Zum Inhalt der Seite

Follow your Heart

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Bitte Nachwort beachten! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die richtige Entscheidung

28.11.2010
 

Taichi war heute bei Sora gewesen, die am nächsten Tag gemeinsam mit ihrer Chefin für zwei Wochen nach Kyoto reisen würde, um dort bei einer Modenschau arbeiten sollte, die über mehrere Wochen ging. Zusätzlich sollte sie nach neuen Trends sowie Auftraggebern Ausschau halten. Sora war schon sehr aufgeregt was sie dort alles erleben würde und freute sich auf die Erfahrungen die sie sammeln würde. Gemeinsam mit Tai sah sie sich eine DVD an, einen Actionfilm, aßen Chips dazu und tranken Cola.

„Und du bist sicher, dass ich dich alleine lassen kann?“, fragte Sora besorgt nach.

Tai rollte mit den Augen und sah die Rothaarige ernst an. „Ich habe es dir doch schon ein paar Mal gesagt. Ich bin ein großer Junge und ich schaffe das schon.“

„Ich meine ja nur...“

„Du schlägst dich doch auch durch“, stellte Tai nüchtern fest. Immerhin wusste Tai, wie sehr seine besten Freundin unter der Trennung zu dem Musiker litt. Sie hielt sich tapfer, aber er wusste auch, dass es in ihrem Inneren ganz anders aussah. Sie stürzte sich in die Arbeit und versackte darin, aber vielleicht war das auch die einzige Möglichkeit die Trennung zu ihrer großen Liebe zu überleben.

Sora kratzte sich nervös an ihrem Unterarm und setzte sich aufrecht hin. „Am Montag sind sie aufgebrochen...“

„Wer?“

„Na Knife of Day, ihre Tour hat in Chicago begonnen und ich weiß nicht mal wie es war, aber er wird es mir auch sicher nicht sagen... Weißt du etwas?“, erkundigte sich die Rothaarige bei ihrem besten Freund und sah ihn erwartungsvoll an.

Tai zuckte nur mit den Schultern. „Nein, ich habe nichts mehr von ihm gehört... ich denke er wird jetzt sehr im Stress sein. Ich meine, wenn eine den Tourplan auswendig kennt, dann bist du das.“ Sora nickte nur betrübt und ließ sich wieder nach hinten fallen. „Heute müssten sie in Seattle sein...“

Eine plötzliche Explosion im Fernseher ließ sie beide kurz aufschrecken, doch kurz darauf redeten sie weiter. „Und weißt du schon, ob du nach Aoshima nachreisen wirst?“, hakte Sora interessiert nach.

„Nein, ich bin noch hin und hergerissen...“, erwiderte der Braunhaarige und versuchte sich wieder auf den Film zu konzentrieren, auch wenn seine Gedanken immer wieder wegdrifteten und er doch wieder an seine familiäre Situation denken müsste. Er wünschte, es würde ihn einfach alles kalt lassen, aber es beschäftigte ihn pausenlos.

„Also wenn du aufbrichst möchte ich es wissen und du kannst auch anrufen, wenn was ist...“, erwähnte Sora, während sie erneut in die Chipstüte griff.

„Ich habe es verstanden, ehrlich“, seufzte Tai. Er konnte es nicht mehr hören, auch wenn er wusste, dass Sora es nur gut meinte.
 

Nachdem der Film beendet war, machte der Braunhaarige sich langsam auf den Weg. Er half Sora noch die leere Chipstüte zu entsorgen, sowie die ausgetrunkenen Flaschen und Gläser wegzustellen, ehe er sich sich auf den Flur begab, wo seine Schuhe standen.

„Danke, dass du noch geholfen hast aufzuräumen“, gab Sora mit einem Lächeln von sich.

„Na, das war doch nichts“, winkte Tai an. „Wann fahrt ihr morgen los?“

„Wir fahren um drei Uhr los, vormittags kann ich dann sogar noch in die Uni und von dort aus geht es kurz nach Hause den Koffer holen und dann zum Bahnhof“, erklärte Sora.

