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Liebe auf Umwegen!

Seto x Joey
von

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Das 'dunkle' Geheimnis (Mittwoch)

Liebe auf Umwegen! Seto x Joey
 

Also das ist meine erste ff. ich hoffe sie gefällt euch. Also mir persönlich gefällt mir diese sehr ^^ also viel spaß beim lesen.

Achja, ich hab das zwar nie zuvor gemacht, aber da ich ziemlich viele ff's gelesen habe, weiß ich was ich schreiben muss.

Nun, nix gehört mir (Nur die Idee), ich verdiene kein Geld dabei.

Ich mach das nur aus langeweile ^^
 

Und noch was, es tut mir wirklich leid wenn ich schreibfehler gemacht habe, aber ändern kann ich jetzt auch nicht *fg*
 

Also viel spaß *gg*
 

Das ,dunkle' Geheimnis
 

DRING!!! DRING!!
 

"Ach verflucht noch mal. Ich will nicht", murmelte Joey, als er das Klingen des Weckers, der 7:05 zeigte, wahrnahm. Er ließ eine Hand auf den Wecker gleiten und brachte ihn zum Schweigen, und drehte sich auf die andere Seite um. Nach einer halben Stunde schlug Joey die Augen auf, drehte sich erneut um und sah zum Wecker. >Ach du scheiße, es ist schon 7:35! Ich hab schon wieder verschlafen.< Damit richtete er sich schnell auf, ging ins Bad, duschte schnell, und zog sich seine Klamotten an. Als er fertig war mit anziehe sah er auf die Uhr und sie zeigte ihm, dass es noch 5 Minuten waren bis zum Unterrichtsbeginn. Er bindete sich noch schnell die Schuhe zu, packte seine Tasche und verließ die Wohnung. Er war noch ein Häuserblock von der Schule entfernt, als er schon das Klingeln der Schulglocke hörte. >Jetzt aber schnell< Joey legte noch etwas Tempo zu um wenigstens nicht allzu spät zum Unterricht zu kommen.
 

Derzeit machten sich alle Schüler auf dem Weg zu ihren Sitzplätzen. Schon betrat die Lehrerin das Klassenzimmer, nahm die Anwesenheitsliste die auf dem Tisch lag zur Hand, und las die Namen vor..

"Mr. Koizumi Junichiro?" "Ja!" "Mrs. Yoko Ono?" "Ja, Frau Lehrerin!" "Mr. Muto Yugi?" "Jap!" "Mr. Kaiba Seto?" "Mhhh!" "Mrs. Granger Tea?" "Anwesend" "Mr. Whee..." die Lehrerin konnte die Worte nicht beenden, da jemand leise die Türe öffnete, eintritt und langsam auf dessen Platz zuging.

"Ahhh, Mr. Wheeler. Sie kommen wieder mal zu spät. Würden sie mir sagen, wieso sie diesmal zu spät gekommen sind?" " Ähmm, klar. Ich habe heute morgen den Bus verpasst, und deshalb bin ich ein kleines bisschen zu spät gekommen." antwortete er seiner Lehrerin mit einem verschämten lächeln und blickte aus dem Fenster hinaus, wo gerade die Vogel-Mutter ihre jungen fütterte. "Nun gut, da sie ja jetzt da sind, fangen wir mit dem Unterricht an. Achja Mr. Wheeler bevor ich's vergesse," Joey drehte sich kurz um und wartete, was die Lehrerin zu sagen hatte. "Der Herr Miamoto hat nach ihnen verlangt, gehen sie bitte nach Ende der vorletzten Stunde zu ihm." Joey nickte und schaute wieder aus dem Fenster und begann sich Gedanken zu machen >Wenn Frau Kabane wüsste was ich gestern getan habe, dann würde sie das verstehen, wieso ich so spät dran war. - Meinste wirklich? - Ja! Oh Gott wie ich diesen Kerl hasse. Dieses verdammte Arschloch! - Hey, Joey-chan. Wir schaffen das schon irgendwie! - Hoff ich doch mal! <
 

Nun war die vorletzte Stunde gekommen, und Joey konnte sich nicht so recht, auf das Fach Englisch konzentrieren. >Oh Mann, ich halt das nicht mehr lange aus!! Ich bringe den Kerl irgendwann mal um!! Wieso tut er mir das an? Wieso muss er mir immer schmerzen zufügen? Ich hab ihm doch gar nichts getan!! Ich muss mir schleunigst was Einfallen lassen, das kann so nicht weiter gehen. Der Kerl muss bezahlen, aber im Moment hat er mich in der Hand!! AHHHHHHHHHHHH!!!!!! Das ist nicht mehr zum Auszuhalten< Joey zog ein ziemlich siegesreiches Grinsen, als er daran dachte, wie er es diesem Kerl aus dem Weg räumen könnte. >Ich stürze ihn aus dem Hochhaus!! - Nee, schlechte Idee - Stimmt, und wie wär's mit ertrinken in der Badewanne? - Mensch Joey! Sogar du hattest mal bessere Vorschläge auf Lager! - Ja sorry, was kann ich den dafür? Ich bin es doch der unter Druck gesetzt wird, ich kann da doch nicht immer einen klaren Gedanken fassen, also wirklich!! - Ja, ja, ja, schon ok! Hey, schau mal! Dein Schatzi kuckt die ganze Zeit rüber? - Echt? Oh Mann, auch das noch! Jetzt geht's mir noch schlechter als zuvor. Ich kann ihn nicht in seine wunderschönen blauen Augen sehen. Sonst werde ich weich. Und das darf ich nicht. Ich muss stark sein - Ähm Joey-chan? Du solltest langsam wieder aus deinem Gedanken aufwachen. - Hä?? Wie kommst du den jetzt da... < Er konnte seine Gedankenzug nicht beenden, da auch schon die Schulglocke läutete und es Zeit war, zum Direktor zu gehen. > Das meinte ich damit *grinz* - Oh Mann, bist du kompliziert. - Ich weiß. Ich bin ja du *breitergrinz* Aber trödle nicht so rum, du musst zum Direx. - Ich geh ja schon. Aber davor muss ich aufs Klo - Was willst du den da? - Aufs Klo gehen?< Damit beendete er seine Gedanken und lief hinaus zur Toilette.
 

Dort angekommen stand Joey vor dem Waschbecken, und spritzte sich das Wasser ins Gesicht. >Ich will nicht mehr! Ich kann nicht mehr! Wieso ist das Leben den so kompliziert? Wieso kann ich ihn nicht einfach in meine Arme schließen? - Weil du im Moment keine Zeit auf so was wie Liebe hast. Er würde das nicht verstehen! - Aber vielleicht doch. Wenn ich ihm erkläre wieso ich das... - Nein Joey!! Du kannst das doch nicht machen! Du verletzt ihn und dich selber dabei!! Es ist besser so glaub mir!! - Ich will das einfach nicht mehr! Wieso kann ich nicht normal leben wie alle anderen auch? - Weil das nicht geht!! Es steht zu viel auf dem Spiel, das weißt du! - Ja ich weiß< Der Blonde ging zur Tür, wollte nach der Klinge greifen, als plötzlich die Türe aufgerissen wurde, und er mit der anderen Person zusammen stieß und beide auf dem Boden landeten. Joey lag auf dem Boden und die andere Person über ihm. Als er sah wer es war, wollte er ihn runterstoßen. "Kaiba, geh runter von mir!" "Wieso denn? Man hat nicht immer die Gelegenheit, dir so nah zu sein." Er neigte den Kopf und legte seine Lippen auf die des Kleineren. >Oh Mann, muss er das jetzt machen? - Wieso? Was hast du? Das fühlt sich doch gut an. - Hey, warst du es nicht, der vorhin gesagt hat, ich soll ihn vergessen? - Ach? War ich das? *pfeif* - Ja, warst du! Aber Recht gebe ich dir, das fühlt sich so verdammt gut an. - Jap, aber wir wollten ihm doch keine Hoffnungen machen. Also, du weißt was du zu tun hast. - Ja weiß ich< Kaiba strich mit der Zunge über die Lippen des Blonden und bat um Einlass. >Hey, das ist jetzt gemein!!! Ich kann ihn doch jetzt nicht zurückweisen. - Doch du musst. - Nein!! Ich will nicht. Nur diesen einen Kuss! Also halt dich daraus!< er stellte sein Gewissen auf Stumm und öffnete seinen Mund um Kaiba Einlass zu gewähren. Kaiba drang ein, und Erkundete jeden einzigen Millimeter des Mundes. Nachdem er fertig war, stupste er die Zunge des Anderen an, und fordere sie zu einem Kampf heraus. Als sie sich wegen Luftmangels lösen mussten, schauten sie sich in die Augen. Joey durchbrach die Stille "Du solltest es doch sein lassen! Hab ich dir nicht gesagt du sollst mich in ruhe lassen? Wieso hältst du dich nicht daran? Das ist gegen die Abmachung" "Weil ich dir gesagt habe, das ich nicht aufgeben werde. Schon vergessen? Und außerdem. Das grade, sah aber nicht so aus, dass du abgeneigt warst." "Das kommt nie wieder vor, verlass dich drauf. Zumindest nicht in der Schule. Und nun geh runter von mir!!" Er drückte ihn von sich und stand auf um zum Direktor zu gehen. Da wurde er am Arm gepackt und gegen die Wand gedrückt. "Wieso? Sag mir nur wieso? Du hast selbst gesagt, dass du Gefühle für mich hast? Also rück mit der Sprache raus!" schrie Kaiba und ließ seine Hände neben Joey's Kopf an der Wand ruhen "Woher willst du denn wissen, dass du mir was bedeutest Kaiba?" "Weil du selbst gesagt hast, dass du Gefühle für mich hegst. Und der Kuss gerade, also bitte. Das würdest du doch nicht ohne Grund machen. Sag mir nur warum." <Mist, da hat er Recht> "Ich kann dir den Grund nicht sagen. Vergiss es einfach. Das führt zu nichts. Bitte Kaiba." flehte er Kaiba an und wollte sich befreien, was ihm auch gelang. Aber Kaiba schnappte sich den Arm von Joey noch einmal und antwortete "Ich kann dich nicht vergessen, und ich will das nicht. Hörst du? Ich lass dich gehen, aber vergiss nicht, dass ich nicht locker lasse!" damit ließ er ihn los. Joey sagte nichts und ging seinen Weg.

Seto blieb zurück, und sank auf dem Boden > Was hat er bloß? Ich verstehe ihn nicht. Ich will doch nur bei ihm bleiben. Habe ich mich zu sehr wie ein Arschloch benommen? - Ja, hast du Darling. Du hast ihn vor deinem Geständnis wie Dreck behandelt. Du hast ihn Köter genannt, ihn beschimpft und ihn sogar einmal geschlagen. Und du verlangst von ihm jetzt das er dir verzeiht? Verlangst du nicht etwas zu viel? - Das war ein versehen. Ich wollte ihn doch gar nicht die Türe auf die Nase schlagen. Konnte ich wissen, dass er sich hinter der Türe vor jemanden versteckt hat? Ich hab mich doch bei ihm entschuldigt. Und ich würde ihn zeigen wie sehr ich ihn liebe, aber er lässt mich ja nicht. Das ist zum verzweifeln. - Lass ihm etwas Zeit. Wenn er etwas für dich übrig hat, dann wird er das schon zeigen. - Vielleicht hast du Recht, aber ich kann ihn nicht vergessen, nicht nachdem ich soweit gekommen bin und noch Hoffnung besteht.< Damit beendete er seinen Gedankenzug und stand auf Richtung Türe, um diese zu öffnen. Als er jedoch rausgehen wollte fiel ihm ein, das er was wichtiges vergessen hatte. >Ich hätte beinahe vergessen, wieso ich hergekommen bin. - Du warst doch hier wegen ihm. Also hast du deinen Teil erfüllt. - Das meine ich doch nicht. Ich muss aufs Klo< damit machte er kehrt, und ging zu den Kabinen.
 

Währendessen war Joey auf dem Weg zum Direktor. Er ging den Flur entlang und machte sich Gedanken über die Begegnung mit Kaiba vor Minuten >Wieso muss er mich immer durcheinander bringen? Warum muss ich ihn immer abweisen, obwohl ich genau das gleiche will wie er? - Weil du ein Geheimnis hast, und wenn man es genau nimmt, ein ziemlich dunkles? - So dunkel ist es doch gar nicht. - Oh doch, und wie. Na ja lassen wir das, du musst zum Direx.<
 

"Joey?" fragte der alte Mann leicht besorgt, "Was ist denn mit dir los? Du bist wie ausgewechselt. Du wirst in der Schule schlechter, bist heute schon wieder zu spät bekommen, bist unkonzentriert, schaust die meiste Zeit aus dem Fenster. Und nun würde ich gerne wissen, was mit dir los ist!" "Es ist nix wichtiges, wirklich" wollte Joey den älteren Mann beruhigen. "Wieso glaub ich dir das nicht?" "Weiß nicht?" "Joey, das kann so nicht weitergehen. Ich sehe doch, dass dich was bedrückt. Du musst was dagegen tun. Sprich mit jemanden darüber, mit deinen Freunden. Mit Yugi oder mit Tristan." "Mr. Miamoto, ich sagte ihnen doch bereits, dass es nix wichtiges ist! Ich werde schon alleine damit fertig. Entschuldigen sie mich. Ich muss nachhause." "Aber Joey, dass...". Der Direktor konnte nichts mehr sagen, denn nachdem Joey seinen Satz beendet hatte, war er sofort aufgesprungen und zur Tür hinausgerannt.

<Komischer Junge.>
 

Auf dem Weg zu sich nach hause, ging es noch in den Park um sich Gedanken zu machen über das Gespräch mit dem Direktor. Er setzte sich auf die Bank, welche unter einem Kirschbaum stand. >Bin ich so leicht zu durchschauen? Merk man mir an das ich nicht anwesend bin und meine Gedanken wo anders sind? Aber in meiner jetzigen Situation ist es nur verständlich. Aber mit meinen Freunden kann ich nicht mit dieser verzwickten Situation reden. Die würden das nicht verstehen, und wenn doch, dann würden sie mich nicht mehr als Freund akzeptieren, und mich einfach links liegen lassen. Arrgggggg!!!! Das ist doch zum Verzweifeln. Wenn dieses dumme Arschloch mich endlich in ruhe lässt, und mir wieder meine ...< Plötzlich spürte er eine Vibration in seiner Hosentasche und holte das Gerät an die frischen Luft. Als er auf das Display des Handys blickte, und nun wusste wer ihn anrief, wollte er gar nicht rangehen, aber da er sowieso nicht darüber hinweg kam, musste er wohl oder übel annehmen. " Ja was gibt's?" antwortete er leicht genervt. "Ich bin's. Ich hab einen Auftrag für dich. Du weißt wo du mich findest. Bis gleich!" mit diesen letzten Worten legte der Mann am anderen Ende der Leitung auf. Joey seufzte und ließ den Kopf nach unten hängen >Auch das noch< sagte er zu sich selbst und ging Richtung Innenstadt.
 

Nach 10 Minuten stand er vor einem riesigen Hotel, dass Schlicht und sogleich Modern aussah. Als er zur Eingangstür ging, betrat er das Hotel mit einem gesenkten Kopf. Die ganze Innenausstattung, war im griechischen- römischen Stil erbaut worden. Man dachte es wäre ein Tempel der alten Römer

An der Rezeption angekommen schaute er dem Portier an und fing an zu sprechen. Er war ein älterer Mann, so um die 40, hatte leicht graue, kurze haare, und schwarze Augen, die wie Knopfaugen aussahen. "Hey Chikamatsu, na wie geht's dir heute? Wie geht's deiner Familie?" "Och ganz gut Joey, danke der Nachfrage. Und wie geht's dir?" fragte er Joey mit seiner etwas zu tiefen Stimme. "Du kennst die Antwort doch schon" antwortete er leicht genervt "Weiß du wo der Boss steckt? Er hat nach mir verlangt." "Ja er ist im Obergeschoss in seinem Büro. Geh einfach hoch, du kennst ja den Weg." sagte er freundlich und wies Richtung Aufzug hin. "Ja leider" seufzend ging er in den Aufzug hinein, und drückte auf dem Knopf. Der Aufzug fuhr in den 34. Stock. Dort angekommen ging er den langen Gang entlang, und klopfte an die Türe, die am anderen Ende des Flurs war. "Herein!" sagte eine ziemlich tiefe, aber sogleich schöne Stimme. Joey öffnete die Tür und tritt langsam hinein. "Ah! Joey du bist es. Ich hab auf dich gewartet, setz dich doch hin" er wies auf einen Sessel vor seinem Schreibtisch. Joey ging zum Sessel und schaute sich um. >Hier hat sich nichts verändert. Das komische Insekt ist ja immer noch da. Igitt, wie ich diese Insekten hasse< ein leichter Schauer lief ihm den Rücken hinunter, als er die Spinne in ihrem Käfig, neben dem Fenster, sah. "Die tut dir doch nichts" sprach der Andere im Raum leise, als er Joey's Blick bemerkte. "Da bin ich mir nicht so sicher!" er drehte sich Richtung Schreibtisch und sah sich den Mann an. Er hatte kurze Blonde Haare, stechend blaue Augen, war groß und hatte einen sehr guten Körper. Seine Figur betonte er mit einem enganliegenden weißen Hemd, dass man seine Muskeln sah, und eine knallenge braune Hose, die seine Beine und seinen Hinter gut zur Schau stellte. "Nun Takashi, was kann ich heute für dich tun?" "Wieso so ungeduldig? Bekomme ich den nicht mal einen Begrüßungskuss?" "Wieso solltest du ihn bekommen?"

