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Arena

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
es geht ein wenig weiter^^ viel Spaß beim lesen Komplett anzeigen

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Der Neue

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Jess

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Das Tribunal

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Die erste Bestrafung

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Chris

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Der neue Master

Hi Ihr,

bevor die neue Woche so richtig beginnt und ich keine Zeit mehr habe, lade ich ein neues Kapitel hoch. Viel Spaß beim lesen und wie immer über Kommis freue ich mich *wink*
 

6. Der neue Master
 

Chris saß mit geschlossenen Augen am Rand des Schwimmbeckens, er spielte gedankenverloren mit dem Wasser und bemerkte nicht wie Tyler die Terrasse betrat. Mitch der bei Chris stand wollte etwas sagen, bemerkte aber gerade noch das leichte Kopfschüttelen von Tyler und zog sich leise zurück.
 

Tyler blieb einige Augenblicke am Eingang stehen und betrachtete den nackten Körper von Chris im Sonnenlicht. Er konnte die noch frischen Striemen von Evans Peitsche sehen und er schüttelte den Kopf. Ja, die Haut feucht und gerötet, rote Striemen die nach ein paar Stunden wieder verschwunden waren oder leichte Schnitte, die innerhalb von ein zwei Tagen abgeheilt waren, das hatten seine Sklaven auch, aber Striemen die jetzt auch nach zwei Tagen noch so waren als seinen sie eben erst entstanden so etwas hatte er keinem der Arenasklaven je angetan und seinem Kleinen hier würde er es erstrecht nicht antun. Er würde Chris erziehen, ihn vollkommen auf sich prägen aber er würde ihn nicht zerbrechen, ihm immer noch seine Würde als Mensch lassen. Er war kein Spielzeug das man einfach benutzte und dann wegräumte wenn man damit fertig war. So hart Tyler auch war, er war immer noch ein sehr einfühlsamer Mensch, er genoss die Macht die er über die Sklaven hatte, aber er sorgte auch für sie und schützte sie.
 

Leise trat er zu Chris, legte sein Handtuch auf einen der Liegestühle und kniete sich neben den Jungen.
 

"Hallo kleiner Sklave, so alleine hier und so schön wie Gott dich schuf."
 

Chris zuckte fast panisch zusammen, seine Atmung wurde schneller und sein Herz fühlte sich an als wenn es ihm aus der Brust springen wollte. Erst in diesem Augenblick fiel ihm ein das er ja nichts trug, außer der Sklavenkette, er senkte errötend den Kopf, schluckte krampfhaft.
 

"Herr, wenn ich störe gehe ich sofort, bitte seid mir nicht böse... ich wusste nicht das Ihr schwimmen wolltet. Der Zuchtmeister hat es mir erlaubt..."
 

Tyler zuckte bei der ängstlichen, ja fast panischen Reaktion von Chris zusammen. Damit hatte er nicht gerechnet, denn eigentlich war es keinem der Sklaven verboten hier her zu kommen, sie konnten schwimmen gehen oder sich sonnen oder auch im Garten spazieren gehen so oft und so lange sie wollten, sie mussten nur bereit sein wenn sie in der Arena oder auf dem Block gewünscht wurden.
 

"Nein mein Süßer bleib ruhig hier, du störst mich auf keinen Fall... wieso auch du bist wunderschön und begehrenswert, kleiner Chris."
 

Tylers Stimme war ganz leise und weich, er versuchte den Jungen durch sie zu beruhigen, innerlich kochte er. Sein Hass gegen Evans stieg von Augenblick zu Augenblick, je länger er den verängstigten Chris ansah, desto größer wurde die Wut auf dessen Peiniger und er wünschte sich nichts mehr als das Durant ihn so richtig rannehmen würde. Langsam ging er auf Chris zu und setzte sich neben ihn, lies seine Beine im Wasser baumeln. Chris begann ein bisschen zu zittern, er fühlte sich unsicher zwar kannte er Tyler und wusste das er zwar dominant aber nicht brutal war, aber er hatte einfach Angst, schließlich war er es gewesen der diesen Kerl mitgebracht hatte. Tyler spürte die Angst des Jungen, er konnte sie sogar verstehen und lies es deshalb ganz langsam angehen. Vorsichtig hob er eine Hand und legte sie unter das Kinn von Chris, hob seinen Kopf vorsichtig an und lächelte. Sein Lächeln war sanft, der Griff an dem Kinn behutsam und trotzdem fühlte er das zusammenzucken des Jungen.
 

"Hey... keine Angst, ich tue dir nichts.. dazu bist du viel zu niedlich... schhhhhhh, entspann dich."
 

Während er sprach, streichelte und koste er den zitternden Jungen, Tyler lies bewusst alle Regionen aus bei denen es Chris falsch hätte interpretieren können, also strich er nur sacht über die Haare, den Nacken und Rücken. Chris hatte die Augen geschlossen und plötzlich passierte etwas, es war als wenn es klick machen würde und er entspannte sich langsam. Er fühlte das Tyler ihm nichts tun würde, das er nichts von ihm verlangen würde zu dem er nicht bereit wäre und so fiel die erste Barriere langsam. Als Tyler das sachte, fast unbewusste Entspannen bemerkte, huschte ein Lächeln über sein Gesicht. Es war also doch nicht alles zerstört, es musste nur langsam und mit viel Behutsamkeit und Einfühlungsvermögen wieder aufgebaut werden. Als er das Nachgeben des Jungen spürte zog er ihn vorsichtig zu sich auf den Schoß, schnäbelte dann leicht über die Schläfen des Jungen und flüsterte.
 

"So ist gut, entspann dich mein kleiner Engel. Keiner darf dir mehr etwas antun, dafür werde ich ab jetzt sorgen. Du wirst wieder lernen zu vertrauen, deinem Master zu vertrauen. Hab keine Angst..."
 

Chris hörte die leisen, samten gesprochenen Worte und drehte dann vorsichtig den Kopf, sah in die Augen von Tyler. Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen und er schluckte hart.
 

"Ihr seid die Sonne... ich gehöre Euch... bitte verzeiht..."
 

Tyler schlang seine Arme fester, besitzergreifender um Chris, achtete aber immer noch darauf ihm nicht weh zu tun oder ihn zu sehr einzuengen.
 

"Ja mein Süßer ich bin die Sonne, dein neuer Master, ich habe dich gekauft und möchte dich erziehen... zu meinem Sklaven machen. Bitte Chris hab keine Angst. Ich bin zwar dominant, liebe auch die etwas härteren Spiele, aber ich bin kein Tier und ich weis wie du dich fühlst, den ich habe im Gegensatz zu Evans eine sehr gründliche Ausbildung zum Master erhalten, genau wie Alex oder Kevin... wir wissen wie ihr euch fühlt und glaube mir ich hab dich sehr lieb... sonst würde ich dich nicht als meinen Besitz wollen."
 

Chris sah Tyler mit großen Augen an, biss sich dann leicht auf die Lippen und nickte. So ganz verstand er zwar nicht was ihm dieser große Mann da sagte, aber er machte ihm auch keine Angst und es war schön das die Ungewissheit, wer die Sonne war, nun auch vorbei war. Tyler lächelte leicht als er das sachte Entspannen von Chris bemerkte, er zog ihn näher an sich und küsste ihn sanft auf die Nasenspitze.

Dann lies er den Jungen los und glitt ins Wasser, dort lächelte er, streckte eine Hand nach Chris aus.
 

"Komm mein Kleiner, komm rein das Wasser ist herrlich. Du musst dich nicht ängstigen ich bin bei dir, dir kann nichts passieren... komm hab keine Angst."
 

Chris fühlte wie er losgelassen wurde und wie Tyler neben ihm ins Wasser stieg, er senkte den Kopf, wusste nicht was er tun sollte. Er wäre auch gerne ins Wasser, aber er konnte nicht schwimmen, er hatte es nie gelernt. Seine Eltern hatte es nie interessiert und hier in der Arena musste er es nicht, da die Becken, bis auf dieses hier, alle nicht tief waren und er stehen konnte. Jetzt aber sollte er in das tiefe Wasser und er hatte Angst, aber Tyler hatte es befohlen. Er hatte Angst seinen Herren zu verärgern deshalb setzte er sich auf den Beckenrand senkte den Blick und antwortete mit leiser, fast erstickter Stimme.
 

"Ich kann nicht Herr... bitte verlangt es nicht ich kann nicht...."
 

Tyler zog die Augenbrauen zusammen, schwamm zum Beckenrand und sah seinen Sklaven an, er war erstaunt das ihm Chris den Gehorsam verweigerte, aber er war ihm nicht böse, schon alleine deshalb nicht weil er an der Stimme des Jungen erkannt hatte das ihm irgendetwas Angst machte.
 

"Warum kannst du nicht... wovor hast du Angst mein Kleiner."
 

Chris war erstaunt das er keine Schelte bekam, nichts kein böses Wort, sondern nur die besorgte Frage nach dem Warum. Es dauerte eine ganze Weile, dann schluckte er.
 

"Herr ich... ich kann... ich kann nicht schwimmen... habe es nie gelernt... bitte seid nicht böse."
 

Tyler sah Chris erstaunt an.
 

"Du kannst nicht schwimmen... hast du es als Kind denn nicht gelernt?"
 

Tyler war überhaupt nicht böse auf den Jungen, nur erstaunt, das es wirklich heute noch Jungen gab die nicht schwimmen konnten. Plötzlich begann er zu lächeln, ja fast schon zu grinsen, dann schwamm er auf Chris zu und fasste ihn fest, aber doch sanft um die Hüften und zog ihn zu sich ins Wasser. Chris spürte den festen Griff und Augenblicke später hatte er keinen Halt mehr, er schrie erschrocken auf, spürte aber sofort die kräftigen Hände von Tyler die ihn sicher hielten.
 

"Shhhh, keine Angst, du wirst nicht untergehen... halte dich einfach fest, dann schwimm ich mit dir rüber in den flachen Teil. Also einfach entspannen und festhalten... ganz locker."
 

Chris klammerte sich fast panisch an den Größeren und lies erst lockerer als er merkte das ihn Tyler wirklich hielt und ihn nicht untergehen lies. Tyler lächelte, drehte sich auf den Rücken, zog so Chris auf seine Brust und begann mit kräftigen Beinstößen Richtung Flachwasser zu schwimmen. Er bemerkte wie sich Chris zuerst verkrampfte, dann aber wieder weicher wurde als er merkte das er ihn sicher hielt. Nach wenigen Augenblicken hatte er den flachen Teil erreicht und stellte Chris vorsichtig auf die Füße.
 

"Hier kannst du stehen, aber ich denke daran müssen wir arbeiten. Ich möchte das du das Schwimmen lernst... wirst du mir die Freude machen und es tun?"
 

Chris sah Tyler ein bisschen erstaunt und erschrocken an, als dieser ihn auf die Füße stelle, nickte dann aber gehorsam auf dessen Frage. Tyler lächelte und wuschelte durch die leicht feuchten, blonden Haare von Chris, dann beugte er sich vor und fing dessen Lippen in einem dominanten, aber doch unendlich vorsichtig, sanften Kuss. Chris erstarrte einen Augenblick, begann zu zittern, als Erinnerungsfetzen hochkamen wie Evans ihn brutal geküsst hatte, so schnell aber wie die gekommen waren, so schnell waren sie auch wieder weg und er genoss den sanft, dominanten Kuss seines neuen Herren. Tyler spürte wie der Kleine in seinen Armen versteifte, aber keine Anstallten machte sich zu wehren, also vertiefte er seinen Kuss, wurde dominanter und gleichzeitig auch sanfter. Leckte Chris über die Lippen, forderte ihn auf sie ihm zu öffnen, was dieser dann auch vorsichtig tat. Er lächelte leicht und drang sanft in den Mund von Chris, kostete die Süße und Sanftheit, nach einigen Minuten löste er den Kuss, kraulte sacht durch das leicht nasse Haar seines Sklaven.
 

"Das was wunderschön, lass uns noch ein bisschen schmusen."
 

Chris schnappte nach Luft, noch nie hatte er einen Kuss als so intensiv empfunden, er zitterte und als er den leisen Befehl von Tyler hörte, der schon fast einer Bitte glich, nickte er leicht und kam näher zu seinem neuen Herren, schloss die Augen und versuchte seine Furcht zu überwinden, schließlich begann er ihn sacht zu streicheln und zu reizen. Tyler lächelte zog den Jungen enger an sich und genoss das sanfte Streicheln, auch er begann den Körper seines Sklaven zu erforschen, jedoch ohne jegliche Hast und ohne ihn auch nur einmal hart anzufassen.
 

Durant war gerade auf dem Weg zu seinem Büro als er an der Terrasse vorbei kam, er sah schnell durch die geöffnete Glastüre und begann zu lächeln, als er das friedliche Bild der beiden sah. Er war froh darüber das es Tyler scheinbar geschafft hatte zumindest ein wenig Vertrauen von Chris zu bekommen. Leise ging er weiter.

Mark und Evans - die nächste Lektion

7. Mark und Evans - die nächste Lektion
 

Durant hatte gerade sein Büro betreten als er auch schon wieder unterbrochen wurde. Es klopfte leise an der Tür und gleich darauf trat Tarek in den Raum.
 

"Durant, die zwei Stunden sind um. Soll ich mich um Mark kümmern oder willst du es machen? Ich denke der Kleine braucht ein paar Streicheleinheiten."
 

Durant sah Tarek an, dann schlug er sich die Hand an die Stirn und begann zu fluchen.
 

"Ja, verdammt kümmere dich um den Kleinen. Sei ganz vorsichtig, wenn du mit ihm fertig bist dann lass ihn baden, was essen und bringe ihn in den Sklaventrakt, er wird mit Jeff in einem Zimmer wohnen. Sag ihm ich werde mich später noch mal um ihn kümmern. Ach ja und bereite bitte vorher noch den Käfig vor, ich denke Evans sollte lernen sich berühren zu lassen."
 

Tareks Grinsen wurde regelrecht teuflisch, der Käfig war nämlich nicht wirklich ein Käfig sondern eigentlich eine Konstruktion aus einigen Metallstreben an denen man einen Sklaven, regelrecht aufspannen konnte, so das er sich gegen keine Berührung wehren konnte. Er wurde bei einigen Spielen auf der Bühne verwendet, dann wenn die Master wollten das sich ihre Sklaven ganz ihren Herren ergeben mussten, sie jedem Zugriff ausgesetzt waren. Tarek vermutete allerdings das Durant sich für Evans noch eine Steigerung des ganzen ausdenken würde. Er nickte also Durant zu und machte sich auf den Weg zur Bühne, dort richtete er den Käfig und ging dann zu der Box in die er Mark vor zwei Stunden gebracht hatte. Zuerst schaltete er die Kamera an und betrachtete sich die Szene in der Box. Er sah einen wimmernden, hocherregten Mark am Boden kauern, der nur noch hechelnd Luft holte, dem der Schweiß in Bächen vom Körper lief. Tarek lächelte der junge Mann bot einen herrlichen Anblick, er öffnete die Tür und trat ein. Mark sah mit einem bittenden Gesichtsausdruck auf und Tarek begann zu lächeln als er die hochaufgerichtete Erregung des Jungen bemerkte. Sacht zog er ihn hoch, stütze ihn und küsste dann sanft seinen Nacken.
 

"Komm mein Kleiner, gleich hast du es hinter dir... ich helfe dir und dann kannst du dich ausruhen und etwas essen. Danach zeige ich dir dein Zimmer."
 

Mit diesen Worten hob er den bebenden Mark auf die Arme und trug ihn zu den Duschen, dort stellte er sich mit ihm unter eine, entfernte mit einem geübten Griff den Dildo aus dem Bebenden Leib und begann dann sacht Mark einzuschäumen, dabei massierte er geschickt dessen Erregung und lächelte als dieser sich nach wenigen Augenblicken mit einem lauten Schrei entlud. Er fing den zusammensinkenden Körper auf, wusch ihn nochmals gründlich ab und trug ihn dann zu einer Liege. Dort setzte er Mark darauf und begann den Jungen abzutrocknen, dabei achtete er ganz besonders auf dessen Po und nickte zufrieden als er feststellte das er nur ganz leicht gerötet war. Nachdem er damit fertig war, trug er ihn durch eine andere Tür in den Sklaventrakt und dort direkt in das Zimmer von Jeff.
 

"Hier wirst du während deiner Ausbildung wohnen, das linke ist dein Bett, Kleidung wirst du vorerst nicht bekommen, da du lernen sollst und dazugehört das du jedem hier in der Arena zur freien Verfügung zu stehen hast, also sind Kleider nicht notwendig. Möchtest du noch etwas essen oder trinken?"
 

Mark zitterte, er hatte alles wie durch einen Schleier mitbekommen. Am Anfang hatte er sich noch gegen das Gefühl des Dildos in ihm gewehrt, dann aber hatte er aufgegeben und siehe da es war erträglicher geworden. Er hatte zwar immer noch den Fremdkörper in sich gefühlt, aber es war nicht mehr ganz so unangenehm gewesen, es hatte ihn sogar erregt und als Tarek ihn dann schließlich unter die Dusche stellte, ihm den Dildo entfernte und begann seinen Penis zu massieren hatte er es nicht mehr ausgehalten und war gekommen, wie noch nie vorher. Jetzt war er vollkommen erschöpft und wollte nur noch schlafen.
 

Tarek bemerkte die Erschöpfung des Jungen und nickte, legte ihn sacht auf das Bett und deckte ihn zu.
 

"Schlaf ein paar Stunden, ich werde dich später zu deiner nächsten Lektion wecken."
 

Mit diesen Worten lies er Mark alleine und dieser schlief auch fast sofort ein, das letzte an das er dachte war was würde ihn wohl in der nächsten Lektion erwarten. Tarek lächelte leicht als er sah wie schnell der Junge schlief, er war erschöpft aber das würde sich legen, er konnte sich jetzt einige Stunden ausruhen, bevor ihn Durant das erste Mal auf den Block bringen würde. Leise schloss er die Tür und ging noch schnell zu Jeff, sagte ihm das ein Neuer in seinem Zimmer war und er ein wenig auf ihn achten sollte. Jeff nickt. Und versprach sofort bescheid zu sagen wenn irgendetwas passieren sollte.
 

Durant war in der Zwischenzeit zu der Zelle von Evans gegangen, hatte den ehemaligen Master geweckt und brachte ihn jetzt zu der Bühne, wo Tarek bereits wartete.
 

Evans zitterte bereits wieder von Angst, zu gut war die Demütigung noch in seinem Gedächtnis und Durants Gesicht verhieß nichts gutes. Langsam wünschte er sich das er niemals Tyler kennen gelernt und von der Arena gehört hätte, dann könnte er noch seinen Neigungen nachgehen und Andere foltern.
 

Durant zerrte den Widerstrebenden zu dem Käfig und begann ihn zwischen den Stäben aufzuspannen, rücksichtslos zerrte er die Beine auseinander und befestigte die Fußgelenke an den Stangen, die Arme wurden seitlich nach oben gespreizt und ebenfalls an den Stäben befestigt, innerhalb von wenigen Minuten war Evans bewegungslos und völlig offen zwischen die vier Eckstangen gespannt. Seine Füße standen auf der Bodenstange. (Anm. musst du dir vorstellen wie einen Käfig ohne Gitter und Boden ein Viereck als Grundgerüst von jeder Ecke eine Stange hoch und oben noch mal ein Viereck zur Stabilisierung, hoffe du kannst dir das vorstellen ^--^) Durant betrachtete sein Werk und lächelte.
 

"So mein Master, jetzt bist du bereit für deine nächste Lektion. Wie hast du gesagt <es ist doch nur eine Hure und die muss die paar Striemen doch wegstecken> mal sehen was du sagst wenn echte Master mit dir fertig sind. Du wirst heute als besondere Attraktion hier sein, jeder kann und darf dich auf der Bühne benutzen und damit du es gleich weist, das schließ alles mit ein. Sie können dich ficken, fisten, du wirst sie oral befriedigen oder sie probieren Spielzeuge aus, du wirst die Peitsche spüren und ich bin sicher das auch einige gerne ausprobieren wie sich deine Titten anfassen und wie sie schmecken. Du wirst lernen was es heißt, wenn jeder dich benutzen kann, du wirst am eigenen Leib erfahren wie sich Chris gefühlt hat als du ihn vergewaltigt hast."
 

Durant nickte Tarek zu und dieser zog den Käfig mittels Elektromotor etwas in die Höhe, befestigte die Seile so das man das Gestell samt dem Sklaven darin drehen und kippen konnte, gerade so wie es die Herren wünschten. Als er damit fertig war richtete er noch die Strahler aus, so das Evans von allen Punkten des Gastraumes gut zu sehen war. Schließlich war er die Bühnenunterhaltung für diesen Abend.
 

Evans zitterte am ganzen Körper und begann zu wimmern. Dieses Wimmern lies aber Tarek und auch Durant vollkommen kalt, genauso kalt wie das Wimmern von Chris ihn gelassen hatte.

Marks erster Abend

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Hingabe und Vertrauen

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Luca und Alex

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Evans

11. Evans
 

Durant sah Alex nach und lächelte, dann sah er zu Evans der immer noch in dem Käfig hing. Er sah das der Mann am Ende seiner Kräfte war, aber es machte ihm nichts aus, es bedeutete ihm nichts. Keinen seiner Jungs hätte er fast acht Stunden im Käfig gelassen. Aber bei diesem Kerl war es ihm schlichtweg egal, sollte er doch leiden. Aber jetzt nachdem sich der Club langsam geleert hatte, würde er sich auch um Evans kümmern, allerdings erst dann wenn alle seine Jungs versorgt wären. Gerade als er aufstand um nach den Sklaven zu sehen kam Tarek zurück. Er sah den großen Asiaten einige Sekunden an, dann schüttelte er den Kopf.
 

"Was ist denn mit dir los, du grinst wie ein Honigkuchenpferd?"
 

Tarek ging zu Durant und sah auch auf Evans, sein Lächeln wurde nicht weniger als er ihm antwortete.
 

"Hast du dir schon mal die Box von Luca angesehen?"
 

Durant begann auch zu lachen und nickte.
 

"Ja sie sieht aus wie ein riesiger Spielzeugladen, welche Bettwäsche hat der Kleine denn heute drauf, die mit den Dinos oder die mit den Hunden?"
 

Tarek schüttelte den Kopf.
 

"Die mit den Dinos, Durant meinst du das ist das richtige? Er ist ein Lustsklave, Alex schläft mit ihm er fesselt und spielt mit ihm und dann das... ich weis nicht."
 

Durant lächelte breit, dann schüttelte er den Kopf und legte Tarek die Hand auf die Schulter.
 

"Keine Sorge, das wird irgendwann besser, Luca wird älter werden und er wird es nicht mehr wollen, aber du darfst auch nicht vergessen er ist erst sechzehn... er braucht etwas wohin er sich zurückziehen kann. Etwas wovon er träumen kann und noch ist es nicht Alex... also lass ihm die Geborgenheit die ihm die Dinos schenken. Wenn er Alex mehr vertraut wird sich das auch legen. Ich denke nur an Chris, damals als ich ihn herbrachte und begann ihn auszubilden, schlief er jeden Abend mit einem riesigen Plüschteddy ein... er hat es gebraucht um mir zu vertrauen..."
 

Tarek sah Durant an, er konnte die Bitternis in dessen Stimme hören, er hatte Chris damals ausgebildet, ihm die Angst vor den Mastern genommen, ihm Vertrauen gegeben und ihm beigebracht Schmerz zu ertragen... ja ihn sogar zu genießen und dann kam da so eine "selbsternannter" Meister daher und zerbrach in wenigen Minuten das Vertrauen von Chris, welches Durant in Monaten aufgebaut hatte. Aber Tarek war sich sicher Evans bereute schon jetzt jemals die Arena betreten zu haben, den der heutige Abend hatte ihm gezeigt wie wenig er wirklich von SM wusste und wie schmerzhaft es sein konnte wenn die Master keinerlei Rücksicht nahmen. Und es hatte niemand Rücksicht auf ihn genommen, er hatte nur zum Vergnügen der Anwesenden gedient.
 

"Komm wir schaffen ihn in die Dusche, es ist nichts mehr los, die letzten Gäste sind bereits gegangen."
 

Tarek nickte zu Durants Worten und beide betraten die Bühne, Tarek lies den Käfig zu Boden und Durant löste die Fesseln.
 

Evans wusste nicht mehr wie lange er schon in dem Gestell gefangen war, er fühlte seinen Körper zum Teil nicht mehr, dann aber wenn einer der Master ihn berührte zuckten Schmerzen durch ihn und er wimmerte. Nie hätte er gedacht wie es ist das zu fühlen war er mit Wonne seinen Sklaven angetan hatte. Er hatte die Schreie und das Wimmern seiner Spielzeuge genossen, sie noch mehr gefoltert damit er mehr der Schreie genießen konnte. Heute aber hatte er geschrieen, hatte er am eigenen Leib erfahren wie es ist wenn ein anderer Mann ihm einen Dildo ohne Gleitmittel in den Hintern schob, wie es war wenn ein Master sich daran ergötzte ihm auf den Brustwarzen zu kauen bis diese steif und wund waren, wie es war die Peitsche zu spüren. Aber trotz all dieser Schmerzen war er immer noch der Meinung das er zu Unrecht das alles erleiden musste, er hatte doch als Master alle Rechte dazu, genau wie diese Master sich das Recht nahmen ihn zu foltern.
 

Plötzlich fühlte er wie der Käfig herabgelassen und die Fesseln gelöst wurden. Er schwankte, wurde aber von keiner helfenden Hand gestützt und fiel so zu Boden wo er sich zusammenkauerte und wimmerte. Durant sah das Häufchen Elend an, schüttelte missbilligend den Kopf und zerrte Evans an den Haaren hoch.
 

"Hey, du großer Master, wirst doch nicht von dem bisschen Schmerz schlapp machen. Hast doch kaum Striemen und keinen einzigen Tropfen Blut verloren, also sieh zu das du hochkommst, wenn du dich waschen willst, ansonsten bringt dich Tarek sofort in deine Box."
 

Evans wimmerte, er hatte Schmerzen, er hatte Durst, Hunger und er wollte nur noch schlafen. Aber er wollte es nicht so tun, nicht besudelt mit dem Sperma von zig Männern, also kämpfte er sich hoch und folgte Durant in eine der Sklavenduschen. Dort drehte der Zuchtmeister eine Dusche lauwarm an und stieß Evans darunter, das lauwarme Wasser erschien ihm wie Eis. Aber Evans wagte erst gar nicht darum zu bitten das Durant das Wasser wärmer stellen solle. Er wusste das dieser es mit Sicherheit nicht tun würde, also klapperte er mit den Zähnen und wusch sich schnell das getrocknete Sperma und seinen Schweiß, sowie die Wachs- und Gelreste ab. Als er fertig war trat er schwankend zu Durant, dieser warf ihm ein Handtuch zu und sah zu wie sich Evans abtrocknete. Als der ehemalige Maste trocken vor ihm stand nickte er, zu dem in der Tür, wartenden Tarek.
 

"Bring ihn in seine Box und gib ihm noch etwas zu essen, schließlich soll er morgen wieder fit sein."
 

Evans sah Durant mit entsetztem Blick an, bekam aber keinen Ton heraus. Tarek nickte und bedeutete Evans ihm zu folgen, als dieser das nicht sofort tat, klatschte er kurz mit einer Reitgerte gegen seinen Oberschenkel, alleine das Geräusch lies Evans zusammen zucken und er folgte ihm ohne weiteren Widerstand.
 

Tarek brachte ihn in eine der Strafzellen, das waren Boxen die Durant dann einsetzte wenn er einen der Sklaven bestrafen musste, was allerdings fast niemals vorkam, so sahen die Boxen auch aus. Im Gegensatz zu den normalen Boxen, lag nur eine dünne Reisstrohmatte auf dem Boden und als WC diente ein Loch im Boden. Tarek führte Evans zu einer dieser Boxen und stieß ihn durch die Tür. Evans stolperte gegen die gegenüberliegende Wand und hatte Mühe sich aufrecht zu halten. Dann hörte er das Klappen der Türe und wie sie verriegelt wurde. Er sank zitternd auf den Boden und lehnte seinen Kopf gegen die Wand, dann hörte er plötzlich wie die Türe noch mal geöffnet wurde. Er sah erschrocken auf, begriff dann aber das ihm Tarek nur ein Tablett mit belegten Broten und einer Plastikflasche Wasser herein gestellt hatte. Zuerst musterte er das Essen misstrauisch, dann aber siegte der Hunger und Evans verschlang die Brote regelrecht, mit dem Wasser war er etwas vorsichtiger, er wusste ja nicht wann er wieder welches bekam, also teilte er es sich ein. Irgendwann schlief er dann auf der Matte ein.
 

Wie lange er geschlafen hatte wusste er nicht, aber als er wach wurde schmerzte sein ganzer Körper und sein Zorn war wieder da. So gebrochen er noch am Abend vorher war so arrogant war er jetzt wieder. Er fühlte sich immer noch ungerecht behandelt, er war ein Master und als Master stand es ihm zu einen Sklaven zu quälen wie und wann er wollte. Sklaven hatten keine Rechte sie waren nur Mittel zum Zweck.
 

Durant beobachtete Evans über die Überwachungskameras und er sah das dieser wieder zu seiner alten Arroganz zurückgefunden hatte, also hatte der gestrige Tag nicht gereicht um ihm klar zu machen das er nicht nur weil er Master war tun und lassen konnte was er wollte. Es war noch nicht erniedrigend und hart genug gewesen. Auf einmal öffnete sich die Türe und Kevin stand in Durants Büro, er lächelte und trat neben Durant, beobachtete Evans.
 

"Scheint als wenn der gestrige Tag noch nicht den gewünschten Erfolg gebracht hätte. Er glaubt immer noch das er im Recht war."
 

Durant seufzte und nickte.
 

"Ja, das glaubt er... aber das werde ich ihm schon noch abgewöhnen, ich weis nur noch nicht wie... er hält sich einfach für... ach was weis ich... einfach für etwas Besonderes."
 

Durants Stimme war eisig, so kalt und berechnend hatte Kevin seinen Freund noch niemals erlebt. Gut er kannte ihn als strengen Zuchtmeister, der seine Sklaven auch bis an ihre Grenzen brachte, aber er kannte ihn auch als zärtlichen, behutsamen Ausbilder, der genau wusste wie weit er mit einem der Jungen gehen konnte. Es kam praktisch nie vor das sie einen der Sklaven freilassen mussten, weil er es nicht verkraftete. Durant schaffte es immer sie neugierig zu machen und ihnen zu zeigen das sie etwas ganz Wertvolles waren. Aber hier bei Evans schien es als wenn er keinerlei Gefühl dabei hätte, er wirkte wirklich wie ein Sklavenausbilder ohne Gefühle, ohne Regung, nur darauf aus seinen Sklaven zu brechen, ihn willenlos zu machen.
 

Kevin beobachtete Evans einige Minuten und plötzlich hatte er eine Idee, er legte die Hand auf Durants Schulter und lächelte hinterhältig, dann ging er zum Schreibtisch und griff nach dem Telefon. Durant zog die Augenbrauen hoch und sah zu wie Kevin eine Nummer wählte.
 

"Hi Sweety, wie geht es dir? Was macht das Geschäft?...... Oh, das ist gut, du suchst noch einen Sklaven.... Ja ich hätte da was anzubieten, magst ihn dir anschauen... ist gut, ja in einer halben Stunde hier in der Arena. Ja kann ich dir versprechen es lohnt sich."
 

Durant hatte das kurze Telefonat verfolgt und begann teuflisch zu grinsen. Es gab nur eine Person die Kevin Sweety nannte und das war Kath.
 

"Sucht Kath einen Sklaven?"
 

Kevin nickte, grinste hämisch und klopfte leicht gegen den Monitor.
 

"Ja Sweety sucht einen Sklaven für ihren Club und ich denke mal unser lieber Evans wird ihren Geschmack treffen. Stur, von sich überzeugt, ein Master und vorallendingen ein Mann. Kannst du dir vorstellen wie er sich in Kath's Club fühlen wird... so als Freiwild."
 

Durant lachte und nickte. Ja er konnte es sich vorstellen, Evans in einem SM-Club nur für Damen, eigentlich dem Gegenstück zur Arena... herrlich wenn er sich Evans vorstellte wie er vor den Dominas kniete und ihnen die Stiefel leckte und eines wusste er genau Kath würde ihn brechen. Frauen konnten da oftmals noch um einiges einfallsreicher sein als Männer. Er sah zu Kevin.
 

"Ja ich sehe dir an das du von der Idee begeistert bist, also sieh zu das Sweety eine saubere Ware bekommt."
 

Durant nickte, drückte einen Knopf auf seinem Schreibtisch und gab dem Aufseher den Befehl Evans in 20 Minuten frisch gewaschen auf die Bühne zu bringen. Der Aufseher nickte und ging. Durant und Kevin aber gingen zur Bühne und warteten auf Kath, die lies auch nicht lange auf sich warten, so das bereits eine viertel Stunde später zwei Männer und eine große, sehr schlanke und kräftige Frau an der Bar saßen und sich unterhielten.
 

"Wieso willst du einen Sklaven los werden und warum denkst du dabei gerade an mich. Bitte Kevin erklär mir das."
 

Kevin sah Kath einen Augenblick an, dann erzählte er ihr die Geschichte, dabei beobachtete er ihre Reaktion ganz genau und als Chris Name fiel, zogen sich ihre Augenbrauen ärgerlich zusammen. Als er fertig war sah sie Durant an, nickte kurz.
 

"So also ist das, ich denke ich werde mir das Exemplar mal ansehen. Könnte mir gefallen ihn so richtig schön zu erziehen, er soll lernen was es heißt benutzt zu werden. Sagen wir mal wenn er die Nacht im Käfig überstanden hat, dann wird er meinen Amazonen ja wohl auch stand halten."
 

Durant grinste fies, er bezweifelte im Stillen das Evans Kath's Amazonen trotzen würde, es war etwas anderes im Käfig gefesselt zu sein, als auf einem Bock zu sitzen und von Frauen gefoltert zu werden. Das würde Evans an seiner ach so tollen Männlichkeit treffen, aber das sollte es auch, er sollte lernen das er nur noch ein Sklave... eine Hure... ein wertloses Stück Dreck war. Das benutzt wurde, gerade so wie er es immer mit seinen Partnern getan hatte. Kath sah Durant von der Seite an, sie schien seine Gedanken zu erahnen.
 

"Du weist das bei uns die gleichen Regeln herrschen wie bei euch, keine meiner Amazonen wird einen ihrer Sklaven ernsthaft verletzen, selbst diesen Evans werden wir nicht ernsthaft verletzen... zumindest nicht körperlich, aber du weist auch genauso gut wie ich das es nur wenige Männer gibt die es verkraften und genießen Sklaven von Frauen zu sein und ich bin sicher Evans gehört nicht dazu. Aber gerade deshalb wird er lernen, das er nichts wert ist. Mach dir keine Gedanken er wird dafür bezahlen das er Chris verletzt hat. Jetzt aber will ich mir meinen neuen Sklaven mal ansehen."
 

Kevin und Durant nickten, dann klatschte Durant in die Hände und der Vorhang vor der Bühne hob sich. Augenblicke später sah man Evans im hellen Scheinwerferlicht stehen. Er war nackt, die Hände hatte man ihm auf den Rücken gefesselt um seinen Hals lag ein breites Lederband. Kath stand auf und betrat die Bühne, sie ging langsam um den Gefesselten herum, dann plötzlich winkte sie einem der Aufseher.
 

"Komm her und sie zu das er steif wird, ich will ihn mir mal mit einer Erektion ansehen."
 

Der Aufseher grinste teuflisch, zog sich einen dünnen Handschuh über und begann Evans hart zu erregen, nach kurzer Zeit stand dieser mit einem harten Schwanz da und Kath betrachtete ihn skeptisch, streifte sich schließlich auch ein Paar Handschuhe über und begann Evans geübt zu untersuchen.
 

"Na ja er scheint ja einen schönen Schwanz zu haben, allerdings ist er mir noch ein bisschen zu widerspenstig. Er muss lernen das er bereits steif zu sein hat wenn ihn eine Herrin nur ansieht. Aber das ist Übungssache."
 

Evans begann zu zittern, sah zu Kevin und Durant und als er deren Grinsen sah fiel ihm sprichwörtlich das Herz in die Hose.
 

"Bitte... bitte das könnt ihr nicht tun... ich bin kein Sklave... bitte... es tut mir auch leid was ich mit dem Kleinen getan hab... bitte."
 

Kevin trat auf Evans zu, seine Augen waren kalt.
 

"Jetzt kannst du flehen, hoffst das wir dein Flehen erhören, aber da hast du dich getäuscht. Wir werden genauso wenig darauf hören wie du auf das Bitten von Chris gehört hast. Du gehörst Kath, sie soll tun was sie für richtig hält. Ich gebe dir nur einen guten Rat, gehorche ihr vielleicht ist sie dann nachsichtiger."
 

Kevin winkte einem der Aufseher, der hakte eine Leine in das Halsband von Evans und zerrte, den widerstrebenden zu Kath. Diese lächelte kalt, nahm die Leine.
 

"Auf die Knie und hübsch hinter mir bleiben, Sklave."
 

Als Evans nicht sofort folgte, bekam er einen Tritt in die Kniekehlen der ihn sofort zusammenbrechen lies. Kath lächelte, küsste Kevin und Durant zärtlich auf die Wange.
 

"Danke für das nette Spielzeug, wenn ich mit ihm fertig bin werde ich ihn euch mal vorführen. Bitte grüßt mir Chris und sagt ihm das ich ihn irgendwann einmal besuchen werde, meinen kleinen Süßen."
 

Kevin und Durant ließen sich die Küsse gefallen, dann brachten sie Kath und ihren neuen Sklaven zur Tür. Durant sah den beiden noch eine Weile nach und genoss den Anblick des hinter der Frau kriechenden Evans. Als beide dann in Kath's Wagen eingestiegen waren, atmete er tief ein, drehte sich um und ging zurück in die Arena. Es war fast als wenn ein riesiger Stein von seiner Seele gefallen wäre, er wusste das Chris gerächt würde und das Evans lernen würde was es hieße ein Lustsklave zu sein.

Kevin und Jess

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Nick

13. Nick
 

Durant war bereits wieder auf dem Weg zurück zur Arena, er hatte einige neue Spielzeuge bei ihrem Lieferanten abgeholt und jetzt steuerte er den schweren Wagen durch eine der Vorstadtstrassen. Plötzlich sah er nur noch einen Schatten und hörte ein fürchterliches Krachen, er trat voll auf die Bremsen und brachte die schwere Limousine zu stehen. Als er heraussprang konnte er einen schlanken Jungen auf der Straße kauern sehen, er ging sofort hin und kniete sich neben ihn.
 

"Ist dir was passiert? Wie konnte das den geschehen, hast du denn keine Augen im Kopf?"
 

Der Junge schluchzte leise auf und Durant taten seine harten Worte schon wieder ein bisschen leid, er half dem Kleinen auf die Füße und als er ihn jetzt das erste mal ansah, blieb ihm fast der Atem weg. Er hatte selten so etwas hübsches zu Gesicht bekommen, der Junge war vielleicht gerade mal 1,65 m groß aber er hatte eine faszinierende Haarfarbe, sie sah aus wie flüssiges Silber und umrahmte ein schmales Gesicht mit hohen Wangenknochen, einem weichen, sinnlichen Mund und den schönsten grünen Augen die er jemals gesehen hatte. Durant musste im ersten Moment schlucken, denn sofort kam der Zuchtmeister in ihm durch und er stellte sich vor wie es wäre den Jungen in der Arena anbieten zu können.
 

