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Inspired by your Shoe Laces

Draco/Harry | COMPLETE
von

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Jars

Inspired by your Shoe Laces
 

Autor: Smarmy Penguin
 

Übersetzer: James Black bzw. punkastreetrat
 

Disclaimer: Charaktere, Orte usw.: J.K.Rowling,

Idee: Smarmy Penguin,

Nix: Ich
 

Danke an meine Aushilfsbetaleserin Wolf.
 

Dieses Kapitel widme ich Erdbeersouffle! Dafür, dass sie ein Gedicht zu dieser FF geschrieben hat. Vielen Dank! Ich hoffe es macht dir nichts aus das ich es jetzt hier rein kopiere.
 

-
 

Kennst du das Glück?

Das Vibrieren des Körpers?

Kennst du das Gefühl, es gibt kein Zurück.
 

Inspired by your Shoe Laces

See the fire in their Faces
 

Die Liebe ist ein hartes Spiel.

Kennst du es?

Glaubst du das Glück hilft dir ans Ziel?
 

Inspired by your Shoe Laces

See the Luck in their Faces
 

Die Musik trägt dich davon

Dein Herz schlägt im Takt.

Flieg wie der Engel Sandalphon
 

Inspired by your Shoe Laces

See the holy in their Faces
 

Hörst du die Worte die ich dir sage

Ich liebe dich

Die Worte die ich in mir trage.
 

Inspired by your Shoe Laces

See the Love in their Faces
 

Von Erdbeersouffle
 

-
 

Kapitel 9
 

Jars
 

"Manchmal… wünsch ich mir… dass…" Draco Malfoy beugte sich nach vorne, legte die zittrigen Hände an seine Hüften und blickte unter seinem heruntergerutschten Stirnband hervor. "Dass… Weasley dich… erledigt hätte."
 

"Komm schon, Draco!", grinste Blaise und machte Ausfallschritte. "Sport hat noch niemandem geschadet."
 

"Glaub mir, es tut verdammt weh, wenn du zum fünften Mal um Hogwarts joggst. Bloody Hell, Goyle bewegt sich nicht mal!"

Blaise schaute kurz zu Goyle, der vor ihren Füßen auf dem Boden lag.

"Er macht nur 'ne Pause, Draco! Ich bin sicher er ist… schon irgendwie okay… ähm, ja, lass ihn uns besser auf den Rücken drehen… wir wollen ja nicht, dass er erstickt."
 

Draco und Blaise rollten den sehr müden und schweißnassen Goyle auf den Rücken. Draco fiel müde neben den Jungen und benutzte dessen ziemlich großen Bauch als menschliches Kissen.
 

"Was ist los mit dir und diesem verrückten Training? Du bist erst gestern aus dem Krankenflügel entlassen worden!", fragte Draco immer noch keuchend.

"Nun, es scheint, als hättet ihr alle unseren sehr wichtigen Gig in ein paar Wochen vergessen! Welchen ihr, durch diesen 'Bürgerkrieg' in Hogwarts, einfach vergessen habt!"

"Wir haben es nicht vergessen.", sagte Draco verärgert. "Wir hatten nur Wichtigeres im Kopf, wie zum Beispiel, dass du blind warst."

Blaise begann mit Dehnübungen. "Das ist Vergangenheit, Draco! Ich will, dass wir alle in Form sind für die Talentscouts!"
 

"Du bist gestern entlassen worden! Wie kann das Vergangenheit sein!"

"Oh, schh Draco!"

"Warum müssen Pansy und Potter nicht bei dieser Trainingshölle mitmachen!"

"Man denkt, du könntest ihn Harry nennen. Du hast ihn gevögelt!"

"Wirklich?", sagte Draco wütend. "Man denkt, daran würde ich mich erinnern!"

"Hör auf, so dämlich zu sein. Ich wette, es war die Nacht eurer beiden, jungen Leben. Wie auch immer, worüber hast du grad geredet? Ah ja, Pansy braucht nicht zu trainieren, weil sie die Managerin ist und jeder weiß, je pummeliger der Manager desto besser die Band, und Harry muss nicht, weil er die Probleme mit den Gryffindors lösen muss."
 

