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Lovers. Apart.

OS-Sammlung
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Liebe _Natsumi_Ann_,
Alles Gute zum Geburtstag :D ich hoffe du feierst schön und lässt dich auch reich beschenken :D (wenn nicht heute, dann am Wochenende) xD
Lange musste ich mir überlegen was ich nehme :D
Leider weiß ich nicht ob es dir trotzdem gefällt x"D ich lass mich überraschen :"D
Im vor aus entschuldige ich mich für eventuelle Schreibfehler (hab die Geschichte erst fertig gestellt und werde die Tage nochmals überarbeiten xD).
Viel Spaß beim lesen :3 Komplett anzeigen

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Enough is Enough

Nichts ahnend betrat er den Raum des Hokagen, nur um eine denn amtierenden Hokage anzublicken. Der Hokage blickte von seinem Papierberg nicht auf, als jener den Raum betrat und zum Tische trat. Erst als er einen Berg verschwinden ließ sah der Hokage auf. „Du sollst auf Hanabi Hyuuga aufpassen“, teilte der Hokage ihm schließlich mit. Unter seiner Brille wanderte eine Augenbraue nach oben. „Ich bin kein Babysitter“, fing Shino an, da das nun wirklich etwas war, was eher seine Fähigkeiten und Fertigkeiten unterfordern würde, als ihn zu fördern. Der Blick des Hokagen ließ jedoch Bände sprechen, Widerworte waren hierbei Tabu. „Ein Shinobi ist sich für keine Mission zu schade“, kam es belehrend, mit tiefer Stimme des Hokagen. Am liebsten hätte Shino noch was erwidert, etwas gesagt, schluckte jedoch seinen Kommentar nur herunter. Er konnte dem sechsten Hokage schließlich schlecht widersprechen. Schließlich seufzte er innerlich und nickte. „Jawohl“, stimmte Shino schließlich zu und sah zu Kakashi. Bevor Shino nachfragen konnte, um was es sich dabei genau handelte, erklärte Kakashi ihm auch schon seine Mission.
 

Als Shino sein Büro wieder verließ, drehte sich Kakashi in seinem Stuhl um und blickte dabei aus dem Fenster. Beobachtete die Vögel, die in der Luft flogen und eine Art Tanz vollzogen. Ehe er sich versah, fragte er sich, wie alles gelaufen wäre, wenn er nicht der Nachfolger von Tsunade geworden wäre. Jedoch egal wie oft er sich diese Frage stellte, kam er zum selben Entschluss, dass es die richtige Entscheidung wäre. Alle Fäden zogen sich hier zusammen. Denn die Menschen um ihn herum waren das wichtigste. Den auf dem Tobishachimaru fiel die Entscheidung, denn dort hatte er eingesehen, dass es nicht nur ihn gibt. In diesem Moment hatte er sich in der Lage gefühlt, dem Posten des Hokage gewachsen und Tsunade hatte das bereits früher gewusst – was Kakashi sich selbst jedoch erst eingestehen musste. Schließlich erhob er sich und öffnete das Fenster, hörte Kinderlachen und ein Lächeln schlich sich dabei auf seine Gesichtszüge. Seine Gedankengänge wurden jedoch von einem Klopfen unterbrochen. „Herein“, sagte Kakashi und beobachtete noch immer die Kinder, die Menschen aus seinem Fenster und drehte sich nicht um. „Denkst du, dass Shino der richtige dafür ist“, wollte ein junger Mann wissen, als er hereinkam und zum Tisch dabei trat. Kakashi nickte nur. „Das ist er, Shikamaru“, antwortete Kakashi ihm schließlich. Der angesprochene hatte jedoch zweifel. „Das sind Welten die aufeinander treffen werden“, gab Shikamaru seine Bedenken schließlich Preis und sah weiterhin zum Hokage. „Warten wir es ab“, antwortete Kakashi ihm, als das Thema schließlich auf die bevorstehende Chuninauswahlprüfung gelenkt wurde.
 

Hanabi strich sich ihren senfgelben, knielangen Kimono mit Flammenmuster an den weiten Ärmeln und am unteren Rand glatt strich, ehe sie lächelnd ihre Haare sich band. Ein weißer Band hielt die Haare hinten zusammen, während vorne zwei Strähnen von zwei rosafarbenen Schleifen gebunden waren. Traditionell passend war ein hellgelber Obi um ihre Taille gelegt.

