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Alles wird sich ändern

denn die Zeit bleibt nicht stehen
von

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Gespräch unter Elben

Alles wird sich ändern

Author: Luna

Genre: Fantasy

Disclaimer: Alle Figuren sowie der Plot gehören mir und Bina-chan und wir übernehmen keine Haftung für eventuelle Hirnschäden. ;)

Part 9 von ?

Warning: bislang keins
 

Dies ist eine Story, die gemeinsam von Bina-chan86 und elbin-luna-chan geschrieben wird.
 


 

Dana fand als Erstes ihre Sprache wieder. „Guten Tag, mein Name ist Dana!“, stellte sie sich vor.

Dies schien die unangenehme Situation ein wenig aufzulockern und die anderen drei sagten dem Elben ebenfalls ihre Namen.

„Aha“, machte Alvar und musterte Dana abschätzig. „Und was wollt ihr hier?“

„Ich…“, stammelte die Elbin, „ich bin auf der Suche nach jemandem, der mich Magie lehren kann…“

Alvar schien von dieser Antwort nicht gerade überrascht zu sein. Allerdings machte er immer noch keinerlei Anstalten, die Vier in sein Haus zu bitten und sah sie nur schweigend an.

Lydia empfand diesen Mann als unangenehm, dabei konnte sie jedoch noch nicht genau ausmachen, woran das lag. Zack und Jules schien es auf jeden Fall ähnlich zu gehen, denn sie sahen unsicher von einem zum anderen und mieden den Blick des Magiers.

Dana hatte das Gefühl, dass sie noch etwas sagen müsse, doch sie wusste nicht, was und so blieb ihr Blick an den Augen des Fremden hängen.

Endlich brach dieser sein Schweigen.

„Wer hätte gedacht, dass die Elbenprinzessin persönlich einmal vor meiner Tür stehen würde?“

„Woher weißt du, wer sie ist?“, fragte Zack nun völlig überrascht und auch Dana, Lydia und Jules schienen nicht weniger verblüfft darüber zu sein.

„Es gibt nicht viele Elbinnen mit dem Namen ‚Dana‘“, antwortete Alvar. „Und noch weniger, die blaugrüne Augen und braunrote Haare haben“, fügte er hinzu.

Endlich machte er einen Schritt zur Seite, öffnete die Haustür und bedeutete mit einer Geste, dass sie eintreten durften.

Das Haus war spärlich möbliert und wenig einladend, aber es war weitestgehend aufgeräumt und sauber.

Es gab ein oberes Stockwerk, das mit einer großen Treppe mit dem Erdgeschoss verbunden war. Nachdem sie eingetreten waren, befanden sich die Vier in einer geräumigen Diele, von der aus es zu anderen Räumen ging, deren Türen jedoch geschlossen waren.

Alvar führte die Truppe in einen Raum, in dem ein großer rechteckiger Tisch stand und bedeutete ihnen, sich zu setzen.

Der Raum war relativ schmucklos bis auf die vielen Pflanzen, die überall standen und blühten.

Ihr Gastgeber bot ihnen etwas zu trinken an, bevor er sich selbst mit an den Tisch setzte.

„Nun“, begann er, „was genau möchtest du wissen, Dana?“

Die Elbin nahm einen Schluck vom angebotenen Wasser, um die Trockenheit in ihrem Mund zu lindern und sah ihn dann verlegen an.

„Na ja, ich wüsste gern mehr über die Magie, wie man sie beherrschen kann und würde gern weitere Zauber erlernen“, sagte sie.

„Und du glaubst, du kannst das alles bei mir erfahren und lernen?“, hakte Alvar nach, woraufhin Dana nickte.

„Beherrschst du noch die Sprache der Elben?“, fragte der Ältere weiter.

Zacks Ziehschwester errötete bei dieser Frage ein wenig, denn sie war ihr unangenehm.

„Ich habe vieles vergessen“, gestand sie und senkte den Blick.

„Du hast vieles verdrängt!“, berichtigte der Elb sie jedoch, woraufhin sie beide wieder ins Schweigen verfielen, das sich wie ein Fluch über den Raum legte.

