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Einmal verliebt, immer verliebt!

Kapitel 3 kommt online xD
von

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Wiedersehen mit Folgen

Also hi erstmal ihr fragt euch bestimmt wieso diese ff zweimal veröffentlich worden ist. Also _ceres_ und ich haben diese ff zusammengeschrieben sie gehört uns beiden und daher haben wir sie auch beide veröffentlich also sozusagen für doppelten lesespass=) ich will nur damit sagen das ich diese ff praktisch nur auf meinen namen auch laufen lassen um den leuten die mir bei meiner anderen ff gesagt haben ich sollte noch eine andere schreiben dies auf diesem wege mitzuteiln.... lange rede kurzer sinn =)

dazukommt dass diese ff unserer freundin totolein gewidmet ist da sie das ende genauso scheisse fand wie wir es fanden ( bitte noch nicht lesen wenn ihr para kiss nnoch nicht zu ende gelesen habt denn die ff knüpft ans ende an.)

naja und jetzt viel spaß=))
 


 

Kapitel 1: Wiedersehen mit Folgen
 

Zehn Jahre waren nun vergangen, seit George nach Paris ging. Inzwischen ist aus Yukari ein erfolgreiches Topmodel geworden und George ein berühmter Designer.

Nun, nach zehn Jahren, kam George zurück nach Tokio. Miwako schrieb Yukari eine Sms und erzählte ihr, dass George und Isabella wieder da wären. Yukari nahm den Schlüssel zu Georges Wohnung und ging durch die Straßen zu dieser.

Als sie vor seiner Tür stand, hielt sie kurz inne. Sie sah auf ihren Ehering, schaute traurig drein und schloss dennoch die Tür leise auf. Sie betrat die Wohnung, schloss die Tür leise hinter sich zu und sah sich im Flur um. Dann hörte sie Georges Stimme- sie vermutete, dass er am telefonieren sei- und ihr Herz fing an schneller zu schlagen und ihre Knie wurden weich. Sie betrat das Wohnzimmer und sah George in der Mitte stehen. Ihr Herz schlug höher. George sah Yukari im Türrahmen stehen und beendete das Telefonat sofort.

"Yukari? Was machst du denn hier?", wunderte sich George. Yukari bekam Tränen in den Augen, rannte auf George zu und fiel ihn um den Hals.

"Oh, George. Ich hab dich so vermisst. Obwohl ich nicht mehr an dich denken wollte, konnte ich dich nicht vergessen."

"Du wolltest mich vergessen?"

"Ja, ich wollte einen Schlussstrich ziehen."

"Wie geht's dir überhaupt und was macht dein Job?"

"Mir geht's gut und mein Job lässt mir nur wenig Freizeit. Und was ist mit dir?"

"Mir geht's auch gut. Und mein Traum hat sich erfüllt." George sah Yukari an, packte ihr an die Hand und fühlte den Ehering.

"Du bist verheiratet?" Er schob Yukari von sich weg.

"Ja, ich bin mit Hiro verheiratet seit einem Jahr ungefähr."

"Wenn du verheiratet bist, warum bist du dann hierher gekommen? Und warum konntest du mich nicht vergessen, wenn du doch einen Mann hast, der dich liebt?" George sah Yukari mit seinen blauen Augen an.

"Ich liebe Hiro zwar, aber ich konnte dich keinen Augenblick vergessen. Ach bitte, George, nimm mich in den Arm!"

"Nein, ich kann dich nicht umarmen. Du bist verheiratet. Bitte geh jetzt!"

"Aber George...Na gut, ich werde jetzt gehen. Aber ich werde dich trotzdem nicht vergessen...Ich werde dich auf eine besondere Art lieben, wie ich Hiro nicht lieben kann." Yukari drehte sich um und ging.

