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A little FF

NarutoxSasuke
von

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Kampf

"Uuuuaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhh!!!!!!!", dieses Gähnen verriet doch eigentlich alles, oder? Klar! Es war kein anderer als Naruto Uzumaki, der sich wiedermal morgens aus dem Bett quälte....nachdem er seinen Wecker zu Schrott verarbeitet hatte." Man! Warum müssen die Nächte auch immer so kurz sein??" Er zog sich an und machte sich auf den Weg zum Haus des Hokage, denn dort wollte er sich mit seinen Teamkameraden treffen. Sasuke Uchiha, Sakura Haruno und sein Meister Kakashi Hatake.
 

Bei seiner Ankunft traf er sogleich auf seine beiden Kameraden. Von Kakashi keine Spur. "Na klasse!!", begann er ohne einen Gruß, "jetzt bin ich selber noch zu spät und was ist? Ich bin noch nicht mal der letzte. Meister Kakashi ist nie pünktlich!!!!!!! ....ach ja, morgen alle zusammen!" "Tse....." machte Sasuke. Ein leises "Hi" kam von der jungen rosahaarigen. Nach kurzer Zeit sahen die drei Meister Iruka herankommen. "Hallo! Na ihr. Wartet ihr schon lange? Hat Kakashi euch denn nicht davon erzählt?" "Was denn? Was denn??", kam es mal wieder von Naruto. Aber diesmal wurde auch Sasuke hellhörig. "Er und noch ein paar andere Jounins mussten Gestern zu einem Auftrag. Sie kommen erst in einer Woche wieder....." "Waaaaaaaas?????" Sakura war entsetzt! "Wieso hat er uns davon nicht unterrichtet?" Der angesprochene überlegte kurz....." ich denk einfach mal er hat's vergessen, ihr kennt ihn ja!" Er lachte. Ja, bei so etwas musste man sich bei Kakashi wirklich keine Sorgen machen! " Und was wird jetzt aus unserem Training?", fragte Naruto mürrisch. Diese Frage schienen auch Sasuke und Sakura brennend zu interessieren. "Ach ja, es gab leider keine andere Lösung, aber ihr müßt euch wohl oder übel mit mir begnügen...." "Na klasse", dachte Sasuke," aber besser als gar kein Training!"

"Das macht doch nichts Meister, sie sind ja auch eine Stufe höher als wir! Als Chunin können sie uns ja auch noch etwas bebringen!" "Stimmt." "Also Leute nach dem Mittag im Wald, ok?"

"Klar!!" "Tse...."
 

"Na toll!", dachte sich Naruto, " ich hätte mich heute beim Aufstehen gar nicht so abhetzen brauchen....na ja egal. Ich hatte kein Frühstück, das heißt: RAMEN ICH KOMME!!!!!"
 

Zur gleichen Zeit:

Eine große Gruppe von Ninjas versteckten sich im Wald vorm Dorf. Es waren vermutlich alles Jounins, die außerdem nicht aus Konoha stammen und sich bestimmt nicht mit freundlichen Absichten dort aufhielten! Der Anführer lachte. " Ich hätte nicht gedacht, dass sich Jounins so einfach eine falsche Fährte legen lassen können!! Dieser Iruka Umino wird sich wundern!"
 

Zur Mittagszeit:

Inzwischen haben sich alle im Wald eingefunden, und endlich konnte das Training gleich beginnen, da Meister Iruka immer pünktlich war!! Es verlief richtig gut!! Selbst Sasuke musste sich eingestehen, dass Iruka kein schlechter Trainer war. Wieso auch, schließlich ist er ja schon ein Chunin. So ziemlich gegen Ende waren alle geschafft und müde, doch plötzlich hörte Naruto etwas rascheln.... niemand sonst schien es wahrzunehmen. Der blonde dachte, das liege wahrscheinlich daran, dass er dadurch, dass er das Fuchsungeheuer in sich trägt, auch besser hören konnte. Trotzdem...es raschelte wieder. Naruto wurde langsam nervös, er versuchte es den anderen stumm mitzuteilen und er schaffte es auch, doch kaum konnte sich jeder so einigermaßen auf einen vielleicht herannahenden Kampf vorbereiten, da kamen sie auch schon aus allen Ecken!!! Es waren die fremden Jounins. Anfangs konnten sie sich noch einigermaßen wehren, aber durch ihre schnell schwindende Kraft und ihre Erschöpfung vom Training dauerte es nicht lange und alle lagen bewußtlos in der Mitte auf dem Boden! Mit Ausnahme Sasukes. Er kämpfte sich hoch, und konnte noch einen von den Gegnern die Nase mit einem gezielten und überraschenden Schlag brechen, aber dann konnte er auch nicht mehr. Der schwarzhaarige rief noch ein Schimpfwort aus, doch dann viel auch er in die Tiefe der Bewußtlosigkeit.
 

Als er aufwachte, sah er sich gefesselt in einem kleinen Raum an die Wand gelehnt. An seiner Seite saßen Sakura und Iruka. "W..wo ist Naruto?", fragte er Iruka, dieser hatte versucht sich freizukämpfen. Nun wiesen seine Handgelenke Schürfwunden von den Seilen auf. "Ich weiß es nicht. Ich bin hier aufgewacht. Mehr hab ich auch nicht mitbekommen." "Mist! Was haben die denn mit ihm vor?" Sakura regte sich. Iruka hatte dies bemerkt "Hey Sakura. Wach auf!" "Mhm", machte diese und öffnete die Augen. Genauso wie die beiden männlichen im Raum, hatte sie auch eine Vielzahl an Kratzern und anderen Wunden davongetragen. Wenn auch nicht so schwer wie Sasuke und Iruka, die sich heftiger als sie gewehrt haben. Jetzt viel auch ihr auf , dass etwas fehlte, oder eher das Naruto fehlte. "Oh Gott! Wo sind wir nur hineingeraten, wo sind wir nur hineingeraten?" Sagte sie immer wieder vor sich hin. Iruka schien es auch nicht besser zu gehen: Die ganze Zeit machte er sich schreckliche Vorwürfe! (er kann doch gar nichts dafür!!!!)

Rettung

Dann nach einer Ewigkeit, so schien es, wurde die Tür knarrend geöffnet und einer der Feinde trat ein. " Naa, endlich aufgewacht?", fragte er hämisch, " ihr fragt euch bestimmt wo der kleine freche Blonde ist. Nicht war?" "Was haben sie mit ihm gemacht?!", schrie Sakura. "Nun", begann der andere, " er hat da so etwas in sich, dass für uns sehr nützlich sein kann."

"Scheiße, die wollen doch nicht das Fuchsungeheuer?!", dachte Iruka entsetzt. Jetzt schaltete sich der Fremde wieder ein:" Aber wir wissen noch nicht, wie wir ihn da ,rauskriegen'(mir viel kein besseres Wort ein XD) sollen. Wisst ihr, wenn sich jemand so heftig dagegen wehrt, dann kann es Komplikationen geben.... und auch dann erst recht, wenn wir selber nicht ganz genau wissen wie. Dann brauchen wir nicht noch einen, der sich so heftig wehrt, dass man ihm erst noch Manieren beibringen muss!!!!" Sakura schluckte, wagte es aber nicht etwas zu sagen. Sasuke wurde langsam richtig wütend!!!! Leider konnte er auch nichts tun, damit sich die Lage verbessern konnte, und gefesselt schon gar nicht. Der Jounin machte eine Handbewegung und etwas wurde mit viel Schwung in den Raum geschleudert. Es knallte gegen die Wand und blieb liegen. "Wir brauchen ihn erst mal nicht mehr, aber seit versichert, die Lösung unseres Problems ist nicht mehr fern!! Und macht ja keine Dummheiten!" Lachend verließ der befeindete Ninja den Raum wieder.
 

"Oh Gott!!!", schrie die rosahaarige, " das ist ja Naruto!!!! Er sieht ja fürchterlich aus!!!" Jetzt hatten die anderen erst auf das "etwas" geschaut. Und dieses Etwas war Naruto! Er regte sich nicht. Iruka sah einfach nur entsetzt und fassungslos aus. "Warum nur er. Er kann doch am wenigsten dafür. Wieso lassen sie ihn nur so leiden?!", dachte er verzweifelt. Dann fiel sein Blick wieder auf Sasuke, der sich in seiner Wut und Entschlossenheit von den Seilen befreit hat. Dadurch blutete er jetzt leider sehr stark an den Handgelenken! Erstaunt sah er den schwarzhaarigen an. "Sasuke, das ist ja echt eine Meisterleistung!!" Dieser antwortete nicht sondern lief schnell zu Naruto hinüber und setzte ihn auf, der daraufhin leise stöhnte. Jetzt sah man erst richtig was ihm angetan wurde: überall hatte er Schnitte und Wunden, auch zum Teil größere dabei, sein linker Arm war gebrochen, und wahrscheinlich wird er auch noch sehr viele Blutergüsse davontragen. Außerdem wurde ihm sein T-Shirt und seine Jacke entwendet und auf seinem Bauch sah man das kreisförmige Mahl , das aber nicht nur um den Bauchnabel war, sondern seinen gesamten Oberkörper zeichnete . "Scheiße", murmelte Sasuke, " wie weit wollen die denn noch gehen?" Sehr langsam wurde das Mal kleiner, bis es nur noch am Bauchnabel zu sehen war.

Plötzlich wurde die Tür geöffnet und der Jounin trat nochmals ein. Als er sah, dass Sasuke frei war, wurde er wütend. " Hab ich nicht gesagt ihr sollt keine Dummheiten machen?" Gleichzeitig ging er auf den angesprochenen zu und wollte ihn schlagen, doch dieser wurde von Iruka abgewehrt. Nun da der Aufruhr bemerkt wurde, kamen auch noch drei weitere Ninjas und ein kurzer Kampf entbrannte. Die beiden aus Konoha schlugen sich gut. Sogar sehr gut, doch schon nach kurzer Zeit war der Kampf beendet und beide lagen auf dem Boden; aber noch bei Bewußtsein, das bei den vielen Verletzungen erstaunlich war. "Wir haben die Lösung .Und ihr sollt mit ansehen wie unser Freund sich in das unbesiegbare Fuchsungeheuer verwandelt!", sagte einer der Jounins.

Als Sakura von der Wand befreit wurde, schrie sie leise auf, wahrscheinlich aus Angst. Sie hatte die letzten Geschehnisse stumm verfolgt. Jetzt wurde Naruto ,aufgesammelt' und alle vier wurden abgeführt.
 

Sie kamen in einem riesigen neuen Raum an. Gerade sollten Sakura, Iruka und Sasuke wieder an einer der Wände gefesselt werden, als ein Schrei durch die Ninja ging. Der Auslöser dafür waren mindestens 10 weitere Ninja, die sich über die Feinde hermachten! Als sakura die Konohastirnbänder

bemerkte schrie sie erfreut:" Hurra wir sind gerettet, und ich dachte schon wir kommen hier nicht mehr raus!" Die beiden anderen schienen das gleiche zu denken.

Nun preschte einer der Konoha Ninja, kaum zu glauben es war Kakashi, auf den Anführer der Feinde, der Naruto achtlos in eine Ecke geworfen hatte, nachdem er den Ernst der Lage erkannt hatte, zu und tötete ihn mit einem gezielten Kunai-Stich ins Herz. Als alle erledigt waren kehrte langsam Ruhe ein. Die übriggebliebenen Konoha-nins bildeten einen kreis um die gefangenen. Inzwischen wurden alle befreit und versorgt. Es schien allen soweit gutzugehen, nur um Naruto machte man sich Sorgen. Er war bewußtlos, seine Wunden waren eigentlich auch nicht sehr schlimm (na ja bei denen ist das ja eigentlich normal, dass man Verletzungen hat) , dass sie nicht wieder verheilen könnten, aber irgendwie musste er noch etwas anderes haben, das spürten alle. Nur wusste man nicht was. "Vielleicht hat es etwas mit dem Fuchsungeheuer zu tun?", fragte Iruka. "Kann schon sein, aber sicher ist das nicht.", sagte Kakashi. "Wie habt ihr uns eigentlich gefunden und außerdem, wieso seit ihr hier? Ich dachte ihr seit bei einem Auftrag?" , fragte Sakura. "Nun... als wir an unserem Ziel angekommen sind, wo wir uns die Woche über aufhalten sollten, wurde uns gesagt, dass es so einen Auftrag überhaupt nicht gäbe. So sind wir wieder zurück ins Dorf. Dort angekommen berichtete uns Tsunade, dass ihr seit eurem Training verschwunden seit. An eurem Trainingsplatz, sahen wir Kampfspuren, die nicht vom trainieren stammen konnten und verfolgten eure Spur.", antwortete Kakashi. "Es waren Jounins!", sagte Sakura. Ein Lachen ging durch die Menge. "Sie waren zwar sehr stark, aber dann wussten die nicht viel von Spurenverwischen!! Sogar Genins wie ihr hätten das Versteck finden können." Iruka war entsetzt! Dieses bemerkte der andere und beschwichtigte ihn gleich wieder:" Keine Sorge Iruka!! Trotzdem waren sie sehr stark. Du mußt dir also keine Vorwürfe machen!! Aber jetzt sollten wir uns beeilen und ins Dorf zurückkehren. Ihr müßt unbedingt richtig behandelt werden!" Die Ninjas stützten Iruka, Sasuke und Sakura, während Kakashi Naruto auf den Rücken nahm, da dieser sich sogar durchs Stützen nicht mehr auf den Beinen halten konnte(wie auch er ist ja bewußtlos). Er stöhnte leise und öffnete plötzlich langsam die Augen. Er wollte etwas sagen, als ihm daraufhin ein wenig Blut aus dem Mund rann, wahrscheinlich war sein Mund von innen kaputt. Sein Kopf fühlte sich an, als wolle er in der Mitte durchbrechen. Dann fiel es ihm wieder ein, er war in diesem Raum aufgewacht und diese Fremden hatte irgend etwas mit seinem kopf gemacht, das ihm große Schmerzen bereitete. Naruto zitterte. Kakashi bemerkte dies und sagte leise:" Keine Sorge Naruto, wir brechen gleich nach Konoha auf." Kurz darauf verdrehte der Blonde die Augen und es wurde abermals schwarz vor ihm.

endlich zurück!

Naruto hörte schreie............. waren das wirklich schreie? .... Wohl eher Kampfgeschrei....... merkwürdig! ..... die Jounins waren doch tot...... er öffnete die Augen, und hätte sie am liebsten wieder geschlossen! Vor ihm spielte sich ein schreckliches Bild ab, eine Gruppe von Ninjas, man sah deutlich, dass die Feinde in der Überzahl waren, kämpften. Kämpften? ..... sind die Jounins doch nicht besiegt? .... er war verwirrt.... vor ihm stand Sasuke, schützte ihn. Sakura lag bewußtlos auf dem Boden. Der schwarzhaarige hatte selbst kaum noch Kraft. Er dagegen saß an einem Baum gelehnt. Langsam verstand er.... auch wenn er es nicht verstehen kann. Sasuke bemerkte, dass Naruto wach war. Es sagte kaum hörbar durch den Kampf :" Heimweg....... neue Jounins....... Angriff.......... Fuchsungeheuer....." Jetzt hatte er alles zusammen. Beim Heimweg wurden sie von einer neuen Gruppe Jounins ( vom gleichen Stamm.... sieht man an der Kleidung ) im Wald angegriffen, mit dem gleichen Motiv!!

Naruto wollte sich aufstemmen und mit kämpfen, es viel ihm aber nicht leicht. Kakashi, der seinen Angreifer gerade besiegt hatte, bemerkte dies:" SASUKE!! Halt ihn zurück, wir dürfen nichts riskieren!!!!!!! Das Fuchsungeheuer...!!" Sasuke verstand. Im Gegensatz zu Naruto. Er war schon einige Schritte gegangen, als plötzlich ein Feind mit vorgestrecktem Kunai heranpreschte. Im gleichen Moment bemerkte dies Sasuke und stellte sich dazwischen. Das Kunai traf ihn mitten im Rücken, er unterdrückte einen Schrei und Fiel bewußtlos vornüber. Naruto war sprachlos und wie gelähmt!

Kakashi traf den Gegner und tötete ihn, danach sah er kurz nach Sasuke. "Er ist okay.... er wird's überleben.", dann zog er vorsichtig das Kunai aus dem Rücken und sah Naruto eindringlich an. " Bleib hier, du kannst noch nicht kämpfen!" Damit kämpfte er gegen einen neuen Feind.

Naruto kniete sich zu Sasuke. " Verdammt! Was mach ich bloß!!! Wegen mir sind schon ein paar Leute aus unserem Dorf tot. Und Sakura und Sasuke waren auch schon bewußtlos. Sasuke......... was ist das für ein Gefühl? ...... etwa doch nicht..... NEIN das kann nicht sein!!" Trotzdem, irgendwie stieg in ihm Wut auf. Dann hörte er hinter sich einen Schrei. Er sah sich um und entdeckte Iruka, der gegen zwei gleichzeitig kämpfen musste. Iruka fiel rücklings auf den Boden und rührte sich nicht mehr.

In Naruto stieg eine unbändige Wut auf! "Irukaa!!", schrie er. Eine starke Aura umwarb ihn plötzlich. Er fühlte sich stark, sehr stark und jagte auf die beiden Jounins zu. Es gab ein schreckliches Geräusch und beiden war das Genick gebrochen. Langsam drehte er sich um mit feuerroten Augen. 3/4 (darunter alle Konoha-nins ^^) hatten es mitangesehen und es schauderte ihnen. Eine Sekunde später rannte Naruto mit einer Wahnsinns Geschwindigkeit auf die befeindeten Jounins zu. "Naruto NIICHT!", rief Kakashi und verschwand dann doch zu den anderen Konoha Ninjas in die Bäume. Kurze Zeit später war alles vorbei! In seiner Wut hatte Naruto alle Feinde getötet..... die Aura flaute ab, und er brach zusammen.

Kakashi und die anderen kümmerten sich um die verletzten. Alle waren erstaunt und geschockt zugleich! Dieser kleine Junge (<-klein???) , der nichts als Unsinn im Kopf hat, so eine Kraft!? Wow!

Doch jetzt heißt es, schnell nach Konoha!! Die Verletzten müssen versorgt werden! Und vor allem Naruto!!!!!! (<- ja genau!! ^^d ) Sie machten sich ganz schön Sorgen um ihn!
 

In Konoha:

Naruto lag in einem Bett und war von Kopf bis Fuß mit Verbänden umwickelt. Er regte sich und blinzelte, gleich darauf schlug er die Augen auf. Das hätte er lieber nicht tun sollen, denn das Licht tat ganz schön weh! Das Licht war aber nicht das einzigste, das weh tat, sein ganzer Körper fühlte sich überhaupt nicht gut an, von den Kopfschmerzen mal abgesehen.

Langsam setzte er sich auf. Allein dieser Vorgang verlangte ihm einiges an Kraft ab." Endlich bist du aufgewacht! Ich dachte schon du bist versteinert worden!", jokte eine Stimme aus der Ecke. Naruto blickte zur Stelle und sah niemand anderes als Shikamaru. Doch der war nicht der einzigste: mit ihm saßen noch Lee und Kakashi im Krankenzimmer. "Was geht denn hier ab? Volksversammlung?", dachte Naruto etwas verwirrt. "Wieso, wie lange bin ich denn hier schon?", fragte er. Zur Antwort kam:" 5 Tage." "Waaaaaas???", rief er, " das sind 5 Tage Training, die ich verpaßt habe!!! Ich muss doch trainieren, sonst werde ich nie stärker als Sasuke!!!!!" Er war schon aufgesprungen, doch das war zu viel für seinen noch sehr schwachen Körper und fiel vornüber. Kakashi hatte das kommen sehen und war schon zur Stelle und fing Naruto auf und legte ihn wieder ins Bett. Der grummelte säuerlich vor sich hin. " Du solltest dich hinlegen und noch ausruhen. Sasuke ist auch erst vorgestern wieder entlassen worden." "Also doch schon 2 Tage Training mehr!" "Keine Wiederrede! DU BLEIBST IM BETT!" Damit verließ sein Meister das Zimmer, schon wieder in seine Icha-Icha-Paradise vertieft.

"Mhm.... man hab ich Hunger! Wann gibt's essen??" Die beiden anderen lachten. "Naruto wie er leibt und lebt! Denkt nur ans essen!! Dabei ist er doch eben erst aufgewacht", sagte Lee, und Shikamaru stimmte in das lachen mit ein. "Ich hol dir was aus der Krankenhausküche", sagte der schwarzhaarige und verschwand.

Naruto legte sich wieder in die Kissen zurück, da er noch sehr schwach und müde war und seufzte leise. Er fühlte sich im wahrsten Sinne des Wortes scheiße! Wenn er nur daran denkt was diese Typen vor knapp einer Woche mit ihm gemacht haben, nur um das Fuchsungeheuer zu bekommen............ miese Kerle! "Was ist Naruto?", fragte Shikamaru. "..Was...?", verwirrt sah er Shikamaru an, der zu ihm getreten war und ihn jetzt komisch ansah. "Du starrst schon seit geschlagenen zwei min vor dich hin ohne etwas anderes wahrzunehmen. Denkst du über die Jounins nach? Kakashi hat es mir erzählt. Tut mir echt leid!" "Mhm.....", kam es vom Blonden.

Endlich kam Lee wieder, mit drei großen Schüsseln Ramen. Er gab jedem eine und nahm sich selbst die letzte. "ESSEN!!!! ENDLICH GIBT ES WAS ZU BEIßEN!!!!!!, schrie Naruto, der wieder normal schien.

Alle drei ließen es sich schmecken. Danach verabschiedeten sich die zwei Besucher von Naruto. Als sie gegangen waren, drehte sich der zurückgebliebene auf die Seite und schlummerte ein.

Training

Training
 

Nach zwei Tagen durfte Naruto nach hause. Morgens wurden noch die Verbände gewechselt.
 

Draußen strömte der Regen auf das Dorf ein. Niemand war auf der Straße, jeder versuchte dem Regen so gut es ging zu entgehen. Obwohl es erst am Morgen war, schien der Himmel gar nicht heller zu werden. Tiefe schwarze Wolken versperrten den Blick zur Sonne.
 

Naruto ärgerte sich, dass es grade bei seiner Entlassung so stark regnen musste!! Er wollte sich beeilen, um nicht gleich seine Verbände neu wechseln zu müssen. Er lief durch die dunklen Gassen. Es hatte etwas Gruseliges an sich, diese Stille- als er plötzlich eine Gestalt vor ihm erkannte. Beide waren 20 Meter voneinander getrennt. Naruto versuchte herauszufinden wer die Person war und konzentrierte sich. Die kurze Anspannung legte sich, da er eine ihm nur zu bekannte Chakra identifizierte.. Sasukes.

Dieser kam langsam auf Naruto zu.
 

Immer noch hielt der Regen an und der Wind heulte.
 

"Ah... haha..... Sa..sasuke!", versuchte Naruto sein mulmiges Gefühl zu unterdrücken. "Was ist denn mit dem los?? Brr der wird immer geheimnisvoller... Wie der mich anguckt" , dachte er.

" Was machst du denn hier?", fragte Naruto.

"....."

"Sasuke?"

".... Was stehst du hier denn so im Regen rum? Deine Verbände werden ja klatsch nass!", murmelte Sasuke.

"Da..das weiß ich.." "Das weiß ich selber Blödmann! Du bist doch derjenige der mich aufhält!"

"Deine Wohnung ist weiter weg... komm erst mal mit zu mir. Dann können wir erst mal deine Verbände wechseln, das ist sowieso nicht gut für die!"

"SASUKE?? Was ist denn mit dir los??? Spinnst du?? Wieso willst du auf einmal, dass ich mit zu dir komme??", rief Naruto in seinem Tonfall, um seine Nervosität zu untergraben.

"Weil ich nicht will, dass deine Verbände nass werden, und ich dich wegen einer Erkältung, nicht wieder als Klotz am Bein haben will!!!"

Naruto wurde wütend "Das hat dich doch noch nie interessiert!!!" und wollte wegrennen. Doch er hatte vergessen was der Arzt gesagt hatte. Nach nur zwei langen Sätzen wurde es um ihn schwummerig und er knickte ein. Bevor er jedoch auf dem Boden aufschlug, wurde er aufgefangen und das von keinem anderen als Sasuke.

Naruto blickte ihn vernichtend an. Von Sasuke gestützt liefen die beiden zur Wohnung des schwarzhaarigen.

Naruto konnte es immer noch nicht fassen "hat der was falsches zum Frühstück gegessen?", wollte er sich beruhigen...
 

Man sah eine breite lange Wasserlache. Sie führte durch den Hausflur durchs Wohnzimmer, durch einen zweiten Flur in einen Raum, der als Schlafzimmer zu identifizieren war. Doch niemand schien sich für sie zu interessieren, denn die Aufmerksamkeit lag ganz allein dem Schlafzimmer.
 

Sasuke war gerade damit beschäftigt, einen großen Haufen alter Verbände einzusammeln, die er kurz zuvor einer blonden Person abgenommen und durch neue ersetzt hatte. Er hielt inne und sah zum Bett hinüber. Naruto schlief ohne jeglichen Ausdruck im Gesicht. Lächelnd verließ Sasuke das Zimmer und entsorgte die Verbände. Als er aus dem Fenster sah, bemerkte er, wie sich langsam die schwarzen Wolken lichteten.

"Dieser Dummkopf. Was hat er sich dabei gedacht? Er musste von mir gestützt werden und hat trotzdem versucht sich loszureißen. War richtig süß.... moment mal was denke ich denn da??", Sasuke sah etwas verwirrt in den Spiegel. ((XD))

"Dieser Kraftaufschub hatte seinem Körper sicherlich nicht sonderlich gut getan."

Er ging zum Kühlschrank und überlegte, was er nun tun sollte. "Das Training beginnt erst in einer Stunde, ich seh noch mal nach Naruto." Mit ner Wasserflasche in der Hand trottete er abermals zum Schlafzimmer und setzte sich auf einen Stuhl neben dem Bett.

So friedlich schlafend er dalag ohne irgendeine Bewegung.... Sasuke beobachtete Naruto und musste innerlich lachen " Das ist typisch Naruto. Erst macht er sich wichtig, obwohl es ihm seine Kräfte noch nicht erlaubten... und dann muss man ihn nach Hause tragen." (<- Sasukes Wohnung)
 

Als er am Trainingsplatz im Wald ankam stutzte er kurz. Hier hatte alles angefangen- war es tatsächlich erst eine Woche her?
 

Mittlerweile schien die Sonne und versuchte den vom Regen total matschigen Boden zu trocknen. Selbst die Tiere hatten sich vor diesem Unwetter versteckt, denn jetzt kamen viele aus ihren Löchern hervor gekrochen und ließen sich von der Sonne wärmen. Auch Sasuke ließ sich die warmen Strahlen gefallen, inzwischen saß er auf einem großen Stein und musste auch nicht lange warten. Ein rosa Haarschopf kam den Weg herangeschlendert. "Hallooo! Sasuke-kun! Wie geht es dir?" "..Ganz gut" Sakura hielt inne. Hat Sasuke eben wirklich das gesagt?

"Äh.. weißt du wo Naruto ist? Er wurde doch gestern entlassen. Sagte er nicht, dass er sich langsam wieder im Training auf seinen normalen Punkt konzentrieren will?"

"Er schläft."

"Woher...?"

Sasuke erzählte ihr was gestern geschehen war.

"Dieser Idiot!!!", quengelte Sakura, " aber wieso wolltest du überhaupt, dass Naruto mit zu dir kommt?"

"Ich sagte es bereits. Ich wollte nicht, dass seine Verbände noch nasser werden!"

Die angesprochene schaute etwas verwirrt auf den Boden " komisch. Sonst hat er sich doch nie für Naruto oder irgendjemanden interessiert.... und dann noch sein Rivale. Er wird doch nicht....? Ach nein !!So ist Sasuke nicht. Er tut und macht fast alles nur für sich selbst und das auch alleine. Ich versteh nicht, warum er Naruto nicht einfach weitergehen lassen hat. Naja erst mal abwarten was jetzt so alles geschieht." . Nun mussten sie erst mal auf ihren Meister Kakashi warten und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach.

"Sasuke ist irgendwie seltsam.. aber ist er das nicht immer? Haha.... Ich sollte mir keine falschen Gedanken machen", dachte Sakura schon wieder, sie kann sich einfach nicht von den Gedanken lösen. Sasuke schien ihre Beunruhigung gar nicht aufzufallen.

Schließlich kam Kakashi- nur 1 ½ Stunden zu spät- mit einem leisen ,Plopp' und einer kleinen Rauchwolke auf der Lichtung an. " SIE SIND ZU SPÄT!" pöbelte Sakura los, wieder im Normalzustand.

"Hallo tut mir Leid für die Verspätung, ich hatte wichtiges zu...... wo ist Naruto?" Diesmal berichtete Sakura das gestrige Ereignis, aber nicht so detailliert, wie es Sasuke getan hatte.

"Aha, dann sind wir ja jetzt vollzählig. Lasst uns beginnen. Zum aufwärmen wirft Sasuke Sakura ein Kunai zu. Sie muss ausweichen und zwei zurück werfen. Sasuke muss sie versuchen zu fangen, während Sakura sein geworfenes einsammeln muss. Danach geschieht das Gleiche mit vertauschten Rollen. Sakura beginnt. Also...."
 

Das Training neigte sich zum Ende. Es war hart gewesen, aber Sasuke störte sich nicht daran. Er wollte sowieso die Trainingslosen Tage wieder aufarbeiten, da kam ihm ein hartes Training nicht unrecht.

Die Sonne stand schon Tief und Sasuke und Sakura saßen zusammen mit Kakashi auf der Lichtung und besprachen den nächsten Tag. Dann erhoben sich alle. "Also dann bis morgen. Sag mir dann wie es Naruto geht. Ich habe jetzt keine Zeit mehr um ihn selbst zu besuchen." Es machte ,Plopp' und Kakashi verschwand. Die beiden anderen gingen schweigend nebenher bis sich ihre Wege trennten. "Nacht Sasuke-kun! Grüß Naruto, tschau!" "Nacht"

Angekommen in seiner Wohnung ging der schwarzhaaringe in Richtung Schlafzimmer, um nach Naruto zu sehen. Ihm lief es kalt den Rücken runter.. das Bett war leer!
 

HI!

Ich hoffe euch hat das Kappi gefallen ^^

Bitte seit mir nicht böse, weil ich immer so lange brauch um ein neues Hochzuladen!!!!

Ich hab immer dann wenn ich eins hochlade, grad meine kreative Phase, und die kommt leider nicht so oft vor *schniif*

Verzeit ihr mir?

Wäre nett wenn ihr euer Kommentar hierzu abgeben könntet, damit ich eventuelle Fehler beim nächsten Mal korrigieren kann!

Viele Grüße eure Muffel13 /=O)

Ein ereignisreicher Tag

Ein ereignisreicher Tag
 

Sasuke erstarrte. Wohin ist sein Naruto nur verschwunden? Moment mal.. sein Naruto?

Er lief rot an, doch es änderte nichts an der Tatsache, dass sein... dass Naruto nicht mehr da ist. Hoffentlich ist ihm nichts passiert! Aufgeregt verließ er die Wohnung, schlug die Tür hinter sich zu und wollte sofort mit der Suche des Blonden beginnen, als er mit jemandem zusammenstieß.

"Wa...."

Als sich Sasuke aufrappelte blickte er in das erstaunte Gesicht Kakashis.

"Was ist los? So ein Zusammenprall passiert dir doch sonst nie?" Das klang aber eher wie eine Feststellung.

"Wie....?"

Kakashi schaute immer noch auf Sasuke ein, als erwarte er eine Antwort, und das tat er auch.

"Naruto ist verschwunden.."

"...."

"Als ich zum Training ging schlief er noch seelenruhig, außerdem sind seine Wunden noch nicht verheilt! Nachher findet man ihn irgendwo im Wald bewusstlos...." Bei dem Gedanke guckte Sasuke wieder aufgeregt umher, so als ob er hoffte Naruto irgendwo zu sehen.

Endlich sagte Kakashi etwas: "Wir sollten ihn suchen gehen, wenn er wirklich so schwach ist, wie du glaubst, kann er noch nicht weit sein. Aber wir sollten uns beeilen, es ist schon fast dunkel!"

"Jaah!"

Dort wo sie eben noch gestanden hatten war niemand mehr, denn beide sprangen schon von Dach zu Dach um den Blonden zu suchen.

Es war inzwischen dunkel und die Kühle der Abenddämmerung hing in der Luft. Leichter Nebel zog auf. Auf den Straßen Konohas wurde es langsam leer. Die Menschen suchten die Wärme ihrer Häuser.

Sasuke hatte in der Zwischenzeit die Tore Konohas verlassen und suchte im davor liegenden Wald. Ein unbestimmtes Gefühl sagte ihm, er solle hier nachschauen. Er sprang von Ast zu Ast, um einen besseren Überblick auf den Boden zu bekommen. Kakashi versuchte es derweil im Dorf und fragte an allen möglichen Orten nach Narutos erscheinen, doch niemand hatte ihn gesehen. Zudem klapperte er noch alle Lieblingsorte Narutos ab, die er kannte; ohne Erfolg.

Verzweifelt beschleunigte der andere seine Sprünge. "Wo kann er nur sein?" Zwischen den Bäumen konnte man wenig erkennen. Nur ein geübtes Ninja-Auge vermag es zu beherrschen. Bedacht darauf leise zu sein, damit, wenn Naruto ihn hörte, diesen nicht zu erschrecken oder wieder in eine Flucht zu verhelfen, setzte der schwarzhaarige seinen Weg fort.
 

Sasuke stutze.. hatte er da nicht gerade ein Geräusch gehört? Der schwarzhaarige blieb auf einem Ast hocken und lauschte. Da! Schon wieder. Lautlos sprang er zum nächsten Baum. Er kam dem Geräusch immer näher. Als er fast am Ort der Unruhe ankam tat sich eine Lichtung auf.

Halb erfreut, halb entrüstet erkannte er keinen anderen als Naruto!

Dieser trainierte.

"Er sieht ganz schön fertig aus! Naruto....", dachte Sasuke besorgt.

Der Mond beleuchtete das Geschehen.

Sasuke entschied sich, sich bemerkbar zu machen. Was ihn nur verwunderte ist, dass Naruto ihn nicht bemerkt hat, da er sonst doch so fein ausgeprägte Sinne hatte. "Wahrscheinlich ist er einfach zu erschöpft."

"Naruto!", rief Sasuke, "Was tust du hier?"

Der angesprochene drehte sich langsam um, wissend wer ihn gerufen hat. Er atmete schwer.

"Wonach sieht es denn aus? " , meinte er mit leicht zitternder Stimme.

"Ich finde es reicht!"

"Seit wann bestimmst du was ich tun und lassen kann?"

"Ich bestimme nicht. Ich versuche nur dich zur Vernunft zu bringen! Sonst gehst du noch drauf. Weißt du eigentlich, dass das lebensgefährlich ist, was du da machst?", bei diesen Worten sprang Sasuke von seinem Standpunkt zu Naruto.

"Lass mich!"

"Nein!"

"Was soll das?"

"Komm jetzt sofort mit ins Dorf. Du bringst dich noch um.", Sasuke sah Naruto eindringlich an.

"Ich kann sehr wohl auf mich allein aufpassen!"

"Anscheinend ja nicht, du...."

"Halt einfach die Klappe! Was weißt du schon? Ich kann auf mich selbst aufpassen! Das musste ich schon immer, jetzt brauchst du nicht damit anzufangen! Du weißt doch selbst am Besten wie es ist keine Familie zu haben...!"

WAMM.........!!! Naruto flog zehn Meter weit. Sasuke hatte ihn ins Gesicht geschlagen. Benommen, mit blutender Nase, lag er im Gras.

Der andere kam auf ihn zu und kniete sich über ihn. Nicht im Stande sich zu bewegen starrte Naruto ihn an. Dann geschah etwas womit er nicht gerechnet hatte.. Sasuke küsste ihn vorsichtig auf den Mund!

"Ich mach mir doch nur Sorgen um dich", flüsterte dieser und tupfte das Blut mit einem Taschentuch weg.

Der Blonde lief rot an, und versuchte die Stille zu durchbrechen, indem er sich aufrichtete.

"Können wir jetzt endlich gehen?", fragte Sasuke.

"Ja......."
 

Schweigend machten sie sich auf den Rückweg.

Jeder hing seinen Gedanken nach, zu benommen von der Situation eben.

"War das eben wirklich Sasuke? Kann ich mir fast nicht vorstellen. Nur seine Schlagtechnick beweist es. Kein anderer hat solch einen Schlag drauf. Hat echt schön wehgetan. ... ich bin KO, hätte nicht so viel trainieren sollen, ich hoffe ich fall nicht gleich in Ohnmacht, ich will nicht von Sasuke getragen werden...."

"Ich glaubs nicht. Ich hab es wirklich getan. Was er wohl denken wird."

"K-können wir uns kurz ausruhen?", fragte Naruto sichtlich erschöpft.

"Tse...."

Naruto setze sich auf einen nahen Stein und vergewisserte sich, dass Sasuke nicht hinsah, als er seine Verbände kontrollierte.

Darum brauchte er sich jedenfalls keine Sorgen zu machen, denn Sasuke blickte Finster auf den Boden.

"Sasuke?"

"Mhm..."

"Tut mir Leid wegen vorhin..."

"Was meinst du?"

"Als ich das mit deinen Eltern gesagt habe."

"Schon okay."

Nach einer Weile setzten sie ihren Weg fort. Es war jetzt schon lange dunkel und sehr kalt. Sasuke schätze, dass es wohl so gegen 22:00 Uhr sein müsste. Er beobachtete Naruto und merkte, dass er schwächer wurde, tat jedoch nichts, da er einen zweiten Streit vermeiden wollte.

Kurz darauf erreichten sie das Tor zu Konoha und wurden ohne weiteres hereingelassen, denn Kakashi erwartete sie schon.

"Wo ward ihr gewesen?"

"Naruto hat im Wald trainiert.."

Kakashi schaute Naruto an und sagte ernst: " Das darfst du noch nicht. Du musst erst völlig gesund sein. Es ist wichtig. Wie lange warst du dort?"

"Ich war so gegen 4 aufgewacht. Ich konnte nicht liegen bleiben....", meinte der angesprochene müde.

"Das ist eine lange Zeit. Tu das nicht noch einmal, sonst gefährdest du deine Gesundheit. Sasuke bring ihn zu seiner Wohnung."

"....."

Naruto sagte nichts, er war nur froh gleich in sein weiches Bett fallen zu können und Sasuke vorläufig nicht sehen zu müssen. Er muss erst einmal seine Gedanken ordnen. Es ist zu viel geschehen.
 


