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Fan-Fic. Endless Tale

Kapitel 03: Eine neue Zukunft
von

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Part 01: Sing-Qu

Noch mal zu Part 19 und 20 im letzen Kapitel: Jenny wird von Zarpan vergewaltigt und stirbt dann.

Wacht im Raumschiff wieder auf und alles war nur ein Traum.

Nun suchen alle eine neue Heimat.
 

So flog unsere Truppe einige Tage durch das All, Vegeta verriet niemanden, wo es eigentlich hin ging. Die folgenden 6 Tage waren für unseren jungen Prinzen sehr anstrengend, da er das erste mal alleine für alles die Verantwortung trug, dies viel Vegeta Anfangs sehr schwer ohne Bardock an seiner Seite, mit dem er sich hätte beraten können, dementsprechend war auch seine Laune. Auch mit Jenny schien was nicht in Ordnung zu sein, sie reagierte sehr zurückhalten, manchmal sogar abweisend auf Vegetas Annäherungsversuche, wenn er mehr als nur kuscheln wollte. Das machte ihn schon etwas stutzig, doch er wollte Jenny nicht bedrängen und ließ sie gewähren.

Was Vegeta auch bemerkte war das Njisseni sich sehr bemühte ihn zufrieden zu stellen, ihm mit Rat und tat zur Seite zu stehen so gut sie konnte, was aber wie immer nicht so einfach war.
 

"He..., lass die Finger vom Koordinatenschreiber" motzte Vegeta wieder seine Schwester an.

"Ich will doch nur wissen wo, wir hinfliegen?" zischte sie zurück und tippte lustig weiter auf der Tastatur um.

Vegeta wurde rot im Gesicht und stapft wutentbrannt auf Njisseni zu, "wenn ich sage Pfoten weg, dann mein ich das auch so" schnauzte er und griff nach ihrer rechten Hand, "wirst schon früh genug erfahren, wo wir hinfliegen."

"Lass mich sofort los..., Vegetaaa" kreischte Njisseni und wollte ihre Hand weg ziehen.

Da ging die Tür auf und Jenny kam rein, "streitet ihr euch schon wieder?" fragte diese direkt und schaute express Njisseni an.

Die nahm eine etwas geduckte Haltung ein, "nein..., ich will mich nicht streiten" brummte sie, zog ihre Hand aus Vegetas griff, ging an Jenny vorbei und verließ die Kommandobrücke.

Vegeta schaute ihr nach, als Njisseni den Raum verlassen hatte sagte er zu Jenny: "Was ist nur los mit ihr..., sobald du aufkreuzt verschwindet sie. Habt ihr euch gezofft?"

"Nein", erwiderte Jenny und legte ihre Arme um Vegetas Hals, "ich weiß auch nicht was sie hat."

Beide schauten sich lange wieder in die Augen, als Vegeta anfing zu grinsen.

"Du bist so schön..." sagte er leise und strich Jenny eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Langsam näherte er sich Jenny, ein leise schnurren ging von ihm aus. Vegeta küsste Jenny leicht auf den Mund, wanderte ihren Hals hinab und verbiss sich in ihrer Schulter.

Jenny wurde immer nervöser, einerseits wollte sie Vegeta nicht abweisen, doch andererseits hatte sie angst, angst wieder zu versagen.

Sie spürte, wie Vegetas Hände ihr T-Shirt unterwanderten und sich an ihrem BH zu schaffen machte.

"Vegeta...., bitte..., nicht" Jenny versuchte ihn irgendwie los zu werden.

Doch Vegeta wollte nicht aufhören, "stell dich nicht so an...., komm schon" sagte er zu ihr und leckte ihren Hals wieder hinauf.

"Ich will nicht..." rief Jenny und stemmte sich mit ihren Armen gegen ihn.

Da ließ Vegeta von ihr ab und ein unzufriedenes knurren klang durch den Raum.

Jenny schaute etwas beschämt zur Seite und richtete ihr T-Shirt wieder, "tut mir leid ich kann noch nicht...., bitte versteh das" sagte Jenny leise.

"Schon gut...." brummte Vegeta etwas enttäuscht und widmete sich wieder den Bordinstrumenten.

Jenny kam wieder auf Vegeta zu und umarmte ihm von hinten und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

"Hör auf damit" motzte Vegeta, "sonst vergess ich mich doch noch..."

So ließ Jenny ihn los, "wo, fliegen wir überhaupt hin?" fragte Jenny Vegeta und stellte sich neben ihn.

"Nach Hause...." murmelte er nur leise, "und nun nerv nicht rum, verstanden."
 

Zur gleichen Zeit bei Njisseni im Gemeinschaftsraum, wo sie zusammen mit Kakarott und Shin saß.

"Wie konnte ich ihr nur zustimmen...., Vegeta schaut auch schon so komisch und gesagt hat sie ihn wohl auch noch nicht" knurrte Njisseni, die echt unzufrieden mit der Situation war in der sie steckte.

"Was wollte Jenny denn von dir?" fragte Kakarott und sah Njisseni groß an.

"Ich hatte ihr versprechen müssen mich nicht mehr mit Vegeta zu verkabeln, geschweige denn mit ihm zu Kämpfen" sagte Njisseni, "ich bin so ein Idiot...."

"Mach dir mal nicht so viele Gehdanken, vielleicht ist das gar nicht mal so schlecht, dann hast du mehr Zeit für mich" grinste Kakarott.

Njisseni drehte sich zu Kakarott und schaute ihn etwas verwirrt an. Solche spitzen Bemerkungen kannte sie nicht von ihm.

"Sag mal Njisseni, wo fliegen wir eigentlich hin?" wollte Shin dann von ihr wissen und riss sie aus ihren Gedanken.

"Da von hab ich auch keinen Plan. Vegeta sagt es wird eine Überraschung er redet ständig von Ma'nui und das wir nach Hause kommen" erwiderte Njisseni.

"Ma'nui, dieses Wort hab ich schon lange nicht mehr gehört" sage Kakarott etwas traurig, "kann mich gar nicht mehr so richtig an meine erinnern...."

Njisseni nahm Kakarott in den Arm, "du warst auch noch viel zu klein als sie starb, aber sie war eine gute Mutter, nicht nur für dich und Raddiz. Auch Vegeta und mich hat sie ja zum größten Teil groß gezogen" erwiderte Njisseni.

"Ich weiß auch nicht wie meine Ma'nui aussieht" rief Shin und kam zu den beiden rüber.

"Du hast deine Mutter, genauso wie ich nie kennen gelernt" sagte Njisseni und nahm auch Shin in den Arm, da sie wusste, das sie für Shin wohl oder übel die Mutterrolle übernehmen musste.

>Alle Mann sofort auf die Kommandobrücke, das ist ein Befehl< ertönte es aus dem Lautsprecher.

Es war Vegeta, die Reise schien sich ihrem Ende zu zuneigen. Njisseni, Kakarott und Shin starrten auf den Lautsprecher.

"Ob wir da sind?" fragte Kakarott und blickte zu Shin und dann zu Njisseni.

"Weiß nicht, aber irgendwas wird Vegeta wohl schon wieder haben" brummte Njisseni, die am liebsten nicht zu ihm gehen wollte, da Jenny ja bei ihm war.
 

Als Njisseni und die Kleinen, kurze Zeit darauf auf der Brücke erschienen stand Jenny schon am Panoramafenster und Vegeta lief etwas nervös vor ihr hin und her.

"Da seid ihr ja endlich, wie lange sollte das denn noch dauern?" sagte Vegeta, "los kommt her und stellt euch in einer Reihe auf."

Nun standen Jenny, Njisseni, Kakarott und Shin vor Vegeta, der nun vor der Fensterscheibe stand.

"Und was sollen wir jetzt hier?" machte Njisseni und verschränkte die Arme.

"RUHE" brüllte Vegeta, dann fing er an eine Rede zu halten, "vor ungefähr vor 22 Jahren eroberten wir Saiyajins einen Planeten.... Mein Vater brachte unsere Königin dorthin, dazu dieser Zeit Bürgerkrieg auf Vegeta herrschte und es für sie zu gefährlich dort war. Auf diesem Planeten sollte der Legende nach auch der legendäre Super-Saiyajin geboren werden. Der nur alle 1 000 Jahr schrecken über die ganze Galaxie bringt."

Vegeta stemmte die Arme in die Seiten.

"Hört, hört der legendäre Super-Saiyajin..." witzelte Njisseni und erntete einen strafenden Blick von Vegeta.

"Und tatsächlich kamen auf jenem Planeten auch 2 Kinder zur Welt, ein Junge und 4 Jahre später ein Mädchen aus königlicher Herkunft. Doch eines Tages, aus heiterem Himmel mussten die Saiyajins diesen Planeten verlassen" redete Vegeta weiter, "heute, genau 16 Jahre später sucht eine Gruppe Saiyajins.... äh... und.... ein Mensch eine neue Heimat."

Vegeta trat nun zur Seite und gab den Weg auf die Panoramascheibe frei, wo sich langsam ein Plant hin schob. Er ging hinter Jenny, legte seine Arme um ihre Talje und seinen Kopf auf ihre Schulter.

"Passt auf...., darf ich vorstellen unsere neue Heimat. Der Planet wo ich und Njisseni geboren wurden. Das ist Aquanox, er besitzt außer der großen Hauptinsel nur noch einige kleine....."

"Moment mal...., kannst du mir mal sagen was das soll?" protestierte Njisseni und unterbrach damit Vegeta, "ich bin auf Vegeta geboren und nicht auf diesem Tropfen Wasser da."

Vegeta wurde nun etwas ungehalten über die Anpöbelei von Njisseni.

"Halt den Mund, du hast ja keine Ahnung und warst noch viel zu Klein, als wir damals von dem Planeten weg sind. Ich hingegen kann mich noch recht gut erinnern" fing Vegeta an zu motzen, "das wir auf Vegeta geboren wurden, war nur ein Gerücht, wie würde das denn auch aussehen, wenn der Thronerbe und dessen Schwester nicht auf dem zu regierendem Planeten geboren worden wäre."

"Ich kann das nicht glauben....." schrie Njisseni, als sich Jenny einmischte: "Ist es nicht egal, wo man geboren worden ist? Spielt das denn eine so große, gewichtige Rolle?"

"Ich war immer stolz darauf auf Vegeta geboren worden zu sein, ein Teil einer großen Einheit und jetzt...., nach all den Jahren" schluchzte Njisseni, sie fand die Vorstellung grauenhaft.

Kakarott und Shin verstanden die ganze Sache nicht so richtig, Njisseni wurde immer aufgebrachter, ihr ganzes Grundgerüst, ihr vergangenes Leben schien nur noch auf Sand gebaut zu sein und langsam zu versinken.

"Ich weiß das es schmerzhaft ist, aber es ist nun mal die Wahrheit, die du akzeptieren musst. Ich muss es auch" sagte Vegeta.

Doch sie war nicht ruhig zu bekommen, Njisseni hätte sich nun am liebsten in Bardock Arme verkrochen, doch das war ja nicht möglich. Sie ging auf die Knie und schlug ihre Hände vors Gesicht.

Da reagierte Vegeta blitzschnell, "Jenny, nimm die Kleinen und mach dich für die Landung fertig, hast du das verstanden" Vegetas Tonfall war ziemlich scharf so, das Jenny nur nickte und Kakarott und Shin bei der Hand nahm und die Treppe hinauf zum Ausgang ging.

Oben drehte sie sich jedoch noch mal um, Vegeta warf ihr einen unmissverständlichen Blick zu. Jenny sah nur noch wie er auf Njisseni zu ging, dann schloss sich die Tür hinter ihr. Kakarott und Shin nahmen Jenny mit runter in den 2 Stock, "los, geht und macht euch für den Ausstieg fertig" sagte Jenny, die immer noch nach oben starrte.

""Was er wohl jetzt mit ihr macht?"" dachte Jenny die sich sorgen machte das Vegeta nun, Njisseni für ihren Aufstand bestrafen würde.
 

Aber ihre sorge war unberechtigt, denn zur selben Zeit kniete sich Vegeta zu Njisseni runter, die ihren Tränen nun freien Lauf ließ. Er legte seine Hand auf ihr rechte Schulter und hob mit seinem Saiyajinschwanz ihren Kopf etwas an.

"He..., ein Saiyajin weint doch nicht" sagte Vegeta leise und versuchte etwas einfühlsam zu sein, "wie oft soll ich dir das denn noch sagen."

Njisseni sah ihn nur mit verweinten Augen an, als sie Vegeta dann doch um den Hals fiel und sich fest an ihn drückte.

"Schon gut....." Vegeta wusste jetzt nicht genau was er machen sollte und legte etwas zögernd die Arme um Njisseni.

Es war fast wie damals als sie noch Kinder waren und Njisseni aus angst vor dem Monster unter ihrem Bett zu Vegeta gegrabbelt kam. Nach einiger Zeit löste sich Vegeta aber wieder von ihr und nahm ihren Kopf in beide Hände.

"Hör auf zu weinen, ich verspreche dir es wird alles gut, ich werde dich beschützten wie ich es immer gemacht habe. Und wir werden ein neues Volk aufbauen und das wird besser und größer sein als das auf Vegeta...." Vegeta näherte sich nun Njissenis Gesicht und leckte ihr die Tränen weg.

Dann stand er auf und zog sie mit sich nach oben, Njisseni stand nun mit gesenktem Kopf vor ihm.

"Und nun Kopf hoch..., das ist ein Befehl" sagte Vegeta dann und sah Njisseni durchdringend an, "was sollen die beiden Jungs denn von dir denken und Jenny, wenn du hier rum flennst?"

Njisseni stand noch etwas schniefend da, "danke....." sagte sie nur leise und lächelte.

"So will ich dich sehen, sieh es doch als neue Herausforderung, wir erobern gerade einen Planeten, nur wir beide" grinste Vegeta und gab Njisseni einen Rand mit dem Ellenbogen.

"Der leider nicht Bewohnt ist...." Njisseni zeigte auf die Lebensanzeige, "alles nur niedere Tiere...."

"Das sind Pokémon....." erwiderte Vegeta erstaunt, der nun ebenfalls auf die Anzeige schaute, "die hatten wir damals mit, die müssen sich vermehrt haben."

"Dann werden wir ja Essen genug haben" grinste nun auch wieder Njisseni, denn auch ihr schmeckte das Erdenessen nicht so besonders.

Vegeta tippte noch einige Koordinaten ein und sagte: "So der Rest macht der Autopilot, komm lass uns gehen. In 10 Minuten werden wir den ersten Fuß auf unsere neue Heimat setzten."

Er legte seinen Arm um seine Schwester und beide verließen, die Kommandobrücke.
 

Gute 10 Minuten später, setzte das Raumschiff zur Landung an. Vegeta war der erste der auf der Rampe stand, als Jenny hinter ihm auftauchte. Sie nahm einen tiefen Atemzug, man roch dass das Meer nicht weit entfernt war.

"Mann ist das kalt hier" hörte sie nun Njisseni Stimme hinter sich, die sich über die Arme rieb.

Und das stimmte auch, im Gegensatz zu Vegeta dessen Temperatur so um die 35-40C im Sommer lagen und im Winter nie unter 25C fiel, war es auf Aquanox mit gerade mal an die 20C im Frühjahr recht kühl für einen Saiyajin, diese hassten nichts mehr als die Kälte.

"Stell dich nicht so an" knurrte Vegeta und ging die Rampe hinunter.

"Dies ist ein kleiner Schritt für mich als Saiyajin Prinz und ein großer Schritt für mein neues Volk" sagte Vegeta und setzte einen Fuß auf den Boden.

Jenny, Njisseni, Kakarott und Shin folgten ihm, die Kleinen schossen an ihm vor bei, froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.

"Kakarott, Shin entfernen von der Gruppe nicht erlaubt, also hier lang, verstanden" rief Vegeta und zeigte in die entgegngesetzte Richtung.

"Sehrwohl eure Majestät" riefen die Beiden und liefen auf Vegeta zu.

Jenny, die sich mittlerweile auch etwas umgeschaut hatte sagte zu Njisseni: "Das sieht mir aus wie ein alter Landeplatz, Vegeta scheint zu wissen, wo er hin will."

"Ja, das weiß er, Vegeta war ja 4 Jahre als sie von hier weg sind. Vegeta müsste eigentlich wissen wo hier noch die Gebäude stehen" erwiderte Njisseni.

"Nicht Träumen..., die Damen" motzte Vegeta Jenny und Njisseni an, "ich will heute noch weiter."

"Ja, wir kommen ja schon" rief Jenny und beide Mädchen schlossen zu Vegeta und den Kleinen auf.
 

Sie drückten sich durch einige Büsche und Sträucher, als vor ihnen ein großes Gebäude auftauchte. Es erinnerte Jenny sehr stark an den Landsitz von Zarpans Vater, den sie ihn ihrem Traum gesehen hatte. Nur das hier alles verfallen und verwildert war.

Langsam gingen sie darauf zu, vor der großen Haupttreppe blieb Vegeta stehen.

"Hab ich alles viel größer in Erinnerung" murmelte Vegeta vor sich hin.

Jenny die neben ihm stand schaute auch nach oben, "müssen wir da rein?" fragte sie leise ihr gefiel der Gedanke gar nicht.

Als Antwort griff Vegeta ihre Hand und zog sie nur hinter sich her, er wollte gerade die Tür aufdrücken, als diese mit einem lauten Knall auf den Boden aufschlug.

"Bleibt hinter mir, scheint alles ziemlich baufällig zu sein" meinte Vegeta und betrat, Jenny immer noch im Schlepptau die Eingangshalle, gefolgt von den Anderen.

Diese war Lichtdurchflutet, da die einstmalige Glaskuppel, im Laufe der Jahre wohl eingestürzt war.

"Man ist das riesig" rief Kakarott und durch das Echo schreckte er ein paar Taubsis und Taubogas auf, die aufgeregt flatternd davon flogen.

Jenny war vor Schreck zusammengezuckt und klammerte sich nur noch mehr an Vegeta. Vor ihnen Tat sich eine Treppe auf die sich auf einem Potest in halber Höhe teilte. Eine Treppe führte nun links hinauf die andere rechts. Vegeta löste sich von Jenny und schritt die Treppe bis auf das Podest empor, sein Blick fiel auf ein großes, verstaubtes Wandgemälde seines Vaters, das dort an der Wand hing.

Auch Jenny und Njisseni schauten es sich von unten an, Jenny fand das Vegetas Vater ziemlich mürrisch schaute, als Njisseni merkte das Kakarott und Shin nicht mehr da waren.

"Wo stecken die schon wieder" sagte Njisseni und stemmte ihre Arme in die Seite, "ich werde die beiden mal suchen."

So mit ging Njisseni den Spuren im Staub nach, Jenny sah sie in einem Gang verschwinden und dreht ihren Kopf wieder in Vegetas Richtung. Doch auch der stand nicht mehr auf dem Podest.

"Vegeta..., wo bist du?" rief Jenny, die sich etwas allein gelassen fühlte.

Sie lief die Treppe hinauf und sah auf dem staubigen Boden, das Vegeta die linke Treppe nach oben genommen haben musste. Als Jenny oben ankam und den Spuren weiter folgte, fand sie Vegeta auch in einem der vielen Zimmer.

Er stand vor einem Kamin und hielt ein Bilderrahmen in der Hand. Auf dem Bild war eine schwarzweiß Zeichnung seiner Mutter, der Königen Seripa.

"Ma'nui" flüsterte er leise und fuhr mit der Hand über das Bild, Jenny fand er sah fast traurig aus. Sie ging auf Vegeta zu, der schien sie noch nicht bemerkt zu haben. Als Jenny auf Glas trat und es unter ihren Füßen knirschte. Vegeta drehte sich sofort in Richtung Geräusch und ging in Kampfstellung. Jenny erschrak als sie in Vegetas Gesicht sah. Doch er löste seine Position gleich wieder.

"Musstest du mich so erschrecken" sagte Vegeta etwas schroff, als Jenny wieder den Rücken zu kehrte, "das hätte auch ins Auge gehen können."

"Tut mir leid ich wollte dich..." Jenny machte wieder einen Schritt auf Vegeta zu, als es unter ihren Füßen wieder knirschte.

Sie war auf einen alten Bilderrahmen getreten, langsam bückte sich Jenny um das Bild auf zu heben, die restlichen Glassplitter fielen auf den Boden. Für einen kurzen Moment machte sie große Augen als sie das Bild umdrehte und sah was drauf war.

Auf dem Bild war Vegeta er musste da gerade mal ein halbes Jahr alt gewesen sein, doch was hielt er da in seinen Händchen. Jenny schaute sich das Bild nun genauer an, während sie das tat ging sie weiter auf Vegeta zu.

"Hasi..." machte Jenny und schaute auf, "sag mal was ist das?"

Jenny zeigte auf die Kugel die Vegeta auf dem Bild in seinen Händen hielt. Vegeta glaubte sie meine ihn und sagte: "Das bin ich..., sieht man das denn nicht?"

"Nein, das meine ich nicht, ich meine das was du da an dich drückst, den Ball da" erwiderte Jenny.

"Hm..., lass mal sehen" Vegeta legte das Bild mit seiner Mutter, das er in der Hand hatte zur Seite und nahm nun das Bild das Jenny in der Hand hatte und schaute es sich an.

"Das war...., mein Lieblingsspielzeug, wenn ich mich recht erinnere, irgend so eine orangene Glaskugel mit einem Stern, die ich von meiner Mutter bekommen hatte. Sie sagte das sie mich beschützen würde, das es eine besondere Kugel sei, eine Sing-Qu" sagte Vegeta und grinste, "von da an hab ich sie nicht mehr aus den Händen gelassen."

"Eine Sing-Qu.....? Weißt du wo die Kugel jetzt ist?" wollte Jenny von Vegeta wissen.

"Mal scharf nachdenken. Das letzte mal als ich sie gesehen hatte war an dem Tag als wir Hals über Kopf hier weg mussten. Sie muss also irgendwo in diesem Gebäude hier sein. Warum fragst du?" meinte Vegeta.

"Lass mich dir noch eine Frage stellen" sagte Jenny und Vegeta nickte, "weiß Bardock von der Kugel?"

"Ich denke schon, ich glaube er hat sie meiner Mutter geschenkt als sie noch ein kleines Mädchen war, ein Mitbringsel seiner ersten Reise," entgegnete Vegeta Jenny, "aber nun erklär mir mal was die ganze Fragerei soll?"

"Weißt du, ich glaube wir werden Bardock und die anderen schneller wiedersehen als erwartet" sagte Jenny.

"Wo rauf willst du hinaus, ich versteh nicht ganz, lass dir nicht alles aus der Nase ziehen" Vegeta wurde langsam ungeduldig.

"Ganz einfach das was du da in deinen Händen hältst ist nichts anderes als ein Dragonball" erwiderte Jenny und grinste ihrerseits.

"Ein Dragonball? Dieses blauhaarige Gift, das mit Bardock und Tellen unterwegs ist hat doch auch von diesen Dingern gesprochen oder? Das sie, sie für irgendetwas braucht" brummte Vegeta, "ich hab es nicht genau verstanden, was ist an der Kugel so besonders?"

"Also, ich erklär's dir, es gibt insgesamt 7 Dragonballs, wenn du alle gefunden hast kannst du mit einer Zauberformel den heiligen Drachen Shen-Long rufen. Dieser erfüllt dir dann einen Wunsch" erklärte Jenny Vegeta, der ihr aufmerksam zuhörte.

"Und das geht nur wenn man alle 7 Kugeln hat?" wollte Vegeta noch mal wissen.

Jenny nickte: "Ja, genau so ist es."

"Hmm.... und er erfüllt jeden Wunsch?" hackte Vegeta noch mal nach.

"Nun ja...., nicht jeden. Er erfüllt nur die Wünsche, die seinen Schöpfer nicht übersteigen" meinte Jenny und legte einen Finger an ihr Kinn.

Auf Vegetas Gesicht legte sich ein breites dämonisches grinsen, Jenny kannte dieses Grinsen Vegeta heckte wohl irgendwas wieder aus.

Als er lauthals anfing nach Njisseni zu Rufen: "He...., Njisseni wo steckst du schon wieder? Nie ist sie da, wenn man sie braucht."

Doch diese schien ihn nicht zu hören, da sie damit beschäftigt war die beiden Kleinen zu finden.
 

Diese liefen tollend durch die Gänge des verfallenen Gemäuer. In einem etwas abseits liegenden Gang, standen eine ganze Reihe kleiner Säulen, an der Wand und darauf die verstaubten Büsten verschiedener Leute. Und am Ende des Korridors erhob sich eine lebensgroße Statue.

Neugierig liefen die beiden Jungen die aufgereihten Büsten ab.

"Wer die wohl sind?" fragte Shin.

"Das könnte eine Ahnengalerie sein. Schau, der sieht Vegeta ja ähnlich! Das sind sicher seine und Njissenis Vorfahren oder so" meinte Kakarott, "und die.... oooh!"

Kakarott sprach nicht weiter sonder starrte auf die Büste direkt gegenüber der, die sie sich gerade angeschaut hatten.

"Der sieht Vegeta noch mehr ähnlich, Shin! Nur das er einen Bart hat!" sagte Kakarott und zeigte auf die Büste.

"Könnte sein Vater sein... oder meiner" erwiderte Shin.

"Du.... meinst das ist König... Vegeta?" stammelte Kakarott, "kuckt aber ziemlich grimmig...., noch mehr als der Prinz."

"Hab ich euch endlich gefunden" hörten die beiden nun die Stimme von Njisseni hinter sich, "was schaut ihr euch denn da an?"

Njisseni schritt nun auch den Gang hinunter an den Büsten vorbei und blieb neben Shin und Kakarott stehen.

"Ist das dein Vater oder meiner...?" wollte Shin wissen und zeigte auf die vor ihm stehende Büste.

Njisseni ging näher an das Gebilde ran, wischte den Staub von der Plakette und las: "König Vegeta der Erste. Es ist mein Vater....."

Schweigend standen Njisseni, Kakarott und Shin vor dem Abbild ihres Vaters, als plötzlich ein kalter Luftzug Njisseni veranlasste sich um zudrehen. Ihr Blick viel nun auf die lebensgroße Steinfigur die sich vor ihr aufbaute.

"Was ist das?" sie ging auf die Statue, davor blieb sie stehen.

"Die scheint noch nicht fertig zu sein" sagte Kakarott, der hinter Njisseni auftauche.

"Ich find sie unheimlich, so bedrohlich" meinte Shin und hielt sich an Kakarott fest.

Njisseni kniete sich zum Sockel runter und wischte auch hier den Staub von der Plakette.

"Die Legende des legendären Super-Saiyajin" murmelte sie leise.

"Legende?" fragte Kakarott, "lass mal sehen?"

Kakarott drängte sich nun vor Njisseni, denn alles was mit Super-Saiyajins zutun hatte interessierte ihn brennend.

"Les mal vor, Kakarott. Was steht denn da?" sagte Shin, der nun auch vor Neugier platzte.

"Also, passt auf da stehet: Die Legende des legendären Super-Saiyajin.
 

Im Herzen dieser Welt, dort, wo alle Flüsse ihren Ursprung haben, dort, wo alles Leben herkommt, und dort, wohin es zurückkehrt, wenn die Zeit gekommen ist, liegt er.

Der Wald, der War, der Ist, und der Sein-Wird.

Er ist sehr jung und denn doch noch Tausende von Jahren alt.

Und aus seinem Herzen, dort, wo keine Saiyajin Fuß jemals den Boden betreten, dort, wo keine Saiyajin Stimme jemals die heilige Stille gestört, wo kein Saiyajin Auge jemals den grüngoldenen Schimmer des Lichtes erblickt, von dort wird er kommen.

Es heißt das es ein junger Mann sei, fas noch ein Kind, und doch schon ein Held.

Alle eintausend Jahre, gezeugt durch zwei aufgehende Sonnen, wird seine Vergangenheit, unsere Zukunft sein.

Niemand weiß, wie er aussieht, doch jeder kennt seinen Namen.

Für uns Saiyajin lautet er Tod.

Er wird uns finden, einst, wenn die Zeit, allen Lebens gekommen ist. Und die unsere.

Denn er wird das ende allen sein."
 

"Was bedeutet das? Ich versteh das nicht, ihr etwa?" wollte Shin nun wissen und schaute Njisseni fragend an.

"Ich versteh das auch nicht ist doch eh alles nur dummes Gewäsch, legenderer Super-Saiyajin ha. Den würde ich gerne mal sehen. Niemand ist stärker als mein Bruder" witzelte Njisseni, während Kakarott aber ein ernstes Gesicht machte.

Einige Zeit war es wieder still, Kakarott dachte nach über das was auf der Plakette stand, als Shin sagte: "He, seht mal da ist ja ein Loch in der Wand. Wo es da wohl hin geht?" und schon war er wieder verschunden.

"Shin nein...., bleib hier. Warum kann er nicht hören" Njisseni rollte mit den Augen und versuchte Shin durch das Loch in der Wand zu folgen, mit dem Ergebnis das sie in der Wand stecken blieb.

"Verdammt, ich sitzt fest..., Kakarott hilf mir mal" jammerte Njisseni, die nicht mehr vor und zurück kam.

Kakarott musste sich das Lachen erst mal verkneifen als er sie so in der Mauer stecken sah.

"Hör auf zu lachen..." fauchte sie ihn an, "und hilf mir endlich."

"Ja, ja schon gut" sagte Kakarott und fing an zu drücken, doch es half nichts.

"Tut mir leid so geht das nicht, ich bekomm dich nicht durch" meinte er nach einer weile, "ich schau mal, wo es da rein geht, dann versuche ich es mal mit ziehen."

"Okay, aber beeil dich, ich glaub Vegeta hat gerufen?" erwiderte Njisseni.

Nun machte sich Kakarott auf einen anderen Weg in den Raum zu finden um Njisseni aus der Wand zu bekommen.
 

Zur gleichen Zeit hatte Vegeta die Fußspuren, der Kleinen und von Njisseni im Staub entdeckt und folgte ihnen, bis er den Gang mit den Büsten gefunden hatte. Langsam schritt er ihn ab und schaute sich auch die Gesichter an.

"Sind wohl alles meine Ahnen" murmelte er leise, als in den Augenwinkeln ein Bewegung wahrnahm.

Blitzschnell drehte er sich um und erkannte Njissenis Hinterteil das in der Wand steckte.

""Was macht sie nun schon wieder"" dachte er, ging auf sie zu und beugte sich über ihren Rücken.

Und ehe er sich versah hatte er schon, Njissenis Schwanz im Gesicht, "Kakarott...? Bist du das...?" rief Njisseni, die mit ihrem Saiyajinschwanz gegen etwas weiches geschlagen hatte, "warum gibst du mir keine Antwort?"

Wieder tastete Njisseni mit ihrem Schwanz Vegeta im Gesicht rum, der verlor langsam die Geduld und packte zu.

"AAAAAAHHHHHHH, Kakarott was soll das, bitte hör auf... du weißt doch, das tut weh" schrie Njisseni vor Schmerz auf.

"Mit wem redest du" hörte sie nun eine Stimme vor sich.

Njisseni dreht den Kopf und sah Kakarott und Shin plötzlich vor sich.

"Aber...., wenn ich hier seid wer ist dann...." stammelte Njisseni, dann schrie sie wieder laut auf: "AAAAAAAAAHHHHHHHHH, nein nicht doch."

Tränen stiegen Njisseni in die Augen, da Vegeta immer fester zu drückte, "helft mir" flehte Njisseni Kakarott und Shin an, "es tut so weh."

Kakarott und Shin sahen sich an, beide nickten und fingen an, Njisseni aus dem Loch zu ziehen, doch auch so schafften die Beiden es nicht. Erst als Vegeta, seiner Schwester einen gewaltigen Tritt verpasste, flog sie, die beiden Kleinen mit sich reistend durch das Loch und alle drei zusammen rutschen über den Boden und bleiben an der gegenüberliegenden Wand liegen.

Da das Loch nun groß genug war das Vegeta es aufrecht Gehend passieren konnte, ging er auf Njisseni, Kakarott und Shin zu.

Njisseni war mit dem Rücken gegen die Wand geknallt und lag kopfüber auf dem Boden. Sie war die erste die in Vegetas Augen sah, "na, guten Flug gehabt, das nächste mal werde ich nicht so freundlich sein, Verstanden?" schnauzte Vegeta sie an.

"Was hab ich denn gemacht?" jammerte Njisseni die langsam wieder auf die Beine kam nur um gleich eine von Vegeta gescheuert zu bekommen.

"Erstens lautete mein Befehl, das wir zusammen bleiben" schrie Vegeta und knallte ihr noch eine, "und zweitens hast du zu hören, wenn ich nach dir rufe. Für diese Befehlsverweigerung bekommst du nix zu essen und die Beiden da bekommen nur ne halbe Portion. Ich hoffe ihr habt was draus gelernt und nun mitkommen, ich habe eine Aufgabe für euch."

Vegeta drehte sich um und wollte grade gehen, als er merkte das Kakarott sich vor Njisseni stellte und seinen Schwanz um ihre Talje schlang.

Vegeta schaute in seine Richtung und hob die Augenbraue an.

"Du wirst aufhören sie zu schlagen, verstanden..., sonst.... sonst bekommst du es mit mir zu tun" zischte Kakarott Vegeta an.

Er nahm eine Kampfposition ein und fixierte Vegeta mit seinen Augen.

"Kakarott lass das...." sagte Njisseni leise, doch es war zu spät dafür.

"Haha, was soll das denn werden ein Zwergenaufstand? Was willst du den gegen mich ausrichten" lachte Vegeta und beugte sich zu Kakarott runter.

"Das wirst du schon sehen" schrie Kakarott löste sich von Njisseni und griff Vegeta an.

Doch der Schlag ging ins leere da Vegeta ihm blitzschnell aus gewichen war, Kakarott landete auf dem Boden und schlitterte noch etwas darüber.

"Du bist zu langsam, aber das werden wir schon mit der Zeit ändern, Kleiner. Mut hast du auf jeden Fall, das muss ich dir schon lassen" meinte Vegeta wieder etwas ruhiger, "und nun lass die Kinderei, wir haben wichtigeres zu tun."

Er schritt an dem noch am Boden liegenden Kakarott vorbei, Njisseni half ihm auf. Sie lächelte ihn an und sagte: "Das hätte ich nun nicht gedacht...., du hast dich echt verändert."

Kakarott sagte nichts starrte Vegeta nur böse hinterher und ärgerte sich das er nicht ausrichten konnte.
 

Jenny die im Zimmer geblieben war, schaute sich nach einer weile suchend schon nach der Kugel um, als Vegeta mit den Anderen den Raum betrat.

"Jenny..., wo ist das Bild" sagte Vegeta fordernd zu ihr und streckte seine Hand aus.

"Hier" machte Jenny und reicht es ihm.

Vegeta richtete nun das Wort wieder an Njisseni und die beiden Jungs.

"Seht ihr was ich auf dem Bild da in der Hand habe?" fragte Vegeta und schaute sie an, "das ist ein Dragonball, ich möchte das ihr diese Kugel findet. Habt ihr mich verstanden, ich will diese Kugel morgenfrüh in den Händen halten. Wenn nicht werdet ihr euch wünschen mir nie begegnet zu sein und das meine ich wörtlich."

"Wo für brauchst du die Kugel?" wollte Njisseni wissen, die sich über ihre brennende Wange rieb.

"Das hat euch nicht zu interessieren, ich will die Kugel. Je schneller ihr sie findet desto besser ist das für euch" erwiderte Vegeta.

"Ich hab da aber noch ne frage" drückte Njisseni klein laut hervor.

Vegeta sah sie nur an und sagte dann: "Und welche?"

"Wo soll denn dieser Dragonball sein?" fragte sie leise.

"Irgendwo in diesem Gebäude, als viel Spaß beim suchen" grinste Vegeta, griff nach Jennys Handgelenk und verließ mit ihr den Raum.

Njisseni sank zu Boden, auf die Knie, Kakarott und Shin schauten sie nur fragend an.

"Wie sollen wir in diesem riesigen Gebäude bitte so eine kleine Kugel finden" Njisseni schüttelte verzweifelt den Kopf, "ich versteh Vegeta manchmal einfach nicht...."

"Es bringt nichts, er will diese Murmel haben, also lass uns anfangen zu suchen" erwiderte Kakarott und legte seine Hand auf Njissenis Schulter.

So fingen Kakarott, Shin und Njisseni an das zerfallene Gemäuer auf den Kopf zu stellen auf der suche nach dem Dragonball.
 

Vegeta und Jenny verließen das zerfallene Gebäude und gingen in Richtung Raumschiff zurück.

"Warum willst du ihnen denn nicht helfen beim Suchen?" fragte Jenny sie kaum mit Vegeta schritt halten konnte.

"Ich bin der Prinz und sie sind das Volk, außerdem hab ich Hunger und du wirst mir was zum Essen machen. Danach werde ich endlich mal wieder trainieren, hab gerade eben gemerkt das meine Reaktion nicht gerade die Beste ist" antwortete Vegeta Jenny, so wie es den Anschein hatte, hatte Kakarott Vegeta nur knapp verfehlt und das gab ihm doch zu denken.
 

Im Gemeinschaftsraum angekommen, schaute Jenny sich erst in der Speisekammer um.

"Es ist nicht mehr viel da...." merkte Jenny an, als Vegeta neben sie trat.

"Ab morgen werden Njisseni und ich jagen gehen, das haben wir als Kinder oft getan" erwiderte Vegeta, "essen läuft ja genug hier rum."

"Wie essen läuft genug hier rum?" fragte Jenny, schaute zu Vegeta, der sich einen Rohesser von der Räucherstange nahm und hinein biss.

"Pokémon" grinste Vegeta mit vollem Mund nur, da er wusste das Jenny, nicht alles aß was es damals an den Viecher auf Vegeta gab.

"Aha" meinte Jenny nur und öffnete die Kühltruhe und nahm 3 Pizzas heraus, Vegeta schaute ihr interessiert zu.

"Was sind das für komische Dinger sehen aus wie riesen Kekse" sagte Vegeta als er sich die Pizzas genauer an sah.

Jenny lächelte und meinte dazu nur: "So was ähnliches ist es auch. Aber das wirst du in 20 Min selber herausfinden was es ist.

Sie verließen beide nun die Speisekammer, Jenny heizte den Ofen an und schob nach einer weile die Pizzas hinein. Vegeta hatte sich in der Zwischenzeit hingesetzt und starrte verträumt auf Jennys Hinterteil. Er grinste leise vor sich hin als Jennys Gesicht vor seinem Auftauchte und er aus seinen Gedanken gerissen wurde.

"Hasi..., du hast eben wieder so einen komischen Gesichtsausdruck gehabt als ich von den Dragonballs erzählt habe, hast du wieder irgendwas vor?" wollte Jenny nun wissen.

Vegeta grinste Jenny nur an und gab ihr dann einen flüchtigen Kuss auf den Mund, "wenn ich dir alles verraten würde, würde es ja langweilig werden" meinte Vegeta lehnte sich zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

Jenny sah ihn skeptisch an, "mir gefällt das nicht, meist passiert immer was, wenn du so schaust" murmelte sie und setzte sich Vegeta gegen über.

"Und ob was passieren wird" grinste dieser wieder, "aber erst müssen Bardock und die anderen mal alle Kugeln haben, einschließlich meiner und die werde ich bestimmt so ohne weiteres diesem kleinen blauhaarigen Biest überlassen."

"Was hat denn Yoko mit der ganzen Sache zu tun?" Jenny verstand nicht worauf Vegeta eigentlich hinaus wollte.

"Abwarten...." lächelte Vegeta und fing an zu schnüffeln, "hmmm.... das riecht aber lecker, meinst nicht die Kekse sind fertig?"
 

Während Vegeta auf die Pizzas wartete suchen Njisseni, Shin und Kakarott sich den Wolf ab. Sie hatten schon 5 Zimmer auf den Kopf gestellt aber keine Spur von dem Dragonball.

"Denn finden wir nie..." jammerte Shin dem die Augen schon von dem ganzen Staub brannten, "und mir tun die Augen weh..."

"Hör auf zu reiben du machst es ja nur noch schlimmer" meckerte Njisseni und ging auf Shin zu, "lass mal sehen."

Der kleine hatte schon total die roten Augen und die Tränen die über sein verschmutztes Gesicht rannen machten es nur noch schlimmer. Njisseni versuchte sie ihm mit Spucke zu reinigen, doch es half nichts.

"Halt noch ein bisschen aus, ich werde nachher mit Vegeta reden" meinte Njisseni und strich Shin über seine staubigen Haare.

Dann drehte sie sich zu Kakarott, "na? Schon was gefunden?" fragte sie ihn.

Kakarott schüttelte den Kopf, "nein, Fehlanzeige hier scheint er auch nicht zu sein. Es ist wie verhext, aber ich glaube Shin hat recht den finden wir nicht" sagte Kakarott und setzte sich auf den Boden.

"Vegeta reist uns den Kopf ab" fing Shin wieder an und klammerte sich an Njisseni.

"Das wird er nicht, er braucht uns. Ohne uns ist er aufgeschmissen" erwiderte sie und drückte Shin an sich, "kommt lasst uns weiter suchen."

So suchten die Drei weiter, die Stunden vergingen schleppend, bis Njisseni merkte das Shin nicht mehr da war.

"Wo steckt er nun schon wieder" motzte sie vor sich hin.

Kakarott sah sie mit müden Augen an, "ich weiß nicht" gähnte er, "eben war er noch da."

"Jetzt müssen wir nicht nur diese verdammte Kugel finden, sondern ihn auch noch" Njisseni ging die letzten 2 Zimmer noch mal ab, Kakarott schleppte sich abgekämpft hinter ihr her. Sie fanden Shin in einem der Zimmer auf einer altern Matratze die da auf dem Boden lag. Er hatte sich zusammengerollt und schlief, seine Augen waren immer noch ganz nass.

"He..., Shini auf stehen" sagte Njisseni leise und schupste ihn an.

Aber Shin drehte sich um und knurrte etwas, nun versuchte es Njisseni es mit etwas gröberem schütteln, "los du kannst hier nicht schlafen, steh auf" sie zog Shin der sich partu nicht rühren wollte auf ihren Rücken und drehte sich wieder in Richtung Kakarott.

Der stand im Türrahmen und schlief ebenfalls fast schon im stehen ein, "das hat alles keinen Sinn..., ich bring euch ins Bett, denn da gehört ihr jetzt echt hin" murmelte Njisseni und griff nach Kakarotts Hand, "komm wir gehen..."
 

Vegeta hatte gerade ein mehrstündiges Training hinter sich und fühlte sich fantastisch. Er ging nach draußen und stellte sich auf die Rampe und steckte seine Glieder, holte tief Luft. Langsam begann es dunkel zu werden. Als er vor sich am Fuß der Rampe drei schmutzige Gestalten erkannte.

"Wo ist die Kugel" harschte Vegeta Njisseni an, die ihn mit ihren großen schwarzen Augen traurig ansah.

Sie senkt den Kopf und sagte: "Tut mir leid wir haben sie nicht gefunden und die Kleinen...."

Doch Vegeta unterbrach sie, "ihr geht sofort weiter suchen, habt ihr das verstanden" schrie er seine Schwester an und schritt auf sie zu.

"Vegeta..., wir haben nun 7 Stunden ununterbrochen gesucht, die Kleinen können nicht mehr. Ich werde alleine weiter suchen, aber bitte lass mich die Kinder ins Bett bringen" flehte Njisseni ihren Bruder an.

Vegeta stand nun ganz dicht vor Njisseni, Kakarott hing wie ein Schluck Wasser an ihrem Kimono, Shin hatte seinen Kopf auch ihren Schulter liegen und schlief längst wieder.

Als Vegeta sich umdrehte, "gib mir schon den Kleinen her" knurrte er leise.

"Auf wachen Shini, jetzt geht es in Bett" flüsterte Njisseni ihm zu und langsam rutsche er von ihrem Rücken auf den von Vegeta.

Dann schob Njisseni ihm Kakarott entgegen, doch dieser wollte nicht mit Vegeta gehen, "ich...., helf... dir..... weiter... such..." stammelte er vor lauter Müdigkeit.

"Nix da, für dich ist es Zeit zum schlafen" schnauzte Vegeta ihn an und griff nach seinem Handgelenk.

Wieder wandte sich Vegeta Njisseni zu, "und du...., du stehst ja immer noch da, los bring mir diesen Dragonball egal wie und nun geh endlich" Vegetas Blick war eindeutig und Njisseni verbeugte sich, drehte sich um und verschwand im dunkeln.

Vegeta ging mit den beiden Jungs ins Raumschiff zurück und machte sich auf die Suche nach Jenny. Er fand sie im Gemeinschaftsraum wo sie sich gerade ein paar Brötchen aufbackt hatte. Jenny staunte nicht schlecht als Vegeta mit Shin auf dem Rücken und Kakarott an der Hand vor ihr auftauche. Es war ein Bild für die Götter, Jenny musste sich auf die Lippe beißen um nicht los zu lachen.

"Die sind wohl fertig, was?" grinste Jenny und sah Vegeta an, der hatte ein bisschen Schmutz an der Wange.

"Kannst du laut sagen" knurrte Vegeta und reichte Jenny Shin herüber auf ihren Arm und dann Kakarott, "hier mach sie sauber und bring sie ins Bett."

"Man sind die Schmutzig, aber wo ist eigentlich den Njisseni?" wollte Jenny von Vegeta wissen, "haben sie die Kugel etwa noch nicht gefunden?"

Vegeta nickte, "es scheint wohl doch nicht so leicht zu sein wie ich dachte" sagte er und verließ mit Jenny den Gemeinschaftsraum.

Sie gingen in Richtung der Unterkünfte und des Gravitationsraumes, "ich glaub nicht das Njisseni sie in der Dunkelheit finden wird" meinte Jenny, die Kakarott hinter sich her zog.

"Sie wird ihn finden" erwiderte Vegeta, "da sie eine Ahnung hat was ihr blüht, wenn sie es nicht tut."

"Vegeta, du hast mir was Versprochen, vergiss das nicht sei bitte nicht so hart mit ihr" ermahnte Jenny Vegeta.

Vegeta grinste und blieb stehen, "ich hab versprochen sie nicht in deiner Gegenwart zu strafen, aber im Gravitationsraum gehört sie mir und dort mischst du dich nicht in meine Erziehung ein" erwiderte Vegeta und ging weiter, während Jenny vor Kakarott und Shins Zimmertür stehen blieb.

"Ich werde noch ein wenig weiter Trainieren" rief Vegeta Jenny noch zu und verschwand um die Ecke.

Jenny schob Kakarott in das Zimmer, Shin hing wie ein kleines Äffchen an ihr und er wollte auch nicht loslassen, als Jenny auf dem Bett absetzen wollte.

"Komm Shini lass los" sagte Jenny und versuchte sich von ihm los zu eisen.

"Ich bin müde...., will schlafen" bekam sie als Antwort von ihm.

Jenny schüttelte den Kopf, "das kannst du im Bett, aber nicht auf mir" fing sie an zu motzen und das zeigte Wirkung, nun ließ Shin sie los.

Kakarott war sich der Zeit schon am ausziehen und im Bad verschwunden. Jenny half Shin, der nicht mehr in der Lage war sich selber aus zuziehen, aus seinen Sachen. Dann schleppte sie ihn ebenfalls in Bad.

"Kakarott, nicht einschlafen" Jenny schupste Kakarott an der mit Zahnbürste im Mund am Waschbecken stand.

Nach guten 15 min hatte Jenny es endlich geschafft die Beiden ins Bett zu bekommen. Sie ging zur Tür und sagte: "Gute Nacht, ihr Racker", doch als Antwort hörte Jenny nur das zufriedene Schnurren von Shin und Kakarott, dann löschte sie das Licht und verließ den Raum.

In Vegetas Zimmer angekommen, fing auch Jenny an sich au zuziehen und ins Bad zu gehen. Auf Vegeta zu warten würde nicht viel Sinn machen also, schlüpfte auch Jenny unter die Bettdecke und versuchte ein zuschlafen.
 

Gute 3 Stunden später, spürte auch Njisseni wie langsam die Müdigkeit an ihr nagte, sie stand in einem langem Flur, "ein Zimmer noch...., das ist das letzte, wenn er da nicht ist...., weiß ich nicht mehr weiter" sagte sie leise zu sich und ging langsam auf das Zimmer zu.

Als sie die Tür öffnete fiel ihr auf das es ein Kinderzimmer war, wohl das von Vegeta, hier standen allerhand Spielzeugsoldaten und Spielzeugburgen herum.

"Das ist ja wie die Nadel im Heuhaufen" knurrte Njisseni und fing an zu suchen.

Sie stellte das ganze Zimmer um, suchte in den Schränken, auf den Regalen und überall, wo sie glaubte das ein Junge einen Ball oder eine Kugel verstecken könnte, aber nichts. Njisseni war am Ende ihre Kraft und setzte sich auf das Kinderbett, das im selben Moment unter ihr nach gab und zusammenbrach. Sie fiel rücklings auf die Matratze und blieb lieben, der aufgewirbelte Staub legte sich auf ihre Kleidung, ihr Gesicht und ihre Haare.

"Verdammte Kugel...." seufze Njisseni, die, die Hoffnung schon längst auf gegeben hatte und drehte ich auf die Seite.

Plötzlich merkte sie unter sich etwas hartes, langsam schälte sie ich von der Matratze und griff drunter und da war sie. Ganz verstaubt und verdreckt aber man konnte noch den Stern erkennen. Njisseni setzte sich wieder auf das zusammen gekrachte Bett und rieb mit ihrem Lendenschurz den Staub von der Kugel.

"Ich hab dich gefunden..." lächelte sie müde.

Es dauerte noch eine weile bis Njisseni sich vom Boden erhob, ihre Beine waren schwer, doch sie war überglücklich den Dragonball in Händen zu halten. Langsam ging sie die Treppe hinunter, durch die Eingangshalle nach draußen.

Etwas später betrat sie das Raumschiff, sie spürte Vegetas Energie, er musste also noch wach sein. Njisseni ging in Richtung Gravitationsraum, im Vorraum war es dunkel, Vegeta trainierte wie ein Besessener, sie lehnte sich gegen seinen Spind und drehte ihren Kopf zur Panoramascheibe.

"Ich hab sie...., Vegie..., ich hab den Drag...." das war alles was Njisseni noch raus bekam, dann sackte sie zusammen.

Im Gravitationsraum hielt Vegeta für einen Moment inne, und schaute in den Dunklen Vorraum, dann grinste er. Vegeta schaltete die künstliche Schwerkraft ab und verließ die Halle. Als er den Vorraum betrat kam ihm schon der Dragonball entgegen gekullert.

"Sing-Qu" sagte er leise und hob die Kugel auf.

Lange betrachtete Vegeta die Kugel, als er das leise, gleichmäßige Atmen von Njisseni war nahm.

Er ging auf sie zu und kniete sich zu ihr runter, "ich wusste das du mich nicht enttäuschen würdest" flüstere er und strich Njisseni über die Wange.

"Hab... gefunden...., Bett....., dumme Kugel...." murmelte Njisseni im Schlaf, Vegeta lächelte zufrieden.

Er legte den Dragonball in Njisseni Schoß, hob sie auf und trug sie auf ihr Zimmer. Dort entkleidete Vegeta sie und steckte Njisseni schmutzig wie sie war in Bett. Er setzte sich noch eine weile neben sie, das er stolz auf sie war sah man ihm an.

"Schlaf gut, wir sehn uns morgen" brummte Vegeta als er auf stand, die Kugel nahm und ihr Zimmer verließ.
 

Einige Minuten später betrat Vegeta sein Zimmer, Jenny lag im Bett und tat so, als ob sie schlief. Vegeta legte den Dragonball auf die Kommode, zog sich aus, ging ins Bad und Jenny hörte wie er unter die Dusche stieg, kurze Zeit darauf setzte Vegeta sich aufs Bett. Jenny zog die Decke weit in den Nacken und drehte sich zur Seite, als sie Vegeta plötzlich über sich spürte.

"Ich weiß das du nicht schläfst" flüsterte er ihr leise, liebevoll ins Ohr, Jenny merkte wie Vegetas rechte Hand langsam über ihren rechen Oberschenkel strich.

"Bitte...., Vegeta ich will nicht..., nein" erwiderte Jenny kniff die Augen zusammen und zog ihre Beine an, doch so schnell wollte Vegeta diesmal nicht klein bei geben.

Seine Hand kroch unter ihr Nachthemd, fuhr über ihre Talje, die Lendenwirbel entlang, hinauf zu ihren Brüsten. Kurz, bevor er sie erreichte, klemmte Jenny seine Hand mit ihrem Arm ein, sie drehte sich blitzschnell um und ehe Vegeta sich versah hatte er eine schallernde Ohrfeige im Gesicht.

"Ich sagte NEIN" keifte Jenny ihn wieder an, drehte Vegeta den Rücken zu und rollte sich ganz klein zusammen.

Vegeta indessen machte große geschockte Augen und rieb dich über die Wange, der Schlag selber tat ihm nicht weh, vielmehr das, das Jenny hin abgewiesen hatte. Langsam wanderte sein Blick zu Jenny und verfinsterte sich, am liebsten hätte er ihr gezeigt was er mit solchen wiederspänastigen Weibern gemachte, wenn sie ihm nicht gehorchten, doch mit einem tiefen, unzufriedenen Grollen, drehte auch Vegeta Jenny den Rücken zu. Mit verschränkten Armen starrte er die gegenüberliegende Wand an auf die Kommode mit dem Dragonball, er verstand nicht warum Jenny so abweisend war, er hatte ihr doch nichts getan. Nach einigen Minuten des Grübelns schloss Vegeta die Augen, Jenny jedoch merkte sehr wohl das sie Vegeta mit ihrer Abfuhr verletzt hatte und fing an zu schluchzen. Sie versuchte es leise zu machen, doch Vegeta war es nicht entgangen das Jenny anfing zu weinen. Wieder öffnete er die Augen, Jenny hatte die Decke fest um sich geschlungen und krallte sich mit ihren Händen in ihr Kissen. Das Bett vibrierte leicht da sie zitterte, Vegeta löste seinen Schwanz von seiner Talje und ließ ihn in Richtung Jenny wandern. Langsam, ganz behutsam drückte er seinen Saiyajinschwanz zwischen Matratze und Jennys Taljenbogen. Jenny zuckte zuerst zusammen als sie merkte das sich was weiches Zugang unter ihr Nachthemd suchte. Dann spürte sie eine leichte, hin und her Bewegung, Vegeta streichelte Jenny mit der Spitze seines Schwanzes über den Bauch. Er wollte ihr zeigen das er ihr nicht böse war und versuchte sie somit zu beruhigen, das hatte er als mit Njisseni getan als sie noch ganz klein war. Doch je mehr er versuchte Jenny dadurch zu beruhigen desto aufgewühlter wurde sie.

"Es tut mir leid" fing Jenny plötzlich mit weinerlicher Stimme an, "ich wollte dir nicht weh tun, aber ich hab angst. Angst dir nicht gerecht zu werden...., deine Liebe nicht erwidern zu können."

Vegeta sagte nichts, streichelte Jenny nur weiter mit seinem Schwanz, "ich hab das Gefühl, es nicht wert zu sein...., an deiner Seite zu stehen" schluchzte Jenny, da hörte Vegeta auf, zog seinen Schwanz ab und drehte sich zu ihr um.

"Was sagst du da?" erwiderte er etwas schroff, "du bist das beste was mir je passiert ist, da mit das mal klar ist."

"Aber...., ständig, wenn wir es tun werd ich ohnmächtig...., ich bin halt keine Saiyajin die das alles nur mal so aushält" entgegnete Jenny ihm.

"Vielleicht sind wir nur zu schnell...." brummte Vegeta, "ich werde dir die Zeit lassen die du brauchst. Nur hör auf zu denken das du meiner nicht Würdig bist. Wenn eine, dann nur du."

Er schlang seine muskulösen Arme um Jenny und zog sie dicht an sich ran.

"Und du hälst das aus...., so ganz ohne" stammelte Jenny und drehte ihren Kopf etwas nach hinten.

"Es wird schwer aber solange du in meiner Nähe bist...., werde ich das ja wohl müssen" knurrte er leise, "wenn ein Saiyajin was verspricht, dann verspricht er was für die Ewigkeit."

Das beruhigte Jenny und sie kuschelte sich in Vegetas Arme, dieser schlang seinen Saiyajinschwanz um Jennys rechtes Bein, legte seinen Kopf zwischen ihre Schulter auf den Hals und ließ ein wohlklingendes Schnurren ertönen, das Jenny schnell einlullte. Mit einem lächeln im Gesicht schlief sie ein, Vegeta war noch lange wach, denn er wusste das es nicht an Jenny lag, das sie ohnmächtig bei jedem Liebesspiel wurde, sondern an ihm. An seiner unglaublichen Energie, die er auf Jenny übertrug und sie über lud, doch er war zu stolz um es Jenny zu sagen. Vegeta musste für sein Problem eine andere Lösung finden, doch nur welche.... Erst spät in der Nacht fielen auch ihm die Augen zu und er sank in einen leichten, unruhigen Schlaf.

Part 02: Das zweite Gesicht eines Saiyajin

Mit dem ersten Licht des Tages erwachte Vegeta wieder. Jenny lag neben ihm, hatte ihre Arme um ihn gelegt und schlief noch tief und fest, in ihrem Gesicht lag ein zufriedener Ausdruck. Vegeta lächelte und strich Jenny behutsam über ihr Gesicht. Vorsichtig löste er sich dann aus der Umarmung von ihr und schlich er sich aus dem Zimmer.

Alles im Schiff war ruhig und schlief noch, als Vegeta das Rauschiff verließ. Er schlenderte langsam zum nahen Waldrand, bis er vor einem großen Baum stehen blieb. Vegeta blickte in die Krone, dann ging er plötzlich leicht in die Hocke und mit einem gewaltigen Sprung sauste er neben dem Stamm hinauf und landete auf einem Ast. Von hier aus hatte Vegeta einen herrlichen Blick über den Wald bis hin zu dem See in der Mitte der Insel. Er hockte sich nieder und schlang seinen Schwanz als zusätzliche Sicherung um den Ast unter seinen Füßen.

Da saß Vegeta nun, er hatte nichts an und beobachtete schweigend den Sonnenaufgang.

Früher hatte er für solche Naturschauspiele nichts übrig gehabt. Für ihn war auf seinen Reisen ein Planet nichts weiter als ein Handelsgut gewesen, das es zu erobern und zu verscherbeln galt. Aber seit er hier gestern angekommen war, hatte er das Gefühl endlich zu Hause zu sein, hier würde er mit Jenny eine Familie gründen. Ein neues Volk entstehen lassen, ein Volk auf das er Stolz sein konnte.

Vegeta stand wieder auf und starrte in die Sonne, als er unter sich, im Gestrüb eine Bewegung war nahm.

"Was war das, verdammt ich hätten nicht in die Sonne sehen sollen" knurrte Vegeta, "aber für ein Tier war es viel zu schnell."

Er beschloss der Sache auf den Grund zu gehen und verließ seinen Beobachtungsposten. Langsam schlich er durch das Gestrüb und suchte hinter einem Strauch Deckung, ein langer Strand tat sich vor ihm auf, der den See um schloss. Vegetas Augen suchten die Umgebung ab, bis sie ihr Ziel gefunden hatten. Es war Njisseni, die sich vor einem Felsen der am Strand lang, keine 50m von Vegeta entfernt ihrer Sachen entledigte. Vegeta saß ganz still, die Aura runter gefahren hinter dem Strauch und beobachtete seine Schwester weiter.

Njisseni deponierte ihre Kleider hinter einem großen Ast, der wohl als Strandgut angespült wurde, als nächstes suchte sie sich ein paar Steine und kleine Zweige zusammen. Mit den Steinen formte sie einen Kreis und in diesen Kreis stellte sie die Zweige, dann schaute sich Njisseni um. Als sie sicher war das niemand in der Nähe war zündete sie ein Feuer an, dann rannte sie ins Wasser. Während Njisseni sich in die Fluten stürzte, sprang Vegeta wieder auf einen Baum um besser sehen zu können.

Es dauerte einige Zeit bis Njisseni mit einem riesigen Karpador an den Strand zurück kam.

""Du kleines Biest"" dachte Vegeta und grinste, ""fängst dir was zum Essen und dachtest ich bekomm das wohl nicht mit, na warte.""

Njisseni hatte so ihre mühe, den riesigen Fang zu bändigen, doch mit einem gezielten Schlag brachte sie das Tier zur Streckte. Sie steckte ihn auf einen großen Stock und hängte ihn über das Feuer, dann suchte sie nach mehr Brennmaterial. Als das Feuer nun schön brannte, leget sich Njisseni in den von der Morgensonne, etwas aufgewärmten Sand und schoss die Augen, nichts ahnend das Vegeta sich ihr schon von hinten näherte. Mit einem gewaltigen Tritt in die Seite, kullerte Njisseni erschrocken druch den Sand und bleib auf dem Bauch liegen.

"Steh auf" befahl Vegeta und nahm eine Angriffsstellung ein.

Njissenis Arme zitterten, als sie sich langsam auf die Knie hob, nur um im selben Moment von Vegeta wieder in den Sand gehämmert zu werden.

"Na, wer nicht hören will" schnauzte Vegeta seine Schwester an.

"Warum? Was ist los, du hast doch deine Kugel" Njisseni wusste nicht was Vegeta eigentlich von ihr wollte.

"Der Fisch da...., was wolltest du mit ihm machen?" fragte Vegeta und ging langsam auf die im Sand liegende zu.

"Essen!!" antwortete Njisseni, für sie selbstverständlich und sah ihren Bruder groß an.

Sie rappelte sich auf und saß nun auf allen Vieren vor Vegeta, der sie nur kalt ansah.

"So, essen wollten wir ihn.... und was hatte ich gestern Abend angeordnet" zischte er etwas überheblich.

"Das es nichts zu essen für mich gibt..." sagte Njisseni traurig und senkte den Kopf.

Er grinste, "oh..., wir wissen das es nichts geben dürfte...., aber trotzdem wollten wir den Fisch essen?" hackte Vegeta noch mal nach und schritt vor Njisseni auf und ab, "dann hast du wohl vergessen was die erste Pflicht eines weiblichen Saiyajin ist?"

Njisseni schüttelte den Kopf und sagte leise: "Nein...., die erste Pflicht eines weiblichen Saiyajin ist es, ihrem König in Treue und Respekt zu deinen."

"Schön..., das weißt du also auch noch, dann noch eine Frage? WARUM VERDAMMT NOCH MAL HÄLST DU DICH NICHT DRAN?" brüllte Vegeta auf einmal los.

"Weil ich Hunger hab" schrie Njisseni Vegeta an, "bitte lass mir meinen Karpador. Ich hab die letzten Tage eh schon so wenig gegessen, da mir der Erdenkram nicht schmeckt."

"Hunger hast du also und deinen Karpador willst du gerne haben? Das berechtigt dich noch...." sagte Vegeta und hielt inne, dann grinste er, "hmm...., okay, da gibt es eine Möglichkeit ihn zu bekommen, kämpf mit mir um deine Beute und ich mach es dir noch leichter, wenn du mich einmal triffst dann, gehört der Fisch dir."

"Gut, wenn mein Prinz es so haben will" nun verengten sich Njissenis Augen zu kleinen schlitzen und sie stand auf.

Vegeta ging derweilen schon in Kampfstellung und fixierte Njisseni, ihm entging keine ihrer Bewegungen.

"Kann's los gehen" rief Vegeta ihr noch mal zu, als sich auch Njisseni in Verteidigungsposition begab.

Sie nickte nur und Vegeta schoss im selben Moment auf Njisseni zu, als sie Vegeta so auf sich zu fliegen sah, hörte sie plötzlich Jennys Stimme in ihrem Kopf, ""Bitte, kämpfe nie wieder gegen Vegeta......""

Njisseni schüttelte den Kopf, alles geschah im Bruchteil einer Sekunde, sie wich Vegeta aus und sein Schlag ging ins leere.

Vegeta rutschte etwas durch den Sand, kam aber auf beiden Füssen auf.

"Es tut mir leid ich kann... nicht" rief Njisseni, sah Vegeta traurig an, sprang auf den Felsen und verschwand hinter ihm.
 

Vegeta stand da wie vor den Kopf geschlagen und machte ein verwundertes Gesicht, das sich aber sofort in eine wütende Fratze verwandelte.

"Na warte...., das lass ich mir von dir nicht bieten" schrie er und sprang ebenfalls auf den Felsen und schaute sich um.

Er entdeckte Njisseni am Fuß des Felsens wie sie grade wieder auf den Boden sprang.

"BLEIB SOFORT STEHEN" brüllte Vegeta, ihr hinterher, Njisseni schaute nur nach oben und fing an zu laufen.

Vegeta flog nach unten, als er auf dem Boden auf setzte, war Njisseni schon ein gutes Stück gelaufen, sie schaute sich nicht um, doch sie wusste, Vegeta hatte die Verfolgung bereits auf genommen.

"Du entkommst mir nicht....." knurrte Vegeta, der sich Njisseni mehr und mehr näherte.

Dann fing er an Energie zu laden, die sich in seiner Hand als Kugel manifestierte und feuerte sie auf Njisseni.

Diese schlug auch direkt neben ihr ein, so das ein riesiger Krater entstand der sich sofort mit Wasser füllte. Njisseni stand etwas irritiert vor dem Loch, schaute nach links und rechts, sie wollte grade den Weg in den Wald ein Schlagen, als Vegeta sie am Handgelenk zu packen bekam und Njisseni zu Boden schleuderte.

"Wo wolltest du so schnell hin?" sagte Vegeta, der sich blitzschnell auf ihren Bauch setzte.

"Lass mich los, geh von mir runter" Njisseni fing an gegen seinen Brustkorb zu hämmern, doch Vegeta schien es nichts aus zu machen.

Vegeta griff nun wieder nach Njissenis Handgelenken und drückte sie seitlich von ihr, in den weichen Sand, auch ihre Beine fixierte er, in dem er seine Unterschenkel auf ihre presste, so das sie wehrlos unter ihm lag.

"Was verdammt ist eigentlich los mit dir" schnauzte Vegeta Njisseni nun an, die ihren Kopf zur Seite gelegt hatte und ihn nicht an sah, "warum weichst du mir aus, so kenn ich dich ja gar nicht. Ich will kämpfen und du..., du läufst einfach weg wie ein feiges Quiekel."

Njisseni wandte sich in Vegetas Griff, "lass mich...., ich kann nicht gegen dich kämpfen" stieß sie hervor, doch Vegeta packte nur noch fester zu.

"Dann sag mir sofort wie so nicht" befahl er, der nun ihre Arme über ihrem Kopf zusammen zog um näher an Njissenis Gesicht zu kommen.

"Nein...., Vegeta lass mich...., ich..." schrie Njisseni los, "ich...."

Vegeta hielt plötzlich in seiner Bewegung inne, seine Augen wurden ganz starr, noch nie hatte er Njisseni, so völlig nackt und hilflos unter sich liegen gehabt. Ihre kleinen, zierlichen Brüste wackelten bei jeder Bewegung die sie machte, Vegeta betrachtete auch ihre Haut, die im Gegensatz zu seiner etwas braunen, deutlich heller war.

"Vegeta...., was... hast du?" Njisseni bekam es mit der Angst zutun, da sie den verklärten Blick sah den ihr Bruder darauf hatte, er grinste und langsam beugte er sich zu ihrem Hals hinunter.

Zuerst roch Vegeta nur an ihrem Hals, dann fing er an leicht, nur mit der Zungenspitze Njissenis Halslinie entlang zu fahren.

"Du machst mir angst..., bitte hör auf..." wimmerte Njisseni die nicht wusste was Vegeta da mit ihr tat, aber denn noch fühlte sie ein seltsames kribbeln.

"Halt die Klappe" knurrte Vegeta nur und leckte nun Njissenis Kinn mit seiner nassen, heißen Zunge ab, bis hin zu ihrem Ohr.

Dort angekommen bohrte er seine Zunge in ihre Ohrmuschel, sie versuchte Vegeta daran zu hindern in dem Njisseni ihren Kopf zur Seite legte. Aber sie schaffte es nicht, da Vegeta mit seinem Kopf dagegen hielt.

Vegetas Verstand schien wie abgeschaltet, er hatte die Kontrolle über ihn verloren, er wurde nun von seinen niederen Instinkten beherrscht, die nur eines wollten. Und zwar, das er sich mit dem Wessen das unter ihm lag vereinigen, er packte Njissenis Handgelenkte nun mit seiner rechten Hand und drückte sie über ihrem Kopf zusammen. Mit seiner linken wanderte er zu ihren kleinen Brüsten.
 

Etwa 10 Min vor her, Jenny war gerade aufgestanden und hatte schnell gemerkt das Vegeta nicht mehr im Raumschiff war. Draußen vor dem Schiff tollten Kakarott und Schin herum und versuchen gerade ein riesiges Ariados einzufangen um es später zu essen.

"He Jungs, habt ihr Vegeta gesehen" rief Jenny den Beiden zu, die hörten aber nicht zu das sie im Moment mit anschleichen beschäftigt waren. Kakarotts Schwanz bewegte sich heftig, er wollte die Aufmerksamkeit des Ariados auf sich lenken, damit Shin es zu packen bekam.

"Hört ihr mir nicht zu oder was?" Jenny wurde nun etwas lauter und genau in dem Augenblick spritze das Ariados Shin ein bisschen Klebstoff in Gesicht und lief davon.

"IIIIIIIHHHH" schrie Shin und versuchte sich von dem Kleber zu befreien.

Während Kakarott Jenny böse ansah, "toll das sollte unser Frühstück werden" motzte er rum, "und dank dir ist es weg."

"Frühstück? Oh..., tut mir leid, ich wusste ja nicht...." stammelte Jenny und schaute Kakarott an.

"Schon gut, was willst du denn überhaupt, das du uns beim Jagen störst?" wollte Shin nun wissen.

Jenny wiederholte ihre frage noch mal und sagte: "Ich möchte nur wissen wo Vegeta ist, sonst nichts. Habt ihr ihn gesehen?"

"Vegeta...., hm... warte mal ich hab seine Energie irgendwo da hinten gespürt" Kakarott zeigte auf den Waldrand, "musst aber ein ganzes Stück laufen. Njisseni ist auch bei ihm."

"Was Njisseni, die beiden werden doch wohl nicht etwa" in Jenny machte sich wieder sorge breit, sie hatte das ungute Gefühl das diesmal was passiert sein musste, sonst würden sie keine Energie abgeben.

Jenny lief nun in die Richtung in die Kakarott gezeigt hatte, sie lief so schnell sie konnte, als sie gute 5 min später den Strand erreicht hatte. Sie sah den riesigen, mittlerweile verkohlten Karpador auf dem Stock, aber von Vegeta und Njisseni war nichts zu sehen, außer die Fußabdrücke und einige Kampfspuren im Sand.

"Wo stecken die Beiden nur?" Jenny stemme ihre Arme in die Seite und schaute sich weiter um, als sie einen lauten Schrei hörte.

Jenny lief ohne zu zögern wieder in den Wald und am Felsen vorbei, als sie ein gutes Stück gelaufen war hielt sie vor Schreck inne. Was sie sah verschlug ihr fast den Atem, sie glaube nicht was sich da vor sich im Sand abspielte.
 

"Nein, bitte....." schrie Njisseni und versuchte abermals von Vegeta los zu kommen.

"Halt endlich still und hör auf dich zu sträuben" knurrte Vegeta, der sich nun an mit seiner linken Hand an Njissenis Busen zu schaffen machte.

Er lecke ihren Hals weiter und Njissenis stöhnt wurde lauter, Vegeta hatte sie fast so weit, das sie sich ihm willenlos ergeben würde. Njissenis Brustwarzen hatten sich unter Vegetas massierender Hand verhärtet, nun fing er an auch diese zu lecken. Dann biss er zu, Vegeta traf genau den Punkt zwischen Lust und Schmerz. Njisseni schrie wieder auf das war das Zeichen für Vegeta.

Jenny sah wie Vegeta seinen Saiyajinschwanz von seiner Talje wickelte und das dieser ganz aufgeplustert war. Er hielt ihn fast kerzengrade in die Luft, bereit um ihn in Njisseni zu stoßen, da reagierte Jenny blitzschnell und schrie: "Vegetaaaaaaa."

Vegeta schaute erschrocken auf und schüttelte sich seine Benommenheit ab. Er schaute zuerst mit großen Augen zu Jenny rüber, dann nach unten, wo eine seine Schwester ihn mit Tränen in den Augen ansah. Sofort sprang Vegeta von ihr runter, ihm wurde nun selbst bewusst was er da gerade im Begriff war zu tun.

Wieder schaute er zu Jenny, er ging auf sie zu, "das ist das was du denkst....." versucht Vegeta die Situation noch zu retten, Njisseni hatte sich während dessen auf die Knie geschafft.

"Ach ja....., glaubst du ich bin Blind" fauchte Jenny ihn an und ging ein paar Schritte zurück, "du wolltest es grade mit deiner eigenen Schwester treiben...., oder nicht?"

Vegeta packte Jenny am Handgelenk und zog sie mit zu Njisseni, "los sag ihr was ich von dir wollte, mach schon...., sag ihr das ich mit dir Kämpfen wollte nichts weiter" motzte Vegeta das Häufchenelend von Njisseni an, doch die schwieg.

"Kämpfen..." stieß Jenny aus, "für mich sah das nach was anderem aus."

"Es ist allein ihre Schuld" fing Vegeta wieder mit Jenny an, "wäre sie nicht weg gelaufen, dann hätte sich auch mein Jagdtrieb nicht eingeschaltet. Ich wollten nur das sie ihren blöden Fisch verteidigt."

Nun sah Njisseni zu erst zu Vegeta dann zu Jenny, sie senkte ihren Kopf wieder, "tut mir leid ich wollte mein versprechen, doch nicht brechen, Jenny...." sagte Njisseni und grub ihre Hände in den Sand.

"Moment mal, was für ein versprechen?" schaltete Vegeta sich nun ein, er machte ein verduztes Gesicht.

Jenny schaute zu Vegeta rüber, "äh...., ich" stammelte sie, wurde aber durch Njisseni unterbrochen.

"Sag's ihm doch endlich...., Jenny. Mir würde er nicht glauben" flehte Njisseni sie an, Vegeta schaute nun auch Jenny fragend an.

"Nun...., äh Njisseni musste mir versprechen nicht mehr gegen dich an zutreten" sagte sie und spielte nervös mit ihren Händen.

"Bitte WAS?" stieß Vegeta aus, "warum in alle Welt das? Sie ist die einzige mit der ich Sparring mach kann. Und du warum hast du dich überhaupt darauf eingelassen, Njisseni kannst du mir das verraten?"

Vegeta war außer sich, das was er mit Njisseni gerade macht wollte, war nun total nebensächlich.

"Vegie..., bitte nicht sauer werden..." versuchte Njisseni ihren Bruder zu beruhigen.

"Sauer werden, ich soll nicht SAUER werden, HA. Du hast niemandem was zu versprechen ohne meine Erlaubnis. Und nenn mich nicht Vegie?" schnauzte er Njisseni an.

"Aber Jenny, war so aufgewühlt und hat ständig vom Tod geredet und das, wenn ich mit dir Kämpfe, du mich verletzen würdest. Ich wusste nicht was ich tun sollte" erwiderte Njisseni.

Vegeta verschränkte die Arme, "Jetzt mal, langsam...., und ganz von vorne, ich versteh ja überhaupt nichts mehr. Jenny kannst du mir mal erklären was, das soll ich werde daraus ihr nicht schlau" sagte Vegeta, zeigte auf Njisseni und wandte sich wieder Jenny zu.

Jenny ging zu Boden und setzte sich in den Sand, neben Njisseni. Sie atmete tief ein, "es war an dem Tag an dem ich aufgewacht bin, ich war total durcheinander. Ich hatte einen Traum oder ein Vision..., ich weiß nicht genau" fing Jenny an und hielt sich die Hand an den Kopf.

"Eine Vision...?" Vegeta kniete sich nun neben Jenny, "ich glaube es würde dir besser gehen, wenn du es erzählen würdest."

So bleib Jenny nichts anderes übrig und fing an Vegeta und Njisseni die ganze Geschichte zu erzählen. Angefangen damit das Vegeta von einem Monster namens Freezer gefangen genommen und gefoltert wurde, er seines Gedächtnisses beraubt wurde und dann bei Kay landete. Vegeta wusste nicht mehr wer er Gehschweigeden wer sie war, das brachte allerhand Probleme mit sich, dann auf Vegeta, wo Cell sie überfallen hatte und Jenny zwingen wollte mit ihm seine Nachkommen zu zeugen, das sie ohne Saiyans Hilfe nie gewonnen hätten. Von der Zeit in der sie alles versucht hatten Vegeta wieder in sein altes Leben zu bringen, den Kampf gegen Njisseni in dem er sein Gedächtnis wieder erlangte, sie aber tötete, da es so verlangt wurde und auch von ihrer Verlobung, Kakarotts und Kays Tod und das Vegeta zum guten Schluss auch Tellen nicht mehr vertraute und ihn umbrachte.

Jenny erinnerte sich an alles, auch an die Stellen an denen sie nicht direkt beteiligt war, nur das mit Zarpan ließ sie außen vor. Das konnte und wollte sie Vegeta nicht erzählen.

Nach gut einer Stunde war Jenny fertig mit erzählen, zwischen durch hatte sie kurz auch mal angefangen zu weinen, wo Vegeta sie einfach in den Arm genommen hatte um sie zu beruhigen.

"Es war grauenvoll und ich will nicht das so was hier passiert. Das du in deiner Wut Njisseni oder irgend einen umbringst" schniefte Jenny die an Vegetas warmer Brust lag.

Vegeta sagte zu all dem nichts, er schaute mit einem Blick in die Ferne, der verriet das er momentan nicht anwesend war. Njisseni zeichnete mit ihrem Finger kleine Kreise in den Sand und schaute zu Boden, eine ganze Zeit war es still.

"Davon abgesehen das Jenny es geträumt hat" fing Vegeta leise, mit belegter Stimme an, "hättest du es wirklich bis zum Ende durch gezogen, nur wegen diesem kleinen Rotzlöffel?"

Njisseni sah Vegeta nicht an und erwiderte: "Ich liebe Kakarott und das weißt du, ich hätte so gehandelt wie Jenny es erzählt hatte. Auch wenn du mein Bruder bist und ich für dich mein Leben geben würde, liebe ich doch nur den einen Saiyajin der mein Herz erobert hat und das ist nun mal Kakarott."

Wieder herrschte stille, "geh...." sagte Vegeta nach einiger Zeit nur zu Njisseni, seine Stimme klang tonlos.

"Vegeta!" Njisseni sah ihn nun an, doch er starrte weiter grade aus.

"Ich sagte geh, das ist ein Befehl. Ich will dich für heute nicht mehr sehen, also geh mir aus den Augen" Vegeta sagte es ganz ruhig, da stand Njisseni auf.

Sie verbeugte sich, "wie eure Hoheit, befehlen" wandte sich ab und ging, Jenny schaute ihr nach.

"Das war jetzt nicht....." doch weiter kam sie ich, da Vegeta sie unterbrach.

"Sag nichts dazu, Kleines.... Warum hast du mir das nicht schon früher erzählt? Du kannst mir doch alles sagen" Vegeta zog Jenny nun dichter an sich ran, "anstatt dich damit rum zu quälen."

"Ich wollte es vergessen" entgegnete ihm Jenny, "allein die Vorstellung das du mich nicht mehr kennen würdest... wäre..."

Wieder stiegen Jenny die Tränen in die Augen und sie vergrub sich in Vegetas Armen.

"Hör auf zu Weinen, es war nur ein Traum, ich würde dich niemals Vergessen und Gefangen nehmen lass ich mich auch nicht, von niemanden außer von dir" flüsterte Vegeta Jenny liebevoll ins Ohr.

Diese lächelte, "kannst du mir noch mal verzeihen?" sagte Jenny leise und schaute zu ihm auf.

"Nur wenn du mir meinen kleinen Ausrutschen nicht übel nimmst" erwiderte Vegeta und stand auf.

Jenny betrachtete Vegeta nun in seiner ganzen Männlichkeit wie sie Sonne auf seinen Muskeln glänzte.

Dann stand auch sie auf fiel Vegeta um den Hals und meinte: "Ich verzeih dir noch mal, aber das mir das nie wieder vorkommt."

"Ich werde mich zurückhalten" grinste Vegeta und neckte Jenny einwenig.

"Oh..., du" rief sie und lief ihm hinterher, sprang auf seinen Rücken und Vegeta trug sie den ganzen Weg bis zu Raumschiff zurück.
 

Einige Zeit darauf in Jennys und Vegetas Zimmer.....

Vegeta hatte gerade sein Training hinter sich gebracht, als er das Zimmer betrat, Jenny lag auf dem Bett, vor ihr der Dragonball, den sie mit dem Zeigefinger antippte.

"Oh du hast ihn entdeck?" fragte Vegeta lächelnd und setzte sich neben Jenny.

"Wann hat Njisseni ihn gefunden?" wollte Jenny nun von Vegeta wissen.

Vegeta legte sich zu ihr auf Bett, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte die Decke an.

"He..., ich hab dich was gefragt" sagte Jenny und legte Vegeta die Kugel auf den Bauch.

"Hmm....." brummte Vegeta nur und schaut nun auf den Dragonball, der sich durch seine Atembewegung auf und ab bewegte.

"Was grübelst du so? Ist es das was Njisseni eben zu dir gesagt hatte oder was?" forschte Jenny nun nach.

"Sie würde sich echt von mir töten lassen...., nur wegen diesem kleinen Wicht" murmelte Vegeta, er schien weit weg mit seinen Gedanken zu sein.

Jenny beugte sich nun über ihn, "du brauchst dir doch jetzt keine Gedanken mehr darüber zu machen. Kakarott ist doch sowie so der einzige der nun für sie in Frage kommt" erwiderte Jenny, küsste Vegeta auf die Stirn und der drehte sich zu ihr um, der Dragonball kullerte aufs Bett.

"Ja schon...., aber ich dachte sie würde....." Vegeta sprach nicht weiter und ließ sich wieder zurück fallen.

"Du dachtest sie würde dich nie herausfordern, wegen eines anderen Mannes, hab ich recht" Jenny grinste, da sie irgendwo spürte das Vegeta eifersüchtig war.

"Ja..., so in etwa" knurrte Vegeta der sich auf frischer Tat ertappt fühlte.

Jenny nahm nun seinen Kopf und drehte ihn zu sich, "du hast doch mich.... und Njisseni ist deine Schwester, die wirst du nie Verlieren, sie verehrt dich und würde sogar ihr Leben für dich geben. Also, mein Bruder...., ich glaube nicht das der das getan hätte" sagte Jenny und lehnte sich mit ihrem Kopf an Vegeta.

"Meinst du nicht, als ich an deines Bruders stelle hätte mehr als mein Leben für dich gegeben" lächelte Vegeta, strich Jenny eine Haarsträhne aus dem Gesicht und stand auf.

"So dann werde ich den Kleinen mal beibringen wie man sich was zum Essen beschafft" brüstete sich Vegeta, Jenny hätte am liebsten ihn nicht gehen lassen und weiter mit ihm auf dem Bett gelegen, aber was sein musste, musste sein.
 

So verging der Tag, auch recht schnell, Jenny machte die Umgebung um das Raumschiff etwas unsicher, Njisseni war den ganzen Tag verschwunden niemand wusste wo sie war. Was Kakarott etwas unruhig machte, doch etwas später war auch er nicht mehr auf findbar, da er Njisseni wohl gefunden hatte. Vegeta war sehr erfolgreich bei der Jagt auf die Pokémon und so füllte sich auch die Speisekammer wieder.

Am Abend lagen Vegeta und Jenny im Bett, wieder spielte Jenny mit dem Dragonball.

"Er ist wunderschön...." sagte Jenny die mit ihrem Kopf auf Vegetas Brust lag.

"Genau wie du..." erwiderte Vegeta, er hatte einen herrlich verträumten Gesichtsausdruck und um seinen Mund lag ein Lächeln.

Sanft zog er Jenny zu sich hoch und ihre Lippen verschmelzen zu einem heftigen Kuss. Ihre Zungen spielen miteinander und erforschen jeden Winkel ihrer Münder. Jenny bleibt an Vegetas Brustwarzen hängen und massiert diese sanft. Ihre rechte Hand gleite über seine Brust und mit der anderen spielen sie mit seinen Haaren. Auch Vegeta wanderte nun mit seine Finger unter ihr Nachthemd und fing an ihr Brust leicht zu kneten. Er nahm ihre Brüste in die Hände und löst sich aus ihrem Mund. Vegeta knöpfte das Hemd auf und seine Zunge glitt an ihrem Hals herab zu den Brüsten, wo er zärtlich an fing an ihnen zu saugen. Jenny spürte die Lust zwischen ihren Beinen und das Kribbeln am ganzen Körper, doch auch stieg die Angst in ihr auf, sie wollte nicht weiter gehen.

"Oh, du bist so wunderbar. Ich bete dich an" knurrte Vegeta, er musste dies Jenny einfach sagen, doch da spürte er schon Jennys Hand die ihn sachte zurück drängte.

"Nicht weiter, ich weiß das es für dich schwer ist..." Vegeta legte aber seinerseits Jenny seinen Finger auf den Mund und signalisierte ihr so mit das sie schweigen sollte.

Er ließ sich zurückfallen, drehte seinen Kopf und lächelte Jenny an, diese rückte ganz nah an deinen Bauch und schmiegte sich an ihn. Vegeta streichelt ihren Arm entlang, Jenny genoss die Streicheleinheit die sie von ihm bekam, bis er merkte das sie eingeschlafen war, dann stand er auf und zog seine Shorts an.

Vegeta verließ das gemeinsame Zimmer und ging in Richtung Njissenis Zimmer, leise öffnete er die Tür. Er spürte keinerlei Energie, hörte auch nicht das leisest Geräusch. Njisseni schien noch nicht da zu sein. Vegeta schaltete das Licht an und tat sächlich ihr Bett war noch unberührt, er verließ das Zimmer wieder, ging den Gang hinunter und bleib vor Kakarotts und Shins Zimmertür stehen.

"Alles wegen diesem kleinen Bastard" dachte Vegeta, der immer noch nicht ganz mit der Geschichte abgeschlossen hatte, dann trat er in das Zimmer ein.

Kakarott und Shin schleifen, Vegeta hörte ab und an ein leise Gemurmel von den Beiden. Er ging an Kakarotts Bett und schaute auf den schlafenden Jungen, der hatte seine Bettdecke weg gestrabelt.

Vegeta setzte sich auf die Bettkante, "mit dir werde ich wohl auch demnächst anfangen zu trainieren Kleine, wenn du meine Schwester beschützen willst musst du stark werden, vielleicht stärker als ich...." murmelte Vegeta und deckte Kakarott zu.

"Vater...." murmelte Kakarott im Halbschlaf und döste wieder ein.

Vegeta beugte sich über ihn, "schlaf weiter...." erwiderte er nur und vergewisserte sich noch das Shin auch schlief, dann verließ er auch diesen Raum.

Er ging nun zur Rampe raus und setze sich dorthin, Vegeta wusste nicht wie lange er gewartet hatte, als Njisseni plötzlich vor ihm stand.

Vegeta schaute zu ihr auf, Njissenis Blick war leer und sie versuchte auch seinem Blick auszuweichen. Als sie an ihm vorbei gehen wollte, griff Vegeta nach Njissenis Handgelenk und im selben Moment stand er auch auf. Njisseni stand nun in Richtung Eingang, während Vegeta mit dem Rücken zu ihr stand und ins dunkel späte, dann senkte er seinen Kopf zu Boden und drückte ihr Handgelenk fester.

"Es..., es tut mir leid" kam es erst etwas lieblos aus Vegetas Mund, als er sich zu ihr umdrehte.

Njisseni wollte sich von ihm lösen doch das ließ Vegeta nicht zu, er drehte sie um und legte seine Hände auch ihre Schulter, sie schaute zu Boden.

"Hör zu..., du musst mir glauben ich wollte dich nicht...., VERDAMMT, sieh mich an, wenn ich mit dir rede" Vegeta zog Njisseni nun dichter an sich ran, so das sie mit ihrem Kopf seinen Brustkorb berührte, doch Njisseni starrte nur ins leere.

"Ich wollte dir wirklich keine Angst machen, wäre Bardock doch nur hier...., er wüsste vielleicht wie ich das auf die Reihe bekämm ohne... das ich.." Vegeta schien es diesmal ernst zusein mit dem was er sagte.

Er vergrub seinen Kopf in Njissenis Haaren und nahm einen Tiefen Atemzug.

Zögerlich legte Njisseni ihre Arme um Vegeta, "aber er ist leider nicht hier" kam es leise von Njisseni, "Vegie.....?"

"Hmm....?" murmelte Vegeta der einfach nur da stand.

"Ich vermiss ihn so...., werden wir ihn jemals wieder sehen?" wollte Njisseni nun von Vegeta wissen und schmiegte sich dichter an ihn.

"Wir haben die Sing-Qu...." erwiderte dieser.

Njisseni schaute zu ihm auf, Vegeta starrte grade aus, dann sagte sie zu ihm: "die Kugel? Aber wie...?"

"Warts ab, laut Jenny wird sie uns helfen...." sagte Vegeta, schaute nun zu ihr runter und lächelte, "und nun komm, bevor du mir noch erfrierst."

"Erfrieren ich, eher holst du dir noch den Tod, du stehst ja hier nur in Unterhosen da" grinste Njisseni und machte sich auf den Weg nach drinnen.

"Da ist man einmal nett zu dir und schon wirst du wieder frech" brummte Vegeta, als er ein leicht, stechenden Schmerz im Kopf spürte.

Er drehte sich um und starrte in den Himmel, "was ist, war da was?" fragte Njisseni die an Vegetas Arm zog.

"Nein....., da war... nichts" Vegeta schüttelte nur den Kopf, "los lass und gehen, hast du überhaupt schon was gegessen."

"Das fragst du noch, haha" lachte Njisseni, "aber vertragen könnt ich schon noch was."

So gingen die beiden rein, nichts ahnend von der nahenden Katastrophe die sie bald heimsuchen würde, den am Himmel kam hinter einer Wolke die Sichel eines Mondes hervor.
 

So vergingen die Wochen, fast einen Monate lebten sie nun schon auf dem Planeten. Vegeta kümmerte sich ausgiebig um Jenny, er ging nur 2 mal am Tag trainieren, den Rest des Tages verbrachte er mit ihr, er wollte ihr zeigen das es für ihn nur sie gab. Sie erkundeten die Insel, machten lange Spaziergänge am Strand, redeten und kuschelten auch viel. Vegeta fand sogar in den Schlossruinen ein Piano, das er für Jenny, wieder herrichten wollte.

Doch es gab auch Schattenseiten, Vegeta schleif Nachts immer schlechter, auch machten sich vermehrt Kopfschmerzen bei ihm breit. Auch Njisseni schlief immer schlechter und war Morgens fast gar nicht mehr zu gebrauchen, auch bei der täglichen Jagt war sie nicht gerade erfolgreich, was Vegeta wiederum nicht verstand. Keiner der Beiden brachte es mit dem Mond zusammen der langsam aber sicher immer mehr zu nahm, bis zu jener Nacht.

"AAAAAAAAHHHHHHHHHHH, NEIN....., NICHT" ein lauter Schrei schreckte Jenny aus dem Schlaf, sie drehte sich zu Vegeta der, wie in den vergangenen Nächten wohl wieder schlecht Geträumt hatte.

"Hasi..., was ist? Wieder ein Albtraum?" fragte Jenny.

Vegeta saß Kerzengrade, mit weit aufgerissenen Augen da, sein Atem ging schnell und keuchend. Er hatte seine Hände in die Bettdecke gekrallt, Jenny beugte sich zu ihm rüber und wollte ihn berühren, doch Vegeta drehte sich von ihr weg, so das Jenny nur seinen Arm streifte.

"Du bist klatch nass und zitterst ja" stellte Jenny fest, aber Vegeta reagierte nicht sofort auf sie, er starrte nur weiter ins leere.

Erst langsam beruhige sich Vegeta, Jenny hatte in der zwischen Zeit, ihre Arme doch um ihn legen können.

"Ganz ruhig...., es ist alles gut" sprach sie beruhigend auf Vegeta ein und drückte ihn sanft nach unten.

"Mir ist Kalt......." bekam Jenny als Antwort.

"Kein wunder von dem kalten Schweiß der dir auf der Stirn stehet" erwiderte Jenny und stand auf.

Sie ging zum Schrank um ein Handtuch zu holen, als sei zurück kam saß Vegeta aber schon auf der Bettkante. Jenny setzte sich neben ihm, Vegeta war immer noch so unruhig, langsam fing sie an ihn mit dem Handtuch abzutupfen.

"Das geht jetzt schon fas seit 3 Wochen so...., was hast du nur?" fragte Jenny die sich große Sorgen um Vegeta machte.

Vegeta verstand ihre Sorge und sah Jenny traurig an, "ich weiß es nicht...., diese Kopfschmerzen... Ich hab keine Ahnung was es ist" erwiderte er nur, stand auf und ging ins Bad.

Jenny folgte Vegeta, der wie in den Nächten zu vor, sehr oft vor dem Spiegel stand, "irgendwas geschieht mit mir.... Ich habe das Gefühl ich verliere den Verstand" knorterte er leise sein Spiegelbild an.

Als Jenny hinter ihn trat und ihn leicht an seinen Schulterblättern berührte, zuckte er zusammen.

"Hast du starke Schmerzen?" fragte Jenny leise, Vegeta drehte sich zu ihr um.

"Mach dir nicht so viele Gedanken...." erwiderte Vegeta und lächelte Jenny etwas verkrampft an, "das wir schon wieder weg gehen, ich werde mich mal ein bisschen bewegen, vielleicht geht es dann wieder besser."

Vegeta verließ das Bad und zog seine Short an, Jenny kroch wieder ins Bett, "ich mach einen Rundgang durch das Schiff..., bin glich wieder da" sagte Vegeta als er aus dem Zimmer ging.

Jenny kuschelte sich wieder unter die Decke und schleif auch gleich wieder ein.
 

Nahe zur selben Zeit in Njissenis Zimmer, diese wälzte sich hin und her und konnte ebenfalls keinen Schlaf finden. Njisseni hörte wie plötzlich ihre Tür auf ging, schnell schloss sie die Augen. Es war Vegeta, der sich vergewissern wollte ob alles in Ordnung war, als er sah das Njisseni den Anschein nach Schlief, durch seine Kopfschmerzen spürte er nicht anhand ihrer Aura das es nicht so war, verließ Vegeta wieder das Zimmer. Eine gute halbe Stunde später, legte er sich wieder zu Jenny ins Bett, Njisseni aber hielt nun nicht mehr im Bett aus und stand auf.

"Es ist wohl besser ich geh mal an die frische Luft" murmelte sie leise, "hier find ich eh keine Ruhe."

Gesagt getan, keine 2min waren vergangen, da stand Njisseni schon auf der Rampe, sie schaute sich um, es war ziemlich hell draußen, ob wohl der noch nicht ganz volle Mond von einigen Schleierwölkchen bedeckt war. Langsam hob Njisseni ab und flog Richtung Osten, bis der Wald zu Ende war und eine kilometerlange Schlucht sich unter ihr im Boden auftat. Diese hatte sie erst vor ein paar Tagen mit Kakarott entdeckt, sie war auch das Ziel was Njisseni ansteuerte. Njisseni landete am Rand der tiefen Schlucht. Unten floss ein reißender Strom, der einige Kilometer weiter in den See mündete. Sie setzte sich auf einen Felsen und betrachtete den Himmel, wie die kleinen Wolken über ihn hinweg sausten. Bis der Mond ihre Aufmerksamkeit weckte, sie drehte ihren Kopf in seine Richtung, er war so hell, so was hatte Njisseni noch nie gesehen. Die Strahlen trafen nun genau auf das innere ihrer Netzhaut, zuerst spürte Njisseni nur ein Kribbeln in ihren Fingern, das sich langsam in den ganzen Körper ausbreitete. Dann merkte sie, wie ihr Herz schneller zu schlagen begann.

"Was ist das, wieso fühlt sich das so seltsam an" knurrte Njisseni und stand auf, die Augen immer noch auf den Trabanten gerichtet.

Sie spürte, wie ihr Blut mehr und mehr in Wallung geriet, das Mondlicht verstärkte dieses Gefühl noch mehr.

Krampfhaft versucht Njisseni, dieses Gefühl zu unterdrücken, da es sich bedrohlich anfühlte und ihr angst macht, sie wehrte sich dagegen, doch es schien als verliere sie jede Kontrolle über ihren Körper.

"Aaaah! Was geschieht auf einmal mit mir? Nein... ich will..." keuchte sie, doch es war schon zu spät.

Njisseni stieß einen markerschütternden Schrei aus. Sie spürte, das etwas mit ihr geschah, etwas das sie nicht aufhalten konnte, etwas was tief in ihr geschlafen hatte und sich jetzt Zugang zu ihrem Verstand schaffte.

Und nur einen Augenblick später verwandelte sich Njissenis brauner Saiyajinschwanz in einen schwarz ruppigen Affenschwanz, ihre Fingernägel verwandelten sich in Krallen. Aber damit war die Verwandlung noch nicht abgeschlossen, ihre Zähne mutierten zu einem Raubtiergebiss und ihre Brauen wurden dichter und struppiger. Und ihre Ohren bekamen die längliche, spitze Form eines Oozaru. Doch ihre Gesichtszüge blieben menschlich, da Njisseni sich im Inneren immer noch gegen die Verwandlung kämpfte.

Abermals stieß Njisseni einen Schrei aus, doch diesmal klang er wie das heisere Brüllen eines wilden Tieres. Eine tiefe Schwärze legte sich über ihren menschlichen Verstand und löschte ihn aus....um Platz zu machen für die wilden, primitiven Instinkte einer niederen Kreatur, die nun aus ihr herausbrachen.

Mit einem Grollen packte Njisseni das Oberteil von ihrem Kimono und riss es mit einem Ruck auseinander. Kurzes, schwarzes Fell wurde darunter am Hals und auf den Schultern sichtbar, sowie an den Seiten. Nur die Brust und der Bauch waren freigeblieben. Als nächstes folgten die Stiefel und gaben krallenbewehrte Füße frei. Njisseni tobte und stieß ein schauriges Geheul aus.
 

Zur gleichen Zeit, schreckte Vegeta wieder aus dem Schlaf und auch Jenny die es wieder bemerkt hatte war auf einmal hell wach.

"Was ist denn, Vegie? Schon wieder ein Traum?" fragte Jenny und schaute ihn an.

Vegeta sprang aus seinem Bett, "ich spüre eine fremdartige Aura, sie kommt aus Richtung Osten" sagte Vegeta total aufgeregt und konzentrierte sich stärker, "Njisseni kann ich nirgendwo spüren, aber diese fremde Aura ähnelt ihrer - irgendwie. Doch sie ist nicht konstant und verschwindet immer wieder."

"Ach was, das hast du geträumt, Njisseni schläft und nun komm wieder ins Bett" erwiderte Jenny die Vegeta nicht so recht glauben wollte.

"Nein, da stimmt was nicht ich fühle es ganz deutlich" rief Vegeta und zog seine Kampfuniform an.

"Sag mal spinnst du, es ist mitten in der Nacht" Jenny sprang auf und lief Vegeta, der schnurstracks auf Njissenis Zimmer zu steuerte hinter her.

Nicht gerade leise öffnete er die Tür und machte Licht an, "sie ist nicht hier...." stieß er nur aus und wandte sich nun zu dem Zimmer von Kakarott.

Die Kleinen schreckten hoch, als Vegeta sie anbrüllte: "WO IST SIE, KAKAROTT? DU WEIß DOCH IMMER SO SIE STECKT?"

Kakarott schaute Vegeta noch etwas verschlafen an, "wo wer.... steckt? Ist was mit Njisseni?" murmelte er leise.

"JA, SIE IST NICHT IN IHREM ZIMMER. ALSO, WO IST SIE" Vegetas Stimmer überschlug sich fast.

Als, alle erschrocken rumfuhren und zum Fenster starrten, wieder ertönte ein lauter Schrei durch die Nacht. Für Jenny hörte es sich fast wie das bebrüll einen T-Rex, der aus einem Horrorfilm entflohen war.

"Was..., war das?" stammelte Shin, lief zu Jenny hin und klammerte sich an sie, diese legte ihre Arme schützend um den Jungen.

"Egal, was es ist, wenn Njisseni da draußen ist, ist sie in großer Gefahr" knurrte Vegeta und befahl Kakarott und Shin ebenfalls ihre Kampfwesten an zuziehen.

"Wir werden sie suchen, habt ihr das verstanden" sagte Vegeta während sie zur Rampe gingen, "und du Jenny bleibst hier, falls sie zurück kommt."

"Nein, ich will mit helfen suchen" erwiderte Jenny und lief Vegeta nach.

"DU BLEIBST HIER, VERSTANDEN" fuhr Vegeta sie an und trat ins Freie.

Kakarott und Shin warteten schon draußen auf ihn, als Vegeta fast wie von einem Stein erschlagen zu Boden ging.

"AAAAAAAHHHHHH, meine Augen" schrie er und hielt sich die Hände vor sein Gesicht.

Vegeta krümmte sich auf der Rampe zusammen, als Jenny zu ihm hinlief, "Vegeta..., was hast du?" schrie sie, doch dieser fauchte sie nur an: "Bleib weg von mir....., fass mich nicht an..., geh."

Langsam schob Vegeta sich wieder in den Eingangsbereich des Schiffes zurück, Jenny sah das sein Schwanz eine andere Farbe hatte, das er tief schwarz und ruppig war, ständig schlug er wie wild auf den Boden auf.

Keuchend saß Vegeta da, "Verdammter, es ist dieser Mond" schrie er nun, "du wirst mich nicht besiegen, ich bin dein Herr."

Jenny ging auf hin zu, während Vegeta sich die Augen rieb und sein Schwanz wieder braun wurde.

Auch Shin und Kakarott kamen wieder zurück, Jenny mittlerweile neben Vegeta kniete fragte: "Es ist der Oozaru nicht war?"

Vegeta schaute sie an und Atmete noch schwer, "du weißt von dem Oozaru? Das wir uns bei Vollmond verwandeln können? Aber woher?" Vegeta schien etwas irritiert zu sein, das Jenny dies wusste.

"Das ist doch jetzt egal, komisch ist nur das der Mond nicht voll ist und wie mir scheint kannst du dich dem Oozaru wiedersetzten. Das du dich nicht Verwandest, wie kommt das?" wollte Jenny nun wissen.

Vegeta atmete tief durch, "wir nutzen im Kampf eigentlich nur die Kraft des Oozarus..., das bekommen wir auf der Akademie beigebracht, doch bei mir ist es schon fast 4 Jahre her als ich mich das letzte mal in einen richtigen Oozaru verwandelt habe, ich dachte immer ich hätte in Unterkontrolle. Aber mir scheint ist das nicht ganz so, er ist Stark, viel stärker als damals, aber ich muss gehen, ich muss Njisseni finden...., sie könnte sich auch....." Vegeta sprach nicht weiter, sonder sagte, "schnell bring mir was, wo mit ich mir die Augen verbinden kann, die Kleinen sollen mich führen. Los beeil dich."

Jenny tat wie ihr geheißen und kam schnell mit einem Tuch zurück, sie verband Vegeta die Augen.

Bevor sie los flogen, sagte Vegeta noch: "Es ist besser du schleißt dich ein, es könnte gefährlich werden, falls Njisseni hier auftaucht."

Mit diesen Worten flogen Shin, Kakarott und er los, Jenny ging wieder ins Schiff zurück.
 

Dreihundert Meter vor der Schlucht, im angrenzenden Wald setzten Vegeta und die beiden Jungs auf, beim landen empfing sie ein schauriges Geheul.

"Uaah! Wo kam das her?" rief Shin erschrocken. "Das geht einem ja durch Mark und Bein."

Vegeta nahm die Augenbinde ab "Das kam von der Schlucht dort! Folgt mir" sagte Vegeta leise und lief los, "bleibt dicht zusammen hört ihr."

So marschierte sie unter Vegetas Führung los. Die fremdartige Aura wies ihm den Weg.

"Da! Was zum Teufel ist das?" machte Shin und wies auf eine gebeugt stehende humanoide Gestalt am Rand der Schlucht.

"Das ist doch nicht etwa...nein, das kann nicht sein..." schluckte Kakarott.

Plötzlich ruckte der Kopf der Kreatur in die Richtung der Anwesenden. Die Kleinen stießen einen erschrockenen Schrei aus.

"Njisseni...." knurrte Vegeta nur, der sich weiter im Schatten eines Baumes auf hielt, um Schutz vor den Mondstrahlen zu haben.

Entsetzt starrten sie in die wilden, schwarzen Augen unter den buschigen Brauen und auf das entblößte Gebiss mit den langen Eckzähnen. Geifer rann aus den Mundwinkeln der Kreatur, die einst mal Njisseni gewesen war und tropfte auf den Boden.

"Das da soll Njisseni sein?" fragte Shin noch mal, der das ganze nicht glauben wollte.

Vegeta nickte, "es ist der Mond, sie sträubt sich noch gegen die Komplettverwandlung, ich hätte es wissen müssen, verdammt" Vegeta stieß seine Faust in den Baum und durchbrach ihn, "es muss furchtbar für sie sein, sich in so ein primitives Ungeheuer verwandelt zu haben, sie hat Angst.... Bleibt hier, ich werde versuchen, mit ihr zu reden."

"Sie verhält sich wie ein wildes Tier. Seit vorsichtig, eure Hoheit" warnte Kakarott Vegeta.

"Das weiß ich selber" knurrte dieser nur den Jungen an.

Langsam ging Vegeta auf Njisseni zu. Diese hatte eine drohende Haltung eingenommen, ein tiefes Grollen entwich ihrer Kehle.

"He..., Kleines, ich bin's Vegeta....., dein Bruder... erinnerst du dich..., na, ganz brav jetzt" Vegeta spürte wie die Schmerzen in seinem Kopf wieder zunahmen als er den Schutz der Bäume verließ.

"Ganz ruhig, ich will dir helfen" sprach er ruhig weiter und streckte langsam eine Hand nach seinem Gegenüber aus.

Plötzlich schoss Njissenis Kopf vor, riss ihren zähnestarrenden Rachen auf und schnappte nach Vegetas Hand. Nur knapp entgingen seine Finger den zuschnappenden Gebiss.

"Uaah! Du dummes Vieh, einen Augenblick später und ich hätte keine Finger mehr" schnauzte Vegeta los, etwas wütend das es nicht geklappt hatte, "verdammt, Njisseni, was soll das? Erkennst du mich nicht mehr? Ich weiß ja das du manchmal nicht gut auf mich zu sprechen bist, doch so geht das nicht, ich bin dein König und du hast zu gehorchen."

Aber Njisseni reagierte nicht auf das was Vegeta da von sich gab im gegen Teil, ihr knurren wurde immer bedrohlicher. Langsam ging Vegeta wieder zurück, doch ohne seiner Schwester den Rücken zu zudrehen.

"Es hat keinen Sinn, wir müssen sie einfangen und zum Schiff zurück bringen, sie darf nicht länger den Mondstrahlen aus gesetzt sein" sagte Vegeta der sich erst mal wieder hin setzten musste.

Sein Blut kochte in ihm und er hatte Mühe Herr der Lage zu beleiben.

"Das wird aber nicht so einfach....." stammelte Kakarott, "sie läst sich sicher nicht ohne Kampf einfangen."

"Keine Sorge, ich mach das schon. Kakarott, Shin haltet euch bereit. Wir kreisen sie ein und dann schnappen wir zu" erklärte Vegeta, die Kleinen nur nickten.

"So wie die sich aufführt, werden wir sie fesseln müssen, gut fesseln" bemerkte Shin, da Njisseni mit den Füßen auf dem Boden scharrte, aber immer noch den Mond im Blick hatte.

"Wir versuchen es erst einmal so, in diesem Stadium kann sie keine Energieattacken einsetzten und so schlau das sie irgendeine Kampftechnik drauf hat ist sie wohl auch nicht mehr" motzte Vegeta den Jungen an, er wollte Njisseni nicht reizen, dann das hätte sie vielleicht noch gefährlicher machen können.

Njisseni hatte sich bisher nicht von der Stelle gerührt. In geduckter, hockender Haltung beobachtete sie aber nun Vegeta und die anderen und ließ sie nicht aus den Augen.

Vegeta gab Kakarott und Shin noch einige kurze Anweisungen, dann erhoben sie sich in die Luft und schwärmten aus. Njisseni starrte knurrend in den Himmel, machte aber keine Anstalten, ebenfalls loszufliegen.

"Es scheint wirklich so, als habe sie all ihre ganzen Kampffähigkeiten verloren. Und sie ist nicht mehr so stark wie vorher" bemerkte Shin.

"Deshalb auch die veränderte Aura. Njisseni ist einfach nicht mehr die selbe und ihre Gedanken sind die eines furchtsamen Tieres. Das macht es für uns wohl leichter" antwortete Kakarott, war sich dem ganzen aber nicht so sicher.
 

Auf Vegetas Zeichen hin landeten alle gleichzeitig wieder, die zwei Kleine vorne und Vegeta hinter Njisseni. Nun hatten sie, sie in der Zange, aber bald sollten sie ihr blaues Wunder erleben.

"Kakarott! Shin! Los!" rief Vegeta den Beiden zu, die am Rand der Schlucht standen.

"Auf sie mit Gebrüll" rief Shin und beide sprangen Njisseni von vorne an.

Sie bekamen sie an den Schultern zu fassen und wollten sie zu Boden reißen, doch Njisseni warf sich mit aller Kraft zurück und stieß ihre Gegner von sich. Shin krachte zu Boden, Kakarott fing sich im Flug, da er sonst die Schlucht hinuntergestürzt wäre.

"Sie hat vielleicht ihr Kampffähigkeiten verloren, aber sie ist immer noch unglaublich stark. Und ihr animalische Wildheit verstärkt diese noch" rief er.

"Los Shin aufstehen, versucht es noch mal" schrie Vegeta die beiden Jungs an.

Beide stürzten auf wieder auf Njisseni los, doch die tauchte kurz vor dem Zusammenstoß einfach weg und beide Angreifer schossen ins Leere.

"So ein Mist. Verdammt, ist sie schnell. Ihre unglaubliche Wendigkeit hat sie nicht verloren" knurrte Vegeta, dann rief er, "Shin, pass auf, sie kommt auf dich zu."

Shin hatte sich derweil mit einem dicken, langen Ast bewaffnet, den er wie einen Kampfstab vor sich in den Fäusten hielt.

"Bleib stehen Njisseni, sonst kriegst du meinen Stab zu spüren" rief der Junge, doch diese stoppte ihre Attacke nicht.

Als Shin seinen Stab vorschnellen ließ, packte Njisseni das eine Ende und verbiss sich knurrend darin. Im nächsten Moment brach der Ast mit einem lauten Krachen durch.

"Verdammt" fluchte Shin.

Ein gezielter schneller Hieb von Njissenis Hand und ein harter Fußtritt in die Seite schickte den Jungen zu Boden, auf seiner rechten Wange blieben vier blutige Kratzer zurück.

"Shin..!!" schrie Kakarott und wollte ihm Helfen.

Doch dieser hatte sich schon in Sicherheit gebracht und rief: "Alles okay, nix passiert."

Wieder gab Vegeta Anweisung das sie es von der Seite versuchen sollten, damit sie Njisseni endlich in seine Richtung treiben könnten.

Kakarott und Shin griffen wieder an, mit dem Ergebnis, das Njisseni wieder schneller war, mit einem riesigen Satz nach oben auswich und beide mit ihren Köpfen zusammenstießen und wimmernd liegen blieben.

"Auuh...dieser verdammte Kuh..." beklagte sich Shin und rieb sich den Kopf.

"Pass auf, wenn du da eine Kuh nennst, mein Schädel war es doch mit dem du kollidiert bist" jammerte Kakarott.

"Njisseni, jetzt ist es genug" rief Vegeta, wütend und flog auf sie zu.

Dann ergriff er sie mit den Armen im Flug und erhob sich mit ihr. Njisseni begann in Vegetas Klammergriff zu brüllen und zu toben, ein peitschender Schlag ihres Schwanzes traf Vegetas Rücken.

"AAHH, wirst du.... das wohl lassen" schrie Vegeta auf.

Als Antwort biss Njisseni ihn aber mehrmals kräftig in den Arm. Wieder schrie Vegeta vor Schmerz auf, lockerte aber nicht seinen Klammergriff. Dann ruckte Njisseni mit ihrem Kopf plötzlich zurück und ihr harter Schädel traf voll Vegetas Gesicht. Gleich darauf folgten zwei weitere Hiebe mit ungeahnter Wucht, Vegeta schrie auf, als er Blut aus seiner Nase spritzen spürte und etwas geschockt ließ er Njisseni los. Bemerkte dabei nicht, das sie beide über dem Abgrund der Schlucht schwebten, so mussten Shin und Kakarott mit ansehen, wie Njisseni mit einem schauerlichen Geheul in die Tiefe stürzte.

"Njisseniiiiiiii....." schrie Kakarott entsetzt und stürzte zum Abhang. Aber er bekam nur noch Vegeta zu fassen, der nun ebenfalls das Bewusstsein verloren hatte und abzustürzen drohte. Bis er ihn auf sicherem Boden gezogen hatte, war Njisseni bereits aus seinem Sichtfeld verschwunden.

Schnell flog er dann in die Schlucht hinunter um nach Lebenszeichen von Njisseni zu suchen, während oben Shin nach Vegeta sah sahen.

"Ooh.... man...., wusste gar nicht das sie so einen harten Schädel....wo ist sie?" stöhnte Vegeta etwas benommen und sah sich um.

"Als ihr sie plötzlich losgelassen hattet, ist Njisseni.... in die Schlucht hinunter gestürzt. Sie kann jetzt nicht einmal mehr fliegen" antwortete Shin bedrückt. "Kakarott ist unten und sucht die Schlucht ab."

"WAS.....? Ich hab sie....." stieß Vegeta aus, "verdammt, ist alles nur dieser Mond schuld..."

Vegeta versuchte, auf die Beine zu kommen, doch sein Schädel brummte ihm noch von Njissenis Kopfhieben.

"Langsam, eure Hoheit" mahnte Shin ihn, "eure Nase hat noch nicht zu bluten aufgehört."

"Ahhh..., Njisseni hätte mir fast das Nasenbein gebrochen. Sie hat wirklich einen eisenharten Schädel" knurrte Vegeta und faste sich an die Nase.

Inzwischen war Kakarott zurückgekehrt.

"Hast du sie gefunden?" fragte Vegeta, doch Kakarott schüttelte traurig den Kopf.

"Nur das hier. Es hing an einem der Felsen" antwortete der Junge.

Er zeigte Vegeta Njissenis Wickelgürtel, den er in der Schlucht gefunden hatte, der wohl von Njissenis unterem Kimonoteil abgefallen war. Vegeta roch dran, band ihn sich um und schaute wieder zu Kakarott.

"Ich habe versucht, ihre Aura zu lokalisieren ohne Erfolg. Es ist, als schirmt sie der Oozaru ab" sagte Kakarott und schaute nun zum Mond auf.

"Sie ist sicher in den Fluss gestürzt und von der Strömung mitgerissen worden. Wir werden sie schon finden" erklärte Vegeta, der sich nun mehr sorgen um seine Schwester machte.

"Dann haben wir aber ein Problem. Der Fluss teilt sich einige Kilometer weiter in 2 Arme und bildet das große Delta, bevor er in den See mündet. Njisseni und ich wollten uns das die Tage mal ansehen" bemerkt Kakarott.

"Verdammt, die Strömung kann sie dann ja überallhin getrieben haben. Das Delta ist ein großes Sumpfgebiet mit Mangrovenwäldern. Hab mich als Kind mal drin verlaufen" stöhnte Vegeta, "hätte Bardock mich anhand meiner Aura nicht gefunden wär weiß was aus mir geworden wäre."

"Das wird dann eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen" sagte Shin nur.

"Besser ist wir Teilen uns auf um sie zu suchen" schlug Kakarott vor.

"Gut, wer sie findet benachrichtigt durch einen Energiestoß die Anderen" sagte Vegeta, "lasst euch ja nicht einfallen sie alleine an zugreifen."

So taten sie es dann auch, Kakarott und Shin flogen zu zweit los, während Vegeta in die Schlucht flog, um dort mit der suchen nach einem Lebenszeichen von Njisseni anfing.

Part 03: Schwere Zeiten

Vegeta stand unten in der Schlucht und reinigte erst mal die Bisswunden und Kratzer, die Njisseni ihm beigebracht hatte, mit Wasser.

Dann schaute er sich um da er was entdeckt hatte, "was haben wir den da?" murmelte Vegeta leise und beugte sich über einen Stein.

Vegeta kratzte mit seinen Fingern etwas von einem Felsen.

"Schwarze Haare" knurrte Vegeta und schaute sich um.

Er roch an den Haaren um ihre Witterung auf zu nehmen, dann machte er sich weiter auf die Suche. Was Vegeta zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, war das Njisseni an dieser Stelle kurz zuvor wieder aus dem Wasser geklettert war und in den Wald verschwand. Diese plagte derweilen nämlich großen Hunger und so machte sich Njisseni auf die Suche nach was Essbarem.
 

Jenny im Raumschiff lief unruhig hin und her die Warterei machte sie noch krank. Es dauerte ihr alles viel zu lange und sie beschloss, auf eigene Faust nach Njisseni zu suchen. Sie zog sich an und ging nach draußen, auf den Waldrand zu. Es dauerte auch nicht lange bis Jenny zu einer Lichtung kam, unter einem der Bäume bemerkte sie einen Schatten.

"Was ist das?" murmelte sie leise und versteckte sich hinter einem Busch.

Jenny ahnte nicht das dieses Wesen welches sich gerade umschaute, Njisseni war, diese hockte sich nieder und prüfte den Boden.

Plötzlich fuhr Njisseni wieder hoch und verschwand hinter einem Baum. Ein Damhirplex stapfte zwischen den Bäumen hervor auf die Lichtung, zog witternd die Luft ein und begann zu grasen. Jenny trat der Schweiß auf die Stirn, sie sah, wie Untier einen großen Stein aufnahm und sich in Richtung des Damhirplex drehte und auf es zielte. Einen Wimpernschlag später flog der Stein, traf die Beute und erschlug das Tier. Mit einem klagenden Schreien wand sich das Damhirplex noch etwas auf dem Boden und dann rührte sich nicht mehr. Jenny drehte entsetzt den Kopf weg.

Als sie sich wieder umdrehte, sah er wie das Monster auf das erlegte Wild zuging. Dabei bewegte es sich mit einer gewissen Anmut, stellte ein Bein auf die Beute und ließ einen Lauten Schrei ertönen. Jenny hielt sich die Ohren zu, es musste das Monster sein, das sie auch schon vor her als sie noch im Schiff gehört hatte.

Als Njisseni sich vergewissert hatte, dass das Tier tot war, kniete sie vor dem Damhirplex nieder. Mit wachsendem Ekel beobachtete Jenny, wie das affenartige Monster, seine Beute mit bloßer Hand den Bauch auf riss und das austretende Blut mit seinen Handflächen auffing. Dann führte es die Hände zum Mund.

""Oh, Gott wie...."" dachte Jenny und übergab sich in die Hecke.

Njisseni legte ihren Kopf in den Nacken und fuhr sich mit ihrer Zunge über die blutverschmierten Lippen. Jenny wandte sich angewidert ab und drehte der grauenvollen Szene den Rücken zu. Sie konnte es nicht mehr mit Ansehen, wie sich das Vieh sich nun über seine Beute hermachte.

Zuerst suchte Njisseni die Leber, die sie mit großem Appetit verzehrte. Dann riss sie das Fell ihrer Beute ab und nach und nach verschwand das Fleisch in ihrem Magen.

Plötzlich merkte sie, das da noch was war, der Wind hatte sich gedreht und kam nun aus Jennys Richtung, deutlich konnte man Njissenis Zähne im Mondlicht sehen. Sie schaute in die Richtung aus der, der Wind kam und hatte so gleich auch Jennys Witterung auf genommen. Als Jenny dann doch wieder einen Blick riskierte war das Monster verschunden, das tote, angefressene Damhirplex war deutlich im Mondlicht zu erkennen.

""Nichts, wie weg"" dachte sich Jenny, drehte sich um und starrte auf ein Gebiss mit messerscharfen Zähnen.

Das Vieh schien Jenny an zu grinsen, sie machte ein paar schritte zurück, ein lautes grollen kam aus dem Bauch des Monsters. Aus lauter Panik drehte Jenny sich um und lief davon, sie lief weiter in den Wald hinein, sie spürte, dass das Affenmonster ihr im Nacken saß.
 

Kurze Zeit darauf kam Vegeta an der Lichtung vor bei, er roch das tote Damhirplex und steuerte auf es zu. Wieder trafen Vegeta die Mondstrahlen, er krümmte sich wieder vor Schmerzen, er spürte wie seine Ohren länger und spitzer wurden, wie das Gelüst in ihm auf kam, sich über den toten Kadaver her zu machen und an den Knochen zu nagen.

Vegeta streckte seine Hand schon in den Bauch des Tieres, als er sich mit aller Kraft zurück warf, "nein..., du blödes Vieh, du wirst mich nicht bezwingen, NIEMALS..." schrie Vegeta und versuchte gegen den Oozaru ankämpfte.

Und tatsächlich schaffte es Vegeta wieder Herr über seine Sinne zu werden, er schleppte sich aus dem Lichtkreis des Mondes und kam unter einem Baum, der ihm Schatten spendete zur Ruhe. Tief durch Atmend, merkte Vegeta das sich auch sein Gebiss sich verändert hatte, spitze Eckzähne fühlte er als er mit seiner Zunge über seine Zähne führ.

"Lange halt ich wohl nicht mehr durch" keuchte Vegeta, kniff die brennenden Augen zusammen, legte seinen Kopf in den Nacken, bleckte seine zähne und ließ einen lauten, grauenvollen Schrei los.

Jenny, die immer noch vor Njisseni davon lief, hörte Vegeta und drehte den Kopf zur Seite. In jenem Moment passte sie aber nicht auf wo sie hin lief und stolperte über eine Wurzel. Sie schlug mit dem Kopf auf den Boden auf und verlor für kurze Zeit die Besinnung.
 

Als Jenny wieder zur sich kam spürte sie wie was feucht, warmes auf ihr Gesicht tropfte. Sie fühlte sich schwer, so als ob etwas auf ihr drauf saß und ihre Arme an ihren Oberkörper fixierte. Langsam öffnete Jenny ihre Augen und erstarrte vor Schreck, genau vor ihrem Gesicht, sah sie das des Affenmonsters. Das Wasser lief dem Njisseni schon im Mund zusammen, sie kam immer näher mit ihrem Gesicht an das von Jenny ran.

"Bitte, tu mir nichts" wimmerte Jenny und spürte als nächstes die Zunge von Njisseni in ihrem Gesicht.

Jenny musste am Kopf eine Platzwunde haben, da es ständig nur über ein und die selbe stelle leckte. Dann aber fuhr Njisseni Jenny mit der Zunge mitten durch das Gesicht, sie schien das Salz von ihrer Haut ab zulecken und wandte sich somit immer tiefer bis zu ihrem Hals. Jenny hört nun wie Stoff riss, es musste der Stoff von ihrer Bluse gewesen sein da das Affenartige Monster, nichts an hatte.

Das Vieh fing langsam an Jennys Brüste zu kneten, Jenny stöhnte etwas, ihr schoss der Gedanke durch den Kopf, ob das Monster nicht doch Vegeta sein könnte und so fing Jenny an auf die Kreatur ein zu reden.

"Vegeta..., bitte..., erkennst du mich denn nicht?" Jennys Atem ging schwer, das Affen Monster hörte auf Jenny Hals zu lecken und hob seinen Kopf an.

Als es den Mund öffnete, sah Jenny die spitzen Eckzähne, Jenny fing an zu schreien und wehrte sich mit aller ihr zur Verfügung stehender Kraft, gegen das Monster. Dieses warf seinen Kopf in den Nacken und fing an zu heulen.

Dieses Geheul schreckte Vegeta auf, der immer noch unter dem Baum saß.

"Da steckst du also...." Vegeta stand auf und lief in die Richtung, in der er Njisseni vermutete.
 

Zur selben Zeit fuhren Njissenis Krallen Hände wieder über Jennys Busen, Jenny spürte das sich ihre Brustwarzen verhärteten und auch das Vieh nahm Jennys Erregung deutlich war. Der Druck auf ihre Brüste wurde immer größer, Jenny hatte das Gefühl als würde sie jeden Moment platzen, so fest wurden sie zusammen gequetscht. Ihr Gesicht verzerrte sich vor Schmerz und aus ihren Augen rannen Tränen. Sie stöhnte und wimmerte, das schien Njisseni nur noch mehr an zu machen und sie beugte sich wieder zu Jennys Hals und leckte ihn weiter. Nun wanderte eine Hand des Affenmonsters zu Jennys Kopf, der wandte sich hin und her, es griff Jenny in die Haare und das veranlasste Jenny ihre Bewegung einzustellen. Die linke Hand von Njisseni quetschte immer noch ihre rechte Brust. Jenny bleckt vor Schmerz die Zähne und ihre Augenbrauen lagen innerhalb von Schmerzfalten, sie schrie, stöhnte und weinte, doch niemand schien sie zu hören. Nun bereute Jenny, nicht auf Vegeta gehört zu haben und nicht wie er sagte im Schiff gewartet zu haben.

Sie schrie laut und Schmerzerfüllt auf: "AAAAAAAAAHHHHHHH, VEGETAAAAA." Doch es half nichts, die Hand von Njisseni umfasste noch stärker ihre linke Brust.

Als urplötzlich jemand brüllte: "WIRST DU SIE WOHL LOS LASSEN", und der spuck ein Ende hatte.

Es war Vegeta der Njisseni von Jenny runter getreten hatte, er hob Jenny auf.

"Alles in Ordnung, Kleines?" fragte er Jenny, die noch etwas benommen war.

"Das Vieh.... da... es wollte mich...." Jennys Stimme zitterte und sie musste sich wieder setzten.

Vegeta wandte sich nun zu Njisseni, die ihn mit ihren Blick fixierte und ein tiefes Grollen aus ihrer Kehle ließ.

"Sag mal hast du sie noch alle, da ist mein Mädchen" fing Vegeta an mit Njisseni zu reden, diese legte ihren Kopf etwas schief und knurrte nur.

Langsam ging Vegeta auf sie zu, "du wirst jetzt schön brav sein und mir gehorchen, ich verspreche dir dann wird alles gut", doch da stieß Njisseni ein magenerschütterndes Geheule aus.

Vegeta musste sich die Ohren zuhalten da, das Heulen seinen Oozaruteil in ihm ansprach, der wieder in ihm aufbegehrte. Das war Njissenis Chance, sie sprang in Richtung Jenny und hockte sich hinter sie. Jenny war immer noch zu benommen und bemerkte sie nicht, als diese mehrmals prüfend die Luft einzog. Dann streckte sie eine Hand aus und berührte mit einer Kralle ihr Bein.

"Nein! Geh weg!" kreischte Jenny, die sich erschrocken umdrehte.

Njisseni stieß einen kurzen, bellenden Laut aus.

"Iiiieeeekk, Vegeta hilf mir" schrie Jenny angstvoll.

"Njisseni, es reicht, lass sie in Ruhe" rief Vegeta und versuchte sich auf zurichten.

Seine Schwester stieß ein drohendes Knurren aus, dann packte sie plötzlich Jenny, warf sie über ihre Schulter und hetzte mit ihrer Beute auf drei "Beinen" davon, mit der rechten Hand hielt sie Jenny am Hinterteil fest. Jenny hörte nicht auf zu kreischen.
 

Keine Sekunde später landeten die beiden Jungs bei Vegeta, der hatte sich wieder verändert, langsam begann Fell an ihm zu wachsen, auch sein Gebiss stieß etwas hervor. Die beiden Kleinen hätten ihn schon fast mit Njisseni verwechselt.

"Wo ist sie hin?" fragte Kakarott Vegeta, der grade wieder zum stehen kam.

"Sie hat Jenny...." keuchte er schwer, "dort ist sie lang, wir müssen ihr folgen."

Kakarott und Shin erhoben sich wieder in die Luft, während Vegeta noch eine weile brauchte um sich zu erholen.

Es dauerte auch nicht lange da rief Shin: "Da ist sie. Irre! Sie läuft auf allen Vieren, aber vorne nur mit einem Arm und hat noch ein tolles Tempo drauf."

"Wie ein Oozaru eben" bemerkte Kakarott und meinte dann, "aber wir müssen sie irgendwie doch stoppen können."

"Zu erst muss Jenny außer Gefahr gebracht werden" meinte Shin, als plötzlich wie aus dem nichts Vegeta an ihm vorbei schoss.

