Leute, das ist meine aller erste Parodie :)
Sonst mag ich ja Depri-storys viel viel lieber, aber sowas musste jetzt mal sein. Freue mich über Kommentare und hoffe, wenigstens einer kann ein bisschen über die Geschichte schmunzeln.
Und natürlich hoffe ich, dass es so eine noch nicht hier gibt ^^* Hab bis jetzt jedenfalls noch keine gelesen...
Es wäre eigentlich ein so schöner Tag. Die Vögel zwitscherten in der kaum bewohnten Gebirgslandschaft und die Bienen gingen fleißig ihrer Arbeit nach. Idyllisch plätscherten kleine Bäche und ein großer Fluss ihren Weg entlang und eine leichte Brise streichelte die Bäume.
Ja, ein wirklich schöner Tag, wäre da nicht Chichis Wutgebrüll, welches die Idylle zerriss.
"Du solltest endlich mal arbeiten gehen! Wir können uns fast gar nichts leisten und du hast nur dein albernes Training im Kopf! Seid Boo tot ist, gibt es doch keine Feinde mehr!"
"Chichi... das Training ist wichtig für mich. Was ist, wenn irgendwann wieder irgendwelche Bösewichte auf die Erde kommen?" Son-Goku war am verzweifeln. Er sollte weniger trainieren und dafür arbeiten???
"Dann ist immer noch Vegeta da! Hier ist die Zeitung, da sind Stellenangebote drin!" sie warf ihm das Papierbündel zu.
"Vegeta muss nicht arbeiten! Das ist doch nicht gerecht!" murmelte der Saiyajin und blätterte wahllos in der Zeitung. Chichi hörte schon gar nicht mehr zu, sondern war bereits wieder in der Küche beim Kochen.
Angestrengt durchstöberte Son-Goku die kleinen Anzeigen. Was käme für ihn in Frage? Vielleicht auf dem Bau, da könnte er immerhin seine Kraft einsetzen... oder als Milchjunge? Bei dem Gedanken musste er grinsen, denn ihm fiel sein Training bei Muten Roshi wieder ein. Wie er damals zusammen mit Kuririn geschwitzt hatte. Es war eine schöne wenn auch anstrengende Zeit beim Herrn der Schildkröten gewesen.
Irgendwie wäre er gerne wieder ein Kind. Einfach in den Tag hinein leben und trainieren. Dabei den Spass nie zu kurz kommen lassen und auch mal faulenzen...
Eigentlich könnte er seine alten Freunde doch mal wieder besuchen. Seid dem Kampf mit Boo war inzwischen ein Jahr vergangen und außer Trunks, der immer wieder vorbei kam um Son-Goten zu besuchen, hatte er keinen seiner Mitstreiter mehr gesehen.
So stand er auf, legte die Zeitung weg und wollte gerade zur Tür hinaus, als "Son-Goku! Wo willst du hin!?"
Verlegen suchte er nach einer passenden Ausrede. "In die westliche Hauptstadt. Bulma kann mir sicher helfen, eine passende Arbeit zu finden."
Chichis Augen weiteten sich "Zu Bulma? Nimm mich mit, wir haben uns lange nicht mehr gesehen! Aber warte, ich muss mich ja noch schön machen..."
Son-Goku hätte sich selber schlagen können. Jetzt hatte er Chichi am Hals. Aus einem netten Plausch unter alten Freunden würde nun eine nervige Arbeitsuche werden.
Nach einer Stunde kam Chichi endlich fertig aus dem Bad wieder. Son-Goku nahm sie sanft auf seine Arme und wollte dann gerade mit ihr wegfliegen. "Paps, wo willst du hin?"
"Zu Bulma, Son-Goten." Das Kind fing an zu strahlen und beschloss kurzer Hand, einfach mit zu fliegen. Eine gute Gelegenheit, Trunks zu besuchen.
<DingDong>
"Mama, kannst du mal die Tür aufmachen?" erklang Bulmas Stimme. Fr. Briefs nickte und ging zur Tür.
"Oh hallo! Ich habe euch ja schon ewig nicht mehr gesehen!" die blonde Frau umarmte Chichi und Son-Goku und kniff Goten liebevoll in die Backe. "Trunks ist in seinem Zimmer, wenn du ihn suchst. Bulmaschätzchen! Son-Goten und seine Eltern sind da!" damit bat sie die Gäste ins Haus und brachte ihnen sofort Kaffee und Kuchen.