"Wie heißt du und ist dir was passiert, tut dir was weh?"
 

Nick wusste im ersten Moment überhaupt nicht was passiert war, er war mit seinem Walkman auf den Ohren und seinem Skateboard unter den Füssen die Seitengasse heruntergefahren und dann hatte es gekracht. Jetzt kniete ein dunkelhaariger Mann neben ihm und fragte ob ihm etwas weh täte. Etwas unwirsch befreite er sich aus den stützenden Händen und schüttelte den Kopf.
 

"Nein, Scheiße, mir ist nichts passiert... aber mein Board mein Board ist hin, verdammt..."
 

Durant sah den Jungen einen Moment an, schüttelte den Kopf und sah dann nach dem Skateboard und tatsächlich das sah alles andere als funktionstüchtig aus. Er lächelte den Jungen an, deutete auf den Wagen und meinte.
 

"Tut mir leid, aber ich konnte dich nicht sehen, du kamst so schnell angeschossen. Aber vielleicht kann ich dir ja ein neues Board kaufen, sozusagen als Wiedergutmachung."
 

Nick sah den Älteren an, irgendetwas an dem Mann war anders, anders als er es kannte. Es fehlte irgendwie die ständige Bedrohung die von den Männern ausging mit denen er sonst zu tun hatte. Er schluckte.
 

"Ich heiße Nick und es wäre toll wenn sie mir ein Board besorgen könnten, für das hab ich fast zwei Jahre gespart."
 

Durant nickte freundlich und deutet auf den Wagen.
 

"Na dann komm, ich kenn ganz in der Nähe ein gutes Sportgeschäft, da finden wir bestimmt was. Ach ja und mein Name ist Durant."
 

Nick sah Durant an, wusste erst nicht so recht ob er zustimmen oder ablehnen sollte, dann aber dachte er wenn er das Angebot ablehnte dann kämme er nicht so schnell zu einem neuen Skateboard, sein Vater würde ihm ganz sicher keins kaufen, der war ja mit den Wünschen von Mary vollauf beschäftigt. Also nickte er und stieg dann zu Durant in das Auto. Dieser lächelte und startete den Motor, schnell hatten sie das Sportgeschäft erreicht, Durant kannte es gut da er dort auch immer die Sportgeräte für den Fitnessraum in der Arena kaufte und warten lies. Sie betraten das riesige Geschäft und Nick fielen fast die Augen aus dem Kopf, dann deutet er auf eine der Wände und seine Stimme überschlug sich fast.
 

"Da.. da sind sie... oh guter Gott was sind das viele."
 

Durant begann zu grinsen, ihm gefiel die leicht chaotische Art des Jungen, es war fast als wenn er noch nie so viele Boards auf einem Haufen gesehen hatte und er schüttelte leicht den Kopf.
 

"Dann geh und such dir eines raus, ich kaufe es dir für das was bei unserem Zusammenstoß in die Binsen gegangen ist."
 

Nick sah Durant einen Augenblick an, dann rannte er voraus und begann in den Skateboards zu stöbern. Durant setzte sich einige Meter von ihm entfernt auf einen Sessel und beobachtete die Bewegungen des Jungen. Dabei leckte er sich leicht über die Lippen, er genoss wie sich die Muskeln unter dem dünnen Shirt bewegten, genoss den Anblick des Stück Rückens wenn sich Nick bückte und das Shirt ein wenig hochrutschte. Es war ein süßer Junge und Durant überlegte gerade ob er ihn nicht einfach mit in die Arena nehmen sollte, als Nick mit einem Board zu ihm kam. Er strahlte den älteren Mann an, dann wurde er etwas verlegen.
 

"Durant das hier würde mir gefallen... aber... aber es kostet fast 100,00 Euro und soviel war meins nicht wert."
 

Durant lächelte, wollte gerade etwas sagen als einer der Verkäufer ihn entdeckt hatte und herüberkam. Er lächelte ihn geschäftsmäßig an.
 

"Oh, Sie hier. Gibt es in der Arena jetzt eine Skaterbahn?"
 

Durant hätte ihm am liebsten den Hals umgedreht, aber er blieb höflich schüttelte den Kopf.
 

"Nein, es gibt noch keine Skaterbahn, aber ich habe dem Jungen sein Skateboard auf dem Gewissen und deshalb kannte er sich ein neues aussuchen und ich denke Nick hat auch schon eines gefunden. Nicht wahr?"
 

Nick war bei dem Namen Arena zusammengezuckt, schluckte hart und sah Durant an, dann nickte er und hob das Board hoch. Der Verkäufer nickte und Durant sagte ihm er solle es einpacken und die Rechnung wie üblich schicken. An der Kasse unterschreib Durant noch den Beleg und dann bekam Nick die Tasche mit den Board. Als sie das Geschäft verließen und auf dem Weg zu dem Auto waren sah Nick Durant an und fragte dann ganz leise.
 

"Die Arena... das ist doch der Club... oben in dem alten Herrenhaus?"
 

Durant zog die Stirn etwas kraus, seufzte und nickte.
 

"Ja das ist der Club, aber du musst deswegen keine Angst vor mir haben. Ich bin deshalb kein Monster, auch wenn ich weis das hier die schlimmsten Geschichten über die Arena kursieren. Wenn du etwas wissen willst dann frage."
 

Nick schluckte, kaute etwas an seiner Unterlippe, schüttelte dann aber den Kopf. Durant sah den Jungen an, strich ihm sacht über die Haare und lächelte leicht.
 

"Komm Kleiner ich fahr dich nachhause."
 

Nick nickte und stieg ein, die Tüte stelle Durant in den Kofferraum. Nachdem auch er eingestiegen war, startete er den Wagen und sah Nick an. Dieser brauchte einen Moment, dann nannte er Durant seine Adresse. Nach ein paar Minuten Fahrzeit, hielten sie vor einem kleinen Einfamilienhaus und Nick stieg aus, bedanket sich noch mal und wollte gerade hineingehen, als Durant ihn, einer Eingebung, folgend zurückrief.
 

"Hier Nick hast du meine Karte. Wenn mal was sein sollte dann kannst du mich ruhig anrufen."
 

Nick nahm die Karte, nickte und steckte sie in seine Hosentasche, dann ging er ins Haus. Durant blieb noch einige Minuten vor dem Haus stehen und beobachtete. Irgendetwas gefiel ihm hier nicht, Nick war während des Kaufens so lustig und chaotisch gewesen und dann als sie sich seinem Zuhause genähert hatten wurde er immer verschlossener und stiller, nach einer Weile startete Durant den Wagen und fuhr zurück zur Villa.
 

Dabei ahnte er nicht wie schnell sich Nick bei ihm melden würde. Er erreichte die Villa fuhr die breite Auffahrt hinauf und parkte den Wagen in der Garage, dann stieg er aus und brachte die Spielzeuge in die Arena. Dabei begegnete er Tarek und sah diesen erstaunt an.
 

"Was ist los du lächelst so?"
 

Tarek nickte und erzählte Durant die Geschichte mit Jess, dieser lächelte nickte und meinte das ja dann wohl jetzt alles in bester Ordnung sei. Nachdem sie die neuen Sextoys verstaut hatten, ging Durant zu Kevin und brachte ihm die Rechnungen.
 

"Hi Kevin, hier sind die Belege. Ist auch einer für ein Skateboard dabei."
 

Kevin sah auf und fragte erstaunt was für ein Skateboard das sei und Durant erzählte ihm die Geschichte. Dabei geriet er regelrecht ins Schwärmen als er den Jungen beschreib.
 

"Weist du Kevin, wäre er nur ein bisschen älter gewesen, dann hätte ich ihn mitgenommen. So etwas niedliches hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Haare wie Silber, Augen wie Smaragde und eine Haut wie Milch und dabei so richtig niedlich chaotisch... einfach ein ganz lieber aufgeweckter Junge... nur leider ein bisschen zu jung für die Arena."
 

Kevin sah Durant lächelnd an, er konnte sich denken das der Zuchtmeister sich wirklich in den Jungen verguckt hatte, aber gerademal 16 Jahre war einfach zu jung. Er hatte bei Chris damals eine Ausnahme von seinen Grundsätzen gemacht, aber Chris war auch fast siebzehn gewesen und der Kleine den Durant da kennen gelernt hatte war gerade vor drei tagen 16 geworden... also noch ein halbes Kind und so sehr er und die anderen Master auch junge Sklaven mochten, an einem Kind würde sich niemand vergreifen.
 

"Durant ich kann dich verstehen, so wie du ihn beschreibst kann er nur süß sein, aber er ist auch noch fast ein Kind und du kennst unsere Grundsätze. Die Jungs müssen mindestens 17 Jahre sein, besser noch älter. Das mit Chris war eine Ausnahme und außerdem wurde er ja vier Wochen später siebzehn."
 

Durant nickte, klar wusste er das und er würde es auch nicht in Frage stellen, weil er selbst damals gesagt hatte, das die Sklaven ein gewisses Alter haben mussten, schließlich mussten sie begreifen können was mit ihnen geschah und sie mussten es auch verkraften können und das konnte ein gerademal 16 Jahre alter Junge nicht. Aber trotzdem hätte ihm Nick gefallen und er würde den Jungen im Auge behalten.
 

Von all diesen Überlegungen bekam Nick natürlich nichts mit, er war nachdem ihn Durant aussteigen hatte lassen, mit seinem Skateboard im Vorgarten seines Elternhauses verschwunden und hatte der schwarzen Limousine noch eine Weile nachgesehen. Dann hatte er sich umgedreht und wollte gerade in sein Zimmer gehen als er die schneidende Stimme seines Vaters hörte.
 

"Wo hast du dich wieder rumgetrieben und was hast du da in der Tüte?"
 

Nick erschrak und stotterte etwas von dem Unfall und einem neuen Board. Sein Vater funkelte ihn an, nahm die Tüte und sah hinein, dann holte er aus und gab seinem Sohn eine schallende Ohrfeige.
 

"Wie oft hab ich dir schon gesagt das du gefälligst arbeiten sollst und nicht mit diesen Dingern durch die Stadt kurven. Schließlich kostest du mich schon genug Geld. Aber scheinbar ist das Ding einiges wert, ich werde es zurückbringen und mir das Geld geben lassen."
 

Nick hielt sich die Backe, Tränen schossen in seine Augen und er schüttelte den Kopf und bat seinen Vater das nicht zu tun. Dieser aber lies sich nicht erweichen, fauchte schließlich den weinenden Jungen an, das es wohl besser wäre wenn er verschwinden und nie mehr auftauchen würde. Dann hätte er endlich mehr Geld um sich und seiner Tochter ein schönes Leben zu machen. Nick schluchzte, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und wollte seinen Vater nochmals bitten, sah aber nur in eisige Augen, daraufhin senkte er den Blick und ging. Er schlich die Treppe hinauf und in sein Zimmer, unten hörte er wie sein Vater seine Schwester herzlich begrüßte, mit ihr scherzte. Tränen brannten in seinen Augen, was hatte er seinem Vater getan das er ihn so hasste? Einmal hatte er ihn das gefragt und sein Vater hatte ihm eiskalt erklärt das er ihn einfach nicht gewollt hatte, das er seine Mutter nur deshalb geheiratet hatte weil er unterwegs war und seine Eltern um ihren guten Namen besorgt waren. Sein Vater hatte seine Mutter nie geliebt, ihm war es nur recht gewesen das sie sehr früh verstarb und er seine große Liebe heiraten konnte, die ihm dann auch das Wunschkind seine Tochter schenkte. Nick seufzte auf, trat an das Fenster und sah hinaus. Nach einer ganzen Weile fasste er dann einen Entschluss, er ging zu seinem Schrank, nahm seine Reisetasche heraus und packte die wenigen Habseligkeiten, die ihm etwas bedeuteten ein, dann stieg er leise aus dem Fenster, so wie er es schon so oft getan hatte. Nur das er diesmal nicht zurückkommen wollte.
 

Ohne sich noch mal umzudrehen ging Nick die Straße entlang, ziellos denn er wusste ja nicht wohin. Zuerst in den Park dort setzte er sich auf eine Bank und beobachtete die Enten, die auf dem nahen Teich schwammen, dann streifte er durch die Straßen, besah sich die Schaufenster. Dabei bemerkte er kaum das es Abend wurde, erst als er Mutterseelen alleine auf dem Rand eines Blumenkübels saß, wurde ihm klar das er ja nicht wusste wo er die Nacht verbringen sollte. Erst in diesem Moment wurde ihm wirklich bewusst das er alleine war. Tränen kullerten über seine Wangen und als er sein Taschentuch herauszog, fiel ihm die Visitenkarte von Durant auf den Boden. Er hob sie auf und sah auf die goldenen Lettern.
 

ARENA

Durant - Zuchtmeister

Mondsee 44

0173/8855443
 

Er schluckte als er das las, wollte die Karte schon wieder fallen lassen, dann aber sah er sie noch mal an. Warum sollte er nicht dort anrufen, Durant hatte es ihm doch angeboten und er hatte gar nicht so fürchterlich auf ihn gewirkt. Gut er kannte die Geschichten die über die Arena erzählt wurden. Das dort Sklaven gehalten wurden, die Männern alle Wünsche erfüllen mussten, das es ein SM-Club war. Er wusste das was sich die Leute hinter vorgehaltener Hand erzählten, aber was war wahr und was war erfunden. Nick überlegte noch einige Augenblicke, dann zuckte er mit den Schultern, alles war besser als zuhause und auch besser als hier auf der Straße. Er sah sich um und entdeckte an der nächsten Ecke eine Telefonzelle.
 

Durant und Kevin saßen in dessen Büro und machten die Bestellungen für den nächsten Tag fertig, in der Arena war es noch ruhig, es war erst acht Uhr abends, da waren noch nicht viele Master da. Als plötzlich das Telefon klingelte, Durant sah erstaunt auf, denn um diese Zeit rief eigentlich selten jemand an, er zuckte Kurz mit den Schultern und nahm dann ab. Als er die Stimme am anderen Ende hörte, zog er die Stirn kraus und schaltete gleich auf Lautsprecher, so das Kevin mithören konnte.
 

"Durant ich bin es Nick, bitte... ich weis nicht wie ich sagen soll, bitte kannst du mir helfen?"
 

"Was ist den Nick? Ist etwas passiert?"
 

Kevin sah Durant an und dieser zuckte mit den Schultern.
 

"Ich bin von zuhause weggelaufen, bitte ich weis nicht wohin, könntest du..."
 

Kevin sah Durant an, fasste sich an die Stirn und schüttelte den Kopf, dann aber sagte er leise, so das nur Druant ihn verstehen konnte.
 

"Ist zwar gegen meine Prinzipien, aber scheinbar hat der Kleine echte Probleme, fahr und hole ihn. Mach ihm aber unmissverständlich klar das wenn er mitkommt, er die Arena nicht wieder verlassen kann. Wenn er das nicht will dann bring ihn heim oder von mir aus zu Fürsorge aber nicht hierher. Ist das klar."
 

Durant nickte.
 

"Hörzu Nick, sag mir wo du bist dann komme ich."
 

Nick nannte Durant die Adresse und dieser sagte ihm das er in zehn Minuten bei ihm wäre, dann legte er auf. Kevin sah seinen Freund eindringlich an und dieser nickte.
 

"Keine Sorge wenn er mitkommt dann bleibt er hier, ansonsten bring ich ihn zur Jugendfürsorge."
 

Kevin nickte und verlies den Raum, auf einer Seite hoffte er das der Junge mitkäme, denn einen solchen niedlichen Sklaven bekam man nicht jeden Tag, andererseits aber wusste er auch das es Probleme geben konnte, dann nämlich wenn der Junge Angst bekäme und versuchte wegzulaufen. Er hoffte aber das Durants Instinkt ihn nicht getäuscht hatte und der Junge es verkraften würde.
 

Durant war inzwischen auf dem Weg, er hatte den gleichen Wagen genommen wie am Nachmittag und wirklich am angegebenen Treffpunkt, saß Nick auf einem Blumenkübel und wartete. Der Junge hatte eine geschwollene Backe und total verheulte Augen, neben ihm stand eine Reisetasche. Durant stoppte den Wagen und stieg aus. Nick sah bei dem Geräusch auf, senkte dann aber den Blick als Durant neben ihm stand.
 

"Tut mir leid das ich angerufen habe... aber ich wusste nicht wohin ich sollte."
 

Durant setzte sich neben ihn, hob sein Gesicht an und strich ihm sacht über die gerötete und geschwollene Wange.
 

"Wer hat dich geschlagen und warum?"
 

Nick begann erneut zu weinen und erzählte Durant dann die Geschichte, dieser schüttelte den Kopf. Wie konnte der eigene Vater seinen Sohn auf die Straße setzen und was anderes als ein Rausschmiss war das nicht gewesen. Er drehte Nicks Gesicht vorsichtig zu sich, sah ihn einige Augenblicke an.
 

"Nick, ich nehme dich gerne mit, nur du musst dir sicher sein das du mit willst. Denn wenn du diesmal im Wagen sitzt dann gibt es kein Zurück mehr. Du hast auf meiner Karte gelesen was ich bin... ich bin der Zuchtmeister der Arena, das heißt ich suche die Sklaven aus und lerne sie an. Wenn du mit mir gehst, dann werde ich einen gehorsamen Sklaven der Arena aus dir machen. Ich denke du kennst die Geschichten über die Arena, manche sind wahr, manche nicht die meisten aber sind übertrieben. Ich verschweige dir nicht, dass wenn du mitgehst, dir Schmerzen zugefügt werden, du wirst geschlagen, gefesselt und erniedrigt werden. Du wirst mit Männern Sex haben, sie Oral befriedigen, du wirst für sie nur zwei Löcher mit ein paar netten Anhängseln sein, mit denen sie spielen wollen. Aber ich verspreche dir auch das du niemals ernsthaft verletzt oder gar getötet wirst, ich werde immer für dich da sein, dich nicht in ein Loch fallen lassen und ich werde dich gründlich ausbilden, dir zeigen das Schmerz auch Lust bedeuten kann. Aber du musst dir sicher sein, denn wenn du jetzt mitgehst dann wirst du die Arena bis auf weiteres nicht mehr verlassen."
 

Nick hörte Durant genau zu, schloss dann die Augen und überlegte. Aber er überlegte nicht lange, alles war besser als sein Zuhause, sein Vater oder auch das Leben auf der Straße. Er schluckte, dann nickte er.
 

"Ich habe es verstanden, aber alles ist besser als jetzt so weiter zu leben. Mein Vater hasst mich, niemand will mich. Ich habe nur eine Bitte."
 

Durant sah Nick an, dieser schluckte ein bisschen und sagte ihm dann das er noch keine Erfahrung hatte, weder mit Frauen noch mit Männern. Daraufhin begann Durant zu lächeln und streckte ihm die Hand entgegen.
 

"Keine Sorge, ich werde dir alles beibringen was ein guter Sklave wissen muss und hab keine Angst vor deinem ersten Mal. Ich werde dir einen sehr zärtlichen Master heraussuchen, der dich entjungfern darf."
 

Nick lächelte etwas gequält, ergriff dann aber die angebotene Hand Durants und lies sich von ihm zum Wagen bringen. Sie stiegen ein und bald hatten sie die Arena erreicht, Durant fuhr den Wagen in die Garage und brachte Nick zu den Sklavenzimmern, dort führte er ihn in eines der Zimmer und deutete auf das freie Bett.
 

"Hier wirst du schlafen, dort in dem Schrank kannst du deine Sachen verstauen, nur deine Kleidung hätte ich gerne. Denn als Sklave wirst du währen deiner Ausbildung nichts tragen, die restlichen persönlichen Dinge kannst du im Schrank unterbringen. Im den anderen Betten schlafen Mark und Jeff. Mark ist genau wie du ein Lehrling, Jeff dagegen ist schon fast fünf Jahre bei uns. Wenn also etwas ist frage ruhig ihn, er wird dir helfen. Jetzt zieh dich bitte aus, dann kannst du duschen und schlafen gehen. Die Dusche ist gleich neben an, möchtest du noch etwas essen?"
 

Nick schluckte, sah sich kurz um dann schüttelte er den Kopf und zog sich aus. Durant bewunderte dabei den Körper des Jungen, erschrak aber auch ein bisschen über die alten Prellungen die er sah. Nachdem Nick ein paar Dinge aus der Tasche genommen hatte, gab er sie Durant. Ein wenig unsicher sah er auf das Bett, dann aber übermannte ihn die Müdigkeit und er kroch in die weichen, duftenden Kissen. Durant lächelte, küsste ihm die Stirn.
 

"Schlaf schön mein Kleiner, ist alles nicht so schlimm wie du jetzt glaubst."
 

Nick sah Durant mit leicht zweifelnden Blick an, dann aber nickte er und schloss die Augen. Durant strich dem Kleinen zärtlich durch die silberblonden Haare, stopfte dann die Bettdecke richtig fest und verlies das Zimmer. Nick seufzte noch mal leise, genoss die Zärtlichkeiten des Älteren und schlief dann bald ein.
 

An der Tür drehte sich Durant nochmals um, legte den Kopf ein bisschen schief und sah den Jungen an. Dann seufzte er unhörbar auf und verlies das Zimmer, die Tür zog er hinter sich ins Schloss. Sein Blick fiel auf die Wanduhr und er nickte, es war inzwischen fast Zehn und die meisten Master waren bereits mit ihren Sklaven zu Gange, also gab es für ihn erstmal nicht sehr viel zu tun, deshalb nahm er sich die Zeit und brachte die Tasche von Nick in sein Büro und begann sie auszuräumen. Er legte die Kleidung sorgfältig in einen der Spinde, dann nahm er den Ausweis des Jungen und legte ihn, zusammen mit seinem Geldbeutel in eine verschließbare Kassette. Als er damit fertig war füllte er die Akte für Nick aus. Name, Vorname, Geburtstag, Größe und noch einiges mehr, die medizinischen Felder lies er offen, die würde Alex bei seiner ersten Untersuchung ausfüllen, nachdem er damit fertig war ging er zurück in den Club und suchte nach Jeff, den fand er auch bald hinter der Theke.
 

"Hi Kleiner... ich hab dir noch einen Neuen in dein Zimmer gesteckt. Er heißt Nick und ist gerade mal 16. Bitte pass ein bisschen auf ihn auf, ich denke mal das er ziemliche Angst hat, wäre nett wenn du und Mark sich ein bisschen um den Kleinen kümmern würden."
 

Jeff sah bei den Worten auf, dann nickte er.
 

"Klar kümmere ich mich um den Jungen... aber gerade 16... ist das nicht ein bisschen arg jung?"
 

Durant seufzte auf, dann nickte er leicht, strich sich über die dunklen Haare.
 

"Ja, eigentlich schon, aber die Alternative wäre gewesen ich hätte ihn auf der Straße gelassen und da denke ich ist es doch besser wenn er hier bei uns ist. Natürlich ist ganz klar das der Kleine die nächste Zeit auf keinen Fall auf den Block kommt, ich denke mal ich werde ihn hier hinter der Bar einsetzen und vielleicht an den Tabels. Mal sehn wie er sich entwickelt, aber ich denke so wird er am schnellsten begreifen das ihm keiner der Master wirklich verletzen will."
 

Jeff lächelte, ja das war Durant, auf einer Seite der harte Zuchtmeister, dem es nichts ausmachte seine Sklaven ein bisschen zu foltern und auf der anderen Seite, der sanfte, behütende Ausbilder, dem es darauf ankam das sich seine Schützlinge wohl und sicher fühlten. Durant beherrschte wirklich die Gratwanderung zwischen unvermeidlicher Härte und notwendiger Sanftheit. Durant lies nie einen seiner Sklaven abstürzen, er war immer für sie da und das wussten sie auch. Er hatte noch nie einen der Jungen gezwungen, wenn er wusste das er es nicht verkraften konnte. Was aber nicht hieß das er nicht ein Mindestmass an Zwang ausübte um sie an ihre Grenzen zu bringen.
 

Während Durant sich mit Jeff unterhielt, sah er sich in der Bar um und schließlich blieb sein Blick an Mark hängen. Der Junge lag auf einem der Tische und sein Meister hatte ihm die Beine so gefesselt, das er weitgeöffnet vor ihm lag, in seinem Mund steckte ein Knebel. Durant beobachtete ihn einige Augenblicke, dann ging er zu ihm und legte dem Meister sacht eine Hand auf die Schulter, nickte kurz und der Meister stand auf und folgte Durant zur Seite.
 

"Josh, sei vorsichtig mit Mark, er ist noch nicht so stabil das er das präsentiert werden so einfach verkraftet. Erniedrige ihn bitte nicht zu sehr, nicht das er mir zerbricht... Jerome würde dir das nicht verzeihen."
 

Josh lächelte, dann schüttelte er den Kopf.
 

"Keine Sorge Durant, ich pass schon auf, hab schon bemerkt das der Kleine noch sehr neu ist und das er fürchterliche Angst hat. Er ist sehr gehorsam und ich werde gleich ein wenig mit ihm spielen aber nicht hier, sondern im Separee, ich will ihn ja nicht zerbrechen... wäre schade um ihn."
 

Durant lächelte, nickte dann und ging Alex suchen. Er musste ihm ja noch sagen das er einen neuen Sklaven mitgebracht hatte und er sich Nick morgen ansehen sollte.
 

Nick wachte durch die leichte Berührung an der Schulter auf. Im ersten Moment wusste er nicht wo er war, dann aber kam seine Erinnerung zurück. Ihm fiel wieder ein das er sich mit seinem Vater gestritten hatte und dieser ihn dann mehr oder minder aus dem Haus geworfen hatte. Er erinnerte sich wieder das er durch die Stadt gelaufen war und das er Durant angerufen hatte. Nachdem ihm alles wieder eingefallen war, schloss er die Augen und atmete tief ein. Er wusste genau auf was er sich eingelassen hatte, kannte die Geschichten die man sich hinter vorgehaltener Hand, über die Arena erzählte.
 

Ein leises Knarren lies ihn aufschrecken und er sah entsetzt in die Richtung des Geräusches. Als er den Grund erkannte entspannte er sich wieder ein bisschen, den es war nur das Quietschen eines Bettes. Er erinnerte sich jetzt auch daran das er ja mit zwei anderen Jungen das Zimmer teilte, zumindest hatte ihm das Durant gestern Abend gesagt, und wirklich in dem Bett gegenüber lag ein rotblonder junger Mann und aus dem Bad kam gerade einer mit kastanienfarbenen Locken. Dieser sah ihn lächelnd an.
 

"Hey, guten Morgen, du bist ja schon wach. Ach ja mein Name ist Jeff und das Dornröschen da ist Mark."
 

Nick schluckte ein bisschen, musste dann aber über die nette, witzige Art des Jungen lächeln.
 

"Ich bin Nick"
 

Jeff lächelte, rubbelte sich die Haare trocken und meinte das er sich das bereits gedacht habe. Dann warf er das Handtuch zurück in die Dusche und setzte sich nackt auf sein Bett. Nick wurde ein bisschen rot, aber Jeff lächelte.
 

"Musst nicht rot werden, am besten gewöhnst du dich daran das du die meiste Zeit nackt sein wirst... die Master wollen schließlich was zum anfassen und auch zum anschauen, es ist nichts schlimmes dabei. Vorallendingen wenn man so hübsch ist wie du."
 

Nick errötete.
 

"Ich bin nicht hübsch."
 

"Oh doch das bist du und das wirst du auch bald merken. Warte ab wenn du eingeführt bist, die Master werden sich um dich reißen, aber keine Angst Durant wird dich an alles gewöhnen, du musst ihm nur vertrauen und gehorchen. Auch wenn dir weh getan wird, wenn dich die Master erniedrigen so wird keiner der Master dich wirklich absichtlich schwer verletzen, also hab keine Angst. Ich denke Durant wird bald kommen und dich erstmal zu Master Alex bringen, damit er dich untersucht und feststellt ob du gesund bist."
 

Nick sah Jeff ein bisschen erschrocken an, dieser aber lächelte wuschelte ihm durch die Haare und fragte ihn dann noch ob er vielleicht mit ihm frühstücken wollte. Im ersten Moment wusste Nick zwar nicht was er sagen sollte, dann aber nickte er folgte Jeff aus dem Zimmer, dabei schämte er sich weil er ja vollkommen nackt war. Jeff bemerkte dies und legte ihm sanft einen Arm um die Schultern.
 

"Keine Angst, keiner schaut dich komisch an. Wir wissen alle wie man sich am Anfang fühlt, wir waren alle auch mal neu. Also hab keine Angst und außerdem hast du nichts zu verstecken du bist wunderhübsch."
 

Mit den Worten zog Jeff Nick sacht an sich und küsste ihn auf die Nasenspitze. Nick erschauderte bei dem Kuss ein wenig, nie hätte er vermutet das ihm hier soviel Freundlichkeit entgegengebracht würde. Er kannte nur die Kälte seines Vaters und dessen Rohheit. Eigentlich konnte keiner der Master grausamer zu ihm sein als es sein eigener Vater gewesen war. Er kannte den Schmerz den ein Ledergürtel auf der Haut hinterließ, er kannte den Schmerz von Schlägen mit der Hand oder auch einem Rohstock, sein Vater hatte ihn immer so "erzogen", so nannte er es wenn er ihn wieder einmal verprügelt hatte. Meist wusste Nick noch nicht mal den Grund für die Schläge die er bekommen hatte. Das alles waren Gedanken und Erinnerungen die ihm in diesem Moment durch den Kopf gingen.
 

Jeff sah Nick von der Seite an, zog ein bisschen die Stirn kraus als er die Traurigkeit in dessen Gesicht sah. Er war sich nicht so ganz sicher das es eine gute Idee von Durant gewesen war diesen Jungen hier her zubringen. Sicher er war hübsch, mehr als das, viele der Master würden ihn besitzen wollen und die meisten von ihnen würden ihm auch nicht allzu weh tun. Aber Nick war erst 16 Jahre geworden, Jeff konnte sich noch gut an Chris erinnern, an die erste Zeit die er hier verbrachte und die Schwierigkeiten die er gehabt hatte und Chris war bereits fast siebzehn gewesen. Aber auf der anderen Seite wusste Jeff auch das, das Leben auf der Straße verdammt viel härter war als das Leben hier in der Arena, er hatte es selbst zwei Jahre lang gelebt und war schließlich froh gewesen als ihn Durants Häscher gefangen und hierher gebracht hatten.
 

"So wir sind da, hier ist die Küche. Hier findest du alles was du magst... hoffe ich doch. Du kannst dir nehmen was du willst, das Frühstück machen wir uns selbst, Mittag- und Abendessen wird uns von den Köchen der Arena gebracht oder du kannst dir auch selbst was kochen wenn du das nicht magst. Kannst mir aber glauben, die kochen ganz super."
 

Nick sah Jeff ungläubig an, starrte dann auf den geöffneten Kühlschrank und schüttelte den Kopf. Als Jeff diese Reaktion sah, zog er erstaunt die Augenbrauen nach oben.
 

"Stimmt etwas nicht?"
 

"Nein... nur ich bin es nicht gewohnt das ich ein Frühstück bekomme. Mein Vater hat sich nie besonders um mich gekümmert, er hat nur für Mary gesorgt, ich musste sehen wie ich zurecht kam."
 

Jeff schüttelte den Kopf und begann dann den Frühstückstisch zu decken, nach einigen Minuten war er damit fertig und deutete zu dem Stuhl ihm gegenüber.
 

"Setz dich und greif zu. Ich denke mal du hast noch eine Stunde Zeit bis dich Durant abholt und zu Master Alex bringt."
 

Nick setzte sich und griff vorsichtig nach einem der Brötchen, gerade so als wenn er glaubte das es sich sofort in Luft auflösen würde wenn er es berührte, als er dann Jeff den Master erwähnen hörte zuckte er ein bisschen zusammen und sah ihn ängstlich an. Jeff bemerkte es und lächelte.
 

"Hey Süßer, musst keine Angst haben. Master Alex ist ein sehr netter Master und außerdem ist er Arzt. Er wird dich nur untersuchen, also keine Sorge, er tut dir nichts... kannst ihm ruhig vertrauen."
 

Nick schluckte etwas, war ja klar das er erstmal untersucht würde, schließlich wollten die Master ja sicher sein das er nicht irgendwelche Krankheiten hatte. Aber er vertraute Jeff auch schon ein bisschen, fühlte sich komischer Weise eigentlich ganz wohl, es war so ganz anders als das er es erwartet hatte.
 

Durant ging langsam durch den Sklaventrakt, er hatte schon bei Jeff vorbeigeschaut und nur einen noch tief und erschöpft schlafenden Mark gefunden. Jetzt war er auf dem Weg in die Küche, er kannte Jeff und wusste das er ihn und vermutlich auch Nick dort beim Frühstück finden würde. Als er die Küche betrat musste er etwas lächeln, denn Nick saß mit einem süßen Marmeladenmund da und sah ihn etwas erschrocken an. Durant ging zu dem Jungen, nickte Jeff freundlich zu und beugte sich zu dem Kleinen, küsste ihn zärtlich auf die verschmierten Lippen.
 

"Guten Morgen mein Süßer. Ich hoffe du hast gut geschlafen?"
 

Nick erstarrte als er die Lippen von Druant auf den seinen fühlen konnte und dann dessen sonore Stimme hörte. Er brauchte einen Moment dann aber nickte er, senkte gehorsam und ein bisschen verschreckt den Kopf und nickte.
 

"Ja Sir ich habe gut geschlafen."
 

Durant lächelte, strich ihm über die silberblonden Haare, dann fasste er Nicks Kinn sanft zwischen Daumen und Zeigefinger und hob es an.
 

"Das ist schön, aber du musst mich nicht Sir nennen. Mein Name ist Durant und du darfst mich auch so anreden, nur deine Master wirst du mit Sir anreden solange sie nichts anderes von dir verlangen. Aber keine Angst das wirst du noch alles lernen. Jetzt aber werden wir erstmal zu Master Alex gehen, Jeff hat dir bestimmt schon gesagt das er der Arzt der Arena ist. Du musst keine Angst haben, er will dich nur ansehen und ein paar Untersuchungen machen... nichts schlimmes."
 

Nick biss sich leicht auf seine Lippen, nickte. Durant lächelte ihn leicht an, nahm ihn bei der Hand und führte ihn durch den Sklaventrakt zu der Krankenstation, dort hielt er vor einer schweren Eichentür und klopfte. Einige Momente später wurden sie herein gebeten. Nick folgte Durant und blieb dann nahe bei ihm stehen, er zitterte als er den großgewachsen, schlanken Mann hinter seinem Schreibtisch sah.
 

Alex sah auf, als er das Klopfen hörte. Er nickte und bat Durant herein, er wusste das es niemand anderes sein konnte, weil ihn der Zuchtmeister kurz vorher angerufen hatte und ihm gesagt hatte das er einen neuen Jungen zur Erstuntersuchung bringen würde. Jetzt stand er auf und ging um seinen Schreibtisch herum auf Durant und den neuen Sklaven zu.
 

"Guten Morgen Durant, ist das der Neue?"
 

"Ja, das ist Nick, er ist gerade 16."
 

Alex sah den Jungen einige Augenblicke an, lächelte sanft und deutete dann auf den Untersuchungsstuhl der an der Längswand stand.
 

"Hallo Nick, bitte setz dich auf den Stuhl und lege deine Beine auf die Stützen. Du musst keine Angst haben, es tut nicht weh aber ich möchte dich gründlich untersuchen."
 

Durant lächelte Nick zu und gab ihm einen Klaps auf den Po. Nick erschrak ein bisschen, gehorchte dann aber und ging zu dem Stuhl, er setzte sich und legte die Beine in die vorgesehenen Halter, dabei wurde er knallrot, den er lag weitgeöffnet vor den Männern und das war ihm sehr peinlich. Alex sah die Reaktion und lächelte. Er trat neben den Jungen, strich ihm sanft und beruhigend über die Wange.
 

"Ganz ruhig, versuche dich zu entspannen, es dauert nicht lange."
 

Dann sah er Durant an und fragte ihn ganz leise "Jungfrau?" und dieser nickte. Alex lächelte stärker, denn es war ihm klar das diese Lage für Nick sehr peinlich war, aber er wusste auch das der Kleine sich daran gewöhnen musste, das er sich jetzt öfter in einer solchen Stellung präsentieren musste und das er lernen sollte sich so berühren zu lassen. Schnell untersuchte Alex den Jungen, nahm ihm Blut ab, hörte ihn ab und zog sich schließlich ein Paar dünne Untersuchungshandschuhe über und begann vorsichtig die Geschlechtsteile des Jungen abzutasten. Als er das ängstliche Verspannen spürte, strich er sacht über die Hoden des Jungen.
 

"Entspann dich, ich tue dir nicht weh. Aber ich muss dich noch ganz kurz auch von innen untersuchen. Bitte Süßer versuche deinen Po ganz locker zu lassen ich bin vorsichtig, es ist nur ein Finger den ich in die einführe... hab keine Angst."
 

Nick zitterte schon eine ganze Weile, hatte aber alles tapfer über sich ergehen lassen. Der Mann war auch wirklich ganz zart und sanft zu ihm gewesen, selbst von der Blutabnahme hatte er so gut wie nichts gespürt jetzt aber als er den Finger an seinem Po spürte und den leichten Druck, das Streicheln fühlte, verspannte er vollkommen. Er biss sich auf die Lippen und Tränen kullerten aus seinen Augen, plötzlich fühlte er eine sanfte Hand die behutsam seinen Kopf zu sich drehte und er sah in die Augen von Durant.
 

"Schhhhhhhh... sieh mich an Nick... ganz ruhig atmen und lass deinen Muskeln locker, nicht anspannen, dann tut es auch gar nicht weh. Es tut nur weh wenn du dich verspannst. Master Alex wird ganz vorsichtig sein... also keine Angst."
 

Nick sah Durant in die Augen, schluckte dann trocken und nickte. Er versuchte sich zu entspannen, zuckte dann aber noch mal zusammen als er etwas kühles, feuchtes an seinem Po spürte.
 

"Schhhhhhh... es ist nur Gleitgel, damit es dir nicht weh tut."
 

Alex streichelte mit einer Hand beruhigend den Bauch von Nick, mit der Anderen drang er ganz behutsam ein klein wenig in den After des Jungen, tastete ein wenig, allerdings ohne ihn zu reizen, er wollte nur abschätzen können wie eng der Kleine war. Nach einigen Minuten zog er seine Hand vorsichtig zurück, warf den Handschuh in den Abfalleimer und strich dem Jungen sacht über den Kopf.
 

"Ist schon alles vorbei, das hast du ganz toll gemacht... warst sehr tapfer."
 

Alex nickte zu Durant und dieser half Nick vom Stuhl. Nick zitterte so das Durant ihn festhalten musste, er führte ihn zu einem der Besuchersessel und rief dann über die Hausanlage nach Tarek. Als dieser ein paar Minuten später kam, hatte sich Nick schon wieder so weit gefangen das ihn Tarek mitnehmen konnte. Durant sagte ihm das er auf den Kleinen aufpassen solle und der große Asiate nickte lächelnd und nahm den Jungen mit hinaus.
 

Nachdem die Beiden das Zimmer verlassen hatten sah Durant Alex an. Dieser seufzte auf, setzte sich an seine Schreibtisch und nickte zu dem Stuhl gegenüber.
 

