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Vereint über den Tod hinas

von

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Entführt

01. Entführt
 

"Marron, komm schon Mach die Tür auf. Du kannst mir doch nicht erzählen das du immer noch nicht fertig bist Hörst du mir eigentlich zu? Hey Marron. Wir waren verabredet, hast du das vergessen?

Marron, ich bin es, Chiaki. Du weißt schon, dein Freund, dein fester Freund. Der , der seit fast drei Jahren direkt neben dir wohnt. Marron?"

Chiaki holte hörbar Luft und rollte mit den Augen. Das dritte mal seit den letzten 10 Minuten. Er schüttelte den Kopf und ging wieder in seine Wohnung zurück, die direkt neben der von Marron lag. Er legte den Strauss Rosen den er dabei hatte auf seinen kleinen Tisch, der neben der Wohnungstür stand, und ging schnurstracks auf seinen Balkon zu.

Access, Chiakis Engel, lag auf dem Sofa und schmökerte in einem Comic. Er hob nicht einmal den Kopf. Er kannte das Spiel schon. Marron brauchte immer ein bisschen länger, und das sie heute nicht pünktlich sein würde hatte er vorher schon gewusst.

Chiaki betrat den Balkon und lehnte sich zu dem von Marron rüber. Doch er konnte nichts erkennen.

Chiaki steckte den Kopf in seine Wohnung. "Hey Access, flieg mal rüber und schau rein wie weit Marron ist."

Access hob den Kopf. "Bitte was?"

"Na mach schon, bitte Access."

Access tippte sich an die Stirn. "Aber sonst geht es dir gut, ja? Was ist wenn sie sich gerade umzieht, oder so etwas. Tut mir leid Chiaki, aber ich hänge an meinem Leben."

"Ach komm schon, du bist doch mein bester Freund."

"Komm mir bloß nicht auf die Tour Sindbad."

Chiaki grinste. "Fynn ist bestimmt auch drüben."

Access sah Chiaki kurz, an und es wirkte fast so als schien er wirklich zu überlegen ob er rüberfliegen sollte. Doch dann sagte er schließlich: "Auf die Tour brauchst du mir erstrecht nicht kommen!"

"Mach schon Access:"

Access seufzte. Er stand vom Sofa und nickte. "Okay, okay. Ich mach es. Aber wenn sie mich erwischen, werde ich ihnen sagen das du mich gezwungen hast!"

Chiaki nickte beiläufig. "Ja ja. Aber jetzt mach schnell."

Access grummelte etwas unverständliches vor sich hin und flog rüber zu Marrons Balkon.

Er flog zu der Glastür, und sah in die Wohnung von Marron. Und er erschrak. "Chiaki, da stimmt was nicht!" Chiaki trat aus seiner Wohnung. "Wieso, was ist denn?"

Access sah Chiaki an. "Da drin ist alles total verwüstet. Es sieht aus als wäre ein Orkan durch die Bude gefegt. Das passt doch nicht zu Marron, oder?"

Chiaki schüttelte den Kopf. "Nein, tut es ganz und gar nicht."

Er betrat wieder seinen Balkon und lehnte sich gefährlich weit über seine Balkonmauer, um etwas in der Wohnung seiner Freundin sehen zu können. "Siehst du sie irgendwo da drin?" , fragte er Access, doch der kleine Engel schüttelte den Kopf. "Nein. Keine Marron, und keine Fynn."

Chiaki fuhr sich durch die Haare. "Verflucht, da muss was passiert sein." , sagte er und überlegte verzweifelt was er jetzt tun sollte.

Access riss ihn aus seinen Gedanken. "Hey, das kleine Seitenfenster ist schräg offen."

"Und, passt du durch?" , fragte Chiaki Hoffnungsvoll.

Access zuckte mit den Schultern. "Wird sich zeigen." , sagte er und flog auf das Fenster zu.

Und tatsächlich. Er passte gerade eben durch den Fensterspalt. "Hat ja doch Vorteile so klein zu sein." , sagte er und sah sich in der Wohnung um, als es plötzlich an der Tür hämmerte. "Access, ich bin es! Mach die Tür auf!"

Access öffnete die Tür, und Chiaki trat ein.

Der Engel hatte keinesfalls übertrieben. In der Wohnung herrschte das reinste Chaos. Natürlich machten sich die beiden jetzt tierische Sorgen um Marron und Fynn. Doch Access steigerte die Sorge noch. Er flog zur Wand und sah Chiaki an. "Hier klebt Blut an der Wand."

Chiakis Herz schlug schneller. "Blut?"

Access nickte. Chiaki ballte seine Hände zu Fäusten. "Jemand muss sie gewaltsam aus der Wohnung geholt haben. Wir müssen sie finden!"

"Ist schon klar, aber wie willst du das anstellen?" , fragte Access und flog zu Chiaki.

"Du wirst das machen!"

Access sah Chiaki zweifelnd an. "Ach ja, und wie denkst du stelle ich das an?"

"Fynn ist bestimmt bei Marron." , sagte Chiaki.

"Ja, das ist mir schon klar, aber meine Frage ist trotzdem, wie stelle ich das an die beiden zu finden?"

Chiaki sah Access eindringlich an. "Ich weiß das du Fynn finden kannst.. Du musst dich nur richtig konzentrieren. Dann kannst du sie spüren, das weiß ich."

Access schüttelte den Kopf. "Es tut mir leid. Ich würde die beiden wirklich gerne finden, aber das geht nicht. Damit Engel sich untereinander so spüren und unter Umständen finden können, müssen sie durch ein starkes Band verbunden sein."

Chiaki verstand nicht. "Aber du liebst Fynn! Reicht das denn nicht?"

"Es würde reichen, wenn sie mich auch lieben würde." , sagte Access leise.

"Access, wer auch immer in dieser Wohnung war, er hat Marron entführt."

Access seufzte. "Schrei mich nicht an. Ich weiß das selbst, aber ich kann es leider nicht ändern."

Chiaki packte eine unglaubliche Wut. "Hör zu, es tut mir ja leid für dich das Fynn dich nicht liebt, aber es ist nicht mein Problem, und im Moment habe ich echt andere Sorgen als über dein verkorkstes Liebesleben nachzudenken. Irgend so ein Irrer hat meine Freundin, die ich zufällig liebe. Und stell dir vor, sie liebt mich auch. Und genau deshalb mache ich mir Sorgen um sie. Und ich will sie um jeden Preis zurückhaben.

Also streng deine paar mickrigen Engelsfähigkeiten an die du hast, und spüre deine kleine Freundin auf, egal ob sie dich liebt, oder nicht!"

Access lächelte grimmig. "Das war ja deutlich. Und du willst mein bester Freund sein? Das ich nicht lache. Weißt du..."

Er hielt inne. Es schien fast so als lausche er. Und langsam drehte er sich in Richtung Fenster. "Fynn!" , flüsterte er, flog auf das Fenster zu und zwängte sich wieder durch den Spalt.

Chiaki stürmte hinterher und riss die Balkontür auf. "Access! Warte! Gib mir die Kraft!"

Im Flug von dem Gebäude weg drehte Access sich ohne anzuhalten um, und von ihm ging ein Lichtstrahl aus, der Chiaki traf und ihm die Kraft gab sich in Sindbad zu verwandeln, was er dann auch tat, während er vom Balkon sprang.

Er landete als Sindbad auf dem Boden, und stürmte Access hinterher.

