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Breezy

~luftig/windig/munter/lebhaft~
von

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Heller Sonnenschein

Sasukes Sicht
 

„Ich geh dann mal Dobe“, mit den Worten beugt sich Sasuke nach unten, hebt seine Tasche auf und geht noch einmal auf seinen Kumpel zu

„Man sieht sich“, damit klopft Sasuke den Blondhaarigen mit der freien Hand auf Schulter. Sasuke will danach schon weiter laufen und für immer ihr Zimmer, welches sie seit Jahren öfters mal bewohnt hatten, verlassen als ihn Naruto noch einmal anspricht und somit am gehen hindert.

„Wenn du auf dem Weg nach oben Hinata begegnest sag ihr bitte noch nichts. Ich will ihr selber sagen das wir beide gekündigt haben“, verwundert bleibt Sasuke stehen und dreht sich zu Naruto um. Skeptisch hebt Sasuke eine Augenbraue und spricht dann seine Frage aus.

„Warum denkst du das ich Hinata begegne?“

„Weil du ihr immer als erster über den Weg läufst“, antwortet Naruto und schaut seinen Kumpel herausfordernd an. Sasuke braucht einen Moment um festzustellen das Naruto recht hat.

„Tja selber Schuld wenn du immer so lange brauchst um in die Gänge zu kommen“, entgegen Sasuke gelassen zuckt kurz mit seiner Schulter, dreht Naruto dann den Rücken zu und kann es nicht unterlassen leicht schmunzeln während er den Gang betritt.
 

Wie von Naruto erwartet läuft die Schwarzhaarige den Uchiha auf den Weg nach oben tatsächlich entgegen.

„Hallo Sasuke“, wird er freundlich von ihr begrüßt. Kurz nickt er ihr höflich zu und grüßt sie ebenfalls, dabei bleibt er allerdings nicht stehen sondern verlangsamt nur seine Schritte. So ist er auch schon an ihre vorbei und muss über seine Schulter zu ihr schauen als sie ihn plötzlich noch anspricht.

„Sie ist oben. Ich drück euch die Daumen, verdient habt ihr es“, hört er sie leise flüstern, doch fehlen Sasuke sämtliche Worte um ihr zu antworten. Hinata allerdings erwartet aber anscheinend gar keine Antwort von ihm. Denn die Schwarzhaarige hat ihn bereits den Rücken zu gedreht und geht ihren Weg zu Naruto weiter, während der junge Uchiha einfach nur da steht und ihr überrumpelt nachschaut. Um sich wieder etwas zu sammeln schüttelt Sasuke leicht seinen Kopf und dreht seinen Kopf zurück um seinen Weg weiter zu laufen.
 

Als er die Eisentür hinter sich schließt und das Flugdeck betreten hat, bleibt Sasuke kurz stehen und lässt seinen Blick über das Deck gleiten. Suchend schaut er sich nach Sakura um, bis er sie bei seinen Jet entdeckt. Sofort schleicht sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen, während sie mit den Rücken zu ihm steht und mit ihren Finger vorsichtig die Spitze seines neuen Jets berührt. Kurz lässt er seine Blick über ihren Körper schweifen, eh er auf sie zu geht und sich von hinten an sie ran schleicht. Bevor er Sakura erreicht hat, legt Sasuke seine Reisetasche bei Narutos Jet ab. Danach geht er die restlichen Schritte an Sie heran, leise schleicht er sich näher, bis nur noch wenige Zentimeter ihren Rücken von seiner Brust trennen. Unauffällig beugt er sich näher zu ihr herunter, und als sein Mund auf der Höhe ihres Ohres ist, atmet er kurz ihren süßlichen Duft ein, bevor er sie an spricht.

„Hey“, haucht er ihr leise entgegen und geht noch näher an sie. Da sie eben durch seine Stimme leicht gezuckt hat, steigen seine gehobenen Mundwinkel durch das sanfte Lächeln von eben noch ein bisschen höherer, so dass er genüsslich seine Augen schließt und glücklich grinst. Zudem bringt ihre Nähe ihm dazu das er vorsichtig seine Hände hebt und sie sanft über ihre Taille streift, bis er sie vor ihren Bauch mit einander verschränkt und Sakura so von hinten umarmt.
 

Während Sasuke seine Augen geschlossen hält und ihre Nähe genießt, merkt er wie Sakura sich leicht ein Stückchen weiter nach hinten lehnt und seine Umarmung genießt, aber er spürt auch das sie sich leicht verkrampft.

„Hey“, hört er sie dann zaghaft und leise zurück flüstern. Langsam öffnet Sasuke seine Augen wieder und dreht seinen Kopf leicht zu ihren hin, während er spürt wie sie ihre Hand auf seine legt.

„Ich hab dich vermisst“, haucht er leise und kann das kratzen in seiner Stimme nicht verhindern. Es stört ihn aber auch nicht weiter, schließlich sollte Sakura ja wissen wie sehr sie ihn gefehlt hat, sanft küsst er sie noch zur Bestätigung auf ihre Haare.
 

~*~
 

Sakura´s Sicht
 

Bei seinen sanften Worten und den zärtlichen Kuss auf ihr Haar, zieht sich in ihr alles zusammen, weswegen sie auch ihre Hände von seinen nimmt und sich dann mit etwas Kraftaufwand in seiner Umarmung zu ihn um dreht. Eigentlich will sie ihn in die Augen schauen, doch als sie nur kurz seinen verwirrten Blick sieht, schafft sie es nicht. Statt ihn also in die schwarzen Augen zu schauen senkt sie ihren Blick und drückt ihr Gesicht an seine Brust, während sich auf fast der gleichen Höhe ihre Fingernägel in sein T-Shirt krallen, als hätte sie Angst das er abhaut. Während sie sich fest an ihn drückt und seinen berauschenden Duft und seine wärmende Körperwärme genießt, spürt sie wie er seine Hände hebt, mit der einen ihr dann über den Rücken streicht und die andere auf ihrer Schulter platziert.

„Sakura?“, hört sie ihn leise fragen, sie reagiert aber nicht weiter sondern lässt ihre Augen geschlossen und genießt einfach nur seine Nähe.