Bulma kam kurz darauf ins Wohnzimmer gelaufen und begrüßte ihre alten Freunde herzlich. Kurz darauf kamen auch die beiden Kids und setzten sich dazu. "Trunks, hol doch Vegeta aus dem Gravitationsraum. Der kann sich ruhig auch mal beteiligen!" meinte die blauhaarige Frau grinsend.
,Der hats gut, der kann immer trainieren...' dachte Son-Goku grimmig und nahm sich ein Stück Kuchen.
Gerade als er abbeißen wollte, bebte das ganze Haus und lauter Knall ließ alle zusammenschrecken.
"Lasst euch nicht stören, er hat mal wieder den Gravitationsraum gesprengt. Wisst ihr, er mag es nicht, wenn man ihm beim Training stört." Lachte Bulma und fügte geschwind hinzu "jetzt kann er nicht mehr darin trainieren und wird hochkommen, denn ich repariere den Raum nicht vor Morgen früh." Das verschwörerische Grinsen war den anderen nicht entgangen.
Grummelnd trat er ins Wohnzimmer und setzte sich, nassgeschwitzt wie er war, neben Bulma. Wohl bewusst, wie sehr sie das hasste.
"Also, was gestattet uns die Ehre eures Besuches?" wollte sie ein Gesprächsthema beginnen.
"Ach das hat sich so ergeben, Son-Goku wollte sich nämlich Arbeit suchen und dich um Hilfe bitten, da du ja in der Stadt wohnst..." Der Saiyajin rollte die Augen und stöhnte missmutig auf. Bulma sah, dass er nicht freiwillig arbeiten gehen wollte.
"Kein Problem!" sie klatschte in die Hände "lass ihn ein paar Tage hier und ich versuche ihn zu vermitteln."
"Aber mein Training!" Goku wollte protestieren, doch als er Chichis scharfen Blick sah, schwieg er.
Vegeta kicherte gehässig.
"Weißt du Chichi, Vegeta wird auch bald arbeiten. Hab ich soeben beschlossen! Er kann auch mal was produktives tun."
"WAS?!?!" der stolze Prinz ließ das nicht auf sich sitzen, das war unter seiner Würde. "Nie im Leben, Bulma!"
Temperamentvoll wie eh und jeh sprang Bulma auf und fuchtelte mit ihrem Zeigefinger direkt vor Vegetas Augen rum. "Stell dich nicht so an, mein Freundchen! Wenn ich sage du gehst arbeiten, dann gehst du auch!"
Ihre glühenden Augen ließen keine Widerworte zu. Das merkte auch Vegeta und grummelte mit verschränkten Armen vor sich hin.
"Und jetzt mein Schatz, darfst du trainieren gehen." Sagte sie in einem schon viel sanfteren Ton. Das ließ er sich nicht zweimal sagen, sprang auf und stampfte aus dem Raum. Goku blickte ihm sehnsüchtig nach. Dann ließ Chichi ihn auch gehen.
"Also du hast Vegeta echt super unter Kontrolle. Jeden anderen hätte er jetzt umgebracht."
"Ich weiß eben, wie ich ihn nehmen muss." lächelte Bulma zurück.
"Du liebst ihn sehr... erwidert er deine Gefühle auch? Man sieht kaum was davon..." Chichis Neugierde ließ Bulma rot anlaufen.
"Hm... nunja... weißt du, das ist irgendwie ganz komisch. Ich liebe ihn natürlich mehr als alles andere und ich glaube, er liebt mich auch. Nein, ich bin mir sogar sicher. Außerdem sehe ich doch, wie er mit Trunks umgeht. Und als ich ihm gestand, dass er zum zweiten Mal Vater wird, war er echt happy..."
"Du bist schwanger?"
"Ja" Bulma grinste wie ein Honigkuchenpferd "Bin im dritten Monat."
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"Vegeta warte!" schnell hatte Goku den anderen Saiyajin eingeholt "Wollen wir etwas zusammen kämpfen?"
"Du besiegst mich doch eh wieder! Bin jetzt nicht in der Stimmung mich demütigen zu lassen!"
"Och komm schon!"
"Nein!"
"Jetzt sei nicht so stinkig!"
"Nein!"
"Du schmollst wie ein kleines Kind! Du könntest ruhig etwas mehr prinzliche Saiyajin-Würde zeigen!"
"Ja genau!" empört drehte sich Vegeta um "das sagst ausgerechnet du! Ich mach dich fertig du Hund!"
"Grins..."
Die beiden Krieger flogen an einen unbewohnten Ort und fingen an, verbissen zu kämpfen.
