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Der unzumutbare Sektor

Eine Geschichte aus zwei Köpfen
von

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Geisterhaus (Alleine in der Nacht)

Der unzumutbare Sektor
 

Es war dunkel, Totenstille.

Sie war allein und ihre Schritte hallten in den leeren Gängen wider.

Niemals, so hatte sie sich damals geschworen, niemals wollte sie diesen Ort je betreten,

hatte sie doch gehört, dass hier vor über 200 Jahren übelste Gräueltaten verübt worden waren.

Aber nun hatte sie keine andere Wahl. sie musste diesen Weg weitergehen. sie musste wissen, was dahinter steckte.

Ein Gefühl der Angst überkam sie. Die Gänge waren gesperrt, warum musste sie sie dennoch betreten?

Was, wenn sie dieselben Qualen, wie die ihrer Vorgänger durchleben musste?

Bei diesem Gedanken überkam sie ein kalter Schauer.

Sie wollte bereits umkehren, als ihr klar wurde, dass sie und allein SIE es herausfinden musste. Um auf die Lösung des Rätsels zu kommen, musste sie herausfinden, was sich hinter dieser Burg Grafenstein tatsächlich verbarg.

War dies wirklich ein so gefährlicher Ort? Bisher hatte sie sich noch nirgends gefürchtet - weder auf dunklen Gassen noch auf Friedhöfen oder allein in der Nacht.

Aber warum sie? Warum musste ausgerechnet sie prüfen, ob diese Burg ein geeigneter Ort für ein Internat ist?

Jetzt steckte sie im unterirdischen Labyrinth des Grafen fest. Sie hatte weder eine Ahnung, wo sie war, noch zeigte ihre Karte, wo diese Gänge lagen und hinführten.

Doch existierte dieser Graf überhaupt noch, über dessen Vorfahren man sich einst die schlimmsten und grausamsten Dinge erzählte? Zuletzt hatte ein Mann berichtet, den Grafen B. in dem an das Burgareal angrenzenden Wald gesehen zu haben, als er weit entfernt von jeglicher Ortschaft auf Pilzsuche war. Dies war bereits über 5 Jahre her. Seitdem hatte ihn niemand mehr gesehen und niemand hatte es je gewagt, auch nur einen Fuß an diesen grauenvollen Ort zu setzen.

Also wie zur Hölle, kam jemand auf die Idee, hier Schulkinder unterbringen zu wollen?
 

Während sie so in Gedanken vertieft war, bemerkte sie nicht, dass allmählich fremde Schritte zu hören waren.

Dazu kamen entsetzliche Schreie und ein schrilles Lachen. Je näher sie dem kam, desto bewusster wurde ihr, dass es drei Personen waren. Eine, die schrie und zwei, die aus voller Kehle lachten.

Sie ging geradeaus weiter, ohne auch nur einen Blick vom Boden abzuwenden. Ein eisiger Schauer lief ihr den Rücken herunter. Plötzlich sah sie in der Ferne einen schwachen Lichtstrahl, der nun auch einen Blick auf das riesige, uralte Gewölbe freigab. Je weiter sie ging, desto lauter wurden die Stimmen. Einer der drei stieß einen heftigen Schrei aus, der alles zuvor Gehörte übertönte - woraufhin plötzlich sämtliche Stimmen jäh erstarben.

Mit dem Erlöschen der Stimmen blieb auch sie stehen. Ängstlich lauschte sie in Richtung Gewölbe. Nichts, absolute Stille, war sie wieder allein? Nein, da waren doch Schritte, die in der Ferne verhallten, oder kamen sie auf sie zu?

Sie hielt noch einmal kurz inne, doch dann schritt sie geradewegs weiter. Wenn sie schon einmal so weit gekommen war, wollte und konnte sie jetzt nicht einfach aufgeben. Auf einmal hörte sie ein Rascheln unmittelbar vor sich. Beinahe wäre ihr das Herz in die Hose gerutscht, denn plötzlich huschte etwas über den Weg. Sie konnte jedoch nicht genau erkennen, um was es sich handelte, denn der Lichtstrahl war immer noch zu schwach.

Eiskalter Schweiß lief ihr über die Stirn, aber jetzt wollte sie erst recht wissen, was in dem Gewölbe geschah.

Sie war kaum zwei Schritte gegangen, als eine Hand aus einer Seitengasse schoss und sie packte.

Jetzt war ihr das Herz wirklich in die Hose gerutscht.

"Gehen Sie keinen Schritt weiter. Denn ab hier verlassen Sie den zumutbaren Sektor. Wenn Sie jetzt weitergehen, kann Ihnen niemand mehr helfen. Ich rate Ihnen nur eins: Verlassen Sie diesen Pfad schleunigst und folgen Sie mir unverzüglich. Denn in diesem Gewölbe lauern ungeheuerliche Gestalten und unsägliche Gefahren, denen Sie lieber nicht begegnen sollten."

... waren die letzten Worte, die sie noch wahrnahm. Der Schreck steckte zu tief in ihr, sie fiel in Ohnmacht.