"Das mach ich" rief er und setzte zum Sturzflug an.

Er flog einen scharfen Bogen über Njisseni und entriss ihr im Flug Jenny.

"Na, hast du mich vermisst" grinste Vegeta, während Jenny weinend ihre Arme um ihn schlang, die merkte aber auch sofort das Vegeta sich verändert hatte.

"Haare" spuzte sie leise, da sie welche in den Mund bekommen hatte.
 

Der weilen auf dem Boden....

Njisseni brüllte wütend, überschlug um sich, sprang hoch und kam wieder auf die Beine, wendete und hetzte Vegeta ein Stück hinterher. Aber nach einer Weile gab sie es auf, drehte sich knurrend langsam um und rannte wieder in die entgegengesetzte Richtung weiter.

"Keine Angst, Kleines bist in Sicherheit" lächelte Vegeta, was schon etwas bedrohlich aussah, dann ging er tiefer und setzte sie unter einem Baum ab, "so und weiter."

Vegeta wollte wieder abheben, als Jenny rief: "Hey, willst du mich hier etwa so zurücklassen?!"

"Geh zum Schiff, wir werden bald nach kommen" erwiderte Vegeta und war schon verschwunden.

Jenny fand es auch vernünftig und tat das was Vegeta von ihr verlangte.
 

Vegeta schloss rasch wieder zu den beiden Jungs auf.

"Wo ist sie?" fragte er.

"Da unten läuft sie, wir sollten langsam etwas tun" meinte Kakarott und sah Vegeta an.

"Keine Angst" erwiderte er ruhig, "jetzt schnappe ich mir sie. Das haben wir gleich."

Vegeta setzte wieder zum Sturzflug an, beschleunigte und heftete sich an Njissenis Fersen.

"Mann, die ist wirklich fix. Aber ich habe dich gleich eingeholt" knurrte Vegeta.

Schon hatte Vegeta Njisseni fast erreicht und wollte nach ihrem hin und her schwingenden Schwanz greifen. Doch Njisseni bemerkte seine Absicht und schlug einen blitzschnellen Haken, gleichzeitig schwang sie ihren Schwanz wie eine Peitsche und knallte ihn Vegeta der Länge nach mitten in die Augen.

"Raaah. Verdammt" schrie er und wischte sich über seine schmerzenden Augen.

Njisseni stieß ein triumphierendes Knurren aus und setzte ihre Flucht fort. Vegeta musste unterdessen landen, da er nichts mehr sah.

"Hast du das gesehen, sie ist nicht zu fassen! Trotz ihrer Wildheit hat sie einige Tricks auf Lager" fluchte Shin.

"Jetzt bin ich dran" rief Kakarott und startete einen Versuch.

Er beschleunigte und heftete sich der Fliehenden an die Fersen. Der erste Versuch schlug auch bei ihm fehl, Njisseni brach plötzlich zur Seite aus. Aber Kakarott war wachsam und der peitschende Schwanz verfehlte ihn.

Dann versuchte er es noch einmal und diesmal hatte er Erfolg. Kakarott packte im richtigen Moment zu, bekam das Ende des Schwanzes mit beiden Händen zu fassen, bremste ab und versuchte Njisseni zu stoppen. Die brüllte und machte einen Satz, stürmte auf ein Dickicht zu und riss Kakarott mit.

"Oaaaah, nicht da rein" schrie der Junge.

Er krachte hinter Njisseni durch das Unterholz, Äste und Dornen zerkratzten Gesicht und Körper.

"Schnell, da vorne ist eine Lichtung, da müssen wir sie erwischen, bevor sie wieder den Wald erreichen kann" rief Vegeta, der sich rasch wieder von Njissenis Attacke erholt hatte, "wir schneiden ihr den Weg ab, verstanden."

Tatsächlich brach Njisseni kurz nach der Landung von Vegeta und Shin mit Kakarott im Schlepptau aus dem Unterholz und hetzte über die Lichtung. Kakarott zog noch immer verzweifelt dagegen, um die Fliehende zum Halten zu bringen, doch diese war zu stark.

"Ich werden Njisseni aufhalten! Lass ihren Schwanz los, sofort" rief Vegeta.

"Bist du verrückt? Sie hat Zähne am anderen Ende.... und Krallen" erwiderte Kakarott.

Plötzlich stoppte Njisseni, wirbelte herum und schnappte nach Kakarott. Beim ersten Mal konnte er noch seinen Schwanz weg ziehen. So ging es ein paar mal im Kreis herum.

"Was machst du denn da, Kakarott? Lass doch endlich los" rief nun auch Shin.

"So... einfach ist... das nicht...." stammelte dieser.

Wieder versuchte Njisseni ihn zu erwischen und diesmal hatte sie Erfolg. Der arme Kakarott mit aller macht ins Bein gebissen.

"Waaaah, hör auf mit dem Quatsch, Njisseniiiii" schrie dieser, doch diese schnappte gleich noch mal zu.

"Lass ihn los" Shin stürzte mit einem dicken Knüppel bewaffnet auf Njisseni zu, vollführte einen Satz und ließ seine Keule auf den Kopf von Njisseni niedersausen...

Mit einem schaurigen Heulen ging diese zu Boden und rührte sich nicht mehr.

"Was..., was hast du getan...." stammelte Kakarott leise, rieb sich seinen Bein und beugte sich über die da liegende Njisseni.

"Tut mir leid, Kakarott, aber es ging nicht anders" sprach er tonlos und warf den Knüppel weg.

"Gut gemacht, Shin" rief Vegeta, wandte sich aber dann zu Kakarott, "meine Schwester wird zwar der Schädel brummen, aber sie ist hart im Nehmen, so was steckt sie locker weg."

"Fesseln wir sie und dann nichts wie weg" drängte Shin, "wer weiß wie lange sie Bewusstlos ist."

Als Knebel riss sich Kakarott den Ärmel seines Einteilers ab, als Fesseln verwendeten Vegeta den Wickelgürtel von Njisseni.

"Ich hoffe, das hält eine Weile. Wenn sie wieder aufwacht wird sie wohl wütende sein und dann möchte ich nicht in ihrer nähe sein" sagte Shin.

Vegeta nickte, "das hält schon", und lud sich Njisseni wie einen Sack über die Schulter, aber gerade als er aufbrechen wollte in Richtung Schiff, durchfuhr ihn ein heftiger Schmerz.
 

Er schrie auf: "AAAAAAAAAAHHHHHHHHH."

"Oh nein! Njisseni ist wieder zu sich gekommen und hat sich vom Knebel befreit" rief Kakarott.

"Und sie perforiert gerade meinen Hintern, au, aua!" schrie Vegeta und hopste herum.

Tatsächlich war der Knebel kein Hindernis für Njisseni gewesen. Im Nu hatte sie sich befreit und ihre Zähne in Vegetas Hintern gegraben. Schnell warf Vegeta seine Bürde von der Schulter, Njisseni fiel ins Gras. sie schüttelte die restlichen Fesseln ab und hetzte weiter, wieder auf den Wald zu. Aber schon flog Vegeta heran, packte seine Schwester im Flug unter den Armen und erhob sich mit ihr in die Luft.

"Njisseni! Komm endlich zu dir! Wir wollen dir doch nur helfen!" schrie er.

Aber Njisseni reagierte nicht darauf, sondern verbiss sich in den rechten Unterarm ihres Bruders. Vegeta schrie auf, doch er biss die Zähne zusammen.

"Nein... ich lass dich nicht.... mehr los...." keuchte er, "jetzt geht es nach Hause."

Es würde nicht einfach werden, die wild um sich Schlagenden und Beißenden zum Raumschiff zu bringen.

"Wird die denn nie müde?" fragte Shin.

"Njisseni lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Die kämpft bis zum letzten" antwortete Vegeta, "das weißt du doch."

Und Shin nickte.

Vegeta folg mit Njisseni, wieder auf den Boden und hielt sie unten, während Kakarott und Shin ihre Hände wieder fesselten, die Beine zusammen banden und ihr die Schnauzte doppelt und dreifach umwickelten.

Vegeta klemmte sich Njisseni unter den Arm, seine rechte Hand hatte er in ihre schwarze Mähne gekrallt. Damit wurde ihr Kopf in den Nacken gebogen und er konnte nicht mehr nach seinem Träger schnappen, falls sie sich doch befreien sollte. Dafür aber musste Vegeta immer mal wieder Schläge mit ihrem Schwanz einstecken.

Nun konnten sie aber endlich den Heimflug antreten.
 

Jenny erwartete sie schon sehnsüchtig, sie stand vor dem Raumschiff, als Vegeta mit seinem Bündel landete und an ihr vorbei ging

"Was soll das?" fragte Jenny, als sie sah was Vegeta da angeschleppt hatte, "warum bringst du das Vieh damit und wo ist Njisseni?"

"Dieses Vieh da...., ist Njisseni" erwiderte Kakarott und folgte Vegeta nach drinnen.

"WAS?" nun ging auch Jenny hinterher und Shin sagte: "War ein ganzes Stück Arbeit sie einzufangen."

Vegeta öffnete die Tür zum Gefangenentrakt, dort ließ er Njisseni etwas unsanft auf den Boden fallen. Njisseni versuchte sich sofort von den Fesseln zu befreien, doch Vegeta war schneller und rollte sie in eine Zelle.

"So da bleibst du erst mal" knurrte er und ließ die Energiewand hochfahren.

"Wollt ihr sie nicht los binden?" fragte Kakarott und sah traurig zu Njisseni in die Zelle.

"Die wird sich bald selbst befreit haben. Außerdem hat sie mich genug gebissen für heute" erwiderte Vegeta.

Und tatsächlich, begann Njisseni wild zu knurren und an den Fesseln zu reißen, ohne die Schmerzen zu beachten, als ihr der Gürtel ins Fleisch schnitt. Als erstes befreite sie sich von dem Knebel, dann versuchte sie, ihren Gürtel mit den Zähnen zu erreichen, um ihn zu zerbeißen. Sie wälzte sich knurrend hin und her, zappelte mit Armen und Beinen. Und es dauerte keine zehn Minuten, da hatte sie Fesseln abgestreift.

"Junge! Junge! Sie ist wirklich geschickt! Sie hat sich echt selbst befreit" staunte Shin.
 

Njisseni warf unruhig den Kopf hin und her. Dann rannte sie plötzlich los und warf sich gegen die Energiewand und wurde zurück geschleudert, sie schüttelte sich und sah Vegeta an.

"Dummes Ding, das hast du nun davon" sagte Vegeta der nun ganz dicht an die Energiewand ran ging.

"Und ihr seid sicher das, das da Njisseni ist?" fragte Jenny noch mal nach.

"Ja...., bin ich...." knurrte Vegeta sie nur an.

Das schwarze Fell von Njisseni sträubte sich. Dann richtete sie sich plötzlich auf und hieb mit beiden Fäusten noch mal gegen die Energiewand und wieder bekam sie einen Schlag ab. Dann begann sie plötzlich zu brüllen und zu toben, Njisseni warf sich immer wieder knurrend und brüllend gegen die Wand.

"Sie wird sich noch verletzten" schrie Kakarott nun Vegeta an.

Der stellte nur die Energie zufuhr etwas höher und beobachtete seine Schwester weiter wie sie wieder Anlauf nahm, doch diesmal erlebte sie eine schmerzhafte Überraschung. Als sie die Energiewand berührte, bekam sie einen saftigen Stromstoß! Aufheulend fuhr sie zurück und stürzte zu Boden.

"Du bringst sie ja um...." Kakarott zog nun an Vegetas lädiertem Brustpanzer.

"Keine Sorge. Das war nur ihre erste Lektion, als Warnung! Und ich glaube, sie hat es begriffen" erklärte Vegeta.

Tatsächlich gab Njisseni ihre Attacken auf und kauerte sich zitternd und mit schmerzverzerrtem Gesicht in der hintersten Ecke nieder, ohne Vegeta und die anderen aus den Augen zu lassen.

"Kommt, lassen wir sie alleine, das sie zur ruhe kommt" meinte Vegeta und verließ mit Jenny und Shin den Raum.

Kakarott blieb noch ne weile und sah zu wie Njisseni sich einrollte und nach kurzer Zeit einschlief, dann verließ auch er die Gefangenensektion.
 

Der weil auf dem Zimmer von Vegeta und Jenny.....

Jenny war total auf gewühlt und konnte sich nicht vorstellen das Njisseni es war, die sie da tätig angegriffen hatte.

"Ich fass es nicht...., was fällt der ein" schrie Jenny und lief aufgeregt im Zimmer umher.

"Jetzt hör endlich auf, sie ist nicht bei Verstand...., sie kann nichts dafür, das sie über dich hergefallen ist" erwiderte Vegeta ruhig.

"Nichts dafür..., sie ist ein Mädchen und hat mich befummelt und frag nicht wie" rief Jenny entrüstet.

"Sie ist weder Saiyajin, noch Oozaru...., glaub im dem Stadium ist es egal was man in die Finger bekommt" meinte Vegeta und verschwand im Bad.

Jenny folgte ihm, vor dem Spiegel zog er seinen Brustpanzer aus und den Einteiler bis zu den Hüften. Als Jenny Vegeta ansah stockte ihr der Atem, Vegetas ganzer Körper war voll von kleinen, stacheligen, schwarzen Härchen und nun viel es ihr wieder ein. Auch Vegeta hatte sich verändert, er war nun auch zum Teil ein haariges Monster geworden.

"Sieht ganz schön verwegen aus was, vor allem die Zähne?" fragte er Jenny, da er ihren Gesichtsaudruck im Spiegel sah, die schluckte nur.

"Ich hoff mal ich mach dir nicht zu sehr angst damit" grinste er.

Vegeta bleckte nun seine Zähne, was durch das Raubtierartige Gebiss sehr bedrohlich aussah, dann schloss er die Augen und konzentrierte sich. Jenny sah wie das schwarze Fell langsam zurück wich, nur die Ohren blieben spitz und sein Schwanz schwarz.

"Verdammt, weiter schaff ich es nicht ihn zu unterdrücken" knurrte er als er die Augen wieder öffnete.

"Schon gut...." sagte Jenny leise und ging auf ihn zu, doch als sie Vegeta um drehte, erschrak sie wieder.

Vegetas Gesicht und Oberkörper war mit unzähligen Schrammen und Kratzern übersät, Njisseni hatte wirklich ganze Arbeit geleistet.

"Vegeta... Ach du liebe Zeit! Wie siehst du den aus... das müssen wir sofort behandeln" sagte Jenny und zog Vegeta aus dem Badezimmer.

Sie gingen auf die Krankenstation, wo sie auf Kakarott in Shin trafen.

"Ihr beide seht auch nicht gerade besser aus, als er" stellte Jenny mit entsetzten fest, "sie muss euch ja ganz schön eingeheizt haben."

"Das kannst du laut sagen" brummte Kakarott, "sie hat mich aber zum Glück nur 2 mal beißen können."

"Mich nicht" meldete sich Shin, "ich hab nur Kratzer."

"....acht, neun, zehn, elf. Ich habe elf Biss abdrücke" grinste Vegeta.

"Bist wohl auch noch stolz drauf" knurrte Jenny, "und nun setzt dich da hin."

Vegeta gehorchte und Jenny ging los und holte einen Wattebausch und Desinfektionsmittel. Sie tränkte den Bausch in die Lösung und fing an seinen Unteram zu behandeln.

"Mann, das sieht ja furchtbar aus" murmelte Jenny leise vor sich hin, während Vegeta sie nur anstarrte ihm war es nicht so recht das sie das ausgerechnet vor den Jungs machen musste.

Vegeta verzog vor Schmerz etwas das Gesicht, obwohl er nicht zeigen wollte, wie weh es tat.

"Heb mal den Arm an, damit ich besser ran komm" bat Jenny und Vegeta folgte bereitwillig ihrer Aufforderung und ließ sich verarzten.

Auch die anderen Stellen waren schnell gesäubert und verbunden, als Jenny fertig war, merkte sie das Vegeta ständig sich von einer Pobacke zur anderen bewegte.

"Hast du Ameisen im Hintern, oder was ist" fragte sie etwas mürrisch und schaute ihn an.

"Nein...." brummte er nur, "da hab ich...."

Kakarott und Shin grinsten nur, "was gibt's da zu grinsen" motzte Vegeta, "los, geht endlich...., ich will mit Jenny alleine sein."

Da standen die beiden Jungen auf, verbeugen sich noch mal vor Vegeta und gingen.

"Vegeta...., Njisseni hat dich doch nicht etwa auch...?" Jenny stemmte die Arme in die Hüften und Vegeta nickte nur.

"Umdrehen..." bekam er dann nur zuhören und Vegeta tat was Jenny wollte und legte sich über den Sitz des Stuhles.

Jenny sah schon anhand des Einteilers was los war und zog ihn nicht gerade einfühlsam über Vegetas Hintern.

"AAAU...., sei doch nicht so grob..." beschwerte Vegeta sich.

Jenny grinste nur, "oh..., wo ist den der Krieger der keine Schmerzen kennt...." sagte sie und desinfizierte die Macken auf seinem Hinteren.

"Ich find das nicht lustig" brummte er, "sie hat mich da voll erwischt..."

"Wie war das noch..., stell dich nicht so an, sie ist nicht bei Verstand...., sie kann nichts dafür" witzelte Jenny und gab Vegeta einen Klaps auf den Hintern, "so ich bin fertig..., du kannst auf stehen."

Vegeta zog den Einteiler wieder nach oben und schaute Jenny tief in die Augen.

"Was wirst du jetzt mit ihr machen?" fragte Jenny nach einer weile des Schweigens.

"Ich werde sie wohl irgendwie da zu bringen das sie sich wieder zurück verwandelt, doch ich hab keinen Plan wie" erwiderte Vegeta.

"Verwandelt sie sich nicht etwa automatisch zurück?" Jenny verstand das ganze nicht so richtig.

"Nein..., Njisseni muss es wollen oder den Oozaru raus lassen. Was für uns nicht so gut wäre da sie alles zertrampeln würde. Doch ich werde mir was überlegen" meinte Vegeta, Jenny sah das er besorgt war und nicht so recht wusste was er machen sollte.

"Und du....?" Jenny zeigte auf Vegetas Ohren und den Schwanz.

"Wenn der Mond verschunden ist...., werde ich wohl auch den Oozaru wieder im Griff haben und die Ohren werden auch verschwinden, aber ich..., komm schon klar solang ich nicht raus muss Nachts" erklärte Vegeta, "aber genug geredet, ich bin müde..."

So verließen Jenny und Vegeta die Krankenstation und begaben sich auf ihr Zimmer, wo beide kurze darauf in einen tiefen Schlaf fielen.
 

In den nächsten drei Tagen versuchte Vegeta alles in seiner Macht stehende um Njisseni zur Vernunft zu bringen, doch jedes mal, wenn er sich ihr nur ansatzweiß näherte schnappte und schlug sie nach ihm. Vegeta konnte ihr auch nicht den Rücken zu drehen, denn dann hätte sie ihn wohl von hinten sofort angefallen. Auch verweigerte Njisseni jegliche Nahrung die Vegeta ihr anbot, ob nun gekocht oder roh, sie rührte nichts an. Und sobald Vegeta die Zelle wieder verließ fing sie an sich wieder gegen die Energiewand zu schmeißen, ihr schien es mittlerweile nichts mehr aus zu machen, da sie eine Gewischt bekam. Wie hoch er die Energiezufuhr auch einstellte, Njisseni gab ihre Attacken nicht auf. So das Vegeta, da er angst hatte das Njisseni sich verletzt würde, wenn sie so weiter macht, in der darauf folgenden Nacht, im Schlaf überraschte und ihre Handgelenke mit ihren Fußgelenken zusammen kettete, dazwischen klemmte er auch ihren Schwanz. Als Njisseni bewusst wurde das sie sich nicht aus den Fesseln befreien konnte, warf sie ihren Kopf in den Nacken und stieß ein klagendes Geheul aus, Tränen perlten aus ihren Augen. Sie heulte nun die nächsten 3 Tage und Nächte durch, so das Vegeta, Jenny, Kakarott und Shin kein Auge zumachen konnten, bis in jener Nacht Vegeta der Kragen platzte.
 

"Ich halt das nicht mehr aus" schrie Vegeta und sprang aus seinem Bett, "die heult jetzt schon 3 Tage...."

"Was hast du vor....?" fragte Jenny, die auch mit den Nerven runter war.

Vegeta zog sich derweil an, "ich werde für Ruhe sorgen und ihr das Maul stopfen" knurrte er nur, "ich werde jetzt andere Seiten aufziehen und der Oozaruseite zeigen wer ihr das Sagen hat."

"Tut ihr nicht weh..." sagte Jenny und rutschte ebenfalls aus dem Bett.

"Du bleibst hier, das wird jetzt nicht angenehm werden, das kann ich dir jetzt schon sagen" befahl Vegeta.

"Aber Vegeta..." Jenny versuchte ihn auf zuhalten, doch es hatte keinen Sinn.
 

Wutentbrand stapfte Vegeta in den Gefangenentrakt, öffnete Njissenis Zelle und stellte sich breitbeinig vor sie. Diese hörte sofort auf zu heulen und fing an Zähne fletschend Vegeta an zu knurren.

"HALTS MAUL...." brüllte Vegeta und doch Njissenis knurren wurde immer bedrohlicher.

Sie versuchte nach Vegeta zu schnappen, doch verfehlte ihn da er nicht in ihrem Wendekreis stand.

"Gib endlich Ruhe, du Biest" schrie Vegeta und trat Njisseni mit den Fuß in die Seite. Njisseni heulte vor Schmerz auf, da stachelte Vegeta, der nun Oberwasser bekam nur noch mehr an.

"Du hast die längste Zeit mir meinen Schlaf geraubt" schrie Vegeta weiter und begab sich zur gegen überliegenden Wand.

An dieser hingen, einige Halsbänder mit der man, die Aura der Gefangenen unterdrücken konnte.

Er nahm sich 2 von ihnen und ging wieder auf Njisseni zu, "so mal sehen was du dazu meinst, wenn ich mit dir fertig bin" grinste Vegeta und wollte mit den Halsbändern, Njisseni das Maul zubinden.

Das war aber nicht so einfach da Njisseni nicht still hielt, ständig versuchte sie Vegeta zu beißen, bis er sie einen Schlag in den Nacken schachmatt legte. Nun hatte Vegeta keine all zu große Mühe mehr ihr, mit den Halsbändern die Schnauze zu schleißen.

Njisseni die von dem Schlag nur etwas benommen war, fing an leise und gleich bleibender Tonlage, ein klägliches fiepen aus der Kehle von sich zu geben.

"Das nützt dir jetzt auch nichts" triumphierte Vegeta, der nun ganz nah an ihr Gesicht ran kam, "ich werde ich erst los binden, wenn du dich zurück verwandelt hast, hast du das Verstanden."

Doch Njisseni zeigte keine Reaktion, sie wimmerte nur weiter vor sich hin, so verließ Vegeta die Zelle, fuhr die Wand hoch und verließ den Raum. Endlich war ruhe, Jenny traute sich nicht zu fragen was Vegeta mit Njisseni angestellt hatte, des weitern ordnete Vegeta an das nur er noch zu ihr rein durfte, er wollte Njisseni nun mit Gewalt zwingen ihren zustand auf zugeben, doch auch so kam er nicht weiter.
 

Wieder vergingen 3 Tage, in dieser Nacht hatte der Mond nun endlich sein volles Gesicht erreicht. Vegeta kam gerade wieder von Njisseni, Jenny die schon im Bett lag sah das er müde und abgespannt aussah.

Während Vegeta sich auszog, fragte sie ihn: "Es hat wieder nicht geklappt, oder?"

Er schüttelte nur den Kopf und ging ins Bad, nach gut 15 min kroch er zu Jenny unter die Bettdecke und schloss die Augen. Jenny dreht sich zu ihm hin, streichelte zärtlich über sein Gesicht.

"Lass es bleiben" knurrte Vegeta nur und drehte Jenny den Rücken zu, "ich weiß nicht ob ich mich sonst im Zaum halten kann."

Doch beide sollten keine Ruhe finden, nach einigen Minuten vernahmen beide lautes Geschrei das vom Gang her kam.

"Kein Zweifel....., sie sind es...... Los Shini mach...." hörten Vegeta und Jenny Kakarott Stimme von draußen.

"Was ist da wieder los? Kann man nicht mal seine Ruhe haben" brummte er leise und stand wieder auf.

Als er den Gang betrat, lief Shin grade noch etwas schlaftrunken an ihm vor bei.

"He..., warum seid ihr nicht im Bett" motzte Vegeta den Jungen an.

"Weiß nicht was ist....., Kakarott...." murmelt Shin nur und rieb sich die Augen.

"Jenny, bring ihn zurück in Bett ich kümmere mich um Kakarott" rief Vegeta Jenny zu und schon war Vegeta verschunden.

Er folgte Kakarott, bist zum Eingangsbereich des Schiffes, der Junge stand schon draußen auf dem Landeplatz und starrte in den Nachthimmel.

"Komm sofort her..., du kleine Mistmade" rief Vegeta Kakarott zu, er wollte den sicheren Bereich nicht verlassen und lief wie an einer Unsichtbaren Wand immer hin und her.

Doch Kakarott hörte nicht, auf das was Vegeta ihm zu rief, im Gegenteil er machte sich auf in Richtung Waldrand.

"VERDAMMT KAKAROTT" brüllte Vegeta, nun spürte auch er das sich irgendetwas näherte, doch Vegeta konnte nicht orten ob diese Energien Gut oder Schlecht waren, ohne die Kontrolle über den Oozaru zu verlieren.

Aber Vegeta hatte Glück eine große, dichte Wolke schob sich vor den am hell am Himmel stehenden Mond.

"Jetzt oder nie" dachte Vegeta und spurtete los, "ich muss nur den Wald erreichen."

Etwas außer Atem erreichte Vegeta den Wald, doch wo hin jetzt, er konnte Kakarott nirgendwo entdecken. Vegeta schloss die Augen und nahm einen Tiefen Atemzug, "ein Vorteil hat das ganze ja, ich riech dreimal zu gut wie vorher" knurrte er und hatte tatsächlich Kakarotts Witterung aufgenommen.

Langsam folgte er dem Geruch und fand Kakarott auch, wie er hinter einem Busch hockte und den Strand beobachtete.

"Hab ich dich" motzte Vegeta, als er sich von hinten Kakarott näherte und ihn hoch hob, "du wirst jetzt auf der Stelle mit zurück kommen, spürst du denn nicht das sich da was aus dem All nähert?"

"Lass mich los..." fing Kakarott an zu schreien, "ich will runter...."

"Oh nein, das werde ich nicht tun..., du kannst dir für morgen schon mal eine gute Entschuldigung ausdenken für dein verhalten, ich begeb mich für dich.... hier.... in...." Vegeta sprach nicht weiter, vor ihm auf dem Strand landete, lautlos ein schwarzes Objekt.

"Duck dich...." harschte Vegeta den Jungen nun an und drückte ihn zu Boden.

Geraume Zeit tat sich nichts, als eine Laderampe sich öffnete. Gebannt schaute Vegeta, was da am Strand vor sich ging, wie eine Person das unbekannte Schiff verließ, er erkannte nichts da sie sich noch im Schatten des Schiffes befand. In jenem Augenblick achtete Vegeta nicht auf Kakarott, der sich von ihm los riss und auf die Person zulief.

"Kakar...." war das einzige was Vegeta noch raus, doch Kakarott war schon mitten auf dem Strand gelaufen.

Vegeta verweilte noch in seiner Deckung und sah wie Kakarott, nach einigen Metern Sprint stehen bleib.

"Vater?" rief Kakarott zu der Person rüber, Vegeta verstand aber nicht so recht was er da machte da Kakarott etwas in die hocke ging.

Nun bewegte sich auch die Person aus dem Schatten des Schiffes.

"Kakarott?" hörte Vegeta nur eine Stimme, da brach der Mond wieder durch die Wolke und blendete ihn.
 

"Vater.., Vater" schrie Kakarott und fing wieder an auf, den mittlerweile im Mondlicht stehenden Bardock zu zulaufen.

"He..., Kakarott.. du bist es wirklich" rief Bardock ihm zu, ging in die knie und schon schloss er seinen Sohn in die Arme.

"Papa...." schluchzte dieser nur und drückte sich fester an ihn ran.

Kakarott konnte seine Tränen nicht mehr halten und auch Bardock, der sich mit ihm erhob schien überglücklich zu sein.

"Mein Junge..." sagte Bardock nach einer weile, als er ihn wieder auf den Boden ab ließ und sich vor ihn kniete, "was machst du hier, auf diesem Planeten?"

Er wollte gerade Antworten, als ein panischer Schrei, beide aufhorchen ließ. Es war Vegeta der sich in gebeugter Haltung auf den Strand schleppte und zusammen brach. Vegeta krümmte sich vor schmerzen auf dem, der Oozaru schien mächtiger als zu vor zu sein.

"ICH WILL NICHT..... NEIN" brüllte Vegeta und wälzte sich im Sand.

Er begann sich wieder zu verwandeln, Haare wuchsen, das Gebiss trat stärker den je hervor, doch vor allem Vegetas Stimme hatte sich verändert. Sie klang nun mehr nach einem heiseren Knurren.

Während Vegeta sich im Sand hin und her warf, wandte sich Bardock wieder zur Laderampe.

"Wie vermutet, es ist besser du verbindest ihm die Augen nicht das wir wieder eine Überraschung erleben wie auf Endor" rief er ins Schiff, "und wirf mir mal noch eine Augenbinde raus."

Als Bardock die Augenbinde aufgefangen hatte, schritt er an Kakarott vorbei auf Vegeta zu. Der quälte sich immer mehr und sah nun wie Njisseni aus, er nahm noch nicht mal mehr war das Bardock ihn ergriff und auf dem Boden drückt.

"Es tut weh....." krächzte dieser immer wieder, "AAAAAHHHH."

"Das haben wir gleich..." sagte Bardock ruhig, der doch so seine Mühe mit dem zappelnden Vegeta hatte.

Doch er schaffte es ihr die Augenbinde auf zusetzten, Vegeta Atem ging schwer, wurde aber zu Sehens ruhiger, bis Bardock merkte das er sich nicht mehr rührte, dann stieg er von ihm runter.

Vegeta hatte das Bewusstsein verloren, so das Bardock ihn ohne Mühe in den Schatten des Schiffes tragen konnte.

"So...." murmelte Bardock als er Vegeta wieder in den Sand legte, er lächelte Kakarott an, dann rief er wieder ins Schiff: "Was ist, seid ihr noch nicht fertig?"

"Wir kommen schon" vernahm Kakarott nun eine Frauen Stimme und keine Sekunde später stand Yoko mit Tellen, der die Augen auch verbunden hatte auf der Rampe.

"Sag mal warum wolltest noch eine Augenbinde ich dachte du brauchst so was....." Yoko sprach nicht weiter, ihre Augen wurden immer größer.

"Was ist...? Warum bist du auf einmal so Still?" fragte Tellen und drehte seinen Kopf in ihre Richtung und versuchte Yoko zu ertasten.

"Seh ich richtig? Kakarott?" vernahm Tellen ihre Stimme wieder.

Der Junge nickte nur, Tellen stand etwas verwirrt auf der Rampe und wusste nicht was da vor sich ging.

"Wie jetzt Kakarott?" fing er an und ging langsam sie Rampe herunter als er von zwei Kinderhänden berührt wurde.

"Hey, Tellen" sagte Kakarott, "schön dich zu sehen."

"Hey man...., das ist ja ne Überraschung ist Shin auch hier?" Tellen tastete Kakarotts Gesicht ab.

"Nein, der ist im Schiff" erwiderte dieser.

Yokos Blicke wanderten zu dem Haarige etwas, was da auf dem Boden lag.

"Und was ist das? Wie ein Oozaru sieht das aber nicht gerade aus?" merkte Yoko an und trat näher.

"Vegeta" sagte Kakarott nur leise, "ihm macht der Mond zuschaffen."

"VEGETA?!" stieß Yoko etwas entsetzt aus, "aber, warum ist der den kein Riesenaffe?"

"Weil er den Oozaru unterdrückt, ihn beherrschen will" erklärte Bardock, "das würde auch bei allen anderen Monden im Universum funktionieren, nur bei diesem hier nicht, darum haben wir diesen Planeten auch vor 16 Jahren aufgegeben."

"Was ist an dem Mond so anders, Vater?" wollte Kakarott wissen.

"Nun, eigentlich funktioniert der Mond Argenteus-Vitrum genau wie jeder andere Mond, nur das die Dauer vom Neumond bis zum Vollmond 3 Monate beträgt, dann bleibt er für 6 Tage. Das es nur alle 16 Jahre diesen Vollmond gibt, wo bei er wohl heute volles Lichtpotenzial erreicht hat, und seine Strahlen, den Oozaru in einem Saiyajin stärker ansprechen als auf anderen Planeten. Das rührt da her das seine Oberfläche aus Silber-Glas besteht. Ihr habt euch da echt den schlechtesten Platz im Universum ausgesucht" meinte Bardock und fragte dann: "Wie kommt ihr nur hierher?"

So erzählte Kakarott die ganze Geschichte von seiner Seite aus, auch das Njisseni sich in so ein nicht Saiyajin-Oozaru verwandelt hatte.

"Verstehe, Vegeta wollte da hin zurück, wo er eine schöne Kindheit hatte" murmelte Bardock, als Vegeta anfing zu stöhnen.

"Ah...., mein Kopf... Was ist, wo bin? Warum... ist es so dunkel... Ich..., ich.. SEHE NICHTS MEHR....." keucht Vegeta mit krächzender Stimme und wollte sich erheben.

Aber Bardock drückte ihn nach unten, Vegeta drückt dann mit aller kraft da gegen.

"Wer ist da..? Was wollt ihr von mir? Last mich sofort los?" schrie Vegeta, der glaubte das man ihn Gefangen genommen hatte.

"Beruhigt euch doch, mein Prinz" fing Bardock an auf Vegeta ein zureden.

Vegeta verharrte in seiner Bewegung und drehte seinen Kopf in Richtung Stimme.

"Bardock....? Bardock bist du das.....? Bardock.. wo bist du?" Vegeta war ganz aufgeregt und tastete mit seiner Hand die nähere Umgebung ab.

"Ich bin hier mein Junge" Bardock griff nach Vegetas Hand, dieser packte so gleich auch zu.

Vegeta wurde sichtlich ruhiger, lächelte und ließ sich zurück fallen, am liebsten hätte er Bardock in seine Arme geschlossen, doch er wusste das er nicht alleine war, darum bewarte Vegeta Haltung.

"Ich bin froh das du da bist" sagte Vegeta, "du musst mir helfen...., dieser Mond...., mein Kopf."

"Vegeta, hat recht" fing Tellen an, "ich verspüre auch leichte Kopfschmerzen, trotz der Augenbinde."

"Grünschnabel? Du bist auch hier?" grinste Vegeta und tastete nun mit der anderen Hand den Boden ab.

Vegeta bekam auch was zu greifen, doch es war nicht Tellen, sondern Yokos Stiefel. Er tastete sich langsam nach oben.

"Hast du abgenommen?" Vegeta war etwas verwirrt, "deine Beine fühlen sich etwas..."

"NEIN, hat er nicht...." unterbrach Yoko Vegeta, "und nun Pfoten weg von meinem Bein."

Yoko trat mit dem Fuß ihres linken Beines Vegetas Hand weg.

"Hey...., wie sprichst du mit deinem König um, du störrisches Weib" schnauzte Vegeta krächzend, der sich denken konnte das es Yoko war.

"König..., haha" lachte Yoko nur, "ich werde niemals einem König dienen, merk dir das. Und vor allem nicht dir."

"Na warte, ich werde dich schon noch Respekt lehren, verlass dich drauf" Vegeta wollte sich zu Yoko umdrehen als Bardock ihn fest hielt.

"Hört auf zu streiten, ich denke wir haben wichtigeres zu tun. Wo ist eure Schwester?" mischte sich nun Bardock ein.

"Im Raumschiff, ihr geht es nicht besonders, der Oozaru...., sie erkennt niemanden" erwiderte Vegeta und wandte sich wieder Bardock zu, der ihm nun auf die Beine half.

Da bemerkte Vegeta das auch er sich nicht mehr gerade aufrichten konnte.

"Versucht es erst gar nicht" sagte Bardock, der merkte das Vegeta sich wieder versuchte sich gegen den Oozaru zu wehren.

"Ich muss ja schlimm aussehen" erwiderte Vegeta.

"Nun, als Affe würdest du eine bessere Figur abgeben" witzelte Yoko und grinste, Vegeta drehte seinen Kopf wieder in Yokos Richtung und wollte grade was sagen, als Bardock dazwischen ging.

"Yoko" seine Stimme klang ermahnend, "es reicht jetzt."

"Schon gut, schon gut" brummte diese noch nach, dann wandte sie sich zu Tellen, packte ihn etwas unsanft am Oberarm und dann folgten alle Kakarott der sie zum Raumschiff führte.
 

Jenny stand an der Rampe und schaute in die Nacht hinaus, sie machte sich sorgen um Vegeta, der schon längst wieder hätte da sein müssen. Shin, den sie nicht ins Bett bekommen hatte stand neben ihr und hielt sich an ihrem Nachthemd fest. Er starrte nur in ein und die selbe Richtung. Als Jenny plötzlich merkt das er wohl was gehört haben musste.

"Was ist da?" flüsterte Jenny leise und Shins Augen wurden immer größer, er ließ Jenny los und lief die Rampe hinunter.

"Shini..., bitte bleib hier lass mich nicht allein" schrie Jenny und lief ihm nach.

Shin bleib mitten auf dem Landeplatz stehen, Jenny stellte sich hinter ihn und ging in die Knie und schlang ihre Arme um ihn.

"Bruder...." vernahm Jenny leise von Shin.

Jenny starrte auf den Waldrand, wo sich mehrere Gestalten aus dem Gestrüb drängten.

"Tellen" schrie Shin auf einmal und Jenny konnte ihn nicht mehr halten, er stürmte auf die Gruppe zu.

Als diese ins Mondlicht trat, erkannte auch Jenny, das es sich um Bardock und die anderen handelte. Nun stürzte auch sie los, doch kurz vor Bardock bremste sie scharf ab, da sie neben ihm ein komisches Tier entdeckte.

"Keine angst, Kleine. Der tut dir ganz bestimmt nichts" grinste Bardock und ging auf Jenny weiter zu.

"Klein..es, ich bin's" krächzte das Wesen neben Bardock.

"Vegeta...., oh mein Gott, nein.... nicht du auch noch" schrie Jenny und starrte Vegeta an.

"Mach dir keine Sorgen er ist noch bei Verstand, wenn man das so sagen kann" hörte Jenny nun Yokos Stimme.

"Was du nicht sagst, aber trotzdem schön dich zu sehen, Yoko" erwiderte Jenny etwas schroff.

Shin, der nun schon längst auf Tellens Armen saß und drückte seinen Bruder fast die Luft weg, "ich bin so froh das du wieder da bist" sagte er.

"Ich auch kleiner Bruder" erwiderte Tellen.

Und auch Jenny drückte Bardock kurz, "jetzt wird alles wieder gut" meinte dieser und legte Jenny die Hand auf die Schulter.

Als sie das Schiff betraten, nahm Vegeta die Augenbinde ab, stemmte sich mit beiden Armen gegen die Wand, wieder konzentrierte er sich und schafft es ein Teil seiner Verwandlung wieder rückgängig zu machen.

Zwar behielt er über all das schwarze Fell und die spitzen Eckzähne, doch seine Haltung und das hervorstehende Gebiss gingen erfolgreich zurück.

"Ihr solltet es besser aufhören ihn zu unterdrücken" sagte Bardock wieder zu Vegeta, "so leicht wie ihr denkt, läst sich ein Oozaru nicht bezwingen."

"Ich werde mich auf keinen Fall in einen dummen, hirnlosen Affen verwandeln" zischte Vegeta nur.

"Wie ihr meint mein Prinz, bringt mich nun zu eurer Schwester, bitte" erwiderte dieser.

Vegeta nickte, wandte sich aber noch mal zu Jenny, Yoko und den anderen, "ihr bleibt hier, verstanden. Ich werde das mit Bardock alleine regeln" befahl Vegeta und ging mit Bardock zum Gefangenentrakt.

"Wie wäre es mit was zum Essen?" brummte Tellen und sah dabei Jenny an.

"Hast du schon wieder Hunger?" motzte Yoko, "das ist langsam nicht mehr normal."

"Lass ihn doch..." sagte Jenny und ging mit den Anderen in den Gemeinschaftsraum.
 

Während dessen standen Bardock und Vegeta vor der Zelle von Njisseni. Sie lag regungslos auf dem Boden und ihr Blick war leer. Ihre Schnauzte hatte Vegeta mit den Halbändern so fest zu gesurrt, das Njisseni gerade mal noch ihre Zungenspitze rausstrecken konnte um an den Wassernapf zu kommen. Sie gab ein erbärmliches Bild ab, Bardock sah Vegeta etwas Strafend an. Vegeta kannte diesen Blick und versuchte sich auch sogleich zu rechtfertigen.

"Ich musste es tun, sie ist immer gegen die Energiewand gedonnert...., sie hätte sich verletzen können, das ist nur zu ihrer eigenen Sicherheit" sagte er, versuchte aber Bardocks Blick auszuweichen.

In jenem Moment, drehten Beide wieder die Köpfe zu Njisseni, da diese versuchte ihren Kopf anzuheben um an das Wasser im Napf ran zukommen, stieß ihn aber beim ersten Versuch um. Das ganze Wasser rann über den Boden, verzweifelt versuchte Njisseni etwas auf zulecken, kam aber mit der Zunge nicht auf den Boden.

"Hab ich dich das gelehrt?" fragte Bardock Vegeta, sah ihn dabei aber nicht an.

"Sie hat...., ich wollte...." stammelte Vegeta und drehte Bardock den Rücken zu, dann kam aber ein klares, "nein", von ihm.

"Wie der Vater so der Sohn, der ging mit wilden Tieren genauso vor. Ich dachte immer du würdest es besser machen. Sie ist ein Lebewesen, deine Schwester" sagte Bardock, fuhr die Energiewand runter und ging auf Njisseni zu.

"Sei vorsichtig...." rief Vegeta, "sie erkennt niemanden und ist ziemlich bissig."

Doch Bardock kniete sich vor sie und löste die Gürtel von ihrer Schnauzte, sofort fing Njisseni an gierig das Wasser vom Boden auf zu lecken.

"Ihr müsst noch viel lernen junger Prinz, bevor ihr ein wahrer König werdet.... Ich hätte euch nicht alleine lassen sollen" seufzte Bardock stand auf und ging an Vegeta vorbei zu einem Medizinkasten.

Dort nahm er eine Ampullen und eine Injektionsspritze heraus, Bardock zog die Spritze nur bis zur hälfte auf, Vegeta beobachtete das was Bardock tat. Er ging wieder auf Njisseni zu die ihn mit großen schwarzen Augen ansah, bis sie die Spritze wahrnahm.

Njisseni fing an zu winseln wie ein gepeinigter Hund, die Schwanzspitze, die mit den Arm und Fußgelenken zusammen gebunden war, bewegte sich heftig.

"Ganz ruhig..., mein Mädchen" sprach Bardock und ging in die Knie, "gleich geht es dir besser."

Njisseni, vernahm einen leichten Stich in die Seite ihres Felles und ließ einen kurzen nicht so lauten Schrei ertönen. Bardock massierte die Stellen noch ein wenig, während Njisseni nun ein tiefes grollen von sich gab, "war doch gar nicht schlimm" sagte er in einem ruhigen Ton und fing langsam an die Ketten zu lösen.

"Bist du verrückt, die zerfleischt dich doch" schrie Vegeta und ging langsam zurück.

Doch das Gegenteil, war der Fall, Njisseni verkroch sich in die Ecke und knurrte Bardock nur an. Dieser stand auf, ging Rückwerts aus der Zelle und fuhr die Energiewand wieder hoch.

"Wenn man einen Oozaru nicht reizt, wird er einen auch nicht angreifen, verstehst du das Vegeta. Sie wird gleich etwas schläfrig werden, dann bringen wir sie nach draußen" erwiderte Bardock, "ich kenne hier einen Platz in den Bergen an dem sie sich ungestört verwandeln kann und dir würde ich die Verwandlung auch raten, du kannst nur davon profitieren."

"Ich brauch das nicht" motzte Vegeta wieder über das Thema und verschränkte seine Arme, "ich hab das Unterkontrolle."

Bardock, sah Vegeta nun von oben bis unten an, " Unterkontrolle.... na ja, man sieht wie du es Unterkontrolle hast, ich würde dir noch sagen wir 2 Tage geben, dann hat der Oozaru gewonnen. Und einen Wütenden Oozaru wieder loszuwerden...., nun da kann sogar ich dir nicht helfen, also überleg es dir" erwiderte Bardock, der sich wieder Njisseni zu wandte.

Diese schien nun etwas ein gedöst zu sein und ließ sich ohne weiteres von Bardock auf die Arme nehmen. Dann verließ er mit ihr, gefolgt von einem etwas nachdenklichen Vegeta die Gefangenensektion.
 

Tellen hatte in der zwischen Zeit, fast schon durch die halbe Speisekammer gefuttert, als Bardock den Raum betrat.

"Wow..., ist das Njisseni? Was für ein Brocken" sagte Yoko und schaute auf das was Bardock über der Schulter hatte.

Dieser nickte nun und wandte sich zu Tellen, "auf geht's mein Junge, heute Nacht wird mal wieder das geübt was ich dir beigebracht habe" grinste Bardock Tellen an.

"Was ich soll schon wieder den Affen machen" erwiderte dieser, er machte kein so ein glückliches Gesicht, als er zu Yoko schaute.

Im Gegensatz zu Yoko, die grinste und schien sich zu freuen, "er soll sich wirklich verwandeln?" macht diese zu Bardock und fing an um ihn herum zu schwänzeln.

"Kann ich mit..., bitte...., darf ich..." sie schaute Bardock mit großen Augen an, während Tellen seine nach oben verdrehte.

Jenny, Vegeta, Kakarott und Shin verstanden Yoko nicht so richtig, sie führte sich auf wie eine rollige Katze, als Bardock sagte: "Das musst du schon Tellen fragen, ob er das will, nicht mich."

Yoko ging auf Tellen zu, Jenny glaubte ihren Augen nicht zu trauen was sie nun zu sehen bekam, als Yoko Tellen berührte wurde der steif wie ein Brett, sie fing an zu schnurren und kringelte ihren Saiyajinschwanz um sein rechtes Handgelenk.

"Bitte...., lass das...., ist ja gut hör auf mit dem Theater, du kannst ja mit" stammelte Tellen.

"Nun, mein Prinz wie habt ihr euch entschieden?" fragte Bardock und schaute ihn an.

"Ich sehe mir das erst mal an, was ihr da überhaupt macht, denn so wie ich das sehe hat Tellen auch keine Lust sich in einen Affen zu verwandeln" sagte dieser und verschränkte wieder die Arme.

"Nun...., das hat einen anderen Grund..., nicht war?" lächelte Yoko, während Tellen etwas rot um die Nase wurde.

Dann legte sie Tellen die Augenbinde wieder an und zog ihn mit ihrem Schwanz, den sie immer noch um sein Handgelenk geschlungen hatte aus dem Gemeinschaftsraum.

"Kann ich auch mit?" fragte Jenny Vegeta leise.

"Das wird zu gefährlich, ich möchte dich nicht dabei haben" erwiderte dieser.

"Aber Yoko, geht auch mit" bettelte Jenny an Vegeta rum der aber nichts mehr dazu sagte.

"Vater, können Shin und ich auch zuschauen" fragte Kakarott und rutschte von seinem Platz.

"Von mir aus, ihr könntet schon mal was lernen dabei" erwiderte dieser und drehte sich nun auch um zu gehen, Kakarott und Shin stürmten an ihm vorbei.

"Siehst du die dürfen auch mit. Ich will hier nicht alleine bleiben" moserte Jenny rum.

"Sie sind Saiyajins und wenn Bardock sagte sie können nun was lernen ist das Okay. Aber du..., du bist..."

"Sag's nur, sag nur das ich ein Mensch bin und nicht zu euch gehöre" unterbrach Jenny Vegeta.

"Nein...., so war das nicht gemeint..., ich hab doch nur..... Mach ich denn heute alles falsch...." versuchte Vegeta Jenny wieder gut zu stimmen, "schön, aber nur wenn du dich von dieser blauhaarigen Zicke fern hälst und in der Nähe von Kakarott und Shin bleibst, verstanden."

"Du bist der Allerbeste" rief Jenny und küsste Vegeta, als sie sich wieder von ihm löste sagte sie aber noch etwas schelmisch: "aber stören tun mich deine Zähne doch etwas beim Küssen."

"WAS?" schrie Vegeta und Jenny lief aber schon aus dem Gemeinschaftsraum.

"War nur ein Witz" rief sie ihm noch zu und war um die Ecke verschwunden.

"Warte nur...." knurrte Vegeta und folgte ihr.

Im Eingangsbereich verbannt auch Jenny Vegeta die Augen, danach nahm er sie auf die Arme, Kakarott reichte Vegeta nun seinen Saiyajinschwanz um ihn zu führen.

So konnte nun die kleine Reise zu den Bergen beginnen.

Part 04: Der erste Kontakt mit was neuem

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Part 05: Die letzte Kugel

Sonnenstrahlen kitzelten Yoko in der Nase, sie leckte sich über die Lippen und blinzelte ins Licht.

""Was ist das nur für ein komischer Geschmack in meinem Mund"" dachte sie, ""so süß...""

Als sie merkte das sie auf was warmen, weichem lag, das nicht der Oozaru sein konnte und das sie nichts weiter an hatte als noch ihren Slip. Langsam fuhr ihr Blick einen Körper ab, einen männlichen Körper, sie wanderte weiter nach oben. Yoko ahnte schreckliches und traute sich nicht weiter als bis zu den Schultern ihren Kopf an zu heben. Sie vernahm ein leises stöhnen und spürte wie etwas ihr Gesäß leicht an hob.

"Scheiße...., was ist das in meiner Unterhose" murmelte sie leise und zog ihren Arm unter ihrem Körper hervor.

Sie tastete, sich allmählich zu ihrem Slip vor, als sie eine Hand unter dem Stoff fühlte.

"Ja....., mach weiter...., nicht auf hören...." hörte Yoko nun und spürte einen leichten druck auf ihren Pobacken.

Yokos anfangs noch irritiertes Gesicht, verzog sich langsam aber sicher zu einer wütenden Fratze, ihr Atem wurde schneller, ihre Augen wurden kleiner und mit einem Satz sprang sie auf.

"Mistkerl!! Nimm deine Pranke von meinem Hintern....., wie konntest DU es wagen...." keifte Yoko den noch schlafenden Tellen an.

"Wie??" murmeltet Tellen noch etwas verschlafen, doch im gleichen Moment erklang ein lauter Schrei durch die Stille des Morgens: "AAAAAAAAHHHHHHHHHHH."

Tellen, der nun ohne jegliche Vorwarnung wohl aus einem seiner schönsten Träume gerissen wurde, entging nur knapp einem Schlag ins Gesicht.

Erschrocken und auf dem Rücken liegend starrte er, mit weit auf gerissenen Augen in Yokos rasendes Gesicht.

Diese saß auf ihm drauf und schrie in an: "Du perverser Lustmolch...., du hast mich begrabscht, ich bring dich um."

Schon fing Yoko an auf den armen, noch etwas verwirrten Tellen ein zu dreschen, dieser versuchte sich mit seinen Händen vor ihren Schlägen zu schützen.

"Bitteeee...., Yoko hör auf ich hab nichts gemacht...., ehrlich ich hab......" schrie nun Tellen, doch Yoko wollte ihm nicht zu hören.

"Ach ja" schnaubte diese, "ich weiß das ich meine Sachen gestern Abend an hatte und ganz bestimmt nicht auf dir eingeschlafen bin."

Nun traf ein harter Schlag Tellens Magengebend und er krümmte sich vor Schmerz, doch auch dies veranlasste Yoko nicht auf zu hören, wieder und wieder hämmerte sie ihm ihre Fäuste wie wild auf seinen Körper ein. Tellen versuchte alle um sich zu wehren, doch Yoko hatte ihn fest zwischen sich und dem Boden eingekeilt und ließ ihn nicht die Möglichkeit zu einem gegen Schlag aus zu holen.

"AAAAAAAHHHHHH, nein, nicht....., Yoko......," schrie Tellen sie jämmerlich, flehend an, seine Stimme klang ganz heiser, diese schien außer Kontrolle zu sein, da ihre Augen fast nicht mehr zu sehen waren.

Nun fing Tellen an zu brüllen, er wusste nicht was er hätte sonst tun sollen: "KKKKKKKKAAAAAYYYYYYY......., hilf mir....., ich kann.... nicht.... länger...."

Da hielt Yoko plötzlich inne und stieg von Tellen, er schaute sie an, doch Yoko stand wie eine Salzsäule da und starrte in leere.

Tellen versuchte sich nun, über den Boden robbend in Sicherheit zu bringen, als ein lautes: "Hier geblieben...." seine flucht beendete.

Yoko stand mit einem Fuß auf seinem Schwanz und schaute böse auf ihn herab.

"Lass mich gehen..., ich hab doch nichts getan" wimmerte Tellen leise, er hatte unglaubliche Schmerzen, wohl auch einige Rippen gebrochen und sein Gesicht schwoll schon an, als Yoko ihren Kopf wieder weg drehte.

Kay war inzwischen auf der Dunkelebene erwacht und versuchte Yoko daran zu hindern weiter auf Tellen ein zuschlagen, ""lass ihn gehen..., er hat wirklich nichts getan"" schrie sie Yoko an.

"So... und warum hab ich nichts an und was bitte schön ist dieses weiße Zeug da was da an mir so klebt?" schrie Yoko in die Walachei, "und dieser Geschmack in meinem Mund, was ist das? Hast du was gegessen?"

"Kay..., bitte sag ihr das ich nichts gemacht hab...., ich wollte es nicht.... ich..." fing nun Tellen wieder an, er hustete und spuckte leicht Blut.

"HALT DIE SCHNAUZTE" fuhr Yoko ihn wieder an und trat ihm noch mal in den Magen.

Tellen schrie wieder vor Schmerz, er verstand nicht warum Yoko nur so hart war.

""Hör auf ihn zu schlagen, siehst du nicht das er schon genug Schmerzen hat?"" fragte Kay, Yoko doch die fing an zu Grinsen.

"Ich werde ihn weiter Schlagen und Treten, wenn mir nicht bald jemand sagt warum ich nicht AN HAB" wieder trat sie auf Tellen ein, diesmal traf sie seinen Rücken.

""Schon gut...., ich hab mich ausgezogen, zufrieden..."" erwiderte Kay und hoffte das Yoko ihr das abkaufte, aber...

"Nein, nicht zufrieden" schrie Yoko, grinste Tellen böse und kalt an, sie hob ihr Bein an und wollte es ihm wieder in den Rücken feuern, als dieser sich weg drehte.

Doch das war volle Absicht, er sollte sich wegdrehen, denn so traf sie vollends seinen Brustkorb. Es knackte und Tellen brüllte wie am Spieß, es waren wieder 2 Rippen die Yoko getroffen hatte und brach.

"Ich will wissen was gestern Nacht war, als ich geschlafen hab" motzte sie weiter, "diese Frage ist an euch Beide. Was sind das nur für ein ekliges, schmierige weiße Fäden auf meinem Körper bähhh..... ist ja widerlich."

Doch Tellen war nicht in der Lage zu Antworten, er wand sich nur noch vor Schmerzen auf dem Boden.

""Das sind Sperma...."" sagte Kay nur trocken.

Yokos Augen wurden immer größer, sie wusste im Moment nicht was sie sagen sollte, während Tellen es geschafft hatte sich gegen den Baum zu lehnen. Sein Atem ging schwer, er bekam fast keine Luft mehr. Er schaut zu Yoko rüber, nahm sie aber nur noch verschwommen wahr, wie sie in ihren Slip hinein schaute.

"WAS? Du willst doch nicht etwa behaupten das der seinen.... Zeugungsaperrat da unten in mich... in MEINEN Körper rein gesteckt hat" stieß diese aus und wandte sich wieder Tellen zu, "du miese kleine Ratte...., dich mach ich....."

""NEIN YOKO....., lass ihn in ruhe"" schrie Kay sie an und stemmte sich mit aller Kraft gegen sie, wieder schaute Yoko in eine andere Richtung so als ob Kay hinter ihr stand, ""ich hab ihm nur einen Geblasen...., ich hab ihn nur animiert..., nichts weiter.""

"Nichts weiter...., NICHTS WEITER, ich hatte seinen Schwanz im Mund und da sagst du nichts WEITER. Er MICH angefasst, hat sich auf MICH drauf gespritzt, niemand tut sich ungestraft auf MIR ergießen....." langsam drehte Yoko sich um, packte Tellen am Hals, hob ihn an und drückte zu.

"Hörst du..., niemand..., du mieses Stückchen Dreck" Yoko sprach ganz deutlich, in jenem Moment wurde Tellen schwarz vor Augen und sackte zusammen.

Yoko lies ihn etwas unsanft zu Boden fallen, "so das war's" ein eiskaltes grinsen huschte über ihr Gesicht.

""Du hast ihn Umgebracht...."" stammelte Kay, ""wie konntest du....""

"Halt den Mund, der ist nicht Tod, noch nicht....., so einfach will ich es ihm auch nicht machen" erwiderte Yoko und drehte mit ihrem rechten Fuß Tellens Gesicht zur Seite, "er soll schön büßen für das was er getan hat, langsam und qualvoll..."

""Du hörst dich an wie Saiyan, so kalt...."" so kannte Kay Yoko nicht, noch nie hatte sie sich wegen einer ihrer Bekanntschaften so auf geregt.

"Du vergisst zu schnell das ein Abkömmling von Saiyan bin..., ich mag sie zwar nicht aber, das heißt nicht das ich nicht so sein kann wie sie" brüstete sich Yoko.

""Aber der Junge da liebt dich....."" sagte Kay, ""spürst du das denn nicht.""

"Ich hab ihm mehr als einmal gesagt, das es so was wie liebe nicht gibt bei mir" motzte Yoko und zog ihre Sachen an, "jetzt trägt er die Konsequenz."

""Aber ich hab ihn doch dazu verleitet...., ich hab ihn animiert, er hat nichts gemacht"" Kay bekam es langsam mit der Angst zu tun, da Yoko wohl auf ihrer Meinung fest gefahren war.

"Ist mir scheiß egal, er hätte es ja nicht annehmen müssen oder? Er hätte gehen können oder von mir aus dich nieder schlagen können, aber nein er lässt es sich machen und spritzt mich noch voll, so ein Dreck..... Oh nein, er wird sehen was er davon hat, wenn er überlebt hat er Glück, wenn nicht...." meinte Yoko nur, hob den bewusstlosen Tellen auf ihre Schulter und flog davon.
 

Der weilen in Vegetas und Jennys Zimmer, beide lagen noch unverändert da, als Jenny die Augen öffnete. Sie spürte Vegetas Saiyajinschwanz, der schlaff über ihrem Becken lag und seinen warmen, ruhigen, gleichmäßigen Atem in ihrem Nacken. Jenny drehte sich langsam und behutsam so das sie in Vegetas Gesicht schauen konnte, es sah so friedlich aus, nichts erinnerte an den mürrischen Sturkopf der er als sein konnte. Sie näherte sich seinem Hals und ließ ihre Lippen diesen hinauf wandern, wie auf Kommando fing Vegeta an zu schnurren. Doch als Jenny anfing spielerisch in sein rechtes Ohr zu biss und mit ihren Zähnen daran zog, stieß er plötzlich einen kurzen knurr laut aus.

"Hör auf, mein Ohr abzukauen" brummte Vegeta und drehte sich von Jenny weg.

Jenny richtete sich auf, zog ihre Beine an und schaute auf Vegeta runter, "entschuldige, ich dachte, du magst das" flüsterte sie leise und strich mit der rechten Hand über seinen Nacken.

"Huah, deine Hände sind eiskalt....." durch Vegeta ging ein Schaudern, dann verschwand sein Kopf unter der Bettecke.

"Scheinst wohl wieder miese Laune heute zu haben" seufzte Jenny, die nur noch Vegetas Haarspitze sah.

"Bin nur Müde..... und nun lass mich oder geh" knurrte er und zog die Decke noch höher.

Jenny nahm tief Luft und sank wieder in die Kissen, drehte sich zu Vegeta und starrte seinen Rücken an.

Eine Zeitlang war es still, als Jenny fragte: "Vegeta....?"

"Hm....?" brummte dieser nur.

"Liebst du mich?" wollte Jenny nun wissen.

"Was soll die Frage?" knorterte Vegeta und drehte sich wieder zu Jenny hin.

Diese lächelte ihn an, "ich würde es gerne hören" sagte sie und küsste seine Nasenspitze.

"Du bist mein Weib...., reicht das nicht?" erwiderte Vegeta, "dich hab ich auserwählt."

"Dein Weib...., wie das sich immer anhört" seufzte Jenny und verdrehte die Augen.

"Wie sagten den eure Erdenmänner immer zu euch? Etwa nicht Weib oder Weibchen?" wollte Vegeta von Jenny nun wissen und sah sie groß an.

Diese grinste und meinte darauf: "Nun in einer Beziehung sagte man das ist meine Frau oder mein Partner oder er sagte Schatzi, Liebling, vielleicht auch mal Mäuschen. Ein Weib war bei uns eine Frau die ständig rumkreischte oder sich über Dinge aufregte die sie nicht angingen. So was sagte man zu einem anständigen Mädchen nicht. Es gab aber auch Männer, was heißt Männer... waren eher Machos, die sagten dann >Bohr Baby was geht ab man oder Püppi isch leg disch flach, dann wirst'e schon sehen< ich hasste diese Kerle, von denen gab es echt viele."

"Aha...." sagte Vegeta, "Püppi... gefällt mir aber."

"WAS?" stieß Jenny aus und schon hatte Vegeta ein Kissen im Gesicht.

"Jaaauutsch..., was soll das Kleines" juzte Vegeta auf und schob das Kissen zur Seite.

"Du willst wohl wirklich Streit heute Morgen, Vegeta oder?" motzte Jenny nun mit ihm.

Sie schaute ihn Böse an, "nein..., nein will ich nicht, heute ist ein besonderer Tag.... Wieder Frieden?" lenkte Vegeta nach einer Weile ein.

Jenny drehte sich zu ihm herum und ließ ihre Finger über seine breite Brust gleiten.

"Meinetwegen, aber was soll heute...." weiter kam Jenny nicht, denn Vegeta kam nun auf sie drauf gekrabbelt.

"Heyhey, langsam, dafür bist du ein bisschen zu schwer, Hasi" protestierte Jenny.

"Dann eben andersrum" grinste Vegeta, legte seine Arme um Jenny und rollte sich mit ihr auf den Rücken, so das sie nun obenauf lag. Die Matratze und das Gestell knirschte, ächzte.

"Huah, Vegeta, hör auf damit...., bitte" rief sie, seine Lippen liebkosten sanft ihren Bauch.

"Wieso? Schlafende Snobilikatzen sollte man nicht wecken" grinste er, "außerdem fange ich jetzt erst richtig an..., mein Kleines", und wollte weiter machen.

"Bitte..., nur kuscheln ja" erwiderte Jenny scharf und Vegeta ließ nach.

"Du lässt dir wirklich Zeit...." murmelte er leise und lächelte Jenny wieder an.

"Und du kannst die Finger nicht von mir lassen" Jennys Blick verriet das Vegeta mit seiner Hand im Moment ganz wo anders war, als wo sie sein sollte.

"Oh..., hehe tz, tz, tz, böse Hand" grinste Vegeta wieder, schlang seine Arme um Jenny und zog sie an sich, "ich wollte ja auch eigentlich noch ne runde Schlafen."

Jenny drückte sich fest an Vegetas Brust, "dann sollten wir das auch machen" murmelte sie leise, beide verharrten in dieser Stellung, Vegeta nahm noch einen tiefen Atemzug aus Jennys Haaren und schloss dann die Augen.
 

Bardock, der sich gefreut hatte das er endlich wieder in einem Bett schlafen konnte, hatte sich geschnitten mit der Ruhe. Er wachte fast wie gerädert auf, da er eines von Njissenis Beinen im Rücken hatte, Shin sich an seinen Bauch gekuschelt hatte und Kakarott ebenfalls halb auf ihm drauf lag.

""Oh man...., Kinder"" dachte er nur, lächelte aber zufrieden.

Er war mehr als glücklich wieder bei seiner Familie zu sein, doch alles half nichts so konnte er nicht liegen bleiben. Langsam drehte er sich um, so das Kakarott auf seinen Bauch rutsche, Shin nun zwischen seinem rechten Arm und der Leiste, dann zog er vorsichtig Njissenis Bein unter sich weg und ließ sich nieder.

"Papa...." murmelte Kakarott leise im Schlaf und Bardock streichelte ihn über seine Haare, als er merkte wie was nach seinem Arm griff.

"Du bist wach?" fragte Bardock leise und drehte seinen Kopf zu Njisseni, die sich nun enger an ihn kuschelte.

Sie schaute Bardock mit ihren großen schwarzen Augen traurig an.

"Was ist den, mein Kleines?" fragte dieser erstaunt, als ihm ihr Blick auffiel.

"Du.., wirst doch nicht wieder gehen und uns alleine lassen?" fragte Njisseni leise und rieb ihre Wange nun an seinem Arm.

"Die letzte Kugel ist hier..., nun ich denke dann werden wir auch hier diesen Drachen rufen" erwiderte Bardock und küsste Njisseni auf die Stirn.

"Aber was ist, wenn Yoko und Kay wieder gehen wollen und nicht hier bleiben bei uns? Wenn du dann wieder mit gehst...., will ich dabei sein" flüsterte sie leise.

"Was du willst dann mit?" grinste Bardock, "aber was wird dann aus deinem Bruder, hast du daran schon mal gedacht oder Kakarott?"

"Kakarott nehmen wir mit, Vegeta hat ja Jenny da brauch er mich nicht" erwiderte Njisseni uns schaute nun zu Kakarott rüber, der sich nun über Bardocks Bauch streckte.

"So viel Platz ist in dem kleinen Gleiter doch gar nicht, Yoko, Tellen und ich hatten doch kaum Platz zu schlafen, sollen wir den da euch beide noch unterbringen und Kay. Aber ich denke ich werde bei euch bleiben, Vegeta ist noch nicht so weit das er alleine hier das Kommando übernehmen kann. Dein Vater war da ganz anders, aber Vegeta hat viel von seiner Mutter geerbt, auch wenn er es nicht immer zeigt" murmelte Bardock und drückte Njisseni nun fester an sich.

"So... du bleibst also nur wegen Vegeta" Njisseni wurde etwas lauter, richtete sich auf und fing an ihn zu kitzeln.

Dieser fing an zu lachen und Kakarott rutschte nun von Bardocks Bauch auf Shin drauf.

"Was is... los?" murmelte Kakarott und hob verschlafen seinen Kopf und auch Shins Kopf taucht daneben auf.

"Nein..., nein...., ich bleib nicht nur wegen Vegeta...., hör auf" lachte Bardock, dem schon die Tränen kamen.

"Kakarott, Shin helft mir...." rief Njisseni freudestrahlend und hopste nun auf Bardock Bauch.

"Oh, ihr wollt mich also herausfordern? Na dann los" grinste Bardock und im Nu war eine fröhliche Balgerei im Gange, es flogen Kissen und Decken.

Bardock wurde von Njisseni auf dem Rücken gehalten, der gestreckte die Arme von sich, während Kakarott und Shin ihn mit den Kissen bombardierten.

"So, Kinder, das reicht aber nun. Genug herum gealbert" sagte Bardock nach einer weile schließlich und setzte sich auf.

Njisseni, Kakarott und Shin leisteten seiner Aufforderung sofort Folge und stellten ihr Bombardierung ein.

Dann stand Bardock auf und ging ins Bad, Njisseni nahm ihr Bettzeug und rief Bardock zu: "Wir sehen uns beim Frühstück, okay?"

"Wartet nicht auf mich, ich werde erst mal meine Sachen noch aus dem Gleiter holen und dann was essen" erwiderte dieser aus dem Bad.

"Schade hab mich so auf ein gemeinsames Essen gefreut" brummte Njisseni, als Kakarott sie von hinten an sprang.

"Hey..., wir sind auch noch da" rief er, "und leisten die liebend gerne Gesellschaft."

So verließ Njisseni mit den beiden Jungs Bardock Quartier, während dieser unter die Dusche ging.
 

Alles war schwarz, doch Tellen spürte das er tierische Schmerzen hatte, ""was war geschehen?? "" dachte er, langsam begann sich alles zu drehen und es wurde heller.

Schwer hoben sich seine Lider und als er einigermaßen klar denken konnte, bemerkte er feinen Sand unter sich und das rauchen der Wellen. Auch merkte er, das er in seiner Bewegungsfreiheit etwas eingeschränkt war, einen kurzen Moment versuchte er, durch kurzes Kopf schütteln seine Benommenheit ab zuwerfen.

Tellens Gedanken kreisten, ""was war nur los...., warum bin ich am Strand und warum kann ich...."" erst jetzt wurde ihm bewusst, das er geknebelt und mit Handschellen an die vordersten Kufe des Gleiters gefesselt war.

"MMMMMMHHHHHHH" fing er an in den Knebel zu stöhnen und schaute sich um, ""wo ist sie? "" war sein nächster Gedanke, Tellen ließ die letzten Augenblicke, bevor er das Bewusstsein verlor wieder Revue passieren.

Yoko hatte ihn geschlagen, getreten.... und dann am Hals gepackt, plötzlich war ihm schwarz vor Augen geworden. Und nun..., wo war Sie, wo vor allem war Yoko?? Hat sie ihn alleine gelassen?

Tellen überlegte und schüttelte den Kopf: ""Nein..., sie will ihre Rache und würde mich nie so einfach liegen lassen. Sie muss hier in der Nähe sein, aber wo?""

Wieder stöhnte er in den Knebel um irgendjemand auf sich aufmerksam zu machen, aber niemand schien Tellen zu hören, dann versuchte er sich zu befreien, jedoch schien ihm alle Kraft zu fehlen und jede Bewegung die er machte schmerzte. So ließ er es bleiben, senkte seinen Kopf wieder in den Sand und starrte mit leerem, traurigem Blick vor sich hin.

"Oh...., sie an ist unser kleiner perverser Köter auf gewacht" vernahm Tellen eine Stimme von hinten, die er gut kannte, wieder versucht er sich auf zuraffen.

""Hör auf ihn so zu nennen und bind ihn los. Verdammt noch mal Yoko..., er hat nichts getan"" schrie Kay sie innerlich an.

"Den Teufel werde ich tun" erwiderte Yoko, sie hatte den Dragonball mit den 4 Sternen in der Hand, stand nun vor Tellen und kniete sich zu ihm runter.

Kalt und erbarmungslos waren ihre Augen, dann griff sie in Tellens Haare und zog seinen Kopf nach hinten.

"Hast du Schmerzen, mein Armer.....? Sicher hast du die ich sehe es an deinen Augen" grinste Yoko in Tellen schmerzverzerrtes Gesicht.

Sie ließ ihn wieder los und fuhr nun mit dem Zeigefinger seinen Brustkorb ab, bis an sein Glied. Tellen stöhnte leicht, wusste nicht was Yoko nun vor hatte, als sie Erbarmungslos zu packte.

Ein schmerzvolles, "HHHHHHHMMMMMMMMM" stieß Tellen in jenem Moment aus, es war so als druch zöge ihn ein Blitz.

"Was ist magst du das etwa nicht?" spottete Yoko, ihre Augen hatten sich zu kleinen Schlitzen verengt.

Ganz dicht kam Yoko nun an Tellens Ohr und zischte ihn an: "Am liebsten würde ich ihn dir abreißen und......"

""Es reicht jetzt...., du hörst sofort auf ihn zu quälen"" schrie Kay nun auf der Dunkelebene los.

Yoko ließ los und strich langsam über Tellens Oberschenkel, dann stand sie auf, "warum sollte ich... haha, was willst du schon gegen mich machen?" Yoko fing an zu lachen und schaute auf Tellen runter.

Sie holte mit ihrem rechten Bein aus, um ihn wieder zu treten, Tellen schloss die Augen und versuchte seine Muskeln an zuspannen um sich auf den Einschlag vor zu bereiten, doch es kam nichts.

Als Tellen wieder seine Augen öffnete, sah er das nur einige Zentimeter gefehlte und er hätte ihren Fuß wieder im Magen gehabt. Dann sah er zu Yoko auf, diese schien eine Kampf mit sich Selbst zu führen da ihre Augen ganz verdreht waren.

""Du wirst...... ihn...... nicht..... mehr.....treten"" Kay lief rot an, sie bot all ihre menschliche Kraft um Yoko daran zu hindern, ""ohne ihn hätten wir heute nicht 6 Dragonballs, verstehst du das.....""

"Ich hätte sie auch so bekommen...." keuchte Yoko, die sich aus ihre starre befreien wollte, aber es nicht schaffe.

""Den auf Endor nicht...., ohne den Oozaru.... hättest du diese Kugel nicht... bekommen. Du warst am Ende...., du verdankst.... Tellen.... diese Kugel..."" erwiderte Kay in ihren Augen platzen schon die ersten Äderchen.

"......, so und das was ihr beide wohl die Nacht gemacht habt war die Belohnung dafür was...., nein so nicht" keifte Yoko schwer Atmend.

""Hör zu...., lass uns das klar stellen, wenn wir unser Ziel erreicht haben...., dann kannst du von mir aus... mit Tellen machen was du willst. Aber solange.... das auch mein Körper ist....., LÄSST DU IHN IN RUHE...."" nun konnte Kay nicht mehr und sackte auf der Dunkelebene zusammen.

"Hmm....., das wird interessant...., gut ich werde ihn in Ruhe lassen, du würdest mich ja nur immer wieder an seinen tot erinnern und mir Schuldgefühle ein hämmern wollen" meinte Yoko und wandte sich wieder zu Tellen, "du hast Glück das, du jemanden auf deiner Seite hast Kleiner, aber glaub mir ich werde mich später um dich kümmern, das verspreche ich dir."

Tellen der nichts von alle dem so richtig mit bekommen hatte, atmete erleichtert auf, doch das hätte er nicht tun sollen, den in jenen Augenblick trat Yoko doch noch mal zu.

""YOKO....."" stieß Kay nur aus.

"Das sollte nur ein Vorgeschmack sein" grinste sie wieder kalt und wandte sich in Richtung Wald.

Tellen wollte husten, sich übergeben, doch der Knebel verhinderte das er jenes tun konnte. Er spürte wie er rot anlief, er bekam keine Luft mehr, drohte zu ersticken, da er sich nicht entleeren konnte.

"HHHHHHHHMMMMMMM, HHHHHHHHMMMMMMM" stieß er so laut er konnte aus, Yoko drehte sich noch mal zu ihm um, sie sah in seine flehenden Augen ihm zu helfen, doch ihr Blick war wie Eis.

""Er erstickt......, Yoko tu was..."" rief Kay die nur tatenlos zu sehen konnte.

"Mir doch egal...." sagte sie nur und meinte dann: "so wo sollen die Gebäude sein, wo der Dragonball ist, irgendwo dahinten...."

So marschierte Yoko los ohne sich noch weiter um Tellen zu kümmern.

""Nein..., geh nicht..., hilf..., mir..."" dachte Tellen, dem nun mehr und mehr die Kräfte schwanden, ""Yoko...., Yo..ko...""
 

Wieder wurde ihm schwarz vor Augen, doch Tellen hatte Glück im Unglück. Als Yoko im Wald verschwunden war, er schon halb bewusstlos am Boden lag, trat Bardock aus dem Wald. Er erkannte sofort das da was nicht stimmte, als er Tellen am Boden liegen sah und ging auf ihn zu, da sah er das der Junge kurz vor dem Erstickungstod stand.

Schnell löste er den Knebel von seinem Mund, doch es kam nichts. Tellen hatte die kraft nicht mehr um zu erbrechen, so blieb Bardock nichts anderes als ihn seinen Finger in den Rachen zu stecken um seinen Würgereiz zu aktivieren.

"Komm schon Junge..., raus mit dem Zeug" sprach Bardock ihn an und keine Sekunde später übergab Tellen sich.

Blut, Gallenflüssigkeit und die Reste des Essen von gestern Abend fanden sich auf dem Boden wieder.

"Bar...dock...., ich...." war das einzige was Tellen noch von sich geben konnte, als er nun gänzlich wegtrat.

Nun befreit Bardock Tellen von seinen Fesseln und untersuchte ihn nach größeren, äußeren Verletzungen ab. Da er keine finden konnte, befand er es für besser Tellen auf die Krankenstation des Raumschiffes zu bringen um in dort in einen Medi-Tank zu stecken, er vermutete nämlich inner Blutungen. Bardock hob Tellen auf seine Arme, sah aber dann zierliche Fußabdrücke im Sand und schaute in die Richtung in die sie führten.

""Hm...., was hat sie nur zu so was getrieben"" dachte Bardock, als Tellen leises Stöhnen ihn veranlasste ihn doch schleunigst zum Schiff zu bringen.
 

Kurze Zeit später, Njisseni war gerade auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum, als Bardock mit Tellen auf seinem Arm ihr über den Weg lief.

"Du bist schon wieder zurück?" fragte Njisseni die nun hoffte das Bardock doch mit ihnen Frühstückte, als ihr Blick aber auf Tellen fiel.

"Was ist passier? Wie sieht Tellen den aus, wurde er etwa angegriffen?" Njisseni war ganz aus dem Häuschen und lief um Bardock herum.

"Keine Ahnung, glaub es hat was mit Yoko zu tun, sie hat ihn wohl verprügelt, aber nun halt mich nicht auf. Der Junge muss in einen Tank" erwiderte Bardock und ging weiter in Richtung Krankenstation, Njisseni folgte ihm.

Dort angekommen, öffnete Bardock einen Medi-Tank, setzte Tellen rein und stülpte ihm die Atemmaske über.

"Eine halbe Stunde müsste reichen...." murmelte er leise, während sich der Tank langsam füllte.

"Was kann dir nur passiert sein?" flüsterte Njisseni und schaut in den Medi-Tank.

Sie machte sich Sorgen um ihren besten Freund und konnte es nicht fassen das Tellen einfach zusammen geschlagen worden war. Tellen war fast so stark wie sie, sie gewann zwar immer, aber Tellen war durch sie noch nie so schwer Verletzt worden das er in einen Medi-Tank musste.

"In einer halben Stunde wissen wir mehr" riss Bardock Njisseni aus ihren Gedanken, "und ich werde nun endlich meine Sachen aus dem Gleiter holen. Wenn ihr noch ne halbe Stunde auskommt ohne Essen, werden Tellen und ich euch Gesellschaft leisten."

"Werde es versuchen" meinte Njisseni und strich noch mal über das Fenster des Medi-Tankes, dann verließ sie mit Bardock die Station.
 

Eine gute halbe Stunde später....

Bardock ließ das Wasser aus dem Tank ab und öffnete ihn, "das war's kannst raus kommen, Tellen" sagte er zu ihm.

Tellen öffnete die Augen und stand langsam auf, er hatte noch ein blaues Auge und ein paar Kratzer, als Bardock ihn fragend ansah, Tellen bemerkte dies und wich seinem Blicken aus.

"Hat dich ganz schön hin gehauen, was?" sagte Bardock und reichte Tellen ein Handtuch.

"Ja...., verdammtes Weib" brummte Tellen nur, er war sauer auf Yoko das sah man ihm an, doch an seiner Stimmlage erkannte Bardock auch das er etwas traurig war.

"Hier sind ein paar von meinen Sachen, sieh sie an. Werden dir zwar etwas zu groß sein, aber was anderes haben wir nicht" erwiderte Bardock, ohne weiter auf Tellens Sache einzugehen.

Stillschweigend zog Tellen sich an, "nun lass uns was Essen, Njisseni wartet sicher schon auf uns und ich hab echt großen Hunger" meinte Bardock, legte seinen Arm um Tellen und ging mit ihm in den Gemeinschaftsraum.

Unterwegs schaute Tellen nur sturheil auf den Boden, als Bardock sagte: "Hast du dir schon mal Gedanken gemacht das, dieses Mädchen nichts für dich ist?"

"Sie ist so hart...., so kalt.... und doch, trotz das sie mich hat zusammen geschlagen...., fühle ich mich nur noch mehr zu ihr hingezogen. Ich möchte kein anderes Mädchen außer Yoko...." entgegnete Tellen ihm etwas niedergeschlagen, der leicht rotschimmer blieb Bardock aber nicht verborgen.

"Wenn ein Saiyajin einmal sein Herz verloren hat, dann für immer" murmelte Bardock und sah Tellen lächelnd an, "vielleicht wendet sich ja noch alles zu guten."

"Ich hoff es so sehr..." sagte Tellen, beide betraten nun den Gemeinschaftsraum.

"Da seid ihr ja endlich, los setzt euch, damit wir endlich anfangen können" motzte Njisseni, krallte sich Tellen und schob ihn in die Bank.

"Was ist mit Vegeta und Jenny?" fragte Kakarott und blickte Njisseni an.

"Die scheinen noch zu schlafen, jeden Fall hab ich keinen Mucks gehört von ihnen als ich an der....." Njisseni wurde Still, denn sie sah wie Bardock ihr einen unmissverständlichen Blick zu warf.

"Du weißt was passiert, wenn Vegeta dich mal beim Lauchen erwischen sollte" sagte er zu Njisseni.

"Ja..., tut mir leid, aber wie soll ich denn sonst wiesen wann die beiden Aufstehen" erwiderte Njisseni.

"Was für ein Durcheinander, es wird Zeit das hier ein paar Regeln hermüssen" meinte Bardock und knackte die schale eines Oweis auf.

Nach gut einer weile, merkte Njisseni das Tellen nichts aß, sie drehte sich zu ihm um, "hey, warum isst du nichts, bist doch sonst immer der erste der was zwischen den Zähnen hat" fragte Njisseni, doch Tellen seufzte nur tief und schob seinen Teller von sich weg.

"Warum hat Tellen ein blaues Auge?" murmelte Shin, Kakarott an.

"Weiß nicht so genau. Njisseni meinte er hat kloppe von Yoko bezogen, so das er in den Tank musste" erwiderte Kakarott leise.

"Also, ich würde mich ja nicht von einem Mädchen schlagen lassen, wenn ich ein Junge wäre" meinte Njisseni, die nun voll die Absicht hatte Tellen zu reizen.

Doch dieser sagte nur tonlos: "Du hast ja keine Ahnung..... was mir dieses Mädchen bedeutet, du bist ja noch ein Kind."

Das wollte sich Njisseni nicht gefallen lassen, niemand nannte sie ungestraft ein Kind, schließlich hatte sie die Weihe zum erwachsenen doch schon hinter sich. Sie wollte grade los legen und Tellen den Kopf waschen als Shin fragte: "Wo ist Yoko den eigentlich?"

Wieder seufzte Tellen, "die sucht wohl im Moment den letzten Dragonball... und ich würde nichts lieber tun als ihr dabei zu helfen, aber...."

Da unterbrach Njisseni Tellen und erwiderte nur schnippisch: "Da kann sie suchen bis sie schwarz wir, den wir die nie finden."

Njisseni verschenkte ihre Arme, schloss ihre Augen und hob den Kopf etwas an, man merkte nun genau wessen Schwester sie doch war.

"Was heißt hier, sie wir ihn nicht finden?" Tellen griff Njisseni an die Schulter und wollte sie zu sich herdrehen.

"Hab keine Ahnung..., bin ja noch ein Kind" sagte Njisseni nur und zog ihre Schulter von ihm weg.

"Njisseni..., ich wollte dich nicht beleidigen, aber wenn du was über die Kugel weißt, dann sag es" machte Tellen und zog an ihrem Kimono, Bardock fand es wie damals als Tellen und Njisseni noch kleine waren, Tellen hatte immer nachgegeben, was wohl auch der Grund war warum er Njisseni nie schlagen konnte, denn das Zug hatte er dazu durch aus.

"Ich weiß nix" antwortete dies und wies ihm die kalte Schulter, in solchen Dingen konnte Njisseni echt hart sein.

Kakarott und Shin fanden das Verhalten der Beiden echt lustig und kicherten, das wiederum gefiel Tellen nicht und schnauzte die beiden an: "Das gefällt euch wohl was?", dann wandte er sich wieder Njisseni zu.

Die grinste ihn nur frech an und meinte: "Wenn du was wissen willst dann Kämpf mit mir. Schlägst du mich verrat ich dir vielleicht was über die...."

"NJISSENI" nun mischte sich Bardock ein, dem das ganze langsam auf die Nerven ging, er sah in Njissenis erschrocken es Gesicht, dann sprach er langsam" wenn eure Hoheit so nett wären es uns mit zu Teilen, falls ihr was über den Verbleib des letzten Dragonballs was wisst, damit wir in Ruhe unser Frühstück beenden könnten, wäre ich euch sehr verbunden."

"Ich wollte dich eben wirklich nicht beleidigen, also was weißt du über den Dragonball?" fragte auch Tellen wieder.

"Er ist hier...." antwortete Njisseni leise, "die Sing-Qu ist hier im Schiff. Vegeta hat sie mich schon vor 1 Monaten suchen lassen, Jenny sagte ihr würdet wegen ihr kommen, darum wollte er sie haben.

"Dann kann Yoko wirklich lange suchen, auf diese Entfernung reagiert ein Dragonball vermutlich nicht auf einen Anderen, mal sehen wie lange sie braucht um es zu merken" meinte Bardock.

"Ich werde es ihr sagen" erwiderte Tellen und wollte Aufstehen.

"Schlechte Idee, mein Junge. Glaub nicht das sie dich sehen möchte, außerdem so ganz fit bist du auch noch nicht" sagte Bardock.

Njisseni drehte sich nun wieder zu Tellen, "ich kann es ihr ja nachher sagen, nicht das sie dich wirklich um die Ecke bringt" grinste sie, als die Tür auf ging und Jenny rein kam.

"Morgen alle mit einander" sagte diese und schaute in die Runde, "oh... hübsches Feilchen Tellen hat dir Yoko das verbraten?"

Wieder wurde Tellen rot und schaute zur Seite, Jenny grinste und dachte sich ihr Teil, ging zum Kühlschrank und nahm sich Butter für auf ihre Brötchen.

"Was ist mir Vegeta kommt der etwa nicht?" Njisseni blickte zu Tür und dann wieder zu Jenny.

"Doch er macht sich nur noch fertig" erwiderte diese und setzte sich an den Tisch.
 

Zur gleichen Zeit als Jenny den Gemeinschaftsraum betrat, stand Vegeta vor dem Spiegel im Bad und grinste hämisch sein Spiegelbild an, in seiner linken Hand hielt er den Dragonball.

"Heute ist es soweit...., ohne dich geht nichts..., wird nichts passieren hehe. Engel oder nicht Engel sie brauchst dich und ich hab dich. Auf den Knien wirst du vor mir rutschen..., ich zeig dir, wo der Platz für alle weiblichen Wesen im ganzen Universum ist, nämlich zu meinen Füßen" Vegeta amüsierte sich köstlich über diesen Gedanken, Yoko in die Knie zu zwingen.

Er schmiss die Kugel hoch und fing sie wieder auf, lange betrachtete Vegeta sie.

"Mein bist du...., meine Füße wirst du küssen und strafen für das, das du mir nicht gehorcht hast...." flüsterte Vegeta die Kugel an, "mal sehen was am Ende dieses Tages von dir...., du stolzer Engel übrig ist."

Vegeta legte den Dragonball auf die Ablage und wollte gerade in die Dusche verschwinden, als er ein kurzes aufleuchten der Kugel wahr nahm.

"Du scheinst zu spüren das die anderen Kugeln in der Nähe sind, will mal hoffen du verätzt nicht zu früh deinen Aufenthaltsort bei mir" murmelte Vegeta und schupste die Kugel leicht an, "und wenn schon ich lass dich ja nicht aus den Augen."

Kurzer Hand nahm Vegeta die Kugel mit in die Dusche, nur so zu Sicherheit, damit sie auch wirklich keiner wegnehmen konnte.
 

Langsam aber sicher wurde Yoko immer ungeduldiger, sie konnte nicht bereifen das der Dragonball nicht reagierte, obwohl sie nun in jedem Zimmer und jedem Korridor gewesen war.

"Kann es sein dass die Kugel kaputt ist?" schnauzte Yoko Kay an, doch die gab ihr keine Antwort, "hey ich red mit dir...."

""Du bist schuld das Tellen jetzt vielleicht schon tot ist"" erwiderte Kay nur, die mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen auf der Dunkelebene saß.

"Du bist schuld hääsäsäsä...." äffte Yoko Kay nach, "zu deiner Info..., du willst auch einen eigenen Körper und die Erde wieder herstellen oder nicht?"

""Aber nicht auf kosten einen Freundes"" protestierte Kay wieder.

Yoko schüttelte den Kopf, "bin mal gespannt was du zu deinen sogenannten Freunden sagst, wenn du nicht mehr mit mir zusammen bist, wenn sie merken das du nur ein schwacher Mensch bist. Ich kann dir nur sagen es wird nicht leicht sein, es sei denn du bist die Freundin eines gewissen Popel Prinzen. Und noch was Schwester..., ich werde nicht hier bleiben, wenn ich meinen eigenen Körper hab bin ich weg und zwar für immer..., mit oder ohne dich, ich nehme keine Rücksicht" sagte Yoko.

""Du willst gehen..., von mir aus gleich"" motzte Kay, ""je früher desto besser.""

"Dann sag mir endlich was mit der Kugel los ist warum....." in jenem Moment stutze Yoko, "he sie hat geklimmt, aber nur ganz schwach was hat das zu bedeuten?"

""Weiß nicht, aber ich glaub nicht das der Dragonball hier ist sonst würde er heller leuchten"" meinte Kay darauf.

"Du meinst Bardock hat uns angeschmiert" Yoko ballte ihre die linke Hand zu einer Faust und ihre Augen wurden wieder zu schmalen Schlitzen, sie knurrte leise ungehalten.

""Jetzt wird mir so einiges klar du warst nur so freundlich damit du an dein Ziel kommen konntest, nicht war?"" forschte Kay nun nach.

"Bingo.... und wenn Bardock, denkt er könne Spielchen mit mir spielen, hat er sich geschnitten" knurrte Yoko vor sich hin.

Nun ergriff Kay wieder Partei, ""ich glaub nicht das Bardock uns linken will, es sind schon mehr als 16 Jahre, wo er den Dragonball das letzte mal gesehen hat. Er kann überall auf der Insel sein"" meinte diese.

"Auf jeden Fall ist er nicht hier, das steht fest" brummte Yoko, verließ den Raum und anschließend das Gebäude.
 

Auch Vegeta, der mit seiner Morgentoilette fertig war machte sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum, als ihm Njisseni vor die Füße lief.

"Was haben wir es denn so eilig?" lächelte er sie an.

Njisseni blieb verdutzt stehen, ""Vegeta lächelt....? Komisch ist er etwa krank"" dachte sie und sah ihren Bruder erstand an.

"Hast du keinen Mund zum antworten oder vielleicht die Zunge verschlugt?" wollte Vegeta nun wissen.

"Nein...." antworte Njisseni schnell um Vegeta nicht zu verärgern.

"Also..., geht doch..., nun wo soll's hin gehen, Schwesterchen?" hackte Vegeta noch einmal nach.

"Äh..., zum Strand, Veg...., eure Hoheit" erwiderte Njisseni, die da verhalten von Vegeta nicht einordnen konnte.

"So zum Strand, wohl wieder Fische fangen" meinte Vegeta und wuselte ihr durch die Haare.

"Hi, hi..., nein ich will Yoko suchen und ihr sagen das sie den Dragonball nicht länger suchen muss, da du ihn ja hast" Njisseni bemerkte das Vegetas Gesicht nun wieder ernst wurde.

Dann fiel ihr Blick auf den Dragonball, den Vegeta nun verkrampft in seiner rechten Hand hielt.

Njisseni sah ihn mit ängstlichen Augen an, sie hatte angst das er ihr gleich eine kleben würde, als Vegeta sagte: "Wart noch ne Minute, dann komm ich mit. Hol mir nur was für zwischen die Zähne."

Vegeta ging weiter Njisseni folgte ihm im sicherem Abstand, als er den Gemeinschaftsraum betrat.

"Morgen, eure Hoheit" sagten Shin und Kakarott im Chor.

"Guten Morgen mein Prinz, gut geschlafen?" fragte Bardock und schaute zu wie Vegeta sich hinter Jenny stellte.

"Ja hab ich" brummte dieser nur beugte sich über Jennys Schulter, so das sein Kopf neben ihrem war und griff nach einem ihrer Brötchen, während Jenny etwas verdutzt schaute.

Als Vegeta wieder aufrichtete, sah er zu Tellen rüber, der wieder in Gedanken war. "Der wollte wohl nicht so, nach dem blauen Auge zu urteilen" grinste Vegeta, als er Tellens Feilchen sah, dann stopfte er sich das Brötchen in den Mund.

"Ach last mich doch in Ruhe" nun reichte es Tellen er stand auf und verließ den Gemeinschaftsraum.

"Schlechte Laune, was?" murmelte Vegeta mit vollem Mund.

Bardock lächelte: "Im Gegensatz zu euch, kann man das so sagen. Erlaubt mir die Frage warum so gut gelaunt mein Prinz?"

Vegeta grinste, schnappte sich noch das letzte Brötchen von Jennys Teller, winkte Njisseni und wandte sich zur Tür. Dort drehte er sich aber noch einmal um.

"Ich werde heute einen Engel vom Himmel holen und ihm ordentlich die Flüglein stutzen" sagte er zu Bardock, grinste kurz und verschwand mit Njisseni aus dem Gemeinschaftsraum.

"Einem Engel die Flügel stutzen...." murmelte Bardock, der wohl bemerkt hatte das Vegeta den Dragonball in der Hand hatte.

Jenny saß vor ihrem leeren Teller und machte ein etwas entrüstetes Gesicht, "meine Brötchen...." war das einzige was sie in diesem Moment sagte.
 

Vegeta marschierte stramm durch den Wald, auf den Strand zu, Njisseni ging ein paar Schritte hinter im, als sie durch ein darum krabbelndes Raupy abgelenkt wurde, sie griff danach.

"Vegie...., ist dir eigentlich schon auf gefallen das die Pokémon hier viel größer sind als.... auf.....? Vegie wo..?" Njisseni drehte sich um aber ihr Bruder war nicht mehr zu sehen.

"Heure HHHHHOOOOHEIT" schrie Njisseni doch sie bekam keine Antwort, da hob sie die Schulter und machte sich weiter auf in Richtung Strand.
 

Kurze Zeit davor....

"Von wegen ich bin schuld das er Tod ist, weg ist er... und Bardocks Sachen auch" motzte Yoko die gerade mit einem Bündel die Laderampe des Gleiters runter kam.

""Ich hoff nur Bardock hat Tellen noch rechtzeitig gefunden"" erwiderte Kay und bekam prompt eine Antwort: "Das hat er, da lieg der Rest von dem, was der Fresssack, gestern Abend in sich reingestopft hatte."

Kay gab darauf keine Antwort, Yoko knotete derweilen das weiße Tuch auf und breitete es auf dem Boden auf. In dem Tuch waren die 5 restlichen Dragonballs die sie schon gefunden hatte.

"Guten Morgen..." hörten Yoko nun richtete ihren Blick in Richtung Stimme.

"Wow..., es gibt ja tatsächlich noch mehr von den Sing-Qu's" es war Njisseni die über den Strand gehopst kam.

"Morgen" murmelte Yoko nur, nickte und hockte sich vor das Tuch auf dem Boden.

"Und wie die Leuchten" bemerkte Njisseni die sich ebenfalls zu Yoko auf den Boden kniete.

"Die 7 Kugel muss in der nähe sein" brummte Yoko und betrachtete die Dragonballs.

Njisseni schaute Yoko an, "ehrlich? Dann ist Vegeta ja auch irgendwo hier, der hat nämlich...." da wurde sie schon unterbrochen.

"Njisseni" sagte Vegeta etwas scharf, als er auf die beiden Mädchen zu ging.

Mit leichtem Kopf nicken, deutete Vegeta an das Njisseni verschwinden sollte und die verstand auch sofort, stand auf verbeugte ich noch mal vor Vegeta und lief in Richtung Wald.

"So und nun zu uns beiden" Vegeta legte wieder sein dämonisches Grinsen auf und sah auf die anderen 6 Kugeln vor ihm.

"Nur der formfalber, was willst du von mir Vegeta?" sagte Yoko und stand auf.

"Die Frage sollte eher lauten was willst du von mir?" entgegnete ihr Vegeta und warf den Dragonball mir dem einen Stern, den er in der Hand hatte in die Luft.

Als er ihn wieder auf gefangen hatte, schaute er Yoko direkt in die Augen.

"Er hat die Kugel....." zische Yoko leise, so das nur Kay es hören konnte.

""Ich sehe es und jetzt?"" erwiderte diese nur, ""er wird sie uns bestimmt nicht freiwillig geben.""

"Das werden wir ja sehen" murmelte Yoko und wandte das Wort wieder an Vegeta.

"Gib mir die Kugel...." Yokos Augen wurden immer kleiner, langsam ging sie in Kampfstellung.

"Oh...., das würde ich an deiner Stelle lieber sein lassen, ich weiß nicht wie hitzebeständig diese Kugeln sind und glaub mir ich werde nicht zögern eine zu zerstören" grinste Vegeta überlegen, "ohne MEINE Kugel, kannst du dein vorhaben vergessen."

Langsam powerte Vegeta auf und sammelte in der Hand, wo er den Dragonball hatte, seine Energie.

""Yoko...., ich weiß nicht was ein Dragonball aushält und Vegeta scheint es ernst zu meinen, vielleicht sollten wir verhandeln?"" meinte Kay, die aufgeregt auf der Dunkelebene hin und her lief.

"Ich hasse Verhandeln, aber uns bleibt keine andere Wahl, als es zu versuchen" erwiderte Yoko und gab ihre Kampfposition auf.

"Schön so" sagte Vegeta, so als ob er wusste was nun käme, "wir verstehen uns."

"Vegeta..., was willst du für die Kugel?" wollte Yoko wissen und zeigte auf den Dragonball in seiner Hand.

"Was wohl...?" nun waren es Vegetas Augen die immer kleiner wurden und sein grinsen immer breiter.

Beide starrten sich in die Augen, keiner schien nach geben zu wollen, als Yoko plötzlich hörte: "Auf die Knie. Knie nieder vor deinem König."

"Ich soll was?" stieß dies nur aus.

"Wenn du diese Kugel haben willst, dann tu was ich dir sage und zeige mir den nötigen Respekt, also auf die Knie mit dir" sagte Vegeta langsam und deutlich.

""Yoko..., tu was er sagt, denk an einfach an die Kugel"" zischte Kay im inneren ihr zu.

"Ich werde mich nicht hin knien, aber... du" erwiderte die leise, aber Vegeta hatte es gehörte.

"So..., du willst nicht, dann brauchst du diese Kugel, wohl nicht mehr" grinste Vegeta, während der Dragonball anfing zu dampfen.

"NNNNNIIIIIEEEEN, halt" wie vom Blitz getroffen sang Yoko nun vor Vegeta in den Sand.

Dieser machte erst ein verdutztes Gesicht, doch schnell kam sein grinsen wieder zurück.

"Du bist aber schnell einsichtig" meinte er darauf nur und schritt weiter auf Yoko zu, doch es war nicht Yoko die nun vor ihm im Sand kniete, sondern Kay.

Als Vegeta dicht vor ihr stand sagte er: "Küss meine Stiefel, mach schon" , aber Kay rührte sich nicht.

"STIEFEL KÜSSEN, HAB ICH GESAGT" brüllte Vegeta, griff in ihre Haare und drückte sie auf den Boden, auf seine Stiefel.

Kay schloss die Augen und berührte nun leicht mit ihrem Mund Vegetas rechte Stiefelspitze. Doch im selben Augenblick trat Vegeta zu und Kay kullerte durch den Sand. Langsam schritt Vegeta wieder auf sie zu, stellte seinen Fuß auf ihren Kopf und kniete sich auf sein linkes Bein.

"Das war für deinen Ungehorsam auf Vegeta mir gegen über, das nächste mal, wenn ich Wasser will bekomm ich es, verstanden" Vegeta war dicht über Kays Ohr, so das sie seinen Atem spüren kannte, "und jetzt schwöre mir die Treue, schwöre auf die Kugel und sie wir dein sein."

Vegeta richtete sich auf, nahm seinen Fuß von Kays Kopf und kniete sich nun gänzlich in den Sand, während Kay versuchte wieder sich hin zu knien.

""Was soll ich machen?"" dachte sie und hofft Yoko würde hier Antworten, was diese natürlich auch tat.

""Schwör halt irgendwas, was ihn zufrieden stellen könnte, hast doch sonst immer so tolle Sprüche drauf?"" zischte Yoko und wartete gespannt ab.

"Nun, was ist, schwörst du bald mal oder hat dir der Tritt nicht gereicht" motzte Vegeta und hielt Kay nun den Dragonball unter die Nase.

Kay sah auf, Vegeta viel nicht auf das sie braune Augen hatte, langsam streckte sie ihre Hand nach der Kugel aus und legte sie drauf.

Beinahe hätte sie Vegetas Hand dabei berührt, als Kay anfing: "Eine Kugel...."

Vegeta zuckte etwas zusammen, da Kay das etwas energisch sagte: "Eine Kugel....., sie zu knechten...., sie alle zu finden....., ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden. Bei diesem Dragonball schwöre ich, euch mein Prinz die Treue und das ich euch folgen werde egal wo ihr mich hinführen werdet."

""Oh man, das ist aber nicht von dir...., aber egal greif zu"" befahl Yoko und Kay tat was sie wollte doch Vegeta ließ die Kugel nicht los.

"Komischer Spruch...., aber die Kugel behalt ich, damit das mal klar ist" erwiderte Vegeta, "ich will dabei sein wenn du den Dachen rufst und nun steh auf."

Kay erhob sich, zusammen mit Vegeta der kaum größer war als sie.

""Was findet Jenny nur an diesem Gnom? Er ist eingebildet, arrogant, ein Popel"" rumorte Yoko auf der Dunkeleben.

"Das weiß ich doch nicht, was an Vegie so toll ist" murmelte Kay ungeachtet das Vegeta es mit bekam.

"Hey, was war das eben?" harschte Vegeta sie nun an.

"Was meinst du?" Kay war etwas perplex und schaute Vegeta nur an und vergaß dabei ganz auf die Etikette zu achten.

Im nächsten Augenblick fand sich Kay im Sand wieder, Vegeta hatte ohne erbarmen zugeschlagen.

"Also, erstens wirst DU mich weder Vegeta noch Vegie nennen oder duzen. Das heißt eure Hoheit oder Prinz Vegeta, verstanden" Vegeta verschränkte die Arme und stand drohend über Kay.

"Entschuldigung...." sagte Kay sah ihn etwas verschüchtert an, Vegeta sah aus, als ob er gleich vor Wut platzen würde.

"WIE HEIß DAS? DU BIST JA NOCH SCHWERER VON BEGRIFF ALS MEINE SCHWESTER. ANTWORTE MIR IN EINEM SATZ, WIE SICH DAS GEHÖRT" brüllte er los.

"Entschuldigung, eure Hoheit...., äh..., ich meine Prinz Vegeta wir nicht wieder vor kommen, eure Hochwohlgeborenheit" schoss es aus Kays Mund heraus, so das sie sich fast verhaspelt hätte und sie verneigte sich tief.

"Irgendwas ist anders mit dir...., ich weiß nur nicht was?" murmelte Vegeta, "aber egal..., bereite alles vor wir werden in einer halben Stunde diesen Drachen da rufen und damit du mir nicht abhaust..........."

Vegeta richtete die Hand auf den Gleiter, schaute Kay noch mal an, Yoko im inneren schrie wie am Spieß: ""NNNNNNNNNNNNNNEEEEEEEEEEIIIIIIIINNNNNNNNN.""

Doch es war zu spät, Vegeta schoss eine kleine Energie Kugel genau auf die Steuerkanzel und zerstörte es.

"Gut, bis in einer halben Stunde..... hahaha" lachte Vegeta, er freute sich über seinen Triumph den er errungen hatte und das ohne großen Aufwand und verschwand wieder in Richtung Raumschiff.

"Nein....., nein....." jammerte Yoko, die nun wieder die Kontrolle über den Körper hatte, "alles was ich je besessen hatte....., zerstört von diesem....., diesem......., ARSCH."

""Tut mir leid was hätte ich tun sollen, mich in die Energiekugel schmeißen? "" erwiderte Kay die auf der Dunkelebene ihren Bauch hielt.

Ihr war schlecht Vegeta, hatte ihr höllische Angst gemacht, als er sie so anbrüllte, doch Yoko war auch nicht grade ruhig in diesem Moment.

"Ich bring ihn um, sobald ich meinen eigenen Körper habe, ist mir Scheiß egal wer hier noch Überlebt....., RACHE FÜR MEINEN GLEITER..........AAAAAAAAAAHHHHH" schrie Yoko, dann sackte sie in den Sand.

Sie hieb die Faust in den Sand, "Rache..., Rache..." murmelte sie immer.

""Ich hab angst..... "" dachte Kay, ""was wird nur aus dem Wunsch die Erde wieder her zu stellen? ""

"Keine Angst, dieses Versprechen werde ich halten, und mit dem dritten Wunsch mache ich den Gleiter wieder ganz und flieg dich dann zur Erde" erwiderte Yoko und ging unter den brennenden Gleiter um die Dragonballs zu holen.

Part 06: Aus Eins kann nie Zwei werden, höchsten nur ein Halb

Vegeta war auf dem Rückweg zum Raumschiff und konnte es irgendwie noch gar nicht richtig fassen, er der Prinz..., König der Saiyajins hatte tatsächlich eines der stärksten Wesen des Universums in der Hand. Er grinste vor sich ihn, schüttelte ab un an lachend den Kopf, bis er plötzlich stehen blieb.

""Mutter hatte recht..., du bringst mir wirklich Glück, du kleines Ding..., aber ich will mehr. Ich werde diesem Weib nur einen Wunsch gewähren, die anderen beiden werde ich mir dann erfüllen lassen"" dachte er, wieder huschte ein hämisches grinsen über Vegetas Gesicht.

Er setzte seinen Weg fort, ""hm...., nur was soll ich mir wünschen? Herrscher über das ganze Universum werden? Nein..., das kann ich auch so werden, muss nur anfangen mein Training wieder regelmäßig zu machen. Unsterblichkeit? Hm..., nein was nutzt mich die, wenn jeder den ich kenne irgendwann mal stirbt, nein blöde Idee. Halt, wie wäre es, wenn ich mir Jenny als Saiyajin wünsche..., ach nee dann verschwinden ja auch die Möpse...., besser nur Saiyajin-Gene..."" so grübelte Vegeta weiter und kam schließlich beim Schiff an.

Lautes Gelächter riss ihn aus seinen Gedanken, Kakarott und Shin waren wieder mal dabei jagt auf Pokémon zu machen und hatten sichtlich viel Spaß dabei.

"Die letzen...." murmelte Vegeta, "ob wir wirklich die letzten Saiyajins sind?"

"Mein Prinz..., so in Gedanken versunken" hörte er Bardocks Stimme hinter sich, "ist eure Flügelstutzaktion etwa missglückt?"

Vegeta drehte sich um, "nein im Gegenteil, Bardock sie war ein voller Erfolg, das Engelein hat Augen gemacht, hehe hättest du sehen sollen" erwiderte Vegeta und grinste.

"So, wie ich sehe hat sie aber die Kugel nicht bekommen" sagte Bardock und schaute auf Vegetas rechte Hand.

"Nein, ich will dabei sein, wenn sie den Drachen ruft und mir auch meine wünsche erfüllen lassen" wieder starrte Vegeta auf den Dragonball, "sag Bardock waren noch irgendwelche Außenmissionen, bevor Vegeta explodierte?"

"Nicht das ich wüsste. Die Uxedingu eurer Cousine Calielstra stand bevor und das sollte auf ganz Vegeta gefeiert werden, ich denke es war kein Außenteam mehr auf Mission" meinte Bardock, der schon ahnte worauf Vegeta hinaus wollte.

"Dann sind wir die letzten Saiyajins...., das kann ich irgendwo nicht glauben, das kann es nicht geben. Wie soll ich mit denen da ein neues Volk auf erstehen lassen" Vegeta schaute zu den Kleinen rüber und ballte die linke Hand zur Faust.

Bardock legte ihm seine Hand auf die Schulter und sagte: "Beruhige dich, vielleicht war ja noch ein oder zwei Teams draußen und sie haben unser Signal noch nicht gehört."

"Bardock such Tellen und sag den beiden Kleinen bescheit, wir gehen zum Strand, es wird Zeit den Drachen zu rufen. Ich hol inzwischen Jenny" Vegetas Blick war hart, Bardock verbeugte sich vor ihm und sagte nur: "Sehrwohl mein Prinz."
 

Vegeta drehte sich und ging ins innere des Schiffes, er fand Jenny in ihrem gemeinsamen Zimmer, wie sie vor dem Spiele saß und sich die Haare kämmte.

Er trat neben sie, ging in die Hocke, Vegeta kniete nun neben Jenny, legte seine Hand auf ihren Oberschenkel und schaute sie an, je mehr und je länger er sie betrachtete desto schöner fand er sie.

"Es gibt nichts was mit deiner Schönheit vergleichbar ist, wie wäre es, wenn ich dir ein langes Leben wünschen würde?" fragte Vegeta Jenny, die drehte ihren Kopf zu ihm und schaut zu ihm runter.

"Wie kommst du nur auf so eine Idee?" meinte Jenny nur, "lieben gerne würde ich an deiner Seite sein bist unser ende kommt, aber ich bin ein Mensch und werde nicht so Alt wie ein Saiyajin."

"Ich würd es mir von dem Drachen wünschen...." Vegeta senkte seinen Kopf, "denn die Vorstellung dich zu verlieren wäre...."

Jenny hob Vegeta Kopf wieder an, "das würdest du tun?" wollte sie wissen.

"Ja..., ich würde für dich alles tun, was in meiner Macht seht nur damit du bei mir bleibst" erwiderte dieser, "wir wollen den Drachen rufen, komm es wir Zeit."

Vegeta stand auf reicht Jenny seine Hand, zog sie zu sich hoch und küsste sie, dann verließen beide das Zimmer, draußen auf dem Landeplatz stand Bardock, mit Kakarott, Njisseni und Shin.

Vegeta schaute in die Runde, ihm viel sofort auf das Tellen fehlte, "wo ist er?" sagte er nur.

"Ich hab ihn nicht gefunden, mein Prinz, hat wohl seine Aura unterdrückt. Er wir schon wieder auftauchen" meinte Bardock.

"Da verpasst er aber was" sagte Jenny, "denn das wir ein Schauspiel der Extraklasse werden. Glaub nicht das wir das noch mal im Leben sehen werden."

"Was, so toll?" fragte Njisseni und schaute Jenny fragend an, diese nickte.

"Schön, dann lass uns den Drachen sehen, obwohl ich mir nicht vorstellen kann das in so einer Kugel ein Teil von einem großen Drachen ist" rief sie, griff sich Bardock und zog ihn in Richtung Wald.

Jenny und Vegeta folgten, dahinter Kakarott und Shin, "sie ist richtig glücklich das Bardock wieder bei uns ist, sie ist ständig um ihn rum" sagte Jenny leise zu Vegeta.

Dieser aber brummte nur und verzog keine Mine, er schien in wieder mal in Gedanken versunken zu sein. Doch in Wahrheit hatte er wohl mit bekommen was Jenny gesagt hatte und auch Jenny wusste das Vegeta wenigstens genauso froh war wie Njisseni, nur das er es dann wohl zeigte, wenn er mit Bardock alleine war und dann auch nur in maßen.

"Was würdest du dir denn vom Drachen wünschen, Shin? Ich würde mir wünschen ganz schnell erwachsen zu werden um mit Njisseni viele Kinder zu haben mit denen ich dann spielen kann" sagte Kakarott leise so das nur Shin es hören konnte.

"Süßeingelegte Dummiseln, weil ich die mag und weil ich hier noch keine gesehen hab" erwiderte Shin, "aber weißt du was ich mich die ganze Zeit schon frag, wie der Drache aussieht und ob der einen Namen hat?"

"Hm..., gute frage vielleicht weiß es Jenny ja. Die wusste ja auch von der Sing-Qu, musst sie halt mal Fragen" meinte Kakarott.

"Du Jenny...." Jenny merkte wie jemand ihr an der Bluse zog und drehte sich um.

Sie sah in Shins Augen, "schau mich bitten nicht so mit deinen Knopfaugen an, nicht das mir schlecht wir" mahnte Jenny Shin der sofort seinen Blick senkte.

"Schuldigung, ich vergess das...."

"Schon okay, ist ja nix passiert" entgegnete Jenny im schnell und fragte: "Was wolltest du denn wissen?"

"Hat..., hast du den Sing-Qu-Drachen schon mal gesehen, wie sieht er denn aus und...., und hat er einen Namen?" fragte Shin Jenny nun.

"Ja, er hat einen Namen er heißt Shen-Long, gesehen hab ich ihn im Fernsehen, aber in Wirklichkeit noch nie. Er sieht wohl so ähnlich aus wie... wie ein Karnimani" antwortete Jenny und lächelte Shin an.

"Aha..., Karinimanis waren sehr selten auf Vegeta, aber sie sind sehr lecker" machte Shin darauf und dachte schon er könnte den Drachen einfangen und essen.

"Was bitte ist Fernsehen?" wollte nun Kakarott wissen, während Vegeta langsam aber sicher rot anlief, da ihn die Fragerei auf den Zeiger ging.

"Fernsehen..., wie soll ich das erklären" grübelte Jenny, "pass auf...."

"Er braucht nicht auf zu passen, wir haben so was nicht, also ist es unnötig das du es ihm erklärst. Und noch eins ihr werdet den Mund halten, wenn der Drache erscheint, ich will nichts von euch hörten, klar" knurrte Vegeta, der immer noch grade aus sah und die Kleinen nicht anschaute.

"Klar" antworteten Kakarott und Shin brav, während dessen hatte sich Njisseni zu Vegeta um gedreht, da sie das was er sagte mit bekommen hatte.

"Für dich gilt das gleiche und hör auf mich so unschuldig an zu glotzen, das mach einen ja noch krank" motzte Vegeta nun mit Njisseni.

Diese drehte sich schnell wieder zu Bardock und sah ihn an, "was hat er denn auf einmal?" flüsterte Njisseni ihm zu, "er kommt mir so nervös und unruhig vor."

"Kann sein das es die Erkenntnis ist, das wir vielleicht die letzen unserer Art sind und es keine weiteren Saiyajins mehr gibt außer uns. Vielleicht überlegt er sich gerade einen Wunsch um das zu ändern, wär weiß, lass ihn halt einfach in Ruhe und sag nicht, wenn der Drach erscheint, dann hat er seinen Willen und du bekommst keinen ärger mit ihm, Kleines" entgegnete Bardock ihr, legte seinen Arm um sie und zog sie näher an sich ran.
 

Keine 5 Minuten später betraten sie den Strand, Yoko saß da und starrte heroisch auf den See hinaus, neben ihr lagen in einem Kreis angeordnet die 6 Dragonballs die sie gefunden hatte.

Diese begannen sofort in einem hellen Licht zu pulsieren, als Vegeta und die anderen sich mit der letzten Kugel näherte.

"Alles vor bereitet?" fragte Vegeta Yoko, die drehte ihren Kopf in seine Richtung und warf ihm einen Blick zu, der, wenn er hätte töten könnten, es wohl getan hatte.

"Jetzt glotzt sie wieder so kalt" murmelte Vegeta Bardock zu, "eben war das anders, da waren ihre Augen irgendwie wärmer."

Bardock zog eine seiner Augenbrauen etwas nach oben, nun wusste er das Vegeta, nicht Yoko, sondern Kay vor sich hatte, die wohl keine andere Wahl hatte als Vegeta zu gehorchen.

"Ich bring ihn um...." zischte Yoko leise.

""Nein...., komm lass mich das mit dem Drachen machen?"" sagte Kay und wollte mit Yoko Plätze Tauschen.

"Kommt nicht in frage ich ruf den Drachen" knurrt Yoko, "ich möchte hier stehen und diese Mistmade von Prinz fertig machen."

"Hey, führ hier keine Selbstgespräche sondern ruf den Drachen herbei" rief Vegeta ihr mürrisch zu.

"Dafür brauch ich die siebte Kugel...." zischte Yoko zurück.

""Mein Prinz...., bei Dende... mein Prinz los sag schnell... mach..."" hippelte Kay auf der Dunkelebene, während Vegetas Augen schon langsam wieder kleiner wurden.

"...mein Prinz" knurrte Yoko, dann etwas wiederwillig nach, um Kay zu beruhigen.

"Geht doch" grinste Vegeta und ging auf Yoko zu, beide starrten sich wieder an.

Vegeta kniete sich hin, erst jetzt legte er die Kugel, die mit dem einen Stern in die Mitte des Kreises.

"Nun mach, ich will endlich dieses Vieh sehen" harschte Vegeta Yoko an und trat zurück.

"Also, wie war das noch mal?" murmelte Yoko und fing dann an: "OH HEILIGER DRACHE, SHEN-LONG ERSCHEINE UND ERFÜLLE MIR MEINE WÜNSCHE!!"

Yoko riss die Arme nach oben und der Himmel begann sich zu verdunkeln.

"Was ist das, ne Sonnenfinsternis?" schrie Njisseni und klammerte sich an Bardock.

"Klappe" schnauzte Vegeta, schaut aber selber etwas unsicher zu Jenny rüber, die aber stand da als wäre das normal, so machte Vegeta es ihr gleich.

Blitze zuckten, leises Donnergrollen erfüllte die Luft und dann schoss plötzlich ein helles Licht aus den Kugeln, stieg höher und höher und manifestierte sich schließlich zu Shen-Long, dem heiligen Drachen.

"Ha, es klappt" stieß Yoko freudig aus.

Die andern, außer Jenny starrten mit großen Augen, den riesigen Drachen an der sich am Himmel bewegte.

"Gewaltig" schluckte Bardock, der das auch nicht so erwartet hatte.

Shin und Kakarott hatten sich vor Angst in den Sand gekauert und die Arme um einander geschlungen.

Shin heulte, weil er sich so erschrocken hatte und Kakarott flüsterte immer wieder nur: "Bitte..., bitte friss mich nicht...., ich werd auch nie wieder ein Karnimani essen oder ein Tyancoco."

Auch Vegeta wich nun von Jennys Seite, die mit ihm und Yoko dem Drachen am nächstes standen.

"So...., so groß hab ich ihn mir nicht vor gestellt" stammelte Vegeta, doch Jenny sagte zu ihm: " Beruhig dich der macht nichts.... und fressen tut er auch keinen."

"DU HAST MICH GERUFEN, NENNE MIR DEINE WÜNSCHE, DREI HAST DU FREI, WIE AUCH IMMER SIE SEIEN, SIE WERDEN ERFÜLLT, SOFERN ES IN MEINER MACHT STEHT" hörten die Anwesenden die tiefe Stimme Shen-Long.

"In Ordnung, hier ist mein erster Wunsch. Hör zu in mir hausen 2 Seelen, eine menschliche und eine Saiyajin Seele. Die Saiyajin Seele möchte diesen Körper verlassen und einen Eigenen, neuen Körper bekommen. Der menschliche soll in den Alten wieder hergestellten Körper wieder erweckt werden, könntest du das bewerkstelligen?" rief Yoko den Drachen an.

"Was ist das für ein Wunsch" knurrte Vegeta, der wieder etwas gefasst war.

"SO SEI ES" erwiderte Shen-Long und seine roten Rubinaugen glühten auf.

So gleich erstrahlte Yokos Körper in einem gleißenden Licht, das immer heller wurde, so das Vegeta, Jenny und die andern für einen Moment geblendet wurden.

Als sie wieder etwas sehen konnten, stand vor ihnen im Sand ein junges Mädchen mit blauen kurzen Haaren und einem rosa-blauen Kampfanzug, Yoko war geboren.

"DEINEN ERSTEN WUNSCH HABE ICH DIR ERFÜLLT! ZWEI WÜNSCHE HAST DU NOCH FREI" entgegnete ihr der heilige Drache.

"Momente mal wo ist Kay? Ich wollte das sie in ihrem eigenen Körper hier erscheint?" rief Yoko und schaute sich um.

"DIE WIEDER HERSTELLUNG DES ALTEN KÖRPERS WIRD NOCH SEINE ZEIT IN ANSPRUCH NEHMEN, DA ER EINIGE SCHÄDEN AUF GEWISSEN HATTE" er widerte Shen-Long, "IHR MÜSST SO LANGE WARTE N BIS SIE AUS DER SUBSTANZ ALLEN LEBENS WIEDER GEBOREN WORDEN IST. NUN NENNE MIR DEINEN ZWEITEN WUNSCH."

"Gut, hier ist mein....., AAAAHHHH" Yoko wollte grade ihren zweiten Wunsch aussprechen, als Vegeta sie mit einem Schlag seines Ellenbogens in den Sand hämmerte.

"Nichts da, jetzt bin ich daran, du hattest deinen Wunsch" schrie Vegeta sie an und hielt Yoko mit einem Fuß auf ihrem Rücken, auf dem Boden.

""Wie kann das sein, wo ist meine Kraft? Wie konnte er mich einfach so in den Sand schlagen"" dachte Yoko, was sie bei ihrem Wunsch nicht bedacht hatte war, das der Engel aus Kay und Yoko bestand, jeder einzelne für sich war schwach, das hatte Vegeta schon von Anfang an gespürt und konnte so seine Gelegenheit beim Schopfe packen.

"So du Drache du wirst jetzt gefälligst meine Wünsche erfüllen, verstanden" schrie Vegeta den heileigen Drachen an.

Langsam senkte sich der Kopf des Drachen auf ihn zu und musterte Vegeta, dem wurde schon etwas mulmig in den Knien als Shen-Long sagte: "NENN MIR DEINE WÜNSCHE, 2 SIND NOCH FREI, SIE WERDEN ERFÜLLT, SOFERN ES IN MEINER MACHT STEHT."

"Äh..., ja gut, ich wünsche mir das Jenny genauso alt wird wie ich...." stammelte Vegeta und zeigte auf Jenny, die etwas weiter hinter ihm stand.

Der heilige Drache hob seinen Kopf wieder etwas an und blickte zu Jenny, dann erwiderte er: "DIES LIEG NICHT IN MEINER MACHT, SIE IST KEIN WESEN DEINER RASSE, SIE LIEGT EIGENEN NATURGESETZTEN UNTER, DIE ICH NICHT ÄNDERN KANN."

"WAS?" stieß Vegeta nun aus, "du kannst es nicht ändern?"

"SO IST ES...., NENN MIR EINEN ANDEREN WUNSCH UND ICH WERDE IHN ERFÜLLEN, SOFERN ES IN MEINER MACHT STEHT" sagte Shen-Long wieder.

"Dann mach sie zu einer Saiyajin...., verstanden" schrie Vegeta nun auf einmal los.

"DAS GEHT NICHT, DIES LIEG NICHT IN MEINER MACHT, SIE LIEGT UNTERLIEGT EIGENEN NATUR....."

"Ja, ja schon gut.... verdammt" schnauzte Vegeta und forderte dann, "dann mach halt den Planeten Vegeta und all seine Bewohner wieder ganz."

"DIES LIEGT NICHT IN MEINER MACHT, WAS GESCHEN IST ZU ÄNDERN UND IN DEN LAUF DER VERGANGENHEIT EIN ZUGREIFEN" grollte die Stimme des Drachen, während Vegeta langsam die Geduld verlor.

""Dann hätte er die Erde auch nicht wieder herstellen können, mit alle seien Bewohnern..., Kay es tut mir leid"" dachte Yoko, die ebenfalls zu dem Drachen auf sah.
 

"WO ZU BIST DU DENN DANN NUTZE, WENN DU NOCH NICHT MAL SOLCHE WÜNSCHE ERFÜLLEN KANNST" brüllte Vegeta und wurde klatch rot im Gesicht.

Er stampfte mit dem Fuß in Yokos Rücken, die einmal kräftig aufschrie.

"DANN WÜNSCH ICH MIR HALT, ALLE NOCH LEBENDEN SAIYAJINS DIE ES NOCH GIBT HIERHER AUF DIESEN PLANETEN UND ZWAR SOFORT.., DU DUMME EIDECHSE" raste Vegeta und drohte mit der Faust.

"Beruhig dich doch, Vegeta" rief Jenny ihm zu, da sie nicht wusste wie der Drache auf Beleidigungen reagierte, doch als Antwort, bekam sie nur: "HALT DIE SCHNAUZTE."

Vegeta wandte sich wieder dem Drachen zu, dieser sagte nach einer weile: "ES SIND ALLE NOCH LEBENDEN SAIYAJINS AUF DIESEN PLANETEN, ES GIBT SONST KEINE MEHR AUSSER EUCH...."

"DAS GLAUB ICH NICHT, IRGENDWO MUSS ES NOCH WELCHE GEBEN UND WENN ES NUR NOCH EINER IST ODER DER LETZTE MEINER ART, ICH WILL DAS DU IHN HIERHER BRINGST, SOFORT.... IST MIR SCHEIß EGAL WO DU IHN HERHOLST, ABER ERFÜLL MIR ENDLICH MEINEN WUNSCH" entgegnete Vegeta brüllend vor Wut dem heiligen Drachen.

Der Drache erhob sich in den Himmel und schaute in Richtung Osten, dann wandte er seien Kopf wieder Vegeta zu.

"DEN LETZTEN DEINER ART...., SO SEI ES...." erwiderte Shen-Long und seine Augen leuchteten wieder rot auf.

Vegeta war etwas verwirrt und hob seine Augenbraue etwas an, er wusste nicht genau was er sich nun eigentlich gewünscht hatte, als er fragte: "Wo ist er?"

"ES WIRD NOCH EINE WEILE DAUERN, BIS ER EINTRIFFT, ER IST NAH UND DOCH HAT ER EINE LANGE REISE VOR SICH, DOCH ER WIRD ZU EUCH STOßEN" entgegnete Shen-Long Vegeta.

"Was ist, wenn du mich belogen hast, ich brauche einen Beweiß, das du die Wahrheit gesagt hast" schrie Vegeta wieder.

"DEN KANN ICH DIR NICHT GEBEN, BEWEIß MUSSTE DIR DAS MÄDCHEN ZU DEINEN FÜSSEN GENUG SEIN" sagte dieser, "NUN NENN MIR DEINEN LETZTEN WUNSCH, ER WIRD ERFÜLLT, SOFERN ES IN MEINER MACHT STEHT."

"Was soll ich mir wünschen?" murmelte Vegeta er nun nicht genau wusste was er sich wünschen sollte.

"ICH WARTE NICHT MEHR EWIG....." sagte der Drache und schaute auf Vegeta runter.

Der lief etwas ratlos hin und her, hob seinen Kopf und starre Njisseni an die nach vorne trat.

"Okay, ich wünsche mir das....., das der Mond uns nicht mehr beeinflusst und wir uns nicht mehr in Riesenaffen verwandeln müssen auf diesem Planeten" rief nun Njisseni nun, "kannst du das machen?"

"ES IST GESCHEHEN. AB HEUTE WIRD DIESER MOND DIE SAIYAJINS NICHT MEHR IN RIESENAFFEN VERWANDELN" sprach er.

"Das ist klasse. Vielen Dank, heiliger Drache" bedanke sich Njisseni.

"EURE WÜNSCHE HABE SICH ERFÜLLT. LEB WOHL" grollte der Drache und verschwand wieder, die Dunkelheit am Himmel löste sich auf und die sieben Dragonballs sausten in alle Himmelsrichtungen davon. Doch ein Schatten, den niemand bemerkte, sprang von einem Baum im Wald aus nach oben und schnappte sich einer der davon fliegenden Kugeln und verschwand wieder.

Vegeta drehte sich während dessen die Dragonballs verschwanden zu Njisseni um, "bist du bescheuert, ich wollte mir noch was wünschen" keifte er seine Schwester an.

Njisseni zuckte zusammen, "er sagte doch das er nicht mehr lange wartete da wolle ich, doch nur schnell was sagen" meinte diese kleinlaut.

"Und was hatte ich gesagt, du solltest den Mund halten" wieder stampfte Vegeta mit dem Fuß auf.

"AAAAAAHHHHHHHHHH" schrie Yoko die den Tritt wieder voll in den Rücken bekam.

Langsam senkte er seinen Blick, "oh..., du bist ja auch noch da?" sagte Vegeta und widmete sich nun ihr, "na, tut's weh...., kleiner Engel?"

