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Desire

Fortzsetzung zu Hated but Loved
von

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Kapitel 3 ~ Baby im Haus

Kapitel 3 - Baby im Haus
 

„Oh mein Gott, sie ist so niedlich!“ Kimiko Yamanaka kam aus dem Staunen nicht mehr hinaus.

Vor einer Woche hatte ihre kleine Schwester ihre Tochter Yuri bekommen und sie zu sich eingeladen. Es war keine richtige Babyparty, doch auch Inos beste Freundin Yue war da. Sie alle bestaunten das kleine Mädchen, als hätten sie niemals zuvor ein Baby gesehen.

Die kleine Yuri schlummerte in den Armen von Kimi und zuckte ab und an vor sich hin. Es war schwer genug gewesen, Yuri aus den Armen des Vaters zu bekommen, doch jetzt, da Kimi das Kind in den Armen hielt, wünschte sie sich um so mehr ein eigenes Baby.

Ihr Blick wanderte zu ihrem Verlobten Shikamaru, der bei Gaara in der Küche stand und sich angeregt unterhielt.

Ino saß neben ihr und lachte kurz erschöpft auf.

„Ja ich weiß. Sie ist einfach perfekt. Allerdings bringt sie mich auch um den Verstand! Schlafen kann ich gar nicht und Hunger hat sie auch immer. Aber na ja...das ist es wert!“

Ino zog eine Schnute und nahm Kimi sachte ihr Baby ab.

Zwar hatte sie sich mit ihrer großen Schwester versöhnt, doch es fiel ihr so schwer Yuri in den Armen einer anderen Frau zu sehen. Außerdem genoss sie die Momente, wo sie Yuri für sich hatte. Dennoch fühlte sie sich manchmal so eigenartig. Tagsüber war sie immer alleine mit Yuri und sie hatte Angst so viel falsch zu machen. Sicherlich dachten Gaara und Akemi sie wäre unfähig. Immerhin rief sie so oft auf den Handys der beiden an..... manchmal kam sie sich so vor, als wüsste sie gar nicht was sie da tat. Und dann kam wieder das Gefühl, absoluter mütterlicher Fürsorge.

Gaara hingegen war wirklich ein Übervater und Ino kam es so vor, als hätte er nur noch Augen für seine Tochter. Er war immer bei ihr, wenn er konnte, hatte sie stets auf dem Arm und wenn es nach ihm ginge, würde er sie auch füttern.Im Grunde war das nichts Schlechtes und bei dem Gesicht, das dort in ihren Armen ruhte, wunderte es sie auch nicht. Doch es machte sie auch ärgerlich.... es war eigenartig und verboten. Sie sollte nicht daran denken, aber es gefiel ihr nicht, dass Gaara so vernarrt in seine Tochter war. Vor der Geburt hatte er sich wie ein Irrer um sie gekümmert und wie ein rohes Ei behaltet. Jetzt war Yuri das Wichtigste. Es machte sie eifersüchtig.... auf eine seltsame Weise.

„Ach verdammt!“ Kimi neben ihr zischte auf und lehnte sich zurück an die Couch. Mit einer würdevollen Geste schwang sie ihren Arm. Ino betrachtete mit gerunzelter Stirn die ganzen Armbänder, die um ihr Handgelenk tanzten. „Du weißt nicht wie ich dich um diesen Zwerg beneide! Immer noch! Und unfair ist es auch! Du hast es so gut!“

„Ja, das sagst du jetzt! Aber hab erstmal so eine Geburt hinter dir. Dann reden wir nochmal drüber.“, versuchte Ino Kimi zu warnen und verlagerte Yuri auf ihrem Arm. Das Baby war erwacht und begann leise zu weinen. Sachte schaukelte Ino sie und streichelte ihre Wange.

„Ino-chan hat Recht, Kimi. Eine Schwangerschaft ist kein Zuckerschlecken und ich kenne meine Prinzessin ja.“ Akemi hatte sich zu ihnen gesellt und setzte sich auf die Sofalehne direkt neben Kimi. Sie streichelte liebevoll über Kimis Rücken und lachte auf. Die beiden hatten viel telefoniert und oft war Kimi hergekommen oder Akemi hatte ihre Tochter besucht. Das freute Ino wirklich.

Akemi fuhr derweil fort.

„Du magst es doch, wenn du dich groß anstrengen musst. Und eine Geburt bedeutet Schmerzen, du wirst fett und hast Gefühlsschwankungen. Du musst auf das Essen achten, immer zum Arzt laufen und nun ja..... Dein Rücken tut dir weh und deine Brüste sind nur noch im Weg. Glaub mir das! Bei dir wird das noch extremer, weil du ein extremes Mädchen ist.“ Akemi zwinkerte Ino zu und nahm einen Schluck Kaffee, während Ino lachte. Wie wahr... wie wahr!

Auch Inos Freundin Yue lachte auf. Sie hatte zwar noch kein Kind, aber bei Yue hatte Ino das Gefühl, sie würde alles wissen. Yue hatte für ihr Leben einen ganz genauen Plan und der hatte im Moment noch keinen Platz für ein Baby. Sie hatte Ino gesagt, dass es frühstens in 3 Jahren soweit wäre.