 

Hi Leute ^^

Ich hab es auch mal wieder geschafft ein neues Kapitel zu schreiben *freeeuuudeeee*

Ich hoff es gefällt euch! Ich mags bis jetzt am liebsten ^-^

Wäre lieb wenn ihr ein kleines Kommi dazu schreiben könntet *büüütte*

Dann kann ich nämlich eventuelle Schreibtechnischen Fehler oder ähnliches im nächsten Kapitel verbessern :-)

HEL!!

Gruß Muffel /=O)

*smile*

Trainingstag

Trainingstag
 

Piiiep................piiiep....."uah......"....piiiep....."grummel.."......piiiep.........piiep...piiep....piiep....piiep....piiep...."Raaaar!!!!!!!!!!! HALT ENDLICH DIE KLAPPE!!!!" ...........piiep...CRASH! .... "geht doch...... schnarch"

Wie jeden Morgen üblich gab es kleine Aufstehschwierigkeiten, die sicher nur wieder einer Person zugesprochen werden konnten.

Zwar ist es draußen bereits hell, aber dies scheint dem Blonden Herrn keines Wegs zu stören. Viel lieber drehte er sich noch einmal zur fensterlosen Seite seines Zimmers, um sich seelisch auf den bevorstehenden Tag vorzubereiten.

"Aaaaaah..", gähnte Naruto 15 Minuten später, streckte sich und stand auf. Heute sollte endlich sein heiß begehrter erster legaler Trainingstag beginnen und dafür stand er sogar überfrüht auf. Er wollte bloß nicht zu spät kommen! Nur in Boxershorts bekleidet (haaa ^^ schnurr) begab er sich zum Fenster und blickte hinaus.

Es war ein wolkenloser tiefblauer Himmel, durchzogen von kleinen orangen Strichen, die noch von der kurz vorher aufgegangenen Sonne verblieben sind. Ein herrlicher Anblick. Vogelgezwitscher drang hinein. Nachdenklich beobachtete Naruto ein Vogelnest, indem es zu leben begann. "Wie es wohl ist, wieder mit den anderen trainieren zu können? Es sind zwar nur 1.5 Wochen vergangen.... Aber da gibt es so viele Unterschiede im Gegensatz zu vorher. Einmal, ist klar, ich bin 10 Tage im Verzug und obendrein noch nicht wieder der fiteste.. Ich werde hart trainieren müssen. Aber es tut gut ein so großes Ziel vor Augen zu haben. Wieder der alte Naruto zu werden, oder eher der alte aber stärkere Naruto. Nicht immer dieses ewige -ich will stärker sein als Sasuke- ........... Sasuke..... seit neulich Abend hab ich ihn noch nicht wieder gesehen. Was er wohl denkt? Naja ich werde wohl abwarten........... was er sich wohl bei dem Kuss gedacht hat...", bei diesem Gedanken wurde er leicht rot, doch er schüttelte schnell den Kopf. Er WILL diesen Gedanken NICHT einsehen!!! Der Blonde streckte sich abermals und zog seinen orange-blauen Trainingsanzug an.

Seine Tasche hatte er schon am Vorabend sorgfältig gepackt; alles sollte ganz normal wirken.
 

Mit einem strahlenden Lächeln verließ er seine Wohnung und machte sich auf zum üblichen Treffpunkt. Doch er ging nicht den direkten Weg. Er hatte noch eine halbe Stunde, also schlug er die andere Richtung ein, um mit dem gewonnenen Umweg einen Spaziergang zu verknüpfen.

Es war noch nicht gerade viel los auf den Straßen Konohas, was Naruto aber nicht sonderlich störte. Er genoss die Ruhe richtig. Als er in den letzten Tagen zur Ramenbude schlenderte spürte er die Blicke der Dorbewohner im Rücken. Es hatte sich herumgesprochen, das Naruto die Kontrolle über sich verloren hatte. Zwar stimmt dies nicht ganz, jedoch wollten es die Leute so hören. Sie suchen immer Gründe, um von Naruto Abstand halten zu können, ob sie nun gerechtfertigt sind oder nicht. Es ist nichts neues, das niemand, insbesondere die Älteren, großen Wert auf Narutos Anwesen im Dorf legten. Sie sehen nur das Fuchsungeheuer in ihm und die Erinnerung an die Vergangenheit, doch Naruto hatte mit der Zeit gelernt, dieses Verhalten zu ignorieren. Er hatte sich einen guten Freundeskreis aufgebaut und er kann auf jeden, der dazugehört, zählen.

Pünktlich auf die Minute betrat der Blonde den Treffpunkt und wie erwartet traf er nur Sasuke und Sakura an. "Na Kakashi wieder mal zu spät?" "Ist sein zweiter Vornahme", grummelte Sakura. "Na ihr", hakte Naruto noch einmal nach, um zu schauen ob Sasuke darauf reagierte. Nichts. "Ist ja wieder typisch Sasuke, tut so als sei nichts gewesen", dachte Naruto muffelnd. Er setzte sich auf einen Stein möglichst weit weg vom Schwarzhaarigen. "Dem ist echt nicht mehr zu helfen... aber wenn man ihn so betrachtet, sieht er irgendwie doch süß aus. Ist mir sonst nicht aufgefal.. MOMENT MAL!! Was hatte ich da gerade für einen Gedanken zu Ende denken wollen??!?!" Um die Röte zu verdecken, stützte er sich auf seine Hände.

Seine Blicke schweiften immer wieder zu Sasuke, als er plötzlich angesprochen wurde:" Und, wie geht's dir so?", wollte Sakura wissen. "Ich dachte schon du kommst nicht mehr", sie lachte. Wachgerüttelt versuchte er wirklich klare Worte, die nicht nur dahin gesagt wurden, zu fassen. "Ja. Ich freu mich auch schon richtig endlich wieder trainieren zu können, ... obwohl ich es ein bisschen schon vorher gemacht hab..," fügte er etwas gedämpfter hinzu, damit Sasuke es nicht unbedingt mitbekam, " außerdem war ich ja nun nicht alle Zeit der Welt krank." Verlegen kratze er sich am Kopf. "Stimmt. Ich hoffe du kommst bald wieder auf dein altes Niveau. Wäre echt toll für dich! Oh Meister Kakashi kommt! Wow das ging heute aber schnell."

"Morgen. Hallo Naruto schön, dass du wieder dabei bist. Lasst uns zum Trainingsplatz in der Nähe des Hokake-Gebäudes gehen. Sakura und Sasuke werden zusammen trainieren und Naruto separat. Ok los geht's."

Sie sprangen auf die Dächer Konohas und begaben sich zum neuen Treffpunkt.

Das Training begann. "Zum aufwärmen erstellt jeder einen Doppelgänger von sich selbst und versucht jeweils die Schulter oder den Oberschenkel zu treffen. Diese Aufgabe hat etwas mit Geschick zu tun, da ihr den Doppelgänger nicht zerstören dürft! Benutzt nur eure Hände."

Sasuke hatte anfangs leichte Anlaufschwierigkeiten, da er seinen Doppelgänger bei jedem Schlag zerstörte. Es forderte ihm höchste Konzentration den ihm gegenüber als würdigen Gegner zu identifizieren. Nachdem er jedoch das Prinzip raus hatte klappte es hervorragend.

Sakura war es von Beginn an leicht gefallen ihren Doppelgänger in Schacht zu halten und obendrein musste sie keinen zweiten hervorrufen.

Und Naruto? Er beschwörte seinen Schattendoppelgänger hervor. Sein Problem lag im gleichen System wie bei Sasuke. Nur das hier entweder der Gegner zerstört wurde oder dass der Blonde eins auf die Nase bekam.

Amüsiert betrachtete Kakashi das Bild. "Langsam verstehe ich den Hintergrund, warum Iruka die drei in ein Team gesteckt hat. Naruto ist stark aber nicht so der große Denker nur im Kampf ist es erstaunlich wie weit er vorausschaut, außerdem wirbelt er das Team mit seiner Art immer auf, was zu positiver Energie führt. Sasuke ist sehr stark. Auch wenn er es nicht zeigen will, ich denke, dass er der Beschützer von den dreien ist. Er bringt Naruto immer in Rage, was wieder zu guter Laune im ganzen Team führt. Und Sakura ist der kühne Kopf ohne sie sind die anderen aufgeschmissen. Sie weiß auch in komplizierten Situationen noch was zu tun ist. Sie ist immer für Rat und Tat zur stelle. Stark ist sie natürlich auch.... Was denke und denke ich da bloß schon wieder vor mich hin. Aber ich bin froh, dass ich diese Personen kennen lernen durfte!"

"So Leute. Ich denke ihr seit aufgewärmt genug! Lasst uns anfangen. Sasuke, Sakura ihr werdet gegeneinander antreten. Aber ohne Waffen. Ihr müsst versuchen dem Gegner irgendwie Schaden zuzufügen ohne diesen jedoch zu berühren. Es wird nicht leicht sein. Aber ihr habt letzte Woche gelernt, wie man die Chakra regulieren kann, damit man es auch ohne berühren schaffen kann. Jetzt könnt ihr euer Können in der Praxis testen." "Ja Meister", rief Sakura, Sasuke gab nur ein, " tse", von sich.

Naruto hatte das Gespräch schweigend verfolgt. Es ärgerte ihn, dass die anderen grad in der Woche, in der er nicht mitmachen konnte, eine neue Technik erlernt haben.

"Ärgere dich nicht Naruto", meinte Kakashi zu diesem gewandt, " ich bin sicher, dass du es schnell lernen wirst." "Wie? Ich schneller als Sasuke? Hat er das grad gesagt oder hab ich mich verhört?", dachte der Blonde etwas irritiert. "Aber jetzt ist es erst einmal wichtig, dass du deine Kraft trainierst und deine Chakra wieder hundertprozentig in Griff kriegst. Es hat sich wahrscheinlich nicht viel an deiner Stärke in dieser Woche verändert, aber sehe heute als eine Art Wiederholung an. Morgen können wir dann die andere Technik ausprobieren." "Jawohl!" Nun wieder bei guter Laune, wie er sie an diesem Morgen gehabt hatte, trainierte Naruto fleißig und würdigte den anderen dabei kaum eines Blickes, da er zu beschäftigt mit sich selbst war. Zugegeben machte es ihm richtig Spaß. Es war sehr anstrengend aber das störte ihm herzlich wenig, da er wusste, dass es anstrengend sein muss, sonst bringt das ganze Training nichts. Er wechselte mit Kraftübungen und Chakraübungen ab. Doch wenn Kakashi mal bei den anderen war, um ihnen Tipps zu geben, beschwörte er heimlich eine kleine Chakrakugel, die er mit der anderen Hand wieder aufsaugte.

Über Mittag verkrümelte sich Naruto wie üblich in die Ramenbude und verschlang Tellerweise von seiner Lieblingssuppe. Es ist inzwischen angenehm warm draußen geworden. Das perfekte Trainingswetter halt.

Und somit verstrich die Zeit. Irgendwie machte das Training allen mehr Spaß als sonst, weil alle beisammen waren. Selbst der sturste Sasuke, den wir je kennen gelernt haben, konnte seinen Blick ab und an einfach nicht von Naruto lassen. Geschickt wie er war, viel es niemandem auf nicht einmal seine leichte Röte dabei. Naruto ging es nicht anders. (wenn sie sich nicht einfach aussprechen würden *ärgerlich ist*)
 

Auf einem großen Felsen außerhalb von Konoha:

-Pling, pling-

"Sieht nicht gerade stark aus"

"Nein. Aber wir sollten ihn nicht unterschätzen."

"Ist er es wirklich?"

"Ja."

-Pling-

...

-Pling-

"Er ist geschwächt. Alles läuft nach Plan" -Pling- ... ein Windhauch durchzog die langen schwarzen Haare."Gehen wir."

"Ja"
 

Soooo ^^

Na ihr da *smile*

Ich hab versucht mich ein wenig zu beeilen. Hat zwar auch lange gedauert, aber es war dann doch etwas schneller als sonst ^-^

Ich hoffe es gefällt euch!

Und allen lieben Kommischreibern gaaaanz lieben dank für eure Kommis zu den anderen Kapiteln!

Ich hoffe natürlich, dass ich auch bei diesem Kapitel ein paar erhalte =n.n=

Viele Grüße eure Muffel_cool /=OD

*yeah*

Nächtlicher Besuch

Nächtlicher Besuch – Kapitel 7
 

Am Abend saßen Sasuke, Naruto und Sakura zusammen in einem kleinen Teehaus am Rande Konohas. Es war noch schön warm, es roch irgendwie angenehm, wie schon lange nicht mehr. (vielleicht liegts am Tee? XD) Alle drei fühlten sich wohl. Endlich mal wieder zu dritt. Es ist schon merkwürdig, noch vor kurzem waren sie noch ein komischer gedrittelter Haufen. Sakura hatte immer nur Augen für Sasuke und würdigte Naruto kaum eines Blickes. Ihrer Ansicht nach hätte er auch ganz weg bleiben können. Er stand ihr eh auf ihrem Eroberungsfeldzug im Weg. Naruto war wiederum anders. Er himmelte wie üblich Sakura und Ramen an und sah Sasuke als lästigen Rivalen. Er wollte immer unbedingt viel stärker sein und bloß nicht in dessen Schatten stehen, was leider nicht allzu häufig klappte. Er war eben immer ein kleiner Angeber und drängelte sich gern in den Vordergrund. Und Sasuke war eigentlich der schlimmste von allen. Es nervte ihn höllisch zwei ‚Klötze’ am Bein zu haben. Er distanzierte sich immer von den anderen. Man könnte schon fast sagen, dass er die anderen am liebsten aus dem Team haben wollte und sowieso ein sehr viel härteres und besseres Training vollziehen wollte.

Aber nun ist irgendwie alles anders. Alle Ansichten, die es gab, waren so gut wie weg, und das in nur fast zwei Wochen. Die Ereignisse haben die jungen Ninja sehr geprägt. Sakura will Naruto jetzt auch mehr beachten und würdigen. Es tut ihr nun total Leid, wie sie ihn immer behandelt hatte, ihr steckt alles noch tief in den Knochen. Der Blonde ist seltsamerweise ruhiger geworden. Er hat gemerkt, dass er auch geachtet wird und vor allem ‚bemerkt’ wird, ohne, dass er immer alles zusammen schreit. Aufmerksamkeit… Ja die hat er. Aber leider nicht von allen. Bei weitem noch nicht, aber den Menschen die ihm wichtig sind nur noch mehr.

Sasuke wurden von allen dreien die Augen am Meisten geöffnet! Er sieht alle als vollständige Teammitglieder an und vertraut ihnen. Stark wird er auch mit Freunden! Vor allem, was seine Gefühle für Naruto angeht hat er sich sehr verändert. Er selbst will es sich noch nicht eingestehen. Eigentlich kann er es überhaupt nicht fassen! Wieso…. er wollte sich nie verlieben….. und jetzt ist es doch geschehen und das auch noch in einen Jungen… in seinen größten Rivalen… Wahrscheinlich werden diese Querköpfe immer Rivalen beleiben, aber es gibt jetzt eine Verbindung zwischen den beiden, die unbeschreiblich ist.

„Und Naruto, wie war dein Training?“, fragte Sakura.

„Richtig klasse!“, kam es zur Antwort, „ Ich konnte mich richtig gut auf mich konzentrieren. Und wie stehts mit euch?“

„Ich fand es ganz schön schwierig“, Sakura wurde rot.

„Du hast dich aber gut geschlagen“

Naruto und Sakura sahen zu Sasuke. Sonst sagt er doch sonst nicht so etwas.

„Danke“, die rosahaarige lächelte und streckte verlegen die Zunge raus.

„Puh, ich hoffe ich darf auch bald eure Technik lernen, die sah nämlich voll cool aus“, meinte Naruto.

„Bestimmt. Soll ich uns noch Tee holen?“, fragte Sakura.

„Ja“, sagte Naruto doch dachte er, „ oh nein, jetzt bin ich ja gleich allein mit Sasuke. Okay…. Das ist meine Chance mit ihm zu reden.“ Ermutigt sah er Sasuke an und wollte grad den Mund öffnen, als dieser ihn unterbrach „ Sag bitte nichts. Ich muss erst mal nachdenken.“ Dabei wurde er rot und blickte daher zur Seite. Naruto sagte nichts weiter und lächelte, blickte aber traurig zu Boden. „Was soll ich denn bloß tun? Ich verstehe das nicht. ER war es doch, der mich geküsst hat und jetzt redet er nicht mehr mit mir.“, dachte er verzweifelt. Um sich ein weinig von diesem doch etwas peinlichen Geschehen abzulenken sah er sich um, um nach Sakura Ausschau zu halten. Zu seinem Glück kam sie schon mit einem kleinen Tablett zurück.

„Ich hoffe ihr musstet nicht zu lange warten“

„Ach nööö!“, sprudelte es aus dem Blonden heraus. Innerlich wollte er sich jedoch ohrfeigen.

Sasuke sah auf. „Danke für den Tee.“
 

Nach dem Tee machten sich alle drei auf den Weg zu ihren Wohnungen.

Sie hatten gar nicht bemerkt, dass sie während des Tees belauscht wurden.

„Soso Sasuke ist also verliebt“

„Ja so sieht es aus. Er wird mich nie besiegen.“

„Natürlich nicht.“

„Ich sagte ihm… ohne Freunde wäre er besser dran, aber er hört ja nie…. auf seinen großen Bruder.“

Der andere lachte böse.
 

Naruto streckte sich „Uuhhaaah! Das war ein Tag!“ Er begab sich in sein Bad und duschte sich (haaaaach ^^) Ihm taten alle Knochen weh. Er hoffte, dass er so schnell wie Möglich wieder aufgeholt hat. „Mal sehen wie es morgen wird.“ Der Blonde trocknete sich ab und zog sich seine Schlafsachen an, doch bevor er ins Bett ging, sah er noch einmal aus seinem Fenster hinaus. Wie friedlich doch alles ist, wirklich schön.

Sasuke ging noch durch das Dorf. Irgendetwas beunruhigte ihn. Aber was kann das sein? Er ahnte was. Hat es etwas mit seinem Bruder zu tun? Er hatte schon immer einen Draht zu diesem gehabt. Er blickte gen Himmel. Es war ein klarer dunkelblauer Himmel durchzogen von vielen kleinen weißen Sternen. „Ich werde dich besiegen! Hörst du?“, dachte er.

In Gedanken versunken lief er weiter. Plötzlich stutze er jedoch. Sasuke stand geradewegs vor Narutos Wohnung. Verwirrt sah er sich um und setzte sich auf eine Treppe, die sich gegenüber befand. Ihm fiel ein Fenster auf und wusste sofort, dass es zu Narutos Wohnung gehörte. Bei diesem Anblick wurde ihm ganz warm und wäre es nicht so dunkel gewesen, hätte man sein zufriedenes Lächeln bemerkt.

Nach einer Weile ging Sasuke nach hause. Und legte sich nach einer ausgiebigen Dusche ins Bett. Er lag aber noch lange wach. Irgendwie musste er immer wieder an diesen blonden Blödmann denken.

Sasuke hatte sich entschieden. Er will es versuchen! Er kann auch mit Gefühlen Itashi besiegen!
 

Am nächsten Morgen wachte Naruto sehr früh auf. Es wurde gerade erst hell, als er ein Geräusch hörte. Sofort griff er nach seinem Kunai, was er immer auf seinem Nachttisch liegen hatte, um mögliche Eindringlinge bekämpfen zu können. Das machten alle Ninja, denn auf Ninja hat man es häufiger angesetzt, als auf normale Menschen.

Naruto kletterte leise aus seinem Bett. Ein anderer Ninja hätte dieses Geräusch vielleicht noch nicht gehört, aber da er das Ungeheuer in sich trägt, welches ihn schon seit seiner Geburt hatte leiden lassen, hat er schärfere Sinne. Er schlich in den Flur. Da ist doch jemand!

Die beiden Gestalten kamen sich leise näher, wohl wissend, dass dort jemand anderes war.

„Wer ist da?!“, fragte Naruto in die Stille. Ihm fiel auf, dass er neben einem Lichtschalter stand und betätigte ihn sogleich. Gleichzeitig rannte er auf den anderen los. Doch kurz vor der Person hielt er inne.

„Sa..Sasuke??“

„Hallo, ich konnte nicht schlafen.“
 

Hallo ^^

Ich hoffe es hat euch gefallen!!!!!

HEL

Und danke an alle Kommischreiber!!!!!!

Gruß Muffel

Du machst mich glücklich...

Hi!

Ich melde mich auch mal wieder!!!!!

Ich hoffe es gefällt euch!

Noch einmal gaaaaanz lieben Dank an alle, die mir so ein liebes Kommi geschrieben haben!

Viel Spaß beim Lesen ^^

Gruß Muffi
 

Du machst mich glücklich!
 

Etwas verwirrt starrte Naruto Sasuke an.

„Was ist mit Sasuke los? Er ändert so oft seine Meinung. Ich verstehe gar nichts mehr“, dachte der Blonde.

„Naruto ich will mit dir reden“, etwas nervös blickte Sasuke umher, ohne seinen Gegenüber anzusehen, „seit neulich weiß ich nicht mehr was ich denken soll…“
 

Hier im grellen Flurlicht schien alles so unpersönlich. Der Uchiha fühlte sich auf Anhieb sehr unwohl in seiner Haut. Aber er zeigte es nicht nach Außen. Nein! Das würde ihm nie passieren! Oder doch?
 

„Sasuke was ist?“, Naruto blickte den angesprochenen an, „komm doch erst einmal richtig rein. Hier ist scheinbar nicht der richtige Platz um ein ernstes Gespräch zu führen.“

Innerlich freute sich Sasuke darüber. Jetzt hinter Naruto hergehend konnte er diesen mal ganz genau ansehen. Er liebte dieses blonde Haar, das zerzaust in alle Richtungen abstand; und jetzt in seinem grünen Schlafanzug sah er einfach zu niedlich aus. Bei diesem Anblick wurde dem schwarzhaarigen ganz weich in den Knien. Aber er musste sich jetzt zusammenreißen.
 

Naruto führte ihn durch den Flur in das Wohnzimmer. Es war nicht groß, aber für eine Person ließ es sich gut aushalten. Dem Schwarzhaarigen fiel auf, dass es weder Bilder an den Wänden gab, noch sonstige Verschönerungen. Naruto lebte sehr schlicht und einfach, genauso wie er selbst. Wozu auch irgendwelchen Schnick Schnack, wenn man eh immer draußen war und trainierte. Zudem bekamen sie nie Besuch.
 

„Willst du dich nicht setzten?“, etwas unbeholfen erwartete Naruto eine Reaktion, „du stehst da schon seit einer geschlagenen Minute. Vielleicht tut dir schlaf doch etwas gut. Sasuke?“

„Was? Oh entschuldige! Ich hab wohl geträumt“, dem älteren stieg dir Röte ins Gesicht, doch er setzte sich auf das Sofa vor ihm.

„Willst du was trinken?“

„Ja danke.“
 

Er beobachtete wie Naruto kurz im Flur das Licht ausschaltete und es daraufhin gleich wieder in einer kleinen, nicht sehr stark Licht spendenden Lampe anmachte.

Danach begab er sich in einen anderen Raum und man konnte ein leises Klirren hören. Sasuke nahm an, dass es die Küche sein musste und dem war auch so. Plötzlich gab es ein lautes Klirren von Glas auf Fliesenboden und einen wütenden Aufschrei.
 

Naruto war es peinlich. Er wollte sich doch nicht bei einem für ihn so sehr wichtigen Gespräch zum Idioten machen. Er wollte die Scherben so schnell wie möglich beseitigen, um Sasuke nicht darauf aufmerksam zu machen. Ein Blick zur Tür verriet ihm: es hatte nichts genützt! Sasuke stand in der Tür und begutachtete das Schlamassel.

„Aaaaach… Sasukeee… he..he..! … D..du kannst dich wieder hinsetzen….“, begann er verlegen. Doch Sasuke machte genau das Gegenteil, indem er auf Naruto zuging und nach seiner Hand griff. Perplext und unfähig etwas zu tun, sah der Blonde dem Geschehen einfach nur zu. Sobald jedoch Sasukes Haut die von Naruto berührte stieg in ihm eine (also Naruto) Hitze auf, unbeschreiblich, dass Naruto nicht wusste, ob er überhaupt jemals ein solches Gefühl erlebt hat.
 

Unweigerlich wurde er abermals rot, bemerkte wie Sasuke auch die Röte ins Gesicht stieg.

Der ältere drehte die Hand Narutos und nun bemerkte auch dieser, dass er blutete.

„Du hast dich verletzt. Du musst dich an den Scherben geschnitten haben..“, sagte Sasuke holte rasch ein frisches Taschentuch aus seiner Hosentasche und legte es ganz vorsichtig und sanft auf die Wunde. Bei dieser erneuten Berührung zitterte Naruto.

„Was ist? Warum zitterst du so?“, flüsterte Sasuke.

„N..nichts..“
 

Sasuke blickte ihn seltsam an und näherte sich, wie in einer Trance, Narutos Gesicht. Er schloss die Augen und hoffte sehr, dass der Blonde ihn nicht zurückweisen würde. Dem war nicht so.

Als sich ihre Lippen berührten breitete sich ein Chaos der Gefühle in beiden aus, es übertrumpfte alles, was sie jemals gefühlt hatten und dauerte auch noch an, nachdem sie sich wieder scheu voneinander trennten.

„Ich liebe dich“, hauchte Sasuke in Narutos Ohr.

„Ich dich auch…“, hauchte der andere zurück und wusste, dass es stimmte.

Sie küssten sich ein weiteres Mal, leidenschaftlicher. Sie gaben sich dem anderen hin. Als sie sich wieder lösten sagte Naruto kaum hörbar:“ Du machst mich glücklich Sasuke! Bitte verlass mich nie mehr..“ „Nie wieder!“
 

Sasuke hob Naruto hoch und trug ihn ins Dämmerlicht des Wohnzimmers zurück. Er setzte ihn auf dem Sofa ab und knipste die kleine Lampe wieder aus.

„Schau mal“, sagte er so liebevoll, wie man es aus seinem Mund noch nie gehört hatte, und deutete Naruto aus dem Fenster zu schauen. Es wurde draußen langsam hell und hinten, ganz weit, konnte man den ersten Sonnenstrahl erkennen. Vereinzelt blitzen die Sterne, doch nicht mehr lange und sie würden von der Helligkeit verschluckt werden.

„Wie wunderschön!“, verwundert darüber, dass ihm das noch nie zuvor aufgefallen war starrte der Blonde fasziniert auf dieses atemberaubende Naturschauspiel.
 

Sein Teamkamerad, und nun sein Geliebter, setzte sich nun auch auf das Sofa und legte seine Aufmerksamkeit ganz und gar auf Naruto, der sich nun umwandte und in die tiefschwarzen Augen blicken konnte. Früher waren diese Augen voller Hass und Rachsucht, aber heute konnte er einen liebenden, verträumten Ausdruck erkennen, und das machte ihn sehr glücklich. „Küss mich doch bitte Sasuke.“ „Schon geschehen“, kam es lächelnd von diesem.
 

Dieser Augenblick ist wahrlich der erste, indem sie sich so glücklich und unbeschwert fühlten. Aber darauf sollten noch viele weitere Augenblicke folgen.
 

Ein Quaken, welches aus Narutos neuen Wecker kam, nachdem er seinen alten zerschrottet hatte, verriet den zwei, dass es Zeit war aufzustehen.

Drei Stunden haben sie noch schlafen können, denn nachdem sie sich in der Nacht wieder geküsst hatten und langsam doch noch müde wurden, schlummerten sie Arm in Arm auf dem Sofa ein.
 

Aber müde waren sie jetzt eigentlich auch nicht mehr, denn ein Blick in das schöne Gesicht des Anderen genügte und sie waren wieder hellwach.

Sasuke und Naruto zogen sich frische Kleidung an und gingen in die Küche, dem Raum indem alles erst richtig angefangen hatte.

„Mhm… tut mir leid Sasu. Aber ich hab gar nichts zu essen“, Naruto wurde rot.

„Macht doch nichts, ich habe eine Idee. Lass uns einen Morgenspaziergang machen. In den Wald, da kann ich dir was Schönes zeigen und danach gehen wir zum Becker und holen uns Frühstück. Was hältst du davon?“

„Au jaaa!“, antwortete Naruto glücklich und fing sich dadurch ein lächeln von seinem Geliebten ein. Genau diese Art liebte Sasuke so sehr an ihm, daraufhin küsste er den Jüngeren und sie begaben sich zur Wohnungstür. Dort verweilten sie einen Moment.

„Naruto.“

„Ja?“

„Ich liebe dich.“

„Ich dich auch“, diesmal war es Naruto, der den anderen küsste.
 

Als sie die Wohnung verließen wollte Sasuke nach Narutos Hand greifen, doch griff er ins leere. Naruto hatte nämlich seine Hand weggezogen.

„Naruto….? Was ist los….?“,fragte er etwas nervös.

„Willst du deinen guten Ruf denn verlieren, indem du mit dem meist verhassten Jungen Händchen haltend durch das Dorf gehst?“, antwortete der Blonde mit gesenktem Blick.

Innerlich konnte sich Sasuke Ohrfeigen. Stimmt das hatte er vergessen, er wollte es Naruto doch sagen, dass es ihm egal ist, was die Leute im Dorf denken.

„Naruto! Es ist mir egal!“

„Wirklich?“

„Wirklich!“ Sasuke hielt Naruto seine Hand hin, dieser nahm sie Freude strahlend entgegen.

Somit schlenderten sie Hand in Hand durch das erwachende Dorf. Die Menschen, die schon auf waren, staunten nicht schlecht und tuschelten hinter vorgehaltenen Händen, doch Sasuke und Naruto gingen hochnäsig an ihnen vorbei.
 

Sie durchquerten den Park nahe des Schutzwalles und schritten nun durch das riesige Tor.

„Ich staune immer noch, wenn ich durch das Tor gehe. Es ist so wunderschön verziert und handgearbeitet“, schwärmte Sasuke. (oh man.. was mache ich bloß aus Sasu… )

„Sasuke!“, Naruto tat entsetzt, „sag mal, warst du schon immer so.. naja SPIEßIG?!?!?“

Für eine Weile sah Sasuke Naruto an, dann rief er: “ICH ZEIG DIR MAL WAS SPIEßIG IST!!!“
 

Naruto lachte und rannte so schnell er konnte in den Wald hinein, dicht gefolgt von Sasuke. Beide rannten und rannten, und lachten dabei wie kleine Kinder, durch den Wind bekam Sasuke Tränen in den Augen. Er wischte sie sofort weg, doch genau in diesem Moment gab es einen lauten Knall, denn Naruto war plötzlich stehen geblieben und starrte nach vorne und Sasuke, kurz ohne was zu sehen, prallte gegen ihn und beide flogen auf den Boden.
 

„Naruto! Was ist?!“

Auch nach diesem Sturz starrte der Blonde immer noch auf einen bestimmten Fleck. Wie sich herausstellte befanden sie sich auf einer Lichtung. Nun blicke Sasuke auch in die Richtung und das Blut in seinen Adern schien zu gefrieren. Es war nichts mehr von seiner Fröhlichkeit zu spüren.
 

Als er sich aufrichtete sagte er mit einer hasserfüllten Stimme, vor der man schon einen Schritt zurückweichen muss:

„Itachi…“
 

Soooooooooooooooooo ^^

Das war es dann auch schon wieder! Ich hoffe es hat euch gefallen!

Ich bin zwar zufrieden damit, aber nicht böse sein, denn ich bin nicht so ein guter Romantik-Schreiber… ich hoffe ihr hinterlasst ein Kommi, mit positiver und/oder negativer Kritik *smile*

HEL

Muffel_cool

Erbitterter Kampf Teil 1

Hi ^^ ich melde mich auch mal wieder ^^

Bitte seid mir net böse, aber ich kann echt nicht so gut Kapfszenen schreiben… ich hoffe ihr versteht meinen komischen Text xD

Bye ^^ und danke an alle Kommischreiber!
 

Erbitterter Kampf (Teil 1)
 

„Itashi……“

Etwas Dunkles lag in seiner Stimme, was jeden Felsen hätte zerschlagen können, wäre es mit Chakra getränkt…

Inzwischen hatte sich der Nebel, der noch bis vor kurzem über die weiten Wälder gehangen hatte, verflogen. Langsam aber sicher erwärmte die Sonne den Boden. Es herrschte eine unheimliche Stille, gleich dem Tode nahe, doch konnte man eine gewisse Spannung spüren, die niemand nicht bemerken würde.
 

Itashi stand ganz ruhig da; ein normaler Mensch würde glauben, er könne dösen, denn sein Blick war starr- starr auf seinen kleinen Bruder gerichtet.

„Sasuke.“, sagte er mit einer festen Stimme.

„Was willst du hier?!“, kam es bebend vor Wut von dem angesprochenen.

Sasuke stand aufrecht, mit geballten Fäusten und angespannten Muskeln da. Aber von ihm ging nicht seine gewohnte Ruhe aus, sondern etwas, was man einfach nur als blinden Hass bezeichnen konnte. Seine Augen funkelten böse und sein Puls raste.

„Ich will etwas, was meine Organisation schon seit sehr langer Zeit begehrt….. Kyubi!“ Damit sah er zu Naruto, der vor Schreck einen Schritt nach hinten ging, sich aber gleich wieder fing.
 

„Du wirst ihn nie bekommen! Niemals! Nur über meine Leiche!“, sagte Sasuke in einem Tonfall, indem sich Sorge widerspiegelte. Itashi raunte… mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen entgegnete er:“ Sasuke! .. Dummer kleiner Sasuke! Ich habe dich etwas gelehrt… ich lehrte dich, mich zu hassen! Du solltest ein Rächer werden, der durch Wut und Rachsucht so böse und stark wird, dass er sogar mich besiegen kann. Stattdessen lebst du hier friedlich mit deinen Freunden und wirst kein bisschen stärker.“

„Halt den Mund! Du weißt gar nichts! Ich werde dich besiegen, verlasse dich darauf! Und wenn es sein muss, dann auch nicht allein….“, unbändige Wut stieg in Sasuke auf.
 

Hämisch blickte Itashi den jüngeren an:“ Dann versuch es doch. Am Ende werde ich sowieso das bekommen was ich will!“, damit sah er abermals zu Naruto hinüber. Dieser hatte sich inzwischen wieder neben seinem Geliebten gestellt und ballte entschlossen die Fäuste.

„Ich werde dir helfen!“

„Nein!! Das tust du nicht! Es ist mein Kampf!“, schrie Sasuke, doch dann senkte er etwas seine Stimme, „ ich will nicht, dass dir etwas passiert! Ich liebe dich doch“, er lächelte und küsste Naruto auf die Stirn. In Gedanken fügte er hinzu „ Bitte verstehe mich…“

Widerwillig wollte Naruto an den Rand der Lichtung treten, als ein kaltes lachen von Itashi kam.

Gleichzeitig hörte man ein leises Rascheln in den Bäumen und Kisame sprang an Itashis rechte Seite.
 

„Scheiße…“, kam es von Sasuke, aber Naruto hielt ihm die Hand vor den Mund. „Ich werde mich dem blauen Etwas stellen“, sagte dieser entschlossen und Sasuke spürte deutlich ein leises Aufglimmen einer dunklen Aura tief im Inneren Narutos. „Okay:“
 

Ohne ein Wort sprang Itashi in die Höhe und landete am anderen Ende der Lichtung- Sasuke folgte ihm.

So standen sich nun Naruto und Kisame allein gegenüber.

Kisame kicherte:“ Das wird leichter als ich gedacht habe.“

„Freue dich bloß nicht zu früh!“, entgegnete Naruto kühl, „wir werden sehen…“

Fast wie in Trance glitt Narutos Hand an seiner Seite herunter und holte zwei Kunais aus seiner Tasche, ohne seinen Blick von Kisame abzuwenden, denn er ging davon aus, dass sein Gegner sich nicht lange bitten ließ.
 

Damit lag er richtig, denn Kisame zückte ebenfalls zwei Kunais und flitze (mir fiel kein besseres Wort ein xD) auf den Blonden zu. Doch dies geschah in solch einer Geschwindigkeit, dass ein normales Auge diese Bewegung als ein Verschwinden auffasste.

Plötzlich, ohne, dass Naruto irgendetwas machen konnte, stand Kisame hinter ihm und hielt ihm ein Kunai an den Hals. „Na, was willst du tun? Was ist eigentlich so besonders an dir? Nicht einmal hiervor kannst du dich retten“ , sagte der Blaue.
 

Sasuke und Itashi fackelten auch nicht lange. Beide sprangen hoch in die Luft und prallten mit gezückten Kunais gegeneinander, um nicht gleich wieder auseinander zu gehen und einen weiteren Angriff zu starten.

Sasuke war wie geladen. Wie lange hatte er auf diesen Kampf gewartet? Es schien ein halbes Leben her zu sein, als sie sich das letzte Mal begegneten, doch dem war nicht so…. nun kämpfte er entschlossen gegen seinen Todfeind und versuchte ihm einen Schlag zu verpassen.
 

Gerade als er wieder auf dem Boden landete und kurz hinüber zu Naruto blickte, geschah es. Sasuke sah, wie Kisame hinter diesem stand und ihn in Schach hielt. Von ihm kam ein leises „nein….“, und er verharrte kurz in seiner Bewegung, was fatal war. Sein Bruder nutze diese Gelegenheit und schlug mit seiner freien Hand zu, sodass er gegen einen zehn Meter entfernten Baum knallte. „Sasuke! Ich habe es dir gesagt, du darfst nicht lieben, sonst geschieht das hier: Du lässt dich ablenken, obwohl du deinen eigenen Kampf austrägst.“ Sasuke stützte sich auf seine Hände und sah starr zu seinem Gegenüber.
 

