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Bra-Die kleine Prinzessin

Das Leben der Bra aus Vegetas Sicht
von

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1. Die Geburt

1. Die Geburt

Ich sitze zu hause. Vor mir das Telefon. Eigentlich hoffe ich schon lange, dass es klingelt. Außer mir ist niemand hier. Alle sind bei Bulma im Krankenhaus. Eigentlich sollte ich auch dort sein, ist zumindest Bulmas Meinung. Nein, ich sollte trainieren gehen, mein Stolz verbietet es mir, dorthin zu gehen. Aus einer simplen Geburt ein Fest zu machen. So etwas Lächerliches. Kakarott ist auch dort. Ich ringe mit mir selbst. Soll ich dorthin gehen? Nein, sicher ist alles schon vorbei und ich komme mir wie der großte Blödmann im Universum vor. Aber, was wenn nicht? Irgendetwas in mir verlangt dorthin zu gehen. Aber mein Stoz ist dann wieder die Gegenseite. Schließlich entschließe ich mich, doch hinzugehen. Wird schon nicht so schlimm sein.

Wo liegt bloß dieses blöde Krankenhaus? Ich muss doch mittlerweile die ganze Stadt durchflogen sein. Die Erdlinge sind wirklich rückständig. Von oben kann man sich ja gar nicht auskennen. Sie sollten ihre Städte wirklich umbauen. Halt, da war ein rotes Kreuz. Schitte, das war eine Apotheke. Was ist denn das schon wieder für ein ohrenbetäubender Lärm? Da hört man sich nicht mal mehr selbst denken. Hey, das ist ja ein Wagen mit nem roten Kreuz. Ich folge ihm mal. Vielleicht fliegt der zu diesem bescheuerten Krankenhaus. Auf Vegeta war das viel besser. Man hat sich einfach ausgekannt. Sowohl wenn man auf den Straßen gegangen ist, weil man sich bei einer Prügelei so verletzt hat, dass man nicht mehr fliegen kann als auch wenn man irgendwo schnell hinwollte und halt hingeflogen ist. Der Wagen fährt tatsächlich zum Krankenhaus aber in was für nem Tempo? Da kann man ja einschlafen, wenn man dem hinterherfliegt. Und das überleben die Erdlinge? Wenn ich schnell ins Krankenhaus muss und die mich in dem Tempo hinbringen bin ich wenn ich selber geh schneller. Na ja, sind ja nur Erdlinge, da muss man Nachsicht üben, wenn's um Technik geht. Ich kann jetzt endlich dieses blöde Krankenhaus erkennen. "So, jetzt brauch ich diesen blöden Wagen nicht mehr, jetzt find ich auch allein hin, endlich", denk ich mir.

Und da bin ich auch schon. Die Leute schaun mich alle blöd an. Haben die noch nie jemanden fliegen sehen?? Ich geh schnell da rein. Und da findet man sich ja genauso wenig zurecht, wie auf den Straßen draußen. Na ja, schon ein bisschen besser. Ich hab immer hin schnell herausgefunden in welchem stock die Geburten stattfinden, aber warum gibt's da nur einen Lift, der so lahm ist, dass ich schneller oben gewesen wär, wenn ich gegangen wäre?

Oben angekommen frag ich nach Bulma. Und das dauert auch wieder ewig, bis ich erfahr, wo sie ist.

"Lasst mich da rein ich bin der Vater!", schreie ich den Mann an, der mich nicht durch die Türe lassen will. "Immer mit der Ruhe, Sie dürfen gleich hinein", entgegnete er. Das wird mir alles zu blöd. Erst findet man sich nicht zurecht, dann brauchen diese Aufzüge ewig und dann so was. Was denken sie sich eigentlich dabei? Was denken sie, wer ich bin? Ich remple den Mann weg, worauf dieser laut aufschreit. Selbst schuld. Wenn er mich nicht vorbeilassen will.

Das Zimmer finde ich wenigstens schnell. Das wär ja noch schöner gewesen. Und ich bin sogar noch rechtzeitig.