Die 14-Jährige betrachtete sich lächelnd im Spiegel, sie wirkte älter, als sie war und auch viel weiblicher inzwischen. Sie freute sich einfach auf heute, aus einem einfachen Grund: Sie sollte in ein nah gelegenes Dorf Reisen, um ihren Vater dort zu vertreten. Das ihr Vater jedoch andere Pläne inzwischen hatte und gemacht hatte, ahnte Hanabi in diesem Moment noch nicht, als sie fröhlich ihr Zimmer verließ.
 

Im Wohnzimmer blieb sie stehen, da sie dort ihren Vater saß, der in den Garten blickte. „Otou-sama“, sprach Hanabi ihren Vater an. „Ich werde dann...“, fing sie an und wollte sich verabschieden, jedoch unterbrach ihr Vater sie. „Nein“, fing Hiashi an. Hanabi verstand nicht, was los war und blickte ihn entsprechend verwirrt an. „Ich habe die Pläne geändert, du wirst nicht alleine Reisen“, sagte er und sah sie dabei streng an, als er sich zu ihr umdrehte. „Aber warum? Das war schließlich so ausgemacht...“, fing die junge Frau an und wollte weiter widersprechen, jedoch ließ der Blick ihres Vaters einen sofort erstarren. Jedes Wort blieb dabei einem im Halse stecken. „Wir gehen zu einem Treffen der Clans hier in Konoha“, erklärte er seiner Tochter, als eine Dienerin hereinkam und sich verbeugte. „Hyuuga-sama, Sie haben Besuch“, fing das Dienstmädchen an, doch ehe jene den Besuch ankündigen konnte oder was sagen trat Shino bereits hinter der Türe hervor und betrat den Raum. Hiashi hob leicht eine Augenbraue, wunderte sich über die Wahl des Shinobis, jedoch sagte er nichts dazu.

„Hanabi, er wird heute auf dich Aufpassen, bei dem Treffen“, teilte er seiner Tochter mit. Denn heute war ein besonderer Tag, denn nicht nur das Treffen mit den anderen Clan Oberhäupten war heute, sondern es fiel auch noch auf den Anfang des Sommerfestes – welches heute in den Straßen Konohas eröffnet werden würde. Was wiederum hieß viele Touristen, eventuell auch Gefahr für seine Tochter vor allem.
 

Fassungslos blickte Hanabi das Teammitglied ihrer Schwester an. „Bitte? Ich soll einen Babysitter kriegen“, kam es von ihr aufgebracht und man sah ihr an, wie sie zu brodeln anfing. Ähnlich einem Vulkan, der kurz vorm Ausbruch war, war in diesem Moment ein all zu treffender Vergleich gewesen. „Was ist mit Natsu?“, sprudelte es aus Hanabi weiter heraus, während sie versuchte sich zusammen zu reisen. Über den Begriff des Babysitters konnte Shino nicht anders als innerlich zu schnaufen, äußerlich jedoch sah man ihm keine einzige Gefühlsregung an.

Schließlich war Natsu Hyuuga zwar ein Dienstmädchen im Hause Hyuuga, jedoch damit beauftragt für Hanabi zu sorgen. Sowie jene eine ausgebildete Kunoichi war, da jene selbst auch ein Stirnband des Dorfes trug.

„Es reicht“, kam es von Hiashi streng, der die Diskussion mit seiner Tochter leid war. Er hat entschieden und duldete damit keine weiteren Worte des Widerstandes. „Er wird dich Beschützen, das ist entschieden und nun komm“, sprach der Vater streng, Hanabi selbst ließ ihren Kopf leicht hängen, aber folgte ihrem Vater.
 

Schon immer war sie ihrem Vater gegenüber sehr Unterwürfig und führte all seine Anweisungen ohne zu Fragen aus. In letzter Zeit jedoch fing sie an ihren eigenen Kopf durchzusetzen. Immer öfters denkt sie darüber nach ihren eigenen Weg zu gehen, wie ihre Schwester eins, um ebenfalls Glücklich zu werden. Weswegen sie immer wieder sich versucht durchzusetzen gegenüber ihren Vater.
 

