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Nachsitzen und andere Katastrophen

von

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Prolog

Möchte nur kurz sagen, dass diese Fanfic nicht von mir ist (!), sondern nur über meinen Namen hochgeladen wird.
 

Prolog- Nachsitzen und andere Katastrophen
 

Weiße Dampfschwaden erfüllten die Luft in dem Kerker als Hermine ihrem Zaubertrank die letzte Zutat hinzufügte. Zu ihrer großen Erleichterung nahm dieser nun auch eine dunkelblaue Färbung an, ganz so, wie es Professor Snape am Anfang der Stunde beschrieben hatte.
 

Sie hatte heute wirklich Schwierigkeiten gehabt, sich richtig zu konzentrieren. Wahrscheinlich lag es daran, dass sie letzte Nacht nicht viel geschlafen hatte. Aber ihr Aufsatz, den sie noch für Geschichte der Zauberei hatte schreiben müssen, war nun wenigstens fertig.
 

Die Lehrer hatten nicht übertrieben, als sie ihren Schülern am Schuljahresanfang angekündigt hatten, dass man von ihnen in der siebten Klasse höchste Einsatzbereitschaft und Fleiß erwarten würde. Schließlich wolle doch jeder die Schule mit ein paar anständigen UTZen verlassen....
 

Hermine hatte natürlich die höchstmögliche Anzahl an Kursen belegt, woraufhin Harry und vor allem Ron sie für verrückt erklärt hatten. Schließlich setzte sie sich so freiwillig weiterhin der Tortur aus, Snape im Zaubertrankunterricht ertragen zu müssen.

Sie hatte jedoch dagegen gehalten, dass sie sich nicht wegen einem notorisch schlecht gelauntem und zu Ungerechtigkeiten neigendem Lehrer ihre Zukunftschancen verbauen würde, indem sie auf so ein wichtiges Fach verzichtet.
 

Sie blickte sich im Kerker um. Die Klasse bestand nun zum größten Teil aus Slytherins. Nicht das diese sich durch ein besonderes Talent im Zaubertränke brauen auszeichneten...

Wahrscheinlich erhofften sich die meisten eher eine Art Heimvorteil, da Professor Snape ja der Hauslehrer von Slytherin war. Und in der Tat mussten natürlich vorzugsweise die Nicht-Slytherins für seine bissigen Kommentare und harte Kritik herhalten.
 

Jetzt beobachtete Hermine, wie Draco Malfoy anscheinend in leichte Panik verfiel, weil aus seinem Trank plötzlich lila Dampfwölkchen aufstiegen. Hektisch rührte es den Trank noch einmal durch, was es jedoch nicht gerade besser machte.

Sie lächelte in sich hinein. Der liebe Draco hatte wohl Schritt drei der Herstellvorschrift, welche Snape zu Stundenbeginn an die Tafel gezaubert hatte, nicht ganz genau befolgt.

Gerade als Hermine dieser Gedanke durch den Kopf ging, sprach Snape ihn laut aus.
 

"Mr. Malfoy, Ihnen ist sicher aufgefallen, dass ihr Trank nicht ganz den Vorgaben entspricht?" schnarrte er.
 

Malfoy räusperte sich: "Nein, äh, ich meine ja, Sir."
 

"Nun, dann lesen Sie die Herstellvorschrift beim nächsten Mal bitte etwas sorgfältiger durch!"
 

Damit wandte Snape sich dem nächsten Schüler zu.
 

Hermines Lippen kräuselten sich leicht. Obwohl es gar nicht ihre Art war, spürte sie Schadenfreude in sich aufsteigen. Kritik an Draco Malfoy und das aus Snapes Mund?

Das sie das noch erleben durfte!

Zugegeben sie war ja nun recht harmlos ausgefallen, aber es war eindeutig Kritik gewesen!
 

Draco drehte sich in diesem Moment um und ihre Blicke trafen sich. Dummerweise konnte Hermine nicht schnell genug ihr Grinsen unterdrücken und es war klar, dass Draco ihre Gedanken erraten hatte. Sein Blick verfinsterte sich auf bedrohliche Weise.
 

Nun ja, er hatte ihr wohl schon immer übel genommen, dass sie als Schlammblut, wie er sie gerne bei jeder sich bietenden Gelegenheit bezeichnete, ihm in den meisten magischen Fähigkeiten bei weitem überlegen war.
 

Als der Unterricht endlich geendet hatte und die Schüler durch die Kerkertür auf den Gang strömten nutzte Malfoy den Moment um Hermine grob anzurempeln.
 

"Na, Granger, du dreckiges kleines Schlammblut" zischte er " Kommst dir wohl unheimlich schlau vor!?"
 

Hermine hob eine Augenbraue. Ihr Vorsatz war es eigentlich immer, sich nicht von Malfoy provozieren zu lasse, aber langsam war sie seine ständigen Beleidigungen leid.
 

"Nun, Draco" erwiderte sie zuckersüß " Reinen Blutes zu sein und einer altehrwürdigen Zaubererfamilie zu entstammen ist eben nicht alles...... Und schon gar nicht, wenn die halbe Familie als verurteilte Verbrecher in Askaban sitzt!"
 

Bei diesen Worten wurde Draco ganz weiß. Er bebte vor Zorn. Doch bevor er etwas erwidern konnte, hatte Hermine sich zum Gehen gewandt.
 

"Granger! Ich....du....Na warte!"
 

Er zückte seinen Zauberstab und holte zu einem Fluch gegen Hermine aus. Zum Glück hatte sie mit so etwas gerechnet und hatte blitzschnell ihren eigenen Zauberstab aus dem Umhang gezogen.
 

In dem Moment als Drago seinen Fluch aussprach, schrie sie "Protego". Dracos Fluch prallte von dem Schutzschild, den sie somit erzeugt hatte ab und fiel auf hin zurück. Es hob ihn regelrecht von den Füßen und er wurde mit voller Wucht an die Wand des Korridors geschleudert.

Langsam sackte er in sich zusammen und blieb reglos am Boden liegen.

Im Flur war es plötzlich ganz still.
 

Dann flog mit einem Krachen Snapes Bürotür auf und er polterte:

"Was zum Teufel ist hier los?!"
 

Er warf einen Blick in die Runde und sah Malfoy am Boden liegen. Dieser lies nun ein leises Wimmern von sich hören. Sein Gesicht war mit übel aussehenden roten Pusteln übersäht. Neben ihm kauerte Vincent Crabbe und machte einen völlig überforderten Eindruck.
 

"Los, Mr. Crabbe, schaffen Sie Mr. Malfoy in den Krankenflügel" raunzte Snape.
 

Dann ruckte sein Kopf herum und er sah Hermine mit finsterem Blick an.
 

Diese stand wie alle anderen starr vor Schreck einfach nur da und hatte immer noch den Zauberstab in der erhobenen Hand.
 

Snape sagte mit gefährlich leiser Stimme nur drei kleine Worte zu ihr: "In mein Büro!"

eine Woche kann verdammt lang sein

Erst mal ein großes Dankeschön an alle, die meine Geschichte gelesen haben und vor allem die, die sogar einen Kommentar abgegeben haben. Da ich mich nämlich zum ersten Mal an einer Fanfic versuche, ist das echt eine große Motivation.

Vielen lieben Dank auch an Tyn, dafür, dass sie ihren guten Namen hergibt und das ganze hier für mich hoch lädt ^___^

Und jetzt viel Spaß beim Lesen!!!
 