Ich halte das kleine Mädchen in den Armen. Wie ist es eigentlich zu mir gekommen?? Bulma hat es Bra getauft. Komischer Name, finde ich. Es schaut mich mit seinen blauen Kulleraugen an. Plötzlich wird mir ganz warm ums Herz. Was ist das für ein Gefühl? Werde ich langsam so ein Schwächling wie Kakarott und passe mich den Erdlingen an? Ich muss mich dagegen wehren! Ich sollte wieder trainieren gehen. Was mache ich eigentlich hier? Warum bin ich überhaupt gekommen? Ich verschwende nur meine Zeit! Doch dann sehe ich wieder das unschuldige Gesicht der kleinen Bra. Ich kann nicht anders. Ich muss zurücklächeln. Das feut das kleine Mädchen noch mehr und es lacht. Irgendwie fühle ich mich gut. Stolz auf das kleine Mädchen, das meine Tochter ist.

Nein, ich muss hier weg. Ich hebe den Blick wieder und sehe erst jetzt, dass mich alle ganz komisch anschaun. Hab ich irgendwas gemacht? Ich gehe zu Bulma und gebe ihr Bra, die mittlerweile in meinen Armen eingeschlafen ist, zurück.

"Wohin willst du denn?", fragt Bulma mich. Ich drehe mich noch ein Mal um und schaue sie an. "Wohin wohl! Ich gehe wieder trainieren!", erwidere ich. Sie schaut mich erst ein bisschen traurig an doch schließlich lächelt sie. "Fein, dass du da warst", sagte sie noch. Das wirft mich total aus der Bahn. Eigentlich hätte ich erwartet, dass sie jetzt schimpft, aber diese Reaktion hätte ich nicht erwartet. Ich sehe noch ein Mal das Gesicht der kleinen Bra. Sie schläft ganz friedlich. Geh jetzt endlich. Du wolltest doch trainieren gehen sagte meine innere Stimme. Doch ich höre nicht auf sie. Nur noch jetzt. Dann gebe ich meinen Stolz nicht mehr so schnell auf sage ich mir und gehe wieder zurück und nehme wieder meine kleine Tochter in den Arm. Sie ist doch echt süß, meine kleine Prinzessin.
 

Authors Comment: Das war zwar ein kurzer erster Teil aber ich verspreche, das die nächsten länger werden. Ich mag Vegeta sehr gern - desshalb steht er im Vordergrund - und finde sein Verhältnis zu seiner kleinen Bra uuurr süß. Ich hoffe, es hat euch gefallen, ich beeil mich mim weiterschreiben^^

2.Ein Schreihals

2.Ein Schreihals:
 

Ich liege im Bett. Es ist 4Uhr in der Nacht. Und ich bin todmüde. Bra ist wieder mal aufgewacht und zeigt uns wie laut sie schreien kann, toll! Ich kanns gar nicht mehr hören. Bulma ist eh schon bei ihr aber sie brüllt immer noch wie am Spieß. Muss sie denn immer in der Nacht scheine? Kann sie das nicht einfach lassen? Oder dann schreien, wenn ich trainiere und nicht in der Nacht?

Ich ziehe mir die Decke über den Kopf. Ich will schlafen. Morgen muss ich fit fürs Training sein. In den letzten Tagen war ich das eh nicht mehr, weil dieser kleine Schreihals mich die ganze Nacht wach gehalten hat.

"Kannst du mit ihr nicht rausgehen?!", frage ich Bulma, "ich will schlafen. "Und du glaubst, ich will das nicht?", entgegnet sie. "Aber ich muss morgen trainieren", sage ich. "Und ich arbeiten", sagt sie.

Was ihre Wortgewandtheit angeht ist Bulma nicht zu schlagen. Aber verprügeln kann ich sie nun auch wieder nicht. "Ich kann den GR auch kaputt lassen, wenn du willst!", sagt sie genervt. Ach, der is schon wieder hin? Der haltet auch nichts aus. Ich muss ihn wieder hin gemacht haben. Manchmal is das echt nervig.

"Na gut, dann bleib halt herinnen", brumme ich und leg mich wieder hin. Ich ziehe mir die Decke über den Kopf. Ich will schlafen! Bra ist zwar nicht mal 2 Wochen alt, aber das Schreien, das kann sie schon gut. Es ist echt nicht zum Aushalten. Gott sei Dank war ich nicht da, wie Trunks noch ganz klein war. Zwei Mal hätte ich das nicht ausgehalten. Ich halts auch jetzt kaum mehr aus. Doch kaum schlummere ich ein bisschen ein, da zieht mir Bulma die

Decke weg. "Was soll das?!", schreie ich sie an. Ich setzte mich auf - sie setzt sich neben mich aufs Bett. Ich schaue sie eine Weile an. Sie schaut mich auch an, doch plötzlich ändert sich ihr Blick. So schnell kann ich dann gar nicht schauen und schon habe ich die schreiende Bar in der Hand. Bulma steht auf und legt sich wieder in ihr Bett. Ich schaue sie noch eine Weile verdutzt an.

