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Liebliches Herz

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So erstmal hallo an alle die vorbeigeschaut haben. die FF ist wahrscheinlich nicht für jeden, aber ich fand die beiden Universums sehr interessant. ich freue mich aufjeden fall auf Kommis. :D Komplett anzeigen

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Die Begegnung

Kapitel: Die Begegnung
 

Die Sterne funkelten am klaren Nachthimmel über Konoha, als Hinata zögernd das Tor der Stadt durchschritt. Ihr Herz klopfte heftig in ihrer Brust, und die Kälte der Nacht drang durch den dünnen Stoff ihres Kimonos. Ihre Hände zitterten leicht, als sie sich den Wald vor ihr anschaute, der im Mondlicht geheimnisvoll schimmerte.
 

Die Worte ihres Vaters hallten noch immer in ihren Ohren wider, und sie konnte nicht vergessen, wie enttäuscht er von ihr war. "Du bist zu schwach, Hinata. Du wirst nie eine gute Kämpferin sein." Diese Worte hatten sie tief getroffen und ihre Unsicherheit verstärkt. Sie fühlte sich, als ob sie niemals den Erwartungen ihrer Familie gerecht werden könne.
 

In diesem Moment sehnte sie sich nach Ruhe und Einsamkeit, weg von den strengen Blicken und hohen Erwartungen der Menschen um sie herum. Ohne nachzudenken, ließ sie das Tor hinter sich und trat in den dichten Wald hinaus. Der weiche Waldboden federte unter ihren Füßen, während sie sich tiefer in das Dickicht begab.
 

Der Wind strich sanft durch die Bäume, und das Rascheln der Blätter wirkte beruhigend auf Hinata. Sie atmete tief ein und spürte, wie die Kühle der Nacht ihre Haut küsste. Die Schönheit der Natur um sie herum half ihr, für einen Moment ihre Sorgen zu vergessen.
 

Doch die Worte ihres Vaters ließen sie nicht los. Die Tränen stiegen ihr in die Augen, als sie sich einsam und verlassen fühlte. Sie war immer im Schatten ihrer stärkeren und talentierteren Clanmitglieder gestanden, unfähig, ihre eigene Stimme zu finden. Die Erwartungen waren hoch, und sie konnte sie einfach nicht erfüllen.
 

Sie zog ihren Kimono enger um sich, als die Kälte ihr ins Mark kroch. Doch sie wollte nicht umkehren. Ein stilles Verlangen trieb sie an, tiefer in den Wald hineinzugehen. Vielleicht suchte sie nach Antworten oder einem Weg, um sich selbst zu finden.
 

Die Dunkelheit umgab sie, und der Wald wirkte geheimnisvoll und furchteinflößend. Doch sie fühlte sich auch seltsam geborgen in dieser Einsamkeit. Es war, als ob die Natur sie verstand und sie ohne Worte trösten konnte.
 

Während sie durch den Wald lief, verlor sich Hinata in ihren düsteren Gedanken. Plötzlich hörte sie ein leises Geräusch hinter sich und zuckte zusammen. Als sie sich umdrehte, entdeckte sie eine imposante Gestalt, die wie ein Schatten zwischen den Bäumen schwebte.
 

Ihr Herz pochte heftig in ihrer Brust, als sie ihn ansah. Hinata wusste, dass sie sich in Gefahr befand, aber sie konnte sich nicht dazu überwinden wegzulaufen. Stattdessen senkte sie den Blick demütig und stammelte: "V-vergebt mir, dass ich euren Wald betrete. I-ich werde sofort gehen."
 

Die Gestalt trat langsam näher, und Hinata konnte seine durchdringenden Augen erkennen, die sie scharf beobachteten. Sie spürte, wie sich ihre Schüchternheit verstärkte und ihre Worte stockten. Sie wagte es dennoch zu fragen: "W-wer seid ihr?"
 

Seine Antwort war knapp und wortkarg: "Sesshomaru."
 

Er war eine imposante Erscheinung, die zwischen den Bäumen schwebte und eine eisige Aura um sich verbreitete. Seine Statur war hochgewachsen und stolz, und er strahlte eine unbestreitbare Überlegenheit aus. Seine silberweißen Haare glänzten im Mondlicht und reichten bis zu seinen Knöcheln, während sie vom Wind leicht bewegt wurden.
 

Seine Haut war blass und makellos, und seine Gesichtszüge waren kantig und unnahbar. Seine goldenen Augen wirkten durchdringend und glichen funkelnden Sternen, die eine unermessliche Weisheit und Stärke zu verbergen schienen. Lange, feine Wimpern umrahmten seine Augen, verstärkten jedoch gleichzeitig den Ausdruck seiner Kälte.
 

Auffällige Gesichtstätowierungen in Form von Streifen zogen sich von seinen Wangen bis zu seinen Schläfen und gaben ihm ein geheimnisvolles Aussehen. Seine spitzen Ohren ragten stolz aus seinem silberweißen Haar hervor, was seine übernatürliche Herkunft als Daiyokai oder mächtiger Dämon deutlich machte.
 

Er trug einen glatten, weißen Kimono mit einem schwarzen Gürtel, der seine königliche Präsenz unterstrich. Der Kimono schien nahezu schwerelos um seinen Körper zu schweben, als ob er von einer unsichtbaren Macht getragen würde. Ein halbmondförmiger Schmuckanhänger hing an einer Kette um seinen Hals und vervollständigte sein mysteriöses Erscheinungsbild.
 

Jeder Schritt, den er tat, war voller Eleganz und Anmut, und er bewegte sich mit einer fast übernatürlichen Leichtigkeit. Sein Auftreten war ruhig und selbstbewusst, als ob er sich seiner eigenen Macht und Überlegenheit sicher war.
 

Hinata schluckte schwer und bemühte sich, ihre Angst zu verbergen. Sie wusste, dass sie es mit einem gefährlichen Wesen zu tun hatte, aber ihre Neugier überwog ihre Furcht. "W-warum seid ihr hier?", fragte sie leise, wobei ihre Stimme vor Nervosität leicht stotterte.
 

Sesshomaru betrachtete sie schweigend, und seine kalten Augen schienen tief in ihre Seele zu blicken. "Zufall", antwortete er schließlich kurz und prägnant.
 

Hinata fühlte sich wie gelähmt vor seiner eisigen Aura, wagte es aber dennoch weiter zu fragen: "W-was möchtet ihr von mir?"
 

Seine Antwort war knapp und direkt: "Nichts."
 

Sie senkte den Blick erneut, unsicher, was sie sagen sollte. Die Gegenwart des gefährlichen Daiyokai ließ sie einerseits ängstlich, aber andererseits auch fasziniert fühlen.
 

"Du bist noch jung und schwach", fuhr Sesshomaru fort. "Das Leben eines Kämpfers ist hart und gefährlich. Wenn du nicht stark genug bist, wirst du nicht überleben."
 

Hinata nickte zaghaft, unsicher, wie sie auf seine Worte reagieren sollte. Sie wusste, dass er recht hatte, aber sein eindringlicher Blick machte es ihr schwer, sich zu konzentrieren.
 

"Wer du bist, spielt keine Rolle", sagte er schließlich und drehte sich zum Gehen. "Stärke dich, wenn du überleben willst."
 

Hinata beobachtete, wie er sich entfernte, und spürte eine Mischung aus Angst und Bewunderung für den gefährlichen Daiyokai. Seine Worte hatten sie berührt und gleichzeitig eingeschüchtert, aber sie spürte auch eine Art seltsame Verbundenheit.
 

Nachdem Sesshomaru im Dickicht des Waldes verschwand, kehrte Hinata leise und behutsam ins Hyuga-Haus zurück. Sie wollte nicht, dass jemand ihre emotionale Verwirrung bemerkte oder Fragen zu ihrer plötzlichen Abwesenheit stellte. Der Mond beleuchtete ihren Weg, und sie bewegte sich wie ein Schatten durch die ruhigen Gänge des Anwesens.
 

Ihr Herz schlug noch immer schnell vor Aufregung und Verwirrung über die Begegnung mit dem mächtigen Dämon. Die Worte von Sesshomaru hatten sie nachhaltig beeindruckt und gleichzeitig verunsichert. Sie fühlte sich von seiner kühlen Überlegenheit eingeschüchtert, aber auch von einer merkwürdigen Faszination angezogen.
 

Als sie sich ihrem Zimmer näherte, achtete sie darauf, so leise wie möglich zu sein. Sie wollte nicht riskieren, ihre Schwester Hanabi zu wecken und unangenehme Fragen beantworten zu müssen. Leise öffnete sie die Tür und schlüpfte hinein, ohne das Licht anzuschalten.
 

Doch gerade als sie dachte, sie sei unbemerkt davongekommen, stieß sie plötzlich auf einen widerstand und hörte ein gedämpftes Geräusch. Erschrocken blickte sie auf und sah Neji, der ebenfalls versuchte, sich in sein Zimmer zu schleichen, ohne die anderen zu wecken. Hinata stockte und spürte, wie ihr Herz vor Überraschung schneller schlug.
 

"Hinata?", flüsterte Neji leise, als er sie erkannte. "Was machst du denn hier?"
 

Hinata versuchte, sich zu beruhigen und antwortete leise: "Oh, Neji-Onii-san, ich wollte niemanden wecken. Ich war draußen im Wald und bin gerade zurückgekommen."
 

Neji musterte sie kurz, bevor er nickte und verständnisvoll lächelte. "Ich verstehe. Es ist spät, du solltest besser ins Bett gehen."
 

Hinata nickte und murmelte ein leises "Ja". Doch bevor sie sich umdrehen konnte, spürte sie Nejis Hand sanft auf ihrer Schulter. Sie hob den Blick und sah in seine sanften Augen.
 

"Hinata, du wirkst verunsichert. Ist alles in Ordnung?", fragte er besorgt.
 

Hinata zögerte einen Moment, bevor sie leise antwortete: "Es ist nur... die Worte von Vater... sie haben mich verletzt. Ich fühle mich so schwach und nutzlos."
 

Neji schaute Hinata ernst an, seine Augen von tiefer Entschlossenheit durchdrungen. Innerlich brodelte Wut auf, als er die Verletzung spürte, die Hinata durch die Worte ihres Vaters erlitten hatte. Er wusste, wie schwer die Bürde sein konnte, die das Erbe des Hyuuga-Clans mit sich brachte, und wie hart Hinata an sich selbst und ihren Fähigkeiten zweifelte.
 

Dennoch behielt Neji seine Fassung und sagte in einem ruhigen, aber kraftvollen Ton: "Hinata, du bist nicht schwach und nutzlos. Du bist eine Kämpferin, eine tapfere Seele und eine außergewöhnliche Shinobi. Ich habe gesehen, wie du dich entwickelt hast, wie du dich immer wieder aufgerappelt hast, um stärker zu werden."
 

Seine Worte waren wie ein warmes Licht in der Dunkelheit für Hinata. Sie spürte, wie die Last auf ihren Schultern etwas leichter wurde und wie ihre Entschlossenheit wuchs. "Aber Neji, ich bin noch nicht stark genug", erwiderte sie leise.
 

Er lächelte sanft und legte eine Hand auf ihre Schulter. "Keiner von uns ist von Anfang an stark, Hinata. Stärke kommt durch Entschlossenheit und harte Arbeit. Ich werde dir helfen, ich werde dich unterstützen, damit du deine Fähigkeiten weiterentwickeln kannst. Glaube an dich selbst, so wie ich an dich glaube."
 

Hinata spürte eine tiefe Dankbarkeit in sich aufsteigen. Nejis Unterstützung gab ihr neuen Mut und neuen Glauben an sich selbst. Sie nickte und lächelte zurück. "Danke, Neji. Ich werde mein Bestes geben und mich nicht von den Worten meines Vaters unterkriegen lassen.

Nachdem ihr Gespräch beendet war, spürte Hinata eine innere Ruhe, die sie schon lange nicht mehr verspürt hatte. Nejis Worte hatten eine heilende Wirkung auf sie, und sie wusste, dass sie einen wahren Freund an ihrer Seite hatte, der an sie glaubte. Mit einem entschlossenen Lächeln verabschiedete sie sich von Neji und machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer.
 

Der Mond strahlte hell am Himmel, als Hinata sich leise in ihr Zimmer schlich. Die Ereignisse des Tages hatten sie emotional erschöpft, aber sie spürte auch eine wachsende Entschlossenheit in sich.
 


 

In den folgenden Tagen nach ihrer Begegnung mit Sesshomaru konnte Hinata kaum einen klaren Gedanken fassen. Sie fühlte sich traurig und enttäuscht von sich selbst, weil sie sich so schüchtern und unbeholfen verhalten hatte. Immer wieder spielten sich die Bilder ihrer Begegnung im Wald vor ihrem inneren Auge ab. Doch statt Mut zu schöpfen, fühlte sie sich nur noch verlegener.
 

In der Nacht konnte Hinata kaum schlafen. Ihre Gedanken kreisten weiter um den geheimnisvollen Mann, den sie getroffen hatte. Sein eisiger Blick und seine gefährliche Ausstrahlung ließen ihr Herz rasen und zugleich einen Hauch von Faszination in ihr aufkeimen. Sie wusste, dass sie ihn nicht kannte und dass er gefährlich sein könnte, aber dennoch konnte sie ihn nicht vergessen.
 

Am nächsten Morgen war Hinata nicht in der Lage, sich auf das Training zu konzentrieren. Ihre Teamkameraden Kiba und Shino waren verwirrt und besorgt, als sie ihre mangelnde Aufmerksamkeit bemerkten. "Hinata, bist du in Ordnung?", fragte Shino besorgt.
 

Hinata stotterte nervös und senkte den Blick. "Ja, ja, mir geht es gut. Ich bin nur etwas müde, glaube ich."
 

Kiba runzelte die Stirn und beobachtete sie genauer. "Bist du sicher? Du wirkst irgendwie abwesend."
 

Hinata zwang sich zu einem Lächeln. "Ja, wirklich, es ist nichts. Ich werde mich zusammenreißen."
 

Während des Trainings versuchte Hinata, ihre Gefühle zu verbergen, aber es war schwer. Ihre Gedanken wanderten immer wieder zu dem geheimnisvollen Mann im Wald, und sie konnte sich nicht auf ihre Übungen konzentrieren.
 

Plötzlich tauchte Naruto auf und lächelte sie an. "Hey, Hinata, wie läuft das Training?"
 

Hinata spürte, wie ihr Herz schneller schlug, als Naruto vor ihr stand. Sie wurde rot und stammelte: "I-ich... äh... Training läuft gut... Naruto-kun."Doch Naruto war schon wieder in der Richtung zu seinem Nudelsuppenladen und hatte Hinata nicht gehört.
 

An einem lauen Abend in Konohagakure schlenderte Hinata schüchtern durch die belebten Straßen der Stadt. In ihrem einfachen Kimono wirkte sie wie ein schüchternes Blümchen, das zwischen den anderen Shinobi fast unsichtbar blühte.
 

Plötzlich hörte sie fröhliches Lachen und laute Stimmen, die ihre Aufmerksamkeit auf sich zogen. Als sie sich umdrehte, erblickte sie Sakura und Sasuke, die zusammen unterwegs waren.
 

"Hallo, Hinata!", rief Sakura fröhlich und winkte ihr zu.
 

Hinata lächelte schüchtern und ging auf ihre Freunde zu. "H-hallo, Sakura, Sasuke."
 

Sasuke nickte nur knapp in ihre Richtung und wirkte sehr wortkarg.
 

"Bist du allein hier?" fragte Sakura freundlich und schien echtes Interesse an Hinatas Antwort zu haben.
 

Hinata nickte. "Ja, ich wollte mir einfach die Stadt ansehen."
 

Sakura lächelte warm und schlug vor: "Warum begleitest du uns nicht? Wir haben gerade Spaß daran, durch die Stadt zu schlendern."
 

Hinata war überrascht über Sakuras Angebot, aber auch dankbar. "Das... das wäre nett. Danke, Sakura."
 

So begannen sie zu dritt durch die Straßen zu ziehen. Hinata fühlte sich glücklich und ein wenig nervös, dass sie Zeit mit Sakura und Sasuke verbringen durfte. Sakura schien wirkliches Interesse an ihrer Gesellschaft zu haben und erzählte ihr von ihren medizinischen Fortschritten. Hinata erwiderte die Freundlichkeit und berichtete von ihren Bemühungen, sich als Shinobi zu verbessern.
 

Sasuke hingegen blieb größtenteils wortkarg und antwortete nur knapp, wenn er überhaupt etwas sagte. Hinata versuchte ein paar Mal, ihn in das Gespräch einzubeziehen, aber es schien, als ob er eher distanziert und desinteressiert an Smalltalk war.
 

Die Sonne sank allmählich unter den Horizont, und die Stadt wurde in das warme Licht der Laternen gehüllt. Hinata genoss die Atmosphäre und spürte, wie sie sich langsam entspannte. Obwohl sie sich ein wenig von Sasukes Zurückhaltung verunsichert fühlte, war sie dennoch dankbar, dass Sakura ihr die Möglichkeit gab, sich ihnen anzuschließen.

Während sie weiter durch die belebten Straßen von Konohagakure schlenderten, genoss Hinata die Gesellschaft ihrer Freunde. Sakura erzählte fröhlich von ihren neuesten medizinischen Errungenschaften und Sasuke hörte schweigsam zu, ab und zu mit einem Nicken oder kurzen Kommentar.
 

Inmitten des fröhlichen Gesprächs spürte Hinata plötzlich eine leichte Brise, die ihr Haar sanft umspielte, und sie erinnerte sich lebhaft an die Begegnung mit Sesshoumaru in der vergangenen Nacht. Sein majestätisches Erscheinen und die beeindruckende Ruhe, die er ausstrahlte, ließen ihr Herz schneller schlagen.
 

Hinata wandte ihren Blick zum Himmel, der von funkelnden Sternen erhellt wurde. Der Mond stand hoch am Firmament, und sie dachte daran, wie er Sesshoumarus silbernes Haar widerspiegelte, als sie ihm damals begegnet war.
 

Sie fragte sich, was Sesshoumaru gerade tat und ob er noch immer durch die Welt zog, auf der Suche nach seiner Bestimmung. Hinata spürte eine seltsame Verbindung zu dem mächtigen Dämon, als ob ihre Begegnung kein Zufall gewesen war, sondern von höherer Bedeutung.
 

Plötzlich brach sie aus ihren Gedanken und wurde sich bewusst, dass Sakura sie besorgt anschaute. "Hinata, ist alles in Ordnung? Du wirkst so nachdenklich."
 

Hinata lächelte leicht und beruhigte ihre Freundin: "Ja, es ist alles in Ordnung, Sakura. Ich habe nur gerade an etwas gedacht."
 

Sasuke, der das Gespräch bislang eher passiv verfolgt hatte, schaute sie kurz an und murmelte: "An wen?"
 

Hinata zögerte einen Moment, bevor sie antwortete, ohne zu viele Details preiszugeben: "Nur an jemanden, den ich gestern getroffen habe."
 

Sakura und Sasuke tauschten einen kurzen Blick aus, und Hinata konnte sehen, dass sie neugierig waren, aber sie nicht weiter bedrängen wollten.
 

Sakura lächelte verständnisvoll. "Wenn du darüber sprechen möchtest, sind wir hier, um zuzuhören, Hinata. Es ist wichtig, dass du dich unterstützt fühlst."
 

Hinata spürte die Wärme ihrer Freundschaft und nickte dankbar. "Danke, Sakura. Vielleicht werde ich euch irgendwann mehr davon erzählen. Aber im Moment bin ich einfach froh, dass ich diese Zeit mit euch beiden verbringen kann."
 

Sasuke sagte nichts, aber seine Miene wirkte etwas milder, fast als ob er Hinatas Gefühle nachvollziehen könnte.

Während Hinata, Sakura und Sasuke noch immer durch die belebten Straßen schlenderten, hörten sie plötzlich eine laute, fröhliche Stimme in der Ferne. "Sakura! Hey, warte auf mich!"
 

Hinata und Sasuke drehten sich um und sahen Ino auf sie zurennen, ein strahlendes Lächeln auf den Lippen. Ino war eine enge Freundin von Sakura, aber sie hatte auch eine gewisse Rivalität mit ihr, besonders wenn es um Jungs und ihre Aufmerksamkeit ging.
 

"Sakura, ich habe dich überall gesucht!", rief Ino atemlos, als sie endlich zu ihnen aufgeschlossen hatte.
 

Sakura lächelte, aber Hinata konnte sehen, dass sie ein wenig enttäuscht war, dass ihre Zeit zu dritt unterbrochen wurde. "Hey, Ino. Was gibt's?" fragte Sakura freundlich.
 

Ino bemerkte Sasuke und Hinata und zwinkerte ihr vielsagend zu. "Ach, ich wollte nur mit meiner besten Freundin etwas Zeit verbringen. Du weißt schon, Mädchenkram und so", sagte sie mit einem breiten Grinsen.
 

Sakura zögerte einen Moment, sie schien hin- und hergerissen zwischen ihrer Verabredung mit Ino und der Zeit, die sie mit Sasuke und Hinata verbracht hatte.
 

Hinata fühlte sich unwohl und wollte Sakura nicht in Verlegenheit bringen. "Es ist schon in Ordnung, Sakura. Wir können ein anderes Mal weitergehen."
 

Sakura blickte dankbar zu Hinata, aber dann lächelte sie Ino an. "Okay, ich komme mit, aber wir müssen uns später unbedingt wieder treffen, ja?" sagte sie zu Ino.
 

Ino nickte begeistert. "Klar, das machen wir! Jetzt lass uns losgehen, ich habe so viel zu erzählen."
 

Sakura wandte sich dann zu Hinata und Sasuke und entschuldigte sich: "Es tut mir leid, dass es so plötzlich ist. Aber ich freue mich auf das nächste Mal mit euch beiden!"
 

Hinata lächelte verständnisvoll. "Natürlich, Sakura. Wir sehen uns dann später."
 

Sasuke nickte knapp, und Hinata spürte, dass er seine wortkarge Natur beibehielt, obwohl er sich auch etwas zurückgewiesen fühlte. Sakura und Ino machten sich fröhlich auf den Weg, und Hinata und Sasuke blieben allein zurück.
 

Hinata fühlte sich etwas verunsichert, als Sakura und Ino fröhlich davonliefen und sie allein mit Sasuke zurückblieb. Sie dachte, dass der Uchiha wohl keine große Lust hatte, mit ihr allein zu sein, da er normalerweise so verschlossen wirkte. Dennoch wollte sie höflich sein und sich nicht aufdrängen.
 

"Ähm, S-Sasuke", begann sie leise und blickte etwas nervös zu Boden, "ich d-denke, ich sollte auch gehen. Du h-hast sicherlich bessere Dinge zu tun als m-mit mir herumzuhängen."
 

Sasukes Miene blieb unverändert, aber Hinata konnte nicht sehen, was er wirklich dachte. Er war immer schwer zu durchschauen, und das machte sie noch nervöser.
 

"Naja, wenn du etwas Wichtiges zu erledigen hast, dann ist das verständlich", sagte Hinata weiter, während sie versuchte, ihre Enttäuschung zu verbergen. "Ich möchte nicht stören."
 

Sasuke sah sie einen Moment lang schweigend an, bevor er schließlich antwortete: "Es ist in Ordnung, wenn du noch bleiben willst. Ich habe keine besonderen Pläne."
 

Überrascht hob Hinata den Blick und sah Sasuke an. Es war das erste Mal, dass er ihr eine Einladung aussprach, wenn auch nur eine knappe. Ihre Nervosität ließ etwas nach, als sie erkannte, dass er tatsächlich offen dafür war, mit ihr zusammenzubleiben.
 

"Wirklich?" fragte sie leise, fast ungläubig. "D-du hast nichts dagegen?"
 

Sasuke zuckte leicht mit den Schultern, was sie als eine Art Zustimmung deutete. "Es ist mir egal", erwiderte er knapp.
 

Ein kleines Lächeln erschien auf Hinatas Gesicht, und sie fühlte sich etwas mutiger. "Dann, ähm, l-lasst uns vielleicht gemeinsam noch ein bisschen spazieren gehen", schlug sie vor, "wenn du magst."
 

Sasuke nickte und begann langsam zu gehen, und Hinata folgte ihm vorsichtig. Die beiden gingen schweigend nebeneinander her, aber Hinata fühlte sich seltsamerweise nicht unwohl dabei. Es war eine ungewohnte Stille, aber sie war nicht unangenehm.
 

Während sie so zusammen gingen, fühlte Hinata, wie sich eine leise Verbindung zu Sasuke aufbaute. Obwohl er immer noch sehr wortkarg war, schien er ihr gegenüber etwas offener zu sein als zuvor.

Als Hinata und Sasuke weiter durch die belebten Straßen von Konohagakure schlenderten, entdeckten sie einen kleinen Stand, der köstlich duftende Zimtrollen verkaufte. Hinatas Augen leuchteten auf, denn sie wusste, dass dies ihre absolute Lieblingsspeise war. Ihr Magen knurrte vor Vorfreude, und sie konnte dem unwiderstehlichen Geruch einfach nicht widerstehen.
 

"S-Sasuke, schau mal, da gibt es Zimtrollen", sagte sie leise und zeigte auf den Stand, während sie versuchte, ihre aufkeimende Begeisterung zu zügeln.
 

Sasuke wandte seinen Blick zum Stand und nickte knapp. "Du magst also Zimtrollen?", fragte er sachlich.
 

Hinata nickte energisch. "Ja, sie sind meine Lieblingsspeise! Ich liebe den süßen und würzigen Geschmack, den sie haben."
 

Normalerweise wäre es für Hinata untypisch gewesen, so offen über ihre Vorlieben zu sprechen, aber sie fühlte sich in Sasukes Gegenwart auf seltsame Weise wohler. Seine wortkarge Natur schien ihr die Angst zu nehmen, etwas Falsches zu sagen.
 

"Wir könnten uns eine teilen, wenn du möchtest", schlug Hinata schüchtern vor und spürte, wie ihre Wangen leicht erröteten. "Es ist okay, wenn du nicht willst, aber ich dachte, vielleicht könnte es dir gefallen."
 

Sasuke schien einen Moment lang zu überlegen und nickte dann widerwillig. "In Ordnung."
 

Hinata strahlte vor Freude und kaufte eine Zimtrolle für sie beide. Sie reichte Sasuke eine Hälfte, und er nahm sie ohne viel Aufhebens an. Gemeinsam bissen sie in die warme, köstliche Rolle, und Hinata konnte nicht anders, als einen leisen Genusslaut von sich zu geben.
 

"Das ist wirklich lecker", sagte sie mit einem Lächeln und bemerkte, wie Sasuke die Rolle ohne jegliche Regung aß. Es war typisch für ihn, aber sie fühlte sich trotzdem froh, dass er mitgemacht hatte.
 

Sie gingen weiter und ließen die Zimtrolle langsam schwinden, während sie die ruhige Atmosphäre der Stadt genossen.

Als sie weiter am Flussufer entlang spazierten, bemerkte Hinata eine subtile Veränderung in Sasukes Haltung. Obwohl er immer noch ruhig und zurückhaltend war, schien er entschlossen, ein Gespräch aufzubauen. Es war eine unerwartete Wendung, aber Hinata spürte, dass es etwas Besonderes bedeutete.
 

"Sag mal, Hinata", begann Sasuke in seiner gewohnt knappen Art, während er den Blick auf das ruhige Wasser richtete. "Warum magst du Zimtrollen so gerne?" "E-eigentlich... mag ich Zimtrollen... w-weil sie mich an meine Kindheit erinnern", stotterte Hinata leise, während sie ihren Blick gesenkt hielt. "S-sie waren... eines der wenigen Dinge, d-die mich immer glücklich gemacht haben."
 

Sasuke blickte überrascht zu ihr hinüber, als er diese verletzliche Seite von Hinata bemerkte. Er war es nicht gewohnt, sie so leise und unsicher zu sehen. Ihre übliche Schüchternheit schien in diesem Moment noch ausgeprägter zu sein.
 

"Warum bringen sie dich zum Lächeln?" fragte Sasuke vorsichtig, während er einen Schritt näher auf sie zuging.
 

Hinata hob langsam ihren Blick und traf seinen Blick. "E-erinnerungen an m-meine Familie... und daran, wie wir sie zusammen gegessen haben", antwortete sie leise. "M-mein Vater mochte s-sie auch, und es war... eines der wenigen M-momente, in denen er... s-sich für einen M-moment entspannt hat."
 

Sasuke nickte leicht und versuchte, ihre Worte zu verarbeiten. Er hatte nicht erwartet, dass Hinata so offen über ihre Gefühle sprechen würde. Es berührte ihn auf eine unerwartete Weise, da er sie bislang nur als schüchternes und zurückhaltendes Mädchen gekannt hatte.
 

"Ich verstehe", sagte er schließlich ruhig. "Es ist gut, solche Erinnerungen zu haben."
 

Hinata lächelte schwach, dankbar für sein Verständnis. "J-ja, sie sind mir wichtig", erwiderte sie leise.
 

Sasuke nickte wieder, und für einen Moment herrschte Stille zwischen ihnen. Hinata fühlte sich unruhig und fragte sich, ob sie zu viel von sich preisgegeben hatte. Sie war es nicht gewohnt, so offen über ihre Gefühle zu sprechen, aber irgendetwas an Sasukes Anwesenheit ließ sie sich etwas mutiger fühlen.
 

"Du... du hast auch nicht oft über d-deine Vergangenheit gesprochen, Sasuke", wagte Hinata schließlich, die Gelegenheit zu nutzen, um ihn besser kennenzulernen.
 

Sasuke wirkte für einen Moment angespannt, aber dann antwortete er knapp: "Es gibt nicht viel zu erzählen. Meine Vergangenheit ist... kompliziert."
 

Hinata fühlte sich unbehaglich und dachte, dass sie etwas Falsches gefragt hatte. Die Stimmung zwischen ihnen schien sich leicht abgekühlt zu haben, und sie spürte, wie sich ihre Schüchternheit wieder verstärkte. In ihrem Kopf suchte sie fieberhaft nach einer Ausrede, um sich aus der Situation zu befreien.
 

"Ähm, es tut mir leid, ich wollte nicht... ich meine, es ist okay, wenn du nicht darüber sprechen möchtest", stotterte Hinata nervös und wandte den Blick ab.
 

Sasuke sah sie für einen Moment an und nickte dann kurz. "Es ist in Ordnung", erwiderte er knapp.
 

Hinata fühlte sich erleichtert, dass er ihre Entschuldigung akzeptierte, aber gleichzeitig spürte sie eine innere Unruhe. Sie wollte nicht, dass diese Begegnung mit Sasuke unangenehm endete. Dennoch konnte sie das Gefühl nicht loswerden, dass sie nicht gut genug für ein Gespräch mit ihm war und dass er sie vielleicht sogar langweilig fand.
 

"W-wenn du nichts dagegen hast, werde ich dann gehen", brachte Hinata schließlich leise hervor und versuchte, ihre Nervosität zu verbergen.
 

Sasuke nickte erneut und sagte nichts, und das bestärkte Hinatas Gefühl, dass sie ihn nicht gut genug unterhalten konnte.
 

"M-muss trainieren und so... also, ja, bis bald, Sasuke", fügte sie eilig hinzu und drehte sich um, um zu gehen.
 

"Hinata", rief Sasuke plötzlich, und sie blieb zögernd stehen, bevor sie sich zu ihm umdrehte.
 

Er sah sie für einen Moment schweigend an, und Hinata spürte, dass er etwas sagen wollte, aber er schien mit den Worten zu ringen.
 

"Du musst nicht gehen", begann er schließlich, seine Stimme etwas weicher als zuvor. "Es ist nicht so, dass ich... nicht mit dir sprechen will. Ich bin einfach nicht gut darin, Gespräche zu führen."
 

Hinata fühlte, wie ihre Wangen sich leicht röteten, und sie senkte den Blick. "E-es ist in Ordnung, ich verstehe", erwiderte sie leise. "Du bist... du bist ein begabter Shinobi, und ich... ich bin nur ein schüchternes Mädchen. Ich w-will nicht stören."
 

Sasuke schüttelte den Kopf. "Das ist nicht der Grund", sagte er ernst. Hinata spürte, wie ihre Unsicherheit wieder überhandnahm, und sie fühlte sich unbehaglich in der Situation. Trotz Sasukes ehrlicher Worte konnte sie nicht die Angst vor Ablehnung abschütteln, die sie schon so oft in ihrem Leben begleitet hatte. Ihr Herz schlug schneller, und sie wusste nicht, wie sie angemessen reagieren sollte.
 

"Es tut mir leid", murmelte sie leise und senkte den Blick. "Ich... ich denke, ich sollte gehen."
 

Sasuke wirkte für einen Moment enttäuscht und verwirrt, als er Hinata ansah. Er konnte die Veränderung in ihrer Stimmung spüren, und er fragte sich, ob er irgendetwas Falsches gesagt hatte.
 

"Warum gehst du?" fragte er schließlich etwas unsicher, seine übliche Kühle bröckelte leicht.
 

Hinata rang nach Worten und versuchte, eine Ausrede zu finden. "Es ist nur... ich habe noch etwas zu erledigen", stotterte sie nervös.
 

Sasuke nickte verstehend, aber sie konnte sehen, dass er ihr nicht ganz glaubte. Sein Blick war durchdringend, und Hinata fühlte sich, als ob er durch sie hindurchsehen könnte. Es war, als ob er ihre Unsicherheit und ihre inneren Konflikte erahnte.
 

"Na gut, wenn du meinst", sagte er schließlich leise und wandte den Blick ab.
 

Hinata spürte eine Mischung aus Erleichterung und Bedauern, als sie sich langsam von ihm entfernte. Sie wusste, dass sie sich vor ihrer Schüchternheit nicht länger verstecken konnte, aber es war schwer, sich so verletzlich zu zeigen, besonders vor jemandem wie Sasuke, den sie noch nicht gut kannte

Das Wiedersehen

Am nächsten Tag erhielt Hinata eine Nachricht, dass sie zur Hokage gehen sollte, um eine neue Mission zu erhalten. Neugierig und gespannt auf die bevorstehende Aufgabe, machte sie sich auf den Weg zum Hokage-Büro. Ihre Gedanken waren noch immer von der Begegnung mit Sasuke gestern Abend geprägt, und sie fragte sich, wie sie sich heute in seiner Gegenwart verhalten sollte.
 

Als sie das Hokage-Büro betrat, fand sie nicht nur Sakura, sondern auch Sasuke dort vor. Ihre Überraschung war deutlich sichtbar, und ihr Herz begann schneller zu schlagen. Hatte sie richtig gehört? Sollte Sasuke wirklich Teil ihres Teams für diese Mission sein?
 

"Hinata, schön, dass du da bist", begrüßte Sakura sie mit einem Lächeln. "Wir wurden für eine Mission ausgewählt, und der Hokage hat uns als Team zusammengestellt."
 

Hinata nickte leicht, aber sie spürte die Nervosität in sich aufsteigen. Als sie Sasukes Blick begegnete, senkte sie den ihren schnell und stotterte: "I-ist das so? D-das ist wirklich überraschend."
 

Sakura lachte sanft. "Ja, ich kann verstehen, dass es unerwartet ist. Aber der Hokage hat seine Gründe dafür. Es ist eine wichtige Mission, und ich bin sicher, dass wir gut zusammenarbeiten werden."
 

Hinata nickte wieder und versuchte, ihre Unsicherheit zu überwinden. "Ja, d-das denke ich auch", erwiderte sie leise.
 

Sasuke sagte währenddessen kein Wort, aber Hinata spürte seinen intensiven Blick auf sich ruhen. Es machte sie noch nervöser, da sie nicht wusste, was er von ihr dachte oder wie er sie einschätzte.
 

Der Hokage betrat schließlich das Büro und erklärte die Details der Mission. Es war eine heikle Aufgabe, die viel Geschick und Teamarbeit erforderte. Hinata nahm alle Informationen auf und versuchte, sich auf die bevorstehende Herausforderung zu konzentrieren.
 

"Team 7, ihr seid für diese Mission ausgewählt worden, weil ihr alle über einzigartige Fähigkeiten verfügt und gut zusammenarbeiten könnt", sagte der Hokage ernst. "Es wird nicht einfach, aber ich vertraue darauf, dass ihr die Aufgabe erfolgreich bewältigen werdet."
 

Hinata nickte entschlossen, und als sie zu Sasuke aufblickte, bemerkte sie eine leichte Veränderung in seinem Gesichtsausdruck. Es schien, als ob er etwas von seinem üblichen Desinteresse abgelegt hatte und nun eine gewisse Entschlossenheit in seinen Augen zeigte.
 

Nachdem die Mission besprochen war, verließen sie das Büro des Hokage und standen draußen auf der Straße.

Sasuke war von Tsunades Entscheidung, ihn zum Teamleiter zu ernennen, nicht überrascht. Seine Erfahrung und seine Fähigkeiten machten ihn zu einer geeigneten Wahl, aber er war sich auch bewusst, dass er nicht der beste Anführer war, wenn es darum ging, mit den anderen Teammitgliedern zu interagieren.
 

Die Mission war klar - sie sollten einen wertvollen Gegenstand, der von Banditen gestohlen worden war, wiederbeschaffen. Es war eine gefährliche Aufgabe, aber Sasuke fühlte sich zuversichtlich, dass sie sie bewältigen konnten.
 

Während sie sich auf den Weg machten, blieb Sasuke distanziert und verschlossen gegenüber Hinata und Sakura. Er sprach nur das Nötigste und konzentrierte sich hauptsächlich darauf, den besten Weg zur Erledigung der Mission zu planen. Hinata spürte, dass er sie immer noch skeptisch beobachtete, und das ließ ihre Schüchternheit zurückkehren.
 

"Hier entlang", wies Sasuke knapp den Weg und führte das Team durch die dichten Wälder. Sein kühler und ernster Ausdruck ließ kaum Raum für Gespräche oder Interaktion.
 

Während des Weges versuchte Hinata mehrmals, das Gespräch zu suchen, doch ihre Worte verhedderten sich in ihrem Stottern, und Sasuke schien nicht sonderlich interessiert daran zu sein, darauf einzugehen. Sakura bemerkte Hinatas Unbehagen und versuchte, die Situation aufzulockern, aber auch sie spürte die Distanz, die Sasuke bewusst zwischen ihnen hielt. Die Strapazen der Mission hatten sie erschöpft, und eine Pause würde ihnen Gelegenheit geben, sich auszuruhen und neue Kraft zu sammeln.
 

Sasuke suchte einen geeigneten Ort aus und begann, ein kleines Feuer zu entfachen. Hinata und Sakura nutzten die Zeit, um Holz zu sammeln und die Vorbereitungen für die Nacht zu treffen. Hinata breitete die Schlafsäcke aus, während Sakura das gesammelte Holz neben dem Feuerplatz aufstapelte.
 

Schließlich war alles vorbereitet, und das Team setzte sich um das wärmende Feuer. Die lodernden Flammen tanzten im Dunkeln, und ein Hauch von Gemütlichkeit erfüllte die Luft.
 

Sakura warf einen kurzen Blick zu Hinata, die etwas zurückhaltend wirkte, und beschloss, eine Gelegenheit zu nutzen, um das Eis zwischen Hinata und Sasuke etwas zu brechen.
 

"Hinata, möchtest du Marshmallows rösten?" fragte Sakura lächelnd und reichte ihr einen Stock mit einem Marshmallow darauf.
 

Hinata errötete leicht, als sie das Angebot annahm. "D-danke, Sakura."
 

Sakura wandte sich dann an Sasuke. "Und du, Sasuke? Möchtest du auch einen?" Sie hielt ihm einen weiteren Stock hin, aber er schüttelte den Kopf und verzog keine Miene.
 

"Nicht mein Ding", erwiderte er knapp.
 

Hinata, die neben ihm saß, fühlte sich plötzlich unbehaglich und wusste nicht, wie sie das Schweigen durchbrechen sollte. Sie blickte ins Feuer und spielte nervös mit ihren Fingern.
 

Sasuke bemerkte ihre Nervosität und seufzte leise. "Ist irgendetwas nicht in Ordnung?" fragte er überraschend sanft. Hinata wollte gerade eine Antwort geben, aber bevor sie dazu kam, unterbrach Sakura die Stille und begann begeistert zu erzählen, was sie gestern mit Ino unternommen hatte. Hinata lächelte leicht, froh darüber, dass Sakura das Gespräch aufgelockert hatte. Während Sakura sprach, spürte sie, wie die Anspannung zwischen ihr und Sasuke etwas nachließ.
 

Sasuke hörte Sakura aufmerksam zu und nickte gelegentlich, aber seine Aufmerksamkeit schien immer wieder zu Hinata zu wandern. Obwohl er nicht viel sagte, konnte sie seinen Blick auf sich spüren, und es fühlte sich anders an als zuvor. Ein kleiner Funke Neugierde schien in seinen Augen zu glimmen, und Hinata fand es faszinierend, wie er sie betrachtete.
 

Als Sakura mit ihrer Erzählung fertig war, warf sie einen Blick zwischen Hinata und Sasuke und merkte die subtile Veränderung in der Atmosphäre. "Hey, ihr beiden, habt ihr etwas, das ihr teilen möchtet?" fragte Sakura mit einem Augenzwinkern.
 

Hinata errötete leicht und stammelte: "I-i-ich d-d-dachte nur, dass S-s-sasuke u-u-unsere Ru-u-uhe m-m-möchte."
 

Sasuke hob eine Augenbraue und sagte ruhig: "Das ist nicht unbedingt wahr. Es ist okay, wenn ihr reden wollt."
 

Hinata war überrascht von seiner Antwort und fühlte sich etwas ermutigt. Hinata seufzte leicht und ließ ihren Blick in die Ferne schweifen. Sie war in Gedanken versunken, als plötzlich die Erinnerung an Sesshoumaru und seine goldenen Augen in ihrem Kopf auftauchte. Eine Mischung aus Nervosität und Faszination durchströmte sie, als sie sich an ihre Begegnung mit dem mächtigen Dämon erinnerte.
 

Seine Präsenz und seine goldenen Augen hatten einen bleibenden Eindruck in ihrem Herzen hinterlassen. Sie fragte sich, was er wohl gerade tat und ob er immer noch durch die Welt reiste. Die Erinnerung an ihn brachte ihr eine Mischung aus Ruhe und Unruhe zugleich. Hinata spürte, wie ihr Herz einen Moment aussetzte, als sie Sesshoumarus Namen laut in ihren Gedanken aussprach. Es war, als ob allein das Aussprechen seines Namens eine unsichtbare Verbindung zu ihm herstellte. In ihrer Verlegenheit bemerkte sie nicht, dass sie seinen Namen tatsächlich laut gemurmelt hatte.
 

Plötzlich hörte sie Sakuras Stimme, die neugierig fragte: "Wer ist dieser Typ mit dem Namen?"
 

Hinata erschrak leicht und versuchte, ihre Verlegenheit zu verbergen. "Oh, das ist niemand Besonderes", sagte sie schnell und versuchte, ihre Worte herunterzuschlucken.
 

Aber Sakura ließ nicht locker und warf ihr einen vielsagenden Blick zu. "Es klang aber so, als ob er etwas Besonderes für dich ist. Ist er vielleicht jemand, den du kennengelernt hast?"
 

Hinata schluckte schwer und spürte, wie sich ihre Wangen leicht röteten. "Nun ja, es ist kompliziert. Ich habe ihn vor langer Zeit getroffen, aber wir haben uns nur einmal kurz gesehen." Sakura konnte Hinatas Verlegenheit förmlich spüren und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Oh, ein geheimnisvoller und mysteriöser Fremder also?" neckte sie lachend. "Hinata, du hast ja wirklich ein aufregendes Liebesleben!"
 

Hinata stammelte leise: "N-nicht so, Sakura! Es ist nicht so, wie du denkst."
 

Sakura lachte herzlich und legte spielerisch einen Arm um Hinatas Schultern. "Mach dir keine Sorgen, Hinata. Es ist doch schön, wenn du jemanden kennengelernt hast, der dich fasziniert hat. Vielleicht wird es ja noch eine aufregende Liebesgeschichte!"
 

Hinata fühlte sich ertappt und ihr Herz klopfte schneller. "E-es ist wirklich nichts Derartiges", versuchte sie zu erklären, doch Sakura schien ihre neckende Seite heute besonders auszuleben.
 

"Ach, Hinata, du musst es nicht abstreiten", sagte Sakura mit einem Augenzwinkern. "Wir haben alle unsere kleinen Geheimnisse, und du kannst uns ruhig anvertrauen, wenn du dich in jemanden verguckt hast."

Hinata spürte Sasukes skeptischen Blick auf sich ruhen, und sie konnte förmlich seine innere Unruhe spüren. Es war, als ob er sich von ihrem Geständnis gestört fühlte, auch wenn er es äußerlich nicht zeigte.
 

"Es ist wirklich nichts Ernstes", wiederholte Hinata leise, diesmal an Sasuke gewandt. "Es war nur eine kurze Begegnung, und ich weiß nicht, ob ich ihn jemals wiedersehen werde."
 

Sasuke blickte für einen Moment in ihre Augen, und sie konnte die Undurchdringlichkeit in seinem Blick spüren. Er war es gewohnt, seine Gefühle tief zu verbergen, und sie wusste, dass es schwer sein würde, von ihm irgendeine Reaktion oder Empathie zu bekommen.
 

"Lasst uns einfach die Mission zu Ende bringen", sagte Sasuke schließlich und lenkte das Gespräch zurück auf das Wesentliche.
 

Die Umgebung war ruhig, und alle waren bereits eingeschlafen, als plötzlich eine seltsame Energie Hinatas Aufmerksamkeit erregte.
 

Sie spürte, wie ihr Herz schneller schlug, als wäre sie von etwas Magischem angezogen worden. Vorsichtig stand sie auf, um die anderen nicht zu wecken, und folgte dem mysteriösen Gefühl, das sie weiter weg vom Lager führte.
 

Die Bäume um sie herum wirkten im Mondlicht gespenstisch, aber Hinata fühlte keine Furcht. Die Energie zog sie unaufhaltsam an, und sie wusste, dass sie dieser Anziehung folgen musste.
 

Immer tiefer drang sie in den Wald vor, bis sie schließlich eine Lichtung erreichte. Auf der Lichtung stand plötzlich eine vertraute Gestalt – Sesshoumaru. Sein silbernes Haar schimmerte im Mondlicht, und seine goldenen Augen durchbohrten sie mit ihrer Intensität. Hinata konnte ihren Augen kaum trauen. War es wirklich Sesshoumaru oder bildete sie sich das nur ein?
 

"S-Sesshoumaru?", stotterte Hinata, unsicher, ob sie die Realität richtig wahrnahm.
 

Der mächtige Dämon betrachtete sie ruhig und schien nicht überrascht von ihrer Anwesenheit zu sein. "Du erinnerst dich an mich", sagte er mit seiner sanften, aber dennoch bestimmten Stimme.
 

Hinata nickte leicht, ihre Kehle fühlte sich trocken an. "Ja, ich kann dich nicht vergessen."
 

Sesshoumaru trat langsam auf sie zu und blieb einige Schritte entfernt stehen. "Warum folgst du dem Ruf der Leuchtenden Mondsichel, Hinata?" fragte er.
 

"Leuchtende Mondsichel?" wiederholte Hinata verwirrt.

Sesshoumaru, mit seiner ruhigen und stolzen Ausstrahlung, erklärte Hinata geduldig: "Die Leuchtende Mondsichel ist ein seltener Moment, wenn der Mond in seiner hellsten Phase erstrahlt. Diese Zeit stärkt meine Dämonenkräfte besonders, und sie trägt eine besondere spirituelle Bedeutung für mich."
 

Sein silbernes Haar schimmerte tatsächlich leicht im Mondschein, als ob es die Energie des leuchtenden Mondes aufnahm. Seine goldenen Augen strahlten eine Tiefe und Weisheit aus, die Hinata faszinierten und gleichzeitig ehrfürchtig machten.

Hinata war überwältigt von der majestätischen Erscheinung Sesshoumarus inmitten des leuchtenden Mondlichts. Ihre Schüchternheit wurde von einer Welle der Bewunderung überwältigt, und sie fand die Worte kaum, um ihre Empfindungen auszudrücken.
 

"Se-sesshoumaru... du... du siehst wunderschön aus", stotterte sie leise und errötete tief. Es war ihr bewusst, dass das Kompliment ungewöhnlich klingen musste, aber sie konnte nicht anders, als die außergewöhnliche Schönheit des Dämons anzuerkennen.
 

Sesshoumaru schenkte ihr nur einen flüchtigen Blick, doch Hinata spürte, dass er ihre Worte registrierte. Seine Miene blieb unverändert, und er erwiderte nichts. Doch in seinen Augen glomm ein Hauch von Anerkennung auf, den Hinata als eine leise Bestätigung ihrer Worte wahrnahm. Hinata spürte, wie Sesshoumaru plötzlich angespannt wurde und seine Aufmerksamkeit in eine bestimmte Richtung lenkte. Seine goldenen Augen wurden schmal und gefährlich, und die ruhige Atmosphäre auf der Lichtung verwandelte sich in Sekundenschnelle. Kagura, die Dämonin der Winde, stand mit einem spöttischen Lächeln auf der Lichtung. Ihre schwarzen Haare wehten sanft im Wind, und ihre roten Augen funkelten gefährlich. "Sieh nur, wie er sich um ein kleines Mädchen sorgt. Wie erbärmlich", dachte Kagura und trat langsam näher, während ihre leichte Brise den Staub auf der Lichtung wirbelte.
 

Sesshōmaru, der stoisch und kühl wie immer blieb, wandte seinen Blick zu Kagura und sagte mit einer tiefen, beinahe bedrohlichen Stimme: "Was willst du hier, Kagura? Verschwinde."
 

Ein schelmisches Funkeln glitt über Kaguras Gesicht. "Oh, ist der mächtige Lord des Westens etwa eifersüchtig auf eine gewöhnliche Menschenfrau? Das ist wirklich zum Lachen!"
 

Hinata, die die Spannung zwischen den beiden spürte, trat vorsichtig einen Schritt zurück. Kagura beugte sich leicht vor und betrachtete Hinata eingehend."Du bist also Hinata, nicht wahr? Sesshōmarus kleines Schützling?", bemerkte sie mit einem spöttischen Unterton. Hinata war verwirrt und ein Hauch von Besorgnis durchzog ihre Gedanken. Wie wusste diese Dämonin, Kagura, ihren Namen? Und noch merkwürdiger war, dass Kagura sie als "Schützling" bezeichnete. "Entschuldigung, aber... wie kennst du meinen Namen und warum hast du mich als Sesshōmarus 'Schützling' bezeichnet?" fragte Hinata, ihre Stimme leise, aber beharrlich.

Kagura schenkte Hinata ein freches Lächeln und erwiderte: "Oh, das ist doch nicht so schwer zu erraten, Liebes. Sesshōmaru spricht oft über seine Angelegenheiten, und du bist eine bedeutende Angelegenheit für ihn. Außerdem bin ich die Dämonin der Winde, und das ermöglicht es mir, so manche interessante Informationen aufzuschnappen."
 

Hinata fühlte sich von Kaguras Antwort nicht vollständig überzeugt, aber sie entschied sich, nicht weiter nachzuhaken. Stattdessen blickte sie zu Sesshōmaru, der immer noch ruhig und regungslos dastand.
 

"Stimmt das, Sesshōmaru? Hat es einen besonderen Grund, warum du mich als deinen 'Schützling' bezeichnest?" fragte Hinata nun direkt ihren Beschützer. Hinata schaute erwartungsvoll zu Sesshōmaru, aber er schwieg weiterhin. Sein Ausdruck blieb undurchschaubar, und er schien keinerlei Anstalten zu machen, ihre Frage zu beantworten. Dies ließ Hinatas Herz schneller schlagen, und eine Mischung aus Angst und Verletztheit machte sich in ihr breit. Hatte sie etwas Falsches gesagt oder getan?
 

Kagura kicherte vergnügt über die Situation und bemerkte Hinatas Verwirrung. Mit einem verschmitzten Grinsen trat sie näher an das verunsicherte Mädchen heran. "Du bist aber ein unschuldiges Ding, nicht wahr? Keine Sorge, ich bin sicher, dass Sesshōmaru seine Gründe hat. Ob er sie dir jedoch verraten wird oder nicht, steht auf einem anderen Blatt."
 

Hinata warf Kagura einen misstrauischen Blick zu, aber ihre Neugier überwog ihre Unsicherheit. "Was meinst du damit? Welche Gründe könnte er haben, mich als seinen 'Schützling' zu bezeichnen?"
 

Kagura lehnte sich lässig gegen ihren Fächer und neckte Hinata weiter. "Nun, es ist offensichtlich, dass Sesshōmaru dich nicht nur als Schützling sieht. Sein Interesse an dir geht tiefer, viel tiefer."
 

Hinata errötete leicht und wusste nicht genau, wie sie auf Kaguras Andeutungen reagieren sollte. "Was meinst du damit? Ich verstehe nicht."

Kagura grinste frech und öffnete gerade ihren Mund, um weitere Andeutungen zu machen, als Sesshōmaru sie zornig unterbrach. Seine goldenen Augen funkelten vor Unmut, und er sah Kagura scharf an.
 

"Kagura, das ist genug!" knurrte er mit eisiger Autorität. "Es steht dir nicht zu, Hinata mit solchen Informationen zu belasten. Sie ist noch ein Kind und sollte nicht über solche Dinge Bescheid wissen."
 

Hinata fühlte sich einerseits erleichtert, dass Sesshōmaru eingegriffen hatte, und andererseits fragte sie sich, was Kagura ihm gerade offenbaren wollte. Die Verwirrung in ihr wuchs, und sie fühlte sich immer mehr wie ein Fremder in dieser Welt voller Dämonen und Geheimnisse.
 

Kagura schnaubte und drehte sich mit einem Lächeln zu Sesshōmaru. "Du bist immer so ernst, Sesshōmaru. Ich wollte doch nur ein wenig Spaß haben und das Mädchen necken. Schließlich ist sie deine Schützling, da ist es nur natürlich, dass ich ein bisschen neugierig bin."
 

"Es gibt keine Notwendigkeit für dich, neugierig zu sein", entgegnete Sesshōmaru kühl. "Hinata wird in ihrer Zeit und auf ihre Art und Weise lernen, was sie wissen muss. Es geht dich nichts an."
 

Kagura lachte nur leicht und warf dann einen abschätzenden Blick auf Hinata. "Du hast Glück, kleines Mädchen. Sesshōmaru mag zwar kalt und distanziert wirken, aber er ist stärker und mächtiger, als du dir vorstellen kannst. Wenn er dich zu seinem Schützling gemacht hat, dann bedeutet das, dass er etwas in dir sieht, das es wert ist, beschützt zu werden.
 

Hinata kehrte zurück zu ihrem Lager, das sie zuvor auf der Lichtung aufgeschlagen hatte. Die Worte von Kagura hallten immer noch in ihrem Kopf wider. "Er sieht etwas in mir, das es wert ist, beschützt zu werden", dachte sie nachdenklich. Dieser Gedanke berührte ihr Herz auf eine Weise, die sie nicht ganz verstand.
 

Während ihrer Reise durch die bewaldeten Gebiete sprach Kagura mit Sesshōmaru über die seltsamen Ereignisse auf der Lichtung. "Ich verstehe, warum du Hinata als deinen Schützling gewählt hast," bemerkte Kagura, ihre Stimme ruhig und berechnend. "Ihre unschuldige, reine Seele mag für einen männlichen Dämon wie dich durchaus verlockend sein."
 

Sesshōmaru blieb für einen Moment still und warf Kagura einen durchdringenden Blick zu. "Deine Worte sind voreilig, Kagura. Ich habe meine Gründe für meine Entscheidungen, und sie haben nichts mit solchen Dingen zu tun," entgegnete er kühl.
 

Kagura konnte ein amüsiertes Lächeln nicht unterdrücken und erwiderte mit einem Hauch von Provokation in ihrer Stimme: "Oh, Sesshōmaru, du kannst es leugnen, aber ich kann deine leichte Erregung riechen. Es ist offensichtlich, dass dieses Mädchen etwas in dir auslöst, selbst wenn du es nicht zugeben willst."
 

Sesshōmaru runzelte leicht die Stirn und sagte in einem ernsten Ton: "Deine Sinne täuschen dich, Kagura. Es ist nur eine vorübergehende Faszination für ihre Fähigkeiten, die mir nützlich sein könnten."
 

Kagura schüttelte den Kopf und ließ ihre Fächer vor ihrem Gesicht tanzen, während sie ihm folgte. "Du kannst es so nennen, wie du willst, aber ich habe genug Zeit damit verbracht, dich zu beobachten, um zu wissen, dass da mehr ist. Du bist vielleicht der mächtige und gefürchtete Lord des Westens, aber du bist auch nur ein Wesen mit Gefühlen und Verletzlichkeiten. Es ist keine Schande, zuzugeben, dass du dich veränderst."
 

Sesshōmaru gab keine Antwort, aber ein nachdenklicher Ausdruck huschte über sein Gesicht, bevor er seine Kühle wieder zur Schau stellte.Kagura bemerkte den nachdenklichen Ausdruck auf Sesshōmarus Gesicht und beschloss, noch einen weiteren Versuch zu wagen, ihn aus der Reserve zu locken. Mit einem verschmitzten Lächeln trat sie etwas näher zu ihm.
 

"Weißt du, Sesshōmaru, ich frage mich, ob du den wunderbaren Duft von Hinata auch bemerkt hast. Besonders als sie in deiner Nähe war," sagte Kagura mit einem anzüglichen Unterton.

Entschlossen, Sesshōmaru weiter zu necken, fuhr Kagura mit einem provokativen Lächeln fort: "Aber ich muss zugeben, ich habe bemerkt, wie du reagierst, wenn sie in deiner Nähe ist. Deine Augen verraten mehr, als du zugeben möchtest. Es ist ein erregtes Leuchten darin zu sehen, wenn du sie ansiehst."
 

Sesshōmaru blieb ruhig, aber seine Miene wurde immer noch nicht beeinflusst. "Kagura, du interpretierst Dinge falsch. Meine Augen zeigen keine Erregung, wie du es nennst. Du siehst das, was du sehen möchtest, nicht die Realität."
 

Kagura kicherte erneut und zwinkerte ihm neckend zu. "Ach, Sesshōmaru, du kannst es leugnen, so viel du willst, aber ich weiß, was ich gesehen habe. Du bist fasziniert von ihr, mehr, als du zugeben möchtest."

Sesshōmaru blieb weiterhin unbeeindruckt von Kaguras neckenden Worten. Er hatte gelernt, ihre provokativen Kommentare zu ignorieren und sich nicht von ihr aus der Fassung bringen zu lassen. Kagura mochte ihre eigene Agenda haben, aber er würde sich nicht von ihr beeinflussen lassen.
 

"Kagura, du verschwendest deine Zeit damit, mich zu necken," erwiderte Sesshōmaru kühl. "Was auch immer du glaubst gesehen zu haben, spielt keine Rolle. Hinata ist meine Schützling, und das aus gutem Grund."
 

Kagura versuchte noch einmal, ihn aus der Reserve zu locken, indem sie näher trat und ihren verführerischen Duft verbreitete. Doch Sesshōmaru blieb ungerührt und wandte seinen Blick von ihr ab.
 

"Es ist nutzlos, Kagura. Du kannst mich nicht ablenken, also verschwende deine Zeit nicht weiter," sagte er und stand auf. "Ich werde darüber wachen, dass Hinata sicher ist, das ist meine Aufgabe."
 

Kagura stieß einen frustrierten Seufzer aus, da ihre Versuche, Sesshōmaru zu beeindrucken, gescheitert waren. Sie wusste, dass er immer eine undurchdringliche Fassade aufrechterhielt und es schwer war, an ihn heranzukommen. Mit einem letzten anzüglichen Blick verschwand Kagura schließlich.

Der bunte Markt

Am nächsten Morgen, als die Sonne langsam über den Horizont stieg, erwachte Sasuke als Erster in ihrem Lager. Er öffnete die Augen und blickte sich um, seine Aufmerksamkeit fiel auf die beiden schlafenden Mädchen. Sakura lag auf der einen Seite und Hinata auf der anderen. Sein Blick blieb etwas länger an Hinata haften, bevor er sich abrupt an ihre bevorstehende Mission erinnerte.
 

Er stand auf und ging ein Stück entfernt, um sich zu sammeln. Sakura wachte kurz darauf auf und bemerkte Sasukes abwesenden Blick. Sie rieb sich die Augen und gähnte leicht. "Guten Morgen, Sasuke. Konntest du gut schlafen?", fragte sie und versuchte, seine Stimmung zu erfassen.
 

Sasuke nickte knapp. "Ja, es ging." Er vermied es, über seine Gefühle oder seinen länger andauernden Blick auf Hinata zu sprechen. "Wir sollten uns beeilen und früh losgehen. Je schneller wir diese Mission erledigen, desto besser."
 

Sakura bemerkte die Kälte in seiner Stimme, aber sie beschloss, nicht weiter darauf einzugehen. "Ja, da hast du recht. Wir sollten uns fertig machen und Hinata wecken."
 

Als sie sich Hinata näherten, die immer noch friedlich schlief, konnte Sasuke nicht verhindern, dass sein Blick erneut zu ihr wanderte. Doch als Hinata die Augen öffnete und ihn mit einem warmen Lächeln begrüßte, trat er einen Schritt zurück, um seine Emotionen zu verbergen.
 

"Hinata, wach auf. Es ist Zeit, sich für unsere Mission bereit zu machen", sagte er in einem tonlosen Ton, der keine Gefühlsregung verriet.
 

Hinata nickte sanft und stand auf. "Guten Morgen, Sasuke, Sakura. Ich bin bereit", antwortete sie leise.
 

Während sie sich auf den Weg machten, achtete Sasuke darauf, dass er während der Reise nicht zu viel Zeit in Hinatas Nähe verbrachte. Er blieb abweisend und konzentrierte sich darauf, die Mission effizient zu erfüllen. Sakura spürte die Spannung zwischen den beiden, aber sie entschied sich, nicht einzuschreiten und hoffte, dass sich die Dinge im Laufe der Zeit beruhigen würden. Während der Reise beschloss Sakura, eine entspannte Atmosphäre zu schaffen und die angespannte Stimmung zwischen Sasuke und Hinata zu lockern. Sie drehte sich zu Hinata und lächelte schelmisch. "Hey, Hinata, lass uns über Mädchenkram sprechen. Du weißt schon, diese peinlichen und lustigen Dinge, die uns allen passieren."
 

Hinata errötete leicht, war aber neugierig. "O-Okay, Sakura. Worauf möchtest du sprechen?"
 

Sakura kicherte und dachte sich einige lustige Themen aus. "Wie wäre es mit einem klassischen Mädchenthema? Hast du jemals jemandem einen Liebesbrief geschrieben oder erhalten?"
 

Hinata senkte leicht den Kopf und murmelte leise: "Nun, ich... habe es versucht, aber ich war immer zu schüchtern, um es abzuschicken."
 

Sakura lächelte aufmunternd. "Oh, das ist süß! Aber keine Sorge, ich war auch schrecklich darin. Ich glaube, meine Liebesbriefe haben meine Freunde eher zum Lachen gebracht als dass sie romantisch waren."
 

Hinata begann zu lächeln und fühlte sich wohler, während sie sich austauschten. Sie sprachen über ihre peinlichsten Momente, wie Stolpern vor ihren Schwärmen oder versehentlich laut zu furzen, als sie dachten, sie wären allein. Sakura teilte eine Geschichte, wie sie einmal in ein Tintenfass gefallen war und ihr Gesicht blau gefärbt war.
 

Schließlich fragte Sakura mit einem breiten Grinsen: "Und, hast du jemals ein Versteckspiel gespielt, um den Jungen zu beeindrucken, den du magst?"
 

Hinata sah verwirrt aus, aber Sakura klärte sie auf. "Du weißt schon, dieses klassische 'Ich tu so, als ob ich mich verstecke und du findest mich zufällig' Spiel?"
 

Hinata lachte schüchtern. "Ja, das haben wir im Team Kurenai tatsächlich gemacht. Aber ich glaube nicht, dass es gut funktioniert hat."
 

Sakura lachte fröhlich. "Es hat bei mir auch nie geklappt! Jedes Mal, wenn ich mich versteckt habe, bin ich entweder zu früh aufgestanden oder habe mich verraten, weil ich nicht aufhören konnte zu kichern."
 

Die beiden Mädchen lachten gemeinsam und spürten, wie sich die Anspannung langsam auflöste. Sakura war froh, dass Hinata sich wohler fühlte und sie beide sich besser kennenlernten. Während sie über verschiedene lustige und etwas peinliche Erfahrungen sprachen, kam Hinata ein anderer Gedanke in den Sinn.
 

"Sakura", sagte sie zögerlich, "ich frage mich, wie es Naruto wohl geht. Er ist schon eine ganze Weile mit Meister Jiraiya unterwegs, oder?"
 

Sakura legte den Kopf leicht schief und lächelte nachdenklich. "Ja, das stimmt. Naruto ist schon eine Weile fort, aber ich bin mir sicher, dass es ihm gut geht. Meister Jiraiya ist zwar exzentrisch, aber er ist auch ein großer Kämpfer und wird gut auf Naruto aufpassen."Als Hinata und Sakura weiter über Naruto sprachen, legte Sakura den Kopf leicht schief und betrachtete Hinata aufmerksam. "Du machst dir wirklich viele Gedanken um Naruto, nicht wahr?", sagte sie mit einem schelmischen Grinsen.
 

Hinata errötete leicht und stammelte: "Nun, er ist ein wichtiger Freund für mich, also mache ich mir natürlich Sorgen um ihn."
 

Sakura lächelte warmherzig. "Natürlich, das verstehe ich. Aber manchmal können solche Sorgen auch tiefer gehen, besonders wenn es um jemanden geht, den man wirklich mag. Sag mal, Hinata, hast du vielleicht mehr als nur freundschaftliche Gefühle für Naruto?"
 

Hinata spürte, wie ihr Herz schneller schlug, und sie war überrascht von Sakuras direkter Frage. Sie blickte für einen Moment zu Boden und überlegte, wie sie antworten sollte. In dem Moment bemerkte sie, wie Sasuke, der bisher still dagesessen hatte, sichtlich schluckte und seine Miene leicht veränderte.
 

"Ähm, also..." Hinata war unsicher, wie sie darauf reagieren sollte, aber sie wollte ehrlich sein. "Ja, ich... Ich habe zugegeben, dass ich mich zu Naruto hingezogen fühle. Er ist mutig, leidenschaftlich und hat ein großes Herz. Ich bewundere ihn sehr."
 

Sasukes Gesichtsausdruck wirkte undurchsichtig, doch Hinata hatte das Gefühl, dass er sich von dem Gespräch abwandte, als ob es ihn beunruhigte. Sakura lächelte verständnisvoll und nickte.Hinata spürte, dass sie die Dinge klarstellen musste, besonders wenn es um Sasukes Reaktion ging. "Ich möchte, dass du es weißt, Sakura, meine Gefühle für Naruto sind eher freundschaftlicher Natur. Ich betrachte ihn wie einen Bruder, jemanden, dem ich vertraue und dem ich nahe sein kann", erklärte sie ruhig.
 

Als Hinata diese Worte aussprach, konnte sie sehen, wie sich Sasukes Gesichtsausdruck entspannte und ein Hauch von Erleichterung darin zu erkennen war. Er schien von der Antwort erleichtert zu sein, als ob eine Last von seinen Schultern genommen worden wäre.

Hinata bemerkte Sasukes deutliche Erleichterung, und das verwirrte sie etwas. Sie fragte sich, warum ihre Antwort eine solche Reaktion bei ihm ausgelöst hatte. Hatte er erwartet, dass sie andere Gefühle für Naruto hatte? Warum schien es ihm so wichtig zu sein?Sakura beobachtete Hinatas verwirrten Blick und spürte, dass es etwas gab, das sie beschäftigte. Neugierig und ein wenig schelmisch beschloss sie, Hinata ein amüsantes Gedankenspiel vorzuschlagen, um sie auf andere Gedanken zu bringen.
 

"Hey, Hinata, stell dir vor, die Erde steht kurz vor ihrem Untergang, und du hast die Wahl, den letzten Moment mit einem der Jungs zu verbringen. Mit wem würdest du gerne sein? Rock Lee, Neji, Kiba oder Sasuke?" Sakura grinste und hoffte, dass die Frage Hinata zum Lächeln bringen würde.
 

Hinata spürte, wie sie leicht errötete und sich über diese ungewöhnliche Situation amüsierte. "Das ist eine wirklich merkwürdige Frage, Sakura-chan," erwiderte sie lachend. "Aber wenn ich wählen müsste, wäre es wahrscheinlich... Sasuke."

Als Hinata sagte, dass sie in dieser hypothetischen Situation Sasuke wählen würde, drehte sich dieser überrascht um und sah sie an. Seine Miene wirkte einen Moment lang undurchdringlich, bevor er wieder seinen typischen ernsten Ausdruck annahm. Sakura, die die Reaktion von Sasuke bemerkte, wurde neugierig und fragte vorsichtig: "Was ist los, Sasuke? Warum diese Reaktion?"
 

Sasuke schien kurz nach Worten zu suchen, bevor er schließlich antwortete: "Es überrascht mich nur, dass sie mich wählen würde."
 

Hinata spürte, wie ihre Wangen heiß wurden, und sie wandte ihren Blick leicht verlegen ab. "Nun ja, es ist nur ein hypothetisches Szenario, Sasuke-kun. Es bedeutet nicht, dass..." Sie brach ab und kämpfte mit ihren Worten.
 

Sakura, die die Situation spürte, lächelte aufmunternd. "Hinata meint, dass sie dich gewählt hat, weil sie das Gefühl hat, dass du mehr zu bieten hast, als du oft zeigst. Es zeigt, dass sie dich als einen tiefen und interessanten Menschen sieht."
 

Sasuke sah einen Moment lang nachdenklich aus, bevor er nickte. "Ich verstehe."
 

Hinata atmete erleichtert auf, dass ihre Worte richtig verstanden wurden, und sie fühlte sich dankbar für Sakuras Unterstützung. Sakura, die die positive Wirkung ihrer vorherigen Frage auf Hinata bemerkt hatte, beschloss, das Spiel fortzusetzen und drehte sich zu Sasuke um. Mit einem verschmitzten Lächeln fragte sie: "Nun, Sasuke, wenn die Erde untergehen würde und du die Wahl hättest, mit wem von uns drei Mädchen würdest du deine Zeit verbringen wollen? Hinata, Ino oder mir?"
 

Sasuke seufzte leicht, offensichtlich genervt von der Frage. "Ist das wirklich nötig?" sagte er und verdrehte die Augen.
 

Sakura lachte. "Komm schon, sei nicht so ernst. Es ist nur ein Spiel."
 

Sasuke dachte einen Moment nach und antwortete dann knapp: "Ich entscheide mich nicht."
 

Sakura zog eine Augenbraue hoch. "Wirklich? Du kannst dich nicht entscheiden? Nicht mal hypothetisch?"
 

Sasuke schüttelte leicht den Kopf. "Nein, es ist unnötig."
 

Hinata spürte, wie sich ihre Wangen leicht röteten, als sie das hörte, und sie war sich nicht sicher, wie sie auf Sasukes Antwort reagieren sollte. Sakura lachte erneut und schüttelte den Kopf. "Typisch Sasuke, immer so undurchschaubar."
 

Sasuke verzog leicht den Mund zu einem kleinen Lächeln, das für ihn schon fast als fröhlich gelten konnte, bevor er den Blick abwandte.

Entschuldige für das Missverständnis. Hier ist die überarbeitete Version:
 

Sasuke konnte ein neckendes Lächeln nicht zurückhalten, als er bemerkte, wie Hinata und Sakura ihn beobachteten. "Okay, Sakura, deine Frage", begann er und ließ seinen Blick absichtlich kurz auf Shino ruhen, bevor er ihn wieder auf Sakura richtete. "Wenn die Erde untergehen würde und du die Wahl hättest, mit wem würdest du deine Zeit verbringen wollen? Shino, Naruto oder mir?"
 

Sakura errötete leicht und warf Sasuke einen vorwurfsvollen Blick zu, weil er die Frage gestellt hatte, obwohl er ihre Gefühle kannte. "Das ist gemein, Sasuke," sagte sie leicht verlegen. "Du weißt doch, dass ich dich mag." Sie war sich ihrer Gefühle für Sasuke bewusst, auch wenn er sich manchmal undurchschaubar zeigte.
 

Sasuke lächelte auf seine zurückhaltende Art und nickte. "Ja, das weiß ich." Er hatte ihre Zuneigung schon lange erkannt, war aber nie besonders daran interessiert gewesen, seine eigenen Gefühle preiszugeben. Nachdem das Spiel beendet war, wanderten sie weiter durch den Wald, und Hinata versank in ihren Gedanken. Das Unterholz war üppig und mit verschiedenen Pflanzen und Blumen gesprenkelt, die einen angenehmen Duft verströmten. Der leise Wind rauschte durch die Blätter und füllte die Luft mit dem beruhigenden Geräusch der Natur. Zwischendurch hörte man das Zwitschern von Vögeln und das Zirpen von Insekten.
 

Im Wald herrschte eine fast magische Ruhe, die nur von den leisen Schritten und dem gedämpften Gespräch der Teammitglieder durchbrochen wurde. Hin und wieder sah man kleine Tiere vorbeihuschen, die neugierig aus den Büschen hervorblickten und dann schnell wieder verschwanden.
 