<Was denkt er sich denn eigentlich? Bin ich etwa sein Sklave? - Ja, bist du. - Ach halt einfach dein Maul, bin sowieso schon Mies Gelaunt<

"Weil ich drauf bestehe, Süßer. Und außerdem wenn du nicht das machst was ich von dir verlange, sieht es ziemlich schlecht für dich aus. Du weißt was ich meine. Also komm jetzt her."

>Er hat Recht. Wie ich diesen arroganten Bastart verabscheue.<

Joey blickte auf dem Boden, stand auf, und ging um den Schreibtisch herum, um ihn zu küssen. Er legte seine Lippen auf die des Anderen und hielt sie kurz stand und löste sie sich wieder von ihm. "War das alles? Also ich bin besseres von dir gewohnt Joey." Jetzt schnappte er sich Joey und zog ihn zu sich auf dem Schoß. Nun legte er seine Lippen auf die von Joey, und küsste sie. Nach einer Zeit schuppste Takashi mit seiner Zunge über diese und bat um Einlass. Joey gewehrte ihm diese nach einer Weile knurrend und öffnete seinen Mund. Stürmisch nahm der Größere den Mund unter die Lupe um anschließend mit der Zunge zu spielen. Da sie ihren Kuss wegen Luftmangels auflösen mussten, stand Joey auf und sprach mit Takashi in geschäftlicher Miene weiter >Ich muss gleich kotzen!< dachte er bevor er anfing zu reden. "Was soll ich diesmal für dich tun?" "Nicht so ungeduldig, Süßer. Du kommst noch zu deinem Spaß." Grinste der andere hinterhältig und fuhr fort. "Der Dicke mit der Glatze, wie du auf dem Foto sehen kannst, ist dein nächstes Opfer." Er reichte ihm ein Bild, und zeigte noch mal kurz die Person die er gemeint hat..

>Der Mann auf dem Foto muss um die 50 sein. Er hat bestimmt Familie und Kinder. Oh Mann, dass wird ein Ding sein.< dachte er noch kurz "Und wo finde ich diese Person?" fragte Joey etwas genervt. "Er besucht heute Abend den Club 'Devil Dance'. Er geht meistens so um 2 Uhr aus dem Club hinaus. Er nimmt immer den Weg durch den Park, da niemand um die Uhrzeit hingeht. So erhofft er sich, von niemanden entdeckt zu werden. Du weißt was ich von dir verlange?" "Ja weiß ich. Aber ich will mich auch vergewissern, dass es ihnen auch gut geht! Woher soll ich wissen, dass die noch am Leben sind oder nicht?" sagte er mit einer etwas ärgerlichen Stimme und schaute sein Gegenüber tief in die Augen. Dieser hielt den Blick kurz Stand und griff nach den Telefon. "Wie du willst Schätzchen." Er nahm den Hörer und wählte eine Nummer. Nach zwei mal klingeln, nahm ein Mann am anderen Ende der Leitung ab. //Was gibt's Boss?// fragte der Angerufene. "Bring mir die Frau herein!" //Sofort Boss// nachdem Takashi den Hörer aufgelegt hat, öffnete sich die Tür und ein Mann mit einer Frau am Arm kam herein. Joey stürmte auf die Frau zu und umarmte sie. "Mum, geht's dir gut? Wie geht's Dad und Serenety?" "Ja mir geht's gut, und den Beiden geht es auch gut. Mach dir keine Sorgen" sagte sie in Tränen und umarmte ihren Jungen. "Das sagst du so leicht" sagte er in einem bösen Ton zu seiner Mutter. "Mach dir keine Sorgen Mum, ich bringe euch da raus. Also haltet durch." Flüsterte er seiner Mutter ins Ohr, sodass die anderen Anwesenden nichts hören konnten. "Das reicht. Kanji! Bring sie wieder zurück." Damit riss er die Frau aus der Umarmung und verließ den Raum wieder. Als er die Tür hörte drehte er sich wieder um und schaute Takashi noch einmal mit finsteren Blick an. "Wenn du meine Familie nur ein Haar krümmst, bist du ein toter Mann!" drohte er seinen Gegenüber. "Du willst mir drohen? Dazu bist du doch nicht in der Lage. Keine Angst, ich hab nicht die Absicht dies zu machen. Da ich ja weiß, dass du mir dann nicht mehr gehörtst." Er stand auf und ging zu Joey der vor der Türe stand. "Dann könnte ich nicht mehr deinen Körper haben, und deine Küsse könnte ich dann auch nicht mehr genießen." Er hob das Kinn von Joey und küsste ihn wieder. Joey leistete keine Widerstand, da er wusste, dass es nichts bringe, da er ja sowieso nichts machen konnte.

Nachdem der Kuss beendet war, verabschiedete sich Joey von Takashi und machte die Tür auf. Als er diese wieder schloss, blieb er vor der Tür stehen und wurde rot im Gesicht. Nein nicht wegen scharm, weil er geküsst worden ist, sondern vor Wut. Er wollte nicht mehr diesen Kerl ertragen, der seiner Familie so was antat. Aber es ging nicht anders. Obwohl er sagte, dass er sie nicht umbringen würde, traute ihm der Blonde kein bisschen über den Weg.

>Ich will nicht mehr! Ich will nicht das er mich berührt, mich küsst und mich von meiner Familie fernhält! Woher hat er eigentlich gewusst, dass meine Familie mein Schwachpunkt ist? - Es wusste wahrscheinlich bescheid von Pegasus. Die sind doch gute Freunde - Meinst du Pegasus hat ihn gesagt, dass ich unbedingt das Geld gewinnen wollte, um meine Schwester zu helfen, und mir jedes Mittel recht wär? - Würde ich mal sagen. Oder wie denkst du hat er sonst Wind davon bekommen? - Wenn ich's wüsste - Ich denke Takashi hat Pegasus Geld angeboten, um die Informationen zu bekommen, welche er brauchte, um die in der Hand zu haben - Wieso eigentlich mich? Warum musste er sich ausgerechnet in mich verlieben, und nicht in Yugi, Tristan, Bakura oder Duke? - Tja, wer weiß das schon - ER!! - Ja ok, aber du kannst ja schlecht zu ihn hingehen und fragen 'Hey Takashi, wieso hast du dich ausgerechnet in mich verliebt, und nicht in Yugi oder den anderen?' ich glaub er würde dich für verrückt erklären. - Bin ich das nicht schon längst, mit dir als Gewissen? - Ha, ha, guter Witz. - Egal, geh'ma nach hause. Ich hab Hunger <
 

In seiner Wohnung angekommen, zog er seine Schuhe aus und machte sich auf dem Weg zur Küche und steuerte direkt zum Kühlschrank. Er suchte im Kühlschrank was brauchbares zum Essen. Als er nichts fand, beschloss er kurz Einkaufen zu gehen. Er zog sich wieder seine Schuhe an, nahm sein Geldbeutel aus seinem Zimmer und ging hinaus. Draußen war es schon dunkel, und die Uhr auf dem Marktplatz zeigte 21:46. >Nur noch 4 Stunden und 14 Minuten. Ich glaub ich sollte ihn davor schon aufsuchen und mit ihm reden. Aber zuerst muss ich was essen, mein Magen knurrt. - Hey Joey, schau mal wer da ist! -Wo? - Na auf der Bank vor dem Spielladen.< Er blickte auf die Bank und sah einen kleinen Schwarzhaarigen dort sitzen. Er schritt auf ihn zu und hielt vor ihn und schaute auf den kleinen hinab. "Mokuba, was machst du um die Uhrzeit hier? Findest du nicht, dass es schon etwas spät ist?" "Hi Joey, wo kommst du den her?" versuchte er sich herauszureden. "Mokuba, ich hab dich was gefragt." "Ähm, nun. Das ist so. Ich bin hier das erste mal. Und ... na ja ... ich kenn mich hier nicht so aus... und dann ..." der Wuschelkopf hielt inne, und blickte beschämt auf dem Boden. "Lass mich raten, du hast dich verlaufen? Na komm, wir gehen kurz einkaufen, bringen die Einkaufstüten zu mir, und ich bringe dich anschließend nach hause. Was halst du davon?" "Wirklich? Würdest du das echt machen? Danke Joey." Er sprang auf und umarmte den Blonden. "Ja wirklich. Ich kann dich doch um die Uhrzeit nicht hier alleine lassen. Es ist viel zu gefährlich. Wer weiß, welcher Irre hier rumrennt. Na komm. Lass uns gehen." Joey nahm die Hand des Kleinen und ging zum Supermarkt. Als sie alles eingekauft hatten, machen sie sich auf dem Weg zu Joey. Als Joey die Türe aufschloss und die Einkaufstüten zur Küche trug, sagte er Mokuba, dass er seinen Bruder anrufen solle, nicht dass er sich Sorgen um ihn mache.

Als Mokuba das Gespräch beendet hatte ging er zu Joey in die Küche. "Seto hat gesagt, ich soll hier bei dir bleiben und mich nicht bewegen, er kommt mich später abzuholen, wenn er fertig ist" "Ok. Mach es dir solange auf der Couch gemütlich. Ich komme gleich nach. Willst du auch was trinken? Oder etwas essen?" "Nein, ein Wasser wäre nicht schlecht" "Ok. Kommt gleich"

Mit einem Lächeln im Gesicht kam Joey auf Mokuba zu, der sich auf der Couch gemütlich gemacht hatte, und sich einen Cartoon reinzog. "Hier hast du dein Wasser" Er reichte ihn das Wasser und ließ sich ebenfalls auf der Couch nieder und schaute Fern. "Sag bloß, dir gefällt auch Dragon Ball Z." "Ja! Ich bin ein großer Fan von der Serie. Ich hab keine einzige Folge verpasst. Aber schon etwas traurig, dass wieder Wiederholungen kommen und die neuen Folgen noch ausstehen. Findest du nicht?" "Und wie. Da könnte man glatt meinen, dass die von dem Sender das mit Absicht machen, und uns so auf die Folter spannen." Sagte er lächelnd und nahm ein Schluck aus seinem Getränk.
 

Es war inzwischen 23:11, als Joey merke, dass der kleine Wuschelkopf eingeschlafen war. Er ging in seinem Zimmer, nahm eine Decke aus seinem Schrank und legte diese um den schlafenden Körper. Als es 00:02 war, klopfte es an der Türe. Joey wusste wer es war. Wer sonst sollte um die Uhrzeit hier auftauchen. Als er die Tür aufmachte Blickte er etwas überrascht auf dem Mann. "Was machst du den hier?" er hat jedoch nicht mit ihm gerechnet. "Na dich besuchen." "Ja das sehen ich. Aber warum?" "Weil ich es nicht mehr ausgehalten habe ohne dich." " Takashi. Du kommst ziemlich ungelegen." "Warum? Hast du Besuch von dem ihn nichts weiß?" "Könnte sein? Also lass mich jetzt alleine, ich muss mich langsam auf dem Weg machen." "Wen hast du den zu Besuch?" drängelte er Joey um eine Antwort "Das geht dich nichts an, also geh!" "Oh doch, und wie mich das angeht. Ich will nicht das du jemanden anderen hast, außer mich." Damit stieß er Joey zur Seite, und machte sich auf dem Weg zum Wohnzimmer. "Wer ist das" fragte er gereizt. "Das ist ein bekannter von mir. Nun weiß du's. Also würdest du jetzt bitte gehen? Es kommt gleich jemand, der ihn abholt, und ich will nicht, dass dich jemand hier sieht." "Wieso? Bin ich dir peinlich?" "Ich will dich einfach nicht hier haben. Ich trenne geschäftliches mit privatem. Und da gehörtst du nicht dazu. Würdest du so gütig sein, und meine Wohnung jetzt verlassen?" "Nicht bevor ich einen Kuss bekommen haben." Er ging auf Joey zu und wollte ihn Küssen. Als plötzlich jemand sprach. "Es tut mir Leid, dass ich nicht angeklopft habe, aber die Türe stand offen. Störe ich vielleicht?" Kaiba stand im Türrahmen. Er sah Takashi mit finsteren Blick an "Ähmm. Nein nein, der Herr hier wollte sowieso gerade gehen. Habe ich nicht recht?" Er schickte einen bösen blick zu Takashi "Ach? Wollt ich das?" "Ja wolltest du." Er blickte mit noch finstereren Blick zu ihm "Na dann gehe ich wieder." Damit ging er Richtung Türe. Als er jedoch hinaus gehen wollte, hielt er inne und drehte sich um. "Und vergiss nicht, was du zu tun hast." Mit diesen verabschiedeten Worte ging er entgültig hinaus.
 

Joey und Kaiba blickten sich gegenseitig an. Kaiba durchbrach die stille und schaute mit einem enttäuschten Blick in die braunen Augen des Blonden "Hast du mir vielleicht etwas zu sagen Joey?" "Nicht das ich wüsste. Warum?" sagte Joey mit etwas verwunderten Blick "Du willst mir also nicht sagen, wer dieser Kerl war?" "Nein, sollte ich?" "Ja, solltest du." Sagte Kaiba mit einer etwas wütenden Stimme. Der Braunhaarige ging langsam zu Joey. Dieser aber, machte die selben Schritte zurück, bis er gegen eine Wand zu stoppen kam. "Ist er der Grund, wieso du mich zurückweist?" Keine Antwort. "Ich frage dich noch einmal. Ist er der Grund wieso du mich zurückweist?" Der Braunäugige ließ den Kopf sinken. Er konnte ihn einfach nicht in die Augen sehen. "Also doch." Schlussfolgerte Seto "Das ist nicht so wie du denkst." Rechtfertigte sich Joey "Ach? Und was denke ich?" "Das ich mit dem zusammen bin?" "Und? Ist es so?" "Ich kann dir versichern, dass wir nicht zusammen sind." "Und wieso wollte er dich dann küssen?" "Weil er nicht auf mich hört und macht was er will. Genau so wie du." "Stimmt! Dann macht es dir ja auch nichts aus, wenn ich dich erneut küsse?" "Doch macht e..." Joey's Worte wurden durch einen Küss erstickt. Der Braunhaarige küsste den Kleineren leidenschaftlich und strich mit seiner Zunge über die weichen Lippen des Braunäugigen. Zögernd öffnete Joey seinen Mund, damit Seto's Zunge platz hatte, um durch zu schlüpfen. >Gott! Woher hat er so gut küssen gelernt? Da wird man ja schwach. Oh Gott! Meine Beine. Sie sind auf einmal so schwach.< Seto merke dies, und hielt ihn an den Hüften fest, um ihn halt zu geben. Er plünderte den Mund des Anderen, stupste seine Zunge an und hörte das Stöhnen, dass Joey von sich gab >Das ist ein ziemlicher Unterschied. Seine Küsse sind so anders. So leidenschaftlich und stürmisch sogleich.< Die zwei trennten sich wegen Luftmangels voneinander. Der Braunhaarige stupste die Nase des Kleineren mit seiner, spielte mit dieser und begann zu reden. "Ich liebe dich Joey, dass solltest du inzwischen wissen oder inzwischen gesehen haben. Also frage ich dich erneut. Wieso gibst du uns keine Chance?" "Es geht nicht. Bitte Kai..." "Seto." "Wie? Ich weiß das du so heißt." "Das weiß ich auch. Ich möchte, dass du mich Seto nennst." "Hör zu. Es ist besser so. Auf diesem Weg ersparen wir uns den Schmerz." "Denkst du so schmerzt das nicht? Es tut verdammt weh, wenn ich dich nicht berühren kann, nicht deine nähe spüren, dich küssen, oder dich einfach in den Arm nehmen kann. Denkst du wirklich, dass das so leicht ist?" Joey konnte nicht antworten. >Wie recht er doch hat. Ach scheiße. Wenn es Takashi nicht gebe, dann.....Halt wie spät ist es? Ich muss ja um 2 in Park sein.< Joey schaute auf die Uhr. Er war kurz davor, einen Schock zu bekommen. Es war 00:59. >Ach du heilige Scheiße!! Ich muss ja los< "Kaiba es tut mir leid, aber ich muss los. Mokuba schläft wie du siehst, wenn du gehst schließ die Tür hinter dir. Man sieht sich morgen in der Schule." Er befreite sich von Kaiba, und eilte zu seinem Zimmer wo er sich anzog, etwas mitnahm, und hinausrannte.
 