Ich wende mich Bra zu. Wenn Bulma es nicht schafft, die zum Schlafen zu bringen, muss es halt ich tun. Warum sollte ich eigentlich? Diese Frage beschäftigt mich eine Weile. Warum eigentlich ich? Doch Bra wird auf einmal leiser. Langsam aber doch. Ich wundere mich erst und dann fange ich an sie ein bisschen in meinen Armen zu wiegen. Darauf hört sie endgültig auf. Tja Bulma, du bist eine Niete. Ich kann das viel besser als du. Schon ein gutes Gefühl Bulma überlegen zu sein. Ich schau auf das kleine Mädchen, das in meinen Armen liegt. Schläft sie schon? Nein, sie lächelt mich schon wieder an. Ich kann ihren kleinen, unschuldigen Augen nicht widerstehen.

5 Minuten später schläft sie auch ganz ruhig in meinen Armen. Vorsichtig lege ich sie in ihr kleines Bettchen und schlurfe wieder zurück in meins. Bulma schläft schon. Ich lasse mich fallen. Man, bin ich müde. Die vergangenen Nächte waren nicht zum Aushalten. Ich kann nur hoffen, dass das in nächster Zeit besser wird. Morgen werde ich trainieren, egal wie müde ich bin.

Der Wecker läutet. Ich werde aus meinem Schlaf gerissen. Muss der denn jetzt schon läuten? Nein, der is viel zu laut und zu früh. Ich kann mich nicht mehr beherrschen und schlage einfach drauf. Herrlich, Stille! Das sollte man genießen. Doch lange geht das nicht, denn Bulmas Stimme durchbricht sie.

"Vegeta!! Das ist jetzt schon der 10. Wecker, den du hin machst!" - "Na und? Is doch wurscht!", erwidere ich. "Nein, ist es nicht!", schreit sie. Jetzt wacht Bar auch noch auf. Ich höre Bulma gar nicht mehr zu. Es ist jedes Mal das Selbe, wenn ich einen Wecker kaputt mache. Bra fängt auch an zu schreien. Ein Duett - Bulma und Bra- oh, mein Gott. Ich muss hier verschwinden. Das ist ja nicht zum Aushalten! Ich verzieh mich irgendwohin, wo ich meine Ruhe habe, die ich jetzt brauche. Ich stehe auf und bevor Bulma mich fragen kann, wo ich denn hin will, bin ich schon zur Tür hinaus.

"Paps?!" Auch Trunks scheint schon auf zu sein. Was will der denn von mir? Werd ich heute verfolgt? Ich verzieh mich jetzt jedenfalls. An Trunks renn ich einfach vorbei. Soll er doch später fragen. Bulma rennt mir auch hinterher. Ah, da ist das Badezimmer. Meine Rettung! Schnell gehe ich hinein und sperr zu. Doch Bulma ist schnell da. Ich höre ihre Stimme vor der Tür.

"Komm raus, Vegeta! Ich muss mit dir reden!!"

"Lasst mich doch in Ruhe, alle", fahr ich sie an.

"Was denkst du eigentlich, was du dir erlauben kannst?!"

"Was ist denn los?", fragt Trunks. Er hört sich noch ziemlich verschlafen an.

"Dein ehrenswerter Vater hat wieder einmal einen Wecker kaputt gemacht", sagt Bulma. Sie kann sich toll zusammennehmen, das muss ich ihr lassen.

"Ach so", sagt Trunks.

Das bringt das Fass zum Überlaufen. ""Ach so." Das ist das einzige, was du dazu zu sagen hast? Vegeta hat schon genug Wecker kaputt gemacht, als dass man das einfach ignorieren kann!", schreit Bulma. Hey, sie lässt von mir ab, cool. Trunks verschwindet in Richtung Küche und Bulma rennt ihm nach und schimpft. Na ja, jetzt ist es sein Problem. Er hätte sich ja nicht einmischen müssen. So, ich verschwinde jetzt von hier. Ich gehe jetzt, da Bulma in der Küche ist, wieder ins Schlafzimmer und hole dort meinen Morgenmantel. Bra schreit noch immer wie wild. Ich hätte mir gedacht, das Bulma sie mitgenommen hat, aber dem war wohl nicht so.