Als sie spät am Abend total fertig und blutüberströmt zurück zur Capsule Corp. flogen bekam Bulma einen riesen Schrecken.
"Ihr sollt euch nicht umbringen! Männer! Man kann sie echt nicht alleine lassen! Vegeta, ab unter die Dusche! Son-Goku, würdest du bitte duschen gehen. Ihr stinkt 5 km gegen den Wind." Damit gab sie jedem noch eine magische Bohne und ging in die Küche, wo ihre Mutter gerade am Kochen war.
"Ich habe ein Gästezimmer für Son-Goku hergerichtet." Meinte diese fröhlich. Sie kannte inzwischen den üblichen Saiyajinhunger und hatte unmengen Essen gekocht.
Frisch gewaschen kamen dann die beiden Kampfhähne zum Essen. "Wo ist mein Sohn?" wollte Vegeta wissen.
"Der schläft bei Goten. Ich hab mit euch in der nächsten Zeit genug zu tun." Mit diesen Worten nahm sie sich eine Portion Milchreis.
Nach dem alle satt waren, zeigte sie Goku sein Gästezimmer und ging dann selber ins Bett. Vegeta kam nach.
Bulma wollte sich etwas an ihren Geliebten kuscheln, doch er stieß sie mürrisch weg.
"Du alter Sturrkopf!" murmelte sie ihm zu gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Am nächsten Morgen, als die beiden Saiyajin gerade in die Küche zum Frühstücken kamen, lag statt Essen ein ganzer Haufen mit Anzeigenschnipsel.
"Jungs, ich hab für jeden von euch Vorstellungsgespräche ausgemacht. Nachdem jeder zwei davon hinter sich hat, gibts Frühstück."
"Was? Bulma, das ist unfair!" Goku hörte seinen Magen knurren und das wurde nicht besser, als Prof. Briefs sich ein großes Sandwich machte.
Vegeta ließ sich von seiner Frau nicht beeindrucken, ging zum Kühlschrank und wollte sich sein Frühstück selber besorgen, doch Bulma stand sofort dazwischen und drückte Vegeta weg.
"Ab geht's, hier die Adressen. Viel spass!" damit drückte sie jedem fünf kleine Blättchen in die Hände und stieß sie zur Tür hinaus.
"Weiber!" knurrte Vegeta missmutig. Ein hungriger Saiyajin war sicher kein gelassener Saiyajin. Und schon garnicht, wenn es um einen hungrigen Vegeta ging. "Kakarott, ist dein Weib auch so?!"
"Sie hat uns das ja erst eingebrockt..." seufzte dieser.
"Okay, ich fliege zuerst dahin" er deutete auf einen der Zettel. Vegeta flog in die andere Richtung.
,Postamt WH' las Goku auf dem Schild neben dem Eingang. Er trat hinein und sah sich suchend um.
"Guten Tag, kann ich Ihnen behilflich sein?" fragte die junge Dame am Schalter.
"Jaa, das hoffe ich, denn ich hab hunger. Ich muss mir nämlich ne Arbeit suchen."
"Oh, dann sind Sie sicher Son-Goku. Gehen Sie bitte in das Zimmer da drüben." Als Goku die Tür hinter sich geschlossen hatte, sah die junge Dame ihm kopfschüttelnd nach. ,Die Menschheit verkommt immer mehr. Was interessiert mich ob er hunger hat...'
"... okay, erzählen Sie mir mal, warum sie ausgerechnet zu diesem Beruf kamen?" ein aufgeschniekelter Bürokrat saß mit Krawatte und Nadelstreifenanzug in seinem gemütlichen Ledersessel.
"Nun das ist eine lange Geschichte. Chichi will, dass ich arbeiten gehe. Sie meint, dass kämpfen nicht das einzige auf der Welt sei. Und Bulma hat mich dann hier her geschickt."
Leicht verwundert sah der Mann im Chefsessel sein Gegenüber an.
"Aha... und... was können Sie so?"
"Kämpfen. Und fliegen. Ich kann auch die momentane Teleportation..." zählte Goku an seinen Fingern auf.
"Ohne weiter um den heißen Brei reden zu wollen, ich glaube, das ist kein geeigneter Beruf für Sie..." er machte eine verscheuchende Handbewegung und mit knurrendem Magen verließ Kakarott das Postamt.
Vegeta war währenddessen einem Baumarkt gelandet. Eine freundliche Mitarbeiterin an der Information begleitete ihn in das Marktbüro.