„Sakura hörst du mich?“, hört sie ihn ein zweites Mal fragen und merkt dann nicht nur wie er aufhört ihren Rücken zu streicheln, sondern sich auch leicht vorbeugt. Da sie nicht will das er sie leicht von sich schiebt und ihr in die Augen schaut, nickt sie an seiner Brust und gibt nuschelnd von sich das sie ihn hört.
 

Es dauert ein paar Sekunden bis Sasuke wieder sanft über ihren Rücken streicht, vermutlich hat er sie kurz verwirrt oder gar skeptisch gemustert, aber sie wollte nicht das er ihr allzu lange in die Augen sah, am Ende sah er ihr alles noch an und sie wollte jetzt einfach nur seine Nähe genießen und nicht weg geschubst werden.

„Sakura, ich weis das du von mir Schwanger geworden bist. Und ich weis auch das du das Kind verloren hast“, hört sie ihn leise sagen, dabei entgeht ihr nicht das er leicht unsicher klingt.

„Ich weis ebenfalls dass du es wusstest. Hinata hat es mir gestanden, den letzten Brief an dich, hab ich ihr persönlich aufgetragen“, murmelt Sakura und beißt sich dann auf die Unterlippe. Als Hinata es ihr vor zwei Wochen gestanden hat, hat Sakura ein Wechselbad der Gefühle durch lebt. Erst war sie sauer auf Hinata und Ino gewesen da die beiden es Sasuke einfach ohne ihr Wissen gesagt hatten. Dann war sie einige Minuten lang sauer auf Sasuke gewesen, weil jener nicht zu ihr gekommen war und ihr nicht beigestanden hatte. Bis sie nach einer Nacht begriffen hat, dass das doch alles keine Rolle mehr spielt nachdem was passiert ist, was sie verloren hat und was sie vielleicht noch verlieren wird.

„Ich war sowohl auf Hinata als auch auf dich und Ino sauer. Doch du hast keine Schuld, wir waren beide einfach zu dumm und haben uns zu sehr an unsere Abmahnung gehalten. Als ich verdaut hatte das du von der Schwangerschaft gewusst hast, wollte ich dass du auch erfährst das ich unseren Jungen verloren habe. Es wäre sonst ein zu großer Schock für dich gewesen“, murmelt Sakura leicht, schluckt ihren Klos ihm Hals herunter und hebt dann doch ihren Kopf um Sasuke in die Augen zu schauen.
 

~*~
 

Sasukes Sicht
 

Sein Atem hat kurz gestockt als er gehört hat dass es ein Junge gewesen wäre. Als sie dann noch ihren Kopf hebt nutzt er seine Chance und schaut sie kurz musternd an, hängen bleibt er allerdings an ihren Augen. Welche ihn nicht voller Freude und Glücklich anstrahlen, sie wirken stattdessen eher traurig und verletzt. Wobei er auch sieht das in ihnen etwas entschuldigendes liegt.

„Ich wollte zu dir, ich wollte bei dir sein. Und als ich erfahren hab das du eine Fehlgeburt hattest wäre ich am liebsten in den verdammten Heli gesprungen und zu dir geflogen, Sakura. Ich hätte mich selber Ohrfeigen können dafür das ich nicht für dich da war. Und hätte ich gewusst das du es inzwischen erfahren hast das ich es wiederrum weis, wäre ich sofort zu dir gekommen. Ich wäre für dich da gewesen“, beklagt Sasuke und sieht ihr dabei fest in die Augen, so entgeht ihn auch nicht wie ihre sonst so strahlenden Smaragde sich mit Wasser füllen und ihr dann die Tränen die Wange herunter kullern. Ohne zu zögern und nimmt er seine Hand von ihrer Schulter und wischt ihr zärtlich die Tränen weg. Als sie ihn deswegen verlegen anlächelt, beugt er sich zu ihr runter, küsst sie federleicht auf die Wange und vergräbt dann sein Gesicht in ihren Nacken, während er sie fest an sich drückt. Da ihr entschuldigender Blick ihn nicht aus den Kopf geht und er auch die ganze Zeit darüber gegrübelt hat mit was ihr entschuldigender Blick zu tun haben könnte, nimmt Sasuke nun an das ihr Blick sich darauf bezieht das sie das Kind verloren hat.

„Sakura, bitte wirf dir nicht vor das du Schuld daran bist, den das bist du bestimmt nicht. Ich habe zwar keine Ahnung warum du eine Fehlgeburt hattest, aber ich bin mir sicher das du nichts dafür kannst und es auch nicht hättest verhindern können. Ich geb dir keine Schuld, also geb du dir auch keine“, damit löst er sich von ihre und schaut ihr wieder in ihre Augen. Dabei sind ihre Nasen nur wenige Zentimeter voneinander getrennt. Jetzt wo sie, aus seiner Sicht, über das schlimme Thema ein bisschen geredet haben, würde er sie am liebsten küssen. Natürlich ist das Thema an sich noch nicht ganz abgeschlossen, aber Oberflächlich gesehen ist es für ihn geklärt und den Rest können sie beide immer noch in den nächsten Tagen oder gar Wochen besprechen. Deswegen will er die letzten Zentimeter überbrücken und sie küssen, doch gerade als er sich leicht zu ihr vorbeugt und sanft, fast schon sehnsüchtig seine Lippen auf ihre legen will, senkt Sakura ihren Kopf. Was ihn mehr als nur skeptisch macht. So entfernt er sein Gesicht wieder von ihren und schaut skeptisch auf ihre rosanen Haare, da er ihr Gesicht nicht mehr sehen kann.
 

~*~
 

Sakura´s Sicht
 

Seine Worte sind wie Säure, sein Atem auf ihrer Haut im Nacken fühlt sich an wie Feuer was sie langsam verbrennt. Als er sich dann auch noch von ihr entfernt und ihr in die Augen schaut, wird ihr kurz übel vor lauter Angst und Panik. Sie versinkt so sehr in ihrer Angst, dass sie sich selbst einredet das er sie nicht mehr an seiner Seite haben will sobald sie ihm ihr beschissenes Geheimnis erzählt hat. Fast zu spät bemerkt sie dadurch wie sein Gesicht sich den ihren nähert und er dabei ist seine Augen zu schließen. Als Sakura es jedoch merkt und seine Absicht das er sie küssen will realisiert, beißt sie sich traurig auf die Unterlippe und senkt ihren Kopf um den Kuss zu verhindern.