"Geh runter von mir du...., du....." schrie Yoko und versuchte sich gegen Vegeta zu stemmen.

Doch es gelang ihr nicht sich auf zurichten da Vegeta sie immer wieder nach unten drückte.

"Das eben war ein seltsamer Wunsch den du dir hast erfüllen lassen, aber du bist schwächer geworden, Kleine. Das spürte ich seid du dich verwandelt hast" knurrte er und griff Yoko an ihrem Kampfanzug im Nacken und hob die hoch.

"Du Arsch...." zischte Yoko und spuckte Vegeta ins Gesicht und ohne eine Mine zu verziehen schlug Vegeta ihr sofort darauf seine Faust in den Bauch und lies sie los.

Yoko fiel auf die Knie und krümmte sich vor Schmerz, "was bin ich?" fragte Vegeta nun und wischte sich die Spucke aus dem Gesicht.

"Ein arrogantes Dreckschwein....., ein..... mieses..." keucht diese und fing sich gleich einen harten Tritt von Vegeta ein.

Sie kullerte durch den Sand, "Respekt und anstand...., das werde ich dir wohl beibringen müssen. Denn ich weiß jetzt das du mir nicht die Treue geschworen hast, sonder dieses Erdenweib..., nicht wahr" grinste Vegeta, der auf Yoko zu ging.

"Und wenn, sie denkt genau so über dich das du ein mieser Popel Gnom bist, der nur an sich denkt...." Yokos Atem ging schwer.

"So denkt sie das" Vegeta drehte Yoko auf den Rücken und trat noch mal zu, wieder schrie sie auf, "dann werde ich ihr wohl auch diese Meinung rausprügeln müssen."

"Du..., wirst....., ahh... du.... wirst sie in ruhe lassen" hustete Yoko uns spuckte etwas Blut, "sie ist ein Mensch.... sie kann..."

Vegeta griff Yoko mit der rechten Hand nun an Kragen und zog sie zu sich rauf, "ist mir egal was sie ist, wenn sie nicht gehorcht wird sie eine schmerzhafte Erfahrung erleben" flüsterte Vegeta Yoko ins Ohr und ballte seine Faust.

Yoko schloss die Augen, sie wartete förmlich auf den Schlag zu dem Vegeta ausholte, doch es geschah nichts. Leicht blinzelte Yoko in Richtung Vegeta.

"WAS ZUR HÖLLE...." stieß dieser aus, als er merkte das ihn jemand am Handgelenk gepackt hatte.

"Es reicht..., sie wird schon noch lernen was es heißt eine Saiyajin zu sein" hörte er nun Tellens Stimme.

"Du wagst es mir Einhalt zu bieten" Vegeta ließ Yoko los, diese fiel auf den Boden und blieb keuchend liegen.

"Lass mich sofort los" sagte er langsam und sah Tellen unmissverständlich an.

"Erst wenn du sie in Ruhe läst" entgegnete dieser Vegeta.

Da grinste Vegeta und meinte: "Gut, sog dafür das sie lernt wie sich eine Saiyajin zu benehmen hat und zwar schnell, sonst garantiere ich für nichts, hast du das verstanden."

Tellen nickte und ließ Vegetas Handgelenk los, dieser wandte sich wieder der am Boden liegenden Yoko zu, "du hast Glück das, du jemanden auf deiner Seite hast Kleine, das nächste mal kommst du nicht so glimpflich davon, das verspreche ich dir" grinste Vegeta kalt, Yoko machte etwas große Augen, das gleiche hatte sie vor ein paar Stunden auch zu Tellen gesagt, dann drückt Vegeta ihren Kopf noch mal in den Sand.

Dann stand er auf, "sperr sie ein, 2 Tage, kein Essen, kein Wasser mal sehen ob sie nicht kooperativ sein kann" befahl Vegeta und sagte dann zu den Anderen: "die Show ist vorbei wir gehen, ich hab Hunger."

So gingen Vegeta, Jenny, Bardock und die Kleinen zurück zum Raumschiff, während sich Yoko versuchte auf zurichten, doch sie schaffte es nicht.

"Mieses Arsch.... zwei Wünsche vergeudet" zischte Yoko keuchend, kniff die Augen zusammen, griff mit ihren Händen in den Sand und schloss sie zur Faust.

Sie drückte den Sand ganz fest in ihrer Hand zusammen, als sie eine Hand vor ihrem Gesicht wahr nahm. Langsam schaute sie auf, Tellen streckte ihr seine Hand entgegen um ihr aufzuhelfen. Beide starrten sich einen Moment lang an, als sich Yokos Blick verfinsterte.

"Ich brauch deine Hilfe nicht" schrie sie Tellen an und schlug die Hand weg, wieder versuchte sie es alleine und schaffte es tatsächlich auf die Beine zu kommen.

Yoko hielt sich, mit gekrümmten Rücken den Bauch und schleppte sich langsam vorwärts. Tellen ging hinter ihr immer bereit sie auf zu fangen, falls sie das Bewusstsein verlieren sollte.

"Ich brauche keine Hilfe von niemanden, hörst du...., Arsch von einem Prinzen, von niemanden" schrie sie durch den Wald, Tellen grinste nur.

Selbst in diesem zustand wollte Yoko sich nicht helfen lassen und das imponierte Tellen sehr, doch an einem großen Baum, blieb sie plötzlich stehen.

"Ich...., ich.... kann nicht..... mehr, Kay....wo..., wo.... bist du.... ich..." vor Yoko drehte sich alles und sie lehnte sich gegen den Stamm, rutschte ihn langsam hinunter, "hilf.... mir...., Kay...., hilf...."

Yoko merkte wie ihre Kräfte schwanden und ihr schwarz vor Augen wurde, Tellen kniete sich neben sie und fühlt ihren Puls.

"Nun brauchst du wohl doch Hilfe, mein Kleines?" sagte er leise zu Yoko und diese keuchte nur leise: "nicht... dein... Klein... hil...fe...", danach verlor sie das Bewusstsein.

Tellen setzte sich neben Yoko und lehnte sich auch gegen den Baum, ihr Kopf war leicht zur Seite geneigt, der Mund einwenig geöffnet. Yoko atmete ganzflach und Tellen konnte nicht anders als ihren Kopf etwas anzuheben. Schön war er, der neue Körper, die Haut so zart wie bei einem Neugeborenen. Seufzend ließ er ihren Kopf wieder los, ""selbst jetzt..., wo sie schwach ist, viel schwächer als ich, trau ich mich immer noch nicht sie einfach zu küssen.... Sie würde es noch nicht einmal merken jetzt da sie bewusstlos ist, aber ich kann es nicht"" dachte Tellen, drückte sich fester mit dem Rücken gegen den Baum, starrte nach oben in die Krone und atmete tief ein.

"Oh Bruder...., was mach ich falsch...., bei dir sah es immer so einfach aus" murmelte er und ballte die Faust, dann drehte er seinen Kopf wieder in Richtung Yoko.

Da entdeckte Tellen das aus ihrem Mund etwas Blut lief, etwas irritiert rutschte er näher an sie ran.

Er berührte Yokos Lippen zart mit dem Zeigefinger und wischte das Blut weg, doch im selben Moment lief wieder etwas nach, vorsichtig hob Tellen wieder ihren Kopf an, "entschuldige, tut mir leid ich muss es tun, ich halt den druck nicht länger aus" flüsterte er leise und keine Sekunde später drückte er seinen Mund auf den von Yoko.

Er glitt in ihren Mund, spielte mit ihrer leblosen Zunge, der Kuss schmeckte so süß, ganz anders als der den er den er die Nacht von Kay bekommen hatte, lag es an dem Blut in ihrem Speichel, er wusste es nicht, nur eins wusste er, er konnte einfach nicht von ihr ablassen.

Als Tellen seine Zunge zurück zog, Yokos Kopf los ließ und sich wieder an den Baum lehnte lächelte er zu Frieden.

"Danke Bruder, für deine Kraft" sagte er leise und blinzelte, in die druch die Blätter scheinende Sonne.

Yoko war wunderbar, nein kein anderes Mädchen würde jemals Platz in seinem Herzen finden aus sie, Tellen schloss die Augen, er wollte warten bis sie wieder zu sich kam, auch wenn er sie jetzt geküsst hatte, wollte er ihr doch die Schmach erlassen sie einfach so ins Raumschiff tragen, sie sollte schon ihr Einverständnis dazu geben.
 

Eine halbe Stunde später im Gemeinschaftsraum, Njisseni stand am Herd, in einem Topf mit Wasser kochten ein paar Mirablas und in einer Pfanne neben dem Topf brutzelte ein riesiges Kokuna, während Bardock, Jenny und Vegeta am Tisch saßen.

"Bist du bald mal fertig?" motzte Vegeta dem der Magen schon recht heftig knurrte.

Njisseni die mit dem Rücken zu Vegeta stand, verdrehte nur die Augen nach oben, "kann ich was das die Dinger noch leben, hier gibt's leider keinen Markt, wo man die Mirablas schon fertig für in den Topf bekommt" brummte diese leise und sagte dann: "Ist gleich so weit eure Hoheit, etwas Geduld noch."

Vegeta drehte sich wieder dem geschehen am Tisch zu, er saß Jenny genau gegen über und da diese ihre Bluse etwas geöffnet hatte, fing Vegeta an ihr in den Ausschnitt zu starren. Jenny bemerkte dies und errötete leicht, es war ihr immer noch etwas unangenehm, wenn Vegeta in beisein von Bardock oder den anderen sie so anschaute.

"Was war das überhaupt für ein komischer Wunsch den sich unser kleines Biest erfüllen ließ?" frage Vegeta, die Frage ging eindeutig an Bardock, obwohl Vegeta ihn nicht anschaute.

"Das in Yoko zwei Seelen wohnten wusstet ihr doch, mein Prinz und sie wollten wohl jeder für sich eine Person werden. Gingen sich wohl auf die Nerven mit der Zeit" erwiderte Bardock und beobachtete genau das Spielchen das Vegeta mit Jenny trieb.

"Aber wo ist dann die Andere und was bedeutet bitte aus der Substanz allen Lebens wird sie geboren?" wollte er nun wissen.

"Keine Ahnung, vielleicht ist das irgendwo, wo sie wieder in Ordnung kommt der alte Körper war ziemlich am Ende. Und mit Substanz allen Lebens, könnte vielleicht irgendwas mit Wasser zutun haben, denn da kommt alles Leben her" meinte dieser.

"Aha...." murmelte Vegeta der immer noch Jenny anstarrte.

"Ich mach mir eher sorgen um euren Wunsch mein Prinz, so genau hab ich nicht raushören können was ihr euch gewünscht habt?"

"Äh...., einen Saiyajin und der braucht noch etwas bis er hier ist, falls der Drache mich nicht belogen hat" sagte Vegeta war sich aber auch nicht so sicher was er zu dem Drachen gesagt hatte.

"Shen-Long lügt nicht, er wird deinen Wunsch sicher erfüllt haben" meinte Jenny und knöpfte sich die Bluse zu.

"Wenigstens sind wir nicht die einzigen" sagte Vegeta.

Bardock holte tief Luft, "hoffe nur das es auch die richtige Formulierung war" brummte dieser leise.

"So hier ist das Essen..., wo sind eigentlich Kakarott und Shin?" fragte Njisseni.

"Draußen, die sind ganz wild drauf ihr Essen selber zufangen, bei diesen riesen Pokémon kein wunder" lachte Bardock und piekte mit der Gabel in ein Mirabla.

Nun setzte sich auch Njisseni und wollte sich gerade auch ein Mirabla holen, als tief in ihrem Inneren eine Stimme sagte: ""Njisseni..., hilf mir hier stimmt was nicht.""

"Äh...., Vegie? Hast du grade was gesagt?" stammelte Njisseni etwas verwirrt.

Vegeta sah zu ihr auf, "Nein und wie oft soll ich dir noch sagen das heißt, nicht Vegie" knurrte dieser sie an und beschäftige sich nun mit dem riesen Kokuna und brach es auf.

""Ich bin's Son-Goten....."" hörte sie wieder die Stimme.

"Son-Goten?" Njisseni sah sich um und sagte dann zu den Anwesenden: "Ich glaub mir ist nicht gut..., ich geh mal auf die Toilette und dann auf mein Zimmer."

Sie stand auf und wollte gehen als Bardock sie am Handgelenk griff, "Kind dein Puls rast ja so, komm mal her" er zog Njisseni an sich und fühlte ihre Stirn, "hm Fieber hast du keins, wenn es dir nachher nicht besser ist, sag bescheid ja."

"Ist gut mach ich....." erwiderte Njisseni und verließ den Raum.

"Son-Goten, das sie immer noch an diesen Schwachsinn glaubt" murmelte Vegeta und pullte in dem Kokuna rum.

"Das ist kein Schwachsinn" erwiderte Jenny etwas hart, "er ist real so wie Saiyan und Yoko es auch sind."

"Ach ja und warum spricht er dann nur mit ihr? Und was macht einer von den männlichen Engeln oder was auch immer in einem weiblichen Körper?" schnauzte Vegeta Jenny nun an, da er sich angegriffen fühlte.

"Ganz einfach...., mein Lieber, er ist nur Gast in ihrem Körper und gehört eigentlich nicht dahinein" entgegnete ihm Jenny.

"Haha, wie witzig. Hat sich wohl verflogen der Engel was?" lachte Vegeta und schüttelte den Kopf.

"Nein...., weißt du" fing Jenny an und senkte den Kopf, "Engel sind eigentlich wie Parasiten, sie nisten sich in einem Körper ein und leben von der Energie des Wirtes um ihre zu steigern. Aber man unterscheidet drei Arten, die so wie Saiyan, saugen so lange an ihrem Wirt oder eigentlich Opfer müsste man sagen, bis sie nicht mehr in ihm leben können oder den Körper übernehmen können, wenn er dann aufgebraucht ist, sucht der Engel sich einen neues Opfer. Engel so wie Saiyan gehen über Leichen sie scheren sich nicht um das Wesen das sie besetzt halten. Das sah man ja auch zu Schluss bei mir. Dann gibt es aber welche, so wie Yoko, die Teilen den Körper mit dem Wirt und leben mit ihm zusammen, bis dieser halt nicht mehr lebensfähig ist, dann zieht er weiter. Doch Yoko war ein ungewollter Engel, sie wolle immer das sein was sie ist ein Saiyajin."

"Das ist sie ja jetzt auch und ich freu mich jetzt schon sie zusammen zu stauchen" grinste Vegeta und stopfte sich ein Teil des Innenlebens von dem Kokuna in den Mund und frage dann: "aber was hat das mit Njisseni zu tun warum hat sie einen männlichen Engel?"

"Nun, Son-Goten ist die dritte Art, ein ungeborner Engel und wartet auf den Körper der sein Start ins Leben ist, wenn Njisseni mal einen männlichen Nachkommen hat wird er mit Son-Goten geboren" erwiderte Jenny.

"Aha und wenn's nun Mädchen ist? Oder mehrere?" fragte Vegeta mit vollem Mund.

"Geht er in das letztgeborene über und wartet bis halt ein männlicher Nachkomme geboren wird, ganz einfach" grinste Jenny, die sich aber etwas wunderte das sie das wusste.

"So und warum spricht dieser Son-Dingsda nicht mit uns?" schoss die nächste Frage schon aus Vegetas Mund.

"Weil er die Fähigkeit nicht dazu hat, es hat ihn schon sehr angestrengt und gegen Saiyan zu helfen" erklärte Jenny Vegeta.

"Du weißt viel über diese Engel" mischte sich nun auch Bardock ein der interessier zu gehört hatte.

"Ich weiß auch nicht woher ich das weiß, wohl ein Rest von Saiyans Gedankengängen, sie hat so viel in meinem Gehirn gefummelt und gedreht das ich Albert Einstein sein könnte" erwiderte Jenny.

"Albert Einstein???" kam es aus Bardocks und Vegetas Mund gleichzeitig.

"Ach kennt ihr nicht? Das war so......" fing Jenny an zu erzählen, während Vegeta vor langweil die Augen verdrehte und Bardock doch mächtig interessiert an der menschlichen Wissenschaft war.
 

Njisseni machte das sie schnell auf ihr Zimmer kam, löschte das Licht, zündete eine Kerze an und fing an zu meditieren. Sie machte sich sorgen, sonst war sie es immer die Son-Goten um Hilfe gebeten hatte, doch diesmal brauchte er ihre. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an bis Njisseni endlich auf der Dunkelebene ankam, sie merkte sofort das etwas nicht wie sonst war, da der Boden unter ihren Füßen wie lebendig schien.

"Son-Goten? Son-Goten wo bist du?" rief sie und ging weiter auf das Zentrum zu.

"Njisseniiiii......" hallerte es über die Ebene, sie drehte ihren Kopf in Richtung des Schreis und entdecke Son-Goten wie er ängstlich und verschüchtert auf dem Boden saß.

"Was ist hier los?" fragte Njisseni die auf ihn zu gestürzt kam, "mir scheint als sei hier alles in Bewegung?"

"Ich weiß es nicht...., hilf mir ich kann mein Bein nicht mehr Bewegen?" erwiderte Son-Goten und wies auf sein rechtes Bein.

Njisseni kniete sich zu ihm runter, "dein Bein...., ist es gebrochen?"

"Nein, es fing vor einer guten halben Stunde an zu kribbeln und jetzt kann ich es nicht mehr bewegen und das schlimm ist in meinem Arm kribbelt es schon genauso" er sah sie mit traurigem Blick an.

"Bei den Göttern dein Bein fühlt sich so..., so steif an, als ob es aus Stein wäre..., du versteinerst....." erschrocken sah Njisseni an wie nun auch Son-Gotens Arm anfing blas zu werden und zu versteinern.

"Tu doch was..." jammerte Son-Goten, "ich hab angst."

"Ich weiß nicht was..., vielleicht wirst du dich nur verwandeln..., hast du überhaupt Schmerzen?" fragte sie ihn dann.

"Nein, hab ich nicht es ist eigentlich relativ angenehm aber, es beunruhigt mich" erwiderte dieser, "was ist, wenn das nicht wieder weg geht und ich weiß nicht ob nicht auch Gefahr für dich bestehet."

"Das wird schon wieder auf hören sicher.... und ich fühl mich ganz gut" Njisseni zog nun Goten auf ihren Schoß, "ich werde bei dir bleiben...., versprochen ich lass dich nicht alleine."

Njisseni musste nun mit ansehen wie sich auch Son-Gotens Arm in Stein verwandelte, und sie konnte es nicht verhindern.
 

Zur gleichen Zeit als Vegeta, Jenny, Bardock auf das Essen von Njisseni warteten, kam Yoko wieder zu sich. Tellen war inzwischen eingeschlafen und bemerkte nicht das sie wach wurde. Sie drehte ihren Kopf in seine Richtung, ""verdammter Idiot...., der ist ja immer noch da, gibt der denn nie Ruh?"" dachte Yoko und versuchte auf die Beine zu kommen, was ihr aber nicht gelang.

Doch bleiben wollte sie auch nicht, sie wollte auf keinen Fall eine Untergebene Vegetas werden, ihr Stolz, der wohl nicht minder groß war als wie der von Vegeta, ließ es einfach nicht zu. Als versuchte Yoko nun robbend über den Boden, sich von Tellen zu entfernen. Einen kurzen Augenblick später aber streckte sich auch Tellen der Länge nach und bemerkte das Yoko nicht mehr neben ihm war, doch eine Schleifspur am Boden verriet ihm in welche Richtung sie sich auf gemacht hatte, er stand auf und ging ihr nach. Keine 50m entfernt fand er sie auch wie sie fluchend über den Boden rutschte.

"Niemals..., dieses Arsch wird mich niemals brechen" moserte keuchend vor sich hin.

Tellen ging leise und lautlos hinter ihr ein Stück her, als er sagte: "Weit bist du ja nicht gekommen...., soll ich dir nicht doch Helfen?"

Erbost riss Yoko ihren Kopf rum und starrte Tellen an.

"Ich brauche deine Hilfe nicht, ist das ein für alle mal klar...., ich werde nicht mit auf euer Raumschiff kommen" keifte sie ihn an.

"Wo willst du dann hin?" sagte Tellen ruhig.

"Das geht dich einen feuchten an" erwiderte sie giftig.

"Kannst du mir mal sagen, was ist so schlimm dran, Vegeta als deinen König an zuerkennen?" fragte Tellen nun, ging an Yoko vorbei und hockte sich ihr in den Weg.

"Aus dem Weg...." fauchte sie, Tellen saß so dicht vor ihr, so das sie zu ihm aufsehen musste.

"Nein, ich will's wissen" erwiderte dieser nur.

Yoko senkte ihren Kopf, kniff die Augen zusammen und ballte die Fäuste, "ich..., ich hab das alles nicht auf mich genommen um wieder eine Gefangene zu sein. Ich will endlich frei sein" schluchzte sie, "FREI SEIN...."

"Frei sein...? Also, ich fühl mich nicht so als ob Vegeta mich in meiner Freiheit behindert" brummte Tellen darauf.

Da lachte Yoko, schüttelte den Kopf und sah wieder zu Tellen auf, "du bist so ein naives klein Kind..., wird erst mal erwachsen, vielleicht verstehst du dann was ich meine" sagte sie etwas abwertend und versuchte nun um Tellen herum zu kommen.

"Ein Kind!!" stieß Tellen entrüstet aus und stand auf, Yoko erschrak etwas, "ich soll ein Kind sein. Wird wohl eher sagen du, merkst du denn nicht das du alleine ein Nichts bist. Du wolltest immer ein Saiyajin sein, richtig? Und ein Saiyajin ist nur in der Gruppe stark. Wenn ich eins gelernt hab dann dass das man alleine nichts erreicht."

In jenem Moment griff Tellen nach beiden Handgelenken von Yoko und zog sie zu sich rauf. Dann schlang er seine Arme um ihre Hüfte und hievte sie über seine Schulter.

"WAS???? Lass mich runter, lass mich sofort runter" schrie sie und fing an auf Tellens Rücken ein zu Hämmern.

Doch das machte Tellen nicht aus, da Yoko ja viel von ihrer Kraft verloren hatte.

"Du wirst mit kommen...., ich werde dir Zeigen was es heiß ein Saiyajin zu sein und du wirst lernen, wo dein Platz ist" sagte Tellen etwas energisch, er wunderte sich selbst warum er das tat, "außerdem will ich nicht das du ärger mit Vegeta bekommst. Der würde dich Suchen und kurzen Prozess mit dir machen, dann könnt ich dir sogar nicht mehr Helfen."

"NEIN...., NEIN..., nein las mich" doch alles protestieren half nichts Tellen nahm Yoko einfach mit.
 

Die nächsten 2 Tage waren für Yoko mehr als wie die Hölle, eingesperrt in einem Zimmer, wurde sie nur zu den Essenszeiten raus gelassen. Doch wie Vegeta es angeordnet hatte, bekam sie nichts, musste aber zusehen wie die andern sich den Bauch voll stopften. Tellen, tat es leid, weil Yoko sich immer noch weigerte sich Vegeta an zu schließen, so das dieser noch einen Tag mehr anordnete, wo sie nichts bekommen sollte. Njisseni suchte so oft wie möglich den Kontakt zu Son-Goten, dem es immer schlechter ging, es sah so aus, als ob es keine Möglichkeit gab, den Prozess der Versteinerung um zu kehren. Vegeta trainierte wieder mehrere Stunden GR-Raum um seine Angestaute Energie los zu werden, Jenny sah im gerne dabei zu, was Vegeta noch mehr anspornte sein bestes zu geben. Bardock, wenn er nicht auch gerade mit Vegeta trainierte unternahm in diesen 2 Tagen oft Stundenlange Spatziergänge, in denen er am Strand vom See entlang ging oder einfach am Meer saß um die Wellen zu beobachten, er suchte auch nach Kay, denn er war fest davon überzeug, das sie vom Wasser wieder an Land gespült werden würde.
 

Am Nachmittag des 2 Tages, begleiteten ihn Kakarott und Shin auf seinem Spaziergang am Seeufer entlang.

Die Beiden rannten um die Wette am Strand entlang, es war der Teil, wo auch Njisseni damals ihr Karpador gefangen hatte.

Kakarott und Shin hatten Bardock weit hinter sich gelassen, als Shin was im Wasser, an der Uferzone entdeckte.

"Kakarott, schau mal da" rief er und beide Jungen rannten auf das was da Lag zu.

"Sieht aus wie ein Mädchen" murmelte Shin und drehte die da liegende Person auf den Rücken.

"Das ist ja Yoko.... oder ist das etwa...." stammelte Kakarott und beugte sich über sie um nach Herztönen zu hören.

"Ist sie tot?" wollte Shin nun wissen, lief dabei aufgeregt hin und her.

"SSSSCCCHHH, ich kann so nix hören" zischte Kakarott ihn an, da er keine Herztöne hören könnte.

Dann hielt er seine Hand auf Kays Hals, da er das schon mal bei seinem Vater gesehen hatte wie er es bei Njisseni gemacht hatte.

"Ich fühl nix" meinte der Junge nur traurig, als eine Stimme zu ihm sagte: "So macht man das ja auch nicht, Kakarott."

Es war Bardock der sich am Kopfende von Kay niederhockte.

"Du musst 2 Finger an die Halsschlagader legen und dann solltest du was fühlen müssen" meinte dieser und legte Kakarotts Zeige und Mittelfinger an Kays Halsschlagader, "nun fühlst du was?"

Doch Kakarott schüttelte nur den Kopf, "dann lass mich mal rann" erwiderte Bardock und legte nun seinerseits die Finger auf die Ader und schloss die Augen.

Nach einer weile lächelte Bardock und meinte dann zu den Beiden: "Es wird noch ne weile dauern, aber sie wird bestimmt bald aufwachen."

"Bringst du sie nicht zum Schiff?" fragte Kakarott und sah seinen Vater groß an.

"Wenn du die Wahl hättest, hier oder auf der Krankenstation auf zu wachen, wo würdest du lieber auf wachen na? Nun ich würde lieber als erstes den blauen Himmel sehen wollen und nicht eine kalte, weiße Neonlampe" lächelte Bardock und setzte sich nun neben Kay.

"Hmm...." machte Kakarott nur, während Shin ihn anschupste.

"Lass uns Löscherbuddeln spielen, ja" rief dieser da das warten, ihm auf die Dauer zu langweilig wurde.

"Okay, ist besser als hier zu warten" entgegnete Kakarott und lief mit Shin mit.

"Bleibt aber in der Nähe" mahnte Bardock die beiden und lächelte.

"Ist gut" bekam er noch als Antwort zu geworfen, dann war er alleine und starrte, etwas verloren auf den See hinaus.
 

Eine gute viertel Stunde war vergangen als sich in Kay leben regte, sie fühlte die wärme der Sonne auf ihrer Haut, hörte den klang der schwappenden Wellen die gegen das Seeufer schlugen.

Leise Lächelnd öffnete sie die Augen und sah in den strahlendblauen Himmel, nur ein paar Wattewölkchen zierten diesen, ""gibt's das...., ich bin zu Hause....., auf der Erde und es war alles nur ein böser Traum"" dachte Kay, schloss die Augen wieder, griff mit beiden Händen in den Sand unter sich und holte tief Luft.

"Na, wieder wach?" vernahm Kay nun eine Stimme die an ihr linkes Ohr trat.

""NEIN...."" schrie es innerlich in ihr auf, ""NEIN...., oh bitte nicht.""

Erschrocken und entgeistert drehte sie ihren Kopf und sah Bardock mit weit aufgerissenen Augen an.

"Was ist?" frage dieser, der nicht wusste warum Kay ihn so entsetzt anstarrte.

Doch im selben Augenblick hatte er einen der Sandklumpen die Kay in ihrer Hand hielt im Gesicht, der andere in ihrer linken Hand folgte, doch mit dem traf sie nur sein Hemd.

"NEIN...., BLEIB WEG VON MIR...., ICH WILL NICHT WIEDER EINGESPERRT WERDERN" brüllte sie Bardock an, Kay versuchte auf die Beine zu kommen doch die ersten versuche misslangen ihr.

Bardock versuchte sich derweil den Sand aus dem Gesicht zu putzen.

"Warte ich will...." doch Kay ließ ihn nicht zu Wort kommen.

"ICH HAB NIEMANDEN UMGEBRACHT, ICH WAR'S NICHT" Kay war völlig aus dem Häuschen, schaffte es aber dann doch auf zu stehen.

In zwischen war Bardock den Sand auch los geworden und ebenfalls auf gestanden.

"Ich tu dir nicht, beruhig dich niemand will dich einsperren, verstehest du mich" sagte Bardock noch etwas irritiert.

"ICH GLAUB DIR NICHT, DU.... DU WILLST MIR NUR ALLES WEG NEHMEN WAS ICH HAB UND MICH DANN VERSCHLEPPEN, IHR ALIENS SEID DOCH ALLE GLEICH" langsam wich Kay zurück, nun merkte Bardock das Kay wohl etwas verwirrt war da sie nicht an hatte oder sonst was bei sich trug was man ihr hätte wegnehmen können, sie war völlig nackt.

Dann setze sie zum Spurt an und versucht Bardock Mittels weglaufen zu entkommen, doch der hastete ihr gleich hinter hier. Nach einigen Metern versagten Kays Beine, die das Laufen wohl nicht mehr gewöhnt waren und sie fiel der Länge nach wieder in den Sand.

Bardock kam immer näher und Kay dachte nur: ""So ein verdammter Dreck, aber auch. Yoko warum bist du nicht hier.""

"Ich will dir wirklich nicht tun, erinnert du dich nicht wir waren mehr als 3 Monate auf der suche nach den Dragonballs..., wir hatten uns viel unterhalten, komm schon Kay... ich will dir wirklich nicht tun" Bardock versuchte so beruhigend wie möglich auf sie einzureden, dann beuge er sich über Kay.

Doch die raffte sich blitzschnell auf und rannte weiter, wieder folge Bardock ihr. Er hätte sie auch gleich gehabt, wenn da nicht dieser riesige Ast im Weg gewesen wäre über den Kay kurzerhand drüber sprang. Dahinter bleib sie stehen, nun stand Bardock auf der einen Seite und Kay auf der anderen Seite des Astes.

"Du kannst mir viel erzählen, willst mich ja nur verunsichern" keifte Kay ihn weiter an.

"Hör mir zu, ich will dir helfen.... und du solltest in deinem Zustand nicht so rum laufen das könnt gefährlich sein" sagte Bardock und ging langsam um den Ast herum.

Kay beobachtete jeden Schritt den Bardock machte und im gleichen tempo entfernte sie sich von ihm in die entgegengesetzte Richtung.

"Das haben schon viele gesagt, das sie mir helfen wollen, ich glaub dir nicht du......, du entsprungene Comicfigur" zischte Kay böse.

Bardock hob eine Augenbraue an und wurde immer schneller, auch Kay wurde immer schneller bis eine jagt um den Ast herum begann.

"Bleib endlich stehen" schrie Bardock immer wieder, doch Kay dachte nicht im Traum daran.

Als sie zur Seite ausbrach und auf den Felsen zu lief, auf den Njisseni damals auch vor der Flucht vor Vegeta gesprungen war. Doch das war ein Fehler, sie sah kein weiter kommen mehr und über den Felsen klettern das schaffte sie nicht. Bardock kam immer näher, grinste sie an, "nun hast du ein Eigentor geschossen" meinte er nur, doch Kay gab sich noch lange nicht geschlagen.

Sie schaute sich suchend um und fand einen etwas dickeren Stock, den sie blitzschnell von Boden aufhob.

"Komm.... ja nicht.... näher" stammelte sie, "ich schlag zu..., das mein ich ernst."

Kay glaubte zwar selber nicht dran das der Stock, gegen Bardock was bewirken würde, aber der Versuch war es wert.

Bardock schüttelte lächelnd den Kopf, "das bringt dir nicht, sei brav und leg den Stock da weg, ja" meinte er nur und ging weiter.

Kays einziger Gedanke in jenem Moment war nur, wo denn Yoko abgeblieben ist, sie fühlte ein unendliche leere in sich, da wo eigentlich Yoko sein sollte. Und dann dieser Saiyajin, sie erinnerte sich noch nicht mal mehr an seinen den Namen und das schlimme war er machte so auf vertraut, obwohl Kay wusste das er sie geschlagen hat und dann noch ihre Anzieh Sachen verbrannt hatte.

"Ich werde den nicht weg legen, ich denk ja gar nicht dran, ich lass mit mir keine Experimente machen oder so.... und deine Kinder will ich auch nicht bekommen" schrie sie weiter und streckte den Stock in Bardocks Richtung.
 

Plötzlich merkte Kay wie ihr Arm anfing zu zittern und der Stock, der wog nur einige Gramm wurde aber immer schwerer und schwerer, ihre Glieder fingen an zu schmerzten, sie konnte den Stock nicht mehr halten. Sie starrte nur noch auf ihn, als der in jenem Moment auf den Boden fiel, "so ist es gut und bleib schön stehen" hörte Kay Bardocks Stimme, sie hatte das Gefühl ihre Ohren wären mit Watte zu gestoppt, da sie seine Stimme nur gedämpft wahrnahm.

Langsam, Kay kam es fast wie in Zeitlupe vor drehte sie ihren Kopf in Bardocks Richtung wieder. Dieser sah wie im selben Augen Blick Kay bleich wie ein Leintuch wurde, ihre Augen glasig und die Lippen sich blau färbten, Kay hingegen sah nur noch ein Blitzgewitter aus hellen Punkten vor ihrem Augen, wie alles weiß wurde, sie spürte wie die Kräfte sie verließen, ihre Beine sie nicht mehr zu tragen vermochten.

"Was ist los, was..." rief Bardock, der Kay nur noch umfallen sah, sie hörte ihn zwar noch war aber nicht mehr in der Lage ihm zu antworten.

Bardock der sich nun neben Kay kniete fühlte wieder ihren Puls, "hörst du mich, hey Kay....," sagte er und tätschelte mit einer Hand ihre Wangen, doch es kam keine Reaktion.

Kay war eiskalt, so das Bardock sein Hemd aus zog und es ihr anzog.

Sie starrte ihn nur mit weit aufgerissenen Augen an, ihre Pupillen waren geweitet, alles deutete auf einen Schwächeanfall hin, Bardock hob sie hoch. Kay spürte wie sie aufgenommen wurde und hätte am liebsten geschrieen sich zur Wehr gesetzt, doch es war nicht zu machen.

""Yoko...., Yoko hilf mir"" schrie Kay innerlich, ""ich will nicht mit.....""

Dann wurde es dunkel und sie fiel in eine tiefe Ohnmacht.
 

Durch das Geschrei und Gebrüll wurden auch Kakarott und Shin, die in der Nähe ihre Löcher buddelten auf die Hetzjagd am Strand aufmerksam. Bemerkten aber schnell das was nicht stimmte, als Kay ohne ersichtlichen Grund zu Boden ging.

"Vater was ist passiert" rief Kakarott der als erstes bei seinem Vater an kam.

Bardock lief in großen schritten, mit Kay auf dem Arm in Richtung Raumschiff, "weiß nicht so genau, wohl ein Schwächeanfall" erwiderte dieser ohne sich weiter um Kakarott zu kümmern.

Dieser blieb stehen um auf Shin zu warten rief seinem Vater aber noch hinterher: "Kommt sie wieder auf die Beine?"

"Wir wollen es Hoffen" entgegnete er ihm noch und verschwand im Wald.

"Geht's ihr nicht gut?" hörte Kakarott nun die Stimme seinen Freundes neben sich.

Kakarott nickte und beide Jungen schlugen den gleichen Weg wie Bardock ein und gingen zum Schiff zurück.
 

"Mach mir nur nicht schlapp, Mädchen" murmelte Bardock, als er den Landeplatz erreicht hatte.

Jenny saß auf einem Randbegrenzungsstein und schaute Tellen und Njisseni bei einem Trainingskampf zu. Vegeta war im GR-Raum und trainierte für sich alleine, er hatte schon den ganzen Tag miese lauen, da Yoko sich immer noch weigerte, ihm zu gehorchen.

"Bardock was....." stieß Jenny aus, als er ihn mit einem Mädchen im Arm sah.

"Hab jetzt keine Zeit für Erklärungen, sie muss auf die Krankenstation, sofort" sagte er und schritt an Jenny vor bei ins Raumschiff.

"Wie mir scheint hat er Kay gefunden" hörte Jenny nun Tellens Stimme neben sich, "aber sie sieht ziemlich schlecht aus, glaub ich sag Yoko besser bescheit."

"Was mag ihr nur passiert sein" murmelte Jenny und folgte Tellen, als Njisseni neben ihr auftaucht.

"Übel was? Aber bei Bardock ist sie in guten Händen, glaub mir der bekommt das sicher wieder hin" meinte diese und lächelte Jenny an.

Tellen klopfte an Yokos Zimmertür, doch niemand antwortete ihm, also ging er rein. Yoko lag auf dem Bett und starrte die Decke an, als sie ihren Kopf zu Tellen drehte.

"Was willst du...., es ist noch nicht die Zeit das ich mir eure Fressorgie anschauen muss" zischte sie ihn böse an.

"Dafür bin ich auch nicht hier..., Bardock hat Kay gefunden" antwortete Tellen und mit einem Satz war Yoko auf den Beinen, aber auch ihr zitterten sie Knie.

"Nicht so hastig nicht das du mir umfällst, vergiss nicht du hast schon über 2 Tage nicht gegessen" ermahnte Tellen sie.

"Wo ist sie...,wie geht es ihr, ich... ich will zu ihr...." erwiderte Yoko etwas aufgeregt nur.

"Ihr geht's nicht so besonders, sie war blass und hatte blau angelaufene Lippen, Bardock hat sie auf die Krankenstation gebracht" erklärte Tellen Yoko.

"Lass mich zu ihr bitte...., sie braucht mich...., Tellen bitte" es war das erste mal das Yoko Tellen um was bat, doch dieser meinte nur: "Später, nicht jetzt du würdest Bardock nur stören, nach dem Essen darfst du zu ihr, aber jetzt lass sie erst mal wieder zu sich kommen."

Yoko senkte ihren Kopf und drehte sich von Tellen weg, dieser legte seine Hand auf ihre Schulter und sagte: "Ich weiß das du dir sorgen machst, aber es ist besser glaub mir du könntest ihr nicht helfen."

Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ den Raum, während Yokos Augen sich mit Tränen füllten.

"Wir hätten uns niemals trennen dürfen....." schluchzte sie und ließ sich traurig auf das Bett nieder.
 

Zur gleichen Zeit als Tellen mit Yoko sprach, schloss Bardock Kay an ein Beatmungsgerät an.

Jenny die mit ihm auf der Krankenstation war fragte: "Was wirst du tun? Kannst du ihr Helfen?"

"Das einzige was wir nun tun können ist abwarten, sie hat sich überanstrengt, das ist wohl alles" erwiderte dieser.

"Was war los?" wollte Jenny nun wissen.

Bardock seufzte, "sie ist vor mir weggelaufen, wollte mir nicht mal zuhörne, sie sagte dauern was von, das ich ihr alles wegnehmen würde und sie wieder einsperren wollte" erzählte dieser Jenny den Vorfall.

"Gedächtnislücken...., das war doch alles vor dem Vorfall mit Saiyan...., sehr seltsam" murmelte sie.

"Nun lassen wir sie erst mal zufrieden, vielleicht wird sie sich nach und nach wieder an alles erinnern, wir wissen ja noch nicht mal, wo sie die letzten 2 Tage war" meinte Bardock und verließ mit Jenny die Station.

Part 07: Die Akte Kay

Bardock und Jenny trafen auf dem Weg wieder zurück nach draußen auf Tellen, der gerade von Yoko kam.

"Und..., ist sie wach? Kann ich zu ihr?" fragte er und sah Bardock mit großen Augen an.

Dieser aber schüttelte den Kopf, "wird wohl noch ne weile dauern und ob sie dich überhaupt erkennt ist fraglich. Sie scheint sich an nichts mehr zu erinnern was, war nach dem Yoko die Hauptkontrolle übernommen hatte" erwiderte Bardock.

"An gar nichts?" wollte Tellen noch mal wissen.

"Bardock hatte dazu noch nicht die Gelegenheit darüber mit Kay zu sprechen, sie ist ja vor angst vor ihm weg gelaufen" sagte Jenny, "und ich weiß nicht ob sie ihn oder einen von euch in der nächsten Zeit an sich rann läst, vielleicht Yoko, aber...."

"Ich möchte trotzdem zu ihr, darf ich?" unterbrach Tellen Jenny und bettelte nun an Bardock rum.

"Von mir aus, sie schläft eh" Bardock war wohl ein bisschen eingeschnappt, das sein Verhältnis zu Kay eigentlich ganz okay war und er viele Gespräche mit ihr hatte, auch wusste er nun warum und weshalb, Jenny und sie die Saiyajins kannten und zwar aus 42 Büchern und einigen Serien.

"Danke" rief Tellen noch und war schon in Richtung Krankenstation unterwegs.

"Was hat er nur...., das er so ein Interesse an ihr hat?" fragte Jenny und setzte mit Bardock ihren Weg nach draußen fort.

Der lächelte verschmitzt und meine darauf: "Yoko mag zwar Tellens Herz gehören, aber Kay war die, die seine Situation am besten verstanden hat, vielleicht sucht er deshalb ihre Nähe."

"Ich weiß nicht, ich glaub da ist noch was anderes, dieser Gesichtsausdruck den er hatte...." murmelte Jenny und schüttelte den Kopf.

"Er macht sich vielleicht auch nur Sorgen, so wie wir alle, aber sie wird schon wieder" sagte Bardock und beide verließen das Schiff.
 

Bevor Tellen aber auf die Krankenstation ging machte er noch einen Abstecher in sein Zimmer. Er öffnete die Schublade seines Nachttisches und nahm etwas heraus, steckte es sich in die Hosentasche und verließ sein Zimmer mit hastiger eile wieder. Tellen lief durch den Gang und prallte, wie kann es anders auch sein, mit Vegeta zusammen der grade sein Training beendet hatte.

"Kannst du nicht aufpassen...." knurrte er Tellen ungehalten an, "haben sie dir auf der Akademie nicht beigebracht das man in Raumschiffen nicht rum rennt?"

"Tut mir leid eure Hoheit, aber ich hab's eilig" sagte Tellen nur und war verschwunden.

Vegeta sah ihm nach und murmelte vor sich hin, "unmöglich das der mit mir verwand ist...., wird Zeit das sich hier was ändert."

Vegeta ging nun auch in Richtung Ausgang, da er noch etwas frische Luft schnappen wollte und er von dort auch die Auren von Jenny und Bardock spürte.

Als Vegeta nach draußen auf den Landeplatz trat, saßen Jenny und Bardock auf der Begrenzungsmauer, dieser erzählte Jenny wie er Kay nun gefunden hatte. Etwas weiter war Njisseni gerade mit Kakarott beschäftigt und wollte mit ihm noch einen Rundflug über die Insel machen.

"Na was ist machen wir bei noch ne Tour?" fragte sie und beugte sich zu Kakarott runter.

"Von mir aus, wenn Shin mit darf?" erwiderte dieser, doch Shin sagte schnell darauf: "Sorry hab keine Lust, ich bleib lieber hier."

"Wenn du meinst, ist echt schade" meinte Njisseni, lächelte und wuselte Shin durch die Haare.

Sie wollten gerade los als ein, "halt, wo wollt ihr denn schon wieder hin" , sie aufhielt.

Vegeta kam langsam auf Njisseni, Kakarott und Shin zu.

"Wir machen noch einen Spatzierflug...., Veg.... mein Prinz" stammelte Njisseni leise und verneigte sich vor Vegeta.

"Spatzierflug...., das heiß Erkundungsflug, verstanden" brummte Vegeta und verschränkte die Arme vor der Brust, "in einer Stunde seid ihr wieder hier und wehe ihr kommt eine Sekunde zu spät, ich will pünktlich Essen, klar."

Während Vegeta Njisseni und Kakarott ein bläute das sie ja nicht zu spät wieder zurück kommen sollten, verdrückt sich Shin heimlich still und leise.

"Und noch was haltet die Augen offen ob ihr einen Saiyajin hier auf der Insel entdeckt, der müsste ja wohl bald mal eintreffen" meinte Vegeta noch, drehte sich in Richtung Bardock und Jenny, knurrte dann aber noch ein: "Viel Spaß noch ihr Zwei raus" und ging.

Im selben Moment hoben Njisseni und Kakarott ab und flogen Richtung Osten.

Als Vegeta bei den Beiden an kam hörte er noch Bardock sagen: "Ja und dann ist sie einfach weggekippt."

"Wer ist einfach weggekippt?" wollte Vegeta wissen und stand breitbeinig vor Jenny und Bardock.

"Oh...., mein Prinz ich hab euch gar nicht bemerkt, wie war das Training?" erkundigte sich Bardock mach Vegetas befinden, bevor er ihm was von Kay erzählen wollte.

"Es ging, heute Abend machen wir Zwei noch ein Zusatztraining ich will mein Reflexe noch etwas schärfen" murmelte Vegeta und setze sich neben Jenny.

"Wie ihr wünscht, eure Hoheit" erwiderte Bardock und lächelte vor sich hin.

"Also, wer ist nun weggekippt, etwa unsere blauhaarige Nervensäge, wohl weil sie nix zu essen bekommen hat" grinste Vegeta und malte sich das ganze bildlich aus.

Jenny schaute nun Bardock an, dieser nickte und überließ alles weitere ihr.

"Nein...., Bardock hat Kay gefunden, am Strand und die hat einen Schwächeanfall gehabt" sagte Jenny nun zu Vegeta.

"Was? Das Erdenweib....?" über Vegetas Gesicht huschte ein hämisches grinsen, "dann fällt Training aus, die möchte ich mir dann doch lieber vorknöpfen."

"Es wäre besser sie erst mal in Ruhe zu lassen mein Prinz, ihr geht's nicht grade besonders und Erinnerung an die ganzen Vorfälle hat sie auch nicht. Es wird euch im Endeffekt nicht bringen, nur das sie vielleicht noch mehr eingeschüchtert wir" erklärte Bardock.

"Keine Erinnerung...., hm...." murmelte Vegeta etwas enttäuscht.

"Tja, wird wohl nicht draus mit dem Zusammenstauchen, ist auch besser sie sollte dich ja nicht von Anfang an nicht leiden können" grinste Jenny nun, "und das Training wird dir echt zu gute kommen setzt ja schon einen Bauch an."

"Ey...., nun wirst du aber langsam etwas Unverschämt, Kleines" knurre Vegeta und nahm Jenny aus Spaß in den Schwitzkasten, "entschuldige dich auf der Stelle bei deinem Prinzen...."

"Nein...." lachte Jenny, "diesmal nicht..., ist doch nur die Wahrheit."

Sie drehte sich zu Vegeta hin der immer noch seinen Arm um ihren Hals hatte und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze.

"Die Frechheiten werde ich dir noch austreiben, glaub mir...... apropos, Bardock wir müssen langsam mal Gesetzte hier einführen" sagte Vegeta und wanderte mit seinem Arm bis zu Jennys Talje und zog sie dichter zu sich hin, "ich glaub nämlich hier macht langsam jeder wozu er Lust hat."

"Dieses Gefühl beschleicht euch nicht alleine, ich werde mal sagen so bald ihr euer Problem mit Yoko gelöst habt und Kay wieder auf den Beinen ist, werden wir eine Konferenz abhalten, damit jeder weiß was und wie zu geschehen hat" meinte Bardock darauf und Vegeta gab nickend sein Einverständnis.
 

Langsam kam Kay wieder zu sich, "was war nur wieder los...." murmelte sie leise das sie die Augen öffnete.

Sie starrte auf die Neonlampe an der Decke, ihre Glieder schmerzten immer noch und in den Ohren hatte sie ein fast unerträgliches Rauchen, es hörte sich an wie das Rauschen, wenn auf einen Fernsehkanal nur Schnee zu sehen war.

Sie richtete sich etwas auf und schaute nun auf ihre Hände die noch etwas zitterten.

"Jetzt weiß ich wieder warum ich diesen Körper nicht mag" brummte sie und ballte ihre rechte Hand zur Faust.

"Dabei ist er doch sehr hübsch" hörte Kay nun eine männliche Stimme, schlagartig drehte sie ihren Kopf in jene Richtung.

"Oh, ich wollte dich nicht erschrecken" fing Tellen an, Kays Körper glich dem sehr den Yoko und sie gemeinsam besetzt hatten.

Kays Augen wurden etwas kleiner, sie musterte den jungen Mann der da an ihrem Bett saß von oben bis unten und entdeckte seinen Saiyajinschwanz, den Tellen um die Hüfte trug. Sie hob ihren Blick wieder und sah Tellen nun direkt in die Augen.

"Du kannst dich wohl nicht an mich erinnern was, Bardock hat eben so etwas gesagt, aber ich will dir nichts tun ehrlich, ich... ich möchte mich eigentlich nur bei dir Bedanken" sprach Tellen weiter, Kay gab ihm aber keine Antwort, sondern schaute ihn nur weiter an.

Nun wurde Tellen etwas rot im Gesicht, da er bemerkt hatte das Kay ihr Hemd, das sie von Bardock hat übergezogen bekommen offen stand, sie zog es etwas zusammen. Tellen senkte seinen Blick und zog aus seiner linken Hosentasche, einen Dragonball, den er beim wegfliegen noch erwicht hatte.

"Hier...., den schenk ich dir und nochmals danke für diese eine Nacht" sagte Tellen, drehte sich um und wollte gehen, als Kay sagte: "Sixing-Qu...., aber... Tellen warum ist sie kein Stein?"

"Was?" stieß Tellen aus und drehte sich wieder zu ihr.

"Der Dragonball...., mit den 4 Sternen, warum ist er kein Stein?" sagte Kay noch mal.

Tellen trat wieder an Kays Bett, "nein, nein das meine ich nicht du hast Tellen gesagt nicht war?" fragte Tellen Kay noch mal.

"Tellen..., ja..., das... das ist doch dein Name oder?" Kay schaute nun etwas verunsichert zu Tellen auf.

"Ja..., ja das ist mein Name, dann weißt du auch wer ich bin?" er nahm Kay in den Arm und drückte sie.

"Moment mal nicht so hastig ich bin nicht Yoko...., wo ist sie überhaupt?" fragte Kay nun ihrerseits und löste sich von Tellen.

"Sie ist hier auf dem Schiff, Vegeta hat angeordnet das sie auf ihrem Zimmer bleiben soll, nichts zu essen und zu trinken bekommen bis sie ihm bedingungslos Gehorchen tut" erklärte Tellen nun Kay.

"Warum wehrt sie sich nicht, sie ist doch sonst immer so stark" meinte Kay und starrte wieder auf den Dragonball.

"Seid ihr euch getrennt habt, ist sie schwach..., sogar schwächer als ich, er hatte leichtes Spiel mit ihr und konnte sich auch was wünschen, aber was hab ich nicht mit

bekommen" sprach Tellen weiter.

Kay nickte, "dacht ich mir..., sie hat wohl genau so ein großes Loch hier, wie ich auch...." sie griff sich an die Stelle ihres Herzens und ließ ihre Hand dort liegen.

"Nach dem Essen werde ich sie vorbei bringen, dann fällt es nicht so auf das sie nicht direkt wieder in ihrem Zimmer ist, Vegeta hat ihr erlaubt sich für ein paar Minuten nach dem Essen die Beine zu vertreten und ihre Gedanken zu sortieren....," sagte Tellen, "bin gespannt wie lange sie das druch hält, so ganz ohne Essen."

"Drei Tage...." antwortete Kay, "dann kippt sie um, so wie ich."

"Drei Tage...." Tellen starrte nun Kay verdutzt an, diese nickte noch mal.

"Dann hoff ich das sie es vorher einsieht und es nicht dazu kommt. Ich geh dann mal wieder, du bist sicher müde und brauchst deinen Schlaf" sagte er und ging zur Tür, er wollte wohl noch mal mit Yoko reden, sie zur Vernunft bringen, als er diese öffnete kam Shin hereingeschossen.

"Is sie wach..., is sie wach?" rief er aufgeregt und lief um Tellens Beine.

"Hey, kleiner Bruder nicht so wild, ja sie ist gerade wach geworden, aber wir lassen sie nun besser alleine" meinte Tellen und wollte nach Shin greifen, doch der war schon längst bei Kay am Bett.

"Nein, ich will jetzt erst wissen was ein Frosch ist" beschwerte sich Shin bei Tellen.

"Ein Frosch?" Tellen schaute etwas komisch drein.

"Ja ein Frosch" erwiderte Shin nur der schon auf Kays Bett krabbelte.

Beide starren sich an, Kay wurde etwas schwummerisch, doch Tellen bemerkte es sofort, "Shin..., lass das.... schau nicht so" ermahnte er seinen kleinen Bruder, "es wird Zeit das wir das mit deinem Blick mal in den Griff bekommen, sonst passiert noch mal ein Unglück. Wo sind eigentlich Kakarott und Njisseni?"

"Weg geflogen und ich wollte nicht mit" antwortete Shin, der Kay immer noch anstarrte.

"Bitte, hör auf...." sagte Kay leise, die merkte das sie immer tiefer in Shins Augen versank.

"Shin, nun lass es endlich" Tellen fing an böse zu werden.

Shin nickte und senkte seinen Blick, als er den Dragonball zwischen Kay Beinen sah, "ist das nicht eine Sing-Qu?"

Kay schüttelte sich die Benommenheit ab und schaute zu Shin runter, "ja das ist Sixing-Qu, der mit den 4 Sternen. Er ist von allen Dragonballs meine Lieblings Kugel, vielleicht weil sie auch die von Son-Goku ist" meinte Kay und lächelte, etwas abwesend.

"Und wie heißt die von Vegeta und wo sind die Anderen Kugeln hin?" wollte Shin nun wissen, der den Dragonball schon in der Hand hatte um ihn zu betrachten.

"Welche hatte er denn?" fragte Kay und richtet sich nun gänzlich auf.

Shin hielt die Kugel in Licht sie warf durch das Licht einen orangenen Schatten auf die Bettdecke, "er nannte sie immer nur Sing-Qu, was aber doch nur Drachenkugel bedeutet, sie hatte einen Stern in der Mitte" erwiderte Shin und schaut Kay wieder an.

"Einen Stern...., die letzte die uns fehlte....., Yixing-Qu" murmelte Kay, sie merkte wie sie Kopfschmerzen bekam, "....die letzte die uns fehlte."

Kay krallte nun ihre Hände in die Bettdecke und sie fühlte wie Tränen in ihr hoch kamen, sie dachte in jenem Moment an die Erde und das ihr Wunsch sich nicht erfüllt hatte. Der Wunsch wieder nach Hause zu kommen, auch wenn sie das Leben dort immer gehasst hat, gehörte sie doch genauso wenig hier her.

Shin merkte, genau wie Tellen das ein Stimmungswechsel, durch den Raum ging, "es ist besser wir gehen, jetzt" sagte Tellen und hob Shin vom Bett auf seine Arme.

"Hab ich was Falsch gemacht?" fragte Shin, der über Tellens Schulter in Richtung Kay sah, die sich aber zur Seite drehte und leise anfing zu weinen.

"Nein, mach dir keine Gedanken, so sind Mädchen halt" erwiderte Tellen um Shin zu beruhigen und verließ mit ihm den Raum, doch in Wahrheit wusste er warum Kay plötzlich so Traurig wurde.
 

Da es draußen anfing kühler zu werden und auch Zeit war das Abendessen vorzubereiten, hatten sich Bardock, Vegeta und Jenny im Gemeinschaftsraum eingefunden.

"Wenn sie eine Minute zu spät kommt, war sie das letzte mal mit Kakarott unterwegs, das kannst du mir Glauben" moserte Vegeta, der grade dabei war ein Rattan in kleine Häppchen zu zerlegen.

"Warum regst du dich überhaupt darüber auf, lass ihr doch etwas mehr Freiraum, sie ist alt genug um zu wissen was sie tut" meinte Jenny und schmiss einige schon tote Digdris in einen Topf mit kochendem Wasser.

Vegeta knurrte etwas ungehalten und meinte darauf: "Sie ist ein Weib und soll tun was ich sag und wenn ich sag sie soll pünktlich sein dann mein ich das auch so, basta."

"Aber Njisseni ist genauso alt wie ich und mich motzt du ja auch nicht an, wenn ich mal etwas später als sonst zum Essen komme" entgegnete ihm Jenny.

Da ließ Vegeta das Messer fallen und ging auf Jenny zu, Jenny dachte schon jetzt hätte sie es geschafft und Vegeta würde nun völlig ausrasten. Doch als sie ihn mit ihren unschuldigen blauen Augen an sah, konnte Vegeta ihr wieder mal nichts entgegensetzten.

"Sie ist anders als du.... und sie ist......" stammelte er.

"Deine kleine Schwester, ich weiß" sagte Jenny und strich im über die Wange, "aber es tut dir nicht gut dich ständig über sie auf zuregen, nicht war Bardock?"

Bardock hatte die ganze Zeit so getan, als ob er den beiden nicht zugehört hätte und sich mit dem Ausnehmen eines Morlord beschäftigt. Er schaute zu Jenny auf und wollte gerade was sagen, als Tellen mit Shin den Raum betrat.

Nun wandte sich Bardock an ihn und war im Grunde froh sich nicht in die Auseinandersetzung zwischen Jenny und Vegeta einmischen zu müssen.

"Ist sie aufgewacht?" fragte er Tellen, dieser nickte nur stumm und Bardock merkte das wohl was nicht stimmte.

"Hat sie was gesagt?" hackte Bardock noch mal nach, "nun red schon."

"Ja doch... und sie kann sich auch an alles erinnern, wer wir sind und vor allem das sie nicht auf der Erde ist wie es geplant war" erwiderte Tellen und ballte seine Faust.

"Da her weht der Wind...."murmelte Bardock leise.

"Moment mal...." mischte sich nun Vegeta ein, "ihr wolltet mit einem der Wünsche die Erde wieder instand setzten?"

"Ja, das hatten Yoko und Kay eigentlich vorgehabt" sagte Bardock, "aber es wäre ja so oder so nicht gegangen da der Drache geschehenes nicht wieder rückgängig machen kann. Und das werde ich ihr nachher wohl oder übel erklären müssen."

"Kann ich das nicht machen?" fragte Jenny, die immer noch am Herd stand und drehte sich zu Bardock hin.

In jenem Moment achtete niemand mehr auf Shin der immer noch den Dragonball mit den 4 Sternen in der Hand hielt, er starrte ihn an, dann wieder an Tellen hoch, doch der verfolgte das Gespräch weiter. So das Shin den Raum wieder unbemerkt verlassen konnte.

"Wenn du meinst das sie mit dir redet, du warst es der den Befehl gab die Erde zu vernichten und ich weiß nicht ob sie dir das vielleicht übel nehmen könnte, es ist besser ich mach das" meinte Bardock darauf nur.

"Pah..., wie kann man sich nur so dran stellen, Vegeta ist auch nicht mehr und ich und ihr heult diesem Planeten ja auch nicht nach, versteh einer euch Erdenweiber, mit euer Liebe, Heimweh und was weiß ich noch alles" brummte Vegeta und wandte sich wieder dem Rattan zu.

Alle Beteiligen in dem Raum sahen Vegeta an und im inneren bereute er auch dies gesagt zu haben da ihm der Verlust seiner Heimat schon sehr zu schaffen machte.

Etwa 10 min später ging die Tür auf und Njisseni kam mit Kakarott hin zu, "sind wir zu spät?" fragte diese so fort.

"Nein..." murmelte Vegeta nur und drückte seiner Schwester die Teller zum Tischdecken in die Hand, "los mach dich nützlich und du kannst als deine blauhaarige Freundin her bringen.

Vegeta sah Tellen an, der sich aber nun suchend nach Shin umschaute, "hat einer von euch meinen kleinen Bruder gesehen?" fragte er etwas verwirrt.

"Shin..., der war doch eben noch da" erwiderte Jenny und schaute unter dem Tisch nach.

"Der wird schon auftauchen, wenn er Hunger hat, bis jetzt hat er das Essen ja noch nie verpasst" lächelte Bardock, "und nun geh Tellen, bevor unser Prinz hier noch vom Fleisch fällt."

Vegeta warf Bardock einen verstohlenen Blick zu und setze sich an den Küchentisch, während Jenny und Njisseni den Rest vom Essen auf den Tisch brachten.
 

Shin war in der zwischen Zeit wieder auf die Krankenstation zurückgekehrt und trat leise an Kays Bett heran. Diese lag auf der Seite und war wohl wieder eingeschlafen Kay bemerkte noch nicht einmal wie Shin wieder auf ihr Bett krabbelte.

Einige Zeit schaute er sie an, ihre Wangen von den Tränen noch ganz nass, dann robbte Shin etwas weiter nach oben und kuschelte sich an ihren Bauch.

"Ich will auch nach Hause...." flüsterte er leise und sah auf den Dragonball den er immer noch in seiner Hand hielt.

Er schloss seine Augen, er fand es so kuschelig warm, das auch er keine Minute später einschlief.
 

Tellen betrat das Zimmer von Yoko, diese lag wieder auf dem Bett und starrte die Decke an.

"Es wird Zeit, Vegeta will essen" sagte Tellen, still schweigend stand Yoko auf und verließ mit Tellen das Zimmer.

Sie gingen in Richtung Gemeinschaftsraum keiner von Beiden sagte auch nur ein Wort, da Yoko die Tortur schon kannte und genau wusste was komm, wenn sie Tellen ansprechen würde.

Als sie den Gemeinschaftsraum betraten, wurde sie schon von Vegeta erwartet, "Na..., schon gehört das wir deine kleine Freundin haben" grinste dieser sie an.

Yoko gab ihm darauf keine Antwort und setzte sich an den Tisch, die anderen fingen an zu Essen. Doch Yoko starrte nur sturheil die gegenüberliegende Wand an, obwohl ihr Magen schon fast in den Schuhsolen lag.

"Ich mach mir langsam Sorgen um Shin" fing Tellen an, "er ist doch sonst immer da, wenn es was zu essen gibt."

"Tja.., dann hat er eben Pech gehabt, wer nicht da ist bekommt auch nichts und wer nicht meinen Anordnungen folge leistet auch nichts, nicht war" sagte Vegeta schaute zu Yoko doch die Reagierte nicht auf das was Vegeta da von sich gab.

"Er wird schon nicht verhungern" meinte Bardock, "hat wohl beim Spielen die Zeit vergessen."

"Der wird mal wie Zarpan, wenn wir nicht aufpassen" meinte Vegeta wieder, "so weit mir das berichtet wurde war der in Shins alter genauso, konnte sich immer irgendwie Unsichtbar machen."

"Shin ist nicht wie Zarpan" fing Tellen an Vegeta an zumotzen.

Vegeta grinste, "aber wie du ist er auch nicht. Und ich find halt er hat was von einem Draufgänger und Herumtreiber."

"Shini ist ein guter Junge" sagte Jenny, die sich ihre Brötchen schmierte, "und wir werden schon auf ihn achten das er nicht ein zweiter Zarpan wird.

"ER IST NICHT WIE ZARPAN" brüllte Tellen auf ein mal mit hochrotem Kopf.

"HEY, HÖR AUF MEINE KYO-KON AN ZU MACHEN" fing nun auch Vegeta an zu brüllen, "SONST KANNST DU WAS ERLEBEN."

"Hört auf, hier wird sich nicht gestritten, geht in den GR-Raum und tragt es sportlich aus. Es nutzt keinem von euch, wenn ihr euch gegenseitig ankeift" sagte Bardock und schon war wieder Ruhe eingekehrt.

Yoko ließ das alles kalt, sie interessierte ich nicht die Bohne für das geschehen um sie rum, es ging dann auch ruhig weiter, bis sich das Abendessen dem Ende zuneigte.

Bardock stand auf nahm sich noch einen Teller aus dem Schrank und tat die Reste vom Essen darauf.

"Was machst du damit?" fragte Vegeta der das ganze beobachtete.

"Kay wird Hunger haben, ich werde ihr die Reste von unserem Essen geben" erwiderte Bardock und legte noch 2 Digdris auf den Teller.

"Die bekommt nichts" sagte Vegeta darauf, sah aber Bardock nichts an.

"Mit Verlaub, eure Hoheit, sie muss essen um wieder auf die Beine zu kommen" sagte Bardock, der mit dem Verhalten von Vegeta nicht einverstanden war.

"Ich sagte die bekommt nicht, verstanden" nun drehte sich Vegeta zu Bardock und sah ihn unmissverständlich an, "die wird so lange nichts zu essen bekommen bis die da endlich ihren Wiederstand auf gibt."

"WAS?" stieß nun Yoko aus, "Kay hat mit unserer Sache nichts zutun, lass sie aus dem Spiel."

"Spiel, das ist kein Spiel, sondern ernst, mein voller ernst" entgegnete Vegeta ihr kühl.

"Das kannst du nicht machen, sie wird sterben, wenn sie nichts isst" Yoko wurde immer verzweifelter und genau das wollte Vegeta erreichen.

"Du kannst es ja verhindern in dem du mir folgst und tust was ich dir sage. Dann kannst du Essen, sie Essen und alles ist in bester Ordnung" meinte Vegeta nur.

Yoko senke den Kopf, "das ist Erpressung" sagte sie leise.

"Erpressung? Ich würde eher sagen ein Mittel um dich weich zu kriegen" lachte Vegeta und wandte sich wieder Bardock zu, "und du hast meine Anweisung hoffentlich auch verstanden, kein Essen für das Mädchen, nicht einen Krümel."

Bardock wollte sich gerade dem Befehl von Vegeta wiedersetzten, da er nun wirklich zu weit ging, als Yoko sagte: "Gut...., ihr habt gewonnen, ich werde euch folge leisten, aber nicht um meintet willen, sondern um das Leben von Kay zu retten. Ich werde euch in Treue und Respekt dienen mein Prinz oder König, was auch immer ihr sein wollt."

"Na bitte, braves Mädchen. War doch gar nicht so schwer" grinste Vegeta, doch Yoko sah nicht auf, sie spürte nur wie innerlich eine Kette sich um ihren Hals legte die sie wieder zu einer Gefangenen machte, einer Gefangenen, die sie eigentlich nie wieder sein wollte.

Vegeta stand nun auf, ging zu Yoko und wollte seine Hand auf ihre Schulter legen. Als er dabei leicht die Haut ihres Halses berührte zuckte Yoko etwas, hob ihren Kopf aber nicht an.

"Da sieht man es mal wieder" sagte Vegeta an und grinste hämisch, "ich hab's mal wieder geschafft. Jeder und ich betone es noch ein mal jeder Wille kann gebrochen werden. Mein Vater hat mal zu mir gesagt, das ein einzelner Saiyajin ein nichts ist, das er nie im Alleingang einen Planeten erobern kann, das ein Saiyajin niemals ein ihm feindliches Volk alleine unterwerfen, geschweige denn, das dieses sich unseren Verstellungen anpassen kann. Ich wusste es besser und hab ihm von Gegenteil überzeugt. Auch wenn auf unseren Akademien gelehrt wurde nur gemeinsam sind wir stark, geht es auch anders."

Vegeta klopfte nun Yoko auf die Schulter und fuhr fort: "Und genau diese engstirnige Denkweise, war es auch die dir Glauben machte, das du niemals meiner Sache folge leisten wirst, aber ich wusste es besser, Geduld, Zeit und ein eiserner Wille alles in die Knie zu zwingen, was sich mir wiedersetzt, das sind die Begriffe die mich immer ans Ziel gebracht haben."

Nun kam Vegeta ganz dicht an Yokos Ohr, "immer, hörst du."

"Sehr wohl mein Prinz" antwortete Yoko klar aber in einem tonlosen Ton.

"Gut...., Bardock gib ihr auch was von dem Essen ab, sie hat heute viel gelernt und sich ihr Essen verdient" sagte Vegeta nun zu Bardock, während alle anderen Vegeta nur mit großen Augen ansahen.

"Mein Prinz...., dürfte ich danach zu...." Yoko sprach sehr leise, was man von ihr eigentlich nicht gewohnt war.

"Natürlich, bin ja kein Tyrann oder Sklaventreiber, noch dürft ihr alles was ihr wollt, doch ab morgen wird sich das ändern, morgen werden hier einige Regeln eingeführt, hat das jeder verstanden" sagte Vegeta und schaute die Anderen an, die nur nickten.

Bardock stellte Yoko nun einen Teller hin und teilte das Essen in zwei hälften und diese verputze es mit heiß Hunger.

Jenny war immer noch sprachlos, Vegeta hatte es, zwar durch Erpressung aber er hatte tatsächlich Yoko in die Knie gezwungen.

"Es war leichter als ich dachte" sagte er als er zu Jenny hin trat, die nun Yoko beim Essen beobachtete.

"Aber eine unschöne Art" meinte Jenny, "sie konnte ja auch nicht anders."

Vegeta näherte sich nun langsam Jennys Ohr und flüsterte ihr zu: "Ich hätte das Erdenmädchen schon nicht am Hungertod sterben lassen, ich brauch jedes Zeugungsfähige Wesen das ich kriegen kann und Bardock hätte es auch nicht zu gelassen."

"Dann hast du...." stieß Jenny aus.

"Ja..., ich hab sie reingelegt das ist eine Spezialität von mir" flüsterte Vegeta leise und grinste.
 

Etwas später begleitete Tellen, mit dem Essen für Kay, Yoko auf die Krankenstation, "war das nun so schlimm?" fragte Tellen sie, da Yoko immer noch einen niedergeschmetterten Eindruck machte.

Da blieb sie stehen, drehte sich zu Tellen um und sagte: "Ich werde trainieren, bis ich ihn schlagen kann, er ist meiner Meinung das auch ein einzelner Saiyajin was bewirken kann. Von wegen in der Gruppe seid ihr Stark es kommt auch noch auf was anderes an hab ich recht und frührer oder später werde ich ihm das Maul stopfen, da kannst du Gift drauf nehmen."

"Lieber nicht, hähä" stammelte Tellen als beide die Station betraten und wieder bleib Yoko stehen.

"Was ist, möchtest du nicht zu ihr?" fragte Tellen, stellte da Essen auf den Tisch und drehte sich nach ihr um.

Yoko schaute zu ihm auf, "was ist, wenn sie mich nicht sehen möchte..., ich konnte ihren Wunsch nicht erfüllen" sagte sie ganz leise.

"Sie hat nach dir gefragt, also lass sie nicht hängen. Das mit dem Wunsch... ging nun mal nicht und wenn du es ihr nicht erklären kannst soll es Bardock machen" erwiderte Tellen und griff nach ihrer Hand, als sich die Blicke der Beiden kreuzten.

"Äh...., ich" fing Tellen an rum zu stammeln und ließ ihre Hand wieder los.

Auf seinen Wangen bildete sich ein leichter rotschimmer, noch nie hatte Yoko ihn so direkt in die Augen geschaut, doch ein hartes, "was?" von ihr riss zog ihn wieder in die Realität zurück.

"Ich lass dich nun besser mit ihr alleine, sie schläft zwar noch aber....., ihr wollt sicher nicht gestört werden" meinte Tellen, "sag ihr aber noch das Bardock nachher noch mal zu ihr kommt und sie ihr Essen essen soll.... und.... ich...."

Yoko hatte sich aber längst von Tellen ab gewandt, sich über Kay gebeugt, die mit dem Rücken zu den Beiden lag und meinte nur trocken: "Dann nimm den aber auch mit."

"Wie?" Tellen verstand nun nicht ganz was Yoko meinte, als er sich ebenfalls über Kay beugte und Yoko auf niemand anderen als Shin wies.

"Was macht der denn...." wollte Tellen anfangen, als Yoko auffiel das Shin den Dragonball mit den 4 Sternen in der Hand hielt.

"Wo hat er den die Kugel her?" fragte sie leise und schaute Tellen wieder an, der sofort wieder rot im Gesicht wurde.

"Nun, äh...., die hab ich Kay gegeben wegen...., weil...." stotterte er los, als Kay sich drehte und die Augen öffnete.

"Müsst ihr zwei immer so laut sein, selbst jetzt könnt ihr mich nicht schlafen lassen" murmelte sie noch im Halbschlaf, während Tellen aufatmete da er nicht auf Yokos Frage zu antworten zu müsste.

Er ging um das Bett und hob Shin auf seinen Arm, der murmelte leise etwas, was aber niemand verstand. Der Dragonball blieb auf dem Bett liegen, Kay schaute Tellen nur verwundert an, "er wollte ihn dir wohl nur zurückbringen und ist dann eingeschlafen" lächelte Tellen nur und sagte dann: "So ihr hab sicher euch viel zu sagen ich geh dann, falls was ist Bardock kommt nachher noch nach dir sehen und wir sehen uns dann Morgen, also bis dann."

Mit diesen Worten und Shin über seiner Schulter liegend verließ Tellen die Krankenstation.

"Komisch mit dir redet er als ob, dass das normalste von der Welt ist" sagte Yoko, die ihm nach sah, "mich stammelt er immer an, ob wohl er genau weiß das ich schwächer bin."

Da lächelte Kay nur und starre Yoko weiter an, als sie sagte: "Hübsch bist du geworden....."

"Was?" Yoko fuhr erschrocken rum.

"Äh...." fing nun Kay an zu stammeln und wurde ebenfalls etwas rot, "ich meine der Drache hat gute Arbeit geleistet."

Sie senkte ihren Blick und starrte auf den Dragonball zwischen ihren Beinen, Yoko merkte das Kay nicht ganz so glücklich war wie sie versuchte zu sein.

"Es tut mir leid..., das es mit dem Wunsch die Erde wieder herzustellen nicht geklappt hat" sagte Yoko und griff nach der Kugel.

Kay nickte, "hab schon von Tellen gehört das Vegeta sich was gewünscht hat, da kann man nichts machen" murmelte sie leise.

"Nein...., es wäre auch so nicht gegangen, der Drache kann vergangenes nicht wieder rückgängig machen" versuchte Yoko Kay zu erklären, "Vegeta wollte seinen Planeten auch wieder instand setzen doch der Drache hat es nicht getan."

"Aha..., so ist das" entgegnete Kay ihr, dann war es still für einige Zeit.

"Wundert mich" sagte Yoko, "das die Kugel sich nicht in Stein verwandelt hat."

"Ja mich auch, ich versteh es ebenfalls nicht, vielleicht funktionieren sie anders...." meinte Kay.

"Kann sein, sag mal wie fühlst du dich...., es ist komisch sich eigentlich mit sich selbst zu unterhalten" wollte Yoko nun wissen.

"Leer..., ich fühl mich so leer und du..., du fehlst mir hier" erwiderte Kay, der wieder die Tränen in die Augen stiegen, "und ich bin so schwach...., mein ganzer Mut ist auf einmal weg und ich hab angst..., sogar vor Bardock und Tellen."

Da nahm Yoko Kay in den Arm, aber auch das half nicht gegen das was gerade im inneren in Kay vorging, "du wirst dich dran gewöhnen, dein eigenes ich aufbauen und glaub mir Tellen, Bardock und ich, wir drei sind immer für dich da, das hatten wir dir doch versprochen, egal wie es ausgehen würde" sagte Yoko und drückte sie noch fester an sich, doch Kay wollte nicht uns löste sich sofort wieder von ihr.

"Es blieb mir keine andere Wahl, als mich dran gewöhnen zu müssen" Kay drehte ihren Kopf weg von Yoko und starrte nun die gegenüberliegende Wand an.

"Du solltest was Essen, es ist noch was von unserem Abendessen übrig" Yoko merkte das Kay nun lieber ihre Ruhe hätte, als sich weiter über die Zukunft Gedanken zu machen.

"Hab keinen Hunger...., aber danke" murmelte Kay, "und nun geh bitte...., lass mich allein."

"Okay" seufzte Yoko, "aber du solltest essen, bevor Bardock kommt, sonst wird er wirklich sauer.

Wieder lächelte Kay nur und Yoko stand auf, "wir sehn uns dann Morgen, da wird die Welt schon etwas anders aussehen, glaub mir" dann verließ sie die Station.

"Werden wir sehen....." sagte Kay leise zu sich, ließ sich zurückfallen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
 

Eine gute Stunde war vergangen, Bardock hatte gerade das Training mit Vegeta beendet und wollte noch mal nach seiner Patientin sehen. Kay lag wieder auf der Seite, mit dem Rücken zur Tür, als Bardock den Raum betrat. Dieser sah sofort das Kay ihr Essen nicht angerührt hatte und trat ans Bett.

"Du hast nichts gegessen...." sagte er zu ihr, ob wohl Kay die Augen geschlossen hatte.

"Ich will nichts, lass mich einfach nur in Ruhe" erwiderte diese ohne sich auch nur ansatzweiße zu bewegen.

Bardock schüttelte den Kopf, "du wirst noch richtig krank werden, wenn du nicht isst" er nahm den Teller und einen Stuhl, setzte sich ans Bett, während Kay sich dann doch sich zu ihm drehte.

"Du hörst dich an wie meine Mutter, willst mich wohl schon wieder zum Essen zwingen, was?" fragte Kay und sah Bardock an.

"Nein, wenn du partu nicht willst, werde ich dich nicht zwingen, es wäre nur besser, wenn du es tun würdest" erwiderte Bardock und stellte den Teller wieder bei Seite.

"Wenn es was bringen würde...., aber das tut es auch nicht" Kay atmete tief ein, "es ist echt alles anders gekommen wie ich es mir erhofft hatte."

"Und das tut jetzt weh, doch du musst dich damit abfinden, Yoko hat es auch getan und fängt nun von vorne an" sagte Bardock und legte seine Hand auf Kays Schulter, "ich glaub es ist besser, wenn du schlafen würdest, warte mal..."

Bardock stand auf und ging zum Arzneischrank, nahem eine Ampulle und eine Spritze raus.

Er zog sie auf und trat wieder zu Kay ans Bett, "damit solltest du besser durchschlafen können, also gib mal her den Arm" sie streckte Bardock ihren rechten Arm hin und frage: "Werde ich auch einen schönen Traum haben?"

"Den wünsch ich dir und morgen wird was gegessen sonst zwing ich dich wirklich dazu und du weißt das ich es kann" sagte Bardock und verpasste Kay die Spritze.

"Was habt ihr alle nur mit Morgen..." murmelte Kay, "ich will nur meine Ruhe sonst nichts."

"Du solltest Morgen ausgeschlafen sein, da Vegeta seine erste Amtshandlung hat und die wollen wir nicht verpassen" grinste Bardock.

"Amtshandlung...., wo für braucht ihr mich denn, dafür?" fragte Kay, die nun merkte wie ihr Kopf schwerer wurde.

"Du bist nach mir, mit Yoko die älteste hier, vielleicht hast du einige Ideen wie unser zusammen leben hier besser vonstatten gehen könnte" erklärte Bardock, "ich leg sehr viel wert auf deine Meinung."

"Aber.... ob... Vege...." stammelte Kay und war wie nichts eingeschlafen.

"Das sehen wir dann, so und nun wird erst mal gegessen" Bardock stand auf ging wieder zum Schrank und nahm einen Beutel mit Nährflüssigkeit und eine Kanüle heraus, ging wieder zum Bett. Er hing den Beutel an die entsprechende Vorrichtung, steckte die Infusion in Kays linken Arm und stellte die Tropfenzahl ein.

"Morgen wird es dir auf jeden fall besser gehen und nun Schlaf schön" Bardock deckte Kay nun richtig zu, strich ihr noch die Haare aus dem Gesicht und bevor er den Raum verließ, löschte er noch das Licht.
 

Kay erwachte in den frühen Morgenstunden, um sie war dunkel. Nur eine Notbeleuchtung über der Ausgangstür brande und tauchte alles nach einer weile in ein gedämpftes grünes Licht.

"Meine Blase drückt" murmelte Kay im Halbschlaf und stand auf.

Sie stand noch etwas benommen und wackelig auf den Beinen, was nicht zuletzt von der Spritze her rührte die Bardock ihr gegeben hatte, als sie den kleinen Schlauch, der von ihrem linkem Arm zu Infusion bemerkte.

"Was.... ist... das... Das nervt" knurrte sie ungehalten und riss den Schlauch von ihrem Arm, wobei die Kanüle in der Haut stecken blieb.

Kay torkelte auf die Tür und auf das Licht zu, vor der Tür blieb sie, tastete nach der Türklinke, aber da war nichts.

"Verdammt ich muss aufs Klo...., scheiß Krankenhaus..." knorzelte Kay und stützte sich an der Wand ab, dort betätigte sie durch Zufall den Türöffner.

"Bin wohl in der Irrenanstalt gelandet...., endgültig" brummte sie und sah in einen langen dunklen Gang hinaus, dann torkelte sie weiter.
 

Zur gleichen Zeit betrat Vegeta, der wie immer als erster wach war, von seinem morgendlichen Waldlauf das Raumschiff und wollte in Richtung GR-Raum um weiter zu trainieren, als ein "he du..., huhu Mister Pfleger wo is'n hier es Klo?" veranlasste stehen zu bleiben.

Er drehte sich um, hinter ihm stand ein blasses Mädchen in einem dunklem Hemd was ihr bis zu den Knien ging, mit dem Abzeichen von Bardock auf der Brust.

"Muss aufs Klo...., Wasser lassen" machte Kay wieder, die irgendwie nix auf die Reihe bekam und wackelte auf einen etwas verdutzen Vegeta zu.

"Bist wohl kein Pfleger, wohl so ein Reinemachmann... und Ausländer?" meinte Kay nun, wegen Vegetas etwas dunklerer Hautfarbe.

Sie musste die Augen etwas zusammen kneifen um irgendetwas zu erkennen, da alles so verschwommen war.

"Gut, probieren wir es mal anders, kennst du das Wort Toilette, äh...Lavatory oder Toilet? Nein..., und pippi machen, pieseln...., Notdurft verrichten?" Kay versuchte echt alle um Vegeta verständlich zu machen das sie halt mal musste.

Vegeta in dessen fand das benehmen, von Kay, als der er diese Identifiziert hatte, sehr ungehobelt und respektlos, dementsprechend gereizter wurde er bei jedem Wort das Kay aus sprach.

Aber die gab noch nicht auf und fing an sich zu beschweren, "wie können die in einem Krankenhaus einen Putzmann einstellen der kein deutsch kann und nicht, weiß wo hier die Klos sind" motzte sie nun Vegeta an.

Das war zu viel für Vegeta und er fing auf einmal an zu brüllen: "HALT ENDLICH DIE SCHNAUZE, ICH BIN EIN PRINZ UND KEIN PUTZMANN. NUN ERWEIßE MIR DEN GEHÖRIGEN RESPEKT, SONST KANNST DU WAS ERLEBEN."

Kay zucke erst zusammen, da sie auf so einen Ausbruch nicht vorbereitet war, fing sich aber wieder und grinste.

"So ein Prinz..., hm.... verstehe.... ja doch ne Irrenanstalt und so was wie dich lassen sie hier frei rumlaufen?" fragte sie und klopfte Vegeta auf die Schulter, "n'en Prinz in Unterhosen haha, nix für ungut frag ich jemand anderen, wo die Klos sind, muss ja irgendwo ne Schwester sein die aufpasst das du nicht wegläufst. Also, bis dann und regier schön weiter."

Sie drehte sich um und wollte gerade in die entgegengesetzte Richtung weiter als Vegeta sie am linken Arm packte und wieder zu sich rum drehte.

"DU DUMME DUMMSEL, WEIß WOHL NICHT, WENN DU VOR DIR HAST, ICH BIN DER PRINZ VON VEGETA UND DEIN KÖNIG" schnaubte dieser sie wieder an.

"Vegie..? Was du hahaha..., du glaubst also du bist Vegie...., ist ja toll, hm...., siehst ihm sogar etwas ähnlich, die Größe und die Haare, könnte hin hauen, aber ich muss nun wirklich...." da wurde Kay von Vegeta unterbrochen.

Er wurde rot vor Wut und schrie: "JETZT REICHT ES. Für dich doch wohl immer noch Prinz Vegeta du bist ja...., ja nicht mehr normal im Kopf."

Seine Stimmer überschlug sich fasst, so das Kay wieder anfing zu grinsen.

Vegeta wollte ihr gerade für dieses freche Grinsen eine Klatschen, als er bemerkte das ihr was im linken Arm steckte, was ihn stark an eine Spritze erinnerte. Er verzog angewidert etwas das Gesicht, dann sah er Kay wieder an. Doch die machte plötzlich kein glückliches Gesicht mehr, im Gegenteil dicke Tränen kullerten nun aus ihren Augen. Vegeta schaute sie an, wusste nicht so recht warum Kay jetzt heulte, da er sie ja noch nicht mal richtig Grob angefasst hatte.

"Ich... brauch jetzt nicht mehr aufs Klo...." schluchzte sie und fiel Vegeta um den Hals und heulte jetzt erst richtig los.

Kay stand in ihrer eigenen Wasserlache und schämte sich fast zu tote. Vegeta ließ nur ein ungehaltenes knurren von sich, weil er es gar nicht mochte ohne Erlaubnis angefasst zu werden

"Am besten ich bring dich zurück da wo du herkommst, Bardock muss dich wohl mit was voll gepumpt haben" brummte Vegeta und versuchte Kay von seinem Hals zu lösen, "für diesmal lass ich es noch durchgehen, aber wenn wir uns das nächste mal begegnen hast du in Anstand und Respekt vor mich zu treten."

Er kniete sich hin, hievte Kay, ohne Widerwillen auf seinen Rücken und trug sie zur Krankenstation zurück, diese drückte ihm fast den Hals zu.

"Hör auf so fest zu drücken...." motzte Vegeta doch Kay schien schon wieder ein geschlafen zu sein.

Dort angekommen schmiss er Kay, etwas unsanft aufs Bett, aber die schnarchte zufrieden, dann friemelte Vegeta den Schlauch wieder an die Nadel und verließ ohne sich noch mal um zu drehen das Zimmer.
 

"Hey Kay...., na willst du nicht mal aufstehen ist schon Mittag" hörte Kay, die glaube überhaupt nicht geschlafen zu haben.

"Mittag....?" brummte sie leise und hob ihren Kopf leicht an.

"Ja, Zeit zum auf stehen" und schon flog die Bettdecke weg, "Frühstück hast du ja leider verpasst, Bardock sagte er hätte dich nicht wach bekommen."

"Wer bist du?" Kay blinzelte die weibliche Person an, hinter ihr schien die Neonlampe so das Kay ihr Gesicht nicht erkennen konnte.

"Nicht die Putzfrau oder ne Krankenschwester" hörte sie als nächstes.

"Hä?" erwiderte Kay nur und nahm ihr Kissen und stülpte es sich auf den Kopf.

"Sie scheint es nicht mehr zu wissen" hörte Kay nun eine andere weibliche Stimme am ihrem Bettende.

"Nun stell dich nicht so an, ich hab dir extra Erdenessen gemacht" schon wurde Kay auch ihr Kopfkissen entrissen.

Wieder drehte sich Kay der ersten Person zu und musterte sie eine weile, "ich bin's Jenny erkennst du mich nicht?" fragte Jenny nun Kay die immer noch ein verunsichertes Gesicht machte, dann schaute sie zum Bettende, wo Njisseni stand.

"Jenny..., ach ja" gähne Kay noch etwas müde und streckte sich, "und du Herzchen wer bist du? Lass mich raten auch nicht meine Krankenschwester."

Njisseni schüttelte den Kopf, "nein ich bin die Schwester des Putzmann" kicherte diese, wobei sie von Jenny einen etwas wütenden Blick erntete.

"Putzmann....! Haha, du bist lustig" grinste Kay, "du gefällst mir, aber nun Spaß beiseite, du bist bestimmt Vegetas Schwester oder?"

Njisseni nickte, "hab ich mir gedacht ihr seht euch ähnlich" meinte Kay, während Jenny ein Tablett mit Unmengen von belegten Broten, zwei großen Kannen Tee, gebratenen Würstchen und all den anderen Dingen, die zu einem reichhaltigen Frühstück gehörten, sogar Spiegeleier waren dabei.

Kay schaute Jenny etwas schief von der Seite an, "wer bitte soll das alles Essen?" fragte sie und schaute wieder auf das Tablett.

"Mach dir mal keinen Kopf iss soviel du willst, der Rest wird schon nicht verderben" meinte Jenny und lächelte.

"Na gut überredet, darf ich euch zwei denn dann einladen, mit mir mit zu essen?" fragte Kay und grinste Njisseni an da sie wusste das ein Saiyajin immer Hunger hatte.

"Ja gerne" sagte Njisseni auch sofort und auch Jenny griff herzhaft zu.

So saßen alle drei auf dem Bett und ließen es sich schmecken, als plötzlich die Tür auf ging und Kakarott herein kam.

"Hallo...., he... was macht ihr denn da?" machte er der eigentlich Njisseni suchte und starrte auch auf das Tablett, das Kay nicht so vor kam, als ob es leerer wurde.

"Frühstück im Bett. Setz dich zu uns, es ist noch genug da" sagte Kay und klopfte auf die Matratze.

"Au ja" nickte Kakarott und hüpfte neben Njisseni auf das Bett.

Dann griff er sich einen Teller mit zwei Spiegeleiern und ein großes Wurstbrot und platzierte beides vor sich auf dem Schoß. Schweigend setzten die vier ihr üppiges Mahl fort.

Nach einer weile sagte Kay zu Jenny: "Ich kann nicht mehr, du das war lieb gemeint aber das Essen hätte für ne Fußballmannschaft gereicht."

Kakarott kaute immer noch und meinte nur: "Jenny kann gut Kochen, auch wenn es nur so Erdenkarm ist."

"Pokémon sind halt nicht jedermanns Geschmack, aber sag mal warum bist du eigentlich hier?" wollte Jenny nun von Kakarott wissen.

"Ach herrje, ich sollte doch bescheit sagen wegen der Konferenz, Vegeta will in einer halben Stunde anfangen und das war vor etwa 20 min wo er mir das gesagt hat" fing Kakarott an.

"Na toll, dann last uns keine Zeit verlieren, Njisseni gib Kay die Sachen von dir und dann nichts wie ab in den Konferenzsaal" erwiderte Jenny und gab Kakarott eine Kopfnuss.

"Äh...., vorher müsst ich aber mal ins Bad und auf die Toilette" meinte Kay, "kann mir jemand mal sagen...."

Njisseni grinste wieder, da sich Vegeta lauthals beim Frühstück über Kay sich beschwert hatte wusste jeder das sie Vegeta mit einem Reinigungsmann verwechselt hatte.

"Die Klos.., hihi...., sind dahinten" kicherte Njisseni und Kay stand auf und ging ins Bad, immer noch keine Ahnung warum Njisseni ständig am grinsen war.

Während dessen Kay im Bad war um sich frisch zu machen, verließen Njisseni und Kakarott die Krankenstation.

Kay zog die Sachen von die sie von Njisseni bekommen hatte an. Als sie aus dem Bad kam sah Jenny sie prüfend an.

"Bisschen schlabberig das ganze" meinte sie, doch Kay sagte nur: "Ich find's in Ordnung, ich mag es nicht so eingeengt zu sein wie die Wurst in der Pelle."

"Ich weiß, aber nun müssen wir los, nicht das Vegeta vor uns da ist und es gleich wieder ein Trara gibt" meinte Jenny.

So machten sich die Beiden auf in den Konferenzraum, wo Tellen, Yoko, Njisseni, Kakarott und Shin schon warteten.
 

"Bin mal gespannt was mein Bruder für Ideen hat" stellte Njisseni in den Raum.

"Bestimmt nichts vernünftiges" erwiderte Yoko und schaute zu Kay rüber, die mit Jenny an der Panoramascheibe stand.

"Schöner Ausblick" sagte Kay die gegen einen der großen Stützpfeiler sich lehnte.

"Hm... und erst im Weltall...., hier an dieser stelle hat es mit mir und Vegeta angefangen" seufzte Jenny und schwelgte in Erinnerungen, als ein, "er kommt" sie wieder in die Normalität zurück holte.

"Setz dich neben mich, damit Vegeta gleich beruhigen kann, falls er wieder...." doch ein lautes "RUHE...." das von Vegeta, kam der in der Tür stand unterbrach Jenny erprobt.

Alle standen nun am dem langen Konferenztisch, alle nein einer fehlte noch und zwar Bardock, aber Vegeta ging nicht darauf ein und schritt an den Anwesenden vorbei.

"Setzten" befahl Vegeta ohne auch nur ansatzweise jemanden anzusehen.

Die Sitzordnung war wie folgt: Vegeta saß am Kopfende, zu seiner rechen saß Jenny, neben ihr Kay, dann Tellen und Shin. Der erste Stuhl neben Vegeta auf der linken Seite war frei, dann kam Njisseni, Yoko und Kakarott.

Erst jetzt hob Vegeta seinen Kopf an und schaute in die Runde, "wo ist Bardock?" fragte er und sah Kakarott dabei an.

"Vater lässt ausrichten das er etwas später kommt, er hat noch auf der Kommandobrücke was zu erledigen mein Prinz" erwiderte Kakarott mit gesenktem Blick.

"Gut dann fangen wir ohne ihn an" Vegeta stand wieder auf, "ich hab euch alle hier versammelt, um ein paar Regeln auf zustellen. An die sich hier in Zukunft jeder halten wir, da das hier wohl unsere neue Heimat werden. Und mit mir als Oberhaupt....."

Kay grinste, etwas verschmitzt und stellte sich Vegeta grade mit Krone, langen Samtmantel und Zepter vor, dies entging Vegeta aber nicht und wandte sich zu Kay.

"Was gibt's da dumm zu Grinsen?" fing er an zu motzen und schaute Kay an.

Die Vegeta auch etwas verwundert an schaute, da sie sich eigentlich unbeobachtet fühlte. Dieser direkte Blickkontakt macht Vegeta wiederum nervös, da er gewohnt war das jedes weibliche Wesen seinen Blick vor ihm senkte.

"Wer hat dir erlaubt mich so anzusehen," herrscht Vegeta Kay nun böse an und wurde rot im Gesicht.

"Ups..., Entschuldigung" grinste Kay nun wieder und senkte ihren Blick sofort.

Vegeta wollte gerade weiter machen, als Kay Jenny leise fragte, mit Blick aber wieder auf Vegeta: "Ist er immer so oder war sein kleiner Prinz die Nacht nicht erfolgreich?"

Jenny wurde etwas rot im Gesicht, während Vegetas Augen immer kleiner wurden.

"Ich bin nicht klein" protestierte Vegeta laut stark, der es gar nicht leiden konnte, wenn man auf seine Größe hin anspielte.

Doch im Gegensatz zu Bardock und Tellen war Vegeta wirklich klein, er lehnte sich über den Tisch in Richtung Kay, aber bevor er weiter Motzen konnte ging Jenny dazwischen.

"Kay meint etwas anderes" sagte Jenny schnell zu ihm, man sah nun deutlich ihre roten Wangen.

"Wie? Was meint die dann mit kleiner Prinz, wovon redet die?" Vegeta zeigte mit dem Finger auf Kay, ließ sich aber von Jenny zurückdrücken.

Jenny flüsterte Vegeta nun etwas ins Ohr. Im nächsten Moment lief dessen Gesicht rot an, seine Hände ballten sich zu Fäusten und er starrte verlegen und wütend an die Decke.

Kay fand das wieder zum Schießen und musste höllisch aufpassen das sie nicht laut los lachte. Vegeta sah auch zu komisch aus, hoch rot und mit aufgepumpten Backen, aber genauso wusste Kay das er auch gefährlich werden konnte, so holte sie tief Luft um sich wieder zu beruhigen.

"Halt jetzt nur deine Klappe, verstanden" knurrte Vegeta sie an, während Kay in eine andere Richtung schaute.

Vegeta verschränkte die Arme, "so wo waren wir stehen geblieben, ach ja hat jemand Vorschläge zu machen, die uns hier heiter helfen können?" fragte Vegeta und schaute wieder in die Runde, insgeheim wusste er das niemand etwas sagen würde, doch da hatte er sich geschnitten.

"Ich will was sagen" meldete sich Kay, immer noch mit einem leichten grinsen auf den Lippen.

Tellen versuchte sie noch davon ab zu halten, doch erntete von Vegeta einen unmissverständlichen Blick. Vegeta setzet sich ohne ein Wort zu sagen, sah Kay aber mit unveränderter Mine an, so das die etwas unsicher wurde.

""Schon wieder dieser Gesichtsausdruck, ich würde echt mal wissen was der grade Denkt"" dachte Kay bei sich und stand auf.

"Okay, wir auf der Erde...., oder besser gesagt wir in Deutschland hatten einen Paragrafen der mir besonders gut gefallen hat und er war erste in unserem Grundgesetzt, er sollte auch unser erster Paragraf werden. Er hieß: Die Würde es Menschen ist unantastbar, bei uns würde er halt heißen: Die Würde der Saiyajins und der Menschen ist unantastbar. Das soll heißen das jeder das Recht hat frei ihre Meinung zu äußern, ohne einen Anderen zu beleidigen, das jeder das Recht hat selber JA und NEIN zu sagen. Das jeder das Recht hat allein und unabhängig zu sein und das jeder das Recht hat eigene Entscheidungen zu treffen und die Konsequenzen dafür zu tragen" erklärte Kay, schaute dabei aber immer zu Vegeta rüber dessen Gesicht blieb unverändert, dann stand er auf.

"War das alles?" sagte er ruhig, Kay nickte, "Gut, dann SETZEN UND KLAPPE HALTEN."

Kay machte große Augen, Jenny und Tellen zogen sie auf ihren Platz runter.

Vegeta grinste, "schön da niemand was zu sagen hat, werden wir es so machen" sagte er ohne, sich weiter um Kay zu kümmern, "§1: Ich bin der Prinz, euer König! §2: Ich hab immer Recht! §3: Es wird gemacht, was ich sage! §4: Wenn §2 mal nicht zutreffen sollte, setzen automatisch §1 und §3 in Kraft! §5: Bin ich mal nicht da, hat hier Bardock das Oberkommando. §6: es gelten auch weiter alle Saiyajin-Gesetzte, alles Klar. Dann ist die Sitzung hiermit......"

"Moment mal und was ist mit meinem Vorschlag?" nun sprang Kay wieder auf.

"Weiber hab, hier keine Vorschläge zu machen" keifte Vegeta Kay nun an.

"Wie bitte? Du wolltest doch was hören, wohl führ eine Abstimmung" Kay wurde langsam wütend, da sie sich von einem jüngeren Pimpf nix sagen lassen wolle.

"Njisseni, wie heißt das erste Saiyajinweiber-Gesetz?" fragte Vegeta, wobei er immer noch Kay an sah.

"Die erste Pflicht einer weiblichen Saiyajin ist es, dem König und seinen männlichen Nachkommen in Treue und Respekt zu deinen" erwiderte Njisseni mit gesenktem Kopf.

"Wo sind wir den hier, doch nicht etwa im tiefsten, finsteren Mittelalter, Yoko nun sag doch auch mal was" schrie Kay, doch Yoko senkte ihren Kopf wieder.

"Von denen brauchst keine Hilfe zu erwarten, die stehen alle auf meiner Seite" schrie Vegeta nun ebenfalls los, bleckte die Zähne und knurrte, "ihr Weiber habt zu machen was ich sage und euch nicht in Angelegenheiten ein zu mischen die euch nix angehen."

"Ach ja, sag du mir nicht das du auf Jenny nicht hörst, wenn sie was sagt" zickte Kay zurück und verschränkte nun auch sie Arme vor der Brust.

"Bist du blöd? Einen Teufel tu ich, du dumme Furie" Vegeta wurde nun immer wütender, sein Kopf schien bald zu platzen.

"Vegeta! Schluss jetzt" rief Jenny und bekam als antwort nur: "HALT DEN RAND."

"So, du willst frech werden, Vegeta" giftete Kay weiter, "ich lasse mich nicht ungestraft Furie schimpfen, verstanden."

"Ist mir doch egal! Du hast die Schnauze zu halten, wenn ich was sage" schrie Vegeta.

"Das kannst du vergessen, ich Spiel nie wieder Duckmäuschen, du eingebildeter Kerl" Kay kam nun erst so richtig in Fahrt, doch Vegeta stand ihr damit in nichts nach.

"Ihr Erdenweiber seid nutzlose Kreaturen" fuhr er Kay an, Vegeta war so in rasche das er nicht mehr überlegte was er da eigentlich sagte, "allemal gut für einen kurzen Zeitvertreib oder als Haustier zum spielen, aber sonst... kotzt euer Gehabe mich an."

"WAS hast du da gesagt? Ach, nur DAFÜR sind wir gut, meinst du? Da sieht man es Menschen und Saiyajin passen einfach nicht zusammen, aber ohne "Weiber" wärt ihr schon längst ausgestorben ihr Mannsbilder. Und letzteres wird sowieso bald mit euch Saiyajins passieren. Und ich werd euch gar nicht vermissen" schrie Kay aufgebracht, "vor allem DICH nicht, du überhebliches Arschloch..., Macho-Prinz!! Hier bleib ich keine Sekunde länger. Ich gehe, mach doch euren Scheiß allein...."

Kay stand auf und lief zur Tür, "Ja, geh nur, dich will ihr sowie so keine haben du eingebildete Zickigen-Schnepfe" schrie Vegeta ihr noch nach, verschränkte die Arme und grinste zufrieden, doch Kay war schon aus dem Konferenzraum verschwunden.

Part 8: Einmal hart sein

Vor Wut schäumend lief Kay den Gang entlang, wie konnte Vegeta es nur wagen die menschliche Rasse so in den Dreck zu ziehen, als ob ein Saiyajin was besseres wäre.

"Warmduscher, emotionaler Flachwichser....., findet sich wohl super Sexy...., ha... mir liegen alle weiblichen Wesen zu Füßen was...., mit mir nicht. Das einige was du bist...., du bist arrogant, herrschsüchtig und vor allem ein hirnvertrockneten Möchtegernprinz, so ist das..., du solltest mal Denken lernen...., jawohl" motzte Kay vor sich her und stieß fast mit Bardock zusammen.

"He wohin denn, ist die Sitzung schon vorbei?" fragte Bardock erstaunt, doch Kay lief einfach an ihm vorbei und rief noch ohne sich um zu drehen: "Vorbei, ende, fini, decorso und vor allem eins noch LASST MICH IN RUHE..... und so was nennt sich Prinz...., pah... Kanalratte passt eher."

Bardock schaute Kay etwas irritiert nach, setzte aber seinen Weg in Richtung Konferenzsaal fort.
 

Dort war Vegeta sichtlich Stolz auf das was er da geleistet hatte, "haha, die sehen wir so schnell nicht wieder..., dummes Weibsbild" grinste Vegeta und drehte sich zu Jenny um.

Als er sie ansah, blieb ihm das grinsen fast im Halse stecken, da Jenny ihn mit ihren Augen böse fixierte.

"Ist was?" fragte Vegeta, beugte sich zu Jenny rüber und wollte nach ihrer Hand greifen, als diese aufstand und ihn ankeifte: "So jetzt weiß ich endlich wie du über mich denkst, ich bin also nur ein kurzer Zeitvertreib, alle mal als Haustier zum Spielen geeignet. Bleib mir bloß von der Seite und lass deine Fummel-Pfoten bei dir. Das hätte ich nicht von dir gedacht, was bist du nur für ein MENSCH?!"

Kaum hatte Jenny den letzten Satz beendet, da stand Vegeta auf und stieß ein wildes Knurren aus, sein Gesicht verzerrte sich zu einer wütenden Maske. Und dann schnellte er seine rechte Hand vor und schlug Jenny mitten ins Gesicht. Sie stieß einen erschrockenen Schrei aus und taumelte zurück, auf ihrer linken Wange wurde ein rötlicher Abdruck sichtbar, ein dünner Blutfaden rann aus ihrem Mundwinkel.

"WAGE ES NIEMALS WIEDER, HÖRST DU NIEMALS WIEDER, MICH SO ZU NENNEN!! ICH BIN KEIN SCHWÄCHLICHER MENSCH, ICH BIN EIN SAIYAJIN! EIN PRINZ!" fuhr er sie zornig an, der das wohl in den falschen Hals bekommen hatte.

Jenny starrte Vegeta entsetzt an, Tränen traten in ihre Augen, die Anderen, auch Bardock der in der Tür stand verstand nicht, warum Vegeta so in rage war. Doch dann verzog sich auch Jennys Gesicht zu einer wütenden Maske, ihre blauen Augen blitzten zornig und im nächsten Moment fuhr ihre rechte Faust vor und traf mit aller Kraft, die sie hatte, Vegetas linkes Auge.

"Und du...., wage du ja nie wieder, mich zu schlagen, du arroganter Mistkerl" schrie sie ihn an.

Nun starrte Vegeta Jenny ungläubig an und im selben Moment bereute er, das ihm die Hand ausgerutscht war. Doch es war geschehen, es gab kein Zurück mehr und um Jenny um Vergebung zu bitten, verbot ihm sein Stolz.

"Keine Sorge, Vegeta, ich werde dich nie wieder so nennen. Du bist wirklich weit von uns entfernt. Kay hat ja so was von recht uns trennen Welten, das habe ich jetzt bemerkt. Von nun an werde ich nichts mehr mit dir teilen. Weder das Bett, noch Worte, noch sonst irgendetwas" Jenny war total auf gewühlt.

Abrupt drehte Jenny Vegeta den Rücken zu, verschränkte die Arme und schloss die Augen.

"Vegeta....." rief Njisseni und sprang auf, doch Vegeta hörte nicht und als Jenny sich wieder umdrehte, war Vegeta verschwunden. Njisseni stand in der Tür und wurde von Bardock auf gehalten.

"Lass ihn gehen, das muss er nun mit sich selber aus machen" sagte Bardock der Njisseni am Arm fest hielt.

"Aber warum...., hat er das getan" Njisseni drehte sich wieder in Richtung Jenny, der die Tränen dick in den Augen hingen.
 

Schon mehrere Stunden lief Kay fluchend und schimpfend den Strand entlang, sie betitelte Vegeta mit allen Schimpfwörtern die sie kannte. Mittlerweile dämmerte es schon, als dunkle Gewitterwolken sich über der Insel zusammen zogen und es in strömen begann zu Regnen.

"Verdammte scheiße...., sau Wetter" schrie Kay, die schon nach einigen Minuten total durchnässt war, in den Himmel, als Antwort krachte und blitze es nur.

Plötzlich stand Kay vor einer riesigen Steilküste, die sich vor ihr auf tat, der Strand war zu ende. Hier gab es kein weiterkommen, so musste sie wohl oder übel den Weg in den Wald ein Schlagen.

Wie lange sie durch den Wald lief wusste sie nicht, bis sie eine Höhle entdeckte in der sie Unterschlupf für die Nacht und den Regen finden wollte.

Sie betrat die dunkle, feuchte Höhle es roch etwas unangenehm, aber war besser als die Nacht draußen zu verbringen.

"Saiyajins sind doch das letzte..., zum kotzen" Kay brauchte immer ziemlich lange, bis sie sich nach solchen Aktionen wieder beruhigt hatte, das war schon in der Schule so, da sie nichts mehr hasste als laut zu werden.

Sie zog Schuhe, Klamotten aus da sie diese etwas trocknen lassen wollte, "so was Idiotisches, bei der Feuchtigkeit hier drin, aber an lassen will ich sie auch nicht, das kälst so" brabbelte Kay so vor sich hin, ohne zu bemerken das zwei leuchtend, glühende Augen sie beobachteten.

"Puh... wie das stinkt, ich muss mir unbedingt überlegen, wo ich hier unterkomme und wo ich was zu essen her krieg" sagte Kay, drehte sich die Haare aus und starrte in den Regen, der immer heftiger wurde.

Als es hinter ihr plötzlich an fing, zu brummen, was aber schnell zu einem gefährlichen knurren wurde, "war.... hoffentlich nur mein Magen....."stammelte Kay, sie hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend und traute sich nicht sich um zu drehen.

Das Knurren wurde immer bedrohlicher, so das Kay langsam auf stand und aus der Höhle ging. Einige schritte vom Eingang entfernt drehte sie sich um und starrte, Spliterfasernackt, wie gebannt auf den Höhleneingang, da sich da was regte. Kays Augen wurden immer größer als sie einen riesigen, weißen Ursaring hinaus schreiten sah, der sie sogleich auch mit voller wucht anbrüllte.

"Ach du scheiße.... Mama, ein Bär...." schrie Kay nur und machte das Land gewann, doch durch das Geschrei das sie aus stieß, wurde der Ursaring nur noch wilder und wütender.

Er verfolgte Kay durch den Wald und durch den Regen, sie versuchte so schnell wie möglich zu laufen doch hatte das Gefühl das der Ursaring näher und näher kam. Und da passierte es, als sich Kay gerade nach dem Vieh umdrehen wollte achtete sie nicht auf den Weg und geriet mit ihrem linken Fuß zwischen zwei Baumwurzeln und bleib stecken. Nun saß sie fest und der Ursaring kam wie eine Donnerwalze an gedampft.

"Nein....., scheiße nicht doch....." Kay versuchte verzweifelt ihren Fuß wieder frei zu bekommen doch es gelang ihr einfach nicht.

Schon brach der Ursaring aus dem Gestrüb, bäumte sich auf und holte zum Schlag aus. "HHIIIILLLFFEEE BARDOCK" brüllte Kay, dann ging alles sehr schnell.

Kay spürte einen Schmerz, als ob ihr jemand die linke Wade mit einem Messer aufschlitzte, brüllte wie am Spieß und sah nur noch einen grellen Blitz gefolgt von einem lauten Knalle. Etwas schweres schein auf sie drauf zu fallen, sie auf den Boden zu drücken, dann schlug sie mit dem Kopf irgendwo auf und es wurde Dunkel.
 

Jenny hatte sich mittlerweile auf das gemeinsame Zimmer zurück gezogen und saß, die Arme um die Beine geschlungen auf ihrem Bett, als es an der Tür klopfte.

Sie hob den Kopf leicht an, "kann ich rein kommen?" hörte sie Bardocks Stimme leise Fragen.

"Ist offen" machte Jenny nur und vergrub ihren Kopf wieder zwischen ihren Armen und Beinen.

"Ist er wieder da?" wollte sie nun von Bardock wissen und seufzte tief.

Dieser ging auf das Bett zu und schüttelte den Kopf, "nein...., Kay auch nicht. Die werden wohl beide die Nacht im Freien verbringen" meinte dieser und setzte sich neben Jenny.

"Ich hätte ihn nicht einen Menschen schimpfen sollen, es ist alles meine Schuld" sagte Jenny und starrte auf den Boden.

"Vegeta war aufgebracht, Njisseni hat mir alles erzählt, er ist und bleibt halt ein Hitzkopf, aber ich find es gut das du ihm die Stirn geboten hattest, auch wenn's schwer fiel" sagte Bardock, Jenny schaute zu ihm auf, dieser lächelte etwas abwesend.

"Du findest es gut?" nun rückte sie zu Bardock an die Bettkante.

"Ja es zeigt das meine Erziehung doch irgendwo gefruchtet hat" Bardock schaute zu Jenny runter, Jenny war noch nie auf gefallen das Bardock so warme, schwarze Augen hatte als er fortfuhr, "jeder andere Saiyajin hätte dich sofort Liegvidiert oder zumindest die Zunge raus geschnitten, da er es nicht duldet das ein Weibchen den Aufstand probiert. Vegeta aber ist einfach abgehauen und hat nicht mal eine Minute dran gedacht dir weiter Schaden zu zufügen. Bin mal gespannt was als nächstes kommt."

Bardock grinste, doch Jenny verschränkte wieder die Arme vor der Brust, "und wenn er auf Knien vor mir her rutscht, zu mir brauch er nicht mehr zu kommen" doch man merkte deutlich das diese Worte Jenny sehr schwer fielen.

"Wir werden sehen und nun zeig mal deine Wange her, deswegen bin ich eigentlich gekommen" brummte Bardock sanft und nahm vorsichtig Jennys Kopf in die Hand.

"Warum kann er nicht so sein wie du?" fragte Jenny die den Kopf so drehte da Bardock auch genügend Licht hatte.

"Warum glaubst du das ich in seinem Alter anders war als er? Und nun Mund auf" befahl Bardock, "tut da was weh?"

"Nein..., tut nix weh. Spür nur immer noch seine Hand ihn meinem Gesicht" meinte Jenny und fragte: "Wie du warst genauso wie er?"

Wieder grinste Bardock, "schlimmer, bei mir wärst du längst tot oder würdest in einem dreckigen, stinkendem Loch unter Qualen verenden, ich ging nicht gerade zimperlich mit meinem Weibchen um, vor allem als ich jung war, duldete ich keine Wiederworte, wenn man das so sagen darf. Doch ich bin wie sagte man auf der Erde, bekehrt worden und mit der Zeit weise" sagte Bardock und macht zu Jenny: "Okay, scheint nix gebrochen zu sein und Zähne fehlen auch nicht, ich würd sagen du solltest nun besser schlafen und dir nicht so viele Gedanken machen, die sollte sich besser jemand anders machen."

Bardock schaute zum Fenster, wo der Regen stark dagegen prasselte.

Jenny tat was Bardock sagte und kroch unter die Decke, "was meinst du wo sie ist?" fragte Jenny leise, da Bardock sich wohl mehr um Kay sorgte, als um Vegeta.

"Wär weiß...., aber wenn sie bis morgen Früh nicht wieder hier ist werden Yoko und ich sie suchen gehen" brummte er, "und nun schlaf, wir sehen uns dann Morgen."

Mit diesen Worten verließ Bardock den Raum, doch Jenny war noch eine gute Zeit lang wach, bis sie doch in einen unruhigen Schlaf fiel.
 

Vegeta flog ziellos durch die Gegend, als das Gewitter schon im vollen Gange war. Sein Einteiler war bald bis auf die Haut durchnässt, aber er spürte den Regen gar nicht.

Er flog zu dem Plateau wo, er sich vor eineigen Tagen in einen Oozaru verwandelt hatte. Dort landete Vegeta zwischen den Felsen und kauerte sich an einer Steilwand zusammen.

"Was für eine Mädchen.... Es war unglaublich. Sie hat mir noch die Stirn geboten und es mir mit gleicher Münze zurückgezahlt. Wie hätte wohl eine unterwürfige Saiyajin reagiert? Sie hätte mich wohl um Verzeihung gebeten..... Was habe ich nur getan..." Vegeta war ganz auf gewühlt und begann plötzlich zu zittern.

"Verdammt, ich friere..., wieso nur? Der Regen und die Kälte haben mir bisher doch nie was ausgemacht. Oh nein..., kommt das davon, weil ich sie vermisse? Verdammter Mist, ich vermisse Jenny wirklich... Ihre Wärme..., ihre sanften Hände..., ihre Umarmung. Es ist, als würden meine Kräfte langsam schwinden..... nein" Vegeta sah auf seine Hand mit der er Jenny geschlagen hatte, dann ballte er sie zur Faust, "bei den Göttern... ich brauche dich nicht, ich bin ein Saiyajin, was brauch ich einen schwachen Menschen, ich bin stark viel Stärker! Ich komme ohne dich aus, so wie ich früher ohne dich ausgekommen bin.....! -Nein....! Es nützt nichts..... Jenny...."

Vegeta zog die Beine zusammen, legte seine Arme um diese und vergrub seinen Kopf dazwischen.

"Jenny...., es tut mir so leid...." schluchzte Vegeta, dann riss er seinen Kopf in die Höhe.

"JJJJJJJEEEEENNNNNYYYYY, JJJJJJEEEENNNNNNNYYYYYYY" Vegeta schrie verzweifelt ihren Namen in den Regen, der sich mit seinen Tränen vermischte...
 

Zur gleichen Zeit schreckte Jenny in ihrem Bett aus ihrem Schlaf hoch, "Vegeta?"

Aber der Platz neben Jenny war immer noch leer, traurig senkte sie den Kopf und befühlte wieder die Wange, wo seine Hand sie getroffen hatte. Sie tat unter leichtem Druck immer noch weh.

"Er hätte mir die Zähne ausschlagen können, der Mistkerl. Weiß der nicht, das er seine Kraft nicht richtig dosieren kann? Soll er doch sehen, wie er klarkommt...... Scheiße" murmelte Jenny, "aber trotz allem tut er mir leid und ich vermisse ihn. Wo mag er jetzt wohl bei diesem Wetter stecken? Sicher hat er seinen Fehler schon eingesehen, aber er ist wieder mal zu stolz, um es zuzugeben."
 

Spät in der Nacht verzog sich schließlich das Gewitter wieder. Vegeta hockte noch immer einsam und durchweicht an seinem Platz. Er dachte an die letzten Monate zurück, erinnerte sich daran, wie er Jenny zum erstenmal in den Armen hielt, an das erste mal als die sich Küssten, wie sie auf der Burg rum gealbert hatten und mit einander Schliefen. Beide waren sie so glücklich gewesen und nichts konnte sie Trennen und nun so was.

"Verdammt..., Was soll ich tun?" rief er wieder in den Regen hinaus.

Doch er erhielt keine Antwort....

"Was soll ich nur tun? Soll ich zurückkehren und mich entschuldigen? Nein, das wäre unter meiner Würde. Aber welche Möglichkeit habe ich noch?" überlegte Vegeta, "ich weiß nicht was ich machen soll..., halt..... es ist ja alles die schuld von....., vielleicht vergibt mir Jenny, wenn ich sie zurück hole.... ein Versuch ist es wert."

Vegeta startete los und versuchte nun Kays Aura zu lokalisieren, aber ohne Erfolg. Er folg die ganze Insel ab, suche am strand nach spuren, doch diese hatte der Regen längst weggespült.

"Das gibt es nicht, wie kann man nur wie vom Erdboden verschlugt sein" motzte Vegeta, der am Strand stand und seine Arme in die Hüfte stemmte, "und dieser verfluchte Regen...."

Dann flog er weiter, "es nutzt nichts ich muss mich wohl doch bei Jenny entschuldigen, ob es mir gefällt oder nicht" Vegeta landete auf einer Wiese, der Regen hatte mittlerweile gänzlich aufgehört.

Er ließ sich ins Gras fallen und streckte alle Gliedmassen von sich, Vegeta beobachtete wie die vereinzelten Wolken noch vom Wind über den Himmel getrieben wurden und der Mond zum Vorschein kam. Als ein betörender Duft, Vegeta veranlasste sich wieder zu erheben. Mit weit aufgerissenen Augen, betrachtete er ein Blumenmeer, die Regentropfen auf den Gräsern glitzerten silbern im Mondlicht. Es war ein traumhafter Anblick, der sich da Vegeta bot und ihm wurde etwas warm ums Herz. Wie gerne hätte er dies mit Jenny sich gemeinsam angesehen. Lange weideten sich seine Augen an diesem Naturwunder, bis langsam Nebel auf stieg und das ganze beendete.
 

Mit der ersten Dämmerung erwachte Jenny wieder und das erste, was sie spürte, war ein angenehmer Duft, der ihr in die Nase stieg. Sie öffnete die Augen und blickte in ein Meer von Blumen, die auf ihrem Kopfkissen ausgebreitet waren!

"Was ist denn...." murmelte Jenny und setzte sich auf, "oooh!"

Auch auf der Bettdecke, besser gesagt, ihrer ganzen Seite des Bettes lagen Blumen! Sogar auf dem Teppich vor ihr. Jennys Blick wanderte auf dem Boden weiter und blieb an einem Paar Füßen hängen. Diese Füße gehörten einer knienden, mittelgroßen, stämmigen Gestalt in einem blauen Einteiler.

"Vegeta?" sagte sie etwas verwirrt.

Vegeta kniete in demütiger Haltung neben ihrem Bett auf dem Teppich und hielt den Kopf gesenkt.

""Wie lange mochte er wohl schon in dieser Haltung ausharren?"" dachte Jenny als Vegeta seinen Kopf hob und ihr einen um Vergebung bittenden Blick zu warf.

"Jenny..., verzeih..., verzeih mir..." stammelte er, Jenny sah deutlich wie schwer diese Worte Vegeta vielen, aber sie sah auch die Tränen in seinen Augen.

"Du bist zurückgekommen..." sagte Jenny nur tonlos, aber es fiel auch ihr schwer hart zu bleiben.

"Ja..., weil ich zur Vernunft gekommen bin und ich...... gestehe, das ich einen großen Fehler gemacht habe..... Und eine schmerzhafte Erfahrung" erwiderte Vegeta und senkte seinen Kopf wieder.

"Willst du....., willst du es noch einmal mit mir versuchen?" fragte er kleinlaut.

Jenny war überrascht. So einen Ton kannte sie von Vegeta gar nicht, auch wenn er mit ihr nicht so um sprang wie mit Njisseni oder den anderen, war dieser Ton was ganz neues.

"Ich muss wohl" seufzte sie leise.

"Es tut mir wirklich leid! Du bist ein wunderbares...... Mädchen und wie habe ich es dir gedankt? Ich bin ausgerastet, nur weil du etwas gesagt hast, was du gar nicht so gemeint hast" sagte Vegeta leise, "und ich werde auch alles tun damit das nie wieder vor kommt, ich werde auch Kay suchen und sie zurückbringen, wenn du es willst."

"Das ist das Mindeste und des weiteren wirst du dich auch bei ihr Entschuldigen, verstanden" sagte Jenny und verschränkte die Arme vor der Brust.

Ohne Wiederrede antwortete Vegeta: "Das werde ich, ich versprech's. Denn ich will dich nicht verlieren und ich werde es niemals wieder wagen, die Hand gegen dich zu erheben."

"Von wem hast du eigentlich diese Unart, jemanden eine zu scheuern?" wollte Jenny nun wissen und nahm Vegetas Kopf in beide Hände und hob ihn an.

"Wohl von meinem Vater. Ich fürchtete seinen Zorn und seine Hand" erwiderte Vegeta und die Tränen rannen im die Wangen runter.

"Ich verstehe und jetzt willst du sicher zu mir unter die Decke?" fragte Jenny und sah Vegeta tief in die Augen.

"Wenn ich darf...?" fragte Vegeta, er kam Jenny vor wie ein kleine Kind vor.

Als Antwort lüftete Jenny ihre Zudecke. Vegeta erhob sich langsam und bedachte sie mit einem dankbaren Blick. Dann legte er seinen feuchten Einteiler ab und schlüpfte zu ihr unter die Decke.

"Huuah, du bist ja ein Eiszapfen und du zitterst wie Espenlaub. Warst wohl die ganze Nacht im Regen draußen! Na, komm, du alter Dickkopf, bei mir kannst du dich aufwärmen" sprach Jenny und rubbelte mit ihren Handflächen seine Arme und seinen Rücken ab.

Vegeta war gänzlich unter der Decke verschwunden und kuschelte sich an Jenny. Und nach einer weile hörte er auf zu zittern und Jenny konnte sein entspanntes Seufzen hören.

"Vegeta?" sagte Jenny nach einiger Zeit.

"Hmmmm?" machte dieser nur.

"Lass bitte deine Hände und deinen Schwanz bei dir. Ich habe dir zwar vergeben, aber das heißt nicht, das ich dir gleich wieder erlaube an mir rum zu fummeln. Du musst es dir erst wieder verdienen. Denn meine Wange tut mir immer noch weh! Vor allem sollst du dir der Tragweite deines Fehlers bewusst werden" erklärte Jenny ihm.

"Tut mir leid. Du hast ja recht. Aber als ich da draußen in der Dunkelheit alleine im Regen hockte, wurde mir klar das ich ohne dich nicht leben kann" erwiderte Vegeta und zog seine Hände und den Schwanz wieder ab.

So blieb Vegeta ganz still liegen und genoss einfach nur die Nähe und die Wärme, die von Jenny ausging.

Nach etwa 10 Minuten hörte und spürte Jenny seine gleichmäßigen und ruhigen Atemzüge, hob sie die Decke an und sah darunter nach. Auf Vegetas Gesicht lag wieder ein zufriedenes Lächeln, nicht mehr der Gesichtsausdruck einer Person, die Lid. Sie strich ihm durch seine dichte Mähne.

"Du kleiner Halunke" murmelte Jenny, "jetzt liegst du da, als könntest du kein Wässerchen trüben, aber wehe, wenn du noch mal sauer mir gegen über wirst und ich hoffe nur, du hältst dein Versprechen."
 

Etwas warmes lief Kay über das Gesicht, als sie druch die ersten Sonnenstrahlen wieder zu sich kam. Noch mit geschlossenen Augen tastete sie sich ihren Kopf ab, ""warm.... und es klebt...., bin ich verletzt...., warum fühl ich mich so schwer? "" waren die ersten Gedanken die Kay durch den Kopf gingen.

Langsam öffnete sie die Augen, etwas verschwommen nahm Kay vor ihrer Nase ein weit geöffnetes Maul wahr, das eindeutig zu dem Ursaring gehörte. Dann kam der Schmerz zurück denn sie an ihrem linken Bein fühlte, aber woher kam das Blut an ihrem Kopf und wieso konnte sie nicht aufstehen. Kay tastete nun seitlich mit der Hand ihren Köper ab und stellte mit erschrecken fest das etwas oder jemand auf ihr drauf lag. Sie stemmte sich mit aller Kraft die sie hatte nach oben, als ein Körper neben ihr und dem Ursaring zu Boden fiel. Es war ein Saiyajin, das viel Kay sofort auf, da sein Schwanz, schlaff und regungslos auf seinem Körper lag. Kay mustere die vor ihr auf dem Bauch liegende Gestallt, sie schien zu einem Jungen zu gehören grade mal 16-17 Jahre alt. Er trug einen hellblauen, schon ganz zerrissenen Kampfanzug, ähnlich wie der von Kakarott. Aber etwas stimmte nicht, was Kay auch sofort ins Auge sprang, sie griff in seine Haare, sie waren zwar schwarz, dick und fest wie bei allen Saiyajins, aber sie waren fast glatt nicht so struppig und abstehend wie bei Vegeta, Bardock und den anderen. Kay wollte sich nun über ihn beugen, um ihn umzudrehen und führ sich sein Gesicht anzusehen, als wieder der stechende Schmerz durch ihren Körper wanderte.

""Was ist das nur"" dachte Kay und traute sich fast gar nicht an ihrem Körper runter zu schauen.

Als sie doch einen Blick riskierte, sah sie einen tiefen, langen Schnitt, der über ihren gesamten Oberschenkel ging.

"Dieses Vieh muss mich mit seinen Krallen erwischt haben, aber...." Kay starrte wieder den Ursaring an, der vermutlich tot war.

Sie wunderte sich nur warum sie nur einen Schnitt im Bein hatte, da der Ursaring doch 5 Krallen hatte, es müssten mindestens noch 3 Krallenabdrücke da sein. Nun wanderte ihr Blick wieder zu dem Jungen, ""hat er vielleicht? "" dachte Kay und schluckte.

Mit zitternder Hand drehte sie ihn auf die Seite, ein leises Stöhnen ging von dem Jungen aus und tatsächlich, er musste mit seinem linken Arm den Schlag, abgeblockt haben, da auf diesem sich die 3 restlichen Kratzer befanden und nun wusste Kay auch, wo das Blut auf ihrem Kopf her kam, es war seins.

"Du hast mich gerettet....." flüsterte Kay leise und schaut nun in das Gesicht des Saiyajins.

Einen Moment lang, starrte sie ihn nur an und glaubte ihn irgendwo schon mal gesehen zu haben.

"Nein das ist nur Wunschdenken, Kay...... Er kann nicht sein für was du hin hälst" Kay schüttelte ihren Kopf um wieder einen klaren Gedanken zu fassen.

Wieder versuchte Kay sich auf zurichten und diesmal gelang es ihr auch.

"So stehen kann ich mal, nun muss ich nur schauten wie ich meinen Fuß da wieder raus bekomme" dieser steckt immer noch, eingeklemmt zwischen den beiden Wurzeln, "und ich dachte so was passiert immer nur im Fernsehen, aaaahhhh...... shit, der tut auch weh...."

Kay zog langsam ihrem Fuß heraus, "nix an..., riesen Kratzer im Bein....., Fuß eventuell verstaucht und noch einen bewusstlosen Saiyajin...., der Tag kann ja nur gut werden" brummte Kay, rieb sich über ihren Fuß und schaute wieder zu dem Saiyajin herüber.

"Was mach ich jetzt mit dir? Liegen lassen kann ich dich ja wohl schlecht, dafür schulde ich dir zu viel, aber helfen kann ich dir hier auch nicht" Kay überlegte nun hin und her was sie nur tun könnte, "hmm...., okay es bringt nix ich muss zurück und dich nehm ich mit, Bardock wird dir sicher Helfen können, doch zuerst wird ich mal meine Klamotten suchen und du bleibst so lange hier liegen. Hoff mal das der Bär da wirklich tot ist."

So humpelte Kay in Richtung Höhle zurück um sich an zu ziehen.
 

"Los raus aus den Federn, hast lange genug geschlafen" Vegeta glaubt sein Trommelfell würde platzen, als er etwas unsanft von Jenny geweckt wurde.

"Ich bin müde, lass mich noch etwas schlafen" knurrte Vegeta leise der immer noch auf Jennys Bettseite lag.