Naruto begann plötzlich ein leises Lachen von sich zu geben. „Wie du meinst…“, ein großer Ruck durchfuhr ihn, als Kisame gegen ihn prallte. Dabei schnitt das Kunai in seinen Hals, doch statt zu Bluten, verpuffte Naruto einfach. Den Halt verloren, flog der Blaue mit einer großen Wucht zu Boden, da Naruto ihn aus dem Hinterhalt zwischen die Schultern geschlagen hatte. „Was zum…“, kam es von Kisame. Dieser stand auf und blickte Naruto fragend an. „Wie ist das möglich?“

„Während du mit deinem Auftritt neben Itashi zu landen, alle Aufmerksamkeit für kurze Zeit auf dich gezogen hattest, nutze ich die Gelegenheit um schnell einen Doppelgänger von mir zu schaffen. Das reale Ich versteckte sich schnell in den Bäumen.“

„Aah, so ist das also. Ich gebe zu, das hätte ich dir nicht zugetraut, aber mit dieser Technik kommst du bei mir nicht weit.“
 

Die ganze Aktion wurde von Itashi kommentiert:“ Nicht schlecht, aber das Hilft ihn gegen Kisame nichts. Er macht ihn eher noch wütend und dann steht es sehr schlecht für deinen jungen Freund… hihi.“

„Halt den Mund! Ich vertraue Naruto! Ich weiß, dass er es schaffen wird!“

„Oh Sasuke, wieso vertraust du dir denn nicht?“

“Ich vertraue mir! Ich werde dich besiegen, verlasse dich darauf“, und mit einem kalten Lächeln stand Sasuke auf und schloss die Augen. Naruto hatte ihm sein Selbstvertrauen zurückgegeben und er will den Kampf um jeden Preis gewinnen, denn er wollte die letzten Stunden wiederholen- weil er Naruto liebte. Als er seine Augen wieder öffnete, waren seine Augen blutrot getränkt. Sein Sharingan!
 

„Sasuke, dass wird dir nichts bri….“, Itashi verharrte in seinen Worten, denn ihn blickte nicht wie beim letzten Mal ein zweifaches Auge entgegen. Um seine tiefschwarzen Pupillen waren nämlich nun drei Punkte zu erkennen.

„Und was sagst du nun? Ich habe nicht trainiert was? Pass auf!“ Sasuke ging in halber Höhe in die Hocke und streckte seine rechte Hand verkrampft gen Boden. Seine linke Hand umfasste sein rechtes Handgelenk, um es zu verstärken. Er konzentrierte sich und begann leise Worte zu flüstern, dann mit einem Kampfgeschrei bildeten sich blaue Blitze in seiner rechten Hand und Sasuke schrie: „Shidori – STIRB!“ Er rannte auf Itashi los, der noch ein wenig perplext war. Doch Mühelos konnte der langhaarige Sasukes Technik ausweichen und ihn kurz darauf einen harten Schlag in die Magengrube versetzen.
 

Soo ^^ das wars ^^

Aber keine Sorge ^^

Der zweite Teil ist schon in Arbeit *nick* kommt also bald ^^

Gglg!!!

Muffi

Erbitterter Kampf (Teil 2)

Hihooooo ^^

Nächster Teil ist fertiiig *grins*

Ich hab diesmal auch Itachi richtig geschrieben *smile*

Danke wieder an alle lieben Kommischreiber, ihr seid spitze!!! ^.^d

Viele Grüße Muffi
 

Erbitterter Kampf (Teil 2)
 

„Pass auf! ….. Haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!“, schrie Naruto und rannte mit seinem Kunai auf Kisame los, doch traf er ins leere. Kisame konnte locker ausweichen. Ohne abzuwarten sprang Naruto in die Höhe und abermals auf den Blauen zu stürmen. In der Luft noch holte er schnell drei Shurikens heraus und warf sie in einem Halbkreis zu Kisame. Dieser war für zwei Sekunden abgelenkt und der Blonde nutze die Gelegenheit, um genau vor seinem Gegner zu landen und mit dem Schwung aus dem Sprung (höhö reimt sich) ein Kunai in seinen Hals zu rammen.

Doch leider ging sein Plan nicht auf, denn Kisame reagierte sofort und schlug Naruto das Kunai einfach aus der Hand; es flog in hohem Bogen gegen den nächsten Baum. Mit der noch freien Hand formte Kisame irgendwelche Fingerzeichen und beschwörte eine Wasserblockade um seine linke Hand. Dies geschah in wenigen Sekunden. Kisame zog seine Hand, mit der er kurz zuvor noch Naruto abgewehrt hatte, und nun diesen blauen Schimmer um sie gelegt hatte, von Naruto weg, um Schwung zu holen und traf mit einem gezielten Schlag in die Rippen Narutos. Dieser keuchte auf und flog in hohem Bogen nach hinten. Er schlug auf den Boden auf und stöhnte.
 

Vor seinen Füßen lag sein Bruder, aus dem Mund blutend und schwer atmend.

„Sasuke, du konntest mich damals schon nicht mit dieser Technik beeindrucken, und wieder hast du es nicht geschafft.. gib es…….“, vor Schreck, von seiner eigenen Dummheit, drehte sich Itachi blitzschnell um, doch es war zu spät. Sasuke, der kurz vorher noch vor seinen Füßen kauerte, verwandelte sich in einen Baumstumpf. Nun kam ein Sasuke mit seiner starken Chidori zu ihm gesprungen und traf! Sasuke traf Itachi mitten ins Gesicht. Mit einem Schrei, flog Itachi weit weg, gegen den nächsten Baum.

Als sich die wirbelnden Blätter verzogen, stand Itachi aber schon wieder, mit blutender Stirn und Hinterkopf und einer gebrochenen Nase!

Doch Sasuke überlegte nicht lange und rannte mit zwei Kunais auf Itachi zu.
 

Naruto zitterte. Langsam stemmte er sich wieder auf, schwer blutend und mit angeknackster Rippe… er wackelte, blieb aber stehen. Kisame lachte.

„Hihi, jetzt siehst du nicht mehr so selbstbewusst aus, was? Wie soll ich dich bewusstlos schlagen? Am liebsten würde ich dich ja sofort umbringen, aber das darf ich nicht.“

„G..gar nicht. Ich h..halte mei..n Wort“, kam es von Naruto, „rrraaaaaaaaar!!!! Kage Bunshin no jutzu!!“ Naruto sammelte sein Chakra und bildete fünf Schattendoppelgänger. „Auf g..gehts!“ Mit Neuer Kraft rannte er mit drei Doppelgängern auf Kisame zu und drosch auf diesen ein. „Ich muss nur kurz durchhalten!“, dachte der Blonde.
 

Itachi lachte „Hihiihiii!“ Es war ein überhebliches Lachen, „ das war schon alles? Du hast es doch geschafft mich zu schlagen, aber wirklich gebracht hat es gar nichts. Du bist ein Nichtsnutz!“ Sasuke atmete schwer, diese Technik hat ihn fast all seine Kraft geraubt, doch was sollte er tun? „Freu dich nicht zu früh!“, hauchte er und hielt sich noch auf den Beinen.

„Ach Sasuke! Bruder….. du wirst es niemals schaffen… genauso wenig wie es unsere Familie geschafft hat…“ „Hör auf!!“ „Keiner hatte es geschafft mich zu besiegen, obwohl ich doch nur ein Junge war und doch konnte ich alle töten! Sie waren so schwach!“ ‚Schwach’ dieses Wort hallte in Sasukes Ohren wieder, wie das Echo in den Bergen. Doch nun war es um ihn geschehen. Er hielt sich die Hände an den Kopf und schrie:“ Halt endlich deine verdammte Klappe!! Ich will das nicht hören!! Rrraaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarr!!!!!!“ Dem Jüngeren glitten schwarze Flecken über den gesamten Körper. Eine bösartige Aura umwaberte ihn, so bösartig, dass sogar die Grashalme verdorrten!
 

Zwei seiner Schattendoppelgänger arbeiteten als Team und sie formten eine große Chakrakugel- das Rasengan! Als der letzte Naruto verpuffte schlugen sie zu.

Der Naruto ohne Technik raste dicht gefolgt vom anderen auf Kisame zu und griff ihn mit einem Kunai an. Und zwar so, dass sich Kisame drehen musste und nun mit dem Rücken zum anderen Naruto stand, was er nicht bemerkte war, dass der hintere eine enorme Chakrakugel mit sich trug. Sobald der erste angriff, schlug Rasengan zu! Mitten in den Rücken.

Kisame schrie auf und landete auf dem Boden und überschlug sich mehrmals.

Er stand auf und sah nun wirklich bedrohlich aus! Er sprang zu seinem riesigen Schwert und nahm die Bandagen davon ab. „Ich hab echt die Nase voll von dir! Jetzt mach ich ernst!!“
 

Mit einer enormen Geschwindigkeit stürzte sich Sasuke auf seinen Bruder und versuchte diesen mit der bloßen Faust zu erschlagen. Gerade im letzten Moment konnte sich Itachi aber noch davor retten, musste aber gleich wieder einem Angriff ausweichen. In einer kurzen Pause, die jedoch nur ein paar Sekunden anhielt dachte Itachi:“ Oroshimaru. Das ist doch dein Mal? Wie kommt es, dass du es ausgerechnet ihm gegeben hast?“ Mit einem Angriffsschrei kam ein weiterer Schlag von Sasuke. Ein normaler Mensch würde denken, dass Sasuke durchdreht, und dies tat er auch. Er war so wütend, dass er alles um ihn herum nicht mehr wahr nahm und nur noch auf seinen Gegner eindrosch.
 

Und endlich geschah es! Sasuke traf und Itachi flog zur Seite, doch bevor er am Aufschlagsort ankam, war Sasuke schon dort und trat ihn in die andere Richtung. Dies passierte solange bis Sasuke vor Erschöpfung Pausieren musste. Tief atmend stand er vor Itachi, der regungslos auf dem Boden lag. Mit einem tot bringenden Blick sah er auf Itachi herab, doch dann fiel auch er in die unendlichen Tiefen der Ohnmacht.
 

Kisame hielt mit seinem Angriff inne. Er hatte schon zweimal Naruto getroffen, doch auf einmal spürte er eine gewaltige Energie und unwillkürlich sah er zu Itachi und Sasuke. Dann nahm er auch war, von wem dieses Chakra kam, nicht etwa von Itachi, sondern von Sasuke. Mit offenem Mund beobachtete er das Spektakel.

Als Naruto dies auch bemerkte, wusste er allerdings sofort, von wem es kam, denn er hatte dieses böse Chakra schon einmal erlebt. Schockiert musste er feststellen, dass es sein Geliebter war: “Sa…sasuke… n..nein..“, er war so erschöpft, dass er einfach nur dem Kampf zusah. Langsam wurde Naruto unruhig, denn nun lag Itachi auf dem Boden und Sasuke kurze Zeit später auch! Er sah es und wurde unheimlich wütend „ Sasuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuukeee NEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIN!!!!“ Schrie er, dass der Boden bebte. Plötzlich verfärbten sich seine Augen Blutrot und eine noch tiefgründigere Chakra, als die von seinem Sasuke, durchzog ihn! Er rastete völlig aus. Rasend vor Wut rannte er auf Kisame los konnte ihn mit seiner bloßen Chakra gegen den Baum drücken. Kisame würgte, doch Naruto ließ nicht locker, stattdessen schlug er auf Kisame ein, als wäre er ein Bund Stroh.

Doch plötzlich stoppte er. In seinem Unterbewusstsein hörte er eine vertraute Stimme:“ N..naruto hör au..f. Bi..bitte.“ Er sah sich um, und sah Sasukes lächelnden Blick. „Es i..ist okay. I.ich lebe…. noch.“ Naruto ließ Kisame los und fasste sich mit seinen Händen an den Kopf:“ Urgh“, machte er und das Chakra flaute ab. Kisame nutze die Gelegenheit, um sich und den bewusstlosen Itachi wegzuschaffen- selber schwer verletzt.
 

„Naruto! Was ist hier los?!“ eine Gruppe von Jounins aus Konoha kam angelaufen. Unter ihnen war Kakashi. Entsetzt über das Chaos und seine verletzten Schüler rannte er sofort zu diesen. „Naruto, was ist geschehen.“ In der Zwischenzeit hatte sich der angesprochene schon neben Sasuke gesetzt und war einfach nur erleichtert. „Itachi und Kisame sind uns hier begegnet!“, bei diesen Worten waren alle schockiert, „ sie wollten… sie wollten…“ er brach ab, stattdessen sprach Sasuke weiter, der sich langsam aufgesetzt hatte:“ Sie wollten Naruto! Für ihre Organisation, wir wissen aber nicht welche sie meinten. Ich forderte Itashi heraus und wollte Naruto da heraushalten, als plötzlich Kisame kam und gegen Naruto antrat. Uns blieb keine andere Möglichkeit, das Dorf war zu weit entfernt. Jetzt sind sie geflohen…“
 

Vögel zwitscherten durch das Fenster herein.

„Sasukeee!!!! Narutooo!!! Was habt ihr bloß angestellt?!“, kam es von deren Teamkameradin Sakura. Sie saßen auf ihren Betten (nebeneinander ^^ also beide auf einem ^.-) und küssten sich gerade. Wieso auch nicht, sie waren ja ungestört bis…

„WAAAAAS???!???!! Sasuke du….??“, geschockt was sie dort vor sich sah, musste sie sich erst einmal setzten. Sie stammelte immer das gleiche leise vor sich hin.

Etwas perplex starrten Naruto und Sasuke die rosahaarige an. Und dann mit tomatenähnlichen Köpfen drehten sich langsam zum anderen um. „Ähhm….“, keiner wusste so recht was er sagen sollte… natürlich irgendwann wollten sie es Sakura bestimmt sagen, doch auf keinen Fall SO. Na gut, jetzt ist es zu spät, aber irgendwie mussten sie sich noch bei dem Mädchen einschreiben, sonst würde sie wahrscheinlich ihr ganzes Leben lang versuchen die beiden umzubringen.

Ein leises gurgelndes Geräusch weckte sie aus ihren Gedankengängen, denn nun bemerkten Sasuke und Naruto, dass Sakura irgendwie weggetreten ist und ihr Schaum aus dem Mund lief. „Sakura!!“, kam es von beiden. Doch ehe einer etwas machen konnte, kam plötzlich Kakashi herein. Als dieser sah, was es mit dem Häufchen Elend, welches sich als Sakura herausstellte, passiert ist, ging er sofort zu einer der Krankenschwestern, die sich dann um sie kümmern sollte…. Oder eher: die Sakura dann aus dem Zimmer schliff ^^

Nun wandte sich Kakashi an seine anderen Schüler:“ Sasuke, Naruto ich bin wirklich stolz auf euch! Ich kann nicht behaupten, dass einer von den beiden jemals nach einem Kampf fliehen musste. Aber nun zu den wichtigen Dingen, wenn ihr wieder entlassen werdet, und ich nehme an schon morgen, dann möchte ich mit euch und dem Hokagen über den Kampf sprechen“. „Jawohl Sensei“, kam es vom Blonden, doch dies hörte Kakashi schon nicht mehr, denn mit einem ‚puff’ und einer Rauchwolke war dieser verschwunden.

„Arg! Seinsei!“, plusterte sich Naruto auf.

„Du siehst echt niedlich aus, wenn du dich aufregst.“

Schlagartig hörte Naruto auf mit seiner Wichtigtuerei und lächelte.

„Ich liebe dich.“

„Ich dich auch.“
 

Sop das wars ^-^

Ich hoffe ihr mochtet es!!!!

Gglg Muffi

Neue Ereignisse kommen auf uns zu...

Hallllllloooooooooooooo!!!!!!

Wie geht es euch denn sooooo???

Ich hab endlich das nächste Kappi ^^ ich hoffe es gefällt euch!

Naja… mir fällt auch nichts mehr ein, was ich jetzt noch sagen könnte ^^“

Auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen =^-^=

Ggglg eure Muuffi ^.^

*grins*
 

Neue Ereignisse kommen auf uns zu!
 

Am nächsten Tag wurde Sasuke und Naruto wieder entlassen, da beide eher leichte Verletzungen davongetragen hatten. Sie waren zwar noch auf Ruhe angesetzt, wegen des hohen Chakraverbrauchs, aber das hielt die beiden nicht davon ab andauernd zu zergen und sich zu ärgern, was ihnen viele erstaunte Blicke der Leute auf den Straßen Konohagakures einfing.

Es hatte sich zwar natürlich schon herum gesprochen, dass Sasuke Uchiha uns Naruto Uzumaki etwas miteinander haben sollten, aber wirklich glauben wollte das irgendwie noch keiner.

Erheitert von Narutos Witzeleien trabte Sasuke an und stieß prompt mit Neji Hyuga zusammen, der um die Ecke gebogen kam.

„Hey Uchiha. Pass doch mal auf wo du hinläufst.“

„Sorry…“, kam es von diesem und wurde rot. Das kann doch nicht sein, dass er sich hier so lächerlich machte.

Naruto, der das Geschehen natürlich gesehen hatte, legte einen Schritt zu und stand schon neben Sasuke, „he Neji, was machst du denn hier? Gar nicht am trainieren?“

„Doch, aber es ist gerade Mittagspause… da fällt mir was ein. Ich will mit euch etwas besprechen. Wollt ihr kurz zur Ramenbude?“

„Na klar!“, kam es freudig von dem Blonden, doch er hakte nach, „oder was sagst du dazu Sasuke-kun?“

„Mmpf…“, antwortete dieser nur.

„dann ist ja alles klar!“, Naruto marschierte los.

Kurz darauf jedoch:“ Hey Lieblingschaot! Das ist die falsche Richtung“, rief ihm Sasuke nach und musste plötzlich wieder grinsen.

Der Angesprochene blieb abrupt stehen, sah sich um und marschierte im doppelten Tempo an Neji und Sasuke vorbei, würdigte beiden jedoch keines Blickes. Ohne abzuwarten ging Sasuke hinterher und knuffte dem Blonden in die Seite, worauf er sich wiederum einen Schupser einfing.

Neji hatte das ganze Geschehen nur kopfschüttelnd betrachtet. Lächelnd murmelte er:“ Was hat Naruto nur geschafft, wo andere versagt haben?“ Damit meinte er Sasuke, der sonst nie so heiter drauf war, sondern eher cool und verschlossen. Schließlich folgte er den beiden.
 

Es war ein angenehmer Frühlingstag. Das Leben auf den Straßen blühte und jeder hing seinen Aufgaben und Beschäftigungen nach, wie auch Iruka, der die jungen Ninjaanwärter in der Akademie unterrichtete. Er lief jetzt jedoch außerhalb der Schule umher und traf zufällig auf die Gruppe Neji, Sasuke und Naruto.

„Hallo ihr drei, was macht ihr denn hier?“

„Wir sind gerade auf dem Weg zur Ramenbude“, meinte Neji, „ ich habe mit denen noch etwas zu besprechen, mit ihnen übrigens auch.“

„Um was geht es denn?“, wollte Iruka wissen.

„Das gleiche, weswegen ich auch die zwei hier eingeladen habe… haben sie sonst kurz Zeit? Ich lade sie auch ein.“

„Ja Iruka-sensei“, stimmte Naruto ein.

„Warum nicht? Lasst uns gehen.“

Also ging die Gruppe weiter und erreichte kurz darauf auch schon die Ramenbude. Naruto freute sich natürlich schon riesig und setzte sich abwartend auf den nächstbesten Barhocker. Iruka schmunzelte:“ Der hat wohl immer Hunger..“, machte es aber dem Blonden gleich und setzte sich, genauso wie Neji und Sasuke.

Nachdem Neji bestellt hatte, meldete sich der Uchiha zu Wort:“ Also Hyuga, worum geht es?“

„Eigentlich wollten sich ja die Mädels darum kümmern, aber diese sind mit den Vorbereitungen zu beschäftigt, dass sie mich gebeten haben“, meinte Neji mit leicht säuerlicher Miene.

„…“

„Also. Sakura wird doch in zwei Wochen 15 und da wollten Ino, Tenten und Hinata unbedingt eine riesige Überraschungsparty steigen lassen.“

„Oje“, Naruto wurde rot, „das hab ich ja voll vergessen!“

„Ist ja auch kein Wunder, es ist in letzter Zeit einfach viel zu viel mit euch passiert“, meinte Iruka.

„Jedenfalls“, hob Neji wieder ein, „soll ich euch fragen, ob ihr mitmachen wollt?“

„Natürlich! Sasuke und ich sind auf jeden Fall dabei!“, sprudelte es aus Naruto heraus. Trotzdem ging Nejis Blick noch auf Sasuke, „was ist mit dir?“

„Wenn Naruto das sagt..“, antwortete dieser nur, doch Naruto freute sich innerlich riesig darüber.

Neji blickte kurz von einem zum anderen und dachte nach. So merkwürdig es auch war, dass sich zwei Jungen liebten, nun begriff er, dass es genauso richtig war, wie eine Mädchen-Junge-Beziehung. Er jedenfalls war nicht mehr dagegen und wird ihnen nun in zugeneigter Haltung gegenüber stehen.

„Und was ist mit ihnen Iruka-sensei?“, Neji wandte sich an den Lehrer.

„Na auf jeden Fall! Wer soll denn noch alles kommen?“

„Zugesagt haben schon: Kiba und Akamaru, Shino, Shikamaru, Choji, Lee, ihr drei und ich. Geplant sind noch Asuma, Gai, Kakashi und Kurenai.“

„Wenn du willst kann ich das übernehmen, ich treffe die vier nachher eh noch“, bot Iruka an.

„Ja, danke. Das wäre echt nett“, erleichtert sah er seinen ehemaligen Lehrer an.

Nach einer Weile des Schweigens und Essens, Naruto aß schon die vierte Schüssel, kam gerade Shikamaru vorbei. Als er sah, wer dort noch alles saß, blickte er etwas überrascht drein: „Was macht ihr denn alle hier? Hab ich was verpasst?“, fragte er und ging auf die vier zu, bestellte und guckte in die Runde, „hey Naruto! Wie geht’s? Wieder auf den Beinen?“

„Wenn man die leeren Ramenschüsseln zählt, dürfte es eindeutig sein“, grinste Sasuke, der mit dem Essen bereits fertig war, „wir sprachen gerade über die Party für Sakura, als du kamst. Was führt dich hierher?“

„Ich hab euch gesucht, aber eigentlich wollte ich vorher noch schnell etwas essen. Glücklicherweise seid ihr ja auch hier, dann kann ich mir die Mühe sparen und muss euch nicht mehr suchen.“

Naruto sah auf und Sasuke fragte: „Worum geht’s?“

„Tsunade-sama will mit euch sprechen, wahrscheinlich wegen dem Vorfall gestern. Mehr hat sie jedenfalls nicht gesagt.“ Die beiden nickten und standen auf, denn Naruto war tatsächlich fertig, „he, danke Neji, fürs Essen!“, kam es von dem Blonden, worauf Iruka und Sasuke zustimmten. Schließlich verließen sie die Bude und machten sich sogleich auf den Weg zur Hokage, denn sie hatten eh nix besseres zu tun (..oder doch? ;-))

„Naruto?“

„Ja?“

„Wie fühlst du dich?“

„Satt ^^ “

„Nein, ich mein, kannst du über gestern schon reden?“

„Ich denke schon. Wieso fragst du?“

„Nur so.“

„Wie? Nur so? Du musst dich einen Grund haben Sasu.“

„Ach man! Ich mach mir halt Sorgen!“, empörte sich Sasuke und wurde rot, sah deswegen zur Seite.

Daraufhin küsste ihn Naruto auf die Wange und sagte: „Arigatou.“
 

Am Hokage - Gebäude angekommen, klopften sie an die Tür.

Ein lautes ‚Herein’ kam von drinnen, und sie traten ein. „Guten Tag Tsunade-sama. Sie wollten uns sprechen?“ „Ja, setzt euch doch“, antwortete diese, „Kakashi hat mir berichtet was gestern passiert ist, doch nur soviel, wie ihr ihm das erzählt habt. Ich möchte, dass ihr mir alles genau beschreibt und erzählt, weil ich bin mir sicher, dass Kakashi nur die Hälfte wusste.“ Die beiden angesprochenen wechselten kurz Blicke miteinander, dann erhob Sasuke die Stimme. Ohne zu zögern berichtete er alles, sogar von seinem und Narutos Aussetzer. Lügen wäre jetzt sowieso keine gute Idee gewesen.

Nach einer Weile des Erzählens sagte Tsunade:“ ich werde kurz mit den Ratsmitgliedern sprechen. Wartet hier bitte solange.“ Und schon machte es ‚puff’ und die Frau war verschwunden.

Etwas perplex starten beide auf den Fleck, wo Tsunade eben noch gesessen hatte.

„Was glaubst du, will sie mit denen besprechen? Ich hoffe nicht, dass wir irgendeine Strafe bekommen.“

“Keine Sorge Naruto“, Sasuke beugte sich vor und küsste seinen Geliebten, „Tsunade hat eh einen Narren an dir gefressen, dass sieht doch ein Blinder. Ich bin mir sicher, sie hält dir den Hokageplatz frei.“ Sofort löste sich die Spannung von Naruto, als er die beruhigenden Worte Sasukes hörte. Der Schwarzhaarige hatte sich das mit dem Hokagetitel eigentlich nur ausgedacht, aber geglaubt hätte er niemals, dass es auch noch stimmte. Trotzdem wünschte er sich vom Herzen, dass Narutos Traum wahr werden wird. Auch wenn er ihn dabei helfen müsste.

30 Minuten später erschien Tsunade in Begleitung eines Anbu. Sie wirkte seltsam zerstreut.

„Dies hier ist Teiji. Der Rat hat beschlossen, dass ihr ein besonderes Training machen werdet, um eure Kräfte besser zu kontrollieren……Naruto du wirst lernen das Chakra des Kyubi zu kontrollieren und zu deinem eigenen machen, und Sasuke, du wirst lernen gegen das Mal zu kämpfen und dessen Chakra in dein eigenes umzuwandeln, bis du das Mal endgültig verschließen kannst und es besiegen kannst….. Teiji wird euch dabei trainieren. Wenn ihr eure Aufgabe erfüllt habt, dann werdet ihr in die Anbu aufgenommen und Teiji als Gruppenleiter bekommen. Jetzt geht und sprecht mit Kakashi und Sakura. Ihr werdet trotzdem mit ihnen weiter trainieren können und auch auf Missionen gehen, aber Teiji wird dabei sein und euch erstrangig trainieren….?“

„Ja, Tsunade-sama.“

„Ja.“

Etwas nervös und umgehauen verließen sie das Gebäude. Dann erhob Teiji das Wort: „Wir sehen uns um drei beim Trainingsplatz eins, okay?“

Die anderen nickten.

„Sasuke-kun…“

„Ja?“

„Was glaubst du ist Teiji für ein Charakter? Meinst du er kennt Kakashi? Was wohl Sakura dazu sagen wird, dass wir einen zweiten Sensei bekommen, sie aber nicht mit dem trainiert.“

„Ich denke wir müssen einfach mal abwarten. Die ganze Sache ist mir irgendwie total fremd. Wir sollen in die Anbu, wenn wir unsere Kräfte kontrollieren können. Aber eigentlich will ich aus eigener Kraft stärker werden und das Mal besiegen. Ich brauch es nicht!“

„Ich verstehe dich Sasu, aber was können wir tun?“, Naruto litt mit seinem Freund.

„Ich muss mal mit Teiji reden, was genau er sich unter der Chakra Umwandlung vorstellt. Ich wusste gar nicht, dass so was überhaupt machbar ist.“
 

Mittlerweile ist es Nachmittag geworden, als sie sich auf die Suche von Team 7 machten.

Das Pärchen war gleich nach dem Gespräch mit der Hokage zu den Trainingsplätzen gegangen, um die beiden dort zu suchen und fanden schließlich beide auf einer Wiese sitzen, Kakashi schien Sakura gerade irgendetwas zu erklären.

„Hallo ihr beiden!“, Naruto winkte und lief auf sie zu.

„Sasuke-kun! Naruto! Wie geht es euch?“, freudestrahlend lief Sakura zu den beiden und umarmte sie. Kakashi lächelte auch unter seiner Maske, er wusste anscheinend, dass die beiden bei Tsunade gewesen waren, denn er fragte: „Und, wie ist das Gespräch gelaufen?“

„Ganz gut, aber…“ Naruto sprach diesmal und erzählte seinem Sensei und Sakura, was auf Sasuke und ihn zukam.

Die Rosahaarige war baff, doch Kakashi meinte: „So etwas ähnliches hatte Tsunade mir schon erzählt. Wann kommt Teiji denn?“

„Um drei hier auf Trainingsplatz eins.“

„Werden wir Team 7 bleiben, auch wenn ihr in der Anbu seid?“, fragte Sakura.

„Natürlich! Aber erst einmal dauert es lange, bis das passiert, so ein Training wird viel Arbeit und sehr schwierig werden. Mich wundert es sowieso, dass Tsunade dieses Training überhaupt angeordnet hat. Wahrscheinlich, weil Naruto und Sasuke im Kampf gegen Itashi und Kisame durch ihre zweiten Chakren außerordentliches geleistet haben.“

„Mir kam es eher so vor, als wenn sie selbst eigentlich dagegen gewesen wäre“, meinte Naruto, „oder Sasuke?“

„Ja da hast du Recht, sie wirkte irgendwie, naja traurig?“

Kakashi fügte hinzu: „Sie musste gestern mit dem Rat darüber sprechen, was gestern morgen passiert war. Die Mitglieder waren der Meinung, dass Sasuke und Naruto durch ihre zwei Chakren Itashi und Kisame fast besiegt hätten, und nicht aus eigener Kraft. Sie wussten es ja noch nicht, da ich ihnen ja nur soviel berichten konnte, wie ihr mir erzählt habt. Aber sie sagten, wenn es wirklich so ist, dann solltet ihr das spezielle Training bekommen. Als ihr dann vorhin mit Tsunade gesprochen habt, und es sich als wahr herausstellte, musste sich Tsunade wohl oder übel dem Rat beugen. Da kann selbst sie als Hokage nichts machen.“

„Mhm…“, alle drei machten eine ratlose Miene.

„Doch….,“kam es wieder vom Sensei, „die Frage ist: Was wollte ihr?“

Nach einer Weile der Stille, sagte Sasuke:“ Ich bin dagegen. Ich möchte das Mal besiegen, es aber nicht zu meinem eigenen machen. Ich will aus eigener Kraft stärker werden. Das Ziel hab ich mir gesetzt, als ich damals vor Oroschimaru geflohen bin.“ Naruto nickte:“ Ich möchte auch aus eigener Kraft stärker werden und mein Traum Hokage zu werden alleine schaffen. Wenn ich stark genug bin, dann werde ich automatisch das Chakra des Neunschwänzigen kontrollieren können, wenn ich es in einer brenzlichen Situation brauche. Sonst will ich es nicht benutzen! Nur im Notfall.“

Kakashi sagte: „Genau das habe ich mir bei euch gedacht“, der Lehrer lächelte, „ich werde mir überlegen was man tun könnte, um euch da raus zu holen.“

„Das wird leider nicht gehen“, eine entfernte Stimme war zu hören und kurz darauf kam Teiji, der nun jedoch Jounin Kleindung trug.

Sakura sprang auf und rief wütend: „Wieso soll das bitteschön nicht gehen? Wenn die beiden dagegen sind, dann kann man sie ja schlecht zwingen!“

„Oh doch! Das kann man! Der Angriff von gestern hat uns allamiert. Die Akazuki plant mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Krieg gegen uns. Und Sasuke Uchiha und Naruto Uzumaki haben durch ihre zweite Kraft fast zwei der stärksten Nukenins getötet….“

„Verstehen sie denn nicht? Sie wollten nur Naruto, weil er das Kyubi hat. Sie wollten das Kyubi!“, redete Sakura dazwischen.

„Und was werden sie mit aller Wahrscheinlichkeit mit dem Kyubi tun?“, Teiji blieb ruhig aber mit herrischer Stimme.

„Teiji hat Recht. Die Akazuki wird einen Grund für den Vorfall von gestern haben. Wir müssen auf der Hut sein. Aber Teiji“, Kakashi wandte sich an den angesprochenen, „gibt es keine andere Möglichkeit?“

„Nein die gibt es leider nicht, deswegen werdet ihr das neue Training auch absolvieren. Morgen beginnen wir. Morgens um 7 hier auf diesem Trainingsplatz.“ Damit wandte sich Teiji ab.
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

Draußen war es dunkel und das bunte Treiben wich der Ruhe auf den Straßen Konohas.

Sasuke und Naruto saßen etwas bedröppelt in Sasukes Wohnung und dachten über den Tag nach. Irgendwie hatte er nicht den gewünschten Effekt vom Morgen beibehalten. Es fing ja alles schön und gut an, bis zum Gespräch mit Tsunade. Danach ging die Laune bergab, denn die spätere Unterhaltung mit Teiji war auch nicht Freude fördernd.

Nun hingen die beiden ihren Gedanken nach und beide versuchten eine Lösung für ihr Problem zu finden.
 

Am Abend war noch Sakura dagewesen und sie hatten zu dritt etwas gegessen, denn die Rosahaarige hatte gekocht. Dennoch gaben sie eigentlich genau das gleiche Bild ab, wie Sasuke und Naruto jetzt. Schweigend aßen sie, schweigend saßen sie auf dem Sofa und schweigend überlegten sie. Nachdem sie Sakura verabschiedet hatten setzten sie sich wieder ins Wohnzimmer. Naruto war der erste, der endlich die bedrückende Stille unterbrach: „Ach man ist doch egal!“, dabei schlug er mit der Faust auf den Tisch, „dann mach ich eben dieses dämliche Training, ich werde eh mein eigenes Ding drehen! Soll sich Teiji mit mir doch schwarz ärgern! Irgendwann hat selbst dieser Spießkopf keine Lust mehr, das Training zu machen! Ich werde…..“, weiter kam er nicht, denn Sasuke drückte ihm einen Kuss auf den Mund, statt seinen Satz fortzuführen murmelte er nur in den Kuss rein: „Ich werde…. Dich küssen……“ Nach einer Weile wurde der Kuss immer leidenschaftlicher und Sasuke beugte sich über den anderen. Langsam zogen sie sich gegenseitig aus….

Am nächsten Morgen lagen sie glücklich in Sasukes Bett und schlummerten….
 

Hiiiiii!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ^/////////////////////////^

Ich hoffe es hat euch gefallen!! *nick nick*

Ganz ganz lieben Dank an alle lieben Kommischreiber, die mich immer unterstützen!!!

Grüße von dat Muffi

Ein schöner Tag

Kapitel 12
 

Hallöle ^^

Ich melde mich auch mal wieder *puh* etwas zu spät *hust*

Ich hoffe ihr verzeiht mir!!! (wiedermal) aber diesmal hab ich nen Grund… *kakashi nachamt* nee ganz ehrlich… hab toootal Klausurenstress!!! Statt den ganzen blöden Mist würde ich lieber 100 ganze Kapis schreiben!!!

Also: Gaaanz lieben Dank für eure lieben Kommis!!!! Und an meine Betali!!!! Serafin-Byue!!!
 

So nun viel Spaß beim Lesen
 

Ein schöner Tag
 

Es waren nun schon fast zwei Wochen vergangen.

Der Sommer ließ langsam etwas von sich hören und überall wimmelte es von Menschen, die arbeiteten. Also ein ganz normaler Tag im Dorf unter den Blättern: Konohagakure.
 

Unser Lieblingspärchen Sasuke Uchiha und Naruto Uzumaki trainierten unter der Aufsicht von Teiji und machten es diesem dabei nicht gerade zum Vergnügen ihr Sensei zu sein. Andauernd widersetzten sie sich seinen Anweisungen, eiferten gegen ihn an oder wollten schlicht einfach nicht verstehen was sie überhaupt machen sollten. Sie kamen sich zwar etwas dümmlich und kindisch dabei vor, aber schließlich entschied das Training über ihre Zukunft. Deshalb musste Naruto schon zwei Strafen und Sasuke sogar schon drei Strafen abarbeiten, da Teiji dieses Verhalten nicht huldigte. Jedoch, als er sich nach einer wieder einmal für ihn schlechten Trainingseinheit bei der Hokage Tsunade beschweren wollte, traf er hier auf unerwünschte taube Ohren. Sie tat so, als sei sie nicht davon begeistert, das Teiji sich nicht durchsetzen konnte und machte dabei auch gleich davon Gebrauch, dass sie sich in der höheren Position befand und laut dachte, was von wegen:“… vielleicht sollte ich mich nach einer besseren Trainingsmethode für die beiden umsehen….“

Tsunade selbst war ja bekanntlich strickt gegen diese Beeinflussung durch den Rat gegen Sasuke und Naruto, sodass es ihr nicht sonderlich schwer viel, jeden noch so kleinen Grund zu finden, der gegen diese Entwicklung der beiden sprach. Ihrer Meinung nach, sollten sie selbst entscheiden was sie wollten und nicht gezwungen werden, etwas anderes zu tun!
 

Ganz anders bei Kakashi Hatake. Es stellte sich heraus, dass Teiji doch nicht wie geplant den vollständigen Trainingsablauf beeinflussen konnte, da er weniger Zeit hatte, als vorgesehen. Er musste ständig mit der Anbu immer wieder weg, weil man angeblich etwas über die Akazuki gehört hatte, sodass ihm nur Vormittags Zeit blieb.

Den ganzen Nachmittag bis in den späten Abend waren sie die Musterschüler in Person. Bei Kakashi absolvierten sie einiges, dass ihrem Ziel sehr viel näher kam. Sie lernten zum Beispiel mit ihrem (eigenen) Chakra besser umzugehen, es besser zu regulieren und es im richtigen Moment am besten zu nutzen.

Zudem stellte Kakashi ihnen Aufgaben, in denen sie ihre Ninjakünste ausfeilen konnten. Er gab ihnen Tipps, die in manchen Situationen hilfreich sein konnten und bezog dafür auch schon vorangegangene Kampfstrategien mit ein. Nachdem Naruto zum Beispiel erklärte, wie er Kisame aus dem Hinterhalt angegriffen hatte. Der Grauhaarige erklärte ihnen was daran besonders gut durchdacht war und was man noch hätte machen können, um sein Vorhaben eine noch bessere Quote zu verleihen.

Außerdem informierte sich Kakashi bei Jiraija über Rasengan und Koshiose no Jutsu und weiteren Möglichkeiten für Naruto diese Techniken auszufeilen. Er laß in Büchern über Sasukes Feuerkugel und Kage Bunshin no Jutsu nach und sah sich nach eventuellen neuen potenziellen Techniken für sie um. Über Shidori wusste er selbst natürlich alles und über das Sharingan auch. Da Sasuke nun das dreifache Sharingan besaß, konnte Kakashi ihm, falls er es wollte, das perfekte kopieren beibringen.

Sakura erzählte ihnen, dass sie gerne nach ihrem Geburtstag eine Medical-nin Ausbildung anfangen wollte und Kakashi wollte sie somit gut darauf vorbereiten.
 

Alles in allem wurde es bei Kakashi-sensei nun ein sehr intensives Training, denn nicht nur, dass dieser sich einen Plan für die drei entwickelte, nein, er war auch immer pünktlich!!

Kurz gesagt: So kannte man Kakashi überhaupt nicht!!!
 

Eines abends schlenderten Sasuke und Naruto durch Konoha. Heute hatten sie mit dem Training schon eher aufgehört, da sie auch mal eine Pause machen sollten.

