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Yami no Boku

-Shibou no Jojoushi-
von

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::Begin::

Immer wieder wabberte das dunkle Licht auf, verschmolz mit dem grauen Schimmer der sich vor seinen Augen befand. Nie kam es zu einen wirklichen Bild, nie zu einer Aussage die über das Undeutliche hinaus glitt. Er seufzte. Ja, wenn das die Hölle sein sollte, dann würde er sie annehmen ohne zu fragen. Ohne wissen zu wollen, was hinter den zalhreichen anderen Toren lag, hinter den langen Fluren, welche die Behörde durchschritten. Er blickte auf, sah in einen Spiegel aus wabbernden, schwarzen Gedanken, sah nicht sich, sondern einen Geist, welcher die schreiende Seele festhalten sollte.

Er richtete sich auf, blickte zur Decke, welche sich über ihn auftat, sah aber gleichermaßen nichts in diesen Moment.
 

Nichts war, wie es sein sollte...

Alles kam anders als gedacht, hatte aber dennoch einen ganz eigenen Sinn...

Das Schicksal, welches vorbestimmt seine Kreise zog, würde sich ohne Zutun erfüllen, ob er wollte oder nicht....

Aussichtslos..

Dunkel..
 

Nein, das war es nicht, was ihn hier fest hielt. Es war nicht die Tatsache, das er es wirklich geschafft hatte.. Das er seinem Ziel immer ein Schritt näher kam, mit jeder Sekunde, die er mehr verstarb.

Nichts, aber auch rein gar nichts sollte ihn nunmher davon abhalten können..

Nicht einmal der dunkle Schatten, der sich über sein innerstes Leben gelegt hatte; Ein Schatten, der nun seines weiter bestimmen sollte und ihm das nahm, was er begehrte- Bis über den Tod hinaus...

Chapter 1::Ichi::

Gewidmet ist das Chapter meiner Süssen, der lieben Yuyake!!!!
 

::Ichi::
 

"Denkst du nicht, das es richtiger wäre, dass Tsuzuki ihn übernimmt?" Mit einen fragenden Blick wandte sich Watari von seinen Kollegen ab, der seine Brille, welche die blauen Augen verbarg, zurechtschob und ihn anblickte.

"Du solltest nicht vergessen, das Hisoka und Tsuzuki Partner sind, und bestens miteinander auskommen." Tatsumi stand auf und streckte sich. Wieder sollte sich ein Neuer im Enma-cho einfinden, so wie ihm gesagt wurde, gleichzeitig ein recht schwieriger sogar. Er seufzte. Wenn es dann wieder solche Abendteuer gab, in denen viel zu Bruch ging, würde er selbst lieber bei der alten Belegschaft bleiben. Selbst wenn, hatte er keine Befugnis über die Entscheidung des Enma-Cho Klage zu erheben.

Er strich sich sein braunes Haar aus dem Gesicht und schloss einen Moment lang die Augen.

"Was gleichermaßen nicht heissen muss, dass deswegen der Neue einen Anderen zugeteilt werden sollte..." Der Ältere lachte leise auf und sah ihn schief an.

"So, denkst du? Und was soll ich machen? Es ist nicht meine Entscheidung, wem der zugeordnet wird. Es kann auch sein, dass du ihn abbekommst.." Die Worte verhallten stumm im Raum, während der Blondschopf seine braunen Augen weit aufgerissen hatte.

"So? Denke ich nicht. Konoe hat zu dir einen guten Draht, sonst wärst du nicht in dieser Position." Tatsumi stand von seinen Stuhl auf und legte die Akten, welche vor ihm ausgebreitet lagen, auf einen Haufen.

"ich habe mich hochgearbeitet, ja, mehr aber auch nicht. Bild dir nur nicht ein, das ich umsonst den Job hier mache. Wer sonst soll bei Tsuzukis Fressattacken aufpassen, das er nicht das Budget sprengt, hmm?" Er zog fragend eine Augenbraue hoch und sah zur Tür, die sich in diesen Moment auftat.