"Das kannst du, wenn du dein versprechen eingelöst hast, also ab raus jetzt" motzte Jenny Vegeta an.

"Versprechen...?" Vegeta stemmte sich mit beiden Armen nach oben und schaut Jenny verschlafen an.

"Schon vergessen...? Ich aber nicht, sieh her" Jenny kam nun ganz dicht an Vegeta ran, ihre Wange hatte mittlerweile schon blau, "siehst du das?"

Nun kam Vegeta langsam die Erinnerung und er senke reumütig seinen Kopf, dann stand er wortlos auf und ging ins Bad.

Seufzend stand er vor dem Spiegel, ""sie ist immer noch sauer...., wie konnt ich nur"" dachte Vegeta und fuhr sich mit der Hand durch das Gesicht.

"Steh nicht rum, du könntest schon längst weg sein" vernahm er wieder Jennys Stimme.

"Schon gut....., ich mach ja. Darf ich wenigstens noch Duschen?" fragte Vegeta.

"Sicher, wenn du dafür nicht den halben Tag brauchst" erwiderte Jenny und stand Fußtippend in der Tür.

So stieg Vegeta in die Dusche und ließ erst mal ein Schwall warmes Wasser über sich laufen um seine steifen Glieder zu erwecken, danach zog einen frischen, schwarzen Einteiler mit kurzen Armen an.

"Und vergiss ja nicht dich bei ihr zu Entschuldigen, verstanden" sagte Jenny noch zu ihm als sie Vegeta vor die Tür schob und ihm die Tür vor der Nase zuknallte.

Da stand er nun, Mutterseelen alleine auf dem Gang, "entschuldigen...., die hat doch erst die ganze Suppe eingebrockt" knurrte Vegeta und machte sich erst in Richtung Gemeinschaftsraum auf, um sich etwas Wegzehrung zu besorgen.

Dort stieß er unweigerlich auf Bardock, der gerade einen Plan von der Insel auf dem Tisch liegen hatte.

"Morgen" brummte Vegeta nur und ging zum Kühlschrank.

"Mein Prinz" sagte Bardock und verbeugte sich, dann widmete er sich wieder der Karte.

"Was machst du da?" fragte Vegeta, als er seine Lunchbox fertig gemacht hatte.

"Ich werde mich heute Mittag auf die suche nach Kay begeben und sie zurück holen" erwiderte dieser.

"Lass stechen, das mach ich" entgegnete Vegeta Bardock etwas ungehalten.

"Ihr mein Prinz, aber...." Bardock richtete sich auf.

"Jenny will es so und ich hab noch was gut zu machen" sagte Vegeta tonlos und verließ den Raum, um nicht näher auf das Thema einzugehen, als Bardock ihm folgte.

"Vielleicht währe es besser, wenn wir zu zweit suchen würden, eure Hoheit" schlug er vor, doch Vegeta winkte nur ab und ging weiter nach draußen, da wusste Bardock das es keinen Zweck hatte Vegeta um zustimmen.

"Hoffentlich geht das gut...." murmelte Bardock und sah ihm nach.

"Was soll gut gehen?" hörte dieser Yokos Stimme hinter sich und drehte sich um.

Yoko stand mit Tellen hinter ihm, "ach nichts...." erwiderte Bardock und betrat mit beiden wieder den Gemeinschaftsraum.
 

Zur gleichen Zeit als Vegeta das Schiff verließ, kam Kay wieder zu der Stelle wo der tote Ursaring lag und der bewusstlose Junge. Sie kniete sich nun neben ihn und fühlte seinen Puls der kaum spürbar war.

"Es wir höchst Zeit, hoffentlich bist du nicht all zu schwer" Kay versuchte nun den Jungen auf die Beine zu bekommen, ihn dann auf ihren Rücken zu hieven.

Das war leichter gesagt als getan, aber Kay schaffte es irgendwie, der Saiyajin, schien auch nicht viel gegessen zu haben in der letzten Zeit da er kaum schwerer war als sie selbst, so ging es dann in Richtung Strand.

Kay kam nur schleppend vorrann, da ihr Fuß nach einer weile doch sehr schmerzte, so das sie öfter als geplant Pausen einlegen musste, dabei ging sie in die Hocke und ließ den Saiyajin auf ihren Schultern liegen.

Lange zog sich der Weg zurück zum Raumschiff, "wie war das noch, nicht nach vorne schauten, sondern nur nach unten, dann sieht man nicht wie weit der Weg noch ist und irgendwann ist man da...." keuchte Kay und merkte das der Saiyajin wieder rutschte, so das sie wieder stehen bleiben musste.

Sie schob ihn wieder etwas nach oben und ging mit gesenktem Kopf weiter, als vor ihr ein paar Stiefel auf tauchten. Langsam hob Kay ihren Kopf und fuhr mit ihrem Blick die Beine der Person auf. Sie starrte in ein schwarzes Augenpaar, die sie böse anfunkelten und keine Sekunde später traf Kay ein Schlag der sie, mit samt Anhang in den Sand setzte.

"Das war wegen unerlaubten entfernen von der Gruppe" motzte niemand anderes als Vegeta Kay an, diese hielt sich die Hand gegen die Wange, doch diesmal hatte Vegeta seine Kraft gezügelt.

Kay schaute zu ihm auf, wie ein Pfau kam es ihr vor poussierte Vegeta vor ihr. Dann verschränkte er die Arme vor der Brust und fing an: "Des weiteren, entschuldige ich mich für das was ich über die menschliche Rasse gesagt habe, hast du das verstanden?"

"Bin ja nicht Taub...." erwiderte Kay, die genau wusste das Vegeta es nicht so meinte wie er es gesagt hatte, das hörte man ja schon an seinem Tonfall.

"Und wenn Jenny dich danach fragt, wirst du ihr das auch sagen" drohte Vegeta Kay mit der Faust.

"Wie du willst Vegie" zischte Kay böse und wollte sich wieder um den Jungen kümmern da sie auf ihn drauf gefallen war.

"Du sollt mich nicht....., ach vergiss es, steh auf wir gehen" sagte Vegeta und griff nach Kays Hand und zog sie hoch, doch diese entriss sie ihm gleich wieder.

"Ich geh nirgendwo hin ohne, ihn" Kay zeigte auf den Jungen der zu ihren Füßen lag.

Erst jetzt registrierte Vegeta das da noch jemand war und beugte sich nach unten, griff den Saiyajin am Kragen, hob ihn auf und knurrte: "Was ist das denn, einen toten, abgemagerten Saiyajin? Soll das etwa das sein was der Drache.....? So was kann ich nicht gebrauchen."

Achtlos ließ Vegeta den Jungen wieder zu Boden fallen und riss ihm dabei ein kleines Medaillon vom Hals, das ebenfalls in den Sand fiel.

"Er ist nicht tot und ich lass ihn auch nicht Sterben. Ohne ihn komm ich nicht mit" schrie Kay Vegeta an, der ihr den Rücken zu gewandt hatte.

Sie kniete sich wieder nach unten, unbemerkt von Vegeta hob sie das Medaillon auf und steckte es in die Tasche.

"Ach, ja..., ich kann dich dazu Zwingen mit zukommen, wenn du es nicht freiwillig tust" erwiderte Vegeta, drehte sich wieder um, während Kay versuchte den Saiyajin sich wieder auf zu laden.

"Gut Versuch es, dann erzähl ich Jenny aber was anderes und zwar wie läppisch du dich entschuldigt hast, das kam doch von ihr, mal sehen was sie dazu sagt. Denn du würdest dich niemals von alleine Entschuldigen, das geht nämlich über deinen Horizont" schnaufte Kay die den Jungen wieder auf dem Rücken hatte.

"Meinen Horizont...., ha... bin ja mal gespannt wie du den zum Raumschiff bekommst, wenn du alle paar Meter schlapp machst, schau dir nämlich schon ne ganze weile zu. Ich werde dir nicht Helfen und falls du es doch schaffen solltest, was ich bezweifle was willst du dann mit ihm machen, kannst du mir das mal sagen?" fragte Vegeta und ging etwas hinter Kay.

"Bardock wird sich ihn ankucken" sagte Kay und ging gerade aus weiter.

Vegeta schüttelte derweil den Kopf, "ohne meinen Befehl schaut sich Bardock nichts an. Und ich will keinen Virus oder sonst eine Krankheit auf meinem Schiff haben" entgegnete Vegeta Kay.

"Und er wir, denn er respektiert anderes Leben, nicht so wie du, du hast nur deinen eigenen Vorteil im Sinn was Andere fühlen und denken ist dir doch egal" motzte Kay und blieb wieder stehen.

"Na schon wieder ne Pause wir sind erst 2 Meter geschlichen?" frage Vegeta schnippisch und grinste.

"Kannst du mich nicht in Ruhe lassen und ne Fliege machen?" sagte Kay, "du nervt ziemlich ab."

"Tut mir ja echt leid für dich, hätte auch was anderes zu tun, als dir hinterher zu Dackeln" erwiderte Vegeta, "aber ich darf nicht ohne dich zurück kommen."

"Oh hat dich jemand vor die Tür gesetzt? Armes Vegielein" lästerte Kay und ging weiter, Vegeta gab ihr darauf keine Antwort und knurrte nur ungehalten.
 

So ging der Morgen und der Nachmittag in Land, Vegeta lief mal vor Kay her und wartete dann ein paar Meter weiter auf sie, dann wieder hinter ihr und langweilte sich fast zu Tode, so begann es Abend zu werden. Als Vegeta bemerkte das Kay humpelte und immer öfter ne Pause machte, "hast du was am Fuß?" fragte Vegeta, der nun neben ihr ging, aber starr grade aus schaute.

"Und wenn, was interessiert dich das" knurrte Kay zurück und bleib wieder stehen.

"Unverschämtes Weibsbild, da will man Nett sein...." motzte Vegeta und ging weiter.

Nach einer weile setzte sich Kay wieder in Bewegung und sah das Vegeta nicht mehr zu sehen war, "endlich er scheint nach Hause geflogen zu sein, dauert halt mit uns etwas länger als wie er dachte" sagte Kay leise zu dem Saiyajin, dessen Kopf auf ihren Schultern ruhte.

So marschierte sie weiter immer grade aus. Ungefair ne gute Stunde später, die Sonne spiegelte sich tief rot auf dem See hörte Kay von hinten: "Wir werden hier schlafen, bleib sofort stehen."

Kay atmete tief ein und seufzte leise: "wäre auch zu schön gewesen...", ging aber weiter.

"ICH SAGTE STEHEN BLEIBEN, BIST DU TAUB" brüllte Vegeta und kam wie eine Dampfwalze angeschossen und stellte sich vor Kay.

"Geh mir aus dem Weg...., sich sagte dir doch ich lass den Jungen nicht sterben und das heißt ich lauf die Nacht durch" sagte Kay und sah Vegeta entschlossen an.

"Und ich sage wir schlafen heute Nacht hier" schrie Vegeta und griff nach dem Saiyajin, riss ihn Kay vom Rücken und schleppte ihn zu einer Stelle die er wohl schon als Nachtlager vorbereitet hatte.

"Vegeta, gib ihn mir sofort zurück, ich hab keine Zeit zum übernachten" keifte Kay ihm hinterher.

"Wenn du so weiter machst werden du und der Tote nicht lebend beim Schiff ankommen, du pfeifst ja jetzt schon aus dem letzten Loch. Und wer weiß wie lang dein Fuß noch mit mach, also belieben wir hier. Er ist eh tot, aber dich brauch ich allerdings lebend, sonst....."

"Sonst was, kannst du für immer draußen schlafen" schrie Kay und versucht so schnell es geht hinter her zu kommen.

Sie schaffte es sogar Vegeta ein zuholen und wollte ihm den Jungen wieder entreisen, doch Vegeta ließ ihn fallen und griff nun nach Kay. Er zerrte sie nun in Richtung seines Lagers, das aus 3 gestrandeten Baumstämmen bestand, die er etwas oberhalb der Strandgrenze sich so zurecht gezogen hatte, das niemand ihn hinterrücks angreifen konnte, sah aus ne kleine Festung.

"Lass mich los, das ist kein Spaß mehr, ich.... ich mein es ernst" rief Kay und zog in entgegengesetzte Richtung, doch Vegetas griff wurde immer fester.

"Halts Maul" schnauzte Vegeta, er zog Kay dicht an sich ran, "es wir gemacht was ich sage und wer nicht hören will muss eben fühlen."

Seine schwarzen Augen funkelten böse, Kay war etwas irritiert und wusste nicht was Vegeta meinte, als sie ein harter Schlag in den Nacken traf und sie bewusstlos zusammen klappte.

"So endlich Ruhe, das Gekreische konnte man sich ja nicht mehr mit anhören" brummte, schleppte Kay an einem Arm durch den Sand und lehnte sie an einen der Baumstämme, an einen Ast.

Vegeta ging nun zum Waldrand und besorgte sich eine etwas stabilere Liane, mit der er dann zu Kay zurück kam.

"Nur zur Sicherheit damit du mir nicht abhaust" murmelte Vegeta vor sich hin, band Kay Hände an dem überstehenden Ast fest und fixierte noch die Beine.

Vegeta prüfte noch mal alles nach und ging dann in Richtung des Saiyajins zurück, der auf dem Bauch, im Sand lag.

Er drehte ihn mit einem Fuß auf den Rücken, dann beugte Vegeta sich über in, "keine Aura.... und trotzdem behauptet die du bist nicht Tot...., das gefällt mir nicht" brummte Vegeta, "doch bevor die wieder rumschreit...."

Er griff nach dem rechten Arm des Jungen, zog ihn ebenfalls zu seinem Lager und lehnet ihn an Kay an.

Als nächstes suchte sich Vegeta ein paar Handgroße Steine und kleine trockene Zweige, die er als Feuerholz benutzen wollte und richtete sich dann eine Feuerstelle in mitten der 3 Baumstämme ein. Vegeta zündete, mit einem dünnen Energiestrahl, den er in seinem Zeigfinger gebündelt hatte, das Feuer an und begann sich auszuziehen, zuerst die Stiefel, dann den Einteiler. Er streckte sich der Länge nach bis in die Schwanzspitze und ging dann in Richtung Wasser.
 

Zu der Zeit als Vegeta Kay den Jungen entriss, stand Bardock draußen mit Njisseni, mit geschlossenen Augen, auf dem Landeplatz.

"Er ist ganzschön wütend" sagte Njisseni zu Bardock, "was da wohl vor sich geht?"

"Wer ist wütend?" hörten Bardock und Njisseni nun Jennys Stimme hinter sich.

"Vegeta" erwiderte Bardock nur, "ich hätte doch besser mit ihm mit fliegen sollen."

"Wenn er Kay auch nur ein Haar krümmt kann er für immer im GR-Raum schlafen, das glaub aber" brüstete sich Jenny, "und das weiß er auch."

"Dann würd er das wohl auch nicht tun, doch er ist sehr in rage und du weißt selber was das für Auswirkungen hat" entgegnete Njisseni ihr und machte ein ernstes Gesicht dabei.

"Ja leider" murmelte Jenny und rieb sich wieder über ihre Wange.

Da grinste Bardock und meinte: "Schon okay, er hat sich wieder ein gekriegt, aber ich glaub nicht das wir ihn vor Morgenfrüh zu Gesicht bekommen, er hat seine Aura heruntergefahren. Das macht er eigentlich nur, wenn er nicht entdeckt werden will."

"Ich hab ja gesagt das er ja nicht ohne Kay zurück kommen soll, wenn er jemals wieder mit mir in einem Bett schlafen will" sagte Jenny, verschränkte wieder ihre Arme.

"Wenn er es dir versprochen hat, dann wird er es auch halten" erwiderte Bardock, drehte sich zum Schiff und ging rein, während Jenny noch bei Njisseni stand.

"Geht's dir wirklich gut?" fragte diese nach einiger Zeit stille.

Jenny schaute etwas verlege zur Seite, "wie würdest du dich fühlen, wenn Kakarott dir eine knallt? Wohl auch nicht gerade super, es fällt mir sehr schwer hart gegen über Vegeta zu bleiben, da ich ihn trotz allem liebe" sagte Jenny leise.

"Er meint oft nicht so mit dem was er tut und sagt, darum ist es auch so schwer dahinter zu steigen was Vegeta wirklich will, selbst für mich, obwohl ich schon fast 17 Jahre mit ihm zusammen lebe" antwortete Njisseni und blickte zum Himmel wo der erste Stern zu leuchten begann.

Dann machten beide Mädchen sich auch auf und folgten Bardock ins Schiff.
 

Kay erwachte erst als es schon dunkel war, ihr Nacken tat weh und irgendwoher kam der Geruch von Fisch. Sie öffnete die Augen, im schein des Feuers sah sie, gegen über von sich eine verschwommene Gestallt, Kay schüttelte sich die Benommenheit ab, als Vegeta zu ihr sage: "Na endlich wieder wach, ihr Erdlinge haltet wirklich nix aus."

Kay sagte nichts, merkte aber schnell das Vegeta sie bewegungsunfähig gemacht hatte und zog an ihren Fesseln.

"Du tust dir nur weh, hör auf zu ziehen, die bekommst du eh nicht runter" grinste Vegeta den das alles etwas amüsierte, "denn ich versteh was von meinem Handwerk."

"Verdammt was soll das?" keifte Kay ihn an und zog wieder an der Liane, "und wo ist....."

"Neben dir" erwiderte Vegeta tonlos und stand auf, "weiß echt nicht was du mit einem Toten willst?"

"Tod...., nein das kann nicht sein, er darf nicht.... nun mach mich endlich los" rief Kay zu Vegeta rauf der nun neben ihr stand.

"Nur wenn du nicht wegläufst und tust was ich verlange" sagte Vegeta und kniete sich nun neben sie.

Kay schaute express gerade aus um nicht in Vegetas Augen schauen zu müssen, doch dieser griff nach ihrem Kinn und drehte ihren Kopf in seine Richtung.

"Hör auf dich ständig quer zu stellen, hast du das verstanden" knurre Vegeta, "es reicht so langsam, auch ich verliere einmal meine Geduld und das wird dir nicht zu gute kommen."

"Schon gut, würde ja eh nicht weit kommen, dann wärst du schon wieder hinter mir" motzte Kay, "aber nun bind mich los damit ich nach dem Jungen sehen kann."

Vegeta brummte wieder etwas ungehalten da Kay ihn wieder Geduzt hatte, befreite sie aber von ihren Fesseln.

"Das wirst du dir auch noch abgewöhnen, mich zu Duzen, ich bin dein Prinz und du solltest mich auch so anreden" meinte Vegeta noch und ging zu seinem Platz zurück, während Kay sich über ihre Handgelenke rieb und sich dann zu den Jungen beugte um seinen Puls zu fühlen.

Ein lächeln huschte Kay über das Gesicht, sein Puls war noch vorhanden, dann wurde ihr Gesicht nachdenklich und sie schaute wieder zu Vegeta der gerade die 5 Fische drehte die er gefangen hatte.

"Was glotzt du so oder hast du endlich gemerkt das er Tot ist" zischte Vegeta der nun an sah.

Kay gab ich darauf keine Antwort und dachte, ""warum sagt er das ständig, ich dachte ein Saiyajin spürt noch ob jemand lebt oder nicht und ich fühle Puls"" dachte sie, als Vegeta ihr einen Fisch vor die Nase hielt.

"Hier damit du nicht verhungerst oder Jenny sagst das ich ein Untier bin und dir nichts zu essen gebe" brummte Vegeta, doch Kay sagte nur darauf: "Nein danke hab keinen Hunger."

"Schon wieder das heiß, verzeiht mein Prinz das ihr so viel mühe euch gebt, aber ich hab keinen Hunger" schnauzte Vegeta sie an und nahm den Fisch zurück, "Bardock hat recht du wirst noch krank werden, aber dann ist es wenigstens nicht meine schuld."

Er fing nun an die Fische zu verspeisen, als Kay mit schmerzverzerrtem Gesicht ihren linken Stiefel auszog. Vegeta beobachtete genau was Kay tat und sah auf anhieb das ihr Fuß schon dick angeschwollen war.

"Der sieht nicht gut aus" merkte Vegeta mit vollem Mund an, Kay schaute ihn nur böse an.

""Als ob ich das nicht selber sehe"" dachte diese und rieb sich über den Köchel.

"Ich verrat dir was, so kommst du nicht weiter morgen und vor allem nicht mit dem da" meinte Vegeta, "lass ihn liegen und wir wären in nicht mal 5 Minuten zu Hause, Bardock würde sich um deinen Fuß kümmern und wir könnten in einem richtigen Bett schlafen."

"Und ich sag es dir noch mal, ich geh nicht ohne ihn und wenn er und ich unterwegs verrecken. Dann weiß ich wenigsten das ich alles getan hab um ihm zu helfen" erwiderte Kay und versucht sich wieder in ihren Stiefel zu zwängen.

Wieder knurrte Vegeta nur und Kay legte sich, mit dem Rücken zum Feuer und zu Vegeta neben den Saiyajin, nahm seine Hand und hielt sie ganz fest. Lange blickte Kay in das noch kindlich wirkende Gesicht, "diese Ähnlichkeit..... verblüffend. Nein ich lass dich nicht sterben nicht, bevor ich weiß wer du bist und warum du ihm so ähnlich siehst" murmelte sie leise, kuschelte sich näher ran, weil sie kalt hatte und schloss die Augen.
 

""Dieser Geruch....., wie lange hab ich ihn nicht mehr gerochen....., Ma'nui? Aber wie kann das sein.... "" langsam, aber ohne sich zu bewegen und seine Aura preis zu gegen, öffnete der junge Saiyajin seine Augen.

Er war aus seine Ohnmacht erwacht eine gute Stunde später nach dem Kay eingeschlafen war. Das Feuer klimmte nur noch so vor sich hin, so das Vegeta, der die Arme auf seinen Knien liegen und den Kopf gesenkt hatte, nichts davon mit bekam. Wieder nahm der Junge einen tiefen Atemzug aus Kays Haaren, da ihr Kopf genau unter seinem Kinn, in seiner Halsbeuge lag. Die Anwesenheit von Vegeta hatte er noch nicht bemerkt, da immer noch etwas irritiert durch diesen Geruch war. Der Saiyajin schaute an sich herunter, sah aber nur einen Kopf und spürte das etwas seine rechte Hand hielt, er lächelte. Dann musterte er die Umgebung und sein Blick bleib an einer ihm gegen übersitzenden Gestallt hängen.

""Was ist hier los? Wer ist das...., unmöglich...., das ist doch? Hat sich am Ende mein sehnlichster Wunsch doch erfüllt und ich kann endlich..."" er beendete seien Gedankengang nicht und schaute wieder an sich runter, da Kay anfing im Schlaf zu murmeln und seine Hand fester zusammen drückte.

"Neiiiin........, ich denk nicht dran...., ich hab das nie gesagt...., nicht Entschuldigen, Hirnvertrocknet alle samt..., Hilfe...., der Bär kommt....., ,nein ich werde nicht....., Vegeta" knorterte Kay und verzog ihr Gesicht als ob sie Schmerzen hätte.

Für einen kurzen Moment erstarrte in dem Saiyajin jegliche Gedanken, als er diese Stimme hörte und vor allem als der Name «VEGETA» fiel, aus den Augen winkeln heraus bemerkte er wie die ihm gegenüber sitzende Gestalt aufsah und sich streckte und der Saiyajin identifizierte die drahtige Person sofort. Schnell schloss er seine Augen und verbarg seine Aura, da Vegeta nun aufstand.

Vegeta hatte für einen Bruchteil einer Sekunde das komische Gefühl Kakarott würde hier herumschleichen und schaute sich um, doch in jenem Moment, fing Kay wieder an zu murmeln und er kümmerte sich nicht mehr darum, sondern ging zu Kay rüber

"Ihn nicht sterben lassen....., nicht tot...., ich geh nicht ohne....." nuschelte sie, Vegeta sah deutlich das sie zitterte.

Vegeta beugte sich nun über und fuhr ihr an die Stirn, "jetzt wird die auch noch wirklich krank....." brummte Vegeta, als er seine Hand zurück sog und sie schweißnass war.

In der zwischen Zeit hielt der Saiyajin die Luft an, damit Vegeta ja nicht bemerkte da er bei Bewusstsein war.

"Okay, das reicht jetzt. Schluss mit rum gealbert, wir fliegen jetzt zurück ob du willst oder nicht" Vegeta erhob sich nun mit Kay die dadurch aber wach wurde und die Hand des Saiyajins immer noch fest hielt.

"Lass sofort los, du hast Fieber kommt wohl von deinem Fuß, der sich entzündet hat. Du musst auf die Krankenstation, verstehst du mich" sagte Vegeta der versuchte nun mit einer Hand Kay von dem Jungen zu lösen.

"Nicht ohne....." keuchte Kay leise, die das Gefühl hatte zu erfrieren.

"Der ist Tod...." motzte Vegeta sie wieder an, "wie oft soll ich das denn noch sagen."

"Nein" rief Kay traurig, doch Vegeta schaffte es sie von dem Saiyajin zu trennen.

"Wir gehen, dem kannst du nicht mehr helfen" schnauzte Vegeta weiter, schob mit seinem Fuß Sand über die Feuerstelle damit kein Funken entzündeten und schoss mit Kay in den Himmel.

Keine Sekunde später stand auch der Junge auf den Beinen, er hielt sich seinen mit der rechten Hand seinen an seinen linken Arm da die ihn die Kratzer schmerzten und schaute in den Nachthimmel dem davon fliegenden Vegeta hinterher.

"Es kann doch nicht sein...., aber ich träum auch nicht....., dafür sind meine Schmerzen zu real sie waren echt... Ma'nui...., VEGETA.... sie waren wirklich da.......... Ma'nui....." kopf schüttelnd ließ sich der Saiyajin in den Sand fallen, als sich sein blick verfinsterte, "Vegeta...., letzter König der Saiyajins....., endlich er füllt sich meine größte Sehnesucht...., ich werde nun meine Rache bekommen, das schwör ich, wenn das kein Traum ist und sie noch am Leben sind, wirst du sie nicht bekommen..... Mörder."

Der Saiyajin schlug mit der Faust seines unversehrten Armes in den Sand und starrte wieder in den Himmel, "die Rache ist mein" sagte er nach eineigen Minuten, stand auf, verwischte mit seinem Schwanz seine Fußspuren und lief in den angrenzenden Wald.
 

Bardock schreckte aus seinem Schlaf da er die Pressens Vegetas spürte, er stand auf, zog sich einen Morgenmantel über und ging Richtung Ausgang um ihn in empfang zu nehmen. Er war noch nicht mal im Eingangsbereich, als er Kay schon schreien hörte: "Bring mich zurück, wie kannst du nur...., er gehört doch zu deiner Rasse."

"Halt den Mund, du fantasierst ja, er war tot, ist tot und wird auch tot bleiben" fauchte Vegeta, da die ihm mit den Fäusten auf die Brust hämmerte, als er zu seiner Erleichterung endlich Bardock erblickte.

"Mein Prinz, was ist passiert?" Bardock schaute etwas irritiert, da Kay sich wie wild aufführte.

"Sie ist wie von Sinnen und fiebert. Sie muss auf die Krakenstation" antwortete Vegeta der mittlerweile mühe hatte Kay aus seinen Armen zu halten.

"Soll ich übernehmen?" fragte Bardock, doch Vegeta war schon an ihm vor bei in Richtung Krankenstation.

Dort schmiss er sie etwas unsanft aufs Bett, doch Kay wollte partu nicht liegen bleiben, so das Vegeta Bardock anhielt, sie mit Schallen ans Bett zu fixieren.

Dieser kam dem Befehl Vegetas sofort nach, da er selber merkte das Kay nicht zu beruhigen war.

Als sie dies geschafft hatten, tobte Kay aber immer noch weiter und schrie: "Mörder..... wie kannst du ihn nur sterben lassen, er ist einer von euch."

Vegeta ging nun zur Tür begleitet von Bardock dort blieben sie stehen, "was hat sie nur? Wo von spricht sie?" wollte Bardock nun von Vegeta wissen.

"Erklär ich dir nachher, nun kümmre dich erst mal um sie, damit sie ruhe gibt und nicht alle wach macht. Sieh dir auch ihren Fuß mal an mit dem stimmt auch was nicht, wenn du fertig bisst komm in den Gemeinschaftsraum ich brauch nun etwas Ruhe" mit diesen Worten verließ Vegeta.

Bardock wandte sich wieder zu Kay, die immer noch versuchte frei zu kommen, "gibt doch endlich ruhe du kommst nicht los" Bardock packte Kay an den Schultern um sie nach unten zu drücken.

Und tatsächlich als Kay Bardock Stimme vernahm hielt sie inne und sah ihn hilfesuchend an.

"Bardock, du musst ihn suchen..., bitte er stirbt sonst und er darf nicht sterben, hörst du er hat mir mein Leben gerettet..., bitte rette du seins. Ich bitte dich" flehte Kay ihn an.

"Von was oder wem redest du?" fragte Bardock und fühlte nun Kays Stirn, "verdammt du glühst ja wie ein Hochofen."

"Das ist egal der Junge..., am Strand..., er wird sterben, wenn ihm niemand hilft" fing Kay von neuem an, während Bardock die Schnallen an den Füßen löste um die Stiefel aus zuziehen.

"AAAAAAAHHHHHH....." schrie Kay und bäumte sich auf, als er an dem linken Stiefel zog.

"Das, das da weh tut glaub ich dir" sagte Bardock, "aber daran kann es nicht liegen das du Fieber hast der ist nur angeschwollen."

"Verdammt hört du mir überhaupt nicht zu, der Junge braucht Hilfe" schrie Kay wieder los, doch Bardock schien sich nicht darum zu kümmern, da er dachte Kay leide an Fieberwahn.

Er zog nun Kays Hose aus die sie unter dem Kimono an hatte und da sah er es, durch die noch immer etwas feuchten Klamotten und das scheuern der Hose am Bein, hatte sich der Schnitt der über den Oberschenkel ging entzündet.

Bardock tastete den Oberschenkel ab und fragte dann: "Das sieht Übel aus, wo hast du dir den das eingefangen, hat dich ein Tier angefallen?"

Kay gab ihm keine Antwort und versuchte wieder, durch ziehen sich aus den Handfesseln zu befreien.

"Ich muss hier raus..., ihm helfen..." knurrte sie nur für sich, doch Bardock hatte sie gehört.

"Schon gut" fing Bardock an beruhigend auf sie einzureden nur um sie ruhig zu bekommen.

Er ging zum Medizinschrank, nahm eine Injektionsspritze und eine Ampulle und zog diese auf.

"Gleich geht's dir besser, du bist erschöpft, hast Fieber und du bist verletzt, du kannst nirgendwo hin. Hier nach wirst du gut schlafen" sagte Bardock und kam mit der Spritze wieder ans Bett.

"NEIN....., BARDOCK BITTE KEINE SPRITZE. ICH WILL NICHT SCHLAFEN...." doch es war zu spät Bardock hielt Kays Arm ruhig und gab ihr die Spritze.

"Warum...., warum glaubst du mir nicht...." stammelte Kay, die sich nun zurück fallen ließ, die Injektion schien schon zu wirken.

"Ich glaub dir alles und weißt du was, dem Jungen geht es gut" erwiderte Bardock und zog Kay nun ganz aus und ihr ein Op-Hemd an.

"Wirklich?" Kays Augenlieder wurden immer schwerer, Bardock nickte.

"Ja und jetzt schlaf, ich kümmre mich um den Jungen" sagte Bardock leise, doch Kay bekam es schon nicht mehr mit.

Nun Desinfizierte Bardock noch den Kratzer, verbannt das Bein und legte einen Kühlakku um den geschwollenen Fuß, dann verließ auch er den Raum.
 

Als Bardock den Gemeinschaftsraum betrat, lehne Vegeta mit geschossenen Augen am Kühlschrank, in seiner Hand hielt er eine halb volle Flasche Mineralwasser, es schien so, als ob er im stehen eingeschlafen wäre. Bardock näherte sich Vegeta und sprach in an: "Mein Prinz."

Vegeta erschrak und ließ die Wasserflache fallen, er war tatsächlich eingenickt und hatte Bardock nicht bemerkt.

"Verzeiht, ich wollte euch nicht erschrecken" entschuldigte sich Bardock bei Vegeta.

Der hielt sich den Kopf, hob die Plastikflache wieder auf und brummte: "Schon in Ordnung, lieber du als diese Schreckschraube machst mich wach. Was ist das nur für ein Weib. Zuerst zickt sie rum, dann rennt sie mit einem Toden in der gegen rum und behauptet das er lebt...."

"Dann war das Gefasel von dem Jungen keine Fantasie?" unterbrach Bardock Vegeta.

"Nein, den gibt es wirklich nur das er halt schon tot war" erwiderte Vegeta, "weiß auch nicht warum die so einen aufstand machte, er hatte keine Aura, keine Atmung und bewegt hat er sich auch nicht."

"So..., keine Aura ihr seid sicher nichts gespürt zu haben?" wollte Bardock noch mal wissen.

Vegetas Augen wurden kleiner, dann grinste er, "Bardock jetzt enttäuschst du mich aber, du kennst meine Sinne, sie sind so scharf wie die eines Arkanis, und noch feiner als die eines Zubats" Vegeta setzte die Wasserflache wieder an, als er innehielt.

"Was habt ihr mein Prinz?" Bardock starrte Vegeta an, dessen Augen sich etwas weiteten.

"Warte mal...., da war doch was zwar nur ganz kurz aber, ich glaubte deinen Sohn..., ich glaubt kurz Kakarott gespürt zu haben, war irgendwie seltsam. Bis jetzt konnte ich mich immer auf meine Sinne verlassen, doch das war etwas irritierend" sagte Vegeta langsam und trank dann doch.

"Kakarott, der war die ganze Zeit hier bei Njisseni und Shin. Er hat das Schiff und Umgebung nicht verlassen" sprach Bardock, "ich glaub es ist besser ich sehe mir die Leiche des Jungen mal morgen an, falls sie nicht von Tieren zerrissen worden ist."

"Gut, ich werde mit kommen, denn das lässt mir keine Ruhe" meinte Vegeta.

Bardock nickte und sagte dann: "Wir sollten nun schlafen gehen, wär weiß wie der Tag morgen wird."

Er drehte sich zur Tür und wollte gehen, als Vegeta ihn aufhielt, "Bardock......?" sagte er leise.

"Ihr wünscht mein Prinz?" antwortete dieser.

"Kann ich...., kann ich heute Nacht bei dir.... schlafen? Ich glaub nicht das Jenny mich bei sich schlafen lässt, wenn sie das mit Kay mit bekommt" wollte Vegeta wissen und sah Bardock mit großen Augen an.

Vegeta kam Bardock wie ein kleiner Junge vor, der was ausgefressen hatte. Er lächelte Vegeta an und sagte: "Natürlich, mein Junge und das mit Jenny wird sich schon wieder einrenken. Ihr könnt Stolz auf so ein Weibchen sein."

"Das bin ich Bardock, das bin ich" entgegnete ihm Vegeta und Beide verließen den Gemeinschaftsraum.

Part 09: eine Überraschung kommt selten alleine

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Part 10: erste gemeinsame Nacht

Zu der Zeit wo sich Jenny mit Vegeta das Bild anschaute und spekulierten, zogen Bardock und Tellen, den bewusstlosen Saiyajin über den Gang in Richtung Gefangenentrakt. Auf dem Gang hatten sich inzwischen auch Yoko, Njisseni, Kay und die Kleinen eingefunden und unterhielten sich aufgeregt was denn wohl geschehen war.

Als alle Beteiligten Bardocks Stimme vernahmen: "Ihr geht jetzt wieder auf eure Zimmer, es gibt nicht zu sehen, es ist alles Unterkontrolle."

Die Kleinen und Njisseni folgten ohne Wiederworte Bardock Anweisung, obwohl Njisseni ziemlich neugierig Bardock hinter her sah, doch Kays Blick erstarrte, wie Bardock und Tellen an ihr vorübergingen und sie sah was sie da hinter sich her zogen und erkannte das es der Junge war der ihr das Leben gerettet hatte. Er blutete immer noch sehr stark am Kopf und auch aus Mund und Nase lief Blut. Fassungslos hielt sich Kay die Hand vor den Mund.

""Nein....."" war der einzige Gedanke der in ihr hoch kam und sie wollte hinter ihnen her, als Yoko sie am Arm packte.

"Hast du Bardock nicht gehört" sagte Yoko, "wir sollen auf unsere Zimmer."

"Den Teufel werde ich tun" schrie Kay auf gebracht und riss sich von einer verdutzen Yoko los und lief Bardock und Tellen nach.
 

Bardock und Tellen öffneten die Tür zu der Sektion, in der auch Kay damals gefangen gehalten wurde.

"Halt ihn gut fest" sagte Bardock, "ich öffne die Zelle und dann schmeiß ihn rein."

Tellen tat wie Bardock ihn geheißen und schubste den Saiyajin hinein, nachdem Bardock die Zelle geöffnet hatte.

"Der stinkt ganz schön, hat wohl noch nie ein Bad von innen gesehen" merkte Tellen an, "und dann die Haare, die sehen auch komisch aus für einen Saiyajin."

Bardock ging nun zur gegenüberliegenden Wand wo Ketten, Halsbänder, Hand und Fußfesseln hingen, letzteres holen er und betrat mit ihnen wieder die Zelle, er zog den Jungen zur Wand und lehnte ihn dort an. Nun legte er ihm die Fuß- und Handschellen an und verbannt die Handschellen anschließend mit einem Karabinerhacken an den Fußfesseln, so das die Arme des Jungen zwischen seinen Beinen durch ging und er sich beim besten Willen nicht aufrichten konnte, wenn er wach würde.

"So, die wir nicht einmal ein Super Saiyajin lösen können", brummte Bardock und kontrollierte noch mal alles nach.

Als er aus der Zelle kam und sie verschloss sagte Barock noch zu Tellen: "Schau dir mal seinen Schwanz an, wie ruppig der ist, das kommt von schlechter Ernährung, ich wette mit dir das ist Sklave aus einer unserer Minen, da hat sich Vegeta mit seinem Wunsch was schönes eingeschleppt. Na ja, Morgen sind wir ihn sowie so los, Vegeta wird kurzen Prozess mit ihm machen."

Als ein lautes, "NNNNNNNEEEEEEEIIIIIIIINNNNN, das kann er doch nicht machen" ihn und Tellen aufschrecken ließ.

"Kay..., was machst du denn hier, ich sagte doch ihr sollt auf euren Zimmern bleiben, du kannst da nicht rein, er ist gefährlich" motzte Bardock, und wollte Kay daran hindern zur Zelle zu gehen.

"Lass mich los, Bardock, ich weiß selber was ich mache. Siehst du nicht das er Hilfe braucht er, blutet ziemlich stark" erwiderte Kay.

"Für den sind unsere Verbandsmaterealien und Desinfektionsmittel viel zu schade und warum sollte ich ihm Helfen. Er hat sich an Jenny vergriffen und Vegeta attackiert, der ist noch nicht mal den Boden wert auf dem er liegt" sprach Bardock, seine Stimme klang ganz anders.

Das war nicht der Bardock den Kay kannte, mit weit aufgerissenen Augen sah Kay ihn an.

"Diese Worte aus deinem Mund...., ich dachte du achtest jedes Leben, ich glaub das einfach nicht das du so denkst...." entgegnete Kay ihm, dann senkte sie den Kopf, ging vor Bardock auf die Knie und sagte leise: "Gib mir wenigstens ein bisschen Wasser und ein Tuch, um die Blutung zu stillen."

Man sah deutlich das es Bardock nun etwas peinlich war, da es schon sehr lange her war das ein weibliches Wesen vor ihm auf die Knie ging.

"Tellen, geh ich mach alleine weiter" sagte Bardock mit etwas belegter Stimme.

"Du wirst die doch nicht etwa zu ihm rein lassen" erwiderte Tellen und wollte schon nach Kays Hand greifen um sie mit zunehmen.

"Das war ein Befehl, wir treffen uns im Gemeinschaftsraum, in 5 Minuten, verstanden" knurrte Bardock ihn an, Tellen schluckte, nickte aber dann und ging.

Nun wandte sich Bardock wieder Kay zu, "steh auf, du musst nicht vor mir Knien" brummte er leise, nahm Kays Hand und zog sie zu sich rauf.

Er hob ihren Kopf an und schaute ihr in die Augen dann sagte er: "Du willst ihm wirklich helfen und darein?"

"Ja, sieh ihn dir doch an. Außerdem schulde ich ihm noch was, vergiss nicht ich hab ihm mein Leben zu verdanken" erwiderte Kay und sah wieder zu dem Saiyajin in die Zelle.

"Schön wie du willst" antwortete Bardock ging aber wieder zur Wand und nahm nun ein Halsband und eine kure Kette.

Bardock ging wieder zur Zelle und öffnete sie, "was willst du denn noch damit? Er kann sich doch so schon nicht mehr bewegen" fragte Kay ihn, als Bardock dem Jungen das Halsband anlegte und dieses, mit der Kette an einem Ring in der Wand befestigte.

"Er ist ein Saiyajin und ich weiß nicht was für Fähigkeiten er besitzt. Es ist nur zu deinem eigenen Schutz" erwiderte Bardock und kontrollierte wieder ob auch alles richtig saß.

Kay schüttele nur den Kopf und meinte nur: "Er hat mich gerettet und...."

"Und Jenny und Vegeta ohne Grund angegriffen" brummte Bardock und stand auf ging zu einem Schrank und nahm ein Tuch, einen Wattebausch, Desinfektionsmittel und Verbandsmatereal heraus.

"Hier, das müsste reichen" sagte er etwas ungehalten, da er immer noch nicht erbaut war das Kay wirklich zu dem Jungen rein wollte.

"Danke Bardock" sagte Kay nahm alles entgegen und ging in die Zelle.

Bardock brachte Kay noch eine Schale mit Wasser und sagte dann: "Wenn du gehst, einfach auf den Schalter drücken. Die Energiewand fährt automatisch hoch, verstanden und noch was fas ihn nicht an."

"Ja, is Okay" erwiderte diese nur, taute das Tuch ins Wasser und fing an leicht über den Kopf des Saiyajins zu tupfen.

So verließ Bardock den Raum und machte sich auf zum Gemeinschaftsraum.
 

Als er diesen betrat, wartete nicht nur Tellen schon ganz ungeduldig auf ihn, sondern auch Vegeta.

"Mein Prinz, alles in Ordnung" erkundigte sich Bardock bei Vegeta, der ein etwas missgelauntes Gesicht machte.

"In Ordnung!! IN ORDNUNG..., NICHTS IST IN ORDNUNG" schrie Vegeta los, "ich und Jenny wurden Angegriffen, er hat mich sogar verletzt und das nur weil du mich festgehalten hattest. Ich möchte wissen wie diese Mistmade in mein Schiff gekommen ist und warum hast du nichts bemerkt?"

"Tut mir leid ich konnte ja nicht ahnen, das er euch noch mal angreifen würde und ich hab auch nicht den blassesten Schimmer, eure Hoheit wie er unbemerkt ins Schiff eindringen und die Sperre überlisten konnte. Mir ist bei meinem Rundgang nichts Aufgefallen" erwiderte Bardock und hob die Schulter.

"Und du?" schnauzte Vegeta nun Tellen an, "hast du heute Nachmittag etwa wieder die Wache verschaffen?

"Nein, mein Prinz, das können eure Schwester und Yoko bestätigen. Ich war auf Posten" sagte Tellen und lies sich von Vegeta auch nicht madig machen.

"Dann versteh ich es erstrecht nicht" brummte Vegeta nun wieder etwas ruhiger und setzte sich hin, "was meinst du wo er herkommt?"

Vegeta sah Bardock fragend an, "so wie der stinkt und aussieht vermuhte ich mal ein Sklave aus unseren Minen" meinte Bardock, "er sieht sehr schlecht ernährt aus."

"So, dann könnte es sein das er ein Rebell ist und es deshalb auf mich abgesehen hatte. Ich will dir noch was zeigen" murmelte er und zog das Bild aus der Hosentasche, "schau dir das mal an."

Vegeta gab Bardock nun das Bild, "was ist das?" fragte dieser und wusste nichts genaueres damit an zufangen.

"Das würde ich auch gerne mal wissen. Jenny hat es zwischen den Schranktrümmern gefunden und es kann nur dem Saiyajin gehören" meinte Vegeta.

"Ist das nicht Kay?" fragte Tellen, der sich nun neben Bardock stellte um sich auch das Bild an zuschauten.

Bardock nickte, "eindeutig, aber die Kinder? Keine Ahnung zu wem die gehören, auch der Maler des Bildes ist mir völlig unbekannt" brummte Bardock und gab Vegeta das Bild zurück.

"Also, ist es nicht Kakarott, wie ich schon vermutet hatte" sagte Vegeta und betrachtete sich das Bild wieder.

"Nein, es kann nicht Kakarott sein, erstens der Junge ist wohl ungefair 6-7 Jahre auf dem Bild, zweitens besitzt mein Sohn keinen komplett orangenen Kampfanzug und das gravierernste ist der Schwanz, Kakarotts Schwanzfarbe ist viel dunkler als die des Kleinen da" entgegnete Bardock Vegeta.

"Aber wer können die Kinder sonst sein und warum gleicht der ein mir so, außer das er keinen Schwanz hat. Die Sache stinkt doch, Bardock" erwiderte Vegeta.

"Das müsst ihr wohl den Jungen selber Fragen, mein Prinz" sprach dieser, "wenn ihm das Bild gehört muss er wohl auch wissen wer diese Kinder sind und was das alles mit Kay zu tun hat."

Vegeta grinste, "und genau das werde ich tun. Ich will wissen wer er ist, warum er Jenny und mich angegriffen hat und ich finde es heraus, auch wenn ich ihm dafür sämtliche Knochen im Leib brechen muss" Vegetas Gesicht wurde wieder ausdruckslos.

"Also, werdet ihr ihn nicht töten?" wollte Tellen nun von Vegeta wissen.

"Noch nicht, aber er wir sterben, da er Jenny berührt hat und niemand fast mein Weib an, schon gar nicht in meinem Bett" knurrte Vegeta und stand auf, "das weiter besprechen wir Morgen, ich werde mir jetzt mal ausdenken, wie ich dieses Stück Abfall zum sprechen bringe."

Mit einem Abgrundtiefen grinsen im Gesicht verließ Vegeta den Gemeinschaftsraum. Tellen sah Bardock an, "in der Haut des Saiyajins möchte ich nicht stecken" schluckte dieser, "Vegeta ist bekannt dafür das bis zum äußeren geht um das zu bekommen was er will."

"Wie wahr, ich dacht Vegeta würde kurzen Prozess machen, das er nun noch gequält wird.... nun ja...." murmelte Bardock, "aber es wird sicher jemanden freuen das er nicht sterben muss."

"Du hast sie wirklich mit ihm alleine gelassen?" Tellen dreht sich zu Bardock und schaute ihn ungläubig an.

"Kay ist davon überzeugt das er ihr nichts machen wird und du weißt das man sie nur schwer von was abbringen kann, erinnere dich nur mal als wir auf Endor waren, sie hat dich sogar dazu gebracht, das du dich in einen Oozaru verwandelst, schon vergessen" grinste Bardock, klopfte Tellen auf die Schulter und sagte noch: "Geh schlafen Morgen wir es wohl etwas härter zur Sache gehen, da solltest du gut aufpassen vielleicht lernst du ja noch was."

"Hast recht, es ist spät" gähnte Tellen und so gingen auch Bardock und Tellen auf ihre Quartiere.
 

Ein leichtes Stöhnen verriet Kay das es nicht mehr lange dauerte bis der Saiyajin zu sich kommen würde und so war es auch. Er blinzelte ins Licht und sah ein verschwommenes Gesicht vor seinen Augen, das langsam Kontur annahm.

"Na..., wieder wach, Kleiner?" Kay lächelte ihn an, dieser starrte nur mit großen erschrockenen Augen zurück.

Er wollte sich von ihr wegbewegen, merkte aber sehr schnell, dass das nicht möglich war, da seine Bewegungsfreiheit eingeschränkt war. Verzweifelt starrte er nun auf seine gebundenen Hand und Fußgelenke, dann wieder in Kays Gesicht die ihn Mitfühlend ansah. Der Junge wandte sich, zerrte nun an seinen Fesseln und spürt aber gleich deren unnachgiebigen Widerstand. Den Widerstand des Halsbandes mit der Ketten an seinem Hals, den Widerstand der Hand und Fußfesseln, die ihn unbarmherzig in jene Haltung zwangen, die Bardock für ihn bestimmt hat.

"Sccch, ganz ruhig, du tust dir nur noch mehr weh" sagte Kay und wollte nun mit dem Desinfektionsmittel an den Saiyajin ran.

Doch dieser machte sich in der Ecke nur noch kleiner, Kay merkte deutlich das er sich nicht von ihr anfassen lassen wollte.

"Ich will dir doch nur helfen" Kays Stimme klang einfühlsam, so das der Junge seine Haltung etwas lockerte und sie dann doch gewähren ließ.

Der Saiyajin zuckte zusammen, als Kay ihn mit dem Wattebauch berührte, da das Desinfektionsmittel in seiner Wunde über dem Auge brannte.

"Wie kann man sich auch nur mit so einem Idioten wie Vegeta anlegen, kannst du mir das mal sagen?" fragte Kay ihn und tupfte weiter, erhielt aber keine Antwort.

Der Junge starrte sie nur weiter an, so als ob sie ein Geist oder so was wäre, "das hätte voll ins Auge gehen können, mit ihm ist echt nicht zu spaßen" sagte Kay weiter, doch der Saiyajin senkte nun nur seiner Augen und dachte: ""Wenn du wüsstest.""

"Sehr gesprächig bist du ja nicht, aber dreh mal deinen Kopf zur Seite" sagte sie und der Junge tat wie ihm geheißen, "uhhh....., das wird blau werden, aber..... wenn Bardock recht behält wirst du das schon nicht mehr miterleben."

Kay seufzte und schaute dem Saiyajin tief in seine schwarzen Augen, "wenn ich doch nur was machen könnte, aber Vegeta ist ja hier der Obermotze und mir zu liebe wird er wohl kaum dich am Leben lassen" sie nahm tief Luft und verband dem Jungen nun den Kopf, "so fürs erste bist du mal versorgt, hab ich doch gut hin bekommen oder?"

Sie lächelte wieder, doch der Junge sah sie nur traurig an und senkte wieder seinen Blick, er wusste das sie nun gleich gehen würde und er es nur zu gerne verhindern wollte, doch er brachte keinen einzigen Ton heraus.

"Zieh nicht so ein Gesicht, ich werde versuchen was ich kann damit du nicht sterben brauchst, du hast mich auch gerettet. Wer weiß was dieses Vieh mit mir gemacht hätte, wenn du nicht gewesen wärst und...., ich..." Kay nahm nun das Medaillon, das sie um den Hals trug ab, "ich hab da noch was für dich, das ist doch dir nicht war?"

Wieder machte der Saiyajin große Augen, ""mein Medaillon...."" dachte dieser nur und öffnete seine Hände, ""und ich dachte ich hätte es für immer verloren.""

Kay ließ es hinab in seine Hände gleiten, sie sah wie sich das Gesicht es Jungen das sich von einer Sekunde auf die andere erhellte. Dankbar sah er Kay an, ein lächeln ging über seine Lippen, dann senkte er den Kopf und schloss die Augen. Im selben Moment als er diese schloss, schloss er auch seine Hände und drückte das Medaillon fest in seiner Hand zusammen, so das er es spüren konnte.

"Na wir können ja doch ein anderes Gesicht machen" sagte Kay stand auf und wollte gerade gehen, da spürte sie etwas weiches an ihrem linken Fußgelenk.

Es war der Schwanz des Jungen, der sie davon abhielt die Zelle zu verlassen.

"Was ist?" Kay schaute nun fragend zu ihm runter, der Junge öffnete wieder seine Hände und versuchte nun sie so hoch wie möglich zu heben, doch die Fesseln an seinen Füßen die mit den Handschellen verbunden waren verhinderten dies.

"Du willst das ich es wieder nehme oder?" fragte Kay ihn dann und er nickte.

Wieder versuchte er sich zu Bewegen und leise klierten die eisernen Kettenglieder, die sein Halsband das er trug mit der Wand verbanden.

Kay ging wieder in die Hocke und griff nach dem der Kette des Medaillon.

"Ich werde gut drauf aufpassen das verspreche ich, aber jetzt solltest du etwas schlafen und ich werde mir was einfallen lassen wie ich Vegeta davon abbringe dich um zubringen" Kay stand nun wieder auf, der Saiyajin hatte seinen Schwanz immer noch um ihr linkes Fußgelenk geschlungen.

Sie sah den Jungen noch mal an, drehte sich um und beim ersten Schritt mit dem linken Bein spürte sie wie der Schwanz an ihrem Fuß sich langsam ablöste.

"Gute Nacht" sagte sie noch und drückte den Knopf der die Energiewand auffahren ließ, dann verließ Kay den Raum.

Der Junge lehnte seinen Kopf nun gegen die Wand, ""Sie war wirklich da..... und sie lebt. Ich hab sie berührt, wie oft hab ich sie in meinen Träumen berührt und wie oft war sie nach dem Aufwachen nicht da. Doch diesmal ist es kein Traum, dafür sind meine Schmerzen auch zu real... und dann... scheiße... die Sache mit Jenny...., die wollte ich doch gar nicht angreifen, ich.... ich bin auch so ein Idiot..... Vegeta wird mich wohl oder übel dafür zu Kleinholz verarbeiten, wenn mir nichts einfällt"" dachte er, doch dann lächelte er wieder, ""doch das ist mir jetzt egal...., Ma'nui lebt und solange sie nur in meiner nähe ist werd ich auch das bewältigen.""

Langsam hob er seinen Saiyajinschwanz an, betrachtete diesen noch ne weile, legte ihn sich in seine Hände und streichelte ihn sanft, dann schloss er die Augen.
 

Zur selben Zeit als Kay den Gefangentrakt verließ, verließ auch Vegeta den Gemeinschaftsraum, entschlossenen Schrittes ging er auf sein Zimmer zu. Blieb aber vor der Tür stehen und betrachtete das Bild wieder, seine Augen verengten sich zu kleinen schlitzten, ihn ihm fing es wieder an zu Kochen. Vegeta schaute den dunklen Gang hinunter und ballte seine rechte Faust, dann drehte er sich um und ging in Richtung Gefangenentrakt. Kay stand nun auch etwas in Gedanken versunken vor ihrer Zimmertür und dachte nach wie sie dem Jungen helfen könnte, als sie schnell näherkommende Schritte vernahm. Sie öffnete die Tür ihres Zimmers und ging hinein, ließ sie aber einen Spalt offen um zusehen wer es war, doch sie erkannte jedoch nur eine mittelgroße Gestalt. Als diese vorüber war öffnete Kay die Tür wieder, sie beschlich ein ungutes Gefühl und beschloss der Gestalt zu folgen.
 

Vegeta betrat die Gefangenensektion, das Licht war noch nicht ausgegangen, so bemerkte der Saiyajin, der wohl gerade ein geschlafen war nicht, wie Vegeta die Zelle wieder öffnete. Drohend baute Vegeta sich vor ihm auf und betrachtete ihn eine weile, ""Bardock scheint ihn, doch für gefährlich zu halten. Sonst hätte er in nicht so zusammen geschnürt. Aber, warum versorgt er seine Wunden? Das wiederspricht sich irgendwie"" dachte Vegeta, als wieder ein lächeln über das Gesicht es Jungen ging und er zufrieden seufzte.

Vegeta ruckte etwas mit dem Kopf zurück, hob seine Augenbraue und sah nun etwas irritiert auf den Saiyajin hinunter, dann wurden aber seine Augen immer kleiner und er holte mit seinem rechten Fuß auf und ein harter Tritt fuhr dem Saiyajin in die Seite.

"AAAAAAAAHHHHHHHHH" hörte Kay einen schmerzerfüllten Schrei druch die Gänge hallern und sofort wusste sie wer dort geschrieen hatte.

Vegeta hatte den Jungen am Halsband gepackt und hob ihn an, die Kette, die von der Wand zu seinem Hals führte, zog an jenem und würgte ihn.

"Scheinst dich ja recht wohl ihr zufühlen bist wohl froh wieder ein festes Dach über dem Kopf zu haben, aber das Lachen wird dir schon vergehen, wenn ich mit dir fertig bin" schrie Vegeta den Jungen an und zog ihn noch näher zu sich ran.

Der Saiyajin rang nur nach Luft und röchelte: "Und wenn, kann dir doch egal sein, du Pigumi-Ouji und dein bester Freund ist so was von Pigumi-Chibi, ich frag mich ob du Jenny damit wirklich glücklich machen kannst."

Vegeta wurde rot im Gesicht, seine Adern drückten sich heraus, es sah aus als ob er gleich platzen würde, da das Wort Pigumi-Ouji die schlimmste Beleidigung und Erniedrigung war, mit der man einen Prinzen aus hohem Hause betiteln konnte, Vegeta traf es wieder mal doppelt da es auch wieder auf seine Größe und die Größe eines gewissen Körperteiles anspielte. Er ließ den Saiyajin los, der landete etwas unsanft auf seinem Hosen Boden, "damit hast du wohl jetzt nicht gerechnet, Prinz Vegie was. Und rate mal, wo her ich das weiß" grinste der Junge ihn nun frech an.

"HALT'S MAUL, ICH BIN DEIN PRINZ, DEIN KÖNIG UND DU HAST MICH AUCH SO ANZUSPRECHEN, FÜR DIESE FRECHHEIT WERDE ICH DICH BESTRAFEN, AM LIEBSTEN WÜRD ICH DIR DIE ZUNGE RAUS SCHNEIDEN LASSEN, DU SOHN EINER SKLAVENSCHLAMPE......" brüllte Vegeta und trat wieder auf ihn ein.

Vegetas Atem ging schneller, er schaute thronend auf ihn herunter, während der Junge versucht ihn die kleinste Angriffsfläche zu bieten.

Aber aus den Augenwinkeln, das bemerkte Vegeta sehr wohl, starrte er ihn böse für die Betitelung seiner Mutter an.

"Glotz nicht so blöd, du niederes Gewürm" schrie Vegeta, dann sagte er: "Ich hab da was das sicher dir gehört"

Ein hämisches grinsen legte sich auf Vegetas Lippen und hielt dem Jungen das Bild vor die Nase.

Mit erstarrtem Blick schaute der Saiyajin auf das Bild, "gib es mir, es gehört dir nicht. Ich will es wieder haben" schrie er einen Augenblick später und versuchte mit seinem Schwanz an das Bild ran zu kommen.

Doch Vegeta hielt es zu hoch, so das er es nicht erreichen konnte.

"So dann hab ich also recht, es gehört dir" Vegeta kam ganz dicht an hin heran, "dann kennst du auch die Personen auf dem Bild, ja?"

"Ich will es wieder haben es ist...., es ist das einzige was mir geblieben ist von Kour......." er schrie nicht weiter, die Augen starr auf das Bild und ging nicht mehr auf Vegetas Frage ein.

Vegeta griff nun nach dem Kinn des Jungen, drehte seinen Kopf so das er ihn direkt anschauten musste.

"Du bist nicht gerade in der Lage hier Forderungen zu stellen, verstanden" zischte Vegeta drohend, "beantworte meine Fragen oder ich schlag dich windelweich, wer sind die Personen auf dem Bild? Ist das Kay oder ne Verwandte von ihr und vor allem wer sind die Kinder?"

"Ich hab dir gar nichts zu sagen, du mieses Mörderschwein, nur das eine... ich hasse dich, aus tiefsten Herzen für das was du mir und vor allem meinen Eltern angetan hast" entgegnete ihm der Junge und sah ihn mit verachtendem Blick an.

"Ein Saiyajin mit Herz....." knurrte Vegeta und stand auf, nur um im selben Moment los zu brüllen: "WAS INTERESSIERT MICH DEINE ELTERN, ICH WILL WISSEN WER DIESE LEUTE AUF DEM BILD SIND?"

Vegeta wollte gerade wieder zum Schlag ausholen, als er von hinten jemanden brüllen hörte: "HÖR AUF....., LASS IHN IN RUHE, VEGETA."
 

Es war Kay die gerade den Raum betreten hatte, "was willst du denn hier...?" blitzartig drehte Vegeta sich zu ihr um, diese zuckte etwas zusammen da Vegetas Blick nicht gerade gutes verhieß.

"Ich....., äh...." stammelte Kay nun und wusste nicht was sie Vegeta nun sagen sollte.

Dieser fing aber auf einmal dämonisch zu grinsen und ging auf Kay zu, "nun....? Hat es dir die Sprache verschlagen? Plapperst doch sonst immer so viel, aber sei's drum, zu dir wollte ich auch noch, das erspart mir einen Weg" knurrte Vegeta und sein Grinsen wurde Kay immer unheimlicher und sie wich zurück.

Da stieß Vegeta plötzlich und unerwartet vor und drückte Kay, seinen Unterarm an ihrem Hals und drängte sie zur Wand. Wo es kein weiter kommen für Kay gab.

"Na, kein schönes Gefühl oder? Ich könnt jetzt einfach zudrücken und das war's für dich" zischte Vegeta und wollte Kay so noch mehr einschüchtern, "doch ich will das du mir jetzt einige Fragen beantwortest, verstanden, der da ist ja nicht in der Lage ein normales Gespräch mit mir zu führen."

"Lass sie in Ruhe, Vegeta....., sie hat nichts damit zu tun" schrie der Saiyajin, als Kay seine Stimme hörte, wurden ihre Augen immer größer.

""Diese Stimme, selbst die ähnelt seiner, wie kann das nur sein"" schoss es Kay durch den Kopf.

"Halt die Schnauze, das entscheide ich ob sie was damit zutun hat oder nicht" motzte Vegeta zurück, dann zeigte er Kay das Bild.

"Und.....? Das bist doch du auf dem Bild oder und du sagst mir sofort wer die Kleinen da sind? Sind das Saiyajins und warum sind sie dann nicht hier? Wieso sieht der eine mir so ähnlich, hä?" fragte Vegeta und ließ Kay runter, die griff etwas verunsichert nach dem Bild und rieb sich den Hals.

"Ich sehe Alt aus?" murmelte diese nur und hielt sich das Bild vor die Nase.

Vegeta machte ein verdutztes Gesicht, "wie?" stieß Vegeta aus und entriss Kay das Bild sofort, um es zu überprüfen.

"Aber wer die Kinder sind, vielleicht Kakarott und der kleine Frosch, hattet ihr so was wie Faasend oder Kannewall auf Vegeta? Sonst muss ich sagen hab ich, keine Ahnung?" erwiderte Kay und hob die Schulter, "und außerdem kann ich mich nicht erinnern, wann das Bild entstanden sein soll, hab diesen Körper ja noch nicht sehr lange."

Wieder sah Vegeta auf, die Antwort schien ihm nicht gefallen zu haben und er griff nach Kays Handgelenk.

"Du deckst den doch..., das merke ich. Sag mir auf der Stelle was du mit dem da zu schaffen hast?" fing Vegeta an sie an zu schnauzten.

Kay schüttelte den Kopf, "ich kenn ihn genauso wenig wie du auch, kann dir nicht sagen, wo er herkommt oder was auch immer du wissen willst" sagte Kay, die wieder etwas angst vor Vegeta bekam, da er ihr Handgelenk immer fester drückte.

"So du willst mir also weiß machen du weißt nichts, ja? Gut, dann werde ich dir Zeit zum überlegen geben und falls ich in der Zwischenzeit herausfinden sollte was du mit dem da ein Komplott gegen mich schmiedest, wird das dir nicht zu gute kommen"

zischte Vegeta.

"Was soll das nun wieder heißen?" Kay sah Vegeta etwas irritiert an, da sie nicht wusste wie sie Vegeta nun einschätzen sollte.

"Was heißt...., ich werde dich und den da im Auge behalten, herausfinden wer die Kinder da sind und die Sache zwischen dir und ihm aufklären. Und dann kann er sich auf einen besonders grausamen tot freuen der ihn erlöst, denn ich werde ihn nicht gerade sanft anfassen" erwiderte Vegeta, schnellte Kay herum und schuppste sie zu dem Jungen in die Zelle und schoss sie hinter ihr.
 

Sie wäre fast über den Jungen gefallen, konnte sich aber noch abfangen, "Vegeta du kannst mich doch nicht hier...." schrie Kay doch und lief wieder zur Zellentür, aber Vegeta viel ihr ins Wort.

"Du siehst doch ich kann" grinste dieser dämonisch, "wünsche eine angenehme Nacht ihr Süßen."

Mit diesen Worten verschwand Vegeta aus dem Raum und Kay starrte ihm nur fassungslos hinter her.

"So eine gequirlte SCHEIßE" schrie Kay und trat mit ihrem Fuß gegen die Wand die ihr am nächsten war, "warum kann ich auch meinen Mund nicht halten und muss mich in alles einmischen."

Sie seufzte und lehnte sich nun gegen die Wand und starrte gerade aus, "aber hät ich es nicht getan, wär weiß was er mit dir noch gemacht hätte" murmelte sie, drehte ihren Kopf wieder zu dem Saiyajin, der nun etwas verschüchtert und von Vegetas Attacken wieder gezeichnet in der Ecke saß.

Kay steuerte nun auf den Jungen zu, blickte ihm tief in die Augen und fragte: "ich würd ja zu gerne wissen wie du heißt, willst du mir nicht deinen Namen verraten. Jetzt wo wir, so wie es aus schaut die ganze Nacht zusammen verbringen werden?"

Doch wieder erhielt Kay keine Antwort, stattdessen senkte der Junge seinen Blick und drehte verlegen seinen Kopf zur Seite, um sie nicht anschauen zu müssen.

"Dann eben nicht" seufze Kay wieder, legte sich auf die Pritsche und verschränkte die Arme am Hinterkopf.

"Weißt du, im Grunde ist Vegeta ja kein übler Kerl, aber total verzogen und ich bezogen. Ich bin der PRINZ und ihr nur niederes Fußvolk und nur weil er der PRINZ ist, meint er, er kann sich alles erlauben und das Denken, das müsste wohl für ihn erst neu erfunden werden, damit er es begreift" knorterte Kay, während der Saiyajin sich einen abgrinste, es gefiel ihm das Kay sich so über Vegeta ausließ.

""Du hast dich nicht verändert, Ma'nui. Genau wie damals wetterst du über ihn"" dachte dieser und lächelte abwesende in Gedanken versunken Kay an.

Diese drehte nun ruckartig ihren Kopf rum und sagte: "Den Hosen Boden müsste man ihm stramm ziehen und ihn dann gut seinen Ar......"

Sie sprach nicht weiter und schaute den Jungen an, der wohl nichts mehr mit bekam, Kay sah das seine Augen halb geschlossen und er der Welt entrückt war.

"Ein Penny für deinen Gedanken, der sich so glücklich mach" murmelte Kay und starrte wieder die Decke ihrer Zelle an, "aber das würdest du mir wohl auch nicht sagen. Alleé dann, ich wünsch dir eine gute Nacht."

Sie drehte sich auf die Seite, dem Saiyajin den Rücken zu und schloss die Augen, dieser starrte sie aber weiter an, seine Blicke fuhren ihren Körper immer wieder auf und ab.

""Würdest du es verstehen, wenn ich es dir sage? Ich weiß es nicht und wenn ich dir meinen Namen sage, bringe ich dich nur noch mehr in Gefahr"" er seufze leise und lehnte seinen Kopf wieder gegen die Wand, dabei klierten wieder die eisernen Kettenglieder an seinem Halsband leise.

""Wie erniedrigend ist es für mich, das du mich so sehen musst, ich wollte nie das du siehst das ich Leide....., ich wollte immer dein starker Junge sein, doch ich habe versagt. Ich konnte dich nicht vor Vegeta beschützen und vor allem konnte ich dich nicht vor diesem.... ekelhaften Monster retten, das dir so einen grausamen tot bereitet hatte....."" dachte er, ""und nun bekomm ich wieder eine Chance und sitzt wieder in Ketten fest. Papa, Mama sag mir, was ich tun soll.""

Das vormals noch friedlich lächelnde Gesicht war mittlerweile wieder in ein trauriges umgeschlagen, wieder seufzte er schwer und schloss dann die Augen.

Kay hörte das Seufzen und das leise klirren der Kette, sie fühlte mit ihm mit das sie ja selbst wusste wie unangenehm es war sich nicht frei bewegen zu können, ""der arme Junge, es muss schlimm für ihn sein, so da zusitzen. Ich hoff mal Bardock erlöst ihn morgen von seinen Qualen, damit er sich etwas mehr bewegen kann.""

Dann schloss auch Kay die Augen und glitt in einen leichten Schlaf über.
 

Vegeta betrat sein Zimmer, Jenny die auf dem Bett lag sprang sofort auf, "na, was heraus bekommen?" fragte sie uns saß nun im Schneidersitz auf dem Bett.

"Nur das Bardock genauso viel weiß wie ich, er glaubt auch das es ein Sklave aus den Minen ist und das der Junge mich zur Weißglut treibt, mich einen, ich mag das Wort gar nicht in den Mund nehmen. Alleine dafür müsste ich ihm die Zunge rausreißen. Er hat mich, das musst du dir mal vorstellen, einen mickrigen Zwergenprinz genannt und mein königliches Glied hat er auch noch beleidigt. Und deine saubere Freundin hat auch was damit zu schaffen, tut aber so als wüsste sie von nichts, was ich ihr allerdings nicht ab nehme" brummte Vegeta, der etwas rot im Gesicht war und Jenny nicht anschaute.

Er ging zum Bett und setzte sich, mit dem Rücken zu Jenny, die kam nun von hinten an ihn heran gekrabbelt.

"Zwergenprinz und das ist so schlimm?" fragte sie und legte ihre Hände auf seine muskulösen Schultern und fing an sie zu massieren, "entspann dich endlich."

"Das ist eine Beleidigung meiner Würde, aber die werde ich ihm noch aus treiben. Denn ich lass mich von einem Sklaven nicht beleidigen" Vegeta ballte seine rechte Hand zur Faust.

"Das heißt du bringst ihn Morgen nicht um?" wollte Jenny wissen, küsste ihn liebevoll den Nacken und fuhr mit ihrer rechten Hand Vegetas Arm hinab bis zu seiner Faust und versuchte sie durch zärtliches streicheln zu entkrampfen.

"Oh nein, er wird von mir lernen was es heißt, vor mir nieder zu knien, mich zu respektieren und mich um Gnade um sein mickriges Leben an zu winseln. Er kann sich jetzt schon wünschen nie Geboren worden zu sein" brummte Vegeta leise und öffnete nach einer weile seine Faust wieder so das Jenny mit ihren Fingern zwischen seine fahren konnte.

Vegeta ließ es sich gefallen, küsste Jenny und es tat ihm so gut, sie schien wie ein Beruhigungsmittel auf ihn zu wirken.

"Dann wirst du wohl viel Spaß mit ihm haben" flüsterte sie leise.

Vegeta drehte sich zu ihr hin, "und ob ich das werde, niemand darf dich ungestraft belästigen, außerdem will ich wissen wer er ist und warum er mich töten will und wenn ich das weiß mach ich ihn kalt" grinste dieser und ließ sich mit Jenny rücklings aufs Bett fallen.

Beide fingen an wieder etwas zu kuscheln, was aber nicht lange dauert da Vegeta sehr erschöpft war und nach einer weile dann doch einschlief. So löschte Jenny das Licht und schmiegte sich fest an ihn bis auch sie ins Land der Träume schwebte.
 

Der Saiyajin war auch in einen etwas unruhigen Schlaf gefallen und wurde von einem immer wiederkehrenden Albtraum geplagt.

Er stand auf einem freien Platz, neben ihm ein kleiner Junge, der erwartungsvoll zu zwei Personen rüber starrte.

"PAPA! Wo willst du und Mama hin?" rief ein kleiner Junge und rannte auf eine etwas weiter entfernte Person, dessen Gesicht man nicht erkennen konnte zu, auch der Saiyajin drehte sich in diese Richtung.

"Das ist ein Einsatz, der von großer Wichtigkeit ist, mein Sohn" erwiderte die große Gestalt.

"Kann ich mit....? Kann ich, kann ich?" bettelte der Junge und zog an der Hose des Erwachsenen rum.

"Das geht nicht, sei artig und mach keinen ärger während wir weg sich, verstanden" antwortete diese.

"Ich will doch nur....." stammelte der Junge und sah zu der weiblichen Person rüber.

"Hör auf das was dein Vater dir sagt" ermahne diese ihn nur.

"Aber...." der kleine Junge sah nun zu der Gestalt auf.

"KEIN ABER, DU BLEIBST HIER, IST DAS KLAR? UND WENN DU NICHT GEHORCHST GIBT ES MAL EIN KAMPF ZWISCHEN UNS BEIDEN, HABEN WIR UNS VERSTANDEN?" brüllte die schwarze Gestalt und schupste den Jungen von sich weg.

Dieser senkte den Kopf und nickte dabei, da er kein Ton von sich geben konnte.

"Komm her, dein Papa hat's nicht so gemeint" vernahm der Junge eine Frauen Stimme die ihn auf die Arme hob.

"Ich hab Angst, ich will nicht das sie gehen" stammelte der Junge.

"Sie kommen schnell wieder wirst sehen" erwiderte die Frauen Stimme.

"NEIN.........., DAS WERDEN SIE NICHT.... ES IST EINE FALLE, VEGETA SCHICKT EUCH IN DEN TOT, BLEIBT HIER. GEHT NICHT......." brüllte der Saiyajin, doch niemand hörte ihn und in jenem Moment brach der Traum auch an dieser Stelle ab und er befand ich in einem Schlafzimmer wieder.

"Du dummes kleines Balg, übers Knie sollte man dich legen, wenn du mein Sohn wärst würde ich das nicht dulden" schnauzte nun eine etwas mittelgroß Gestalt den kleinen Jungen an.

"Ich hab nix getan, Onkel ich war es nicht" verteidigte sich der Junge.

"So, du willst also wieder behaupten das es mein Sohn war?" sagte die Gestalt und zog dem Jungen an den Haaren.

"ICH LÜGE NICHT....., WIE SO GLAUBST DU MIR NICHT. ICH WAR ES NICHT, HÖR AUF..... HÖR ENDLICH AUF" brüllte der Saiyajin wieder und ballte die Fäuste.

"Bitte, Schatz hör auf den Jungen an zuschreien, er ist doch noch ein Kind" mischte sich eine Frauen Stimme ein.

"Kind oder nicht, er hat zu gehorchen und mir nicht dauernd in die Quere zu kommen" knurrte die schwarze Gestalt.

"AAAHHH, Onkel nicht" schrie der Junge, als eine weitere größer Gestalt, keuchend in der Tür erschien.

"Tut mir leid, eure Schwester....., Kakarott...., ein Hinterhalt, sie haben es nicht geschafft... und ich...., ich konnte nich..." mit diesen Worten sackte sie zu Boden.

"Nein, Großvater..... das ist nicht wahr? MAMA....., PAPA KOMMEN DOCH ZURÜCK. SIE KOMMEN ZURÜCK" schrie der Kleine los, schüttelte die am Boden liegende Gestalt und fing an zu heulen.

"Kümmere dich um ihn, mach schon" schnauzte die mittelgroße Gestalt, die Frau an.

"Komm her, mein Kleiner" sagte diese und griff ihm am Unterarm.

"NEIN, NEIN LASS MICH LOS, ICH WILL NICHT MA'NUIIIIIIIIII, MA'NUIIIIIIII" brüllte dieser nur.
 

Kay die einen leichten Schlaf hatte, wachte von dem Gemurmel und Gestammel das der Junge von sich gab auf. Sie drehte sich zu ihm hin, durch das schwache Licht das den Raum erhellte, sah sie das der Saiyajin sich heftig bewegte und das ihm die Tränen die Wangen runter liefen.

"Mama...., Papa..... kommt zurück ihr könnt mich nicht alleine lassen..... Oh, bitte nein" stammelte der Junge im Schlaf immer und immer wieder.

Nun stand sie auf, und ging zu dem Jungen hin der am ganzen Körper zitterte. Kay streckte ihre Hand nach seinem Gesicht aus, entgegen Bardock Befehl, strich sie ihm über die Tränen nasse Wange.

"MA'NUIIIIII, MA'NUIIIIII" schrie der Junge schreckte aus seinem Albtraum auf und starrte in Kays Gesicht das sich direkt vor ihm befand.

"Ganz ruhig, war nur ein böser Traum" flüsterte Kay leise und streichelte ihn weiter.

Die Augen des Saiyajins glänzten und nun stiegen ihm erstrecht die Tränen in die Augen.

"Ma'nui" schluchzte er, schmiege sich in Kays Hand und schloss die Augen.

"War ein schlimmer Traum, was, du zitterst immer noch. Ich hohl dir die Decke, kleinen...." sagte Kay wurde aber in ihrem Satz unterbrochen.

"NEIN....., lass.... lass mich nicht allein, bitte" schrie er, als sie die Hand von seiner Wange nahm.

Kay merkte wieder den Schwanz des Saiyajins an ihrem Fußgelenk, "ich komm doch sofort wieder, ganz ruhig.... ich... ich lass dich nicht alleine" entgegnete ihm Kay.

Doch er ließ nicht los, so musste sich Kay etwas lang mach um an die Decke und das Kissen ran zukommen.

"So...., jetzt versuch mal deine Beine so weit wie es geht zusammen zu machen, aber so das du noch etwas bequem sitzt" sagte Kay, als sie die Decke über ihn legte.

Das tat der Saiyajin auch und keine Minute später saß auch Kay unter der Decke.

"Die Räume hier sind verdammt kalt und ich weiß, wo von ich rede" murmelte sie und drehte ihren Kopf wieder zu dem Jungen, "na..., geht's wieder?"

Der Saiyajin nickte nur etwas schüchtern und senkte seine Augen um Kay nicht an sehen zu müssen.

"Hast von deinen Eltern geträumt, solche Träume hatte ich auch nur von meinem Heimat Planeten...., ein heller Punkt der einfach explodiert, aber da waren meine Eltern schon tot, von Saiyajins ermordet. Und deine, sind sie bei der Explosion von Vegeta um gekommen?" wollte Kay nun von dem Saiyajin wissen.

Der Junge schüttelte nur den Kopf, "du willst mir nichts erzählen hab ich recht, du traust mir nicht....?" merkte Kay etwas enttäuscht an.

"Nein...., das ist es nicht..... ich..., ich will nicht das du meinet wegen ärger mit Vegeta bekommst" nuschelte er leise.

Kay grinste, "den hab ich doch schon längst oder warum glaubst du sitze ich hier" sagte sie darauf, "also, was war nun mit deinen Eltern, vielleicht geht es dir da nach besser, wenn du es erzählt hast."

Nun seufzte der Saiyajin wieder schwer und sagte: "Sie sind nie mehr wieder zu mir zurück gekommen, Vegeta hat sie in den Tot geschickt...., als ich noch klein war. Ich hasse ihn und ich werde mich für meine Eltern an ihm Rächen und nicht nur für die."

"Oh.... das tut mir leid ich wollte nicht...." sagte Kay und dache: ""Ich und meine Klappe, warum bin ich immer so direkt.""

"Schon okay, es gab jemanden der sich um mich gekümmert hatte" lächelte der Junge, "aber nichts desto trotz werde ich Vegeta töten."

"Ob das was wird...., er hat dich in seiner Hand so wie es aussieht und wir nicht gerade nett zu dir sein, das hat er ja schon angekündigt" erwiderte Kay, die nun auch glaubte das Vegeta die Eltern wohl hat töten lassen.

"Ich hab schon mehr als einmal, solche Situationen überstanden und Vegetas Neugier ist geweckt, er will Informationen von mir haben, die ich ihm aber nicht geben werde" sagte der Saiyajin, "so schnell wird er mich dann auch nicht töten und ich weiß das er irgendwann einen Fehler macht, egal welchen ich werde ihn nutzten."

"Ach ja, doch begeistert bin ich nicht davon, ich hab echte Angst um dich" murmelte Kay und rückte nun etwas näher, dabei berührte sie den Jungen leicht am Arm, dieser zuckte etwas.

"Ja..., warum? Du...., du kennst mich doch gar nicht" wollte der Junge nun wissen und Kay war nicht entgangen das er etwas rot im Gesicht wurde.

Sie hob die Schultern, "weiß nicht, du erinnerst mich an jemanden...., den ich mag. Den es aber nicht gibt...., ach was red ich da, es gibt ihn schon doch er wird erst auf die Welt kommen irgendwann... einmal vielleicht" traurig lächelnd seufzte sie und senkte nun ihren Kopf.

"He..., nicht traurig sein, das steht dir nicht" sagte der Junge und gab Kay einen rannt mit dem Knie, "ich weiß das er kommen wird und er wird ich auch ganz doll lieb haben..., mehr als alles andere."

"Wie?" Kay schaute den Jungen etwas ungläubig an, der wusste wohl nicht genau was er nun sagen sollte und drehte den Kopf weg.

"Äh..., ja... ich... ich mein ja nur..., kann ich mir gut vorstellen" stammelte dieser sich zusammen.

"Hi, hi" kicherte Kay, "du bist süß, aber danke. Ich weiß ja noch nicht einmal ob er wirklich auf die Welt kommt."

""Doch das wird er....., er ist auch jetzt dir näher als du glaubst und er liebt dich... mehr denn je, doch ich kann...., nein ich darf es dir nicht sagen"" dachte der Saiyajin und lehnte seinen Kopf wieder in die Ecke.

"Nun wie auch immer, ich möchte jetzt gerne noch etwas schlafen, aber vorher noch was, wenn ich merke das du mich mit deinem Schwanz befummelst bekommen wir ärger, ist das klar" ermahne Kay den Jungen.

"Das werde ich schon nicht tun, keine angst. Ich heiß ja nicht Pigumi-Ouji" grinste der vor sich hin.

"Was ist den ein Pigumi-Ouji?" fragte Kay verwundert das sie den Ausdruck nicht kannte.

"Erklär ich dir ein andermal" erwiderte der Junge nur und schloss die Augen.

"Du bist echt ein seltsamer Vogel, aber ich mag dich, also gute Nacht" grinste Kay und versank bald darauf ins Land Nirwana.

""Sie sagt sie mag mich....."" mit diesem Gedanken schoss auch der Junge wieder seine Augen und schlief ein.
 

Vegeta wachte an jenem Morgen früh auf, er wollte Jenny nicht wecken und stand leise auf, suchte sich aus den Trümmern seines Schrankes einen Einteiler raus zog ihn an und ein paar Stiefel. Dann verließ der das Schlafzimmer. Doch Jenny hatte ihn gehört, blieb aber noch etwas liegen.

Derweilen verließ Vegeta seine Gemächer und machte sich auf zu Njissenis Zimmer. Ohne anzuklopfen, trat Vegeta ein. Es war Dunkel, als Vegetas Augen sich dran gewohnt hatten, sah er das Njisseni alle viere und den Schwanz von sich gestreckt im Bett lag, nur ein Bein noch unter der Decke. Sie schien einen gesunden Schlaf zu haben, Vegeta setzte sich auf die Bettkante und betrachtete seine Schwester noch eine weile. Dann wollte er nach ihrem Schwanz greifen, aber plötzlich merkte Vegeta das sich ihre Schwanzspitze leicht bewegte, "sehr wachsam, das muss man dir lassen" brummte er leise, "seit wann weißt du das ich hier bin?"

"Seit du reingekommen bist" erwiderte Njisseni mit geschlossenen Augen und rührte sich, "deine Aura hat dich verrate, ob wohl sie fast nicht spürbar war."

Vegeta stutzte etwas, ""warum hab ich dann den Jungen nicht bemerkt, noch nicht einmal als er Jenny angegriffen hatte, seltsam. Stimmt vielleicht etwas nicht mit mir? Ich bin doch nicht unachtsamer als sonst"" dachte er und machte ein etwas nachdenkliches Gesicht.

Njisseni rappelte sich auf und machte Licht, "was hast du?" fragte sie ihren Bruder.

"Ich frag mich wie er hier herein gekommen ist und warum ich nichts bemerkt hab" brummte er leise.

"Der, der euch die Nacht angegriffen hat?" hackte sie weiter nach, Vegeta nickte nur.

"Weißt du denn schon wer er ist? Vielleicht hat er ja ein paar Tricks drauf, kann sich unsichtbar machen oder so" sagte Njisseni und stand auf.

"Unsichtbar du kommst auf Ideen, ich kenn bis jetzt nur ein Volk die so was ähnliches können, doch die Tarnen sich nur besonders gut" Vegeta lächelte etwas abweißend.

"War auch nur ne Idee" meinte diese und zog sich an, "sag mal was willst du denn überhaupt hier so früh am Morgen, doch nicht etwa mit mir Trainieren?"

"Nein" Vegeta stand nun vom Bett auf, "du sollst mir helfen den Sklaven zu verhören, vielleicht ist er ja heute gesprächiger als die Nacht."

"Ich dachte immer das du das lieber alleine machst oder hat die Sache da einen kleinen Haken?" Njisseni grinste, da sie wusste das Vegeta sie nicht fragen würde, wenn er sie nicht wirklich bräuchte.

"Nein, da ist kein Haken, ich möchte dich nur dabei haben" knurrte Vegeta, "also in ein paar Minuten im Thronsaal verstanden."

"Ja, ich komme...., ich meine sehr wohl mein Prinz" erwiderte Njisseni und ging ins Bad während Vegeta den Raum verließ und zu Tellen Zimmer ging.

Vor dem Zimmer blieb er allerdings stehen, sollte er anklopfen, Tellen war ihm zwar unterstellt, aber immer noch ein Prinz, wie würde er reagieren wenn er einfach rein platzte. Während Vegeta noch überlegte ging die gegen überliegende Tür leise auf. Vegeta trete sich um und sah in das verdutze Gesicht von Tellen, der gerade von Yoko kam.

"Mein Prinz, wolltet ihr zu mir?" fragte er nach einigen Minuten anstarren.

"Äh..., ja, aber sag mal was hast du da gemacht?" wollte Vegeta, aber nun von Tellen wissen, der wurde etwas rot im Gesicht.

"Ich..., nun... ich schau Yoko manchmal heimlich beim schlafen zu und....." stammelte dieser, als Vegeta ihn unterbrach.

"Aha, nun keine weiteren Erläuterungen, mach sie Wach und bringt mir den Sklaven in den Thronsaal sofort" meinte Vegeta, "vielleicht ist er ja heute gesprächiger."

"Sehr wohl mein Prinz" erwiderte Tellen.

"Ach noch was, falls ihr euch wundert das Kay bei ihm ist, sie ist ab sofort auch meine Gefangene bis ich weiß, auf welcher Seite sie steht. Steck sie also in eine separate Zelle, klar" meinte er noch und ging in Richtung Thronsaal.

Tellen schaute ihm etwas verwirrt nach und betrat wieder Yokos Zimmer.

"He..., Yoko... aufstehen" sagte Tellen leise und wollte gerade ihre Wange streicheln, als plötzlich ihre Hand sein Handgelenk um schlang und zudrückte.

"Ich hab dir nicht erlaubt mich anzurühren" zischte sie, "es reicht mir schon, das du die halbe Nacht vor meinem Bett sitzt."

"Aber woher...., ich lösch doch meine Aura" Tellen war nun ganz und gar durch einander.

"Klar, aber schnarchen tust du.... manchmal, wenn du vor meinem Bett einschläfst" erwiderte diese, stand auf und grinste ihn an, "also was willst du, schon um die Zeit bei mir?"

Tellen wurde nun wieder ritzerot im Gesicht.

"Vegeta will den Gegangenen in Thronsaal haben und zwar so schnell wie möglich" erwiderte Tellen und holte tief Luft.

"Und dazu brauchst du mich?" fragte Yoko etwas ungläubig.

Tellen nickte und sagte dann: "Kay ist bei ihm und....."

"Was wie so das?" nun wurde Yoko hellhörig und starrte Tellen an.

"Er sagt Kay hat was mit ihm zu schaffen und solang er nicht weiß was, ist sie ebenfalls eine Gefangene" erwiderte dieser und senkte seinen Kopf.

"Vegeta hat sie ja nicht mehr alle" motzte Yoko, stand auf und zog sich an.

"Nichts desto trotz müssen wir jetzt los, du weiß Vegeta wartet sehr ungern" meinte Tellen und ging zur Tür, Yoko folgte.
 

Als beide den Gefangenentrakt betraten, staunten Tellen und Yoko nicht schlecht als sie Kay sahen, deren Kopf nun auf der Schulter des Saiyajin lag und ein friedliches lächeln auf den Lippen hatte.

"Aha, und der soll gefährlich sein" Yoko verzog den Mund und schaute Tellen an.

"Hättest ihn mal gestern Abend sehen sollen, wie er auf Vegeta drauf ist" sagte Tellen und öffnete die Zelle, "das da versteh ich selber nicht."

Tellen kniete sich nun vor Kay, zog sie unter der Decke hervor und hob sie auf seine Arme.

"Was machst du den jetzt schon wieder" knorterte Yoko und hielt Tellen am Arm fest.

"Befehl von Vegeta, ich sperr sie in eine andere Zelle und du hol mir von der Wand da, neue Fußfesseln, eine Lange Führungskette und zwei etwas kürzere Ketten" befahl Tellen und brachte Kay in die schreck gegen überliegende Zelle.

Yoko hob nur die Schulten und tat wie ihr geheißen, als sie zurück kam, schloss Tellen gerade die Zelle.

"Ich werde Bardock nachher bescheit geben, der wird sie da schon wieder raus hohlen" meinte er, "aber ich glaube auch das Vegeta nicht ganz unrecht hat, sie war gestern Abend auch schon so fixiert dem Jungen zu helfen, na ja was sollst."

Tellen betrat nun wieder die Zelle, löste zu erst ganz vorsichtig, damit der Junge nicht wach wurde, die Kette die das Halsband mit der Wand verband. Dann löste er, den kleinen Karabinerhaken zwischen Fuß und Handschellen, auch die Fußfesseln selber entfernte Tellen von den Füßen, nur um gleich darauf neue anzulegen, mit einer weitern Kette zwischen den Beinen. Anschließend befestigte er eine der kürzeren Ketten zusätzlich an der die zwischen den beiden Füßen hing und führte sie zu den Handschellen, von dort eine weiter zum Halsband. Als er damit fertig war, rastete Tellen nun auch die Führungskette ein, dann schupste er den Saiyajin an.

"He, los aufstehen. Hast lange genug geschlafen" sagte er etwas schroff.

Der Junge schlug die Augen auf, Orientierungslos sah er sich um. Als er merkte das Kay nicht da war wurde er etwas unruhig.

"Die brauchst du nicht zu suchen die ist nicht mehr hier" grinste Tellen und schlagartig, fuhr der Kopf des Saiyajins herum.

"Wo ist sie? Was habt du mit ihr gemacht?" schrie er Tellen böse an.

"Das kann dir Egal sein. Steh endlich auf, Vegeta wartet auf dich" erwiderte Tellen nur.

"Ach ja, weißt du was, du kannst Vegeta sagen das er mich an meinem ARSCH lecken kann" schrie Junge provozierend, "ich will wissen wo sie ist?"

"Okay" sagte Yoko und schupste nun Tellen zur Seite, "ich sag es dir, wenn du kooperierst, verstanden?"

"Nichts da" Tellen wurde nun etwas säuerlich, "er hat keine Fragen zu stellen, sondern zu gehorchen und die Witze werden dem auch noch vergehen. Wenn Vegeta mit ihm fertig ist. Also, Aufstehen."

Tellen zog nun erbarmungslos an der Kette, dies würgte den Saiyajin wieder und es blieb ihm keine andere Wahl. Stöhnend stand er auf, streckte seine verkrampften Muskeln so gut es ging, doch schon zog Tellen wieder an der Kette.

Aber der Junge rührte sich nicht, starrte Tellen nur mit bösen Augen an.

"Was ist los, hast du immer noch nicht verstanden?" motzte Tellen.

"Ich werde erst mit gehen, wenn ihr mir sagt wo Kay ist und was ihr mit ihr gemacht habt" entgegnete der Junge Tellen und hielt mit beachtlicher kraft gegen Tellens zieh versuche.

Yoko stellte sich nun sich hinter den Saiyajin, während Tellen anfing Energie auf zu bauen.

"Sie ist in der Zelle rechts gegenüber, ihr geht es gut und ich will das es auch so bleibt, verstanden und nun tu was von dir verlang wird" zischte Yoko ihm ins Ohr.

"Hör auf mit ihm zu reden" rief Tellen, es war auch etwas Eifersucht dabei als er sah das Yoko so dicht bei ihm stand, "der brauch keine Informationen.

Nun richtete Tellen seine flache Hand gegen den Jungen und sagte: "wenn du dich nicht auf der Stelle in Bewegung setzt, knall ich dich ab."

Der Junge grinste nur und machte einen Schritt auf Tellen zu, "das würde deinem Prinzchen aber nicht gefallen" grinste dieser und ging an ihm vor bei.

"Da hat er recht" grinste auch Yoko, nahm Tellen die Kette aus der Hand und folgte dem Saiyajin nach draußen.

Part 11: Stur sein

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Part 12: seltsame Gefühle

Drei Tage waren nun vergangen, seit Vegeta den Jungen ausgepeitscht hatte. Er war immer noch nicht bei Bewusstsein und doch quälten ihn seine Albträume in dieser Zeit.

"Nein...., Mama...., Papa..... bleibt bei mir....., eine Falle...., Hinterhalt..... Onkel warum...., nein Vegeta" schrie er immer wieder im Schlaf, so auch an jenem Abend des dritten Tags.

"Er scheint was schlimmes erlebt zu haben, der Kleine" sagte Bardock der neben Kay ans Bett des Jungen trat.

Kay hatte den Jungen immer nur für ein paar Minuten alleine gelassen um bei ihm zu sein, wenn er aufwachen würde.

"Seine Eltern...., er scheint ihren Tod nicht verkraftet zu haben" sagte Kay, "er muss wohl jede Nacht von ihnen Träumen."

Bardock legte seine Hand auf die Stirn des Jungen um zu kontrollieren ob er Temperatur hatte, "warum.... zu gelassen....., warum hat er nichts unternommen.... ich" stammelte der Junge weiter und spannte nun alle Muskeln an, "Vegeta...., Onkel ist an allem schuld....."

"Hmm...., sieht so aus, als ob Vegeta und sein Onkel auch ein ausschlaggebender Punkt für seine Träume ist" murmelte Bardock vor sich hin

"Vegeta...., ja das ist er allerdings, nur ich kann es dir nicht sagen was...." erwiderte Kay und senkte ihren Kopf.

Bardock lächelte, "schon gut soviel weiß ich auch das er Vegeta als Mörder bezeichnet und das kann ja nur bedeuten, das er seine Eltern wohl getötet oder hat töten lassen nicht war?" sagte er, griff nach Kays Kinn und drehte ihren Kopf in seine Richtung.

Mit gesenktem Blick sagte sie: "Ja, darum will er sich auch an Vegeta rächen, doch so.... wird er das nie schaffen, er sollte aufgeben und es auf sich beruhen lassen. Vielleicht verzeiht Vegeta ihm ja und lässt ihn Leben."

"Mach dir da mal keine Sorgen, er wird noch ne weile am Leben bleiben. Vegeta will wissen wer er ist. Und ich, ich möchte vor allem wissen wie er es geschafft hat uns zu täuschen und ins Schiff einzudringen ohne das wir es merkten" sagte Bardock und wandte sich nun von Kay ab.

Er ging zum Schreibtisch um das medizinische Krankenblatt des Jungen sich noch mal an zu schauen.

Kay schaute derweil den Jungen wieder an, in dessen Gesicht Verzweiflung zu sehen war.

"Ma'nui...., hör auf ihr weh zu tun...., du Monster" fing er nun an und sein Gesicht verzog sich zu einer wütenden Fratze, dies war nun was völlig neues, was bisher noch nicht aufgetreten war, so das Bardock auch seinen Kopf wieder in seine Richtung drehte.

"Nicht schlagen.... das tut ihr weh...., Ma'nui...." schrie er und riss immer stärker an den Ledermanschetten, die seine Handgelenkte ans Bett fesselten.

Es sah aus, als ob er auf jemanden einschlagen wollte, "ich werde stark sein Ma'nui...., ich verspreche es......." rief er und nun liefen Tränen über sein Gesicht, "nein Ma'nui nicht...., bitte sie hat doch nicht getan...."

Kay hielt es nicht mehr aus und schüttelte den Jungen an der Schulter, ohne sich wirkliche Hoffnungen zu machen, das er aufwachte.

"He..., wach auf!" flüsterte sie sanft, als Kay merkte das er sich, druch ihre Berührung wieder beruhigt hatte.

Er atmete tief ein, ""ist das die Stimme eines Engels.... meines Engels? Bin ich vielleicht tot?"" dachte er, als er Kays Stimme leise in seinem Unterbewusstein vernahm.

Er konnte sich an die Peitschenhiebe erinnern, an Schmerzen und an Dunkelheit. Vegeta - ja, er hatte ihn gefoltert. Aber er spürte keine Schmerzen mehr.

""Ich muss Tod sein...."" dachte er wieder und unter unheimlicher Anstrengung öffnete der Junge die Augen und da war sie - Ma'nui, sein Engel - und lächelte ihn an.

"Ma'nui..?" flüsterte er ungläubig und starrte Kay an.

Diese schaute nun etwas irritiert, da sie nicht wusste was er mit Ma'nui meinte, schüttelte aber gleich darauf den Kopf und sagte: "Endlich, bist du wach! Wie geht's dir?"

Sie griff nach seiner Hand und drückte sie ganz fest, ein paar Glückstränchen liefen ihr über die Wange.

"Bin ich tot und im Himmel?" fragte er zurück.

"Nein, wieso?" entgegnete Kay verwirrt, während Bardock im Hintergrund aufmerksam zuhörte.

Der Junge schloss nun seine Hand um die von Kay, "da du bei mir bist.... und das doch nicht....." er sprach nicht weiter, da er nun merkte das seine Hände ans Bett geschnallt waren.

Etwas irritiert schaute er Kay an und dann sah er sich im Zimmer um und entdeckte Bardock am Schreibtisch, der sich aber nicht um die Beiden zu kümmern schien.

"Ganz ruhig...., du bist auf der Krakenstation nach allem, was du durchmachen musstest, haben wir dich hier hergebracht" sagte Kay, "ich hatte solche angst und dachte du wärst tot."

Wieder sammelten sich Tränen in ihren Augen bei der Erinnerungen an die letzten Tage.

Doch der Junge sagte nun nichts mehr, starrte weiter Bardock an, so das auch Kay ihren Kopf in seine Richtung drehte. Bardock bemerkte die Stille im Raum und sah auf.

"Na, auf gewacht junger Mann" sagte er nur und schritt ans Bett zurück.

Der Junge antwortete Bardock nicht, Kay sah das in seinen Augen tiefe Verachtung lag.

"Kay, ich muss nun auf die Kommandobrücke, einige Daten in den Computer eingeben, kann ich dich mit ihm alleine lassen?" fragte Bardock nun Kay.

"Ich denke schon...." erwiderte diese.

"Gut...., falls du gehst, vergiss nicht die Station zu versiegeln" mit diesen Worten verließ Bardock den Raum.
 

Kay wandte sich nun wieder dem Jungen zu, der sie wieder liebevoll mit seinen warmen schwarzen Augen an sah. Sie senkte ihren Blick und ließ seine Hand los, der Junge sah das Kay sehr besorgt war.

"He..., warum so betrübt?" fragte er, "ich hab dir schon mal gesagt das steht dir nicht."

"Hör auf...." erwiderte Kay nur und sah wieder zu ihm auf, "bitte, ich hab dir nicht das Leben gerettet damit du es wieder tust."

"Was wieder tun?" er sah Kay etwas ratlos an.

"Ich weiß das du Vegeta immer noch töten willst, bitte lass es. Du schaffst das nicht und beim nächsten mal bringt er dich vielleicht wirklich um" stieß Kay aus.

Nun senkte auch der Junge seinen Blick, er wusste das er Kay weh tat, aber auch das er seinen Weg gehen musste, "ich hab's mir geschworen, ich werde meine Eltern rächen, Jetzt hab ich die Gelegenheit und ich werde sie nutzen. Davon bringt mich niemand ab auch nicht du, tut mir leid und hör auf dich da einzumischen, bitte" entgegnete er Kay leise und tonlos.

"Aber...., du kannst sie dadurch auch nicht mehr lebendig machen.... und weißt du wie schlimm es war, zu denken du wärst tot?" schrie Kay ihn nun an.

"Tu doch nicht so....., du kennst mich doch gar nicht, was kümmert dich das was ich mache. Nur weil ich jemandem ähnlich sehe, der ich aber nicht bin" fuhr er Kay etwas schroff an, seine Augen funkelten nun wie zwei glühende Kohlen.

Kay schreckte zurück, es stimmte, der Junge hatte recht. Schon die ganze Zeit interpretierte sie ihre Vorstellung in ihn hinein, obwohl es gar nicht sein konnte.

Doch dann sagte er: "Tut mir ich wollte dich nicht anschreien, aber ich werde es schon überleben. Ich stand schon oft am Abgrund...."

"Du weißt ja gar nicht was du da sagst, Vegeta ist gefährlich, das hast du doch am eigenen Leib erfahren und er wird es wieder tun, wenn du ihm nicht sagst was er wissen will" sagte Kay traurig.

"Soll er sich doch überlegen fühlen, soll er doch meinen das er mich Weichprügeln kann, je mehr er sich dessen sicher ist, wir er früher oder später einen Fehler machen" erwiderte dieser.

"Aber die Schmerzen, er zerstört dich doch" Kay wusste nicht mehr was sie sagen sollte, sie kam gegen die Sturheit des Jungen nicht an.

"Weißt du wie ich all die Schmerzen ertrage?" sagte er dann und lächelte, "ich stell mir einfach dein Gesicht vor, dein Lächeln, dann kann er mir nicht anhaben. Bitte vertrau mir ich weiß was ich tue."

Unter der Bettdecke bewegte sich nun was, es war der Schwanz des Jungen, der nun über Kays Bein den weg zu ihrem rechten Handgelenk suchte. Als er es gefunden hatte umschlang er dieses und streichelte mit seiner Schwanzspitze ihren Unterarm.

"Vertrauen...., du sprichst von Vertrauen, wie soll ich dir vertrauen, wenn du mir nicht vertraust und mir noch nicht mal deinen Namen sagst" zischte sie nun wütend.

"Ist mein Name denn so wichtig...., du magst mich doch. Was zählt da denn mein Name" nun reichte es dem Jungen auch.

"Mir ist das schon wichtig...." erwiderte Kay.

"Ich kann ihn dir aber nicht sagen" knurrte der sie an, "ich will nicht das dir was passiert, es reicht schon das Vegeta mich quält."

"Schön..., dann lass dich doch quälen und umbringen, dann wirst du halt als Unbekannter sterben und in die Geschichte eingehen, als ein Dummkopf. Aber weißt du was, das ist mir jetzt auch egal, ich wollte dir nur Helfen, aber wenn du nicht willst, bitte" schrie Kay ihn nun wieder an.

"Ach ja...., dann..., dann mach doch was du willst, ich will dich ja nur schützen, aber das Verstehst du ja nicht" konterte er zurück.

"Ich versteh schon ganz gut" sagte Kay ganz kühl, packte nun mit der linken Hand nach seinem Schwanz und hielt ihn ganz fest.

Schweiß trat nun auf die Stirn des Jungen und er fing an schwer zu Atmen, doch Kay kümmerte das nicht, sie riss seinen Schwanz einfach von ihrem Handgelenk. Dann stand sie auf, drehte sich um und ging zur Tür.

"Was machst du? Wo gehst du hin?" rief er ihr nach und versuchte sich aufzurichten, was ihm aber nicht gelang, "he...., bitte ich hab es nicht so..... bleib hier....., MA'NUI...., MA'NUI..."

Doch Kay hatte die Krankenstation schon verlassen, der Junge wandte sich in seinen Fesseln und versuchte sich abermals zu befreien. Als er ermattet und schwach sich wieder in die Kissen fallen ließ.

"Verdammt, sie ist noch immer so Bockig wie früher...., nur hätte ich nie gedacht das ich das mal am eigenem Leib erfahren würde, doch geschieht mir recht...." seufzte er, schaute zur Tür und dachte ""aber du musst verstehen das ich dir meinen Namen nicht nennen kann, auch wenn ich es wollte, es würde dir nur noch mehr weh tun.""
 

Draußen vor der ballte Kay seine Faust, "so nicht..., nicht mit mir. Soll er sich doch kaputt machen, wenn er glaubt das er gegen Vegeta eine Chance hat, bitte" knurrte sie.

Kay hätte nun am liebsten was zertrümmert oder zerschlagen, doch zum Glück war nichts in der Nähe was sie hätte könnten.

So stapfte sie in Richtung Gemeinschaftsraum auf die nächste Ebene. Als sie am GR-Raum vorbei kam und in den Vorraum sah, stand da Yoko, die sich gerade fertig machte zum trainieren.

"He..." brummte Kay und ging zu ihr hin.

"Na, ist dein Märchenprinz aus seinem Dornröschenschlaf erwacht?" grinste Yoko, als sie Kay düsteres Gesicht sah.

"Ja ist er" antwortete diese nur kurz und knapp.

"Hört sich aber nicht gerade, super an?" Yoko legte ihren Kopf etwas schief.

Kay setzte nun ein gezwungenes Grinsen auf und fragte Yoko: "Warum sind Saiyajinmänner nur so kompliziert?"

"Frag mich was leichteres Tellen geht mir auch schon seit 3 Tagen aus dem Weg, nur weil ich zu dem Jungen gesagt hab das er nicht mein Mann ist. Und das ist er auch nicht" erwiderte Yoko und ging in die Halle, Kay folgte ihr.

"Stur bis dorthinaus" knurre Kay und lehnte sich an eine Wand es GR-Raumes und schaute Yoko zu.
 

Keine 10 Minuten später, stolzierte Vegeta ebenfalls in die Halle, er hatte niemanden gefunden, der gerade Zeit hatte für mit ihm zu trainieren. Tellen wollte nicht da er wusste das Yoko in der Halle, Bardock war noch mit dem Computer beschäftigt und Njisseni unauffindbar. Also, kam ihm Yoko gerade recht, die sich aber fürs erste nicht um Vegeta kümmerte.

"He du...., Blauschopf" rief Vegeta barsch und winkte Yoko zu sich her.

Die hörte auch sofort auf mit ihren Titten und Schlägen in die Luft.

"Ihr wünscht, mein Prinz" sagte sie und zeigte eine Verbeugung an.

"Ich will mit dir Trainieren" erwiderte Vegeta und verschränkte seine Arme, "meine Reflexe scheinen etwas eingerostet zu sein."

"Sehr gnädig das ihr dafür mich braucht, eure Majestät" grinste Yoko.

"Pass bloß auf, das wird nämlich kein Zuckerschlecken" meinte dieser, "und damit du eine Chance hast werde ich mit Verbundenen Augen Kämpfen."

""He, he.... noch besser"" dachte Yoko und ihr grinsen wurde breiter.

Vegeta zog nun ein Tuch aus der Hosentasche, Kay saß da und schaute gespannt zu was die Beiden da wohl treiben würden, als Vegeta sie zu sich rief.

"Hier, verbind mir die Augen" befahl er, Kay sah zu erst Yoko an, die nickte.

Kay tat wie ihr geheißen und verband Vegeta die Augen, dabei berührte sie ihn leicht am Hals. Vegeta zuckte etwas, da Kays Hände eiskalt waren, "brrrr... hast du immer so kalte Hände?" fragte Vegeta, wusste aber nicht genau warum er Kay diese frage stellen musste.

"Meistens...." erwiderte diese, "aber warum interessiert dich das?"

"Nur so..." antwortete Vegeta schnell und bemerkte einen seltsamen Geruch, der wohl von Kay aus ging.

Da ihm nun eine seiner 6 Sinne genommen wurde konzentrierte er sich stärker auf sie anderen.

""Dieser Geruch...., was ist das....., er mach mich nervös....."" dachte Vegeta, da griff Kay nach seinem Oberarm.

Wieder zuckte er und zu dem Geruch kam auch wieder dieses komische Gefühl, das er auch schon vor 3 Tagen auf der Krankenstation hatte.

"Was soll das ich hab dir nicht erlaub mich anzufassen" knurrte Vegeta Kay schnell an, so das er wieder etwas Herr über die Lage wurde.

"Man stellst du dich dran" grinste Kay, "ich will dich nur ein bisschen drehen, wenn du mit Yoko schon Blindekuh spielen willst dann richtig."

"Blindekuh..., du hast sie ja nicht alle, verlass sofort die Halle" aus irgendeinem Grund, wurde Vegeta es etwas mulmig, mit Kay in seiner Nähe.

"Wie du willst, Vegie" sagte Kay und ging schon in Richtung Tür.

"DAS HEIßT NICHT....." brüllte Vegeta, doch weiter kam er nicht da ein harter Tritt ihn niederstreckte.

"Aufpassen...., hier spielt die Musik" rief Yoko und wollte auf dem an Boden liegen den Vegeta eintreten.

Doch dieser rollte sich geschickt zur Seite, "na warte.... ich war noch nicht so weit" knurrte Vegeta und sammelte sich, um Yokos Aura oder eine Bewegung zu registrieren.

"Der Feind wartet auch, nicht" schrie Yoko und wieder erwischte sie Vegeta.

Kay setzte sich in der Vorhalle auf das Fensterbrett und schaut nun zu wie Yoko vor Vegeta davon lief und er versuchte sie einzufangen.

"Von wegen nicht Blindekuh spielen" brummte Kay und zog die Beine an.

In Gedanken versunken, merkte sie nicht wie Njisseni und Kakarott den Vorraum, sich auszogen und im Duschbereich verschwanden.
 

Etwas später in der Halle, konnte sich Vegeta nur sehr schwer auf Yokos Attacken einstellen und landete fas keinen Treffer, er schien total durch den Wind zusein, seit Kay ihn berührt hatte. Er spürte ihre kalten Finger immer noch an seinem Oberarm, obwohl es schon fast eine Stunde her war und der Geruch lag immer noch in seiner Nase.

""Verdammt, warum kann ich mich nicht Konzentrieren"" dachte Vegeta, als er einen stechenden Schmerz in durch zog.

"Ja..., erwischt" rief Yoko, während Vegeta auf die Knie ging und sich das Tuch von den Augen riss.

"Ahh...., was sollte das denn werden?" schrie Vegeta Yoko nun an.

Die schaute nun etwas verdutz auf Vegeta runter, "willst du mich etwa umbringen?" schnauzte er weiter.

"Nein...., ich dachte wir kämpfen" erwiderte Yoko, als Vegeta wieder auf die Beine kam, "aber ihr scheint heute wohl nicht ganz in Form zu sein."

"Ich bin immer in Form, merk dir das" knurrte er zurück und dann noch leise, "wohl nur etwas aus der Übung."

Er betrachtete sich und seinen Arm, wo ein etwa 10 cm langer Schnitt klaffte, der stark blutete.

"Wie konnte ich da nur bezweifeln" grinste Yoko, als Vegeta sie mit einem giftigen Blick an sah.

"Wer ja nicht Frech" zischte er, drehte sich um und verließ den Raum.
 

Im Vorraum saß Kay immer noch auf der Fensterbank, "was schon fertig mit Training? Das ging aber schnell?" fragte Kay Vegeta, der schon gleicht sein Gesicht wieder verzog.

"Ja, sieht man doch oder" erwiderte er, schaute auf seinen Arm und begann sich aus zuziehen.

"Das sieht man" Kay hopste nun von der Fensterbank und ging auf Vegeta zu, "du solltest dich zurechtmachen, damit Jenny keinen Schreck bekommt."

Sie griff nach Vegeta Handgelenk um sich die blutende Schramme genauer anzusehen, doch Vegeta zog seinen Arm gleich wieder weg.

"Fass mich ja nicht noch mal an sonst knall ich dir eine" schrie er auf einmal los, "außerdem ist Jenny solche Anblicke gewöhnt."

"Entschuldige ich wollte dir nur behilflich sein" sagte Kay in einem etwas lauteren Ton.

Das war zu viel für Vegeta, sein Kopf wurde knall rot und er brüllte: "ICH BRAUCH KEINE HILFE UND VON DIR ERSTRECHT NICHT, VERSTANDEN. DES WEITEREN HÖR AUF MICH ZU DUZEN, WIE OFT SOLL ICH DAS DENN NOCH SAGEN UND DAS VEGIE LASS ENDLICH AUCH BLEIBEN. DAS HEIßT EURE HOHEIT PRINZ VEGETA UND NIX ANDERES FÜR DICH."

Kay sah Vegeta mit großen Augen an, sie hatte angst das er ersticken könnte oder einen Herzanfall erleiden könnte.

"Nicht aufregen, das ist nicht......" sie konnte ihren Satz noch nicht mal beenden, als Vegeta schrie: "Schnauze", sich umdrehte und im Duschbereich verschwand.

Kay schaute ihm nur nach, "wohl mit dem falschen Fuß auf gestanden" brummte sie und widmete sich wieder Yoko, die wieder gegen die Luft boxte.
 

"Blöde Kuh...., die regt mich der maßen auf...., wagt einfach mich zu berühren, nennt mich bbbbrrrrrwäääh Vegie..., wie ich das hasse und dann tut sie so als ob sie meine beste Freundin oder so was wäre. Dabei kann ich sie nicht ausstehen" brummte Vegeta vor sich hin, als er hörte wie jemand im vor sich hin zählte.

Er ging weiter durch zum Badebereich und entdeckte Njisseni die in einem großen, im Boden eingelassenen Badewanne saß.

"Aha, schon besetzt" murmelte Vegeta und trat zum Wannenrand, "was dagegen wenn ich reinkommen?"

Njisseni schaute Vegeta groß an, "äh...., nein kein Problem, Veg...., mein Prinz, sprint rein" stammelte Njisseni etwas, lächelte aber dann.

Das ließ sich Vegeta nicht zwei Mal sagen und landete mit einem Satz im Wasser, so dass es ordentliche Wellen schlug.

"Ah... tut das gut" brummte Vegeta, streckte sich erst mal und schaute dann zu seiner Schwester rüber, die ihn etwas verlegen angrinste.

"Was gibt's da zu grinsen?" fragte er, als plötzlich neben Njisseni ein kleiner schwarzhaariger Kopf aus dem Wasser schoss und nach Luft schnappte.

"Und? Wie lange?" schnaufte Kakarott, denn um keinen anderen handelte es sich hier.

"Dreiundfünfzig, tut mir leid, drei Sekunden weniger. Ich hab gewonnen" antwortete Njisseni und lächelte.

"Das war nur deshalb, weil plötzlich das Wasser so angefangen hat Wellen zu schlagen. Sonst hätte ich viel länger....wuah, Vegeta.... Äh ich... meine Hoheit..... euer Prinz" stammelte Kakarott und schmiss die Etikette durcheinander, er sah Vegeta erschrocken mit seinen großen schwarzen Augen an.

"Hey! Was macht der denn hier" rief Vegeta ärgerlich und Kakarott wich bis an den Rand des Beckens zurück.

"Wir haben nur Wetttauchen gespielt und alleine baden ist voll langweilig" gab Njisseni zurück.

"Du hättest mich wenigstens vorwarnen können" grummelte Vegeta und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Ach, sei doch nicht immer gleich so sauer. Zu Dritt macht es noch mehr Spaß, pass mal auf" und schon fing Njisseni an Vegeta nass zu spritzen, dabei animierte sie Kakarott zum mitmachen der auch voll mit einstieg.

"Hört auf mit dem Quatsch, wie sind hier nicht in einem Niwa-Youji" beschwerte sich Vegeta wiederum.

Mit einem "Oooh.." stellten Njisseni und Kakarott ihre Wasserschlacht ein.

Eine gute Zeit war es nun Still im Bad, bis Kakarott Vegeta fragend ansah.

"Was?" knurrte dieser nur scharf und warf Kakarott einen abfälligen Blick zu.

Dieser senkte sogleich seinen Kopf, "darf...., darf ich eurer Hoheit eine Frage stellen?" stammelte er leise.

Vegeta zog eine Augenbraue nach oben, sagte aber dann: "Es sei dir gewährt."

"Wie lange haltet ihr es ohne Luft holen unter Wasser aus, mein Prinz" fragte er nun Vegeta.

"Ich kann einen ganzen See durchschwimmen, ohne auch nur ein Mal aufzutauchen" brüstete sich Vegeta und grinste stolz.

"In echt? Das wusste ich ja noch gar nicht" sagte Njisseni und fing an, an Vegeta rum zu betteln, "zeigst du uns das mal? Och, bitte."

"Also, schön" brummte Vegeta und tauchte ab.
 

Zur gleichen Zeit wo Vegeta noch mit Yoko am kämpfen war, machte sich Bardock wieder auf den Weg in die Krankenstation. Der Junge hatte in der zwischen Zeit, mit Hilfe seines Schwanzes, sich von einer der Ledermanschetten befreien können und wollte gerade die nächste lösen, als Bardock den Raum betrat.

"Na, na wo wollen wir den so schnell hin? Du scheinst ja wieder recht fit zu sein" vernahm der Junge plötzlich und unerwartet seine Stimme.

Erschrocken fuhr er rum, "was geht dich das an" motzte er und versuchte weiter, nun aber hektischer die Manschette an seinem rechten Handgelenk zu lösen.

"Sehr viel, du bist mein Patient und ich rate dir damit auf zuhören. Ich kann auch anders, glaub mir" sagte Bardock und trat ans Bett.

"Das weiß ich...nur zu gut.... verdammt" knurrte der Junge leise, gab sein vorhaben auf und ließ sich erschöpf zurück fallen.

"Wo ist denn Kay, kannst du mir das sagen?" wollte Bardock und löste nun seinerseits die rechte Ledermanschette.

"Nicht hier, sieht man doch" erwiderte der Junge tonlos.

An dem Tonfall erkannte Bardock das was vorgefallen sein musste und fragte deshalb nicht weiter nach.

"Auf setzten" befahl er und mit einem tiefen Seufzer richtet der Junge sich auf, "ein und aus Atem......., na los mach schon."

Nach dem Bardock noch mal alles durchgecheckt hatte sagte er: "Okay, scheint alles wieder in Ordnung soweit zu sein, dann kann ich dich entlassen."

Der Junge schaute Bardock etwas perplex an, doch bekam im selben Moment, wieder Handschellen angelegt.

"Ich dachte ich kann gehen?" fragte dieser etwas verwirrt.

"Ja, zurück in deine Zelle" erwiderte Bardock, "als mein Patient bist du entlassen, aber als Gefangener meines Prinzen muss ich dich, zu deinem Leidwesen wieder in Gewahrsam nehmen."

Bardock löste nun auch die Fußfesseln und befahl das der Junge aufstehen sollte. Dieser fing nun an sich quer zu stellen, so das etwas nach helfen musste.
 

Wieder zurück zu Vegeta, Kakarott und Njisseni, die nach über sechzig Sekunden hörte zu zählen.

"Man, der taucht ja gar nicht mehr auf" staunte Kakarott und schaute zu Njisseni rüber.

Die verdrehte die Augen nach oben und meinte: "Bööh! Also, mir wird das zu langweilig."

"Ich hab Hunger" klagte Kakarott.

Njisseni grinste wieder, "dann gehen wir etwas essen, du kleines Schleckermaul" sagte diese, "soll Vegeta doch alleine weiter Seemon spielen! Komm, Kakarott."

"Au ja" erwiderte der Junge, "lass und was essen."

Die Beiden kletterten aus dem Becken, schnappten sich jeder ein Handtuch und liefen nach draußen.

Inzwischen hatte auch Jenny den Vorraum der GR-Halle betreten, Kay saß wieder auf dem Fensterbrett und staunte, etwas neidisch zu wie Yoko weiter ihre Attacken performte.

"Hast du Vegeta gesehen?" fragte Jenny Kay, die sie wohl nicht bemerkt hatte.

Sie drehte ihren Kopf in Jennys Richtung und wollte ihr gerade Antwort geben, als eine Stimme sagte: "Der ist im Badebereich."

Es war Njisseni die ebenfalls den Vorraum betrat gefolgt von Kakarott, "wart ihr etwa alle man da drin?" wollte Jenny nun von Njisseni wissen, da diese ihr Handtuch nur um den Bauch geschlungen hatte und Oben ohne war.

"Ja, und jetzt ist er abgetaucht" grinste Kakarott und beantwortete somit Jennys Frage.

"Abgetaucht?" sagte Jenny etwas irritiert und Njisseni bestätigte Kakarott aussage durch heftiges Kopfnicken.

Jenny sah Kay fragend an, diese hob nur die Schulter.
 

Zur gleichen Zeit tauchte Vegeta wieder auf.

"Na-und? Das war doch ne Meisterleistung, oder?" erst jetzt merkte er, das Njisseni und Kakarott weg waren.

"Das gibt's doch nicht! Hauen die beiden einfach ab" brummte Vegeta vor sich hin, "noch einmal lasse ich mich nicht von ihnen an der Nase herumführen... na, wenigstens hab ich jetzt meine Ruhe.

Er lehnt sich mit dem Rücken an den Beckenrand und ließ seine Gedanken schweifen, landete am Ende wieder bei Kay, "wie so kann ich sie auf einmal so stark riechen und vor allem warum lasse ich zu das sie mich berührt, obwohl ich es gar nicht mag" murmelte er leise vor sich hin, doch je mehr Vegeta grübelte des to weniger verstand er sein Verhalten.

Er war gerade aufgestanden und wollte sich nach dem Schwamm strecken um sich einzuseifen, als Jenny leise, ohne einen Laut ans Becken trat. Vegeta stieß einen erschrockenen laut aus und ließ sich ins Wasser zurückfallen.

Jenny errötete etwas, dann sagte sie: "Was ist denn? Ich hab dich schon oft genug nackt gesehen! Warum auf einmal prüde?"

"Verdammt, Jenny klopf das nächste Mal an" fluchte Vegeta, der wohl ein schlechtes Gewissen hatte, da er an ein anderes Mädchen dachte und nicht an Jenny.

"Wie du mir...., so ich dir" grinst diese, "Na wie wär's? Soll ich dir jetzt Gesellschaft leisten?"

"Verzichte! Einmal mit Begleitung reicht mir" knurrte Vegeta und sank etwas tiefer in Wasser.

Jenny schaute etwas schief, "wirklich nicht?" hackte sie noch mal nach.

Sie kniete neben dem Becken nieder und legte ihre Hände auf seine Schultern.

"Oder soll ich dir den Rücken abschrubben?" fragte sie nach ein paar Sekunden stille.

"Nein, das mache ich auch alleine" wehrte Vegeta ab.

Jenny spürte, das es ihm unter ihren Berührungen schwer fiel, so kühl zu bleiben.

"Lass mich einfach in Ruhe, klar? Ich brauche niemanden zum Einseifen! Kann ich selber" grollte er und verzog sich auf die andere Seite des Beckens.

"Wie du willst" seufzte Jenny und schaute noch mal zu ihm hin.

"Los! Hau endlich ab, ich will meine Ruhe" Vegeta wurde nun zusehends ärgerlicher.

Da erhob sich Jenny und verließ auch sogleich den Badebereich.

Sie machte sich so ihre Gedanken, was Vegeta über die Leber gelaufen war.

"Was hat er nur..., ob Njisseni ihn wieder geärgert hat?" fragte sie sich, "auf jeden fall wird das mit meinem vorhaben so nichts, so wie Vegeta gereizt ist."

So vor sich hingrübelnd ging Jenny auf ihr Zimmer.

"Was war das denn" brummte Vegeta leise, "wieso hab ich Jenny auf einmal so angefahren, dreh ich nun völlig durch...., was ist nur los mit mir?"
 

Während Vegetas Gedanken sich um seinen Geisteszustand drehten, hatte Kay ein ganz anderes Problem. Sie musste weiterhin im Gefangenentrakt schlafen, ob wohl sie weder von Vegeta, noch von Bardock eine plausible Erklärung bekam warum es so war. Als sie den Raum betrat, saß der Junge wieder in seiner Zelle. Bardock hatte ihn von den Handschellen befreit, so das er sich frei bewegen konnte, er stand auf, schaute Kay mit traurigen Hundeblick an. Doch ihr Blick war kalt und leer, ohne ein Wort zu sagen drehte sie sich in Richtung ihrer Zelle, während der Junge seinen Blick senkte und sich wieder auf die Pritsche setzte.

Es war eine fast unerträgliche Stille für beide, aber niemand wollte sie brechen, bist auf einmal, "bitte...., red mit mir" die Stille durchbrach.

Es war der Junge, er hielt es nicht mehr aus, "es tut mir leid..., aber du musst doch verstehen, das ich.... es die einzige Chance. Mir hat mal jemand gesagt das man jede Chance nutzen sollte, die einem geboten wird und ich will nun mal meine Eltern, die für nichts und wieder nichts sterben mussten rächen" sagte er und lauschte, ob er eine Antwort bekam.

Kay dachte gar nicht daran ihm zu Antworten und drehte sich auf ihrer Pritsche.

"Verstehe...., du schläfst wahrscheinlich oder willst mir nicht Antworten" kam es leise von der anderen Seite, "aber ich finde es schön, das du in meiner nähe bist und nur das zählt für mich."

Dann wurde es wieder still, eine lange Nacht brach an in der Kay kaum Schlaf fand und zu hören musst wie sich der Junge mit seinen Albträumen weiter und weiter quälte.
 

Vegeta war in der zwischen auch wieder auf sein Zimmer gekommen, er setzte sich auf sein Bett und versorgte seine Blessuren, die er vom Training mit Yoko davongetragen hatte.

"Das tut sicher höllisch weh" sprach Jenny, als sie aus dem Bad kam und verzog das Gesicht, als sie den Riss an dessen Arm sah.

"Krrrhh! Kann man wohl sagen. Die dumme Kuh hätte ruhig aufpassen können" knurrte Vegeta und klebte ein Stück Mull auf die Wunde, die er zuvor desinfiziert hatte.

"Vegeta" Jenny trat hinter ihn und legte Ihre Arme um seine Schultern.

"Hmm?" machte dieser und sah auf.

"Ich hätte da noch Lust auf einen Spaziergang und ich.... ich möchte nicht alleine raus. Hast du nicht Lust mich zu begleiten?" frage Jenny und rieb ihr Gesicht an seiner Wange.

"Es ist ziemlich spät, findest du nicht" murmelte Vegeta, der eigentlich keine Lust zu so was hatte.

Doch Jenny klimperte so liebevoll mit ihren Augen, das er schließlich einwilligte.
 

Die beiden schlenderten durch die klare Sternen nacht bis sie zur Freitreppe der alten Schlossruine kamen, dort ließen sie sich nieder.

"Ist es nicht eine schöne Nacht" fragte Jenny Vegeta, dieser brummte aber nur: "Mein Bett wär mir jetzt lieber..., scheiß Tag war das heute."

"Warum bist du nur so schlecht gelaunt? Aber das haben wir gleich ich zeig dir was, das wir dir bestimmt gefallen" lächelte Jenny und ihr Blick ging wieder nach oben.

Jenny hatte vor 2 Tagen mit Kay an der gleichen stelle gesessen und einen Kometen entdeckt, der von hier aus gut zu sehen war.

"Und was bitte?" fragte Vegeta gelangweilt und schaute sich um.

"Nur Geduld, Hasi...., da..., da kommt er" rief sie und stieß Vegeta mit dem Ellenbogen an.

Am Himmel tauchte nun ein heller Punkt auf, der einen langen Schweif hinter sich herzog.

"Och, sehr interessant! Ein Komet, die Dinger habe ich auf meinen Reisen zur Genüge gesehen, das weißt du doch" knurrte er abfällig, "und deshalb schleppst du mich hier raus um mir den zu zeigen, na Bravo."

Jenny machte ein etwas trauriges Gesicht, "ich dachte du liebst die Sterne...." fragte sie leise, schon mit einem Klos im Hals.

"Tu ich ja..., aber heute ist mir halt nicht danach" brummte Vegeta.

Es war nun offensichtlich, das er sich langweilte.

"Weißt du" fing Jenny an zu erzählen, "früher auf der Erde glaubten die Menschen, wenn sie einen Kometen sahen, das eine schlimme Katastrophe über die Erde hereinbrechen würde.

"Katastrophen gab es doch auch ohne diesen Kometen genug, bei euch auf der Erde oder?" brummte Vegeta, den das nicht wirklich interessierte.

"Das stimmt" seufzte Jenny und sah zu Vegeta herüber, der immer noch seinen Kopf in den Nacken gelegt hatte und nach hinten mit den Armen abstützte.

"Hmm....aber der Komet scheint dich doch trotz allem ein wenig zu faszinieren..." lächelte sie, kam näher und beugte sich über ihn.

"Weißt du nicht, das du ihn viel besser sehen kannst, wenn du....dich zurücklehnst? Jenny ergriff Vegeta an den Schultern und drückte ihn rücklings auf die Treppe.