 

Hermines Magen zog sich schmerzhaft zusammen, als sie Snapes Büro betrat. Warum hatte sie sich bloß dazu hinreißen lassen? Und dann auch noch direkt vor Snapes Tür!

Hatte sie komplett den Verstand verloren?
 

Snape rauschte mit wehendem Umhang auf seinen Schreibtisch zu und es sah aus, als wolle er sich setzen. Dann überlegte er es sich jedoch spontan anders, machte kehrt und baute sich drohend vor Hermine auf.
 

"Miss Granger! Was ist eigentlich in Sie gefahren?!"
 

"Professor, ich-"
 

Sie wollte gerade versuchen ihm auf diese Frage eine Antwort zu geben, doch es schien ihn überhaupt nicht zu interessieren, was sie zu ihrer Verteidigung vorzubringen hatte.
 

"Unterbrechen Sie mich gefälligst nicht! Sie wissen ja wohl, dass es den Schülern nicht gestattet ist außerhalb der Unterrichtsstunden in den Gängen zu zaubern! 50 Punkte Abzug für Gryffindor!"
 

"Ja, aber Sir-"
 

"Aber das ist ja noch stark untertrieben! Wie kommen Sie dazu ihre Mitschüler anzugreifen?!"
 

"Sir, Draco Malfoy....."
 

"Kleine Duelle anzuzetteln. Sie verbringen wohl zu viel Zeit mit Mr. Potter! Hat sein arrogantes Betragen und die Überheblichkeit, welche ihn anscheinend in den Glauben versetzt, sich nicht an bestehende Regeln halten zu müssen nun schon auf Sie abgefärbt....?!"
 

Weiter kam er nicht, denn nun wurde es Hermine wirklich zu bunt.
 

"Professor Snape! Ich muss schon sehr bitten......!", fuhr es aus hier heraus.
 

Snapes Augen verengten sich zu Schlitzen und er schlug nun wieder diesen gefährlich leisen Tonfall an:
 

"Miss Granger, Sie können dankbar sein, dass Sie nicht meinem Haus angehören, denn ich toleriere ein derartiges Verhalten nicht. Für ihre Frechheiten, die Sie sich hier heraus nehmen würde ihnen, wenn es nach mir ginge, der Schulverweis drohen. 50 Punkte Abzug für ihr Haus reichen somit als Strafe bei weitem nicht aus."
 

Hermines Magen zog sich noch mehr zusammen. Konnte er sie wirklich der Schule verweisen lassen? Aber hatten nicht schon andere Schüler viel Schlimmeres angestellt und durften trotzdem weiter die Schule besuchen?
 

"Nachsitzen!"
 

Hermine traute ihren Ohren kaum. Fast hätte sie erleichtert ausgeatmet und der Knoten in ihrem Magen wollte sich auch gerade etwas lösen, aber Snape hatte noch nicht zu ende gesprochen:
 

" Eine Woche!"
 

Jetzt sank ihr der Magen irgendwo auf Höhe der Kniekehlen.
 

"Kommen Sie nach dem Abendessen in mein Büro. Ich werde ihnen dann ihre heutige Strafarbeit bekannt geben. Und jetzt raus hier!"
 

Hermine deutete mit einem Kopfnicken an, dass sie verstanden hatte und verließ dann ohne ein weiteres Wort das Büro.
 

Mit hängendem Kopf machte sie sich auf den Weg zur Großen Halle. Das hatte sie nun davon. Den Punktabzug empfand sie als halb so dramatisch, zumal eine kleine trotzige Stimme in ihr flüsterte, dass sie ihrem Haus auch schon mehr als genug Punkte eingebracht hatte.

Aber eine Woche Nachsitzen? Sie schaffte es doch so schon kaum ihre Hausaufgaben und die Stoffwiederholungen zu erledigen. Und dann auch noch ausgerechnet bei Snape!

Gott allein wusste zu welchen Gemeinheiten er fähig war.
 

Als sie die Große Halle erreichte und sich zu Harry und Ron an den Tisch setzte, wurde sie mit einem großen Hallo begrüßt. Anscheinend hatte sich der Vorfall mit Draco in Windeseile herum gesprochen.
 

"Mensch Hermine!", strahlte Ron, "Ist das wahr? Du hast das Frettchen an die Wand geklatscht!"
 

"Was hätte ich dafür gegeben, das mit ansehen zu können!", schwärmte Harry.
 

"Ehrlich, du bist ja jetzt sozusagen zu einer Art Idol für uns aufgestiegen." Ron grinste breit. "Aber ich wusste ja schon immer, was in dir steckt!"
 

"Nun kommt mal wieder runter, ihr zwei", bremste Hermine die ausgebrochene Euphorie. "Habt ihr auch schon gehört, was mir diese Heldentat eingebracht hat?"
 

Erst jetzt bemerkte Harry, dass sie einen recht gekickten Eindruck machte.
 

"Was ist denn passiert?", fragte er behutsam.
 

"Snape hat mich erwischt."
 

"Au Backe" entfuhr es Ron "Und?"
 

"50 Punkte Abzug und Nachsitzen."
 

Rons Miene hellte sich wieder auf.
 

"Ach Hermine, das kriegst Du schon rum. Ich denke einen Abend Pokale putzen oder Rattenlebern einlegen ist es doch fast schon wert, wenn man dafür Malfoy umhauen darf!"
 

"Eine Woche, Ron. Ich muss eine Woche bei Snape nachsitzen", erwiderte sie nun leicht gereizt. Er hatte wirklich gut reden.
 

"Oh...", entfuhr es ihm daraufhin, mehr wusste er nicht dazu zu sagen.
 

"Mann, das wird bestimmt kein Zuckerschlecken", kam es nun von Harry und er machte einen leicht besorgten Eindruck.

"Aber wenn er es zu schlimm mit dir treibt, kannst du doch immer noch zu McGonagall gehen. Die wird doch nicht tolerieren, dass Snape dich fertig macht. Im Grunde genommen war es ja auch Notwehr. Du hast doch nicht angefangen", versuchte er sie nun ein wenig zu beruhigen.
 

"Tja, ich schätze Snape sieht das etwas anders", bemerkte Hermine trocken. "Der hat mich gar nicht zu Wort kommen lassen. Und überhaupt Harry, du bist die Wurzel des ganzen Übels kann ich dir mal sagen"
 

Erstaunt blickte Harry sie an.

"Wie jetzt?"
 

Sie räusperte sich und amte Snapes ölige Stimme nach.

"Sie verbringen wohl zu viel Zeit mit Mr. Potter! Seiner Meinung nach haben deine Arroganz und Überheblichkeit auf mich abgefärbt."
 

Einen Augenblick starrte Harry sie ungläubig an doch dann erwiderte er mit maßlos übertriebener Bestürztheit

"Hermine, ich hatte ja keine Ahnung das ich einen derart schlechten Einfluss auf dich habe!"
 

Nun musste sie doch lachen.
 

"Lass mal stecken, Harry. Ich werde jetzt erst mal was essen und dann zusehen, dass ich so viel wie möglich von meinen Hausaufgaben erledige, bevor ich mir die Ehre bei Professor Snape gebe. Wer weiß, wie lange er mich heute Abend festhält."
 


 

Der Nachmittag verging wie im Flug. Hermine schaffte es tatsächlich ihre kompletten Hausaufgaben (nur gut, dass sie den Aufsatz für Geschichte der Zauberei schon fertig geschrieben hatte!) und kam mit leichter Verspätung zum Abendessen. Dummerweise hatte sie es nicht mehr geschafft, ihre Schuluniform gegen normale Muggelsachen zu tauschen.
 