"Nun der Kleine ist absolut süß, allerdings irgendjemand muss ihn schon einige Zeit ziemlich verprügeln, er hat einige alte und einige frischerer Blutergüsse, am besten solltest du die mit Salbe behandeln. Er ist jedenfalls noch unberührt und auch verdammt eng. Der Master der ihn entjungfern darf muss sehr vorsichtig sein, sonst verletzt er ihn. Von seiner Psyche her kann ich noch nicht viel sagen, er scheint ziemliche Angst zu haben, allerdings bin ich mir nicht sicher ob sich diese Angst auf uns bezieht oder ob die schon viel älter ist. Auf jeden Fall kannst du ihn noch nicht so bald auf den Block bringen. Ich würde vorschlagen lass ihn an der Bar und auf den Tabels arbeiten, und dann sehn wir weiter. Die Blutuntersuchung hab ich in acht Stunden, aber ich denke nicht das dabei irgendetwas auffälliges dabei rauskommt."
 

Durant nickte.
 

"Ich hatte auch nicht vor den Süßen so schnell auf den Block zu bringen, ich denke mal Bar und Tabels sind das beste und dann seine Entjungferung auf der Bühne. Ich dachte da an einen Themenabend, an einen sanften aber doch dominanten Master und vielleicht einen Sklaven der ihm dabei hilft... das aber hat noch Zeit. Zuerst muss er sich mal an uns und das alles hier gewöhnen."
 

Alex lehnte sich in seinem Sessel zurück und nickte. Ein sachtes Lächeln hatte sich auf seinem Gesicht ausgebreitet und Durant zog ein wenig die Augenbrauen hoch.
 

"Woran denkst du?"
 

Alex lachte noch breiter, stand dann auf und ging zu seinem Medikamentenschrank, daraus nahm er eine Tube Salbe und gab diese Durant.
 

"An die Entjungferung des Kleinen, ich hätte da eine Idee."
 

Durant nahm die Salbe entgegen, steckte sie in seine Tasche und fragte Alex welche Idee er den hätte. Dieser grinste breiter und schüttelte den Kopf.
 

"Noch nicht, ich will mir erstmal ansehen wie sich Nick entwickelt. Gib dem Jungen Zeit, ach ja und ich hätte auch noch eine Bitte. Du hast doch sicher noch im Sklaventrakt ein Zimmer oder?"
 

Durant nickte.
 

"Klar haben wir noch Zimmer, aber warum?"
 

Alex seufzte leise auf.
 

"Ich möchte das du Luca im Sklaventrakt wohnen läst, er braucht Freunde und ich kann ihn nicht mit nachhause nehmen wie es Kevin mit Jess macht. Also möchte ich einfach das er in der Zeit wo er nicht in der Arena ist, bei den anderen Jungs sein kann. Ich möchte einfach das er nicht alleine sein muss."
 

Durant nickte und versprach Alex sich gleich um den Umzug von Luca zu kümmern. Dann ging er zurück in den Wohnbereich der Sklaven, er überlegte ein bisschen, entschied sich aber dann dafür Luca zumindest vorerst ein Einzelzimmer zu geben, das konnte er immer noch ändern wenn sich der Junge eingewöhnt hätte.

Der Umzug

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Nicks "erster Arbeitstag"

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Das Spiel

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Tyler & Chris - Neues Vertrauen

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Mark & Jerome

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Der Pranger

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Der junge Master

20. Der junge Master
 

Durant war seit langer Zeit mal wieder in den einschlägigen Bars unterwegs. Er tat es in unregelmäßigen Abständen, weil ihm dabei schon so mancher niedlicher Sklave über den Weg gelaufen war und sie brauchten neue Sklaven, denn in den letzten Wochen waren einige von Mastern gekauft worden und so waren die reinen Arenasklaven auf acht geschrumpft. Nick und Mark rechnete er nicht dazu, denn Mark würde in ein paar Wochen, seine Ausbildung abgeschlossen haben und dann zu Jerome ziehen und Nick war noch zu jung um vollkommen in der Arena zu arbeiten. Der Kleine musste erst langsam eingeführt werden. Also hatte er beschlossen sich mal wieder in den Szenekneipen umzusehen.
 

Jetzt stand er vor dem Devils, einer berüchtigten SM Kneipe, eigentlich so gar nicht Durants Geschmack, aber vielleicht lief ja was schnuckeliges darin herum. Er öffnete die Tür und abgestandene, warme Luft schlug ihm entgegen, er konnte laute Musik hören. Leicht angewidert zog er die Stirn kraus, er mochte es immer weniger in eine solche Bar zu gehen. Der Türsteher musterte ihn von oben bis unten, sagte aber nichts. Daraufhin ging Durant die wenigen Stufen hinunter und kam in den eigentlichen Barraum, er sah sich kurz um, erfasste mit einem einzigen Blick das er hier nicht fündig werden würde, zumindest nicht heute. Das einzige was er sah waren einige, ältere Sklaven die von Ihren Mastern an Halsbändern durch die Gegend gezerrt wurden und ein paar jünger Mädchen die scheinbar auf Freier warteten. Leicht angewidert wollte er sich schon wieder umdrehen als sein Blick auf einen jungen Mann fiel. Durant zog die Brauen etwas zusammen und beobachtete ihn, dann schüttelte er leicht den Kopf, ging zu ihm und setzte sich neben ihn.
 

"Was willst du sein, ein Master oder ein Sklave?"
 

Der junge Mann hob den Kopf und wollte schon ungehalten auffahren, als er den kalten Blick von Durant bemerkte. Er zuckte ein bisschen zusammen, warf dann sein schulterlanges, blauschwarzes Haar in den Nacken und zischte.
 

"Ich bin ein Master, falls du das nicht siehst."
 

Durant schüttelte kurz den Kopf, lies seinen Blick über den Anderen gleiten und verzog die Lippen zu einem kalten Lächeln.
 

"Nein, tut mir leid, das kann ich wirklich nicht erkennen, du quälst zwar den Mann neben dir, aber nur weil du einem anderen Schmerzen zufügst bist du noch lange kein Master. Aber wenn du willst dann zeige ich dir was ein Master ist."
 

Durant sah den jungen Mann eisig an, legte ganz sanft dem knienden Sklaven eine Hand in den Nacken und streichelte ihn.
 

"Einen echten Master zeichnet es aus das sein Sklave gerne und freiwillig für ihn da ist. Du aber tust dem Jungen hier weh, nur weil es dir Spaß macht... SM ist ein nehmen und geben... du nimmst dir seinen Körper, geniest sein Stöhnen, sein Wimmern, aber du gibst ihm auch Sicherheit, Vertrauen und Befriedigung. Das ist es was SM ausmacht, nicht das einfache quälen eines Schwächeren."
 

Miya sah Durant an und plötzlich wusste er das er eigentlich gar nichts wusste, das er sich wie ein Kleinkind verheilt das gerade laufen lernte. Ja er hatte sich den Jungen gekauft, der Barbesitzer hatte ihn ihm gegeben und ihm gesagt das er mit dem "Vieh" machen könnte was er wollte und er hatte es geglaubt. Plötzlich sah er den Jungen an, sah das dieser sich in die streichelnde Hand schmiegte und auch nicht zurückwich als Durant, seine Hand zu seien Brustwarzen gleiten lies und begann diese fest zu zwirbeln. Miya sah in das Gesicht des Jungen und sah Vertrauen.
 

"Kann ich es lernen?"
 

Durant strich wieder sacht über die Nippel, tätschelte den Kopf und nickte.
 

"Ja du kannst es lernen, aber nicht hier... komm mit mir, dann finden wir einen Master der dich in die Lehre nimmt, aber eines sage ich dir gleich, du wirst lernen wie es ist Sklave zu sein. Ein echter Master kennt jedes Spielzeug, weis wie es sich anfühlt, weis was er seinem Sklaven damit antut und ein echter Master ist seinem Sklaven dankbar... denn er stellt sich seiner Lust zur Verfügung. Wenn du bereit bist das zu lernen, dann warte draußen auf mich, ich muss hier noch eine Kleinigkeit klären."
 

Mit diesen Worten stand Durant auf, zog den Jungen an den Haaren mit hoch und ging zur Theke, dort verlangte er nach dem Boss des Ladens und redete kurz mit ihm. Dann wechselte ein Geldbetrag den Besitzer und Durant erhielt einen Briefumschlag. Er steckte ihn in die Tasche und sah zu dem Sklaven.
 

"Du gehörst jetzt mir, ich habe deine Schulden ausgelöst. Da wo ich dich jetzt hinbringe wirst du gehorsam sein und alles tun was man von dir verlangt, aber ich verspreche es wird besser sein als hier und jetzt komm."
 

Der junge Mann nickte und folgte Durant sofort.
 

Miya sah dem Anderen noch einige Augenblicke nach, dachte darüber nach wie sehr sich der Junge gegen ihn gesträubt hatte und wie einfach er Durant nachgegeben hatte. Dieser Mann erreichte scheinbar, nur durch ein paar Berührungen, das was er auch mit Schlägen nicht erzwingen konnte. Er nickte zu sich und verlies den Club, wartete vor der Tür.
 

Es dauerte nicht lange und Durant und der Junge verließen den Club. Durant sah sofort den jungen Indianermischling, ein leises Lächeln spielte um seine Lippen.
 

"Du willst also lernen, gut. Aber erst bringen wir den Kleinen hier ins Aphrodite, er ist zu schade für eine solche Absteige. Ach ja und sag mir deinen Namen."
 

Durant hatte die Beiden zu seinem Wagen geführt, lies Miya vorne und den Jungen hinten einsteigen. Miya sah kurz zu dem Sklaven, sah die pure Angst in seinen Augen und er fühlte sich auf einmal unwohl. Durant sah ihn von der Seite an, erkannte das Unbehagen des Jüngeren und war froh darum. Denn solange er noch mitfühlen konnte, solange bestand noch Hoffnung einen vernünftigen Master aus ihm zu machen. Er setzte sich hinter das Steuer und fuhr los.
 

Miya bemerkte den forschenden Blick von Durant nicht, schluckte den Kloß in seinem Hals hinunter und nannte ihm seinen Namen. Durant nickte, konzentrierte sich dann auf die Straße und erreichte nach nur wenigen Minuten das Aphrodite, er lenkte den Wagen auf den Parkplatz und stieg aus. Miya und der Junge folgten im, als sie den Eingang erreichten, begrüßte der Türsteher Durant freundlich und dieser bat das man sie zu Kath brachte. Der Türsteher nickte, telefonierte und einige Augenblicke später erschien ein junger Sklave und führte sie in Kaths Büro. Kath sah auf als sie Durant erkannte und begrüßte ihn freundlich.
 

"Hey, Durant, was machst du hier, willst du sehen was euer Master macht?"
 

Durant grinste, schüttelte dann aber den Kopf.
 

"Nein, Evans ist mir im Moment egal, aber ich denke du hast deinen Spaß mit ihm. Ich möchte viel mehr etwas anderes, es geht um den Kleinen hier. Ich hab ihn aus dem Devils, leider passt er nicht in die Arena, aber für den Decksladen von Devils ist er entschieden zu schade und da dachte ich du hättest vielleicht Verwendung für ihn. Ich denke das er, nach ein bisschen einlernen, deinen Damen gefallen würde."
 

Kath kam um ihren Schreibtisch herum, trat auf den Sklaven zu und hob dessen Gesicht an, sie sah in zwei ängstlich geweitete Augen, spürte die kalte Angst die in dem Jungen tobte. Sanft fuhr sie über die Wangen des Jungen, strich ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht und nickte.
 

"Er ist wirklich viel zu schade für die Kerle im Devils, ich werde ihn nehmen... was hast du bezahlt?"
 

"1500,00 €"
 

Kat schüttelte den Kopf.
 

"Für so ein süßes Kerlchen, na da hat aber jemand gar keine Ahnung. Sag mir wie du heißt Kleiner."
 

Der Junge zuckte zusammen, senkte den Blick und sagte leise.
 

"Miguel"
 

Kath seufzte auf, strich dem Jungen noch mal sanft über die Haare und rief dann eine ihrer Aufseherinnen, als die Frau den Raum betrat nickte sie kurz zu dem Jungen.
 

"Ria er gehört ab heute uns, bringe ihn in eines der Zimmer und sorge dafür das er etwas zu essen und vernünftige Kleidung bekommt. Später soll ihn sich dann Sue ansehen."
 

Die junge Frau nickte, nahm Miguel an der Hand und führte ihn hinaus, als sie an Durant vorbeigingen, lächelte diese und nickte. Er wusste das der Junge jetzt gut untergebracht war. Sie unterhielten sich noch ein paar Minuten, dann gingen Durant und Miya wieder. Als sie am Wagen waren fragte Miya warum Durant den Jungen hier her gebracht hatte.
 

"Warum ich Miguel aus dem Devils mitnahm, ganz einfach sie hätten ihn dort zerbrochen, wenn nicht sogar getötet und das hatte er nicht verdient... das hat kein Sklave verdient. Miya ich denke du musst noch einiges lernen, aber ich denke du bist bereit dazu. Als erstes musst du begreifen das die Sklaven Menschen sind und keine Ware, kein Spielzeug, das man einfach benutzt und dann wegwirft. Ein Sklave der weis das ihn sein Master auffängt, der sich sicher ist das sein Master weis was er ihm antut, so ein Sklave wird sich dir ganz anvertrauen. Und mit so einem Sklaven kannst du deine Phantasien ausleben. Aber du wirst sehen was ich meine wenn wir in der Arena sind."
 

Miya hob den Kopf. Sie fuhren zur Arena, dem berüchtigtsten SM Club in der ganzen Stadt, die Arena in die nur ausgewählte Mitglieder konnten, in der nichts zu hart oder zu sadistisch war. Nie hätte er damit gerechnet diesen Club jemals von innen zu sehen und jetzt sollte er dort lernen und das er lernen wollte das wusste er. Und genau das sagte er auch Durant, dieser nickte.
 

"Das ist auch die Voraussetzung, wenn du es nicht willst dann bist du raus. Aber als ich dich sah wusste ich das du Potenzial hat, aber leider werden immer weniger Master auch richtig ausgebildet, es gibt zu viele Bars und Clubs wie das Devils, wo es nur um das Quälen und Foltern geht. Bei solchen Bars ist es kein Wunder das SM in der Öffentlichkeit nur als pervers und abartig dasteht. Du wirst als erstes lernen müssen deine Sklaven mit Respekt und auch Liebe zu behandeln."
 

Miya schluckte hart, er wusste das es eine harte Zeit werden würde und das er vieles was er bereits gelernt hatte wieder vergessen würde müssen. Aber er wollte es, er wollte ein Teil der Arena werden.

Lehrer und Schüler

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Kai

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Das Erwachen

Hallo Ihr Alle,

ich werde bis Freitag warscheinlich noch zwei Kapitel hochladen und dann mich erstmal für zwei Wochen in den Urlaub verabschieden. Danach geht es dann hoffentlich mit neuen Ideen weiter. Also dann viel Spaß beim lesen. Über Kommis freu ich mich immer.
 

Knuddel euch alle

Kerstin
 


 


 

23. Das Erwachen
 

Nick hatte sich einen Sessel neben das Bett gezogen und lange Zeit den Jungen beobachtet, irgendwann war er so müde gewesen das er eingeschlafen war. Jetzt war er durch ein leises Stöhnen geweckt worden, er schlug die Augen auf und sah zu dem Jungen, der sich leicht bewegte.
 

Als er die Augen aufmachte bemerkte er das es in dem Zimmer dämmrig war, nur das Nachtlicht brannte und das Mondlicht fiel ein bisschen durch die halbgeschlossenen Vorhänge, auch war er zugedeckt. Nick lächelte weil er wusste das Durant nach ihnen gesehen und ihn zugedeckt hatte. Er musste lächeln, als er das warme Gefühl in seinem Bauch spürte, das Vertrauen das er hatte. Er wusste das ihm hier in der Arena niemals etwas passieren würde, egal was die Herren auch mit ihm taten, sie waren immer für ihn da, hielten ihn, trösteten ihn und ließen ihn niemals in ein Loch fallen. Er fühlte sich hier viel geborgener und beschützter als er es sich jemals bei seinem Vater gefühlt hatte.
 

Ein leises Wimmern lies ihn aufsehen, langsam stand er auf und ging zu dem Bett des Kleinen. Kaum kam er in da Blickfeld des Jungen, begann dieser zu schreien und panisch zurückzuweichen. Nick, erschrak ein bisschen, fing sich aber schnell wieder und knipste das Licht an.
 

"Shhhhhh, hey Kleiner ganz ruhig, er ist alles in Ordnung... alles Okay. Du musst keine Angst haben... ich bin Nick."
 

Kai wurde wach, er brauchte einige Augenblicke dann erkannte er das er in einem Bett lag und das noch ein Mensch in dem Raum war. Sofort waren wieder alle Erinnerungen da, er hörte wieder das widerliche Stöhnen, glaubt die Hände an seinem Körper zu spürten. Vollkommen panisch begann er zu schreien und versuchte sich in eine Ecke des Bettes zu drücken. Plötzlich hörte er eine Stimme die versuchte ihn zu beruhigen, es dauerte eine ganze Weile bis er merkte das er die Stimme nicht kannte. Es war nicht die des Alten und auch nicht die von Robert. Sie klang viel jünger und plötzlich wurde es hell. Kai kniff die Augen zusammen und japste vor Schreck auf, nach wenigen Augenblicken aber öffnete er sie wieder. Er wollte seinem Peiniger in die Augen sehen und erschrak vor ihm stand ein Junge der sicher nicht viel älter war als er, mit silberblondem Haar und grünen Augen.
 

Kai entspannte sich etwas, sah sich gehetzt und ängstlich in dem Zimmer um, konnte aber außer dem andern Jungen niemand entdecken. Ganz langsam entspannte er sich ein wenig.
 

"Wo bin ich... bitte nicht mehr weh tun... bitte."
 

In Nick zog sich alles zusammen, ein riesiger Knoten bildete sich in seinem Magen, aber er versuchte zu lächeln. Ging ganz langsam zu dem Bett und setzte sich auf die Kante.
 

"Keine Angst, Kleiner du musst dich nicht fürchten, keiner tut dir hier etwas ... niemand tut dir weh... hab keine Angst. Mein Name ist Nick und wie heißt du?"
 

Nick sah in ein paar blaue, verängstigte Augen und hoffte das der Junge ihm seinen Namen nennen würde. Er lächelte sanft, aber plötzlich fühlte er sich auch unheimlich unsicher, ihm kam in den Kopf das ihm so etwas auch hätte passieren können, wenn ihn nicht Durant mitgenommen hätte.
 

"Kai"
 

Nick sah den Jungen an lächelte sanft.
 

"Hallo Kai, hast du Schmerzen oder vielleicht Hunger?"
 

Er wusste das die Fragen banal und idiotisch waren, aber ihm fielen im Moment keine anderen ein und er wollte mit dem Jungen reden. Wollte das Kai sich beruhigte, begann ihm zu vertrauen.
 

Kai sah sein Gegenüber an, dann schüttelte er den Kopf.
 

"Nein ich hab keine Schmerzen... Wieso... und Hunger? Ich weis nicht, aber ich glaube schon ein bisschen."
 

Die Stimme von Kai war leise, unsicher. Nick lächelte rückte ein bisschen näher und griff dann vorsichtig nach der Hand von Kai.
 

"Du hast keine Schmerzen weil Master Alex dich versorgt hat und dir auch ein Schmerzmittel gespritzt hat und wenn du was essen magst dann sag ich bescheid das man uns etwas bringt. Was magst du denn gerne?"
 

Kai versuchte das gehörte zu begreifen, aber er verstand es nicht so ganz und bei der Frage was er gerne essen mochte zuckte er nur mit den Schultern. Es war ihm egal, im Heim hatte nie jemand nach seinen Wünschen gefragt und die vier Tage die er bei Robert war hatte er auch nur Fastfood bekommen. Nick seufzte auf, ging zur Tür und griff nach dem dort angebrachten Haustelefon, er wählte die Nummer von Durants Büro und als dieser sich meldete, sagte er ihm das der Junge aufgewacht sei und auch ein bisschen Hunger hätte. Durant versprach ihm ihnen ein Frühstück zu bringen und auch Maste Alex bescheid zu sagen das er sich den Jungen noch mal ansah.
 

Kai beobachtete Nick, er hatte Angst. Schließlich zog er die Decke enger um sich, wimmerte ein bisschen auf als er sich ein wenig anders hinsetzte und fragte leise.
 

"Bitte Nick, sag mir ehrlich wo ich bin... bitte nicht anlügen."
 

Nick seufzte, er wusste nicht was er tun oder sagen sollte. Er wusste nicht was passierte wenn er Kai sagte das er in der Arena war, aber er konnte ihn doch auch nicht anlügen, er wollte es auch nicht, denn er war der Meinung das es besser war wenn Kai von Anfang an wusste wo er war. Aber bevor er sich zu einer Entscheidung durchringen konnte klopfte es an der Tür und Durant kam mit einem Tablett mit belegten Brötchen und Tee herein. Er stellte es auf dem kleinen Tisch ab und trat, freundlich lächelnd zu den beiden Jungen.
 

"Hallo, ich bin Durant und du bist Kai hab ich gehört."
 

Kai wich zurück und begann zu weinen, er hatte Angst dieser Mann war so groß, er machte ihm Angst. Durant sah Nick an, dieser lächelte leicht gequält, kroch zu Kai ins Bett und zog den leicht widerstrebenden Jungen in seine Arme. Sanft streichelte er den Rücken, spürte wie Kai seinen Kopf an seiner Schulter vergrub und weinte.
 

"Shhhhh du musst nicht weinen, hab keine Angst. Durant wird dir ganz sicher nicht weh tun."
 

Dabei sah er den Zuchtmeister bittend an, dieser seufzte auf, setzte sich auf das Bett zu den beiden Jungen und strich ganz sanft über die blonden Haare von Kai.
 

"Hab keine Angst, wir wissen oder besser wir vermuten was dir passiert ist. Du musst dich nicht schämen, sagst du mir was genau war."
 

Kai löste sich von Nicks Schulter und sah in Druants dunkle Augen. Seine Lippen bebten, er zitterte. Nachdem er Durant so eine ganze Weile angestarrt hatte, begann er plötzlich zu erzählen.
 

"Ich bin aus dem Heim weggelaufen... sie haben mich immer gehänselt, weil ich so klein und schmal bin. Sie sagten ich sei weibisch, zu nichts zugebrauchen... irgendwann hab ich es nicht mehr ausgehalten und bin weggelaufen. Aber ich hatte kein Geld und nichts zu Essen, also hab ich versucht zu klauen und dabei hat mich Robert erwischt. Er hat gesagt das er mich zu Polizei bringt wenn ich nicht mache was er sagt und ich wollte doch nicht zurück in das Heim.. also hab ich gehorcht. Zuerst hat er mich ausgezogen und Fotos gemacht, ich musste mich mit gespreizten Beinen hinlegen"
 

Durant biss die Zähne zusammen... Robert, also daher wehte der Wind. Er kannte das Arschloch, ein mieser, kleiner Zuhälter, der sich hauptsächlich auf pädophilie Kerle spezialisiert hatte. Er besorgte alles hieß es, egal wie alt und ob Mädchen oder Junge. Durant strich sanft über den bebenden Rücken.
 

"Shhhh, keine Angst, er kann dir nichts mehr tun, ganz ruhig... erzähl weiter."
 

Kai zitterte, beruhigte sich aber unter dem sanften Kosen und sprach weiter.
 

"Dann reif er irgendwo an und ich musste mit ihm gehen, er hatte mir gesagt das ich ganz lieb sein müsse, sonst würde er mich direkt wieder in das Heim bringen. Er fuhr mit mir zu einem Hotel und brachte mich in ein Zimmer, dort warteten wir, bald kam ein alter Mann, er war dick und stank aber Robert hat mich zu ihm geschubst und der Mann hat mich angefasst, dann hat er gelacht und Robert Geld gegeben. Als wir dann alleine waren hat er mich an den Haaren zum Bett geschleift und die Kleider runtergerissen, er hat mich überall angefasst und es tat so weh. Ich hab ihn gebissen und gekratzt aber er war stärker und hat nur gelacht. Er hat gemeint ich sein eine Wildkatze und müsste gezähmt werden und dann tat es auf einmal fürchterlich weh an meinem Po. Ich hab nur noch geschrieen und dann weis ich nichts mehr. Ich glaube ich muss ohnmächtig geworden sein, als ich dann weder aufwachte lag ich alleine im Bett, ich hörte das Rauschen der Dusche, schnell hab ich meine Kleider geschnappt und bin abgehauen. Irgendwie hab ich es dann auch noch geschafft an Robert vorbei zukommen und bin nur gerannt. Als ich schon dachte das ich in Sicherheit bin, da hab ich gemerkt das sie hinter mir sind, da bin ich durch das Tor und hab mich dann in der Ecke des Windfanges versteckt, dann weis ich nichts mehr. Bitte sagen sie mir wo ich bin und was mit mir passiert.... Ich will nicht zurück, bitte."
 

Kai sah Durant und Nick aus flehenden Augen an. Durant schluckte, fuhr sich über das Gesicht und sah zu Nick, er erkannte die Tränen des Jungen und lächelte müde.
 

"Kai wenn ich dir jetzt sage wo du bist, wirst du Angst haben, aber bitte vertraue mir. Ich verspreche dir das dir nichts geschieht, dir niemand etwas böses will."
 

Kai schluckte, zitterte nickte aber. Dann sprach Durant weiter.
 

"Wie alt bist du mein Kleiner?"
 

Kai zog die Augenbrauen etwas zusammen, er zitterte immer noch und klammerte sich unbewusst an Nick, aber er antwortet und sage das er 15 ½ wäre. Durant sog die Luft ein, legte den Kopf in den Nacken.
 

"Ich hab es ja geahnt, das du noch jünger als Nick bist. Aber egal... hör zu mein Kleiner. Du bist hier in der Arena, weist du was die Arena ist?"
 

Kai zuckte etwas zusammen, ja er hatte schon mal von dem Club gehört, aber was es genau war wusste er nicht. Er biss sich leicht auf die Lippen und nickte schwach.
 

"Ein wenig, die Arena ist ein Sado-Maso-Club nur für Männer..."
 

Nick spürte wie Kai zu zittern begann und sah Durant warnend an. Dieser bemerkte den Blick, lächelte und nickte sanft. Gerade als er etwas sagen wollte schrillte sein Handy. Durant zog die Augenbrauen zusammen, meldete sich und sprang fast sofort auf.
 

"Was ist los... Wer ist da... Robert. Nein er kann nicht rein... ich komme."
 

Als Kai den Namen hörte begann er zu weinen, er klammerte sich an Nick und wimmerte. Durant warf dem Jungen einen Blick zu, zischte und rannte aus dem Zimmer. Nick nahm Kai fester in die Arme, streichelte seinen Rücken und wiegte ihn.
 

"Shhh nicht weinen, keine Angst. Er kommt hier nicht rein, hab keine Angst."
 

Kai aber bekam das gar nicht mit. Er schluchzte, wimmerte und klammerte sich an Nick fest. Dieser streichelte immer wieder beruhigend über den Rücken, es dauerte nicht lange und ein völlig aufgebrachter und leicht zerzauster Durant betrat wieder das Zimmer. Kai sah ihn an, sah das Blut das an seinen Händen klebte und begann panisch zu schreien.
 

"Nein, bitte nicht zu ihm bitte...bitte."
 

Durant erschrak einen Augenblick, dann nickte er zu Nick und verschwand kurz im Bad um sich die Hände zu waschen und sich ein wenig herzurichten. Als er herauskam, klammerte sich Kai immer noch an Nick und dieser versuchte den vollkommen aufgelösten und verängstigten Jungen zu beruhigen. Durant setzte sich auf das Bett, löste Kai mit sanfter Gewalt von Nicks Hals und zog ihn auf seinen Schoß.
 

Kai spürte wie er festgehalten und dann auf den Schoß von jemanden gesetzt wurde. Er zuckte zusammen und versuchte sich zu wehren, ballte die Fäuste und schlug so fest er konnte auf den anderen ein. Plötzlich fühlte er wie seine Hände umklammert wurden und er spürte wie sein Gesicht gedreht wurde. Mit tränenblinden Augen sah er Durant an, er wimmerte, bat immer wieder das sie ihn nicht zurückgeben sollten, es dauerte eine ganze Weile bis er die Worte Durants verstand.
 

"Kai... Kai, verdammt Kleiner beruhige dich... niemand will dich zurückgeben. Du bleibst erstmal hier, zumindest bis du wieder gesund bist und was dann passiert sehen wir weiter... komm Süßer beruhige dich.... Shhhhhhttttt, ganz ruhig."
 

Schlagartig verstummt Kai, sah Durant mit großen, blauen Kulleraugen an.
 

"Nicht zurück?"
 

Durant schüttelte den Kopf, strich dem Jungen sanft die Tränen von den Wangen und lächelte.
 

"Nein du musst nicht zurück und Robert bekommt ganz sicher keine Gelegenheit mehr sich wieder an Kindern zu vergreifen... ganz sicher nicht."
 

Während er das sagte wiegte er Kai noch ein bisschen und auf einmal stellte er fest das der Junge eingeschlafen war. Sacht schüttelte er den Kopf, lachte leise.
 

"Was soll das den werden Kleiner, einfach einschlafen na, na, na."
 

"Er ist erschöpft und total verängstigt.... Aber sag mal wieso kann dieser Robert sich nicht mehr an Kindern vergreifen?"
 

Nick war aus Kais Bett gerutscht und stand jetzt neben Durant und sah ihn an. Dieser grinste teuflisch, legte den Jungen sanft in das Bett, deckte ihn zu und nickte zu Nick.
 

"Komm mit nach draußen, dann erzähl ich es dir. Ich denke der Kleine wird erstmal schlafen, er ist einfach zu erschöpft, es wird einige Zeit dauern bis er wieder bei Kräften ist."
 

Nick folgte Durant nach draußen und sie setzten sich in die kleine Teeküche. Nick kochte sich einen Erdbeertee und sah zu Durant, dieser beobachtete den Jungen und lächelte.
 

"Weist du das du dich vollkommen normal benimmst, dir scheint es gar nichts auszumachen das du hier bist, das du als Sklave hier lebst."
 

Nick nahm die Tasse Tee in beide Hände, setzte sich Durant gegenüber und lächelte frech.
 

"Macht mir auch nichts aus. Ich bin gerne hier, weist du wenn ich mir vorstelle das es mir genauso hätte ergehen können wie Kai... nein Danke... dann doch lieber so wie es ist. Ich hab Vertrauen, weis das die Master mich nicht verletzen, ich weis das sie mich zwar schlagen, aber nicht um mich zu verletzen und außerdem..."
 

Nick wurde etwas rot, kaute ein bisschen verlegen an seinen Lippen.
 

"und außerdem mag ich es wenn sie mich so behandeln... es kribbelt im Bauch und ich will es. Klingt irgendwie pervers oder? Aber jetzt sag schon was ist mit diesem Robert?"
 

Durant sah Nick lange an, dann lächelte er und strich ihm sanft über die Wange.
 

"Nein mein Kleiner, für mich klingt es nicht pervers... vielleicht für viele Menschen außerhalb der Arena, aber nicht für die Master. Sie genießen deine Hingabe, dein Vertrauen und wenn du magst können wir später mal darüber reden wie es weitergehen soll."
 

Durant sprach sehr sanft, denn das was Nick gerade gesagt hatte war etwas sehr wertvolles, etwas das er gerne von seinen Sklaven hörte, das sie ihm und den Mastern vertrauten, das auch sie es genossen wenn die Herren sie so benutzten. Aber als er an Robert dachte wurde sein Grinsen ein ganzes Stück hämischer und teuflischer.
 

"Robert... der wird sich noch wundern. Du weist doch das der Polizeichef auch zu unseren Stammgästen zählt und Kevin hat ihm bescheid gesagt, er wird Robert nachher abholen lassen. Meine Aussage wird genügen um ihn Dingfest zumachen und außerdem weis ich jetzt wo er die Jungs und Mädchen versteckt hat, die er vermietet. Die Polizei ist schon verständigt."
 

Nick grinste, jetzt wusste er warum Durant vorhin so zerzaust war und woher das Blut an seinen Händen stammte. Er zwinkerte ihm zu.
 

"Und was ist mit Kai? Darf er hier bleiben?"
 

Durant lächelte leicht, wiegte den Kopf.
 

"Mal sehen, er ist noch sehr jung... noch jünger als du und er hat schreckliche Erfahrungen gemacht. Ich weis nicht was Kevin endgültig entscheiden wird, aber vorerst kann der Kleine da bleiben... zumindest bis er wieder vollkommen gesund ist. Also mach dir mal keine Sorgen. Kommt Zeit ...kommt Rat."

Das Geburtstagsgeschenk

24. Das Geburtstagsgeschenk
 

Tyler saß mit Chris in der Bar, er lächelte seinen Sklaven liebevoll an und strich ihm eine der blonden Strähnen aus dem Gesicht. Chris schmiegte sich in die Hand seines Herren und seufzte glücklich auf. Nie hätte er gedacht wieder hier in der Arena zu sitzen und es zu genießen, aber Tyler hatte ihm sein Vertrauen zurückgegeben. Er hatte ihm gezeigt das, die Master hier nicht so waren wie dieser Evans und langsam hatte es Chris auch wieder verstanden. Hatte wieder begonnen zu vertrauen. Das alles waren Gedanken die Tyler gerade durch den Kopf gingen. Aber er hatte auch ein Problem, er brauchte ein Geburtstagsgeschenk und zwar ein ganz besonderes, für einen guten Geschäftspartner und noch besseren Freund. Dillon wurde in drei Tagen 30 Jahre und er hatte ihn an diesem Abend hier in die Arena eingeladen und jetzt suchte er nach einem passenden Geschenk.
 

Chris sah seinen Master lange an, schmiegte sich dann ganz eng an ihn und flüsterte leise, so das niemand es verstehen konnte, niemand bemerkte das zwischen ihnen schon lange keine reine Master & Sklave Beziehung mehr war, sondern viel mehr.
 

"Tyler was bedrückt dich? Ist es Dillons Geburtstag... du weist doch was er mag... er ist ein Master wie du. Wenn du möchtest schenke ihm eine Nacht mit mir. Ich werde gehorsam sein."
 

Tyler zog Chris eng an sich, hauchte ihm einen weichen Kuss auf die Stirn und schüttelt den Kopf.
 

"Nein mein Schatz, aber trotzdem vielen Dank für dein Angebot. Nicht das du nicht hübsch und willig genug wärst, das ist es nicht. Es ist Dillon er würde dich niemals annehmen. Aber die Idee ist sehr gut, weist du was Dillon sich schon immer mal wünschte?"
 

Chris schüttelte den Kopf und sah Tyler erwartungsvoll an. Dieser grinste und flüstere es ihm ins Ohr und Chris begann zu kichern.
 

"Das ist aber doch kein so großes Problem, hier in der Arena ist es doch trotz allem noch sehr privat, einen jungfräulichen Sklaven haben sie doch auch. Und Dillon ist wirklich kein zu harter Master, er würde Nick bestimmt nicht unnötig weh tun oder ihn absichtlich verletzen. Rede doch einfach mal mit Durant, was er meint, vielleicht ist Nick ja soweit?"
 

Tyler lächelte seinen Chris lange an, dann nickte er.
 

"Ja gut ich werde mit Durant reden, jetzt gleich und was machst du solange, willst du mit oder gehst du mal wieder auf den Block?"
 

Chris kicherte, nickte in Richtung des Ausgangs.
 

"Weder noch, ich glaube Miya hätte mich gerne, er beobachtet mich schon die ganze Zeit. Meinst du er ist schon soweit?"
 

Tyler sah den Indianermischling an, der seit einigen Wochen seine Ausbildung zum Master in der Arena durchlief und lächelte, griff Chris zwischen die Beine und hakte geschickt die Leine an der Führkette ein. Dann stand er auf und ging auf den jungen Master zu, als er neben ihm stand reichte er ihm die Leine von Chris.
 

"Ich sehe es dir an, du willst ihn haben. Okay du hast zwei Stunden, solange denke ich brauche ich bei Durant. Spiel mit ihm, aber wehe er ist beschädigt wenn ich ihn wiederbekomme, dann kannst du mich kennen lernen."
 

Er strich Chris noch mal zärtlich über die Wange, küsste ihn. Chris genoss den dominant-zärtlichen Kuss, senkte gehorsam die Augen und wartete. Miya schluckte, nahm die Leine und nickte. Er strich Chris sacht über den nackten Po, lies seine Finger ganz vorsichtig zwischen die Backen gleiten.
 

"Ich werde ihn nicht beschädigen."
 

Tyler nickte und sah Miya und Chris noch nach bis diese in einem der Einzelzimmer verschwanden. Tyler wusste das Miya inzwischen gelernt hatte sich auf den Sklaven, den er benutzte einzustellen und er wusste auch das Chris wieder so stabil war das er dies verkraften konnte. Er drehte sich um und ging langsam zu Durants Büro, auf halben Weg traf er ihn aber schon. Durant stand an der Tür zum Wintergarten und beobachtete die beiden Jungs. Ein feines Lächeln lag auf seinen Zügen und er brauchte ein paar Sekunden um zu reagieren als ihn Tyler ansprach.
 

"Hi, Durant... ich wollte gerade zu dir. Hast du vielleicht ein paar Minuten Zeit?"
 

Der Zuchtmeister drehte sich um, lächelte und deutete auf sein Büro.
 

"Klar, hab ich Zeit. Ich hab nur gerade nach unseren beiden Kleinen geschaut."
 

Tyler lächelte, er wusste wen Durant meinte... Nick und Kai... die beiden jüngsten in der Arena. Er lächelte auch als er die beiden Jungen übermütig in dem Whirlpool herumplanschen sah. Er sah Nick lange an, ja der Junge wäre das perfekte Geschenk für Dillon, zart, schlank mit faszinierenden grünen Augen und silberblonden Haaren, er sah auch Kai an, auch der Junge war herrlich anzusehen, aber es versetzte ihm einen Stich wenn er daran dachte was dieses lachende Kind schon alles hatte erleben müssen. Irgendwie war er froh das Kevin, nach langen Diskussionen und dem Gebettel von seinem Sklaven erlaubt hatte das Kai in der Arena bleiben konnte. Er hatte schließlich zugestimmt, vielleicht auch in der Hoffnung, das dieser hübsche Junge irgendwann auch als Sklave einsetzbar wäre. Aber er wusste das dass noch lange dauern konnte, zuerst musste er das Trauma seiner Vergewaltigung überwinden. Mit einem letzten Blick auf die beiden Jungen folgte er Durant in sein Büro und setzte sich in den angebotenen Sessel.
 

"Was hast du auf dem Herzen?"
 

Tyler lächelte leicht auf diese Frage, nahm dann den angebotenen Whisky und lehnte sich zurück. Er sah Durant offen an.
 

"Ich brauche ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk, für einen ganz besonderen Freund. Ich dachte das ich ihm seinen sehnlichsten Wunsch erfüllen kann... hier in der Arena."
 

Durant sah Tyler, mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. Setzte sich ihm gegenüber.
 

"An welchen Wunsch denkst du? Und wer ist das Geburtstagskind?"
 

Der Amerikaner konnte sehen wie es hinter der Stirn des Zuchtmeisters arbeitet, wie dieser überlegte was Tyler wollen könnte.
 

"Das Geburtstagskind ist Dillon Tucker, einer meiner Geschäftspartner und einer meiner besten Freunde. Er wird in drei Tagen 30 und sein größer Wunsch wäre einen Sklaven während einer Session zu entjungfern."
 