"Jenny was zum....." wollte Vegeta schon protestieren, doch da spürte er schon ihre Lippen auf den seinen.

Er legte seine Arme um sie und erwiderte ihren Kuss.

""Sicher hat sie mich nicht bloß wegen diesem Kometen hier raus geschleppt.... "" dachte er, als sie sich an seinem Hemd zu schaffen machte.

"He... Jenny lass das... bitte ich möchte heute nicht. Ich bin heute echt nicht in der Stimmung dazu" knurrte Vegeta und versuchte sie davon abzubringen, weiter zu gehen.

Er löste sich von ihren und schubste Jenny etwas unsanft von sich weg.

"Was hast du nur...., ich will dir doch...." aber weiter kam Jenny nicht, da Vegeta sie unterbrach: " Ich hab nun mal keine Lust auf Liebesspielchen und nun lass uns gehen ich bin müde."

Jenny verstand Vegeta einfach nicht, vor allem das er keine Lust hatte mir ihr zu Schlafen machte ihr etwas sorge, aber da konnte sie nichts machen. So gingen Beide wieder zum Schiff zurück, während Vegeta schnell einschlief lag auch Jenny genauso wie Kay noch sehr lange wach.
 

Am nächsten Morgen, Kay saß ein einem Tisch direkt gegen über von der Zelle des Jungen und aß ihr Frühstück, das Bardock ihr vor ein paar Minuten gebrachte hatte, als die Tür auf ging und Kakarott rein kam.

"Guten Morgen" grinste er und Kay wusste genau was er von ihr wollte.

Sie hatte ihm angefangen zu erzählen, wär eigentlich Son-Goku war und welche abendteuer er, auf der suche nach den Dragonballs erlebt hatte.

"Morgen, Kleiner. Na ausgeschlafen?" fragte Kay und wuselte ihm durch die dichten Haare.

"Ja, hab ich" nun drehte Kakarott seinen Kopf in Richtung der Zelle des Jungen, der vor sich hin schaute und etwas lustlos an einem der beiden gelben Stäbchen knabberte, die Bardock ihm zum Essen gegeben hatte.

"Was führt dich eigentlich so früh zu mir?" fragte Kay ihn, sie spürte das Kakarott etwas abwesend war.

"Wie? Ach ja ich hab da mal ne frage? Diese Chichi, wird doch nicht wirklich mal Son-Gokus Frau oder?" fragte er langsam ohne die Augen von dem Jungen zu lassen.

Der hatte noch nicht bemerkt das Kakarott ihn anstarrte, "nun soweit bin ich noch nicht mit erzählen. Da musst du dich noch etwas gedulden" erwiderte Kay, aber Kakarott schien ihr nicht zu zuhören.

Er ging langsam auf die Zelle zu und blieb vor ihr stehen, nun merkte auch der Junge, das er beobachtet wurde, stand ebenfalls auf und ging vor der Energiewand in die Hocke.

Kay blieb fast der Bissen, den sie von ihrem Brötchen genommen hatte im Halse stecken, als sie sah das beide sich fast regungslos in die Augen starrten.

Minuten die ihr wie eine halbe Ewigkeit vor kamen verstrichen, während Kakarott ganz still und ohne eine Mine zu verziehen dastand, machte der Junge, so hatte Kay den Eindruck, ein eher trauriges Gesicht, auch bewegte sich seine Schwanzspitze leicht hin und her. Niemand der Anwesenden bemerkte, wie die Tür aufging und Bardock herein kam. Es kam ihm fast vor als sei die Zeit eingefroren, langsam schritt er auf die Zelle zu.

Erst jetzt bemerkte Kay ihn, brachte aber kein Wort heraus, wieder verging etwas Zeit, als der Junge langsam seinen Blick hob und in Bardock Gesicht schaute.

"Kakarott" sagte Bardock nur und dieser fuhr erschrocken rum.

"Vater..., äh.... ich" stammelte dieser und sah seinen Vater erstaunt an.

Bardock lächelte ihn an, drehte seinen Kopf dann aber wieder dem Jungen zu. Dieser stand auf senkte seinen Kopf und drehte um, legte seine Hände auf den Rücken und wartete. Keine Minute später hatte Bardock ihm, ohne einen Ton von sich zu gegen, die Handschellen wieder angelegt und führte ihn aus der Zelle.

Kay starrte wie gebannt auf das war Bardock tat und Kakarott ging es wohl nicht anders. Er hatte den Jungen fest am Oberarm gepackt und zog ihn mit sich mit.

Als Beide den Raum verlassen hatten, murmelte Kakarott: "was Vater wohl mit ihm vor hat?"

Kay schaute Kakarott an, "was hast du?" fragte sie ihn nach einer weile.

"Ich... ich weiß nicht, er kommt mir nur so bekannt vor, obwohl ich mir 100% sicher bin das ich ihn noch nie zuvor gesehen hab" erwiderte dieser und blickte Kay besorgt an, "auf jeden Fall ist er nicht Böse, das konnte ich in seinen Augen lesen...., ich spürte sogar eine angenehme wärme, die von ihm aus ging."

"Komisch...., das Gefühl hatte ich auch, als ich ihm das erste mal in die Augen gesehen habe" sagte Kay und starrte in die leere Zelle.

"Sag mal..., isst du das noch?" fragte Kakarott und riss Kay aus ihren Gedanken.

Auf ihrem Teller lagen noch 2 von 4 Brötchen, "nein..., ich hab keinen Hunger mehr" meinte Kay nur und lächelte.

So nahm sich Kakarott die beiden Brötchen und ging mit ihnen in die Zelle von dem Jungen.

"Was machst du da?" wollte Kay nun wissen und schaute ihm interessiert zu.

"Ich weiß wie diese Stäbchen schmecken, nämlich nach nichts. Und ich denke er freut sich sicher über was richtiges" sagte Kakarott und deponierte die Brötchen unter dem Kissen, so das nur er sie finden könnte.

"Das fällt auf, Bardock weiß das ich nicht mehr als 2 bis 3 Brötchen esse" meinte sie, doch Kakarott antwortete nur: "dann sag ihm halt das ich sie gegessen hab, wenn er danach fragen sollte, ganz einfach, aber nun erzähl weiter was erlebt Son-Goku, denn da am Muskelturm?"
 

Zu der Zeit als Kay Kakarott weiter die Geschichte von Son-Goku erzählte, brachte Bardock den Jungen auf die Krankenstation.

"Was... hast du mit mir vor?" fragte der Junge unsicher als er ein Tablett mit 3 Spritzen sah.

"Nur ein paar Test" erwiderte Bardock, "wir wollen schließlich wissen wer du bist und wenn du nicht redest, gibt es auch andere Möglichkeiten das heraus zu finden."

"Andere....Möglichkeiten" stammelte er nur.

Bardock nickte, "also leg dich auf die Bare, ich will deinen Körper scannen."

"Tut das weh?" wollte der Junge wissen, als er das komische Gerät sah das Bardock, auf ihn zuschob.

"Das tut nicht weh, es tastet nur deine Körperstucktour ab, da mit ich weiß was für Verletzungen du hattest um sie mit der Datenbank zu vergleichen" erklärte Bardock ihm.

Mit gemischten Gefühlen legte er sich auf die Bare und schloss die Augen. Bardock fuhr den Scanner über seinen Körper und der Laser registrierte die verschiedenen Körpermerkmale des Jungen.

"Gut das war es schon, jetzt brauch ich noch etwas Blut und dann kannst du zurück auf deine Zelle" Bardock griff nun nach einer der 3 Spritzen und ging auf den Jungen zu.

Bardock sah das die Augen des Jungen immer größer wurden und als er nach seinem Arm greifen wollte machte er einen Satz und sprang auf der anderen Seite der Bare runter.

"Bleib mir weg mit den Dingern da..." stieß er laut aus.

"Was denn hast du etwa angst vor einer Spritze?" wunderte sich Bardock, ging um die Bare und versuchte den Jungen irgendwie in die Enge zu treiben.

"Geh weg..., lass mich zu frieden..., mein Blut bekommst du nicht...., nicht mit diesem spitzen etwas.." rief der Junge und lief um die Bare herum.

So begann eine keine Hetzjagd, wobei der Junge Bardock immer einen Schritt voraus war.

"Bleib endlich stehen, es tut nicht weh" sagte Bardock, als der Junge unter einen Tisch krabbelte.

"Ha... ich denk ja gar nicht dran" erwiderte dieser.

Bardock versuchte nun selbst unter den Tisch zu krabbeln, doch der Junge war längst wieder verschwunden. Er stand wieder auf und direkt vor ihm auf dem Tisch hockt der Saiyajin und grinste Bardock an.

Dieser war wie erstarrt als er das Gesicht des Jungen vor sich hatte, einige Sekunden geschah nichts, beide schauten sich nur an, bis Bardock stammelte: "Kaka....rott?"

In jenem Moment verschwand das Grinsen aus dem Gesicht des Jungen und dann ging alles ganz schnell, er wollte an Bardock vorbei und wie aus einem Reflex heraus griff dieser blitzschnell zu.

Er erwische den Jungen am Schwanz, dieser fiel sofort zu Boden und wusste für einen Moment nicht wie ihm geschah.

Bardock schüttelte derweilen den Kopf, um wieder auf einen klaren Gedanken zu kommen.

"Lass mich...., ahhh.... lass mich los... bitte" keuchte der Junge und versuche noch seinen Schwanz aus Bardocks rechter Faust zu winden, vergebens.

Währenddessen starrte Bardock etwas verwirrt auf den Jungen runter, ""dieses Gesicht..., dieses grinsen, kann es sein...."" dachte er nur und schüttelte abermals den Kopf.

"Bitte..., es tut weh...." schrie der Junge auf und Bardock verwarf den Gedanken wieder an Kakarott, da es irgendwie nicht sein konnte und wohl purer Zufall war das er an ihn denken musste.

"So tut es das, aber wenigstens hälst du nun still" erwiderte Bardock, nahm sein Tuch von der Stirn und band es dem Jungen fest um den Schwanz.

Nun konnte er ohne weitere Zwischenfälle dem Jungen Blut ab nehmen und weitere Test machen, auch wenn dieser wie am Spieß aufgestochen schrie.

"Ist doch halb so wild" sagte Bardock als er fertig war und sein Tuch wieder vom Schwanz löste.

Schwer atmend setzte der Junge sich auf und sah Bardock an, "dein Schwanz, es ist deine Schwachstelle nicht war....?" frage Bardock ihn und der Junge nickte, "du bist also doch ein Sklave, von geburt an, sonst würdest du die nicht haben. Denn denen zeigt man nicht wie sie ihn Trainieren können."

"Ich bin....." sagte der Junge und senkte seinen Kopf.

"Na?" hackte Bardock noch mal nach.

In jenem Moment hob der Junge seinen Kopf an, seine Augen waren ganz klein und funkelten, "ich hab dir nichts zu sagen" zischte er Bardock an, "da kannst du so nett tun wie du willst."

"Auch gut, ich hab das was ich wollte und wenn ich mit meinen Untersuchungen fertig bin unterhalten wie uns wieder, Kleiner" sagte Bardock, packte den Junge wieder am Oberarm und führte in zurück zum Gefangenentrakt.
 

Kakarott war inzwischen wieder gegangen, Kay lag auf ihrer Pritsche und döste vor sich hin, als Bardock mit dem Jungen den Raum betrat. Er löste seine Fesseln und mit einem, "los rein da" schubste Bardock ihn in seine Zelle.

Kay hörte aufmerksam zu, doch es wurde nichts weiter gesprochen, sie stand auf und lupste um die Ecke. Bardock war wieder gegangen, wohl ohne zu merken das sie da war, wieder ging sie zu ihrer Pritsche und setzte sich.

"He..., danke" hörte Kay auf einmal, "endlich mal was richtiges zu essen. Hät ich jetzt echt nicht gedacht das du mir was von deinem Frühstück ab gibst, bist wohl nicht mehr sauer auf mich oder?"

Kay verdrehte die Augen und seufzte leise, "bedank dich nicht bei mir, sondern bei Kakarott" brummte sie dann nur.

"Oh..., so ist das, also bist du..., du immer noch sauer...." erwiderte der Junge mit vollem Mund, "wie kann ich das nur wieder gut machen? Hmm...., ich hab's, ich werde dir was versprechen, hörst du mir zu, wenn Vegeta mich noch mal vermöbeln sollte und ich es überlebe, dann sag ich meinen Namen, okay?"

Kay gab ihm keine Antwort, ""was ist das für ein Versprechen....., ha Vegeta wir ihn beim nächsten mal wohl eher umbringen"" dachte sie und starrte die gegenüberliegende Wand an.

"Nun was ist? Das ist doch ein fairer Deal" hackte der Junge noch mal nach.

"Fairer Deal, wär's glaubt, Vegeta bring dich um, wenn du ihm beim nächsten mal nicht Rede und Antwort stehest" meinte Kay darauf.

Der Junge grinste, biss genussvoll in das zweite Brötchen hinein, "glaub Bardock hat da aber andere Pläne mit mir" sagte er und wartete.

Kay stand nun wieder auf und trat vor die Zelle des Jungen, "was meinst du denn damit?" fragte sie

Erschrocken stand der Junge auf, damit hatte er nun nicht gerechnet, das Kay nun vor ihm stand, nur noch getrennt druch die Energiewand.

Lange schaute er Kay an, es war das erste mal das er auf sie runtersah, da er gute 15 cm größer als sie war.

"Was ist nun, hast du deine Zunge verschluckt?" Kay fand es etwas unheimlich wie der Junge sie anstarrte.

"Du...., du..... hast schöne Augen" stammelte er langsam.

Kay drehte ihren Kopf etwas, "ach ja und was hat das mit Bardock zu tun?" wollte Kay nun wissen und ging nicht auf das Augen Gefasel ein.

Schnell stopfte der Junge sich das restliche Brötchen in den Mund, "er will auch wissen wer ich bin und glaubt das er über mein Blut mehr erfahren wird. Doch da wir er nicht viel Glück haben" erwiderte dieser nun, "aber ich werde mein versprechen halten und dir meinen Namen sagen, falls Vegeta mich wieder verprügeln sollte."

"Und das meinst du jetzt auch ehrlich?" fragte Kay.

"Ja, wenn ein Saiyajin was verspricht, dann hält er es auch" antwortete der Junge.

Kay wollte gerade antworten, als wieder die Tür auf ging und Vegeta, mit Tellen rein kam. Einige Sekunden starrten sich alle Parteien an.

"Was machst du da?" fragte Vegeta Kay und sein Gesicht verfinstere sich.

"Mich Unterhalten" antwortete Kay.

"Und weiter..." Vegeta tippte mit dem Fuß ungeduldig auf den Boden, während Tellen irgendwelche Zeichen mit der Hand mache.

"Weiter was?" erwiderte Kay, die Tellens Handbewegungen folgte und den Kopf hin und her bewegte.

Nun wurden Vegetas Augen immer kleiner, "haben wir nicht was vergessen?" kam es bedrohlich leise.

"Äh...., was den Veg....." weiter kam Kay nicht, schon hatte Vegeta ihr eine geknallt.

Kay taumelte und fand sich gleich darauf auf dem Boden wieder, Tellen konnte gar nicht hin sehen, Vegeta stand nun genau über Kay.

"Das kommt davon, wenn man mir nicht zuhört und mich nicht respektiert, aber das werden ich dir noch beibringen" grinste Vegeta und sah auf Kay runter.

"He...., was fällt dir ein sie zu schlagen, mach das ja nicht noch mal" fing der Junge an in der Zelle zu rebellieren.

"SCHNAUZE...." keifte Vegeta ihn nur an, "und du sofort aufstehen."

Kay versuchte zu gehorchen und sich aufzurichten, um nicht noch eine zu bekommen, doch sie sackte wieder in sich zusammen.

Vegeta hob Kay nun am Kragen ihres T-Shirts hoch, "weißt du nun hoffentlich wo für die war?" frage er Kay, die nickte nur etwas benommen den Kopf.

Er schuppste sie nun Tellen in die Arme, "halt sie fest, bis sie wieder stehen kann, dann soll sie auch nach draußen. Die kann ihrem kleinen Freund ruhig helfen die Wassertanks zu füllen" brummte Vegeta und wandte sich wieder dem Jungen zu.

Er öffnete die Zelle, "los Hände auf dem Rücken kreuzen, aber fix" zischte Vegeta.

Nur mit Wiederwillen gehorchte der Junge, kreuze seien Hände und spürte wieder wie ihm die Handschellen und ein Halsband angelegt wurden, dann schuppste Vegeta ihn aus der Zelle.

"Hat er dich verletzt...?" rief der Junge und wollte auf Kay und Tellen zu, doch Vegeta hielt ihn am Arm fest.

"Wo wollen wir denn hin? Wag es ja nicht sie einmal zu berühren oder du kannst die Bäume von unten wachsen sehen" motzte Vegeta, nun sahen sich beide eine weile starr in die Augen.

"Vorwärts, es wartet Arbeit auf dich" wieder gab Vegeta dem Jungen einen Rand und verließ mit ihm den Gefangenentrakt.

"Na...., geht's wieder?" fragte Tellen der Kay immer noch fest hielt.

"Was...., was war denn? Bin ich umgefallen?" stammelte sie leise, "ach, jetzt erinnere ich mich! Vegeta hat mir eine gescheuert..."

"Und frag nicht wie und es heißt Prinz Vegeta oder eure Hoheit, das wollte ich dir eigentlich mit dem Winken eben sagen" sagte Tellen ruhig, während Kay sich von ihm weg drückte.

"Ja, ja...., der soll mal keinen Aufstand machen" brummte Kay und schüttelte noch mal den Kopf.

"Du bist schon eine Marke für sich, aber nun komm Vegeta wartet, bestimmt schon" sagte Tellen der hinter Kay stand, falls sie doch noch mal umkippten sollte.

"Was will der überhaupt?" fragte Kay ihn, als sie Raum verließen.

"Unsere Wasservorräte neigen sich dem Ende zu und die dürft ihr jetzt wieder auffüllen" erwiderte Tellen.

"Auffüllen.... und dürfen? Also, hab ich die Wahl ob ich es machen will und nicht?" wollte Kay nun wissen.

"Nein, dann eher ein muss" korrigierte sich Tellen.

Kay verzog das Gesicht und es wurde noch angespannter als Vegeta dem Jungen und ihr präsentierte wie sie das mit dem Auffüllen der Tanks erledigen sollten.

"Das soll wohl ein Witz sein?" protestierte Kay und sah Vegeta an, schnell zischte Tellen ein "mein Prinz" hinten dran.

Und Kay brummte nun: "Ja, ja.... mein Prinz."

"Nein, das ist kein Scherz und auch kein Witz" erwiderte Vegeta und befestigte zuerst eine Kette an dem Halsband des Jungen, die er mit seinem Gürtel verband.

Vegeta löste die Handschellen, legte dem Jungen eine Eisenstange über sie Schulter und band seine Hände an dieser fest, dann henkte er jeweils zwei Eimer an jedes Ende und nahm sich auch 2 Eimer.

"Okay, du und Tellen ihr nehmt auch zwei Eimer und dann kommst ihr beide mit" befahl Vegeta und marschierte los.

Kay griff nach den Eimern und knurrte ungehalten vor sich hin, "wenigstens nicht mehr eingesperrt in dieser muffigen Zelle" sagte der Junge, der vor Kay ging und holte tief Luft, er wollte Kay wohl etwas aufmuntern, als er sogleich einen ruck an seinem Hals spürte, "Gefangene haben sich nicht zu unterhalten" knurrte Vegeta, der an der Kette gezogen hatte.

"Was du nicht sagst" brummte der Junge leise und seufzte.

Nach gut 10 Minuten Fußmarsch, erreichten die 4 eine kleine Quelle, die hinter Büschen versteckt lag.

"Los, nieder knien" schnauzte Vegeta, der Junge, der keine andere Wahl hatte, gehorchte Vegetas Befehl und kniete sich nieder.

Vegeta füllte nun die Eimer des Jungen auf und sagte: " Die bringst du jetzt zum Schiff und glaub ja nicht ich hätte dich nicht im Auge, eine falsche Bewegung und du bist dran."

Vegetas Worte waren durchringend, so stand der Junge auf und wartete bis auch Vegeta seine Eimer gefüllt hatte. So gingen die Beiden als erstes wieder in Richtung Raumschiff.

"Sag mal Tellen, müssen wir das wirklich so umständlich machen, habt ihr keinen Schlauch und ne Pumpe?" wollte Kay wissen, die wirklich keinen bock zum Eimer schleppen hatte.

"Normalerweise schon, aber das war das Missionsraumschiff zur Erde und so mit nicht für einen Langeinsatz gerüstet. Also, war wohl keine Pumpe an Bord, aber wenn der Tank voll ist haben wie wieder für ein halbes Jahr ruhe" erwiderte Tellen und füllte seine Eimer.

"Na super" brummte Kay und füllte ebenfalls ihren Eimer.

"Es bringt dir gar nicht dich zu beschwer, also los lass uns gehen" rief Tellen der schon hinter den Büschen verschwand.

"Wer beschwert sich denn, hier" motzte Kay leise und folgte Tellen.

Am Raumschiff warteten schon Yoko und Njisseni um die Einer in Empfang zu nehmen. So ging das nun die folgenden drei Tage weiter.

Part13: Heute erwisch ich dich

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Part14: Gene und Coming Out

Mit schnellen, zielstrebigen schritten ging Bardock, der den bewusstlosen Jungen immer noch in seinen Armen trug, in Richtung Gefangenentrakt, Kay hatte etwas mühe mit ihm mit zu halten, da sie sich am Anziehen war.

"Bardock....., bring ihn doch erst mal auf die Krankenstation" rief Kay von hinten, "er sieht nicht besonderst gut aus...."

"Halt den Mund, es reicht langsam, merkst du denn nicht das er nur Unruhe in die Gruppe bringt" knurrte Bardock.

Er schien diesmal mehr als nur wütend zu sein und dachte nicht daran den Jungen zu helfen.

"Aber Vegeta hat ihn doch angegriffen, nicht er ihn...." sagte Kay, griff nach Bardocks Arm und hielt ihn fest.

Dieser drehte sich um, "lass mich los, sofort" kam es leise.

"Aber...." erwiderte sie, ließ ihn los und sah Bardock mit großen, feuchten Augen an.

"Kein aber, wir hätten ihn erledigen sollen als die Zeit da war, wäre da nicht diese verdammte Bild, was er bei sich trug aufgetaucht. Und du....., was hat die ganze Sache dir eingebrockt? Du bist wieder eine Gefangene und musst in einer Zelle hausen und wem verdankst du das? Ihm und niemanden sonst.... So war das alles nicht geplant" knurrte Bardock vor sich hin.

"Geplant...., was war so nicht geplant" wollte Kay nun wissen, doch Bardock gab ihr keine Antwort.

So erreichten sie den Trakt, Bardock öffnete die Tür, tat in die Zelle und schmiss den nackten Jungen unsanft zu Boden.

Kay wollte zu ihm, aber Bardock hielt sie fest, "du hast schon genug ärger am Hals, es ist besser du meidest seine Gegenwart" sagte Bardock schroff.

"Nein, das werde ich nicht ich will zu ihm...., sofort" Kay wurde nun etwas energischer, sie wollte auf keinen Fall den Jungen alleine lassen.

"Ich werde nun dafür sorgen das, das ein Ende hat" Bardock sah Kay tief in die Augen.

Die wusste nun überhaupt nicht was Bardock meinte und fragte: "Wie, was meinst du...? Was hast du vor?"

"Was ich vor hab, werde ich dir sagen, sobald Vegeta seinen Willen hat und weiß was er wissen will, sei es das er ihn foltert, bis er redet oder ich mit meiner Untersuchung so weit bin, werde ich erbitten das Problem persönlich beseitigen zu dürfen" entgegnete ihr Bardock.

"Nein...., das meinst du nicht ernst?" Kay riss sich von Bardock los, stürzte in die Zell, während Bardock sich wieder ein paar Handschellen besorgte.

"Geh von ihm weg, hörst du" sagte dieser als er wieder kam.

"Ich denk nicht dran, wenn du an ihn ran willst, musst du erst an mir vorbei" keifte Kay und ging vor dem Jungen in eine drohende Position.

Bardock schüttelte nur den Kopf, "was willst du mir denn entgegensetzten? Warum verstehst du nicht, er gehört nicht zu uns" sprach er wieder, etwas ruhiger auf Kay ein.

"Da hast du allerdings recht, zu euch gehört er mit Sicherheit nicht und ich..... ich gehör genau so weinig zu euch, wenn du ihn töten willst, dann töte auch mich" erwiderte Kay.

"So weit ist es schon..." murmelte Bardock leise, dann sagte er, " gut, du lässt mir keine andere Wahl."

Er ging auf Kay zu, die Bardock etwas irritiert an sah.

Bardock packte Kay Handgelenk, drückte sie auf sie Pritsche, zog ihre Arme zwischen die Kette der Pritschenaufhängung und dann hörte Kay nur noch das klicken der Handschellen. Kay starrte Bardock direkt in die Augen, diese waren zu kleinen Schlitzen geworden, seine Pupillen waren kaum mehr zu sehen. Sekunden, die Kay wie Minuten vorkamen verstrichen, dann ließ Bardock sie los, eine Weile betrachtete er sie noch und wandte sich dann wieder dem Jungen zu.

"Tu ihm nicht weh..., Bardock... bitte" sagte sie, etwas verängstigt und zog an den Handschellen, als sie sah das Bardock den Gürtel seiner Hose löste und diese auszog, gefolgt von seinem Hemd.

Bardock stand nur noch in seiner Short da und zog dem Jungen seine Sachen an, als er damit fertig war, ging er nach draußen nahm wieder ein paar Handschellen und legte sie ihm, die Hände gekreuzt auf dem Rücken an.

Dann kam er wieder auf Kay zu, er sah sie mit versteinertem Gesichtsausdruck an und sagte zu ihr tonlos, als er ihre Fesseln löste: "Du kannst bei ihm bleiben, bis es so weit ist...., wenn dann dein Wunsch zu Sterben immer noch der Selbe ist werde ich ihn dir erfüllen."

Kay rieb sich über ihre Handgelenke und schaute ihn traurig an, dieser verzog keine Miene, drehte sich um, schloss die Zelle und ging.

Sie stand noch eine weile da und starrte ins leere, "es tut mir leid, aber.... ich hab mich entschieden...., wer auch immer er ist..., ich weiß das ich zu ihm gehöre" sagte sie leise.

Dann wandte Kay sich dem Jungen zu, hievte ihn in die Ecke zwischen Pritsche und Wand. Sie zog ihn auf ihren Schoß so das sein Rücken an ihrer Brust lag und sein Kopf auf ihren Schultern ruhen konnte, Kay schlang ihr Arme um ihn und wenige Minuten danach, ging auch schon das Licht aus.
 

Bardock stand noch einige Zeit vor der Tür, es war ihm sichtlich schwergefallen, Kay gegenüber so hart zu bleiben und ihre Entscheidung einfach hin zunehmen. Noch ahnte er nicht, dass das Schicksal einen ganz anderen Weg einschlagen würde, als er sich zur Krankenstation aufmachte um sich dort mit Vegeta zu treffen.
 

Auch Vegeta machte sich in jenen Minuten, auf die Sauna zu verlassen, er schmunzelte immer noch leicht, wenn er an das Attentat dachte, das Jenny gerade auf ihn ausgeübt hatte.

"Das hätte ich nun wirklich nicht gedacht" grinste er, "sie hat mich 2 mal voll aus der Reserve gelockt...., ob wohl ich meinte ich hätte es unter Kontrolle, nur bei dem Gedanken fängt es schon wieder an zu kribbeln, was für ein Wahnsinns Weib."

Er zog sich frische Sachen an und macht sich ebenfalls auf zur Krankenstation. Bardock war einige Minuten vor Vegeta eingetroffen und schaute sich die ersten Datenauswertung des Gentestes an, aber ohne erfolg.

"Und wie sieht es aus?" hörte Bardock eine Stimme von hinten, die zu Vegeta gehörte.

Er hatte gerade die Station betreten und steuerte auf Bardock zu, "nichts mein Prinz..., bis jetzt hat auch der Gentest noch kein Resultat gefunden, beim niederen Volk" erwiderte dieser.

Vegeta macht ein genervtes Gesicht, die Gedanken an Jenny waren verflogen, "so kein Resultat" knurrte er, verschränkte die Arme vor der Brust und seine Augen wurden immer kleiner, "okay Bardock, hör zu ich geb dir noch genau 48 Stunden, wenn du mir dann kein konkretes Ergebnis liefern kannst, werde ich mich nicht nur den Jungen kümmern, sondern auch dich zur Verantwortung ziehen, denn ich habe das ungute Gefühl du zögerst die ganze Sache extra heraus wegen ihr? Oder dachtest du ich merke nicht das dir Kay was bedeutet?"

Bardock sagte nichts, er wusste das es besser war sich nicht vor Vegeta zu rechtfertigen, denn das stachelte ihn immer noch mehr auf. So senkt Bardock seinen Kopf und sagte nur: "Sehrwohl mein Prinz, wie ihr befielt, ich werde mich sofort an die Arbeit machen."

"Gut, wir haben uns also verstanden 48 Stunden, keine Minute mehr" mit diesen Worten verschwand Vegeta von der Krankenstation und Bardock versuchte nun die Gene des Jungen mit denen der Adelsleute von Vegeta zu vergleichen, was noch eine menge Arbeit brachte, da diese auch in männlich, weiblich aufgeteilt waren.
 

So vergingen die Stunden, die Nacht wurde wieder zum Tag und der Tag wich wieder dem Abend. Jenny und Njisseni bereiteten, mit Hilfe von Yoko alles vor für die morgige Geburtstags Feier von Vegeta. Bardock arbeitete unermüdlich, daran endlich Klarheit zu finden, bis jetzt hatte er nur herausgefunden das sich 5% der Gene des Jungen denen von Zarpan und Tellen ähnelten, mit Shin komischerweise nur zu 2%, aber schon dieses Ergebnis machte Bardock etwas stutzig, nun waren die männlichen Vertreter des Könighauses dran zu denen auch Vegeta und er gehörten.

Kay hatte inzwischen die Zeit völlig vergessen...., sie schlief viel und ließ den Jungen, der sein Bewusstsein immer noch nicht erlangt hatte, nicht los, nur wenn sie mal auf die Toilette musste.

Vegeta war wie immer fleißig am Trainieren um nicht einzurosten.
 

Am Morgen des nächsten Tages, als Bardock, etwas ermüdet, sich die Ergebnisse anschauen wollte, heilt er einen Moment inne, wie gebannt starrte er auf den Analysebogen.

"Ist die Maschine nun total im Eimer" motzte er und trat gegen den Automaten, "42% das kann unmöglich sein."

Er hatte grade das Vergleichsergebnis zu Vegetas Genanalyse in den Händen, die Gegenüberstellung der Gene ergab das der Junge zu 42% die Gene von Vegeta besaß, "hier stimmt was nicht, er kann doch nicht...." knurrte er leise und blätterte weiter in den Unterlagen nur um gleich den nächsten Schock zu erleben.

"Ich fass es nicht...., ich muss mich setzten" Bardock schüttelte nur den Kopf, vor ihm auf dem Tisch lag nun sein Vergleich mit dem Jungen, "wie kann das nur sein...., ich versteh das nicht."

Wieder schaute er auf das Blatt, fuhr sich mit der Hand durch sein Gesicht, da stand es schwarz auf weiß, sein Gegenüberstellung mit dem Jungen ergab 25%, genau das selbe Ergebnis spuckte der Computer 2 Minuten später auch für den König von Vegeta, also Vegetas Vater aus.

Auch hier genau das gleiche Ergebnis 25%, Bardock war wie vor den Kopf geschlagen, glaubte immer noch das es am Computer lag, denn laut Ergebnis gehörte auch er zu dem nähern Verwandtenkreis des Jungen. So beschloss er einen frisch Gentest, mit seinem Blut druch zu führen. Aber dafür brauchte er Hilfe, Hilfe von jemanden der keine Angst vor Spritzen zeigte. Spontan fiel ihm Jenny ein und so machte er sich auf die Suche nach ihr.
 

Jenny befand sich zur dieser Zeit auf ihrem Zimmer, sie lag auf dem Bett und dachte an heute Abend.

"Was für ein Gesicht Vegeta wohl machen wird....., bis jetzt hat er seinen Geburtstag noch nicht einmal erwähnt..., ob er es überhaupt weiß das..." Jenny dachte nicht weiter, da es an der Tür klopfte.

"Es ist offen" rief sie und setzte sich auf.

"Jenny?" fragte Bardock etwas verunsichert und sah sich um, da er Jenny nicht im Wohnbereich nicht entdeckte.

"Oh..., du ich dachte es wäre Njisseni" erwiderte diese die in der Tür zum Schlafzimmer stand, "was verschafft mir die Ehre?"

Bardock drehte sich um, "wie soll ich das erklären..., ich brauche deine Hilfe" sagte er und trat auf Jenny zu.

Jenny legte ihren etwas Kopf schief, "meine Hilfe..., worum geht es denn?" wollte sie nun wissen.

"Ich möchte meinen Gentest wiederholen und zwar nicht mit dem Computer, sondern manuell. Dafür brauche ich mein Blut und du bist die einzige die mir dabei helfen kann, da ich es mir nicht selbst abnehmen kann" erklärte Bardock.

"Aber..., aber so was hab ich noch nie gemacht" sagte Jenny, "meinst du das ich das hinbekomme?"

"Die Andern kann ich ja wohl schlecht fragen" meinte Bardock, "Vegeta hat..... nun wie nannte man das bei euch auf der Erde, eine Phobie gegen Spritzen und Njisseni und Tellen geht es ähnlich und Yoko wie sie reagiert weiß ich nicht, ja und dafür brauch ich dich halt."

"Stimmt was nicht mit den Computerdaten, das du noch einen machen willst?" Jenny war ziemlich neugierig und wollte wissen wieso Bardock noch einen zweiten Test machen wollte.

Bardock merkte natürlich worauf Jenny hinaus wollte und lenkte sofort ein, er wollte nicht das Vegeta zu früh von dem Ergebnissen erführ die er bis jetzt hatte, das sie genauso gut falsch sein konnte.

"Es ist nur zur Überprüfung gedacht, weiter nichts" erwiderte er schnell und griff nach Jennys Oberarm, um sie mit zunehmen.

"He..., nicht so schnell" rief Jenny, doch sie hatte Bardock nichts entgegen zu setzen.

Er zog sie mit sich mit zurück auf die Krankenstation, dort legte er alles zurecht was er für die Blutabnahme benötigte. Bardock drückte Jenny eine Spritze in die Hand, band sich danach mit einem Stauschlauch den Arm ab. Er ballte die Faust, pumpte seinen Bizeps auf und klopfte sich dann in die Armbeuge seines rechen Armes, bis eine Ader zusehen war.

"So schräg ansetzen und dann einfach rein" sagte Bardock und schaute Jenny an.

Er saß am Tisch und hatte seinen Arm auf dem Tisch draufliegen, Jenny zitterte, sie war sich nicht sicher, ob sie Bardock nicht doch verletzen konnte.

Als dieser ganz ruhig sprach: "Es tust mir nicht weh...., glaub mir. Du brauchst einfach nur zu zustechen und an zuziehen."

Jenny schluckte, nickte aber dann und tat wie Bardock ihr geheißen, sie setzte die Spritze an und spürte wie diese mit leichtem Druck in seine Haut eindrang. Doch ohne große Probleme ließ sich Bardock von Jenny Blut entnehmen, er zuckte noch nicht einmal.

"Gut hast du das gemacht...." lächelte er Jenny an, als diese nach gefüllter Kanüle die Nadel wieder rauszog.

"Puh... und es hat wirklich nicht weh getan?" fragte Jenny danach noch mal nach.

"Nein, du bist als Krankenschwester augagiert" grinste er und drückte sich einen Tupfer auf das Einstichsloch.

Jenny schaute sich nun um, ihr fiel direkt der Auswertungsbogen von Vegeta in die Augen und griff danach, während Bardock die Sachen wieder wegräumte.

Sie las, kratzte sich am Kopf und las es noch mal, dann wandte sie sich zu Bardock.

"Sag mal les ich da richtig 42%...., der Junge besitzt 42% von Vegetas Genen oder wie setzt sich das zusammen" fragte Jenny, Bardock drehte sich erschrocken um.

"Das ist nichts...." erwiderte dieser nur und riss Jenny etwas nervös, das Blatt aus der Hand.

"Aber..." stammelte Jenny und sah Bardock groß an.

"Kein aber, ich danke dir, du kannst gehen" knurrte er, ging zum Computer und ließ nun alle Gene der Adeligen Weibchen durchlaufen, setzte sich dann und macht sich an die Arbeit, um seinen Gentest zu wiederhohlen.

Jenny stand noch eine weile da und beobachtete Bardock, "ist noch was?" fragte er Jenny und sah sie unmissverständlich an.

"Nein..." meinte diese, Bardocks Blick ging ihr durch mag und Bein, sie drehte sich um und verließ die Station.
 

Jenny machte sich auf zum Konferenzraum, wo Njisseni und Yoko immer noch am Dekorieren waren und half dort ein bisschen mit, damit für den Abend auch alles fertig werden würde. Doch das komische Verhalten von Barock ging ihr nicht aus dem Kopf und auch die 42% die als Endsumme auf Vegetas Analysebogen stand machten ihr etwas Kopfzerbrechen, so das sie nicht ganz bei der Sache war.

Am späten Nachmittag, bemerkte Njisseni das etwas mit Jenny nicht stimmte, da sie, sie schon eine ganze weile beobachtete.

"Jenny...., alles in Ordnung?" fragte die sie und ging auf Jenny zu.

"Was...? Oh..., äh ja mir fehlt nichts" erwiderte Jenny, die für einen Moment nicht wusste was los war.

"Du siehst aber irgendwie nicht gut aus...., besser du legst dich etwas. Damit du heute Abend fit bist" meinte Njisseni.

Jenny schüttelte den Kopf, "mir fehlt wirklich....." doch sie sprach nicht weiter, da Njisseni ihr das wohl nicht ab nahm.

"Schon gut..., vielleicht hast du recht und ich sollte mich wirklich noch etwas hinlegen"

murmelte Jenny drehte sich um, ging in Richtung Tür und verließ den Raum.

"Irgendwas bedrückt sie...." sagte Njisseni leise.

"Vielleicht hat sie Stress mit ihrem Angebeteten" grinste Yoko, "aber mach dir mal keinen Kopf und hilf mir lieber mal mit den Geerlanden."

Jenny hatte gerade die Tür hinter sich geschlossen und wollte auf ihr Zimmer gehen, als sie ich umdrehte und wie aus dem Nichts Vegeta vor ihr stand.

"Meine Güte..., hast du mich jetzt erschreckt" stieß Jenny aus und sah in Vegetas verdutztes Gesicht.

Doch gleich darauf, änderte sich sein Gesichtsausdruck wieder und er fragte: "Was machst du hier?"

"Wie was meinst du mit, was mach ich hier?" erwiderte Jenny, da sie Vegetas Frage nicht ganz verstand.

Vegetas Augen wurden nun etwas kleiner, "du kommst aus dem Konferenzsaal, warum?" wollte er nun wissen.

""Ach du scheiße... was sag ich ihm jetzt bloß...."" dachte Jenny in jenem Augenblick, die wusste, das wenn Vegetas Neugier erst einmal geweckt war, das ihn nichts und niemand von seinem Ziel abbrachte, heraus zu finden was los ist.
 

Während Jenny noch überlegte, schien es Vegeta etwas zu lange zudauern und er wollte an ihr vorbei um selber in den Konferenzraum um nach dem Rechten zu sehen, doch da versperrte Jenny ihm den Weg.

"Ich..." fing sie an zu stammeln, "ich...., hab nur die Sonne genossen, hinter der Panoramascheibe...., ist wärmer als draußen."

Jenny lächelte etwas unsicher und hoffte das Vegeta es ihr abkaufen würde, was sie da von sich gab, doch dem war nicht so.

"Aha..., die Sonne genossen?" erwiderte er und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Ja" antwortete Jenny nun schnell und standfest.

Vegeta fing an zu grinsen: "Du bist eine schlechte Lügnerin und nun lass mich vorbei."

"Was.... ich lüge nicht" rief Jenny, "es ist die Wahrheit."

"So, so die Wahrheit, dann ging bei euch auf der Erde die Sonne also im Norden unter, mein Kleines" sagte Vegeta und tippte Jenny mit dem Zeigefinger auf die Stirn, "bei uns leider nicht und nun denk ich mir halt, das du da drin nicht die Sonne genossen hast, da er Raum nach Norden ausgerichtet ist."

Jenny schaute nun etwas verwirrt sie wusste das sie Vegeta auf keinen Fall in den Raum lassen durfte, sonst wäre die Überraschung hinfällig gewesen.

"Also..., lass mich nun da rein" sagte Vegeta dessen Stimme immer fordernder wurde.

Aber Jenny wich keinen Millimeter, statt dessen sagte sie schnell: "Ich war heute Morgen auf der Krankenstation...., Bardock hat deinen Gentestvergleich fertig. Ich glaube der würde dich interessieren."

Nun wurde Vegeta hellhörig, "warum hat er mir nicht bescheit gegeben..." murmelte er leise.

"Ich weiß nicht, er war etwas komisch drauf, hatte wohl etwas mit dem Ergebnis zu tun" meinte Jenny und dachte: ""Bitte...., geh jetzt zu ihm...., bitte.""

"Komisch drauf....? Ich glaub ich sollte mir das mal ansehen" erwiderte er, legte seine Hand ans Kinn und schaute die Decke an.

"Ja..., ja" grinste Jenny, "das solltest du wirklich tun."

Vegeta nickte und verschwand auch sogleich in Richtung Krankenstation.

"Puh..." machte Jenny und sang an der Tür langsam zu Boden, "da hab ich noch mal Schwein gehabt..., ich hoff jetzt nur das Vegeta keinen trara bei Bardock macht."
 

Auf der Krankenstation, war Bardock gerade mit seinem Gentest, fertig geworden und wartete gespannt auf das Ergebnis, als Vegeta den Raum betrat.

"Wo ist er...?" knurrte Vegeta und schaute Bardock unmissverständlich an.

"Mein Prinz" erwiderte Bardock und sah vom Tisch auf.

"Mein Analysebogen, ich will das Ergebnis, sofort" Vegeta schlug nun mit der Faust auf den Tisch, während sich Bardock langsam erhob.

"Er ist noch nicht soweit...." versuchte Bardock den Aufgebrachen Vegeta zu beruhigen.

Dieser wurde nur noch hektischer und schrie: "Hör auf mir Märchen auf zubinden, dafür bin ich schon zu alt, ich weiß das Jenny ihn gesehen hat."

"Eure Hoheit, beruhigt euch ich muss das Ergebnis erst noch...." doch weiter kam Bardock nicht, da Vegeta ihm ins Wort fiel.

"ICH WILL DAS ERGEBNIS, DAS IST EIN BEFEHL" brüllte Vegeta nun mit hochrotem Kopf.

Bardock bleib keine andere wähl Vegeta seinen Analysebogen zu geben, bevor er noch aus lauter Wut die Krankenstation in Schutt und Asche legen würde.

"Hier eure Majestät" sagte Bardock tonlos und überreichte Vegeta das Dokument.

Vegeta las es, seine Augen wurden immer größer, dann las er es noch mal und man konnte genau beobachten, wie sein Gesicht sich zu einer undefinierbaren Fratze verzog.

"Was hat das zu bedeuten...." sein Blick schnellte nach oben und er sah Bardock durchdringend und Fragend an.

"Noch nichts, mein Prinz ich wollte dieses Ergebnis erst überprüfen" erwiderte dieser.

Wieder schaute Vegeta auf den Bogen, "42%...." schrie er auf einmal los, "wie kann das sein, das ist unmöglich. Steht schon die Mutter fest?"

"Nein mein Prinz unter den bisherigen Frauen, war noch keine dabei die, die Mutter des Jungen hätte sein könnte" erwiderte Bardock.

"42%..., weißt du, was das heißt" schrie Vegeta weiter und ballte seine Faust.

"Nun, wenn es kein Junge, sondern ein Mädchen wäre, würde ich sagen ihr seit der Vater. Aber er ist ein Junge und wohl genauso alt wie Tellen oder eure Schwester, von daher sehr unwahrscheinlich" antwortete Bardock, sah dabei Vegeta aber nicht an.

"Steht das Ergebnis meines Vaters schon fest?" wollte Vegeta nun wissen.

Bardock senkte den Kopf, er tat das was er nun tat nicht gerne, "nein eure Hoheit, es steht noch nicht fest...." log er ihn an.

Vegeta lief nun wie das HB-Männchen persönlich hin und her und Bardock merkte das er kurz vor einer Explosion stand.

"Bardock..., könnte es sein das mein Vater, mit einer seiner Nebenfrauen, ein Kind gezeugt hatte und der da mein Halbbruder sein könnte?" fragte Vegeta.

"Nein...., auch wenn es bei seiner Pflichterfüllung geschehen wäre, wurden alle männlichen nachkommen eures Vater, die nicht mit der Königin gezeugt wurden, sofort nach der Geburt getötet, nur die weiblichen wurden am Leben gelassen....., wenn es welche gab" erwiderte dieser.

"Aber wer zum Teufel ist er, wie so hat er soviel von meinen Genen, erkläre es mir" schrie Vegeta wieder.

"Das weiß ich genauso wenig wie du, Junge...." stieß Bardock aus, "es ist mir ebenfalls ein Rätsel."

Vegeta drehte sich um, starrte auf noch einmal auf den Analysebogen und sagte: "Es reicht mir...., er hat lange genug Versteck gespielt. Ich werde ihn mir jetzt vorknöpfen und ihn nicht eher in Ruhe lassen, bis ich alles weiß, was ich wissen will."

Er ließ den Bogen fallen und ging zur Tür, Bardock versuchte Vegeta noch auf zuhalten, ihm zu sagen das er den Test gerne noch mal machen würde, aber Vegeta hörte nicht und verließ ohne ein weiteres Wort die Station.
 

Zur der Zeit als Jenny mit Vegeta zusammen prallte, im Gefangenentrakt hatte der Junge wieder einen seiner Albträume, von dem Kay aber nicht viel mitbekam da sie auch schlief.

"Geht nicht...., das ist eine Falle....., Mama, Papa......MAMAAAAAAA" mit einem entsetzlichen Aufschrei erwachte der Jung.

Schwer Atmend und mit weit aufgerissenen Augen schaute er sich um, es war dunkel, doch er merkte das sich neben ihm was Bewegte, er war nicht alleine. Langsam drehte er seinen Kopf in jene Richtung, aus der er die Bewegung wahr genommen hatte.

Der Junge lächelte, anhand des Geruches hatte er schon bemerkt wer da neben ihm lag, "Ma'nui....." flüstere er leise, doch Kay, drehte sich von ihm weg und schleif weiter.

Es dauerte nicht lange, bis der Junge sich an die Dunkelheit gewöhnt hatte und nun konnte er deutlich ihre Umrisse erkennen, einige Zeit lang beobachtete er sie. Dann rutschte er näher an sie rann, so das er seinem Kopf ihre Halsbeuge legen konnte. Tief sog er ihren Geruch ein, als ihn ein bestimmtes Bedürfnis überkam. Er fing an über Kay Unterkiefer zu lecken und arbeitete sich immer weiter nach oben bis zu ihrer Wange. Kay merkte das etwas feucht, warmes durch ihr Gesicht fuhr und murmelte im halb Schlaf: "Rocky...., lass das du weiß dich das ich das nicht mag...., geh hau ab."

Sie drückte nun den Jungen weg, doch der ließ sich nicht verdrängen, grinst und machte weiter.

"Ich sagte geh...., hörst du....." Kay sprach nicht weiter, da sie nun ein Schnurren vernahm das ähnlich war wie das einer Katze nur lauter.

Etwas irritiert richtete sie sich auf und mit verschlafenen Augen erkannte sie schemenhaft das Gesicht des Jungen vor sich und wieder fuhr ihr was feuchtes über die Wange. Sie glaubte einfach nicht was sie da sah, der Junge hing halb auf ihr schnurrte wie eine liebestolle Katze, leckte sie und das mit einer Hingabe, als ob es führ ihn das normalste von der Welt wäre.

"Ich würd mich lieber mit Wasser waschen" brummte Kay und drehte ihren Kopf.

"Oh..., äh... tut... tut mir leid ich hab nicht gemerkt.... das du wach bist" stammelte der Junge und schaute etwas verlegen zur Seite.

"Sag mal" fing er leise an, "was ist eigentlich passiert, ich kann mich nur noch an einen Schlag erinnern der uns getrennt hat."

Kay seufzte tief: "Es war Vegeta...., der schien wohl was dagegen gehabt zu haben, das wir...."

"Vegeta..." knurrte der Junge dazwischen und Kay merkte wie es in ihm anfing zu brodeln.

"Ja..., er war tierisch sauer.... ich dachte schon er würde wieder auf dich los gehen, aber dem war dann nicht so" sagte Kay und senkte ihren Kopf.

"Aber eins versteh ich nicht, wieso bist du hier? Wenn er es nicht mag das wir zusammen sind?" wollte der Junge nun wissen.

So erzählte Kay ihm die ganze Geschichte, das Bardock ebenfalls sauer war und er sich nun dem Problem annehmen würde und sobald Vegeta seinen Willen bekommen hat, er sich darum kümmert um endlich wieder ruhe in die Gruppe zu bekommen. Kay erzählte dem Jungen auch, das sie Bardock gesagt hatte das, wenn er ihm was tut, auch sie töten sollte.

Einige Zeit danach waren beide Still, "ich..., ich will es nicht" sagte der Junge und rückte nun etwas von Kay weg.

"Was willst du nicht?" fragte diese und verstand nicht was er meinte.

"Wenn Bardock mich töten sollte...., dann möchte ich das du weiter lebst, es..., es ist wichtig für... dich, für mich" erwiderte der Junge.

"Aber, ich möchte nicht mehr ohne dich sein" nun war es Kay die, die wärme des Jungen suchte.

"Was redest du da, ich bin nicht der den du suchst, ich bin..., ich gehör...." er wusste nicht was er darauf antworten sollte, da Kay ihren Kopf nun an seine Schulter lehnte.

"Es ist mir egal, du bist ihm so was von ähnlich..., ich werde mit dir gehen, wo auch immer du hingehst" sagte Kay und schoss die Augen.

"Hör auf, du musst weiter leben, es ist wichtig...." versuchte der Junge sie umzustimmen.

"Warum ist es wichtig? Erkläre es mir" Kay richtete sich auf und sah ihn an, doch wieder wich er ihren Blicken aus.

"Und wieder schweigst du...., genau wie bei deinem Namen, ich versteh das einfach nicht" ihre Stimme klang traurig.

"Tut mir leid..., ich will dir nicht noch mehr weh tun" sagte der Junge und starrte vor sich hin.

"Das tust du aber...., du tust mir weh, du redest ständig davon das ich dir vertrauen soll und ich Versuch es auch, aber wenn du mir nicht mal deinen Namen sagst und das nur weil du angst vor Vegeta hast, das er mir was antun könnte" erwiderte Kay, lehnte ihren Kopf an die Wand und starrte zur Decke.

"Es ist nicht nur wegen Vegeta...." sprach der Junge nach einer weile, "ich hab auch angst das, wenn ich dir meinen Namen sage, das es nicht der ist den du hören willst."

Kay lächelte leise: "Es ist mir mittlerweile egal, wie deine Name ist, Hauptsache wäre ich wüsste ihn."

"Es scheint dir wirklich ernst zu sein, schön dann möchte ich das du mir was versprichst, wenn ich dir meinen Namen sage versprich mir einsichtig zu sein und egal was passiert am Leben zu bleiben" bat er Kay.

"A...." sagte sie.

"Nein, kein aber, versprich es mir einfach" sagte der Junge.

Wieder senke Kay ihren Kopf, "du verlangst, echt viel von mir...., aber gut ich versprech es dir, wenn du mir nun deinen Namen sagst werde ich stark sein und für uns weiter leben" er widerte sie.

Er rückte nun wieder näher an Kay ran, kam ganz dich an ihre Wange und gab ihr einen leichten Kuss, dann wandte er sich zu ihrem rechten Ohr.

"Mein..., mein Name ist...." doch weiter kam er nicht, da plötzlich das Licht an und die Tür auf ging.

Der Junge, so wie auch Kay starrten beide, auf die Person, die wutschnaubend vor der Zelle stand. Es war niemand anderes als Vegeta, dessen Gesichtsausdruck nichts gutes verhieß.

"Bardock...." knurrte er, als Vegeta sah das der Junge nicht alleine in der Zelle war, sonder das auch Kay bei ihm war.

Er öffnete die Zelle und stand nun drohend vor den Beiden, als Kay auf stand und sich vor den Jungen stellte.

"Geh mir aus dem Weg, Weib" schrie Vegeta Kay an, doch diese blieb stehen.

"Egal was du vor hast Vegeta, ich werde nicht zu lassen das du ihm was antust" keifte Kay zurück.

"Haha, das werden wir ja sehen, es ist nun endgültig Schluss mit lustig und du, du wirst mir ganz bestimmt nicht in die Quere kommen" lachte Vegeta und schon holte er mit seiner rechten Hand aus.

Doch ehe er Kay traf, reagierte der Junge blitzschnell, schuppste sie zur Seite, so das Kay mit dem Rücken gegen die Wand prallte und der Junge den Schlag von Vegeta einfing. Kay jappste nach Luft, Vegeta hatte mit so was schon gerechnet und hob den Jungen, der durch den Schlag von Vegeta zu Boden ging wieder auf. Er schleppte ihn nach draußen, schloss die Zelle hinter sich und setzte den Jungen auf einen Stuhl. Vegeta löste seine Handschellen nur um sie gleich wieder an der Stuhllehne zu befestigen.

Der Junge durch den Schlag leicht benommen, schüttelte erst einmal den Kopf um wieder bei klaren Verstand zu kommen, doch da folgte schon der nächst mitten ins Gesicht.

"WER BIST DU?" brüllte Vegeta ihn an, "WER SIND DEINE ELTERN, WARUM TRÄGST DU MEINE GENE?"

Ein leichtes grinsen legte sich auf das Gesicht des Jungen, "ich dachte meine Eltern interessieren dich nicht..., war um auf einmal der Wandel?" frage er Vegeta.

"BEANTWORTE MEINE FRAGEN, WER BIST DU? VERDAMMT, SAG MIR DEINEN NAMEN" wieder schlug Vegeta zu, so das etwas Blut aus seinem linken Mundwinkel lief.

Doch er ließ sich nicht einschüchtern, im Gegenteil das Grinsen wurde eher breiter.

"Was nutzt dich mein Name, du bist doch nur wütend das ich ein Teil deiner Gene besitze und du nicht weißt, wo her ich sie hab" erwiderte der Junge und starrte Vegeta direkt in die Augen.

Das machte diesen nur noch fuchssicher, so das Vegetas Kopf bald so rot war wie eine Tomate, "DAS DOOFE GRINSEN WIRD DIR NOCH VERGEHEN, WENN ICH MIT DIR FERTIG BIN" schnauzte Vegeta und ließ ein ganzes Trommelfeuer an Schlägen auf den Jungen niederprasseln, zwischen durch stellte er immer wieder die gleichen Fragen, aber er bekam nie die Antwort die er wollte.

Kay die mittlerweile sich wieder aufgerappelt hatte, musste hilflos mit ansehen, wie Vegeta auf den Jungen einschlug, dann hielt sie es nicht mehr aus.

"Sag ihm doch deinen Namen...., bitte. Er bringt dich sonst noch um" schrie sie und lief vor der Energiewand hin und her.

"Ich werde ihm gar nichts sagen, er bringt mich doch so oder so um, egal ob er ihn weiß oder nicht" stieß der Junge aus und fing sich gerade wieder eine von Vegetas Schlägen ein.

Kay konnte nicht glauben was sie da höre, sie schüttelte den Kopf, "mir ist es aber nicht egal, sag ihm deinen Namen..., tu es für mich...., bitte" rief sie.

"NEEEIIINNNN" brüllte er nur, da hörte Vegeta plötzlich auf.

"Du willst mir wirklich nichts sagen" sagte er auf einmal ganz ruhig, ein dämonisches Grinsen legte sich auf seine Lippen.

Der Junge schaute Vegeta nun etwas irritiert an, "was...., was hast du vor?" fragte er langsam.

"Was ich vor hab...., wirst du schon sehen" grinste Vegeta, schnappe sich noch ein paar Handschellen und wandte sich der Zelle zu, "wenn du nicht mit mir reden willst, vielleicht lockert es deine Zunge, wenn ich mich erst mal mit ihr unterhalte."

"WAS....? Sie hat nichts mit der Sache zu tun, das geht nur uns beide was an" schrie der Junge.

"Ich sagte dir schon mal, ich bestimme hier ob sie was damit zutun hat oder nicht" erwiderte Vegeta und betrat die Zelle.

Kay wich vor im zurück bis es nicht mehr ging, Vegeta grinste sie nur an und ehe sie sich versah hatte er sich schon auf dem Bauch liegen und legte ihr die Handschellen auf dem Rücken an.

"Aufstehen, los" knurrte Vegeta und zog Kay nach oben.
 

Während Vegeta im Gefangenentrakt, versuchte auf seine Art herauszufinden wer der Junge war, hatte Bardock die Bestätigung das der Computer einbandfreie Arbeit geleistet hatte. Dann auch das Ergebnis des manuellen Gentestes ergab das der Junge 25% seiner Gene besaß.

Ein ungutes Gefühl machte sich in Bardock breit, ihm schwante was, doch er brauchte 100%tige Gewissheit und das hieß er musste den Vater und die Mutter des Jungen finden und die befand sich mit höchster Wahrscheinlichkeit unter den engsten Familienmitgliedern von Vegeta.

"Verdammter Computer...., arbeite schneller" brummte Bardock der vor der riesigen Computeranlage stand, als die Tür auf ging.

"Vegeta....?" vernahm er eine weibliche Stimme, die zu niemand anderem gehörte als Njisseni.

Bardock drehte sich um, "der ist nicht hier, eure Hoheit" erwiderte dieser.

"Aber Jenny sagte doch das er zu dir wollte..., wir wären nämlich so weit das wir anfangen könnten" sagte Njisseni, die sich immer noch suchend umschaute.

"Ach ja..., stimmt die Feier" entgegnete Bardock ihr, "geh zu den Anderen ich werde mich darum kümmern das Vegeta in ein paar Minuten auftaucht."

"Du weißt wo er ist? Dann könnte ich doch...." Njisseni sprach nicht weiter, da Bardock sie durchdringend ansah.

"Ich mach das und nun geh, er würde sich bestimmt mehr freuen, wenn du ihn mit den Anderen überraschst" erwiderte dieser nur und Njisseni nickte stumm, konnte sich aber das verhalten von Bardock nicht so recht erklären.

Sie verließ den Raum, Bardock schaute ihr nach und dachte, ""ob es wirklich möglich sein kann....?""

Bardock stellet den Computer wieder um und zwar so das er nun alle weiblichen und männlichen Saiyajin des Könighauses und dessen unmittelbares Umfeld noch mal durchgetestet wurden. Dann verließ er die Krankenstation.
 

Zur gleichen Zeit, als Bardock sein Ergebnis in den denn Händen hielt, auf der Gefangenenstation.

Vegeta stand dicht hinter Kay, sie spürte seinen Atem auch ihrem Hals und der Junge starrte Vegeta böse an.

"Ich geb dir noch eine Chance..., sag mir deinen Namen?" knurrte Vegeta und zog Kay dabei dichter an seinen Oberkörper.

"Sag's ihm..." bat auch Kay den Jungen, Vegeta spürte das Kay angst hatte, da sie nicht wusste was mit ihr passieren würde.

"Ich bring dich um..., wenn du sie nur ein Haar krümmst" schrie der Junge und riss an seinen Handschellen.

"Ach ja....?" grinste Vegeta und hob seine Hand.

Mit dieser strich er langsam, der Länge nach über Kays Hals, diese bekam eine Gänsehaut, worauf Vegeta ihr ins Ohr hauchte, "Na..., gefällt dir das?"

"Nei...ein..., bitte hör auf, lass mich..." stammelte Kay, während er weiter ihren Arm hin ab streichelte.

"Du mieses Schwein, hör auf...., lass sie ihn ruhe" der Junge wurde immer aufgeregter, wusste aber nicht wie er Kay helfen sollte.

"Du hast es in der Hand...." sagte Vegeta und fing eigentlich ohne es zu wollen an, an Kays Ohrläppchen zu ziehen, er nahm ihren Geruch immer stärker war, "sag mir deinen Namen und ich höre.... vielleicht auf...."

Das streicheln wurde immer intensiver, Vegeta bemerkte nicht das langsam, aber sicher sein animalischer Trieb seinen Verstand außer Kraft setzte. Er fing an Kays Nacken zu bearbeiten, sie zu lecken, auch seine Hände wanderten nun gezielt unter ihr T-Shirt, dann packte er zu.

Ein lautes "AAAAAAAAAAHHHHHHHH, NEINNNNN...., NICHT...." stieß Kay aus und versuchte sich aus Vegetas griff zu befreien, doch es gelang ihr nicht.

Mit einem Ruck riss Vegeta sie zu Boden.

"HÖR AUF, DU TUST IHR WEH..... DU ARSCH, SIE HAT NICHT DAMIT ZU TUN" brüllte der Junge aus lauter Verzweiflung und ruckte auf dem Stuhl hin und her.

Hilflos musste er mit ansehen, wie Vegeta sich nun über Kay her machte, er quetschte und drückte ihre Brust so sehr das Kay vor schmerzen aufschrie, doch je mehr sie schrie des desto aufgegeilter wurde Vegeta.

"Nein..., bitte.... nicht... es tut weh..." schrie Kay, doch sie Vegeta hörte sie nicht.

Kay spürte nun wie sich von hinten etwas weiches in ihre Hose, es war Vegetas Schwanz der Zielstrebig seinen Weg in ihren Schambereich suchte.

Dann wurde Kay still, stellte alle ihre Bewegungen ein und starrte in leere, sie hatte nicht mehr die Kraft sich gegen Vegeta zu wehren.

Der Junge wusste nicht wieso und warum Kay nun keine Gegenwehr mehr leistete, doch dieser Blick machte ihm angst.

"AUF HÖREN...., VEGETA...., HÖR AUF...." brüllte er wieder los und kippte mit dem Stuhl zur Seite.

Vegeta der sich mittlerweile jenseits von gut und böse befand, hatte sich in Kays Nacken verbissen und bearbeitete unaufhaltsam ihre Brust weiter.

Mit traurigen Blicken verfolgte der Junge, jede Bewegung die Vegeta machte, längst hatte sein Schwanz sein Ziel gefunden und stieß immer wieder zu.

"Wie kannst du nur so grausam sein, sie hat dir doch nichts getan" schluchzte der Junge, "meinen Namen willst du doch wissen...., meinen...."

Wie sehr wünschte sich der Junge das nun die Tür auf ging und jemand dieses grausame Spiel beendete, aber es geschah nichts, dann hielt er es nicht mehr aus.

"CHAID" brüllte er Vegeta an, "MEIN NAME IST CHAID."

Vegeta sah kurz auf, seine Augen waren ganz klein, doch ließ sich nicht abbringen, sich weiter an Kay zu vergehen.

"VERDAMMT NOCH MAL HÖR AUF, MEIN NAME IST CHAID HÖRST DU NICHT...., BITTE LASS SIE LOS...., lass sie doch los...., lass sie..." der Junge dessen Name Chaid war wurde immer leiser, er merkte das es keinerlei Zweck hatte, so würde er Vegeta nie zum auf hören bekommen.

Er schloss die Augen, fing in seiner Hilflosigkeit an zu Weinen, als sich sein Wunsch doch noch erfüllte und die Tür sich öffnete.

Chaid sah auf und auch Vegeta drehte sich erschrocken um, es war Bardock der in der Tür stand und Vegeta mit versteinerter Mine ansah. Vegeta schien nun auf einen Schlag wieder alle seine Sinne beisammen zu haben, starrte erst Bardock an, dann auf Kay und im selben Moment sprang er auf.

"Bardock, es ist nicht..., das war nur..." stammelt Vegeta, der nicht wusste was er sagen sollte.

Doch das erübrigte sich auch gleich da Bardock, kalt und tonlos zu ihm sagte: "Mein Prinz, ihr werdet im Konferenzraum erwartet, es ist dringend."

Vegeta starrte Bardock mit weitaufgerissenen Augen an und ohne ein weiteres Wort zu sagen verließ er den Raum, dabei stolperte er fast über seine eigenen Füße, da er Barock immer noch im Blick hatte.
 

Als Vegeta den Raum verlassen hatte, kümmerte sich Bardock erst mal um den Jungen, bereite ihn von Stuhl und half ihm auf. Dieser wollte sofort zu Kay, aber Bardock zog blitzschnell seinen linken Arm in den Polizeigriff, Chaid wehrte sich, aber er wurde von Bardock zurück in die Zelle gedrückt.

Er gab dem Jungen einen Rand, der fiel wieder zu Boden, so das Bardock genug Zeit hatte die Zelle wieder zu schleißen. Nun wandte Bardock sich Kay zu und hob sie auf während der Chaid wieder auf die Beine kam, "wo willst du mit ihr hin?" rief er, als er sah das Bardock sich mit Kay in Richtung Ausgang bewegte.

Aber Bardock gab ihm keine Antwort, "Großv....., wo....." schrie der Junge, als er keinerlei Reaktion von Bardock bekam, dann ging er auf die Knie und senkte den Kopf. "Verdammt...." sagte er und ballte die Faust, "bitte, tu ihr nicht weh..., Bardock ich bitte dich mach mit mir was du willst, aber tu ihr nicht weh."

Da drehte sich Bardock noch eine mal um, Chaid hob den Kopf, die Blicke der Beiden kreuzten sich. Wieder hatte Bardock das Gefühl Kakarott wäre in der Nähe, dann wurde auch seine Augen immer kleiner und er verließ den Raum.

Chaid sah ihm nach, als die Tür sich schloss senkte er wieder seinen Kopf und kauerte sich hin, ""Ma'nui..... es ist alles meine Schuld.""
 

Vegeta taumelte etwas benommen durch die Gänge des Schiffes, ""was hab ich getan....., was hab ich da nur getan"" wirre Gedanken schossen Vegeta durch den Kopf, ""was hab ich Jenny nur angetan, sie wird mir das nie verzeihen.""

Er blieb stehen, lehnte sich gegen die Wand und rutschte an ihr herunter, Vegeta zog seine Beine an und um schlang sie mit seinen Armen.

""Hab ich gerade Jenny betrogen...? Oder war es doch nur im Rahmen eines Verhörs nötig und ich hab mich einfach ausgeklinkt...? Was wohl, Bardock von mir denkt, verdammt warum muss mir das passieren. Was ist überhaupt passiert..... war es wirklich meine Schuld?"" Vegeta saß da.... wusste auf all diese Fragen die er sich stellte keine Antwort, er wusste nur eins das er sich ziemlich mies fühlte.

Es dauerte einige Zeit, bis Vegeta sich wieder aufraffte, sein Blick änderte sich wieder, "ach warum mach ich mir diese Gedanken, es war im Rahmen eines Verhörs..., eine Notwendige Maßnahme...., um den Jungen weich zu bekommen. Außerdem bin ich hier der König und kann immer noch tun und lassen was ich will, da kann mir Bardock auch nichts wollen" brummte Vegeta vor sich hin und ballte seine Faust, "so wo sollte ich noch mal hin in den Konferenzsaal...., warum wohl? War da heute Mittag nicht schon was?"

Vegeta machte sich auf zum Konferenzraum, vor der Tür bleib er abermals stehen, trotz das er sich eben wieder Mut gemacht hatte, zerfraßen in die Zweifel, ob Jenny ihm das Glauben würde? Vegeta war sich sicher das Kay es ihr erzählen würde nur um ihm einen zu drücken. In Gedanken versunken öffnete Vegeta die Tür, es war dunkel und er konnte nichts erkennen, als plötzlich das Licht an ging und alle samt riefen: "Überraschung herzlichen Glückwunsch zum 29igsten Tanjoo-bi."

Vegeta machte große Augen, "Tanjoo-bi...." stammelte er uns sah in die lachenden Gesichter von Jenny, Tellen, Njisseni, Yoko und den Kleinen.

"Du hast es wieder mal vergessen, Bruderherz" kicherte Njisseni und gab Vegeta einen Kuss auf die Wange.

"Vergessen...." kam nur von Vegeta der wie vor den Kopf geschlagen war, aber langsam begriff was da vor sich ging.

"21 Jahre..." hörte er nun Jenny Stimme, die ihre Arme um seinen Hals legte.

Etwas verlegen und unsicher lächelte Vegeta sie an, als leise Musik einsetzte und Jenny anfing mit ihm zu tanzen. Vegeta verhielt sich etwas steif, er wusste nicht wieso, bis Jenny ihm einen Kuss gab und sagte: "Was liegt dir auf der Seele, Hasi... du bist so steif wie ein Brett?"

"Es ist nichts...." brummte Vegeta und versuchte in einer andere Richtung zu schauen, da Jenny ihn etwas Nervös machte.

Jenny legte ihren Kopf auf Vegetas Brust, "ist es wegen dem Ergebnis deines Testes?" wollte diese nun wissen, "was haben denn überhaupt die 42% zu sagen?"

"Stell nicht so viele Fragen, das verstehst du sowie so nicht" murmelte Vegeta, der es ja selber nicht verstand, er zog nun seinerseits Jenny näher an sich ran und schloss die Augen.

Njisseni und Yoko hingegen unterhielten sich aufgeregt, darüber das ihnen die Überraschung gelungen war, während Tellen an einer Säule neben der Panoramascheibe lehnte und nach draußen starrte. Im Augenwinkel bemerkte er wie Kakarott auf Njisseni zu ging und ihr an ihrem Lendenschurz zog. Diese drehte sich auch gleich zu ihm hin, Kakarott packte sie kurzerhand am Handgelenkt und zog sie mit sich auf die Tanzfläche. Tellen hatte seinen Kopf in Richtung Yoko gedreht und starrte sie eine weile an, bis diese express ihren Kopf zur Seite drehte, ""warum ignoriert sie mich immer noch, obwohl sie mich beim Schwimmen beobachtet und mir auch sonst nachspioniert"" dachte Tellen und drehte seinen Kopf wieder zum Fenster, ""ich versteh das nicht, selbst Kakarott weiß was er zu machen hat um Njisseni zum tanzen zu bekommen...., warum trau ich mich nicht..?""

In Tellen fing es an zu brodeln, es reichte ihm allmählich, er liebte Yoko und wollte sie. Das Gefühl war in jenen Tagen, in der er nicht mit ihr gesprochen hatte nur noch stärker geworden.

Langsam fing Tellen Blick sich an zu ändern, er ballte die Faust, "ich bin ein Saiyajin..., ein Mann...., ein Prinz und ich lass mich nicht länger von ihr ignorieren" knurrte er und stieß sich von der Säule ab.

Yoko hatte von alle dem nichts mit bekommen und knibelte an ihrem Schwanz herum, bist Tellen vor ihr stand und sie wütend an sah.

"Is was?" zische Yoko und erwiderte seinen Blick.

"Ja...." sagte Tellen und noch bevor Yoko was sagen konnte, backte er sie am Oberarm und führte Yoko zur Tanzfläche.

Yoko versuchte sich von Tellen zu befreien, aber der hielt sie fest, "was soll das, lass mich los. Ich will nicht tanzen" sagte sie mit Nachdruck.

"Halt den Mund" sagte Tellen nur, zog sie dichter an sich ran und streichelte Yokos Rücken, bis runter zum Po.

Tellen fing nun wie instinktmäßig an, diese rhythmisch zur Musik zu kneten, so das Yoko nach einer weile genussvoll die Augen zusammen kniff und schneller zu Atmen, sie stöhnte leise auf. Genau das war es was sie wollte, sie wollte einen Mann, einen echten Kerl, einen Prinzen und Tellen spürte nun endlich das er ihr dies auch geben konnte.
 

Zur selben Zeit hatte Bardock im Badebereich der Gemeinschaftsduschräume, eine Badewanne mit warmem Wasser einlaufen lassen und Kay hinein verfrachtet. Diese starrte immer noch apathisch vor sich, Bardock vermutete das sie sich in einem postneurotischen Zustand befand.

Er kniete sich hin und massierte ihr mit einem Schwamm, sanft den Rücken und sprach beruhigend auf sie ein: "Ich weiß das du mich hören kannst.... und ich bitte dich im Namen meines Prinzen um Verzeihung, Vegeta kann nichts für seine...., ihr nennt das animalischen Instinkte oder so, es ist einfach mit ihm druch gegangen. Er ist da genauso wie sein Vater, seit meine Schwester tot ist und auch in der Zeit, wo er seine Pflicht erfüllen musste, kam es immer wieder zu solchen Zwischenfällen und Vegeta hat nun mal jene Gene mit bekommen. Ich weiß das es dir nun nichts mehr bring und was geschehen ist kann ich nicht mehr rückgängig machen. Doch er tat es nicht mit Absicht, dafür liebt er Jenny zu sehr, ich bitte dich noch mal um Verzeihung."

Doch es kam keine Reaktion von Kay, Bardock glitt nun mit dem Schwamm über ihren Deckoldiebereich. Nach einer weile stand Bardock auf und sagte: "Ich lass dich jetzt für eine halbe Stunde alleine, überdenk das ganze noch mal, er hat es wirklich nicht so gemeint."

Mit diesen Worten verließ Bardock den Badebereich und macht sich auf den Weg zum Konferenzsaal.
 

Dort angekommen, öffnete er die Tür, Vegeta war immer noch mit Jenny am tanzen, als sein Blick sich wieder mit dem von Bardock kreuzte. Dieser gab ihm unmissverständlich zu verstehen das er einen großen Fehler gemacht hatte, was Vegeta im Prinzip auch wusste.

Als das Lied zu Ende war, ließ Vegeta Jenny los, "ich..., ich muss mal kurz mit Bardock reden" sagte er etwas nervös, während Jenny sich immer noch fragte was eigentlich mit Vegeta los war.

Sie gesellte sich nun zu Yoko, Tellen und Njisseni, hielt Vegeta aber im Auge, Kakarott und Shin machten sich derweilen schon über das reich gedeckte Buffe her.

Mit gesenktem Blick ging Vegeta auf Bardock zu, der immer noch neben der Tür stand.

"Wie..., wie geht es ihr?" druckste er leise rum und blickte auf.

"Nicht sehr besonders, mein Prinz" antwortete Bardock kühl.

"Ich wollte das nicht, ehrlich..., das musst du mir glauben und bitte sag Jenny nichts davon" sagte Vegeta und sah Bardock hilfesuchend an.

"Wenn ihr es wünscht eure Hoheit, sei es so" erwiderte er und sah wie Vegeta aufatmete.

"Die ganze Sache war auch nicht um sonst" meinte Vegeta wieder etwas gefestigt, "ich weiß nun den Namen des Jungen, vielleicht sagt er dir was, er heißt Chaid."

"Chaid..., hmm.... er heißt genauso wie.... der Krieger der Macht" murmelte Bardock und sah nun zu Njisseni rüber und brummte leise, "Sternenprinzessin..."

"Krieger der Macht....., du meinst doch nicht etwa den aus dem Lied "Yume no Kakera"?" fragte Vegeta etwas ungläubig und erinnerte sich an das letzte mal als er diese gehört hatte.

Damals hatte er mit Jenny auf der Weihungsfeier von Njisseni mit ihr getanzt.

"Ja genau den meine ich, ein seltsamer Zufall nicht war?" meinte Bardock, doch Vegeta verstand nicht ganz was er meinte.

Bardock hingegen wusste nur zu gut wessen Lieblingslied "Yume no Kakera" war, ging aber nicht weiter drauf ein. Die Beiden unterhielten sich noch eine Weile, als Bardock wieder den Raum verließ um nach Kay zu sehen.

Vegeta setzte sich an den Tisch, lehnte sich zurück und beobachtete nun Jenny die sich angeregt mit Yoko unterhielt, er lächelte sie an. Jenny drehte sich zu Vegeta und ging auf ihn zu und setzte sich neben ihn, lagen schauten sich beide in die Augen.

"Was wünschst du dir eigentlich zum Geburtstag" fragte Jenny ihn leise.

Im selben Moment spürte Jenny schon Vegetas Hand auf ihrem Bein, seinen Mund an ihrem Ohr. Flüsternde Laute verzauberten sie, alles war weit weg von ihr. Sie fing an nur noch zu fühlen, nicht mehr zu denken.

Jetzt war klar was Vegeta sich von Jenny wünschte, sie öffnete ihre Schenkel und erlaubte ihm so seine Hand in ihre Hose zuschieben und ihren schon feuchten Scham zu fühlen. Noch geschah alles fast unsichtbar unter ihrer Kleidung, so das die anderen im Raum nichts merkten. Seine so Finger, glitten über ihre Schamhaare, sein Handteller drückte auf ihr Schambein und die Fingerspitzen glitten weiter in das feuchte Tal.

Schon zitterte Jenny und unterdrückte mühsam ein Seufzen, Vegeta sah sie nur grinsend an. Sie wusste was kommen würde, dies erwartungsvolle Schauern durchrann sie. Mühelos drangen Vegetas Finger in sie ein, ganz kurz glitten sie über ihren Kitzler und dann war das wilde Gefühl schon in ihr. Jenny war verwirrt, was sollte sie machen?

Gehemmt sah sie sich um und blickte ringsum zu den anderen die das treiben von ihr und Vegeta noch nicht entdeckt hatten. Es war kaum aus zuhalten, Vegeta bearbeitete Jenny weiter, seine Finger wurden immer aktiver und sie hielt es nicht mehr aus ruhig auf ihrem Platz zu sitzen. Nur noch die Situation genießen wollte sie, sich den

Berührungen hingeben.

Fühlen, ja fühlen wollte sie, sich einfach gehen lassen. Sie sehnte sich nach seine weichen saugenden Lippen, die ihre Brustwarzen in seinen Mund saugen würden und endlich war es soweit. Mit geschlossenen Augen nahm sie wahr was mit ihr passierte. Die Finger von Vegeta waren einerseits auf ihrem linken Busen, andererseits wieder an ihren glatten Schamlippen zuspüren. Er knöpfte ihre Bluse etwas auf und zog den BH bei Seite, dabei murmelte Vegeta was von "so ein blödes Ding" und fing an Jenny die rechte Brust zu streicheln und zu massieren.

Vegetas Finger machten sie richtig heiß, leiteten sie an den Rand des Wahnsinns. Sie verdrehte die Augen, warf den Kopf zurück und in irres, widersprüchliches Gefühl war das, Gier, Lust und Scham alles gleichzeitig.

Es war nun nicht mehr auf zuhalten und Jenny stöhnte nun leise und verhalten, das war für Vegeta das Zeichen. Er nahm Jenny bei der Hand, stand auf und verließ mit ihr den Konferenzsaal....

Part 15: Reise in die Zukunft, in Gotens Vergangenheit

(Anmerkung: Könnte etwas verwirrend sein da es aus der Sicht von Goten und Kay geschrieben ist.)
 

Langsam rutschte Kay immer tiefer in die Wanne rein, bis ihr Kopf ganz Unterwasser war, sie wollte nichts mehr fühlen, nichts mehr sehen und hören. Sie wollte einfach nur allem entgleiten, als plötzlich und unerwartet jemand nach ihrer Hand griff und sie wieder nach oben zog.

Es war Bardock, der sie mit sorgenvollem Blick an sah, doch Kay sah mit leerem Blick durch ihn durch und registrierte ihn gar nicht.

"Was sollte das denn werden?" fragte Bardock, ob wohl er innerlich schon wusste das sie ihm keine Antwort geben würde.

"Mach ja keine Dummheiten, es gibt mindestens zwei Personen hier auf diesem Schiff die das, was du vorhattest nicht billigen würden" brummte Bardock leise, als er Kay aus der Badewanne hob.

Er setzte sie auf einen Hocker, schlang ein Handtuch um Kay und rubbelte sie ab, "so, jetzt noch anziehen und dann solltest du besser etwas schlafen, Morgen sieht die Welt schon ganz anders aus" meinte er als er Kay wieder ihre Sachen anzog.

Danach hob Bardock, Kay auf seine Arme und verließ mit ihr den Badebereich.
 

Im Gefangenentrakt, saß Chaid immer noch auf dem Boden, sein Adrenalinschub ließ langsam nach und er spürte wie seine linke Seite, beim Luft hohlen anfing zu schmerzen.

"Verdammt, tut das weh...." murmelte er leise, "Vegeta muss mich voll erwischt haben..."

Er stand auf und im selben Moment ging die Tür auf und das Licht an, für einen kurzen Augenblick kreuzten sich Bardock und Chaids Blicke, dann sah er zu Kay, aber Bardock wandte sich sofort ab um Kay in ihre Zelle zu bringen.

Chaid schaute ihm nach und kurz bevor Bardock die Zelle betrat sprach er ihn an: "Bitte..., bring sie zu mir...., ich... ich möchte das sie bei mir ist, wenn sie zu sich kommt."

Bardock blieb vor der Zellentür stehen und schaute über seine Schulter, "Bardock, ich bitte dich, sie war auch da als es mir nicht gut ging und ich möchte nicht das sie alleine ist" flehte Chaid und senkte seinen Kopf.

Langsam drehte Bardock sich um, schaute auf Kay und dann wieder zu dem Jungen, der glaubte schon auf verlorenem Posten zu stehen und es nichts bringen würde Bardock um diesen gefallen zu bitten, als er auf sah und Bardock, mit Kay im Arm vor seiner Zelle stand.

Kalt und leer waren seine Blicke die er Chaid schenkte, dann öffnete er die Zelle und Chaid trat zur Seite. Bardock legte Kay auf die Pritsche, lächelte und streichelte ihr noch mal über die Haare, dann wandte er sich dem Jungen zu.

"Wenn du ihr ein Haar krümmst, schwör ich dir erlebst du den nächsten Tag nicht mehr" knurrte er den Jungen an, der senkte wieder unterwürfig seinen Kopf.

"Du weißt das ich ihr nie weh tun könnte" dann sah er auf und Bardock direkt in die Augen, "im Gegensatz zu jemand anderem, dem ist es egal ob jemand wegen ihm leidet."

Bardocks Gesichtsausdruck blieb regungslos, er wusste das Chaid damit auf Vegeta anspielte, gab ihm darauf aber keine Antwort und verließ den Raum diesmal ohne die Zelle zu schleißen. Chaid schaute ihm nach und wunderte sich schon etwas, doch im inneren wusste er, das Badrock wusste das er Kay niemals alleine lassen würde.

Nun wandte er sich Kay zu, die mit starren Augen die Decke anstarrte, Chaid beobachtete sie eine Weile, doch sie regte sich nicht. Er trat an die Pritsche kniete sich nieder, so das sein Kopf direkt neben dem von Kay war.

"Es tut mir so leid...., es ist alles meine Schuld, wäre ich nicht so starrköpfig gewesen wäre das alles nicht passiert" flüsterte er leise, während er mit seine Nase wie ein Hund, an Kays Wange schupste, "verzeih mir ich wollte das nicht."
 

Einige Zeit verging, Chaid tauchte Liebkosungen und Zärtlichkeiten aus, doch es rührte sich nichts in Kay. So stand er auf und setzte sich neben sie auf, zog sie auf seinen Schoß und drückte sie fest an sich.

"Ich werde dir Helfen, ich versprech es dir....., ich werde dir alles sagen, es soll keine Missverständnisse mehr zwischen uns geben" sagte leise.

Genau wie Bardock damals legte er seine Hände an Kays Schläfen, doch anders als er musste Chaid sich erst in Stimmung bringen um, einen Energieaustausch zu vollziehen, er schloss die Augen und fing an zu Meditieren, so wie es sein Großvater ihn gelehrt hatte.

"Ich lieg auf weichen Gräsern und höre das summen von Insekten. Ein warmer Luftstrom bewegt die winzigen Haare auf meiner Haut und von weither tönt das Zwitschern und Rufen von Vögeln. Wenn ich mit meiner Handfläche über den Boden streiche, fühle ich kleine weiche Grasbüschel........... Ich streichle über das Gras. Fahre mit den Fingern hindurch. Die dünnen Halme gleiten wie samtige Bänder über meine Hände........ Um mich her sind hohe wehende Wiesengräser, die in dem leichten Wind, der mir übers Gesicht streichelt, hin- und herschwingen......... Aus dem Augenwinkel sehe ich eine leuchtend rotes Giflor, dann noch eine, dann viele verstreut in dem Gras um mich herum. Unten an meinem rechten Fuß ist ein kleines blaues Roselia*, links von mir sind gelbweiße Blubellas........ Der Wind wird immer stärker. Ich kann ihn auf meiner Haut fühlen. Die feuchte Luft weht durch die Wiese und alle Blumen und Gräser kommen wie eine Welle auf mich zu, eine riesiges Wogen von einer Seite der Wiese zur anderen........ Jetzt schließt die Woge mich mit ein. Meine Haare wehen im Wind, meine Gliedmaßen werden schwerelos und ich werde fortgetragen. Mein Köper schwebt........" plötzlich sackte Chaid in Trance versetzt auf Kays Schultern zusammen und beide fielen auf den Boden.
 

Doch das was er eigentlich vor hatte schien nicht geklappt zu haben, Chaid wollte in Kays Körper eindringen, um an ihr Bewusstsein ran zu kommen, aber statt dessen wachte Kay Mutterseelen alleine auf einer Dunkelebene auf.

Mit großen Augen starre sie in die ihr endlos scheinende Dunkelheit, man konnte die Hand nicht vor Augen sehen, ""wo bin ich...., ist das mein? Wo ist Yoko?"" dachte sie, während Kay auf stand und sich im Kreis drehte.

"Yoko...., Yoko wo bist du?" schrie sie, doch sie bekam keine Antwort.

Kay spürte Kälte, Kälte die sie lange nicht mehr gefühlt hatte und noch etwas spürte sie, sie das nicht alleine war, "Yoko ich hab Angst...., bitte du weißt das ich hier nicht alleine will sein" rief sie wieder ins Dunkel.

"Du hast Angst?" hörte Kay nun eine männliche Stimme hinter sich und drehte sich um, doch da war niemand.

"Wo bist du?" fragte Kay unsicher, da sie nichts erkennen konnte.

"Ich bin überall" hörte sie wieder hinter sich.

Kay drehte sich wieder um, "hör auf mit mir dein Spiel zu treiben..... und zeig dich endlich" schrie Kay, sie merkte wie ihr Herz anfing schneller zu da sie nun wusste das es nicht ihre Dunkelebene war, sondern eine Fremden.

Langsam erhellte sich die Ebene es war, als ob der Vollmond aufgegangen war, in der ferne erkannte Kay so was wie Berge.... Schwarze, bedrohliche Berge, die wohl das Ende der Dunkelebene markierten, plötzlich merkte Kay das jemand hinter ihr stand. Erschrocken drehte sich um und in das Gesicht von Son-Goten schaute, ihre Augen wurden immer größer, er lächelte etwas kalt und sagte: "Lange nicht mehr gesehen....."

Kay brachte keinen Ton heraus, starrte ihn nur weiter an, nach einer weile fuhr sie wie an einer Schnurr gezogen ihr rechte Hand nach ihm aus, sie wollte ihn berühren, nur einmal, doch Son-Goten wich zurück.

"Lass es bleiben..., fass mich nicht an. Du bist kein Träger mehr und so mit ein potenziellen Eindringling den es zu entfernen gilt...., also was willst du hier?" fragte Son-Goten.

"Wie...?" erwiderte Kay und schüttelte den Kopf um wieder einen klaren Gedanken zu fassen, "aber...., aber ich weiß doch gar nicht wie ich in Njissenis Körper gekommen bin, geschweige denn hierher...." und sah Son-Goten etwas verstört an.

"Njissenis Körper......? Du bist nicht in Njissenis Körper wie kommst du darauf?" fragte dieser nun sichtlich irritiert von dem was Kay da sagte.

"Nicht...., Njissenis.... Körper" stammelte Kay, Son-Goten schüttelte den Kopf und schloss seine Augen für einen Moment.

Kay schaute sich wieder um und murmelte leise: "Nicht Njissenis Körper...., aber welcher dann?"

"Verstehe....." hörte sie nun Son-Goten sagen, als er die Augen wieder öffnete, "du bist hier auf seinen inneren Wunsch....."

Kay sah zu Son-Goten, "auf seinen Wunsch..., wessen Wunsch....., was ist hier überhaupt los?" schrie sie nun, da sie nichts mehr verstand.

"Ganz ruhig...., dir wird nichts passieren...., ich oder bessergesagt er wird dir alles erklären...., er will das du verstehst. Also, schließ die Augen und sieh genau hin" sagte Son-Goten ganz ruhig zu Kay, diese war etwas unsicher, aber gehorchte ihm.
 

Langsam baute sich vor Kays geistigem Auge ein Bild auf, es fühlte sich warm, alles war in ein dunkelrotes gedämpftes Licht gehüllt, sie schien in einer Art Flüssigkeit zu schwimmen und doch konnte sie Atmen. Kay spürte Bewegung, "wo befinde ich mich? Ich scheine in einem Gefäß zu sitzen, oder?" fragte sie und als Antwort hörte sie die Stimme von Son-Goten in ihrem Kopf: ""Höre, fühle, sehe, schmecke und rieche...., nimm alles um dich herum wahr und du wirst verstehen.""

Sie schaute sich weite um, als ein Ruck die Flüssigkeit erschütterte.
 

"Dumme Ganz..., kannst du nicht aufpassen, seid dein Bauch so Fett geworden ist, sind auch deine Reaktionen langsamer geworden" hörte Kay eine dumpfe, ihr sehr bekannte Stimme.

"Tut mir leid mein Prinz...., mein König...., aber ich..." vernahm Kay auch eine weibliche Stimme, die aber von der männlichen unterbrochen wurde.

"KEIN ABER, EIN SAIYAJIN MUSS IN JEDEM ZUSTAND FIT SEIN ODER GLAUBST DU MUTTER HÄTTE DEN GANZEN TAG NUR RUM GESESSEN?" brüllte nun die männliche Stimme, die Kay nun ganz deutlich als Vegeta identifizierte.

"Nun hört aber auf sie anzuschreien" schaltete sich eine zweite männliche Stimme ein, "sie ist hoch Schwanger und ihr gehet mit ihr um, als sei sie völlig in Ordnung, euer Glück das Kakarott und mein Bruder nicht hier sind."

""Tellen....?"" schoss es Kay sofort durch den Kopf, als die diese Stimme hörte, doch sie klang etwas anders.

"Halt den Rand...., wie ich mit meiner Schwester umgeh hat dich nicht zu interessieren und nun mach deine Übungen weiter, verstanden" schrie Vegeta wieder, als ein, "Aaaaahhhh, mein Bauch" zu hören war.

Plötzlich geriet alles in Bewegung, als ob ein riesiger Sturm anfing zu wüten, "mein Bauch..., es tut so weh..." hörte Kay zwischen durch die weibliche Stimme, die sie als Njisseni einstufte.

"Sag mal, bist du jetzt auch noch undicht oder was?" motzte Vegeta und im gleichen Moment wackelte es wieder.

Er musste Njisseni einen Rand gegeben haben, der sie zu Boden schickte, "mein Prinz, hört auf...., es kommt...., es kommt das Baby.... seht ihr es nicht, es ist genau wie bei Yoko und Jenny, die Fruchtblase ist auch schon geplatzt" hörte Kay nun wieder die andere Stimme.

""Schwanger, Fruchtblase...??"" Kay spürte das sie es war die in Njissenis Körper steckte, sie fühlte ihre schmerzen, hatte aber gleichzeitig den drang ihren Körper zu verlassen.

"Hilf mir....., Veg...ie bitte, diese schmerzen" stammelte Njisseni.

"Warte ich helf dir und....." sagte die jüngere männliche Stimme, aber er wurde sofort von Vegeta angeschnauzt.

"Lass die Finger von ihr, Shin...., hol Bardock. Er soll sofort auf die Krankenstation kommen, SOFORT....." schrie Vegeta.

"Ja..., ja doch.... eure Hoheit" stammelte er, dann wurde es wieder dunkel.
 

Innerlich drehte sich Kay, als wieder ein Bild vor ihrem geistigem Auge entstand, sie war immer noch in Njissenis Bauch, durch den ab und an Wellen der Erschütterungen gingen.

"Bardock..., hilf ihr... sie hat schmerzen. Unternimm doch was..." hörte sie einen etwas aufgeregten Vegeta sagen.

"Mein Junge ich kann nicht mehr für sie tun, wenn ich ihr noch mehr Schmerzmittel gebe schafft sie die Geburt vielleicht nicht und es sind noch einige Stunden bis dahin" sagte Bardock.

""Es muss sehr schwer für eine Saiyajin sein, ein Kind auf die Welt zu bringen"" dachte Kay, als sie wieder einen Schrei von Njisseni vernahm.

"Wenn ihr was passiert verzeih ich dir das nie Bardock...., hörst du" knurrte Vegeta.

"Jetzt beruhig dich mal, sie ist nicht die erste Saiyajin die ein Kind bekommt und bestimmt auch nicht die Letzte" sagte eine weibliche Stimme, Kay war etwas irritiert diese Stimme kannte sie nicht und doch hörte sie sich vertraut an.

"WAS WEIß EIN BLÖDES MENSCHENWEIB SCHON DARÜBER. HALT DEINE DUMME KLAPPE SONST STOPF ICH SIE DIR. GEH UND KÜMMERE DICH UM MEINEN SOHN....." brüllte Vegeta nun.

""Komisch mit Jenny würde er doch wohl nicht so reden.. und was soll das mit dem Sohn... ich versteh das alles nicht?"" dachte Kay und schüttelte den Kopf.

"Hört sofort auf zu streiten, das kann ich hier nicht gebrauchen, das ist......" hörte man nun wieder Bardock reden, der aber nun von Njisseni unterbrochen wurde: "Bar.. dock...., wo.... wo ist, AAAAAHHHHHHH....., wo ist Kaka.... Kakarott?"

"Ruhig..., mein Kleines, er wird bald ihr sein" erwiderte Bardock, mit sanfter Stimme.

"Ist ja wieder typisch, wenn man diesen Idioten braucht ist er nicht da, wie immer" hörte man wieder Vegeta dazwischen, "ich hoffe das Baby wird nicht auch so..., so... He, was glotzt du schon wieder so? Du dummes Weib, hast deine Anweisung, also geh endlich."
 

Wieder verschwand das dunkelrote gedämpfte Licht, nur um gleich wieder auf zu tauchen, doch diesmal war alles in Bewegung. Njissenis Körper krampfte sich heftig unter ihren Wehen zusammen.

"AAAAAAAAAHHHHHHH, ich.... ich kann nicht mehr...., ich kann nicht mehr" schrie sie unter schmerzen.

"Ganz ruhig, Kleines...gleichmäßig atmen....." gab Bardock mit ruhiger, sanfter Stimme Anweisungen, "und wenn ich es sage, dann pressen....!--Jetzt!"

Njisseni stieß einen erstickten Schrei aus und Kay merkte wie ihr Oberkörper nach vorne zuckte.

"Gut so! Du machen das sehr gut, Schatz. Und nicht das gleichmäßige Atmen vergessen" vernahm Kay wieder eine männliche Stimme, die wohl zu Kakarott gehörte.

Njisseni atmete stoßweise, wartete auf die nächste Wehe.

""Du liebe Zeit, das müssen ja Höllenqualen sein. Was ein Saiyajinweibchen da durch macht"" dachte Kay wieder bei sich.

Doch der nächste schrie riss sie aus ihren Gedanken.

"Verdammt, AAAAAAAHHHHHH......" schrie Njisseni unter Schmerzen

"Nur Mut, mein Kind, der Kopf ist fast draußen. Und noch einmal pressen!" sagte Bardock.

"EEEEIIIIIAAAAAAAAHHHHHHHHH" Njisseni brüllte sich die Seele aus dem Leib und atmete schwer, Kay schoss auf ein Licht zu.

"Der Kopf ist draußen. Wir haben es gleich geschafft! Weiter so, kleine Prinzessin, du machen das gut" ermunterte Bardock Njisseni.
 

Wieder ertönte ein Schrei, gefolgt von einem erlösenden Stöhnen, langsam öffnete Kay die Augen, sie hing kopfüber in der Luft und starrte in Bardocks liebevolle warmen Augen, dann spürte sie einen Klaps auf ihrem Hintern und der Schrei eines Neugeborenen hallte durch den Raum.

"Bravo, Kleines, du hast es geschafft! Es ist ein Junge" rief Bardock glücklich.

Mit riesigen Augen schaute Kay sich um und sah Vegeta der mit einem zufriedenen, erleichtertem lächeln, geschlossenen Augen und verschränkten Armen an der Wand lehnte. Tellen, der Yoko an sich drückte und Jenny die mit einer weichen Decke ankam.

"Hör...st du das, Ka...karott, ein Junge" schnaufte Njisseni und suchte nach Kakarotts Hand.

"Ja..., ein Junge" stammelte Kakarott nur überglücklich.

Bardock durchtrennte, die Nabelschnur und wickelte das Baby, in die Decke, die Jenny ihm überreicht hatte.

"Soo..., hier ist der Kleine" lächelte Bardock und legte das Neugeborene auf Njissenis Bauch und klopfte seinem Sohn auf die Schulter.

"Schau, das ist dein Sohn" lächelte Njisseni und strich dem Neuankömmling zärtlich über den Kopf.

"Sieht etwas winzig aus. Und.... und zerknittert" stellte Kakarott nüchtern fest, während Vegeta die Augen verdrehte und den Kopf schüttelt.

Kay sah nun wie Njisseni sich umschaute, "wo ist sie...., sie will ihn bestimmt sehen?" fragte sie und sah Bardock mit großen Augen an.

"Sie kommt, Shin ist sie holen, Vegeta hat sie eben raus geschickt" murmelte Bardock leise und im selben Moment ging die Tür auf.

"Ist es da?" hört Kay nun wieder die weibliche Stimme von eben, schaute in die Richtung der Stimme und erstarrte.

Es war sie selber, sie hatte ein etwa 7 bis 8 Monate alten Jungen auf dem Arm der Vegeta wie aus dem Gesicht geschnitten glich, nur das ihm einige Haarsträhnen im Gesicht hingen. Sie übergab das Kind Jenny und kam zu Njisseni und Kakarott ans Bett.

"Oh...., ist der niedlich" lächelte Kay das Baby an und auch Kay starrte irritiert sich selbst in die Augen.

Kay sah nun wie Njisseni ihren Kopf zu Kakarott drehte und ihn anlächelte, dieser nickte zu Stimmend mit seinem Kopf und nahm das Baby auf seinen Arm.

"Hier nimm...." sagte er zu Kay und überreichte ihr das Baby.

"Na du...." sagte Kays zu dem Kleinen, während der Kleine ihren Zeigefinger umklammerte.

Dann hört Kay wie Njisseni zu ihrem Ich sagte, "Kakarott und ich haben uns entschieden, du sollst ihm einen Namen geben, du wusstest von Anfang an das es ein Junge wird. Also bitten wir dich gib du ihm einen Namen."

"Ich..., ich soll ihm seinen Namen geben..., wirklich?" fragte Kay, beide nickten, "schön dann sollst du......."

"Halt, sie wird ihm keinen bescheuerten Erdennamen geben, die Tradition verbittet es, der Vater muss dem Kind seinen Namen geben und zwar einen Saiyajinnamen" mischte sich Vegeta ein, der auf sie zu kam und Kay das Baby aus den Armen nahm.

Kay im Körper des Neugeborenen, starrte Vegeta an, der durch seinen Bart den er trug noch grimmiger aussah und am liebsten hätte sie los geheult, doch da drückte Vegeta Kakarott seinen Sohn wieder in die Hand.

"Wie du befielst...mein König, Kakarott gib dem Kleinen einen Saiyajinnamen" sagte Njisseni traurig mit gesenktem Kopf.

Kakarott sah Vegeta etwas säuerlich an, aber das störte den wenig. Zufrieden, verschränkte dieser seine Arme wieder vor der Brust und nickte.
 

"Nun, wie hast du dich entschieden, wie soll der Kleine heißen?" fragte Kay nach einiger Zeit des Schweigens.

"Äh.. nun er soll mal ein mächtiger, stolzer Krieger werden, mit dem Mut eines Entei, der Kraft eines Raikou und der Ausdauer und Schnelligkeit eines Suicune" sagte Kakarott und hielt seinen Sohn hoch in die Luft so das Kay geradewegs in seine Augen sehen konnte, "sein Name soll Chaid sein, ja so soll von nun an dein Name sein."

"Chaid, also na ob er so ein mächtiger Krieger werden wird" meint Vegeta etwas abwertend, "aber sei es drum."

Kakarott legte Njisseni ihren Sohn wieder auf den Bauch, als Bardock sagte: "Wir sollten Njisseni nun alleine lassen sie braucht Ruhe."

"Vater..., kann ich noch etwas bei...." fragte Kakarott leise und zeigte auf Njisseni.

"Natürlich, mein Junge du bist doch der Vater des Kleinen" lächelte er seinen Sohn an.

Vegeta und Jenny waren die ersten der den Raum mit ihrem Sohn verließen, gefolgt von Yoko Tellen und Shin, der ein kleines Mädchen an der Hand hielt.

Als Kay mit Bardock den Raum verlassen wollte rief Njisseni sie zurück.

"Kay?" Njisseni schaute unter sich.

Kay, sowohl als auch Bardock blieben stehen.

Kakarott legte seine Hand auf Njissenis Schulter und lächelte, "Kay, auch wenn Vegeta dagegen ist, ich will das er den Namen bekommt den du für ihn dir ausgesucht hast" sagte sie und schaute nun zu ihr auf.

"Vegeta würde es nie billigen und Chaid ist doch ein schöner Namen" erwiderte Kay und kehrte ans Bett zurück.

Das Baby hatte die Augen geschlossen, so das Kay nur noch hören könnte was besprochen wurde.

"Aber es ist nicht sein Name, er ist..., er ist nun der Träger des Engels und das weißt du" erwiderte Njisseni, als Bardock hinter Kay trat.

"Nun gib ihm schon seinen Namen, Vegeta hat doch seinen Willen, der Junge hat einen Saiyajinnamen und das muss nicht unbedingt sein Rufname sein" sagte dieser zu Kay.

"Schön, wenn ihr darauf besteht, dann soll sein Name so sein, so weit und blau wie der Himmel, sein Name soll Goten sein" hört Kay sich selber sagen.

""Chaid..., Goten....?"" dachte Kay und wieder änderte sich das Bild.
 

Es war Dunkel, sie lag in einem kleinen Bettchen und spürte wie jemand den Raum betrat. Sie drehte ihren Kopf und nahm einen Schatten war, der sich über das Bettchen lehnte. Auf einmal begann das Neugeborene sich zu regen und leise zu wimmern.

"Heyhey, fang ja nicht an zu schreien hörst du, deine Mutter braucht jetzt Ruhe" hörte Kay niemand anderes als Vegeta sagen und schon hob dieser das Baby aus dem Bettchen, doch das Weinen wurde nun lauter.

"Neinnein, komm, sssssscccchhh.... lass das, du machst sie noch wach" motze er und versuchte den Kleinen wieder ruhig zu bekommen.

Er versuchte es so zu halten, wie er es bei Jenny und seinem Sohn gesehen hatte, damals interessierte er sich nicht für so was. Aber da Bardock sagte das Njisseni etwas Fieber hatte, ihre Ruhe braucht und er eigentlich gar nicht hier sein durfte, bleib ihm keine andere Wahl, als zu versuchen das Junge zu beruhigen. Und als der Kleine, Vegetas warme Haut spürte, beruhigte er sich wieder und auch Kay wurde warm ums Herz.

"Ah-er wird wieder ganz ruhig und jetzt schläft er wohl schon wieder. So schnell auf einmal? Er ist so wie Kakarott als er noch ein Baby war" grinste Vegeta und schaute auf seinen Neffen runter.

Vegeta ahnte nicht, dass das Neugeborene einfach nur das Bedürfnis nach Wärme gehabt hatte.

"Das gefällt dir wohl, rum getragen zu werden, was? Aber wegen dir bin ich doch gar nicht hier, also zurück ins Bettchen" lächelte er und vorsichtig legte er das Neugeborene wieder zurück.

Doch keine Sekunde später meldete sich der Kleine wieder, so das Vegeta noch mal zum Bettchen eilen musste und den Kleinen wieder raus nahm.

"Hey, was ist denn schon wieder? Ich sagte doch lass deine Mutter schlafen, sonst bekomm ich ärger mit deinem Großvater, wenn sie wach wird" knurrte Vegeta nun etwas ungehalten.

Doch Kay merkte das der Kleine immer unruhiger wurde und sich diesmal nicht wieder beruhigte.

"So was dummes, wie krieg ich dich nur wieder ruhig? Huah, was machst du denn da? Hör sofort auf... " der Kleine hatte seinen Schwanz um seinen Arm geschlungen, seine winzige rechte Hand in Vegetas Haut gekrallt und begonnen, an seinem Mittelfinger zu nuckeln.

"Ich fürchte, nun muss ich doch deine Mutter wecken. Njisseniii, he Schwesterchen" rief er sie leise an.

Diese öffnete etwas verschlafen und erschöpft ihr Augen, "was ist denn...., Vegeta?"

"Da.." sagte dieser nur und verzog etwas sein Gesicht.

"Oh, ich verstehe" kicherte Njisseni.

"Warum knabbert er an meinem Finger herum, kannst du mir das mal verraten?" beschwerte sich Vegeta und setzte sich neben Njissenis aufs Bett.

"Weil er ganz einfach Hunger hat, sag mal hat Kouru das nicht auch gemacht? Aber gib ihn mir, es ist sowieso Zeit für seine erste Mahlzeit" sagte Njisseni.

Sie setzte sich auf die Bettkante und ließ sich von Vegeta ihren Sohn geben.

"Dieser ganze Kram ist Weibersache und so mit die hat es mich nicht interessiert" brummte Vegeta, schaute aber aufmerksam zu was seine Schwester so tat, als er fragte: "Aber eins interessiert mich nun doch, wo nimmst du jetzt das Essen für den Kleinen her, wir haben hier doch nichts?"

Njisseni konnte nur lächelnd den Kopf schütteln.

Ihr Bruder hatte auf diesem Gebiet wirklich null Ahnung, "ich habe genug für ihn, pass einmal auf."

Sie öffnete ihr Nachthemd und legte ihren Kleinen an ihre Brust, welcher sofort instinktiv an der richtigen Stelle zu trinken begann und Kay fühlte sich so richtig geborgen.

"Siehst du, so geht das. In den ersten Monaten haben ich das Essen für mein Junges immer dabei. Da ist alles drin, was er braucht" lächelte Njisseni, während Vegeta da Gesicht wieder verzog.

"Du willst mir doch nicht sagen das Jenny das mit Kouru auch gemacht hat, wie so hab ich das nicht mit bekommen?" sagte Vegeta und rückte näher ran.

"Wenn es dich nicht interessiert hat, wie solltest du es den mit bekommen?" fragte Njisseni und schaut in Vegetas erstauntes Gesicht.

"Na, weil ich an ihren Dinger ja auch.... na so da.... genuckelt hab und ich nicht wusste das sie dafür auch gut sind" meinte Vegeta und schaute auf den Kleinen, "aber irgendwie süß ist das schon, er wird meinem Sohn bestimmt ein treuer Freund werden."

"Das wird er mit Sicherheit...." erwiderte Njisseni und wieder änderte sich das Bild vor Kays innerem Auge.
 

Als nächstes spürte Kay einen fast unerträglichen Schmerz, so das sie gleich los heulen wollte, aber es ging nicht sie schien wie gelähmt zu sein, als sie wieder ihre eigene Stimme hörte: "Kouru lass das, Goten ist doch noch ein Baby und es tut ihm weh, wenn du ihm am Schwanz ziehst, hör sofort auf damit."

Kay spürte wie sie nach oben gehoben wurde und nun anfing zu schreien, "nicht weinen, sssscccchh...., ganz ruhig Chibi..." versucht Kay Goten zu beruhigen.

"Tay-San öse auf Touru?" hörte sie nun die Stimme es Jungen sagen.

"Ja, das bin ich, ich bin böse auf Kouru, ich hab dir schon öfter gesagt das du ihm nicht am Schwänzchen ziehen sollst, das macht man nicht" erwiderte Kay etwas hart.

Es schienen ein paar Monate vergangen zu sein und Kay war mit Vegetas Sohn und klein Goten draußen auf dem Landeplatz.

"Abra Touru ill pielen mi oten....., ditte" quengelte der Kleine an Kay rum.

"Nein, für heute hast du genug gespielt, du solltest dich lieber schämen, das du...." Kay sprach nicht weiter.

"Lass ihn runter..., wenn mein Sohn dir was befielt ist das so, als ob ich es dir sage, verstanden. Und wenn er spielen will mir Chaid, dann wirst du das gefälligst nicht unterbinden" fiel Vegeta ihr ins Wort.

"Dein Sohn tut ihm aber absichtlich weh, ich beobachte das schon ne ganze weile. Er zieht ihm ständig am Schwanz" erwiderte Kay.

"Schweig...." schrie Vegeta nun und riss Kay Goten aus den Armen und im nächsten Moment fing Goten wieder lauthals an zu plärren.

"Vegeta nicht hör auf du machst ihm ja noch mehr Angst" rief Kay und versuchte Goten wieder zurück zu gewinnen.

"Das soll er auch! Angst bedeutet Respekt und Gehorsam" knurrte Vegeta gab ihr einen Schups und Kay ging zu Boden.

Kay, in Gotens Körper merkte das was mit ihrem anderen ich nicht stimmte, der streckte weinend seine kleinen Ärmchen nach Kay aus, doch sie hatte Schwierigkeiten auf zustehen.

Vegeta nahm Goten und seinen Sohn an der Hand einfach mit, ohne sich um sie zu kümmern.

""Wie kann Vegeta nur so gemein sein.... du kannst sie doch nicht liegen lassen"" dachte Kay und schüttelte innerlich ihren Kopf.

Dann hörte sie noch Vegeta sagen: "Hör endlich auf nach diesem Menschenweib zu plärren ist ja nicht zum aushalten" dann wurde es wieder Dunkel.
 

Kay sah nun, beide Hände an einem Gitterbettchen stehend, wieder auf eine Dunkle Gestalt, die ihr den Rücken zu gewannt hatte. Sie griff nach etwas was neben ihr lag wohl ein Stofftier und warf es auf die Gestalt drauf.

"Was soll das, du sollst doch schlafen" hörte sie nun Vegetas Stimme, der sich zu ihr umdrehte, "du machst noch meinen Sohn wach, das du immer nur für Unruhe sorgst, also schlaf jetzt."

"Gaaaguuuu.. gaaaguuuu... ggaaaguuuu" hörte Kay nur Goten brabbeln und seine kleine Stimme klang nicht gerade freundlich, was auch Vegeta vernahm.

"Wie bitte du widersprichst deinem König" knurrte Vegeta und wollte Goten nach unten drücken, aber der biss Vegeta kurzerhand in die Hand.

"Ahhhh...., spinnst du? Ich glaube dieses Menschenweib hat dich zu sehr verzogen" motzte Vegeta weiter und gab dem Kleinen einen Rand, so das er auf den Hosenboden landete.

Dieser fing nun an zu schniefen und zu schluchzen, "oh nein...., fang ja nicht wieder an zu weinen hörst du" motzte Vegeta wieder, aber es half nichts, durch das anpöbeln von ihm heulte Goten gerade Wegs drauf los.

Vegeta nahm ihn hoch, da fing auch noch sein Sohn an zu schreien, "Ich hasse euch, müsst ihr denn alles immer gleichzeitig machen?" rief Vegeta, wandte sich zu Kouru und nahm auch ihn aus dem Bett.

Er wiegte sie etwas in der Gegend herum, aber beide waren nicht ruhig zu bekommen, so verließ Vegeta mit den Beiden das Zimmer. Vor einer Tür bleib er stehen, holte tief Luft und trat sie auf.

"Aufstehen, sofort" schrie er in den Raum und keine Minute später ging das flackerndes Licht an.

Es war ein kleiner, grauer Raum wo nur ein Bett und ein Nachttischchen drin stand, Kay auf Vegetas Arm, sah wie sich eine Person langsam aus dem Bett erhob.

"Was ist denn los?" fragte die Person, die Kay wieder als sich selber identifizierte.

"Sog dafür das er ruhig ist" motzte Vegeta und drückte Kay Goten in die Arme.

"Was hat er denn?" wollte sie nun wissen, bekam aber nur als Antwort, "das ist nicht wichtig, es ist nur deine Aufgabe ihn ruhig zu stellen."

"Scccchhhhh...., was hat der böse Onkel denn schon wieder gemacht?" säuselte Kay und drückte Goten an sich ran.

"ICH HAB GAR NICHTS GEMACHT" brüllte Vegeta wütend sie an und Goten und Kouru schrieen dazwischen um die Wette.

"Die Kleinen schreien ja wohl nicht ohne Grund" motzte Kay zurück.

"ER HAT MICH MIT EINEM STOFFTIER BEWORFEN, DAS HAT ER DOCH VON DIR GELERNT ODER? DU UND DER BENGEL MACHEN MICH NOCH WAHNSINNIG, BRING ENDLICH DIE JUNGEN ZUM SCHWEIGEN" Vegeta hatte Kouru auf seinem Bein sitzen und versuchte durch auf und ab Bewegungen ihn zu beruhigen.

Kay schaute Vegeta an, gab ihm aber keine Antwort schaute dann Goten liebevoll und fing mit leisem Sprechgesang: "Hmm...., Hm...., Hmm.... Hier bist du, eine Traum bricht an, ein Traum der dir alles bringen kann. Wild und frei, eins mit der Welt, die alles verspricht und alles hält.... Ein neuer Morgen, ein neues Leben. Ein Junges Herz ungezügelt und verwegen. Leuchtende Sterne, ein weiter Himmel. Ich habe auf dich gewartet und hier bist du..... Hier bin ich - das bis du, es gibt keinen Platz auf der Welt, wo du jetzt lieber wärst. Hier bis du - es sind nur du und ich. Und heute Nacht werden werde ich deine wünsche erfüllen.... Ein neuer Morgen, ein neues Leben. Ein Junges Herz ungezügelt und verwegen. Leuchtende Sterne, ein weiter Himmel. Ich habe auf dich gewartet und hier bist du..... Hier sind wir - wir haben gerade angefangen, nach all dieser Zeit - ist unsere Zeit gekommen. Hier sind wir - werden immer stärker, genau an dem Platz wo wir hingehören.... Ein neuer Morgen, ein neues Leben. Ein Junges Herz ungezügelt und verwegen. Leuchtende Sterne, ein weiter Himmel. Ich habe auf dich gewartet und hier bist du..... Hier bist du - ich halte dich in meinem Arm und plötzlich ist die ganze Welt neu. Hier sind wir - hier werde wir bleiben, jetzt ist uns nichts mehr im Wege..... Hier bin ich - das bist du."

Vegeta starrte Kay nur an, doch Goten steckte sich seinen Daumen in den Mund und schlief sofort ein. Auch Kouru hatte sich an Vegetas Bauch gekuschelt und schien ins Land der Träume abgerutscht zu sein.
 

Es war wieder Dunkel um Kay geworden, sie hatte gespürt das schon in diesem kleinem Kerl, eine große Zuneigung zu ihrem älterem ich schlummerte.

Dann ging die Reise weiter, sie lief einen langen Gang hinunter und schaute sich suchend um, "Kouru...., Kouru wo bist du? Warte doch auf mich..." hörte sie Gotens Stimme nach Vegetas Sohn rufen.

"Komm her und sei leise, wenn Vater uns erwischt weißt du ja was passiert und wegen dir will ich kein Hauserrest bekommen" knurrte Kouru aus einer dunklen Ecke und zog ihn zu sich ran.

"Wir hätten die Stiefel von deinem Papa nicht mit Wasser füllen sollen...., was ist, wenn Kay-San nun ärger wegen uns, bekommt weil wir nicht bei ihr waren?" fragte Goten Kouru und sah ihn an.

"Das ist nicht unser Problem...., sie hat halt nicht auf uns aufgepasst, selbst schuld" grinste Kouru wie ein kleines Teufelchen.

"Aber..." Kay spürte die Unbehagtheit von Goten, der das irgendwo nicht für richtig hielt, "aber sie kann doch...."

"Still" fiel ihm Kouru ins Wort und schon hörte man auch Vegeta lauthals fluchend den Gang runter stapfen.

"Ihr keinen Mistmaden, wenn ich euch in die Finger bekomm, dann könnt ihr was erleben" motzte er vor sich her und hielt seinen rechten Stiefel in der Hand, während sich die beiden Kleinen sich enger an die Wand drückten um nicht gesehen zu werden.

Als eine weiter Stimme nach den Beiden rief: "Kouru..., Goten? Wo steckt ihr denn schon wieder, es ist Zeit für den Unterricht....."

Es war Kay die unweigerlich mit Vegeta auf dem Gang zusammen stieß.

"Eure Hoheit...." sagte Kay und senkte ihren Blick, man merkte das sie diese Wörter nicht gerne sagte.

Vegeta ging nur ging um Kay herum und sah sie finster an, "du hast sie mal wieder ohne Aufsicht gelassen, stimmt's? Wie oft soll ich das dir denn noch sagen, das du ihnen mehr Disziplin beibringen sollst. Sie dir an was sie nun wieder gemacht haben" knurrte er ungehalten und zeigte auf sein rechtes Bein, wo sein Einteiler bis zur Mitte des Unterschenkels total durchnässt war.

"Wolltest du mit Klamotten duschen?" fragte sie etwas nüchtern, als Vegeta sie ohne Vorwarnung ansprang und gegen die Wand drückte.

Goten wollte zu ihr aber Kouru hielt ihn fest und schüttelte nur den Kopf.

"DAS WOLLT ICH NICHT, DU BLÖDES WEIB. ICH GEB DIR 20 MINUTEN, UM MIT DEN BEIDEN IM THRONSAAL ZU ERSCHEINEN, ES REICHT MIR LANGSAM, JEDEN TAG WAS NEUES, DAS IST JA NICHT ZUM AUSHALTEN....

20 MINUTEN UND WENN DU DANN NICHT MIT IHNEN VOR MIR STEHST, DANN...." brüllte Vegeta und holte schon mit seiner Hand zum Schlag aus, als ein

"HALLT.... bitte..., schlag sie nicht, ich war es Onkel...." zu hören war.

Es war Goten, der sich nun doch von Kouru losgerissen hatte und mit gesenktem Kopf und geballten Fäusten auf dem Gang stand. Kay in ihm fühlte seine Anspannung, während Vegeta grinsend die Augen schloss und Kay los ließ.

Er drehte sich zu Goten um, "du schon wieder...." motzte Vegeta, "ich werde dafür sorge tragen das dein Vater, dich mal anständig übers Knie legt."

"Es tut mir leid Onkel ich..., ich....." stammelte Goten, doch Vegeta ging an ihm vor bei ohne ihm weitere Beachtung zu schenken.

Als er auf der Höhe seines Sohnes war, blieb er stehen, "du brauchst dich da gar nicht verstecken...., ich wusste die ganze Zeit über das du da bist und über die Sache werden wir uns auch noch unterhalten, verstanden" knurrte Vegeta und ging weiter.

"Kay-San...." sagte Goten, er stand vor Kay, die Vegeta hinterher schaute.

"Hm..." machte diese und sah zu ihm runter, auch Kouru kam etwas gedruckst an und schaute zu Boden, "was macht ihr denn immer nur für Sachen. Ihr wisst doch das Vegeta das nicht mag, irgendwann rastet er völlig aus und ich kann euch sagen das ist nicht lustig."

"Es tut mir ja leid, aber...." stotterte Goten und wurde dann von Kouru unterbrochen.

"Papa regt sich immer so schön auf...., ganz anders als Bardock oder Onkel Kakarott" meinte dieser und grinste.

"Ihr seid Unverbesserlich, aber seid das nächste mal etwas vorsichtiger was für einen Streich ihr Vegeta spielt" ermahnte Kay die Beiden und diese nickten.
 

Wieder änderten sich Ort und Zeit, diesmal stand Kay vor einem komischen Gerät, das irgendwie an ein Keyboard aussah, als sie hinter sich eine Stimme hörte, "na kleiner Mann, das Ding da scheint dich wohl sehr zu interessieren, das du es dir seid neustem jeden Tag anschaust?"

Goten drehte sich um und schaute mit großen Augen Jenny an, "ich wollte nicht stören Tante Jenny...., ich.... ich... geh auch gleich wieder ich....." stammelte er, Kay merkte das Goten eingeschüchtert war, was auch irgendwie verständlich war wegen Vegeta, der ja nur am rum motzen mit den Kindern war, zumindest das was sie bis jetzt gesehen hatte. Und ein falsches Wort zu Jenny und er wäre sicher wieder in die Luft gegangen.

Doch Jenny unterbrach Goten, "bleib ruhig du, du störst mich nicht" lächelte sie, ging an Goten vorbei, zu dem komischen Kasten und setzte sich.

"Soll ich dir zeigen wie das Piano/Keyboard funktioniert?" fragte Jenny ihn, während Goten nicht wusste, wo er hinschauen solle.

"Äh..., ich... ich weiß nicht ich will echt nicht stören Tante...." stammelte er wieder.

"Komm her" sagte Jenny ruhig und klopfte mit der Hand neben sich auf die Bank, "ich werde dir das spielen auf dem Ding beibringen."

Langsam näherte sich Goten und setzte sich neben Jenny, schaute sie mit großen Augen an, dann sprach sie: "Pass schön auf das ist die Tonleiter."

Jenny tippte nun die Tonleiter rauf und runter und Goten sah ihr aufmerksam dabei zu.

"Nun Versuch du es mal" forderte Jenny ihn nach einer weile auf und ohne einen Fehler zu machen tat Goten das gleiche was Jenny getan hatte.

"Gut machst du das, du hast echt Talent dazu" lächelte diese wieder, "wenn du fleißig übst wirst du bald genauso gut spielen können wie ich, schau her."

Jenny spielte Goten nun das Lied aus Sailor Moon vor, während das Bild langsam wieder vor Kays Augen verschwand.
 

Gleich darauf hörte sie wieder Vegetas Stimme, der sich lauthals mit Kakarott und Njisseni stritt.

"Ich will diesen Planeten, verstanden. Das ist ein Befehl" schrie Vegeta und Kay sah das sie sich im Gemeinschaftsraum unter dem Tisch befand.

"Wir sind zu wenige..., warten wir lieber bis Yoko, Tellen und Shini wieder da sind, zu zweit schaffen wir es nicht gegen die Yukianer" erwiderte Njisseni.

"IHR WERDET MORGEN FLIEGEN, VERSTANDEN" brüllte Vegeta.

"Mein König, Njisseni hat recht zu zweit sind wir zu schwach...., wir können nicht gewinnen" sagte Kakarott.

"SCHWÄCHE....., HÖRTE ICH DA GRADE DAS WORT SCHWACH. EIN SAIYAJIN IST NIEMALS SCHWACH" keifte Vegeta nun Kakarott an.

Der wollte gerade noch was sagen, als Njisseni sagte: "Sehr wohl mein König, wie ihr befielt..., doch schickt uns wenigstens Bardock nach, wenn er zurück von seiner Geschäftsreise kommt."

"Gut, werde ich machen nun geht eure Sachen packen, ihr fliegt wie gesagt Morgen" brummte Vegeta.

Vegeta verließ den Raum und Goten kroch unter dem Tisch hervor.

"Papa...., Mama, ihr fliegt weg?" fragte der Junge seinen Vater.

Kakarott nahm seinen Sohn auf die Arme, "ja, zu einer Außenmission" seufzte dieser, Kay hatte das Gefühle das Kakarott nicht glücklich drüber war.

"Aber wir wollten doch Angel gehen Morgen" sagte Goten und schaute seinen Vater traurig an.

"Das werden wir auch..., nur nicht morgen, mein Kleiner" erwiderte dieser

"Du hast es mir...." stammelte Goten schon mit tränen in den Augen, als Njisseni sagte:

"Er wird sein versprechen auch halten, nur nicht für morgen, aber wenn wir wieder zurück sind versprech ich dir, werde ich mit Angeln kommen. Nur du, Papa und ich das wär doch was oder? Und nun hör auf zu weinen Kay wird schon auf dich aufpassen."

Goten schniefte noch etwas nickte aber dann, doch Kay spürte deutlich die gedrückte Stimmung im Raum, so als ob kein gutes Omen über dieser Reise lag.
 

Wieder wurde es dunkel, Kay atmete tief durch und drehte sich ich um, um die nächste Erinnerung auf zunehmen. Sie stand auf dem Rollfeld vor dem Raumschiff und starrte auf einen silbernen Raumgleiter vor dem Njisseni, Kakarott und Vegeta standen.

"PAPA! Wo willst du und Mama hin?" rief Goten und rannte auf seinen Vater und seine Mutter zu.

"Das ist ein Einsatz, der von großer Wichtigkeit ist, mein Sohn" erwiderte Kakarott.

"Kann ich mit....? Kann ich, kann ich?" bettelte der Junge und zog an der Hose seines Vaters.

"Das geht nicht, sei artig und mach keinen ärger während wir weg sich, verstanden" antwortete Kakarott.

"Ich will doch nur....." stammelte der Junge und sah zu seiner Mutter rüber.

"Hör auf das was dein Vater dir sagt" ermahne diese ihn nur.

"Aber...." sagte Goten und sah zu seinem Vater auf.

"KEIN ABER, DU BLEIBST BEI KAY, IST DAS KLAR? UND WENN DU NICHT GEHORCHST GIBT ES MAL EIN KAMPF ZWISCHEN UNS BEIDEN, HABEN WIR UNS VERSTANDEN?" brüllte Kakarott seinen Sohn an, da Vegeta neben ihm schon ein genervtes Gesicht machte.

Er schupste den Jungen von sich weg, dieser senkte den Kopf und nickte dabei, da er kein Ton von sich geben konnte.

"Komm her, dein Papa hat's nicht so gemeint" hörte Kay nun wieder ihr Stimme und drehte ihren Kopf.

Sie wurde hoch gehoben und sah in ihre Augen.

"Ich hab Angst, ich will nicht das sie gehen" stammelte der Goten.

"Sie kommen schnell wieder wirst sehen" erwiderte Kay und lächelte.

"Wirklich....?" fragte Goten leise und Kay nickte.

Kay im inneren von Goten, hatte aber ein Scheiß Gefühl, es war mit dem gleich zusetzen was sie hatte als die Erde explodierte und sie wusste das sie nie wieder zurück kehren würde.
 

Einige Tage schienen vergangen zu sein als Kay die nächste Erinnerung einholte, es musste wieder was passiert sein, da Vegeta mit Goten am schimpfen war.

"Du dummes kleines Balg, über's Knie sollte ich dich legen, wenn du mein Sohn wärst" schnauzte Vegeta den Jungen an.

"Ich hab nix getan, Onkel ich war es nicht" verteidigte sich der Junge.

"So, du willst also wieder behaupten das es mein Sohn war?" sagte Vegeta und zog Goten an den Haaren.

"Bitte, Schatz hör auf den Jungen an zuschreien, er ist doch noch ein Kind" mischte nun auch noch Jenny ein, während Kouru hinter ihr stand und sich an sie drückte.

"Kind oder nicht, er hat zu gehorchen und mir nicht dauernd in die Quere zu kommen" knurrte Vegeta, während Goten schrie: "AAAHHH, Onkel nicht."

Plötzlich stand Bardock in der Tür, er keuchte und schien schwer verletzt zu sein.

"Tut mir leid, eure Schwester....., Kakarott...., ein Hinterhalt, sie haben es nicht geschafft" sagte er und mit diesen Worten sackte er zu Boden.

Goten starrte ihn nur an, riss sich dann mit aller Kraft von Vegeta los und stürze zu seinem Großvater.

"Nein, Großvater..... das ist nicht wahr? MAMA....., PAPA KOMMEN DOCH ZURÜCK. SIE KOMMEN ZURÜCK" schrie der Kleine los, schüttelte die am Boden liegende Bardock, der wohl schwer Verletzt war und sich nicht mehr rührte.

Goten legte sich über seinen Rücken und fing an zu heulen: "Nein, nein sie kommen zurück... Groß....vater."

"Kümmere dich um ihn, mach schon" schnauzte Vegeta Jenny an.

Jenny tat wie ihr geheißen und griff nach Gotens Unterarm um ihn zu sich zu ziehen.

"Komm her, mein Kleiner" sagte Jenny, doch Goten brüllte sie mir aller der Wut und Trauer die er im Bauch hatte an: "NEIN, NEIN LASS MICH LOS, ICH WILL NICHT MA'NUIIIIIIIIII, MA'NUIIIIIIII."

