Nachdem Shiki von der Macht seines Vaters befreit wurde, kann er es sich nicht verzeihen, dass er Rima verletzt hat. Also macht er sich auf den Weg zu ihr.
Acht Tage waren nun vergangen. Acht Tage in denen sie nichts von ihrer Schwester gehört oder gar gesehen hatte. Nun war es fast unmöglich geworden auch nur in ihre Nähe zu gelangen. Zu gut wurde sie beschützt in dem Haus der Nachtwandler.
Er spürte das Mal. Es schien, als ob es sich in seine Haut brennen würde. Tag für Tag wurde es etwas dunkler. Am Anfang war es nur ein gräulicher Schimmer gewesen, jetzt war es richtig grau. Zum Schluss würde es wahrscheinlich schwarz sein. Und was dann?
Deine federleichte Berührung deiner Hand hat keinen bitteren Beigeschmack mehr. Beim Shooting war sie fordernd, besitzergreifend, doch nur für die Kamera, nur für die Welt. Jetzt, da sie nur für mich ist, ist sie zuckersüß, fragend, bevor sie nehmen will.
Prolog
Es war dunkel und kalt. Meine Füße schmerzten.Doch ich ignorierte dies. Ich wollte weg. Weg von diesem Ort. Die Kälte war mir egal, solange ich nur weg von hier kam. Ich lief in den Wald. Lief immer weiter, obwohl ich nicht mehr konnte. Aber ich schaffte es nicht.
es fielen tränen, vermischt mit regentropfen. Ein dumpfer schmerz am Hals un durch den verschwommenen blick sah er nur blonde haare.
(musste mich kurz fassen xD)
„Shiki, geh nicht weg… ich … ich brauch dich doch“, eine Träne rollte langsam ihre Wange hinunter. Sie träumte immer noch.
„Ssssssh – Rima beruhige dich. Ich bin doch da. Ich werde dich nie mehr allein lassen“,
„Ich hab dir doch gesagt du sollst eine Bluttablette nehmen! Das hast du nun davon“
Shiki seufzte und hob seinen Kopf um in ihre himmelblauen Augen zu sehen.
„Ich will aber keine Bluttabletten…“
Wieder einmal gleiten meine Gedanken zu dem Abend, der mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will.
Dabei sind schon mehrere Wochen seitdem vergangen, doch noch immer meine ich einen Hauch deines Blutes [..] auf meinen Lippen zu schmecken.