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Your blood in mine

KoujixKouichi
von

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chapter one

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

chapter two

~Your blood in mine~
 

Ob man den anderen lieben kann, ohne auch nur einen Funken über ihn zu wissen? Egal, was für ein Mensch er ist? Schon immer gab es Liebe. Diese Liebe war meistens zwischen einem Mann und einer Frau. Man sah es als normal an. Abschaum sind nur die, die das gleiche Geschlecht lieben. Aber wieso?! Die Menschen fürchten sich vor Dingen, die sie nicht kennen. Dinge, die in der Weise nicht "normal" waren. Doch die Gefühle, die man empfindet, entscheiden nicht zwischen männlich und weiblich. Wieso also? Wieso können sie sich nicht lieben?
 

Genauso ist auch Liebe zwischen Verwandten. Niemand würde es als "normal" ansehen, wenn Tanten, Geschwister, Cousinen, Cousin oder Onkel sich lieben würden. Verstoßen und ausgeschlossen, da die Vorurteile einfach groß - zu groß - waren.

_____________
 

Wieder war so ein Tag, der 25. Mai 2004, ein Donnerstag. Noch drei Tage, dann wäre wieder Sonntag und in fünf Tagen wieder Dienstag. Auf die Dienstag freute er sich. Dienstags war der einzige Tag der Woche, an dem er sich mit seinem Bruder treffen konnte.
 

Ein Seufzen verließ seine Lippen, als er aus dem Fenster sah. Der Bleistift hatte inzwischen mit dem Ende zu seinem Mund gefunden und gedankenverloren kaute er auf dem harten, gelb-schwarzen Holz. Seine Augen wurden immer schwerer und schwerer, als...
 

"Kouji!"
 

...die Lehrerin ihm von hinten mit ihrem Bambusstock leicht auf den Kopf schlug und er erschrocken aufjapste. Er wandte sich um und blickte in diese grünen, strengen Augen, die auf ihn herab blickten.
 

"Kouji Minamoto! Jedes Mal das selbe mit dir! Deine Schulnoten verschlechtern sich immer mehr und du träumst nur noch vor dich hin! So kann das einfach nicht weitergehen! Ich muss unbedingt mit deinem Vater reden!", meinte Frau Hinato ernst und drehte sich um, um den Unterricht über biochemische Stoffe und der Aufbau aus Protonen, Elektronen und...was war das andere?

Er hatte es vergessen...unwichtig...egal...
 

Das einzig Wichtige hatte er vor kurzem, einem halben Jahr ungefähr, kennen gelernt. Kouichi...
 

Sein Bruder war ihm in der letzten Zeit so ans Herz gewachsen. Nicht als Bruder - er wusste schon lange, dass da weitaus mehr war - eher als Schwarm. Seine Gefühle waren unnormal, sie waren falsch. Das hatte er von klein auf gelernt. Jeder hatte ihm eingebläut sich ja nicht mit dem gleichen Geschlecht einzulassen. Dass das einfach nicht gehen würde.

Immerhin wollte ja auch sein Vater Nachfahren.
 

Was sollte er machen?

Er liebte Kouichi...seinen Bruder...seinen Zwilling. Sie waren eineiige Zwillinge und niemand würde diese Liebe auch nur zulassen. Vorrausgesetzt Kouichi würde IHN, Kouji Minamoto, ebenfalls lieben. Was an sich schon so gegensätzlich war. Einfach unmöglich.
 

Die große Glocke über der Türe des Klassenzimmers klingelte dreimal laut. Ein Zeichen, dass die Schüler wieder einmal erlöst waren. Schnell packten die Kinder ihre Taschen und rannten aus den Klassen, besprachen Nachmittagspläne oder freuten sich einfach nur nach Hause zu kommen.
 

Gerade wollte auch der dunkelhaarige den Raum verlassen als ihn eine Stimme aufhielt.
 