Der Weg, den sie nahmen, führte sie an einem klaren, plätschernden Bach vorbei, der sich seinen Weg durch den Wald bahnte. Das klare Wasser schimmerte in verschiedenen Grüntönen und lud zum Verweilen ein. Hier und da fanden sie flache Steine, auf denen sie kurz Platz nahmen, um sich zu erfrischen und ihre Wasserflaschen aufzufüllen.
 

Die Stimmung zwischen den Teammitgliedern war nach dem kleinen Spiel etwas entspannter geworden. Sie genossen die Schönheit der Natur und die Gemeinschaft miteinander. Sakura fragte Shino nach einigen seiner interessanten Insektenbeobachtungen, und er erzählte ihr begeistert davon. Sasuke, der meist eher schweigsam war, lauschte still, aber Hinata bemerkte, dass er dennoch aufmerksam war und sich für das Gespräch interessierte.
 

Der Wald schien endlos zu sein, und doch hatten sie ein Ziel vor Augen. Eine alte Tempelruine, von der es hieß, dass sie einige seltene Schätze beherbergen könnte. Das Team war entschlossen, die Ruine zu erkunden und mögliche Gefahren zu bewältigen, um ihre Mission erfolgreich abzuschließen.
 

So setzten sie ihren Weg fort, Seite an Seite, in einer Atmosphäre der Zusammengehörigkeit und des Vertrauens, bereit für alles, was sie auf diesem Abenteuer erwarten würde.
 


 

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Sasuke lächelte auf seine zurückhaltende Art und nickte. "Ja, das weiß ich." Er hatte ihre Zuneigung schon lange erkannt, war aber nie besonders daran interessiert gewesen, seine eigenen Gefühle preiszugeben. schreibe weiter das das spiel beendet war und hinata in ihren gedanken war. beschreibe den ort wo sie gehen. sie soll plötzlich auf einen Markt stoßen

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Nachdem das Spiel beendet war, wanderten sie weiter durch den Wald, und Hinata versank in ihren Gedanken. Sie dachte darüber nach, wie sich ihre Beziehung zu ihren Teammitgliedern entwickelt hatte. Sakura und Sasuke waren beide starke Ninja mit beeindruckenden Fähigkeiten, und Shino, der ruhige und mysteriöse Insekten-Ninja, war auch eine wertvolle Ergänzung für das Team.
 

Als sie tiefer in den Wald eindrangen, bemerkte Hinata plötzlich eine Veränderung in der Umgebung. Die Bäume wurden weniger dicht, und ein sanfter Lichtstrahl fiel auf den Weg. Als sie weitergingen, erreichten sie schließlich den Rand des Waldes, und vor ihnen erstreckte sich ein lebhafter und farbenfroher Markt.
 

Es war ein reger Ort mit einer Vielzahl von Ständen, die alles mögliche verkauften – von frischem Obst und Gemüse bis hin zu handgefertigten Kunstwerken und Ninja-Ausrüstung. Der Marktplatz war mit Menschen gefüllt, die emsig einkauften, miteinander plauderten und die Vielfalt der angebotenen Waren bewunderten.
 

Der Geruch von gebratenem Essen und exotischen Gewürzen erfüllte die Luft und kitzelte Hinatas Nase. Die Händler riefen ihre Angebote aus, und die bunten Farben der Waren leuchteten in der Sonne.

Die drei setzten ihren Weg über den Markt fort, und Sakura konnte der Verlockung nicht widerstehen, als sie an einem Stand mit köstlichen Dangos vorbeikamen. Sie kaufte sich ein paar der süßen Reiskuchen und genoss den Geschmack, während sie weitergingen. Dabei konnte sie nicht umhin, an Sasuke zu denken und wie sehr er Onigiris liebte.
 

Mit einem verschmitzten Lächeln beschloss sie, ihm eine kleine Überraschung zu bereiten. An einem anderen Stand kaufte sie einige frisch zubereitete Onigiris, die mit verschiedenen Füllungen gefüllt waren. Sie wusste, dass Sasuke sie liebte und dass ihm diese Leckerei sicherlich ein Lächeln entlocken würde.
 

Als sie den Markt überquerten, reichte Sakura Sasuke die Onigiris. "Hier, Sasuke, ich dachte, du könntest ein paar Onigiris gebrauchen. Ich weiß, dass es dein Lieblingsessen ist", sagte sie und lächelte warmherzig.
 

Sasuke, der normalerweise nicht viel zeigte, erwiderte das Lächeln leicht und nahm die Onigiris dankbar entgegen. "Danke", sagte er knapp.
 

Hinata beobachtete die Szene mit einem Hauch von Neid, aber auch mit Verständnis. Sakura war offensichtlich in Sasuke verliebt, und sie wusste, dass er ihre Aufmerksamkeit und Fürsorge zu schätzen wusste. Hinata ließ sich von Sakura und Sasuke etwas zurückfallen, um sich einige der kunstvollen Gegenstände genauer anzusehen. Sie bewunderte die zarten Perlenarbeiten und die kunstvollen Schmuckstücke, die mit Bedacht hergestellt worden waren. Hinata fühlte sich von der Schönheit der Kunstwerke angezogen und verweilte einen Moment länger, um jedes Detail zu betrachten.
 

Währenddessen spazierte Sasuke weiter die Straße entlang und stieß auf einen Stand mit köstlich duftenden Zimtrollen. Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht, als er sich daran erinnerte, dass Hinata diese Leckerei besonders mochte. Er wusste, dass sie einmal erwähnt hatte, wie sehr sie den süßen Duft von Zimt liebte.
 

Sasuke betrachtete die Zimtrollen, die frisch gebacken und mit Zimt und Zucker bestäubt waren. Er nahm einen tiefen Atemzug und spürte, wie der Duft seine Sinne durchströmte. In diesem Moment fühlte er sich verbunden mit Hinata, die ihm von ihrer Vorliebe für Zimtrollen erzählt hatte.Dennoch blieb er an dem Stand stehen und entschied, nicht sofort zurückzugehen und Hinata eine Zimtrolle zu bringen. Sasukes Gestik und Mimik blieben, wie immer, eher ruhig und zurückhaltend. Sein Blick auf die Zimtrollen war nachdenklich und leicht abwesend, als er in Gedanken versank. Er fragte sich, ob es angemessen wäre, Hinata eine Zimtrolle anzubieten, und wie sie darauf reagieren würde.
 

Schließlich entschied er sich dafür, es zumindest zu versuchen. Er wollte Hinata eine kleine Freude machen und zeigen, dass er ihre Vorlieben und Interessen schätzte. Sasuke griff nach einer der Zimtrollen und bezahlte den Verkäufer.
 

Als er zurück zu Hinata ging, überlegte er, wie er die Zimtrolle am besten überreichen sollte. Er beschloss, es einfach und unkompliziert zu halten. Als er neben Hinata stand, reichte er ihr die duftende Rolle und sagte knapp: "Hier, ich weiß, dass du Zimtrollen magst."
 

Hinata sah überrascht aus, als sie die Zimtrolle entgegennahm, aber ihr Gesicht erhellte sich schnell mit einem warmen Lächeln. "Danke, Sasuke-kun. Das ist wirklich nett von dir", sagte sie sanft.
 

Sasuke nickte leicht, bevor er seinen Blick abwandte und sich ein wenig unsicher fühlte, wie er das Gespräch weiterführen sollte. Er war nicht besonders geschickt darin, Small Talk zu führen, und manchmal fühlte er sich unbeholfen im Umgang mit Hinata.
 

"Hast du... Spaß auf dem Markt?", fragte er schließlich, seine Worte immer noch knapp und direkt.
 

Hinata nickte fröhlich und zeigte auf eine kleine Perlenkette, die sie sich ausgesucht hatte. "Ja, es ist wirklich schön hier. Diese Kunstwerke sind so wunderschön, ich konnte nicht widerstehen, mir eine kleine Erinnerung mitzunehmen", erklärte sie.
 

Sasuke nickte wieder und fand es etwas einfacher, mit Hinata zu sprechen, wenn sie über etwas sprachen, das ihr am Herzen lag. Während sie weiter über den Markt schlenderten, fand Sasuke endlich den Mut, Hinata nach einem Vorfall zu fragen, der ihm schon seit einiger Zeit im Kopf herumspukte. Es war an einem Tag, als sie zu zweit durch Konoha gegangen waren und Hinata eine Frage über seine Vergangenheit gestellt hatte, die ihn verunsichert hatte.
 

"Hinata... es gibt etwas, das ich schon länger wissen möchte", begann Sasuke zögernd. "An dem Tag, als wir durch Konoha spaziert sind und du mich nach meiner Vergangenheit gefragt hast... ich habe gemerkt, dass meine Antwort dich verunsichert hat."
 

Hinata schaute überrascht auf und ihre Wangen färbten sich leicht rosa. Sie erinnerte sich genau an den Tag, an dem sie ihre Frage gestellt hatte, und wie sie in Sasukes Augen gesehen hatte, dass er darüber nicht sprechen wollte. Doch sie hatte gehofft, dass er sich ihr vielleicht doch anvertrauen würde.
 

"Es tut mir leid, wenn ich dich damals verunsichert habe", antwortete Hinata sanft. "Ich wollte nicht indiskret sein oder dich in eine unangenehme Situation bringen. Ich dachte nur, wenn du darüber reden möchtest, würde ich dir gerne zuhören."
 

Sasuke nickte, während er seinen Blick abwandte. "Es ist nicht deine Schuld. Ich bin es gewohnt, nicht über meine Vergangenheit zu sprechen. Aber trotzdem... warum bist du an dem Tag einfach gegangen, obwohl ich dir gesagt habe, dass du nicht gehen sollst?"
 

Hinata seufzte leise und sah zu Boden. "Es tut mir leid, Sasuke-kun. Ich habe mich von deiner Reaktion überraschen lassen und war mir unsicher, wie ich darauf reagieren sollte. Ich wollte nicht aufdringlich sein und habe mich deshalb zurückgezogen."
 

Sasukes Miene blieb nachdenklich, und er verstand, dass Hinata in ihrer Sorge um ihn gehandelt hatte. Dennoch spürte er einen Stich der Enttäuschung, da er gehofft hatte, dass sie trotz seiner Zurückhaltung bei ihm bleiben würde. Die peinliche Stille zwischen Hinata und Sasuke hing schwer in der Luft, als sie weiter durch den Markt gingen. Hinata konnte nicht anders, als in ihrem Kopf wilde Gedankenspiele zu spielen, um zu verstehen, was in Sasukes Innerem vorging. Seine Fragen und seine Reaktionen hatten sie verunsichert, und sie fragte sich, ob sie etwas Falsches gesagt oder getan hatte. Hatte sie ihn verärgert? Oder war er einfach nur in Gedanken versunken?
 

Sie biss sich nervös auf die Lippe und wagte es nicht, ihn anzusehen. Die Unsicherheit, die sie in seiner Gegenwart empfand, war unerträglich. Hinata wünschte sich, dass sie wüsste, wie sie mit ihm umgehen sollte, aber seine undurchschaubare Natur machte es ihr schwer, seine Gefühle zu interpretieren.
 

Auf der anderen Seite kämpfte auch Sasuke mit der peinlichen Stille. Er hasste es, dass er nicht in der Lage war, die richtigen Worte zu finden, um das Eis zu brechen. Die Worte fühlten sich in seiner Kehle festgehalten an, und er wünschte sich, dass er besser darin wäre, sich auszudrücken. Aber die jahrelange Isolation und sein zurückgezogenes Wesen hatten ihn gelehrt, seine Emotionen zu verbergen und sich nicht leicht anderen zu öffnen.
 

Er spürte, dass er Hinata verletzt hatte, und das machte ihn wütend auf sich selbst. Er wollte nicht, dass sie sich unsicher oder unwohl in seiner Gegenwart fühlte. Er schaute unauffällig zu ihr, sah ihr zartes Profil, und der Wunsch, sie zum Lächeln zu bringen, überkam ihn. Doch wie immer blieb er stumm und ließ die Worte unausgesprochen. Plötzlich wurde die Stille unterbrochen, als Sakura fröhlich mit einer Tüte voller Einkäufe zu ihnen stieß. "Hey ihr beiden, schaut mal, was ich gefunden habe!" rief sie begeistert und zeigte ihnen die verschiedenen Dinge, die sie auf dem Markt gekauft hatte.
 

Hinata und Sasuke wandten sich Sakura zu und lächelten leicht über ihre Begeisterung. "Was hast du denn da alles gekauft?", fragte Hinata neugierig.
 

Sakura kramte in der Tüte und zog eine bunte Auswahl an Dangos hervor. "Ich habe Dangos für uns alle geholt, weil ich weiß, dass wir sie mögen." Sie reichte jedem von ihnen einen Dango und behielt einen für sich.
 

Sasuke nahm den Dango dankend entgegen und bedankte sich knapp. Auch Hinata lächelte dankbar und genoss den süßen Geschmack des Dangos. Es war schön zu sehen, wie Sakura mit ihrer fröhlichen Art die Atmosphäre aufhellte und die angespannte Stimmung etwas auflockerte.
 

"Wollen wir uns irgendwo hinsetzen und eine kleine Pause machen?", schlug Sakura vor und blickte abwechselnd zu Hinata und Sasuke.
 

"Das klingt nach einer guten Idee", stimmte Hinata zu. Sie war dankbar für die Ablenkung und die Gelegenheit, eine Weile zu entspannen.
 

Sasuke nickte zustimmend, obwohl er immer noch in seinen Gedanken gefangen war und sich bemühte, die Unsicherheit und die Verwirrung, die ihn beschäftigten, zu verdrängen.
 

Gemeinsam fanden sie einen ruhigen Platz unter einem schattigen Baum, wo sie sich hinsetzten und die Umgebung des Marktes beobachteten. Die fröhlichen Stimmen der Händler und Käufer, das bunte Treiben und die lebhaften Farben verliehen dem Markt eine lebendige und angenehme Atmosphäre.
 

Während sie die Dangos genossen, begann Sakura lebhaft von ihren Einkaufserlebnissen zu erzählen und die verschiedenen Dinge zu zeigen, die sie gefunden hatte. Hinata hörte ihr aufmerksam zu und freute sich über die Begeisterung ihrer Freundin.
 

Sasuke betrachtete die beiden und lächelte innerlich, als er sah, wie Sakura Hinata zum Lachen brachte. Er wünschte sich, dass er besser darin wäre, solche Momente zu schaffen, aber seine Unsicherheit und seine zurückgezogene Natur hinderten ihn daran. Als sie den Markt langsam verließen, stolperte Hinata über einen Stand, der wunderschöne Schmuckstücke ausstellte. Ihre Augen blieben an einer silbernen Kette hängen, die einen zarten Sichelmond-Anhänger trug. Die Form des Mondes erinnerte sie an den mächtigen Lord des Westens. Sie griff nach der Kette und hielt sie vorsichtig in ihren Händen. Die filigrane Arbeit und der glänzende Sichelmond verliehen dem Schmuckstück eine gewisse Eleganz. Hinata überlegte, die Kette zu kaufen und sie dem Daiyokai als Zeichen ihrer Dankbarkeit und Respekt zu schenken.
 

Doch bei dem Gedanken, ihm die Kette zu überreichen, spürte sie, wie ihre Wangen rot wurden. Hinata wusste nicht, warum sie plötzlich so verlegen war. Sasuke bemerkte, wie Hinata zögernd die Kette betrachtete und ihre veränderte Gesichtsfarbe bemerkte. "Gefällt sie dir?", fragte er leise und zeigte auf die Kette.
 

Hinata nickte, ohne aufzublicken. "Ja, sie ist wunderschön. Sie erinnert mich an jemanden, dem ich sehr dankbar bin."
 

Sasuke spürte, dass Hinata etwas verlegen war, und beschloss, sie nicht weiter darauf anzusprechen. Er verstand, dass es etwas Persönliches war und dass sie Zeit brauchte, um ihre Gedanken zu ordnen.
 

"Soll ich dir bei der Entscheidung helfen?", fragte er stattdessen und sah zu dem Standbesitzer, der freundlich lächelte.
 

Hinata blickte auf und sah Sasuke an, der sie erwartungsvoll ansah. "Nun, ich... ich denke, ich werde sie nehmen", sagte sie schließlich und lächelte leicht.
 

Sasuke nickte zustimmend, und Hinata bezahlte die Kette. Sie steckte sie vorsichtig in ihre Tasche und spürte, wie ihr Herz vor Aufregung schneller schlug. Es war eine kleine Geste, aber sie hoffte, dass der Daiyokai ihre Wertschätzung spüren würde.

Während sie weiter durch den Markt schlenderten, konnte Sakura nicht umhin, Hinatas aufgeregtes Herz zu spüren. Neugierig und liebevoll zugleich, beschloss sie, Hinata nach dem Grund für ihre Aufregung zu fragen.
 

"Hinata, du scheinst wirklich aufgeregt zu sein wegen der Kette. Ist sie für dich?", fragte Sakura und deutete auf die Tasche, in der die Kette sicher verstaut war.
 

Hinata lächelte sanft und schüttelte den Kopf. "Nein, Sakura-chan, die Kette ist nicht für mich. Sie ist für jemanden Bestimmtes", erklärte sie leise.
 

Sakura hob eine Augenbraue und lächelte verschmitzt. "Oh, jemand Besonderes also? Magst du mir sagen, für wen sie ist?" Während sie weiter durch den Markt schlenderten, konnte Sakura nicht umhin, Hinatas aufgeregtes Herz zu spüren. Neugierig und liebevoll zugleich, beschloss sie, Hinata nach dem Grund für ihre Aufregung zu fragen.
 

"Hinata, du scheinst wirklich aufgeregt zu sein wegen der Kette. Ist sie für dich?", fragte Sakura und deutete auf die Tasche, in der die Kette sicher verstaut war.
 

Hinata lächelte sanft und schüttelte den Kopf. "Nein, Sakura-chan, die Kette ist nicht für mich. Sie ist für jemanden Bestimmtes", erklärte sie leise.
 

Sakura hob eine Augenbraue und lächelte verschmitzt. "Oh, jemand Besonderes also? Magst du mir sagen, für wen sie ist?" Hinata spürte, wie sich eine leichte Verlegenheit in ihr regte, als Sakura neugierig weiterbohrte. "Es ist ein Geheimnis, Sakura-chan", sagte Hinata schüchtern und versuchte, das Thema abzulenken.
 

Doch Sakura war hartnäckig und grinste verschmitzt. "Oh, komm schon, du kannst es mir ruhig sagen. Ist es ein gut aussehender Mann?"
 

Hinata zögerte einen Moment, bevor sie nickte. "Ja, er ist... gut aussehend."
 

Sakura, die Spaß daran hatte, Hinata ein wenig zu necken, lächelte breit. "Besser aussehend als Sasuke?"
 

Hinata blickte auf und nickte leicht, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein, dass ihre Worte Sasuke verletzten könnten. "Ja, ein wenig."
 

Sasuke spürte, wie sich ein Stich der Eifersucht in ihm regte, aber er verbarg seine Gefühle hinter seiner undurchdringlichen Fassade. Er wusste, dass er keine Ansprüche auf Hinata hatte, aber es schmerzte ihn dennoch zu hören, dass sie jemanden für gutaussehender hielt als ihn.
 

Sakura, die die angespannte Stimmung nicht bemerkte, fuhr fort: "Oh, das klingt ja vielversprechend. Ich hoffe, du wirst uns mehr darüber erzählen, wenn du bereit bist."
 

Hinata nickte leicht, und die beiden Mädchen wechselten das Thema, um die Situation zu entschärfen. Währenddessen versuchte Sasuke, seine innere Unruhe zu unterdrücken und sich auf die Umgebung zu konzentrieren.

Abwesenheit

Als sie sich langsam ihrem Zielpunkt näherten, erinnerte Sasuke Hinata an die eigentliche Mission. "Hinata, wende dein Byakugan an und schau nach, wie viele Männer sich dort aufhalten", sagte er in einem ernsten Ton.
 

Hinata nickte gehorsam und aktivierte ihr Byakugan. Ihre Augen verwandelten sich in das charakteristische Weiß mit violetten Adern, und sie begann die Umgebung zu scannen. Sie konnte die Chakra-Signaturen der Männer sehen, die sich in der Nähe befanden.
 

"Nicht weit entfernt von hier befinden sich insgesamt zehn Männer", teilte sie Sasuke leise mit.
 

Sasuke nickte und betrachtete die Karte, die er von Tsunade erhalten hatte. Er überprüfte die Position der Männer, um herauszufinden, wie sie am besten vorgehen konnten.
 

"Hinata, bleiben wir in Deckung und nähern uns vorsichtig von hinten. Wir müssen sie überraschen und sicherstellen, dass sie uns nicht bemerken", sagte Sasuke und deutete auf eine schmale Schlucht, die hinter den Banditen lag.
 

Die beiden Mädchen nickten und folgten Sasukes Anweisungen. Sie blieben in Deckung und schlichen sich vorsichtig an die Banditen heran. Hinata behielt die Männer mit ihrem Byakugan im Blick und gab Sasuke unauffällig Zeichen, wenn sie sich näherten.
 

Als sie sich in Position gebracht hatten, nickte Sasuke und gab das Kommando, gleichzeitig anzugreifen. Hinata aktivierte ihre Byakugan-Augen erneut, um die Bewegungen der Männer genau zu verfolgen und ihre Angriffe zu antizipieren. Als sie sich langsam ihrem Zielpunkt näherten, erinnerte Sasuke Hinata an die eigentliche Mission. "Hinata, wende dein Byakugan an und schau nach, wie viele Männer sich dort aufhalten", sagte er in einem ernsten Ton.
 

Hinata nickte gehorsam und aktivierte ihr Byakugan. Ihre Augen verwandelten sich in das charakteristische Weiß mit violetten Adern, und sie begann die Umgebung zu scannen. Sie konnte die Chakra-Signaturen der Männer sehen, die sich in der Nähe befanden.
 

"Nicht weit entfernt von hier befinden sich insgesamt zehn Männer", teilte sie Sasuke leise mit.
 

Sasuke nickte und betrachtete die Karte, die er von Tsunade erhalten hatte. Er überprüfte die Position der Männer, um herauszufinden, wie sie am besten vorgehen konnten.
 

"Hinata, bleiben wir in Deckung und nähern uns vorsichtig von hinten. Wir müssen sie überraschen und sicherstellen, dass sie uns nicht bemerken", sagte Sasuke und deutete auf eine schmale Schlucht, die hinter den Banditen lag.
 

Die beiden Mädchen nickten und folgten Sasukes Anweisungen. Sie blieben in Deckung und schlichen sich vorsichtig an die Banditen heran. Hinata behielt die Männer mit ihrem Byakugan im Blick und gab Sasuke unauffällig Zeichen, wenn sie sich näherten.
 

Als sie sich in Position gebracht hatten, nickte Sasuke und gab das Kommando, gleichzeitig anzugreifen. Hinata aktivierte ihre Byakugan-Augen erneut, um die Bewegungen der Männer genau zu verfolgen und ihre Angriffe zu antizipieren.
 

Der Kampf begann, und die drei kämpften in perfekter Harmonie zusammen. Sasukes Taijutsu-Techniken waren schnell und präzise, während Sakuras medizinische Ninjutsu-Fähigkeiten ihnen Unterstützung und Schutz boten. Hinata setzte ihre Byakugan-Augen ein, um die Schwachstellen der Gegner zu erkennen und sie gezielt anzugreifen.
 

Die Banditen waren überrascht von der plötzlichen Gegenwehr und wurden schnell überwältigt. Schließlich waren alle zehn Männer besiegt, und die drei Teammitglieder atmeten erleichtert auf.
 

"Sehr gut gemacht, Team", lobte Sasuke, während er sich die Stirn abwischte. "Jetzt müssen wir den gestohlenen Gegenstand zurückbringen."
 

Sie fanden den gestohlenen kostbaren Gegenstand in einer nahegelegenen Höhle und brachten ihn zurück zu dem Dorf, von dem er gestohlen worden war. Die Dorfbewohner waren dankbar für ihre Rettung und bedankten sich herzlich bei dem Team.
 

Als die Mission abgeschlossen war, kehrten sie erschöpft, aber auch zufrieden, nach Konoha zurück. Die Begegnung auf dem Markt und die gemeinsame Mission hatten das Team enger zusammengeschweißt, und die anfängliche Unsicherheit zwischen Sasuke und Hinata schien langsam zu verblassen.
 

Während sie zurückkehrten, bemerkte Sakura die Blicke, die Hinata und Sasuke unauffällig miteinander austauschten. Sie lächelte vor sich hin und hoffte, dass die beiden endlich ihre Gefühle füreinander erkennen und darüber sprechen würden. Aber sie beschloss, nicht weiter in ihre Angelegenheiten einzugreifen und ließ die Dinge ihren natürlichen Lauf nehmen.
 

Die Sonne ging unter, als sie Konoha erreichten, und das Dorf war in ein warmes Abendlicht getaucht. Sasuke, Hinata und Sakura gingen zusammen durch die Straßen, und obwohl sie immer noch nicht viel miteinander sprachen, war ihre Verbundenheit spürbar.
 

Es war eine Reise gewesen, die sie alle verändert hatte, und sie wussten, dass ihre Bande als Team stärker geworden war. Und während die Abenddämmerung sich über Konoha senkte, spürten sie eine leise Vorahnung, dass noch viele Abenteuer und Herausforderungen auf sie warteten. Aber mit ihrem Teamgeist und ihrer Entschlossenheit waren sie bereit, allem entgegenzutreten, was das Schicksal für sie bereithielt.
 


 

User

Hinata aktivierte ihre Byakugan-Augen erneut, um die Bewegungen der Männer genau zu verfolgen und ihre Angriffe zu antizipieren. beschreibe wie sie mit juken sanfter faust auf einen banditen los gehen soll. sakura schlug einen banditen in den nächsten baum hinein. Sasuke soll drei auf einmal erledigt haben, mit perfekten taijutsu, seiner schnelligkeit und seinem sharingan.

ChatGPT

Während des Kampfes aktivierte Hinata erneut ihre Byakugan-Augen, und ihre sanfte Faust glühte leicht in einem blassen Lavendelton. Sie bewegte sich geschmeidig und mit beeindruckender Geschwindigkeit auf einen der Banditen zu. Mit dem Juken setzte sie ihre Chakra-Punkte gezielt ein und traf den Banditen präzise an strategisch wichtigen Stellen. Der Bandit erstarrte für einen Moment und brach dann bewusstlos zusammen, ohne dass sichtbare Verletzungen auf seiner Haut zu sehen waren.
 

Sakura hingegen zeigte ihre Stärke und Präzision, als sie einen Banditen mit einem geschickten Schlag in den nächsten Baum beförderte. Der Aufprall war so heftig, dass der Baum erzitterte und die Blätter umherwirbelten, als der Bandit benommen am Boden lag.
 

Währenddessen zeigte Sasuke seine beeindruckenden Taijutsu-Fähigkeiten und seine Geschwindigkeit, die durch sein Sharingan-Auge noch verstärkt wurden. Er bewegte sich mühelos zwischen den Banditen hin und her und setzte blitzschnelle Angriffe ein. Mit einer Kombination aus präzisen Schlägen und Tritten erledigte er gleichzeitig drei der Banditen, die sich kaum verteidigen konnten, bevor sie zu Boden fielen. Die letzten fünf Banditen, die noch übrig waren, wurden von Sasukes beeindruckendem Chidori-Angriff gepackt. Das gleißende blaue Licht umgab seine Hand und verlieh seinem Angriff eine tödliche Kraft. Die Banditen hatten keine Chance, sich zu verteidigen, als sie von dem Elektrizitäts-Chakra durchbohrt wurden.
 

Hinata beobachtete das Geschehen mit offenem Mund und bewundernden Augen. Sie war tief beeindruckt von Sasukes Fähigkeiten und seinem entschlossenen Kampfgeist. Sein Chidori war eine Technik, die immense Kraft und Präzision erforderte, und er hatte sie mit Leichtigkeit eingesetzt.
 

Als der letzte Bandit zu Boden fiel, herrschte für einen Moment Stille. Hinata spürte eine Mischung aus Stolz und Bewunderung für ihre Teamkameraden. Sakura, die mit ihrer Kraft und Geschwindigkeit beeindruckte, und Sasuke, der mit seinem Chidori die Banditen zur Strecke gebracht hatte. Gemeinsam hatten sie die Mission erfolgreich gemeistert und das Dorf vor weiterem Unheil bewahrt.
 

"Das war beeindruckend, Sasuke-kun", sagte Hinata leise, als sie zu ihm aufsah.
 

Sasuke nickte knapp, aber sein Gesicht zeigte eine leichte Röte, die von Hinatas Lob verursacht wurde. Sakura lächelte stolz und trat zu ihnen. "Ihr wart großartig, ihr beiden! Wir haben diese Mission zusammen erfolgreich gemeistert." Gemeinsam kehrten sie zum Ort zurück, an dem die gestohlene Kiste mit dem kostbaren goldenen Gegenstand versteckt war. Vorsichtig öffneten sie die Kiste und betrachteten den funkelnden Schatz darin. Es war ein wertvolles Artefakt, das für das Dorf von großer Bedeutung war.
 

Sasuke überprüfte die Sicherung der Kiste und nickte zufrieden. "Der Gegenstand scheint unbeschädigt zu sein. Gut gemacht, Hinata, dass du ihn mit deinem Byakugan entdeckt hast", lobte er.
 

Hinata lächelte schüchtern und senkte den Blick. Gemeinsam packten sie den kostbaren Gegenstand sicher in den Rucksack, den sie für die Mission mitgebracht hatten. Sie sorgten dafür, dass er gut geschützt war, bevor sie den Rückweg nach Konoha antraten.
 

Die Heimreise verlief ruhig, und das Team genoss die gemeinsame Zeit, während sie durch den Wald und die Dörfer wanderten. Während sie durch den Wald und die Dörfer wanderten, genoss Hinata die friedliche Atmosphäre und die Gesellschaft ihrer Teamkameraden Sakura und Sasuke. Doch plötzlich spürte sie eine vertraute Präsenz in weiter Ferne. Ihr Herz begann schneller zu schlagen, und sie wusste sofort, dass es Sesshoumaru war. Sie konnte es nicht ignorieren, sie musste zu ihm.
 

"Hinata, warte!" rief Sakura überrascht, als sie sah, wie Hinata plötzlich einen entschlossenen Blick bekam und in eine bestimmte Richtung lief.
 

Sasuke zögerte keine Sekunde und folgte ihr, während er seine Geschwindigkeit erhöhte, um sie einzuholen. "Was ist los? Warum rennst du plötzlich davon?", fragte er verwirrt.
 

Hinata antwortete nicht, sondern konzentrierte sich nur darauf, der Präsenz zu folgen, die sie gespürt hatte. Die Bäume flogen an ihr vorbei, während sie sich immer tiefer in den Wald hinein begab. Die Vorstellung, dass Sesshoumaru tatsächlich hier war, fühlte sich surreal an, aber sie wusste, dass ihr Byakugan sie nicht getäuscht hatte.
 

Schließlich erreichten sie eine kleine Lichtung, auf der majestätisch ein weißer Daiyokai stand. Sein silbernes Haar glänzte im Sonnenlicht, und seine goldene Augen fixierten Hinata, als sie vor ihm zum Stehen kam. Ein Gefühl von Ehrfurcht und Freude ergriff sie, und sie spürte, wie ihre Wangen erröteten.
 

"Hinata", sagte Sesshoumaru mit seiner ruhigen und tiefen Stimme. "Du bist meiner Einladung gefolgt."
 

Hinata nickte leicht, immer noch etwas atemlos von der Aufregung. "Ja, Sesshoumaru-sama. Ich habe Ihre Präsenz gespürt und wusste, dass ich zu Ihnen kommen musste."
 

Als Sakura und Sasuke die kleine Lichtung erreichten und den majestätischen weißen Daiyokai sahen, waren sie gleichermaßen beeindruckt und überrascht. Die Aura von Macht und Erhabenheit, die Sesshoumaru umgab, war unverkennbar. Sakura konnte nicht anders, als ein staunendes "Wow" auszustoßen, während Sasukes Miene ihre typische Gelassenheit verriet, doch seine Augen zeigten eine Spur von Respekt und Aufmerksamkeit.
 

Hinata stand vor dem mächtigen Mann mit leicht erröteten Wangen, doch sie behielt ihre Fassung und zeigte eine Haltung von Respekt und Entschlossenheit. Ihre Teamkameraden wussten, dass diese Begegnung für Hinata etwas Besonderes sein musste, und sie spürten, wie sich die Atmosphäre mit einem Hauch von Spannung und Ehrfurcht erfüllte.
 

Plötzlich spürte Sasuke, wie sich die Luft um sie herum zu verdichten schien, als Sesshoumarus Präsenz noch intensiver wurde. Die Bäume um sie herum schienen fast vor Ehrfurcht zu erzittern, und die Geräusche der Natur verstummten fast vollständig.
 

Hinata stand immer noch mit leicht erröteten Wangen vor dem imposanten Daiyokai, der sie mit seinen goldenen Augen durchdringend betrachtete. Eine geheimnisvolle Spannung erfüllte die Lichtung, als ob sich die Kräfte von Licht und Dunkelheit in diesem Moment vereinten.
 

Sakura war fasziniert und zugleich eingeschüchtert von der Aura, die Sesshoumaru umgab. Sie spürte, wie sich ihre Haut mit Gänsehaut bedeckte, und ihr Herz begann schneller zu schlagen. Es war, als ob die Zeit stillstand und sie in eine andere Welt gezogen wurde, die von Magie und Mysterium erfüllt war.
 

Die Stille wurde schließlich von Hinatas leiser Stimme durchbrochen, als sie sich an Sesshoumaru wandte. "Sesshoumaru-sama, ich habe Ihre Präsenz gespürt und wusste, dass ich zu Ihnen kommen musste."
 

Die Worte von Hinata hallten in der Luft wider, und die Spannung erreichte ihren Höhepunkt. Sasuke spürte, wie sich sein Herzschlag beschleunigte, als er Hinata beschützen wollte, aber er wusste auch, dass er diesem mächtigen Dämon gegenüberstand, der seine eigenen Geheimnisse und Ziele hatte.
 

Als Sesshoumaru antwortete, schien seine Stimme wie ein Echo in der Stille zu erklingen. "Du bist meiner Einladung gefolgt, Hinata."
 

Seine Worte hatten etwas Beunruhigendes und doch Faszinierendes an sich, und Sakura spürte, wie sich ihre Kehle trocken anfühlte. Sie fühlte sich wie in einem Bann gefangen, der sie zwang, Sesshoumaru anzusehen und alles um sich herum zu vergessen.
 

Hinata stand regungslos da, ihre Augen fest auf Sesshoumaru gerichtet, und ihre Wangen glühten vor Aufregung und Ehrfurcht. Die Atmosphäre war so geladen, dass es schien, als könne man die Magie förmlich in der Luft spüren.
 

Als Sasuke die Begegnung beobachtete, spürte er einen inneren Kampf zwischen seinen Instinkten als Krieger und der seltsamen Faszination, die von Sesshoumaru ausging. Er fühlte sich zerrissen zwischen dem Wunsch, Hinata zu beschützen, und dem Respekt vor der Macht dieses Dämons.
 

Doch plötzlich trat Hinata einen Schritt vor, näher zu Sesshoumaru, und Sasukes Beschützerinstinkte erreichten ihren Höhepunkt. Entschlossen stellte er sich zwischen Hinata und dem Daiyokai, bereit, sie vor jeglicher Gefahr zu verteidigen.

Sasuke spürte, wie sich sein Herzschlag beschleunigte, als er seine Hand an den Griff seines Kunais legte und sein Sharingan aktiviert wurde. Er konnte nicht genau einschätzen, was Sesshoumaru im Schilde führte, aber er war bereit, alles zu tun, um Hinata zu beschützen.
 

"Hinata, bleib hinter mir", flüsterte Sasuke entschlossen und spürte, wie sie sich gehorsam hinter seinen Rücken begab. Sein Blick war fest auf Sesshoumaru gerichtet, und seine Muskeln waren angespannt, bereit für den Kampf, falls es dazu kommen sollte.
 

Sesshoumaru hingegen blieb ruhig und gelassen. Seine goldenen Augen fixierten Sasuke und dann Hinata, und ein Hauch von Belustigung lag in seinem Blick. "Du musst sie nicht beschützen, junger Uchiha", sagte Sesshoumaru mit seiner tiefen Stimme. "Sie ist in meiner Gegenwart sicher."
 

Sasuke kniff die Augen zusammen und antwortete kalt: "Ich werde sicherstellen, dass ihr nichts zustößt."
 

Hinata spürte die Spannung zwischen den beiden und trat vorsichtig neben Sasuke, aus seiner schützenden Umarmung hervor. "Sasuke, es ist in Ordnung. Ich vertraue Sesshoumaru-sama", sagte sie leise, ohne ihren Blick von dem Daiyokai abzuwenden.
 

Sasuke blickte Hinata skeptisch an und fragte: "Du vertraust ihm? Du kennst ihn doch kaum." Sesshoumaru blickte ruhig zu Sasuke und erklärte: "Hinata ist mein Schützling. Ich habe sie bereits vor einiger Zeit als eine Person von besonderem Interesse erkannt!" Sasuke runzelte die Stirn und fragte: "Was bedeutet es, dass sie dein Schützling ist?"
 

Bevor Sesshoumaru antworten konnte, wurde die Stille von einer anderen Stimme durchbrochen. Aus dem Schatten der Bäume trat Kagura hervor, ein treuer Diener von Sesshoumaru, der jedoch auch eine gewisse Freiheit in seiner Persönlichkeit besaß.
 

"Lord Sesshoumaru, du scherst dich immer um interessante Frauen. Erinnerst du dich nicht, wie du dich damals mit der Menschenfrau Rin beschäftigt hast?", sagte Kagura mit einem verschmitzten Grinsen. Sasuke spürte, wie sich seine innere Anspannung verstärkte, als er das Gefühl hatte, dass Kagura Hinata provozieren wollte. Er hielt sich jedoch zurück und beobachtete das Geschehen aus der Ferne, ohne sich in die Unterhaltung einzumischen.
 

Hinata blieb ruhig und gefasst, obwohl sie spürte, wie ihr Herz vor Aufregung schneller schlug. Sie kannte Kagura als jemanden, der manchmal Sesshoumaru mit neckischen Kommentaren herausforderte.
 

Sesshoumaru reagierte gelassen auf Kaguras Bemerkung. "Rin war eine besondere Begleiterin", sagte er, ohne weitere Details preiszugeben.
 

Kagura lachte leise und wandte sich dann an Hinata: "Nun, ich denke, Lord Sesshoumaru plant, dich zu seiner Gefährtin zu machen. Das ist doch aufregend, nicht wahr, kleine Kriegerin?" Hinata war schockiert über Kaguras Aussage. Sie fühlte sich geschmeichelt, aber auch verwirrt und verlegen. Die Idee, dass Sesshoumaru sie als Gefährtin in Betracht zog, war für sie noch schwer zu fassen. Sie war sich bewusst, dass sie eine enge Verbindung zu ihm hatte, aber eine romantische Beziehung schien in ihrer Vorstellung noch in weiter Ferne zu liegen.
 

"Ich... ich weiß nicht, was ich sagen soll", antwortete Hinata schüchtern und senkte den Blick. "Das ist eine sehr große Entscheidung."
 

Sasuke, der die Situation genau verfolgte, spürte ein unangenehmes Gefühl der Eifersucht in sich aufsteigen. Obwohl er seine eigenen Gefühle für Hinata noch nicht vollständig verstanden hatte, wollte er nicht zulassen, dass ein anderer Dämon sich ihr zu nah fühlte.
 

Er versuchte, seine Emotionen zu unterdrücken, aber es fiel ihm schwer, die Eifersucht zu ignorieren, die ihn durchzog. Er war sich bewusst, dass er selbst Hinata noch nicht seine Gefühle offenbart hatte, aber den Gedanken daran, dass Sesshoumaru ihr Herz gewinnen könnte, konnte er nicht ertragen. Als Kagura Hinata als Sesshoumarus Gefährtin bezeichnete, registrierte der mächtige Daiyokai ein gefährliches Knurren, das von seinen Lippen entkam. Sein Blick durchbohrte Kagura, und eine unheilvolle Aura umgab ihn. Es war offensichtlich, dass Kagura einen wunden Punkt getroffen hatte.
 

Kagura, die normalerweise selbstbewusst und frech war, spürte plötzlich eine Welle der Angst. Die bedrohliche Präsenz von Sesshoumaru ließ sie innehalten, und sie entschied, dass es klüger wäre, sich zurückzuziehen.
 

"Na ja, es war nur ein Scherz", stammelte Kagura und trat langsam zurück. "Ich wollte nur ein bisschen Spaß haben."
 

Sesshoumaru blickte sie immer noch finster an, und seine Miene verriet nichts von Vergebung. Kagura entschied sich, nicht weiter zu provozieren und wandte sich um, um davonzueilen.
 

Während Kagura verschwand, spürte Sasuke eine Mischung aus Erleichterung und Unbehagen. Er hatte zwar versucht, seine Eifersucht zu unterdrücken, aber dennoch ließ die Vorstellung, dass Hinata und Sesshoumaru eine besondere Beziehung haben könnten, sein Herz unruhig schlagen.
 

Hinata hob vorsichtig den Blick und sah zu Sesshoumaru. Sie spürte, wie die angespannte Atmosphäre sich langsam wieder beruhigte. "Danke... dass du ihr Einhalt geboten hast", sagte sie leise und zeigte ihre Dankbarkeit.
 

Sesshoumaru nickte knapp, ohne ein Wort zu erwidern. Die Dynamik zwischen ihnen war komplex, und er war sich bewusst, dass Hinata und Sasuke beide ihre eigenen Emotionen zu verarbeiten hatten.
 

Hinata spürte das leichte klimpern der Kette in ihrer Tasche und erinnerte sich daran, wie sie sie auf dem Markt gekauft hatte.

Entschlossen trat sie einen Schritt auf Sesshoumaru zu und verneigte sich leicht vor ihm, während sie die Kette in ihren Händen hielt. "Sesshoumaru-sama, ich... ich möchte Ihnen gerne etwas schenken", sagte sie schüchtern und reichte ihm die Kette.
 

Sesshoumaru blickte auf die Kette in Hinatas Händen und nahm sie vorsichtig entgegen. Seine Gesichtszüge blieben unverändert, aber Hinata konnte spüren, dass er ihre Geste zu schätzen wusste.
 

"Vielen Dank", sagte er schließlich knapp, und ein Hauch von Überraschung und Anerkennung lag in seiner Stimme.
 

Hinata lächelte leicht und senkte den Blick. "Es ist ein Symbol der Dankbarkeit und... Verbundenheit", fügte sie leise hinzu.
 

Sesshoumaru nickte wiederum knapp, aber seine goldenen Augen zeigten eine Spur von Verständnis. Er steckte die Kette sorgfältig in seine Robe, als würde er darauf achten, sie nicht zu beschädigen.
 

Währenddessen beobachtete Sasuke die Szene aus der Ferne, und ein leises Knurren entkam ihm ungewollt. Obwohl er Hinata ihre Geste gönnen wollte, konnte er nicht verhindern, dass er sich weiterhin unbehaglich fühlte. Die Verbindung zwischen Hinata und Sesshoumaru schien komplexer zu sein, als er es sich vorgestellt hatte, und es weckte in ihm einen unbequemen Konkurrenzinstinkt. Nachdem Hinata die Kette an Sesshoumaru überreicht hatte, beobachtete Sasuke weiterhin die Szene aus der Ferne. Seine Miene blieb abweisend, und er spürte eine leichte Wut in sich aufsteigen. Die Verbindung zwischen Hinata und Sesshoumaru irritierte ihn, und sein Konkurrenzinstinkt war geweckt. Er wollte Hinata für sich gewinnen, aber er fühlte sich unsicher und ungewiss darüber, wie er seine eigenen Gefühle und ihre Beziehung zu ihr verstehen sollte.
 

Sakura, die Sasukes Verhalten aufmerksam beobachtet hatte, trat vorsichtig zu ihm und fragte besorgt: "Sasuke, ist alles in Ordnung? Du wirkst irgendwie... verärgert."
 

Sasuke drehte sich zu Sakura, doch seine Miene blieb undurchdringlich. "Es ist nichts", murmelte er knapp und wandte den Blick ab.
 

Sakura seufzte leise, da sie wusste, dass Sasuke oft seine Emotionen zurückhielt und nur selten über seine inneren Konflikte sprach. Sie machte sich Sorgen um ihn, aber sie wusste auch, dass sie nichts tun konnte, solange er nicht bereit war, darüber zu sprechen.
 

"Wir sollten zurück nach Konoha gehen", schlug Sakura vor und versuchte, die angespannte Atmosphäre zu entschärfen. "Die Mission ist erfolgreich abgeschlossen, und wir können uns jetzt ausruhen." Sakura drehte sich zu Hinata und winkte ihr zu. "Hinata, komm schon! Wir müssen jetzt zurück nach Konoha", rief sie und deutete in Richtung des Dorfes.
 

Hinata nickte Sesshoumaru noch einmal respektvoll zu und verabschiedete sich leise von ihm. Er nickte ihr nur knapp zu, und ohne weitere Worte schritt er in den Wald hinein.
 

Hinata folgte Sakura und Sasuke, und während sie den Rückweg antraten, fühlte sie immer noch die Aufregung und Verwirrung in sich. Die Begegnung mit Sesshoumaru hatte sie nachdenklich gestimmt, und sie wusste, dass sie Zeit brauchte, um ihre Gedanken zu sortieren.
 

Sasuke beobachtete Hinata aus den Augenwinkeln, während sie schweigend zurückgingen. Er spürte, dass sie sich innerlich verändert hatte, und er fragte sich, ob ihre Begegnung mit Sesshoumaru einen bleibenden Eindruck bei ihr hinterlassen hatte.

Nach drei Stunden erreichten Sasuke, Hinata und Sakura erschöpft, aber zufrieden Konoha und begaben sich direkt zum Hokage-Büro, um den wertvollen Gegenstand abzuliefern. Tsunade saß hinter ihrem Schreibtisch, und wie immer konnte man an der leicht schwankenden Haltung und dem fröhlichen Lächeln erkennen, dass sie wieder etwas getrunken hatte.
 

"Hokage-sama, wir haben die Mission erfolgreich abgeschlossen und den Gegenstand sicher zurückgebracht", meldete Sakura.
 

Tsunade lehnte sich mit einem schelmischen Grinsen in ihrem Stuhl zurück. "Das freut mich zu hören, ihr drei! Ihr habt wieder einmal gute Arbeit geleistet", sagte sie, während sie ein Fass mit Sake neben ihrem Schreibtisch bemerkte.
 

Sasuke konnte nicht anders als zu bemerken, wie Tsunades Augen leicht glänzten und sie ein zufriedenes Seufzen von sich gab. Offensichtlich war sie in bester Stimmung. Als Tsunade das Fass mit Sake bemerkte, begann sie fröhlich darauf einzuschlagen, als wäre es ein alter Bekannter. Sie lachte und scherzte, während sie das Fass umarmte und ihm liebevoll Streicheleinheiten gab. "Mein lieber Sake, du hast mir so gefehlt! Komm her und lass uns feiern!" rief sie ausgelassen.
 

Sakura und Hinata sahen sich amüsiert an, während Sasuke nur mit einem leichten Schmunzeln reagierte. Tsunade konnte wirklich wie ein Kind sein, wenn es um Sake ging.
 

In diesem Moment trat Shizune, Tsunades treue Assistentin, in das Büro und beobachtete das Schauspiel mit einem amüsierten Blick. "Tsunade-sama, bitte beruhigen Sie sich. Sie sollten jetzt nicht mehr trinken", sagte sie mit einem liebevollen, aber bestimmten Ton.
 

Tsunade hielt inne und wandte ihren fröhlichen Blick zu Shizune. "Aber Shizune, es ist doch ein besonderer Anlass! Die Mission war ein Erfolg, und wir haben allen Grund zu feiern!" entgegnete sie und zwinkerte dabei verschmitzt.
 

Shizune seufzte leicht und versuchte, Tsunade zu überzeugen. "Ja, es ist ein besonderer Anlass, aber ich denke, ein kleines Maß an Feiern reicht aus. Wir sollten uns auf die Berichte konzentrieren und sicherstellen, dass alles ordnungsgemäß erledigt wurde."
 

Tsunade zog eine Schnute und stellte das Fass widerwillig auf den Boden. "Na gut, aber nur ein kleines Maß!" murmelte sie wie ein trotziges Kind.
 

Shizune lächelte und nickte zufrieden. "Das ist vernünftig, Tsunade-sama. Ich werde Ihnen einen Tee bringen, um die Feier angemessen fortzusetzen."
 

Tsunade seufzte theatralisch, aber sie wusste, dass Shizune recht hatte. "Ja, Tee ist auch gut", stimmte sie zu und richtete sich auf ihrem Stuhl auf.
 

Während Shizune den Tee vorbereitete, versuchte Tsunade immer wieder einen verstohlenen Blick auf das Fass Sake zu werfen, aber Shizune ließ es nicht zu. Schließlich konnte Tsunade sich nicht länger zurückhalten und flüsterte zu Sakura und Hinata: "Wenn Shizune nicht hinsieht, schnappe ich mir das Fass!"
 

Die beiden Mädchen lachten leise und spielten mit. "Ja, Hokage-sama, das sollten Sie tun. Zeigen Sie Shizune, wer hier das Sagen hat!", flüsterte Sakura mit einem verschwörerischen Grinsen.
 

Hinata konnte nicht anders, als über die kindische Seite von Tsunade zu schmunzeln. Es war ein unerwarteter, aber lustiger Moment nach ihrer anstrengenden Mission.
 

Als der Tee serviert wurde und Tsunade das Fass Sake vergessen hatte, tauschten sie ihre Berichte aus und erzählten Tsunade von den Ereignissen während der Mission. Die Hokage hörte aufmerksam zu, manchmal aber auch mit einem nachdenklichen Blick, der zeigte, dass sie in ihrer Rolle als Anführerin sehr ernsthaft war.

Nachdem Sakura und Hinata ihre Berichte über die Mission abgeschlossen hatten, lehnte sich Tsunade in ihrem Stuhl zurück und streckte die Arme aus. Sie ließ einen zufriedenen Seufzer hören und zwinkerte den beiden Mädchen zu.
 

"Nun, das hört sich nach einer erfolgreichen Mission an!" rief sie fröhlich aus. "Ihr habt großartige Arbeit geleistet, und ich bin stolz auf euch!"
 

Sakura und Hinata lächelten dankbar und verbeugten sich vor der Hokage. "Vielen Dank, Hokage-sama", sagten sie im Chor.
 

Tsunade hob eine Hand, um sie zu unterbrechen. "Aber jetzt, meine lieben Kunoichi, ist es Zeit für euch, euch auszuruhen und zu entspannen. Ihr seid offiziell entlassen!", verkündete sie mit einem theatralischen Schwung ihrer Hand.
 

Die beiden Mädchen sahen sich überrascht an und dann strahlten sie vor Freude. "Echt? Das heißt, wir haben frei?" fragte Hinata, ihre Schüchternheit für einen Moment vergessend.
 

Tsunade nickte breit lächelnd. "Ja, genau das heißt es! Ihr habt euch eure Auszeit verdient. Genießt sie, solange ihr könnt!" erklärte sie fröhlich.
 

Sakura und Hinata bedankten sich noch einmal und verließen das Büro der Hokage mit einem Lächeln auf den Lippen. Sobald sie draußen waren, konnten sie sich kaum zurückhalten, vor Freude in die Luft zu springen.
 

"Auf ins Vergnügen! Ich kann es kaum erwarten, zu Hause zu entspannen!" rief Sakura enthusiastisch.
 

Hinata lächelte und fügte hinzu: "Ja, es war eine anstrengende Mission, aber jetzt haben wir Zeit für uns. Vielleicht kann ich etwas malen oder trainieren..."Als Hinata von ihren Plänen sprach, lächelte Sasuke kurz, aber sein Lächeln erreichte seine Augen nicht. Er wirkte abwesend und distanziert, als ob seine Gedanken in weiter Ferne schweiften. Er verabschiedete sich kurz von den beiden Mädchen und sagte leise: "Ich werde jetzt gehen. Bis bald."
 

Hinata spürte, wie sich ihr Herz schwer anfühlte. Sie wusste, dass etwas nicht stimmte, dass etwas zwischen ihr und Sasuke stand. Seine Kälte und Distanziertheit machten sie traurig und unsicher. Sie wollte wissen, was ihn beschäftigte, aber sie wagte nicht, ihn direkt darauf anzusprechen.
 

Sakura bemerkte die Spannung zwischen den beiden und sah besorgt zwischen ihnen hin und her. "Sasuke, ist alles in Ordnung?" fragte sie vorsichtig.
 

Er hob nur knapp die Schultern und antwortete kühl: "Ja, es ist alles in Ordnung."
 

Hinata spürte, wie ihr Herzschlag sich beschleunigte, und sie kämpfte gegen die Tränen, die in ihren Augen aufstiegen. Die Atmosphäre zwischen ihnen war schwer, da sie beide spürten, dass etwas mit Sasuke nicht stimmte. Hinata kämpfte immer noch gegen die aufsteigenden Tränen an und versuchte, ihre Gefühle zu verbergen.
 

Sakura war besorgt und konnte die Veränderung in Sasukes Verhalten nicht ignorieren. Auch sie war sprachlos und fühlte sich hilflos angesichts der Kälte, die er ausstrahlte. Normalerweise war Sasuke nicht der offenste Mensch, aber diese Kälte war anders, intensiver. Es war offensichtlich, dass er innerlich kämpfte, aber sie wussten nicht, wogegen.
 

"Hinata, was denkst du, ist mit Sasuke los?" fragte Sakura schließlich leise.

Die beiden Mädchen trennten sich, und Hinata machte sich auf den Weg zum Hyuga-Haus. Das Anwesen der Hyuga war im traditionellen Stil gehalten, mit eleganten Pagodendächern und wunderschönen Gärten. Es strahlte eine gewisse Ruhe und Erhabenheit aus, die typisch für die Hyuga-Familie war.
 

Hinata betrat das Haus und ging den langen Flur entlang zu ihrem eigenen Zimmer. Ihr Zimmer war schlicht, aber dennoch elegant eingerichtet. An den Wänden hingen einige ihrer selbstgemalten Bilder, die ihre Liebe zur Kunst widerspiegelten. Ein kleiner Schreibtisch stand in einer Ecke, darauf lagen Notizbücher und Zeichenutensilien. Neben dem Schreibtisch stand ein Regal mit einigen Büchern, die sie gerne las, um sich zu entspannen.
 

Ihr Bett war mit weißer Seide überzogen und hatte weiche Kissen, die ihr Komfort und Geborgenheit schenkten. Hinata liebte ihr Zimmer und verbrachte hier gerne Zeit, wenn sie Ruhe und Zeit für sich selbst brauchte.
 

In einer anderen Ecke des Zimmers befand sich ein kleiner Altar, auf dem ein Foto ihrer Mutter stand. Sie erinnerte sich gerne an die glücklichen Momente mit ihrer Mutter und nahm sich oft Zeit, um ihnen zu gedenken.
 

Hinata setzte sich auf ihr Bett und ließ ihre Gedanken wandern. Sie fragte sich, was mit Sasuke los sein könnte und wünschte sich, dass sie ihm mehr helfen könnte.

Abschied

Während Hinata auf ihrem Bett saß und ihre Gedanken um Sasuke kreisten, hörte sie plötzlich das leise Trommeln von Regen gegen ihr Fenster. Das sanfte Geräusch des Regens beruhigte sie und half ihr, sich zu entspannen. Der Regen schuf eine Atmosphäre der Ruhe und Reinigung, die sie in diesem Moment brauchte.
 

Doch plötzlich spürte sie einen starken Drang, Sasuke zu besuchen. Sie wusste nicht genau, warum dieser Impuls sie so plötzlich überkam, aber es fühlte sich an, als ob sie intuitiv wusste, dass er ihre Unterstützung brauchte.
 

"Ohne Schirm werde ich klatschnass werden...", murmelte sie und zögerte einen Moment. Aber der Drang, bei Sasuke zu sein, war stärker als die Sorge um den Regen.
 

Entschlossen stand Hinata auf und machte sich auf den Weg. Sie warf sich ihren Umhang über und rannte durch den strömenden Regen. Ihre Gedanken wirbelten durcheinander, während sie sich Sorgen um Sasuke machte und sich fragte, was mit ihm los war.
 

Die Straßen von Konoha waren fast menschenleer, da die meisten Leute sich vor dem Regen in Sicherheit gebracht hatten. Hinata achtete jedoch nicht auf das Wetter oder die verlassenen Straßen. Ihr Fokus lag allein darauf, zu Sasuke zu gelangen und für ihn da zu sein.
 

Als sie schließlich vor Sasukes Wohnungstür stand, klopfte ihr Herz nervös. Sie wusste nicht, wie er reagieren würde, aber sie konnte nicht einfach wegschauen, wenn sie spürte, dass er in Schwierigkeiten war. Sasuke war sichtlich überrascht, als er die Tür öffnete und Hinata vor ihm stand. Seine Augen weiteten sich leicht, als er sie ansah, und er schien einen Moment lang sprachlos zu sein. Er hatte sie so nicht erwartet, und ihre Anwesenheit, durchnässt und in einem leichten Outfit, hinterließ einen Eindruck.
 

Hinata bemerkte seine Reaktion, fühlte sich jedoch zu unruhig und besorgt um ihn, um sich darum zu kümmern, wie sie aussah. Ihr Haar klebte nass an ihrer Stirn, und Wassertropfen liefen ihren Wangen herunter. Die Kleidung, die sie trug, war jetzt durch den Regen durchtränkt, und es wurde offensichtlich, dass sie darunter keinen BH trug. Sie zog instinktiv ihren Umhang fester um sich, aber das Gefühl der Nässe blieb.
 

"S-Sorry, dass ich so plötzlich hier auftauche", sagte sie mit einem leichten Erröten auf ihren Wangen, verlegen wegen ihres Zustandes. "Aber ich mache mir Sorgen um dich, Sasuke."
 

Sasukes Blick wanderte kurz über ihre nasse Gestalt, aber er zwang sich, den Blickkontakt auf ihre Augen zu richten. Seine Miene wirkte immer noch ernst und distanziert, aber etwas in seinem Blick deutete darauf hin, dass er von ihrer Sorge berührt war.
 

"Komm rein", sagte er schließlich und trat zur Seite, um sie einzulassen. Hinata betrat zögerlich die Wohnung und schüttelte ein wenig das Wasser von ihrem Umhang ab, bevor sie sich wieder Sasuke zuwandte.
 

"Danke", flüsterte sie und spürte, wie ihre Verlegenheit stärker wurde.

Sasukes Apartment war klein, aber ordentlich und aufgeräumt. Es gab nicht viel Dekoration oder persönliche Gegenstände, außer ein paar Shuriken und Kunai, die an der Wand hingen. Ein kleines Sofa und ein Couchtisch befanden sich in der Mitte des Wohnzimmers, daneben stand ein schlichter Holzregal mit einigen wenigen Büchern.
 

Als Sasuke Hinata dabei beobachtete, wie sie sich mit dem Handtuch abtrocknete, bemerkte er, dass es nicht viel half, ihre durchnässte Kleidung zu trocknen. Er sah, wie sie leicht fröstelte, und es regte sich ein Anflug von Besorgnis in ihm. Doch er verdrängte das Gefühl schnell wieder und versuchte, seine Emotionen zu kontrollieren.
 

"Du bist immer noch nass. Warte hier", sagte Sasuke und verschwand erneut in seinem Schlafzimmer. Diesmal kam er mit einem trockenen T-Shirt und einer Trainingshose zurück, die er ihr reichte.
 

"Zieh das an. Deine Kleidung wird so schnell nicht trocknen", sagte er sachlich.
 

Hinata errötete wieder leicht und nahm die Kleidung dankbar entgegen. "D-Danke, Sasuke. Aber du musst dich nicht um mich kümmern", erwiderte sie leise.
 

"Es hat nichts damit zu tun, mich um dich zu kümmern", antwortete er kühl. "Es ist nur praktisch."
 

Hinata nickte verlegen und zog sich in einer Ecke des Wohnzimmers diskret um. Sie spürte immer noch die Kälte in ihrem durchnässten Zustand und war dankbar für die trockenen Kleidungsstücke. Das T-Shirt und die Trainingshose waren etwas zu groß für sie, aber sie waren warm und bequem.
 

Sasuke beobachtete sie aus dem Augenwinkel, aber er sagte nichts. Als Hinata sich in der Ecke des Wohnzimmers umzog, konnte Sasuke nicht umhin, einen flüchtigen Blick auf ihre zarte, nackte Haut zu erhaschen. Sein Herz begann schneller zu schlagen, und er spürte, wie seine Wangen sich leicht röteten. Er fühlte sich seltsam von der Situation erregt und schuldig zugleich. Dies war nicht der Moment, um solche Empfindungen zu haben, besonders nicht bei Hinata, die in diesem Moment verletzlich und in Sorge um ihn war.
 

Er wandte schnell seinen Blick ab und fixierte stattdessen den Boden. Ein Sturm von Gedanken tobte in seinem Kopf, während er versuchte, seine Gefühle zu kontrollieren. Warum fühlte er sich so? Warum jetzt?
 

Hinata bemerkte Sasukes Reaktion und wurde sich ihrer eigenen Verwundbarkeit bewusst. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, und sie fragte sich, ob er gesehen hatte, dass sie keinen BH trug. Verlegenheit überflutete sie, und sie wünschte sich, sie könnte in diesem Moment im Erdboden versinken.
 

"I-Ich entschuldige mich...", stammelte sie leise und fühlte sich plötzlich unbeholfen.
 

Sasuke hob seinen Blick und sah in ihre Augen. Er spürte, dass er sich erklären musste. "Es tut mir leid, dass ich dich in so einem Moment erwischt habe. Ich habe nicht absichtlich hingeschaut, es war ungewollt. Sasuke wollte die peinliche Situation hinter sich lassen und das Thema wechseln. "Lass uns das alles vergessen. Ich werde einen Tee machen. Das wird uns beide aufwärmen", schlug er vor und ging in die kleine Küche, um das Wasser aufzusetzen.
 

Hinata nickte erneut und beobachtete ihn aus dem Augenwinkel. Sie bewunderte seine Fähigkeit, sich in schwierigen Momenten zu sammeln und nach vorne zu schauen. Ihr Herz klopfte noch immer schneller als gewöhnlich, als ob die Nähe zu ihm sie nervös machte.

Hinata setzte sich vorsichtig neben Sasuke auf die Couch und nahm einen Schluck von ihrem Tee, um sich etwas Mut zu sammeln. Sie spürte, wie ihre Gedanken wild durcheinanderwirbelten und sich die Worte in ihrem Kopf zu einem wirren Durcheinander verstrickten.
 

Sie wusste, dass sie ihn nicht bedrängen wollte, aber sie konnte diese Veränderung in ihm nicht ignorieren. Sie wollte wissen, was mit ihm los war und ob sie ihm auf irgendeine Weise helfen konnte.
 

Nach ein paar Momenten des Schweigens fand Hinata endlich den Mut, leise zu fragen: "Sasuke, ist alles in Ordnung? Du wirkst in letzter Zeit irgendwie... anders."
 

Sasuke blickte für einen Augenblick in die Ferne, bevor er seinen Blick auf Hinata richtete. Seine Miene verriet nichts, aber seine Augen verrieten eine gewisse Unruhe, die er zu verbergen versuchte. Er zögerte einen Moment, bevor er schließlich antwortete: "Es ist nichts, worüber du dir Sorgen machen musst, Hinata."Sasukes Blick glitt über Hinatas Gesicht und ihre zarten Züge. Doch dann fiel sein Blick auf eine Stelle an ihrem Arm, an der die Ärmel ihres T-Shirts hochgerutscht waren und ihre weiße Haut zum Vorschein kam. Seine Hand zuckte leicht, und er spürte einen seltsamen Drang, ihre Haut zu berühren. Es war, als ob er von einer unsichtbaren Anziehungskraft angezogen wurde, die er nicht erklären konnte.
 

Er biss sich auf die Lippe und vergrub seine Hand in seiner Hosentasche, um diesem Verlangen nicht nachzugeben. Es war nicht richtig, und er wollte Hinata nicht in Verlegenheit bringen.
 

Hinata bemerkte Sasukes Unruhe und fragte besorgt: "Bist du dir sicher, dass es dir gut geht, Sasuke? Du wirkst irgendwie... abwesend."
 

Er zwang sich, den Blick von ihrer Haut abzuwenden und sah ihr wieder in die Augen. "Ja, es ist alles in Ordnung. Es ist nur..." Er hielt einen Moment inne, bevor er weitersprach. "Es ist nur viel passiert in letzter Zeit, und ich muss noch einiges sortieren."
 

Hinata nickte verständnisvoll. "Wenn du jemals darüber sprechen möchtest, bin ich hier", sagte sie sanft und legte ihre Hand beruhigend auf seine.
 

Sasuke spürte, wie ihre Berührung ihn beruhigte, aber er konnte nicht ignorieren, dass er sich zu ihr hingezogen fühlte, mehr als er sich eingestehen wollte. Es war verwirrend und beängstigend zugleich. Sasuke spürte, wie sich sein Herzschlag beschleunigte, als er Hinatas Hand vorsichtig umgriff und sie festhielt. Sein Blick drang tief in ihre Augen, und für einen Moment schien die Welt um sie herum stillzustehen. Er wollte ihr so viel sagen, aber die Worte blieben ihm im Hals stecken.
 

Stattdessen wanderte sein Blick zu ihrer Hand, die so warm und zart in seiner lag. Er strich sanft mit seinen Fingern über ihre Haut, und ein leichtes Kribbeln durchzog ihn bei der Berührung. Sein Herz schien wild in seiner Brust zu pochen, als er einen Moment lang zögerte und schließlich seinen Mut zusammenraffte.
 

Er neigte seinen Kopf leicht und drückte sanft seine Lippen an ihr Handgelenk. Es war eine zarte und unerwartete Geste, die seine eigenen Gefühle widerspiegelte. Als Sasuke seine Lippen an Hinatas Handgelenk drückte, spürte sie eine Welle von Wärme und Zärtlichkeit, die durch ihren Körper strömte. Seine Berührung war sanft, aber gleichzeitig spürte sie eine leidenschaftliche Intensität, die sie überraschte und faszinierte.
 

Sein Atem strich leicht über ihre Haut, und Hinata konnte die unverkennbare Anziehungskraft zwischen ihnen förmlich spüren. Es war ein Moment der Verbundenheit und des Verstehens, der sie beide in den Bann zog. Ihre Herzen schienen im selben Rhythmus zu schlagen, und die Welt um sie herum schien für einen Augenblick still zu stehen.
 

Sasuke hob langsam seinen Kopf und sah Hinata wieder in die Augen. Die Verwirrung und Unsicherheit in seinem Blick waren verschwunden, stattdessen sah sie nun eine tiefe Entschlossenheit und eine zarte Verletzlichkeit. Er sprach immer noch nicht, aber seine Augen verrieten mehr als Worte es je könnten. Sasuke spürte, wie Hinatas Herz vor Überraschung einen Moment aussetzte, als er sich langsam zu ihr vorbeugte und seine Lippen vorsichtig auf die ihren legte. Der Kuss war sanft und zärtlich, und doch lag darin eine ungeahnte Leidenschaft, die sie beide ergriff. Hinata spürte, wie ein angenehmes Kribbeln sich in ihrem Bauch ausbreitete, als ihre Lippen sich trafen.
 

Für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Alles um sie herum verschwamm, und es gab nur noch sie beide und diesen innigen Moment der Nähe. Hinata konnte spüren, wie Sasukes Hand vorsichtig ihren Rücken berührte, als er sie näher zu sich zog.
 

Als sich ihre Lippen schließlich voneinander lösten, blickten sie sich in die Augen und atmeten schwer. Die Überraschung in Hinatas Gesicht wich einem leichten Erröten, während Sasuke eine Mischung aus Verwirrung und Entschlossenheit in seinem Blick zeigte.
 

"Ich... ich wollte das schon seit einer Weile tun", gestand er leise und strich sanft über Hinatas Wange.
 

Hinata war sprachlos, aber ihre Augen sprachen für sie. Sie konnte spüren, dass auch sie diese Gefühle in sich trug, aber es war neu und aufregend, sie so offen zu erleben.
 

"Ich weiß nicht, was das zwischen uns ist", fuhr Sasuke fort, "aber ich möchte es herausfinden. Mit dir."

Als Sasuke seine ehrlichen Worte aussprach, spürte Hinata eine positiv nervöse Aufregung in sich aufsteigen. Sein Geständnis berührte ihr Herz, und sie fühlte sich gleichzeitig geschmeichelt und ermutigt. Die Verbindung zwischen ihnen war tief und intensiv, und sie wusste, dass sie diese Gefühle nicht länger ignorieren konnten.
 

"Ich möchte es auch herausfinden, Sasuke. Gemeinsam", sagte Hinata leise, ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen. Sie legte ihre Hand auf seine, die noch immer ihren Rücken umfasste, und drückte sie sanft. Es war ein Zeichen ihrer Zustimmung und Bereitschaft, sich auf das Unbekannte einzulassen.
 

Sasukes Blick wurde weicher, als er ihre Hand spürte und ihre Nähe genoss. Er zog Hinata wieder sanft an sich, so dass sie eng beieinander saßen, als ob sie sich vor der Welt da draußen schützen wollten. Es war ein Gefühl der Geborgenheit, das sie in diesem Moment umgab.

Die Zeit verging wie im Flug, während Hinata und Sasuke eng aneinandergekuschelt auf der Couch saßen und sich in dieser vertrauten Umarmung verloren. Die Stunden verstrichen, ohne dass es ihnen bewusst wurde, und die Dunkelheit der Nacht umhüllte das kleine Apartment.
 

Hinata fühlte sich so wohl und geborgen in Sasukes Nähe, dass sie irgendwann vor Erschöpfung auf der Couch einschlief. Sie wusste nicht genau, wie viel Zeit vergangen war, als sie ihre Augen wieder öffnete und das Licht der aufgehenden Sonne durch das Fenster hereinfiel.
 

Als sie sich umsah, bemerkte Hinata sofort, dass Sasuke nicht mehr da war.

Hinata atmete tief ein, als sie den Brief in ihren zitternden Händen hielt. Ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen, als sie das Wort "Lebewohl" darauf las. Ihr Herz schien zu zerspringen, und sie fühlte eine Mischung aus Verzweiflung und Trauer, als sie das durchgestrichene Stirnband betrachtete.
 

Es war ein stummer Abschied, eine Entscheidung, die Sasuke ohne ein Wort getroffen hatte. Die Bedeutung hinter dem durchgestrichenen Stirnband war deutlich – er hatte seine Verbindung zum Dorf und seinen Weg als Shinobi aufgegeben.
 

Hinata setzte sich auf ihr Bett und umklammerte den Brief fest. Ihre Gedanken wirbelten wild durcheinander, während sie versuchte, die Situation zu begreifen. Warum war Sasuke gegangen, ohne ein Wort zu sagen? Hatte er das Dorf und sie verlassen, um sich selbst zu schützen oder um sie zu schützen?
 

Sie konnte die Antwort nicht wissen, und das machte sie innerlich zerbrechlich. All die Hoffnung, die sich in ihrem Herzen aufgebaut hatte, schien wie ein Kartenhaus in sich zusammenzufallen.Hinata verließ Sasukes Wohnung mit einem schweren Herzen, in ihrer rechten Hand fest den Brief haltend. Die Straßen von Konoha waren in ein warmes Morgenlicht getaucht, aber sie konnte die Wärme nicht spüren. Ihr Inneres fühlte sich kalt und leer an, während die Erinnerungen an den gestrigen Abend sie immer wieder überfluteten.
 

Sie schlenderte langsam durch die vertrauten Straßen des Dorfes, ohne wirklich ein Ziel vor Augen zu haben. Jeder Schritt war schwer, und sie spürte, wie ihre Tränen erneut an die Oberfläche drängten.
 

Plötzlich hörte sie ein leises Schluchzen und sah Sakura am Straßenrand stehen. Ihre Freundin hatte rote, geschwollene Augen, und Tränen liefen über ihre Wangen. Hinata wusste sofort, dass Sakura Bescheid wusste, dass Sasuke das Dorf verlassen hatte. Hinata verließ Sasukes Wohnung mit einem schweren Herzen, in ihrer rechten Hand fest den Brief haltend. Die Straßen von Konoha waren in ein warmes Morgenlicht getaucht, aber sie konnte die Wärme nicht spüren. Ihr Inneres fühlte sich kalt und leer an, während die Erinnerungen an den gestrigen Abend sie immer wieder überfluteten.
 

Sie schlenderte langsam durch die vertrauten Straßen des Dorfes, ohne wirklich ein Ziel vor Augen zu haben. Jeder Schritt war schwer, und sie spürte, wie ihre Tränen erneut an die Oberfläche drängten.
 

Plötzlich hörte sie ein leises Schluchzen und sah Sakura am Straßenrand stehen. Ihre Freundin hatte rote, geschwollene Augen, und Tränen liefen über ihre Wangen. Hinata wusste sofort, dass Sakura Bescheid wusste, dass Sasuke das Dorf verlassen hatte.

Hinata drückte Sakura enger an sich und flüsterte: "Es tut mir so leid, dass du das durchmachst, Sakura. Du hast dich so sehr um ihn bemüht."
 

Sakura schniefte und wischte sich die Tränen ab. "Es ist nicht deine Schuld, Hinata. Wir alle haben versucht, ihm zu helfen. Aber Sasuke hat seine eigenen inneren Dämonen, mit denen er kämpfen muss."
 

Die beiden Freundinnen standen eine Weile schweigend da, bevor Hinata fragte: "Wohin ist er gegangen?"
 