Die Ruine im Wald

02. Die Ruine im Wald
 

Unbeirrbar führte Access Sindbad bis zum Stadtrand, und von dort aus in einen dunklen Wald hinein. Erst vor einer alten, brüchigen Ruine machte der kleine Engel halt. Er legte seine Hände gegen die massive Steintür die die Ruine verschloss und seufzte. "Fynn..." , sagte er leise.

Sindbad blieb hinter Access stehen. "Kannst du Fynn da drin spüren?"

Access schluckte. "Nicht direkt sie, aber ihren Schmerz."

Sindbad nickte. "Los, geh zur Seite! Ich breche die Tür auf!"

"Das schaffst du nicht."

"Dann hilf mir!"

"Was?"

"Ich weiß das du mächtig bist. Du hast Marron mit dieser Macht schon das Leben gerettet. Damals, als Fynn böse war. Da hast du für Marron einen Gegenangriff gestartet, der Fynn davon abgehalten hat sie zu töten. Und später hast du Fynns Macht abgewehrt um Marron ein weiteres mal das Leben zu retten.

Du bist damals allein gegen das Böse angetreten. Und du hättest es besiegen können. Deine Macht war mächtig genug dafür. Dann wirst du doch genug Macht aufbringen können um diese Tür zu öffnen. Damals konntest du so Machtvoll sein, für Marron. Sei es jetzt für Fynn! Du kannst es, das weiß ich!"

Access nickte. Vielleicht hatte Chiaki recht. Also flog Access ein Stück weg von der Tür und schloss die Augen. Er streckte seine Arme aus, die offenen Handflächen zur Tür gerichtet.

Und genau wie damals, als Access Marron und das Leben gerettet hatte, konnte Chiaki eine ungeheure Macht spüren, die allein von seinem kleinen Engel ausging ausging.

Und plötzlich war der Elf von einem violettem Licht umgeben. Er öffnete schlagartig seine goldgelben Augen, die nun in dem Licht hell schimmerten, und im selben Augenblick schoss Access eine violette Lichtkugel ab, die Machtvoll gegen die Tür prallte, und sie mit einem Schlag aus den Angeln riss.

Der Dämon

03. Der Dämon
 

Chiaki war keinesfalls dumm. Er hatte als Sindbad gelernt vorsichtig zu sein. Doch jetzt, da es um das Leben des Mädchens ging das er liebte, warf er alle Vorsicht über Bord. Er stürmte in die Ruine hinein, ohne auf irgendwelche Gegner oder andere Gefahren zu achten. Access tat es ihm gleich, und flog einfach hinterher.

Die Ruine war nicht besonders groß. Und bald hatten Sindbad und Access eine Treppe entdeckt, die in einen unterirdischen Gang führte. Der Gang war nur ein paar Meter lang, und am Ende dieses Ganges fanden die beiden Marron und Fynn.

Sie waren gefangen, hinter Glas.

Der Gang war hier ziemlich schmal. Auf der linken Seite war normale Steinwand. Doch die gesamte rechte Seite war von einer Glaswand umzogen. Hinter dem Glas schien allerdings recht viel Platz zu sein.

Marron und Fynn wurden sogar durch zwei verschiedene Räumen gefangen gehalten, die ebenfalls durch eine Glaswand getrennt waren

Marron lag regungslos am Boden. Ihre Kleidung war an einigen Stellen zerrissen, und ihr Körper war übersäht mit Kratzern, Schnitten, Schrammen, Schürfwunden und blauen Flecken.

Der Boden auf dem sie lag, war aus kaltem Beton ebenso wie die beiden Wände, die nicht mit Glas beschichtet waren.

Der Raum in dem Fynn war, schien ein wenig kleiner zu sein. Die Wände waren ebenfalls aus kaltem Beton, doch hier befanden in den Wänden kleine schraubengroße Löcher. Der Boden war aber so wie der in Marrons Raum auch. Doch Fynn war gefesselt. An der Decke hing ein dünnes Seil, das Fynn um die Handgelenke gebunden war, und sie einige Zentimeter über dem Boden hängen ließ. Das Engelsmädchen war allerdings ohne Bewusstsein.

Chiaki schlug mit der flachen Hand gegen die Scheibe, ungefähr an der Stelle wo Marron lag. "Marron!" , rief er und schlug ein weiteres mal gegen die Scheibe.

Access hingegen flog zu dem Raum in dem sich Fynn befand, und legte eine Hand gegen das Glas. "Fynn.", sagte er fast flüsternd.

Der Engel sah Sindbad an. Chiaki erwiderte den Blick und nickte. "Ja, wir müssen sie da raus holen."

Access schluckte. "Ist schon klar, aber ich bin mir nicht sicher wie wir da rein kommen sollen."

"Vielleicht kann ich euch da behilflich sein." , ertönte plötzlich eine Stimme aus dem Gang heraus, und Access und Sindbad drehten sich reflexartig n diese Richtung.

Ein Mann trat aus dem Schatten des Ganges hervor, und grinste die beiden bösartig an.

Sofort krampfte sich Access' Körper schmerzhaft zusammen. "Ein böser Dämon!" , presste er unter Schmerzen hervor, und sah Sindbad an.

Dämonen waren gefährlich, besonders für Engel wie Fynn und Access. Durch ihre bloße Anwesenheit konnten sie die Engel schwächen und ihnen starke Schmerzen zufügen, sie sogar töten.

Sindbad nickte und wandte sich dem Mann zu. "Warum hast du sie entführt? Was willst du von Marron und Fynn?"

Der Mann grinste. "Von der berühmten Jeanne und ihrem klein Engel? Eigentlich nichts. Ich will sie nur töten! Ständig kommen uns Dämonen in die Quere und vereiteln unsere Pläne. Doch damit ist jetzt Schluss! Ein für alle mal!"

Chiaki erschrak. "Hast du sie etwa schon..."

Der Dämon schüttelte den Kopf. "Nein, bisher nicht. Aber das kommt noch. Keine Sorge.

Und wenn sie sterben sterbt auch ihr! Denn nun habe ich auch den berühmten Sindbad, und seinen kleinen Engel. Und wenn ich euch erst alle getötet habe, werden wir, die Dämonen, die Welt beherrschen!"

Sindbad schüttelte den Kopf. "Vergiss es! Ich werde weder das eine, noch das andere zulassen!"

"Da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher, kleiner Dieb. Bist du nicht hier, um deine Freundin zu retten?"

Sindbad nickte. "Doch das bin ich! Also lass sie frei!"

Der Mann grinste und zog etwas aus seiner Hosentasche. "Hol sie dir doch!" , sagte er und drückte einen Knopf auf der Fernbedienung die er eben aus seine Hose gezogen hatte.

Sofort öffnete sich eine schmale Tür, und gab den Weg zu Marrons Verließ frei.

Wieder vergaß Sindbad alle Vorsicht und stürmte zu seiner Freundin.

Access ahnte zwar das dass keine gute Idee war, dennoch flog er hinterher, geschwächt durch den bösen Dämon.

Doch kaum hatten Sindbad und Access den Raum betreten, schloss sich hinter ihnen die Tür. Und schlagartig spürte Access keine Schmerzen mehr. Er konnte zwar noch fühlen das in der nähe ein Dämon war, doch es war als wäre dieser noch zu weit weg, als das er ihm Schmerzen zufügen könnte.

