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Little-Football-Stars

Fussball und Schule, ein nerviger Lehrer! Die Geschichte beginnt...
von

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Guten Morgen

"Guten Morgen, ich bin Johnny Talyor. Ich bin 190 groß, habe schwarze mittel lange Haare, bin sportlich und bin der Mädchenschwarm der Schule, OK, kommen wir zurück zur Wahrheit: Ich bin 1.78 groß, habe goldblonde Haare, sportlich bin ich zwar schon, aber eher mager von der Figur 65kg, der Mädchenschwarm der Schule ist mein bester Freund Timo" , so stellte ich mich meiner neuen Klasse vor. "Was dein bester Freund ist Timo? Wohh, da müssen wir ja auf dich Acht geben... Timo ist 3 Klassen über dir, als ob dir das Helfen würde", schrei ein Junge mir zu. Ich ging auf ihn zu und musterte ihn sehr offensichtlich, dann sagte ich: "Du Wicht, möchtest mir vorschreiben was ich tun soll? Halt du mal dein vorlautes Maul!" "Hey, Neuer!", daraufhin drehte ich mich um, ich sah ein wunderschönes Mädel, kaum älter als 14, das ihre langen blonden Haare nach hinten warf. Sie schaute mich mit ihren eisblauen Augen durchdringend an und sagte: "Das da, iss mein Freund. Wenn du ihn nicht in Ruhe lässt, muss ich meine Dad bescheid sagen, er iss der Direktor..." OK, ich hatte mich mal wieder in die falsche Person verliebt. Aber mal was anderes, was sucht eine 14 jährige hier auf der St. Java-School? Achja, ich hab vergessen zu erwähnen, das hier ist eine Privatschule, ein Brite hat sie gegründet, hier werden nur Leute mir abgeschlossener Realschule angenommen und weiter unterrichtet, wie ein Abitur + eine Vorbereitung auf das Studium recht allgemein. Die St. Java-School dauert 5 Jahre, sie unterrichten in: Biologie, Chemie, Physik, Mathematik, Erdkunde, Geschichte, Sport, Lyrik, Religion, Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Latein, Technik, und zahlreichen AG's. Man muss alle Fächer die ich auf gezählt habe, außer den AG's nehmen. Nach zwei Jahren können dann neue Fächer dazu gewählt werden.

"Och der Direx, deshalb bist du junges Ding wohl auch auf die Schule gekommen. Ist das nicht zu schwer für dich?", fragte ich spöttisch. Die blonde Schönheit machte eine verächtliche Bewegung und ging auf ihren Platz. "Hey du, das ist meine Freundin, ja? Du gehst ihr mal aus den Weg, denn wenn ich dich noch mal in ihrer Nähe sehe, dann ist es aus mir Geduld", rief mir der Junge von vorhin zu. Ich wollte gerade widersprechen da kam auch schon der Lehrer herein. Ich ging nicht eilig zum Stuhl. "Ähm, Herr wie noch mal?", fragte mich der Lehrer höflich. "Johnny, nennen sie mich einfach Johnny", antwortete ich genervt. "Herr Johnny, haben sie sich schon die Verhaltensregel von dieser Schule durchgelesen?", fragte der mich doch, also wirklich, wenn ich so was lesen würde, dann nur als Strafe: "Nein, habe ich nicht, ich denke die Verhaltensregel sind an jeder Schule gleich. Und die meiner alten Schule habe ich schon, mmm, 6-mal abschreiben müssen." "Gut, aber unsere sind 20 Seiten lang und die möchte ich von ihnen morgen auswendig vorgetragen bekommen.", sagte der Lehrer schlicht. "Und wenn ich keine Zeit dafür finde, heute ist schließlich mein erster Tag", sprach ich höflich zu meiner Verteidigung. "Wenn sie glauben nur weil dies ihr erster Tag heute ist, können sie sich ein abnormes Verhalten erlauben, dann sind sie bei mir an der falschen Adresse. Benehmen sie sich, ich werde sie morgen um 9.30 Uhr abfragen.", sagte der Lehrer leicht erzürnt. "Entschuldigen sie, Herr wie noch mal?", sagte ich schnippisch. "Herr Sauerfeld" "Der Name passt", flüsterte ich. "Wie bitte?", fragte Lehrer Sauerfeld mich. "Oh, ich habe mich verschluckt, Entschuldigen sie Herr, Ähm, wie noch mal?", kurz nachdem ich die Worte gesagt hatte, wusste ich das ich zu weit gegangen war. Herr Sauerfeld bekam eine hoch roten Kopf, holte tief Luft und das Donnerwetter begann: "Wie können sie es wagen, mich so zu verspotten, an ihren ersten Tag! Ihre Eltern wollten sie wohl eher auf eine Schule für schwer erziehbare Kinder schicken anstatt hier her! Wie kommen sie darauf dass sie auf dieser Schule richtig sind? Woher haben ihre Eltern soviel Geld, um sie, sie! Hier auf diese Schule zubringen?" "Ich habe ein Stipendium, meine Eltern sind tot. Ich entferne mich vom Unterricht wenn es ihnen genehm ist, ich fühle mich nicht wohl.", ich war zutiefst gekränkt, denn ich hatte nur einen kleinen Witz gemacht und wurde dadurch so beschimpft. Sorry, Mutter, Entschuldigung Dad, aber ich kann euren Wunsch nicht berücksichtigen, ich halte es keine Sekunde länger an dieser Schule aus, dachte ich.

Ich schloss hinter mir die Tür und hörte wie das Gebrabbel über mich losging. Ich ging runter auf den Schulhof, er war so schön ruhig, nicht eine Menschenseele. Die Blumen blühten, es war Frühling, der Wind blies mir leicht durch das Haar und trocknete meine Tränen. Ich sah ein Auto vorfahren, ein Mann stieg eilig aus und ließ den Schlüssel stecken, das war meine Chance. Ich rannte auf das Auto zu, ich saß schon fast drinnen, als ein Mann mittleren alters (ca. 40) mich am Arm packte und mich wegzog. Er lächelte mich an und sagte: "So schnell nicht, ich weiß das, dass deine Eltern nicht wollen." "Woher wollen sie wissen was meine Eltern wollen, ich weiß es doch selbst nicht, sie sind nämlich tot." "Ich weiß Junge, beide gestorben bei einem Autounfall vor drei Jahren, seitdem sind die Noten von dir schlagartig besser geworden, so gut das man ein Stipendium für die St. Java-School bekommen kann. So eine Chance kann man sich natürlich nicht entgehen lassen, hattest du gesagt, stimms'?", fragte der Mann freundlich. Er muss der Mann sein von dem mir meine Eltern immer erzählt haben, ihr alter Freund Georg Hamton. "Herr Hamton?", fragte ich vorsichtig. "Ah, hätte mich auch gewundert wenn deine Eltern nichts von mir erzählt hätten". Sein freundliches, rundes Gesicht nahm einen väterlichen Ausdruck an. "Was machen sie hier? Meine Eltern sagten mir nur, das sie ein guter Freund sind", fragte ich Herr Hamton. Er schaute mich kurz verblüfft an, aber fasste sich schnell, ich sollte später erfahren warum. "Ich bin der Hausmeister, ich kümmere mich um die Ordnung der Schule..." "Das ist ein wichtiger Job", stellte ich höflich fest. Er lächelte wieder und sagte: "Du solltest dort hingehen wo du hergekommen bist, dann ist es nicht so schlimm".

Ich ging also wieder in die Klasse, wie konnte ich nur so dumm sein...