Kaiba stand immer noch da, und konnte nicht begreifen was gerade geschehen war. >Wo will er denn um die Uhrzeit hin? Ist es nicht etwas gefährlich um die Uhrzeit auf den Straßen? - Renn ihn doch hinterher. - Das kann ich doch nicht machen? - Doch du kannst. Moki schläft. Also worauf wartest du? - Du hast recht, ich muss ihn hinterher, er hat mir ja noch keine Antwort gegeben.< Jetzt ging er zur Tür, ließ diese ins Schloss fallen, und rannte Joey hinter her. >Wo kann er nur sein? - Da!! Er geht Richtung Park. - Was will er denn da, um diese Uhrzeit? - Frag mich nicht, ich weiß genau soviel wie du. Geh einfach hinterher.<
 

>Oh Mann, es ist schon 1:59. Wo bleibt er den? Ich hab nicht die ganze Nacht Zeit. Ich muss morgen schließlich zur Schule< Er saß unruhig auf eine Bank und wartete auf sein Opfer. >Wie bringe ich es ihn diesmal bei? Er wird es doch erst gar nicht realisieren, so zugedröhnt wie er sein wird. Sollte ich ihn einfach bewusstlos schlagen und einfach mitnehmen? - Nee, das geht net. Das ist zu risikoreich. - Stimmt. Ahh! Da ist er ja. Also los.< Der Blonde stand auf, und lief zu dem Mann.

Joey zog aus seiner Tasche eine Pistole und richtete sie auf dem Mann, der zu ihm ging.

Er drückte ab, und ging auf ihn zu.
 

Seto der Währendessen, dort angekommen war, hörte einen Knall und rannte los, von wo der Knall herkam. Als er die Stelle erreichte, stockte er, bei dem Anblick, welchen er sah. >Das kann nicht sein. Er hat ihn einfach abgeknallt. Oh mein Gott. Warum hat er das gemacht? Hatte er eine Grund? - Würdest du jemanden umbringen, ohne Grund? - Nein. - Also wieso sollte er das machen? - Keine Ahnung. - Ich würde an deiner Stelle mal nachfragen. - Er bringt mich doch um. - Das macht er schon nicht. Wenn er dich umbringen wollte, dann hatte er schon viele Gelegenheiten dazu, findest du nicht? Also geh jetzt zu ihm hin.< Der Blauäugige schritt langsam zu Joey zu. Als dieser hinter ihn anhielt griff er nach der Schulter des Kleineren. Er erstarte bei seiner Bewegung, als er eine Berührung auf seiner Schulter wahrnahm, und schaute hinter sich, direkt in zwei fassungslose blauen Augen.

"Kai.. Kaiba. Was machst du den hier?" sagte er leicht stotternd, da er nicht wusste, was er in dieser Situation machen sollte. "Das gleiche könnte ich dich fragen" konterte Seto mit einem traurigen Stimme, die Joey ganz und gar nicht gefiel. So kannte er denn Drachen gar nicht. "Ich erzähle es dir in ruhe, aber nicht hier. Lass uns zu mir gehen, dann antworte ich auf deiner Frage, und deinen weiteren die darauf bestimmt folgen werden." Sagte er mit einem Ton, der keine wiederrede erdulden würde. Der Blauäugige nickte einfach nur. Der Blondschopf drehte sich zu dem leblosen Körper um und sprach mit einem befehlerischen Ton. "Und sie halten sich an unsere Abmachung, sonst kann es ziemlich böse für uns beiden ausgehen. Haben wir uns vertanden?" Der Mann auf dem Boden nickte und antwortete mit einen leisen 'Ja'. Seto konnte seine Sinne nicht mehr vertrauen. >Hat der Blonde wirklich mit einer Leiche geredet, und diese befohlen, sich an ihre Abmachung zu halten? Ich glaube ich bin zu übermüdet.< Dann stand Joey auf und wand sich wieder den Größeren um. "Ich erzähle es dir wenn wir bei mir sind." Damit schlossen sie das Thema ab. Vorläufig versteht sich.
 


 

Hoffe doch das erste Kapitel gefällt euch genau so wie mir ^^

Na ja bald kommen auch weitere. Versprochen.

Und ich höre nich eher auf, bis ich das ff fertig geschrieben hab.
 

baba vaia

Das 'halbgelüftete' Geheimnis (Donnerstag)

So!!! hier ist das zweite Kapi!

Viel spaß beim Lesen. ^^
 

Das ,halbgelüftete' Geheimnis
 

Auf dem Weg zu Joey, hatten sie kein einziges Wort gesprochen. Als sie dort ankamen, wies der Blonde ihm in sein Zimmer zu gehen, da Mokuba im Wohnzimmer immer noch schlief. "Ich gehe kurz duschen, bin gleich wieder da. Solange kannst du von der Küche was zum Essen oder zum Trinken holen. Je nachdem was du gern möchtest. Bedient dich einfach."

Mit einem etwas schüchternen Lächeln, ging er ins Bad um zu duschen.
 

Seto hingegen konnte nicht mehr klaren Kopf fassen. Seine Gedanken drehten sich wieder zum Schauspiel im Park.

>Irgendwie bin ich das erste mal in meinem Leben sprachlos. Und das ich mal sprachlos bin, ist wirklich ein Wunder. Aber das was vor nicht mal 20 Minuten passiert ist, sitzt ziemlich tief. Hat er ihn nun getötet oder nicht? Wenn man recht überlegt, hab ich nur ein Knall gehört, aber nicht gesehen. Ob Joey wirklich geschossen hat? Hat er das alles nur vorgetäuscht? Aber warum? Was bezweckt er damit? - Das wirst du noch früh genug erfahren. Lass ihn erst mal aus dem Bad kommen, dann kannst du ihn fragen. Er hat ja selbst gesagt, er antwortet auf all deine Fragen, ob wir es ausnützen sollten, und ihn fragen, welche Gefühle er für dich hat? *devilgrinz* - Ich will das nicht so schamlos ausnützen. Das passt nicht zu mir. - Zu Joey passt das Töten doch auch nicht. - Er hat niemanden getötet. Oder hast du nicht gehört, dass der Mann auf dem Boden gesprochen hat? - Doch schon. Ja ja, ich nehm's zurück. Du widersprichst dich selber. Aber egal. - Wie meinst du das? - Vergiss es. - Weiß du was mich beunruhigt? - Was den Darling? - Was hat er mit ,Und sie halten sich an unsere Abmachung, sonst kann es ziemlich böse für uns beiden ausgehen.' gemeint? Wer will den Joey umbringen? - Ich weiß es nicht. Frag ihn doch gleich, er steht vor dir, mit einem Handtuch um die Hüften geschwungen. Boah!! Sieht der sexy aus. Ich würde ihn hier und jetzt nehmen. - Beherrsch dich bitte. Wieso hab ich das verdient so ein perverses Gewissen zu haben? - Ich bin dein Unterbewusstsein. Du willst genau das Selbe. Nur du sprichst das nie aus. - Und dies aus gutem Grund!<
 

Seto blickte zur Tür, wo Joey sich an der Tür anlehnte. Als Seto den Kleineren so ansah, wie er locker das Handtuch um die Hüften gebunden hatte, und sein noch nasses Haar ihn ins Gesicht fiel, konnte er seinen Mund nicht geschlossen halten. Wenn Seto Kaiba nicht sein letzten funken Selbstbeherrschung eingesetzt hätte, würde er jetzt womöglich lossabbern. >Weiß er eigentlich, dass er unheimlich verführerisch aussieht, wie es so da steht?<
 

Joey blieb der Atmen fast aus, als er Seto so locker, ohne Mantel, im Bett, halb liegend halt sitzend, sah. Ein Bein Setos war auf dem Boden und das andere über diesen geschlagen, und stützte sich auf seinen Ellenbogen ab, wo sein Kopf ruhig drauf gebettet lag.

>Mann, hat er einen Blick drauf. Ich könnte darin versinken. Wenn ich jetzt mich nicht bewege, dann sinke ich noch auf dem Boden.<

Gesagt getan. Er drückte sich von der Türe weg, und ging auf den Blauäugigen zu. Als er vor im stand beugte er sich vor, schob das Kinn des Anderen wieder auf seinem Platz und küsste ihn auf die Stirn. Der Blauäugige konnte nicht realisieren, was gerade geschah. Sein blick blieb immer noch auf Joey hängen, während dieser sich auf dem Weg zum Schrank machte, der hinter dem Bett stand.
 

Ohne den Bräunhaarigen eines Blickes zu würdigen, wühlte er im Schrank, und fischte sich neue Anziehsachen raus. Er zog sein Handtuch weg, und ersetzte diesen, mit einer Shorts, und andere Kleindungsstücken. Der Firmenbesitzer blieb an Joeys Hinter hängen, und schluckte schwer, als er seine langsam steif werdende Erektion in seinem Schritt spürte.

>Oh mein Gott. Dieser Hintern. Ich kann langsam nicht mehr. Das macht er doch mit Absicht! Er weiß ganz genau, dass ich verrückt, nach ihm bin! - Ach? Weiß er das wirklich? - Denk mal schon.<

Als Joey fertig angezogen war, schritt er zu seinem Bett und setzte sich auf die Bettkante. "Also? Was liegt dir auf den Herzen? Hab dich ja genug warten lassen." Begann Joey.

"Wieso hast du mit einer Leiche geredet?"

"Die ,Leiche', welche du meinst, ist keine Leiche. Er ist Lebendig."

"Wie soll ich das verstehen?"

"Na so wie ich es gesagt hab. Er lebt, und ist nicht tot."

Seto schaute Joey mit einem verwirten Blick an. Dieser seufzte

"Hör zu, ich erkläre es dir mal. Ich hab den Mann nur einen Steifschuss am Bein verpasst."

"Und wieso machst du das?"

"Das ist sozusagen meine Arbeit, die ich jeden Tag mache. Ok, fast."

"Deine Arbeit ist es auf andere Menschen zu schießen und sie dann liegen zu lassen?"

"Nein, mein Job ist es, diese Menschen zu töten. Aber das mach ich nicht. Deswegen schieße ich auf sie, damit sie Blut hinterlassen, und dann das so aussehen lassen, dass da jemand Angeschossen worden ist, um meine Deckung zu erhalten."

"Und wieso machst du das?"

"Weil ich keine andere Wahl hab."

"Wie? Du hast keine andere Wahl?"

"Nun. Ich muss das machen, weil jemand etwas von mir besitzt. Und wenn ich nicht das mache was es von mir verlangt, dann bekomme ich es nie wieder."

Joey senkte seinen Kopf und unterdrückte so gut es ging seine Tränen. Er wollte nicht daran denken, was passieret, wenn seine Familie umgebracht werden würde.

"Und was ist das was er von dir besitzt?"

"Meine Familie" sagte er kleinlaut, und einzelne Tränen fanden ihre Weg nach draußen. Schnell wischte sie der Blonde weg, und hob seinen Kopf wieder.

"Versprich mir das du niemanden was sagst ja? Denn wenn es jemand rauskriegt, wird er meine Familie töten. Und den jenigen selber ebenfalls."

"Ich verspreche es."

Der Brünette zog den Anderen in seine Arme und drückte ihn zu sich. Der Braunäugige fühlte sich geborgen, und konnte nun entgültig seine Tränen nicht unterdrücken. Beruhigend streichelte Kaiba ihn über den Rücken, um ihn zu beruhigen. Nach einer Weile merke er, dass sich sein Schützling beruhigt hatte.

"Sagst du mir auch, wie das alles passiert ist?"

"Du weißt ja, dass sich meine Eltern getrennt haben, als ich noch ein kleines Kind war. Aber seit dem Battle-City-Tunier haben sie sich wieder einigermaßen vertragen, reden und unternehmen mal was gemeinsam. Vor 6 Monaten hatte Serenety Geburtstag, und deswegen sind meine Mum, mein Dad und Serenety einkaufen gegangen, um ihr ein Geburtstagsgeschenk zu kaufen. Ich konnte an dem Tag nicht mit gehen, da ich Arbeiten musste. Als ich nach der Arbeit bei uns daheim angekommen bin, war niemand da, obwohl wir ausgemacht hatten, das wir uns bei mir und meinem Dad treffen. Etwas später, nach endlosen suchen, klingelte das Telefon, und ich nahm ab. Am anderen Ende der Leitung, sprach ein Mann zu mir, wenn ich meine Familie wieder haben will, sollte ich mich mit ihm, auf dem Domino Spielplatz treffen. Gesagt getan. Als ich dort ankam, war zuerst niemand da. Nach gut 10 Minuten, kam ein Mann zu mir. Er hat sich vorgestellt und mir einen Deal vorgeschlagen. Ich solle tun, was er von mir verlangt, dann geschied meiner Familie und meinen Freunden nichts. Also blieb mir nichts anderes übrig, als zuzustimmen. Ich wusste, bis ich meine 'Ausbildung' in Schießen und Kraftsport beendet hatte, nicht, was er eigentlich von mir verlangte. Als ich diese beendet hatte, sagte er mir, was ich tun sollte. Menschen für ihn töten. Als ich ihn fragte wegen dem Warum, hat er einfach gesagt, ich solle nur meine Arbeit machen, und dass es seine Angelegenheit sei, wieso es das von mir verlangt. Na ja, und ich warte heute noch, dass er meine Familie freilässt," erklärte Joey.

Seto blieb mit leicht geöffneten Munde, als er die Story hörte. Als er von seiner starre aufgetaut war, fragte er weiter nach.

"Und was machst du mit den Leuten, auf die du schießt?"

"Ich sage ihnen, wenn ihnen ihr leben lieb und teuer ist, sollen sie auf mich hören und zusammen mit der Familie ins Ausland gehen und untertauchen. Bis ich alles unter Kontrolle habe, und sie wieder auftauchen können."

"Und was machst du, wenn sie nicht auf dich hören?"

"Ich sperre sie dann in einem Keller ein. Aber bis jetzt musste ich nicht so weit gehen. Aber jetzt genug geredet. Es ist schon drei, und wir müssen morgen zur Schule. Ich würde vorschlagen, du bleibst hier bei mir, denn bis du zu dir fährst, weckst du erstens Moki, und zweitens kommst du bestimmt nicht mehr zum Schlafen. Ich überlasse dir mein Bett, ich mache es mir auf dem Boden gemütlich."

"Kommt nicht in Frage," widersprach Kaiba "auf das Bett verzichte ich ungern, und ich will nicht das du auf dem Boden schläfst. Dein Bett ist zwar nicht so groß wie meinst, aber hier passen auch zwei drauf zum Schlafen. Der Boden sieht wirklich unbequem aus!" sagte Seto mit einem Ich-dulde-keine-Widerworte-Ton. Joey gab sich geschlagen.

"Is ja schon ok. Willst du einen Schlafanzug? Ich glaube der wird dir etwas zu klein sein, aber besser als nichts."

"Ein T-Shirt reicht voll und ganz aus. Ich schlaf ja daheim, meistens mit Shorts."

Der Blonde erhob sich, holte aus dem Schrank ein T-Shirt, welches ihm selber zu groß war, und reichte es dem Blauäugigen rüber.

Seto zog seine Sachen aus, und ließ diese auf einem Stuhl sinken, welcher neben der Türe stand. Joey sah dieses Schauspiel mit Freude an.

>Wow, wusste nicht, dass er so gut aussieht - Ich wette, wenn er seine Shorts auch auszieht, wie den Rest der Sachen, sieht er noch besser aus *schwärm* - Du könntest sogar Recht haben.<

"Was ist den Hündchen? Noch nie einen halbnackten Mann gesehen?" sagte Seto, als er Joey sah, wie er ihn anstarrte.

"Schon vergessen Kaiba? Ich bin selber einer. Aber ja. Ich habe schon einen halbnackten Mann gesehen. Und ob du es glaubst oder net, sogar einen vollkommen nackten ^^" sagte Joey mit einem etwas frechem Grinsen.

"Ach? Und wen wenn ich fragen darf?"

"Fragen darfst du, aber ob du auch eine Antwort bekommst, ist die andere Frage." Sagte Joey und streckte ihm die Zunge raus.

"Nicht frech werden, Köter," sagte Kaiba, als er sich das T-Shirt anzog und, mit T-Shirt und Shorts, zum Bett ging.

"Hör auf mich Köter zu nennen. Wie oft soll ich dir denn noch sagen, dass ich kein Hund bin?"

"So oft du willst. Für mich bleibst du mein kleines Hündchen, ob du willst oder nicht," sagte Seto grinsend, als er sah, wie der Blonde sich darüber aufregte.

"Los komm. Wir sollten schlafen," sagte der Blondschopf etwas müde, gähnte lauthals, ging zu Bett und kuschelte sich an die Decke. Der Braunhaarige legte sich ebenfalls hin, und schlang seine Arme um den Blonden und kuschelte sich an ihn.

"Was wird das, wenn's fertig ist Kaiba?" fragte der Halbschlafende etwas überrascht.

"Ich will mir die Chance nicht nehmen lassen dich zu umarmen. Ich weiß nämlich nicht, wann ich wieder das Vergnügen habe," antwortete Kaiba ehrlich.

"Na dann," murmelte Joey im Halbschlaf, bis er endgültig einschlief. Der Andere lag noch etwas wach und genoss die Wärme des Anderen. Er schaute ihn noch eine Weile beim Schlafen zu, als auch er ins Land der Träume glitt.
 

Der Wecker klingelte punkt 7 Uhr. Ein verschlafener Seto schluck seine Augen auf, und brachte den Wecker, mit einer Handbewegung zum Schweigen. Er blickte sich erst mal um, als er sah, dass das nicht sein Zimmer war.

