Zum Inhalt der Seite

Blutdurst - Wenn ein Fund den Tod mit sich bringt

SasuNaru Vampir Story (veraltete Story)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Warnung

Kapitel 1: Die Warnung
 

Ausgelassen und fröhlich saßen sie beisammen und ließen den Tag nochmal Revue passieren.

Kiba erstarrte jedoch als er seinen Blick auf den Himmel richtete, wo sich grauschwarze Gewitterwolken zusammen zogen und einen gewaltigen Sturm ankündigten.

Kiba verschwendete keinen Zeit und sprang auf, um die Ausrüstung zusammen zu suchen, doch bevor er aus den Sichtbereich seiner Teammitglieder verschwand rief er ihnen in einen Befehlston zu: „Packt eure Sachen zusammen und guckt das ihr in den Transporter kommt!!!“
 

Shikamaru sah Kiba fragend hinterher und fragte sich, was dieser Radau zu bedeuten hatte.

Seine Frage klärte sich jedoch wie von selbst als er seinen Blick durch den Himmel schweifen ließ und ein panisches: „Oh mein Gott!“, verließ seine Kehle.

Gaara lief so schnell er konnte Kiba nach, um diesen zu helfen und Naruto sah verwirrt den nun leichenblassen Shikamaru an und rannte dann ebenfalls Kiba und Gaara nach.

Als Naruto Kiba sichtete fragte er ihn auch gleich, in einem aufgebrachten Ton, da er nicht wusste was diese Aufregung zu bedeuten hatte: „Kiba, was ist denn los?“
 

„Mach einfach das, was Kiba uns aufgetragen hat!!!“, schrie Gaara hysterisch und ängstlich Naruto an und sammelte nebenbei die wichtigsten Teile der Ausrüstung zusammen.

„Was ist hier denn los?“, fragte Naruto aufgewühlt und fügte ängstlich und besorgt hinzu: „Shikamaru scheint es nicht gut zu gehen. Er ist leichenblass!“

„Frag nicht…

Sondern fang an zupacken! Oder willst du hier vielleicht deine letzte Ruhe finden?!!!“, schrie Kiba ihn an und sah ihn mit Ernstermine an.

Naruto wusste zwar immer noch nicht was Sache war, doch schüttelte er mit seinem Kopf und fing damit an seine Ausrüstung zusammen zu suchen.
 

Naruto verstand einfach nicht was mit seinen Teammitglieder los war, doch nochmal fragen was dieser ganze Radau sollte wollte er auch nicht.

Ein kalter Wind zog auf und ließ den Sand mit sich tanzen.

Was Naruto ein kleinwenig beunruhigend fand, da es vor einer Sekunde noch ziemlich warm und Windstill war.

Die Luft kühlte sich ab und der Wind wurde von Sekunde zu Sekunde immer stärker und Naruto der immer noch dabei war seine Ausrüstung zusammen zu suchen, legte je stärker der Wind wurde an Geschwindigkeit zu.

Schnell hatte er auch den letzten Teil seiner Ausrüstung gefunden und machte sich nun so schnell er konnte und mit zwei schweren Koffern in den Händen auf zum Transporter.
 

Wo er von Kiba, Gaara und Shikamaru schon erwartet wurde.

Der Weg zum Transporter war für Naruto ziemlich anstrengend, da ihm der starke Wind um die Ohren jaulte und der Sand der ihm ins Gesicht flog die Sicht verschleierte und da der Wind ziemlich stark tobte, musste Naruto sich mit aller Kraft dagegen stemmen um überhaupt nur einen Fuß vor den anderen setzen zu können.

Geschafft kam Naruto am Transporter an und musste sich vor diesen erstmal ausruhen.
 

Die schweren Koffer die er in beiden Händen hielt ließ er zu Boden gleiten und holte nachdem er die Koffer endlich los war tief Luft.

Schutzsuchend lehnte Naruto sich an den Transporter und war froh darüber, dass ihm der Wind nicht mehr ins Gesicht schlug und den Sand in die Augen trieb.