Chiaki kniete neben Marron und nahm sie behutsam in den Arm. "Marron, kannst du mich hören?"

Langsam öffnete das Mädchen die Augen. "Chiaki!" , sagte sie voller Hoffnung und richtete sich ein Stücken auf. Dann schlang sie die Arme um ihren Freund. "Oh Chiaki, ich hatte solche Angst. Aber jetzt bist du ja bei mir. Jetzt weiß ich das alles gut ist."

Doch im nächsten Augenblick schreckte Marron hoch. "Fynn! Wo ist Fynn!"

Sindbad deute zu dem anderen Raum hinüber. "Sie ist da drüben. Ich denke sie lebt noch."

Obwohl Marron noch ziemlich schwach auf den Beinen war, sprang sie auf, und lief zu der Trennscheibe.

Sie presste die Hände gegen das Glas. "Fynn!" , rief sie laut, hielt dann aber inne. Sie konnte die Anwesenheit eines Dämons spüren, und drehte sich um.

Dieser grinste noch immer. Marron schluckte. "Lass Fynn frei! Sofort!"

Das Grinsen auf den Lippen des Mannes der von einem Dämon besessen war wurde breiter. "Hol sie dir!" flüsterte er boshaft und betätigte wieder seine Fernbedienung.

In der Glasscheibe öffnete sich ein winziger, waagerechter Spalt. Marron steckte zitternd die Hand durch den Spalt. Tränen traten ihr in die Augen. "Lass sie frei!" , brachte sie heiser hervor.

Chiaki trat hinter Marron. Er nahm sanft ihr Handgelenk und zog ihre Hand aus dem Spalt. Er legte die Arme um seine Freundin und küsste sie liebevoll auf die Stirn. "Ich verspreche dir das wir sie befreien. Du wirst sehen, alles wird gut."

Ohne Vorwarnung schoss plötzlich Access an den beiden vorbei. Mit Mühe und Not versuchte er sich verzweifelt durch den engen Spalt zu zwängen. "Access, warte! Ich traue der Sache nicht." , sagte Sindbad, doch Access hörte nicht auf ihn. "Diesmal musst du mich das alleine machen lassen Sindbad."

Chiaki griff nach dem Engel, wollte ihn packen, wollte ihn zurückhalten. Doch in diesem Moment gelang es Access sich durch den Spalt zu quetschen, und Chiaki bekam ihn nicht mehr zu fassen. "Access! Komm zurück!"

Access hielt in der Luft an. Er drehte sich langsam um und sah Sindbad an.

Nein, er würde nicht zurückkommen. Chiaki konnte es in seinen Augen sehen. Er würde Fynn nicht im Stich lassen. Er würde sie retten.

Marron konnte es ebenfalls sehen. Sie nahm sanft Chiakis Hand. "Vertrau ihm." , flüsterte sie. "Er ist ihre einzige Chance. Er wird sie retten. Denkst du nicht auch?"

Sie wandte sich Access zu. "Du wirst es schaffen Ich vertraue dir."

Access nickte ihr dankbar zu, und sah dann Chiaki an, als erwartete er auch von ihm Vertrauen. Doch Chiaki wich seinem Blick aus. Access seufzte, und senkte den Blick. Doch dann sah er Chiaki ein weiteres Mal an. Sein Blick war nicht Böse, sondern traurig. Die Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Doch dann wandte er sich ab und flog auf Fynn zu.

Sindbad hingegen sah nun Marron an. "Wie konntest du ihm auch noch zusprechen? Dieser Dämon hat etwas vor. Schau doch wie der grinst. Access wird etwas passieren, das spüre ich."

Marron drehte sich kurz zu dem Mann um, und legte dann ihre Hand auf Chiakis Arm. "Mir ist das auch nicht geheuer, doch Access ist Fynns einzige Chance. Und außerdem habe ich es ernst gemeint; ich vertraue ihm wirklich. Und du solltest das auch tun. Du erstrecht."

Die Falle

04. Die Falle
 

Access flog langsam auf Fynn zu. "Fynn, kannst du mich hören?" , fragte er vorsichtig. Nur sehr langsam öffnete Fynn die Augen. "Access, was willst du hier?" , fragte sie schwach.

"Ich will dich retten, wonach sieht das denn sonst aus?" , antwortete er.

"Pah! Ich brauch deine Hilfe nicht! Los, verschwinde!"

"Aber, Fynn...."

"Nein! Sei still! Hau ab!" , unterbrach Fynn ihn.

Access wusste nicht was er sagen sollte, und Fynn glaubte er würde wirklich wieder verschwinden.

Doch Access ballte die Hände zu Fäusten. "Nein!" , sagte er bestimmt.

Fynn sah ihn überrascht an. "Was?"

"Du hast mich schon verstanden! Ich werde dich nicht im Stich lassen, egal was du sagst!" , sagte er entschlossen und flog ein Stück höher um Fynns Fesseln öffnen zu können.

Als er den Knoten schon fast geöffnet hatte, spürte er plötzlich etwas. Irgendwas war pfeilschnell an seinem Gesicht vorbeigeschossen. Der Luftzug hatte seine Harre mit nach vorne gezogen und auf seiner Wange bildete sich ein blutiger Schnitt.

Fynn hatte den Luftzug über ihrem Kopf ebenfalls gespürt. "Was war das?" , fragte sie und drehte den Kopf ein wenig nach hinten.

"Keine Ahnung!" , antwortete Access und berührte mit zwei Fingern vorsichtig seine Wunde, ohne wirklich zu wissen wovon sie stammte.

Sekunden verstrichen. Dann öffnete sich plötzlich der Knoten von Fynns Fesseln. Access hatte gute Vorarbeit geleistet, und Fynn landete unsanft auf dem Boden.

Access landete neben ihr und reichte ihr seine Hand. "Komm, ich helfe dir."

Fynn schlug seine Hand zu Seite. "Ich hab dir eben schon gesagt das ich deine Hilfe nicht brauche."

Bevor Access etwas erwidern konnte, schoss wieder etwas an den beiden vorbei. Diesmal kam es allerdings von der Seite und flog genau zwischen den beiden vorbei..

Chiaki ging auf seiner Seite des Glasscheibe in die Hocke. "Marron, sieh dir das an." , sagte er und deutete auf etwas. Marron kam zu ihm runter und schüttelte langsam den Kopf. "Oh mein Gott"

Jetzt wussten sie was in dem anderen Raum plötzlich durch die Luft schoss.

Kleine Geschosse, die an Nadeln erinnerten, denn sie waren nicht viel größer. Eine dieser Nadeln steckte nämlich in der Glasscheibe die die beiden Räume trennten. Sie war tief eingedrungen und dann stecken geblieben. Um die Nadel herum war kein einziger Riss im Glas.

Marron sah Chiaki besorgt an. Er blickte zurück und dachte das selbe wie sie.

Die Glasscheiben hier waren extrem dick und massiv. Etwas was in der Lage war die Scheiben auf diese Art und Weise zu beschädigen, war eine tödliche Waffe.

Marron sprang auf und sah zu den Engeln. "Ihr müsst da schnell raus! Und passt auf, ihr dürft euch auf keinen Fall von diesen Geschossen treffen lassen!

Fynn, lass dir bitte helfen!"

Das Mädchen sah Fynn flehend an. Fynn nickte, und im nächsten Moment hätte sie sowieso keine andere Wahl mehr gehabt.