Am nächsten Morgen verabschiedete sich Yukari von Hiro, weil dieser auf Geschäftsreise fuhr. Kurz darauf bekam sie eine Sms mit den Worten:"Hallo Yukari. Ich wollte dir mitteilen, dass wir heute um 15Uhr eine Willkommensparty für George und Isabella in unserem alten Atelier schmeißen. Du bist herzlich eingeladen. Miwako" Sie sah auf die Uhr: Es war jetzt 12Uhr. Sie überlegte kurz, doch dann waren alle ihre Zweifel wie weggeblasen und sie suchte sich passende Kleidung aus. Dann schminkte sie sich, machte sich die Haare und dann war es auch schon Zeit sich auf den Weg zum Atelier zu machen.

Sie war so in Gedanken versunken, dass sie es nicht hörte, dass sie gerufen wurde. Plötzlich merkte sie eine Hand an ihrem Arm. Sie guckte zur Seite und sah Miwako.

"Hallo, Miwako. Na wie geht es dir?" Yukari lächelte sie an.

"Hallo Caroline. Danke mir geht es gut und dir? Wie läuft deine Ehe?"

"Mir geht es auch gut. Meine Ehe? Nun ja, wir lieben uns und so läuft alles gut, aber Hiro ist heute Morgen auf Geschäftsreise gefahren..." Sie hielt kurz inne, um an ihre Worte zu denken. Doch dann blickte sie auf und fragte: " Und wie läuft es mit dir und Arashi? Und wie geht's Erika? Ist sie heute auch da?"

"Mit mir und Arashi ist alles in Ordnung. Erika ist gesund und munter, aber ich hab sie vorhin zu meiner Schwester gebracht. Dann kann sie vielleicht mit Alice spielen." Miwako lächelte.

Zusammen liefen sie durch die Straßen und standen plötzlich vor einem Eis-Cafe. Miwakos Augen fingen an zu strahlen. Sie drehte sich zu Yukari um und diese nickte nur mit einem Lächeln im Gesicht. Sie gingen ins Cafe hinein, kauften dich jeder ein Eis und verließen den Laden wieder.

"Du hast dich echt nicht verändert. Du bist noch genauso wie vor zehn Jahren. Irgendwie so kindisch. Aber das genau ist ja so süß an dir."

"Nein, ich bin nicht mehr so wie früher. Ich bin erwachsen geworden, oder nicht? Immerhin sind zehn Jahre vergangen." Miwako sah Yukari mit großen Augen an. Diese musste lachen und antwortete:"Also, du bist jetzt zwar erwachsen vom Alter, aber noch genauso süß wie früher." Durch Yukaris Lachen angesteckt fing auch Miwako an. Die beiden aßen ihr Eis und liefen Richtung Atelier.

Dort angekommen, betraten sie es und stellten fest, dass die anderen schon alle da waren. Der Tisch war fast fertig gedeckt und alle waren gerade mit irgendetwas beschäftigt. Isabella bereitete ein Festmahl zu, Arashi stellte Wein und Sekt kalt und George stellte gerade den letzten Teller auf den Tisch. Dann blickten alle auf und sahen Miwako und Yukari den Raum betreten. Sie zogen sich gerade die Jacken aus.

"Hallo, Miwako. Hallo, Carry. Lange nicht mehr gesehen." Isabella war die Erste ,die die beiden begrüßte.

"Isabella." Miwako fing an zu heulen, rannte auf Isabella zu und umarmte sie.

"Hallo, Isabella. Ja, lange ist es her... Wie geht es dir?" Yukari ging zu den beiden "Ladys" in die Küche, um ihnen beim Essen zu helfen.

"Hallo, Arashi. Hallo, George. Schön auch euch zu sehen. Yukari sah erst Arashi an, da er ihr zuwinkte und "Hallo" sagte, und dann George, der ihren Blick mied, aber dennoch ein Kurzangebundenes "Hallo" sagte.

Miwako sah abwechselnd zu George und Yukari und ehe sie auch nur etwas fragen konnte, bekam sie von Isabella die Aufgabe, die Kartoffeln zu schälen. Als sie Isabella fragend ansah, schüttelte diese nur den Kopf. Yukari widmete ihre ganze Aufmerksamkeit der Suppe, die langsam vor sich hin köchelte. Isabella schnitt weiter das Fleisch in Scheiben und die beiden Herren setzten sich zu den Damen an die Küchentheke.

