Zum Inhalt der Seite

Diamonds and Rust

Manche Dinge sind für die Ewigkeit und so dauerhaft wie Diamanten, während andere vom Rost der Zeit befallen werden und zerbröseln...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Baleus, der Rotäugige (zensiert)

Titel: Diamonds and Rust
 

Kapitel: Begegnung 120: Treffpunkt Baleus, der Rotäugige
 

Autoren: abranka und Shirokko
 

Pairing: Draco / Harry
 

Beschreibung: Die Fanfic spielt zeitlich nach dem 4. Buch, sprich hat Harry gerade die Begegnung bei der Auferstehung Voldemorts hinter sich. Die Ferien sind fast vorbei und er ist in der Winkelgasse, um auf seine Freunde zu warten, als er Draco sieht und sein Hass auf die Todesser ihn überwältigt. Es führt zu einer ganz neuen Erfahrung für den Blonden. In vielerlei Hinsicht…

Den Rest solltet ihr schon selbst lesen…
 

Warnung: Angst, Depri, Shonen-Ai, Kariesgefahr.

Leute, deckt euch ausreichend mit Zahnpasta und Klobürsten ein. Und mit Schokolade, sie soll angeblich gegen Schocks helfen… vielleicht hat auch noch einer die eine oder andere Flasche Rohrreiniger da.
 

Bemerkungen: Schuld an sämtlichen Logikfehlern sind die Protagonisten, die während des Schreibens allzu oft beschlossen haben, unsere Pläne zu durchkreuzen und getan haben, was sie wollten. Und nein, das ist keine Ausrede! *sich leicht wütend zu Harry und Draco umdreh und sie anfunkel* Nicht wahr? Hm, natürlich leugnen sie… Wie auch immer.

Für eventuell anfallende Zahnarztkosten übernehmen wir keine Verantwortung.

Edelkitsch garantiert.
 

Disclaimer: Äh… ja, die Leute aus Harry Potter gehören natürlich nicht uns. Sie gehören sich selbst oder vielleicht auch dieser Frau, die sich Joanne K. Rowling nennt.

Der Liedtextauszug ist in diesem Fall von Die Toten Hosen – Alles aus Liebe.
 

Widmung: Unserer Freundschaft und dem einjährigen Jubiläum.
 


 

Begegnung 120:

Treffpunkt Baleus der Rotäugige
 

Draco wurde am nächsten Morgen durch ein angenehm warmes Gefühl geweckt. Er schlug langsam die Augen auf und spürte Harry in seinem Arm. Harry. Sein Herz zog sich zusammen und machte dann einen freudigen Hopser. Über Nacht hatte sich der Gryffindor noch etwas näher gekuschelt und lag jetzt halb auf ihm. Eine Hand hatte Draco in seinem Haarschopf vergraben, die andere ruhte unter Harrys Schlafanzugoberteil auf seinem nackten Rücken, spürte dort die leichten Erhebungen der Wirbel.

Er seufzte tief.

Die Tür des Büros von Madam Pomfrey fiel leise zu. Der Blonde blickte auf und sah die Medihexe auf sie zukommen.

„Ah, Mr Malfoy, Sie sind wach.“ Kurz zogen sich ihre Augenbrauen zusammen, weil die beiden Jungen in einem Bett lagen, doch dann lächelte sie. „Mr Potter! Zeit aufzustehen! Und für ihren Trank!“, sagte sie dann deutlich lauter, um Harry zu wecken.
 

~*~*~*~
 

Die Worte drangen in Harrys Schlaf, zogen ihn gewaltsam daraus hervor. Er wollte nicht aufwachen. Es war schön hier. Es fühlte sich schön an, bei Draco zu sein, ohne sich Gedanken machen zu müssen. Er war zufrieden hier! Und dann kam sie und musste ihn wecken. Toll.

Leise murrend spannte er die Muskeln an, streckte sich vorsichtig, um Draco nichts dabei zu tun, bevor er die Augen öffnete. „Morgen.“ Er blinzelte sie an, lächelte freundlich und kuschelte sich dann tiefer unter die Decke, demonstrativ verweigernd. „Ich bleib heute hier!“ Er wollte nicht zum Unterricht. Hier war es schöner.
 

~*~*~*~
 

„Das werden Sie mit Sicherheit nicht tun, Mr Potter.“ Madam Pomfrey stemmte die Hände in die Hüften. „Es reicht, dass Sie beide gestern den Unterricht versäumt haben. Sie werden heute daran teilnehmen!“

Draco drehte nur stumm den Kopf zur Seite und schmiegte seine Wange an Harrys Haarschopf. Er wollte auch nicht fort von hier. Er wollte einfach liegen bleiben und diese Nähe genießen. Einfach genießen und sich zuhause fühlen.
 

~*~*~*~
 

Wieder murrte Harry. Unterricht versäumt. Na und? Was…

Er lachte leise, als ihm einfiel, welchen Unterricht sie versäumt hatten. Oder besser: wessen… „Ich glaube, wir könnten noch ein Problem bekommen.“, grinste er. Deswegen also diese komisch gereizten Blicke gestern in der Kutsche. Snape war wohl ein wenig angefressen gewesen.
 