„Klingt ja mal wieder komplett durchgeplant und organisiert. Wie immer eben“, zuckte Tai beiläufig mit den Schultern.

„Eine gute Organisation ist alles...und meine To-Do-Liste sind wirklich hilfreich“, erwiderte die Rothaarige.

Tai lächelte wissend, Sora und ihre To-Do-Listen. Er hatte so etwas noch nie gehabt, er schaffte es sein Leben auch so zu organisieren. Na ja, mehr oder weniger, aber die wichtigsten Dinge hatte er im Kopf. Tai umarmte Sora zum Abschied nochmal und wünschte ihr viel Spaß in Kyoto. Sora erwähnte zum zehnten Mal an diesem Abend, dass er sich melden könne, wenn etws wäre. Das bestätigte Tai mit einem weiteren Kopfnicken und ging schließlich nach Hause.

 

04.12.2010
 

Drei Tage waren vergangen. Jetzt war es genau eine Woche her, dass seine Familie nach Aoshima aufgebrochen war. Noch immer konnte Tai nicht ganz begreifen, dass sein Vater tatsächlich im sterben liegen könnte. Und obwohl Kari und auch seine Mutter täglich mit ihm sprachen und ihn über alle Geschehnisse unterrichteten, blieb er in Tokio. Er wusste was seine Familie sich wünschte, was sein Vater hoffte und seine Freunde befürworteten, aber irgendetwas hielt ihn fest. Irgendetwas ließ ihn einfach nicht los. Mimi meldete sich noch öfter bei ihm, was ihn freute, aber auch beunruhigte. Er wollte auch sie nicht enttäuschen, auch wenn er stets an ihre Worte zurückdenken musste.

Wie an jedem Samstag ging er auch diesen Samstag Vormittag wieder zu Riku. Er kaufte für sie ein und blieb immer noch zum Frühstück um mit der Oma seiner Freundin zu reden. Riku öffnete die Wohnungstür und ein Lächeln lag auf ihren Lippen, als sie den Braunhaarigen sah.

„Du bist heute aber früh dran“, stellte sie fest.

Tai zuckte mit den Schultern, zog seine Schuhe aus und ging in die Küche. Wie selbstverständlich räumte er alles in die Schränke ein und Riku zückte ihr Portmonee um den Einkauf gleich auszugleichen.

„Frühstück ist ja trotzdem schon fertig“, erwiderte er grinsend.

„Ich bin ja auch immer schon um sechs Uhr auf. Wie geht es dir denn Junge?“, erkundigte sich die ältere Dame.

„Passt schon.“

„Erzähl schon, du kannst mir nichts vormachen. Dass ihr jungen Leute immer meint, alles mit euch selbst ausmachen zu müssen“, sprach sie einfühlsam. Sie machte für Tai eine Tasse Tee und setzte sich zu ihm an den Tisch.

Tatsächlich erzählte Tai ihr was in der letzten Woche passiert war. Er wusste selber nicht warum. In einer Situation wie dieser war er noch nie gewesen. Er hatte immer jemanden um sich gehabt mit dem er reden oder auch schweigen konnte. Aber derzeit war keiner in der Nähe. Seine Familie, seine Freundin, seine besten Freunde... alle waren gerade unerreichbar und auch wenn alle irgendwie da waren, waren sie es doch nicht. Er konnte keinem einem Vorwurf daraus machen. Sie lebten eben alle ihr Leben und er... Er tat ja eigentlich dasselbe, nur führte sein Lebensweg ihn nicht aus Tokio heraus. Dennoch fühlte er sich einsam und er hasste dieses Gefühl von der ganzen Welt verlassen zu werden.
 