>Stimmt ja. Ich bin ja bei Joey. Apropos Joey. Wo ist er denn? - Schau doch mal auf dem Boden. - Was sucht er denn da unten? - Du hast ihn gestern runter geschuppst, als du dich umgedreht hast. - Oh. Das wollte ich nicht. - Wie wär's mal, wenn du ihn weckst?<

Er krabbelte zur Bettkante und schaute auf dem Boden. Da lag tatsächlich ein immer noch schlafender Joey.

>Er muss ja einen tiefen schlaf haben, wenn er das nicht mal mitbekommt.<

schüttelte Seto seinen Kopf und beugte sich hinunter.
 

Joey weckte etwas warmes auf seinen Lippen und öffnete daraufhin die Augen, um zu sehen, was das ist. Als er seine Augen aufmachte, sah er zwei stechend blaue Augen an. Voller schreck stand er senkrecht auf.

"Na? Ist Dornröschen aus ihrem Schlaf erwacht?" grinste ihn Kaiba an.

"Was mach ich eigentlich auf dem Boden?" sagte Joey etwas überrascht darüber, dass er auf dem Boden, obwohl er eindeutig letzte Nacht noch auf dem Bett eingeschlafen war.

"Weiß nicht?" antwortete Kaiba mit einem Unschuldsblick.

"Hast du etwa so einen unruhigen schlaf? Wenn ja, kannst du gleich vergessen, dass ich wieder ein Bett mit dir Teile, da ich ja befürchten muss, dass du mich wieder runter schuppst." Sagte Joey bissig.

"Nein. Habe ich normalerweise nicht, aber es ist das erste mal, innerhalb von Domino, dass ich bei einer anderen Person schlafe. Und das ist ungewohnt für mich, und dann kommt es vor, dass ich unruhig schlafe. Sorry." Er beugte sich zu Joey, und gab ihn einen kurzen Kuss auf die Lippen.

"Wird das jetzt zur Gewohnheit?"

"Was denn?"

"Na, das Küssen."

"Wieso? Gefällst dir nicht?"

"Das hab ich nicht gesagt, aber na ja. Das ist etwas ungewohnt."

"Na und?" er zuckte mit den Schultern, stand auf, nahm seine Klamotten und ging ins Bad, um sich frisch zu machen.
 

Der Blonde ging in der Zwischenzeit ins Wohnzimmer, weckte Mokuba und ging in die Küche, um den Tisch zu decken, damit sie Frühstücken konnten.

"Sag mal Joey? Bin ich gestern etwa eingenickt?" fragte Mokuba etwas müde, und rieb sich die Augen, um etwas wacher zu werden.

"Ja. Und ich wollte dich nicht wecken, deshalb hab ich dich zugedeckt und weiterschlafen lassen," antwortete der braunäugige mit einem lächeln und deckte den Tisch fertig.

"Hast du irgendwelche Wünsche bezüglich das Frühstück? Ich hab nämlich Brote, Marmeladen, Nutella, Butter, Schinken, Salami und Eier auf dem Tisch gelegt. Wenn du was anderes willst sag's einfach."

"Nein nein. Es reicht vollkommen," grinste Mokuba und setze sich auf dem Stuhl.

"Gut. Willst du Milch oder Kaba?"

"Kaba bitte."

"Ok, kommt sofort."

"Und ich möchte gerne einen Kaffee," meinte der Braunhaarige, als er zur Küche reinkam. "Guten Morgen großer Bruder. Hast du auch hier geschlafen?"

"Ja hab ich." Er schritt zur Bank und nahm ein Brot und schmierte es mit Marmelade.

"So ich verlasse euch dann mal," sagte Joey so nebenbei.

"Wo willst du denn hin?" fragten Mokuba und Seto, wie aus einem Mund.

"Ich muss noch was erledigen. Schließt die Tür hinter euch, ja? Tschüss Moki. Bis dann Kaiba." Verabschiedete sich der Gastgeber, ging kurz ihn sein Zimmer, um sich umzuziehen und ging anschleißend aus der Wohnung.

"Was hat der denn vor?" fragte Mokuba seinen Bruder.

"Ich habe keine Ahnung," antwortete Kaiba und schmierte sich ein weiteres Brot.

"Wie wär's mal mit essen Moki? Wir müssen gleich los."

"Ok." Mokuba nahm sich ebenfalls ein Brot und schmierte es ebenfalls mit Marmelade.

"Und wer räumt das dann alles auf?"

"Woher soll ich das wissen? Hat er kein Hausmädchen?"

"Seto! Nicht jeder ist so stinkreich wie du, um sich ein Hausmädchen zu beschaffen."

Mokuba rollte mit den Augen.

>Manchmal ist mein Bruder wirklich unmöglich. - Und faul nicht zu vergessen. - Nur wenn es sich um Hausarbeit dreht. - Stimmt. Dein Bruder ist einfach zu altmodisch *grinz* - Meinst du? - Ja. Er denkt bestimmt ,ich bin ein Mann, ich muss das Geld besorgen' und lässt das Andere einfach jemanden machen ^^ - Is ja jetzt auch egal.<

"Ich räum das dann mal auf," sagte Mokuba, als sie fertig waren mit frühstücken.

"Warum? Das kann doch nachher Joey machen."

"Ja klar. Er isst nicht mit, lässt uns hier übernachten und lässt uns auch noch hier Frühstücken. Wo ist das Dankeschön? Du willst, dass er es macht? Schäm dich Seto, aber echt. Du bist so was von egoistisch." Meinte Mokuba zu seinem Bruder.

"Is ja gut, ich helf dir ja." Er stand auf und räumte zusammen mit Mokuba den Tisch ab.

"So, und nun ab zur Schule." Sagte Seto als sie fertig waren mit abdecken und abspülen.
 

Joey rannte durch den Park Richtung Innenstadt.

>Ich schaff das nie im Leben - Joey alter Junge, leg ein Zahn zu, sonst kommen wir zu spät zur Schule. - Ich weiß doch, ich mach doch so schnell ich kann. - Du hattest auch mal ne bessere Leistung gezeigt beim Sport. - Und wann war das? Vor paar Jahren? - Nee letzte Sportstunde. - Wir haben ja heute Sport. Shit!! Ich hab meine Sportsachen vergessen. - Hast du nicht. - Wie? - Na, du hast die letztes mal in deinem Schrank eingeschlossen, weil du nicht mehr nach hause gegangen bist. Schon vergessen? - Oh!! Stimmt ja. Na egal, wir sind ja endlich angekommen. Und nun schnell.<
 

Er ging zur Rezeption, wo schon Chikamatsu auf seinen Posten stand.

"Hey Chikamatsu. Ist der Boss da? Ich hab's nämlich eilig."

"Guten Morgen Joey. Ja er ist in der Lobby." Antwortete Chikamatsu.

"Vielen dank. Gruß an deine Familie, und sag deiner Tochter, dass wir bald wieder mal spielen werden."

"Ok. mach ich"

Chikamatsu schüttelte leicht den Kopf.

>So fröhlich hab ich ihn schon lange nicht mehr gesehen. Was wohl der Grund ist?<

Er grübelte noch eine Zeitlang nach. Als ihn nichts eingefallen war, begann er sich wieder an die Arbeit.
 

"Guten Morgen Takashi." Sagte Joey außer Atem, als er in der Lobby angekommen war.

Takashi saß an einem Tisch ganz hinten im Raum, trank Kaffee und las Zeitung

"Hey Darling. Was führt dich zu mir?"

Joey setze sich gegenüber auf einen Stuhl hin.

"Ich habe deinen Auftrag ausgeführt." Joey schnappte immer noch nach Luft.

"Gut. Aber das ist bestimmt nicht das Einzige, denn das du den Auftrag ausgeführt hast, sagst du normalerweise immer per Telefon. Also? Ich höre?"

"Wann lässt du meine Familie frei?"

"Alles mit der Zeit."

"Ich will aussteigen. Ich will das nicht mehr. Lass endlich meine Familie laufen," bat der Blonde Takashi.

"Warum sollte ich das tun?"

"Weil du mich genug gequält hast."

"Das ist bestimmt nicht der Grund. Es ist etwas anderes. Ich spüre es. Also? Ich höre?"

"Das ist der Grund! Denkst du es macht mir Spaß die ganzen Leute das Leben zu nehmen? Du musst das ja nicht machen!"

"Ich lasse deine Familie noch nicht frei. Ich hab noch einiges mit dir vor. Wenn das alles ist was du von mir willst, solltest du dich langsam zur Schule begeben. Sie fängt in ca." er schaut kurz auf die Uhr. "10 Minuten an." Sagte Takashi ausdruckslos und las weiter in seiner Zeitung.

"WWWWWWWWAAAAAAAAAAAAAAAAASSSSSSSSSSSSS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Schon so spät? Ich komm wieder zu spät. Fuck." Schrie der Blonde und stand mit einem ruck auf, was dem Stuhl aber nicht gefiel, da er nun auf dem Boden lag.

"Soll ich dich hinbringen? Ich hab nämlich Zeit"

"Das würdest du tun? Aber es hat bestimmt einen Hacken. Ich kenn dich inzwischen, du tust nichts ohne Gegenleistung."

"Bin ich so leicht zu durchschauen?" er setzte einen Unschuldsblick auf.

"Was ist das diesmal?"

"Wirst du schon sehen. Also los. Sonst kommst du wirklich noch zu spät."

Takashi stand auf, nahm seinen Autoschlüssel und ging zum Auto. Der Braunäugige folgte ihn, aber sagte nichts.

>Ich kann mir schon denken was es will. Mann, ich hasse ihn. - Glaub ich dir. Aber zuerst darfst du dich auf Sport freuen. - Oh Mann, wenn ich da nicht rechtzeitig hinkomme, dann bringt mich Herr Makamoto um. - Ach was, du bist sein Lieblingsschüler. - Na und? Ich komme wieder zu spät, und er macht wirklich Hackfleisch aus mir - Ach was. Der bringt dich nicht um, sonst ist ja sein bester Schüler tot, und das will er bestimmt net - Du hast recht. In dem Fach bin ich sogar besser als Seto. Cool ^^ <

"Danke Takashi. Bis später." Verabschiedete sich Joey von dem Blonden.

"Ich freu mich schon," sagte er leise mit einem hämischen lächeln auf dem Gesicht.
 

"Hey Joey, wo bleibst du denn? Der Unterricht fängt in einer Minute an." Sagte Yugi seinen besten Freund.

"Mach dich schnell fertig, ich halte solange den Lehrer auf."

"Sag ihm einfach, ich bin auf dem Klo. Und dass ich sofort nachkomme. Wenn er dir nicht glaubt, sag ihm, er kann sich gerne selber davon überzeugen." Sagte Joey schnell als er sich anzog.

"Ok, bis gleich," verabschiedete sich Yugi, und ging in die Halle, wo die Anderen bereits schon warteten.

>Ich geh nie wieder morgens zu ihm hin, dass ist ungesund für mich. - Wer hat gesagt, du sollst so früh am Morgen zu ihm hingehen? - Es war wichtig. - Ja klar. Du weiß es doch am Besten, dass es nichts bringt. Er gibt sie dir nie zurück. Erst wenn er sich sicher ist, dass du ihn liebst. - Das geht net. Ich werde ihn nie lieben. Mein Herz gehört schon jemanden, obwohl ich nicht bei ihm sein kann.<

"Wo warst du denn Sweety?" sprach jemand Joey von hinten ins Ohr.

Der Blonde erschrak, und blickte auf.

"Kaiba, musst du mich immer so erschrecken? Ich hatte was wichtiges zu erledigen."

"Musstest du schon wieder jemanden anschießen?" fragte ihn Seto.

"Hey! Du hast mir versprochen, dass du es niemanden erzählst."

"Ich habe auch vor, mein Versprechen zu halten. Also? Musstest du jemanden anschießen?"

"Nein! Ich hab ihn nur bescheid gegeben, dass ich alles erledigt habe. Los. Lass uns zum Unterricht gehen."

"Nicht wenn ich nicht ein Kuss von dir bekommen habe."

"Mann Kaiba. Komm jetzt endlich."

Er wollte schon vorausgehen, als er am Arm gepackt worden war.

"Ich sagte doch, dass ich nicht gehe, wenn ich keinen Kuss von dir bekommen habe."

Damit beugte er sich nach unten, und gab den Kleineren einen Kuss auf dem Mund. Er schuppste seine Zunge gegen die weichen Lippen und bat um Einlass. Joey gewährte ihm dies, und krallte sich am Nacken von den Größeren fest. Seto strich über das Zahnfleisch, den Zähnen und den Gaumen bis er anschließend die Zunge des Anderen anstupste, um mit ihr zu spielen. Nachdem sie keine Luft mehr hatten trennten sie sich von einander.

"Du wirst auch immer dreister."

Sagte Joey, nahm seine Hand und ging Richtung Halle.

Vor der Tür angekommen, lies er seine Hand los, und ging hinein.
 

"Joey? Geht es dir gut?" fragte ihn der Lehrer besorgt.

"Ähm ja?" antwortete er etwas überrascht.

>Was hat Yugi ihm den Erzählt? Hoffe doch nichts schlimmes.<

"Bist du dir sicher? Yugi hat gemeint, du wärst auf der Toilette, und müsstest dich Übergeben."

"Bitte was? Das ist ein Missverständnis. Yugi hat wahrscheinlich was falsches verstanden oder gehört. Ich war nur auf die Toilette. Ganz normal."

"Geht es dir wirklich gut?"

"Ja doch! Soll ich es ihnen zeigen?" sagte er etwas genervt und rollte mit den Augen.

"Nein, schon ok. Ich glaube dir. Yugi?"

"Ja Herr Makamoto?" sagte er etwas überrascht.

"Zwei Runden als Strafe, da du mich so einen Schrecken eingejagt hast!! Los Abmarsch. Hopp! Hopp!" sagte der Lehrer wieder mit seiner üblichen Tonlage.

"Aber ich ...."

"Kein aber! Oder willst du lieber 10 Runden drehen?"

"Nein." Sagte Yugi schließlich kleinlaut.

Er warf einen bösen Blick zu Joey und formte den Satz ,Das kriegst du zurück, Joey' mit seinen Lippen. Danach rannte er die Zwei Runden.

Als er fertig war, ging Joey zu ihn, und umarmte ihn.

"Es tut mir Leid Yugi, dass wollte ich nicht. Wie kann ich das wieder gut machen?" fragte Joey Yugi mit einem Flehen.

"Du kommst am Samstag mit." Sagte Yugi.

"Ja genau." Sagte Tristan, als er zu ihnen zugestoßen war.

"Was ist am Samstag?"

"Weiß du nicht mehr? Yami kommt von Ägypten wieder, und wir wollten hingehen und ihn abholen."

"Das hat bestimmt einen Hacken." Vermutete Joey.

"Sein Flieger landet in Tokyo, und wir müssten dann dahin fahren. Und da du der Ältere von uns bist, und einen Führerschein besitzt, da Tristan durchgefallen ist, sollst du uns dahin fahren." Antwortete Yugi.

"Werfe es mir noch 10 Jahre hinterher." grummelte Tris.

"Yugi? Tristan? Schon vergessen, dass ich kein Auto besitze?"

"Wissen wir, und deswegen solltest du Kaiba fragen, ob er dir sein Auto ausleiht. Bitte Joey. Wenn du das machst, vergesse ich das hier. Wenn nicht, dann bin ich bis zum Ende meines Lebens auf dich Sauer."

"Ja Ja, ich frag ihn ja schon. Aber verlangt kein Wunder von mir ja?"

"Oh danke Joey, du bist der beste. Yami wir kommen." Sagte Yugi mit einem verliebten Gesichtsausdruck.

>Den Kleinen hat's voll erwischt. Das freut mich für ihn. - Hey, dich hat's auch erwisch. Oder täusche ich mich da? - Oh! Stimmt ja. Hab ich total vergessen >-< - Hab ich gemerkt.<
 

In der Pause ging Joey mit den Anderen in den Schulhof, und setzten sich auf ihren Platz, unter dem Baum, hin.

Joey schloss seine Augen, und genoss die Sonne, die heute mal beschlossen hatte, durch die Wolken zu scheinen.

"Los Joey. Mach schon." Forderte Yugi Joey auf.

"Was soll ich den machen Yugi? Sprich deutlicher," sagte Joey mit immer noch geschlossenen Augen.

"Geh zu Kaiba und frag ihn. Sonst überlässt er uns nie sein Auto. Samstag ist schon übermorgen." Sprach Yugi weiter.

"Lass mich noch etwas ausruhen. Ich gehe in zwei Minuten zu ihm hin."

"Joooooeyyyyyyyyyy!!! In zwei Minuten ist es vielleicht zu spät. Du kannst ja immer noch im Unterricht schlafen. Also beweg dich." Sagte Yugi mit einem etwas beleidigten Ton.

"Oder ich rede nicht mehr mit dir." Schmollte der Kleine.

"Is ja gut. Ich gehe ja."

Damit stand er auf, und ging zu Kaiba.
 

"Du Kaiba?" fragte er, als er bei Kaiba angekommen war.

"Was gibt's?"

"Könntest du mir einen Gefallen tun?" fragte Joey zuckersüß.

"Und der wäre?"

"Könntest du mir dein Auto ausleihen? Ich gebe ihn dir Heil wieder zurück. Biiiiiiiiiiiiiiiiitte."

