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Desire

Fortzsetzung zu Hated but Loved
von

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Kapitel 6 ~ Geschwister der alten Zeit

Kapitel 6 ~ Geschwister der alten Zeit
 

Ungläubig beäugte Ino ihre Tochter. Sie lag vor Ino auf dem Rücken und starrte in die Augen ihrer Mutter. Kein Mucks kam über ihre Lippen und kein Lächeln schenkte sie Ino. Daher kam auch das Misstrauen. So klug Yuri auch war, war sie doch sicher nicht in der Lage, jetzt schon zu rebellieren. Und doch kam es Ino so vor. Egal was Ino auch tat, Yuri war verstummt und der Blick den sie ihr jetzt zuwarf, war einfach zu erwachsen für ein Kleinkind wie sie. Sie tadelte Ino, ganz genau so kam es ihr vor.

Ein Seufzen entwich Ino und sie schluckte schwer.

„Wieso bist du mir böse?“, raunte sie und nahm ihre Tochter auf den Arm. „Du schaust sooo ernst!“ Ino schürzte die Lippen und zog ein Gesicht, in der Hoffnung Yuri würde lachen. Doch sie tat es nicht. Yuris blaue Augen, die laut Gaara ja die genaue Kopie von Inos Augen waren, schauten über Inos Schulter hinweg und sie suchte den Flur ab.

Ahh Genau. Natürlich, deswegen war sie so. Warum konnte Ino einfach nicht erklären, doch seid es passiert war, verhielt sich Yuri so merkwürdig.

Ino drehte sich in die Richtung, in die Yuri schaute und schwieg. Es war nichts zu sehen, aber Inos Nackenhärchen stellten sich auf. Es war wegen Gaara. Das er da war, war deutlich im Haus zu spüren. Zumindest seitdem... Nein, sie wollte nicht mehr daran denken. Alles war so eigenartig. Sie wusste einfach nicht, was sie denken sollte, was richtig war. Was eigentlich genau passierte.

Niemand wusste es, weder sie noch Akemi, selbst Gaara wusste es nicht.
 

Es war nun beinahe 2 Jahre her, da hatte Gaara seinen leiblichen Vater aufgesucht, damit dieser einen Bann über ihn legen konnte. Einen Bann, der das Monster in Gaara zähmte und ihm sämtliche Kräfte nahm, die damit zusammen hingen. Sein Schlafproblem, so wie die Kontrolle über den Sand waren verschwunden und sein Leben hatte sich positiv gewandelt. Niemand hätte auch nur geahnt, dass das Siegel je brechen würde. Doch wen wunderte es schon? Gaaras Vater, dem Kazekage, lag nicht viel an Gaara, um es nett auszudrücken. Und dass das Siegel aufgebrochen ist zeigte nur, dass er schlampige Arbeit geleistet hatte.

Als er seine Tochter vom Wickeltisch fallen sah und sich vor seinem geistigen Auge abspielte, wie sie fiel und sich verletzte, blutete weinte und schrie, war so viel Adrenalin und Angst durch ihn gerauscht, dass er mit all seiner Macht hatte bei ihr sein wollen. Seine Tochter zu beschützten und vor einer schweren Verletzung zu retten war sein einziger Gedanke gewesen. Das musste der Auslöser gewesen sein. Dieser Wunsch hatte das Siegel gebrochen. Nun ja, nicht gebrochen, aber es war angeknackst, gesplittert.
 

In Gedanken versunken nahm Ino ihre Tochter fest in den Arm und verließ grübelnd das Kinderzimmer. Von Gaara war keine Spur und dennoch griff Yuri in der Luft herum, als stände ihr Vater direkt neben ihr. Aber seit ES passiert war, machte Yuri das öfter. Ino wusste nicht was es bedeutete, also ließ sie Yuri machen.

Auch unten in der Küche war keine Spur von roten Haaren zu sehen, dafür aber Akemi, die gelangweilt in den Töpfen rührte und das Abendessen sich verselbstständigen ließ. Inos Mutter starrte nur aus dem Küchen Fenster und wirkte genauso betrübt, wie Ino sich fühlte. Sie merkte nicht, dass Ino sich neben sie stellte und ihrem Blick hinaus in den leeren Garten folgte.

„Da ist er auch nicht.“, gab Ino von sich, was dafür sorgte, dass Akemi entsetzlich zusammen fuhr und zurück wich.

„Du liebes Bisschen, Ino! Erschreck mich nicht so!“ Akemi atmete aus und schüttelte den Kopf.

„Nein, wenn du Gaara suchst, der ist im Wintergarten, schon seid einer Stunde, aber er rührt sich nicht.“ Mit dem Pfannenwender auf die Glastür zum Wintergarten.

