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Strange Days

von

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What a Suprise

chapter one : What a suprise!
 

Ein Tag, wie jeder andere in der Mädchen-WG.

To-chan hüpfte zur Musik von Ani di Franco durch die ganze Wohnung, Farfan saß vor ihrem Laptop und versuchte verzweifelt bei diesem Lärm ihr Manuskript fertig zu kriegen und Sly, ja was machte die eigentlich? Die stand in ihrem eigen kleinen Musikstudio und spielte auf ihrer Bassgittare einige Stücke für ihre neue CD, die sie bald heraus geben würde.

"Mensch, To-chan! Ich kann mich nicht konzentrieren! Mach das leiser!"

"Warum sollte ich das tun? Du hörst Ani doch auch gerne!"

"Schon, aber ich muss schreiben, da kann ich das nicht gebrauchen! Also bitte!"

Missmutig machte To-chan ihr Lieblingslied, das schon seit ungefähr einer

halben Stunde durch das ganze Wohnviertel hallte, leiser. Alle Anwohner

waren Farfan für dieses "Machtwort" überaus dankbar. Aber das interessierte diese herzlich wenig. Hauptsache sie konnte schreiben!
 

"... Schneller als er reagieren konnte, war sie auch schon hinter ihm und drückte ihm einen Schlangendolch an den Hals. "Was ist nun? Gibst du auf? Oder muss ich dich töten, um an die Informationen zu kommen?" Ein kaltes Frösteln lief ihm den Rücken runter. "Ich werde nichts verraten!" Ihre Augen fingen an kalt zu leuchten. Jeder der in sie geschaut hätte wäre zu Eis erstarrt. "Dann stirb!" Ein kurzer Ruck und die Kehle war offen. Schnell holte sie eine Schüssel aus ihrer Tasche und fing das Blut auf. 'Wäre ja noch schöner, wenn ich nicht bekommen würde, was mir zu steht.'..."
 

Sly sah neugierig über Farfan's Schulter.

"Neues Buch?"

Farfan nickte nur und hämmerte weiter auf den Tasten rum. Plötzlich kam To-chan aus ihrem Zimmer gerannt und schrie.

"HILFE! Da... da ist..... ist was in meinem.... meinem Zimmer! HILFE!"

"Widermal 'ne Spinne?"

To-chan sah Sly böse an.

"Nein, ein Kerl!"

Jetzt hatte sie die ungeteilte Aufmerksamkeit beider Frauen.

"WAS? Ein Mann in deinem Zimmer?"

Heftig nickte sie. Dann fing Sly auf einmal an zu lachen. Was To-chan überhaupt nicht freute.

"Sieht er gut aus?"

"Haha! Selten so gelacht, Sly! Sieh doch selber nach!"

Und das tat sie. Kaum hatte Sly jedoch die Tür geöffnet, fing auch sie an zu schreien. Das war natürlich zuviel für Farfan und sie ging selber nachsehen, -wer- denn da im Zimmer ihrer Freundin und Mitbewohnerin war. Auch sie blieb wie erstarrt in der Tür stehen. Und schüttelte mit großen Augen den Kopf.

"Das glaube ich jetzt nicht! -Das- glaub ich einfach nicht!"

Vor ihr lag auf dem Boden ein junger Mann ungefähr zwanzig Jahre alt, mit roten Haaren und einem langen Mantel an. Anscheinend bewußtlos.

Farfan trat einen Schritt zurück und zog die beiden anderen mit sich ins Wohnzimmer.

"Okay. To-chan! WIE kommt AYA in dein Zimmer?"

Sly und To-chan sahen sie perplex an. Und To-chan war tatsächlich drauf und dran in Ohnmacht zu fallen. Sly hielt sie aber noch rechtzeitig fest und stützte sie.

"Wie, bitte schön, kommst du auf die Idee, das es Aya ist. Farfan? Ich meine, das ist unmöglich! Er ist eine Animefigur! Nicht real! Nicht existent! Und ausgedacht, von einem dieser Mangaka in Japan, dem ich übrigens sehr für die Erfindung von Schwarz und Weiss danken muss!"

Ohne zu antworten ging Farfan zum Telefon und wählte eine Nummer. To-chan sah sie etwas irritiert an.

"Wenn rufst du an?"

"Tora, Sparky und St.Patrick. Oder sollen die drei nichts von unserer Entdeckung wissen?"

Sly stöhnte auf. Nicht auch noch ihre nervigen Geschwister!

"Das wird doch eh nur wieder so ein rum geturtel zwischen Tora und Paddie-kun! Und das, obwohl sie schon fast einen Monat zusammen sind! Muss das wirklich sein?"

Farfan grinste nur auf ihre hinterhältige Art, da nahm am anderen Ende auch schon Tora denn Hörer auf.
 

*tbc*

Half an hour later

chapter two: Half an hour later
 

Während Farfan ihrem Zwilling alles haarklein erzählte, gingen To-chan und Sly noch einmal in das Zimmer der Erstgenannten. "Aya" lag immer noch an der gleichen Stelle, wo sie ihn hatten liegen lassen.

"Fass mal mit an To-chan!"

Mit diesen Worten packte Sly sich die Beine des gut aussehenden Mannes und To-chan schlang ihre Arme um dessen Oberkörper. Auf ein Zeichen hoben sie ihn gemeinsam hoch und verfrachteten ihn auf To-chans Bett.

"Aber die Schuhe müssen wir ihm ausziehen! Und den Mantel! Er macht sonst noch das Lacken schmutzig!"

Sly grinste.

"Oder wollen wir ihn nicht gleich ganz ausziehen?"

"Sly! Und ich dachte immer nur Sparky wäre in eurer Sippe pervers!"