Doch wirklich Zeit zum verschnaufen hatte Naruto nicht, denn die Beifahrertür schnellte auf und eine Hand legte sich blitzschnell um sein linkes Handgelenk, die ihm zum Einstiegsbereich des Transporters zog.

Schnell wurde Naruto unter den Achseln gepackt und in den Transporter gezogen und saß nun praktisch auf den Schoß von Kiba, der mit einer schnellen Handbewegung die Tür des Transportes schloss und dies keine Sekunde zu früh.

„Man Kiba, was sollte das?!“, schrie Naruto ihn an und war von Kiba´s Aktion leicht geschockt, weil Kiba ihn keine Chance gegeben hatte sich darauf einzustellen.
 

„Naruto, reg dich nicht so auf! Schau lieber mal aus dem Fenster!“, erwiderte Kiba erleichtert und fügte leicht vorwurfsvoll hinzu: „Du kannst froh sein, dass du noch lebst!!“

Naruto verstand nicht so recht was Kiba mit seinem letzten Satz gemeint hatte und er konnte nicht verstehen, warum Kiba ihn so vorwurfsvoll ausgesprochen hatte.

Erst der Blick aus dem Fenster zeigte ihm, warum Kiba so gehandelt hatte und warum er den Satz so vorwurfsvoll ausgesprochen hatte.

Geschockt und mit geweiteten Augen sah Naruto, dass überall Blitze einschlugen und die sowieso schon ausgetrockneten Bäumen entzündeten.

Die schon nach wenigen Sekunden lichterloh brannten.

Trotz des starken Regens der auf die Erde nieder prasselte, konnten die Flammen nicht gelöscht werden, da der Wind einfach mal zu stark war und den Regen immer wieder von den Flammen wegwehte.
 

Selbst der Transporter wurde von dem starken Wind nicht verschont, der durch die Kraft des Windes stark hin und her schwankte wie ein Schiff auf offener See.

Ein Sturm der seit Hundertjahren nicht mehr aufgetreten war tobte nun unbarmherzig über die Konoha-Wüste hinweg und versuchte auf seinem Weg alles mit in die Tiefe zu reißen.

„Wie ist das möglich??“, fragte Naruto sich erstaunt und konnte seine Augen nicht von dieser Naturgewalt abwenden.

Wie gebannt starrte er auf die Bäume die den Flammen zum Opfer gefallen waren und ihm wurde bewusst, dass es ihm genau so ergangen wäre wie den Bäumen, wenn Kiba ihn nicht rechtzeitig in den Transporter gezogen hätte.
 

„Wir sind zwar in einer Wüste, doch liegt diese Wüste auf einem Berg. Und nicht nur das, diese Wüste ist auch noch von Gebirgsketten umschlungen, was durch die unterschiedlichen Temperaturen meistens in ein Desaster endet.

Desaster mag zwar ein falsches Wort für diese Naturgewalt sein, weil es auch nur ein Sturm ist. Und wirklich ungewöhnlich ist dieser Sturm auch nicht, wenn man bedenkt, dass hier Temperatur unterschiede von null bist vierzig Grad herrschen.

Was ich eigentlich damit sagen will ist, dass solche Stürme die wie aus dem nichts auftauchen nicht ungewöhnlich sind…

Obwohl so ein Sturm nur alle Hundertjahre mal auftritt.“, erklärte Gaara den immer noch geschockten Naruto, der die Frage eigentlich an sich selbst gerichtet hatte.

„Ehrlich gesagt hatten wir noch Glück gehabt…

Ich weiß nicht was passiert wäre wenn keine Gewitterwolken aufgezogen wären?!“, mischte Shikamaru sich gelangweilt ein und bekam langsam wieder etwas Farbe ins Gesicht.
 

„Diese Gewitterwolken waren nur die Vorboten des Sturms…

Und wenn man ein kleinwenig geübt ist in der Wetterforschung, erkennt man so einen Sturm auf Anhieb.“, vollendete Kiba Gaara´s Erklärung.