Sakura seufzte traurig. "Ich weiß es nicht genau. Er hat nur gesagt, dass er sein eigenes Schicksal finden muss und dass er für eine Weile weg sein wird. Naruto ist fest entschlossen, ihn zurückzubringen, aber ich habe das Gefühl, dass Sasuke eine lange Reise vor sich hat."
 

Hinata nickte und spürte, wie sich ihr Herz schwer anfühlte. Sie wünschte, sie hätte die Gelegenheit gehabt, Abschied von Sasuke zu nehmen, ihm zu sagen, wie sie sich fühlte und dass sie für ihn da sein würde, egal wohin er ging.
 

"Wir werden ihn nicht aufgeben", sagte Sakura entschlossen. "Wir werden auf ihn warten und alles tun, um ihn zurückzuholen."
 

Hinata nickte erneut und lächelte traurig. "Ja, wir werden ihn nicht aufgeben. Aber ich denke, dass er diesen Schritt selbst gehen muss. Vielleicht findet er unterwegs, wonach er sucht." Hinata spürte, dass sich etwas in ihr veränderte, während sie mit Sakura sprach. Es war ihr klar geworden, dass sie stärker werden musste, nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre Freunde und die Menschen, die ihr wichtig waren. Sie konnte nicht länger im Schatten stehen und zusehen, wie die Menschen, die sie liebte, kämpften und sich sorgten.
 

"Ich muss stärker werden", flüsterte Hinata leise zu sich selbst. Ihre Stimme zitterte leicht, aber sie war entschlossen.
 

Sakura spürte die Veränderung in Hinata und sah sie liebevoll an. "Du bist bereits stark, Hinata. Du hast so viel Durchhaltevermögen und Mut gezeigt. Ich bin sicher, dass du alles erreichen kannst, was du dir vornimmst."
 

Hinata lächelte dankbar, aber in ihrem Inneren herrschte noch immer eine tiefe Melancholie. Sie wusste, dass sie diesen Weg alleine gehen musste. Es war an der Zeit, sich von Sakura zu verabschieden und ihre eigenen Wege zu gehen. Ihre Schritte waren entschlossen, aber ihr Herz war schwer. Es war an der Zeit, Abschied von ihrem bisherigen Leben zu nehmen und eine Reise anzutreten, um stärker zu werden.
 

Im Hyuga-Haus angekommen, begann sie ihre Sachen zu packen. Bilder und Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit füllten ihr Zimmer. Hinata spürte die Verbindung zu ihrer Familie und ihrem Clan, aber sie wusste auch, dass sie ihre eigene Reise machen musste.
 

Es war ein melancholischer Moment, als sie das Haus verließ. Die Straßen von Konoha lagen ruhig vor ihr, und Hinata fühlte eine Mischung aus Angst und Aufregung für das, was vor ihr lag. Hinata stand hinter den Toren des Hyuga-Hauses auf einer abgelegenen Lichtung und blickte hinaus in die ruhigen Wälder von Konoha. Ihre Gedanken waren in Aufruhr, als sie darüber nachdachte, was vor ihr lag. Es war eine Reise ins Unbekannte, und sie wusste nicht, wohin sie sie führen würde.
 

Plötzlich hörte sie das Rascheln von Blättern und drehte sich um. Vor ihr stand Sesshoumaru, der mächtige Daiyokai, der sie in der vergangenen Mission begleitet hatte. Seine goldenen Augen betrachteten sie still, und Hinata spürte eine unerwartete Ruhe, als sie seinen Blick erwiderte.
 

"Schützling", sagte Sesshoumaru ruhig und ohne Umschweife. "Gehen wir."
 

Hinata nickte und folgte ihm ohne Widerstand. Es fühlte sich seltsam an, diesen neuen Weg mit jemandem zu gehen, den sie erst vor Kurzem getroffen hatte. Aber in Sesshoumarus Gegenwart spürte sie eine seltsame Vertrautheit und eine Stärke, die sie inspirierte.
 

Die beiden gingen in Schweigen nebeneinander her, während sie die Tore von Konoha hinter sich ließen. Hinata war sich bewusst, dass dies ein neues Kapitel in ihrem Leben war, sowohl für sie als auch für Sasuke. Ihre Wege hatten sich vorerst getrennt, aber sie wusste, dass ihre Gefühle für ihn nicht so leicht verblassen würden.

Erwachsen sein

Die Tage vergingen, und Hinata war nun schon über eine Woche mit Sesshoumaru unterwegs. Anfangs war es ungewohnt für sie, die meiste Zeit in Stille zu verbringen, aber allmählich gewöhnte sie sich daran. Sesshoumaru war ein ruhiger Reisebegleiter, der nur gelegentlich einige wenige Worte mit ihr wechselte, meistens um ihr einige Dinge über die Umgebung oder mögliche Gefahren zu erklären.
 

Manchmal, wenn sie an einem Lagerplatz Halt machten, verschwand Sesshoumaru für eine Weile, um die Gegend abzugrenzen und nach möglichen Bedrohungen Ausschau zu halten. Hinata nutzte diese Momente, um ihre eigenen Fähigkeiten zu trainieren und sich mental zu stärken. Sie meditierte, um ihre Gedanken und Gefühle zu ordnen, besonders in Bezug auf Sasuke. Die Gefühle für ihn waren noch immer gegenwärtig, aber die stille Zeit ermöglichte es ihr, die Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
 

Während ihrer Reise wurden sie mit einigen kleineren Herausforderungen konfrontiert, meistens wilden Kreaturen, die jedoch für Sesshoumaru keine große Bedrohung darstellten. Hinata beeindruckte die Kraft und die ruhige Entschlossenheit, die er in diesen Momenten zeigte. Sie spürte, dass es noch so viel gab, was sie von ihm lernen konnte.
 

Mit der Zeit schienen sich Sesshoumaru und Hinata auf einer stillen, fast telepathischen Ebene zu verstehen. Obwohl sie nicht viele Worte austauschten, kommunizierten sie durch Blicke und Gesten. Hinata begann zu erkennen, dass Sesshoumaru in seiner ruhigen Art eine Tiefe besaß, die den meisten Menschen verborgen blieb. Es war eine Ruhe, die nicht von Gleichgültigkeit herrührte, sondern von einer tiefen Kenntnis der Welt und seiner selbst.

An einem Tag, an dem Sesshoumaru wieder einmal Hinata allein ließ, begann sie sich nach Nahrung umzusehen. Sie durchstreifte den dichten Wald und fand schließlich einige Früchte und essbare Pflanzen, die sie vorsichtig in ihrem Beutel sammelte. Die Stille der Natur um sie herum beruhigte sie, und sie fühlte sich immer mehr mit der Welt verbunden.
 

Plötzlich hörte sie seltsame Geräusche in der Nähe. Misstrauisch blieb sie stehen und lauschte gespannt. Da erblickte sie zwischen den Bäumen zwei Männer in schwarzen Umhängen, die sich ihr näherten. Die Umhänge waren ihnen tief ins Gesicht gezogen, sodass sie ihre Gesichter größtenteils verbargen. Einer der Männer hatte jedoch eine auffällige Ähnlichkeit mit Sasuke, und ein Stich der Nostalgie durchzog Hinatas Herz.

Der andere Mann, der mit dem Hai-ähnlichen Aussehen, sah weiterhin finster auf Hinata herab. Ein Schauder lief ihr über den Rücken, als sie die bösartige Aura spürte, die von ihm ausging. Doch sie sammelte ihren Mut und fragte mit zittriger Stimme: "W-wer seid ihr?"

Itachi, trat einen Schritt vor und sprach ruhig: "Ich bin Itachi Uchiha, und das ist mein Gefährte Kisame Hoshigaki. Wir sind Mitglieder der Akatsuki-Organisation."
 

Hinata schluckte schwer. Die Akatsuki? Diese Organisation hatte einen schrecklichen Ruf, und die Geschichten über ihre grausamen Taten und ihre Jagd nach den Biju-Geistern waren weit verbreitet. Ihre Angst verstärkte sich noch, als sie realisierte, dass sie es mit gefährlichen und skrupellosen Gegnern zu tun hatte.

Kisame, der mit einem grimmigen Lächeln auf den Lippen stand, fügte hinzu: "Du bist also vom Hyuga-Clan, nicht wahr? Deine Augen verraten dich."
 

Hinata nickte vorsichtig. "J-ja, das stimmt. Ich bin Hinata Hyuga."
 

Itachi musterte sie weiterhin genau. "Was treibt dich allein in diesen Wäldern umher, Hinata Hyuga?"
 

Hinata zögerte, aber sie wusste, dass sie vorsichtig sein musste. Sie konnte diesen gefährlichen Männern nicht zu viel über sich oder ihre Reise mit Sesshoumaru preisgeben. "Ich reise... um meine Fähigkeiten zu verbessern und die Welt besser zu verstehen. Und... ich bin auf der Suche nach etwas Wichtigem."
 

Itachi's Miene blieb undurchsichtig, aber Kisame lachte spöttisch. "Suchst du etwas Wichtiges, kleine Hyuga? Vielleicht weißt du etwas, das für uns von Interesse sein könnte. Oder du könntest ein nützlicher Köder sein." Hinata spürte die drohende Gefahr, als Kisame mit einem finsteren Ausdruck auf sie zukam. Sein grimmiges Lächeln verriet, dass er sich an ihrem Unbehagen erfreute. Doch bevor er sie packen konnte, setzte Hinata ihre Kampffertigkeiten ein und versuchte, sich gegen den starken Mann zu wehren. Sie trat nach ihm und versuchte, sich aus seiner Reichweite zu winden, aber Kisame war physisch überlegen und hielt sie fest.
 

"Itachi, lass mich ein bisschen Spaß mit ihr haben", brummte Kisame, während er Hinata festhielt. "Sie könnte nützlich sein, wenn wir sie als Druckmittel verwenden."
 

Itachi beobachtete die Szene weiterhin ohne sichtbare Regung. "Kisame, das ist Zeitverschwendung. Unsere Mission ist wichtiger. Wir haben keine Zeit für solche Ablenkungen."
 

Hinata kämpfte weiter, aber ihre Bemühungen waren vergeblich gegen die Kraft von Kisame. Ihre Angst wuchs, als sie erkannte, dass sie kaum eine Chance hatte, sich aus dieser bedrohlichen Situation zu befreien.
 

Plötzlich intervenierte Itachi, ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Mit einer schnellen und präzisen Bewegung war er zwischen Hinata und Kisame und trennte die beiden voneinander. Es war, als ob Itachi aus dem Nichts aufgetaucht wäre.
 

"Ich habe dir gesagt, dass das genug ist", sagte Itachi mit einer kühlen, aber bestimmten Stimme zu Kisame. "Wir müssen gehen."

Itachi's Worte schienen Kisame nicht im Geringsten zu beeindrucken. Mit einem höhnischen Grinsen auf den Lippen wandte er sich immer noch nicht von Hinata ab. "Ach, komm schon, Itachi. Du bist doch immer so ernst. Lass mich ein wenig Spaß mit ihr haben, bevor wir gehen."
 

Itachi's Augen verengten sich, und seine Hand griff nach dem Griff seines Schwertes. Doch bevor er handeln konnte, durchzuckte ein markerschütternder Schrei die Luft. "Sesshoumaru!"
 

Die dunkle Aura um Sesshoumaru wurde immer bedrohlicher, als er mit majestätischer Geschwindigkeit heranflog. Sein weißes Haar flatterte im Wind, und seine gelben Augen funkelten vor Wut. Die Männer von Akatsuki spürten die erdrückende Überlegenheit des mächtigen Daiyokai und traten ängstlich einen Schritt zurück.
 

"Das reicht, Kisame", sagte Itachi kalt und trat zwischen Hinata und seinem Partner. "Wir haben keine Zeit für solche Spielereien."
 

Kisame schien Itachi immer noch nicht ernstzunehmen und lachte höhnisch. "Du hast recht, du bist der Boss. Aber das Mädchen ist immer noch interessant, findest du nicht?"
 

Hinata war verängstigt und klammerte sich fest an Sesshoumarus Seite. "Bitte... geht einfach..."
 

Sesshoumarus Stimme war wie ein drohendes Grollen. "Verschwinde, Akatsuki. Bevor ich euch von meiner Anwesenheit überwältigen lasse."
 

Die Männer zögerten, aber die bösartige Aura von Sesshoumaru war erdrückend. Ohne ein weiteres Wort eilten sie davon, verschwanden zwischen den Bäumen und hinterließen nur eine bedrohliche Stille.
 

Hinata atmete erleichtert auf, als die Gefahr vorüber war. "Danke, Sesshoumaru. Du hast sie vertrieben."
 

Sesshoumaru beachtete sie kaum und wandte sich ab. "Es ist nicht gut, sich mit solchen Leuten einzulassen. Sei wachsam, Hinata."
 

"Ich... ich werde aufpassen", erwiderte sie leise, aber ihre Bewunderung für Sesshoumaru wuchs, als sie seine beschützende Seite sah.
 

Die Reise ging weiter, doch Hinata und Sesshoumaru waren vorsichtiger als je zuvor. Sesshoumarus bösartige Aura schien ihre Feinde auf Abstand zu halten, und niemand wagte es, sich ihnen erneut zu nähern. Während ihrer Reise durchquerten Hinata und Sesshoumaru viele Landschaften und trafen auf verschiedene Dämonen und Wesen. Eines Tages stießen sie auf Kagura, die Dämonin mit dem Fächer, die sie bereits aus früheren Begegnungen kannten. Kagura war immer noch so spöttisch und frech wie eh und je, und sie schien es zu genießen, Sesshoumaru zu ärgern.
 

"Hach, wenn es nicht der große Lord des Westens ist", rief Kagura und wirbelte ihren Fächer provokativ in der Luft. "Immer noch auf einer einsamen Reise mit diesem jungen Menschenmädchen, was? Bist du sicher, dass du nicht verweichlichst, Sesshoumaru?"
 

Sesshoumarus Gesichtsausdruck blieb unverändert, aber Hinata spürte die geringste Anspannung in seiner Aura. Sie wusste, dass Kagura eine Schwäche in ihm berührte - seine Abneigung gegen die Idee, dass er sich um einen Menschen kümmerte.
 

"Kagura, lass uns einfach in Ruhe", erwiderte Sesshoumaru kühl. "Wir haben keine Zeit für deine Spielchen."
 

Kagura lachte spöttisch. "Oh, aber ich kann nicht widerstehen, dich zu necken, Sesshoumaru. Es ist so amüsant zu sehen, wie du dich um dieses Mädchen sorgst. Hast du etwa Gefühle für sie?"
 

Hinata spürte, wie ihre Wangen sich leicht röteten, aber sie versuchte, sich nicht verlegen zu zeigen. Sesshoumaru jedoch zeigte keine Reaktion auf Kaguras Provokation.
 

"Ich kümmere mich um sie, weil sie nützlich ist", erklärte er knapp. "Nichts weiter."
 

Kagura schien von der Antwort nicht beeindruckt zu sein. Sie lächelte spöttisch und sagte: "Oh, natürlich, nützlich. Aber ich frage mich, wie lange du es ertragen wirst, einen hilflosen Menschen an deiner Seite zu haben. Du bist schließlich ein stolzer Daiyokai."
 

Hinata fühlte, wie sich ihre Angst und Unsicherheit in Wut verwandelten. Sie trat einen Schritt vor und sagte entschlossen: "Sesshoumaru ist bei weitem großzügiger und tapferer als du, Kagura. Er ist kein stolzer Lord, der sich über andere erhebt. Er hat mich beschützt, als ich Hilfe brauchte, und das zeigt seine wahre Stärke!"
 

Kagura lachte laut auf, und ihre Augen funkelten. "Oh, wie niedlich. Das Menschenmädchen verteidigt ihren Daiyokai. Aber du wirst sehen, wie lange sein Interesse an dir anhält. Früher oder später wird er dich verlassen, wie es alle Dämonen tun."
 

Sesshoumaru unterdrückte ein wütendes Knurren. Er wusste, dass Kagura versuchte, ihn zu reizen, aber ihre Worte verletzten ihn dennoch auf irgendeine Weise.
 

Hinata stand jedoch weiterhin entschlossen da. "Wenn Sesshoumaru das tun sollte, werde ich es akzeptieren. Aber ich glaube an ihn und weiß, dass er zu seinen Entscheidungen steht."
 

Die Dämonin lächelte zufrieden, als ob sie bekommen hätte, was sie wollte. "Wir werden sehen, Kleine. Wir werden sehen."
 

Dann drehte sich Kagura um und verschwand in einer Wolke von Blütenblättern. Hinata seufzte erleichtert, als die Dämonin endlich weg war.
 

Sesshoumaru schaute sie an, und für einen Moment konnte Hinata eine Spur von Dankbarkeit in seinen Augen erkennen. "Du brauchst dich nicht zu verteidigen, Hinata. Kagura ist nur eine lästige Dämonin."
 

"Ich weiß, aber ich wollte nicht, dass sie dich weiterhin ärgert", erwiderte sie lächelnd.
 

Sesshoumaru nickte knapp und fuhr fort: "Komm, lass uns weitergehen. Unsere Reise ist noch nicht zu Ende." An einem einsamen Abend, als die Sonne langsam am Horizont versank, fand sich Hinata allein an einem ruhigen Ort wieder. Sesshoumaru war wie gewohnt nicht in der Nähe, und sie hatte sich entschieden, eine kurze Pause einzulegen, um die Umgebung zu erkunden. Als sie auf einem Felsen saß und in die Ferne blickte, bemerkte sie plötzlich eine vertraute Gestalt in der Nähe.
 

Itachi Uchiha saß allein, umgeben von einer seltsamen Aura der Melancholie. Hinata zögerte, blieb aber stehen und beobachtete ihn vorsichtig. Itachi spürte ihre Anwesenheit und wandte seinen Blick sanft zu ihr.
 

"Du brauchst keine Angst zu haben", versicherte er ihr leise. "Mein Kollege ist nicht hier."
 

Hinata atmete erleichtert auf, obwohl sie dennoch auf der Hut war. "Wer bist du? Und was machst du hier so allein?"
 

Itachi lächelte leicht, während er seinen Blick auf die untergehende Sonne richtete. "Mein Name ist Itachi Uchiha. Du kennst sicherlich meinen Bruder, Sasuke Uchiha."
 

Hinata war überrascht, als sie den Namen hörte. Sie wusste nicht, dass Itachi der ältere Bruder von Sasuke war. "Ja, ich kenne Sasuke. Aber ich wusste nicht, dass du sein Bruder bist."
 

"Es überrascht mich nicht, dass er nicht viel über seine Familie spricht", sagte Itachi nachdenklich. "Aber er hat immer noch eine Familie, die um ihn besorgt ist, auch wenn er sich dafür entschieden hat, seinen eigenen Weg zu gehen."
 

Hinata nickte zustimmend. "Ja, das stimmt. Er hat sich sehr verändert, seit ich ihn das letzte Mal gesehen habe."
 

Itachi schwieg einen Moment, bevor er weiterfragte: "Und wer ist dein Begleiter, der uns einen solchen Schrecken eingejagt hat?"
 

Hinata zögerte, bevor sie mit Stolz in ihrer Stimme antwortete: "Mein Begleiter ist Sesshoumaru, ein mächtiger Daiyokai. Er ist der Lord des Westens und hat mich unter seine Obhut genommen, um mich zu beschützen und meine Fähigkeiten zu verbessern." Itachi lauschte aufmerksam, als Hinata von Sesshoumaru erzählte. Seine Augen zeigten eine gewisse Faszination, als er die Worte der jungen Frau hörte. "Ein mächtiger Daiyokai, sagst du?", wiederholte er leise. "Interessant. Solche Geschichten über Dämonen sind eher ein Mythos in unserer Welt."
 

Hinata lächelte sanft und erklärte: "Ja, ich verstehe, dass es für Menschen schwer zu glauben sein mag. Ich habe es selber kaum glauben können, aber Sesshoumaru ist real, und er ist der Lord des Westens. Er ist ein starker und respektierter Daiyokai, der von vielen gefürchtet wird, aber er hat auch eine Seite, die nur wenige kennen."
 

Itachi ließ seinen Blick über die Landschaft schweifen und dachte eine Weile nach, bevor er erneut sprach: "Ein König der Dämonen also... Es gibt also noch solche Wesen in anderen Teilen der Welt. Und Sesshoumaru möchte selbst einmal König der Dämonen werden?" Itachi nickte verständnisvoll, als Hinata ihm bestätigte, dass Sesshoumaru den Traum hatte, König der Dämonen zu werden. Eine Weile verharrten sie in Stille, während die Dämmerung langsam in die Dunkelheit überging. Schließlich durchbrach Itachi die Stille und fragte mit ruhiger Stimme: "Und wie geht es meinem Bruder Sasuke? Ich hoffe, es geht ihm gut."
 

Hinatas Blick verdunkelte sich, und eine Spur Traurigkeit lag in ihrer Stimme, als sie antwortete: "Er hat Konoha verlassen... Er hat sich auf einen einsamen Weg begeben, um seine eigenen Ziele zu verfolgen. Ich habe ihn seitdem nicht mehr gesehen."
 

Itachi senkte den Blick, als er die Nachricht über seinen Bruder aufnahm. "Ich hatte es vermutet", sagte er leise. "Sasuke hat schon immer sein eigenes Schicksal verfolgt, unabhängig davon, was andere für richtig halten. Er ist wahrscheinlich zu Orochimaru gegangen, um nach mehr Macht zu suchen."

Hinata blickte Itachi einfühlsam an und fragte mit leiser Stimme: "Was hat Sasuke bei Orochimaru zu suchen? Warum hat er sich von Konoha abgewandt und nach mehr Macht gesucht?"
 

Itachi richtete seinen Blick in die Ferne, als er bedacht seine Worte wählte. "Sasuke hat viel durchgemacht... Er hat den Wunsch nach Stärke und Macht entwickelt, um sich an mir zu rächen."
 

Hinata erstarrte leicht bei dieser Enthüllung. Sie hatte gehört, dass Itachi den gesamten Uchiha-Clan ausgelöscht hatte, aber nun erfuhr sie, dass Sasuke seinen Bruder dafür verantwortlich machte. "Du... du hast den ganzen Clan getötet?" flüsterte sie schockiert.
 

Itachi nickte traurig. "Ja, es ist wahr. Es war eine schreckliche Tat, die ich begehen musste, um meine Mission zu erfüllen und mein Dorf zu schützen. Aber ich wusste, dass ich dadurch den Hass und den Ehrgeiz in Sasuke wecken würde."
 

"Warum hast du das getan?" fragte Hinata mitfühlend. Itachi antwortete nicht auf Hinatas Frage und blieb stattdessen still. Plötzlich spürten sie einen leisen Luftzug, und am anderen Ende des Ortes stand der große Lord des Westens, Sesshoumaru. Seine Augen blitzen scharf in die Sharingan-Augen von Itachi. Hinata war überrascht, dass sie seinen Eintritt nicht bemerkt hatte. Doch in Gegenwart von Sesshoumaru spürte sie eine beunruhigende, aber faszinierende Ruhe.
 

Itachi wandte seinen Blick nicht ab und sprach mit kühler Gelassenheit: "Ich habe nicht vor, Hinata zu verletzen."
 

Sesshoumaru musterte Itachi mit einem durchdringenden Blick, als ob er seine Absichten überprüfen würde. Hinata verbeugte sich höflich vor ihrem mächtigen Begleiter und trat dann einen Schritt zur Seite.
 

"Ich danke dir für deine Hilfe", sagte sie zu Itachi. "Aber ich muss mich nun verabschieden und meiner Reise mit Sesshoumaru fortsetzen."
 

Itachi nickte leicht und erwiderte: "Seid vorsichtig auf eurem Weg. Die Welt ist voller Gefahren."
 

Sesshoumaru antwortete nicht, aber seine Aura wirkte beruhigend auf Hinata, als ob er ihr versicherte, dass er auf sie aufpassen würde.
 

Hinata wandte sich um und folgte Sesshoumaru in die Dunkelheit, während Itachi alleine zurückblieb.

In den nächsten fünf Monaten waren Hinata und Sesshoumaru unaufhörlich unterwegs. Ihre Reise führte sie durch unberührte Wälder, malerische Täler und raue Gebirgszüge. Sie trafen auf Menschen, Dämonen niedrigen Rangs und sogar auf Geister, die ihre Weisheit und ihre Kräfte testeten.
 

Während ihrer Reise vertieften sich Hinatas Fähigkeiten und ihr Verständnis für die Welt der Dämonen. Sie lernte von Sesshoumaru, wie man die Elemente beherrscht und die Energien der Natur nutzt. Seine unerbittliche Haltung und seine Fähigkeit, Hindernisse zu überwinden, inspirierten sie, stets mutig voranzuschreiten.
 

Aber nicht nur die äußeren Gefahren waren eine Herausforderung. Hinata musste auch ihre eigenen inneren Zweifel überwinden.
 

---*---
 

Drei Jahre waren vergangen, seit Hinata mit Sesshoumaru mitgegangen war. In dieser Zeit hatte sie viel gelernt und war zu einer bemerkenswerten jungen Frau herangereift. Ihr schüchterner und liebevoller Charakter war gleich geblieben, aber sie hatte an Selbstvertrauen gewonnen und sich zu einer mutigen Kämpferin entwickelt.
 

Als sie sich im Laufe der Jahre körperlich veränderte, bemerkte Hinata, dass sie gewachsen war und weiblichere Rundungen bekommen hatte. Ihre einst zierliche Gestalt hatte sich zu einer volleren Figur entwickelt, und sie spürte die Veränderungen in ihrem Körper. Besonders ihre Oberweite war deutlich größer geworden, und sie konnte nicht umhin, sich manchmal etwas unbehaglich in ihrer neuen Haut zu fühlen.Als die Zeit verging und Hinata zu einer bemerkenswerten jungen Frau heranreifte, bemerkte Sesshoumaru die Veränderungen in ihr. Er betrachtete sie mit seinen kühlen gelben Augen, während sie trainierte und kämpfte, und konnte nicht umhin, ihre neuen Rundungen und ihre weibliche Gestalt zu bemerken. Besonders ihre größer gewordene Oberweite zog seine Aufmerksamkeit auf sich.
 

Sesshoumaru hatte diese Veränderungen in Hinata mit einem kühlen, aber aufmerksamen Blick beobachtet. Er sah, wie sie ihre Fähigkeiten verfeinerte und ihre Ängste überwand, und er konnte nicht leugnen, dass er beeindruckt war von ihrer Entwicklung. Hinata war zu einer starken und selbstbewussten Frau herangewachsen, die ihren eigenen Weg ging.
 

In den ruhigen Momenten, wenn sie sich für die Nacht vorbereitete und ihre Kleidung wechselte, bemerkte Sesshoumaru den zarten Duft, der sie umgab. Es war ein frischer und femininer Geruch, der seine Sinne ansprach. Obwohl er äußerlich seine kühle Haltung beibehielt, konnte er nicht leugnen, dass sein inneres Biest von ihrer Anziehungskraft fasziniert war.
 

Die Veränderungen in Hinata und die Anziehungskraft, die sie auf ihn ausübte, waren nicht zu leugnen. Doch als mächtiger Dämon beherrschte Sesshoumaru seine Triebe und verdrängte jegliche unangemessenen Gefühle.
 

In dieser unvergesslichen Nacht geschah etwas, das Hinatas Herz zum Rasen brachte und ihr den Atem raubte. Als sie sich entschied, in der heißen Quelle zu entspannen, ahnte sie nicht, dass Sesshoumaru bereits darin badete. Ein prickelndes Gefühl von Aufregung und Verlegenheit durchströmte sie, als sie seine muskulöse Gestalt im dampfenden Wasser erblickte. Seine durchtrainierte Körper und seine markanten Gesichtszüge zogen sie unwiderstehlich in ihren Bann, und ihre Unerfahrenheit ließ sie erröten.
 

Sesshoumaru, der ihre Anwesenheit längst wahrgenommen hatte, neckte sie mit einem amüsierten Lächeln. "Eine kleine Spannerin, die sich hinter einem Felsen versteckt? Das ist nicht gerade eine würdige Art und Weise, sich zu verbergen, Hm?"
 

In Hinata kämpfte die Schüchternheit gegen die aufkeimende Leidenschaft an. Doch sie konnte seinem verführerischen Blick nicht widerstehen, als er sich langsam näherte und ihre Kinn sanft hob, um sie anzusehen. Sein dominanter Ausdruck ließ ihr Herz wild pochen.
 

"Gefällt dir, was du siehst?" fragte er provokativ, und Hinata spürte das Verlangen in ihm.
 

"I-Ich... ähm... Ich weiß nicht, was du meinst", stammelte sie, während ihre Wangen vor Verlegenheit glühten.
 

Doch Sesshoumaru ließ nicht locker. Er kam noch näher, und seine Berührung auf ihrer Haut sandte elektrisierende Schauer durch ihren Körper. "Na dann, lass mich dir eine kleine Lektion geben", flüsterte er, und bevor sie es begreifen konnte, drückte er seine Lippen auf die ihren.
 

Ein leidenschaftlicher Kuss, der alles in Hinata zum Beben brachte. Sein Verlangen brannte in seinen Augen, und Hinata konnte sich seiner Anziehungskraft nicht entziehen. Sie spürte das Feuer, das zwischen ihnen entfacht wurde, und ihre Unerfahrenheit verschwand vor ihrer wachsenden Begierde.
 

Als seine Hände ihre Haut erkundeten, entfachte er ein Begehren, das sie noch nie zuvor erlebt hatte. Die heiße Quelle umhüllte sie wie eine Aura der Leidenschaft, und ihre Herzen schlugen wild vor Verlangen.
 

Doch in einem Moment der Klarheit drückte Hinata ihn sanft von sich und sammelte hastig ihre Kleider ein. Ihre Wangen waren vor Scham und Erregung gerötet, als sie sich beeilte, zum Lager zurückzukehren.
 

Sesshoumaru beobachtete sie, und sein Herz pochte genauso wild wie ihres. Er hatte das Feuer in ihr entfacht, aber er wusste, dass er vorsichtig sein musste. Die Nacht war erfüllt von einer aufgeladenen Spannung, und während er in der heißen Quelle verweilte, spürte er ein leises Bedauern, dass er die schüchterne Frau so aus der Fassung gebracht hatte.
 

Hinata hingegen war immer noch in Aufruhr. Das Gefühl von Sesshoumarus Lippen auf ihren eigenen hatte ihr inneres Feuer weiter entfacht. Verwirrt und doch erregt, kämpfte sie damit, ihre Gefühle zu verstehen. Ein Teil von ihr war wütend, dachte, dass der mächtige Daiyokai nur mit ihr spielte. Doch sie konnte nicht leugnen, dass sie den Kuss genossen hatte, dass es ihr gefallen hatte, von ihm begehrt zu werden.
 

Ihr Körper reagierte unweigerlich auf die Leidenschaft, die er in ihr entfacht hatte. Sie spürte die Hitze zwischen ihren Beinen und wie ihr Herz schneller schlug. Sie wollte nicht zugeben, dass sie von ihm angezogen wurde, aber es war offensichtlich.
 

Während sie sich bemühte, einen klaren Kopf zu bewahren, spürte sie eine Mischung aus Verwirrung und Verlangen. Es war eine komplexe emotionale Reise für Hinata, die sich normalerweise in Zurückhaltung und Schüchternheit übte.

Hinata zog sich unter ihrer Decke zurück, als sie versuchte, das brodelnde Feuer der Leidenschaft in ihr zu lindern. Ihre Wangen glühten vor Erregung und Scham zugleich, während sie sich fragte, was mit ihr geschehen war. Diese neu erwachten Gefühle und die sinnlichen Berührungen hatten sie in einen Strudel der Verwirrung gestürzt.
 

Unter der Decke drückte sie ihre Hände fest gegen ihre Wangen, als wollte sie die Röte aus ihrem Gesicht vertreiben. "Was ist nur los mit mir?" flüsterte sie leise zu sich selbst.
 

Die Erinnerung an Sesshoumaru und seine Worte ließ ihr Herz schneller schlagen. Hinata hatte sich immer für ihre Schüchternheit geschämt und sie als Schwäche empfunden, aber jetzt stellte sie fest, dass sie auch eine Seite in sich trug, die voller Verlangen und Leidenschaft war.
 

Es war eine komplexe emotionale Reise, die sie gerade durchlief. Ihr Inneres tobte zwischen der Furcht, sich ihren eigenen Gefühlen zu stellen, und dem brennenden Verlangen nach mehr.
 

Hinata zog ihre Knie näher an ihre Brust und schloss die Augen, um sich auf ihre Atmung zu konzentrieren. Sie versuchte, das Feuer in ihrem Inneren zu besänftigen und Klarheit zu finden.
 

"Was bedeutet das alles?" murmelte sie leise. Die Gedanken an Sesshoumaru und den leidenschaftlichen Kuss ließen sie nicht los. Sie spürte, wie die Erregung immer noch in ihr pulsierte und ihre Haut prickelte.
 

Hinata spürte, wie ihre Hände unwillkürlich zu ihren eigenen Lippen wanderten. Die Erinnerung an Sesshoumarus zärtlichen Kuss verursachte ein angenehmes Kribbeln in ihrem Körper. Zögernd ließ sie ihre Finger sanft über ihre Lippen gleiten und fühlte die zarte Berührung ihrer Haut.
 

Ein leiser Seufzer entkam ihren Lippen, als sie das verführerische Gefühl genoss. Sie schloss die Augen und stellte sich vor, dass es Sesshoumarus Lippen waren, die sie zärtlich berührten. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, und sie spürte, wie ihre Erregung sich weiter steigerte.
 

Hinata biss sich sanft auf die Unterlippe und fand Gefallen an der neuen Erfahrung, ihren eigenen Körper zu erkunden. Ihre Finger strichen über ihre Wangen, ihren Hals und ihren Nacken. Sie konnte den sanften Pulsschlag spüren, der ihr Verlangen widerspiegelte.
 

Es war eine seltsame und doch befreiende Erfahrung. Sie fühlte sich nicht mehr länger gefangen in ihrer Schüchternheit und Unsicherheit. Hinata erlaubte sich, ihre eigenen Wünsche zu erforschen und die Leidenschaft in sich anzunehmen.
 

Ihre Hände wanderten weiter, über ihre Schultern und sanft über ihre Brust. Ein leiser Atemzug entwich ihr, als ihre Finger die empfindliche Haut berührten. Die plötzliche Intimität weckte ein Verlangen in ihr, das sie noch nie zuvor gespürt hatte.
 

Sie spürte, wie ihre Brustwarzen sich verhärteten und ein verlockendes Gefühl in ihr auslösten. Hinata biss sich erneut auf die Lippe, während sie mit zaghaften Bewegungen ihre Brust umkreiste. Es war so neu und aufregend, dass sie kaum glauben konnte, dass es ihr eigenes Verlangen war, das sie so erfüllte.
 

Mit jedem sinnlichen Streicheln wurde ihre Haut empfindlicher und die Hitze in ihrem Körper intensiver. Hinata konnte sich nicht länger zurückhalten und ließ ihre Finger weiter nach unten gleiten, über ihren Bauch und schließlich zwischen ihre Schenkel.
 

Ihr Herz pochte wild in ihrer Brust, als sie sich dem unverkennbaren Gefühl der Lust hingab. Sie spürte die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen und wusste, dass sie bereit war, noch weiter zu erforschen.
 

Mit einer Mischung aus Scham und Verlangen ließ sie einen Finger über ihre intimste Stelle gleiten. Ein lautes Stöhnen entwich ihr, als sie die unvergleichliche Empfindung entdeckte, die sie zum Beben brachte. Hinata fühlte sich berauscht von der Sinnlichkeit, die sie entdeckte, und gab sich ganz ihrem Verlangen hin. Die Hitze in Hinatas Körper flammte auf, als sie sanft ihre Klitoris streichelte. Jeder zarte Berührung ihrer empfindlichen Stelle ließ ein leises Stöhnen über ihre Lippen kommen. Sie spürte, wie ihre Erregung weiter anstieg und sich in ihrem Inneren ausbreitete.
 

Mit geschlossenen Augen ließ sie sich von den Lustwellen überwältigen, die sie durchzogen. Ihre Finger bewegten sich behutsam, aber mit wachsender Intensität, als sie das unbeschreibliche Vergnügen genoss. Hinata verlor sich in ihrer Selbstliebe und hingebungsvollen Hingabe an ihre eigenen Wünsche.
 

Das Bild von Sesshoumaru tauchte erneut in ihren Gedanken auf - sein durchdringender Blick, sein verführerisches Lächeln, sein dominanter Ausdruck. Die Vorstellung, dass er sie beobachtete, während sie sich in Ekstase wand, ließ ihre Leidenschaft weiter entflammen.
 

Sie spürte, wie ihre Muskeln sich verkrampften, und ihre Atmung wurde schwerer, als sich die Lust in ihr immer weiter aufbaute. Hinata war sich bewusst, dass sie ihren Höhepunkt erreichte, und ließ sich mutig von den intensiven Empfindungen überwältigen.
 

Ein lautes Stöhnen entfuhr ihr, als sie den Gipfel der Lust erklomm. Die Welle des Vergnügens erfasste sie und ließ sie in einem ekstatischen Moment erzittern. Es war ein Gefühl der Befreiung und Erfüllung, das sie bisher nicht gekannt hatte.
 

Als die Intensität langsam nachließ, öffnete Hinata die Augen und fühlte sich innerlich erfüllt und gestärkt. Sie hatte sich selbst entdeckt, ihre Verlangen angenommen und sich in ihrer eigenen Sinnlichkeit verloren. Es war eine Offenbarung, die sie mit einem Lächeln der Zufriedenheit zurückließ.

Sesshoumaru, der in einiger Entfernung still und verborgen lauschte, spitzte seine empfindlichen Ohren, als er Hinatas leidenschaftliche Lustschreie vernahm. Ein amüsiertes Lächeln huschte über seine Lippen, während er die intensiven Geräusche wahrnahm, die aus der Dunkelheit zu ihm drangen.
 

Er konnte die Veränderung in ihrem Stöhnen hören - von anfänglicher Unsicherheit und Scham zu ungezügelter Leidenschaft und Selbstakzeptanz. Es faszinierte ihn, wie sie sich selbst entdeckte und ihre eigenen Wünsche erforschte. Die Begegnung in der heißen Quelle hatte etwas in ihr entfacht, das er erkannte und schätzte.
 

Die Vorstellung, dass Hinata sich in solch intimer Weise Vergnügen verschaffte, während er in der Nähe war, weckte einen besonderen Reiz in ihm. Er konnte die Hitze in seinem eigenen Körper spüren, die von ihrem Verlangen ausging. Sesshoumaru war ein Wesen der Leidenschaft, aber er hatte seine eigenen Wünsche stets unter Kontrolle gehalten. Als er weiterhin ihren leidenschaftlichen Lauten lauschte, spürte Sesshoumaru, wie sich etwas Hartes in seinem Inneren regte. Es war eine unbekannte Empfindung, die er nicht sofort zuordnen konnte. Die intensiven Geräusche, die Hinata von sich gab, erweckten eine animalische Reaktion in ihm, die er nicht erwartet hatte.
 

Seine Hände ballten sich zu Fäusten, und ein tiefes Knurren entwich seiner Kehle. Er war ein mächtiger Dämon, der gewohnt war, seine Bedürfnisse unter Kontrolle zu halten, aber in diesem Moment war es, als ob eine unbändige Leidenschaft in ihm erwachte.
 

Sesshoumaru versuchte, seine aufkeimenden Gefühle zu unterdrücken und sich auf seine Stärke zu konzentrieren. Doch je länger er lauschte, desto schwerer fiel es ihm, sich zurückzuhalten. Die Lust, die von Hinata ausging, wirkte wie ein verführerischer Sog, der ihn in seinen Bann zog.
 

Ein innerer Konflikt tobte in ihm. Einerseits wollte er Hinata Raum lassen, um ihre eigenen Wünsche zu erkunden und sich nicht in ihre Privatsphäre einmischen. Andererseits spürte er eine ungezügelte Anziehung zu ihr, die er nicht ignorieren konnte.
 

Sein Körper reagierte auf die sinnlichen Geräusche, die er vernahm. Die Hitze in ihm nahm zu, und er konnte spüren, wie sich sein Verlangen langsam in seinem Inneren aufbaute. Es war ein unbekanntes und aufregendes Gefühl, das er nicht länger verdrängen konnte.
 

Sesshoumaru wusste, dass er sich beherrschen musste, aber es fiel ihm zunehmend schwerer. Er wollte ihr Verlangen spüren, ihre Lust teilen und sie gemeinsam in den Abgrund der Leidenschaft stürzen. Doch gleichzeitig wusste er, dass es gefährlich wäre, dieser Verlockung nachzugeben.
 

Er entschied, sich zurückzuziehen, bevor seine Begierde ihn überwältigte. Mit einem letzten tiefen Knurren wandte er sich von Hinatas Richtung ab und flog davon.
 

Am nächsten Tag beschloss Hinata, zum nahegelegenen Bach zu gehen und sich zu waschen. Die Erinnerung an die leidenschaftlichen Gefühle, die sie gestern erlebt hatte, war immer noch frisch in ihrem Geist. Obwohl sie sich für ihre intimen Erforschungen schämte, konnte sie nicht leugnen, dass es ein aufregendes und befreiendes Erlebnis gewesen war.
 

Während sie sich vorsichtig am Bachrand entkleidete und ins erfrischende Wasser stieg, konnte sie nicht ahnen, dass Sesshoumaru von Ferne ihre Bewegungen beobachtete. Sein ausgezeichnetes Gehör und seine scharfe Nase hatten die süße Leidenschaft wahrgenommen, die sie gestern für sich selbst empfunden hatte.
 

Er war weit weg, aber die Erinnerung an ihren Anblick und ihre Berührungen brannte noch immer in seinem Geist. Sein Inneres bebte vor Verlangen, und er konnte es nicht verhindern, dass er seine animalischen Instinkte spürte, die aufgeweckt wurden. Doch er wusste, dass er vorsichtig sein musste und sich nicht in ihre Privatsphäre einmischen sollte.
 

Hinata tauchte ihren Körper ins klare Wasser und spürte, wie es ihre Haut umspülte. Sie versuchte, sich auf das kühle Nass zu konzentrieren und die aufkeimenden Erinnerungen an gestern aus ihrem Kopf zu verbannen. Doch das Verlangen und die Erregung ließen sich nicht so leicht verdrängen.
 

Als sie sich selbst reibte, während sie sich wusch, konnte sie nicht umhin, sich an die unergründliche Anziehungskraft zu erinnern, die Sesshoumaru auf sie ausübte. Seine kraftvolle Präsenz und sein mysteriöses Wesen faszinierten sie. Hinata wusste, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlte, aber sie war sich auch bewusst, dass es eine gefährliche Faszination war.
 

Sesshoumaru war ein mächtiger Dämonenlord, und ihre Wege waren unterschiedlich. Doch die Leidenschaft, die sie gestern in sich entfacht hatte, erinnerte sie daran, dass sie auch eine Frau war, die ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse hatte.
 

Als sie schließlich aus dem Wasser stieg und sich in ein frisches Gewand hüllte, spürte Hinata eine Mischung aus Verlegenheit und Entschlossenheit. Sie wusste, dass sie sich ihren Gefühlen und Verlangen stellen musste, auch wenn es kompliziert und unvorhersehbar war.

Nachdem Sesshoumaru und Hinata das Lager verlassen hatten und sich auf den Weg zur nächsten großen Stadt machten, spürte Hinata eine gewisse Anspannung zwischen ihnen. Die Stille zwischen ihnen war spürbar, und sie wusste nicht, wie sie das Eis zwischen ihnen brechen sollte.

Verlangen

Die Stille des Abends umhüllte Hinata und Sesshoumaru, als sie durch die belebten Straßen der Stadt wanderten. Der Tag war lang und anstrengend gewesen, und Hinata konnte spüren, wie ihre Beine langsam müde wurden. Sie wagte es kaum, Sesshoumaru anzusehen, da die Verklemmtheit zwischen ihnen noch immer spürbar war.
 

Nach einer Weile brach Hinata das Schweigen und sagte zögernd: "Sesshoumaru... vielen Dank für die Fische. Es war wirklich nett von dir, sie zu fangen und zuzubereiten."
 

Er wandte seinen Blick für einen Moment von der Umgebung ab und blickte sie an. "Es war nicht notwendig, aber es ist gut zu sehen, dass sie dir geschmeckt haben."
 

Hinata nickte und spielte nervös mit einer Strähne ihrer Haare. "Du... du bist so anders als die anderen, die ich kenne. Es ist beeindruckend, wie du ohne menschliche Nahrung oder Schlaf auskommst."
 

Sesshoumaru schenkte ihr nur ein kurzes Nicken. "Ich bin ein Daiyokai, die Regeln für uns sind anders."
 

Die Verklemmtheit zwischen ihnen schien nicht nachzulassen, und Hinata suchte nach einem Gesprächsthema, um die angespannte Atmosphäre zu durchbrechen. "Ähm, ich frage mich... wohin führt unser Weg eigentlich? Geht es immer noch um die Suche nach deinem Schwert Bakusaiga?"
 

Sesshoumaru blieb stehen und drehte sich zu ihr um, seine roten Augen durchbohrten ihre Seele. "Ja, Bakusaiga ist ein wichtiger Teil meiner Reise, aber es ist nicht der einzige Grund."
 

"Was ist dann der andere Grund?" fragte Hinata neugierig, in der Hoffnung, etwas mehr von Sesshoumarus Gedanken zu erfahren.
 

Sein Blick war undurchdringlich, und er antwortete knapp: "Das geht dich nichts an, Hinata."
 

Sie senkte den Blick und fühlte sich erneut verunsichert. "Entschuldigung, ich wollte nicht... ich meine, ich wollte nur verstehen..."
 

Sesshoumaru unterbrach sie ruhig. "Es sind Dinge, die du nicht verstehen wirst. Meine Gründe sind meine eigenen, und es ist besser für dich, wenn du dich nicht in sie einmischt."
 

Hinata biss sich auf die Lippe und spürte, wie die Enttäuschung in ihr aufstieg. Sie wollte ihm nahe sein, ihn verstehen und ihm helfen, wenn es nötig war. Doch sie verstand auch, dass er seine eigene Art hatte, mit Dingen umzugehen.
 

Die beiden setzten ihren Weg fort, und die Stille kehrte zurück. Hinata wusste nicht, was sie noch sagen sollte, also beschloss sie, einfach weiterzugehen und zu hoffen, dass sich die Dinge zwischen ihnen mit der Zeit entspannen würden.
 

"Es ist schon spät geworden", bemerkte Sesshoumaru schließlich, während er die geschäftigen Straßen beobachtete.
 

Hinata nickte zustimmend und gähnte leise. "Ja, ich bin wirklich müde. Vielleicht sollten wir uns ein Hotelzimmer nehmen und uns etwas ausruhen."
 

Sesshoumaru stimmte zu, und sie suchten nach einer passenden Unterkunft. Schließlich fanden sie ein gemütliches Hotel, das ihnen einen angenehmen Aufenthalt versprach. Sie reservierten ein Zimmer für die Nacht und wurden zu ihrem Quartier geführt.
 

Das Zimmer war einfach und doch komfortabel. Es gab ein großes, bequemes Bett, und die weichen Kissen luden förmlich dazu ein, sich hinzulegen und zu entspannen. Hinata war so müde, dass sie sich kaum auf den Beinen halten konnte, als sie das Zimmer betrat.
 

"Sesshoumaru, ich... ich bin wirklich erschöpft", gestand sie, während sie sich auf das Bett sinken ließ. "Es war eine lange Reise, und ich glaube, ich muss mich etwas hinlegen."
 

Sesshoumaru nickte verständnisvoll. "Es ist in Ordnung, Hinata. Ruhe dich aus. Ich werde später zurückkommen und die Umgebung weiter erkunden."
 

Hinata nickte dankbar und lächelte ihm zu. "Danke, Sesshoumaru. Du bist immer so fürsorglich."
 

Er zuckte leicht mit den Schultern. "Es ist selbstverständlich."
 

Nachdem sie sich kurz frisch gemacht hatte, legte sich Hinata auf das weiche Bett und spürte sofort, wie die Müdigkeit sie überwältigte. Ihre Augen wurden schwer, und ihre Gedanken verschwammen allmählich. Sie konnte das leise Rascheln hören, als Sesshoumaru sich leise im Zimmer bewegte, bevor er hinausging.
 

Allein im Zimmer schloss Hinata die Augen und entspannte sich vollständig. Es dauerte nicht lange, bis sie in einen tiefen Schlaf fiel und von den Ereignissen der Reise träumte.
 

Hinata spürte, wie ihre Wangen sich leicht röteten, als sie an die leidenschaftlichen Gedanken über den mächtigen Dämonenlord dachte. Es war eine Mischung aus Faszination, Anziehung und Unsicherheit, die sie nicht ignorieren konnte. Die Erinnerung an den intensiven Kuss, den sie geteilt hatten, ließ ihr Herz schneller schlagen, und das Bild von Sesshoumarus durchdringenden roten Augen verbrannte sich in ihrem Geist.
 

Jetzt, da sie allein im Hotelzimmer war, fühlte sie sich mutiger und bereit, sich ihren eigenen Verlangen hinzugeben. Ihre Hand zitterte leicht, als sie vorsichtig zwischen ihre Beine glitt. Ein leises Aufstöhnen entwich ihren Lippen, als sie das erregende Gefühl ihrer eigenen Berührung spürte. Die Hitze zwischen ihren Schenkeln intensivierte sich, und sie konnte die feuchte Erregung deutlich spüren.
 

Die Erinnerung an ihre gemeinsamen Momente mit Sesshoumaru ließ ihre Gedanken immer weiter abschweifen. Sie erinnerte sich an seinen starken Körper, seine verführerischen Lippen, die über ihre Haut glitten, und seine leidenschaftlichen Küsse, die ihre Sinne betäubten. Hinata konnte nicht anders, als sich vorzustellen, dass er sie jetzt berührte, dass seine Hände über ihren Körper strichen, sie erforschten und ihr die ekstatischen Empfindungen schenkten, von denen sie schon so lange geträumt hatte.
 

Das Kribbeln in ihrem Körper wurde zu einem pulsierenden Feuer der Erregung, und sie konnte nicht mehr aufhören, sich selbst zu berühren. Ihre Finger glitten behutsam über ihre empfindlichste Stelle, und jedes sanfte Streicheln ließ sie leiser stöhnen.
 

In diesem Moment hörte sie plötzlich die Stimme von Sesshoumaru: "Hinata... Was tust du da?"
 

Erschrocken fuhr sie herum und sah den Dämonenlord im Türrahmen stehen, seinen Blick auf sie gerichtet. Sie wurde knallrot vor Verlegenheit und wollte sich am liebsten unter der Decke verstecken. Doch etwas in seinen Augen ließ sie innehalten. Es war keine Verachtung oder Empörung, sondern ein unerwartetes Funkeln der Faszination.
 

"Es... es tut mir leid, Sesshoumaru! Ich... ich wollte nicht..." stammelte sie verlegen.
 

Er trat in das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Hinata. Es ist nichts Falsches daran, deine eigenen Wünsche zu erkunden", sagte er ruhig und trat näher an sie heran.
 

Sie spürte seine Präsenz, die wie ein elektrisierender Hauch über ihre Haut strich. Seine Augen durchbohrten sie regelrecht, und sie konnte die Anziehung zwischen ihnen förmlich spüren.
 

Hinata atmete schwer, ihre Brust hob und senkte sich in einem schnelleren Rhythmus. "A-aber, ich... ich habe mich nur einsam gefühlt, und dann habe ich an dich gedacht, und... und das hat mich erregt."
 

Ein leises Lächeln umspielte seine Lippen, und seine Hand legte sich sanft auf ihre Wange. "Es ist nicht verwunderlich, Hinata. Du bist nicht allein mit diesen Gefühlen. Und ich bin hier, um dir zu zeigen, dass du dich nicht schämen musst."
 

Seine Worte erfüllten sie mit einem Gefühl der Erleichterung und Erregung zugleich. Sesshoumaru verstand sie, er akzeptierte sie, und in diesem Moment fühlte sie sich mehr mit ihm verbunden als je zuvor.
 

Seine Hand wanderte vorsichtig tiefer, über ihren Hals, ihre Schulter und schließlich zu ihrer Brust. Hinata keuchte leise, als seine Finger zärtlich über ihre empfindliche Haut strichen.
 

"Ich kann dir helfen, dein inneres Feuer zu besänftigen", flüsterte er leise, und seine warme Stimme ließ eine Gänsehaut auf ihrer Haut entstehen.
 

Sie nickte kaum merklich, unfähig, Worte zu finden. Alles, was sie in diesem Moment wusste, war, dass sie seine Berührungen mehr als alles andere wünschte.
 

Seine Hand glitt weiter, über ihren Bauch, bis sie schließlich zwischen ihre Schenkel kam. Hinata schluckte schwer und biss sich auf die Lippe, als sie seine Finger über ihre erregte Haut spürte. Ein leises Stöhnen entfuhr ihr, und sie konnte die Hitze in ihrem Inneren nicht länger zurückhalten.
 

"Ich möchte dich spüren, Sesshoumaru", flüsterte sie leise, ihre Stimme mit Verlangen gefüllt.
 

Er lächelte verführerisch und kam ihr näher, so dass seine Lippen nur Zentimeter von ihren entfernt waren. "Und ich möchte, dass du dich mir hingibst, Hinata", hauchte er zurück.
 

Seine Lippen trafen die ihren in einem leidenschaftlichen Kuss, der sie förmlich in Flammen aufgehen ließ. Hinata verlor sich in der Intensität dieses Moments, als ihre Lippen und Zungen verschmolzen. Seine Hand bewegte sich weiter zwischen ihren Schenkeln, und sie gab sich seinen Liebkosungen völlig hin.
 

Die Erregung in ihr war überwältigend, und sie fühlte sich wie in einem Rausch der Leidenschaft gefangen. Sesshoumarus geschickte Berührungen brachten sie immer näher an den Rand der Ekstase.
 

Er löste den Kuss und flüsterte leise in ihr Ohr: "Du bist schön, Hinata."
 

Seine Worte sandten Schauer über ihren Rücken, und sie konnte das Verlangen in seiner Stimme hören. Es war ein Gefühl der Freiheit, sich so vollkommen fallen lassen zu können, und sie gab sich völlig ihren Gefühlen hin.
 

Als er schließlich in sie eindrang, verschmolzen ihre Körper in einem sinnlichen Tanz der Lust. Hinata konnte die Hitze und Fülle spüren, die sich in ihrem Inneren ausbreiteten, und sie genoss jede Sekunde dieser leidenschaftlichen Vereinigung.
 

Die Spannung zwischen ihnen war elektrisierend, und sie ließen sich gemeinsam in die Woge der Ekstase treiben. Das Bett bebte unter ihren Bewegung. Mit jeder geschickten Bewegung seiner Finger entfachte Sesshoumaru ein wahres Feuerwerk der Leidenschaft in Hinata. Sie konnte kaum glauben, wie erregt sie war, wie jede Berührung ihre Sinne betörte und sie immer weiter in die Ekstase trieb.
 

Sein Atem streifte sanft ihre Haut, während er sie weiterhin liebevoll berührte. Hinata wand sich unter seinen Liebkosungen, ihr Körper bebte vor Lust und Verlangen. Seine Finger glitten über ihre erogenen Zonen, entzündeten ein prickelndes Verlangen und ließen sie nach mehr lechzen.
 

"Du bist so unglaublich empfindsam, Hinata", flüsterte er, während seine Finger sich beharrlich und doch zärtlich um sie kümmerten. "Ich kann fühlen, wie sehr du dich danach sehnst, dich fallen zu lassen."
 

Sie stöhnte, unfähig, ihre Erregung zu verbergen. Jede Bewegung seiner Finger entlockte ihr ein lustvolles Aufseufzen, und sie biss sich auf die Lippen, um nicht lauter zu sein. Entschlossen, Hinata noch weiter in die Ekstase zu treiben, nahm Sesshoumaru ihre zitternde Hand und führte sie zu seinen Lippen. Er hauchte einen sanften Kuss auf ihre Finger, bevor er sie genüsslich ableckte und den süßen Geschmack ihrer Lust kostete.
 

Hinata konnte nicht anders, als vor Lust und Verlegenheit zu erröten. Es war so intim und aufregend, dass er ihre Lust so intensiv schmeckte. Doch gleichzeitig fühlte sie sich von seiner Begehrlichkeit geschmeichelt und erregt.
 

"Du schmeckst köstlich, Hinata", raunte er ihr zu und leckte sich erneut sinnlich über die Lippen. "Deine Lust ist berauschend."
 

Die Worte und seine Provokationen brachten sie noch mehr in Wallung. Hinatas Herz raste, und ihre Atmung wurde schwerer, während sie seine geschickten Finger und seine sinnlichen Küsse auf ihrer Haut genoss.
 

Sesshoumaru spürte, wie ihre Erregung sich weiter steigerte, und er wusste, dass sie kurz vor dem Höhepunkt stand. Mit einem verschmitzten Lächeln fuhr er fort, ihre erogenen Zonen zu stimulieren und sie zum Beben zu bringen.
 

Ihre Gedanken verschwammen in einem Strudel der Lust, und sie ließ sich vollkommen auf die Ekstase ein. Sesshoumaru wusste genau, wie er sie berühren musste, um sie zu verführen und zu befriedigen.
 

Er rieb behutsam über ihre Klitoris, während seine Finger sanft in sie eindrangen. Hinata konnte sich nicht mehr zurückhalten und stöhnte laut auf, als sie einen überwältigenden Orgasmus erlebte.
 

Die Welt um sie herum verschwand, und es gab nur noch sie und die Welle der Lust, die durch ihren Körper strömte. Ihre Muskeln spannten sich an, und sie krallte sich in die Laken, um sich an der intensiven Lust festzuhalten.
 

Sesshoumaru ließ sie gewähren, während er ihre Erregung bis zum letzten Moment genoss. Er beobachtete fasziniert, wie sie sich vor Lust wand und sich vollkommen fallen ließ.
 

Als der Höhepunkt langsam abklang, legte sich Hinata erschöpft zurück, ihr Atem immer noch schwer und unregelmäßig. Sesshoumaru streichelte sanft über ihre Haut und küsste sie zärtlich auf die Stirn.
 

"Du bist atemberaubend, Hinata", flüsterte er leise, während er ihr liebevoll durch das Haar strich. "Deine Lust und Hingabe sind ein Geschenk."
 

Sie lächelte verlegen und fühlte sich in seiner Gegenwart so geliebt und akzeptiert wie nie zuvor. Dieser Moment der Leidenschaft hatte sie noch enger miteinander verbunden und ihr gezeigt, dass ihre Verbindung mehr als nur körperliche Anziehung war.
 

"Ich möchte dir auch Lust und Vergnügen bereiten, Sesshoumaru", sagte sie leise und zog ihn sanft zu sich heran.
 

Er ließ sich bereitwillig auf sie ein und küsste sie zärtlich. Ihre Hände glitten über seinen muskulösen Rücken, und sie spürte die Erregung, die er für sie empfand.

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Entschlossen und erregt zog Hinata Sesshoumaru noch näher an sich heran, während ihre Hände über seinen muskulösen Rücken streichelten. In einem stummen Bekenntnis ihrer Lust und Verlangen öffnete sie ihre Beine, um ihn zwischen sich zu lassen.
 

Ihre Blicke trafen sich in einem leidenschaftlichen Moment, und sie wusste, dass sie sich gegenseitig in ihren Wünschen und Sehnsüchten verstanden. Sesshoumaru verstand, dass Hinata sich danach sehnte, seine volle Pracht zu sehen, und er hatte keine Absicht, sie zu enttäuschen.
 

Langsam zog er sich zurück und entledigte sich seiner Kleidung. Hinatas Herz klopfte noch heftiger, als sie seinen athletischen Körper entblößt vor sich sah. Doch das, was sie am meisten faszinierte, war sein riesiger dämonischer Phallus, der vor Verlangen erigiert war.
 

Der Anblick ließ sie innerlich erbeben. Es war beeindruckend und zugleich beängstigend, aber ihr Verlangen war stärker als ihre Ängste. Sie wollte ihn, wollte die Lust und die Erfüllung, die er ihr schenken konnte.
 

Mit einer Mischung aus Neugier und Erregung streckte Hinata vorsichtig ihre Hand aus und berührte seinen erigierten Phallus. Er war heiß und hart, und sie konnte spüren, wie er unter ihrer Berührung pulsierte.
 

Ein leises Knurren entwich Sesshoumarus Kehle, als sie ihn sanft streichelte. "Du brauchst keine Angst zu haben, Hinata", flüsterte er und strich liebevoll über ihr Gesicht. "Ich werde immer behutsam mit dir sein."
 

Seine Worte beruhigten sie, und ihr Vertrauen in ihn wuchs weiter. Sie spürte, dass er sie respektierte und ihre Bedürfnisse verstand.
 

Entschlossen, ihre Lust und ihr Verlangen zu stillen, führte Sesshoumaru seinen riesigen Phallus zu Hinatas feuchter Öffnung. Mit sanftem Druck drang er in sie ein, und sie konnte spüren, wie er sie ganz ausfüllte.
 

Ein lautes Stöhnen entwich ihren Lippen, als sie sich an das Gefühl seiner Größe gewöhnte. Es war eine Mischung aus Lust und Schmerz, die sie auf eine völlig neue Ebene der Ekstase hob.
 

Sesshoumaru gab ihr Zeit, sich an die Intensität seiner Berührung zu gewöhnen, bevor er langsam begann, sich in ihr zu bewegen. Seine Bewegungen waren behutsam und dennoch kraftvoll, und Hinata konnte sich der Leidenschaft, die sie beide erfüllte, nicht entziehen.
 

Jeder Stoß brachte sie näher an den Rand der Lust, und sie klammerte sich an ihn fest, um sich an seinem Halt zu erfreuen. Die Lust durchströmte ihre Körper, und sie verschmolzen miteinander in einem berauschenden Tanz der Ekstase.
 

Hinata gab sich völlig hin, ließ ihre Lust und Leidenschaft freien Lauf und genoss die Intimität, die sie mit Sesshoumaru teilte. Es war, als ob ihre Körper und Seelen miteinander verschmolzen wären und sie sich gegenseitig vervollständigten. Die Leidenschaft zwischen Hinata und Sesshoumaru kannte keine Grenzen. Ihre Bewegungen wurden stürmischer, und die Hitze in ihren Körpern entfachte ein wahres Feuerwerk der Lust.
 

"Oh, Sesshoumaru... ja... härter... schneller...", keuchte Hinata, ihre Stimme von Verlangen durchtränkt.
 

Sesshoumaru, von ihrer Hingabe angetrieben, erhöhte das Tempo seiner Stöße und erfüllte ihre Wünsche. Sein verführerischer Blick traf ihren, als er in sie eindrang und sie tief in ihrem Inneren berührte.
 

"Ich werde dich erfüllen, Hinata... dich in Ekstase versetzen...", raunte er, von Verlangen getrieben.
 

Hinata stöhnte lauter auf, als sie seine Worte hörte und seine Intensität spürte. Sie klammerte sich noch fester an ihn, während ihre Körper in perfekter Harmonie miteinander verschmolzen.
 

Ihre Hände strichen über seinen muskulösen Rücken, und ihre Nägel hinterließen leichte Spuren auf seiner Haut. Sesshoumaru genoss diese Anzeichen ihrer Lust und erwiderte mit gleichem Verlangen.
 

Er beugte sich vor und küsste sie leidenschaftlich, ihre Zungen tanzten miteinander in einem sinnlichen Rhythmus. Ihre Küsse waren intensiv und voller Verlangen, und sie ließen sie noch tiefer in den Strudel der Lust eintauchen.
 

"Ich will dich... ganz... dich erfüllen...", flüsterte Sesshoumaru zwischen den Küssen.
 

Hinata nickte und keuchte, unfähig, Worte zu finden. Sie wollte ihn ganz in sich spüren, seine Lust und sein Verlangen vollkommen teilen.
 

Sesshoumaru erhob sich leicht und setzte seine Bewegungen fort, tiefer und intensiver. Hinata umfasste ihn fester mit ihren Beinen und erwiderte jede seiner Bewegungen.
 

Die Lust zwischen ihnen fühlte sich beinahe überwältigend an, und sie konnten sich nicht länger zurückhalten. Hinata spürte, wie die Erregung in ihr immer weiter anstieg, und sie wusste, dass sie kurz vor einem weiteren Höhepunkt stand.
 

"Ich... ich komme gleich...", stammelte sie, von der Intensität der Lust überwältigt.
 

Sesshoumaru verstand und führte sie mit gezielten Bewegungen noch näher an den Rand der Ekstase. Er wollte, dass sie den Gipfel der Lust erreichte, und seine Hingabe kannte keine Grenzen.
 

In einem letzten, kraftvollen Stoß brachte er Hinata zu einem erneuten Höhepunkt, der sie in eine Woge der Ekstase tauchte. Sie schrie vor Lust und Vergnügen, und ihre Muskeln zuckten rhythmisch um ihn herum.
 

Sesshoumaru verlor sich ebenfalls in diesem intensiven Moment und ließ sich von Hinatas Lust mitreißen. Gemeinsam erreichten sie den Höhepunkt ihrer Leidenschaft und verbrachten einen Augenblick im Rausch der Ekstase.

Nachdem die Wogen der Ekstase sich gelegt hatten, lagen Hinata und Sesshoumaru eng umschlungen und keuchend in den Armen des anderen. Ihre Haut glühte vor Hitze, und sie spürten das Pochen ihrer Herzen, die im Einklang schlugen.

Koga

Am nächsten Tag entschieden sich Hinata und Sesshoumaru, gemeinsam durch die Stadt zu spazieren. Hand in Hand schlenderten sie durch die belebten Straßen, wobei die Menschen beeindruckt und verwundert waren von Sesshoumarus imposanter Gestalt. Mit seinen zwei Metern Größe und seiner majestätischen Ausstrahlung zog er die Blicke auf sich, doch sein ruhiges und gelassenes Wesen ließ die Menschen auch seine freundliche Seite erkennen.
 

Die Leute flüsterten miteinander, einige wagten es, höflich nach Hinatas Begleiter zu fragen. Die junge Frau war stolz, neben dem mächtigen Dämon zu gehen, und erklärte den neugierigen Passanten, dass Sesshoumaru ein besonderer Teil ihres Lebens sei.
 

"Er ist ein mächtiger und edler Dämon", erklärte Hinata mit einem Lächeln.

Während Hinata und Sesshoumaru durch die belebten Straßen spazierten, bemerkte sie einen Stand, der wunderschöne Kimonos ausstellte. Ein besonders prächtiger Kimono mit Lilienverzierungen zog Hinatas Aufmerksamkeit auf sich. Die zarten Blumenmuster und die Eleganz des Kleidungsstücks faszinierten sie.
 

"Oh, schau mal, Sesshoumaru, dieser Kimono ist wunderschön", sagte Hinata und zeigte auf das prachtvolle Kleidungsstück.
 

Sesshoumaru schaute in die Richtung, in die sie deutete, aber erwiderte nichts. Seine zurückhaltende Art zeigte sich, und es war deutlich, dass es nicht seine Natur war, mit den Menschen zu reden oder auf ihre Blicke zu reagieren. Dennoch konnte Hinata seine Faszination für die menschliche Welt spüren.
 

"Ich denke, ich werde mir diesen Kimono genauer anschauen", sagte Hinata und lächelte Sesshoumaru liebevoll an.
 

Er nickte leicht und gab ihr einen sanften Blick, der seine Zustimmung zeigte. Hinata trat näher an den Stand heran und bewunderte den Kimono aus nächster Nähe. Die Lilienmuster und die kunstvolle Verarbeitung des Kleidungsstücks beeindruckten sie zutiefst.
 

Der Verkäufer, ein freundlicher älterer Mann, lächelte Hinata warmherzig an. "Er steht Ihnen wirklich wunderbar, junge Dame", sagte er mit einem Hauch Bewunderung in der Stimme.
 

Hinata bedankte sich für das Kompliment und fragte nach dem Preis des Kimonos. Der Verkäufer nannte einen stolzen Betrag, der die handwerkliche Meisterleistung des Kleidungsstücks widerspiegelte.

Nachdem der Verkäufer den stolzen Betrag für den wunderschönen Kimono genannt hatte, spürte Hinata, wie sich ihre Wangen vor Verlegenheit leicht röteten. Sie war sich bewusst, dass der Preis hoch war, aber der Kimono war einfach zu faszinierend, um ihn einfach stehen zu lassen.
 

Sesshoumaru, der ihre leichte Verlegenheit bemerkte, zog sein Geldbündel hervor und legte es vor dem Verkäufer auf den Stand. Seine ruhige und majestätische Ausstrahlung zeigte sich in diesem Moment besonders deutlich.
 

"Wir werden den Kimono nehmen", erklärte Sesshoumaru mit einer sanften Bestimmtheit in seiner Stimme.
 

Der Verkäufer war sichtlich erfreut über die Entscheidung und begann, den Kimono für Hinata einzupacken. Die zarten Lilienverzierungen schimmerten im Licht und verstärkten die Eleganz des Kleidungsstücks.
 

Hinata blickte Sesshoumaru dankbar an, als der Verkäufer ihr den liebevoll verpackten Kimono reichte. "Danke, Sesshoumaru", sagte sie leise, ihre Augen voller Zuneigung.
 

Er nickte ihr zu, und obwohl er nicht viele Worte sprach, spürte sie seine Zuneigung und sein Verständnis in jedem Augenblick, den sie miteinander teilten. Nachdem Hinata den wunderschönen Kimono erhalten hatte, bedankte sie sich erneut bei Sesshoumaru für das großzügige Geschenk. Gemeinsam setzten sie ihren Weg fort und planten, zu einem alten und erfahrenen Dämon namens Totosei zu gehen, der das mächtige Schwert Bakusaiga für Sesshoumaru anfertigen sollte.
 

Totosei war bekannt für seine Fähigkeiten im Schmieden außergewöhnlicher Waffen, und das Bakusaiga sollte eine besondere Waffe sein, die den Kräften von Tessaiga, dem Schwert von Sesshoumarus Vater, in nichts nachstand.
 

Als sie Totoseis Höhle erreichten, wurden sie von einem kleinen, frechen Dämon begrüßt, der vor Energie strotzte und ein breites Grinsen auf dem Gesicht trug. "Na, wer hätte gedacht, dass der große Sesshoumaru hierherkommt, um ein Schwert von mir zu bekommen? Und wer ist diese hübsche Dame an seiner Seite?" rief Totosei und zwinkerte Hinata frech zu.
 

Hinata war ein wenig überrascht von Totoseis offener Art, aber sie konnte sein herzliches Wesen erkennen. "Ich bin Hinata, es freut mich, dich kennenzulernen, Totosei", sagte sie und lächelte.
 

Totosei hüpfte aufgeregt um die beiden herum und schien begeistert, den Sohn des mächtigen Inu no Taisho persönlich zu treffen. "Oh, ich habe so viel über dich und deinen Vater gehört, Sesshoumaru! Und jetzt möchtest du das Bakusaiga haben, richtig? Ein ausgezeichnetes Wahl, junger Dämon!", erklärte Totosei und fuchtelte mit seinen kleinen Händen herum.
 

Sesshoumaru nickte ernst, aber ein leichtes Amüsement zeigte sich in seinen Augen. "Ja, ich erwarte, dass das Bakusaiga meine Erwartungen erfüllt. Ich weiß, dass du ein talentierter Schmied bist", sagte er in seiner ruhigen Art.
 

Totosei wirkte nicht im Geringsten eingeschüchtert. "Natürlich erfüllt das Bakusaiga deine Erwartungen! Keine Sorge, ich habe so viele großartige Waffen geschmiedet, du wirst von seiner Kraft beeindruckt sein, da bin ich mir sicher!", erklärte er stolz.
 

Während Totosei sich daran machte, das Bakusaiga für Sesshoumaru zu schmieden, unterhielt er Hinata mit seinen lustigen Geschichten und Streichen. Obwohl er frech und aufgedreht war, konnte sie sein warmes Herz erkennen, und sie lachten zusammen über seine komischen Anekdoten.
 

Schließlich, nach einigen Tagen, war das Bakusaiga fertiggestellt. Totosei überreichte es Sesshoumaru mit einem breiten Grinsen. "Da ist es, Sesshoumaru, mein Meisterwerk! Du wirst sehen, dass es alle deine Erwartungen erfüllen wird!", rief er begeistert.
 

Sesshoumaru nahm das Schwert in die Hand und spürte die immense Kraft, die davon ausging. Er nickte anerkennend. "Es ist ein beeindruckendes Schwert, Totosei. Ich danke dir für deine Kunstfertigkeit", sagte er respektvoll.
 

Totosei war offensichtlich gerührt von den Worten des mächtigen Dämons. "Es war mir eine Ehre, für dich zu schmieden, Sesshoumaru. Und dir, liebe Hinata, danke ich für deine Gesellschaft. Ihr beide seid ein besonderes Paar, das kann ich sehen!", sagte er mit einem breiten Grinsen.
 

Hinata lächelte und bedankte sich bei Totosei für seine Gastfreundschaft und das wundervolle Schwert. Gemeinsam verabschiedeten sie sich von dem lustigen, frechen Dämon und setzten ihre Reise fort, wissend, dass sie einen wahren Freund in Totosei gefunden hatten.

Der Wirbelsturm am Horizont näherte sich immer schneller, und als er näher kam, wurde deutlich, dass es Kōga und seine Kameraden waren, die heranrauschten. Hinata und Sesshoumaru hielten an, als das Rudel vor ihnen zum Stehen kam. Kōga stieg von seinem mächtigen Wolfsdämonen, Ginta und Hakkaku, ab und näherte sich Sesshoumaru mit einem energischen Blick.
 

