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1000 Problems

von

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New beginning on Spira

Vorwort:

Diese FF schließt direkt an das Besaid- Ende von Final Fantasy X-2 an. Yuna und Tidus leben mit Wakka und Lulu glücklich auf der Insel Besaid. Shuyin ist einigermaßen über Lenne hinweg gekommen, weint allerdings zwischendurch um sie und wird sie niemals vergessen. Er lebt allein in einem kleinen Häuschen im Macalania- Wald, in der Nähe des Tempels, den er mit all seiner Macht beschützt. Rikku und Paine leben auch auf Besaid, allerdings etwas von Yuna und Tidus entfernt. Warum das so ist wird im Laufe der FF klar. Wakka und Lulu sind überglücklich sowie Yuna und Tidus. Über Kimhari kann man sagen, dass er als Häuptling der Ronsos am Berg Gagazeth lebt.

Nun noch eine Naricht an die Leser dieser FF:

Alle die diese FF lesen müssen wissen, dass dies keine Liebesgeschichte ist. Sie ist zwar auch mit Romantik und Gefühlen versehen, die allerdings nur zweitrangig sind. Es geht primär um die....... hehe LESEEEEEEEEN dann wisst ihrs!
 

1. Kapitel: New beginning on Spira

Yuna hatte sich gemütlich in ihren Sessel eingekuschelt und wartete auf Tidus. Dieser war am Morgen zum Markt gegangen um einzukaufen. Er ist nun schon über drei Stunden weg, dachte Yuna. Sie stand voller Sorge auf und ging zum Kleiderschrank im Schlafzimmer. Wenn man sie so da stehen sah, dachte man nicht daran, dass sie vor über 2 Jahre als Medium [SIN] besiegt hatte. Doch der Sieg über [SIN] brachte auch Schmerz für Yuna mit sich. Dadurch das die Asthra verschwand, verschwand auch Tidus, der schließlich nur ein Traum der Asthra war. Auch Aron war tot, der allerdings schon nach dem Kampf gegen Jekkt starb. So blieben Yuna, Rikku, Lulu, Wakka und Kimhari zurück. Zwei Jahre später machte sich Yuna auf den Weg Tidus zu suchen. Sie fand ein Sphäroiden, der eine Aufzeichnung beinhaltete, wo jemand zu sehen war der Tidus ähnlich sah. Wie man sehen kann, fand sie ihn auch wieder. Seit dem leben sie glücklich auf Besaid zusammen. Da stand sie also vor dem Spiegel im Kleiderschrank. Ihr Körper war schöner als der eines Engels, wie Tidus immer sagte. Ihr Gesicht war weich und sie hatte eine wunderschöne Nase, wie Wakka mal, zum Ärger Lulus, sagte. In ihrem Gesicht waren, wie sie selber fand, ihre Augen am schönsten. Das eine, dass linke war tiefblau und das rechte grün wie die Blätter der Bäume. Der Rest ihres Körpers war recht normal. Sie war schlank und hatte einen entzückenden Hintern, wie Rikku immer wieder feststellte. Alles in allem hatte sie einen wunderbaren, modelverdächtigen, Körper. Sie öffnete den Kleiderschrank und zog ihre gewöhnliche Kleidung heraus. Ein strahlend weißes Oberteil, dass bei den Brüsten durchsichtig war und Tidus Zeichen trug. Daran war eine rosafarbende Kapuze die locker ihr ganzes Gesicht bedecken könnte. Dazu trug sie eine dunkelblaue, kurze, end anliegende Hotpants mit einem gelben Gürtel. An diesem Gürtel war ein blauweißer gefächerter Halbrock befestigt der sanft an ihrem linken Bein herabhing. Die Waffen lud sie und steckte sie sich in die, neu angefertigten, Taschen an den Hotpants. Nur für alle Fälle, dachte sie. Die kleinen Viecher hier schaffe ich auch allein. Damit ging sie aus dem Haus in die strahlende Sonne des Standes von Besaid. Das Meer war ruhig und plötzlich musste Yuna an das Schicksal von Kilika denken. [SIN] war zu seiner Zeit mit einem Tsunami über Kilika hereingebrochen und hatte alles zerstört und eine Menge Menschen getötet. Yuna und all die anderen waren kurz danach in Kilika eingetroffen und als einziges Medium