"Tsuzuki?" Watari stand von seinen Platz auf und besah sich den Dunkelhaarigen genauer. Tiefe Augenränder verliefen unter den sonst so strahlenden Violett. Er lief gebückt, hatte die Krawatte falsch gebunden und hinkte außerdem noch ein kleines bisschen nach. Alles in Allem machte er seinen Namen alle Ehre.
 

"Kannst du mir mal verraten, warum du hier SO aufkreuzt?" Tatsumi hatte sich vom Tisch abgewandt und die Zettel verstreut liegen lassen. Langsam ging er zu dem Eingang rüber und sah auf den jungen Mann herab.

"Hatte eine schlechte Nacht..", war das einzige was dieser sagte. Der Sekretär atmete tief durch. Das konnte nicht sein, das ein Mitarbeiter so ankam.

"Geh nach Hause und zieh dich um!"

Tsuzuki sah auf. Seine Augen sahen leer aus, hatten ihren ganzen Glanz verloren und sahen verschreckt in seine Richtung. Ohne weiter darauf ein zu gehen, wandte er sich ab und ging genau den selben Weg, den er gerade gekommen war.
 

Watari lehnte an der Wand und sah schweigend auf das Szenario, welches sich ihm bot.

"Denkst du er hat eine Ahnung?" Tatsumi wandte sich um und blickte sein Gegenüber ernst an.

"Meinst du weil wir Zuwachs bekommen oder die Tatsache, das dieser Tsuzuki noch einige Probleme bereiten wird." Er blickte zu Boden und vergrub eine Hand in der Tasche seines Anzuges. "Nein, ich denke eher, das es Erinnerungen sind, die ihn plagen werden- Wissen hin oder her."
 

Kyoto lag noch nicht lange zurück. Tsuzuki war in dieser recht kurzen Zeit weitestgehend in seine Schranken verwiesen worden. Erneut musste er das miterleben, was eigentlich seine Erinnerungen sein sollten- Mit immer und immer wieder dem selben Bild vor Augen.

Menschen, die wegen ihm starben...

Seelen, die wegen Seiner nicht weiter existieren dürften...

Götter, die gerufen zum Schutz, ihn aber selbst töten sollten.

Immer und immer wieder das selbe Bild vor Augen.

Auch wenn er es nicht wollte, so war er doch daran zerbrochen und hatte scharf schneidende Scherben hinterlassen, die noch Heute immer und immer wieder in sein eigenes Fleisch stachen und ihn nicht ruhen ließen.

Selbst wenn ein Herz vieles kannte, so war doch eine jede neue Minute des Lebens, oder auch des Todes, eine ganz eigene, ganz neue Erfahrung für einen Menschen. Und selbst wenn die Erinnerungen irgendwann verblassten, so würden doch weiterhin die tiefen Narben bleiben und seine Gedanken daran immer wieder auffrischen.
 

Schon einmal war es so gewesen.

Schon einmal war er freiwillig gegangen um sich selbst und vor allen Andere zu schützen.

Schon einmal hatte er alles hinter sich gelassen um Neu anzufangen, nur um dann in ein weiteres Loch zu stürzen. Immer und Immer wieder...
 

+++
 

Hart fiel die Tür ins Schloss. Der Schlüssel, welche sie gerade noch geöffnet hatte, sank zu Boden herab und kam mit einen klirrenden Laut auf dem Teppich an, welcher den Weg in die Wohnung des jungen Mannes säumte.

Heute war nicht sein Tag. Immer wieder glitten seine Gedanken an den Traum zurück, sei er nun Fiktion oder Realität gewesen. Immer wieder sah er die selben Bilder vor Augen, wie er ein Messer in der Hand hielt und zustach, obwohl er es gleichzeitig nicht bemerkte.

Ein Lächeln bildete sich auf den blassen Lippen. Ja vielleicht hatte er es mitbekommen sollen. Vielleicht sollte ihm dieses Geschehen vor Augen führen wer er war, und nicht wer er gleichzeitig sein wollte.