Der Graf (Super 3)

Als sie wieder aufwachte, lag sie auf einer weichen Mattratze. Nach dem Hall der Stimmen um sie herum zu urteilen, war sie immer noch in dem Gewölbe. Sie war vor Angst wie gelähmt, ließ ihre Augen geschlossen und hörte den Stimmen zu. Sie hoffte so sehr, nicht noch weiter im unzumutbaren Sektor zu sein.

"Uaaahhhaahha" - da war wieder dieses schreckliche, angstzerfetzende Geschrei. Doch nun ganz in ihrer Nähe. Jetzt hörte sie deutlich jemanden sprechen:

Es war ein Mann mit einer sehr tiefen Stimme. "Ich hatte Sie doch gewarnt, Herr Spowkowski, dass Sie sich hier unten nicht aufzuhalten haben. Stattdessen bringen Sie neuerdings sogar unangemeldete Gäste mit. Das haben Sie nun davon. Jetzt wird ER sein Urteil über Sie und Ihre Begleitung sprechen müssen!"

"Haaaaalt" schrie sie und sprang auf, was sie im selben Moment bereute.

Im gedämmten Licht erkannte sie direkt vor sich eine relativ kleine Gestalt, die mit dem Rücken zu ihr stand. Neben ihr lag der Mann, der sie gewarnt hatte. Sein Rücken war mit Peitschenhieben übersäht. Hinter sich hörte sie zwei Stimmen kichern. Eine von beiden hatte vorhin noch geschrieen.

Ehe sie sich versah, wurde sie in Fesseln gelegt. Die düstere Gestalt vor ihr drehte sich langsam um und grinste sie so kalt und gehässig an, dass es ihr durch Mark und Bein fuhr.

Er begann nun ruhig und bestimmt zu sprechen, den Blick immer auf sie gewandt. Dabei verstummte mit einem Mal der gesamte Raum. Und sie konnte nur die Stimme des Grafen vernehmen.

Seine Stimme war tief und warm, ganz im Gegensatz zu seinen Augen, die sie hellblau aus einiger Entfernung musterten.

"Du hast also etwas dagegen, dass ich über Herrn Spowkowski richte, der hier immer wieder eindringt, trotzdem wir ihn ausdrücklich mehrere Male gewarnt haben?", sprach er, während er langsam und bedrohlich auf sie zu kam.

Während er immer näher kam, begannen die beiden Gehilfen sogleich, die Fesseln enger zu schnüren.

Der Graf blickte ihr nun tief in die Augen, senkte sein Haupt langsam auf sie herab und stieß einen kurzen, ohrenbetäubenden Schrei aus, der sie in einen Schock versetzte. Er fletschte böse seine Zähne und nun sah sie das ganze Unheil auf sich zukommen: Der Graf war zu einer übergroßen Bestie in Menschengestalt mutiert.

Sie wünschte sich so sehr, wieder in Ohnmacht zu fallen, so groß war ihre Angst. Aber stattdessen kam der Graf noch näher. Als sich ihre Nasen berührten und ihre Anspannung am größten war, begannen die beiden Gehilfen zu kichern. Der Graf sah beide böse an, nahm die Maske ab und begann die beiden aufs Schlimmste zu beschimpfen. Dabei änderte er den Ton in seiner Stimme. Er war jetzt noch grausiger als zuvor, so dass ihre Angst noch wuchs.

"Was soll dieses dämliche Gekicher? Passt ja auf! Oder wisst ihr immer noch nicht, mit wem ihr es hier zu tun habt? Vor euch steht der einzig wahre Graf B. von Felsenheimer, der Nachfolger des legendären Dirk F. und ihr solltet seine Gunst nicht zu sehr strapazieren." -

"Ist klar, Chef. Nur zur Erklärung, gnädige Frau. Unser Boss hat so ein Faible für Gruseleien - nicht persönlich nehmen. Ab und zu bricht es halt aus ihm heraus. Uaaaahhhhaa" Und wieder erschallte die ganze Halle von dem Gelächter des einen Gehilfen des Grafen. Es war dasselbe, das sie bereits vor ihrer Ohnmacht vernommen hatte.

Jetzt traten auch die beiden Gehilfen aus dem Schatten. Beide waren einen Kopf größer als sie und der Graf B. von Felsenheimer. Einer hatte blonde Haare und grinste bis über beide Ohren, der andere hatte schwarzes Haar und lächelte schüchtern. Jedoch beide hatten etwas Verrücktes in ihrem Blick.

Sie blickte sich unsicher um, und ihr Blick blieb am Rücken von Herrn Spowkowski hängen. Nach einer Weile sah sie die drei fragend, aber ängstlich an.
 

"Ihr müsst mir auch immer wieder meinen Spaß verderben", sagte der Graf zornig, aber nun mit einem leichten Grinsen auf seinem Gesicht. Da ihre Angst nun etwas abnahm und der Graf gerade auf seine Gefährten blickte, konnte sie sich schließlich durchringen, dem Graf kurz ins Gesicht zu schauen. Er sah alt und gezeichnet aus und einige kleinere Narben schauten hervor. Doch im Grunde schaute er nicht so grausam aus, wie er schien.