Unzufrieden aber gehorsam war Hanabi ihrem Vater gefolgt, bis jener an einem Restaurant anhielt und dort seinen Namen nannte. Nur um kurz darauf in einen großen Saal geführt zu werden, wo der Empfand stattfand. Leise hörte man Musik spielen, während er auch von anderen begrüßt wurde. Hanabi selbst fühlte sich grade fehl am Platz und wünschte sich lieber am Sommerfest teilzunehmen als hier eingesperrt zu sein.
 

Hanabi selbst wusste nicht, wie lange sie hier bereits war, wie viele Gäste sie bereits begrüßt hatte und die Namen auch wieder alle vergaß. Ebenso deren Kinder, die dabei teilnahmen. Hier und da schien ihr Vater von dem einen oder anderen Jungen Mann wohl auch sehr angetan gewesen zu sein, was Hanabi wiederum störte. Innerlich hoffte sie sehr das er dabei nicht grade versuchte sie zu vermählen, schließlich wollte sie selbst nur aus Liebe heiraten. Sowie es ihre Schwester bald tun würde. Anfangs dachte Hanabi das Hinata sich für immer in ihrem Zimmer einschließen würde, weinen und nie wieder rauskommen, weil ihre erste große Liebe seit den Kindertagen ihre Gefühle nicht auf dieselbe weise erwidern konnte. Natürlich wusste Hanabi wie sehr es Hinata damals das Herz brach, doch zu ihrer eigenen Überraschung – und das hatte Hanabi nun wirklich nicht erwartet – war Hinata nach nur wenigen Wochen wieder auf den Beinen. Selbstbewusst, traurig und verletzt aber es scheinbar Akzeptiert zu haben oder damit abschließen zu wollen. Auf jeden Fall bewunderte Hanabi Hinata dafür, das sie die Kraft fand, weiter zu machen, sich nicht zu verkriechen, sondern heraus zu gehen aus ihrem Schneckenhaus und zu sich selbst zu finden, erneut.

Diese Kraft bewunderte Hanabi so sehr, dass sie sich wünschte jene Kraft auch zu besitzen. Sich durchzusetzen und glücklich am Ende zu sein. Denn grade, weil Hinata damals die Kraft fand zum weiter machen, nicht der Vergangenheit nach zu trauern und über sich selbst damit hinaus zu wachsen, fand sie ihre neue Liebe – welche sie sogar heiraten würde. Neidisch seufzte Hanabi bei den Gedanken an ihre Schwester, natürlich war sie stärker als ihre ältere Schwester, sie hat oft Hinata bereits besiegt und wurde entsprechend auch zur Stammeshalterin. Jedoch gab es Stärke in so vielen Formen, das Hanabi selbst nicht alle aufzählen konnte. Was sie jedoch wusste war, das Hinata sehr stark war – auf ihre eigene Art und Weise.
 

Gelangweilt stand Hanabi auf, ging auf den Balkon und blickte dabei in den Himmel. Nur um dann Trommeln zu hören und dabei in die Richtung zu Blicken aus welchen jene kamen. Da fand das Sommerfest statt und sie? Sie war hier gefangen, gelangweilt und nichts tuend. Nur dastehend wie eine Puppe, lächelnd und nickend. Ihr Blick ging über ihre Schulter, in der Menge ihren Vater suchend, der sich anregend über etwas zu unterhalten schien. Für sich selbst beschloss Hanabi in dem Moment zu springen. Sie war Genin, das war für sie kein Problem, denn keiner achtete auf die junge Frau.
 

Kaum gedacht, war das auch schon erledigt. Die Frau sprang vom Balkon und landete sorgfältig auf einem der Wohndächer. Nur um kurz darauf von Dach zu Dach zuspringen, sowie auf ihren Beinen dann auf dem Boden zu landen. Elegant strich sie sich ihre Haare zurück, setzte den Obi wieder richtig und ging lächelnd durch die beleuchtete Straßen, nur um kurz darauf sich mitten auf der Hauptstraße zu befinden, wo das Fest bereits in vollen Gängen sich zu befinden zu scheint.
 