"Was? Du meinst, er redet mit diesen Wichsern grade! Alleine!", fragte Draco besorgt.

"Ja!", sagte Blaise und machte Kniebeugen. "Es war meine Idee!"

"Bist du verrückt?", wimmerte Draco.

"Neun von zehn Therapeuten scheinen so zu denken, aber das ist egal. Harry braucht seine Freunde aus Gryffindor."
 

"Blaise! Bist du nicht wenigstens, ein bisschen besorgt?"

"Nein, nicht wirklich.", sagte Blaise und lehnte sich über seine Beine. "Du klingst ein bisschen Paranoid. Was hab ich dir gesagt über Zauberpilze vorm Mittagessen!"
 

"Blaise, das ist ernst!", jammerte Draco und stand müde auf. "Die werden Potter gegen uns aufhetzen! Dann werden wir nicht seine… sagenhafte Stimme haben!"

"Draco, denkst du nicht, du reagierst ein wenig über?"

"Und das kommt von Blaise Übertreibung Zabini!"

"Hey, keine Lästereien über den Mittelnamen! Der ist seit Generationen in meiner Familie!"

"Pass auf, dass ich nicht auch noch mit deiner Familie anfange!", fauchte Draco wütend.
 

"Was ist zwischen dir und Marius passiert, Draco? In der einen Minute seid ihr Freunde, in der nächsten nicht mehr!"

"Lass es, Blaise!", sagte Draco Malfoy und stampfte zum Schloss.

"Wo gehst du hin?" rief Blaise Dracos Schatten zu.
 

"Ich geh Ha… Potter finden!"
 

-
 

Draco war auf einer Mission. Er hatte die Bibliothek durchsucht und ein halbes Duzend anderer Gryffindor-Plätze, aber er konnte sein Bandmitglied oder dessen blöden Freunde nicht finden.
 

Draco mochte es herumzuschleichen, es erinnerte ihn an seine Kindheit; im Anwesen herumschleichen und Sachen stehlen, um sie in seiner Schatzkiste aufzubewahren. Wie zum Beispiel Kekse, er hatte haufenweise alter Kekse. Und Gläser. Draco liebte Gläser zu sammeln, in manche tat er kleine Steinchen rein, andere füllte er nur mit Wasser. Draco war glücklich mit seinen Gläsern gewesen.
 

Grade als Draco den Korridor im vierten Stock runter schlich, hörte er ein Geräusch aus einem leeren Klassenraum. Konnte das das vermisste Bandmitglied sein?

Oder vielleicht ein größeres, teuflischeres…
 

Draco stieß die Tür auf, diese knallte hart gegen die Wand. Draco Malfoy hob die Nase in die Luft, sein blondes Haar reflektierte das Licht der Fackeln im dunklen Raum.

"Ich bin gekommen, um das zu beanspruchen, was Mein ist!", erklärte er.

"Das wäre? Mister Malfoy?", fragte eine sehr wütend aussehende Professor McGonagall.

"Sorry, Professor, falscher Gryffindor." Draco verließ schnell den Raum.
 

"Okay, falscher Rot und Gold gekleideter Raufbold, vielleicht im nächsten Klassenraum."
 

"Malfoy? Redest du mit dir selbst?"

"Potter! Was sitzt du denn da unten?", fragte Draco Malfoy und blickte auf den Jungen, der alleine gegen eine Wand gelehnt, rum saß.

"Du hast deine eigene Frage beantwortet, Malfoy. Ich sitze.", sagte Harry und schloss aufgebracht die Augen.
 

Draco wurde plötzlich sehr besorgt. Sein Verstand raste. Harry war wütend.

Ist er wütend auf mich oder auf die Gryffindors? Warum bin ich so bestürzt, weil er mich Malfoy nennt? Er ist doch mein Freund, also warum nennt er mich nicht Draco? Wie lange denk ich von ihm schon als Harry? Ist er wütend auf mich? Warum? Es waren diese Gryffindors!
 

Draco hockte sich neben Harry Potter, wenn er Harrys Stimme bewahren wollte, von den dummen Gryffindors gestohlen zu werden, hatte er nur eine Chance.