Auch seine Gehilfen waren wesentlich älter als sie, hatten sich aber gut gehalten. Auch musste sie zugeben, dass alle drei relativ gut aussahen, was man von Herrn Spowkowski nicht gerade behaupten konnte.

Dennoch fasste sie sich ein Herz und fragte, ob sie wirklich Spaß dabei hatten, ihn auszupeitschen, woraufhin sich die Miene des Grafen B. wieder verfinsterte.

Er musterte seine beiden Gehilfen mit argwöhnischen Blicken. "Dieses ist eine altehrwürdige Burg und schon längst kein Geisterhaus mehr. Mein Onkel Dirk F. von Vetter ist es gewesen, der diese Ungeheuer verjagt hat. Er hat den ganzen Spuk von diesem Ort vertrieben. Er hat sämtliche Unwesen in die Unterwelt zurückgeführt. Und ich kann es nicht dulden, wenn einer von euch Halunken auch nur eines dieser Unwesen in meine Gemäuer eindringen lässt. Rodrigo, auch wenn du Zombies sehr schätzt, so haben sie hier doch nichts verloren. Ist das klar!"

Der Gehilfe mit den schwarzen Haaren nickte ängstlich, dann wandte sich der Graf B. wieder an sie. "Wir sollten uns erst einmal vorstellen. Ich bin, wie bereits erwähnt, Bela, der Graf B. von Felsenheimer. Das...", er zeigte auf den blonden Gehilfen, "das ist Farin, Baron V. von Urlaub und der andere, der ist Rodrigo, Herzog von Gonzalez."

"Und das dort...", er zeigte voller Abscheu auf den immer noch blutig geschlagenen, auf dem Bauch liegenden Mann auf der Matratze, "das ist unser Hausmeister Herr Spowkowski. Er soll aufpassen, dass uns keiner im unzumutbaren Sektor stört. Denn dies ist ein streng geheimer Raum, in dem nur wir uns aufhalten dürfen. Doch er selbst ist es, der uns immer wieder hinterher schnüffelt."

Sie nickte scheu. "Ähm, ich will sie nicht unterbrechen, aber..." - sie sah den Grafen verlegen an - "... könnten sie mich vielleicht wieder losbinden?" Der Baron V. von Urlaub und der Herzog von Gonzalez wollten sie losbinden, aber der Graf B. von Felsenheimer hielt sie auf, und sagte: "Vielleicht können wir sie noch missbrauchen ...uuuaaaahhh..." - ihr stockte wieder der Atem - "Ich meine gebrauchen, hahaha.", fügte der Graf mit einem hämischen Grinsen hinzu.

"Genau. Wer weiß, wozu sie uns noch nütze sein kann", stimmte der Herzog von G. ihm zu, mit einem leicht gestörten Ausdruck im Gesicht. "Aber was machen wir mit ihm?", fiel der Baron V. sogleich ein.

"Ähähä", lachte sie nervös, "Man wird mich vermissen, wenn Sie mich hier zu lange festhalten." Darauf hin grinsten alle drei finster.

"Man vermisst niemanden, der in diese Burg geht.", erwiderte der Herzog von Gonzalez mit einem verwirrten Unterton in der Stimme "Und was ihn angeht, warum sperren wir ihn nicht einfach zu den Zombies. He he he.", lachte der Baron V. von Urlaub.

Da stieß der Graf ein lautes "Uargghh" hervor, woraufhin die Gehilfen sofort zu spaßen aufhörten. "Was fällt euch Schurken nur wieder ein? Der alte Spowi ist zwar ein selbstgefälliges, streunerndes Arschloch, aber wir werden ihn hier nicht verrecken lassen. Nein, dies hier ist ein anständiges Haus. Wir sollten viel lieber den Übeltäter finden, der das hier angerichtet hat."

Er blickte dabei fast mitleidig auf den geschundenen Hausmeister.

"Vielleicht war es dieses Etwas, das vorhin an mir vorbeihuschte, kurz bevor er mich fand", warf sie, ihre Angst vergessend, ein. "Wer hat dich eigentlich gefragt?", schrie auf einmal der Herzog von Gonzalez.

"Rodrigo von Gonzalez...", sagte der Graf B. leise, aber bestimmt, "... du weißt nicht zufällig, was das war?"

"Ich?" - "Rodrigo Zombiefreund von Gonzalez - ich höre..." - "Äähhh. Sie meinen doch nicht etwa mich? Ich? Nein, ich weiß nicht, was da los war. Ich war doch die ganze Zeit damit beschäftigt, Ihnen diese dämliche Maske hier zu basteln. Damit Sie mal wieder Ihren Spaß haben können, Herr Graf. Wie sollte ich denn da..."

"Ja natürlich" - alle drei sahen ihn ungläubig an. Daraufhin ließ der Herzog von Gonzalez den Kopf hängen. "Schon gut, ich bin Schuld, aber wenn Farin mich nicht mmmmmpfff". Der Rest des Satzes wurde von der Hand des Barons V. von Urlaub erstickt. Er lächelte nervös;

"Hey Rod, Rodi mein Freund, erzähl jetzt bitte keine Märchen."

"Schon gut. In Ordnung.", unterbrach der Graf die beiden forsch.

