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Sunpô no Gâdian ~ Jisedai

Wächter der Dimensionen [Das Nichts]
von

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20. Kapitel

Nach den letzten Worten Hakai´s, gab es eine Explosion, da Akaya auf ihn zu gestürmt war. Dem Todeswächter reichte es. Endgültig. Die Kinder sahen besorgt zu ihm. „Kaum zu glauben, aber selbst Akaya wird nicht allein gegen ihn ankommen...was ist das für ein Kerl?“, knurrte Shinji, leise. Anschließend schnappte er sich Ayaka, um mit ihr, einem Angriff auszuweichen.

Im Augenwinkel bemerkte Hakai, wie Fudo ein Portal errichten wollte. „Das wird nichts, Kleiner. Sowie Schilde nicht funktionieren, klappt auch das nicht“, grinste er. Der Schwarzhaarige erwiderte seinen Blick. Danach sahen er und Akio sich an. Was war das für ein Typ, das er das bewirken konnte? Plötzlich zogen die Mädchen sie bei Seite, in entgegen gesetzte Richtungen „Passt auf!“. Da wo sie eben standen, war nun ein großes Loch. Die Vier sahen irritiert in eine Richtung. Sahen sie nun schon doppelt?

„Darf ich euch meinen Doppelgänger vorstellen? Er kann zwar nicht sprechen, aber erfüllt dennoch meine Aufträge“, grinste Hakai und parierte einen Angriff von Akaya, welcher daraufhin gegen einen Baum flog. „Papa!“, lief Ayaka besorgt zu ihm. Shinji handelte sofort und zog die Aufmerksamkeit des Feindes auf sich. Währenddessen waren die Anderen mit dem Doppelgänger beschäftigt. Gerade, als jener Hana etwas tun wollte, hielt ihn eine Dornenpeitsche zurück. „Lass gefälligst die Finger von der Süßen, meiner Süßen!“, meinte Ai verärgert. Ihr Sohn preschte kurz danach, mit seinem Schwert, voran. Jenen Angriff stoppte der Doppelgänger, durch das Beschwören einiger Kreaturen. Einiger ziemlich großen. Akaya schmunzelte „Das ihr mal früher sein würdet, wie die Anderen“. „Halt den Rand! Kümmere dich lieber um die Platzwunde an deinem Kopf, sieht übel aus“, antwortete Aiko knapp. Kurz danach wurzelten welche der Kreaturen am Boden fest, wonach sie gefroren. „Hana, alles okay?“, stoppte Kano neben ihr. Jene nickte „Ja, Akio hat auf mich aufgepasst“. Der Blonde sah kurz zu jenem und nickte ihm zu. Dieses erwiderte der Lebenswächter mit einem Grinsen. Daiki wirkte auch erleichtert, seine Schwester wohl auf zu sehen. Akemi musste, wenn auch unfreiwillig, bei den Zwillingen bleiben.