„Ich weis, dass es nicht meine Schuld ist“, sie kann sich gerade so zusammen reisen um nicht los zu weinen, ihr Stimme jedoch verrät ihre Trauer.

„Wenn es das nicht ist, was dich so runter zieht. Was ist dann mit dir los Sakura?“, als Sakura seine ernste und auch streng Stimme hört, kann sie sich nicht mehr zurück halten. Ohne das sie es verhindern kann fängt sie an zu weinen und leise Schluchzer kommen ihr über die Lippen während die Tränen ihre Wangen herunter kullern. Nun war es also soweit, nun musste sie es ihm also sagen. Jetzt war alles vorbei. So befreit sie sich aus seiner immer noch sanften Umarmung. Schnell dreht sie ihm den Rücken zu und legt ihr Gesicht in ihre Hände, die Tränen die ihre Augen verlassen werden immer mehr und lassen ihre Sicht komplett verschwimmen.

„Sakura bitte red. Verflucht was ist den los?“, fragt Sasuke aufgebracht und Sakura kneift verzweifelt ihre Augen zusammen. Als dann plötzlich seine Hand auf ihrer Schulter spürt, bricht ihr Damm.

„Ich hab echt Mist gebaut, Sasuke. Ich hab mir die Zukunft mit dir selber versaut“, murmelt sie leise, atmet kurz ein und dreht sich dann zu ihn um. Sie nimmt ihr Gesicht aus ihren Händen und schaut ihn ihm ins Gesicht schaut, ganz neben bei wischt sie ihre Tränen weg, so kann sie sehen das er sie verwirrt mustert, beide Augenbrauen zusammen gezogen hat und sich sogar leichte Panik in seinen Pechschwarzen Augen wieder spiegelt.

„Sasuke ich hab unser Kind als Zeichen der Liebe gesehen. Ich habe wirklich eine Zeit lang gedacht das ich dich ohne das Kind nicht lieben würde. Ich war so dumm. Ich hab mich so sehr daran geklammert, das ich als ich unseren Sohn verloren habe, auch nicht mehr an die Liebe geglaubt habe. Ich hab gedacht es wäre alles ein dämliches Hirngespinst“, kurz holt Sakura tief Luft und senkt im selben Augenblick ihren Kopf um Sasuke nicht weiter in die Augen schauen zu müssen.

„Ich hab mich deswegen fast nächtlich in Discos vergnügt. Eigentlich hab ich mich da immer nur besoffen und meine trüben Gedanken vergessen. Aber an den einen Abend hab ich einen Kerl getroffen“, ihr tat das ganze so leid. Sie kann nun auch nicht mehr ihre Schluchzer zurück halten und vergräbt ihr Gesicht deswegen wieder in ihren Händen.
 

~*~
 

Sasuke´s Sicht
 

Geschockt weitet Sasuke nach ihren Worten seine Augen. Unsicher mustert er einen Moment lang die Rosahaarige vor sich, welche sich gerade die Seele aus weint. Zu gerne würde er die zwei Schritte auf sie zu gehen, sie wieder in seine Arme nehmen und trösten. Doch ihre Worte von eben verhindern das, stattdessen bildet sich ein Kloß in seinen Hals. Er bemüht sich ruhig zu bleiben und behält seine Fassung gerade so aufrecht. So räuspert er sich nur leicht.

„Hast du…..“, doch er stockt, beendet den angefangenen Satz und holt tief Luft. ER kann es einfach nicht aussprechen.

„Wie weit bist du mit dem Typen gegangen?“, fragt er harscher als beabsichtigt, ist ihm schließlich irgendwie auch bewusst das Sakura den anderen Kern nicht geliebt hat. So klang es eben zu mindest, es klang wie ein blöder Ausrutscher den sie von Herzen bereut.

„Ich hab mit ihn die Discos verlassen“, hört er ihre mit Tränen getränkte Stimme und sein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen. Er wollte es nicht hören, aber musste. Er musste wissen wie groß ihr Mist, denn sie gebaut hatte war. Den nur wenn er das wusste konnte er auch wissen ob das mit den beiden in Zukunft klappen würde.

„Ich bin mit zu ihm gegangen. Ich bin ihn bis zu seinen Schlafzimmer gefolgt.“

„Sakura bitte“, haucht Sasuke verzweifelt und senkt selber seinen Kopf, er wollte nicht die Einzelheiten hören, sein Herz würde das nicht verkraften. Er wollte nur wissen ob sie ihre Beziehung noch retten konnten, nicht wie und wo sie es mit dem Typen getrieben hat.

„Sasuke ich hab ihn geküsst und war nur noch in Unterwäsche vor ihm, dann aber hab ich dich vor meinen inneren Auge gesehen. Mir ist schlagartig schlecht geworden. Ich bin so schnell ich konnte aus seiner Wohnung geflüchtet“, ein Stein fällt von seinen Herzen und er atmet erleichtert ein. Sofort geht er die zwei Schritte auf sie zu und zieht sie wieder sanft an seine Brust.

„Auch wenn du mächtig Scheiße gebaut hast und ich dir ehrlich gestehen muss das es nun einige Zeit dauern wird bis ich dir wieder voll Vertrauen kann, bin ich froh darüber das du dich rechtzeitig bremsen konntest. Das was du getan hast kann ich dir gerade noch so mit guten Gewissen verzeihen, aber noch nicht vergessen. Es erleichtert mich das nicht mit dem Kerl geschlafen hast“, brummt er leicht vertimmt, küsst sie dann aber sanft auf ihre Haare. Mit einen wahren Gefühlschaos im Inneren hebt Sasuke seinen Kopf und schaut in den blauen Himmel, er ist wirklich von ganzen Herzen froh darüber nicht mehr passiert ist, aber die Frage ob dies nach einen Streit oder ähnlichen wieder passieren könnte, beunrihigt ihm.