Ein fein gekleideter junger Mann begrüßte ihn freundlich. Er wäre beinahe daran verzweifelt, denn Vegeta ließ sich jedes Wort aus der Nase ziehen. Wenn er Kunden auch so beriet, konnte er einpacken. Dem Marktleiter fiel auch die abwehrende Haltung und der grimmige Gesichtsausdruck auf.
"Ihre Frau hat mir bereits von Ihren Qualifikationen erzählt. Ich bin schon sehr beeindruckt, mit Ihrer Kraft brauchen wir im Lager keinen Stapelwagen mehr. Aber zum Verkäufer gehört vorallem die Kundenberatung. Mögen Sie denn Menschen?"
"Jaah, aber seid ich auf der Erde bin, habe ich noch keinen gegessen. Ich esse hier nur ganz normales Essen."
Darüber konnte der Marktleiter nicht lachen, Vegeta sah wirklich so aus, als würde er nicht vor soetwas zurück schrecken.
Er sagte ihm, dass die Stelle leider schon vergeben sei und so ging der Saiyajin Prinz wieder.
Hier ist der 2. und letzte Teil dieser Story. Sorry Leute, ich hätte gerne etwas mehr für euch geschrieben, aber Parodien sind einfach nicht mein Ding. Aber freut euch, ich arbeite an meiner großen FAnfic Idee *g*
Have fun!
In der Zwischenzeit durfte Son-Goku bei einem Milchlieferant zur Probe das weiße Getränk austragen. Erstmal ließ er sich Zeit. Als er so über die Wege schlenderte (und sich eine Dose Limo gekauft hatte), traf er einen seiner Kollegen. "Hallo, wie geht's?" rief er.
"Ich trage eine schwere Last!" grummelte der andere.
"Ich trage eine Limo. Schönen Tag noch!" gut gemeint, ging aber daneben. Der andere Milchlieferant zeigte Goku den Vogel und trottete knurrend weiter.
,Der ist ja fast so mürrisch wie Vegeta' dachte er.
Nun fing Goku an, sich zu sputen und hatte innerhalb von drei Minuten die ganze Gegend mit Milch versorgt.
Sein Chef war ganz begeistert und entließ alle anderen Angestellten.
Natürlich waren sie nicht besonders gut auf ihren Ablöser zu sprechen. (Was unser lieber Saiyajin garnicht verstehen konnte...) Er machte seine Arbeit so gut er konnte und flog danach zu Bulma zurück. Sie grinste zufrieden und machte ihm ein leckeres Frühstück.
"Hat Vegeta schon Arbeit gefunden?"
"Ich glaube nicht. Sonst wäre er schon längst zum Essen da. Hm... ob er vielleicht irgendwo anders Frühstückt?"
"Das glaube ich nicht, Bulma. Das würde sein Stolz nicht zulassen."
<Währendessen bei einem Vorstellungsgespräch>
"Nun, Vegeta (Hat der keinen Nachnamen?), können Sie denn backen?"
"Ob ich was kann?"
"Backen?"
"Was ist das?"
"Soll das heißen, sie bewerben sich als Konditor uns wissen nicht, was backen ist?" der dicke, kleine (neben Vegeta wirkte er noch groß) Mann sah sein Gegenüber verwundert an.
"Ich habe mich nicht beworben! Meine Frau hat mich hergeschickt!"
Der Konditor hatte ein gutes Herz und wollte es mit Vegeta versuchen. So schickte er ihn zu den anderen Konditoren in die Backstube und gab ihm Arbeitsanweisungen.
"Ich will mal nicht so sein. Meine Leute mischen Ihnen den Teig und sie rühren ihn kräftig durch. Wenn Sie damit fertig sind, können sie gerne ein paar Semmeln (Yay, ich bin Bayer und da heißen Brötchen eben Semmeln ^^*) und Kuchen essen."
Zwar hielt Vegeta nicht viel von diesem süßen Zeug, doch willigte er ein. Schon wieder musste er den Fussabtreter für jemanden spielen.
Eine kleine Bäcker-Auszubildende hatte alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel gegeben und schob sie grinsend Vegeta hin.
Dieser rührte eine Sekunde und der Teig war fertig. Die Angestellten staunten nicht schlecht.
So ging das noch ein paar Minuten und zwischendurch aß Vegeta sich satt.
Später wurde er von dem dicken Konditor ins Büro gerufen.
"Was?" kam die schroffe Frage des Saiyajin.