"Na, Sesshoumaru, was treibt dich hierher?" rief Kōga mit einem frechen Grinsen auf dem Gesicht.
 

Sesshoumaru blieb gelassen und antwortete ruhig: "Ich bin auf einer Reise und suche nach besonderen Artefakten."
 

"Artefakte, huh? Immer noch auf der Suche nach mehr Macht, wie üblich", spottete Kōga.
 

"Das geht dich nichts an", entgegnete Sesshoumaru kühl.
 

Inzwischen war Kōga aufgefallen, dass Hinata neben Sesshoumaru stand. Seine leuchtenden Augen verharrten einen Moment auf ihr, und ein breites Grinsen erschien auf seinem Gesicht. "Hey, wer ist die hübsche Dame da?" fragte er und deutete auf Hinata.
 

Sesshoumaru stutzte kurz, bevor er antwortete: "Das ist Hinata, meine Begleiterin."
 

Kōga lächelte weiter und trat näher an Hinata heran. "Hinata, hm? Ein schöner Name für eine so charmante Dame. Es ist ein Vergnügen, dich kennenzulernen", sagte er mit einem Hauch von Flirt in seiner Stimme.
 

Hinata errötete leicht und lächelte höflich. "Das Vergnügen ist ganz meinerseits, Kōga-sama."
 

"Kōga-sama, huh? Klingt gut", sagte Kōga und grinste breiter. "Du hast wirklich wunderschöne Augen, Hinata. Sie strahlen so viel Sanftmut aus."
 

Hinata war etwas überrascht von Kōgas offenem Flirt, aber sie fühlte sich dennoch geschmeichelt. "Vielen Dank, Kōga-sama. Du hast auch beeindruckende Augen."
 

"Wirklich? Na, dann sind wir wohl quitt", sagte Kōga lachend.
 

Sesshoumaru, der das Gespräch mit einer Mischung aus Amüsement und Desinteresse verfolgte, unterbrach die Unterhaltung: "Kōga, wenn du nichts Wichtiges zu besprechen hast, werde ich meine Reise fortsetzen."
 

Kōga lachte erneut und deutete auf das Schwert, das Sesshoumaru bei sich trug. "Ich habe gehört, dass du ein mächtiges neues Schwert hast. Wäre es nicht spannend, es im Kampf auszuprobieren?"
 

Sesshoumaru schüttelte den Kopf. "Nicht jetzt, Kōga. Ich habe keine Zeit für kindisches Geplänkel."
 

Kōga grinste und sagte: "Na gut, aber irgendwann werden wir uns bestimmt wiedersehen, und dann werde ich mein neues Schwert auf die Probe stellen."
 

"Wir werden sehen", entgegnete Sesshoumaru und wandte sich dann Hinata zu. "Komm, Hinata, wir sollten weitergehen."
 

Hinata nickte und folgte Sesshoumaru, während Kōga sie mit einem verschmitzten Lächeln beobachtete. Als sie sich entfernten, konnte Kōga nicht anders, als sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht zu bewahren. Es schien, als hätte er sich Hals über Kopf in die geheimnisvolle und sanfte Schönheit namens Hinata verliebt, und er freute sich schon darauf, sie irgendwann wiederzusehen. Mit diesen Gedanken setzte er seine Reise fort, während der Wirbelsturm des Schicksals weiterhin neue Wendungen für sie alle bereithielt.
 

Als Hinata und Sesshoumaru weiterreisten, kamen sie schließlich zu einer zerstörten Gegend, wo die Spuren von verheerenden Explosionen deutlich zu sehen waren. Hinata war erschrocken von der Zerstörung und fragte sich, was hier wohl passiert sein mochte. Überall lagen Trümmer und verkohlte Bäume, die von der Wucht der Explosionen zeugten.
 

"Sesshoumaru, was mag hier nur vorgefallen sein?" fragte Hinata besorgt.
 

Sesshoumaru blickte auf die zerstörte Umgebung und antwortete ruhig: "Es sieht so aus, als ob hier ein heftiger Kampf stattgefunden hat. Die Kräfte hinter den Explosionen müssen enorm gewesen sein."
 

Plötzlich bemerkte Hinata eine Gestalt, die ohnmächtig und erschöpft am Waldrand lag. Ihr Herz schlug schneller, als sie die Person erkannte. Es war Sasuke.
 

"Sasuke-kun!" rief Hinata besorgt und eilte zu ihm.
 

Sesshoumaru folgte ihr in ruhiger Gelassenheit und beobachtete die Szene aufmerksam. Hinata kniete neben Sasuke nieder und spürte seine schwache Lebensenergie. Er schien schwer verletzt zu sein.
 

"Sasuke-kun, wach auf! Kannst du mich hören?" flüsterte Hinata sanft, während sie versuchte, ihn zu wecken.
 

Langsam öffnete Sasuke seine Augen und blickte in Hinatas besorgtes Gesicht. "Hinata...?" murmelte er schwach.
 

"Ja, ich bin hier, Sasuke-kun. Was ist passiert? Wer hat dir das angetan?" fragte sie mitfühlend.Hinata spürte, wie Sasuke immer schwächer wurde, und bevor er antworten konnte, fiel er wieder in Ohnmacht. Sie war besorgt um seinen Zustand und blickte zu Sesshoumaru, der ruhig und überlegt handelte.
 

"Sesshoumaru, wir müssen ihm helfen. Bitte, könntest du ihn mitnehmen? Wir sollten einen sicheren Ort finden, an dem er sich erholen kann", bat Hinata und deutete auf Sasuke, der bewusstlos auf dem Boden lag.
 

Sesshoumaru betrachtete Hinata und Sasuke einen Moment lang und nickte schließlich zustimmend. "Sehr wohl, ich werde ihn mitnehmen", sagte er in seiner ruhigen Stimme.
 

Vorsichtig hob Sesshoumaru Sasuke auf seine Schulter und trug ihn behutsam. Hinata unterstützte ihn dabei und gemeinsam gingen sie tiefer in den Wald, bis sie eine Höhle erreichten, die ihnen als vorübergehender Unterschlupf dienen konnte.
 

Die Höhle war geräumig und schien unbenutzt zu sein. Sesshoumaru legte Sasuke vorsichtig auf den Boden und prüfte erneut seine Verletzungen. Hinata half ihm dabei und reichte ihm einige Heilkräuter, die sie in ihrer Tasche hatte.
 

"Sesshoumaru-sama, glaubst du, er wird wieder gesund werden?" fragte Hinata besorgt.
 

Sesshoumaru sah sie ernst an. "Seine Verletzungen sind schwer, aber ich werde mein Bestes tun, um ihn zu heilen. Es liegt nun an ihm, seine innere Kraft zu mobilisieren und sich zu erholen", erklärte er ruhig.
 

Hinata nickte und setzte sich neben Sasuke. Während Sesshoumaru seine dämonische Aura einsetzte, um Sasukes Wunden zu heilen und seine inneren Kräfte zu stärken, konzentrierte sich Hinata auf ihre Fähigkeiten in medizinischem Ninjutsu. Sie aktivierte ihr Chakra und begann sanft über Sasukes Körper zu streichen, während sie ihre heilende Energie auf ihn übertrug.
 

Sesshoumarus dämonische Aura umhüllte Sasuke und beschleunigte den Heilungsprozess. Hinata spürte die Verbindung zwischen ihrer Energie und Sesshoumarus Aura, die harmonisch zusammenarbeiteten, um Sasuke zu heilen.
 

Plötzlich begann Sasuke allmählich aus seiner Ohnmacht zu erwachen, und als er seine Augen öffnete, sah er Hinata und Sesshoumaru über sich gebeugt. Die Schmerzen in seinem Körper hatten nachgelassen, und er spürte, wie seine Kräfte allmählich zurückkehrten. Hinata legte sanft eine Hand auf seine Stirn, um seine Temperatur zu fühlen, aber bevor sie etwas sagen konnte, schlug Sasuke ihre Hand weg. "Es geht mir gut", sagte er mit einer harten Stimme, die jegliche Sorge oder Fürsorge abwies.
 

Hinata zog ihre Hand zurück und spürte eine Mischung aus Verwirrung und Enttäuschung. Sie konnte den Unterschied in Sasukes Verhalten deutlich spüren. Er war nicht mehr der warmherzige Junge, den sie einmal gekannt hatte, sondern jemand, der von Dunkelheit und Rache umgeben war.
 

Sesshoumaru beobachtete die Szene mit gleichgültigem Interesse. Er hatte erkannt, dass Sasuke sich stark verändert hatte und dass sein Weg jetzt von Kälte und Abstand geprägt war.
 

"Du hast uns einige Sorgen gemacht, Uchiha", bemerkte Sesshoumaru ruhig.
 

"Das geht dich nichts an", erwiderte Sasuke scharf. "Ich habe meine Gründe, warum ich hier bin und was ich tue."
 

Hinata spürte, dass sie mit Sasuke nicht mehr auf dieselbe Weise kommunizieren konnte wie früher. Seine Worte und seine Kälte schnitten tief.

Sasuke spürte eine Mischung aus Wut und Verwirrung, als er Hinata sah, die ihn gefunden hatte. Es war schon merkwürdig genug, sie nach all den Jahren wiederzusehen, aber dass sie mit einem mächtigen Dämon wie Sesshoumaru unterwegs war, verärgerte ihn noch mehr. Er erinnerte sich vage daran, wie Sesshoumaru damals auf der Lichtung gestanden hatte, als sie alle erst 13 Jahre alt waren. Es war eine ihrer ersten gemeinsamen Missionen mit Sakura und Hinata.
 

In seinem Inneren tobte ein Sturm der Gefühle. Einerseits war er froh, dass Hinata ihn gefunden hatte, denn es bedeutete, dass sie sich um ihn sorgte. Doch die Tatsache, dass sie mit Sesshoumaru zusammen war, machte ihn unerklärlich wütend und eifersüchtig. Es war ein Gefühl, das er nicht in Worte fassen konnte, aber es drängte sich ihm auf und brachte seine düsteren Emotionen noch stärker zum Vorschein.
 

"Wo ist mein Team, Taka?" fragte er verächtlich und versuchte, seine Verwirrung zu verbergen.
 

Hinata schüttelte den Kopf und antwortete ruhig: "Ich habe keinen anderen gesehen, Sasuke-kun. Wir haben dich reinzufällig am Boden gefunden."
 

Die Antwort beruhigte seine aufgewühlten Gefühle nicht im Geringsten. Er fühlte sich noch immer wie ein verletztes Tier, das seine Wunden ableckte und in seiner Dunkelheit verharrte.
 

"Dieser Typ hier ist dein Begleiter, oder?" stellte er mit einer bitteren Betonung fest.
 

Hinata nickte und erklärte: "Ja, Sesshoumaru-sama hat mir geholfen, dich aus der Gefahrenzone zu bringen."
 

Die Erwähnung von Sesshoumarus Macht brachte Sasukes Zorn noch mehr zum Vorschein. "Ich brauche keine Hilfe von einem Dämon", fauchte er und funkelte den mächtigen Daiyokai an.
 

Sesshoumaru schenkte ihm nur ein kurzes Schulterzucken als Reaktion. "Du magst keine Hilfe brauchen, aber offensichtlich hast du welche bekommen. Ich bin nicht hier, um dich zu beeindrucken, Uchiha. Ich bin hier, weil Hinata es so wünscht."
 

Sasuke konnte die gleichgültige Haltung von Sesshoumaru nicht ausstehen. Es schien, als würde der Dämon ihm eine Lektion erteilen wollen, und das machte ihn noch wütender.
 

Hinata versuchte, die Spannung zu mildern. "Sasuke-kun, bitte sei nicht so abweisend. Sesshoumaru-sama hat mir wirklich geholfen, dich zu heilen... Ich wollte nur sicherstellen, dass es dir gut geht."
 

Die Worte von Hinata berührten ihn, aber seine Mauer der Kälte und Dunkelheit war schwer zu durchdringen. Er wandte seinen Blick von ihr ab und sagte knapp: "Ich habe dir gesagt, dass es mir gut geht. Du brauchst dich nicht weiter um mich zu kümmern."
 

Hinata senkte traurig den Blick. Sie wusste, dass es sinnlos war, weiter auf ihn einzureden. Seine Ablehnung war deutlich, und sie musste lernen, seine Entscheidungen zu respektieren, auch wenn es schwerfiel.
 

Sesshoumaru beobachtete die Szene schweigend, und seine ruhige Miene verriet nichts. Er wusste, dass zwischen Hinata und Sasuke eine komplizierte Geschichte lag, und es war nicht seine Aufgabe, sich einzumischen.

Sasukes unverschämte Art gegenüber Hinata und Sesshoumaru ging dem mächtigen Daiyokai langsam auf die Nerven. Er war es nicht gewohnt, dass jemand so respektlos und kühl mit Hinata umging, besonders nicht, wenn sie ihn gerade gerettet hatten. Mit einem gelangweilten Ausdruck wandte sich Sesshoumaru an Sasuke.
 

"Es scheint, dass du immer noch nicht die Essenz der Situation erfasst hast", sagte Sesshoumaru mit einer unmissverständlichen Schärfe in seiner Stimme. "Du bist in der Wildnis gestrandet, geschwächt und verletzt. Du besitzt nicht die Freiheit, zu gehen, wann es dir beliebt. Du verdankst Hinata und mir deine Rettung."
 

Sasuke funkelte Sesshoumaru wütend an, aber seine eisige Haltung wurde leicht erschüttert. Tief im Inneren wusste er, dass Sesshoumaru Recht hatte, und es frustrierte ihn, dass er auf die Hilfe anderer angewiesen war. Sasukes Gesicht verzog sich zu einem bösen Lachen, als er Sesshoumarus Worte hörte. "Glaubst du wirklich, dass ich mich von dir einschüchtern lasse? Ich bin ein Uchiha! Wir fürchten uns vor nichts und niemandem!"
 

Doch sein überhebliches Lachen endete abrupt, als Sesshoumaru mit einer einzigen Handbewegung unheimliche Schmerzen in ihm auslöste. Sasuke schrie vor Schmerzen auf und fiel vorübergehend auf die Knie. Seine Augen weiteten sich vor Schock und Entsetzen, als er spürte, wie die überwältigende Macht des mächtigen Daiyokai ihn umgab.
 

"Du magst ein Uchiha sein, aber das bedeutet nicht, dass du meiner Macht entkommen kannst", sagte Sesshoumaru ruhig und kalt. "Ich bin ein Wesen von unvorstellbarer Stärke, und du solltest lernen, deinen Platz zu kennen."
 

Hinata beobachtete die Szene besorgt, aber sie wusste, dass sie sich nicht einmischen konnte. Die Spannungen zwischen Sasuke und Sesshoumaru waren greifbar, und sie spürte, dass dies ein Kampf der Kräfte war, den sie nicht beeinflussen konnte.
 

Sasuke presste die Zähne zusammen, während er gegen die Schmerzen ankämpfte. In seinen Augen war eine Mischung aus Wut und Frustration zu sehen. "Was willst du von mir?" stieß er mühsam hervor. Sesshoumaru beobachtete Sasuke mit eiskaltem Blick, der selbst Hinata einen Schauer über den Rücken jagte. Seine Stimme war ruhig und bedrohlich zugleich, als er sprach: "Mein Ziel ist es, der Dämonenkönig über das ganze Land im Norden, Süden und Osten zu sein. Ich brauche jemanden, der meine Interessen wahrnehmen kann, wenn ich nicht anwesend bin. Jemanden, der meine Gefährtin, Hinata, beschützen kann, wenn es notwendig ist."
 

Hinatas Herz schlug schneller, als sie die Bedeutung hinter Sesshoumarus Worten erkannte. Es war offensichtlich, dass er jemanden suchte, der stark und mächtig genug war, um an seiner Seite zu kämpfen und seine Ziele zu unterstützen.
 

Sasuke kämpfte immer noch gegen die Schmerzen an, die Sesshoumaru ihm zugefügt hatte, aber er ließ sich nicht von der eisigen Stimme des Daiyokai einschüchtern. Stattdessen funkelten seine Augen vor Entschlossenheit.
 

"Ich werde nicht dein Diener sein", erwiderte er mit einer brennenden Kälte in seiner Stimme. "Ich habe meine eigenen Ziele, und sie haben nichts mit deinem Streben nach Macht zu tun."
 

Sesshoumaru schenkte ihm ein amüsiertes Lächeln, das jedoch keine Wärme ausstrahlte. "Deine Ablehnung ehrt dich, Uchiha. Aber denke daran, dass du derjenige bist, der um Hilfe gebeten hat, als du in dieser Höhle am Boden lagst. Du bist nicht so stark, wie du es gerne hättest."
 

Sasukes Miene verhärtete sich, und er ballte die Fäuste vor Zorn.

Sesshoumaru betrachtete Sasuke ungerührt und sagte mit einer eisigen Kälte in seiner Stimme: "Du hast keine Wahl, Uchiha. Du bist in meine Angelegenheiten verwickelt, und du wirst tun, was ich von dir verlange. Wenn du nicht willst, dass deine Schmerzen noch schlimmer werden, solltest du vorsichtiger mit deinen Worten sein."
 

Mit einer kurzen Handbewegung verstärkte Sesshoumaru die Schmerzen in Sasuke, die nun schmerzhaft durch seinen Körper pulsierten. Sasuke keuchte aufgrund der unerträglichen Qual und erkannte, dass er gegen die Macht des Daiyokai machtlos war.
 

"Ich... Ich verstehe", stammelte Sasuke, während er seinen stolzen Blick senkte. "Ich habe verloren. Ich werde tun, was du von mir verlangst."
 

Die Worte schmerzten ihm beinahe genauso sehr wie die körperlichen Qualen. Er hatte sich immer als unabhängigen und starken Kämpfer gesehen, doch jetzt fühlte er sich machtlos gegenüber Sesshoumaru und seiner überwältigenden Macht.
 

Sesshoumaru löste die Schmerzen und ließ seine Hand sinken. "Gut, dass du vernünftig bist", sagte er ruhig. "Hinata hat sich gut um dich gekümmert, und ich möchte nicht, dass du unnötig leidest. Wenn du bei uns bist, wirst du deine Stärke weiterentwickeln können und uns auf unseren Wegen unterstützen."
 

Sasuke hob den Kopf und sah zu Hinata, die ihn mit einem sanften Blick ansah. Er spürte, dass sie ihn immer noch unterstützte und an ihn glaubte, und das gab ihm ein wenig Trost inmitten all der Unsicherheit.
 

"Also sei es", erklärte er schließlich, seine Stimme immer noch kühl, aber etwas weniger abweisend. "Ich werde mich euch anschließen und meine Stärke nutzen, um euch zu unterstützen. Aber ich lasse mich nicht von dir herumkommandieren, Sesshoumaru."
 

Sesshoumaru nickte anerkennend. "Das ist akzeptabel. Als meine Gefährtin wird Hinata ebenfalls eine Stimme haben und ihre Entscheidungen treffen können. Ich erwarte von dir, dass du sie respektierst und beschützt."

Sasuke stimmte schweigend zu.
 

---*---
 

Die Gruppe verließ die Höhle und setzte ihre Reise nach Süden fort, wo die Landschaft heiß und trocken wurde. Während des Marsches war die Hierarchie deutlich spürbar. Sesshoumaru führte die Gruppe an, gefolgt von Hinata, die mit ihrer entschlossenen und dennoch sanften Ausstrahlung eine gewisse Autorität ausstrahlte. Sasuke, der sich ihnen angeschlossen hatte, musste sich nach unten positionieren und folgte ihnen, ohne etwas zu sagen.
 

Während des Marsches konnte er nicht umhin, immer wieder einen flüchtigen Blick auf Hinatas Rücken zu werfen. Die Hitze und Anstrengung ließen ihre Jacke lockerer sitzen, und er bemerkte ihre weiblichen Kurven, die sich leicht unter dem Stoff abzeichneten. Er zwang sich, seine Gedanken zu disziplinieren und seinen Blick abzuwenden, doch die Anziehungskraft, die sie auf ihn ausübte, war schwer zu ignorieren.
 

Die Hitze der Wüste spiegelte die innere Hitze wider, die in Sasuke tobte. Seine Gefühle waren in Aufruhr, und er kämpfte gegen die Verwirrung an, die Hinata und Sesshoumaru in ihm auslösten.
 

Die Hitze der Wüste nahm mit jedem Schritt zu, und die Landschaft veränderte sich zu einer endlosen Ebene aus sandigen Dünen und felsigen Formationen. Die Sonne brannte unbarmherzig vom Himmel herab und ließ die Luft flimmern.
 

Plötzlich blieb Sesshoumaru abrupt stehen und drehte sich zu der Gruppe um. Sein scharfer Blick durchdrang die Wüstenlandschaft, und eine bedrohliche Aura umgab ihn. "Es ist eine gefährliche Präsenz in der Nähe", sagte er knapp. "Ich werde mich umsehen und kann nicht sagen, wie lange es dauern wird. Bleibt hier, bis ich zurückkomme."
 

Bevor jemand etwas erwidern konnte, verschwand Sesshoumaru mit faszinierender Geschwindigkeit in der Wüste. Seine Abwesenheit ließ eine unruhige Stille zurück, und Sasuke spürte, wie die Spannung in der Gruppe anstieg.
 

Der Uchiha fühlte sich von der Situation überwältigt und fragte sich, was für eine Bedrohung Sesshoumaru gespürt hatte. Der Impuls, die Flucht zu ergreifen, erwachte in ihm, aber als er den ersten Schritt setzen wollte, durchfuhr ihn ein plötzlicher Schmerz, der ihn zu Boden zwang. Sein Körper fühlte sich an, als würde er von unsichtbaren Fesseln festgehalten.
 

Die Realisierung traf ihn wie ein Schlag - Sesshoumaru hatte nicht nur überlegene Stärke, sondern auch die Macht, ihn zu kontrollieren und zu binden, wann immer es ihm beliebte. Sasuke war seinem Einfluss vollkommen ausgeliefert, und er konnte sich der bedrückenden Gefangenschaft nicht entziehen.
 

Hinata beobachtete Sasuke besorgt, während er versuchte, sich von den Schmerzen zu erholen. Ihre sanften Augen zeigten Mitgefühl, aber sie wusste, dass es nichts gab, was sie für ihn tun konnte. Sesshoumarus Macht war überwältigend, und es war klar, dass Sasuke keine Chance hatte, sich aus dieser Situation zu befreien.
 

Die Zeit verging, und die Sonne wanderte langsam über den Himmel. Die Hitze der Wüste nahm weiter zu, und Sasuke fühlte sich zunehmend erschöpft und dehydriert. Doch er wagte es nicht, einen weiteren Fluchtversuch zu unternehmen, denn er wusste, dass er nur noch mehr Schmerzen ertragen müsste. In der Ferne erschien eine Sandwolke, die langsam auf die Gruppe zukam. Sasuke zuckte instinktiv sein Katana, denn die Wüste barg viele Gefahren, und er war darauf vorbereitet, sich zu verteidigen. Doch als die Sandwolke näher kam, erkannte er, dass es keine Bedrohung war, sondern ein Mann, der auf Hinata zukam.
 

Der gutaussehende Mann trug traditionelle Kleidung, die für die Wüste geeignet war, und er hatte eine gewisse Eleganz in seiner Erscheinung. Als er Hinata erreichte, überreichte er ihr ein Bouquet aus leuchtend bunten Blumen. "Hinata, meine Liebe, ich habe gehört, dass du hier in der Wüste unterwegs bist. Ich konnte es nicht erwarten, dich wiederzusehen", sagte er mit einem charmanten Lächeln.
 

Hinata erwiderte sein Lächeln und nahm die Blumen dankbar entgegen. "Koga, es ist schön, dich wiederzusehen", sagte sie mit Freude in ihrer Stimme. "Ich wusste nicht, dass du hier in der Nähe warst."
 

Sasuke beobachtete die Szene mit Interesse und Verwirrung. Er hatte noch nie zuvor von diesem Koga gehört und konnte nicht verstehen, wie er Hinata kannte. Die Tatsache, dass sie so vertraut miteinander umgingen, ließ ihn unruhig werden.
 

Koga wandte seinen Blick zu Sasuke, und seine Augen funkelten kurz auf, als er den Uchiha musterte. "Wer ist das?" fragte er neugierig und deutete auf Sasuke.
 

Hinata stellte die beiden vor: "Das ist Sasuke Ichiha. Er hat sich unserer Reise angeschlossen."
 

Sasukes Miene blieb kühl, aber er konnte nicht leugnen, dass die Anwesenheit von Koga ihn irritierte. Es war offensichtlich, dass Koga und Hinata eine besondere Verbindung hatten, und das weckte Eifersucht und Misstrauen in ihm.
 

Koga wandte sich wieder an Hinata und sagte mit einem neckischen Ton: "Ich hoffe, dieser alte Freund von dir wird uns nicht im Weg stehen, Liebes."

Koga lächelte hinreißend und beturtelte Hinata weiter. "Du hast mir so gefehlt, Liebes. Es war einsam ohne dich. Ich kann es kaum erwarten, die Zeit mit dir zu genießen und dir zu zeigen, wie sehr du mir gefehlt hast."
 

Hinata errötete leicht, aber sie blieb höflich und freundlich. "Es freut mich auch, dich wiederzusehen, Koga. Aber du weißt doch, dass ich auf einer Reise bin und meine Aufgabe ernst nehme."
 

Sasuke beobachtete ihre Interaktion genervt. Die Flirtversuche von Koga gingen ihm auf die Nerven, und er konnte nicht umhin, sich von Eifersucht und Misstrauen erfüllt zu fühlen. Er räusperte sich und sprach kühl zu Hinata: "Bist du bei jedem Mann, der dir begegnet, so freundlich?"
 

Hinata schaute überrascht zu Sasuke, und ihr Blick drückte Verwirrung aus. "Nun, ich bin immer respektvoll und höflich zu anderen", erklärte sie vorsichtig. "Aber das bedeutet nicht, dass ich ihre Avancen erwidere. Unsere Reise hat Priorität."
 

Koga lachte schelmisch und legte einen Arm um Hinatas Schulter. "Sasuke, mein Freund, du scheinst ein bisschen eifersüchtig zu sein", spottete er.
 

Sasuke funkelte Koga finster an, aber der gutaussehende Mann schien sich von seinem Ärger nicht beeindrucken zu lassen. "Mach dir keine Sorgen, ich werde nicht versuchen, Hinata wegzuschnappen", sagte Koga mit einem verschmitzten Lächeln. "Aber ich kann verstehen, warum du so reagierst. Sie ist eine bemerkenswerte Frau."
 

Hinata befreite sich sanft aus Kogas Umarmung und trat einen Schritt zurück. Koga sah sich um und bemerkte die Abwesenheit von Sesshoumaru. "Wo steckt der geehrte Sesshoumaru denn? Habe ich ihn verpasst?", fragte er mit einem neckischen Unterton.
 

Hinata antwortete besorgt: "Er hat eine bedrohliche Aura gespürt und ist gegangen, um die Gegend zu erkunden. Er hat uns gebeten, hier zu warten, bis er zurückkommt."
 

Koga pfiff durch die Zähne und schüttelte den Kopf. "In dieser Hitze zu warten, ist Unsinn. Es ist viel zu heiß hier draußen", meinte er und wischte sich den Schweiß von der Stirn. "Ich kenne ein nahegelegenes Dorf in der Wüste. Dort können wir uns ausruhen und auf Sesshoumaru warten, wenn er zurückkommt."
 

Sasuke war skeptisch, aber die Aussicht auf eine Pause von der sengenden Hitze war verlockend. Er war sich bewusst, dass er keine andere Wahl hatte, als Koga zu folgen, und so nickte er widerstrebend zustimmend.
 

Hinata stimmte ebenfalls zu und fügte hinzu: "Das klingt vernünftig. Es wird uns guttun, uns ein wenig zu erholen, bis Sesshoumaru zurückkommt."
 

Koga lächelte zufrieden und führte die Gruppe zu dem nahegelegenen Dorf. Die Dorfbewohner begrüßten sie freundlich und boten ihnen Schutz vor der erbarmungslosen Sonne. Sie fanden Unterschlupf in einem gastfreundlichen Haus, wo sie kalte Getränke und erfrischende Speisen erhielten.

Eine Nacht zu Dritt

Die Sonne neigte sich langsam dem Horizont entgegen, als Koga die Gruppe in eine lebhafte Taverne im Dorf führte. Die Taverne war mit fröhlicher Musik und ausgelassener Stimmung gefüllt, und die Dorfbewohner tanzten und feierten ausgelassen. Koga, der Wolfsdämon, schien in seinem Element zu sein und genoss die ausgelassene Atmosphäre.
 

Er bestellte reichlich alkoholische Getränke für die Gruppe, und als die Gläser vor ihnen standen, zögerte Sasuke zunächst. Seine Miene war immer noch kühl und reserviert, und er war nicht daran interessiert, sich der Feierlaune hinzugeben.
 

Koga, der den widerstrebenden Blick von Sasuke bemerkte, grinste breit und neckte ihn: "Komm schon, Sasuke! Ein wenig Spaß wird dir guttun. Du musst nicht immer so ernst sein. Probiere es einfach aus."
 

Hinata, die das fröhliche Miteinander genoss und sich lockerer fühlte, fügte hinzu: "Er hat recht, Sasuke-kun. Es ist eine seltene Gelegenheit, lass uns einfach den Moment genießen."
 

Sasuke seufzte, aber er konnte dem schelmischen Lächeln von Koga nicht widerstehen. Er hob das Glas widerwillig und nahm einen Schluck. Der Alkohol brannte in seiner Kehle, aber er war überrascht von der angenehmen Wärme, die sich in seinem Inneren ausbreitete.
 

Koga lachte amüsiert und prostete Sasuke zu. "Das ist der Geist! Lass uns einen kleinen Wettbewerb machen. Wer von uns beiden mehr trinken kann, gewinnt."
 

Sasuke hob eine Augenbraue, ein Hauch von Herausforderung in seinem Blick. "Du denkst wohl, du könntest mich schlagen?"
 

Koga zwinkerte ihm zu. "Nun, ich bin ein Wolfsdämon, mein Freund. Meine Toleranz für Alkohol ist ziemlich hoch."
 

Und so begann der Trinkwettbewerb zwischen den beiden. Die Dorfbewohner feuerten die beiden an und jubelten ihnen zu, während sie ihre Gläser immer wieder nachfüllten.
 

Sasukes Miene blieb zwar kühl, aber sein Gesicht zeigte eine Mischung aus Neugier und Skepsis. Er nahm einen weiteren Schluck, aber der Alkohol brannte immer noch in seiner Kehle. Es war offensichtlich, dass er nicht viel Alkohol vertrug, und er versuchte, es vor Koga zu verbergen.
 

Koga hingegen wirkte völlig unbeeindruckt von den Getränken und schien die Feierlaune nur noch mehr zu genießen. Er zwinkerte Sasuke zu und trank sein Glas mit einem freudigen Lächeln aus.
 

Die Dorfbewohner klatschten und lachten, als sie den lustigen Anblick der beiden Männer sahen. Hinata konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und beobachtete die Szene amüsiert. Sie fühlte sich in der Gesellschaft von Koga und den Dorfbewohnern wohl und war froh, dass die Stimmung so fröhlich war.
 

Im Laufe des Wettbewerbs wurde Sasukes Mimik und Gestik immer amüsanter. Seine Stirn runzelte sich, als der Alkohol seine Wirkung zeigte, und er lachte plötzlich lauter als er beabsichtigt hatte. Hin und wieder torkelte er leicht und musste sich an der Tischkante festhalten, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.
 

Koga beobachtete das Ganze mit einem breiten Grinsen. "Na, Sasuke, scheint so, als würdest du langsam nachlassen", neckte er.
 

Sasuke blinzelte und grinste leicht schief. "Ich lasse mich nicht so leicht besiegen", erwiderte er herausfordernd und nahm einen weiteren Schluck, doch sein Blick verriet, dass er sich langsam seiner Grenzen bewusst wurde.
 

Die Dorfbewohner lachten noch lauter und applaudierten den beiden für ihre lustige Darbietung. Es war offensichtlich, dass Sasuke den Trinkwettbewerb nicht gewinnen würde, aber das schien ihm inzwischen egal zu sein. Er hatte sich von seiner reservierten Haltung gelöst und ließ sich von der ausgelassenen Atmosphäre mitreißen. Koga lachte ausgelassen und hob triumphierend sein Glas in die Luft. "Ich habe gewonnen!" rief er mit einem breiten Grinsen. "Sasuke, du bist wirklich kein großer Trinker!"
 

Sasuke hob grummelnd die Hände und gestand seine Niederlage ein. "Du hast recht, Koga. Ich bin eher der Kämpfer-Typ als der Trinker-Typ."
 

Die Dorfbewohner klatschten erneut und beglückwünschten Koga zu seinem Sieg. Doch während er sich über seinen Erfolg freute, konnte man langsam erkennen, dass auch der Alkohol bei ihm langsam seine Wirkung zeigte. Sein Lächeln wurde breiter, und er wirkte noch ausgelassener als zuvor.
 

In der Zwischenzeit hatte sich Sasuke zurückgezogen und saß in einer Ecke, wo Hinata bereits saß. Die Kellnerin brachte ihm auf Hinatas Wunsch ein großes Glas Wasser, und er trank es schnell, um den Effekt des Alkohols zu dämpfen. Er fühlte sich erleichtert, als die erfrischende Kühle des Wassers seine Hitze milderte.
 

Hinata lächelte Sasuke sanft an und nippte weiterhin an ihrem eigenen Getränk. Sie spürte den alkoholischen Schimmer, der sich langsam in ihrem Inneren ausbreitete und ihre Schüchternheit ein wenig lockerte. Doch sie bewahrte ihre Freundlichkeit und Gelassenheit, auch wenn sie sich etwas lockerer fühlte als gewöhnlich.
 

Die Atmosphäre in der Taverne wurde immer ausgelassener, und die Dorfbewohner tanzten und sangen fröhlich.

In der ausgelassenen Stimmung der Taverne flirtete Koga spielerisch mit den Damen, die um ihn herumstanden. Er flüsterte ihnen verführerische Worte ins Ohr, was sie zum Kichern brachte und ihre Gesichter erröten ließ. Hinata beobachtete das Schauspiel mit einem leichten Lächeln, während sie weiterhin an ihrem Getränk nippte. Sie genoss die fröhliche Atmosphäre und fühlte sich entspannter als sonst.
 

Sasuke hatte zwar den Alkohol in sich, doch sein Charakter machte es ihm schwer, ein Gespräch mit Hinata zu führen. Er wollte ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen, aber die Worte schienen ihm nicht über die Lippen zu kommen. Stattdessen beobachtete er sie aus den Augenwinkeln, während er versuchte, seinen irritierenden Mix aus Eifersucht, Verwirrung und angeheitertem Zustand zu verarbeiten.
 

Plötzlich kam Koga zu Hinata und packte sie am Arm, bevor er sie stürmisch herumwirbelte. "Hinata, du siehst so erregt aus! Lass uns tanzen!" rief er fröhlich, während er sie in den Mittelpunkt der Tanzfläche zog.
 

Hinata war überrascht, aber sie ließ sich von Kogas Begeisterung mitreißen und begann mit ihm zu tanzen. Sie wirbelten umher, während die Dorfbewohner ihnen applaudierend zusahen. Hinata genoss den Moment und ließ alle Sorgen für einen Augenblick hinter sich.
 

Sasuke beobachtete das Schauspiel mit einem angespannten Ausdruck. Er wollte sich ebenfalls zu Hinata gesellen und sie zum Tanzen auffordern, aber seine eigene Unsicherheit und die Wirkung des Alkohols hinderten ihn daran. Er fühlte sich unbeholfen und frustriert, was ihn nur noch mehr verärgerte.
 

Während Koga und Hinata ausgelassen tanzten, nutzte Sasuke den Moment, um seinen Gedanken nachzuhängen. Er war sich bewusst, dass sein Verhalten ihm nicht half, seine Gefühle für Hinata zu klären. Doch gleichzeitig wollte er sich nicht unüberlegt in eine Situation stürzen, die er nicht richtig einschätzen konnte.

Während Sasuke weiterhin Hinata und Koga beobachtete, näherte sich plötzlich eine junge Dame seines Alters und lächelte ihn verlockend an. Sie streckte ihm ihre Hand entgegen und bat ihn zum Tanzen.
 

Sasuke schielte kurz zu Hinata rüber, die immer noch lachend und tanzend mit Koga beschäftigt war. Ein Gedanke durchzuckte ihn, ob er sich nicht ebenfalls dem fröhlichen Treiben anschließen sollte. Doch dann schüttelte er kalt den Kopf und lehnte das Angebot ab.
 

Koga, der aufmerksam beobachtete, was vor sich ging, trat zu Sasuke und lächelte schelmisch. "Warum lässt du dich nicht auf die Frauen ein, Sasuke? Du scheinst ein Frauenheld zu sein", bemerkte Koga mit leichter Verwirrung.
 

Sasuke antwortete knapp: "Es ist kompliziert. Lass mich einfach in Ruhe."
 

Die Verwirrung in Kogas Gesicht wuchs, aber er respektierte Sasukes Wunsch, nicht weiter darüber zu sprechen. Stattdessen kehrte er zu den anderen Damen zurück und widmete sich erneut seinem charmanten Flirt.
 

Hinata und Koga tanzten weiterhin ausgelassen, und die Stimmung in der Taverne wurde immer ausgelassener. Die Dorfbewohner tanzten, lachten und feierten, während die Nacht fortschritt.
 

Sasuke beschloss, sich etwas abseits hinzusetzen und den anderen ihren Spaß zu lassen. Er fühlte sich immer noch uneins mit seinen eigenen Gefühlen und die Situation mit Hinata verwirrte ihn zutiefst. Der Alkohol in seinem Blut trug auch nicht gerade zur Klarheit bei.
 

Hinata bemerkte, dass Sasuke sich zurückzog, und nachdem sie ihren Tanz mit Koga beendet hatte, ging sie zu ihm. Sie setzte sich neben ihn und lächelte warm. "Bist du in Ordnung, Sasuke-kun?"
 

Sasuke schaute kurz zu Hinata und nickte leicht. "Ja, ich bin in Ordnung. Ich bin nur nicht so der Tanztyp."
 

Hinata lächelte verständnisvoll. "Das ist okay. Jeder hat seine Vorlieben. Aber ich hoffe, du hast trotzdem ein wenig Spaß hier."
 

Sasuke nickte erneut, seine Miene immer noch ernst. "Ja, es ist in Ordnung", wiederholte er. Sasuke bemerkte, wie Hinata leicht unruhig neben ihm saß und mit ihren Beinen zuckelte. Obwohl er nicht genau wusste, was in ihr vorging, konnte er spüren, dass die Atmosphäre und der Alkohol in der Taverne eine erregende Wirkung auf sie hatten. Er fühlte sich unsicher, wie er darauf reagieren sollte, und entschied sich schließlich, nichts zu sagen.
 

Die Stimmung in der Taverne wurde immer ausgelassener, und die fröhlichen Gesänge und das Gelächter der Dorfbewohner füllten den Raum. Koga tanzte immer noch mit den Damen, und Hinata schien sich allmählich etwas zu entspannen, während sie das bunte Treiben um sie herum beobachtete. Es war inzwischen 1 Uhr in der Nacht, und die Stimmung in der Taverne hatte ihren Höhepunkt erreicht. Die fröhlichen Feiern hatten alle drei - Koga, Hinata und Sasuke - erfasst, und der Alkohol hatte seine Wirkung nicht verfehlt.
 

Nachdem die Tanz-Challenge vorbei war, hatte Koga die Gruppe zu einem nahegelegenen Hotel geführt, wo sie sich für die Nacht zurückziehen konnten. Alle drei waren von der ausgelassenen Stimmung und dem Alkohol berauscht, aber Sasuke behielt immer noch eine gewisse Klarheit in seinen Gedanken.
 

In dem kleinen Hotelzimmer fanden sie ein bequemes Bett vor, auf das sie sich gemeinsam fallen ließen. Hinata kicherte fröhlich, während Koga mit einem breiten Grinsen auf dem Bett saß und sich gegen das Kopfende lehnte. Er wirkte sichtlich zufrieden und entspannt.
 

"Hach, das war wirklich ein großartiger Abend!", rief Koga aus und lachte vergnügt. "Ihr seid großartige Gesellschaft, das muss ich sagen."
 

Hinata lächelte glücklich und nickte zustimmend. "Ja, es war wirklich toll. Vielen Dank, dass du uns mitgenommen hast, Koga-kun."
 

Sasuke, der neben ihnen saß, lehnte sich gegen die Bettkante und stützte sich mit den Armen ab. Sein Blick war etwas ernster als der der anderen beiden, aber dennoch konnte man ein kleines Lächeln auf seinen Lippen erkennen.
 

"Ich muss zugeben, es war besser als erwartet", murmelte Sasuke und blickte in die Ferne.
 

Koga lachte erneut und lehnte sich leicht zu Hinata. "Und wie fandest du es, Hinata? Ich hoffe, du hattest Spaß."
 

Hinata lächelte verlegen und nickte. "Ja, es war wirklich unterhaltsam. Danke, Koga-kun."
 

Die Atmosphäre zwischen den dreien war entspannt und ausgelassen. Der Alkohol ließ sie ihre Sorgen für einen Moment vergessen, und sie genossen die Gesellschaft des anderen.
 

Plötzlich spürte Hinata, wie sich die Matratze unter ihnen bewegte, als Koga sich neben sie legte. Er legte einen Arm um ihre Schultern und zog sie sanft näher an sich heran.
 

"Du weißt, ich habe dich vermisst, Hinata", flüsterte Koga leise und sah ihr tief in die Augen.
 

Hinata errötete leicht, aber sie lächelte immer noch. "Ich habe dich auch vermisst, Koga-kun."
 

Während die beiden in ihrem eigenen Moment versunken schienen, saß Sasuke etwas abseits und beobachtete sie still.

Die Atmosphäre im Hotelzimmer wurde zunehmend leidenschaftlicher und feuriger, als Koga und Hinata sich näher kamen. Der Alkohol hatte ihre Hemmungen gelockert, und sie spürten eine elektrisierende Anziehungskraft zueinander. Ihre Blicke verloren sich ineinander, und die Welt schien für einen Moment stillzustehen.
 

Koga beugte sich langsam vor und näherte seine Lippen den ihren. Hinata schloss die Augen und erwiderte den Kuss zögerlich, aber ihre Zurückhaltung schwand schnell, als die Leidenschaft zwischen ihnen aufflammte. Ihre Lippen verschmolzen in einem leidenschaftlichen Tanz, und ihre Hände begannen, sanft über die Haut des anderen zu streichen.
 

Sasuke, der die Entwicklung mit ansehen konnte, spürte eine Mischung aus Verwirrung und Eifersucht in sich aufsteigen. Seine Gefühle waren in Aufruhr, als er sah, wie Koga und Hinata sich hingaben, und er fühlte sich wie ein Außenseiter in diesem intensiven Moment.
 

Er wusste, dass er eine Verbindung zu Hinata spürte, aber seine eigene Unsicherheit und die Wirkung des Alkohols hinderten ihn daran, sich auf seine Gefühle einzulassen. Ein innerer Konflikt tobte in ihm, und er war sich nicht sicher, wie er damit umgehen sollte.
 

In der Zwischenzeit vertieften sich die Gefühle zwischen Koga und Hinata weiter. Ihre Umarmung wurde enger, und ihre Küsse wurden leidenschaftlicher. Die Hitze zwischen ihnen war spürbar, und sie ließen sich von der Leidenschaft mitreißen.
 

Als Hinata die Augen öffnete und zu Sasuke hinüberblickte, bemerkte sie, dass er sie immer noch beobachtete. Sie spürte eine Mischung aus Verlegenheit und Unsicherheit, aber sie konnte nicht leugnen, dass die Anziehungskraft zu Koga stark war.
 

Koga bemerkte ebenfalls Hinatas Blick zu Sasuke und zog sie sanft näher an sich heran.

Koga bemerkte den unsicheren Blick, den Hinata zu Sasuke warf, und entschied sich, ein wenig zu necken. Er lächelte verschmitzt und zog Hinata noch näher an sich heran. "Na, Sasuke, möchtest du dich nicht dazugesellen?" fragte er mit einem frechen Grinsen.
 

Sasuke spürte, wie sein Herz schneller schlug, als er die Leidenschaft zwischen Koga und Hinata sah. Ein intensives Gefühl der Eifersucht überkam ihn, aber er konnte sich nicht dazu bringen, sich ihnen anzuschließen. Die Wirkung des Alkohols verstärkte seine inneren Konflikte, und er rang nach Worten.
 

"Es ist nicht... es ist nicht meine Art", brachte Sasuke schließlich heraus, seine Stimme leicht brüchig.
 

Koga lachte amüsiert und fuhr fort, Hinata liebevoll zu umarmen. "Na gut, wenn du das sagst. Aber du verpasst wirklich etwas Besonderes hier", neckte er weiter. Während Koga weiter mit Hinata flirtete und sie liebevoll umarmte, spürte Sasuke einen inneren Kampf in sich. Die Leidenschaft und Anziehungskraft zwischen den beiden waren offensichtlich, und er konnte die eifersüchtigen Gefühle nicht ignorieren. Aber etwas in ihm hatte sich geändert, und der Alkohol hatte eine unerwartete Wirkung auf ihn.
 

Plötzlich erhob sich Sasuke von seinem Platz und ging zu Koga und Hinata. Sein Blick war entschlossen, und sein Herzschlag beschleunigte sich weiter. Er zögerte einen Moment, bevor er seine Hand ausstreckte und Hinata sanft an der Taille berührte.
 

"Vielleicht habe ich mich geirrt", sagte Sasuke leise, aber mit Entschlossenheit in seiner Stimme. "Vielleicht sollte ich mich dazugesellen."
 

Hinata und Koga schauten überrascht zu Sasuke, aber Koga grinste breit und klatschte ihn auf die Schulter. "Endlich! Das ist der Sasuke, den ich kenne!" rief Koga lachend. Koga grinste schelmisch und schlug spielerisch auf das Bett neben sich. "Na komm schon, mach Platz! Wir haben viel Spaß verpasst, aber es ist nie zu spät, sich uns anzuschließen."
 

Sasukes Herz klopfte wild, als er sich neben Hinata setzte und sich Koga näherte. Er spürte eine Mischung aus Aufregung und Unsicherheit, aber auch die Gewissheit, dass er in diesem Moment das Richtige tat. Er war bereit, seine Gefühle zu akzeptieren und sich auf das Abenteuer einzulassen, das die Nacht versprach.

Entschlossen und mit einem Hauch von Nervosität in der Luft griff Koga nach dem Reißverschluss an Hinatas Kleid und begann ihn langsam hinunterzuziehen. Hinata sah ihm direkt in die Augen und lächelte verführerisch, während sie spürte, wie ihre Haut unter dem aufregenden Blick von Koga prickelte.
 

Der Reißverschluss glitt sanft nach unten, und Hinatas Kleid öffnete sich langsam, enthüllte immer mehr von ihrer zarten Haut darunter. Sasuke konnte nicht anders, als fasziniert zu beobachten, wie Koga und Hinata miteinander interagierten. Die Atmosphäre war elektrisch geladen und erregend, und er konnte die Spannung förmlich spüren.
 

Koga legte seine Hand sanft auf Hinatas Schulter und schob das Kleid über ihre Arme nach unten, bis es schließlich den Boden erreichte und sie nackt zurückließ. Hinatas große Brüste hoben sich bei ihrer Atmung, und die Hitze in dem kleinen Hotelzimmer schien förmlich zu steigen.
 

Koga und Sasuke konnten ihren Blick kaum von Hinata abwenden, die in ihrer ganzen Schönheit vor ihnen stand. Die Verlockung war beinahe überwältigend, und die Luft war erfüllt von knisternder Erotik.
 

Koga zog Hinata wieder zu sich heran und küsste sie leidenschaftlich, während seine Hände sanft über ihre nackte Haut strichen. Hinata erwiderte den Kuss mit der gleichen Intensität und ließ ihre Hände über Kogas muskulösen Rücken gleiten.
 

Sasuke spürte das Verlangen in sich aufsteigen und zögerte nicht länger. Er ließ seine Hände über Hinatas Hüften gleiten und zog sie noch näher an sich heran, sodass ihre Körper sich aneinander schmiegten. Die Hitze ihrer Haut und der gemeinsame Rhythmus ihres Atems erfüllten das Zimmer. Hinatas zarte Haut fühlte sich warm und weich an unter den Händen von Koga und Sasuke, die ihre Berührungen liebevoll und doch begierig vertieften.
 

Hinata spürte, wie ihre Knie leicht zu zittern begannen, als Kogas Lippen von ihren sanft über ihren Hals wanderten. Ein leises Stöhnen entwich ihren Lippen, als er eine empfindliche Stelle an ihrem Nacken fand. Gleichzeitig spürte sie Sasukes Hände, die sie sinnlich an sich zogen und ihre Brüste streichelten, was ihre Erregung noch weiter steigerte.
 

Die Atmosphäre war geladen mit Verlangen und Lust, und die drei konnten die elektrisierende Spannung zwischen ihnen förmlich spüren. Keiner von ihnen konnte sich der sinnlichen Anziehung entziehen, die sie in diesem Moment umgab.
 

"Du bist so wunderschön, Hinata", flüsterte Koga in ihr Ohr, während er ihr sanftes Keuchen hörte.
 

Sasuke fuhr mit seinen Fingern über Hinatas Wangen und blickte tief in ihre Augen, die vor Lust glänzten. Ein leidenschaftliches Seufzen entkam Hinatas Lippen, als Kogas Hände behutsam über ihren Rücken strichen, ihre Haut entlang glitten und die sanfte Rundung ihres Pos erkundeten. Gleichzeitig spürte sie, wie Sasukes Lippen ihre eigenen küssten, zart und dennoch voller Verlangen.Ein leises Stöhnen entwich Hinatas Lippen, als sie spürte, wie Sasukes Hand ihre Brust sanft streichelte. Die Hitze und Lust erfüllten sie vollkommen, und sie konnte nicht anders, als sich den Empfindungen hinzugeben.
 

Koga legte seine Hand auf Sasukes und führte sie behutsam über Hinatas Körper. "Lasst uns gemeinsam genießen," flüsterte er verführerisch. "Lasst uns alle Hemmungen fallen lassen und den Moment auskosten."
 

Hinata nickte zustimmend und fühlte, wie sich die Spannung zwischen ihnen immer weiter aufbaute. "Bitte... ich kann nicht mehr warten," flüsterte Hinata atemlos.

Entflammt von Hinatas flehentlichem Flüstern, steigerte sich die Leidenschaft in dem kleinen Hotelzimmer ins Unermessliche. Koga und Sasuke spürten das Verlangen, das von Hinata ausging, und waren bereit, ihr alle Wünsche zu erfüllen.
 

Koga zog Hinata sanft auf sich und legte sie behutsam auf den Rücken, während er sich über sie beugte. Ihre Körper waren verschmolzen, ihre Haut aneinandergepresst, und sie atmeten schwer vor Lust und Verlangen.
 

Sasuke beobachtete die beiden, sein eigenes Verlangen kaum in Zaum haltend. Er spürte die Eifersucht, die ihn durchdrang, aber er konnte nicht anders, als sich von der leidenschaftlichen Szenerie mitreißen zu lassen.
 

Hinata erwiderte Kogas Blick mit einem verführerischen Lächeln, und ihre Hände griffen nach seinen Schultern, während er begann, sich langsam in sie hineinzubewegen. Ein lautes Stöhnen entwich ihren Lippen, als er sie hart nahm und sie rhythmisch auf und ab bewegte.
 

Die Hitze zwischen ihnen war beinahe greifbar, und die Lust erfüllte den Raum. Hinatas Atem beschleunigte sich, und sie begann, sich auf Kogas Bewegungen einzustellen, ihre Hüften im Einklang mit ihm bewegend.
 

Sasuke spürte das Verlangen, sich ebenfalls Hinata hinzugeben, und näherte sich ihr von der anderen Seite. Seine Hände glitten über ihre Oberschenkel, und er spürte, wie ihre Muskeln sich bei jeder Bewegung anspannten. Die Lust und Leidenschaft in dem Hotelzimmer waren kaum zu bändigen, und Koga spürte, wie auch Sasuke dem Verlangen immer mehr nachgab. Er schaute Sasuke tief in die Augen und fragte mit verführerischer Stimme: "Und du, Sasuke? Möchtest du auch spüren, wie Hinata sich um dich windet?"
 

Sasuke zögerte einen Moment, seine inneren Konflikte spiegelten sich in seinem Blick wider. Doch die Hitze und das Verlangen, das von Hinata und Koga ausging, waren überwältigend. Er konnte der Versuchung nicht widerstehen, und seine Hemmungen schwanden mehr und mehr.
 

Langsam ließ er seine Hände über Hinatas Beine gleiten, während er seinen Blick nicht von ihr abwandte. Hinata schaute ihn mit erregten Augen an, und ein verführerisches Lächeln spielte um ihre Lippen. Koga spürte, dass Sasuke sich langsam seinem Verlangen hingab, und ein amüsiertes Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen. Er erhob sich behutsam vom Bett und zwinkerte Hinata und Sasuke zu.
 

"Ich hole mir kurz etwas zu trinken," sagte Koga mit einem verschmitzten Grinsen und ging zum Tisch, um ein Getränk zu holen. Dabei warf er immer wieder einen neugierigen Blick auf die beiden, die sich in der leidenschaftlichen Atmosphäre des Zimmers völlig verloren hatten.
 

Sasuke und Hinata lagen eng aneinander geschmiegt, ihre Hände wanderten zärtlich über die Haut des anderen. Die Erregung in der Luft war greifbar, und sie genossen jeden Moment der Verschmelzung.
 

Als Koga zurückkam und sich wieder dem Bett näherte, konnte er nicht anders, als das erotische Schauspiel zu beobachten, das sich vor ihm entfaltete. Er betrachtete Sasukes muskulösen Rücken, während er über Hinatas Körper gebeugt war, und er spürte die Lust, die zwischen ihnen pulsierte.

Koga konnte die knisternde Erotik förmlich spüren, als er sich dem Bett näherte. Ein freches Grinsen zeigte sich auf seinem Gesicht, als er sich direkt neben Sasuke setzte und ihm neckend einen leichten Schubser gab.
 

"Na, worauf wartest du noch, Sasuke?" fragte er provokant. "Hast du nicht schon lange davon geträumt, sie endlich zu spüren?"
 

Sasukes Gesicht wurde leicht rot, aber die Lust und das Verlangen in seinen Augen waren nicht zu übersehen. Entschlossen und von Verlangen erfüllt, ließ sich Sasuke behutsam zwischen Hinatas Beine sinken. Er fühlte ihre Hitze und Feuchtigkeit, als er ihre intimste Stelle erreichte. Ein leises Stöhnen entkam ihm, als er spürte, wie sie sich um ihn schloss, und er konnte die elektrisierende Spannung zwischen ihnen förmlich spüren.
 

Hinata biss sich verführerisch auf die Lippen und hob ihre Hüften leicht an, um Sasuke noch näher an sich heranzuziehen. Ihre Blicke trafen sich, und in ihren Augen spiegelte sich Verlangen und Liebe wider. Ohne ein weiteres Zögern drang Sasuke in sie ein und beide stöhnten leise auf, als sie die Verbindung zwischen ihren Körpern spürten.
 

Die Bewegungen waren anfangs langsam und vorsichtig, als sie sich gegenseitig erkundeten und ihre Lust genossen. Doch mit jedem leidenschaftlichen Stoß wurden sie mutiger, ließen sich immer mehr von ihren Gefühlen treiben. Hinata umklammerte Sasuke fest, während ihre Leidenschaft sich in einem immer intensiveren Rhythmus entlud.
 

Koga, der die beiden aufmerksam beobachtete, spürte die sinnliche Energie im Raum und konnte sich nicht zurückhalten. Er zog sich aus und trat wieder näher an das Paar heran, seine Augen vor Erregung glänzend.
 

Hinata lächelte Koga verführerisch zu und streckte eine Hand nach ihm aus. "Komm her, Koga-kun," flüsterte sie leidenschaftlich. "Mach mit uns mit."

Als Hinata ihre Hand nach Koga ausstreckte und ihn verführerisch anlächelte, spürte sie, wie die Spannung im Raum noch weiter anstieg. Koga konnte ihrem Verlangen nicht widerstehen und näherte sich ihr. Ihre Lippen trafen sich in einem leidenschaftlichen Kuss, und Hinata und Koga verschmolzen miteinander.
 

Doch während der Kuss zwischen Hinata und Koga intensiver wurde, konnte Sasuke nicht anders, als ein eifersüchtiges Knurren von sich zu geben. Seine Hände umklammerten Hinatas Taille fester, als er das Gefühl der Eifersucht in sich aufsteigen spürte. Die Lust und das Verlangen, die sie zuvor geteilt hatten, wurden durch einen Moment der Unsicherheit getrübt.
 

Koga unterbrach den Kuss und sah Sasuke amüsiert an. "Oh, beruhige dich, Sasuke," sagte er mit einem verschmitzten Grinsen. "Menschen können so egoistisch sein, wenn es um Liebe geht. Aber ich versichere dir, es gibt genug von uns beiden, um Hinata zu teilen."
 

Die Atmosphäre im Zimmer wurde durch Sasukes eifersüchtigen Blick und Kogas provokantes Grinsen noch intensiver. Hinata spürte die Spannung zwischen den beiden Männern und konnte sich dem erregenden Moment nicht entziehen. Als Sasuke sie fester an sich presste, entwich ihr ein leises Seufzen vor Lust und Verlangen.
 

Koga ließ sich von Sasukes finsterem Blick nicht einschüchtern, sondern erwiderte ihn mit einem herausfordernden Ausdruck. Seine animalischen Augen funkelten, und er schien Sasuke förmlich zu fragen: "Willst du dich mit mir anlegen, Uchiha?"
 

Sasuke fühlte sich von Kogas Provokation gereizt und konnte nicht anders, als sein Verlangen nach Hinata noch intensiver zu spüren. Er wollte sich beweisen, dass er nicht zurückstehen würde und genauso leidenschaftlich sein konnte.
 

Ohne ein weiteres Zögern drückte Sasuke Hinata gegen das Bett, um ihr noch mehr Nähe zu geben. Seine Küsse waren wilder und gieriger, während er versuchte, seine Unsicherheit und Eifersucht in purer Leidenschaft zu verwandeln.
 

Hinata spürte die stürmische Welle der Lust, die zwischen Sasuke und Koga tobte, und sie ließ sich von der sinnlichen Energie mitreißen. Ihre Hände glitten über Sasukes Körper, während sie Koga herausfordernd ansah und dann zu Sasuke zurückblickte. Die erotische Anziehung zwischen den drei wurde beinahe greifbar.
 

Koga grinste verschmitzt, als er die Intensität des Moments genoss. Er ließ sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen und spielte weiter mit der eifersüchtigen Dynamik. "Zeig mir, was du draufhast, Uchiha," forderte er Sasuke heraus, während seine Stimme vor Verlangen bebte.
 

Hinata spürte, wie die Lust und die Rivalität zwischen den beiden Männern immer mehr an Fahrt aufnahmen. Koga spürte die wachsende Intensität der Situation und bemerkte, dass Sasuke kurz vor dem Höhepunkt stand. Er wollte sicherstellen, dass Hinata genauso viel Lust und Vergnügen empfand, wie sie es verdiente. Mit einem entschlossenen Blick auf Sasuke griff Koga sanft nach seiner Schulter und stoppte seine Bewegungen.
 

"Halt einen Moment inne, Sasuke," sagte Koga mit ernstem Ton, obwohl seine Augen vor Verlangen funkelten. "Es ist wichtig, dass wir uns um Hinata kümmern und sicherstellen, dass sie vollkommen befriedigt ist, bevor wir weitermachen."
 

Hinata stöhnte vor Verlangen und nickte zustimmend, während sie zwischen den beiden Männern lag und ihre Körper vor Lust bebten. Sie spürte die aufrichtige Sorge, die Koga für ihr Wohlbefinden empfand, und sie war dankbar für die Aufmerksamkeit.
 

Koga beugte sich vor und küsste Hinata leidenschaftlich, während seine Hände liebevoll über ihren Körper glitten. Er nahm sich Zeit, sie zärtlich zu verwöhnen und ihre erogenen Zonen zu erkunden. Hinata seufzte vor Wonne und umklammerte die Bettdecke, als die Lust in ihr immer weiter anstieg.
 

Sasuke beobachtete die beiden, seine Eifersucht langsam in Verlangen und Hingabe umwandelnd. Er konnte sehen, wie Koga sich voll und ganz auf Hinata konzentrierte, und seine Sorge um sein eigenes Vergnügen wurde durch die Verbindung zwischen den dreien abgelöst.
 

"Das fühlt sich so gut an..." flüsterte Hinata atemlos, als Kogas Hände ihre empfindsamsten Stellen erkundeten. "Bitte... macht weiter..."
 

Koga lächelte zufrieden und setzte seine sinnlichen Berührungen fort, während er sicherstellte, dass Hinata sich vollkommen erfüllt fühlte. Koga spürte Hinatas Erregung und wusste, dass sie kurz vor dem Höhepunkt stand. Mit einem frechen Grinsen gab er Sasuke ein unauffälliges Zeichen, dass er fester und schneller eindringen sollte. Sasuke verstand die stumme Botschaft und erhöhte das Tempo seiner Bewegungen.
 

Hinata stöhnte lauter und klammerte sich an die Bettdecke, als die Lust sie überwältigte. Die vereinten Bemühungen von Koga und Sasuke brachten sie an den Rand der Ekstase, und sie spürte, wie die Lustwellen ihren Körper durchfluteten.
 

Koga küsste Hinata leidenschaftlich, um sie weiter zu erregen, während er ihre Reaktionen genau beobachtete. Er wollte sicherstellen, dass sie jeden Moment vollkommen genießen konnte und sich in ihren Gefühlen verlieren konnte.
 

Sasuke spürte die Intensität des Augenblicks und fühlte sich von Hinatas Lust erfüllt. Er wollte ihr Vergnügen bereiten und sie in den Höhepunkt führen. Seine Bewegungen wurden rhythmischer und energischer, während er sich mit Koga darin ergänzte, Hinata in höhere Sphären der Lust zu bringen.

Mit zittriger Stimme und einem Hauch von Verzweiflung in ihren Augen, gestand Hinata, dass sie dem Höhepunkt unaufhaltsam näherkam. "Ich... ich komme gleich", keuchte sie leidenschaftlich.
 

Koga und Sasuke hörten ihre Worte und spürten die Intensität der Situation. Sie gaben ihr keine Zeit zum Zögern und erhöhten das Tempo ihrer Bewegungen, um Hinata in den Gipfel der Lust zu führen.
 

Hinata klammerte sich an die beiden Männer, die sie so leidenschaftlich und intensiv befriedigten. Die Lustwellen durchströmten sie, und sie spürte, wie sich die Anspannung in ihrem Körper immer weiter aufbaute.
 

"Ja... oh, ja!", stöhnte Hinata laut auf, als sie schließlich in einem ekstatischen Orgasmus explodierte.

In dem Moment, in dem Hinata in einem ekstatischen Orgasmus explodierte, erreichte auch Sasuke den Höhepunkt. Ein lautes Stöhnen entrang sich seiner Kehle, während er sich eng an Hinata schmiegte und die Wogen der Lust durch seinen Körper strömten.
 

Die intensiven Empfindungen ließen die drei miteinander verschmelzen, und sie genossen den gemeinsamen Höhepunkt in einer ekstatischen Vereinigung. Die Lust und Hingabe waren beinahe überwältigend, und sie spürten eine tiefe Verbindung zueinander.
 

Koga, der die Lust und das Verlangen in der Luft förmlich spürte, konnte sich nicht zurückhalten und schloss sich ihnen an. Er fühlte sich von ihrer Leidenschaft mitgerissen und ließ sich in die sinnliche Symphonie der Lust fallen. Nachdem die intensive Leidenschaft in einem gemeinsamen Höhepunkt ihren Höhepunkt erreicht hatte, lagen die drei eng umschlungen da und genossen die Nachwehen der Lust. Erschöpft, aber glücklich lächelnd, spürten sie die innige Verbundenheit, die zwischen ihnen entstanden war.
 

Koga, der immer ein Hauch von Verspieltheit an sich hatte, konnte nicht widerstehen und zwinkerte Sasuke mit einem verschmitzten Grinsen zu. "Na, Uchiha, ich muss zugeben, du könntest noch ein wenig Übung mit Frauen gebrauchen", neckte er ihn spielerisch.
 

Sasuke, der sich normalerweise ruhig und kontrolliert zeigte, schaute Koga etwas genervt an, als er sich über seine Unerfahrenheit lustig machte. Er drehte leicht den Kopf weg und spürte, wie sein Gesicht vor Verlegenheit rot anlief. Koga lächelte verschmitzt und sagte:" der kleine Uchiha war noch eine Jungfrau!"

Entschlossen, die Neckereien von Koga nicht einfach hinzunehmen, drehte sich Sasuke barsch um und sein Sharingan blitzte bedrohlich auf. "Pass auf, Koga, du überschreitest langsam eine Grenze", sagte er mit ernstem Ton, während er die drohende Aura eines Dämons um sich spüren ließ.
 

Koga, der Sasukes Ernsthaftigkeit spürte, hob beschwichtigend die Hände und lachte leise. "Okay, okay, ich gebe nach. Keine weiteren Neckereien", sagte er mit einem unschuldigen Grinsen. "Aber du musst zugeben, dass es für dich auch eine außergewöhnliche Erfahrung war."
 

Sasuke seufzte und das Sharingan verblasste, als er seine angespannte Haltung lockerte. "Ich denke, wir sollten uns jetzt ausruhen," schlug Koga vor und streckte sich entspannt aus. "Morgen ist ein neuer Tag, und wer weiß, was er für uns bereithält."

Das Schloss des Westen

Am nächsten Morgen öffnete Hinata langsam ihre Augen und gähnte leise. Die Sonnenstrahlen fielen sanft durch das Fenster und tauchten das Zimmer in ein warmes Licht. Als sie sich umsah, bemerkte sie, dass Koga und Sasuke immer noch neben ihr lagen, halbnackt und friedlich schlafend.
 

Plötzlich wurde Hinata von einem Gefühl der Scham überwältigt, und ihr Gesicht färbte sich knallrot. Die Erinnerungen an die leidenschaftliche Nacht drängten sich in ihren Verstand, und sie konnte nicht anders, als daran zu denken, was zwischen ihnen dreien geschehen war.
 

"O-oh mein Gott", flüsterte sie leise, "was habe ich nur getan? Ich sollte nie wieder so viel Alkohol trinken..."
 

Hinata fühlte sich unbehaglich in dieser Situation und wünschte sich beinahe, die Erde möge sie verschlucken. Sie wollte die beiden Männer nicht in Verlegenheit bringen, aber es war schwer, die Gedanken an die Intimität und Leidenschaft aus ihrem Kopf zu verbannen.
 

In diesem Moment hörte sie ein kaltes "Hallo" von Sasuke, der anscheinend aufgewacht war und sie mit seinem typischen ernsten Blick ansah.
 

"Sasuke-kun", sagte Hinata nervös, "ich... ich weiß nicht, was ich sagen soll..."

Sasuke blieb wie gewohnt der wortkarge und ernste Typ. Er sagte nichts, und Hinata konnte nicht erahnen, was er gerade dachte. Die Stille zwischen ihnen war unangenehm, und Hinata fühlte sich unsicher, wie sie sich in dieser Situation verhalten sollte.
 

Plötzlich wachte Koga auf und schien bester Laune zu sein. Er streckte sich ausgiebig und gähnte theatralisch. "Guten Morgen, ihr beiden", sagte er fröhlich und setzte sich im Bett auf.
 

Hinata lächelte leicht, aber sie spürte immer noch ihre Verlegenheit. Koga bemerkte ihre Zurückhaltung und fragte mit einem verschmitzten Grinsen: "Na, was ist mit dir, Hinata-chan? Bist du immer noch verlegen wegen letzter Nacht?"
 

Hinata nickte leicht, konnte aber kein Wort herausbringen.
 

Koga lachte herzlich. "Mach dir keine Sorgen! Du warst großartig! Die Nacht mit euch beiden war wirklich etwas Besonderes."
 

Sasuke wandte sich endlich Koga zu und fragte kühl: "Bist du immer so offen über solche Dinge?"
 

Koga lachte erneut und schüttelte den Kopf. "Ach, Sasuke, du könntest wirklich etwas lockerer sein. Alkohol scheint dir gut zu tun. Du solltest öfter mal trinken, um diese verspannte Art loszuwerden."
 

Sasuke schnaubte abfällig und sagte nichts. Er schien Kogas Kommentar zu ignorieren.
 

Hinata konnte nicht anders, als bei dem lockeren Umgang von Koga zu lächeln. Er war ein charmanter und offener Dämon, der das Leben in vollen Zügen genoss.
 

"Danke, Koga-kun", sagte sie schließlich leise. Koga sah Hinata leicht genervt an und fragte: "Ist Sasuke schon immer so gewesen? So verschlossen und ernst?"
 

Hinata stotterte ein wenig, unsicher wie sie darauf antworten sollte. "J-ja, so ist er einfach... seine Art."
 

Koga seufzte spielerisch und neckte Sasuke erneut: "Du könntest wirklich etwas lockerer sein, Uchiha. Schließlich hatten wir gestern Nacht alle unseren Spaß, oder nicht?"
 

Sasuke drehte sich zu Koga und fixierte ihn mit einem durchdringenden Blick. "Das geht dich nichts an," erwiderte er knapp.
 

Koga lachte laut auf und warf einen amüsierten Blick auf Hinata. "Oh, seht mal, er wird sogar rot!", sagte er neckend. "Na komm schon, Sasuke, sei nicht so schüchtern. Hat es dir gefallen? Findest du Hinata schön?"
 

Sasukes Gesicht wurde noch röter, und er drehte den Kopf weg, um seine Verlegenheit zu verbergen. "Es war in Ordnung", murmelte er leise.
 

Hinata konnte nicht anders, als über die Situation zu lächeln. "Na, komm schon, Sasuke. Du musst doch zugeben, dass ich Hinata gestern Nacht besser befriedigt habe als du", provozierte Koga ihn.
 

Sasukes Miene verfinsterte sich, und er warf Koga einen finsteren Blick zu. "Das ist lächerlich. Das ist kein Wettbewerb", entgegnete er mit einer leichten Spur von Ärger.
 

Koga lachte fröhlich auf. "Aber natürlich ist es das! Du weißt doch, dass ich immer der Beste bin", prahlte er, während er Hinata mit einem charmanten Blick ansah. Nerven mit deinen ständigen Prahlereien", sagte er ernst.
 

Koga lachte weiterhin, unbeeindruckt von Sasukes Ärger. "Ach, komm schon, Sasuke. Du bist doch nur eifersüchtig, weil du weißt, dass ich besser bin als du", neckte er.
 

"Das ist lächerlich", erwiderte Sasuke knurrend und warf Koga einen durchdringenden Blick zu.
 

Hinata konnte die angespannte Atmosphäre zwischen den beiden spüren und beschloss, das Ganze aufzulockern. "Jungs, beruhigt euch", sagte sie sanft und legte ihre Hand auf Sasukes Arm.

Sasuke spürte Hinatas Hand auf seinem Arm und zog ihn plötzlich zurück, als ob er von ihrer Berührung überrascht wäre. Sein Gesichtsausdruck blieb undurchsichtig, und er wandte seinen Blick von ihr ab.
 

Hinata war verwirrt und fühlte sich durch sein Verhalten verletzt. Hatte sie etwas Falsches getan? Warum zog er sich plötzlich von ihrer Berührung zurück?
 

"Entschuldige, ich wollte nicht...", begann Hinata, doch sie wusste nicht, was sie sagen sollte.
 

Koga, der die Situation aufmerksam beobachtete, legte eine beruhigende Hand auf Hinatas Schulter. "Mach dir keine Sorgen, Hinata-chan", sagte er sanft. "Sasuke ist manchmal einfach so."
 

Sasuke reagierte nicht auf Kogas Worte und schwieg weiterhin. Die Stimmung im Raum war gespannt, und Hinata spürte, dass etwas zwischen ihr und Sasuke nicht stimmte. Sie wünschte sich, dass er ihr offen sagen würde, was ihn bedrückte, aber sie wusste, dass er oft Schwierigkeiten hatte, über seine Gefühle zu sprechen.
 

"Ich denke, ich sollte gehen", sagte Hinata leise und erhob sich von dem Bett.

Hinata stand auf, ihre Arme schützend um ihren nackten Körper geschlungen. Sie fühlte sich verletzt und verwirrt über Sasukes Verhalten, und die Unsicherheit wurde immer größer. Schnell sammelte sie ihr Kleid vom Boden auf und verließ das Hotelzimmer, ohne den Blick zurückzuwerfen.
 

Koga stöhnte vor Protest, als er sah, wie Hinata das Zimmer verließ. "Was ist mit dir los, Sasuke?", fragte er seinen Freund und warf ihm einen fragenden Blick zu. "Warum hast du sie so abrupt vertrieben?"
 

Sasuke blickte Koga kurz an, bevor er den Blick wieder abwandte. "Es ist kompliziert", murmelte er, doch Koga ließ nicht locker. Koga ließ nicht locker und bohrte weiter nach. "Kompliziert? Was genau ist kompliziert?", hakte er nach. "Ich habe gesehen, wie ihr beide euch gestern Nacht angeschaut habt. Und jetzt geht sie einfach so, ohne dass du etwas unternimmst? Was ist los, Sasuke?"
 