Einer weitere Nadel schoss aus einem der Löcher in der Wand, diesmal direkt auf Fynn zu.

Access reagierte jedoch blitzschnell. Er packte das Engelsmädchen, und wich mit ihr auf seinen Armen aus.

Marron schlug gegen die Scheibe. "Jetzt kommt da endlich raus!"

Access sah Fynn an und sie nickte. Also flog er mit ihr auf den Spalt in der Scheibe zu, aus dem er gekommen war.

Doch in dem Moment als er mit Fynn auf seinen Armen die Scheibe erreicht hatte, schloss sich der Spalt, und Access und Fynn waren gefangen.

Marron drehte sich schlagartig zu dem dämonenbeessenen Mann um, der grinsend die Fernbedienung in die Luft hielt. "Du mieser..." , flüsterte sie den Tränen nahe.

Access sah Chiaki fast flehend an. Sindbad zog sich langsam das Tuch vom Gesicht. "Ich hole dich und Fynn da raus!" , sagte er leise.

Vier weitere Nadeln schossen aus den Wänden und auf die Elfen zu. Access schaffte es gerade noch ihnen allen auszuweichen.

Er konnte spüren das Fynn Angst hatten. Sie krallte sich fest an ihn und zitterte. Ihren rasenden Herzschlag konnte er sogar hören.

Eine weitere Nadel schoss auf die beiden zu, und diesmal streifte sie Access' Arm. Er spürte einen stechenden Schmerz in der Schulter, die durch die ganze Wirbelsäule zuckte.

"Access!" , rief Chiaki laut, und schlug zeitgleich mit der flachen Hand gegen die Scheibe. "Ich schwöre, ich lasse dich nicht im Stich!"

Mit diesen Worten drehte er sich zu dem Dämon um. "Lass sie frei, oder ich bringe dich um! Und das ist ein Versprechen!"

Doch der Dämon lachte nur, und Marron sank auf die Knie. "Wenn wir doch nur ein Schach Matt setzten könnten..."

Die Schlinge wird enger

05. Die Schlinge wird enger
 

Von da an begann die Situation aussichtslos zu werden.

Access musste immer mehr Nadeln ausweichen, und wurde dadurch immer mehr in die Ecke getrieben. Schließlich schwebte er mit dem Rücken zur Glaswand die in den Gang hinaus führte.

Und dann schossen zwei weitere Nadeln auf ihn und Fynn zu. Der ersten konnten sie noch ausweichen, doch die zweite traf Access. Sie durchbohrte seinen rechten Flügel und heftete ihn an die Glasscheibe.

Sein ganzer Körper krampfte sich zusammen und für den Bruchteil einer Sekunde konnte Fynn seinen Schmerz fühlen. Er war unvorstellbar stark.

"Access!" , rief Chiaki fast panisch und schlug wieder gegen die Glasscheibe, die ihn von seinem Engel trennte.

Marron hingegen drehte sich zu dem Dämon um, der immer noch im Körper des Mannes steckte. "Was willst du eigentlich?" , fragte sie mit zitternder Stimme.

"Ich will Jeanne und Sindbad vernichten! Und dafür müssen Fynn und Access sterben!"

Bevor Marron darauf etwas erwidern konnte, schossen weitere Nadeln auf die beiden Engel zu.

Zwei der Nadeln trafen Access. Die erste heftete nun auch seinen linken Flügel an die Scheibe, die zweite durchbohrte seine rechte Schulter.

Und plötzlich verwandelte sich Sindbad zurück in Chiaki. Marron sah ihn erschrocken an. "Was ist passiert?"

Chiaki zitterte am ganzen Körper. "Access' Kraft lässt nach. Ohne seine Kraft kann ich nicht Sindbad sein. So wie du ohne die Kraft von Fynn nicht Jeanne sein kannst."

Marron schluckte. Sie sah Chiaki an, und erblickte etwas was sie nie für möglich gehalten hätte. Chiaki hatte Tränen in den Augen. Nie hätte Marron gedacht das sie Chiaki jemals weinen sehen würde. Doch sie konnte ihn auch verstehen, denn immerhin war Access sein bester Freund. Marron liefen Tränen an den Wangen hinunter. Chiaki sank langsam auf die Knie. "Access, es tut mir leid."

Der Engel sah zu Chiaki rüber. Er hing mit der Schulter und den beiden Flügeln fest an die Scheibe geheftet, und Blut lief hinter ihm an dem Glas runter. Er hatte kaum zu ertragende Schmerzen, und trotz allem hatte er Fynn nicht losgelassen. Sie lag immer noch in seinen Armen und zitterte. Sie stand völlig unter Schock und schien abwesend. "Was tut dir leid?" , fragte Access schließlich. Chiaki schluckte. "Alles. Das was ich heute zu dir gesagt habe, und..."

Eine weitere Nadel traf Access. Diesmal schräg unter seinem Hals. Er empfand es erst wie einen harten Schlag, doch der Schmerz bohrte sich schließlich wie ein glühendes Schwert durch seinen Körper. Sein Körper bäumte sich krampfhaft so weit nach vorne wie die Nadeln es zuließen. Blut lief aus seinem Mund und tropfte auf Fynns Körper.

Doch Access sah wieder zu Chiaki rüber und lächelte sogar schwach. "Ist schon gut Chiaki. Du weißt doch, ich bin nicht nachtragend."

Fynn zitterte noch immer. Langsam schien sie aber aus ihrer Trance zu erwachen. Stumme Tränen rannen nun an ihren Wangen hinunter und sie tastete vorsichtig mit ihren Fingern nach dem Blut das auf ihren Körper getropft war. Langsam hob sie ihren Blick, und sah Access an. Er spürte es, und erwiderte ihren Blick. "Los Fynn, verschwinde! Der nächste trifft vielleicht dich Ich kann dich jetzt nicht mehr beschützen." , sagte er heiser. Jedes Wort, jeder Atemzug bereitete ihm unsägliche Schmerzen.

Fynn schluckte. Sie spürte einen Stich und lehnte sich dann langsam gegen ihren Retter. Und zum ersten mal in ihrem Leben hatte Fynn Angst, panische Angst davor Access für immer zu verlieren.

Sie nahm all ihre Kraft zusammen und flog von Access' Armen. Sie war noch ziemlich schwach, doch es musste reichen.

Access ließ langsam die Arme sinken. Warme Flüssigkeit lief von seiner rechten Schulter den Arm runter und er spürte wie ihm Blut auf die Hand tröpfelte. Schließlich schien sein rechter Arm nur noch eine blutige Masse zu sein.

Fynn schwebte direkt vor Access, lächelte und strich ihm sanft über die Wange Dann nährte sie sich Access' linkem Flügel und sagte: "Beiß jetzt die Zähne zusammen. Ich werde dich befreien. Ich lasse dich auf keinen Fall im Stich."

Mit beiden Händen packte Fynn die Nadel die in Access' linkem Flügel steckte und zog mit aller Kraft daran. Und tatsächlich ließ sie sich mit einem Ruck hinausziehen, doch Access' Körper wurde von einem stechenden Schmerz durchzuckt.

Fynn biss sich auf die Unterlippe. Sie spürte es. Sie spürte es immer, für den Bruchteil einer Sekunde. "Ganz ruhig Access, wir schaffen es, du wirst sehen. Halte durch."

Mit Schmerz in der Seele nährte sie sich der Nadel die schräg unter seinem Hals steckte, und zog sie raus.