"Harry… ist alles in Ordnung?", fragte Draco mit ängstlichem Unterton.
 

Harry Potter öffnete seine grünen Augen und zwinkerte zweimal.

Er sah Malfoy erwartungsvoll an, als ob er damit rechnete, dass Draco ihn um etwas bitten würde.

Harry seufzte. "Mir geht's gut, ich bin nur wütend auf Hermine und Ron."

"Hast du mit ihnen geredet?"

"Ja."

"Hast du ihnen verziehen?"

"Nicht wirklich, aber wenigstens rede ich wieder mit ihnen. Hermine denkt, wir sollten versuchen an unserer Freundschaft zu arbeiten, um sie so zu machen, wie sie früher war."

"Und wie plant Granger das zu verwirklichen?", fragte Draco und zog eine Augenbraue hoch.

"Sie will, die DA wieder aufleben lassen. Wir haben aufgehört, weil unser Verteidigung gegen die Dunklen Künste-Lehrer dieses Jahr in Ordnung ist.
 

"Hermine denkt, wenn wir damit wieder anfangen und für jeden offen sind, könnten wir eine Einheit zwischen den Gruppen bilden."

"Wie sie und uns?", fragte Draco und setzte sich nun neben Harry.

"Genau.", grummelte Harry und schloss die Augen.

"Und du stimmst nicht zu, dass es eine gute Idee wäre, wenn wir der DA beitreten?"

"Es gibt so viele Dinge, über die ich nachdenken muss im Moment. Ich habe nicht genug Zeit, um Erstklässlern Versteinerungsflüche beizubringen! Mein erstes Quidditchspiel der Saison ist einen Tag nach unserem Gig und bei dem ist dann diese aufdringliche, wichtige Person, die uns sagen wird, ob wir eine Zukunft im Musikgeschäft haben. Ich weiß, ich sollte mich entspannen und sehen was passiert, aber ich bin ein nervöses Wrack. Und was alles noch schlimmer macht, ist, dass McGonagall beschlossen hatte, mich zu informieren, dass mein Notendurchschnitt sich verschlechtert, so ist meine Zukunft verschraubt. Ich habe nicht genug Zeit, um ein Rockstar zu werden, oder ein Quidditchspieler oder ein Auror!"
 

"Du willst ein Auror werden?", lachte Draco. "Du bist so ein Streber."

"Hey! Du hilfst kein bisschen!"

"Nun, vielleicht hab ich beschlossen, alles ein wenig langsamer anzugehen.", lächelte Draco. "Gegen wen spielst du nächste Woche überhaupt?"

"Hufflepuff."

"Nun, das ist leicht, du könntest die mit geschlossenen Augen schlagen. Ich bin sicher dein Quidditch-Kapitän -- es ist dieses Alicia Mädchen, oder? -- wird dich nicht zu hart arbeiten lassen. Und ich wette, Granger würde es lieben, dir bei deinen Hausaufgaben zu helfen."

"Da bleibt nicht viel Zeit, um neue Lieder für die Band zu proben."

"Wir arbeiten das aus. Bist du heut Abend frei?"

"Jepp."

"Gut, wir können ein Bandmeeting abhalten, um dir zu helfen deinen Stundenplan auszuarbeiten. Ich bin gut mit Stundenplänen. Als ich jünger war, hatte ich nervliche Probleme."
 

Harry lachte für eine lange Zeit.

"Hey. Ich kann nichts dafür. Ich war -- " Er zuckte. "-- ein bisschen nervös. Ich lebte meine ganze Kindheit auf Stundenplan. Frühstück, Toast und Marmelade, 8:47Uhr!"
 

Harry konnte nicht aufhören zu lachen. "Du verarschst mich grade, richtig?"

"Harry, hab ich dich je verarscht?", fragte Malfoy grinsend. Er stand auf und zog Harry mit sich hoch.

"Na los, lass und sehen, ob Blaise Goyle schon bis zu Herzstillstand gebracht hat.
 