Miwako fragte George und Isabella, wie es denn in Paris war und Isabella erzählte Arashi, Miwako und Yukari von den letzten zehn Jahren in Paris. "...Und weil George anfing, nach den ersten acht Jahren, immer wieder von der Vergangenheit, von dem Atelier, von Paradise Kiss, von euch, und vor allem von Yukari zu sprechen, dachte ich mir, dass es doch mal schön wäre, wieder zurück nach Tokio zu kommen. Also sind wir in den Flieger und nun sind wir hier, wie früher. Nur eins ist anders geworden." Isabella beendete ihren Vortrag.

"Du irrst dich, Isabella. Es gibt noch einen anderen großen Unterschied zu früher: Yukari ist mittlerweile verheiratet!", sagte George.

"Echt? Mit wem denn?", fragten Miwako und Isabella gleichzeitig. Sie sahen Yukari an und ehe diese antworten konnte, sagte George:"Mit diesem Hiro, ihrem ehemaligen 'Nur' Klassenkameraden."

"Mit Hiro?" Miwako schnitt sich fast in den Finger und Arashi verschluckte sich fast an seinem Drink. Er sah Yukari an und fragte: "Stimmt das wirklich, Yukari?"

"Ja, wir sind seit einem Jahr verheiratet. Aber warum sprichst du eigentlich für mich, George? Das kann ich auch selbst machen. Sie mich an, wenn ich mit dir rede!", schrie sie George an, weil er sich von ihr wegdrehte.

"Warum ich für dich antworte? Du hättest es ihnen doch nie erzählt, oder? Du hättest gewartet bis wir wieder zusammen wären und es ihnen dann vielleicht mal nebenbei erzählt." Zum ersten Mal wurde der sonst so coole und ruhige George laut, er schrie sogar fast.

Yukari konnte nicht glauben, was sie da hörte. "Sag mal, was denkst du eigentlich von mir? Mach du mir kein Vorwurf, du mit deinen tausend Frauen und Männern! Du bist doch sonst so ein Menschenfreund!" Yukaris Stimme fing an zu beben.

"Ich mach dir keinen Vorwurf. Außerdem wer soll tausend Frauen und Männer haben? Ich? Guck dich doch mal an! Du bist verheiratet und machst dich an einen anderen ran." Georges Stimme kochte vor Wut, aber auch vor Trauer, vor Schmerz.

Isabella, Miwako und Arashi sagten nichts dazu. Sie nahmen nur das Essen und stellten es auf den Tisch. Isabella nahm auch noch Yukari das Messer aus der Hand, bevor noch etwas Schlimmes passieren konnte. "Carry! George! Es ist gut. Das sollte eigentlich eine 'Willkommensparty' werden und keine 'Mach-den-anderen-zur-Schnecke-Party'."

George und Yukari sahen Isabella an. Die Wut in ihnen ließ langsam nach und schließlich setzten sie sich zu den anderen an den Tisch.

Den restlichen Nachmittag lang redeten Yukari, George, Miwako, Arashi und Isabella über die letzten zehn Jahre und sie unterhielten sich über den Anfang ihrer Freundschaft, also wie sie sich kennen gelernt hatten. Dabei aßen sie Isabellas Essen und tranken Wein oder Sekt. Yukari und George stritten diesen Tag nicht mehr, da sie beide ziemlich viel getrunken hatten und daher bester Laune waren. Als sie alles aufgegessen und die Sachen weggepackt hatten, verabschiedeten sie sich voneinander und gingen nach Hause. Miwako, Arashi und Isabella mussten in die gleiche Richtung und auch George und Yukari hatten einen gemeinsamen Weg.

Während die beiden so nebeneinander herliefen, kramte Yukari in ihrer Tasche, weil sie auf ihrem Handy nachgucken wollte, wie spät es war. Dabei stellte sie fest, dass sie ihren Wohnungsschlüssel vergessen hatte. Wahrscheinlich war er ihr im Atelier aus der Tasche gefallen.

"Oh, so ein Mist. Ich muss noch mal zurück zum Atelier."

George sah sie verwundert an. "Warum denn das?"

