Kapitel 1
Allein, wieder allein…
Warum?
Warum hast du das getan?
War ich dir etwa nicht mehr gut genug?
Liebst du mich nicht mehr?
Sag es mir!
Bitte, bitte sag es mir!
Sag mir, warum du es getan hattest!
Bitte…
Oder sag es mir nicht.
Will es nicht wissen.
Will es nicht hören.
Will es nicht sehen…
Und doch, will ich es aus deinem Munde vernehmen.
„NEIN“ ich kann nicht…
Habe zu große, viel zu große Angst, diese Worte von dir zu hören.
Diese Worte…die mein Herz zerbrechen würden!
Wenn es denn nicht schon so war!
Sasuke, ich gab dir alles.
Mein Herz, meinen Körper, meine Seele…doch das war dir anscheinend nicht genug.
Nicht genug…
Stattdessen machtest du einfach weiter.
Lebtest weiter dein Leben vor dich hin.
Sagtest mir immer wieder, wie sehr du mich doch lieben würdest, um es dann hinter meinem Rücken, mit ihr zu treiben!
Wie ich sie hasste!
Sakura, das Mädchen das in unserem Team war!
Das Mädchen, das dich mir weggenommen hatte!
Das Mädchen, von dem du mir sagtest, dass du sie nicht leiden könntest, du sie sogar regelrecht verabscheutest!
Doch, das war alles eine Lüge, nicht wahr?
Alles, was du mir sagtest, deine ganzen Liebesschwüre…Tag für Tag.
Jede Nacht begnügtest du dich mit ihr.
Kamst erst Früh am Morgen nach Hause.
Dachtest, ich würde es nicht mitbekommen, das du dich, wenn du dir sicher warst, dass ich in unserem gemeinsamen Bett eingeschlafen war, aus dem Haus schlichest.
Doch ich sagte nichts.
Nahm es nur still und ohne Worte hin, in der Hoffnung, du würdest zu mir kommen, würdest es mir sagen und dich entschuldigen.
Aber das tatest du nicht.
Sahst nur dabei zu, wie ich langsam an deinem Spiel zugrunde ging.
Und etwas anderes als ein Spiel war es für dich nicht, das weiß ich.
Doch warum?
War sie denn so viel besser als ich?
Nur, weil sie eine Frau war?
Auch, wenn du mir am Tage immer vorspieltest, wie sehr du dich vor ihr ekeln würdest, in Wahrheit, liebtest du sie doch, oder?
Oder war es vielleicht die Tatsache, dass sie dir, als Frau einen Clanerben schenken konnte?
Wenn es das ist, worauf dein kleines Spiel, aus Lügen hinausläuft, dann will ich dir nicht länger im Wege stehen.
Dann will ich…Sakura nicht länger im Wege stehen.
Auch, wenn ich es nicht hören, auch wenn ich es nicht wissen und auch, wenn ich es nicht sehen will, weiß ich dennoch, dass meine Existenz, hier, bei dir, nicht länger gebraucht wird.
Deswegen muss ich gehen, muss ich verschwinden und Konoha verlassen.
Will schließlich nicht länger eine Last für dich sein.
Doch werde ich, meine Gefühle für dich, in dieser Stadt lassen.
Denn sobald ich durch das Tor geschritten bin, werde ich mein Herz verschließen.
Werde jede Erinnerung aus meinem Kopf verbannen, soweit es mir möglich ist.
Und deshalb sage ich, Lebe wohl……Sasuke Uchiha…
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So,das war´s^^
Konoha- Gakure, der Morgen nach Narutos verschwinden:
„Sasuke- kun, Sasuke- kun…“ ein rütteln an der Schulter des Schwarzhaarigen.
„Shit, Naru-chan…kannst du bitte leiser sein? Ich will schlafen.“
Das umdrehen eines männlichen Körpers auf die andere Seite, dem Rücken nun der zusammenzuckenden Person zuwendend.
„Naru- chan? Wie kannst du es wagen an diese Missgeburt zu denken? Du gehörst mir! Du sollst nur an mich denken! Nur mich lieben! Mich! Hast du gehört? Mich…Sakura Haruno!“
Eine wütende Stimme, ein plötzliches aufstehen, ein erschrockenes Gesicht, eine hastige Gestalt, Sachen zusammensuchend.
„W- was hast du vor? Willst du etwa zu ihm? Nein! Geh nicht zu ihm! Bleib bei mir! Dieses Monster hat dich nicht verdient!“
Eine, vor Hass triefende Stimme, ein wütender Körper, sich langsam zu der jungen Frau drehend.