in der Nähe, musste Yuna die Toten besegnen. ,,YUNNNNNNNNI!!!!!!!!" Yuna drehte sich um und sah Rikku, die mit einem Lachen im Gesicht auf sie zugerannt kam. Rikku kam knapp vor ihr zum Halten und bedeckte Yunas Beine für einen Augenblick mit Sand, bevor dieser sanft von ihr gleitete. ,,Rikku, sag hast du Tidus heute schon gesehen?", fragte Yuna mit einem Lächeln im Gesicht. Es freute sie das Rikku sie mochte und war jeden Tag froh darüber das es Menschen gab die sie liebten und mochten. Rikku war immer noch ganz aus dem Häuschen, als Yuna fragte. Nun wurde sie etwas ruhiger und blickte Yuna nachdenklich an. ,,Tidus? Hm, ja heute morgen gaaaaanz früh er war auf dem Weg zum Markt." Als Yuna nachdenklich an Rikku vorbeiblickte sah sie an der Felswand einen großen Schatten der sich auf sie zubewegte und davor ein kleiner Schatten. Man konnte unschwer erkennen das der kleine Schatten vor dem großen Schatten wegrannte. Der folgende Anblick ließ das Blut in Yunas Adern gefrieren. Tidus rannte vor einem Etwas weg. Sie konnte es nicht genau beschreiben. Dieses Etwas war groß und sah sehr nach einer übergroßen

Panzerechse aus. Allerdings hatte dieses Etwas Flügel die denen eines Adlers gleichten. Zu Anfang dachte Yuna bei diesem Anblick an eine Chimära, was sich aber erledigte, da dieses Vieh offensichtlich vier lange Schwänze hatte. Der Kopf war lang gezogen und hatte einen spitzen Schnabel und sah äußerst hässlich aus. Dann sah Yuna wieder Tidus der auf sie zugerannt kam. Sie sah Rikku an, die kaum merklich nickte. Im nächsten Augenblick sprangen Yuna und Rikku auf dieses Etwas zu. Yuna zog im Sprung ihre Waffen, lud sie und schoss wie aus Kübeln auf das Monster. Rikku stach ihm die Augen aus. Yuna sprang schießend über das Monster und mit einer Rolle in der Luft drehte sie sich um besser zielen zu können. Als sie landete, sah sie wie Tidus ins Haus rannte. Er holt wohl sein Schwert aus der Wandhalterung, dachte sie, während sie wie wild auf das Monster ballerte. Sie sollte Recht behalten. Nicht ganze zehn Sekunden später war Tidus wieder da mit Rächer gewappnet und bereit zum Kampf. Er sprang auf das Monster zu und schlug mit dem Schwert gegen das linke Bein des Wesens. Yuna nickte ihm zu und bemerkte nicht wie sich einer Schwänze erhob. Im nächsten Augenblick spürte Yuna, was das Monster getan hatte. Sie merkte wie diese gigantische Voltzahl durch ihre Adern floss. Blitzga, dachte sie während der Strom durch den ganzen Körper geleitet wurde. so schnell wie es begann, hörte es auch wieder auf. Sie brach zusammen. Mit rauchender Kleidung kniete sie keuchend im weichen Sand. Im nächsten Augenblick brüllte sie wieder auf, erhob sich und rannte ballernd auf der Rücken des Monsters zu. sie sprang auf den Rücken und krabbelte zum Nacken vor. Dort schmiss sie die Waffen und nickte Tidus nur zu. Dieser warf ihr sein Schwer zu. Da er ihr beigebracht hatte wie man mit dem Rächer kämpfte, wusste sie wie sie es zu benutzen hatte. Sie fing es und rammte es dem Monster von oben in den Kopf. Das Vieh zuckte und fiel dann ohne einen Laut zu Boden. Warmes Blut rann Yuna über die Arme und sie stand mit zitternden Beinen auf. Tidus kam direkt zu ihr und nahm sie in den Arm. ,,Alles okay?", fragte er mit besorgter Stimme. Sie nickte nur nahm ihn fester in den Arm. Rikku sammelte derweilen den Rächer und Yunas Pistolen auf. Dann gingen sie zu dritt ins Haus und setzten sich an den Tisch. Yuna ging ins Bad und wusch sich das Blut von den Armen. Sie schwitzte und zitterte. Als sie wieder in die Küche kam hörte sie wie Tidus und Rikku redeten. ,,Das ist nicht das übliche Vieh hier. hier sind sonst nur kleine und leicht besiegbare. Der aber kam wo anders her.", sagte Tidus zu Rikku die heftig nickte. ,,Ich weiß wo es herkam.", sagte Yuna und Tidus blickte sie an. ,,So eine starke Blitzattacke kenne ich nur von einem Ort her." Rikku sah sie schief an. ,,Aber wie ist es von der Donnersteppe hierher gekommen?" Yuna zuckte mit den Achseln. ,,Ich weiß nur das ein Monster mit so einem Blitzga nur aus der Donnersteppe kommen kann."

