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Jugend

kapitel 1 und 2 online 3 in arbeit
von

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first chapter

"Jack komm Essen!" Jack hörte diesen Ruf seiner Mutter nicht. Er saß in seinem abgedunkelten Zimmer am Schreibtisch.

Er schrieb bei Kerzenschein an einem neuen Song für seine Band. Damit er nicht von den Geräuschen, die das Haus seiner Eltern von sich gab, aus der Konzentration gebracht wurde, hörte er wie immer sehr laut seine Musik. Nach einigen früheren Streitereien mit seinen Eltern gab er nach und hörte seine "Kirchemusik" mit Kopfhörern.

Seine Mutter platzte in das Zimmer. Sie war eine zierliche Person, doch ihr Blick ließ ihn Lügen strafen.

Jacks Augen verengten sich als das grelle Licht in sein Zimmer einfiel. Er nahm die Kopfhörer ab. "Bitte?" fragte er genervt. "Das Essen ist fertig, komm endlich und zieh die Rollo hoch. Man kommt sich hier doch wie in einer Gruft vor", Jack schmunzelte, blies die Kerze aus und folgte seiner Mutter.

Am Esstisch saßen bereits seine geliebten Familienmitglieder. Jack setzte sich schweigenden gegenüber seiner Schwester hin. Kaum nahm er die Gabel in die linke Hand um sich über sein Essen herzumachen, gab seine Schwester einen Quietscher von sich. Alle sahen zu ihr auf.

"Was ist los?" fragte sein Vater. Obwohl seine Schwester 2 Jahre älter war als er selbst, hatte sie ein geistiges Alter von 12.

"Er hat sich die Fingernägel lackiert", sagte sie hämisch grinsend. Jack sah kurz auf seine Hände und dann auf das wütende Gesicht seines Vaters und in der nächsten Sekunde in das interpretationslose seiner Mutter.

"Sag mal was bildest du dir überhaupt ein? So lange du unter meinem Dach wohnst brauchst du dich gar nicht irgendwelchen Sekten anschließen!"

"Aber?!"

"Geh!!" schrie ihn sein Vater an.

Jack trottete mit leeren Magen in Richtung seines Zimmers. Als er sich sicher war das seine Eltern ihn nicht hören konnten, schlug er, um seine Wut abzubauen, mit seiner Faust gegen die Wand. Er hielt inne und sah wie sich feine Risse entlang der Wand zogen. Er zog die Hand zurück und öffnete seine Zimmertüre. Er ließ sich auf seine Couch fallen und schaltete seinen Fernseher ein. Deprimiert ließ er den Blick durch das Zimmer schweifen. Mal abgesehen von seinem kleinen geordneten Saustall, war er ein ordentlicher Mensch. Seine Regale sind voll gestopft mit Mangas, DVDs etc., aber sein absolutes Lieblingsstück war sein Katana, dass er zu seinem 17 Geburtstag vor einem Jahr geschenkt bekommen hatte.

Er drehte den Fernseher wieder ab. Zündete seine Kerzen an und legte eine CD in seine Stereoanlage. Er schritt zu seinem Bett und ließ sich hineinfallen. Auf seiner Fernbedienung drückte er Play. Wenig später war er eingeschlafen bei einer Musik die einen normalen Menschen die Wände hochgehen lassen würde. Um genau zu sein hörte er das Demotape von seiner Band.

wähhh fuck ich hab gestern vergessen das zweite Kapitel online stell *verkriech*
 

also hier bitte XD:
 

Jacks Wecker ging diesen Morgen nicht ab. Seine Vermutung ging ganz stark in Richtung Amy, seiner Schwester.

So hatte er nur 10 Minuten um sich fertig zu machen. Er stand auf, kramte in einer Schublade nach einem paar Socken fand eins und setzte sich im Halbschlaf auf sein Bett. Er schaute in den Spiegel der auf der Wand gegenüber hängte. Seine langen Haare sahen wie immer total durcheinander aus. Das einzige was ihm an sich selbst gefiel waren seine Huskyblauen Augen. Die er von seinem Onkel, bzw. seinem Großvater (den er nie kennen gelernt hatte), vererbt bekommen hatte.

Er stand auf um sich eine Hose und irgendein Bandshirt zu krallen und anzuziehen. Jack ging daraufhin ins Bad, beschloss aufgrund des Zeitmangels sich seine Haare nicht mit Gel aufzustellen, sondern einfach ins Gesicht hängen zu lassen. Er fand das spiegle seine emotionale Situation wieder.

Er ging zurück in sein Zimmer, packte die Lyriks vom Vortag in seine Tasche und trottete dann nach unten. Die Fragen seiner Mutter bezüglich dessen er erst jetzt aufsteht ignorierte er vollkommen und packte seine Jause. Er zog sich seine Schuhe (schwarze Bundesheerschuhe) im Vorzimmer an und verließ das Haus.

Auf seinem Schulweg ging er immer durch den Stadtpark. Nicht nur weil er die Natur liebte und die Ruhe immer genoss die dort meist herrschte - außer am Wochenende.

Nein hier traf er auch jeden Morgen auf Martin.

Martin war der Leader ihrer Band und nebenbei Jacks bester Freund. Martin war die einzige Person der Jack blind vertraute.

Jack marschierte zu ihm, beide nickten sich zu, sie gingen nebeneinander her.

"Hast du die Lyriks schon? Wie geht es dir eigentlich du siehst aus als wäre dir ein Laster in die Quere gekommen." Martin sah ihn leicht besorgt von der Seite an.

Jack kramte in seiner Tasche und zog seine Mappe raus.