"Spart Euch Eure Märchen für später auf. Jetzt sollten wir lieber erst mal gemeinsam etwas unternehmen. Diesen Schurken gilt es, das Handwerk zu legen."

Auf einmal begann der Herr Spowkowski leise zu röcheln. "Doch zuerst müssen wir den hier wegschaffen."

Erst jetzt fiel ihr das in einer Ecke liegende, gefesselte Wesen auf. Es atmete schwer und zitterte fürchterlich.

"Mit dem brauchst du kein Mitleid zu haben, wenn der frei wäre, würde er versuchen, dich zu fressen.", hauchte der Graf B., der das Mitleid in ihrem Blick bemerkt hatte.

"Am besten wir blitzdingsen unseren Spowi erst einmal", bemerkte der Herzog von G. mit einer deutlich zu spürenden Vorfreude in seiner Stimme. "Ja. Denn, wenn der wüsste, dass es wirklich Zombies gibt, würde der doch sofort ausrasten", pflichtete der Baron V. ihm bei.

"Und der würde uns doch gleich an den BGS verpfeifen!", ergänzte wiederum der Herzog von Gonzalez.

"Wie blitzdingsen? Sie wollen ihn doch nicht etwa umbringen?", warf sie ein. Mit einem gemeinsamen Zusammenzucken stellten die drei fest, dass sie auch noch da war und sahen sie nachdenklich an.

"Sie wollen das doch nicht etwa auch mit mir machen?" - "Nein, dir glaubt eh keiner. Außerdem haben wir mit dir noch etwas vor", antwortete ihr der Graf B. beiläufig, aber nachdenklich.

Währenddessen hatte der Baron V. von Urlaub bereits den Blitzdingser aus der Kammer geholt, um ihn direkt auf Herrn Spowkowski zu richten. "Keine Sorge - wir löschen ihm nur einen klitzekleinen Teil aus seinem matschigen Hirn heraus", erklärte er angeheitert und mit einem wirren, belustigten Zucken in den Augen.

Blankes Entsetzen machte sich in ihrem Gesicht breit, als sie mit ansah, wie der Baron V. das massive Gerät dem Herzog von G. überreichte und der es dem armen Hausmeister mit voller Wucht gegen den Kopf schlug. Alle drei sahen mit Belustigung zu, wie Herr Spowkowski die Augen verdrehte und in Ohnmacht fiel. "Wir erzählen ihm, es wäre ein Traum gewesen.", kicherte der Herzog von Gonzalez.

"Der alte Blödmann wäre auch noch so dämlich und würde uns die Alien-Nummer abkaufen, wenn das nur die Peitschspuren auf seinem Rücken irgendwie erklärt", lachte der Baron V. von U.

"Egal. Jedenfalls erinnert der sich an nichts mehr", sagte der Graf trocken. "Doch nun zu dir, Rodrigo. Raus mit der Sprache: Wo halten sich deine Zombie-Freunde des Nachts für gewöhnlich auf?"

Während der Herzog von G. rumdrucksend nach einer Ausrede suchte, machte der Baron V. von U. mit unschuldiger Miene Ruderbewegungen mit den Armen und zeigte in die Richtung eines dunklen Korridors.

Als der Herzog von G. das bemerkte, wollte er auf den Baron V. von U. losgehen, doch er wurde unterbrochen.
 

Alle drei hielten ganz plötzlich inne und standen wie erstarrt da. Denn in der Ferne waren plötzlich Stimmen zu hören, die nichts Gutes verheißen konnten. Sie klangen wie Schlachtrufe ungeheuerlicher Wesen. Der Graf zerrte seine beiden Gehilfen rasch zu sich heran und zwang sie, sich auf der Stelle die Hände zu geben. "Es hat begonnen. Sie sind bereits unterwegs."

Anti-Zombie (Monsterparty)

"Diesmal kommen sie durch den Nordkorridor, das ist der mit den meisten Fallen. Da kriegen wir sie alle auf einmal.", erklärte der Herzog von G. mit unerwarteter Vernunft. "Trotzdem müssen wir aufpassen,..." erwiderte der Graf B., "...wenn einer von denen bis hier her kommt haben wir ein Problem. Wir schaffen es nämlich nicht, alle drei hier wegzubringen."

Das Gekreische der herannahenden Zombies wurde immer lauter. Mit schweren Schritten mussten sie nun geradewegs auf das Gewölbe zugehen. Die in die Ecke gekauerte Bestie begann plötzlich laut kichernd hin- und herzuwippen.

"Kihihi. Sie kommen, uns zu retten. Kommen, uns von unseren Qualen zu befreien und den Schattzzzz zurückzuholen."

Der Graf B. wies die anderen beiden an, das in der Ecke liegende Etwas, fester zu fesseln und zu knebeln. Dann schwärmten der Graf, der Baron und der Herzog in verschiedene Richtungen aus. Das Gestöhne kam immer näher, als plötzlich... "zing, flatsch"...
 

Einen Moment lang war Ruhe, bevor das Stöhnen erneut einsetzte, jetzt deutlich leiser, aber immer noch so nahe wie zuvor.