Lydia, Zack und Jules hatten sich bisher still verhalten, denn sie wussten nicht so recht, was sie auch hätten sagen sollen. Sie waren immerhin nur wegen Dana hier. So blieb ihnen nicht viel anderes übrig, als der Unterhaltung zuzuhören und ihren eigenen Gedanken nachzuhängen.

Die Geschichtenerzählerin fragte sich schon die ganze Zeit, wie sie auf den Gedanken gekommen war, dass der Magier ein Mensch wäre, wo er es doch so offensichtlich nicht war. Sie kam jedoch zu keinem wirklichen Schluss.

Jules und Zack hingegen wussten nicht wirklich, was dieser fremde Elb damit meinte, dass Dana etwas verdrängte, und wollten gerne mehr erfahren, brachen das drückende Stillschweigen jedoch nicht.

„Ich… ich weiß es nicht…“, murmelte die Elbin schließlich und konnte den anderen nicht ansehen.

„Du weißt es sehr wohl“, sagte dieser sachlich, „du willst es nur nicht sagen. Aber ich werde dich dazu auch nicht drängen, das steht mir nicht zu. Lye muina dartha lin.“

Der letzte Satz war elbisch und damit nicht für die Ohren der anderen bestimmt. Dana verstand diesen Satz, der versprach, dass ihre Geheimnisse auch ihre bleiben würden.

Zack hatte noch nie elbische Worte vernommen und er empfand diese Sprache als wohlklingend schön, auch wenn er kein Wort verstanden hatte. Lydia und Jules ging es da ähnlich.

„Magie zu erlernen ist nicht sehr einfach. Du hast sicher die eine oder andere Aufgabe darin schon gemeistert. Aber hast du dich in den Jahren deines Exils intensiv um sie gekümmert?“, fragte der Elb.

Dana konnte diese Frage nur verneinen. Magie war eben sehr schwierig und sie war damit immer allein gewesen, nachdem sie in Zacks Familie aufgenommen worden war.

„Meine Fähigkeiten beschränken sich wirklich darauf, die Magie nicht unkontrolliert auszustoßen“, gab sie zu.

„Und dir ist klar, dass du das nicht in wenigen Tagen alles erlernen kannst?“

Nein, das war Dana vorher auch nicht so klar gewesen.

Die Truppe war aufgebrochen, um den Magier zu finden und damit einen Lehrer für die Elbin.

Jedoch hatte niemand von ihnen bedacht, dass sie auch einige Zeit brauchen würde, bis sie etwas wirklich gelernt hatte.

Diese Tatsache ließ Zack und Dana nun ein wenig Mut verlieren. Mehr als eine Woche konnten sie unmöglich von zu Hause wegbleiben, ohne dass Sania sich Sorgen machte, die sie fast umbrachten.

Dies war Alvar in der Regung der jungen Leute selbstverständlich nicht entgangen.

„Wie habt ihr euch das bloß alles vorgestellt?“, fragte er kopfschüttelnd.

„Ehrlich gesagt haben wir uns darum keine großen Gedanken gemacht“, gestand Jules.

„Das merke ich“, brummte der Elb.

„Es tut mir Leid, dich belästigt zu haben“, murmelte Dana, die nun nicht mehr daran glaubte, das Alvar sie unterrichten würde.

Sie war so dumm gewesen in dem Glauben, sie müsse nur erst mal einen Magier gefunden haben und ihre Probleme würden sich dann völlig von selbst auflösen.

Natürlich brauchte sie Zeit, um zu lernen und sie konnte nicht von Sania verlangen, sich ewig Sorgen zu machen, indem sie einfach fortblieb. Und wer sagte, dass Alvar sie völlig kostenlos unterrichten würde, selbst wenn sie bleiben konnte?

Sie stand nun vor völlig neuen Problemen und hatte keine Ahnung, wie sie diese bewältigen sollte.
 

End of Part 9



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Taroru
2009-10-31T20:17:04+00:00 31.10.2009 21:17
ui ui ui XD
da habt ihr so richtig die seiten der jugend rüber gebracht XD einfach kopflos durch die gegend rennen XD ein typisches zeichen XD aber echt passend ^^
macht mir die gruppe richtig sympatisch XD

macht echt spaß es zu lesen ^^
die story wirkt wirklich nicht abgehoben und dennoch voll phantasie ^^
eine gelungende mischung XD


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