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Ein Spiel für echte Männer

Ein PotC PWP
von

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Disclaimer: Die Figuren gehören demjenigen, dem sie gehören aber nicht mir!
 

Inhalt: Jack und Will sind auf Tortuga und spielen nach einiger Zeit Strip-Mau-Mau...ähh...*denKopfeinziehtundsichineinerEckeversteckt*
 

Daraus ergeben sich folgende Warnungen: Slash, PWP
 

Da meine Beta-Leserinen zur Zeit nur schlecht erreichbar sind, stelle ich den ersten Teil so rein. Tja...im ersten Kapitel passiert noch nichts wirklich anrüchiges (ich liebe dieses Wort) .
 

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I.
 

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"Hier Will" noch immer überrumpelt vom Getümmel Tortugas nimmt er die Flasche, die ich ihm hinhalte in die Hand und mustert sie eingehend. Er ist süß, wenn er verwirrt ist... ... ...Nicht gut. Das war wirklich nicht gut. Zum Glück verschleiern meine Kleider doch recht viel. Ein kurzer prüfender Blick nach unten. Hoffen wir, dass es genug ist. Noch ein kurzer Seitenblick auf Will, bevor ich mich wieder dem Barkeaper zuwende und ihm noch eine Flasche auf kosten des Hauses abquatsche.
 

Als ich mich wieder umdrehe ist Will schon vorgegangen und ich kann sehen wie er sich mit geschmeidigen Bewegungen durch die lärmende Menschenmenge drängt. Nach kurzer Zeit der abwesenden Beobachtung folge ich ihm in meiner persönlichen, unverwechselbaren, wie einige dieser Kielschweine es wagen zu nennen, taumelnden Gangart und hole ihn bei der Tür, die zu den Zimmern führt, wieder ein.
 

Der Gang wird nur von gelegentlich flackernden Öllampen erleuchtet. Als Will vor mir die Treppe hoch steigt, macht sein Hintern, vom dämmrigen Licht auf perfekte Weise angestrahlt, diese wundevollen, kleinen Bewegungen, die den Blick in ihrer hypnotischen Schönheit anziehen und es einem schwer machen, ihn wieder abzuwenden.
 

Langsam wäre es wirklich Zeit, an etwas anderes zu denken. Wäre mir die Beleuchtung nicht so außerordentlich gnädig gestimmt, bräuchte sich Will nur umzudrehen und würde trotz der kaschierenden Kleidung eine unverwechselbare Beule an eine bestimmten Körperstelle sehen.
 

Denk an was anderes! ... Barbossa. Das ist gut! Barbossa dieser miese, kleine Verräter. Und erst diese verfluchte Crew! Diese elenden Missgeburten. Betrügerische kleine Mistratten. Aber die werden schon sehen. Niemand legt sich mit Captain Jack Sparrow an.

Scheint zu funktionieren. Sind diese Idioten doch mal zu was nütze. Mein Schritt hat fast wieder seine normale Form angenommen als wir vor unsere Zimmertür angekommen sind. Aber der liebe Herr Turner muss ja unbedingt so abrupt bremsen, dass ich genau in ihn reinrassle. Oh! Welch göttliches Gefühl. Leider ist es schon vorbei bevor es überhaupt angefangen hat, denn der Stoß den ich ihm versetzt habe, hat ihn ins Stolpern gebracht und er fiel mit einem Schrei der Überraschung nach vorn. Da ist er nun. Vor mir auf dem Boden, wegen des Sturzes auf allen Vieren und der Hintern auf delikate Weiße rausgestreckt. Meine Hose beult sich sofort von neuem aus. Verdammt! Verdammt! Verdammt!
 

Bevor ich ihm aufhelfe, drapiere ich die Enden meiner Bauchbinde über meinem Schritt, um auf Nummer sicher zu gehen. Er ergreift mein Hand mit festem Druck. Seine Finger sind rau und schwielig. Schmiedhände eben. Aber dafür sind sie lang und dünn. Fast zu dünn für diesen Beruf würde ich sagen...

Sollte ich mich vielleicht entschuldigen? Ach was. Schließlich bin ich Captain Jack Sparrow! Ein tadelnder Gesichtsausdruck:"Na na na. Kein Wunder, dass so was passiert, wenn du so unerwartet stehen bleibst" "Schon O.k.", sagt er während er mich unsicher ansieht. Er bückt sich noch einmal, um die Flasche aufzuheben. Sein Glück, dass sie heil geblieben ist. Sein Wohl ist eine Sache, das des Alkohols aber wieder eine ganz andere.
 