"Da bin ich wieder, etwas frische Luft hat mir schon geholfen", sagte ich kühl als Entschuldigung. "Wie BITTE? Denkst du wirklich, du kannst ohne eine Erlaubnis aus den Klassenraum gehen?", schrie mich Herr Sauerfeld an. Ich machte eine Unschuldsmine und sagte: "Mir war so schlecht, das ich mich kaum mehr auf den Beinen halten konnte, dann kam auch noch die Strafarbeit dazu und ich war völlig aus der Bahn. Entschuldigung." "Mit deiner Hinterhältigen Art kommst du auf dieser Schule nicht sehr weit. Wir bevorzugen Ehrlichkeit!" "OK, sie haben mich zutiefst verletzt, als sie über meine Eltern sprachen. Ich konnte es keine Minute länger in diesen Raum aushalten, sonst hätte ich meine Kontenance verloren", sagte ich einem ruhigen, aber mit einen leichten undefinierbaren Unterton. "OK, ich sehe ein das die Strafe von vorhin etwas zu hart war, aber nach ein jüngsten Ereignissen sehe ich sie als angemessen an. Haben sie noch etwas zu sagen, Herr Johnny?", das war also meine Strafe, ich dachte mir nur, dass das noch ginge. "Nein Herr Sauerfeld, ich habe nur noch keinen Sitzplatz", sagte ich zum Themenwechsel. "Setze dich doch neben Herrn Jakobson", sagte der Lehrer nach einem kleinen Blick durch die Klasse. Zum ersten Mal schaute ich mir die Klasse genauer an, sie war schlichtweg schön. Das alte Gemäuer war wohl gerade renoviert worden, denn die Farben und Steine strahlten gerade. Auch hatte der Raume eine Aura von Fröhlichkeit, alleine schon von den freundlichen Farben. Aber in der ganzen Fröhlichkeit konnte ich auch Anspannung lesen, mir kam es damals vor als wartete der Raume auf etwas. Ich ging durch den Raum und ließ meine Blicke nicht von der Decke (die mit ihrer Wölbung und ihren Balken noch interessanter war, als der Rest des Raumes). Ich setzte mich auf meinen neuen Platzt, der mir besonders gut gefiel, denn er war ganz hinten, ich konnte den Lehrer also ohne Mühe ignorieren, dachte ich... "Hey, du Herr Jakobson, wie heißt du eigentlich mit Vornamen", fragte ich den Typen neben mir, er sah sehr unscheinbar aus, mit seinen kurzen Haaren, die glatt an seinem Kopf klebten. Schon seine Sitzweise, krummer Rücken, geduckter Kopf, ließ mich darauf schließen, dass er kein großes Selbstbewusstsein hatte. "Paul", sagte dieser mit zittriger Stimme. "Hey, sind deine Eltern auch so Stingreiche Säcke?", fragte ich frei heraus, wie es schon immer meine Art war. "Ähm, nein.", sagte er mit einen schüchternen Lächeln. "Ab sofort, musst du mich auf klären was hier Sache ist, sonst bekomme ich wieder so eine Scheiß Strafarbeit", sagte ich etwas zu laut. "Wer redet in meinen Unterricht?", Herr Sauerfeld dreht sich zu mir und Paul um, "Natürlich sie wieder Herr Johnny. Herr Jakobson, was hat er ihnen erzählt? Hat er sich über mich lustig gemacht?" "Nein, er hat mir eigentlich nur erzählt, was seine Hobbys sind", antwortete Paul zitterig. "WAS? Haben sie sich etwa angefreundet? Sie sind doch dafür viel so introvertiert!", lachte der Lehrer laut los. "Wie bitte? Ich habe mich sofort mit ihm angefreundet, er ist doch ein netter Bursche", sagte ich nüchtern und vergas das ich mich zurück halten wollte, doch dieses Mal schien ich keine Grenze überschritten zu haben, Freie Meinungsäußerung ist hier groß geschrieben (wie ich später von Paul erfuhr). "Unterlassen sie das in meinen Unterricht, sonst sehe ich mich gezwungen noch eine Strafarbeit zuerteilen", sagte Herr Sauerfeld, der wieder in sein Altes "Ich" gefallen ist. Er läutete zur Pause, die erste Stunde an meiner neuen Schule war damit überstanden, folgten noch ein paar...

Der Blick auf meinen Alltag

Die nächste Woche verging und ich lebte mich in die Schule ein. Ich bekam ein Zimmer mit Paul und einen anderen Jungen, namens I.T. Man nannte ihn so weil er alles über Computer wusste und auch nichts anderes machte. Doch ich lernte ihn als coolen Jungen kennen, der sich mit allen Technischen Dingen gut auskannte, ich freundete mich auch mit ihm an. Ich hatte mir auch Paul, in der Woche, vorgenommen. Ich verpasste ihn eine neune Frisur, was man alles mir ein bisschen Geld, beim Friseur erreichen konnte. Danach kauften wir eine Kaderobe für ihn, natürlich konnte ich nicht widerstehen auch ein paar neue Videos auszuleihen. Da ich unreif war, kann man sich bestimmt vorstellen was das für welche waren. I.T. war eigentlich ganz gut angezogen, nur seine Brille war uncool, ein völlig verkantetes Modell. Ich stehe ja eigentlich auf Brillen, aber diese war echt nicht der Hammer. Ich kaufte ein cooles Gestell und schnitt irgendwie die Gläser aus der alten Brille und setzte sie in dem neuen Gestell ein. Schon sahen meine Freunde annehmbar aus, ich musste sie nur noch dazu bringen, ihre eigene Meinung an den Tag zulegen. Aber das, war ich der Meinung, würde sich schon noch entwickeln.

Mit den anderen Lehren kam ich gut aus, nur Herr Sauerfeld war ein Problem. Mein Lieblingsfach war, wie auch schon an meiner alten Schule, Sport. Nach meiner ersten Sportstunde wurde ich schon von zahlreichen Sport-AG's angesprochen. Ich wollte natürlich in eine AG gehen und wie ich erfuhr war mein bester Freund Timo in der Fußball-AG. Also schloss ich mich ohne umschweife der Fußball-AG an. Ich hatte meinen besten Freund noch nicht einmal getroffen, denn die Erstklässer (wie man uns nannte) durften sich nur in ihrem Haus aufhalten. Ich wollte einen Versuch starten in die anderen Gebäude zu kommen, doch zum Glück hielt mich Paul davon ab.

"Mittwoch, Donnerstag und Samstag hat die Fußball-AG Training", erklärte mir der Trainer, der zum Glück nicht Herr Sauerfeld war, sondern eine junge Frau, Frau Schmitt. "Wo ist Timo?", fragte ich freundlich. "Oh der Kapitän, ich glaube kaum das er mit dir sprechen möchte, aber geh ruhig zu im, er ist in der Umkleide A1. Er hat eine eigne, weil er Kapitän ist", sagte Frau Schmitt und zeigte mir mit der Hand kurz den Weg.

Als ich an die Tür klopfte kam ein unfreundliches: "Herein" Ich folgte und öffnete die Tür, mein Freund saß auf der Bank und schaute mich wie ein Weltwunder an: "Du bist endlich da! Weißt du wie langweilig diese Schule ohne dich ist??? Zum davon laufen" "Ich weiß, hab's schon probiert", sagte ich gelassen, aber ich freute ich innerlich genauso wie er. "Mann, jetzt lass endlich dein cooles Getue! Wenigstens wenn wir alleine sind.", sagte Timo und schaute mich bittend an. "Ist ja gut. Weißt du eigentlich wie bescheuert dieser Herr Sauerfeld ist?", Timo nickte zustimmend, "Der hat mir doch glatt am ersten Tag eine Strafarbeit aufgebrummt, hat meine Eltern beleidigt und mich als Dumm abgestempelt!" , sagte ich so glücklich das man meinen konnte ich habe noch nie etwas schöneres erlebt. "Ach, du scheinst dich ja hier schon eingelebt zu haben!", lachte Timo. Wir schauten uns an, er hatte sich sehr verändert. Seine Haar, war zwar immer noch mittel lang und schwarz, aber er hat sich, Beckham ähnlich, einen Pferdeschwanz gemacht. "In welcher Klasse bist du?", fragte Timo glücklich. "Kennst du die Lihn?" "Du bist doch nicht bei der Tochter des Direx in der Klasse?", fragte Timo entsetzt. "Doch und ich habe mich glatt in sie verliebt. Sie ist aber auch zu schön, oder?", fragte ich verträumt. "Lass lieber die Finger von ihr, der Direx kann ganz schön fies werden, wenn's um seine Tochter geht...", versuchte Timo mich von ihr abzubringen. Na ja, das hätte mir wohl einige Probleme erspart. Nachdem Gespräch mit Timo hatten wir Fußballtraining. Es war lustig und anstrengend zugleich. Am Ende des Trainings holte mich die Trainerin zu sich: "Johnny, ich will nicht lange um den heißen Brei herum reden. Ich bin eine Trainerin und ich verlange viel von meinen Spielern. Das Training bei mir ist hart, aber es ist nicht so verbissen wie der Unterricht in der Schule. Alle können mich duzten und ich duze auch alle. Wem das nicht passt der ist raus aus meinen Team. Bei dir könnte ich aber eine Ausnahme machen, du bist wirklich gut! Ich möchte dich in meinen Team unbedingt haben!" "Wenn sie meinen Freund Timo nicht aus dem Team schmeißen, können sie auf mich zählen. Ihr Training macht Spaß, es ist nicht so streng wie die Schule und ich kann mit meinem besten Freund zusammen sein. Mehr verlange ich nicht von einem Sportverein", erklärte ich meinen Standpunkt. "Und das mit dem Duzen... Ich wäre froh wenn ich keine Ausnahme machen müsste", sagte die Trainerin bittend. "Ich habe mit dir kein Problem", sagte ich augenzwinkernd zu ihr. Sie strahlte und ließ mich auf mein Zimmer gehen.