~*~*~*~
 

„Schön, dass Sie wenigstens gute Laune haben.“ Madam Pomfrey schüttelte den Kopf und stellte den Becher mit Harrys Trank auf dem Nachttisch ab. „In zehn Minuten sind Sie angezogen - ansonsten ziehe ich Sie an.“ Sie drehte sich auf dem Absatz um und rauschte davon.

Draco blickte ihr fasziniert nach. „Ich würde sagen, dass es nicht erstrebenswert ist, von ihr angezogen zu werden, oder?“ Er blickte auf Harrys Schopf hinab.
 

~*~*~*~
 

Harry setzte sich auf. „Absolut nicht.“, stimmte er vollen ernstes zu, bevor ihn ein Anfall akuter Müdigkeit zum Gähnen brachte. „Mann, gut, dass die nicht jeden Morgen zum Wecken kommt. Das würde ich auf Dauer nicht überleben.“ Er rieb sich über die Augen.
 

~*~*~*~
 

„Wer ist dir dann lieber? Der Wecker oder ich?“ Draco setzte sich ebenfalls auf und legte nun den Kopf schräg. Vorsichtig streckte er die Hand aus und streichelte Harry über die Wange. Am liebsten hätte er ihn ja geküsst, aber er wagte es nicht.
 

~*~*~*~
 

Harry grinste. „Du. Nicht so schrill.“ Er gab ihm einen keuschen Gutenmorgenkuss, zog sich aber sofort wieder zurück. „Und viel wärmer.“ Seine Augen huschten kurz zurück zu Dracos Lippen, doch dann kletterte er aus dem Bett, stand im nächsten Moment auf der Decke, die er gestern Abend achtlos dorthin geworfen hatte. Er hob sie auf und warf sie auf das Nachbarbett. „Allerdings bei weitem nicht so effektiv.“, schoss es ihm in Gedanken durch den Kopf, während er es auch schon aussprach. Er zwinkerte ihm zu, bevor er seinen Schlafanzug auszog. Von Poppy angezogen werden? Nie im Leben! Er war doch keine Puppe!
 

~*~*~*~
 

Der Kuss kam überraschend und ließ Draco einen Moment lang wirklich starr verharren, obwohl er ihn sofort erwiderte.

„Oh, ich bin nicht effektiv?“ Er zog eine Augenbraue hoch. „Dann solltest du mir das das nächste Mal überlassen. Du wirst verblüfft sein.“ Er lächelte weich und stand ebenfalls auf.

Seine Schritte führten ihn sofort zu dem Gryffindor und er nahm ihn in den Arm. „Ich liebe dich.“, sagte er leise und küsste Harry weich auf die Stirn. „Wenn ich darf, würde ich dich jetzt gerne küssen…“ Und es war klar, dass er keinen keuschen Kuss mit einer schlichten Berührung der Lippen meinte.
 

~*~*~*~
 

Die Worte lösten ein Kribbeln in Harrys Bauch aus. Richtig küssen. So ganz richtig? Wollte er das? Würde das in Ordnung sein?

Er sah ihn noch ein paar Augenblicke an, dann nickte er. Er wollte es versuchen. Er wollte ihn doch küssen, wollte wieder dieses Gefühl spüren, ihm näher zu sein. Noch immer hatte er Angst - obwohl er nicht mal sagen könnte, wovor.
 

~*~*~*~
 

Draco lächelte warm, als Harry nickte. Er hob sein Kinn behutsam und legte dann seine Lippen auf Harrys. Ganz weich und warm waren sie. Herrlich weich und warm. Seidig. Mit der Zungenspitze strich er leicht darüber, schmeckte und fühlte ihn ganz bewusst, ehe er sie vorsichtig zwischen Ober- und Unterlippe schob und um Einlass bat. Seine eigenen Lippen prickelten und erinnerten ihn schmerzhaft daran, wie er sehr er diese Küsse liebte, sie genoss - und sie wollte.
 

~*~*~*~
 

Harrys Augen schlossen sich, sobald er Draco an seinen Lippen spürte, versteckten seine Unsicherheit, aber auch die tiefe Zuneigung. Er öffnete den Mund leicht, kam Draco entgegen. Alles in ihm schrie danach, dass es zu wenig war, dass er mehr wollte. Mehr brauchte! Aber das war nicht okay. Es fühlte sich nicht okay an.

Dennoch begegnete er der Zunge mit willkommenheißendem Stupsen, lud sie ein zu kommen, sich umzusehen.
 

~*~*~*~
 

Draco kam der einladenden Zunge nur zu gerne entgegen. Seine eigene umkreiste sie, lockte sie, strich über die Innenseiten der weichen Lippen, streifte über die Zähne, zog sich wieder zurück, um erneut vorsichtig vorzudringen. Scheu ein wenig, aber nicht ohne Leidenschaft oder ohne Verlangen. Im Gegenteil. Beides zügelte er im Moment, riss sich zusammen, obwohl es ihm nicht leicht fiel. Er wollte diesen Mund erobern. Er wollte ihn - für sich!