„Tut mir Leid, das wollte ich nicht.“, meinte Ino, war aber nicht ganz bei sich, denn ihr Blick war auf das Gewächshaus gerichtet. Gaara stand wirklich dort. Sein Kopf war tief zwischen die Schultern gesunken und er bewegte sich kein Stück. Wie ein Stein stand er da, ab und an schien sein Kopf zu zucken, aber das war auch alles. Der Anblick gefiel Ino ganz und gar nicht, deswegen faste sie den Mut und versuchte mit ihm zu sprechen. Sie wusste nicht, was auf sie wartete, aber sie wollte nichts herauf beschwören.

„Mama, kümmerst du dich kurz um Yuri? Ich sehe mal nach ihm.“ Sie drehte sich um und steuerte den Kinderstuhl von Yuri an, in dem sie ihre Tochter sachte niederließ. Als sie sich allerdings wieder umdrehte, war das Gewächshaus plötzlich leer. Dort wo Gaara gestanden hatte, war nun ein leerer Platzt. Verwundert hielt Ino inne. Eigenartig, wie schnell er verschwunden war, doch nein, sie dachte sich einfach nichts dabei. Er musste das Haus verlassen haben. Aber auch als sie aus dem Küchenfenster spähte, entdeckte sie ihn nicht im Garten.

Wo zum....!? Ah ...natürlich.

Es gab nur noch einen Ort, an den sich Gaara zurückziehen würde um völlig für sich zu sein. Ohne ein Wort zu verlieren steuerte Ino die Treppe an und ging diese eiligst hinauf, um oben im ersten Stock durch das Schlafzimmerfenster zu klettern. Von dort aus gelangte man aufs Dach des Gewächshauses und auch aufs Hausdach. Umständlich und auch wenn sie nicht ganz schwindelfrei war, krabbelte Ino die kleine Leiter an der Hauswand hoch und lugte schließlich über den Dachrand hinweg.
 

Und genau dort saß die Person, nach der sie Ausschau gehalten hatte. Ein nervöses Lächeln glitt auf ihre Lippen, als sie ganz auf das Dach kam und vorsichtig zu ihm hin manövrierte.

„Sich hier oben zu verstecken ist nicht gerade clever, sondern gefährlich.“, murmelte sie leise und hoffte, dieses Gespräch würde nicht so wortkarg bleiben, wie ihre Anderen.

Leider sah es nicht sehr gut aus, denn er reagierte tatsächlich nicht. Er saß steif da, die Beine angezogen und den Kopf wieder gesenkt. Sein Gesicht wollte sich hinter den roten Zotteln verbergen, doch es gelang nicht völlig.

„Du solltest unten bei Yuri sein, nicht hier oben.“ Das war klar und deutlich und in Gaaras Stimme schwang ein Ernst und eine Heiserkeit, die Ino sehr lange nicht mehr vernommen hatte. Sie setzte sich wortlos neben sie und antwortete ebenfalls lange nicht. Es war nicht so, dass sie nicht bei Yuri sein wollte und im Grunde hatte Gaara recht. Sie wollte auch gar nicht hier sein, doch die Angst war größer. Sie wusste nicht, was nun geschah, was um sie herum passierte und sie wollte Yuri schützen. Doch riskieren, dass Gaara sich veränderte oder depressiv wurde wie vor so langer Zeit, konnte sie nicht.

Sie schwieg, denn sie hatte keine Antwort. Was sollte sie ihm sagen? Es gab nichts, was ihre Stimmung bessern könnte, nichts. Nichts, was es nicht noch schlimmer machen würde. Ihr blieb eigentlich keine andere Wahl, als in den sauren Apfel zu beißen. Sie musste es wagen.

„Gaara, was....“

„Ich weiß es nicht.“

Noch ehe sie weiter fragte, antwortete er. Er antwortete mit so einer verzweifelten Stimme, dass Inos Kopf ruckartig zu ihm herum fuhr.

„Ich weiß nicht, was passiert ist. Ich wollte Yuri bloß beschützten. Und jetzt... ist es wieder da. Es ist wieder da....“ Er schlang die Arme krampfhaft um seinen Körper. Nicht um sich selbst Halt zu geben. Es war, als wollte er mit aller Gewalt etwas in sich festhalten und verbergen. „Frag mich nicht, was passiert ist, oder was ich jetzt machen soll. Ich weiß es nicht. Alles, was ich dir sagen kann, ist dass du dich von mir fernhalten musst, ehe ich es nicht besser weiß! Du und Yuri müsst von mir weg bleiben! Ich höre ihn nicht, aber ich spüre ihn...und er hat sich verändert.“

„Shukaku?“

Gaara schluckte und bei Inos Direktheit wagte er einen Blick in ihre Richtung. Seine Augen hatten sich nicht geändert. Sie waren ganz normal. Die schwarz-gelben Dämonenaugen waren es nicht.

Er nickte.