"Kouji...", meinte sie nur und er blieb stehen. "was ist mit dir los? Du bist immer so verträumt. Du weißt doch, wir Lehrer sind auch nur Menschen und wenn du willst, kannst du mit mir darüber reden."
 

"Es ist okay, alles okay.", wurde schnell gemurmelt und einige Schritte Richtung Ausgang gemacht.
 

"Wirklich? Das scheint mir nicht so..", wissbegierig fragte sie wieder nach. Konnte man nicht einfach in Ruhe gelassen werden?!
 

"Jaa. Wirklich..", wurde noch einmal bestätigt und wortlos das Zimmer verlassen. Dass Frau Hinato weiter nach ihm rief, störte ihn wenig. Warum auch? War doch sowieso unwichtig. Diese Frau würde genauso abstoßend reagieren wie alle. Alle, bis auf einen.
 

"Kouji!", laut wurde wieder sein Name gerufen und ein braunhaariger Junge mit Fliegerbrille rannte auf ihn zu. "Kouji...", lächelte er und schnaufte wie ein Büffel, der gerade einen 1000 Meter-Lauf hinter sich hatte. "wie geht's dir? Kommst du heute zum Spiel?!", lächelte Takuya ihn an und lief neben ihm her.
 

"Mal sehen..", murmelte er dem Jungen in dem weißen Fußballtrikot und dem runden Lederball unter dem Arm nur zu. Lust hatte er nicht wirklich. Außerdem wollte er heute probieren seinen Bruder anzurufen. Auch wenn sie ausgemacht hatten, nicht tagsüber zu telefonieren. Erstens weil es zu teuer war und zweitens weil dann ihre Eltern mithören könnten. Alles wichtige konnten sie sich ja Dienstags erzählen. Ja, Dienstags...
 

"..und dann hab ich.."
 

weiter sah der Zwilling auf den Boden, sich eine Strähne hinters Ohr streichend. Die Hausaufgaben müsste er auch noch machen. War nicht auch bald eine Arbeit?! Fieberhaft überlegte er. Wann war das noch gleich? Und in welchem Fach?!
 

"...der hat vielleicht dumm geschaut!"
 

Ob es Kouichi gut ging? Immerhin hatte er am Dienstag nicht viel aus ihm erfahren können. Wie immer war sein Zwilling unheimlich still gewesen - zu still. Irgendwie komisch...
 

"...ich wollte dann...Hey Kouji! Hörst du mir überhaupt zu? Kouji?"
 

Er hatte nicht gesund ausgesehen. Aber na ja, vielleicht hatte er nur einen schlechten Tag. Man wusste ja nie. Hauptsache er hatte das hübsche Gesicht und die glänzenden Haare wieder sehen können, die er so liebte.
 

"..Kouji?!"
 

Aber eigentlich. Hatten die Haare denn geglänzt?
 

"KOUJI!"
 

Erschrocken fuhr er zusammen und sah zu Takuya, der mit bösen Gesicht zu ihm sah. Hatte er irgendwas wichtiges verpasst?
 

"Was ist?", wurde netter Weise abweisend gefragt und genervt geschaut.
 

Takuya seufzte leise und vergrub eine Hand in seiner braunen Haarmähne. "Ach, vergiss es! Was ich noch sagen wollte. Ich geh heute zu Tomoki. Hast du Lust mitzukommen?", lächelte er wieder und seine schokobraunen Augen glänzend als er den Namen des Jüngeren erwähnte. Gerade so als wollte er sagen: ,Bleib bloß weg! Dann bin ich mit ihm alleine!'
 

"Nee lass mal. Was soll ich denn bei eurem Gefummel? Neben dran sitzen?", fragte er also abweisend und bog um die nächste Straßenecke, war vor seinem Elternhaus angekommen.
 

"Nein, so meinte ich das nicht..", der brünette kratzte sich am Kopf und sah peinlich berührt zur Seite.
 