Er riss sich wieder von Jenny los und lief aus dem Raum den Gang hinunter, Kay war gerade auf dem Weg von der Küche zu ihrem Zimmer, als Goten plötzlich vor ihr stand.

"Du hast gelogen, du gesagt sie kommen wieder" schnaufte er.

"Was?" Kay wusste erst nicht was los war, als Goten ohne Vorwarnung auf sie los ging.

Er hämmerte mit seinen Fäusten auf Kay ein, doch es war nicht fest, so als wollte Goten sie nicht verletzen.

"Sie kommen nie wieder" fing er an zu heulen und klammerte sich im gleichen Augenblick an Kay, "sie kommen nie wieder...., Ma'nui."

Kay nahm Goten auf den Arm und keine Minute später stand Jenny vor ihr, mit gesenktem Kopf und Kay verstand was Goten meinte.

Dieser krallte sich nun an Kay und flüsterte immer nur Ma'nui, dieses Wort hallerte noch in Kays Ohren, auch als diese Erinnerung schon längst vorbei war.
 

Als nächstes, hörte Kay nur ihre Stimme, die fragte: "Wie geht es dir?"

Goten musste die Augen geschlossen haben und in ihren Armen liegen, vom Geruch her konnte es nur die Krankenstation sein auf der sie sich befand.

"Wie es mir geht ist nicht maßgebend...., wie geht es dem Jungen?" Kay erkannte Bardocks Stimme, die gebrochen und traurig Klang.

"Er hat sich etwas beruhig... und scheint eingeschlafen zu sein" erwiderte Kay leise und strichelte ihm über die Haare.

"Warum musste das passieren...." seufzte Bardock, "das hat der Kleine nicht verdient und Vegeta wusste von Anfang an das es ein Risiko war, Zarpan hatte ihn damals schon gewarnt, die Yukianer nicht frontal Anzugriefen."

"Ma'nui...." murmelte Goten leise dazwischen und Kay sagte nur: "Sccchhh schlaf weiter."

"Ma'nui...." murmelte Bardock nun selber, "als ob ich das nicht geahnt hätte..."

"Er nennt nicht schon die ganze Zeit so..., was bedeutet diese Ma'nui überhaupt?" wollte Kay nun von Bardock wissen.

"Es ist das saiyajinesiche Wort für Mutter.... und du warst für ihn auch immer wie eine zweite Mutter. Schon von Anfang an lag zwischen euch eine sehr starke eigenartige Verbindung. Darum..., darum bitte ich dich lass uns eine Familie werden für Goten, er braucht Vater und Mutter" sprach Bardock.

"Vegeta würde das nie erlauben, er wird Goten bestimmt selber aufziehen wollen" erwiderte Kay, doch Bardock sagte: "Goten hat meine Blutlinie und mein Enkelsohn, Vegeta würde es nicht wagen ihn mir weg zunehmen. Der Junge brauch nun vor allem eins ein liebevolles zu Haus, bei Vegeta... ich glaub nicht das er sich bei ihm wohlfühlen würde. Also, wirst du mir Helfen in großzuziehen?"

"Ich würde mein Leben für den Kleinen geben nur damit er glücklich ist" sagte Kay, und Kay im Inneren von Goten spürte wie dieser sich dichter an Kay ranzog.

"Das weiß ich...." sagte Bardock und seine Stimmer klang nun etwas erleichtert.
 

Wieder änderte sich die Umgebung, sie lag im Bett und Kay und Bardock lächelten sie an, "so nun wird aber geschlafen, verstanden" sagte Bardock und Goten nickte, sah wie Bardock Kay in den Arm nahm und den Raum verließen.

Einige Zeit warf sich Goten hin und her er konnte keinen Schlaf finden, es vergingen Stunden doch er bekam kein Auge zu, so stand er auf und ging ins Nebenzimmer. Wo Bardock schlief, aber alleine.

"Großvater...?" sagte Goten leise.

Dieser brummte nur, "hmm...?"

"Wo ist Ma'nui?" wollte er wissen.

Als Antwort murmelte Bardock, "in ihrem Bett wo sonst."

Goten lief um das Bett herum, als er sah das Kay nicht neben ihm lag fing auf einmal an zu heulen, "sie ist aber nicht da..., wo ist sie..., ich will zu meiner Ma'nuiiiii."

Bardock stand auf und nahm Goten auf den Arm, der immer nur "Ma'nuiiiiiiii, Ma'nuiiiii" schrie und nicht zu beruhigen war.

"Schon gut, schon gut" knurrte Bardock etwas ungehalten, er und Kay spielen Goten tagsüber immer eine heile Familie vor.

Doch nachts schlief jeder in seinem Zimmer, aber in den letzten Tagen war es immer öfter vorgekommen, das Goten nicht schlafen konnte und es nur sehr schwer war ihn wieder ruhig zu bekommen und in dieser Nacht schaffte es Bardock nicht alleine. So verließ er mit Goten seine Räume und ging auf das Unterdeck.

Die Gänge waren kalt, Bardock klopfte an Kays Zimmertür als diese nach einer Minute öffnete.

"Was i...." war das einzige was Kay raus bekam, da drückte Bardock ihr auch schon den immer noch heulenden Goten in den Arm.

"Und nun komm mit" knurrte er sie an und griff nach ihre Oberarm.

Bardocks zog Kay, mit großen Schritten hinter sich her, flog mit ihr wieder nach oben. In seinen Zimmer angekommen sagte er: "Setz ihn ab aufs Bett und dann legst du dich auch hin verstanden."

"Aber..." stammelte Kay und wusste immer noch nicht was Bardock von ihr wollte.

"HINLEGEN HAB ICH GESAGT, ich will endlich schlafen, das geht jetzt schon die letzten 5 Nächte so, ich halt das nicht mehr aus. Ab heute wirst du hier schlafen, verstanden" knurrte Bardock und setzte sich auf seine Bettseite, während Kay zögerlich zu Goten unter die Bettdecke krabbelte und ihn in den Arm nahm.

Goten sah wie Kay schnell die Augen zu kniff und Bardock mit dem Rücken zu ihr lag, doch beide schliefen sie nicht das spürte Kay in Goten deutlich.

Später in der Nacht wurde Goten wieder wach, Bardock hatte sich gedreht, Kay schien endlich zu schlafen. Als über Gotens Körper was weiches seinen Weg in Richtung Kay suchte, es war nichts anderes als Bardocks Schwanz er nun in langsamen Streichelbewegungen über ihren Oberschenkel glitt. Goten, der mit dem Kopf an Kays Brust lag, drehte sich so das er seinem Großvater ins Gesicht schauen konnte, seine Augen glänzten und er starrte Kay an, dann rückte er näher, legte seinen rechen Arm über Kay und zog sie dichter zu sich, nun berührte Goten beide Körper, den von Kay und den von seinem Großvater. Es war schön warm, so das er bald wieder einschliff.
 

Wieder mussten ein oder zwei Tage vergangen sein, Goten stand in der Tür zum Schlafzimmer seines Großvaters, er konnte wieder mal nicht schlafen, da er komische Geräusche gehört hatte die aus jenem Zimmer kamen.

Goten begriff nicht was da in dem Bett vor sich ging, doch er hörte aufmerksam zu.

"Bardock..., bitte nic...." sagte Kay wurde aber von Bardock unterbrochen.

"Halt die Schnauze..., Tannipu wird mir schon verzeihen...., ich bin auch nur ein Mann...." brummte dieser.

Kay in Gotens Körper, wusste genau was sich da vor ihren Augen abspielte, Bardock machte sich eindeutig über Kay her und versuchte sich mit der sich noch etwas querstellenden Kay zu vereinigen.

"Ja..., so mag ich das" hörte man Bardock hart und beherrschend wieder sagen, "wehr dich..., zeig mir das du es wert bist mein zu sein, Kleines. Los komm schon zeig wie stark du bist."

Das Bett wackelte sehr heftig, "Ahhh.... nicht nein...., ich will das...." juzte Kay auf und versuchte ihn weg zudrücken.

"Was du willst ist mir egal, du wirst jetzt schön brav sein und tun was ich will" erwiderte Bardock und Goten sah wie Bardock langsam die Oberhand gewann und Kay bewegungsunfähig machte. Dann ging alles sehr schnell, ab und an hörte Goten Kay nur noch wimmern. Und nach einer weile konnte Goten nicht mehr hinsehen und ging in sein Bett zurück, fand aber lange noch keinen Schlaf, da er nicht wusste ob, sein Großvater Kay nun weh tat oder nicht.

Kay in Gotens Körper war etwas geschockt, sie hatte ja längst gemerkt das es ein Blick in die Zukunft war, auch wusste sie das Bardock sie sehr mochte, aber das es mal soweit kommen würde hätte sie nicht gedacht.
 

Immer noch in Gedanken versunken, hörte sie nun die Stimme eines jungen Mädchens, "Lass mich endlich in ruhe du Quälgeist, du gehst mir echt auf die nerven Kouru."

"Das heißt Prinz Kouru und nix anderes" erwiderte Kouru, der neben Goten stand und einem etwa 13 bis 14 Jahre alten Mädchen hinterher sah.

"Hotaru geht bestimmt zu Shin, um ihm beim Training zu zuschauen" meinte Goten.

"Ach ja..., was hat Shin nur was ich nicht hab..., ich bin doch der nächste Thronerbe, warum mag sie mich denn nur nicht" brummte Kouru und setzte sich ins Gras.

"Wir sind halt noch zu Klein" murmelte Goten und krabbelte auf einen Begrenzungsstein.

"He..., was heißt hier wir, lass nur die Finger von Hotaru sie ist mein, okay" rief Kouru und drehte sich nach Goten um.

"Ich red nicht von Hotaru..." sagte dieser leise.

Kouru schaute etwas verblüfft, da er nicht ganz verstand, "wie jetzt...? Von wem denn dann?"

Goten schaute etwas verlegen zur Seite, "nein du meinst doch nicht etwa...., das kann jawohl nicht dein ernst sein" meinte Kouru und grinste, "glaubst du nicht Kay-San ist etwas zu alt für dich?"

"Sie ist nicht alt" schrie Goten seinen Freund nun an.

"Noch nicht..., aber in ein paar Jahren. Ich hab meinen Vater hören sagen das Menschen nicht so alt werden wie Saiyajins, das die so mit 88 bis 91 Cardins ins Gras beißen und wir Saiyajin doch noch gute 100 Cardins älter werden" erzählte Kouru weiter.

"Das ist nicht wahr..., Ma'nui wird immer bei mir bleiben" Goten wurde zusehends unruhiger.

"Und ob das wahr ist, mir gefällt das ja auch nicht wenn meine Mama nicht mehr da sein sollte, aber das kann man nicht ändern" erwiderte Kouru.

Goten schüttelte den Kopf und schrie: "ich werde das ändern, Ma'nui wird nicht sterben...., niemals."

Er sprang auf und lief in Richtung Ruinen, Kouru rief ihm noch nach: "Goten..., es tut mir leid.., ich wollte dich nicht erschrecken..."

Doch Goten hörte nicht mehr er lief einfach weiter und weiter....

Part 16: Die Reise geht weiter

Goten lief auf die Haupttreppe der Ruine zu, wo gerade Hotaru Shin gerade schöne Augen machte.

"Nanu, Goten...?" rief Hotaru, als sie ihn an sich vorbei stürmen sah, "was hast du, bleib doch mal stehen."

"Lasst mich alle in RUHE" schrie er sie mit Tränen in den Augen an und verschwand in dem Gemäuer.

Shin folgte ihn, "Goten, komm sofort her. Du weißt das wir nicht in das Gebäude dürfen, es ist zu baufällig, hörst du nicht" rief er ihm mach.

Doch Goten rannte durch die Eingangshalle und verschwand in einem Nebengang. Er kletterte über einen Schuttberg, in früherer Zeit war wohl an dieser Stelle die Decke runter gekommen und dahinter befand sich noch ein Treppenaufgang auch mit Schutt bedeckt, der zu den oberen Räumen führte. Dort unter der Treppe versteckte er sich und ließ seinen Gefühlen freien lauf. Kay im Inneren von Gotens Körper spürte die Zerrissenheit des Jungen, einerseits die unbändige Wut darüber, das er noch ein Kind war und im Grunde wusste das Kouru recht hatte, andererseits die Angst irgendwann einmal alleine zu sein. Die Zeit schien auf einmal still zu stehen, Kay wusste nicht wie lange sie da unter dieser Treppe hockte, als sie plötzlich die Stimme ihres älteren Ichs vernahm.

"Goten...., Goten bist du hier? Komm zu mir... du weiß doch das ich nicht so gut klettern kann. Schatz komm schon" rief sie, bekam aber keine Antwort von Goten.

Durch einen Spalt in der Treppe sah er, wie sie sich bemühte über den Schuttberg zu kommen.

""Was ist nur los mit mir...., ich bin doch sonst nicht so ängstlich, wenn es hieß über was drüber zu klettern"" dachte Kay im Körper von Goten, ""hm..., das ist mir vorhin auch schon mal auf gefallen als Vegeta mich...., äh... sie geschupst hatte....""

"Goten......, aaaaaaahhhhhhh" rief ihr Ich und Kay sah das sie den halt verloren hatte und den halben Berg hinunter rutschte.

"Ma´nuiiii, Ma´nuiiii" schrie Goten plötzlich los, kam unter der Treppe hervor und lief auf Kay zu, die stöhnend und mit zugekniffenen Augen auf dem Boden lag.

"Nicht..., bitte nicht Sterben" schrie er weiter und rüttelte an ihr rum.

"Ahh..." stöhnte Kay wieder und öffnete langsam ihre Augen, "sterben...!! Von dem kleinen Rutsch, dann hätten mich eher die Attacken von Vegeta ins Jenseits gefördert."

Sie grinste Goten an, der sie fest in seine Arme schloss, "du darfst nie, nie, nie Sterben" schluchzte er, dabei drückte der sich noch fester an Kay ran.

"Was hast du nur immer mit dem Sterben?" fragte Kay ihn nach einer weile, sie sah in sein tränen und mit dreckverschmiertes Gesicht.

"Kouru...., Kouru hat gesagt, das Onkel Vegeta gesagt hat, das Menschen nicht so alt werden wie.... wie ein Saiyajin.... Das ist doch nicht wahr oder...., sag dass das nicht... nicht wahr ist" Goten krallte sich regelrecht am Kimono von Kay fest, als diese ihre Augen senkte.

"Hör zu...., alles Leben hat einen Anfang und ein Ende. Das musst du dir wie eine innere Uhr vorstellen, bei einigen tickt sie schneller..., bei anderen etwas langsamer. Meine Uhr tickt anders als deine...., dazu kommt das du viel jünger als ich und ein Saiyajin. Kouru, bzw. Vegeta hat vollkommen recht, wenn sie sagen das wir Menschen nicht so alt wie ihr werdet. Unsere Uhr tickt nun mal anders...., schneller...." versuchte Kay Goten zu erklären, dem immer mehr die Tränen übers Gesicht liefen

"Nein...., nein dann soll Großvater deine Uhr oder meine Uhr ändern...., du darfst mich nicht alleine lassen...., ich will kein Saiyajin sein...., ich will bei dir bleiben" heulte er los und vergrub seinen Kopf in Kays Schulter.

"Na..., na...., Goten du bist doch mein großer Junge...." sagte Kay und tätschelte seinen Rücken, "ich werde noch lange bei dir bleiben... Ich will doch sehen was für ein hübscher Mann du einmal werden wirst und wenn du dein erstes Mädchen mit nach Haus bringst."

"Es wir kein Mädchen geben...." schniefte Goten, dessen Kopf ganz dich an Kays Ohr lag, "nur dich und mich...."

Kay im inneren erstarrte, war das gerade ein Geständnis..., würde ihr älteres ich dies verstehen oder wäre sie wiederum zu feige es sich selbst einzugestehen. Sie wartete gespannt darauf was Kay Goten nun sagen würde, als nach einiger Zeit stille, ihr ich leise seufzend sagte: "Ich weiß..., aber es würde für uns keine Zukunft geben..., nicht in dieser Welt...."

Dann löste sie sich von Goten, stand auf, wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht und lächelte: "Komm nun, dein Großvater macht sich sicher schon sorgen... und du willst doch nicht das er böse auf uns wird oder?"
 

Goten sah Kay nur mit großen Augen an, griff nach ihrer Hand und führte sie sicher über den Schutthaufen nach draußen.

Es war inzwischen dunkel geworden, Beide standen auf der Außentreppe und starrten eine weile stumm in den Sternenhimmel, als Goten Kays Hand fester drückte leise fragte: "Wo liegt denn der Planet Erde....?"

Kay seufzte wieder und starrte in Richtung Sirius, "es gibt keinen Planet Erde mehr..., genauso wie es kein Planeten Vegeta mehr gibt" sagte sie leise und hob ihre Hand, "aber da..., das ist die Sonne von Vegeta, da drüben liegt der Ursprung der Saiyajin."

"Hattet ihr keine Sonne?" wollte Goten nun wissen.

"Doch natürlich hatten wir eine Sonne, warte mal, da siehst du die drei kleinen Punkte da?" fragte Kay, kniete sich in Höhe von Goten und zeigte auf eine dreier Gruppe von Sternen.

"Hm... ja" antwortete dieser.

"Einer von denen ist meine Sonne, Bardock hat mir mal vor Jahren gezeigt welcher, aber ich weiß es nicht mehr" meinte Kay und senkte traurig ihren Kopf.

""Der zweite Stern links...., wie kann ich...,sie so was vergessen"" knurrte Kay im Inneren von Goten.

"Vermisst du deinen Planeten?" fragte Goten leise, als er bemerkte das Kay ganz still wurde.

"Manchmal...., aber meine Eltern waren eh schon tot, als..... Ach was soll´s hier ist meine neue Heimat und hier gehör ich hin" Kay atmete tief druch, dann wurde es richtig Still.

"Ma´nui...., warum mag dich Onkel Vegeta eigentlich nicht....?" sagte Goten nach einer weile des Schweigens.

Kay starrte wieder in den Himmel, atmete noch mal tief ein und seufzte: "Wir hatten einfach einen schlechten Start...., wegen mir wäre es damals mit deiner Tante Jenny fast in die Brüche gegangen, das hat er mir bis heute nicht verziehen..."

"Ich mag es aber nicht, wenn er dich so schlecht behandelt..." erwiderte Goten.

"Schon gut...., er würde es nicht wagen mir ernsthaft weh zutun, da hätte dein Großvater entschieden was dagegen" lächelte Kay und strich Goten über die Haare.

"Aber Großvater ist nicht immer da... und ich..., ab heute werde ich dich vor ihm Beschützen" seine Augen glänzten wie die Sterne am Himmel, Kay schüttelte nur den Kopf.

"Vegeta würde Kleinholz aus dir machen Chibi, also lass das schön bleiben, ich will das du im ganzen Stück erwachsen wirst" ermahnte Kay den Kleinen.

"Ich bin Stark und ich hab keine angst vor ihm, er wird ich nie wieder schlagen das versprech ich dir" rief Goten, als eine Stimme aus dem Dunklen zu hören war.

"Was macht ihr denn noch hier draußen, es ist schon längst Sperrzeit..., Kay du hast Glück das Vegeta heute Abend keine Wache hat, das hätte wieder Ärger gegeben" es war Tellen der auf die Beiden zu kam.

"So spät ist es schon...., verdammt Bardock wir böse sein" rief Kay und ging die Treppe hinunter, dabei merkte man deutlich das sie ein etwas verbissenes Gesicht machte.

"Geht's dir gut?" fragte Tellen Kay, als diese vor ihm stand.

"Ja..." antwortete diese nur und drehte ihren Kopf zur Seite dann sagte sie: "Wünsch dir noch eine schöne Nacht Tellen und pass auf das dich kein Wolf holt."

"Ha.., ha mit den Hundämons werde ich schon fertig, aber nun geht schnell nach Hause, verstanden" sagte Tellen etwas ernster.

Kay nickte, griff wieder nach Goten Hand und ging mit ihm in Richtung Schiff.
 

Erneut änderte sich das Bild vor Kays Augen, Bardock stand mit grimmigen Gesicht vor Goten und Kay, als dieser nur sah wie sein Großvater mit der Hand aus holte und es ein lautes klatschen gab. Er hatte Kay eine schallernde Ohrfeige verpasst, diese senkte gedemütigt ihren Kopf.

"Großvater...., nein hör auf... Schlag sie nicht" schrie Goten ihn an und trat vor Kay, als Bardock ihn wütend anknurrte: "Geh auf dein Zimmer, das ist ein Befehl."

Goten war etwas verwirrt und schaute zu Kay auf, er sah wie ein Blutfaden aus ihrem Mundwinkel lief.

"Tut was dein Großvater dir sagt..." sagte Kay tonlos zu Goten.

Dieser wich zurück, Kay im Inneren von ihm merkte das er am liebsten gegen Bardock gegangen wäre, aber er fügte sich und verließ den Raum.

Doch Goten schloss die Tür zu seinem Zimmer nicht, sondern linste durch einen Spalt in der Tür und sah wie sein Großvater sein Hemd auszog, Kay stand immer noch regungslos da.

"Du weißt wofür die war?" fragte Bardock Kay, diese nickte stumm.

"Ich möchte eine Antwort" erwiderte Bardock etwas schroff.

Kay sah auf, "ja..., ich hab die Sperrzeit wieder mal überschritten...." sagte sie leise und fing an sich ihren Kimono auf zu knöpfen.

Bardock machte einen schritt auf sie zu, hob ihren Kopf an, drehte ihn etwas zur Seite und leckte die Blutspur hinauf, bis zu ihren Lippen.

"Du hast wieder schmerzen..., nicht war?" hörte Goten seinen Großvater dann zu ihr sagen, der nun wieder ganz sanft schien, "dein linkes Bein, besser ich sehe mir das mal auf der Krankenstation an."

Er griff nach Kays Handgelenk, doch die entzog ihm ihre Hand gleich wieder, "das hat Zeit bis Morgen..., ich bin müde..." sagte sie und ging ins Bad, Bardock folgte ihr blieb aber in der Badtür stehen.

"Du solltest dein Bein nicht so belasten..., ich weiß bald nicht mehr was ich dir noch an Schmerzmitteln geben soll. Wenn das so weiter geht muss ich..." er sprach nicht weiter, da Kay ihn unterbrach, "es geht schon mach dir keine Sorgen, ich komm schon klar."

Sie ging an Bardock vorbei, wieder ins Schlafzimmer, doch Bardock hielt sie fest und zog sie ran mit ihrem Rücken an seine Brust.

Langsam strich er ihre Haare zurück, um ihre rechte Nackenseite frei zu legen, da schloss Goten leise die Tür und sank zu Boden. Kay spürte wieder seine Hilflosigkeit, seine Wut und den immer mehr aufkommenden Hass gegen über seiner Rasse, ja selbst gegenüber Bardock.
 

Sie schloss für einen Moment ihre Augen, als sie diese wieder öffnete, saß sie vor diesem Klimperkasten wieder und starrte auf die Tasten. Goten schien so wie es aussah auf Jenny zu warten die ihm wieder eine Unterrichtsstunde geben wollte, doch als sich die Tür öffnete war es nicht Jenny die den Raum betrat, sondern Vegeta. Der Junge sprang vor Schreck auf, da Vegeta ihn mit einem unfreundlichen Knurren begrüßte und duckte sich hinter das Piano.

Vegeta ging langsam auf das Piano zu und motzte vor sich hin: "Weiß echt nicht warum Jenny ausgerechnet dir, das spielen auf diesem Ding da beibringt. Reine Zeitverschwendung, meines Erachtens."

"Wo... ist... denn Tante Jenny?" stammelte Goten leise und sah in Vegetas finstere Augen.

"Ihr geht's nicht besonders und nun Nerv mich nicht, es reicht schon das ich mich heute mit dir und diesem Kasten da abgeben muss" zischte Vegeta den Jungen an, "also, komm gefälligst her und setzt dich. Je eher wir anfangen des to schneller bin ich mit dir fertig."

Jenny musste Vegeta wohl wieder um den Finger gewickelt haben, das Goten ja unbedingt seine Musikstunde haben sollte, doch sie heute nicht in der Lage war sie ihm zu geben.

Goten ging langsam um das Piano herum und setzte sich voller Ehrfurcht neben Vegeta. Kay spürte wie das Herz des Jungen raste und er sich kaum getraute neben Vegeta einen Atemzug zu machen.

Vegeta hingegen schaute abfällig auf seinen Neffen herunter und sagte dann in einem schroffen Ton: "So, du wirst diese zwei Tasten da betätigen und wag es ja nicht irgendeine andere Taste anzurühren, hast du mich verstanden?"

Goten nickte, "gut..." brummte Vegeta, "dann lass uns Anfangen, ein und ein und...."

Vegeta fing an ein Lied zu klimpern, nach einer weile wurde es Goten aber zu langweilig immer die selben Tasten zu drücken und fing an sein eigenes Stück mit einzubringen. Was Vegeta zu erst nicht bemerkte, bis beide im Einklang spielten, so das es sich richtig gut anhörte. Kay spürte das es den Beiden Spaß machte und sie auf einer gleichen Wellenlänge waren, sie dachte sich warum es nicht immer so könnte sein, als sie wieder eine Neue Erinnerung einholte.
 

Nun sah sie sich im Thronsaal wieder, Kouru, Kay und Goten knieten mit gesenkten Köpfen vor einem wütend auf und ab gehenden Vegeta.

"WIE KANN MAN NUR SO UNFÄHIG SEIN, ICH HAB DIR SCHON WIE OFT GESAGT DAS ICH DIE KINDER NICHT IM GRAVITATIONSRAUM HABEN MÖCHTE. WEGEN IHNEN MUSSTE ICH 4 STUNDEN DIE MASCHINE NEU JUSTIEREN" brüllte Vegeta Kay an.

"Tut mir leid eure Hoheit...., ich...." stammelte Kay, man merkte sofort das sie Angst vor Vegeta hatte.

Dieser unterbrach Kay, "so..., es tut dir leid" knurrte er bedrohlich, "damit ist es dies mal aber nicht getan...., mit einem es tut mir LEID."

Er blieb vor Kay stehen und Kay in Gotens Körper spürte wie Vegetas Energie immer mehr zu nahm. Vegeta holte mit seinem Bein aus, er war im begriff Kay einen Tritt zu verpassen, als Goten sich vor sie stellte und sein Bein abfing.

Ein gewaltiger Energieschub ging durch Gotens Körper und Kay sah in das fast kreidebleiche Gesicht von Vegeta, der mit weitaufgerissenen Augen auf ihn runter starrte.

"Vater..." stammelte Kouru, der sich vor lauter angst hinter Vegeta gestellt hatte.

Vor aller Augen hatte sich Goten in einen Supersaiyajin verwandelt und starrte in türkisfarbenen Augen Vegeta giftig an.

"DU WIRST SIE NIE WIEDER TRETEN...., VERSTANDEN, LASS SIE IN RUHEEE" brüllte Goten ihn an, Vegeta zog fast wie in Zeitlupe sein Bein zurück.

"Goten...., nicht" rief Kay und im gleichen Moment war der spuck vorbei, so als ob nie was gewesen wäre.

Vegeta reagierte darauf blitzschnell und verpasste dem nun selbst etwas irritiertem Goten einen präzisen Tritt in die Magengegend, der ihn bis zur gegenüberliegenden Wand beförderte.

Kay stand auf und lief zu ihm hin, kniete sich zu ihm runter und nahm ihn in die Arme, "Goten..., hörst du mich?" fragte sie leiste, als sie den Schatten von Vegeta schon vor sich sah.

"Bitte..., tu ihm nichts. Er ist doch noch ein Kind, Vegeta. Er weiß doch noch nicht mal was er tut..." flehte Kay, einen dämonisch grinsenden Vegeta an.

"Er wird langsam aber sicher zu einer Gefahr...." knurrte Vegeta und tippte mit seinem Fuß gegen den etwas vom Schlag benommenen Goten, "aber ich will großzügig sein, wenn DU dafür sogst, dass das nicht noch mal vor kommt."

"Ich verspreche es..." sagte Kay, "er wir sich dir nie wieder in den Weg stellen."

"Das sollte er auch besser nicht mehr tun, denn das nächste mal, werde ich ihn töten, verlass dich drauf" schrie Vegeta, griff nach der Hand seines Sohnes und verließ den Thronsaal, während Kay Goten näher an sich ran zog und leise flüsterte: "Du dummer, dummer Junge..., das bin ich doch nicht wert..."

"Ma´nui...." stammelte dieser nur, "was..., was ist mit mir passiert?"

Kay zog ihn dichter an sich ran, "das darfst du nie wieder tun, hörst du. Versprich mir das du dich nie wieder verwandelst und dich gegen Vegeta stellst...., versprich es mir" flüsterte sie leise und fing an zu weinen, während Goten sie fragend anblickte.

"Hör bitte auf zu weinen Ma´nui..., ich versprech dir alles nur wein nicht mehr" er erhob sich nahm Kays Kopf in beide Hände und leckte ihr die Tränen weg, ob wohl Kay im inneren merkte das der Junge nicht so recht wusste was überhaupt geschehen war.
 

Doch es sollte noch schlimmer kommen, im nächsten Augenblick, schreckte Kay in Gotens Körper, mit einem Schrei, schweißgebadet nach oben. Kerzengrade saß er in seinem Bett, schaute sich schnell, ängstlich und schwer atmend um.

"Mama..., Papa....?" keuchte er leise und schüttelte den Kopf.

Goten musste wohl wieder einen schlechten Traum gehab haben, doch irgendwas an ihm war anders, fühlte sich anders an. Er stand auf, öffnete leise die Tür zum Schlafzimmer seines Großvaters.

"Großvater...., Großvater" flüstere der total auf gewühlte Junge, doch von Bardock kam nur ein ungehaltenes, verschlafenes knurren: "Kay....., kümmer du dich um den Jungen und sorg dafür das es wieder ins Bett kommt."

Goten lief ums Bett herum, während Kay, die von Bardock wohl mit dem Bein einen Rand bekommen hatte sich erhob.

"Ma´nui..." fing Goten an zu schniefen.

"Was ist denn Chibi?" erwiderte Kay und rieb sich noch verschlafen die Augen, als sie in zwei quittengelbe Augen starrte.

"AAAAAAHHHHH um Himmels willen, Goten" stieß sie im selben Moment aus und hielt sich schnell die Hand vor den Mund.

"Was ist denn nun schon wieder" brummte Bardock, "ich will schlafen, geht das denn nicht in eure Köpfe."

"Nicht...., Bardock schlaf ruhig weiter, ist alles in Ordnung" sagte Kay und beugte ich über ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Mit einem weiteren Knurrlaut drehte sich Bardock auf die andere Seite, Kay stand in der Zwischenzeit auf, griff nach Gotens Hand und zog ihn ins Bad.

Leise schloss sie die Tür und starrte Goten mit großen Augen an, "zieh dein Nachthemd aus" sagte Kay hastig.

"Was ist das nur Ma´nui, es juckt mich überall" erwiderte Goten und zog sein Nachthemd aus.

"Ssj 4" murmelte Kay nur, als sie Goten nun im ganzen betrachtete, sie drehte ihn zum Spiegel und nun sah Kay es selber, Goten war über und über mit rotem Flaum bedeckt und seine Haare die eh schon überall abstanden, waren noch wilder.

"Ma´nui... mach das weg...." fing er an zu schreien und je mehr er sich aufregte desto mehr wuchs das Fell auf seinem Körper.

"Sssscccchhhh, ruhig. Beruhig dich, je mehr du dich aufregst um so schlimmer wird es" versuchte Kay ihn zu beruhigen.

Doch auch dies schien nichts zu nützen, so setzte Kay sich auf sie Toilette und versuchte Goten mittels einer gute Nachtgeschichte seine Anspannung zu lösen. Eine gute halbe Stunde verstrich, aber es tat sich nichts.

"Was ist, wenn das nicht mehr weg geht, Onkel Vegeta wird böse werden, wenn er mich so sieht...." wieder fing Goten an zu weinen.

"Das wird schon wieder, ganz sicher..... Hm...., wie wäre es mit was zum Essen, vielleicht hilft das?" meine Kay und wollte grade mit Goten das Bad verlassen, als Bardock gegen die Tür hämmerte.

"Seid ich bald fertig, ich muss mal" knurrte dieser.

"Mist verdammt" murmelte Kay und nahm Goten auf den Arm, "du hälst jetzt schön still, vielleicht merkt er nichts, wenn wir an ihm vorbei gehen."

Goten nickte und klammerte sich an Kay, diese öffnete die Tür, "mach nicht so ne hektig, ist nicht gut für dein Alter" sagte Kay und drückte sich mit Goten an Bardock vorbei.

"Ich geb dir gleich mein Alter und wo willst du überhaupt mit dem Jungen hin um diese Zeit?" fragte er, als er sah das Kay die Räumlichkeiten verlassen wollte.

"Er kann nicht schlafen, vielleicht geht es besser wenn er was gegessen hat" erwiderte dies nur.

Bardock schaute etwas komisch und Kay drehte Gotens Kopf schnell unter ihr Kinn, "mach aber schnell ich will mich, da ich eh schon wach bin noch ein bisschen beschäftigen mit dir" sagte Bardock darauf grinsend und als antwort kam von Kay, "werde mich beeilen."
 

Dann verließ sie das Quartier und ging in Richtung Gemeinschaftsraum, "puh..., das war knapp, aber er hat nichts gemerkt" sagte Kay erleichtert und ließ Goten runter.

Der schaute sie etwas unsicher an, "und du.... meinst das was.... essen hilft?" stammelte er nach einer weile.

"Nun vielleicht haben wir noch etwas Miltankmilch und Honig, die mach ich dir mal warm, das hat mir immer geholfen um mich zu beruhigen" meinte sie.

Sie gingen an Kourus Zimmer vorbei und bemerkten nicht wie dieser leise die Tür öffnete und den Beiden hinterher schaute. Im Gemeinschaftsraum angekommen, fand Kay im Kühlschranke tatsächlich noch etwas Milch und stellte sie in einem Topf auf den Herd. Nach etwa 5 Minuten war die Milch fertig und Kay stellte Goten den Becher auf den Tisch, als er nach der Tasse greifen wollte ging plötzlich die Tür auf. Kay in Gotens Körper starrte in die weitaufgerissenen Augen von Kouru, der in der Tür stand.

"Ein Monster...., ein behaartes Monster" stammelte er und wich ein paar schritte zurück, während Goten Kay verunsichert anschaute.

"Nein...., Kouru" rief Kay, doch es war zu spät, die Tür schloss sich wieder und als Kay auf den Flur trat war Kouru verschwunden.

"Verdammt er wird Vegeta alles erzählen" knurrte sie und schaute den Gang hinunter.

"Ma´nui....? Warum ist Kouru weggelaufen, hatte er etwa angst..... vor mir!?" fragte Goten der mit seiner Tasse neben ihr auftauchte.

"Komm...., so wie sich Kouru kenne wird es nicht lange dauern bis er alle wach hat" sagte Kay nur darauf griff nach seinem Arm und zog Goten hinter sich her, zurück in ihr Quartier.

Leise öffnete Kay die Tür und beide lupsten hinein, Bardock schien wieder eingeschlafen zu sein. Sie schob Goten vor sich ins Zimmer und ging mit ihm ins Bad zurück.

"Kouru wird doch nicht etwa Onkel Vegeta sagen was los ist?" quengelte Goten und zog Kay am Nachthemd.

Kay schaute auf ihn runter, "ich hoffe es, aber glauben tu ich es nicht" murmelte sie leise und sie sollte recht behalten.

Keine 5 Minuten später hämmerte es auch schon gegen die Tür ihres Quartiers, "Bardock, wach auf" hörte Kay Vegeta Stimme.

"Mein Prinz" erwiderte Bardock verschlafen, "was wollt ihr?"

"Wo ist er, wo ist dieser kleine Bälger?" schrie dieser.

"Ihr meint Chaid...., keine Ahnung der war mit..., Moment mal Kay ist auch nicht hier?" gab Bardock ihm zur Antwort.

"Ma´nui...?" flüsterte Goten ängstlich und klammerte sich an ihr fest.

"Sssschhhh" macht diese nur und hörte wie schritte auf die Badtür zu kamen.

"Mach sofort auf..., wir wissen das ihr da drin seit?" hörten sie Bardock sagen.

"Was nun?" fragte Goten, "ich hab angst..."

"Okay pass auf du bleibst hier, ich werde versuchen mit ihnen zu reden und mach auf keinen Fall die Tür auf" flüsterte sie ihm zu, Goten nickte.

Leise öffnete Kay die Tür und verschwand nach draußen, während Goten sich auf einen Hocker vor den Spiegel stellte.

Von draußen hörte er wie Vegeta Kay anschnauzte: "Wo ist der Junge?"

"Goten...., auf der Toilette er kann seine Sache nicht erledigen, weil er weiß das ihr hier draußen auf ihn wartet" hörte er Kay sagen.

"Frag sie nach den gelben Augen, Vater..." fing Kouru an.

"Was für gelbe Augen?" fragte Kay und ihr Stimme klang nichts Ahnend.

"Mein Sohn hat erzählt Chaid hat sich wieder verwandelt und zwar diesmal in ein rothaariges Monster mit gelben Augen" motzte Vegeta weiter.

"Wie? Ich glaub er hat nur schlecht geträumt, rothaariges Monster ich bitte dich, was soll denn das sein?" hörte man wieder Kay reden.

"Verarsch mich nicht und hol den Knirps vom Klo" schnauzte Vegeta weiter.

"Mein Prinz...., einen Super Saiyajin lass ich mir ja noch gefallen, aber das ist echt ein Hirngespinst" erwiderte Bardock seinerseits.

"HIRNGESPINST...., der Kleine verwandelt sich mit Leichtigkeit in einen Super Saiyajin, wer weiß was er noch kann" knurrte Vegeta, während im Bad Goten vor dem Spiegel ständig leise sagte, "verwandle dich zurück..., verwandle dich zurück..., verwandle dich zurück..."

Und tatsächlich, allmählich gingen die Haare zurück.

"Kay..." hörte man nun wieder Bardock sagen, "hol ihn raus, damit Vegeta endlich ruhe gibt."

"Aber er ist bestimmt noch nicht...." erwiderte Kay, doch wurde von Bardock vehement unterbrochen, "TUT was ich dir sage, verstanden."

"Ja" antwortete diese, als die Tür aber von alleine auf ging.

"Ich kann nix machen, wenn ihr so laut seit" sagte Goten und rieb sich die Augen.

Alle starrten ihn an, als Kay nach einigen Minuten des Schweigens grinsend sagte: "Wie war das mit dem behaarten Monster?"

Vegeta zog eine wütende Fratze und wollt Kay für diese vorlaute Antwort eine Ohrfeige verpassen, doch da reagierte Bardock blitzschnell und hielt seine Handgelenk fest.

Beide Vegeta und Bardock sahen sich einige Sekunden lang in die Augen.

Dann ließ Bardock Vegetas Hand los, "du dummer Junge" fing Vegeta nun an mit seinem Sohn zu motzen, "wegen so einem Schwachsinn holst du mich aus dem Bett, dafür gibt es morgenfrüh nicht zum Frühstück verstanden."

"Aber ich hab es doch gesehen, Vater" verteidigte sich Kouru.

"Halt die Klappe....., komm und wag es ja nicht noch mal den Mund auf zu machen" Vegeta griff nach der Hand seines Sohnes und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum.

Kay hingegen nahm Goten auf den Arm und wollt ihn in sein Zimmer bringen, als Bardock sie aufhielt.

"Einen Moment... komm mal zurück" sagte er und nahm Kay seinen Enkel wieder ab, "lass mal schön sehen..."

Bardock war es nicht entgangen das Goten sich die Augen gerieben hatte und sie nicht ganz öffnete.

"Hmm...." brummte er leise, als er sich Goten Augen genauer ansah.

"Bardock, er kann nichts...." versuchte Kay noch die Situation zu retten.

Bardock sah zu ihr auf, "Kouru hat echt eine blühende Fantasie, gelbe Augen...., tz" er schüttelte den Kopf, aber Kay schien nicht ganz zu verstehen, als Goten sie aber mit seinen schwarzen Knopfaugen ansah war sie erleichtert.

"Nun bring das kleine Monster schon ins Bett" grinste Bardock, Kay nickte und wieder verschwamm eine Erinnerung.
 

Nun befand sich Kay mit allen anderen auf der Kommandobrücke, Vegeta schien ziemlich aufgeregt zu sein, "ich wusste es..., ich hab es immer gewusst" rief er und zeigte auf das Radar, "es gibt noch Saiyajins da draußen."

Goten sah zu seinem Großvater auf und Kay sah das dessen Gesicht keine Mine versog, dann sah er zu Kay, die ebenfalls besorgt zu Bardock blickte.

"Shin...., bring meinen Enkel und Kay hier weg, zu den Ruinen" sagte Bardock nach einer weile kühl.

"Ja, verst....." antwortete Shin, wurde aber von Vegeta unterbrochen.

"Was soll das, Bardock? Hier verlässt niemand das Schiff, das ist ein großer Augenblick für alle" sagte Vegeta zu ihm, "es ist eindeutig ein Saiyajinsignal."

"Shin hast du nicht gehört bring sie weg" erwiderte Bardock, ohne auf Vegeta einzugehen.

"Einfälltiger, alter Narr, sie werden bleiben" motzte Vegeta weiter.

"Mein Prinz, ich habe euch gestern Abend schon gesagt, das es nicht sein kann..., erinnert euch an den Drachen" widmete sich Bardock nun Vegeta.

"DANN HAT DIESER SCHEISS DRACHE-DING EBEN GELOGEN" brüllte Vegeta, "es sind Leute aus meinem Volk."

"Shin..., tu was Bardock gesagt hat..." mischte sich nun Tellen ein, "bring die beiden zu den Ruinen und nimm Hotaru mit."

"Seit ihr denn alle verrück geworden" beschwerte sich Vegeta wieder, "Tellen, warum fällst du mir in den Rücken?"

"Fragt ihr euch nicht, warum wir Jahrelang kein einziges Signal reinbekommen haben?" fing Yoko nun an, "Bardock hat recht, es ist sicherer die Kinder in Sicherheit zu wissen."

"Dummes Weib was mischst du dich da ein. Sie waren halt nicht in unserer Reichweite" schnauzte Vegeta sie an.

"Vegeta, bitte. Yoko und Bardock habe recht, lass sie auch Kouru mitnehmen" sagte Jenny die nach Vegetas Arm griff.

"Nein, mein Sohn bleib hier" knurrte er und entzog sich Jennys Annäherungsversuchen.

Jenny schaute Vegeta mit sorgenvollen Augen an, denen er mal wieder nicht wieder stehen konnte, "wenn nichts passiert sind sie ja schnell wieder hier" meinte sie, die es nun endlich geschafft hatte seine Hand zu halten.

"Verdammt..., gut, wenn du dadurch beruhigt bist...." brummte Vegeta, küsste Jenny auf die Stirn und gab sein Einverständnis.
 

Als nächstes fand sich Kay draußen wieder und starrte wie gebannt in den Himmel, wo sich neben ihrem Raumschiff ein zweites fremdartiges niederließ.

"Das ist kein Saiyajinraumschiff" hörte sie in Gotens Körper plötzlich Shin rufen, "los jetzt weg hier."

"Kein Saiyajinraumschiff" meinte Hotaru, "bist du sicher...."

"Ja" er widerte dieser und im selben Moment hörte man auch schon eine Explosion.

"Hotaru bing sie zu den Ruinen, ich geh zurück....." rief Shin und verschwand zwischen dem Gestrüb.

"Nein...., Shini warte" rief Hotaru und folgte ihm.

"Verdammt noch mal, bleibt hier" schrie Kay aus Leibeskraft und konnte grade noch verhindern das Kouru auch weglief.

"Lass mich los....., ich will zu meinem Vater. Er braucht sicher Hilfe" schnauzte der Junge sie an.

"Kouru du bleibst hier" doch Kay war nicht stark genug um den Kleinen zu halten.

So verschwand auch er zwischen den Büschen, "Ma´nui ich bring ihn zurück, warte hier" sagte Goten und ließ Kays Hand los.

"Goten....., nein" stieß Kay aus, der Junge drehte sich noch einmal um.

"Ich komm wieder...., Kouru ist mein bester Freund ich kann ihn nicht einfach so im Stich lassen" Kay sah das ihr älteres ich angst um den Jungen hatte, doch sie sagte dann: "Sei vorsichtig..."
 

Goten nickte und verschwand ebenfalls, er drückte sich durch das Gestrüb und hatte Kouru auch schnell gefunden. Der starrte wie gebannt auf den auf den Landeplatz, der lichterloh in Flammen stand, einige Roboter standen Tellen und Hotaru gegen über, während Yoko entweder tot oder bewusstlos am Boden lag. Von Vegeta, Jenny, Bardock und Shin war nichts zusehen, bis einer der Roboter mit einer bewusstlosen Jenny auf den Schultern das Raufschiff verließ, gefolgt von einem zweiten der einen sich wehrenden, aber schwerverletzten Vegeta, an den Haaren hinter sich herzog.

"Vater, Mutter" schrie Kouru und raste auf den Platz, Goten wollte ihm folgen wurde aber am Bein festgehalten.

Es war Kay die ihm doch gefolgt war, sie schüttelte den Kopf und drückte Goten nach unten.

"FLIEH....., LAUF WEG" brüllte Vegeta nun seinen Sohn an, sein Atem ging schwer, er hatte schon viel Blut verloren.

Wieder Explodierte was, Goten sah erschrocken wieder zu Tellen und Hotaru, wo nun Hotaru ganz alleine vor den Körpern ihrer Eltern stand, Tellen musste sie geschützt haben und dabei hatte es ihn wohl erwischt, denn dieser bewegte sich nun auch nicht mehr.

"VERDAMMT LAUF WEG, DAS IST EIN BEFEHL" hörte man wieder Vegeta brüllen, als Kouru sich nun endlich vor angst abwandte und direkt einer grünhäutigen Frau in die Arme lief, die ihn düster angrinste.

"Oh..., was haben wir dann da" sagte die Frau und packte den Jungen am Kragen.

"Lass meinen Sohn los..., du Biest" keuchte Vegeta, der es irgendwie geschafft hatte sich dem Roboter zu entledigen.

Er schleppte sich auf die Frau zu, "haha..., was für ein Wiedersehen, wenn das nicht der Stolze Prinz...., König der Saiyajins ist und was sagst du da, dein Sohn, ist ja interessant."

Die Frau richtete nun ihren Zeigefinger direkt auf Vegetas Brust und feuerte einen feinen Energiestrahl auf ihn ab. Der traf aber nicht Vegeta, sondern Bardock, der ebenfalls verletzt wie aus dem nichts erschien und Vegeta zur Seite schubst hatte.

"Bardock..." schrie Vegeta, als er sich wieder aufrappelte und sah das Barock am Boden lag.

"Großva............. hhhhhhhmmmmmmm" schrie auch Goten, doch Kay hielt ihm den Mund zu.

Blut strömte aus einer klaffenden Wunde in Bardocks Brust, "Bardock..., stirb nicht" Vegeta kroch zu ihm hin, legte sich über in und man sah deutlich die Tränen in seinem Gesicht, doch dann wurde aber so gleich von zwei der Roboter aufgegriffen.

"Rettet euren Soh...." war das letzte was Bardock sagte, Blut lief aus seinem Mund er hustete noch einmal und es war vorbei.

Mit leerem Blick starrte er Vegeta an, "BARDOCK....." schrie dieser, der sich verzweifelt gegen die Roboter wehrte, doch dann gab seinen wieder stand auf.

"Nun hab ich alles was ich will, hahaha" lachte die Frau, "und vor allem meinen Körper."

Wieder Explodierte ein Energiestrahl, der Hotaru traf, auch das Mädchen verlor sein leben im Kampf gegen die übermächtigen Roboter.

""Saiyan...."" schoss es Kay druch den Kopf, als sie hörte: "Komm, weg hier."

Kay zog Goten am Hosenbein, "aber mein Großvater...." schluchzte dieser.

"Du kannst nichts mehr für ihn tun, also....." sagte Kay, doch verstummte sofort.

"Sieh an was haben wir denn da schönes, dich kenn ich doch, du bist doch die kleine Erdenschlampe?" hörte Kay nun eine männliche Stimme hinter sich, "und ich dachte ich hätte dich schon vor vielen Jahren erledigt."

"Nein....., nicht du auch noch" schrie Kay und stand auf, Goten klammerte sich nun hinter an ihren Kimono

Er schaute auf und in das Gesicht eines Saiyajin der Vegeta vom äußeren sehr ähnlich war, es war Zarpan der mit zwei der Roboter nun vor ihr stand und sie angrinste.

"Was nicht erfreut mich zu sehen, dabei hatten wir doch soviel Spaß.... He und was ist das noch ein Saiyajin, los ihr beiden tötet ihn und dann nehmt das Weib mit" fuhr Zarpan fort, drehte sich um und wollte gehen.

"Das wirst du nicht...., BRUDER" hörte Kay nun Shins Stimme der auf einem Begrenzungsstein stand.

"Wenn das nicht mein kleiner Bruder Shin ist....." grinste Zarpan teuflisch, "bist groß geworden."

Er drehte sich zu Shin hin, dieser sah ihn böse an, "wie konntest du nur, Tellen war dein Bruder, dankt uns lebst du überhaupt noch, doch es war ein Fehler dich am Leben zu lassen, ich hätte es wissen müssen das du dich nie ändern wirst" schrie Shin ihn an.

"Dafür dank ich dir auch schön" lacht Zarpan, dann wurde sein Gesicht ernst, "kümmert euch um ihn und dann um den Kleinen da."

"SO LEICHT KOMMST DU MIR NICHT DAVON ZARPAN. RACHE FÜR MEINE FAMILIE...." brüllte Shin und sprang auf seinen Bruder zu.

Der ging aber einen schritt zurück und fing den Schlag von Shin ab, "du hast Hotaru auf dem Gewissen, du Schwein" schrie Shin, als er sich um drehte, erwischte Zarpan ihn, mit seiner Metallhand aber am Hals.

"Keine Ahnung wer das sein sollte" zischte dieser leise und drückte langsam zu.

Shin bekam keine Luft mehr und nach einer weile starrte er nur noch ins leere, dann ließ Zarpan ihn fallen.

Er wandte sich wieder zu Kay, "der Kleine lebt ja immer noch, wo rauf wartet ihr" befahl Zarpan wieder.

"Ma´nui.." sagte Goten und sah zu ihr auf.

"Ma...´ nui?" murmelte Zarpan und trat näher, "ist das etwa dein Balg...? Los antworte."

"Ja..., das ist er und ich bitte dich töte ihn nicht, er ist alles was ich noch hab" sagte Kay und ging auf die Knie.

"Wer ist der Vater, etwa dieser Hosenscheißer Kakarott?" keifte Zarpan Kay an.

Diese schüttelte den Kopf und schaute auf den Toten Körper von Bardock, "der Alte etwa..., haha. Also, los tötet ihn ich möchte keine Saiyajins mehr sehen" grinste Zarpan und wies auf Goten.

"Nein..., bitte" Kay klammerte sich nun an Zarpans Bein fest, "ich werde alles tun was du verlangst, aber nimm mir nicht meinen Sohn."

"Du wirst auch so tun was ich dir Befehlen werde, wir werden viel Spaß haben glaub mir" erwiderte dieser.

"Ich werde mich bei der erstbesten Gelegenheit umbringen, das schwör ich dir" fing Kay an zu schluchzen.

"So umbringen willst du dich" knurrte Zarpan, schaute dann zu seinen Robotern die Goten schon eingekreist hatten, "na schön, vielleicht kann ich den kleinen ja noch gebrauchen ist ja nur ein kleiner Bastard. Nehmt sie mit alle beide."

So wurden Goten und Kay in das fremde Raumschiff gebracht, wo Saiyan sich anfing zu beschweren.

"Hab ich nicht gesagt ich will keinen Müll auf meinem Schiff" motzte sie.

"Sie ist meine Beute, ich mach mit ihr was ich will, wenn ich schon nicht die da haben kann" erwiderte Zarpan mürrisch und zeigte hinter Saiyan, "und den Kleinen können wir verkaufen. Als den letzen seiner Art...."

Kay in Goten Körper entdeckte, nach dem sie sich umgesehen hatte, Vegeta wie er schwer Atmend auf dem Boden lag.

"Je...nn...y...." röchelte er und nach weiterem um schauen sah Kay sie auch auf einem Metalltisch liegen.

Saiyan beugte sich derweilen über Vegeta, packte ihn am Kragen und hob ihn zu sich hoch, wieder sagte er Jenny Namen, wo rauf Saiyan antwortete: "Noch nicht, aber bald", dann küsste sie Vegeta, der dies ohne Gegenwehr zu ließ.

"Bringt ihn nun weg, ich wird mich später um ihn kümmern...., falls er dann noch lebt" grinste sie ihn an und übergab Vegeta wieder einem Roboter.

Auch Kay und Goten wurden weggebracht, doch der drehte sich noch mal´s um und sah wie Saiyan sich Jenny widmete, sie untersuchte.

Plötzlich hörte man nur einen lauten Schrei.... "verdammtes Miststück....., sie ist Schwanger."
 

Das nächste was Kay mit bekam war das, sie und Goten in einen Dunklen Raum gesteckt worden waren, wie lange sie schon da saßen wusste sie nicht.

"Ma´nui... weinst du etwa..." hörte Kay nun Goten Stimme leise sagen.

Und tatsächlich, bei Kay machte sich nun alle Anspannung Luft, fiel Goten um den Hals und weite bitterlich.

"Hör auf zu weinen....." fing Goten an, der immer auf gewühlter wurde.

"Bardock ist tot...., Tellen, Yoko, Hotaru und Shin.... alle tot" erwiderte Kay nur.

"Onkel Vegeta wir uns retten..., ganz sicher..." stammelte Goten leise.

"Was redest du da, er hat gegen Saiyan keinerlei Chancen" Kay schüttelte den Kopf, "es ist alles aus und vorbei."

"Nein, er wird kommen...., er wird kommen" Goten zog an Kay rum, wollte ihr Hoffnung machen, als diese fragte: "Spürst du ihn noch?"

Goten sah sie an, senkte aber seinen Kopf, er mochte Kay nicht belügen, "nein...." sagte er leise, nun fing auch er an zu weinen, weil er nicht wusste was er sonst machen sollte.

Da ging die Tür auf, Kay umklammerte Goten und sah ängstlich in die fiesgrinsende Fratze von Zarpan.

"Los es wird Zeit, steh auf ich will nun endlich meinen Spaß haben" zischte er böse, da Kay sich nicht rührte und freiwillig aufstand.

Er griff nach ihrem Oberarm und zog sie zu sich rauf, auch Goten sprang im gleichen Moment auf, "lass sie los du Monster, lass meine Ma´nui in ruhe" schrie er Zarpan an doch der gab dem Jungen nur einen Tritt, der ihn in die Ecke beförderte.

"Kleiner Wurm" knurrte dieser, "stell dich mir nie wieder in den Weg."

Doch blieb Goten nicht lange liegen und stürzte wieder auf Zarpan los, der schloss aber die Tür. Goten hämmerte mit seinen Fäusten dagegen, "GIB SIE MIR ZURÜCK..., ICH WILL ZU MEINER MA´NUI..." brüllte der und sank langsam zu Boden, "gib sie mir zurück..., bitte ich will nicht alleine sein..... MAAAA´NUUUUIIIII."
 

Gleich darauf hörte Kay einen weiblichen gepeinigten Schrei, der sie zurück auf die Dunkelebene holte, schwer Atmend und mit weitaufgerissenen Augen, starrte sie ins leere, als etwas kaltes sie an der Schulter packte. Sie traute sich nicht sich umzudrehen, als wieder ein Schrei es ihr eiskalt den Rücken runter laufen ließ. Etwas tentakelartiges schien sich um ihren Hals zu legen, Kay nahm allen Mut zusammen und drehte sich nun doch um.

Vor Kay waberte eine schwarze, galaladartige Masse, mit mehreren Krakenarmen, wieder ertönten schreie und ein leises: "Hilfe...., es tut weh...., wir haben schmerzen..., hilf uns...." war zu hören.

Kay spürte wie ihr der Hals immer mehr zusammengedrückt wurde und sie fast keine Luft mehr bekam.

"Lass.... mich....., was....willst... du.... von... mir" röchelte Kay und griff nach dem Tentakelarm, als ein gewaltiger Energiestrahl diesen durchtrennte.

Sie sackte zu Boden, "verschwindet.., euch hat niemand gerufen...."hörte Kay Son-Gotens Stimme, der nun vor ihr stand.

Langsam, schreiend und stöhnend verschwant das galaladartige Wesen in der Dunkelheit, Kay saß immer noch auf dem Boden und rieb sich über ihren Hals.

"Was zum Teufel war das?" fragte sie und sah in Son-Gotens besorgtes Gesicht.

"Schlechte Erinnerungen...." erwiderte er, "sie wollten sich dir auch mitteilen, aber über sie hab ich keine Kontrolle...., sie hätten dich töten können..."

"Sag was wird passieren? Werde ich Goten wieder sehen oder wird Zarpan mich...." Kay sprach nicht weiter, da Son-Goten sie unterbrach.

"Eure Zukunft ist noch nicht geschrieben um ehrlich zu sein...., weiß ich nicht mal so recht wie ich hierher gekommen bin...., du bist doch eigentlich ...." Son-Goten verstummte, Kay spürte ein leichtes beben der Ebene, "tut mir leid ich kann dir nicht mehr erzählen, er will es nicht. Wenn die Zeit reif ist wird er zu dir kommen und es dir erzählen. Ich muss leider schweigen..."

"Schon gut, wenigstens weiß ich nun wer er ist und das Versteckspiel hat ein Ende und egal wie die Zukunft wird, wir können sie ändern" erwiderte Kay und lächelte ihn an.

"Die habt ihr schon geändert.... und ich hoffe sie wird besser und diese schwarzen Gedanken werden, vielleicht verschwinden" sagte Son-Goten, "aber nun wird es Zeit zu gehen, du warst lange genug hier, es war schön dich mal wieder zusehen."

"Ja das war es" nickte Kay und Son-Goten sprach: "Nun schließe deine Augen, zähle langsam bis 10 und öffne dann deine Augen wieder."
 

Kay schloss ihre Augen, zähle langsam bis 10 und wie Son-Goten es sagte, öffnete sie in der dunklen Zelle wieder ihre Augen. Sie spürte wie etwas schweres sie auf den Boden drückte, als sie sich unter dem schweren Körper drehte, rutschte Gotens Gesicht auf ihre Brust. Sein Gesicht war klar erkennbar, er lächelte und Kay schaute ihn eine weile an. Er war wohl, durch die Verkupplung seiner Gedanken mit Kay, vor Erschöpfung ohnmächtig geworden.

Kay streichelte ihn mit ihrer Hand über seine Wange, "ich wusste es...., ich wusste es die ganze Zeit über..." flüsterte sie, dann stand sie auf, sah das die Zellentür offen stand und wollte gehen.

Sie wollte nachdenken, über das was sie erlebt hatte, als ein fester Händedruck um ihr Handgelenk sie davon ab hielt, sie schauten nach unten, ihm tief in die Augen, Goten war wach und hielt Kay, ohne ein Wort zu sagen eine ganze weile fest. Ein bisschen wollte er sie wenigstens noch fühlen. Er stand ebenfalls auf, obwohl er schmerzen in der Seite hatte, zog er Kay dichter an sich ran, so näherte er sich ihrem Gesicht und Kay drückte ihm einen sanften, freundschaftlichen Kuss auf die Wange, sie wandte sich wieder ab.

Doch Goten legte seine Hand auf ihre Hüfte, zog sie abermals zurück und drückte sie noch ein bisschen näher an sich. Länger, als bei einem rein freundschaftlichen Kuss, verweilten seine Lippen nun auf ihrer Wange. Goten drückte ihr seinen Kuss so auf die Wange, das er dabei leicht ihr Ohrläppchen berührte, innerlich seufzte Kay dabei.

""Wie schön das ist, sich einfach nur ein wenig an ihn zu lehnen"" dachte Kay, ""jetzt wo ich weiß wer er wirklich ist.""

Er spürte, dass Kay etwas Unruhig wurde, aber auch das sie diese sanfte Umarmung nicht beenden wollte. Goten lächelte, so blieb sie einfach stehen, genoss seine Nähe und seinen Geruch. Seine Hand wanderte langsam ihren Rücken entlang, hoch zu ihrem Nacken und streichelte ihn. Ganz behutsam und zart streichelten seine Finger Kays Nacken. Sie schloss die Augen, schmiegte sich an Goten und lehnte ihren Kopf an seine Schulter.

""Jetzt ist es soweit"" dachte sie sich, ""ich halt das nicht mehr aus. Ich tue es, weil auch er es will, weil dieser Moment so schön und kostbar ist. Er will mich nicht bedrängen,

aber er wartet sicher auf ein Zeichen vor mir. ""

Kay hob ihren Kopf und sah Goten an, auch er hatte seine Augen geschlossen, auch er genoss die stille Leidenschaft des Augenblicks. Sie näherte sich seinen Lippen.

""Ich will ihn unbedingt küssen, aber ist es richtig...., ich weiß wer er ist"" dachte sie, Zweifel kam auf, aber Kay fühlte auch ein erregendes Kribbeln in sich aufkeimen.

Das war sein Zeichen, seine Lippen waren weich, ganz langsam, wie in Zeitlupe, schob er seine Zunge vor. Sie gaben sich einen leidenschaftlichen Zungenkuss hin. In Gotens Körper schwirrten nun keine harmlosen Schmetterlinge mehr! Raketen waren es jetzt!

Und sie standen kurz vor der erlösenden, ersehnten Explosion. Er drückte sie fester an sich, Kay ließ das nur all zu gerne zu. Ihren Körper zu spüren war ein aufregendes Erlebnis, für das er keine Worte fand. Aber das war in dieser Situation auch nicht nötig.

Langsam schob sich eine Hand unter ihr Hemd und streichelte ihren Rücken. Die andere Hand streichelte immer noch ihren Nacken und Kays Körper sehnte sich und verlangte nach seinen Berührungen.

""Nein"" dachte Goten, ""ich bin kein kleiner Junge mehr, der sich mit einem einfachen Kuss zufrieden gibt. Ich bin erwachsen und ich will mehr..., ich will sie.""

Jetzt schaltete sich ihr Verstand aus, ihre Körper sprachen nun zueinander und sie wollten nur eins: Sich nahe sein, sich vereinigen. Jetzt war es zu spät, um einfach aufzuhören, jetzt war vielmehr der ideale, einmalige Zeitpunkt, um weiter zu machen, um ihren Körpern das zu geben, was sie wollten und brauchten, wonach sie sich sehnten. Goten drückte Kay an die Zellenwand. Der Kuss wurde fordernder, verlangender.

Auch Kay schob ihre Hände jetzt unter sein Hemd, das er von Bardock bekommen hatte und ertastete seinen festen, männlichen Körper, Goten unterdrückte die Schmerzen seiner gebrochenen Rippen, die Vegeta ihm vor ein paar Stunden mit einem Schlag zu gefügt hatte.

Kay konnte nicht mehr länger warten, sie öffnete seiner Hose. Sie spürte seinen festen Po und streichelte ihn. Ihre Hand wanderte nach vorne und fand sein schon pralles Glied, leise stöhnte Goten auf. Auch er wollte und konnte nicht länger warten. Seine Finger fanden ebenfalls, wonach sie suchten, sie waren wild vor Verlangen, wild vor Leidenschaft und Lust. Es war unbeschreiblich, es gabt keine Worte für diese Explosion der Gefühle.

Kay streifte Goten nun die lästigen Hosen herunter. Sie nahm seinen wartenden Penis

und massierte ihn.

Goten stöhnte und küsste sie und keuchte: "Ma´nui....."

"Lass das Ma´nui endlich weg...." erwiderte Kay stöhnend vor Lust.

Er nickte und Kay massierte sein Glied heftiger, so dass Goten Angst hatte, verrückt zu werden, vor lauter Lust.

"Kay-San..., ich bin verrückt nach dir, schon damals als kleiner Junge..... fühlte ich es", stöhnte er und umarmte sie.

Dann er nahm ihr Gesicht in seine Hände und benetzte es mit feuchten Küssen, dann schaute er sie an.

"Ich wollte das vom ersten Augenblick an, als ich dich, damals im Wald sah und vor dem Ursaring gerettet habe, tut mir so leid das ich geschwiegen hab.....", gestand er ihr und küsste sie auf die Nasenspitze.

Jetzt, setzte ihr Verstand wieder ein und sie dachte: ""Er ist doch fast für mich wie ein Sohn, auch wenn er erst in ein paar Jahren zur Welt kommt, was mach ich da nur....""

Goten merkte, das plötzlich etwas in Kay vor ging, sie sich versteifte und dann sagte: "Nein ich kann nicht, es tut mir leid, du bist doch mein Junge..."

"Das vergessen wir einfach für diesen Moment", versuchte Goten sie aufzuheitern, doch er rang Kay nur ein schwaches lächeln ab, "Betrachte es einfach mal so: Es gibt meine Zukunft und es gibt das hier, es gibt uns. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Meine Zukunft steht auf einem Blatt, was wir gerade erleben auf einem anderen."
 

Das war eine interessante Betrachtungsweise, die auch irgendwie logisch war. Goten versuchte sie zu beruhigen und zu trösten. Aber sie hatte nicht nur gegenüber Goten ein

Schlechtes Gewissen, nein, sie musste sich auch vor sich selbst verantworten.

""Und nun"" dachte Kay, ""was denkt nun Goten von mir? Denkt er wirklich so wie er sagt, oder denkt er, dass ich eine leichte Beute war? Oder weiß er nun wieder ganz genau, was er da getan hat? Und dann...., dann war da ja noch die Sache mit Vegeta...., ich hab mich zum Schluss ja nicht mal mehr gewehrt.""

Kay drehte sich um, seine Blicke waren ihr nun unangenehm, doch als Goten sagte: "Kay-San..., es war toll..., du bist toll, ich......, ich.... liebe dich."

Zwei starke Arme legten sich um ihren zierlichen Körper und Goten zog sie an sich ran, Kays Rücken berührte seinen Oberkörper.

"Das hast du nett gesagt, Goten, ich danke dir dafür. Aber jetzt ist es Zeit für mich zu gehen. Ich hätte eben schon gehen sollen" sagte Kay leise, die Tragik ihres letzten Satzes hörte sich selbst in ihren Ohren eigenartig an.

"Also, ich hätte nicht gewollt, dass du mich einfach da liegen gelassen hättest, nach dem ich mich dir anvertraut habe" Gotens Stimme klang ein wenig beleidigt.

"Nichts für ungut, so war es nicht gemeint. Wir können die Uhr eh nicht zurückdrehen. Es ist geschehen" erwiderte Kay löst sich aus seiner Umarmung, es gab nichts mehr zu sagen und sie ging, schloss die Energiewand zu Gotens Zelle und ging in ihre eigene, legte sich auf die Pritsche und starrte an die Decke.

Doch immer wieder schweiften ihre Gedanken zu Goten ab, es war still unheimlich still, die Stille erdrückte Kay fast, als sie leises seufzen vernahm.

"Kay-San...." hörte sie Gotens Stimme, "bist du noch wach?"

"Hm....." machte Kay nur und lauschte.

Goten lag ebenfalls auf seiner Pritsche und starrte die Decke an, als er sagte: "Ich war wohl etwas leichtsinnig was?"

"Nein, ich wollte es genauso wie du, vergiss es einfach...." erwiderte Kay.

""Vergessen...! Wie soll ich das einfach vergessen können"" dachte Goten, ""schon seid meiner Kindheit spuckt mir dieses Mädchen im Kopf und seid sie damals mit Großvater das erste mal sich vereinigt hatte, wollte ich das selbe. Und nun wo ich sie bekommen könnte... und noch mehr haben will, soll ich einfach vergessen, nein nicht so.""

Einige Zeit war es wieder still, als Goten es doch nicht mehr aushielt, "vergessen..., wie kannst du so was sagen und von mir verlangen, du gehörst jetzt mir, du bist mein Eigentum, verstanden" brummte er.

Kay grinste in sich hinein und dachte: ""Das hört sich fas wie Vegeta an, oh ich vergaß er ist ja sein Neffe, hat wohl auch so einen kleinen Prinzenkomplex.""

"Etwas schöneres hättest du jetzt nicht sagen können, Chibi, danke. Nur das mit dem Eigentum..... na ja", gab Kay nun offen zu.

"Na, dann ist ja wieder alles in bester Ordnung! Ich habe mir schon Sorgen um dich gemacht, weil du scheinbar Schuldgefühle hattest wegen mir hast" sagte Goten sichtlich erleichtert.

"Du, Goten....., ich hab noch Hunger willst du auch noch was?", fragte Kay ihn unverblümt, "ich geh mir noch was holen."

Er lachte: "Das ist eine tolle Idee! Ich hab ja für heute noch nix bekommen, nur geschuftet und Prügel einkassiert."

"Na, na und was war das eben?" motzte Kay die plötzlich vor seiner Zelle stand.

"Sorry Mäuschen...." Goten wurde etwas verlegen und wusste nicht was er sagen sollte, als Kay die Energiewand löschte.

"Wie auch immer! Das ist jetzt ja auch nicht so wichtig", sagte sie und war froh, das Goten es wohl doch gefallen hat, "los steh auf."

"WAS? Ich.... soll mit, aber was ist....., wenn Bardock oder Vegeta......" stammelte er und sah Kay an.

"Nun mit deinem Großvater werde ich schon klar kommen, nur bei Vegeta hoffen wir mal er bekommt nicht auch noch Lust auf einen Mitternachtsimbiss" grinste Kay.

"Ist das etwa ein Verabredung, mit Einladung zum Essen? Ich hatte noch nie eine Verabredung" Goten sprang auf und schien ganz aus dem Häuschen.

So wie Goten, nun da stand sah er aus wie Son-Goku, so naiv und unschuldig.

"Verabredung? Nun, wenn du das so siehst. Ich hab einfach nur Hunger" brummte Kay ihre Augen wurden ganz klein und sie sah Goten schief an.

"Darf ich um ihre Hand bitten" sagte Goten dann ganz förmlich.

"Aber sicher doch" erwiderte Kay und wollte ihm grade ihre Hand reichen, als Goten grinsend sagte: "So nicht, das heißt sehr wohl eure Hoheit. Bin ja schließlich auch ein Prinz und da sollte die Form gewahrt bleiben."

"Dir macht es wohl Spaß Vegeta zu veräppeln?" fragte Kay und lachte, doch das hätte sie lieber bleiben lassen sollen.

Gotens Blick änderte sich und er starrte zur Tür, "ich werde das Schwein umbringen, schon allein deswegen, weil er dich anfasst hat, egal ob ich dabei draufgehe."

"Goten...., he, he.....Bitte, tu mir das nicht an" sagte Kay und schmiegte sich an seinen Oberkörper, "vielleicht brauch ich dich ja noch und nun komm, dein Magen knurrt ja auch schon."

Sie zog Goten zur Tür und beide verließen den Gefangentrakt.....

Part 17: Bewahre die Nacht

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Part 18: Ein neuer Morgen, mit alten und neuen Problem

Okay noch zum Adult Part 17:

Jenny und Vegeta haben zusammen geschlafen ^^ ziemlich lange...., Tellen und Yoko auch....

Kay und Goten waren halt was essen und haben sich über Saiyan, über Son-Goten, Zarpan und so unterhalten. Goten ist dann wegen dem Tritt von Vegeta in Part 16 zusammen gebrochen und liegt jetzt auf der Kranken Station..., so ich hoffe das hilft weiter ^^

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Kay lief den Gang hinunter, doch keine Spur von Bardock und Goten, "verdammt so schnell können die doch gar nicht sein" murmelte sie vor sich hin und kletterte die Leiter des Schachtes hinunter, den sie vorher mit Goten hochgeflogen war.

Sie macht sich sorgen um Goten, denn obwohl Bardock gesagt hat das er nicht sterben würde, war es ihr gar nicht recht das er nun mit ihm alleine war.

Goten schrie wie am Spieß, als Kay die Krankenstation betrat, Bardock hatte ihm schon seines Hemdes entledigt und ihm mit viel Mühe, zum scannen auf der Bare fest geschnallt.

"AAAAAAAHHHHHH, es tut so weh...." schrie Goten immer wieder, da Bardock wohl die Gurte etwas zu stramm angezogen hatte.

"Wenn du dich weiterhin so bewegst, wird es noch viel mehr weh tun, also halt endlich still und ich hab es dir schon mal gesagt ruhig durchatmen" motzte Bardock ihn an.

Doch Goten gab sich nicht, "Kayyyyyyy, wo bist du...." fing er nun an, doch die stand immer noch wie angewurzelt da.

Als Bardock sie entdeckte rief er ihr zu: "Was stehst du da so dumm rum, beruhig ihn endlich, so kann ich nicht arbeiten."

Kay ging auf die Bare zu, "hilf mir..., bitte... lass nicht zu das er...." hustete Goten und sah sie flehend an, während Bardock den scann durchführte.

"Sie einer an...." murmelte er leise, "er hat sich ja gut voll gestopft und da... was haben wir da?"

Bardock, sah auf dem Monitor, das er 2 angebrochene Rippen hatte, die sich in die Lunge eingebohrt und sie verletzt hatte. Kay streichelte Goten beruhigend über Stirn und Schläfen, sein Atem ging stoßweise, das schlucken fiel im schwer und immer wieder das Husten, das fast einem Erstickungsanfall glich.

"Scccchhhh...., ganz ruhig Bardock wird dir schon helfen" flüsterte Kay leise, doch es klang nicht ganz so überzeugend, da sie immer noch nicht wusste wie sie Bardock einschätze sollte.

Dieser ging zum Medizinschrank und kehre mit einer Ampulle und einer Injektionsspritze zurück. Goten, der Bardock die ganze Zeit im Auge hatte, wurde immer angespannter, als er sah was dieser da in der Hand hielt, seine Schwanzspitze reagierte wie ein Pulsmesser. Bardock stach die Nadel der Spritze durch den Deckel der Ampulle und zog den Inhalt in die Spritze ein.

"Nein...., keine Spritze. Kay...., ich will nicht.... halt.... halt ihn.... halt ihn auf..., kein Spritze" keuchte Goten wieder.

"Bar...dock?" stammelte Kay und sah verunsichert zu ihm rüber.

"Es muss sein" brummte dieser nur, er legte seine freie Hand auf Gotens linken Arm um ihn ruhig zu halten.

"NEIN....., NIMM DAS DRECKSDING WEG....., KEINE SPRITZE.... ICH WILL NICHT.... KAY....., HILF MIR..., NEIN KEINE...." brüllte Goten los und versuchte seinen Arm zu bewegen, so das Bardock nicht die Möglichkeit hatte zu zustechen.

"Verdammt halt still, du Idiot. Es soll dir helfen" keifte Bardock ihn an, doch auch das half nicht, Goten wollte nicht keine ruhe geben.

Da kam Kay ein Einfall, sie lehne sich über die Bare, über Gotens Körper, packte seinen Kopf mit beiden Händen und drehte ihn zu sich hin. Goten wusste gar nicht wie ihm geschah seine Augen weiteten sich. Er zerfloss unter ihren Blicken, die Spritze war vergessen, er hoffte nur noch dem entgegen was da wohl kommen mochte. Und da waren sie, ihre Lippen. Samtig berührten sie seine und als ihre Zungenspitze zaghaft gegen seinen nur leicht sprachlos, geöffneten Mund stieß, gab er sich ihr willenlos hin.

Er lies Kay einfach machen und wagte es nicht zu antworten, doch als sie einen Moment inne hielt, überfiel es Goten einfach. Erst vorsichtig und behutsam begegnete er ihr, doch als sich ihre empfindlichen Zungenspitzen trafen, war es um sie geschehen. Die Gefühle brachen heraus und die Leidenschaft diktierte.

Während Kay seine Zunge verwöhnte, schaute Bardock nicht schlecht doch besann sich wieder auf das wesendliche. Ohne weiter Schwierigkeiten mit ihm zu haben, gab Bardock Goten nun die Spritze.

Kay löste sich wieder von ihm und als Bardock sie prüfend ansah wurde sie auch prompt rot im Gesicht. Aber er ging nicht weiter auf dieses kleine Tätatä ein, sondern bereitete eine Apparatur vor, die Ähnlichkeit mit einem Sprudelautomaten hatte. Bardock füllte eine Flasche mit Medi-Tankwasser, steckte sie in den Automaten und schaltete ihn ein. Ein leicht gluckerndes Geräusch war zu hören, Bardock tat wieder an die Bare, langsam fing das Beruhigungsmittel an zu wirken, doch er sah deutlich das der Junge sich gegen das Mittel zur wehr setzte. Er schnallte ihn von der Bare und Goten versuchte sich auf zurichten, er wollte nicht liegen bleiben, Bardock beobachtete das ganze und griff nicht ein. Goten schaffte es auch sich auf zusetzten, doch als er aufstehen wollte versagten ihm die Beine und er sackte zu Boden.

"Wo willst du überhaupt hin?" fragte ihn Bardock, der langsam auf ihn zu kam.

"Was...., was hast du mir da gegeben? Mir ist so..." bekam er nur als Antwort, dann sah er zu Kay auf, "und... du... warum hilfst du ihm, ich dachte...."

"Wann kapierst du endlich das ich dir Helfen möchte" brummte Bardock, der Goten wieder auf die Beine half.

"Helfen... du.... mir...." grinste Goten unter schmerzen, "Kay hast... das gehört... Bardock.. will mir... helfen ha."

Bardock rollte die Augen nach oben und schleifte Goten zu einem der Krankenbetten, neben dem die Maschine mit der Medi-Tanklösung stand. Er hievte ihn auf Bett und winkte Kay zu sich her.

"Halte seinen Kopf fest" sagte er zu ihr und Kay tat was Bardock von ihr verlangte.

Er zog Goten eine Maske über Nase und Mund, drehte dann an einem Rädchen. Grüner Rauch, der wohl durch das kochen des Medi-Tankwasser entstanden war kroch durch den Schlauch in die Maske.

Goten bleib nichts anderes übrig als diesen ein zuatmen, da er zu schwach war um sich die Maske wieder runter zu reisen, Kay sah nun Bardock an dessen Blick auf den Jungen gerichtet war. Dieser schenkte ihm immer noch einen verachtenden Blick, doch es lag auch etwas angst in ihm.

Als Bardock merkte das Kay ihn anstarrte, schaute er auf und lächelte, an seinem Gesicht und seinen Augen sah Kay, das er Goten diesmal wirklich helfen wollte. Aber auch eine Frage schien sie in seinem Gesicht zu entdecken, >wer ist der Junge wirklich, du weißt es doch?<.

Kay wollte gerade was sagen, als sie ein leises, immer lauter werdendes Schnurren hörte, wie zeitgleich drehten Bardock und sie ihren Kopf nach unten.

Es war Goten, der sie mit nur noch halb geöffneten Augen anstarrte, zu erst wunderte Kay sich das er schnurrte, ob wohl er gar nicht glücklich aussah.

>Sag ihm nichts....< schienen ihr Gotens blicke zusagen, als sie ihm mitfühlend über die Wange strich.

Einige Zeit verstrich, als Bardock seine Hand auf Gotens Stirn legte, dessen Augen sich gleich in seine Richtung wandte.

Bardock strich ihm die Haare, die ihm in die Stirn fielen zur Seite und sagte: "Er muss große Schmerzen haben.... und mit dem Schnurren versucht er sich nur Selbst zu Beruhigen."

Kay sah ihn an, es klang etwas traurig so wie Bardock es sagte und zum ersten mal schien es so als ob Goten, der durch das Beruhigungsmittel schon nicht mehr sprechen konnte, das er Bardock Mitgefühl verstand, denn seine Augen bestätigen seine Worte.

Dann wanderten seine Augen wieder zu Kay und auch seine rechte Hand rutschte langsam über die Bettdecke. Sie griff nach ihr, wollte Goten zeigen das sie in seiner nähe war, "er... wird... doch... wieder?" fragte sie leise, ihr Mund fühlte sich total trocken an.

Bardock grinste, "Morgenfrüh wird er wieder munter wie ein Goldini im Wasser sein" meinte dieser.

"Warum steckst du ihn nicht einfach in einen Medi-Tank?" wollte Kay nun wissen.

"Das kann ich dir zeigen" Bardock ging um das Bett herum wieder zu dem Scannmonitor.

Kay wollte ihm folgen, Goten hielt sie aber fest, "ich bin sofort wieder da, hörst du" sagte sie und schaffte es sich von ihm zu lösen.

Sie ging auf Bardock zu, stellte sich neben ihn, "hier siehst du diesen hellen Fleck da, das ist die rechte Seite seiner Lunge und hier im linken Bereich, ersten zwei angeknackste Rippen und dieser dunkle Fleck da ist Blut. Mit dem Medi-Tank hätten wir die Rippen nicht wieder zusammen Flicken können und er wäre mir in dem Tank erstickt wegen dem Blut in der Lunge. Die Rippen werden so besser heilen, das Blut in der Lunge hat mir mehr sorgen bereitet, aber das wird wieder" erklärt er an Hand von dem Bild auf dem Monitor.

Etwas irritiert starrte Kay selbst auch diesen da sie nur helle und dunkle Flecken sah und es erstaunlich fand das Bardock da überhaupt was sehen konnte, während dessen wurde das Schnurren von Goten immer leiser und leiser.

Bardock ging in der zwischen Zeit noch mal zu Medizinschrank und nahm eine Salbe heraus.

"Du bist in medizinischen Sachen echt gut bewandert..., wie kommt das ich dachte du wärst durch und durch ein Krieger?" fragte Kay und schaute ihm nach, als der wieder zu Goten ans Bett ging.

"Es gab Zeiten...., in denen ich es lernen musste und auch das Ärzte und die Medizin nicht immer helfen können" seufzte er und fing an Goten linke Seite mit der Salbe zu behandeln.

Kay war mittlerweile auch wieder zum Bett gekommen und setzte sich auf einen Stuhl daneben. Goten schien weggetreten, Bardock rieb vorsichtig und mit gleichbleibender stärkte über die linke Seite seines Brustkorbes.

"Bardock?" sprach Kay ihn wieder an.

"Was?" meinte dieser und sah zu ihr auf.

"Ich... äh, ich will mich ja nicht aufdrängen, aber..." stammelte Kay los, "ich... weiß so gut wie nichts von dir und deiner Familie. Und vor allem warum du sich so um Vegeta und Njisseni kümmerst, sie sind doch gar nicht deine Kinder?"

Bardock hörte auf Goten einzureiben, schaute nur stumm vor sich her und sagte dann: "Nein..., das sind sie nicht, doch ich hab auch keine Zeit dir das näher zu erklären, da ich im Moment einiges um die Ohren" er schaute wieder auf Goten runter, "aber ich werde sie dir vielleicht mal irgendwann erzählen. Doch nun....."
 

Plötzlich und ganz unerwartet, fingen an die Reagensgläser und Bestecke an zu klirren, das ganze Schiff schien zu zittern.

"Was ist das?" schrie Kay und klammerte sich am Bettpfosten fest, nach gut 3min die ihr wie eine halbe Ewigkeit vorkamen war es wieder vorbei.

Bardock schaute zur Decke und grinste vor sich hin, "sieht so aus, als ob er endlich sein Ziel erreicht hat" sagte er und lächelte Kay dabei an.

"Wie? Wer hat sein Ziel erreicht?" Kay verstand nicht was Bardock meinte.

"Wirst du morgen früh schon sehen, aber hab keine angst, falls es die Nacht noch mal rattern sollte" entgegnete Bardock ihr, ging zu einem Schrank und holte eine Decke heraus.

"Du willst sicher bei ihm bleiben?" fragte er Kay darauf, diese nickte.

Er legte die Decke über Kays Schulter, diese sah ihn wieder mit etwas besorgtem Blick an.

"Mach dir keine Gedanken, er ist morgen wieder okay. Und dann müssen wir mal überlegen was wir mit ihm anstellen, denn Vegeta wird langsam aber sicher etwas zu ungeduldig und ich möchte nicht das er eine Dummheit begeht" meinte er noch, Kay begriff nicht ganz wie Bardock das nun wieder meinte oder wusste er doch mehr als er zugeben wollte.

Kay schaute ihm nach als er der Krankenstation verließ, ""wieso ist er auf einmal so anders?"" sie schüttelte den Kopf und wandte sich dann aber wieder Goten zu der nun ruhig und gleichmäßig Atmend dalag.
 

Das ganze Schiff lag noch im Schlaf, als Vegeta sich der Länge nach streckte, er musste lächeln, als er sah das Jenny immer noch in seinen Armen lag und schlief. Auf merkwürdige Weise war trotz diese berauchenden Nacht um Punkt 5 Uhr aufgewacht, wie immer. Einen Moment lang hatte er daran gedacht Jenny zu wecken und ihr zu sagen, dass er nun gehen würde, doch dann, als er diesen friedvollen Ausdruck auf ihrem Gesicht sah und ihm bewusst wurde, das sie tief und fest schlummerte, da brachte er es einfach nicht übers Herz.

Und so löste er sich von ihr, stieg behutsam aus dem Bett und legte die Decke wieder über ihren unbekleideten Körper. Als er sie sanft auf die Stirn küsste huschte ein Lächeln über ihr Gesicht und im Schlaf murmelte sie seinen Namen. Sie drehte sich auf die Seite und kuschelte sich an sein Kopfkissen. Ein merkwürdiger stechender Schmerz machte sich in Vegetas Brust breit, als ihm klar wurde, dass Jenny wohl zutiefst verärgert wäre, wenn sie aufwachte und bemerkte, dass er schon wieder nicht neben ihr lag, aber auch sein Training war Vegeta heilig und so ging er zum Schrank, nahm sich eine Short heraus und zog sie an.

Draußen auf dem Gang war alles ruhig, Vegeta liebte diese morgendliche Stille, es war die einzige Zeit, die ihm keinen Stress bereitete. Er überlegte noch ob er zum GR-Raum gehen sollte oder sein Training mit einem Strandlauf beginnen wollte, Vegeta entschied sich für das Yoggen. Langsam schlenderte er den Gang hinunter, als er plötzlich und unerwartet auf Bardock stieß, der gerade mal 2 Stunden geschlafen hatte und auch wieder auf den Beinen war. Dieser wollte noch mal nach Kay und dem Jungen sehen da die Dosis des Beruhigungsmittels bald nach lassen würde.

"Guten Morgen, mein Prinz" sagte Bardock und verneigte sich vor Vegeta.

"Morgen" brummelte dieser nur, er hatte nicht gerechnet das er so früh schon jemanden antreffen würde.

Vegeta ging weiter, während Bardock in die selbe Richtung sich auf den weg zur Krankenstation sich machte. Beide sprachen kein Wort mit einander, Bardock ging einige schritte hinter Vegeta, als dieser plötzlich stehen blieb.

"Wie geht es ihr?" fragte Vegeta tonlos.

"Kay..., so weit ganz gut" erwiderte Bardock, Vegeta nickte und ging weiter.

Bardock in dessen blieb stehen, schaute ihm noch eine weile nach als auch er seinen Weg in die andere Richtung fort setzte.

Vegeta verließ das Schiff es war noch dunkel einige Sterne funkelten, aber am Horizont zeichnete sich schon das erste Morgenrot ab. Der Sommer ließ nicht mehr lange auf sich warten, langsam setzte sich Vegeta in Bewegung und lief in Richtung Strand. Seine Gedanken kreisten um die letzte Nacht, die bisher schönste Nacht seines Lebens, wenn da nicht dieser kleine Schönheitsfehler wäre. Er lief und lief weiter den Strand hinauf, er war schnell so schnell das es nur wenige Minuten brauchte, bis er an der Stelle ankam, wo er vor ein paar Wochen die Baumstämme hatte gefällt, als er Kay zurück holen wollte. Vegeta blieb stehen, schaute zu erst über den See hinaus zu den Bergen, wo sich langsam die Sonne hervor schob, dann drehte er sich um, starrte zu den gefällten Baumstämmen und ging darauf zu.

"Dieses verdammte Weib" knurrte Vegeta leise, als er sich setzte, "alles ihre schuld."

Er kniff die Augen zusammen und bleckte die Zähne, ""was red ich denn da, ich hätte nicht übertreiben sollen.... Doch irgendwas ist da...., etwas was mich zu so was treiben tut...."" dachte Vegeta und fing an kleine Kreise mit seinem Schwanz in den Sand zu zeichnen.

Vegeta war hin und her gerissen, am liebsten würde er Jenny alle beichten, doch er wusste das sie dann wieder sauer werden würde und das wollte er nicht, nicht nach dieser Nacht. Doch was sollte er tun, das ganze vertuschen, Kay vielleicht zum Schweigen bringen, ein Unfall vielleicht, das wäre eine Möglichkeit.

"Verdammt, nein Vegeta hör auf, Bardock würde mir das nie vergeben, außerdem ist sie ein Weibchen und vielleicht noch brauchbar..... " brummte dieser leise zu sich, "und Jenny...., wenn sie es raus bekäme, ich würde meines Lebens nicht mehr froh werden, neben ihr ist sie die einzige ihrer Rasse. Also, alter Junge..., erst mal abwarten und ruhig bleiben vielleicht ergibt sich ja noch eine andere Möglichkeit."

Er starrte wieder auf den See hinaus, wo die Landschaft seinen Blicken an den Horizont fesselte und er sichtlich immer mehr der Welt entrückte, bis ein lautes Magenknurren ihn veranlasste den Weg nach Hause anzutreten.
 

Bardock betrat die Krankenstation, Kay musste inzwischen auch eingeschlafen sein, da sie mit dem Kopf auf dem Bett lag, immer noch Gotens Hand fest haltend. Er ging zum Bett, lange und tiefe Atemzüge waren von Goten zu hören, Bardock tastete ihm zuerst die Rippen ab, nicht ließ mehr auf einen Bruch schließen. So entfernte er auch die Atemmaske, aber ans Aufwachen schien der Junge noch nicht zu denken.

"Weggetreten in Land der Träume" brummte Bardock und betrachtete ihn weiter.

So wie er da lag sah er fast aus wie Kakarott, Bardock konnte sich immer noch keinen Reim daraus machen, auch was die Auswertungen des Computers ergaben, könnte es nicht doch ein Systemfehler sein?

Als seine Blicke zu Kay rüberwanderten, entdeckte er das Medaillon, das ihn schon vor ein paar Tagen zu denken gab. Langsam ging er um das Bett herum, Neugier war eigentlich keine Eigenschaft die zu Bardock gehörte, doch er wollte endlich Gewissheit. Eine weile stand er neben Kay blickte nur auf sie herunter, "du weist wer er ist...." murmelte Bardock, "so wie du dich verhältst."

Er griff nach dem Medaillon und zögerte einen Moment, da Kay ihren Kopf zur anderen Seite drehte. Bardock musste behutsam sein damit sie nicht aufwachte, dann öffnete er das es.

"Bei allen Göttern" sagte er leise, denn das was er da sah bestätigte alle seine Vermutungen.

Bardock schüttelte nur den Kopf, etwas aus der Fassung starrte er auf das erste Bild das sich in dem Medaillon befanden. Das erste zeigte eindeutig ihn mit Kay am Strand dieser Insel, doch was hielt er da im Arm? Ein Baby? Bardock wagte fast nicht zu schlucken, als seine Augen das zweite Bild erfassten.

""Das ist doch..., bei allem was mir Heilig ist, der Computer hat nicht gelogen"" dachte er, als er die Personen auf dem zweiten Bild als Njisseni und seinen Sohn identifizierte, doch auch da war wieder dieses Kind, dieser Junge. Bardock hob seinen Kopf, starrte wieder auf den Jungen.

""Kann es wirklich möglich sein? Das er mein Enkel ist, der Sohn von Njisseni und Kakarott?....."" alles deutete darauf hin, da viel es Bardock wie schuppen von den Augen und er kombinierte blitzschnell, ""der Wunsch...., Vegetas Wunsch..., wie war das noch, was hatte er sich von dem Drachen gewünscht, ich hatte es nicht ganz verstanden... aber so was ähnliches wie : Es muss noch Saiyajins geben und wenn es nur noch Einer ist oder der letzte meiner Art, ich will das du ihn hierher bringst.... Ist mir egal wo du ihn herholst.... egal wo du ihn herholst..., der letzte seiner Art.... Aber wieso er, was ist nur passiert das er hier ist, grade er der letzte ist?""
 

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als der Junge anfing zu stöhnen, es dauerte nicht mehr lange und er würde auf wachen. Was sollte Bardock nun tun, ihn mit der Wahrheit konfrontieren oder sich nichts anmerkten lassen und warten, bis er selber mit der Sprache rausrücken würde. Bardock entschied sich für das Zweite, er wollte den Jungen nicht bedrängen, da er ihm nicht vertraute wäre das, das schlechteste was er tun könnte.

Also brachte Bardock das Medaillon wieder zurück und verließ die Krankenstation, da es eh Zeit zum Frühstücken war, doch damit war sein Problem noch nicht erledigt, was war mit Vegeta, jetzt da er wusste wer der Junge war, wie konnte er Vegeta daran hindern weiter seine Wut an ihm aus zulassen, ohne das er die Fronten wechselte.

"Ich muss mir was einfallen lassen..." knurrte er als er den Gang zum Gemeinschaftsraum hinunter ging, "ich muss das vertrauen des Jungen gewinnen... aber wenn Vegeta ihn nicht in ruhe lässt sitzt ich in der Zwickmühle.... Ich glaub es ist besser ich warte erst mal, noch weiß außer mir und wahrscheinlich Kay ja niemand wer er ist."

Mit diesem Gedanken im Gepäck öffnete Bardock die Tür zum Gemeinschafsraum.
 

Dort saßen zu seiner Überraschung Tellen und Yoko schon am Tisch, "Guten Morgen" sagte Bardock und bemerkte sehr schnell das was anders war, denn auf Tellens rechter Wange und auf beiden Oberarmen zeichneten sich tiefe Kratzer ab.

Yoko hingegen schaute etwas verschüchtert unter sich, sie wollte auf keinen Fall das sie jemand ansah.

"Guten Morgen Bardock" erwiderte Tellen, der sich gleich wieder zu Yoko wandte.

Tellen fing an ihr mit der Zunge im Ohr rumzuspielen, doch Yoko entzog sich seinen Annäherungsversuchen und drehte den Kopf zur Seite. Und da sah Bardock warum Yoko ihn nicht ansah, Tellen musste in der Nacht doch noch mal kräftig zugeschlagen haben, da ihr linkes Auge leicht blau geschwollen war.

"Muss ein harter Kampf gewesen sein" lächelte Bardock sie an, doch bekam von Yoko keine Antwort, sie benahm sich nun wie ein richtiges Saiyajinweibchen, das wohl nur sprach, wenn ihr Gefährte es ihr erlaubte.

"Ja das war es und ein hartes Stück Arbeit noch dazu. Und nun macht sie so zicken, ich versteh nicht was sie hat, was ihr fehlt" meinte Tellen und schupste Yoko an das sie sich nicht so, für ihre Art untypisch benehmen sollte.

"Schon gut Tellen, lass sie erst mal in ruhe" meinte Bardock und grinste, "das gibt sich schon wieder."

Tellen wollte gerade was sagen, als wieder die Tür auf ging, "guten Morgen" rief Njisseni und sprang auf Barock zu.

"Morgen, meine kleine Prinzessin" sagte Bardock und hob sie etwas an, "wo sind Kakarott und Shin, haben die noch keinen Hunger?"

"Nein, die schlaffen noch ich hab sie nicht wach bekommen" sagte Njisseni und setzte sich, da ging die Tür erneut auf.

"Morgen, allerseits" hören nun alle ansässigen Jennys Stimme.

"Morgen Jenny, na gut geschlafen" grinste Njisseni sie an, während Jenny ihr einen giftigen Blick schenkte.

"Scheint nicht so..." fügte Tellen bei, der das ganze Beobachtete.

Njisseni drehte sich zu ihm um und wollte Tellen Antworten, als sie erst jetzt die Kratzer bemerkte.

"Wow..., was für ein Vieh hat dich denn angegriffen?" sagte sie, beugte sich über den Tisch und berührte ihn leicht an der Wange.

"Eine wilde unzähmbare Bestie" grinste Tellen, der doch etwas stolz auf seine Kratzer war und schielte auf Yoko, der das ziemlich unangenehm war.

Jenny verstand nicht ganz was da los war, merkte aber das mit Yoko was nicht stimmte, "Yoko..., fehlt dir was?" fragte sie leise, doch Yoko schüttelte nur den Kopf.

"Du kannst ihr ruhig Antwort geben" sagte Tellen etwas mürrisch, "was ist nur los mit dir?"

Jenny schaute zu den beiden rüber, etwas musste zwischen den ihnen vorgefallen sein, denn normalerweise hätte Yoko Tellen nun doch zur Schnecke machen müssen oder zu mindest in angekeift, aber nichts der gleichen geschah.

"Hätte nicht gedacht das Yoko mal so still sein könnte" grinste Njisseni und Yoko sah sie von untern herauf an.

"Ach herrje...." stieß Njisseni dann aus, die nun ihr Auge entdeckte.

Auch Jenny versuchte einen Blick zu erhaschen, doch Yoko drehte sich zu Tellen hin und flüstere ihm was ins Ohr.

"Hmm...., gut wenn das so ist, bitte" er stand auf und ließ Yoko vorbei, griff aber gleichzeitig nach ihrem Handgelenk.

"Ich werde nach her nach dir schauen... okay und wenn es nicht besser wird sollte Bardock..."

"Schon gut..." unterbrach Yoko Tellen, "mach dir keine sorgen..."

Alle sahen Yoko an, Jenny war das zittern ihn ihrer Stimme nicht entgangen, sie löste sich von Tellen und so schnell es ging verließ sie nun den Raum.
 

Gute fünf Minuten, bevor Yoko den Gemeinschaftsraum verließ, kam Vegeta auf dem Landeplatz an.

"Warum bin ich nur so unruhig" knurrte er leise als er vor der Rampe des Raumschiffes stand, "hier ist doch was....?"

Vegeta schaute sich um, währenddessen er die Rampe hinauf ging, er fühlte sich beobachtete, doch er konnte nichts ausmachen.

Auf einmal, plötzlich wie aus heiterem Himmel kam ihm aus dem Eingangsbereich des Schiffes ein Schatten entgegen gesprungen. Es ging so schnell das Vegeta im ersten Moment nicht sah was ihn da attackiert hatte, er merkte nur einen scharfen Schmerz und das etwas warmes an seiner rechten Wange und an seinem rechten Oberarm hinunter lief.

Er fuhr sich über seine Wange, ""Blut?? Aber wie...?"" Geistesgegenwärtig drehte Vegeta sich um und sah am Fuß der Rampe ein Vieh mit seinen glühend roten Augen und struppigem Fell das ihn fixierte.

""Was ist das? Ein Hundämon oder ein Akani?"" Vegeta ging langsam die Rampe wieder hinunter, als das Vieh ihn kurz an knurrte und wie der Blitz verschwand.

"Was war das bloß?" murmelte Vegeta stand etwas irritiert auf der Rampe, "und wie so konnte es durch den Energieschutzschild des Schiffes gelangen?"

Er stand noch eine weile da und schaute in die Richtung in die das Tier verschwunden war als er bemerkte das die Kratzer leicht brannten, auch sein Magen meldete sich wieder. So beschloss Vegeta erst mal Frühstücken zu gehen und sich um später um das neue Problem zu kümmern.

Er ging in Richtung Gemeinschaftsraum, als ihm Yoko entgegen kam, als sie auf gleicher Höhe waren, murmelte sie etwas wie, "guten Morgen mein Prinz" machte aber das sie schnell an Vegeta vorbei kam und verschwand in ihrem Zimmer.

Vegeta in dessen bleib verdutzt stehen, Yoko hatte ihm noch nie einen Guten Morgen gewünscht, außer er hatte sie dazu gezwungen. Kopf schüttelnd ging er weiter als er die Tür zum Gemeinschaftsraum öffnete.
 

"Was hat sie bloß?" fragte Jenny und schaute Tellen fragend an.

"Morgen" brummte Vegeta ihr aber dazwischen und ging in Richtung seines Platzes.

"Guten Morgen, eure Hoheit" sagten alle gleichzeitig, während Vegeta sich neben Njisseni setzte, die sofort ihren Kopf sengte.

"Hasi...." sagte Jenny und erntete so gleich einen durchdringenden Blick von Vegeta.

Er mochte es gar nicht, wenn er vor all den anderen so genannt wurde, obwohl jeder es wusste das Jenny ihn so nannte.

"Sag mal, was ist denn mit dir passiert?" fing Jenny aber gleich wieder an, da sie sofort beim reinkommen den Kratzer auf Vegetas Wange bemerkt hatte.

Njisseni die zu seiner rechten saß, schaute zu ihm auf, ohne ein weiteres Wort von Vegeta, begann sie über die zwei Kratzer die er am Arm hatte zu lecken. Als sie hin das erste mal mit der Zunge berührte zuckte etwas mit seinem Oberarmmuskel.

Ohne auf Jennys Frage einzugehen wandte er sich direkt an Bardock.

"Bardock seid wann beherbergen wir wilde Tier in unserem Raumschiff?" fragte Vegeta, sah dabei ihn aber nicht an.

"Wilde Tiere, mein Prinz?" erwiderte Bardock und schaute etwas irritiert zu Vegeta rüber.

"Ja..., so ein Hundämonartiges Vieh hat mich gerade eben angefallen" knurrt Vegeta ungehalten, "und so was dulde ich nicht auf meinem Schiff."

"Ein Hundämon?" sagte Tellen, "aber die hinterlassen doch nicht solche...."

"Ich sagte Hundämonartiges Vieh, hörst du nicht zu. Es hatte viel mehr und längere Haare so wie ein Akani, aber ist nicht so groß, hat rote Augen und wie man unschwer erkennt Krallen" motzte Vegeta ihn an, "ich möchte das ihr euch um das Problem kümmert, haben wir uns da verstanden. Bevor noch jemand ernsthaft verletzt wird."

Vegeta schaute dabei auf Jenny, die hatte aber nur Njisseni im Auge, die sich nun seinem Kratzer im Gesicht widmete. Er merkte sehr schnell das Jenny es gar nicht mochte das Njisseni ihm so nah war, ihr Gesichtsausdruck sprach bände.

"Hör auf..., weg da..." knurrte er nun seine Schwester an und schupste sie zur Seite.

"Aber...." stammelte sie leise, sengte aber dann ihren Kopf und sprach nicht weiter.

"Gut, mein Prinz" sagte Bardock, "wir werden uns was überlegen, doch zu erst muss ich noch ein kleines Problem auf der Krankenstation klären. Kay ist...."

"WAS?" stieß Jenny aus und feil somit Bardock ins Wort, "wo ist Kay? Auf der Krankenstation, was hat das schon wieder zu bedeuten?"

Vegeta der gerade ein Schluck Mineralwasser zu sich nahm verschluckte sich beinnahe, Jenny sah ihn an, da sie vermutete das er wieder was damit zu tun hatte.

Ihm wurde langsam heiß, was sollte er nun sagen, Jennys Augen wurden auch schon kleiner und Vegeta setzte ein etwas unsicheres Grinsen aus, das so viel aussagte wie >was schaust du mich so an, ich hab nix damit zu tun<, doch Jenny schien was ganz anderes zu lesen.

"Äh..., nun ja..." stammelte Vegeta, da fiel ihm aber was ein, Bardock hatte ihn nun in den Schlamassel reingeritten, nun sollte er ihn auch wieder rausholen.

Sein Gesichtsausdruck änderte sich und Vegeta macht auf etwas lässig, "ja, Bardock was hat sie denn, doch nichts ernstes oder?" grinste dieser und sah ihn an.

Jenny drehte sich nun auch zu Bardock, während Vegeta ihm irgendwelche ominösen Zeichen machte.

"Wenn ihr mich ausreden lassen würdet, wüsstet ihr jetzt schon das ihr nichts fehlt" erwiderte Bardock, "sie ist bei dem Jungen und ich wollte noch mal mit ihm Reden um ihn mit den Computerdaten zu konf..."

Wieder wurde Bardock unterbrochen, diesmal von Vegeta, "lass es bleiben...., er wird dir auch nichts sagen und die Daten von diesem scheiß Computer.... kannst du vergessen. Der ist wohl durch die Explosion von Vegeta beschädigt worden und nicht mehr zu gebrauchen. Er ist nur ein kleiner, mieser, dreckiger Minensklave der durch zu Fall überlebt hat und so sollte er auch behandelt werden" knurrte Vegeta, was Bardock etwas stutzig machte, ihm aber gerade recht kam.

Vegeta wusste ja nichts von dem Selbsttest den Bardock danach noch durchgeführt hatte und ließ Vegeta in dem Glauben das die Daten falsch waren, so konnte er in alle ruhe sein weiteres vorgehen planen.

"Wie ihr befiehlt mein Prinz" sagte Bardock und wandte sich weiter seinem Essen zu.

Auch Vegeta konnte sich nun endlich dem Essen widmen, nach einer weile kamen auch Shin und Kakarott zum Frühstück.

Es schien soweit alles in Ordnung zu sein, bis Vegeta merkte das Tellen nur in seinem Essen rum stacherte.

"Was hat er denn? Etwa keinen Hunger?" fragte Vegeta, der so wie es aus sah spitz auf Tellens Essen war.

Tellen war in Gedanken versunken und hatte Vegetas Frage nicht mit bekommen, als Njisseni sich zu Wort meldete: "Siehst du das denn nicht."

Sie zeigte auf Tellens Gesicht und seine Arme, dann grinste sie über beide Backen.

"Was?! Nein, hat er es endlich geschafft diese kleine Ratte...." erst jetzt fielen Vegeta die Kratzer auf, von denen er selbst schon so viele hatte, "hat ja lange genug gedauert, aber irgendwie... sieht er gar nicht glücklich aus?"

Nun merkte Tellen das Vegeta ihn anstarrte, während Njisseni vor ihrem Teller saß und anfing Vermutungen aufzustellen.

"Kein wunder Yoko war ja eben irgendwie auch komisch. Hat kein Wort gesagt ganz unnatürlich für sie" sagte Njisseni, Tellen wurde immer angespannter, seine Augen immer kleiner.

"Ist mir auch auf gefallen, sie war so..., so unterwürfig, als ich sie auf dem Gang traf und hat mir sogar freiwillig einen guten Morgen gewünscht" brummte Vegeta, "sehr seltsam...."

Jenny machte ein komisches Gesicht, sie konnte nur vermuten wo rum es ging, traute sich aber nicht zu fragen, da sie sah das Tellen immer wütender wurde, je mehr über ihn gesprochen wurde.

Njisseni nicke auf Vegetas Antwort, "und ihr blaues Auge hattest du das gesehen, ich glaub Tellen hat Yoko ordentlich gezeigt wo es lang geht und wo ih...."

"HALT DIE SCHNAUZE...., DU DUMME PUTE" keifte Tellen sie auf einmal an und knallte mit der Hand auf den Tisch.

Alle außer Vegeta und Bardock zucken zusammen, die hatten Tellens Energieanstieg bemerkt, "ich wollte sie nicht schlagen..., ihr nicht weh tun...., sie soll doch so bleiben wie sie ist...." Tellen machte einen etwas verkrampften Eindruck, er ballte die Faust und Jenny schien einen Ansatz von Tränen in seinem Gesicht zu erkennen.

"Beruhig dich wieder...." mischte sich nun Bardock ein, "Yoko ist ein starkes Mädchen, sie wird sich von dieser einen Nacht her nicht gerade in ein Kuschelkätzchen verwandeln. Glaub mir sie muss sich nur dran gewöhnen das sie ab und an nun auch mal was einstecken muss, sie ist da nicht die erste."

Tellen sah Bardock an, der ihm ein Lächeln schenkte, als sich Vegeta wieder zu Wort meldete, "du machst dir um ein dummes Weib Gedanken? Was bist du nur für ein Saiyajin?"

Das war zuviel für Tellen er sprang auf, "ach ja, sag nur du machst dir keine sorgen um Jenny, das kannst du jemand andrem erzählen aber nicht mir" schrie er Vegeta an.

Das erstaunte Vegeta etwas, da Tellen es meistens vermied in seiner Gegenwart laut zu werden.

"Schrei mich nicht noch mal an hörst du" giftete Vegeta zurück, "bei Jenny und mir ist das anders..., sie ist ein Mensch und keine Saiyajin. Bei unserer Rasse sollte die Tradition bewart bleiben, unsere Weibchen müssen wissen, wo ihr Platz in der Heraschi ist. Nicht war... Njisseni?"

Diese sengte wieder ihren Kopf und antwortete leise: "Sehr wohl mein Prinz."

"Das kannst du ja ruhig mit der da machen, aber ich an Njissenis stelle hätte dich schon längst einmal zu einem Richtigen Duell herausgefordert, doch seid wir hier auf diesem scheiß Planeten sind scheint sie immer mehr vor dir zu kuschen... das ist nicht mehr die Njisseni die einmal stärker als du werden wolltest...., sie ist ein Feigling nichts mehr" knurrte Tellen und setzte sich wieder, stach mit der Gabel in Paras und würdigte Vegeta wie Njisseni keines Blickes mehr.

Njisseni hatten die Worte ihres besten Freundes schwer getroffen, Tellen wusste ja nichts von dem Versprechen das sie einst Jenny gegeben hatte. Dicke Tränen kullerten nach einer weile über ihre Wangen, sie schluchzte aber nicht.

Vegeta gab ihr einen Rand, "hör auf zu heulen.... er weiß nicht was er sagt" brummte er leise, so das nur Njisseni es hören konnte und auch Tellen, dieser atmete tief durch.

"Es tut mir leid..., ich.... wollte dir mit diesen Worten nicht weh tun, ich... ich bin etwas durcheinander, aber... ich hasse die alten Traditionen...., ich will nicht das Yoko wie ein zahmes Evoli männchen vor mir macht, darum hab ich sie mir ja auch ausgesucht. Ich will einen gleichwertigen Partner, mit ihr ein Team sein...., so wie du und ich als wir klein waren..... Wir sind durch dick und dünn gegangen, du hast deinen Kopf für meinen hingehalten und ich meinen so gut es ging für deinen..."

Tellen lächelte vor sich hin, "ich will mit ihr ein perfektes Team werden, den ich... ich liebe sie mehr als mein Leben..."

Und auch Njisseni lächelte wieder etwas, einige Zeit verging und es herrschte die totale stille im Gemeinschaftsraum, Bardock lächelt und war froh das wenigstens bei einem Saiyajin seine Bemühungen gefruchtet hatten, aber bei Tellen hatte sich dies schon sehr früh ab gezeichnet das er mal anders sein würde, da Gewalt und Macht ihn nicht interessierten.

Vegeta drehte sich nach einer weile zu Tellen, "so, so gut das überlass ich dir wie du mit deinem Weib umgehst und damit du auf andere Gedanken kommst kannst du dich heute um den Gefangenen kümmern, hast du verstanden" sagte Vegeta zu ihm.

"Was? Warum soll ICH das tun, ich hab...." erwiderte dieser, kam aber nicht weiter.

"Weil ich es dir befehle darum..., du sollst lernen mehr härte zu zeigen und an ihm kannst du dich beweisen, das DU kein Waschlappen bist" motzte Vegeta.

"Warum das mir...." seufzte Tellen leise und sah in einer andere Richtung.

"Wie bitte, ich hab dich nicht verstanden, sieh mich gefälligst an, wenn du mit mir redest" Vegeta starrte Tellen an, der drehte seinen Kopf in seine Richtung und erwiderte nur etwas lauter: "Sehrwohl mein Prinz, ich hab verstanden."

"Dann ist ja alles in Ordnung, mach dich auf und bring Kay und ihn her...., er soll sich gleich mit an der Lösung unseres kleinen haarigen Problem beteiligen, mal sehn wie schlau er wirklich ist" grinste Vegeta.

Tellen stand auf und verließ den Raum, draußen bleib er vor der Tür stehen.

"Manchmal wünschte ich mir, ich sei ein ganz normaler Mann...., kein Prinz... müsste mich nicht so über Vegeta aufregen das ich mit ihm verwand bin" brummte er und setzte seinen Weg in Richtung Krankenstation fort.
 

Während Tellen sich auf den Weg machte, regte sich in Goten wieder leben, lange hatte er nicht so gut geschlafen, kein Albtraum hatte ihn gequält, auch spürte er keine Schmerzen in der Brust mehr. Er rutschte im Bett etwas nach oben, streckte sich einmal gut durch und schaute durch ein Fenster nach draußen, die Sonne glitzerte durch die Bäume es Waldes, als er merkte das er nicht alleine war.

Kay lag mit dem Kopf auf seinen Beinen, in ihrem Gesicht lag ein zufriedener Ausdruck, lange schaute Goten sie an, bis er mit seiner rechten Hand über ihre Haare streichelte.

""Sie lächelt..., ob sie was merkt?"" dachte er und natürlich spürte Kay das etwas sanft über ihren Kopf bis hinunter zu den Wangen strich.

".... du bist wach...?" murmelte Kay leise und hob ihren Kopf an, sie sah ihn etwas verschlafen an.

"Ich wollte dich nicht wecken" erwiderte Goten, "doch ich konnte dir nicht wiederstehen...."

Er hob ihr Kinn etwas an, "Schon gut, wie..., wie geht es dir?" diese Frage brannte Kay förmlich auf den Lippen, doch als Antwort zog Goten sie ganz dicht an sich ran und küsste sie liebevoll auf ihren Mund.

"Reicht dir das als Antwort" grinste er, doch Kay gab sich damit nicht zufrieden.

Sie lächelte ihn an und ohne Vorwarnung stürzte sie sich auf ihn.

Total überrascht hatte Goten keine Chance, Kay nagelte ihn auf dem Rücken fest.

"Was soll das? Heeee" rief er etwas perplex.

Kay gab ihm aber keine Antwort sie saß auf seinem Bauch, ""er sieht so süß aus, so hilflos mit seinen großen schwarzen Augen.""

Sie beugte sich zu ihm hinunter, sie schaute ihm tief immer tiefer in die Augen und er lächelte. Nun war sie genau vor seinem Gesicht, als sie am Hinterkopf eine Hand spürte, die sie noch weiter nach unten drückte, bis sich ihre Lippen berührten. Liebevoll glitt Gotens Zunge in Kays Mund, es war die Art wie er sie küsste, die in kürzester Zeit sehnsüchtiges Begehren in ihrem aufgewühlten Lenden auslöst.

Er schien es zu spüren und intensivierte seine aufreizenden Zungenspiele, so das Kay nun doch wieder zu seinem Opfer wurde. Sie konnte nichts dagegen tun, sie schmolz, wurde Wachs in seinen Händen.
 

Kay und Goten lagen aufeinander und er versuchte unter ihr Hemd zukommen, dabei bemerkten die beiden nicht wie Tellen die Station betrat. Der schaute noch eine weile dem treiben der Beiden zu, wie Goten Kay das Hemd immer mehr nach oben schob und über ihren Rücken streichelte.

Dann meldete er sich zu Wort, "Okay..., das reicht genug geknutscht...." sagte er, griff nach den Handschellen die auf dem Tisch lagen und trat ans Bett ran.

Kay erschrak etwas und Goten runzelte nur die Stirn, "na los, hob Kay runter von ihm" Tellen machte eine schnelle Handbewegung und Kay richtete sich auf und wollte von Goten runtersteigen, als dieser sie am Handgelenk fest hielt.

"Was willst du?" knurrte Goten ihn sofort an, "siehst du nicht das du störst?"

"Mir wäre es auch lieber ich müsste das nicht tun" brummte Tellen, "aber Vegeta möchte uns alle sehen. Da macht er bei dir bestimmt keine Ausnahme."

Nun löste sich Kay von Goten, an Tellens Stimme erkannte sie das er ziemlich genervt war.

"Was hat den eure Hoheit für ein Problem, wenn man fragen darf" grummelte Goten, der von Kay sein Hemd gereicht bekam.

"Irgend so ein Vieh mit langen Haaren hat ihn angegriffen, soll wie ein Hundämon aus gesehen haben oder so, falls du überhaupt weiß was das ist" erwiderte Tellen und legte Goten, nach dem er sein Hemd angezogen hatte, die Handschellen an.

"Ein Mightyena...." murmelte Goten, während er aufstand.

"Ein was?" fragte Tellen, der ihn nicht ganz verstanden hatte.

"Ach nichts... sag mal... dieses Tier... es hat Vegeta verletzt nicht war" erwiderte Goten nur darauf, Tellen nickte stumm und wunderte sich das der Junge dies wusste.

"Wo her weißt du das? Gab es bei euch da in den Minen auch so Dinger" Tellen wusste nicht was er sonst sagen sollte, da er ja nicht wusste wo Goten her kam.

"In den was?" fragte er und schaute etwas Ratlos, als Kay ihm einen Rand gab und meinte: "Jaja die gab´s da in den Minen..., waren da ein echtes Problem da..., soviel mir Chaid erzählt hat."

Sie grinste Tellen an, "so, Chaid ist also dein Name, na wenigstens etwas was brauchbar ist" meinte Tellen, holte noch mal tief Luft und sagte: "aber nun beeil dich mal mit dem Anziehen von deiner Hose."

"Du Tellen..., etwas stimmt doch nicht mit dir...., ich merk doch das du was hast" Kay versuchte ihm in die Augen zu schauen, doch er drehte sich weg.

"Ja, er hat was" grinste Goten, "nämlich überall Kratzer. Es war deine Energie die ich gespürt habe und die von...."

"Halt den Mund..., ich musst mir eben schon genug anhören, müsst ihr denn nun auch anfangen" knurrte Tellen, dem das Thema langsam reichte.

Doch Kay konnte nicht anders und fragte: "Ich versteh nicht ganz, warst du das mit dem Erdbeben die Nacht etwa? Und was hat das mit deinen Kratzer zutun?"

Tellen antwortete ihr nicht, dafür mischte sich wieder Goten ein, der langsam auf Kay zu ging und sich hinter sie stellte.

Er stand nun ganz dich an ihr daran, so das sein Oberkörper leicht ihren Rücken berührte.

Kay bekam sofort ne Gänsehaut, als er sich zu ihrem linken Ohr hinunter beugte und hauchte: "Er hat das getan, wo zu wir beide noch nicht die Gelegenheit hatten."

"WAS? Du meinst doch nicht etwa das er....?" stieß Kay aus und starrte Tellen an.

"Doch genau das meint er...." brummte der und drehte sich wieder zu den Beiden hin, "und können wir nun gehen?"

Kay war im ersten Moment so geschockt, das sie kein Wort raus brachte und zusammen mit Goten wortlos hinter Tellen her ging.

Nach einer weile, flüsterte sie zu Goten, "scheint aber nicht gut gelaufen zu sein, er wirkt so niedergeschlagen, findest du nicht?"

"Vielleicht zu sehr verausgabt, seine Energie war gewaltig, sie hat mich sogar im Schlaf erreicht" meinte Goten und machte ein fragewürdiges Gesicht.

"Nein, das glaub ich nicht, ich kenne Tellen, so ist er nur wenn was nicht stimmt, hoffe nur das es Yoko gut geht und sie..." sagte Kay wurde aber von Tellen unterbrochen.

"Könnt ihr endlich damit auf, Yoko geht es gut, ihr fehlt nichts...." knurrte er und dann etwas leiser, "hoff ich zumindest..."
 

Vor dem Gemeinschaftsraum angekommen, kam ihnen Shin entgegen, Vegeta hatte ihn zu Yoko geschickt um sie zu holen.

"He, kleiner Bruder wo kommst du denn her?" fragte Tellen Shin und strich ihm über die Haare.

"Vegeta hat mich zu Yoko geschickt, doch sie mach die Tür nicht auf" erwiderte Shin.

"Sie macht was? Aber ich dachte..." Tellens Blick lief traurig den Gang hinunter, als Kay ihn aus seiner Gedankenwelt riss.

"Hey, wie war das mit, ihr geht es gut, ihr fehlt nichts" sagte diese etwas schroff.

"Ich..., äh...." stammelte Tellen und wusste nun nicht wie er Kay das alles erklären sollte.

"Schon gut, hör auf rum zu stammeln" meinte Kay, "ich werde nach ihr sehen."

Tellen nickte, Kay drehte sich zu Goten, "und du kommst klar.... alleine?"

"Ich werde es überleben" brummte dieser und Tellen meinte: "ich werde schon dafür sorge tragen, das Vegeta ihn nicht umbringt, ich soll ja schließlich heute den ganzen Tag auf ihn auf passen."
 

Es war das erste mal für heute das Tellen ein glückliches Gesicht machte, da er erleichtert war das Kay nun nach Yoko sehen würde, während Goten ein etwas gezwungenes Lächeln aufsetzte. So ging Kay in Richtung der Quartiere weiter und Tellen, Shin und Goten betraten den Gemeinschaftsraum, wo ein schon etwas ungeduldiger Vegeta sie erwartete.

Mit einem düsteren Blick und einem "warum hat das so lange gedauert und wo sind die beiden Weiber?" wurden sie begrüßt.

Goten erwiderte Vegetas Blick, was dem ein bedrohliches Knurren aus der Kelle lockte, so das Tellen schnell einwarf: "Yoko lässt sich entschuldigen, sie fühlt sich nicht so gut und Kay sieht mal nach ihr."

Vegeta drehte sich wieder zu Tellen ""so, sie ist also nach Yoko sehen, macht sich wohl sorgen..., typisch Mensch, aber schön ein Problem weniger, dann trifft sie wenigstens noch nicht mit Jenny zusammen"" dachte er, grinste und sagte: "Nun gut, dann setzt dich wieder und der da bleibt stehen. Ich möchte nun endlich anfangen."

Tellen setzte sich, während Goten sich hinter ihn stellte, doch das schien Vegeta nicht so zu gefallen. Er schaute Tellen an, der machte ein etwas dummes Gesicht, weil er nicht wusste was Vegeta nun schon wieder hatte.

Vegeta verschränkte die Arme vor seiner Brust, sein Blick wurde immer finsterer, nervös tippte er mit seinem rechten Zeigefinger auf seinen linken Oberam.

"Was?" drückte Tellen leise heraus, als sich Vegetas Blick auf Goten richtete.

"Würde ich so da sitzen währe ich schon längst tot" schrie er Tellen ohne Vorwarnung an, "schon mal dran gedacht, das der da dich von hinten nehmen und dich dann erwürgen könne? Er steht genau hinter dir, wie bitte willst du hin denn im Auge haben, kannst du mir das mal verraten?"

Tellen legte seinen Kopf in den Nacken und schaute Goten an, der hob nur seine Schultern an, da er an so was keine Sekundelang gedacht hatte.

Vegeta lief fast rot an, als er los brüllte: "WAS IST DAS NUN WIEDER? SCHELL DICH NEBEN IHN, ABER FIX."

Goten warf Vegeta einen kalten Blick zu, da griff Tellen nach seinen Handschellen und sage: "Komm her und provozier ihn nicht noch weiter."

Er befolgte Tellens Rat denn, hier mit Vegeta abzurechnen war wirklich der schlechteste Ort und außerdem hatte er Kay ja versprochen sich erst noch zurück zu halten.

"Ich glaub Tellen, mit dir muss ich mal ein 4-Augengespräch führen" knurrte Vegeta Tellen noch mal an, "mit Gefangenen und Sklaven wird nicht sympathisiert, verstanden..., also halt dich dran."

"Ja, ja" murmelte Tellen nur, während Bardock etwas schmunzeln musste.

Dann ging es los, Vegeta erklärte allen Anwesenden haarklein, was für ein Vieh ihn da auf der Rampe hat angefallen.

"Es muss eine neue Spezies sein, so was hab ich auf Vegeta noch nie gesehen" meinte er, als Shin dann sagte: "Ja, ich hab da auch so ein komisches Flattervieh gesehen, es war aber kein Smettbo."

""Bestimmt ein Beautifly"" dachte Goten bei sich, während er vor sich hin starrte.

"He, nicht träumen dahinten" giftete Vegeta ihn sofort an.

"Glaub mir ich träum nicht, nicht in deiner Gegenwart" murmelte er leise und sah wieder auf.

"Braucht das Tier nicht einen Namen?" meinte Jenny, "wenn es eine neue Spezies ist und du sie entdeckt hast, kannst du ihr einen Namen geben."

"Einen Namen? Hm..., wüsste nicht wie diese Tier heißen sollte" erwiderte Vegeta und schaute Jenny fragend an.

"Also, Chaid meinte eben...." fing Tellen an.

"Ist mir egal das der da meint, der hat nur den Mund auf zu machen, wenn ich es sage oder wenn er was gefragt wird, ist das nun ein für alle mal klar" motzte Vegeta wieder und Tellen nickte schnell.

"Einen Namen" brumme Vegeta dann wieder.

"Wie wäre es mit Mightyena" sagte Goten zu Vegeta und grinste ihn an, der schaute ihn nur verblufft an, da genau dieser Wort ihm gerade durch den Kopf ging.

Mightyena war der Name einer mächtigen Gottheit auf Vegeta, der einer Sage nach eine Meute Hundämons angeführt hatte.

Er wollte gerade Goten für das unerlaubte öffnen seinen Mundes rügen als Kakarott rief: "Ja, das ist es, das Vieh hat eure Hoheit doch gestreift und nur eine mächtige Gottheit kann einen König oder Prinzen verletzen."

Vegetas Blick verfinsterte sich wieder und Kakarott nuschelte noch: "Oder nicht?"

"Ich find Mightyena, ist ein schöner Name" sagte Jenny und lächelte Vegeta an.

"Schön, dann wird das Vieh eben so heißen" knurrte Vegeta, "aber was können wir unternehmen das dieses... Mightyena, nicht bei uns ein und aus geht, als ob das sein zu Hause wäre?"

Darauf wusste bis jetzt niemand eine Antwort, da außer das Vegeta ihn gesehen hatte niemand wusste was für Eigenschaften dieses Vieh hatte.

"Los, sag ihm was du weißt" zischte Tellen, Goten an.

"Er hat mich nichts gefragt" erwidert dieser, "also sag ich auch nix."

"Was gibt es da wieder zu tuscheln?" fragte Vegeta, "wenn es was zum Thema ist dann sagt es laut."

Tellen stand auf, zog Goten zu sich ran, "mit Verlaub mein Prinz, ich glaub Chaid..., äh der Gefangene kann uns da sicher weiter helfen" meinte er und flüsterte zu Goten, "nun sag endlich oder ich helf nach."

""Bin ja mal gespannt was da jetzt kommt"" grinste Vegeta, dessen Augen auf einmal kurz dämonisch auffunkelten.

"Ach ja? Los rede, ich will was hören " forderte er Goten nun zum sprechen auf.

Goten senkte seinen Blicke, "dir hab ich nichts zu sagen. Aber da es um das wohl aller hier geht...." sagte er und fing an, "da wo ich herkomme...., da gab es so ein ähnliches Tier, eine Unterart der Hundämons, sie sind nicht gerade ungefährlich, eines ihrer Taktiken ist es, das man glaubt sie wären alleine, dabei lauern in der nähe immer mehrere von ihnen."

"So sie treten also in Rudeln auf" brummte Vegeta.

"Ja, aber das ist nicht das was sie so gefährlich mach, es ist sie werden von elektrischer Energie angezogen und können jede Energiebarriere überwinden. Ihre Eier legen sie auch gerne an solche Orte ab, je mehr Energie sie bekommen desto schneller entwickeln sie sich" erklärte Goten weiter.

"So und das sollen wir dir Glauben" meinte Vegeta, der dem ganzen etwas misstrauisch gegen überstand.

"Was ich sage ist die Wahrheit..., der eine da war nur die Vorhut" rief Goten, "die Zeit ihrer Eiablage rückt näher und die können unseren ganzen Energievorrat auf Null bringen."

"Und wo bitte haben sie die Energie vorher her genommen?" wollte Vegeta von ihm wissen.

"Ich...., ich...." Goten wurde etwas unsicher, er wollte sich um keinen Preis vertaten, als sich Bardock zu Wort meldete.

"Geothermale Elektrizität" sagte dieser, "im Norden der Insel gibt es einige unterirrdichte Quellen, aus denen haben wir früher auch unsere Energie gezogen."

Goten schaute Bardock verdutzt an, der drehte seinen Kopf in seiner Richtung und lächelte.

"Und was sollen wir dagegen tun? Da sind wir noch keinen Schritt weiter" motzte Vegeta wieder.

"Eine Mauer" sagte Goten wieder, "wir sollten eine Mauer um das Schiff bauen und als Tor nehmen wir das Eisentor der Ruinen die Leiten eventuelle elektrische Angriffe ab."

"Bardock?" fragte Vegeta und sah ihn an.

"Keine Schlechte Idee, wenn er recht hat und die Mightyena sich von Energie ernähren ist so ein Bauwerk der beste Schutz" antwortete Bardock zustimmend.

"Also schön, dann wäre die Sache ja geklärt, lasst uns sofort Anfangen" rief Vegeta und alle verließen den Gemeinschaftsraum.