Inos Schwester schaute in die Runde und verzog das Gesicht. Im Gegensatz zu Yue wollte sie unbedingt ein Kind und das schon länger. Und sie hasste es, wenn man ihr etwas nicht zutraute. Sie hatte sich wohl geändert, aber in ihrer Sturheit war sie unübertroffen.

„Na und! Wenn tausende andere Frauen das schaffen, schaffe ich das auch. Da nehme ich die Schmerzen in Kauf. Außerdem gibt es Medikamente und ich habe Shikamaru! Der wird mir auch helfen.“ Vornehm warf Kimi ihre Haare in den Nacken und schaute wieder in die Küche zu ihrem Verlobten. Ino folgte ihrem Blick und grinste kurz.

„Und? Habt ihr einen Termin festgelegt?“

Die bloße Frage genügte, dass Kimiko hochrot anlief und schluckte.Langsam schüttelte sie den Kopf und seufzte, wohl bedacht darauf, den Schein zu wahren.

„Nein, noch nicht. Wir haben anderes um die Ohren. Shikamaru hat seine Festanstellung bei meinem Vater gekündigt und arbeitet nun als normaler Ninja in den unteren Abteilungen. Wird ihm zwar nicht gerecht, aber besser, als das wir an Paps gebunden sind.“ Ino bemerkte flüchtig, wie ein trauriger Blick in Kimis Augen huschte. Noch bis vor ein paar Monaten hatte sie sich so gut mit ihrem Vater, Inoichi, verstanden. Doch als dieser drohte Inos Baby zu töten und Gaara wieder einzusperren, hatte es das Fass zum Überlaufen gebracht. „Außerdem versuche ich nun meine eigene Kosmetikkette zu eröffnen. Geld genug habe ich, aber ich hätte nicht gedacht, dass sich das so schwierig gestaltet! Gaara kann mir dabei helfen... im gehört der Laden von diesem Arima doch fast.“

Ino nickte erstaunt. Was das anbelangte, hatte Kimi sich wirklich um 180° gedreht, sie wusste noch immer ganz genau was sie wollte.

„Äh... klar! Frag ihn, vielleicht kann er dir helfen!“, schlug Ino vor, auch wenn sie glaubte, dass Gaara und Kimi sich die Köpfe einschlagen würden. Immerhin hassten sich die zwei und keiften sich ständig an. Manchmal aus reiner Gehässigkeit, manchmal um sich gegenseitig aufzuziehen.

Aber sie wunderte gar nichts mehr. Seit Yuri da war, war einfach alles anders. Auch die Menschen.

Und wer wusste es schon? Am ende wurde Gaara durch Yuri so sanft, dass er und Kimi beste Freunde wurden?

Im Moment war Gaara dabei, sich super gut mit Shikamaru anzufreunden, obwohl sie grundverschieden waren und Shikamaru Gaara anfangs hasste. Doch kaum da Ino in seine Richtung schaute, hob auch er den Kopf und strahlte zu ihr hinüber...allerdings galt sein Blick dem Bündel in Inos Armen.

Er galt Yuri und Ino fand es verrückt. Absolut alles war verrückt.
 


 

Kimi und Shika blieben das Wochenende und machten sich am Sonntagabend wieder auf den Weg zurück nach Konoha. Ino war darüber nicht unbedingt traurig. Sie hatte mit Yuri genug zu tun, als dass sie ihre Schwester und Shika noch groß bewirten wollte.

Die Nächte und Yuris ständiges Geschrei machten ihr zu schaffen, auch wenn Gaara bereitwillig alle Aufgaben übernehmen würde... aber dadurch hatte sie das Gefühl, er traute ihr nichts zu. Yuri war ihr beider Kind und sie wollte ihm nicht alles überlassen.

Am Montag morgen wachte Ino deswegen nach einer schrecklichen Nacht auf. Das rauschende Wasser im Badezimmer gegenüber war ein unangenehmer Wecker und sie fühlte sich gerädert. Nur sehr langsam nahm sie den Rest des Raumes wahr und ihre Augen huschten unkontrolliert an der Zimmerdecke umher. Sie fühlte sich morgens so eigenartig. Als wäre sie gar nicht richtig wach. Es kam ihr so vor, als wäre sie in einem Traum gefangen. Nahm kaum was um sich herum wahr. Es war ein beklemmendes Gefühl und es verunsicherte sie. Aber sie musste damit zurecht kommen. Veränderungen waren nun mal unausweichlich, das hatte sie gewusst! Und um nichts in der Welt, wollte sie das wieder missen, so seltsam es ihr vorkam!