Wie ich schon sagte waren die anderen Lehrer ganz OK, meine Lieblingslehrerin war Frau Franzle, wir hatten sie in Sport. Der Unterricht war bei ihr nicht sehr schwer, man musste die Leistung bringen und sie gab dann die 1. Andere waren mit diesen Notensystem nicht so zufrieden, aber nur diese die im Sport keine Leistung bringen konnten. Unsere Sportlehrerin schätze die, die in der Fußball-AG sind sehr. Sie erlaubte ihnen draußen Fußball zuspielen, während die anderen Liegestütze machen mussten. Meine Fußballfähigkeiten wurden von Tag zu Tag besser und das freute nicht nur mich sondern auch meine Trainerin, natürlich auch Frau Franzle.

In den anderen Fächern war es nicht so einfach gute Noten abzustauben. In Mathematik z.B. hatte ich große Probleme. Der Lehrer gab sich zwar die größte Mühe mir das neue Thema einzubläuen, aber ich verstand nichts. Sobald er mit einem Fachbegriff gekommen ist, schaltete ich ab. Aber Mathe war gegen die Stunden mit Herr Sauerfeld das reinste Paradies. Er war Kunst und Geschichte Lehrer und er schaffte es meine künstlerischen Leistungen, die sehr gut waren, so nieder zureden das ich auf jedes Bild eine 5 bekam. Das war mir aber gleich, die liebte es die Striche auf das Papier zuziehen und die Flächen dann mit einen Pinsle feinsäuberlich auszumalen. In Kunst fand ich es sogar gut, dass Herr Sauerfeld die Klasse so ruhig halten konnte das man eine Stecknadel fallen hören würde. Aber Geschichte war ein riesiges Fiasko. Die Ruhe machte mich verrückt, seine ständigen Kommentare, dass meine Eltern wohl etwas falsch gemacht hätten mit mir brachte mich zum Wahnsinn und wenn er noch meine Zeichenkünste in Geschichte in Frage stellte explodierte ich. Er gab mir dann Strafarbeiten auf, wo ich Bilder malen sollte, dass machte mir dann aber wieder Spaß, manchmal provozierte ich ihn, in der Hoffnung eine Strafarbeit zubekommen. Also das einigste was ich an Herr Sauerfeld mochte waren seine Strafarbeiten, an denen er immer etwas auszusetzen hatte und sie wieder schlecht redete. In späteren verlauf des Jahres erfuhr ich etwas, dass meine Haltung gegenüber Harr Sauerfeld vollkommen änderte, aber dazu später.

Nach Sport und Kunst war die Japanisch Stunde mein Lieblingsfach, da es wieder viel mit Kunst zu tun hatte.

Das Fussballspiel

"Hey, das erste Fußballspiel wurde gezogen", rief mir Paul von weiten zu. "Was? Gegen wen spielen wir denn?", fragte ich und rannte auf ihn zu. "Ihr spielt gegen einen Fußballverein aus Darmstadt", sagte Paul und freute ich über mein überraschtes Gesicht. "Wir spielen gegen andere Schulen und Vereine?", fragte ich verblüfft. "Ja, hat die Schule so eingerichtet. Wir gewannen letztes Jahr den Pokal für die zweiten. Und der Verein in Darmstadt war der erste!!! Das ist das wichtigste Spiel des Jahres! Und das schon als erstes", schrei Paul und rannte um mich herum. Ich hielt Paul an und sagte: "Dann werde ich bestimmt nicht aufgestellt bin ja noch neu in der Mannschaft."

Aber meine Trainerin sah das anders, sie sagte uns die Aufstellung am nächsten Morgen: "Hikaru, du bist Torwart. Jack, Daniel und Fitz ihr seit die Abwehr, ich sag euch später wer wo genau spielt. Im Mittelfeld spielen Serje und Otto auf links und rechts. In der Mitte als Vorleger spielen Thomas und Jan. Als Ausputzer steht Georg ganz hinten im Mittelfeld. Und unser neues Sturmduo sind Timo und Benni. Achja Sorry ich meinte nicht Serje und Otto sondern Serje und Johnny." Ich war fassungslos, aber bevor ich begreifen konnte was sie gesagt hatte, umarmte mich schon Timo und sagte: "Aber das du mir super Vorlagen lieferst" "Da brauchst du keine Angst zu haben, ich werde dir schon ein paar hinknallen. Wenn du sie aber nicht nutzt komme ich selber vor und mache ein paar Tore!", antwortete ich lachend und freute mich so sehr das ich Otto ganz vergaß. "Ich wünsche dir viel Erfolg", sagte er steif und ging zum Unterricht. "Ah, muckt dich wohl das ein Erstklässer dir die Show gestohlen hat, oder?", rief ihn Timo nach und sagte zu mir leise: "Er braucht das, er wird später zu dir kommen und sich entschuldigen." Das glaube ich ihn auch, Otto tat es auch später. "WAS, der kommt in ihrem Team? DER KANN DOCH NICHTS!", rief Herr Sauerfeld der Trainerin zu. "Ich denke sie kann selbst entscheiden wen sie als gut oder schlecht empfindet, oder Herr Sauerfeld", gab ich trocken zurück. "Ich glaube nicht, denn ich bin der Manager von dem Team.", gab er noch trockener als ich zurück. "Ich finde er ist ein erstklassiger Spieler", sagte meine Trainerin. "Eher ein Erstklässler, oder", sagte er eisig zu mir. "Wollen sie mich auf die Probe stellen?", sagte ich herausfordernd, daraufhin musterte er mich kühl von oben bis unten und sagte: "Wenn du ein Tor bei mir rein bekommst, dann bist du in Team." Ich ging zum Sportplatz und stellte mich auf den Elfmeterpunkt. Herr Sauerfeld zog sein Jackett und Krawatte aus. Er lockerte sein Hemd und sah schon gefährlich aus, was wohl nur die Jungs fanden, denn die Mädchen fingen an zu tuscheln und kicherten danach. Erst jetzt fiel mir auf, dass Herr Sauerfeld der jüngste Lehrer an der Schule war und er besser aussah als alle Lehrer zusammen. Er hatte kurze schwarze Haare, braune Augen und hatte ohne sein Jackett einen Körper wie ein Body bieder.

