Recht zeitig kam Daisuke diesmal nach Hause, weswegen er recht entspannt die Tür aufschloss. Es war schönstes Frühlingswetter und die Vögel zwitscherten um die Wette. Überall in der Stadt blühten die Bäume und vorallem die Kirschblüten erfüllten die Stadt mit Farbe.
Es gab nur einen Weg das herauszufinden, also setzte er sich langsam wieder in Bewegung und ging auf Kyo zu. Vollkommen ruhig und ohne ein Wort zu sagen, ließ er sich neben Kyo auf dem kleinem Steg nieder, ließ seine Füße in das kühle Nass des Koiteichs s
Durch seine roten Ponyfranzen schielte Daisuke nach oben, konnte den ganzen Oberkörper seines Liebsten überblicken, der friedlich schlafend auf dem Rücken lag.
The rain picked up and Kyo stopped. He spread his arms and tipped his face to the skies, radiance shining in his sodden skin. His eyes slipped closed and his lips parted, tasting the rain, taking it into himself like a lover.
„Du kriegst wohl nie genug, oder?“ Noch immer hörte man die Müdigkeit in seiner Stimme, doch da war mittlerweile noch etwas anderes. Erregung. Lust. Vorfreude auf Kommendes.
Ein stetiges, leises Klappern ließ Kyo sich langsam von rechts nach links drehen. Das Klappern wurde lauter und wenn er so genau hinhörte, klang es wie sein Geschirr, was in seiner Vitrine stand.
Blitze zuckten über den dunklen Himmel und der Regen fiel in dichten Schauern herab, so dass man kaum einen Meter weit sehen konnte. Kyo störte das nicht.
Kyo konnte die Tage nicht mehr zählen, Tage, in denen er einfach daran dachte aufzugeben. Schmerzen, Leid die anderen wussten nicht einmal, wie es ihm wirklich ging.
Über zehn Minuten lang scheint es, als würde ich doch nichts dazu sagen wollen, als würde ich lediglich deine Streicheleinheiten geniessen wollen, bevor ich mich doch zu einem kaum hörbaren „Ich habe.. hatte einen Bruder.“, durchringe.
„Einen Bruder? Vo
We're all alone in your house of panic
(It's just an ordinary thing)
And all the things that you love make you manic
(But you can't take them to the grave)
Kyo Niimura, seines Zeichens Sänger von Dir en Grey stand am Bühnenaufgang und hatte Panik, kein Lampenfieber sonde
Toshiya saß gemütlich in seiner Badewanne und ließ es sich einfach nur gut gehen. Mitten in der Nacht waren sie von ihrer Amerika-Tour zurück gekommen und er war einfach nur noch tot in sein Bett gefallen.
Blitzlichter schossen durch den großen, hohen Raum. Kyo hielt seinen Kopf gesenkt, während er langsam mit gesenktem Kopf den Gang entlang ging, der zwischen den Stuhlreihen entlang führte.
Shinya saß hinter seinem Drumset und trommelte, was das Zeug hielt, aber da er das inzwischen blind und im Schlaf mit einem Arm auf dem Rücken konnte, wanderte sein Blick umher und blieb schließlich an Kyo hängen. Der Sänger trug mal wieder diesen unmöglichen Adidassportanzug.
Der junge Sänger saß auf dem Sofa. Er trug einen weißen Yukata und hing an seinem Handy. "…nein …ich will nicht …ich werde heute nicht vorbeikommen und auch nicht morgen oder irgendwann einmal ..." Missmutig starrte er in den Raum.
Negative Gefühle waren über Kyo zusammengeschlagen und hatten ihn wieder einmal, wie so oft schon in den vergangenen Jahren in eine tiefe Depression gezogen und die einzige Möglichkeit, die er gesehen hatte, sich aus diesem Strudel an Gefühlen zu ziehen, war sich selbst zu verlet
Kaoru taten die Knochen weh. Den ganzen Tag über hatte er Kyo mit einem Schwimmreifen durch den Swimmingpool in ihrem Garten gezogen, dabei wollte er eigentlich nur eines. Sich mit einem guten Buch auf einer Sonnenliege ausstrecken und sich in dessen Welt verlieren.
Kyo saß in seinem Hotelzimmer und starrte die Zeitung in seinen Händen an. Er hatte nur sehr limitierte Deutschkenntnisse, aber sie reichten aus, um zu sehen, dass jemand bei der Zeitung Mist gebaut hatte, einen riesigen Haufen Mist.
Ein leises Piepsen ließ beide aufhorchen und Kyo's Redeschwall brach. „Was war das?“, fragte er verwirrt nach und blickte zu Die, der ebenfalls zu überlegen schien, was das gerade war, dann aber fast panisch aufsprang [...]
Dunkle Gedanken huschten durch den Kopf des jungen Mannes. Er lag auf einer Wiese und starrte in den Himmel, vollkommen unbeeindruckt vom Regen, der auf ihn herab prasselte. Seine Kleidung war vollkommen durchnässt und klebte an seinem Körper, wie eine zweite Haut.
Ruhige Atemzüge waren die einzigen Geräusche, die in dem abgedunkelten Raum zu hören waren, als Daisuke vorsichtig die Tür zu seinem Schlafzimmer aufschob.
Mir blieb die Luft weg und sofort zog ich meinen Kopf zurück, drehte mich um und drückte mich mit dem Rücken an die Trennwand, atmete langsam und tief durch und versuchte zu verstehen, was ich da gerade gesehen hatte.
Daisuke stand am Bühnenrand und beobachtete Kyo aus dem Augenwinkel. Der Sänger hatte schon kurz nach Konzertbeginn sein Shirt ausgezogen und den Blick auf seinen Oberkörper freigegeben.