"Ach komm, ich hab besseres vor...wir seh'n uns..", meinte Kouji nur noch kurz und rannte durch den Vorgarten, die Treppe nach oben zur Haustüre. Inzwischen war auch Takuya gegangen, endlich. Er war zwar Kouji's bester ,und einziger, Freund, aber das änderte nichts an der Situation, dass der braunhaarige immer wieder etwas nervig war.
 

Grummelnd öffnete er durch seinen Schlüssel die Türe und trat in die kühle, schattige Wohnung. Sein Dad war nicht zu hause, musste arbeiten.
 

Nur seine Stiefmutter war da. Sie hatte ihm essen gemacht, was er auch schweigend aß. Er hatte noch nie viel mit seiner Ersatzmutter geredet - und das sollte sich auch nicht so schnell ändern.
 

"Ich geh Hausaufgaben machen...", murmelte er, stand auf und stellte den Teller in die Spüle. Im Vorbeigehen schnappte er sich unbemerkt das Telefon und hastete die Treppe nach oben in sein Zimmer. Die Büchertasche landete im nächst besten Eck und er zog das Kopftuch vom Kopf, öffnete ebenso seinen Zopf. Seine Haare gingen ihm inzwischen bis zur Hüfte, was ihn aber nicht groß störte. Sie erinnerten ihn an die Zeit in der Digiwelt und auch irgendwie an seinen Bruder.
 

Streckend ließ er sich auf das Bett fallen und sah das kleine Gerät mit den Tasten an. Ob Kouichi denn schon zu hause war? Heute war Donnerstag. Schnell sprang er wieder von weichen Bett auf und lief zum Schreibtisch, kramte kurz darin herum und fand auch sogleich, was er suchte. "Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag..", murmelte er immer wieder und kaute auf seiner Unterlippe herum.
 

"...bis 14 Uhr...", flüsterte er leise, sah kurz auf seinen Nachttischwecker. Es war genau 15:25 Uhr, da auch er heute Nachmittagsunterricht hatte.
 

Er lächelte leicht und setzte sich wieder im Schneidersitz auf's Bett. In einer Hand hielt er einen kleinen Zettel mit der Telefonnummer der Kimuras. Er konnte praktisch anrufen...
 

Kurz schluckte er und wählte dann, sprach unbewusst leise die Nummer mit, sah abwechselnd von Display auf den Zettel und wieder zurück. Er holte tief Luft und legte sich das Telefon ans Ohr. Leise tutete es, als plötzlich...
 

"Kimura?", die leise Stimme erklang.... Überrascht hielt Kouji die Luft an. Das war doch nur seine Mutter, wieso konnte er nicht..?
 

"Hallo?", fragte die Stimme wieder als Kouji plötzlich auflegte und die Augen schloss. Sein Herz klopfte so laut, dass er dachte, dass selbst seine Mutter es gehört haben musste. Was war nur los?

Er musste...es noch einmal probieren. Stocksteif drückte er auf Wahlwiederholung und wartete kurz ab.
 

"Kimura, bitte?", fragte eine leise, diesmal männliche Stimme, eindeutig...nicht Kouichi! Wer war das?!
 

"Hier...hier ist...Minamoto...ich...könnte ich vielleicht mit...Kouichi sprechen?", fragte er leise, ließ absichtlich seinen Vornamen weg.
 

"Der is nicht da!", antwortete die Stimme barsch und schon war die Verbindung unterbrochen. Was war denn nun los?! Verwirrt sah Kouji auf den Hörer. Hatte er irgendwas...verpasst?

Wieso war der Mann auf einmal so unfreundlich geworden?
 

Irgendwas...er wählte die Handynummer seines Bruders. "Die ist die Mailbox der Nummer...", antwortete automatisch eine Stimme als Kouji auch schon auflegte.

Noch nie war das Handy ausgeschalten gewesen und auch sprechen konnte er jeder zeit mit Kouichi. Was war nur los?!
 

Schnell stand er auf. Er musste zu ihm! Jetzt gleich!
 

____________________
 

Eine Stunde später sah Kouji auf das Haus, in dem sein Bruder mit seiner Mutter und diesem Fremden, anscheinend, lebte. Er seufzte kurz, entschloss sich jedoch gleich an die Türe zu gehen.
 