In der Wunde regte sich ein pochender Schmerz und einen Eiseskälte griff nach Access' Körper.

Fynn legte ihm sanft ihre Hände auf seine Brust. "Shh, ganz ruhig. Ich bin bei dir. Es wird alles gut." , sagte sie beruhigend und sah ihn mit ihren wunderschönen grünen Augen an, die er ganz besonders an ihr liebte und die ihn selbst jette zum lächeln bringen konnten, obwohl der Wundschmerz langsam zunahm und eine Sterbenskälte sich von seiner Schulter in den Arm und über die ganze rechte Seite ausbreitete.

Jeder Schuss ein Treffer

06. Jeder Schuss ein Treffer
 

Die nächsten Sekunden verstrichen in einer verzweifelt schrecklich langen Ewigkeit.

Chiaki sprang auf, und Marron schlug mit beiden Händen gegen die Scheibe. "Fynn! Pass auf!"

Fynn drehte sich wie im Zeitlupentempo um, und sah die Nadel auf sich zuschießen.

In diesem Moment packte Access mit seinem linken Arm um Fynns Schultern und drehte sich so weit es ihm möglich war nach rechts und zog Fynn sich, drückte sie fest an seinen Körper.

In diesem Moment traf die Nadel ihr Ziel. Marron schlug erschrocken die Hand vor den Mund und drängte sich an Chiaki, der schützend den Arm um sie legte.. "Er hat sie beide durchbohrt." , flüsterte sie leise. Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie kämpfte dagegen an, schluckte, presste die Zunge gegen den Gaumen, aber sie ließen sich nicht zurückhalten.

Chiaki schüttelte langsam den Kopf. "Nein, das darf einfach nicht wahr sein."

Access' großes Opfer

07. Access' großes Opfer
 

Fynn hatte einen ungeheuren Schmerz gefühlt. Ihre Finger waren fest in Access' verkrallt, ihre Augen waren geschlossen.

Sie fühlte im Moment gar nichts, nicht mal ihren Körper.

Es war als stände die Zeit still, als hätte die Welt aufgehört sich zu drehen.

Solange, bis plötzlich eine warme Flüssigkeit über Finger lief. Fynn spürte sich wieder. Sie öffnete die Augen, und sofort spiegelten sich Tränen in ihnen.

Fynn schien erst jetzt zu realisieren das die tödliche Nadel die eben noch auf sie zugeschossen war, ihren Körper nicht berührt hatte.

Sie war in Access' Rücken eingedrungen, und wie zu erwarten aus seiner Brust wieder herausgetreten. Doch er hatte Fynn davor bewahrt ebenfalls von ihr durchbohrt zu werden.

Eine innere Stimme musste ihm gesagt haben wann die Nadel seinen Körper wieder verlassen würde, denn er hielt sie fest in seiner rechten Hand, das Ende steckte noch in seiner Brust.

Fynn hatte Access' Schmerz wieder fühlen können. Doch diesmal war es anders gewesen. Es war nicht nur Schmerz gewesen, es war auch Kälte.

Access' zuckte zusammen als er sich das restliche Nadelstück aus der Brust zog. Ein stechender Schmerz zuckte durch seinen ganzen Körper. Es tat weh, als hätte ihm jemand ein glühendes Messer zwischen seine Schulterblätter gesteckt.

Mit leisem Klirren fiel die Blutgetränkte Nadel zu Boden und Access Atem verwandelte sich in schweres Keuchen.

Vorsichtig befreite Fynn sich aus Access' Umarmung, und erkannte es sofort; die Nadel hatte sein Herz getroffen.

"Warum?" , fragte das Mädchen, dem der Kummer die Kehle zuschnürte. .

"Ohne dich wäre mein Leben nicht so wie es ist Fynn. Es wäre dann nichts, weil du nicht mehr bei mir bist. Du bist das Licht in meinem Leben. Mit dir an meiner Seite ist selbst die Nacht für mich hell."

Er sah sie an und lächelte schwach. "Ich liebe dich!" , brachte nur noch heißer hervor. Der Schmerz und das Gefühl der inneren Sterbenskälte wurden immer stärker.

Tränen liefen dem Engelmädchen übers Gesicht und sie musste schlucken. Und dann durchbohrte ihr das Herz, mit dem Giftpfeil der Verzweiflung.

Liebevoll legte sie ihre Hände gegen seine Wangen und küsste ihn sanft auf den Mund.

Als sie langsam von ihm abließ, lächelte er ein weiteres mal, dann schlossen sich seine Augen.

"Ich liebe dich auch!" , sagte Fynn leise, doch von Access kam keine Reaktion mehr. Weitere Tränen traten Fynn in die Augen. "Access, hörst du was ich sage? Access!"

Von ihr kam ein Schluchzen. Das Weiße ihrer Augen war blutunterlaufen.. "Access! Ich liebe dich! Access!"

Wenn der Schmerz die Hoffnung bricht

08. Wenn der Schmerz die Hoffnung bricht
 

Marron schüttelte langsam den Kopf. Sie war leichenblass, und die Tränen rannen ihr unaufhaltsam über die Wangen. Sie konnte spüren wie Chiaki am ganzen Körper zitterte. Er hatte immer noch den Arm um sie gelegt, doch sie konnte seinen Schutz nicht mehr fühlen. Sie fühlte nur Trauer. Sie sah zu ihm hoch. Tränen liefen ihm übers Gesicht. Marron ließ den Kopf sinken und lehnte ihren Kopf gegen seine Brust. Wollte sie ihm damit Hoffnung geben? Wollte sie sich selbst Hoffnung geben? Hoffnung? Welche Hoffnung? Es gab keine Hoffnung mehr.

Auch Fynn hatte keine Hoffnung mehr. Sie krallte sich fest an Access und weinte herzzerreißend. "Verlass mich nicht! Ich brauche dich! Ich liebe dich doch! Ich habe dich immer geliebt! Access Bitte! Ich will mit dir zusammen sein. Ich will mit dir auf Wolken gehen, und dabei erkennen das deine Welt auch meine Welt sein kann! Nur wir zu zweit Access, lass es geschehen! Bitte sag mir das ich in Teil aus deinem Leben bin! Access!"

Sie ließ von ihm ab. Ihr ganzer Körper bebte. Tausende Gefühle stauten sich nun in ihr, die jeden Moment ausbrechen wollten.

Sie rief ein weiteres Mal den Namen ihres Geliebten, doch diesmal schrie sie ihn, sodass es in der ganzen Ruine wiederhallte.

Ein grünes grelles Licht begann Fynn zu umgeben und strömte schließlich nach allen Seiten aus. Die Erde begann zu beben, und die Glaswand die, die beiden Räume trennte zersplitterte.

Marron wurde zeitgleich von einer ungeheuren Macht durchströmt, und verwandelte sich in Jeanne.

Das Licht um Fynn herum erstarb, und ihr Blick wanderte langsam zu dem Dämon. Die Macht die sie gerade unkontrolliert in Kraft gesetzt hatte, brodelte immer noch in ihr.

Wut und Hass krochen in Fynn hoch. Langsam flog sie in den anderen Raum, an Jeanne und Chiaki vorbei und hielt direkt vor der Scheibe die sie von dem Feind trennte.