Er strich sich sein Haar aus den Gesicht (die Mädchen atmeten laut auf) und sagte: "Glaubst du wirklich ich mache es dir einfach?" "Ich habe nicht behauptet dass es einfach werden würde. Aber ich denke ich kann ein Tor machen, wie viele Versuche habe ich?", fragte ich. Er lachte und sagte: "Mmm, ich denke einer ist gut". Es war kein überhebliches lachen wie sonst immer, dachte ich. Ich holte mir einen Ball und legte ihn auf den Elfmeterpunkt. Ich schaute den Lehrer noch mal an und dann holte ich Anlauf um zuschießen. Der Ball flog perfekt in die rechte Ecke des Tores, aber da kam schon eine Hand und hielt den Ball auf. Es war ein Abpraller, ich rannte also auf den Ball zu und schoss noch einmal, ich dachte Herr Sauerfeld würde noch auf den Boden liegen, aber dieser war schon auf den Beinen und sprang meinen nächsten Schuss entgegen. Diesen konnte er grade noch aufhalten. Das wird der letzte Versuch, wenn ich den nicht rein bekomme, dann bekomme ich ihn heute nicht mehr rein, dachte ich. "Der wird rein gehen", schrie ich den Lehrer zu und holte zum Schuss aus, diesmal lag Herr Sauerfeld noch am Boden. Der Ball flog wieder perfekt in das rechte Eck, aber dieses Mal kam die Hand eine halbe Sekunde zu spät um den Ball aufzuhalten. "Tor!", riefen alle. Ich hatte gar nicht bemerkt das uns so viele zuschauten, das dachte wohl auch der Herr Sauerfeld, denn er holte schnell sein Jackett (die Mädchen riefen, Ohh wie Schade und fingen sich deshalb einen vernichtenden Blick von Herr Sauerfeld ein) und zog es an, seine Krawatte vergaß er. "Gut, du bist im Team", sagte er kurz, aber irgendwie erfreut und glücklich. Ich durfte also zum Spiel, mir kam es vor als hätte ich das Spiel schon gewonnen, denn es gibt wohl kaum einen besseren Spieler, als Herr Sauerfeld, in Darmstadt, dass würde ich aber nie Herr Sauerfeld sagen, dachte ich damals.

"Auf zum Spiel", so hieß es am nächsten Tag. Alle waren von sich überzeugt und wollten unbedingt gewinnen. Eine siegensgewisse Stimmung war im Bus, als wir nach Darmstadt fuhren. Herr Sauerfeld war auch im Bus, er ist also wirklich der Manager, dachte ich. "Johnny, bist du denn gar nicht nervös? Ich bin immer furchtbar aufgeregt vor einem Spiel!", vertraute Georg mir an. "ich bin null aufgeregt. Ich lasse das Spiel auf mich zu kommen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Gegner besser ist als diese Mannschaft", sagte ich und fügte leise hinzu: "Unser einziger Schwachpunkt ist unser Manager" Alle die neben mir saßen, lachten laut los. "Aber den werden wir auch noch los!", rief Timo laut. Herr Sauerfeld drehte sich um und schaute mich durchdringend an. "Herr Johnny, kommen sie mal nach vorne, zu mir!", sagte Herr Sauerfeld plötzlich. "Ich erlaube ihnen, während Fußballspiele und Training, zu lachen. Aber ich bitte sie ein anderes Thema zu nehmen, ich finde über mich zu reden, wenn ich anwesend bin, ist keine gute Idee. Haben sie mich verstanden?", fragte er mich, leicht belustigt. "Ja, habe ich", antwortete ich und ging zu den anderen zurück. "Was hat er gesagt?", fragten alle. "Wir sollen nicht mehr über ihn reden, wenn er anwesend ist", antwortete ich tonlos, ich war immer noch geschockt dass er das mitbekommen hatte. "OK, anderes Thema, wie läuft es eigentlich mit Lihn?", fragte mich Serje. "Fragt lieber nicht, letztens in Kunst wollte ich einen Annäherungsversuch starten" "Wie ist es gelaufen", fragten alle und waren ganz still. "Schrecklich, ich sagte ihr, wie schön ihr Kunst Bild ist.", sagte ich leicht deprimiert. "Was ist denn daran schrecklich?", fragte Hikaru entsetzt. "Na ja ihre Antwort war schrecklich: Ich kann halt gut zeichnen, nicht so wie du Loser" "Was ist daran so schrecklich?", fragte alle. "Ich hab sie angeschrieen das ich viel besser zeichnen kann als sie und ihr Bild scheiße aussieht", antwortete ich mit einen ausweichenden Blick. "Du hast was? Das kannst du doch nicht so sagen! Du hättest mit einem Witz kontern sollen!", schrie mich Timo an. "Ich weiß aber was sollte ich machen? Sie kann überhaupt nicht zeichnen, trotzdem bekommt sie dauernd gute Noten von Sauerfeld, Ähm Herr Sauerfeld", korrigierte ich mich mit einem Blick auf ihn. Georg kam an meinen Ohr und flüsterte mir zu: "Da hast du ja einen Konkurrenten" Ich wendete mich sofort von ihm ab, daran hatte ich nie gedacht... Die ganze Busfahrt sprachen wir nur noch über das Spiel!

"Endlich angekommen", rief Fritz. Ich stürzte aus den Bus und schaute mir den Ort unseres Gegners an. Es war ein schöner Ort, die Blumen blühten und ich konnte das dunkel grüne Grass des Fußballplatzes sehen. Es würde ein wunderschönes Spiel werden! "Oh mein Gott!", rief Jan laut. Ich drehte mich um und sah den Grund seines Ausrufes: Ein wunderschöner Junger Mann, zu schön sah fast aus wie eine Frau, kam auf uns zu. Er drehte seinen Kopf zu Herr Sauerfeld und sagte: "Guten Tag! Ich hoffe sie hatten eine angenehme Reise. Ich werde sie, solange sie hier sind, über alle Dinge informieren" "Danke, wir können nur zufrieden sein, dass uns eine so schöne Dame empfängt!", sagte Herr Sauerfeld, mit einen verschmitzen Blick auf die Mannschaft. Alle waren verdutzt war das etwa eine Frau? Die schönen brauen Augen, das kurze schwarze Haar und der weite Pulli ließen das schon zu, aber das auftreten war eindeutig das eines Mannes. Die Augen der schönen Person ruhten auf Herr Sauerfeld. "Ich fühle mich geschmeichelt", sagte die Frau kühl und wollte sich schon abwenden, als ich fragte: "Wie heißen sie eigentlich?" Die Frau drehte sich zur mir um, der Blick auf mich fest gerichtet. "Ich heiße Frau Jass", sagte sie mit einem kalten Blick zu mir. "Ich danke viel mal's für ihre Bemühungen", sagte ich mit der freundlichsten Stimme die ich drauf hatte. Mit einen netten lächeln verließ sie uns und ging zehn Meter von uns weg. "Wollen sie mir nicht folgen? Oder wollen sie heute Nacht im freien Schlafen?", fragte sie mit einen spöttischen Unterton. "Wir kommen", rief Herr Sauerfeld fröhlich. Jeden anderen hätte er für diese Bemerkung schon geköpft, mich vermutlich zweimal. Frau Jass brachte uns zu einem kleinen Hotel, ganz in der Nähe von Sportplatz. Sie wünschte uns eine gut Nacht und verließ uns.

"Also, Meine Herren. Ich habe sechs Zimmer. Zwei gehen wegen mir und Frau Schmitt drauf, dann bleiben noch vier Zimmer für 12 Spieler. Drei pro Zimmer... Teilt euch auf, ich gehe zu Bett, Gute Nacht!", erklärte uns Herr Sauerfeld. Wir wünschten ihm ebenfalls Gute Nacht. Die Trainerin verabschiedete sich von uns. "OK, ich bin mit Thomas und Jan in einen Zimmer", sagte Benni leicht herausfordernd. "Ich bin mit Serje und Hikaru", teilte uns Jack mit. "Mit Daniel und Fitz", sagte Otto schlicht. "Also sind wir in einen Zimmer", sagte ich und schaute Georg und Timo an. "Tja, da muss ich dich ja eben noch die ganze Nacht aushalten", sagte Timo cool. "Hey spiel dich hier nicht so auf!", sagte Georg, aber fügte noch hinzu: "Kapitän". "Och, lass dass Kapitän weg, entschuldige dich lieber für diese Bemerkung", erlaubte ihm Timo und nahm ihn in Schwitzkasten. "Hey, ihr beiden, wenn ihr nicht aufhört dann kommt Herr Sauerfeld und holt euch", lachte ich. "Was wo ist der böse Mann", kicherte Georg.