„Lass mich dir aus eigener Erfahrung folgendes sagen... Es ist niemals leicht einen Menschen den man liebt gehen zu lassen und natürlich liebst du deinen Vater trotz allem was passiert ist. Einem Menschen beim sterben zuzusehen ist nie einfach. Ich habe meinem Mann kennengelernt als ich 14 Jahre alt war und mit 15 war ich mit ihm zusammen bis zum Schluss. Die letzten fünf Monate ohne ihn waren entsetzlich und nein, die Zeit heilt nicht alle Wunden. Wir hatten viel Streit, ich war sehr oft sehr stur. Nach einem Streit und nachdem wir alles geklärt hatten, war es für ihn schnell wieder gut, während ich immer noch nachtragend war. Heute wünschte ich mir, ich hätte vieles anders gemacht, hätte jeden noch so kleinen Moment mehr genossen, anstatt auf falschen Stolz zu plädieren. Ich glaube, dass die Angst dich lähmt und ich kann dich verstehen. Ich bin auch oft in diesen Momenten weggelaufen, wenn mir alles zu viel wurde, aber ich bin immer wieder zurückgegangen und du solltest auch zurückgehen. Du solltest dir die Chance nicht nehmen lassen dich mit deinem Vater auszusöhnen.“ Riku beendete ihre Rede und stand wieder auf um den Tisch abzuräumen.

Tai saß gedankenverloren auf seinem Stuhl und dachte über die Worte der älteren Dame nach. „Und wenn ich nur wütend werde?“

„Dann ist es so... Emotionen lassen sich nicht ein und ausstellen. Es sagt ja auch keiner, dass du ihm alles vergeben sollst, nur weil du zu ihm fährst und er im sterben liegt. Vielleicht hilft es dir und auch ihm, wenn du einfach nur da bist. Man muss nicht immer reden, in diesem Stadion fällt das Reden allen Beteiligten sehr schwer und die richtigen Worte gibt es sowieso nicht.“

„Danke, wirklich“, erwiderte Tai, er rappelte sich auf. „Danke Oma“, grinste er und half ihr die restlichen Dinge wegzuräumen.
 

Nach dem Gespräch ging er wieder nach Hause. Das erste Mal hatte er das Gefühl, dass er sich besser fühlte. Man sollte ältere Leute nicht unterschätzen. Er ging in sein Zimmer und unwillkürlich sah er das Paket, das ihm sein Vater zum Geburtstag geschickt hatte. Seit einem Monat stand es ungeöffnet dort. Stur und Stolz wie er war, hatte er es nicht geöffnet und stehen lassen. Tai dachte an Rikus Worte zurück und auch an das, was Mimi gesagt hatte. Vielleicht müsste er es erst mal schaffen, das Paket zu öffnen, ehe er nach Aoshima reisen konnte. Mit dickem Kloß im Hals trat er näher an das Paket heran. Er zog sein Taschenmesser hervor, das in einer Schublade war und entfernte das Klebeband. Tai atmete schwer ein und aus, als er es schließlich öffnete.

Es waren Gegenstände aus seiner Kindheit drinnen. Gegenstände an die er sich kaum oder gar nicht mehr ganz erinnern konnte. Inliner in Miniaturform. Das hatte er damals mit seinem Vater gelernt... Es war ein kleiner Fußball drin, eine Leidenschaft die Vater und Sohn verband, sogar das erste Trikot von seiner Lieblingsfußballmannschaft war darin. Tai dachte, dass es damals weggeschmissen wurde, aber nicht dass sein Vater es all die Jahre aufgehoben hatte. Selbst Bilder die er für seine Eltern gemalt oder gebastelt hatte und alles andere als gut aussahen, waren ebenfalls im Paket. Er fand noch einen kleinen Brief. Es standen nur zwei Sätze darauf und dennoch reichten diese aus um ihn vollkommen aus der Bahn zu werfen.
 