Ihre Glieder waren schlaff und müde, aber sie wurde so wieso jeden Morgen davon wach, wenn ihr Mann aufstand und sich fertig machte. Gaara musste immerhin zur Arbeit. Genau wie Akemi.... Ino fühlte sich so nutzlos, da sie solange im Mutterschaftsurlaub war. Sie versuchte sich als Hausfrau! Wirklich, doch nach der Geburt kam sie sich noch nutzloser vor, was ihren Anteil im Haushalt betraf. Gediegen schälte sie sich deshalb aus den Decken des Bettes und gähnte herzhaft. Aus dem Bad strömte warme Luft, Gaara musste geduscht haben.

Doch anstelle von Gaara wandte sie ihre Aufmerksamkeit ganz der Wiege am Fußende des Bettes zu. Sofort musste sie lächeln bei dem Anblick und ihr Herz machte einen Sprung. Zwar hatten sie schon das Kinderzimmer eingerichtet, doch bis Yuri durch schlief, wollten sie und auch Gaara Yuri so nahe wie möglich bei sich haben.

Jetzt schlief Yuri wohl noch.... kein Wunder, wenn sie auch die halbe Nacht nörgelte. Mühsam schob Ino ihren noch dicklichen Körper aus dem Bett und seufzte. Sie fühlte sich nicht nur müde, sondern auch unwohl. Sobald sie sich in diesen neuen Alltag eingelebt hatte, müsste sie mehr Sport machen! Gaara fand sie bestimmt nicht mehr attraktiv....

Leise erhob sie sich und marschierte zur Wiege hinüber.

„Na, mein Schatz? Bist du noch am Schlafen?“, hauchte sie liebevoll, ohne die Absicht Yuri zu wecken, Sie würde sich hüten! Doch als sie in das kleine Bettchen spähte, bekam sie einen großen Schreck.

Das Bett war leer!

Mit einem Schlag war Ino hellwach und ihr Inneres gefror zu Stein. Adrenalin pumpte durch ihre Venen wie ein Blitz und sie versteifte sich.

„Yuri!“, rief sie und griff sofort in die Wiege. Egal ob es etwas brachte, sie durchwühlte die Decken und als sie feststellte, dass Yuri sich auch nicht darunter versteckte, bekam sie Panik.

Wieso lag Yuri nicht dort im Bett!

„Gaara!“ Hektisch warf sich Ino herum und hastete ins Badezimmer. Ruckartig riss sie die Tür auf und trat in das helle Licht der Zimmerlampe. „Gaara! Yuri ist weg, sie liegt nicht mehr in der Wiege! Ich habe nur kurz geschlafen und sie...!“

Doch da brach sie ab und erstarrte erneut.

„Oh, Ino! Guten Morgen.“ Ihr Mann stand in der Mitte des Raumes, um die Hüften trug er ein Handtuch, die Haare hingen ihm feucht in den Nacken. In einer Hand hielt er eine Zahnbürste, die andere hielt sicher und fest….Yuri!

„Ah!“ Ino fiel ein Stein vom Herzen und erleichtert sackte sie zusammen. „Du.... hast sie? Sie war hier. Und ich dachte sie wäre....“

Langsam sackte sie gegen die Tür und musste durchatmen. Ihre Hände bebten noch immer. Kaum zu glauben..... natürlich. Sie hätte auch daran denken können, dass Gaara die Kleine hatte. Oder Akemi. Sie verschwand doch nicht einfach so. Das war doch unmöglich.

„Was hast du denn, mein Engel!“ Gaara machte sich schnell fertig und kam dann zu Ino hinüber. Sein Baby verlagerte er auf den anderen Arm und sah besorgt zu Ino hinunter.„Du bist ja ganz blass! Geht es dir gut?“

Ino schüttelte den Kopf und hatte nur einen Gedanken. Yuri. Auf ihrem Arm. Sofort.

Schnell streckte sie die Hände aus und nahm Gaara die Kleine ab. Sanft aber dennoch stark drückte sie Yuri an sich. Das Baby gluckste und machte fröhliche Geräusche.

„Gott sei dank....Gott sei dank!“

„Du hast vorhin so tief geschlafen.... und sie fing wieder an zu weinen, also hab ich sie mitgenommen! Und schwubs wurde sie wieder still! Sie ist so ein liebes Kind!“ Gaara streichelte den Kopf seiner Tochter und hockte sich dann ganz zu Ino hinunter. „Tut mir Leid, dass du dich erschreckt hast. Ich wollte dir noch etwas Ruhe gönnen, bevor ich gleich los muss. Ich muss doch jede Minute mit ihr nutzen. Dann hast du sie den ganzen Tag am Hals.“ Er grinste und zwinkerte Ino verschmitzt an.

Ino sagte nichts, sondern streichelte nur Yuris Rücken. Gaaras Blick war so sanft und liebevoll.... er verhielt sich ganz anders seid einer Woche. Seid der Geburt. Und unter diesem Blick fühlte sie sich sicher.

„Ich weiß nicht....ich hab Angst, dass ich morgens aufwache und Yuri nicht mehr da ist! Oder dass sie plötzlich verschwindet und alles nur ein Traum war. Ich... ich komm mir so unbeholfen vor!“, flüsterte sie und merkte, dass Yuri durch den Stoff ihres Nachthemd, an ihrer Brust hantierte. Sie musste unwillkürlich grinsen, auch wenn sie noch immer Geschockt war. Yuri war wie ihr Vater. Unersättlich und immer hungrig.