Appetit hatte sie angesichts der kommenden Stunden allerdings nicht so recht und so machte sie sich, unter den Beileidsbekundungen und Aufmunterungsversuchen ihrer Mitschüler schließlich auf den Weg in die Kerker.
 

Als sie vor Snapes Bürotür ankam holte sie noch einmal tief Luft und klopfte dann, wie sie hoffte, selbstsicher an die Tür. Er verging ein Augenblick, lang genug, um in ihr die Hoffnung aufkeimen zu lassen, das Snape gar nicht da war, als sie seine ölige Stimme vernahm.
 

"Herein!"
 

Sie öffnete die Tür und trat ein. Snape blickte nicht einmal auf. Er saß an seinem Schreibtisch und hatte einen Stapel Pergamentrollen vor sich liegen. Anscheinend war er damit beschäftigt irgendwelche Hausaufgaben oder Klassenarbeiten durchzusehen. Es dauerte nochmals einige Zeit, bis er schließlich leicht den Kopf schüttelte, irgendetwas in die obere rechte Ecke des Pergamentes kritzelte, welches er gerade durchgelesen hatte, und schließlich den Kopf hob und Hermine anschaute.
 

"Miss Granger, schön das sie auch schon da sind", bemerkte er sarkastisch.
 

Hermine lag schon eine bissige Erwiderung auf der Zunge, dass sie sich wohl kaum verspätet haben konnte, da "nach dem Abendessen" ja nun keine wirklich konkrete Zeitangabe war. Sie behielt diese Antwort dann aber doch lieber für sich, weil sie ihre Situation nicht noch mutwillig verschlimmern wollte.
 

Er hatte nun sein Kinn auf seine verschränkten Finger gestützt und sah sie mit unergründlichem Blick an. Hermine erwiderte seinen Blick ohne mit der Wimper zu zucken. Sie würde sich nicht von ihm einschüchtern lassen!
 

Endlich ergriff er das Wort
 

"Nun, Miss Granger, sie werden jetzt die Kessel und Tische in meinem Unterrichtsraum putzen."
 

Hermine hob eine Augenbraue. Das konnte ja wohl nicht alles sein......
 

"Sie werden dies auf Muggelweise erledigen. Mr. Filch war so freundlich, die dafür notwendigen Utensilien bereitzustellen. Sie finden alles im Klassenraum.

Wenn Sie fertig sind, geben Sie mir Bescheid, damit ich mich davon überzeugen kann, dass ihr Empfinden von Sauberkeit auch meinen Anforderungen entspricht. Und nun fangen sie an."
 

Sie wollte gerade gehen als Snape sie zurückrief.
 

"Ach ja, wie Sie sehen, habe ich leider keine Zeit Sie zu beaufsichtigen. Würden Sie mir also bitte ihren Zauberstab aushändigen, damit ich auch sicher sein kann, dass Sie sich an meine Anweisung halten". Fordernd streckte er seine Hand aus.
 

"Sie erhalten Ihn natürlich zurück, sobald Sie ihre Aufgabe zu meiner Zufriedenheit erledigt haben", fügte er nun noch mit einem süffisantem Lächeln hinzu.
 

Mit zusammengekniffenen Lippen, welche wirklich nur noch einen dünnen weißen Strich bildeten, trat Hermine an den Schreibtisch und übergab Snape ihren Zauberstab. Sie war sich ziemlich sicher, dass er sich gerade innerlich an ihrem offensichtlich nur noch schwer zu unterdrückendem Zorn weidete. Aber sie würde ihm keine Gelegenheit bieten, sie noch mehr schikanieren zu können.
 

"Gut, dann machen Sie sich jetzt an die Arbeit", damit wandte er sich wieder den Pergamentrollen zu.
 

Endlich konnte sie das Büro verlassen! Lange hätte sie sich wohl auch nicht mehr beherrschen können.

Im Kerker fand sie wie angekündigt einen Eimer, Putzlappen und, sie ging zumindest davon aus, dass es sich darum handelte, Reinigungsmittel. Missmutig füllte sie den Eimer also mit Wasser und begann die Tische und Kessel in der letzten Reihe zu putzen.
 

Da sie ziemlich heftig schrubben musste, um die zum Teil äußerst hartnäckigen Flecken weg zu bekommen, wurde ihr mit der Zeit ziemlich warm. Daher legte sie ihren Umhang ab und zog auch den Wollpullunder, welchen sie über ihrer weißen Bluse trug, aus.
 

Wie viel Zeit vergangen war, als sie endlich mit dem letzten Kessel so gut wie fertig war, vermochte sie nicht zu sagen, aber es waren sicherlich mindestens 2 Stunden. Sie kratzte gerade an einem angebrannten Fleck herum als sie ein leises tückisches Kichern hörte.
 

Sie blickte sich um, war aber völlig allein im Kerker. Wahrscheinlich hatte sie sich das nur eingebildet. War ja auch kein Wunder......

Nein, da war es wieder!

Sie sah sich noch einmal um. Da nahm sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung war. Hermine schaute nach oben und sah, dass ihr ihre Phantasie doch keinen Streich gespielt hatte. Über ihr schwebte Peeves und zu ihrem großen Unbehagen hatte er den Wassereimer an sich genommen.
 

"Oh, hallo Peeves....", sie versuchte ihre Stimme möglichst unbeteiligt klingen zu lassen.
 

Der Poltergeist grinste so breit, dass seine Mundwinkel fast und dem Rand seines albernen Glockenhutes zu verschwinden drohten.
 

"Du bist aber fleißig", feixte er, "brauchst Du vielleicht Hilfe?"
 

"Danke, Peeves, dass ist wirklich nett gemeint, aber ich bin so gut wie fertig" sie versuchte, den argwöhnischen Ton in ihrer Stimme zu unterdrücken.
 

"Hhmmm, ich glaube, Du hast noch etwas vergessen beim Putzen", seine Augen glitzerten und seine Stimme klang auf einmal sehr verdächtig nach der von Draco Malfoy.

"Das kleine dreckige Schlammblut hat sich selbst noch nicht geputzt!"
 

Mit diesen Worten goss er Hermine den gesamten Inhalt des Eimers über den Kopf.
 

Diese stieß einen spitzen Schrei aus.
 

Peeves, völlig entzückt über seinen gelungenen Streich schlug mit einem gackernden Lachen einige Purzelbäume in der Luft und schwebte auf die Tür zu.
 

"Peeves, Du verdammtes........!" Obwohl es natürlich völlig sinnlos war, denn der Poltergeist war längst durch die Tür verschwunden, schleuderte Hermine mit aller Kraft ihren Putzlappen hinter ihm her.
 

Was dann geschah, ließ ihr förmlich das Blut in den Adern gefrieren. Alles schien auf einmal wie in Zeitlupe zu geschehen und war doch unaufhaltsam.

In dem Moment, als sie den Putzlappen nach Peeves warf, öffnete sich die Tür. Snape betrat den Kerker und -

KLATSCH.........sie hatte einen Volltreffer gelandet.
 

Ende Kapitel 1

Volltreffer mit Folgen?

Severus Snape saß in seinem Büro und korrigierte immer noch die Hausaufgaben der fünften Klasse. Was dachten sich eigentlich einige Schüler dabei, wenn sie ihm so etwas ablieferten? Kopfschüttelnd schrieb Snape ein S in die obere Rechte Ecke der vor ihm liegenden Pergamentrolle.
 