Ein Schlag ins Gesicht, ein Schrei.
„Wie kannst du es wagen! Nur, weil er Kyuubi in sich trägt, ist er noch lange kein Monster! Hast du mich verstanden? Also wag es ja nie wieder, so über ihn und mit mir zu reden, klar?! Denn sonst bleibt es nicht nur bei einem hübschen blauen Fleck auf deiner Wange, Haruno!“
Eine sich entfernende Gestalt, ein weinendes Mädchen, immer mehr vom Hass zerfressen, eine Tür aus weiter Ferne, die auf- und zugeht.
Sakura´s Sicht:
Dieses Monster!
Wie lange willst du noch bei ihm bleiben, Geliebter?
Das lasse ich nicht zu!
Du gehörst mir!
Du liebst mich!
Das weiß ich!
Habe ich nicht recht, mein Geliebter Sasuke?
Warum sonst würdest du Nacht für Nacht zu mir flüchten und mit mir schlafen?
Doch nur, weil du diese Bestie nicht mehr ertragen kannst!
Stimmt´s?
Zwar tust du so, als würdest du mich am Tage hassen, doch in Wahrheit begehrst du mich doch!
Also, warum verteidigst du ihn noch?
Ah, verstehe…du willst ihn demütigen, willst ihn brechen.
Hihihihihi, aber das brauchst du doch nicht mehr, Sasuke- kun.
Denn das hast du doch schon längst getan.
Auch, wenn ich da ein bisschen nachgeholfen hatte.
Sasuke´s Sicht:
Wie kann die kleine Schlampe es nur wagen ihn zu beleidigen!
Das wird sie mir noch büßen!
Naru-chan einfach als Monster zu bezeichnen!
Apropo Naru-chan…ich sollte mich wohl besser beeilen, nicht das er schon wach ist, aber bei seinem Schlaf…wohl eher nicht.
Dennoch sollte ich mich wirklich beeilen, sonst merkt er noch etwas und ich will nicht, dass er erfährt, dass ich ihn mit Sakura betrüge.
Es würde ihn verletzen und ihn an meiner Liebe zu ihm, zweifeln lassen.
Er würde mich verlassen, wenn er es wüsste und das kann ich nicht zulassen.
Ich könnte es nicht ertragen, wenn er sich mit jemand anderes begnügen würde.
Aber daran darf ich nicht denken, denn meine kleine Affäre zu ihr hat er bis jetzt noch nicht bemerkt und das soll auch so bleiben.
Zumindest bis Sakura schwanger wird, mir einen Erben schenkt und ich sie dann wieder verlassen kann.
Naru-chan wird mir dann bestimmt verzeihen, weiß er doch, dass ich einen Erben brauche, um meinen Clan wieder aufzubauen.
Naruto´s Sicht:
Ich bin angekommen, an der Grenze zwischen Taki- Gakure und Konoha- Gakure.
Endlich, ich habe es geschafft.
Nun kann ich ein neues Leben beginnen, ohne dich.
NEIN!
Ich darf nicht an dich denken!
Habe ich mir doch geschworen, meine Herz bei dir zu lassen und dich zu vergessen.
Aber ist das wirklich das richtige?
Dich zu verlassen?
Mache ich hier nicht gerade einen verdammt großen Fehler, wenn ich dir jetzt den Rücken zukehre?
Vielleicht…aber ich…mist!
Ich darf nicht zweifeln!
Nicht an mir!
Nicht so…nicht jetzt!
Nicht, wo ich doch schon so weit gekommen bin…
Wo ich doch schon entschieden hatte…
HÖR AUF!
Ich tu das richtige.
Genau, es ist das richtige, euch zu verlassen, dich zu verlassen…und…und glücklich zu werden.
Ich darf nicht zweifeln…
Es ist richtig, was ich jetzt tue.
Also los…weiter!
Es ist doch schließlich nicht mehr weit.
Ein Katzensprung von hier entfernt, gleich hinter Taki- Gakure.
Mein Ziel.
Das Land der Berge.
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So, das war es wieder...
tut mir leid,solange nicht geschrieben zu haben...
*Kopf demütig senkt*
*Kopf rattert*
*nachdenk*
*Ita-chan erblickt*
*Schüssel aus Hand reißt*
*Jedem ein Bestechungs/ Entschuldingsleks da lass*
*Ita-chan,Kekse zu retten versucht*