„Musst du heute wirklich weg? Kannst du nicht bleiben und mir ein bisschen helfen.... es ist so komisch alles. Sie ist schon eine Woche hier, aber irgendwie auch nicht. Du bist den ganzen Tag nicht da.... wir drei waren bis jetzt kaum zusammen.“ Ihre Augen suchten Gaaras Blick und sie schluckte. Aber auch Gaara wirkte gequält.

„Ino...mein Herz, du machst das alles großartig! Es tut mir Leid, dass ich mir nicht auch Urlaub nehmen kann, aber ich frage heute mal nach, in Ordnung?“ Er setzte sich zu ihr und holte tief Luft.

Seid der Geburt, ging es Gaara nicht anders, als Ino. Nur er versuchte seine Unsicherheit zu überspielen wo er nur konnte. Er hatte Bücher gelesen und viel recherchiert um ein guter Vater zu werden. Doch er hatte Angst. Angst wenn er Yuri in Inos Armen liegen sah und noch mehr, wenn er sie selbst im Arm hatte. Die Verantwortung war ihm so bewusst und erdrückte ihn. Sie könnte jeder Zeit runter fallen! Egal aus welchen Gründen! Und Ino war den ganzen Tag damit alleine und musste das Weinen, das Jammern und das Glucksen deuten!

Er wusste nicht wie sie das schaffte. Immerhin raubte Yuri auch ihm jeden Schlaf. Wegen Vaterschaftsurlaub hatte er sich noch gar nicht erkundigt, doch er hatte nichts von Inos Ängsten geahnt. Bis heute morgen. Bis jetzt wo sie so vor ihm saß und ihr Baby stillte....

Vielleicht wäre es wirklich besser, wenn er sich etwas mehr Zeit für sie nahm. Zumindest in den ersten Monaten, wo Yuri noch so... neu und frisch war? Das hörte sich schrecklich an, aber wie sollte er es beschreiben?

Er hob den Arm und legte ihn um Inos Schulter. Dieses Bild vor ihm war so.... unbeschreiblich. Es strahlte so viel Ruhe und Geborgenheit aus! Ino und das Kind an ihrer Brust.

„Beruhige dich. Yuri ist nun da und wird nie wieder gehen. Sie ist für den Rest unseres Lebens da nicht wahr? Mama sagte, wir müssen in die Rollen reinwachsen, ok? Versuchen wir das.... und gehen am besten jetzt Frühstücken. Und pass auf, wenn du die Treppen mit ihr runter gehst. Ich zieh mir schnell was an!“

Ino hob unwirsch den Kopf und zog ein Gesicht.

„Natürlich pass ich auf, Stell mich nicht die ganze Zeit so hin, als würde ihr sonst was tun! Ich werde die Treppe wohl noch runter gehen können!“

Gaara hielt inne und schaute sich über die Schulter. Seine Augen verengten sich.

„Das sag ich ja gar nicht! Aber wir müssen aufpassen mit ihr, das ist alles. Immer schön vorsichtig.“, murrte er und machte sich dann auf dem Weg zu seinem Schrank. Ino blieb zurück und schnaubte, das Köpfchen von Yuri streichelnd. Vorsicht! Was erzählte er denn da. Als würde sie absichtlich zulassen, dass Yuri etwas zu stieße. Wieder kam in ihr das Gefühl hoch, dass er ihr gar nichts zutraute!

„Pah! Dein Papa ist ein blöder Kerl!“, flüsterte Ino ihrem Baby zu und Yuri antwortete ihr, indem sie zu ihr hoch schielte und heftig an ihrer Brust nuckelte.
 


 

Als Ino nach einer halben Stunde hinunter in die Küche kam, waren bereits alle anderen auf den Beinen. Akemi trank schon Kaffee und war auf dem Sprung. Gaara machte sich am Kühlschrank zu schaffen. Ino beachtete ihn nicht, sondern setzte Yuri sanft in den neuen Kinderstuhl. Laut seufzte sie aus, dann setzte auch sie sich hin.

„Morgen Ino! Und ahh.. .guten morgen Yuri!“, kam von Akemi und die frisch gebackene Großmutter beugte sich hinüber und tätschelte Yuris kleine Hand. Sie war wahrlich der absolute Mittelpunkt geworden. „Tut mir Leid Ino! Ich muss gleich wieder los! Brauchst du etwas? Soll ich was mitbringen? Oder soll ich mir doch frei nehmen?“

Besorgt hielt Akemi inne und biss sich auf die Lippen. Ino hasste diesen Blick, schlimm genug, dass Gaara ihr das Leben schwer machte und ihr dieses Gefühl gab. Nun sollte nicht auch ihre Mutter so von ihr denken!