Plötzlich hörte er einen lauten Schrei, der aus dem Kerker zu kommen schien. Was zum Teufel hatte Miss Granger denn nun schon wieder angestellt?! Er verdreht leicht die Augen, rückte unwirsch mit dem Stuhl vom Schreibtisch weg und sprang auf. Mit bauschendem Umhang rauschte er aus dem Büro in Richtung Kerker. Im Flur sah er noch im letzten Moment den Poltergeist Peeves um die nächste Ecke verschwinden.
 

Gereizt stieß er die Kerkertür auf.
 

"Wa-"
 

Weiter kam er nicht. Ein kaltes, nasses Etwas, welches ihm mit voller Wucht ins Gesicht klatschte, ersticke jeden weiteren Laut.
 

Snape verharrte mitten in der Bewegung. Mit einem leisen "Platsch" fiel der Putzlappen zu Boden.
 

Dann war es totenstill im Kerker.
 

Das konnte nicht war sein! Das hatte sie nicht wirklich gewagt. Er hob seinen Arm und wischte sich mit dem Ärmel seines Umhanges das Wasser aus den Augen.
 

"Erklären Sie das!", zischte er.
 

Aber von Hermine kam nur ein zusammenhangloses Gestammel
 

"....nicht Ihnen gegolten.....Peeves.....Wassereimer....."
 

Snape nahm seinen Arm herunter und erst jetzt fiel ihm auf in was für einem Zustand sich seine Schülerin überhaupt befand.
 

Sie war vollkommen durchnässt. Die Haare klebten ihr im Gesicht und Wasser tröpfelte aus den Spitzen. Sie stand mitten in einer Pfütze.
 

"Was zum Teufel ist-"
 

Er brach mitten im Satz ab. Sein Blick war an ihrem Oberkörper hängen geblieben. Die Bluse, die sie trug, war ebenfalls völlig durchnässt und enthüllte so einige pikante Details.
 

Hermine hatte sich endlich so weit gesammelt, um Snape zu schildern, was geschehen war.
 

"Professor, ich bitte vielmals um Entschuldigung. Ich wollte natürlich nicht Sie mit dem Lappen treffen sondern Peeves. Er hat - Professor?!!"
 

Erst jetzt fiel ihr auf, dass Snape irgendwie abgelenkt war und sie gar nicht richtig ansah. Nun, sie korrigierte sich selbst, er sah sie schon an, aber sein Blick ruht nicht auf ihrem Gesicht....
 

Snape zuckte zusammen und machte einen recht schuldbewussten Eindruck. Hermine griff hastig nach ihrem Umhang und hüllte sich darin ein.
 

Für einen Moment herrschte peinliches Schweigen. Endlich ergriff Snape das Wort.
 

"Miss Granger ", er klang merkwürdig heiser.
 

Er räusperte sich und setzte von neuem an. "Ich...äh....ich denke, sie sollten jetzt in ihren Gemeinschaftsraum zurückkehren und sich etwas Trockenes anziehen. Ihnen ist sicherlich kalt."
 

Das war ja schließlich nicht zu übersehen gewesen....
 

"Ja, ich, äh, irgendwie schon." stotterte Hermine.
 

"Dann, ähm, guten Abend, Sir."
 

Damit schnappte sie sich noch schnell ihren Pullunder und hastete an ihm vorbei aus dem Raum.

Als sie schließlich durch das Porträtloch der fetten Dame kletterte und den Gemeinschaftsraum betrat, fand sie diesen nahezu verlassen vor. Einzig Ron und Harry hatten es sich in den Sesseln vor dem Kamin gemütlich gemacht und unterhielten sich. Sie hatten offenbar auf sie gewartet um aus erster Hand zu hören, was Snape ihr als Strafe auferlegt hatte.
 

"Hallo, ihr beiden" sagte Hermine.
 

Sie wandten sich zu ihr um.
 

"Oh! Hi, da bist Du ja - Was ist denn mit Dir passiert?" Ron machte große Augen.

"Das.....das, war doch nicht etwa Snape?"
 

"Nein, natürlich nicht!" Hermine schüttelte den Kopf. "Peeves hat sich einen kleinen Spaß erlaubt."
 

"Nun erzähl doch mal ganz genau, was passiert ist", drängte Harry.
 

Hermine berichtete ihnen was Peeves getan hatte, wobei Ron an der Stelle mit dem Schlammblut ein wütendes Schnauben von sich hören ließ. Als sie schließlich damit endetet, dass ihr Vergeltungsakt dummerweise Snape getroffen hatte, starrten sie beide mit weit aufgerissenen Augen an.

Dann brachen sie in schallendes Gelächter aus. Ron hielt sich den Bauch und es standen ihm Tränen in den Augen.
 

"Du hast Snape wirklich mit dem Lappen mitten ins Gesicht getroffen", japste er, "Hemine, Du bist ja heute echt unschlagbar!"
 

"Aber sag mal", meldete sich nun Harry zu Wort, "wie kommt es eigentlich, dass Snape dir dafür nicht gleich den Hals umgedreht hat?"
 

Hermine spürte wie sie rot anlief, als sie sich darin erinnerte, was Snape davon abgelenkt hatte, sie auf der Stelle zu erwürgen. DAS würde sie den beiden aber garantiert nicht erzählen!
 

"Nun, ich weiß auch nicht", antwortete sie etwas unsicher, "er hat......ich habe ihm gesagt, was passiert ist und da hat er mich weggeschickt, damit ich mir etwas Trockenes anziehen kann....." In ihren eigenen Ohren hörte sich das nicht gerade plausibel an, aber den beiden Jungen schien das zu genügen. Um nicht noch mehr peinlichen Fragen ausweichen zu müssen setzte sie schnell hinzu
 

"Tja, ich denke, ich sollte jetzt wirklich lieber gehen und mich umziehen. Mir ist mittlerweile wirklich kalt. Außerdem bin ich todmüde. Also dann, gute Nacht!"
 

Daraufhin verschwand sie durch die Tür, welche zu den Mädchenschlafräumen führte.
 


 

Sie fand jedoch so schnell keinen Schlaf, weil ihr immer wieder die Bilder dieses äußerst peinlichen Vorfalls durch den kopf gingen.

So fühlte sie sich am nächsten Morgen ziemlich gerädert und was alles noch schlimmer machte war, als ihr siedend heiß einfiel, dass Snape ja immer noch ihren Zauberstab hatte.

Allerdings verspürte sie nicht die geringste Lust ihm so schnell schon wieder zu begegnen.
 

Schließlich schmiedete Hermine einen, wie sie fand, recht guten Plan. Nach dem Frühstück, kurz vor Stundenbeginn, wollte sie zu seinem Büro hasten um den Zauberstab zu holen. So hatte er so gut wie keine Zeit, wenn er sich nicht zu seinem Unterricht verspäten wollte. Also würde ihr den Stab wahrscheinlich ohne große Umschweife aushändigen.
 

Ein wenig besser gelaunt, zog sie sich an, packte ihrer Schultasche und machte sich auf den Weg in die Große Halle.

Während des Frühstücks konnte Ron es natürlich nicht lassen, sich noch einmal in allen Einzelheiten auszumalen, wie es wohl gewesen war, als Snape der Putzlappen ins Gesicht klatschte.
 