Sie streckte die Arme aus, und sofort zersprang die Scheibe in tausend Stücke. Dann sah Fynn Jeanne an. Hass, Wut, Trauer, Verzweiflung, Schmerz. Das alles spiegelte sich in ihren Augen, und in ihrer Stimme als sie sagte: "Los Jeanne, töte ihn!"

Marron schüttelte den Kopf. "Er ist ein Mensch!"

Fynns Haare stellten sich ein Stück auf, und sie sah wieder zu dem Mann. In ihrem Kopf wiederhallten die Ereignisse. Sie hörte die letzten Momente in Access' Leben, seine Versuche sie zu schützen ... und Gelächter, das des Dämons bevor er ihn ermordete. "Das ist egal! Töte ihn!" , sagte Hasserfüllt.

Jeanne sah sich hilfesuchend zu Chiaki um, doch dieser nickte bloß. Ein Hass wie er ihn noch nie gespürt hatte durchströmte ihn wie Gift.

"Fynn hat recht! Töte ihn! Er hat es nicht anders verdient!"

"Sagt mal, habt ihr sie noch alle?! Er ist unschuldig!"

"Das was Access auch!" , entgegnete Chiaki hart. Marron biss sich auf die Unterlippe. Tränen traten ihr wieder in die Augen. Mutlos ließ den Kopf sinken. "Ich kann ihn doch nicht einfach umbringen." , flüsterte sie leise.

Fynn fuhr sich durch die Haare. Marron hatte recht. Hass und Wut ließen nach. Verzweiflung, Schmerz und Trauer gewannen die Oberhand.

In diesem Moment verließ der Dämon den menschlichen Körper, und der Mann brach zusammen.

"Dumme Kinder!" , lachte der Dämon, doch er hatte sich zu früh gefreut. Es dauerte nur wenige Minuten bis Jeanne den Dämon mit ihrem Schach-Matt besiegt hatte.

Jeanne verwandelte sich in Marron zurück und sah betrübt zu Chiaki, der langsam auf Access zuging. Er blieb vor dem kleinem Engel stehen und zog vorsichtig die restlichen Nadeln aus seinem Körper. Er nahm ihn von der Wand und legte ihn sachte auf seine Hände.

Access lag auf der Seite, und sein Körper war über und über mit Blut verklebt.

Marron trat hinter Chiaki und legte ihm ihre Hand auf seinen Arm. Sie wollte etwas tröstendes sagen, doch ihr fiel einfach nichts ein. Sie blickte rüber zu Fynn die traurig zu ihnen herübersah.

In diesem Moment verwandelte sich Access' Körper. Er schien sich aufzulösen, in Licht zu verwandeln, bis er schließlich nur noch aus mehreren Lichtpunkten bestand die von einem violettem Schleier umgeben waren. Die Lichtpunkte schwebten langsam zur Decke und schienen in ihr zu verschwinden.

Chiaki schluckte. "Komm zurück..."

Trauer, Schmerz, Verzweiflung

09. Trauer, Schmerz, Verzweiflung
 

Erst mitten in der Nacht kamen Marron, Chiaki und Fynn nach Hause. Im Nachhinein waren sie sich nicht einmal mehr sicher wie sie überhaupt dahin gekommen waren.

Wie selbstverständlich kam Chiaki mit in die Wohnung seiner Freundin, obwohl er eigentlich nicht bei ihr schlafen durfte.

Doch er machte keinerlei anstallten in seine eigene Wohnung zu gehen. Und Marron macht keine ihn überhaupt erst dahin zu schicken.

Sie wollte ihn unter keinen Umständen alleine lassen, schon gar nicht in seiner Wohnung. Denn Access hatte die letzten drei Jahre dort gelebt. Und Marron wurde schlecht bei dem Gedanken daran das Chiaki sich nun daran gewöhnen musste das er nun alleine lebte, denn Access würde nie wieder zurückkehren.

Was Chiaki anging, ihm war wahrscheinlich gar nicht richtig bewusst das er mit in die Wohnung seiner Freundin ging.

Marron hatte Chiaki noch nie so gesehen. Er war total abwesend, völlig apathisch und gar nicht richtig da. Seine Augen waren fast ausdruckslos, und er war leichenblass. Zwar konnte Marron ihn verstehen, denn er hatte eben seinen besten Freund verloren, hatte Mitansehen müssen wie er auf grausame Weise gestorben war, und dennoch macht sie sich Sorgen um ihn.

Und sie machte sich ebenso Sorgen um Fynn. Auch sie schien kaum anwesend, und doch murmelte sie die ganze Zeit etwas vor sich hin. Marron hatte es erst nicht verstanden, doch jetzt verstand sie was Fynn sagte: "Ich bin schuld!"

Marron seufzte. Sie führte Chiaki zum Bett, da er völlig verloren da stand, und er setzte sich. Sie wollte dann mit Fynn reden, doch sie ließ Marron nicht an sich ran.

Um sich abzulenken begann Marron schließlich das Chaos in ihrer Wohnung aufzuräumen. Sie kniete sich hin um die Scherben einer zerbrochenen Vase aufzuheben, als ihr plötzlich Tränen übers Gesicht liefen.

Ihr Unterkiefer begann zu zittern, sie schien erst jetzt zu bemerken wie sehr es ihr in Herz und Seele schmerzte Access verloren zu haben.

Chiaki saß regungslos auf dem Bett. Es war ihm nicht anzusehen woran er dachte, ob er im Moment etwas dachte.

Fynn saß auf der Fensterbank und starrte in den Sternenhimmel. Sie bereute so vieles. Es tat ihr leid wie sie Access manchmal behandelt hatte. Sie bereute das sie ihm nie gesagt hatte wie sehr sie ihn liebt. Sie hasste sich dafür das sie immer zu Stolz gewesen war ihre wahren Gefühle zu zeigen. Und sie würde sich niemals verzeihen das sie Schuld an Access' Tod hatte.

Er war für sie gestorben, denn wenn er sie nicht im Arm gehalten hätte, wäre ihm wahrscheinlich gar nichts passiert. Die Nadel hätte ihn höchsten gestreift, aber niemals getötet.

Und was Fynn an der ganzen Sache besonders quälte war das Access nicht mehr lange genug gelebt hatte um wenigsten einmal zu hören das sie ihn doch geliebt hatte.

Er hatte darauf gewartet seit er und Fynn sich das erste Mal begegnet waren. Und sie hatte es ihm sage und schreibe ein einziges Mal gesagt, und da war er bereits tot gewesen.

Fynn presste die Lippen zusammen und spürte das sie die Tränen nicht länger zurückhalten konnte. Sie zog die Beine an, umfasste sie mit ihrem Armen und legte den Kopf auf ihre Knie. Und schließlich begann sie hemmungslos zu weinen.

Und unter ihren Tränen sagte sie leise. "Ich fühle mit tot, tief in mir drin. Und nur der Schmerz lässt mich wissen das ich am Leben bin."

Der Abschied

10. Der Abschied
 

Irgendwie waren Marron, Chiaki und Fynn eingeschlafen.

Marron schlief auf dem Fußboden. Die Ereignisse des Tages hatten sie so müde gemacht das sie einfach zur Seite geglitten und eingeschlafen war.

Chiaki lag auf dem Bett. Er zitterte im Schlaf.

Fynn saß auf der Fensterbank und schlief unruhig.

Keiner der drei schlief fest. Jedes Insektensurren, jeder leise Wind hätte sie schlagartig wecken können. Doch stattdessen wurden sie von einem gleißenden Licht geweckt.

