Egal wie dunkel meine Gedanken auch sind, ich halte sie von dir fern, rede vielleicht mal mit Uruha und Aoi darüber, aber du musst von ihnen nichts wissen.
Alles was du wissen musst, ist das ich dich liebe. Mehr als mein Leben.
Wieder einmal sitze ich alleine in meiner abgedunkelten Wohnung, streiche mir hin und wieder eine widerspenstige Strähne aus dem Gesicht und kann mich doch nicht dagegen wehren, mich nach dir zu sehnen.
Bald würden sie sich wieder sehen. Und dann würde Reita ihm den Arsch aufreißen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Und wie er sich schon darauf freute!
Denn mit jedem Tag dürstete sein Körper mehr und mehr nach Kai.
„Ich hab dich geliebt, verdammt!“ Regelrecht anklagend verloren sich die Worte in der Einsamkeit des Regens, verhallten ungehört wie das Flehen eines gebrochenen Herzens nach Erlösung.
Dunkle Wolken verdeckten den Himmel, alles war grau. Der Regen prasselte. Die Tropfen fielen auf den Boden, sammelten sich in Pfützen.
In seinen Mantel gewickelt ging Uruha durch den Regen. Er war alleine. Hatte er das Wichtigste in seinem Leben verloren?
Er seufzte.
Er drehte kein Licht auf. Die Dunkelheit passte Perfekt zu seiner Stimmung. Auch in seinem Herzen war Finsternis eingezogen, warum sollte er dann ein Licht aufdrehen?
Welcher Vollidiot auch immer auf den hirnverbrannten Einfall gekommen war, jedes einzelne Ausgrabungsstück, das man gefunden hatte, restaurieren und in Vitrinen klatschen zu müssen, gehörte mit Benzin übergossen und angezündet.
"Kein...Schirm...deshalb...gerannt...!" erklärte er zwischen mehreren heftigen Atemzügen, ehe er aufstöhnte und sich gerade machte. Ich schnaubte leise. Mir war es gleich, jede Abwechslung war okey an diesem grauen Vormittag.
Also, hier geht’s jetzt weiter mit Kapitel 14! Für alle die keine Lemon mögen, sollten also ab hier weiter lesen und einfach das vorige Kapitel ignorieren!
Mood: restless
Listening to: Emma Gryner – Symphonic, Plain White T's – A Lonely September, DBSK – Mirotic [of course!!
Uruha senkte den Blick wieder und fasste sich an die Brust, unter der sein Herz schlug. Dieser Junge hatte ihm an seinem 15. Geburtstag einfach das Herz gestohlen und nicht wieder gegeben.
Der Raum, in dem er saß, war dunkel. Nur eine kleine Lampe in der Ecke war an, doch ihr Licht nur spärlich. Seine Sicht so nur minimal. Leise ertönten sanfte Pianoklänge aus den Boxen seiner Anlage.
Broken Hearted
You're everything I thought you never were
And nothing like I thought you could have been
But still you live inside of me
So tell me how is that?
You're the only one I wish I could forget
The only one I'd love to not forgive
And though you break my hear
„Schaff dieses… dieses Dingens raus!“, keifte er dann in Richtung ihres Drummers, der sich nur am Kopf kratzte. „Wohin denn? Ich habe es doch gerade erst am Straßenrand gefunden.“
Endlich ist es soweit. Ein Gazette-Konzert. Und ich bin dabei. Mein Herz rast. Endlich sehe ich Reita. So lange habe ich darauf gewartet ihn zu sehen. Gespart habe ich auch wie eine Verrückte und mir ein neues Outfit besorgt.
Es war so offensichtlich, doch sie selbst bemerkten es nicht, sie sprachen von Freundschaft er selbst sah es von dem Tag als er sie zum ersten Mal miteinander interagieren sah als Liebe.
“-ha! -ruha! Verflucht! URUHA!!” Sehr schwerfällig öffnete der Blonde seine Augen und glaubt schon er träumt, denn vor ihm stand mitten in der Nacht Kai und wirkte ziemlich angepisst.
Drei Bands - ein Ziel: Dschunglekönig, live im deutschen TV, werden! Der Weg dahin ist nicht leicht. Umzingelt von Kakalarken, Spinnen und Ratten wird um jeden Brotkrümel gekämpft.
Gut, ich habe auch ein bisschen getrunken... vielleicht auch ein bisschen mehr... nagut, ich hab mit Uruha Wettsaufen gemacht... letztendlich war es unentschieden, weil wir beide ziemlich gleichzeitig über der Kloschüssel hingen...