„Aber eine Frage hab ich noch“, sagt Sasuke und senkt seinen Kopf wieder.

„Welche denn?“, hört er Sakura mit erstickter Stimme zurück fragen.

„Du hast dir deine Klamotten aber wieder angezogen oder? Du bist nicht in Unterwäsche, also halb nackt durch die Straßen gerannt oder?“, fragt Sasuke, leise und auch etwas belustigt, er wollte immerhin jetzt doch etwas die angeschlagene Stimmung erheitern und seine Gedanken verbreiten. Nur die Zeit würde zeigen wie sich ihre Beziehung entwickeln wird. Auf seine Frage hin hört er sie schniefen und sieht wie sie ihren Kopf hebt, sich über die Augen wischt und ihn dann mit den immer noch glasigen Augen an schaut.

„Nein ich hab sie noch in seinen Schlafzimmer angezogen“, murmelt Sakura leise zurück und kuschelt sich an seine Brust, ihre Fingernägel krallt sie dabei wieder in sein T-Shirt.

„Das ist brav“, antwortet er und streicht ihr wie zuvor sanft über den Rücken.

„Nur bei beim nächsten Mal, mach es nicht so spannend, ich dachte eben ich Krieg einen Herzinfarkt“, scherzt er leise und drückt Sakura noch fester an sich, mit der Hoffnung das so etwas nie wieder passiert.
 

~*~
 

Sakura´s Sicht
 

Sie kann kaum glauben das er ihr das so einfach verzeiht. Und trotzdem entflieht auch ihr ein Lachen nach seinen Worten. Sie schließt ihre Augen und kuschelt sich an seine warme Brust, in welcher Sie sein doch recht schnell klopfendes Herz hört.

„Versprochen, ich werde es nie wieder spannend machen. Obwohl eh vorhabe nie wieder so etwas dummes zu tun“, haucht sie leise reibt ihre Wange leicht an seiner Brust und merkt wie ein wohliges Gefühl sich in ihr ausbreitet während sie seinen Duft ein atmet. Plötzlich unsicher öffnet sie ihre Augen und schaut auf ihre Hand die direkt auf seinen Herz liegen und so das klopfen von diesen spüren kann.

„Ich will dich schließlich nicht für immer verlieren“, spricht Sakura leise, aber deutlich, sie selber konzentriert sich dabei auf sein Herz. Welches tatsächlich kurz auf hört zu schlagen, sofort beschleunigt sich ihr eigenes Herz und eine leichte Röte weitet sich auf ihren Wangen aus.

„Schau mich an“, hört sie ihn dann auch schon bittend sagen. Zur Bestätigung wie sehr er sich wünscht sie an zu schauen fühlt sie wie er sanft ein paar Finger unter ihrem Kinn spürt und ihren Kopf leicht nach oben drückt.

„Ich will dich auch nicht verlieren. Niemals“, haucht er ihr entgegen als sie ihn die schwarzen Augen schaut. Während er sich mit seinem Gesicht ihren nähert, macht er eine Pause und spricht erst weiter als ihre Nasen sich fast berühren.

„Ich lass dich nicht gehen“, leicht bildet sich ein grinsen auf ihren Lippen, da sie sich schon gedacht hatte das er nicht der erste sein will der die drei Worte sagt. So reagiert Sakura, noch bevor Sasuke seine Lippen auf ihre legen kann, verändert sie leicht ihre Position legt ihre Hände in seinen Nacken. Schnell überwindet Sakura die restlichen Zentimeter und drückt ihre Lippen sehnsüchtig auf seine. Aber nur kurz den gerade als Sasuke den Kuss erwidert und seine Hände auf ihre Hüfte legt, entfernt sie ihren Kopf von seinen.

„Ich lieb dich“, haucht sie ihn leise entgegen und schaut ihn direkt in die Augen um seine Reaktion zu sehen. Ihr Herz klopft dabei wie wahnsinnig in ihren Brustkorb und sie selber kann seine Antwort kaum erwarten. Sein Blick wird sofort sanft und seine Lippen zieren ein leichtes lächeln.

„Ich dich auch“, haucht er leise zurück und beugt sich wieder zu ihr, doch Sakura verzieht ihren Mund und funkelt ihn leicht sauer an.

„Sag es ordentlich“, fordert sie sofort und verzieht ihren Mund. Sasuke antwortet ihr auf den Befehl hin sofort, jedoch anders als sie erwartet hatte.

„Ich lieb dich auch Sakura. Und jetzt lass mich dich endlich küssen sonst werd ich noch wahnsinnig“, seine Stimme kratz dabei nur so und zur Bestärkung wie sehr er endlich ihre Lippen auf seinen haben will, legt er seine beiden Hände an ihre Wangen. Ohne zu zögern beugt er sich wieder zu ihr runter, neigt seinen Kopf leicht und drückt sehnsüchtig seine Lippen auf ihre. Dieses mal unterbricht Sakura ihn nicht, sondern zieht sich mit ihren Händen in seinen Nacken noch näher an ihn heran. Heiße Wärme durch strömt sie, lässt ihr Herz schneller schlagen und sie wohlig aufseufzen, direkt in den Kuss hinein.
 

Erst nach Minuten trennen sich die beiden wieder von einander. Sasuke nimmt daraufhin ihre Hände aus seinen Nacken, geht dann einen Schritt zurück und nimmt ihre rechte Hand in seine. Sofort verschränkt Sakura ihre Finger mit seinen und lächelt Sasuke liebevoll an. Das Glück durch strömt die Rosahaarige in diesen Moment nur so.

„Lass uns gehen“, damit geht Sasuke zu seiner Reisetasche, stoppt da kurz, hebt sie auf und geht dann weiter. Während er all dies tut sind sie ihre Finger immer noch mit einander verschränkt und Sakura lässt sich sanft und ohne widerrede von Sasuke mit ziehen.
 

„Sasuke.“, fragt sie leise während sie hinter ihn her die Treppe runter stolpert, da ihre Hand immer noch fest umklammert hält.