"Nun... eine Frage, essen Sie immer so viel?"
"Was heißt da viel? Ich bin ja noch garnicht satt!"
"Sie haben innerhalb von 10 Minuten einen ganzen Tagesumsatz verdrückt! Tut mir leid, da Sind sie mir zu teuer. Ich kann Sie nicht einstellen."
Vegeta war wütend und jagte die ganze Backstube in die Luft. Er ließ allerdings seinen Ex-Kollegen die Möglichkeit, sich in Sicherheit zu bringen.
Knurrend besah er sich den dritten Zettel. "Was? Kindergärtner??? Hat Bulma Angst vor ner Überbevölkerung in der Westlichen Hauptstadt?"
Trotz allem ging er in das bunte Gebäude, zu dem ihn die Adresse auf der Anzeige geführt hatte und suchte sich einen Erwachsenen.
"Ich muss hier rein!" knurrte er die Kindergärtnerin an.
"Hallöchen! Ich bin Ronnie. Möchten Sie ihr Kind abholen?" das sonnige Gemüt Ronnies nervte ihn bereits.
"Nein! Arbeiten!"
"Du willst hier arbeiten???" Ronnie verschluckte ihr Kichern schleunigst, als sie das Knurren und den bösen Blick Vegetas bemerkte. "Jaja, wir suchen jemanden. Wie heißt du? Du kannst ja heute erstmal da bleiben und etwas mithelfen. Meine Chefin kommt erst später."
"Ich heiße Vegeta!" er ging in das Zimmer, aus dem der meiste Lärm kam und sah sich um.
,Uh oh, er geht zur Fuchs-Gruppe. Das sind die schlimmsten. Den sehen wir hier nicht mehr lange. Obwohl er ja eigentlich ganz süß ist.'
Etwa zwanzig schreiender Bälger rannten auf Vegeta zu und sprangen wie hungrige Ratten auf ihn. Er ließ seine Aura leuchten und etliche Kinder flogen durch den Raum. Da er aber selber Vater war, wusste er, dass diese Schreihälse sehr zerbrechlich waren.
So fing er jedes einzelne auf, bevor es gegen die Wand knallte. Allerdings hatte er sich geirrt, wenn er dachte, dass ihm seine Aktion die Kinder erstmal vom Hals schaffen würde. Im Gegenteil, sie bewunderten ihn.
"So langsam mache ich mir Sorgen um Vegeta. Er hat immer noch nichts gefunden, so wies aussieht. Ich habe grade nen Anruf bekommen, dass er eine Konditorei in die Luft gejagt hat. Wenn er wütend wird, muss er aufpassen, dass er die Erde nicht sprengt."
Son-Goku konnte Bulmas Sorge gut verstehen. Lies sich dadurch aber nicht vom Essen abhalten.
"Veggie, wir singen jetzt unser 10 Uhr Lied. Es wäre schön, wenn du mitsingst."
Doch Vegeta hörte nicht auf Ronnie (schon garnicht, weil er es hasste, dass sie ihn dauernd Veggie nannte) sondern wollte erst einmal zusehen. Und - ihm gefiel der Text des Liedes so gut, dass er mitsang.
<<< Es war einmal, weit entfernt, ein starker Prinz im All!
Er schlug alles zu Kleinholz, ja sogar den Wal!
Er hackte und das Blut spritzte,
Er hackte, bis er schwitzte!
Ein großer starker Prinz,
Der besser ist als die Provinz!!! >>>
(Anmerkung des Autors: Jetzt sagt bitte nichts gegen das Lied! Das habe ich mal in der Grundschule gelernt!)
Nachher zeigte er den Windelkackern seine Kraft, in dem er alle Kids auf einmal in die Luft stemmte. Sie mochten ihn unheimlich gerne und langsam, ganz langsam fand er gefallen an dieser Arbeit. Hatte er auch bemerkt, dass Ronnie an ihm Gefallen fand?
Sie starrte ihm immer hinterher und bekam dann einen ganz verträumten Blick.
Am frühen Nachmittag kam dann die Leiterin des Kindergartens. Ronnie redete sich den Mund fusselig, damit sie Vegeta einstellte. Und als die sogenannte Mika sah, wie sehr die Kinder ihn und seine Kraft bewunderten, stimmte sie zu.
"Oh Vegeta, du kannst hier arbeiten! Wenn du willst, kannst du gleich morgen anfangen. Jetzt werden die Kinder gleich abgeholt und wir schließen." Schnell erklärte Ronnie dem Saiyajin noch das wichtigste und bot ihm dann an, ihn nach Hause zu begleiten.