,,Ja, aber wer hat es hierher gebracht? Es ist schlecht geschwommen. Das ist unmöglich. Irgendwer muss es hierher geschafft haben.", warf Tidus ein. Danach verfielen alle in Schweigen. Draußen hatte sich schon eine große Menschentraube um die Leiche des Monsters gebildet. Tidus stand auf und ging mit Rikku hinaus um mit den Menschen zu sprechen. Yuna blieb allein in der Küche sitzen. Ich bin verwirrt. Wer kann so etwas tun? Ich kenne nur zwei Personen die das tun würden. Aber Seymour ist seit über zwei Jahren im Abyssum und Shuyin traue ich das nicht zu. Ich weiß nicht was hier los ist. Ich kann nicht klar denken. Yuna stand auf und ging zu Tidus und Rikku die nun allein um die Leiche standen und sie betrachteten. Als Yuna dort ankam sah sie gerade noch wie das Wesen sich auflöste. ,,Ich gehe zu Lulu und Wakka und sage ihnen was passiert ist.", sagte Rikku besorgt und rannte Richtung Dorf davon. Lulu und Wakka lebten gerne unter den Menschen, wie sie sagten. Tidus uns Yuna dagegen blieben eher unter sich um nicht gestört zu werden. Sie ging mit ihm wieder zurück ins Haus. Unterwegs sprach keiner ein Wort. Sie hielten sich einfach nur an den Händen. Im Haus küsste Tidus Yuna sehr zärtlich. Sie legt ihre Hände in seinen Nacken und mit ihren Fingern massierte sie ihn dort. So gingen die beiden langsam ins Schlafzimmer, wo sie drei volle Stunden miteinander verbrachten.

2. Kapitel: How is it possible?

Die nächsten Tage blieb alles ruhig. Niemand kam zu Yuna und Tidus hinaus und bat um ihre Hilfe. Normalerweise kommen die Dorfbewohner zu ihnen, wenn es Monster gab die Yuna und Tidus bekämpfen sollten. Sie waren so zu sagen die Beschützer von Besaid. Sie lebten alle ihr Leben. Yuna und Tidus lebten und liebten einen Höhepunkt in ihrer Liebe zueinander. Sie gingen viel spazieren und redeten viel miteinander. Einen Abend, Yuna und Tidus liefen den Strand entlang, fühlte Yuna sich beobachtet. Sie sah sich immer wieder um, während Tidus unentwegt von seinem Tag redete. Sie hörte ihm nicht zu. Sie horchte den kleinen, feinen Lauten in der Ferne und hinter ihnen. Es war nichts zu hören außer dem Wind und Tidus Gebrabbel von einem Früchtedieb auf dem Markt. Oder war es doch ein Kartoffeldieb? Sie hörte nicht genau hin. Und dann, ganz plötzlich durchschoss eine Stimme die Luft. Eiskalt und berechnend. Sie kannten diese Stimme. Tidus verstummte sofort und Yuna blieb abrupt stehen. Keuchend drehte sie sich um, in der Hoffnung, dass das nur ein Scherz von Wakka war.
 