„Nein, nein! Alles ist in Ordnung, wirklich. Ich schaff das schon und wenn was ist, ruf ich schon an.“ Ino wedelte mit der Hand und betrachtete den nicht sehr üppig gedeckten Tisch. Nichts davon schmeckte ihr wirklich und sie überlegte kurz, was sie sich zum Frühstück machen sollte, doch schon hörte sie ein verdächtiges Schluchzen von Yuri, der es nach kurzer Zeit schon wieder nach Aufmerksamkeit verlangte.

Ino seufzte und wollte schon die Arme nach Yuri ausstrecken, doch Gaara kam ihr zuvor.

„Sch-sch-sch!“, murmelte er mit einer verstellen Stimme. „Du willst doch nicht schon wieder weinen, oder Yuri-chan?“

Gaara setzte sich neben Ino und stelle ihr den Brötchenkorb vor die Nase. Allerdings galt nun all seine Aufmerksamkeit Yuri und Ino schürzte die Lippen. Vorsichtig wippte er sie auf und ab und grinste sie voller Hingabe an, dass Inos Herz schwer wurde, aber gleichzeitig auch aufging. Besonders als Yuri dieses zufriedene Quietschen von sich gab. Ino musste auch lächeln. Verdammt, sie wollte nicht, aber es kam ganz automatisch!

Genervt stützte sie den Kopf in die Hände und schluckte. Wieso nur kam sie sich so überflüssig vor? Sie beneidete das Baby, wenn Gaara sie nur mal so ansehen würde. Und nicht mit diesem Blick, als würde sie Yuris Augen fressen.

Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrem Rücken und Akemi tauchte wieder neben ihr auf.Im Mund hatte sie ein halbes Toast und sie war dabei sich den Mantel anzuziehen.

„So, ich muss los!“, nuschelte sie und grinste Yuri an, stupste ihr feines Näschen. „Mach's gut, meine Süße. Ino du auch, wenn was ist ruf mich an! Gaara wir sehen uns heute Abend. Ich bin spät dran!“

Hektisch drückte sie Inos Hand und tapste dann aus der Küche und aus der Haustür.

Einer weniger. Vielsagend zog Ino die Braunen hoch und presste die Lippen aufeinander. Dann langte sie nach ihrem Becher und schüttete sich Kaffee ein. Ihr Blick huschte vom Brötchenkorb zu Gaara. Der war nur auf Yuri konzentriert.

„Mmh.... holst du mir vielleicht die Marmelade aus dem Kühlschrank?“, fragte sie und nahm einen Schluck. Gaara reagierte erst nicht, sondern alberte mit Yuri herum. Es dauerte ein paar Sekunden, bis er den Kopf hob und sie anstarrte. Verwirrt blinzelte er zu seiner Frau, dann zum Kühlschrank.

„Wieso? Du sitzt doch näher dran?“, meinte er und schon war er wieder bei Yuri.

Ino verengte die Augen und aus irgendeinem Grund ballte sich Wut in ihr auf. Ruckartig sprang sie auf und schnaubte.

„Pah! Na und! Als ich noch Schwanger war durfte ich mich nicht mal bewegen und jetzt kannst du mir nicht mal die doofe Marmelade holen!“ Sie drehte sich um und stapfte zur Treppe im Flur.

„Ich geh jetzt baden, mir ist der Appetit vergangen! Viel Spaß dir noch, aber du hast ja deine Yuri!“

Genervt stieg sie die Treppe hoch und biss sich ein paar Minuten darauf kräftig auf die Lippe. Sie hatte es nicht so gemeint, aber doch genauso war es doch! Ihr kam es so vor, dass sich sich Gaara nur so um sie gekümmer hatte, weil Yuri IN ihr war! Jetzt war sie da und er tat ihr nicht mal einen Gefallen und behandelte sie, als wäre sie unfähig. Das ganze war ungerecht! Sie wollte auch Aufmerksamkeit, so wie früher. Sie war doch immer Gaaras Nr. 1 gewesen. Durch Yuri änderte sich alles und Ino wollte sie nie mehr missen, doch wie sehr sie Gaara nun teilen musste, hatte sie ganz außer acht gelassen.

Seid all den Jahren tänzelte er nicht mehr um sie herum. Sie war nicht mehr so wichtig wie früher, oder?! Was war sie denn dann noch? Ganz alleine jeden Tag mit dem Kind, das sie liebte, aber Angst hatte ihm irgendwie zu schaden. Und Gaara und Akemi interessierten sich nur noch für Yuri.... Vermutlich war Ino einfach doch wie Kimiko. Eine verwöhnte kleine Göre, die früher das Nästhäckchen war. Und jetzt, wo das nicht mehr so war, schob sie Yuri die Schuld in die Schuhe. Gott, sie war wirklich eine schreckliche Mutter!

Oben im Schlafzimmer knallte sie die Türen und blieb dort eine Sekunde stehen. Eigentlich wollte sie gar nicht baden, aber alles war so anders, als sie es sich erhofft hatte.