„Dennoch möchte ich Vorschlagen, dass wir langsam mal verschwinden sollten!! Ich habe nun wirklich kein Bock darauf wie eine Sardine in der Dose zu enden!“, grummelte Shikamaru vor sich hin und hoffte, dass Gaara den Wink mit dem Zaunpfahl verstand.

Schnell hatte Gaara den Schlüssel ins Zündschloss gesteckt und ließ kurzdarauf den Motor an.

Er drückte seinen Fuß aufs Gaspedal und fuhr schließlich auch los, neben bei meinte er stichelnd: „Ich hoffe der Herr ist jetzt zufrieden!“

Genervt verdrehte Shikamaru die Augen und beschloss Gaara einfach zu ignorieren, da es ihm viel zu anstrengend war sich mit Gaara zu streiten.

„Sieh mal Naruto, der Himmel klart wieder auf.“, sagte Kiba und klopfte Naruto aufmunternd auf die Schulter.
 

Etwas apathisch drehte Naruto seinen Kopf vom Fenster weg und sah Kiba mit ängstlich geweiteten Augen an.

„Ich hätte tot sein können!“, dachte Naruto schon seit zwanzig Minuten und wurde von Sekunde zu Sekunde immer blasser.

Nämlich erst jetzt realisierte Naruto, dass er richtig Glück hatte, doch der Schock saß noch sehr tief in seinen Knochen.

„Naruto, ist alles Okay?“, fragte Kiba in einen besorgten Tonfall, bekam jedoch keine Antwort von Naruto.

„Naruto, rede mit mir!“, befahl Kiba leicht panisch und schüttelte Naruto an den Schultern, was jedoch auch nichts brachte.

Naruto blieb stumm und sah Kiba weiter abwesend an.

Gaara und Shikamaru sahen Naruto aus den Augenwinkeln besorgt an und Gaara dachte sich: „Das war wohl zu viel für Naruto!“
 

„Klatsch“, hallte es plötzlich durch den Transporter, da Kiba Naruto eine schallende Ohrfeige verpasst hatte, damit dieser endlich wieder zur Besinnung kam.

Reflexartig schnellte Naruto´s rechte Hand an seine linke Wange, die auch gleich feuerrot angelaufen war und etwas anschwoll.

„Warum hast du mich geschlagen?“, fragte Naruto verwirrt in den Raum und wusste nicht so recht was er davon nun halten sollte.

„Tut mir leid!“, beteuerte Kiba und fügte etwas bedrückt hinzu: „Du hast mir leider keine andere Wahl gelassen!“

„Du warst total abwesend!“, mischte Gaara sich ein und sah kurz rüber zu Naruto, bevor er seinen Blick wieder voll und ganz auf die kleine Bergstraße richtete.

„Du sahst aus als hättest du ein Gespenst gesehen!“, gab Shikamaru gelangweilt seinen Senf dazu.

„Tut mir leid…

Ich wollte euch wirklich nicht erschrecken.“, nuschelte Naruto und schämte sich deswegen ein klein wenig.
 

„Macht doch nichts, so ein Sturm haut selbst den härtesten Mann um!“, sagte Gaara um Naruto etwas aufzumuntern, was auch gleich wunderbar funktionierte und Naruto sogar ein kleines Lächeln entlockte.

„Solche Stürme sind einfach nur nervig, da kann man ja nur Angst kriegen! Außerdem endet sowas immer in Arbeit und ich hasse Arbeit, dass ist einfach nur stressig!“, fügte Shikamaru genervt hinzu und verdrehte dabei sogar seine Augen.

„Das magst du mir zwar jetzt nicht glauben, doch selbst ich hatte richtige Todesangst!“, gestand Kiba und kratzte sich verlegen an der Nase.

„Danke!“, sagte Naruto und lächelte seinen Kollegen schwach zu.

„Wofür bedankst du dich eigentlich?“, fragte Gaara und lachte dabei vergnügt auf.