Nein, das kann er nicht sein. Unmöglich. Wie könnte er? Er ist im Abyssum! Er kann nicht mehr in dieser Welt existieren. In der halbe Drehung hörte sie wie Tidus sprach und blieb stehen. ,,Was willst du hier? Wie hast du es geschafft dem Abyssum zu entkommen? Was willst du von uns?" Er wirbelte herum und in seinem Gesicht machte sich Schrecken breit. Yuna sah Tidus es an wenn er Angst bekam. Und nun stand ihm die Angst im Gesicht geschrieben wie in einem Buche. Sie drehte sich auf dem Absatz um und starrte Seymour mitten ins Gesicht. ,,Lady Yuna", sagte dieser mit einem breiten Lächeln. ,,Wie schön sie wieder zu sehen. Ich habe mich gefragt ob sie noch leben. Nachdem dieses Monster sie attackiert hat." Sein Lächeln wurde immer breiter. Er sah schlimm aus und das nicht im Sinne von hässlich. Er war eher furchterregend. Seine kalten blauen Augen waren blutrot und die Haare waren blauer denn je. Sein Gesicht an sich war härter und seine Augen zeigten jedem den Tod der es wagte Seymour anzugreifen. Er war gefährlicher als je zuvor. Allerdings sah man ihm seinen Kampf gegen das Abyssum an. Er war zwar kräftiger und sicherlich auch stärker doch man spürte wie er im Abyssum gelitten hatte. Seine Aura war nicht dieselbe. Er ging auf Yuna zu und sagte voller Hass: ,,Sie, Lady Yuna, haben mich ins Abyssum geschickt. Über zwei Jahre Schmerzen und Einsamkeit. Was glauben sie was das für Qualen waren, da wieder heraus zu kommen?" Yuna fing, trotz ihrer Angst vor Seymour, an zu lachen. ,,Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass ich Mitleid mit ihnen empfinde, oder? Sie haben das Abyssum verdient. Wenn wir sie nicht aufgehalten hätten dann wäre der neue [SIN] früher wieder da als die Bewohner Spiras es gewollt hätten. Glauben sie im Ernst, dass wir das zulassen?" Seymours Lächeln erstarb im Yunas Rede und nun sah er noch angsteinflössender aus. ,,Das, Lady Yuna, war allerdings nicht der Grund warum sie mich getötet haben. Getötet haben sie mich nur, weil ich meinen Vater getötet habe. Das werde ich ihnen niemals verzeihen." Mit diesem Satz griff Seymour Yuna mit Eisga an. Es traf sie im Bauch und sie schrie vor Schmerz. ,,Nun, Lady Yuna, töte ich sie. Wegen dem Mord an Jek.... ah!" Weiter kam er nicht. Tidus hatte sich auf ihn gestürzt und ihn mit dem Rächer in die Schulter geschlagen. Das Blut tröpfelte auf den weißen Sandstrand. Er schrie auf, packte Tidus mit der anderen Hand und jagte ihm Blitzga durch den Körper. Dieses Gefühl kannte Yuna nur zu gut, doch sie bekam nichts mit. Sie selber lag keuchend auf dem Boden, unfähig sich zu bewegen. Sie hörte nur das Schreien von Tidus der dann mit einem Mal neben ihr auf dem Boden lag und sich vor Schmerz krümmte. Erst wunderte sich Yuna das er nicht wieder aufstand, doch dann fielen ihr eine Menge Gründe dafür ein. Erstens könnte dieses Blitzga aus nächster Nähe abgefeuert worden sein, vielleicht sogar mit Hautkontakt. Und zum zweiten gibt es zwischen einem Monster und Seymour einen gewaltigen Kraftunterschied. Früher vielleicht war eines dieser Monster stärker als Seymour doch jetzt? Er war stärker und gefährlicher denn je für die Bewohner Spiras. ,,Eigentlich hatte ich vor euch beide sofort zu töten doch nun da ihr euch so hübsch wehrt lasse ich euch leben. Ich will schließlich auch meinen Spaß haben.", flüsterte Seymour mit Freude in der Stimme. Er drehte sich um und während er den Strand entlang ging wurde er immer durchsichtiger bis er schließlich verschwunden war. Er hinterließ jedoch eine Blutspur die deutlich sichtbar war. Eine