„Es verlangt ihm nach Yuri und nach dir. Aber anders. Ich weiß nicht wie. Doch es fühlt sich nicht gut an....nicht böse, nicht blutgierig auch nicht..na ja so, weißt du. Trotzdem ist mir heiß. Dieses Ding löst in mir eine Hitze aus, wie er es früher nicht getan hat. Und ich will niemanden verletzten deswegen. Ino, geh wieder ins Haus. Hier oben ist es windiger und kühler.“ Er hob den Blick und schaute in die Kastanie, die ihren Schatten auf sie beide warf. „Bitte geh.“

„Ich werde nicht gehen...aber ich weiß auch nicht was wir jetzt tun sollen.“ Ino atmete aus und starrte auf den Garten hinab. Es war wirklich schwierig die richtigen Worte zu finden, um zu erklären, was sie fühlte und dachte. Aber vielleicht sollte sie gar nicht um den heißen Brei herum reden.

„Nur eins..... verzeih mir Gaara. Ich liebe dich und ich weiß, du wolltest das nicht. Aber dein Vater hat Mist gebaut, das Siegel ist sicher angeknackst.“ Zurückhaltend tastete sie nach Gaaras Bauch und legte ihre Finger auf sein Oberteil. Es war unglaublich..... nur diese leichte Berührung ließ sie die Kräfte spüren, die sich in ihm entfalteten und die er ausstrahlte, wie eine Mikrowelle ihre Strahlen. „Bist du eine Gefahr für uns? Für mich?“

Am liebsten hätte sie sofort geschrien, als sie den Blick der Enttäuschung in seinen Augen sah und sie ohrfeigte sich innerlich. Erneut hatte sie ihn verletzt und wütend gemacht und Ino merkte es an der sandgehaltigen Luft, die sie plötzlich umhüllte.

„Nein! Vergiss das, so meinte ich das nicht! Gott, als würdest du uns etwas antun! Das weiß ich doch...“

„Und doch hast du Angst und reagierst so, als du gesehen hast, das meine Kräfte stärker werden. Nein.“ Gaara stand auf und sah mit einem undefinierbaren Blick auf sie hinab. Es war weder Kälte noch Arroganz, aber sein Blick schwankte irgendwo dazwischen. „Ich werde euch nichts tun und das meinte ich auch. Shukaku in mir will das auch nicht. Er ist unruhig, aber nicht aus Mordlust. Meine Kräfte waren sowieso nie ganz versiegt, das wusstest du! Ein bisschen Kontrolle hatte ich schon immer, natürlich und das hat mir gereicht! Ich habe dazu gelernt, ich bin nicht dumm! Mit diesen kleinen Ansätzen weiß ich wenigstens, wie ich dem Ding Einhalt gebieten kann! Also versuch...verdammt, Ino! Versuch mir zu vertrauen! Ich hatte das doch nicht geplant und du tust beinahe so!“ Aufgebracht raufte er sich die Haare und ging ein paar Schritte zur Seite. Ino blieb sitzen und beobachtete ihn schweigend. Und schweigend begann auch die rachlustige Seite in ihr sich zu regen.

„Fang nicht so an, Gaara. Ich habe das Recht, das zu fragen! Ich bin es gewesen, die wegen dir im Koma lag. Wir haben unten ein Baby liegen, also ist meine Sorge berechtigt. Ich werfe dir nichts vor! Aber die Situation ist einfach so...aus heiterem Himmel ist es wieder so wie früher! Das ist beängstigend!“

Ruckartig drehte Gaara sich um und hinter seinen Augen schien ein unsichtbares Feuer zu glimmen.

Er schwieg, aber Ino spürte förmlich, dass er zu brodeln begann. Sie sah wie er seine Fäuste ballte und es schüttelte sie. Damit hatte er sie schon mal ins Koma geschlagen....

„Es ist nicht wie früher! Niemals wird es so wie früher, denn anders als damals....!“ Er brach ab aber im Grunde hätte er nichts sagen müssen. Gaara war nicht mehr so labil und ängstlich wie damals. Das war ein großer Vorteil wenn es um Shukaku ging. Doch wie sollte er das in die passenden Worte verpacken. Allerdings... je mehr er an das dachte, was sie ihm nun vorwarf, desto größer wurde seine Wut. Das, was neu in ihm erwacht war, grollte in seinem Inneren. Dabei war es so schwach, ganz anders als das, was er von damals kannte. In seinen Erinnerung war Shukaku übermächtig gewesen und auch wenn es Auswirkungen auf ihn hatte, war es nicht so schlimm wie früher.

„Das kann ich nicht wissen, Gaara. Ich weiß gar nichts! Aber ich möchte wissen, wie du dich selber einschätzt. Es geht und unser Kind!“

„Nein!“ Er wurde lauter und kam auf sie zu. Es sah gefährlich aus, wie er so auf dem Dach zu ihr taumelte. „Es geht nicht nur um Yuri. Es geht auch um dich! In welcher Form auch immer, etwas zieht das Vieh zu dir hin! Und mich auch. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, was mit mir passiert. Ich fürchte mich, aber ich habe das Gefühl, es ist keine Gefahr.“

Schließlich saß er wieder vor Ino. Ganz nahe, fast Nase an Nase und das Feuer hinter seinen Augen wurde immer deutlicher.