Part 19: Wer hätte das geglaubt

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Part 20: Veränderung

Die Sonne war schon gänzlich verschwunden, als sich alle, mit Ausnahme von Goten und Kay im Gemeinschaftsraum versammelten um zu Abend zu essen.

"Na, mein Kleines hattest du einen schönen Tag?" fragte Vegeta und schaute zu Jenny rüber.

"Ja, hatte ich" brummte diese, die immer noch sauer war, da sie schon wieder was aus Vegetas Privatleben vor ihrer Zeit erfahren hatte.

Vegeta zuckte etwas, da er glaubte Jenny sei sauer da er sich den ganzen Tag nicht um sie gekümmert hatte.

"Morgen machen wir diese Mauer fertig, dann hab ich auch wieder genügend Zeit für dich, um mit dir was zu unternehmen" sagte er und versucht Jenny damit wie freundlich zu stimmen.

Die lies aber nur ein nicht verständliches Gemurmel von sich und nahm einen bissen von dem kalten Taubsifleisch zu sich.

"Sag mal Vegie" fing Njisseni an und bekam gleich eine Abfuhr.

"Das heißt nicht Vegie...." knurrte er und fragte gleich darauf: "was ist?"

"Verzeiht mein Prinz, aber Jenny und ich haben am Strand den Gefangenen mit Kay rum laufen gesehen und äh.... da wollte ich fragen ob das in eurem Interesse sei oder wie soll ich das verstehen" drückte Njisseni mit gesengtem Kopf raus.

Vegeta verzog etwas das Gesicht, auch weil Jenny ihn nun anstarrte, mit dieser Frage hatte er zwar irgendwie gerechnet, aber sich keinerlei Gedanken gemacht was er darauf antworten sollte.

Das bemerkte auch Bardock und ergriff das Wort: "Unser Prinz scheint gemerkt zu haben das Kay, etwas Einfluss auf den Jungen hat und es wohl für besser Empfunden ihn in ihre Obhut zu entlassen, nicht war?"

Bardock lächelte Vegeta an, der den Wink sofort verstand und ihm beipflichtete: "Ja, ja so ist es, außerdem hat er heute gute Arbeit geleistet und wer sagt denn das ich kein Herz hab und ihm nicht auch das Vergnügen gönne."

Da musste Jenny schmunzeln, sie dachte an das was sie am Strand beobachtet und an das was Njisseni gehört hatte.

"Aber so ganz alleine" murmelte Tellen, "nicht das Kay doch was passiert?"

Er schaute etwas unsicher zu Bardock und Vegeta, "das glaub ich weniger" mischte sich Yoko ein, "ich kenne Kay, sie wär nicht mit ihm mitgegangen, wenn sie kein vertrauen zu ihm hatte."

"Wenn du meinst" brummte Tellen und aß weiter.

Jenny grinste immer noch vor sich hin, nichts ahnend das Vegeta anschaute und fragte: "Was amüsiert dich so?"

Sie gab ihm keine Antwort, Jenny schien total der Welt entrückt zu sein und hing ihren Gedanken nach.

"He...., Jenny" schupste Vegeta sie an, dies riss sie aus ihrer Gedankenwelt.

"Was?" sagte Jenny und schaute Vegeta fragend an.

"Du grinst schon ne ganze weile vor dich hin, darf man Fragen was so lustig war?" brummte dieser etwas ungehalten da Jenny ihm nicht gleich geantwortet hatte.

"Sie denkt bestimmt an diese Jungfrauensache nicht war" platze Njisseni dazwischen.

Vegeta, Bardock und Tellen starrten Njisseni an, während Jenny rot anlief und Yoko sich fast verschluckte. Sie hustete was das Zeug hielt, so das Tellen ihr auf den Rücken klopfen musste.

"Ne Jungfrau?" fragte Vegeta nun, "was ist das, ist das ne besondere Weib?"

Er starrte Jenny an und glaubte das Kay mit der Jungfrau gemeint war.

"Nein" sagte Jenny schnell, "ich hab nicht an die Jungfrau gedacht, du dumme Ziege und...., das ist auch kenne besondere Weib..., sondern.... eine...., ein Sternzeichen...., ja wohl."

Nun musste Yoko sich das lachen aber verkneifen, "hör auf zu grinsen Yoko" keifte Jenny, "es ist ein Erdensternzeichen und das weißt du."

"Tschuldiegung..." grinste diese, "aber es stimmt, es ist ein Sternzeichen von der Erde, da hat sie recht."

"Aber Kay hat das doch...." zischte Njisseni, wurde aber unterbrochen.

"Damit meinte sie seinen Geburtstag....meine Cardinstag" er widerte Jenny, "Chaid ist im Zeichen der Jungfrau geboren."

"Ach so" brummte Njisseni und schaute in die Runde, "das hättest du mir auch schon vorher sagen können."

Yoko glaubte Jenny nicht so ganz und Vegeta, der glaubte ihr erstrecht nicht, der vermutete immer noch das mit Kay wohl was nicht stimmte, sagte aber nichts mehr dazu.
 

Zur gleichen Zeit als sich alle über die Jungfrau unterhielten am Strand, Goten hatte ein Feuer gemacht und war zwei Karpador fangen gewesen, die er und Kay verdrückt hatten.

"Es ist einfach schön mit dir hier zu sein, das hab ich mir immer gewünscht" sagte Goten und starrte ins Feuer.

"Wie ist es passiert?" fragte Kay und sah ihn an.

"Was meinst du?" erwiderte Goten.

"Wie bin ich gestorben? Du musst wohl sehr darunter leiden?" sagte Kay und rückte näher an ihn ran.

"Tut mir leid, aber das gehört nicht hierher" meinte Goten und lehnte seinen Kopf auf ihre rechte Schulter, "ich will nie wieder daran denken."

"So schlimm?" Kay streichelte mit ihrer linken Hand über sein Gesicht.

Goten nickte leicht mit seinen Kopf, "ich konnte es nicht verhindern....., jede und jede Nacht kam er dich holen. Er behandelte dich wie....., wie..... ein...., nein tut mir leid, ich..." stammelte er.

"Schon gut, du warst noch ein Kind, du hättest gegen Zarpan keine Chance gehabt" sagte sie und drückte ihn an sich.

"Es ist alles Vegetas schuld, hätte der nicht dieses Signal ins All gesendet, könnten alle noch leben" knurrte Goten wieder.

"Ein Signal..., was meinst du, ob er es hier auch sendet?" fragte leise.

"Weiß nicht...., ich weiß nur eins sollte dieses grünhaarige Monster wirklich noch leben, bekommt er dich hier nicht...., dafür sog ich" erwiderte er.

"Hm...., kann ja sein das nichts passieren wird...., aber nun lass uns gehen, mir wird kalt und ich bin müde" sagte Kay und stand.

Auch Goten stand auf, starrte in den Himmel als Kay sich wieder zu ihm umdrehte: "Was ist, kommst du nicht mit?"

"Wo liegt deine Sonne?" fragte er auf einmal.

"Meine Sonne, wie kommst du denn jetzt darauf?" erwiderte sie und trat an Gotens Seite.

Kay schaute in den Sternen Himmel, "ich will wissen wo dein Ursprung, der Ursprung von euch Menschen" entgegnete Goten ihr.

Eine weile überlegte Kay, "warte mal Bardock hat es mir doch gezeigt...., also da ist Sirius...., da die Dreiergruppe und dann ist es der zweite da links, das ist meine Galaxie, meine Sonne sieht man von hier leider nicht dafür ist sie zu klein und unscheinbar" sie zeigte über den Himmel bis zu dem Stern den sie meinte.

"Endlich weiß ich, wo du herkommst" murmelte er, "wo ihr Menschen herkommt, ist aber ziemlich weit Weg von der Sonne von Vegeta."

"Ja, ziemlich...., aber du scheinst dich ja echt für die Menschen zu interessieren?" wollte Kay wissen, ging aber nun in Richtung Wald.

"Ein Mensch sein" brummte Goten, er ihr in einem kurzen Abstand folgte und dabei nahm er seinen Schwanz in die Hand und starrte ihn an.

"Na ja bis auf den da, seid ihr uns ja sehr ähnlich" lächelte Kay und wartete auf Goten.

"Ja..., das dacht ich auch mal und hab eine große Dummheit begangen...., diesen Schmerz werde ich wohl nie vergessen" seufzte er und ließ seinen Schwanz los.

Abermals blieb Kay stehen, "du hast doch nicht etwa...., versucht dir den....." rief sie entsetzt.

"Was man nicht alles tut...., aber ich hab ihn mir wirklich mal mit aller kraft die ich hatte Ausgerissen" erwiderte er, "und das hat wehgetan, glaub mir."

"Das glaub ich einfach nicht...., hast du sie nicht mehr alle, wie so das denn? Ich wär froh ich hatte so was" Kay verstand nicht recht warum er das gemacht hatte.

Er stand mit dem Rücken zu ihr, "du verstehst es nicht was...?" fragte er und drehte sich um, "ich wollte einfach nur Mensch werden."

"Ein.... Mensch....?" stammelte Kay, "aber wie konntest du das nur glauben, deinen Schwanz ausreisen dafür, das wär ja so als ob ich mir einen Arm abreisen würde."

"Tja, ich war eben noch ein Kind, dacht damit könnte ich meine Uhr ändern, früher zu dir kommen, aber ich sagte es war ein Fehler, dann nach dem der Schmerz abgeklungen war, spürte ich wie er wieder wuchs und einen Monat später war er wieder da. Ab da wusste ich, ich würde nie so sein wie du" erzählte Goten weiter.

Kay trat zu ihm hin, griff nach seinem Arm, "hör zu ich mag dich als Saiyajin..... und weißt noch was dein Schwanz ist neben deinen Augen, neben deinem Mund, deinen Händen, deiner Nase und all dem anderen was an dir dran ist das schönste überhaupt" sagte sie und berührte dabei jede stelle die sie aufzählte.

Da schenkte Goten ihr ein lächeln und ehe sie sich versah hob er sie auf seine Arme, "das hast du schön gesagt..." er gab ihr einen Kuss auf die Wange und trug sie den restlichen Weg zum Schiff.
 

Kurz, bevor Kay und Goten am Schiff ankamen, lag Tellen auf der Rampe und starrte in den Himmel, er hatte die erste Wache um zu verhindern das eines dieser Mightyena wieder eindringen konnten.

Er hing seinen Gedanken nach, mit denen er bei Yoko war, als Goten vor dem Raumschiff landete und ließ Kay runter, "na Tellen, fleißig am aufpassen" rief Kay, während Goten sie bei Seite zog.

Goten wollte noch nicht rein, viel lieber wolle er mit Kay noch eine weile draußen bleiben.

Tellen richtete sich auf, "ja...., ja nur immer bekomm ich die erste Wache" knurrte er und stand auf.

Er wollte ja nicht als Faulenzer da stehen und seine Sache schon richtig machen, Tellen schaute den beiden nach er merkte deutlich das Goten nicht wollte das er sie beobachtete.

"He..., schon vergessen ich bin müde....., lass uns rein gehen" sagte Kay und zog wieder in Richtung Rampe.

"Müssen wir wirklich...., am liebsten würde ich mit dir nie wieder da rein gehen?" antwortete er ihr.

"Ach ja und wo willst du mit mir hin?" meinte Kay, "draußen Schlafen ist nicht so meine Sache."

"Daran gewöhnt man sich, glaub mir so oft wie ich draußen schlafen musste, weiß ich, wo von ich rede" grinste Goten.

"Schön für dich, aber Vegeta würde es nicht dulden und außerdem hab ich einen Diel mit ihm und er würde sauer werden, wenn ich mich nicht an ihn halten würde" erwiderte sie.

Zur selben Zeit als die beiden sich über das absetzen von der Gruppe unterhielten, trat Bardock aus dem Raumschiff.

"Sind die beiden immer noch nicht da?" fragte er Tellen und schaute zu ihm runter.

"Was denkst du, die beiden Turteltaubsis stehen dahinten irgendwo an der Mauer" sagte dieser und seufzte.

"Nun dann wird es aber langsam Zeit das sie in den Stall kommen" grinste dieser und ging die Rampe runter.

"Vegeta, Vegeta immer hör ich nur Vegeta. Ich würde dafür sorgen das er dich in Ruhe lässt und wie sollte er uns auch finden, wenn...." da unterbrach Kay Goten.

"Goten, ich bin ein Mensch ich kann meine Aura nicht so unterdrücken wie du, Vegeta würde mich immer finden und du kannst nicht ständig bei mir sein" harschte Kay ihn an, der das ganze langsam zuviel wurde.

Bardock, der hinter einem der Standbeine des Raumschiffes stand und sich das ganze mit anhörte, glaubte sich verhört zu haben, hatte Kay da gerade Goten gesagt..... oder hatte er sich verhört? Der Name kam ihm bekannt vor doch er wusste nicht, wo er ihn hin stecken sollte, darum hörte er weiter zu.

"Ich nehm dich dann halt überall mit hin mit. Dann geht das schon" Goten schwänzelte nun um Kay herum.

"Ich wär dir doch nur hinderlich" erwiderte Kay und senkte ihren Kopf.

"Nein...., wärst du nicht" sagte Goten darauf und hob ihren Kopf wieder an.

Kay atmete schwer, "wenn du gehen willst, dann geh. Jetzt hast du noch...." sie verstummte plötzlich.

"Das wird er nicht...." hörten nun die beiden Bardocks Stimme aus dem Dunkeln.

Kay drehte sich um, sie hatte ihn schon bemerkt und auch Goten sah auf, Bardock trat aus dem Schatten des Schiffes hervor.

"Ja, da hast du vollkommen recht, wenn sie nicht mit mir mit kommt, werde ich auch nicht gehen, denn ich lass sie ganz bestimmt nicht mit Vegeta alleine" knurrte Goten, griff nach Kays Handgelenk, schenkte Bardock einen herablassenden Blick und ging an ihm vorbei.

"Tut mir leid Bardock, es ist nicht wie du denkst, ich wünsch dir noch einer gute Nacht" rief Kay ihm noch zu.

Gotens griff um Kays Handgelenk war fest, sehr fest so das es weh tat, er zog sie die Rampe nach oben, "Nacht Tellen" sagte Kay schnell, schon waren die Beiden im Schiff verschwunden.

"Man die haben es aber plötzlich so eilig" Tellen macht große Augen, während Bardock neben ihn trat, "hab die Beiden wohl gerade in einem ungünstigen Augenblick gestört......." murmelte er und Tellen hob nur die Schulter.
 

Mit großen Schritten lief Goten in Richtung Gefangenentrakt, er schien etwas aufgebracht zu sein, da er sich nicht scherte ob Kay nach kam oder nicht.

Erst als sie rief: "Goten, nun bleib doch mal stehen, ich komm ja fast nicht nach", hielt er inne.

"Entschuldige...." sagte er leise und tonlos, sah Kay dabei aber nicht an.

"Was hast du nur, sobald Bardock in deiner Nähe ist bist du so anders..., so aggressiv. Dabei will er dir doch nichts böses. Er..., er hat mich sogar zu dir gebracht, nach dem das mit Vegeta war" Kay strich nun mit der anderen Hand über Gotens Hand, mit der er ihr Handgelenk fest hielt.

"Merkst du es nicht...., er mag dich" fing Goten an und schaute mit leerem Blick den Gang hinunter.

"Ich weiß, doch er weiß auch das ich dich mag, also kein Grund eifersüchtig zu sein" erwiderte sie, "und nun komm.... mach dir keine Gedanken, Bardock ist nur ein guter Freund für mich nichts mehr."

Aber es war nicht nur die Eifersucht und das wusste Kay, Goten war auch so verbissen da der Bardock in seiner Vergangenheit nichts gegen da geben unternommen hatte Vegeta daran zu hintern seine Eltern in den Tod zu schicken, geschweige denn Kay vor Saiyan und Zarpan zu beschützen, sondern Vegeta zur Seite stand.

Kay zog Goten wieder zurück, bis dieser fragte: "Wo willst du eigentlich mit mir hin? Unsere Zellen sind doch da..."

"Da schlafen wir nicht mehr" unterbrach sie ihn, "wir schlafen nun eine Etage höher, das gehört auch zu meinen Diel mit Vegeta."

Ungläubig starrte Goten ihr nach, während Kay die Leiter nach oben krabbelte. Keine Sekunde später schwebte Goten neben ihr, "na ne mitfahrt Gelegenheit gefällig?" fragte er etwas trocken.

"Wenn du mich so bittest" grinste Kay und schlang ihre Arme um seinen Hals und die Fahrt nach oben begann.

Dort angekommen ging Kay voraus, Goten folgte in einigem Abstand, "was hast du überhaupt mit Vegeta abgemacht?" fragte Goten leise, "das er dich überhaupt mit mir so zusammen rum laufen lässt, ich könnte doch einfach abhauen oder versuchen ihn umbringen?"

"Er weiß genau wie Bardock das du das nicht machst wegen mir" sagte Kay, "er ist zwar nicht so ganz helle im Kopf, aber man kann mit ihm verhandeln. Ich hab ihm versprochen Jenny nix zu sagen, von dem was er mit mir angestellt hat und im Gegenzug hab ich dich für die Freizeit bekommen. Wie gesagt, deine Arbeitskraft will er behalten, dafür darf ich dich mit in mein Zimmer nehmen, so einfach."

"Aha...." murmelte Goten, "da scheint er ja vor Jenny etwas angst zu haben....?"

"Angst, hm... Angst sie zu verlieren, da er sie liebt. Auch wenn er unter dem Begriff Liebe sicherlich sich was anders vorstellt als ich" Kay öffnete die Tür zu ihrem Zimmer und schob Goten hinein.

Der schaute sich erst mal um und sein Blick bleib mit weit geöffneten Augen am Bett hängen.

"Ein.... B..ett" stammelte er und ging darauf zu.

"Sag bloß du hast noch nie Bett gesehen?" wollte Kay nun von ihm wissen, während sie nachschaute ob auch noch all ihre Sachen da waren die sie von Njisseni und Jenny bekommen hatte.

"Es ist mehr als 10 Jahre her als ich zuletzt in einem gelegen hab.... Sonst war ich meist in einer Zelle, hab auf dem Boden geschlafen, hatte nur ne Decke oder war draußen irgendwo angebunden..., ab und an durfte ich mal im Stroh" erwiderte er und es hörte sich nicht gerade glücklich an.

"Du armer, na die Zeiten sind nun vorbei" antworte sie ihm und kramte ein Nachthemd aus der Schublade der Kommode, wo bei Kay den 4-Sterne Dragonball auf die Ablage legte, danach ging sie ins Bad.

Goten stand immer noch etwas verloren in der Gegend rum, als aus dem Bad kam: "Du kannst dich ruhig bewegen, dich ausziehen und es dir bequem machen, das ist jetzt auch dein Zimmer."

"Hm..." brummte Goten für sich und setzte sich auf das Bett.

Gedankenversunken strich er über den kühlen Stoff des Bettlacken, ""weich.... "" dachte Goten und schaute dann zur Kommode, in jenem Moment fiel sein Blick auf den Dragonball und er stand wieder auf.

"Du stehst ja immer noch" sagte Kay, als sie aus dem Badezimmer kam.

"Was...? Ach so...., na ja ist alles noch etwas ungewohnt" antwortete Goten und hielt Kay den Dragonball hin.

"Schön was, den hat Tellen mir geschenkt" Kay ging auf Goten zu.

"Ist das eine Zauberkugel...., einer dieser Dragonballs?" fragte er, Kay nickte und griff nach seiner Hand.

"Aber nun lass die dumme Kugel und zieh deine Sachen aus..., die... die müffeln ein wenig. Ich wird Bardock morgen nach ein paar Sachen für dich fragen, damit du was zum wechseln hast" meinte sie und zog an Gotens Hemd.

"Ich.. ich mach das schon" erwiderte Goten und fing an sein Hemd auf zu knöpfen.

Kay grinste, "hast wohl angst ich fall über sich her, was?"

"Nein, hab ich nicht, nur weil ich noch nicht mit einem Weib was hatte heiß das noch lange nicht das ich...." fing Goten an hektisch an, an seinen Knöpfen zu spielen und drehte sich schnell um damit Kay sein rotes Gesicht nicht sehen konnte.

Als er sich wieder umdrehte lag Kay schon im Bett und grinste ihn an.

Goten spürte seine Verlegenheit und zog sich schnell die Hose aus ging um das Bett und stand erst mal wieder da, da er nicht so recht wusste sollte er nun zu ihr oder doch lieber auf dem Boden...., doch die frage erübrigte sich als Kay die Bettdecke zur Seite schob um ihm Platz zu machen.

"Nun komm endlich, ich hab echt nicht vor dich zu beißen oder zu überfallen" sie lächelte und mit einem tiefen Atemzug legte sich Goten zu ihr hin.

Seine Haltung war etwas angespannt, da die Matratze unter ihm nach gab und es schon ein seltsames Gefühle war auf etwas weichem zu liegen.

"Na...., wie ist es nun nach so langer Zeit wieder in einem Bett zu liegen" sie rückte näher an Goten ran und legte ihren Kopf auf seine Brust.

"Unbequem...." stammelte Goten.

"Daran wirst du dich schon.... gewöhnen" gähne Kay und strich mit ihrem Zeigefinger bis zu seinem Bauchnabel.

Dort bleib ihre Hand liegen und durch das gleichmäßige auf und ab von Gotens Atembewegung wurde sie ganz schläfrig. Es dauerte keine Minute da war sie eingeschlafen, Goten schaute auf sie runter und wagte sich nicht, sich einen Millimeter zu bewegen. Doch ans schlafen konnte er auch nicht denken, zu weich war ihm das Bett, so musste er Ausharren und hoffte das die Nacht schnell an ihm vorüberzog.
 

Zu der Zeit als Kay mit Goten noch draußen vor dem Raumschiff war im Schlafzimmer von Vegeta und Jenny....

Vegeta lag schon im Bett, während Jenny gerade aus dem Bad kam und merkte das Vegeta ein etwas miesgehlautes Gesicht machte.

"Was hast du denn mein Dickerchen?" fragte Jenny ihn als sie zu ihm ins Bett kam.

"Nichts bestimmtes" knurrte er und wollte sich auf die andere Seite drehen.

"Willst du es mir nicht erzählen" Jenny griff nach Vegetas Oberarm und hindere ihn so mit am wegdrehen.

"Das mit der Jungfrau..." fing Vegeta an, Jenny rollte die Augen nach oben und dachte: ""Nicht schon wieder das Thema...""

"Das ist doch eine besondere Weib, nicht wahr?" fragte er dann.

"Nun, ja" sagte Jenny, während Vegeta sich wieder zu ihr drehte, "so ganz unrecht hast du da nicht. Ich wollte es Njisseni nicht erklären, weil ich nicht weiß in wie fern sie das schon versteht."

"Dann erkläre es mir, was ist das nun für ein Weib?" hackte Vegeta noch mal nach.

Jenny überlegte wie sollte sie es Vegeta verständlich machen, da viel ihr ein, Vegeta hatte doch diese Aufgabe auf seinem Heimatplaneten.

"Also, kannst du dich noch an deine Pflicht als Prinz erinnern, das du mit diesen Weibchen in Bett musstest bevor sie verheiratet werden konnten" sagte Jenny.

Vegeta lächelte vor sich hin, an den Gedanken, wie viele es doch waren die er flach gelegt hatte, Jenny sah seinen Gesichtsausdruck und schubste Vegeta an.

"VEGETA...." knurrte sie säuerlich, mit strafendem Blick.

Sie wusste zwar das er keine der Weibchen geliebt hatte, doch stolz war er trotzdem auf seine Leistungen im Bett.

"Ja..., ja nicht gleich wieder böse werden..., manche waren aber echt nicht schlecht" grinste dieser.

Jenny atmete tief durch, "okay weiter im Text, diese Weibchen hatten doch vorher noch nie mit einem Kerl geschlafen oder?" brummte sie.

"Nein..., ich war der erste" sagte Vegeta stolz und nickte, "und wenn doch mal eine war...., hab ich sofort gemerkt und glaub mir die hat gleich die Mirablas von unten wachsen sehen können", fügte er noch hinzu.

"Siehst du.... und das sind Jungfrauen, Frauen...., Weibchen die noch nie mit einem Mann was hatten" sage Jenny und fragte Vegeta dann leise: "Wie viele waren es denn die du...?"

"Die ich Umgebacht hab, glaub 2 oder 3 in meiner bisherigen Laufbahn" entgegnete Vegeta.

"So..." murmelte Jenny und wartete darauf das Vegeta eine bestimmte Frage stellte, die aber nicht kam, statt dessen brummte er schon etwas müde: "das ist aber vorbei für mich gibt es nur noch dich, meine kleine Jenny."

"Ehrlich?" hackte sie noch mal nach und war froh das Vegeta wohl nicht so weit dachte, das Kay vielleicht noch ne Jungfrau wäre.

Aber da hatte Jenny sich geschnitten, dieser Gedanke schoss Vegeta sehr wohl durch den Kopf, brummte aber noch ein leises: "Hm...." raus und war dann eingeschlafen.

Er lag mit dem Kopf und mit er Nase genau zwischen Jennys Brüsten, so das diese seinen Atem durch den Stoff spürte und auch bequem ihm durch die Haare streichen konnte.

"Schlaf schön mein Dickerchen" hauchte Jenny ihm noch ins Ohr, dann rutsche auch sie etwas tiefer und schlief ein.
 

Auch Bardock hatte inzwischen sein Quartier betreten und sich an seinen Schreibtisch gesetzt, er grübelte immer noch darüber nach, ob er sich mit dem Namen Goten verhört hatte oder wo her ihm dieser Name Geläufig war. Das dieser Junge wohl wirklich sein Enkelsohn war, war klar. Chaid war Kakarotts Lieblingskrieger aus einem Lied...., doch Goten....., Goten den Namen vermochte er einfach noch nicht ein zuordnen. In Gedanken versunken, zeichnete Bardock einen Stammbaum auf das vor ihm liegende Stück Papier, "Goten...., hm... irgendwoher kenn ich diesen Namen...., Goten" murmelte er vor sich ihn, als ein leises Klopfen an die Tür ihn aufhorchen ließ.

"Ja, bitte" brummte Bardock, da es doch schon ziemlich spät für irgendwelchen Besuch war.

"Kann..., kann ich rein kommen?" hörte er Njissenis Stimme leise Fragen.

Geistesgegenwärtig drehte Bardock das Blatt um auf dem er grade rum gemalt hatte, er wollte nicht das Njisseni es sieh, nicht das sie sich unnötige Gedanken machen sollte.

"Was habt ihr Prinzessin?" fragt er und drehte sich mit seinem Stuhl in ihre Richtung.

"Ich kann nicht schlafen" erwiderte Njisseni und ging zu Barock an den Schreibtisch.

"Dich bedrückt doch was..., willst du es mir nicht sagen?" fragte Bardock der spürte das in Njisseni irgendetwas im Gange war.

"Der Junge...., Chaid..." fing sie an, "ich versteh Vegeta nicht, er ist doch gefährlich und er lässt ihn einfach frei rum laufen, das behagt mir nicht."

Sie setzte sich auf Bardocks Schoß und sengte ihren Kopf, "du hast angst um deinen Bruder, nicht wahr?" wollte Bardock nun von ihr wissen, Njisseni nickte stumm, "sei dir sicher solange ich hier bin wird Vegeta nicht passieren und er ist ja auch nicht auf den Kopf gefallen, er weiß genau was er macht......, meistens."

Njisseni legte ihre Arme um Bardocks Hals, schloss die Augen und schmiegte ihren Kopf ganz feste an seine Brust.

"Ich weiß...., trotzdem hab ich ein ungutes Gefühl...., das noch was passieren wird mit dem wir nicht rechnen und überhaupt wissen wir immer noch nicht wo er herkommt" Njisseni sah zu Bardock auf veränderte aber ihr Position nicht.

Bardock lächelte, "zerbrich dir darüber nicht deinen kleinen Kopf, mein Kleine. Das mach ich schon und glaub mir ich bin des Rätsel Lösung näher als du denkst" erwiderte dieser.

Nun drückte sich Njisseni von ihm ab, "ehrlich, was weißt du schon...., bitte, bitte sag´s mir" sie schaute Bardock mit ihren großen schwarzen Augen an.

"Noch weiß ich nichts genaues und so lange das noch nicht ist, werde ich nichts sagen" brummte dieser, "ich will nicht das Vegeta wieder so ne Dummheit macht wie gestern Abend."

"Was für ne Dummheit?" Njisseni war etwas irritiert und legte ihren Kopf schief.

"Das hat dich nicht zu interessieren, du kleine Naseweiß und nun geh in 2 Stunden musst du Tellen ablösen. Ruh dich noch etwas aus" sagte Bardock und stand selbst auf, so das Njisseni von seinem Schoß runter rutschte.

Als sie in Richtung Tür ging hielt Bardock sie zurück, "Njisseni....?"

"Ja...., was?" fragte diese.

"Sag mal, sagt dir der Name Goten was?" nach dem Bardock den Namen ausgesprochen hatte, griff sich Njisseni mit erschrockenem Gesichtsausdruck an ihre linke Brust.

Vegeta und Bardock hatten ihr vor gut mehr als 3 Jahren verboten an ihren imaginären Freund, der ja eigentlich ein ungeborener Engel ist, zu glauben und schon beim letzten mal hatte Vegeta sich tierisch auf geregt und weil der Platz in ihrem Herzen so kalt und leer war, sagte sie tonlos mit gesengtem Kopf: "Nein...., der Name sagt mir nichts.... ich werde jetzt gehen bis nachher."

"Hm..." nickte Bardock, der aus Njissenis Stimme vernahm das sie den Namen kannte und langsam fügte sich das Puzzle immer mehr zusammen.

"Schon gut war auch nicht so wichtig, ich lös dich später ab Versuch noch was zu schlafen, gute Nacht meine Klein" antwortete er ihn noch und Njisseni verließ den Raum.
 

Gute 2 ½ Stunden waren nun vergangen und Goten lag immer noch steif wie ein Brett da, das einige was sich an ihm bewegte war seine Schwanzspitze, die aus dem Bett hin.

""Verdammt, mir fangen langsam an alle Knochen weh zu tun"" dachte er bei sich und schaute wieder auf Kay runter, die immer noch zum Teil auf seinem Bauch lag, ""wenn ich mich jetzt bewege wird sie wach.., sie hängt aber auch so ungünstig auf mir drauf..""

Aber er hatte Glück, in jenem Moment drehte Kay sich zur anderen Seite, Goten konnte aufatmen und drehte sich ebenfalls zu ihr um, so das er sich über sie beugen konnte.

Goten strich ein Teil ihrer Haare zur Seite, rutschte tiefer und kuschelte sich an Kays Rücken, doch auch so fand er keine Ruhe und fing an sich unruhig im Bett zu drehen. Es nutzte nichts, nach einer Weile stand Goten auf, lief im Zimmer um her, ging ins Bad und wieder nach draußen. Er war müde, aber irgendwo zu aufgekratzt um zu schlafen. ""Hätte ich doch nur eine Decke ich würde sich auf den Boden legen"" dachte er, doch hier alle Schränke nach einer durchsuchen, konnte er ja auch nicht machen.

Da fiel Goten ein das in seiner Zelle doch noch eine Decke liegen müsste, "ob ich da hin komm, ohne das mir jemand über den Weg läuft, nun ein Versuch ist es wert, wer weiß was Vegeta Morgen mit mir vor hat...., da sollte ich doch etwas geschlafen haben" murmelte Goten leise vor sich hin.

Gesagt getan, er öffnete die Tür zu Gang und alles schien ruhig zu sein, so schlich sich Goten in Richtung Gefangenentrakt. Dort kam er auch ohne große Schwierigkeiten an, er öffnete die Tür zur Sektion und trat ein. Eine Weile stand Goten nur da und schaute in die leer Zelle, er seufzte dann ging er hinein, nahm sein Kissen und seine Decke und wollte wieder gehen, als plötzlich Tellen hinter ihm stand. Der hatte noch mit Njisseni draußen gesessen und sich für seinen Wutausbruch von heute Morgen entschuldigt und auf dem Rückweg Chaid gesehen wie er in Richtung der Gefangenensektion unterwegs war.

"Na, Sehnsucht nach deinem alten zu Hause gehabt?" fragte er Goten.

"Wie du unschwer erkennen kannst, hätte nicht gedacht das ein Bett so unbequem sein kann" erwiderte dieser und drückte sich an Tellen vorbei.

"Das kenn ich" grinste Tellen.

Goten bleib stehen, "ach ja woher denn bitte?" brummte er, "du siehst mir nicht aus als ob du jahrelang auf dem Boden geschlafen hast."

"Nein..., nicht direkt auf dem Boden. Aber ich hatte einen älteren Bruder, der hatte nach jeder reise die er machte, irgendein Weib immer mit gebracht, er sammelte wie...., was weiß ich er hatte halt viele. Darunter auch einige Sklavinnen, die anfangs auch immer wieder in ihre Zellen zurück wollten, da sie es nicht gewohnt waren in einem Bett zu schlafen" erzählte Tellen.

"Dein Bruder muss ja ein richtiger Wohltäter gewesen sein" erwiderte Goten und überlegte kurz, er wollte Tellen gerade was fragen, da fing dieser an den Kopf schüttelte, "wenn er das nur mal gewesen wäre, auf unserer Heimatburg war die Sterberate an Weibchen sehr hoch...., es kamen zwar immer neue dazu, aber genauso viele starben...., durch ihn. Die meisten Weibchen waren körperlich sehr Stark und eine starke Willenskraft..., er liebte nicht mehr als ihnen das zu nehmen. Ich hatte ihn einmal dabei heimlich zu gesehen und...., er ließ dem Weichen zum Schluss, nach dem er sie fast tot gequält hat die Wahl ihm entweder ihm auf Ewig folge zu leisten oder mit einem Messer das er ihnen gegeben hatte, den Freitod zu wählen. Die meisten wählten den Tod" seufzte er und schaute etwas abwesend den Gang hinunter.

"Dein Bruder ist auch Shins Bruder nicht war?" diese Worte rissen Tellen aus seinen Gedanken.

"Ja...., Zarpan war...." sagte Tellen.

"Zarpan...., sagtest du gerade Zarpan?" schrie Goten Tellen an und packte ihn am Kragen.

Er drückte ihn gegen die Wand, "he...., nur mal langsam was ist in dich gefahren?" Tellen wusste gar nicht wie ihm geschah, doch es war das wo vor ihn Vegeta wohl immer gewarnt hatte.

"Dieses Monster..., hat sich auch an Kay ran gemacht..., durch seine Schuld ist sie...." Goten war sehr aufgebracht, doch Tellen, der nun wusste wo rum es ging, legte seine Hände um seine Handgelenke.

"Ich weiß und es tut mir auch leid für Kay, wenn ich könnte würde ich es sofort rückgängig machen, doch das kann ich nicht. Das einige was ich tun konnte war sie, für meinen Bruder um Verzeihung zu bitten..... und sie hat mir verziehen" sagte Tellen.

"Verziehung...., pah" antwortete Goten, "aber Vergessen, nein vergessen wird sie es nie und ich es auch nicht, dieses Schwein wird kein zweites mal an sie ran kommen das schwör ich."

Goten ließ ihn los und setzte seinen Weg fort, Tellen schaute ihm etwas irritiert nach, "wie meinst du das er wird kein zweites mal an sie ran kommen. Zarpan ist tot, bei der Explosion von Vegeta ums Leben gekommen" rief er Goten nach.

Dieser drehte sich noch mal um: "Tut mir leid ich...., ich bin etwas durch einander."

Tellen ging wieder auf ihn zu, "das hab ich gemerkt, aber er ist wirklich tot. Zarpan wird Kay nie wieder was an tun können" sagte er leise.

"Ja...., du hast wohl recht" erwiderte Goten, doch im selben Moment dachte er: ""Wenn ich das nur Glauben könnte, wäre mir wohler.""

"Na aber nun solltest du besser zu Kay zurück, nicht das sie wach wird und sich sorgen macht" grinste Tellen und schlug Goten auf den Rücken.

"He, he... ja besser ist das" lächelte Goten etwas verlegen und die beiden machten sich auf zu ihren Quartieren.

Vor Kays Zimmertür verabschiedete Tellen sich von Goten und ging eine Tür weiter. Goten betrat auch leise das Zimmer um Kay nicht zu wecken.

"Puh..." seufzte Goten, "da hätte ich mich beinahe verraten...., ich muss aufpassen das meine Gefühle nicht mit mir durch gehen."

Er trat ans Bett und schaute auf Kay, die hatte mittlerweile die Decke weg getreten und lag alle viere von sich gestreckt da.

Goten schaute etwas komisch drein und dachte bei sich, ""ich glaub wirklich es ist besser wenn ich auf dem Boden schlafe, da hätte ich ja gar kein Platz mehr.""

Behutsam nahm er die Decke und deckte sie wieder zu, als er ein leises murmeln höre: "Goten...., ich lass dich nicht im Stich.... du bis mein.... Vegeta las..... Finger..... liebe.... mein."

Er lächelte und strich ihr über die Wange, doch Kay drehte sich im Schlaf weg, wieder atmete Goten tief durch. Dann breitete er die Decke die er mit gebracht hatte, auf dem Boden aus und legte sich nieder, noch eine Weile starrte er die Zimmerdecke an, bis auch er die Augen schloss.
 

Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster, als ein lautes Gehämmer gegen die Tür Kay aus ihrem Schlaf holte.

"IN 10 MIN GIBT ES FRÜHSTÜCK" brüllte Vegeta der die letzte Wache hatte und hämmerte dabei gegen jede Tür.

"So ein krach" murmelte Kay und tastete im Halbschlaf nach Goten, doch der Platz war leer.

Sie richtete sich auf, "Goten....?" und schaute sich im Zimmer um, aber auch dort konnte sie ihn nicht entdecken.

Da merkte sie an ihrem Fuß was Weiches, Kay zog die Bettdecke weg und sah ein Schwanzende das sich um ihr Fußgelenk geschlängelt hatte. Kay sah den Schwanz entlang und entdeckte am eine, auf dem Boden einen tiefschlummernden, eingerollten Goten liegen.

"Hast es wohl im Bett nicht mehr ausgehalten" flüsterte Kay leise Goten ins Ohr, der für erschrocken hoch.

"Ich Schlag dich tot" schrie er und starrte dabei in die weit aufgerissenen Augen von Kay.

Die sich aber schnell wieder fing und sagte: "Glaub das würdest du spätestens wenn du es getan hast bereuen" Kay rutschte aus dem Bett und ging ins Bad.

"He, he ich hab dich doch jetzt glatt mit Vegeta verwechselt" erwiderte Goten und gähnte.

Kay die am Wachbecken stand schaute zu ihm rüber, Goten der an getapst kam, kratze dich am Kopf und lächelte.

"Du bist mir ja einer mich mit Vegeta zu verwechseln, aber nun komm in die Gänge, in ein paar Minuten gibt es Frühstück" sie griff nach seiner Hand und schob ihn zur Dusche hin.

Goten zog sich aus und fing an sich zu waschen, durch die Glaswand konnte Kay ihn gut erkennen, doch er stand mit dem Rücken zu ihr. Als Goten fertig war reichte sie ihm ein Handtuch, dann zog auch Kay sich aus. Goten der ein Handtuch auf dem Kopf hatte schielte darunter hervor, sie stieg in die Dusche und begann sich zu waschen.

Mittlerweile hatte Goten den Kopf gehoben und merkte gleichzeitig wie sich was in seinem unteren Teil des Köpers was bewegte, so das er es mit dem Handtuch zu verdecken versuchte. Nach einigem Zögern wusch sie ausgiebig ihre Brüste, um dann ihre Beine zu spreizen um sich auch dort zu waschen. Goten war wie paralysiert, sah nur Bein und Brüste, nach ein paar Minuten hörte er Kay plötzlich sagen: "Kannst du mir mal die Seife, die da neben dir liegt, geben?"

Fieberhaft begann Goten zu überlegen, das Kay dann sofort sehen würde, das er einen Steifen hatte und das sollte sie auf keinen Fall mit bekommen.

"Es liegt doch auch eine in der Dusche...., mit der ich mich grad gewaschen hab... oder?" antwortete er und versucht auf andere Gedanken zu kommen.

"Ich kann sie nicht finden, du kannst ja hereinkommen und mir helfen suchen" erwiderte Kay und grinste sich ins Geheim einen ab.

Goten holte tief Luft, ""sie weiß es sicher schon....."" dachte er, also ging er zur Dusche, öffnete die Tür und sagte: "Las mal gucken, wo sie ist."

Er sah, das Kay auf sein Handtuch um den Bauch schaute, das seine Erregung nicht mehr verdecken konnte. Aber auch Goten starrte auf Kays Brust und sein Blick wanderte zwischen ihre Beine, so standen sie eine Weile da und schauten.

"Soll.... ich wirklich hereinkommen und dir beim Suchen helfen?" fragte Goten und wurde etwas rot um die Nase.

Sie nickte: "Aber las das Handtuch draußen.."

Das tat Goten auch und es war ein tolles Gefühl, zu sehen, wie Kay auf seinen entblößten, steifen Penis schaute. Er kam herein und nun standen sie sehr dicht beieinander und Goten beugte sich vor. Wie ein Magnet zogen ihn nun Kays Brüste an, an die Seife dachte er nun nicht mehr, im Gegenteil er wollte nur noch zu packen. Goten fing an Kays rechte Brust zu kneten, während er mit der linken Hand sie näher an sich ran holte, ihre beiden Gesichter näherten sich, Kay schloss die Augen und da waren sie wieder weichen Lippen. Seine Zunge glitt über ihre Lippen und drang dann in ihren Mund ein. Immer schneller umspielte seine Zungenspitze die ihre und er merkte, das sie immer heftiger atmete. Goten streichelte ihre Brüste weiter und massierte vorsichtig ihre harten Brustwarzen. Nach einer Weile begann er ihre Brüste zu küssen und sie mit seiner Zunge und seinen Lippen zu bearbeiten. Das gefiel Kay offenbar sehr und sie fing an ihre Hand über seinen Körper zu streicheln, bis sie an seinem Glied angelangt war.

"Bist du sicher, das du noch nie mit... einer..." stöhnte Kay und berührte Gotens Penis zaghaft.

Kay vernahm ein leichtes nicken zwischen ihren Brüsten, doch die zaghaften Berührungen fühlten sich sehr gut an und Goten saugte immer heftiger an ihren Brust. Leicht strich sie über seinen Penis, packte aber nicht zu sie wollte Goten nicht verängstigen geschweige denn bedrängen, aber sie merkte auch das ihm das streicheln gut tat, mehr würde sie auch nicht tun. Goten sollte ihr und vor allem seinem Gefühl trauen, er sollte entscheiden wann der Zeitpunkt gekommen ist das er sich freiwillig ihr voll und ganz hingab. Sie streichelte wieder nach oben und auch Goten wanderte wieder zu ihren Mund doch bevor er Kay küssen konnte sagte sie: "Wir müssen gehen...., sie warten mit dem Frühstück sicher."

Sie löste sich von Goten der noch mal das kalte Wasser aufdrehte um sich ab zu kühlen.
 

Ungefair 10min später betraten Beide den Gemeinschaftsraum, "morgen allerseits" sagte Kay und setzte sich, wunderte sich aber das sie von niemandem Antwort bekam.

Vegeta machte ein düsteres Gesicht und knurrte: "Du bist wieder mal zu spät.... Wenn ich sage in 10 Minuten gibt es Essen, dann heißt das auch in 10 Minuten und nicht in 15 oder 20. Ich hasse es zu warten."

"Ach wie nett, ihr habt auf uns gewartet" fing Kay mit schnippisch Unterton an, "das braucht ihr nicht, ihr hättet ruhig schon anfangen können."

Kay schaute nun die andern alle grinsend an, merkte aber wie Njisseni immer kleiner wurde, Kakarott und Shin von ihr wegrutschen und auch Tellen Kay versuchte wieder irgendwie Zeichen zu geben das sie langsam machen sollte. Bardock und Yoko hingegen beobachteten das Schauspiel, während Bardock vor allem Dingen Goten im Auge hatte. Der stand hinter Kay und spürte genau wie die anderen die ansteigende Energie von Vegeta.

"Wir" sagte Vegeta mit Nachdruck, versuchte sich aber nicht im Ton zu vergreifen, "wir sind eine Gemeinschaft und das heißt es gibt gewisse Regeln.... und eine davon ist es wird pünktlich gefrühstückt, klar."

"Ja, ja schon gut, Vegie reg dich nicht auf...., werde versuchen es mir zu merken" sagte Kay und da Kakarott nun etwas Platz gemacht hat rutschte Kay weiter in die Bank und wies Goten an sich zu setzten.

"Der bleibt stehen" schrie Vegeta.

"WIE?" stieß Kay erbost aus und glaubte sich verhört zu haben.

"Ich sagte, der da bleibt stehn" knurrte Vegeta wieder, "und noch was nenn mich nicht VEGIE."

"Hast du nicht grade was von einer Gemeinschaft erzählt?" keifte Kay zurück, da spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter.

Kay drehte den Kopf zu Goten der sagte: "Lass gut sein, er ist es nicht wert das du dich aufregst."

In jenem Moment fuhr Vegeta rum und wollte grade anfangen zu brüllen, als Jenny dazwischen ging, "können wir nun endlich anfangen zu essen, sonst sitzen wir heute Abend noch hier."

Vegeta schnaubte lies sich aber von Jenny etwas beruhigen und knurrte nur noch leise etwas von: "Mit dem werde ich mich nie an einen Tisch setzten."

Natürlich hatte Kay das mit bekommen und wollte wieder kontern doch alle sahen sie mit sorgenvollem Gesichtsaudruck an, also lies sie es bleiben, bevor die Sache doch noch eskalierte. Leise fing jeder an zu essen..., jeden nein nicht jeder da Vegeta sich weigerte Goten an den Tisch zu lassen, beschloss auch Kay vor einem leeren Teller sitzen zu bleiben, doch irgendwie kratzte das niemand. Obwohl sie einen Augenblick das Gefühl hatte das Vegeta sie aus den Augenwinkeln heraus beobachtete.

"So, heute Morgen machen wir den Rest von der Mauer fertig" brummte er nach einer weile, dann drehte er sich zu Jenny, "und danach werden wir zwei und einen schönen Nachmittag machen. Kannst dir ja schon mal überlegen wozu du Lust hast."

Mit einem überlegenden Grinsen, das wohl Goten galt, der aber nicht drauf reagierte aß Vegeta weiter.

"Wie wäre es mit einem Strandspaziergang oder so" jubelte Jenny und warf sich Vegeta an den Hals.

"Oh ja, toll kann ich da auch mit?" fragte Njisseni und bekam von Jenny einen "wenn Blicke töten können" Blick zu geworfen.

Doch Vegeta, der die Augen geschlossen hatte seufzte: "Hast du nicht gehört..., nur ich und Jenny. Da will ich keinen Störenfried da bei haben."

Njissenis Augen wurden zu kleinen Schlitzen, sie verschränkte die Arme und drehte ihren Kopf in eine andere Richtung. So näherte sich das Essen dem Ende und Vegeta stand als erstes auf.

"Das war´s mit Frühstück nun geht es an die Arbeit" befahl er und die Andern erhoben sich, außer Bardock und Kay die blieben sitzen.

"Ich sagte wir gehen" knurrte Vegeta in Richtung Kay.

"Chaid hat noch nicht gegessen und ich wie du siehst auch noch nicht" motze Kay zurück und zeigte Vegeta ihren leeren Teller.

"Ist das meine Schuld" erwiderte Vegeta und grinste.

"Wenn Chaid umfällt vor Hunger..." fing Kay an und schaute auf den Teller, "dann werde ich mich wohl mit einer gewissen Person unterhalten müssen."

"Mit wem möchtest du dich unterhalten?" Vegeta stand etwas auf den Schlauch, ahnte aber nichts gutes.

"Du weißt genau mit wem, mein Guter" sie sah auf und der Blick den Kay Vegeta zu warf durchbohrte fas sein Herz.

Schweiß setzte sich auf seine Stirn und er schluckte und nun wusste er wenn Kay meinte, dann fing er sich aber wieder, " gut, er kann die Reste haben, ich geb euch 10 Minuten, 10 Minuten nicht mehr, dann seid ihr draußen. Und diesmal sei pünktlich" dann wandte Vegeta sich zu Bardock, "und du, warum sitzt du noch?"

"Ich werde auch in 10 Minuten nachkommen, mein Prinz. Wie ihr seht bin ich auch noch nicht fertig mit essen" grinste Bardock und Vegeta sah das er noch 2 Brötchen auf dem Teller liegen hatte, obwohl Vegeta glaubte das die eben noch nicht da waren, aber sicher war er sich da nicht mehr.

"Gut.... in 10 Minuten" sagte Vegeta etwas irritiert und verließ mit dem Rest den Raum.

"Schöne Gemeinschaft" brummte Kay, als Vegeta draußen war und rutschte in die Bank um Goten Platz zu machen.

Der setzte sich auch, dabei starrte ständig Bardock an, auch der hatte Goten im Auge verzog aber keine Mine.

Kay belud Gotens Teller mit einigen Essensresten die noch auf dem Tisch standen, "he, 10 Minuten sind nicht lange" sagte Kay und kniff Goten in den Arm, "und vom anstarren wird man nicht satt."

Goten griff nun, Bardock immer noch im Auge, auf seinen Teller, ohne zu sehen was er da hatte stopfte er es sich in den Mund. Kay verzog nur das Gesicht, als er auf das noch zappelnde Raupy biss.

"Er scheint mich nicht besonders zu mögen" sagte Bardock und schob Kay seine Brötchen hin die mit Käse und Wurst belegt waren.

Als Bardock das zu ihr gesagt hatte, vernahmen Beide ein unterschwelliges geknurre von Goten.

"Lass das" zischte Kay und wandte sich zu Bardock, "er meint es nicht so, nicht war?"

Kay sah Goten an der knabberte gerade an einem Taubsischenkel, sie schubste ihn an.

"Was?" murrte er, während Kay mit vollem Mund noch mal sagte: "Du meinst das nicht so, nicht war?"

Dieser schaute nun etwas schief, "ich mein alles so wie ich es sage und wie ich es fühle" erwiderte er.

"Lass es gut sein, wer weiß warum er so ist" meinte Bardock und stand auf.

Er gab Kay einen Wink das sie ihm nach draußen Folgen sollte, auch Goten verstand den Wink und wollte aufstehen, doch Kay sagte: "Du bleibst und ist fertig auf, verstanden."

"Ja" brummte Goten nur und sah wie Kay und Bardock nach draußen verschwanden.

Vor der Tür bleiben sie stehen, Bardock schaute Kay fragend an, "was?" fragte sie nur und stemmte ihr Arme in den Seite, schon auf die frage die davon Bardock kam gefasst.

"Willst du mir nicht endlich sagen wer er ist, vielleicht kann ich ihm helfen?" Bardock wollte nun endlich eine Bestätigung von Kay, das er mit seinen Vermutungen richtig lag.

"Fängst du auch schon so an wie Yoko, ich kann und werde noch nichts sagen, ich hab´s versprochen und du weißt wie viel ein Versprechen für einen Saiyajin wiegt und außerdem siehst du doch das er sich von dir nicht helfen lassen will" erwiderte Kay etwas scharf.

Bardock machte ein etwas entnervtes Gesicht und wollte grade versuchen Kay doch umzustimmen als die Tür des Gemeinschaftsraumes auf ging und Goten raus kam. Die Blicke der beiden Männer kreuzten sich wieder, als Goten nach Kays Handgelenk griff und abfällig brummte: "Wir müssen gehen, der Prinz wartet nicht gerne."

Er zog sie mit sich mit, Bardock stand da und lies einen tiefen Seufzer von sich hören, er fragte sich mittlerweile allen ernstes was dem Jungen nur wieder fahren war das er so einen hass auf ihn und Vegeta entwickeln konnte, dann folgte auch er den Beiden nach draußen.
 

Den ganzen Morgen arbeiteten alle an der Mauer inklusive Jenny und Njisseni, man sah das Vegeta schnell fertig werden wollte um so viel Zeit wie möglich mit Jenny zu verbringen. Gegen Nachmittag war es dann so weit, Njisseni, Tellen, Yoko, Bardock und Goten trockneten durch ihre Wärmeenergie den Rest des feuchten Sandes in den Zwischenräumen der Mauer, während Vegeta und die Kleinen das Tor einsetzten das sie schon am Vortag von den Ruinen beigeschleppt hatten.

Jenny und Kay saßen derweilen auf der Rampe, Kay starrte wie so oft in den Himmel, als Jenny fragte: "Du magst ihn nicht war?"

Kay zog die Beine an, legte ihre Arme drum und brumme nur ein: "Hm..." raus.

"Man könnte fast meinen ihr kennt euch schon ewig..., er hat auch einer gewisse Ähnlichkeit mit Goten...., findest du nicht?" sprach Jenny weiter.

"Findest du...., ich finde er ist total anders. Goten sollte nie aggressiv..., eher naiv und zum anbeißen knuddelig" erwiderte Kay leise.

"Ist er das nicht?" wollte Jenny nun wissen.

Da lächelte Kay nur und meinte: "Zum anbeißen Knuddelig ist er...., aber naiv...? Ich finde er ist gegen über Vegeta und Bardock eher aggressiv, du nicht?"

Diesmal war es Jenny die ein "Hm" raus drückte, so recht mochte sie es Kay nicht glauben das dieser Junge nicht Naiv sei. Sie dachte an den ersten Abend, als sie von Chaid angegriffen wurde, da dachte er das er durch dummes Gerede Jenny dazu bringen könnte sich bei Vegeta nicht bemerkbar zu machen. Doch andererseits hatte Kay recht mit Bardock und Vegeta verstand er sich wirklich nicht. Im Gegenteil, Jenny hatte so gar etwas angst davor das Chaid Vegeta doch noch angreifen könnte.

Sie war so in Gedanken versunken das sie nicht bemerkte wie Vegeta sich ihr näherte.

"Jenny" sagte er leise und kniete sich vor sie, während Kay aufstand und die Rampe runterging, bevor sie noch mit Vegeta aneinander rasselte.

Jenny drehte ihren Kopf und wollte Kay noch was fragen, als sie merkte das Vegeta nun neben ihr saß und sie etwas verdutzt an sah.

"Vegeta...., ich hab dich gar nicht bemerkt. Wo ist den Kay hin die saß doch... gerade noch" stammelte Jenny und schaute sich um.

"Du bist ja ganz schön weit weg mit deinen Gedanken gewesen" grinste Vegeta nun und nahm ihre Hand.

Jenny lächelte verlegen und Vegeta sagte: "Nun was machen wir mit dem Rest des Tages? Wir sind so weit fertig mit der Mauer."

"Lass uns zum Strand gehen, ich hab Lust mit dir etwas alleine zu sein" erwiderte Jenny, stand auf und zog dabei Vegeta mit sich hoch.

Der schnappte sich sie aber gleich, hob sie auf seine Arme und flog mit ihr in Richtung See.

"Die haben es aber eilig" brummte Njisseni die den Beiden nach sah und schaute zu Tellen und Yoko die auch wieder am rum turteln waren, "wäh... über all nur rum geknuddel."

Sie rollte mit den Augen nach oben, späte dann aber gleich nach Kakarott um ihn zu überfallen, doch der wollte wohl nicht geknuddelt werden. So begann ein Lustiges fangen Spiel in das sich auch Shin mit einbezog. Bardock hingegen beobachtete wieder aus den Augenwinkeln Kay und Goten.

"Da er tut´s schon wieder" meckerte Goten, der genau sah wo Bardock hin schaute.

"Was denn?" Kay wusste nicht was er meinte.

Als Antwort hob Goten Kay auch auf seine Arme und sagte: "Hier ist es mir zu voll..., außerdem hab ich Hunger" und schon waren die Beiden in der Luft und auch in Richtung Strand unterwegs.
 

Wieder bei Jenny und Vegeta, die gerade am Strand angekommen waren. Vegeta zog sich aus, bis er in voller Pracht vor Jenny stand.

"Na was ist? Lust ne Runde mit mir Schwimmen zu gehen?" fragte Vegeta und streckte sich der Länge nach.

Jenny aber drehte ihren Kopf zur Seite und sah den Strand hinunter, "he..., was hast du?" Vegeta kam ganz nah an sie ran.

"Nichts...., aber weißt du ich kann...., kann nicht so besonderst gut schwimmen" stammelte sie leise.

Vegeta legte seinen Kopf etwas schief, "das macht doch nix. Ich bin doch da, ich pass schon auf das du nicht untergehest" erwiderte er und streifte Jenny das T-Shirt über den Kopf und meinte noch, "das Ding da, diesen BH denn sieh auch aus, weiß echt nicht warum du deine Brust immer mit so was einklemmst."

"Ist schon gut, Hauptsache ist ich weiß es" brummte Jenny.

Jenny zog alles bis auf ihren Slip aus, Vegeta schaute wieder etwas komisch sagte aber nicht das sie den auch noch ausziehen sollte. So nahm er ihre Hand und Beide lief ins Wasser. Das Wasser war herrlich erfrischend, sie schwammen ein Stück hinaus und Vegeta lies Jenny keine Sekunde aus den Augen. Der See war hier nicht so tief und das Wasser war tiefblau und klar. Dann tauche Vegeta ab, Jenny hatte es zuerst nicht bemerkt da sie sich auf dem Rücken treiben lies. Sie schaute sich um der See lag ruhig da, langsam machte sich etwas Panik in Jenny breit und sie drehte sich im Kreis.

"Vegeta" rief sie, "Vegeta wo... bist du?"

Plötzlich spürte Jenny was am Bein, etwas was sie nach unten zog, sie kämpfte dagegen an, doch das Rucken wurde immer stärker. Nun war die Panik wirklich da, "Veg....ge..... hillf..." Jenny fing an Wasser zu schlucken, sie strampelte mit den Beinen um los zu kommen, schlug mit den Armen wie wild auf das Wasser doch es half nicht.

Schon wurde sie nach unten gezogen, sie ruderte weiter mit den Armen um nach oben zu kommen, da bemerkte sie wie jemand nach ihren Oberarmen griff und sie zusammen drücke. Jenny öffnete die Augen und sah verschwommen Vegeta vor sich der sich langsam ihrem Gesicht näherte. Vegeta drückte nun Jenny Unterwasser seine Lippen auf ihre, langsam tastete er sich in ihren Mund vor erforschend, verschmelzend die Leidenschaft seiner Zungen erfasst Jennys ganz. Auf einmal war die Angst wie weggeblasen, sie fühle Vegetas Herz klopfen - mit ihrem ganzen Körper. Da spürte Jenny wie Vegeta mit ihr nach oben schwamm, an der Wasseroberfläche an gekommen, grinste er sie an.

"Angst gehabt?" fragte er und streichelte Jenny über den Rücken

Diese nickte nur und rutschte auf Vegetas Bauch, beide ließen sich treiben. Er streichelte weiter bis zu Jennys Po, dann glitt er in Jennys Slip und drückte sie noch fester an sich. Eine weile trieben sie so dahin, bis Jenny sagte: "Mir ist kalt lass uns zurück schwimmen."

Vegeta war damit einverstanden und beide steuerten auf den Strand zu, stiegen aus dem Wasser und ließen sich im warmen Sand nieder. Jenny legte sich hin, während Vegeta sich über sie beugte und langsam und zärtlich über ihre Brüste streichelte. Ein Schauer durchläuft wieder Jennys Körper. Seine Hände wandern nach unten - immer weiter. Ehe sie sich versah, war Vegeta wieder mit seiner linken Hand in ihrem Slip verschwunden und auch sein Mund ging auf Entdeckungsreise. Seine Küsse auf Jennys Haut trieben sie in den Wahnsinn, er streift den Slip runter und ergriff Jennys Hintern und wollte sie auf sich drauf zeihen, als Jenny wohl was bemerkte und inne hielt.

"Was ist" Vegeta knurrte etwas ungehalten, da er es nicht sehr mochte beim Vorspiel aufgehalten zu werden.

"Sie mal da" sagte Jenny und zeigte auf den großen Felsen am Strand.

Vegeta sah hinauf und entdeckte das was auch Jenny meinte, Kay saß auf dem Felsen und schaute nach unten ins Wasser. Was Vegeta sofort auch auffiel war das sie alleine war, suchend schaute er sich nach dem Jungen um.

"Wo steckt er" brummte er leise da er ihn weder sehen noch spüren konnte.

"Guck mal" wieder schuppste Jenny die mittlerweile ihren Arm um Vegeta geschlungen und drehte seinen Kopf unterhalb des Felsens.

Da kraxelte etwas großes, mit grün grauen Tentakeln den Felsen hinauf genau auf Kay zu.

"Was ist das?" knurrte Vegeta und wurde etwas Unruhig.

Er konnte nicht genau er kennen was es war, plötzlich stieß er aus: "ein riesen Tangela.." und wollte verhindern das es Kay angriff, doch Jenny hielt ihn zurück.

Im Gegensatz zu Vegeta hatte sie bemerkt das sich unter diesem grün grauen Gewimmel aus Algen, ein brauner Schwanz hin und her bewegte.

"Warte" sagte sie, "das wird gleich lustig."

"Lustig" Vegeta verzog das Gesicht, "die sind schon gefährlich und giftig wenn sie klein sind und das Ding da ist riesig und wird sich gleich....."

"Das Ding da wird Kay nix tun" kicherte Jenny, die es komisch fand das Vegeta sich so plötzlich um Kay Wohlbefinden sorgen machte.
 

Zur gleichen Zeit auf dem Felsen Kay schaute immer noch nach unten um nach Goten zu sehen der um den Felsen herum nach Amonitas und Muschas tauchte, doch sie sah ihn nicht. Langsam kroch diese mit Algen besetzte Etwas weiter auf sie zu, Kay hatte es noch nicht bemerkt, als sie eine Gänsehautstimme vernahm die ihren Namen rief:

"Huhhhh.... Kay....., huhuh...."

Kay drehte sich um und mit großen, verängstigten Augen starrte sie dieses große vor sich hinwabernde Teil an, nicht in der Lage einen Ton raus zu kriegen.

"He.... Kay ich bin´s" grinst Goten, dann auf einmal aus den Algen heraus und sah nur noch Kay zu Boden gehen.

Goten konnte sie gerade noch greifen sonst wäre sie vom Felsen gefallen. "Kaaaaayyyyy!!!! Was hast du..., ich bin es doch nur" fing Goten an hektisch zu werden.

Er nahm die in Ohnmacht gefallene Kay und folg mit ihr auf den Strand, dort legte er sie in den Sand.

"So ein Idiot" motzte Vegeta leicht rot, verschenkte die Arme vor der Brust und Jenny konnte fast nicht mehr vor lachen.

Aber sie lachten nicht wegen Kay oder Goten, sondern wegen Vegeta da er das keine Schauspiel nicht durchschaut hatte.

"Nun, weiß ich es du magst Kay doch insgeheim" grinste Jenny und gab Vegeta einen Kuss auf die Wange und sprang auf.

"Was ich glaub du spinnst diese Hexe... niemals" er drehte sich noch mal zu Kay und dem Jungen um.

Goten hatte mittlerweile etwas Wasser beigeschafft und es über Kay Gesicht gegossen, die kam dann auch gleich wieder zu sich.

"Goten... was ist passiert....?" sagte sie leise und schaute sich um, dann kam die Erinnerung wieder und Kay schrie etwas hysterisch: "Da war ein Monster... wo ist es, es hat mich angreifen wollen und...."

"Ganz ruhig, schhhh" machte Goten und zog Kay ganz dich an seine Brust, die machte nur ein etwas dummes Gesicht und raffte gar nichts mehr.

"Es tut mir leid ich..., ich war das Monster und ich wollte dich nicht so erschrecken" flüsterte er Kay leise ins Ohr.

Diese drücke sich aber gleich wieder von ihm weg und schrie: "WAS du? Du Schuft du...., mach das ja nie...."

Vegeta freute sich schon innerlich das Kay nun, bestimmt einen Streit vom Zaun brechen würde, aber dem war nicht so, da Goten Kay gleich seine Zunge in den Mund schob und sich beide nach hinten fallen ließen.

"Siehst du alles in Ordnung" hörte Vegeta nun von Jenny und zog Vegeta nach oben, "komm lass uns ein anderes Plätzchen suchen."

Doch nichts war in Ordnung und Vegeta ließ sich auch nur zögerlich mit ziehen, im Inneren von ihm fing es an zu rumoren. Vegeta verstand die Basis dieser Beziehung einfach nicht und mochte es immer weniger das die Beiden sich so gut verstanden. Aber das sollte in den darauf folgenden Tagen noch schlimmer werden.

Part 21: Ich schenkte dir mein Erstes mal, doch du hast mich verraten

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Part 22: Das Bild

Für Vegeta waren nun die nächsten Tage, strenge Bettruhe an gesagt, was auch die ersten 2 Tage für ihn kein Problem da stellte, da Jenny ihn von vorne bis hinten betüttelte. Dies ließ sich Vegeta nur zu gerne gefallen und Jenny hingegen fand es toll das er nun endlich mal still halten musste.

Aber wie gesagt war es nicht für lange, denn Vegeta fing sich auch an, in den Zeiten, wo Jenny mal nicht bei ihm war, sich zu langweilen, so befahl er Njisseni ihm eine Hantel zu besorgen das er wenigstens seinen linken Arm etwas trainieren konnte. Doch zu guter letzt versuchte er es auch mit dem rechten was mit einigen schmerzen verbunden war und wo bei ihn Jenny auch prompt erwischte.
 

"Vegeta..., was machst du denn da. Das ist noch viel zu früh..." meckerte Jenny, als sie Vegeta das Abendessen brachte und nahm im sofort die Hantel wieder weg, "wo hast du die überhaupt her?"

"Heee, gib die mir wieder, was fällt dir ein..." rief Vegeta, er streckte seinen linken Arm nach Jenny und der Hantel aus, die für Jenny nicht grade leicht war.

Er konnte sich nicht richtig bewegen, da sein rechter Fuß in einer Schlaufe hing um den ihn ruhig zu halten.

"Nein, die bekommst du nicht" mahnte Jenny Vegeta noch mal, "und nun sag endlich wer hat dir die gegeben..., Njisseni etwa? Na?"

Demonstrativ drehte Vegeta den Kopf zur Seite und knurrte nur: "Das geht dich nix an und außerdem war mir langweilig."

Jenny atmete tief ein, lehnte sich zu Vegeta rüber und streichelte ihm durch die Haare und über die Wange.

"Ich weiß, es ist für dich eine Quälerei, hier zu liegen, doch Bardock sagt das du...." doch weiter kam Jenny nicht.

Vegeta griff nach ihrer Hand die gerade noch auf seiner Wange lag, sein griff war fest und er sah sie böse und mit kleinen Augen an.

"Bardock sag dies, Bardock sagt das" entgegnete er Jenny etwas schroff, "ich kann es nicht mehr hören, der muss nicht die ganze Zeit hier liegen und Däumchen drehen."

Jenny schaute etwas ängstlich, da sie diesen wiederwilligen Ausdruck in Vegetas Augen kannte und um ihn wieder zu beruhigen sagte sie: "Nun wir könnten doch was spielen oder...."

Aber wieder ließ Vegeta sie nicht ausreden, "Spielen, ich will nichts Spielen ich will Trainieren, ich will diesen Jungen, ich will ihn mit meinen eigenen Armen zerquetschen" erwiderte er, dabei drückte er Jennys Hand fester zusammen.

Und Jenny wusste je länger Vegeta da lag, desto mehr Gedanken konnte er sich machen und um so wütender wurde er.

"Vegeta, das tut weh..." stieß Jenny unerwartet für ihn aus, so das er ihre Hand los ließ.

"Warum kannst du Goten nicht in ruhe lassen, denk doch mal an Kay, die kommt schon gar nicht mehr aus ihrem Zimmer raus. Ich weiß zwar immer noch nicht was du gemacht hast, aber eines sag ich dir du bleibst vorerst im Bett und wenn ich Bardock dazu bringen muss dich fest zu binden" sagte sie und stand auf, da es keinen weiteren Sinn hatte sich weiter mit Vegeta zu unterhalten, da er schon längst auf stur geschaltet hatte.
 

Am nächsten Morgen ging Jenny gut gelaunt zur Krankenstation, beim Frühstück hatte sie mit Bardock gesprochen, ob er Vegeta nicht zum Strand bringen könnte damit ihm nicht mehr so langweilig war und an der frischen Luft würde es ihm bestimmt schnell wieder besser gehen. Bardock stimmte zu, doch als Jenny das Zimmer betrat, traf sie fast der Schlag, das Bett in dem Vegeta liegen sollte, lag um geschmissen auf dem Boden, die Aufhängung in der sein Fuß geruht hat, lag einige Meter weiter. Jenny ahnte schon wo Vegeta hin war und sie irrte sich nicht, sie fand ihn im GR-Raum, wo er humpelnd versuchte seinen eigenen Energiebellen auszuweichen und das noch bei erhöhter Schwerkraft.

Jenny drückte den Knopf um den Lautsprecher einzuschalten, damit Vegeta sie hören konnte.

"Vegeta" rief sie in das Mikro, wo bei Vegeta auch sofort stehen blieb.

"Was willst du denn? Lass mich in Ruhe!!" fauchte aber nur er.

"Du bist noch nicht ganz genesen und trainierst schon wieder. Du wirst dich noch zugrunde richten" motzte Jenny zog eine ärgerliche Miene.

"Rutsch mir den Buckel runter" knurrte er leise und schrie dann zornig: "Ich hab schon genug Zeit im Bett verbracht es reicht jetzt."

"Aber Vegeta, ich mein es doch nur...." fing Jenny wieder an, doch weiter kam sie nicht.

Da Vegeta die Fäuste ballte und brüllte: "VERDAMMT!! LASS MICH IN RUHE!!"

Jenny im Vorraum der GR-Halle zuckte zusammen, Vegeta meinte es wirklich ernst, er wollte sich nicht aufhallten lassen.

"Lass ihn, Jenny. Wenn er nicht hören will...." hörte sie Bardock der plötzlich hinter ihr auftauchte.

Sie drehte sich um und sah Bardock mit einem besorgten Gesichtausdruck an.

"Ich sorg schon dafür, das er nicht übertreibt" murmelte er ging an Jenny vorbei in die Halle.

Bardock unterhielt sich eine weile mit Vegeta, bis dieser nickte und ging in Kampfstellung.

Jenny seufzte, das würde ja dann wohl nichts mit dem Strand werden dachte sie und verließ den Vorraum.

Das Schiff schien wie ausgestorben, zwar hörte man das krachen der Energiebälle aus dem GR-Raum, doch ansonsten war alles totenstill. Njisseni und die Kleinen waren schon sehr früh zu einem Ausflug aufgebrochen. Also dachte sich Jenny, wenn Vegeta schon mit mir nicht an den Strand geht, dann werde ich Kay halt mitnehmen, aber Jenny hatte nicht mit dem pflichtbewussten Tellen gerechnet der seine Aufgabe "niemanden zu Kay ins Zimmer zu lassen" sehr ernst nahm, auch wenn dies auf den ersten blick nicht so aus sah.
 

Tellen war grade dabei, an Yoko etwas rum zufummeln und Jenny glaubte das er sie dadurch nicht bemerken würde.

Sie griff gerade nach dem Türöffner, da versperrte ihr schon ein Arm den Weg ins Zimmer, "wo wollen wir den hin?" knurre Tellen etwas unverständlich, da Yoko im grade die Zunge in den Mund drücke.

"Wo ich hin will? Sieht man das nicht?" bekam er nur als schnippische Antwort zurück.

Da versuchte Tellen sich von Yoko zu lösen, die fing aber an seine Hose auf zuknöpfen, "du weißt das ich niemanden zu ihr rein lass, du hast Bardock doch auch gehört" erwiderte Tellen und schaute Jenny druch dringend an.

"Ich will zum Strand und Kay soll mit kommen" motzte Jenny, "sie war lang genug in ihrem Zimmer."

"Das hast du ja wohl am allerwenigsten zu bestimmen" meinte Tellen und zuckte kurz, da Yoko ihr Ziel schon gefunden hatte.

Jenny schaute nun von Tellen runter auf Yoko, schüttelte kurz den Kopf und versuchte es noch einmal, in dem sie Tellens Arm wegdrücke.

"Hör auf mit dem Scheiß" brummte er, "ich hab nun mal klare Befehle und wenn du unbedingt an den Strand spielen gehen willst, frag doch Njisseni ob sie mit dir geht."

Tellen hatte noch nicht mit bekommen das Njisseni, Kakarott und Shin gar nicht mehr an Bord waren.

"Verdammt noch mal" schrie Jenny nun, "falls du es noch nicht bemerkt hast die sind nicht da oder hörst du vielleicht was?"

Tellen hob nun seinen Kopf und schaute den Gang hinunter und sagte zu Jenny: "Tja, dann wird es wohl nichts mit dem Strand heute und nun verschwinde bevor ich andere Seiten aufzieh, hier kommst du nicht rein."

"Aber ich.........." stammelte Jenny, da Tellens Worte nun eindeutiger wurden.

"Kein aber, merkst du denn nicht das du störst?" fing nun auch Yoko an, die endlich wieder Tellens Aufmerksamkeit wieder erlangen wollte.

Nun merkte Jenny wie unerwünscht sie war, warf Tellen und Yoko noch einen versnobten Blick zu, drehte sich um und verschwant in Richtung nach draußen.

"Wow, jetzt ist sie aber sauer" murmelte Tellen und kniff so gleich die Augen zu.

"Lasch sie doch" drückte Yoko raus die schon kräftig an seinem Glied am saugen war.

"Was ist nur los mit denen" Jenny machte sich draußen auf der Rampe erst mal Luft.

Sie schaute sich um und meinte dann zu sich, "und was soll ich nun den ganzen Tag machen..., wenn niemand da ist oder Zeit hat."

Eine weile stand Jenny noch da, "Scheiß drauf...., ich bin alt genug um auf mich selber acht zu geben und die werden schon sehen was sie davon haben mich zu ignorieren und dumm an zu machen...., geh ich halt alleine zum Strand...., was brauch ich auch einen Babysitter, ja wohl" zufrieden mit sich nickte Jenny.

Und trotz allen verboten das sie sich nicht alleine vom Schiff entfernen sollte ging sie zum Strand.
 

Gute 2 Stunden später Vegeta lag völlig erschöpft auf dem Boden, "das war´s, ich kann nicht mehr" lächelte er Bardock an, der sich gerade über ihn beugte.

"Ihr habt mal wieder etwas übertrieben mein Prinz" antwortete dieser und reichte Vegeta seine Hand.

"Hehe..., das war´s mir aber wert...." Vegeta griff nach Bardocks Hand und lies sich hoch ziehen.

Dann schaute er zum Vorraum und seufzte: "Jenny wird wohl tierisch sauer sein, da ich sie eben so angefahren hab....."

"Nun eure Hoheit, das kann man ihr ja auch kaum verübeln. Sie macht sich halt große sorgen um euer Wohlbefinden" erwiderte Bardock, der die Schwerkraft abstellte.

"Ja, sie ist schon was besonderes...." sagte Vegeta, drehte sich zu Bardock rüber und fragte: "Ach übrigens was mach...., eigentlich....?"

"Nichts" antwortete Bardock nur, "sitzt immer noch in ihrem Zimmer."

"Und der Junge? Hat der sich irgendwie bemerkbar gemach?" wollte Vegeta nun wissen, bekam aber nur ein Kopf schütteln von Bardock.

"Seltsam...., ich würde es nicht so lange ohne Jenny aushalten...." brummte Vegeta und wollte den GR-Raum verlassen, als plötzlich vor seinen Augen die Wände des GR-Raumes begannen sich zu drehen.

Vegeta hielt sich den Kopf und versuchte, den Schwindel noch abzuschütteln. Aber es wurde nicht besser. Alles um ihn herum begann zu verschwimmen und dann wurde Vegeta schwarz vor den Augen. Ohne einen Laut brach er zusammen.

Da Bardock nicht mehr von Vegeta hörte drehte er sich von der Gravitationsmaschine weg und sah Vegeta am Boden liegen.

"Wust ich´s doch..."murmelte er und ging auf Vegeta zu.

Er beugte sich zu ihm runder, "he..., mein Junge" sagte er und tatsche ihm links und rechts mit der flachen Hand ins Gesicht. Vegeta gab nur ein leises Stöhnen von sich so das Bardock ihn erst mal auf hob und auf die Liege in den Vorraum brachte. Dort legte Bardock Vegeta die Hand auf und merkte das er leicht Temperatur hatte.

Er nahm ein Handtuch befeuchtete es und legte es Vegeta in den Nacken, dann sprach er ihn wieder an: "Vegeta..., kannst du mich hören, na los komm schon sag was...."

"Was war denn los? Ach, ja jetzt fällt es mir wieder ein, mir wurde auf einmal schwindelig und dann hat´s mich umgefegt...." Vegeta hielt sich den Handrücken gegen die Stirn.

"Fieber...." murmelte er und sah besorgt zu Bardock auf, schon die Angst in den Augen das er nun wieder eine Spritze verpasst bekommen würde.

"Nur leichte Temperatur, nichts ernstes" erwiderte dieser, "ihr mutet euch in letzter Zeit einfach zu viel zu, das ist alles."

"Ich will nur nicht das mein Körper verweichlicht" knurrte er und richtete sich auf, nur um fest zu stellen das ihm wieder schwindelig wurde.

"Langsam, warum hast du es nur so eilig? Du solltest noch liegen bleiben" mahnte Bardock und hielt ihn seine Hand in den Rücken.

"Schon gut, es geht schon..." grollte Vegeta und stand mit seiner Hilfe auf.

"Es ist wegen des Jungen nicht war?" fragte Bardock Vegeta, der sah ihn nun etwas irritiert an, doch dieser lächelte nur, "keine sorge der läuft euch schon nicht weg..."

"Du wusstest es schon ne ganze weile..... wer er ist, nicht war?" fragte nun Vegeta, der nun wieder auf eigenen Beinen stand, "aber warum bist du nicht auf seiner Seite, er ist doch dein...."

"Mein zukünftiger Enkel...." erwiderte Bardock tonlos, "ja aber ihr seid mein Prinz und...."

Vegeta ließ Bardock nicht aussprechen, "ist es nur deswegen..., weil ich dein Prinz bin, ich dachte, die Gespräche die wir hatten und..." stammelte Vegeta.

"Beruhig dich, du weiß genau ich liebe dich wie meinen eigenen Sohn und du bist zwar mein Prinz, aber auch gleichzeitig der Sohn meiner Schwester vergiss das nie, hörst du. Ich war bei ihr als sie starb und ich hab versprochen, Njisseni und dich wie meine eigenen Kinder zu behandeln und da mach ich keinen Unterschied" sagte Bardock und seine Worte durchdrangen Vegeta.

"Dann ist dir der Junge nicht so wichtig wie ich" drückte Vegeta leise raus.

"Sagen wir mal so, ich heiße es nicht gut was du da tust und möchte nicht das du dich da in was reinstürzt. Das dir der Kampf zwischen ihm mittlerweile wichtig ist und so wie es aussieht unausweichlich, solltest du doch besser im besitzt aller deiner Kräfte sein" erwiderte Bardock.

"Du hast recht" Vegeta senkte seinen Kopf, "ich sollte es nicht übereilen...., besser ist wohl ich leg mich wieder hin.... oder?"

Vegeta sah zu Bardock auf, "das ist vernünftig" grinste er und tippte Vegeta auf die Nase.

Das hatte er immer getan, als Vegeta noch klein war und er eingesehen hatte das er einen Fehler gemacht hatte.

"He..., lass das" brummte Vegeta etwas eingeschnappt, "ich bin kein kleines Junges mehr."

"Ich weiß" lächelte Bardock und ging mit Vegeta zur Krankenstation zurück.
 

Zu der Zeit als Vegeta noch fleißig mit Barock am Trainieren war, hatte Jenny es sich im warmen Sand gemütlich gemach. Sie beobachtete etwas die Wolken die wie kleine Watteschäfchen über den Himmel wanderten. Es dauerte nicht lange bis Jenny eingedöst war und sie merkte nicht wie ein kleines Ariados unter ihren Rock krabbelte und zu biss.

Im selben Augenblick, suchte auch Goten den Strand nach essbaren Kleintieren ab, wie Paras, Muschas und kleinen Krabbys.

"Man..., heute läuft aber auch gar nichts hier rum" meckerte er vor sich hin, als er der Stelle wo Jenny lag immer näher kam.

Die hörte die das da jemand sprach und wollte aufstehen, doch die lähmende Wirkung des Spinnenbisses hatte schon eingesetzt. Das Ariados hingegen, krabbelte nun in Richtung Wald um andere seiner Art zu alarmieren das am Strand Beute zu holen war, die sie alleine nicht abtransportieren konnte.

Goten bemerkte die kleine Spinne und stürzte sich mit Heißhunger auf sie, "ha, hab ich dich du entkommst mir nicht" grinste er stolz, wenigstens etwas gefangen zu haben und stopfte sie sofort in den Mund.

Ariados galt bei den Saiyajins als Delikatesse, aber nur solange sie auch ihr Gift in sich trugen, gegen das ein Saiyajin weitgehenst Immun war.

"Pfui..., bah" spuckte Goten das halbzerkaute Tier wieder aus, als er merkte wie bitter es schmeckte.

Goten schaute sich nun um, da er wusste das ein Ariados nicht schmeckte, wenn es gerade Beute gemacht hatte.

"Vielleicht sogar was größeres" murmelte Goten und strich sich in freudiger Erwartung an jenen Gedanken schon über den Bauch.

Er späte weiter den Strand ab, bis seine Augen an einem Punkt stehen blieben.

Sofort sah er das es kein, Tier war das da im Sand lag sondern, ein...... ein Mensch. Langsam ging er drauf zu und erkannte das es Jenny war, doch im ersten Moment kümmerte er sich nicht um sie, sondern schaute sich weiter um. Jenny hingegen nahm über sich nur einen verschwommenen Schatten wahr, dessen Konturen, vor ihrem Augen immer mehr verschwamm. Auch hatte sie das Gefühl, nicht mehr richtig Luft zu bekommen, ihr Hals schien wie zugeschnürt, so das sie noch nicht mal was sagen konnte.

Goten prüfte weiter die Gegend ab, um fest zustellen ob nicht doch Vegeta oder irgendwer hier in der nähe war und das ganze sich als Falle entpuppen könnte, aber nichts rührte sich, auch seine suche nach einer anderen Aura blieb erfolglos. Jetzt erst beugte er sich über Jenny und beschnupperte sie erst mal am Hals. Das war Jenny aber etwas unangenehm und langsam wie in Zeitlupe wollte sie ihren Kopf wegdrehen, da packte sie Goten aber schon am Kinn.

Er sah in glasig, gelbe Augen, "Tante Jenny...., kannst du mich hören?" hörte Jenny nun seine Stimme, die wie durch Watte an ihr Ohr drang, aber sie erkannte nun Goten.

""Verdammt"" dachte Jenny nur, ""merkt der den nicht das ich ihm keine Antwort geben kann.""

Im ersten Augenblick wusste Goten nicht so recht was er machen sollte und was überhaupt geschehen war, bis ihm wieder das kleine Ariados in den Sinn kam.

"Hat es dich gebissen?" fragte Goten Jenny, doch dir gab wieder keine Antwort.

"So ein kleines Tier....." machte Goten und zeigte die Größe mit den Fingern.

Jenny wusste nicht was er meinte, fühlte aber einen stechenden Schmerz an ihrem linken Oberschenkel, langsam zog sie ihren Arm, ihre Hand auf den Rock. Jede einzelne Faser ihres Körpers schmerzte und brannte.

"Da... unten..." stammelte Goten und griff etwas unsicher nach ihrem Rock.

Er wusste das, das Spinnengift so schnell wie möglich aus Jennys Körper raus musste, bevor es gänzlich alle Körperfunktionen außer Kraft setzte.

Wieder schaute er sich um, ""wenn Vegeta mich jetzt erwischt, bin ich tot"" dachte er nur, dann sah er wieder in Jennys schmerzverzerrtes Gesicht, schloss die Augen für einen kurzen Moment, hob Jenny Rock an und verschwand drunter.

"Ich entschuldige mich jetzt schon..." stammelte er unter ihrem Rock, "das ist jetzt nicht..., nicht anzüglich gemeint."

Keine Sekunde später, spürte Jenny seine Lippen auf der Stelle die wie Feuer brannte, sie hätte am liebsten alles zusammen geschrieen was es gab, doch sie konnte nicht. Goten saugte und spuckte, bis das Blut wieder nach Blut schmeckte, Jenny kam es wie eine kleine Ewigkeit vor.

Als Goten wieder unter dem Rock hervor kam atmete er schwer, "so mehr kann ich nicht machen...., aber so wie es aus sieht bist du ganz alleine hier?" sagte er und Jenny gab nur ein schwerfälliges nicken von sich.

"Dann müssen wir mal sehen wie wir dich wieder zum Schiff bekommen, Bardock hat bestimmt ein Antiserum" murmelte er und ehe Jenny sich versah, hatte Goten sie sich schon auf den Rücken gezogen.

"Na dann wollen wir mal Tante...., kann dich ja schlecht hier liegen lassen" er schlang noch seinen Schwanz um Jenny, damit sie nicht sie nicht runterrutschte.

Um sich nicht durch fliegen bemerkbar zu machen, beschloss Goten zu Fuß durch den Wald zu laufen, da es eh nicht so weit war. Eine gute weile sprach er kein Wort, obwohl ihm so viel auf der Seele brannte, doch dann fing er an: "Sag mal Tante..., warum warst du überhaupt alleine am Strand, Vegeta hatte doch bestimmt gesagt das du und Kay..., unter anderem wegen mir, das nicht alleine machen solltet oder?"

Im gleichen Moment drückte Jenny, deren Arme nur so um Gotens Schultern lagen zu, um seinen Hals, so das er fast keine Luft mehr bekam.

"He..., nicht so fest ich erstick ja gleich Ta...." hustete er, doch Jenny zog sich dicht an sein Ohr heran.

"Nenn...., nenn mich nicht noch einmal.... noch einmal Tante...." keuchte sie ihm ins Ohr.

"Ist...., ist schon okay, du mochtest das Wort früher schon nicht..., äh... meine später oder wie auch immer" sagte Goten und blieb stehen.

Jenny merkte das nun irgendwas nicht stimmte und drückte ihre Schenkel gegen Gotens Becken damit er weiter gehen sollte, doch statt dessen seufzte er: "Geht es ihr gut...., es tut mir leid ich wollte ihr nicht weh tun, doch Vegeta.... ich war so wütend, bitte Jenny hilf mir. Sag ihr das ich es nicht so gemeint hab und ich sie wiedersehen will....., ich will mich für das was ich getan hab entschuldigen, auch wenn...., wenn sie mich wohl nie wieder ansehen wird. Sag ihr das ich auf sie warten werde, jeden Tag meines Lebens."

Er setzte sich wieder in Bewegung, bis sie zur Mauer kamen die das Schiff um gab.

"Weiter kann ich dich nicht bringen...." sagte er und setzte Jenny ab.

Goten wollte grade gehen, da griff Jenny nach seiner Hand, "wo...." drücke sie nur aus, er schaute sie nur schief an.

Sie zog ihn dicht zu sich runter, "wo wartest du....?" sagte Jenny schwer atmend.

"Du meinst...., du sagst es aber nur ihr, bitte versprich es mir" flüsterte Goten Jenny ins Ohr, "bei den Ruinen, werde ich auf sie warten...., sie weiß wo."

"Dan...ke" sagte Jenny noch zu ihm und für einen kurzen Moment schloss Goten die Augen, lächelte und schoss dann davon.

Keine Minute später hörte Jenny, Tellens Stimme: "Verdammt, er war hier."

"Ja, aber jetzt ist er wieder weg, er wollte sicher Kay sehen" erwiderte Yoko und trat vor das Eisentor.

Sie entdeckte als erste Jenny, "Tellen komm schnell her!!" rief Yoko und zeigte auf die an der Mauer lehnende Jenny.

"Jenny, geht es dir nicht gut" Tellen schaute ihr in die Augen und verstand sofort das sie Hilfe brauchte.
 

Auf der Krankenstation hatte Bardock Vegeta gerade eine Tablette gegen seine Schwindelanfälle und Kopfschmerzen gegeben, als Tellen die Tür aufstieß. Jenny hin schlaff und blass wie ein Leintuch in seinen Armen.

"Bardock..., schnell" rief er und legte Jenny erst mal aus eine der Liegen.

Bardock wandte sich nun Jenny zu und leuchtete ihr mit einem Leuchtstift in die Augen.

"Spinne...., Gift....., mein Bein....." stammelte Jenny leise

"Was hat sie?" schrie Vegeta sofort, als er sah das es Jenny war und wollte aufstehen.

"Tellen kümmer dich um Vegeta" wies Bardock ihn an und Tellen zog Vegeta widerwillig in den Nebenraum.

"LASS MICH SOFORT LOS" brüllte Vegeta, "WAS FÄLLT DIR EIN ICH WILL ZU JENNY. ICH WILL WISSEN WAS PASSIERT IST."

"Jetzt beruhig dich erst mal, Bardock wird ihr schon helfen, aber wenn du jetzt da im Weg rum stehst behinderst du ihn nur" versuchte Tellen Vegeta zu beruhigen.

Aber Vegeta war nicht so leicht zu beruhigen, "wo hast du sie gefunden?" keifte er Tellen an und zog ihn zu sich runter.

"Draußen vor der Mauer..., mehr kann ich auch nicht sagen" Tellen wurde es nun doch etwas zu mulmig, denn er kannte diesen Gesichtsausdruck von Vegeta, den mit dem er am liebsten jemanden zu Brei schlagen würde.

"Und sonst war da nichts?" fragte er noch mal nach.

"Nein...., nicht.... nicht direkt" stammelte er.

"WAS HEISS HIER NICHT DIREKT" brüllte Vegeta wieder.

Tellen druckste nun etwas rum, er wollte Vegeta nichts von Gotens Aura erzählen, da er sonst wohl einen Anfall bekommen hätte.

Doch Vegeta ließ nicht locker, "nun red endlich..." knurrte er bedrohlich.

"Nichts war da" sagte Yoko nur, "und du kannst jetzt zu ihr."

Das ließ sich Vegeta nicht zweimal sagen und humpelte so schnell es geht wieder ins Nebenzimmer.

"Was hat sie....?" rief er, als er sah das Bardock Jennys Hand tätschelte und sagte: "Noch mal Glück gehabt."

"Nichts ernstes mein Prinz, sie wurde nur von einem Ariados gebissen. Mir scheint das Menschen nicht Immun gegen ihre Giftattacken" erklärte Bardock dem noch immer besorgten Vegeta.

"Aber wie konnte das passieren?" Vegeta sah nun Jenny fragend an.

"Es tut mir leid...." keuchte diese leise, "ich war so sauer...., ich wollte mit dir einen schönen Tag am Strand verbringen...., doch du hast mich einfach weg gestoßen... und auch zu Kay durfte ich nicht..., da bin ich einfach..."

"Du bist alleine zum STRAND" Vegeta wurde wieder etwas lauter.

Jenny nickte nur, "aber Kleines..., ich sag so was doch nicht aus spaß, das du nicht alleine da hin sollst" entgegnete Vegeta ihr und nahm sie in den Arm, "du hättest an dem Biss sterben können."

"Mein Prinz es ist besser wenn sie sich nun etwas aus ruht und auch ihr solltet euch wieder hin legen" mischte sich nun Bardock wieder ein.

"Kann sie bei mir liegen?" fragte Vegeta und schaute zu Bardock rüber.

"Wenn ihr sie schlafen lasst, hab ich nichts dagegen" erwiderte dieser.

So kam es das Jenny zu Vegeta in Bett gelegt wurde, er sie fest an sich drücke und Jenny auch bald einschlief.
 

Erst mitten in der Nacht wachte Jenny, die durch ein Geräusch geweckt wurde wieder auf. Vegeta der tief und fest schlief, hatte sich mittlerweile auf die andere Seite gedreht und schien nichts mit zu bekommen. Jenny, noch etwas wackelig auf den Beinen stand auf und zog den Vorhang zur Seite. Sie ging auf eine Gestalt zu die sich am Medizinschrank zu schaffen machte.

"Kay, bist du das?" sagte sie und griff der Gestalt auf die Schulter.

Kay erschrak sich so, das sie fast ein kleines Flächen hätte fallen lassen.

"Jenny!! Was machst du denn noch um dies Uhrzeit hier, mit Vegeta hab ich ja gerechnet aber mit dir?" fragte sie, als sie den ersten Schrecken über wunden hatte.

"Das gleiche könnte ich dich auch fragen, lässt dich Tagsüber nicht blicken und geisterst Nachts hier herum.... und was, was hast du da überhaupt" Jenny griff nach dem kleinen Flächen und sah das da die Tabletten drin waren, die Vegeta auch die ganze Zeit zu schlucken bekam, da mit er etwas ruhiger war.

"Was wolltest du damit, die hat dir Bardock doch gar nicht gegeben oder?. Du willst dich doch nicht etwa..." stieß Jenny aus.

"WA...., nicht so laut, sei leise sonst wird Vegeta auch noch wach" fing Kay an.

"Also, nun sag schon wo für wolltest du die Tabletten?" hackte Jenny wieder nach.

Kay seufzte: "Was soll ich denn bitte machen damit, ich will endlich schlafen, hab schon seid 3 Tagen nicht mehr richtig geschlafen...., ich vermiss ihn so... aber andererseits will..... Ach ich weiß auch nicht."

"Aber ich" sagte Jenny und zog Kay auf den Gang hinaus, sie wollte sicher gehen das Vegeta auch wirklich nichts mit bekommt.

"Was ist los?" Kay verstand nicht was Jenny von ihr wollte.

"Hör zu...., ich hab Goten heute gesehen...., ich verdank ihm irgendwo mein leben... Ich..." doch weiter kam Jenny nicht.

"Was ist passiert, geht es dir gut...., geht es ihm gut...., hat Vegeta ihn....." Kay verhaspelte sich wie meistens wenn sie Aufgeregt war.

"Beruhig dich..., ja es geht ihm den umständen entsprechend gut, er vermisst ich nur wahnsinnig und es tut ihm leid was er getan hat, so ganz hab ich es nicht verstanden. Aber er möchte er dir gerne selber sagen und das du ihn treffen sollst bei den Ruinen..., du wüsstest wo" erzählte ihr Jenny, während Kay aufmerksam zu hörte.

"Und wann?" fragte sie Jenny als die fertig mit erzählen war.

"Wann immer du willst, er würde immer auf dich warten" erwiderte Jenny.

Kay nickte und wollte ohne noch ein Wort zu Jenny zu sagen wieder gehen, doch die griff nach ihrem Arm.

"Was ist nun, triffst du dich mit ihm?" fragte sie und schaute Kay mit großen Augen an.

"Vielleicht.... ich..... ich weiß nicht, es hörte sich alles nicht so ernst gemeint an" meinte Kay.

"Er mag dich und ich glaub ihm wenn er sagt das es ihm leid tut" antwortete Jenny.

"Du warst nicht dabei..., du hast sein Gesicht nicht gesehen, als er sagte ich hab ihn Verraten, ich muss mir das alles erst mal durch den Kopf gehen lassen" mit diesen Worten löste sie sich von Jenny und verschwand im dunkeln.

Jenny betrat wieder die Station, "wo warst du?" hörte sie Vegeta fragen, der mitten im Raum stand.

"Äh... ich war nur mal kurz rund gelaufen...., mir die Beine vertreten" stammelte sie.

"Du sollst dich doch nicht so viel Bewegen, ein Teil des Giftes könnte wieder einige Körperfunktionen lahm legen" brummte Vegeta und zog Jenny wieder zurück zum Bett.

"Mir geht es gut ehrlich...." sagte Jenny und gab Vegeta einen Kuss, "du machst dir zu viele sorgen."

"Das sagt gerade die Richtige" meinte Vegeta und leckte Jenny über die Lippen.

"Was wird das denn" kicherte diese, die Vegetas kleinen Prinzen schon in der Hose zucken spürte.

Zusammen ließen sie sich auf´s Bett fallen und starrten mit heftigen schmuseleien. Keine Minute später hatte Vegeta, der nur eine Short an hatte, Jenny schon dieses Op-Hemd, was sie von Bardock bekommen hatte zerrissen. Sie küssen sich gegenseitig am ganzen Körper, bis sie in einem heftigen Zungenkuss endeten und diesen fortsetzten. Langsam zog Jenny während dessen Vegetas Short aus, worauf er anfing an ihre saftig- weichen Brüste zu massieren. Dass erregt Jenny so sehr, dass sie anfing leise zu stöhnen. Vegeta schmunzelte zufrieden, er hört mit seinem Zungenkuss auf und leckt dann an Jennys Busen. Leise saugt, beist und lutscht Vegeta an ihnen herum, er streichelte an Jenny entlang bis zu seinem Ziel, wo er zwei Finger in ihre schon feuchte Vagina reinschob. Langsam bewegte er sie hin und her, Jenny fühlt das sie kam und wollte schon anfangen zu stöhnen, da zog Vegeta seine warmen Finger wieder aus ihr raus. Denn so leicht wollte er es Jenny nicht machen, sondern er legte sich flach auf seinem Rücken. Jenny verstand und legte sich auf ihn, langsam bewegte sie sich küssend nach unten und bewegte ihre Brüste beim seinem Penis hin und her. Als er steif wurde faste sie sein Glied langsam an und streichelt ihn, Vegeta platzt fast vor Erregung und hielt nun Jennys Kopf sanft fest. Diese wusste genau was Vegeta nun von ihr wollte und sie tat ihm den Gefallen gerne, sie blies ihm einen runter.

Er stöhnte erregt und immer lauter, wenn jemand vor der Tür gestanden hätte er ihn eindeutig hören können. Immer heftiger bewegt Jenny ihren Mund über sein Glied. Langsam kam schon die Samenflüssigkeit raus und sie fing an zu schlucken.

Vegeta war sehr zufrieden mit Jenny und dass freut sie, "als Belohnung, die hast du verdient" meinte Vegeta unwiderstehlich.

Jenny schmunzelte voller Vorfreude und legt sich bereitwillig auf die Matratze. Vegeta drang nun in sie ein, durch seine rhythmischen Bewegungen fing Jenny fing langsam an zu stöhnen. Dass erregte auch Vegeta und er stöhnte genauso wie sie.

"Schneller" keuchte Jenny schnell und hastig.

Das ließ sich Vegeta nicht ein zweites mal sagen, seine ruckartige Bewegungen fingen an immer stärker zu werden. Schneller und schneller wurden die beiden, dass bett bewegte sich schon mit ihnen und quietschte leise. Sie schreien erregt und als sie fast nicht mehr konnten kamen beide zu Orgasmus. Vegeta zog seinen Penis aus Jenny heraus, da sie fix und alle war, eine Weile massiert sich er sich sein Glied noch weiter, bis er wieder seinen Arm um Jenny legte und zusammen gekuschelt mit ihr einschlief.
 

Am späten Nachmittag des nächsten Tage, Tellen langweilte sich mal wieder vor Kays Zimmer rum, öffnete sich die Tür.

Kay staunte nicht schlecht als sie Tellen da am Boden neben ihrer Tür sitzen sah, er schaute zu ihr auf, "oh welch eine Erscheinung" grinste er, "dachte schon du kommst nie mehr aus deinem Loch."

"Wie lange sitzt du denn schon da?" fragte Kay ihn, während Tellen auf stand.

"Ist jetzt schon der dritte Tag" murmelte er.

"Warum das denn? Hast du nichts besseres zu tun?" Kay schüttelte nur den Kopf, "wenn ich sage ich will niemanden sehen, heißt das auch ich geh nirgendwo hin."

"Befehl, von Vegeta ich soll dich nicht aus den Augen lassen und da Bardock sagte es soll keine zu dir rein hat sich das gerade angeboten" witzelte Tellen und verschränkte die Arme.

"Vegeta..." brummte Kay nur und ihr Blick verfinsterte sich etwas, "also bist du nun so was wie mein persönlicher Aufpasser....., gut wenn er es so haben will."

Kay ging den Gang hinunter in Richtung Gemeinschaftsraum, wo sich gerade auch Jenny und Vegeta aufhielten. Er war soweit wieder in Ordnung, mit außer das sein Fuß noch etwas beim auftreten schmerzte. Als Kay den Raum mit Tellen betrat, war Jenny gerade dabei Vegetas rechten Fuß etwas zu massieren, was ihm anscheinend gut tat. Kays Blick kreuzte sich für einen kurzen Augenblick mit dem von Vegeta, in ihm lag eisige Verachtung und jeder der anwesenden merkte deutlich wie sich die Stimmung in dem Raum änderte. Kay ging zum Kühlschrank und nahm sich ein Mineralwasser, während Vegeta jede Bewegung von ihr genau prüfte, doch sie schien ihn weiter zu ignorieren.

Dann zog Vegeta seinen Bein von Jennys Schoß, "wo willst du hin?" fragte sie, während Vegeta wortlos zur Tür ging.

"Trainieren..." sagte er nur kühl und verschwand.

"Was hat er denn nun schon wieder" murmelte Jenny und starrte auf die Tür.

"Das fragst du noch" erwiderte Tellen und schielte auf Kay.

Die hatte einen großen Schluck aus der Flasche genommen und drehte sich nun auch in Richtung Tür.

"Und was machst du jetzt?" wollte Jenny wissen, "vergräbst du dich wieder in deinem Zimmer?"

"Nee...., geh Spazieren.... mein Gehirn braucht frische Luft" brummte Kay.

"Wir sollen aber nicht alleine raus" entgegnete ihr Jenny mit dem Ziel vor Augen sich Kay anschließen zu können.

"Bin ja nicht alleine, hab ja dank deinem Mann einen Anstands Wauwau dabei" Kays Blick fiel auf Tellen, der aber hob nur die Schulter, da er mit dem Anstands Wauwau nix anfangen konnte.

Jenny seufzte und fragte dann: "Kann ich trotzdem mit?"

"So daher weht der Wind..., nun ich halt dich nicht auf, wenn du unbedingt willst" erwiderte Kay.

"Gut ich zieh schnell noch eine Hose an, ohne geh ich hier nicht mehr aus dem Schiff" grinste Jenny und flitzte schon aus dem Gemeinschaftsraum.

Auch Kay und Tellen verließen den Gemeinschaftsraum, stießen draußen aber auf Bardock.

"Na, du lebst ja noch" sagte dieser und legte seine Hand auf Kays Schulter und beugte sich herab um ihr in die Augen zu schauen.

"Warum sollte ich nicht leben....., hab mein Essen doch schön brav gegessen und...." Kay sprach nicht weiter weil Bardock sie so durchdringend ansah, "ist was?"

"Du solltest etwas nach draußen gehen...., frische Luft wird dir gut tun" murmelte er, "du bist etwas blass um die Nase."

"Hatten wir gerade vor" entgegnete ihm Tellen.

Bardock richtete sich auf, "pass mir gut auf sie auf, verstanden" sagte er und Tellen nickte, dann ging er in den Gemeinschaftsraum.

Kay schüttelte nur den Kopf und dachte, ""was haben die nur alle?"" dann machte sie sich mit Tellen auf den Weg nach draußen.
 

Gute 5min später war auch Jenny soweit, "und wo wollen wir hin?" grinste sie Kay an und war gespannt was sie antworten würde.

"Hab kein bestimmtes Ziel" sagte Kay nur und starrte erst mal in die Sonne, die sie etwas blendete.

"He, ich hab ne Idee" fing Jenny plötzlich an, "wie wäre es mit eine archäologischen Expedition zu den Ruinen. Ich würd gerne mal wissen wie die so vor 16 Jahren hier gelebt haben."

"Au ja, das wird bestimmt interessant" freute sich Tellen, der bis dato noch nicht bei den Ruinen gewesen war, doch Kay wusste genau, das es auch einen anderen Grund hatte warum Jenny gerade mit ihr dahin wollte.

"Muss das sein..." brummte Kay und wie aus einem Mund kam von Jenny und Tellen: "Bist leider Überstimmt."

So griffen die Beiden Kay unter ihre Arme und zogen sie einfach mit zu den Ruinen. Als sie von der großen Freitreppe in die Eingangshalle kamen schien die Sonne durch das riesige Loch in der Decke.

"Wow..." machte Tellen, "ist ja größer als es bei mir zu Hause war...."

"Was, bei dir hat es genauso ausgesehen?" fragte Jenny erstaunt und dachte an ihren Traum.

"Nun, ja nicht ganz so Pompös..., eher schlicht gehalten..., mein Vater mochte, im Gegensatz zu Onkel Vegeta nicht so ein viel...., wie hießt das noch" Tellen fiel das Wort nicht ein mit dem er es beschreiben konnte.

"Glanz und Gloria" sagte Kay und drückte sich an den Beiden vorbei, die Treppe hinauf bis auf das Podest wo sich die Treppe in zwei Richtungen teilte.

"Jetzt weiß ich woher Vegeta diesen fiesen Blick hat" Kay stand vor dem verstaubten Porträt von Vegetas Vater.

"Ja er sieht echt finster aus...." meinte Jenny, griff, aber schnell nach Kay Hand und zog sie die linkte Treppe hinauf, Tellen folgte den Beiden.

Jenny wusste das, das letzte Zimmer auf dieser Seite, das von Vegetas Mutter war. Sie betraten das Zimmer und schauten sich etwas um.

"Hier muss ein Weibchen geschlafen haben" sagte Tellen, der mit geschlossen Augen im Raum stand.

"Woher weißt du das....?" wollte Jenny wissen.

"Man kann es immer noch riechen.... und sie hat einen bekannten Duft...., riecht fast so wie Njisseni" erwiderte dieser.

"Würd mal sagen das Zimmer gehörte dieser Frau" sagte Kay und hielt Tellen das Bild vor die Nase, das auch Vegeta damals in der Hand hielt.

"Hm..., die kenn ich aber nicht, hat aber irgendwie Ähnlichkeit mit Njissenis und Vegetas Mutter, hab da mal ein Bild gesehen" entgegnete er ihr und nahm das Bild in die Hand.

"Ist sie auch" meinte Jenny die nun eine der Schränke auf machte.

"Sie ist hübsch" sagte Kay und ging zu Jenny, die in einem begehbaren Kleiderschrank verschwunden war.

"Du meinst sie war es, denn sie schon seid 16 Jahren Tod" erzählte Jenny, "aber sie dir mal die hübschen Kleider an, Vegies Vater hat sie wohl sehr gemocht."

"Sieht ganz so aus" Kay faste ein paar der Kleider an, die aber fingen an zu bröckeln, da der Stoff schon ganz Mottenzerfressen war.

Kay stöberte mit Jenny noch etwas in dem Schrank rum, als sie wieder nach draußen ging, war Tellen verschwunden, "Tellen wo bist du? Du sollt doch auf mich aufpassen" rief Kay und das nicht gerade leise, da sie wusste das sie schon längst beobachtet wurde.

"Ich bin im neben Zimmer und was soll hier schon großartig passieren" hörte Kay seine Stimme, die rollte nur mit den Augen.

Dann betrat Kay ebenfalls das Zimmer und schaute zu Tellen der auf dem verstaubten Bett saß, "was ist mit dir?" fragte sie ihn da er kein glückliches Gesicht machte.

"In diesem Raum...., müssen schlimme Dinge passiert sein, ich spüre hier irgendwie keine positive Energien.... so wie in dem anderen" erwiderte Tellen.

"Hm..." brummte Kay und ging in Richtung Kamin, auf dem Boden lag ein kleiner Standbilderrahmen, mit dem Bild nach unten.

Sie hob ihn auf und auch Tellen der nun hinter ihr stand starrte auf das Bild.

"Das... da, das ist doch Bardock.... oder?" stammte Kay nach einer Weile.

Tellen nickte: "Ja sieht fast so aus.... und wie der ran geht....., echt hart. Für so ne Zeichnung müssen die ziemlich lange sich....., äh... du weißt schon in dieser Stellung..., ist echt Wahnsinn."

"Ist irgendwie ein seltsames Bild, Bardock scheint es ja noch Spaß zu machen, aber das Mädchen.... ich weiß nicht, sie sieht aus als ob sie drunter leidet. Hmm...., ob das Kakarotts Mutter ist?" sagte Kay und holte das Bild aus dem Rahmen.

"Sieht eher wie ne Liebessklavin aus..., so was durfte man so viel ich weiß halten, als es noch genug Weibchen auf Vegeta für jeden gab" erklärte Tellen und nahm Kay das Bild ab.

"Liebessklavin..., wie kommst du den darauf und Bardock..., kann ich mir mit so was nicht vorstellen?" entgegnete Kay, als Jenny den Raum betrat.

"Wo ist ne Liebessklavin?" rief sie und stürmte auf die Beiden zu.

"Hier, wir haben ein Bild gefunden" sagte Kay und ehe Tellen sich versah, hatte Jenny ihm schon das Bild aus der Hand gerissen.

"Das ist ja Bardock" stieß Jenny aus, "und eine...., eine Frau."

"Sehr schlau" grinste Tellen, "er muss ja mal einer gehabt haben, sonst hätte er keine zwei Kinder."

"So meinte ich das ja auch nicht, es ist nur komisch ihn so zu sehen..., was meint ihr ist das die Mutter von Kakarott und Radditz?" Jenny war sich da wohl genau so unsicher wie Kay und Tellen auch.

"Haben wir uns gerade auch gefragt und Tellen meinte eher eine Liebessklavin...., ob wohl ich mir das nicht vorstellen kann bei Bardock" sprach Kay.

"Warum denn nicht" protestierte Tellen, "da schau doch mal, also ich würde Yoko niemals an eine Kette legen."

"Tellen hat recht, glaub auch nicht das, dies die Mutter von Radditz und Kakarott ist, Bardock hätte die sicher nicht so behandelt" pflichtete Jenny ihm bei.

"Wenn ihr meint, ich finde das Bild trotzdem nicht...., na ja es passt nicht halt nicht zu Bardock" Kay prüfte das Bild mit scharfen Blicken.

"Aber es ist eindeutig Bardock, da besteht kein Zweifel" meinte Jenny wieder, "da kannst ich gucken und drehen soviel wie ich will."

"Ach hier seid ihr, ich hab euch schon überall gesucht, Tellen ich übernehm mal für dich Yoko wartet auf dich" hörte sie nun zu ihrem erstaunen plötzlich Bardock Stimme.

Alle drehten sich erschrocken um, so als hätten sie Bardock bei was erwischt was sie nicht hätten sehen durften.

"Yoko..., hehe... schöne" murmelte Tellen und grinste.

Er kam auf sie zu, doch Kay merkte das er sich nicht gerade wohl in diesem Zimmer fühlte, das verriet sein Blick.

"Und was macht ihr hier?" fragte er und stellte sich neben Tellen und Kay.

Kay schaute etwas verlegen zur Seite, "wir schauen uns die alten Sachen hier an."

"Hm..., schon was interessantes gefunden?" wollte Bardock wissen.

"Och...., nur so´n paar Bilder" erwiderte Tellen, während Jenny das Bild fest an sich drückte.

Bardock schaute zu ihr rüber, "Bilder gibt es hier viele" murmelte er und streckte seine Hand nach dem Bild aus, "na zeig mal her."

Jenny zögerte etwas, doch sie wusste das sie es Bardock geben musste, so wandte auch sie ihren Blick ab und drücke es ihm hin die Hand.

Plötzlich war es totenstill in dem Raum, Bardock starrte erst mit großen erstarrten Augen auf das Bild, Kay schaute abwechselnd zu ihm und Tellen rüber um die Lage zu Schecken, als sie ein leises "Ta-nni" von ihm vernahm.

""Tannipu"" schoss es Kay durch den Kopf, ""das ist doch....""

Bardock senkte seinen Blick so das man seine Augen nicht mehr sehen konnte, auf Tellens Gesicht bildete sich Angstschweiß, irgendwas passierte da und da trat er schon

etwas von ihm weg.

"Verschwindet von hier" sagte Bardock leise, aber durchdringend.

"Aber Bardock was hast du denn?" Jenny, wusste das was passiert war, aber was konnte sie nicht nachvollziehen.

"ICH SAGTE VERSCHWINDET...., MACH DAS IHR WEG KOMMT, MIR AUS DEN AUGEN...., SONST VERGESS ICH MICH, RAUS HIER..." brüllte er los, Bardock war nicht wieder zu erkennen, seine Augen waren irgendwie hasserfüllt, doch zu gleich mit großer Trauer besetzt.

Und geistesgegenwärtig griff Tellen nach Kays und Jennys Handgelenken und zog die beiden wie irgend möglich hinter sich her. Tellen lief so schnell er mit Jenny und Kay vorrann kam, erst in der Eingangshalle blieb er stehen und atmete tief durch. Bardocks Aura musste ihn fast erdrückt haben den er keuchte nicht schlecht.

"Was ist denn mit Bardock auf einmal los, was hat er denn?" fragte Jenny wieder und schaute zu Tellen, der die Treppe rauf schaute.

"Das.... das da... war nicht Bardock...." stammelte Tellen mit weit aufgerissenen Augen, "das ist irgendetwas anderes...., etwas unnatürliche gewesen. Ich dachte für einen kurzen Moment das er mich umbringen wollte..."

"WAS? Bardock doch nicht" stieß Jenny aus, die sich, genau wie Kay von Tellen griff nun löste.

"Doch irgendwas ist in ihn gefahren" erwiderte Tellen.

"Er ist wohl nur wütend weil ihr Tannipu, eine Liebessklavin genannt habt" mischte sich nun Kay ein und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

"Tannipu? Wer bitte soll das denn sein, etwas die auf dem Foto und wer ist sie überhaupt?" fragte Jenny und sah zu Kay rüber.

"Tannipu..., Tannipu.... natürlich jetzt erinnere ich mich ganz dunkel. Ich hab sie zwar nur ein, zwei mal gesehen, da sie selten raus aus ihrem Zimmer kam, aber das ist doch Bardocks Weibchen gewesen..." erinnerte sich Tellen nun.

"Bardocks Frau..., jetzt versteh ich, wer weiß wie lange er uns schon zugehört hat" sagte Jenny und schaute ebenfalls die Treppe hinauf.

"Nein das glaub ich nicht, es kam zu plötzlich, als das....., he Kay wo willst du hin?" rief Tellen als er sah das Kay wieder in Richtung Treppe ging.

"Nach oben sieht man doch" brummte diese.

"Bist du des Wahnsinn" stieß Tellen aus, "Bardock reist dich in Stücke, seine Aura ist ja jetzt noch aufgekratzt bis dorthinaus.

"Ist mir egal..., außerdem wartet Yoko auf dich und Bardock wollte übernehmen" ,

entgegnete Kay ihm und war schon die Treppe rauf.

"Warte ich komm...." rief Jenny, doch Tellen hielt sie fest.

"Ich will nicht noch schuld sein wenn dir auch was passiert, du kommst mit mir mit" knurrte Tellen Jenny an und zog sie unter Protest mit nach draußen.
 

Kay ging den Gang entlang der sie zurück zu dem Zimmer führte, aus dem sie eben mit den anderen geflüchtet war. Das Gefühl das sie beobachtet wurde von Goten war immer noch da, so hatte sie auch keine Angst wieder zu Bardock zurück zu kehren, da sie wusste Goten würde nie zu lassen das ihr was passiert. So stand sie vor der Tür und schaute in das Zimmer, Bardock saß auf dem Bett, in der rechten Hand das Bild, zerrissen, mit der anderen verdeckte er sein Gesicht.

Als er Kay bemerkte sah er auf, "was willst du noch hier? Ich sagte doch das ihr gehen sollt" knurrte er drohend.

"Ich..., ich bin alleine und ich..., es tut mir leid was wir über Tannipu gesagt haben, es war nicht.... so" stammelte Kay, als Bardock sich vom Bett hoch drückte.

Er grinste, doch es war kein normales Grinsen, es war kalt und ohne ein Wort ging er an Kay vorbei.

Kay drehte sich nicht um sonder stand immer noch in der Tür, "ich wollte nie wieder hier herkommen...." sagte Bardock schließlich, er stand mitten auf dem Gang, "nie wieder dieses Zimmer betreten und vor allem nie wieder dieses Bild sehen."

Nun drehte sich Kay um, "nicht ihr habt mich wütend gemacht, sondern das" er schmiss Kay das zerrissene Bild vor die Füße, "das und das was ich ihr angetan hab."

Dann ging er weiter, Kay folgte ihm in einem für sie sicher zu scheinenden Abstand.

"Wie oft hab ich dich in den leeren Weltraum starren sehen, wo du an sie gedacht hast. Willst du es nicht endlich los werden, wie lange schleppst du es jetzt schon mit dir rum, verdammt rede endlich" sagte Kay.

"Ich weiß es nicht mehr...., vielleicht 13-15 Jahre, ich fing ja schon an zu bereuen als Radditz noch ganz klein war...., doch vorher.... vorher hatte ich meinem Weib nicht zugehört.... oder bessergesagt ich wollte sie nicht hören.... sie war nur für das eine gut.... und doch hatte ich sie gebraucht" seufzte Bardock ging weiter zu Treppe hin.

"Um so mehr solltest du es doch loswerden wollen, also erzähl es mir ich hör dir zu. Du hast mir so oft geholfen... Lösungen gefunden mit denen Vegeta und ich zufrieden waren..., nun lass dir auch helfen" rief Kay ihm nach und stellte sich vor ihn.

"Es ist nicht wo bei man mir helfen kann, das einzige was da hilft ist wenn ich sie wieder sehe werde ich sie um Verzeihung bitten, da ich es nicht mehr konnte, als sie von mir ging...., ich war zu Stolz und zu feige...." Bardock griff nach Kays Schulter um sie zur Seite zu schieben, doch diese legte ihre Hand auf seine und sprach: "Ich will dir helfen, es belastet dich doch und glaub mir, ich weiß wie es ist die Sogen der anderen vor die Eigenen zu stellen, irgendwann zerbricht man dann und...."

"Und man kommt schneller an sein Ziel..." beendete Bardock den Satz.

"Okay, okay..., versteh schon du willst nicht mit mir drüber reden, aber ich lass dich nicht in ruhe bist du es mir erzählt hast und zwar alles von Anfang an, auch wenn es nichts für meine Ohren ist und du dich für einen schlechten Saiyajin hälst" meckerte Kay nun rum.

"Du bist mutig das muss man dir lassen" grinste Bardock und sah sich um, "ist er hier, nicht wahr?"

"Du lenkst vom Thema ab" sagte Kay zu ihm.

"Schon gut, wenn du meine Geschichte wirklich hören willst, werde ich sie dir nicht vorenthalten" brummte er und klopfte Kay auf die Schulter, "aber nicht hier, lass uns nach draußen gehen.
 

Zu dem Zeitpunkt als Bardock sich mit Kay auf dem Weg nach draußen machte dämmerte es schon. Tellen und Jenny saßen auf der Treppe und warteten, da Jenny bewirkt hatte nicht eher zu gehen bis Kay wieder bei ihnen war.

"Tellen wo bleibst du denn?" rief Yoko, die ganz unerwartet am Ende der großen Freitreppe stand, "und was war das eben für ein Energie Ausbruch?"

Tellen sprang auf, "das glaubst du nie, das war Bardock, ich dachte ich fall tot um, denn ich stand ganz dich daneben. Kay ist nun bei ihm und er scheint sich gefangen zu haben."

"Was Bardock soll das gewesen sein, aber diese Energie war total negativ" meinte Njisseni, die auch wie aus dem nichts mit Kakarott und Shin auftauchte.

"Aber es war so" sagte nun auch Jenny, während Yoko, Njisseni und die Kleinen sich zu den Beiden auf die Treppe gesellten.

"So wütend kenn ich Bardock nicht...., aber Vegeta hat mir mal erzählt das er...." Njisseni sprach nicht weiter das sie Unterbrochen wurde.

"Das ich Früher anders war...., ja das stimmt und es tut mir leid das ich euch eben so erschreckt habe, aber das ist auch ein Teil von mir" hörten alle nun Bardock Stimme, der gerade mit Kay das zerfallende Gebäude verließ.

"Das ist also die Kraft vor der Vegeta immer angst hatte als er klein war und die ihm Respekt vor Bardock lehrte...."dachte Njisseni und schaute Bardock mit großen Augen an.

"Nun, da ihr alle so zahlreich hier versammelt seid, kann ich es ja auch euch allen erzählen worum Kay mich gebeten hat" sagte Bardock und holte tief Luft.

"Warte..." sagte Tellen, "erst möchte ich mich bei dir entschuldigen...., ich wollte nicht abfällig über dein Weibchen sprechen."

"Für mich gilt das gleiche" sprach Jenny und senkte ihren Blick.

Bardock schaute etwas schief und lächelte dann: "Ich weiß zwar nicht wo von ihr beide da sprecht..., aber wenn es euch nun besser geht, will ich mal anfangen."

Er ging zu den anderen und setzte sich mitten rein, Jenny saß rechts von ihm und Njisseni links, Kakarott zu seinen Füßen und Shin machte es sich auf seinem Schoß bequem, während Tellen und Yoko sich auf das breite, steinerne Geländer setzten. Kay nahm etwas oberhalb auf der Treppe Platz und schaute in den Himmel dorthin wo schon der erste Stern zu sehen war...

Part 23: Die Geschichte eines Mannes (Teil 1)

„Was willst du uns denn erzählen?“ fragte Njisseni, die schon ganz hippelig war. Auch Jenny die auf der anderen Seite von ihm saß, war schon sehr gespannt was Bardock zu berichten hatte.

Bardock lächelte wieder und sagte: „Es ist meine Leben, nun es war kein besonders angenehmes Leben für die, mit denen ich zusammen lebte und die ich liebte..., wenn sich so darauf zurückblicke, doch damals zu der Zeit war es mir noch nicht bewusst. Meine Mutter ging von uns, als meine kleine Schwester geboren wurde, mein Vater schien das nicht zu kümmern, sonst hätte er sie nicht gleich nach meiner Geburt sie wieder belegt, Seripa und mich trennten grade mal 7 Monate. Das schweißte uns als Junge damals schon sehr eng zusammen, ich mochte sie, auch wenn ich mich..., so weit ich mich erinnern kann, mich ständig mit ihr gestritten hab. Aber weiter..., so gab es also nur meinen Vater, meine Schwester und mich bis eines Tages.....“
 

„Nein, ich denk nicht dran...., das ist mein Raupy....“ schrie Seripa, doch ich war schneller und riss es meiner damals 6 jährigen Schwester aus der Hand.

Sie fing an mir nach zu laufen und schrie weiter: „Bardock gib es mir wieder.“

Nun ging es erst mal ein paar runden um den Küchentisch, bis ich stehen bleib.

„Haha, warum sollte ich“ grinste ich nur, ich war gerade 7 geworden und hielt das Raupy so hoch es ging.

Seripa sprang an mir hoch, doch erreicht das Raupy nicht, „ich hab es gefangen, es gehört mir“ jammerte sie darauf.

„Dann kämpf drum, wer gewinnt bekommt es“ schlug ich Seripa vor, „na wie sieht es aus?“

„Das ist Gemein, ich weiß du kämpfst nicht fair“ meckerte sie und sprang wieder nach oben.

„Ach ja, dann behalt ich es und werde es....“ in jenem Moment betrat Tenma, unser Vater

den Raum.

„Na, wie immer am streiten ihr Zwei“ sagte er und breite seine Arme aus.

„Vater..., Ihr seid wieder zurück“ rief ich, lief auf ihn zu und ließ vor lauter Wiedersehensfreude das Raupy fallen.

Was Seripa nur recht kam, es aufhob und blitzschnell im Mund verschwinden ließ, dann lief auch sie zu Vater.

„Pfön das Ihr wieder da seit“ machte sie mit vollem Mund und drücke ihn ganz fest.

„Ja, ich freu mich auch wieder bei euch zu sein, vor allem weil ich an deinem Cardinstag nicht da sein konnte mein Sohn“ erwiderte Vater und ließ uns wieder los.

Er war im Auftrag des Königs von Vegeta unterwegs gewesen eine Rebellenbande zur Strecke zu bringen, die schon seid mehren Monaten immer wieder Überfälle auf einzelne Dörfer und Burgen der Umgebung machten.

„Das ist nicht so schlimm, habt Ihr diesen Kerl besieg der unser ganze Vieh und unsere Ernte gestohlen hat?“ wollte ich nur wissen, denn mein Vater war, seit einem großen Schlag gegen die Rebellen vor meiner Geburt, zu einem großen Fürsten und Krieger aufgestiegen und das bewunderte ich damals sehr.

„Ja, mein Junge, der wird nie wieder was stehlen und als dank hab ich vom König ein Geschenk bekommen. Das ich dir gerne zeigen möchte“ antwortete er mir und ging mit mir nach draußen in die Eingangshalle.

Auch Seripa, die nach seinem Schwanz gegriffen hatte und sich dran fest hielt, tapste mit in die Halle.

„So, Bardock das ist das Geschenk, das ich vom König bekommen hab und das schenk ich dir nun zu deinem Cardinstag“ Vater grinste etwas, da ich wohl ein etwas irritiertes Gesicht machte.

Ich starrte, so wie auch Seripa, die hinter Vater hervor linste, auf ein schwarzhaariges Etwas, das mit Halsband und Leine an einer der Säulen befestigt war und ständig an der Leine zog, um los zu kommen.

„Was.... ist.... das?“ fragte ich, zeigte auf das was da vor mir stand und rümpfte etwas die Nase, um ehrlich zu sein, ich hätte damals doch lieber eine Rüstung oder ein Schwert zum Cardinstag bekommen, als ein Berg von Haaren.

Vater seufzte, da er den Unterton in meiner Stimme schon vernommen hatte, „das ist ein kleines Weibchen, du kannst mit ihm machen was du willst, bis es alt genug ist das wir es an eine Mutterfabrik abgeben können“ erwiderte er, „ich bin mir sicher du wirst viel Freude an ihm haben.“

Er klopfte mir noch mal auf die Schulter, dann ging er die Treppe hinauf, in seine Gemächer um sich von den Strapazen, der vergangenen Tage zu erholen.
 

Eine gute weile schauten ich und meine Schwester, dem keinen Weibchen, das etwas jünger als Seripa war zu.

„Komisches Ding“ murmelte ich dann und ging auf die kleine zu.

„Und was machen wir jetzt damit?“ wollte Seripa wissen.

„Wir.., wir machen gar nichts mit ihm, wenn dann mach ich was. Ist ja schließlich jetzt mein Geschenke..dings..., äh Weib...“ erwiderte ich und versuchte, die Haare dem Weibchen aus dem Gesicht zu streichen.

Aber so schnell konnte ich gar nicht gucken, wie die mir in die Hand biss. „AAAAHHHHH, du Biest“ schrie ich auf und zog meine Hand zurück.

Zum ersten mal kreuzten sich unser beider Blicke, in ihnen erkannte ich blanken hass, aber auch furcht mir gegenüber und genau dieser Blick reizte mich.

„Haha..., die ist nicht so dumm und lässt sich gleich von dir streicheln“ lachte Seripa, die immer noch in sicherer Entfernung das ganze beobachtete, da ihr das fusselige Etwas nicht ganz geheuer war.

„Na warte“ knurrte ich nun das Weichen böse an und löste die Leine von der Säule.

Wieder fing sie an zu ziehen und zu zerren, so das ich einige mühe hatte sie richtig fest zu halten.

„Das nutzt dir nichts“ rief ich, da sie nicht aufgab und weiter zog.

Und dann fing ich an sie ran zu ziehen, langsam Stück für Stück immer näher, bis ich sie im Nacken greifen konnte. Ich zog ihren Kopf zurück und sie blickte wieder in diese wilden Augen.

„Sie brauch einen Namen, wie willst du sie nennen?“ fragte Seripa mich und kann nun auch langsam näher, da sie sah das ich sie fest im griff hatte.

Ich schnüffelte kurz an dem Hals der Kleinen und musste sofort niesen, „Bah... wie die stinkt“ stieß ich aus, „ich nenn sie Tannipu, das ist ein passender Name für sie.“

„So schlimm?“ Seripa stand nun neben mir und schnüffelte auch mal kurz an Tannipu, die sie immer noch in meinem griff wand und die Zähne bleckte.

„Sie riecht aber nicht anders als ich auch“ stellte diese fest und schaute mich verwundert an.

„Ich weiß, du stinkst ja auch“ grinste ich sie an und in diesem Moment sprang Seripa mich auch schon an.

„Das ist nicht wahr, ich stinke nicht“ schrie sie und fegte mich mit diesem Sprung von den Beinen.

Ich musste Tannipu los lassen und diese nutzte sofort ihre Chance zum weglaufen, aber ich griff, trotz das Seripa auf mir drauf lag, geistesgegenwärtig nach der Leine und zog kräftig dran.