Noch einmal wird mein Blick von seinem Hinterteil festgehalten, bevor ich es schaffe, mich abzuwenden und die Tür zu unserem Raum aufschließe. Weil das Zimmer nur ein einziges Fenster hat, ist es hier drin kaum heller als auf dem Flur...glücklicher Weise wohlgemerkt.
 

Durch die zersplitterte Fensterscheibe dringt der Straßenlärm herein. Die vertrauten Geräusche von Flaschen, die zerbrochen werden, Fäusten, die auf Unterkiefer treffen, Frauen, die über die plumpen Annäherungsversuche der besoffenen Männer kichern und das ständige leiern irgendwelcher Bands in den diversen Lokalen Tortugas.
 

Als mein Blick auf das Himmelbett fällt, das wir uns heute Nacht teilen werden müssen, durchläuft mich unweigerlich ein Zittern. Doch dies ist nun einmal Tortuga und hier kommt es normaler Weiße nicht vor, dass mehr als ein Bett pro Zimmer gebraucht wird. Er hat das Grinsen gesehen, das bei dem Gedanken auf meinem Gesicht erschienen ist. "Was ist los? Warum grinst du so?" Oh so süß. So unschuldig. Ich halte meine eigene Flasche hoch und schüttle sie verheißungsvoll. "Lass uns ein Spiel spielen"
 

Wills Blick trieft geradezu vor Misstrauen:"Ich werde kein Saufspiel mit dir spielen!" Sofort lasse ich die Flasche sinken und blicke ihn gespielt verständnislos an. "Ein Saufspiel? Aber wie kommst du denn darauf?" Ich mache einen Halbkreis um ihn, trete dann einen Schritt an ihn heran und piekse ihn mit einem Finger in die Brust. "Alles was ich spielen wollte war..." Komm schon Jack. Denk dir was aus! Strippoker? Argh nicht so etwas du Idiot! Obwohl...nein! Skat? Nein das ginge nur zu dritt. Hmm...wie wär's mit "Mau-Mau?"
 

"Mau-Mau!?" Ich kann mir ein breites Grinsen einfach nicht verkneifen. Aber sofort ist meine Gesichtsmuskulatur wieder unter Kontrolle. "Du kannst doch Mau-Mau?"
 

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So. wenn jemand der Meinung ist, dass er damit seine wertvolle Lebenszeit vergeudet hast, soll er es mich wissen lassen. Wenn nicht, dann schreibt doch bitte trotzdem ein paar reviews...

II

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II.
 

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Der Junge verschränkt seine Arme abweisend vor der Brust und zerstört damit die Delle, die mein Finger in seinem Hemd hinterlassen hat.

"Natürlich kann ich Mau-Mau. Das kann ja wohl jeder! Aber ist das nicht unter der Würde des großen Captain Jack Sparrow?"
 

Ich nähere mich ihm noch ein Stück, verenge die Augen zu Schlitzen und warte einen Moment, bis sich wieder die gewohnte Unsicherheit in seinen Augen abzeichnet. "Sarkasmus steht dir nicht, mein Junge und jetzt schwing endlich deinen hübschen Arsch an den Tisch."
 

Als ich mich von ihm wegdrehe und auf den winzigen Tisch in einer der Zimmerecken zu gehe, beginnt eine tiefe Röte auf seinen Wangen zu erscheinen.

Diese Tatsache zufrieden zur Kenntnis nehmend lasse ich mich auf einem der Stühle nieder, darauf wartend, dass er endlich aufhört meinen Hinterkopf anzustarren und sich ebenfalls hier her begibt.
 

Während ich die Taschen meines Mantels nach dem Bündel alter Spielkarten durchkrame, zieht Will unentschlossen den zweiten Stuhl vom Tisch weg, um sich ebenfalls hinzusetzen.
 

In der rechten Innentasche ertasten meine Finger endlich die wohlbekannten Umrisse der Spielkarten. Bei ihrem Anblick überkommen mich die Erinnerungen an Stiefelriemen wieder. Wie er sie mir seinerzeit geschenkt hatte. Es ist ein außergewöhnlich schönes Spiel. Er hat jede einzelne Karte selbst gemacht. Der Pik-König stellt mich, Captain Jack Sparrow, dar. In einer Hand hält mein Karten-Selbst einen Degen, auf der anderen sitzt ein Vögelchen, ein Spatz. Ich muss unweigerlich darüber grinsen. Der Ober ist weiblich dargestellt. Mit schwarzen Haaren, einem dunklen Kleid und einer Halskette aus perfekt gerundeten schwarzen Perlen, ist es kein Problem, zu erkennen, was diese Karte darstellt. Mein Schiff, die Black Pearl.