Ino musste schwer schlucken. Gaara benahm sich so merkwürdig. In seiner Stimme schwang diese Unruhe mit, die sie nervös machte. Was er da von sich gab, klang nicht weniger eigenartig. Ohne es zu merken lehnte sie ihren Kopf zurück, doch Gaara folgte ihr. Fast geschmeidig legte er den Kopf schief und blinzelte sie an, seine Hand legte er auf ihre Wange.

Gott, wie warm er war. Er war richtig heiß und das Gefühl kribbelte angenehm auf ihrer Haut. Trotzdem begann ihr Herz unruhig zu schlagen.

„Es ist keine Gefahr.“, wiederholte er mit Nachdruck, doch seine Stimme klang heiser. „Ino, nein. Keine Gefahr. Vertrau mir....“ Er hauchte die letzten Worte beinahe auf ihre Lippen und Ino schloss automatisch die Augen. Sollte sie ihm glauben? Sie wollte es so sehr, doch was wenn sie beide falsch lagen? Wenn er sich verschätzte? Es gab so Viel was sie nun in Erfahrung bringen mussten und sie durften das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Unsicher presste sie die Lippen aufeinander und schmeckte feinen, salzigen Sand darauf. Langsam hob sie die Lieder wieder und erstarrte im selben Moment. Gaara war noch näher gekommen und nun ruhten beide Hände auf ihrem Gesicht. Doch er hatte sich verändert.

Seine Augen waren nun völlig entflammt. Sie waren schwarz und die Pupille gelb. Es war Gaaras Gesicht und doch nicht seines. Es verschlug Ino die Sprache und das angenehme Gefühl, das Kribbeln, wandelte sich in einen Schauer, der ihren Rücken hinab kroch.

„Nicht!“, konnte sie dann doch von sich geben und rückte von ihm ab, so schnell sie konnte.

„Keine Angst. Ich sagte doch. Ich tue dir nichts.“ Er klang wie immer, aber er wirkte so anders. Ino wusste einfach nicht was sie sagen oder tun sollte. Sie war nur noch verwirrt.

„Aber! Deine Augen.....“

Gaara blinzelte und runzelte die Stirn, fast so, als habe er nicht gemerkt, das sich etwas geändert hat. Er schüttelte deswegen nur den Kopf und kam Ino wieder hinterher, so lange, bis diese sich verängstigt auf dem Dach ihres Hauses liegen sah. Gaara war tief über sie gebeugt und sie hörte, wie tief einatmete, seine Stimme bebte vor Heiserkeit als er wieder zu ihr sprach.

„Ich weiß nicht, was das bedeutet. Es war neulich auch so, als es das erste Mal passiert ist.... und seitdem passiert es immer, wenn ich merke, dass er stärker wird. Dieses ….Gefühl als ich Yuri retten wollte. Beschützen wollte. Und das nun da ist, wenn ich euch sehe.“ Seine Hände stemmten sich neben ihrem Kopf auf die Dachkacheln ab und Ino machte sich kleiner. Es war unheimlich in diese Augen zu sehen. Sie wusste nicht wen sie vor sich hatte. Wer ihr gerade durch die Haare strich. „Doch es will dich nicht verletzten. Es ist eher so, als drängt etwas in mir, dich an mich zu binden. Ich könnte dir nie wehtun. Du bist meine Frau und Yuri mein Baby. Ihr seid ein Teil von mir geworden. Ich.. ich glaube, Shukaku denkt auch so. Yuri. Er denkt, dass Yuri auch sein Kind ist.“

In dem Moment warf sich Ino hoch und Gaara wich ganz von ihr zurück. Sie berührten sich nicht.

„WAS? Was heißt das? Will er sie holen? Ist es das? Was denkt er? Sag es mir! Das darfst du nicht zulassen, Gaara! Unterdrücke ihn, du kannst das! Das weiß ich!“ Sie musste schlucken und merkte, wie ihr Mund trocken wurde vor Sorge. Aber alles was sie erntete war ein verwirrender Blick.

„Woher soll ich wissen, was er denkt. Aber ich kann es ahnen. Es ist nur ein Teil den ich spüre, ich weiß es nicht genau. Deswegen vertrau mir!“ Er seufzte und sackte für einen kurzen Moment in sich zusammen. Kurz darauf krabbelt er aber wieder zu Ino und starrte sie lange an. Gab dabei aber eine Art schnurrendes Geräusch von sich. Ino schauderte es bei diesem Geräusch

„Vertrau mir, denn das Gefühl, was ich habe, wenn ich in deiner Nähe bin ist noch stärker als vorher. Ino....“ Er ließ sich, zu Inos Schreck, auf ihr nieder und schmiegte seinen Körper an ihren.

Empört wollte Ino ihn weg drücken, da er genau wusste, wie sie im Moment von sich dachte. Und das er es wagte, ihr auch noch auf ihrem Dach so zu nahe zu kommen, war unmöglich!