Seele die Blut verliert, dachte Yuna. Schon komisch. Sie stand torkelnd auf und half auch Tidus hoch der immer noch etwas benommen war. Sie sah in den Himmel und die altbekannte Kälte der Angst überkam sie. ,,Was glaubst du hat er vor?", fragte Tidus der sich aufgerichtet hatte. ,,Er will zu [SIN] werden denke ich mir mal. Und diesmal wird er alles daran setzten. Und wir müssen ihn aufhalten, damit er das nicht schafft. Wir müssen die anderen zusammentrommeln. Wakka, Rikku, Paine und Kimhari. Brüderchen und Kumpelchen brauchen wir auch." Tidus nickte. Sonst sagte er nichts. Dann urplötzlich nahm er Yuna in den Arm. ,,Du musst dir nicht die ganze Last aufbürden. Du kämpfst nicht alleine und du kannst dich nicht dafür verantwortlich machen was passiert ist. Ich liebe dich und ich werde dir beistehen. Und die anderen auch." Er küsste sie zärtlich und rannte dann in Richtung Dorf. Yuna blieb noch lange am Strand stehen und sah in den Himmel. Sie dachte über Seymour nach und fragte sich wie er es geschafft hatte, dass Abyssum zu verlassen. Sie hatte immer gedacht, dass das unmöglich sei. Nach einer knappen halben Stunde hörte sie Rikku, Paine, Wakka und Lulu. Tidus war nicht dabei. Alle vier bremsten kurz vor Yuna ab und waren außer Atem. Als sie sich beruhigt hatten, brach Wakka die Stille. ,,Dieser schleimige Bastard. Wenn ich ihn in die Finger bekomme dann schwöre ich, dass ich ihn umbringe." Lulu schaute ihn böse an und flüsterte: ,,Es ist genug, Wakka. Lass gut sein." Rikku sah sehr besorgt aus und wusste nicht wohin mit ihren Händen. Sie trug ihre Kleidung die sie auch vor zwei Jahren getragen hatte. Ein oranges Oberteil ohne Ärmel. Dazu die Taucherbrille und die grüne Hotpants. Ihre Figur hatte sich in den zwei Jahren kein bisschen verändert. auch war sie nicht viel größer, vielleicht ein paar Zentimeter. Lulu als frisch gebackene Mama, hatte ein gutmütigeres Gesicht als sonst doch nun bei dieser unerfreulichen Naricht über Seymour war es hart und besorgt um Yuna die umso entschlossener war. ,,Ich werde ihn suchen und wenn ich ihn gefunden habe, dann schicke ich ihn wieder zurück und dieses Mal wird er mir nicht entkommen das schwöre ich euch." Paine sah sie an und lächelte: ,,So kenne ich dich gar nicht Yuna. Wir werden dir alle helfen.", sagte sie leise. Dann huschte sie mit ihrem Blick über Wakka, Rikku, Yuna und dann Lulu. Bei Lulu blieb ihr Blick dann hängen. ,,Mit Ausnahme von Lulu. Sie muss bei dem Baby bleiben. Es schützen. Wenn es stimmt was ihr über diesen Seymour sagt, dann ist er nicht sehr nett und das Baby wäre ihm gerade willkommen." Lulu nickte und Wakka rief: ,,Wir helfen alle. Rikku, ruf Brüderchen und Kumpelchen hierher. Ihr Al Bhed habt ja eure Kommunikationsarten. Dann fliegen wir zum Berg Gagazeth und holen Kimhari ab." Alle nickten zustimmend und Rikku rannte sofort los um Brüderchen und Kumpelchen zu kontaktieren. Lulu sah Yuna an, nickte ihr zu und die beiden gingen den Strand entlang. ,,Wie willst du ihn finden? Wo willst du suchen? So wie Tidus es sagte ist er einfach verschwunden. Er hätte sich aufgelöst. Yuna du weißt er könnte überall sein. Wo willst du anfangen?" Yuna lieb stehen und sah sie an. ,,Ich weiß es nicht, ich weiß nur das ich ihn finde und wenn es Jahre dauert. Wenn ich ganz Spira absuche." Lulu sah besorgt aus. ,,Yuna, du weißt das du nicht alles allein kannst. Da sieh mal Tidus ist wieder da." Yuna blickte sich um und sah Tidus und Rikku wie sie mit Wakka und Paine diskutierten. Lulu drehte und begab sich wieder zu ihnen zurück.