So das Tannipu das Gleichgewicht verlor und auf den Rücken knallte, „Abhauen is nicht“ sagte ich etwas angesäuert und schmiss meine Schwester von mir runter, „und du..., wag es ja nicht noch mal mich an zuspringen, verstanden.“

Doch Seripa, die auf dem Boden hockte streckte mir nur frech die Zunge raus.
 

„Das war mein erstes zusammen Treffen mit Tannipu“ seufzte Bardock, „sie bekam einen Platz in meinem Zimmer, neben dem Kanin, wo ich die Leine an einem Eisenring in der Wand fest machen konnte, eine alte Decke diente ihr als Schlafgelegenheit. Die ersten Tage wusste ich nicht viel mit ihr anzustellen, sie biss, kratzte, schlug und trat auch ständig nach mir, wenn ich an sie ran wollte und ich, ich bestrafte sie dann ebenfalls mit harten Schlägen. Langsam bekam ich gefallen daran sie zu schlagen und tat es auch, wenn sie nichts getan hatte, Auslöser konnte einfach nur ihr Blick sein, mit dem sie mich immer anstarre, aber auch meine Spielchen die ich mit ihr trieb waren nicht gerade harmlos, ich bemerkte nämlich schnell das sie nicht schrie, egal was ich tat, sie schlug oder an den Haaren zog, sie schrie einfach nicht....“
 

„He...Se“ sagte ich, als ich Tannipu hinter mir herziehend in den Garten kam „soll ich dir mal was zeigen?“

„Was denn?“ fragte Seripa, die im Sand hockte und starrte mich mit großen Augen an.

Ich packte nun Tannipu in die Haare und zog feste dran, bis Seripa rief: „Hör doch auf das tut ihr bestimmt weh.“

„Glaub ich nicht oder hast du was gehört?“ grinste ich, wie ein kleiner Dämon, „oder hier, pass mal auf.“

Dies mal zog ich ihr an dem Teil was bei, den weiblichen Saiyajins wohl das empfindlichste war, nämlich an ihrem Schwanz. Tannipu versuchte sich zwar zu wehren, aber dadurch das ich immer fester zu drückte, wurde sie immer schwächer bis sie zu Boden viel.

„Und weißt du jetzt was ich meine, sie gibt keinen Ton von sich“ motze ich und trat noch mal auf Tannipus Schwanz.

„Vielleicht kann sie ja nicht reden“ sagte Seripa und schaute, genau wie ich auf Tannipu runter.

Ich schüttelte den Kopf und dachte nach, das konnte ich mir irgendwie nicht vorstellen, dann grinste ich und schlug vor: „He lass uns das Testen, vielleicht will sie mich ja nur damit ärgern und tut nur so, als ob.“

„Und wie willst du das anstellen, wenn sie doch so schon nix sagt“ wollte meine Schwester nun wissen und im selben Moment zog ich ein Messer aus meinem Hemd.

Das hatte ich aus der Küche mit gehen lassen, ohne das jemand was gemerkt hatte.

„Wovor hast du am meisten Angst?“ fragte ich Seripa und hielt ihr das nicht grade kleine Messer unter die Nase.

Seripa machte ein etwas ängstliches Gesicht und schluckte, auch Tannipu, die ich mittlerweile mit einem Fuß in den Sand drückte, war nicht gerade er freut über das was ich da in der Hand hielt, sie ahnte wohl etwas.

„Ich.... ich.... ich.... ich weiß.... nicht“ stammelte Seripa, „davor das du mich aufschlitzt.“

Ich antwortete mit einem langgezogenen: „Neeeeiin, rate noch mal. Es ist was, was ganz doll weh tut.“

„Was... was ganz doll weh tut?“ Seripa wollte es eigentlich nicht wissen, das merkte ich an ihrem Tonfall, da griff ich aber schon nach Tannipus Schwanz und setzte das Messer an.

„Wenn sie da nicht schreit, weiß ich auch nicht weiter. Dann ist was kaputt an ihr“ meinte ich und wollte gerade schneiden, als....

„Nein, Bardock tu das nicht, wir finden sich auch einen anderen Weg, um zu sehen ob sie sprechen kann“ rief Seripa und hielt meine Hand, in der ich das Messer hielt fest, „schau doch erst mal ob sie ne Zunge halt oder so.“

„Was soll das ich will sie schreien hören und nicht sehen ob sie eine Zunge hat“ keifte ich meine Schwester an und schuppste sie von mir weg.

„Bitte, tu das nicht, sie hat doch bestimmt angst....“ flehte Seripa, der Tannipu wirklich leid tat.

„Schon gut, ich mach ja nicht...., du Memme“ knurrte ich nur und grinste dann verdächtig, senkte aber das Messer, ich ließ Tannipu hoch kommen und zerrte sie wiederwillig mit mir mit.

Seripa lief mir nach, „versprich es mir ja, du wirst ihr den Schwanz nicht abschneiden.“

Ich zog weiter kräftig an der Leine und brummte: „Ich versprech dir gar nichts, Vater hat gesagt ich kann machen mit ihr was ich will und nun Nerv mich nicht.“
 

„Seripa bleib dann stehen und schaute mir nach, ich bin mit Tannipu auf mein Zimmer gegangen und hab sie wieder am neben dem Kamin angebunden. Eine Weile spielte ich nur so mit dem Messer und betrachtete es, dann sah ich sie an, auch sie sah mich an, ihr Wiederwille war ungebrochen, das spiegelte sich in ihren Augen wieder. Ich überlegte nicht lange, soll ich es machen oder nicht.....“ Bardock senkte seinen Kopf, er spürte einen Klos im Hals.

„Und?“ fragte Jenny, „hast du es getan? Hast du ihr den Schwanz abgeschnitten?“

Bardock holte tief Luft und antwortete mit einem bedrückten und etwas leisem: „Ja.“

Jenny zuckte etwas und auch Njisseni verzog das Gesicht, beide Mädchen sahen sich fassungslos an.

„Hat sie geschrieen?“ fragte Kakarott etwas traurig, nicht glaubend das sein Vater zu so was in der Lage war.

Doch dieser schüttelte den Kopf un fuhr sich mit der Hand durch sein Gesicht, „es hat geblutet, wie als ob man ein Quiekel abgestochen hätte und doch gab sie keinen Ton von sich, was mich nur noch wütender machte...“ erzählte Bardock weiter, „ich fing an sie an zu brüllen das sie endlich ihren Mund aufmachen soll, da ich immer noch glaubte sie sei zu stolz und wolle mich nur zum Narren halten, aber auch das half nicht Tannipu bleib stumm und quälte sich die ganze Nacht hindurch, bis sie ohnmächtig wurde. Am nächsten Tag, bekam ich aber dann, ordentlich was von meinem Vater zuhören, was für ne Sauerei ich in meinem Zimmer denn gemacht hatte und das er als er sagte ich kann alles mit ihr machen, nicht meinte das ich sie Massakrieren oder umbringen sollte, da sie ja noch was wert war. Tannipu bekam dann auch wieder nach dem nächsten Mondzyklus einen neuen Schwanz, aber auch da kam kein Ton von ihr.... So bleib es weiter bei Schlägen und derben Spielen die ich mit Tannipu veranstaltete. Ein mal wollte ich ihr die Haare abschneiden, weil sie für mich immer noch wie die Pest stank, aber den Göttern sie dank das mich Seripa auf gehalten hat und gemeint das ich es doch erst mal mit waschen versuchen soll. Wo bei ich Tannipu fast ersäuft hätte...., waschen ist doch mehr Weibersache...., so vergingen die Jahre sehr schnell und endlich war auch die Zeit für mich gekommen, das aus mir ein Mann gemacht werden sollte....“
 

„Ist meine neue Uniform nicht toll?“ ich betrat das Zimmer meiner kleinen Schwester, die auf ihrem Bett saß, sie sah mich nicht an, was mich etwas beunruhigte.

Es war der Tag des Abschiedsnehmens, der Tag an dem ich nun fast 15 Jahre alt zu seiner Ausbildung aufbrechen musste.

„Was ist mit dir?“ fragte ich, da sich Seripa mit dem Ärmel ihres Kimonos über die Augen fuhr.

„Nichts...., was soll schon sein“ schniefte sie und sah mich nun mit rotverweinten Augen an.

Ich kam nähre und wunderte mich doch sehr, da ich meine Schwester noch nie vorher hab weinen sehen, außer ich hatte etwas zu fest beim Kämpfenspielen zu geschlagen, „du weinst doch nicht etwa?“

„Seh ich so aus....“ traurig senkte sie ihren Blick.

„An deiner stelle würde ich mich freuen, du bist mich für ne gute weile los“ grinste ich, als ich mich neben sie setzte.

„Bardock ich...., ich will nicht das du gehst...., wer wird dann auf mich aufpassen, wenn du nicht da bist?“ wieder kullerten Tränen über Seripas Gesicht.

„Du hörst dich an wie ein kleines Junges, als würde ich nie wieder kommen, es.... es sind doch nur 3 Jahre und die gehen schnell vorbei“ erwiderte ich und hielt ihr Kinn nach oben.

„3 Jahre...“ stieß Seripa aus und fiel mir um den Hals, „bitte bleib bei mir..., wir waren doch noch nie so lang getrennt und zu wem soll ich gehen wenn ich nachts angst bekomme?“

Da lächelte ich und schüttelte den Kopf, „du kommst doch schon seit guten 4 Jahren nicht mehr zu mir in Bett gekrabbelt, die Zeit wo du angst vor den Gewitterstürmen hattest sind doch schon längst vorbei, du bist alt genug du brauchst mich nicht mehr“ sagte ich und wuselte meiner Schwester druch die Haare, „aber weißt du was, ich werde dir Tannipu geben für die Zeit in der ich nicht da bin, mit ihr kannst du dir deine Langeweile vertreiben.“

„Aber sie ist doch kein Ersatz für dich, ich....“ weiter kam Seripa nicht da ich ihr den Finger auf den Mund legte.

„Schhhhh“ machte ich, „ich muss gehen, alle müssen gehen und da kann ich nun man nix ändern.“

„Bardock..., es wird Zeit zu gehen hast du alles was du brauchst?“ rief nun Vater, der in der Eingangshalle auf mich wartete.

„Gleich Vater, ich hol nur noch schnell meinen Rucksack“ erwiderte ich, stand auf und zog Seripa mit mir hoch, „komm, du wirst dich nun um Tannipu kümmern.“

Ich ging mit Seripa in mein Zimmer, Tannipu lag neben dem Kamin auf ihrer Decke und rührte sich nicht, sie hob noch nicht mal den Kopf um zusehen wer da gekommen war.

„Faules Vieh“ knurrte ich sie an, schnappte meinen Rucksack, dann ging ich auf Tannipu zu, ich hatte das Gefühl mich auch bei ihr verabschieden zu müssen, ich bückte mich und streckte die Hand nach ihr aus, „aber ich werde dich....“

Doch grade in dem Moment als ich über ihre Haare streichen wollte, drehte Tannipu ihren Kopf und schnappte nach mir, aber ich hatte innerlich schon mit so was gerechnet und zog meine Hand blitzschnell zurück.

„Elendes Stück Dreck...., da will man mal nett sein“ zischte ich und ehe Tannipu sich versah, hatte sie auch schon wieder meinen Fuß in der Magengegend platziert bekommen.

„Sie mag dich einfach nicht...“ murmelte Seripa und schaute auf die sich krümmende Tannipu nieder.

„Ich..., ich mag diese bissige Biest auch nicht“ knurrte ich und schaute meiner Schwester noch einmal tief in die Augen, „ich muss nun gehen...., mach dir keine Sorgen in 3 Jahren sehn wir uns wieder.“

Mit diesen Worten verließ ich mein Zimmer und ließ Seripa, mit Tannipu alleine zurück.
 

„Natürlich, viel es auch mir schwer, mein Schwester...., meinen Vater, mein Zuhause und alle die gewohnten Dinge zurück zulassen. Vor allem die ersten Nächte war es schwer, so viele neue Geräusche, das schnarchen meiner Kameraden und das unruhige umherwälzen, derjenigen den es genauso ging wie mir, doch es hatte ein neuer Abschnitt begonnen“ erzählte Bardock weiter, dann grinste er, „nur mit einem..., mit einem hab ich nicht gerechnet, das ich Seripa schon sehr bald wieder sehen würde. Es waren kaum 4 Wochen vergangen, ich hatte grade Wachaufsicht für unser Camp, als ich am Zaun Geräusche hörte, ich ging der Sache natürlich, so wie es mir beigebracht wurde auf den Grund, als wie aus dem nichts....“
 

„Wust ich doch, das du es bist“ ich hörte eine mir sehr vertaute Stimme, die aus den Büschen jenseits des Zaunes.

„Wer ist da?“ erwiderte ich doch etwas unsicher.

„Ich bin´s Seripa“ sie trat an den Zaun und griff mit ihren Fingern in die Maschen.

Ich schaute etwas verwirrt drein, „Se...., du? Vater wird dich umbringen wenn er Rausbekommt das du hier bis“ stieß ich dann aus.

„Er wird es nicht erfahren, denn außer Tannipu weiß niemand das ich hier bin“ entgegnete sie mit schnell.

Nun trat auch ich an den Zaun: „Aber was willst du hier? Ich kann ebenfalls großen ärger bekommen wenn man dich bemerkt.“

Seripa seufzte leise, senkte den Kopf und setzte sich: „Tut mir leid, doch ich musste dich sehen, es ist alles so leer und still, ohne dich und ich hab das nicht mehr aus gehalten.“

Auch ich kam zu ihr runter und griff nun durch den Zaun, berührte ihre Finger „he..., hör auf Trübsaal zu blasen, das passt nicht zu dir, erzähl mir lieber wie es Vater geht und...., meinem Fusselvieh“ versuchte ich Seripa etwas auf zu muntern.

„Vater geht es so weit gut, er wird bald wieder fort gehen, da ein benachbarter Stamm, sich auffällig benimmt und das gefällt ihm nicht“ erzählte sie, „und Tannipu, geht es ebenfalls gut, sie ist irgendwie anders seit du nicht mehr da bist.“

„Anders?“ ich stutzte etwas.

„Ja, mich beißt sie nicht, sie ist auch nicht kratzbürstig und weglaufen will sie auch nicht, im Gegenteil ich kann sie sogar frei laufen lassen“ sagte Seripa und lächelte.

Doch mein Gesicht verfinsterte sich etwas und ich brumme: „Verhätschle sie mir ja nicht, hörst du. Ich will nicht das sie noch ungezogener wird mir gegenüber, als sie schon ist, wenn ich wieder komme.“

Wieder atmete meine Schwester schwer ein, „das wird noch so lange dauern, bitte Bruder...., kann ich dich ab und an wieder besuchen?“

Ich schaute mich um, „hier ist es gefährlich, versteh doch“ doch den Augen meiner Schwester konnte ich nicht lange wiederstehen und willigte schließlich ein.
 

Bardock hielt inne und lächelte, dann schaute er erst zu Njisseni und Kakarott, die schon gespannt waren wie es weiter ging, dann zu Jenny die ihn auch wie gebannt an sah.

So erzählte er weiter: „Also kam es das meine Schwester 2 bis 3 mal im Monat, am gleichen Platz auf mich wartete. Das ging auch mehr als über ein halbes Jahr gut, bis zu jenem Tag im Winter, wir hatten einen neuen Lagerleiter bekommen, man sagte das es ein sehr unangenehmer Zeitgenosse sein sollte, aber bis dato hatte ich ihn noch nicht das vergnügen ihn kennen zu lernen. Ich wollte es auch nicht riskieren ärger zu bekommen, da beschloss ich Seripa zu sagen das sie nicht mehr herkommen sollte, aber es passierte ganz anders...
 

Ich ging zu der Stelle an der ich mich wieder mit seiner Schwester treffen wollte, aber es schien so als sei sie nicht da, so beschoss ich über den Zaun zu klettern um nach ihr zu suchen.

„Se....? He Se.... bis du das?” fragte ich leise, als ich es im Gebüsch rascheln hörte.

Plötzlich standen 3 dunkle Gestalten vor ihr, „Name und Rang“ schrie der eine nur und ich zuckte zusammen.

„Name und Rang, wird’s bald“ schrie auch der andere.

„Bardock, Sir..... Rang...., Rang Kadett” stammelte ich und salutierte.

Als die Saiyajins näher kamen, erkannte ich meinen Gruppenführer und 2 weiter Soldaten.

„Kadett Bardock, was haben sie außerhalb des Geländes verloren?“ wollte mein Gruppenführer nun wissen.

„Sir, ich habe verdächtige Geräusche vernommen und wollte der Sache auf den Grund gehen, Sir“ gab ich zu Protokoll und wusste schon das ich damit wohl nicht durch kommen würde.

„So verdächtige Geräusche?“ machte der Gruppenführer und grinste.

„Jawohl, Sir“ erwiderte ich und stand ganz stramm.

Der Gruppenführer drehte mir den Rücken zu und sagte: „Mir scheint eher ihr suchtet was bestimmtes, Kadett Bardock. Das muss ich dem Lagerführer melden und zwar sofort. Los festnehmen und abführen.“

„Sehrwohl, Herr Kommandant“ entgegneten die Beiden dem Gruppenführer.
 

Sie nahmen mich Fest und brachten mich ins Camp zurück, ich wusste nicht was nun mit mir passieren würde, aber das war mir auch egal, ich hoffte nur das Seripa nichts geschehen war und das sie nicht auch geschnappt wurde, denn mit Weibern die in der nähe des Camps erwischt wurden, mit denen ging man nicht gerade sanft um, damals war ein Weibchen das kämpft oder eine die sich nur dafür interessierte eine potenzielle Gefahr für das Königshaus, das männliche Volk und den gesamten Planeten. Erst viel später wurden sogenannte Amazonencamps eingerichtet, wo es auch den Weibchen ermöglicht wurde eine kriegerische Ausbildung zu machen“ sprach Bardock.

„Aber wie ging es weiter“ bohrte Jenny die unbedingt wissen wollte, ob man nun Seripa geschnappt hatte oder nicht.

Bardock nickte und fuhr fort: „Man führte mich zur Hütte des Lagerleiters, wo man schon von draußen her lautes schreien vernahm...
 

„Mach endlich den Mund auf oder du kannst was erleben“ hörte ich eine erboste Männerstimme schreien, als der Gruppenführer die Hütte betrat.

Ich musste, erst draußen warten, bis auch ich herein gerufen wurde, mein erster Blick fiel auf Seripa die da mit verschränkten Armen und erhobenen Kopf zur Seite auf einem Stuhl saß. Vor ihr stand ein Mann, der kaum 2 Jahre älter als ich war und den ich schon von vielen Bildern her kannte, ihm aber noch nie persönlich getroffen hatte.

Als Seripa mich sah sprang sie auf, so das der Stuhl umfiel, „Bardock....“rief sie und versteckte sich hinter mir und fing an mit dem Mann rum zu meckern: „so du Grobian, jetzt kannst du was erleben, mein Bruder wird dich nun zu Brei schlagen, weil du mich betatscht hast.“

Seripa grinste, während ich gar nicht so glücklich über ihre Worte war, jeden anderen hätte ich wohl umgebracht, hätte er auch nur einen Finger an sie gelegt, aber nicht ihn, nicht diesen Mann.

„So dein Bruder also... interessant... und er wird mich nun zu Brei verarbeiten“ erwiderte der Saiyajin und setzte sich hinter seinen Schreibtisch.

Sie nickte, „jawohl das wird er und jeden einzelnen Kno.....“

„Halt den Mund du dummes Weib...“ harschte ich meine Schwester an und drückte sie, mit meiner Hand auf ihrem Kopf zu Boden, „eure...., eure.... Hoheit es tut mir leid, sie ist nur ein unwissendes Weib, sie weiß nicht was sie da sagt und wenn sie vor sich hat“ stammelte ich und mir wurde ganz heiß, Seripa die nun auf allen vieren neben mir auf dem Boden kniete, schaute etwas verwirrt zu mir auf.

Sie konnte sich mein verhalten, einfach nicht erklären und war nun gänzlich irritiert.

„Bardock...“ murmelte sie, „was ist los mit dir, der hat sich an meinem Brust zu schaffen gemacht und wollte mir in die....“

„Sei endlich still“ zischte ich, „das ist nicht irgendwer..., das ist Prinz Vegeta.“

„Der Prinz...“ Seripa schaute nun etwas verwirrt zu dem Prinzen herüber, der sie angrinste.

Nun wurde Seripa auf der Stelle etwas rot im Gesicht, als dieser an fing: „Bardock ist also euer Name, woher kommt ihr und wie ist euer Rang?“

„Eure königliche Hoheit, ich bin Kadett der Stufe 1, Sir, mein Stamm ist der, der Manion und wir kommen aus dem Haus Winsor“ sagte ich und senkte seinen Kopf.

„Kadett im ersten Jahr und Tenmas Sohn..., aha wusste gar nicht das er auch noch eine Tochter hat“ murmelte der Prinz leise, lehnte sich nach vorne und sprach, „Bardock, ihr wisst doch das ihr in den ersten 3 Ausbildungsjahren, deinen Besuch von Verwanden und Familienangehörigen haben dürft, nicht war? Vor allem keinen weiblichen, der sich unter anderem auch noch hervorragend in den Kampfkünsten auskennt und 5 meiner Männer Krankenstationsreif schlägt. Erst als ich eingriff konnten wir sie bändigen.“

„WAS?“ stieß ich aus und schaute verärgert auf Seripa runter.

„Tut mir leid, ich wusste ja nicht was die von mir wollten....“ nuschelte diese und senkte ihren Blick.

„Aber du kannst doch nicht einfach, grrrr... hätte ich dir das doch nie bei....“ sagte ich und wollte Seripa einen Rand geben, als ich von Prinz Vegeta unterbrochen wurde.

„SCHWIEGT, alle beide“ schrie er und stand wieder auf, „ihr Bardock werdet eine Strafe bekommen, 3 Tage Arrest in völliger Dunkelheit, ohne Essen und Wasser.“

Ich machte einen Diener und antwortete trocken: „Sehrwohl, eure Hoheit.“

„Was das junge Weib da angeht...., ich glaube da ist es ausreichend, wenn ich ihrem Vater bescheit gebe, das er sie züchtigen soll“ meinte der Prinz und verschränkte die Arme.

„Neeeeiiiiinnnn“ schrie ich, warum weiß ich heute noch nicht so genau, aber ich wollte wohl nicht das mein Vater was davon erfuhr, Seripa wäre in Ungnade gefallen und so ging ich vor dem Prinzen ebenfalls in die Knie.

Ich kniete neben seiner Schwester, Prinz Vegeta schaute nicht schlecht und sah zu uns runter, als ich dann noch anfing: „Eure Hoheit, ich bitte euch sagt nicht meinem Vater, er würde sie auspeitschen lassen oder schlimmeres...., das könnte ich nicht ertragen 3 Jahre nicht zuwissen was er mit ihr gemacht hat...., bitte ich tu alles was ihr verlangt nur sagt meinem Vater nicht das sie hier war.“

Ich senkte meinen Kopf, während Seripa den Prinzen direkt in die Augen starrte, der musterte sie wieder von oben bis unten.

Nach einer weile sprach der Prinz: „Ich ab ja schon vieles gesehen und erlebt, Brüder die sich für ihre jüngere Schwester einsetzen um sie vor Unheil zu bewahren, aber das...., das jemand vor mir dafür auf die Knie geht..... so was ist mir noch nicht untergekommen.“

Prinz Vegeta setzte sich wieder und sagte dann zu mir: „Steht auf, ich werde eure Strafe erweitern..., im gegen Zug werde ich euch das versprechen geben, nicht von diesem Vorfall eurem Vater zu berichten.
 

Erleichtert atmete ich auf, da ich wusste das er sein versprechen halten würde. Ich wurde abgeführt, der Prinz befahl noch 10 Peitschenhiebe die ich unter den Augen meiner Schwester bekam, es war das zweite mal das sich sie weinen sah, doch ich hielt es aus für sie und versuchte meinen Schmerz zu verbergen. Danach wurde ich so wie ich war in die Isolation gesteckt für 3 Tage, dort lernte ich Hunger, Durst und Schmerzen kennen, aber auch das überstand ich und es macht mich nur noch härter“ wieder macht Bardock eine Pause, er drehte sich nach Kay um.

Die saß da, hatte ihre Beine angezogen und die Arme drum gelegt, ihr Kopf lag halb vergraben dazwischen, so das man nur ihre Augen sehen konnte, die etwas glänzten.

„Weiter...., weiter hör nicht immer auf“ Njisseni zog Bardock am Ärmel.

Der sah sie an und wunderte sich das doch soviel Interesse an seiner Geschichte gezeigt wurde.

„Tja, wie ging es weiter....“ brummte er, „die nächsten Jahre hörte ich nichts, absolut nichts von meinem Vater oder meiner Schwester. Aber die Jahre vergingen wie im Flug, ich hatte viel gelernt, mein Gruppenführer und auch der Prinz, der mich ab und an beobachtete, waren sehr zufrieden mit meinen Leistungen, so das ich das Angebot bekam, weiter zumachen bis zum Ausbilder oder Lagerleiter. Das musste ich mir aber erst überlegen, denn ich wollte nur eins nach Hause, nach Hause zu meiner Familie. Und auch sie erwarteten meine Rückkehr, Seripa war die erste die mich begrüßte, sie riss mich fas von den Beinen, groß und hübsch war sie geworden, ein richtiges brachte Weibchen. Mein Vater begrüßte mich nur etwas kühl mit Handschlag, ich war nun genauso groß wie er, das war ihm wohl etwas unangenehm. Doch dann hielt ich es nicht mehr aus, ich wollte sie sehen, Tannipu, aber irgendwie reagierte Seripa etwas seltsam und wollte nicht so recht das ich sie wieder sehe....
 

„Ich will sie sehen, sofort“ langsam wurde ich etwas lauter.

„Ess doch erst mal was, Tannipu läuft dir doch nicht weg“ versuchte Seripa mich etwas zu beschwichtigen.

„Hast du mich nicht verstanden, ich will sie sehen und nix Essen oder ist mit ihr irgendwas..., ist sie krank?“ ich packte Seripa bei den Schultern.

Die schüttelte den Kopf, „nein, sie ist nicht krank, sie ist...., sie hat...“

„Ach vergiss es..., aus dem Weg“ knurrte ich und schupste sie zur Seite und lief die Treppen nach oben.

Wenn sie da oben war, würde ich sie schon finden, schnurstracks führte mich mein Weg in mein Zimmer, ich merkte sofort das hier alles unberührt war so wie ich es vor 3 Jahren verlassen hatte. Tannipus Halsband und Leine lagen auf ihrer Decke, doch von ihr selber war keine Spur zu erkennen. Ich griff nach beidem und verließ das Zimmer, wo ich auf dem Flur wieder mit meiner Schwester zusammen stieß.

„Ich frag dich nun ein letztes mal wo ist sie?“ harschte ich sie an und baute mich vor ihr auf, Seripa senkte ihren Blick und erwiderte leise: „In meinem Zimmer...“
 

Ich nickte und mit schnellen Schritten ging ich auf das Zimmer meiner Schwester zu und nur ein gewaltiger tritt reichte aus um die Tür ein zu treten. Zuerst schaute ich mich suchend um, bis mein Blick an einem Weibchen hängen blieb, das erschrocken mitten im Zimmer stand, es war Tannipu. Ich erkannte sie fast nicht wieder, da ich immer noch das Bild dieses kleinen dreckigen Vieh im Kopf hatte, das ich vor 3 Jahren das letzte mal gesehen hatte, aber das was ich da sah war ein junges, bildhübsches Weibchen, mit einer Haarmähne die bis zu ihren Knien reichte und ihr Geruch schien mir die Sinne zu vernebeln. Mein Blick war starr auf sie gerichtet und ich brachte keinen Ton raus, bis Seripa sich an mir vorbeidrücke. Sofort versteckte sich Tannipu hinter ihr, in ihren Augen sah ich das sie Angst hatte und wohl genauso irritiert war wie ich auch“ erzählte Bardock, „ich kam erst zu mir als mich Seripa aus meiner Gedankenwelt holte.
 

„Scccchhh....“ machte meine Schwester und sah mich an, „er wird dir nichts tun, das versprech ich dir.“

„Versprich nichts was du nicht halten kannst“ erwiderte ich darauf, mein Blick hatte sich mittlerweile geändert, auf meinem Gesicht lag ein dämonisches Grinsen.

„Hier, leg ihr das an ich werde sie wieder mit in mein Zimmer nehmen“ befahl ich und schmiss Seripa Leine und Halsband vor die Füße.

„Bardock, bitte lass sie mir, siehst du nicht das sie angst vor dir hat“ erwiderte diese nur.

„Angst... ist mir egal, sie gehört mir und ich will sie wieder haben und nun tu was ich dir sage und zieh ihr das Halsband und die Leine über“ knurrte ich.

Ich hätte es ja selber tun können, doch ich traute mich noch nicht Tannipu an zufassen, so gehorchte Seripa mir schweren Herzens und zog Tannipu das Halsband und die Leine an. Diese wehrte sich nicht, doch als meine Schwester mir die Leine gab und ich sie mit nehmen wollte weigerte sie sich.

„Komm schon, du störriges Vieh..., magst zwar nun anders aussehen, aber verbockt wie eh und je“ brummte ich, aber Tannipu bewegte sich keinen Millimeter, sie heilt mit aller Kraft dagegen und da war er wieder dieser Blick, auch er hatte sich nicht geändert.

Ich wollte ihr schon eine dafür kleben, als...., „warte gib sie mir mal“ Seripa nahm mir die Leine aus der Hand, „komm mit Tannipu.“

Was ich dann sah verbluffe mich etwas, Tannipu ging einfach mit ihr mit, ich folgte den Beiden auf mein Zimmer.

„Bind sie da fest“ sagte ich tonlos, „und dann kannst du gehen.“

Seripa tat was ihr ich ihr sagte und band Tannipu an den Ring in der Wand, bevor sie aber mein Zimmer verließ drehte sie sich noch mal zu mir um.

„Ich bitte dich noch mal, überlass sie mir“ bat meine Schwester mich noch mal, doch ich blieb hart und weis auf die Tür.

Sie atmete noch mal tief druch schaute zu Tannipu rüber, ihr Blick sagte mehr als tausend Worte, als meine Schwester dann das Zimmer verließ sagte sie noch: „Es tut mir leid.....“
 

Nun war ich alleine mit Tannipu....“ sagte Bardock, „ich setzte mich auf mein Bett, sie stand immer noch, ängstlich neben dem Kamin und starrte auf die Tür, in der Hoffnung Seripa würde zurück kommen. Meine Blicke, wanderten ihren Körper ab, sie war das erste weibliche Wesen, neben meiner Schwester das ich je von so nahem hab betracht. Als sie merkte das ich sie ansah, schaute auch Tannipu mir direkt in die Augen, und ihre Augen verrieten mir das sie mich noch genauso hasste wie vor drei Jahren. Ein komisches Gefühl kroch in mir hoch, es war die Gier in mir, die Gier mehr von ihr sehen zu wollen, sie war ja schließlich mein und sie musste mir gehorchen....
 

„Zieh dich aus“ knurrte ich sie an, Tannipu machte keinerlei anstallten meinen Anweisungen folge zu leisten.

So stand ich auf, „hast du nicht verstanden, zieh dich aus“ mein Blick war unmissverständlich.

Ich ging zum Schrank und nahm eine Gerte heraus, mit er ich Tannipu früher schon traktiert hatte und stellte mich vor sie. Aber immer noch kam keine Reaktion von ihr, das machte mich wütend, ihr Blick brachte mich zur Raserei. Ich zögerte noch einen Moment, dann schlug ich zu und traf sie mitten ins Gesicht, wo sich auch gleich ein roter Striemen abzeichnete.

„ZIEH DICH AUS“ brüllt ich und ein weiter Schlag folgte.

Mir riss der Geduldsfaden, ich wollte endlich was sehen, meine Hand stieß nach vorne und riss das Oberteil ihres Kimonos auf.

Nun endlich schien Tannipu begriffen zu haben was ich von ihr wollte.

„Du lahmes Ding, beeil dich ein bisschen, sonst helf ich nach“ zischte ich, da es mir zulange dauerte bis sie aus ihrem Kimono raus war.

Dann stand sie vor mir in voller Pracht, bis auf ihren Höschen hatte sie alles aus, ich konnte mich nicht genug satt sehen an ihr, mit der Gerte schupste ich sie nun an das sie sich drehen sollte. Tannipu zitterte am ganzen Körper, sie hatte große angst das ich sie anfassen würde, aber noch war ich nicht so weit, noch reichte es mir sie nur an zu sehen und ihren Geruch wahr zu nehmen.
 

Etwas später wurde ich zum Abendessen gerufen, Vater war noch nicht da. Seripa saß mir gegenüber und schaute ich mich fragend an.

„Vergiss es, sie gehört mir“ brummte ich nur.

„Aber Bardock, ich dachte du magst sie nicht und ihre Haare brauchen besonders viel pflege, das würdest du....“ aber weiter kam Seripa nicht.

„HALT ENDLICH DEN MUND, DU WIRST SIE NICHT BEKOMMEN, VATER HAT SIE MIR GESCHENKT UND DAMIT BASTA“ brüllte ich, in jenem Moment kam Vater die Tür herein.

Er schaute zu mir rüber, mit einem Blick, den ich nicht einordnen konnte und sagte: „Kaum zu Hause schon streitet ihr euch wieder, könnt ihr das nicht sein lassen?“

Vater schien genervt zu sein, irgendwas zwischen ihm und mir lag in der Luft.

„Se möchte Tannipu haben und hört nicht auf mich zu nerven“ brummte ich und schaute auf meinen Teller.

„Ich hab mich 3 Jahre lang um sie gekümmert, ihr viel liebe und Aufmerksamkeit geschenkt, sie ist kein Tier das man wie Dreck behandelt“ meckerte Seripa.

„WIE ICH MIT IHR UMGEH DAS IST MEINE SACHE“ brüllte ich wieder, „DAS GEHT DICH NICHTS AN.“

„SCHLUSS JETZT“ Vater schlug mit der Faust auf den Tisch und knurrte: „Ich wusste das dieses Weib ärger machen würde so bald du wieder da bist, aber sei es drum. Die Zeit ist so wieso gekommen sie an eine Mutterfabrik zu verkaufen, der Vertrag ist unterschrieben und sie wird morgen abgeholt.“

„WAS?“ ich sprang auf, „das kannst du nicht machen, sie ist....“

„Ich hatte dir es doch schon damals gesagt, das wenn sie alt genug ist, sie ihrer Bestimmung zugeführt wird“ erwiderte Vater kühl.

„Sie ist aber noch nicht so weit“ knurrte ich, mein Augen wurden kleiner, ich wollte mir das nicht bieten lassen und das merkte mein Vater sofort.

„SCHWEIG, so lange du unter meinem Dach lebst wird getan was ich sage, verstanden. Und falls du es noch nicht gerochen hast, sie ist in ihrer ersten Hitze und ich möchte sie nicht mehr auf der Burg haben, sonst verdreht sie dir den Kopf noch ganz“ Vaters Worte waren eindeutig.

Ich wolle noch was sagen, als die Tür auf ging und ein Bote einlas ersuchte.

„Verzeiht eure Lordschaft, einen Brief für euren Sohn und ein Päckchen für eure Tochter“ sagte er und überreichte uns die Sachen.

„Schon wieder eins“ lächelte Seripa und drückte das Päckchen fest an sich und auch Vater lächelte.

„Von wem ist das?“ fragte ich und roch schon das es von einem männlichen Saiyajin kam, meine Schwester wurde rot im Gesicht.

„Vom Prinzen....“ flüsterte sie leise, so das ich sie kaum verstand.
 

Ich hob eine Augenbraue, im inneren war es mir gar nicht so recht das Prinz Vegeta meiner Schwester seine Aufwartung machte, doch Vater schien es zu tolerieren. So öffnete ich wortlos meinen Brief und was ich da las gefiel mir überhaupt nicht, es war ein Abmarschbefehl, von oberster Stelle“ Bardock seufzte, „ich sollte mich morgen in meinem Camp melden und auf weitere Befehle warten. Als ich auf sah bemerkte ich das Seripa auch kein so glückliches Gesicht machte, in dem Päckchen war ein Armband und ein Brief, in ihm stand das auch Prinz Vegeta in den Krieg ziehen musste, aber auch das er nach seiner Rückkehr meine Schwester zum Weibe nehmen wollte.“

Bardock schaute nun gen Himmel, als Jenny leise brummte: „kaum zu Hause schon muss man wieder weg.....“

„Ja, das dachte ich auch, so kam es das ich nach dem Essen Vater noch mal in Sachen Tannipu auf suchte und ihn bat, die ganze Sache zu verschieben bis ich wieder zu Hause bin, doch er blieb bei seiner Anordnung, das Tannipu morgen die Burg verlassen sollte. Wutentbrand ging ich auf mein Zimmer, knallte die Tür, Tannipu lag eingerollt auf ihrer Decke den zerrissenen Kimono hielt sie fest an sich gedrückt“ erzählte Bardock weiter, „ich schmiss mich aufs Bett und dachte nach, mir wurde übel an den Gedanken das jemand anderes außer ich Tannipu an sah, geschweige denn berührten durfte. Dann sah ich zu ihr rüber, ich musste was tun, aber mir fiel nur der eine Weg ein...
 

Ich stand auf, ging zu ihr hin und löste die Leine von dem Eisenring, „steh auf“ schrie ich und zog erst mal kräftig an der Leine.

Erschrocken fuhr Tannipu hoch, ich grinste sie nur an und riss ihr den Kimono aus den Händen. Wieder nahm ich diesen süßlichen Geruch ihrer ersten Hitze war, der von ihr aus ging, ich zog Tannipu dichter zu mir, während sie sich mit alle ihrer Kraft gegen mich stemmte. Je mehr sie sich wehrte, desto mehr begehrte mein verlangen auf, sie zu berühren. Als ich ihre Brust auf meinem Hemd spürte griff ich ihr in ihre Haare und zog ihren Kopf nach hinten, unweigerlich musste sie mich nun anschauen. Und diese Augen, ich werde nie diesen Blick vergessen, als meine Lippen auf die ihre trafen, sie hämmerte mir den Fäusten auf meine Schultern, doch ich wurde immer fordernder. Ich verstärkte meinen griff, so das auch Tannipu widerwillig ihren Mund öffnete, nun hatte ich freie Bahn und drang mit meiner Zunge in ihren Mund ein ein. Tannipu schmeckte so gut, das ich immer wilder wurde, sie war so warm und weich. Sie hingegen wehrte sich immer noch, was mich aber weiter nicht störte, ich ließ mich zusammen mit ihr auf das Bett fallen. Da löste ich mich von ihren Lippen und in Windeseile hatte ich ihre Handgelenke mit der Leine an den Bettpfosten gefesselt, nun waren nur noch die Beine frei, mit denen sie mich versuchte weg zudrücken, aber auch sie hatte ich schnell mit einem Bettlagen an den unteren Pfosten fixiert.

Erst jetzt stieg ich von ihr runter und sah sie an, mit gespreizten Beinen lag sie da, ihr Körper bebte sie versuchte sich aus ihrer Lage zu befreien, aber ich hatte viel gelernt in meiner Ausbildung. Ich wusste das sie sich nicht befreien konnte, dann sah sie mich wieder an, diesmal war es ein ängstlicher, hilfloser Blick, der doch gleichzeitig ihre Abneigung gegen mich zeigte. Ich stand nur da und musterte wieder ihren Köper, ihre kleinen, straffen Brüste, ihre langen Beine, ihre dichten, pechschwarzen Haare und ihren fordernden Mund. Nach einer weile des Betrachtens, setzte ich mich neben sie auf Bett, ich sah das Tannipu anfing zu zittern, aber gerade das erregte mich noch mehr. Ich legte meine rechte Hand auf ihren Bauch, langsam fuhr ich weiter nach oben, über ihre Brüste bis zum Ansatz ihres Halses. Ihr Körper zuckte, sie schlug mit ihrem Schwanz nach mir, aber das nahm ich gar nicht mehr war, ich sah nur noch sie. Und als Tannipu bemerkte, wie zwecklos es war, stellte sie alles ein und fing an stumm zu weinen, keinen laut hörte man, da wusste ich das sie auch diesmal nicht schreien würde. Ich nahm nun beide Hände und knetete ihre Brüste, ich packte richtig zu und ich war mir sicher, dass es schmerzte da ihre Augen es mir verritten, aber damals achte ich nicht darauf. Dann beugte ich mich über sie, begierig saugte ich an ihren Brustwarzen, die schon recht hart waren. Ich spürte ganz deutlich, wie sich meine Männlichkeit versteifte, zog meine Hose aus und setzte mich wieder auf Tannipus Bauch. Jetzt konnte sie nicht nur sehen, sondern auch spüren, wie mein bestes Stück anwuchs. Während ich mein Glied an ihren Brüsten rieb, versuchte Tannipu sich wieder zur wehr zu setzten, in dem sie sich weg drehen wollte, was aber nicht ging. Ich rieb noch eine weile...., es war ein herrliches Gefühl, dann stand ich auf und riss ihr das Höschen runter. Tannipu sah mich verzweifelt an, ich streichelte ihr über die Beine und meine Finger waren unter dessen schon auf dem Weg zu ihrem Schambereich. Und ohne genau zu wissen was ich da machte, steckte ich einfach ein paar Finger rein und besorgte es ihr so. Dabei nahm ich keine Rücksicht darauf, ob es ihr auf meine Art vielleicht weh tun könnte. Ich leckte ihren Bauch ab und biss sie, wo ich nur konnte, sie fühlte sich so gut an, das ich gar nicht mehr aufhören wollte, aber mein kleiner Freund sagte mir was anderes.“
 

Bardock schaute an sich runter, zwischen seine Beine und dann auf Shin, Jenny hatte gemerkt wie während des erzählends sich sein Gesichtsausdruck geändert hatte. Zeitweise machte Bardock ihr sogar etwas Angst, desto mehr wunderte sie sich das Shin sich so an ihn ran kuschelte, er musste doch auch Bardocks Aura spüren.

„Erzähl weiter“ drängelte Tellen, der diesen Teil wohl besonders spannend fand.

„Gut“ erwiderte Bardock, nickte und fuhr fort:
 

„Wie gesagt, jetzt wollte auch ich mich erleichtern. Ich legte mich über sie und nahm mein Glied in die Hand, ich wollte in sie eindringen, was doch etwas schwierig war..., war ja damals mein erstes mal.... Doch dann hatte ich raus wie es funktionierte, ich stieß immer fester, immer härter und immer weiter rein, bis ich spürte das ich was durchbrach, endlich war ich ganz in ihr drin. Tannipu verzog, während ich mich so befriedigte das Gesicht und biss sich auf die Lippe. Trotzdem, ich machte weiter, schnell und immer schneller stieß ich in sie rein. Sie lag nur noch da, machte nichts mehr. Bereits nach wenigen Minuten kam ich und schoss meine Ladung in sie ab. Dann zog ich mein Glied heraus, fing aber ein paar Minuten später wieder an, an ihr zu riechen, ihren Hals und ihr Gesicht ab zulecken, was sie wiederum gar nicht mochte. Meine linke Hand quetsche derweilen eine ihrer Brüste, mit der anderen Hand streichelte ich ein Bein auf eine sehr unsanfte Art. Wieder überkam es mich und ich nahm sie noch härter ran als beim ersten mal.... Ich trieb es noch öfter in dieser Nacht mit ihr..., wie oft ich, weiß es nicht mehr, nur das ich in den Frühenmorgenstunden mich einfach auf sie fallen ließ, ich war total erschöpft und atmete tief durch, ich konnte ihren Herzschlag hören, Tannipu war schon eine ganze weile Bewusstlos, aber es war mir egal, ich war zufrieden mit dem was ich getan habe, obwohl ich gerade ihr Todesurteil unterzeichnet und Schande über unser Haus gebracht hatte, aber auch das war mir in diesem Augenblick egal, denn niemand sonst würde sie je Anfassen. Dann schlief ich ein, aber nur für knapp ein oder zwei Stunden, als ich mich aufrappelte und auf Tannipu nieder sah, sah sie wirklich schlimm aus. Sie hatte viele blaue Flecken, verkrustetes Blut von meinen bissen auf ihrer Brust und auf dem Bauch. Und selbst aus ihrer Vagina rann noch etwas von meinem Sperma, ich bekam etwas angst, so konnte ich sie unmöglich liegen lassen, Vater sollte nicht merken was ich mit ihr angestellt hatte, das würde er noch früh genug heraus bekommen, so brachte ich sie auf die Krankenstation und steckte sie in ein Medie-Tankbecken, damals waren sie noch nicht verschlossen und der Heilungsprozess dauerte auch noch etwas länger.“
 

„Du hast das arme Ding wirklich Vergewaltigt? Das glaub ich einfach nicht“ Jenny sah Bardock etwas böse an.

„Vergewaltig...., ich hab mir das genommen was ich wollte“ brummte er nur.

„Ja, aber auf der Erde nannte man das so. Aber warum sagtest du, das du Schande über eurer Haus gebracht hast und Tannipus Todesurteil unterzeichnet hast, das versteh ich nicht ganz“ wollte Jenny dann von ihm wissen.

Bardock nickte, „ich Versuch es mal zu erklären, Tannipu war die Tochter eines Rebellenführers, der hatte Stufe3 und stand somit auf der Todesliste. Die männlichen Nachkommen haben automatisch Stufe2 und wurden je nach verhalten und stärke entweder direkt getötet oder aufgezogen und dann in den Mienen verheizt. Weibliche Nachkommen hatten Stufe1 und kamen in spezielle Kinderhorde und wurden während oder nach ihrer Ersten Hitze in die Obhut einer Mutterfabrik gegeben um für reichlich Nachkommen zu sorgen, mussten aber unberührt sein, ansonst galten sie als unrein und wurden auf der Stelle hingerichtet. Und ich... nun ja, ich hatte gegen eines der obersten Gesetzte des Planeten verstoßen, dieses besagt das man sich nie mit einem Stufe1 Weib einlassen soll, wenn man nicht dazu auserwählt wurde Nachkommen zu zeugen und das war ich nun mal nicht, wenn dies jemals rausgekommen wäre, wäre ich zu einem Geächteten geworden und hätte nichts mehr auf dem Planeten verloren, ohne dem Tod jeden Tag ins Auge blicken zu müssen. Das Weib wurde dann auf Stufe2 eingestuft und dann getötet, falls diese Schwanger war, dann erst nach der Geburt des Junges.“

„Moment mal..., aber Kakarott ist hier, also wurde Tannipu doch nicht getötet, nicht wahr“ stellte Jenny fest.

„Das ist wahr, durch einen gewissen Umstand, zu dem ich später noch komme, kam alles ganz anders“ erwiderte Bardock, „doch zuerst musste ich, wie meine Kameraden in den Krieg ziehen, auch wenn es nicht für lange war. Ich kam in die Truppe die direkt dem Prinzen unterstellt war. Eine Woche kämpften wir, auf einem Fremden Planeten, gegen einen Gegner, der uns an Kraft und Technik ebenbürtig war, ich dachte viel an Tannipu und das sie jetzt wohl schon tot sei. Als eines Tages unsere Truppe in einen Hinterhalt gelockt wurde, in solchen Situationen, heiß es nur noch den Thronerben zu beschützen. Alle meine Kameraden starben, wie durch ein Wunder überlebte ich, ich hatte nur einen gebrochenen Arm, ein paar Schnittwunden, also nichts ernstes und konnte so mit den schwerverletzten Prinzen aus der gefahren Zone retten. Im Lazarett wurden wir erst mal versorgt, dann ereilte und die Nachricht das es einen Putsch Versuch auf Vegeta gab, bei denen mein Vater, sowohl als auch der Vater des Prinzen, der König ums Leben gekommen waren. Sein Bruder Prinz Teetool hatte nun die Macht übernommen und Prinz Vegeta musste nun sofort nach Vegeta zurückkehren und er bot mir an ihn zu begleiten, um mich um meine Schwester zu kümmern, er selbst musste nun zur Vorbereitung um den Kampf um die Königwürde gegen seinen Bruder. Ich nahm an und flog mit ihm nach Hause, dort fand ich mein Schwester sie war total verängstig, aber ihr war weiter nichts geschehen. So wurde ich der Lord über das Haus Winsor, aber ich fühlte mich nicht wohl, damals wollte ich es mir nicht eingestehen, heute weiß ich es mir fehlte Tannipu, aber sie war unwiederbringlich verloren, glaubte ich. Bis ich 2 Tage später im Arbeitszimmer meines Vaters jenen Brief fand, den hatte er 3 Tage nach meiner Abreise bekommen. In ihm stand, wie nicht anders zu erwarten, das mein Vater unreine Ware an die Mutterfabrik geliefert hatte und das er umgehend herausfinden sollte wie dies zustande kam. Des weiteren stand drin, das Tannipu Schwanger war.

Ich schluckte erst mal und dache: „Schwanger.....“ irgendwie konnte ich das nicht glauben, denn das hieße ja das sie noch leben würde, da ja schwangere Weibchen nicht getötet werden durften, egal von wem sie geschwängert wurden. Doch wie sollte ich sie wieder bekommen, ohne das man heraus bekäme das ich der Jenige war, der das getan hatte. Wenn das raus kämme würde ich für alle Zeiten verbannt werden. Plötzlich klopfte es an der Tür....
 

„Bardock?“ es war Seripa, die ihren Kopf durch die Tür steckte.

Ich schaute hoch und brummte: „Was ist denn?“

„Verzeih das ich doch störe Bruder, aber hier ist jemand der dich sprechen möchte“ erwiderte meine Schwester.

„Er soll eintreten“ Seripa verbeugte sich und öffnete die Tür ganz.

„Eure Hoheit“ sagte sie und ging dann wieder.

Etwas verwundert drehte ich mich um, Prinz Vegeta trat ein, „mein Prinz“ sagte ich und hielt meine rechte Hand an die linke Brust, „ihr wünscht mich zu sprechen?“

„Sehrwohl Lord Bardock, wie ihr wisst ist mein Vater, eben so wie eurer bei diesem Putsch Versuch ums Leben gekommen“ sprach Prinz Vegeta.

„Mein Beileid eure Hoheit“ erwiderte ich.

„Das gleiche gilt auch für mich, doch deswegen bin ich nicht hier, sondern es wird in 3 Tagen der Kampf um den Nachfolger meines Vaters aus getragen, noch regiert mein Bruder, doch ich bin zuversichtlich das ich den Kampf gewinnen werde. Und falls das geschieht, brauche ich einen fähigen Mann an meiner Seite“ sagte der Prinz.

„Und da dachtet ihr an mich?“ ich war etwas erstaunt über dieses Angebot was Prinz Vegeta mir machte.

„So ist es, ihr habt mir das Leben gerettet und so jemanden in seiner Nähe zu haben, beruhigt, wenn ihr versteht was ich meine“ entgegnete er mir und ich nickte, „nun was haltet ihr davon?“

„Es ehrt mich ungemein, das ihr mich dafür auserwählt habt, doch ich muss leider ablehnen..., aus... persönlichen Gründen“ sagte ich und senke meinen Kopf.

„Welche Gründe könnten das sein, das sie über meinem Belangen stehen?“ wollte Prinz Vegeta nun wissen und sah mich fordernd

Was sollte ich darauf sagen, er war der Prinz von Vegeta, also bleib mir keine Wahl und ich gab ihm den Brief. Er las ihn sich durch, legte die Hand an sein Kinn und brummte etwas vor sich hin.

Dann sah er mich an: „Ihr seid der jenige nicht wahr?“

Ich nickte stumm, „wollt ihr dieses Weib wieder haben?“ fragte der Prinz mich auf einmal.

Erschrocken sah ich auf, damit hatte ich nicht gerechnet und fing an zu stammeln: „Wie meinen? Eure Hoheit ich verstehe nicht ganz..., ich bin... ich hab doch....“

„Wollt ihr dieses Weib wieder haben?“ wiederholte er seine frage noch mal, „es gäbe da eine Möglichkeit.“

Das ganze verwirrte mich noch mehr, so fing der Prinz an mir sein vorhaben zu erklären: „Es ist euch wohl nicht entgangen, das ich nicht nur an eurer Leistung, sondern auch ein spezielles Interesse an eure Schwester habe.“

Ich nickte wiederum nur, „schön, das wir uns verstehen“ grinste der Prinz, klopfte mir auf die Schulter und sprach weiter, „also ihr stellt euch in meine Dienste, als mein Berater und erster Offizier der königlichen Leibwache, ich nehme eure Schwester zum Weib und ihr bekommt im Gegenzug dieses.... Weibchen da und niemand außer uns beiden wird je erfahren was da passiert ist, damit müsste das Problem doch aus der Welt sein. Ihr könnt mit ihr machen was ihr wollt, von mir aus einen ganzen Stall von Jungen zeugen, was auch immer, nur eines kann ich euch nicht erlauben sie zum Weib zu nehmen, da sie eine Stufe2 hat und daran kann ich nichts ändern.“

„Gebt mir etwas Bedenkzeit...., ich...“ fing ich an, doch ich kam nicht weiter.

„Was gibt es da zu bedenken? Ich brauche und will euch an meiner Seite und wenn das eure einzige sorge ist, das es heraus käme, das ihr dieses Weib belegt habt, braucht ihr nur zu zustimmen und alles regelt sich. Und hinzu kommt das eure Schwester Königen wird, was auch nicht zu verachten ist“ antwortete Prinz Vegeta.
 

So stimmte ich zu, Prinz Vegeta versprach mir darüber hinaus, das auch wenn er nicht gewinnen sollte, sein Einfluss groß genug wäre, dieses Debakel unter den Tisch fallen zu lassen Hauptsache er bekäme meiner Schwester und das mit mir würde klar gehen. Ich sprach noch am gleichen Abend mit Seripa und die war kaum zu halten und überglücklich, sie dachte schon das ich nicht einwilligen würde, da ich ja damals wegen ihr ärger bekommen hatte. Ich erzählte auch von Tannipu, das ich sie wieder Heim holen würde, wo bei Seripa etwas skeptisch war warum ich das tat, darüber das ich sie belegt hatte schweig ich noch, das würde sie schon früh genug erfahren“ sagte Bardock.

„Dann war mein Vater ja doch nicht so ein Spießer, wenn er dir so einen gefallen tat“ murmelte Njisseni.

Bardock grinste: „Er war etwas Eigen und wollte genau wie Vegeta, das was er haben wollte, aber ich kam gut mit ihm aus. Doch weiter, am nächsten Tag, verabredeten sich der Prinz und ich um gemeinsam zu dieser Mutterfabrik zu fliegen. Seripa wollte mit, doch ich fand es besser das sie zu Hause bleiben solle, sie sollte nicht sehen was da mit den Weibchen passierte. Als wir ankamen empfing und schon der Leiter der Anstalt.
 

„Eure königliche Hoheit, Lord Bardock...... ich hatte erst vor ein paar Minuten erfahren das ihr uns einen Besuch abstattet“ stammelte der Leiter, „was verschafft uns die Ehre?“

„Wir suchen ein Weib, das erst vorkurzen hier her gebracht wurde“ sagte Prinz Vegeta.

Der Leiter sah dann zu mir rüber und brummte: „Ah, ihr meint sicher die, die von eurem Besitz kam. Habt ihr den Schuldigen gefunden?“

Ich wollte antworten, aber das übernahm Prinz Vegeta: „Er wurde hingerichtet, von mir persönlich. Denn so ein Schande können wir nicht auf einem befreundeten Haus ruhen lassen.“

„Das versteht sich von selbst und nun seit ihr hier um euch dieses Weib anzusehen?“ fragte der Leiter.

„So ist es“ antwortete der Prinz und auf seinem Gesicht lag ein etwas hinterhältiger Grinsen.

Der Leiter führte uns durch die Räumlichkeiten, überall wurden Weibchen, durch ausgewählte Männer belegt, die großes geleistet haben oder altere hochrangige Saiyajins die ihre Weibchen schon früh verloren hatten. Es wurde gestöhnt und gewimmert, so was hatte ich noch nie gesehen. Den Prinzen schien es nicht zu stören, wohl weil er fast jede Nacht eine Andere in seinem Bett hatte. Dann kamen wir an den Zellen vorbei wo die schon belegten Weibchen sich auf hielten, vor der letzten Zelle blieb der Leiter stehen.

„Hier eure Hoheit, hier ist es“ sagte er und öffnete die Tür.

Wir traten ein, in der hintersten Ecke lag sie, eingerollt im Stroh, am Hals angekettet, als sie ihren Kopf hob, schlug mein Herz schneller. Tannipu war etwas schmutzig und sah mich mit großen erschrocken Augen an, sie rutsche weiter in die Ecke.

„Das ist sie also“ sagte der Prinz, grinste und schaute mich mit kleinen Augen an.

Er sah deutlich das sie Angst hatte, angst vor mir, ich glaube in jenem Moment wäre sie lieber gestorben, da sie Ahnte das ich sie wohl wieder mitnehmen würde.

„Mach sie schon los“ brummte Prinz Vegeta, „und dann lass uns gehen, in diesem Loch stinkt es ja erbärmlich.“

„Aber eure Hoheit, ihr könnt sie doch nicht einfach mitnehmen, sie ist unrein, schwanger und in Stufe2, wenn euer Bruder....“ entgegnete der Leiter ihm, wurde aber vom Prinzen unsanft unterbrochen.

„SCHWEIGT, ihr hab das nicht zu verantworten“ knurrte Prinz Vegeta, „mit meinem Bruder werde ich eh in 2 Tagen abrechnen, dann bin ich König und dieses Weib da war nie hier gewesen. Und falls ihr doch den Mund auf macht, ist eurer Leben kein Sonnkern mehr wert, verstanden.“

Prinz Vegetas Worte waren eindeutig und nicht miss zu verstehen, der Leiter nickte nur, ihm stand der kalte Schweiß auf der Stirn. So ging ich zu Tannipu hin, riss die Kette aus ihrer Verankerung des Bodens, die zu ihrem Hals führte und zog sie nach oben. Ich hoffte nur das sie nun vor dem Prinzen keine Zicken machen würde, aber da täuschte ich mich gewaltig, sofort als Tannipu auf den Beine war, fing sie an sich quer zu Stellen.

„Nun komm schon, hör auf das ist ja peinlich“ knurre ich und zog fester an der Kette.

„Haha, sie mag wohl nicht so wie Ihr wollt, Bardock“ lachte der Prinz und verschränkte die Arme vor der Brust, er fand das ganze recht amüsant, mir hingegen war das allerdings etwas peinlich.

„Wird’s bald“ zischte ich, aber auch das nutzte nichts, als der Prinz zu mir hin trat.

„Wenn ihr erlaubt....“ grinste er und drückte mich etwas zur Seite, „einer werdenden Mutter sollte man mit etwas mehr Respekt entgegentreten.“

Auf sein Gesicht legte wieder dieser dämonischer Schatten, er griff nach Tannipus Kinn und drehte es zu sich, die bleckte ihre Zähne. Seine Augen wurden zu schmalen Schlitzen und er grinste sie überlegen an, dann ging alles sehr schnell, er holte mit seiner rechten Faust aus und traf Tannipu genau auf ihr Kinn und streckte sie so nieder. Ich war erst wie vor den Kopf geschlagen und sah fassungslos von der nun am Boden liegenden, benommenen Tannipu, die ihren Kopf schüttelte zu meinem Prinzen und wieder zurück, als er sagte: „Los heb sie auf und dann lass uns gehen, ich hab noch zu Trainieren.“
 

„Ich tat wie mir befohlen und hob Tannipu, die sich nicht mal ansatzweise wehrte über meine Schulter, dann verließen wir die Fabrik“ sagte Bardock und sah Njisseni an, die sich über das Kinn fuhr.

„Das erinnert dich wohl an Vegeta“ grinste er darauf.

Njisseni nickte, „ja er ist Vater sehr ähnlich, in solchen Dingen“ erwiderte sie und auch Jenny dachte an den einen Ausrutscher, den er sich vor ein paar Wochen geleistet hatte.

„Na ja, bei einem Punkt bin ich mir aber sicher, Vegeta ist nicht mehr so Jetzornig wie früher und das hat er alleine Jenny zu verdanken“ meinte Bardock und lächelte Jenny an, „Vegeta wird mal ein guter Vater werden.“

Jenny wurde nun etwas verlegen und rot im Gesicht, da alle sie anschauten, aber Bardock hatte recht mit dem was er sagte, Vegeta hatte sich geändert und mit ihm wird eine neue Generation von Saiyajin entstehen.

Part 24: Die Geschichte eines Mannes (Teil 2)

Die Sonne war nun gänzlich verschwunden, nur am fernen Horizont kündigte das Abendrot für den morgigen Tag schönes Wetter an.

„Sag mal Bardock, wie war der Kampf zwischen meinem Vater und Onkel Vegeta, war er fair?“ brummte Tellen und Jenny glaube einen komischen Unterton in seiner Stimme zu vernehmen.

„Ja, es war ein grandioser Kampf, ein Kampf zwischen zwei Giganten, nicht zu vergleichen mit dem was sich Vegeta und Zarpan damals abgehalten hatten, als es um die Übernahme der Pflichterfüllungen ging, das war Richtig fairer Sportskampf“ erwiderte Bardock, „aber wie auch da, setzte sich die Kraft und Wendigkeit des Jüngeren und Durchtrainierteren Prinzen durch.“

Jenny sah zu Tellen rüber, der sah nach unten, hatte die Faust geballt und knurrte was unverständliches vor sich hin, Yoko streichelte über seinen Arm, hinunter bis zu seiner Faust, die er darauf löste. Als er Yoko an sah, lächelte kurz und nickte und alles schien wieder in Ordnung.

Bardock seufzte, während Njisseni wartete das er endlich weiter erzählte, von ihrer Mutter, ihrem Vater und natürlich von sich selber mit Tannipu.

Doch der sah auf Shin runter und grinste, „Schau dir Shin an“ dann sah wieder zu Tellen.

„Er schläft, ist ja mal wieder typisch“ meinte Tellen, „soll ich ihn dir abnehmen?“

„Nein, er stört mich nicht, lass ihn nur“ erwiderte Bardock.

„Wie ging´s weiter?“ hörte man nun Kays Stimme aus dem Hintergrund fordernd fragen.

„Du bist aber ungeduldig?“ Bardock drehte seinen Kopf etwas zur Seite so das er Kay aus den Augenwinkeln an sehen konnte.

„Nein, ich merke nur das du Zeit schinden willst, damit du vielleicht nicht alles erzählen musst, weil wir Müde werden so wie Shin“ brummte Kay.

„Was ist das wahr? Ich will aber alles hören“ motzte Njisseni und zog an Bardocks Arm

„Schon gut, schon gut“ sagte Bardock etwas hektisch, „wie ich schon sagte gewann wie erwartet Prinz Vegeta den Kampf um die Königswürde, es wurde 3 Tage lang gefeiert und in diesen Tagen nahm er auch meine Schwester zum Weib und ernannte mich zum ersten Offizier der königlichen Leibwache. Doch da es für meine Schwester in der Hauptstadt nicht sicher war, weil immer noch viele Unruhen herrschten bleib sie auf meiner Burg, fern ab auch von dem ganzen Pflichterfüllungskram und was weiß ich noch, doch jede freie Minute die der König Zeit hatte verbrachte er mit ihr zusammen. Auch ich verbrachte viel Zeit mit Tannipu, an einem gewissen Ort, da ich die Finger nicht von ihr lassen konnte, bekam sie einen neuen Platz und zwar bei mir im Bett, eine 1.50 m lange Kette ging von ihrem rechten Fuß zum rechten unteren Bettpfosten, so das sie auch nur in der Umgebung des Bettes bleiben konnte, natürlich versuchte sie sich zu befreien, aber die Kette war zu dick, als das sie, sie hätte aufbrechen können und meiner Schwester verbot ich, diese während meiner Abwesenheit zu entfernen. Trotz das Tannipu Schwanger war, trieb ich es jeden Tag mehrmals mit ihr, Seripa bemerkte auch ziemlich schnell das mit Tannipu etwas nicht stimmte, sie aß wie ein Scheunendrescher, wenn sie was bekam. Als ich eines Tages aus der Hauptstadt zurück kehrte sprach Seripa mich darauf an....
 

„Bardock, ich muss mit dir reden“ sie fing mich in der Eingangshalle ab.

„Was willst du, geh mir nicht auf die nerven, mein Tag war schon hart genug“ brummte ich und wollte in meine Gemächer.

„Es ist wegen Tannipu, ich will wi....“ doch weiter kam Seripa nicht, da ich sie unterbrach.

„Was willst du, sie aus meinem Schlafzimmer holen, ich sagte dir sie bleibt da wo sie ist“ ich mochte nicht mit meiner Schwester über Tannipu reden, da es mir etwas unangenehm war.

„Nein, das hast du ja verboten und da ich unter deinem Dach lebe, halte ich mich auch an deine Regeln, auch wenn sie mir missfallen“ knurre sie etwas barsch, „aber sie isst so viel und da wollte ich wissen ob du ihr nicht genug zuessen gibst?“

„Sie isst zuviel“ spottete ich, „und damit hast du Probleme? Bei den Göttern du hast nerven.“

„Bardock, was ist los warum weichst du mir ständig aus, ist Tannipu vielleicht....?“ murmelte sie.

„Ist sie vielleicht was?“ langsam spitze sich die Situation zu, ich wusste nicht wie ich ihr entgehen sollte und da Seripa von Natur aus kein Blatt vor den Mund nahm, sonst hätte sie auch nie die Aufmerksamkeit von Prinz Vegeta errungen, brachte sie es schließlich auf den Punkt.

„Sie ist Schwanger nicht wahr?“ sagte sie und sah mich fragend an.

„Und wenn, was geht dich das an“ brummte ich nur.

„Nichts mein Bruder ich, ich weiß aber...., ich weiß nicht ob es gut für sie und das Junges ist wenn du....., na du weißt schon ständig mit ihr...“ Seripa schaute nun etwas verlegen zur Seite.

Ich stutze nun, konnte sie es etwa spüren, wenn ich mit Tannipu mich vereinigte, aber diesen Gedanken verwarf ich wieder, denn Auren spüren hatte Seripa meiner Ansicht nach nie gelernt. Langsam ging ich auf sie zu, meine Augen waren schon zu kleinen Schlitzen geworden, direkt vor ihr blieb ich stehen.

„Du wirst dich aus meinen Angelegenheiten ein für alle mal raushalten und hör auf mir nach zu Spionieren, haben wir uns nun verstanden. Ich mach mit Tannipu wo zu ich Lust hab, auch wenn sie dabei drauf geht, sie ist nun gänzlich mein Eigentum“ Seripa sah mich ängstlich an, so kannte sie mich nicht und aber meine Worte waren eindeutig, dann lies ich sie einfach stehen.
 

Ich ging in meine Gemächer, ich wollte abschalten, meine Ruhe doch die Worte meiner Schwester ließen mich nicht los, machten mich sogar noch unruhiger als ich schon war“ sprach Bardock, seine Augen hatten sich wieder geändert, so als ob die Lust und die Gier von damals wieder in ihm hoch kam, „um endlich Erleichterung zu bekommen fiel mir nur eins ein, ich ging in mein Schlafzimmer, Tannipu lag wie immer eingerollt auf dem Bett und ehe sie sich versah lag ich schon auf ihr drauf und verbiss mich gleich in ihrem Nacken.“

„Ich glaub das einfach alles nicht“ hackte Jenny nun ein, „das kann doch nicht gut für das Baby gewesen sein oder?“

Wieder seufzte Bardock: „mein Junges....., sie war so klein und ich......“, er sah nach oben und Jenny glaubt eine Träne in seinen Augen zu sehen.

„Tut mir leid, ich wollte nicht.....“ sagte Jenny, während Bardock weiter in den Himmel starrte.

Nach einer weile sagte er: „Schon in Ordnung...., du hast recht, es war weder gut für mein Junges, noch für Tannipu, das merkte ich als man mich an dem Tag der Niederkunft nach Hause rief, da es anscheinend Komplikationen gab. Ich werde das nie vergessen und auch nicht diese alte Weib....“

Bardock wurde nun etwas nachdenklich...., „welche alte Weib, was war denn genau passiert?“ fragte Njisseni.

„Ich kam zu Hause an, als Seripa mich schon in Empfang nahm.....
 

„Bardock, schnell“ schrie sie nur, sie sah sehr verzweifelt aus.

Ich hastete die Treppen hinauf, Seripa folgte mir und während dessen fragte ich sie: „Ist mein Junges schon da?“

Meine Schwester schüttelte den Kopf und erwiderte: „Nein..., es gibt Probleme die Amme weiß nicht mehr weiter, das Junge steckt irgendwie fest.“

Ich wurde schneller uns platze in das Zimmer, Tannipu krallte sich in ihren Wehen liegend in die Bettdecke, machte ein schmerzverzerrtes Gesicht und sah kreidebleich aus, ihre Lippen waren blau angelaufen.

„Tut was, mein Junges.... es krepiert noch in ihr“ schrie ich die Amme an, doch die schüttelte nur den Kopf.

Wieder sah ich wie Tannipu sich abquälte und alle Anwesenden die da rumstanden wussten sich ihr nicht zu helfen und sah ihr bei ihrem Todeskampf zu. Das machte mich wütend, dann auch ich war unfähig was zu tun, als plötzlich ein altes Weib hinter mir auftauchte und neben mich trat. Sie hatte eine Mönchkutte an, so das ich nicht in ihr Gesicht sehen konnte.

„Wollt ihr das ich euer Junges und euer Weib rette?“ fragte sie mich, ich drehte mich erschrocken um, „ich kann es tun wenn ihr wollt.“

Ich stand auf, „wenn du es kannst, dann befehle es dir sogar, Weib“ fuhr ich sie an.

„Dann verlasst alle das Zimmer“ erwiderte sie mir mit ihrer alten, zittrigen Stimme.

Alle samt verließen wir nun, mein Schlafzimmer und schlossen die Tür, ich lief wie ein rastloses Snobilikat in meinem Wohnbereich herum, es kam mir alles wie eine Ewigkeit vor und aus dem Zimmer hörte man keinen Ton, Seripa versuchte mich zu beruhigen, das vielleicht doch noch alles gut werde.

Ich knurrte nur, das wenn mein Junges und Tannipu sterben würde, die alte den Beiden flogen würde und zwar auf der Stelle.
 

In jenem Moment öffnete sich die Tür und die Alte kam heraus, in den Armen hielt sie ein kleines Bündel. Sie kam auf mich zu und sagte: „Dein Weib konnte ich retten, aber dein Junges....“, ich spürte wie sie mich unter ihrer Kutte angrinste, als ob sie froh darüber wäre, „für das kam jede Hilfe zu spät, es hat nämlich keine Seele.“

Das alte Weib drückte mir das Bündel in die Hand, ich starrte nur erschrocken auf dieses, auch Seripa gesellte sich zu mir. Ich zog das Deckchen etwas bei Seite, es war ein süßes kleines weibchen, seine Wangen waren, noch rosig und ihr kleinen Händchen kaum so groß, als das sie meinen Kleinen Finger umklammern hätten können, es sah aus als ob es schlief, aber ich spürte das kein Leben in jenem Körper war.

„Bardock...“ sagte Seripa leise und holte mich aus meinen Gedanken, sie hatte ihren Kopf an mich gelehnt.

Ich schaute auf, in mir kroch die Wut auf, dieses alte Weib, sie sagte doch das sie beide retten würde, aber sie war verschwunden.

„Wo ist sie hin....“ ich drückte Seripa mein totes Junges in die Hand und lief nach draußen, doch niemand hatte sie gehen gesehen.

Dann lief ich in mein Schlafzimmer Tannipu lag mit starren Augen da und blickte die Decke an.

Ich weiß nicht wie so und was mich dann geritten hatte, doch ich fing an ihr die schuld an dem Tod meines Junges...., meines kleinen Babys zu geben.

„Du bist schuld das mein Junges tot ist“ schrie ich sie an, doch ihr Blick bleib leer.

Meine Energie steigerte sich, da ich ihren Blick als Ignoranz deutete und das mein Junges tot war schien sie nicht zu interessieren. Im nachhinein weiß ich, sie muss sehr darunter Gelieden haben, doch ich fing an auf sie ein zu dreschen, sie wehrte sich nicht und hoffte wohl das ich ihr ein Ende besetzte.

„BARDOCK“ erst Seripas Gebrüll brachte mich zur Besinnung.

Ich sah auf, meine Schwester hatte mich am Arm gepackt, dann sah ich Tannipu wieder an, aus ihrem Mund lief Blut.

„Mein Baby....., sie hat mein Junges umgebracht“ schluchzte ich und sackte vor dem Bett zusammen.

„Ssssccchhh...., nein sie ist nicht Schuld und du auch nicht“ fing Seripa an, „die Natur wollte es so das sie ohne Seele geboren wurde.“

Ich drückte mich fester an meine Schwester, „die Natur....., nein sie hasst mich...., sie hasst mich und wollte es mir so heimzahlen“ erwiderte ich und starrte Tannipu an, „aber das wird sie bereuen, ich werde sie jeden Tag daran erinnern was sie getan hat.“

Seripa legte ihren Kopf auf meinen, ich lag in ihrem Schoß, „bitte Bardock, tut das nicht Tannipu kann doch nichts dafür...“ sie versuchte mich weiter davon zu überzeugen das es höhere Gewalt war, aber ich brauchte einen Schuldigen und das war nun mal Tannipu.“
 

„So traktierte ich Tannipu weiter, hielt ihr jeden Tag vor das sie mein Junges getötet hatte, an ihr Herz...., das Herz deiner Mutter dachte ich nicht“ Bardock sah Kakarott an, der verstand das ganze irgendwie nicht und starrte fassungslos vor sich hin.

Wieder war es eine Zeit lang still bis Kay fragte: „Wie lange ging es weiter so, hast du ihr jemals verziehen?“

Bardock drehte sein Kopf zu Kay, „nun ja was heiß verziehen, die nächsten Jahre musste Tannipu sehr viel ertragen, meine Launen waren damals nicht gerade die besten und alles ließ ich an ihr aus. Auch die Unruhen auf Vegeta wurden nicht weniger, so ließ König Vegeta nach einem geeigneten Planeten suchen um meine Schwester in Sicherheit zu wissen, 4 Jahre nach dem Tod meiner Tochter, Seripa war zu der Zeit gerade schwanger mit Vegeta, fand er einen geeigneten Planeten, Aquanox. In windesteile ließ er dort einen Palast auf bauen, den da, den ihr da hinter euch seht. Kurz bevor Vegeta auf die Welt kam war alles fertig und meine Schwester siedelte über, da ich vom König angewiesen wurde auf sie auch acht zugeben, musste ich nun ständig zwischen den beiden Planeten hin und her Pendeln, so beschloss ich das auch Tannipu nach Aquanox mit zu nehmen, sonst wäre es zu stressig geworden. Dort ging das ganze Spiel weiter, ich war jetzt nicht nur sauer, da sie mein Junges auf dem gewissen hatte, nein auch das ich es nicht geschafft hatte sie in den letzten 4 Jahren noch mal zu belegen und meine Schwester noch vor mir ihr Junges bekam“ erzählte Bardock weiter.

„Und...., und wie war das? Ich meine warst du dabei als Vegeta auf die Welt kam?“ wollte Njisseni un wissen.

„Oh ja..., diesen Tag werde ich bestimmt nicht vergessen“ Bardock und rollte die Augen, „ich war gerade auf Aquanox angekommen und hatte die nächsten Tage frei. Wie so häufig in letzter Zeit war Seripa ziemlich mies gelaunt und suchte förmlich nach einem Grund um mit mir Streit an zu fangen, den sie auch prompt fand....
 

„Wo sind die Anziehsachen um die ich dich gebeten hab?“ motzte Seripa mich an.

„Hab sie vergessen“ erwiderte ich nur und wollte nur noch in meine Gemächer.

„VERGESSEN“ brüllte sie mich an, „wie kannst du das nur immer wieder vergessen, der Kleine brauch Anziehsachen, es könnte jeden Moment soweit sein.“

„Der Kleine, der Kleine, immer nur der Kleine....“ knurrte ich leise, mich kotzte das langsam an, alles drehte sich nur noch um sie und den kleinen Prinzen.

Ich drehte mich noch mal zu ihr um und witzelte: „Dann muss der Kleine halt noch 4 Tage warten, ich flieg nämlich die nächsten 2 Tage nicht nach Vegeta zurück.“

„Ohhhhh, du. Du bist verbockt wie eh un..... -Kch! HAAAAH!“ plötzlich krümmte sich Seripa keuchend zusammen, hielt sich den gewölbten Bauch und ging zu Boden.

„SEEEE“ rief ich entsetzt und konnte sie gerade noch abfangen, „das ist ja gerade noch mal gutgegangen. Was hast du denn auf einmal? Du wärst beinahe abgestürzt.“

„Uaaah! Verdammt...., sehr... witzig Bardock. Ich glaube, jetzt ist es soweit, dieser Schmerz! Ich hätte fast die Besinnung verloren. Das gibt es doch nicht“ keuchte Seripa und sah mich mit schmerzverzerrtem Gesicht an.

„Du meinst doch nicht etwa..... Oh nein, das ist doch noch viel zu früh der Termin ist doch erst in 2 Wochen“ ich schnappe meine Schwester und trug sie die Treppe hinauf.

Während dessen knurrte sie nur: „Glaubst du etwa, das er sich an irgendeinen Terminplan halten wird?“

Ich sah fragewürdig auf Seripa runter, schon da wusste ich das Vegeta was besonderes war und das sich alles nur nach ihm richten würde, der geborene König. Im Schlafzimmer meiner Schwester angekommen legte ich sie auf ihr Bett und schrie nach der Amme, die wir für Notfälle mit genommen hatten.

„Ist es schon soweit?“ fragte die Amme und zählte die abstände von den Wehen.

Seripa nickt, ich schaute genau zu, was die Amme machte und diese wusste genau das ich sie beobachtete, ich wollte nicht das noch mal so was passierte wie damals bei Tannipu.

„Bardock..., bleib da..., ja geh nicht weg.... hörst du“ keuchte Seripa wieder.

„Keine Angst Se, bin ja hier..... Es wird schon alles gut...“ sagte ich und sah auf ihren wabernden Bauch.

„Du hast gut reden“ erwiderte Seripa, „der Kleine zappelt da drinnen wie verrückt. Er will so schnell wie möglich raus, er hat es eilig...!-Aiiihhhh.“

„Weib! Weißt du auch, was du tun musst?“ fragte ich nun doch die Amme etwas besorgt.

„Ja, hoher Herr, mach euch keine Sorgen“ antwortete mir die Amme und plötzlich stand Seripa wieder auf.

„Se....! Was machst du denn? Bleib liegen“ rief ich und griff nach ihrem Handgelenk.

„Nein..., lass mich ich....“ suchend tappte Seripa sich im Zimmer umher.

„Was treibt sie denn da?“ knurrte ich nun die Amme an.

„Sie suchst sich selber einen Platz, wo sie den Prinzen in die Welt setzen will“ antwortete diese.

Ich schaute etwas verdutzt, da Tannipu das wohl nicht getan hatte damals..., aber sie konnte ja auch nicht, da sie am Bett fest gebunden war, das wurde mir erst im nachhinein bewusst.

In einer Ecke des Raumes hockte sie sich schließlich nieder und die Amme kam gleich mit einer Decke an.

„Lehnt euch an die Wand....gut so“ sagte die Amme, „und nun tief durchatmen. Ich helf euch so gut es geht.“

„Nnnaaaaagggghhh!“ schrie Seripa nur und die Amme sagte wieder: „Gut so! Da kommt der kleine Prinz schon.“

Meine Augen wurden immer größer, so was musste ein Weib also aushalten um Nachkommen in die Welt zu setzten, mir graute.

„Wie gut das ich kein Weib bin“ murmelte ich, doch Seripa hatte es gehört.

„Das sieht dir ähnlich“ keuchte sie, „du freust dich wohl richtig, das ich jetzt so leide? -Aaaaah!“

„Bitte, hört auf zu reden und konzentriert euch“ ging die Amme dazwischen, die hätte mich am liebsten aus dem Zimmer geschmissen, wenn sie gekonnt hätte, „nicht die Luft anhalten. Gleichmäßig atmen.“

„Ist das normal...das ...einem vor Schmerz fast die Luft-kch-wegbleibt? -Haaah!“ fragte meine Schwester und sah die Amme, etwas genervt an.

„Ja..., darum solltet ihr auch gleichmäßig atmen. Eins-zwei-eins-zwei, immer gleichmäßig, gut so“ erwiderte diese.

„AAAAAAAHHHHHH“ brüllte meine Schwester und krallte sich nun in meine Hand, die sie irgendwie zu packen bekam.

„Weiter....weiter....der Kopf ist schon draußen. Jetzt ist das Schlimmste fast schon geschafft! Bei den Göttern, zappelt nicht so. Bleibt ruhig“ fing die Amme an auf Seripa ein zureden.

„Ich kann nicht mehr....., Scheißeeee....AAAAAHHHHH“ Seripa ließ wieder einen gewaltigen Schrei los und dann....

„Ich hab den Prinzen“ rief die Amme und hielt den Kleinen an einem Fuß in die Luft.

Der Kleine hustete und stieß sofort seinen ersten Schrei aus und was für ein Organ er dazu hat, wissen wir ja.

„Gut, gemacht, Kleines“ ich drückte meiner Schwester einen Kuss auf die Wange, die sackte nur erschöpft in sich zusammen.
 

In der Zeit als Bardock von der Geburt von Vegeta erzählte, Kay und die anderen ihm aufmerksam zu hörten, traf Kay ein kleines Steinchen auf den Rücken. Sie drehte sich, in Richtung Einganshalle, doch es war zu dunkel um was zu erkennen, so dachte sie das da was nur von irgendwo runter gefallen war und drehte sich wieder dem Geschen zu. Doch im selben Moment traf sie wieder was am Rücken und ein drittes Steinchen hätte fast Bardock getroffen, wäre es nicht eine Stufe vor ihm liegen geblieben. Diesmal konnte es kein Zufall gewesen sein, wieder drehte Kay sich um und sie konnte sich denken wer das war. Da alle in Bardocks Geschichte vertieft waren und Kay nicht wollte das jemand merkte was da vor sich ging, stand sie auf und ging in die Eingangshalle um nach dem Rechten zu sehen.
 

„Ich hatte ja schon viele Schmerzen aushalten müssen, aber im Vergleich zu einer Niederkunft...., war das wohl nichts, dachte ich damals, doch da kannte ich den Schmerz des Verlustes einer mir nahe stehen den Person auch noch nicht“ brummte Bardock, der wohl gemerkt hatte das Kay in der zwischen Zeit verschwunden war, doch er ließ sich nicht anmerken.

„Aber euer verhalten ist doch komisch, das ihr eure Kinder nicht im Bett bekommt“ stellte Jenny ernüchternd fest.

„Scheint wohl noch von früher geblieben zu sein. Wir Saiyajins waren Höhlenbewohner, unsere Weibchen verließen früher, sogar ihre Wohnstätte um das ganz alleine durch zu ziehen und kamen dann wieder mit dem Nachwuchs zurück“ erklärte Bardock.

„Sie suchten sich selber einen Platz, wo sie Kinder in die Welt setzten? Wie eine Katze, die einen Wurfplatz für ihre Jungen sucht“ sagte Jenny und schaute vor sich hin.

„Katze..., hm, ein Erdentier...? Ja, so kannst du es sehen, dort fühlten sie sich wohl sicher“ erwiderte er.

„Und wie ging es dann weiter?“ Njisseni fing es an zu nerven das Jenny immer irgendwelche Verhaltensfragen auf warf und die Saiyajin mit irgendwelchen Erdentieren verglich.

„Tja, Seripa war sehr müde nach dieser Aktion und Vegeta wohl auch, ich brachte meine Schwester zum Bett, während die Amme den Kleinen säuberte und ihn dann auch zu seiner Mutter brachte“ berichtete Bardock, „dann verließ ich, ihre Zimmer und ging in meine. Tannipu saß auf dem Bett und starrte gegen die Wand, so als ob sie mitgekommen hätte was in den Nebenraum passiert war.

Als sie mich sah schaute sie mich an und ich sagte nur kühl: „Er ist da.“
 

Im selben Moment drehte Tannipu mir den Rücken zu, ich legte meinen Kopf etwas schief, weil mir ein Geruch in die Nase kam den ich schon fast 5 Jahren nicht mehr gerochen hatte oder ihn nicht riechen wollte. Dieser Geruch schärfte meine Sinne und da ich auch etwas durch den Wind war, durch die Geburt und durch dieses ewige hin und her dauerte es nicht lange und ich nahm Tannipu wieder richtig ran. Und in jener Nacht da bin ich mir 100% sicher war Radditz entstanden. Wir bleiben noch gute 6 Monate auf Aquanox, bis der Winter Einzug hielt, den verbrachten wir wieder auf Vegeta, ein Saiyajin hasst nichts mehr als die Kälte, bin echt mal gespannt wie dass wird, wenn wir unseren ersten Winter hier erleben...., aber zurück zum Thema.

Die ersten Monate merkte ich nichts davon das ich Tannipu belegt hatte und fuhr weiter fort mich mit ihr so zu vereinigen wie ich es wollte. Und dann eines Abends....
 

„Kann es sein das mit Tannipu wieder was nicht stimmt?“ Seripa stand hinter mir, Vegeta zappelte auf ihren Armen herum und wollte wohl was zum Essen haben.

„Was soll nun schon wieder nicht mit ihr stimmen“ brummte ich und sah noch nicht mal vom Schreibtisch auf.

„Ich weiß nicht so recht, sie verändert sich...., merkst du das denn nicht?“ sagte sie, während Vegeta anfing mehr und mehr zu quengeln.

„Ich spür nix und nun geh, der Kleine nervt mich mit seinem rum gezappele und ich muss noch diese Berichte für den König fertig machen“ erwiderte ich, Seripa senkte ihren Blick und verließ das Zimmer.

Doch es war nicht die Wahrheit, die ich meiner Schwester gesagt habe, ich fühlte es auch schon seit Tagen das sich Tannipu irgendwie zu verändern begann. Zwar nicht äußerlich, aber sie begann sich anders als sonst zu verhalten.

„Was war nur mit ihr los? Brütete sie vielleicht irgendeine Krankheit aus?“ dachte ich mir als erstes, aber als sie anfing mehr und mehr zu essen wusste ich was war und auch Seripa bekam es schnell mit.
 

Ja und genau 7 Monate nach dem Vegeta geboren wurde, schenkte mir Tannipu Radditz, ich hatte keine Amme, da ich es selber machen wollte, nur Seripa war noch anwesend. Ich löste die Kette an ihrem Fuß und auch Tannipu suchte sich einen Platz um Radditz auf die Welt zu bringen. Nur leider suchte sich dazu meinen Kleiderschrank aus in dem sie sich verkroch und das ganze wurde etwas schwieriger, aber ich schaffte es. Alles ging sehr still vonstatten, man hörte keinen Ton, bis ich Radditz an einem Bein in die Luft hielt und er seinen ersten Schrei aus stieß“ Bardock heilt wieder inne, dann sagte er: „Es war ein großartiger Augenblick für mich. Ich übergab ihn gleich meiner Schwester, danach kümmerte ich mich um Tannipu und zog sie aus dem Schrank raus, um sie wieder an Bett zu binden. Sie leistete auch keine Gegenwehr, bis Tannipu Radditz auf Seripas Arm entdeckte, der weinte und schrie zum Steinerweichen....

„Bring ihn raus“ knurrte ich meine Schwester an, da ich Tannipu fast nicht mehr halten konnte, sie wollte zu ihrem Kind.

„Aber Bardock das ist nicht.....“ erwiderte Seripa, doch ich brülle nur: „ICH SAGTE, BRING IHN RAUS, SOFORT.“

Seripa tat wie ich ihr geheißen, doch Tannipu zu bändigen war ein hartes Stück Arbeit. Als ich sie dann endlich wieder ans Bett gebunden hatte, überkam es mich irgendwie, es war meine Art wohl danke zu sagen. Ich fing an sie zu lecken, zu beißen und sie versuchte sich noch mit der ihr noch verbliebenen Kraft mich davon abzuhalten es mir ihr zu tun, aber vergebens, ich ritt sie bis zur Bewusstlosigkeit, erst dann gab ich ruhe.

Die nächsten Tage bekam Tannipu Radditz nur zu den Fütterungszeiten, den Rest sollte ein Amme machen, aber das brachte nicht viel, Radditz fing sofort nach dem ich ihn von Tannipu weg holte an zu plärren, er war nicht mehr ruhig zu kriegen, auch wenn ich ihn auf den Arm nahm, es war nichts zu machen und auch Tannipu war unruhig, wenn ich mal schlafen wollte lief sie ständig vor dem Bett hin und her. Das ging langsam aber sicher mir an die Nerven und auch Seripa redete auf mich ein ihr das Junges zu geben, also gab ich nach 3 Tagen Dauerbeschallung auf und siehe da ruhe war. Radditz schleif nun in einem Bettchen auf Tannipus Seite so das sie ständig an ihn rann konnte, was mir aber auch nach einiger Zeit nicht so ganz gefiel.
 

„Ich verstand nicht warum sie ihm soviel Aufmerksamkeit schenkte, er war doch ein Teil von mir und wie konnte sie den ihn nur so vergöttern. Ab und an nahm ich Tannipu den Kleinen einfach weg, setzte ihn ins Bettchen und schob es zur Seite, da ich mich nun mit ihr beschäftigen wollte, aber dann ging das Geschrei wieder los und es hörte erst auf bis Raddiz seinen Willen durchgesetzt hatte“ Bardock grinste, „Radditz war schon einer und ich dachte, wenn er älter wird gibt sich das, aber es sollte im Laufe der Zeit noch Schlimmer werden.“

„Dann hast du dich schon von Anfang schon nicht mit Radditz vertragen?“ wollte Jenny nun wissen, da sie wenn sie an Raddiz dachte unweigerlich auch an Zarpan erinnert wurde, da die beiden ja Freunde waren.

„Nein, so darfst du das nicht sehen“ sagte Bardock, „Radditz war ein guter Junge und außerdem, das gleiche verhalten legte auch Vegeta an den Tag, wenn sein Vater nur in die nähe meiner Schwester kam. Glaub ihr Menschen nennt so was Eifersucht und noch was, Weibchen ist nicht gleich Weibchen, da gibt es schon unterschiede, ich kann da zwar nicht so mit Reden, aber eine Mutter ist für einen kleinen Saiyajin was besonderes.“

„In wie fern?“ Jenny verstand das ganze nicht so richtig, als sich Tellen einmischte und sagte: „Ich...., nun ja ich hätte für meine Ma´nui mein Leben gegeben, sie war.... so warm, weich und immer da, auch wenn mein Schwester mich nicht gerne mit ihr teilte.“

Tellen geriet ins schwärmen und ein leichter rotschimmer legte sich über sein Gesicht.

„Aber ich dachte, Weiber sind nur so was wie Gebrauchsgegenstände für euch?“ erwiderte Jenny.

„Weibchen, ja, aber keine Mütter“ brummte Bardock, „wie soll ich dir das erklären, warte mal..... Am besten ist ich fahr mit meiner Geschichte fort vielleicht kann ich es an Hand des Beispieles erklären was mich zum Umdenken gebracht hat und ich alles plötzlich viel klarer sah, aber erst geschah noch was wo mit ich nicht gerechnet hatte. Einige Wochen vergingen Seripa war nun viel öfter mit Vegeta bei Tannipu und klein Radditz. Tannipu mochte Vegeta auch sehr und machte keinen Unterschied zwischen Raddiz und ihm. So das Seripa ihn auch mal bei Tannipu lassen konnte, um sich einige Zeit ruhe zu gönnen. Ich hieß das zwar nicht für so gut, denn Vegeta konnt einen schon richtig zur Weißglut treiben, da er alles anfassen musste, ständig rumbrabbelte und viele Sachen die er anfasste kaputt macht. War zwar kein Absicht, aber ich motzte schon sehr oft mit ihm. Doch weiter, es war kurz bevor wir wieder nach Aquanox fliegen wollten, Vegeta war da ein Jahr und ein paar Monate alt, als ich nach einem gestressten Tag nach Hause kam und meinen Augen nicht traute, Tannipu war weg. Das Zimmer war leer und auch Radditz war nicht in seinem Bettchen, der einzige der da auf dem Boden saß war Vegeta und hielt freudenstrahlend die Kette in der Hand, mit der Tannipu am Bett angebunden war....
 

„Ante, nich üklich, nkel, ic putt, putt mact, da“ brabbelte er und hielt die Kette mir entgegen.

Ich glaubte nicht was ich da sah, wie konnte so ein kleiner Wicht, eine Kette auf brechen die Tannipu noch nicht mal auseinander nehmen konnte, aber wer hätte es sonst gewesen sein können?

„Du hast was gemach?“ schrie ich Vegeta an, der auf der Stelle sein Gesicht verzog.

„Putt, putt mact, da“ piepste er nur und seine Unterlippe bebte schon.

„UND WO IST MEIN WEIB UND MEIN SOHN?“ brülle ich und meine Energie stieg und stieg, ich hätte Vegeta am liebsten den Hals umgedreht.

Vegeta verstand nicht was ich wollte und vor allem nicht warum ich ihn an brüllte und wütend auf ihn war, wie alle kleinen Junge fing er an zu heulen, was gleich Seripa auf den Plan rief.

„Was ist los warum brüllst du so herum?“ fragte sie mich und nahm Vegeta auf den Arm.

„WAS los ist, schau dich doch mal um dann merkst du es vielleicht“ keifte ich sie an.

Seripa schaute sich um und fragte dann ganz verdutzt: „Wo ist Tannipu und.....“

Weiter kam sie nicht, da ich sie unterbrach: „Das frag ich mich auch, sieh her das war dein Balg.“

Ich hob die Kette auf und hielt sie Seripa unter die Nase, „Vegeta....?? Warst du das?“ fragte Seripa ihn nun, doch Vegeta heule nur noch mehr, da ich ihn böse anstarrte, meine Aura muss ihn fast erdrückt haben.

„Hör auf zu weinen, warst du das, hast du die Kette kaputt gemacht?“ wiederholte Seripa ihre frage.

„putt, putt mact...., ante aurig, ante is gangen nit Rarritz... Nkel döse nich?” weinte Vegeta und sah seine Mutter an.

„Ssssscccchhhh“ macht meine Schwester dann, „Onkel ist nicht böse auf dich.“

„Nicht böse....., NICHT BÖSE... ich bin stinkend SAUER auf ihn, ich könnt ihn....Ahhgrrr“ knurrte ich und wusste nicht wo hin mit meiner ganzen Energie, ich glaub damals war ich einem Super Saiyajin sehr nahe.

Vegeta fing darauf wieder an zu schreien und vergrub sich nur noch mehr in den Armen seiner Mutter.

„Hör auf, du machst ihm angst“ schrie Seripa mich nun an, „er ist doch noch ein Baby.“

„Ach ja, Angst, die soll er haben, ich würd ihm am liebsten das Fenster raus schmeißen“ schrie ich, „und nun nimm den Rotzlöffel und geh mir mit ihm aus den Augen, sonst vergess ich mich.“
 

„Oh man, war ich wütend, ich spür sie wieder richtig und ich glaub Vegeta hat das bis heute nicht ganz verdaut, das ich ihn damals aus dem Fenster raus werfen wollte“ Bardock musste lachen und sah Njisseni an.

Auch die kicherte: „Hi, hi, ja das hat mir Vegie mal erzähl, das du ihn so an geschrieen hast und er froh war das er sich bei Mama verstecken konnte, aber ab da hatte er großen Respekt vor dir.“

„Ja, so sollte es wohl auch sein, Seripa hat ihn sehr verwöhnt weist du, Vegeta hat alles bekommen was er wollte von ihr, er war ja schließlich der Thronerbe“ erwiderte Bardock.

„Aber was war mit Ma´nui...?“ warf Kakarott rein und sah seinen Vater mit großen Augen an, „wo war sie hin?“

„Das ist eine gute Frage und ich muss sagen ich weiß es nicht“ antwortete Bardock und strich Kakarott über die Haare, „ich ließ einen Suchtrupp los, um sie wieder zufinden schließlich hatte Tannipu meinen Sohn, aber komischerweise wollte ich Tannipu genauso gerne wieder haben wie ihn. Jede Stunde die verging, in der ich keine Nachricht erhielt ob man sie gefunden hat, ließ meine Sorgen steigen. 3 Tage suche man nach ihr, vergebens, dann ließ ich die Suche einstellen, denn mehr als 3 Tage kann auch der beste und stärkste Saiyajin nicht ohne Nahrung überleben, geschweige denn ein Weib mit einem Jungen, streunende Weibchen wurden meistens getötet, wenn man sie beim Stehlen erwischte. Ich war am Boden und diesmal sicher Weib und Junges verloren zu haben. Seripa merkte das ich Schmerzen vor Kummer hatte, obwohl ich es in mich hineinfraß, so verging ein weiterer Tag.....
 

„Nkel, inner och döse?“ hörte ich Vegeta fragen, in meinem Zimmer war es dunkel, ich hatte die Vorhänge zugezogen und wollte nur alleine sein.

„Scccchhh, mein Affenschwänzchen, wir wollen den Onkel nicht aufwecken, ja“ flüsterte meine Schwester.

„Schon gut ich bin eh wach“ gab ich als antwort.

„Du musst was essen, sonst verhungerst du noch“ meinte Seripa und zog die Vorhänge zur Seite.

„Lass gut sein....“ entgegnete ich ihr leise und strich über den leeren Platz neben mir.

Als ich plötzlich von draußen Babygeschrei hörte, ich hätte es überall wieder erkannt, es war mein Sohn der da schrie.

„Komm schnell, Bardock sieh nur“ rief Seripa, die sich aus dem Fenster lehnte, als ich neben sie trat, sah Vegeta mich erschrocken mit großen Augen an, „nich aus weten“ fing er an ängstlich zu quieken und klammerte sich an Seripa, ich beachtete ihn gar nicht, da ich nicht glaubte was ich da unten sah, da stand Tannipu mit meinem Sohn.

Ich lief aus meinen Gemächern, die Treppen hinunter raus in den Hof, als sich zwischen Tannipu und mir einem Mann aufbaute, den ich vom Fenster aus gar nicht registriert hatte, er überragte mich um 2 Köpfe und war ziemlich korpulent. Es war einer der ansässigen Bauern auf meinem Land und er sah ziemlich wütend aus.

„Die hab ich beim Wildern erwischt“ schnauzte er mich an und zog Tannipu, die mit Ketten an den Händen gefesselt war an sich ran.

Sie war schmutzig, hatte ihren Kopf gesenkt und hielt Radditz fest in ihren Armen.

„Beim Wildern....“ brummte ich nur.

„Ja, die hat mir gestern 2 Dodu gerissen und bis ich die dann mal hatte“ knurrte er und zog Tannipu an den Haaren, was mir überhaupt nicht gefiel, „und da hab ich mich erinnert das vor 3 Eure Leute doch nach einem Weib mit Jungen gesucht hatten.“

„Das stimmt, Seripa komm her“ befahl ich, meine Schwester hatte inzwischen Vegeta ihrer Amme übergeben.

„Eure Lordschaft“ sagte Seripa und verneigte sich, „nimm ihr mein Junges ab.“

„Sehr wohl“ Seripa nahm Tannipu Radditz ab, der wieder an fing zu brüllen.

Der Bauer gucke etwas komisch und meinte dann: „Das würde ich nicht tun, sie wird dann ziemlich.....“

„Sie kennt das schon“ erwiderte ich schnell und sagte: „ich komme für die getöteten Dodus auf, gebt mir nun mein Eigentum.“
 

„Er übergab mir Tannipu, wunderte sich aber wohl das sie so ruhig war, dann ging er wieder, ich hingegen befahl Seripa Radditz mit zu nehmen, da ich Tannipu eine Lektion erteilen wolle“ sagte Bardock, „ich ging mit ihr in den Hinterhof, dort fanden ab und an mal Sklavenverkäufe statt, ich band sie an einen Pfahl und riss ihr die Kleidung runter. Tannipu sah mich immer noch nicht an, ließ alles mit sich geschehen, ich hingegen ließ mir von einem Wachmann eine Peitsche bringen. Dann ging ich auf sie zu und nahm ihr Kinn in die Hand....
 

„Was hast du dir nur dabei gedacht....., hattest du geglaubt du könntest mir entkommen, mir meinen Sohn wegnehmen? Lass dir ja nicht einfallen so was noch mal zu tun, verstanden“ knurrte ich und hielt ihr die Peitsche vor die Augen.

Aber auch das rief keine Reaktion bei ihr hervor, einige Zeit sah ich sie an, dann nahm ich tief Luft und Zack, da war der erste Schlag. Ich zählte nicht mit, doch ich zog genau einen Striemen neben den anderen, so dass ein schönes, rotes Muster auf ihrem Körper erschien. Tannipus zuckte bei jedem Treffer, dabei reges es sich bei mir schon in der Hose, am Ende der Züchtigung ging ich wieder auf sie zu, hob ihren Kopf an und Küsste sie.

„Ich hoffe für dich das du was daraus gelernt hat“ zischte ich ihr ins Ohr, dann rieb ich meine Wange an der ihren und streichelte ihre linkes Bein hinauf.

Langsam führte ich meinen Finger in sie ein, bewegte ihn ein bisschen und zog sie dann wieder raus, während ich mich fester an Tannipu drückte. Dann stellte ich mich vor sie, öffnete meine Hose und holte meinen schon voll erregten Penis heraus und tat es mitten auf dem Platz mit ihr.“
 

„WAS? Mitten auf dem Platz“ stieß Jenny aus, „ihr habt wirklich keinen Anstand.“

„Wieso....., was ist den dabei?“ brummte Bardock, der Jennys Entrüstung sich nicht erklären konnte, „schau doch mal ganz unauffällig darüber.“

Bardock zeigte auf Tellen und Yoko, Jenny verzog nur das Gesicht, Tellen war schon kräftig am baggern und mit seinem Kopf unter Yokos Shirt verschwunden. Jenny konnte sich denken was der da machte und sagte schnell: „Äh.... wie ging es weiter, du wolltest mir doch noch ein Beispiel geben, was wie die Beziehung zwischen euren Jungen und ihren Müttern ist nicht wahr....?“

„He..., musst ja nicht gleich rot werden, so was liegt nun mal in unserer Natur“ grinste Bardock.

„Vegeta würde so was nicht machen“ murmelte Jenny leise, dann verschränkte sie ihre Arme.

„Wenn, du ne Saiyajin wärst, wer weiß, aber nun erzählt weiter Bardock“ quengelte nun auch Njisseni wieder, während Kakarott etwas verloren in die Gegend starrte, es tat ihm im tiefsten Herzen weh, wie sein Vater früher mit seiner Mutter umgesprungen war.

„Schön, dann mal weiter, die nächsten 2 Jahre verliefen etwas ruhiger, die Sommer verbrachen wir auf Aquanox, die Winter auf Vegeta. Auch mit Tannipu konnte ich nicht mehr so wie ich das gerne wollte, da Radditz es irgendwie immer schaffe sich dazwischen zu drängen. Ich beobachtete sogar wie Radditz anfing, mit irgendwelchen Zeichen zu hantieren, die er mit seinen Fingern machte und auch Tannipu tat das. Anfangs hielt ich es nur für ein dummes Spiel. Doch es entwickelte sich zu einer richtigen Sprache zwischen den Beiden. Das sah ich nicht gerne, da es die Beiden noch fester zusammen schweißte, so verbot ich es ihnen und drohte Radditz an das, wenn er es weiter macht, er seine Ma´nui nie wieder sieht. In jenem Jahr wurde Seripa wieder schwanger und zwar mit dir mein Kleines“ Bardock lächelte Njisseni an, doch dann verschwand sein lächeln und er senket seinen Blick, „und es war das Jahr in dem das Schicksal mir übel mitspielen sollte, das Jahr des Vollmondes auf Aquanox und was das Bedeutet hatte wisst ihr ja. Aber sei es drum, irgendwann muss es ja raus, doch nun zu dem Beispiel was ich vorhin angedeutet hatte....
 

Es war wieder mal ein langer und harter Tag gewesen, als ich spät Abends, ich hatte noch was in einer Kneipe in der Hauptstadt getrunken, da alles nicht so lief wie es laufen sollte nach Hause kam. Seripa schlief wohl schon, da alles Still war, so ging ich nach oben in meine Gemächer und hörte ein leises kichern, das aus meinem Schlafzimmer kam.

„Hi, hi..., nein nicht so Ma´nui“ hörte ich die Stimme meines Sohnes.

Die Tür stand einen Spalt offen, so das ich sie genau beobachten konnte, Radditz hatte die Hand von Tannipu gegriffen und legte sie auf seinem Hals liegen, sie wieder um hatte die Augen geschlossen und schien sich zu konzentrieren, als sie die wieder öffnete lächelte sie. Ich hatte Tannipu noch nie lächeln gesehen, sie sah so.... anders aus, warm und freundlich.

„Hast du es gespürt?“ fragte Radditz und machte wieder diese Zeichen mit den Fingern, mein Gesichtsausdruck veränderte sich, als Tannipu ihm durch nicken und Fingerzeig es ihm bestätigte.

„Jetzt du...“ forderte Radditz, machte dabei wieder ein Zeichen und legte seine Hand auf ihnen Hals, er rückte ganz nah an Tannipu heran, da stieß ich die Tür auf.

Erschrocken sah Tannipu mich an, schlang ihre Arme um Radditz und drückte ihn an sich.

„Was macht ihr da?“ knurrte ich finster und sah dabei auf meinen Sohn.

„Nichts...., wir machen nichts... Vater“ stammelte er ängstlich und klammerte sich ebenfalls fest.

Ich ging auf die Beiden zu, wollte nach Radditz Arm, griffen doch Tannipu drehte sich weg so das ich an ihren Rücken stieß.

„WAS SOLL DAS WERDEN, WILLST DU DICH MIR SCHON WIEDER WIEDERSETZEN, DU DUMMES WEIBSSTÜCK“ brüllte ich und hob meine Hand um sie zu schlagen, doch sie wurde abgefangen.

Etwas verdutzt schaute ich, was da gegen mein Handgelenkt drücke, „hör auf...., hör auf Ma´nui zu schlagen....., hör auf“ es war Radditz der mit beiden Händen mein Handgelenk umschlungen hatte.

„ROTZBENGEL WAS FÄLLT DIR EIN“ keifte ich und hob ihn aus Tannipus Amen die ihn nicht festhalten konnte.

Ich schleuderte wutentbrannt Radditz in Richtung Tür und kümmerte mich nicht mehr um ihn, sonder ging weiter auf Tannipu los, „DU HAST IHN GEGEN MICH AUFGEHETZT, MEIN EIGEN FLEISCH UND BLUT“ brüllte ich, während Tannipu mich entgeistert an sah, ich ständig an die Ohren fasste und sich total klein machte.

Das nervte mich und ich hob wieder meine Hand und wieder war es Radditz der mich nun von hinten attackierte.

„HÖR AUF...., HÖR ENDLICH AUF SIE ANZUBRÜLLEN UND IHR WEH ZU TUN, MA´NUI HAT ANGST UND HÖR AUF, SIE KANN DICH DOCH NICHT HÖREN....“ brüllte nun Radditz, der an meinem Arm hing.

Ich hielt inne, „hatte er gerade gesagt sie kann nichts hören“ ich dreht meinen Arm so das Radditz nun vor meinem Gesicht hin, Blut rann ihm das über das Gesicht, da er eine Platzwunde von dem Sturz ab bekommen hatte.

„Warum tust du ihr immer weh und machst ihr angst? Magst du Ma´nui nicht?“ in Radditz Augen bildeten sich die ersten Tränen, aber nicht vor Traurigkeit oder weil er sich beim Sturz weh getan hatte, nein er war wütend, wütend auf mich, „sie sagt immer ich soll dich mögen, weil du mein Vater bist, aber ich kann es nicht weil du Ma´nui immer quälst.... ich hasse dich du bist nicht mein Vater... ich hasse dich.“

Ich senkte meinen Arm und Radditz ließ mich los, die Worte meines Sohnes trafen mich sehr, das ich für einen Augenblick verwirrt war. Mit seinen 3 Jahren griff er mich an um zu verhindern das ich seine Mutter schlug, zwischen ihnen war ein Band das stärker war als alles was ich sah und was ich kannte.

„Schön, du hasst mich“ sagte ich nach einer weile und ging zu Tannipu, die rückte auf dem Bett vor mir weg, doch ich bekam ihren rechten Fuß zu greifen und brach die Kette auf, „dann nimm deine Ma´nui und geh...., geht mir aus den Augen, alle Beide.“

Ich stand auf und ging zum Fenster und starrte in die Nacht, hörte wie Radditz sagte: „Komm Ma´nui wir gehen.“

Mein Herz schien zu zerspringen und in jenem Moment bereute ich das ich das gesagt hatte. Ich drehte mich um, schon mit der Gewissheit das die Beiden weg waren für immer, als ich in Tannipus Augen blickte. Sie ging sofort auf die Knie umklammerte mein linkes Bein und fuchtelte mit ihre Händen, ich stand nur ungläubig da.

„Sie fragt, ob sie was falsch gemacht hat, weil du uns weg schickst....? Sie will nicht gehen...,“ murmelte Raddiz der starr auf Tannipu sah, „sie weiß nicht wohin und wie sie mich ernähren soll.... und das ich dein Sohn bin, du mich wegen ihr nicht verstoßen sollst, sie wird auch alles tun um dir zu gehorchen, sie sagt hier ist ihr zu Hause, Mailady, der kleine Prinz, ich.... und.... und du sind Ohanna.“

Als ich dieses Wort hörte, wurde mir warm ums Herz, Tannipu versuchte mittlerweile verzweifelt die Kette irgendwie wieder an ihren Fuß zu bekommen, doch die war Kaputt.

„Sag ihr sie soll das lassen“ brummte ich kühl, „es wird keine Ketten mehr geben.“

Mit diesen Worten verließ ich mein Schlafzimmer und quartierte mich erst mal auf der Couch ein.
 

„Ich musste das erst mal alles verdauen, das Tannipu kein einziges Wort verstanden hatte was ich ihr in all den Jahren sagte, sie trotzdem blieb obwohl ich sie so misshandelt hatte“ brummte Bardock, „und dann diese Sache mit der Ohanna, ich hätte nie gedacht das sie mich damit einbeziehen würde, ich meinte immer sie müsste mich hassen für all das.“

Njisseni war inzwischen zu Kakarott gerutscht, da dieser angefangen zu weinen.

„He..., ein Saiyajin weint doch nicht“ flüsterte sie leise und drückte ihn, das ließ dieser sich nur zu gerne gefallen.

„Ohanna..., was bedeutet das?“ wollte Jenny wissen, die mit einem Auge immer auf Yoko und Tellen schielte.

„Ohanna“ schniefte Kakarott, „Ohanna bedeutet Familie.“

„Ja, Familie so wie wir hier“ ergänzte Njisseni.

„Also mehr ne Gemeinschaft?“ meinte Jenny und sah zu Bardock, dieser schüttelte den Kopf.

„Ohanna ist was besonderes, das kann man nicht so einfach erklären. Es ist ein Gefühl, das Wort Familie trifft das ganze am nächsten“ sagte er dann, „aber weiter, bevor noch jemand ungeduldig wird.“

Da drehte Jenny sich um, „he wo ist Kay?“ rief sie und sofort hörte Tellen auf mit der Fummelei bei Yoko und versuchte sie zu Orten.

„Die ist mal für kleine Weibchen, Tellen“ erwiderte Bardock, „wird wohl gleich wieder kommen.“

„Aber Vegeta hat gesagt...“ fing Tellen an, kam aber nicht weiter, da Yoko ihm die Zunge in den Mund drückte.

„Und ich sag ich brauch dich jetzt und sonst nix“ knurrte diese Lustvoll.

„Dann mach ich mal weiter“ grinste Bardock, „ich schleif die ganze Nacht nicht, starrte nur die Decke an und hing meinen Gedanken nach, Radditz blieb die Nacht bei Tannipu. Es war Still, bis ich ein Geräusch hörte, Tannipu stand in der Tür und sah zu mir rüber, es war die erste Nacht in der ich zu Hause war und nicht mit ihr schlief. Ich wendete meinen Blick ab, ob wohl es mir schwer fiel, da ich ihren Geruch wahr nahm. Irgendwann bin ich wohl doch eingeschlafen und am nächsten Morgen....
 

„Bardock..., he Bardock aufstehen, wir wollten doch in einer Stunde los“ hörte ich eine Stimme an mein Ohr.

„Ma´nui, Onkel Bardock sieht ziemlich fertig aus“ ich öffnete meine Augen und sah das Gesicht von Vegeta über mir.

„Oh weh mein Kopf...., hatte ich einen Scheiß Traum Tannipu hat mich....“ murmelte ich und erhob mich.

„Endlich aus dem Schlafzimmer geschmissen?“ grinste Seripa.

Ich stutzte etwas und brummte: „Wie kommst du.....“

Seripa zeigte auf meine Schlafzimmertür, da lag Tannipu mit Raddiz im Arm und schlief noch.

„Hast die Nacht wohl wieder was ausprobiert mit ihr, hab dich 2 mal rumbrüllen hören“ Seripa und Vegeta gingen nun zu Tannipu und weckten sie, „na bereit für Aquanox?“

Sie stand auf, Radditz gähnte noch und Vegeta meinte, „ist doch ziemlich unbequem auf dem Boden zu schlafen, oder?“

In Tannipus Blicken die meine Suchten sah ich sorge liegen und auch Seripa merkte das was nicht stimmte.

„Es ist wirklich was vorgefallen?“ fragte sie mich, „was......?“

„Ist doch egal, wenn wir in einer Stunde los wollen müssen wir uns beeilen“ sagte ich und ging ins Bad.

„Aber Tannipu nehmen wir doch mit?“ rief sie mir nach und ich antwortete nur: „mach was du willst.“
 

Ich sagte Seripa nichts davon das Tannipu nicht hören konnte, so nahmen wir sie natürlich mit, wie konnte es auch anders sein, es war ein schöner Sommer auf Aquanox und Seripa freute sich schon auf ihr Junges, es wird ein Weibchen sagte sie immer wieder, eine kleine Prinzessin, sie war glücklich, obwohl König Vegeta nie hier war fühlte sie sich wohl. Auch ich erfuhr wie aufregend es war, Tannipu einfach zu zuschauen wie sie mit Vegeta und Radditz um ging, ich beobachtete sie heimlich, na ja Tannipu wusste wohl das ich in der Nähe war, denn manchmal hatte ich das Gefühl als lächelte sie verlegen in meine Richtung. Ich schlief weiter hin auf der Couch, da mein Stolz mir immer noch im Weg stand, mich wieder zu ihr zu gesellen, doch langsam begann sich was in mir zu ändern, jeden Tag wurde mein verlangen mehr, auch mal so in den Arm genommen zu werden, so wie sie es mit Radditz und Vegeta machte. Aber es sollte nicht sein...., zumindest nicht auf diesem verdammten Planenten“ Bardock ballte eine Faust und drückte sie fest zusammen.

„Mama, ist hier gestorben nicht wahr?“ Njisseni holte Bardock in die Realität zurück.

Er nickte, „und ich konnte ihr noch nicht mal helfen...“ sagte Bardock leise.

„Es geht dir bestimmt besser wenn du es rauslässt“ meinte Jenny und legte eine Hand auf sein Bein.

„Wahrscheinlich.... es ist nicht leicht für mich drüber zu sprechen, aber ich werde es versuchen“ brummte er und nahm Tief Luft, „wie gesagt die ersten Monate war es wirklich angenehm, doch dann häufen sich die anzahlen der Leute die über Kopfschmerzen klagten und das vor allem nachts, zu erst gab ich nichts darauf bis auch ich leichte Kopfschmerzen spürte, es wurde immer schlimmer, auch tagsüber fing es an, Tannipu wollte schon nicht mehr aus ihrem Zimmer raus und auch einige Krawalle gingen los unter den Bediensteten, komischer weise schien Seripa und die Jungen nichts zu spüren. Trotzdem war es für alle besser das wir den Planeten so schnell wie möglich verließen, da mir auch schon Haare wuchsen wo sonst normalerweise keine waren, aber noch brachte ich es nicht mit dem Mond in Verbindung. Ich sorgte dafür das alles für die Abreise klar war, als mir auf fiel das Seripa nicht da war, noch machte ich mir keine Gedanken und sah erst mal zu das die Jungen und Tannipu in Raumschiff kamen. Als die immer noch nicht kam, machte ich mich auf sie zu suchen, obwohl man mir abriet noch mal raus zugehen, da einige Saiyajin sich schon verwandelt hatten und es schon dunkel wurde, aber ich musste. Überall im Schloss suchte ich nach ihr, dann draußen im Garten, aber nichts keine spur und mein Kopf schmerzte, lange konnte ich die Verwandlung zum Oozaru auch nicht mehr unterdrücken, in der Ferne hörte man schon wie sich zwei Giganten gekämpften. Ich lief in den angrenzenden Wald als ich einen Schrei vernahm.....
 

„AAAAHHHHHHH“ ruckartig schmiss ich meinen Kopf in den Nacken, da der Schrei aus einer anderen Richtung kam, als die in die ich lief.

Noch war ich bei fast klarem verstand auch wenn mein Aussehen furchterregend sein musste, mein Rücken hatte sich gekrümmt und ich konnte nicht mehr aufrecht stehen, meine ganzes Gesicht schmerzte, da es langsam hervor stieß.

„SEEEEE“ brüllte ich mit rauer Stimme, die mir selbst fremd vor kam.

„Hier....., AAAAAAAAHHHHH, ich bin hier“ hörte ich sie wieder rufen.

Endlich hatte ich sie erreicht, doch sie schien mich auf den ersten Blick nicht zu erkennen.

„Wer bist du, ver..... verschwinde du Monster.... Ba..., BARDOCK VERDAMMT AAAAAHHHH...., WO...WO BIST DU“ schrie sie hinaus und krümmte sich

„Se ich bin´s doch“ erwiderte ich und wollte meine Hand aus strecken und erschrak selber, sie war behaart und mir Krallen bewert.

„Bardo..ck... du“ fragte sie keuchend ich nickte wieder, „das Junges...., es kommt..... es tut weh.... –Aiih.“

Ihr Körper krampfte sich unter neuen Wehen zusammen.

Seripa schrie auf und fluchte dann: „Scheiße, irgendwas läuft da falsch....“

Ich konnte nichts machen, mit diesen Händen hätte ich sie mehr verletzt, als das ich ihr hätte helfen können.

So redete ich auf sie ein: „Weiter....weiter....ich sehe schon den Kopf. Du machst das sehr gut.“

„AAAAHHHHH“ schrie sie wieder, „es kommt nicht...., es geht nicht.“

„ES MUSS“ brüllte ich, „ich kann dir nicht helfen.“

Seripa wand sich unter der schmerzhaften Anstrengung und ich begann mir Sorgen zu machen, da es diesmal so lange dauerte.

„Warum....kommt...dieses...kleine....nicht“ jappste die Seripa, „ich drück doch schon wie verrückt.“

Wieder schrie sie auf, „mach nicht schlapp kleines“ meine Stimme war fasst nicht mehr von einem knurren zu unterscheiden.

Eine ganze Stunde ging es so, dann schrie Seripa noch einmal auf und das Junge flatsche mit dem Fruchtwasser und viel Blut auf den Boden und fing sofort an zu schreien.

„Se..., es ist da.... ein Weibchen wie du gesagt hast. Se...?“ ich versuchte mit meiner starren Mimik ein lächeln hin zu bekommen, aber ich bekam keine Antwort mehr.

„Sgggrrrr“ ich schüttelte sie, ihre Augen starrten ausdruckslos in den Himmel, während das Kleine die ganze Welt zusammen schrie.

Ich bekam nur noch Knurrlaute und Geheule aus meiner Kehle, registrierte aber noch das Seripa nicht mehr atmete. Da fing ich an zu heulen, zog ihren Leblosen Körper an mich, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürte, hinter mir stand ein Wesen das wohl so aussah wie ich, es hielt das Junge meiner Schwester in der anderen Hand. Dann nahm ich den Geruch von Tannipu wahr, ich knurrte das sie verschwinden sollte, ich wollte Seripa nicht verlassen, dann wurde es plötzlich dunkel.
 

„Erst im Raumschiff kam ich wieder zu mir, durch das Geschrei von Njisseni“ Bardock fiel das sprechen schwer, Tränen liefen ihm nun wie kleine Rinnsale die Wangen runter, auch Tellen und Yoko hatten ihr Tätatä eingestellt.

„Das wollte ich nicht“ fing Njisseni an zu schluchzen, „ich wollte meine Mama doch nicht....“

„So was darfst du nicht sagen, noch nicht einmal Denken, hörst du, du bist ein Geschenk des Himmels, meine Prinzessin“ sagte Bardock und schüttelte den Kopf, „du hast sie nicht umgebracht...., es war dieser Planet..., ich... ich hätte besser aufpassen müssen.“

Auch Jenny hatte ihren Kopf abgewannt, damit die andern nicht sehen das auch ihre Augen schon ganz feucht waren.

Dann fuhr Bardock fort: „Es dauerte eine Woche bis wir wieder nach Aquanox zurückkehrten, obwohl ich alles versucht um früher wieder hin zu gelangen, da ich nicht glauben wollte das Seripa tot war. Doch außer meiner Schwester waren noch 2 Diener tot auf gefunden worden, die wir nach Vegeta zurück führten, erst dort begriff ich das sie für immer von mir gegangen war. König Vegeta hingegen nahm alles mit einer gewissen kühle auf, auch wenn es ihn innerlich fast zerrissen haben muss. Er stand genau wie ich vor ihrem Sarg, küsste seine Hand und legte sie auf ihre Lippen, dann ging er ohne ein Wort zu sagen, nun war ich alleine mit ihr und fing an mit Seripa zu reden....
 

„Es tut mir leid, für all das was ich dir nicht mehr geben kann, weil ich versagt habe... ich konnte dich nicht beschützen“ es fiel mir so schwer abschied zu nehmen, die richtigen Worte zufinden, „Se.... du fehlst mir, dein lachen und unsere Streitereien....., oh ja wir hatten großartige Streitereien...., weißt du noch, damals als wir klein waren..., he, he, es tut weh daran zu denken... und.... und auch..... Vegeta vermisst dich sehr, er kann nicht schlafen, noch glaubt er du wirst wieder kommen, ich weiß nicht wie ich es ihm sagen soll...., das du... du nie wieder kommst.“

Ich hielt einen Moment inne, als ich Vegetas Stimme vernahm, „sie kommt nie wieder?“

Da drehte ich mich um, „Vegeta, hör zu deine Ma´nui macht eine lange Reise und....“

„Sie ist da drin“ er zeigte mit seinen Fingern auf den Sarg, ich konnte ihm nichts vor machen, und antwortete nur mit: „Ja.“

„Aber..., aber sie schläft doch nur, oder?“ fragte er mich und ich schüttelte den Kopf.

„Ja, mein Junge..., sie schläft... tief und fest“ erwiderte ich nur.

„Dann weck sie auf...., sofort....“ befahl Vegeta, doch ich schüttelte wieder den Kopf.

„Du musst stark sein für dich und deine Schwester, hörst du“ sagte ich nur, beugte mich zu ihm runter und hielt in fest in meinen Armen.

„Ich will aber keine Schwester, ich will nur meine Ma´nui“ rief er, riss sich von mir los und lief davon.

Ich rief ihm noch nach, „Vegeta....“ aber er hörte nicht mehr.
 

„Ich versprach Seripa noch an ihrem Grab, auf ihre Junge auch zu geben und sie wie meine eigenen zu behandeln, doch die nächsten Tage waren für Vegeta sehr schlimm, er glaubte wenn er Njisseni los werden würde, das seine Mutter wieder käme, so musste Tannipu gut aufpassen, das Vegeta keinen Unfug trieb“ erzählte Bardock, „aber nicht nur er litt und der dem schmerzlichen Verlust sondern auch ich, doch auch hier verbrachte Tannipu ein kleines Wunder, das mir wieder die Freude am Leben schenkte.“

Bardock streichelte wieder über Njissenis Kopf die sich, wieder beruhigt hatte, über ihnen funkelten die Sterne, die so Intensiv strahlten das die Umgebung gut erkennbar war. So machte Bardock wieder eine kleine Pause und alles um ihn rum hülle sich in Schweigen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (32)
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Von:  Njisseni
2007-03-04T13:20:58+00:00 04.03.2007 14:20
ist noch nicht zu ende kommen noch 2-3 Kapitel
Von: abgemeldet
2007-01-16T20:29:02+00:00 16.01.2007 21:29
die ff ist wirklich sehr gut, aber sag mal, wie kannst du denn an so einer stelle das kapitel beenden? :Þ
Von: abgemeldet
2006-11-20T16:49:47+00:00 20.11.2006 17:49
Ein Kompliment an dich.
Deine Geschichte wird immer besser, du hast immer eine Überaschung auf Lager.
Ein ganz grosses Lob für dich.
Meine Freundin und ich sind schon total gespannt wie es weitergeht.
Mach weiter so.
Wir sind alle stolz auf dich!
Von:  Mitsuki_Kibouno
2006-08-08T17:16:57+00:00 08.08.2006 19:16
So wieder erste ^o^
Nun zum zweiten Teil ^^
Der letzte Teil von Bardocks Geschichte hat mir genauso gut, wenn nicht noch besser, als der erste gefallen.... ^^
Klein Radditz ist ja super süß ^//^ .... und Tannipu kann einem richtig leid tun, war sehr tiefsinnig und die Nee-chan war sehr mitgerissen davon ^^ ...., sehr gut gemacht Nee-san... *knuddel*
Und das mit den Saiyajins, dass sie sich ihre Plätze selber suchen, wusst ich ja schon ^^ ...., meine Yoko hat den Palast auch ganz schön auf Trapp gehalten deshalb... mit Kyôki..., Vegeta wär fast ausgerastet, als sie plötzlich weg war, der dachte die will wieder Mist bauen *g* Na ja.... ^^ mach weiter so ^^ ..., bis dann
dai-suki
deine Nee-chan ^^/)))
Von:  Mitsuki_Kibouno
2006-08-08T16:31:56+00:00 08.08.2006 18:31
^^ So..., erste *gg* ^.~
Du weißt ja, wie ich Bardock mag... und ich hab mich sehr auf diesen Part gefreut..., endlich hab ich die wahren Hintergründe von Bardock und Tannipu erfahren..., war sehr spannend und hat mir sehr gut gefallen ^^ .... Bardocks Verhalten in diesem Part ändert nichts daran, dass ich ihn trotzdem sehr sehr gern mag ^^ ....

Mach weiter so, meine Nee-san ^^
dai-suki ^^ Nee-chan
Von: abgemeldet
2006-05-28T14:52:47+00:00 28.05.2006 16:52
Hallo ich hab deine Geschichte gelesen und ich bin total fasziniert davon, bitte schreib schnell weiter ich möchte unbedingt lesen wie es weiter geht, ich platze schon vor neugier!
Von: abgemeldet
2006-01-24T20:43:02+00:00 24.01.2006 21:43
Also, super part ^^ du kannst echt gut schreiben. hab mich richtig festgelsen. Besonders gut fand ich die stelle wo Njisseni (wie spricht man das eigentlich aus xD) von vegeta bestraft wurde. ich finds nur schade das ich nicht mehr weiterlesen, die anderne kapitel sind ab 18 aber nuyu ^^ immer weiter so.
Von:  Mitsuki_Kibouno
2006-01-18T18:17:34+00:00 18.01.2006 19:17
Mh... was schreib ich denn mal zu dem Part? ... >.> .... v.v Armer bardock...und arme Kay... v.v aber gut geschrieben wie immer ^^ ... mach weiter so ^^/)))

deine chibi
Von:  Mitsuki_Kibouno
2006-01-14T11:40:10+00:00 14.01.2006 12:40
^^ .... also, wie schon gesagt, find ich, dass es etwas anders klingt als die vorherigen Parts.... liegt wohl wirklich daran, dass du n halbes Jahr Pause gemacht hast >.> .... ^^ ist aber net schlimm, weil ich es immer noch toll finde ^^ der Part ist wirklich gut ^^ .........., will dir jetzt net zu nahe treten.... soll net böse sein, aber ich weiß, dass du es noch mit mehr Gefühl schreiben kannst, ich mein..... das mit Goten, steckt tief in dir mit mehr Gefühl als du es zu der Zeit ausgedrückt hast ^^ ,...... ich weiß es ^.~ ......war wohl echt nur, weil du erst wieder reinkommen musstest ins Schreibgefühl aber wie gesagt, ich mag den Part ^^ ...... mach weiter so
dai-suki deine Nee-chan ^^/)))
Von:  Mitsuki_Kibouno
2006-01-03T21:04:53+00:00 03.01.2006 22:04
Wieder einfach genial und das Ende ist auch krass xDDDDDDDD geiles "Monster", echt xDDDD

keine kritik an dich ^^
wie gesagt, mach weiter so ^^/))))

deine nee-chan


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