Am nächsten Morgen gingen wir alle runter zum Fußballplatz, wo unsere Trainerin und unser Manager schon auf uns warteten. "Und gut geschlafen?", fragte die Trainerin. "Na ja, ihn diesen kleinen Betten konnte man kaum richtig liegen", gab Jack trocken zur Antwort. "Ich empfand sie als sehr angenehm. Frau Jass hat uns in ein gutes Hotel gewiesen", sagte Herr Sauerfeld, mit einen skeptischen Blich auf Jack. "Das empfinden sie nur, weil sie eine Roserote Brille auf den Augen haben", sagte ich leicht hüstelnd. "Wie bitte?", fragte Herr Sauerfeld leicht errötet. "Ich wiederhole mich gerne wieder", sagte ich mit einem verschmitzen Blick. "Was?! Ähm, ich denke... Sie gehen sich, Ähm aufwärmen. Oder Frau Schmitt?", sagte Herr Sauerfeld völlig perplex. "Ja, das werde ich übernehmen", sagte Frau Schmitt mit einen leichten unterdrückten kichern. "Herr Johnny, könnte ich sie kurz sprechen?", fragte Herr Sauerfeld ernst. "Jawohl" Wir gingen ein Stück von den Anderen weg. "Also, ich sage es ohne Umschweife. Das was sie gerade gesagt haben, hat mich völlig aus der Bahn geworfen. Ich bin ihnen deswegen, sehr böse. Ich könnte sie sofort aus dem Team werfen. Aber wenn sie gewinnen, lasse ich das noch einmal durchgehen!", sagte Herr Sauerfeld frei heraus. "Wenn sie das immer mit mir so machen, kann ich das öfters tun! Die machen wir platt. Da müssen sie nicht so ein Trick anwenden um mich anzustacheln. Ich spiele so gut wie ich kann, egal warum!", sagte ich locker und schaute Herr Sauerfeld in die Augen. "Sie sind komplett anders als alle Schüler die ich je kennen gelernt habe, nein als alle Menschen die ich je kennen gelernt habe", sagte er mir mit ruhiger Stimme. "Ich verstehe sie nicht. Ein Schüler muss sich an Regeln halten. Das tun sie auch. Aber nie bei mir! Warum?" Ich schaute ihn an und antwortete das was ich schon immer gedacht hatte: "Sie haben etwas an sich, das mich dazu zwingt. Ich glaube sie wollen sich selbst-:" Ich schaute aufs Spielfeld: "Entschuldigen sie mich. Aber das Spiel ist wichtiger, sonst muss ich ja aus den Mannschaft", sagte ich augenzwinkernd. "Sie tun es schon wieder", rief der Lehrer mir nach. Ich rannte auf meine Position, das war Aufwärmtraining genug. Ich schaute mir die andere Mannschaft an, keiner sah aus wie ein richtiger Gegner. Aber der Stürmer, er schaute wie ein Torjäger. Seine Statur, seine Körperhaltung und seine Rückennummer sagten mir, dass er gefährlich ist. Der Anpfiff ertönte: "Johnny zu mir!!", schrie Timo mit erhobener Hand. Ich schoss zu ihm, der Ball folg direkt auf seinen Fuß. Er dribbelte los, er spielte zwei Gegner aus, dann spielte er ab. Benni bekam den Ball und wagte einen Schuss aufs Tor. "Man ist der Torwart ne Flasche", rief Jan, wo er Recht hatte, denn der Torwart (der den Namen eigentlich gar nicht tragen durfte) sprang total am Ball vorbei. "1:0, für Java!", rief der Schiedsrichter. Ich schaute auf die große Anzeigetafel, da stand auch 1:0. "Cool! Ich dachte das wäre schwerer", jubelte ich. "Hey! Noch ist das Spiel nicht gewonnen, passen sie lieber auf das es nicht gleich 1:1 steht", schrie Herr Sauerfeld fröhlich zu. "Pöh", flüsterte ich, "Der freut sich doch genauso!" OK, das Spiel ging weiter, aber es war sehr langweilig. Die Abwehr hielt fast alle gefährlichen Bälle auf. Hikaru machte den Rest. Das Mittelfeld, also Serje und ich, spielten gute Flanken. Die Vorleger machten einen auf Stürmer. Benni und Timo schossen Tore um die Wette. Am Ende stand es 9:0. "Hey, Kopf hoch!", rief Frau Jass, "Beim nächsten Mal wird's besser!" Herr Sauerfeld schaute kritisch und sagte: "Diese Mannschaft kann nicht mehr mit den Niveau von einer guten Fußball-AG mithalten! Ich denke also nicht das es nächstes Mal besser wird!" Ich lachte laut los und fügte hinzu: "Ich glaube da muss ich mal Herr Sauerfeld Recht geben!" Herr Sauerfeld schaute mich an und ein lächeln schlich sich auf sein Gesicht, aber er fing sich schnell wieder. "Herr Sauerfeld, oder? Ich denke, ihre Meinung ist nicht gefragt! Wer sind sie überhaupt?!", schnauzte Frau Jass ihn an. Ich war schneller als Herr Sauerfeld mit antworten: "Er ist unser Manager und wie es aussieht kann er es besser als sie!" Meine Mannschaft unterstützte, mich und Herr Sauerfeld, mit Ja's und Stimmt. Herr Sauerfeld schaute leicht überrascht und sagte: "Wie sie sehen, habe ich auch Respekt von meiner Mannschaft, was ihre nicht vor ihnen hat!" Frau Jass drehte sich um und sah das ihre Mannschaft wütend davon ging. Sie ging ihnen hinter her, aber sagte noch etwas zu uns: "Sie sind kein Manager sondern ein Freund für ihre Mannschaft, dass kann nicht gut gehen!" Nach diesen Satz mussten wir alle: Herr Sauerfeld, Frau Schmitt, die Jungs und ich, laut los lachen. Dass hätten wir nie gedacht, dass wir mal Herr Sauerfeld unterstützen würden, aber das würde noch öfters passieren... " Na Team, ihr habt gewonnen, das heißt ihr müsst? Na was müsst ihr?", fragte Frau Schmitt. Herr Sauerfeld antwortete: "Na, ein großen Eisbecher essen!" Ich schaute Herr Sauerfeld mit offenen Mund an und sagte: "Mann, das sie sich in einen Spiel so verändern können, das ist Wahnsinn. Hey Jungs wir hätten viel früher netter zu ihn sein sollen!" Die Mannschaft lachte, selbst Frau Schmitt schmunzelte, Herr Sauerfeld schaute auf den Boden; hob dann den Kopf und auch er grinste: "Herr Johnny sie werden sich nie ändern, oder?" Und wir gingen los zur Eisdiele, es wurde ein schöner Tag.

Am nächsten Morgen reisten wir zurück.

Der erste Test

Wie mir schon am Anfang klar war, Herr Sauerfeld war im Unterricht genauso wie früher, außer das er mich nicht mehr so oft an meckerte, vielleicht sah ich das auch nun aus einen andern Perspektive. Es war lustig die Schule gefiel mir immer besser... Aber ich hatte da noch en kleines Problem übersehen.
 

"In zwei Wochen schreiben wir unseren ersten Test!", sagte Herr Sauerfeld nach der Begrüßung. "Uhhh", entfuhr es mir etwas zu laut, Paul hielt sich eine Hand vorm Mund um nicht laut loszulachen. Herr Sauerfeld ging zu den hinteren Reihen und fragte mich, mit einen lässigen Lächeln: "Herr Johnny, haben sie gedacht, das wir das ganze Jahr über hier Rumsitzen und sie nicht zuhören können?" Er war gerade noch schlimmer als am ersten Tag, meine Wut packte mich mal wieder, erforderte mich heraus! "Aber Herr Sauerfeld, ich habe immer zugehört und ich denke kaum dass wir über diesen Stoff einen Test schreiben können, denn hauptsächlich haben sie sich ja damit beschäftigt, mich zu belehren!", sagte ich mit eisernem Blick in Herr Sauerfelds wutverzerrten Augen. Der Grund meines schlechten Benehmens war einfach, das ich mal wieder eine Strafarbeit, also ein Bild zeichnen, machen wollte. "Herr Johnny, SIE denken wohl mein Unterricht beschränkte sich hauptsächlich auf sie, aber ich habe sehr wohl noch andere Themen behandelt. Aber da haben sie die meiste Zeit geschlafen!", diesen Blick kannte ich, gleich würde er mich bitten nach den Unterricht zu ihn zu kommen.