Begeistert blickte Hanabi sich um, sie freute sich bereits und grade als sie einen Schritt weiter gehen wollte, merkte sie, wie sie am Arm gepackt wurde und zurückgezogen in die Straße, aus welcher sie gekommen war. Aus Reflex schrie die junge Frau auf, nur um kurz darauf ihre Kampfhaltung einzunehmen, ehe sie Shino erkannte. „Du siehst gruslig bei dem Licht aus“, murmelte Hanabi leise, ehe sie sich wieder normal hinstellte. „Was willst du?“, fragte sie schließlich nach und strich sich mit der einen Hand durch ihr Haar. „Dich zurück zu der Feierlichkeit zu bringen“, klärte Shino sie darüber auf, als wäre es das selbstverständlich und keiner weiteren Erklärungen bedürfe. „Nein“, antwortete Hanabi ihm und dachte nicht im Traum daran zurück zu gehen. Sie wollte aufs Fest, Spaß haben und etwas erleben und nicht nur da sitzen und so zu tun als würden sie Spaß haben. Sie wollte einfach wirklich Spaß haben. „Dein Vater...“, fing Shino ruhig an, doch weiter kam er dazu nicht, da Hanabi ihm sogleich ins Wort fiel. „Mir egal, ich werde jetzt auf das Fest gehen und Spaß haben“, antwortete Hanabi laut. Dabei ging sie ziemlich nah auf Shino zu, so das sie direkt vor ihm stand und mit ihrem Finger gegen seine Brust anfing zu tippen. „Also kommst du entweder mit oder du verschwindest“, sprudelte es aus Hanabi heraus und blickte dabei zu ihm auf, in seine Augen oder eher Sonnenbrille. Shino hatte noch nicht mal die Gelegenheit zu antworten, da drehte sich Hanabi schwungvoll um und ging zurück zum Stress. Das erste Mal an diesem Abend seufzte Shino, ehe er Hanabi trotzdem folgte.
 

Shino wusste bereits nicht, wie viele Stände, die beiden abgeklappert hatten, irgendwann nach zehn hatte er einfach aufgehört mitzuzählen. Hanabi hielt bei fast jedem Stand an. Sei es Shurikenwerfen, Teriyaki Spieße war dabei egal. Immer wieder drehte sie sich glücklich strahlend zu Shino um, nahm seine Hand und zog ihn jedes Mal zum nächsten Stand. Auf ausstehende wirkte es eher so, als ob die beiden ein Date hatten, auf andere wie Geschwister. Jeder dachte sich dabei was anderes. Dass all das nicht stimmte, wussten die ausstehenden ja nicht.

Schließlich hielt Hanabi bei dem Stand mit dem Goldfisch Fangen an, doch jedes Mal zerbrach ihr Fangnetz, kurz bevor sie den Fisch herausholen konnte. Schmollend wie ein Kind saß sie da, wollte es aber trotzdem nochmals probieren. Shino selbst war das Gedränge der Menschen langsam viel, da jeder in anrempelte – vor allem Kinder. Am liebsten würde er sich zurück ziehen und sich seinem Studium weiter widmen, anstatt einem kleinen Mädchen nach zu laufen.
 

Doch sie schien nicht an ein Ende zu denken, weswegen er sie einfach am Arm packte, als grade wieder ein Fisch ihr durch die Lappen ging und sie einfach mitzog. „Hey! Lass was soll das? Lass mich los“, kam es von Hanabi sogleich, während sie sich dabei versuchte aus Shinos griff zu befreien. Jedoch ohne Einsatz von Jutsus, hätte sie das getan, wäre sie bestimmt schon Frei. In diesem Moment dachte sie jedoch nicht daran. Immer weiter entfernten sie sich von den Ständen, den Mittelpunkt des Festes, wo ein Feuer brannte und viele Menschen um jenen herum tanzten. Er hörte nicht auf Hanabi ging eisern weiter, sein Ziel: Sie abzuliefern und dann hoffentlich noch als gelungene Mission abschließen zu können.
 