„Sasuke wo willst du jetzt eigentlich mit mir hin? Ich weis nicht ob Hinata es dir geschrieben hat, aber ich wohne bei ihr“, sie haben soeben das Ende der Treppe erreicht, als Sasuke stehen bleibt und sich zu ihr umdreht. Hätte sie nicht rechtzeitig gebremst, wäre sie glatt in ihn rein gelaufen, so schlagartig wie er für sie stehen geblieben ist.

„Nein, aber ich hab mir schon gedacht das du bei Hinata wohnst“, antwortet er ihr, löst seine Hand von ihrer und legt stattdessen beide Hände wieder an ihre Hüfte.

„Dein Vater hat mir vorhin mitgeteilt, dass deine Mutter dich raus geschmissen hat“

„Oh“, entfährt es ihr erst überrascht.

„Du warst bei meinen Vater als er die Briefe meiner Mutter gelesen hat?“ Fragt sie noch nach und schaut ihn verwirrt an. Sakura selber weis das ihr Vater immer erst kurz bevor sie im Hafen anlegen die Briefe liest, aber was wollte Sasuke bei ihm.

„Ja, aber nur kurz, da ich meinen Dienst bei ihn gekündigt habe“, erstaunt weitet Sakura ihre Augen und will schon überrascht fragen warum er das getan hat, als Sasuke schon weiter redet.

„Ich möchte für niemanden dienen der seine Tochter so dämlich behandelt und keine Ahnung hat was mit ihr los ist. Ich werde aber weiterhin den Militär dienen“, hört sie ihn noch hinzufügen, verstehend nickt sie, schaut ihn dann weiter in die dunklen Augen. Niemals hätte sie von ihn verlangt das er seinen Beruf für sie aufgibt, auch wenn sie ihn dadurch nur ab und zu sehen wird, war es ihr lieber als für immer von ihn getrennt zu sein.

„Und wie lange dauert es bis du einen neuen Vorgesetzten hast?“

„Ein halbes Jahr, circa. So lange wirst du mich also ertragen müssen“, damit beugt er sich zu ihr runter und beide küssen sich kurz sehnsüchtig.

„Das werd ich geradeso verkraften“, scherzt Sakura zwischen den küssen zurück und kann nicht verhindern das ihre Wangen sich vor Freude leicht rot färben. Sie sieht wie er sie nachdem letzten Kuss leicht mustert und grinst als sein Blick an ihren roten Wangen hängen bleibt.

„Komm lass uns meine Schlüssel holen und dann abhauen“, damit dreht Sasuke ihr den Rücken zu. Sofort stellt sich Sakura neben den Uchiha, nimmt seine Hand in ihre und legt ihren Kopf auf seine Schulter, während sie langsam wieder los laufen.
 

Im gleichen Gebäude, in den ihr Vater damals seinen Schlüssel abgegeben hat, stehen sie nun und warten nebeneinander am Empfang. Gelangweilt lässt Sakura ihren Blick durch den Raum gleiten, bis Sasukes Stimme vernimmt.

„Danke“, bedankt sich Sasuke neben ihr, als ihm der Mann hinter den Empfang den Schlüssel reicht. Doch anstatt wie Sakura gedacht hatte das sie nun das Gebäude wieder verlassen geht Sasuke noch tiefer hinein, bis sie vor etlichen Spinden stehen. Seine Reisetasche lässt Sasuke wortlos neben Sakura fallen, während sie verwirrt hinter ihn steht und den Schwarzhaarigen dabei mustert wie er einen der Spinde auf schließt.

„Hier“, mit den Worten an Sie gerichtet dreht er sich plötzlich zu ihr um und Sakura kann sehen das er ihr einen Helm hin hält, den er vermutlich eben aus den kleinen Metallschrank geholt hat. Kurz mustert sie den Helm, ehe sie ihn Sasuke abnimmt und unschlüssig in ihren Händen hält, zumindest sie ihren Kopf hebt und Sasuke anspricht.

„Du hast ein Motorrad?“, stellt sie erstaunt ihre Frage. Auf ihre Frage jedoch antwortet Sasuke nicht weiter. Sie kann stattdessen nur sehen das Sasuke auf ihre Frage, aber auch Feststellung nur stummen nickt und ihr den Rücken zu dreht um in der Zeit einen weiteren Helm für sich aus den Schrank zu holen. Anschließend nimmt er noch seinen Motorradschlüssel vom Haken im Spind. Sakura beobachtet ihn dabei nur stumm, bis sie ihn doch wieder anspricht.

„Warst du damals der idiotische Motorradfahrer der bei den verschneiten Straßen los gerasst ist?“, fragt sie entsetzt und erinnert sich an den Moment von vor einen halben Jahr als sie zusammen mit Ino und ihren Müttern zum Auto gelaufen ist.

„Japp“, antwortet Sasuke ihr und Sakura kann sehen wie er sich kurz zu ihr umdreht und sie frech angrinst. Dann aber dreht er ihr wieder den Rücken zu und schließt den Spind ab.

„Da wir damals nur kurz hier waren und mein Jet aufs Schiff geladen wurde, bin ich zu meinen Vater nach New York gefahren“, damit dreht er sich wieder zu Sakura um und die Rosahaarige sieht anhand seines Blickes das er ihr dazu noch etwas erklären will.

„Ich weis, Hinata hat mir erzählt wo dein Vater und dein Bruder leben. Sie hat mir auch gesagt was die beiden beruflich machen. Aber mehr nicht!“, fügt Sakura schnell noch hinzu, da sie nicht will das Sasuke sich hintergangen fühlt. Doch der junge Uchiha lächelt sie sanft an und legt seinen Arm um ihre Hüfte.

„Komm lass uns jetzt endlich von hier abhauen gehen, Sakura“, wiederholt er seine Worte leicht und schiebt sie dann aus dem Gebäude raus.
 