Kreaturen, welche gerade auf Ayaka und Akaya losgehen wollten, gingen in Flammen auf, welche danach zu einem kleinen Feuertornado wurden. Kurz darauf stoppten Kuraiko und Katsuro bei ihnen. „Sorry das es länger gedauert hat, aber aus irgend einem Grund, konnte ich hier in der Nähe kein Portal öffnen, weshalb wir mitten im Wald landen mussten...“, grinste der Rothaarige und warf anschließend ihrem neuen Feind einen verärgerten Blick zu. Die Dunkelheitswächterin hingegen knieten sich zu dem Todeswächter und betrachtete seine Kopfverletzung. „Die sollte Akemi sich später wirklich ansehen...“, meinte sie besorgt. „Ach, das geht sch..“, wollte Akaya gerade aufstehen, als seine Tochter ihn zurück drückte und ihren Kopf schüttelte. „Du bleibst liegen!“, sah sie ihrem Vater, ernst, in die Augen. Anschließend erhob sie sich selbst, meinte zu Kuraiko das sie auf ihn achten sollte und ging Shinji helfen. Der Weißhaarige blinzelte irritiert. „Halt dich bloß an das, was sie sagt. Ein wenig von Moe´s Temperament steckt schließlich auch in ihr“, schmunzelte Katsuro, ehe er eine der Kreaturen wegkickte und mit seinem Schneidewind ‚zerschnippelte‘. „Von der eigenen Tochter in die Schranken gewiesen...“, grinste der Todeswächter. Daraufhin konnten er, Kuraiko und Katsuro beobachten, wie Ayaka´s Todengeister auf Hakai losgingen. Anschließend schnappte Shinji sie an beiden Armen, drehte sich einmal mit ihr und schleuderte sie gegen den Weißhaarigen. Jenem verpasste die junge Frau einen Tritt, welcher mit ihrer eigenen, finsteren Energie gespeist war. Ihre Eltern betrachteten sie blinzelnd. Danach begann Akaya zu schmunzeln „Also das habe ich ihr nicht beigebracht...“. Die Dunkelheitswächterin lächelte sanft „Die Beiden ergeben halt ein hervorragendes Team. Sie kennen die Stärken und Schwächen des jeweils anderen und versuchen diese auszugleichen. Durch ihre Berührung eben, konnte Shinji Ayaka´s Tritt noch zusätzlich mit seiner Energie verstärken“. Der Todeswächter hörte ihr zu. Darüber hatte er gar nicht nachgedacht. Aber es stimmte. Der Tritt hatte bei Hakai auch gesessen, besonders, da er nicht damit rechnete. Jener rieb sich die betroffene Wange und grinste finster. Shinji und Ayaka standen ihm Gegenüber und hielten sich immer noch an den Armen, ihre Augen ernst auf ihren Feind gerichtet. „Ganz schön mutig von euch. Aber das habt ihr nicht umsonst getan“, nach diesen Worten, breiteten sich unter Hakai´s Füßen dunkle Energie aus. Die jungen Erwachsenen sahen irritiert zu dieser. Als diese Energie sich weiter zu ihnen ausbreitete, ahnte der Glaubenswächter was los war. Er schnappte sich Ayaka und warf sie in Richtung seine´s Vater´s „Papa, fang!“.

Jener reagierte sofort und fing die Weißhaarige ab. Ayaka und Katsuro blickten fragend zu ihm. Kurz darauf fesselte die Energie seine Füße und arbeitete sich immer weiter an seinem Körper hinauf. Danach sackte Shinji auf ein Knie und verzog sein Gesicht schmerzlich. „Shinji!“, rief die Todeswächterin besorgt und wollte zu ihm. Doch der Raumwächter hielt sie zurück „Nicht, Ayaka“. Die Angesprochene erwiderte seinen Blick. Was sollte das? „Shinji wusste, dass das passieren würde, deswegen hat er dich doch zu mir geworfen. Er wollte verhindern, das dir das auch widerfährt“, schmunzelte Katsuro. Der Ausdruck der jungen Frau wurde traurig und besorgt. „Aber wir müssen ihm doch helfen“

 

„Gut reagiert, Glaubenswächter“, grinste Hakai. Der Dunkelrothaarige sah von Schmerzen geplagt, aber dennoch ernst, zu seinem Gegenüber auf. „Das wird dir nur nicht helfen. Dann bringe ich dich eben zuerst um und dann kannst du Ayaka auch nicht mehr helfen“, ging der Weißhaarige auf ihn zu. „Ich vielleicht nicht, aber ich bin nicht der Einzige der das kann“, grinste Shinji oder versuchte es zumindest. Hakai musterte den Jüngeren. „Du wirfst dein Leben einfach so für sie weg? Ganz schön erbärmlich“, lächelte der Schwarzäugige. „Was redest du denn da? Mein Leben habe ich gerade in Sicherheit gebracht. Ohne sie, bin ich nur eine leere Hülle mit Seele“, entgegnete der junge Mann. Nach diesen Worten, packte Hakai den Wächter an seiner Kehle „Genau deswegen ist Liebe hinderlich. Wegen ihr wirst du jetzt sterben“. „Dafür weis ich, wie sich dieses Gefühl anfühlt, im Gegensatz zu dir krankem Bastard“, schmunzelte Shinji schmerzlich und nach Luft ringend. Sein Körper war durch diese dunkle Energiefessel total schlapp.