Aber genau wie die erneute Eroberung Harrys musste es langsam gehen. In seinem Tempo.
 

~*~*~*~
 

Der Kuss wurde ein wenig inniger, als Harry seinerseits begann, Dracos Mund zu erforschen. Als wäre er nie dort gewesen. Es war alles vollkommen unbekannt, alles neu und doch erinnerte er sich daran, schon einmal hier gewesen zu sein. Eine kleine Lücke zwischen den hinteren Zähnen, nicht zu sehen, dafür aber zu erfühlen, die Glätte der Zähne im Allgemeinen… aber vor allem der Geschmack. Dieser einzigartige Geschmack, den er nur hier fand. Nur bei Draco. Dieser Geschmack, der ihn berauschte, nach dem er förmlich süchtig war.

Er wollte mehr. Sehr viel mehr!

Seine Arme hoben sich, wollten sich um Dracos Hals schlingen, um Halt zu finden. Er wollte sich ihm hingeben, wollte küssen und geküsst werden. Er wollte…

Seine Hände hielten an den Schultern inne. So sehr dieses Verlangen in ihm auch wütete, dort wütete noch etwas anderes: diese winzige Stimme, die penetrant dazwischenquietschte. Die ihn daran erinnerte, dass er gerade eben doch vergaß.

Vorsichtig legten sich die Hände auf die Schultern, dann drückten sie Draco ein wenig fort, während er sich gleichzeitig ein wenig zurückzog. Schmerz lag in seinen Augen, als er sie öffnete, tiefe Traurigkeit und etwas, das um Verzeihung bat.
 

~*~*~*~
 

Draco öffnete die Augen, als die Zurückweisung kam. Es tat weh. Im Moment tat alles weh, doch jede Zurückweisung, jedes Zögern von Harry war eine weitere Ohrfeige, ein weiterer Schnitt in seinem Herzen, eine weitere Scherbe.

Vorsichtig legte er die Hand in Harrys Nacken und strich durch das Haar. „Sagst du mir, was in dir vorgeht?“, bat er leise. Damit er es verstehen konnte. Damit er wusste, was er tun konnte. Wenn es denn überhaupt etwas gab...
 

~*~*~*~
 

Die Frage zog Harry die Kehle zusammen. Wie sollte er das ausdrücken? Dieses Chaos in sich, die Gefühle, die da wüteten? Wie konnte er ihm das sagen?

„Ich… ich weiß es doch auch nicht.“ Er ließ sich auf das Bett hinter sich fallen und blickte zu Boden. „Ich will ja. Ich liebe dich. Ich… Aber ich habe das Gefühl, dass das nicht richtig ist. Ich habe Angst. Und ich weiß nicht wovor!“ Seine Finger krallten sich in die Matratze unter sich und er biss sich auf die Lippe. Wie sollte Draco das verstehen, was in ihm vorging, wenn er es selbst nicht verstand?
 

~*~*~*~
 

Draco lächelte schwach. „Ist okay. Ich... Mir würde es nur helfen, wenn ich es wüsste. Damit ich weiß, was ich tun kann. Oder... was nicht.“ Er ließ sich auf der Bettkante Harry gegenüber nieder. In seinen Augen lag mittlerweile Verzweiflung.
 

~*~*~*~
 

Harry hatte nur einen kurzen Blick gewagt, um sofort wieder auf seine Knie und die Füße und den Boden zu blicken. Das hielt er nicht aus. Er hielt es nicht aus, wenn er so schaute. Es tat ihm Leid. Es brach ihm das Herz und…

„Dray… ich… ich kann es dir nicht sagen.“, wisperte er erstickt. „Ich…“ Er legte den Kopf in den Nacken und blinzelte die aufkommenden Tränen weg. „Ich finde nicht die Worte, die es dir beschreiben könnten. Ich bin nicht so redegewandt wie Mione.“ Zitternd atmete er wieder aus. „Ich bin nicht so schlau wie sie. Ich kann noch nicht einmal deuten, was da in mir ist!“
 

~*~*~*~
 

Draco nickte schweigend. Er konnte es verstehen. Ja, irgendwie konnte er es verstehen. Ihm kam eine Idee. Wo Harry den Namen Hermiones sagte.

„Was wäre, wenn ich es fühlen könnte? Wenn... wenn Mione uns noch einmal mit dem Iuvenis Respondere belegt?“ Draco stockte immer wieder, weil er Angst vor einer negativen Antwort hatte. Und doch war es die Chance, die er noch sah. Ein kleiner Funken Hoffnung.
 