Während sie zu seinen Motorrad laufen, lässt Sasuke seinen Arm weiterhin auf ihrer Hüfte liegen. Und erst als sie vor seinem Motorrad stehen, löst er seine Hand von ihrer Hüfte und entfernt sich etwas von Sakura. Diese bleibt an Ort und Stelle stehen, verschränkt ihre Arme im Rücken, hält den Helm zwischen ihren Fingern fest und beobachtet Sasuke einfach nur dabei wie er seine Reisetasche auf seinem Motorrad festschnallt. Doch interessiert sie das nicht im Geringsten, den sie beobachtet einfach nur Sasuke und seine Muskeln die sich bei jeder seiner Bewegungen anspannen und wieder entspannen. Sie beobachtet ihn solange, bis Sasuke fertig ist, wieder auf sie zu kommt und seine beiden Hände wieder auf ihre Hüften legt. Glücklich wandern Sakura´s Mundwinkel nach oben, während ihre Augen anfangen zu leuchten.

„Steig auf“, brummt Sasuke ihr zu, küsst sie auf die Lippen und zieht sie dann näher zu seinen schwarzen Motorrad. Nach nur zwei Schritten zu seiner Yahama löst sich Sasuke von ihr, steigt auf sein Motorrad und setzt sich gleichzeitig den Helm auf. Sakura unterdessen steht nur regungslos daneben und weis wirklich nicht was sie nun tun soll. Noch nie war sie auf einen Motorrad mit gefahren, sie hatte eigentlich immer viel zu viel Angst davor gehabt, doch jetzt ging es nicht anders.

„Komm erst mal her zu mir und setzt dir den Helm auf“, hört sie seine Stimme, unsicher senkt sie ihren Blick auf den Helm in ihrer Hand und setzt ihn nach kurzen zögern allerdings auf. Wie von ihn befohlen geht sie dann zu ihn und lässt ihn den Helm zu machen. Mit zitternden Händen und etwas wackeligen Beinen geht sie einen Schritt nach hinten und steigt dann vorsichtig hinter Sasuke auf das Motorrad. Vorsichtig steigt sie auf und setzt sich langsam auf den Platz hinter Sasuke. Ängstlich legt sie ihre Hände an seine Hüfte, doch kaum liegen ihre Hände an seiner Seite nimmt er ihre beiden Hände in seine und zieht sie nach vorne und betet sie auf seinen Bauch. Dort verschränkt Sakura freiwillig ihre Finger mit einander und drückt sich enger an Sasuke, was ihr wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubert.
 

Zu Beginn der Fahrt drückt sie ihren Körper noch fest an den Rücken von Sasuke und kneift ihre Augen fest zusammen da ihre Angst zu groß ist. Mit den Metern die sie hinter sich lassen steigt allerding die Neugier in ihr. So öffnet sie ihre Augen einen Schlitz weit um etwas zusehen. Doch das reicht ihr nicht, sie will mehr sehen, sie will wissen wohin sie fahren. Noch ein mal schließt sie ihre Augen, atmet tief ein spricht sich dabei selber Mut zu und öffnet ihre grünen Augen wieder. Verwundert erkennt sie den Weg und im Gegensatz dazu das sie gedacht hat das Sasuke wie ihre Eltern auf einen Stützpunkt wohnt, fahren Sie gerade in hohen Tempo auf Washington zu.
 

Eine halbe Stunde später sind sie auch schon bei Sasukes Wohnung angekommen. Sein Motorrad hat er in der Tiefgarage geparkt und Sakura dann zu der Treppe geführt mit welcher Sie nach oben gelangen. Sakura die vor den Uchiha die Treppen hochsteigt bleibt auf jener stehen als sie die erste Etage hinter sich gelassen haben.

„Ich kann es gar nicht fassen das du nicht auf den Stützpunkt wohnst“, haucht sie dann doch überrascht als sie es nicht mehr aufhält und für sich behalten kann, nach ihren Worten dreht sich zu den Schwarzhaarigen um.

„Das Leben auf den Stützpunkt ist nichts für mich, dort leben Menschen die voll und ganz nachdem Gesetz leben und keinerlei Freude dulden“, als sie seine ernsten Worte hört, kann sie nicht anders als wieder glücklich zu lächeln.

„Wenn du jetzt noch dir restlichen Treppenstufen nach oben gehst, sind wir auch schon da“, damit zeigt er an ihr vorbei und Sakura dreht sich verwirrt um. Tatsächlich liegt nur zwei Stufen höher schon der zweite Stock vor ihr.

„Du wohnst im zweiten Stock?“, fragt sie unnötig nach und dreht sich schwungvoll um, so daß der Rock ihres Kleides sich leicht erhebt und schwingt.

„Ja die Tür links ist es“, hört sie ihn sagen, bevor sie sich auch nur suchend nach einen Namensschild umschauen kann. Nach seinen Worten dreht sie sich zu ihn um und sieht das auch nun in der Etage ankommt. Aufgeregt wie seine Wohnung wohl aussieht verschränkt sie ihre Hände im Rücken und mustert den jungen Mann gespannt dabei wie er die Wohnungstür auf schließt.

„Na los geh rein“, hört sie Sasuke sagen als die Tür ein Stück weit auf geht. Da sie in seiner Stimme seine Erheiterung vernimmt, streckt sie ihm die Zunge raus und geht dann als erste in die Wohnung. Kaum hat sie einen Schritt in seine Wohnung getätigt umgibt sie auch schon sein herrlicher Duft, den sie nur zu gerne genießt.
 

~*~
 

Sasukes Sicht
 

Nachdem sie in seine Wohnung geht, folgt er ihr bis zu seiner Tür. Mit einen grinsen auf den Lippen bleibt er stehen und beobachtet Sakura wie sie im Flur steht und sich fasziniert umschaut. Da die drei Türen leicht geöffnet sind, könnte die Rosahaarige mit nur wenigen Schritten sowohl in die Küche, sowie auch in das Badezimmer und ins Wohnzimmer einen Blick werfen. Während Sakura vor ihm steht und vorsichtig in den Raum links von ihr schaut, betritt Sasuke seine eigene Wohnung ganz, schließt hinter sich die Tür und lässt seine Reisetasche einfach auf den Boden fallen. Zärtlich legt er seine Hände wieder an ihre Taille und drückt dann leicht seinen Körper von hinten an ihren Rücken.