"Sie holt aus, wirft und jaaaaa, ein Treffer mitten ins Schwarze!" Er hörte sich nun wie ein Quidditch-Kommentator an. "Miss Granger, was sagen sie zu Ihrem grandiosen Treffer?!"
 

"Ron!", zischte Hermine.
 

"Was?"
 

"Sei still!", kam es nun auch von Harry.
 

"Aber was - Aua!"
 

Ein Tritt Hermines unter dem Tisch gegen Rons Schienenbein brachte ihn endlich zum schweigen. Gerade noch rechtzeitig, wie sich heraus stellte. Ron hatte gar nicht mitbekommen, dass Snape die Große Halle betreten hatte und sich ihrem Tisch näherte. Und zu Hermines Entsetzen hielt er geradewegs auf sie zu.
 

"Wirklich Hermine", nörgelte Ron, "das tut echt verdammt weh!"
 

"Guten Morgen Miss Granger", sagte Snape nun und blieb direkt hinter Ron stehen. Dieser zuckte erschrocken zusammen und hörte sofort damit auf sein schmerzendes Knie zu reiben.
 

"Sie haben gestern Abend ihren Zauberstab bei mir vergessen. Den benötigen sie doch sicherlich für den Unterricht?!" Damit zog er ihren Stab aus dem Umhang und reichte ihr ihn über den Tisch.
 

"Oh, ja....danke" antwortete Hermine und ihre Stimme klang dabei ungewöhnlich hoch. Zu allem Unglück spürte sie auch noch, wie ihr schon wieder die Röte ins Gesicht stieg.
 

"Außerdem bin ich gar nicht mehr dazu gekommen Ihnen ihre heutige Strafarbeit mitzuteilen", schnarrte Snape jetzt.
 

"Wir treffen uns heute Abend um neun Uhr in der Eingangshalle. Ach ja, und ziehen sich bitte etwas Warmes an", setzte er mit hinzu und Hermine stutzte. War das etwa eine Anspielung auf den gestrigen Abend?
 

"Wir werden eine kleine Exkursion unternehmen.
 

Und damit rauscht er davon.

Ron warf ihr einen schrägen Blick zu.
 

"Eine Exkursion? Im Dunkeln? Nur ihr beiden alleine?"
 

Hermine warf ihm nun ihrerseits einen schrägen Blick zu.
 

"Ron, was willst Du mir damit eigentlich sagen?"
 

"Also ich weiß ja nicht", druckste er herum, "das klingt doch irgendwie.....unanständig"
 

"Nun mach aber mal halblang!", brauste Hermine auf, "willst Du mir hier irgendetwas unterstellen?"
 

"Nein! Natürlich nicht", wehrte Ron jetzt ab. "Aber habt ihr euch eigentlich schon mal überlegt, ich meine ja nur.....also - gibt es eigentlich so etwas wie eine Mrs. Snape?", sprudelte es jetzt aus ihm heraus.
 

Hermine starrte ihn ungläubig an. "Ron, das ist absolut lächerlich! Außerdem geht uns das ja wohl kaum etwas an!"
 

Ron machte einen leicht hilflosen Eindruck. "Harry, jetzt sag Du doch auch mal was...."
 

Harry hatte den Wortwechsel seiner Freunde stumm mitangehört. Er war es ja gewöhnt, dass sie sich ständig in den Haaren lagen, aber so etwas...
 

"Nun, ich schätze wir sollten uns lieber erst mal auf den Weg machen. Wir kommen sonst zu spät zu Verwandlung"

'Das war jetzt ein ziemlich dürftiger Versuch von Diplomatie', dachte Harry, aber Hermine nutzte seine Bemerkung, um dieses Gespräch abrupt zu beenden.
 

"Harry hat recht! Los kommt, wir sind wirklich spät dran!" Sie schnappte sich ihre Tasche und marschierte aus der Halle.
 

Ron und Hermine sprachen für den Rest des Tages kaum miteinander. Hermine ärgerte sich darüber, dass Ron überhaupt auf den Gedanken kam, dass zwischen Snape und ihr irgendetwas passieren könnte. Zwar kam ihr wieder in den Sinn, wie Snape sie gestern im Kerker angesehen hatte, aber diesen Gedanken schob sie sofort energisch bei Seite. Das war doch absurd! Wahrscheinlich war das ganze sowieso nur ein Missverständnis gewesen.
 

Ron schmollte, weil er sich total missverstanden fühlte. Schließlich hatte er sich nur Sorgen gemacht. Insgeheim hatte er sich natürlich längst eingestanden, dass der Gedanke, Snape könnte sich an Hermine heranmachen, wirklich ziemlich abwegig war.
 

Es war schließlich Abend und die drei hatten sich in den Gemeinschaftsraum ihrer Hauses zurückgezogen. Harry und Ron saßen am Tisch beim Fenster und brüteten über ihren Hausaufgaben, während Hermine es sich in einem Sessel bequem gemacht hatte und in einem Buch las.
 

Als es kurz vor neun war klappte sie ihr Buch zu und stand mit einem Seufzer auf.
 

"Tja, ich werde mich jetzt wohl besser auf den Weg machen. Nachsitzen bei Snape die Zweite!"
 

Harry blickte auf und lächelte sie aufmunternd an. "Bis später und lass Dich nicht ärgern!"
 

Ron nuschelte nur irgendetwas, das sich wie "Bis nachher" anhörte.

Mit Snape auf Exkursion

Hallo!
 

Tut mir leid, dass ich mir mit dem nächsten Kapitel so viel Zeit gelassen habe!

Ich hoffe, dass ihr trotzdem meine Geschichte weiterlest und mir auch Kommentare dazu gebt! Über Anregungen, wie sich das Ganze wohl weiterentwickeln könnte, würde ich mich sehr freuen. Ich bin mir da nämlich noch ein bissl unsicher....
 

Jetzt geht's aber los!
 

Hermine verließ den Gemeinschaftsraum und begab sich in die Eingangshalle. Snape war noch nicht da und sie musste daran denken, dass er ihr gestern vorgeworfen hatte, sie sei zu spät gewesen. Daher konnte sie es sich nicht verkneifen einen demonstrativen Blick auf ihre Uhr zu werfen, als er endlich kam.
 

Snape schien dies jedoch gar nicht zu bemerken oder er aber ignorierte es geflissentlich.
 

"Guten Abend", sagte er nur, "schön, dass Sie schon da sind. Dann können wir ja

gehen."
 

Er öffnete das Portal und bedeutete ihr, als erstes hinaus zu gehen. Hermine atmete die frische Abendluft ein und blickte zum Himmel. Dieser war fast wolkenlos und der Mond stand voll am Himmel.
 

"Folgen Sie mir", kam es von Snape und er stieg die Steinstufen vor dem Schlossportal hinab. Er schlug den Weg in Richtung See ein. Hermine hatte fast ein wenig Mühe mit ihm Schritt zu halten.
 

"Was haben wir eigentlich vor, Sir?", keuchte sie, etwas außer Atem.
 

Snape sah sie nicht an, als er knapp antwortete "Ihnen ist sicherlich schon aufgefallen, dass wir heute Vollmond haben?" Er schien schlechter Laune zu sein, aber wann war er das eigentlich mal nicht, fragte Hermine sich im Stillen.
 

"Und?", fragte sie weiter, "was hat das jetzt mit der Exkursion zu tun?"
 