Kurz danach hatten sie sich entschlossen etwas zusammen essen zu gehen, denn alleine waren sie nie in einem Restaurant gewesen, warum auch, es gab ja damals gar keinen Grund. Man ging schließlich nicht alleine Essen, wer machte denn sowas…

Aber heute war es etwas anderes, heute waren sie zu zweit und wollten sich auch mal etwas Gutes tun. Sie unterhielten sich gerade über das heutige Training, als Naruto etwas einfiel. Er fragte: „Du, Sasuke?“

„Ja?“

„Was schenken wir Sakura eigentlich übermorgen?“

„Ich hab da schon eine Idee…“ Sasuke grinste.

„Was denn?“

Sie bogen gerade um eine Ecke und gingen nun zwischen zwei Häuserzeilen entlang, als Sasuke antwortete. Der Blonde schien hell auf begeistert, „ja genau, das machen wir!“

Nun gelangten sie in eine Biegung und standen vorm Restauranteingang.

„Sasuke, ich freu mich ja so hier zu sein“, Naruto wurde rot, jedoch bekam er sofort einen Kuss von seinem Geliebten auf die Wange.

Naruto konnte sein Glück kaum fassen. Nie in seinem Leben hatte er so viel schönes auf einmal erlebt! Eigentlich hatte er überhaupt noch nie etwas wirklich tolles erlebt. Und heute hatte er einen Partner, den er über alles liebte und mit diesem stand er nun vor seinem ersten Restaurantbesuch seines Lebens. Ein wohliger Schauer lief ihm über den Rücken. War das ein Traum?
 

Die beiden setzten sich in eine Nische mit einer gemütlichen Atmosphäre und lasen die Karten. Naruto fiel natürlich sofort das Wort ‚Ramen’ auf, doch dachte er sich, dass sie nicht wegen Ramen hier waren, sondern, um etwas neues, jedenfalls neu für Naruto, zu essen.

„Sasuke-kun? Kannst du mir vielleicht beim Bestellen helfen? Um ehrlich zu sein weiß ich nicht genau, was das alles sein soll“, fragte Naruto etwas bekümmert. Der Angesprochene lächelte und sagte: „Kein Problem, soll ich uns einen Teller für zwei bestellen?“
 

Nach einiger Zeit kam eine Bedienung und nahm ihre Bestellung auf. Danach unterhielten sie sich über ihre Vergangenheit. Irgendwie kamen sie während ihres Gespräches darauf und fanden es doch mal interessant zu erfahren, was der andere so alles erlebt hatte.

„Weißt du was mir auffällt?“, fragte Sasuke, nachdem sie ihr Essen bekamen, „dass wir sehr viel gemeinsam haben“, verliebt blickte er Naruto in die Augen und dabei wurde ihm ganz warm ums Herz.

Das hatten sie wirklich. Beide hatten eine traurige Vergangenheit, ohne Familie und Freunde. Na gut, Sasuke wollte damals keine, schließlich dachte er, dass er dadurch Schwäche zeigen würde. Trotzdem war er sehr einsam gewesen, genauso wie Naruto. Vielleicht fühlten sie sich deshalb so zueinander hingezogen.

Nachdem sie noch eine Weile angeregt weiter gesprochen hatten, trat Schweigen ein. Nicht etwa, weil sie nichts mehr zu sagen hatten, sondern weil beide diese besondere Atmosphäre genossen und über alles was sie beide verbindet nachdachten.
 

Später am Abend, als sie mit dem Essen fertig waren, schlenderten Naruto und Sasuke noch durch das Dorf. Es war inzwischen dunkel geworden und der Himmel war herrlich anzuschauen. Die Luft war klar und man konnte vereinzelt Sternenschnuppen erkennen.

An einer Straßenecke konnten sie lautes Gelächter hören. Als sie zum Ort des Geschehens kamen sahen sie Neji, Tenten und Lee an der Ramenbude stehen, doch sie waren nicht allein. Es waren noch drei weitere da, und nach ihren Stirnbändern zu urteilen Ninja aus Sunagakure, nämlich Temari, Gaara und Kankuro. Die sechs hatten sich wohl gerade erst gesehen, denn die beiden Mädchen umarmten sich freundschaftlich.

Gaara sah von weitem, das sich Sasuke und Naruto näherten.
 

„Hallo. Was macht ihr denn alle hier?“, fragte Naruto neugierig. Er freute sich die anderen mal wieder zu sehen, da ihre letzte Begegnung schon lange zurück lag.

„Wir sind im Auftrag unseres Dorfes hier“, kam die Antwort von Kankuro, der nun auch die beiden bemerkt hatte, „wir waren schon vorhin bei Tsunade-sama.“

„Bleibt doch noch ein bisschen. Sakura hat übermorgen Geburtstag. Sie freut sich bestimmt“, meinte Lee.

Temari schien sich zu freuen und blickte die anderen beiden erwartungsvoll an.

„Warum nicht“, entschied Gaara.

Nachdem sie sich alle noch ein wenig unterhalten hatten, trennten sich alle voneinander. Temari sollte die Zeit über bei Tenten wohnen und Gaara und Kankuro bei Neji, da das Hyuga-Anwesen sehr groß war. Aus irgendeinem Grund schien sich Lee über die Aufteilung zu ärgern…
 

Sasuke und Naruto waren inzwischen bei Narutos Wohnung angekommen.

„Willst du noch ein bisschen mit reinkommen?“, fragte der Blonde.

Sasuke küsste ihn und trat zur Tür, „was für eine Frage“, er grinste verschmitzt und trat ein, da Naruto die Tür soeben geöffnet hatte.

„Oh nein! Nicht DIESES grinsen!“, sagte Naruto und musste dabei auch ein wenig grinsen.

„Oh doch!“ Sasuke lachte und rannte auf seinen Liebsten zu, dieser wollte flüchten und flitzte davon. Doch nicht lange und Sasuke hatte ihn eingeholt und kitzelte ihn (im Vorbeigehen hatte er schnell die Haustür zugeknallt) solange bis Naruto sich nicht mehr beherrschen konnte und lauthals anfing zu lachen.

Jedoch konnte er sich befreien und floh weiter, sodass er zufällig ins Schlafzimmer gelang. Sasuke, der kurz nicht auf den Weg achtete, stolperte und knallte gegen den Blonden.

Sanft fielen sie auf das Bett und prusteten.

„Sasuke du Tollpatsch, kannst du nicht aufpassen??“, lachte Naruto, doch auf einmal verstummte er. Sasuke sah ihm tief in die Augen und er konnte ein Glimmen sehen, welches er sehr liebte.

Zärtlich küsste der schwarzhaarige ihn auf die Lippen, und beiden durchzog ein wohliger Schauer, um nicht sofort einen weiteren Kuss anzusetzen, doch Sasuke hielt kurz inne und hauchte Naruto ein „ich liebe dich“ ins Ohr; dann küssten sie sich wieder.
 

Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und schon bald entledigten sie sich sehr langsam und sanft ihren Klamotten. Hach wir nervig die doch immer waren.

Da sie sich immer noch auf der Bettkante befanden, glitten sie langsam aber sich in die Mitte des Bettes, wobei nun Naruto an der Reihe war und seinen Geliebten mit Küssen übersäte… er begann von Sasukes Mund abzuweichen und sich zu dessen Hals vorzuarbeiten, dabei entschlüpfte Sasuke ein leichtes Stöhnen, welches Naruto abermals einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte. Sogleich kam er an den Brustwarzen an und liebkosten sie mit seiner Zunge, bis sie vollständig hart waren. Ein weiteres Stöhnen verriet ihm, dass es seinem Partner gefiel, und er ging langsam tiefer bis zum Bauchnabel, zog dort seine Kreise und wich dann in Sasukes intimeren Zonen aus.. das Stöhnen wurde lauter, als Naruto zärtlich nach dem Geschlecht faste und es vorsichtig liebkost..

Das war zu viel für Sasuke, ein lautes Stöhnen und ein Atemzug später lag er nun auf Naruto und veranstaltete dieses nun auch bei diesem, welcher genauso wie vorher Sasuke immer lauter stöhnte….

Dieses Spiel ging noch ein wenig weiter, bis es beiden genug war und sie sich gegenseitig bis zum Höhepunkt trieben. Immer lauter stöhnend kamen sie schließlich zum erwünschten Ziel und sanken dann langsam erschöpft und schwitzend in die Kissen zurück.

Schwer atmend lagen sie in Narutos Bett und krauelten sich noch ein bisschen, bis sie dann vor Erschöpfung einschliefen….

Diese Nacht war wohl noch schöner, als sie es jemals zuvor erlebt hatten und schliefen daher auch sehr glücklich und zufrieden Arm in Arm ein. Jeder träumte von dieser schönen Nacht, die so ruhig und schön war, wie fast alles in Konoha.
 

Am nächsten Morgen quakte wie üblich Narutos Froschwecker.

Die Sonne war schon am Horizont zu sehen und weckte sie beide auf…
 

„Nicht schon…. Ich will noch schlafen…“, murmelte Naruto. Doch wurde ihm ein sanfter Kuss auf den Mund gegeben.

„Hey du… aufstehen…“, Sasuke war schon etwas länger wach und beobachtete den Himmel. Man hatte echt eine sehr gute Aussicht von Narutos Bett aus. Er seufzte.. es war hier so schön gemütlich, er wollte gar nicht aufstehen, und Naruto sah so niedlich aus, wenn er schläft, gar nicht wie ein 16-jährigier… er lächelte und erhob sich vorsichtig und leise. Ihm ist eben der Gedanke gekommen, dass er Naruto doch ein Frühstück ans Bett bringen konnte, dann würde er bestimmt wach werden.

Gedacht, getan.

Als er wieder mit einem vollen Tablett ins Zimmer schlich fand er Naruto noch genauso vor, wie er ihn zuvor verlassen hatte. Er küsste ihn zärtlich auf die Lippen und hauchte: „Naruto-kun Frühstück ist fertig.“

Dieser schnupperte und wurde plötzlich hell wach..

Dieser Tag sollte genauso schön werden, wie der Vorherige…..
 

Soooooooooooo fertig ^-^

Ich hoffe es hat euch gefallen!!!!

Ich würde mich riesig über Kommis freuen!!!!!!

HEL

Muffel

Ein Tag wie jeder andere?

Haaaallo ^^

Hier ist mein neues Naruto Kapitel..

Ich hoffe es gefällt euch! *hoff*

Und ganz lieben Dank an meine Betali Effaceable !!!! *knutsch*

Viel Spaß beim Lesen ^________^

LG Muffi
 

Ein Tag wie jeder andere?
 

„UUUUuaaaaaah!!!!!!!!!!!!!“, kam der entsetzte Schrei von Naruto, der soeben bemerkte, was er verpasst hatte. Oder was er im Inbegriff war zu verpassen.

„Nein nein nein nein neeeeiin!!!“ Sogleich sprang er aus seinem Bett und suchte nach seiner Kleidung. Dabei blickte er wild hin und her, um so schnell wie möglich seinen orangenen Trainigsanzug zu finden. Es war verflixt und zugenagelt! Heute war Sakuras Geburtstag und gerade HEUTE musste er verpennen! Im Vorbeigehen knallte er seinen blöden Froschwecker an die Wand.

„Nicht mal auf seinen Wecker ist heut zu Tage Verlass“, grummelte er säuerlich und rannte ins Bad. Schnell waschen und los geht’s.
 

Schon flog die Haustür ins Schloss, sodass einige, am gegenüberliegenden Baum sitzende, Vögel vor Schreck aufflatterten. Die Leute, die auf der Straße ihrer Arbeit nachgingen, schauten für einen kurzen Moment auf. Wer störte denn schon so früh am Morgen diese edyllische Ruhe? Manche schliefen noch und dann knallte jemand die Haustür zu. Als sie dann sahen wer es war, schüttelten sie nur den Kopf und setzten ihre Tätigkeiten fort. Hätten sie sich ja auch gleich denken können.

Naruto schien die kurze Aufmerksamkeit und die Missbilligung bemerkt zu haben, denn etwas bekümmert ließ er den Kopf hängen. Doch dafür hatte er jetzt keine Zeit und rannte demnach weiter.

Es dauerte nicht lange, da kam schon das nächste Hindernis. Nachdem er voller Elan um eine Biegung getürmt war, knallte er sogleich gegen eine Person und beide krachten auf den Boden.

„Wa..?!“, fluchend rappelte sich der Blonde wieder auf, als er sah wer die Person war, die er mitgerissen hatte.

„Sa-suke? T-tut mir Leid!“, perplex starrte er derweil seinen Geliebten an. Der Grund dafür war, dass dieser heute irgendwie anders aussah, doch konnte er nicht gerade behaupten, dass es schlecht war. Nein! Sasuke sah umwerfend gut aus seiner Meinung nach.
 

Sasuke muss heute mal etwas anderes ausprobiert haben, so scheint es. Es war nicht die Kleidung, diese war genauso wie vorher schwarz, kurz und mit dem Uchiha Wappen auf dem Rücken. Das neue an ihm war, dass er wohl heute seine Haare glatt gegelt hatte. Sie hingen über seine Schulter, ohne jegliche Anhebung auf dem Hinterkopf, die er sonst immer hatte..

„Was starrst du mich so an?“, fragte er und man sah deutlich, dass er sich unwohl fühlte, da er sich so fremd vorkam.

„Sieht es denn so schlimm aus?“, fragte er etwas mürrisch, „ich kann nichts dafür. Ich war gerade auf dem Weg zu unserem Treffpunkt, als mich Tenten, Ino und Temari abfingen. Sie haben mich quasi überfallen und mir die neue Frisur verpasst“, bei diesem Gedanken sah er verschämt zur Seite. „Danach wollte ich dich holen, weil ich nicht so unter die Leute gehen wollte..“

Ein lautes gekicher war zu hören und ließ Sasuke aufblicken. Naruto kringelte sich vor lachen und meinte, „Sasuke-kuhhhhuhuhun. Du willst mir doch nicht sagen, das du von drei Mädchen überfallen wurdest?“

„Ich hätte mich natürlich auch wehren können….“, irgendwie stinkte ihm die Sache schon wieder bis zum Hals. Schließlich hatte er gehofft, dass wenigstens sein Freund zu ihm halten würde.

„Nein nein“, grinste Naruto, „mal ehrlich. Deine Frisur sieht“, dabei grinste er hämisch, „EINFACH SUPER Süß AUS!“ Dabei knuddelte er Sasuke und gab ihm einen zärtlichen Kuss, „es ist wirklich so. Es sieht so schön an dir aus, wieso lässt du deine Haare nicht erst mal so in diesem Stil?“

Nun war es an Sasuke verwirrt zu sein. Er war so erleichtert, dass Naruto diese doch eher ungewollte Frisur so gut gefieht, dass er nicht mal mehr sauer war, das er eben noch unsanft zu Boden geflogen war.

„Wenn es dir so gut gefällt, dann könnte ich mir das ja wirklich mal überlegen“, er lächelte. Naruto liebte dieses Lächeln, was man früher so selten oder eher gar nicht zu sehen bekommen hatte. Man sah in den Augen Sasukes, dass das ernst gemeint war, denn in diesen glizerte es. Nun jedoch, seidem er mit Naruto zusammen war, bekam man ein nettes Lächeln schon mal öfters zu sehen, doch für einen normalen Menschen war diese Quote dennoch nicht sehr hoch. Dem Blonden reichte dies trotzdem, dafür liebte er diese Person so sehr.
 

„Los lass uns gehen, bevor wir noch Wurzeln schlagen“, meinte Sasuke schließlich. „Wir sind eh zu spät“.

„Jaja, du hast mich aber auch voll aus dem Konzept gebracht“, schmollte der Blonde ein wenig, doch eher gespielt, denn er wollte damit etwas erreichen. Schon bekam er seinen Wunsch erfüllt, als ihm Sasuke einen zärtlichen Kuss mit seinen weichen Lippen gab.

Das machte dieser immer, wenn Naruto wieder einmal ‚schmollte’, obwohl er ganz genau wusste, dass der Chaot blöffte.

Nachdem beide wieder entstaubt auf dem Boden standen, machten sie sich auf den Weg, um eendlich bei Sakura, Teiji und Kakashi anzukommen, denn diese waren bestimmt schon sauer, da Naruto und Sasuke schon fast eine halbe Stunde zu spät waren. Kurzerhand sprangen sie auf die Dächer Konohas und eilten in einem Affenzahn durch das halbe Dorf, bis hin zu Trainingsplatz eins.

Wie erwartet waren schon alle da, wobei Teijis Miene sauer aussah.

„Ihr kommt zu spät! Ihr solltet euch nicht zu viel von Kakashi abgucken“, hob dieser auch sogleich an, doch erwiederten die Angesprochenen nichts darauf, sondern standen direkt vor Sakura.

„Es tut uns wirklich über alles Leid, dass wir zu spät sind Sakura-chan“, sagte Naruto und beide verbeugten sich kurz, „wir wünschen dir alles alles Gute zum Geburtstag und für deine Zukunft!“

Ein Lächeln zauberte sich auf die Lippen Sakuras: „Ist doch nicht so schlimm! Danke übrigens“, verlegen hielt sie sich eine Hand an die Wange und grinste, „Sasuke das sieht gut aus mit deinen Haaren.“

„Danke“, meinte er schlicht und lächelte sie noch an.

„Wir haben etwas für dich“, meinte nun wieder Naruto, er hob eine Tasche hoch und deutete darauf. Sasuke hatte sie nämlich bei sich getragen und inzwischen seinem Blonden Freund gegeben. Er meinte nur, dass er sich nicht gut ausdrücken konnte, wenn es hieß Geschenke zu verteilen. Jetzt hatte also Naruto die Ehre und überreichte Sakura ein kleines Päckchen, welches in einfachem schwarzen Papier verpackt war.

„Oh, danke das ist aber nett von euch!“, ein Hauch Röte fiel auf ihre Wange, als sie das Geschenk entgegennahm.

Im Inneren war ein Kunai und ein ledernes Säckchen, wobei es sich hier aber nicht um ein gewöhnliches Kunai handelte. Die Klinge war länger und spitzer und statt Bandagen um den Griff, wurde hier ein ebenso weiches, dunkelrotes Material verwendet. Es hatte etwas Ähnlichkeit mit Wildleder. In das wiederum war etwas eingemeißelt: Haruno Sakura, zukünftige Medical- Nin und ehrenvolle Kameradin.

„Wow, ist das schön!“, sie holte ein normales Kunai heraus und hielt beide Waffen ins Licht, man konnte den Unterschied der Klingen deutlich erkennen.

Als nächstes nahm sie das Säckchen und öffnete es. Ihre Augen weiteten sich, „das ist doch…. wie wunderschön….“, stammelte sie und hielt eine Kette in der Hand. Sie hatte kleine Holzperlen in heller Farbe, die ab und zu durch dunkle ersetzt wurden. Mittig des Bandes war ein längliches, silbernes Plättchen befestigt, in das -Team 7- eingraviert war. Sakura strahlte und band sich die Kette um, diese stand ihr ausgezeichnet.

„Ich danke euch, ich danke euch!!“, sagte sie und umarmte beide nacheinander glücklich.

Kakashi hatte das ganze Geschehen beobachtet und grinste in seine Maske, das nennt man ein Team! Doch Teiji duldete keine weiteren Gespräche mehr, er rief: „So genug geplaudert! Wir wollen anfangen!“ Genervt blickte er in die Runde…
 

Als am Mittag endlich das erste Training zuende war schlenderten Naruto, Sasuke und Sakura zur Ramenbude, um dort Mittag zu essen.

Während sie aßen, legte sich Schweigen über die kleine Runde, insgeheim wussten sie, dass trotz des schönen Geburtstages heute ein neuer Abschnitt erreicht wurde.

Schließlich war es Sakura, die das Wort erhob: „Ihr werdet mir beim Training fehlen.“ Die beiden anderen blickten sie an und allgemeine Zustimmung kam ihrerseits. Sasuke legte ihr eine Hand auf die Schulter und sagte aufmunternt: „Trotzdem hast du dir diese Ausbildung immer gewünscht und nun ist sie Wirklichkeit geworden. Betrachte es aus einer anderen Perspektive. Unser Team trennt sich doch nicht deswegen. Missionen und Besprechungen werden wir doch weiterhin zusammen machen.“

Diese Worte verfehlten ihre Wirkung nicht, denn die Rosahaarige musste daraufhin lächeln und sagte: „Stimmt da hast du auch wieder Recht…“
 

„Wir bleiben für immer ein Team!“, Naruto hielt den anderen die Hand hin und machte ein ernstes Gesicht, „egal, was dazwischen kommen sollte!“ Sasuke und Sakura nickten anerkennend und legten ihre Hände auf Narutos, „Für immer ein Team!“
 

Das Nachmittagstraining mit Kakashi war interessant und eindrucksvoll und verging wie im Fluge. Kakashi ließ alle drei ihre neuen Technicken üben und ihm dann am Abend vorführen.

Es war viel Arbeit gewesen, neue Techniken für seine Schüler zu finden, die zu ihnen passten. Zudem sollten auch alle irgendwie gleichstark sein oder eher, ca. die gleiche Lerndauer haben. So hatte er sich für Sasuke für Tama-hi-go-yubi no Jutsu*, die Kunst der fünf Finger Feuerkugeln, entschieden. In Anlehnung auf seine Fähigkeit eine große Feuerkugel spucken zu können, hielt er dies für eine gute Lösung.

Mit dieser Technik konnte Sasuke kleine Feuerkugeln über seine zehn Finger erschaffen. Diese konnte er dann einzeln oder auch gleichzeitig abschießen und individuell lenken. So konnte er beispielsweise perfekt ablenken, um dann mit seiner Chidori aus dem Hinterhalt angreifen.
 

Naruto wiederum ließ er erst einmal herrausfinden was für ein Element er besaß. Kakashi gab diesem für jedes Element ein Blatt und Naruto musste dann in jedes etwas Chakra fließen lassen. Bei dem Blatt, wo etwas passierte, dieses Element hatte auch sein Chakra. Es stellte sich heraus, dass Naruto Wind besäße, da sich dieses Blatt in der Mitte teilte.

Deswegen fiel Kakashis Entscheidung auf eine Jutsu, die sich Kaze-Katana no Jutsu* nannte. Die Kunst der Windschwerter. Nachdem Naruto Fingerzeichen geformt hatte, bildeten sich an seinen Händen lange, schmale und spitze Chakraformen. Schwerter für den Gegner nicht sichtbar und aus Chakra geschmiedet. Naruto fand diese Technick natürlich ultracool…
 

Und nun zu Sakura. Da sie ab sofort nicht mehr bei Kakashi trainieren würde, wollte er natürlich für sie als einen gelungenen Abschluss auch eine Technick haben. Tsunade riet ihm eine Bodentechnick zu nehmen, da sie Sakura später auch ein paar Bodenliegende Jutsus beibringen wollte.

Kurzerhand brachte Kakashi viele Bücher mit nach hause und erkundigte sich über diese Art von Chakrabeschwörung. Ihm viel auf, dass es teilweise kompliziert werden konnte, machte sich darüber aber keine Sorgen, weil Sakura sehr gut im Umgang mit Chakra war.

Das Ende der Suche war dann die Seicho-eda-suru no Jutsu*, die Kunst der wachsenen Äste.

Sakura konnte überall Äste aus dem Boden wachsen lassen, um den Gegner zu fesslen oder einen Käfig bauen, damit ein Feind nicht entkommen konnte. Eine weitere Möglichkeit war, dass sie ihren Gegner damit auch angreifen konnte, sodass er abgelenkt wurde, damit sie zum Beispiel aus dem Hinterhalt selbst angreifen konnte. Der Fantasie war keine Grenzen gesetzt…
 

Und heute sollten seine drei Schüler zum Abschluss der Trainingseinheit und zu Abschluss des gemeinsamen Trainings mit Sakura vorführen was sie gelernt hatten. Bis jetzt wusste außer Jiraiya, Tsunade, Kakashi und Sasuke, Sakura und Naruto noch niemand, dass die drei hervorragende neue Jutsus erlernt hatten. Nicht einmal Teiji, der eigentlich alles wissen sollte.

Die Schüler waren jedenfalls glücklich, dass sie mal etwas neues gelernt hatten und vollführten alles tadelos, sodass Kakashi seinen Stolz nicht länger verbergen konnte und ihnen allen ein großes Lob aussprach.
 

Am Abend, als das Training geendet hatte, verabschiedeten sie sich voneinander und gingen nach hause. „Dann noch einen schönen restlichen Geburtstag Sakura“, sagte der Sensei und zwinkerte den anderen beiden zu, dann verpuffte er in einer Wolke.

„Na dann Sakura, genieß noch den Abend“, sagte Naruto und ging mit Sasuke davon, ohne dass Sakura noch irgendetwas sagen konnte. Etwas belämmert ging auch sie nach hause. Sie hatte eigentlich vorgehabt als Abschied Sasuke und Naruto zum Tee einzuladen und dazu Sushi zu essen, aber nun… etwas enttäuscht seufzte sie und kam dann auch schon bald zu hause an. In Gedanken versunken wollte sie sich erst einmal erfrischen und duschen. Das kühle Nass tat ihr gut….
 

Eine Stunde später klingelte es an der Haustür und Sakura öffnete mit nassen Haaren. Draußen war Ino, ihre beste Freundin.

„Hallo Ino“, sie freute sich endlich jemanden bei sich zu haben.

„Hi Schatzi!“, rief die Blonde und küsste sie freundschaftlich auf die Wange, „alles Gute zum Geburtstag!!“ Und schon ging sie einfach in die Wohnung. „Wie du schon wieder aussiehst!“, tadelte diese und deutete auf Sakuras nassen Haare. „Also ne, das geht ja gar nicht. Lass mich mal ran“, sie lachte und buksierte ihre Freundin auf einen Stuhl.

Ino erhob abermals das Wort: „Wollen wir gleich ein wenig ins Teehaus?“

„Können wir“, zustimmend nickte Sakura.

„Aber erst mal muss ich dich zurecht machen.“

„Ist gut“, Sakura grinste verlegen.
 

Nach einiger Zeit war Sakura nicht mehr wieder zu erkennen. Sie trug ein dunkelrotes, knielanges Abendkleid und ihre Haare waren Hochgesteckt. Rosen zierten ihre Haare zusätzlich.

„Oje!“, Ino war gerade etwas eingefallen, „tut mir Leid Sakura! Ich muss noch einmal weg und mich umziehen. Warte bitte hier auf mich, ja?“

„Äh ja.. ist gut.“

Und schon war Ino verschwunden.

Sakura betrachtete sich im Spiegel und musste feststellen, dass sie wirklich gut aussah, musste aber doch grübeln: „Wieso sind heute alle nur so komisch?“ Ihr blieb aber keine weitere Zeit nachzudenken, denn plötzlich klingelte es an der Haustür.

Während des öffnens meinte sie: „Ino? Du warst aber schn….“ Sie brach ab. Vor ihr stand nicht Ino, sondern… „Naruto, Sasuke? Was macht ihr denn hier?“

„Wir hatten uns überlegt, ob du nicht vielleicht mit uns etwas essen gehen möchtest? Zu deinem Geburtstag“, stellte Sasuke die Frage schlicht.

„Äh… naja. Tut mir leid. Aber das geht nicht. Ino wollte mit mir schon los. Sie kommt glei…“

„Ach was! Die wird’s verkraften!“, rief Naruto und zog sie raus und knallte die Haustuür zu.

„Was??! Aber…. NEIN!!!“

„Oh doch!!“
 

Während die drei durch Konohagakure gingen, ernteten sie viele Blicke der Menschen, die noch draußen waren. Das sah man ja auch nicht alle Tage.

Naruto und Sasuke waren total herausgeputzt und hatten sich Kimonos angezogen. In ihrer Mitte ging Sakura und sah einfach umwerfend aus. Das Trio achtete aber nicht weiter auf die gaffenden Leute und bogen in die kleine Straße ein, in der sich das Teehaus befand. Plötzlich bückte sich Naruto etwas und tat so als müsse er dringend zur Toilette.

„Ich geh schon mal vor!“, er winkte und rannte davon.

„Oh man! Immer das gleiche mit Naruto“, Sakura lachte, doch dann meinte sie ganz unerwartet zu Sasuke: „Ich wünsche dir eine schöne und lange Zeit mit Naruto!“ Sie sah erötend zu Boden.

Perplex sah Sasuke sie an: „D-danke…“, dabei lächelte er sie an, „schön deinen Segen zu haben.“

Sakura grinste und sagte nichts weiter. Seit sie gesehen hatte, dass Sasuke und Naruto sich liebten und man sah ihnen an, wie glücklich sie waren, war sie ins grübeln gekommen. Hatte sie Sasuke wirklich bis zu diesem Zeitpunkt geliebt? Oder war es nur diese Schwärmerei, die durch ihre erste Jugendliebe zu Sasuke immer noch bestand? Jedenfalls merkte sie sehr schnell, dass es gar nicht weh tat, wenn sie die beiden so vertraut zusammen sah. Und ab da an, war ihr klar, dass sie Sasuke nicht mehr liebte und ihnen alles Glück der Welt schenken wollte.
 

Nach noch einer Biegung standen die beiden endlich vorm Eingang des Teehauses und traten ein. Dort war es ungewöhnlich still, fast unheimlich…. Das Teehaus war relativ groß und man konnte nicht den kompletten Raum auf einmal sehen, da es L-Förmig war. Sasuke führte sie um die Ecke und… „ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG!!!!“ Erschrocken stand Sakura vor all ihren Freunden! Neji, Tenten, Lee, Kiba mit Akamaru, Hinata, Shino, Shikamaru, Choji und Ino und Naruto. Sogar Gaara, Temari und Kankuro. Und da waren noch die Senseis aller Teams! Sie alle strahlten sie an.

„D-Dankee!“, stammelte sie mit knallrotem Kopf. Mehr konnte sie nicht sagen denn Ino kam angerannt und schleifte sie mit sich.

„Nun setz dich erst mal“, grinste Ino und einer nach dem anderen kam, um Sakura mit Glückwünschen und Geschenken zu überhäufen. Überglücklich bedankte sie sich bei allen und spendierte eine Runde Getränke.

Nach einiger Zeit saßen alle zusammen und unterhielten sich gemütlich, als noch zwei Gäste kamen: Tsunade und Jiraiya. „Hallo alle zusammen!“,sagten diese und zu Sakura gewant, „Herzlichen Glückwunsch! Die Feier sieht nach Spaß aus“, dabei zwinkerte sie der Rosahaarigen zu.

Später am Abend wurde die Musik etwas lauter gemacht und bunte Lichter erschienen. Die Mädchen kreischten vergnügt und zogen die Jungen mit sich. Die Tanzfläche war eröffnet.

„Ino Yamanaka!“, rief Sakura laut, um die Musik zu übertönen.

„Was denn?“

„Dies ist ein Teehaus. Wieso kann man hier so laut feiern?“

„Ist alles geregelt, mach die keine Sorgen!“, sie grinste nur und ging zurück zur Tanzfläche, Sakura folgte ihr.

Der Abend stellte sich als sensationell heraus und die Leute, die auch noch im Teehaus waren feierten ausgelassen mit.

Beim Tanzen bildeten sich langsam ein paar Pärchen, Tenten tanzte mit Neji, Naruto mit Sasuke, Shikamaru mit Temari und Lee mit…. Gaara!!! Verwirrend war ja schon, dass Gaara überhaupt mitmachte, doch dass dieser auch gleich mit Lee tanzte, das war echt ein starkes Stück. Doch anscheinend schien das hier niemanden zu stören. Hinata tanzte fröhlich mit Kiba..

Die Party ging noch bis spät in die Nacht hinein.

Zwischendurch, als sich Sakura mal eine Pause gönnte, dachte sie über die heutigen Ereignisse nach. Ihr fiel auf, dass all ihre Freunde, die sie heute am Tag getroffen hatte, sich irgendwie merkwürdig verhalten hatten. Sie war so betrübt gewesen, dass niemand mit ihr was unternehmen zu wollen schien, dass ihr das Verhalten der anderen gar nicht aufgefallen war. Und dabei hatten sie alles nur wegen dieser schönen Überraschungsparty gemacht. Sie war richtig geschockt gewesen aber unendlich glücklich..

„Wollen wir tanzen?“, fragte eine Stimme vor ihr. Etwas erschrocken sah sie den Fremden vor sich an, der ihr die Hand hin hielt.. Sakura kannte ihn nicht, hatte ihn aber schon öfters in Konoha gehen sehen. Außerdem trug er ein Konoha-Stirnband.

Er hatte dunkelbraune, kinnlange Haare und blaue Augen, Sakura fand ihn von Anfang an sympatisch mit diesem Lächeln, was man auch in den Augen ablesen konnte.

Das Geburtstagskind lächelte und stimmte zu, indem sie seine Hand ergriff.

„Ich heiße übrigens Akumochi Kenshiro.“

„Freut mich“, sagte Sakura etwas errötend..
 

*hab ich mir ausgedacht
 

Soooo ^^ *puh*

Meine Finger tun jetzt ganz schön weh… ich hoffe es hat sich wenigstens gelohnt ^^

Gruß Muffi
 

Nächstes Kapitel: Mission.

Mission

Hallo ^^

*verbeug* tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat!!! *gomen*

Bitte verzeiht mir!!!!!

Aber naja jetzt ist es ja soweit :D und noch einen großen Dank an meine Betalis Effaceable, roterose1 und Sasayuki *flausch*

So nun viel Spaß beim Lesen!!
 

Mission
 

“SASUKE!! NAARUUTO!! STEHT ENDLICH AUF!!”, ein wütender Schrei von Sakura hallte durch Sasukes Wohnung, „MIT EUCH HAT MAN NICHTS ALS ÄRGER!! LOS JETZT!!“

Naruto setzte sich auf und hielt sich den Kopf, „Ääääärks… wieso ist die denn schon wach, und das auch noch so früh?“, grummelte er vor sich hin. Er hatte gestern einfach zu doll gefeiert und danach mit Sasuke… er schielte langsam zur Seite, bedacht darauf seinen Kopf nicht zu doll zu bewegen, da er unheimlich Kopfschmerzen hatte. Da lag er, sein geliebter Sasuke und schlief friedlich vor sich hin. Da es nicht so aussah, dass dieser irgendwann auch mal von Sakuras Schreien aufwachen würde, musste wohl Naruto zur Tür gehen und Sakura abstellen.
 

Behutsam rutschte er von der Bettkante und musste dabei stöhnen. Diese verfluchten Kopfschmerzen! Nie wieder so viel Alkohol! Das Zetern der Rosahaarigen wollte einfach nicht aufhören. „Die gibt auch gar nicht auf“, dachte er etwas säuerlich. Er schlurfte zur Tür und sammelte im Vorübergehen seine orangene Jacke auf und zog sie über.

Mit tiefen Augenringen öffnete er sachte die Tür und sofort verstummte Sakura.

„Was ist denn los?“, murmelte er und starrte das Mädchen vor sich an.

„Naruto, wie siehst du denn aus?“, perplex musterte sie den Blonden.

Nur in Boxershorts und seiner offenen orangen Jacke bekleidet, seinen zerzausten Haaren und seinem wüsten Blick, sah er übelst angeschlagen aus.

„Oh Naruto, stör ich etwa?“

„Wie kommst du denn darauf?“, maulte er ironisch, „also was willst du?“

„Tsunade will mit euch sprechen.“

„Was? Schon wieder? Man wie oft will sie uns eigentlich noch sehen?“

„Naruto! Ich bitte dich“, spottete sie, „rede nicht so über meine Sensei! Außerdem ist sie die Hoka….“

„Jaja ich weiß“, unterbrach sie Naruto, der langsam genervt aussah, „wir kommen nachher dann“, er wollte gerade die Tür wieder zumachen, als Sakura einen Fuß davor stellte.

„Nachher? JETZT!“

Entrüstet starrte Naruto sie an, er hatte keinen Bock mit ihr zu diskutieren, er hatte übelst Kopfschmerzen, da brauchte er so etwas am frühen Morgen noch nicht.

„Doch nicht jetzt. Wir wollen noch schlafen!“

„Naruto weißt du eigentlich wie spät es ist??“

„JA sehr früh… blöde Frage.“

Langsam riss der Geduldsfaden auch bei Sakura.

„NEIN, nicht sehr früh! Es ist schon Mittag! Also RAUS AUS DEN FEDERN. Tsunade wartet nicht gerne!“, damit rauschte sie davon und der Angesprochene warf ihr stumme, wüste Ausdrücke hinterher.

„Nicht zu glauben...“

Fluchend schlurfte er zurück ins Schlafzimmer, in dem sich Sasuke noch befand. Naruto musste ihn wohl oder übel aufwecken. Wenn es wirklich schon Mittag war, und ein Blick aus dem Fenster genügte, um dem gewiss zu sein, dann wurde es nun höchste Zeit. Außerdem hatte Sakura schon Recht, wenn Tsunade warten musste, war mit ihr nicht gut Kirschen essen!
 

Er beugte sich vorsichtig über Sasukes warmen Körper und küsste ihn liebevoll auf den Mund. Dabei lief ihm ein warmer Schauer den Rücken runter.

Keine Reaktion.. lächelnd küsste ihn Naruto stärker. Ein säuerliches Murmeln war von Sasuke zu vernehmen.

Ein weiterer Kuss und er musste blinzeln.

„Was… denn.. schon aufstehen?“, kam nun sein undeutlicher Satz, dabei kuschelte er sich in die Decke ein, doch Naruto stupste ihn an, was ihm verriet, dass es ernst gemeint war.

Sasuke setzte sich auf und blinzelte gegen das Sonnenlicht.

„Wie.. spät ist es denn?“

„Schon Mittag…“

Ein Stöhnen entwich Sasukes Lippen. Wie auch schon zuvor Naruto, hielt sich der Schwarzhaarige eine Hand an den Kopf. Genervt sah er sich nach seiner Kleidung um und murmelte etwas Unverständliches vor sich hin. Naruto tat es ihm nach und nach einer halben Stunde waren sie endlich aufbruchbereit.

Schneller waren die beiden heute noch nicht, da sie sich bemühten, sich vorsichtig zu bewegen, damit ihre Köpfe nicht zusätzlicher Belastung ausgesetzt waren.
 

Mit einem *ponk* viel die Haustür ins Schloss.

Mehr schleichend als gehend machten sie sich auf den Weg zum Hokagegebäude, wobei sie nicht auf den Weg achteten und an Teiji vorbei gingen, ohne ihn zu bemerken.

„Uzumaki, Uchiha! Beeilt euch gefälligst!“

Erschrocken über die plötzliche Stimme, blieben sie abrupt stehen und drehten sich langsam um.

„Was ist denn mit euch los?“

„Gar nichts, wie kommen Sie denn darauf?“, meinte Sasuke ironisch.

Diese missbilligende Art mochte Teiji überhaupt nicht.