„Links die erste Tür ist die Küche, wie du siehst. Die zweite Tür ist das Bad mit einer großzügigen Badewanne“, kurz macht er eine Pause und dreht Sakura nach rechts zur dritten Tür.

„Und das ist mein Wohnzimmer, von da aus kommst in mein Schlafzimmer“, raunt er ihr leicht heißer zu und küsst sie dann sanft auf ihren Hals.

„Und wenn du willst ist das auch alles deins, wir holen morgen deine Sachen bei Hinata ab“, er wollte nicht länger warten, nein er wollte das sie ab den heutigen Tag bei ihn wohnte und lebte. Sasuke sieht das Sakura ihn erstaunt anschaut und sich ihre Wangen sogar leicht rosa färben.
 

Später am Abend sitzen die beiden auf der schwarzen Couch von Sasuke und schauen nur nebensächlich Fernsehen da sie sich eigentlich über das letzte halbe Jahr unterhalten.

„Also wir hätten eigentlich einen Sohn bekommen?“, spricht Sasuke das heikle Thema von sich aus an, dabei legt er zur Beruhigung einen Arm um Sakura und zieht sie näher zu sich. Da sie beide der Länge nach neben einander auf der Couch liegen, legt Sakura daraufhin ihren Kopf auf seine Brust und sogar einen Arm um seinen Bauch um sich noch näher an ihn zu kuscheln. Was den jungen Uchiha tatsächlich ein leichtes kribbeln im Körper beschert.

„Ja“, haucht Sakura leise und Sasuke fängt sofort an ihr sanft über den Rücken zu streichen.

„Wenn du willst ich habe ein paar Ultraschallbilder und eine kleine süße blaue Socke“, als Sasuke hört wie ihre Stimme dabei leicht stockt, weswegen er sie sanft auf ihre Haare küsst.

„Gerne, aber später“, flüstert er ihr zu und küsst sie ein weiteres mal auf ihre Haare. Kurz genießt er ihre Nähe, bis er mit seinen Händen immer höher streichelt und bei ihren Haaren ankommt.

„Warum sind deine Haare eigentlich kurz?“, fragt er sanft und streicht durch ihre Haare. Sasuke kann nach seiner Frage hören wie Sakura leicht schwerfällig einatmet und sich zusammen zu reisen scheint.

„Vor rund einen Monat, nachdem ich unseren Sohn verloren habe und durch gedreht bin, hab ich mich nach der Nacht damals gesammelt und auch verändert. Hinata und Ino sind gleich am nächsten Tag mit mir zum Friseur gegangen um mich von Grund auf neu zu verändern“, murmelt Sakura und entfernt sich von Sasuke.

„Ich muss dir dabei auch noch was sagen“, gesteht Sakura ihn und Sasuke schaut sie sofort wieder warnend an, da ihr letztes Geständnis ihn fast um gehauen hat. Sakura scheint zu merken wie er sich verkrampft, denn sie erzählt sofort was ihr auf der Seele liegt.

„Ich habe mir eine Ausbildung gesucht. Ich werde in ein paar Monaten die Ausbildung zur Hebamme anfangen. Ich absolviere seit ein paar Wochen sogar schon ein Praktikum bei meiner Hebamme Tsunade, welche mich dann sogar ausbildet“, verkündet Sakura stolz und lächelt Sasuke fröhlich an. Sasuke selber will ihr gerade gratulieren und sie knuddeln, als sie weiter redet.

„Allerdings werde ich dann nicht so viel Geld verdienen“, murmelt Sakura leise. Sasuke kann sich in den Moment nicht mehr zurück halten, da sie einfach zu süß wirkt. So beugt er sich vor, zieht sie in seine Arme und drückt sie fest an sich.

„Keine Sorge, mit meinem Geld bekommen wir dich auch noch mit durch gefüttert bekommen“, scherzt er kurz und küss sie auf die Stirn.

„Und es freut mich das du eine Ausbildung gefunden hast“, haucht er leise hinter her kann aber kaum noch an sich halten, so nimmt er ihr Gesicht in seine Hände und küsst sie sehnsüchtig auf die Lippen. Langsam lässt er sich zurück sinken und zieht Sakura auf seinen Schoss. Während ihre Küsse immer intensiver werden, breitet sich in ihn wieder die wohltuende Wärme aus und sein Körper fängt an zu kribbeln. Niemals wird er sie gehen lassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Inara
2017-09-03T12:04:21+00:00 03.09.2017 14:04
Die beiden sind einfach kawaii.
Das der Brief in Sakus Auftrag geschrien wurde hat mich schon überrascht.
Sasu ist sehr verständnisvoll. Wenigstens hat sie sich besonnen bevor sie Mist gebaut hat. Die beiden werden es schaffen. Und das mit dem Kind können sie immer noch irgendwann nachholen. Hebamme passt ihr. Tsuna wird eine gute Mentorin sein. Ich dachte du lässt ihr eine größere Rolle zukommen.
Antwort von:  Seulgi95
06.09.2017 13:02
Danke für dein kommi 😄
Ich hätte Tsunade eine bessere Rolle zukommen lassen können, allerdings wäre es dann zu ausführlich und die Geschichte noch länger geworden.
LG
Von: abgemeldet
2017-09-01T17:42:50+00:00 01.09.2017 19:42
Oh Gott. Ich will mein 2 Uhr morgens Ich gerade wirklich schlagen. NATÜRLICH WAR MIT DER BEICHTE IHR AUSRUTSCHER GEMEINT. Denn auch wenn sie mit dem Kerl nicht geschlafen hat - zum Glück - muss sie es ihm natürlich gestehen. Immerhin ist ja etwas passiert und es wurde nicht nur nett geplaudert. Ich frage mich gerade, was ich mir heute in der Nacht gedacht habe. Ich hätte definitiv schlafen gehen sollen, oh man. XD

Ich war positiv überrascht, dass Hinata ihr alles gestanden hatte und fand es toll, dass der letzte Brief an Sasuke von Sakura in Auftrag gegeben wurde. ;-; Das hat ja jetzt doch ziemlich viel Drama erspart, haha. Man, deren Gespräch war so niedlich und Sasuke war so liebevoll und aufbauend. Ich bin wirklich froh, dass es letztendlich, trotz der ganzen Schwierigkeiten, mit den beiden geklappt hat.