`Es tut mir so Leid mein Junge, ich wollte dich nie enttäuschen... Dennoch wünsche ich dir zu deinem Geburtstag nur das Beste.´
 

Tai packte aufgewühlt und wie in Trance alles zurück in das Paket. Er wusste nicht, was er fühlen oder denken sollte. Aber er wusste, was er zu tun hatte... Er musste jetzt nach Aoshima reisen. Egal, ob er seinem Vater verzeihen konnte oder nicht, er musste dorthin. Er wollte auf sein Herz hören und das riet ihm, dass er jetzt genau dahin gehörte. Susumo war sein Vater trotz allem, das würde sich nicht ändern. Er hatte immer zu ihm aufgesehen, deshalb war er auch so enttäuscht, weil dieser all das einfach so aufs Spiel gesetzt hatte. Wenn dein Held aus Kindheitstagen auf einmal nicht mehr dein Held war ist das erst einmal schwer zu verkraften. Tai stand auf, ging zu seinem Schreibtisch und schaltete den Computer ein. Er suchte nach der nächstmöglichen Zugverbindung und fand schließlich eine - am nächsten Tag, da die heutige Möglichkeit schon verstrichen war.

„Toll, erst morgen früh“, brummte er verärgert.

Jetzt wo er sich entschieden hatte, wollte er keine Zeit mehr verlieren und am liebsten sofort losfahren. Aber jetzt musste er warten, sich gedulden üben und er hasste es. Der Brünette rief seine Schwester an, er wollte ihr sagen, dass er nachkommen würde. Er wählte ihre Nummer und wartete ungeduldig, dass sie das Gespräch entgegen nahm.

„Kari, endlich.“

Tai? Alles okay?“, sprach sie unruhig durch das Telefon.

„Ja, alles okay. Ich wollte euch nur sagen, dass ich nach Aoshima kommen werde. Ich habe gerade das Ticket gebucht. Morgen um zehn Uhr geht die Fahrt los“, klärte er seine Schwester auf und war stolz auf seine Entscheidung.

Tai, das ist wirklich prima. Papa wird sich so freuen. Es geht ihm wirklich nicht gut, er wird mit jedem Tag schwächer.“

„Sagst du ihm, dass ich komme...“, nuschelte er durch das Telefon.

Natürlich, ich kann es kaum erwarten ihm das zu sagen, das wird ihn so freuen. Ich freu mich auch und Mama auch und überhaupt.“

„Wie geht es Mama denn?“, fragte er interessiert nach.

Schlecht, sehr schlecht... eigentlich weint sie nur, wenn wir nicht gerade im Krankenhaus sind.“

„Ich hätte gleich mit euch fahren soll“, ärgerte Tai sich jetzt, dass er es vorher einfach nicht geschafft hatte.

Hauptsache du kommst jetzt, alles andere ist doch egal...“

„Kari, sagst du ihm nur für alle Fälle, dass ich das Paket von ihm aufgemacht habe...?“

Natürlich, das mache ich. Was war denn drinnen?“, fragte sie gleich neugierig nach.

„Frag Papa...“

„Papa? Du hast Papa gesagt...“

Tai hielt inne. Seit Susumo damals plötzlich Hals über Kopf die Familie verlassen hatte, hatte er seinen Vater nur noch bei seinem Vornamen genannt, einfach, weil dieser das, was einen Vater ausmachte, weggeschmissen hatte und in seinen Augen nicht mehr verdient gewesen war, so von ihm genannt zu werden. Warum er jetzt wieder Papa sagte, konnte er sich daher selber nicht erklären.

„Scheint so...“, murmelte er verlegen.

Kari kicherte in den Hörer rein und Tai rollte mit den Augen. „Das sage ich ihm auch.“

„Tu, was du nicht lassen kannst“, richtete Tai an seine Schwester, als es plötzlich still um seine Schwester wurde und er eine weitere Stimme vernahm.

Ich telefoniere mit Tai... Ja, ich komme jetzt, Keru. Tai? Ich muss auflegen“, erklärte Kari kurz.

„Kein Problem, Kröte. Machs gut und bis morgen“, richtete er an seine Schwester, ehe er das Gespräch beendete.
 