Snape warf ihr einen kurzen Blick zu. "Ich benötige einige Kräuter um meinen Vorrat an Zaubertrankzutaten aufzufrischen", schnarrte er. "Sie wissen natürlich, welches Kraut nur bei Vollmond gezupft werden darf, damit es seine volle magische Wirkung entfalten kann?"
 

Hermine kam der Verdacht, dass er sie mit dieser Frage in Verlegenheit bringen wollte, weil er davon ausging, dass sie es nicht wusste. Nun, da musste sie ihn aber enttäuschen. Sie hatte schon einmal über ein Kraut gelesen und es sogar benutzt, welches man bei Vollmond erntete. Ihr fiel wieder ein, wie sie im zweiten Schuljahr heimlich den Vielsafttrank gebraut hatte. Das war, wie sie fand, eine ordentliche Leistung gewesen, die sogar Professor Snape beeindrucken müsste.
 

"Nun, Professor Snape", antwortete sie mit einer Spur Überheblichkeit in der Stimme, "wenn ich mich recht erinnere, handelt es sich dabei um Flussgras."
 

Jetzt genoss sie die volle Aufmerksamkeit ihres Lehrers. "Woher wissen Sie das?", fragte er kurz angebunden.
 

Na ja, ein Lob von ihm war wohl wirklich nicht zu erwarten gewesen. Wovon träumte sie eigentlich nachts, fragte Hermine sich ein wenig verärgert.

Plötzlich wurde ihr bewusst, dass sie dabei war, sich auf dünnes Eis zu begeben. Im Unterricht hatten sie ja weder Flussgras noch den Vielsafttrank durchgenommen. Snape musste sich schon wundern, woher sie das wusste. Und er durfte auf gar keinen Fall davon erfahren, was sie damals getan hatten.
 

"Ich habe in einem Buch aus der Bibliothek mal was darüber gelesen", antwortete sie beiläufig. "Ein wenig Hintergrundlektüre....."
 

Snape warf ihr einen weiteren unergründlichen Blick zu, fragte aber nicht weiter.

Er schien die Ausrede geschluckt zu haben.
 

Insgeheim war Severus Snape jedoch erstaunt über das Wissen von Miss Granger. Gut, ihm war bekannt, dass sie unter den anderen Schülern als Streberin galt, hatte er sie doch selbst schon eine unausstehliche Alleswisserin genannt. Aber es beeindruckte ihn doch, wie umfangreich ihr Wissen war.
 

Sie hatten den See bereits zur Hälfte umrundet, als ein leises Plätschern zu hören war. Ein kleiner Bachlauf mündete hier in den See.
 

Snape änderte die Richtung und folgte nun dem Bachlauf. Endlich blieb er stehen und suchte mit seinem Blick den Boden ab.

"Hier sollten wir eigentlich fündig werden", bemerkte er. "Wissen sie denn auch, wie Flussgras aussieht, Miss Granger?"
 

Hermine beschloss ihm nicht noch mehr Anlass für unangenehme Fragen zu geben.

"Nein, leider war in dem Buch keine Abbildung", antwortete sie daher schlicht.
 

Snape kräuselte ein wenig die Lippen. "Es hätte mich auch sehr überrascht....."
 

Gut, dass es Dunkel war, sonst hätte er gesehen, wie sich ihre Augen zu ärgerlichen schmalen Schlitzen verengten "Blöder Besserwisser", entfuhr es ihr leise.
 

"Haben Sie etwas gesagt, Miss Granger?"
 

"Äh, ich meinte nur, dass es vielleicht besser wäre, wenn wir etwas Licht zum Suchen hätten..."
 

"Aber Miss Granger", sagte er nun tadelnd mit öliger Stimme, "das ist doch gerade das besondere an der Ernte von Flussgras. Es ist dabei sehr lichtempfindlich, so dass einem das Licht des Vollmondes ausreichen muss."
 

,Und woher soll ich das wissen?', dachte Hermine trotzig, 'Schließlich habe ich es mir einfach aus deinem Schrank geklaut, als ich es brauchte!'

Dieser Umstand, obwohl er nun schon so lange zurück lag, bereitete ihr plötzlich eine gewisse Genugtuung, denn Snape hatte zu seinem Ärger nie herausbekommen, wer ihn damals bestohlen hatte.
 

"Ah, sehen sie hier", sagte er und ging in die Knie. Sie trat neben ihn und tat es ihm gleich. Vor ihnen war ein kleiner Büschel eines Gewächses, dass eine gewisse Ähnlichkeit mit Schnittlauch hatte, wie Hermine fand.
 

"Also gut, nehmen sie das hier." Snape reichte ihr einen Beutel. "Sie fassen das Gras dicht über den Boden an und zupfen es ab. Aber nicht mit der Wurzel ausreißen! Schließlich soll es ja nachwachsen." Er machte es ihr kurz vor. "Haben sie das verstanden?"
 

Hermine nickte kurz und zupfte ein Paar Halme ab um dies unter Beweis zu stellen.
 

"Gut, dann machen sie sich an die Arbeit. Der Beutel sollte voll werden!" Damit wandte er sich ab und schritt auf den Verbotenen Wald zu. Hermine wollte ihm schon nachrufen, wo er denn hinwolle, überlegte es sich dann aber doch anders. Er würde sie wahrscheinlich sowieso nur wieder anblaffen.
 

Als er nach einiger Zeit zurückkam, bemerkte sie, dass er ebenfalls einen Beutel bei sich trug. Sie hatte den ihren bereits zur Gänze mit Flussgras gefüllt.
 

"Haben Sie genug Gras gezupft?", verlangte Snape zu wissen. Sie hielt ihm den Beutel entgegen.

"Gut, dann können wir uns jetzt auf den Rückweg machen."
 

Sie gingen schweigend nebeneinander her und hatten das Schloss schon beinnahe erreicht. Es war schon nach elf aber in einigen Fenstern brannte noch Licht. Plötzlich blieb Hermine stehen.
 

"Au, verdammt!" Sie hatte eine Hand auf ihr rechtes Auge gedrückt.
 

"Was ist denn los", fragte Snape ungeduldig und blieb ebenfalls stehen.
 

"Ich habe irgendwas ins Auge bekommen!", klagte Hermine und rieb nun heftig mit dem Handrücken darüber. "Das brennt ganz furchtbar... ."
 

Snape wirkte einen Moment etwas ratlos, dann trat er jedoch entschlossen auf sie zu.
 

"Hören sie auf zu reiben! Das macht es doch nur schlimmer! Lassen Sie mich mal sehen."
 

Damit trat er noch näher an sie heran, beugte sich über sie und schob ihre Hand bei Seite.
 

"Nein, so kann ich ja gar nichts erkennen!" Er zog seinen Zauberstab mit der einen Hand aus dem Umhang und murmelte "Lumos". Die andere hatte er auf ihre Wange gelegt und zog nun vorsichtig mit dem Daumen das untere Lid ihres Auges ein wenig herunter.
 

"Nun halten sie doch mal still! Hören sie auf zu blinzeln!"
 

"Sie blenden mich!"
 

"Jetzt stellen Sie sich nicht so kindisch an!"
 

"Sie haben gut reden! Sie haben ja nichts im Auge und werden auch nicht geblendet!"
 

"Nun, zappeln Sie doch nicht so herum!" Er hinderte sie daran, ihr Gesicht wegzudrehen. "Wie soll man denn dabei etwas sehen?......Ah, na da haben wir es ja!"
 

Sorgfältig wischte er ihr ein klitzekleines Insekt aus dem Augenwinkel und präsentierte es Ihr triumphierend auf seinem Zeigefinger.
 