HA! Ich wusste, dass Sasuke damals der Motorradfahrer gewesen ist. Das konnte einfach keine unnötige Randbemerkung bzw. Typ gewesen sein. Habe ich zu dem Kapitel ein Kommentar hinterlassen und meine Vermutung preisgegeben? Nein. Ich Doofkopf.

Hebamme, also? Darauf wäre ich erstmal nicht gekommen, aber es passt zu ihr, auch wenn es für sie schwer sein wird ständig bei Geburten dabei zu sein, mit dem Wissen, auch mal beinahe an der Stelle ihrer Patientinnen gewesen zu sein, und dasselbe durchlebt hätte. Die ärmste. Auch wenn ich Anfang, wie schon gesagt kein Fan von einer Schwangerschaft war, nimmt mich das doch sehr mit. Aber ich drücke ihr ganz fest die Daumen!

Ach ja! Das hatte ich vergessen in meinem vorherigen Kommentar zu erwähnen! Und zwar finde ich mega witzig, dass du in "Kapitel 6 - ein Sturm zieht auf" Sasuke dies hat sagen lassen: „Ich würde ja sogar glatt behaupten, dass dein Vater mich so sehr verehrt, das ich dich ohne Probleme zu bekommen, schwängern könnte.“ ...... Ach, Sasuke.

Hattest du von vornherein eine Schwangerschaft geplant, oder ist das nur ein extrem lustiger Zufall? :D

Ich freue mich schon auf den Epilog morgen! ♡

Deine SakuraBlossoms ♡
Antwort von:  Seulgi95
02.09.2017 10:55
Hey die zweite,

Kein Problem, sollte ja immerhin jeder denken das sie mit ihn geschlafen hat, ja das war schon fies von mir 😀 aber am Ende ist sie doch nur nervös weil sie Angst hat ihn zu verloren weil sie es endlich begriffen hat, wie wichtig er für sie ist.

Ich wollte die Szene erst mit einbauen, hab es mit aber anders überlegt, weil es sonst zu lang geworden wäre und vielleicht auch diese süße Szene zerstört hätte ^^

Oh Gott keine Ahnung, ich weiß es nicht ob du es geschrieben hast 😭
Ich dachte damals das muss jetzt sein 😀 ach ich hätte damals zu gerne aus Sasukes Sicht geschrieben, aber das hätte ja alles verraten.

Ich dachte mir vor allem nachdem sie ihr Kind verloren hat kann sie für Frauen die ebenfalls ihr Kind verloren haben da sein und sie verstehen ^^ Die Schwangerschaft war auch für mich etwas schwierig zu schreiben da weder ich noch in meinen Freundeskreis jemand schon schwanger war.

Die Schwangerschaft und dann auch wieder der Verlust von ihren Kind war von Anfang geplant, deswegen auch der Spruch von Sasuke damals, so als kleiner Wink 😄

So der Epilog kommt dann gleich 😀
LG

Von:  fubukiuchiha
2017-09-01T11:54:50+00:00 01.09.2017 13:54
Hi
Super Kapitel, na da ist ja alles gut gelaufen für die beiden. Sasuke und Sakura sind einfach zu gut, selbst bei heiklen Themen können sie noch Witze machen, die hängen eindeutig zu viel mit Naruto ab XD.
Bin auf den Epilog gespannt, vielleicht lernt Sakura jetzt noch Sasukes Familie kennen, bin gespannt.
Lg fubukiuchiha
Antwort von:  Seulgi95
02.09.2017 10:29
Hey,
Danke. Freut mich das dir das Kapitel gefallen hat. Irgendwie muss man ja die Situation lockern 😄
Lg
Von:  Cosplay-Girl91
2017-09-01T08:51:40+00:00 01.09.2017 10:51
Tolles Kapitel :)
Total schön.
Super das er ihr verziehen hat.
Süß die Beiden.
Freue mich schon auf den Epilog.
Mach weiter so.
LG
Antwort von:  Seulgi95
02.09.2017 10:28
Danke für dein Lob 😳
Es freut mich das dir das Kapitel gefallen hat.
LG
Von:  Sakura_8
2017-09-01T05:46:09+00:00 01.09.2017 07:46
Oh zum Glück hat Sasuke Verständnis für Sakura und zum Glück hat sie nicht mit dem Kerl geschlafen😊
Das wäre dann etwas schwieriger zu verdauen. Aber Saku hat jetzt eine Ausbildung und kann ein halbes Jahr nur mit Sasuke zusammen bleiben, das ist doch super😆
Ich freue mich schon, auf morgen wo dann das letzte oder vorletzte? Kapitel kommt😊
Ich bin so happy das die beiden wieder zusamnen sind und sich aus gesprochen haben☺
LG
Sakura_8

PS: Genieß den Morgen noch😉😘
Antwort von:  Sakura_8
01.09.2017 07:47
Ich glaube das letzte, das hattest du glaub ich auch geschrieben oder?
Antwort von:  Seulgi95
02.09.2017 10:27
Tagchen 😄
Danke, ich hatte gestern dann doch noch etwas Stress und bin einfach nicht zum antworten gekommen. Heute, also gleich, kommt das letzte Kapitel, der Epilog.
LG schönes WE
Von:  Sakura2100
2017-09-01T05:43:01+00:00 01.09.2017 07:43
Oooooh *_* voll süßes kapitel *_*
Sasuke ist ja soooooo meeeeegaaa süß *_*
Sorry aber ich kann einfach gerade nicht mehr dazu sagen, denn ich bin einfach gerade von den ganzen gefühlen überwältigt gg
Schade dass die ff morgen vorbei ist :(((
Antwort von:  Seulgi95
02.09.2017 10:24
Danke, ich musste das einfach so süß schreiben. Es hat mich selber berührt ^^
Wünscht man sich so ein Verhalten nicht von jeden Mann XD
LG
Antwort von:  Sakura2100
02.09.2017 15:04
Eigentlich schon irgendwo ja gg


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