Durant schnappte nach Luft, starrte Tyler an, denn er wusste sofort das es nur einen Sklaven gab der diesen Ansprüchen genügen würde... Nick. Tyler bemerkte die Reaktion von Durant und er konnte sie verstehen. Durant hatte zu jedem seiner Jungs ein sehr enges Verhältnis, aber gerade zu Nick und Kai war es noch enger, gerade deshalb weil Beide noch sehr jung waren. Er schüttelte kurz den Kopf.
 

"Tyler weist du was du da verlangst... ich weis nicht ob Nick das durchsteht."
 

Tyler beugte sich vor sah in die dunklen Augen von Durant und konnte darin fast so etwas wie Angst lesen. Er lächelte.
 

"Keine Sorge, Dillon ist kein unberechenbarer Master wie es Evans war. Ich weis es fällt dir schwer mir zu vertrauen, gerade weil ich es war der Evans damals mitbrachte, weil du weist das ich sehr dominant bin. Aber glaube mir Dillon würde Nick nicht verletzen, er würde ihm sein erstes Mal nicht zu einem schrecklichen Erlebnis machen. Dafür ist er nicht der Typ, er ist dominant wie ich, aber er steht so gar nicht auf Schläge... er mag es vielmehr seinen Sklaven zu fesseln. Ihn hilflos zu machen und dann nach allen Regeln der Kunst zu erregen, gut er setzt dabei auch Schmerzreize ein, aber welcher Sado tut das nicht... bitte Durant vertraue mir."
 

Durant hatte sich zurückgelehnt und strich sich jetzt über sein Gesicht, sah offen zu Tyler.
 

"Wenn ich zustimme... wie gesagt wenn, was hast du dir gedacht und vorallendingen wie ist Dillon. Ich will auf jeden Fall vorher mit ihm reden."
 

Tyler lächelte.
 

"Dillon ist ein Mischling, seine Mutter war eine Japanerin und sein Vater ein Schwarzer. Er hat aus beiden Rassen das Beste geerbt, die Größe und Hautfarbe seines Vaters, sowie dessen Dominanz, aber den Sanftmut und die Einfühlsamkeit seiner Mutter sowie deren Schönheit. Ich kenne ihn schon lange, habe ihn selbst ausgebildet, ihm beigebracht wie sich ein echter Master zu verhalten hat. Er ist wirklich kein schlechter Herr... er wird Nick nicht vergewaltigen. Und wie ich mir das ganze vorgestellt habe. Ich werde ihm einen Abend in der Arena schenken um ein bisschen seinen Geburtstag zu feiern, dabei werde ich ihm sagen das ich ein besonderes Geschenk für ihn habe. Dann dachte ich könntest du Nick gefesselt und mit verbunden Augen auf die Bühne bringen und ich würde ihm sagen das der Junge sein Geschenk sei und er ihn einführen dürfte. Ich denke das der Sling für die Spiele am besten geeignet wäre, Nick könnte entspannt liegen, Dillon hätte ungehinderten Zugriff und Spielmöglichkeiten und auch die Zuschauer kämen auf ihre Kosten. Ich denke mal das Dillon mit Nick zuerst gerne ein bisschen spielen würde um ihn vorzubereiten. Wie gesagt er steht nicht auf Schläge, dafür auf Dildos, Wachs und Fesseln. Ich denke mal Dillon nimmt sich reichlich Zeit um Nick vorzubereiten, wenn dir wohler dabei ist dann soll ihm Chris dabei helfen."
 

Durant hatte Tyler zugehört, jetzt schloss er die Augen und überlegte. Nach einer Weile nickte er.
 

"Okay, du sollst dein Geschenk haben, aber ich werde vorher mit Dillon reden. Ich werde nichts von dem Geschenk sagen, aber ich will mir ein Bild von ihm machen und wenn ich ihm nicht vertraue, dann fällt die Sache mit Nick ins Wasser, dann bekommt er einen der erfahrenen Sklaven."
 

Tyler lächelte, nickte und reichte Durant die Hand. Dieser nahm sie und hoffe im Stillen das er keinen Fehler machte. Es würde für Nick das erste Mal sein.
 

Tyler spürte die Unsicherheit des Zuchtmeister, lächelte und klopfte ihm auf die Schulter.
 

"Keine Angst, Nick wird es genießen und Dillon genauso, sie werden beide auf ihre Kosten kommen.

Die Überraschung

So da ist jetzt erstmal der letzte Teil vor dem Urlaub, fahr am Montag und bin in zwei Wochen wieder da.

Viel Spaß beim lesen. Knuddel Euch alle.
 

Kerstin
 

25. Die Überraschung
 

Durant trat nervös von einem Fuß auf den anderen, er hatte sich gerade mit Tylers Freund unterhalten und er fand ihn sehr nett. Das Gespräch hatte ihn etwas beruhigt, er war sich sicher das Dillon, Nick nicht vergewaltigen, sondern das er das Erste Mal für ihn zu einem Erlebnis machen würde. Aber trotzdem war er nervös, alle Vorbereitungen waren getroffen, der Sling hing auf der Bühne, die Spielzeuge die Tyler gewollt hatte waren vorbereitet und er hatte eines der Ruhezimmer für Dillon und Nick vorbereiten lassen. Schließlich gehörte Nick Dillon ja die ganze Nacht.
 

Tyler saß mit Chris, auf dem Schoß, in der Bar. Dieser streichelte seinen Liebling und beobachtete den unruhigen Durant. Er hatte ihn noch nie so gesehen. Chris aber lächelte, schmiegte sich an seinen Herren.
 

"Er wird sich nie ändern... als mein erstes Mal anstand war er genauso nervös. Ich glaube fast er hatte mehr Angst als ich. So kalt und hart er zu den neuen Sklaven ist, so sehr sorgt er sich um sie."
 

Tyler lächelte, nickte, dann schob er Chris sanft von seinem Schoß, bedeutet ihm das er sich auf sein Kissen knien sollte und hakte die Leine an der vorgesehenen Halterung am Tisch ein. Chris tat wie ihm geheißen wurde kniete sich neben seine Herren. Kaum das er sich bequem hingekniet hatte, sah er wie Dillon von einem der Diener hereingeführt wurde. Der Diener brachte ihn direkt zu Tyler, sie begrüßten sich und Dillon strich auch Chris einmal sanft über die Haare.
 

"Hallo Tyler, vielen Dank für die Einladung. Ich hätte nie gedacht die Arena einmal von innen zu sehen. Bei uns zuhause wird nur gemunkelt das es der beste SM Club weit und breit ist, mit den bestausgebildetsten und willigsten Sklaven. Ich danke dir für die Einladung."
 

Tyler setzte sich und winkte dem Diener, bestellte Champagner und nickte dann zu Druant, der am Durchgang zum Sklaventrakt stand. Dann sah er lächelnd zu Dillon.
 

"Du hast heute Geburtstag und welches bessere Geschenk hätte ich dir machen können als einen Besuch in der Arena und der Möglichkeit dir einen Herzenswunsch zu erfüllen."
 

Dillon sah Tyler ungläubig an, schüttelte den Kopf und fragte welchen Wunsch er meinte. Daraufhin grinste Tyler ein bisschen.
 

"Den Wunsch einmal einen Sklaven einzuführen."
 

Dillon bekam große Augen, leckte sich die Lippen und starrte Tyler ungläubig an. Dieser lächelte fast hinterhältig und Dillon schüttelte den Kopf.
 

"Das kann nicht wahr sein... woher wusstest du? Sie haben einen Jungen?"
 

Tyler lächelte, nickte und erklärte Dillon sein Geschenk. Der große Schwarze mit dem eindeutige japanischen Einschlag, begann zu lächeln, er beugte sich über den Tisch, trank einen kleinen Schluck Champagner und nickte.
 

"Ach deshalb hat mich der Zuchtmeister vorhin so ausgequetscht. Ich dachte schon "um Gottes Willen was ist das für ein Typ" dabei hatte er nur Angst um seinen Jungen. Ich hoffe ich konnte sie ihm ein bisschen nehmen."
 

Tyler nickte, lehnte sich entspannt zurück und genoss den edlen Champagner, sanft streichelt er dabei den Kopf von Chris. Nahm einen Schluck und gab ihn Chris in einem sanften Kuss zu trinken. Der Blonde nahm den Schluck von den Lippen seines Herren und genoss ihn, er spürte wie zufrieden Tyler war, Lehnte seinen Kopf an den Oberschenkel des Amerikaners und genoss die Wärme.
 

Durant war, nachdem er das Nicken von Tyler gesehen hatte, in dem Sklaventrakt verschwunden und zu Nick gegangen. Der Junge wusste von nichts, das einzige das er ihm gesagt hatte war das er heute Abend für einen besonderen Gast da sein sollte.
 

Nick spürte die Nervosität von Durant und auch von Tarek, der ihn vorbereitet hatte. Aber irgendwie verstand er sie nicht, bis jetzt war nichts anders als an allen anderen Abenden auch. Tarek hatte ihn gespült, so wie jeden Abend bevor er in die Bar ging, er hatte ihn eingecremt und massiert... alles war wie immer und doch war der große Asiate nervös. Gerade als Nick fragen wollte was los war trat Durant in das Zimmer. Er lächelte Nick an.
 

"Hallo mein Kleiner, du weist das du heute einen besonderen Gast hast und dafür musst du auch besonders zurechtgemacht werden. Ich werde dir jetzt die Hände auf den Rücken fesseln und die Augen verbinden... musst aber keine Angst haben... es passiert nichts schlimmes."
 

Nick zog ein wenig die Augenbrauen hoch und fühlte wie sich ein Knoten in seinem Magen bildete. Fesseln und Augenbinde... irgendetwas hatten sie mit ihm vor und ihm war gar nicht wohl bei der Sache, so langsam stieg Angst in ihm auf. Aber er wehrte sich nicht als Durant die breiten, weichen Ledermanschetten um seine Handgelenke legte und die Karabiner einrasten lies, er wehrte sich auch nicht als ihm seine Sicht durch eine Augenbinde genommen wurde. Er begann nur etwas zu zittern, da er plötzlich merkte wie hilflos er war, das wiederum bemerkte Durant und strich beruhigend über den Rücken von Nick.
 

"Shhhhh, keine Angst... es passiert nichts schlimmes. Hab keine Angst, mein Kleiner."
 

Durant legte sanft seine rechte Hand auf Nicks Schulter und führte ihn zu der Türe, als er an Tarek vorbei kam flüsterte er leise, so das Nick nichts mitbekam.
 

"Keine Sorge Tarek, Dillon wird ihm nicht weh tun."
 

Tarek nickte, seufzte leise. Er wusste das Durant es niemals zulassen würde das Nick vergewaltigt wurde, aber er liebte den Jungen auch und wollte das er keine Angst haben musste, aber er konnte auch nichts dagegen tun... Nick war ein Sklave, er gehörte der Arena und wenn Durant entscheid das er heute seine ersten "echten" Erfahrungen machen sollte, dann konnte er nichts dagegen tun. Auf der anderen Seite wusste er aber auch das Durant es niemals zulassen würde das Nick etwas zustieße, also war er auch wieder beruhigt. Er sah den beiden noch ein bisschen nach, dann machte er sich wieder an seine Arbeit und begann die anderen Sklaven vorzubereiten.
 

Nick zitterte, jetzt hatte er doch ein bisschen Angst, er konnte nicht sehen wohin Durant ihn brachte und auch an den Geräuschen konnte er es nicht erkennen, es war Mucksmäuschen still um ihn. Das einzige Geräusch das er zu hören glaubte war sein rasender Herzschlag. Durant sah Nick an, er fühlte dessen Angst und strich ihm sacht über den Rücken, tätschelte seinen Po, dann führte er ihn in den Barraum.
 

In der Bar war es still, keiner sagte ein Wort, alle beobachteten sie nur wie der gefesselte, nackte Junge zu dem Tisch von Tyler und seinem Gast gebracht wurde. Als Durant mit Nick stehen bleib, ging ein leises Raunen durch den Raum, den Nick sah einfach nur wunderschön aus. Tyler sah zu Dillon, lächelte als er dessen Gesicht sah. Er lächelte auch zu Durant.
 

Dillon war aufgestanden als der Zuchtmeister den Jungen brachte, er schluckte ein paar Mal und trat dann auf die Beiden zu, betrachtete den Jungen und lächelte sacht als er die ängstliche Anspannung bemerkte.
 

"Hier ist das Geburtstagsgeschenk... ein kleiner unberührter Sklave, den ihr heute einführen dürft."
 

Als Nick die Worte Durants hörte, versteifte er vollkommen und begann leise zu schluchzen, Tränen kullerten unter der Augenbinde heraus, er versuchte zurückzuweichen, was ihm aber nicht gelang das sich Durant wohlweislich hinter ihn gestellt hatte. Dillon hörte die Worte und bemerkte die Reaktion des Jungen sofort. Er sah in das angespannte Gesicht von Durant und lächelte, sanft stich er Nick über die Wange, wischte ein paar Tränen fort.
 

"Ich danke für dieses herrliche Geschenk und werde mich seiner würdig erweisen."
 

Dann griff er vorsichtig nach dem Arm von Nick und führte den, immer noch blinden Jungen, zu der Bühne. Vorsichtig ging er mit ihm die paar Stufen hoch und blieb schließlich vor dem Sling stehen, drehte sich um und sah zu Tyler, dieser nickte leicht, dann löste er die Leine von Chris und flüsterte leise.
 

"Geh bitte und hilf Dillon, beruhige Nick ein bisschen, vielleicht kannst du ihm ein wenig seiner Angst nehmen."
 

Chris nickte lächelnd, ging zügig zu Dillon und lächelte als er sich neben ihn kniete. Dieser stich sanft über das Haar von Chris, beugte sich zu ihm und küsste ihn zart auf die Stirn, dabei flüstere er ihm zu.
 

"Danke, bitte hilf mir ein bisschen, ich möchte nicht das der Kleine Angst hat. Bleib einfach an seinem Kopf und streichle ihn etwas, mehr musst du nicht tun."
 

Dillon richtete sich wieder auf, drehte Nick mit dem Rücken zu dem Sling und löste die Karabiner so das Nicks Hände wieder frei waren, dann hob er ihn hoch und setze ihn sanft in dem Netz aus breiten, weichen Lederstreifen ab. Er nahm eine Hand führte sie zu einer der Ketten die das Kopfteil des Sling hielten und lies den Karabiner einschnappen, das gleiche tat er mit der anderen Hand. Erst dann strich er sanft über die Brust des Jungen, fühlte das hektische, fast panische Heben und Senken.
 

"Shhhh, relax my Littel One... ganz ruhig."
 

Nick hörte die samtenen Worte, fühlte wie ihm der Mann sacht über die Brust strich, dann fühlte er wie er ihm über die Wange strich und schließlich die Augenbinde abnahm. Er blinzelte ein paar Mal, wurde aber nicht geblendet, da die Bühne in ein ganz weiches Licht getaucht war. Als er den Mann über sich sah erschrak er fürchterlich und konnte die Tränen nicht zurückhalten. Über ihn beugte sich ein sehr großer Schwarzer, allerdings ohne die typischen Gesichtszüge, das Gesicht war ehr das eines Japaners. Dillon bemerkte die Angst des Jungen, lächelte sanft und strich über die kleinen Brustwarzen des Jungen. Nick biss die Zähne zusammen, als er spürte wie sich diese verhärteten, er konnte nichts dagegen tun das sein Körper reagierte und Dillon lächelte, beugte sich über den Jungen und küsste ihn zärtlich auf die Lippen.
 

"Hab keine Angst Little One, ich werde dir nicht weh tun und du bist auch nicht alleine, schau wer noch da ist."
 

Chris lächelte und trat in Nicks Blickfeld, er beugte sich über den Jungen, lies seine Fingerspitzen sacht über dessen Schläfen gleiten und lächelte, er sagte kein Wort, sondern streichelte nur behutsam. Nick begann zu zittern, sah den Schwarzen mit großen ängstlichen Augen an. Dillon lächelte, strich über die Brust, den Bauch zu den Flanken des Jungen. Schließlich nahm er das rechte Bein und fixierte es, mit breiten, weich gefütterten Lederfesseln, an der rechten Aufhägekette des Slings, das linke befestigte er an der Linken Kette. Nachdem er damit fertig war, lächelte er Nick beruhigend an. Dieser war knall rot, er war noch niemals so offen vor anderen präsentiert worden, auch dann nicht wenn er auf einem der Tabels gearbeitet hatte. Dillon bemerkte das Unbehagen seines kleinen Sklaven, lächelte und besah sich sein Werk. Er wollt sicher sein das die Fesselung fest aber doch bequem war, schließlich sollte Nick so eine Weile liegen bleiben. Behutsam rückte er den breiten Lederstreifen unter dem Hintern von Nick so das sein Unterleib zwar gestützt wurden, Po und Geschlecht aber frei zugänglich lagen.
 

Nick erschauderte bei den Berührungen, sie jagten ihm eine Gänsehaut über den gesamten Körper und das leise Stöhnen das er inzwischen von den Zuschauern vernahm, machte es auch nicht besser. Das einzige das ihn im Moment ein bisschen beruhigte, waren die sanften Finger von Chris, der ihn zärtlich streichelte und auch hin und wieder einen kleinen Kuss auf seinem Gesicht verteilte. Unbewusst spannte er sich an, machte es dadurch nur noch schlimmer, seine Arme begann zu schmerzen, weil er versuchte sich krampfhaft nicht in den Sling zu legen.
 

Dillon bemerkte es, kam neben Nicks Brust und strich mit geschickten Fingern die angespannten Muskeln nach, zwang Nick sich langsam zu entspannen.
 

"Lass locker, entspann dich. Lehn dich einfach zurück und genieße, du musst wirklich keine Angst haben Little One, ich werde dir nicht weh tun, dazu bist du viel zu niedlich... aber lass dich fallen, entspanne dich."
 

Nick schluchzte leise auf, Dillon hörte es und strich sanft über die Lippen und Schläfen des Jungen. Er beugte sich über ihn und begann sanfte Küsse auf dem bebenden Körper zu verteilen, strich mit der flachen Hand über den Bauch und die bebende Brust, neckte ein bisschen die kleinen Knospen und lächelte als er das Nachgeben von Nick fühlte.
 

Nick entspannte, er konnte und wollte sich auch nicht mehr gegen die weichen, sanften Berührungen wehren, lockerte seine Muskeln und lies sich endlich in das Netz aus breiten, weichen Lederstreifen sinken. Chris lächelte, koste behutsam über den Hals, küsste zärtlich die Stirn und wisperte.
 

"So ist es gut, ganz weich, lass dich fallen... Dillon wird dir nicht weh tun... entspann dich."
 

Nick hatte seine Augen geschlossen, er konnte sie nicht mehr offen halten. Langsam versank er in einem Meer von Gefühlen, die Dillon so geschickt zu erwecken verstand. Er lies den Kopf in den Nacken sinken und entspannte sich, lockerte jeden Muskel und plötzlich fühlte er sich leicht und entspannt. Dillon grinste, hörte kurz mit seinem Streicheln auf und sah auf den kleinen Tisch der neben dem Sling stand. Darauf lagen verschiedene Spielzeuge, aber es standen auch einige Fläschchen mit duftenden Massageölen und ein Schälchen mit neutralem Öl, das dazu gedacht war Nick vorzubereiten. Ebenso befanden sich brennende Kerzen und ein Kühler mit Eiswürfeln darauf. Dillon nickte, griff nach einem der Massageöle, roch daran und lächelte. Er goss sich eine kleine Menge davon in die Hand, bemerkte lächelnd das es angewärmt war und begann ganz sanft den Körper von Nick damit zu massieren, regelrecht zu polieren, er genoss die weiche, zarte Haut des Jungen und auch das leise Wimmern.
 

Chris stand immer noch hinter Nick, er streichelte ihn nur ein bisschen, gab ihm die Sicherheit nicht alleine zu sein und beobachtet Dillon. Ab und zu warf er einen Blick zu seinem Herrn und lächelte wenn er das genießende Gesicht von Tyler sah, auch Durant schien sich langsam zu entspannen, je länger er Dillon zusah.
 

"Shhh, keine Angst mein Kleiner, ganz weich..."
 

Dillon strich jetzt langsam die Schenkel des Jungen entlang, massierte erst die Außenseiten, dann die Innenseiten, erst als er damit fertig war strich er mit öligen Händen über den Po von Nick und entlockte dem Kleinen ein leises Aufwimmern. Dillon spürte wie sich Nick versteifte.
 

"Relax, Little One, relax..."
 

Nick hörte die Worte des Schwarzen nur undeutlich, aber der weiche Klang und das sanfte Streicheln reichte um ihn zu beruhigen, er versuchte sich zu entspannen. Dillon lächelte griff nach einer der schlanken Kerzen, nahm sie aus dem Ständer und hielt sie sehr hoch über den Bauch des Jungen. Nick öffnete seine Augen und sah die brennende Kerze, er schrie erschrocken auf, versteifte sich und begann sich in den Fesseln zu winden. Plötzlich fühlte er sanfte Hände die sich auf seine Schultern legten und er sah in das Gesicht von Chris.
 

"Pssssshhhh, keine Angst, hab keine Angst... entspanne dich und fühle, mach die Augen zu und fühle... ganz ruhig."
 

Nick starrte immer noch auf die Kerze, dann suchte er die Augen von Dillon. Dieser lächelte, er wusste das der Junge Angst hatte, aber er wusste auch das er es genießen würde, wenn er erstmal seine Panik überwunden hätte. Sanft strich er ihm über den Bauch, verteilte noch ein bisschen den leichten Ölfilm, dann lächelte er sacht und kippte die Kerze.
 

Nick starte die Kerze an, sah wie sie kippte und versteifte. Er wollte die Augen schließen, den Kopf wegdrehen aber er konnte es nicht. Er verfolgte fasziniert den Wachstropfen der herunterfiel. Als der Tropfen seinen Bauch traf, schrie Nick laut auf, aber es war mehr der Schreck, als der sachte, brennende Schmerz der ihn hatte schreien lassen. Dillon lächelte, er wusste wie sich heißes Wachs auf der Haut anfühlte und hatte ganz bewusst die Kerze sehr hoch gehalten, so das der Tropfen schon etwas abgekühlt war als er auf Nicks Haut traf. Langsam verteilte er jetzt Wachstropfen auf den Haut des Jungen, wanderte bis zu den rosa Brustwarzen und lies auch hier einige Tropfen darauf fallen. Nick bäumte sich bei dem heißen Schmerz an den empfindlichen Knospen auf, Tränen traten in seine Augen und er begann leise zu schluchzen. Dillon nickte zu Chris und dieser verwickelte Nick in einen sanften Kuss, strich ihm tröstend und beruhigend durch die Haare.
 

In der Zwischenzeit hatte Dillon die Kerze gelöscht und weggelegt, vorsichtig löste er den Wachsfilm und fuhr die gerötete Haut mit einem Eiswürfel nach. Er lächelte als er Nicks Reaktion bemerkte, als er bemerkte wie sich etwas zwischen Nicks Beinen tat. Sanft legte er seine große Hand auf den Penis des Jungen und begann ihn sacht zu erregen und als er die härte zwischen seinen Fingern fühlte, löste er rasch ein breites Lederband von seinem Handgelenk und band geschickt die Hoden des Jungen ab, so das er sich nicht selbst erlösen konnte. Bei dem sachten Schmerz warf Nick den Kopf in den Nacken und wimmerte auf, er fühlte sich eingeengt, wollte kommen aber er konnte nicht, so langsam schaltete sein Verstand ab, hatte er noch vor wenigen Augenblicken sich leicht gewehrt so kam er jetzt den neckenden und streichelnden Fingern von Dillon und Chris entgegen. Er wollte mehr, auch wenn er nicht wusste von was er mehr wollte.
 

Dillon lächelte, er war vollkommen steif und jetzt war er auch sicher das der Junge entspannt genug war, so das er beginnen konnte ihn auf das entscheidende vorzubereiten. Das Stöhnen und Wispern um sich herum nahm er gar nicht mehr war, es gab nur noch ihn und den gefesselten Sklaven, dem er seine Jungfräulichkeit nehmen durfte, den er das erste Mal ficken durfte. Sein größter Wunsch würde heute und hier in Erfüllung gehen und das wollte er genießen, aber nicht nur er auch der Sklave sollte es genießen.
 

Sanft begann er über Nicks Bauch zu streicheln, reizte immer wieder den eingeschnürten Penis und achtete auf die Reaktionen des Jungen, als er merkte das der Kleine sich entspannte, tauchte er drei Finger in das neutrale Öl und strich sanft in die Pofalte des Jungen.
 

"Relax my Littel One, I wont't hurt you."
 

Nick verstand die Worte nicht, so weit war er bereits in seiner Lust versunken. Er wünschte sich nichts sehnlichster als das ihn Dillon berührte und dieser tat es. Sanft drang er erst mit einem Finger ein, bewegte ihn sacht, nahm dann einen zweiten und einen dritten hinzu. Er stieß vorsichtig, drehte und spreizte sie, lockerte so den engen Muskelring von Nick und massierte großzügig Öl in ihn. Vorsichtig tastete er nach der kleinen Erhebung in dem Jungen und als er sie gefunden hatte strich er behutsam darüber.
 

Nick fühlte die Finger in sich dringen, sie schmerzten nicht, es war nur ein leicht unangenehmes Gefühl so gedehnt zu werden, aber es tat nicht weh und plötzlich streiften die Eindringlinge etwas in ihm. Nick bäumte sich gegen die Fesseln, sah Sterne vor seinen Augen explodieren und wimmerte auf. Dillon lächelte, er hatte die Prostata des Jungen gestreift , langsam verringerte er die Reize, zog sich schließlich ganz aus ihm zurück und gab Nick Zeit sich zu erholen. In der Zwischenzeit streifte er sich ein Kondom über und benetzte sich nochmals mit Öl, dann legte er seine Hände an die Hüften von Nick und drang ganz vorsichtig und langsam in den schlanken Jungen ein.
 

Nick spürte wie Dillon seine Finger zurückzog, versuchte sich etwas zu beruhigen, spürte aber dann auch schon wieder etwas viel größeres, hartes an seinem Po. Unbewusst verkrampfte er sich und wimmerte ein bisschen auf als er die harte Spitze von Dillons Schwanz an seinem kleinen Loch fühlte. Der Amerikaner aber gab ihm Zeit, er war ganz vorsichtig, drang nur ganz langsam in den bebenden Körper. Als er völlig in ihn gedrungen war verharrte er einen Moment und gab Nick Zeit sich zu entspannen, dann erst begann er langsam zu stoßen. Dabei nutze Dillon geschickt aus, das der Sling wie eine Schaukel hin und her schwang.
 

Nick klammerte sich inzwischen an den Ketten fest und biss sich auf die Lippen, er wollte nicht stöhnen und schreien auch wenn sein ganzer Körper danach verlangte. Sein Glied schmerzte, es pochte unbefriedigt zwischen seinen Beinen, seine Brustwarzen standen hart und fest von seinem Körper ab, sie schienen nach Aufmerksamkeit zu schreien und er konnte nichts tun als sich den Gefühlen zu überlassen die Dillon in ihm auslöste. Plötzlich fühlte er wie das feste Band um seine Hoden gelöst wurde und Augenblicke später schrie er laut auf, spritzte sein Sperma gegen den Bauch und die Brust von Dillon und verengte sich um dessen Schwanz.
 

Dillon merkte die Qual des Jungen, löste den Riemen und genoss wenige Augenblicke später wie sich der Junge verengte und ihn regelrecht in sich einkerkerte, er spürte das heiße Sperma an seinem Bauch und ließ seiner Lust freien Lauf. Er stieß noch ein paar Mal, tief und hart in den willigen Körper von Nick, dann warf er mit einem Brüllen den Kopf in den Nacken und pumpte sein Sperma in den Jungen. Als er sich beruhigt hatte zog er sich vorsichtig zurück, warf das gebrauchte Kondom in den Abfalleimer und strich sanft über den Po des Jungen. Er lächelte als er nichts außer dem Öl sehen konnte, beugte sich über den erschöpft wimmernden Nick, küsste ihn zärtlich.
 

"Jetzt warst du mal eine Jungfrau... Little One."
 

Sanft küsste er Nick ein paar Tränen aus den Augenwinkeln und begann dann die Fesseln zu lösen, als er damit fertig war, fühlte er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter. Als er sich umdrehte sah er in das, jetzt entspannte Gesicht von Durant.
 

"Nimm ihn, ich habe ein Zimmer für euch richten lassen, dort könnt ihr euch ausruhen und du kannst ihn noch mal genießen wenn du möchtest."
 

Dillon lächelte, hob Nick aus dem Sling und folgte Durant, der die Beiden zu einem der Haremszimmer brachte. Bevor er sie alleine lies, strich er Nick sanft über die Haare und lächelte. Nick lächelte zurück, schloss aber dann erschöpft die Augen.
 

Nachdem Durant gegangen war, legte Dillon Nick sanft auf das Bett, entkleidete sich ganz und kam zu ihm. Er zog den Jungen behutsam in seine Arme und bemerkte das dieser weinte. Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht, er wusste wie er sich fühlte und küsste ganz zärtlich den Nacken des Jungen.
 

"Schhhhh, du musst nicht weinen, du warst wunderbar. Ich habe es genossen und hoffe auch für dich war es nicht so schlimm. Jetzt aber lass uns ein bisschen ausruhen, schlaf ein bisschen."
 

Nick schluchzte ein bisschen, nickte dann und schloss die Augen.
 

Dillon lächelte leicht, kraulte Nick und schloss auch die Augen. Er würde morgen mit dem Kleinen reden, im Moment waren sie beide zu erschöpft.

Danach

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Lucas Geschenk

So es kommt ein neues Kapitel, dann dauert es aber ein bissel... aber keine Angst ich schreibe weiter. Also viel Spaß beim lesen. Und einen riesigen Dank an meine lieben Kommischreiber. *knuddel* Kerstin
 

27. Lucas Geschenk
 

Alex stand an dem Fenster seines Büros und sah in den Garten. Er beobachtete Luca wie dieser mit Kai spielte. Er lächelte, erstens weil Kai langsam begann die Vergewaltigung zu verarbeiten und zweitens weil es Alex genoss wenn Luca fröhlich und entspannt war. Luca war jetzt schon fast ein halbes Jahr hier... sechs Monate in denen der Junge sich wirklich gut eingelebt hatte. Er war fröhlich und schien auch nicht unter den Wünschen von Alex zu leiden. Gut vor einigen hatte er schon noch Angst, aber Luca wusste inzwischen das sein Master ihn niemals wirklich schwer verletzen würde. Er vertraute ihm.
 

Das wusste auch Alex, aber der Arzt wusste auch das Luca seine Familie vermisste. Er hatte vor nicht allzu langer Zeit ein Gespräch zwischen Jess und Luca mitangehört, indem Luca gefragt hatte ob seine Mutter wohl noch nach ihm suchen würde oder ob sie ihn bereits vergessen hätte. Jess hatte damals gesagt das sie ihn bestimmt nicht vergessen hätte, daraufhin war Luca sehr traurig gewesen. Und jetzt stand auch noch sein Geburtstag an, er würde 17 werden und Alex wollte ihm ein schönes Geschenk machen. Er wollte das sein kleiner Liebling glücklich wäre. Alex sah den beiden im Pool planschenden Jungen noch eine Weile zu, dann drehte er sich um und nahm eine kleine Kassette aus seinem Schreibtisch. Er stellte sie vor sich und strich mit den Fingerspitzen darüber, dann seufzte er und öffnete sie. Darin lagen der Ausweis von Luca, sein Geldbeutel und eine Kette mit einem kleinen Anhänger.
 

Alex nahm den Ausweis, steckte ihn in seine Brieftasche, verschloss die Kassette wieder und stellte sie zurück. Dann stand er auf und verlies sein Büro. Er ging kurz bei Durant vorbei und sagte ihm das er über seinen Pieper zu erreichen wäre. Dieser nickte.
 

"Ist Okay Alex, willst du es wirklich tun? Was ist wenn sie es nicht verstehen oder wenn er dann weg will?"
 

Alex sah Durant mit einem wehmütigen Lächeln an.
 

"Wenn er gehen will dann werde ich ihn gehen lassen... auch wenn es mir sehr schwer fallen wird. Aber ich will nicht das Luca leidet, du weist das er dann irgendwann zerbricht und das hat er nun wirklich nicht verdient."
 

Durant sah seinen Freund lange an, dann nickte er. Er verstand die Beweggründe von Alex aber er wusste wirklich nicht ob es richtig war, was er vor hatte.
 

Alex lächelte noch mal, ging zu seinem Wagen und fuhr zu der Adresse die auf Lucas Ausweis stand. Nach fast einer Stunde Fahrtzeit, hielt er vor dem kleinen Häuschen. Er betrachtete es, es war nicht sehr groß, machte aber einen sehr gepflegten Eindruck. Im Vorgarten blühten ein paar Rosenstöcke und der Weg zu der Haustüre war mit Steinplatten belegt. Es wirkte sehr anheimelnd. Langsam stieg Alex aus dem Wagen und ging zu der Gartentüre, er suchte nach einer Klingel, fand aber keine also öffnete er die Tür und ging zu der Eingangstüre. Dort fand er auch die Klingel, er schluckte dann drückte er darauf. Hinter der Tür war ein melodisches Gongen zu hören und wenige Augenblicke später wurde sie geöffnet.
 

Alex sah in das Gesicht einer vielleicht fünfzigjährigen Frau mit langen, fast schwarzen Haaren, braunen Augen.
 

"Sie wünschen?"
 

Alex lächelte, die Frau erinnerte ihn an Luca.
 

"Sind sie Frau Merten?"
 

"Ja, Alica Mertens. Um was geht es bitte... ich bin etwas in Eile."
 

Alica Merten, war eigentlich nicht in Eile, aber der junge Mann vor ihrer Haustüre machte sie etwas nervös. Irgendwie sagte ihr, ihr Gefühl das irgendetwas ganz besonderes passieren würde.
 

"Darf ich reinkommen, ich möchte mit ihnen reden... es geht um Luca."
 

7ls Alica den Namen ihres Sohnes hörte, trat sie schnell einen Schritt zurück und ließ Alex eintreten.
 

"Was ist mit Luca... woher...?"
 

Alex tat in die Diele und sah die Frau an. Irgendwie war er unsicher, nervös fast so als wenn er um die Hand einer Frau anhalten wollte. Dabei wollte er nur einer Mutter sagen das ihr Sohn bei ihm war. Aber gerade das machte es auch nicht leichter, den er wusste immer noch nicht wie er ihr eigentlich beibringen sollte das ihr Sohn sein Lustsklave war. Alex schluckte hart, lächelte leicht.
 

"Machen sie sich keine Sorgen Frau Merten, Luca... ihrem Sohn geht es gut. Er ist bei mir. Bitte können wir uns setzen, es ist eine längere Geschichte."
 

Alica nickte, verstört, führte ihren Besucher in eine gemütliche Wohnküche und zeigte wortlos auf eine Eckbank. Alex lächelte noch immer, setzte sich und wartete bis sich auch die Frau gesetzt hatte.
 

"Bitte Frau Merten, hören sie mir erstmal zu. Ich weis das es vermutlich sehr schwer für sie sein wird mich zu verstehen, aber ich bitte sie versuchen sie es und ich versichere ihnen das es Luca wirklich gut geht. Ihm fehlt es an nichts..."
 

Alica Merten sah den jungen Mann an, er war groß, schlank, dunkelhaarig und machte einen sehr gepflegten und gebildeten Eindruck. Aber irgendwie hatte sie auch Angst vor ihm, oder vielleicht besser Angst vor dem was er ihr über Luca sagen würde.
 

"Bitte sagen sie mir was mit Luca ist... die Polizei hat schon vor drei Monaten die Suche eingestellt. Sie sagen das er weggelaufen ist, aber Luca würde so was nicht machen...."
 

Alex sah in die braunen Augen der Frau, darin konnte er die Trauer und Sorge um ihren Jungen lesen. Vorsichtig suchte er nach Worten.
 

"Vielleicht sollte ich mich erstmal vorstellen. Mein Name ist Alexandre LaCount, ich bin Arzt und arbeite in der Privatklinik meines Vaters. Es fällt mir schwer mit ihnen zu reden, aber ich muss und will es ihnen sagen. Ihr Sohn Luca ist seit seinem Verschwinden vor einem halben Jahr bei mir, er lebt in der Arena und ist mein Sklave."
 

So jetzt war es raus, Alex beobachtete die Reaktion der Frau genau. Alica riss die Augen auf, schüttelte den Kopf, dann wieder holte sie die letzten Worte und sah Alex verstört an.
 

"Die Arena? Ihr Sklave? Warum... was hat mein Junge getan... ich verstehe nicht. Wieso ist er ihr Sklave, was sind sie?"
 

Alex hatte kurz seine Augen geschlossen, schluckte hart.
 

"Frau Merten... Alica... ich weis es ist furchtbar schwer zu verstehen und ich weis auch ehrlich nicht wie ich es wirklich erklären kann, aber ich werde es versuchen. Ich bin Homosexuell... schwul, aber das ist noch nicht alles, meine Vorlieben liegen auch im SM und die Arena ist ein privater SM-Club. Dort werden junge Männer angeboten, damit sich Herren an ihnen befriedigen können. Bitte ich weis das alles klingt jetzt fürchterlich für sie... bitte hören sie mir noch ein wenig zu."
 

Alica starrte Alex an, sie hatte die Hand vor den Mund gedrückt und sah ihn erschrocken an. Tränen liefen über ihre Wangen.
 

"Luca ist in dem Club... er wird vergewaltigt... sie vergewaltigen ihn..."
 

Alex atmete tief ein, griff dann vorsichtig nach der Hand von Alica, e spürte wie diese zitterte. Sacht begann er sie zu streicheln, irgendwie erinnerte die Frau ihn an Luca, er wollte nicht das sie weinte, er wollte das sie ihn verstand und ihm glaubte das es Luca gut ginge.
 

"Nein... er wird nicht vergewaltigt. Bitte das ist ein Missverständnis... SM hat etwas mit Macht und Unterwerfung zu tun, aber nicht mit Vergewaltigung. Ich habe Luca niemals vergewaltigt, er hat sich mir freiwillig gegeben... gut ich bin ehrlich ich habe ihm weh getan, ihn geschlagen, gefesselt, ihn gezwungen mir zu Willen zu sein... aber ich bin nie weiter gegangen als das es Luca verkraften konnte. Alica ich hab ihn sehr gerne... ich liebe ihn... will ihn nicht mehr missen."
 

Alica sah Alex in die Augen, er wich ihrem Blick nicht aus, auch wenn es ihm etwas schwer fiel. Plötzlich hörten sie eine Türe und eine fröhliche Stimme rief.
 

"Mum ich bin da, hatten heute zwei Stunden früher Schluss"
 

Gleich darauf kam eine junge Frau in die Küche und sah Alex erstaunt an.
 

"Hi, haben wir Besuch, wer ist den das?"
 

Alica schniefte, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und versuchte zu lächeln. Allerdings gelang es ihr nicht so recht und ihre Tochter sah zuerst sie dann den Fremden am Tisch an.
 

"Hey Mum, warum weinst du... Was ist los? Ist etwas mit Luca... haben sie ihn gefunden?"
 

Bei den letzten Worten begann Alica wieder stärker zu weinen und ihrer Tochter wurde es langsam zu bunt.
 

"Also dann, ich bin Laura, Lucas Schwester und wer sind sie. Und vorallendingen was ist los... gibt es was neues von Luca? Nun reden sie doch schon."
 

Alex sah die resolute junge Frau an, sie war etwas älter als Luca, hatte grüne Augen, eine Brille auf der Nase und fast hüftlange, kastanienfarbene Haare. Alex schluckte, dann erzählte er ihr die Geschichte, die er auch ihrer Mutter erzählt hatte. Laura sah ihn an, zog sich einen Stuhl heran und ließ sich erstmal schwer darauf fallen. Es dauerte einige Minuten, in denen niemand etwas sprach.
 