"Hier...", er reichte Martin die Mappe, "... Der Laster heißt Amy, ich hasse sie so sehr, wäre sie nicht meine Schwester, wäre es nicht unmenschlich..."

"Versteh schon...", Martin besah sich der Lyriks.

Sie diskutierten über die Melodie die die Songs haben sollten.

2 Straßen weiter trafen sie auf Ran (getauft Thomas), dem Keyboarder der Band bei dem sie auch ihren Proberaum hatten, da seine Eltern geschieden waren und seine Mutter eigentlich nichts von ihm wissen wollte und kaum zu Hause war, war das natürlich der beste Platz, die Diskussion ging über ihre Songs weiter.

Wenig später standen sie auch schon vor dem Gymnasium, das unter ihnen auch bekannt war als "Idiotenzwangsversammlungsgebäude" Alle von ihnen waren eigentlich recht gute Schüler. Bis auf Ryu (getauft Richard) auf den sie wenig später trafen. Ihn interessierten nur noch drei Dinge, seine Freundin, die Band und natürlich sein Instrument.

Im letzten Schuljahr würden sie voneinander getrennt. Weil Ran und Ryu lieber Sport hatten, als (wie Jack und Martin) Latein.

Als die Schule wieder vorbei war, torkelten Jack und Martin nach Hause während Ryu und Ran lieber die Burg, eine alte Burgruine wo sie die meiste Zeit verbrachten, wenn sie nicht bei Ran im Proberaum waren, besuchten.

Jack und Martin diskutierten über die dämliche Aktion die Ran und Ryu in der letzten Pause geschoben hatten. Ryu hatte sich von Ran quer durch das Schulgebäude schleifen lassen.

Nur das die Beiden sich wie immer nicht zurück halten konnten (gut wo war bei der Aktion Zurückhaltung???)

Ryu schrie nämlich immer "Warum weißt du meine Liebe zurück? Ran? Geliebter Ran, ich kann nicht ohne dich leben."

Ran schleifte ihn genervt mit, bis er anfing mitzuspielen. "Ich kann einfach nicht mehr wie konntest du mich nur mit Jack betrügen???", schrie er mit einer verheulten Stimme als sie zu Martin und Jack kamen. Sobald Ran stehen blieb, fingen alle an zu lachen.

Plötzlich flog ein Stein an ihm und Martin vorbei. Sie sahen sich an. Ihre Blicke wurden wieder ernst. Es waren vier ihrer geliebten Nazis, allerdings waren es welche die sie noch nie gesehen hatten, bzw. die sie anscheinend nicht kannten. Jack und Martin besuchten nämlich schon seit 5 Jahren zusammen den Kickboxunterricht an ihrem Gymnasium und waren auch Landesmeister in ihrer Gewichtsklasse.

"Was ist los mit euch Satanisten? Solltet ihr nicht um die Zeit in euren Särgen liegen?", der größte Glatzekopf ging, so wie Jack abschätzen konnte ihm gerade mal bis zur Nase.

"Na Kleiner, solltest du nicht irgendwelche Ausländer verdreschen? Damit du dir stark vorkommst oder noch besser wieder einmal eine junge Frau so wie ihr das letztes Mal abgezogen habt." Martin sah die Vier an wie Abschaum.

"Kommt traut euch." Jack trat einen Schritt nach vor. Der Größte von ihnen kam auf Jack zu und versuchte ihm einen Schlag zu verpassen doch Jack drehte sich zur Seite und rammte ihm seinen Ellbogen ins Kreuz. Glatzköpfchen ging zu Boden.

"Das wirst du bereuen!!!", schrie einer der anderen Drei. Doch Martin sprang nach vor und zerrte ihn an dem Fuß hoch, den dieser Nazi gerade noch Jack in den Rücken rammen wollte. Es entstand eine Rauferei, Jack bekam zwei Schläge ab. Einen auf seine Lippe (die natürlich gleich mal aufsprang) und einen auf das linke Auge. Doch das war nichts gegen die Nazis, Jack und Martin beherrschten ihre Taktik so gut, dass sie ihnen nur Verletzungen zu fügten, die nicht ärger bestraft werden konnten. Schnell waren die Nazis verschwunden. Martin hatte sich eine Platzwunde über dem Auge zugezogen. Beide hoben ihre Sachen vom Boden auf und marschierten weiter. Sie beschlossen zu erst zu Martin zu gehen, um Jacks Wunden zu versorgen, damit er nicht wieder unnötig Streit bei sich zu Hause herauf beschwört.

Jack verließ Martin mit einer extrem guten Laune, doch sobald er auf die Straße trat, war seine Mine eisern. Er kam bei sich zu Hause an. Zu seinem Glück war noch niemand seiner Familiemitglieder war zu Hause.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2004-06-04T16:54:34+00:00 04.06.2004 18:54
Hallo!!
Wie wär's wenn du mal n Tag inner Schule beschreibst oder so. Das wär sicher auch mal lustig...;) Ansonsten war's ganz gut. (nazis verprügeln und Band ist immer gut), wenn auch n bissl kurz....
Von: abgemeldet
2004-06-03T17:36:49+00:00 03.06.2004 19:36
Hehe...der Satz des vaters könnte auch von meinem kommen. *grins* Versteh einer die Erwachsenen...*augenverdreh*
Kannst ja mal weiterschreiben. Wird bestimmt lustig...;)
Von: abgemeldet
2004-06-03T16:48:04+00:00 03.06.2004 18:48
Hi
Du der Anfang hört sich interesant an bitte schreib schnell weiter by sabi


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