Inzwischen befanden sie sich auf einer Menschenleeren Straße, den Lärm des Festes jedoch noch immer hörend. Hanabi wollte jedoch nicht nach Hause. „Du bist so ein Spießer. Spaßverderber“, beschimpfte Hanabi schließlich. Ihr Temperament ging nun mit der Frau um. „Vermutlich weißt du noch nicht mal, wie man Spaß haben kann oder was überhaupt Spaß ist“, redete sie weiter und wurde dabei auch immer lauter. Schließlich blieb Shino stehen und drehte sich zu ihr um. „Was will schon ein Kind wie du schon Wissen“, konterte der sonst so stille Shino und blickte dabei Hanabi in die Augen, ließ ihre Hand dabei los. Weiterhin schaute er auf Hanabi hinab, wartend was sie erwidern würde. „Ich weiß mehr als du, außerdem ich bin kein Kind mehr“, antwortete sie ihm schließlich. „Was willst du sonst sein“, warf er ihr an den Kopf und blickte sie dabei an, sah, wie sie ihren Blick senkte und im nächsten Moment taten ihre Worte ihr Leid. Kurz darauf hob Hanabi ruckartig ihren Kopf, Shino könnte schwören, dass er Feuer in ihren Augen sah. Als sie ihm erneut anfing gegen die Brust mit ihrem Zeigefinger zu tippen. „Ich bin vieles, aber kein Kind. Ich bin Stammeshalterin, eine Hyuuga, ein Genin, eine Tochter, eine Schwester“, zählte sie erbost auf und tippte weiter gegen seine Brust, stand ihm dadurch auch sehr nahe. „Das...“, fing Shino an und wollte eigentlich sagen, dass er das so nicht meinte, Hanabi ließ ihn aber nicht aussprechen. Es sprudelte einfach nur so aus ihr heraus. „Also was glaubst du, wer du bist, dass du so über mich Urteilen kannst? Du kennst mich ja noch nicht einmal“, schrie sie ihn fast schon an und blickte aus traurigen, weißen Augen ihn an. Immerhin hatte er nie mit ihr auch nur ein Wort geredet. Immer stand er still da, sagte nichts, behielt alles für sich. Ruhig und geheimnisvoll, so wirkte er oft auf andere. „Also wie kannst du es wagen, einfach von so wenig auf mich zu schließen? In eine Schublade zu stecken“, fauchte die junge Frau und blickte ihn dabei an. Tippte noch immer gegen seine Brust bei jedem einzelnen Wort, welches sie sagte. Beschimpfte ihn sogar. Shino wusste nicht, wie es ihm geschah oder was er darauf erwidern sollte. „Idiot. Idiot. Idiot.“ „Machst du nicht grade dasselbe? In eine Schublade einen zu stecken und über mich zu Urteilen“, wollte Shino mit gehobener Augenbraue schließlich von ihr wissen. Hanabi stoppte in ihrer Eifer und blickte ihn dabei an. „Gar nicht wahr“, verteidigte sie sich, „Du hast damit doch angefangen“, rechtfertigte sie sich und wirkte in dem Moment wie ein schmollendes Kind, das darauf beharren wollte im Recht zu sein.
 

Ein Seufzen verließ Shinos Kehle. „Siehst du, wie ein Kind. Wie soll dich da einer wie eine Frau ansehen, wenn du...“, fing Shino an, konnte jedoch nicht zu Ende reden, da ihn die Hand von Hanabi an der Wange mit voller Wucht traf. Ein roter Abdruck schmückte die Wange von Shino wo man nur zu deutlich war dieser Abdruck. Shino hob seine Hand und hielt die schmerzende, pochende Stelle seiner Wange. „Spinnst du“, wurde er zum ersten Mal an diesem Abend laut, als er schließlich zu Hanabi blickte. Was er sah ließ ihn schwer Schlucken, Tränen waren es, was er in den Augen von Hanabi sah, welche sich einen weg nach unten bahnten. „Du bist ein...“, fing sie an und schluchzte, weglaufen, dass war das was ihr in den Sinn kam, als sie ansetzte und laufen wollte. „Es tut mir leid“, rief er ihr nach, doch Hanabi wollte das nicht hören, als sie los lief. Unbewusst griff er Reflexartig nach ihr und kriegte sie noch rechtzeitig zu fassen. Shino zog sie zu sich zurück und ehe er sich versah, küsste er Hanabi einfach. Sein Handeln konnte er sich nicht erklären, jedoch bereute er seine Tat nicht. Denn es fühlte sich richtig an, natürlich rechnete er mit einem zweiten Schlag, denn danach sah es aus. Hanabi ließ ihre Hand aber wieder sinken, mit welcher sie ihn zuvor erneut einen Schlag verpassen wollte. Denn auch für sie fühlte sich der Kuss gut an, richtig vor allem.
 