„Du solltest dich wirklich von mir fernhalten, Ino. Denn was es auch ist, da sich habe, das, was ich seitdem mit dir tun will, würde dir nicht gefallen.“ Zu allem Überfluss grinste er sie markant an, dann schnappte er ihr Handgelenk und zog sie urplötzlich hoch. Ino wurde an seine Brust gedrückt und ehe sie sich versah, hob er sie hoch.

„Hey! Lass mich sofort runter! Du spinnst doch! Bitte Gaara!“

Er hörte aber nicht auf sie, sondern umfasste ihre Taille mit sanfter Gewalt und erhob sich. Erschrocken von der Höhe, der sie sich bewusst wurde, kniff sie die Augen zusammen und konnte nur erahnen, was Gaara vor hatte. Sie spürte wie er sich in Bewegung setzte und offenbar sehr schnell vom Dach sprang. Hinunter auf das Dach des Gewächshauses und hinein in ihr Schlafzimmer.

Ein dumpfer Klang verriet ihr, dass er sicher auf dem Boden im Schlafzimmer gelandet war, aber trotzdem wollte sie die Augen nicht öffnen. Ihr Herz hämmerte stark und sie begriff im ersten Moment nicht, was er da getan hatte. Frech einfach mit ihr herum zu springen! So übermütig war doch sonst nicht! Und offensichtlich konnte Gaara erkennen, was sie dachte, den ein tiefes Lachen kam von ihm. Es ernzürnte Ino und sie öffnete die Augen wieder. Eigentlich wollte sie ihn böse ansehen, doch sie schaffte es nicht wirklich.

„Lach nicht so blöd! Was ist bloß los mit dir!“ Sie entwand sich seinem Griff und musste erstmal tief durch atmen. Ihre Beine schwankten etwas und sie musste sich ordnen. Sie war einfach von ihm nicht gewöhnt, dass er im wahrsten Sinne so sprunghaft war. Es erschreckte sie innerlich sogar, aber was sollte sie schon sage. Sie wusste ja, dass er nichts dafür konnte. Trotzdem gab sie ihm die Schuld, dem Idioten! Er könnte ruhig vorsichtiger mit ihr umgehen, sie war keine Puppe und sie war noch angeschlagen. Zumindest fühlte sie sich so.

Genervt suchte sie seinen Blick und kräuselte die Lippen. Er amüsierte sich köstlich über ihre Reaktion.

„Tut mir Leid.“, sagte er zwar, aber es war alles andere als ernst gemeint.

„Weißt du was!“ Ino begann sich vor ihm aufzubauen und wollte ihm irgendwas an den Kopf werfen, damit er sah, dass sie alles andere als zu Späßen aufgelegt war. Doch nichts wollte aus ihrem Mund kommen. Ihr fehlten einfach die Worte um auszudrücken, was sie dachte, also drehte sie sich nur um. Am liebsten würde sie davon stolzieren, aber es würde nichts bringen. Gar nichts würde etwas bringen. Sie musste sich eingestehen, dass Gaara sich ändern würde. Egal wie klein das Leg in ihm war, es hatte eine Veränderung zur Folge. Und das hier war wohl der kleinste Stein im Angesicht der Lawine, mit der sie rechnete. Was würde Shukaku wohl mit ihm machen?
 


 

Seufzend blieb sie an Ort und Stelle. Es war ihr zu still und sie hatte noch immer nicht das gesagt was ihr wirklich auf der Seele lag. Wenn Shukaku jedes Mal in Gaara zum Vorschein kam, wenn er sich zu Yuri und auch zu ihr selber hingezogen fühlte, waren sie wirklich sicher? Dachte Shukaku so, wie Gaara gesagt hatte? Woher sollten sie wissen, dass Gaara es richtig interpretierte. Fragen über Fragen und Ino hatte nicht das Gefühl, als ob es Gaara so viel ausmachte. Auf dem Dach war er verzweifelt gewesen, aber jetzt war davon keine Spur mehr zu sehen. Im Gegenteil. Wie er grinsend vor ihr stand und sie regelrecht mit seinen Augen abscannte, musste sie an damals denken. An ganz früher in ihrem ersten Haus. Das war alles andere als angenehm. Aber andererseits kannte sie Gaara doch! Sie WUSSTE, er würde ihr niemals Schaden zufügen. Er liebte sie und wenn er sich so locker geben konnte, sollte sie ihm vielleicht wirklich vertrauen.

„Bist...bist du dir ganz sicher?“, begann sie und klammerte ihre Hände in ihr Hemd. „Shukaku will uns nichts tun? Und du kannst ihn, wenn du willst, zähmen?“

Langsam drehte sie sich zu ihm und wollte nur eins: Eine ehrliche, verlässliche Antwort. Doch auch darauf musste sie verzichten, denn Gaara hörte ihr nicht zu. Er beäugte sie noch immer und war näher gekommen. Er zuckte mit den Schultern.