-
 

Die Woche verging extrem schnell für Harry. Zwischen stressigen Hausaufgabensitzungen und späten Quidditch-Trainings sah Harry selten die Band. Und wenn, dann probten sie nonstop und hatten kaum Zeit, um sich zu unterhalten. Am Ende der ersten Woche realisierte Harry traurig, das er seine bösen Slytherins und ihre schockierenden Grimassen vermisste.
 

"Harry, geht es dir gut?", fragte Hermine vorsichtig. "Du scheinst ein wenig niedergeschlagen."

"Ja, mir geht's gut.", murmelte Harry und rieb sich die Augen.
 

Es war Freitagabend und er und Hermine gingen die Zaubertränke-Hausaufgaben durch.

Der Gryffindor-Gemeinschaftsraum war mit geschäftigen Gryffindors gefüllt, die sich in die warmen Sessel kuschelten oder eine Partie Schach spielten.
 

"Du willst mit den Slytherins abhängen, oder?", fragte Hermine und schloss ihr Buch.

"Natürlich nicht.", fauchte Harry. Aber sein Kopf flehte ihn an, in die Kerker runterzuwandern und ein verrücktes Abenteuer mit der Band erleben zu dürfen.
 

"Harry, lüg mich nicht an.", sagte Hermine wütend. Sie seufzte und rieb sich die Augen. "Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Ich liebe dich wie einen Bruder und du weißt, dass ich denke, dass es keine Gute Idee ist, wenn du mit diesen Leuten Zeit verbringst, aber du scheinst immer so glücklich mit ihnen zu sein und mit uns so gelangweilt. Ich… ich denke du solltest gehen und mit ihnen abhängen. Ich möchte, dass du glücklich bist und selbst wenn du es nicht mit mir bist, möchte ich trotzdem, dass du glücklich bist."
 

"Hermine. Das ist wirklich nett von dir, aber ich möchte ehrlich nicht gehen. Ich mag Hausaufgaben mit dir zu machen."

"Harry, geh!", sagte Hermine, stand auf und sammelte ihre Bücher ein. " 'Ich mag Hausaufgaben' … Ehrlich, ich bin nicht so dämlich."
 

Harry lächelte. "Und es macht dir nichts aus?"

"Nicht ein bisschen, solange du heute Nacht wieder zurück bist. Ron wird furchtbar besorgt, wenn du wieder nicht in deinem Bett bist."
 

-
 

"Harry!", rief Blaise als Harry die Tür eines leeren Klassenraumes öffnete.

"Woher weißt du immer genau, wo wir sind?"

"Magie!", grinste Harry und sprang auf einen Tisch gegenüber von Blaise.
 

"Also hat dir der Feuerspuckende-Hausaufgabenverrückte-Drache einen Abend freigegeben?" Blaise lächelte und spielte auf seinem Bass.

"Ja, Gott sei Dank! Das war 'ne hektische Woche. Alles was ich will ist, mit meinen Freunden entspannen."

"Und das konntest du nicht mit Hermine machen?", fragte Blaise und spielte leise weiter.

"Nur wenn wir keine Hausaufgaben aufhaben, aber ich muss zu Montag einen Aufsatz für Zaubertränke schreiben, und so geht es dann alle fünf Minuten: 'Harry mach deine Hausaufgaben!' "

"Muss echt beschissen sein, wenn man du ist.", lachte Blaise.
 

"Also, wo sind die anderen?", fragte Harry und sah sich in dem ungenutzten Raum um.

"Draco und Goyle machen grad ein Wettrennen", sagte Blaise glücklich.

"Ein Wettrennen?"

"Yep, ein Wettrennen um die Schule, sie sollten jede Minute wieder da sein."

"Und Pansy ist…?"

"In der Küche, um was zu Essen zu holen.", sagte Blaise lächelnd.

"Ist das nicht eurem Ziel des ganzen Trainings entgegengesetzt?"

"Pansy macht eine andere Diät.", erklärte Blaise. "Sie ist auf 'ner Massig-Kohlenhydrate-Anti-Diät."
 

"Anti Diät?"

"Yep, sie muss so viele Kartoffeln, Chips, Kekse und Pasta essen wie sie kann, um an Gewicht zuzunehmen!"