Sasuke seufzte und fuhr sich durch das dunkle Haar. "Es ist schwer zu erklären", begann er zögerlich. "Hinata... sie hat Gefühle für jemand anderen. Sesshoumaru."

Koga nickte verständnisvoll und sagte: "Ah, verstehe. Liebe zwischen Dämonen ist anders. Ich als Dämon weiß, dass wir oft eine andere Auffassung von Liebe und Beziehungen haben. Es ist nicht unüblich für uns, uns mit mehreren Partnern zu vergnügen."
 

Sasuke sah Koga verwirrt an. "Was meinst du damit?", fragte er.
 

Koga lächelte verschmitzt. "Nun, für Dämonen ist Liebe oft nicht so exklusiv wie für Menschen. Wir fühlen tiefe Zuneigung und Verbundenheit zu unseren Partnern, aber wir sind auch offen für andere Beziehungen. Es geht mehr darum, das Vergnügen und die Lust zu teilen, ohne sich ausschließlich an jemanden zu binden."
 

Sasukes Miene blieb ernst, während er über Kogas Worte nachdachte. Das war für ihn völlig neu, da er bisher nicht viel über die Beziehungen zwischen Dämonen wusste. Sasuke sah Koga skeptisch an und fragte: "Aber gibt es dann keine Eifersucht zwischen Dämonen, wenn sie ihre Partner teilen?"
 

Koga lachte leicht und schüttelte den Kopf. "Natürlich gibt es Eifersucht. Dämonen sind genauso menschlich wie ihr in vielerlei Hinsicht. Aber wir haben eine andere Art, damit umzugehen. Wir verstehen, dass unsere Partner ihre Freiheit haben und ihre Lust teilen können. Es geht darum, Vertrauen und Offenheit zu haben."
 

Sasuke dachte lange über Kogas Worte nach und kam zu einer überraschenden Erkenntnis. "Du meinst also, Sesshoumaru könnte Hinata als seine Gefährtin sehen, auch wenn sie mit anderen Männern... Spaß hat?"
 

Koga hob überrascht einen Finger. "Nun, das ist eine interessante Theorie, aber ich glaube nicht, dass es so ist. Sesshoumaru würde Hinata nicht als seine Gefährtin beanspruchen, wenn er das wollte. Und wenn er nicht möchte, dass sie sich mit anderen Männern vergnügt, dann würde er sie längst mit einem Biss markieren."
 

Sasuke war verwirrt und fragte: "Wie würde so eine Markierung aussehen?"
 

Koga sah ernst aus, als er erklärte: "Die Markierung eines Dämons ist eine Art Besitzanspruch. Sie hinterlassen einen Biss auf der Haut ihrer Partner, der ein Zeichen der Zugehörigkeit ist. Wenn Sesshoumaru Hinata als seine Gefährtin markiert hätte, dann könntest du sie nicht mehr berühren, ohne dass du dich verbrennst."
 

Sasuke runzelte die Stirn. "Das klingt toxisch."
 

Koga lächelte. "Es ist anders, das stimmt. Aber so ist nun mal die Welt der Dämonen. Wir haben eigene Regeln und Traditionen."
 

Sasuke überlegte weiter, während er die neuen Informationen verarbeitete. "Also, wenn Sesshoumaru Hinata nicht markiert hat, heißt das, dass sie für ihn nicht... so wichtig ist?"
 

Koga schüttelte den Kopf. "Nicht unbedingt. Es könnte bedeuten, dass er ihr die Freiheit lässt, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Dämonen sind nicht so besitzergreifend wie ihr Menschen es manchmal seid. Wir respektieren die Freiheit unserer Partner."
 

Sasuke war beeindruckt von Kogas Erklärungen und dachte über all das Geschehene nach. "Es ist alles so kompliziert", murmelte er.
 

Koga lächelte und legte eine Hand auf Sasukes Schulter. "Ja, das ist es manchmal. Aber du wirst es schon schaffen, Sasuke. Du musst nur lernen, offen über deine Gefühle zu sprechen und Vertrauen aufzubauen." Sasuke war neugierig und fragte: "Hast du denn schon jemanden markiert, Koga?"
 

Koga lachte herzlich und nickte. "Ja, tatsächlich. Ich habe eine Wolfsdämonin namens Ayame markiert. Aber weißt du, sie hat es selbst gewollt. Wir haben eine besondere Verbindung, und sie wollte diese symbolische Zugehörigkeit. Es ist nicht so, dass ich sie besitze oder kontrolliere. Es ist eher ein Ausdruck unserer tiefen Verbundenheit."

Sasuke dachte über Kogas Worte nach und merkte, dass es für Dämonen eine andere Bedeutung von Markierung gab als das, was er zuvor angenommen hatte.
 

Die beiden Männer gingen langsam zu Hinata, die draußen im Schatten unter einem Schirm saß. Sie bemerkten, dass sie etwas traurig aussah. Als sie die beiden näherkommen sah, nickte sie ihnen kurz zu, aber als sie zu Sasuke blickte, wirkte sie abwesend und vermied es, ihm in die Augen zu schauen.
 

Sasuke bemerkte Hinatas Verhalten, und es schnürte ihm das Herz zusammen. Er fühlte sich schuldig und wusste, dass er vorhin nicht gerade einfühlsam gehandelt hatte. Er setzte sich neben sie, und es herrschte eine unangenehme Stille zwischen ihnen.
 

"Hinata...", begann er leise, aber die Worte blieben ihm im Hals stecken.
 

Koga, der die Anspannung spürte, beschloss, die Situation aufzulockern. "Hinata-chan, wie geht es dir heute Morgen?", fragte er mit einem freundlichen Lächeln.
 

Hinata blickte zu Koga und lächelte leicht. "Ich bin in Ordnung, danke", antwortete sie sanft.
 

Als Sasuke sich gerade entschuldigen wollte, wurde die Szene plötzlich von einer kalten dämonischen Präsenz unterbrochen. Sesshoumaru, der mächtige Dämon und Herrscher der Westlichen Länder, tauchte plötzlich auf. Seine weißen Haare und die goldenen Augen ließen ihn majestätisch und gleichzeitig bedrohlich wirken.
 

Hinata sprang freudig auf und lief auf Sesshoumaru zu. "Sesshoumaru-sama!", rief sie und verbeugte sich respektvoll vor ihm.
 

"Sesshoumaru, was machst du hier?", fragte Koga und trat einen Schritt vor, seine Haltung respektvoll, aber auch wachsam.
 

Sesshoumaru ließ seinen kühlen Blick über die Szene schweifen und blieb schließlich bei Hinata und Sasuke stehen.

Als Sesshoumaru den Geruch der beiden Männer an Hinata wahrnahm, verfinsterte sich seine Miene. Seine goldenen Augen funkelten wütend, und er schaute abwechselnd zu Koga und Sasuke. Er wusste genau, was in seiner Abwesenheit geschehen war.
 

"Sesshoumaru-sama", begann Hinata nervös, "ich kann das erklären..."
 

Doch Sesshoumaru unterbrach sie mit seiner eiskalten Stimme: "Es gibt nichts zu erklären. Ich weiß genau, was vorgefallen ist." Sein Blick bohrte sich in die Gesichter von Koga und Sasuke, und sie spürten die Wucht seiner Überlegenheit.
 

"Sasuke Uchiha", fuhr Sesshoumaru fort und wandte sich direkt an ihn, "du trägst die Verantwortung, Hinata zu beschützen, nicht sie einfach zu..." Sesshoumaru fand keine passenden Worte, um seine Empörung auszudrücken. "Du solltest sie respektieren und nicht einfach flachlegen." Sasuke sah Sesshoumaru wütend an, aber er wusste, dass der Dämon eindeutig stärker war als er. Er entschied sich dazu, vorerst nichts zu erwidern und die Situation nicht weiter zu verschärfen.
 

Sesshoumaru wandte seinen Blick von Sasuke ab und richtete seine Aufmerksamkeit auf Koga. "Und du, Koga, was verschlägt dich in diese Gegend?", fragte er mit seiner kühlen Stimme.
 

Koga, der immer noch respektvoll vor dem mächtigen Dämon stand, antwortete ruhig: "Wir waren auf der Durchreise und haben uns in dieser Stadt ausgeruht. Nichts weiter, Sesshoumaru-sama."
 

Der Dämon nickte leicht und ließ seinen eisigen Blick durch die Umgebung schweifen. "Hinata, komm, wir sollten zurückkehren", sagte er zu seiner Gefährtin, die immer noch verlegen und reumütig aussah.
 

Hinata nickte gehorsam und folgte Sesshoumaru, während Koga und Sasuke sie beide mit ihren Blicken verfolgten.

Sesshoumaru drehte sich um und warf Sasuke einen kalten, durchdringenden Blick zu. "Du kommst gefälligst mit, oder hast du vergessen, dass du mir dienst", sagte er mit eisiger Stimme.
 

Sasukes Blick war vor Zorn, aber er wagte nicht, Sesshoumarus Anweisung zu ignorieren. Als ein Diener von Sesshoumaru hatte er keine andere Wahl, als dessen Befehlen zu folgen. Mit einem verärgerten Seufzen stand er auf und folgte Sesshoumaru und Hinata.
 

Koga konnte sich ein amüsiertes Lachen nicht verkneifen und sagte: "Du bist ein Diener von Sesshoumaru? Ist ja köstlich." Er konnte deutlich die Machtverhältnisse zwischen den beiden erkennen und wusste, dass Sasuke sich in einer schwierigen Situation befand.
 

Sasuke warf Koga einen finsteren Blick zu, aber er sagte nichts. Er wusste, dass er keine Chance gegen Sesshoumaru hatte und dass es besser war, sich nicht weiter in Schwierigkeiten zu bringen.
 

Während sie Sesshoumaru und Hinata folgten, spürte Sasuke eine Mischung aus Wut, Verwirrung und Eifersucht. Er wollte nicht zugeben, dass er eifersüchtig auf die besondere Verbindung zwischen Sesshoumaru und Hinata war, aber es nagte dennoch an ihm.

Kurz nachdem sie am Lager angekommen waren, verabschiedete sich Koga, um nach seiner Gefährtin Ayame zu sehen. Sesshoumaru erklärte Hinata und Sasuke, dass sie zu seinem Schloss im Westen gehen würden, da es an der Zeit war, dorthin zurückzukehren.
 

Hinata strahlte vor Vorfreude, denn sie war noch nie zuvor in Sesshoumarus Schloss gewesen. Die Idee, seine Heimat zu besuchen, faszinierte sie, und sie war gespannt darauf, mehr über seine Welt zu erfahren.

Sesshoumaru rief sein Reittier Ah-Un herbei, einen majestätischen Drachen, der Hinata entzückte. Sie war fasziniert von der Schönheit und Größe des Drachen und freute sich darauf, auf ihm zu fliegen.
 

Sasuke und Hinata setzten sich auf Ah-Un, und der Drache erhob sich sanft in die Lüfte. Sesshoumaru flog vor ihnen her, und sie folgten ihm durch den Himmel. Die Landschaft unter ihnen erstreckte sich in einer atemberaubenden Kulisse, während sie sich dem Schloss näherten.
 

Während des Fluges durchzog Hinata ein Schauer, als Sasuke sie leicht an der Hüfte berührte. Sie spürte eine Mischung aus Aufregung und Verwirrung, aber sie entschied sich, den Moment zu genießen und die Gefühle beiseite zu schieben.
 

Das Schloss von Sesshoumaru erschien am Horizont, und Hinata konnte es kaum erwarten, die prächtigen Gemäuer und Geheimnisse des Ortes zu erkunden. Das Schloss von Sesshoumaru war ein imposantes Gebäude im traditionellen japanischen Stil. Es erhob sich majestätisch über die Landschaft und war von wunderschönen Skulpturen und kunstvollen Ornamenten geschmückt. Die Wände waren mit verzierten Holzschnitzereien und edlen Malereien geschmückt, die die Geschichte und die Legenden des Dämons darstellten.
 

Ein großer, prachtvoller Garten umgab das Schloss, der mit leuchtenden Blumen in allen Farben des Regenbogens geschmückt war. Hier und dort sah man kleine Teiche, in denen die Geister des Wassers zu tanzen schienen und eine fast magische Atmosphäre schufen.
 

Hinata war überwältigt von der Schönheit und dem Zauber des Ortes. Sie konnte sich nicht sattsehen an den kunstvollen Details und den malerischen Landschaften, die das Schloss umgaben. Es fühlte sich an, als wäre sie in eine andere Welt eingetaucht, weit entfernt von allem, was sie kannte.

Sesshoumaru rief seinen treuen Diener Jaken herbei, der sich sofort vor ihm verneigte. Jaken war ein kleiner grüner Dämon mit einem großen, buckligen Kopf und zwei kleinen Hörnern. Er trug eine traditionelle Dämonenrobe und hatte stets einen ängstlichen und besorgten Ausdruck in seinen Augen.
 

"Was wünscht der Lord?", fragte Jaken mit zittriger Stimme.
 

Sesshoumaru wandte sich an Hinata und Sasuke und sagte: "Jaken wird euch die Zimmer zeigen. Folgt ihm."
 

Jaken führte die beiden durch die Gänge des Schlosses und zeigte ihnen die prächtigen Zimmer, die für sie vorbereitet wurden. Die Räume waren ebenfalls im traditionellen japanischen Stil gehalten und mit eleganten Möbeln und Seidentapeten geschmückt.
 

"Hier sind eure Gemächer", sagte Jaken und verbeugte sich vor Hinata und Sasuke. "Wenn ihr irgendetwas braucht, steht es mir zu Diensten." Das Zimmer, das Jaken ihnen zeigte, war wahrlich ein Meisterwerk der traditionellen japanischen Architektur. Die Wände waren mit feinen Holzschnitzereien verziert, die kunstvoll blühende Kirschblüten darstellten. Die Schiebetüren waren mit handbemalten Seidenpaneelen geschmückt, die Szenen aus der Natur zeigten. Ein futonähnliches Bett mit Seidenbezügen und weichen Kissen stand in einer Ecke des Raumes, während ein eleganter Holztisch und einige Sitzkissen in der Mitte des Zimmers platziert waren.
 

Sasuke legte sein Katana an einem dafür vorgesehenen Ort ab und wandte seinen Blick zum Garten, der durch die Schiebetür zu sehen war. Hinata öffnete die Tür, und vor ihnen erstreckte sich ein atemberaubender Anblick. Der Garten war eine leuchtende Farbenpracht aus Blumen in allen Farben des Regenbogens. Rosen, Orchideen, Lilien und viele andere Blumenarten blühten in voller Pracht.
 

Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen streifte Hinata ihre Schuhe ab und betrat den Garten mit nackten Füßen. Die Blumenwiese fühlte sich weich und angenehm unter ihren Sohlen an. Sie begann, einige der wunderschönen Blumen zu pflücken, und ihre Bewegungen wirkten fast tänzerisch.
 

Sasuke beobachtete sie, wie sie sich anmutig durch den Garten bewegte. Ihr Kleid schwang im Takt ihrer Bewegungen, und er konnte nicht leugnen, dass sie eine unglaubliche Anziehungskraft auf ihn ausübte. Er spürte, wie sein Herz schneller schlug, und sein Verstand war von ihren Reizen gefesselt.
 

Nach einer Weile trat Hinata zu ihm zurück ins Zimmer und reichte ihm einige der gepflückten Blumen. "Sie sind wunderschön, nicht wahr?", sagte sie leise.
 

Sasuke nickte und nahm die Blumen an. "Ja, genauso wie du", erwiderte er und bemerkte erst danach, was er gerade gesagt hatte. Eine leichte Röte stieg ihm ins Gesicht, aber er konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden. Hinata errötete ebenfalls, doch sie lächelte sanft.
 

Sasuke setzte sich auf das große Doppelbett und fragte sich, was Sesshoumaru wohl vorhatte. Eine Mischung aus Neugier und Misstrauen machte sich in ihm breit. Hinata, die neben ihm stand, hatte ebenfalls Fragen im Kopf, aber sie war immer noch von der Schönheit des Schlosses und des Gartens verzaubert. Sie neigte dazu, das Positive in allem zu sehen.
 

Plötzlich klopfte es an der Tür, und Jaken trat ein, um mit seiner zittrigen Stimme mitzuteilen: "Sesshoumaru-sama wünscht, dass du dich ihm zum Training anschließt, Sasuke."
 

Sasuke war überrascht von der plötzlichen Einladung zum Training mit Sesshoumaru. Er wusste, dass der Dämon ein gefährlicher Kämpfer war, und seine Ablehnung gegenüber ihm verstärkte sich nur noch mehr. Dennoch konnte er Sesshoumarus Befehl nicht einfach ignorieren. Sasuke folgte Jaken zu einem riesigen Trainingsplatz, wo Sesshoumaru bereits auf ihn wartete. Der mächtige Dämon stand dort in einer eleganten schwarzen Trainingskleidung, seine langen weißen Haare zu einem Zopf gebunden. Seine goldenen Augen ruhten fragend auf Sasuke, während er ihn musterte.
 

"Du bist also gekommen", sagte Sesshoumaru ruhig. "Möchtest du so trainieren?" Er deutete auf seine eigene Trainingskleidung.
 

Sasuke schaute an sich hinunter, immer noch von einer gewissen Unsicherheit erfüllt. "Ja, das wäre in Ordnung", antwortete er knapp.
 

Sesshoumaru nickte und rief Jaken herbei. "Gib ihm Trainingskleidung", befahl er dem kleinen Dämon.
 

Jaken beeilte sich, Sasuke eine passende Trainingsrobe zu reichen, die er schnell anzog. Obwohl er sich bemühte, seine Nervosität zu verbergen, war es ihm nicht ganz möglich, seine Anspannung vor Sesshoumaru zu verbergen.

Sasuke griff Sesshoumaru an, und obwohl er ein talentierter Nahkämpfer war und mit beeindruckender Geschwindigkeit agierte, schien es, als würde der mächtige Dämon mühelos seinen Angriffen ausweichen. Sasuke spürte eine gewisse Frustration in sich aufkommen, da es ihm nicht gelang, auch nur einen einzigen Treffer zu landen.
 

Dann, mit einer atemberaubenden Eleganz und Geschwindigkeit, führte Sesshoumaru seinen ersten Angriff aus. Seine Faust traf Sasuke blitzschnell im Bauch, und der Uchiha spürte, wie die Luft aus seinen Lungen gedrückt wurde. Der Schlag war so kraftvoll und präzise, dass er ihn kaum hatte kommen sehen.
 

Er spürte den Schmerz, aber anstatt sich zurückzuziehen, aktivierte Sasuke sein Mangekyou Sharingan und nutzte die Macht des Amaterasu. Schwarze Flammen entfachten sich um Sesshoumarus Faust, doch der Dämon wich geschickt zurück und entkam der Umklammerung der lodernden Flammen.
 

Sesshoumaru blickte Sasuke ernst an, und sein Blick schien eine Mischung aus Respekt und Anerkennung zu enthalten. "Du hast Potential", kommentierte der Dämon ruhig. "Aber du musst lernen, nicht nur in der Wut zu kämpfen, sondern deine Techniken mit Bedacht einzusetzen."
 

Sasuke atmete schwer und nickte, während er seine Wut und Enttäuschung unter Kontrolle brachte. Er realisierte, dass Sesshoumaru recht hatte. Es war nicht nur die Macht, die zählte, sondern die Klugheit und Strategie im Kampf.
 

Sesshoumaru bot Sasuke seine Hand an, und der Uchiha zögerte kurz, bevor er sie ergriff. Der Dämon half ihm auf die Beine und sagte: "Das reicht für heute. Du kannst von mir lernen, wenn du bereit bist, es zuzulassen."

Sasuke war immer noch von der Intensität des Kampfes und Sesshoumarus Worten geprägt, als er plötzlich eine vertraute, hübsche Mädchenstimme hörte. Er drehte sich um und erblickte Hinata, die in einem wunderschönen weißen, kurzen Yukata an der Veranda stand und ihm fröhlich zujubelte.
 

"Hinata...", murmelte er überrascht, während ein warmes Gefühl der Freude sein Herz erfüllte.
 

Sie lief die Stufen hinunter und kam auf ihn zu, ihre Augen leuchteten vor Begeisterung. "Das war unglaublich! Du hast so toll gekämpft, Sasuke-kun!", sagte sie begeistert.
 

Sasuke spürte eine Mischung aus Stolz und Verlegenheit über Hinatas Lob. "Danke", erwiderte er knapp und versuchte, seine Gefühle zu verbergen.

Hinata drehte sich zu Sesshoumaru um und lächelte ihn liebevoll an. Sie umarmte ihn zärtlich, und der mächtige Dämon erwiderte die Umarmung, indem er sie behutsam an sich zog. Er beugte sich zu ihr herunter und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.
 

"Danke, Sesshoumaru-sama, dass du mir erlaubst, bei deinem Training dabei zu sein", sagte Hinata leise und dankbar.
 

Sesshoumaru nickte leicht und antwortete ruhig: "Es freut mich, dass es dir gefällt. Du bist immer willkommen."
 

Nachdem sie sich verabschiedet hatte, um das Schloss weiter zu erkunden, wandte sich Sasuke an Sesshoumaru und fragte direkt: "Was hast du mit Hinata vor?"
 

Der mächtige Dämon blickte Sasuke ernst an und sagte bedacht: "Hinata ist meine Gefährtin, und ich sehe in ihr eine starke und einzigartige Kraft. Ich wünsche mir Nachwuchs, doch ich möchte ihr die Zeit geben, selbst zu entscheiden, wann sie bereit dafür ist. Es ist wichtig, dass sie sich nicht gedrängt fühlt und ihre eigenen Entscheidungen treffen kann."
 

Sasuke schaute ernst in die Landschaft, während er über die Worte von Sesshoumaru nachdachte. Er wusste, dass der Dämon Recht hatte und dass Hinata ihre eigenen Entscheidungen treffen musste. Die Vorstellung, dass sie seine Gefährtin war und dass Sesshoumaru sich Nachwuchs von ihr wünschte, weckte eine Mischung aus Gefühlen in ihm – Eifersucht, Unsicherheit, aber auch eine gewisse Akzeptanz und Respekt für ihre Verbindung.
 

Plötzlich unterbrach Sesshoumaru die Stille und sagte ruhig: "Sasuke, ich erlaube dir, mit Hinata das Bett zu teilen."
 

Die Worte des Dämons überraschten Sasuke, und er sah Sesshoumaru fragend an. "Was meinst du?", fragte er. Sesshoumaru lächelte leicht und erklärte ruhig: "Hinata und ich sind miteinander verbunden, aber aufgrund der politischen Konflikte im Dämonenland bin ich oft auf Durchreise und kann sie nicht immer bei mir haben. Es wäre zu gefährlich für sie. Deshalb erlaube ich dir, mit ihr das Bett zu teilen, wenn du möchtest."
 

Die Worte des Dämons überraschten Sasuke erneut, und er spürte, wie sich ein Kloß in seinem Hals bildete. Die Vorstellung, Hinata so nah zu sein, weckte eine Mischung aus Verlangen und Unsicherheit in ihm.
 

"Sesshoumaru, ich..." begann Sasuke, aber der Dämon unterbrach ihn.
 

"Du brauchst nicht zu antworten", sagte Sesshoumaru. "Ich kann sehen, dass du ein Interesse an Hinata hast. Doch sei dir bewusst, dass Hinata trotz allem meine Gefährtin ist, und du kannst sie dir nur nehmen, wenn ich es auch möchte."

Gefühle

In dieser Nacht konnte Sasuke kein Auge zudrücken. Seine Gedanken waren erfüllt von den Worten und der Gesten von Sesshoumaru. Die Vorstellung, Hinata so nah bei sich zu haben, weckte ein Verlangen in ihm, das er nicht ignorieren konnte. Gleichzeitig plagte ihn das Gefühl der Unsicherheit und der Eifersucht gegenüber der Verbindung zwischen Hinata und Sesshoumaru.
 

Obwohl es nicht von seiner Natur war, verspürte er einen drängenden Wunsch, nach Hinata zu sehen, um zu wissen, was Sesshoumaru mit ihr vorhatte. Er konnte diese Gefühle nicht unterdrücken, obwohl er wusste, dass es nicht richtig war, sich in die Angelegenheiten der beiden einzumischen.
 

Schließlich gab er seinem inneren Drang nach und machte sich mit eleganten, leisen Schritten auf den Weg zu Sesshoumarus Gemach. Die Gänge des Schlosses waren ruhig und düster, als er sich behutsam näherte. Seine Neugier und Eifersucht trieben ihn dazu, einen Spalt der Tür zu öffnen, um einen Blick auf das Geschehen im Gemach zu erhaschen.
 

Als er hineinblickte, traf ihn ein Anblick, der ihn verwirrte und zugleich mit Eifersucht erfüllte. Sesshoumaru lag über Hinata, und sein Ausdruck war von leidenschaftlicher Erregung geprägt. Seine Augen leuchteten in einem tiefen Rot, und ein gefährliches Knurren entkam seinen Lippen.
 

Hinata, die ebenfalls von Leidenschaft erfüllt schien, stöhnte lustvoll unter Sesshoumaru. Ihre Hände griffen nach seinen Schultern, und ihr Körper schmiegte sich eng an den des Dämons. "Sesshoumaru, bitte...", hörte er Hinata leidenschaftlich betteln, und ihre Stimme klang sanft und erregt.
 

Der mächtige Dämon antwortete ihr mit einem tiefen, verführerischen Knurren, während er sich liebevoll und dennoch beherrscht in ihr bewegte. Die Intimität zwischen den beiden ließ Sasukes Eifersucht und Unsicherheit immer stärker hervortreten, aber er konnte nicht wegsehen.

Doch Er erkannte, dass er in die Intimität zwischen Hinata und Sesshoumaru nicht weiter eindringen sollte. Mit einem Gefühl der Reue und Unruhe entschied er sich, sich zurückzuziehen und ihnen ihre Privatsphäre zu lassen.
 

Er schloss leise die Tür und ließ den Raum hinter sich. Seine Gedanken wirbelten durcheinander, und er fühlte sich zerrissen zwischen seinen eigenen Gefühlen und dem Wunsch, die Entscheidungen von Hinata und Sesshoumaru zu respektieren.
 

Als er sich in sein eigenes Zimmer zurückzog, versuchte er, sich zu beruhigen und Klarheit in seine Gedanken zu bringen.
 

Hinata lag immer noch unter Sesshoumaru, seine goldenen Augen voller Erregung auf sie gerichtet. Sie spürte, wie ihr Herz in ihrer Brust klopfte, ihre Atmung beschleunigte und ihre Wangen vor Verlegenheit erröteten. Die Intimität zwischen ihnen war überwältigend, und sie fühlte sich gleichzeitig aufgeregt und unsicher.
 

"Sesshoumaru-sama...", flüsterte Hinata leise, ihre Stimme voller Emotionen.
 

Der mächtige Dämon beugte sich zu ihr hinunter und strich sanft eine Strähne ihres Haares aus ihrem Gesicht. Seine Berührung war zärtlich und voller Hingabe.
 

"Hinata", hauchte er ihren Namen, und seine Stimme klang tief und verlockend. Inmitten der intensiven Gefühle und der Leidenschaft flüsterte Sesshoumaru hinata leidenschaftlich zu: "Du bist so wunderschön, Hinata. Du erfüllst mein Herz mit Verlangen und meine Seele mit Zärtlichkeit."
 

Seine sanften Lippen strichen über ihre Haut, während er ihr Gesicht mit liebevollen Küssen bedeckte. Hinata schloss die Augen und gab sich seinen Berührungen hin, ihre Hände streichelten seinen muskulösen Rücken, als sie sich noch enger an ihn schmiegte.
 

"Sesshoumaru-sama... Ich... Ich habe noch nie zuvor so etwas empfunden", gestand sie mit einem Hauch von Verlegenheit in ihrer Stimme. "Deine Nähe... Es ist überwältigend."
 

Er lächelte leicht und drückte sie noch fester an sich. "Dann lass uns gemeinsam diese unbeschreibliche Verbindung erkunden", sagte er leidenschaftlich und begann langsam und behutsam, sie zu lieben. Hinata fühlte die Fülle seiner Größe, als er langsam in sie eindrang, und ein lautes Stöhnen entfuhr ihr vor Lust und Verlangen. Entflammt von Leidenschaft und Verlangen begann Sesshoumaru sich rhythmisch in sie hinein und wieder heraus zu bewegen. Jeder Stoß war kraftvoll und tief, und ein lautes, erregtes Klatschen erfüllte die Luft bei ihren intensiven Vereinigungen. Im Schloss war es still, aber man konnte die gelegentlichen Lustlaute von Hinata nicht überhören. Sesshoumaru fickt sie ausgiebig und sie genießt es, unter ihm zu liegen. Sein harter, großer Dämonenschwanz schob sich tiefer und tiefer in sie hinein, bis sie ihn ganz in sich aufnahm. "...Ich ....komme!" schrie sie und der Lord brachte sie mit einem Stoß zur völligen, erfüllten Ekstase. Sesshoumarus Blick verriet alles, als er verführerisch zu ihr sagte:" du bist schnell unter mir gekommen, war es so gut?" hinata errötete und nickte schüchtern. er liebte es, mit ihr zu spielen, dennoch respektierte er sie. er zog sich langsam aus ihr heraus. sein großer schwanz ließ sie lustvoll stöhnen, als er ihn herauszog. als er sich herauszog, sickerte frisches Dämonensperma aus ihr heraus. das machte hinata noch verlegener.
 

Nachdem das leidenschaftliche Liebesspiel zwischen Sesshoumaru und Hinata seinen Höhepunkt erreicht hatte, legte sich die Intensität langsam wieder. Hinata erhob sich behutsam aus dem Bett und ihre Wangen waren immer noch leicht gerötet vor Verlegenheit und Genuss. Sie zog die Decke um ihren Körper und lächelte scheu zu Sesshoumaru hinüber.
 

Der mächtige Dämon, der sich neben ihr ausgestreckt hatte, erhob sich ebenfalls und begann ruhig und elegant seinen Kimono anzuziehen. Seine goldenen Augen ruhten sanft auf Hinata, und er lächelte leicht, als er ihre verlegene Reaktion bemerkte. Sesshoumaru zog seinen Kimono geschmeidig um seinen Körper und lächelte Hinata neckend an. "Nun, Hinata, hat es dir gefallen?", fragte er mit einem Hauch von amüsiertem Unterton.
 

Hinata errötete noch mehr, aber ein zufriedenes Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Ja, es hat mir sehr gefallen, Sesshoumaru-sama", gestand sie leise.
 

Der Dämon trat einen Schritt näher zu ihr, seine Augen funkelten verführerisch. "Gut, dann freut es mich, dass ich dich glücklich machen konnte", sagte er und strich sanft über ihre Wange.
 

Hinata spürte die zarte Berührung und schloss die Augen für einen Moment, um das Gefühl zu genießen. "Du hast mich nicht nur glücklich gemacht, Sesshoumaru-sama. Du hast mir auch gezeigt, wie intensiv und erfüllend Liebe sein kann."
 

Sesshoumarus Lächeln vertiefte sich, und er zog sie sanft in seine Arme. "Dann werde ich dich weiterhin mit meiner Liebe erfüllen", flüsterte er leidenschaftlich und küsste sie zärtlich auf die Stirn.

Hinata begab sich in ihr Zimmer, ihre Gedanken noch von der leidenschaftlichen Begegnung mit Sesshoumaru erfüllt. Als sie die Tür öffnete, überraschte es sie, Sasuke im Dunkeln auf dem Bett sitzend vorzufinden. Der Raum war nur vom sanften Mondlicht erhellt, das durch das Fenster hereinfiel.
 

Sie blieb am Eingang stehen, unsicher, wie sie sich in seiner Gegenwart verhalten sollte. Ihre Hand haftete nervös an ihrer Brust, als sie spürte, wie ihr Herz schneller schlug. "S-Sasuke-kun... Du bist noch wach?", fragte sie leise und schüchtern.
 

Sasuke hob den Blick und erkannte die Verlegenheit in Hinatas Gesicht. Er konnte sehen, dass etwas zwischen ihr und Sesshoumaru passiert sein musste. "Ja, ich konnte nicht schlafen", antwortete er ruhig und beobachtete sie aufmerksam.
 

"Hast du... etwas bemerkt?", fragte Hinata, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern. Sie fühlte sich unwohl, als ob er ihre Gefühle durchschauen könnte.
 

Sasuke stand langsam auf und trat vorsichtig näher zu ihr.

Sie spürte seine intensiven Blicke auf sich ruhen. "Ja, ich habe was gesehen und deine gestöhne gehört...", zischte er schließlich mit einer Spur von Ernsthaftigkeit in seiner Stimme.
 

Hinata errötete vor Scham und wusste nicht genau, wie sie reagieren sollte. "I-Ich... Es ist mir...etwas unangenehm...Sasuke-kun", stotterte sie verlegen.
 

Sasuke wirkte bedrückt, und seine Miene verriet eine gewisse Eifersucht, die er kaum verbergen konnte. Er war normalerweise wortkarg, aber nun schien er den Drang zu haben, seine Gefühle auszudrücken. "... Ich frage mich, ob du es genossen hast, mit Ihm zu schlafen", sagte er schließlich mit einem Hauch von Bitterkeit in seiner Stimme.
 

Hinata fühlte sich unwohl, dass er so direkt darauf ansprach. "Sasuke-kun, das ist eine private Angelegenheit", entgegnete sie leise, während ihre Wangen vor Verlegenheit noch röter wurden.

Sasuke ließ nicht locker, seine Gefühle und Unsicherheiten drängten weiter nach einer Antwort. "ich weiß, dass es eine private Angelegenheit ist, aber ich kann nicht umhin, mich zu fragen... ob es dir wirklich gefallen hat?", fragte er hartnäckig, wobei seine Stimme eine Mischung aus Verletzlichkeit und Eifersucht zeigte.
 

Hinata fühlte sich in die Enge getrieben, aber sie spürte auch, dass sie die Wahrheit nicht länger verbergen konnte. Sie senkte den Blick und antwortete leise: "Ja, Sasuke-kun, es hat mir gefallen."
 

Als er seine Gedanken sammelte, fiel ihm eine andere Sache ein, die sie geteilt hatten. "Erinnerst du dich an gestern Nacht in der Taverne, als du, ich und Koga im Hotelzimer waren?" fragte er mit einem Hauch von Nostalgie in seiner Stimme.
 

Hinata errötete leicht, als sie an diese Nacht dachte. Sie konnte sich lebhaft an die prickelnde Spannung zwischen ihnen erinnern. "Ja, was ist damit...? ", fragte sie leise.
 

Sasuke lächelte leicht. "Ich wollte es damals nicht zugeben, aber ich fand es schön, wie du dich angefühlt hast. Es war anders als alles, was ich zuvor erlebt hatte", gestand er aufrichtig.
 

Hinatas Herz schlug schneller, als sie seine Worte hörte. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte, aber sie konnte die ehrlichen Gefühle in seinen Augen sehen. "Sasuke-kun...", flüsterte sie leise und spürte eine Mischung aus Verlegenheit und Freude.
 

Sasuke fuhr fort: "Und was Sesshoumaru angeht... Er hat nichts dagegen, dass du und ich uns näherkommen." Er beobachtete Hinatas Reaktion aufmerksam.
 

Hinata war überrascht von dieser Aussage. "W-Wirklich?" fragte sie unsicher. Die Überraschung und Unsicherheit in Hinatas Augen wurden durch Sasukes letzte Worte verstärkt. Sie schluckte schwer und versuchte zu verstehen, was er damit meinte. "S-Sasuke-kun, was meinst du mit...näherkommen?" fragte sie vorsichtig, wobei ihre Stimme leicht bebte.
 

Sasukes Blick blieb ernst und seine Augen verfärbten sich leicht rot, was auf seine innere Erregung hindeutete. "Ich meine... dass ich dich genauso spüren und berühren will, wie der Dämon es bei dir tut", erklärte er kühl und direkt. "Ich will dich auf einer intimen Ebene erfahren, Hinata."
 

Die Verlegenheit und Unsicherheit kehrten in Hinatas Gesicht zurück, und sie wusste nicht, wie sie auf seine Offenheit reagieren sollte. "S-Sasuke-kun, ich... ich weiß nicht, ob das richtig ist", sagte sie leise und suchte nach den richtigen Worten. "Zwischen uns... es ist kompliziert."
 

Als Sasuke die ablehnende Reaktion von Hinata spürte, fühlte er sich innerlich zurückgewiesen. Seine Augen verengten sich vor Enttäuschung und seine Miene verfinsterte sich leicht. "Vergiss einfach, was ich gesagt habe", zischte er leise zwischen zusammengebissenen Zähnen. Mit diesen Worten drehte er sich um und öffnete die Schiebetür zum Garten.
 

"Es ist offensichtlich, dass du andere Prioritäten hast", fügte er bitter hinzu und trat einen Schritt hinaus in den kühlen Nachtwind.
 

Hinata sah ihm traurig nach und spürte einen Stich in ihrem Herzen. Sie wollte ihm erklären, dass es nicht so einfach war, aber sie wusste, dass er gerade nicht in der Stimmung war, zuzuhören. Stattdessen streckte sie einen Arm nach ihm aus, als ob sie ihn aufhalten wollte, aber sie ließ ihn schließlich wieder sinken. "Gute Nacht, Sasuke-kun", flüsterte sie leise, obwohl er es wahrscheinlich nicht mehr hören konnte.

Sehnsüchte

Der nächste Morgen brach an, und Hinata lag alleine in ihrem Bett. Sasuke war die ganze Nacht nicht in das Zimmer zurückgekehrt, und sie spürte eine leichte Enttäuschung darüber. Seine kalte Reaktion und seine Worte von gestern Abend hatten sie verletzt.
 

Als sie gerade dabei war, über die Geschehnisse der letzten Nacht nachzudenken, hörte sie plötzlich ein Klopfen an ihrer Tür. Überrascht richtete sie sich auf und fragte leise: "Wer ist da?"
 

Die Tür öffnete sich leicht, und einige junge Dämoninnen, die offensichtlich Bedienstete von Sesshoumaru waren, betraten das Zimmer. Sie trugen elegante Kimonos und hatten sanfte Lächeln auf ihren Gesichtern.
 

"Verzeihen Sie die Störung, Lady Hinata", sprach eine der Dämoninnen mit einer respektvollen Verbeugung. "Aber Lord Sesshoumaru bat uns, Ihnen beim Ankleiden behilflich zu sein."
 

Hinata war überrascht und gleichzeitig berührt von der Aufmerksamkeit. Sie nickte dankbar und sagte leise: "Danke, das ist wirklich nicht nötig..."
 

Doch die Dämoninnen ließen sich nicht abhalten und begannen damit, ihr bei der Wahl eines eleganten Kimonos zu helfen. Hinata ließ es geschehen und fühlte sich leicht verwirrt und unsicher, wie sie mit der Situation umgehen sollte.
 

"Wie geht es Ihnen, Lady Hinata?", fragte eine der Dämoninnen einfühlsam, während sie Hinata sanft half, den Kimono anzulegen.
 

Hinata lächelte leicht, versuchte aber, ihre Gefühle zu verbergen. "Ich... ich bin in Ordnung, danke", antwortete sie leise.
 

Die Dämoninnen tauschten untereinander Blicke aus, als ob sie wüssten, dass etwas nicht stimmte. Doch sie entschieden sich, nicht weiter nachzufragen, sondern Hinata in Ruhe zu lassen.
 

Nachdem sie fertig angezogen war, verließ Hinata ihr Zimmer und wurde von den Dämoninnen zu Sesshoumarus Anwesen gebracht. Die Pracht und Schönheit des Palastes beeindruckten sie immer wieder. Als sie durch die eleganten Gänge schritten, konnte sie nicht anders, als sich ein wenig unbeholfen zu fühlen.
 

Schließlich erreichten sie einen prächtigen Raum, in dem Sesshoumaru sie bereits erwartete.

In dem prächtigen Raum stand ein großes japanisches Frühstück aufgetischt. Es gab frischer Fisch, duftenden Reis, eine Vielfalt von Gemüse, verschiedene Saucen und köstliches Fleisch. Hinata war beeindruckt von der Fülle an Speisen und fragte sich, ob das alles allein für sie bestimmt war.
 

Sesshoumaru führte sie zu einem elegant gedeckten Platz und bat sie, sich zu setzen. "Bitte, genieße das Essen", sagte er ruhig und ließ sich gegenüber von ihr nieder.
 

Sie aßen zusammen, und Hinata konnte nicht anders, als sich zu wundern. "Es ist selten, mit Ihnen zu essen, Sesshoumaru-sama", bemerkte sie vorsichtig. "In der Vergangenheit habe ich oft bemerkt, dass Sie mir nur beim Essen zugeschaut haben, während Sie selbst nichts gegessen haben."
 

Sesshoumaru hob leicht eine Augenbraue und erklärte dann gelassen: "Dämonen von höchstem Rang wie ich benötigen nur sehr wenig Nahrung. Unser Energieniveau ist hoch, und wir können lange Zeit ohne Essen auskommen. Es ist anders als bei Menschen oder niedrigeren Dämonen, die regelmäßig essen müssen."
 

Hinata nickte verständnisvoll und bewunderte seine majestätische Ausstrahlung. Sie konnte sich vorstellen, dass als Dämonenlord Sesshoumaru eine Reihe von einzigartigen Fähigkeiten und Eigenschaften hatte.
 

"Wenn das Essen nicht deinem Geschmack entspricht, kannst du uns gerne Bescheid geben, und wir werden andere Gerichte für dich zubereiten", sagte er freundlich, als ob er ihre Gedanken lesen könnte.
 

Hinata lächelte und schüttelte den Kopf. "Nein, das ist nicht nötig, Sesshoumaru-sama. Das Essen ist wunderbar, und ich bin dankbar für die Gastfreundschaft."

Sesshoumaru bemerkte die Veränderung in Hinatas Ansprache und konnte spüren, dass sie ihn plötzlich förmlicher ansprach. Es war ungewohnt für sie, denn während ihrer Reisen hatten sie immer in einer vertrauteren Weise miteinander gesprochen.
 

Er sah sie neugierig an und fragte: "Hinata, warum sprichst du mich plötzlich so förmlich an? Während unserer Reisen hast du mich immer mit 'du' angesprochen."
 

Hinata schaute etwas zurückhaltend und unsicher, als sie sich im Raum umsah. Sie fühlte sich in dem prächtigen Schloss fast ein wenig überwältigt und wusste nicht genau, wie sie sich verhalten sollte. "Es ist hier anders, Sesshoumaru-sama", erklärte sie leise. "Auf unseren Reisen waren wir beide gleichberechtigte Partner, und ich habe mich immer wohl damit gefühlt, dich mit 'du' anzusprechen. Aber hier in deinem Schloss... hier bist du der Herrscher und ich... ich habe das Gefühl, dass ich dich entsprechend betiteln sollte."
 

Sesshoumaru betrachtete sie nachdenklich und verstand, dass sie sich in diesem königlichen Umfeld anders verhielt. "Du kannst mich ansprechen, wie du möchtest, Hinata. Ob mit 'du' oder 'Sesshoumaru-sama', es liegt ganz bei dir", sagte er sanft und beruhigend.
 

Hinata nickte leicht und spürte, dass er ihre Gefühle verstand. "Danke, Sesshoumaru-sama", erwiderte sie und lächelte leicht. "Ich fühle mich geehrt, hier bei dir zu sein und deine Gastfreundschaft zu genießen."

Als Sesshoumaru Hinatas lächelnde Antwort hörte, spürte er, wie sich ein Hauch von Leidenschaft in seinen Augen zeigte. Er betrachtete sie intensiv, während sie sprach, und ein leises Knurren entwich seiner Kehle, als sie erwähnte, dass sie seine Gastfreundschaft genieße.
 

Leicht beugte er sich zu ihr hinüber, sodass seine warmen Lippen ihr Ohr fast berührten. Seine Stimme war sanft, aber mit einem verführerischen Unterton, als er flüsterte: "Und hat dir unsere Vereinigung letzte Nacht gutgetan, Hinata?"
 

Hinata spürte, wie ihre Wangen noch röter wurden und ihr Herz wild zu schlagen begann. Die Erinnerungen an ihre leidenschaftliche Begegnung mit Sesshoumaru ließen ihre Knie leicht schwach werden. Sie senkte den Blick und konnte seine erwartungsvollen Augen nicht ertragen. "S-Sesshoumaru-sama, das kommt....so plötzlich", brachte sie verlegen hervor und versuchte, ihre aufgewühlten Gefühle zu verbergen.

Sesshoumaru konnte nicht umhin, die Reaktion von Hinata zu genießen. Er liebte es, sie ein wenig zu necken und ihre Verlegenheit zu sehen. Seine goldenen Augen funkelten spielerisch, als er bemerkte, wie sie versuchte, ihre aufgewühlten Gefühle zu verbergen.
 

"Es kommt vielleicht plötzlich, aber es war auch unvergesslich, nicht wahr?", flüsterte er leise und brachte seine Lippen noch näher an ihr Ohr. "Du hast dich so gut unter mir angefühlt, Hinata."
 

Die Worte des mächtigen Dämons ließen Hinata erneut erröten, und sie spürte, wie ihr Herz noch schneller schlug. Seine Nähe und seine Worte weckten eine Mischung aus Verlegenheit und Verlangen in ihr. Sie wagte kaum, sich zu bewegen, während seine Präsenz sie gefangen nahm. Sesshoumarus lange, große Hand umschloss vorsichtig Hinatas zierliche Hand. Seine Finger, die mit Krallen versehen waren, wirkten imposant im Vergleich zu ihren kleinen, zarten Fingern. Sie konnte nicht anders, als nach unten zu schauen und die Kontraste zwischen ihnen zu bemerken.
 

Als sie leicht zögerte, zog er sie sanft zu sich hin und flüsterte weiterhin verführerisch in ihr Ohr: "Hinata, die Leidenschaft der Dämonen ist intensiv und tief. Es ist ein Feuer, das in uns brennt und uns miteinander verbindet." Seine warmen Worte ließen sie innerlich beben, und sie konnte spüren, wie ihre Erregung langsam anstieg.
 

Plötzlich wurde die intensive Atmosphäre unterbrochen, als Sasuke unerwartet in den Raum trat. Sein Verhalten war immer noch kalt und zurückhaltend, und die Spannung zwischen den Männern war deutlich spürbar.

Sasuke setzte sich widerwillig am Tisch hin, jedoch mit einem deutlichen Abstand zu Hinata. Die Atmosphäre zwischen ihnen blieb angespannt, und er vermied es, sie anzusehen, während er sich ein Getränk einschenkte. Hinata fühlte sich bedrückt und wusste nicht, wie sie die Situation verbessern könnte.
 

Sie versuchte, sich auf ihr Essen zu konzentrieren, und nahm langsam ihre Stäbchen in die Hand. Ihre Bewegungen waren sorgfältig und vorsichtig, und sie hob das köstliche Essen zum Mund, um es genussvoll zu kauen.
 

Hinatas kleiner Mund war leicht gerötet, und ihre Lippen waren zart und voll. Sie spürte, wie Sasukes Blick auf ihr lag, und das machte sie noch nervöser. Sie bemühte sich, nicht zu stolpern oder unbeholfen zu wirken, und konzentrierte sich darauf, ihre Gefühle in diesem Moment zu unterdrücken.
 

Sesshoumaru ließ Hinata los und trat einen Schritt zurück, während seine Augen sich auf Sasuke richteten. Die Stimmung wurde angespannt, und Hinata spürte, dass sie inmitten einer schwierigen Situation gefangen war.
 

"Hinata, ich muss gehen. Es gibt noch Angelegenheiten, die ich zu erledigen habe", sagte Sesshoumaru plötzlich und wandte seinen Blick von ihnen ab.Sesshoumaru verließ plötzlich den Raum, und Hinata und Sasuke blieben alleine zurück. Die Stimmung zwischen ihnen war unangenehm und angespannt, da beide an die Ereignisse der letzten Nacht dachten. Sasuke hatte ihr gestanden, dass er auch ihre körperliche Nähe suchte, und sie hatte ihn abgelehnt.
 

Hinata beschloss, die Stimmung zu brechen, und sprach vorsichtig: "Sasuke-kun, möchtest du dich hinsetzen und frühstücken? Das Essen ist köstlich." Ihre Stimme zitterte leicht, da sie nicht wusste, wie er reagieren würde.
 

Sasuke antwortete knapp und zurückhaltend: "Ich habe bereits gegessen." Er vermied es, sie anzusehen, und sein Verhalten war weiterhin kühl.
 

Hinata senkte den Blick und spielte nervös mit ihren Fingern. Die Stille zwischen ihnen war unangenehm, und sie wusste nicht, wie sie das Eis brechen könnte. "Sasuke-kun... über gestern Nacht..." begann sie zögernd.
 

Er unterbrach sie jedoch sofort: "Es ist in Ordnung, du musst nichts sagen. Ich verstehe."
 

Hinata fühlte sich schuldig und wusste nicht, wie sie mit seinen Gefühlen umgehen sollte. "Es tut mir leid, wenn ich dich verletzt habe", sagte sie leise und aufrichtig.
 

Sasuke antwortete nicht und seine Miene blieb weiterhin verschlossen.

Sasuke beobachtete Hinata aus dem Augenwinkel, während sie ihre Stäbchen sorgfältig führte und das Essen genussvoll kostete. Sein Blick wanderte immer wieder zu ihren zarten Lippen, und ein plötzlicher, unerwarteter Gedanke durchzuckte ihn. Er fragte sich, wie es wohl wäre, ihre Lippen zu kosten, ihre Zartheit zu spüren und den Geschmack auf seiner Zunge zu erfahren. Der Gedanke verblüffte ihn, und er schüttelte leicht den Kopf, um ihn zu vertreiben.
 

Seine Haltung war gerade und steif, und er spürte, wie seine Atmung unregelmäßig wurde. Er schwitzte leicht in seiner neuen Kleidung, doch es war nicht die Hitze des Raumes, die ihn ins Schwitzen brachte. Es war die unangenehme Anspannung zwischen ihm und Hinata, die mit einem Hauch von erotischer Leidenschaft in der Luft lag. Es geschah alles so schnell und unerwartet. Während Sasuke Hinata beobachtete, konnte er sich nicht mehr beherrschen. Die Anziehungskraft, die sie auf ihn ausübte, wurde überwältigend, und er spürte, wie sein inneres vor Verlangen nach ihr bebte. Seine Körpersprache verriet seine aufkommende Leidenschaft, und er öffnete leicht den Mund, als er von der Vorstellung erregt wurde.
 

Plötzlich bemerkte Hinata die seltsame Reaktion von Sasuke, aber bevor sie reagieren konnte, hörte sie das Klirren einer Schale, die auf den Boden fiel. Essen verteilte sich auf der Tatami-Matte, und bevor sie sich versah, lag sie am Boden, während Sasuke über ihr lag.
 

Sie war überrascht und verwirrt von der plötzlichen Situation. Ihr Herz raste vor Aufregung und Unsicherheit, während sie spürte, wie die Hitze ihres Körpers sich mit der Hitze von Sasukes Körper verband. Ihre Blicke trafen sich, und sie konnte die Leidenschaft in seinen Augen sehen, die sie zuvor noch nicht bemerkt hatte.
 

"Hinata...", flüsterte Sasuke heiser, seine Stimme von Verlangen geprägt.
 

Bevor sie etwas sagen konnte, spürte sie, wie seine Lippen sich sanft auf ihre senkten. Seine Küsse waren intensiv und fordernd, und Hinata konnte nicht anders, als sich von dem Verlangen mitreißen zu lassen, das sie in diesem Moment verspürte. Inmitten der leidenschaftlichen Umarmung spürte Hinata, wie Sasuke seine Hände um ihre Handgelenke legte und sie festhielt. Sein Griff war nicht grob, sondern zeugte von einem Verlangen, sie in dieser intimen Verbindung zu halten. Die Berührung seiner Haut auf ihrer löste ein prickelndes Gefühl in ihr aus, das sie noch mehr in den Moment hineinzog.

Hinata spürte, wie ihr Herz wild in ihrer Brust schlug, als sie in Sasukes intensiven Blick tauchte. Das prickelnde Gefühl der Verbundenheit zwischen ihnen verstärkte sich mit jedem Atemzug. Ihre Zurückhaltung verschwand, und sie ließ sich von der Leidenschaft des Moments mitreißen.
 

"Sasuke...", hauchte sie seinen Namen leise, ihre Stimme voller Verlangen und Unsicherheit. Ihre Lippen näherten sich seinen, und für einen Moment schien die Welt um sie herum zu verschwimmen.
 

Doch plötzlich zuckte Hinata zurück. Ein Gefühl der Unbehaglichkeit und der Scham machte sich in ihr breit, und sie stieß Sasuke plötzlich von sich weg, als ob sie die Leidenschaftliche Umarmung nicht mehr ertragen konnte.
 

"Sasuke, es tut mir leid", flüsterte sie leise, ihre Stimme verschleiert von Unsicherheit. "Ich... ich weiß nicht, was das gerade war."
 

Sasuke atmete schwer, und ein Ausdruck von Verletzung und Zorn erschien in seinen Augen. Er erhob sich langsam und fixierte Hinata mit einem intensiven Blick. Bevor er etwas sagen konnte, flüsterte sie leise: "Was war das?"
 

Er zögerte einen Moment, bevor er antwortete: "Ich weiß es nicht..." Seine Stimme war rau und gezeichnet von einem Gefühlschaos, das er selbst nicht zu verstehen schien.
 

Hinata konnte den Schmerz in seiner Stimme spüren, und ihre Unsicherheit wurde noch größer. "Ich wollte das nicht... dich verletzen", sagte sie leise und senkte den Blick.
 

Sasukes Miene blieb hart und undurchdringlich. "Bleib einfach weg von mir", entgegnete er schließlich, bevor er den Raum verließ und die Tür hinter sich schloss.
 

Hinata blieb alleine zurück, ihre Gefühle in Aufruhr. Sie fühlte sich schuldig und verwirrt über das, was gerade geschehen war.
 

Eine Woche verging, und in dieser Zeit ließ sich Sasuke nicht blicken. Hinata blieb mit ihren verwirrten und aufgewühlten Gefühlen alleine zurück. Sie wusste nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollte, und das Fehlen von Sasuke ließ sie sich noch einsamer fühlen.
 

Hinata versuchte, sich auf ihre Pflichten und Verantwortlichkeiten zu konzentrieren, um ihre Gedanken abzulenken. Doch trotz ihrer Bemühungen konnte sie nicht vergessen, was zwischen ihr und Sasuke geschehen war. Sie fragte sich, ob sie ihre Beziehung zu ihm durch diese Intimität verändert hatte und ob sie jemals wieder zur Normalität zurückkehren könnten.
 

Zu Sesshoumaru konnte sie auch nicht gehen, um über ihre Gefühle zu sprechen. Sie wollte den Lord nicht mit ihren persönlichen Problemen belasten oder ihm etwas aufdrängen, was nicht seine Angelegenheit war.
 

Die Tage vergingen langsam, und Hinata sehnte sich nach Klarheit und Gewissheit. Doch die Unsicherheit fraß an ihr, und sie fühlte sich, als würde sie in einem emotionalen Wirbelsturm gefangen sein. Es fiel Hinata schwer, mit der emotionalen Belastung umzugehen, die das unerwartete Ereignis mit Sasuke in ihr ausgelöst hatte. Trotzdem suchte sie oft die Gesellschaft von Sesshoumaru, der in seiner Anziehung zu ihr immer offener und leidenschaftlicher wurde.
 

Die leidenschaftlichen Liebesspiele mit Sesshoumaru lenkten Hinata von den Gedanken an Sasuke ab und halfen ihr, vorübergehend die Unsicherheit zu vergessen. In den Armen des Dämonenlords konnte sie sich fallen lassen und für einen Moment alles andere ausblenden.
 

Sesshoumaru genoss ihre Nähe und die Intimität zwischen ihnen, aber er konnte auch spüren, dass Hinata nicht ganz bei sich war. Die sanften Liebkosungen von Sesshoumaru erweckten ein Feuer in Hinata, das ihre Leidenschaft entfachte. Er erkundete ihren Körper auf sinnliche Weise, bis sie vor Verlangen bebte und sich dem Höhepunkt näherte. Als sie den Gipfel der Lust erreichte, fühlte sie sich erfüllt und gleichzeitig erleichtert, als würde die Leidenschaft sie für einen Moment von allem anderen befreien.
 

Nachdem sie sich in den Armen des anderen gekuschelt hatten, spürte Hinata, dass sie langsam zu sich selbst zurückkehrte. Sesshoumaru strich zärtlich über ihre Haut und flüsterte beruhigend in ihr Ohr. Er wusste, dass ihre Gefühle komplex waren und dass er ihr die Zeit geben musste, die sie brauchte, um mit ihren Emotionen umzugehen.

Die Nacht verging in leidenschaftlicher Zweisamkeit, und Hinata fühlte sich in den Armen von Sesshoumaru vorerst geborgen. Die Intimität zwischen ihnen half ihr, zumindest für einen Moment, die Verwirrung und Unsicherheit zu vergessen, die sie wegen Sasuke empfand.
 

In den Armen von Sesshoumaru fühlte sich Hinata in der Tat geborgen und geliebt. Doch nach einer leidenschaftlichen Nacht konnte sie ihre Verwirrung nicht länger zurückhalten. Als sie in seinem Bett lagen, beide halbnackt und eng umschlungen, fasste sie den Mut, ihre Gefühle und Zweifel anzusprechen.
 

"Sesshoumaru", flüsterte sie leise und zögernd, während sie ihren Blick von seinen intensiven Augen abwandte. "Ich frage mich... ob das, was zwischen Sasuke und mir passiert ist, richtig war. Ich meine... dachte ich, ich wäre deine Gefährtin."
 

Ein leicht verschmitztes Lächeln spielte um Sesshoumarus Lippen, und er strich ihr sanft eine Strähne ihrer Haare aus dem Gesicht. "Hinata, Dämonen sind nicht so komplex wie Menschen", erklärte er ruhig. "Wir empfinden Leidenschaft und Verlangen, und es ist natürlich, unsere Triebe mit mehreren Partnern auszuleben. Es bedeutet nicht, dass du weniger für mich bist."

Hinata lauschte Sesshoumarus Worten, und während sie seine Erklärung über die Natur der Dämonen hörte, spürte sie, wie sich ihre Verwirrung langsam zu lösen begann. Sie wusste, dass sie in einer Welt voller Magie und Dämonen lebte, in der andere Regeln und Gesetze galten. Die Offenheit von Sesshoumaru erlaubte es ihr, einen neuen Blickwinkel einzunehmen und sich von den gesellschaftlichen Normen zu lösen, die sie zuvor kannte.
 

"Du meinst also... es ist in Ordnung für mich, eine Verbindung mit Sasuke zu haben?", fragte Hinata zögernd.
 

Sesshoumaru nickte leicht und erklärte: "Solange du es wünschst und es dir Freude bereitet, ist es deine Entscheidung. Du bist frei, deine Lust und Leidenschaft mit anderen zu teilen, ohne dass es unsere Verbindung mindert."
 

Hinata spürte, wie sich ein Gefühl von Freiheit in ihr ausbreitete, und gleichzeitig fühlte sie sich von Sesshoumaru akzeptiert und geliebt. Sie hatte nicht erwartet, dass er so offen und verständnisvoll sein würde.
 

"Wie sieht es dann mit uns aus, Sesshoumaru?", fragte sie leise, ihre Unsicherheit noch immer spürbar.
 

Sesshoumaru schaute sie ernst an und antwortete: "Du bist meine Auserwählte, und eines Tages werde ich dich zu meiner Gefährtin machen."
 

Ein warmes Gefühl der Vorfreude durchströmte Hinata bei seinen Worten. Sie wusste, dass es eine besondere Bedeutung hatte, die Gefährtin eines mächtigen Dämonenlords zu sein. Doch gleichzeitig spürte sie die Verantwortung und die Tiefe dieser Beziehung. Sie war bereit, Sesshoumaru zu vertrauen und ihm zu folgen, egal wohin es sie führen würde.
 

Am nächsten Tag stand Hinata vor den mächtigen Toren des westlichen Dämonenreiches, um Sesshoumaru zu verabschieden. Der Dämonenlord hatte wichtige Geschäfte mit den anderen Lords zu erledigen, und Hinata wusste, dass es für sie als Mensch nicht gestattet war, an solchen Treffen teilzunehmen. Sie spürte eine Mischung aus Stolz und Melancholie, als sie ihren Geliebten ziehen ließ, denn sie wusste, dass er in seiner Abwesenheit wichtige Pflichten zu erfüllen hatte.
 

Sesshoumaru trat majestätisch vor sie, sein silbernes Haar im Wind wehend, und seine goldenen Augen ruhten sanft auf ihr. "Hinata, ich werde nicht lange fort sein", versicherte er ihr und strich sanft über ihre Wange. "Du wirst in meiner Abwesenheit hier sicher sein."
 

Hinata lächelte leicht und nickte. "Ich weiß, Sesshoumaru. Ich werde auf dein Reich aufpassen, solange du weg bist."
 

Der Dämonenlord beugte sich hinunter und küsste sie zärtlich auf die Stirn. "Ich vertraue dir, meine Auserwählte", sagte er leise, bevor er sich langsam von ihr löste und durch das imposante Tor schritt.
 

Hinata beobachtete ihn, wie er in der Ferne verschwand, und ihr Herz sehnte sich nach seiner Rückkehr. Obwohl sie wusste, dass es wichtig war, dass er seine Pflichten als Dämonenlord erfüllte, konnte sie nicht anders, als seine Anwesenheit zu vermissen.

Nachdem Sesshoumaru das Dämonenreich verlassen hatte, kehrte Hinata in ihr Zimmer zurück, doch sie spürte ein unwohles Gefühl in ihrem Körper. In den letzten Tagen hatte sie sich oft müde und erschöpft gefühlt, und gelegentlich überkam sie eine plötzliche Übelkeit. Sie dachte, dass die leidenschaftlichen Liebesspiele mit Sesshoumaru möglicherweise ihren Körper verausgabten.

Es war eine anstrengende Woche für Hinata gewesen, und sie fühlte sich erschöpft und unwohl. Sie entschied sich, sich auf ihr Bett zu legen und sich zu entspannen, in der Hoffnung, dass die Müdigkeit und Übelkeit nachlassen würden.
 

Hinata lag auf dem weichen Bett und spürte, wie eine erregende Hitze ihren Körper durchströmte. Die Erinnerungen an die leidenschaftlichen Liebesspiele mit Sesshoumaru stiegen in ihr auf und ließen ihre Haut prickeln. Leise stöhnend flüsterte sie seinen Namen, während ihre Finger sanft über ihren Körper glitten. Sie fühlte sich von einer intensiven Lust ergriffen und beschloss, sich selbst Lust zu verschaffen, um die erregende Hitze zu stillen.
 

Ihre Hände streichelten sinnlich ihre empfindlichen Brüste, während die andere Hand langsam über ihren Bauch hinabglitt und zwischen ihre Schenkel wanderte. Ein leises Stöhnen entkam ihren Lippen, als sie begann, sich selbst zu liebkosen. Die Erinnerung an Sesshoumarus Küsse und zärtlichen Berührungen führte sie in einen Rausch der Lust und Leidenschaft.
 

Ihre Stimme war beinahe ein Flüstern, gefangen zwischen Lust und Verlangen, als sie in ihrer Fantasie seine Hände auf ihrer Haut spürte. Hinata fühlte sich in diesem Moment so verführerisch und erregt wie noch nie zuvor.
 

Sie bewegte ihre Finger schneller, ihre Atmung wurde schwerer, und sie war vollkommen in ihren sinnlichen Empfindungen gefangen. "Oh, Sesshoumaru... bitte... berühre mich...", stöhnte sie mit zitternder Stimme, als sie sich nach seiner kraftvollen Präsenz sehnte.
 

Die Empfindungen in ihrem Körper steigerten sich unaufhaltsam, und die Hitze baute sich zu einem unvermeidlichen Höhepunkt auf. Hinata konnte spüren, wie sich die Lust in ihrem Inneren zu einem intensiven Feuer entfaltete. "Sesshoumaru... ich kann nicht mehr...", flüsterte sie atmend, während der Gedanke, dass er jetzt bei ihr wäre, ihre Erregung noch weiter anwachsen ließ. Als Hinata in ihrem Rausch der Lust gefangen war, hörte sie plötzlich eine Stimme, die sie aus ihren Gedanken riss. Es war Sasuke, der nach zwei langen Wochen endlich zurückgekehrt war. Ein Gefühl der Überraschung und Verlegenheit überkam sie, als sie realisierte, dass er sie in einem so intimen Moment erwischt hatte.
 

Ihre Hände zuckten zurück, und sie versuchte, ihre Erregung zu verbergen. Hinata blickte verlegen zu Sasuke hoch, der mit ernstem Blick in ihrem Zimmer stand. Es war offensichtlich, dass er die Situation erkannte und seine Miene ausdruckslos blieb.
 

"Hinata...", sagte er schließlich mit einer Mischung aus Überraschung und Unsicherheit in seiner Stimme.
 

Ihre Wangen färbten sich vor Scham und sie spürte, wie ihr Herz wild schlug. Es war eine äußerst unangenehme Situation, und sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte. "Sasuke, warte", flehte sie leise, als er sich umdrehen wollte, um zu gehen.
 

Er zögerte und blickte sie wieder an, und in seinen Augen konnte sie die Unsicherheit und Verwirrung sehen, die auch sie selbst empfand.
 

"Ich... es ist nicht so, wie es scheint", stammelte sie vorsichtig. "Ich... ich war nur... ich habe dich vermisst und wollte..."
 

Hinata brach ab, unfähig, ihre Gefühle in Worte zu fassen. Sie spürte, wie ihr Herz schneller schlug, als sie ihn so nah bei sich hatte und die Erinnerungen an ihre gemeinsamen Momente sie überwältigten.
 

Sasuke blieb stehen, aber er sagte nichts. Er schien auf ihre Worte zu warten, um zu verstehen, was sie ihm sagen wollte.
 

"Ich habe dich vermisst, Sasuke", gestand sie schließlich leise. "Und ich habe unsere Zeit zusammen... unsere Intimität... vermisst."
 

Ihre Wangen erröteten noch mehr, als sie die Worte aussprach, aber sie fühlte, dass es wichtig war, ehrlich zu sein.
 

"Ich habe nicht erwartet, dass du mich hier so siehst, und ich verstehe, wenn du es seltsam findest", fuhr sie fort. "Aber ich wollte nur... ich wollte dich spüren. Deine Nähe... deine Berührung."
 

Hinatas Worte hingen in der Luft, und sie spürte, wie ihr Herzschlag lauter in ihren Ohren dröhnte. Sie wagte es nicht, Sasuke direkt anzusehen, aus Angst vor seiner Reaktion.
 

Sasuke blieb still, und die Stille zwischen ihnen wurde fast unerträglich. Doch dann, ganz langsam und vorsichtig, trat er einen Schritt auf sie zu und legte seine Hand sanft auf ihre Wange.
 

"Hinata...", sagte er leise, und seine Stimme klang merkwürdig sanft. "Wenn du das wirklich möchtest... wenn es das ist, was du vermisst hast..."
 

Bevor er den Satz beenden konnte, spürte Hinata seine Lippen auf den ihren, und alles andere verschwamm in einem Augenblick der Leidenschaft. Die Sehnsucht, die zwischen ihnen gelegen hatte, entlud sich in einem leidenschaftlichen Kuss, der all ihre Zweifel und Unsicherheiten für einen Moment vergessen ließ. Sasukes Lippen erkundeten ihren Hals, und ein leiser, erregter Seufzer entwich Hinatas Lippen. Seine Hände glitten über ihren Rücken, während er sie zärtlich an sich zog. Ihre Körper waren eng aneinander geschmiegt, als ob sie eins werden würden.
 

Die erotische Spannung in der Luft war greifbar, und Hinata spürte, wie sich eine sinnliche Wärme zwischen ihren Schenkeln ausbreitete. Die Erinnerungen an ihre vergangenen leidenschaftlichen Begegnungen vermischten sich mit der Gegenwart, und sie konnte nicht anders, als sich nach noch mehr von ihm zu sehnen.
 

Sasuke hob sie mühelos auf und trug sie zum Bett, wo er sie sanft und dennoch leidenschaftlich niederlegte. Seine dunklen Augen durchbohrten ihre Seele, und Hinata fühlte sich in diesem Moment so verletzlich und gleichzeitig so lebendig wie noch nie zuvor. Sasuke ließ seine Hand langsam zwischen ihre Schenkel gleiten, und Hinatas Herz schlug wild in ihrer Brust. Sie war willig, ihn in sich zu spüren, und ihre Schamlosigkeit war von dem Verlangen nach Intimität mit ihm getrieben.
 

Doch inmitten der Leidenschaft hörte Sasuke auf und sah sie ernst an. "Bist du sicher, Hinata?", fragte er leise. "Wir können aufhören, wenn du dich nicht wohl fühlst."
 

Hinata nickte, ihre Gefühle schwankten zwischen Wunsch und Unsicherheit. "Ja, Sasuke, ich bin mir sicher", antwortete sie mit einem verführerischen Lächeln.
 

Ihre Worte waren eine Einladung, und Sasuke setzte seine zärtliche Erkundung fort, während Hinata sich voll und ganz dem Moment hingab. Als Sasuke schließlich in sie eindrang, entfloh Hinata ein leises Stöhnen. Die Empfindungen waren überwältigend, und sie konnte die Mischung aus Schmerz und Vergnügen kaum voneinander unterscheiden. Doch das Verlangen nach diesem intimen Moment mit Sasuke überwog jeden Zweifel und jede Unsicherheit. Als Sasuke schließlich in sie eindrang, entkam Hinata ein leises Stöhnen. Die Empfindungen waren überwältigend und sie konnte die Mischung aus Schmerz und Vergnügen kaum unterscheiden. Aber das Verlangen nach diesem intimen Moment mit Sasuke überwog jeden Zweifel oder jede Unsicherheit. Seine Bewegungen wurden härter, schneller, heißer und feuchter. Er konnte spüren, wie sie mit jedem seiner Stöße enger wurde, und jedes Mal musste er sich zusammenreißen, um sich nicht in ihr zu ergießen. Hinata wurde von Sasuke so leidenschaftlich genommen, dass sie genau spüren konnte, wie sehr er sich nach ihr sehnte. Sie keuchte, stöhnte und schrie fast seinen Namen, als er sich immer weiter in ihr vergrub. geliebt und gefickt bis in die Nacht hinein, fickte der Uchiha die schöne Hyuga. er stimulierte ihre großen Brüste und zog liebevoll an ihren Brustwarzen. es war ein geiles Gefühl für Hinata und sie wurde süchtig danach. der Sex dauerte gefühlte Stunden und am Ende überkam sie der Orgasmus. Nach der leidenschaftlichen Nacht teilten Hinata und Sasuke das Bett, eng aneinander geschmiegt. Die Atmosphäre war ruhig und erfüllt von einer intimen Verbundenheit. Sasuke lag da, sein Gesicht zeigte zwar wenig Gefühlsregung, aber seine Augen strahlten Zufriedenheit und Erfüllung aus. Hinata lag still neben ihm und betrachtete ihn einen Moment lang.
 

"Hast du das genauso genossen wie ich?", fragte sie leise und vorsichtig.
 

"Ja, das habe ich", antwortete er mit ruhiger Stimme.
 

Seine knappe Antwort überraschte sie nicht. Sie wusste, dass Sasuke nicht der Typ war, der seine Gefühle offen zeigte. Aber seine Anwesenheit allein sagte genug. Die Art und Weise, wie er sie berührt und geliebkost hatte, sprach Bände.
 

"Dankeschön, Sasuke", flüsterte Hinata sanft.
 

"Gern", erwiderte er schlicht.
 

Er zog sie noch näher an sich heran und legte seinen Arm um sie. Hinata spürte die Wärme seines Körpers und fühlte sich sicher und geborgen in seinen Armen. Gemeinsam genossen sie die Nähe des anderen, ohne viele Worte zu verlieren. Es war, als würden ihre Körper und Herzen im Einklang miteinander schlagen.

Schweres Herz

Zwei Tage vergingen, und Hinata merkte, dass sie sich mittlerweile besser mit den Uchiha verstand. Obwohl Sasuke immer noch der wortkarge Typ war, wirkte er viel entspannter und wurde nicht mehr so schnell wütend. Die Spannung zwischen ihnen schien sich aufgelöst zu haben, und sie konnten die gemeinsame Zeit mehr genießen.
 

Die eine Nacht vor zwei Tagen war nicht die letzte gewesen. Sasuke überraschte Hinata öfter hinter einer der Zimmer des großen Schlosses und sie vereinigten sich leidenschaftlich miteinander. Es schien, als wäre es für ihn etwas ganz Neues und die Abwesenheit von Sesshoumaru erleichterte ihn nur so. Hinata bemerkte, dass es für ihn mehr eine körperliche Befriedigung war und keine echte Liebe im Spiel war. Genauso empfand sie es auch.
 

Die beiden hatten sich in eine Art heimliche Affäre verwickelt, obwohl sie ja das einverständnis von Sesshoumaru bekommen haben, aber es fühlte sich dennoch so an. Es war ein gegenseitiges Verlangen, das sie immer wieder zusammenführte, aber es ging nicht tiefer als das Körperliche.
 

Hinata wusste, dass sie sich nicht in Sasuke verlieben sollte, doch die Anziehung zwischen ihnen war stark und verführerisch. Sie genoss die leidenschaftlichen Nächte, die sie miteinander teilten, aber sie war sich auch bewusst, dass es keine Zukunft für sie gab. Dennoch konnte sie ihre Sehnsucht nicht leugnen und gab sich hin, wenn er sie erneut überraschte.
 