The beginning of the great travel

Am nächsten Tag kamen Kumpelchen und Brüderchen, so wie Rikku es gesagt hatte. Allerdings kamen sie ohne Schiff was alle etwas komisch fanden. ,,Es tut uns Leid, aber Brüderchen hat es zu Schrott geflogen. Hat geträumt.", sagte Kumpelchen entschuldigend. ,,Habe ich nicht ich habe nur an Yuna gedachte und das nicht einmal lange!!", wütete Brüderchen los und sah aus als würde er Kumpelchen gleich umbringen. ,,Dann müssen wir halt per Boot von hier weg und dann laufen.", murmelte Paine und ging los um ein Boot aufzutreiben. ,,Wo ist Yuna?", fragte Wakka. Es stimmte Yuna war nicht da. Yuna war noch im Haus und stand vor dem Spiegel und zog sich an. Die Waffen hatte sie noch am Abend gereinigt und auf den neusten Stand gebracht. Panzerbrechende Munition und einen Granatenwerfer angebracht. Die Waffe wurde aber nicht schwerer. Sie steckte sie ein drehte sich um und stand plötzlich vor Wakka der sich langsam an sie herangeschlichen hatte. Er lächelte. Es sollte wohl aufmunternd sein und bei Yuna hatte es seine Wirkung denn auch sie lächelte. Dann gingen sie wortlos hinaus. Paine hatte schon ein großes Boot aufgetrieben und Yuna fragte sich wie sie das geschafft hatte. Lulu stand am Strand und redete gerade mit Tidus. Dann nahm sie ihn in den Arm und Yuna merkte das sie sich von allen verabschiedeten. Als sie mit Wakka ankamen ließ sie Lulu und Wakka allein. Es dauerte nicht lange. Es war ein kurzes Gespräch und dann ein kurzer Kuss. Wakka ging auf das Boot und Lulu kam zu Yuna. ,,Versprich mir das du auf dich aufpasst. Ich will dich heil wiedersehen. Pass auf Wakka und die anderen auf." Sie nahm Yuna in den Arm und schupste sie dann auf das Boot. Nach einem großen Winken (außer Paine) legte das Boot ab und trieb schnell von Besaid ab. Es wurde die Fahrt über nicht viel geredet. Als das Boot dann auf Kilika zutrieb vibrierte plötzlich das Boot. ,,Da seht", sagte Paine. Auf Kilika fand wahrhaftig ein Krieg statt. Mensch gegen Monster. Menschen schrieen und Monster brüllten und dann sah man den Hauptgrund des Krieges: Anima! Inmitten von Kilika statt Anima. ,,Aber ich dachte nach [SIN] sind alle Bestia verschwunden, oder nicht?", schrie Wakka und Rikku sah ihn böse an: ,,Ist ja auch klar das Anima wieder da ist wenn der Schleimbeutel wieder hier ist."
 