Im Hintergrund konnte man das Feuerwerk hören und sehen, welches in die Luft flog. Während Hanabi vor allem ihren ersten Kuss genoss und sich dem hingab. Ihre Wangen färbten sich Rot, vor Hitze, die sich in ihr dabei ausbreitete. Im inneren hoffte Hanabi, dass dieser Moment nie vergehen würde.

Stille Wasser sind Tief, das traf auf Shino perfekt zu aber er konnte den brodelnden Vulkan wohl „zähmen“, denn wenn er es auch nicht zugab, die Zeit heute hatte ihm wohl doch Gefallen. Sowie er auch gefallen fand, an der Person mit der er die Zeit heute verbrachte hatte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Liebe Leser :D

Auch ihr dürft gerne in einem Kommentar oder ENS darüber entscheiden, zu welchem Pair ich als nächstes schreiben soll :D Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Natsumi_Ann_
2018-06-23T08:43:39+00:00 23.06.2018 10:43
danke für diese süße kleine FF :)
Ging etwas schnell aber ist ja leider nur ein OS ;_;
14 und 19 geht gerade noch so xD hätte es vllt im epilog gemacht wo sie 25 und er 30 ist aber dann kann er wohl kein babysitter mehr sein xDD das shino sich traut sie zu küssen finde ich nicht mal so OOC weil wie gesagt stille wasser sind tief xD und schön dass du meinen spruch reingebracht hast mit dem vulkan am ende <33

Du musst deine Paring Liste überingens noch erweitern wolltest du seit monaten schon auch wenns schwer ist ;3

kuss
natsu
Antwort von:  Hopey
24.06.2018 10:36
Huhu :3

Leider ja :( aber wer weiß :D vielleicht kriegen die beide noch mal eine Chance zu einer Fortsetzung :D
Das war tatsächlich mein Problem ^^" welches Alter wähle ich, dass es am besten noch passt x"D So wurde es am Ende "leider" 14 und 19 damit das mit dem Babysitter rein passt :D sprich dass beide mit der jeweiligen Situation eigentlich "Unzufrieden" sind ^^ (aber im 2. Teil könnten die sehr wohl älter sein :D, falls ich einen schreibe :D potenzial ist ja vorhanden :D )

*Erleichternd ausatmen* dachte schon, dass wird OOC mit dem Kuss ^^
Das mit dem Vulkan gefiel mir einfach :D und war treffend/passend auf Hamani zugeschnitten :D

Wenn du Vorschläge hast, um welche ich es noch Erweitern kann ;) kannst ruhig drunter posten :D *Kekse hinstellen*
Aber ja :D werde ich wohl machen müssen :D (was hab ich mir nur für ein Projekt da zugetraut :D)

Küsschen :*
Hopey :D
Von:  _Natsumi_Ann_
2018-06-07T10:03:58+00:00 07.06.2018 12:03
Erstmal danke für die FF <33
Lese es später in Ruhe und kommentiere dann weiter <33


:-*
Von:  SasuHina-4ever
2018-06-05T22:44:54+00:00 06.06.2018 00:44
Sehr interesant. ein sehr ungewönliches pair. ich würde gerne beim nähsten mal SasuHina lesen mein absolutes lieblings pair. ich wünsche eine Traumhafte nacht und liebe grüsse.
Antwort von:  Hopey
24.06.2018 10:38
Huhu ;D

Ja ist es :D (aber im Rahmen meines Projektes, kommen viele Ungewöhnliche Pairs :D)
Das Pair mag ich auch :3 (auch schon einiges zu den beiden geschrieben xD).

Gut, der Nächste OS könnte SasuHina sein ;)

Liebe Grüße,
Hopey :D


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