Ayaka, welche alles mit anhören musste, sah entgeistert zu ihnen. Als sie erkannte, das der Kerl eine Klinge aus finsterer Energie formte, wurde ihr ganz anders. Jedoch kamen sie nicht an sie heran, da um die Beiden herum eine Fläche aus schwarzer Energie war. Was sollten sie nur machen? Wenn sie nichts taten, dann…

Hakai holte, grinsend, mit der Klinge aus. Ayaka riss ihre Augen auf. „SHINJI!!“

 

Blut tropfte auf den schwarz gefärbten Boden. Alle Aufmerksamkeit lag auf Hakai und Shinji. Ayaka´s Schrei hatte allen das Blut in den Adern gefrieren lassen. Die Klinge jedoch, streifte den jungen Mann nur an der Seite seiner Brust. Es war ein tiefer Schnitt, aber nichts lebensbedrohliches. Schwarze Augen, starrten genau in rote. Akaya hatte die Klinge zur Seite geleitet. „Na sieh einer an, ich dachte deine Kopfverletzung hätte dich vorerst ausgeschaltet“, schmunzelte Hakai. „So leicht geht das nun auch wieder nicht. So schnell bekommt man mich nicht klein. Außerdem gefällt es mir gar nicht, was du hier mit Shinji vor hattest“, lächelte der Todeswächter. „Nicht? Als Tod sollte dich so etwas doch begeistern“, entgegnete der Schwarzäugige. „Das Eine hat mit dem Anderen doch nichts zu tun. Ich werde nicht zulassen, das meine Tochter unglücklich ist, weil du ihr den Menschen nimmst, der ihr alles bedeutet“, erwiderte Akaya. Hakai betrachtete ihn kurz und schien etwas enttäuscht zu wirken „Wie ich mir dachte, verweichlicht. Und du weist schon, das es mir nichts anhaben kann, wenn du mich ohne Handschuhe berührst?“. Seine Handschuhe, ließ der Todeswächter bei Kuraiko, bevor er los stürmte. Jede seiner Hände hielt jeweils ein Handgelenk des anderen Mannes. Ein Schmunzeln legte sich auf die Lippen des Wächters „Das vielleicht nicht, aber gleich dürfte eine Art Schwächegefühl in deinen Händen auftreten“. Hakai sah überrumpelt zu ihm. Kurz darauf musste er tatsächlich sowohl Shinji los, als auch die Klinge verschwinden, lassen. Der Schwarzäugige grinste „Eins zu Null für dich, Akaya. Das nächste Mal werde ich darauf vorbereitet sein. Obwohl...vielleicht wird es ja noch zu einem Unentschieden? Bei der Bauchverletzung, die du bei der Rettung des Jungen davongetragen hast“. Das Hemd des Todeswächters, war im Bauchbereich schon vollkommen Blutgetränkt. Als er die Klinge von Shinji ableitete, musste diese auf die andere Seite und somit an seinem eigenen Körper vorbei. „Ich habe schon schlimmeres überstanden, mach dir keine Hoffnungen“, lächelte der Rotäugige. Der Glaubenswächter hielt sich indessen seinen Hals, schnappte nach Luft und schielte zu dem Wächter neben sich. Das sah aber schon wirklich übel aus.

Hakai ließ seinen Blick über das ‚Schlachtfeld‘ schweifen. „Ich denke, für heute habe ich euch genug geärgert. Ich werde deine Frau von dir grüßen, Akaya“, schmunzelte ihr Feind und verschwand in schwarzem Rauch, nach welchem Akaya schlug. „Du Mistkerl!“, knurrte er. Anschließend sank der Weißhaarige zu Boden. „Papa!“, stoppte Ayaka besorgt neben jenem. Tränen stiegen ihr in die Augen. Eine Blutlache hatte sich schon unter ihrem Vater gebildet. „Shinji, ist bei dir alles in Ordnung, deine Seite ist immerhin verletzt“, musterte Kuraiko ihren Sohn besorgt. Dieser lächelte leicht „Geht schon, Mama. Akaya hat viel mehr abbekommen, dieser Idiot. Immer muss er den Helden spielen“. Als er das sagte, bekam er einen leichten Schlag auf den Hinterkopf, welchen er sich danach mürrisch rieb. „Er hat dir das Leben gerettet und so dankst du es ihm. So haben wir dich aber nicht erzogen“, meinte Katsuro. „Darum geht es doch gar nicht, sondern...“ „Ich weis“, schmunzelte der Raumwächter leicht.