"Der Kleine ist also in der Arena und sie sind sein Master. Wie geht es ihm?"
 

Alex sah Laura ein bisschen erstaunt an, er wunderte sich das er keinerlei Hass zu spüren bekam, nein irgendwie war in der Stimme des Mädchens Verständnis und auch unbändige Neugierde. Das aber bemerkte auch ihre Mutter und sah die Tochter weinend an.
 

"Laura, du redest als wenn es das natürlichste der Welt wäre das Luca ein Sklave ist... das dieser Mann alles mit ihm tun kann... er tut meinem Baby weh..."
 

Laura sah erst Alex an musterte ihn von oben bis unten, dann sah sie zu ihrer Mutter, ein seufzen stahl sich über ihre Lippen.
 

"Mum... ich glaube ich muss dir etwas sagen. Ich weis nicht wie du es aufnimmst, aber ich denke das es Luca nicht schlecht geht. Ich weis nur sehr wenig über die Arena, aber das was ich weis ist nichts schlimmes. Gut es ist ein SM-Laden, aber er ist anders als die meisten, ich weis du kannst dir nicht vorstellen das SM für beide schön sein kann... aber Mummy es ist so. Und so wie ich Alex hier einschätze weis er genau was er tut... er tut deinem Baby bestimmt nicht weh... nicht wie du es dir vorstellst. Bitte Mum..."
 

Alica Mertens sah ihre Tochter mit großen Augen an, schüttelte den Kopf und Laura nahm sie in die Arme.
 

"Mum... Luca ist schwul und er war es schon bevor er verschwand. Ich dachte deshalb auch immer das er mit einem Freund durchgebrannt ist... er hatte Angst es dir zu sagen... bitte Mummy, höre Alex doch einfach mal zu, lass ihn sagen was er möchte und verurteile nicht etwas das du nicht kennst, gib ihm doch wenigstens eine Chance."
 

Alica sah ihre Tochter lange an, dann sah sie zu Alex und erkannte das es diesem mehr als leid tat das sie so weinte. Es dauerte ein bisschen, dann nickte sie.
 

"Gut ich will ihnen vertrauen. Warum sind sie hergekommen. Es wäre doch viel einfacher uns im Unklaren zu lassen."
 

Alex sah Laura dankbar an, dann sah er zu der Mutter. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf seine Lippen.
 

"Luca hat in drei Tagen Geburtstag und ich wollte ihm ein ganz besonderes Geschenk machen. Bitte Alica ich verstehe wenn sie mich hassen, aber ich liebe ihren Sohn wirklich. In einem Jahr wenn er volljährig ist, dann kann er auch bei mir einziehen... mein Vater hat nichts dagegen, er kennt meine Vorlieben schon lange. Aber das ist nicht der Grund warum ich sie aufgesucht habe. Luca leidet, er leidet darunter das er sie und seine Schwester nicht sehen kann, er weint oft die halbe Nacht, auch wenn er in der Arena bestimmt nicht alleine ist und er einige Freunde hat. Er vermisst sie einfach, ich weis meine Bitte ist vermessen... aber könnten sie ihren Sohn nicht an seinem Geburtstag besuchen... es wäre das schönste Geschenk."
 

Alex sah die beiden Frauen an. Laura fand als erste ihre Sprache wieder, lächelte Alex weich an.
 

"Ich glaube du liebst ihn wirklich, sonst wäre es dir egal ob er unter der Situation leidet oder nicht."
 

Alica hatte die Hände vor das Gesicht gelegt und rieb sich die geröteten Augen, dann sah sie auf, direkt in die Augen von Alex. Musterte ihn lange und intensiv, versuchte jede Regung in dem Gesicht zu erkennen. Schließlich nickte sie.
 

"Wie könnte ich meinen Jungen nicht sehen wollen, aber ich habe Angst. Angst davor das er verletzt ist, Angst davor ihn dann wieder dort lassen zu müssen, denn mitnehmen werde ich ihn wohl nicht dürfen. Und ich bin sicher das ich auch bei der Polizei keinen Erfolg hätte, auch wenn ich ihnen sagen würde das Luca dort ist..."
 

Alex lächelte.
 

"Alica sie müssen sich nicht sorgen, Luca ist nicht verletzt... die Spiele zielen nicht darauf hin jemanden wirklich zu verletzen. Natürlich entstehen kleinere Verletzungen, Schrammen, Striemen aber das ist auch schon alles. Und was das Mitnehmen betrifft... nein hergeben werde ich meine Liebling nicht... aber sie können ihn gerne besuchen, mit ihm telefonieren und wenn sie nichts gegen meine Begleitung haben, dann können wir auch mal etwas zusammen unternehmen. Bitte Alica vertrauen sie mir... ich liebe Luca wirklich."
 

Alica sah Alex an, sah das ehrliche Strahlen in seinen Augen und nickte.
 

"Ich würde mein Baby sehr gerne sehen, wann darf ich ihn besuchen?"
 

Alex lächelte, griff nach der Hand von Alica.
 

"Durant, unser Zuchtmeister, richtet für Luca eine Party aus. Es werden alle Arenasklaven und auch viele Master da sein. Wenn sie möchten dann lass ich sie von einem Wagen abholen. Sie könnten mit Luca feiern und sich auch gleichzeitig in der Arena umsehen, vielleicht verstehen sie dann, das es ihm an nichts fehlt. Ich würde mich freuen wenn sie kämen."
 

Alica sah ihre Tochter an und dieses nickt, legte die Arme um ihre Mutter und lächelte dann Alex an.
 

"Wir kommen, wann werden sie uns abholen lassen?"
 

Alex lächelte und sagte Laura das er sie an Lucas Geburtstag gegen 15 Uhr abholen lassen würde. Dann stand er auf, reichte den Beiden die Hand und verabschiedete sich. Laura begleitete ihn zur Tür.
 

"Alex... bitte seinen sie die nächsten Tage ein bisschen vorsichtig, nicht das Mum gleich erschrickt, wenn sie Luca sieht."
 

Alex lächelte, strich dem Mädchen sanft über die Wange und küsste sie dann auf die Stirn.
 

"Keine Sorge Laura, Luca wird keine Verletzungen haben... er hat meistens keine. Eine der wichtigsten Regeln der Arena ist, das keiner der Sklaven ernsthaft verletzt oder ihm bleibende Narben zu gefügt werden dürfen. Also mach dir keine Gedanken, Luca geht es wirklich gut. Ich freue mich euch in zwei Tagen zu sehen. Und du meine Süße, solltest bei deinem Interesse für SM doch mal einen anderen Club aufsuchen, ich glaube es könnte dir gefallen."
 

Mit diesen Worten verabschiedete sich Alex und fuhr zurück in die Arena. Er war froh das, das Gespräch so gut verlaufen war, jetzt hieße es nur noch sich mit Durant um die Party zu kümmern. Sie sollte eine tolle Überraschung für Luca werden.
 

Laura errötete leicht und grinste. Sie ahnte welchen Club Alex meinte.

Lucas Geburtstag

So dann kommt gleich das nächste Kapitel, dann aber ist leider erstmal für eine Weile Schluß, muss erst weiterschreiben, aber keine Angst ich bin schon dran.

Viel Spaß beim Lesen.
 

28. Lucas Geburtstag
 

Luca war ganz hibbelig, heute war sein großer Tag. Er hatte Geburtstag, wurde 17. Eigentlich kein besonderer Geburtstag, aber dann doch wieder, denn er wusste nicht wie es hier in der Arena war. Zwar hatte er schon zwei Geburtstage hier mit erlebt, den von Luc und den von Jess, aber es war etwas anderes wenn man selbst Geburtstag hatte. Und so sehr er sich auch freute ein bisschen war er auch traurig, er dachte an seine Mutter und seine Schwester. Wie gerne hätte er ihnen gesagt das es ihm gut ging, nein er wollte nicht weg, aber er wollte das die Beiden zumindest wussten das es ihm gut ginge und das es ihm hier an nichts fehlte. Nervös sah er zu den anderen Sklaven, Durant hatte ihn heute für den Nachmittagsdienst in der Bar eingeteilt, eigentlich ein sehr ruhiger und angenehmer Dienst, denn nachmittags war noch nicht soviel los in der Arena. Heute aber war Luca recht unkonzentriert und hatte sich auch schon eine Strafe von einem der Master eingefangen als er ihm das flasche Getränk gebracht hatte und er ihm dafür fünf mit der Reitgerte auf den Po gab.
 

Durant beobachtete Luca und lächelte, er wusste genau das der Junge nervös war und auch die anwesenden Master wussten es, aber deshalb durfte er sich trotzdem keinen solch groben Schnitzer erlauben und die falschen Getränke bringen. Der Zuchtmeister drehte sich um und lächelte zu Alex.
 

"Dein Süßer ist mega nervös, er hat doch tatsächlich Karl anstelle von dem bestellten Longdrink ein Bier gebracht."
 

Alex lachte auf und fragte was Karl getan hatte. Durant grinste.
 

"Er hat ihm fünf mit der Gerte verpasst und ihn dann den Drink holen geschickt... aber keine Sorge, er war vorsichtig, man sieht die Striemen kaum."
 

Alex nickte und seufzte ein bisschen.
 

"Na dann ist es gut... ich möchte nämlich nicht das Frau Merten gleich einen Schreck bekommt wenn Lucas Po rot ist. Sie hängt unheimlich an dem Jungen... nennt ihn ihr Baby."
 

Durant lächelte.
 

"Keine Sorge, Karl weis auch das du Lucas Familie eingeladen hast. Meinst du sie werden es verkraften?"
 

Alex lächelte und nickte.
 

"Ja, Laura seine Schwester steht der ganzen Sache recht aufgeschlossen gegenüber. Sie hat zwar auch Angst, kann sich vieles nicht vorstellen, aber sie ist bereit sich das ganze neutral anzusehen... ich denke sogar das sie an SM Gefallen finden könnte, kann nur nicht einschätzen ob als Herrin oder als Sklavin, vielleicht sollten wir ihr mal einen Besuch im Aphrodite schenken. Und Lucas Mutter, sie hat natürlich Angst um ihn, aber ich denke sie wird es akzeptieren wenn sie begreift das Luca es freiwillig tut und das es wirklich nicht nur um das Quälen geht. Für sie ist es das wichtigste erstmal das ihr Junge lebt und sie ihn sehen kann. Wie weit bist du eigentlich mit den Vorbereitungen?"
 

Durant lächelte.
 

"Wir sind fertig, draußen am Pool ist alles vorbereitet. Die Küche, hat das Kuchenbuffet aufgebaut und auch das Abendessen ist vorbereitet. Wir haben alles geschmückt und Kai und Nick sind schon vollkommen aufgeregt, Chris ist bei ihnen und versucht die Beiden etwas zu beruhigen. Ach ja und Miya ist auch noch da. Also wenn du magst dann kannst du deinen Kleinen holen."
 

Alex nickte.
 

"Gut mache ich, schicke du bitte einen Wagen zu den Mertens ich möchte das sie da sind wenn ich Luca sein Geschenk gebe."
 

Durant, klopfte seinem Freund auf die Schulter und nickte. Dann ging er zu dem Haustelefon und sagte einem der Sicherheitsleute bescheid das er Alica und Laura Merten abholen sollte.
 

Alica Mertens lief wie ein aufgescheuchtes Huhn durch ihr Haus. Ihre Tochter Laura seufzte leise auf als sie ihre Mutter beobachtete.
 

"Komm Mum jetzt beruhige dich doch mal. Wenn Maste Alex sagt er läst uns abholen, dann tut er das auch und außerdem ist es gerade mal ein Uhr... ich denke kaum das sie uns vor drei abholen kommen. Jetzt hör endlich auf rumzurennen wie eine Verrückte. Bitte Mum."
 

Alica seufzte bei den Worten ihrer Tochter, schaffte es dann aber sich doch im Wohnzimmer in einen Sessel fallen zu lassen und die Augen zu schließen.
 

"Wie wird es ihm gehen? Laura ich habe Angst... Angst davor Luca zu begegnen... mit ansehen zu müssen wie sie ihm weh tun und ihn nicht beschützen zu können... Laura ich ..."
 

Sanft nahm die Tochter die Mutter in den Arm, schloss auch kurz die Augen.
 

"Beruhige dich Mum... ich weis das du Angst hast... mir geht es auch nicht viel besser. Aber ich vertraue Alex, wenn er sagt das es Luca gut geht dann stimmt das... bitte vertraue ihm. Er hätte uns nicht aufsuchen müssen... uns nicht sagen müssen wo Luca ist... aber er hat es getan uns sogar gebeten das wir ihn besuchen. Mum ich bin ganz sicher das er es Luca gut geht."
 

Alica Mertens sah ihre Tochter an, dann nickte sie und lehnte sich im Sessel zurück.
 

"Meinst du Luca wird das Computerspiel gefallen... ob er überhaupt einen PC hat?"
 

Laura lachte, dann nickte sie. Sie wusste das Luca das Spiel gefallen würde, hatte er es sich doch gewünscht und Alex hatte es ihr gesagt. Sie klopfte ihrer Mutter sanft auf die Schulter.
 

"Bestimmt gefällt es ihm, aber er wird noch viel glücklicher sein wenn er dich sieht Mum."
 

Inzwischen hatte Durant Luca aus der Bar abgeholt und in sein Zimmer gebracht. Luca war ein bisschen traurig, er hatte doch gehofft das Alex ihn zu sich holen würde... schließlich hatte er heute Geburtstag. Aber scheinbar hatte sein Master keine Zeit für ihn, also sprang er schnell unter die Dusche, zog sich einen String über und warf sich auf das Bett. Ein paar einsame Tränen kullerten aus seinen Augen, er dachte an seine Familie. Daran wie seine Mum, an seinem Geburtstag immer sein Lieblingsessen gekocht hatte oder wie sie miteinander feierten. Freunde hatte er nie viele... eigentlich hatte er erst welche, hier in der Arena gefunden.
 

Plötzlich wurde die Tür regelrecht aufgerissen und Kai und Nick standen darin. Luca begann zu lachen, als er das aufgeregte Gesicht des Fünfzehnjährigen sah.
 

"Hey du Schlafmütze... Durant sagt wir sollen dich holen... schließlich könnten sie nicht ohne Geburtstagskind anfangen."
 

Nick nickte zustimmend und Luca lächelte stand auf und folgte den Beiden. Die ihn schnurstracks zu der Terrasse führten. Dort stand Durant mit einem schwarzen Seidentuch in der Hand und lächelte Luca zu.
 

"Halt mein Süßer, erst werden die Augen verbunden, dann kannst du rein."
 

Luca lächelte, er war zappelig ließ sich aber von dem Zuchtmeister sanft die Augenbinde umlegen und an der Hand nehmen. Er hörte nur noch das Kichern der beiden Jungs, dann war es plötzlich ruhig. Luca wurde etwas nervös, fühlte dann ein paar Lippen auf den seinen die ihn zärtlich küssten.
 

"Happy Birthday mein kleiner Engel."
 

Alex küsste seinen Sklaven zärtlich, strich dabei über den flachen Bauch, die Brustwarzen bis zu dem Hals des Jungen, küsste ihm mit zärtlicher Hingabe und Luca erwiderte den Kuss. Dann hob Alex seinen Sklaven auf den Arm und trug ihn auf die Terrasse. Als Luca den geschmückten Park, das Kuchenbuffet und auch den schön gedeckten Tisch sah begann er leise zu weinen. Alex küsste ihm die Tränen aus dem Gesicht.
 

"Nicht weinen mein Schatz... nicht weinen... du hast heute Geburtstag und das ist doch wahrlich kein Grund zum Weinen. Schau mal was dir deine Gäste alles mitgebracht haben."
 

Mit den Worten nickte Alex den Jungs und ihren Mastern zu und die kamen zu Luca und überreichten ihre Geschenke. Als Karl vor Luca stand, lächelte der ältere Master, hob kurz den Kopf des Jungen.
 

"Das nächst Mal passt du ein bisschen besser auf oder?"
 

Luca senkte den Blick wurde rot und nickte, daraufhin beugte sich Karl zu dem Jungen küsste ihn zärtlich auf die Stirn und gab ihm ein kleines Geschenk. Luca wurde rot bedankte sich und packte es sofort auf. Als er das Kästchen öffnete sah er erstaunt auf, zeigte es Alex und wurde rot. Alex lächelte, küsste Luca sanft in den Nacken.
 

"Ein Nippelring... du hast doch noch gar kein Piercing. Aber wir werden sehen... würdest du mir vertrauen?"
 

Luca senkte den Kopf, dann nickte er und Alex küsste ihn zärtlich.
 

"Wir werden ein andermal darüber reden... aber er ist wunderschön."
 

Luca sah den goldenen Ring an, er war wirklich wunderschön hatte Form einer Schlange... dem Symbol von Master Alex. Luca schmiegte sich an Alex, nahm die Geschenke seiner Freunde und einiger Master entgegen, bedankte sich artig bei den Master. Nach einiger Zeit sah er Alex an, dieser lächelte ihn liebevoll an, zog ihn ganz eng an sich.
 

"Bevor wir jetzt Kaffee trinken möchte ich dir noch mein Geschenk geben... ich hoffe es gefällt dir."
 

Bei den Worten sah Alex Durant an und dieser nickte.
 

Alice und Laura Mertens standen nervös vor der Tür der Arena. Ein Wagen hatte sie abgeholt und hierher gefahren und jetzt standen sie vor dem Eingang und Beide waren etwas nervös. Auf einmal öffnete sich die Tür und ein großer, schlanker Mann stand vor ihnen. Er lächelte sie an.
 

"Guten Tag, ich bin Durant.. der Zuchtmeister, der Arena und sie sind Alica und Laura Mertens. Die Mama und Schwester von unserem Luca. Bitte kommen sie herein. Master Alex wird gleich kommen."
 

Alica und Laura folgten dem Mann, durch den Eingangsbereich. Durant führte sie in einen der Ruheräume der Sklaven und rief von dem Hausapparat Alex an.
 

Es dauerte keine zehn Minuten und dann war Alex da. Er lächelte, reichte den beiden Frauen die Hand.
 

"Alica, Laura nett das ihr gekommen seid. Bitte ich weis das ihr euch etwas unwohl fühlt, aber glaubt mir Luca geht es gut, ich möchte euch einfach bitten noch ein paar Minuten hier zu warten. Durant wird euch holen wenn es soweit ist und bitte versucht uns zu verstehen..."
 

Luca hatte seinem Herrn einige Augenblicke nachgesehen, dann aber hatte er sich seine Freunden zugewandt und jetzt lachte er mit ihnen, scherzte. Er hatte gerade Chris gebeten ihm doch die neuen PC Programme aufzuspielen und ihm zu helfen. Diese hatte gelacht und genickt. Plötzlich aber verstummten die Gespräche um ihn herum, er drehte sich um und sah zu Alex, der lächelnd im Terrassendurchgang stand. Luca lief zu ihm, blieb aber ein paar Schritte vor seinem Master wie angewurzelt stehen, starrte hinter ihn. Dann sah er ihn an, bekam aber kein Wort heraus. Alex lächelte, zog den Jungen eng an sich, küsste ihn.
 

"Das ist mein Geburtstagsgeschenk... du wolltest so gerne deine Familie wieder sehen... hier ist sie. Alles Gute und Liebe zu deinem Geburtstag."
 

Luca war sprachlos, immer wieder schaute er zwischen seiner Mutter, seiner Schwerster und seinem Master hin und her. Er schüttelte den Kopf, warf sich dann aber Alex um den Hals küsste seinen Herren hingebungsvoll und zitterte leicht. Alex erwiderte den Kuss sanft, strich ihm zärtlich über die Haare und schob ihn dann zu seiner Mutter.
 

Alica starrte ihren Sohn an, sie war ein bisschen erschrocken , musste erst begreifen das er fast nackt war. Aber Laura brauchte nicht so lange, sie nahm ihren Bruder in die Arme küsste ihn, wuschelte durch seine Haare.
 

"Hey Kleiner, du bist groß geworden und hübsch... wie geht es.. ach ja und hier ist ein kleines Geschenk von mir."
 

Luca nahm das schmale Paket, öffnete es und zog einen Lederstring heraus. Er kicherte los und Laura stimmte mit ein. Dieses Kichern löste die Starre bei Alica, sie sah ihren Sohn an, kniete sich vor ihn und schlang ihre Arme um ihn. Luca tat das gleiche, erst nach einer ganzen Weile löste sich die Frau, sah ihren Sohn an.
 

"Alles Gute zu deinem Geburtstag... ich hoffe es gefällt dir."
 

Alica gab Luca das Spiel und dieser nickte ganz aufgeregt und begann fröhlich zu erzählen das ihm Chris bestimmt helfen würde das Spiel auf seinen PC zu laden. Alica sah ihren Sohn lange an.
 

"Wer ist den Chris?"
 

Luca lächelte, drehte sich suchend um und deutete schließlich auf Tyler und Chris.
 

"Chris ist der Sklave von Master Tyler, dort drüben, er sitzt auf dem Schoß von seinem Master. Er ist unheimlich lieb ich mag ihn, ich mag auch Master Tyler, er hat mir vor einem viertel Jahr den PC mitgebracht und geholfen ihn einzurichten. Wenn du magst gebe ich dir meine Mail-Addy dann kannst du mir immer schreiben oder wir können chatten."
 

Alica schluckte hart, strich ihrem Sohn über die Haare, dann nickte sie. Schließlich ließ sie Luca los und der drückte sie ganz fest, deutet dann auf das Kuchenbuffet.
 

"Du bleibst doch noch ein bisschen?"
 

Alica sah Alex hilfesuchend an, sie fühlte sich irgendwie unwohl. Egal wo sie hinschaute, sah sie junge, fast nackte Männer, sie biss auf ihre Lippen, dann nickte sie. Laura spürte die Unsicherheit ihrer Mutter und lächelte. Sie selbst fühlte sich eigentlich ganz wohl und sie war sicher das es Luca hier gut ging. Also nahm sie ihre Mutter an dem Arm, lächelte führte sie zu dem Kuchenbuffet und meinet es wäre wohl besser wenn sie erstmal einen Kaffee trinken würden. Alica nickte, ließ sich von ihrer Tochter schließlich zu dem Tisch führen. Alex setzte sich neben Alica, sah sie lange an.
 

"Ich weiß es ist alles sehr schwer für sie, aber bitte glauben sie mir Luca geht es gut bei uns. Auch wenn wir gewisse Vorlieben haben die in der Gesellschaft als abartig und pervers hingestellt werden... wir sind keine Monster."
 

Alica sah Alex an, dann sah sie sich um. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht und sie legte Alex eine Hand auf die seine.
 

"Ich weis... aber es ist für mich einfach schwer zu verstehen das es Luca freiwillig macht... ich kann mir einfach nichts unter SM vorstellen, für mich ist es nur das, dass Einer einen Anderen schlägt, vergewaltigt und erniedrigt... es ist einfach Gewalt. Und Gewalt kann doch nichts Angenehmes sein. Wenn ich mir die Jungs hier aber wiederum ansehe, es scheint als wenn es ihnen gut ginge, sie machen nicht den Eindruck als das sie nicht gerne hier wären... ich verstehe es einfach nicht."
 

Alex lächelte, nickte.
 

"Das ist auch nicht ungewöhnlich, wie sollen sie etwas verstehen das sie nicht kennen. Bitte Alica vertrauen sie uns, vertrauen sie mir... ich verspreche ihnen das es Luca an nichts fehlen wird und das ihm nichts schwerwiegendes passiert. Wenn sie möchten können sie ihn auch öfter besuchen, sie müssen nur anrufen, dann lässt sie Durant abholen."
 

Alex sah Alica lange an, dann nickte sie.
 

"Ja das werde ich tun, aber jetzt will ich meinem Baby seine Feier nicht verderben, sehen sie er schaut schon ganz traurig zu uns rüber. Ich will das er merkt das ich es akzeptiere, das ich ihm nicht böse bin wenn er nicht mit nachhause will... und ich denke das will er nicht. Dazu liebt er dich viel zu sehr Alex. Aber trotzdem möchte ich mit dir reden, ich will verstehen warum er es tut und was du von ihm verlangst."
 

Alex lächelte, legte seine Hand sanft auf die von Alica und nickte.
 

"Keine Sorge ich werde dir alle Fragen beantworten, alles was du wissen willst. Jetzt aber lass uns ein bisschen feiern."
 

Alica nickte, griff nach der Kaffeetasse, nahm einen Schluck und beobachtete wie ihr Sohn sich eng an seinen Herren schmiegte und wie Alex Luca zärtlich aber besitzergreifend streichelte.

Gespräche und Erklärungen

Hallo Ihr alle,

es hat eine ganze Weile gedauert,a ber jetzt hab ich es geschaft und einen neuen Teil hochgeladen. Keine Angst es geht auf jeden Fall noch eine Weile weiter, aber im Moment hab ich leider sehr viel zu tun und somit wenig Zeit zu schreiben... aber ich versuche mich zu beeilen, so das ihr nicht allzulange warten müsst.
 

Knuddel Euch alle und vielen Dank für die Kommis. Jetzt viel Spaß mit dem neuen Teil
 


 

29. Gespräche und Erklärungen
 

Alica nahm einen Schluck aus ihrer Tasse und sah sich in der Runde um. Irgendwie kam sie sich fehl am Platze vor. Die Jungs um sie herum lachten, scherzten und auch Luca war glücklich. Er lächelte ihr zwar öfter zu, war aber eigentlich viel zu beschäftigt um sich groß um sie zu kümmern. Alica sah ihre Tochter in einem angeregten Gespräch mit Durant und musste lachen, Laura war Luca so ähnlich.
 

Plötzlich zuckte Alica leicht zusammen, ihr Blick war auf Kai gefallen und sie seufzte auf. Überlegte wie alt der Junge sein mochte und warum er sich so anders verhielt als die Anderen. Chris hatte Lucas Mutter eine ganze Weile beobachtet und als er die Reaktion auf Kai sah stand er langsam auf und ging zu ihr.
 

"Hallo... sie denken über Kai nach?"
 

Alica zuckte ein bisschen zusammen, sah in das Gesicht des blonden jungen Mannes. Dann sah sie wieder zu dem Jungen und nickte.
 

"Ja... er ist noch so jung... jünger als Luca. Warum tun die Männer so etwas einem Kind an?"
 

Chris sah lange in Kais Richtung, dann setzte er sich neben Alica und schüttelte den Kopf.
 

"Ich denke sie missverstehen hier einiges. Niemand tut Kai was an... der Kleine ist aus einem Heim weggelaufen und leider in die Hände eines ziemlich miesen Kerl geraten... der ihn an Kerle vermietete die auf Kinder stehen. Kai konnte nach einer solchen Nacht weglaufen. Er versteckte sich hier im Park und Nick hat ihn gefunden. Er war übel zugerichtet... Master Alex und Master Jerome haben ihn verarztet und Durant tut jetzt alles um ihn wieder aufzupäppeln."
 

Alica sah zu Chris, sah dessen sanftes Lächeln.
 

"Und warum bringen sie ihn nicht wieder in ein Heim... wäre es nicht besser für ihn als hier?"
 

Chris sah Alica offen an, dann schüttelte er leicht den Kopf.
 

"Nein... Kai würde zerbrechen. Der Kleine weis das ihm hier niemand etwas tun würde... Keiner der Männer vergreift sich an einem Kind, gut ich kann verstehen das sie mir das nicht so recht glauben wollen... Luca war ja auch erst 16 und ein paar Monate... aber es ist wirklich so. Kevin... er ist der Besitzer der Arena... würde nie zulassen das einem seiner Jungs etwas geschieht. Luca war für sein Alter sehr reif, gut er hatte am Anfang Angst... aber die hatten wir alle. Man muss erst lernen sich den Mastern anzuvertrauen... muss lernen das sie sehr wohl wissen was sie einem antun und das keiner von ihnen darauf aus ist dich zu verletzen. Klingt ziemlich irre oder?"
 

Alica sah Chris lange an, dachte über die Worte des jungen Mannes nach.
 

"Ja es klingt irre, aber es klingt auch so als ob sie sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben."
 

Chris lächelte, nahm seine Kaffeetasse und trank einen Schluck, dann lehnte er sich zurück und nickte.
 

"Ja ich habe schlechte... furchtbare Erfahrungen gemacht. Ich habe am eigenen Leib erfahren wie es ist wenn ein Master seinem Sklaven nur weh tun will, aber ich habe auch erfahren was mit so einem Master passiert. Es hat lange gedauert bis ich wieder Vertrauen gefasst hatte, aber ich habe es und das nur durch meinen Master."
 

Alica sah Chris lange an, dann fragte sie leise ob er ihr erzählen würde was er erlebt hatte und Chris nickte. Er erzählte ihr die Geschichte mit Evans und Alica schlug entsetzt eine Hand vor den Mund.
 

"Und da können sie noch vertrauen?"
 

Chris lächelte.
 

"Sagen sie einfach Chris, niemand siezt mich und ja ich habe wieder gelernt zu vertrauen. Außerdem weiß ich das Evans seine gerechte Strafe erhält, ich denke er weis inzwischen was es heißt ein Sklave und dem Wohlwollen seiner Master ausgeliefert zu sein. Kevin und Durant haben ihn bestraft."
 

Alica lächelte den Jungen an, hob ganz vorsichtig die Hand und strich über die Wange von Chris.
 

"Würdest du mir erzählen wie du wieder lerntest zu vertrauen? Ich möchte es einfach verstehen, verstehen warum jemand einem Anderen so sehr vertrauen kann, das er sich ihm vollkommen ausliefert. Vielleicht verstehe ich dann auch Luca besser."
 

Chris, schloss die Augen, genoss das sanfte Streicheln. Es war anders als wenn ihn Tyler streichelte, es war irgendwie das Streicheln einer Mutter die sich um ihr Kind sorgte. Er atmete tief durch dann nickte er und begann zu erzählen.
 

#Flashback#
 

Die Sonne schien in das Zimmer von Chris und warf lange Schatten auf den gepackten Koffer. Der Junge saß auf seinem Bett, sah sich in dem Raum um der so lange sein Zuhause gewesen war und ein paar einzelne Tränen kullerten über seine Wangen. Heute also war es soweit Master Tyler, sein neuer Besitzer, würde ihn mitnehmen. Gut er hatte versprochen das er Durant und die Anderen besuchen konnte, aber Chris hatte trotzdem Angst. Hier in der Arena war alles vertraut, er fühlte sich sicher, auch wenn er seit dem Vorfall mit Evans vor einigen Wochen den eigentlichen Club nicht mehr betreten hatte.
 

Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Tyler stand darin, er lächelte Chris sanft an, deutete auf den Koffer.
 

"Hast du alles eingepackt, was du mit nehmen möchtest?"
 

Chris senkte den Blick, dann nickte er.
 

"Ja, Herr."
 

Innerlich seufzte Tyler auf, er wollt nicht das Chris so unterwürfig war, er wollte den fröhlichen, aufgeschlossenen Jungen wiederhaben, der er vor der Nacht mit Evans war. Aber der Amerikaner wusste das, dass noch lange dauern konnte oder das es vielleicht sogar ganz unmöglich sein würde. Aber er würde zumindest versuchen dem Jungen die Lebensfreude und das Vertrauen wiederzugeben. Er ging zu Chris, nahm ihn sanft an der Hand und führte ihn aus dem Zimmer um das Gepäck brauchte er sich nicht zu kümmern, das würden die Angestellten von Durant in den Wagen verladen.
 

Dann ging er mit Chris an der Hand, durch die Arena, bis zu Kevins Büro dort klopfte er und gleich darauf wurden sie herein gebeten. Chris senkte den Blick und Kevin lächelte. Er nickte zu Tyler, deutete auf eine Sitzecke. Tyler lächelte, sah Chris an.
 

"Setz dich mein Engel."
 

Es selbst hatte sich schon gesetzt und Chris sah seinen neuen Herrn leicht ungläubig an, dann aber folgte er der Bitte und setzte sich. Kevin lächelte immer noch, reichte dann Tyler ein schmale Mappe.
 

"Das sind die Papiere von Chris, sein Ausweis... er ist gültig und verlängert, ein paar persönliche Dinge und sein Sparbuch."
 

Chris sah erstaunt auf, ein Sparbuch... er hatte nie ein Sparbuch besessen. Vorsichtig sah er zu Tyler, dieser nickte lächelte und nahm die Dinge entgegen.
 

"Mach dir keine Sorgen Kevin, ich werde auf Chris aufpassen, also mach dir keine Gedanken."
 

Kevin nickte seufzte leise, dann stand er auf und ging vor Chris in die Hocke, er streichelte ganz zart über die blonden Locken des Jungen.
 

"Es tut mir leid was dir passiert ist... bitte verzeih mir das wir nicht rechtzeitiger eingegriffen haben. Aber wir konnten uns das nicht vorstellen... bitte verzeih."
 

Chris schloss die Augen.
 

"Ihr konntet nichts dafür... ich war..."
 

"Schhhhh, es hat nichts mit dir zu tun... vergiss es Chris... du warst nicht schuld, du warst gehorsam. Der Einzige der schuld war ist Evans... nicht du."
 

Tyler flüsterte fast als er die letzten Worte sagte. Es kostete ihn viel Kraft nicht laut zu werden und außerdem plagten ihn auch noch Schuldgefühle, da er es war der Evans mit in die Arena brachte. Aber es war geschehen, sie konnten es nicht mehr ändern. Sie konnten nur versuchen Chris wieder Vertrauen zu schenken.
 

#Flashback Ende#
 

Alica sah Chris entsetzt an, schüttelte den Kopf.
 

"Wie konntest du wieder vertrauen? Ich verstehe das nicht... es tut mir so leid."
 

Chris lächelte, sah liebevoll zu seinem Master.
 

"Es muss ihnen nicht leid tun... die Wunden sind verheilt, an meinem Körper sieht man keine Narben und die Narben auf meiner Seele schmerzen nicht mehr. Es hat lange gedauert bis es so war, die körperlichen Verletzungen waren sehr schell abgeheilt, aber die Wunden auf meiner Seele heilten viel langsamer. Lange dachte ich sie würden niemals heilen, aber das stimmte nicht... es dauerte nur seine Zeit. Und vielleicht wären sie auch wirklich niemals geheilt, aber Master Tyler tat alles dafür das sie heilten. Er war immer für mich da, tröstete mich ganze Nächte, hielt mich nur im Arm wenn ich mal wieder weinte. Es waren so viele kleine Dinge die er tat, das ich gar nicht alles erzählen kann."
 

Alica sah Chris lange an, dann hob sie die Hand und strich sanft über die Wange des Jungen und küsste ihn mütterlich auf die Stirn.
 

"Es muss fürchterlich gewesen sein."
 

Chris schloss die Augen, genoss den Kuss der so anders war als die von Tyler. Er atmete tief ein und erzählte schließlich weiter.
 

"Aber es muss doch einen Auslöser gegeben haben, irgendetwas das dich ihm vertrauen ließ?"
 

Chris lächelte leicht, nickte zu Luca der gerade mit Jess und Kai im Wasser planschte. Alica betrachtete ihren Sohn, schüttelte dann leicht den Kopf. So fröhlich und unbeschwert hatte sich Luca noch nie gesehen, es schien ihr fast als wenn er jetzt erst richtig Kind sein würde. Chris erahnte die Gedanken.
 

"Sie müssen sich keine Sorgen machen, Luca geht es hier gut, er vertraut seinem Master und Alex würde das Vertrauen niemals missbrauchen. Sie fragten warum ich wieder vertraute... eigentlich war es keine große Sache, es war eigentlich nur ein einziges Wort das mich wieder Vertrauen lehrte."
 

Alica sah Chris forschend an, dieser lehnte sich zurück, nippte an seiner Tasse und begann erneut zu erzählen.
 

#Flashback#
 

Chris lebte jetzt schon ein paar Wochen bei Tyler und er begann seinem Herrn wieder zu vertrauen. Er zuckte nicht mehr zusammen wenn ihn Tyler abends in sein Bett holte und ein bisschen mit ihm schmusen wollte. Langsam konnte er sich wieder in die Arme seines Masters fallen lassen, er wusste sicher das Tyler nicht weiter gehen würde wie er zuließ. Wie oft hatte Tyler, in den letzten Tagen ein Spiel begonnen und es abgebrochen wenn er merkte das es Chris überforderte. Er hatte seinen Sklaven niemals bestraft sondern immer ermutigt ihm gesagt das er ihm nicht böse war.
 

An diesem Abend sollte Chris ihn und einen Geschäftspartner bedienen. Tyler hatte mit dem Jungen gesprochen, ihm gesagt das er nur bedienen sollte, sonst nichts und Chris hatte genickt. Er vertraute seinem Herrn. Als die Türglocke ertönte öffnete er gehorsam und ließ den älteren Mann ein. Bereits da beschlich ihn ein ungutes Gefühl, als er die Blicke der Mannes sah. Wie sie ihm die wenigen Kleidungsstücke auch noch auszogen. Er ließs sich aber nichts anmerken und führte den Mann in den Salon und bot ihm einen Drink an.
 

Der Alte musterte Chris, leckte sich die Lippen und ließ sich einen Whisky servieren, dabei starrte er Chris dauernd auf den Po, zog ihn mit den Augen aus. Als dann Tyler herein kam, lächelte er diesen anzüglich an.
 

"Guten Abend Tyler... einen netten Kellner haben sie da."
 

Tyler zog die Augenbrauen zusammen, sah zu Chris und lächelte ihn beruhigend an. Dann setzte er sich dem Alten gegenüber. Sie begannen sich über geschäftliche Belange zu unterhalten. Chris sorgte dafür das beide zu trinken hatten und plötzlich, gerade als er dem Alten einen neuen Drink hinstellen wollte, fühlte er wie dieser ihm über den Hintern strich. Chris zuckte zusammen und sah hilfesuchend zu Tyler. Noch bevor dieser auch nur einen Ton sagen konnte, sah in der Alte an, tätschelte den Hintern von Chris.
 

"Er hat einen schönen Arsch, ich zahle ihnen 10.000 Dollar wenn ich ihn ficken darf. Ich bin auch nicht anspruchsvoll... mir würde das Sofa dort drüben reichen... was sagen sie zu meinem Angebot."
 

Chris zitterte sah zu Tyler und erschrak, noch nie hatte er soviel Zorn und Wut in den Augen seines Herren gelesen. Tyler griff nach Chris zog ihn neben sich, dann funkelte er den Alten an.
 

"Was glauben sie wer sie sind... ?"
 

Der Alte lachte.
 

"Ach stellen sie sich nicht so an, ich kenne ihre Vorlieben... glauben sie vielleicht ich wüsste nicht das sie auf Jungs stehen... was ist schon dabei wenn er auch für mich seinen hübschen Arsch hinhält. Ich werde ihn schon nicht kaputtmachen, so einen kleinen Fick wird ihr Spielzeug doch wohl aushalten."
 

Chris zitterte immer stärker, starrte auf Tyler, dem eine ungesunde Röte den Hals heraufstieg. Sah wie dieser die Zähne zusammen biss, aufstand und zu seinem Schreibtisch ging, einen kleinen Knopf betätigte. Augenblicke später standen zwei Wachmänner in der Tür. Tyler nickte zu dem Gast.
 

"Bringt ihn raus, aber schnell sonst vergesse ich mich."
 

Der Alte sprang erschrocken auf, starrte auf den Jüngeren und zischte.
 