„Uchiha! Rede nicht so mit deinem Sensei! Ich verbiete..“

„Ich kann mit Ihnen reden, wie ich will! Sie haben mir gar nichts zu sagen und Sie müssen mich nicht erziehen (wollen)! Ich entscheide ganz ALLEINE, mit wem ich wie rede! Und nun entschuldigen Sie uns! Wir haben einen wichtigen Termin!“, auf so eine aggressive Antwort war Teiji nicht vorbereitet, denn er stand einfach da, mit vor Staunen geöffnetem Mund. Diese Gelegenheit nutzten Naruto und Sasuke und gingen schnell weiter, denn sich auch noch mit Teiji aufhalten zu müssen, darauf hatten sie nun weiß Gott keinen Nerv zu. Ihre momentane Geduld lag sowieso auf seidenem Faden, da brauchte Teiji nicht jetzt auch noch rummeckern!

„Das tat gut!“, meinte Naruto zufrieden und pustete die Luft pfeifend aus, „sein Blick war Filmreif! Den werde ich nie mehr vergessen!

„Tse. Der hat‘s echt mal verdient, dass meine Laune nicht die beste ist.“

Stolz bahnten sie sich den Weg durch ein großes Gedrängel auf dem Marktplatz und fanden endlich das Eingangstor des großen Gebäudes, in dem sich Tsunade befand.
 

Derweil war in Tsunades Arbeitszimmer eine heftige Diskussion entbrannt..

„Tsunade-sama! Ich würde es nicht für sinnvoll halten, sie jetzt schon auf eine Mission zu schicken!“

„Es ist immer noch meine Entscheidung und ich sage es geht schon Shizune!“

„Ja aber es ist zu gefährlich! Wenn die Akatsuki…“

„…Das ist mir schon klar aber sollen wir sie hier ewig festhalten? Außerdem ist es nur eine C-Stufen Mission! Das schaffen sie mit Leichtigkeit!“

„Aber…“, wollte Shizune wieder ansetzen.

„Ach sei doch endlich still! Denkst du etwa, dass ich sie losschicken würde, wenn ich nicht wüsste, dass sie durchaus in der Lage wären, sich selbst verteidigen zu können? Die beiden sind 16! Sie sind stark genug, dass sie mit 19 sogar Anbu werden könnten! Außerdem kommen Kakashi und Teiji mit.“
 

In diesem Moment kamen Sasuke und Naruto in den Gang, in dem sich das Zimmer befand und sie hörten schon von Weitem das Geschrei Tsunades und Shizunes.

„Ob das uns gilt?“, fragte Naruto etwas nervös, da er derartige Wutausbrüche schon des Öfteren erlebt hatte.

Sasuke antwortete schlicht: „Wollen wir‘s mal nicht hoffen.“

Als sie das Ende das Flures erreichte hatten, klopften sie sogleich an die Tür und warteten ab.

Ein herrisches ‚Herein!’ hallte heraus und sie traten in das Zimmer.
 

Schlagartig veränderte sich der Gesichtsausdruck der Hokage und sie sagte: „Ah ihr seid es.“

„Was möchten sie von uns?“, fragte Sasuke.

„Ich möchte, dass ihr auf eine Mission geht.“ Dabei blickte Shizune sie noch einmal eindringlich an und verschwand dann mit einer Verbeugung aus dem Zimmer.

„Juhuu! Endlich eine Mission! Was denn für eine Obaa-chan?“

Sasuke schmunzelte ein wenig. Er hatte sich nie daran gewöhnen können, dass Naruto so mit der Hokage sprechen konnte.

„Es ist nur eine C-Mission. Ihr sollt diese Schriftrolle einem Fürsten überbringen. Aber seid trotzdem auf der Hut! Teiji und Kakashi kommen auch mit.“

„Och maaan, kann Teiji nicht hier bleiben?“

„Ich fürchte, das kann leider nicht gehen. Morgen Früh geht es los. Ihr könnt gehen.“

„Was ist mit Sakura?“

„Sie kann dieses Mal noch nicht mit, aber ich verspreche, dass es danach klappt.“

An der Tür angekommen, sagte Tsunade noch: „Viel Glück! Passt auf euch auf!“

„Aaach keine Sorge! Schließlich bin ICH dabei! Da kann ja nichts passieren!“, Naruto grinste und Sasuke schob ihn durch die Tür.

Als diese wieder verschlossen war, schmunzelte die Fünfte.

So kannte man Naruto, den Chaosninja. Immer zu Scherzen für die allgemeine Belustigung aufgelegt.
 

„Endlich eine Mission! Das wird toll Sasuke-kun“, wild fuchtelte Naruto vor Sasukes Gesicht herum, was diesem jedoch nicht im Mindesten beeindruckte. Das liebte er ja so sehr an dem Blonden, wieso sollte er ihn dann dabei unterbrechen? Sasuke beobachtete das Treiben seines Freundes noch eine Weile, bis er sich dessen vorbeiwedelnde Hände schnappte und ihn an sich heranzog. Ihre Köpfe kamen sich langsam näher und selbst Naruto hörte sofort mit seiner Wichtigtuerei auf und blickte verträumt in die schwarzen Augen vor sich.

Leichte Röte stieg in beide Gesichter und sie küssten sich liebevoll, als wenn es ihr allererster Kuss überhaupt wäre. Wohlige Schauer liefen ihnen über die Rücken und aus einem eben noch zärtlichen Kuss wurde ein sehr leidenschaftlicher.

„Mhm Sasuke…“, murmelte der anderen in den Kuss hinein, „hab … ich dir.. eigentlich schon.. mal .. ge…sagt wie wunderbar du.. küssen kannst?“

„Ja schon etliche Male und ich höre diese Worte immer wieder total gerne“, entgegnete Sasuke, als sie sich langsam voneinander lösten und sich gegenseitig in die Augen sahen.
 

Es dauerte nicht lange, da waren beide Taschen gepackt und standen aufbruchbereit in Sasukes Wohnung.

Der Nachmittag verstrich langsam und man konnte Sasuke und Naruto in der Ramenbude finden, da Naruto reichlich Kohldampf an den Tag legte. Zufällig kamen Neji, Lee, später Shikamaru und Sakura noch vorbei und setzten sich zu den beiden.

Sie plauderten ausgelassen und nach andauernder Nerverei Narutos und Lees, kam zum Vorschein, dass Sakura anscheinend etwas mit Kenshiro am Laufen hatte!

Als der Abend hereinbrach, verabschiedeten sich alle voneinander, weil Sasuke meinte, dass sie sich für die Mission noch etwas ausruhen sollten, da die letzte Nacht doch recht kurz geworden war.

Also dauerte es nicht lange und beide lagen schlummernd im Bett, doch noch müder, als sie gedacht hatten…
 

Am nächsten Morgen brachen sie pünktlich auf.

Die Sonne war zwar noch nicht aufgegangen, aber am Horizont wurde es bereits heller und der ganze Himmel war mit Grauschleiern bedeckt. Vereinzelt konnte man Vogelgezwitscher vernehmen..

Ein lautes Gähnen durchschnitt die edyllische Ruhe. Und es kam natürlich von Naruto, der sich streckte und dabei herzhaft die Luft ausblies. Sasuke ging nur still neben ihm her.

Zur Abwechslung war Kakashi auch schon da und ungeduldig, wie er war, kam von Teiji gleich ein: „Na endlich!“

Der Grauhaarige rollte nur mit den Augen und las in seinem Icha-Icha-Paradis, als sich die kleine Truppe in Bewegung setzte.

Mittags machten sie eine kleine Rast, um etwas zu essen und zu trinken, denn die Reise würde noch ein Weilchen dauern.

„Hach endlich gibt’s was zu beißen“, freute sich Naruto, als das Essen zubereitet war. Er saß auf einem umgestürzten Baumstamm und biss in einen Fisch, den er zuvor mit Sasuke in einem nahe gelegenen Bach gefangen hatte.

Als auch hier nach einer Weile alles wieder an Ort und Stelle verstaut worden war, ging es weiter.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Nun liefen sie schon fast eine Woche durch die Gegend und ihre Umgebung hatte sich zunehmend verändert. Zum jetzigen Zeitpunkt liefen sie durch eine hügelige Landschaft mit Bäumen, durch die ein reißender Fluss floss. Jedoch lag der Fluss sehr viele Meter weit unter ihnen. Ein steiler, feuchter Hang ging tief hinab und endete am Fluss. Ein grausiger Anblick, der die Ninjas dazu trieb, sich ein paar Meter davon zu entfernen.

An einer Baumgruppe hielten sie an, um eine kurze Pause einzulegen, als sie plötzlich ein lautes Knacken hörten.
 

Kurze Zeit später folgten ein paar Kunais, denen jedoch jeder von den Konoha-nins mit Leichtigkeit ausweichen konnte.

„Was zum Teufel..?“, weiter kam Teiji nicht, denn schon sprangen maskierte Ninjas aus dem Gebüsch und griffen die Vier an. Es waren zu viele, als dass ein paar Kunaistiche ausreichen würde. Nein, sie mussten sich ihren Ninjakünsten bedienen und Kakashi zog sein Stirnband von seinem Sharingan, welches auch Sasuke betätigte.
 

„Kage-Bunshin no Jutsu!“, rief Naruto und fünf seiner selbst kamen zum Vorschein, da Naruto sich etwas bedrängt fühlte, als vier der Feinde ihn auf einmal angreifen wollten. Mit lautem Kampfgeschrei griffen sie an und schlugen dabei einem eine gebrochene Nase, was bedeutet, dass dieser für kurze Zeit erst einmal außer Gefecht gesetzt war.

Zwei der Doppelgänger rannten auf einen zu und warfen dabei Shurikens und sprangen hoch in die Luft, um mit einem Kunai bewaffnet angreifen zu können. Sie trafen mit voller Wucht, und das noch nicht mal mit den Kunais! Der Schwung der Doppelgänger reichte aus, um den abgelenkten Gegner das Genick zu brechen. Langsam entfernte sich die Gruppe von den anderen, was aber keiner richtig bemerkte..
 

Sasuke hatte auch alle Hände voll zu tun, da ihn ebenso vier Ninja angriffen. Er rief: „Tama-hi-go-yubi no Jutsu!“ nachdem er Fingerzeichen geformt hatte. Er hatte die Arme angewinkelt und etwas vom Körper abgestreckt, die Finger zeigten nach oben. Über den Fingerspitzen bildeten sich tennisballgroße Feuerkugeln, die er einzeln abschießen und lenken konnte.

Er ließ drei in rasendem Tempo um die Angreifer fliegen, während er sie somit immer enger aneinander pferchte. Schließlich standen sie Rücken an Rücken und konnten den drei Kugeln nicht entkommen – alles geschah so schnell, dass sie gar nicht richtig realisierten, was gerade passierte. Die anderen sieben Kugeln ließ er zu einer riesigen einzelnen Feuerkugel zusammenschmelzen. Er zog sein Fumashuriken und warf dieses auf die Fünf zu, während er auch die Kugel in Bewegung setzte.

Man hörte nur grausames Geschrei, als beides ihr Ziel erreicht hatte und die Gegner tot zu Boden fielen.
 

Kakashi und Teiji kämpften etwas abseits gegen eine ganze Ansammlung von Ninja, kamen jedoch ganz gut zurecht.

Als Sasuke sich kurz nach Naruto umschaute, bemerkte er, dass dieser fast an der Schlucht kämpften. Es war nur noch ein Feind übrig, trotzdem machte sich Sasuke auf den Weg, um seinem Geliebten zu helfen.

Naruto holte gerade aus und schlug seinem Ninja direkt ins Gesicht. Dieser wollte eigentlich einen Schritt nach hinten machen, fand aber nur Luft. Der Abgrund! Mit einem entsetzlichen Schrei stürzte er in die Tiefe.

Der Blonde bemerkte den herankommenden Sasuke und machte ein ‚Peace’-Zeichen und rief: „Ha ha! Die waren ein Klacks! Ich hätte auch…“
 

Geschockt darüber, was er nun sah, blieb Sasuke fast das Herz stehen. Der vermeintlich ins Wasser gefallene Ninja hielt sich mit aller Kraft an Narutos Knöchel fest!

„Scheiße!“, schrie Sasuke und rannte noch schneller, um seinen blonden Freund zu retten, doch es war zu spät. Naruto konnte zwar den Gegner abschütteln, rutschte aber aus und stürzte hinab.

„NARUTO!! NEIN!“, mit tränenden Augen kniete sich Sasuke an die Klippe und sah, wie Naruto ins Wasser knallte.

„NEEIIN! NEI…“, plötzlich erstarb Sasukes Stimme. Ein Ninja hatte sich von hinten herangeschlichen und schlug Sasuke zwischen die Schultern, sodass dieser das Bewusstsein verlor. Das Letzte was er noch dachte war: „Ich… muss Naruto… helfen…“.

Mit einem triumphierenden Lachen schubste der maskierte Ninja Sasuke den Abgrund hinunter.
 

-nächstes Kapitel: was ist passiert? –
 

Soo das wars erst mal meinerseits ^^

Ich hoffe es hat euch gefallen! Ich freu mich auf eure Kommentare! *nick*

HEL

Titel geändert: Tränen und Hoffnung

Hi Leute ^^

Endlich ist es wieder soweit *hihi* ich hab es geschafft ein neues Kapitel von meiner ff zu schreiben, aber um gleich ehrlich zu sein, es ist leider nur ein Füllkapitel. Naja es ist natürlich schon wichtig, was die Story angeht, aber es passiert nicht gaaaanz so viel, wie ihr vielleicht hofft ^^“ ich hoffe ihr lest es euch trotzdem durch und hinterlasst mir ein Kommi *fleh* ich würde mich riesig freuen!! Und nochmal wieder gaaanz lieben Danke an meine Betalis roterose1 und Sasayuki!!!!

So und nun will ich auch gar nicht mehr viel sagen nur noch: Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! ^^
 

Tränen und Hoffnung
 

Die Sonne stand hoch am Himmel und fiel wie ein heißer Schwall auf die sich unten bewegende Menge. Es war gerade Mittag, was den höchsten Hitzestand bedeutete.

Alles lief nur schleppend und selbst die Vögel, die sonst durchs Fliegen frische Luft bekamen, saßen im Schatten ihrer Nester und bewegten sich so wenig wie möglich.

Der Hochsommer war da, doch so wie dieses Jahr war er lange nicht gewesen. Die Alten im Dorf berichteten von früher, aber sonst wurde ein solch heißer Sommer schon seit Jahrzehnten nicht mehr festgestellt. Nicht ein einziges Lüftchen regte sich, nicht eine einzige Wolke am Himmel. Die Luft stand und in den engen Gassen Konohas war es schier unerträglich. Es schien, als wenn sich der Himmel ausgeweint hätte…

Eine Person stand oben auf den Felsen, in denen die Hokagedenkmäler eingemeißelt waren, und blickte auf das gesamte Dorf unter den Blättern. Ernst und ohne jegliche Regung im Gesicht starrte sie einfach nur geradeaus. Anscheinend störte sie die Hitze überhaupt nicht.

Sie regte sich erst, als sie Schritte hinter sich hörte. Rosane Haare bewegten sich kurz in der Luft, als sich die Person um die eigene Achse drehte, um zu sehen, wer da hinter ihr war. Einen kurzen Augenblick sah man Hoffnung in ihr aufflackern, jedoch erstarb diese sofort, als sie die Person vor sich erkannte. Nun spiegelten sich Enttäuschung, Wut und Verzweiflung in ihren Gesichtszügen wieder, lange hafteten sie schon an ihr.

„Hey Sakura“, kam es von ihrer blonden besten Freundin.

„Na…“, die eben Angesprochene zwang sich zu einem Lächeln, jedoch konnte man ganz genau in ihren Augen sehen, dass es ihr unheimlich wehtat.

„Wie geht es dir?“, auch Ino schien traurig zu sein, denn in ihrem Blick konnte man deutlich erkennen, wie sehr sie mit ihrer Freundin litt.

„Gut.. wollen wir was essen gehen?“, meinte Sakura, weil sie nicht wusste, was sie sonst hätte sagen sollen.

Es waren jetzt vier Monate. Vier lange Monate, an denen Team sieben getrennt waren. Traurig dachte Sakura an den Tag, der doch so schön begann, zurück…
 

~Flashback~

„Sakura! Sakura!“, eine fröhliche Stimme rief von Weitem zu ihr und jemand kam die Wiese winkend angelaufen.

Als sie sah, wer es war, lächelte sie freudig und winkte zurück, „Kenshiro! Ich-“, weiter kam sie nicht, denn in diesem Moment machte er einen Satz nach vorne, umarmte und küsste sie.

„Tut mir Leid für die Verspätung“, er verbeugte sich kurz und musste aber grinsen, „ich hatte den Picknickkorb vergessen. Tut mir leid.“

Daraufhin musste Sakura lachen und knuffte ihrem Freund in die Seite.

„Hey! Duuu..“, machte dieser und beide gerieten in eine liebevolle Klopperei. Sie lachten und schrieen und hatten ihren Spaß. Irgendwann waren beide total außer Atem und ließen sich einfach ins weiche Gras fallen und lachten trotzdem weiter. Nach einiger Zeit drehte sich Sakura zu Kenshiro und sagte ihm: „Ich liebe dich. Und ich will dich nie wieder verlieren.“ Nun drehte sich auch Kenshiro um und lächelte sie dabei verliebt an, „Ich liebe dich auch, ohne dich könnte ich gar nicht mehr leben.“

Er küsste sie und beide blickten sich noch tief in die Augen.
 

Am Abend liefen sie Arm in Arm durch die Straßen und wollten sich ein gemütliches Restaurant suchen. Überall liefen Leute umher und grüßten sie. Sakura genoss richtig die Aufmerksamkeit, deshalb schloss sie für einen kurzen Moment vergnügt die Augen. Plötzlich blieb Kenshiro stehen, was sie dazu veranlagte die Augen wieder zu öffnen.

„Kakashi-Sensei..“

Schweigen…

„Ist was passiert?“, nervös starrte sie ihren Meister fragend an, doch dieser konnte anscheinend keine richtigen Worte fassen.

„Was ist passiert?!! Wo sind Sasuke und Naruto?!“, diesmal schrie sie fast. Tränen stiegen in ihre Augen. Panische Angst flackerte in ihr auf.

Nach einem Moment, der für Sakura schier unendlich schien, öffnete Kakashi langsam den Mund: „Naruto… Sasuke… sie sind…“, weiter kam er nicht, denn schon unterbrach ihn die Rosahaarige: „Nein“, schluchzte sie, „bitte sag mir nicht, das, was ich denke..“. Flehend blickte sie ihren Sensei an.

Doch Kakashi senkte nur seinen Kopf, „es tut mir leid. Ich konnte ihnen nicht helfen…“

Nun weinte Sakura richtig, ein leises „sssch“, machte nun Kenshiro und nahm sie in die Arme. „W-was ist passiert?“, stammelte Sakura unter Tränen. Kakashi holte tief Luft und erzählte ihr, was genau vorgefallen war. Es schmerzte ihn genauso, weil er kurz vorher mit Tsunade gesprochen hatte. Es wiederholen zu müssen, ja quasi schon wieder alles erleben zu müssen, schockierte ihn mehr, als er sich selbst eingestehen würde.

„Es tut mir Leid Sakura. Ich hätte besser…“

„Ach hör auf Kakashi-Sensei. D-du hattest genug Schwierigkeiten…“, sie zwang sich zu einem Lächeln, was aber kläglich scheiterte, „ich gehe jetzt besser…“.

Sie senkte den Blick und ging langsam vorwärts, Kenshiro folgte ihr und hielt sie im Arm. Ihr Sensei schaute traurig hinterher. Mein Gott fühlte er sich schuldig. Alle Suche war zwecklos gewesen. Teiji und er hatten alles abgesucht, soweit ihre Füße sie noch tragen konnten. Nichts…
 

Zu Hause angekommen setzte sie sich auf das Sofa, während langsam eine Träne über ihre Wange rollte. „Wieso nur?“, flüsterte Sakura. Kenshiro wusste nichts darauf zu antworten, stattdessen hielt er sie weiterhin im Arm. „WIESO NUR???“, sie schrie und begann bitterlich an zu weinen, „WIESO? Wieso ausgerechnet die beiden?? WIESO WIESO WIESO?!!!“, bei den letzten Worten sprang sie auf und schrie Kenshiro an. Einfach, weil er gerade da war, es hätte auch jemand anderes sein können. Ihr Freund kam zu ihr und sagte leise: „Manchmal entscheidet sich das Schicksal für die falschen….“, er stand jetzt genau vor ihr und sah ihr mitfühlend in die Augen. „Es ist so gemein, so ungerecht“, schluchzte sie,

„das… haben…sie…nicht…VERDIENT!!“ Bei jedem Wort schlug sie mit den Fäusten auf die Brust des gegenüber. Dieser hielt sie nicht davon ab, denn er wusste, wie es war jemanden zu verlieren. Seine kleine Schwester war auch vor einem Jahr gestorben.

Erschöpft fiel sie in seine starken Arme und ließ die Tränen einfach weiter laufen, in ihr schien alles zerstört zu sein. Ihre heile Welt war zerbrochen, es gab keine Hoffnung. Irgendwann konnten keine Tränen mehr ihren Weg finden und Sakura schlief erschöpft in Kenshiros Armen ein. Dieser dachte an seine kleine Schwester und dann an Naruto und Sasuke. Er kannte sie nur flüchtig, aber er hatte bei beiden festgestellt, dass sie für Sakura sehr viel bedeuteten. Ihm tat alles so schrecklich Leid! Er überlegte, wie er seiner Geliebten in dieser nahenden schweren Zeit wohl am besten helfen könnte. Aus eigener Erfahrung wusste er, dass Mitleid gar nicht passend war, doch wollte er erst mal die kommende Zeit abwarten. Jetzt musste er sich erst einmal um Sakura kümmern, die immer noch in seinen Armen hing.
 

Kenshiro brachte sie hoch in ihr Schlafzimmer und legte sie behutsam ins Bett. Er selbst setzte sich auf einen Stuhl daneben und beobachtete sie. Er liebte sie über alles und würde alles für sie tun.

~Flashback ende~
 

„Sakura?“, eine Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Verwirrt starrte sie Ino an, die sie fragend ansah.

„Woran denkst du?“

„Mhm?... nichts Besonderes..“.

Ino holte einmal tief Luft.

„Aargh… man Sakura! Mit dir ist überhaupt nichts mehr anzufangen. Du redest kaum noch, du hörst einem nie richtig zu… du kommst zu spät zum Training. Du isst nicht mehr richtig und sogar deine alten Sommerklamotten vom letzten Jahr trägst du noch.“ Ernst blickte sie in Sakuras Augen, „du gehst noch ein… wo ist die schöne Blume geblieben, die du einmal warst?“, flehte sie.

Böse schaute sie die Blonde an, doch dann richtete sie ihren Blick wieder traurig zu Boden. Lange schwieg Sakura, doch dann erhob sie leise das Wort. „Du hast ja Recht, aber… aber es tut nur so unheimlich weh“, verzweifelt sah sie zu ihrer Freundin auf, ohne zu bemerken, dass ihr eine einsame Träne über die Wange lief. Verständnisvoll lächelte Ino sie an und holte ein Taschentuch aus ihrer Tasche, mit dem sie die Träne wegwischte.

„Das verstehe ich, aber das macht es leider auch nicht besser. Komm mal her“, sie blieb stehen und wartete auf Sakura, die ihrer Aufforderung folgte. Ino hob ihre Hände und machte Sakuras Haare ordentlich.

„So schon besser. Siehst gleich wieder ein bisschen schöner aus“, zu ihrer Zufriedenheit lächelte Sakura dankend, „fehlen nur noch die passenden Klamotten.“

Ohne weiter abzuwarten, marschierte Ino los und zog Sakura hinter sich her. Zu ihrer Linken machte sich eine große, lange Straße auf, in der sich dicht an dicht Läden in allen Variationen befanden. Gleich darauf wollte sie weiter gehen und auf das nächste Kleidungsgeschäft zusteuern, als Sakura stehen geblieben war.

„Nein Ino! Ich will nicht! Außerdem hab ich gar kein Geld!“

„Nix da! Jetzt wird erst mal eingekauft! Mach dir mal um das Geld keine Gedanken. Tsunade-sama hat mir nämlich welches gegeben. Du arbeitest schon so lange und hart im Krankenhaus, da hat sie mir dein Überstundengeld gegeben, damit ich dich zum Einkaufen bewege. Sie macht sich wirklich Sorgen um dich Sakura!“

„Ja aber..“

„Kein ‚aber’! Los jetzt!“ Ohne auch nur noch ein Wort abzuwarten, zog sie Sakura einfach weiter und belud sie sogleich mit Haufen schöner Klamotten, die sie alle anprobieren musste.
 

Nach und nach taute Sakura sogar auf und musste über dieses und jenes mit Ino lachen. Irgendwie tat das doch mal richtig gut! Sie hatte schon ganz vergessen, wie das war, mit Ino Shoppen zu gehen. Und wie sie einen berät, einfach zu göttlich.

Irgendwann hatten sie dann alle Geschäfte abgeklappert und tausend Tüten in den Armen. Mittlerweile war es Abend geworden, auch wenn es noch hell war, schließlich war ja Sommer.

Ino und Sakura gingen zur Wohnung der Rosahaarigen und packten alle Klamotten aus. Zwischendurch hörte man nur „Hey, das hab ich mir wirklich gekauft?“ oder „Zieh mal an Sakura, das ist total sexy!“ Sie lachten und Sakura fühlte sich einfach gut!

„Ino?“

„Ja?“

„Danke. Du hast mir sehr geholfen. Du bist so lieb zu mir!“

„Kein Problem, wozu sind beste Freundinnen denn da?“

„…“

„Weißt du was Sakura? Ich hab eine Idee!“

„Na?“, fragend blickte sie Ino an.

„Ich hab da so was im Gefühl! Ich glaube nicht, dass Sasuke und Naruto tot sind! Lass uns einen Packt schließen. Ab sofort trainieren wir sehr hart, bis wir stark genug sind, um die beiden zu finden. Was hältst du davon?“

Erst wurde Sakuras Blick etwas hart, als Ino deren Namen erwähnte, aber dann sah man pure Entschlossenheit. Sie fasste, die ihr entgegengehaltenen Hände und drückte fest zu.

„Ja, lass uns das machen!“

Beide grinsten sich an, als plötzlich jemand an der Haustür klingelte.

„Nanu? Wer könnte das sein?“ Fragend sah sie zu Ino, doch diese zuckte nur mit den Schultern. Also öffnete sie die Tür und ihr Blick erhellte sich.

„Kenshiro!! Was machst du denn hier? Ich dachte deine Mission ist noch nicht vorbei?“

„Ich konnte es einfach nicht mehr aushalten ohne dich, außerdem war unsere Mission schneller fertig, als wir gedacht haben“, er grinste.

Freudig umarmte sie ihren Freund, der ganze vier Wochen unterwegs gewesen war.

„Ich hab dich ja so vermisst!“ Glücklich darüber, dass Sakura irgendwie fröhlicher aussah, küsste er ihre weichen Lippen.

Derweil war Ino aufgestanden und stand zufrieden hinter den beiden.

„Du Sakura. Ich muss los, ich glaube du müsstest deinen Schrank selbst einräumen.“ Sie winkte zum Abschied und verschwand, jetzt wollte sie die beiden bestimmt nicht stören.
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
 

Die nächste Zeit verlief ohne große Geschehnisse. Der Sommer hatte bereits sein Grün abgelegt und überall fielen trockene Blätter von den Bäumen. Bald würde es wieder kühl werden, wenn der Winter begann, doch das schien niemanden so richtig zu stören. Alle freuten sich auf den erholsamen Winter, denn der Sommer hatte allen sehr zugerichtet und das Land ausgetrocknet.

Am Abend klingelte es an Sakuras Wohnungstür und es war schon fast dunkel draußen und demnach schon ziemlich frisch. Als die Tür sich öffnete, stand Sakura schon bereit und trat nach draußen.

„Hallo Ino. Wo gehen wir hin?“

„Lass uns zu Trainingsplatz eins gehen, da geht’s immer am besten, finde ich.“

„Okay! Kenshiro kann heute nicht. Er muss morgen auf eine Mission.“

„Oh was denn für eine?“

„Eine B Mission. Ich mache mir wirklich Sorgen um ihn, aber er ist schließlich ein sehr guter Chunin, genauso wie wir“, dabei grinste sie Ino an und beide dachten an ihre Prüfung im Sommer zurück. Da Shikamaru schon ein Chunin war, bildeten Chouji, Ino und Sakura zusammen ein Team, erfolgreich.

Und heute wollten beide nach Dienstschluss zusammen trainieren, wie fast jeden Abend, denn sie hatten ihren Schwur bis heute nicht vergessen. Zu ihrem Glück hatten Tsunade und Inos Eltern dafür großes Verständnis, sodass beide immer erst um elf Uhr zur Arbeit mussten. Dann konnten sie lange genug abends trainieren.

Zwischendurch hatten sie ein paar Missionen gehabt, doch jedes Mal waren sie erfolglos geblieben. Sie waren jedes Mal wieder enttäuscht worden, doch wollten sie einfach nicht aufgeben. Kakashi und Kenshiro halfen ihnen seid dem Sommer, denn auch sie beiden hatten nachträglich diesen Schwur abgelegt. Und Teiji? Der blieb bei der Anbu und hatte nie wieder was mit Kakashi oder Sakura zutun.
 

Am Trainingsplatz eins wartete schon Kakashi und las sein Icha-Icha-Paradies. Er hatte sich immer noch nicht abgewöhnt pünktlich zu kommen! Darüber konnten alle immer wieder nur staunen, doch als sie ihn fragten, warum dieser Sinneswandel solange anhielt, meinte er nur: „Seid doch froh.“, und keiner verlor je wieder ein Wort darüber, denn keiner wollte einen Rückfall riskieren.

Plötzlich klingelte etwas leise und sie bemerkten, wie Kakashi sein Buch in die Tasche schob und zwei kleine Glöckchen hochhielt.

Sakura und Ino grinsten schelmisch. Ino wusste auch worum es ging, denn Sakura hatte ihr irgendwann mal davon erzählt.

„Noch irgendwelche Fragen?“, kam es vom Grauhaarigen.

„Nein!“

„Ihr habt bis Morgen früh Zeit! Und LOS!“

„Na warte!“
 

Die ganze Nacht hielt der Kampf um die Glöckchen an und noch schien es kein Ende nehmen zu wollen! Doch irgendwann, als sich am Himmel schon helle Schlieren bildeten, hörte man triumphierende Rufe.

Ino und Sakura hatten es tatsächlich geschafft! Jeder hielt ein Glöckchen in der Hand, doch alle drei waren total ausgepowert.

Kakashi grinste anerkennend und meinte lachend: „Nächstes Mal nimmt einer von euch die Glöckchen!“ Dabei mussten auch die beiden anderen lachen. „Kakashi-Sensei! Du bist wirklich unverwechselbar!“ grinste Sakura und auch Ino stimmte dem zu.
 

Soooo ^^

Das wars erst mal ich hoffe es hat euch gefallen!! Bitte bitte bitte schreibt mir wieder so liebe Kommis! Ich freue mich immer riesig darüber!! ^______________________^

HEAL

Gruß Muffi /=ODD

Krieg!

Hihooooooooooooooo ^^

Ich hab es geschafft, das nächste Kapitel fertig zu bekommen *stolz*

Und es ist sogar recht lang für meine Verhältnisse geworden :D ich hoffe es gefällt euch und ich freu mich schon riesig über eure Kommis *knuddel*

Noch einen riesen Bussi an meine Betali sasayuki!! DANKE *knuddel*

Und ein riesiges *GOMEN* an roterose1 *drück* bitte sei nicht bösee!

HEL und viel Spaß beim Lesen!

Eure Muffel :D
 

Krieg!
 

„Jetzt ist es schon über ein Jahr her…“, die traurige Stimme Sakuras hallte durch Kenshiros Gedanken. Immer und immer wieder. Es tat ihm alles unendlich Leid und noch mehr, dass seine Freundin so leiden musste. Er litt fast genauso, weil er ihr nicht helfen konnte.

Natürlich, er hatte es mit allem Möglichen versucht, doch war er nie wieder zu der Sakura durchgedrungen, die er kennen gelernt hatte, damals bei ihrem 16. Geburtstag. Und jetzt war sie schon 17, wie die Zeit doch vergeht.

Inzwischen hatte sich einiges verändert. Konoha stand in einer schweren Krise mit Otogakure..

‚Orochimaru’, wie er ihn doch hasste! Kenshiros Blick verfinsterte sich, denn jede Faser des Sannin verachtete er von ganzem Herzen! Orochimaru war es, der seine Familie auseinander gerissen hatte, Orochimarus Untergebenen waren es, die Sakura während einer Mission sehr schwer verletzt haben und Orochimaru war es, der Konoha den Krieg erklärt hatte!
 

Sakura schlief neben ihm und atmete ruhig.

Er betrachtete seine Freundin mit einem verliebten und auch traurigen Blick. Sie hatte sich sehr verändert. Sie ist stärker, klüger und vor allem die beste Medicalninjaanwärterin im ganzen Dorf geworden, doch auch sie war nicht stark genug, um ganz Konoha beschützen zu können… sie war eine von vielen und deshalb machte er sich unheimliche Sorgen. Er liebte sie mehr als sein Leben, wollte am liebsten seine Zukunft mit ihr verbringen und er wusste, dass es bei Sakura genauso war. Trotz der Beschwerlichkeiten in ihrer beider Leben, war ihre Liebe ein warmer und freundlicher Zufluchtsort geworden. Bald würden sie sogar heiraten! Er hatte ihr letzte Woche erst einen Antrag gemacht und sie war ihm sofort überglücklich um den Hals gefallen. Für einen Moment schien ihre Trauer verflogen zu sein, was der Grund war, dass sie es beide vollkommen ausnutzten.
 

Auf ihren Missionen hielten sie immer Ausschau nach Sasuke und Naruto und es gab auch Missionen, die ausschließlich der Suche der beiden galt. Bis jetzt wurde ihre Hoffnung jedoch stets getrübt. Alle Suche war bis jetzt erfolglos und nun war es wieder Sommeranfang und bald würden sie hoffentlich auf eine neue Mission gehen können, um aus dem in Krisensituation gestellten Konoha wenigstens für eine Weile zu entfliehen.

Seit der Botschaft von Orochimaru persönlich, war das Dorf in aller höchster Alarmbereitschaft und die Stimmung wurde zutiefst erdrückt. Alles bereitete sich auf den herannahenden Kampf vor, doch bis jetzt wusste keiner, wann Orochimaru angreifen würde und wie groß seine Streitmacht sein würde.

Tsunade stellte Einheiten zusammen und führte fast täglich eine Evakuierungsübung durch, damit sich die Nicht-Ninjas, Kinder und die Alten in Sicherheit bringen konnten, wenn es ernst wurde. Alles war genau geplant worden.

Orochimaru musste einen großen Eindruck bei Tsunade hinterlassen haben…
 

~Flashback~
 

„Tsnunade-sama! Tsunade-sama!!“

„Mhm?“, kam es von eben dieser.

„Kommen sie schnell! Es ist furchtbar! Überall riesige Schlangen.“

Tsunades Blick wurde finster: „Orochimaru!“ Ohne ein weiteres Wort verschwand sie und tauchte im nächsten Moment schon wieder mitten im Geschehen auf. Ein kurzer Blick genügte und ihr Verdacht bestätigte sich, jedoch war hier irgendetwas faul.

„OROCHIMARU! ZEIG DICH!“, rief sie zur größten Schlange, welche sofort auf sie zuhielt.

Sakura bemerkte ihre Sensei und rannte in dessen Richtung.

„Tsunade-saaamaa! Passen sie auf! Die Schlange kommt direkt auf Sie zu!“

Entsetzt darüber, was gleich geschehen würde, rannte Sakura noch schneller und kam genau neben der Hokage an. „Tsunade-sama, was tun sie da, sie müssen hier weg! Schnell!“, verzweifelt versuchte sie die Hokage zu erreichen.

Mit festem und ernstem Blick starrte Tsunade der Schlange entgegen und wartete anscheinend darauf überrollt zu werden.

Sakura geriet langsam in Panik doch wollte sie ihre Meisterin auch nicht angreifen, um sie von dem Fleck wegzubekommen. Sakura entschied sich dafür einfach neben Tsunade stehen zu bleiben.
 

Als die Schlange nur noch fünf Meter entfernt war, beschlich Sakura die Angst und sie hielt die Arme schützend vor das Gesicht und kniff die Augen zusammen. Sie wartete... eine Sekunde noch und die Schlange würde sie überrollen, doch der Aufprall blieb aus. Langsam senkte Sakura die Arme wieder und sah genau vor sich die gigantische Schlange, die exakt einen Zentimeter vor Tsunades Nase halt gemacht hatte.

Schon kam eine Stimme von oben.

„Huahuahuahahaa! Tsunade. Immer noch die Alte, stimmt’s?“
 

Plötzlich sprang eine Person genau hinter die beiden und sie drehten sich um.

„Orochimaru! Was willst du in meinem Dorf?“

„Was ich will?? Hihihiii.. das würdest du gerne wissen was?“

„… Sag es oder ich muss dich leider töten!“, wütend starrte sie ihren ehemaligen Teamkollegen an.

„Du weißt ganz genau, was ich will.“

Orochimaru kam näher und flüsterte Tsunade etwas ins Ohr.

„Ich will das, was mir zusteht! Und das ist Konohagakure- das Dorf unter den Blättern. Und wenn du es mir nicht freiwillig übergibst, dann…“

„Willst du mir etwa drohen? Konoha wirst du nie bekommen.“

„So? Na dann…“, und nun erhob er die Stimme, sodass es alle umstehenden hören konnten, „Otogakure erklärt Konoha den Krieg! Bereitet euch vor, oder nicht! Aber wir werden kommen verlasst euch darauf! Auf wiedersehen Tsunade.“

Mit einer Handbewegung verschwand er, und mit ihm alle weiteren Schlangen.
 

~Flashback Ende~
 

Am nächsten Morgen kitzelte es an Sakuras Nase, was sie zum Blinzeln veranlagte. Endlich konnte sie mal ganz entspannt durchschlafen.

Langsam öffnete sie die Augen und bemerkte, wie warm es um sie herum war.

„Kenshiro...“, dachte sie zufrieden und kuschelte sich noch etwas näher an ihren Geliebten. Aufstehen? Niemals! Aber leider musste sie es. In einer Stunde nämlich hielt Tsunade ihr einen Vortrag für ihre Ausbildung und auf den wartete sie schon seit Wochen. Durch die Kriegserklärung hatte Tsunade sehr viel um die Ohren, sodass ihre Ausbildung etwas zurückgestellt wurde.
 