"ich hab meinen Wohnungsschlüssel dort vergessen." Sie drehte sich um und wollte zurück laufen.

"Warte!" George hielt sie am Arm fest. Wir haben gar keinen Schlüssel für das Atelier mit. Und willst du jetzt um diese Uhrzeit zu Isabella oder Miwako und Arashi gehen, um dir den Schlüssel zu holen?" Er sah sie an.

"Ehm... Nein, eigentlich nicht."

"Na also. Du kannst auch heute bei mir übernachten und morgen gehen wir dann deinen Schlüssel holen. Also? Bist du einverstanden?"

"Ja, ist okay."

George lächelte sie kurz an und sie gingen weiter zu seiner Wohnung. Dort angekommen, ging Yukari zuerst ins Bad, George setzte sich ins Wohnzimmer auf die Couch.

Beiden waren nicht wirklich nüchtern. Yukari konnte sich gerade noch halb auf den Beinen halten und George war nur etwas doller angeschwibst.

Yukari kam aus dem Badezimmer, George stand auf und ging hinein. Er kühlte sich zuerst einmal sein Gesicht und sah dann in den Spiegel. Dann sah er plötzlich, dass die Tür aufging und Yukari hereinkam. Er drehte sich zu ihr um und fragte:"Was ist? Warum bist du ins bad gekommen?" Sie aber sah ihn nur verführerisch an und ging langsam auf ihn zu. Sie umarmte und küsste ihn. *Sie ist betrunken! Nichts als betrunken!* George drückte sie von sich weg und sah sie fragend an. Sie aber lächelte ich nur an und sagte: "Ich liebe dich, George. Ich habe dich all die Jahre geliebt und konnte dich nicht vergessen." Dann küsste sie ihn wieder. George versuchte, sie von sich wegzudrücken, aber ihre Worte hatten ihm anscheinend die Kraft ausgesaugt. Aber dieser Kuss war anders als der vorige. Er spürte bei diesem leidenschaftlichen Kuss Wärme, Zärtlichkeit, Geborgenheit. All die Sachen, auf die er zehn Jahre verzichtet hatte. Er erlag diesen Gefühlen und auf einmal wurde ihm klar, wie sehr er doch Yukari liebte, sie begehrte.

Und schon im nächsten Augenblick hob er sie hoch und trug sie zu seinem Bett. Er legte sie darauf und beugte sich über sie. Er zog sie langsam aus und sie tat das gleiche mit ihm. Er küsste sie am Hals und ging langsam runter zum Schlüsselbein. Dann küsste er sie wieder auf den Mund...

Am Morgen des Erwachens

Sry sry sry und nochmal sry das ich solange para kiss vernachlässigt habe *vor euch auf die knie geh*

aber wir hatten wirklich keine zeit im moment ist die schule echt stressig..

tja aber hier ist es nun endlich das langersehnte 2te kapitel

viel spaß an alle die lesen und bitte auch kommies schreiben sons werd ich saua=D
 


 

Am nächsten Morgen wachte Yukari in Georges Armen auf. Sie sah ihn an, weil er dort so schlafend lag, sie schmunzelte, dann küsste sie ihn und kuschelte sich in seine Arme. Sie erinnerte sich daran, wie es früher war, als sie noch mit ihm zusammen war. Dann fiel ihr ein, dass sie nun verheiratet war und sie bekam ein schlechtes Gewissen.

Während sie so da lag und nachdachte, spürte sie plötzlich einen Druck um sich. George war aufgewacht und umarmte sie. Er schmunzelte und sagte: "Guten Morgen, Yukari. Konntest du nicht widerstehen und musstest dich einfach ankuscheln?"

Yukari wurde rot. "Guten Morgen. Ja, du sahst so süß aus, als du am schlafen warst."

"Soll das heißen, dass ich nur süß aussehe, wenn ich schlafe? Ich sehe immer süß aus. Immerhin bin ich der Beste und ich sehe umwerfend aus. Außerdem bin ich gut gebaut, habe einen guten Job durch den ich berühmt geworden bin und ich bin in den besten Jahren. Also, was wollen die Frauen mehr?"