~*~*~*~
 

Harry blickte ihn an, ließ sich die Worte durch den Kopf gehen. Schließlich lächelte er. „Okay.“ Ein Zugeständnis an Draco, denn er hatte durchaus auch Dinge in sich, die er dem Blonden lieber nicht anvertrauen würde. Aber vielleicht war das ihre einzige Chance. Auch für ihn, um zu sehen, ob Draco es ernst meinte - eine der Ängste, die in ihm wohnten. „Lass… lass uns das gleich machen. Wenn wir Mione finden.“
 

~*~*~*~
 

„Ja. So schnell wie möglich.“ Draco schenkte dem Gryffindor ein weiches und erleichtertes Lächeln. „Na dann. Zieh dich an.“

Er selbst tat genau das und keine fünf Minuten später - kurz bevor Madam Pomfrey sie an den Unterricht erinnern wollte - waren sie fertig. Gehorsam und unter ihren prüfenden Augen nahm Harry seinen Trank ein. Dann gingen sie. Und schon nach wenigen Schritten hatte Draco seine Hand genommen.

Sie brauchten Hermione nicht suchen. Sobald sie Tür aufmachten, stand das Gryffindormädchen davor und blickte sie perplex an.

„Hey.“ Draco schenkte ihr ein Lächeln. „Merlin sei Dank. Genau dich haben wir gesucht.“
 

~*~*~*~
 

Harry lächelte ebenfalls erleichtert. Hermione im Schloss zu suchen war schrecklich. Und er hatte die Karte nicht dabei, um darauf zu suchen. Genau diese streckte sie ihm entgegen. „Das ist gestern bei uns geblieben.“, erklärte sie freundlich.

Leicht perplex nahm Harry die Karte entgegen. Das erklärte, warum Draco ihn so schnell gefunden hatte. Und es erklärte, woher Ron gewusst hatte, auf welcher Tribüne er gesessen hatte. „Danke.“ Er holte Luft. „Mione, kannst du noch mal den Iuvenis Respondere auf uns wirken?“, kam er gleich zur Sache. „Es ist total wichtig!“

Dem Mädchen klappte der Unterkiefer runter. „Aber… Ihr habt das letzte Mal doch beide gesagt, dass der Zauber nichts ist und…“

„Bitte!“

Ihr Blick glitt zwischen den beiden hin und her. Es schien ihnen wirklich ernst zu sein. Und beinahe konnte sie sich denken, worum es ging. Zwar fand sie es nicht so gut, dass sie die Probleme zwischen sich mit Magie lösen wollten, aber sie sagte nichts mehr, als sie die Verzweiflung in grauen Augen und die Bitte in grünen las. Sie nickte. „Kommt mit.“, sagte sie nur und führte sie dann in das Klassenzimmer, in dem sie sich immer versammelten. „Nehmt euch bei den Händen, ihr kennt das ja.“

Harry nickte. Beinahe feierlich drehte er sich Draco entgegen. Er hatte Angst. Angst, was er in Dracos Herz würde lesen können. Aber gleichzeitig war es so wichtig, dass Draco sah, warum es gerade nicht funktionierte in ihm.

Hermione sprach den Zauber und wie schon einmal begann es zwischen ihren Fingern zu leuchten. Ganz sachte, vollkommen warm und weich. Harry begann zu lächeln. Galgenhumor oder so was. Jetzt war es bald entweder alles wieder gut oder alles verloren. So kam es ihm vor.

Er beobachtete, wie das goldene Leuchten ihre Arme hinauf kroch, bevor er den Blick hob und Draco in die Augen sah. Sie waren dunkel. Und er konnte die Unsicherheit sehen, die er selbst immer stärker fühlte. Die Angst in seinem Inneren nahm zu. Wie schon das letzte Mal verstärkte der Zauber seine Gefühle, als das Leuchten sein Herz erreichte. Unsicherheit, Angst, Verlangen, Zuneigung, den Schmerz der Enttäuschung…

Dann schossen die Lichter aufeinander zu und verbanden ihre Herzen miteinander. Eine Welle fremder Gefühle spülte über ihn hinweg, vermischte sich mit seinen und im ersten Moment hatte er tatsächlich Probleme, sie von seinen eigenen zu trennen. Nur langsam wurde klar, was nicht zu ihm gehörte. Schuldgefühle und Schmerz. Beides auch in ihm vorhanden, aber nicht in dieser Dichte, nicht in dieser alles vernichtenden Masse. Es zog ihm das Herz zusammen. Angst, ähnlich der seinen, ähnlicher Art. Eine winzige Hoffnung, schwächer als seine, zu sehr unterdrückt von Selbsthass und Traurigkeit, von Verzweiflung. Und darüber eine verzweifelte Liebe, die seiner so sehr ähnelte, dass es weh tat.

Es machte ihn glücklich. So sehr glücklich. Diese Liebe… Sie löschte alles aus. Sie vernichtete die Angst vor erneuter Zurückweisung, die er in seinem Herzen fühlte, die Angst davor, zu zerbrechen, wieder Schmerzen zu empfinden, wieder erkennen zu müssen, nicht der einzige zu sein, nicht genug zu sein, die Angst vor der Trennung, die ihm vor kurzem fast den Atem genommen hatte. Auch die Frage, ob er überhaupt noch geliebt wurde, die insgeheim in ihm geschwelt hatte, ohne dass er es wirklich wahrgenommen hätte, wurde mit dieser Liebe hinfort gewaschen. Es erleichterte ihn, nahm ihm ein wenig von dem Schmerz der Enttäuschung.