Sie stöhnte ein wenig aus Frust, denn hier so in Kenshiros Armen zu liegen und aus dem Fenster zu gucken und zu sehen, wie schön das Wetter draußen war, war einfach wunderbar und ließ sie noch für kurze Zeit entspannen. Wie friedlich doch alles wirkte…

Sie drehte sich vorsichtig auf die andere Seite und küsste ihren Freund zärtlich auf den Mund.

„Aufwachen Schatz…“.

Ein warmes Lächeln kam von diesem als Zeichen, dass er nun wach war und beide küssten sich liebevoll, bis Kenshiro die Augen öffnete und verträumt in die Grünen Sakuras blickte.

„Muss das denn schon sein? Ich bin noch total müde….“, murmelte er, doch Sakura lachte nur und zog ihm die Decke weg.

„Ah nein….“, langsam zog sich die Kälte an seinem Körper hoch und er musste wohl oder übel aufstehen, damit er nicht anfängt zu frieren.

„Ach wie ich den Morgen doch liebe…. Er ist immer im falschen Moment da…“, er begann sich anzuziehen. Kein Wunder, dass er müde war, denn er hatte wieder die halbe Nacht wach gelegen und gegrübelt.
 

Nachdem sich beide fertig gemacht und danach gefrühstückt haben, gingen beide zu ihren Terminen.

Sakura zu Tsunade und Kenshiro zu seinem alten Team, trainieren.
 

„Guten Morgen Tsunade-sama. Bin ich zu spät?“, wollte Sakura wissen.

Zur Antwort kam nur ein: „Nein keine Sorge. Lass uns anfangen.“

„Hai.“ Sakura zog sich ihren weißen Kittel an, an dem eine kleine silberne Plackette drangenäht war. Diese besagte, dass sie ein Medical-ninja in der Ausbildung war.
 

Draußen in einer Lichtung im Wald vor dem Dorf trainierte Kenshiro mit seinen Freunden. Gerade waren sie mit dem Aufwärmtraining fertig geworden.

„Hey Kenshiro! Trainier aber nicht wieder so hart, das bekommt dir nicht gut“, rief einer der anderen beiden

Verwundert blickte der Angesprochene auf, „wie kommst du denn darauf?“

Die Antwort konnte er jedoch nicht mehr hören, da ihr Gespräch mit einem lauten Knacken unterbrochen wurde.

Sofort waren alle drei hellhörig und stellten sich nah aneinander, mit den Rücken in die Mitte und blickten jeder in eine andere Richtung und warteten gespannt ab. Sekundenlang lag eine beängstigende Stille auf der Lichtung, doch nichts geschah.

Nach einiger Zeit flüsterte Jirato, der der zuvor mit Kenshiro gesprochen hatte: „Ich glaube da ist nichts…“

„Ssssch...“, machte nur Shinta, Kenshiros zweiter Freund.

Plötzlich schoss ein Kunai direkt an Kenshiros Ohr vorbei, an den nächsten Baum.

„Was zum…? Achtung wir werden angegriffen!“, rief Jirato.

„Los!“, kam es von Kenshiro und sprintete in die Richtung, aus der das Kunai kam. Die anderen beiden folgten ihm. Der vermeintliche Gegner flüchtete, jedoch konnte er nicht lange unentdeckt bleiben. Ein Shuriken flog genau in sein Rücken und er krachte zu Boden.

Triumphierend kamen die drei zu ihm hingelaufen, aber als Jirato den mit dem Gesicht zu Boden liegenden Kerl umdrehen wollte, verpuffte dieser einfach.

„Was? Ein Miso-Bunshin?“, ratlos blickte er seine Kameraden an, „er kann überall sein. Es bringt nichts hier weiter zu suchen.“

„Ja, aber warte…. Ich glaube mit dem Kunai stimmte was nicht….“, meinte Kenshiro.

„Was sollte denn damit nicht sein?“, fragend blickte ihn Jirato an.

Die drei machten sich auf den Weg zurück zur Lichtung und fanden das Kunai auf Kopfhöhe in einem Baum stecken.

„Seht mal, da hängt ein Zettel dran“, neugierig nahm sich Sakuras Freund das Kunai und las die Nachricht auf dem Zettel vor.

„Morgen wird Konoha dem Untergang geweiht sein!“
 

Entsetzt sahen sie sich untereinader an. Oto!

„Verdammt! Schnell wir müssen zu Tsunade!“

In rasendem Tempo machten sich Kenshiro, Jirato und Shinta zurück zum Dorf. „Sie müssen so schnell wie möglich gewarnt werden!“
 

„Sakura und nun versuche du das Gift aus dem Fisch zu bekommen. Genauso, wie ich dir es gezeigt habe…“, weiter kam die Hokage nicht, denn mit einem ohrenbetäubenden Knall flog die Tür zum Arbeitszimmer auf, indem sie und Sakura gerade ihre Stunde abhielten.

„Kenshiro, was ist los?!“, kam es sofort erschreckt von Sakura, die nicht erwartet hatte, dass ihr Freund auf einmal vor ihr stand.

Außer Atem drückte er Tsunade das Kunai in die Hand, unfähig etwas zu sagen, weil er nach Luft rang.

Tsunade überflog die Zeile und sah dann schockiert zu den dreien auf.

„Was hat das zu bedeuten?“

Shinta erhob das Wort als erstes und schilderte die Situation.

„Habt ihr von eurem Angreifer noch etwas erkennen können?“

„Er hatte graue Kleidung und einen weißen Schal mit großen schwarzen Flecken an. Mehr konnten wir leider nicht erkennen.“

„Das reicht mir aber schon“, meinte schließlich das Oberhaupt. Sie wusste, dass die Nachricht die Wahrheit sagte, denn die Ninjas aus Otogakure trugen alle solche Kleidung.

„Wir müssen das Dorf warnen und alles in Bereitschaft stellen“, meinte Sakura.
 

Nach längerer Überlegung Tsunades erhob diese das Wort: „Sakura und Kenshiro ihr werdet allen Jounin, die die einzelnen Truppen anführen Bescheid geben. Sie sollen jeweils ihren Gruppenmitgliedern alles mitteilen, wie es besprochen wurde. Shinta und Jirato ihr werdet zu allen Evakurierungsgruppen gehen. Sie sollen sofort alles in die Wege leiten, sodass bis Morgen früh alle Nicht-Ninja in Sicherheit sind. Habt ihr mich verstanden?“

„Hai!“ Schon verschwanden alle vier.

„Und ich werde den Rat einberufen…“, dachte Tsunade seufzend, denn nun schien die Ruhe endgültig vorbei zu sein…
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
 

„Kenshiro?“, sanft hauchte Sakura seinen Namen.

Sie saßen in Sakuras Wohnung auf dem Sofa und tranken gerade Tee, und mittlerweile war es später Abend geworden.

„Ja?“, fragend sah dieser zu ihr.

„Wenn das alles hier vorbei ist, dann werden wir doch heiraten oder?“

Mit einem liebenden Blick küsste Kenshiro Sakura und blickte ihr dann tief in die grünen Augen. „Ich freue mich schon…“, flüsterte er und nahm sie auf den Arm.

Er trug sie zum Bett und beide küssten sich, immer leidenschaftlicher.

Zufrieden seufzte Sakura. Wenigstens für einen Augenblick schien der bevorstehende Tag in Vergessenheit zu geraten…
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
 

Die Sonne war schon halb aufgegangen und der Morgentau lag auf den Gräsern. In Konoha war es still, wie schon lange nicht mehr. Keine Bewegung war mehr zu vernehmen, obwohl alles schon auf den Beinen war.

Rund um Konohas Mauern standen alle Truppen bereit – bereit auf den nahen Angriff von Orochimaru. Noch war jedoch nichts zu merken..

Auf dem riesigen Marktplatz, stand eine Truppe aus Chunin und Jounin, die die Zentrumverteidigung bildete. Es waren Neji, Hinata, Lee, Ten Ten, Kiba und Akamaru, Shino, Ino, Shikamaru, Chouji, Sakura, Kenshiro, Jirato, Shinta, Kakashi, Gai, Kurenai und Asuma. Bei ihnen stand auch Tsunade mit Shizune an ihrer Seite. Alle wirkten total angespannt.

Plötzlich kam lautes Geschrei vom Haupttor und kurz danach ein ohrenbetäubender Knall.

„Jetzt beginnt es also!“, etwas niedergeschlagen blickte Tsunade zu Boden, da sie insgeheim bis eben noch die Hoffnung hatte, dass der Krieg doch nicht stattfinden würde.

Der Lärm, der vom Eingang her rüberhallte wurde langsam immer lauter und breitete sich schließlich immer weiter aus. Überall erschienen riesige Schlangen und die Schreie kamen immer näher.

Die Truppe um Kakashi machte sich kampfbereit und wartete schon fast geduldig auf die herannahenden Gegner.

Inzwischen war Tsunade wild entschlossen und blickte mit festem Blick auf die größte Schlange, auf der sich Orochimaru selbst befand. Wenn Orochimaru einen Kampf wollte, dann sollte er ihn haben!
 

Sakura sah etwas nervös links neben sich, von wo aus sie die beruhigende Wärme von Kenshiro spürte – trotzdem wünschte sie sich Sasuke und Naruto an ihrer anderen Seite. Dann würde sie sich tausendmal sicherer fühlen, doch leider war es nun mal nicht so.

Kenshiro musste ihren Blick bemerkt haben, denn er wandte sich zur Seite und blickte ihr liebevoll in die Augen, danach küsste er sie aufmunternd.

„Wir schaffen das schon“, hauchte er sanft, sodass sich Sakura etwas besser fühlte.

Sie dachte noch mal an Naruto und Sasuke zurück und nun war auch in ihren Augen pure Entschlossenheit zu sehen. Ja! Die beiden hätten es an ihrer Stelle genauso gemacht, denn sie liebten Konoha genauso sehr, wie Sakura, und deswegen wollte sie es mit allen Mitteln verteidigen!

Kenshiro bemerkte ihre veränderten Gesichtszüge und nickte anerkennend, bis er sich auch wieder den sich annähernden Gegnern widmete.
 

Durch die vielen Ninja, die den Weg ins Zentrum verteidigten und nicht zuletzt auch zum Schutze der Hokage, dauerte es ziemlich lange, seit Anfang des Angriffs, bis die ersten Otonins zur Truppe vorgedrungen waren. Diese sahen auch schon ziemlich angeschlagen aus, und so war es ein leichtes für Lee alle in einem Affenzahn zu töten. Man sah nur einen blitzschnellen grünen Streifen hin und her wehen und schon lagen alle Ninja auf dem Boden.
 

Doch die relativ einfache Verteidigung hielt nicht lange stand.

Bald füllte sich auch der Markplatz mit feindlichen Ninjas. Außerdem bahnte sich Orochimarus Schlange unaufhaltsam einen Weg zur Hokage, jedenfalls glaubten alle das. Trotzdem kämpfte Tsunade seitens der anderen, als plötzlich eine riesige Zahl von Otonins von links kam und die Konoha-nins einkreisten.

Alle von ihnen waren schon etwas angeschlagen. Jeder konnte leichte Verletzungen durch Kunais oder Jutsus vorweisen. Teils waren auch schon größere Wunden zu sehen, doch jeder konnte sich locker aufrecht halten. (<- damit sind die Konohas gemeint)

Überall wo man hinsah waren Otonins! Doch konnten das noch lange nicht alle gewesen sein, denn durch die Rufe und Geräusche, wussten sie, dass auch bei den anderen Truppen noch starke Kämpfe ausgetragen wurden. Woher hatte Orochimaru solch eine Unzahl an Ninja?
 

Langsam zog sich er Kreis der Feinde enger, wie eine Schlinge um einen Hals, doch…
 

„Katon Gokaiyu no Jutsu!!“ Ein lauter Kampfesschrei war zu hören, als plötzlich eine riesengroße Feuerwalze über die Ninja hinwegzog, diese schrieen gequält auf und versuchten die Flammen fort zu bekommen.

Ein schwarz gekleideter Ninja mit einer ebenso schwarzen Maske rannte in hohen Tempo durch die gegnerischen Reihen und metzelte viele Ninja nieder.

Dann….

„Teiju Kage Bunshin no Jutsu!!“, als alle Konohas das hörten, waren sie alle geschockt und verwirrt! Sakura blickte aufgeregt ihren Freund und Kakashi an und beide nickten. Sie hatten es auch gehört, erst eine Feuerwalze und nun hunderte Doppelgänger eines auch schwarz gekleideten Ninja mit einer schwarzen Maske!
 

„W-was hat das zu bedeuten?“, entsetzt sah Sakura den beiden Ninja zu, die nach und nach die riesige Zahl der Ninja reduzierten. Natürlich kamen auch die beiden fremden Ninja nicht unverletzt davon, doch hielten sie sich wirklich gut und zeigten kaum Schwächen, stattdessen kämpften sie munter weiter.

Als nun die ganzen Kage-Bunshins besiegt waren, standen sich die beiden Ninja Rücken an Rücken gegenüber und schauten zu den weiter nachströmenden Ninja.
 

Inzwischen war auch Orochimaru eingetroffen, der wütend feststellen musste, dass seine Untergebenen von nur zwei Ninjas bekämpft wurden, die auch noch jeden Zweikampf gewannen! Was hat das bloß zu bedeuten?

Tsunade, die seine Ankunft bemerkte, ließ ihren erstaunten Blick von den mysteriösen Ninja ab und sprang hoch auf die riesige Schlange. Ihr Vertrauen schickte sie nun in die unten verdutzten und kämpfenden Konoha-Nins. „Na Orochimaru? Damit hast du nicht gerechnet?“, triumphierend grinste sie ihn an. Dieser wurde dadurch nur noch wütender und griff Tsunade an, und ein Kampf entbrannte zwischen ihnen.
 

Einer der beiden fremden Ninjas rief: „Kaze Katana no Jutsu!“, während der andere sich über jeden Finger eine große Feuerkugel erschuf.

Was man nun sah, war einfach zu genial.

Sobald eine Kugel auf die Masse ‚losgelassen’ wurde und gezielt traf, rannte der andere in die abgelenkten Ninja und tötete sie mit seinen Windschwertern.
 

Nach und nach viel von den Konoha-Nins die Verwirrung ab, sie zwangen sich, den fantastischen Kampf weiterhin zu verfolgen und sie widmeten sich auch wieder den Feinden und halfen somit den beiden fremden Ninjas.
 

Oben auf der Schlange spitze sich der Kampf immer weiter zu, denn beide Oberhäupter gönnten dem anderen keinen einzigen eigenen Fehler. Mit allerhöchster Geschwindigkeit sprangen sie mit Kunais bewaffnet aufeinander zu und prallten dann mit enormer Wucht voneinander ab.

Als beide gerade wieder standen erhob Orochimaru die Stimme: „Tsunade, ich lasse nicht zu, dass Konoha entkommt. ICH bin der rechtmäßige Hokage! Ich…“, er wurde von einer Person unterbrochen, die gerade auf die Schlange sprang und schon ziemlich verwundet aussah.

„Kabuto was willst du …?“

„Unsere… gesamte Streitmacht ist... besiegt! Konoha war…einfach zu… stark..“, Kabuto musste sich anstrengen auf den Beinen zu bleiben, während Orochimaru schockiert an den Rand der Schlange ging und über das gesamte Dorf blicken konnte. Kabuto hatte Recht!

Seine Macht ist gefallen, nur unten auf dem Marktplatz waren vereinzelt ein paar Ninjas, die verbissen versuchten ihr Leben zu retten.
 

„Dieses Mal habt ihr gewonnen, aber beim nächsten Mal ist Konoha MEIN!!“ schrie er zu Tsunade und machte dann ein paar Handzeichen und er, Kabuto und die Schlange verschwanden.
 

Die Hokage landete neben Shizune und Sakura sicher auf dem Boden und sah, wie die letzten Ninja flüchteten. Blut und Tote, waren das was einem sofort ins Auge fiel.

Leichen wohin man sah, auch aus Konoha sind Ninjas gefallen und mittendrin standen zwei unbekannte Ninjas, denen sie den Sieg zu verdanken hatten.

Nun fiel den anderen auf, dass der eine schwarze schulterlange Haare hatte und der andere blonde, kurze.
 

„Mit wem haben wir die Ehre?“, rief Tsunade zu ihnen und trat vor. Von allen Seiten kamen nun auch die Überlebenden Konoha Ninjas und staunten nicht schlecht, als ihnen von den anderen alles erzählt wurde.

Das mussten wirklich mächtige Ninjas sein, wenn sie so viele Otoninjas töten konnten. Und nun waren sie zwar auch mit schwereren Wunden und leichten Wunden angeschlagen, aber sie standen stolz und aufrecht vor der Menge.

Ehrfurchtsvoll waren alle Blicke auf die beiden gerichtet.

Der Blonde blickte den anderen an, dieser nickte.

Dann hoben beide ihre Hände und nahmen sich langsam die Masken ab.

Zum Vorschein kamen ozeanblaue und teifschwarze Augen.

Sakura konnte es kaum fassen. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Sie begann zu zittern und Tränen flossen ihr über das Gesicht. „D..das.. ist nicht…w..wahr….“, plötzlich rannte sie auf die beiden zu und schrie weinend ihre Namen und umarmte sie stürmisch.

Ihre Namen waren Naruto und Sasuke…
 

Sooo ^^ fertig *puh*

Es ist wirklich viel länger geworden, als ich vorgehabt hatte!! @,@ deswegen sind meine Finger auch taub >.< ich hoffe es hat euch gefallen und seit mir nicht böse über den letzten Absatz, das hört sich meiner Meinung ein bisschen zu schnell von der Handlung an, aber ich hatte wirklich keine Lust mehr *gomen* ich hoffe ihr verzeiht mir *knuddel*

Ich hab euch alle lieb!!

Eure Muffel *grins*

Home sweet Home

HIIII Leuutee! *rumhüpf*

Es ist endlich soweit *hihi* das neue Kapi ist fertig und ich hoffe ihr habt ganz viel Lust zum Lesen mitgebracht *grinz*

Ein ganz liebes KNUDDEL an SasaYuki und roterose1!!! Ihr betat immer so fleißig für mich! *freuzel*

Sooo und nu bin ich fertig und viel Spaß beim Lesen!!

(würde mich über Kommis freuen ^^d)
 

Home sweet Home! Chapter 17
 

„Sasuke! Naruto! Ich seid wieder da… !“ schrie sie noch einmal, während sie ihre tot geglaubten Teammitglieder umarmte, „…ihr seit wieder da…“

Sakura weinte und weinte und die Tränen wollten einfach nicht mehr aufhören. Doch weinte sie diesmal nicht aus Trauer, sondern wegen übergroßer Freude. Zu lange hatte sie gewartet, zu lange tat ihr Herz weh und zu lange hatte sie gehofft und nun wurde sie für all das Leid, dass sie ertragen hatte, belohnt.

Sie waren wieder da. Sasuke. Naruto.

Doch wo waren sie gewesen?
 

All die Zeit, in der Konoha in der Ungewissheit lebte. Niemand wusste, was genau mit ihnen passiert war, als sie die Klippe herunter gestoßen wurden und in einen reißenden Fluss gestürzt waren. Sie wussten rein gar nichts und bei vielen im Dorf war die Sache nach einiger Zeit abgehakt gewesen. Alle glaubten die beiden wären tot, nur eine winzige Zahl an Shinobi, glaubten bis heute an ihr Überleben.

Ihre ganzen Freunde und Bekannten wollten damals einfach nicht wahrhaben, dass die Zwei nicht mehr wiederkommen würden.

Und nun standen sie hier vor ihnen und hatten gerade mit ihnen Seite an Seite in einem Krieg gekämpft.

Ohne die beiden würden sie jetzt immer noch kämpfen und wahrscheinlich wäre Konoha gefallen. Die Ninja Konohas währen von der Überzahl an feindlichen Otonins einfach überrollt worden.
 

„N-naruto. S-sasuke. Was ist nur mit euch passiert?“, langsam rollten weitere Tränen Sakuras ihre Wangen herunter, als sie plötzlich von hinten mit warmen Armen umarmt wurde.

Kenshiro hatte sich das Spektakel, wie auch alle anderen einfach nur etwas schockiert und erstaunt, dann voller Glück angesehen, bis er es für richtig hielt, seine beiden Kameraden ebenfalls zu begrüßen.

Auch er umarmte die beiden, welche seit ihrer Ankunft in Konoha noch kein einziges Wort gesprochen hatten.

„Ich bin froh, dass ihr am Leben seid“, meinte Kenshiro und lächelte Naruto und dann Sasuke an, die auch einfach nur über beide Ohren strahlten.
 

Nach und nach kamen all ihre Freunde und begrüßten und beglückten die beiden und alle freuten sich riesig, dass sie wieder da waren. Selbst Tsunade konnte nicht drum herum kommen und ihre die Zwei zu umarmen…

Plötzlich brach ein tosender Beifall und Jubel herein! Das Dorf realisierte gerade, was hier passierte und schrie den Helden des Tages zu. Man konnte den Stolz in Tsunades Augen förmlich greifen, da sie keinen Hehl daraus machte, dass sie solch begabte und überaus starke Ninja in ihrem Dorf hatte. Alle grinsten und strahlten glücklich in die große Menge um sie herum.
 

Es dauerte noch eine Weile, bis sich der Lärm legte und alle Ninjas, die im Kampf gefallen waren, wegbrachten, damit keine Seuchen und Krankheiten in Konoha einbrechen konnten. Die in Sicherheit gebrachte Bevölkerung sollte noch in ihren Verstecken bleiben, da nicht auszuschließen war, dass alles doch nur ein Trick war, was zwar jeder bezweifelte, aber man war ja nie sicher.
 

Auf einmal stockte Naruto und knickte mit dem Oberkörper ein wenig nach vorne und man konnte von ihm ein unterdrücktes Stöhnen vernehmen, jedoch hielt er sich eine große Wunde am Bauch, die ihn wohl schwer mitgenommen haben musste.

„Na hast du dich etwa übernommen, mein kleiner Baka?“, auch Sasuke atmete schwer, aber er war natürlich sofort zur Stelle und stützte seinen Freund, damit er sich wieder ein bisschen aufrichten konnte.

Naruto knirschte nur säuerlich: „Das hättest du wohl gerne…“, er grinste, ließ es aber schnell wieder bleiben.

„Lass mich das mal sehen!“, meinte Tsunade herrisch, also in ihrem üblichen Ton.

Ohne eine Antwort abzuwarten drängelte sie sich zu Naruto vor und untersuchte seine Wunde.

Ernst blickte sie ihn an, „Ich fürchte du hast Gift in deine Wunde bekommen, du kannst gleich mit mir ins Krankenhaus kommen. Sasuke, du auch!“
 

Sakura heilte die anderen, da ihnen keine weiteren schweren Verletzungen zusetzten und alle halfen dann, die verwundeten ins Krankenhaus zu bringen.

Eigentlich müssten sie alle traurig sein, weil so viele Konoha Ninja in diesem Krieg ihr Leben lassen mussten, aber irgendwie konnten sie nicht. Die Tatsache, dass ihre beiden so vermissten Kameraden wieder da waren, verbreitete ein warmes leichtes Glücksgefühl in ihnen aus. Ihnen hatte einfach der Optimismus von Naruto und die ungewohnte freundliche Art des Uchiha gefehlt.
 

Zwei Drittel von Konohagakure wurde vom Gegner angegriffen und auch oft stark in Mitleidenschaft gezogen.

Jedoch befand sich das Krankenhaus im hinteren Drittel was bedeutete, dass es unbeschädigt war.

Inzwischen hatte Naruto einen leichten Schwindelanfall, was ihn dazu führte öfters zu stolpern und unachtsam zu werden. Sasuke hatte alle Mühe ihn zu halten, da auch er langsam kraftlos, durch seine Verletzungen, wurde.

Tsunade beobachtete sie einen kurzen Augenblick aus den Augenwinkeln und beschwor kurzerhand zwei Doppelgänger, damit diese die beiden tragen konnten, was auch ohne Widerstand angenommen wurde.
 

Überall waren Shinobi auf ihren Weg zum Krankenhaus und wollten sich heilen lassen, oder sie trugen die Verletzten dorthin.

Als Tsunade mit den zwei Gestalten an ihnen vorbeisprintete mussten doch einige ungläubige Blicke auf ihr haften, denn nicht jeder hatte die Geschichte von Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha gehört.

Naruto ärgerte sich über seinen Zustand und machte sich zudem auch noch um seinen Freund Sorgen, der ja auch nicht weniger, als er, abbekommen hatte. Schweißperlen rollten von seiner Stirn herunter und er versuchte einen scharfen Blick zu behalten, jedoch gelang es ihm immer wieder nicht, denn alles verschwamm vor seinen Augen.
 

Mit einem leichten Ruck hielt die kleine Kolonne an und Naruto spürte kühle, angenehme Luft auf seiner Haut, was bedeutete, dass sie im Krankenhaus angekommen waren. Durch die Kühle linderte sich das Schwindelgefühl ein kleines bisschen und er öffnete die Augen und sah Sasuke neben sich, der gerade von dem Bunshin auf eine Liege gelegt wurde. Er wehrte sich zwar verbissen dagegen, da es sich für einen Uchiha einfach nicht ziemte sich auf eine dermaßen peinliche Art auf eine Untersuchungsliege helfen zu lassen, jedoch war der Tsunade Bunshin einfach stärker und da es schließlich auch Tsunade war, dauerte es nicht lange und der Schwarzhaarige musste sich eine donnernde Standpauke anhören lassen.

Schweigen.

Naruto musste grinsen, als er den schmollenden Sasuke mit verschränkten Armen auf der Liege sitzen sah. Doch dies verging schnell wieder, da ihn das Bewegen der Gesichtsmuskeln langsam ziemlich anstrengte.

Verfluchtes Gift.
 

Nun lag der Chaosninja auf einer weiten Liege und wurde gerade von Tsunade und Shizune behandelt, während Sasuke besorgt zusah.

Mit Argusaugen verfolgte er jede Bewegung und Handlung.

Ein kurzes unterdrücktes, aber auch gequältes Stöhnen kam von Naruto, als ihm das Gift entzogen wurde. Ein erneutes Geräusch von ihm und Sasuke hockte neben ihm und hielt ihm die schwitzigen Hände.

Erst wollte Tsunade ihn wieder auf seine Liege verfrachten, doch besann sie sich und achtete nicht weiter auf den schwer angeschlagenen Uchiha, da es hier schließlich um seinen ewigen Gefährten und Partner ging.
 

Nach einer Weile war das Gift entfernt, die größten Wunden geheilt und die beiden Ärztinnen widmeten sich nun Sasuke und heilten ihn auch soweit es ging.

Eine weitere Krankenschwester kam und verband die restlichen Wunden beider Ninja.
 

„So ihr Zwei“, Tsunade holte tief Luft, „jetzt werdet ihr euch erst einmal ausruhen! Habt ihr mich verstanden?“

Ein Nicken der beiden folgte und zufrieden lächelte die Hokage.

„Wenn ihr wieder gesund seid habt ihr uns einiges zu erklären.“ Sie hob noch einmal die Hand zum Gruß, beide verschwanden aus dem Zimmer und mit einem leisen ‚Klick’ schloss sich die Tür.

Endlich waren sie alleine und hatten ihre Ruhe.

Mit einem breiten Grinsen sah Naruto zu Sasuke hinüber: „Ich glaube der Showeffekt ist uns geglückt.“

Sasuke musste leise Auflachen. Ja, das war sein Naruto. Der Schwarzhaarige grinste, stemmte sich von seiner Liege und legte sich mit auf die von Naruto.
 

„Schön wieder zu Hause zu sein…“, seufzte er und bekam auch gleich ein stummes zustimmendes Nicken. Plötzlich wurde die Tür abermals aufgerissen und Kiba und Akamaru kamen hereingestürmt, blieben aber sogleich wie angewurzelt stehen, als sie die Beiden auf einer Liege entdeckten.

Eine Sekunde später hatten sie sich aber wieder gefangen und meinten: „Hey ihr könnt mit mir mitkommen, ihr bekommt ein anderes Zimmer.“

Die Angesprochenen setzten sich etwas schwerfällig auf, dann hob Naruto eine Augenbraue.

„Hier bleiben…"

„…kommt nicht in Frage…“, beendete Sasuke seinen Satz.

Nun war es an Kiba fragend zu gucken.

Der Uchiha grinste nur breit und stand von der Liege auf, Naruto tat es ihm gleich.

„Hey ihr wollt doch nicht schon wieder gehen?“, entsetzt blickte Kiba sie an.

„Keine Sorge, wir haben nur keine Lust im Krankenhaus zu bleiben. Wir gehen lieber nach Hause…“

Ein breites, fieses Lächeln kam nun von dem Inuzuka und er drehte sich mit dem Rücken zu den Beiden, „ich hab nichts gesehen…“

Man hörte nur noch ein Geräusch, was das Fensteröffnen sein musste, dann war alles still.

„Komm Akamaru. Wir haben hier auch nichts mehr verloren…“

“Wuff!“
 

Da das Untersuchungszimmer im Erdgeschoss lag, war es für Sasuke und Naruto ein Leichtes unbemerkt zu verschwinden. Als das Krankenhaus weiter weg war, verlangsamten sie ihre Schritte wieder etwas, da es ihnen noch an nötiger Kraft fehlte, um sich schneller fortzubewegen.

Es dauerte nun nicht mehr lange und sie waren an Sasukes Wohnung angekommen.

„Wie sie wohl nach der langen Zeit aussehen wird?“, fragte sich Naruto und Sasuke meinte nur: „So, wie wir sie verlassen hatten.“

Er hob die Hände zum Hals und nahm sich eine Kette, an die ein Schlüssel befestigt war.

Mit einem leisen quietschen wurde die Tür geöffnet und ihnen kam ein ziemlich muffiger Geruch entgegen.
 

„Uah, was stinkt denn hier so? Ich dachte du hattest alle Lebensmittel aufgebraucht, bevor wir auf die Mission gegangen waren?“, fragte Naruto, sich die Hand vor den Mund haltend.

„Ich glaube, das liegt einfach daran, dass es hier über ein Jahr lang keine frische Luft gegeben hat…“, kam es zur Antwort und Sasuke machte sich auf und öffnete jedes Fenster im Wohnbereich, um den Muff so schnell wie möglich los zu werden.
 

Der Zustand der Wohnung war beim zweiten Hinsehen viel schlimmer, als man zuerst gesehen hatte.

Überall lag eine dicke Schicht Staub und Spinnweben gab es auch in jeder Ecke zu beklagen.

Außerdem gab es ja trotzdem immer noch irgendetwas, was schlecht werden konnte, denn zum Beispiel der Obstteller in der Küche, den Sakura einen Tag vor der Mission mitgebracht hatte, war natürlich restlos vergammelt und noch als kleines, braunes, verschrumpeltes Häufchen wahrzunehmen.

Auch diverse Sachen, wie Zahnpaste, Zahnbürste und Shampoo waren trocken und verklebt. Eigentlich konnte man alles einmal mit einem Wasserschlauch abspritzen…leider war dies ja bekanntlich nicht so einfach.
 

„Wie sollen wir das denn je wieder sauber bekommen?“, fragte Naruto mürrisch.

„Beklag dich mal nicht zu früh, denn ich glaube nicht, dass du daran gedacht hattest, alle Lebensmittel aus deiner Wohnung zu holen, bevor wir damals aufgebrochen waren.“

Naruto hielt in seiner Bewegung inne. Entsetzt starrte er auf irgendeinen Fleck in der Wohnung und dachte gerade angestrengt nach.

„Was ist los?“, kam die leicht besorgte Frage von Sasuke, „so schlimm wird es wohl schon nicht sein.“

“Nein, das ist es nicht.“

„…“

„Meine Wohnung…! Ich kann mich nicht erinnern, an ihr vorhin vorbei gekommen zu sein, als wir uns zum Zentrum vorgepirscht haben. Ich mein, ich bin mir hundertprozentig sicher, dass wir in der Straße waren, aber da war mein Wohnblock nicht…“, Naruto blickte mit aufgerissenen Augen zu seinem Geliebten, der zu verstehen begann.

„Du hast Recht…“, er überlegte, „ich glaube, dass dort Neubauten nun stehen.“

„Aber meine ganzen Sachen?“

„Wir gehen morgen zu Tsunade-sama und fragen sie. Jetzt wäre es nicht so klug zu ihr zurück zu gehen, da wir ja eigentlich gar nicht hier sein sollten.“

„Ja du hast Recht“, meinte nun auch Naruto, der sich damit abzufinden schien und sich nun den Rest der Wohnung ansah.
 

Unter der Spüle fand Sasuke tatsächlich noch einige brauchbare Putzsachen und innerlich dankte er Sakura dafür, dass sie ihm früher ständig irgendwelche Putzmittel gebracht hatte. Es waren sogar verpackte Lappen dabei.

„Naruto, schau mal hier. Ich habe Putzzeug gefunden.“

„Ah gut..“
 

Nach längerer Zeit setzten sich beide auf die schon abgewischten Stühle und fuhren sich die Stirn.

„Puh, ich wusste gar nicht, dass Putzen so anstrengend ist“, murrte Naruto.

„Das konntest du ja noch nie sonderlich gut, mein Baka.“, grinste Sasuke, doch bekam er sofort einen Putzlappen ins Gesicht, worauf Naruto laut loslachen musste.

„Dein Gesicht ist einfach zu toll“, prustete er und auf einmal stimmte Sasuke mit in sein Lachen ein.

Endlich waren sie wieder zu Hause und das stimmte sie ziemlich glücklich, weshalb sie auch einfach weiterlachten.
 

Plötzlich klingelte es jedoch an der Haustür und ihr Lachen brach etwas erschrocken ab.

Beide standen auf und gingen zur Tür, während Naruto murmelte: „bitte lass es nicht Tsunade sein…“

Der andere dachte genau dasselbe und öffnete die Tür.

Darauf folgte ein erleichtertes Aufatmen, denn Sakura und Kenshiro grinsten ihnen entgegen.

„Ihr könnt doch nicht einfach abhauen“, maulte Sakura, doch Kenshiro hob ein, „ach lass mal gut sein. Die beiden haben allen Grund dazu nach Hause zu wollen.“ Er gab ihr einen Kuss, der sie beruhigte.

Naruto und Sasuke traten ein Stück zur Seite, damit die Besucher eintreten konnten.
 

„Wir sind gekommen, weil wir euch fragen wollten, ob wir euch helfen können?“, fragte Sakura und ihr Freund nickte zustimmend.

„Das wäre eine ziemliche Entlastung für uns“, sagte Sasuke und lächelte dankbar.

Nun war Sakura anscheinend in ihrem Element. Darauf schien sie förmlich gewartet zu haben. Im Affenzahn jagte sie durch die ganze Wohnung und schrieb auf einen Zettel, was alles benötigt wurde. Man sah nur einen rosa Streifen, der durch die Wohnung fegte, während die drei Männer etwas perplex genau an dem Fleck standen, an dem Sakura vor Sekunden auch noch gestanden hatte.

Drei Minuten später, stand sie mit einer ellenlangen Liste wieder neben Kenshiro und zog diesen auch schon wieder aus der Wohnung.

„Also wir gehen jetzt mal eben schnell in einen Laden einkaufen, der schon wieder geöffnet hat und ihr putzt schon mal weiter.“, sie winkte noch mal und war dann auch schon mit ihrem Freund verschwunden, der nur einen etwas verwirrten Blick hatte.
 

-Stille-
 

„Was war das denn?“, kam es nach einiger Zeit zaghaft von Sasuke.

„W-war sie schon immer so?“, meinte nun auch Naruto, dem das Entsetzen ins Gesicht geschrieben war.

Als sie endlich die Sachlage begriffen hatten, lachte Sasuke nur kurz auf und ging dann zum Blonden hin und umarmte ihn.

„Man hab ich hier alles vermisst“, sagte er und küsste Naruto dann zärtlich auf die Lippen. Sein Kuss wurde sofort erwidert und ein entspanntes Seufzen kam von Naruto.

Sie standen noch eine ganze Weile einfach nur so dar, als sie von etwas unterbrochen wurden.
 

Ein lautes *Knurrr* war von Narutos Magen her zu vernehmen, als dieser auch schon ein Stöhnen von sich gab: „Man hab ich einen Hunger. Jetzt würde ich gerne Ramen essen“, er seufzte und rieb sich den Bauch.

Sasuke musste lachen und meinte nur: „Du bist mir einer. Aber wenn ich ehrlich bin, hab ich auch Hunger. Lass uns was zu essen suchen, wenn Sakura und Kenshiro wieder da sind. Ich hoffe du hältst solange noch durch?“, ein Grinsen lag auf den Lippen des Uchihas.

Naruto reckte den Hals und tat gespielt beleidigt: „Natürlich halte ich das durch. Schließlich bin ich sehr lange Zeit in der Wildnis ausgekommen und…“, doch nun zuckte er nach vorne und hielt sich den Bauch, denn ein erneutes *Knurr* kam von diesem, „Menno…“, maulte er, woraufhin er sich ein Tätscheln auf der Schulter einfing.
 

Um sich abzulenken, beschäftigten sich Sasuke und Naruto wieder mit der Säuberung der Wohnung. Dieser ‚Hausputz’ ging aber beiden nach einiger Zeit ziemlich auf die Nerven und auch ihre frischen Verbände sahen schon nicht mehr weiß, sondern eher grau aus. Deshalb setzten sie sich wieder mal an den Küchentisch und machten eine Pause.

Genervt rollte der Blonde mit den Augen und wollte schon fragen, wo denn die anderen blieben, als es endlich wieder an der Haustür klingelte und Sakura und Kenshiro voll bepackt eintraten.

Entsetzt starrte unser Pärchen auf den gesamten Einkauf und wagten gar nicht in irgendeine Tüte reinzuschauen, da sie leicht überrumpelt waren.

„Naaa ihr, wir sind wieder daaa“, kam es überfreundlich von Sakura und machte sich daran, die vielen Einkaufstüten auszupacken.

Nach einiger Zeit war der gesamte Tisch über und über mit Ware bedeckt und alles war feinsäuberlich sortiert. Zu Narutos Glück befanden sich auch Lebensmittel, unter anderem Fertigramen, in dem Gewusel.
 

Endlich hatten sie gemeinschaftlich alles in der Wohnung verstaut, machten eine gemütliche Runde am Esstisch und aßen Ramen à la Sakura.

Vergnügt darüber, wie Naruto immer alles verschlang und nach Nachschub verlangte, schien die Situation ein wenig in den Hintergrund zu geraten. Ihnen kam es irgendwie so vor, als wenn Naruto und Sasuke nie weg gewesen wären und alle genossen dieses schöne Gefühl.