Das Boot legte am Steg von Kilika an und Yuna verzweifelte fast: ,,Ohne Shiva schaffe ich Anima nicht und selbst mit Shiva würde es nicht einfach sein. Was soll ich tun?" ,,Wir schaffen das, Yuna!", rief Rikku und rannte Wakka hinterher der schon in Animas Richtung. Der Rest rannte hinterher. Anima war, wie sich herausstellte, auf dem Marktplatz. Um ihn herum: Leichen. So viel Zerstörung gab es nicht mehr seit [SIN]. Auf einem Balkon stand Seymour und schien sich zu amüsieren. Seine Schulter war wieder kuriert was zu erwarten war. Als er Yuna und die anderen sah war er hocherfreut und rief: ,,Lady Yuna. Endlich, ich habe auf euch gewartet." Sein Lächeln wurde breiter und verwandelte sich langsam in ein Lachen. ,,Anima! Hol mir Yuna und töte den Rest." Alle wichen zurück und Anima reagierte sofort auf den Befehle. Er drehte sich zu den fünf um und blickte Yuna direkt an. Er schlug zu und Tidus, der zu langsam war, wurde in den Magen getroffen. Er flog knapp zehn Meter und krachte gegen eine Steinsäule wo er erst einmal liegen blieb. Yuna zog ihre Waffen, Rikku holte das Schwert, Paine und Wakka waren schon bewaffnet. Yuna schoss das gesamte Magazin auf Anima ab und Paine sprang an Anima hoch. Rikku rief nur noch etwas unverständliches und dann sah man wie sie das Schwert fallen ließ. Yuna sah sie an und nun wusste sie was Rikku tat. Sanctus! Anima schrie auf und im selben Augenblick stach Paine Anima in den Hals und sprang dann ab. Yuna steckte die Waffen ein und jagte Anima Feuga auf den Hals. Das Lächeln in Seymours Gesicht wurde immer mehr zu einer Grimasse. Anima schrie erneut schmerzerfüllt auf und schlug wild um sich. Er traf Steinsäulen die hinunterkrachten und eine ernste Bedrohung darstellten. Rikku wich immer wieder aus und warf Anima eine Granate vor die Füße. Seymour sprang von dem Balkon herunter und landete sanft auf dem Boden. Er jagte Blitze in Richtung Rikku, die flink auswich. Der Blitz traf eine Steinsäule die sofort zusammenbrach. ,,Anima! ANIMA!", schrie Seymour und Animas Lebensgeister wurden durch seine Stimme wieder gestärkt. Er war zwar schwer verwundet griff aber trotzdem weiter an. Er packte sich den bewusstlosen Tidus und drückte ihn in seiner Klaue. Tidus schrie vor Schmerz lange und furchterregend auf bevor er auf den Boden geschleudert wurde. Nun war es Yuna zu viel. Sie und Rikku wählten den letzten Ausweg. Beide steckten erneut die Waffen ein um etwas zu tun was Anima den Gnadenstoß versetzen würde. Ein weißes Licht erschien und Anima schrie wieder auf, lauter und schmerzerfüllter denn je. Er wankte und wankte und fiel nun endlich zu Boden. Da lag er röchelnd, und Seymour wusste nicht was passiert war. Er fiel auf die Knie und starrte in Animas Richtung. Yuna zog ihre Waffen und ging auf Anima zu. Auch Rikku und Paine gingen auf Animas Kopf zu. Alle richteten ihre Schwerter und Pistolen auf Anima. ,,NEIN! NICHT!! LASST IHN LEBEN!!", schrie Seymour. Yuna sah ihn über die Schulter hinweg an und lächelte. Dann schoss sie. Sie schoss das gesamte Magazin auf Animas Kopf. Blut spritzte und auch Rikku und Paine stachen und schlugen auf Anima ein, das keinen Laut von sich gab. Seymour schrie noch einmal auf und verstummte dann. Tidus hatte ihm dein Rächer von hinten in de Rücken gerammt. Seymours Gesicht war schmerzerfüllt, aber auch mit einem Lächeln versehen. Plötzlich zitterte Tidus und Yuna wusste das Seymour ihn mit Blitzga attackierte. Durch den Rächer wurde der Blitz auf Tidus geleitet der das Schwert nicht mehr loslassen konnte. Seymour lachte nun aus voller Seele und als Tidus endlich das Schwert losließ und zu Boden stürzte zog Seymour sich das Schwert aus dem Rücken und drehte sich zu Tidus um, erhob das Schwert und wollte auf Tidus einschlagen. Die Klinge schnellte herunter und wenige Zentimeter vor Tidus Gesicht wurde es aus Seymours Hand gerissen. Es flog einige Meter und fiel dann krachend zu Boden. Seymour drehte sich verwundert um und sah wie Yuna mit rauchender Pistole dastand und Seymour anstierte. Dieser lachte auf und packte Tidus am Hals. Er hob ihn in die Höhe und Yuna konnte sehen wie Flammen sich von Seymours Hand auf Tidus Körper ausbreiteten. Tidus schrie aus vollem Halse und brannte lichterloh. Die Flammen hatten schon seinen ganzen Körper erfasst, als Seymour ihn endlich losließ. Dann löschte er ihn mit Wassga was Tidus allerdings zusätzliche Schmerzen bereitete. Dann packte er ihn erneut und verschwand mit ihm in der nächsten Rauchwolke.
 