Die geschichte hatte ihn eines gelehrt. Man konnte nicht fliehen, jedenfalls nicht vor dem, was man selbst verkörperte. Er lebte um zu morden, tat nur das um sich selbst zum Überleben zu zwingen, doch einen richtigen Grund hatte es nicht. Das konnte es auch nicht. Nicht selten taten Menschen etwas nur aus reiner Neugierde oder Unwissen heraus, sagten Sachen, die nicht selten ein ganzes Leben verändern konnte, auch wenn sie es selbst nicht wollten. Warum also, sollte das bei ihm anders sein?

Nichts war so falsch, wie es auf den ersten Blick erschien.

Legenden entstanden durch weiter erzählte Wahrheiten, die ausgeschmückt da lagen und niemanden weiter interessierten. Ein langes Leben lang.

Nicht selten waren so Geschichten entstanden, um die sich heute noch andere rangen und die verschlossen in den Gemütern derer Erzähler lauerten... Nicht selten blieben sie da, bis ein Mensch starb und sie nicht mehr weiter geben konnte...

Der junge Mann fuhr sich durch das Haar und senkte den Blick. Gedanken die gerade auf ihn einstürmten, sollten inzwischen zur Gewohnheit geworden sein, aber dennoch fragte er sich, was sie zu bedeuten hatten. Es schien, als würden sie wollen, das er noch einmal miterlebte, für was er noch vor kurzem sterben wollte- Abermals das zu sehen, was ihn mit einer eigenen Schattenwelt verband...

So als wäre der Peiniger von damals auch Heute wieder zurück gekehrt...
 

Weisses Haar, verbunden mit stahlgrauen Augen, welche ihm mit jeden Blick weiter durchbohrten und Wunden aufrissen, die seit Jahren verheilt sein sollten.

Ein schlanker Körper, der verwandt mit der Dunkelheit dennoch wie der eines Engels strahlte.

Lippen, die verzogen zu einem Grinsen ein Herz durchbohrten und nicht mehr geschehen lassen konnte.

Ein Mathyrium, was kein Ende nahm und dennoch immer wieder eines zu haben schien, nur um neu anzufangen und noch schwerer wieder zurück zu kehren.
 

Tsuzuki richtete sich auf. Er hatte lange genug gesessen und in die Gegend gestarrt. Dennoch ging ihm das Gefühl nicht aus dem Kopf, das er ihn, seinen Alptraum, der gleichzeitig so surreal schön erschien, nicht das letzte Mal gesehen hatte.

Im Eifer des Gefechtes hatte er ihn ein Messer in den Bauch gerammt und auf das leise sickernde Blut gestarrt, welches warm und rot aus dem hellen Körper geflossen war, bevor er die Arme gehoben und eine Kraft herbeigerufen hatte, die ihn und seinen Peiniger hätte zerstören sollen, es aber nicht getan hatte.

Er würde wieder kommen, dessen war er sich sicher. Auch wenn es einen neuen Kampf bedeuten sollte, kam er dennoch nicht umhin sich auch zu freuen. Sich darauf zu freuen, ihn mit eigenen Händen das zu nehmen, was er selbst nicht mehr hatte- Ein Leben...
 

TBC
 

Bald gehts weiter!!!!
 

Priest_Seto



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Yuya
2004-05-29T09:40:23+00:00 29.05.2004 11:40
wuäh, nu schreib doch ma weitaaaaaaaaaaa!!!!! *schon nimma abwarten kann* *sabba* *des ma gesacht ham wollt* *winkz*
schraaaaaaaaaaaaaaiiiiiiiiiiiiiibbbbbbbbbb!!!!!!!!!!!!! XD
Von:  Yuya
2004-05-08T02:50:51+00:00 08.05.2004 04:50
wai, vegetaac-sama!
des fängt ja jetzt schon so toll an... aber eins ist sicher... das ist def. zu kurz! *mehr will*
*viel viel mehr will*
*hüpp hüpp*
schreib büdde büdde ganz schnell weiter ja?
*dackelblick*
dein schreibstil is schön, wie immer. wie die story isdt, kann ich ja noch net sagen, aber ich denke, die wird schööööööön ^_^
also: weitermachen!!!!
*anfeuer*
cucu deine kyo
*lieb hat*


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