Später, als alle mit dem Essen fertig waren stand Kenshiro plötzlich auf und blickte glückselig in die Runde und nahm Sakuras Hand, „es ist zwar schon entschieden, aber noch nicht offiziell“, er lächelte Sakura an und sah ihr in die Augen.

Die anderen beiden stockten und sahen ernst und aufmerksam auf Kenshiro und Sakura.

Die grünen Augen leuchteten und sahen aufgeregt zu ihrem Gegenüber.

Nun kniete Kenshiro vor ihr nieder und nahm sich ihre zweite Hand und sprach: „Sakura…willst du mich heiraten?“

Glückstränen schossen in Sakuras Augen und sie sprang vom Stuhl auf und umarmte ihn lachend, „jaaah…ich will! Ich will!“ Daraufhin kam ein sehr intensiver Kuss und Jubelrufe von Naruto.

Zwar waren die beiden schon etwas perplex, aber sie freuten sich riesig für das Paar und umarmten und beglückwünschten sie.

Doch dann kam das unerwartete: „Wollt ihr unsere Trauzeugen sein?“, fragte Kenshiro und blickte bittend von einem zum anderen.

„A-aber…“, wollte Naruto anheben, doch wurde er von Sasuke unterbrochen:

„Liebend gerne. Danke“, grinste er und gab Naruto einen frechen Kuss auf die Wange. Dessen Protest ging dadurch unter und er kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
 

Den ganzen nächsten Tag waren sie noch mit der Wohnung beschäftigt und inzwischen hatte natürlich auch Tsunade bemerkt, dass sie nicht, wie veranlasst, im Krankenhaus geblieben waren.

Früh morgens, als sie noch friedlich schliefen, klingelte es Sturm und eine Wutschnaubende Tsunade stand vor der Tür.

Entsetzt und ängstlich standen Naruto und Sasuke auf der anderen Seite der Tür und wagten nicht sie zu öffnen.

„Uchiha Sasuke!! Uzumaki Naruto!! Öffnet sofort die Tür oder ich trete sie ein!“

Schockiert rissen sie die Augen auf und Sasuke meinte: „Schnell öffne die Tür!“

Dies geschah auch und wütend stapfte die Hokage unaufgefordert in die Wohnung und funkelte sie an.

„Wieso sind eure Zimmer unbewohnt?? Kann mir das einer erklären?“

“W-wieso regt sie sich denn so auf, unsere Verletzungen sind doch gar nicht mehr so schlimm“, dachte Naruto etwas entrüstet und meinte: „Morgen Obaa-chan. Schön sie zu sehen“, der ironische Unterton war nicht zu überhören.

Plötzlich entspannten sich die bösen Gesichtzüge und die Wutader verschwand wieder. Stattdessen lächelte sie weich und sah zu ihnen.

„Ich freu mich ja so, dass ihr wieder hier seid. Es tut mir Leid, dass ich überreagiert habe, aber eine schrecklichen Moment dachte ich, dass ihr nicht mehr da sein könntet.“

„Keine Sorge Tsunade. Wir wollen nicht wieder solange fort“, versicherte ihr Sasuke und Naruto nickte ernst, aber zustimmend.

Nach einer kleinen Pause sagte die Hokage: „Ich bin gekommen, um euch zu bitten vor dem Rat zu sprechen und zu berichten, was ihr erlebt habt, in eurer Zeit außerhalb Konohas.“

Naruto und Sasuke blickten sich an. Sie wussten, dass die Frage irgendwann kammon würde und darum nickten sie.

„Ist okay. Das machen wir“, sagte Naruto schlicht, „wann?“

„Heute Abend im Hokage-Gebäude. Danke.“

„Was ist mit meiner Wohnung?“, fragte Naruto noch.

„Es wurde ein neues Gebäude errichtet und ich habe dafür gesorgt, dass du sie wieder bekommst und dass all deine Sache dort drin sind. Ich gebe dir später die Schlüssel.“

„Ist gut…“.

Und mit einer Rauchwolke verschwand sie wieder.
 

Ein Seufzen entrann Sasukes Mund. Er hatte nicht wirklich Lust jetzt schon alles in jedem noch so kleinen Detail zu erklären und tausend Fragen zu beantworten. Aber was sein muss, musste ja leider sein.

Naruto hatte seine Umstimmung gemerkt und stellte sich genau vor ihm, sodass sich ihre Nasenspitzen berührten, „wird schon schief gehen“, meinte er.

„Wenn ich dich nicht hätte. Dein Optimismus würde mir besonders fehlen“, Sasuke lachte und gab Naruto einen zärtlichen Kuss.
 

Am Abend dann, kamen sie wie vereinbart in der Ratshalle an. Sie stellten schnell fest, dass sehr viele Zuschauer anwesend waren, unter anderem ihre Freunde. Mürrisch sah Naruto in die Runde und ging auf die Gruppe ihrer Freunde zu, Sasuke folgte ihm. Gerade, als er etwas sagen wollte, wurde er von Tsunade unterbrochen: „Bitte setzt euch doch auf die beiden Stühle dort.“ Sie deutete auf zwei Stühle in der Mitte des Raumes, wo sie alle sehen konnten.

Ist das hier ein Verhör oder was?“, fragte sich Sasuke genervt, ließ sich aber äußerlich nichts anmerken. Naruto ebenfalls nicht. Sie setzten sich quasi eine ausdruckslose Maske auf, was sie damals in der Zeit nach ihrem Verschwinden gelernt hatten.

Inzwischen war es in der Halle still geworden und Tsunade sagte: „Bitte erzählt uns, was nach dem Sturz in den Fluss passiert war.“
 

Naruto begann:

„Als ich die Klippe hinuntergefallen bin, dauerte der Fall nur wenige Sekunden, dann war ich schon im Fluss. Ich sah, den feindlichen Ninja, der kurz vor mir im Wasser gelandet war, tot auf einem Felsen liegen.

Die Strömung war sehr stark und trieb mich Flussabwärts, doch ich sah noch wie Sasuke bewusstlos geschlagen und hinterher gestoßen wurde. Mir kam nur ein Gedanke: Ich musste ihn retten, sonst würde er ertrinken!

Mit aller Kraft versuchte ich gegen den Strom anzuschwimmen, doch ich schaffte es nicht. Plötzlich kam ein großer Felsen und ich ließ mich einfach drauf zu treiben. Ich knallte dagegen, konnte aber somit verhindern, dass ich weiter trieb. Ein paar Momente später trieb Sasuke vor meinen Augen und ich stieß mich mit aller Kraft vom Felsen ab und fing ihn ab.

Ich versuchte seinen Kopf über dem Wasser zu halten, konnte uns aber somit nicht zu einem anderen Felsen retten.“

Der Blonde hielt kurz inne und ließ die Worte wirken, um Luft zu holen.

„Zu unserem Pech dauerte es nicht mehr lange, und ein Wasserfall kam immer näher. Leider schwanden auch mir die Kräfte und ich konnte nichts mehr tun.

Wir fielen den Wasserfall herunter und ich hatte Sasuke verloren, als wir unten wieder im Wasser ankamen. Ich hatte kaum mehr Luft und wurde weitergetrieben. Ich tauchte verzweifelt nach Sasuke und fand ihn unter Wasser treiben. Ich packte ihn und schwamm wieder an die Wasseroberfläche, doch es war zu spät. Ich kam nicht schnell genug an Luft und wurde ebenfalls ohnmächtig.“

Ein kalter Schauer lief den Zuhörern über die Rücken, als dann jemand rief: „Wie habt ihr das überlebt?“

Naruto erzählte weiter: „Ich kann mich an nichts mehr erinnern. Als ich aufwachte lag ich auf einem Bett und neben mir Sasuke. Ein alter Herr kam daraufhin zu mir gelaufen und meinte, als ich verwirrt schaute, dass wir verdammt viel Glück hatten und dass es uns sonst gut gehen würde. Kurz darauf wachte auch Sasuke auf und der alte Herr, Himejima-san, erzählte uns, dass sein Sohn uns am Ufer gefunden habe. Der Fluss machte nach einiger Zeit nämlich eine Biegung und wir trieben aufs Land.

Die Familie von Himejima-san nahm uns herzlich auf und als wir gesund waren konnten wir auf ihrem Hof etwas trainieren.

Danach brachen wir auf und kamen zufällig zu einem alten Priester, der früher einmal ein Ninja gewesen war und er erlaubte uns bei ihm zu trainieren…“.
 

„Warum habt ihr euch nicht in Konoha gemeldet?“, fragte jemand aus dem Rat aufgebracht.

„Nun“, diesmal war es Sasuke, der etwas sagte, „das ist einfach zu erklären. Der Rat wollte immer, dass wir ein besonderes Training absolvieren, obwohl wir damit nicht einverstanden waren… und der Priester gab uns die Möglichkeit, sehr viel weiter zu kommen.

Wir hatten versucht uns zu melden, doch wollten wir nicht riskieren, ein Verbot vom Rat zu erhalten. Daher tut es mir für unsere Freunde und Bekannte aufrichtig Leid, dass ihr wegen uns durch die Hölle gehen musstet…“, beide blickten zu ihren Freunden, die aber nichts als Verständnis in ihren Gesichtern zeigten, was sie zwar einerseits ziemlich verblüffte, andererseits auch ermutigte den Rest der Geschichte zu erzählen.
 

Der Schwarzhaarige erhob wieder die Stimme: „Meister Hokuto lehrte uns eine Menge, bis wir sehr stark wurden und lernten unsere Kräfte besser einzusetzen. Letztendlich hatten wir einiges erreicht. Naruto konnte Kyuubi vollständig bezwingen. Das Chakra des Dämons kann nur noch rauskommen, wenn einzig und allein Naruto es will. Im Krieg in Konoha vor drei Tagen, hatte er es übrigens nicht gebraucht.

Und ich habe das Juin bekämpft und bin es schließlich losgeworden. Ich trage keine einzige Macht Orochimarus mehr in mir.“

Ein Raunen ging durch die Menge und erstaunte Blicke trafen sie. Wie haben sie das bloß geschafft, doch ihre Fähigkeiten hatten sie ja schon unter Beweis gestellt.

„Eines Tages kam Meister Hokuto mit einer Nachricht zu uns. Er sagte uns, dass er uns nichts mehr lehren könnte und dass wir aufbrechen müssten. Zurück nach Konoha, denn Orochimaru würde es bald angreifen. Wir machten uns sofort auf den Weg und kamen Gott sein Dank noch rechtzeitig an, um euch helfen zu können. Das war unsere Geschichte…“
 

Uiiii ^^

Ich hoffe ihr seit mir nicht böse wegen dem abprupten Ende, aber ich dachte das würde so langsam reichen und mir fiel auch kein passendes Ende mehr ein, aber ich denke ich r könnt es euch ja schon ein wenig selbst erschließen oda? ^^

Ich hoffe es hat euch gefallen!! Würde mich riesig über eure Kommes freuen! :D

LG MUFFI *knuff*

The last things

Hallo Leute!!!!!

Hier ist also nun das letzte Kapitel zu meiner FF.

Mensch ich hab 2,5 Jahre gebraucht XP *in Erinnerungen schwelg*

Ich hoffe ich konnte mich verbessern, und noch mehr hoffe ich, dass euch dieses Chapter gefallen wird!! Ich hab mir die Finger wund gehauen *lach* aber ich hatte euch ja 8000 Wörter versprochen (ich sag euch gleich bei meiner nächsten ff passiert das nicht wieder xD)

Ich will mich noch gaanz dolle bei roterose1 und ganz besonders bei SasaYuki bedanken (sie hat mir bei den beiden Kämpfen sehr geholfen geholfen (!), die dieses Chap gebetat haben!!! ^.^d und nun: viel Spaß!!!
 

The Last Things
 

Die Verhandlung lief ungewohnt gut für Naruto und Sasuke aus. Keine weiteren Fragen, keine Empörung. Nichts.

Nachdem keine weiteren Ansätze vom Rat hervorgingen, schloss Tsunade die Sitzung und allgemeines Gemurmel machte sich breit. Die Ratshalle leerte sich langsam, bis nur noch die Hokage, Shizune, Sasuke, Naruto, Kakashi und ihre Freunde zurückblieben.

Lässig stand Neji an der Wand gelehnt und grinste. Tenten gesellte sich zu ihm und schlang ihre Arme um seinen linken Arm. Sie grinste verlegen, weil der Hyuga keine Anstalten machte, sie wieder abzuschütteln, sodass sie sich nicht wieder von ihm abwandte und strahlte.
 

Kiba ging währenddessen direkt auf Naruto und Sasuke zu, die sich gerade von ihren Stühlen erhoben.

„Habt ziemlich viel trainieren können, was? Oh man, das sollte ich auch mal öfter tun“, sagte der Braunhaarige und Akamaru, sein ständiger Begleiter, bellte einmal zustimmend kurz auf.

„Neidisch, mhm?“, erwiderte Naruto in seiner typischen alten überheblichen Weise.

„Niemals! Aber das Resultat haben wir ja gestern gesehen. Respekt euch beiden.“

Naruto grinste verlegen und kratzte sich am Hinterkopf, während Sasuke dankend nickte.

Plötzlich hallte ein überlautes „WAAS?!“ durch die Halle, dass alle entsetzt zusammenfahren ließ. Dieser ohrenbetäubende Laut kam von Ino, die schwer atmend vor Sakura und Kenshiro stand. Mit weit aufgerissenen Augen wiederholte sie ein wenig leiser die Frage, ohne auf das wilde Gefuchtel ihrer besten Freundin und Kenshiro zu achten, die sie wohl davon abbringen wollten etwas zu sagen. Die beiden hatten im Gegensatz zu Ino sehr wohl bemerkt, dass alle Aufmerksamkeit auf ihnen gerichtet war.

„I-ihr wollt heiraten und habt mir nichts davon erzählt?!“
 

~Stille~
 

Einige Sekunden passierte rein gar nichts, bis eine tiefrot angelaufene Sakura das Wort ergriff: „Ähm… hehe... es stimmt. W-wir werden bald heiraten…“

Nicht so recht wissend was sie jetzt tun sollte, wanderte Sakuras Blick auf den Fußboden, denn sie wusste, dass diese Nachricht für alle eine ziemliche Überraschung gewesen sein musste. Plötzlich zog ihr Freund sie in seine Arme, küsste sie liebevoll und flüsterte vergnügt: „Sie werden drüber hinwegkommen.“ Daraufhin nickte die Rosahaarige zustimmend, sie wollte noch was sagen, doch das ging in dem nun ausbrechendem Jubel ihrer Freunde unter. Nach und nach kamen immer mehr zu ihnen, um sie zu beglückwünschen und auch Naruto und Sasuke umarmten sie noch einmal.
 

Nach einiger Zeit kam von Tsunade ein lautes Räuspern, was alle Anwesenden aufblicken ließ.

„Alles Gute euch beiden“, meinte die Hokage, „Aber seid bitte jetzt ruhig.“ Sie winkte Sasuke und Naruto an ihr Pult.

„Ihr werdet in die ANBU aufgenommen und gehört ab sofort in das Team mit Shikamaru Nara, Neji Hyuga und Kiba Inuzuka. Hier ist eure Uniform.“

Etwas perplex starrten die beiden Tsunade an, bis Naruto ungläubig den Kopf schüttelte. „Wirklich?“, so recht glauben wollte er ihr irgendwie nicht. Alles ging viel zu schnell auf einmal.

„Herr Uzumaki, glauben Sie doch wenigstens EINMAL Ihrem Vorgesetzten“, sie blickte ihm belustigt in die Augen und gab ihm eine weiße Fuchsmaske mit roten Streifen auf den Wangen. Sasuke erhielt danach eine in Form eines Adlers und Shizune überreichte ihnen die Ausrüstung.

Alle im Saal waren stolz und klatschten, während Sasuke Naruto zu sich zog und ihm einen Kuss auf die Lippen drückte. Ihre Beziehung ist im vergangenen Jahr um einiges stärker geworden, was man ihnen deutlich ansehen konnte.
 

„Gehen wir heute Abend noch ins Teehaus Hikari? Ich hab gehört es hat vom Angriff keinen Schaden genommen“, fragte Sakura in die Runde und sie bekam allgemeine Zustimmung und auch Tsunade meinte, sie wolle noch ein wenig Sake trinken und da kam ihr das Teehaus gerade recht. Also löste sich die Gruppe auf, nachdem alles geklärt war. Nun wollten alle beim Wiederaufbau mithelfen.

Es war viel Arbeit, denn Orochimaru hat sehr gewütet und große Zerstörung nach Konoha gebracht. Alle packten gemeinschaftlich an und auch die Zivilisten wurden wieder nach Hause gelassen, sobald dies denn möglich war.
 

Der Gedenktag der gefallenen Ninja am darauf folgenden Tag wurde durch einen starken Sommerregen begleitet, der die tiefe Trauer der Angehörigen ausdrückte. Es lag eine gesenkte Stimmung unter allen Teilnehmenden, denn viele Konoha Ninjas mussten im Kampf gegen Orochimaru ihr Leben lassen.

Sasuke und Naruto befanden sich ebenfalls in Schwarz gekleidet unter den Teilnehmern und ernteten viele neugierige und erstaunte Blicke. Innerhalb eines Tages verbreitete sich ihre Geschichte wie ein Lauffeuer im gesamten Dorf. Was beide natürlich auch zu spüren bekamen, denn sobald sie irgendwo auftauchten, lagen viele Blicke auf ihnen.
 

„Meinst du, wir werden irgendwann auch mal wieder Ruhe haben?“, fragte Naruto etwas besorgt Sasuke, als sie am Abend, erschöpft von den Aufbauarbeiten, in Sasukes Bett lagen.

„Ich weiß es nicht, aber ich hoffe doch stark, dass man uns in Ruhe lässt. Sonst werden sie es mit mir zu tun bekommen“, kam die Antwort, woraufhin der Blonde schmunzeln musste. Typisch Sasuke. Er beugte sich über ihn und gab ihm einen kleinen Kuss, der dankend angenommen wurde. „Wenigstens das ist immer noch so schön wie früher“, nuschelte Sasuke leise, ehe er sich auf die Seite drehte und friedlich einschlummerte. Auch Naruto machte die Augen zu, doch vorher schmiegte dieser sich noch gemütlich an seinen Freund an.
 

Am nächsten Morgen weckten sie die Sonnenstrahlen, die durchs Fenster ins Schlafzimmer kamen. Naruto drehte sich sofort von der Lichtquelle weg, doch war dies für ihn schmerzhaft, denn somit hatte er sich schwungvoll über den Rand des Bettes befördert und war zu Boden gekracht. Von seinem lauten fluchen war dann auch Sasuke aufgewacht, der mürrisch meinte: „Kannst du nicht aufpassen?“ Der Schwarzhaarige stemmte sich nun auch hoch und schlurfte zum Bad. Ja, wie er den Morgen doch hasste, aber es half ja nichts. Ein Blick auf die Uhr sagte ihnen, dass sie sowieso aufstehen mussten, weil Tsunade für ihr ANBU-Team eine Mission hatte.
 

Pünktlich trafen sie an ihrem Büro an, wo schon Neji, Shikamaru und Kiba warteten. Akamaru war in der Zeit, in der Naruto und Sasuke verschwunden waren unheimlich gewachsen und hatte seine höchste Größe erreicht. Der weiße Hund passte farblich perfekt zu der Anbukleidung der Jounins.

„Wollen wir?“, fragte Shikamaru genervt, weil er wusste, dass sie wieder eine anstrengende Aufgabe erhalten würden.

Ohne eine Antwort abzuwarten, klopfte er gegen die Bürotür und sie wurden herrisch hereingerufen. Alle fünf traten ein.

„Ah, ihr seid es. Ich habe euch bereits erwartet“, sagte Tsunade eine Spur freundlicher, als noch eben zuvor.

„Was für einen Auftrag bekommen wir?“, kam die Frage von Neji.

„Ihr werdet nach Suna reisen.“;
 

~Flashback~
 

Sakura schlenderte am Abend vor der Mission der ANBU durch Konoha. Die Aufräumarbeiten waren ziemlich hart gewesen und sie dachte auch an die traurige Beerdigung.
 

Es war schon dämmerig und die ersten Sterne funkelten vom immer dunkler werdenden Himmel auf die Rosahaarige herab. Sie streckte sich ausgiebig und gähnte einmal herzhaft.

„Was für ein anstrengender Tag“, dachte sie noch, als sie die Wohnungsschlüssel herumdrehte. Ihre Wohnung wurde schwer beschädigt, wodurch sie bei Kenshiro über wohnen blieb. Eigentlich auch gar nicht so übel, denn seine Wohnung war größer als ihre und sie wollten eh bald zusammenziehen.
 

„Schatz, ich bin wieder zu Hause“, rief sie freudig in die Wohnung hinein, jedoch gefror ihr Lächeln sofort.

„Irgendwas stimmt hier nicht“, überlegte sie sofort und zog leise ein Kunai. Normalerweise hätte sie sofort Kenshiro begrüßt, aber es kam keine Antwort. Für sie wirkte die Wohnung auf einmal leer und groß. Vielleicht hatte er sie einfach nur nicht gehört.

Sakura schlich leise über den Flur und fand in der Küche nichts, außer dem Essen, das Kenshiro ihr für jetzt gekocht hatte.

Auch im Wohnzimmer fand sie niemanden.

„Kenshiro, wo bist du?“, in ihrem Kopf kreisten die Gedanken, während sie weiter zur Treppe und nach oben schlich.

Plötzlich blieb sie wie angewurzelt stehen.

Das gesamte Obergeschoss war verwüstet und sah stark nach einem Kampf aus! Überall lagen kaputte Gegenstände herum, Möbel waren umgerissen. Als sie genauer hinsah, fielen ihr Blutspuren auf dem Boden auf. Das Entsetzten und pure Panik packte sie und sie rannte ins Schlafzimmer.

Auf dem Nachtisch fand sie eine Schriftrolle, von der sie wusste, dass sie Kenshiro nicht gehörte.
 

Mit zittrigen Händen und Schweißperlen auf der Stirn griff sie danach und öffnete die Rolle.

-Wenn du Kenshiro jemals wieder sehen willst, dann tu, was man dir sagt-

Das Kunai fiel zu Boden und mit diesem Sakura gleich mit. Sie wusste, dass die Nachricht kein Scherz war, denn die Nachricht wurde mit Blut geschrieben – Kenshiros Blut. Das Blut im Flur – auch seins, das wusste sie als Medical-nin. Verzweifelt sackte sie immer weiter in sich zusammen, schrie laut auf und weinte. Sie wollte sich gerade aufrichten, um aus der Wohnung zu kommen, da bemerkte sie eine Person im Raum.
 

„Wer ist da?!“, vor Schock schrie sie die Worte.

Ein hämisches Lachen kam aus der Tür und ein junger Mann mit Brille trat vor sie.

„Kabuto… was willst du hier? Ihr habt den Kampf verloren“, der Verstand sagte ihr, dass sie jetzt stark sein musste, auch wenn sie wusste, dass Orochimaru ihren Freund in der Gewalt hatte.
 

„Was habt ihr mit Kenshiro gemacht?!“

„Wir brauchen ihn als Köder. Kommst du freiwillig mit?“

„Niemals werde ich euch freiwillig Folge leisten!“, Sakura hob den Kunai auf und stellte sich in Verteidigungsposition.

Ihr Gegenüber grinste breit und ging auf sie zu, was sie zurückweichen ließ. Kabuto holte zum Schlag aus, welchen Sakura aber mit Leichtigkeit abwehren konnte. Leider passierte jetzt was, womit sie nicht gerechnet hatte. Blitzschnell zog Kabuto ihre Hand nach vorne und schlug mit voller Wucht zwischen ihre Schulterblätter, was sie in das Reich der Ohnmächtigkeit brachte….
 

-Flashback Ende-
 

„Und was sollen wir in Suna?“, fragte Kiba mürrisch, denn er mochte diese Hitze dort nicht.

„Ihr sollt-“, mit einem lauten Knall flog die Tür auf und Ino trat schwer atmend ein.

„Was soll das Ino?“, fragte Tsunade aufgebracht. Sie hasste solche Unterbrechungen und fand sie schier unmöglich.

„Sakura… Kenshiro…sie…“, begann Ino, doch keiner konnte ihr so recht folgen.

„Hol erst mal Luft Ino“, sagte Kiba doch nun schaltete sich Naruto ein und auch Sasuke sah auf.

„Was ist mit Sakura und Kenshiro?!“

Nach mehreren Atemzügen berichtete Ino, dass sie sich heute Vormittag zum Trainieren mit Sakura treffen wollte, diese aber nicht erschienen sei, was bei der Haruno normalerweise nie der Fall war, denn sie war die Pünktlichkeit in Person.

Danach war Ino dann zur Wohnung von Kenshiro gegangen und fand die Tür angelehnt.

Sie berichtete vom schlimmen Zustand des Obergeschosses und von der Schriftrolle, welche sie zittrig der Hokage reichte.

Tsunade las die Nachricht durch und dann einmal laut für die ANBU-Truppe. Ihr Blick verfinsterte sich und Wut machte sich bereit.

„Orochimaru!“, knirschte sie.

Nach kurzer Pause verkündete sie: „Okay, Planänderung! Holt mir Kenshiro und Sakura zurück! Was führt die Schlange im Schilde?“

Ohne ein weiteres Wort abzuwarten, sagte Naruto ernst: „Wir treffen uns in einer Viertelstunde am Haupttor!“

Er und Sasuke verschwanden in einem Meer von Blättern und auch die anderen drei machten sich auf den Weg.

„Viel Glück“, riefen Ino und Tsunade ihnen nach.
 

Lautlos und mit einem Affenzahn preschte die ANBU-Truppe durch die Wäldereien hinter Konoha. Sie waren jetzt schon drei Stunden unterwegs und kamen Otogakure immer näher. Plötzlich blieb Neji abrupt stehen und die anderen machten es ihm gleich.

„Neji, was ist los?“, fragte Shikamaru.

„Vor uns bewegt sich eine Gestalt direkt auf uns zu!“

Schnell sprangen alle ins Gebüsch und legten sich auf die Lauer. Bald hörten sie, wie sich eine einzelne Person näherte, denn das Knacken von brechenden Ästen war nicht zu überhören. Die Person schien es nicht für nötig zu halten sich zu tarnen. Kurz darauf tauchte die Gestalt auf der Lichtung vor ihnen auf, verschwand auch gleich wieder im Wald und bewegte sich Richtung Osten nach Konoha.
 

Entsetzt verzog sich Sasukes Gesicht und ein stummer Aufschrei entwich ihm. Die Person trug einen schwarzen Mantel mit roten Wolken drauf und hatte lange schwarze Haare, die hinten leicht zusammengebunden waren. Er wusste sofort, wer es war.

„Wer ist das?“, zischte Kiba.

„Uchiha Itachi“, besorgt blickte Naruto zu seinem Geliebten, denn er hatte schon eine leise Ahnung, was dieser gerade dachte, „Bitte geh nicht“, es war schon fast ein Flehen doch Sasukes Blick blieb wie versteinert. Er fragte sich, ob Itachi sie tatsächlich nicht bemerkt hatte oder ob es ihn nicht kümmerte.

Nach kurzer Stille, die schier unendlich schien und Naruto auf das vermeidlich Schlechte wartete, sagte Sasuke: „Ich muss es tun. Jahrelang habe ich auf diesen Moment gewartet.“

„Aber…“

„Bitte, Naruto! Verstehe das doch“, diesmal war es an Sasuke, der flehend zum Blonden hinüber sah.
 

Ja, er verstand nur zu gut! Der Blonde dachte an damals, als er mit Sasuke gegen Itachi und Kisame gekämpft hatte. Es war haarscharf gewesen, aber sie hatten überlebt.

Als sie die Zeit außerhalb von Konoha verbracht hatten, mussten sie so manches Mal hart einstecken, aber auch dies hatten sie meistern können. Sie beide hatten ein Ziel: Sasuke die Rache an seinen Clan und Naruto wollte Hokage werden. Dafür hatten sie so viel trainiert und deswegen verstand Naruto seinen Freund.

„Aber pass bitte gut auf dich auf. Ich will dich nicht verlieren, das weißt du. Ich liebe dich.“ Naruto hatte keine Tränen in den Augen, doch man sah seine Sorge schon an seinem Gesicht. Zärtlich küsste Sasuke ihn. „Ich komme nach. Ich werde ihn aufhalten. Ich werde das hier ein für alle mal beenden!“

Neji, Shikamaru und Kiba, die das Gespräch der beiden bis jetzt nur stumm verfolgt hatten, blickten nun auch entschlossen und Shikamaru sagte: „Wir zählen auf dich.“

Ohne weiteres abzuwarten, rannte Sasuke seinem Bruder hinterher. Es dauerte nicht lange und in dem Moment, in dem Sasuke anhielt, hielt auch Itachi an, im Wissen, dass jemand hinter ihm war. Ganz genau wie er es erwartet hatte.
 

„Itachi!!“

Der Angesprochene drehte sich um und sah den Jüngeren zehn Meter weiter hinten stehen.

„Sasuke…“, sagte der Ältere emotionslos, „Ich wusste, dass es eines Tages dazu kommen wird, nur wer hätte gedacht dass es dieser Tag sein wird?!“

Sasuke aktivierte sein Sharingan und zückte ein Kunai: „Diesmal wirst du mir nicht entkommen! Heute ist der Tag, an dem du stirbst!“
 

Mit diesen Worten rannte Sasuke auf Itachi zu, formte sogleich Fingerzeichen, rief „Katon Hosenka no Jutsu!“ und im vorwärts preschen pustete er eine riesige Feuerwalze in Itachis Richtung. Jedoch wusste Sasuke, dass der andere schon längst ausgewichen war, drehte sich sofort um und sprang in hohem Bogen zurück an seinen Ausgangspunkt. Er wehrte einen Angriff von Itachi ab, der von oben ebenfalls mit einer Feuerkugel angriff.
 

Sasuke machte einen Salto rückwärts und schlug mit dem Kunai nach Itachis Hals, doch es ging ins Leere und der Ältere tauchte hinter ihm wieder auf und gab ihm einen saftigen Schlag auf den Rücken.

Mit einem lauten Aufprall knallte Sasuke auf den Boden und flog einige Meter nach hinten. Er fing sich jedoch schnell und nutzte diesen Schwung für einen erneuten Angriff.
 

Er warf fünf Kunais und fünf Shurikens in Itachis Richtung und formte dann einige Fingerzeichen und rief: „Tama hi go yubi no Jutsu!“

Über seinen Fingern entstanden zehn Feuerbälle und zwei davon schickte er den Waffen gleich hinterher. Doch Itachi wich gekonnt mit einem Sprung in die Luft aus. Erstaunt blickte er zu seinem kleinen Bruder, denn er wunderte sich, dass Sasuke ausgerechnet diese Technik konnte. In einem minimalen unachtsamen Moment spürte Itachi plötzlich, wie ihn die zwei Feuerbälle direkt in den Rücken flogen und explodierten. Deshalb fiel er zurück gen Boden, landete schließlich in der Hocke und blickte vernichtend zu Sasuke auf. Sein kleiner Bruder hatte sich ganz schön gesteigert. Sowohl in der Schnelligkeit als auch in der Stärke.
 

Dieser fackelte auch nicht lange und ließ eine weitere Kugel frontal auf Itachi zufliegen, weshalb der Ältere gerade zum Ausweichen ansetzten wollte. Kurz vor ihm machte die Kugel eine 90 Grad Kurve und flog nach oben, während Sasuke auf ihn zu rannte und zwei Meter vor seinem Gegner die restlichen sieben Kugeln abfeuerte.

Itachi musste notgedrungen nach oben ausweichen, da ihn sonst die Kugeln und Sasuke getroffen hätten. Unter ihm entstand eine riesige Explosion, aber keiner der Uchihas nahm davon Schaden.

Sasuke grinste, als Itachi mit aufgerissen Augen die letzte Kugel, die zuvor nach oben gelenkt wurde, sah, welche direkt auf ihn zuflog. Er hatte sie im Ausweichmanöver nicht mehr auf der Rechnung gehabt, was ein Fehler war.

Gleichzeitig teilte sich die Feuerkugel in 20 kleinere Feuerkugeln auf und man konnte in jeder ein Shuriken rotieren sehen.

Die Geschosse prasselten so schnell auf Itachi nieder, dass dieser nicht mehr reagieren konnte und sie seinen Umhang zerfetzten. Sasuke, der das Geschehen vom Boden aus betrachtet hatte, sprang nun mit gezücktem Kunai zu Itachi und zielte auf seine Brust. Als das Kunai Itachi nur berührte verpuffte dieser und das Metall stach in einen Baumstamm.
 

„Mist!“, rief Sasuke aus und drehte sich im Fallen zum Boden um seine eigene Achse, um seinen Bruder ausfindig zu machen. Er fand ihn in einem der Bäume und sprang sogleich in seine Richtung, doch konnte er sich plötzlich nicht mehr bewegen. Eine Betäubung ging von seinen beiden Fußknöcheln aus und als er zu ihnen herunter sah, erkannte er zwei Nadellanzetten in diesen stecken. Sie mussten mit Gift getränkt worden sein, denn eine deutliche und starke Lähmung ging von seinen Füßen aus.

„Was?!“, entwich ihm und mit einen lauten -WAMM- landete Sasuke mit den Knien auf dem Boden. Davon bekam er aber nicht viel mit, weil er einen stechenden Schmerz in seiner rechten Schulter, die von einem Messer durchbohrt wurde, spürte.
 

Itachi stand nun direkt hinter ihm, das Messer immer noch in der Hand haltend und Sasuke konnte seine Körperwärme förmlich spüren.

„Nicht schlecht, aber so leicht zu besiegen bin ich nun auch nicht“

Den Schmerz ignorierend, der sich langsam verbreitete, zischte der Angesprochene nur zurück: „Dir wird dein Lachen noch vergehen.“, und schon fiel er vorn über, denn Itachi prallte gegen ihn.
 

In der Zeit, in der er Itachi hinterher gejagt war und seine Kameraden verlassen hatte, hatte er vorsichtshalber ein paar Doppelgänger von sich erschaffen und diese in den Bäumen um die Lichtung postiert.

Nun griffen diese alle auf einmal Itachi von hinten her an und ein kurzer Kampf entbrannte zwischen den Doppelgängern und Itachi. Diese Zeit nutzte der echte Sasuke, um die Nadellanzetten aus seinen Knöcheln zu ziehen, was gar nicht so einfach war, denn sein rechter Arm blutete stark, war kaum bewegbar und schmerzte höllisch, außerdem war er immer noch an den Beinen gelähmt.

Ein Zischen entwich seinen Lippen, als er die Nadeln entfernte, es fühlte sich einfach unglaublich eklig an. Danach griff er mit zitternden Fingern nach seiner Beintasche und holte ein kleines Fläschchen mit roter Flüssigkeit heraus.
 

„Danke Sakura“, dachte er und trank das Gegengift gegen Lähmungen aus. Das Gefühl kam mit einem starken Kribbeln zurück in seine Beine und mit einem tiefen Atemzug stand er, zwar noch etwas wackelig aber wieder auf. In diesem Moment verpuffte der letzte Doppelgänger und die beiden standen sich angeschlagen gegenüber.

„Ich habe dich unterschätzt Sasuke“, kam es zerknirscht von dem anderen. Man konnte ihm deutlich ansehen, dass auch ihm der Kampf nicht so leicht fiel. Ja, der Jüngere hatte sich wirklich verändert.

Verächtlich zog Sasuke schwungvoll das Messer, welches Itachi in seiner Schulter hat stecken lassen, heraus: „Tse“.
 

Danach entbrannte ein schneller harter Kampf, bei dem beide auf den anderen zusprinteten, einen Angriff starteten und danach sofort wieder auseinander gingen, um einen gewissen Abstand zu gewinnen. Jeder kassierte viele Wunden, jedoch machte Sasuke die Wunde an der Schulter am meisten zu schaffen.

Immer und immer wieder prallten sie voneinander ab und sie gingen dabei bis an ihre Grenzen, was Power und Chakra betraf.

Schwer atmend standen sie sich für einen Bruchteil einer Sekunde gegenüber und keiner wollte dem anderen auch nur den kleinsten Funken Unachtsamkeit schenken.

Sasuke konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Das harte Training hatte sich wirklich gelohnt. Nun war er nicht mehr der kleine, schwache Bruder, nun konnte er endlich mit Itachi mithalten. Die Chance diesen hier und jetzt zu töten war zum Greifen nah. Er durfte sie jetzt nicht vergeuden. Heute konnte er seine Familie endlich rächen. Der Grund warum sein lieber Bruder von einst, alle Clanmitglieder auslöschte, interessierte ihn nicht mehr. Itachi war für ihn wie ein Geisteskranker, ein Psychopath, und die brauchten keinen Grund.
 

„Itachi! Deine letzte Stunde hat geschlagen!“, rief Sasuke wutentbrannt und rannte mit vorgestrecktem Fumashuriken auf diesen zu. Kurz vor dem anderen hielt er inne und warf das Windshuriken in dessen Richtung, doch setzte Itachi schon wieder die Kunst des Tausches ein, sodass das Shuriken in einen Baumstumpf einschlug.

Sasuke wollte gerade fluchend in die Luft springen, als ihn ein entsetzlicher Schmerz in der Magengegend durchfuhr. Vor ihm stand sein Bruder, tief Luft holend, aber mit einem widerlichen Grinsen und hielt einen Dolch in der Hand, der geradewegs durch Sasuke durchging.
 

Schockiert sah er mit weit aufgerissenen Augen von der immer stärker blutenden Wunde in seinem Bauch zu Itachi.

Ein lauter Schrei entrann Sasuke, als ihm der Dolch wieder aus dem Bauch gezogen wurde und er fiel vornüber. Er prallte gegen Itachi, der ihn kurz stützte.

Er atmete sehr schwer und alles verschwamm vor seinen Augen. Ihm wurde schlecht und alles drehte sich. Er wollte etwas sagen, doch ihm floss nur Blut aus dem Mund, bis Itachi ihm etwas ins Ohr flüsterte.

„Bist du wirklich sicher, dass der Tag heute sein wird, an dem du mich endlich schlagen kannst?!“

Dann drückte er Sasuke mit aller Kraft von sich, sodass dieser ein paar Meter weiter von ihm entfernt hart aufschlug und sich nicht mehr rührte.
 

„Tse“
 

Itachi betrachtete seinen Bruder noch kurz, schüttelte aber dann den Kopf. Einen Moment lang hätte er wirklich geglaubt, dass es zu Ende mit ihm ginge. Er musste einiges von ihm einstecken und gewisse Wunden hatten es dringend nötig, schnell behandelt zu werden, sonst würde er durch diesen großen Blutverlust noch in Ohnmacht fallen und somit leichtes Opfer für feindliche Ninjas werden. Er begann sich auf den Weg zu machen, an ein stilles und sicheres Örtchen, ohne seinem Bruder noch einmal nachzuschauen. Er wusste, dass dieser noch nicht tot war, doch die Verletzungen, die er ihm zugefügt hatte waren zu schlimm, als das er weiter kämpfen könnte.
 