Ich rutschte unwohl auf meinen Stuhl hin und her, ich hatte mich sehr im Ton und in der Wortwahl vergriffen, außerdem hatte ich schon wieder alle Schulregeln vergessen...

"Herr Johnny kommen sie nach der Stunde zu mir, dann werden wir über euer unmögliches Verhalten sprechen!", es war wieder der gleichgültige, typische Herr Sauerfeld Tonfall, aber ich hörte noch deutlich eine Spur Wut heraus, deshalb antwortete ich lieber höflich: "Jawohl"

Die Stunde verbrachten wir dann mit der Wiederholung, ich musste leider feststellen, das ich wohl wirklich die meiste Zeit geschlafen hatte, denn ich konnte mich nur Wage an den Stoff erinnern. Ich schaute Hilfe suchend zu Paul, der mir aufmunternd zu nickte und sagte: "Das schaffen wir schon!" Mann, ein Glück. Ich sollte mich wirklich mehr um Herr Sauerfelds Unterricht kümmern. Herr Sauerfeld beendete den Unterricht mit einer Aufforderung alles zu Wiederholen und mit spöttischen Grinsen fügte er noch hinzu: "Manche sollte erst einmal lernen, das wir überhaupt Unterricht gemacht haben!" Mist, dachte ich, den werde ich es zeigen, diese Eins ist mir sicher, ich will sein Verwirrtes Gesicht sehen!

Ich ging, (musste ich ja wohl oder übel) nach der Stunde zu Herr Sauerfeld. Als alle die Klasse verlassen hatten, begann er ohne umschweife: "Herr Johnny, so wie sie sich zur Zeit an meinen Unterricht beteiligen, werde ich ihnen eine 6 geben müssen. Natürlich nicht in Kunst, da sind ihre Leistungen eindeutig besser" "Ich werde mich gut auf den Test vorbereiten", sagte ich schlicht, ich hatte schon erwartet das ich eine 6 bekommen würde, ich war leicht enttäuscht, denn die Strafarbeit fiel wohl weg. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie es nicht packen werden! Sie haben kaum zu gehört, geschweige etwas aufgeschrieben!", nun hatte seine Stimme einen merkwürdigen besorgten Tonfall bekommen. In diesen Moment konnte man nicht mehr von einer Beleidigung sprechen, es war für mich eine tiefe Verletzung meiner Selbst. "Sie kennen mich nicht richtig! Sie wissen nicht was ich leisten kann, alleine auf den Fußballfeld haben sie meine ganze Energie gesehen! Ich werde ihnen ab heute zeigen, was ich drauf habe! Dann werden wir ja sehen, ob in zwei Wochen sie immer noch der gleichen Meinung sind!", meine Wortwahl war zu Glück nicht verletzend gewählt, aber mein Ton war eindeutig sehr wütend gewesen. Ich bemerkte den ungläubigen Blick und: "Ich bitte um Erlaubnis zu gehen, ich muss den Stoff von 2 Monaten nachholen!" Mit diesen Worten ging ich, ohne eine Antwort abzuwarten. Es war mir egal wie unhöflich es war, ich wollte nur das er weiß, dass ich nicht völlig verblödet bin!
 

"Hey Johnny, du hast schon 5 Stunden gelernt, so kannst du doch nicht weiter machen!", I.T klang besorgt. Ich wusste das es unmöglich ist jeden Tag fünf bis sechs Stunden zu lernen, aber mein Ergeiz war geweckt. "Und wann gehst du zu Training?", fragte Paul, als er merkte das ich nicht Antworten wollte. "Dann wann es ist, mein Extratraining werde ich weiterhin wie gewohnt machen. Leider habe ich dann weniger Zeit für euch!", antwortete ich, außerdem hoffte ich das die beiden nicht sauer auf mich werden, aber im Gegenteil: "Ich werde dir Helfen, dann bist du schneller fertig", beschloss Paul und setzte sich neben mich. "Ich suche im Net, nach dem Thema, du brauchst bei Herr Sauerfeld auch Hintergrundwissen was ihr nicht durch genommen habt", dann fügte I.T mit einen frechen Grinsen hinzu, "Aber du weißt ja je nicht was ihr durchgenommen habt!" Ich musste mir diese Spötteleinen anhören, denn ich war ja auch selbst Schuld. "Keine Sorge, das schaffen wir, aber die nächsten beiden Wochen werden ganz schön anstrengend!", Paul schaute mich noch mal prüfend an.

Wie Paul gesagt hat, diese zwei Wochen waren die härtesten in meinen Leben! Ich musste jeden Tag wiederholen und neues dazu lernen. Mein Training raubte mir die letzten Kräfte. Als Timo mitbekommen hatte das ich mir mal wieder ein unerreichbares Ziel gesetzt hatte, lachte er nur und fragte ob er mir helfen könne. "Na klar, kille mal unseren Manager!", zischelte ich aus Spaß. Wir lachten und Herr Sauerfeld schaute mich wieder verdächtig enttäuscht an, hatte er wirklich ein so gutes Gehör? Aber darüber hatte ich keine Zeit nachzudenken, denn es war mal wieder zu zum lernen, wie mich Paul belehrte. "Tschau Timo, kannst ja mitlernen!", rief ich ihm von weiten zu. "Ne danke, ich will lieber ein bissel entspannen!", lachte er mit gemein zu, denn er wusste genau das ich auch Entspannung suchte!
 

"OH Verdammt, schon wieder was vergessen", murmelte ich ständig vor mir hin. Es waren 13 Tage vergangen, ich hatte alles wiederholt und neues Wissen angeeignet. "Mach dich nicht heiß, Johnny! Besser kann man sich echt nicht vorbereiten!", nuschelte Paul müde, auch für ihn waren die letzten Tage anstrengend gewesen. "Hey Paul", sagte ich und wartete bis er mich anschaute, "Danke für deine Hilfe!" Paul grinste und murmelte etwas vom reinen Eigennutz, worüber ich leise lachen musste. Natürlich handelte er -nur- aus Eigennutz, wir sind Freunde und Paul war der erste der einen Freund helfen würde, ohne an sich selbst zu denken. "Ich gehe etwas kicken das lenkt ab!", sagte ich, noch immer grübelnd über einen Satz aus dem Net. Paul nickte dankbar, denn bei meinem Gemurmel konnte er nicht schlafen.