„Eben weil ich so tolle Freunde wie euch habe!“, antworte Naruto glücklich und schenkte ihnen nun ein echtes Lächeln das vom Herzen kam.

„Ach quatsch! Solche Freunde findest du an jeder Straßenecke.“, scherzte Gaara und fügte fröhlich lachend hinzu: „Denn solche Chaoten wie wir es sind gibt es wie Sand am Meer!“
 

Kopfschüttelnd sah Kiba Gaara an, konnte er manchmal nicht verstehen warum Gaara so einen quatsch erzählte.

Naruto jedoch machten diese Worte einfach nur glücklich und er war froh darüber, dass er diese drei Chaoten seine Freunde nennen durfte.

Lächelnd sah Naruto wieder nach draußen und sah sich die schöne Landschaft an und er dachte sich überglücklich: „Die Berge sind Wunderschön!“, und fügte fragend in seinen Gedanken hinzu: „Wie kann sowas schönes, nur so gefährlich sein? Ich verstehe das einfach nicht!?“

„GAARA, HALT SOFORT AN!!!“, schrie Kiba panisch auf und riss Naruto mit seinem Geschrei aus seinen Gedanken.
 

Verwirrt blickte Naruto nach vorne, direkt raus auf die kleine Bergstraße und was er da sah ließ ihm seinem Atem stocken und seine Augen weiteten sich panisch.

Mitten auf der kleinen Bergstraße stand doch tatsächlich eine alte Frau, die ihre Arme seitlich vom Körper wegstreckte um den Transporter am weiterfahren zu hindern.

Ruckartig trat Gaara in die Bremsen und schaffte es geradeso den Transporter zum Stillstand zubringen und verhinderte somit, dass die alte Frau vom Transporter erfasst wurde.

Nur wenige Zentimeter trennten die alte Frau vom Transporter.

Erleichtert atmeten Naruto und Kiba aus und waren sichtlich erleichtert darüber, dass es nicht zum Crash gekommen war und das die Frau nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen war.
 

Shikamaru hatte von dem fast Crash nichts mitbekommen, da er wieder einmal eingeschlafen war und sich an diesen Radau nicht zu stören schien.

Gaara war jedoch auf hundertachtzig und stieg stinksauer aus dem Transporter aus und ging wütend auf die Frau zu, dabei zeigte er ihr den Vogel und schrie wutentbrannt: „Haben sie einen Dachschaden!!!“

Langsam senkte die alte Frau ihre Arme, die sie immer noch von ihren Köper wegstreckte und sagte mit ruhiger und doch bestimmender Stimme: „Sie dürfen nicht weiterfahren!“

Gaara kramte in seiner Hosentasche nach seinem Handy und zog es mit einer schnellen Handbewegung hervor und zischte in einen drohenden Tonfall: „Räumen sie sofort die Straße oder ich rufe die Polizei!“

Gaara´s Drohung beeindruckte die Frau nicht im Geringsten und deshalb schüttelte sie nur verständnislos mit ihrem Kopf und bat mit freundlicher Stimme: „Hören sie mir bitte zu…

Ich muss ihnen etwas sehr wichtiges erzählen!“
 

„Wenn sie dann endlich die Straße räumen, tu ich es gern!“, zischte Gaara und lehnte sich lässig am Transporter an und wartete darauf, dass sie anfing zu erzählen, was die alte Frau auch schließlich tat.

„Ich bitte sie, vernichten sie den Sarkophag! Dieser Sarkophag wird ihnen nur Unheil bringen, denn der Teufel höchstpersönlich hat diese Kreatur erschaffen die seelenruhig in diesen Sarkophag schlummert!

Ich bitte sie, diese Kreatur darf um keine Umstände erwachen, denn wenn sie das tut wird sie das Ende der Menschheit herbei läuten! Also vernichten sie bitte den Sarkophag und brechen sie nicht den Fluch der auf diesen Sarkophag verhängt wurde und der schon seit Tausendjahren in tackt ist, sonst könnte es sein, dass wir alle sterben!