Worte waren so unnötig, aber dennoch musste er sie sagen, zumal die zugehörigen Gefühle in ihrer Wahrhaftigkeit geradezu damit drohten, sein Herz zu sprengen. „Ich liebe dich.“

Hermione verzog sich lächelnd. Hier wurde sie nicht mehr gebraucht. Wenn sie wollten, dass sie den Zauber wieder aufhob, dann würden sie schon kommen.
 

~*~*~*~
 

Auch Draco sah sich von Harrys Gefühl überwältigt. Angst dominierte. Soviel Angst, dass es ihm die Luft abschnürte. Schmerz und Enttäuschung wogten herüber, dicht gefolgt von Unsicherheit und Zweifeln, aber auch Hoffnung, doch bei allem war da eine nahezu an Verzweiflung grenzende, unglaublich starke Liebe, ein tiefes Verlangen, das Dracos Herz dazu brachte zu rasen.

Er sah tief in die grünen Augen und spürte, wie Erleichterung durch Harry flutete - Erleichterung, die er selbst auch empfand - und Unsicherheit sowie Zweifel sich auflösten und verschwanden. Der Schmerz und die Schuldgefühle in ihm selbst schwanden nicht, aber sie wurden leichter, ertragbar. Weil er wusste, dass Harry ihn noch immer liebte.

„Ich liebe dich auch.“, erwiderte er die Liebeserklärung weich. Tränen standen in seinen grauen Augen, wieder einmal und wieder schämte er sich ihrer nicht.
 

~*~*~*~
 

Harry zog Dracos Hände an sich vorbei, trat auf ihn zu und blickte ihm lächelnd in die Augen. Er konnte die Tränen sehen, aber sie waren nicht wichtig. Wichtig war die Erleichterung, die dahinter stand, die Wahrhaftigkeit.

Sanft küsste er ihn. Er wollte soviel sagen, sich entschuldigen für sein Zögern, sein Zweifeln, aber es war alles sinnlos. Ihm fehlten einfach die Worte.
 

~*~*~*~
 

Draco erwiderte den Kuss sanft. Seine Lippen bebten leicht, als er sie einen Spalt öffnete und vorsichtig bei Harry um Einlass bat. Er konnte Harrys Entschuldigung spüren, ganz deutlich. Ihn selbst überflutete im Moment schlichtweg die bodenlose Liebe zu diesem Jungen, sein Verlangen nach ihm und die Sehnsucht danach, ihm nahe zu sein.
 

~*~*~*~
 

Harry gab augenblicklich nach, öffnete seine Lippen der Anfrage. Diesmal war da nichts Falsches. Diesmal fühlte es sich richtig an. Richtiger ging gar nicht mehr.

Er ließ Dracos Hände los, umfasste sein Gesicht und zog ihn näher, drängte sich gegen ihn. In ihm erwachte ein Gefühl, das von dem Verlangen sonst kaum noch etwas hatte. Vermischte Gefühle waren eine seltsame Sache. Er konnte so schwer auseinander halten, was seine waren, was Dracos waren, momentan war da kein Unterschied; alles war so klar, verzehrend hell und klar. Keine Zweifel über das, was der andere empfand.

Ihm war klar, dass Draco es wissen würde, als ein Gedanke ihn durchzuckte: Er wollte ihn. Jetzt.
 

~*~*~*~
 

Draco entfuhr ein leises Aufkeuchen, als sich seine leidenschaftlichen Gefühle mit Harrys vermischten und nahezu überwältigten. Wenn das jetzt schon so unbeschreiblich war, wie würde es dann wohl sein, wenn...
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Sie brauchten diesmal länger, um wieder zu sich zu finden. Viel länger, denn die Wogen glätteten sich nur langsam, schaukelten sich gegenseitig immer wieder hoch. Doch letztendlich stellte Harry fest, dass sein Atem wieder einigermaßen normal ging, dass er wieder in klare Richtungen denken konnte. Sein erster Gedanke war, dass jetzt, wo es vorbei war, sie sich wieder trennen mussten.

Er schlang seine Arme um Dracos Schultern, nicht gewillt ihn gehen zu lassen.
 

~*~*~*~
 

Zärtlich strich Draco dem Gryffindor über den Rücken und drückte ihn an sich. Auch er beruhigte sich langsam wieder und bekam einigermaßen Ordnung in seine Gedanken. Er gab ihm einen zarten Kuss, als er seinen Widerwillen spürte.