Noch nie zuvor in ihrem Leben hatte sie solch eine höllische Angst verspürt. Mit einem Male fühlte sie sich wieder ganz allein. Die drei Adligen waren irgendwo in der Dunkelheit verschwunden - und auch wenn sie nun bei Leibe nicht wie solche erschienen, obwohl sie doch einen recht verwirrten und debilen Eindruck machten - irgendwie waren sie ihr tatsächlich etwas sympathisch geworden - sie hatte sich gar in ihrer Gegenwart sicher gefühlt, wie ihr nun überraschend klar wurde.

Weitere unappetitliche Geräusche waren zu hören. Und dann ein Schrei des Barons V. von Urlaub. Nun zitterte sie am ganzen Leib und mit Erschrecken wurde ihr klar, dass sie sich Sorgen um die drei machte.

War das gerade ein Schrei des Entsetzens oder des Erfolges gewesen? Sie hatte zu viel Angst, um das zu differenzieren.

"Hahaha. Jetzt kann ihnen bald keiner mehr helfen. Ihre Freunde werden sicher eine leckere Vorspeise für uns abgeben. Sie sind böse. Haben uns aus unserem Reich vertrieben und uns unseren Schatzzz gestohlen. Dafür werden wir sie jetzt verspeisen." Die üble Kreatur hatte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf den Rücken gedreht, deutlich gezeichnet von den Foltern, die ihm die drei Adligen unterzogen hatten.

Offensichtlich hatte das Wesen es geschafft, das Tuch vor seinem Mund zu entfernen. Sie hoffte, dass das Wesen es nicht auch noch schaffte, sich der restlichen Fesseln zu entledigen.

"Juch huuuuu" wieder ein Schrei des Barons V. von Urlaub, diesmal sichtlich erfreut über ein angerichtetes Massaker.
 

Schnelle Schritte kamen jetzt aus drei verschiedenen Richtungen, doch bevor sie das Gewölbe erreichten, betraten einige Zombies das selbige.

"Da ist er. Dieser Verräter. Soll der es noch einmal wagen, sich mit uns anzulegen!" - "Darf ich ihn gleich verspeisen, Boss?", schrillte eine dumpfe Stimme zungeschnalzend. "Aber diesmal gibst du deinem alten Freund auch etwas ab, klar?", hatte sogleich eine zweite Bestie ein bereits blutiges Messer gewetzt, welches er direkt auf den ersten richtete.

Angst kroch in ihr hoch und wie auf Kommando stellte sie sich tot, ohne auch nur zu realisieren, was gerade gesagt wurde. Jedoch sowohl der Graf, als auch der Baron und der Herzog hatten es gehört und verstanden.

Alles was jetzt noch zu hören war, war das Einrasten von Metall und einige ohrenbetäubende Schüsse. Wieder Stille, nur ihren Herzschlag nahm sie noch wahr.

"Aber Bossi, Bossi. Warum haben Sie ihn denn gleich erschossen?", sagte der eine. "Ich hätte ihn doch so gerne bei lebendigem Leib zerfleischt. (schnalz)" - "Wir hätten ihn gemeinsam zerfleischt", knurrte der andere, mit seinem Messer jonglierend.

"Ruhe! Ihr Idioten! Ihr sollt euer Festmahl schon noch bekommen! Jetzt müssen wir erst mal diesen Dummkopf da befreien.", fuhr der Boss bestimmt ein, auf die sich noch immer am Boden krümmende Kreatur deutend.

Sie öffnete die Augen kurz, um zu erleben, wie furchtbar hässlich Zombies waren, kniff sie aber sofort wieder zu. Sie hoffte so sehr, wenigstens einen der drei Verrückten wieder zu sehen.

In diesem Moment war ein lautes Krachen zu hören und als sie daraufhin die Augen wieder öffnete, waren die Zombies verschwunden. Nur die Kreatur lag noch gekrümmt in der Ecke, blankes Entsetzen war ihm ins Gesicht geschrieben.

"Boss! Boooss! Hugo! Bruno! Gonzo! Lasst mich doch nicht einfach so hier liegen! Wenigstens sind wir wegen mir endlich diesen Schwabbelkowski los! Hey, Leute! Schluchzzz".

Offenbar mussten sich die restlichen Kreaturen fluchtartig entfernt haben. Hoffnung keimte nun wieder in ihr auf, die sich jedoch schnell wieder in Angst umkehrte, als sie plötzlich einen schrillen Schrei aus der Ferne vernahm.

Sie war sich sicher, dass dies die Stimme des Herzogs von Gonzalez gewesen sein musste.
 

Plötzlich kamen der Graf B. und der Baron V. von U. in das Gewölbe gestürmt. "Wo ist Rodrigo?", schoss es gleichzeitig aus beiden Mündern.

"Der Schrei kam aus dieser Richtung.", sagte sie und nickte in Richtung Nordkorridor. "Den haben meine Frrreunde mit sich genommen", krächzte die Kreatur und fing sich darauf einen Tritt des Grafen B. ein, bevor dieser es dem Baron gleichtat und im Nordkorridor verschwand.

"Und sie werden bald wiederkommen und sie werden mich befreien und dann werde ich alles wieder gut machen können und uns den Schatzzz zurückholen! Uäähähää!", krächzte das gefesselte Monster selbstgefällig frohlockend.