"Sie will zunehmen? Warum? Sind Mädchen nicht sonst immer besorgt, zu viel zu wiegen?"

"Nun, Pansy weiß nicht wirklich, dass es eine Anti Diät ist. Ich bin noch nicht dazu gekommen, ihr das zu erzählen.", sagte Blaise angespannt.
 

"Blaise, du kleines, schleimiges Ding! Du weißt, dass sie die Scheiße aus dir raustreten wird, wenn sie es rausfindet."

"Und wie will sie es rausfinden?", fragte Blaise und grinste.

"Was, wenn ich es ihr sage?"

"Das würdest du nicht wagen, kleiner Mann!" Blaise grinste anzüglich.

"Halt mich von ab!", grinste Harry.
 

Die Tür des Klassenraums öffnete sich und Pansy, eine riesige Schüssel tragend, kam herein.

Als sie sich neben Harry setzte, sah er, dass die Schüssel mit Käseüberzogenen Kartoffeln gefüllt war.
 

Blaise prustete und verdeckte Mund und Nase schnell mit seinen Händen.
 

"Was isst du da, Pansy?", fragte Harry, obwohl er sehr gut wusste, dass es Teil von Blaise verrückten Diät-Tricks war.

"Es gehört zu meiner neuen Diät.", sprudelte es aus Pansy hervor. "Blaise hat sie mir vorgeschlagen. Die ist nicht so, wie die ganzen dämlichen Diäten, bei denen man auf Kohlenhydraten verzichten muss; diese benutzt sie, um das ganze Fett aus dem Körper zu schwemmen!"
 

"Interessant!", höhnte Harry. "Warum machen Blaise und die anderen Jungs sie nicht auch?"

"Das hab ich auch gefragt.", sagte Pansy. "Es ist, weil ich eine Gebärmutter habe!"

"Was?", fragte Harry geschockt.

"Blaise hat mir gesagt, dass die Gebärmutter den Körper reinigt, wenn die Kohlenhydrate durchwandern.", sagte Pansy und lächelte.

"Was kann Blaise schon über die weibliche Gebärmutter wissen? Er ist genauso schwul, wie der pinke Pullover, den er trägt!"
 

"Hey!", rief Blaise. "Du musst wissen, bevor ich begann pinke Pullis zu tragen, habe ich eine Menge Zeit mit weiblichen Gebärmüttern verbracht!"

"Du würdest eine Gebärmutter nicht mal erkennen, wenn sie dich im Gesicht treffen würde!"

"Wenn sie mich im Gesicht träfe, würde ich sehr wohl wissen, was es ist!"
 

"Pansy, Blaise hat Müll erzählt. Du kannst nicht abnehmen, wenn du auf deinem Arsch sitzt und Käseüberzogene Kartoffeln isst. Ich denke nicht mal, dass du abnehmen brauchst, du siehst meiner Meinung nach wundervoll aus.", sagte Harry.
 

"BLAISE ZABINI! DU KLEINER FUCKER! ICH HAB VIER SÄCKE VERDAMMTER KARTOFFELN GEGESSEN!"
 

-
 

"Hey Harry", murmelte Goyle, als er keuchend das leere Klassenzimmer betrat. "Draco ist nicht hier, oder?"

"Nee, Gratulation! Du hast gewonnen!", lächelte Harry und warf ihm einen Schokofrosch zu.

"Ich bin um die ganze dämliche Schule gerannt und alles was ich kriege, ist ein Schokofrosch?", fragte Goyle wütend.

"Hey, hasse nicht den Preis, sondern denjenigen, der sich das ausgedacht hat.", sagte Harry und biss in seinen eigenen Schokofrosch rein.
 

"Wo ist Blaise eigentlich?"

"In der Küche um vier Säcke Kartoffeln zu essen.", sagte Harry.

"Also hat Pansy endlich bemerkt, dass es keine echte Diät war?"

"Yep, war wahnsinnig witzig."

"Ich geh zusehen. Kommst du mit?"

"Nee, ich warte lieber hier, um Draco, wenn er auftaucht, zu sagen wo ihr seid."