„Wir sollten dran denken, wo wir hier sind.“, sagte er leise, obwohl er selbst ähnliches verspürte. Auch er wollte sich nicht wieder von Harry trennen, nicht diese Einheit verlieren. „Stell dir mal vor, Filch kommt rein.“
 

~*~*~*~
 

Harry überlief eine Gänsehaut. „Wäre nicht so toll.“, murmelte er. „Ich müsste ihm Lockharts Vergessenszauber anhexen.“ Und trotzdem machte er keine Anstalten, Draco loszulassen.
 

~*~*~*~
 

Draco lachte leise und strich ihm durch die Haare. „Falls es dich beruhigt: Das erste, was er sehen würde, wäre mein nackter Hintern.“ Er hielt inne und fügte dann leicht amüsiert hinzu: „Wobei wir vorher klären sollten, ob den noch jemand anderes außer dir und einem Arzt überhaupt sehen darf.“ Schalk blitzte in den grauen Augen auf, obwohl diese Frage doch irgendwie einen wahren Kern hatte.
 

~*~*~*~
 

Harry legte seine Hände über die festen Rundungen. Er spürte, dass Draco darauf eine Antwort haben wollte. „Meiner.“, erklärte er. Ebenfalls halb im Spaß, halb im Ernst. „Aber solange sie nichts von dir wollen, sollen sie doch sehen, was sie nicht haben können. Vorausgesetzt, das stört dich nicht.“
 

~*~*~*~
 

„Ich glaube, damit kann ich leben.“, antwortete der Slytherin weich und strich mit der Zunge leicht über Harrys Ohrmuschel. „Und trotzdem wird es jetzt Zeit, dass wir uns wieder anziehen. Du darfst mich jedoch heute Abend gerne wieder ausziehen. Wie ist das?“ Er zog sich etwas zurück und blickte den Gryffindor fragend an.
 

~*~*~*~
 

„Vielversprechend.“ Harry lächelte ihn liebevoll an. „Ich denke, in diesem Fall kann ich es verkraften.“ Er zog Draco wieder näher und küsste ihn sanft. „Zumal es durchaus sein kann, dass Mione wieder hier auftaucht, weil wir Unterricht versäumt haben.“
 

~*~*~*~
 

Draco küsste ihn ebenfalls und gab diesem Kuss schnell eine weitaus leidenschaftlichere und intensivere Note, ehe er leicht an Harrys Unterlippe knabberte und von ihm abließ. Eindeutig mit Bedauern. Behutsam machte er sich frei. Seine und Harrys Hose lagen beide noch nahe der Tür, wohin er jetzt ging. Harry warf er sein Kleidungsstück zu und zog sein eigenes an. Dann zog er seinen Zauberstab und richtete ihn auf sie beide, um sie zu reinigen. Er wollte noch etwas sagen, doch in dem Augenblick ging die Tür auf.

Erschrocken wirbelte Draco herum und lief im nächsten Moment knallrot an. Dumbledore stand dort und lächelte ihn wissend an. Der Schulleiter hatte bereits eine Weile vor der Tür gewartet und auf die Entwarnung von Baleus dem Rotäugigen - einem großen Wikinger, der in dem Gemälde direkt über der Tafel wohnte - gewartet, dass ein Eintreten in das Klassenzimmer nur noch etwas peinlich für die beiden war und nicht mehr eine absolut bodenlose Peinlichkeit darstellte.

„Si... Sir...“, stammelte der Blonde perplex.

„Hallo, Draco. Hallo, Harry!“ Dumbledore winkte dem Gryffindor fröhlich zu.
 

~*~*~*~
 

Harry wurde dunkelrot. Seine Wangen brannten wie Feuer, als er die Begrüßung zaghaft erwiderte, die Hand hob und wortlos wieder sinken ließ. Oh Mann. Nein! Nur ein paar Minuten früher…

Seine Wangen wurden noch ein wenig röter bei dem Gedanken. Wahrscheinlich konnte er sich eh denken, was sie getan hatten. War hier ja auch nicht unbedingt zu übersehen, wie er mit einem Blick in die Runde feststellte. Damit war Dumbledore der zweite neben ihren Freunden, der offiziell wusste, dass sie miteinander schliefen… Der vierte. Die dämlichen Zwillinge musste er ja mitrechnen.
 

~*~*~*~
 

Dumbledore strahlte die beiden sichtlich verlegenen Jungs an und setzte sich auf einen der Stühle. Zuvor hob er davon jedoch Dracos Krawatte auf und reichte sie ihm. Dessen rotes Gesicht wurde noch einen Tick dunkler. „Ich würde vorschlagen, dass ihr euch erst einmal anzieht. Und in der Zwischenzeit löse ich den Zauber. Gegenstimmen?“

Draco wechselte einen kurzen Blick mit Harry, spürte dessen ebenfalls abgrundtiefe Verlegenheit und schüttelte dann den Kopf. Wahrscheinlich war es besser, jetzt nicht zu protestieren. Immerhin hatte Dumbledore bisher keine böse Bemerkung oder ähnliches gemacht.
 