---Sasukes Sicht---
 

Für Sasuke war das ganze wie ein Ventil, eine Möglichkeit, mit seinen inneren Konflikten umzugehen, besonders wenn die Erinnerungen an den Verlust seines Bruders Itachi ihn zu überwältigen drohten. Es gab Momente, in denen er sich von Trauer und Wut überwältigt fühlte und nur schwer einen Ausweg fand. In solchen Augenblicken war Hinata seine einzige Ablenkung, eine Möglichkeit, seinen Schmerz vorübergehend zu vergessen.
 

Er wusste, dass seine Gefühle für Hinata kompliziert waren. Er konnte sich nicht erlauben, sie zu lieben, denn er wusste, dass sie dem mächtigen Dämon Sesshoumaru zugeordnet war. Eine Beziehung zwischen ihnen würde nur zu Problemen führen. Trotzdem spürte er eine starke Anziehungskraft zu ihr und konnte nicht leugnen, dass er sich von ihrer Präsenz angezogen fühlte.
 

Sasuke war sich auch bewusst, dass Hinata starke Gefühle für Sesshoumaru hegte, mehr, als sie preisgab. Obwohl sie sich in ihren leidenschaftlichen Momenten verloren, wusste er, dass er nicht die gleiche Bedeutung für sie hatte wie Sesshoumaru. Diese Erkenntnis machte ihn einerseits eifersüchtig, andererseits half sie ihm, die Grenzen ihrer Affäre klarer zu sehen.
 

Er wollte nicht in einer Konkurrenz um ihre Liebe stehen. Er war nicht bereit, sein Herz noch einmal zu öffnen und erneut verletzt zu werden. Daher ließ er sich auf die körperliche Anziehung zwischen ihnen ein, ohne tiefere Gefühle zuzulassen.
 

Während er die Zeit mit Hinata genoss und ihren Körper begehrte, war ihm bewusst, dass es letztendlich eine vergängliche Verbindung war. Aber in diesen Momenten, in denen sie einander leidenschaftlich umarmten, konnte er für kurze Zeit seinen inneren Schmerz vergessen und einfach nur existieren.

Sasuke fand sich in dieser Situation gefangen und hatte sich die Gefangenschaft in diesem Schloss schlimmer ausgemalt. Die weiblichen Dämonen, die als Bedienstete des Lords des Westens arbeiteten, schmachteten ihn mit Blicken an, die er zu ignorieren versuchte. Er wusste, dass er eine starke Wirkung auf die Frauenwelt hatte. Sein gutaussehendes Äußeres und sein unnahbarer Charakter machten ihn für viele geheimnisvoll und verführerisch. Doch trotz der Bewunderung und Aufmerksamkeit, die er erntete, öffnete er nicht vielen sein Herz.
 

Er erinnerte sich an seine Kindheit, als sowohl Ino als auch Sakura um seine Aufmerksamkeit und Zuneigung kämpften. Doch all das hatte ihn damals nicht wirklich interessiert. Die Aufmerksamkeit der Mädchen war ihm egal, und er hatte sich nie wirklich für eine von ihnen interessiert.
 

Doch nun lag das einzige Mädchen, das nie Interesse an ihm gezeigt hatte, in seinem Bett. Hinata war anders. Sie war nicht wie die anderen, die ihm nachliefen und um ihn buhlten. Sie war ruhig, bescheiden und zurückhaltend. Ihre Schönheit war nicht aufdringlich, sondern strahlte eine natürliche Anziehungskraft aus, die ihn faszinierte.
 

In gewisser Weise war es gerade diese Zurückhaltung und Unnahbarkeit, die ihn zu Hinata hingezogen hatte. Sie wirkte geheimnisvoll und unergründlich, und er wollte mehr über sie erfahren. Gleichzeitig wusste er, dass er sich nicht zu sehr in diese Beziehung verwickeln durfte, denn er war sich bewusst, dass sie einem anderen Dämon gehörte.

Sasuke fand sich in dieser Situation gefangen und hatte sich die Gefangenschaft in diesem Schloss schlimmer ausgemalt. Die weiblichen Dämonen, die als Bedienstete des Lords des Westens arbeiteten, schmachteten ihn mit Blicken an, die er zu ignorieren versuchte. Er wusste, dass er eine starke Wirkung auf die Frauenwelt hatte. Sein gutaussehendes Äußeres und sein unnahbarer Charakter machten ihn für viele geheimnisvoll und verführerisch. Doch trotz der Bewunderung und Aufmerksamkeit, die er erntete, öffnete er nicht vielen sein Herz.
 

Er erinnerte sich an seine Kindheit, als sowohl Ino als auch Sakura um seine Aufmerksamkeit und Zuneigung kämpften. Doch all das hatte ihn damals nicht wirklich interessiert. Die Aufmerksamkeit der Mädchen war ihm egal, und er hatte sich nie wirklich für eine von ihnen interessiert.
 

Doch nun lag das einzige Mädchen, das nie Interesse an ihm gezeigt hatte, in seinem Bett. Hinata war anders. Sie war nicht wie die anderen, die ihm nachliefen und um ihn buhlten. Sie war ruhig, bescheiden und zurückhaltend. Ihre Schönheit war nicht aufdringlich, sondern strahlte eine natürliche Anziehungskraft aus, die ihn faszinierte.
 

In gewisser Weise war es gerade diese Zurückhaltung und Unnahbarkeit, die ihn zu Hinata hingezogen hatte. Sie wirkte geheimnisvoll und unergründlich, und er wollte mehr über sie erfahren. Gleichzeitig wusste er, dass er sich nicht zu sehr in diese Beziehung verwickeln durfte, denn er war sich bewusst, dass sie einem anderen Dämon gehörte.
 

Die Leidenschaft und das Verlangen zwischen ihnen waren stark, aber er versuchte, die Gefühle in Schach zu halten. Es war eine Gratwanderung zwischen Verlangen und Vernunft, aber er war entschlossen, die Kontrolle zu behalten. Tief in seinem Inneren wusste er, dass es für beide besser wäre, wenn sie ihre Beziehung auf das Körperliche beschränken würden.
 

So ließ er sich weiterhin von Hinata in den leidenschaftlichen Momenten verführen, aber gleichzeitig versuchte er, nicht zu viel von sich preiszugeben. Es war eine fragile Balance, aber sie ermöglichte es ihm, seine inneren Konflikte vorübergehend zu vergessen und einfach im Hier und Jetzt zu sein.
 

Sasuke hatte sich die Gefangenschaft in diesem Schloss schlimmer ausgemalt. Die weiblichen Dämonen, die als Bedienstete des Lords des Westens arbeiteten, schmachteten ihn mit Blicken an, die er zu ignorieren versuchte. Er wusste, dass er eine starke Wirkung auf die Frauenwelt hatte. Sein gutaussehendes Äußeres und sein unnahbarer Charakter machten ihn für viele geheimnisvoll und verführerisch. Doch trotz der Bewunderung und Aufmerksamkeit, die er erntete, öffnete er nicht vielen sein Herz.
 

Er erinnerte sich an seine Kindheit, als sowohl Ino als auch Sakura um seine Aufmerksamkeit und Zuneigung kämpften. Doch all das hatte ihn damals nicht wirklich interessiert. Die Aufmerksamkeit der Mädchen war ihm egal, und er hatte sich nie wirklich für eine von ihnen interessiert.
 

Doch nun lag das einzige Mädchen, das nie Interesse an ihm gezeigt hatte, in seinem Bett. Hinata war anders. Sie war nicht wie die anderen, die ihm nachliefen und um ihn buhlten. Sie war ruhig, bescheiden und zurückhaltend. Ihre Schönheit war nicht aufdringlich, sondern strahlte eine natürliche Anziehungskraft aus, die ihn faszinierte.
 

In gewisser Weise war es gerade diese Zurückhaltung und Unnahbarkeit, die ihn zu Hinata hingezogen hatte. Sie wirkte geheimnisvoll und unergründlich, und er wollte mehr über sie erfahren. Gleichzeitig wusste er, dass er sich nicht zu sehr in diese Beziehung verwickeln durfte, denn er war sich bewusst, dass sie einem anderen Dämon gehörte. schreibe weiter das es ihm fasziniert nach dem beischlaf ihr zu zu schauen wie sie sich die haare kämmten. da wirkt sie so zart und zerbrechlich das er das beschützen möchte. es gab minuten wo sie in ihren gedanken versunken war und leise vor sich hin summte. genau das beruhigte ihn. Auch was er schön findet das sie mit wenig worten den anderen verstehen. das hat er bei sakura früher wahrlich vermisst. Manchmal ertappte sasuke wie hinata öfter tollpatschig ist und ihren kimono falsch bindet oder blütenbätter im haar hat weil sie wieder im garten war. das bringt ihn oft zum schmunzeln aber das bemerkt sie nicht
 

Sasuke beobachtete Hinata fasziniert, als sie sich nach dem Beischlaf die Haare kämmte. In diesen Momenten wirkte sie zart und zerbrechlich, und er spürte den Wunsch, sie zu beschützen. Ihr ruhiges und sanftes Wesen beruhigte ihn und brachte ihm eine innere Zufriedenheit, die er sonst selten erlebte.
 

Er konnte es kaum glauben, wie sehr er diese Momente mit ihr genoss. In Hinatas Gegenwart konnte er sich entspannen und für einen Augenblick die Last seiner Vergangenheit und seiner inneren Kämpfe vergessen. Ihre leise Melodie, die sie vor sich hin summte, berührte sein Herz auf eine Weise, die er nicht wirklich erklären konnte.
 

Es erstaunte ihn auch, wie gut Hinata ohne viele Worte die anderen verstand. Ihre ruhige und aufmerksame Art ermöglichte es ihr, die Bedürfnisse anderer zu erkennen und einfühlsam zu reagieren. Das hatte er bei Sakura früher wahrlich vermisst. Ihre Fähigkeit, die Stimmungen anderer zu erfassen und ohne viele Worte zu kommunizieren, beeindruckte ihn.
 

Manchmal musste Sasuke schmunzeln, wenn er Hinata dabei ertappte, wie sie tollpatschig war und ihren Kimono falsch band oder Blütenblätter im Haar hatte, weil sie wieder im Garten gewesen war. Es waren diese kleinen, unbeholfenen Momente, die sie umso liebenswerter machten. Doch er wusste, dass sie sich ihrer Tollpatschigkeit oft nicht bewusst war, und er genoss es, diese Seite von ihr heimlich zu beobachten.
 


 


 

Jakken klopfte an der Tür, um mitzuteilen, dass Sesshoumaru von seiner Reise zurückgekehrt war. Hinata strahlte und legte den Kamm beiseite. Sie wollte Sesshoumaru unbedingt ein Geschenk geben, das sie selbst gemacht hatte - ein selbstgemachtes Haarband für sein langes Haar. Auf dem Weg dorthin war sie voller Vorfreude und Aufregung.
 

Als Hinata schließlich angekommen war, bemerkte sie, wie die Diener Sesshoumaru mit einer Verbeugung begrüßten und ihm sagten: "Willkommen, Lord des Westens, und willkommen, Lady des Südens..." Die Stille, die darauf folgte, war beinahe greifbar. Hinata erkannte neben Sesshoumaru eine wunderschöne weibliche Dämonin mit rotem Haar und einem langen, schwarzen, goldenen Gewand.
 

In diesem Moment spürte sie, wie ihr Herz innerlich zerbrach. Die Eifersucht und Unsicherheit übermannten sie, und sie konnte die schmerzhaften Gedanken nicht abschütteln. Hatte Sesshoumaru eine andere Frau gefunden? War er ihr untreu geworden?
 

Trotz der Tatsache, dass ihre Beziehung zu Sasuke hauptsächlich körperlich war und sie sich dessen bewusst war, verletzte es sie, diesen Anblick zu sehen. Hinata wusste, dass sie nicht das Recht hatte, eifersüchtig zu sein, aber ihre Gefühle ließen sich nicht einfach abstellen.
 

Mit einem gezwungenen Lächeln und einem schweren Herzen trat Hinata näher, um Sesshoumaru das selbstgemachte Haarband zu überreichen. Sie versuchte, ihre Emotionen zu verbergen und sich zusammenzureißen.
 

"Ich habe dir ein Geschenk gemacht... Ich hoffe, es gefällt dir", sagte sie leise und reichte ihm das Haarband.
 

Sesshoumaru blickte sie einen Moment lang ruhig an, bevor er das Haarband entgegennahm. Er wirkte wie immer gelassen und undurchschaubar. "Danke", sagte er schließlich knapp.
 

Hinata zwang sich zu einem Lächeln, obwohl es ihr schwerfiel. Sesshoumaru stellte Hinata der Dämonin vor und sagte: "Das ist Kirei Kyōryokuna, die Lady des Südens." Kirei musterte Hinata mit einem selbstbewussten, arroganten Nicken und sagte: "Du bist also das Menschenmädchen, das Sesshoumaru aufgenommen hat." Ihre Worte klangen spöttisch und Hinata fühlte sich unbehaglich unter ihrem Blick.
 

Hinata nickte langsam und unsicher. Sie wusste nicht genau, was für ein Spiel hier gespielt wurde, aber sie spürte die Spannung zwischen ihr und Kirei. Es war offensichtlich, dass Kirei ihre Präsenz nicht sonderlich mochte.
 

"Ich hoffe, wir werden uns gut verstehen", fügte Kirei mit ironischem Ton hinzu, was Hinatas Unbehagen verstärkte. Sie hatte keine Ahnung, warum Kirei so abweisend reagierte, obwohl sie sich nichts hatte zuschulden kommen lassen.
 

Plötzlich wandte sich Sesshoumaru ab und ging mit Kirei in Richtung seines Gemachs. Bevor er verschwand, warf er einen kurzen Blick zu Hinata und sagte: "Ich möchte dich später alleine sprechen." Seine Worte waren knapp und ließen Hinata verwirrt zurück.
 

Sie fühlte sich in diesem Moment unsicher und verletzlich. Die Anwesenheit von Kirei ließ ihre Unsicherheit und Eifersucht wachsen. Was hatte es mit dieser Dämonin auf sich, und warum reagierte Sesshoumaru so kühl in ihrer Gegenwart?

Ohne ein weiteres Wort rannte Hinata aus dem Schloss hinaus und versuchte, möglichst wenige Blicke auf sich zu ziehen. Sie sehnte sich nach Einsamkeit, um ihre Gedanken und verwirrten Gefühle zu beruhigen. Die Landschaft um sie herum wirkte beinahe surreal – weite, grüne Wiesen, majestätische Bäume und klare Bäche, die sich durch das Gelände schlängelten.
 

Sie fand sich auf einem einsamen Felsen wieder, der einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung bot. Doch ihre Sorgen ließen sie den Anblick nicht richtig genießen. Sie wusste nicht, wie sie mit dieser Situation umgehen sollte. Die Eifersucht nagte an ihr, und sie fragte sich, ob Sesshoumaru eine besondere Beziehung zu Kirei hatte, die er ihr verschwieg.
 

Hinata liebte Sesshoumaru, das wusste sie. Aber die Unsicherheit über ihre Stellung in seinem Leben und die Anwesenheit von Kirei ließen sie zweifeln. Vielleicht war sie nur ein vorübergehender Moment in Sesshoumarus Leben, während Kirei eine tiefere Verbindung zu ihm hatte.
 

Die Tränen begannen plötzlich, unkontrolliert über Hinatas Wangen zu fließen. Sie versuchte, die aufkommenden Gefühle zu unterdrücken, doch der Schmerz in ihrem Herzen war überwältigend. Sie wusste, dass sie sich in einer schwierigen und komplexen Lage befand, und dass es keine einfachen Antworten gab. Hinata wusste nicht, wie lange sie an diesem Ort verweilte und weinte. Als plötzlich die Sonne unterging und ein kalter Wind aufkam, beschloss sie langsam zum Schloss zurückzukehren. Mit schweren, langsamen Schritten überquerte sie das Tor und ging auf die breite Treppe zu, als sie plötzlich die mächtige Gestalt von Sesshoumaru erblickte. Sein Blick war schwer zu deuten, und sie zuckte kurz zusammen, als er anfing zu sprechen.
 

"Ich möchte mit dir über etwas sprechen, aber nicht hier. Komm!", sagte Sesshoumaru mit ernster Miene. Er lud sie ein, ihm zu folgen, und führte sie zu einem einsamen, märchenhaften Garten, der abseits des Schlosses lag.
 

Hinata folgte ihm und ließ sich auf einer Marmorbank nieder. Ihr Herz klopfte immer noch vor Aufregung und Unsicherheit. Sie wusste nicht, was Sesshoumaru von ihr wollte, und das machte sie nervös.
 

Sesshoumaru setzte sich neben sie und wirkte ruhig, fast schon unnahbar. "Ich möchte, dass du weißt, dass ich eine lange Geschichte mit Kirei habe", begann er schließlich, seine Worte bedacht wählend.

Sesshoumaru setzte sich neben Hinata und sprach weiter, seine Worte sorgfältig gewählt. "Ich möchte, dass du weißt, dass ich eine lange Geschichte mit Kirei habe. Sie ist eine mächtige Dämonin und besitzt besondere Fähigkeiten, die sie über den Süden herrschen lassen."
 

Hinata hielt den Atem an, denn sie wusste genau, was nun folgen würde. Sie spürte, wie ihr Herz schneller schlug und ihre Unsicherheit wuchs.
 

"Um einen Krieg mit dem Süden zu verhindern und um Frieden zu wahren, habe ich mich dazu entschlossen, mich auf Kirei einzulassen und sie zu meiner Zweitgefährtin zu machen", fuhr Sesshoumaru fort, während er Hinatas Reaktion aufmerksam beobachtete.
 

In diesem Moment zerriss es Hinatas Herz förmlich. Ihre schlimmsten Befürchtungen schienen sich zu bewahrheiten. Der Gedanke, dass Sesshoumaru eine andere Frau zu seiner Zweitgefährtin machen würde, schnürte ihr die Kehle zu. Sie wollte ihm nicht im Wege stehen und ihn nicht in einem Krieg gefährden, aber der Schmerz darüber, dass sie nicht die Einzige war, die einen besonderen Platz in seinem Leben einnahm, war unerträglich.
 

Tränen stiegen ihr in die Augen, doch sie zwang sich, stark zu bleiben. "Ich verstehe, Sesshoumaru", sagte sie leise, obwohl es ihr schwerfiel, ihre Emotionen zu kontrollieren. Hinata blickte Sesshoumaru traurig an und sagte mit zitternder Stimme: "Ich verstehe deine Gründe, aber ich kann das nicht ertragen. Es tut mir leid, aber ich kann nicht akzeptieren, dass du eine andere Frau zu deiner Gefährtin machst."
 

Sesshoumaru wollte sie beruhigen und streckte seine Hand aus, um sie am Arm zu berühren, doch Hinata wich schnell zurück und brachte Abstand zwischen sich und den Dämon. Sesshoumaru wirkte plötzlich aufgewühlt, denn er spürte Hinatas Angst und Abneigung gegenüber ihm.
 

Er erhob sich ebenfalls und suchte nach den richtigen Worten. "Hinata, du musst verstehen, dass es nicht aus Liebe zu Kirei ist. Es ist eine politische Entscheidung, um den Frieden im Reich zu wahren", versuchte er zu erklären.
 

Doch Hinata schüttelte langsam den Kopf und sagte entschlossen: "Ich kann das nicht akzeptieren, Sesshoumaru. Egal aus welchen Gründen du es tust, ich kann nicht mit dieser Situation leben."

Der leichte Zorn in ihm machte sich deutlich bemerkbar, als er sie mit einem festen Griff am Oberarm packte und sie herausfordernd anschaute. Seine Augen wurden zu gefährlichen Schlitzen, und in diesem Moment erschien er ihr wie ein anderer Dämon, den sie nie zuvor gesehen hatte.
 

Dann sprach er gefährlich zu ihr: "Es macht für dich keinen Unterschied, denn du schläfst ja mit diesem Uchiha-Jungen."
 

Hinata riss die Augen auf und spürte, wie eine Wut in ihr aufstieg, die sie selten zuvor verspürt hatte. Die schüchterne Hyuga verschwand für einen Augenblick, und stattdessen stand eine entschlossene und wütende Frau vor Sesshoumaru.
 

Sie riss sich los und funkelte ihn an. "Du hast kein Recht, so über mich zu urteilen! Ja, ich habe eine Beziehung zu Sasuke, aber du hast es zugelassen und es sogar gefördert, dass ich mich mit ihm einlasse", entgegnete sie mit fester Stimme.
 

Sesshoumarus Griff lockerte sich, und seine Miene wurde etwas weicher, als er spürte, dass Hinata sich nicht mehr so leicht beherrschen ließ. Doch sein Zorn war noch nicht verflogen.
 

"Es war eine politische Entscheidung, keine Liebesbeziehung", verteidigte er sich, doch Hinata ließ sich nicht einschüchtern.
 

"Und was ist mit mir? Was ist mit meinen Gefühlen?", fragte sie mit einer Mischung aus Verletztheit und Wut. "Du magst es eine politische Entscheidung nennen, aber es geht um mein Herz, das du dabei gebrochen hast!"
 

Sesshoumaru blickte sie lange an, und in seinen Augen konnte sie eine Spur von Reue erkennen. Doch die Verletzung in ihrem Herzen war zu tief, um einfach vergeben zu können.

Hinata wimmerte leise vor dem Dämon, und Tränen flossen aus ihren Augen. Die Verletzung und Enttäuschung in ihr waren überwältigend. Dann wagte sie vorsichtig die Frage, die ihr auf dem Herzen lag: "Hast... hast du mit ihr das Bett geteilt?" Eine quälende Stille brach hinein, und als Sesshoumaru nichts sagte, nickte sie nur, als ob sie die Antwort bereits kannte.
 

"Gut, dann haben wir uns nichts mehr zu sagen...", flüsterte sie traurig und wandte sich langsam von ihm ab. Innerlich sehnte sie sich danach, dass er sie aufhalten würde, dass alles nur ein dummer Scherz war und er nur sie haben wollte. Aber nichts kam. Der Lord des Westens machte keine Regung, denn sein Stolz war zu groß, um für das zu kämpfen, was er liebte.
 

Hinata ging mit schwerem Herzen und tränennassen Wangen weiter, ohne sich noch einmal umzudrehen. Der Schmerz in ihr war unerträglich, aber sie wusste, dass sie diese Entscheidung treffen musste. Sie konnte nicht bei jemandem bleiben, der ihre Gefühle so leichtfertig verletzte.

Hinata setzte ihren Weg fort, ihre Schritte schwer und ihre Gedanken wirr. Unterwegs stieß sie unglücklicherweise auf Kirei, die ihr mit einem hinterlistigen Kichern entgegenkam. Doch Hinata entschied sich, sie zu ignorieren und einfach weiterzugehen. Sie hatte keine Energie, sich mit Kireis Boshaftigkeit auseinanderzusetzen.
 

Kirei ließ sich jedoch nicht so leicht abschütteln und sprach spöttisch: "Das war klar, dass es so kommen musste. Sesshoumaru-sama braucht eine starke Frau und keinen Menschen wie dich."
 

Die Worte stachen wie Nadeln in Hinatas ohnehin schon verletztes Herz. Sie fühlte sich von Kireis Spott gedemütigt und wertlos gemacht. Dennoch entschied sie sich, Kirei nicht die Genugtuung zu geben, dass sie sie aus der Fassung brachte. Hinata bog um die nächste Ecke und versuchte, sich von Kirei und all den negativen Gefühlen zu distanzieren. Hinata erreichte schließlich ihr Zimmer, ohne ein Licht anzumachen. In der Dunkelheit ging sie direkt zu ihren Schubladen und holte ihren Reiserucksack heraus. Entschlossen packte sie das Nötigste ein - Geld, Ninjawaffen und eine kleine Versorgungstasche mit Verbandsmaterial und Desinfektionsspray. Doch den Kimono, den Sesshoumaru ihr vor Wochen geschenkt hatte, ließ sie zurück. Er war nun nur eine schmerzhafte Erinnerung.
 

Plötzlich wurde sie von Sasukes Stimme erschreckt, als er hinter ihr auftauchte. Verwirrt fragte er: "Was machst du da?"
 

Hinata fühlte sich ertappt, aber sie wollte ihm die Wahrheit nicht vorenthalten. "Ich... Ich gehe, Sasuke. Es tut mir leid, dass ich dich nicht vorher darüber informiert habe", sagte sie leise und schniefte leicht, während sie ihre Tränen zurückhielt.
 

Im Dunkeln konnte sie leicht die Umrisse von Sasukes Gesicht sehen, und sie konnte die leichte Sorge in seinen Augen erkennen. Langsam erhob sie sich und sprach weiter: "Es ist leider so gekommen, dass das Schicksal sich anders entschieden hat... Sesshoumaru hat eine zweite Gefährtin, und das schaffe ich nicht..."
 

Hinatas Stimme wurde leiser, und stumme Tränen fielen erneut über ihre Wangen. Sie spürte, wie sich eine Mischung aus Trauer, Wut und Enttäuschung in ihr aufbaute. Doch sie wollte stark sein, auch wenn es schwer fiel.
 

Sasuke trat näher und legte sanft eine Hand auf ihre Schulter. Er sagte zunächst nichts und wischte ihr behutsam die Tränen aus dem Gesicht. Doch plötzlich drehte er sich um und ging wortlos zu seinem Schrank, wo er sein Katana holte. Hinata war überrascht und fragte besorgt: "Was tust du?"
 

Er öffnete die Tür zum Garten, und der Mond schien auf eine mysteriöse Art und Weise auf ihn herab. Dann reichte er Hinata seine Hand und sagte nur knapp: "Gehen wir."
 

Hinata zögerte einen Moment, doch sie spürte, dass Sasuke ihr in diesem schwierigen Moment beistehen wollte. Sie ergriff seine Hand, und gemeinsam verließen sie das Zimmer, ohne ein weiteres Wort zu verlieren.
 

Der Garten war still und in geheimnisvolles Mondlicht getaucht. Hinata und Sasuke wanderten schweigend nebeneinander, als ob sie die Worte des anderen erahnen könnten. Sasukes Hand umklammerte fest ihre, und das gab Hinata ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
 

Sesshoumaru stand am Fenster und beobachtete Hinata und Sasuke dabei, wie sie das Schloss verließen und sich auf den Weg machten. Sein Herz war zerrissen, als er spürte, dass die Verbindung zwischen ihm und Hinata nun gebrochen war. Ein Schmerz, den er so noch nie zuvor empfunden hatte, durchströmte seinen Körper.
 

Mit einem letzten dämonischen Gebrüll ließ er seinen Schmerz und seine Verzweiflung nach außen dringen, als er ihr nachrief. Er wollte, dass sie spürte, wie sehr er unter dieser Trennung litt, wie sehr ihm ihre Abreise das Herz brach.
 

Doch Hinata und Sasuke setzten ihren Weg fort, ohne sich umzudrehen. Hinatas Blick war nach vorne gerichtet, aber ihre Augen waren immer noch mit Tränen gefüllt. Sie wusste, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte, aber das bedeutete nicht, dass es nicht schmerzhaft war, Sesshoumaru zurückzulassen.

Tatarimokke

Sie wanderten durch endlose Wälder, in denen bunte Blumen und leuchtende Pflanzen wuchsen, die in der Dunkelheit glühten und die Umgebung in ein märchenhaftes Licht tauchten. Hinata und Sasuke konnten nicht anders, als sich wie in einem verwunschenen Garten zu fühlen.
 

Plötzlich kamen sie an einen glitzernden See, der von einer magischen Aura umgeben war. Das Wasser schimmerte in verschiedenen Farben und reflektierte den Sternenhimmel. In der Mitte des Sees erhob sich eine kleine Insel mit einem prächtigen Baum, dessen Blätter in schimmernden Farben schillerten.
 

Hinata konnte ihren Augen kaum glauben und flüsterte erstaunt: "Das ist wunderschön..."Sasuke nickte zustimmend. Sie setzten ihren Weg fort und entdeckten weitere magische Orte. Sie gelangten an einen mysteriösen Wald, in dem leuchtende Glühwürmchen wie funkelnde Sterne um sie herum tanzten. In einem Tal fanden sie eine Quelle, aus der goldenes Wasser sprudelte, und Hinata konnte spüren, wie dieses Wasser eine erfrischende und heilende Energie in sich trug.
 

Die Reise war wie ein Märchen, und die Stunden verflogen, während sie sich von einer magischen Szenerie zur nächsten bewegten. Die Landschaften wechselten von sanften Hügeln zu schroffen Felsformationen, und überall gab es etwas Neues zu entdecken.

Als sie weiterreisten, führte sie ihr Weg schließlich zu einem verlassenen Ort, der von einem majestätischen Wasserfall umgeben war. Hinata war begeistert von der Schönheit des Ortes und entschied sofort, dass es der ideale Ort war, um ihr nächstes Lager aufzuschlagen. Sie begann damit, das Feuer vorzubereiten, während Sasuke auf die Jagd nach Fischen ging, um ihr Abendessen zu besorgen.
 

Hinata arrangierte geschickt das Holz und entfachte das Feuer mit Leichtigkeit. Die Flammen tanzten und warfen warme Schatten auf ihr Gesicht. Als sie den Topf mit Wasser über das Feuer hängte, konnte sie die heilende Energie spüren, die dieser Ort ausstrahlte. Es war, als ob die Natur selbst sie mit ihrer Magie umhüllte.
 

Sasuke verschwand in der Nähe des Flusses und kehrte bald darauf zurück. Über seiner Schulter hingen sechs frische Fische, die er mit erstaunlicher Geschicklichkeit gefangen hatte. Hinata betrachtete ihn beeindruckt und spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Er sah so stark und mächtig aus, während er seine Trophäen zur Schau trug.
 

Seine Muskeln spannten sich bei jeder Bewegung an, und seine Schnelligkeit und Präzision waren faszinierend. Hinata bewunderte seine Jagdfertigkeiten, die in der Wildnis so nützlich waren.
 

Sasuke legte die gefangenen Fische am Ufer nieder und zog ein kleines Messer hervor, mit dem er geschickt begann, sie zu filetieren. Hinata beobachtete ihn, wie er mit ruhiger Hand die Fische bearbeitete, und konnte nicht anders, als in seinen Augen den Stolz auf seine Fähigkeiten zu erkennen.
 

Als er fertig war, bereitete Hinata die Fische über dem Feuer zu, und der köstliche Geruch des gegrillten Fisches erfüllte die Luft. Die Flammen leuchteten in ihren Augen wider, und das Knistern des Feuers verlieh der Szene eine fast magische Atmosphäre.
 

Sie saßen zusammen am Lagerfeuer und genossen das einfache, aber schmackhafte Abendessen. Die Fische waren zart und perfekt gewürzt, und das glänzende Wasser des Wasserfalls im Hintergrund verlieh der Szenerie eine beruhigende Kulisse.
 

Hinata blickte zu Sasuke und konnte nicht anders, als zu lächeln. Die Unsicherheit und Verwirrung, die sie im Schloss verspürt hatte, waren in diesem Moment verblasst. Hier, in der wilden Natur, fühlte sie sich frei und lebendig. Während sie am Lagerfeuer saßen und das köstliche Mahl genossen, summte eine kleine, lästige Mücke um Sasukes Kopf herum. Mit einem nervigen Gesichtsausdruck versuchte er, die störende Kreatur zu verjagen, aber sie schien hartnäckig zu sein und kehrte immer wieder zurück. Seine ansonsten kühle und ernste Miene wurde durch die unerwartete Situation leicht verzerrt.
 

"Hmpf, diese verdammten Mücken," brummte Sasuke und schnippte mit den Fingern, um das Insekt wegzuschicken. Doch die Mücke ließ sich nicht so leicht abwimmeln und landete prompt auf seiner Nase, als wolle sie ihn herausfordern.
 

Hinata konnte nicht anders, als leise zu kichern und sich eine Hand vor den Mund zu halten, um das Lachen zu dämpfen. Die Szene war einfach zu komisch und untypisch für den gewöhnlich ernsten Sasuke.
 

"Was ist so lustig?", fragte er mit leicht gerunzelter Stirn, während er erneut versuchte, die Mücke abzuschütteln.
 

Hinata schüttelte den Kopf und erwiderte mit einem breiten Grinsen: "Es ist nur... du siehst so cool aus, aber diese eine kleine Mücke bringt dich aus der Fassung."
 

Sasuke rollte mit den Augen und versuchte, sein ernstes Gesicht beizubehalten, aber es war klar, dass er innerlich genervt war. "Es ist einfach lästig. Normalerweise habe ich keine Geduld für so etwas."

Während Hinata noch immer leise vor sich hin kicherte, bemerkte sie plötzlich eine weitere Mücke, die sich auf ihr näherte. Sie versuchte, sie mit einer geschickten Handbewegung abzuwehren, aber die Mücke war genauso hartnäckig wie zuvor bei Sasuke. Sie flatterte um Hinatas Kopf herum und schien sie fast herauszufordern.
 

Sasuke, der die Szene beobachtete, konnte sich ein amüsiertes Lachen nicht verkneifen. "Sieht so aus, als ob sie dich auch gefunden hat", sagte er schelmisch und beobachtete, wie Hinata leicht verlegen wurde.
 

"Ja, ja, lach nur!", erwiderte Hinata, während sie weiterhin versuchte, die Mücke loszuwerden. "Vielleicht solltest du mir zeigen, wie du deine übernatürlichen Ninja-Fähigkeiten einsetzt, um diese lästigen Plagegeister zu besiegen!"
 

Sasuke lächelte selbstgefällig und erhob sich elegant von seinem Platz. "Nun, wenn du es unbedingt sehen willst," begann er und machte eine theatralische Pause, "dann zeige ich dir, wie ein echter Uchiha das macht."
 

Er nahm eine lockere Kampfhaltung ein und beobachtete die Mücke scharf. Mit blitzschnellen Bewegungen versuchte er, sie zu fangen, aber die Mücke war zu flink und entkam seinen Fingern immer wieder.
 

Hinata konnte ihr Lachen nicht mehr zurückhalten und kicherte fröhlich. "Ich wusste nicht, dass das Fangen von Mücken eine spezielle Ninja-Technik ist!"
 

Sasuke grinste zurück und setzte seine Jagd fort. "Nun, es ist eine etwas unkonventionelle Fähigkeit, aber als Ninja muss man auf alles vorbereitet sein."
 

Schließlich gelang es ihm mit einer schnellen Bewegung, die Mücke zwischen seinen Fingern einzufangen. Er hielt sie stolz hoch und präsentierte sie Hinata.
 

"Da haben wir's! Siehst du, nichts ist unmöglich für einen Uchiha-Ninja", erklärte er mit einem Hauch von Selbstzufriedenheit in seiner Stimme.
 

Hinata applaudierte scherzhaft und lachte weiter. "Bravo, bravo! Du hast die gefährliche Mücke besiegt!"

Als Sasuke Hinata lächelnd vor sich sah, fokussierten sich seine Augen auf sie, und ein leichter Glanz erschien in seinen dunklen Pupillen. Er spürte, wie sich sein Herz erwärmte, als er sie so fröhlich und lebendig sah.
 

"Schön, dass du wieder lächelst", sagte er plötzlich und seine Stimme hatte einen sanften Unterton. Hinata wurde ruhig und nickte zurückhaltend. Es war, als könne er ihre Gedanken verstehen und die Unsicherheit in ihr wahrnehmen.
 

In einem Moment der Offenheit gestand sie leise: "Ja, ich versuche es wenigstens, das alles nicht so sehr an mich heranzulassen." Sie hatte das Gefühl, dass die Reise und die Abenteuer in der Dämonenwelt sie auch innerlich veränderten und herausforderten.
 

Sasuke schaute sie leicht traurig an, denn er wusste, dass die Dämonenwelt ihre eigenen Regeln hatte und es schwierig sein konnte, als Mensch dort zu bestehen. "Dämonen haben ihre eigene Welt und ihre eigene Sichtweise, da ist es schwer, als Mensch durchzublicken", erklärte er einfühlsam.
 

Hinata nickte und bestätigte es mit leiser Stimme: "Ja, vielleicht hast du recht. Vielleicht bin ich für Sesshoumaru nicht die Richtige, einfach weil ich ein Mensch bin." Sie spürte, wie sich ihre Gefühle in Bezug auf den mächtigen Dämonenfürsten in ihrem Inneren klärten. Es war eine harte Wahrheit, die sie erkennen musste.
 

Hinata wollte das Gespräch auflockern und das Thema ein wenig ablenken, also fragte sie Sasuke: "Was hast du eigentlich vor, wenn wir hier draußen sind? Du bist schließlich nicht mehr an Sesshoumaru gebunden und musst ihm auch nicht mehr dienen..."
 

Sasuke lehnte sich entspannt gegen einen Felsen und dachte einen Moment nach, bevor er antwortete. "Das ist eine gute Frage", begann er ruhig. "Ich habe lange meine Zeit damit verbracht, Rache an meinem Bruder Itachi zu lassen", fuhr Sasuke fort, seine Stimme etwas getrübt von den Erinnerungen. "Als er schließlich starb, erkannte ich plötzlich, dass ich kein Ziel mehr vor Augen hatte. Alles, wofür ich so hart gekämpft hatte, schien bedeutungslos zu sein."
 

Hinata nickte verständnisvoll, sie konnte sich vorstellen, wie tief die Suche nach Rache seine Emotionen beeinflusst hatte.
 

"Dann, als ich die Wahrheit über Itachi herausgefunden habe, wollte ich mich zum zweiten Mal an den Menschen rächen, die meinen Bruder in so eine missliche Lage gebracht haben", fuhr er fort. Seine Vergangenheit war geprägt von Schmerz und Verlust, und sie konnte die innere Zerrissenheit verstehen, die er durchgemacht hatte.
 

Er machte eine kurze Pause, bevor er fortfuhr: "Mein Team und ich sind Akatsuki beigetreten, und unsere letzte Mission bestand darin, den 8-schwänzigen Bijuu einzufangen. Leider ging die ganze Mission in die Hose."
 

Hinata spürte, wie sehr diese Worte ihn immer noch beschäftigten, und sie wollte ihm gerne Trost spenden. Doch bevor sie etwas sagen konnte, fuhr Sasuke fort: "Da hast du mich schließlich gefunden."
 

Hinata erinnerte sich gut an dem Tag, wo sie mit Sesshoumaru den verletzten Sasuke auf den Booden aufgegabelt haben. Das plötzliche Bild mit Sesshoumaru stimmte sie wieder traurig zu, aber sie schüttelt schnell die Erinnerung weg.
 

Stattdessen fragte sie Sasuke: "Und was hast du vor, wenn sich dann unsere Wege trennen?" Die Stille lag schwer in der Luft, als Sasuke ins Feuer starrte und eine Zeit lang nicht antwortete. Hinatas Blick wanderte ebenfalls zum Feuer, doch sie spürte Sasukes Blick auf sich ruhen.
 

Langsam hob er den Kopf und erwiederte ihren Blick. "Und wo willst du denn bitteschön hin, nach Konoha zurück?" Seine Worte überraschten Hinata, aber sie konnte die Bedrückung in sich nicht verbergen, als sie in das flackernde Feuer starrte und gestand: "Ich weiß es nicht."
 

Sasuke seufzte und seine nächsten Worte klangen fast leise und nachdenklich. "Wenn das so ist, dann... bleib bei mir."
 

Hinata hob den Blick und sah in seine ernsten Augen. Die Wärme und die Bedeutung hinter seinen Worten erreichten sie tief in ihrem Herzen. Es war, als ob er ihr die Hand reichte und sie darum bat, an seiner Seite zu bleiben.
 

"Bei dir bleiben?" fragte sie leise, um sicherzugehen, dass sie ihn richtig verstand.

Hinata bemerkte, wie Sasuke bei ihrer Frage leicht errötete. Er schien Mühe zu haben, die richtigen Worte zu finden, bevor er schließlich schnell antwortete: "Ja, bei mir bleiben. Du besitzt gute Fähigkeiten, wie das Byakugan, und das könnte mir in Zukunft noch von Nutzen sein."
 

Hinata nickte leicht, dankbar für seine Anerkennung. Doch sie spürte auch seine Unsicherheit und Zweifel. Schließlich brach sie das Schweigen und sagte leise: "Danke, aber ich glaube, ich würde dir nur eine Last sein."
 

Es wurde erneut ruhig, und Sasuke wirkte mürrisch, als er antwortete: "Das ist mir egal." Die Worte kamen ihm schwer über die Lippen, aber er fügte hinzu: "Ich möchte einfach in deiner Nähe sein."
 

Obwohl sein Haar sein Gesicht leicht verdeckte, konnte Hinata erkennen, dass es immer noch leicht gerötet war. Sie spürte, dass es für Sasuke nicht einfach war, sich so zu öffnen und seine Gefühle zu zeigen. Doch seine Ehrlichkeit und der Wunsch, in ihrer Nähe zu sein, rührten sie zutiefst.
 

"Also... bleibst du bei mir?" fragte Sasuke noch einmal, als ob er sich vergewissern wollte.
 

Hinata lächelte und nickte entschlossen. "Ja, ich bleibe bei dir."
 

Gemeinsam saßen Hinata und Sasuke vor dem knisternden Feuer, das sie mit seiner Wärme umhüllte. Die Flammen tanzten wild und ungestüm, ihre Farben reichten von leuchtendem Orange bis zu tiefem Rot. Die Hitze des Feuers wärmte ihre Haut, und sie spürten, wie sie sich langsam entspannten und den Moment genossen.
 

Der verlockende Duft des gegrillten Fisches vermischte sich mit dem holzigen Aroma des brennenden Feuers, und Hinatas Magen knurrte leicht, als ihr bewusst wurde, dass sie nach all den Abenteuern hungrig war.
 

Das beruhigende Rauschen des Wasserfalls im Hintergrund fügte der Atmosphäre eine zusätzliche Dimension hinzu. Das Wasser bahnte sich seinen Weg über die Felsen, kaskadierend und kraftvoll, und schuf eine sanfte Melodie, die die Stille der Nacht durchbrach.
 

Die Funken des Feuers stiegen in den Himmel empor und verschmolzen mit den funkelnden Sternen. Die Dämonenwelt offenbarte in diesem Moment ihre Schönheit und Magie, und es schien, als ob die Natur selbst sie in ihrem Zusammensein bestärkte.
 

Hinata und Sasuke saßen schweigend nebeneinander und genossen die friedliche Stimmung. Es war ein Augenblick der Ruhe und des Innehaltens inmitten ihrer turbulenten Reise.
 

"Das Leben in der Dämonenwelt ist so anders als in Konoha", bemerkte Hinata schließlich leise. "Aber es ist auch auf seine eigene Weise faszinierend und aufregend."
 

Sasuke nickte zustimmend. "Ja, hier herrschen andere Gesetze und Regeln, aber es ist auch eine Welt voller Mysterien und unerwarteter Schönheit."
 

Während sie weiterhin das Feuer betrachteten, spürten sie eine unsichtbare Verbindung zwischen sich. Obwohl sie aus verschiedenen Welten kamen, hatten sie gemeinsame Erfahrungen gemacht und verstanden einander auf eine Weise, die ihnen zuvor fremd gewesen war.
 

Der Glanz in Sasukes Augen vertiefte sich, als er Hinata ansah. In diesem Moment waren keine Worte notwendig. Die ruhige Präsenz des anderen genügte, um sie zu beruhigen und ihnen ein Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln.
 

So saßen sie noch lange zusammen, Seite an Seite, umgeben von der Magie der Dämonenwelt und dem Knistern des Feuers. Es war eine Nacht, die sie nicht vergessen würden, eine Nacht, die ihre Beziehung stärkte und sie auf eine neue und ungewisse Zukunft vorbereitete.
 

Sasuke horchte auf, als er eine leise Flötenmelodie vernahm. Er lauschte aufmerksam und fragte Hinata leise: "Was ist das?"
 

Hinata lächelte leicht und hob ihren Finger an die Lippen, um ihm zu signalisieren, dass er still sein sollte. Dann erhob sie sich leise und winkte Sasuke mit einer Handbewegung mitzukommen. Neugierig folgte er ihr, während sie sich leise durch das dichte Grün des Waldes bewegten.
 

Plötzlich tauchte vor ihnen ein geisterhaftes Wesen auf, das sanft auf einer Flöte spielte. Die Gestalt schien unwirklich und gleichzeitig faszinierend. Hinata flüsterte leise zu Sasuke: "Das ist Tatarimokke."
 

Ihre Stimme klang vorsichtig, denn sie wusste, dass der Seelenpfeifer eine wichtige Rolle in der Dämonenwelt spielte. Doch ihre Neugier trieb sie weiter, und sie näherten sich dem geheimnisvollen Wesen, das weiter seine melancholische Melodie spielte.
 

Tatarimokke hatte seine Augen geschlossen, doch als Hinata und Sasuke näher kamen, schienen sie sich langsam zu öffnen. Es war, als ob der Seelenpfeifer ihre Anwesenheit spürte und seine Aufmerksamkeit auf sie richtete.
 

Die Flötenklänge erfüllten die Luft und schufen eine magische Atmosphäre um sie herum. Sasuke spürte eine seltsame Verbindung zu dem Wesen und fragte sich, welche Rolle es in der Dämonenwelt spielte. Er war beeindruckt von der Eleganz und gleichzeitig beunruhigt von der Aura des Seelenpfeifers.
 

Hinata trat vorsichtig einen Schritt näher und lächelte sanft zu Tatarimokke hinüber. Sie spürte eine gewisse Ruhe in sich und eine Verbindung zu dem Wesen, das mit den Seelen der verstorbenen Kinder spielte.
 

"Sei vorsichtig", flüsterte Sasuke, der die Mysterien der Dämonenwelt respektierte und die Gefahr erahnte, die von Tatarimokke ausgehen könnte.
 

Doch Hinata schien keine Angst zu haben, als sie den Seelenpfeifer näher betrachtete. Sie spürte eine tiefe Traurigkeit in seinem Spiel, aber auch eine gewisse Güte, die sie nicht ignorieren konnte.
 

"Tatarimokke", sprach sie leise seinen Namen aus. "Danke, dass du die Seelen der Kinder begleitest und sie auf ihrem Weg unterstützt."
 

Der Seelenpfeifer reagierte nicht verbal, aber seine Melodie nahm einen sanfteren Ton an. Es schien, als ob er ihre Worte verstand und seine Musik als Antwort diente.
 

Hinata wandte sich dann wieder Sasuke zu und flüsterte: "Er ist kein gewöhnlicher Geist. Tatarimokke spielt mit den Seelen der Kinder, bis sie bereit sind, in den Himmel oder die Hölle zu gehen. Aber er ist auch barmherzig und gibt ihnen eine Chance, sich zu bessern, bevor er sein Urteil fällt."
 

Sasuke lauschte aufmerksam ihren Worten und spürte, dass Tatarimokke mehr war als nur ein Geist. Die Begegnung mit dem Seelenpfeifer hatte etwas Magisches und Mystisches, das ihn faszinierte und zugleich vorsichtig sein ließ.
 

"Lasst uns ihn nicht weiter stören", flüsterte Hinata und deutete darauf, dass sie sich zurückziehen sollten.
 

Sie kehrten zum Lagerfeuer zurück, während die Klänge der Flöte von Tatarimokke noch in der Ferne zu hören waren. Neugierig fragte er leise: "Woher weißt du so viel über diese Dinge?"
 

Hinata lächelte warm und erwiderte: "Weißt du, ich war über 3 Jahre mit Sesshoumaru zusammen. In dieser Zeit hat er mir vieles gezeigt und beigebracht, auch über die unterschiedlichen Dämonen in dieser Welt. Es gibt bösartige, liebevolle und neutrale Dämonen, und Tatarimokke ist einer von ihnen."
 

Sasuke war beeindruckt von Hinatas Erfahrungen und dem Wissen, das sie durch ihre Zeit mit Sesshoumaru erlangt hatte. Er konnte spüren, dass diese Beziehung sie nicht nur emotional geprägt hatte, sondern auch in Bezug auf ihre Fähigkeiten und Kenntnisse als Kunoichi. Sasuke wollte mehr darüber wissen und fragt sie, ob sie noch andere Dämonen außer Sesshoumaru kannte. Er lauschte aufmerksam, als Hinata weitererzählte. "Ja, ich kenne noch einige andere Dämonen", begann sie und nickte. "Es gibt Totosai, den Dämonenschmied, der die mächtigen Schwertklingen herstellt. Shippo ist ein niedlicher kleiner Fuchsdämon, der ebenfalls ein Freund von uns ist. Myōga, wie ich schon erwähnte, ist ein treuer Diener von Sesshoumaru, ein kleiner Flohgeist mit erstaunlichem Wissen."
 

Sie überlegte einen Moment, bevor sie fort fuhr, "Dann gibt es Inuyasha, den Halbbruder von Sesshoumaru. Er ist ein interessanter Fall, da er sowohl menschliche als auch dämonische Eigenschaften besitzt. Bankotsu war ein Dämon, der versucht hat, mich zu entführen, als ich etwa 14 Jahre alt war. Er war sehr mächtig und gefährlich."
 

Hinata lächelte leicht, als sie sich an die Begegnungen mit den verschiedenen Dämonen erinnerte. "Entei ist ein imposanter Feuerdämon, und Shiori ist eine gute Freundin von mir. Sie ist halb Mensch, halb Dämon und hatte es in ihrer Vergangenheit nicht leicht."
 

Die Freude darüber, dass Sasuke Interesse an ihren Erlebnissen zeigte, war deutlich in Hinatas Stimme zu hören. "Und natürlich Koga, den du bereits kennengelernt hast. Er ist ein mutiger und starker Wolfshyōga, der ebenfalls ein Verbündeter von uns ist."
 

Hinata sah Sasuke erwartungsvoll an und fragte: "Hast du noch Fragen zu den Dämonen oder irgendetwas anderem?" Sie war bereit, ihm alles zu erzählen, was er wissen wollte, und freute sich über die Möglichkeit, ihre Erfahrungen zu teilen.
 

Als Hinata ihn erwartungsvoll ansah, zögerte Sasuke kurz. Schließlich entschied er sich, eine Frage zu stellen, die ihn neugierig gemacht hatte. "Ja, es würde mich interessieren, wer dieser Bankotsu ist und warum er versucht hat, dich zu entführen, als du 14 Jahre alt warst."
 

Hinata seufzte leicht, während sie sich an diese Begegnung erinnerte. "Bankotsu war ein gefürchteter Dämon, der eine Gruppe namens 'Shichinintai' führte", erklärte sie. "Diese Gruppe bestand aus sieben tödlichen Söldnern, die für ihre Brutalität bekannt waren. Als ich damals noch jünger war, wurde ich von ihnen angegriffen, und Bankotsu war einer von ihnen. Ich vermute, dass sie mich entführen wollten, um mich für irgendetwas zu benutzen oder mich als Druckmittel gegen andere einzusetzen."
 

Ein nachdenklicher Ausdruck lag auf Hinatas Gesicht, als sie fortfuhr. "Ja, Sesshoumaru hat mich gefunden, als ich von Bankotsu und den anderen angegriffen wurde", sagte sie. "Er war zu der Zeit schon ein mächtiger und respektierter Dämon, und sein Eingreifen hat mein Leben gerettet. Er hat sich gegen Bankotsu gestellt, um mich zu beschützen."
 

Als sie den Kampf zwischen Sesshoumaru und Bankotsu beschrieb, konnte Hinata nicht anders, als die Bewunderung in ihrer Stimme zu spüren. "Es war ein beeindruckender Anblick", sagte sie. "Die beiden Dämonen waren unglaublich stark und haben mit unglaublicher Geschwindigkeit und Kraft gekämpft. Sesshoumaru war ein Meister seines Schwertes, der Tenseiga, und seine Anmut und Kaltblütigkeit im Kampf waren bemerkenswert."
 

Doch als Sasuke ihre traurige Stimmung bemerkte und sie darauf ansprach, zögerte Hinata kurz. "Es fällt mir schwer", gestand sie schließlich. "Sesshoumaru hat jetzt Kirei als Gefährtin. Ich verstehe, dass er jemanden an seiner Seite braucht der stark ist, besonders in diesen gefährlichen Zeiten, aber..." Hinata seufzte und senkte den Blick. "Andererseits habe ich immer gedacht, dass er mich liebt. Es tut weh zu wissen, dass er sich für jemand anderen entschieden hat. Er meint das es politische Gründe hat, aber das habe ich ihn nicht abgekauft..." Während das Feuer langsam dem Ende entgegenbrannte, beschlossen die beiden, sich zum Schlafen hinzulegen. Sie richteten sich gemütlich auf dem weichen Waldboden ein, mit einem spärlichen Sternenhimmel über ihnen. Mit einem letzten Lächeln und einem freundlichen Gute-Nacht-Wunsch ließen sie die Stille des Waldes auf sich wirken. Das Rascheln der Blätter und das Zirpen der Grillen begleiteten sie in den Schlaf, während sie sich in ihren Gedanken verloren.

Wahrheit oder Pflicht!

Am nächsten Morgen wurde Hinata von einem unangenehmen Geruch geweckt, der in der Luft hing. Sie setzte sich verwirrt auf und bemerkte, dass der üble Gestank immer stärker wurde. Hinata warf einen Blick zu Sasuke, der noch schlief, und beschloss, sich vorsichtig aus dem Lager zu schleichen, um herauszufinden, was diese unangenehme Geruchsentwicklung verursachte.
 

Als sie sich leise durch das Unterholz bewegte, bemerkte sie, dass der Geruch aus einer Richtung zu kommen schien. Vorsichtig und mit gespitzten Sinnen folgte sie der Spur und näherte sich einem kleinen, versteckten Bereich im Wald.
 

Dort entdeckte sie eine unerwartete Szene: Tokajin, der dämonische Weinbauer, stand vor einem riesigen Bottich mit fermentierendem Wein. Er hatte eine merkwürdige Mischung aus Beeren und Früchten darin versenkt und anscheinend eine ungewöhnliche Mischung hergestellt.
 

Tokajin bemerkte Hinatas Anwesenheit und grinste boshaft. "Ahh, eine Frau, wie passend," sagte er spöttisch und trat auf sie zu, während er sie festhielt. "Du bist sicherlich nicht das, was ich erwartet habe, aber du wirst mir trotzdem nützlich sein."
 

Hinata spürte, wie ihre Herzfrequenz stieg und ihre Hände zitterten. Sie war nicht nur von dem Gestank des Weines abgestoßen, sondern auch von der bedrohlichen Aura, die Tokajin umgab.
 

Sie versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, aber Tokajin war stark und ließ nicht locker. Hinata rief nach Sasukes Hilfe, aber der war zu weit weg, um sie zu hören.
 

In diesem Moment tauchte plötzlich eine schwarze Gestalt hinter Tokajin auf. Sasuke war leise heran geschlichen und beobachtete die Szene. Seine Miene war ernst, und seine Hand ruhte bereits auf dem Griff seines Schwertes.
 

"Ich würde dir raten, sie sofort loszulassen," sagte Sasuke kalt und seine Stimme hatte einen gefährlichen Unterton. Tokajin schien sich über Sasukes Worte amüsiert zu fühlen und lachte dreckig. "Oh, wie furchterregend! Ein kleiner Mensch, der glaubt, er könne sich mit einem mächtigen Dämonen wie mir anlegen," spottete er und drückte Hinata noch fester in seinem Griff.
 

Sasukes Miene wurde finster, und seine Augen verengten sich gefährlich, als er sein Mangekyou Sharingan bereitmachte. Der rote Wirbel im Auge begann zu pulsieren und strahlte eine beunruhigende Aura aus.
 

"Du machst einen großen Fehler, wenn du denkst, dass du mich nicht ernst nehmen solltest", sagte Sasuke leise, aber seine Stimme klang bedrohlich.
 

Tokajin zögerte einen Moment, als er den Ausdruck in Sasukes Augen erkannte, aber dann lachte er wieder und versuchte, seine Unsicherheit zu verbergen. "Ich habe schon viele mächtige Dämonen getroffen, und sie alle endeten als hilflose Kreaturen, als ich sie mit meinem Wein betäubt hatte", prahlte er selbstgefällig.
 

Doch bevor Tokajin weiter reden konnte, aktivierte Sasuke sein Chidori. Die Blitze, die wie Kobraschlangen in seiner Hand aufleuchteten, erfüllten die Luft mit elektrischer Energie und erzeugten ein bedrohliches Knistern.
 

"Chidori!" rief Sasuke und stürmte mit blitzschneller Geschwindigkeit auf Tokajin zu. Die Blitze umhüllten seine Hand, als er versuchte, den dämonischen Weinbauer zu durchbohren.
 

Tokajin wich in letzter Sekunde aus und ließ Hinata los, die sich erschrocken nach hinten rollte, um Abstand zu gewinnen. Der Boden, auf dem Sasukes Chidori einschlug, wurde mit einer gewaltigen Kraft zerstört.
 

Der Dämonenbauer grinste noch immer, aber seine Zuversicht schwand langsam. "Ich habe mich wohl geirrt. Du bist tatsächlich ein mächtiger Gegner," gestand er widerwillig und verschwand dann geschickt in einer Wolke aus Rauch.
 

Sasuke hatte keine Zeit, ihn zu verfolgen, denn der Rauch verschleierte seine Sicht. Er fluchte leise, als er merkte, dass Tokajin entkommen war.
 

Nachdem der Dämonenbauer Tokajin in einer Rauchwolke verschwunden war, wandte sich Sasuke schnell besorgt Hinata zu. Er eilte zu ihr und fragte behutsam: "Bist du in Ordnung, Hinata? Hat er dir etwas angetan?"
 

Hinata beruhigte ihn mit einem leichten Lächeln und sagte: "Ich bin okay, Sasuke. Danke, dass du eingegriffen hast. Er hat mich nur festgehalten, aber ich bin unverletzt."
 

Sasuke entspannte sich etwas, war jedoch immer noch auf der Hut. "Dieser Dämon... Was war das für einer? Sein Wein scheint eine ungewöhnliche Wirkung zu haben", fragte er und wischte sich den Staub von seinem Umhang.
 

Hinata zögerte einen Moment, bevor sie antwortete: "Ich habe von ihm gehört, Sesshoumaru-sama hat mir von ihm erzählt. Er wird als Tokajin, der dämonische Weinbauer, bezeichnet. Er soll mächtige Dämonen mit seinem Wein betäuben und gefügig machen."
 

Sasukes Miene wurde wieder finster, als er diese Information verarbeitete. "Er scheint gefährlich zu sein. Wir müssen vorsichtig sein und uns vor ihm in Acht nehmen", sagte er entschlossen.
 

Hinata nickte zustimmend. "Ja, wir sollten unsere Wachsamkeit nicht nachlassen. Aber ich bin froh, dass du hier warst, um mich zu beschützen. Du hast wirklich einen starken Beschützerinstinkt, Sasuke", bemerkte sie anerkennend.
 

Sasuke wurde leicht verlegen. Er räusperte sich und wechselte schnell das Thema: "Ja, lassen wir uns nicht ablenken. Wir sollten weitergehen und versuchen, einen sicheren Ort zu finden."
 

Die beiden setzten ihre Reise fort, während sie sich weiterhin aufmerksam umschauten, um möglichen Gefahren auszuweichen. Die Dämonenwelt war unberechenbar und voller unheimlicher Kreaturen, und sie wussten, dass sie jederzeit auf einen neuen Feind stoßen könnten.
 

Hinata, die die Gegend gut zu kennen schien, äußerte plötzlich: "Hier kenne ich mich aus. In dieser Region lebt Koga und sein Wolfsrudel."
 

Sasuke konnte sich gut an Koga erinnern. Das war der freche Dämon, den Sasuke mit Alkohol abgefüllt hat, doch dann wurde er rot, als eine Erinnerung in ihm hochstieg - eine intime Erinnerung an jene Nacht, in der sie zu dritt eine leidenschaftliche Nacht zusammen hatten...
 

Er räusperte sich erneut, um die aufsteigenden Gedanken zu vertreiben, und sagte knapp: "Ja, Koga kenne ich noch. Wir sollten uns vorbereiten, falls wir ihm oder seinem Wolfsrudel begegnen."
 

Hinata bemerkte seine Verlegenheit nicht und führte ihn weiter durch das Gebiet. Während sie voranschritten, tauchten die Erinnerungen an ihre gemeinsame Vergangenheit gelegentlich auf, aber Sasuke versuchte, diese Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen und sich auf ihre aktuelle Situation zu konzentrieren.
 

Plötzlich hörten sie ein leises Knurren, gefolgt von weiteren knurrenden Geräuschen, die näher kamen. Aus dem Dickicht vor ihnen trat eine Gruppe großer, wolfsähnlicher Dämonen hervor – Kogas Wolfsrudel.
 

Hinata und Sasuke stellten sich instinktiv in Abwehrposition, bereit für den Kampf. Die Dämonen umkreisten sie langsam und zeigten ihre scharfen Zähne. Doch dann erkannten sie Hinata und schienen sich zu beruhigen.
 

"Eine Freundin von Koga-sama," knurrte einer der Dämonen und senkte leicht den Kopf.
 

Hinata sprach beruhigend zu ihnen: "Ja, ich bin eine Freundin von Koga. Wir sind hier auf der Durchreise und wollten niemandem Probleme bereiten."
 

Die Dämonen wirkten etwas misstrauisch, aber sie schienen Hinata zu respektieren. Sasuke behielt dennoch seine Verteidigungshaltung bei, während er die Dämonen scharf im Auge behielt. Hinata und Sasuke wurden von Kogas Wolfsrudel zu seiner großen Höhle geführt, die neben einem riesigen Wasserfall lag. Das donnernde Rauschen des Wassers füllte die Luft, während sie sich dem Eingang der Höhle näherten. Die Höhle selbst war geräumig und gut geschützt, ein perfekter Ort für Koga und sein Rudel, um sicher zu leben.
 

Als sie sich der Höhle näherten, hörten sie Kogas markante Stimme: "Nun, wer kommt denn da zu Besuch?" Koga trat aus dem Schatten der Höhle und grinste breit, als er Hinata und Sasuke sah. "Na, na, wenn das nicht meine alte Freundin Hinata ist! Und du bringst Gesellschaft mit."
 

Er wandte seinen Blick zu Sasuke und neckte ihn frech: "Sasuke, mein Freund, du bist wieder hier, um mich in deinen beeindruckenden Ninja-Fähigkeiten zu übertreffen?"
 

Sasuke schaute etwas zurückhaltend, aber dennoch mit einem Hauch von Wettbewerbsgeist auf Koga. "Das war nie meine Absicht, Koga. Wir sind auf der Durchreise und brauchen deine Hilfe, um zurück in unsere Welt zu gelangen."
 

Koga lachte und schien die Aufregung von Sasuke zu genießen. "Ach, immer so ernst, Sasuke. Ich freue mich, euch beide wiederzusehen." Er zwinkerte Hinata verführerisch an und neckte sie weiter: "Na, hast du mich schon vermisst, Liebste?"
 

Hinata konnte nicht anders, als über Kogas spielerische Art zu lächeln. "Du und deine Neckereien, Koga. Es ist schön, dich auch wiederzusehen. Aber wir haben wirklich dringende Angelegenheiten zu klären."
 

Koga gab vor, beleidigt zu sein, hielt sich aber nicht lange damit auf. "Nun gut, gut. Kommt rein, ihr beiden. Ihr könnt hier bleiben, solange ihr wollt. Aber ich möchte all die aufregenden Geschichten von euren Abenteuern hören!"
 

Sie betraten die Höhle, und Koga bot ihnen einen Platz in seinem gemütlichen Inneren an. Während sie sich austauschten und Hinata und Koga über vergangene Erlebnisse sprachen, spürte Sasuke eine gewisse Konkurrenz zwischen ihm und dem charismatischen Dämon. Koga wusste, wie er seine Reize einsetzen konnte und genoss offensichtlich, die Aufmerksamkeit von Hinata zu bekommen. Koga wurde plötzlich stutzig, als er bemerkte, dass etwas nicht stimmte. Er wandte sich an Hinata und fragte neugierig: "Hm, Hinata, warum bist du mit Sasuke alleine unterwegs? Wo ist denn Sesshoumaru?"
 

Hinata seufzte leicht und sah bedrückt aus, als sie antwortete: "Es hat sich vieles verändert, Koga... Sesshoumaru hat sich mit der Lady des Südens eingelassen, und sie ist seine neue Gefährtin geworden."
 

Ein finsterer Ausdruck erschien auf Kogas Gesicht, und er fluchte leise vor sich hin. "So ein verdammter Sesshoumaru! Ich dachte, er wäre jemand, dem man vertrauen kann", knurrte er und ballte die Fäuste vor Ärger.
 

Die Atmosphäre wurde für einen Moment still und gespannt, als Koga die Neuigkeiten verdauen musste. Er hatte eine enge Bindung zu Hinata und wusste, dass sie und Sesshoumaru eine besondere Verbindung hatten. Es schien, als hätte er einen wunden Punkt getroffen.
 

Dann, um die Stimmung aufzulockern und seine eigene Enttäuschung zu überspielen, sagte Koga neckend: "Na, dann bist du ja zu haben, Hinata!"
 

Hinata hob leicht eine Augenbraue, nicht ganz sicher, wie sie Kogas neckende Bemerkung interpretieren sollte. "Koga, sei nicht albern", erwiderte sie mit einem Hauch von Belustigung. "Ich bin nicht zu haben, und das weißt du genau."
 

Koga lachte und zeigte wieder sein charmantes Grinsen. "Ich kann es trotzdem versuchen, oder?" neckte er weiter.
 

Sasuke, der das Gespräch aufmerksam verfolgt hatte, konnte nicht anders, als leicht eifersüchtig zu sein. Er kannte Kogas Flirt- und Neckerei-Charakter gut und wusste, dass Hinata diese Witze normalerweise mit einem Lächeln erwiderte. Aber diesmal fühlte sich die Situation anders an.
 

Hinata schenkte Koga ein liebevolles Lächeln, aber es war nicht das gleiche strahlende Lächeln wie früher. Die Veränderungen in ihrer Beziehung zu Sesshoumaru schienen sie nachdenklich zu machen, und das wurde auch Koga klar.
 

Koga, der die subtile Eifersucht in Sasukes Blick erkannte, beschloss, ein wenig Spaß zu haben und den Uchiha zu necken. Mit einem frechen Grinsen im Gesicht fragte er: "Na, Sasuke, hattest du nach unserer gemeinsamen Nacht einen weiteren Versuch gestartet, um Hinata weiterhin leidenschaftlich zu berühren?"
 

Sasuke wurde sofort rot und stieß einen verlegenen Protest aus: "Koga, das geht dich nichts an! Das ist unsere private Angelegenheit!"
 

Hinata kicherte leicht über Kogas neckenden Kommentar und versuchte, die Situation zu entschärfen. "Koga, du bist unmöglich. Bitte mach keine Witze über so etwas", sagte sie und warf Sasuke einen sanften Blick zu.
 

Koga lachte herzlich und hielt sich die Hand vor den Mund. "Oh, ich kann nicht anders. Es ist einfach zu amüsant, dich so rot zu sehen, Sasuke", erwiderte er schelmisch.
 

Sasuke schaute ihn finster an, aber dann konnte er nicht anders, als selbst zu lächeln. "Du bist wirklich nervig, Koga", sagte er und versuchte, seine Verlegenheit zu verbergen. Koga gab Ginta ein Zeichen, und dieser holte eine Flasche Alkohol hervor. Sasuke schaute skeptisch auf die Flasche und lehnte sofort ab: "Nein, ich werde auf keinen Fall mit euch trinken."
 

Koga lachte schreiend auf und neckte ihn weiter: "Tja, das ist schade, denn Hinata ist tatsächlich schon dabei, einen Becher auszutrinken." Tatsächlich hatte Hinata bereits ein halbes Glas Alkohol getrunken und wirkte leicht beschwipst.
 

Hinata kicherte und sagte: "Es ist nur ein bisschen, Sasuke. Du musst dich nicht betrinken, wenn du nicht möchtest."
 

Koga stachelt Sasuke weiter an: "Komm schon, Sasuke! Sei nicht so langweilig. Ein kleines bisschen Alkohol wird dir nicht schaden."
 

Sasuke blieb hartnäckig und schüttelte den Kopf. "Ich bin in Ordnung. Ich brauche keinen Alkohol, um Spaß zu haben."
 

Koga grinste breit und gab nicht auf: "Du verpasst wirklich etwas! Aber wenn du dich nicht traust, dann ist es wohl besser so."
 

Sasuke spürte, wie sein Stolz gekitzelt wurde, und ein Hauch von Wettbewerbsgeist regte sich in ihm. Er wollte nicht als Feigling dastehen, also nahm er widerstrebend einen Becher Alkohol an.
 

"Na also, das ist der Geist!" sagte Koga und prostete ihm zu.
 

Die Stimmung wurde schnell lockerer, und die drei begannen, sich ausgelassen zu unterhalten. Hinata wurde mit jedem Schluck etwas mutiger und lachte fröhlich über Kogas Scherze. Sasuke entspannte sich allmählich und genoss die Gesellschaft seiner Freunde.
 

Die prickelnde Wirkung des Alkohols und die fröhliche Atmosphäre ließen die anfängliche Verlegenheit zwischen Sasuke und Koga verblassen. Die beiden begannen sogar, Geschichten auszutauschen und sich über ihre Abenteuer zu amüsieren.
 

Sasuke, etwas von der Wirkung des Alkohols beeinflusst, begann mit einem verschwörerischen Lächeln von seinem Kampf gegen Killer B zu erzählen. "Also, das war eine interessante Begegnung, die ich mit dem Achtschwänzigen hatte", begann er und bemerkte, wie Koga ihn aufmerksam ansah.
 

"Wir hatten den Auftrag, Killer B einzufangen, um an das Bijuu-Chakra zu gelangen. Karin hatte seine Chakra-Signatur entdeckt, und so machten wir uns auf die Suche nach ihm. Aber als wir ihm schließlich gegenüberstanden, zeigte er uns, was es bedeutet, ein meisterlicher Schwertkämpfer zu sein", erklärte Sasuke und gestikulierte dabei eindrucksvoll.
 

"Er hat sieben Schwerter gleichzeitig geführt! Es war unglaublich", fügte er mit etwas lallender Stimme hinzu, was Hinata und Koga zum Lachen brachte.
 

"Warte, sieben Schwerter? Das ist ja wie eine ganze Armee!", rief Koga begeistert aus und hörte gespannt weiter zu.
 

"Ja, genau! Es war wirklich atemberaubend. Er hat uns mühelos abgewehrt und dann sogar seine Bijuu-Form aktiviert. Wir waren völlig machtlos gegen ihn", fuhr Sasuke fort und schaute triumphierend aus.
 

Koga klopfte ihm auf die Schulter. "Das klingt nach einem epischen Kampf! Respekt, dass du das überlebt hast. Ich kann mir vorstellen, wie nervenaufreibend das gewesen sein muss", sagte er und grinste.
 

"Das war es auch, aber ich konnte ihn schließlich überlisten und dachten, wir hätten ihn gefangen. Doch dann stellte sich heraus, dass er uns nur getäuscht hatte und mit einem seiner abgetrennten Schwänze getauscht hatte", erzählte Sasuke und schüttelte leicht den Kopf, als er sich an den cleveren Trick von Killer B erinnerte.
 

"Wahnsinn! Der Typ hat echt was drauf", meinte Koga beeindruckt. Während Sasuke weiter von seinem Kampf gegen Killer B erzählte, rief Koga zwei seiner Leute, Ginta und Hakkaku, herbei, die sich neugierig zu der Gruppe gesellten. Die beiden stellten sich vor und nahmen sich ebenfalls Becher mit Alkohol, um mitzutrinken.
 

Koga, der immer selbstbewusster wurde, wandte sich mit einem charmanten Lächeln an Hinata. "Du bist wirklich wunderschön, Hinata", sagte er mit leicht verschwommenen Augen, beeinflusst von der Wirkung des Alkohols.
 

Hinata fühlte sich geschmeichelt und spürte, wie die Stimmung zwischen ihnen plötzlich eine gewisse Intensität bekam. Der Alkohol löste ihre Schüchternheit, und sie erwiderte Kogas Blick mit einem verführerischen Lächeln.
 

"Danke, Koga. Du siehst aber auch nicht schlecht aus", antwortete sie mit einem Hauch von Leidenschaft in ihrer Stimme.
 

Die lockere Atmosphäre zwischen ihnen war mit einem Hauch von Eifersucht und Konkurrenz durchdrungen, da auch Sasuke und die anderen Männer im Raum merkten, wie sich die Dynamik zwischen Hinata und Koga veränderte.
 

Ginta und Hakkaku, die die aufkeimende Situation bemerkten, trugen mit einem Augenzwinkern zum Spaß bei. "Na, na, was haben wir denn hier? Eine kleine Romanze inmitten all des Trubels?", rief Ginta lachend.
 

Koga, der seine Chance nutzen wollte, sagte mit einem Hauch von Geiz in seiner Stimme: "Ja, da hat Hinata wirklich Glück, dass sie mit einem so furchtlosen und faszinierenden Mann wie mir zusammensitzt."
 

Die Männer fingen an zu lachen, und Hinata konnte nicht anders, als die entspannte und lustige Stimmung zu genießen. Der Alkohol ließ sie sich selbstbewusster fühlen, und sie spielte das Spiel mit Koga mit.
 

"Das mag sein, aber Sasuke hier hat auch so seine Qualitäten", sagte sie schüchtern und zwinkerte Sasuke zu.
 

Sasuke, der die aufkommende Konkurrenz spürte, nahm den spielerischen Wettstreit an. "Natürlich. Immerhin habe ich einen Achtschwänzigen besiegt, oder?" antwortete er selbstbewusst.
 