"Sei nicht so eingebildet. Mit dieser Einstellung kannst du ganz schnell auf der Nase liegen. Außerdem denken dann alle, dass du total von dir überzeugt bist."

"Das ist mir egal. Die Leute denken eh nur das, was sie wollen. Außerdem reicht es mir, wenn du mich wirklich kennst." Er küsste sie. Yukari wurde schwach durch diesen Kuss. Küssend drehte er sie auf den Rücken und legte sich auf sie. >Will er es schon am frühen Morgen machen?< Yukari wunderte sich, aber sie ließ es über sich ergehen. Doch ehe etwas passieren konnte, klingelte Georges Handy. Er ging dran und meldete sich: "Ja, hallo?"

"George? Ich bin es...", meldete sich eine weibliche Stimme am anderen Ende der Leitung.

George guckte überrascht und fragte verwundert: "Kaori? Was ist? Was willst du?" yukari wurde sauer. Was wollte diese Kaori Aso von ihrem George? Warum rief sie um diese Uhrzeit an? Das waren Fragen, die Yukari im Moment quälten.

"Entschuldige, dass ich jetzt um diese Uhrzeit anrufe. Ich bin gerade im Zug zu einem Vorstellungsgespräch. Ich hab ein Angebot bekommen in einer neuen Firma zu arbeiten. Ich bin irgendwie total nervös. Ich wollte nur deine Stimme hören. Die beruhigt mich immer. Bitte! hast du etwas Zeit für mich?"

George sah Yukari kurz an und antwortete dann: "Ja, ich hab kurz Zeit für dich."

Yukari wurde wütend, nahm ihre Kleidung und ging ins Bad. Nach zehn Minuten kam sie wieder fertig angezogen und gestylt heraus und sie hörte George gerade sagen: "Ja. Viel Glück. Meld dich dann bei mir. Ja, Darling. Bis bald." Er legte das Handy bei Seite und sah Yukari an.

"Darling?", wiederholte sie.

"Ja und?", fragte er.

"Liebst du sie?"

"Nein, ich liebe nur dich. Glaub mir ruhig." Er stand auf.

"Ich weiß nicht. Das musst du mir schon beweisen." Sie drehte sich um und ging ins Wohnzimmer, George folgte ihr. Sie nahm ihre Tasche und ging zur Wohnungstür, dann drehte sie sich noch einmal um. George guckte ihr nach. "Ich geh jetzt. Also denk daran: Wenn du mich wirklich liebst, dann beweise es mir." Sie drehte sich um und die Tür fiel hinter ihr ins Schloss.

Yukari lief eine Zeit lang gedankenversunken die Straße entlang. Dann holte sie ihr Handy heraus und rief Miwako an.

Es klingelte und nach einer kurzen Zeit meldete sich eine weibliche Stimme am anderen Ende der Leitung. "Ja, hallo?"

"Miwako? Ich bin es..."

"Ach, hallo Caroline. Was gibt es denn?"

"Ich hab mich gerade ein bisschen mit George gestritten. Ich wollte nach Hause gehen, aber ich habe meinen Wohnungsschlüssel im Atelier vergessen. Kannst du bitte kurz dorthin kommen? Ich hab nämlich keinen Schlüssel..."

"Ja, ich komm sofort. Bis gleich."

"Ja, bis gleich und danke." Beide legten auf. Yukari ging weiter Richtung Atelier und auch Miwako machte sich auf den Weg dorthin.

10 Minuten später trafen sie sich dann am Atelier.

"Caroline!", rief Miwako und winkte, als Yukari ankam.

"Hallo Miwako. Lange nicht gesehen." Sie grinste.

"Ja, seit gestern Abend." Auch Miwako lächelte. "Aber was ist denn passiert? Erzähl!" sie sah Yukari an.

"Können wir erst reingehen?", fragte sie und sah Miwako an. Diese nickte und schloss die Tür zum Atelier auf. Innen machte Yukari sich einen Kaffee und setzte sich an den Tisch.

"Also?" Miwako sah Yukari fragend an.