"Sie lassen mich rauswerfen... nur wegen einer billigen Hure... unser Geschäft können sie vergessen. Dabei wäre ich bereit gewesen noch über einiges mehr zu verhandeln... aber wenn ihnen der Arsch eines Strichers lieber ist."
 

Tyler, ging langsam auf den Alten zu, bis er ganz nah vor ihm stand, sah ihm in die Augen.
 

"Ja mir ist der Arsch einer Hure, wie sie es nennen, wichtiger... den er ist keine Hure. Aber sie scheinen nur Huren zu kennen und mit solchen Menschen mache ich keine Geschäfte. Gehen sie bevor ich mich vergesse.... Raus."
 

Die beiden Wachmänner, nahmen rasch den Mann in die Mitte und brachten ihn raus. Tyler drehte sich zu Chris um und sah den Jungen zusammengekauert auf dem Boden sitzen.
 

"Shhhhhh, mein Engel... nicht weinen, es ist alles gut... alles gut."
 

Sanft zog Tyler Chris in die Arme, wiegte ihn und hob ihn schließlich auf seine Arme, trug ihn ihr gemeinsames Schlafzimmer und setzte sich auf das Bett. Chris schniefte, es dauerte eine ganze Weile dann schluchzte er leise.
 

"Bitte Master, sie hätten ihn tun lassen sollen... ihr Geschäft... sie werden das Geschäft verlieren."
 

Tyler schüttelte den Kopf, drehte das Gesicht von Chris zu sich und wischte ihm die Tränen ab. Dann schüttelte er den Kopf.
 

"Chris... Kleiner vergiss das Geschäft, glaubst du wirklich ich würde dich nur des Geldes Willen so jemanden überlassen... glaubst du das wirklich?"
 

Chris sah Tyler eine Weile an dann schüttelte er den Kopf und schmiegte sich an Tyler. Dieser schlang seine Arme um den schlanken Körper, vergrub sein Gesicht in den weichen blonden Haaren und streichelte seinen Sklaven.
 

"Du bist mein Eigentum... mein Sklave und niemand... wirklich niemand darf dich als Hure bezeichnen."
 

Chris genoss das Streicheln, schmiegte sich enger an Tyler und fühlte sich seit langer Zeit wieder so richtig geborgen. Er wusste zu wem er gehörte und das er Tyler vertrauen konnte.
 

#Flashback Ende#
 

"Er hat wirklich auf das Geschäft verzichtet?"
 

Alica sah Chris erstaunt an und dieser nickte, lächelte liebevoll dabei.
 

"Er hat sogar noch mehr, er hat dafür gesorgt das dieser Kerl wegen Vergewaltigung angeklagt und verurteilt wurde. Er hatte dieses Spiel schon öfter getrieben und auch bei einigen Geschäftspartnern mit Gewalt durchgesetzt."
 

Alica lächelte, beobachtete ihren Sohn immer noch. So langsam begann sie zu verstehen was hier in der Arena ablief, sie begann zu verstehen das die Herren keine Monster und die Sklaven keine Spielzeuge waren. Dieses Wissen beruhigte sie, aber sie wollte mehr wissen, wollte von Chris wissen wann er seinem Master ganz vertraut hatte.
 

Chris lehnte sich in dem Stuhl zurück, folgte dem Blick von Alica und lächelte. Er dachte sehr oft an diese eine Szene, sah den Blick und die Reaktion von Tyler vor sich, als dieser Alte ihm das Angebot machte. Und jedes Mal schien es seine Zuneigung zu seinem Herrn mehr zu steigern, Chris wusste das er sich auf Tyler verlassen konnte... ihm vertrauen konnte.
 

Alica lächelte leicht, sie hatte zwar immer noch ihre Probleme mit alldem hier, aber sie begann auch zu verstehen. Zu verstehen das vieles das sie wusste, einfach zu sehr von Vorurteilen geprägt war als das es ihr im Moment weiterhelfen konnte. Nach einer Weile sah sie zu Chris, ein unsicheres Lächeln erschien auf ihren Lippen.
 

"Du sagst das du Tyler nach diesem Erlebnis wieder vertraut hättest... hast du es ihm einfach gesagt?"
 

Chris lachte, schüttelte den Kopf.
 

"Worte hätten Tyler nicht gereicht... er hätte ihnen nicht vertraut, aber ich hatte bald Gelegenheit ihm mein Vertrauen... meine Hingabe zu beweisen."
 

#Flashback#
 

Einige Tage nach dem Vorfall mit dem Geschäftspartner, hatte Tyler einen Termin bei einem seiner besten Kunden... einem Juwelier und er nahm Chris mit. Das tat er sehr oft, er wollte das Chris wusste das er ihm vertraute. Deswegen nahm Tyler Chris oft mit in die Stadt, schickte ihn shoppen oder auch nur in ein Cafe, während er mit seinen Geschäftspartnern verhandelte. So auch diesmal, als Chris Tyler zu dem Juwelier begleitete.
 

Tyler lächelte, küsste Chris zärtlich.
 

"Du kannst dich ein bisschen umsehen, es dauert nicht lange ich muss mit Mr. Donald nur ein paar Kleinigkeiten besprechen. Ich bin bald wieder für meinen Schatz da."
 

Chris lächelte, schmiegte sich kurz an Tyler. Dieser lächelte und nickte seinem Sklaven zu, dann ließ er sich von einer Angestellten zum Büro von Mr. Donald bringen. Chris blieb in dem Verkaufsraum, er hatte keine große Lust sich weiter in dem Einkaufszentrum umzusehen, deshalb betrachtete er die Vitrinen des Juwelierladens. Er bestaunte die fein gearbeiteten Schmuckstücke, bewunderte Uhren und Armbänder und blieb dann vor einer Vitrine mit kleinen Ringen stehen, im ersten Moment dachte er das es Ohrringe seien, dann aber las er das Schildchen und er biss sich ein bisschen auf die Lippen. Da stand, in verschnörkelter Schrift Piercingschmuck. Sein Blick wurde von einem Paar Stecker gefangen genommen, die wie die Strahlen einer Sonne aussahen. Chris starrte sie an, sie waren wunderschön, aus Gelbgold und auf jedem der Strahlen war ein kleiner Diamantsplitter gefasst. Noch wie er sich die Stecker so betrachtete, kam Tyler von seiner Besprechung zurück, in seiner Begleitung Mr. Donald, ein vielleicht fünfzigjähriger Mann, mit leicht ergrauten Haaren und einem sehr väterlichen Gesichtsausdruck.
 

Tyler sah sich suchend um, wurde dann leicht von Mr. Donald angestuppst.
 

"Dort drüben steht ihr Juwel, er schaut sich den Piercingschmuck an."
 

Tyler lächelte, nickte und ging dann zu Chris. Als er hinter ihm stand, berührte er sanft die Schulter seines Sklaven und lächelte als dieser leicht zusammenzuckte und sich umdrehte.
 

"Shhh nicht erschrecken... hast du etwas schönes gefunden."
 

Dabei stellte er sich so das Chris an seiner Brust lehnte und er über dessen Schulter in die Auslage sehen konnte. Sanft strich er über den Bauch von Chris, beugte sich rasch vor und küsste ihn zärtlich auf den Nacken.
 

"Würdest du ein Brustwarzenpiercing tragen? Hättest du genug Vertrauen zu mir?"
 

Chris lehnte sich zurück, spürte den starken Körper seines Herren und schloss seine Augen. Er musste einen Augenblick über die Frage nachdenken, dann aber nickte er leicht.
 

"Ja ich denke das es mir gefallen würde... wenn es dir auch gefällt... und ob ich dir vertrauen würde...ja würde ich. Was aber nicht heißt das ich keine Angst habe."
 

Tyler lächelte, streichelte unbewusst die Schulter von Chris und sah sich die Nippelringe an. Er bemerkte nicht wie Mr. Donald zu ihnen trat, erst als dieser fragte ob er ihnen etwas zeigen könnte, schreckte er aus den Gedanken und nickte, ließ sich von dem Besitzer die Nippelringe aus der Vitrine nehmen. Mr. Donald lächelte, öffnete den Schaukasten und nahm die Lade mit den Nippelringen heraus. Er führte die Beiden zu einer etwas abgelegenen Sitzecke, stellte den Kasten auf einen, kleinen, mit rotem Samt bezogenen Tisch und nickte.
 

"Bitte sehen sie sich alles in Ruhe an... möchten sie einen Kaffee?"
 

Tyler und Chris waren ihm gefolgt, der Amerikaner setzte sich und nahm seinen Sklaven auf den Schoß, störte sich nicht an den Blicken der anderen Kunden. Chris war es im erstem Moment unangenehm, aber er entspannte sich unter dem sanften Kosen von Tyler. Auf die Frage des Juweliers, schüttelten beide den Kopf. Daraufhin lächelte dieser und setzte sich ihnen gegenüber.
 

Chris saß etwas unsicher auf dem Knie von Tyler, klammerte sich ein wenig an dessen Hand. Konnte aber den Blick nicht von dem einen Paar Nippelringen lassen... denen die wie eine Sonne aussahen. Er stellte sich gerade vor wie es wohl wäre wenn er diese tragen würde, was es für ein Gefühl wäre wenn Tyler an ihnen spielen würde. Ein leichtes Zittern überlief seinen Körper. Tyler spürte es, strich sacht über den Rücken von Chris und flüsterte in sein Ohr.
 

"Du musst nicht mein Süßer, es würde mir zwar gefallen, aber ich werde dich ganz sicher nicht zwingen."
 

Chris erbebte, Tränen stiegen in seinen Augen auf, die er aber tapfer runterschluckte. Er sah lange in die Augen von Tyler, dann lächelte er.
 

"Ich möchte es ja... aber ich bin ein kleiner Angsthase... es muss doch fürchterlich weh tun?"
 

Tyler grinste, strich ihm über die Haare, knabberte ein bisschen an dem Ohrläppchen von Chris.
 

"Es gibt Mittel und Wege das es nicht so weh tut, ganz ohne Schmerz geht es nicht... aber man kann schon einiges tun das er nicht so schlimm ist. Gefallen dir welche besonders?"
 

Chris sah auf die Lade, dann nickte er leicht und deutete auf die Sonnen. Mr. Donald lächelte, nahm die beiden kleinen Ringe und legte sie auf den roten Samt.
 

"Sie umschließen die Brustwarze wie eine Sonne, die einzelnen Stahlen sind aus 795ger Gold und auf jedem einzelnen Strahl ist noch ein Diamantsplitter eingesetzt. Der Verschluss ist aus medizinischem Stahl, so das es keine allergischen Reaktionen geben kann. Es ist außerdem ein Einzelstück... mein Sohn hat nur dieses eine Paar angefertigt."
 

Tyler besah sich die Stecker und er lächelte... eine Sonne... sein Zeichen. Sanft strich er Chris über den Rücken.
 

"Sie würden dir gefallen?"
 

Chris biss sich leicht auf die Lippen und nickte, daraufhin lächelte Tyler Mr. Donald an und lies die beiden Stecker einpacken. Der Ladenbesitzer lächelte zurück, nahm eine kleine Schatulle und legte die Stecker auf den dunkelblauen Samt, schloss das Kästchen und überreichte es Tyler. Dieser nickte und bat Chris am Ausgang auf ihn zu warten, was dieser auch tat.
 

"Bitte ziehen sie den Preis von meinem Honorar ab und noch etwas, bitten sie ihren Sohn kein weiters Paar herzustellen. Ich würde mir wünschen wenn es ein Einzelstück bliebe."
 

Mr. Donald lächelte.
 

"Aber sicher... das ist kein Problem. Die Sonnen wird es nur einmal geben."
 

Tyler nahm das Kästchen entgegen, verabschiedete sich von dem Juwelier und ging zu seinem Sklaven. Er lächelte Chris zärtlich an und beide fuhren nachhause.
 

Schon während der Fahrt hatte Chris ein bisschen Angst. Er fürchtete sich vor seinem eigenen Mut, aber als sie das Anwesen von Tyler erreichten zitterte er fast. Tyler bemerkte es, lie'ß den Chauffeur sie direkt am Haupthaus absetzen und nahm seinen Liebling auf die Arme. Er küsste ihn zärtlich, sah ihn an.
 

"Hab keine Angst..."
 

Chris versuchte ein Lächeln, kuschelte sich an Tyler und ließ sich hinunter in den Keller zu dem Spielzimmer tragen. Tyler bemerkte die Nervosität des Jungen, lächelte. Ging mit ihm zu der Dusche, entkleidete sie beide und stellte sich mit ihm unter die warme Brause. Er massierte Chris leicht, küsste ihn.
 

"Du musst keine Angst haben, ich möchte dir gerne die Piercings gleich machen... aber wenn du nicht willst dann lassen wir es. Machen es ein andermal."
 

Chris schloss die Augen, zitterte ein bisschen, spürte wie sich seine Brustwarzen unter dem sanften Kosen von Tyler verhärtete. Er seufzte leise auf, schüttelte dann den Kopf.
 

"Nein Master, ich will euch gefallen... ich werde gehorchen."
 

Tyler lächelte küsste ihn zärtlich, aber auch dominant auf die Lippen, stellte die Dusche ab und begann sich und Chris abzutrocknen. Als er damit fertig war, führte er den Jungen in das Spielzimmer. Ging mit ihm zu der Lederbezogenen Liege, in der Mitte des Raumes und nickte zu Chris. Dieser bebte ein bisschen, legte sich dann aber gehorsam darauf. Tyler lächelte, griff nach den breiten Ledergurten und begann Chris zu fesseln. Dabei achtete er sehr darauf, das die Fesseln zwar fest saßen aber nicht unangenehm oder schmerzhaft einschnitten. Chris zitterte ein bisschen, aber er wusste das ihm Tyler nichts antun würde... er vertraute ihm. Aber trotzdem hatte er Angst, so wie jetzt hatte er sich niemandem mehr ausgeliefert seid, der Sache mit Evans.
 

Tyler spürte die Angst und Unsicherheit von Chris. Er lächelte setzte sich auf die Kante der Liege und streichelte die Brust seines Sklaven.
 

"Shhh, ganz ruhig, ich geh jetzt und hole die Sachen die ich zum Piercen brauche, atme ganz ruhig, versuch dich zu entspannen. Ich bin in zwei Minuten wieder da."
 

Sanft küsste er Chris auf die Stirn, stand auf und verschwand aus dessen Gesichtsfeld. Chris hörte ihn nur leise mit einigen Dingen hantieren, er atmete tief durch, schloss die Augen und versuchte sich zu entspannen. Er versuchte seine Gefühle zu erkunden, hörte in sich hinein. Dabei bemerkte er das er zwar ein bisschen Angst hatte, das überwiegende Gefühl aber Aufregung und Neugier war, die Angst war nur ganz unterschwellig.
 

Tyler ging zu einem schmalen Schrank, öffnete ihn und nahm einige Dinge heraus, legte sie auf einen kleinen Rolltisch. Den schob er schließlich zu der Liege mit dem gefesselten Chris. Als er sah das sich Chris langsam entspannt hatte lächelte er, setzte sich erneut auf die Kannte und zog den Tisch zu sich. Chris öffnete die Augen, sah in die von Tyler und biss sich leicht auf die Lippen.
 

Der Amerikaner lächelte.
 

"Sollen wir lieber aufhören... es muss wirklich nicht heute sein... ich will das du mir vertraust, mir sagst wenn du Angst hast."
 

Chris schloss die Augen, lächelte, dann schüttelte er leicht den Kopf.
 

"Nein, nicht aufhören... ich will dir vertrauen... weiß das ich es kann."
 

Sanft strich Tyler dem gefesselten Jungen über die Stirn, fühlte wie dieser leicht zitterte und lächelte.
 

"Shhhh, also gut... aber wenn es zu schlimm wird dann sag es, dann brechen wir sofort ab. Ist das klar... hast du das verstanden?"
 

Tyler wartet das Nicken von Chris ab, dann erklärte er ihm was er jetzt tun würde.
 

"Ich werde jetzt deine Brustwarzen ein bisschen streicheln, so das sie sich verhärten, dann werde ich dir eine Creme draufmachen und einmassieren. Die Creme ist Lidocain, das ist ein Lokalanästhetikum, also ein Betäubungsmittel. Es wird dein Fleisch ein bisschen betäuben, nicht ganz aber doch ein wenig. Danach werde ich dir mit einer sterilen Nadel die Brustwarze durchstechen und anschließend den Stecker einsetzen. Chris es wird weh tun, aber ich verspreche dir ich bin so vorsichtig wie es geht."
 

Chris lächelte nickte und beobachtete wie Tyler die Stecker aus dem Kästchen nahm und sie in eine klare Flüssigkeit legte, wie er sich dann dünne Handschuhe überstreifte und begann sanft die Creme in seine Brustwarzen einzumassieren. Chris konnte nichts dagegen tun das ihn das sachte Massieren reizte. Als es Tyler bemerkte lächelte er, küsste sanft die Stirn seines Sklaven. Chris schloss die Augen, plötzlich fühlte er Tylers Lippen auf den seinen, er erwiderte den Kuss.
 

Tyler lächelte.
 

"Entspann dich, es ist gleich vorbei. Hier beiße auf die Kandare.-. nicht das du dich verletzt."
 

Mit diesen Worten schob Tyler ihm eine Beißstange aus Hartgummi zwischen die Lippen und Chris biss zu, schloss seine Augen und wartete was weiter passieren würde. Tyler lächelte, nahm vorsichtig den ersten Stecker aus der Desinfektionslösung, griff nach der sterilen Nadel und setzte sie rasch und geschickt an. Chris japste ein bisschen auf, ein leises Wimmern löste sich von seien Lippen als die Nadel durch die Brustwarze drang. Vorsichtig tupfte Tyler den einzelnen Blutstropfen ab, streichelte beruhigend über die Stirn des Jungen.
 

"Geht es noch, oder soll ich aufhören?"
 

Chris wimmerte, schüttelte aber den Kopf. Daraufhin lächelte Tyler nahm den Stecker und schob ihn vorsichtig hinter der Nadel durch, als er das geschafft hatte verschloss er ihn behutsam und bewunderte das Pircing. Es sah einfach nur herrlich aus, die Strahlen lagen eng um die Brustwarze von Chris und gaben ihm ein fast unschuldiges Aussehen. Vorsichtig beugte er sich hinunter und küsste sanft den Schmuck.

Dann wandte er sich der anderen Warze zu und verfuhr dort genauso, es dauerte nicht lange und Chris lag heftig atmend auf der Liege, an seinen beiden Brustwarzen, glänzte das Gold und schimmerten die kleinen Diamanten. Tyler lächelte, streichelte den Bauch, küsste zärtlich die Stirn und löste dann vorsichtig die Fesseln. Er lies Chris ein paar Minuten Zeit sich zu erholen, währenddessen räumte er die gebrauchten Dinge weg.
 

Chris hatte die Augen geschlossen, konzentrierte sich auf den leicht pochenden Schmerz in seiner Brust und begann leise zu weinen. Es war einfach zuviel, aber es hatte ihm doch geholfen. Wusste er doch jetzt das er sich wirklich auf Tyler verlassen konnte. Er ihm vertrauen konnte... denn Tyler hätte sich nicht so verhalten müssen, er hätte ihn nicht fragen müssen, sondern ihn einfach zwingen aber er hatte ihn gefragt, sogar dann noch als er schon mitten in der Session war.
 

Nach ein paar Minuten kam Tyler zurück, hob Chris wortlos auf die Arme und trug ihn in ihr Schlafzimmer. Dort legte er ihn in das Bett, küsste ihn zärtlich und sagte ihm das er ein bisschen schlafen sollte. Chris lächelte, sah seinen Herrn liebevoll an und schloss die Augen. Er schlief fast übergangslos ein.
 

Tyler stand noch einige Augenblicke am Bett, lächelte und freute sich über das Vertrauen seines Geliebten. Er war glücklich darüber das er ihm so vertraute.
 

#Flashback Ende#
 

Alica sah Chris lange an. Sie brachte im ersten Moment kein Wort heraus. Es dauerte eine ganze Weile bis sie Chris erneut ansprach.
 

"Hast du es bereut?"
 

Chris lächelte, schüttelte den Kopf und strich sich unbewusst über die Brust. Streifte dort die kleinen Ringe.
 

"Nein ich habe es nicht bereut... niemals. Tyler ließ mir noch viel Zeit. Er überstürzte nichts, zwang mich zu nichts. Es war ganz einfach so das ich spürte das er mich zwar besitzen wollte, das ich auch wusste das er mich gerne wieder an einige andere Master geben wollte. Er schaut gerne zu wenn mich andere Master behandeln. Aber er forderte es nicht... und genau das war es was mich wieder vertrauen ließ. Inzwischen habe ich fast meine gesamte Angst abgelegt... habe gelernt das Evans einen Ausnahme war. Sie können sicher sein Alica, das es Luca nicht anders ergehen würde. Alex liebt ihren Sohn und er würde nie zulassen das jemand ihn verletzt, genauso wie es Tyler nicht zulassen würde das mich jemand noch mal verletzt.
 

Alica atmete tief ein, dann nickte sie.
 

"Ja ich glaube ich beginne langsam zu verstehen, zu begreifen das SM nicht nur bedeutet jemanden zu quälen sondern das es bedeutet sich auf seinen Partner einzustellen, ihm die Angst zu nehmen auch wenn der Dominante den Unterlegenen besitzen will. Aber bis ich es wirklich verstehe, wird es noch eine Weile dauern. Bis dahin werde ich froh sein das es meinem Jungen gut geht... er Freunde hat."
 

Chris lächelte, dann nickte er.
 

"Ja er hat Freunde, sehr gute Freunde."

Kai und die Master

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Neue Erfahrungen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Ankunft

Es geht ein bisschen weiter, viel Spaß beim lesen *lächel*
 

Knuddel

Kerstin
 

32. Ankunft
 

Der Lieferwagen fuhr die breite Auffahrt hinauf und Tarek steuerte ihn direkt in die Garage, hinter der die Arena begann. Sie brachten alle neuen Sklaven auf diesem Weg in den Club. Er bremste, stoppte den Motor und ging dann nach hinten und löste die Fesseln der Sklaven.
 

"Aussteigen, einer nach dem Anderen und rüber an die linke Wand, dort stellt ihr euch mit dem Gesicht in den Raum auf. Kommt nun macht schon, geht."
 

Tareks Stimme war fest, aber nicht kalt und herrisch. Er beugte sich zu dem am Boden liegenden Jungen, griff ihm sacht unter die Arme.
 

"Komm mein Kleiner, das gilt auch für dich... kannst du stehen und laufen wenn ich dich stütze?"
 

Sascha hatte währen der ganzen Fahrt die Augen geschlossen gelassen, er schwebte irgendwie zwischen Wachsein und Bewusstlosigkeit. Jetzt aber nickte er. Zwar versuchte er auch etwas zu sagen aber das gelang ihm nicht, sein Mund war wie ausgedörrt. Tarek lächelt, strich ihm sacht über die Haare, dabei verzog er angewidert das Gesicht als er den alten Urin darin roch und fühlte.
 

"Na dann komm, dauert nicht lange und dann sehn wir nach dir."
 

Er sah zu wie die andern vier Jungen gehorsam ausstiegen und sich verängstigt an die Wand drückten, dann half er Sascha aus dem Wagen und lehnte ihn an die Wand. Durant war in der Zwischenzeit bei Alex und Jerome gewesen und hatte ihnen bescheid gesagt, darauf hin hatte Jerome gemeint das er sich, zusammen mit Mark um die vier relativ unverletzten Sklaven kümmern würde und das sich Alex Sascha ansehen sollte.
 

Durant kam aus dem Club und sah zu den fünf. Als er anfing zu sprechen war seine Stimme zwar ruhig und auch kalt aber nicht gefühllos.
 

"Ihr seid hier in der Arena, einem SM-Club. Eure Aufgabe hier wird es sein den Mastern zur Verfügung zu stehen, ihr seid nur für ihr Vergnügen da, das sollte euch gleich von Anfang an klar sein. Eure Wünsche sind zweitrangig, ihr seid zwei Löcher mit ein paar netten Anhängseln mit denen machen Männer gerne spielen und diese Männer kommen hier her."
 

Der Zuchtmeister sah in die erschrockenen Gesichte der Jungen, sah wie Tränen in den Augen aufstiegen und gerade an Sascha blieb sein Blick hängen. Dann wurde seine Stimme auf einmal leiser und weicher.
 

"Das heißt aber nicht das euch hier etwas geschieht. Ihr werdet die Ausbildung durchlaufen und ihr werdet es genießen was die Master mit euch tun. Aber da alles hat im Moment noch Zeit, zuerst werdet ihr jetzt von unseren Ärzten untersucht, dann könnt ihr euch waschen, was essen und danach wird euch Tarek in eure Boxen bringen. Eure Ausbildung beginnt dann morgen."
 

Durant nickte zu Tarek.
 

"Du bringst die vier einzeln zu Jerome und anschließend in die Duschen, sorgst dann noch dafür das sie etwas essen. Anschließend kannst du sie in die Boxen bringen. Ich werde mich um Sascha kümmern."
 

Tarek nickte, ging zu den Jungen und befahl ihnen erstmal sich zu setzen, dann nahm er einen von ihnen an der Hand und brachte ihn zu Jerome, dort überlies er ihn Mark und ging zurück um sich um die Anderen zu kümmern. Durant ging zu Sascha, kniete sich neben den Jungen und strich ihm sacht über die verklebten Haare.
 

"Shhh keine Angst ich tue dir nicht weh, ich bring dich erstmal zu unserem Arzt, er wird dich untersuchen und dann sehen wir weiter. Kannst du aufstehen, wenn ich dir helfe?"
 

Sascha sah den Zuchtmeister an, er verstand nicht warum sich der Mann jetzt so gegensätzlich verhielt, wollte es aber eigentlich auch nicht wissen, das einzige das er wollte war das die Schmerzen nachließen und er sich vielleicht waschen konnte. Denn der letzte Kunde zudem Spieller ihn geschickt hatte war ein Kerl gewesen dem es einen riesigen Kick verschafft hatte ihn anzupinkeln und dann zu vergewaltigen. Langsam versuchte er sich aufzurichten, sackte aber wieder zusammen, Tränen traten aus seinen Augen und er sagte leise.
 

"Verzeiht Herr ich kann nicht aufstehen."
 

Durant zuckte zusammen, strich dem Jungen sanft über die Wange und griff dann sacht nach dem Arm.
 

"Ruhig, langsam ich helfe dir... ganz langsam."
 

Durant zog Sascha vorsichtig auf die Füße und als er bemerkte das der Junge sich kaum auf diesen halten konnte, nahm er ihn ganz einfach auf den Arm und trug ihn zu dem Untersuchungszimmer. Nachdem er die Tür geöffnet hatte und Alex fast zu Tode erschrocken aufgesprungen war legte er den Jungen sacht auf die Untersuchungsliege.
 

Alex sah erst Durant dann den Jungen an, schüttelte dann verständnislos den Kopf.
 

"Um Himmels Willen, was hat der Kerl mit dem Jungen angestellt, er sieht ja aus als wenn er durch den Fleischwolf gedreht wurde... fast noch schlimmer als damals Chris."
 

Alex setzte sich auf die Liege und sah Sascha an, griff nach dessen Hand.
 

"Bitte Kleiner schau mich an, ich bin Master Alex, ich bin einer der Ärzte... sagst du mir bitte wo du Schmerzen hast... wie sieht es aus haben sie dich in den letzten Stunden zum Sex gezwungen? Bitte Kleiner du musst mit mir reden, ich will dir helfen."
 

Sascha sah Alex an, schloss seine Augen und versuchte ein Lächeln, das ihm aber gründlich misslang.
 

"Ich habe überall Schmerzen, aber solange ich die fühle bin ich noch am Leben... und vergewaltigt... das ist jetzt vielleicht eine Stunde her das mich dieser nette Kerl benutzt hat... warum machen sie sich die Mühe... entsorgen sie mich doch... so wie es Spieller wollte... dann hab ich es endlich hinter mir."
 

Alex sah Durant an, dieser zuckte mit den Schultern.
 

"Spieller wollte ihn wegschaffen... er mag wohl keinen Oralverkehr und hat ihm da bei seinen Kunden Schwierigkeiten gemacht."
 

Alex biss die Zähne zusammen, das ein Junge keine Oralverkehr mochte war doch noch lange kein Grund ihn so zuzurichten, viele ihrer Sklaven mochten das blasen am Anfang nicht weil es ihnen Angst machte. Man musste sie nur richtig hinführen, dann überwanden die meisten ihre Angst.
 

"Du musst keine Angst haben Sascha, her wird dich niemand verletzen. Ich werde dir jetzt ein Schmerzmittel spritzen, dann wird dich Durant und Luca baden und anschließend sehe ich mir deine Verletzungen noch mal an. Keine Sorge wir bekommen das alles schon wieder hin."
 

Sascha sah Alex ungläubig an, schüttelte den Kopf.
 

"Warum machen sie sich die Mühe... ich kann... ich kann keinen Penis in den Mund nehmen mir wird dabei schlecht.. ich kann nicht."
 

Dicke Tränen quollen aus den grün-braunen Augen. Durant setzte sich neben den Jungen und strich ihm sacht über die verklebten Haare.
 

"Shhh, lass das mal unsere Sorge sein, du wirst lernen das du viel mehr kannst als du denkst. Du musst keine Angst haben, jetzt erst wirst du dich mal richtig erholen, dann sehn wir weiter, und selbst wenn es stimmt und du den Herren keine Blasen kannst, kannst du sie doch anders zufrieden stellen. Jetzt beruhige dich erstmal."
 

Noch während er sprach hatte Alex, Sascha eine Injektion gemacht und dann hatte Durant den Jungen hochgehoben und nach neben an in eines der Badezimmer gebracht. Dort hatte Luca bereits die Wanne mit warmen Wasser vollaufen lassen und wartete jetzt darin um Sascha sanft zu waschen. Durant setzte den zitternden Jungen in das warme Wasser und Luca begann ganz vorsichtig den Dreck, das Blut und das Sperma von dessen Körper zu waschen. Er schöpfte Wasser über die Haare und schäumte sie ein. Nach einer guten halben Stunde nickte Luca, lies das Wasser ab und spülte Sascha nochmals mit warmen Wasser ab. Dann wickelte er den Jungen in ein vorgewärmtes, flauschiges Badetuch, rubbelte ihn behutsam trocken. Als er damit fertig war nickte er zu Durant.
 

"Ich bin fertig Herr."
 

Luca hatte ganz bewusst die Anrede Herr gewählt, wollte er Sascha doch gleich zeigen das die Herren hier ganz anders waren als das was er von diesem Spieller gewöhnt war. Durant lächelte bedankte sich und hob Sascha wieder auf den Arm, trug ihn zurück in das Zimmer von Alex. Dieser hatte inzwischen seine Untersuchungsinstrumente vorbereitet und nickte jetzt zu dem Gynstuhl als Durant mit dem Jungen auf dem Arm den Raum wieder betrat.
 

"Setzt ihn auf den Stuhl, Durant."
 

Er kam neben den Stuhl, lächelte sanft und strich Sascha beruhigend über den Arm, als er bemerkte wie dieser versteifte und zu zittern begann.
 

"Keine Angst, es passiert dir nichts. Ich will mir dich nur ein bisserl genauer ansehen... hat dein letzter Kunde ein Kondom benutzt? Und hat er dich vorbereitet?"
 

Sascha versteifte als Durant ihn auf den Stuhl setzte und seine Beine sacht auf die Halter legte und anschnallte. Als er dann auch noch die Fragen hörte, begann er zu weinen und antwortete schluchzend, das der Kunde zwar ein Kondom benutzt hatte, ihn aber ohne Vorbereitung genommen hat. Alex biss die Zähne zusammen und besah sich den Po und die Geschlechtsteile des Kleinen. Dann nickte er, schrieb einige Dinge in die Krankenakte die er für Sascha angelegt hat. Zog sich dann einen Handschuh über und nahm damit Salbe aus einem Tiegel.
 

"Hab jetzt keine Angst, mein Süßer... ich bin ganz vorsichtig, aber du hast einige kleine Verletzungen an deinem After. Ich werde dir Salbe drauf machen, bitte versuche dich zu entspannen. Ich muss ein bisschen in dich eindringen, werde aber ganz vorsichtig sein... versuch ganz ruhig weiter zuatmen... entspann dich."
 

Sascha, kralle sich regelrecht in die Lehne des Stuhls, begann zu hecheln und verspannte vollkommen. Alex sah Durant an und dieser nickte, kam neben den Jungen und griff sanft nach der Hand, hielt sie fest.
 

"Shhhh ganz ruhig, du musst keine Angst haben. Maste Alex wird ganz vorsichtig sein, aber es tut viel weniger weh wenn es versorgt ist... kein Angst."
 

Sanft streichelte Durant die Hand und den Arm des Jungen, legte dann zart ein Hand auf die sich heftig hebende und senkende Brust und begann auch dort sacht zu streicheln. Sascha wusste gar nicht wie ihm geschah, während der ganzen Zeit bei Spieller hatte ihn niemand so sanft behandelt. Es hatte sie nie jemand um ihn oder die andern Jungen gekümmert, sie mussten Geld einbringen und sonst nichts. Alex nickte leicht als er das sachte entspannen fühlte und strich behutsam die Salbe auf den leicht eingerissenen Schließmuskel, brachte sie auch vorsichtig mit seiner Fingerspitze etwas in den Jungen und gab ihm dann einen leichten Klaps auf den Po.
 

"Das war es auch schon, du warst sehr tapfer. Durant bringt dich jetzt in deine Box da kannst du dich erstmal richtig ausschlafen und morgen sehn wir dann weiter."
 

Durant lächelte Alex an, nickte und hob Sascha auf seine Arme, trug ihn durch den Club bis zu den Boxen, dort legte er ihn in eine und lächelte.
 

"So und jetzt tue was Master Alex gesagt hat, ruhe dich erstmal aus... wir sehen morgen weiter. Hier hast du eine Flasche Wasser, falls du Durst bekommen solltest, dort hinter der Stellwand ist ein Klo. Ich schau später noch mal nach dir."
 

Dann lies Durant Sascha allein. Dieser sah sich in der Zelle um, setzte sich dann aufseufzend auf die weiche Matratze und kuschelte sich in die Decke. Alles roch sauber, es war nicht so wie in den Zellen in die sie Spieller gesperrt hatte, es war warm und vorallendingen ruhig. Plötzlich merkte er wie das Licht gedämpft wurde, aber nicht ganz ausging, es war nur nicht mehr ganz so hell. Erschöpft legte sich Sascha auf die Matratze, zog die Decke enger um sich und begann leise zu weinen. Nach einer Weile war er erschöpft eingeschlafen.
 

Durant sah zu Tarek, dieser seufzte leise auf.
 

"Das wird ein hartes Stück Arbeit, alle fünf sind vollkommen verängstigt. Bei den Vieren die Jerome untersucht hat, hat er zwar keine körperlichen Verletzungen feststellen können, aber die Psyche der Vier ist ziemlich angeschlagen, es wird eine Weile dauern bis wir sie voll einsetzten können. Und bei Sascha da hab ich meine ganz großen Zweifel."
 

Durant nickte, seufzte.
 

"Ja dem hat er besonders übel mitgespielt, aber wir werden es ihnen schon klar machen, das es bei uns anders läuft."

Die Flucht

Hat wieder eine Weile gedauert, aber jetzt kommt was neues. *lächel* Keine Angst ich hab meine Geschichten nicht vergessen, aber leider habe ich im Moment einfach zu wenig Zeit. Trotzdem viel Spß beim Lesen und wie immer ich freu mich über Kommis und nehme uach gerne Anregungen und Wünsche entgegen *grins* ob sie aber erfüllt werden... das verspreche ich nicht.
 

Knuddel

Kerstin
 


 

33. Die Flucht
 

Seit dem Tag als Durant die neuen Sklaven gebracht hatte waren fast vier Wochen vergangen. Tim, Salvo, Piet und Kim hatten sich sehr gut eingelebt. Sie und auch Kai waren in ihrer Ausbildung sehr weit vorangekommen. Tim, Salvo und Piet waren schon so weit das sie fast für alles in der Arena zur Verfügung standen. Kim und auch Kai arbeiteten noch in dem Haremsbereich und wurden von Tarek und seien Aufsehern langsam herangeführt. Durant hatte nämlich festgestellt das Kim auch erst 18 und keine 19 Jahre war wie es Spieller angegeben hatte. Deshalb stand für ihn fest das auch der Junge langsam herangeführt werden musste, damit er keine psychischen Probleme bekam.
 

Durants Sorgenkind was Sascha, zwar waren dessen Verletzungen abgeheilt und er lies die Master auch bis zu einem bestimmten Punkt an sich heran. Sobald sie aber etwas Mitarbeit von ihm erwarteten, blockte er ab. Er machte einfach zu und tat nichts mehr, so sehr sich die Master auch um ihn bemühten und ihm zeigten das sie anders waren als die Männer an die ihn Spieller vermietete hatte.
 

Gerade wollte ihn Durant wieder in seine Box bringen als Sascha bemerkte das die Tür, die zur Garage führte offen stand und er auch das geöffnete Garagentor sehen konnte. Er riss sich von dem verdutzten Durant los und rannte davon. Durant war so überrascht das er einige Augenblicke brauchte und dann erst reagierte. Er lief zu der Haussprechanlage und gab Befehl die Tore zu schließen, dann rannte er hinter Sascha her. Er sah ihn gerade noch wie er aus der Garage und den Kiesweg runter zur Straße rannte. Mit einem Seufzen drehte Durant um und nahm eine Abkürzung von der er wusste das sie ihn vor Sascha bringen würde.
 

Sascha sah sich gehetzt um, konnte aber keinen Verfolger entdecken, was ihn aber nicht sicherer machte. Er sah sich immer wieder um und rannte direkt in Durant hinein, da er gerade zurück sah.
 

Durant beobachtet den Jungen, trat aus dem Gebüsch und fing ihn mit seine Armen, zog den Jungen an seine Brust.
 

"Hey wer wird den weglaufen wollen..."
 

Dabei sah er in die Augen des Jungen, als er darin die pure Panik erkannte, lächelte er sanft. Zog den sich wehrenden Jungen fester in seine Arme und hielt ihn unbeweglich an sich gepresst. Sascha erschauderte, er versuchte sich immer zu wehren, musste aber feststellen das er keine Möglichkeit hatte sich aus der Umklammerung zu befreien. Also gab er auf und wehrte sich nicht mehr, erwartete jeden Augenblick die Schläge von Durant zu spüren... so wie bei Spieller als er versucht hatte wegzulaufen. Sascha schloss die Augen und begann zu zittern. Durant spürte das zittern, schlang seine Arme fester um den Jungen und küsste ihn sacht in den Nacken.
 

"Du kannst nicht weglaufen... Sascha du kommst hier nur raus wenn ich es zu lasse und das habe ich nicht vor. Jetzt aber komm mit rein, ich will mit dir reden."
 

Sacht führte Durant, Sascha zurück in den Club und dort in seine Box. Er drückte den Jungen auf die Matratze und setzte sich dann neben ihn. Sascha rutsche in eine Ecke und sah Durant ungläubig an. Er verstand nicht warum dieser ihn nicht verprügelte so wie es die Aufseher bei Spieller immer getan hatten.
 

"Was soll das...... wieso strafst du mich nicht... ich bin ungehorsam, störrisch, die Master haben keine Spaß mit mir. Ich kann keinen lecken, ich mach meine Beine nicht freiwillig breit. Also warum lebe ich überhaupt noch?"
 

Dicke Tränen kullerten über Saschas Wangen, seine Augen schwammen in Tränen und sahen unergründlich aus. Durant seufzte auf, zog den widerstrebenden Jungen in seine Arme und strich ihm leicht über die Haare.
 