Er schrieb Mimi noch kurz, dass er sich dazu entschlossen habe, nach Aoshima zu reisen und legte sein Handy wieder weg. Er holte aus einem Abstellraum einen Koffer und fing schon mal an zu packen, damit er am nächsten Morgen nur noch das Nötigste einpacken müsste. Viel benötigte er nicht, er legte nur ein paar Hosen, sowie Shirts, Hosen, Unterhosen und Socken in den Koffer und wollte den Rest dann morgen dazu legen. Er war erleichtert, dass er diese Entscheidung getroffen hatte. Es fühlte sich richtig an und er selbst fühlte sich dadurch besser. Er war sich zwar immer noch nicht sicher, ob er Vergangenes vergessen konnte, aber er hatte auch Jahrelang einen guten Vater gehabt und dafür war er ihm doch dankbar. Dann konnte er auch runter fahren und ihn noch einmal sehen.

Nachdem Tai duschen und gegessen hatte, war es auch schon wieder spät am Abend. Er ging in sein Zimmer und wollte noch etwas fernsehen, bevor er schlafen gehen würde. Das Leuchten seines Handys erhaschte seine Aufmerksamkeit und er nahm es in seine Hand. Mimi hatte geschrieben, damit war sie wohl gerade wach geworden – dachte er sich verträumt. Er öffnete den Nachrichteneingang und ein breites Grinsen schlich sich über seine Lippen.
 

>Ich bin so stolz auf dich, du machst das richtig so. Ich liebe dich und bitte melde dich, sobald du in Aoshima angekommen bist oder wenn sonst irgendetwas ist. Egal welche Uhrzeit. Kuss.<
 

Taichi dachte nicht lange über seine Antwort nach und schrieb gleich zurück.
 

>Natürlich Prinzessin, mache dir nicht so viele Gedanken oder Sorgen um mich. Ich wünsche dir einen schönen Tag und ich liebe dich auch.<
 

Er versendete die Nachricht und stellte den Wecker ein, damit er nachher nicht doch noch ein Zeitproblem bekam. Dann schaltete er den Fernseher aus und legte sich schlafen. Bereit und fest entschlossen am nächsten Tag nach Aoshima zu reisen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben Leser :)
Es ist wieder einmal Freitag und daher Uploadtag, aber ich muss auch gleich zu Beginn erwähnen, dass es für dieses Jahr das letzte Kapitel ist... Ich habe genug in Petto, das ist nicht das Problem... sondern ich befinde mich in anderen Umständen und stehe im warsten sinne des Wortes kurz vorm platzen ;)
und da man vorher nie weiß wann es passiert möchte ich mir keinen stress machen und erst wieder im neuen Jahr im Januar, wenn ich ein bisschen Zeit hatte mich an mein neues Leben zu gewöhnen wieder upzuloaden...ich hoffe ihr habt Verständnis und könnt euch ein bisschen auf ein neuen Kapitel gedulden...

Dennoch möchte ich euch allen dafür danken, dass ihr auch die Fortsetzung liest :) Danke an die Kommischreiber... Ich freue mich über fast 90 Kommentare... Ich hatte noch nie soviel Feedback und es freut mich sehr... :) weshalb es auch auf jeden Fall im Januar weiter gehen wird...
Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest im kreise eurer Familie und einen guten rutsch ins neue Jahr :) Ich hoffe ihr habt alle ein paar freie Tage und könnt euch von der stressigen Zeit erholen ;)

Vielen Dank an euch alle euer Linchen

P.S. Die nächste Sichtweise wird aus Karis Perspektive erzählt werden... da ich euch die Eindrücke von Aoshima nicht vorenthalten wollte ;) Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shiva15
2017-03-07T09:18:09+00:00 07.03.2017 10:18
Huhu :)