Der Finger fand den Knopf und wieder verging eine Weile. Gerade als Kouji sich umdrehen und gehen wollte, öffnete sich die Türe.
 

Ein hochgewachsener Mann, etwa zwei Köpfe größer als er selbst stand vor ihm. Er hatte braune Haare und ebenso braune Augen. Wie Takuya, kam Kouji in den Sinn. Aber warum, wusste auch er nicht.
 

"Bitte?", fragte er einfach nur und sah auf Kouji. Er schien ein wenig überrascht zu sein, warum auch immer.
 

"Ich möchte zu Kouichi..", meinte er in der gleichen Tonlage und sah dem Mann starr in die Augen. Kurz musterte Toshiya ihn ehe er einen Schritt zur Seite trat.
 

"Er muss jeden Moment nach Hause kommen, mach es dir doch im Wohnzimmer gemütlich..", breit grinste er dabei und sah zu, wie Kouji argwöhnisch in die Wohnung trat, seine Schuhe auszog und zum Wohnzimmer ging.
 

Er selbst folgte, blieb jedoch im Türrahmen stehen. "Ich bin Toshiya und du bist...?", fragte er einfach und zog eine Augenbraue nach oben.
 

"Kouji, Kouji Minamoto..", antwortete er wahrheitsgemäß und sah den anderen an.
 

"Aha, du bist also der berühmt-berüchtigte Zwillingsbruder meines zukünftigen Sohnes..", grinste der andere und trat nun ganz in den Raum. Sohn? Was ging denn nun? Dieser Mann sollte...Kouichi's neuer Vater werden? Aber...das ging doch nicht! Seine Mutter wollte wieder heiraten.
 

Verwirrt blinzelte er und sah Toshiya an. "Ich...", flüsterte Kouji leise als sich ihm der Mann näherte und sich neben ihn setzte. "Und da wir ja sowieso bald so etwas wie eine ,Familie' sind, lernen wir uns doch gleich etwas besser kennen..", er grinste wieder hinterhältig.
 

Unsicher wollte Kouji ein Stück zur Seite rutschen, sich von dem anderen entfernen, als dieser sein Handgelenk packte und den Kleineren flach auf die Couch drückte.
 

"Wa..?", wollte er verwirrt wissen als sich die Lippen des Älteren auf seine legten und dessen Zunge über seine Lippen leckte.
 

Angewidert drehte er den Kopf zur Seite und versuchte sich von dem über ihm knienden Mann zu lösen. "Lass mich in Ruhe!", schrie er und fing an nach dem brünetten zu treten und zu schlagen.
 

Währenddessen hielt ihn der andere weiter fest. "Was denn..? Nicht so schüchtern...dein Bruder war am Anfang doch genauso...aber er ist ja so geil..", flüsterte ihm der Kerl ins Ohr, was Kouji dazu brachte, die Augen zu weiten und inne zu halten.
 

"Was heißt das?", schrie er ihn an und schaffte es nun endlich sich von dem Kerl zu lösen, stand schnell auf.
 

Gerade als Toshiya antworten wollte, unterbrach ihn jemand. "Kouji, was machst du denn hier?", fragte die freundliche Stimme seiner Mutter ihn und sie ging zu ihm - umarmte ihn mütterlich.
 

"Wie geht's dir mein Sohn? Hast du dich denn schon gut mit Toshiya angefreundet?", lächelte sie freundlich.
 

"Mutter! Wie kannst du nur...diesem Kerl! Er...er wollte..", kurz verstummte er. Was sollte er denn jetzt sagen? "Kouichi! Wo ist er?", fragte er und sah ihr in die Augen. "Wo soll er schon sein? In seinem Zimmer..", antwortete sie ihm verwirrt und deutete zur Treppe als Kouji auch schon losrannte, immer eine Stufe überspringen. "Was ist denn nur los?", fragte sie leise und folgte ihm.
 