"Wieso sollte ich dich schlagen oder strafen wenn ich genau weis das du Angst hast. Es bringt absolut nichts dich zu verprügeln, dich zu zwingen einem Mann einen zu blasen oder zuzulassen das dich jemand vergewaltigt. Sascha ich weiß nicht was dir angetan wurde, aber ich habe nicht vor dich zu brechen. Wenn du ehrlich bist und dich schon mal hier in der Arena umgesehen hast dann weißt du das es hier keine willenlosen Sklaven gibt... meine Jungs machen es freiwillig und sie machen es gern.... Auch wenn sie vielleicht vor einigen Sachen Angst haben."
 

Durant streichelt Sascha behutsam weiter, kraulte die langen Haare und drückte ihm dann einen sanften Kuss auf die Stirn.
 

"Kleiner wenn du gar nicht kannst, dann sag es mir, dann spreche ich mit Master Kevin und Master Alex sie können dir bestimmt einen Platz in einem Wohnheim oder so was ähnlichem besorgen. Sascha ich habe dich und die anderen nicht nur gekauft weil ich neue Sklaven brauchte... nein ich wollte auch das es euch besser ging. Ich wollte nicht das dir Spieller noch etwas antun konnte... das kann er übrigens keinem mehr... er sitzt seit vier Wochen im Knast und da wird er so schnell auch nicht rauskommen."
 

Sascha fühlte wie er sanft in den Arm genommen wurde und hörte die Stimme von Durant, spürte den sachten Kuss. Und plötzlich schienen seine Dämme zu brechen, er begann zu weinen und klammerte sich fast an den Zuchtmeister, zitterte und bebte. Durant tat gar nichts außer den Jungen sanft zu halten und ihn weinen zu lassen. Streichelte dessen Rücken und summte eine leise beruhigende Melodie, er kannte diesen Zustand nur zu gut, fast jeder ihrer Sklaven war früher oder später so. Meist dann wenn sei langsam akzeptierten das es doch nicht so schlimm war wie sie dachten.
 

"Shhhh, ruhig... ganz ruhig... weine ruhig, keiner wird dich dafür strafen. Ich bin bei dir und werde auch nicht weggehen, wenn du es nicht willst. Bitte Sascha wenn du etwas wissen willst dann frage einfach, ich werde dir antworten... ehrlich und ohne Ausflüchte."
 

Durant wiegte den Jungen und beschloss ihn noch heute in den Sklaventrakt zu verlegen, war Sascha doch der einzige der noch in den Boxen war die andern vier waren schon vor zwei Wochen umgezogen und hatten sich auch schon recht gut eingelebt. Klar war es auch für sie noch alles neu und teilweise beängstigend aber sie hatten begriffen das sie hier sicher und geschützt waren und das es wie in einer großen Familie zu ging.
 

Sascha schluchzte noch eine Weile, dann wischte er sich fahrig die Tränen aus den Augen und sah Durant an.
 

"Ich habe einfach Angst... es war fürchterlich was Spieller von mir verlangte... ich sollte ihn... ihn mit dem Mund... ich kann nicht... es war schmutzig... aber er hat mich gezwungen. Alle Männer haben mich gezwungen...es tat weh und immer wenn ich nicht tat was seine Kunden wollten, durften mich seine Aufseher vergewaltigen... er nannte es zureiten. Er sagte eine Stute müsste hart zugeritten werden damit sie gehorcht..."
 

Die Tränen quollen immer stärker aus Saschas Augen, er vergrub unbewusst seinen Kopf an Durants Schulter und der schluckte hart. Strich dem zitternden Bündel Mensch zärtlich über den nackten Rücken, stand schließlich mit Sascha im Arm auf und ging aus der Box. Er drückte den Jungen an sich und flüsterte leise.
 

"Keine Angst du wirst lernen das es nicht schlimm ist wenn du einen Mann mit dem Mund befriedigst, das es nichts fürchterliches ist wenn sich ein Mann an deinem Körper befriedigt , das es noch nicht mal fürchterlich ist wenn dich ein Mann schlägt, solange dieser weis wie er vorgehen muss. Komm jetzt hab keine Angst und hör ein wenig auf zu weinen."
 

Sascha sah Durant an, dann wischte er sich über die Augen und fragte.
 

"Wo bringen sie mich hin?"
 

Durant grinste, stupste ihm auf die Nase.
 

"In dein zukünftiges Zuhause oder denkst du das meine Sklaven in den Boxen leben... die sind nur für das Eingewöhnen. Du bekommst jetzt ein Zimmer im Sklaventrakt, ich denke erstmal eines mit einem meiner erfahrenen Sklaven... später wenn du dich eingewöhnt hast dann kannste du auch eines alleine haben."
 

Sascha sah Durant ungläubig an. Er sollte ein normales Zimmer bekommen, wenn auch noch mit einem anderen Sklaven zusammen. Er verstand die Welt nicht mehr. Ungläubig sah er zu Durant, sah dessen Lächeln und schluckte.
 

"Ich hab Angst... bitte ... ich will nicht. Bitte."
 

Durant seufzte leise, strich dem Jungen sacht über den Rücken. Er konnte Sascha sehr gut verstehen, er hatte nie erfahren das es angenehm sein konnte wenn ein Mann ihn wollte. Das Fesseln auch schützen konnten und nicht nur weh tun. Langsam trug er den zitternden Jungen durch den Club und überlegte zu wem er ihn in das Zimmer stecken konnte. Als er den Sklaventrakt betrat, kamen ihm einige Jungs entgegen und begrüßten ihn lachend. Er lachte zurück, schlug dann den Weg zu Jeffs Zimmer ein. Als er es erreicht hatte, klopfte er kurz und wartete bis ihm der dunkelhaarige junge Mann die Tür öffnete.
 

Jeff sah Durant einige Sekunden erstaunt an, dann nickte er zu dem zweiten Bett, welches mit einer Tagesdecke abgedeckt war.
 

"Ist das der Kleine von Spieller?"
 

Durant seufzte, dann nickte er.
 

"Ja Jeff das ist Sascha, ich möchte das du dich um ihn kümmerst. Er braucht noch ein bisschen Vertrauen."
 

Sascha sah den jungen Mann an und zitterte, dann sah er zu Durant.
 

"Was wird mit mir passieren? Sie wissen das ich zu nichts tauge."
 

Durant lächelte sanft, strich Sascha über die schwarzen Haare.
 

"Hab keine Angst, ich werde dich nachher abholen und dann zeige ich dir das du keine Angst vor den Mastern haben musst. Das sie nichts verlangen was du nicht auch erfüllen kannst. Sascha es ist nicht schlimm wenn du dich fürchtest... aber es ist schlimm wenn du es uns nicht sagst. Weist du man kann alles lernen, man muss nur dazu bereit sein."
 

Durant sah kurz zu Jeff und nickte.
 

"Bitte kümmere dich ein wenig um ihn. Ich werde Sascha in zwei Stunden abholen und für seinen ersten Abend im Club vorbereiten. Es wäre lieb wenn du ihn ein wenig vorbereiten würdest und ihm vielleicht klar machen kannst das es bei uns nicht wie bei Spieller ist."
 

Durant stand bei diesen Worten bereits unter der Tür, mit einem letzten Nicken verschwand er und Jeff sah zu Sascha. Er seufzte, kam zu dem Jungen und zog ihn erstmal sacht in seine Arme, strich ihm über den Rücken.
 

"Shhh nicht weinen, keine Angst... du hast wirklich keine Grund dazu. Niemand wird dich verletzen oder dir absichtlich weh tun."
 

Sascha lachte laut auf, wehrte sich aber nicht gegen die Umarmung.
 

"Nicht weh tun... ich glaube du hast vergessen wo du bist. Das hier ist ein SM-Club und da geht es nur darum Anderen Schmerzen zuzufügen. Oder willst du mir vielleicht erzählen das die Kerle hier keinen Steifen bekommen wenn der Sklave sich unter Schmerzen windet. Das es ihnen nicht darum geht, ihm den Arsch aufzureisen."
 

Sascha sah Jeff herausfordernd an und dieser schüttelte nur den Kopf.
 

"Nein Sascha, darum geht es nicht. Keiner der Master hier ist nur darauf aus dich zu verletzen. Weist du Schmerz kann, richtig eingesetzt, sehr erregend sein.. für beide Seiten. Ich weiß das du bei Spieller nur schlechte Erfahrungen gemacht hast, aber bitte versuche Durant zu vertrauen. Er wird dir nicht weh tun, sondern er wird dir zeigen wie erregend ein leichter Schmerz sein kann. Vertraue ihm einfach und lass dich in seine Arme fallen. Hab keine Angst... er will dir helfen und nicht dich verletzten."
 

Sascha löste sich aus der sanften Umarmung durch den anderen Mann, schüttelte den Kopf.
 

"Hnn... er will mir helfen, wieso... er will das ich mich von seinen Kunden vögeln lass. Meinen Arsch hinhalte, was ich dabei empfinde ist dem doch vollkommen egal. Wir sind doch nur Ware für solche Kerle, ein Stück Fleisch das man benutzt."
 

Dicke Tränen kullerten Sascha über die Wangen und Jeff seufzte, nahm dann den Jungen wieder in den Arm und setzte sich mit ihm auf das Bett. Sacht wischte er ihm über das Gesicht und schüttelte den Kopf.
 

"Nein mein Kleiner, wir sind keine Ware... nicht hier in der Arena. Durant würde es niemals zulassen. Es ist einmal passiert das ein angeblicher Master einem von uns weh tat... Durant hat ihn genauso behandelt wie er uns behandelt hat... Durant liebt uns und er wird dich immer beschützen. Bitte Sascha vertraue ihm wenn er dich nachher holt... du musst keine Angst haben."
 

Sascha sah Jeff ängstlich an, dann seufzte er und nickte ergeben.
 

"Was soll ich denn auch tun... ich hab ja doch keine Chance dem Unvermeidlichen zu entgehen."

Erste Lektionen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kai und Miya

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Sascha & Durant

Hallo Ihr Alle^^,
 

hat lange gedauert und ist auch nicht viel, aber ich hab im Moment leider keine Zeit und auch einen neuen PC *lächel*. Aber ich verspreche das ich an allen meinen Geschichten weitermache. So und jetzt viel Spaß beim Lesen^^
 

Knuddel Montespinneratz
 

36. Sascha und Durant
 

Durant beobachtete wie Miya mit Kai spielte und lächelte. Wie hatte sich dieser doch verändert, seit dem Tag als er ihn im Devils aufgelesen hatte. Damals wusste er überhaupt nicht wie er mit einem Sklaven umgehen sollte, da waren sie für ihn nichts anderes als Freiwild gewesen, dem man einfach wehtun konnte. Es hatte einiges an Arbeit gekostet Miya beizubringen das zwar jeder einen anderen Menschen verprügeln konnte, aber das nur wenige die Gerte oder das Leder so führen konnten das der Sklave nicht nur Schmerz sondern auch Lust verspürte. Miya hatte am eigenen Leib erfahren wie erregend Schmerz sein konnte wenn er richtig und wohldosiert verabreicht wurde. In zwischen war Miya soweit das er sehr genau wusste wie er mit einem Sklaven umgehen musste.
 

Mit einem leisen Seufzen drehte sich Durant um und ging zurück in sein Büro, noch war nicht viel los im Club und er hatte Zeit um sich um einige Geschäftliche Dinge zu kümmern. Er würde mal wieder bei einem alten Freund anrufen müssen und ein paar neue Filme bestellen. Vielleicht hätte Necho auch den einen oder anderen Sklaven zu verkaufen. Durant übernahm gerne ab und zu einen von Nechos Jungs, waren die doch gut ausgebildet und hatten meist auch schon begriffen das es nicht unweigerlich schlimm sein musste ein Sklave zu sein. Necho achtete ganz im Gegensatz zu Spieller, schon sehr auf seine Süßen. Als er den Gang entlang ging hörte er ein leises Schluchzen, er blieb stehen und sah in den Gemeinschaftsraum. Dort kauere Sascha zusammengesunken auf der Couch und weinte leise. Durant zog die Augenbrauen nach oben, schüttelte kurz den Kopf und ging dann zu dem Jungen.
 

"Shhhhh... was ist den Sascha... was ist los?"
 

Sascha erschrak heftig, zuckte zusammen und wischte sich schnell über das Gesicht als er Durant neben sich bemerkte. Er sah den Zuchtmeister an, schüttelte den Kopf.
 

"Es ist nichts."
 

Die Stimme des Jungen klang brüchig, Durant schüttelte den Kopf, setzte sich auf die Couch und zog Sascha zu sich hoch. Dann wischte er ihm sanft die Tränen von den Wangen.
 

"Natürlich ist etwas... warum solltest du den sonst weinen. Kleiner hast du noch immer nicht begriffen dass du mit mir reden kannst. Ich dachte du hättest inzwischen ein wenig Vertrauen zu mir."
 

Sascha schniefte und sah kurz zu Durant, dann klammerte er sich an den Älteren, vergrub sein Gesicht an dessen Schulter und weinte. Durant zog die Augenbrauen hoch, schlag seine Arme um den bebenden Jungen und wiegte ihn einfach. Nach einer Weile, als er merkte, dass sich Sascha langsam zu beruhigen begann, schob er ihn sacht von sich und sah in die Augen des Kleinen.
 

"So jetzt haben wir ein bisschen geweint und jetzt möchte ich wissen was los ist? Sascha bitte rede mit mir, ich möchte dir helfen, aber das kann ich nur wenn du mir sagst was los ist und zwar ehrlich. Du weist ganz genau das du keine Angst vor mir haben musst."
 

Sascha schniefte noch einmal, dann nickte er.
 

"Ja Master, das weis ich. Aber ich fühle mich so nutzlos... Spieller hatte recht ich bin nur ein nutzloses Etwas... die Master hier sind wirklich nicht so wie die Kunden von Spieller... aber ich kann nicht.. ich habe Angst......"
 

Durant sah Sascha verständnisvoll an, er ahnte was in dem Jungen vorging, aber es war nicht schlimm das er noch nicht mehr machte als im Club zu bedienen. Durant fand das es, für das was er erlebt hatte, schon sehr viel war.
 

"Hör zu Sascha, es ist okay was du machst. Ich verlange im Moment noch nicht mehr. Bei Rashid hast du gezeigt, dass du lernen kannst zu vertrauen, aber das Vertrauen muss langsam wachsen. Du bist erst zwei Monate hier und mir ist klar, dass du noch nicht so weit bist. Weist du die anderen Jungs hatten noch nicht die Erfahrungen mit Spieller gemacht wie du, deshalb lernen sie leichter, aber deswegen musst du dir doch keine Vorwürfe machen."
 

Sanft strich der Zuchtmeister dem Jungen über den Rücken, drückte ihm dann einen sanften Kuss auf die Stirn.
 

"So und jetzt geh schlafen.. ruhe dich aus. Es ist alles nicht so schlimm wie du denkst."
 

Behutsam strich Durant dem Jungen immer wieder über den Rücken. Er wusste, dass es für Sascha doppelt schlimm war, denn er hatte schon die Erfahrung gemacht dass manche Männer einfach nur Schweine waren. In Durant brodelte es, er hasste es wenn seine Jungs solche Erfahrungen hatten. Nicht nur das sie dann für den Club nicht einsetzbar waren, nein das war eigentlich das geringste Problem, sie waren auch so verunsichert das sie für sich selbst manchmal eine Gefahr darstellten.
 

Sascha wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, sah den Zuchtmeister an und nickte.
 

"Ja Master ich werde schlafen gehen."
 

Er stand auf und ging zu seinem Zimmer, an der Wohnzimmertür drehte er sich nochmals um und lächelte schwach.
 

"Danke Master."
 

Durant sah ihn an, nickte und lächelte zurück.
 

"Ist schon okay mein Kleiner... ruh dich aus. Morgen sehen wir dann weiter."
 

Leise seufzend sah Durant dem Jungen nach, fuhr sich dann über die Haare und stand auf, ging in sein Büro. Dort lies er sich in seinen Sessel fallen und sah auf die Aktenordner in einem der Schränke. Dort stand für jeden seiner Sklaven ein Ordner, indem er alles, aber auch wirklich alles verzeichnet hatte, jede Erkältung, jede Impfung. Wann und wie er entjungfert wurde, vor was er Angst hatte, seine Vorlieben. Im der obersten Reihe standen die, der Sklaven die noch dem Club gehörten und darunter die die an Herren verkauft worden waren. Er lächelte, und konzentrierte sich wieder auf den Katalog den er vor sich liegen hatte. Nach einer Weile nahm er das Telefon zur Hand und wählte eine Nummer. Nach kurzem klingeln meldete sich eine freundliche Jungenstimme.
 

"Phantasie Productions, was kann ich für sie tun?"
 

Durant grinste, lehnte sich bequem in seinen Sessel zurück.
 

"Hallo Un.. hier ist Durant, ich bräuchte mal ein paar neue Filme.. habt ihr was auf Lager."
 

Der Junge am andern Ende der Leitung, schien sich über den Anruf zu freuen und zählte Durant einige der Filme auf.
 

"Wenn du magst kannst du ja Necho mal besuchen, er ist heute Mittag hier."
 

Durant überlegte kurz, blätterte in seinem Terminkalender und stellte fest das er für den Mittag noch nichts vorhatte.
 

"Gut Un ich bin um zwei bei euch... suchst du mir schon mal eine Auswahl an Filmen raus.. du weist das was ich brauche."
 

Man konnte direkt hören wie Durants Gespärchspatner lächelte.
 

"Klar weis ich das und wir freuen uns auf deinen Besuch."
 

Die Beiden wechselten noch ein paar belanglose Worte, dann legte er auf, lehnte sich in seinem Sessel zurück und schloss kurz die Augen. Er freute sich auf seinen Besuch bei Necho, mal sehn war der ihm an neuen Filmen zu bieten hatte. Vielleicht wäre auch ein kleiner Sklave dabei, denn Durant wusste das Necho seine Jungs weiterverkaufte und zwar eigentlich recht schnell. Denn er wollte nicht, dass sie sich zu sehr an ihn und er sich an sie gewöhnte. Wenn er warten würde, bis ihre Gesichter nicht mehr gefragt wären, dann hätte er sich viel zu sehr an sie gebunden als das er sie dann noch so einfach verkaufen konnte. Und es war auch nicht nur sein Gefühl, sondern viel mehr noch das der Jungs, wenn sie zu sehr an ihm hingen war es für sie bei den neuen Mastern viel schwerer, also gab er sie so früh als möglich wieder her. Das alles waren Gedanken die Durant in diesem Moment durch den Kopf gingen, die er aber schnell wieder abstellte da er noch einige andere Dinge zu erledigen hatte.

Bei Necho

37. Bei Necho
 

Nach einer Weile sah Durant wieder auf die Uhr, griff nach dem Telefon und rief bei Kevin an. Sagte diesem bescheid das er zu Necho fahren und ein paar neue Filme für die Videothek im Harem holen würde, als er das gemacht hatte rief er Tarek zu sich und besprach mit diesem welche Sklaven heute auf den Block sollten und welche an den Tischen arbeiten würden. Er teile Sascha für den Tisch von Lee und Pierre ein und sagte seinem Aufseher das er den beiden Mastern sagen sollte das die ruhig mit Sascha spielen konnten. Nur damit rechnen mussten das er etwas verstört oder panisch würde. Als er damit fertig war, setzte er sich in seinen Wagen und fuhr zu Necho.
 

Necho saß in seinem Büro und listete einige Filme auf als Un, Durant zu ihm brachte. Er lächelte den etwas Älteren freundlich an und nickte zu einer Sitzgruppe.
 

"Hallo Durant, auch mal wieder im Land. Un hat mir schon gesagt das du neue Filme haben willst. Ich glaub er hat auch schon einige herausgesucht."
 

Durant setzte sich grinsend, nickte als ihm der Junge einen Drink reichte und schlug die Beine übereinander.
 

"Ja ich hab's gesehen, sind einige mit neuen Jungs dabei. Wie steht's hast den Einen oder den Anderen abzugeben?"
 

Durant grinste seinen Freund an. Er wusste das Necho ihm einen verkaufen würde, wenn er so fragte. Dieser lächelte auch gleich und lehnte sich in seinem Sessel zurück.
 

"Du weist ganz genau das ich sie recht schnell verkaufe. Aber ganz ehrlich, von den fünf Neuen will ich eigentlich vier erstmal behalten. Höchsten Six... von dem ist übrigens die Entjungferung bei den Filmen. Der Kleine ist einfach süß, aber gerade er bräuchte schnell eine Umgebung aus der er nicht mehr raus muss. Du weist das ich meine Jungs immer verkaufe und bei ihm wäre mir lieber früher als später."
 

Durant, lehnte sich in dem Sessel zurück und sah zu Necho.
 

"Dann zeig mir doch mal den Film mit dem Süßen. Hast du ihn bereits ins SM eingeführt?"
 

Necho stand auf, legte einen Film in dem Video und schüttelte dann den Kopf.
 

"Nein, der Süße ist ganz sanft von Un und mir entjungfert worden, er wäre mir sonst durchgedreht. Ich hab ihn und die vier Anderen von einem Freund bekommen, der hat sie geschnappt als sie sich über die Sklaven von Freunden hermachen wollten. Six war allerdings genau wie drei der Anderen nur ein Mitläufer. Also wenn du den Kleinen willst dann kannst du ihn haben."
 

Mit diesen Worten hatte Necho den Film eingelegt und setzte sich neben Durant. Dieser sah gespannt zu dem Bildschirm und lächelte als er den schlanken, dunkelblonden Jungen sah.
 

"Niedlich, ich denke ich nehm ihn. Den üblichen Preis oder hast du andere Vorstellungen?"
 

Necho schüttelte den Kopf, griff nach dem Telefon und sprach kurz mit Un. Danach sah er wieder zu seinem Freund.
 

"Un bringt ihn her, dann kannst du ihn dir mal anschauen. Sein richtiger Name ist Jay, aber du weist das ich die Jungs mit Nummern anrede, es ist einfacher als wenn ich mir dauernd die Namen merken müsste. Der Kleine ist ziemlich schmusig und liebebedürftig, aber ich denke du wirst ihn schon zu einem gehorsamen Sklaven erziehen. Er ist 17 und somit auch alt genug um es zu begreifen, ich denke ja mal nicht das du scharf darauf bist noch so einen kleinen Süßen wie deinen Kai und Nick zu bekommen. Six ist zwar sehr scheu und ängstlich, aber er ist kein Kind mehr, er weiß um was es geht."
 

Durant grinste Necho bei der Erwähnung von seinen beiden Nesthäkchen an.
 

"Nee so was junges brauch ich nicht noch mal, wobei die beiden absolut süß und niedlich sind. Die Master lieben sie einfach. Du müsstest mal vorbei kommen und sie dir ansehen."
 

Necho grinste und schüttelte den Kopf.
 

"Besser nicht, sonst würde ich dich womöglich noch bitten das ich einen Film mit ihnen machen darf und ich denke auf dieses Parkett will ich mich nicht begeben. Es ist etwas anderes bei dir, du weist das deine Master gut zu ihnen sind, aber bei dem Filmhandel ist es nie auszuschließen das irgendwelche Verrückte es dann bei andere Kindern versuchen... nee auf den Boden begebe ich mich nicht. Ich bin schon heilfroh das dieser Robert aus dem Verkehr gezogen wurde."
 

Durant grinste ein wenig, kam aber nicht mehr dazu zu antworten weil Un mit dem einem ziemlich verängstigten Six an der Hand in das Zimmer kam. Er schob ihn in die Mitte des Raumes und lies ihn dann los. Six wollte am liebsten sofort wieder weglaufen aber der Blick von Necho ließ ihn stehen bleiben. Ängstlich musterte er die beiden Älteren und senkte dann verschreckt den Blick. Durant sah zu Necho, lächelte dann sanft, stand auf und kam zu dem Jungen. Er betrachtete ihn von oben bis untern, hob dann sacht den Kopf und sah in die blau-grünen Augen. Ein weiches Lächeln legte sich auf das Gesicht von Durant und er nickte.
 

"Er ist wunderschön... vollkommen unschuldig. Er wird den Mastern sehr gefallen. Wenn du nichts dagegen hast dann werde ich ihn gleich mitnehmen. Die Filme kannst du mir dann in den nächsten Tagen schicken."
 

Necho sah zu Un, nickte.
 

"Ist gut, Un wird ihn fertig machen und dann wieder herbringen."
 

Six sah Necho panisch an, ein paar dicke Tränen kullerten über sein Gesicht und er schüttelte den Kopf, flehte wimmernd.
 

"Bitte, bitte... nicht... bitte nicht wegschicken. Ich hab doch immer gehorcht, warum willst du mich weg schicken?"
 

Necho und Un seufzten leise auf und der Ältere stand auf kam zu Six nahm ihn in den Arm und strich ihm sanft durch die Haare.
 

"Shhhh, du musst keine Angst haben Master Durant wird sehr gut zu dir sein, du hast auch nichts falsch gemacht. Aber es ist besser wenn du dich nicht zu sehr an uns gewöhnst... ich hätte dich auf jeden Fall weggegeben. Und es ist besser wenn es schon jetzt passiert, dir wird in der Arena nichts passieren und du wirst dich schon bald dort zuhause fühlen. Na komm hör auf zu weinen."
 

Six zitterte immer noch und auch die Tränen liefen unaufhörlich über die Wangen, aber er wehrte sich nicht als ihn Un aus dem Zimmer brachte. Durant sah den beiden nach, lächelte. Er wusste das der Junge eine Bereicherung für die Arena wäre und die Angst würde sich legen, sobald er merkte das ihm eigentlich nichts passierte. Aber er wusste auch das es am Anfang ein wenig schwer werden würde, denn Six musste erst einmal Vertrauen zu ihm und den Mastern aufbauen.

Besonderer Besuch

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Jay

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Gespräche

Nach sehr langer Zeit ein kleines neues Kapitel.. vielleicht zur Erklärung^^.. ich muss für Arena in Stimmung sein und die ganzen Monate war mir einfach nicht danach. Aber ich hoffe das es jetzt wieder besser ist... ich bedanke mich hier auch noch mal für die ENS-Schreiber die nachfragten... und sage das gleiche das ich den Lesern sagte.. Arena ist nicht abgebrochen ich schreibe immer weider daran nur lieder nicht mehr so viel wie am Anfang.. deshalb werden die Kapitel wohl auch nicht so lang werden, aber ich hoffe ein paar von Euch lesen noch mit..
 

Trotz allem wünsche ich viel Spaß beim Lesen^^
 

40. Gespräche
 

Karl führte Dave durch die Arena, erklärte im wie es hier ablief und suchte sich dann mit ihm einen Platz an der Bar in einer der Nischen. Kaum das sie sich gesetzt hatten kam einer der Sklaven zu ihnen und fragte nach ihren Wünschen. Dave lächelte als er den schlanken Mann betrachtete. Er war schon einige Jahre älter, so Mitte Zwanzig vielleicht, aber er wirkte auf ihn immer noch sehr jung. Er bestellte sich einen Longdrink und sah dann zu Karl.
 

„Der Kleine ist einfach nur super gewesen, ich hätte nie gedacht das es mich so befriedigen könnte einen Jungen zu nehmen. Aber irgendwie kam ich mir auch schäbig vor. Weist du Karl das ganze hier… es ist auf einer Seite die Erfüllung all meiner Wünsche, aber auf der anderen… die Jungs sind Sklaven. Es ist nicht ihr freier Wille. Es ist als wenn ich sie vergewaltigen würde.. ich kann mir nicht vorstellen all diese Dinge zu tun die mir Kevin erklärt hat. Ich kann doch nicht einfach jemanden foltern, ihm Schmerzen bereiten nur damit ich mich sexuell ausgefüllt fühle.“
 

Karl lächelte den Kellner an als dieser ihnen die Getränke brache, strich ihm dabei kurz über den nackten Hintern und nippte an seinem Getränk. Dann sah er seinen Freund forschend an.
 

„Ich kann mir vorstellen das es dir schwer fällt das alles zu begreifen, aber es ist nicht so wie du denkst. Ja es stimmt Durant entführt die Jungs oder kauft sie irgendwelchen zwielichtigen Gestallten ab. Es stimmt auch das er sie dazu erzieht, gehorsame Sklaven zu sein. Auch stimmt es das sie Schmerzen ertragen müssen, das sie uns zur Befriedigung dienen. Aber sie bekommen auch was dafür, du kannst dir gar nicht vorstellen was los ist wenn einer von den Sklaven verletzt wird. Es ist erst einmal vorgekommen das ein fremder Master einen der Sklaven schwer verletzte, du hättest Durant und Kevin sehen sollen. Durant hat den Master seine eigenen Spiele spielen lassen, nur diesmal als unterlegener Part und dann hat er ihn ans Aphrodite gegeben und dort ist er noch heute. Das ist die eine Seite von Durant, eine andere ist die das er sich fürchterlich um seine Jungs sorgt. Vor ein paar Monaten holte er von einem zwielichtigen Händler ein paar Jungs ab, er hat Wochen gebraucht bis sie wirklich einsatzfähig waren, aber er hätte sie niemals in den Händen diese Monsters gelassen. Also wenn du hier bist, du musst dir keine Vorwürfe machen, auch wenn die Sklaven ursprünglich mal entführt oder gekauft wurden so sind sie doch inzwischen feiwillig hier.“
 

Dave seufzte leise auf, trank einen Schluck aus seinem Glas und nickte.
 

„Das mag ja alles sein… aber ich habe Angst das ich ihnen weh tue… du weist so richtig weh… weil ich vielleicht nicht bemerkte wann es genug ist und das will ich nicht. Meinen Spaß ja, aber nicht auf die Kosten Anderer.“
 

Karl lächelte, diese Einstellung gefiel ihm an Dave. Der Mann wollte zwar spielen, aber er verlor seine Partner dabei nicht aus den Augen und das war ganz wichtig.
 

„Dann lerne wie du sie behandeln musst.. lerne von einem Master ein guter Master zu werden. Aber stelle dir nicht vor das, das leicht ist. Es bedeutet für dich das du zumindest dir vorstellen kannst was du von den Jungs verlangst. Du musst zumindest wissen wie sich die verschiedenen Spielzeuge anfühlen. Denn es ist schwierig sonst z.B. die Gerte richtig einzusetzen, wenn ich nie gefühlt habe wie sich die verschiedenen Schläge anfühlen. Aber das hat jeder von uns hier mal durchgemacht. Es kostet Überwindung, aber es zeigt einem auch wie dankbar wir den Jungs sein müssen. Auch wenn Durant ihnen immer wieder erzählt das sie für uns nur Spielzeuge sind, er weiß es besser und die meisten Jungs die schon länger in der Arena sind auch. Also wenn du willst dann werde ich dir zeigen wie du ein guter Master werden kannst, dem sich seine Sklaven gerne anvertrauen. Denn das Vertrauen ist die Basis auf deren wir spielen.“
 

Dave sah Karl lange an, dachte über die Worte nach und schließlich nickte er.
 

„Ja ich will es und ich bin bereit zu lernen, auch wenn ich mir nicht sicher bin das ich es wirklich kann. Ich kann mir einfach nicht vorstellen jemanden zu schlagen.“
 

Karl lachte.
 

„Dann spiele anders mit ihnen, schlagen ist nur eine Variante. Du kannst deine Sklaven genauso gut fesseln, oder mit Nadeln bearbeiten oder mit Dildos Spielen. Dave es gibt unzählige Spielarten des SM, Schlagen ist nur eine davon. Vielleicht stehst du ja mehr auf Bondage… Kunstvolle Fesselspiele bei dessen Höhepunkt du den dir ausgelieferten Sklaven nimmst. Probiere es aus, such deinen Weg, hier hast du die Möglichkeiten. Und vor allem musst du keine Angst haben das jemand deine Identität verrät, auch dann nicht wenn du keine Maske trägst.“
 

Dave nickt, nippte an seinem Drink.
 

„Ja du hast recht, ich werde es einfach ausprobieren… herausfinden was ich mag.“

Sascha und Durant die Zweite

So also auch hier ein kurzes neues Kapitel.. ist nicht besonders lang aber ich hoffe das das nächste wieder etwas länger wird^^ Trotzdem viel Spaß dabei.
 

41. Sascha und Durant die Zweite
 

Nachdem Durant Jay bei Kim gelassen hatte machte er sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Dabei kam er an dem Zimmer von Sascha vorbei. Als er das leise Weinen hörte blieb er stehen und schaute durch die offene Tür. Sascha lag zusammengerollt auf seinem Bett und dicke Tränen kullerten über seine Wangen. Mit einem leisen Seufzen ging Durant hinein, setzte sich auf die Bettkante und strich vorsichtig durch Saschas Haare.
 

„Shhh.. was ist den los. Warum weinst du?“
 

Zuerst reagierte der Junge nicht, dann aber setzte er sich auf, schlang die Arme um Durant und presste sein Gesicht an dessen Brust.
 

„Ich habe Angst… warum hat mein Körper reagiert… ich will nicht das er das macht. Es ist unnatürlich… ich will nicht anders sein.“
 

Dir Stimme von Sascha war dabei immer leiser und leiser geworden, bis sie schließlich in einem Wimmern untergegangen war. Vollkommen überrascht, legte Durant seinerseits die Arme um den schlanken Jungen und streichelte dessen Rücken.
 

„Hey mein Schatz, wer hat dir den diesen Blödsinn erzählt. Warum soll es unnatürlich sein und anders bist du schon gleich gar nicht.“
 

Durant war fast ein bisschen überfordert mit dem heulenden Etwas in seinen Armen. Aber er begann langsam zu verstehen das Sascha nicht nur von Spieller misshandelt und missbraucht worden ist, sondern das es scheinbar schon viel früher angefangen hat. Sanft streichelte er über den Rücken von Sascha und kraulte durch dessen Haare.
 

„Beruhige dich mein Kleiner, niemand hält dich für anders.“
 

Saschas Tränen aber wurden stärker, er klammerte sich an Durant wie an einen Rettungsanker und schluchzte vor sich hin. Immer wieder hörte er die abfällige Stimme seines Vaters, wenn dieser über Schwule redete. Er verachtete sie und hatte zu seinem Sohn gesagt das er ihn umbringen würde wenn er so ein perverses Schwein werden würde. Gerade zu der Zeit aber hatte Sascha entdeckt das er sich mehr für seine Mitschüler als für seine Mitschülerinnen interessierte. Aber nachdem er wusste wie sein Vater dachte, hatte er Angst sich seine Veranlagung einzugestehen, er versuchte krampfhaft Beziehungen zu Mädchen einzugehen, aber es gelang ihm nicht und dann geriet er an Spieller und dieser zwang ihn als Stricher zu arbeiten, seinen Körper anderen Männern zur Verfügung zu stellen. Wenn er sich wehte wurde er geschlagen und vergewaltigt… sie ritten ihn zu. Aber Sascha glaubte das er es nicht besser verdient hätte, denn schließlich war er laut seinem Vater ja abartig und er wusste das solche Abartigen nichts anders verdient hatten. Dann kam der Tag das Durant ihn kaufte und hier her brachte. Plötzlich war es anders, keiner hat ihn mehr gezwungen, jeder sorgte sich um ihn. Und sogar sein erster Kunde war sanft und verständnisvoll gewesen, hatte ihm zum ersten Mal nicht weh getan, sondern gezeigt das es auch sehr schön sein konnte mit einem Mann zusammen zu sein. Das alles reichte um Sascha aus der Bahn zuwerfen, so das er jetzt als zitterndes und wimmerndes Bündel hier in den Armen von Durant hing und diesem seine Ängste erzählte.
 

Durant hörte den leisen Worten zu, streichelte sacht den Kopf von Sascha und wiegte ihn wie ein kleines Kind. Schließlich schüttelte er den Kopf, drehte das Gesicht des Jungen zu sich.
 

„Sascha, jetzt höre mir mal gut zu. Du bist nicht pervers oder abartig, du bist vielleicht schwul oder bi, aber bestimmt nicht abartig. Es kommt einfach vor das man sich in sein eigenes Geschlecht verliebt und es ist auch nichts schlimmes. Und auch wenn es hier in der Arena weniger um Liebe, als um Sex geht, so verurteilt dich hier bestimmt keiner. Ich weis du hast fürchterliche Erfahrungen gemacht, aber bitte lass uns doch einfach versuchen dir andere Erfahrungen zu geben… andere Erinnerungen. Sei mal ehrlich ist die Erinnerung an Rashid denn so schrecklich… hat er dir so weh getan das du dich vor ihm fürchtest?“
 

Sascha hob den Kopf und schüttelte ihn stumm. Durant nickte.
 

„Siehst du es war nicht so schlimm und ich verspreche dir das es auch mit den anderen Mastern nicht so schlimm wird. Keiner von ihnen wird dich verletzten, du wirst lernen das es schön sein kann Sex zu haben und vielleicht findest du sogar hier deine Liebe. Weist du viele meiner Sklaven haben ihren Master hier gefunden. Sie leben bei ihnen und kommen nur hier her wenn diese es wollen. Ich weis für dich ist es im Moment einfach so das du uns als deine Zuhälter siehst… vielleicht magst du sogar recht haben. Vielleicht bin ich so etwas, aber ich bin immer für dich da. Ich werde dich niemals zwingen etwas zu tun was du gar nicht kannst. Ich werde dich nicht ihn den Club schicken, wenn ich spüre das du nicht dafür bereit bist, aber ich möchte das du wenigstens versuchst damit klar zu kommen. Bitte Sascha, du musst keine Angst haben.“
 

Sascha hob den Kopf und sah Durant lange an, dann biss er sich auf die Lippen und nickte.
 

„Ich werde es versuchen… aber ich habe Angst, es hat immer so fürchterlich weh getan… ich habe geblutet und tagelang nicht richtig sitzen können.“
 

In Durant zog sich alles zusammen, aber er lächelte, strich Sascha über die Wange.
 

„Du musst dich nicht fürchten, kein Master wird dich absichtlich zum bluten bringen. Ich werde dir zeigen das es schön sein kann. So und jetzt versuche ein bisschen zu schlafen, morgen werden wir mit deiner Ausbildung anfangen.. keine Angst ich bin bei dir.“
 

Mit diesen Worten küsste er Sascha noch mal auf die Stirn, legte ihn dann zurück in die Kissen und deckte ihn zu. Der Junge war so erschöpft das er fast übergangslos einschlief. Nachdem Durant das bemerkt hatte, stand er seufzend auf und verlies leise den Raum. Er würde morgen selbst mit der Ausbildung von Sascha beginnen.

Saschas Ausbildung

so es geht ein wenig weiter.. die Kapitel sind zwar nicht so lang.. aber leider schaffe ich im Moment einfach nicht mehr und ich wollte euch nich so lange warten lassen.. hoffe trotzdem das es euch gefällt^^ wünsche viel Spaß beim Lesen
 


 

42. Saschas Ausbildung
 

Die Sonne lugte durch einen Spalt in das Zimmer und einer der Strahlen viel auf das Gesicht von Sascha und kitzelte ihn an der Nase. Langsam wurde der Junge wach und öffnete die Augen. Im ersten Moment sah er sich panisch um, dann aber atmete er durch und erinnerte sich das er jetzt ja schon seit einigen Wochen nicht mehr bei Spieller war. Aber trotzdem schreckte er jeden Morgen zusammen. Langsam stieg er aus dem Bett und huschte unter die Dusche, er war unsicher denn er erinnerte sich an das Gespräch das er am gestrigen Abend mit Durant geführt hatte. Der Zuchtmeister wollte sich ab heute selbst um seinen Ausbildung kümmern. Langsam kam er unter der Dusche hervor und trocknete sich ab, dann setzte er sich auf das Bett, zog die Beine an und dachte nach.
 