Zwar hatte sie noch immer eine unsäglich große Angst, doch auf einmal fasste sie sich ein Herz und sie hörte sich, wie sie beinahe ruhig zu dem Monster sprach: "Wwwas für einen Schatz, denn? Was wollen Sie wieder gut machen?"

Doch anstatt ihr zu antworten, begann das Monster, an seinen Fesseln zu knabbern.

Das wiederum machte sie wütend und ließ sie ihre Angst vergessen.

"Hey du widerliches Etwas, antworte mir gefälligst!", schrie sie.

Das Wesen sah auf, blickte in ihre Richtung und grinste sie widerlich gehässig an.

Auf einmal brachen all der Frust und die Wut, die sich im Laufe dieser Nacht angestaut hatten, aus ihr heraus und sie raunzte das Untier zornig an: "Du elendiges Biest! Sag mir endlich: WAS für einen Schatz möchtest Du Dir holen?" Als das Biest erneut nur hämisch grinste, entlud sich ihre Wut vollends.

Am liebsten hätte sie sich sofort auf das Untier gestürzt.

Doch erst jetzt realisierte sie, dass sie selbst ebenfalls noch gefesselt war.

Sie versuchte, die Fesseln zu lösen und dem Untier zuvor zu kommen, aber zu spät, es hatte sich bereits befreit. Nun torkelte es langsam in Richtung Nordkorridor, ohne ihr Geschimpfe auch nur annähernd wahrzunehmen. Kurz vor dem Korridoreingang machte es Halt, drehte sich um und sprang mit einem Satz auf ihre Liege, um sie zu beäugen.

Ihr war, als müsste sie sich gleich übergeben, so widerlich stank das Wesen. Es beschnüffelte sie nun von oben bis unten. "Herrliches Menschenfleisch! Wir werden uns jetzt erst mal nen kleinen Imbiss gönnen. (schnalz)"

Es beugte sich ganz langsam nach vorne und war nun mit seinem Gesicht direkt über ihrem. Sie konnte sein widerlich schnäuzendes Atmen hören. Übertönt wurde es nur noch von ihrem Herzschlag, der gewaltig laut zu rasen begonnen hatte.

Sie schloss die Augen, betend, dass ihr irgendjemand half. Dann ein Knall, und wieder das Einrasten von Metall. Der Druck auf ihren Handgelenken, der vom Monster verursacht wurde, war verschwunden. Sie traute sich aber dennoch nicht, die Augen zu öffnen.
 

"Alles in Ordnung!", sagte die Stimme des Grafen sanft.

Langsam öffnete sie ihre Augen, kniff sie aber gleich wieder zu, als sie das blutende Monster auf ihrem Körper erblickte.

"Ist es tot?" - "Hmm. Na ja. Wie man's nimmt...", lächelte der Baron V. von U. sichtlich vergnügt. "Wir haben ihn einfach nur etwas doller geblitzdingst als normalerweise üblich", grinste jetzt auch der Graf B.

"Er weiß jetzt absolut gar nicht mehr, wer er ist, wo er herkommt und was er hier eigentlich will.", flachste der Baron V. von U. sichtlich triumphierend.

"Hey, Rodi. Wie viele hast du eigentlich kalt gemacht? Ich bin jetzt bei 20 und 3 Geblitzdingsten... Rodi?? ... Rodrigo???"

Der Graf löste jetzt endlich ihre Fesseln, während der Baron V. von U. den in sich zusammengesunkenen Herzog betrachtete.

"Komm schon Rodi, mach jetzt keinen Scheiß!!!", flüsterte der Baron, während das Grinsen aus seinem Gesicht verschwand. Auch der Graf war jetzt beim Herzog von Gonzalez und betrachtete ihn mit sorgenvollem Blick.

Beide beugten sich über den Herzog, der sich nicht rührte.

Der Graf B. sprach mit raumerfüllender Stimme: "Großer Belarius von Felsenheim: Bitte verschone den ehrenwerten Rodrigo Herzog von Gonzalez. Edler Kämpfer für das Haus des ehrenvollen Grafen B. von Felsenheimer, Neffe des ruhmreichen Dirk F. von Vetter, der stets mit größter Leidenschaft und unter Aufopferung seines eigenen Lebens gegen das Böse kämpfte und Recht und Ordnung zurückbrachte an diesen glorreichen Ort. Erspare ihm das Reich der Toten - den Himmel und die Hölle!"

Nichtwissen (Wie am ersten Tag)

Wartende Stille. Alle standen um den Herzog herum, sogar sie war inzwischen von der Liege aufgestanden und den dreien etwas näher gekommen.

Ein leichtes Lächeln huschte über des Herzogs Gesicht, was alle aufmerken ließ. "Das hast du aber schön gesagt!", flüsterte der Herzog von Gonzalez erschöpft. Der Graf B. und der Baron V. atmeten erleichtert auf und sie fiel, alles um sich herum vergessend, dem Herzog von Gonzalez um den Hals.

Erschrocken und zugleich auch erleichtert ließ sie von dem Herzog ab, schaute ihm ganz tief in die Augen, lächelte etwas verlegen und sagte: "Ein Glück, dass dir nichts passiert ist."