Die Freunde öffneten die Augen und richteten sich auf.

Das Zimmer war eingetaucht in ein helles violett schimmerndes Licht.

Kleine Lichtpunkte tauchten im Raum auf. Sie wirkten wie Glühwürmchen, die von einem leichten Nebel umfasst waren.

Die Lichtpunkte schwebten in die Mitte des Raumes und schienen dort Gestalt anzunehmen.

Und mit der Zeit, langsam aber sicher konnten Chiaki, Marron und Fynn die Gestalt zu erkennen.

Vor ihnen schwebte Access.

Fynn flog langsam auf ihn zu. "Access, bist du es wirklich?"

Access sah Fynn an. "-Wirklich-, ist das falsche Wort dafür. Ich bin auch nur gekommen um mich zu verabschieden."

Chiaki schüttelte den Kopf. "Hier verabschiedet sich niemand, ist das klar!?"

Access sah Chiaki mit großen Augen an. "Es muss sein, und ich denke das weißt du auch."

"Wissen?! Ich muss gar nichts wissen! Und außerdem..."

Er spürte Marrons Hände auf seinen Schultern. "Warte Chiaki. Ich verstehe dich, aber lass ihn erst mit Fynn reden."

Nur sehr widerwillig stimmte Chiaki zu.

Access sah wieder Fynn an, die sofort etwas errötete.

Dennoch sah sie ihn mit traurigem Blick an. "Verabschieden, ja?" , fragte sie leise.

Access nickte. "Ja."

Fynn zögerte, doch dann streckte sie langsam die Hand nach Access aus, und sah dabei auf ihre Finger. "Ein Abschied für immer?"

Access antwortete nicht. Stattdessen streckte er seine Hand Fynns entgegen.

Doch als der Moment kam in dem sich ihre Hände berühren sollten, ging Fynns Hand einfach durch Access' durch.

Schlagartig zog Fynn ihre Hand zurück und starrte Access an.

Er zog seine Hand nur langsam zurück.

Erst jetzt schien Fynn zu bemerken das Access Körper durchsichtig war. Nicht viel, und dennoch erkennbar.

Fynn ließ mit Tränen in den Augen den Kopf sinken. "Du bist ein solcher Idiot! Es hätte dich nicht getötet!"

"Nein, aber dich."

Mit nassen Augen starrte Fynn Access an. "Mag schon sein, aber darum geht es nicht.

Versteh doch Access, es ist alles meine Schuld! Wenn du nicht wegen mir in diese Ruine gekommen wärst, wärst du nicht einmal verletzt worden!"

"Doch, das wäre ich."

Fynn verstand nicht. "Wie meinst du das?"

Access streckte beide Hände nach Fynn aus.

Sein Körper wurde plötzlich von einem hellen Licht umgeben. Es begann an seinen Fingerspitzen, und wanderte dann langsam seine Arme hoch und führte dann weiter über seine Schultern, seinen Rücken, seine Flügel und über den Rest seines Körpers.

Und dann umfasste er Fynns Hände, die sie fast reflexartig gehoben hatte , als Access seine nach ihr ausgestreckt hatte.

Fynn schluckte. Access schwebte immer noch vor ihr, doch jetzt aus Fleisch und Blut.

Access lächelte. "Ich wäre verletzt worden, weil ich dich in dieser Ruine verloren hätte.

Eine tiefere und tödlichere Verletzung hätte keine Waffe der Welt mir zufügen können."

Fynn schluchzte. "Oh Access!" , sagte sie weinerlich und warf sich ihm einfach in die Arme. "Ich will nicht das du gehst!"

Access strich Fynn sanft über den Kopf. "Ach Fynn, du müsstest mich doch nun lange genug kennen um zu wissen das ich dich niemals verlassen werde."

Fynn schüttelte den Kopf. "So wie du das meinst ist es nicht das selbe."

Access seufzte. "Ja, das kann sein. Doch mehr kann ich dir nicht geben."

Fynn hob den Kopf und sah Access traurig an.

"Ich liebe dich." , sagte sie leise, brach aber gleich darauf wieder in Tränen aus und schmiegte sich fest an ihn. "Es tut mir so leid. Ich hätte dir das schon viel früher sagen sollen. Mein dämlicher stolz war mir so wichtig, und außerdem ... außerdem ... Herrgott ich weiß es nicht einmal. Ich war so dumm, so unendlich dumm."

"Ich liebe dich auch."

Fynn sah ihn ungläubig an. "Was?"

Er lächelte. "Du hast mich schon verstanden."

Sie schüttelte den Kopf. "Wie kannst du mich lieben?"

Access lächelte wieder. "Liebe braucht keine Erklärungen, keine Logik. Man liebt jemanden, oder tut es nicht. Und Liebe bedeutet nie um Verzeihung bitten zu müssen."

Tränen liefen Fynn übers Gesicht. "Du hast es nie gehört als du noch am Leben warst."

"Mach dir darüber mal keine Gedanken mein Schatz. Du weißt doch, besser spät als nie.

Außerdem ist dein Gesicht viel zu schön als das du es hinter Tränen verstecken solltest."

Fynn trat einen Schritt zurück und schenkte Access ein trauriges Lächeln. "Du bist noch immer ein Spinner." , sagte sie liebevoll.

Doch dann wurde ihr Blick wieder unendlich traurig. "Ich hätte nie gedacht das wir mal so voreinander stehen, und ich dich bitte nicht zu gehen."

Access seufzte. "Irgendwann werden wir wieder vereint sein."

Fynn ließ den Kopf sinken. "Access, wie stellst du dir das vor?"

Access trat direkt vor Fynn und strich ihr zärtlich über sie Wange. "Wir sind Engel mein Liebling, da ist alles möglich."

Fynn sah ihn hoffnungsvoll an. "Vielleicht hast du recht."

Se gab ihm einen zärtlichen Kuss. "Irgendwann, nicht war?" , fragte sie leise.

Er legte seine Stirn sanft gegen ihre. "Ja, du wirst sehen."

Schließlich strich er Fynn noch einmal über die Wange und küsste sie sanft auf die Stirn.

Dann flog er auf Chiaki zu.

Chiaki zögerte kurz, hielt dann aber die Handflächen offen, so das Access auf ihnen landen konnte.

Eine Weile sagte keiner von beiden etwas, doch dann brach Chiaki schließlich das Schweigen. "Es tut mir leid."

Access sah ihn fragend an. "Was meinst du?"

"Du weißt was ich meine.

Der ganze Abend, das was ich zu Hause zu dir gesagt habe, das was ich dir in der Ruine angetan habe."

Access schüttelte den Kopf. "Du hast dich in der Ruine schon entschuldigt. Ich trage es dir nicht nach, das habe ich dir doch schon gesagt. Es ist o.k."

"Gar nichts ist o.k. Mir tut es wirklich leid. Das was hier alles zu dir gesagt habe ... kein Wort davon war ernst gemeint.

Ich hab mir Sorgen gemacht, große Sorgen und das hat meinem Verstand scheinbar nicht gut getan.

Und in der Ruine ... ich habe dir vertraut. Ich habe dir immer vertraut. Aber ich wollte nicht das du das reingehst. Deshalb habe ich es nicht gesagt. Verstehst du? Ich konnte es dir nur nicht sagen weil ich mir Sorgen gemacht habe ... schon wieder.