"Bist du noch ganz bei trost?"

"Ähm .... ja? Bitte Seto. Es geht um Leben oder Tod. Ok eher nicht, aber Bitte. Ich tu auch alles was du willst."

"Wirklich alles?"

"Ja?"

"Alles alles?"

"Sag schon was du willst." Sagte Joey etwas genervt.

"Das wirst du schon sehen. Also? Was ist?"

"Ok, Abgemacht. Und wann bekomm ich dann den Wagen?"

"Wenn du willst sofort. Bin ja mit dem hergefahren. Ich kann meine Limosine herbestellen. Also viel spaß. Und denk daran, dass ich dich bald besuchen komme." Sagte Seto, holte sein Autoschlüssel raus, und reichte ihn Joey.

"Mach aber nicht so viele Dellen rein ja? Sonst bist du mir öfters was Schuldig."

"Keine Sorge, du bekommst ihn heil zurück. Verlass dich drauf."

"Ich glaubst erst, wenn er wirklich heil vor mir steht. Also bis dann Darling."

>Und weg ist er. Na toll, jetzt hab ich zwei Männer am Hals, denen ich was schuldig bin. - Nimm's nicht so eng. Ist alles halb so schlimm. Glaub mir. - Na dann. Nur nicht, dass sie beide auf einmal was von mir verlange, dann krieg ich Schwierigkeiten.<
 

"Und? Hast du den Wagen bekommen für Samstag?" fragte ihn Tristan.

"Jap. Ich kann ihn sogar gleich behalten," antwortete er etwas stolz.

"Wie hast du das den angestellt?" blickte Tea verwundert zu Joey.

"Berufsgeheimnis. Nichts für ungut." Zwinkerte er Tea zu, und ging zurück ins Schulgebäude.

"Was ist? Die Stunde hat angefangen. Wollt ihr etwa zu spät kommen?"
 

"Boah! Endlich aus. Ich hasse Englisch und Mathe. Und das noch die letzten Stunden. Die Höhle." Beschwerde sich Joey nach dem Schulschluss, als er draußen im Pausenhof stand mit den Anderen.

"Und Joey? Fährst du ne Probefahrt mit uns?" fragte ihn Duke.

"Sorry Leute, aber ich hab's eilig. Man sieht sich dann morgen ja?" fragte er etwas unsicher zur Gruppe.

"Ok. Machs gut Alter." Sagte Tristan und schlug Joey auf die Schulter.

"Bye, bye Joey." Sagte auch Tea, und ging zusammen mit Yugi nachhause.

"So wir machen und nun auch auf dem Weg. Bis dann Joey." Sagte Duke und ging mit Tristan durch den Schulhof.

"Na? So alleine Hündchen? Oder wartest du auf mich?"

Hinter Joey, tauchte Kaiba auf.

"Ich hab auf dich gewartet." Sagte der Braunäugige, und drehte sich zu dem Blauäugigen um.

"Und weswegen?"

"Ich weiß nicht wo du den Wagen geparkt hast. Würdest du mir zeigen, wo er steht?"

"Klar, folg mir einfach."

Am Wagen angekommen, blieb Kaiba stehen und blickte zu den Blonden.

"Und wo bleibt meine Belohnung?" sagte er anschließend.

"Welche Belohnung?" fragte der Blondschopf etwas irritiert.

"Na, ich hab dich hergebracht, und jetzt verlange ich eine Belohnung."

"Und was für eine Belohnung willst du von mir? Lass mich raten? Einen Kuss?"

"Jepp. Mehr verlange ich nicht von dir. Also? Ich warte."

Joey schritt zu Seto hin, und legte seine Lippen, auf die des Anderen. Der Brünette stupste seine Zunge an die Lippen, aber ihm wurde dieses mal der Einlass gewährt. Der Blonde legte seinen Zeigefinger auf die Lippen des Anderen.

"Bitte. Ich wüsste nicht wozu ich fähig wäre, wenn du das noch mal machst."

"Denk aber an unsere Abmachung."

"Ja keine Panik. Ich denke schon daran."

Er gab ihn einen Kuss auf die Wange und stieg ein.
 

Als er daheim angekommen war, ließ er sich erst mal ein Bad ein.

>Es geht nichts über ein Bad zum Entspannen. - War das wirklich nötig gewesen, ihn einfach da sitzen zu lassen und abzuhauen? - Ja war es. Ich hätte sonst nicht Stand gehalten. Ich bekomme immer weiche Knie, wenn er mich küsst. - Ist doch gut. - Ja schon, aber ich würde dann Dinge tun, die ich später bestimmt bereuen werde.<

Er steig in die Wanne ein, und schloss seine Augen.

>Ich muss es ihm sagen. Ich muss ihm sagen was ich für ihn empfinde. Aber wird das eine gute Idee sein? - Das wirst du erst dann erfahren, wenn du in dieser Situation angelangt bist. - Ich weiß. Aber er wird dann eifersüchtig sein, wenn er davon erfährt. Dann will er ihn bestimmt töten. Ich muss vorsichtig sein, mit dem was ich tue.<
 

Nach einer Stunde entspannten Badens, beschloss er, sich endlich zu erheben, um sich anzuziehen. Fertig angezogen, ging er in die Küche, und machte sich erst mal was zum Essen. Heute stand Lassagne auf der Speisekarte. Er verschlang alles, bis nichts mehr übrig blieb. Danach ging er ins Wohnzimmer. Bevor er sich hinsetzten konnte, klingelte es an der Tür. >Wer mag das wohl sein?< fragte er sich in Gedanken, und ging zur Tür.

Als er die Türe aufschloss, blickte er erschrocken auf die Person die vor ihm stand.

"Was machst du hier?" fragte er wirklich überrascht.

"Ich hole mir das, was mir zusteht." Sagte der Mann an der Tür.
 


 

Ende! Schluss! Finito! Nada!

Sooooo und schon ist das zweite Kapi fertig ^^

Na? Na? Wer ist es denn? Wisst ihr wer der Mann ist?

Nee wisst ihr net *fg*

Ich aber *zunge rausstreck*

Im nächsten Kapi erfährt ihr es ^^
 

Hoffe es hat sich gelohnt, dieses Kapi zu schreiben.

Also bis zum nächsten Kapi.
 

Baba Vaia

Das 'gelüftete' Geheimnis (Donnerstag)

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das 'Black Dragon' (Donnerstag)

Und schon ist das 4. Kapi on ^^

Viel spaß beim Lesen.
 

Das 'Black Dragon'
 

Auf den Straßen von Domino, in einem Abgelegenen, aber dennoch reichen Viertel, raste ein Auto durch die Straßen. Es war kein anderer als Takashi.

>Das wird er büßen. Was muss ich ihm den noch wegnehmen, damit er mir alleine gehört? - Nimm ihn doch Seto Kaiba weg. - Woher weiß ich, dass er es war, an dem er gedacht hat? - Hast du nicht gesehen, wie er reagiert hat, als du seinen Namen erwähnt hast? Er ist zusammen gezuckt. Er hat bestimmt Angst um ihn. - Stimmt schon, und die sollte er auch haben. Ich werde ihn schon ausschalten. Verlass dich drauf. - Wenn du dir aber nicht so sicher bist, wieso lässt du ihn nicht einfach beschatten? - Hey. Du bist ein Genie. - Ich weiß. - Ich lasse ihn am Samstag, nachdem er bei mir war, beschatten. Dann werden wir sehen, ob es Seto Kaiba ist, an den er gedacht hat.<

Mit einem fiesen grinsen im Gesicht, kam er an seinem Ziel an. Er schritt zum Hotel und fuhr mit dem Fahrstuhl ins Untergeschoss.
 

Dort angekommen ging er den Gang entlang und blieb vor einer Eisentür stehen. Ohne einen Code, konnte man machen was man wollte, man bekam die Türe nicht auf. Am Sicherheitsschloss tippte er eine Nummer ein und schon öffnete sich die Tür. An einem Sicherheitsmann vorbei, ging er erneut auf eine weitere Tür zu. Er drückte die Klingel hinunter und ging in den kleinen Raum rein. Das Zimmer war dunkel und wurde ziemlich schlecht Belichtet. Im Zimmer waren 2 Betten vorhanden, ein Fenster und ein Tisch mit 3 Stühle. Die Fenster waren klein und vergittert.
 

Eine Person stand am Fenster, eine lag auf dem Bett und schlief und die Andere saß auf dem Bett und schaute den Neuankömmling finster an. Takashi schritt zum Tisch und setzte sich hin.

"Na? Wie geht's euch heute?" richtete er seine Frage, den Anderen im Raum, zu.

"Wie soll es uns denn gehen? Wir sind hier eingesperrt, bekommen ziemlich viel zum essen, und die Luft ist auch reichlich. Uns kann es nicht besser gehen" Meinte das Mädchen vom Fenster sarkastisch.

"Serenety!" schrie eine Stimme aus dem Bett.

"Ist doch so." verteidigte sich Serenety.

"Wie ich sehe, geht's euch gut." Schlussfolgerte Takashi.

"Was willst du Takashi? Du bist bestimmt nicht hier, um uns nach unsere Genesung zu fragen, denn wenn es dich interessieren würde, würdest du uns hier nicht einsperren," sagte Serenety wütend.

"Na, na, na. Wer wird denn gleich frech?" sagte der Blonde etwas wütend.

"Ist doch so," giftete Serenety.

"Nun gut. Ich wollte lediglich wissen, in wen Joey verliebt ist. Wenn ihr es mir sagt, dann bekommt ihr Ausgang für einen Tag," fuhr der Blauäugige fort.

"Das nennt man Erpressung," sprach nun die Männerstimme vom Bett aus, zu Takashi.

"Ich würde das eher als Vorschlag annehmen und nicht als Erpressung, musst ja nicht gleich übertreiben alter Mann."

"Ich bin nicht alt," sagte der Mann wütend.

"Älter als die anderen Anwesenden schon, Mr. Wheeler. Also raus mit der Sprache."
 

Takashi wurde langsam ungeduldig, was die Gefangenen aber nicht interessierten.

"Ich weiß nicht, in wen er verliebt ist, wie denn, bitte schön? Wir sind hier drinnen Gefangen, und wir sehen Joey nur 2 Minuten in der Woche. Da kann man nicht viel bereden!" schrie Serenety lauthals.

Takashi grinste etwas.

"Nun gut, wenn es so ist, gehe ich mal wieder. Man sieht sich spätestens dann wieder, wenn ich euch rauslasse. Aber ob das noch in diesem Leben ist, werden wir ja noch sehen."

Mit einem fiesen grinsen im Gesicht, verließ er den Raum und ging zum Mann, der vor der Türe sitze.

"Wenn sie das nächste mal Essen hier her bringen und die Gefangenen füttern, sorgen sie dafür, dass sie weniger zu essen bekommen." Befiehl Takashi den Mann.

"Aber Sir, das können sie doch nicht machen. Sie bekommen jetzt kaum was..." wollte der Mann ansetzen, als der Blonde ihm unterbrach.

"Schweig!! Oder willst du auch dort landen? Tu was ich dir sage."
 

Er ging aus der Stahltür hinaus und fuhr mit dem Fahrstuhl wieder hoch. Oben angekommen ging er einen langen Gang entlang zu einem Zimmer, welches sich ein Bett und Schrank sich darin befand. Er ging hinein und ließ sich aufs Bett fallen.

>Ich werd noch verrückt. Mir bleibt nichts anderes übrig, als Joey noch mehr zu erpressen. Und ich weiß auch schon wie. - Und wie? - Das wirst du noch früh genug erfahren, Kleiner. Warte bis Samstag ab, dann wirst du es sehen.<

Mit einem durchaus zufriedenen Ausdruck, schlief er schließlich ein und träumte von vielen kleinen Joey's. (sry...Ich konnt's mir nicht verkneifen *lach*)
 

Auf den Straßen von Domino herrschte stille, was nichts neues war, wenn es 23:00 Uhr ist. Man hörte durch die Straße, in einem sehr reichen Viertel, etwas von weitem immer näher kommen. Es war kein geringer als Seto Kaiba mit Joey Wheeler im Schlepptau. An einem bestimmten Restaurant, dem ,Black Dragon', kommt die Maschine zum Stehen. Dieses Restaurant, ist eines der besten in ganz Domino. Sogar Tokyo hat sein Ruf erreicht. Seto und Joey stiegen vom Motorrad runter und gingen zusammen zum Eingang. Dort bleib Joey stehen und schaute zu Seto.

"Wie bist du gerade auf dieses gekommen?" fragte Joey etwas überrascht.

"Einfach so. Wieso? Gefällt es dir nicht?" antwortete Kaiba kalt wie immer, wenn sie in der Öffentlichkeit waren.

"Klar gefällt es mir. Ich bin nur etwas überrascht darüber. Lass uns rein gehen, mein Magen knurrt höllisch."
 

Joey ließ sein Blick durch das Gebäude wandern. Es war mindestens 3 Stockwerke hoch und alles in weiß gestrichen. Über dem Eingang hin ein Schild mit der Aufschrift ,Black Dragon' und daneben war ein Schwarzer Rotaugen Drache abgebildet.

>Net schlecht geworden, findest du nicht auch? - Ja, und wie. Wie lange warst du nicht mehr hier? Ein Monat? Zwei? - Ich glaube sogar zwei. - Na auch egal, jetzt bist du ja da. - Stimmt.<

Nachdem er seinen Gedanken beendet hatte, schritt er zum Eingang, dicht gefolgt von Seto. Die Eingangshalle war in einem Weinrot gehalten und das spärliche Licht, ließ das Ganzen in eine romantische Atmosphäre halten. (komischer Satz ich weiß ^^)

Sie gingen zum Tischanweiser und Seto fragte, ob sie einen Tisch haben können. Der Tischanweiser schaute Joey etwas misstrauisch an und nickte dann.

>Was hat er denn? Hab ich was falsches gemacht?< fragte sich Joey in Gedanken.
 

Der Tischanweiser brachte die Zwei an einem Tisch, der etwas abseits von den anderen Gästen lag. Als sie sich hinsetzten, kam auch schon ein Kellner mit den Speisekarten und notierte sich die Getränke. Seto bestellte sich einer der besten Weine der Hauses und Joey nur eine Flasche Mineralwasser.

Während der Kellner ihre Bestellung weiter reichte, studierten sie Speisekarte.

"Hier gibt es richtig gutes Essen sag ich dir," informierte der Braunhaarige Joey.

Joey erwiderte nur ein ,Aha' und schaute wieder grinsend zur Speisekarte.

>Ich weiß Setolein, dass es hier leckeres Essen gibt ^^ - Und wie. - Musst du eigentlich immer deinen Senf dazu geben? - Jepp, ich wurde sozusagen darauf programmiert. - Na dann.< fügte er noch in Gedanken dazu.

Nachdem die Zwei sich entschieden haben, legten sie die Speisekarte auf dem Tisch und schauten sich tief in die Augen. Keine Sekunde zu früh, kam auch der Kellner, brachte die Getränke und schrieb die Bestellung auf.

"Sag mal Kaiba. Wie bist du eigentlich auf das ,Black Dragon' bekommen?" fragte Joey nachdem der Kellner sich wieder entfernt hatte.

"Meiner Meinung nach, ist dieser Restaurant eines der besten in ganz Domino. Und glaub mir, ich war in viele drinnen und in keines hat es mir so sehr gefallen wie hier. Schön romantisch wie das hier eingerichtet ist, findest du nicht auch?" erklärte Seto ruhig und etwas verträumt.
 

Joey blickte sich um. Es war tatsächlich schön romantisch. Der ganze Raum, war in den verschiedensten Rottöne, die Tischdecken waren in Weinrot und die Mitteltischdecken waren in Schwarz. Das Licht war gedämpft und auf jedem Tisch lag Servietten, Besteck, eine rote Rose in einer Vase und eine Schwarze Kerze in der Mitte des Tisches.

"Und ich dachte, dir würde es hier gut gefallen, da deine Lieblingskarte der Schwarze Rotaugen Drache ist," erklärte der Größere, nachdem der Blonde mit seiner Erkundung fertig war.

"Kennst du mich etwa so gut?" frage Joey etwas überrascht.

"Ich weiß reichlich viel über dich. Wo deine Lieblingsplätze sind, deine Lieblingskarten, Eissorten, Lieblingsfarben. Also fast alles, und das was ich nicht weiß, würde ich auch gern noch herausfinden," sagte Seto in einem zweideutigen Tonlage.

"Wer weiß, vielleicht findest du das auch irgendwann mal heraus," sagte Joey ebenso zweideutig zurück, wie zuvor der Braunhaarige.

"Und ich muss dir zustimmen. Er wurde hier tatsächlich so eingerichtet, wie die Farben vom Schwarzen Rotaugen Drachen."

"Und woher weiß du das?" fragte Seto etwas überrascht.

"Nicht nur du hast Verbindungen. Ich kenne den Inhaber der ,Black Dragon'," antwortete Joey etwas stolz.

"Ach? Du kennst Herrn Nagasaki?" schlussfolgerte der Blauäugige.

"Ja, den kenn ich auch. Aber er ist nur der Geschäftspartner, nicht der Inhaber. Viele verwechseln die Zwei."