Schließlich schwenkte sie ihren Blick auf die anderen beiden, die wie angewurzelt stehen geblieben waren, die Münder weit geöffnet, und die nur ungläubig auf sie und den Herzog starrten.

In den Augen des Barons, meinte sie, etwas Enttäuschung erkennen zu können. "Es ist nicht das, was Sie denken!", stotterte sie.

"Ja natürlich, deswegen haben Sie ihn eben auch geduzt." erwiderte der Graf B. ungläubig. Der Baron V. von Urlaub stand immer noch mit offenem Mund da und starrte den Herzog von Gonzalez an.

"Ich bin jedenfalls froh, dass die ganze Sache jetzt vorbei ist. Und ich bin froh, dass Euch nichts passiert ist."

Leicht verlegen blickte sie zunächst in das Gesicht des Grafen und schließlich in das des Barons, der noch immer nicht aus dem Staunen herauskam und der, wie von Sinnen, in die Luft starrte. "Ihr habt es den Zombies so richtig gezeigt! Und ihr habt mir das Leben gerettet", sie errötete, "und dafür möchte ich Euch danken!", sagte sie sichtlich gerührt.

Während der Graf B. dem Herzog hoch half, wanderte der Blick des Barons zu ihr. Verlegen sahen sich beide an. Sie wollte gerade etwas sagen, als der Graf B. ihr ins Wort fiel.

"Gnädiges Fräulein, gestatten Sie mir eine Frage: Warum sind Sie hier? Und wer sind Sie eigentlich?"; auf diese Frage hin, fing sie sich wieder.

"Das hab ich ja ganz vergessen. Ich sollte prüfen, ob dieser Ort für ein Internat geeignet ist."

"Das war hier tatsächlich mal eine Art Internat", sagte der Herzog leise vor sich hin kichernd, bereits sichtlich erholt, "für kleine süße Zombie-Babys, die in der Hölle keinen Platz mehr gefunden haben".

Der Graf B. schaute ihn finster an. "Tut mir leid, Herr Graf, aber die armen Kleinen waren doch einfach viel zu niedlich, um sie einfach so verrecken zu lassen", entgegnete der Herzog mit einem Anflug von Mitleid in der Stimme.

"Die dich beinahe aufgefressen hätten, Rodrigo!", unterbrach ihn der Graf wütend.

"Hä hä, das hat sich eh erübrigt, dieses Haus ist viel zu gefährlich für Kinder, außerdem ist es bewohnt.", warf sie schnell ein, um den beiden keine Zeit zum Streiten zu geben.

Sie sah sich im Raum um, mit angewidertem Blick von Spowkowski zum Monster. Dann, mit Erleichterung vom Grafen B. und Herzog von G. zum Baron V. von U. Sie musste an den Schrei vom Baron denken und an ihre Angst um ihn, dabei setzte sie wieder ein Gesicht des Schreckens auf.

"Was ist los Fräulein, sind Sie verletzt, Sie gucken so komisch?", fragte der Baron besorgt, der bis zu diesem Zeitpunkt noch nichts gesagt hatte.

"Nein. Mit mir ist alles in Ordnung. Das war wohl alles einfach ein bisschen viel für mich.", antwortete sie, woraufhin der Baron sie umarmte und ihr tröstende Worte ins Ohr flüsterte, was ihr ein Lächeln entlockte.

"Sie haben noch immer nicht auf meine zweite Frage geantwortet, Gnädigste. Es tut mir leid, aber ich muss Sie einfach aus reinen Sicherheitsgründen fragen: Wer sind Sie? Und wer gab Ihnen den Auftrag, ausgerechnet hier zu forschen? Sie müssen wissen, wir müssen einfach alles Erdenkliche tun, um diesen Ort zu schützen."

"Oh, richtig", sie überlegte kurz, "Ich bin eigentlich nur eine Studentin, die sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält, und das Gehalt für diese Aufgabe war einfach verlockend. Ich konnte ja nicht ahnen, was mir hier alles passiert."; sie sah den Baron an und lächelte.

"Obwohl ja nicht alles schlecht ist, was ich hier gefunden hab." Sie machte eine kurze Pause und betrachtete die drei. "Aber egal, was Sie hier machen, Sie können mir vertrauen, ich werde diesen Ort als untauglich befinden und man wird Sie nie wieder belästigen."

"Bringen Sie doch einfach die da als Beweise mit", grinste der Baron sichtlich amüsiert, auf den toten Hausmeister und die immer noch reglose Zombie-Kreatur zeigend. "

Jedenfalls haben Sie weder uns noch irgendeinen anderen Menschen hier gesehen, verstanden?", sagte der Graf B. bestimmt. "Der unzumutbare Sektor muss vor der Öffentlichkeit geschützt werden!" - "...und Sie natürlich auch vor ihm ... und vor uns! Uääähh!", fügte der Herzog von G. mit einem verwirrten Grinsen hinzu.

Sie sah fragend von einem zum anderen.