Mein Grinsen wird noch breiter, als ich den Unter sehe. Er stellt Bill selbst dar. In der einen Hand seinen geliebten Krummsäbel, in der anderen ein Paar, wie könnte es auch anders sein, Stiefelriemen. Auf dem Ass ist das Zeichen für meinem Namen abgebildet. Ein Spatz, der im Sonnenaufgang fliegt.
 

Der Herz-Ober, wieder weiblich, stellt eine Nutte aus Tortuga dar und der König...

"Jack?" Wills besorgte Stimme ruft mich aus meinen Erinnerungen zurück. "Was?" entgegne ich leicht genervt. Ich mag es nicht, wenn man mich aus meinen Gedanken reißt.
 

"Wollten wir nicht spielen?" Das Grinsen könnte glatt zum Dauerzustand werden, wenn ich meine Zeit noch sehr viel länger mit ihm verbringe. "Nur Geduld, Kleiner. Es geht schon gleich los" Ich sehe wie er den Mund auf macht, um etwas zu sagen. Er wird sich doch nicht über das "Kleiner" beschweren wollen? Als ich ihn fragend aber mit einer guten Portion Missmut in meinen Augen anblicke, schließt er den Mund wieder, wie eine Fisch auf dem Trockenen. Kurz darauf öffnet er ihn abermals, nur um ihn erneut zu schließen, ohne ein einziges Wort gesagt zu haben. Wahrscheinlich hat er nicht einmal die geringste Ahnung, welche Wirkung diese Bewegungen auf mich haben.
 

Während ich gemächlich beginne, die Karten zu mischen, ist mein Blick noch immer auf Wills Lippen fixiert. Sie sind ein bisschen schmal aber geküsst würden sie garantiert unwiderstehlich sein. Für einen kurzen Moment schlüpft Wills Zunge zwischen ihnen hervor, um die Unterlippe leicht zu befeuchten.

Wie kann man Piraterie mit dem Tod am Strang bestrafen, wenn man solche seelische Grausamkeit ohne jegliches Murren durchgehen lässt?

Will beginnt unruhig auf dem Stuhl hin und her zu rutschen und klammert sich fast haltsuchend an seine Flasche Rum. Sollte ich vielleicht aufhören ihn anzustarren?

Wäre wohl besser.
 

Also schaue ich mir halbwegs interessiert meine Karten an. Aber was sind schon ein paar, wenn auch besonders schöne, Karten gegen den Mund des Jungen?

Die ersten Runden vergehen zähflüssig. Mau-Mau ist einfach das hirnrissigste Spiel, dass jemals erfunden wurde. Langsam kann ich mein Gähnen nicht mehr unterdrücken, obwohl mein Unterleib noch immer fast schmerzhaft angespannt ist.

Doch nach dem vierten Spiel scheint mein Plan endlich aufzugehen. Will muss genauso gelangweilt sein wie ich, denn er hat begonnen den Rum zu trinken, anstatt sich nur an der Flasche fest zu halten. Er wird garantiert nicht sehr viel aushalten und ich würde freiwillig auf das "Captain" vor meinem Namen verzichten, wenn ich es nicht schaffen würde, einen betrunkenen Will Turner rumzukriegen.
 

Während der nächsten Spiele wandert die Flasche immer öfter zu seinen Lippen, bis der Rum nicht mal mehr eine dünne Lache auf dem Boden der Flasche bildet.

"Uns scheint der Rum aber zu schmecken, hm?" Anstatt mir zu antworten blinzelt er mich nur mit großen Augen an und fängt dann vollkommen unvermittelt an zu kichern.
 

"Dürfte ich fragen, was so lustig ist, Verehrtester?" Doch das lässt sein Kichern nur noch lauter werden. Endlich hat er sich wieder einigermaßen unter Kontrolle und fängt an zu reden:"Jack, weißt du eigentlich" erneutes Gekicher und der vergebliche Versuch, aus der leeren Flasche zu trinken, "dass du Schminke an den Augen hast?" und wieder fängt er, sich den Bauch haltend, an zu kichern.