Wieso war das so? Langsam ging sie zum Bett und ließ sich darauf nieder. Sie vermisste Gaaras liebevolle Streicheleinheiten. Als sie gedankenverloren über das Lacken strich, musste sie unwillkürlich daran denken. Sie waren beide Nachts so müde, dass sie wie tot ins Bett fielen. Sie und auch er. Und am Tage mussten sie sich um Yuri kümmern. 8 Tage war sie nun da. Nur 8 Tage und für Ino fühlte es sich an wie Jahrhunderte an, dass Gaara sie zuletzt wirklich betuddelt hatte.

Neun Monate hatte er sie so sehr verwöhnt....
 

Gaara saß unten in der Küche und starrte ausdruckslos Ino hinter her, die wie eine Diva davon gerauscht war. Und zwar ohne, dass Gaara verstanden hatte, was sie eigentlich wollte.....

Er seufzte und dann wandte er sich an seine Tochter, die sich nicht um ihre Mutter kümmerte, sondern an Gaaras Hemd zuppelte.

„Deine Mama ist eine dumme Ziege.“, murrte er und streichelte den Rücken seines kleinen Winzlings. Er verstand nicht, wieso sich Ino so über die Marmelade aufgeregt hatte. Er hob Yuri vor sein Gesicht und musterte das glucksende Kind eindringlich. Yuri war wie ein kleiner Sonnenstrahl. In ihrem Gesicht entdeckte Gaara soviel von Ino. Und doch verstand er weder die Sprache seines Babys – doch er war am lernen- noch verstand er momentan seine Frau. Aber er kannte Ino immerhin und er hatte eine Ahnung. Ein wehmütiges Grinsen schlich in sein Gesicht, dann handelte er schnell.

Sachte setzte er darum sein Kind in den Hochstuhl und taperte zum Kühlschrank. Insgesamt brauchte es ein- zwei Handgriffe, dann nahm er Yuri wieder auf den Arm und machte sich auf den Weg nach oben, wo Ino so lautstark die Tür geknallt hatte.

Ino saß genau da, wo er sie vermutet hatte. Auf dem Bett und war am kochen. Den Gesichtsausdruck kannte er gut genug. Er musste willkürlich grinsen und ging auf sie zu.

„Bitte. Für dich.“

Ohne noch groß was dazu zu sagen stellte er neben ihr auf dem Nachtschränkchen einen Teller mit zwei geschmierten Brötchenhälften. Inos Lieblingsmarmelade war eindeutig darauf zu erkennen.

Ino hatte erst nicht aufsehen wollen, als Gaara den Raum betrat, doch spätestens in dem Moment da das Brötchen in ihren Blickfeld huschte. Sie schürzte die Lippen und legte die Stirn in Falten.

Egal was sie nun sagte, es würde vermutlich in einem dummen Streit enden. Und Gaara erklären, wieso sie so böse war, kam ihr albern vor. Also sagte sie gar nichts und wartete angespannt ab. Was sich auch als schwierig herausstellte, da immerhin noch Yuri auf Gaaras Schoß Saß und immer wieder den Arm in Inos streckte.

Gaara streichelte Yuris Kopf, dann nahm er neben Ino platz, ließ aber noch etwas Raum zwischen ihnen. Dorthin setzte er Yuri, die sich nicht lange halten konnte und quiekend auf die Seite purzelte.

„Weißt du was, Yuri?“, flüsterte er seiner Tochter zu und kitzelte ihre Füsschen. „Deine Mutter ist eine richtig dumme Nuß! Sie glaubt ich hab dich mehr lieb als sie.... da hat sie aber gaaaanz falsch gedacht nicht wahr?“ Er hob den Blick. Zu Inos Verwunderung war er nicht böse oder kalt. Er blinzelte sie wissend und verschmitzt an. Innerlich fluchte Ino. Er kannte sie einfach zu gut und wusste bestimmt schon, was in ihr vorging. Sie musste schlucken.

„Deine Mama glaubt, weil ich so viel Zeit mit dir verbringe, wenn ich zuhause bin, ist sie mir unwichtig geworden! Dabei hat sie keine Ahnung, wie erleichtert ich bin, dass sie die Geburt so gut überstanden hat. Findest du nicht auch, dass sie keinen Grund hat, schlecht gelaunt zu sein?“

„Du redest Unsinn! Das denke ich garantiert nicht! Und ich bin nicht schlecht gelaunt!“, raunte Ino und schnaubte. Sie stand auf und warf sie die langen Haare über die Schulter. Genau das hatte sie nicht gewollt. Das Gaara so über sie dachte!

Weit kam sie aber nicht, da Gaara seine Hand ausstreckte und sie auf seinen Schoß zog. Protestierend wehrte sich Ino gegen seinen Griff, aber andererseits wollte sie genau dort sitzen, wo vorhin Yuri gesessen hatte. Das war doch nur gerecht.... oder nicht? Sie war so verwirrt.