Siehst du, das ist der Beweis. Mein Verstand stellt sich scheinbar ab, wenn ich mir Sorgen mache."

Access grinste. "Nur dann?"

"Sei nicht so frech." , sagte Chiaki lächelnd.

Der kleine Engel wurde wieder ernst. "Du hast dich trotzdem schon in der Ruine entschuldigt."

Chiaki seufzte. "Ich will nicht das du denkst ich habe mich da nur entschuldigt weil ich dachte es gibt keine Gelegenheit mehr dazu.

Es tut mir wirklich leid."

Access nickte. "Weiß ich. Habe ich immer gewusst. Und ich werde dir das gleiche sagen wie vor in paar Stunden. Ich bin nicht nachtragend, ist schon o.k."

Access zögerte einen Augenblick. "Die letzten drei Jahre waren echt toll." , sagte er leise.

Chiaki nickte, dann stieg Wut in ihm hoch. "Ja verdammt das waren sie, und genau ist das Problem. Mensch Access, wie kann man nur so dämlich sein? Warum musstest du so eine schwachsinnige Aktion durchführen?"

Access lächelte und sah Marron an, dann wieder Chiaki, mit einem erklärendem Blick.

Chiaki spürte einen Stich. Er verstand.

Marron verstand ebenfalls und errötete.

Chiaki zog hörbar Luft ein.

Ja, natürlich hätte er das gleiche für Marron getan.

Selbstverständlich war er bereit für sie zu sterben, so wie Access bereit gewesen war für Fynn zu sterben.

Access Körper wurde wieder durchsichtig und er schwebte von Chiakis Händen.

"Es wird Zeit." , sagte er.

Marron schluckte, ihr traten Tränen in die Augen.

Chiaki schüttelte den Kopf. "Nein, ich will nicht das du gehst."

Access schluckte. "Es tut mir leid, aber es muss sein. Ich schätze das weißt du auch."

Chiaki biss sich auf die Unterlippe Er hatte Mühe die Tränen zurückzuhalten.

Aber er nickte. "Ich werde dich vermissen, mein Freund!" , sagte er mit zitternder Stimme, und sah Access mit einem lächeln an, dem man ansah das es nicht echt war. "Kommst du wieder?"

Access senkte den Blick. "Chiaki, ich bin tot. Versteh das doch."

Marron nahm Chiakis Hand und sah Access traurig an. "Aber man soll die Hoffnung nie aufgeben, oder?"

Access nickte. "Stimmt! Man weiß ja nie."

Er sah Marron lächelnd an. "Und du passt mir auf Chiaki und meine Fynn auf, ja?"

Marron nickte, während ihr die Tränen über die Wangen liefen. "Versprochen!"

Access seufzte. "Ich werde euch vermissen." , sagte er als schließlich sein Körper verschwand, und wieder zu den Lichtpunkten wurde.

Das Zimmer erstrahlte in einem hellen Licht, und ein warmer Wind ging durch den Raum.

Die Lichter schwebten langsam auf Fynn zu, und umflogen sie noch einmal spiralförmig. Fynn schloss die Augen, hatte das Gefühl eine letzte Umarmung zu spüren, atmete langsam den Wind ein, der ihre Harre sanft zum tanzen brachte.

Sie öffnete ihre Tränennassen Augen als sie spürte wie sich das Licht von ihr entfernte. Sie streckte die Hand nach den Lichtpunkten aus, die noch einmal zwischen ihren Fingern schwebten, als würde auch Access versuchen noch ein letztes Mal Fynns Hand zu halten. Doch dann flogen die kleinen Lichter langsam auf das Fenster zu.

Doch eines der Lichter blieb stehen, und flog dann langsam auf Fynn zu. Fast zärtlich tauchte es in Fynns Brust ein, dort wo ihr Herz schlug.

Fynn lächelte, unter weiteren Tränen die ihr aus den Augen traten. "Du wirst mich nie verlassen." , hauchte sie leise.

Die restlichen Lichter schwebten aus dem Fenster, doch ein weiterer Lichtpunkt kam ebenfalls zurück, und tauchte in Chiakis Brust ein. Dieser lächelte und nickte, während sich in seinen Augen Tränen bildeten. Marron strich Chiaki über die Wange. "Was fühlst du?" , fragte sie sanft.

Chiaki nahm zärtlich Marrons Kinn zwischen seine Finger und küsste sie liebevoll.

Marron legte die Hand auf ihr Herz und ließ von Chiaki ab.

Er sah sie fast erwartungsvoll an. "Und, kannst du ihn spüren?"

Marron nickte. "Ja, ich spüre ihn in meinem Herzen."

Chiaki lächelte mit einem Seufzen.. "Ja..."

Marron lehnte sich seufzend an Chiaki. "Du wirst sehen. Er wird dich nie verlassen. Er wird uns nie verlassen."

Fynn flog zum Fenster. Sie legte eine Hand gegen die Scheibe, die andere legte sie auf ihr Herz. "Ich liebe dich. Und ich kann spüren das du mich auch liebst. Mich immer lieben wirst. Du wirst auf Ewig in meinem Herzen existieren, und wer weiß, irgendwann, eines Tages sind wir vielleicht wieder vereint. Ich glaube ganz fest daran. Und schließlich sind wir Engel, da ist immerhin alles möglich."
 


 

Ende
 

Also, dann bewertet mal schön. *ganz lieb guck* und sagt mir bitte auch, ob ihr noch weitere Geschichten von mir lesen würdet.

Euer Engelchen_Fynn



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  stefanie22
2009-02-12T01:49:04+00:00 12.02.2009 02:49
habe gerade deine geschichte gelesen und fand sie sehr schon und auch sehr traurig aber schade das die geschichte schon zuende ist

lg stefanie22
Von: abgemeldet
2005-05-22T00:04:18+00:00 22.05.2005 02:04
Viiiieeeelen lieben Dank für dein sweetes Kommi!!!^-^
Das hier ist noch NICHT der endgültige Kommentar. Der wird nämlich richtig laaaaaaaaaaaaaaang, weil ich einiges zu deiner süßen Story zu schreiben hab. *dich lieb ansmile*^^

An alle: LEST DIESE GESCHICHTE!!!!!
SIE IST GENIAL!!!
WENN NICHT, ODER IHR KEINEN KOMMI HINTERLASST KOMM ICH EUCH HAUEN!!!! JAWOHL!!! MACH ICH!!!!! *fggg*
Von:  Koraja
2004-09-08T17:54:11+00:00 08.09.2004 19:54
Also ich fand das richtig traurig! *heul*
Du musst einfach noch mehr schreiben! Und vieleicht mahst du mit ner Fortsetzung weiter! Bitte bitte!
*bettel* Das war echt knuffig und traurig!
Du darfst es nicht so enden lassen!
Bis dann koraja
Von:  Saralina
2004-09-07T17:43:23+00:00 07.09.2004 19:43
schreib schnell weiter^^!engel-marron
Von:  Koraja
2004-09-07T17:13:56+00:00 07.09.2004 19:13
*mal wieder in schreikrampf ausbrech* AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!
Wie kannst du es wagen einfach aufzuhörn??????
Schreib sofort weiter, oder es gibt Ärger!!!
Los los, Und das war wirklich einmal eine standpauke von Chiaki die sich gewaschen hat! Also spann mich bitte nicht zu lange auf die Folter!
Bis dann koraja


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