So nun ist doch tatsächlich auch Sora weg und Tai steht allein da. Na ja eig stimmt das ja gar nicht den er hat ja noch Riku seine Ersatzomi. Großen Dank an die liebe Omi, sie hat es geschafft und Tai endlich zur Vernunft gebracht ;) ich finds schön, dass sich Tai noch doch entschieden hat, dass Paket von seinem Papa zu öffnen und sich dann auch noch entschieden hat nochmal zu seinem Papa zu fahren.
Ich denke der inhalt des Pakets hat ihm ja vor Augen geführt, dass sein Vater ihn liebt und immer geliebt hat.
Ich finde es außerdem super, dass auch Mimi seine Entscheidung befürwortet, ich denke das bekräftigt ihn auch nochmal in seiner Entscheidung.
Ansonsten bin ich mal gespannt was in Aoshima so passiert bzw passiert ist.
Glg :)
Antwort von:  Linchen-86
07.03.2017 11:13
Huhu again :)

Sora ist nun als letzte sag ich mal "Verbündete" aufgebrochen und damit steht Tai für ihn alleine da... auch wenn es nicht so ist, aber seine Bezugspersonen sind schon alle weg... Gemein von mir oder? Dafür ist ja zum Glück Riku noch da. :) Seine Ersatzomi :) Das gefällt mir :) Ich glaube in dem Fall konnte Tai mal einen Rat annehmen ohne sich unter Beschuss zu fühlen, weil Riku ganz neutral bleibt und in dem Moment hat er genau das gebraucht. Die Bestätigung von Mimi am Ende war einfach der letzten Anstoß :)

So alles aufgeholt :) Tschaka
Glg :***
Von:  dattelpalme11
2016-12-23T10:36:53+00:00 23.12.2016 11:36
Soo meine Liebe, kommen wir zum vorerst letzten Kapitel, jedenfalls für dieses Jahr :)
Ach ja, ich mag die Freundschaft zwischen Sora und Tai echt gerne <3 Ich finde es daher echt schade, dass Sora jetzt auch weg geht :( Irgendwie war sie so die letzte Konstante für Taichi gewesen und ich glaube, ihm wird das auch sicher fehlen :/

Ich finde es aber immer noch voll schön, dass Tai Riku regelmäßig besuchen kommt ;>
Die beiden haben eine schöne Verbindung zueinander und ich glaube, es ist für Tai auch sehr interessant mal ihre Sichtweisen kennen zu lernen. Ich glaube nämlich schon, dass man von älteren Menschen, echt sehr viel lernen und mitnehmen kann :> Aber gut, ich arbeite ja auch mit ihnen zusammen ;)
Und sie hat auch wirklich dazu beigetragen, dass er endlich das Paket öffnet :P

Und es war so süß, dass dort drin lauter Sachen aus seiner Kindheit waren <3 Er hat alles aufgehoben, was ja auch zeigt, wie wichtig ihm sein Sohn auch ist.
Und jetzt fährt er tatsächlich hin :O Ich hoffe, wirklich dass sie nochmal wenigstens ein Gespräch miteinander haben werden <3 Das wäre echt toll *_*
Und Tai hat seinen Vater wieder Papa genannt <3 Ach da geht einem echt das Herz auf! Ich hoffe, er nutzt die Zeit, die ihm noch mit seinem Vater bleibt :)
Und das Mimi stolz auf ihn ist, kann ich mir echt gut vorstellen :>

Soo, ich hoffe ich habe jetzt nichts vergessen :D
Ich wünsche dir und deinen Lieben ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest :) Bald hältst du auch sicher schon deine kleine Maus in deinen Armen ♥
Daher wünsche ich dir einen guten Start ins neue Jahr, aber auch in diesen neuen und sicher sehr aufregenden neuen Lebensabschnitt :>

Liebe Grüße :*** ♥
Antwort von:  Linchen-86
24.12.2016 11:18
Meine Liebe zum Zweiten :)))
Ja... tatsächlich das letzte Kapitel für dieses Jahr, ich war mir ja nicht mal sicher, ob ich zum antworten komme, aber noch es ist bei mir ruhig... Auf der einen Seite gut, denn Heiligabend braucht sie nicht zu kommen, aber auf der anderen Seite ich will es wirklich, wirklich hinter mir haben...;)

Sora ist jetzt auch erst mal zwei Wochen weg und ja zu einem Zeitpunkt in dem Tai gerade keinen mehr so wirklich hat und ich glaube, dass ist es ihm auch erst mir der Abreise klar geworden....