"Sich wegen so einer Kleinigkeit so anzustellen!"
 

Seiner Stimme fehlte jedoch der übliche sarkastische Tonfall, er klang sogar beinahe belustigt. Sie standen immer noch sehr dicht beieinander. Zu dicht um genau zu sein. Dies schien beiden nahezu gleichzeitig aufzufallen, denn jeder trat nun hastig einen Schritt zurück.
 

Snape räusperte sich "Ist es jetzt wieder besser?", fragte er.
 

"Ja, Danke", antwortete Hermine etwas atemlos.
 

"Gut, dann sollten wir jetzt weitergehen. Es ist schon ziemlich spät!"
 

Sie gingen also weiter zum Schloss und trennten sich in der Eingangshalle.

Keiner von beiden ahnte, dass sie nicht unbeobachtet geblieben waren.

Irrung und Verwirrung

Ron und Harry brüteten immer noch über ihren Hausaufgaben, aber Ron hatte im Grunde längst aufgehört sich ernsthaft mit ihnen auseinander zu setzen. Er blickte aus dem Fenster und bemerkte, dass Vollmond war. Was Hermine und Snape wohl gerade trieben, fuhr es im unwillkürlich durch den Kopf. Ob sie in den Verbotenen Wald gegangen waren?

Er erschauderte. Dort wimmelte es nur so vor Gefahren, dass hatte er nun schon mehrmals am eigenen Leib erfahren. Da war Snape wirklich noch seine geringste Sorge.
 

Plötzlich zog eine Bewegung unten auf der Wiese vor dem Schloss seine Aufmerksamkeit auf sich. Er reckte den Hals um besser sehen zu können. Ja, da bewegten sich zwei Gestalten. Das waren sicherlich Hermine und Snape. Ron beobachtete, wie sie auf das Schloss zuhielten. Dann blieben sie jedoch stehen und die größere Gestalt trat an die Kleinere heran. Was ging da vor sich?
 

Ron drückte nun seine Nase gegen die Fensterscheibe und traute seinen Augen nicht. Aber ein schwacher Lichtschein erhellte nun die Szene und er konnte deutlich erkennen, dass Snape dicht vor Hermine stand und sich über sie gebeugt hatte. Diese schien sich abwenden zu wollen aber Snape hielt sie anscheinend fest. Dann schien es auch noch, als würde er ihr mit erhobenem Finger drohen.
 

"Harry!", stammelte Ron aufgeregt.
 

"Hhmmm?", machte Harry nur. Er versuchte gerade einen besonders kniffeligen Satz für seinen Astronomie - Aufsatz zu formulieren.
 

"Haarrryyy!!", kam es nun recht aufgeregt von Ron.
 

"Ja, gleich!" Harry ärgerte sich ein wenig, jetzt hatte Ron ihn durcheinander gebracht.
 

"Harry jetzt guck doch endlich!", drängte Ron und wandte sich zu Harry um. Dabei entging ihm, wie sich die beiden Gestalten unten vor dem Schloss wieder in Bewegung setzten und aus dem Blickfeld des Fensters verschwanden.
 

Harry bemerkte endlich, dass Ron ganz aufgekratzt war und wirklich etwas nicht zu stimmen schien. Er erhob sich und trat neben ihn ans Fenster.
 

"Was ist denn nun?" fragte er und blickte hinaus.
 

"Na da unten, sieh dir das doch mal an!", fuhr Ron auf.
 

"Da ist nichts", bemerkte Harry.
 

"Mann, bist Du blind?!", rief Ron und er hörte sich nun fast schon hysterisch an. "Snape vergreift sich da unten gerade an Hermine!"
 

Harry blickte noch einmal aus dem Fenster, aber so sehr er sich auch anstrengte, er konnte nichts Verdächtiges ausmachen. "Ron, da ist wirklich nichts!"
 

Auch Ron sah nun wieder hinaus und musste feststellen, dass Harry recht hatte.
 

"Aber eben waren sie doch noch da! Ich weiß doch, was ich gesehen habe! Das habe ich mir doch nicht nur eingebildet!" Er klang nun fast verzweifelt.

Allerdings schien Harry genau das zu glauben.
 

"Ron, es ist doch ziemlich dunkel da unten, vielleicht hast Du dich verguckt?", setzte er vorsichtig an.
 

"Dunkel?", krächzte Ron. "Ist dir schon aufgefallen, dass wir Vollmond haben? Man kann eigentlich ziemlich viel erkennen! Wenn ich es Dir doch sage!"
 

Harry betrachtete seinen Freund nachdenklich. Ron hatte sich schon immer etwas komisch angestellt, wenn es um Hermine ging.

Ständig hatten die beiden sich in den Haaren. Das hatte er ja heute erst wieder miterlebt. Aber das Ron jetzt schon eifersüchtig auf Snape war, konnte Harry beim besten Willen nicht nachvollziehen. Und das Snape sich auf einmal zu Hermine hingezogen fühlte noch viel weniger.

Und Hermine? Sie war zwar immer diejenige, die ihn und Ron in ihre Schranken wies, wenn sie zu übel über Snape herzogen, aber dass hieß doch noch lange nicht, dass sie etwas für ihren Lehrer übrig hatte!
 

"Ron jetzt mal ganz ehrlich, glaubst Du nicht, dass Du dich da vielleicht in etwas hinein steigerst? Wir sprechen hier immerhin von Snape. Der hasst doch alle Schüler außer seinen Slytherins! Und dann ausgerechnet Hermine. Überleg doch mal, wie gemein er immer zu ihr ist!"
 

Ron schien über Harrys Worte nachzudenken, aber sein Blick war weiterhin skeptisch. "Aber was war denn dann da unten los?", fragte er schließlich.
 

"Nun, wie wäre es, wenn Du Hermine einfach danach fragst?", schlug Harry vor.
 

"Sie fragen? Bist Du verrückt geworden? Was soll ich denn sagen?

Hallo Hermine! Wie war das Nachsitzen? Snape ist nicht zufällig zudringlich geworden?"
 

"Nein, natürlich nicht!", antwortete Harry und überlegte. "Meinst Du nicht, sie würde es uns erzählen, wenn da irgendwas passiert wäre? Am besten sagen wir erst mal gar nichts, sondern warten ab, wie sie sich verhält."
 

Ron nickte, wirkte aber immer noch wenig überzeugt.
 

***
 

Hermine befand sich auf dem Weg zurück zum Gemeinschaftraum. Allerdings erlebte sie nicht wirklich bewusst, wohin ihre Füße sie trugen, denn ihre Gedanken wirbelten wild durcheinander. Was war eigentlich mit Professor Snape los?! Hatte er irgendwas eingenommen? War eines seiner Zaubertrank-Experimente schief gegangen und er hatte jetzt eine gespaltene Persönlichkeit à la Dr. Jekyll und Mr. Hyde?

Anders konnte sie sich sein Verhalten der letzten zwei Tage jedenfalls nicht erklären. Allerdings sah sie Snape nun mit ganz anderen Augen. Bisher war er eben immer nur der fiese Lehrer gewesen, der sie offensichtlich nicht ausstehen konnte (was natürlich auf Gegenseitigkeit beruhte). Aber gestern Abend im Kerker hatte er ja offensichtlich ein gewisses Interesse an ihr gezeigt.