Schnell öffnete er die dunkle Türe und sah sich um. Man sah nichts, das Licht war abgedreht und die Rollos nach unten gelassen. Ebenso war kein Fenster offen, was auch die Luft nicht gerade besser machte.
 

"Kouichi-chan?", fragte der dunkelhaarige leise und ging in das Zimmer, schaltete das Licht an.
 

Kurz sah er sich um als er etwas entdeckte, was er wohl nie wieder vergessen könnte.
 

"Kouichi!", rief er laut, rannte zu dem kleinen Bündel, das wimmernd, blutend und einsam umschlungen alleine in der Ecke saß und zitterte. Wortlos sah der genannte auf und blickte mit verlorenen, nahe zu leeren Augen um sich. Er schien wie in einer Art Trance zu sein.
 

"Kouichi...mein Bruder...bitte..", murmelte Kouji und rüttelte an der Schulter seines Zwillings.
 

"Das wird nicht viel nützen..", meinte eine kalte Stimme. Erschrocken drehte er sich um und sah auf den Mann, der seine bewusstlose Mutter im Arm hielt. "Nein..", keuchte er als der Mann sie achtlos fallen ließ und auf ihn und seinen Bruder zu kam.
 

"Kouichi! Bitte wach auf!", schrie er leicht panisch und hielt ihn fest im Arm. Tränen sammelten sich in seinen Augen als er den Mann ansah. "Was hast du mit ihm gemacht? Du ekliges, perverses Schwein?!", schrie er und drückte den Jungen näher an seine Brust.
 

"Was ich getan habe? Nicht viel...auf jeden Fall ist er unheimlich gut. Weißt du...ich brauche meine Befriedigung zweimal am Tag.", grinste er hinterlistig sah auf den seelenverlorenen Jungen in Koujis Armen. "Er ist unheimlich eng...so rein und unschuldig als ich ihn das erste mal kennen gelernt habe.."
 

Schnell stand Kouji mit seinem Zwilling im Arm auf und flüchtete vor dem Älteren, der ihm immer näher kam.
 

"Kouichi...nein..", flüsterte er, einige Tränen liefen seine Wangen hinab. "Kouichi...", er sah auf den Jungen in seinen Armen und schluchzte auf. "Warum musst du nur...", gerade als er zu Ende sprechen wollte, traf ihn etwas hart am Hinterkopf und er sackte in sich zusammen, knallte auf den Boden.

"Das kommt davon..", murmelte Toshiya und blickte kalt auf die beiden, eng umschlungenen, Brüder. "Endlich...", flüsterte er.
 

Gerade drehte er sich um als ein leises "Kouichi...", Kouji's Lippen verließ und der Kleinste langsam aufzuwachen schien. Er blickte sich kurz verwirrt um, schien nicht ganz zu verstehen als er sich aufsetzte und mit einer Hand seinen Kopf hielt. "Was...?", fragte er schüchtern und sah zu Kouji. "Kouichi...bitte...", murmelte dieser mit halbgeöffneten Augen und blutendem Hinterkopf. "Kouichi.."
 

Langsam schien soeben Genannter zu verstehen, denn er stand langsam auf. Sein Stiefvater war schon die Treppe nach unten gegangen, was für ihn die Chance war. Kurz fummelte er an Koujis Jacke, zog dessen Handy aus der Tasche, gab den Pin "T-w-i-n" ein und wartete, dass dieses anging.
 

Schluckend sah Kouji auf die Beine seines Bruders, hörte die laute, rufende Stimme Toshiyas, sah das Handy auf den Boden fallen und hörte einen würgenden Kouichi, in den Armen des anderen.
 

Die Stimme am Handy schien zu warten, rief immer wieder "hallo" und wollte gerade auflegen als "Ta..kuya...bitte...Hilfe...Kouichi..", er schluckte schwer und hustete als er Kouichi zu Boden fallen und Toshiya auf das Handy treten sah.

Alles andere, konnte er nicht mehr zu ordnen, als ihm schwarz vor Augen wurde.
 