Die Männer lachten erneut, und die Atmosphäre wurde immer lockerer und lustiger. Hinata, die sich von der Leichtigkeit des Moments mitreißen ließ, spürte, wie die Spannung zwischen ihr und Koga weiter zunahm. Ihre Blicke trafen sich erneut, und diesmal war es nicht nur der Alkohol, der ihre Herzen schneller schlagen ließ. Ginta und Hakkaku amüsierten sich prächtig über die lockere und lustige Stimmung. Sie bemerkten, wie Koga die gesamte Aufmerksamkeit von Hinata anzog, was Sasuke ein leichtes Gefühl von Eifersucht bescherte. Doch er versuchte, es nicht allzu ernst zu nehmen und mitzuspielen.
 

Koga, der immer mutiger wurde, richtete seinen Blick herausfordernd auf Sasuke und Hinata. "Na, Hinata, wie ist denn der kleine Uchiha hier im Bett?" fragte er mit einem verschmitzten Grinsen.
 

Hinata kicherte über die unerwartete Frage und antwortete mit einem koketten Lächeln: "Das sage ich dir nicht, Koga."
 

Koga genoss Hinatas Lachen und beschloss plötzlich, die Dinge noch einen Schritt weiter zu bringen. "Ich habe eine Idee! Lasst uns ein kleines Spiel spielen, um herauszufinden, wer von uns den besten sexy Blick draufhat. Wir zeigen uns gegenseitig, was wir draufhaben, und Hinata entscheidet, wer gewinnt", schlug er vor und spürte die wachsende Konkurrenz zwischen den Männern.
 

Die Idee fand Anklang, und die Männer stimmten begeistert zu. Hinata, von der Herausforderung und dem neckischen Spiel fasziniert, spielte mit und war gespannt, wie die Männer ihre besten "sexy Blicke" präsentieren würden.
 

Ginta trat als Erster vor, hob eine Augenbraue verführerisch und verschmachtete Hinata mit einem Blick. "Na, wie ist das? Nicht schlecht, oder?" sagte er stolz.
 

Hakkaku folgte seinem Beispiel und warf Hinata einen lässigen, aber dennoch verführerischen Blick zu. "Du kannst dir sicher sein, dass ich der Beste bin", sagte er mit einem Augenzwinkern.
 

Sasuke, der normalerweise zurückhaltend war, entschied, dass er in diesem Spiel keine Schwäche zeigen wollte. Mit einem selbstbewussten Grinsen trat er vor und fixierte Hinata intensiv. Er betonte seine markanten Gesichtszüge und setzte seinen charmantesten Blick auf.
 

Hinata fühlte sich von den drei Männern durchaus beeindruckt und amüsiert. Sie genoss das Spiel und spielte mit, indem sie eine Hand an ihre Wange legte und mit einem neckischen Lächeln die Konkurrenz betrachtete.
 

Koga, der das Spiel angezettelt hatte, war der Letzte an der Reihe. Er ließ seinen Blick intensiv über Hinata gleiten und lächelte verführerisch. "Na, wie ist das, Hinata? Wer hat den besten sexy Blick?"
 

Die Männer warteten gespannt auf Hinatas Entscheidung. Sie lächelte verschmitzt und sagte: "Ihr seid alle ziemlich gut, aber ich denke, Koga hat gewonnen. Sein Blick hatte eine besondere Wirkung."
 

Koga strahlte vor Freude und nahm Hinatas Hand, um ihr einen sanften Kuss darauf zu geben. "Du bist bezaubernd, Hinata", flüsterte er ihr leise zu. Sasuke, der ein kleines bisschen eifersüchtig auf Kogas Sieg war, entschied sich für eine Revanche. "Na gut, ich nehme deine Herausforderung an, Koga", erklärte er mit einem Hauch von Wettbewerbsgeist und einem mysteriösen Lächeln.
 

Koga war gespannt auf Sasukes Revanche und trat ein paar Schritte zurück, um ihm Platz zu machen. "Zeig uns, was du draufhast, Uchiha", rief er aufmunternd.
 

Sasuke nahm einen Moment, um sich zu sammeln, und dann trat er vor Hinata. Seine Augen durchdrangen ihre, als er einen intensiven und verführerischen Blick aufsetzte. Er betonte seine markanten Gesichtszüge, die sein Uchiha-Erbe widerspiegelten, und verlieh seiner Aura eine geheimnisvolle und anziehende Note.
 

Um seine Wirkung zu verstärken, hob Sasuke langsam sein T-Shirt an und zeigte seine muskulöse, nackte Brust. Hinata errötete leicht und war von der plötzlichen Kühnheit des normalerweise wortkargen und reservierten Uchiha überrascht.
 

Ginta und Hakkaku pfiffen anerkennend, während Koga beeindruckt nickte. "Nicht schlecht, Sasuke. Du weißt, wie man die Spannung erhöht", lobte Koga mit einem Grinsen.
 

Sasuke blieb cool und gelassen. "Das ist noch nicht alles", sagte er knapp und drehte sich dann um, um seine durchtrainierten Rückenmuskeln zu präsentieren. Die Anwesenden waren beeindruckt von seiner selbstbewussten Darbietung.
 

Hinata war gleichzeitig fasziniert und verlegen. Der gewagte Auftritt von Sasuke hatte sie überrascht, und sein Blick hatte ihre Schmetterlinge im Bauch zum Tanzen gebracht.
 

Am Ende des "sexy Blick"-Duells verkündete Hinata mit roten Wangen: "Ich glaube, Sasuke hat gewonnen. Seine Ausstrahlung und sein Selbstbewusstsein haben mich wirklich beeindruckt."
 

Sasuke wirkte zufrieden mit dem Ergebnis und ließ sein T-Shirt wieder herunter. "Das ist alles, was du bekommst", sagte er knapp, doch sein selbstbewusstes Lächeln zeigte, dass er die lockere Stimmung und das Spiel genossen hatte.
 

Die Männer lachten und stimmten zu, dass das Duell eindeutig unterhaltsam gewesen war.
 

Wenige Augenblicke später hörten sie draußen lautes Getrappel und ein fröhliches Heulen. Die Tür öffnete sich, und Ayame betrat den Raum, gefolgt von ihren Wölfen, die neugierig die Umgebung erkundeten.
 

"Hey, Koga! Ich bin zurück, und ich habe ein paar Freunde mitgebracht", rief Ayame fröhlich und zwinkerte Koga zu.
 

Koga war erfreut, Ayame zu sehen, und stand auf, um sie zu begrüßen. "Ayame, schön dich wiederzusehen! Und wer sind deine pelzigen Begleiter?" fragte er und musterte die imposanten Wölfe bewundernd.
 

Ayame stellte ihre Wölfe vor. "Das sind Goro und Hina. ", erklärte sie stolz.
 

Ginta und Hakkaku waren von den majestätischen Wölfen beeindruckt und begrüßten sie respektvoll. Hinata lächelte Ayame zu, die sie mit einem freundlichen Nicken erwiderte.
 

Dann fiel Ayame plötzlich der Blick auf Sasuke, der neben Hinata stand. Ihre Augen weiteten sich, und sie konnte ihren Blick nicht von ihm abwenden. Sasukes gut aussehendes und geheimnisvolles Äußeres überraschte sie, und sie war sichtlich überrumpelt.
 

"Wow, wer ist dieser attraktive Fremde?" flüsterte Ayame zu Koga, ohne die Augen von Sasuke abzuwenden.
 

Koga lachte leise und erklärte: "Das ist Sasuke, ein Freund von uns. Und das ist Hinata, eine enge Freundin."
 

Ayame war fasziniert und konnte immer noch nicht aufhören, Sasuke anzustarren. "Er sieht so... geheimnisvoll aus. Als käme er aus einer anderen Welt", bemerkte sie mit leiser Bewunderung.
 

Hinata wurde leicht verlegen, als sie bemerkte, dass Ayame so von Sasuke beeindruckt war. "Ja, Sasuke ist ziemlich einzigartig. Er hat viele Abenteuer erlebt und ist ein sehr starker Kämpfer", erklärte sie stolz.
 

Sasuke selbst blieb unbeeindruckt von Ayames offensichtlichem Interesse und wirkte weiterhin cool und reserviert. Er war es gewohnt, die Aufmerksamkeit aufgrund seines Uchiha-Erbes zu bekommen, aber er ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen.
 

Ginta und Hakkaku hatten inzwischen die Wölfe neugierig inspiziert und schienen sich gut mit Ayame und ihren pelzigen Begleitern zu verstehen.
 

Ayame lächelte und gesellte sich zu der Gruppe. Sie betrachtete Hinata eingehend und konnte nicht anders, als ihre Bewunderung auszudrücken. "Wow, du bist wirklich schön, Hinata. Und du hast so eigenartige Augen, fast wie der Mond", sagte sie mit einem warmen Lächeln.
 

Hinata errötete leicht über das Kompliment und fühlte sich geschmeichelt von Ayames Worten. "D-Danke, Ayame. Das ist wirklich nett von dir zu sagen", antwortete sie schüchtern.
 

Ayames Blick wanderte dann kurz zu Hinatas Oberweite, und sie staunte über deren Größe. "Mann, sind die groß", bemerkte sie beeindruckt und ließ ein leises Lachen hören.
 

Hinata, die sich nun etwas verlegen fühlte, lachte ebenfalls und antwortete: "Ja, ich denke schon. Es ist manchmal etwas unpraktisch, aber ich habe mich daran gewöhnt."
 

Koga, der die lockere und humorvolle Atmosphäre aufgriff, konnte nicht widerstehen, einen weiteren humorvollen Kommentar abzugeben. Er zwinkerte Hinata zu und sagte mit einem breiten Grinsen: "quatsch, Hinata! Die sind super! Sie sind weich und liegen perfekt in der Hand ." Dabei machte er eine Handbewegung, die Hinatas üppige Oberweite humorvoll andeutete.
 

Hinata wurde noch röter und lachte verlegen über Kogas schelmische Bemerkung. "K-Koga! Du bist wirklich schlimm", stammelte sie und verbarg ihr Brüste vor ihren Händen, was die Männer zum Lachen brachte.
 

Sasuke, der normalerweise nicht viel sagte, konnte sich ein dezentes Nicken nicht verkneifen. Er musste zugeben, dass Kogas Aussage irgendwie stimmte, aber er fand es nicht nötig, dies laut auszusprechen.
 

Ginta und Hakkaku lachten herzhaft über die lockere und lustige Stimmung, die sich zwischen den Freunden entwickelt hatte. Ayame genoss die lebhafte Gesellschaft und fühlte sich schnell wohl in der Runde.
 

"Es tut mir leid, ich wollte nicht unverschämt sein", entschuldigte sich Koga mit einem Grinsen, während er Hinata spielerisch auf die Schulter klopfte.
 

Hinata winkte ab und lächelte schließlich. "Es ist in Ordnung, Koga. Wir sind unter Freunden, nicht wahr? Lasst uns die gute Stimmung genießen", ermutigte sie und hob ihr Glas. Ayame, die mittlerweile leicht betrunken war, lehnte sich an Sasuke, der sie überrascht anschaute. Sie schien seine Nähe zu suchen, und er wusste nicht genau, wie er darauf reagieren sollte. Dennoch blieb er ruhig und ließ sie sich an ihn lehnen.
 

Koga, der die lockere und ausgelassene Stimmung weiter aufrechterhalten wollte, kam auf die Idee, ein neues Spiel vorzuschlagen: "Wahrheit oder Pflicht!" rief er enthusiastisch und hielt einen stockähnlichen Gegenstand in der Hand, den Ginta als improvisierten Flaschendreher verwendet.
 

Alle stimmten sofort zu und setzten sich im Kreis auf den Boden. Koga erklärte die Regeln: "Wir drehen diesen Stock, und die Person, auf die er zeigt, darf zwischen 'Wahrheit' oder 'Pflicht' wählen. Wer traut sich zuerst?"
 

Der Stock drehte sich schnell im Kreis, und schließlich zeigte er auf Ginta. Er grinste und entschied sich mutig für "Pflicht". Koga überlegte kurz und sagte dann: "Gut, Ginta, ich fordere dich heraus, drei Runden im Kreis zu tanzen und dabei 'Ich bin eine sexy Gazelle' zu rufen."
 

Ginta, der keinen Rückzieher machen wollte, stand auf und begann mit einem breiten Grinsen, im Kreis zu tanzen, während er laut "Ich bin eine sexy Gazelle!" rief. Die anderen konnten sich vor Lachen kaum halten, und selbst Ayame kicherte vergnügt.
 

Nachdem Ginta die Herausforderung gemeistert hatte, war es an Hakkaku. Er entschied sich ebenfalls für "Pflicht". Koga überlegte erneut und sagte dann: "Gut, Hakkaku, du musst eine Minute lang deine lustigste Komödieneinlage aufführen. Los geht's!"
 

Hakkaku, der gerne Witze machte, begann eine urkomische Comedy-Show, bei der er die anderen mit seinen Witzen und Slapstick-Einlagen zum Lachen brachte. Die Stimmung war ausgelassen und vergnügt, und selbst Sasuke konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
 

Nachdem Hakkaku seine Pflicht erfüllt hatte, war der Stock an Ayame gerichtet. Sie, die noch immer leicht angetrunken war und Spaß an der lockeren Atmosphäre hatte, entschied sich mit einem kecken Lächeln für "Wahrheit".
 

Koga überlegte und stellte dann eine etwas schlüpfrige Frage: "Ayame, hast du schon einmal von jemandem in dieser Runde heimlich geträumt?" Dabei zwinkerte er ihr frech zu.
 

Ayame errötete leicht und lachte verlegen. "Na ja, vielleicht", gestand sie schelmisch. "Aber ich werde nicht verraten, wer es war!"
 

Die Männer lachten und waren von Ayames Ehrlichkeit und Verspieltheit begeistert. Sasuke, der die Szene beobachtete, blieb still, aber ein Hauch von Amüsement war in seinen Augen zu erkennen. Das Spiel ging weiter, und die Stimmung wurde immer leidenschaftlicher und körperlicher. Die lockere Atmosphäre verwandelte sich in eine verführerische und schwitzige Konkurrenz unter den Freunden. Jeder war entschlossen, das Beste aus den folgenden Aufgaben und Fragen zu machen.
 

Als der Stock erneut auf Ayame zeigte, entschied sie sich selbstbewusst für "Pflicht". Koga grinste verschmitzt und sagte: "Gut, Ayame, ich fordere dich heraus, eine Minute lang die sinnlichste Tanzperformance hinzulegen, die du draufhast!"
 

Ayame, die gerne tanzte und die Herausforderung annahm, stand auf und begann mit geschmeidigen Bewegungen einen verführerischen Tanz aufzuführen. Ihre Bewegungen waren anmutig und sinnlich, und die anderen schauten gebannt auf ihre Performance. Selbst Sasuke, der normalerweise ruhig blieb, konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden und spürte eine seltsame Anziehungskraft.
 

Als die Minute verging, applaudierten die anderen begeistert und lobten Ayame für ihre verführerische Darbietung. Die Stimmung zwischen den Freunden wurde immer intensiver, und die Grenze zwischen Spiel und Realität verschwamm langsam.
 

Nun war es an Hinata, sich für "Wahrheit" oder "Pflicht" zu entscheiden. Sie zögerte einen Moment, bevor sie mutig "Pflicht" wählte. Koga grinste breit und forderte sie auf: "Hinata, ich möchte, dass du Sasuke für eine Minute lang verführerisch anflirtest!"
 

Hinata errötete, aber angespornt von der lockeren und humorvollen Stimmung, nahm sie die Herausforderung an. Sie ging zu Sasuke, der immer noch ruhig und reserviert dastand, und setzte ihren charmantesten Blick auf. Mit einer sanften und verführerischen Stimme flüsterte sie ihm etwas ins Ohr, was die anderen neugierig beobachteten.
 

Sasuke, der von Hinatas unerwarteter Annäherung überrascht wurde, schien leicht verlegen, aber er ließ sich nicht von der lockeren Atmosphäre mitreißen. Dennoch konnte er nicht leugnen, dass er von ihrer verführerischen Seite beeindruckt war.
 

Die anderen jubelten und lachten über Hinatas gewagte Flirtversuche. Die Stimmung zwischen ihr und Sasuke war spürbar, und die Freunde genossen die sinnliche Spannung, die in der Luft lag. Das Spiel ging weiter, und die sinnliche Energie zwischen den Freunden war förmlich greifbar. Ayames verführerischer Tanz und Hinatas gewagte Flirtversuche hatten die Spannung in der Gruppe erhöht, und alle waren gespannt darauf, was als Nächstes passieren würde.
 

Der Stock drehte sich erneut, und dieses Mal zeigte er auf Sasuke. Ein Schmunzeln glitt über Kogas Gesicht, als er sagte: "Na, na, Sasuke, du bist dran! Wahrheit oder Pflicht?"
 

Sasuke, der normalerweise ruhig und zurückhaltend war, wirkte leicht unsicher angesichts der bisherigen Aufgaben und Fragen. Dennoch entschied er sich mutig für "Pflicht". Ayame, die immer noch von der Leidenschaft des Spiels erfüllt war, grinste frech und meinte: "Ich fordere dich heraus, Sasuke. Küsse die Person deiner Wahl leidenschaftlich für eine Minute!"
 

Ein kurzer Moment der Stille lag in der Luft, bevor Sasuke mit einem Hauch von Entschlossenheit Hinata anschaute. Sie war überrascht von seiner Wahl, doch ein sanftes Lächeln huschte über ihr Gesicht.
 

Sasuke näherte sich ihr langsam und legte vorsichtig eine Hand an ihre Wange. Er spürte, wie sein Herz schneller schlug, während er seinen Kopf senkte und Hinata sanft, aber leidenschaftlich küsste.
 

Die Zeit schien stillzustehen, als sich ihre Lippen trafen. Sasuke und Hinata vergaßen für einen Moment die Welt um sich herum und gaben sich der Intensität des Kusses hin. Es war ein Kuss voller Leidenschaft und Verlangen, der die Freunde in der Gruppe atemlos zurückließ.
 

Als die Minute verging, lösten sie sich langsam voneinander, und ein Hauch von Röte lag auf Hinatas Wangen. Die anderen klatschten und jubelten ihnen zu, und Ayame zwinkerte ihnen frech zu.
 

Die lockere Stimmung hatte sich in eine sinnliche und intime Atmosphäre verwandelt, und die Freunde spürten eine neue Verbindung untereinander. Es war eine unerwartete, aber besondere Wendung des Spiels, die sie alle näher zueinander brachte.
 

Koga, der die Energie der Gruppe spürte, beschloss, das Spiel noch einen Schritt weiter zu führen. Mit einem verschmitzten Grinsen meinte er: "Wie wäre es, wenn wir uns alle ein bisschen näher kennenlernen? Jeder darf der Person seiner Wahl eine intime Frage stellen." Ayame, die immer noch leicht betrunken und voller Mut war, entschied sich, die erste Frage zu stellen. Mit einem frechen Grinsen wandte sie sich an Koga und fragte: "Okay, Koga, sei ehrlich! Was ist das Verführerischste, was du je erlebt hast, und mit wem?" Alle warteten gespannt auf seine Antwort.
 

Koga lachte amüsiert über Ayames Frage und überlegte einen Moment. "Hmm, das ist eine gute Frage", sagte er mit einem Augenzwinkern. "Das Verführerischste war wohl ein leidenschaftlicher Tanz mit einer hübschen Fremden auf einer Party. Es war diese aufregende Mischung aus Unbekanntheit und Anziehungskraft, die es so verführerisch machte."
 

Ayame und die anderen kicherten über Kogas Antwort, während die Stimmung weiter an Fahrt aufnahm. Nun war es Gintas Chance, eine Frage zu stellen. Er drehte sich zu Ayame und meinte mit einem verschmitzten Grinsen: "Ayame, erzähl uns von deinem aufregendsten Abenteuer im Liebesleben. Was war das Verrückteste, das du je getan hast, um jemanden zu beeindrucken?"
 

Ayame lachte kokett und lehnte sich an Sasuke, der sie überrascht ansah, aber ihre Nähe genoss. "Oh, da gibt es einiges", antwortete sie mit einem frechen Lächeln. "Aber das Verrückteste war wohl, als ich mich in der Mitte eines heftigen Regenschauers zu einem Jungen gestellt habe, den ich mochte, und wir zusammen durch den Regen getanzt haben. Es war nass, wild und ziemlich heiß, muss ich sagen."
 

Die anderen lachten und pfiffen anerkennend, während Ayame ihre freche Ader zeigte. Die Fragen und Antworten wurden immer schlüpfriger und interessanter, und die Freunde tauschten ihre intimsten Geheimnisse aus.
 

Hinata, die etwas schüchterner war, entschied sich, eine Frage an Hakkaku zu stellen. Mit leicht erröteten Wangen fragte sie: "Hakkaku, was ist deine geheimste erotische Fantasie? Traust du dich, es uns zu verraten?"
 

Hakkaku grinste frech und machte eine spielerische Handbewegung. "Na, na, Hinata, das ist aber eine gewagte Frage", neckte er. "Aber okay, ich kann es euch verraten. Meine geheimste erotische Fantasie ist wohl, eine heiße Nacht mit einer dominanten Partnerin zu erleben. Jemand, der weiß, was sie will, und es auch bekommt."
 

Die Freunde lachten und neckten Hakkaku ein wenig über seine Fantasie.

Das Spiel ging weiter, und die Freunde waren gespannt auf die nächste Runde. Der Stock drehte sich erneut, und dieses Mal zeigte er auf Ayame. Sie grinste frech und entschied sich für "Pflicht". Die anderen überlegten einen Moment und dann sagte Ginta: "Okay, Ayame, deine Pflicht ist es, Sasuke zu küssen! Aber Vorsicht, er hat das Recht, abzulehnen, wenn er möchte."
 

Ayame war etwas überrascht von der Herausforderung, aber sie war immer noch voller Mut und wollte das Spiel aufpeppen. Sie sah zu Sasuke, der ruhig dastand, und zwinkerte ihm spielerisch zu. "Na, Sasuke, traust du dich?" fragte sie herausfordernd.
 

Sasuke, der bekanntermaßen cool und zurückhaltend war, überlegte einen Moment. Er wusste, dass dieses Spiel immer heißer wurde, und er wollte die Dinge nicht unnötig kompliziert machen. Mit einem sanften Lächeln lehnte er höflich ab und sagte: "Danke, Ayame, aber ich glaube, das wäre nicht angemessen."
 

Ayame lachte und nahm seine Entscheidung mit einem Augenzwinkern hin. "Schade", meinte sie neckisch, "aber ich respektiere deine Entscheidung, Sasuke."
 

Koga nutzte die Gelegenheit, um das Spiel weiter aufzupeppen. Er hob sein Glas und rief laut in die Runde: "Wisst ihr, ich habe so eine Ahnung, dass unser cooler Uchiha hier tatsächlich verliebt ist! Wer stimmt mir zu?" Dabei zwinkerte er Hinata zu, die sich leicht errötet fühlte, aber glücklich darüber war, dass Koga so spielerisch damit umging.
 

Die anderen lachten und stimmten Koga zu, während Ayame etwas enttäuscht darüber war, dass Sasuke nicht auf ihre Herausforderung eingegangen war. Doch die lockere und freundschaftliche Atmosphäre ließ sie schnell darüber hinwegsehen.
 

Die Becher wurden neu gefüllt, und das Spiel ging weiter. Die Stimmung im Raum wurde immer heißer, und die Freunde waren inzwischen alle schon etwas angetrunken. Die lockere und freundschaftliche Atmosphäre hatte sich in eine leidenschaftliche und sinnliche Energie verwandelt. Die Grenzen zwischen Spiel und Realität verschwammen weiter, und alle genossen die aufgelockerte Stimmung.
 

Ayame, die immer noch leicht enttäuscht darüber war, dass Sasuke ihren Kuss abgelehnt hatte, beschloss, das Spiel noch einen Schritt weiter zu treiben. Mit einem verschmitzten Lächeln und angetrieben von der Verführung des Spiels, wandte sie sich an Hinata.
 

"Hinata, ich habe eine mutige Pflicht für dich", sagte Ayame herausfordernd. "Du musst mir erlauben, deine Oberweite für fünf Sekunden zu berühren!"
 

Die anderen Freunde waren überrascht über Ayames gewagte Pflicht, aber auch neugierig, wie Hinata reagieren würde. Hinata errötete tief und sah zu Koga, der ihr aufmunternd zuzwinkerte. Sie spürte die freundschaftliche Atmosphäre und wusste, dass es alles nur im Spaß gemeint war.
 

Zögerlich nickte Hinata und erlaubte Ayame, ihre Pflicht zu erfüllen. Ayame lehnte sich vorsichtig vor und berührte Hinatas Oberweite sanft für die vereinbarten fünf Sekunden.
 

Es war ein kurzer, aber intensiver Moment, und die Freunde konnten die Spannung spüren.

Die Berührung zwischen Ayame und Hinata löste eine erregende Spannung in der Luft aus. Die Freunde waren von dem sinnlichen Moment gefesselt und spürten, wie die Leidenschaft zwischen den beiden Frauen förmlich funkelte.
 

Ayame zog sich langsam zurück und sah Hinata tief in die Augen. "Danke, Hinata", flüsterte sie leise, und ihre Stimme klang leicht heiser vor Erregung. "Du bist wunderbar."
 

Hinata lächelte schüchtern, und ihr Herz klopfte wild in ihrer Brust. Die Intimität des Moments ergriff sie, und sie spürte eine unerwartete Anziehungskraft zu Ayame.

Während die Intimität zwischen Ayame und Hinata die Atmosphäre erfüllte, bemerkte Koga, dass nicht nur er, sondern auch Sasuke von der Leidenschaft des Moments ergriffen war. Die beiden Männer spürten, wie ihre Herzen schneller schlugen und die Spannung zwischen ihnen und den Frauen immer intensiver wurde.
 

Koga, der bekannt dafür war, offen und freizügig zu sein, entschied sich, das Spiel auf ein neues Level zu bringen. Er zwinkerte Ayame und Hinata zu, bevor er mit einem verschmitzten Lächeln vorschlug: "Wisst ihr was? Lassen wir die Regeln etwas lockerer werden. Es ist eine Nacht der Leidenschaft, nicht wahr? Ich schlage vor, dass wir uns nicht auf das Geschlecht beschränken. Warum sollten wir nicht auch einander näherkommen?"

Koga's gewagter Vorschlag ließ die Spannung im Raum noch weiter steigen. Ayame und Hinata sahen sich einen Moment lang unsicher an, aber dann tauschten sie ein verschmitztes Lächeln aus und stimmten Koga zu. Die beiden Frauen waren bereit, die Nacht der Leidenschaft in vollen Zügen zu genießen und sich von jeglichen Regeln und Konventionen zu lösen.
 

Koga beugte sich verführerisch vor und flüsterte Ayame mit einem Hauch von Leidenschaft am Nacken: "Du bist wunderschön und so unwiderstehlich, Ayame. Ich kann nicht anders, als von dir angezogen zu sein."
 

Ayames Herz schlug wild in ihrer Brust, und sie spürte eine angenehme Gänsehaut auf ihrer Haut, als sie Kogas warmen Atem an ihrem Nacken spürte. Seine Worte und seine Nähe erzeugten eine intensive elektrische Verbindung zwischen ihnen.
 

Ginta und Hakkaku, die die freizügige Atmosphäre spürten, entschieden sich, den beiden Frauen ihre Privatsphäre zu geben. Lachend verließen sie die Höhle, um draußen ein wenig frische Luft zu schnappen und Zeit für sich selbst zu haben.
 

Sasuke beobachtete die Szene aus der Ferne, sein Gesicht ausdruckslos, aber seine Augen verrieten eine Mischung aus Interesse und Zurückhaltung. Er hatte nicht erwartet, dass der Abend so eine leidenschaftliche Wendung nehmen würde.

Die Intimität zwischen Ayame und Koga war spürbar, und sie schienen völlig in ihrer eigenen Welt versunken zu sein.

Eine Heiße Nacht

Als Koga sich Ayame näherte, um sie leidenschaftlich zu küssen, bemerkte er, dass sie von dem Alkohol so müde geworden war, dass ihre Augen schwer wurden und sie sich kaum auf den Beinen halten konnte. Er hielt in seiner Bewegung inne und fing sie gerade noch rechtzeitig auf, bevor sie in seinen Armen einschlief. Koga trug Ayame behutsam tiefer in die Höhle, um sie auf seinem Bett vorsichtig abzulegen. Er wollte sicherstellen, dass sie bequem und sicher schlafen konnte. Ein warmes Gefühl der Sorge und Fürsorge durchströmte ihn, als er ihren friedlichen Schlaf beobachtete.
 

Als er zu Sasuke und Hinata zurückkehrte, sah er, wie Hinata leicht erregt und alkoholisiert am Boden um das Feuer saß. Die Flammen spiegelten sich in ihren Augen wider, und ihr Blick war lodernd vor Leidenschaft.
 

Koga konnte nicht anders, als von ihrer Anziehungskraft fasziniert zu sein. Sie war unwiderstehlich in diesem Moment, und er spürte eine magnetische Anziehung zu ihr. Er setzte sich neben sie und beobachtete sie, seine Stimme wurde zu einem verführerischen Flüstern, als er sagte: "Du siehst so verlockend aus, Hinata."
 

Hinata errötete bei seinen Worten und spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Der Alkohol und die Leidenschaft des Abends hatten sie in einen Zustand der Aufregung versetzt, den sie so noch nicht erlebt hatte.
 

Koga beugte sich langsam näher zu ihr, und ihre Blicke trafen sich intensiv. Die Hitze des Feuers und die elektrische Spannung zwischen ihnen verstärkten die Leidenschaft des Moments.
 

"Koga..." flüsterte Hinata, ihre Stimme sanft und verlockend.
 

Bevor sie weiter sprechen konnte, legte Koga einen Finger auf ihre Lippen, um sie zum Schweigen zu bringen. "Sag nichts", hauchte er. "Lass uns den Moment einfach genießen."
 

Er beugte sich weiter vor und küsste sie sanft. Die Hitze und Intensität des Kusses machten Hinata schwindelig vor Verlangen. Ihre Hände glitten über Kogas Körper, und sie spürte, wie sich ihre Leidenschaft gegenseitig entfachte.
 

Die beiden waren gefangen in einem Strudel der Leidenschaft und Hingabe. Der Alkohol verstärkte ihre Verführungskraft, und sie konnten sich nicht mehr zurückhalten.

Im leidenschaftlichen Rausch der Gefühle konnten Koga und Hinata nicht widerstehen und gaben sich voller Hingabe ihrer Lust hin. Die Umgebung verschwamm, und sie waren ganz im Moment versunken.
 

Koga spürte Hinatas zarte Lippen auf seinen, als ihre Küsse immer intensiver wurden. Er genoss den süßen Geschmack ihrer Lippen und ihren rosig-süßen Duft, der ihn noch mehr erregte. Seine Hände glitten über ihren Körper, während er ihre Haut und ihre Kurven erkundete.
 

Hinata konnte das Verlangen in Kogas Berührungen spüren, und sie erwiderte sie mit einer Leidenschaft, die sie zuvor noch nie erlebt hatte. Die elektrische Spannung zwischen ihnen war greifbar, und die Flammen des Feuers spiegelten die Glut ihrer Leidenschaft wider.
 

Ihre Küsse wurden tiefer und intensiver, als sie sich gegenseitig verführten und befriedigten. Hinata konnte spüren, wie sich das Verlangen in ihr aufbaute, und sie seufzte leise vor Lust.
 

Koga hauchte heiße Atemzüge in ihr Ohr und flüsterte verführerisch: "Du schmeckst so süß, Hinata. Ich möchte dich noch mehr kosten." Seine Lippen wanderten von Hinatas Mund zu ihrem Hals, wo er zärtlich und dennoch fordernd Küsse hinterließ. Hinatas Haut prickelte vor Erregung, und sie konnte das Verlangen in ihrem Inneren kaum zügeln.
 

Koga fühlte Hinatas Reaktion auf seine Liebkosungen und wurde von ihrer Leidenschaft angestachelt. Seine Hände glitten weiter über ihre Kurven und erkundeten jeden Zentimeter ihres Körpers. Hinatas Atem wurde schneller, und sie konnte spüren, wie sich eine brennende Hitze in ihrem Inneren ausbreitete.
 

"Koga...", flüsterte sie, ihre Stimme gefüllt mit Verlangen und Sehnsucht.
 

Er lächelte verführerisch und senkte seine Lippen wieder auf ihre, um ihre Leidenschaft erneut zu entfachen. Sie küssten sich leidenschaftlich, ihre Zungen tanzten miteinander, und die Lust zwischen ihnen erreichte einen neuen Höhepunkt. Inmitten der brennenden Leidenschaft und des intensiven Verlangens begannen Koga und Hinata langsam, sich gegenseitig aus ihrer Kleidung zu befreien. Ihre Hände wanderten über die warme Haut des anderen, während sie ihre Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss vereinten.
 

Mit jeder Berührung und jedem Kuss wurden ihre Sehnsüchte und Verlangen noch stärker entfacht. Hinata spürte, wie sich ihre Erregung immer weiter steigerte, und sie konnte es kaum erwarten, Kogas Haut auf ihrer eigenen zu spüren.
 

Koga hob Hinata auf seine starken Arme und trug sie sanft zu einem anderen Bett in der Höhle. Dort legte er sie behutsam nieder und schaute sie mit einem liebevollen Blick an.

Die Hitze in der Höhle schien sich mit ihrer Leidenschaft zu vermischen, während Koga und Hinata sich weiterhin liebevoll ansahen. Ihre Blicke sprachen Bände über das Verlangen, das sie füreinander empfanden. Hinata zog Koga zu sich herunter und küsste ihn erneut, ihre Lippen verschmolzen in einem verzehrenden Kuss.
 

Koga ließ seine Hände über Hinatas Körper gleiten, seine Finger erkundeten jede ihrer Kurven. Ihre Haut fühlte sich warm und verlockend an unter seinen Berührungen. Er wollte sie in ihrer vollen Pracht erleben und spüren, wie sie sich um ihn schloss.
 

Langsam und behutsam drang er in sie ein, und Hinata seufzte vor Wonne. Die Penetration war intensiv, und sie spürte, wie ihre Körper sich miteinander verbanden. Ihre Lust floss ineinander, und sie bewegten sich in einem sinnlichen Rhythmus, der sie beide in Ekstase versetzte.
 

"Koga...", stöhnte Hinata inmitten der Leidenschaft. "Ja... oh ja, liebend... fühlt sich so gut an."
 

Koga antwortete mit einem tiefen Knurren, das seine eigene Erregung zeigte. "Hinata... du bist unglaublich... so leidenschaftlich..."

In einem Moment der Verführung und Leidenschaft stellte Koga Hinata in eine eigenartige Position. Er half ihr, sich mit den Knien und Händen auf den Boden zu setzen, wobei ihr Po leicht rausgestreckt war. Diese Position erlaubte ihm einen noch intimeren Zugang zu ihr und ermöglichte eine tiefere Penetration.
 

Hinata spürte die Erregung und die Aufregung, als sie sich in dieser Haltung befand. Ihr Herz pochte wild in ihrer Brust, und ihre Atmung wurde schneller. Sie fühlte sich verletzlich und doch begehrenswert zugleich.
 

Koga trat näher an sie heran und drang sanft in sie ein. Die Kombination aus der eigenartigen Position und seiner intensiven Penetration ließ sie erbeben vor Lust. Hinata stöhnte leise, während sich ihre Hände fester in den Boden krallten. Seine Bewegungen wurden fester und schneller, und Hinata spürte, wie jede Bewegung sie bebend vor Lust erzittern ließ.
 

Ihre Atmung wurde lauter, und sie stöhnte seinen Namen in einer Mischung aus Vergnügen und Ekstase. "Koga... ja... fester... schneller..."
 

Koga ließ sich von ihrem Flehen leiten und erfüllte ihre Wünsche. Seine Hände griffen sanft nach ihren Hüften, um sie noch tiefer in sich hineinzuziehen, und er spürte, wie ihre Körper sich miteinander verschmolzen.
 

Die Leidenschaft und Verbindung zwischen ihnen erreichte ihren Höhepunkt, und sie fühlten sich eins in ihrer Hingabe zueinander. Jede Berührung, jeder Kuss, jede Bewegung brachte sie näher zu ihrem gemeinsamen Gipfel.
 

Der Rhythmus ihrer Vereinigung wurde intensiver, und Hinatas Lust erreichte eine neue Dimension. Sie fühlte sich, als würde sie in einem Strudel der Lust und Liebe gefangen sein.
 

Koga spürte, wie Hinatas Körper sich um ihn herum verkrampfte, und er wusste, dass sie kurz vor ihrem Höhepunkt stand. Er erhöhte das Tempo, und die Wellen der Lust durchströmten sie beide.
 

Als sie den Gipfel ihrer Lust erreichte, ließ Hinata ein lautes Stöhnen frei, und ihr ganzer Körper bebte vor Ekstase.

Hinata lag keuchend und mit glasigen Augen auf dem Bett, durchtränkt von einer feurigen Leidenschaft, die der Alkohol in ihr entfacht hatte. Ihre Lust war noch nicht gestillt, und sie bettelte mit leiser, verführerischer Stimme: "Mehr, Koga... bitte... ich will mehr von dir..."
 

Koga war überrascht von ihrer Hingabe und Verlangen, aber er konnte ihrer Bitte nicht widerstehen. Seine eigene Leidenschaft war ebenfalls noch nicht befriedigt, und er wollte sie in ihrer Lust weiter entfachen.
 

Bevor er jedoch weitermachte, winkte er Sasuke zu sich heran. Er spürte, dass der Uchiha ebenfalls von der leidenschaftlichen Atmosphäre angezogen wurde und ein Teil dieses intensiven Moments sein wollte.
 

---Sasukes Sicht----
 

Sasuke beobachtete das sinnliche Schauspiel mit einem faszinierten, aber auch eifersüchtigen Blick. Ein Teil von ihm sehnte sich danach, in dieser leidenschaftlichen Verbindung mit Hinata zu sein, doch ein anderer Teil fühlte sich unbehaglich dabei, sie mit Koga zu teilen. Typisch für einen Uchiha, der stets seine Gefühle unter Kontrolle halten wollte.
 

Obwohl er das Verlangen verspürte, die Situation zu kontrollieren und Koga davon abzuhalten, Hinata zu berühren, wusste er, dass er nicht das Recht hatte, in ihre persönlichen Entscheidungen einzugreifen. Hinata war eine erwachsene Frau und konnte selbst über ihre Intimitäten entscheiden.
 

Sasuke entschied sich, dem Moment eine Chance zu geben und das Geschehen weiter zu beobachten. Er wollte verstehen, warum Hinata so von Koga angezogen war und warum sie sich auf diese leidenschaftliche Begegnung eingelassen hatte.
 

Die Lust und Leidenschaft, die in der Höhle herrschte, war spürbar, und Sasuke konnte die Spannung zwischen den dreien förmlich in der Luft spüren. Ein Teil von ihm fühlte sich ausgeschlossen und eifersüchtig, aber er wollte dennoch nicht einfach weggehen.
 

Koga und Hinata waren in einem intensiven Liebesspiel versunken, und Sasuke sah, wie sie sich in ihren Berührungen und Küssen verloren. Obwohl er seine Gefühle kontrollierte, konnte er nicht leugnen, dass er von ihrer Verbindung fasziniert war. Koga bemerkte Sasukes Anwesenheit und sah ihn mit einem verschmitzten Lächeln an. "Komm her, Sasuke", flüsterte er verführerisch, während er Hinata weiter verwöhnte. "Lass uns gemeinsam Hinata zeigen, wie unwiderstehlich sie für uns beide ist."
 

Sasukes Herz schlug schneller, als er Kogas Worte hörte. Einerseits spürte er eine Anziehungskraft zu Hinata, die er nicht leugnen konnte, andererseits war da immer noch diese Eifersucht und Unsicherheit.
 

Er zögerte einen Moment, bevor er sich entschied, dem Ruf zu folgen. Vorsichtig trat er näher an das Paar heran und beobachtete Hinata und Koga dabei, wie sie sich in ihrer Leidenschaft hingaben.
 

Koga reichte Sasuke eine Hand und zog ihn sanft näher. "Komm, zeig ihr, wie sehr du sie begehrst", flüsterte er.
 

Sasuke überwand seine Unsicherheit und ließ sich von der Intensität des Moments mitreißen. Er beugte sich vor und küsste Hinata leidenschaftlich, während Koga sie weiter liebevoll berührte. In dem Moment, als Sasuke seine Leidenschaft für Hinata vollkommen zuließ, spürte er, wie sie sich in der eigenartigen Position befand, die Koga für sie gewählt hatte. Ihre Knie und Hände berührten den Boden, und ihr Po war leicht herausgestreckt, bereit für die intensiven Empfindungen, die bald auf sie zukommen würden.
 

Sasuke unterstützte sich mit seinen Händen auf ihrem Po und spürte, wie ihre Haut warm und verlockend unter seinen Fingern war. Der süße Duft ihrer Erregung erfüllte seine Sinne und trieb ihn nur noch mehr an.
 

Ohne zu zögern, drang er sanft in sie ein, und Hinata stöhnte leise in den leidenschaftlichen Kuss hinein, den sie mit Koga teilte. Die Verbindung zwischen den dreien war eine Mischung aus Lust und Liebe, und sie alle teilten diese Leidenschaft, die sie miteinander verband.
 

Koga, der das intime Zusammenspiel zwischen Sasuke und Hinata beobachtete, konnte nicht widerstehen, seinen Freund ein wenig zu necken. Er flüsterte mit einem verschmitzten Lächeln: "Nicht zu schnell, Sasuke. Gib ihr Zeit, sich an dich zu gewöhnen." Er wusste, dass Sasuke manchmal in seiner Leidenschaft etwas zu stürmisch sein konnte, und wollte ihn spielerisch daran erinnern, behutsam mit Hinata umzugehen. Sasuke ließ sich von Kogas neckendem Flüstern nicht beirren. Stattdessen ließ er sich von seiner dominanteren Seite leiten und beugte sich über Hinata, um ihren Nacken mit einem leidenschaftlichen Liebesbiss zu verführen. Hinata keuchte vor Überraschung und Lust, als sie seine Zähne an ihrer empfindlichen Haut spürte.

Koga konnte es nicht lassen, Sasuke ein weiteres Mal zu necken und sagte süffisant: "Sasuke, süß mit deinen Zähnen, aber schau mal meine an." Mit einem verschmitzten Lächeln zeigte er stolz seine eigenen dämonischen Reißzähne.
 

Sasuke hob eine Augenbraue, ließ aber nicht von seiner verführerischen Umarmung mit Hinata ab. "Du magst zwar beeindruckende Zähne haben, Koga, aber ich weiß, dass ich Hinata damit viel mehr Freude bereite", erwiderte er selbstbewusst.

Koga konnte sich ein amüsiertes Lachen nicht verkneifen. "Oh, du bist so sicher von dir, Sasuke. Aber ich kann ihren Höhepunkt riechen, und ich glaube, du könntest sie noch härter befriedigen", neckte er seinen Freund herausfordernd.
 

Sasuke, der von Natur aus wetteifernd war, nahm die Herausforderung an. Er erhöhte das Tempo seiner Bewegungen und intensivierte seine Berührungen, um Hinata noch mehr Lust zu bereiten.
 

Hinata stöhnte vor Lust und Überraschung über die plötzliche Intensität. Koga konnte ihre zunehmende Erregung spüren und war fasziniert von der Veränderung, die Sasukes Dominanz in ihr auslöste.
 

"Ja, Sasuke... härter...", hauchte Hinata mit leiser, bebender Stimme. Sie ließ sich von der Intensität mitreißen und gab sich voll und ganz dem Vergnügen hin, das die beiden Männer ihr schenkten.
 

Koga beobachtete die Szene fasziniert. Als Wolfsdämon konnte er die körperlichen Veränderungen und Empfindungen deutlicher spüren als ein Mensch. Er konnte die zunehmende Erregung in Hinatas Körper spüren, während Sasuke sich bemühte, seinen Rhythmus an sie anzupassen. Doch Koga neckte Sasuke weiter, um ihn weiter anzustacheln.
 

"Komm schon, Sasuke, du musst dich mehr an Hinata anpassen. Sie möchte, dass du härter und schneller bist", provozierte Koga mit einem frechen Grinsen.
 

Sasuke ließ sich von Kogas Worten nicht ärgern, aber erhöhte das Tempo seiner Bewegungen, und Hinata stöhnte vor Lust und Genuss. Die Haut klatschte bei ihren intensiven Liebesspielen, und ihre Brüste wippten schnell mit jeder Bewegung. Hinata konnte sich nicht zurückhalten, sie bettelte geradezu nach mehr. "Ja, bitte... härter, schneller...", stöhnte sie in einem leidenschaftlichen Flehen. Sasuke ließ sich von Hinatas leidenschaftlichem Flehen leiten. Sein Verlangen nach ihr war ungebremst, und er presste sich inniger und fester in sie hinein. Die Hitze zwischen ihnen erreichte eine neue Intensität, und Hinatas Körper bebte vor Lust und Verlangen.
 

Mit jedem kraftvollen Stoß trieb er sie näher an den Rand des Vergnügens. Hinata konnte spüren, wie sich ihre Muskeln vor Lust verkrampften und sie dem Höhepunkt immer näher kam.
 

"Ja, Sasuke... ja...", keuchte sie, als sich die Ekstase in ihr aufbaute. Ihre Hände krallten sich in die Bettwäsche, und sie schrie ihren Höhepunkt laut heraus. Der gesamte Raum war erfüllt von ihrem lustvollen Schrei, während die Wellen der Lust durch ihren Körper strömten.
 

Sasuke fühlte, wie sie sich um ihn herum zusammenzog, und er genoss jeden Moment ihrer leidenschaftlichen Vereinigung. Er hielt ihren Körper fest an sich gedrückt, um sie in ihrer Ekstase zu begleiten.
 

Koga beobachtete die beiden, fasziniert von ihrem intensiven Liebesspiel. Er spürte ihre Lust und Leidenschaft und konnte sich der magnetischen Anziehungskraft zwischen ihnen nicht entziehen.
 

Als Hinatas Höhepunkt abklang, ließ sich Sasuke erschöpft neben sie sinken. Hinata war außer Atem, aber ihr Gesicht strahlte vor Glück und Zufriedenheit. Koga lächelte zufrieden und kuschelte sich zu den beiden.

Sasuke atmete schwer, aber zufrieden, während er Hinata liebevoll ansah. Die Leidenschaftliche Vereinigung hatte sie beide erfüllt, und er konnte die Zufriedenheit in ihrem Gesicht erkennen. Hinata lag nun zwischen den beiden Männern und kuschelte sich in das weiche Bett.
 

Koga lächelte zufrieden und holte die Decken, um sie über sie alle drei zu legen. Dabei konnte er es nicht lassen, Sasuke noch einmal zu necken. "Du musst zugeben, sie ist ziemlich beeindruckend, nicht wahr?" flüsterte Koga mit einem frechen Grinsen.
 

Sasuke rollte mit den Augen, aber er konnte nicht anders, als zuzustimmen. "Ja, das ist sie", erwiderte er mit einem Hauch von Stolz in seiner Stimme.
 

Hinata kuschelte sich glücklich zwischen den beiden Männern und spürte sich von ihrer Liebe und Hingabe umgeben. Sie war dankbar für diesen intimen Moment und für die beiden Männer, die sie so leidenschaftlich begehrten.
 

Gemeinsam lagen sie eng umschlungen, genossen die Wärme und Zufriedenheit, die ihre Körper und Herzen erfüllte. Die intensiven Emotionen der Nacht hatten sie noch enger miteinander verbunden.
 

Ayame war aus ihrem betrunkenen Schlaf aufgewacht und war anfangs etwas verwirrt. Doch als sie sich in der Höhle umsah, wurde ihr schnell klar, dass die drei anderen ihren Spaß gehabt hatten, ohne sie zu wecken. Sie konnte nicht anders, als leicht beleidigt zu sein und meinte: "Maaan, ihr habt ohne mich Spaß gehabt, das ist unfair."
 

Koga lachte fröhlich und hob die Decke für sie hoch. "Na komm, hier ist noch Platz", sagte er einladend.
 

Ayame ließ sich nicht zweimal bitten und kuschelte sich ebenfalls zu den anderen. Zwischen Hinata und Koga fand sie ihren Platz und spürte sich von ihrer Wärme und Liebe umgeben. "Besser so", murmelte sie zufrieden.

Koga seufzte zufrieden und lächelte. "Ja, es ist wirklich schön, hier zu sein", sagte er leise. Er fühlte sich glücklich und erfüllt von der Nähe und Verbundenheit, die er mit Hinata und Ayame teilte.
 

Ayame strich sanft über Hinatas Haut und lächelte sie liebevoll an. "Du bist so schön weich und zart", sagte sie bewundernd. Hinata spürte sich von den warmen Worten ihrer neuen Freundin geschmeichelt und kuschelte sich noch enger an sie.
 

Sasuke, der bislang ruhig daneben gelegen hatte, schmunzelte über die Harmonie, die zwischen ihnen entstanden war.
 

Koga sah Sasuke mit einem schelmischen Blick an und flüsterte ihm zu: "Du weißt schon, dass du ziemlich eifersüchtig aussiehst, oder?" Er konnte es nicht lassen, seinen Freund ein wenig zu necken und freute sich über die Herausforderung, ihn aus der Reserve zu locken.
 

Sasuke rollte genervt mit den Augen, aber sein Blick verriet, dass Koga wohl nicht ganz unrecht hatte. "Halt einfach den Mund und genieß den Moment", brummte er leise.
 

Koga lachte leise und zwinkerte ihm zu. "Du musst lernen, dich locker zu machen, alter Freund. Es ist doch nur Spaß und Zuneigung zwischen uns allen."
 

Sasuke schnaubte leicht, aber ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen. Er wusste, dass Koga recht hatte, aber es war nicht immer leicht für ihn, seine Emotionen zu zeigen oder sich in solch intime Situationen einzubringen.
 

Sasuke sah Koga mit einem skeptischen Blick an und sagte: "Du brauchst hier nicht den tollen Typen zu spielen, du bist vielleicht nur zwei Jahre älter als ich!"
 

Koga blickte Sasuke überrascht an und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. "Ist das dein Ernst, Uchiha?", fragte er mit einem schelmischen Grinsen.

"Na gut, dann verrate mir, wie alt bist du wirklich?", fragte er.
 

Koga musste erneut lachen und beantwortete die Frage mit Stolz: "Ich bin schon stolze 250 Jahre alt."
 

Sasukes Augen weiteten sich vor Überraschung, und er war sprachlos. Er hatte niemals erwartet, dass sein Freund tatsächlich so alt sein könnte. "250 Jahre... das ist unglaublich", stammelte er.
 

Koga lächelte warm und legte beruhigend eine Hand auf Sasukes Schulter. "Ja, ich weiß, es ist ungewöhnlich. Als Wolfsdämon habe ich ein deutlich längeres Leben als normale Menschen. Aber lass dich davon nicht beeindrucken, wir sind immer noch Freunde und können viel voneinander lernen."
 

Sasuke nickte langsam und spürte eine tiefe Ehrfurcht für Koga und seine Erfahrungen. Es war eine neue Seite an seinem Freund, die er erst jetzt entdeckte, und es machte ihn noch neugieriger, mehr über Kogas langes Leben und Abenteuer zu erfahren.
 

Sasuke blickte zu Hinata hinunter, die mit Ayame in den Armen zwischen Ihn und Koga eingeschlafen war, und lächelte sanft. Die beiden sahen so friedlich und glücklich aus, und er spürte, wie sich sein Herz mit Wärme erfüllte.
 

Dann wandte er sich wieder Koga zu und konnte seine Neugier nicht zurückhalten. "Und wie alt ist eigentlich Sesshoumaru?" fragte Sasuke.
 

Koga schluckte und überlegte eine ganze Weile, bevor er antwortete: "Sesshoumaru, der Lord des Westens, ist bereits 10.000 Jahre alt."
 

Sasukes Augen weiteten sich abermals vor Staunen. "10.000 Jahre... das ist kaum vorstellbar", flüsterte er beeindruckt.
 

"Ja, er ist ein äußerst mächtiger und langlebiger Dämon. Seine Weisheit und Stärke sind bemerkenswert", erklärte Koga.
 

Sasukes Verblüffung über Sesshoumarus langes Leben war deutlich spürbar. Er hatte gewusst, dass der Lord des Westens ein mächtiger Dämon war, aber 10.000 Jahre zu überleben, schien für ihn unvorstellbar.
 

"Ja, er hat mit Sicherheit viele legendäre Ereignisse und Kämpfe miterlebt", antwortete Koga. "Madara Uchiha, Hashirama Senju und all die anderen historischen Mächten der Ninja-Weltgeschichte gehören sicherlich zu den Ereignissen, die er in seinem langen Leben miterlebt hat."
 

Sasuke konnte sich kaum vorstellen, was Sesshoumaru in all den Jahrhunderten erlebt und gesehen hatte. Die Ninja-Welt hatte eine lange und komplexe Geschichte, und Sesshoumaru war ein Zeuge vieler Ereignisse und Veränderungen.
 

"Es ist unglaublich, wie viel Geschichte und Wissen Sesshoumaru in sich trägt", murmelte Sasuke nachdenklich. "Es wäre interessant, einmal mit ihm zu sprechen und mehr über die Vergangenheit zu erfahren."
 

Koga nickte zustimmend. "Vielleicht hast du irgendwann die Gelegenheit dazu. Sesshoumaru ist sicherlich kein leicht zugänglicher Dämon, aber wer weiß, vielleicht besteht die Möglichkeit, dass ihr euch eines Tages wieder begegnet."
 

Sasuke nickte langsam und schüttelte dann den Kopf. "Nein, ich kann ihm nicht verzeihen, dass er Hinata verletzt hat", sagte er ernst. "Aber ich kann nicht leugnen, dass er mir auch einige Dinge beigebracht hat."
 

Koga stimmte ihm zu und fügte hinzu: "Ja, der Lord des Westens ist zweifellos beeindruckend und mächtig. Aber wie du schon sagtest, seine Gedanken und Absichten sind schwer zu durchschauen. Man weiß nie, was in seinem Kopf vorgeht."
 

"Sesshoumaru mag vielleicht seine Gründe haben, aber das heißt nicht, dass ich seine Handlungen gutheißen kann", erklärte Sasuke. "Vor allem, weil sie Hinata so verletzt haben."
 

Koga sah nachdenklich aus. "Ja, das mit Hinata ist nicht in Ordnung. Es ist traurig zu sehen, dass politische Gründe solch schmerzhafte Opfer fordern können. Aber ich bin froh, dass du für sie da bist und sie glücklich zu sein scheint."

Sasuke zog leicht die Augenbrauen zusammen und wandte den Blick ab, als Koga auf seine Aussage reagierte. "Ja, mit ihrem Byakugan ist sie mir nützlich", wiederholte er etwas steif.
 

Koga lachte herzlich und schüttelte den Kopf. "Mann, alter, ich seh doch, wie du sie anschaust", sagte er neckend. "Es ist offensichtlich, dass da mehr ist als nur Nutzen. Du magst sie wirklich, oder?"
 

Sasuke seufzte und senkte den Kopf. "Vielleicht...", gab er leise zu. "Aber ich habe so viel Dunkelheit und Schuld in meiner Vergangenheit. Ich weiß nicht, ob ich es wert bin, jemandem wie Hinata nahe zu sein. Sie ist so rein und liebenswert, und ich habe sie verletzt."
 

Koga legte eine tröstende Hand auf Sasukes Schulter. "Niemand von uns ist perfekt, Sasuke. Wir haben alle unsere Fehler und Schwächen. Aber das bedeutet nicht, dass wir nicht liebenswert sind oder keine Liebe verdienen. Hinata sieht etwas in dir, das sie anziehend findet. Lass zu, dass sie dich besser kennenlernt und entscheidet, ob sie bei dir sein möchte. Die Vergangenheit können wir nicht ändern, aber wir können aus ihr lernen und besser werden."

Sasuke zog leicht die Augenbrauen hoch und konnte ein Lächeln nicht verhindern. "Da spricht ja ein erfahrener Mann aus dir", sagte er anerkennend.
 

Koga lachte herzlich und nickte. "Naja, irgendwie muss man mit 250 Jahren weise aussehen", scherzte er. "Aber im Ernst, ich habe in all den Jahrhunderten gelernt, dass das Leben voller Höhen und Tiefen ist. Jeder von uns macht Fehler, und das gehört zum Menschsein dazu. Aber es ist wichtig, aus diesen Fehlern zu lernen und daran zu wachsen." Koga lächelte verständnisvoll und erkannte, dass Gefühle momentan kein einfaches Gesprächsthema für Sasuke waren. Er wollte seinen Freund nicht weiter in Verlegenheit bringen, also beschloss er, das Thema zu wechseln.
 

"Erzähl mir von anderen Kämpfen", schlug Koga vor und lehnte sich entspannt zurück. "Es gibt sicherlich viele interessante Geschichten aus deiner Vergangenheit."
 

Sasuke nickte und überlegte einen Moment, bevor er begann: "Es gab einen Mann namens Deidara. Er war ein Mitglied der Organisation Akatsuki und ein Sprengstoffexperte. Seine Fähigkeit war es, Lehm in Form von Tieren zu modellieren, die er dann explodieren lassen konnte. Wir hatten einen ziemlich intensiven Kampf. Seine unvorhersehbaren Explosionen haben es schwierig gemacht, ihn zu besiegen. Aber am Ende habe ich es geschafft, ihn zu überwinden."
 

Koga lauschte aufmerksam und zeigte Interesse an der Geschichte. "Das klingt nach einem herausfordernden Gegner", sagte er. "Es ist beeindruckend, wie du immer wieder starke Feinde besiegt hast."
 

Sasuke lächelte leicht. "Ja, das Leben eines Ninja ist voller Herausforderungen und Kämpfe. Aber genau das macht es auch spannend und ermöglicht es uns, uns weiterzuentwickeln."

Koga war neugierig und fragte: "Und was ist dein nächstes Ziel, Sasuke?"
 

Sasuke blickte nachdenklich in die Ferne, während sein Sharingan aktiviert war. "Mein nächstes Ziel ist Danzou", antwortete er mit einem entschlossenen Ton. "Er war einer der Ältesten von Konoha und hat sich immer wieder gegen meine Ziele gestellt. Ich kann ihn nicht einfach ignorieren, nach allem, was er getan hat."
 

Koga runzelte die Stirn, da er den Namen Danzou noch nicht gehört hatte. "Wer ist dieser Danzou und warum willst du ihn besiegen?", fragte er neugierig.
 

Sasuke seufzte und erklärte: "Danzou war ein einflussreicher Mann in Konoha, der meine Familie und meinen Clan verraten hat. Er war verantwortlich für die Vernichtung des Uchiha-Clans und hat den Befehl gegeben, meinen Bruder Itachi auszulöschen. Ich habe viele Gründe, ihn zu besiegen, nicht nur für meinen Clan, sondern auch für mich selbst."
 

Koga konnte die Entschlossenheit in Sasukes Stimme spüren und erkannte, dass dies eine persönliche Angelegenheit für ihn war.
 

Nachdem Sasuke und Koga eine Weile über ihre Ziele und Vergangenheit gesprochen hatten, spürte Koga langsam die Erschöpfung in sich aufsteigen. Er gähnte herzhaft und sagte: "Ich glaube, es ist Zeit, sich hinzulegen und etwas Schlaf zu bekommen. Morgen wartet sicherlich wieder ein neuer Tag voller Herausforderungen auf uns."
 

Sasuke nickte zustimmend und war ebenfalls müde. "Ja, du hast Recht. Ein guter Schlaf wird uns guttun", sagte er und hebt die Decke an in der Hinata bereits gemütlich lag.
 

Koga folgte seinem Beispiel und kuschelte sich zu Ayame, die bereits auf sie gewartet hatte. Er spürte, wie sich eine beruhigende Wärme in ihm ausbreitete, als er die Nähe seiner Partnerin spürte. Die beiden verloren sich in den Umarmungen und genossen die Zuneigung des anderen.
 

Auch Sasuke lag jetzt neben Hinata und fühlte sich in ihrer Nähe geborgen. Er sog ihren vertrauten Duft ein und fühlte, wie sich seine Anspannung langsam löste

Das Tor Baku no kuni

Am nächsten Morgen wachte Sasuke früh auf und schaute noch einen Moment lang auf Hinata, die in ihrer Decke schlief. Er fühlte sich von ihrer Anwesenheit beruhigt und konnte nicht leugnen, dass er sich zu ihr hingezogen fühlte. Doch er verdrängte diese Gefühle und schob sie beiseite. Er hatte sich geschworen, sich nicht ablenken zu lassen und seinen Fokus auf seine Ziele zu richten.
 

Vorsichtig stand er auf, um Ayame und Koga nicht zu wecken, die sich eng aneinander gekuschelt hatten und friedlich schliefen. Sasuke verließ leise die Höhle und trat ins Freie. Dort wurde er von Ginta und Hakkaku begrüßt, die fröhlich wirkten.
 

Ginta zwinkerte Sasuke spielerisch zu. "Na, habt ihr zwei eine wilde Nacht gehabt?" fragte er mit einem breiten Grinsen.
 

Sasuke wurde leicht rot, aber er behielt seine Coolness bei. "Das geht dich nichts an", antwortete er wortkarg und versuchte, die Verlegenheit zu überspielen. Hakkaku lachte herzlich und warf einen amüsierten Blick auf Sasuke. "Ja, kein Wunder, dass Koga dich abgefüllt hat. Mit Alkohol bist du definitiv gesprächiger", neckte er und zwinkerte ihm zu.
 

Sasuke seufzte leicht und schüttelte den Kopf. "Ihr werdet wohl nicht lockerlassen, oder?" erwiderte er, konnte sich aber ein Grinsen nicht verkneifen. Es war selten, dass er sich in solch einer lockeren Atmosphäre befand, und obwohl es ihm ungewohnt war, fühlte es sich dennoch gut an. Nachdem sich das Gelächter etwas gelegt hatte, bemerkte Sasuke, dass dies eine gute Gelegenheit war, eine wichtige Frage zu stellen. "Übrigens, ihr beiden", begann er vorsichtig, "könnt ihr mir sagen, wie man aus der Dämonenwelt wieder zurückkehrt? Ich habe zwar einige Informationen, aber es schadet nicht, noch mehr zu wissen."
 

Ginta und Hakkaku tauschten einen kurzen Blick aus und nickten dann. "Natürlich, wir können dir helfen", antwortete Ginta ernst. "Der Ausgang aus der Dämonenwelt ist ein mysteriöser Ort namens 'Baku-no-Kuni'. Es ist eine Art Übergangsraum zwischen der Dämonenwelt und der Menschenwelt. Dort kann man ein Tor finden, das den Rückweg ermöglicht."
 

Sasuke lauschte aufmerksam und nickte. "Und wie findet man diesen Ort?", fragte er weiter.
 

Hakkaku antwortete diesmal: "Es ist nicht leicht, Baku-no-Kuni zu finden, da es sich in einem ständigen Wandel befindet und seine Lage immer wieder verändert. Man sagt, dass nur wenige Auserwählte den Weg dorthin finden können. Aber du hast Glück, Sasuke. Wir können dir dabei helfen, den Eingang zu finden."

Koga, der bisher ruhig zugehört hatte, meldete sich plötzlich aus der Höhle. "Ich werde dir helfen, Sasuke", sagte er entschlossen. "Ginta und Hakkaku haben recht, es ist nicht einfach, den Eingang zu Baku-no-Kuni zu finden, aber wir werden es gemeinsam schaffen."
 

Sasuke bedankte sich bei Koga mit einem knappen Nicken. Er schätzte die Unterstützung und wusste, dass er auf seine neuen Freunde zählen konnte.
 

Plötzlich trat Hinata mit zierlichen Schritten aus der Höhle. Ihr Gesicht war leicht errötet, und sie schaute schüchtern zu Sasuke. "H-Hallo", sagte sie leise, während sie ihre Hände leicht vor sich verschränkte.
 

Sasuke, der sonst immer cool und zurückhaltend wirkte, bemerkte, wie sein Herz einen Moment lang schneller schlug. Er spürte, wie er in Hinatas Gegenwart etwas aufgewühlt war, aber er versuchte, seine Gefühle zu verbergen und seinen coolen Fassade aufrechtzuerhalten.
 

"Hey", erwiderte er knapp und nickte ihr leicht zu. Sein Blick war intensiv, und er versuchte, seine Emotionen hinter seiner Mimik zu verbergen. Obwohl er es gewohnt war, in Kampfsituationen zu agieren, fand er es schwieriger, mit seinen eigenen Gefühlen umzugehen, vor allem in Hinatas Anwesenheit.

Als Koga Hinata bemerkte, konnte er sich ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen. "Na da ist dir aber gestern der Alkohol zu Kopf gestiegen", neckte er sie spielerisch. "Du hast richtig laut gestöhnt."
 

Hinata wurde bei diesen Worten sofort knallrot im Gesicht und stammelte verlegen: "W-Was? Ich habe nicht... Das war nicht... Ich meine..." Sie wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte und fand sich in einer unangenehmen Situation wieder. Oh je, die Situation wurde noch peinlicher, als Ginta und Hakkaku sich in die Unterhaltung einmischten. Die beiden hatten offenbar Hinatas laute Leidenschaft gestern Nacht mitbekommen, obwohl sie nicht vor Ort waren. Koga konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und stieß Ginta an. "Hast du das gehört? Hinata hat uns wohl eine Kostprobe ihres Gesangs gegeben!", neckte er und lachte fröhlich.
 

Ginta grinste breit und nickte zustimmend. "Ja, sie hat wirklich eine bezaubernde Stimme", fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu.
 

Hakkaku, der normalerweise etwas schüchterner war als Ginta, konnte sich ein verschmitztes Lächeln nicht verkneifen. "Ich muss sagen, wir waren beeindruckt von deinen stimmlichen Fähigkeiten, Hinata", sagte er lachend.
 

Hinata war vor Verlegenheit am liebsten im Boden versunken. "I-Ihr habt das gehört?", fragte sie leise und senkte den Blick. "Es tut mir leid, es war nicht meine Absicht, so laut zu sein."
 

Ayame, die bisher still zugehört hatte, konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. "Ach, Hinata, mach dir keine Sorgen", sagte sie beruhigend. "Liebe kann manchmal ziemlich leidenschaftlich sein, und das ist völlig normal."
 

Sasuke, der bisher ruhig beobachtet hatte, wurde ebenfalls leicht rot, konnte aber nicht anders, als schmunzeln. "Wir waren alle in unserer eigenen Welt gestern Nacht", bemerkte er und versuchte, die Situation etwas aufzulockern. "Aber das gehört wohl zu einer gelungenen Feier dazu."
 

Die Gruppe lachte gemeinsam über die unangenehme, aber auch humorvolle Situation. Nachdem sich die Gruppe über die amüsante Situation amüsiert hatte, wurde es Zeit, sich auf den Weg zu machen. Koga, Hinata und Sasuke bereiteten sich darauf vor, das Tor zur Dämonenwelt zu suchen. Ginta, Hakkaku und Ayame verabschiedeten sich herzlich von ihnen und wünschten ihnen viel Erfolg bei ihrer Suche.
 

Ayame kam noch schnell zu Sasuke und drückte ihn sanft. "Pass auf dich auf, Sasuke", flüsterte sie ihm ins Ohr. "Und komm bald wieder, ich werde dich vermissen." Sasukes Gesicht verriet keine Anzeichen von Verlegenheit oder Emotionen. Er blieb cool und wortkarg, als er Ayame ansah. "Ich werde zurückkommen", antwortete er knapp. Seine Stimme war ruhig und entschlossen, und er versuchte, seine Gefühle hinter seiner coolen Fassade zu verbergen.

Ayame lächelte warmherzig und ging zu Hinata, um sich von ihr zu verabschieden. Sie umarmte sie sanft und sagte: "Es war schön, dich kennenzulernen, Hinata. Du bist eine starke und wundervolle Frau. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen, um dich zu besuchen."
 

Hinata lächelte zurück und erwiderte die Umarmung dankbar. "Danke, Ayame. Ich freue mich darauf, dich wiederzusehen", sagte sie leise.
 

Die Abschiede waren herzlich, aber die Gruppe wusste, dass sie sich bald wiedersehen würden.

Koga drehte sich noch einmal um, als er mit Sasuke und Hinata langsam in die Ferne ging. Er rief zu Ginta, Hakkaku und Ayame hinüber: "Passt auf euch auf und haltet die Stellung! Ich werde bald zurück sein!" Seine Stimme klang entschlossen und voller Zuversicht.
 

Ginta und Hakkaku nickten energisch, und Ayame winkte ihnen fröhlich zu. "Wir werden hier auf dich warten und die Dinge im Griff behalten, Koga!" rief sie zu ihm herüber.
 

Koga lächelte und winkte zurück, bevor er sich wieder auf den Weg konzentrierte.

Der Weg in die Dämonenwelt führte die Gruppe durch eine malerische Landschaft. Sie durchquerten dichte Wälder, in denen die Bäume ihre Blätter in leuchtenden Herbstfarben trugen. Das sanfte Rascheln der Blätter begleitete sie auf ihrem Weg, während sie sich durch das Dickicht bewegten. Die Sonne schien warm vom Himmel herab und tauchte die Umgebung in ein goldenes Licht.
 

Nach einiger Zeit erreichten sie eine Hochebene mit weitem Blick über das Land. In der Ferne erstreckte sich ein majestätisches Gebirge, dessen Gipfel von Schnee bedeckt waren. Koga blieb stehen und betrachtete die imposante Kulisse. "Das ist der Berg der fünf Elemente", erklärte er. "Er markiert den Übergang zur Dämonenwelt. Dort müssen wir hin."
 

Sasuke nickte und trat neben ihn. Sein Sharingan war aktiviert, während er wachsam die Umgebung beobachtete. Die Gruppe setzte ihren Weg fort und erreichte schließlich den Fuß des Berges der fünf Elemente. Mit jedem Schritt nach oben wurde die Luft spürbar kälter. Die Bäume wurden weniger und machten Platz für kahle Felswände, die von einer dünnen Schneeschicht bedeckt waren. Die malerische Landschaft der Wälder wich einer frostigen und majestätischen Umgebung.
 

Hinata fröstelte leicht und zog ihre Jacke enger um sich. Die Kälte war ungewohnt für sie, aber sie hielt tapfer durch. Koga schien hingegen kaum von der Kälte beeinträchtigt zu sein. Sein dämonischer Ursprung machte ihn resistenter gegen die Witterung der Dämonenwelt.
 

Sasuke zog seine Kapuze über den Kopf und behielt seine Umgebung scharf im Blick. Die Schneefelder glitzerten im Sonnenlicht, und die Gipfel der Berge ragten majestätisch in den Himmel. Die Stille der kalten Landschaft war fast beängstigend, aber die Gruppe blieb entschlossen, ihren Weg fortzusetzen.
 

Je weiter sie den Berg hinaufstiegen, desto rauer wurde das Gelände. Die Wege waren schmal und glatt, und sie mussten vorsichtig jeden Schritt setzen, um nicht auszurutschen. Aber Koga führte sie sicher an, und sie vertrauten ihm, während sie sich der Spitze des Berges näherten.
 

Endlich erreichten sie den Gipfel, und eine atemberaubende Aussicht breitete sich vor ihnen aus. Die Bergspitzen erstreckten sich endlos in alle Richtungen, und das Schimmern des Schnees verlieh der Szenerie einen geheimnisvollen Glanz.
 

"Hier sind wir also", sagte Koga mit einem Hauch von Ehrfurcht in der Stimme. "Der Übergang zur Menschenwelt befindet sich hier oben." Er deutete auf eine seltsame Formation aus glänzendem Gestein, die wie ein Portal aussah.
 

Hinata trat näher an das Portal heran und spürte eine leichte Schwingung in der Luft. Die Kälte um sie herum schien sich zu verstärken, als ob sie von der Dämonenwelt angezogen wurde.
 

"Seid ihr bereit?", fragte Koga seine Begleiter. Sie nickten entschlossen.

Die Gruppe stand am Gipfel des Berges, bereit, den Übergang von der Dämonenwelt zur Menschenwelt zu wagen. Koga führte sie sicher durch das glänzende Gesteinsportal, gefolgt von Sasuke. Als Hinata ihren ersten Fuß durch das Portal setzen wollte, drehte sie sich noch einmal um.

Sie hielt einen Moment inne, bevor sie ihren Blick über die verschneite Landschaft schweifen ließ. Der eisige Wind strich durch ihr Haar, und sie spürte die Kälte, die sie umgab. Der Schnee knirschte leise unter ihren Schuhen, und sie konnte nicht anders, als an Sesshoumaru zu denken.
 

Der Schnee erinnerte sie an seine silbernen Haare, an die Art, wie er sich bewegt hatte, an seine einsame und stolze Erscheinung. Ähnlich wie der Schnee war er kühl und dennoch von einer eigenen Schönheit durchdrungen. Hinata konnte nicht leugnen, dass sie ihn immer noch liebte, auch wenn ihre Beziehung mit dem Daiyokai vorbei war.

Hinata schloss für einen Moment die Augen, als die Erinnerungen an ihre gemeinsame Vergangenheit mit Sesshoumaru wie ein Film in ihrem Kopf abspielten. Sie erinnerte sich daran, wie er sie als kleines Mädchen mitgenommen hatte, nachdem Sasuke das Dorf verlassen hatte, und wie sie zusammen Abenteuer erlebt hatten. Er war immer für sie da gewesen und hatte sie beschützt, selbst als sie in die Hände von gefährlichen Feinden wie Kisame und Itachi geraten war. Hinata erinnerte sich an die Zeiten, in denen sie zu einer jungen Frau herangereift war, und Sesshoumaru erste vorsichtige Liebesversuche gemacht hatte.
 