Joey konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Aber es war nicht verwunderlich, dass niemand den Inhaber kannte. Er ließ sich nur selten zeigen. Er wollte lediglich nicht so ins Rampenlicht, wie manche Anderen, die mit ihren Geld so Protzten. Aber auch da gab es ausnahmen für den Inhaber. Dieser liebte nämlich Seto Kaiba und ihn fand er trotz dem ganzen Reichtum und Arroganz einfach nur sexy. Aber ihm hat er sich nicht zu erkennen gegeben. Aber ob das wirklich der Wahrheit entspricht?
 

In diesem Augenblick, als Seto etwas erwidern wollte, kam auch Herr Nagasaki zu ihnen.

"Es tut mir Leid, dass ich die Herren störe, aber es gibt da ein kleines Problem mit dem Koch. Und dazu müsste ich kurz Herrn Wheeler entführen. Sie bekommen ihn gleich wieder zurück Herr Kaiba," sprach der etwas ältere Mann, der über 40 war, mit gesenktem Blick.

Herr Nagasaki war ungefähr so groß wie Joey, hatte grauschwarze Haare und eine Brille, die seine dunkelbraunen Augen verbarg.

"Schon gut Tashio. Ich komme mit. Du entschuldigst mich kurz?"

Joey stand auf und folgte Herrn Nagasaki zur Küche. Zurück blieb ein etwas erstaunter Kaiba.

Mit offenem Mund, fragte er sich, wieso gerade Herr Nagasaki Joey beauftragt hat, sich darum zu kümmern.

>Kann es sein, dass Joey hier als Aushilfskraft arbeitet und in der Küche zuständig ist. Weiß ich wieder mal was nicht über ihn? Das häuft sich aber ziemlich viel in letzter Zeit. Und, wieso hat er Herrn Nagasaki beim Vornamen genannt? Kennen sich die Zwei schon lange? - Vielleicht ist das ein Bekannter oder Verwander, keine Ahnung *mit den schultern zuck*.

Also, logisch wär's mit der Aushilfe. Warum hätte Herr Nagasaki Joey sonst gerufen? Oder er arbeitet als Elektroniker und muss jetzt schauen, ob die Geräte auch funktionieren. - Ich hab wirklich keine Ahnung. Ich frag ihn, wenn er wieder da ist.<
 

"Tashio? Was gibt es, dass du mich stören muss?" fragte Joey Herrn Nagasaki, als sie sich auf dem Weg in die Küche machten.

"Tut mir leid Joey, aber der Koch macht wieder Terror. Er ist immer noch nicht zufrieden. Er beschwärt sich, dass die Mikrowellen nicht mehr gehen, obwohl wir erst letzte Woche neue gekauft hatten. Das übliche halt," antwortete Tashio ruhig.

Als sie die Türe erreichten, kam ihnen ein junger Mann, mit grauem Haar und dunkel grünen Augen auf sie zu.

"Joey. Ich kann so nicht Arbeiten. Ich sehe es einfach nicht mehr ein, dass ich hier in meiner Küche nicht einmal vernünftige Geräte habe. Wir haben letztens erst eine neue Mikrowelle bekommen und die funktioniert nicht. Ganz davon abgesehen, dass der Grill und der Ofen einfach nicht anspringen wollen," schrie der Mann ohne Punkt und Komma.

"Mach mal halblang Herr Schreihals. Erstens, wenn die Geräte nicht funktionieren, wieso sagst du mir oder Tashio nichts? Zweitens, das kann nicht sein, dass die Mikrowelle nicht funktioniert, da sie recht neu ist. Drittens, das ist immer noch meine Küche und Viertens, schrei mich gefälligst nicht an, ich hasse es, wenn mich jemand anschreit. Ich kann ziemlich wütend werden und ich weiß nicht, wozu ich dann fähig wäre," zischte Joey den Küchenchef gefährlich zu.

"Is ja schon ok. Reg dich ab, Mann. Aber es ist wirklich nicht normal, nichts funktioniert hier in der Küche. Wenn du mir nicht glaubst, überzeug dich selbst davon," sprach der Koch ruhig.

Joey lies seinen Blick durch die Küche gehen.
 

Die Küche war ziemlich groß und weiß gestrichen. In der Mitte des Raumes, stand ein großer Tisch mit Messern, Gewürzen und Hauern. Um die Wand herum, standen viele kleine Eisenschränkchen, indem kleine Teller, große Teller, Platten, Eisbecher und viele anderen Serviervorlagen. Auf den Schränken, die gerade mal bis zum Bauch gingen, lagen überall, entweder Elektrogeräte oder Messern, um irgendetwas zu schneiden, herum. Das alles aber nicht ohne Untersetzer. Neben den Schubladen, welche dazu dienten, Besteck oder anderen nützigen Zeug zu bewaren, war ein riesiger Kühlschrank platziert. In diesem wurde alles Fleisch kühl gehalten. Im Nebenkämmerle waren weitere 2 Kühlschränke da. Der eine diente dazu, Salate und andere wichtige Nahrungsmittel zu lagern, wie zum Beispiel Gemüse. Im anderen Kühlschrank wurden Sachen gelagert, die verpackt und langfristig hielten. In diesem Raum wurden auch Regale aufgestellt. Da bewarte man alle Sachen auf, die nicht bekühlt werden mussten.
 

Joey's Lippen entließ ein leichtes seufzen und ging zu der Mikrowelle, die ein paar Schritte vor ihm stand. Er durchsuchte das Elektrogerät und musste daraufhin laut los lachen.

"Also wirklich, Hiroshi. Kein Wunder, dass die Mikrowelle nicht geht. Einer deiner Arbeitskräfte, so vermute ich mal, hat bestimmt die Mikrowelle gesäubert und den Stecker entfernt, damit nichts passiert," lachte der Blonde.

Die Anwesenden fielen die Kinnladen herunter und Hiroshi wurde rot im Gesicht. Das einzige was ihm jetzt einfiel war ein ,Peinlich'.

"Somit ist das geklärt. Und wegen dem Ofen und all das ganze andere Zeug was nicht geht." Er zog ein Scheckbuch heraus und schrieb ein Betrag drauf und gab es Hiroshi wieder.

"Kauf dir mit dem Geld neue. Und ich will die Quittung sehen, damit das klar ist ja? Und da es jetzt geklärt ist, mach dich wieder an die Arbeit, ich hab riesen Hunger und mein Tischnachbar sicher auch. Also an die Arbeit oder ich überlege es mit noch anders."

Mit diesem Satz verabschiedet er sich von den Anderen und kehrte zu Seto zurück.
 

Dieser saß an seinem Tisch und genehmigte sich einen Schluck von seinem Wein. Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und blieb an Joey hängen, der gerade auf ihn zuging.

"Ich hoffe du hast nicht so lange gewartet, Seto," fragte er mit sanfter Stimme, die etwas verführerisches an sich hatte.

"Nicht der Rede wert. Du bist ja jetzt wieder bei mir," antwortete Seto ebenso verführerisch zurückt, was dem Anderen ein erröten einbrachte.

"Was wollte Herr Nagasaki von dir, Joey?" fragte Seto danach wieder normal.

"Er wollte nur, dass ich mich in die Küche begebe, da der Küchenchef mich sprechen wollte."

"Und weswegen wenn ich fragen darf?"

"Och eigentlich nichts besonderes," antwortete Joey mit einem Pfeifen.

"Du verschweigst mir was," stellte Seto fest und schaute Joey mit einem durchdringenden Blick an.

"Wie kommst du den da drauf, Setolein?"

"Erstens, du hast mich nie Seto oder Setolein genannt. Zweitens, hat dich dein pfeifen verraten und Drittens, ich hab's im Gefühl. Also raus mit der Sprache."
 

"Hiroshi, der Küchechef hat sich bei mir beschwert, weil die Küchengeräte nicht richtig funktionieren und mich dabei angeschriehen. Ich hab die Mikrowelle sozusagen repariert und meinen Senf abgegeben," erklärte Joey nun nach einpaar Minuten und schaute zu Seto, wie er reagieren würde.

Und genau diese Reaktion hat er vorausgesehen. Der Braunhaarige versuchte das gesagte ein zu ordnen und dem Entsprechend war auch sein Gesichtsausdruck. Gut das sie hier niemand sah. Das würde nur Schlagseilen geben, worauf der Firmenleiter nicht besonders glücklich währ.

"Und wieso hat er dich gefragt und nicht jemand Anderes?" sagte Seto schließlich, als er einigermaßen seine Fassung wieder erlangt hat.

"Ich glaube, ich muss dir noch was gestehen, was du nicht über mich weißt. Also es ist so, ich bin der Besitzer des Black Dragon's und deshalb musst du mir versprechen, dass du es niemanden sagst, nicht mal meinen Freunden, ja?"

Nun war der Größere Sprachlos.

>Er...er ist der Besitzer? Aber....das kann nicht sein. Nicht mein Joey. - Wieso nicht? - Weil das einfach nicht geht. Er ist doch normalerweise arm wie eine Kirchenlaus. - Wie es scheint nicht. - Was hat das alles zu bedeuten? Und wie hat er das Geschafft? Ich kann's immer noch nicht glauben.<

Der Blauäugige schaute den Kleineren überrascht und verständnislos an. Und wie das der Braunäugige Gedanken lesen konnte setze er erneut an und ließ eine Erklärung zu.

"Es war vor ungefähr 5 Monaten, als ich das Black Dragon übernommen hatte. Davor hier er Fake und lief nicht so gut, wie das Black Dragon, aber dennoch recht gut. Der dem das Fake gehörte war mein Onkel, der Bruder meiner Mutter. Er war ein netter Mann, der verrückt nach Kindern war. Er liebte mich, als sei ich sein eigenes Kind, da er keine Haben konnte. Er war richtig vernarrt in mich."

Bei diesem Gedanken musste Joey lächeln und hielt kurz Inne. Sein Gegenüber lauschte die Geschichte aufmerksam zu.

"Aber vor 10 Monaten ist er gestorben. Er wurde von einem Betrunkenen angefahren und starb an seinen Verletzungen später im Krankenhaus. Für mich ist an dem Tag eine Welt zusammen gebrochen, da ich ihn eher wie einen großen Bruder angesehen hab, als einen Onkel."

Er verstummte und sein Blick spiegelte Trauer und Wut wieder. Seto nahm es ihm nicht übel. Er würde ebenso reagieren, wenn eine Person, die er mochte so was passieren würde, vor allem Joey oder Mokuba.

"Und da hat er mir seinen Laden überlassen und einen Haufen Geld, damit ich das aufrecht halten konnte."

In diesem Moment kam der Kellner, gab ihnen das Essen und verabschiedete sich mit einem ,Guten Appetit, die Herren' wieder.
 

Während dem Essen sagte keiner was. Nachdem Joey aufgegessen hatte, musste er einfach eine Frage loswerden, obwohl sein Gegenüber noch am Essen war.

"Willst du wirklich meine Freunde, am Samstag, zum Flughafen bringen? Obwohl sie dann über Kinderkram reden werden?" fragte er mit einem Grinsen im Gesicht.

Seto schluckte sein bissen hinunter und antwortete mit einem genuschelten ,Ja'.

"Nicht sehr überzeugend mein Lieber."

"Ich sagte doch bereits, dass ich es nur wegen dir mach, da überstehe ich das. Ich bekomm ja noch einen weiteren gefallen von dir."

"Davon war nie die Rede, aber ok. Von mir aus. Aber versprich mir, dass du nichts böses vor hast," fragte Joey unsicher.

"Das würde ich nie wagen, Kleiner. Mir schwebt da was anderes vor. Es wird dir bestimmt gefallen," antwortete es, nachdem er auch seinen letzten bissen von Teller genommen hat und fertig gegessen hatte.

> Und was willst du von ihm, Setolein? - Lass mich in ruhe. - So zickig heute? - Ich bin nicht zickig! - Und wie zickig du bist. - Mach ne Fliege und gehe jemand anderes auf die nerven, aber verschone mich. - Also doch zickig. - Halt doch dein Maul. - Pfff. - Danke.<
 

"Und hat dir das Essen geschmeckt, Seto?" fragte der blonde Duellant, nachdem sein Gegenüber Gabel und Messer auf den Teller gelegt hat und sich mit einer Serviette sein Mund sauber wischte.

"Es war perfekt."

Er schenkte Joey ein lächeln und der Braunäugige wurde etwas rot im Gesicht.
 

>Wow, was für ein lächeln, findest du nicht auch, Hündchen? - Ich bin kein Hund, hört auf damit. Aber mit einem hast du recht, sein lächeln, welches es nur mir geschenkt hat, was einfach nur süß. Ich würde jetzt aufstehen und ihn abknutschen. - Wieso machst du das nicht? - Bist du blöd? - Nee, eigentlich nicht. Nun mach schon. - Nein. - Doch. - Nein. - Doch. - Sei endlich ruhig, ich geh nicht zu ihm hin, vergiss es. - Wenn du es nicht machst, mach ich es. - Das wagst du nicht! - Wetten doch. - Ok. Um was? - Wenn ich gewinne, schenkst du ihm eine Nacht. Und wenn ich gewinne... *kurz überlegt* ...dann lasse ich dich in ruhe. - Ich glaub du hast sie nicht mehr alle. - Ich sehe das als ein ja.<
 

Joey stand auf, ging zu Seto und küsste ihn auf seine weichen Lippen.
 

>Das...das hast du jetzt nicht wirklich gemacht, oder? Sag mir, dass das nicht wahr ist. - Und ob, Joey. Ich, oder du, wie auch immer hast ihn geküsst und somit hab ich gewonnen. - Das war hinterhältig von dir. *böse anfunkelt* - *pfeif*<
 

Seto war etwas überrascht, als Joey sich erhoben hat und ihn geküsst, aber es hießt nicht, dass er den Kuss nicht genoss. Er packte Joey am Arm und zog ihn zu sich auf dem Schoss. Eine vorwitzige Zunge strich über seine Lippen und bat um Einlass, denn der Blauäugige nur zu gerne die Lippen öffnete, aber nicht, um die Zunge in sich rein zu lassen, sondern um in seinem Schatz zu geleiten. Seto nahm ein leises keuchen von dem Blonden war und schmunzelte in den Kuss hinein. Der Braunhaarige fuhr mit der Zunge die Zähne bis zum Gaumen über das Zahnfleisch, bis er sich gnädig erwies und mit der ungeduldigen Zunge des Kleineren anstupste und ihn zu einem leidenschaftlichen Duell herausforderte, welches der Andere nur zu gerne annahm. Setos Hände gingen auf Wanderschaft und tasteten sich über den Rücken des Blonden. Die Zungen lieferten sich einen heißen Kampf, den knapp Seto gewann. Er erforschte noch mal in der Schnelle die Höhle und unterbrach den Kuss, wegen Luftmangels.
 

Joey blieb einen Augenblick auf Seto's Schoss sitzen, bis er sich einigermaßen beruhigt hatte.

"Das war mein dankeschön und zugleich dein erster Gefallen. Den Zweiten bekommst du ein Ander mal," flüsterte er ihn ins Ohr, nachdem er sich etwas nach vorne gelehnt hat.

Nun stand er auf und ging zu seinem Platz. Außen ließ er sich nichts anmerken, aber innerlich kochte er vor Wut. Er schmiegte schon Pläne, wie er sein Stimmchen umbringen wollte.
 

>Ich lass dich erhängen. - Dann stirbst du mit mir. - Oder ich ertränke dich. - Du wirst auch ertrinken. - Ich hab's, ich ignorier dich einfach. - Das kannst du nicht bringen. - ... - Hey. Das ist nicht fair. - ... - Undankbares Pack.<
 

Seto saß immer noch an seinem Platz, wie ihn Joey zurückgelassen hatte. Im Gegensatz zu Joey, schritt er nicht mit seinem Stimmchen.
 

>Das war einfach nur....WOW. Ich will noch mal. - Es war nicht WOW, es war himmlisch. - Ich will noch mal. - Ich auch. - Wenn der zweite Gefallen genau so gut ist, dann tut ich ihm jeden Tag etwas für ihn. Ich würde sogar von der Brücke springen. Aber natürlich wenn Wasser unten vorzufinden ist und nicht meine Leiche. - Das wär's ja noch. Hey, Superheld, komm wieder auf dem Boden der Realität zurück. Wir müssen langsam los, es ist schon Mitternacht. Wir haben morgen Schule, falls du es vergessen hast. - Mir ist alles egal, ich will noch einen haben. - Romeo, Romeo. Hat dir Julia etwa den Kopf verdreht? - Jepp. Aber du hast recht. Wir sollten gehen. Vielleicht bekomm ich ja dann zum Abschluss noch einen weiteren Kuss. - Oh Mann. Aus dir wird man nicht schlau. Mal der Eisklotz, mal wie ein verliebter Teenager. - Lass mich in Frieden.<
 

Seto schaute noch mal auf die Uhr, um zu überprüfen, ob es tatsächlich Mitternacht war. Er blickte zu Joey und lächelte ihn an.

"Ich glaube, wir sollten langsam gehen, es ist schon Mitternacht, findest du nicht auch?"

"Was? So spät schon? Die Zeit ist ja schnell vorbei gegangen," stellte Joey fest.

"Ja, da hast du Recht. Ich bezahle und dann fahr ich dich nach Hause," schlug der Braunhaarige vor.