Diese trank einen Schluck Kaffe, bevor sie anfing zu erzählen. "Gestern hab ich ganz schön tief ins Glas geschaut und als wir dann alle nach Hause gingen, hab ich meinen Schlüssel hier vergessen. Guck, dort liegt er." Sie zeigte auf die Theke von der Küche. "Komisch, dass ihn keiner bemerkt hat."

"Nun ja... Wir haben gestern alle viel getrunken...", warf Miwako ein.

"Ist ja auch egal. Jedenfalls hab ich dann bei George übernachtet und dann ist es halt passiert..." sie schaute Miwako ins Gesicht. Diese blickte sie aber fragend an. "Wir haben miteinander geschlafen. Es war eine sehr schöne Nacht. Sie hat alte Erinnerungen geweckt. Am nächsten Morgen wollten wir weiter machen, aber Georges Handy hat geklingelt. Es war Kaori Aso. Ich weiß nicht, was sie wollte, aber er hat mit ihr gesprochen und mich ganz vergessen. Ich habe mich gefühlt, als ob er viel lieber mit ihr telefonieren will, als dass er mich beachtet. Und als er dann auflegte, sagte er 'Darling' zu ihr. Ich hab ihn dann danach gefragt und er sagte nur: "Ja und?" Den Gedanken, dass er sie liebt, konnte ich nicht ertragen. Auch wenn er es leugnete. Er meinte, er würde nur mich lieben. Ich aber habe meine Sachen gepackt und bin gegangen. Das einzige, was ich noch zu ihm sagte, war: "Das musst du mir schon beweisen." Und nun bin ich hier und zerbreche mir den Kopf über ihn. Ach Miwako. Was soll ich machen?" Sie trank ihren Kaffee aus und holte sich noch eine Tasse.

"Caroline, wenn George sagt, er liebt Kaori nicht, dann stimmt das auch. Er ist nicht einer von denen, die sagen, dass die einen lieben, und dann fremdgehen. Glaub mir ruhig. Ich kenn ihn schon sehr lange." Miwako sah Yukari mit aufmunternden Augen an. Diese lächelte nur.

"Ich hoffe, du hast Recht", sagte sie nur und trank geistesabwesend ihren Kaffee. Doch das Klingeln ihres Handys riss sie aus ihren Gedanken. "Oh, mein Handy..." Sie holte es aus ihrer Tasche. "Eine SMS... Von... Hiro?" Yukari guckte erschrocken auf ihr Handy. Sie las seine Nachricht und sah dann hilfesuchend zu Miwako. "Er will morgen schon wiederkommen. Was mach ich jetzt? Wir sind verheiratet und ich hatte einen Seitensprung mit George... Was mach ich nur? Wie wird er wohl reagieren?" Sie wurde von der Panik gepackt.

"Caroline!" Miwako packte nach Yukaris Hand. "Ich kenn Hiro auch schon sehr lange. Erzähl ihm von der Nacht mit George und wenn du Hiro liebst, dann wird er dir verzeihen."

"Und wenn nicht?"

"Dann lass dich von ihm scheiden und geh, wenn du es für richtig hältst, zu George. Hiro wird deine Gefühle auf jeden Fall akzeptieren und dich frei entscheiden lassen. Bestimmt..." Miwako sah Yukari mit einem warmen Ausdruck in den Augen an.

"Ja. Er wird mich sicher verstehen. Danke Miwako." Yukari umarmte sie. "Vielen Dank, dass du dir Zeit genommen und mir zugehört hast. Ich geh jetzt nach Hause. Bis dann." Sie nahm ihre Sachen, winkte kurz und ging. Miwako blieb lächelnd im Atelier zurück...

Yukari lief durch die Stadt zu ihrem Haus. Sie schloss die Tür auf und betrat es. Drinnen war es angenehm warm und Yukari packte ihre Sachen weg und machte das ganze Haus sauber. Dabei ließ sie ihre Gedanken kreisen...
 