„Versprechen kann ich nichts, aber ich weiß, was ich gesagt habe. Ich würde alles tun um dich zu beschützten.“ Kaum zu glauben, aber er leierte diese Worte wie auswendig gelernt hinunter, dann strich er wieder durch ihr Haar.

Es empörte Ino, doch was sollte sie darauf noch sagen. Am besten, sie würde für sich alleine erstmal eine Lösung finden und Gaara beobachten. Es war nicht so, dass sie ihm gar nicht mehr vertraute, aber wenn er das alles so sah, dann würde sie eben auf den Hut bleiben. Er musste ja nichts davon erfahren und sie würde ihn einfach weiter beobachten. Gedehnt zuckte sie mit den Schultern und nickte schließlich.

„Gut, wenn du das sagst, werde ich dir glauben. Aber wenn etwas passiert, was mit nicht gefällt...dann sehen wir weiter.“ Die Drohung war leer, aber etwas Besseres fiel Ino gerade nicht ein. Zudem war er noch immer dabei, ihr nicht zu zuhören. Mit einem Seufzen ließ sich Ino deswegen aufs Bett nieder und ging in sich. Sie sollte wieder hinunter zu Yuri. Dieses Gespräch hatte ihr nicht viel gebracht, abgesehen von der Erkenntnis, dass Shukaku auf sie stand, etwas von ihrer Tochter wollte, das sie nicht benennen konnte und der Tatsache, dass sich Gaara eigenartig verhielt.
 

Gaara indes saß so schnell neben ihr, dass Ino kaum blinzeln konnte. Seine Finger spielten mit ihrem Haar und Ino kannte seinen Blick nur zu gut. Gut genug, dass sie ihn ignorieren würde.

„Vergiss es...“, begann sie, kam aber nicht weit, denn Gaara stürzte sich auf sie und mit einem erschrocken Schrei fiel Ino hinten über. Gaara beugte sich über sie und drückte sie mit seinem Körper in die Lacken. Protestieren konnte Ino auch nicht, denn Gaara verwickelte sie in einen leidenschaftlichen Kuss. Seine Hände umklammerten ihre Handgelenke und ließen ebenfalls keinen Widerstand. Es war eigentlich nichts neues, Ino wusste ja, wie forsch er manchmal sein konnte, doch aus irgendeinem Grund missfiel ihr die Art, wie er sie festhielt und küsste. Er hielt sie mit Kraft an Ort und Stelle und vor langer Zeit hatten sie darüber gesprochen. Mehr als ausführlich. Gaara wusste genau, dass Ino es hasste, wenn er sie so einengte. Und deswegen kam auch jetzt das unbehagliche Gefühl in ihr hoch und ließ ihren Körper steif werden. Was Gaara bemerken müsste. Doch er hielt sie weiter fest und küsste ihren Hals hinunter und wollte sie offenbar entspannen.

„Lass mich los!“, kam sofort von Ino, als er sie aus dem Kuss frei gab. „Ich will das nicht, geh von mir runter, verdammt!“

Als Antwort kicherte Gaara und kam zu ihr hinauf. Sein Blick war kurz davor, wieder zu entflammen und Ino schluckte. Das ganze fühlte sich eigenartig an. Das war falsch... besonders da sie im Hinterkopf hatte, was Shukaku von ihr dachte.

„Du hast mich schon so lange warten lassen.... und du weißt genau, was ich für dich empfinde. Willst du keine Ausnahme für mich machen? Denk an meinen Zustand...“, bettelte er und streichelte sanft aber bestimmt ihre Wange.

„Nein!“, entgegnete Ino jedoch scharf und war kurz davor, ihm das Bein in den Magen zu rammen. „Gerade weil ich weiß, was mit dir los ist, willst ich, dass du mich in Ruhe lässt! SOFORT!“

Stille kehrte darauf ein und Gaara wurde starr. Er sah auf sie hinab und aus seinem forsche, frechen Blick wurde eine starre enttäuschte Mine. Nicht nur das, die gelben Flammen wichen wieder seinen Augen und er schwebte über ihr, wie eine Statue.

Lange sagte keiner der beiden etwas, allerdings fühlte Ino, wie er seinen Griff lockerte und sie freigab. Langsam erhob er sich, bis er auf ihr saß und entrüstet auf sie hinab sah.

„Mh.“ Er zögerte, doch dann kletterte er ganz von ihr und vom Bett.

„Du....willst mich nicht, weil du dich zu fett findest und jetzt nicht, weil ich Shukaku in mir habe.“, brummte er und verengte die Augen.

Während Ino nach Atem rang für einen Moment, setzte auch sie sich auf und schüttelte den Kopf. Na toll, von einem Fettnäpfchen ins Nächste.