Daher ist er glaub ich sogar ganz froh, dass Riku da ist... Für ihn ist es vollkommen normale zu ihr zu gehen und mit ihr zu frühstücken und ich finde das so süß... und manchmal ist es auch gut mit einer Person zu reden die nicht betroffen ist und eben auch ein bisschen rationaler damit umgeht... Das erreicht ihn mehr, als es vielleicht seine Freunde in dem moment könnten.

Taichi braucht eben immer etwas länger, das kennen wir ja jetzt schon von ihm... aber irgendwie bekommt er doch noch die Kurve und ich fand es selber süß als er Papa gesagt hatte und es selber gar nicht so wahr genommen hatte...
Mimi ist sicher nicht nur stolz, sondern auch beruhigt zu wissen, dass er dann nicht alleine ist, wenn immerhin schon mal Kari und seine Mutter bei ihm sind...

Danke :))) Ich hoffe, du hast auch ein paar schöne Weihnachtstage vor dir, ich bin gespannt was mir meine bringen werden ;)
auch dir einen guten Rutsch und wir lesen uns dann hoffentlich im neuen Jahr wieder... (Ich hoffe auch bei deiner;) )

Einen ganz lieben Weihnachtsgruß :****
Von:  dattelpalme94
2016-12-22T21:06:19+00:00 22.12.2016 22:06
Und zum letzten Mal Hallo für heute :)
Endlich bin ich mit Lesen und Kommentieren wieder auf dem aktuellen Stand :)

Mit Soras Reise sind alle 4 jetzt komplett auseinandergerissen und auf sich alleine gestellt.. :(

Riku ♥ wie schön, dass sie wieder Erwähnung findet :) sie hat Tai in der Zeit wirklich gut kennengelernt und kann ihn ja schon fast wie ein offenes Buch lesen :) man hat das Gefühl, sie sieht ihn schon als Enkel an :) und ihr Rat hat anscheinend mehr bei Tai bewirkt als die Versuche der anderen vorher :D

Endlich öffnet er das Paket! Und ich finde es so süß, dass Susumo die ganzen Sachen behalten hat :) ich bin echt erleichtert, dass er jetzt endlich hinfährt! Ich hoffe nur, dass er es rechtzeitig schafft.. aber ich glaube ganz fest daran ;) enttäusch mich nicht :D

Ich wünsche dir tolle Weihnachten und einen guten Rutsch :) besonders einen guten Rutsch in einen neuen Lebensabschnitt :)

Fühl dich gedrückt! Küsschen :*
Antwort von:  Linchen-86
24.12.2016 10:57
Ja... schon zum letzten Mal :)
Wahnsinn und vielen lieben Dank, dass du dir die Zeit genommen hast jedes Kapitel noch zu kommentieren :*

Ja, du hast es gut zusammengefasst, alle vier sind jetzt gerade voneinander getrennt... irgendwie komisch... und traurig...

Riku... Ich habe sie vermisst und sie musste nochmal Erwähnung finden, aber bald taucht sie wieder öfter auf ;) Jede Geschichte braucht eben eine gute Seele...:)
Ich glaube auch, dass sie Tai schon irgendwie als Enkel sieht... hmm... und Tai ist höflich, er widerspricht einer äteren Dame nicht ;)

Taichi musste es öffnen... Er könnte es auch soviel einfacher haben und es gleich tun, aber nein... er stellt sich an... immer diese Sturheit... blöd nur, dass man es auch nicht einfach so abstellen kann, aber ich denke er hat sich wirklich sehr über den Inhalt gefreut und hat wohl selber nicht damit gerechnet, das es ihn so freuen würde...