So das war es schon wieder =D

Der Tag des Geständnisses

Hey leute sry das ihr solange warten musstet irgendwie hatten wir immer etwas zu tun und sind daher nicht dazu gekommen und heute guck ich dann ma bei meiner e-mail adresse und seh das das kapi schon seit 17 tagen bei mir im postfach vor sich hinwegitiert ..

gomen

naja jetzt will ich auch nicht lange störn viel spaß beim lesn xD
 

Am nächsten Morgen wachte Yukari erst spät auf. Sie war gestern total müde ins Bett gegangen, weil sie das komplette Haus geputzt hatte. Sie guckte auf ihren Wecker: Es war jetzt 11.30Uhr. hiro kam um 14.45Uhr am Bahnhof an. Sie hatte also noch gute drei Stunden. Sie stand auf, ging duschen, frühstücken und zog sich was Hübsches an. Dann guckte sie wieder auf die Uhr: Es war nun genau 13Uhr. Yukari hatte also noch genug Zeit. Sie machte ihr Bett, ging runter und fand auf einem Schrank ein Fotoalbum von früher. Sie nahm es, setzte sich auf die Couch und stöberte in der Vergangenheit...

Sie fand Bilder aus ihrer Schulzeit, aus Hiros Kindheit mit Miwako und Arashi, von der Zeit, als sie für Paradise Kiss arbeitete, von vielen Modenshows und von vielem, vielem mehr... All diese Fotos weckten Erinnerungen aus glücklichen, alten Zeiten, die aber nie wieder so sein werden wie sie es früher waren. Bei diesem Gedanken kamen ihr die Tränen. Früher konnte sie glücklich und unbeschwert leben, ihre einzige richtige Sorge war das Beenden der Schule. Aus Spaß hatte sie damals mit dem Modeln für Paradise Kiss angefangen und nun -Jahre später- war es ihr Beruf! Wie unbefangen sie mit allem und jedem früher umgegangen war und nun... Wo war all das geblieben? Wo war all sie schöne Zeit von damals geblieben? Eingefangen in Bildern, die das Fotoalbum und die Wände zieren... Yukari sah nun ein, dass sich die Zeit von damals nicht wiederholen kann, dass all die schöne Zeit von damals nicht wieder aufblühen wird, dass alle Unbefangenheiten und das schöne sorgenlose Leben von früher nie wieder zurückkehren werden. Oder vielleicht...

Yukari trocknete sich die Augen ab und schielte auf die Uhr. Sie erschrak. Es war bereits 14.15Uhr und Hiros Zug kam in einer halben Stunde an. Sie legte das Fotoalbum auf den Tisch, guckte im Spiegel nach, ob ihre Wimperntusche verschmiert war, nahm ihren Schlüssel, den Mantel und verließ das Haus. Sie holte den Wagen aus der Garage und fuhr zum Bahnhof.

Am Bahnhof wartete Yukari fünf Minuten und dann traf endlich Hiros Zug ein. Sie begrüßten sich und fuhren in ein Restaurant. Hiro erzählte beim Essen über seine Geschäftsreise. Yukari hörte ihm bloß zu und war dabei in Gedanken vertieft.

"Yukari? Was ist los mit dir? Geht's dir nicht gut?", fragte er besorgt.

"Doch, doch. Aber..." Sie hielt inne. "Ich muss dir etwas sagen." Sie sah ihm in die Augen, er erwiderte fragend ihren Blick. "Nachdem du auf Geschäftsreise gefahren bist, hat Miwako mir geschrieben, dass zwei alte Freunde, George und Isabella, wieder da wären und es nun eine Willkommensparty gäbe. Weil ich sie schon 10 Jahre nicht gesehen habe, bin ich dann auch hingegangen." Sie machte eine Pause und trank einen Schluck.

"Ja, und? Das freut mich für dich, dass du deine Freunde nach so langer Zeit wieder gesehen hast. Aber das ist es doch nicht, was du mir wirklich erzählen willst, oder?", fragte Hiro sie und sah sie erwartungsvoll an.