"Hey, da ist ja unser Bücherwurm! Und wie hast du es hin bekommen", fragte mich Timo interessiert. "Ja, ich will's auch wissen", stimmt Benni zu. "Na wie wohl? Ich hab alles wiederholt, also morgen werden wir sehen ob sich das auch gelohnt hat", ich sagte es laut und hatte auch Erfolg, Herr Sauerfeld drehte sich um, seine Augen blitzten gefährlich: "Ein bisschen Schusstraining, Herr Johnny?" Ah, da sag ich doch nicht Nein, schon allein die Mädchen würden mich umbringen wenn ich das täte. "Ich habe hart trainiert Herr Sauerfeld, sie werden es nicht so leicht haben wie beim letzten Mal!", sagte ich belustigt um ihn zu verunsichern. Auch dieses Mal lockerte er seine Kleidung, zog sein Jackett und seine Krawatte aus. Dieses Mal zog er sein Hemd ganz aus und nahm ein T-Shirt stattdessen. Die Mädchen konnten mit ihre Tuschelleinen und Blicke gar nicht mehr aufhören, eines lief sogar ganz Rot an. Zu meinem Entsetzen sah ich, das Lihn auch unter ihnen war, zu Glück gaffte sie aber Herr Sauerfeld nicht so an. "Ziehen sie immer so eine Show ab?"; fragte ich leise, leider hörte er mich doch und zu meiner Verwunderung bekam er einen leichten Rosa hauch auf den Wangen: "Ich kann nichts dafür, immer sind sie um mich und schauen so, es nervt! Ich brauche dringend Ablenkung, aber bei ihnen muss ich da ja wohl kaum erwarten. Ihre laschen Schüsse kann doch jedes Kleinkind halten!" Ich knurrte innerlich, was für ein arrogantes Arschloch! Ich ging zum Elfmeterpunkt und nahm Anlauf. Ich schaute noch Mal auf und fragte: "Sind sie bereit auf ein Tor?" Herr Sauerfeld lächelte siegesgewiss, ah er hatte wohl meine Fortschritte nicht beobachtet! Ich schoss also den Ball, er war perfekt angewinkelt und hart, besser hätte man ihn gar nicht treffen können, trotzdem rannte ich zur Stelle wo der abgewehrte Ball, vermutlich landen würde. Wie vermutet er konnte ihn abwehren, nebenbei warum ist er nicht Nationalspieler? Ich holte also aus zum Nachschuss, den traf ich leider nicht so gut, aber Herr Sauerfeld hatte Probleme ihn zubekommen. Er wehrte ihn ab, ich dachte also noch eine Chance, aber die versaute er mir, indem er vorsprang und den Ball festhielt. "Mist", entfuhr es mir laut. Ich keuchte und Herr Sauerfeld tat das auch. Ich ignorierte die Mädchen, die kreischten und uns zu riefen. Ich wollte eine zweite Chance, ich wollte diesen arroganten Lächeln eine verpassen, das es nie mehr zu lächeln wagen würde. "Noch einen Versuch!", kam es von Herr Sauerfeld, der kein bisschen arrogant schaute sondern eher angriffslustig. "Jederzeit!", antwortete ich ihm erfreut. Er rollte mir den Ball zu, ich schoss direkt diesen Ball, weil er recht gerade kam. Unser Manager war leider darauf gefasst gewesen und wehrte ihn mal wieder ab. Es nervte mich, dass er das so leicht konnte, er hatte auch mehr Kondition als ich! "Mist", rief ich als ich einen Wutschuss los ließ. Den er natürlich ohne Probleme hielt, da solche Schüsse sehr geradlinig sind. "Komm, hören wir auf", sagte Herr Sauerfeld, irgendetwas störte mich an diesen Satz, mir war nicht sofort klar was es war, aber dann: "Sie haben mich gerade geduzt!" Ich sagte es leise, weil ich wusste dass nur er es verstehen würde, die anderen sollten das auch nicht unbedingt mitbekommen. "...", kam es von Herr Sauerfeld. Er sah etwas verwundert aus und überrascht über sich selbst. >Habe ich wirklich?< war eindeutig aus diesen Blick zu lesen. Ohne aus eine Aussprache dieser Gedanken zu warten sagte ich einfach: "Ja!" Nun war Herr Sauerfeld noch irritierter, wie es aus sah gefiel ihm es überhaupt nicht, dass man seine Gedanken so leicht erraten konnte. "Also Herr Johnny, Morgen erwarte ich aber mehr Einsatz bei dem Test!", sagte er wieder normal, sein Blick war aber immer noch etwas überrascht und nachdenklich.

Am nächsten Morgen, ich war früh ins Bett gegangen, deshalb war ich auch hellwach, Gut für den Test! Ich ging noch Mal die schwierigen Sätze durch, danach machte ich mich auf den Weg zu Klassenzimmer. Paul gab es auf mich anzusprechen, ich war zu angespannt.

"Viel Glück", flüsterte ich Paul noch zu, dann vergrub ich mich völlig in die Arbeit, die eigentlich leicht war, bis auf eine Aufgabe. Aber die Lösung wusste ich auch, hatte ich sie doch erst heute morgen durchgelesen. Nach 20min gab ich ab, ein gelangweiltes Gesicht setzte ich auf dabei. Ich fing mir einen ungläubigen Blick ein von Herr Sauerfeld und war mir sicher dass er in seinem Büro, als erstes meine Arbeit kontrollieren würde. Ich nickte Paul aufmunternd zu und verließ den Klassenraum. Als erstes ging ich zu Timo, der die ersten beiden Stunden frei hatte und erzählte ihm alles was passiert ist. "Du hast bestimmt ne eins!", sagte er danach und wir spielten Fußball, mal schauen was Herr Sauerfeld uns Morgen sagen wird.

Leider sahen wir ihn erst nächste Woche wieder, aber er hatte schon unsere Arbeiten fertig korrigiert. "Also, ich bin positiv Überrascht von Herr Jakobson, sehr gut vorbereitet!" Ich schaute irritiert, bei mir war er nicht Überrascht? Dann fuhr er fort: "Ich bin negativ Überrascht von Herr Johnny!"

"Wie?", stieß ich hervor. Herr Sauerfeld kam auf mich zu und sagte dann: "Jawohl, davon das sie sich nicht vorher beteilig haben! Ich hätte gern schon etwas früher mitbekommen, das sie intelligent sind!" Nach diesen Satz schmunzelte er, denn ich atmete erleichtert auf. Er gab mir meine Arbeit: 1. Untendrunter stand, bitte beteilige dich auch mündlich. Darauf musste ich schmunzeln vermutlich ist es ihm gar nicht aufgefallen, des er mich wieder geduzt hatte.
 

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Also, habe mich beeil! Ich hoffe es gefällt euch, wenn ihr Fehler oder Kritik hab, dann schreib es bitte! Und, ich freue mich über viele kommis^^

Flirten in Portugal I

"WIR FAHREN NACH PORTUGAL!", schreite ich Paul an, ein breites Grinsen auf meinen Gesicht. Paul fiel vom Stuhl und schreit: "Au Sh-!" I.T. grinste und sagte: "Ich weiß, steht schon auf unserer Homepage. Du weißt ja ich bin dafür verantwortlich!" Paul murmelte derweil noch ein paar Wutausdrücke... "Was?! Und du hast mir das nicht gesagt? Wie fies!", sagte ich fröhlich, ich war zu gutgelaunt um jemaden böse zu sein. Wir fuhren mit der Fussball-AG nach Portual, wir haben dort eine Patnerschule, die auch eine Fussball-AG hat. Es wurde schon lange geplant ein Freundschaftspiel zu machen und nun hatte es Herr Sauerfeld endlich hinbekommen. "Ich durfte nicht, Herr Sauerfeld hat es mir ausdrücklich gesagt, außerdem meinte er, er würde es dir ansehen wenn du es weßt", antwortete mir I.T, sein Blick, als er Herr Sauerfeld erwänte verdunkelte sich. Ich weiß auch warum, letzte Woche hat er I.T. in Computer eine 1- gegeben, weil doch I.T. so oft nicht beim Thema wäre. Kein Wunder, oder? I.T. ist ja auch viel besser als alle anderen, einschließlich Herr Sauerfeld in Computer, desshalb macht auch er und nicht Herr Sauerfeld die Homepage.

Ich lächelte I.T. an und meinte: "War mir irgendwie klar gewesen, das Sauerfeld seine Figer im Spiel hatte!" "Für dich immer noch Herr Sauerfeld!", sagte eine Stimme die gefährlich nach Herr Sauerfeld klang. Ich drehte mich um und sah wie Paul verschmitzt lächelte, immer dieser Komiker, er kann perfekt die Stimmen aller Lehrer nachahmen. Ich schaute aber immer noch fröhlich, und Paul fragte: "Wann geht's denn los? Und für wie lange?" "In 2 Tagen, für 1.Woche", nahm mir I.T. die Antwort ab. Ich schlug meine Schranktür auf und schnappte alle meine wichtigen Sachen. "Du willst doch nicht schon jetzt packen, oder?", fragte Paul etwas neidisch. "Hey Paul, sieh es positiv so lange wir weg sind, hast du kein Geschi und Kunst!", sagte ich, Timo ist übrigens mies in Kunst. Ich glaube er kann nicht einmal einen Menschen zeichnen, der nicht aussieht wie ein Schwein. I.T. kicherte leise, als er sagte: "Ihr bekommt eine Jonalistin mit, sie soll für die Schülerzeitung schreiben! Rate mal wer?" Ich schaute nichts ahnend und schüttelte den Kopf. "Lihn!" Nun fiel Paul ein zweites Mal vom Stuhl und sagte: "Was?? Kann es solche Zufälle überhaupt geben?! Johnny, du musst dich an sie ran machen, das ist deine Chance, nämlich in Portugal ist nicht ihr dummer Freund da!" Ich war baff. Paul redete weiter ohne Luft zu holen: "Du musst sie in Gespräche verwickeln, am besten schießt du zwei, drei Tore, dann muss sie dich Interwien!" Ich bekam immer noch kein Wort zustande. "Johnny?", fragte mich I.T., während Paul noch ein paar Anmachtheorien entwickelte. Ich konnte langsam ein Wort raus quetschen: "G...G...Geil" Paul und I.T. fingen an zu lachen und ein paar Sekunden später stimmte ich mit ein. Ich musste wohl wirklich dumm ausgesehen haben...
 