„Ach ja? Ist es nicht das was du denkst? Ich weiß das du sauer auf mich bist, eben weil ich nie da bin. Und bin ich da, bin ich bei Yuri.... aber das heißt gar nichts. Du weißt das ich dich liebe und ich verspreche dir, dass ich heute Arima-san danach frage, ob ich meine Arbeitszeiten kürzen kann. Dann unternehmen wir drei etwas zusammen. Du stehst nicht alleine da.“

Er gab ein schnurrendes Geräusch von sich und schmiegte sich an Inos Körper. Kurz küsste er ihren Hals und sah sie versöhnlich an, während Ino noch immer böse aus der Wäsche schaute. Sie hasste es wenn er so was tat und sie sich deswegen noch blöder fühlte.

„Darum geht es doch gar nicht! Du hast keine Ahnung wie das ist!“ Sie schob ihn von sich und sah dann zu Yuri hinunter, die auf dem Bett auf allen Vieren lag und mit den Beinchen strampelte.

„Yuri und ich haben viel Spaß! Aber Ich liebe sie wirklich über alles und ich bin nicht eifersüchtig auf sie! Aber wir sind den ganzen Tag alleine und wenn sie schläft, was mache ich dann! Ich komm mir dann einfach fehl am Platz vor, vor allem, wenn ihr wieder kommt, sagt ihr zuerst ihr hallo und nicht mir! Mir ist langweilig, ich bin alleine und Yuri ersetzt das nicht! Sie ist doch UNSER kleines Wunder, aber du verpasst so viel. Ich weiß gar nicht mehr was ich denken oder fühlen soll! Und jetzt tust du so, als wäre ich blöd oder eingeschnappt.“

„Das tue ich nicht. Vergiss nicht wer ich bin! Ich bin der Sohn eines Arztes und weiß ein bisschen was über den menschlichen Körper. Dein Hormonhaushalt muss verrückt spielen. Du musst mir gar nichts erklären.... aber lass es nicht an Yuri aus, mein Engel!“

„Das mach ich gar nicht! Ach ich weiß auch nicht....“ Ino kniff die Augen zusammen und drückte sich dann an ihren Ehemann. Sie hatte die Nähe zu ihm so vermisst.... Sie wusste gar nicht, was sie nun noch sagen sollte. Beschämt versteckte sie ihr Gesicht in Gaaras Halsbeuge und seufzte. Er roch gut.....

„Mir würde es reichen, wenn wir alles ZUSAMMEN machen. Du und Mama, ihr nehmt sie mir immer aus den Händen, als wäre ich wirklich nicht dazu fähig..... wieso muss es so sein : Du und sie und dann ich und sie. Wieso machen wir nicht alles gemeinsam? Wir waren schon oft im Park spazieren mit ihr, aber all die Leute die sie angaffen! Das gefällt mir nicht. Ich wette Yuri nervt das auch!“ Ino blinzelte und suchte ihre Tochter auf dem Bett. Sie war an Gaaras Bein gerollt und kuschelte sich dort an. Nuckelte an der Hose die er trug und hatte die Augen angestrengt dabei zusammen gekniffen. Sie sah hoch konzentriert aus. Sie wollte eindeutig wieder Aufmerksamkeit und natürlich bekam sie sie auch. Gaaras sowie Inos Hände betuddelte, kitzelten und streichelten sie liebevoll.

„Reichen nicht wir drei? Und Mama ab und an?“

Gaara sagte erst gar nichts, dann seufzte er und nickte. Er fasste Inos Arme und zog sie etwas von sich, damit er in ihre Augen schauen konnte. Er nickte und wirkte ernst.

„Das kam mir nicht so vor, aber wenn du das willst gerne!Merk dir nur, dass ich dir die Kleine niemals wegnehmen möchte! Du bist die Mama, du bist das Wichtigste, das weiß ich. Wir sind beide ohne Mütter aufgewachsen. Vertrau mir Ino und vertrau dir auch ein bisschen mehr!“ Ein Kuss wurde auf Inos Stirn gehaucht und ergeben stieß Ino den Atem aus.

„Ich weiß....“ Diesmal war sie es, die nach Yuri tastete und sie auf den Arm nahm. „Vielleicht ist sie ja müde und gönnt uns Schlaf? Wenn ich schlafe vergeht die Zeit schneller bis du wieder da bist!“

Ihr Mann stand auf und nickte.

„So ist es. Pah! Und du beschwerst dich dir wäre langweilig. Du bist die faule Socke im Haus du bist ja so arm dran. Ich muss die ganzen Kunden bedienen. DAS ist schwierig. Vielleicht tauschen wir einfach. Du übernimmst die Arbeit und ich übernehme Yuri!“ Gekünstelt zog Gaara ein boshaftes Gesicht, ehe er sich Strümpfe aus dem Schrank fischte.

„Niemals. Ich liebe Blumen, aber darauf hab ich im Moment keine Lust. Ich bin Krankenschwester!“ Ino Drückte sich an Yuri und das Baby wurde munterer. Ino seufzte, das war ja klar....