Doch es war zu spät, als Itachi seinen schrecklichen Irrtum bemerkte.

Es knisterte und er drehte sich ruckartig um. Jedoch hatte er keine Zeit, auch nur irgendwie zu reagieren, da zuckte im nächsten Moment schon sein Körper zusammen und ein grauenvoller Schmerz, der alle seine Sinne betäubte, machte sich in ihm breit.
 

Sasuke hatte seine letzten Kräfte, sein letztes bisschen Chakra und eine Überdosis an starkem Willen genommen und hatte sein Shidori direkt durch Itachi gejagt. Die Kunst hatte das Herz seines älteren Bruders durchbohrt.

„Sasuke…“, war das letzte Wort. Seine Augen drehten sich ins Leere und er fiel nach hinten, als sein jüngerer Bruder seine Hand herauszog.

Dieser lächelte gequält, doch in Wahrheit hinterließ ihm das ganze keine Glücksgefühle, keine Freude, sondern einen bitteren Nachgeschmack. Schließlich wurde alles schwarz vor seinen Augen, das Letzte was ihm durch den Kopf ging war, dass er sein Versprechen an Naruto wohl doch nicht halten konnte „Es tut mir Leid Na-ru-to...“
 

In der Zwischenzeit waren Shikamaru, Naruto, Kiba und Neji vor Otogakures Toren angekommen. Sie hatten sich im Gestrüpp versteckt und wogen ihre Chancen ab.

„Ich würde sagen, wir suchen uns einen sicheren Zugang ins Dorf und versuchen so wenig wie möglich Aufsehen zu erregen“, sagte Shikamaru scharf nachdenkend.

„Es wäre sicherer wenn wir uns in zwei Gruppen aufteilen würden“, kam es wiederum von Neji. Alle Nerven waren zum Zerreißen gespannt. Man konnte von ihrem Standpunkt aus vier patrouillierende Otoninjas am Haupttor beobachten.

„Wenn jemand Eindringlinge bemerkt, dann könnten die glauben, wir wollen ihre Gefangenen, das heißt, sie werden sie sehr gut verstecken!“

Naruto, der noch nichts dazu gesagt hatte, schaltete sich nun auch zu Wort.

„Shikamaru, du bist der Teamleiter, was schlägst du also vor?“

„Ich finde wir sollten zusammen reinkommen und uns sobald wie möglich in Zweiergruppen aufteilen. Neji du gehst mit Naruto, und Akamaru und Kiba ihr geht mit mir. Alles klar soweit?“

Zustimmung von allen.

„Okay dann los…“

Leise, wie ANBU nun mal war, bewegten sie sich unbemerkt an die Wachposten heran und töteten sie, ohne jegliche Geräusche. Eine Minute später befanden sie sich auch schon im Inneren eines Untergrundes. Keine feindlichen Shinobi in Sicht. Nach einem sehr langen schwach beleuchten Gang gab es eine Gabelung und ohne ein weiteres Wort teilte sich die Gruppe.
 

„Neji, was siehst du?“, fragte der Blonde aufgeregt unter seiner Maske.

„Noch hab ich nichts entdecken können“, konzentriert blickte der Hyuga mit seinen Byakugan die Gänge ab.

Nach einiger Zeit kamen sie in einer großen Halle an und standen zehn Otoninjas gegenüber.

Diese griffen sofort an, als sie erkannten, dass es feindliche Ninjas waren.

Dies war für Neji und Naruto aber ein leichtes Unterfangen, doch gerade, als Naruto gekonnt einem Kunai-Angriff auswich, sah er weitere Ninjas auf sie zukommen.

„Naruto! Ich übernehme die hier! Es kostet zu viel Zeit! Such schnell weiter!“, rief Neji herrisch in Narutos Richtung, dieser verstand und machte sich auf den Weg. Ein Sprung in die Höhe und mit diesem Schwung konnte Naruto noch eben zwei weitere Ninjas außer Gefecht setzten, indem er einfach die Arme ausstreckte und sie in die Laufbahn der Ninjas hielt.
 

Ein Blick über die Schulter verriet ihm, dass mittlerweile mindestens 30 Ninjas im Kampf mit Neji beteiligt waren. „Scheiße …“, dachte der Blonde und rannte weiter in einen Gang, der kaum beleuchtet war. Sein Gefühl sagte ihm, dass er nicht weit von seinem Ziel entfernt war. Vor ihm tauchten mehrere Türen auf.
 

Ohne zu überlegen öffnete er jede, doch fand er nur leere Räume. Langsam wunderte er sich, dass niemand da war. Die letzte Tür, hier muss es einfach sein!

“Naruto!“, freudig kam ihn jemand entgegen gesprungen. Es war Sakura und sie war weitestgehend unversehrt.

„Sakura wie geht’s dir?“, kam es gleich von ihm, „und was ist mit Kenshiro?“

Tränen füllten nun die grünen Augen Sakuras.

„I-ich weiß es nicht, sie haben ihn woanders hingebracht…“

„Wir werden ihn finden, komm jetzt erst mal mit!“, beruhigend sprach Naruto auf sie ein und nahm sie bei der Hand, „Komm, los!“, aufmunternd nickte er ihr zu und sie setzten zusammen die Suche fort. Plötzlich tauchte vor ihnen Tageslicht auf und vorsichtig gingen sie die Stufen nach draußen. Weit und breit niemand zu sehen, wie ausgestorben.

Sie rannten am Rand einer Lichtung entlang, als sie von hinten jemand ansprach.

„Schön, euch zu sehen!“

Die Stimme war leise, bedrohlich und züngelnd.

„Verdammt“, dachte Naruto, „Ausgerechnet er!“

„Orochimaru!“, rief Sakura entsetzt, „Lass uns gehen!“
 

Narutos Gedanken gingen schnell. Einige Sekunden später zischte er Sakura zu: „Verlass Oto! Schnell, die anderen werden Kenshiro schon finden. Ich will, dass du den Weg nach Konoha folgst und Sasuke suchst! Er kämpft gegen Itachi, ich hab Angst um Sasuke, du musst ihn heilen, wenn er verletzt ist!“

„Aber… Was ist mit dir, Naruto? Die Schlange wird uns nicht gehen lassen!“, Angst durchzog ihren Körper.

„Keine Sorge, den knöpf ich mir mal vor! Und nun geh endlich!“

Mit einem letzten scheuen Blick rannte Sakura schließlich weiter Richtung Mauer.
 

„Wenn du sie aufhalten willst, musst du erst mal an mir vorbei!“, keifte Naruto.

„Und du glaubst, dass das so schwer sein wird?“, hochnäsig blickte der Sannin in seine ozeanblauen Augen.

„Khihihi, wie lächerlich, so ein Bengel wie du wird es niemals mit mir aufnehmen können. Aber gut, ich werde sicher meinen Spaß haben!“
 

Orochimarus Schlangenzunge schlug nach dem Blonden, doch dieser war verschwunden. In seiner Zeit außerhalb von Konoha hatte er seine Schnelligkeit um einiges erhöht, was ihm hier zu gute kommen würde. Jedoch konnte der andere ihm folgen, schleuderte seine Zunge hinter ihm her und erfasste die Wade von Naruto. Die Zunge wickelte sich um diese und ließ Naruto mit einem lauten Knall zu Boden fallen.

„Khihihihi, was hab ich dir gesagt?“, die Zunge löste sich und fuhr in seinen Mund zurück, als Naruto verpuffte. Orochimaru konnte gerade noch rechtzeitig einen Kunai-Angriff von oben abwehren, doch auch dieser Naruto verpuffte. Mittels weniger Sekunden erschienen 20 Narutos und griffen alle gleichzeitig den Sannin an.

Wütend ließ dieser eine Chakrawelle los und alle verpuffte auf einmal, doch der Echte war nirgends zu orten.

„Na, wo versteckst du dich?!“

„Hinter dir!!“, schrie Naruto und schlug mit seinen Kaze-Katanas schnell auf seinen Gegner ein. Orochimaru rettete sich, indem er plötzlich verschwand und weiter entfernt von Naruto rief: „Kuchiyose no Jutsu!“

Vor Naruto tauchte plötzlich eine lilafarbige, gigantische Schlange auf, auf dessen Kopf Orochimaru stand.

Naruto grinste, schaute dennoch ernst nach oben und sagte: „Was denn? Jetzt schon? Kannst du dich nicht alleine verteidigen?“

Mit diesen Worten provozierte Naruto Orochimaru so dermaßen, dass er die Schlange auf Naruto ansetzte und dieser immer wieder große Sprünge machen musste.
 

„Jetzt ist mir das zu blöd“, dachte Naruto und biss sich in den Daumen, sodass Blut lief. Er wandte das gleiche Jutsu wie sein Gegner an und sah sich eine Sekunde später auf dem Kopf Gamabuntas, dem mächtigen Froschboss wieder.

„Wirklich erstaunlich! Ein so untalentierter Junge wie du, kann also Gamabunta heraufbeschwören?“

Wütend zischelte die große Schlange und schlug nach dem Frosch, der aber nur nach hinten sprang und böse das gegnerische Team ansah.

„Wie ich sehe, hast du dir einen ziemlich starken Gegner ausgesucht, seit du mich das letzte Mal gerufen hast!“, sagte Gamabunta genervt.

„Jaa, jaa ich weiß“, sagte Naruto daraufhin und klopfte mit der Hand auf den Frosch.

„Du bekommst auch Tabak für deine Pfeife, aber jetzt müssen wir Orochimaru zur Strecke bringen!“
 

Einen Moment kam nichts, doch dann nickte der riesige Frosch und sagte: „Okay ich werde die große Schlange beseitigen und du die Kleine!“

„Alles klar!“, grinste Naruto, „Das wollte ich hören!“
 

Orochimaru hatte dem Gespräch gelauscht und schüttelte den Kopf: „Selbst der Hokage der vierten Generation hatte nicht so ein Verhältnis zu Gamabunta. Scheint so als hätte er doch was drauf. Das könnte ja noch richtig interessant werden. Khihihi..“, er leckte sich über die Lippen.

Genau in diesem Moment machte der Frosch einen blitzschnellen Satz nach vorne und rammte die Schlange, während Naruto diesen Schwung nutzte und Richtung Orochimaru flog. In der Luft formte er Fingerzeichen und fünf Doppelgänger erschienen.

Sie griffen alle gleichzeitig an, doch der Sannin ließ sich nicht beirren. Er sprang über die Fünf hinweg und genau auf den Naruto, der mit etwas Abstand zugesehen hatte, zu.

Aus seinem Mund ragte plötzlich ein Schwert und ehe der einzelne Naruto etwas machen konnte, steckte das Schwert auch schon in seiner Brust. Er spuckte Blut und atmete schwer.

Ein hämisches Grinsen zog sich auf Orochimarus Lippen, als ein Rucken durch seine Schlange ging und diese umkippte und mit ihr die Narutos und sein Beschwörer.

Gamabunta hatte sein Samuraischwert mitten in die Schlange gerammt, was diese zum Fallen gebracht hatte.

Schnell verzog sich die Schlange ins Nichts und Gamabunta blickte auf Orochimaru, der immer noch sein Schwert in Naruto stecken hatte.
 

Nun zog er es mit einem Ruck heraus und ließ den Blonden achtlos fallen.

„Du hast zwar meine Schlange getötet, aber ich hab deinen Beschwörer getötet! Khihii!“

„Da wäre ich mir nicht so sicher…“, meinte der Frosch, als sich Orochimaru entsetzt umdrehte. Wieso waren die Doppelgänger noch nicht verschwunden? Es machte -POFF- und der vermeintlich tote Naruto verpuffte. Ein grollendes Lachen kam von Gamabunta: „Ich hab‘s ja gesagt, aber du lernst ja auch nie aus deinen Fehlern. Vielleicht solltest du die Leute nicht mehr so unterschätzen. Ich werde nun gehen! Uzumaki? Viel Glück!“ Und auch der Froschboss verschwand.
 

„Verdammt, reingelegt von einem kleinen Knirps!“

Fünf Narutos standen vor dem Älteren und einer sagte: „Hast du geglaubt ich wäre so naiv und hätte das Original extra in Sicherheit gelassen? Es war Absicht. Ich hatte aber nicht damit gerechnet, dass du darauf reinfällst!“

Mit diesen Worten rannten alle Narutos auf Orochimaru zu und ein kurzer Fight entstand. Als nur noch der letzte Naruto übrig geblieben war, sprang dieser hoch in die Luft und warf sehr viele Kunais in die Richtung von seinem Gegner. Da dieser nun kurz abgelenkt war, machte Naruto plötzlich Fingerzeichen und der Boden unter Orochimaru begann zu beben. Eine Sekunde später kletterte der Boden, wie flüssige Erde, an Orochimarus Beinen hoch.
 

„Nein! Was machst du?!“ Entsetzt blickte der Sannin an seine Beine herunter und konnte diese nicht mehr bewegen. Er versuchte sich mit Kunais los zu schneiden, aber es half nichts. Die Erde war fest geworden und es gab kein Entkommen.

Als nächstes erschuf Naruto blitzschnell einen Doppelgänger und sammelte eifrig Chakra in seiner rechten originalen Hand. Er steckte fast sein komplettes Chakra in diese Kunst und somit wurde sie so stark wie nie.
 

Kurze Zeit später war der Chakraball riesengroß geworden, der Doppelgänger verpuffte und mit einem Affenzahn preschte Naruto damit auf Orochimaru los.

Mit dem Aufprall schrie Naruto: „RASENSHURIKEN!!“ und löste eine kleine Explosion aus.

Staub und Dreck wirbelten auf und die Vögel aus den umliegenden Bäumen flogen verschreckt auf und suchten sich ein anderes, sichereres Plätzchen.

Als der Wirbel sich verzogen hatte lag Orochimaru am Boden, da er die Attacke von Naruto voll abbekommen hatte, doch auch Naruto war einige Meter weit nach hinten geflogen.

Er hockte, sein rechter Arm hing schlaff an seinem Körper herunter und mit dem noch gesunden linken Arm hielt er sich eine blutende Wunde an der rechten Schulter.
 

„Naruto!!“, schrie eine Stimme von weiter weg. Der Angesprochene hörte diese Worte gar nicht, sondern sackte auf die Knie und kniff schmerzerfüllt die Augen zusammen. Die Stimme stellte sich als Kiba heraus, der mit Neji und Shikamaru angerannt kam.

„Was ist hier passiert?“, fragte der Inuzuka entsetzt nach.

Sie sahen vor sich ein Schlachtfeld, Verwüstung, den am Boden liegenden Orochimaru und Naruto, der sich langsam krümmte.

Trotz all dieser Schmerzen hob er den Kopf und sagte: „Sakura ist hinter Sasuke her… was ist mit… Kenshiro?“

„Wir haben ihn verletzt aufgefunden. Akamaru trägt ihn, aber es geht ihm soweit ganz gut. Hast du alleine gegen Orochimaru gekämpft?!“, nun schaltete sich auch Shikamaru ein, der eine kleine Wunde am linken Oberschenkel hatte.
 

Ein gequältes Grinsen kam vom Uzumaki: „Es war alles perfekt… und dann hab ich ihn mein Rasenshuriken… an den Kopf gejagt,… doch in diesem Moment… hatte er sein Schwert aus dem Mund hervorgeholt und mir… in die Schulter gerammt… ich glaube es war Gift dran…“, er hörte abrupt auf zu reden, als er ohnmächtig wurde.
 

„Ist Orochimaru wirklich tot?“, fragte Kiba, der das alles nicht glauben konnte. Neji sah von diesem auf, denn er hatte ihn soeben untersucht. „Ja er ist tot, der Angriff hat seinen Kopf voll getroffen.“

„Schnell, wir müssen zurück nach Konoha, wegen Kenshiro!“, rief Kiba, doch vorerst versorgten sie Naruto mit dem Nötigsten. Sie konnten wenigstens die Blutung ein wenig stoppen und die Schulter abbinden, damit das Gift nicht so schnell in den restlichen Blutkreislauf kommen konnte.

Akamaru mit dem bewusstlosen Kenshiro vorne weg, dann Shikamaru, der Naruto trug und am Ende Kiba und Neji, die den eingewickelten Leichnam des Sannins trugen, wobei das Byakugan des Hyuugas stets aktiviert war. Mit dieser Formation machte sich die Gruppe eilends auf nach Konoha.
 

Die Sonne ging bereits unter, als sie die Stadtmauern erreichten.

Ihnen folgten aufmerksame Blicke der Wachposten, als sie das Tor passierten. Ohne anzuhalten und ohne Erklärung setzten sie ihren Weg zum Krankenhaus fort, während ein Wachposten zur Hokage eilte.

„Hokage-sama! Der Rest des ANBU-Teams ist zurückgekehrt. Kommen sie schnell!“
 

Erleichtert und entsetzt zugleich verpuffte Tsunade und kam wenige Augenblicke später im Krankenhaus an. Jedoch als sie das Ausmaß der Verletzungen sah, stockte ihr Atem.

„Erst der Uchiha und nun das!“, sagte sie aufgebracht und ließ Kenshiro und Naruto in die Notaufnahme bringen.

„Was ist mit Sasuke?“, fragte Shikamaru.

„Ihm geht es den Umständen entsprechend, aber er wird es schaffen. Wer ist schlimmer verletzt?“

“Ich glaube Naruto, er ist vergiftet worden, als er Orochimaru getötet hat“, kam die Antwort von Neji, der den Sanin auf eine Trage gelegt hatte.

Entsetzt blieb Tsunade kurz stehen.

„Er… er hat Orochimaru …ER HAT WAS??… Er war das?“

„Wie es aussieht“

Daraufhin schüttelte die Hokage nur den Kopf und verschwand hinter der Notaufnahmetür.

Erschöpft ließen sich Kiba, Neji und Shikamaru auf die Stühle sinken.

„Oh mein Gott“, sagte Shikamaru.

„Du kannst mich auch weiterhin Kiba nennen“, kam es grinsend von eben diesem.

„Ha ha, sehr witzig“, meinte der andere nur.
 

Plötzlich kam ein rosa Haarschopf um die Ecke gerannt, entsetzt und außer Atem.

„Sind alle wieder da? Was ist mit Kenshiro und mit Naruto? Was ist mit Orochimaru und-“

„Hol erst mal Luft Sakura“, sagte Shikamaru genervt, „Naruto hat Orochimaru getötet, sein Leichnam wird gerade untersucht und Naruto selber ist gerade in der Notaufnahme, er wurde vergiftet. Kenshiro ist auch dort. Was ist mit Sasuke?“

„Er… er… ihm geht’s ein bisschen besser, er wurde schwer verletzt, aber ich kam Gott sei Dank noch rechtzeitig. Er schläft jetzt. Er … er hat Itachi Uchiha getötet!“
 

Geschockt saßen alle drei ANBU da und konnten nicht fassen, was sie da hörten. Erst tötet Naruto den gefürchteten Sanin, und Sasuke auch noch Itachi, Killer und Akatsukimitglied.

„Ja Tsunade war auch total geschockt, als sie es erfahren hatte. Sie wollte es erst glauben, als Konoha-Shinobis seinen Leichnam geborgen haben.“

Neji grinste breit, das erste Grinsen, das man seit langen bei ihm sehen konnte.

„Die beiden haben echt was drauf!“
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
 

Einige Tage später…

Naruto öffnete langsam die Augen, schloss sie aber gleich wieder.

Das Licht blendete stark.

Er blinzelte und sah an eine weiße Decke. Er wusste sofort, wo er war. Natürlich, schließlich war es sein zweites zu Hause. Wie er die Krankenhauszimmer doch hasste. Sie waren sooo langweilig.

Eine Weile hielt er die Augen noch geschlossen. Er wollte warten, bis ihm alles wieder eingefallen war, erst dann setzte er sich langsam auf.

„Autsch...“, entwich seinen Lippen, als er bemerkte, dass sein rechter Arm eingegipst und seine rechte Schulter bandagiert war.
 

„Naruto, endlich bist du wach“, kam es freudig aus der Ecke und als er sich genauer umsah, erkannte er, dass er in einem Doppelzimmer war und sein Bett am Fenster stand. Der Sonnenstand bedeutete, dass es ungefähr Mittagszeit sein musste.

Als er seinen Blick nach links schweifen ließ, sah er Sakura in der einen Ecke des Zimmers sitzen und nun auf ihn zukommen. Als er noch ein wenig weiter nach links schaute, musste er einmal tief einatmen.

„Sasuke…! Was ist mit ihm?“, er wollte sich gerade aufrichten, um an die Seite seines Geliebten zu kommen, als jemand ihn davon abhielt. Es war Kakashi, der gerade ins Zimmer kam und schon das vermeintlich Bevorstehende sah und es gleich vermeiden wollte.

„Es geht ihm gut, also bleib liegen!“

Naruto hatte nämlich die schlechte Angewohnheit, immer sofort nach seinem Erwachen aufstehen zu wollen und jedes Mal kippte er danach um.

„Du lernst wohl auch nicht aus deinen Fehlern“, grinste Sakura und umarmte ihn, „wie fühlst du dich?“

„Öhm… momentan etwas knautschig… aber wieso ist mein Arm eingegipst? Was ist passiert, nachdem ich in Ohnmacht gefallen bin?“

„Neji und der Rest haben dich und Kenshiro nach Konoha gebracht. Orochimaru wurde auch untersucht und verbrannt. Dank dir kann er nicht mehr wüten. Ich glaube, die Dorfbewohner haben endlich eingesehen, dass du eine gute Person, trotz Kyuubi, bist.“ Sie grinste und ihr Gegenüber schaute perplex.

„Jedenfalls hat dein Arm durch dein Rasenshuriken einiges abbekommen, aber Tsunade-sama meinte es würde bald wieder in Ordnung sein.“

Jetzt grinste Naruto breit und hielt seinen linken Daumen hoch: „Chr… klar!“
 

Sein Blick glitt auf Sasuke und sein Grinsen gefror langsam wieder.

„Und was ist mit ihm passiert? Er sieht schrecklich aus….“

Die Rosahaarige blickte aufmunternd: „Hey ist echt nicht so schlimm, er ist schon längst übern Berg. Bei seinem Kampf gegen Itachi wurde er verletzt, aber durch dich hab ich ihn gefunden und retten können. Itachi ist tot und-“

„Dann hat er sein Ziel also erreicht…“, erleichtert schloss Naruto für einen Moment die Augen, „Das ist schön…“

Ein lauter Ruf von weiter weg war aus dem Flur vor dem Zimmer zu hören: „Schaaaatz?!“ schallende Schritte näherten sich und kamen mit einem Schlittern vor der Tür zum Halten.

Anko öffnete diese: „Kakashi, wie geht’s den beiden?“

Durch diesen Ruf riss der Blonde die Augen wieder auf und starrte entsetzt seinen Sensei an: „Sch-Schatz…?“

Verlegen druckste Kakashi herum und kratzte sich am Hinterkopf: „Ja ähm, wir haben vor zwei Monaten geheiratet, hatte ich das nicht erwähnt?!“

Naruto blickte mit offenem Mund von Anko und Kakashi hin und her und sein Grinsen wurde immer breiter. Doch ehe er etwas sagen konnte, kam Anko näher und sagte: „Sasuke…“, sie deutete auf ihn.
 

Sasukes Gesicht zuckte leicht und seine Augen kniffen sich zusammen. Leises Murmeln war zu hören, als wenn ihn die Stimmen stören würden. Dann blinzelte er und schlug vorsichtig die Augen auf. Er bemerkte die Anwesenden und versuchte sich aufzusetzen, kniff aber vor Schmerz die Augen abermals zusammen.

„Na“, sagte eine Stimme an seinem Ohr. Naruto hatte sich gegen den Willen der anderen aus seinem Bett gewuselt und hockte nun genau neben Sasukes Kopf.

Verwirrt sah er den Blonden an und musste lachen.

„Na Dobe?“

„Pöh ich bin nicht Dobe, Teme!“ Sasukes Konterversuch wurde von einem Kuss von seinem Freund unterdrückt.
 

„Mhm ich glaube wir sollten die beiden mal alleine lassen“, meinte Sakura zufrieden und schleifte Kakashi und Anko mit sich zur Tür, die dann gleich geschlossen wurde.

Als nur noch die Patienten übrig waren fragte Sasuke: „Kannst du mir alles erzählen? Ich will doch wissen, warum mein Geliebter auch im Krankenhaus ist…“
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
 

Die Sonne stand hoch am Himmel, Vögel zwitscherten und überall blühte es. Die schönste Jahreszeit hatte angefangen und nun sollte etwas Wundervolles geschehen…

Halb Konoha war auf einem großen Platz versammelt, um bei der Traumhochzeit des Jahres dabei zu sein. Die Stimmung war ausgelassen und überall wurde überlegt, wie wohl das Brautkleid aussehen würde.

In den ersten drei Reihen saßen Familie, Freunde und gute Bekannte des Hochzeitspaares.

Alle waren sie gekommen: Gaara, Temari, Kankuro, Tenten, Neji und Lee, Shikamaru, Ino, Choji, Hinata und Shino, Kiba und Akamaru, Shinta und Jirato, Jiraiya, Kurenai, Asuma und Gai. Alle waren sie in festlicher Kleidung gekommen und selbst Anko und Kakashi waren pünktlich!

Vorne, am Ende des Mittelganges stand ein reichlich geschmücktes Pult und dahinter Tsunade in ihrem Hokagegewand, fröhlich lächelnd. An ihrer Seite stand Kenshiro und man konnte seine Aufgeregtheit bis in die letzte Reihe wahrnehmen. Trotzdem war seine Haltung ruhig und stattlich.
 

Das laute Gemurmel erstarb, als plötzlich das Hochzeitslied angestimmt wurde und sich alles umdrehte, total neugierig, wie die Braut aussah.

Die Treppen hinauf, Sasuke und Naruto eingehakt an ihrer Seite, glitt Sakura mit glühenden Augen langsam auf das Pult zu. Sie sah einfach traumhaft schön aus. Passend zu ihren Haaren trug sie ein hellrosa farbenes Kleid und einen weißen Schleier. Das Kleid war am Oberkörper schlicht und gerade, sie trug breite durchsichtige Träger, die an den Oberarmen hingen und das Kleid bauschte dafür umso mehr unten auf und hatte mehrere Lagen schlichten Stoff. Ein weißes, halb durchsichtiges Band war am Übergang der Korsage zum Rock elegant am Rücken zusammengebunden und verlief hinten mit dem Rock bis zum Boden.

„Sie ist wunderschön…“, flüsterte Lee und Gaara zwinkerte ihm zu, was ihn rot werden ließ.

„Naruto und Sasuke können sich aber auch sehen lassen“, meinte Ino und strahlte dem Trott entgegen, der sich langsam aber sicher näherte.

Beide trugen einen dunkelblauen Anzug und waren bis aufs äußerste herausgeputzt.
 

Als das Lied endete, waren sie am Ende angekommen und wurden von einem überwältigten Kenshiro empfangen. Er stellte sich neben seine Zukünftige und lächelte sie aufmunternd an. Neben ihnen stellten sich Naruto und Sasuke.

Nun erhob Tsunade das Wort.

„Haruno Sakura, willst du Akumochi Kenshiro zu deinem rechtmäßigen Ehemann erklären, so antworte mit -ja-.“

„Ja, ich will!“, eine entschlossene Antwort kam von der Angesprochenen.

Tsunade wandte sich an Kenshiro: „Willst du Akumochi Kenshiro, Haruno Sakura zu deiner rechtmäßigen Ehefrau erklären? So antworte mit -ja-.“

„Ja, ich will!“

„Dann nehmt diese Ringe als Zeichen eurer Verbundenheit, auf das ihr immer zusammen sein werdet.“

Sakura nahm den Ring von Sasuke entgegen und steckte ihn Kenshiro auf den Ringfinger. Sie strahlte von Ohr zu Ohr, als ihr Ehemann den Ring von Naruto nahm und ihr liebevoll auf den Finger schob.

„Ihr dürft euch nun küssen“, sagte Tsunade und war erleichtert endlich mit der Rede durch zu sein.

Vorsichtig nahm Kenshiro den Schleier von Sakuras Gesicht und nahm es in seine Hände. Zärtlich küsste er sie und Beifall und Jubel breiteten sich aus, sodass man Gänsehaut bekam.
 

Inzwischen hatte sich Naruto das Mikrofon gekrallt und rief: „Und nun wird gefeiert!!“

Allgemeine Zustimmung gab es und die Band stimmte einen langsamen japanischen Walzer an und das frischgebackene Ehepaar eröffnete die Tanzfläche.

Hinata schaute dem Ganzen sehnsüchtig zu, als ihr jemand plötzlich eine Hand vor die Nase hielt. Als sie aufblickte, sah sie Kiba, der sie anlächelte: „Du siehst aus, als würdest du gerne tanzen, wollen wir?“

Schüchtern und rot wie eine Tomate nahm Hinata die Hand entgegen und schritt mit Kiba zur Tanzfläche.

„Hohohoo, da geht doch noch was, oder?“, Naruto und Sasuke gesellten sich zum Tisch ihrer Freunde und Naruto grinste.

„Jap, seh ich genauso“, antwortete Shikamaru, der sich auf seinem Stuhl zurückgelehnt hatte und ein weinig kippelte.

„Was ist jetzt eigentlich mit dir und Temari?“, fragte Naruto weiter, ohne darauf zu achten, dass Temaris und Shikamarus Gesichter auf einmal puterot wurden. Der Nara kippte fast um vor Schreck.

„M…mit mir und T-emari?… Na ja also…“

„Ach komm schon… Sag es ihr endlich“, sagte plötzlich Sasuke und blickte ihm ernst in die Augen.

„Was… ich soll…“, nervös sah Shikamaru zu der Sunanin.

„Mach schon, oder soll ich nachhelfen?“, kam es nun auch von Neji, sodass sich Shikamaru eingekesselt fühlte. Er holte daher einmal tief Luft und ging um den Tisch herum direkt auf Temari zu. Er wurde rot und seine Atmung ging schwer. Seine Angebetete schaute ihn erwartungsvoll an. In Shikamaru staute sich gerade eine gehörige Portion Stress und auch irgendwie Angst an. Er hätte nie gedacht dies einmal zu tun. Sein Vater würde ihn auslachen. Er zog noch ein letztes Mal tief die Luft ein und entschied sich es nun endlich durchzuziehen.

Also kniete er sich vor sie auf den Boden. Gemurmel verstummte und alle Augen waren auf das Pärchen gerichtet.

„Temari… ähm… willst du mich heiraten?“

Sakura und Kenshiro die gerade dazu gestoßen waren schauten aufgeregt, mit einem breiten lächeln, zu. Gut, dass sie noch rechtzeitig gekommen waren.
 

Temari reagierte erst gar nicht, doch als sie das eben gesagte realisiert hatte, fackelte sie nicht lange und umarmte Shikamaru stürmisch: „Jaa, natürlich.“

Überglücklich küsste sie ihn und er war erleichtert, es hinter sich zu haben und froh, dass sie angenommen hatte, zugleich.

Plötzlich, als einer gerade was zum Prosten sagen wollte, nahm sich Neji Tentens Hand, woraufhin sich diese fast an ihrem Sekt verschluckte. Ohne Umschweife fragte der sonst so eisige Hyuga Tenten das Gleiche, was zuvor Shikamaru Temari gefragt hatte, jedoch mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen. Allen fielen die Kinnladen runter und keiner wusste, was er sagen sollte. Wer hätte gedacht, dass Neji Tenten auch einen Heiratsantrag stellen würde?! Eine Sensation!

„Ich will!!! Unbedingt!“, freudestrahlend fiel sie Neji um den Hals und die Situation entspannte sich sofort wieder.

„Lasst uns anstoßen!! Auf das Hochzeitspaar, und die beiden frisch verlobten Pärchen!“, rief Lee laut und erhob sein Glas. Alle taten es ihm gleich und nach und nach wurde die Feier immer ausgelassener. Alkohol floss in Mengen und andauernd stand ein Paar auf und ging tanzen, während ein anderes erschöpft wieder kam.

Nur eine schien ein wenig trübselig zu sein. Ino, sie hatte niemanden mit dem sie tanzen konnte und saß alleine gelassen am Tisch, jedenfalls kam sie sich so vor. Doch dies sollte sich bald ändern…

Shinta, einer der Teamkollegen Kenshiros, bemerkte nämlich zwischendurch das nachdenkliche Gesicht der Blonden und fragte spontan: „Ino? Was ist los? Hast du Lust zum Tanzen? Ich hab nämlich niemanden.“

Fragend blickte Ino auf und sah in das auffordernde Gesicht von Shinta. Sie musste nicht lange überlegen und stand prompt auf, sodass sie Kiba fast mit von seinem Stuhl riss, der sich gerade aufgeregt mit Hinata unterhielt, weil sie dagegen rempelte. Doch keinen schien das sonderlich zu stören und glücklich lief Ino an Shintas Seite zum Tanzplatz..
 

An einem anderen Tisch saßen Jiraiya und Tsunade und tranken die üblichen Mengen an Sake, die sie immer in sich hinein schütteten. Aber wie es bei Tsunade so war, konnte man mit ihr dann erst richtig ernste Gespräche führen.

Mit ernstem, vom Alkohol rot angelaufenem Gesicht, sagte sie: „Ich werde mein Amt bald abgeben…“

„Aha du willst also dein Amt abgeben… Du willst…. WAS? Tsunade ich glaube du hast zu viel Sake getrunken!!“, entrüstet starrte der Sanin die Hokage an, „ich dachte du wolltest es Na-“

„EBEN“, unterbrach sie ihn, „deshalb! Ich will es ihm JETZT geben. Ich will von meinem Leben auch noch was haben und er hat garantiert das Zeug dazu!“

„Aber… Du meinst…“, hakte Jiraiya nach.

„Ja, ich meine es so, ich will ihm den Titel überreichen und mit Sasuke hat er einen perfekten Berater.“

„Wenn du es so wünscht, aber ist 19 nicht zu jung für das Amt des Oberhauptes, das gab es noch nie.“

„Es gibt immer ein erstes Mal. Mensch Jiraiya, du hast seine Fähigkeiten gesehen. Er steht in seiner vollen Blüte da. Wenn nicht jetzt, wann dann? Er soll der 6. Hokage werden“, entschieden lehnte sich Tsunade zurück und flößte sich ein wenig Sake ein. Sie war höchst zufrieden mit ihrer Entscheidung.
 

Ein Jahr später:

Ein blonder junger Mann saß vor dem Hokageschreibtisch und schlief über einem Haufen Akten. Er hatte wieder die ganze Nacht nicht geschlafen. Sein Geliebter, Sasuke, kam rein und weckte ihn mit einem Kuss auf die Stirn.

„Muss ich dich immer vor dem Schreibtisch schlafend vorfinden? Wieso kommst du nicht mal abends nach Hause?“

„Mhm?... mhm….“, murmelte Naruto noch ein wenig verschlafen.

Sasuke hob den Kopf seines Freundes und nahm sein Gesicht in seine Hände. Daraufhin folgte ein zärtlicher Kuss, der nach und nach immer leidenschaftlicher wurde. Als sie sich wieder voneinander lösten, war Naruto hellwach und meinte verschwörerisch grinsend: „Ich glaube ich sollte heute Abend echt mal zu Hause sein…“

„Mhm, eine gute Idee…“, Sasuke setzte sich aufs Pult und gab dem Blonden einen verliebten Kuss.
 

Sop!

Das wars nun! *schwelg* jetzt ist es vorbei ;) ich hoffe es hat euch gefallen! Ich würde mich riesig über Kommis freuen!!!

Bis zur nächsten ff (wer will dem kann ich bescheid sagen, wenn sie dann mal iwann fertig ist).

HEGDL und danke, dass ihr meine ff gelesen habt!!!

Tschööö

Eure Muffel_cool



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Von:  Maso-Panda
2010-08-28T09:54:56+00:00 28.08.2010 11:54
Hihi
Erst Shikamaru und Temari und dann auch noch Neji und TenTen ^^
fehlte ja nur noch SasuNaru ^^
Aber Anko und Kashi??? o.O
ich war echt überrascht xDD
Aber supi ff ^^
Von:  Maso-Panda
2010-08-27T12:40:06+00:00 27.08.2010 14:40
wahnsinn cooles kappi und auch die geschichte warum sie soo lange weg waren is voll der hammer^^
Von:  Maso-Panda
2010-08-27T12:13:40+00:00 27.08.2010 14:13
Vorhang auf .....*trommelwirbel* Tadaa plötzlich sind sie da ^^
Sasuke und Naruto ^^
perfekter Auftritt^^
geiles kappi echt jetzt >o<
lg
Von:  Maso-Panda
2010-08-27T11:55:36+00:00 27.08.2010 13:55
Tolles kappi ^^
ich glaube dennoch nicht das sasu naru tot sind dafür sind sie zu geschickt ...^^
auch wenn ich sakura nicht wirklich mag gefällt sie mir hier in der ff ganz gut ^^
du hast eine echt gute ff auf die beine gestellt ^^
Von:  Maso-Panda
2010-08-27T11:39:57+00:00 27.08.2010 13:39
Ach du heilige mutter gottes.... Nein das war ja klar das das so kommen musste *schmoll*
naja bin gespannt wie es weiter geht ^^
verdammt tolles kappi xD
Von:  Maso-Panda
2010-08-27T11:00:17+00:00 27.08.2010 13:00
Gaara und Lee war soo klar aber die sind auch echt süüß zusammen ^^
was für ne geile feier^^
hat richtig spass gemacht das zu lesen ^^
weiter soo ^^
Von:  Maso-Panda
2010-08-27T10:23:21+00:00 27.08.2010 12:23
HACH wie süüüüüüüüüüüüüßßß *schmacht und neidisch bin*
verdammt süßes kappi ^^
Von:  Maso-Panda
2010-08-27T10:12:54+00:00 27.08.2010 12:12
*fies grins*
die beiden können aber auch nie die finger voneinander lassen X3
dann ma viel spass beim spezial-training ^^
Von:  Maso-Panda
2010-08-27T09:04:54+00:00 27.08.2010 11:04
PUTZIG !!!
Hahahahaha Sakura xDD war klar das sie da stören musste
geiles kappi ^^
Von:  Maso-Panda
2010-08-27T08:56:22+00:00 27.08.2010 10:56
Uchiha vs. Uchiha
Hai vs. Fuchs
Bin ma gespannt wie das ausgeht ^^
freu mich weiterzulesen^^


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