Sehen sie sich doch um, es hat doch bereits begonnen! Also bitte verhindern sie den Untergang der Welt, bevor er sich an uns rächt und die Welt ins blanke Chaos stürzt!“, erzählte und bat die Frau mit zittriger Stimme und übereichte Gaara eine alte Schriftrolle, mit den Worten: „Diese Schriftrolle kann sich noch als nützlich erweisen.“
 

Gaara nahm die alte Schriftrolle an sich und dachte: „Die Frau ist doch verrückt…

Sie sollte echt mal einen Psychiater aufsuchen oder sich gleich in der Klapse einweisen lassen!!“

Um die alte Frau jedoch loszuwerden sagte Gaara: „Machen sie sich mal keine Sorgen, ich werde mich um dieses Problem kümmern und diesen Sarkophag ein für allemal vernichten!“

Gaara zwinkerte der Frau kurz zu und lächelte sie sogar mit einem aufgesetzten Lächeln an.

„Haben sie vielen Dank!“, sagte die Frau erleichtert und verbeugte sich dankend vor Gaara, bevor sie lächelnd verschwand.

Kopfschüttelnd stieß Gaara sich vom Transporter ab und stieg wieder in diesen ein und während er dies tat schmiss er Naruto die alte Schriftrolle zu, die Naruto mit einem verwirrten Blick fing.
 

„Was ist das?“, fragte Naruto, der die Schriftrolle in seinen Händen musterte als Gaara endlich wieder Platz genommen hatte.

„Keine Ahnung…

Scheint jedoch was mit unserer vermeintlichen Mumie zutun zuhaben.“, gab Gaara leicht desinteressiert von sich und verschwieg Naruto die Warnung der alten Frau die in seinen Augen einfach nur verrückt war.

Stirnrunzelnd stellte Kiba fest, der sich die alte Schriftrolle in Naruto´s Händen genauer ansah, dass an dieser Rückstände von Blut zusehen waren, die eindeutig älter waren als ein Jahr, doch wie alt das Blut nun wirklich war konnte er nicht genau sagen, da er sowas mit bloßen Auge nicht erkennen konnte.

„Gaara, sag mal, ist dir nicht aufgefallen, dass an dieser Schriftrolle Rückstände von Blut zusehen sind?“, fragte Kiba der die alte Schriftrolle noch immer akribisch musterte.
 

„Nein!“, sagte Gaara knapp und fügte in seinen Gedanken hinzu: „Darauf konnte ich nun wirklich nicht achten...

Die Frau hat mir ja schon den letzten Nerv geraubt mit ihren Irren Geschwafel!“

„Hat sie dir irgendetwas darüber erzählt?“, fragte Kiba misstrauisch, da ihm die Blutrückstände auf der Schriftrolle keine Ruhe ließen.

„Nichts von Bedeutung, da sie nur irres Zeugs von sich gegeben hatte!“, antwortete Gaara und startete gleichzeitig den Motor und fuhr wieder los.

„Was meinst du mit irres Zeug??“, fragte Naruto verwirrt und sah sich genau wie Kiba die Schriftrolle etwas näher an.
 

„Irres Zeugs halt, also sowas wie, dass die Welt untergeht wenn der Sarkophag nicht vernichtet wird! In meinen Augen war die Frau einfach nur verrückt!“, sagte Gaara gelassen und sah augenrollend auf die kleine Bergstraße.

„Und was ist wenn diese Frau recht hat?“, fragte Naruto ängstlich und machte anstalten sich an Kiba festzukrallen.

„Du willst mir doch jetzt nicht erzählen, dass du an Monster und Geister glaubst?! Sowas wie Monster und Geister gibt es nämlich nicht! Oder hast du schon einmal einen Geist gesehen???“, stellte Gaara ungläubig eine Gegenfrage.