Würde meine Hose nicht wegen ihm so eng sitzen, wäre er jetzt tot.

"Ja, das weiß ich. Aber was ist daran so witzig?" Ich hebe eine Augenbraue und blicke ihn kalt an. Langsam erstirbt sein Kichern zu einem unsicheren Lachen.
 

"Äh...hähähä...eigentlich nichts..." Das ist auch besser so, Kleiner. "Na also. Dann gib jetzt" "Hm? Was soll ich dir denn geben?" Der Junge muss ja wirklich schon ziemlich betrunken sein. "Mir sollst du nichts geben. Du sollst die Karten austeilen."
 

"Ach Jack. Mau-Mau ist so langweilig." Das er das auch schon merkt. "Dann schlag doch was besseres vor."

Er blickt mich an wie vor den Kopf gestoßen, bis breitet sich ein, bei ihm unvorstellbares, Grinsen auf seinen Zügen aus breiten. Es ist wirklich kaum zu glauben aber der sonst so aufrechte Will Turner grinst so eben das dreckigste Grinsen, das ich je bei einem lebendigen Wesen gesehen habe. Ich bin wirklich gespannt, was als nächstes kommt.
 

"Wir könnten doch mit Einsatz spielen" Ich hebe eine Augenbraue. Wer hätte das gedacht? Der Junge wird doch kein Glückspieler sein? "Und was schwebt dir als Einsatz vor?"
 

Er zögert kurz mit der Antwort aber schließlich kommen die Worte doch noch über seine Lippen: "Wenn man verliert, muss man ein Kleidungsstück ablegen..."
 

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Ok. Das war's erst mal wieder. Ihr könnt mich ja wieder mit ein paar kleinen reviews beglücken, ja?
 

Der nächste Teil wird dann wohl der Letzte sein, außer, wenn ein Epilog gewünscht wird...freut euch drauf...oder auch nicht...

III.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Von: abgemeldet
2010-02-13T17:27:46+00:00 13.02.2010 18:27
ich glaub im 17. jahrhundert gab's noch keine "bands" :P
und wieso schreibst du "weise" immer mit ß?
aber sonst fand ich das irgendwie interessant :D *sich aufs nächste kapitel stürz* huaaahhh!!
Von:  BlastedKing
2009-02-02T23:21:44+00:00 03.02.2009 00:21
Hehe okay

Ich hab es gelesen und es war toll ^-^
Hat richig Spaß gemacht es zu lesen

*nicht ohne kommi abhauen wollt* xD
Von:  mor
2008-12-28T18:54:16+00:00 28.12.2008 19:54
^^ muhahahahahahaha ^^ so könnte maumau ruig öfters enden ^^ grinz ^^echt klasse die ff ^^
Von:  Silent-Tears
2007-05-28T12:10:09+00:00 28.05.2007 14:10
*breites Grinsen im Gesicht hat*
Sehr nettes Mau-Mau Spielchen XDDD
Echt heiß *sabber*
Von: abgemeldet
2006-09-25T20:19:24+00:00 25.09.2006 22:19
Fortsetzung? Geil, ich freu mich drauf! Ehrlich, den Captain hast du echt genial eingefangen (<- Jack-Fan!!)
Von:  Naschi
2006-09-02T17:49:43+00:00 02.09.2006 19:49
Ich kann nur sagen, toll und mach weiter^^

Sciu
Von:  Naschi
2006-09-02T17:23:02+00:00 02.09.2006 19:23
Lebenszeit vergeudet? Nicht mit dieser Story! *g*
Also ich würde mal einfach sagen: schreib weiter und einen sehr schönen Schreibstil hast du!

Sciu
Von:  Naschi
2006-09-02T17:22:33+00:00 02.09.2006 19:22
Lebenszeit vergeudet? Nicht mit dieser Story!
Von:  Sajina
2006-08-01T19:22:35+00:00 01.08.2006 21:22
Großartig, wie die MauMau gespielt haben XDDD Schreib gerne noch einen Epilog vom danach, ich würde gerne sehen, wie Will das erinnerungstechnisch verarbeitet (hoffen wir, dass Jack eher abgehauen ist, bevor Will überhaupt wach wurde...*lach*)
Von: abgemeldet
2006-07-27T19:33:40+00:00 27.07.2006 21:33
Ich mag deinen Schreibstil wirklich sehr x)
Trifft mal wieder unverwechselbar Jack...Ich meine Capt. Jack ;)
LG

Tachio~~


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