~*~*~*~
 

Harry nickte, als er Dracos Blick auffing. Dieses Gefühl, das da in ihm war, diese Verlegenheit, kam die nun von ihm oder von Draco? War das wieder verdoppelt? Oder war das alles seins? Also, wenn man an Scham sterben könnte, wäre er jetzt tot, soviel war mal sicher.

„Danke.“, sagte er und ging sein Hemd suchen. Er fand Dracos zuerst und drückte es ihm in die Hand, dann warf er seins über, knöpfte es langsam zu. Irgendwie wollte er nicht eilig wirken. Auch nicht trödeln, aber Hast war ihm fast noch peinlicher.
 

~*~*~*~
 

Draco beschloss ebenfalls, sich in seinem üblichen Tempo anzuziehen. Er sah es absolut nicht ein, sich von dem Schulleiter scheuchen zu lassen, der eh vollkommen entspannt und locker auf dem dreibeinigen Stuhl saß und sie anlächelte. Schließlich war er soweit fertig und richtete nur noch seine Krawatte.

„Dann kommt mal her.“ Dumbledore winkte sie zu sich und nach einem Wink mit seinem Zauberstab, verschwand die Verbindung. Auf einmal fühlten sich Dracos Gefühle so eindimensional an. Und er begriff, wo er überall Harrys Gefühle verspürt hatte. Dass sie beinahe vollkommen das gleiche empfunden hatten, gerade in diesem Moment.
 

~*~*~*~
 

Harry zuckte fast zusammen, als die Verbindung brach. Diese Intensität war gegangen, was den Vorteil hatte, dass er zumindest begriff, dass die Scham nicht nur bei ihm gewesen war, aber auch alles andere… Dracos Gefühle waren so unaufdringlich gewesen. Sie waren da, existierten neben seinen, vollkommen im Einklang mit ihnen. Er seufzte leicht. Schade, dass es schon vorbei war.

Dann blickte er den Schulleiter schuldbewusst an. Sagen konnte er nichts. Es ging einfach nicht.
 

~*~*~*~
 

„Ich würde vorschlagen, dass ihr euch das nächste Mal einen anderen Raum sucht.“, sagte Dumbledore fröhlich. „Ich konnte Argus gerade noch daran hindern, euch zu unterbrechen. Ich denke, dafür hätte er euch mit Freuden eine Strafe gegeben.“ Die blauen Augen glitzerten belustigt und es war nicht klar, ob das an Filchs Bestrafungsbegeisterung lag oder an der Vorstellung, dass Filch hereinplatzte.

Draco lief jedenfalls erneut rot an. Soviel dazu, dass er gerade seine normale Gesichtsfarbe zurück gewonnen hatte.

„Weswegen ich nun eigentlich hier bin... Remus hat mich gebeten, mit euch zu sprechen, da die Spannungen gestern zwischen euch sowie Blaise nicht zu ertragen gewesen seien. Mir scheint, um euch beide muss man sich keine Sorgen mehr machen.“ Dumbledore zwinkerte ihnen freudig zu und fuhr dann fort: „Jedoch...“ Bedeutungsschwanger ließ er das Wort in der Luft hängen.
 

~*~*~*~
 

Harry biss sich auf die Lippe. Nicht nur, weil er gerade wirklich Probleme mit seiner erneut aufflammenden Röte hatte, nein, das Thema an sich… Er konnte doch verstehen, dass Blaise verletzt war. Gut sogar. Er musste sich doch wirklich sonst wie vorkommen. Erst musste er das Gefühl haben, dass er – Harry – ihn benutzt hatte – was dummerweise sogar so gewesen war, weil er ja gehofft hatte, Blaise als Ersatz für sich einsetzen zu können – und dann kam sich Blaise auch noch von Draco benutzt vor, obwohl dieser es…

Er ließ den Kopf hängen. Was sollte er denn dagegen machen?
 

~*~*~*~
 

Dumbledore stand auf und blickte lächelnd auf Harry hinab, der den Kopf gesenkt hielt. Dracos Miene dagegen war vollkommen verschlossen.

„Manche Dinge lösen sich nicht von allein. Man muss schon mit den Menschen reden. Nicht immer kann ein Zauber alles lösen.“ Leichter Tadel lag in seinen Augen, den er jedoch nicht weiter formulierte. „Manchmal fordert ein einfaches Gespräch von uns mehr Mut, als es die größten Ungeheuer können.“ Dumbledores blaue Augen ruhten noch auf Harry und richteten sich dann auf Draco. „Und manchmal fordert es von uns alle Klugheit, um einen verletzten Freund dazu zu bringen, uns zuzuhören.“

Einen kurzen Augenblick schwieg er, dann klatschte er lächelnd in die Hände. „Aber jetzt solltet ihr zum Unterricht gehen. Professor Flitwick hat vor fünf Minuten begonnen. Ihr solltet nicht auch noch den Rest verpassen. Diesmal ist ein Heimlichkeitszauber an der Reihe. Sehr nützlich.“
 

~*~*~*~
 

Harry nickte nur, lächelte dann gewaltig schief, aber wenigstens ehrlich. Dumbledore war schon ein Original. Aber wie er - und vor allem Draco - mit Blaise sprechen sollte, das war ihm wahrlich schleierhaft.
 