~*~*~*~*~*~
 

KouichiKimura

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von:  Dama
2006-12-28T19:06:54+00:00 28.12.2006 20:06
pin so traurig T_T
kannst du mir bitte beide adult kapitel schicken. wäre lieb
deine wolffan
Von: abgemeldet
2005-12-02T13:53:08+00:00 02.12.2005 14:53
hi^^
ich hab da so ne frage...
kannst du mir mal die kapitel schicken?
mein pc hat zur zeit ne macke>.< und es ist gerade so spannend biiiiiiiittttttttttttttttttttte!!!!!!!!!*auf knie fall und bettel*
byebye^^
Von:  ChibiKaze
2005-09-12T20:10:26+00:00 12.09.2005 22:10
Hi! Also ich kann mich meiner Pre-writerin nur anschließen!! Da kann man ja richtig mitfühlen, so wie du schreibst!! Hatte auch ein mulmiges Gefühl in der Magengegend, als ich die Kapis gelesen hab!! Also is echt gut!
Ich fin fanfics sowieso klasse....ich käm ja noch nicht mal auf solche Ideen *seufz*
Naja egal ich will ja nicht abschweifen....also mach weiter so!
Gruß chibi
Von:  Yoshilicous
2005-05-21T13:34:20+00:00 21.05.2005 15:34
Ave, Ichi..
Ich hab'ja das erste und das zweite Kapitel gelesen..
Beide gefallen mir.. - von deinem Schreibstil sowie vom Inhalt.. das passt einfach zusammen.. (Gott, wie klingt das denn jetzt..!?..Naja, egal..^^")
Am Ende geht alles ziemlich schnell.. Dennoch kann man es gut verfolgen.. ^^"
Na, was wird Takuya jetzt wohl machen..? o.Ô
DD, Ji.. :)
Von: abgemeldet
2005-05-21T13:29:13+00:00 21.05.2005 15:29
*sniff*
Armes Ichi... und armes Ji... ;_;
Dieses Kapi ist wieder sooo genial geschrieben!!!
Du MUSST UNBEDINGT schnell weitermachen, ja?
Und sag bescheid, wenn das nächste Kapitel fertig ist, kay?*smile*
bye Süße ^.^ *knuffel*
Von: abgemeldet
2005-05-21T12:57:11+00:00 21.05.2005 14:57
Ich habs dir ja schon gesagt: ^-°
Diese FF ist echt cool!!!
(Ich lese eben gerne, wie meine lieblingscharas leiden müssen XD~~~~ °o°'''' Bin ich dann nich ein Fall für die psychi???? Egal!)
Superspitze ^o^
ich wern dann mal das nächste Kap lesen gehen
*zu kapi 2 rüberhüpf*
Baba~~~~ *kiss*
Von:  Anneg
2005-05-13T07:39:19+00:00 13.05.2005 09:39
Ich hab das Kapitel jetzt mal gelesen und danach war mir schlecht.
Wobei ich das in diesem Fall als Kompliment meine, denn es lag nicht daran, dass die FF so mies geschrieben gewesen wäre...
Du hast es also geschafft, so realistisch zu schreiben, dass du bei mir eine echte Reaktion hervorgerufen hast. Respekt!
Tja, ich kann das erste Kapitel nicht lesen, weil's ja adult ist, aber ich vermute jetzt einfach mal, dass da Kouichis Vergewaltigung beschrieben wird...falls das so geschrieben ist, wie das zweite jetzt, würde ich persönlich dir aber eher davon abraten, es zu verschicken. Aber na gut, das ist deine Entscheidung...nur so'n Tip meinerseits!
Von: abgemeldet
2005-05-04T11:27:58+00:00 04.05.2005 13:27
*Angehüpft komm*
Ooooo wie übel, der arme Kouichi! *Angst krieg*
Aber haste echt gut hinbekommen, Mausi! *knuddelz, kissu*
Hab düsch lüb, Saka-chan


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