"Musst du nicht, ich kann auf mich selber aufpassen. Außerdem fliege ich."
"Du kannst fliegen? Wow... ich würde so gerne mal fliegen."
Vegeta seufzte, er hatte verstanden. Nicht halb so sanft wie bei Bulma packte er die Kindergärtnerin und flog mit ihr zur Capsule Corp.
"So, jetzt bist du geflogen. Du kannst gehen."
Damit wandt er sich der Tür zu und wollte klopfen, als "Warte! Wir müssen noch die Arbeitszeiten klären... kann ich mit rein kommen?"
Vegeta nickte genervt und riss dann die Tür auf. Fr. Briefs schüttelte den Kopf. "Vegeta du Rowdy! Oh, wen hast du denn da dabei?"
"Ich bin Ronnie. Seine zukünftige Arbeitskollegin. Es freut mich, Sie kennen zu lernen!"
Zum Antworten blieb Fr. Briefs keine Zeit, denn Bulma stürzte in die Küche.
"Vegeta du Hund! Warum kommst du erst so spät? Ich habe mir furchtbar Sorgen um dich gemacht!!!"
"Ist das deine Mutter, Vegeta-chan?" lächelte Ronnie.
Bulma kochte fast über. Sie sah längst nicht so alt aus, um Vegetas Mutter sein zu können!!
"Wer bist du?!" fauchte sie die Kindergärtnerin an, welche Schutz hinter Vegetas Rücken suchte.
"Ich bin Ronnie, seine Kollegin."
Im Eifer des Gefechts verstand Bulma natürlich alles falsch und schmiss sie und Vegeta aus dem Haus. Trunks kam ins Zimmer.
"Warum hast du Papa und diese Frau rausgeschmissen?"
Doch Bulma antwortete nicht sondern starrte noch kochend auf die Haustüre.
"Und was ist jetzt mit essen?" knurrte Vegeta, der viel zu Stolz war um bei Bulma um Essen zu betteln. Natürlich hatte er einen mächtigen Hunger und so nahm er das Angebot Ronnies an, bei ihr zu essen.
"Wer war diese Furie?"
"Bulma."
"???"
"Meine Frau!"
"Oh!" sofort ließ Ronnie ihre Arme (welche sie grade um Vegetas Hals schlingen wollte) sinken und blickte enttäuscht drein.
"Tut mir leid, das wusste ich nicht."
"Schon gut, die beruhigt sich wieder." Grummelte Vegeta und aß weiter.
Irgendwie kotzte ihn das alles gerade an und er hatte keine Lust mehr, morgen nochmal die Kinderherde zu ertragen.
"Ich werde nicht bei euch arbeiten!" knurrte er plötzlich, stand auf und ging zur Tür hinaus.
Ronnie blickte ihm fragend nach und bekam nur ein ,Ciao' zu hören
Vegeta flog nach Hause, stieg durchs Fenster ein und legte sich zu Bulma ins Bett. Diese wachte auf und sah ihn empört an.
"Ich habe dich doch rausgeschmissen!"
"Halts Maul!"
"Du hast mich betrogen! Mit dieser... dieser..."
"Bulma, ich habe dich nicht hintergangen! Und ich werde auch nicht arbeiten gehen!"
Langsam sah Bulma ein, dass sie überreagiert hatte und nickte.
"Ist schon gut, ich habe dich auch nur zum Spass losgeschickt, damit Goku ohne zu Murren auf Arbeitssuche geht. Ich war ehrlich überrascht, als Mom mir nochmal erklärte, dass diese Frau deine Kollegin geworden wäre. Nie hätte ich gedacht, dass du so schnell Arbeit findest."
"Da siehst du mal, wie sehr du mich unterschätzt!" sagte der Saiyajin stolz.
"Ja! Du bist echt unglaublich, Vegeta! Und morgen gehst du normal trainieren. Du musst nicht arbeiten!"
Grinsend beugte Vegeta sich über Bulma und fing an, sie fordernd zu küssen.
(Anmerkung des Autors: Also Leute, ab hier ists Zensiert ^^* Grins, nee, hier ist das Ende. Mehr schreib ich nicht :)
Ende
Okay, ich weiß, der Teil hier ist noch schlechter als der erste... aber ich wollte jetzt auch mal ne Parodie schreiben. Meine nächste Fanfic wird wieder voll Depri *g*
Freu mich aber trotzdem über Reviews und evtl. Mails.