Danke :) Ich wünsche dir auch ein frohes Weihnachtsfest und ein paar schöne Tage...
und ja... ich hoffe es geht bald mal los... Heute wäre ja eigentlich Stichtag... aber ich glaube über Weihnachten habe ich meine ruhe... na ja drücke mir mal die daumen ;)

Liebe Grüße an dich und eine dicke Umarmung zurück :*******
Von:  Mitsuki27
2016-12-22T18:28:51+00:00 22.12.2016 19:28
:) Also erstmal wünsche ich dir alles Gute für die kommende Zeit! Ich kenn das, da ist man erstmal voll beschäftigt in der neuen Rolle!

Zum Kapitel:
Eeeeeeeeeendlich *-* das Paket ist wirklich süß gestaltet und zeigt ja was ein Vater für seinen Sohn empfindet! Wie schön du das gemacht hast!

Und toll das Tai nun doch endlich zu ihm fährt! Ich hoffe nur es wird nicht zu spät sein...

Frohe Weihnachten und ich freu mich dann aufs weiterlesen :)
Antwort von:  Linchen-86
24.12.2016 10:18
Hallo Mitsuki :)

Vielen lieben Dank und es darf gerne jederzeit losgehen, also drückt mir die Daumen, dass ich es bald geschafft habe ;)

Ja, ich musste ihn endlich das Paket öffnen lassen, Taichi stellt sich eben immer an, aber irgendwann kommt er zum Glück doch noch zur Besinnung und weiß was er zu tun hat ;)

Ich wünsche dir auch ein frohes Weihnachtsfest und auch schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr ;)
Wir lesen uns dann hoffentlich wieder ;)

Liebe Grüße :)
Von:  Tasha88
2016-12-16T16:06:15+00:00 16.12.2016 17:06
Hallo mein dickes Entchen,
spätestens seit gestern haben wir doch die Bestätigung, oder? ;)

ich war wirklich sehr froh, dass Tai sich entschieden hat, dass er zu seinem Vater fahren will.

Generell finde ich es schön, wie du hier seine innere Zerrissenheit dargestellt hast. Auf der einen Seite ist er böse mit seinem Vater... auf dem anderen ist er trotz allem sein Vater

und dass er das Päckchen aufgemacht hat - danke dir - das wäre echt schlimm gewesen, wenn er es nicht gemacht hätte...
und es war süß. Das zeigt doch eigentlich, dass Susumo ihn liebt und immer geliebt hat

Dann entscheidet Tai sich endlich, dass er auch auf die Katzeninsel fährt (Kiku bleibt da ;) )
... ach Herzchen, ich habe die starke Vermutung, dass er es nicht rechtzeitig schafft... und deshalb habe ich Angst, die aktuellen Kapis zu öffnen... zum Glück habe ich Zeit dafür ;)

Hab dich lieb und bis bald :***
also bis gleich...
denn wenn ich das hier speichere, wechsle ich den Tab und antworte dir XD
Antwort von:  Linchen-86
22.12.2016 12:10
dick... möchte ich an dieser Stelle nicht gelesen haben... XD nur... na ja... sagen wir rund, okay?

Ja, Tai weiß ja ansich schon was er zu tun hat, aber du weißt ja er braucht eben etwas länger...
Es freut mich, dass man sein verwirrtes Gefühlschaos gut beschreiben konnte, denn das war mir wichtig ;)

Natürlich, wie immer brauchte er auch hier etwas länger um das Päkchen zu öffnen, aber ich konnte es ja schlecht unbeantwortet lassen, das wäre irgendwie gemein... und so gemein bin ich gar nicht :P

Jaa.... die Katzeninsel... ich habe sie vermisst und wir müssen immer noch dahin und Kiku besuchen XD
Ja, du wirst sicher.... lies es einfach ;)

Hab dich auch lieb und bis... ja also gleich XD


Zurück