Sascha fühlte sich unwohl, allerdings konnte er es nicht so richtig einordnen. Er hatte Angst und gleichzeitig aber war er auch neugierig. Wenn er so an den Araber zurückdachte, kribbelte es in seinem Bauch, es war so anders gewesen als das was die Männer bei Spieller von ihm verlangt hatten. Es hatte nicht weh getan und der Araber hatte sogar an ihn gedacht und wollte auch ihm Lust schenken. Ein paar einsame Tränen rollten über die Wangen von Sascha, die er sich aber schnell abwischte. Er wollte nicht hier sein, nicht das Spielzeug für die perversen Gelüste von Freiern. Aber irgendwie schien ihm sein Herz etwas anderes zu sagen und auch sein Verstand meldete sich zu Wort und sagte ihm das es hier anders war als bei Spieller. Gerade wollte er sich seufzend auf das Bett legen als er ein leises Klopfen an der Tür hörte. Es dauerte einen Moment dann rief er leise.
 

„Herein.“
 

Mit einem leisen Knarren wurde die Tür geöffnet und ein braunhaariger Junge steckte den Kopf herein. Jess lächelte, stieß die Türe auf und kam mit dem Tablett herein. Dieses stellte er auf den Tisch und setzte sich neben Sascha.
 

„Morgen ich hab dir ein Frühstück mitgebracht… hoffe du hast Hunger?“
 

Sascha lächelte leicht dann nickte er. Stand auf und griff nach einem der belegten Brötchen, das war auch etwas das sich so von Spieller unterschied. Während sie dort nur das nötigste bekommen hatten, gab es hier alles was sie sich wünschten.
 

„Ja hab ich Jess.“
 

Lächelte Sascha und sah den Jungen nachdenklich an. Er biss erst in das Brötchen und kaute eine Weile, dann fragte er plötzlich.
 

„Wie ist es ein Sklave zu sein?“
 

Jess legte den Kopf schief und sah Sascha eine ganze Weile an. Dann lächelte er.
 

„Wie es ist ein Sklave zu sein? Hmm ich bin gern Sklave, es ist erfüllend und schön. Ich weis das du Angst hat Sascha, aber es ist hier nicht so wie es bei diesem Spieller war. Durant würde niemals zulassen das einer der Männer dich wirklich verletzt. Weist du auch ich hatte Angst… fürchterliche Angst, aber das ist normal. Es kommt nur darauf an ob du bereit bist diese Angst zu bekämpfen oder ob du dich von ihr beherrschen lässt.“
 

Jess schloss die Augen und dachte an die ersten Tage zurück.
 

„Ich war panisch, konnte und wollte nicht verstehen das ich nur noch ein paar Löcher sein sollte. Ich habe erst sehr viel später verstanden das diese Worte von Durant nur provozierend gemeint waren. Das niemand mich wirklich so sah. Sicher Sascha werden die meisten Kunden nur Sex haben wollen… so gesehen bist du wirklich ein Sexobjekt… aber du bist etwas mit dem man gerne spielt… etwas wertvolles. Für Spieller warst du nur Ware… etwas das man wegwirft wenn es nicht funktioniert. Für Durant bist du ein Mensch, ein lebendes, fühlendes Wesen das Angst hat und auf dessen Ängste man eingehen muss.“
 

Jess lächelte Sascha an, strich ihm sacht über die Wange.
 

Sascha lehnte sich in die streichelnden Finger. Es war ein vollkommen neues Gefühl, auch wenn er jetzt schon eine ganze Weile hier war, so hatte er noch nie versucht sich wirklich damit auseinander zusetzen. Für ihn hatte Sex mit einem anderen Mann immer nur Schmerz und Schmach bedeutet und gerade das er jetzt in einem SM-Club war machte es nicht besser. Dann SM bedeutete seiner Meinung nach auch nur Erniedrigung und Schmerz. Er schluckte krampfhaft, trank dann einen Schluck Kaffee und fragte leise.
 

„Was wird Durant mit mir machen?“
 

Jess zuckte kurz mit den Schultern.
 

„Ich weis es nicht Sascha… er mag dich sehr gern. Aber er ist der Zuchtmeister, er ist dafür zuständig das die Sklaven gehorchen und den Herren Lust bereiten. Ich denke mal er wird dir langsam zeigen das es nicht schlimm sein muss hier zu sein.“
 

Behutsam zog Jess Sascha zu sich und wiegte ihn etwas in seinen Armen. Streichelte dessen Rücken und versuchte ihm einfach etwas von seinen trüben Gedanken abzulenken. Er wusste selbst wie schwer es war zu vertrauen und gerade um Durant zu vertrauen musste man sich etwas überwinden. Der Zuchtmeister versteckte sein Herz gerne etwas hinter einer harten, scheinbar undurchdringlichen Schale. Aber wenn man bereit war etwas näher hinzusehen, dann erkannte man den wirklichen Charakter des Älteren.
 

„Hab keine Angst Sascha… Durant hat nur einen raue Schale aber einen weichen Kern. Er wird dir niemals wirklich weh tun.. dich ernsthaft verletzen. Aber er wird dich an deine Grenzen bringen und auch darüber hinaus… lass dich einfach auf ihn ein. Wenn du jemanden brauchst der dich hält… er wird da sein.“
 

Auch wenn Jess wusste das die Worte Sascha kaum beruhigen würden, so sagte er sie trotzdem, denn sie waren die Wahrheit. Sascha würde nicht alleine sein wenn er den Weg ging. Durant würde immer seine schützende Hand über den Jungen halten und ihm helfen wenn es notwendig wurde.
 

Sascha sah Jess nachdenklich an, dann seufzte er und sah auf die Uhr. Die Zeiger rückten unerbittlich vor und er wusste das es nicht mehr lange dauern konnte bis Durant hier sein und ihn abholen würde. Ängstlich sah er immer wieder zu Tür und kaute an seiner Unterlippe. Jess seufzte und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
 

„Hey Sascha.. jetzt mach dir doch nicht selbst solche Angst. Durant wird dir nicht den Kopf abreißen und später die Master auch nicht.. Na komm.“
 

Sanft strich der Sklave von Kevin dem Anderen über den Kopf und drückte ihn leicht an sich, versuchte ihm so etwas Halt zu geben.
 

Durant stand in seinem Büro und dachte kurz nach. Er hatte mit Rashid, Kevin und Alex gesprochen und sie waren alle vier zu dem Entschluss gekommen das sie Sascha erstmal Vertrauen geben mussten. Das der Junge erstmal wirklich lernen musste zu vertrauen und wie er das lernen konnte. Dazu hatte Durant eine Idee.

Vertrauen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Erste Erkenntnis

es dauert leider immer lange, aber Arena ist eine Geschichte die ich nur schreiben kann wenn ich gerade eine Idee habe.. bitte verzeiht es mir.. ich kann nur versprechen sie wird immer wieder mal ein neues Kapitel erhalten.. vielen Dank an meine Leser und ich wünsche trotz der langen Wartezeiten viel Spaß beim lesen
 


 

44. Erste Erkenntnis
 

Sascha zitterte, kuschelte sich in die Decke und sah Durant ein wenig hilflos an. Es waren so viele Gefühle die ihn im Moment durcheinander brachten. Gerade hatte er etwas genossen das er vorher immer nur mit Panik und furchtbarer Angst in Verbindung gebracht hatte. Er konnte sich noch zu gut an die Kunden erinnern die ihn gefesselt genommen hatten.. einige dabei noch nicht mal genommen sondern nur mit Dildos und Vibratoren behandelt hatten. Alleine der Gedanke daran lies ihn zittern, aber wenn er Durant dachte. Der Zuchtmaster hatte das gleiche getan.. nein eigentlich ja sogar noch mehr, aber es war schön gewesen und das war etwas das er nicht so ganz verstand.
 

Durant lächelte, er konnte die Gedanken des Jungen in dessen Gesicht ablesen und er wusste das Sascha im Augenblick enfach nicht wirklich wusste was er denken oder fühlen sollte. Sanft hob er ihn von der Liege, trug ihn zurück in sein Zimmer. Dabei wunderte er sich immer noch darüber wie leicht dieser Junge war.. eigentlich viel zu leicht. Als er ihn auf dem Bett abgesetzt hatte, strich er sanft durch dessen Haare und sagte.
 

„Ruhe dich ein wenig aus, es war anstrengend. Gib dir und deinem Körper einfach Zeit es zu verarbeiten.. wenn du Fragen hast dann komme einfach rüber in mein Büro.“
 

Er lächelte den erschöpften Jungen an und verlies dann leise das Zimmer.
 

Sascha sah Durant einge Augenblicke nach, dann schloss er die Augen und seufzte. Er wusste nicht was er jetzt fühlen sollte. Eigentlich sollte er sich beschmutzt und verachtet vorkommen.. aber er fühlte es nicht. Es war so ganz anders zu den Gefühlen die er bisher kannte und auch empfunden hatte. Jedesmal wenn ihn einer der Männer von Spieller zu einem Kunden brachte, kam er sich wie ein Stück Fleisch vor, nicht wie ein Mensch. Er hatte gedacht das es hier genauso sein müsste, aber es war nicht so. Auch wenn Durant das gleiche gemacht hatte wie die Männer, nein eigentlich dadurch das er ihm zwei seiner Sinne geraubt hatte, noch mehr. Trotzdem fühlte er sich nicht genauso. Er fühlte sich nicht beschmutzt, nicht ausgenutzt. Langsam schloss er die Augen und versuchte ein wenig zu schlafen, was ihm aber nicht wirklich gelang, er fiel nur in ein leichtes Dösen. Seine Gedanken waren einfach noch viel zu aufgewühlt.
 

Durant war auf dem Weg in den Club als er lautes Lachen hörte. Er zog die Stirn kraus und betrat den Badebereich, was er da sah lies ihn einfach nur lachend den Kopf schütteln. In dem Schwimmingpool war gerade eine riesen Wasserschlacht im Gange. Grinsend blieb er außerhalb der Spritzwassergrenze stehen und sah einige Augenblicke zu. Dann winkte er einem der Jungen.
 

„Jess.. hey kommst du mal her?“
 

Jess drehte den Kopf und lachte, dann nickte er und schwamm zu dem Beckenrand, Steig aus dem Wasser und suchte ein Handtuch. Noch während er sich abtrocknete kam er zu Durant und fragte.
 

„Hallo Durant… schon fertig.. soll ich zu Sascha?“
 

Durant lächelte, strich Jess über die Wange und betrachtete den schlanken, nackten Körper einige Sekunden, dann nickte er.
 

„Ja wäre schön, er ist ein wenig durcheinander.. vielleicht hätte er ja auch Lust ein wenig mit euch zu planschen. Auch ja du weist das Kevin heute nicht da ist, du aber auf den Block sollst?“
 

Jess grinste breit, dann nickte er und sagte.
 

„Ja weis ich.. ich weis auch wer kommen soll.. Dave. Karl will ihn ein wenig anlernen.. hmm denke mal eines der kleinen Zimmer wäre vielleicht gut. Hab nämlich das Gefühl das Dave noch ziemlich unsicher ist.. ganz erhlich.. ich glaube er ist ein Switcher.“
 

Durant zog eine Augenbraue nach oben und grinste breit.
 

„Oh da kommt unser kleiner Psychologe heraus.. aber ich glaube auch du hast recht. Also dann gehe jetzt mal zu Sascha und ich hole dich dann um 21 Uhr ab.. das du mir dann fertig bist.“
 

Jess grinste noch ein wenig breiter und meinte dann kichernd.
 

„Na ja das ganze Lernen muss ja wenigstens einen Sinn haben und wenn es nur der ist das ich langsam Menschen recht gut einschätzen kann. Aber ist okay ich bin um 21 Uhr fertig.. Aber Durant.. du solltest jemanden für Sascha haben. Der steht das alleine nicht durch.“
 

Durant lächelte und nickte.
 

„Mach dir keine Sorgen.. ich werde mich um ihn kümmern.“
 

Mit diesen Worten drehte sich der Zuchtmeister um und ging zurück in den Club. Er wollte einen der Haremsräume für Dave und Karl umräumen, denn die normalen Zimmer waren Karl noch ein wenig zu hart. Schließlich hatte Dave gerade erst so richtig entdeckt auf was er stand und Karl wollte ihn nicht sofort überfordern. Denn das wusste er wie auch Durant nur zu gut, das konnte bei einem Master genauso in die Hose gehen wie bei einem Sklaven.
 

Sascha lag zusammen gerollt in seinem Bett und hatte die Augen geschlossen. Noch immer verstand er nicht wirklich warum sein Körper auf die Reize von Durant so anders reagiert hatte wie auf die von Spiellers Kunden. Warum hatte er sich unter Druants Händen nicht genauso hilflos gefühlt wie damals wenn er bei diesen Männern war. Die hatten meistens viel weniger mit ihm gemacht als Durant und doch hatte er damals richtig Panik und Angst gehabt.. nein er verstand es einfach nicht. Leise grummelnd zog er die Decke höher und versuchte sich darunter zu verstecken, einfach nicht mehr an das Geschehene zu denken. Aber irgendwie gelang es ihm nicht und Durants Gesicht tauchte immer wieder vor seinem geistigen Augen auf.
 

Jess klopfte und betrat dann das Zimmer von Sascha, lächelte als er diesen vollkommen abwesend auf seinem Bett liegen sah. Langsam kam er zu ihm und setzte sich auf die Kante.
 

„Hmm bist du so geschafft oder was ist los?“
 

Fragte er ruhig und sah den jungen Mann vor sich an. Musterte dessen Gesicht genau und konnte erkennen das er ziemlich verwirrt war.
 

Sascha hob den Kopf und zuckte mit den Schultern. Dann rückte er in dem Bett etwas zu Seite und hoffte das sich Jess setzten würde. Dieser grinste und kam auch wirklich zu dem Jungen auf das Bett, legte einen Arm um Sascha und fragte erneut.
 

„Was ist denn los.. du siehst ziemlich fertig aus.. also .. war es so schlimm?“
 

Mit geschlossenen Augen lehnte sich Sascha an Jess und seufzte.
 

„Nein.. aber das ist es ja.. ich verstehe nicht wie es so anders sein konnte.. so ganz anders.“
 

Sascha versuchte seine Gedanken zu ordnen, irgendwie eine Struktur hineinzubringen, aber es gelang ihm nicht wirklich. Denn er konnte nicht begreifen das ihm etwas einmal gefallen und einmal nicht gefallen konnte. Ein wenig schutzsuchend lehnte er sich an Jess und dieser streichelte ihn sanft, kraulte durch die Haare des Jungen. Jess wusste selbst wie widersprüchlich Empfindungen sein konnten, ihm war es auch mal ähnlich ergangen.
 

„Wenn du reden möchtest .. ich höre zu.. bitte Sascha du musst dich nicht schämen. Glaube mir vielen von uns ist es so ergangen.“
 

Sascha sah Jess an, schluckte schwer und sagte.

„Jess es ist so komisch.. warum.. warum hab ich das genossen warum.“
 

Hilflos sah er Jess an und biss sich auf die Lippen, wischte sich über das Gesicht und bemerkte dabei das er weinte. Jess seufzte, legte seine Arme um Sascha und drückte ihn sanft an sich.
 

„Shhhh ich wies wie du dich fühlst. Weist du mir ging es damals, als ich herkam nicht anders. Ich dachte die Welt geht für mich unter, alleine die Vorstellung das ich hier für andere Männer da sein muss brachte mich an den Rand des Wahnsinns. Aber glaube mir so schlimm ist es wirklich nicht.“
 

Sascha sah Jess an und seufzte.
 

„Ich kann es mir nicht vorstellen. Ich hab einfach Angst davor. Spieller .. er, na ja er sagte das sie mir den Arsch aufreißen sollen. Das ich endlich begreifen würde das ich nur noch ein Fickstück wäre. Aber Durant.. er sagte so ähnliche Worte.. aber doch ist es anders.“
 

Hilflos sah Sascha zu Jess und dieser lächelte.
 

„Oh ja Durants dämliche Sprüche, jeder von uns kennt sie und jeder wies das sie nicht so gemeint sind wie er sie sagt. Sicher geht es ihm darum das die Master zufrieden sind, sicher sind wir für fiele Master wirklich nur Spielzeuge.. aber sehr wertvolle Spielzeuge. Etwas auf das man sehr aufpasst, verstehst du. Sie werden dich nicht verletzen und wenn sie merken das du ein Spiel nicht verkraftest, dann werden sie es lassen.“
 

Jess lehnte sich zu Sascha und küsste ihn zärtlich auf die Stirn. Er wusste wie schwer es war. Aber er wusste auch das sie hier eine Familie hatten.
 

„Komm lass uns noch ein wenig ausruhen.“
 

Sanft strich Jess Sascha über die Wange und lächelte ihn an. Daraufhin nickte Sascha und legte sich auf sein Bett, schloss die Augen. Er wusste das auch er heute Abend in den Club sollte und er fragte sich ob er das schaffen würde.

Seth und Sacha

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Seth und Sascha 2

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Seth und Sascha 3

Es dauerte einen Moment, dann saß Kim auf dem Schoss von Richard und lehnte sich an ihn. Es war ein schönes Gefühl, die Nähe zu fühlen, die Wärme von Richard zu fühlen und auch zu spüren das dieser große Mann ihn einfach nur sanft hielt. Bei der Frage zuckte er etwas zusammen, schloss die Augen und begann wieder stärker zu zittern. Es dauerte einige Augenblicke dann sagte Kim leise. „Bitte Master… ich möchte nicht ungehorsam sein, aber… es fällt mir so schwer… es macht mir Angst.“ Kim sah den Älteren mit großen, ängstlichen Augen an. Er wusste einfach nicht was er sagen sollte, an das was ihm in dem anderen Club passiert war wollte er einfach nicht denken.
 

Seth begann zu lachen, beugte sich nach vor und löste sanft die Leine von dem weißen Halsband. „Hallo ich bin Master Seth und ich glaube nicht, dass du mich so anknurren musst meine kleine Raubkatze. Und was die Sache des dazugehören betrifft. Du standest auf dem Block, du trägst Sklavenkleidung, du trägst ein Halsband mit dem Zeichen des Clubs… also gehörst du dazu. Allerdings sagt dein Halsband und die Tatsache das du keine Hodenkette trägst mir das du noch nicht wirklich so weit bist, das hier zu akzeptieren. Außerdem hab ich das Gefühl, das du nur wegen dem kleinen Kater dort oben gestanden hast… wie ist es, hab ich recht?“ Seth sah den jungen Mann vor sich an und musste sich wirklich eingestehen das der junge Mann eine Schönheit war, nicht so zerbrechlich wie der Kleine der jetzt bei Richard auf dem Schoss saß, aber auch eine wirkliche Schönheit. „Sagst du mir deinen Namen und wie du hier her gekommen bist?“ fragte er dann auch noch sanft und wartete einfach ab.
 

Richard hob eine Augenbraue bei den Worten und dem Zittern von Kim das immer stärker wurde. „Shh mein Kleiner. Keine Angst ich bin dir nicht böse. Wir müssen nicht jetzt darüber reden. Aber so leid es mir tut, reden müssen wir irgendwann darüber… so aber jetzt.“ Er gab dem Jungen einen Kuss auf die Nase, „Erzählst du mir mal was du magst… und ich meine nicht nur hier, sondern auch allgemein. Ich möchte doch wissen was meinem Katerchen gefällt.“ Lächelnd knuddelte Richard den kleineren und war sich mehr als nur sicher, dass er ihn nicht mehr gehen lassen würde.
 

Am liebsten hätte Sascha dem Mann die Zunge raus gestreckt, wenn ihm das nicht noch kindischer vorgekommen wäre als zu schmollen. So verschränkte er nur die Arme fester, wackelte mit den Schultern und der Nase und seufzte. „Ich wer wirklich nur wegen Kim da oben. Glaubst doch nicht ich stell mich freiwillig da darauf. Bin doch nicht behumpst.“ Maulte er und fuhr sich über das Halsband, „Sich alles eingestehen.. du klingst wie Durant. Ne ich habe es mir noch nicht eingestanden und werde es mir auch nicht eingestehen. Ich will und brauche keinen Master…. Ich bin ein eigenständiger Mensch und will selbst bestimmen. Und wie ich her komme.. Frag mal Durant den großen Entenjäger, der hat mich auf der Landstraße neben Daisy eingesackt und dann hier her gebracht. Ach ja und ich heiße Sascha und kann Karate.“ Gut das war nun wirklich kindisch, denn er konnte es nicht, er hatte den Spruch einfach von seinen kleinen Patienten übernommen. Immer noch misstrauisch schaute er über den Tisch zu Richard und Kim, vollkommen in Gedanken fragte er leise, „Wird er auf ihn aufpassen?“ denn das war noch immer seine größte Sorge, das es Kim gut ging.
 

Seth folgte dem Blick von Sascha und lächelte. „Also erst mal warum solltest du kein eigenständiger Mensch bleiben wenn du einen Master hast. Sicher es gibt Paare die auf eine ganz besondere Spielart stehen. Mann nennt es 24/7 also wenn sich der Sklave vollkommen auf seinen Master verlässt, sich ihm vollkommen überlässt. Aber das ist eigentlich eine sehr seltene Spielart, denn sie verlangt von dem Master eine sehr große Verantwortung. Schließlich ist er dann wirklich für alles das seinen Partner betrifft verantwortlich. Aber ich mag diese Art jetzt zum Beispiel so gar nicht. Ich will einen Partner der seinen Willen hat, sicher ich dominiere auch gern, aber ich genieße es wenn er ein wenig widerspenstig ist. Da bin ich wie Durant, oder hast du hier schon mal einen Jungen gesehen der wirklich gebrochen und vollkommen devot war. Sicher einige sind zurückhaltender, andere aufgedrehter. Aber mal ehrlich, ist einer der Jungen wirklich so wie du denkst das ein Sklave sein sollte?“ Seth sah Sascha fest in die Augen und er wusste das der junge Mann eigentlich nein sagen müsste wenn er ehrlich war. Denn eines wusste Seth sehr genau, keiner der Jungs hier war ein gebrochener, unterdrückter Sklave, sicher einige waren devoter, andere ein wenig dominanter. Aber sie waren alle fröhlich, hatten ein gesundes Selbstbewusstsein und würden in der Welt da draußen ihren Mann stehen können. Denn das war etwas auf das Durant und auch Kevin, dem die Arena gehörte, großen Wert legte. Deshalb erlernte auch jeder der Jungen einen Beruf. Seth folgte immer noch dem Blick von Sascha und lächelte dann breit. „Master Richard.. ob er auf den Kleinen aufpasst… ja das wird er. Weist du sein Masterzeichen ist der Löwe und genauso ist er. Dominant, gefährlich wenn man ihn reizt, aber auch beschützend. Ich kann dir nur eines versprechen, wenn einer versuchen sollte dem Kleinen da etwas zu tun, der sollte einen fauchenden Löwen ertragen können.“
 

Kim sah den Älteren an, dann lehnte er sich in dessen Arme und plötzlich war es als wenn da ein ganz besonderes Gefühl überspringen würde. Er fühlte die Ruhe die von dem Master ausging und plötzlich sagte er leise. „Was ich mag… ich mag gehalten zu werden, wenn mich jemand mag… aber sie haben mich geschlagen, der Mann er fing mich vor der Schule ein. Er schlug mich, seine Hände er fasste mich grob an, dann wurde ich mit zwei andern Jungs in den Club gebracht… sie wollten uns zureiten…aber da kam Master Durant.“ Kim hatte die Augen geschlossen, sein Körper bebte und er suchte die Nähe des Mannes, kuschelte sich an ihn und versuchte fast in ihn hineinzukriechen. Warum er das tat das konnte er nicht sagen, es war einfach das Gefühl das er beschützt war. Das seine Erzählung zusammenhangslos war das bemerkte er nicht, aber es tat einfach gut es zu sagen. Als er seinen Kopf an der Schulter von Master Richard versteckt hatte sagte er auf einmal leise. „Ihr riecht gut Herr.“ Und wirklich auch wenn es Kim nicht wirklich zuordnen konnte, der Geruch von Richard beruhigte ihn, er gab ihm Sicherheit und so lies sein Zittern auch langsam nach und er entspannte sich.
 

Sascha sah durch die Bar und schüttelte den Kopf. „Nee, keiner der Jungs hier ist gebrochen. Sie haben alle ihre ganz eigene Persönlichkeit.“ Beantwortete er wahrheitsgemäß die Frage von Seth. „Das alles, es ist vollkommen widersprüchlich. Ich bin seit zwei Wochen hier und habe das Gefühl ich trete auf der Stelle.“ Er zog seufzend die Knie an und legte das Kinn auf ihnen ab. Wenn Sascha ehrlich war, dann beneidete er Kim für sein Vertrauen und auch für dessen Mut. Sascha selbst stand sein Kopf im weg, eigentlich war er ein Mensch der viel aus dem Bauch heraus entschied. Doch jetzt? Jetzt saß Sascha hier und wusste nicht wie es weiter gehen sollte. „Es ist zum heulen. Einfach zum Heulen. Ich möchte das hier verstehen.“ Murmelte Sascha und seufzte leise.

Ruhig hörte Richard Kim zu, er lies den Jungen einfach reden, denn es befreite ihn. Sanft kraulte Richard über den Nacken des Kleineren und schüttelte den Kopf. „Hier wird dir niemand weh tun. Ich beschütze dich und werde dich beschützen und für dich da sein.“ Versprach er ruhig und hielt Kim einfach weiter fest. Es fühlte sich einfach gut an den Jungen in den Armen zu halten und zu wissen das dieser es genauso mochte wie er selbst. Leise begann Richard zu lachen, und küsste Kim auf die Schulter. „Wir Master müssen gut riechen, nicht das ihr uns weglauft.“ Er setzte Kim so das dessen Knie neben seinen Hüften waren, So konnte sich der kleine noch näher schmiegen und Richard konnte ihn besser umschmusen. Was er auch ausgiebig tat.
 

Seth sah den Jungen lange an, dann beugte er sich zu ihm und fragt leise. „Was verstehst du nicht… vielleicht kann ich es dir erklären. Ich würde es zumindest gerne versuchen.“ Seth Stimme war warm und freundlich, ihm gefiel der Junge und er würde ihm gerne helfen. Helfen zu verstehen und vielleicht auch ein wenig mehr, denn er fand ihn einfach nur faszinierend.

Kim hob den Kopf und sah Richard an, dann lehnte er sich näher an ihn. „Diese anderen Master.. sie wollten nicht das wir uns wohl fühlten… sie … sie meinten wir wären nur … nur ein Stück Fleisch… dafür da gefickt und benutzt zu werden.“ Während er das sagte hatte Kim die Augen geschlossen und spielte unbewusst mit einem Knopf von Richards Hemd.
 

Sascha hob den Kopf und zuckte mit den Schultern, „Erklärt haben es mir schon so viele. Aber es ist als wenn hier,“ er zeigte auf seine Stirn, „eine Sperre wäre. Ach ich weiß auch nicht, am liebsten würde ich ... laut schreien. Kennst du das? Du siehst das etwas echt gut ist doch dein Kopf sagt dir, Hey Alter du hast ne Macke. So komm ich mir hier gerade vor. Also wenn du nicht gerade ein begnadeter Gehirnchirurg bist kannst mir auch nicht wirklich helfen.“ Sascha lächelte schief und sah zu Kim und Richard hinüber. „Weißt du wie sehr ich den kleinen für seinen Mut bewundere? Ach verdammt.. am liebsten würde ich mir jetzt die Birne zuziehen und dann von einem Kran springen. Einfach den Kopf frei bekommen.“
 

„Diese anderen Kerle, das waren kein Master. Das waren perverse Idioten. Denn ihr seit etwas ganz besonderes. Aber ich glaube das hast du schon bemerkt, das ihr unsere kleinen Juwelen seit.“ Richard lächelte Kim an und fühlte ein leises zupfen, gefolgt von dem typischen Gefühl einen Knopf verloren zu haben. Lachend nahm er die Hand von Kim hoch und küsste die Fingerspitzen, bevor er ihm den kleinen Knopf Endwant. Er war Kim nicht böse, es war auch nicht der erste Knopf den er auf diese weise verlor.

Kim allerdings erschrak fürchterlich und sah Richard erschrocken an. „Entschuldige… das, das wollte ich nicht… tut mir leid. Soll ich ihn wieder annähen.“ Kim sah Richard entschuldigend an und wartete was dieser sagen würde. Auch wenn er komisch war, aber er würde es gerne machen, auch wenn er das sonst nie gerne gemacht hatte. Für Richard würde er sogar Knöpfe wieder annähen, auch auf die Gefahr sich in den Finger zu stechen.
 

„Hmm den Kopf frei springen.. das kenne ich, aber leider ist kein Bungeesprungplatz hier in der Nähe. Aber vielleicht finden wir einen andern Kick, der dir hilft den Kopf freizubekommen,“ sagte Seth leise und sah sich im Club um. Er wusste dass es ein gewagter Schritt war, aber vielleicht würde er ihm so helfen können. Nach ein paar Sekunden des Schweigens fragte er leise. „Wie sehr willst du dich fallen lassen?“
 

„Shhh, keine Angst. Ich bin dir nicht böse.“ Richard strich Kim über die Wange und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. „Aber wenn du es möchtest kannst du später den Knopf wieder annähen. Aber du wirst lachen…“ verschwörerisch senkte er seine Stimme etwas und flüsterte, „Ich kann das auch machen.“ Er gab Kim noch einmal einen Kuss und überlegte einen Moment, „Würdest du mich in meine Wohnung begleiten? Shh keine Angst auch da gilt nichts was du nicht willst. Aber ich möchte mir etwas bequemeres anziehen“ wie immer wenn Richard in der Stadt war bewohnte er die kleine Wohnung die er hier im Club hatte. Und da er diesmal vor hatte für länger zu bleiben wollte er Kim sein neues Reich zeigen.

Verwirrt sah Sascha auf und zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht. So weit das ich alles um mich vergesse. Diesen ganzen Wust der mir durch den Kopf geistert.“ Kurz überlegte er, dann nickte er, „Ja ich möchte alles vergessen, so weit möchte ich mich fallen lassen. Nur wie soll das hier ohne Turm gehen?“
 

Seth lächelte, hob die Hand und strich über die Wange von Sascha. „Sagt dir Bondage etwas?“ Er ahnte das er jetzt erst mal eine Abwehrhaltung von Sascha bekommen würde. Aber wenn der Junge ihm vertrauen würde, dann würde er sehen das er sich auch ohne Turm wirklich fallen lassen konnte. Denn gerade Bondage war etwas das durch das vollkommene Ausliefern einen riesigen Kick erzielen konnte. Gerade so als wenn Sascha Bungee springen würde. Nur eben ohne die Höhe.

Kim begann ein wenig zu lächeln, legte den Kopf schief und sagte dann leise. „Dann solltest du annähen… ich zerpieke mir immer die Finger. Und wenn du magst komme ich gerne mit… aber … na ja ich hab schon ein wenig Angst… du machst nichts was ich nicht will.“ Kim sah Richard forschend an,, er mochte den Älteren. Aber er hatte auch ein wenig Angst, hier fühlte er sich etwas sicherer, aber in der fremden Wohnung, das war etwas das er so noch nicht sicher einschätzen konnte.
 

Sascha hob eine Augenbraue, „Bondage, das ist doch das mit dem Fesseln? Öhm das ist das ganze Gegenteil von  Bungee.“ Meinte er leise. Er biss auf seiner Unterlippe herum, dann machte es Klick, „Du willst MICH fesseln?“ verwirrt versuchte er seine Gefühle zu ordnen, auf einer Seite Sträubte sich in ihm alles gegen den Gedanken diesem Fremden ausgeliefert zu sein. Auf der anderen wollte er es probieren und Sascha wusste genau das ihm hier im Club nichts passieren konnte. Es dauerte noch eine ganze Weile bevor Sascha wieder aufsah und nickte. „Okay. Wenn es hilft, warum nicht.“
 

Man konnte die Gedanken von Kim in seinem Gesicht ablesen. Richard lachte leise und küsste erneut dessen Fingerspitzen. „Keine Angst. Du hast mein Wort, nichts was du nicht willst. Egal wo wir sind, ich werde dir nichts tun, versprochen. Wir können aber auch noch ein wenig hier bleiben wenn du magst.“ Richard wollte Kim einfach zeigen das es immer noch seine Entscheidung war wohin sie gingen.
 

Kim sah Richard eine Weile an, dann lächelte er und sagte leise. „Nein ist schon okay, ich vertraue dir und würde mich freuen wenn du mir deine Wohnung zeigst.“ Um dem Älteren zu zeigen das er ihm vertraute lehnte sich Kim an ihn und kuschelte sich noch etwas näher.
 

„Ja eigentlich ist es das Gegenteil… aber es lässt dich deinen Körper genauso spüren wie der Fall. Du musst keine Angst haben, ich werde mich hüten dir etwas zu tun, schließlich will ich keinen Durant der austickt und mich an meinem Gemächt aufhängt.“ Bei den letzten Worten grinste er schelmisch. „Hast du es eigentlich schon mal versucht.. ich meine Bondage oder überhaupt etwas das in den Bereich SM gehört,“ fragte er dann noch neugierig. Winkte gleichzeitig einem der Kellner und sagte diesem das er eines der Bondagezimmer haben wollte.
 

„Na dann sollten wir mal aufstehen.“ Lächelnd gab Richard Kim einen Kuss dann stand er mit ihm auf dem Arm auf. Auf dem Weg hinaus nickte er Durant zu, jetzt würde er Kim sein neues zuhause zeigen. Etwas das Richard sichtlich freute, denn endlich hatte er den Jemand gefunden den er schon so lange suchte.
 

„Öhm Durant hängt einen an den Eiern auf? Autsch. Nee also solltest du wirklich lieb zu mir sein.“ Lachte Sascha und seufzte, „Nee bis ich hier gelandet bin hatte ich nichts am Hut mit SM. Ich meine ich mag es eigentlich nicht gefesselt zu sein, also ich kann mir nicht vorstellen das es mir gefällt. Außerdem ging mein Vertrauen nie so tief das ich es jemandem erlaubt hätte oder selbst jemanden gefesselt hätte.“ Sascha wurde plötzlich klar das alle hier von etwas ausgingen das gar nicht so war. Ohne es zu wollen lief er rot an und schluckte, bevor er wieder zuhörte und mit bekam welches Zimmer Seth dort buchte. Für einen kurzen Moment kam sich Sascha vor wie eine Fliege im Netz einer Spinne, doch das Gefühl verging schnell wieder als er Tarek sah der durch den Club ging. Ihm wurde wieder klar, hier konnte ihm nichts passieren, also schob Sascha das komische Gefühl beiseite und pulte an seinem Lendenschurz rum.
 

Seth lachte leise auf, stand dann auf und reichte Sascha die Hand. „Du brauchst nicht nervös sein, es wird nichts passieren. Ich möchte dir nur zeigen das du dich auch fallen lassen kannst ohne das du Angst haben musst.“ Steh lächelte nickte dann zu einem der Gänge und sagte dann leise. „Darf ich dir das Zimmer zeigen.“ Seth hatte das Zeichen von Mark gesehen und wusste das er das Zimmer 5 hatte. Er überlegte einen Moment und wusste dass es eines der schönsten Zimmer war.
 

„Bin nicht nervös.“ Log Sascha und griff nach der Hand von Seth. Wenn er ehrlich war, dann würde er doch schon gern wo anders sein. Nur hatte Seth etwas angesprochen dem Sascha noch nie gut hatte widerstehen können, seine Neugier. Langsam folgte er dem Master und stutzte, „Hier war ich noch nie.“ Er hatte wirklich viele Ecken der Arena erkundet, doch vor einigen hatte Sascha immer noch einen gesunden Respekt. So auch vor diesem Bereich. „Klar darfst du mir das Zimmer zeigen, des wegen sind wir doch hier oder?“ etwas unsicher sah er auf die Tür, dann raffte er seinen Mut zusammen und nickte. „Jap ich will das Zimmer sehen.“

Seth und Sascha 4

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Seth und Sascha 5

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Seth und Sacha 6

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tigerdragon
2022-03-23T12:40:40+00:00 23.03.2022 13:40
Ich hoffe es geht weiter möchte wissen wie es mit Jungs weiter geht
Antwort von:  Montespinneratz
23.03.2022 21:00
Ja geht weiter. Nur leider im Augenblick läuft es im realen Leben nicht so wie es soll und deshalb hab ich keine Zeit zum korrektur lesen und dann hochladen. Ich kann nur um Geduld bitten
Von:  AngelHB
2020-11-14T13:34:52+00:00 14.11.2020 14:34
Wieder ein super Kapitel. Ich freue ich tierisch das du weiter schreibst. Ich liebe deine Geschichten
Von:  ReinaDoreen
2020-10-26T17:28:03+00:00 26.10.2020 18:28
Nur durch Zufall hab ich hier mal wieder reingeschaut und ich dachte " das gibt es doch nicht" hier sind neue Kapitel.
Gleich ein Grund nun doch öfter mal wieder diese Seite zu besuchen
Von:  rwemaus07
2020-10-09T14:34:35+00:00 09.10.2020 16:34
So toll. Wann geht's entlich weiter?
Von:  rwemaus07
2020-10-08T22:31:31+00:00 09.10.2020 00:31
Habe deine Geschichte bis hier hierhin in einen durch und habe mich schon ein wenig gewundert, als der vorherrige Teil nicht dem ängstlichen, misshandelt Sascha endete und jetzt eine ganz neue Story mit (einen anderen Sascha?) kam. Find ich ehrlich gesagt ein wenig verwirrend. Auch Kim (auch ein anderer?) hat mich doch etwas verwirrt.

Naja ich werde aufjedenfall trotzdem weiterlesen!
Von:  Onlyknow3
2020-08-20T18:23:55+00:00 20.08.2020 20:23
So haben sie sich also doch schnell gefunden. Wünsche den beiden das alles so läuft wie es soll.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Jo88
2020-08-03T18:49:30+00:00 03.08.2020 20:49
Jetzt ist meine Neugier genauso geweckt, wie Saschas. 😅
Es ist vom Inhalt echt super geschrieben und macht Lust auf mehr, wenn auch ein paar Rechtschreib- und Satzfehler auftauchen. Trotzdem liest sich der Text einfach und flüssig. 👍
Ich konnte kaum aufhören zu lesen. 😉
Antwort von:  Montespinneratz
03.08.2020 21:39
Hast du Lust Korrektur zu lesen^^. Weil Sarael und ich bemühen uns redlich unsere Rechtschreibfehler auszubessern... sind aber beide keine Genies darin^^
Von:  Liescha
2020-07-31T16:14:12+00:00 31.07.2020 18:14
Nochmal eine Verständnisfrage: der Sascha ab Kapitel 45 hat nichts mit dem 'früheren' Sascha zu tun? Die Namen sind nur zufällig gleich?
Hatte mich jetzt ziemlich verwirrt...
Antwort von:  Montespinneratz
08.08.2020 21:52
nein SAscha und Seth ist eine ganz eigene Geschichte, die Namen sind nur zufällig gleich^^
Von:  Liescha
2020-07-31T15:41:23+00:00 31.07.2020 17:41
Oh schon zu Ende, ich hoffe es geht bald weiter!

Bin gespannt, ging ja jetzt doch sehr schnell mit den Zweien
Von:  Liescha
2020-07-31T14:28:37+00:00 31.07.2020 16:28
Both, krass, es geht weiter!
Ich war ja gerade völlig schockiert als ich es gesehen hab. Ich freue mich mega!


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