Plötzlich musste sie wieder an ihren Streit mit Ron denken. Ob ihrer vorangegangen Gedanken, die Ron in gewisser Weise ja Recht gaben, wurde sie wieder ein wenig zornig.

Und wenn schon! Snape war eben auch nur ein Mann. Wahrscheinlich hätte jeder in dieser Situation einen Blick riskiert!
 

***
 

Severus Snape war mittlerweile in seinem Büro angelangt und hatte die gesammelten Kräuter in seinem Vorratsschrank verstaut. Nachdenklich stand er nun vor seinem Kamin und starrte in die Flammen. Was war eigentlich mit ihm los, fragte er sich ärgerlich. Wie kam er dazu, sich wie ein pubertierender Bengel, dem die Hormone zu Kopf gestiegen waren, zu benehmen? Und das gegenüber einer Schülerin. Und, um dem Ganzen auch noch die Krone aufzusetzen nicht irgendeiner Schülern, sondern ausgerechnet Hermine Granger!

Sie war ja nicht mal sonderlich attraktiv! Obwohl..., dass war so nicht ganz richtig, korrigierte er sich insgeheim. Er musste wieder an die gestrige Szene im Kerker denken. Da hatte er sie aus einem ganz anderem Blickwinkel gesehen..... .

Außerdem war ihm bisher nie aufgefallen, was für schöne Augen sie eigentlich hatte.

Wo dachte er dahin?! Energisch schob er diese Gedanken bei Seite und machte sich daran, noch die Hausaufgaben der zweiten Klasse zu korrigieren. Allerdings verteilte er dabei überdurchschnittlich viele schlechte Noten.....
 

***
 

Ron beobachtete verstohlen den Eingang zum Gemeinschaftsraum. Endlich schwang das Porträt der fetten Dame beiseite und Hermine trat ein.
 

"Hallo! Da bin ich wieder!", begrüßte sie Ron und Harry.
 

Die beiden starrten sie einen Augenblick an, was sie ein wenig verunsicherte.
 

"Ist irgendwas? Habe ich was verpasst?"
 

Harry fing sich als erster. "Wie? Nein, wir, äh, waren nur überrascht. So früh hatten wir gar nicht mit Dir gerechnet. Äh, Wie spät ist es eigentlich?" Er wirkte etwas verunsichert und warf Ron einen Blick zu.
 

Auch Ron fand nun endlich seine Sprache wieder. "Oh, doch schon so spät!", bemerkte er mit einem Blick auf seine Uhr. "Man merkt gar nicht wie die Zeit vergeht, wenn man sich mit seinen Hausaufgaben rumschlägt.... ."
 

Irgendwie kam Hermine diese Situation höchst merkwürdig vor. Sie musterte die beiden aufmerksam. Verheimlichten sie ihr vielleicht etwas?

Aber was sollte denn in der Zeit, als sie weg war, schon großartig vorgefallen sein?
 

Harry räusperte sich. "Und was stand heute auf dem Plan zum Nachsitzen?", fragte er beiläufig.
 

Hermine bemerkte, wie Ron' s Blick von Harry zu ihr huschte.
 

"Wir haben Kräuter gesammelt, um Snape' s Zaubertrankzutaten-Vorräte aufzufüllen.", antwortete sie. Das Verhalten der Jungen ließ sie langsam argwöhnisch werden.
 

"Und sonst?", kam es von Ron. Harry warf ihm nun seinerseits einen kurzen merkwürdigen Blick zu.
 

"Was 'und sonst'?", fragte Hermine argwöhnisch. Sie spürte schon wieder Ärger in sich aufsteigen.
 

Herausfordern blickte sie Ron an. Dieser fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut, gab aber keine Antwort.
 

Harry spürte die Spannung zwischen den beiden und wollte diesmal rechtzeitig schlichtend eingreifen. Allerdings zeigte er dabei genauso wenig Geschick wie beim Frühstück.
 

"Hermine, hör mal", begann er unsicher, "also Ron, äh, ..... er meint, er hätte Dich und Snape draußen vorm Schloss gesehen.... ."
 

Hermines Kopf ruckte herum zu Ron, der ihrem Blick jedoch auswich.
 

Sie schaute wieder Harry an. "Und?" Ihre Stimme klang jetzt herausfordernd.
 

Harry war ganz elend zumute. Aber er hatte angefangen, also musste er die Katze jetzt wohl oder übel aus dem Sack lassen. "Also, er war sich nicht ganz sicher, was er da gesehen hat..... es ist ja dunkel..... aber es sah wohl so aus als ob Snape und Du-"
 

Weiter kam er nicht, denn Hermine hatte nun endgültig genug.
 

"Ron Weasley!", brauste sie auf, "spionierst Du mir etwa nach?! Was glaubst Du, wer Du bist? Und überhaupt! Ich brauche keine Anstandsdame!"
 

Dann wandte sie sich an Harry. "Aber dass Du jetzt auch schon so anfängst, hätte ich nun wirklich nicht erwartet!"
 

Damit wirbelte sie herum und die Tür zu den Mädchenschlafräumen fiel mit einem Krachen hinter ihr in Schloss.



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  shijana
2004-11-27T17:25:52+00:00 27.11.2004 18:25
Ich finds super, die kapis! Ich hoffe du schreibs schnell weiter, bitte! *lieb kuck*
Ich find dein Schreibstil voll cool.
Als Snape den Schülern wegen Hermine schlechtere Noten gibt, hab ich mich schlapp gelacht, typisch Snape^^
Von: abgemeldet
2004-11-21T18:43:17+00:00 21.11.2004 19:43
hey!!
schreib bitte schnell weiter, gefällt mir richtig gut!!
kannst du mir vielleicht ne ENS schreiben, wenn das neue kapitel on is... ich verpeil das meistens... *am kopf kratz*
Danke schon mal
Lauji
Von: abgemeldet
2004-10-07T08:54:22+00:00 07.10.2004 10:54
wau! das herm a glei so abgeht!

na, na was herm überen snape denkt! und umgekehrt!!!!

Annemie
Von: abgemeldet
2004-06-28T12:48:03+00:00 28.06.2004 14:48
Super!
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung!
Von: abgemeldet
2004-06-28T11:40:49+00:00 28.06.2004 13:40
Huhu *wink*
Der teil war toll^^ Wer hat die beiden beobachtet? Das interessiert mich jetzt wirklich^^
Ma sehen,was du dir für die nächsten abende ausdenkst^^
mfg
Von: abgemeldet
2004-06-27T16:47:56+00:00 27.06.2004 18:47
mal wieder richtig toll bitte schreib schnell weiter
freue mich schon aufs nächste kapitel
gruß eby
Von: abgemeldet
2004-05-06T19:44:05+00:00 06.05.2004 21:44
bitte schreib ganz schnell weiter ist einfach mega super toll
Von: abgemeldet
2004-05-02T18:52:46+00:00 02.05.2004 20:52
Oh man.... ich hätte nicht gedacht,dass der so reagieren würde^^ wie klasse! Aber ich hatte Recht mit der Bluse ;) MA sehen,was nu noch kommt ^^
mfg
Von:  bacino
2004-05-02T18:25:14+00:00 02.05.2004 20:25
hey, deine story is toll. freu mich aufs nächste kapitel!!!!! arme hermine...soviel pech^^
Von: abgemeldet
2004-04-26T12:57:05+00:00 26.04.2004 14:57
uiuiui... nich gut ... wie war das? weiße bluse? naß? durchsichtig! Mal sehen,ob Snape also ausratset^^
mfg


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