Peinlich berührt schüttelte Naruto mit seinem Kopf und sagte: „Nein, sowas wie einen Geist habe ich noch nie gesehen!“

„Siehst du, es gibt nämlich keine Geister und Monster! Oder was meinst du dazu, Kiba?“
 

„Ich glaube es auch nicht, dass es Geister oder Monster gibt! Dennoch würde es mich brennend interessieren, warum Blutrückstände auf dieser Schriftrolle sind!“, antwortete Kiba stirnrunzelnd auf Gaara´s Frage.

„Entweder ist das Blut von dieser Irren oder diese Schriftrolle gehört wirklich zum Sarkophag und das wiederum bedeutet, dass die Schriftrolle tausende von Jahren alt ist!

Also ist es auch nicht verwunderlich, dass an dieser Schriftrolle Rückstände von Blut zu finden sind, immerhin befand Konoha sich damals im Krieg und wenn ihr mir nicht glaubt, dann könnt ihr es in den Geschichtsbüchern von Konoha nachlesen!“, erklärte Gaara leicht aufgebracht.

„Du hast ja recht! Ich sollte wirklich damit aufhören mich um belanglose Dinge zu kümmern.“, sagte Kiba mit einem seufzen auf den Lippen.

„Gut, vergesst die ganze Sache einfach wieder und kümmert euch um euren Job! Ihr werdet dann ja sehen, dass nichts und auch rein Garnichts passieren wird!“, meinte Gaara streng und hoffte, dass dieses Thema damit endlich beendet wäre.

Kiba sagte darauf nichts mehr, wusste er doch selbst, dass es albernd war sich über so etwas Gedanken zumachen.

Wozu gab es denn bitte Wissenschaftler, die für solche Probleme bezahlt wurden?

Naruto nickte leicht, konnte die ganze Sache aber nicht vergessen, da ihm Horrormärchen angst einjagten und das obwohl er Wissenschaftler war, der solche Dinge eigentlich wiederlegen sollte.

„Könnt ihr endlich etwas leiser sein…

Ich versuche hier zu schlafen!“, ertönte die genervte Stimme von Shikamaru, der blinzelnd seine Augen öffnete.
 

„Das tut uns jetzt aber leid, dass wir dich geweckt haben!“, fing Gaara wieder an zu sticheln und fragte mit hoch vornehmer Stimme: „Und habt ihr gut geschlafen, mein kleine Prinzessin?“

„Mhm“, gab Shikamaru grummelnd von sich und beachtete Gaara für den Rest der Fahrt nicht mehr, was demnach zur Folge hatte, dass sich alle den Rest der Fahrt anschwiegen, da keiner von ihnen wirklich Lust darauf hatte mit dem jeweils anderen zusprechen, weil jeder von ihnen in seiner eigenen Gedankenwelt versunken war.

Außer Shikamaru, denn er war mittlerweile wieder eingeschlafen.
 

Kapitel 1 Ende

Fortsetzung Folgt



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-11-06T14:22:42+00:00 06.11.2009 15:22
Das ist echt gut! ^^
Bin gaspannt wie es weiter geht! ^^
Von:  Kalehareda
2009-11-03T20:00:18+00:00 03.11.2009 21:00
Mmmh, der Prolog und das erste Kapi sind schon mal sehr schön ^^ bin mal gespannt wie sich Sasuke so entwickelt ^^ als das böse pur
schreib bitte weiter, möchte gerne mehr davon lesen ^^

lg Kalehareda
Von:  Coppelius
2009-10-01T06:26:45+00:00 01.10.2009 08:26
sehr schönes kappi^^
wie naruto wohl auf sasuke reagieren wird???
und wie sasuke wohl sei wird???
ich bin gespannt^^
Von:  Masu_x3
2009-09-30T20:25:16+00:00 30.09.2009 22:25
Wui *~*
Tolliqes Kapi :D
Das mit dem eine knallen muss ich mir noch überlegen, ob das toll is oder nich O.o
Armer Uke-chan q.q~
Kathi (:
Von:  Kanra-sama
2009-09-30T17:41:51+00:00 30.09.2009 19:41
bin gespannt wies weiter geht,
was es mit der Schriftrolle auf sich hat
und wann sasuke auftaucht^^

Fuyu- san


Zurück