Bra ist schon irgendwie ein liebes Mädchen. Die Schreierei is zwar furchtbar aber sonst... Ich nehme sie wieder mal in meine Arme, warum weiß ich eigentlich gar nicht. Und dann geh ich hinaus. Nach dem ganzen Gekeife ist das richtig angenehm. Frische Luft und ... Stille....??

Hey, Bra schreit gar nicht mehr. Umso besser!!

In ein paar Monaten ist wieder ein großes Turnier. Kakarott hat mir davon erzählt. Er drückt sich noch immer vor einem Kampf gegen mich. Feigling! Der hat doch nur Angst zu verlieren!! Ich sollte dort mitmachen. Aber nur, wenn Kakarott auch mitmacht. Dann kann er sich nicht drücken. Haha! Das wird ein Spaß.

Etwas Kaltes klatscht mir auf die Wange. Was war denn das?? Oh mein Gott. Jetzt ist Bulma wieder hier. Mit einer Bratpfanne. Die Dinger können eigentlich ganz schön wehtun. Vorausgesetzt es führt sie jemand, der ein bisschen Kraft hat. Bulma zählt ja nicht zu diesen Leuten. Aber was solls. Sie hat erreicht, was sie wollte. Sie hat wieder meine Aufmerksamkeit. Doch bevor sie irgendetwas sagen kann, bin ich schon wieder im Haus. So etwas hör ich mir nicht an! Ich leg Bra in ihr kleines Bettchen und schlüpfe schnell in mein Gewand. Bulma ist mir zwar gefolgt, hat aber noch nicht registriert, dass ich im Schlafzimmer bin. Was für ein Glück. Und dann husche ich auch schon hinaus. Sie hat wahrscheinlich noch nicht einmal gemerkt, dass ich nicht mehr da bin.

Ich fliege jetzt zu Kakarott. Ich muss ihm von meinem Plan erzählen. Und wenn er nicht mitmacht, dann zwing ich ihn halt dazu. Außerdem winkt ja Preisgeld, auf das zwar er nicht, aber seine Frau es fast immer abgesehen hat. Sie sind eine Familie, die nicht besonders viel Geld hat, wies scheint. Wie man sieht. Auch auf der Erde bleiben die Ränge gleich.
 


 

Kommentar: so, das war der 2.teil. hoffe, er hat euch gefallen. Wie schon gesagt und versprochen: er ist länger als der 1.teil^^ So oft ist Bra zwar noch nicht vorgekommen aber das wird noch in nächster Zeit. Wann auch immer. Im Moment spielt halt Vegeta noch DIE Rolle.



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  Youshino-chan
2007-05-05T15:00:38+00:00 05.05.2007 17:00
Echt klasse schreib bitte schnell weiter!!!!
Gruß Nabiki.
Von:  faniball23
2006-10-03T21:59:29+00:00 03.10.2006 23:59
*hihi* echt putzig wie ein kleines Mädchen den starken und stolzen Sayajin dazu bringt, dinge zu tun an die er nicht mal im traum gedacht hat. echt genial.
schreib bitte schnell weiter! ich möchte mehr davon lesen. und Vegeta wird mir immer syhmphatischer.
lg.
Von: abgemeldet
2006-07-25T17:28:10+00:00 25.07.2006 19:28
Ich finde diese FF echt klasse!!! Weiter so.
Von: abgemeldet
2005-12-23T10:09:41+00:00 23.12.2005 11:09
hast de echt gut hinbekommen (alle zwei)!
Von: abgemeldet
2004-05-20T12:44:48+00:00 20.05.2004 14:44
Vegeta mal so zu erleben ist seltsam,
aber gut.
Die Geschichte hat was, besonders Bra ist hier knuffig
und um ehrlich zu sein konnt ich sie in der kurzen Zeit von Z und dem wenigen GT das ich gesehen hab eigentlich überhaupt nicht leiden.
Mal sehen wie du mich umstimmen kannst *gg*

Bye,
Eldeen
Von: abgemeldet
2004-01-07T15:08:13+00:00 07.01.2004 16:08
Süß!^^

Bra ist echt lieb und Veggis inneren Monolog stellst du echt gut dar!^^

*mal darauf verzicht dich darauf hinzuweisen dass ich schon ewig auf einen Kommi von dir warte*^^;;


kathrinchen
Von:  MikaHime
2003-12-16T19:31:42+00:00 16.12.2003 20:31
Sehr süß! ^^ Wirklich! Mach schnell weiter! ^^


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