„Verlass mich nicht…bitte, Nando…“ Da legte Fernando beide Hände um Sergios bebendes Gesicht, blickte tief in seine geröteten, braunen Augen und schüttelte den Kopf.
„Niemals…“, flüsterte er und küsste Sergio, dessen Lippen salzig, nach Tränen schmeckten
Mit einem Lächeln auf den Lippen drehte ich mich um und lief vor zu meiner Mutter die schon ungeduldig auf mich wartete.
„!Hasta pronto, Margarita!“ Hörte ich ihn noch rufen.
Fernando wollte ihr nachgehen, bei ihr sein, wenn sie jemanden brauchte. Ihn brauchte.
Dann fiel sein Blick auf ihren Ex-Verlobten. ... Er musste sich seiner Sache ziemlich sicher sein, das sie wieder zu ihm zurückkehren würde.
„Habt ihr schon in die Zeitung geschaut?“, fragte Gabriel Fernández.
“Nein!” antworteten die Drei im Chor.
Gabriel grinste Fernando an und hielt ihm die Titelseite hin: “Dieses Foto wird Herzen brechen!” und darunter ein Foto wo Fernando Mandy küsste.
„Lola!“ Ich drehte mich in die Richtung, aus der der Ruf kam und sah eine abenteuerlich verkleidete Gestalt auf mich zujoggen. Trotz des Schal, der Mütze und der Sonnenbrille erkannte ich den Vermummten eindeutig als meinen Bruder.