2 Tage später war ich im Flugzeug, ich saß (war ja auch nicht anderes zu erwarten) neben Timo. "Wow, du musst dich unbedigt mit Lihn unterhalten, oh, lieber doch nicht...", fügte er mit einen Blick auf Herr Sauerfeld, der bei seinen Worten komisch zusammen gezuckt ist. Ich lächelte und flüsterte, ich hoffe zumindest das es Herr Sauerfeld dann nicht hören konnte, Timo zu: "Ich werde es versuchen, Paul hat mir eine Liste zusammen gestellt, mit 10 Anmachversuchen!" Timo musste bei den letzten Worten leicht kichern und bemerkte auch, das sich Herr Sauerfelds Miene zu einen leichten Lächeln verzog. Was er sich aber gleich wieder wegwischte, als er mich bemerkte. Ich musste lächeln, was ihn einen leichten Hauch von Röte auf die Wangen trieb. "Herr Johnny, könnten sie es bitte unterlassen mich zu beobachten!", schnautze er mich mich wütend an. "Natürlich Herr Sauerfeld!", sagte ich im belustigten Ton. Herr Sauerfeld verließ daraufhin seinen Platz und verschwand aus meiner Sichtweite. "Schade, war gerade so lustig", bemerkte Timo. Ich schaute ihn grinstend an: "Das wird noch eine interessante Reise nach Portugal!" Hikaru sezte sich neben uns und fragte: "Was ging denn da gerade ab? Ich hab Herr Sauerfeld noch nie so lachen gesehen!" "Wie? Lachen, wo hat der das getan?", fragten Timo und ich sofort.Hikaru runzelte die Stirn, er sah lustig aus, er hatte seine Haare silbernd gefärbt, und durch die Falten auf der Stirn, sah er aus wie ein Opa: "Habt ihr es denn nicht mitbekommen? Nach euern Gespräch (er nickte mir zu), ist Herr Sauerfeld zu uns nach hinten gekommen, er wollte gerade in die erste Klasse, aber dann musste er anfangen zu lachen, wir haben ihn alle total irriert angesehen. Aber gestört hat's ihn nicht..." Mir fiel das Kinn auf den Boden. Timo wirkte belustigt. Herr Sauerfeld und lachen? Unvorstellbar.

"Man hast du ne große Klappe, Johnny!", sagte Lihn arrgogant, als sie an uns vorbei kam, aber ein kleines, unglaublich süßes Lächeln auf den Lippen. Ihre wunderschönen blauen Augen auf mich gerichtet fügte sich noch hinzu: "Aber das wissen ja sowieso schon alle, gell!" Timo und Hikaru lachten und ich grinste schüchtern. Puh, zum Glück hatte ich noch ein Grinsen zustande bekommen, sonst wäre es noch peinlicher geworden. Nachdem auch Lihn kurz lächelte, sie hat so ein süßes Lächeln, oh man sogar mich nervt es langsam das ich das immer sagen muss, ging sie weiter nach vorne.

"JOHNNY!!! Hast du das mitbekommen??? Sie hat dich angesprochen und angelächelt! Du hast verdammt gute Chancen! Schnell hol die Liste raus!" Das ließ ich mir nicht zweimal sagen:

Anmachversuche, wie bringe ich Lihn dazu mit mir zu gehen:

"Toller Titel, kann nur von Paul stammen, oder?", fragte Hikaru und ich nickte, wirklich ein Scheiß Titel, aber egal weiter im Text:

1. Versuche Herr Sauerfeld zu überreden, das Lihn ein Interwie mit allen Spielern machen soll.

2. Sage allen Spielern sie sollen nicht kommen. (Dumme Idee...)

3. Spiele mit allen Flaschendrehen (was für ein Babyspiel!)

4. Geht alle einen Trinken und mach sie besoffen (Sie ist 14 oder 15, verdammt!)

5. Lade sie zu einen Eis ein, wenn ihr gewinnt! (Oh... keine schlechte Idee!)

6. Schieße mehre Tore, dann muss sie dich interwien (wenn das so einfach wäre... Timo musste bei den Punkt glucksen, vermudlich dachte er das selbe wie ich)

7. Versuche das Zimmer neben ihren zu bekommen (ich dachte schon ein Zimmer mit ihr zusammen, ein dummes Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, was Hikaru sehr genau erkannte. Wir mussten alle lachen)

8. Spreche mit ihr! (Toll... Paul)

9. Bring ihr ein Ständchen (Was, hat der das wirklich geschrieben, nochmal.... 'Bring ihr ein Ständchen', stimmt steht da, PAUL WILLST DU MICH VERARSCHEN???)

10. Küsse sie. (Kein Kommentar...)

"Der letzte Punkt ist der beste, versuche den zuerst! Ich will die Ohrfeige nämlich mitbekommen", lachte Hikaru, habe ich schon bemerkt das er aussieht wie ein Opa... "Jetzt mal Spaß bei Seite der 5. Punkt, ist der einzig brauchbare!", stellte Timo fest. Ich nickte nachdenklich, aber wie sollte ich das anstellen? Diese Reise wird wirklich noch sehr interessant...
 


 

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Ich hoffe euch gefällt das Kapi... Ich habe heute ne PoWi Arbeit geschrieben........ Naja desshalb musste ich irgendetwas tun, was meine Stimmung hebt: Mein nächstes Kapi!

bitte schreibt kommis^^

bye shi



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-11-20T23:35:39+00:00 21.11.2004 00:35
Hast du dir die Liste mit den Anmachversuchen selbst ausgedacht?
Die fand ich echt cool ^^
Der Rest war natürlich auch spitze, hab mega gelacht.
Mach weiter so! ^^
Vlg, da Saraphina
Von: abgemeldet
2004-11-15T12:59:42+00:00 15.11.2004 13:59
Hallo!
1. Sorry, das ich erst jetzt ein Kommi schreibe, aba war in stress und konnte nicht lange ins internet.
2. Dankööööö für die ENS ^.^!
3. War wieder ein schönes Kapitel. Und dann hat der Johnny auch noch ne 1 geschrieben *auch ne 1 schreiben will*
Dieser Herr Sauerfeld find ich voll *******. Haben bei uns auf der Schule auch so einen Lehrer, bei dem die Mädchen immer schlage stehen >.<

Bye Nicki
Von: abgemeldet
2004-11-07T16:15:17+00:00 07.11.2004 17:15
Huhu! *winkz*
Ein super Kapi *lob*
Aber trotzdem hab ich mal 'ne Frage:
Is dat net ein bissel komisch, dass Herr Sauerfeld erst Mitte 20 is? Geht das???
Fiel mir bloß auf :-)
Sonst war alles echt toll.
Vlg, da Saraphina
Von: abgemeldet
2004-11-01T18:18:53+00:00 01.11.2004 19:18
Hi Shijana!
Die Kapis waren große klasse!!
Und da ich absoluter Fußballfan bin hab ich mich mitgefreut als sie gewonnen hatten XD.
Kleine Frage bei der Überschrift. Du weißt doch das Football und Fußball nicht das gleiche sind oda?? Fußball heißt im englischen ja Soccer.
Bitte schreib bald weiter!!!!!!!!

bye Nicki
Von: abgemeldet
2004-10-27T15:42:24+00:00 27.10.2004 17:42
Hi!
Die ersten drei Kapitel waren echt super. Du hast echt etwas an deinem Stil, wo ich die ganze Zeit lachen muss! XD
Gibt's da noch mehr von? Geht diese Fic noch weiter???
Bitte, bitte, bitte!!! XD
Vlg, da Saraphina

PS.: Ich hab mir gedacht, wenn ich zum letzten Kapitel ein Commie schreibe, reicht das! Ok? XD


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