„So meinte ich das nicht. Aber ich bitte dich! Das alles ist neu und auch wenn du denkst, du wirst damit fertig, weiß ich das nicht! Erst sagst du ich soll weg bleiben, dann ist doch alles ok. Dann steht Shukaku auf mich und du fällst fast auf dem Dach und dann hier über mich her.... lass mir doch einen oder zwei Tage um mich zu ordnen. Du weißt ich liebe dich.“ Murrend rückte sie ihre Klamotten zurück und stand dann ebenfalls auf. Gaara wollte gerade dazu ansetzten, ihr zu antworten, doch wieder schnitt Ino ihm den Mund ab.

„Nein. Denk es gar nicht mal. Wenn du wirklich willst, dass ich dir 100% vertraue, dann sei bei mir, nicht im Gewächshaus oder auf dem Dach. Sei bei mir und Yuri und lass mich sehen, dass alles wie immer ist! Dann sehen wir weiter... ok?“

Sie wussten beide, dass Gaara diese Bitte nicht abschlagen konnte, deswegen herrschte weiterhin eine drückende Stille. Gaara dachte nach, das war eindeutig und ebenso war es eindeutig, dass ihm das alles nicht gefiel. Aber er hatte keine Wahl und willigte schließlich ein.

„Schon gut,in Ordnung... wie du meinst.“ Dann ging er an Ino vorbei , öffnete die Schlafzimmertür und funkelte beflissen in Inos Richtung. „Wenn ich bei dir sein soll, gut. Dann lass uns runter gehen und ich zeige dir, dass alles wie immer ist!“

Prüfend musterte Ino ihn von oben bis unten. Gestellt wirkte das nicht, also folgte sie ihm und nickte. Typisch für ihn, jetzt wollte er sich ihr sicher ihr beweisen. Eigenartig, dass sie seine Gedanken so einfach durchschauen konnte.

Unten angekommen ging Ino sofort zu Yuri. Diese saß noch in ihrem Stuhl und Akemi alberte mit ihr herum. Recht harmonisch war dieser Anblick und das erleichterte Ino. Sie hob ihre Tochter aus dem Stuhl und drückte sie an sich.

„Wo wart ihr denn so lange? Yuri hat deutlich gemacht, dass ihr das nicht gefällt.“ Kicherte Akemi und legte Yuris Spielzeug auf den Tisch. Gaara ging an ihr vorbei und schnappte sich einen Apfel. Er lehnte sich an die Küchentheke und zuckte geheimnisvoll mit den Schultern.

„Wer weiß, Ino und ich hatten etwas zu besprechen. Aber alles ist ok.“ Mit einem knacken biss er in den Apfel und beließ es bei dieser Erklärung. Auch Ino wollte nichts hinzufügen und späte deswegen an Gaara vorbei auf de Herd.

„Hast du das Essen schon fertig,Mama? Was denkst du, wann wir essen können?“

„Das Ganze muss noch etwas kochen, dann ist es fertig. In einer halben Stunde, denke ich.“

„Das ist gut, ich hab nämlich Hunger. Und Yuri sicherlich auch, Na kleine? Soll ich dich füttern?“ Ino stupste Yuris Nase und diese brabbelte leise. Sie war wohl wirklich zufrieden, dass ihre Eltern

wieder hier unten bei ihr waren. Aber kaum, da sie das ausgesprochen hatte, war Gaara wieder neben ihr und wollte ihr Yuri abnehmen.

„Sicher hat sie Hunger, aber erst Spiel ich noch etwas mir ihr, ja?“ Wie sehr er in Yuri vernarrt war, war im Grunde kein Geheimnis. Und Yuri hatte von all den Veränderungen nichts mitbekommen.

Ino wollte Gaara gerade Yuri geben und ihn darauf hinweisen, dass er es nicht wieder mit ihr übertreiben sollte, da klingelte es an der Tür.

Genervt verdrehte Gaara die Augen und drehte sich um.

„Ich mach schon auf, geh du schon mal mit ihr ins Wohnzimmer, ich komme sofort nach!“ Er zwinkerte Ino vergnügt zu, als wäre die Welt komplett in Ordnung, dann öffnete er die Tür.
 

Just in dem Moment erstarrte Gaara zu einer Statue und bewegte sich gar nicht mehr.

Er starrte nur hinaus vor die Tür und ließ langsam den Griff der Tür los.

Es war, als würde mit der offenen Tür ein kalter Hauch in das Haus geweht und Ino bekam eine Gänsehaut. Sie konnte nicht erkennen, wer dort stand, aber Gaaras Blick genügte ihr.

„Wer ist denn da?“, fragte sie leise und kam an Gaaras Seite. Sie ahnte nichts Gutes, es war, als ergriff eine böse Vorahnung von ihr besitzt, als sie neben ihn trat.

Doch war sie dann sah, die Person, die vor der Tür stand, verwirrte sie nur um so mehr.