„Geh du arbeiten, ich komme schon klar, das weißt du. Ich bin eben einfach verbissen.“

„In Ordnung. Heute Abend können wir drei ja zusammen baden, wäre das nicht die bessere Alternative als jetzt und alleine?“

Ino zögerte und musterte Gaara von oben bis unten. Er tat unschuldig,aber irgendwo wusste sie, dass war nicht alles, nachdem ihm der Sinn stand...

„Von mir aus! Gerne, das wäre super. Ich wette Yuri hat Spaß dabei, oder mein Häschen? Wir sollten Papa nur daran erinnern, dass ich die nächsten 5 Wochen meine Ruhe brauche, damit sich mein Körper regenerieren kann!“ Ino schmiegte sich zwar an Yuris Gesicht, sah Gaara aber direkt in die Augen. Sie wussten beide, wovon er sprach. Zumindest glaubte Ino das, denn kurz nachdem sie das ausgesprochen hatte, verwandelte sich Gaara in einer zutiefst erschütterte Statue und hob abwendend die Hände.

„Nein! Also, SO meinte ich das nicht, um Gottes Willen!“ Etwas überraschte hob Ino die Braunen, als sie sein Gestammel vernahm. „Ich rühre dich nicht an, unter keinen Umständen und wenn du nicht willst, erst Recht nicht! Am Ende... wer weiß.... nein! Ich muss nun eh los! Und ..ja!“

Dann drehte er sich um, schnappte sich sein Handy vom Nachttisch und gab Ino nur einen hastigen Kuss auf die Wange. Dann flüchtete er sich aus dem Schlafzimmer und die Treppen herunter.

„Bis heute Abend!"

„Tschüs!“ Hatte Ino noch hinter her gerufen, doch sie wusste nicht, ob er es überhaupt noch gehört hatte. Verwirrt bleib sie wo sie war und blinzelte ihre Tochter an, die an Inos Oberteil zog.

Was sollte das denn? Hatte sie etwas Falsches gesagt? Das er so regierte?

Ino erstarrte selbst und schluckte.Sie war so dumm, wie konnte sie denken, Gaara würde sie wollen? Ino fühlte sich ja selbst nicht wohl, wie also sollte Gaara sie noch attraktiv finden?!

Oh Gott!

Perplex über diese Erkenntnis musste sich Ino samt Yuri erstmal setzten und tief schlucken.

Ihr Baby hatte Opfer mit sich gebracht und das Ausmaß wurde Ino mehr als bewusst. Es war nicht so, dass Gaara sie mied oder Yuri vielleicht lieber mochte! Am Ende wollte er ihr mit diesem Geständnis nicht weh tun?!
 

Ino überlegte nicht lange, sondern entschied sich sehr schnell, etwas dagegen zu tun, bevor Gaara selber etwas dagegen tat! Sie musste sich wieder mehr bewegen, mehr auf ihre Ernährung achten. NOCH mehr! Am besten begann sie gleich damit. Sie könnte Yuri ihre neuen süßen Kleider anziehen und ihrem Baby den hübschen Park noch mal zeigen. Um diese Uhrzeit war da ja eh niemand, der sie oder ihre Kleine nerven könnte! Und danach könnte sie der Praxis einen Besuch abstatten, in der sie sonst arbeitete.

Ja, die Idee war sehr gut!

Das Brötchen mit der Marmelade ließ Ino darum einfach stehen wo es war und ging ins Kinderzimmer neben an. Sie brauchte nicht noch mehr widerliches Zeug, dass sie für Gaara hässlich machte! Sie würde sich nun anderen Dingen widmen und Yuri konnte dabei auch noch unterhalten werden!

„So, meine Süße, wir zwei gehen dann mal los, was?“, hauchte sie zu Yuri und die sah sie an, als wäre ihr das gar nicht so recht. Sie wirkte müde und Ino schüttelte den Kopf. Erst die ganze Nacht schreien und den ganzen Tag schlafen. Freches kleines Gör!

Während sie ihrer Tochter den rosa Strampler anzog, den Akemi ihr geschenkt hatte, hoffe sie inständig, dass Gaara das gemeinsame Bad schnell vergessen würde.
 


 

t.b.c.
 


 

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Wie versprochen kommt hier etwas schneller das nächste Kapitel. Es befasst sich ein bisschen mit Inos Psyche wie man sieht.^^ Und Yuri natürlich, sie ist der neue Mittelpunkt.

Danke an alle, die beim letzten Mal Kommentare hinterlassen haben! Das hat mich super gefreut^^

Das nächste Kapitel wird etwas spannender!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Dayce
2010-11-11T17:31:42+00:00 11.11.2010 18:31
Schönes Kapitel. Und ich kann Ino voll verstehen. Die arme. Naja hoffe das sich das wieder gibt und bin gespannt was noch so passiert.
Tschaui Dayce
Von: abgemeldet
2010-11-08T10:50:59+00:00 08.11.2010 11:50
*pfeif*
ein überpapi xDD
ich würde das zu gerne mal in realverfilmung sehen XD
lg
NikaEvelina
Von:  fahnm
2010-11-07T23:55:10+00:00 08.11.2010 00:55
Klasse kapi!^^


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