"Ach was, ich lade dich ein. Sieh es als danke schön, für den Wagen, den du mir Geschenkt hast."

Er war wirklich froh, dass er den Wagen geschenkt bekommen hatte. Nicht das er es sich nicht leisten konnte, sondern weil es ein Geschenk von Kaiba war.

"Brauchst du aber nicht, dass hab ich doch gern getan."
 

Sie standen Beide auf und gingen Richtung Ausgang, als Joey stehen blieb und Herrn Nagasaki zu winkte.

"Gute Nacht, Tashio, ich komm euch wieder mal besuchen, um zu sehen, ob die Geräte auch funktionieren."

"Ja bist dann, Joey. Und viel spaß noch," sagte Tashio mit einem Zwinkern.

Joey lief Rot an und nuschelte noch ein 'Danke' und ging zusammen mit Seto zu seiner Wohnung.
 

So, bis dahin erst mal ^^

Das 5. folgt dann irgendwann mal diesen Monat glaub ich jedenfalls ^^

bis dann
 

Baba Vaia

Sejo (Donnerstag)

Also, bevor es anfängt, beantworte ich erstmal eure Fragen ^^
 

@ Andoria2005: In diesem Kapi gibt es eine Rückblende, da erfährt ihr, wieso Seto so gelassen reagiert ^^ aber ich denke, dass es nicht für immer so bleibt, da ich noch viel vor habe, mit den zweien *fg*
 

@ Narses: irgendwie verstehe ich deine Frage nicht, oder deine Feststellung, wie mans nimmt. Wie meinst du, dass der Hintergrund fehlt? Hoffe, du erklärst es mir ^^
 

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Sejo
 

In Domino-City regnete es in Strömen und die zwei Duellanten waren in einer Seitenstraße und warteten, dass der Regen nachlassen würde.

Joey saß auf dem Boden und spielte mit dem Saum seines Oberteils und Seto lehnte sich gegen das Motorrad und dachte nach.

Er fragte sich, wie Joey eigentlich zu diesem Kerl gekommen war. Woher der Kerl wusste, wo seine Schwachstellen waren.

Ohne dass es Seto mitbekam, dachte er darüber nach, wie er Joey seine Liebe gestanden hatte.
 

------> Rückblende <----------
 

Seto hatte Joey an den Strand bestellt, unter dem Vorwand, dass er sich mit Joey duellieren wollte. Er saß auf einem Fels und blickte gen Meer. Er trug eine beige Stoffhose, ein ebenso farbenes Hemd und eine Sonnenbrille auf der Nase. In der Hand hielt er eine rote Rose, um die eine kleine Schleife gebunden war.

Joey, der gerade am Strand angekommen war, blickte zu Seto und ihm verschlug es augenblicklich die Sprache. So wie Seto, für Joey, da saß, konnte man meinen, dass er nicht der eiskalte Geschäftsmann war, wie alle meinten, ihn eingeschlossen. Die Rose bemerkte der Blonde nicht, da er sie in der Hand hielt, die für ihn nicht sichtbar war, denn der Brünette saß seitlich zu ihm.

Als Seto den Kleineren bemerkt hatte, drehte er seinen Kopf zu ihm und stieg von dem Stein. Die Rose hielt er hinter dem Rücken, während er auf Joey zuging.

Er nahm die Sonnenbrille ab und schaute Joey mit funkelten blauen Augen an. Der Braunäugige zuckte etwas zusammen, aber er nahm all seinen Mut zusammen und sprach zu Seto.

"Du wolltest dich mit mir duellieren, Kaiba?"

"In der Tat. Aber meine Pläne haben sich geändert. Ich habe dich hierher gelockt, damit ich mit dir reden kann, ohne dass einer deiner Kindergartenfreunde hinter dir her sind und mich stören, wenn ich dir was zu sagen hab.", sagte der Blauäugige kalt wie immer.

"Aha, und worüber wolltest du mit mir reden, wenn wir uns nicht duellieren? Willst du mich vielleicht wieder fertig machen und sagen, wie gut du es hast? Wenn es das ist, dann tut es mir leid, dann habe ich kein Interesse daran, dir zuzuhören" antwortete Joey und drehte sich um.

"Und wenn ich dir sagen würde, dass es nichts damit zu tun hat, dass ich dich fertig machen will, sondern ich dir einfach nur was sagen will?"

Langsam drehte sich Joey um und blickte in die Augen des Blauäugigen und sah, dass er es ernst meinte.

In diesem Moment fragte sich Joey, seit wann Seto etwas mit ihm bereden wollte. Normalerweise würde er einfach wieder nach Hause gehen, wo seine Schwester schon auf ihn wartete, da sie ihn heute besuchte und Seto gesagt hatte, dass er alleine kommen und niemanden darüber berichten sollte, aber die Neugierde siegte.

"Nun gut, ich werde dir zuhören. Aber wenn es mir zu bunt wird, werde ich einfach gehen und dir keine Beachtung mehr schenken."

"Abgemacht."

Damit streckte Seto seine Hand aus, und wartete, dass der Blonde sie ergriff. Das tat er auch nach kurzem Überlegen und besiegelte so ihre Vereinbarung.

"Also gut. Ich hab dich hierher gelockt, weil ich dir was wichtiges sagen will, obwohl ich sagen muss, dass ich mich nicht ganz wohl in meiner Haut fühle, da ich das noch nie in meinem Leben gemacht, geschweige denn gesagt habe. Ich habe mich in dich verliebt. Ich weiß, dass ich keine Chance habe, da ich dich immer niedergemacht habe, aber ich musste das sagen, weil es mich von innen nach außen gefressen hätte. So, jetzt kannst du lachen oder mich hassen. Das war es, was ich dir sagen wollte."

Der Braunhaarige übergab Joey die rote Rose und machte kehrt und ging ein paar Schritte, als er plötzlich von hinten von jemandem umarmt wurde und so nicht weiter laufen konnte.

"Du bist ein Feigling, Seto Kaiba. Willst du denn gar nicht hören, was ich dir zu sagen habe?" nuschelte der Blonde gegen seinen Rücken.

Seto wusste daraufhin nichts zu erwidern. Er war überfordert. Wer wäre das nicht, wenn sein Schwarm ihn gerade umarmen würde?

Stille herrschte für ein paar Minuten, bis Joey zu Wort kam.

"Ich...ich muss dir auch was sagen. Es ist so, ich leugne nicht, dass ich keine Gefühle für dich habe, aber im Moment kann ich deine Gefühle nicht erwidern. Es tut mir sehr leid, denn es gibt da etwas, was niemand über mich weiß. Nicht einmal Yugi weiß davon. Aber wir können Freunde sein. Und wenn die Sache gegessen ist, kann ich dann mit dir zusammen sein. Aber nur unter 3 Bedingungen.

1. Du wirst nicht eifersüchtig, egal wegen was, denn ich hasse Eifersucht über alles.

2. Du lässt deine kalte Maske fallen und zeigst mir dein wahres Gesicht, denn ich bin der Meinung, dass du nicht immer so eiskalt bist, wie du dich gibst.

3. sei nett zu meinen Freunden und 4. ..."

Er drehte Seto um und sah ihm mit einem Lächeln im Gesicht tief in die Augen.

"...Küss mich."

Seto, der den Worten Joeys lauschte, war nun etwas überrascht. Er sollte jetzt seinen Schwarm küssen? Nichts lieber als das. Später konnten sie ja immer noch reden.

"Nichts lieber als das" sagte der Braunhaarige.

Er beugte sich mit einem Schmunzeln zu Joey hinunter und berührte sanft die Lippen des Anderen. Tausend Schmetterlinge flogen in seinem Bauch umher.

Keiner der Beiden wollte den Kuss jetzt unterbrechen und das bewiesen sie auch, indem Seto mit der Zunge über die weichen Lippen des Blonden fuhr und Joey ohne zu zögern sein Mund einen Spalt breit öffnete.

Seto glitt mit der Zunge in die feuchte Mundhöhle hinein und fuhr mit der Zunge jeden einzelnen Zahn nach. Nachdem er die Prozedur beendet hatte stupste er die Zunge des Kleineren an und sie kämpften mit ihren Zungen darum, wer der stärkere von den Zweien sei.

Nach Minuten lösten sie sich schweren Herzens und rangen nach Luft. Sie schauten sich in die Augen und Seto musste lächeln, was Joey total aus der Fassung brachte, da er sich nie zu träumen gewagt hatte, dass es so wunderschön sein würde.

"Das mit der Eifersucht werde ich mir zu Herzen nehmen und nicht überreagieren, versprochen, den 4. Punkt kann man auch auslassen, da wir es gerade geklärt hätten. Der 2. Punkt, das mit der kalten Maske, woher wusstest du, dass er nur eine Fassade ist? Soviel ich weiß, habe ich immer aufgepasst, keinem mein wahres Gesicht zu zeigen. Und 3. Das ist nicht dein Ernst, oder? Du verlangst allen ernsten, dass ich mich mit dem Kindergarten anfreunde und nett sein soll? Tut mir leid, aber das ist unmöglich" erklärte Seto und stemmte die Arme in der Hüfte.

"Um auf Punkt 2 zurück zu kommen: Ich hatte dich mal in den Duschen gesehen, wie du unter dem Wasserstrahl standest und dich das Wasser umschloss. Dort hattest du deine Augen geschlossen und lächeltest leicht. Und ich konnte erkennen, dass es keines war, welches du sonst immer zu Tage bringst.", antwortete der Blonde und streichelte mit seiner Hand die Wange des Größeren.

Der Blauäugige lehnte dich dagegen und schloss die Augen, um das Gefühl zu genießen.

"Und das mit meinen Freunden. Ich habe nie gesagt, dass du dich mit ihnen anfreunden sollst, du sollst einfach nur nett sein, ok?"

"Ich werd's versuchen. Aber ich garantiere für nichts, dass das mal klar ist."

"Klar wie Kloßbrühe."

"Dann ist ja gut."

"Aber nun lass uns was Essen. Ich hab Hunger bekommen, ich lade dich auf ein Eis ein, Kaiba" sagte Joey fröhlich und schnappte sich Setos Hand.

"Hast du denn soviel Geld?"

"Für Eis reicht es immer. Mach schon, sonst schließt die Eisdiele. Und wenn ich jetzt kein Eis bekomme, dann werde ich ziemlich ungemütlich."

Der Brünette lachte etwas und folgte dem Kleineren, der schon am Ende des Strandes auf ihn wartete.
 

----> Rückblende ende <----
 

"...iba! Kaiba, halloho? SETO!!!"

"Hmm?

"Wo bist du mit deinen Gedanken? Ich versuche dich hier schon 10 Minuten anzusprechen. Was ist los mit dir?" fragte Joey etwas wütend.

"Nichts, ich war nur in Gedanken."

"Warst du so sehr darin vertieft, dass du nicht mitbekommen hattest, dass ich dich rufe? Ich wollte dir ja nur sagen, dass es aufgehört hat zu regnen."

Kaiba schaute sich um. Und tatsächlich. Der Regen hatte schon fast aufgehört nur einzelne Tropfen fielen noch vom Himmel herunter. Was ihm aber noch auffiel war, dass Joey vor ihm auf die Knien saß und ihn ansah.
 

<War ich etwa so lange weg getreten? - Ja, warst du, Honey. - Dich hab ich nicht gefragt - Ja Seto. Hab dich auch lieb. - Ich weiß nicht, ob das auf Gegenseitigkeit beruht. - Ja, ja. Is ja jetzt auch egal. Viel mehr Sorgen macht mir dein Schatz. - Wieso? Was hat er denn? - Ich weiß es nicht, aber er sieht so...so...anders aus. Wie als ob er sich Sorgen um dich macht. - Ausnahmsweise mal hast du Recht. Gewöhn dich aber nicht daran. - Ich doch nicht. Das würde mir nie einfallen. - ... - Seto? - Was gibt's? - Tröste ihn mal. - Und wie soll ich das anstellen? - Was weiß ich? Lass dir irgendetwas einfallen. Das ist dein Liebster, nicht meiner. - Ich könnte doch...ach nein. - Seto? - Nerv nicht. - Erzähl es mir. - Was soll ich dir erzählen. - Was du mit Joey-chan anstellen wolltest. - Ich wollte nichts anstellen. Also nicht das was du vermutlich denken würdest. - Ähm, Seto? Weiß du eigentlich, dass das, was ich denke auch du denkst? - Ich will nichts mehr hören. - Aber Seto...>
 

Weiter kam Seto nicht, denn er spürte etwas auf seinen Lippen. Er blinzelte etwas und sah in geschlossene Augen, die von einem blonden Pony verdeckt wurden. Joey war derjenige, der ihn aus seinen Gedanken geholt hatte. Seto schloss ebenso die Augen und schlang seine Arme um den Leib des Kleineren. Eine Zunge stupste die Lippen des Braunhaarigen an und dieser war doch etwas überrascht, dass Joey die Initiative ergriffen hatte. Bereitwillig öffnete er die Lippen und ließ den Blonden gewähren. Was der Braunhaarige nicht wusste war, dass Joey genau das gleiche gedacht hatte, wie er zuvor.
 

<Siehst du? Ich sagte doch, du sollst ihn küssen. - Is ja gut, musst du mir immer unter die Nase halten, dass du meistens Recht hast? - Ja, muss ich. Wer soll das sonst machen, wenn ich nicht mehr da bin, Joey-Schatz? - Zum Glück dann niemand mehr. - Jetzt wirst du aber fies. - Ich doch nicht. Ich behandle jeden so, wie er es verdient hat. - Soll das heißen, ich hab es nicht anders verdient, Joey-Schatz? - Jepp, so ist das. Und hör auf mich Joey-Schatz zu nennen, dass ist ja so was von widerlich. - Ich finde das süß. - Dacht ich mir. Aber sag mir mal eins, Klugscheißer. Was soll ich jetzt tun? - Ihn mit nach Hause nehmen und dich durchnehmen lassen? - Du bist wirklich das Letzte. - Danke.>
 

Joey fuhr mit der Zunge die perfekten Zähne nach und versuchte an den Gaumen zu gelangen. Das erwies sich schwieriger als geplant, da Seto mit seiner Zunge den Blonden davon abhielt. Seto legte eine Hand auf dem Nacken von Joey, um ihn so noch enger zu sich zu ziehen und damit er ja nicht anfangen konnte, den Kuss zu unterbrechen. Der Braunhaarige versuchte die Zunge von Joey zurück zu drängen, was ihm auch gelang, aber erst nachdem er eine Zeit lang mit Joey gekämpft hatte, wer die Oberhand in diesem Kuss hatte. Kaiba erforschte die ihm bekannte Mundhöhle und ließ keinen einzigen Winkel aus. Vielleicht hatte er ja beim letzten Mal etwas vergessen.

Nach mehrmaligem Wiederholen des Kampfes trennten sie sich voneinander und sahen sich anschließend tief in die Augen.

Setos Gesicht zierte ein Lächeln und Joey musste schmunzeln.

"Also hab ich dich doch...aus deinen Gedanken geholt" sagte Joey etwas außer Atem.

"Wer würde das...bei deinen Küssen nicht?" kam er ebenso von Seto

"Ich weiß es nicht...sag du es mir."

"Mich lassen deine Küsse nicht kalt...wenn es dich beruhigt" sagte Seto etwas stolz.

Joey lachte etwas, stand dann auf und hielt dem Braunhaarigen die Hand hin. Dieser ergriff die Hand, stand ebenfalls auf und griff in seine Tasche.

"Hier. Du darfst uns noch zu dir nach Hause fahren. Ich hatte ja was getrunken und bin etwas erledigt."

Der Blonde schaute den Schlüssel ich seiner Hand an und musste diesen erstmal wo zuordnen.

"Soll ich etwa..." Weiter kam er nicht, denn er wurde sofort von Seto unterbrochen.

"Genau. Du sollst das Zweirad fahren. Hopp, hopp."

Joeys Gesicht erhellte sich. Er wollte schon immer mal so ein Ding fahren. Seit seinem Führerschein hatte er kein einziges Mal so ein Gefährt bestiegen. Er setzte seinen Helm auf, stieg auf das Motorrad und wartete auf Seto, bevor er den Motor starten konnte. Sie fuhren durch die Innenstadt und den Park.
 

Bei Joey angekommen stiegen sie von dem Motorrad und rannten zur Wohnung, da es gerade wieder angefangen hatte zu regnen. Und das schlimmer als vorher.

In der Wohnung angekommen zogen sie ihre Jacken aus und der Gastgeber holte frische Handtücher von seinem Zimmer, damit sie sich abtrocknen konnten.

Als Joey die Handtücher vom Schrank nahm, wurde er von hinten umarmt.

"Bitte. Weiß mich dieses mal nicht zurück. Gewähr mir nur dieses eine Mal. Ich halte es langsam nicht mehr aus, wenn dich jemand anderes berühren darf und ich nicht.", nuschelte der Brünette in den Nacken des Kleineren.
 