,,TIDUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUS!!!", schrie Yuna und rannte auf die Stelle wo die beiden vorher standen. Sie weinte und Rikku und Paine suchten den ganzen Marktplatz nach den beiden ab. Doch nirgendwo waren sie zu finden. Seymour und Tidus waren weg. Yuna war auf die Knie gefallen und weinte immer noch und schrie nach Seymour und das sie ihn vernichten würde und wie sehr sie ihn hassen würde. Rikku und Paine gingen zu Wakka und sprachen darüber was passiert sein. Wakka zuckte mit den Schultern und dann gingen alle drei zu Yuna um sie zu trösten. Sie saß da und die Tränen rannten ihre Wangen hinunter. Paine und Rikku halfen ihr hoch und stützten sie ab. Anima gab keinen Laut mehr von sich. Er war tot, dass Gesicht zerschossen und blutig rot. Wo war sein Meister? Wo war Seymour? Und was hatte er mit Tidus vor? Lebt Tidus noch? All diese Fragen gingen durch Yunas Kopf. ,,Wir müssen Kimhari holen und dann suchen wir Seymour.", sagte Yuna. Sie wankte etwas blieb aber standfest. Sie ging zum Boot und der Rest, ganz sprachlos, folgte ihr.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2006-06-22T12:48:07+00:00 22.06.2006 14:48
ich find die gesamte ff bis jetzt voll klasse!!! wann schreibst du denn endlich weiter würde mich wahnsinnig freuen finde es echt schade das du die abgebrochen hast naja kann man nix machen cu
Von:  RinRin
2006-06-06T18:17:47+00:00 06.06.2006 20:17
wooooow! die FF is echt geil!!!
Hast wirklich nen tollen Schreibstil.
Finds auch toll, wie du alles so gut beschreibst, da fühlt man sich ja schon fast, als wär man mitten dabei.

Das einzige, was ich aber kritisieren müsste, sind deine eher weniger vorhandenen Absätze... Da könntest du mehr machen. War teilweise schon schwerer, da nicht draus zu kommen bzw. mitzukriegen, wenn irgendjemand was denkt ^^
Von: abgemeldet
2006-04-09T22:09:00+00:00 10.04.2006 00:09
Wow, geil! 8-)
voll cool *mehrwill*
superguter schreibstil

wenn du willst kannst auch mal mein fanfic angucken :)


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