~*~*~*~
 

Auch Draco lächelte den Schulleiter leicht an.

„Na, worauf wartet ihr dann noch?“ Dumbledore schüttelte den Kopf und scheuchte sie beide aus dem Zimmer heraus. Vor dem Bild mit Baleus dem Rotäugigen blieb er noch kurz stehen. „Und kein Wort zu irgendwem.“ Der Wikinger nickte knapp. War doch Ehrensache. Vor allem, wenn Dumbledore einen darum bat.

Draco zog Harry in der Zwischenzeit mit sich. Er wusste nicht wirklich, was er sagen sollte. So viel und doch fehlten ihm die Worte. Schließlich fand er doch etwas. „Bei Merlin, wie stellt er sich das nur vor?“, stieß er hervor.
 

~*~*~*~
 

„Ich weiß nicht. Keine Ahnung.“ Harry lief neben Draco her. „Wir sollen mit ihm reden. Aber wie er schon sagte… Wir müssen ihn erstmal dazu bringen, dass er freiwillig mit uns redet, oder?“ Er blickte seinen Freund von der Seite an. Dann lächelte er. „Aber wir schaffen das, ja? Wenn er auch nur annähernd bereit dazu ist, zu reden, dann werden wir das schaffen!“

Sie standen vor der Tür. Keiner von ihnen hatte Schulsachen dabei, aber das war doch nicht so schlimm, oder? „Also dann, ab in die Höhle des Drachen…“, murmelte er leise. Dort drin war Blaise.
 

~*~*~*~
 

„Ja. Und ich schätze, Dumbledore meinte eine Art Zusammenwirken von Gryffindormut und Slytherintücke. Auch wenn ich keine Ahnung habe, wie das funktionieren soll.“, raunte Draco Harry noch zu, dann drückte er die Tür auf und trat als erstes ein.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Worte sind dafür zu schwach,

ich befürchte, du glaubst mir nicht.

Mir kommt es vor, als ob mich jemand warnt,

dieses Märchen wird nicht gut ausgehen.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

----------__-----------__------------__-----------__-----------__------------
 

abranka:

Mau... *diebeidenjungsdrückt* *frohist,dassbeidenenalleswiederimlotist*
 

Shirokko:

*sichkranklacht*

Stellt euch mal das Bild vor!!! Dumbi vor der Tür, lächelt, freut sich darüber, was er gleich tun wird, dass er die beiden schocken kann! *breitgrinst* Dumbi ist toll! *freu*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Drachen-Fan
2009-12-04T05:33:07+00:00 04.12.2009 06:33
Hi ihr beiden!

Dumbledore ist echt gut ...

Harry hatte recht damit, Hemine zu beauftragen, dass sie den Zauber über ihn und Draco legt. Damit wurden die Gefühle des anderen spürbar und sie haben bemerkt, dass sie das Gleiche fühlen - dass nur die Dosis verschiedenen ist. Nur die Liebe war bei beiden überwältigend stark ... Dass sie miteinander geschlafen haben, tat beiden gut und es scheint auch wieder soweit gerichtet zu sein. Das ist gut. Als ich das neue Chap angeklickt hab, hab ich mich echt gefragt, wieso da "adult" steht ...
Habt ihr gut gelöst. Der Zauber hat ihnen mit aller Ehrlichkeit gezeigt, dass sie nicht ohneeinander können.

So, ich muss nun meine Kids wecken. Aber ich schieb das Review schon so lange vor mir her ... Wenn ich es jetzt nicht gemacht hätte ...

Schönes WE!

LG,
Drachen-Fan
Von: abgemeldet
2009-11-29T15:59:42+00:00 29.11.2009 16:59
XD da stimme ich zu, Dumbledore IST schon eine Klasse für sich ^^
und er hat ja auch Recht mit allem was er sagt! und ich hasse Malfox immer noch für das, was er Blaise angetan hat! *BlaiseinArmnimmt*
im allgemeinen sind eure Slytherins so weich geworden Oo die + Harry gehören inzwischen allesamt nach Hufflepuff xD

Von:  Zion2nd
2009-11-27T23:02:59+00:00 28.11.2009 00:02
Hey^^
Ich hab mich schon gefragt, wie ihr die Unsicherheit und das "Falschfühlen" wieder geradebiegen wollt, aber auf den Zauber wäre ich nie gekommen XD. Ich bin echt froh, dass es wieder aufwärts geht, so sehr ich Drama auch mag^^. Dafür haben sie immernoch Blaise, oder? Ein klärendes Gespräch in dem Sinne wird wohl eher nich möglich sein, was...
Aber man stelle sich mal bildlich vor, was passiert wäre, wenn Dumbledore tatsächlich mittendrin ins Zimmer gekommen wäre XD. So göttlich XDD. Hach, die zwei Jungs sind einfach süß...^^
Also, bis zum nächsten Kapitel XD.
LG Zion


Zurück