"Deine Entscheidung. Bis dann, Harry."

"Bye, Goyle."
 

Harry wartete fünf Minuten und aß sich derweil durch die Tüte Schokofrösche (die eigentlich der Preis gewesen wäre, aber Harry war der Meinung, dass, wenn Goyle wirklich auf Diät war, eine ganze Tüte Schokofrösche ihm nicht helfen würde, sein Ziel zu erreichen. Und außerdem hatte Harry das Abendessen verpasst.)
 

Die große Eichentür des Klassenraumes öffnete sich quietschend und Draco stolzierte hinein. Er sah eher aus, als wäre er umherspaziert, als dass er um das ganze Schloss gerannt wäre.
 

"Wo sind die anderen?", fragte er und setzte sich neben Harry auf den Tisch.

"Pansy hat die Sache mit der falschen Diät rausgefunden und zwängt jetzt vier Säcke Kartoffeln durch Blaise Hals. Goyle ist mit ihnen gegangen -- zur Moralischen Unterstützung, natürlich."

"Moralische Unterstützung, ja klar. Der ist mitgegangen, weil er versuchen will, ein paar Kartoffeln abzukriegen.", sagte Draco grinsend.

Harry lachte und bot Draco einen Schokofrosch an, den dieser dankend annahm.
 

"Wo warst du eigentlich?", fragte Harry. "Goyle ist vor zehn Minuten angekommen, und du scheinst kein bisschen zu schwitzen."

"Ich bin sicher, du würdest es lieben, mich scheißnass zu sehen, oder Harry?", grinste Malfoy.

"Oh ja, Draco. Ich krieg schon allein bei dem Gedanken gar keine Luft mehr.", sagte Harry sarkastisch.

Draco lachte. "Ich konnte es mir nicht noch mal antun, um die Schule zu rennen, also habe ich mich weggeschlichen und bin in Snapes Getränkekabinett eingebrochen.

"Das hast du nicht!"

Draco holte eine Flasche Gin unter seinem Umhang hervor. "Hab ich doch!"
 

"Der tritt dir alle Gedärme nach außen, wenn er das rausfindet.", warnte Harry.

"Nun, der Einzige, der weiß, dass ich es war, bist du. Also, Harry, willst du mich echt verpetzen?", schmollte Malfoy.
 

Harry nahm Draco die Flasche weg und nahm einen Schluck. Er schauderte leicht. "Kommt drauf an, wirst du mich verpetzen?"

Draco lachte und klaute sich die Flasche zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kerstin-S
2006-06-27T17:00:05+00:00 27.06.2006 19:00
hey ;)

das kapi ist lustig +lol+ echt super ;)
ich freu mich schon auf den neuen teil
hoffe der kommt bald +gg+

glg kerry
Von: abgemeldet
2006-06-27T08:33:02+00:00 27.06.2006 10:33
Auch hier noch mal danke für die Widmung
*nick nick*
danke danke ;>

Ich mag das Kapitel. Bin gespannt wie es weitergeht
Von:  LionessTitanja
2006-06-26T15:28:08+00:00 26.06.2006 17:28
Yeah, dieses Chap rockt genau so wie alle anderen vorher X3. Ich hab teilweise auf dem Boden gelegen zu grölen XD. Das mit der Diät war echt zum schreien und wiedermal sehr gut geschrieben. Freu mich auch schon auf das nächste Chap und vor allen Dingen darauf, wenn Harry und Co. ihren großen Auftritt vorm Talentscout haben *hände reib* ^^. Und nochmal danke für das Lied *verbeug*, hab nen Ohrwurm jetz XDD.
Baba Tauri
Von:  Schwarzfeder
2006-06-26T10:22:12+00:00 26.06.2006 12:22
*luft hol*
*sich den Bauch hält*
Ui, echt ich krieg kaum noch Luft vor lauter Lachattacken...
Die Story ist so geil
Vorallendingen vereinen sich maßig Lustige Dialoge mit Ernsten und es wird nie Langweilig ich freu mich schon Wahnsinnig auf das nächste Chap...
-kameo-


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