„Papa ist los gelaufen, Mama holen“, stoppte Hana, bei der Gruppe. Die Anderen ‚bereinigten‘ den breiten Sandweg noch von den Resten der Kreaturen. Ayaka nickte traurig. „Mensch, nun schau doch nicht so. Gerade weil ich nicht wollte, das du so guckst, habe ich schlimmeres verhindert. Du kennst mich doch, ich schaff das schon“, grinste Akaya und wischte seiner Tochter, liebevoll, eine der wenigen Tränen weg. Genau das war ja das Problem, sie kannte ihren Papa. Auf der anderen Seite war sie ihm aber auch dankbar, das er Shinji rettete. Wie auch immer er es so schnell zu ihm schaffte. „Man, du kannst ja echt genau so drein schauen, wie deine Mutter. Da bekomme ich ja fast schon ein schlechtes Gewissen“, schmunzelte der Todeswächter. „Gut so...“, murrte Ayaka.

 

Es dauerte nicht mehr lange, bis Akemi bei der Gruppe ankam. Kano blieb bei den Zwillingen. Sie sah von Shinji zu Akaya. Ersterer sagte, sie solle sich zuerst den Älteren ansehen, er selbst würde das schon noch aushalten. Zweiterer bestand genau auf die andere Reihenfolge. Die Rosahaarige lächelte verunglückt, ebenso wie ihre Schwester und deren Mann. Die Lichtwächterin erklärte ihrer Tochter, was sie bei ihrem Cousin machen sollte und kümmerte sich anschließend um den Todeswächter. Schlimmere Verletzungen musste Hana nämlich noch nie behandeln, weshalb sie noch ein paar Einweisungen ihrer Mutter benötigte.

Zur weiteren Behandlung musste der Todeswächter ins Krankenhaus, woraufhin seine einzige Aussage war „Immer dieser Aufstand, wegen solchen Kleinigkeiten~“. Katsuro brachte Akemi und Akaya ins Krankenhaus. In dieser Zeit kümmerte Hana sich weiter um Shinji und die Anderen räumten das Chaos auf. Der Vorgarten des Hauses wurde ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Trotz das sie auf dem breiten Sandweg davor kämpften. Zudem war es schon dunkel und nur noch die Straßenlaternen und Monde spendeten der Gruppe Licht. Es war schon weit nach Mitternacht, als sie endlich fertig waren. Die Wächter verabschiedeten sich von einander und machten sich auf den nach Hause weg. Bis auf Fudo, Hana und Shinji. Erstere Beiden befanden sich auf den Zimmern von Amaya und Akio.

 

„Ayaka…? Was machst du hier draußen noch, so alleine?“, stoppte Shinji, neben der jungen Frau, welche auf einer Bank saß und den wieder, einigermaßen, hergestellten Garten betrachtete. Wenn es auch ziemlich dunkel war. „Ich lasse mir das, was eben passierte, noch einmal durch den Kopf gehen“, entgegnete sie. Wirkte dabei aber ziemlich mitgenommen. Der Glaubenswächter lächelte verzweifelt „Die Sache mit Akaya tut mir Leid. Es ist meine Schuld, das er so schwer verletzt wurde“. Die smaragdgrünen Augen der Weißhaarigen, sahen traurig zu ihm auf, wobei sie leicht im Mondschein schimmerten. „Warum entschuldigst du dich?“, brachte sie fragend hervor. „Weil ich weis, das dein Vater und deine Familie für dich immer an erster Stelle stehen werden“, lächelte der junge Mann. „Das stimmt doch gar nicht!“, stand Ayaka plötzlich mit einem mal direkt vor ihm, wobei ihre Augen total aufgelöst und unglücklich wirkten. Tränen sammelten sich in jenem Smaragdgrün. „Ayaka..?“, kam es verwundert über die Lippen des Dunkelrothaarigen. „Du bist es doch, den ich heute beinahe verloren hätte. Deinen Namen habe ich gerufen...“, hörte man in der Stimme, der Todeswächterin, wie traurig sie der Gedanken daran machte. Ein Schluchzen kam über ihren Lippen „Das was du vorhin sagtest….. Ich...“. Doch ehe sie ihren Satz zu Ende bringen konnte, zog Shinji sie in seine Arme und drückte sie fest an sich. „Ich habe schon verstanden...“, gab er leise von sich. Aber er tat es. Er hatte es in ihren Augen sehen können. Auch wenn ihm das alles nicht gefiel und er es ihr lieber auf anderem Wege gesagt hätte, war er doch irgendwo glücklich. Jetzt allerdings, wollte er sie nur noch trösten.