Das, was Gaara so entgeistert anstarrte, als habe er einen Toten gesehen, war eine Frau. Eine junge Frau, jünger als Ino und Gaara. Ihre Haare waren unglaublich lang und hatten einen blassen strohblonden Ton. Ihre Augen waren so dunkel, wie Gaaras hell waren. Es war, als versank man in ihnen. Ihre Kleidung allerdings war zerrissen und dreckig und wirkte so, als sei sie nicht für sie gemacht, Bei diesem Anblick bekam Ino keinen Ton raus, weil sie so überrascht war. Diese junge Frau war so unglaublich hübsch, dass es ihr die Sprache verschlug. Dennoch hatte sie keine Ahnung, wen sie vor sich stehen hatte. Und das war nicht das einzige, was merkwürdig an dem Mädchen war.

Sie und Gaara starrten sich einfach nur an. Ohne ein Wort zu verlieren, ohne eine Regung im Gesicht. Dabei war Ino sich sicher, dass sie diese Person noch nie im Leben zuvor gesehen hatte. Und je länger sie und Gaara sich ansahen, desto schlimmer wurde Inos Vorahnung. Woher kannte Gaara diese hübsche Frau? Kannte er sie überhaupt.... und wieso sahen sie sich so an? So entgeistert und doch so vertraut?

„Wer....wer sind Sie?“, fragte Ino schließlich, als Gaara nach einigen Minuten noch immer nichts gesagt hatte.

Die Frau öffnete den Mund, doch als sie sprach, sah sie Ino nicht an. Weder sie noch Gaara, sie ignorierten Ino völlig. Und es war auch Gaara, ab den sie ihre Worte richtete.

„Ich hab dich gefunden.“, sagte sie leise, mit einer rauen, aber klangvollen Stimme.

Gaara antwortete nicht, runzelte aber verwirrt die Stirn.

Die Frau senkte den Blick und betrachtete Gaaras Bauch. Dann kam sie plötzlich auf Gaara zu, sehr nahe und legte ihm eine Hand dort hin, wo Ino das Siegel vermutete.

„Endlich hab ich dich gefunden....Bruder.“

„Was?“ kam gleichzeitig von Gaara und von Ino, auch wenn Gaara viel viel verwirrter Sprach, als Ino und weniger zischte.

„Du weißt wer ich bin.“, murmelte die Frau und suchte Gaaras Blick, ihre erschöpfte Mine strahlte die Sekunde darauf vor Erleichterung und Glück. „Du weißt das ganz genau....“

Als Gaara den Mund öffnete und etwas erwidern wollte, aber die Worte einfach nicht fand, zögerte er plötzlich und hielt einen Moment inne. Und Ino wusste, dass ihm in diesem Moment ein Licht aufging. Es fröstelte sie unangenehm, dass Gaara diese Frau wohl wirklich kannte. Aber etwas war eigenartig an ihr. Mehr als eigenartig. Denn sie und Gaara hatten dieselbe Ausstrahlung....

„Ich bin es. Yugito.....Nibi. Deine jüngere Schwester.“
 


 


 

*****************

So... es hat nun leider länger gedauert, als geplant, aber ich hatte keine Zeit, tut mir Leid xx

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch ,mir selber gefällt es nicht TT'

Naja seht es trotzdem als Weihnachtsgeschenk! Es geht am 3 oder 4 Januar weiter^^
 

Frohe Weihnachten euch allen und einen guten Rutsch!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-12-29T14:18:01+00:00 29.12.2010 15:18
oh...äääähh
das ist jetzt mal...gut? scheiße? seltsam? XDDD
was weiß ich *überleg*
oh, ich habs: unerwartet xDD
auf jeden fall wünsche ich dir nachträglich schöne weihnachten und einen guten rutsch ^^
lg
NikaEvelina
Von:  Dayce
2010-12-26T14:12:52+00:00 26.12.2010 15:12
Danke für die tolle Weihnachtsüberraschung:)
War wirklich wieder ein tolles Kapitel. Ino voll im Zwiespalt, und Gaara nun ja der hat wohl etwas mehr vertrauen in das Vieh, als jeder andere. Mir kommt es vor als sieht er es nicht als Bedrohnung an, sondern anders als damals, das es die anderen beiden als seine Familie ansieht.
Abgesehen davon nimmt die Geschichte jetzt eine drastische Wendung. Die jüngere Schwester von Gaara taucht auf. Ich war genau so überrascht wie er selbst. Für Ino wird es schwer werden, den zu einem ist sie ja wie du schreibst Bildschön, und zum anderen weiß sie ja auch nicht was die beiden so miteinander erlebt haben. Und bei Ino wissen wir ja was Fantasie manchmal alles bewirken kann. Zumal ich nicht sagen könnte das Ino darin keine neue Falle sieht. Oder sie erkennt einen Zusammenhang, zwischen der neuen, alten Macht oder warum da Siegel gebrochen ist.
Und durch die freigesetzte Macht? Hat da die Schwester hergefunden?
Nun du siehst Fragen über Fragen, also ich freu mich schon wenn es weiter geht.
Tschaui Dayce
Von:  fahnm
2010-12-25T01:19:30+00:00 25.12.2010 02:19
Hammer Kapi!^^


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