<Das ist deine Chance, Joey. Schlaf mit ihm! Du hast ihn ganze 4 Monate zappeln lassen, findest du nicht, dass es langsam Zeit wird, deinen Keuschheitsgürtel abzulegen? - Ich bin keine Jungfrau mehr, müsstest du doch am besten wissen. - Das meine ich nicht damit. - Sondern? - Dass du Seto mal ranlassen solltest. Und hast du schon vergessen, dass wir gewettet hatten? - Du hast gewettet und mich unfair besiegt. - Trotzdem. Du hast verloren. Willst du nicht mit Seto schlafen? - Darum geht es nicht. Es ist nur so, dass ich mich so dreckig fühle. Ich will erst, dass Takashi mich frei gibt, bevor ich mit Seto schlafe. - Gib dir einen Ruck! - Vielleicht hast du Recht, obwohl ich es dann später sicher bereuen werde, weil ich ihn dann noch mehr lieben werde.>
 

Joey drehte sich langsam um und befreite sich aus der Umarmung.

"Willst du das wirklich riskieren? Sind dir auch die Folgen dafür bekannt? Es wird genau so sein wie vorher. Solange Takashi meine Familie nicht freigegeben hat, bin ich sein Eigentum. Wir können nicht zusammen sein, kein Händchenhalten in der Öffentlichkeit. In der Schule müssen wir uns so geben, wie immer. Hältst du das aus?" wollte Joey wissen.

"Mir sind die Folgen durchaus bewusst. Aber ich gehe das Risiko gerne ein, wenn ich dafür diese Nacht bekomme."

Joey hob eine Hand und legte sie auf Setos Wange. Er blickte ihn liebevoll an und nickte anschließend.

"Dann lass mich dich spüren. Lass mich vergessen wo oben und unten ist. Zeig mir wie es ist, wenn man von innen nach außen verbrennt. Löse die Gefühle in mir aus, die ich nie zu träumen gewagt hätte." erklärte der Blonde und küsste Seto stürmisch. Dieser erwiderte den Kuss nur zu gerne und hob Joey hoch, was diesem dazu trieb, dass er beide Beine um Setos Hüften schlang. Seto navigierte sich und Joey zum Bett, den Kuss aber nicht unterbrechend und schmiss den Kleineren regelrecht auf das Bett. Der Brünette kletterte zu seinem Schatz und versiegelte ihre Lippen erneut. Dieses Mal brachten sie auch ihre Zungen zum Einsatz.

Setos rechte Hand fuhr über das Oberteil von des Blonden. Er spürte jeden einzelnen Muskel. Wie oft hatte er sich das gewünscht? Jede Nacht? Jede Stunde?

Nachdem sie den Kuss beendet hatten, küsste sich Seto tiefer. Am Hals angekommen, bearbeitete er die Haut dort mit den Zähnen und saugte ab und zu daran, bis ein dunkler Fleck zu sehen war. Joey, der sich in das Bettlacken gekrallt hatte, stöhnte wohlig auf und legte seinen Kopf leicht in den Nacken. Der Braunhaarige schob das Oberteil des Kleineren nach oben, damit er sich dem Oberkörper zuwenden konnte. Das Oberteil zog er ihm nebenbei aus, aber hauptsächlich war er damit beschäftigt, das Schlüsselbein zu liebkosen und eine Spur zu der linken Brustwarze zu ziehen. Er pustete etwas auf die befeuchtete Stelle und veranlasste so den Braunäugigen, dass er den Rücken durchzubiegen und sich fester in das Lacken zukrallte.

Das, was Seto tat, war anders als das, was Takashi mit ihm getan hatte. Das war zwar der falsche Zeitpunkt, aber ihm wurde das eben erst richtig bewusst, dass Takashi nur an sich selbst dachte und nicht ein einziges Mal an den Blonden. Takashi hatte ihn nie so verwöhnt. Es schmerze etwas, als er sich bewusst wurde, dass er nur ein Spielzeug gewesen war und immer noch für ihn war..

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, worüber er dem Brünetten dankbar war, sonst hätte er wirklich angefangen zu weinen, als er einen stechenden Schmerz verspürte. Seto hatte ihn in die linken Brustwarze gebissen und leckte anschließend entschuldigend darüber. Mit der einen Hand bearbeitete er die andere Brustwarze und mit der noch freien Hand fuhr er zum Bauch und strich sanft darüber. Der Unterliegende spannte seine Muskeln an und das nahm Seto sehr wohl zur Kenntnis, da er ganz deutlich die Muskeln unter seinen Fingerkuppen spüren konnte. Dieser wanderte immer tiefer, bis er am Bauch ankam. Dort führte er die gleiche Prozedur durch, wie zuvor am Hals. Er hinterließ mehrere Male, bevor er mit der Zunge um den Bauchnabel herum fuhr. Mit der linken Hand versuchte er den Knopf der Hose zu lösen und mit der anderen verwöhnte er den ganzen Oberkörper. Er strich vom Hals bis zur Brust, zu den Seiten und wieder zurück. Als Seto die Hose aufbekommen hatte, klingelte plötzlich das Handy des Blondschopfs. Der Braunhaarige ließ sich aber nicht stören und machte weiter. Joey stützte sich mit den Unterarmen ab und sah so, Kaiba bei seiner Tätigkeit, zu.

"Ich glaub...ich sollte annehmen. Wer weiß...wer das ist" brachte Joey hervor.

Kaiba hörte ihm einfach nicht zu und zog Joey seiner Hose aus, nebenbei küsste er ihm auf den Bauch und biss anschließend zu.

Joey gab einen Laut von sich und ließ seinen Kopf erneut in den Nacken fallen. Vergessen war die Tatsache, dass ihn jemand angerufen hatte.

Kaiba küsste weiter nach unten und stoppte, als er durch den Stoff der Shorts behindert wurde. Ein leises Knurren war zu vernehmen. Dies ließ den Blonden etwas schmunzeln.

Es hieß immer, dass er der Hund war. Aber was war dann mit Seto?

Joey wollte nicht länger so unnütz liegen bleiben und Seto die ganze Führung überlassen. So zog er Seto an der Krawatte, die er anhatte, zu sich nach oben und küsste ihn stürmisch. Der Gezogene realisierte erst, was passiert war, als er Lippen auf seinen spürte. Was ihn aber jetzt wunderte, war, dass er plötzlich unten lag und der Kleinere breitbeinig auf ihm drauf lag.

Nun begann Joey mit den Fingern die Krawatte zu lösen und danach die Knöpfe aus den Löchern zu drehen. Der stürmische Kuss wurde nun zu einem heißen Zungenkuss. Nachdem die Knöpfe geöffnet waren, wurde das Hemd von den Schultern gestreift. Um das jedoch machen zu können, musste sich Seto etwas aufrichten, um gemeinsam das Hemd zu entfernen und es auf den Boden zu befördern.

Joey wurde langsam ungeduldig, aber seinem Partner erging es nicht anders. Der Blonde, wanderte immer tiefer, bis er an der Hose angelangt war. Gerade wollte er die Hose öffnen, als er ein leises Klacken war nahm.

Er hob seinen Kopf und versuchte so heraus zu finden, woher das Geräusch kam. Seto, der davon nichts mitbekommen hatte, wunderte sich, wieso der Blonde jetzt einfach so aufgehört hatte. Deswegen fragte er: " Was ist?"

"Ich hab da was gehört"

Nun stieg Joey von Seto herunter, griff nach seiner Waffe, die er unter seinem Bett versteckt hatte und ging langsam aus dem Zimmer.

Seto schaute ihm nur hinterher und seufzte. Das war doch nicht fair, oder? Sie waren hier kurz davor gewesen, es zu tun und dann hörten sie auf, nur weil der Blonde etwas gehört hatte. Er wünsche, er könnte jetzt sofort sterben. Er nahm die Decke, die am Ende des Bettes sauber zusammen gefaltet lag und deckte sich zu. Sein Gesicht vergrub er in ein Kissen und kuschelte sich leicht an dieses. Joey hatte bestimmt keine Lust mehr, mit ihm zu schlafen.
 

<Sag mal, Seto-Babe? Spinnst du? Wieso sagst du so etwas? - Weil es die Wahrheit ist. Er hat das bestimmt mit Absicht gemacht. - Ich glaub, dir kann man nicht mehr helfen, oder? Wieso sollte Joey nicht mehr wollen? Er hat doch selbst gesagt, dass er dir diese Nacht gibt. - Mag sein. Aber trotzdem kommen Zweifel. - Wieso? Weil er aufgestanden ist, seine Waffe geschnappt hat und in den Flur heraus geschlichen ist? Ich glaube nicht, dass Joey blöfft. Ich denke kaum, dass dein Schatz so eine fiese Schlange ist, die dich erst heiß macht und dann einfach fallen lässt. Ich schätze ihn nicht so ein, und du erst recht nicht. - Ist ja gut. Aber trotzdem finde ich das ungerecht. - Ich wette mit dir, er wird sich bei dir entschuldigen und dich dann mehr als verwöhnen. - Die Vorstellung gefällt mir. - Siehst du? Nun lass den Kopf nicht hängen und folge ihm, vielleicht braucht er ja deine Hilfe.>
 

Der Braunhaarige schlug die Decke wieder zurück und folgte dem Kleineren.

Joey dagegen bekam nichts von Setos Gedanken und Tätigkeiten mit. Er hatte was gehört, und sein Gefühl hatte ihn bis jetzt nie im Stich gelassen. Er ging langsam den Flur entlang und entdeckte, dass die Türe leicht offen stand. Joey war sich aber hundert prozentig sicher, dass er die Türe hinter sich ins Schloss fallen gehört hatte. Auf dem Boden entdeckte er nasse Fußspuren, die wahrscheinlich von einem Tier stammten. Er folgte den Spuren und Geräuschen, die irgendwo aus seiner Wohnung kamen. Sie führten ihn in die Küche. Was er dort sah, ließ ihn aufschreien. Seto, der dies hörte, eilte zu den Blonden und wollte ihn schon fragen was passiert war, aber er brachte kein Wort heraus.

Denn in der Küche war ein Hund, der die ganzen Schrenke ausgeleert hatte und etwas im Maul hatte.

Joey knurrte etwas und ließ seine Waffe sinken, die er auf das Tier gerichtet hatte.

Er ging auf den Hund zu und schlug dabei die Hand des Brünetten weg, der ihn aufhalten wollte, da es zu gefährlich sein könnte.

Der Blonde steckte seine Knarre in die Shorts und beugte sich zu dem Hund nach unten.

"Was fällt dir eigentlich ein?" zischte Joey das Tier an.

Der Hund, der die Stimme von Joey hörte, zuckte erschrocken zusammen. Ein leises Jaulen war zu hören.

"Schämst du dich eigentlich nicht? Hab ich dir denn kein Benehmen beigebracht? Du sollst nicht, ohne meine Erlaubnis, an meine Schränke. Los, verschwinde jetzt und denke über deine Taten nach, dann sehen wir weiter."

Der Hund, der übrigens ein Husky mit eisblauen Augen war, hörte auf die Worte Joeys und ging ins Wohnzimmer, wo er sich auf die Couch legte.

Der Blauäugige, der das ganze Schauspiel mit angesehen hatte, stand nun mit offenem Munde da und schaute den Kleineren mit großen, meeresblauen Augen an.

Joey ging auf ihn zu, schloss ihm den Mund und hauchte dann ein Kuss auf diesen.

"Tut mir leid, dass wir abbrechen mussten, aber ich werde es wieder gut machen. Versprochen"

Er kuschelte sich an Seto, der immer noch etwas neben der Spur war. Allmählich kehrte das Leben in den Körper des Braunhaarigen zurück und bald schlank er seine Arme um die Gestalt, die ihn umarmte.

"Und wem gehört der Hund? Ihr scheint euch ja irgendwoher zu kennen." brachte Seto nach einer weile heraus.

"Das ist Sejo, mein Hund. Den hab ich von meiner Schwester bekommen, kurz bevor Takashi meine Familie entführt hatte"

"Ach so"

Eine Zeitlang standen sie eng umschlungen da und hielten sich einfach nur im Arm.

"Was machen wir jetzt?" Fragte Kaiba, als er es nicht mehr aushielt.

"Ich glaube, wir gehen lieber schlafen. Es ist bereits weit über Mitternacht. Und morgen haben wir einen harten Tag vor uns. Und wegen vorhin muss ich mich entschuldigen. Ich verspreche dir, dass ich dir eine weitere Nacht geben werde, aber nicht mehr heute Nacht."

Damit hauchte er ihm erneut ein Kuss auf die Lippen und nahm Seto dann an der Hand und ging mit ihm ins Schlafzimmer. Vorher schls Joey aber die Haustüre zu und drehte sich anschließend zum Wohnzimmer um.

"Sejo? Ich erwarte von dir, dass du die Küche bis morgen aufgeräumt hast. Wenn nicht, dann wirst du die nächsten Tagen wieder bei Jana bleiben. Und ich glaube kaum, dass du das willst."

Als Bestätigung bellte Sejo zwei mal, dass er verstanden hatte. Kaiba konnte nicht anders und fragte, wie das ein Hund hinbekommen sollte, eine ganze Küche aufzuräumen.

"Er ist kein gewöhnlicher Hund. Er hört auf alle meine Befehle und führt sie auch aus, ohne Widerrede. Er ist loyal, treu und vor allem nett und verschmust" schwärme Joey.

Seto wollte nichts anderes mehr hören und zog den Blonden ins Zimmer. Dort angekommen, legte er sich auf Bett und zog Joey mit sich. Sie deckten sich zu, kuschelten sich an den jeweils anderen und schlossen die Augen. Zusammen schliefen sie, friedlich und überglücklich, ein, obwohl nicht das passiert war, was beide gewollt hatten.
 

Buuuuuuhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!

War das ein hartes Stück arbeit, obwohl man es nicht sieht ^^

Ok, ich habe die Rechtschriebfehler verbessert, also gibt es keine Probleme, dass es nicht gut ist und ihr es nciht versteht ^^

Trotzdem muss ich mich entschuldigen, wenn ihr Fehler findet. Ich kann nur den altbekannten Satz sagen: Ich Ausländer bin *lach*
 

Ich hab was witziges vor, wer herausfindet was Sejo heißt, bekommt ein Karotaler von mir *fg* Aber ich denke, dass da sowieso niemand mit macht ^^

Bis dann
 

Baba Vaia ^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (83)
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Von:  ushios
2009-10-02T13:44:44+00:00 02.10.2009 15:44
die ff ist echt genial hoffe doch sehr das du sie mal weiter schreibst denn ich möchte doch gern wissen wie es weiter geht ob sie es schaffen joeys familie zu befreien und ihn los werden und ob es seto und joey es schaffen ihre liebeleien zu verstecken natürlich interessiert es mich auch was am samstag passiert mit joey der zu tachiro muss und kaiba der den kindergarten fährt

Von:  Aredhel_Palantir
2007-10-24T05:32:56+00:00 24.10.2007 07:32
Hi!

Wäre cool, wenn die FF endlich fortgesetz werden würde!!!!!!

LG Aredhel
Von: abgemeldet
2006-11-29T13:02:01+00:00 29.11.2006 14:02
ich weiß es nervt jetzt bestimmt, aber schickste mir das kappi, entweder per ENS oder Mail? KimFricke@gmx.de
schreibe dir dann natürlich ncoh nen kommi
lg kim
Von:  yuki20
2006-09-26T19:21:59+00:00 26.09.2006 21:21
die ist echt supi geschrieben schick mir BITTE eine ens wenn es weiter geht :3
Von: abgemeldet
2006-07-20T09:58:33+00:00 20.07.2006 11:58
wow einfach super schreib schnell weiter!!! super ff!!!! einfach super!! mir fehlen die worte!!!!

bbis dann...
Von:  Silverdarshan
2006-01-19T18:20:46+00:00 19.01.2006 19:20
NEIN!!
WAS FÜR EIN BLÖDER HUND!!! AHHH!!
Is doch echt net wahr!
Soooooooo kurz davor ^^

mach schnell weiter!
Von: abgemeldet
2005-09-11T20:59:25+00:00 11.09.2005 22:59
HI...kannst du mir bitte das kapi schicken, hab die anderen schon gelesen, und es ist voll spannend, mag wissen wies weiter geht. Bitte...
kannst es mir per Ens schicken...
danke *freu*
Ciao hot_dreams
Von:  Morathi
2005-08-09T21:38:14+00:00 09.08.2005 23:38
*lach* na das is ein hund *kciher* ... bei dem, namen hat joey sicher an was gedacht XD
schade, dass das abgebrochen werden musste *schmoll*
allerdings gibt mir etwas anderes zu denken.... die knutschflecken von seto. die wird takahashi sicher sehen, oder O.O
shit. und er will ihn als einzigen besitzen. genauso frage ich mich, was er plant. *überleg*
spann uns bitte nich zu lang auf die folter *hibbel*
und, ach ja... könntest du mir des adultkapi schicken? *liebguck*
thx ^^
cu tsusuki
Von:  Mira-Moonlight
2005-07-23T23:00:19+00:00 24.07.2005 01:00
hallo du. ich finde deine ff klasse aber ich kann dieses kapi leider net öffnen, könntest du es mir bitte schicken?
Von:  Soffel
2005-07-20T17:32:49+00:00 20.07.2005 19:32
juhu ein neues Kap ^o^
ich fands echt gut *____*
*schwärm*
mal wueder XDDD
gaaaaaanz schnell weitermachen
will weiterlesen^^


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