 

„Na endlich...wie schön“, lächelte Amaya, welche ihre Schwester durch das Fenster, neben ihrem Bett, beobachtete. „Ganz schön unhöflich sie heimlich zu beobachten“, meinte Fudo, welcher mal wieder, auf ihrer Bettkante saß. „Also ich finde das romantisch! Ich habe zwar nicht alles mitbekommen, aber werde Ayaka später darüber ausquetschen. Aber unsere Geschwister haben das wirklich verdient, findest du nicht? Sie haben damals auch schon so viel durchmachen und mit ansehen müssen. All das, von dem wir verschont blieben. Doch tief in meinem inneren weis ich, das Ayaka mich auch schon damals beschützt hat. Ich liebe meine Geschwister nun einmal sehr und wünsche ihnen alles Glück der Welt!“, lächelte die Weißorangehaarige, fröhlich. Der Schwarzhaarige blickte zu ihr. Der Satz besaß irgendwie einen merkwürdigen Beigeschmack. „Wenn sie alles Glück der Welt haben, was bleibt dann für dich?“, sah der Raumwächter, fragend, zu dem Mädchen. Dieses sah verwundert zu ihm und lächelte erneut. „Ich habe dich, das reicht mir vollkommen“

Worte, die Fudo rot werden ließen.