"Stimmt. An diesem Abend jedenfalls haben wir alle tiefer ins Glas geschaut und dem entsprechend waren wir etwas angeheitert. Nach der Feier bin ich ein Stück mit George gelaufen, weil wir den gleichen Weghatten. Als ich auf mein Handy gucken wollte, wie spät es war, bemerkte ich, dass ich meinen Schlüssel im Atelier vergessen hatte. Keiner von uns hatte einen Schlüssel und so hat George mir angeboten bei ihm zu übernachten. Und dann..." Sie schluckte, weil sie keine Ahnung hatte, wie Hiro reagieren würde. "In dieser Nacht waren wir beide etwas mehr oder weniger betrunken und haben dann miteinander geschlafen."

Nun war es raus. Yukari wollte keine Unklarheiten zwischen ihnen haben. Trotzdem hatte sie etwas Angst, wie Hiro nun reagieren könnte.

Er schwieg erstmal. Es schien, als ob er diesen Brocken erst verdauen musste. "Hm...", sagte er dann.

"Mehr hast du dazu nicht zu sagen? Oder hat es dir die Sprache verschlagen?" Sie musterte ihn.

"Um ehrlich zu sein, hat es mir die Sprache verschlagen. Ich weiß nicht, wie du... Wieso hast du das gemacht?"

"Nun ja, wir waren beide betrunken und er war meine große Liebe. So etwas vergisst man nicht einfach, auch nicht nach mehreren Jahren." Sie wusste auch nicht genau, was sie dazu jetzt sagen sollte. Es war dumm gewesen. Ja, sehr dumm vielleicht. In den letzten zehn Jahren hatte sich so viel, so unendlich viel verändert. Aber dennoch empfand sie noch etwas für George und auch für Hiro. Aber wen liebte sie nun wirklich? Hiro oder George? Sie war sich nicht sicher.

"Liebst du ihn noch? Immerhin hatte er dich damals einfach sitzen gelassen und ist nach Amerika gegangen. Es wäre schon möglich, dass du ihn noch liebst. Ihr hattet damals ja keinen direkten Schlussstrich gezogen. Also, was ist?" Er sah sie an. Yukari konnte in seinen Augen nicht lesen, wie er empfand,

"Ich weiß nicht... ich denke nicht... nein..." Sie stotterte total. "Und? Bist du jetzt sauer, enttäuscht oder verärgert? Bitte sag es mir." Diese Ungewissheit, ob er nun sauer war oder es nicht so ernst sah, war für sie unerträglich.
 

so das wars auch schon wieder fortsetzung folgt garantiert nur wannn weiss ich noch nicht..

bei vielen kommie sgehts natürlich schneller=)
 

bis dann

hel

Eure Mika xD



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Nanachii
2008-08-01T17:32:08+00:00 01.08.2008 19:32
Supi, ja etwas kurz aba trozdem gut :D ^^
Von:  Nanachii
2008-08-01T17:27:15+00:00 01.08.2008 19:27
*schniff* ich wünschte im anime wäre das auch so -.-°
naja egal, trozdem gut gemacht! weida so!
Von:  HeeroKILLUAZorro
2005-09-24T18:12:07+00:00 24.09.2005 20:12
Genail. etwas kurz aber super. naja freu mcih auf ndas nächste

cu
Von: abgemeldet
2005-08-23T17:00:26+00:00 23.08.2005 19:00
klingt gut! du kannst gut schreiben, also schnell weitermachen!!!
Von:  Iona
2004-11-14T13:53:40+00:00 14.11.2004 14:53
Hallöchen!
Hab wie versprochen deine FF mal gelesen...die Idee finde ich grundsätzlich gar nicht schlecht, nur..ich weiß nicht wie ich das sagen soll, ich hoffe du kannst auch bißl Kritik vertragen. Ich habe ein bißchen Schwierigkeiten, die Charaktere wiederzuerkennen, und ich finde den Schreibstil noch nicht ganz so flüssig, ein bißchen oberflächlich vielleicht...was ich damit meine, vielleicht könntest du die Charaktere und die einzelnen Szenen ja noch etwas detaillierter umreißen bzw. beschreiben...
Ähm, laß dich davon jetzt aber net abhalten, weiterzuschreiben, ne?*zwinker* Ich wäre auf jeden Fall neugierig, wie es weiter geht!


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