„Du Tharja? Was schenkst du deinem Liebsten?“ Henry konnte knapp der Windmagie ausweichen. Die Banner zerrissen, die Kommode zerbarst. In Panik flogen laut krähend die Krähen davon. „Sprich mich nie wieder darauf an, sonst stirbst du“, zischte Tharja.
Lange schon wohnte in seinem Herzen mehr als nur die leidenschaftliche Verehrung für die Schönheit des Priesters. Doch erst mit dem Ende des Krieges hatte er gewagt, sich diese Wahrheit einzugestehen.
Virions Finger zeichneten den Pfad, den vormals seine Lippen über Libras Körper gezogen hatte, langsam nach. Jeder rotschimmernde Fleck umschrieb einen Sieg in einer brennenden Schlacht der Leidenschaft.
"Das einzige, was ich weiß, ist, dass Ihr in jeder wachen Minute in meinen Gedanken seid – selbst bis in das Reich des Schlafes verfolgt Ihr mich. Ich... will Euch, Libra. Wie ein Mann eine Frau will."