 
 

~~~

 

Moe saß nichtsahnend im Aufenthaltsraum und unterhielt sich mit Akina. Jene versteckte sich urplötzlich etwas hinter der Älteren, welche in Richtung Tür blickte. Durch diese kam wenig später Hakai. Die Orangehaarige weitete ihre Augen etwas. Der Weißhaarige hatte einige rote Flecken an seiner Kleidung, ebenso wie seinen Händen. Die Lebenswächterin wusste sofort, um was es sich bei den Flecken handelte. „Na~? Gefällt dir mein Anblick?“, schmunzelte der Schwarzäugige. „Was hast du getan?“, stellte Moe, unruhig, eine Gegenfrage. Das Schmunzeln des Mannes wurde stärker und finsterer. „Ach, du meinst wessen Blut das ist? Dieses hier stammt von deinem Mann und das bisschen hier von Shinji“, deutete er auf die verschiedenen Flecken. Die Angesprochene riss ihre Augen etwas auf. Der Blutanteil von Akaya war schon enorm, wenn der Kerl die Wahrheit sagte.

Plötzlich stand Hakai vor ihr und hielt ihr seine rechte, blutverschmierte Hand entgegen. „Fass sie an, du und dein Mann seid doch kompatible? Dann fließt seine Energie auch durch sein Blut“, grinste der Weißhaarige. Moe sah von der Hand, zu dem Kerl auf und wieder zurück. Was hatte sie schon zu verlieren? Sie streckte ihre Hand nach seiner aus, zögerte jedoch etwas. Was...wenn es wirklich Akaya´s Blut war? Sie schluckte hart und legte ihre Hand auf das Blut. Sofort durchfuhr sie ein bekanntes Gefühl, womit sie ihre Hand rasch wieder zu sich zog. Tränen sammelten sich in ihren Augen „Es ist seins...“. „Ich habe dir doch gesagt, ich werde mir deine Familie vornehmen~“, lächelte er finster, wandt sich von ihr ab und ging seiner Wege. Akina blickte besorgt zu der Lebenswächterin auf. Ihre smaragdgrünen Augen waren voller Sorge und Angst. Das Mädchen legte liebevoll eine Hand auf den Rücken der Orangehaarigen. Die Violetthaarige hasste Hakai. Dafür, das er andere mit seinen kranken Psychospielchen quälte und dabei noch Freude hatte. 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Kuri-muff
2017-05-22T19:17:40+00:00 22.05.2017 21:17
Auf Whatsapp habe ich ja schon ein wenig geschrieben wie ich das Kapitel fand XP

Der Kampf hat meine Erwartungen auf jeden Fall erfüllt. Er war wirklich total spannend! *__*
Hakai hat mich nicht enttäuscht. Er ist wirklich...BÖSE!
Die arme Moe ^^´´

Und Akaya ist der Held des Tages XD
Wenn auch etwas angeschlagen...
Aber er neigt ja dazu sich mit Blut ein zu sauen.
Und meistens mit seinem eigenen :P

Das Rätzel um Hakai ist für mich immernoch ein Rätzel~
Aber ich arbeite dran XD
Von:  Nudelchen
2017-05-21T19:57:29+00:00 21.05.2017 21:57
Der Kampf war richtig spannend!
Auch ohne seine Fähigkeit, die Kräfte der Schutzschilde und Portale zu blockieren ist Hakai wirklich schon schlimm genug.
Die arme Moe tut mir Leid, das muss sie furchtbar quälen!

Das Kapitel hat aber natürlich auch seine schönen Seiten, dass Shinji und Akaya nun endlich einen Schritt weiter sind! :)
Kuraiko hat recht, die zwei sind ein tolles Team und ein schönes Paar! ^^
Antwort von:  Jayle
21.05.2017 22:15
Danke für deinen Kommentar x3

Ja...Hakai´s Name bedeutet nicht umsonst so viel wie 'Zerstörung' ^-^°
Aber bei dem ganzen negativen, wollte ich zumindest etwas positives einbringen |D"
Antwort von:  Nudelchen
21.05.2017 22:17
Ja, das definitiv nicht. o_o

Das freut mich! ^__^
Antwort von:  Jayle
21.05.2017 22:20
Und ich bin gespannt, wer von euch als erstes heraus
bekommt, was es mit Hakai auf sich hat :3
Antwort von:  Nudelchen
21.05.2017 22:25
Ich kann bei sowas manchmal wirklich sehr begriffsstutzig sein, aber ich versuche mein bestes xD

Bringt es eigentlich was, zu fragen, ob Yami ihn unter Kontrolle hat? Moe hat ja angemerkt, dass sie nicht glaubt, Yami würde zulassen, dass jemand so stark oder stärker als er wird und da gebe ich ihr definitiv recht.
Antwort von:  Jayle
21.05.2017 22:33
Wie schon gesagt, Spekulationen, bleiben Spekulationen ;) Da gibt
es nichts falsches, sondern nur Vermutungen ^-^ Ich bin auf jeden
Fall neugierig, was ihr so vermuten werdet :D

Da kann ich jetzt leider noch nicht viel zu sagen, das wird sich im Laufe der Story aufklären :3
Antwort von:  Nudelchen
21.05.2017 22:38
Okay. :D
Ich bin auch schon mal gespannt, wie sich das noch so entwickeln wird und was wir noch so über den Charakter erfahren werden!

Okay. ^^
Antwort von:  Jayle
22.05.2017 00:32
Bevor ich es vergesse °-°
Ich kann dir noch die Sidestory von Kuri-muff wärmstens
ans Herz legen, welche ich in der Beschreibung verlinkt habe :3
Zumindest wenn du ein wenig mehr über Luchia und Ren erfahren
möchtest, die bei mir ja nur angeschnitten wurden ^-^
Antwort von:  Nudelchen
22.05.2017 19:19
Oh, Dankeschön für den Tipp!
Ich werde mal vorbeischauen. ^^
Antwort von:  Jayle
22.05.2017 19:28
Gerne doch :3


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