Trotzt der dieser Worte leuchteten To-chans Augen hinterhältig auf. Dann fingen beide an zu lachen und gingen ins Wohnzimmer zurück. Dort legte Farfan gerade den Hörer auf und sah sie grinsend an.

"Tora benachrichtigt Sparky und Patrick! Bald ist Dornrösschen dann die Sensation des Tages! *hihihi*"

"Wir haben ihn ins Bett gelegt und ausgezogen."

"WAS? Ihr habt ihn ausgezogen und -mir- nicht bescheid gesagt? Ihr seid gemein!"

Beschwichtigend hob To-chan die Hände, während Sly sich vor lachen auf dem Boden kugelte.

"Wir haben doch nur seine Schuhe und den Mantel ausgezogen. Mehr war nicht, ehrlich! Jetzt zieh nicht so ein Gesicht. Bitte!"

Leider wirkten To-chans Worte von Sly's Gelächter unterstützt nicht

gerade sehr überzeugend. Aber da Farfan sowieso gute Laune hatte wollte sie mal nicht so sein.

"Na gut, ich glaub dir mal. Jemand lust auf 'nen Tee?"

Sowohl Sly als auch To-chan meldeten sich. So wanderte die ganze WG in die Küche und machte es sich gemütlich.

All zu lange hielt diese Gemütlichkeit leider nicht an, denn kaum eine halbe Stunde später rannte Tora praktisch die Tür ein. Mit einem ziemlich müden St. Patrick im Schlepptau.

"Wo ist Aya? Wo? Wo? Wo?"

Ohne auf eine Antwort zu warten stürmte sie in alle Zimmer, es waren immerhin 7 an der Zahl, und der arme St. Patrick wurde gnadenlos mitgeschleift. Als sie in To-chans Zimmer sah, stieß sie einen Schrei aus und landete auf dem Hosenboden. Die Chance nutzte Patrick auch gleich aus und flüchtete sich in die Küche, dort roch es nämlich nach Tee mit Schuss!

Triumphierend stellte Farfan sich neben ihr lebendes Spiegelbild.

"Na, hab ich dir zu viel versprochen? Tora-chan?"

Das saß. Tora konnte es, genauso wie Farfan, nicht ausstehen, wenn jemand ein "chan" an ihren Namen hängte. (Ausnahmen bestätigen die Regel, von Paddie läßt sie sich das nämlich gefallen -.- ....)

Ohne Vorwarnung ging sie an die Decke.

"Farfan! Halt deine verdammte Klappe! Ich habe Augen im Kopf, wie du sicherlich weißt! Und außerdem: NENN MICH NIE WIEDER TORA-CHAN!"

Farfan grinste nur.

"Stimmt, das darf ja nur Paddie-kun!"

"WAS? Jetzt reicht's aber!"

Tora schrie immer weiter und Farfan grinste nur vor sich hin. Der Rest der Mannschaft seufzte. Schon wider ein Streit. Farf konnte es einfach nicht lassen! Und während Farfan weiter stichelte und Tora immer wütender wurde, bemerkte niemand, dass sich eine gewissen Person zu

regen begann.

/Wo bin ich den hier? Frauen, die streiten? Haben sich Birman und Manx verkracht? Nein... das sind nicht ihre Stimmen. Wo bin ich eigentlich?/

Ganz langsam öffnete Aya die Augen und sah sich um. Das war auf keinen Fall der Koneko und die Zwillinge, die sich gerade stritten waren auch nicht Birman und Manx. Stellte sich also nur noch die Frage, wer war das? Dann bemerkte er noch drei weiter Figuren, zwei junge Frauen

und einen Mann. Die eine Frau war groß, brünett und Brillenträgerin, die andere etwas kleiner und hatte rot-blonde Haare. Der Junge war größer als die zwei und hatte rot-braune Haare. Am Gesicht konnte man aber erkennen, das er und die Brünette Geschwister oder wenigstens verwandt waren. Die Brünette bemerkte, das er wach war.

"Ich unterbreche euren Streit ja nur ungern, aber..."

"Später, Sly!"

Die Angesprochene verwarf die Hände. Und holte einmal tief Luft.

"HÖRT MIR ZU, SAGE ICH!"

Sofort herrschte absolute Stille in der ganzen Wohnung. Sly war stolz auf ihre, durch die Singerei ausgebildete, Stimme und fuhr in normaler Lautstärke weiter.

"Aya ist wach!"

"WAS?"

Dem Rothaarigen war auf einmal gar nicht wohl in seiner Haut. Denn alle Aufmerksamkeit hatte sich ihm zugewandt.

/Woher kennen die meinen Namen?/

Tora ging als erste auf ihn zu und hielt ihm die Hand hin.

"Ich bin Tora. Freut mich dich kennen zu lernen."

Nur zögernd griff Aya nach der Hand und nickte leicht. Das Ganze vollzog sich dann auch mit dem Rest der Weiberschaft. Der Mann nickte ihm nur zu.

(PS: Bevor ich's vergesse. Schuschu hat am 02.08. Geburtstag! ^-^')

Dann begab sich alles, mit Aya im Schlepptau, in die Küche. Darauf, dass Aya bei ihnen gelandet war mussten sie unbedingt anstoßen.
 

*tbc*



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2005-04-16T19:45:52+00:00 16.04.2005 21:45
will mal meinen senf dazu geben *senf dazu geb und gut umrühr*
ok nun zum wesentlichen wie immer ein totales meisterwerk
Von: abgemeldet
2004-09-30T15:52:05+00:00 30.09.2004 17:52
Cool schreibst du schnell weiter??? BÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜDDDDDDDDDDDEEEEEEEEEEEEEE


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