"Das heißt natürlich nicht, dass Sie uns nicht besuchen kommen können. Sie sollten lediglich nicht mehr in diesen Sektor eindringen.", antwortete der Baron auf ihre, noch nicht gestellte Frage.

"Und fragen Sie nie, was wir hier machen, wenn Sie das wüssten, müssten wir Sie auch blitzdingsen", warf der Herzog von Gonzalez fast kühl, doch leicht verwirrt ein.

"Apropos Blitzdingsen: Wie lange braucht der hier noch, um wieder aufzuwachen?", juxte der Baron angeheitert. "Den werden wir zu unserem neuen Haussklaven machen, oder Belachen (glucks)", fügte der Herzog hinzu, der voll in seinem Element zu sein schien.
 

"Nein.", stoppte ihn der Graf forsch und mit ernster Miene wandte er sich an seine Gehilfen: "Nie wieder werden wir auch nur einen einzigen Zombie in unseren Kellergewölben dulden! Ihr wisst, wie gefährlich sie sind, wenn sie erst groß und böse sind! Uuuuaaaahhh!"

Während dieser Worte wuchs der Graf erneut auf Bestiengröße an.

Jedenfalls wirkte es für sie so. Der ganze Stress vom heutigen Abend forderte jetzt seinen Tribut, sie sackte in sich zusammen. Glücklicherweise stand der Baron noch unmittelbar neben ihr und fing sie auf.

"Lasst uns sie erst ein mal hier hinaus bringen.", sagte er liebevoll. Die anderen nickten und, den Herzog stützend, folgte der Graf B. dem Baron.
 

Wenig später fand sie sich in einem großen Festsaal wieder.

Im Kamin loderte ein Feuer. Der Saal war festlich erleuchtet, der Tisch reichlich gedeckt mit Speisen und Tränken. "Was ist los? Wo bin ich hier?" - "Herzlich willkommen auf dem Anwesen des Herrn Bela Graf B. von Felsenheimer", begrüßten sie zwei höfliche junge Herren, die sie freundlich anlächelten.

Jedoch fiel ihr in den Gesichtern der beiden etwas Verwirrtes auf, das ihr auf irgendeine Weise bekannt vorkam. "Sie sollen heute des Grafen Gast sein!", juchzte der eine ihr freudig zu und geleitete sie zu Tisch.

Was war passiert? Was tat sie hier eigentlich?

Das wären Fragen gewesen, die sie beschäftigt hätten, wenn nicht der blonde der beiden jungen Herren so heftig mit ihr geflirtet hätte. So genoss sie den Abend mit drei, ab und zu leicht verwirrt wirkenden, aber sehr liebenswerten Kavalieren.

Und wer weiß, vielleicht gibt es sie ja doch: Die Liebe auf den ersten Blick. "oder auf den zweiten", kicherte der blonde Herr U.
 

Ende



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Von: abgemeldet
2005-10-08T17:07:51+00:00 08.10.2005 19:07
GOIIIL. *sich schon mal daran macht das nächste Kapi zu lesen* Ärzte rulez!
Von: abgemeldet
2005-07-29T11:22:14+00:00 29.07.2005 13:22
(ich schreib jetzt mal zusammenfassend und nich für jedes kap^^)
Super! Echt geil! Hab mich gestern im Bett echt abgerollt an manchen stellen^^
Kann ja auch nur gut sein wenns aus zwei so genialen Köpfen kommt^^
Von:  BlastedKing
2005-07-25T21:09:09+00:00 25.07.2005 23:09
soooo ich hab Tio gesagt das ich nach hole und das tu ich jetzt.
Ich finds total geil echt...^^
Von: abgemeldet
2005-07-17T13:24:42+00:00 17.07.2005 15:24
Is goil ^^ ich liebe die Ärzte XXD *mich vor den Autoren verbeug*
Von: abgemeldet
2005-04-16T20:30:24+00:00 16.04.2005 22:30
Yo, die Story ich echt geil!
Vor allem die Verbindung immer mit dem Titel des Kapitels oder besser dem Song!
WEIDÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ!!!
Von: abgemeldet
2005-02-25T18:57:47+00:00 25.02.2005 19:57
Ich sollte definitiv auch endlich nen Ärzte-Fanfic machen. Mein Rammstein-Fanfic is au toll, aber das is zu geil *g*
Neko :3
Von: abgemeldet
2005-02-21T14:53:05+00:00 21.02.2005 15:53
Geil! Ich möcht das au können! Aber wie ihr da versucht die Spannung aufzubauen is einmalig!
Von: abgemeldet
2005-02-21T14:49:43+00:00 21.02.2005 15:49
Geil! Ich möcht das au können! Aber wie ihr da versucht die Spannung aufzubauen is einmalig!
Von:  Tio
2005-01-19T21:58:22+00:00 19.01.2005 22:58
supi story, die WIR da fabriziert haben.
freu mich schon auf die fortsetzung ^^
jeep die wird es geben XD
und die wird noch punkiger XDDD
Von: abgemeldet
2005-01-04T19:46:15+00:00 04.01.2005 20:46
zu lang *jammer*
eigentlich super aber.augen schmertzen*jammer*(><)
konnte leider nich alles lesen *jammer*
macht weiter so les mir den rest irgendwan durch


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