Die Tränen stiegen ihr in die Augen, als sie an die leidenschaftlichen Nächte in dem Hotelzimmer dachten, in denen sie einander nähergekommen waren. Und dann erinnerte sie sich an den Moment, als Sesshoumaru Bakusaiga erlangt hatte, eine mächtige Waffe, die er zum Schutz seiner Geliebten einsetzte.
 

Aber auch die schmerzlichen Erinnerungen kamen wieder hoch. Wie Sie zusammen den verletzten Sasuke aufgegablet haben. Wie er sie zu seinem Schloss gebracht hatte und sie eine neue Welt voller Magie und Geheimnisse entdeckte.
 

Doch dann, plötzlich, tauchte eine andere Erinnerung auf, die ihr das Herz brach. Wie Sesshoumaru mit Kirei aufgetaucht war, einer anderen Dämonin, die ihn betört hatte und zwischen ihnen stand.
 

Tränen rannen Hinata über die Wangen, und sie wischte sie schnell weg. Die Erinnerungen waren so intensiv, dass es ihr schwerfiel, die Vergangenheit loszulassen.

Hinata hörte Kogas Rufen und schüttelte leicht den Kopf, um sich zu sammeln. "Ich komme schon", antwortete sie leise und drehte sich langsam um, um sich der Gruppe anzuschließen.
 

Sie nahm noch einen letzten Blick auf die verschneite Landschaft, die sie so sehr an Sesshoumaru erinnerte. Die Erinnerungen waren überwältigend, aber sie wusste, dass sie weitergehen musste. Es war Zeit, sich von der Vergangenheit zu verabschieden und sich auf die Zukunft zu konzentrieren.
 

"Lebwohl, Sesshoumaru-sama", flüsterte sie leise, so leise, dass nur der Wind ihre Worte zu hören schien. Es war ein Abschied, der aus ihrem Herzen kam, und sie hoffte, dass er ihn irgendwie spüren konnte, wo immer er auch sein mochte.
 

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Sesshoumaru stand draußen und atmete tief die frische Luft ein. Sein Geist war von den anstehenden Geschäften belastet, und er sehnte sich nach einem kurzen Moment der Ruhe. Doch plötzlich, als ob der Wind Hinatas Worte zu ihm getragen hätte, hielt er inne. Er schloss für einen Moment die Augen und lauschte dem Wind, der sanft um ihn herum wehte.
 

"Lebwohl, Sesshoumaru-sama."
 

Die Worte klangen so leise, als ob sie nur in seinem Herzen ausgesprochen wurden, und dennoch durchdrangen sie ihn wie ein Pfeil. Er öffnete die Augen und sah in die Ferne, während die Erinnerungen an Hinata in ihm aufstiegen. Er erinnerte sich an ihre gemeinsame Zeit, die Freude und die Leidenschaft, aber auch die Schmerzen und das Bedauern.
 

Sein Herz zog sich zusammen, als er an den Moment dachte, als sie ihn verlassen hatte, und er wusste, dass er einen großen Fehler gemacht hatte. Sesshoumaru hatte sich verloren gefühlt, als sie gegangen war, und obwohl er es nicht zeigen mochte, hatte er sie vermisst.
 

Er hatte versucht, seine Gefühle zu unterdrücken, indem er sich auf seine Pflichten konzentrierte, aber tief in seinem Inneren war die Sehnsucht nach Hinata immer präsent gewesen.
 

Nun, da er ihre Worte vernommen hatte, spürte er, dass sie vielleicht immer noch Gefühle für ihn hegte, trotz der Trennung. Ein Teil von ihm wünschte sich, dass er zu ihr gehen und um Verzeihung bitten könnte, aber sein Stolz und seine Unsicherheit hielten ihn zurück.

Mit einem Hauch von Entschlossenheit in seiner Stimme flüsterte er leise, als ob seine Worte vom Wind getragen werden sollten: "Wir werden uns wiedersehen, Hinata." Er wusste nicht, wie oder wann, aber er spürte, dass ihre Wege sich nicht endgültig getrennt hatten.

Die heiße Quelle

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kind

In der Nacht erwachte Hinata plötzlich mit einem unguten Gefühl in ihrem Magen. Die Übelkeit überwältigte sie, und sie fühlte sich schwach. Vorsichtig erhob sie sich von ihrer Schlafmatte und versuchte, leise aufzustehen, um Sasuke und Koga nicht zu wecken. Die Dunkelheit des Waldes umgab sie, und sie tastete sich vorsichtig zum nächsten Baum, um sich daran zu lehnen.
 

Die Übelkeit wollte nicht nachlassen, und Hinata fühlte sich immer schwächer. Sie musste frische Luft schnappen, um sich zu beruhigen. Mit zittrigen Beinen machte sie sich auf den Weg, ein Stück zu spazieren, in der Hoffnung, dass die frische Luft ihr helfen würde.
 

Als sie ein Weilchen gelaufen war, spürte sie eine leichte Besserung, aber die Übelkeit verschwand nicht vollständig. Hinata machte sich Sorgen und erinnerte sich, dass sie in letzter Zeit öfter solche Anfälle von Übelkeit gehabt hatte. Sie fragte sich, was das bedeuten könnte und ob es vielleicht eine Krankheit war.

Hinata erschrak plötzlich, als ihr ein weiterer Grund für ihre Übelkeit in den Sinn kam. Ihre Periode war seit einigen Tagen überfällig, und das letzte Mal, als sie geblutet hatte, war während ihres Aufenthalts im Schloss von Sesshoumaru.
 

Die Möglichkeit einer Schwangerschaft tauchte in ihren Gedanken auf, und sie spürte, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte. Hinata konnte es kaum fassen, dass sie das bisher übersehen hatte. Schnell rechnete sie die Tage in ihrem Kopf durch und wurde immer besorgter. Hinata spürte die drängende Notwendigkeit, Gewissheit zu erlangen, und beschloss, vorsichtig ihr Byakugan zu aktivieren. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf ihre inneren Energien. Als sie ihre Augen wieder öffnete, durchdrangen die durchdringenden, weißen Pupillen des Byakugans ihre Sicht.
 

Ihr Blick durchdrang alles um sie herum, und sie konnte die feinsten Details erkennen. Sie richtete ihren Blick auf ihren eigenen Körper und untersuchte ihn sorgfältig. Ihre Hände zitterten leicht vor Aufregung, während sie die Anzeichen suchte, die ihre Befürchtungen bestätigen könnten.
 

In ihrem Inneren erkannte sie tatsächlich eine Veränderung. Eine zarte, pulsierende Energie, die ihr normalerweise nicht bekannt war, durchzog ihren Körper. Sie wusste intuitiv, dass es ein Zeichen für das heranwachsende Leben in ihr war.
 

Die Gewissheit traf sie wie ein Schlag, und ein Gefühlschaos aus Angst und Freude durchströmte sie. Hinata wusste, dass sie schwanger war. Es war eine Erfahrung, die sie sich nie hätte vorstellen können, aber nun war sie Realität.
 

Mit gemischten Gefühlen schaltete sie ihr Byakugan wieder aus und ließ sich auf den Waldboden sinken. Tränen der Verwirrung und des Glücks stiegen in ihre Augen. Die Vorstellung, Mutter zu werden, war überwältigend, aber sie fühlte sich auch unsicher angesichts der Verantwortung, die damit einherging. Hinata saß allein im Wald und ließ ihre Gedanken kreisen. Die Gewissheit über ihre Schwangerschaft brachte eine Flut von Gefühlen mit sich. Einerseits war sie glücklich über das Wunder des heranwachsenden Lebens in ihr, aber andererseits fühlte sie sich unsicher und ängstlich angesichts der ungewissen Zukunft.
 

Die Frage, von wem das Kind war, beschäftigte sie zutiefst. Sie hatte eine Vermutung, dass es Sesshoumarus sein könnte, da sie sich kurz vor ihrer Trennung noch nähergekommen waren. Aber es könnte auch Sasuke oder Koga sein. In ihrer Verwirrung und Unsicherheit konnte sie keine klare Antwort finden.
 

Ihre Gedanken gingen zurück zu ihrer Zeit im Schloss von Sesshoumaru. Sie erinnerte sich daran, wie intensiv ihre Liebe zueinander gewesen war, bevor die politischen Gründe sie gezwungen hatten, getrennte Wege zu gehen.
 

Hinata fühlte sich hin- und hergerissen zwischen ihrer Sehnsucht nach Sesshoumaru und ihrer Verbindung zu Sasuke und Koga.
 

Hinata kehrte langsam zu ihrem Schlafplatz zurück, während ihre Gedanken weiter um die Schwangerschaft kreisten. Sie wusste, dass sie morgen mit Koga darüber sprechen musste. Vielleicht konnte er ihr helfen, Klarheit zu finden oder mehr über ihre Gefühle zu verstehen.
 

Die Nacht war kühl, aber Hinata spürte die Wärme der Decke, als sie sich darauf niederließ. Sie lag lange wach, ihr Herz war unruhig und voller Fragen. Sollte sie Sesshoumaru von der Schwangerschaft erzählen? Wie würden ihre Freunde reagieren? Was bedeutete diese Schwangerschaft für ihre Zukunft und ihre Beziehungen?
 

Ihre Verbindung zu Koga und Sasuke war stark, und sie vertraute darauf, dass sie sie unterstützen würden. Aber sie konnte die Unsicherheit nicht abschütteln, die sie spürte, als sie an Sesshoumaru dachte. Die Erinnerung an ihre Zeit im Schloss und die Intensität ihrer Liebe ließen ihr Herz schneller schlagen.
 

Am nächsten Morgen fühlte sich Hinata entschlossen, mit Koga über alles zu sprechen. Sie fand ihn beim Frühstück und setzte sich neben ihn.
 

"Koga, es gibt etwas, worüber ich mit dir sprechen muss", begann sie leise und sah ihm direkt in die Augen.

"K-Koga, es gibt etwas, worüber ich mit dir sprechen muss", begann Hinata leise, während sie ihren Blick gesenkt hielt und mit den Fingern nervös an ihrer Kleidung zupfte.
 

Koga legte besorgt eine Hand auf ihre Schulter. "Was ist los, Hinata? Du kannst mir alles sagen."
 

Hinata schluckte schwer und suchte nach den richtigen Worten. "I-ich bin schwanger", gestand sie schüchtern und stotternd. "Und... und ich bin mir nicht sicher, von w-wem das Kind ist."
 

Kogas Miene verriet Überraschung, aber er blieb ruhig und einfühlsam. "Schwanger? Oh, Hinata, das ist... das ist eine große Sache. Ich verstehe deine Sorgen. Du kannst mit mir darüber sprechen."
 

Hinata nickte und fühlte sich ein wenig erleichtert, dass Koga sie verstand. "Danke, K-Koga. Es bedeutet mir viel, dass ich mit dir reden kann. Aber bitte, du darfst es Sasuke noch nicht sagen... noch nicht. I-ich möchte es ihm später persönlich erzählen."
 

"Natürlich, Hinata, ich werde nichts sagen, bis du bereit dazu bist", versicherte Koga ihr. "Du solltest ihm in deinem eigenen Tempo davon erzählen." Hinata spürte weiterhin die Sorge in sich, wer der Vater ihres Kindes war. Sie fühlte sich verloren und fragte Koga schließlich leise: "K-Koga, weißt du vielleicht, wie man herausfinden kann, von w-wem das Kind ist?"
 

Koga überlegte einen Moment und dann kam ihm eine Idee. "Nun, Hinata, als Dämon kann ich manchmal bestimmte Dinge spüren, die Menschen nicht können. Wenn du möchtest, kann ich deine Schwangerschaftsaura fühlen und dir vielleicht mehr sagen."
 

Hinata schaute überrascht auf. "Wirklich? Du kannst das?"
 

Koga nickte ernst. "Ja, Dämonen haben eine besondere Verbindung zur Energie, und in deinem Fall kann ich vielleicht unterscheiden, von wem das Kind ist. Wenn es von Sesshoumaru ist, sollte es eine starke Dämonenaura haben, die ich fühlen kann."
 

Die junge Frau nickte langsam, bereit, Kogas Hilfe anzunehmen. "Ja, bitte, Koga. Versuche es."
 

Koga setzte sich in eine meditative Haltung und legte seine Hand vorsichtig auf Hinatas Bauch. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Energie, die von dem wachsenden Leben in ihr ausging.

Nach einer Weile öffnete er die Augen wieder und sah Hinata ernst an. "Es ist nicht einfach, Hinata, aber ich kann etwas fühlen. Die Aura dieses Babys ist stark, sehr stark. Es ist eine Dämonenaura, und ich würde sagen, dass es von Sesshoumaru ist."
 

Hinatas Herz klopfte schneller vor Aufregung und Unsicherheit. "Bist du sicher, Koga?"
 

Er nickte. "Ja, die Stärke der Aura lässt darauf schließen, dass es von dem Lord des Westens stammt. Es ist sein Kind, Hinata."
 

Hinata fühlte sich gleichzeitig erleichtert und ängstlich. Sie hatte eine Vermutung gehabt, aber nun Gewissheit zu haben, war überwältigend. "Danke, Koga. Danke, dass du mir geholfen hast, das herauszufinden."Hinata bemerkte, dass Koga plötzlich nicht mehr so glücklich aussah, und sie fragte besorgt: "Was ist los, Koga? Stimmt etwas nicht?"
 

Koga seufzte schwer und sah sie ernst an. "Hinata, es ist nicht gut, ein Dämonenbaby zu haben, besonders wenn du ein Mensch bist. Dämonenbabys ziehen von ihren Müttern sehr viel Energie ab, und du könntest darunter leiden. Es ist eine immense Belastung für einen Menschen, ein solches Kind zu tragen."
 

Hinata schluckte schwer und spürte die Angst in sich aufsteigen. "A-aber du hast gesagt, dass es Sesshoumarus Kind ist. Wenn es seine Dämonenaura hat, sollte es doch in Ordnung sein, oder?"
 

Koga nickte langsam. "Ja, das ist richtig. Das Baby braucht die starke Dämonenaura vom Vater, um dir zu helfen. Sesshoumaru müsste in deiner Nähe sein, um dem Baby die benötigte Energie zu geben, während es wächst."
 

Hinata fühlte sich verwirrt und verängstigt. "Aber was passiert, wenn Sesshoumaru nicht in meiner Nähe ist? Was soll ich dann tun?"
 

Koga sah sie besorgt an. "Das ist das Problem, Hinata. Wenn du dich von Sesshoumaru entfernst oder er nicht in der Lage ist, dir die Energie zu geben, könnte es für dich sehr gefährlich werden. Dein Körper könnte dem Energieverlust nicht standhalten, und du könntest ernsthaft geschwächt oder sogar in Lebensgefahr geraten."
 

Tränen stiegen in Hinatas Augen, und sie fühlte sich verzweifelt. "Was soll ich tun, Koga? Ich kann das Baby doch nicht einfach... wegnehmen lassen."
 

Koga legte sanft eine Hand auf ihre Schulter. "Ich verstehe, Hinata, es ist eine schwierige Entscheidung. Aber du musst darüber nachdenken, was für dich und das Baby am besten ist. Vielleicht solltest du mit Sesshoumaru sprechen und eure Situation klären. Wenn ihr beide zusammen sein könnt, wird es für dich und das Baby sicherer sein."

Hinata sah Koga mit einem Funken Hoffnung in den Augen an. "Aber Koga, du bist doch auch ein Dämon, und du bist hier bei mir. Geht das nicht auch? Kannst du mir nicht die Energie geben, die das Baby braucht?"
 

Koga seufzte erneut und schüttelte leicht den Kopf. "Hinata, ich bin zwar ein Dämon, aber meine Aura ist bei Weitem nicht so stark wie die von Sesshoumaru. Ein Baby, das von einem so mächtigen Dämon wie ihm stammt, braucht eine entsprechende Energiequelle, um sicher zu wachsen und gedeihen zu können. Meine Aura würde dem Baby nicht ausreichen."
 

Die Enttäuschung stand Hinata ins Gesicht geschrieben, aber sie verstand Kogas Bedenken. "Was soll ich nur tun? Ich möchte das Baby behalten, aber ich habe Angst vor den Folgen."

Während Hinata noch mit ihren Gedanken rang, trat plötzlich Sasuke in den kleinen Waldbereich, wo sie mit Koga gesprochen hatte. Er bemerkte die besorgte Miene der beiden und fragte besorgt: "Was ist los? Warum seht ihr beide so ernst aus?"
 

Hinata spürte, wie sich ein Kloß in ihrem Hals bildete. Sie wusste, dass sie sich nicht länger vor Sasuke verstecken konnte und dass er das Gespräch mit Koga wahrscheinlich mitbekommen hatte. Zögernd wandte sie ihren Blick zu Koga und signalisierte ihm, dass sie nun die Wahrheit sagen musste.
 

"Es ist... es ist kompliziert, Sasuke", begann sie leise und versuchte ihre Nervosität zu kontrollieren. "Ich bin schwanger."
 

Sasukes Augen weiteten sich vor Überraschung, und er blieb einen Moment stumm. Schließlich sprach er ruhig: "Schwanger? Aber... von wem?"

Hinata holte tief Luft und erklärte mit zitternder Stimme: "Es könnte von Sesshoumaru sein, aber ich bin mir nicht sicher. Koga hat versucht, die Dämonenaura zu spüren, um herauszufinden, von wem das Kind ist, aber es ist kompliziert."
 

Sasuke wirkte nachdenklich und dann zornig. "Sesshoumaru... Ich dachte, er wäre aus deinem Leben verschwunden. Warum musste er zurückkommen und alles so kompliziert machen?"
 

Koga griff sanft nach Sasukes Schulter, um ihn zu beruhigen. "Sasuke, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um sauer zu sein. Es gibt Wichtigeres zu besprechen."
 

Hinata fügte leise hinzu: "Es tut mir leid, dass es so kompliziert ist. Ich wollte das nicht... Es war nicht geplant."
 

Sasukes Zorn milderte sich etwas, und stattdessen trat Besorgnis in seinen Blick. "Aber Hinata, was bedeutet das für dich? Ist das Baby eine Gefahr für dich?"
 

Koga ergriff erneut das Wort, diesmal ernster. "Es ist eine gefährliche Situation, Sasuke. Dämonenbabys ziehen der Mutter eine enorme Menge Energie ab, besonders wenn sie Menschen sind. Hinata könnte ernsthaft geschwächt oder sogar in Lebensgefahr geraten, wenn sie nicht die notwendige Unterstützung hat."
 

Sasuke ballte die Fäuste, aber seine Sorge um Hinata überwog seine Wut. "Was können wir tun, um sie zu unterstützen?"
 

Koga seufzte. "Die beste Option wäre, wenn Sesshoumaru in ihrer Nähe ist, um dem Baby die benötigte Energie zu geben. Seine starke Dämonenaura könnte sie stärken. Aber wir müssen auch sicherstellen, dass Hinata genug Ruhe und Pflege bekommt."
 

Sasuke runzelte die Stirn und fragte: "Aber du bist doch auch ein Dämon, Koga. Warum kannst du ihr nicht die Energie geben, die das Baby braucht? Du bist hier bei ihr."
 

Koga seufzte erneut und erklärte: "Ja, ich bin ein Dämon, aber meine Aura ist nicht stark genug, um dem Baby die notwendige Unterstützung zu bieten. Sesshoumarus Dämonenaura ist von einer ganz anderen Stärke und Art. Ein Baby, das von ihm stammt, braucht diese spezielle Energie, um sicher zu wachsen und zu gedeihen."
 

Sasuke nickte langsam und versuchte, die Situation zu verstehen. "Also, Sesshoumaru müsste hier sein, um Hinata und das Baby zu unterstützen. Aber was passiert, wenn er nicht in der Nähe ist?"
 

Koga antwortete besorgt: "Wenn er nicht in der Nähe ist und Hinata nicht die benötigte Energie bekommt, könnte es für sie gefährlich werden. Wie gesagt, Dämonenbabys ziehen viel von der Energie ihrer Mütter ab, und Hinata ist ein Mensch. Ihre Energie ist begrenzt."
 

Sasuke ballte erneut die Fäuste, aber dieses Mal vor Hilflosigkeit. "Verdammt. Wir müssen eine Lösung finden. Hinata, ich werde dich nicht im Stich lassen. Wir werden einen Weg finden, damit du und das Baby sicher sind."
 

Sasuke schaute sich um und bemerkte, dass das Tor zur Dämonenwelt nicht mehr da war. Ginta hatte recht behalten, es wechselte ständig den Ort. Dennoch ließ sich Sasuke nicht entmutigen und sagte ruhig und entschlossen: "Wir müssen zum Hauptquartier von Akatsuki. Wahrscheinlich ist dort Karin, sie kann Hinata vielleicht noch Chakra geben, um sie zu unterstützen."
 

Koga runzelte die Stirn und fragte: "Karin? Wer ist das?"
 

Sasuke erklärte: "Karin ist eine ehemalige Gefährtin von mir. Sie hat eine besondere Fähigkeit, Chakra zu spüren und zu manipulieren. Wenn sie Hinata mit ihrem Chakra unterstützt, könnte es ihr helfen, die Energie zu erhalten, die das Baby benötigt."
 

Hinata blickte Sasuke dankbar an, dass er so entschlossen war, eine Lösung zu finden. "Danke, Sasuke. Ich weiß, dass du immer für mich da sein wirst." Sasuke nickte Hinata zu und beschwor daraufhin seinen vertrauten Geist, den mächtigen Falken Garuda. Mit einem Wirbelwind und einem hellen Licht erschien der majestätische Vogel über ihnen.
 

"Garuda, wir müssen zum Hauptquartier von Akatsuki. Finde uns den Weg dorthin und beeile dich", sagte Sasuke entschlossen zu seinem treuen Gefährten.
 

Garuda krächzte in Zustimmung und breitete seine gewaltigen Flügel aus. Sasuke, Hinata und Koga hielten sich fest, als der Falken-Geist sie auf seinen Rücken nahm und in die Lüfte aufstieg.
 

Mit atemberaubender Geschwindigkeit flog Garuda durch die Wolken, während Sasuke und die anderen sich an seiner Federpracht festhielten. Der Wind pfiff um sie herum, und das Fliegen fühlte sich frei und zugleich beängstigend an.
 

Hinata spürte das aufregende Kribbeln in ihrem Bauch und hielt sich gleichzeitig an Sasuke und Koga fest, um das Gleichgewicht zu halten. Es war ein seltsamer Moment, aber sie fühlte sich auch geborgen und beschützt.
 

Nach einer Weile erreichten sie das Versteck von Akatsuki. Garuda landete sanft auf dem Boden, und Sasuke, Hinata und Koga stiegen von seinem Rücken ab.
 

"Danke, Garuda", sagte Sasuke und gab seinem vertrauten Geist einen dankbaren Blick.
 

Sasuke schritt entschlossen voran, während Koga Hinata auf seinen Arm nahm, da sie bereits bemerkte, dass es ihr nicht gut ging. Sie folgten Sasuke, der das Hauptquartier von Akatsuki betrat. Plötzlich wurde er von Suigetsu überrascht, der ihn freudig begrüßte.
 

"Hey, Sasuke! Ich dachte, du wärst tot, nachdem wir Killer B gejagt haben. Das Team Taka hat überall nach dir gesucht", sagte Suigetsu verwundert.
 

Sasuke blieb stehen und stellte Suigetsu Koga und Hinata vor. "Suigetsu, das ist Koga, ein Freund, den ich auf unserer Reise getroffen habe. Und das ist Hinata, eine Vertraute aus Konoha."
 

Suigetsu schaute sie skeptisch an, aber als er sah, dass Hinata schwach wirkte, wurde er ernster. "Was ist passiert? Warum seid ihr hier?"

Sasuke schritt entschlossen voran, während Koga Hinata auf dem Arm trug, da sie bereits merkte, dass es ihr nicht gut ging. Sie betraten das Hauptquartier von Akatsuki, und plötzlich wurde Sasuke von Suigetsu überrascht, der ihn begrüßte. Suigetsu dachte, dass Sasuke tot sei, nachdem das Team Taka überall nach ihm gesucht hatte, seit der Mission mit Killer B.
 

Suigetsu bemerkte Koga und Hinata und fragte neugierig: "Wer sind sie?"
 

Sasuke, wie immer kalt und zurückhaltend, ignorierte die Frage und antwortete stattdessen direkt: "Wo ist Karin?" Sasuke, der immer noch seinen kalten und entschlossenen Blick beibehielt, fragte erneut: "Wo ist Karin?"
 

Plötzlich durchbrach eine schrille Frauenstimme die Luft, die "Sasukeeeee!" schrie. Das war Karins charakteristische Stimme, und Sasuke wusste sofort, dass sie in der Nähe sein musste. Er wandte sich um und sah Karin, die aufgeregt auf sie zugerannt kam.
 

"Sasuke, du bist zurück! Ich habe gewusst, dass du überleben würdest!" rief Karin glücklich, während sie ihm um den Hals fiel und ihn fest umarmte. Ihr Herz pochte vor Freude und Sorge zugleich, denn sie hatte wirklich befürchtet, ihn für immer verloren zu haben.
 

Sasuke löste sich aus der Umarmung, doch sein Blick blieb ernst. "Karin, ich habe keine Zeit für sentimentale Begrüßungen. Hinata braucht dringend medizinische Unterstützung. Kannst du ihr Chakra geben?"

Karin wurde von Sasukes nüchterner Reaktion überrumpelt und bemerkte dann, wie schwach und angeschlagen Hinata aussah. Sie ließ ihren Blick von Sasuke zu Koga und schließlich zu Hinata wandern. Als sie Hinatas blasses Gesicht sah, wurde ihre Miene ernst, und sie nickte entschlossen.
 

"Folgt mir", sagte Karin und führte sie zu einem abgelegenen Zimmer mit zwei Betten. Sie half Koga dabei, Hinata vorsichtig auf eines der Betten zu legen.

Nachdem Karin Hinata vorsichtig auf eines der Betten gelegt hatte, zog sie ihren Ärmel hoch, um ihre Haut freizulegen. Sie wusste, dass sie Hinata dringend etwas Chakra geben musste, um ihre Kräfte zu stärken. Karin blickte Hinata ernst an und sagte sanft: "Hinata, ich werde dir jetzt etwas von meinem Chakra geben, um dich zu unterstützen. Beiße einfach in meinen Arm."
 

Hinata nickte schwach und verstand, dass sie diese drastische Maßnahme brauchte, um ihre Energie wiederherzustellen. Sie brachte den Mut auf und biss vorsichtig in Karins Arm. Sofort strömte ein warmer Chakrastrom von Karin in Hinata, der ihre müden und geschwächten Reserven auffüllte.
 

Es fühlte sich an, als ob neues Leben in Hinata eingeflößt wurde. Die Farbe kehrte in ihre Wangen zurück, und sie spürte, wie ihre Energie zurückkehrte. Karin lächelte ermutigend und ließ sie eine Weile Chakra von ihr aufnehmen, bis Hinata sich stärker fühlte.

Hinata spürte, wie das Chakra von Karin in sie strömte, und sie absorbierte es in einem beispiellosen Ausmaß. Es fühlte sich an, als ob eine unendliche Energie in sie hineinfloss, und ihre Kräfte wurden rasch gestärkt. Doch gleichzeitig spürte sie, wie Karin unter der Anstrengung keuchte. Hinata wusste, dass sie nicht zu viel von Karins Chakra aufnehmen durfte, um sie nicht zu überfordern.
 

Als Karin schließlich innehielt, spürte Hinata, dass es ihr immer noch nicht so gut ging, wie sie es erwartet hatte. Sie war verwirrt und besorgt, denn sie hatte erwartet, sich nach der Chakra-Übertragung viel besser zu fühlen.
 

"Was ist das?" keuchte Karin, immer noch schockiert von der Menge an Chakra, die Hinata aufgenommen hatte. "Du hast so viel Chakra von mir absorbiert, aber du fühlst dich immer noch nicht besser!"
 

Hinata atmete schwer und antwortete leise: "Es ist mein Baby. Es braucht so viel Energie, dass es mir selbst nach der Chakra-Übertragung immer noch nicht gut geht. Es ist, als ob es alles von mir nimmt."

Karin hörte die Worte von Hinata und sah sie mitfühlend an. Es war offensichtlich, dass das ungeborene Baby in Hinatas Bauch eine außergewöhnliche Quelle der Macht und Energie war. Doch sie war noch nie zuvor auf eine solche Situation gestoßen und fühlte sich überfordert und besorgt.
 

"Was ist das bitte für eine Brut, die du da rumschleppst?" fragte Karin, immer noch von der Situation schockiert.
 

Koga, der bislang geschwiegen hatte, trat vor und erklärte: "Das Baby in Hinatas Bauch stammt von einem mächtigen Dämon namens Sesshoumaru. Er ist ein Wesen von großer Kraft und Einfluss. Das Kind, das sie erwartet, ist keine gewöhnliche Geburt, sondern etwas Besonderes."
 

Karin war verwirrt, da sie noch nie von Sesshoumaru oder einem Dämon mit solcher Macht gehört hatte. Sie wusste, dass es in der Ninja-Welt viele ungewöhnliche und mächtige Wesen gab, aber ein Dämon wie Sesshoumaru schien eine ganz andere Liga zu sein.
 

"Und wer bist du?" fragte Karin Koga skeptisch, da sie ihn bisher nicht kannte und sich fragte, wie er in diese Situation involviert war. Koga zögerte einen Moment, bevor er sich vorstellte: "Ich bin Koga, ein stolzer Wolfsdämon, und ich regiere den Osten der Dämonenwelt. Sasuke und ich haben uns zusammengeschlossen, um Hinata und das Baby zu beschützen, denn sie sind uns wichtig."
 

Karin war beeindruckt von Kogas Titel und Position als Herrscher eines Teils der Dämonenwelt. Es war klar, dass er kein gewöhnlicher Kämpfer war. Doch ihre Verwunderung wurde von seiner frechen Art überschattet, und sie fragte sich, was es mit diesem Wolfsdämon auf sich hatte.
 

In der Zwischenzeit hatten Suigetsu Jugo von Sasukes Rückkehr berichtet . Sie sahen Sasuke, Hinata, Koga und Karin in der Ferne und kamen neugierig näher.
 

Suigetsu, immer der Direkteste von ihnen, grinste und rief: "Na, na, was haben wir denn hier? Sasuke, du hast uns ganz schön in Unwissenheit gelassen. So und jetzt verrate mir endlich wer diese Leute sind und was hat es mit der Schwangeren auf sich?"
 

Karin schaute Suigetsu abschätzig an, während Koga seine freche Haltung nicht im Geringsten zu stören schien. "Das geht dich nichts an, Wasserjunge. Und übrigens, du solltest dankbar sein, dass Sasuke überhaupt zurückgekehrt ist. Sonst wären wir immer noch auf der Suche nach ihm."

Hinata stöhnte gequält auf, als das Baby sich immer mehr zu entwickeln schien und ihr gesamtes Chakra zu absorbieren versuchte. Die ungewöhnliche Natur des ungeborenen Kindes wurde immer deutlicher, und es war offensichtlich, dass es eine immense Macht in sich trug.
 

Koga erkannte die Notlage und handelte schnell. Er legte seine Hand auf Hinatas Bauch, in dem Bemühen, dem Kind seine dämonische Aura zu übertragen und es zu beruhigen. Doch plötzlich durchzuckte ihn ein Schmerz, als das Kind seine unbekannte dämonische Aura abzustoßen schien. Koga zog seine Hand zurück und schaute verblüfft auf die verbrannte Stelle.
 

"Das Baby scheint eine ungewöhnliche Abwehrreaktion gegen meine dämonische Aura zu haben", erklärte Koga besorgt. "Es ist in der Lage, sich selbst zu schützen und verhindert, dass ich meine Energie mit ihm teilen kann."
 

Hinata atmete schwer, während sie versuchte, mit den Schmerzen und der überwältigenden Energie im Inneren ihres Körpers umzugehen. Sasuke und die anderen schauten besorgt auf sie.
 

"Was sollen wir tun?" fragte Karin, die sich nun bewusst war, dass Hinatas Zustand sehr ernst war.
 

Koga zögerte einen Moment, bevor er antwortete: "Wir müssen es vielleicht auf eine andere Weise versuchen. Vielleicht kann ich mich mit dem Baby auf einer anderen Ebene verbinden, ohne meine dämonische Aura zu verwenden. Ich habe in der Vergangenheit mit mächtigen Dämonen kommuniziert und könnte eine Verbindung herstellen."
 

Sasuke nickte zustimmend, da sie kaum noch andere Möglichkeiten hatten. Koga konzentrierte sich und schloss seine Augen, während er seine Hände sanft auf Hinatas Bauch legte. Er versuchte, eine telepathische Verbindung mit dem Baby herzustellen und es auf einer tieferen Ebene zu beruhigen.
 

Koga konzentrierte sich intensiv und versuchte, eine telepathische Verbindung mit dem Baby herzustellen, um es auf einer tieferen Ebene zu beruhigen. Doch trotz all seiner Bemühungen schien es, als ob das Baby seine dämonische Aura weiterhin abwehrte und die Verbindung nicht zuließ. Hinatas Schmerzen und Unbehagen nahmen zu, und Koga zog seine Hände enttäuscht zurück.
 

"Es funktioniert nicht. Das Baby blockiert die Verbindung zu mir", sagte Koga frustriert. "Es ist als ob es sich selbst abschirmt und jegliche Hilfe ablehnt."
 

Hinata biss sich auf die Lippen, um ihre Schmerzen zu unterdrücken, und versuchte, stark zu bleiben. "Vielleicht... vielleicht kann ich eine Verbindung herstellen", flüsterte sie mit letzter Kraft. Koga schaute Hinata besorgt an und meinte: "Hinata, du bist ein Mensch, und das Baby ist ein mächtiger Dämon. Es ist möglich, dass eine Verbindung zwischen euch hergestellt kann aber dein Körper und Geist sind anders als die eines Dämons."
 

Hinata lächelte schwach und antwortete: "Vielleicht hast du Recht, Koga, aber ich kann es zumindest versuchen. Ich spüre, dass das Baby eine eigene bewusste Präsenz hat, und ich möchte ihm unsere Liebe und Unterstützung zeigen, so gut ich kann."
 

Sasuke trat neben Hinata und legte sanft eine Hand auf ihre Schulter. "Hinata hat recht. Wir sollten alles tun, um dem Baby zu helfen. Es ist ein Teil von uns und verdient es, beschützt zu werden", sagte er entschlossen.
 

Karin und die anderen nickten zustimmend, da sie alle verstanden, dass Hinata und das Baby eine besondere Verbindung hatten. Auch wenn es schwierig und ungewöhnlich war, war es wichtig, dass sie zusammenhielten und sich gegenseitig unterstützten.
 

Hinata nahm erneut Kogas Hand und führte sie behutsam zu ihrem Bauch. "Lass uns es gemeinsam versuchen", bat sie, und Koga willigte ein.
 

Gemeinsam konzentrierten sie sich auf das Baby, und diesmal spürte Hinata eine sanfte Resonanz. Koga leitete behutsam seine dämonische Aura zu Hinata und dem Baby, und sie spürten, wie sich eine Verbindung zu formen schien. Doch plötzlich durchzuckte Hinata ein stechender Schmerz, und sie konnte spüren, wie das Baby ihre Energie in einem schnellen Tempo absorbierte.
 

"Hinata, es tut dir weh! Wir müssen aufhören", rief Karin besorgt.
 

Hinata biss sich erneut auf die Lippen und schüttelte den Kopf. "Nein, ich... ich kann es schaffen. Das Baby braucht meine Energie, um sich zu entwickeln", sagte sie entschlossen, obwohl sie innerlich vor Schmerzen zitterte.
 

Koga und die anderen standen besorgt um sie herum, und Koga entschied, dass sie nicht weitermachen konnten. "Hinata, ich verstehe, dass du helfen möchtest, aber wir können dich nicht weiter in Gefahr bringen. Das Baby scheint seine eigene Art zu haben, Energie zu absorbieren, und es könnte zu gefährlich für dich werden", erklärte er.
 

Hinata atmete schwer, aber sie wusste, dass Koga recht hatte. Es war riskant, weiterzumachen, und sie mussten nach anderen Möglichkeiten suchen, dem Baby zu helfen.

Die Gruppe standen vor einem Dilemma. Die letzte Möglichkeit, dem Baby zu helfen, schien darin zu bestehen, den mächtigen Daiyokai Sesshoumaru zu finden. Doch das Tor zur Dämonenwelt, durch das man zu Sesshoumaru gelangen konnte, war verschlossen und es würde Tage dauern, es wieder zu finden. Die Gruppe war verzweifelt angesichts der schwierigen Situation. Das Tor zur Dämonenwelt war verschlossen, und sie hatten keine Möglichkeit, Sesshoumaru zu erreichen, um ihm um Hilfe zu bitten. Suigetsu machte einen seltsamen Vorschlag, der jedoch sofort von Karin abgelehnt wurde, indem sie ihn einfach an die Wand klatschte. Jugo überlegte angestrengt, ob er eine Lösung finden könnte, aber es schien, als ob es keine einfachen Antworten gab.
 

Sasuke war verzweifelt, denn er hatte Angst, dass Hinata in ihrem Zustand ernsthaft gefährdet sein könnte. Er wollte das Baby und Hinata um jeden Preis beschützen, aber die Situation schien aussichtslos.
 

Dann hatte Koga eine Idee. Er wandte sich an Hinata und fragte: "Hinata, könntest du versuchen, Sesshoumaru gedanklich zu rufen? In der Dämonenwelt funktionieren telepathische Verbindungen oft anders als hier bei den Menschen. Vielleicht kannst du eine Verbindung zu ihm herstellen."
 

Hinata sah Koga mit unsicherem Blick an, aber sie ergriff jeden Strohhalm, der ihnen helfen könnte. "Ich werde es versuchen", flüsterte sie und schloss die Augen, während sie sich auf ihre innere Konzentration konzentrierte.
 

Sie öffnete ihren Geist und suchte nach einer Möglichkeit, eine telepathische Verbindung zu Sesshoumaru herzustellen. Sie dachte an seine Kraft und seine Anwesenheit und versuchte, ihm ihren Wunsch nach Hilfe zu übermitteln.
 

Plötzlich spürte Hinata eine seltsame Resonanz. Es war, als ob ihre Gedanken eine Antwort in der Ferne erhielten. Es war schwach und entfernt, aber es war da. Hinata fühlte, dass Sesshoumaru ihre Nachricht empfangen hatte.
 

"Es funktioniert", flüsterte Hinata erstaunt.
 

Koga nickte ermutigend. "Gut gemacht, Hinata. Jetzt musst du ihm unsere Situation erklären und um Hilfe bitten. Wenn er weiß, wie ernst die Lage ist, wird er vielleicht einen Weg finden, uns zu erreichen."
 

Hinata konzentrierte sich erneut und übermittelte ihre Gedanken an Sesshoumaru. Sie erklärte ihm die besondere Situation mit dem Baby und wie dringend sie seine Hilfe benötigten.
 

Die Zeit schien stillzustehen, während sie auf eine Antwort von Sesshoumaru warteten. Die Anspannung in der Gruppe war spürbar, und sie hielten den Atem an. Es war eine erstaunliche Erfahrung, denn sie hatte nicht erwartet, dass ein so mächtiger Dämon wie Sesshoumaru sich um sie und ihr ungeborenes Kind kümmern würde.
 

"Sesshoumaru... er sorgt sich um uns", flüsterte Hinata, als sie die sorgenden Gefühle des Daiyokai empfing.
 

Koga und die anderen waren beeindruckt von der Intensität der Verbindung zwischen Hinata und Sesshoumaru. Es schien, als ob ihre telepathische Kommunikation weit über das hinausging, was sie erwartet hatten.
 

"Wenn Sesshoumaru sich sorgt, dann wird er uns sicher nicht im Stich lassen. Er wird einen Weg finden, uns zu erreichen", sagte Koga entschlossen.Drei Tage vergingen, und die Lage wurde immer verzweifelter. Hinata wurde zunehmend schwächer, und ihr Zustand verschlechterte sich rapide. Sie hatte drei schlaflose Nächte hinter sich, in denen sie vor Schmerzen und Fieber zitterte und zugleich schwitzte und fror. Karin gab ihr unermüdlich Medizin und Suppen, aber nichts schien zu helfen. Sie versuchte auch, ihr Chakra zu übertragen, um sie zu stärken, aber auch das hatte keinen spürbaren Effekt.
 

Suigetsu und Jugo blieben draußen, in der Hoffnung, eine Präsenz von Sesshoumaru zu spüren oder irgendein Zeichen seiner Rückkehr zu erkennen, aber bisher war nichts geschehen. Sasuke stand die ganze Zeit steif da, während er innerlich vor Sorge und Angst um Hinata litt. Er konnte mitansehen, wie sie immer schwächer wurde, und fühlte sich hilflos, da er nichts tun konnte, um ihr zu helfen.
 

Koga, der ebenfalls um Hinatas Wohlergehen besorgt war, versuchte weiterhin, das Baby zu beruhigen, doch auch seine Bemühungen schienen vergeblich zu sein. Die Verbindung zwischen Hinata und dem Baby war weiterhin instabil, und das Dämonenkind schien noch immer zu viel Energie von seiner Mutter zu absorbieren.
 

Karin trat zu Sasuke und legte sanft eine Hand auf seine Schulter. "Wir müssen dringend etwas unternehmen. Hinata wird immer schwächer, und wir können nicht länger warten", sagte sie besorgt.
 

Sasuke nickte, aber er wusste nicht, was sie tun sollten. Sie hatten bereits alles versucht, aber Hinatas Zustand verschlechterte sich weiter.

Plötzlich bebte die Erde, als eine unvorstellbare Energie das Gebiet erschütterte. Suigetsu und Jugo stürmten ins Quartier und riefen mit bebender Stimme: "Eine immense Energie kommt auf uns zu! Der Boden droht zu brechen!"
 

Kaum hatten sie das gesagt, begann der Boden unter ihren Füßen zu erzittern. Risse bildeten sich in den Wänden, und das Quartier schien einzustürzen. Die Situation wurde immer gefährlicher, und die Gruppe musste handeln, um sich in Sicherheit zu bringen.
 

Ohne zu zögern, packte Sasuke Hinata vorsichtig in seine Arme, um sie vor den herabfallenden Trümmern zu schützen. Karin, Suigetsu, und Jugo eilten hinaus, um eine sichere Position zu finden. Die Luft war erfüllt von Staub und herumfliegenden Trümmern, während die Energie immer stärker wurde.
 

Mit Hinata in seinen Armen rannte Sasuke so schnell er konnte, um einen sicheren Abstand zu gewinnen. Er fühlte, wie ihr Herzschlag schwach wurde, und das verstärkte seine Entschlossenheit, sie zu schützen.
 

Die anderen folgten ihm, wobei sie sich gegenseitig Stütze gaben und versuchten, dem herannahenden Chaos zu entkommen. Der Boden brach hinter ihnen auf, und große Felsbrocken stürzten herab. Die Welt schien in Aufruhr zu geraten. Die Gruppe rannte weiter, während die bedrohliche Energie ihnen dicht auf den Fersen war. Es war offensichtlich, dass diese Energie gezielt nach Hinata suchte. Sasuke spürte die Panik in sich aufsteigen, denn er wusste, dass sie Hinata in ihrer geschwächten Verfassung nicht lange verstecken konnten.
 

"Wir müssen sie beschützen! Wir dürfen sie nicht verlieren!", rief Karin, als sie sich neben Sasuke hielt und ihre Hände mit ihrem Chakra aufzuladen begann.
 

Jugo führte die Gruppe zu einem nahegelegenen Wald, wo sie hofften, sich besser verstecken zu können. Doch die Energie schien sie immer noch zu verfolgen, und der Wald wurde ebenfalls von den Erschütterungen heimgesucht.
 

"Was ist das für eine Energie? Wer sucht nach Hinata?" fragte Sasuke mit angespannter Stimme. Während die Gruppe weiter durch den Wald eilte, nahm Koga plötzlich einen vertrauten Geruch in der Luft wahr. Es war der Geruch von Sesshoumaru, dem mächtigen Daiyokai. Koga wusste, dass Sesshoumaru in der Nähe sein musste, und sein Herz wurde von Hoffnung erfüllt.
 

"Wir sind nicht allein", rief Koga den anderen zu. "Der Geruch von Sesshoumaru ist hier. Er sucht nach Hinata!"
 

Die anderen schauten überrascht zu Koga, aber ihre Hoffnung wuchs, als sie realisierten, dass sie nicht mehr alleine waren. Sesshoumaru war tatsächlich gekommen, um ihnen beizustehen.
 

Plötzlich wurde das Beben im Wald noch stärker, und sie spürten, dass die Energiequelle, die sie verfolgte, näher rückte. Es war offensichtlich, dass sie nicht mehr viel Zeit hatten, bevor sie eingeholt wurden.
 

"Schneller, wir müssen uns verstecken!", rief Sasuke und beschleunigte seinen Lauf.
 

Sie folgten Koga, der sie zu einem abgelegenen Teil des Waldes führte, der von dichtem Gebüsch und hohen Bäumen geschützt war. Sie hofften, dass sie dort für einen Moment sicher sein würden, während sie auf Sesshoumaru warteten.
 

Das Beben erreichte seinen Höhepunkt, und die Bäume bogen sich vor der Kraft der Energiequelle. Plötzlich tauchte eine dunkle Gestalt inmitten des Chaos auf. Es war Nara, die Anhängerin dunkler Mächte.
 

"Ich habe dich gefunden, Hinata! Es gibt kein Entkommen!", rief Nara mit finsterer Freude.
 

Doch bevor Nara weiter handeln konnte, erschien eine majestätische Figur in weißem Kimono. Sesshoumaru stand vor ihnen, umgeben von seiner unvergleichlichen Aura der Macht.
 

"Sesshoumaru...", flüsterte Hinata erleichtert.
 

Sesshoumaru blickte Nara kalt an. "Du wirst meine Gefährtin nicht berühren."
 

Nara lachte verächtlich. "Du glaubst wohl, dass du sie beschützen kannst? Deine Macht wird nicht ausreichen, um mich aufzuhalten."
 

Sesshoumaru sagte nichts, sondern hob stattdessen seine Hand. Sein neues Schwert, das Tokijin, manifestierte sich in seinen Händen. Die Klinge glühte und pulsierte mit tödlicher Energie.
 

"Verschwinde, bevor es zu spät ist", warnte Sesshoumaru mit eisiger Ruhe.
 

Nara warf einen letzten finsteren Blick auf Sesshoumaru, bevor sie sich in dunklem Rauch auflöste und verschwand.
 

Die Energie im Wald beruhigte sich, und das Beben hörte auf. Die Gruppe war vorerst in Sicherheit. Sasuke ließ einen tiefen Atemzug der Erleichterung aus, als er spürte, dass sie gerettet waren.

Sesshoumaru schritt zu Hinata und nahm sie behutsam aus Sasukes Armen. Sein Blick ruhte auf ihr, und er spürte die Anspannung in ihrer Aura. Es war offensichtlich, dass Hinata sich an die Vergangenheit erinnerte, als sie ihn wegen Kirei verlassen hatte.
 

"Hinata", sagte Sesshoumaru sanft und legte eine Hand auf ihren Bauch, "ist dieses Kind meins?"
 

Hinata sah in seine goldenen Augen und nickte langsam. "Ja, Sesshoumaru. Es ist dein Kind."
 

Sesshoumarus Miene blieb ruhig, doch seine Augen verrieten eine Mischung aus Überraschung und Freude. Er hatte nicht erwartet, dass er Vater werden würde, und doch war da eine unerwartete Wärme in seinem Herzen.
 

"Du hättest mir das sagen sollen", sagte er, seine Stimme immer noch ruhig.
 

"Ich weiß, aber ich hatte Angst... Angst, dass du es ablehnen würdest", gestand Hinata leise.
 

Sesshoumaru zog sie sanft an sich und umarmte sie liebevoll. "Du hättest mir vertrauen sollen, Hinata. Egal, was in der Vergangenheit passiert ist, dieses Kind ist ein Teil von uns beiden, und ich werde es beschützen."
 

Hinata lehnte sich in seine Umarmung und spürte, wie seine wärmende Aura sie umgab. Es war eine Versöhnung mit ihrer Vergangenheit, und sie fühlte sich endlich sicher und geborgen in seinen Armen.
 

Die anderen beobachteten diese Szene mit gemischten Gefühlen. Sie wussten, dass die Verbindung zwischen Hinata und Sesshoumaru kompliziert war, aber sie waren erleichtert zu sehen, dass sie sich gemeinsam um das ungeborene Kind kümmern würden.
 

Koga trat vor und sprach zu Sesshoumaru: "Wir sind dankbar, dass du gekommen bist, um uns zu helfen. Hinata und das Baby brauchen unsere Unterstützung, und ich bin froh, dass du sie ihnen gibst."
 

Sesshoumaru nickte knapp und richtete seinen Blick auf Hinatas Bauch. "Wir müssen dafür sorgen, dass das Kind in Sicherheit aufwächst. Die dunklen Mächte werden weiter nach ihm suchen."

Während Sesshoumaru und Hinata sich umarmten, konnten Karin und Suigetsu nicht anders, als beeindruckt von der imposanten Erscheinung des Daiyokai zu sein. Ihre Augen weiteten sich vor Bewunderung, und Karin flüsterte zu Suigetsu: "Wow, was für ein gutaussehender Typ!"
 

Suigetsu lachte leise und stimmte zu: "Ja, stimmt. Ich muss zugeben, er hat definitiv Ausstrahlung."
 

Die beiden beobachteten die Szene mit einem Hauch von Humor, während sie gleichzeitig die Ernsthaftigkeit der Situation erkannten. Sesshoumaru war zweifellos mächtig und beeindruckend, und sie waren froh, dass er Hinata und das Baby beschützen würde.
 

Koga schloss sich der Gruppe an und meinte scherzhaft: "Ihr seht aus, als ob ihr gerade euren größten Star getroffen habt."
 

Karin und Suigetsu lachten über Kogas scherzhaften Kommentar und ließen sich auf den Spaß ein. "Ach ja, Koga, du bist nur eifersüchtig, dass du nicht so gut aussiehst wie Sesshoumaru!", neckte Karin ihn mit einem breiten Grinsen.
 

Koga hob eine Augenbraue und tat empört. "Was? Wer sagt denn, dass ich eifersüchtig bin? Ich bin immer noch der charmanteste Dämon hier!", erwiderte er mit einem verschmitzten Lächeln.
 

Suigetsu konnte nicht widerstehen und stimmte mit ein: "Oh, ganz sicher, Koga. Du bist so charmant wie ein einsamer Wolf im Mondschein."
 

Karin lachte fröhlich und fuhr fort: "Und Sesshoumaru... oh, er ist wie ein furchterregender König der Dämonen, der jedes Herz zum Schmelzen bringt."
 

Koga gab vor, beleidigt zu sein, während Suigetsu und Karin sich gegenseitig mit Blicken zuzwinkerten. "Na schön, ihr beiden, ihr habt gewonnen. Sesshoumaru ist der absolute Hingucker", gab Koga zu und verdrehte augenzwinkernd die Augen.
 

Während sie sich gegenseitig aufzogen, spürten sie jedoch die Bedeutung des Augenblicks und die Gefahr, die sie umgab. Die Stimmung wurde ernster, und sie kehrten zur Diskussion über den Schutz von Hinata und dem Baby zurück.
 

Sesshoumaru, der ihre Scherze mitbekommen hatte, blickte auf sie herab und konnte ein leichtes Schmunzeln nicht verbergen. Er mochte ihre lockere Art, auch inmitten der Krise.
 

"Ihr könnt gerne weiterhin über meine furchterregende Ausstrahlung sprechen", bemerkte er mit einem Hauch von Sarkasmus.
 

Karin lächelte und zwinkerte ihm zu: "Aber natürlich, du mächtiger Daiyokai. Es ist uns eine Ehre, in deiner Gegenwart zu sein."
 

Suigetsu stimmte zu und fügte humorvoll hinzu: "Ja, wir sollten uns besser an die Anstandsregeln für den Umgang mit Dämonenkönigen halten."

Hinata fühlte sich in Sesshoumarus Armen sicher und geborgen. Seine Anwesenheit beruhigte sie, und sie konnte spüren, dass er aufrichtig darum besorgt war, sie und das Baby zu schützen. Doch inmitten dieser Ruhe nagte eine Frage an ihr Herz, die sie nicht ignorieren konnte.
 

Sie sah Sesshoumaru in die Augen und fragte leise: "Was wird passieren, wenn deine zweite Gefährtin, Kirei, davon erfährt, dass du dich um mich und das Baby kümmerst? Wird sie uns ablehnen?" Sesshoumaru wurde sehr still, als Hinata ihn nach Kirei fragte. Seine Miene wirkte ernst, und für einen Moment schien er in Gedanken versunken zu sein. Die Frage nach Kirei berührte eine tiefe Wunde in seinem Herzen, eine Wunde, die er bisher verdrängt hatte.
 

Schließlich sah er Hinata fest in die Augen und antwortete mit ruhiger Stimme: "Kirei und ich sind nicht mehr länger Gefährten. An dem Tag, an dem du mich wegen Kirei verlassen hast, habe ich realisiert, dass meine Gefühle für dich wahr und aufrichtig sind. Du warst immer in meinem Herzen, auch wenn ich es nicht zugelassen habe, es zu erkennen."
 

Hinata spürte, wie sich ihr Herz vor Erleichterung und Freude zusammenzog. Sie hatte nicht erwartet, diese Antwort zu hören, und es überwältigte sie.
 

Sesshoumaru fuhr fort: "Du und das Baby sind das Wichtigste in meinem Leben. Egal, was passiert ist, ich werde euch beiden meine ganze Fürsorge und Liebe schenken. Kirei hat sich damit abgefunden, dass unsere Wege getrennt sind."
 

Tränen der Erleichterung glänzten in Hinatas Augen, und sie legte eine Hand auf Sesshoumarus Wange. "Ich habe so lange gehofft, dass du so fühlen würdest. Ich liebe dich so sehr, Sesshoumaru."

Zurück nach Konoha

Sasuke wandte sich an die Gruppe und fragte: "Wo können wir Hinata in Sicherheit bringen? Wir können nicht zurück ins Schloss von Sesshoumaru, da das Tor geschlossen ist."
 

Karin, Suigetsu und Koga blickten einander ratlos an. Es schien, als hätten sie keine klare Antwort auf diese Frage. Eine sichere Zuflucht für Hinata und das Baby zu finden, war immer noch ungewiss.
 

Plötzlich, als Hinata leise vorschlug, zurück nach Konoha zu ihrem Clan zu gehen, erschien in Sasukes Miene ein Anflug von Hoffnung. "Konoha... das könnte eine gute Option sein. Der Hyuuga-Clan ist mächtig und hat sicherlich die Ressourcen, um uns zu schützen", überlegte er laut. Doch während er dies sagte, konnte man sehen, dass er innerlich zweifelte. Seine Vergangenheit als Nukenin, ein gefährlicher Verbrecher, lag schwer auf seinen Schultern.
 

Karin bemerkte Sasukes Zweifel und sprach ihn vorsichtig an: "Sasuke, bist du sicher, dass es eine gute Idee ist, nach Konoha zurückzukehren? Du weißt, dass sie dich immer noch als Nukenin ansehen. Es besteht die Gefahr, dass sie dich festnehmen könnten."
 

Sasuke seufzte und blickte zu Boden. "Ja, ich bin mir der Risiken bewusst. Aber ich habe keine andere Wahl. Hinata und das Baby sind jetzt meine Verantwortung. Ich kann sie nicht im Stich lassen und sie den dunklen Mächten ausliefern."
 

Suigetsu war überrascht über die Offenheit von Sasukes Aussage. "Mann, du hast dich wirklich verändert, seit ich dich das letzte Mal gesehen habe. Du warst immer der Einzelgänger, der alles allein erledigt hat. Aber jetzt... du bist bereit, für jemanden da zu sein und dich selbst zu opfern."

Die Spannung in der Gruppe war deutlich spürbar, als Suigetsu Sasuke offen auf seine Veränderung ansprach. Sasuke wirkte verletzlich und zugleich entschlossen, seine Verantwortung für Hinata und das Baby wahrzunehmen. Doch dann trat der mächtige Daiyokai mit einem kühlen Blick vor.
 

"Sasuke, du magst dich verändert haben, aber dennoch ist es meine Verantwortung, Hinata zu beschützen. Schließlich bin ich der Vater des Kindes", erklärte Sesshoumaru sachlich.
 

Sasuke schnaubte und funkelte Sesshoumaru wütend an. Er wollte die Tatsache nicht akzeptieren, dass der stolze Dämon zurückgekehrt war und jetzt ebenfalls Anspruch auf Hinata und das Baby erhob. Die Komplexität der Situation brachte ihn zum Kochen – einerseits war er erleichtert, dass Hinata und das Baby von Sesshoumaru beschützt wurden, aber andererseits spürte er eine eifersüchtige Wut in sich.
 

"Als ob du dich je um sie gekümmert hast!", erwiderte Sasuke gereizt. "Du hast sie damals einfach verlassen. Warum sollte ich dir jetzt trauen?"
 

Sesshoumaru zeigte kaum eine Regung auf Sasukes Vorwurf. "Die Umstände waren damals anders. Aber ich habe erkannt, dass ich eine Verantwortung habe, sie und das Kind zu beschützen. Ich werde keine Bedrohung für ihre Sicherheit sein."
 

Bevor die Auseinandersetzung weiter eskalieren konnte, lenkte Koga die Aufmerksamkeit auf sich. "Hey, Leute, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt für einen Streit. Wir haben wichtigeres zu tun, als uns gegenseitig anzugehen. Wir müssen einen Weg finden, wie wir Hinata und das Baby in Sicherheit bringen können", warf er ein und versuchte die aufgeladene Atmosphäre zu beruhigen.
 

Sasukes Eifersucht und Wut brodelten immer noch in ihm, aber er wusste, dass Koga recht hatte. Die Sicherheit von Hinata und dem Baby war das Wichtigste. Er musste seine persönlichen Gefühle beiseitelegen und mit Sesshoumaru zusammenarbeiten, um sie zu schützen.
 

Nach einem Moment der Stille rang Sasuke sich schließlich dazu durch, seinen Stolz beiseitezulegen und nickte Sesshoumaru knapp zu. "Gut, machen wir das Beste daraus. Aber wenn du ihnen auch nur das geringste antust, wirst du es bereuen", drohte er mit einem harten Blick.
 

Sesshoumaru erwiderte den Blick ruhig und antwortete knapp: "Dasselbe gilt für dich, Uchiha." Während die Anspannung in der Gruppe langsam abebbte, konnte Karin nicht umhin, von Sesshoumarus Beschützerinstinkt fasziniert zu sein. Seine ruhige Entschlossenheit, Hinata und das Baby zu beschützen, berührte sie auf eine Weise, die sie nicht erwartet hatte. Sie kicherte und sagte mit einem neckischen Ton zu Sesshoumaru und Sasuke: "Wisst ihr beiden, ihr seid euch wirklich ähnlicher, als ihr denkt. Stolze Männer mit einem starken Beschützerinstinkt."
 

Sasuke, der immer noch mit seinen Gefühlen kämpfte, warf Karin einen genervten Blick zu. "Das ist nicht lustig", murmelte er.
 

Sesshoumaru hingegen reagierte kaum auf Karins Bemerkung. Er hatte sich wieder in seine gewohnte kühle und distanzierte Haltung zurückgezogen. Dennoch war es offensichtlich, dass er nicht gleichgültig gegenüber Hinata und dem Baby war. Seine Taten sprachen lauter als Worte.
 

Koga lachte laut auf und legte seinen Arm um Karins Schultern. "Du hast recht, Karin. Aber lass uns jetzt einen Plan machen, wie wir Hinata und das Baby sicher nach Konoha bringen können. Wir haben keine Zeit zu verlieren."

Sesshoumaru nahm die Worte von Koga zur Kenntnis und überlegte einen Moment lang. Er wusste, dass jede Verzögerung das Risiko für Hinata und das Baby erhöhte. Obwohl er normalerweise kühl und distanziert war, spürte er eine gewisse Unruhe in sich, die mit seiner Vaterrolle und seiner Verantwortung für die beiden verbunden war.
 

Schließlich nickte er knapp und sagte mit seiner kühlen und ruhigen Stimme: "Du hast recht, Koga. Jeder Moment zählt. Ich werde Hinata im Arm tragen und mit ihr nach Konoha fliegen. Es wird uns schneller ans Ziel bringen, und ich vertraue darauf, dass Konoha nicht feindselig reagieren wird, wenn sie sieht, dass Hinata bei mir ist."
 

Hinata lächelte sanft und legte ihre Hand auf Sesshoumarus, der ihr Vertrauen spüren konnte. "Danke, Sesshoumaru. Ich bin mir sicher, dass mein Clan uns willkommen heißen wird."

Sesshoumaru drückte Hinata fester an sich und erhob sich majestätisch in die Lüfte. Sein langes, weißes Haar wehte im Wind, und sein Mokomoko, der flauschige Pelz am Ende seines Schwertes, wogte sanft hinter ihm her. Die Dämonenenergie umgab ihn, und er flog scheinbar mühelos, ohne dass er Flügel benötigte. Sein status als mächtiger Daiyokai wurde deutlich, als er durch die Lüfte glitt.

Während Sesshoumaru mit Hinata in seinen Armen majestätisch in die Lüfte erhob, konnte Sasuke nicht umhin, einen Hauch von Eifersucht und Zorn zu spüren. Er beobachtete, wie der mächtige Daiyokai elegant und mühelos durch die Lüfte glitt. Sasuke war es gewohnt, seine Fähigkeiten als Shinobi zu nutzen, um zu kämpfen und sich fortzubewegen. Aber im Vergleich zu Sesshoumarus beeindruckender Dämonenenergie fühlte er sich fast minderwertig. Der Himmel über ihnen zeigte sich in all seiner Pracht, als Sesshoumaru mit Hinata in seinen Armen majestätisch durch die Lüfte glitt. Die sanften Wolken zogen langsam vorüber, während die warme Sonne ihr Gesicht streichelte. Hinata betrachtete den mächtigen Daiyokai neben sich, und ihre verschlossenen Gefühle begannen wieder an die Oberfläche zu kommen.
 

Sie spürte sein kraftvolles Herz unter seiner Brust schlagen, und die Art, wie er sie fest und gleichzeitig behutsam umarmte, berührte sie tief. Während der Flug fortschritt, wagte sie es, seinen Gesichtsausdruck zu betrachten. Seine Gesichtszüge waren ruhig und kontrolliert, aber Hinata konnte den Hauch von Sorge in seinen goldenen Augen erkennen, die sonst so unnahbar wirkten.
 

Ihr Blick wanderte weiter zu seinem langen, weißen Haar, das im Wind wehte und eine Aura von Stärke und Erhabenheit um ihn herum schuf. Die mächtige Dämonenenergie, die ihn umgab, verströmte eine natürliche Autorität, die niemand ignorieren konnte. Hinata konnte nicht anders, als beeindruckt zu sein von der Präsenz dieses faszinierenden Wesens.

Während sie weiterhin durch die Lüfte glitten, spürte Hinata, wie das Dämonenbaby in ihrem Bauch erneut reagierte. Die mächtige Dämonenenergie von Sesshoumaru übte eine starke Anziehungskraft auf das ungeborene Kind aus, und Hinata konnte förmlich spüren, wie es die Energie aufnahm.
 

Ein plötzlicher Schmerz durchzog ihren Körper, und sie stöhnte vor Anstrengung. Die dämonische Energie war für ihren menschlichen Körper einfach zu stark, und sie kämpfte damit, die körperliche Belastung zu bewältigen. Doch sie wollte sich nicht beschweren oder Schwäche zeigen. Hinata wusste, dass das Dämonenbaby ein Teil von Sesshoumaru war und dass es eine Verbindung zwischen ihnen hatte, die sie nicht verstehen konnte. Sie hielt sich tapfer, aber es wurde immer schwieriger, die unangenehmen Empfindungen zu unterdrücken.
 

"Sesshoumaru... könnten wir bitte kurz landen? Mir ist... übel", brachte sie hervor, während sie versuchte, ihre Stimme ruhig zu halten.
 

Sesshoumaru reagierte sofort auf Hinatas Bitte und nickte zustimmend. Er suchte nach einem geeigneten Ort, um sanft zu landen, und fand eine freie Lichtung am Rande eines Waldes. Mit einer geschmeidigen Bewegung setzte er zur Landung an und ließ Hinata behutsam auf dem Boden ab.
 

Hinata atmete tief durch und spürte, wie die Übelkeit sie übermannte. Sie konnte es nicht länger unterdrücken und musste sich übergeben. Sesshoumaru beobachtete sie besorgt, während sie sich von dem unangenehmen Gefühl befreite.
 

"Ich... entschuldige mich", flüsterte sie verlegen, als sie sich wieder aufrichtete. Hinata stöhnte leise und spürte, wie ihre Beine schwach wurden. Die dämonische Energie des Babys war überwältigend und forderte ihren Tribut. Sie fühlte sich so hilflos und wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte. "Es... das Baby ist zu stark..." brachte sie mühsam hervor, während sie versuchte, sich auf den Beinen zu halten.
 

Sesshoumaru legte sanft eine Hand auf ihren Bauch und ließ seine mächtige Dämonenenergie in sie fließen. Ein warmes, beruhigendes Gefühl durchströmte Hinatas Körper, als ob er das Baby mit seiner eigenen Kraft fütterte und beruhigte. "Es wird dir helfen", flüsterte er leise, ohne dabei viele Worte zu verlieren.
 

Hinata spürte, wie die Energie ihres Babys mit der von Sesshoumaru verschmolz, und langsam ließ die Übelkeit nach. Sie fühlte sich wieder gestärkt und ergriff Sesshoumarus Hand, um Halt zu suchen. Sie sah in seine goldenen Augen, die voller Fürsorge auf sie herabschauten, und spürte eine tiefe Verbindung zwischen ihnen.
 

"Sesshoumaru... danke", sagte sie mit leiser Stimme, ihre Augen füllten sich mit Dankbarkeit und Liebe.
 

Er erwiderte ihr Lächeln sanft und zog sie näher an sich heran. Seine Worte waren rar, aber seine Taten sprachen lauter als alles andere. Er würde sie beschützen, so gut er konnte, und seine Fürsorge für sie und das ungeborene Baby war offensichtlich.

Sesshoumaru bemerkte, wie Hinata leicht zu zittern begann, als der Wind kühler wurde. Er zog sie sanft wieder näher an sich heran und nahm sie behutsam auf seinen Arm. Sein Mokomoko schlang sich geschmeidig um sie beide und bildete eine warme und schützende Umarmung.
 

"Komm näher und kuschel dich in mein Mokomoko", flüsterte er leise, ohne seinen Blick von ihrem Gesicht abzuwenden, das von der Kälte leicht gerötet war.
 

Hinata folgte seiner Anweisung und kuschelte sich in das flauschige Fell, das sie angenehm wärmte. Die Nähe zu Sesshoumaru ließ sie sich sicher fühlen, und sein beruhigender Duft umgab sie wie eine vertraute Umarmung.
 

In der Stadt Konoha genossen Kakashi, Sakura und Naruto einen entspannten Spaziergang. Die Abendsonne tauchte die Straßen in ein warmes Licht, und die Atmosphäre war friedlich. Nachdem sie erfolgreich Pain besiegt und Konoha wiederaufgebaut hatten, gab es eine Zeit der Erholung und des Wiederaufbaus für die Bewohner des Dorfes.
 

Während sie durch die belebten Straßen flanierten, tauschten sie fröhliche Gespräche aus und genossen die Ruhe, die in Konoha wieder eingekehrt war. Naruto war überglücklich, dass er mit Kurama, dem Neunschwänzigen, eine Freundschaft geschlossen hatte, und sie zusammenarbeiteten, um ihr Dorf zu beschützen.
 

Plötzlich fühlte Naruto eine seltsame Regung in seinem Kopf, und er spürte Kuramas Präsenz, die sich besorgt meldete. "Naruto, pass auf! Ich spüre eine sehr starke und gefährliche Energie in der Nähe. Sei vorsichtig!" warnte Kurama.
 

Naruto hielt inne und spürte die Anspannung in seinem Inneren. Er vertraute auf Kuramas Instinkt und wusste, dass es besser war, auf der Hut zu sein. "Danke, Kurama. Ich werde wachsam sein", antwortete er im Geiste, während er seine Hand leicht auf seinen Bauch legte, wo das Dämonenbaby heranwuchs.
 

Kakashi und Sakura, die Narutos Verbindung mit Kurama kannten, sahen ihren Freund besorgt an. "Alles in Ordnung, Naruto?", fragte Sakura.
 

"Kurama spürt eine gefährliche Präsenz in der Nähe. Wir sollten vorsichtig sein", erklärte Naruto und wies seine Freunde auf die mögliche Bedrohung hin. Ohne zu zögern, gab er seinen beiden Freunden, Kakashi und Sakura, ein Nicken und sagte: "Wir sollten uns sofort zu Tsunade beeilen und sie über die Situation informieren."
 

Sakura und Kakashi nickten zustimmend, und ohne ein weiteres Wort zu verlieren, rannten sie gemeinsam durch die Straßen von Konoha in Richtung des Hokage-Büros. Naruto konnte die bedrohliche Präsenz spüren, die die Luft um sie herum schwer machte. Es war eine Aura, die von Dunkelheit und finsteren Absichten durchdrungen war.
 

Kurama meldete sich erneut und bestätigte Narutos schlimmste Befürchtungen. "Das ist eine dämonische Aura, Naruto. Es ist eine gefährliche und mächtige Bedrohung. Sei wachsam und lass niemanden deine Kräfte unterschätzen."
 

Naruto ballte seine Fäuste und beschleunigte seinen Schritt. Er war entschlossen, Tsunade so schnell wie möglich zu erreichen und die anderen Ninjas zu informieren, um sich dieser mysteriösen und dunklen Bedrohung zu stellen.
 

Unterdessen erreichte Sakura außer Atem das Hokage-Büro und stürmte hinein. "Tsunade, wir haben ein Problem!", rief sie außer Atem und mit besorgter Miene.
 

Tsunade hob überrascht den Kopf und erkannte die Dringlichkeit in Sakuras Augen. "Was ist passiert?", fragte sie.
 

"Sakura und ich waren mit Naruto unterwegs, und er spürt eine äußerst bedrohliche Präsenz in der Nähe. Kurama hat ihn gewarnt, dass es eine dämonische Aura ist", erklärte Kakashi, der kurz nach Sakura das Büro betreten hatte.
 

Tsunade runzelte die Stirn und nahm die Warnung ernst. "Sammelt alle verfügbaren Shinobi und bereitet euch auf einen möglichen Angriff vor. Ich werde mich ebenfalls auf den Weg machen, um die Situation einzuschätzen", befahl sie.
 

Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer, und die Ninjas von Konoha wurden mobilisiert. Die Bedrohung, die Naruto und Kurama spürten, war nicht zu unterschätzen, und die Anspannung lag in der Luft.
 

Plötzlich verstärkte sich die bedrückende Aura, und Spannung durchzog die Stadt. Es war, als ob die finstere Präsenz ihre Kräfte noch weiter verstärkte, und die Ninjas spürten die Spannung und Überraschung, die die Luft erfüllten.
 

Tsunde und die anderen Shinobi eilten durch die Straßen, bereit, der Gefahr ins Auge zu blicken. Die Situation war ungewiss, aber sie waren entschlossen, ihr Dorf und seine Bewohner zu beschützen. Während sich die Anspannung in Konoha immer weiter verstärkte, brach plötzlich ein heftiger Sturm über das Dorf herein. Dunkle Wolken zogen sich rasch am Himmel zusammen, und kräftige Windböen fegten durch die Straßen, wirbelten Staub und Blätter auf und ließen Äste von den Bäumen brechen. Der Himmel wurde von blitzartigen Entladungen erhellt, während laute Donnerschläge durch die Luft grollten.
 

Der Sturm schien die finstere Präsenz zu verstärken, und die Atmosphäre wurde noch bedrohlicher. Regentropfen fielen in dichten Schauern auf die Dächer und Straßen, und der Wind heulte durch die Gassen.
 

Tsunade und die anderen Shinobi eilten weiter durch den Sturm, ihre Mäntel flatterten wild im Wind. Der Sturm erschwerte ihre Bewegungen, aber sie ließen sich nicht davon abhalten, ihrem Pflichtgefühl nachzukommen und ihr Dorf zu beschützen.
 

Blitze zuckten am Himmel, und der Donner rollte wie eine Warnung durch die Luft. Die finstere Aura, die sie zuvor gespürt hatten, schien sich mit der rohen Naturgewalt des Sturms zu vermischen, und die Spannung lag förmlich in der Luft.
 

Naruto ballte seine Fäuste und stellte sich dem Sturm mutig entgegen. Er spürte, dass der Sturm und die dämonische Aura miteinander verbunden waren, und dass sie es mit einer außergewöhnlich mächtigen Bedrohung zu tun hatten.
 

Kakashi, Sakura und die anderen Shinobi blieben an seiner Seite und kämpften sich durch den wilden Sturm. Jeder von ihnen spürte die Gefahr, aber sie waren entschlossen, ihren Heimatort zu verteidigen und das Böse zu bekämpfen.
 

Der Regen peitschte ihnen ins Gesicht, doch sie gaben nicht auf. Gemeinsam schritten sie voran, ihre Entschlossenheit und Einigkeit stärker als der tosende Sturm um sie herum.
 

Der Sturm war eine passende Kulisse für die bevorstehende Schlacht gegen die finstere Macht, die Konoha bedrohte. Das Donnern und Blitzen am Himmel schien eine Warnung zu sein, aber die Ninja des Dorfes waren bereit, sich dieser Gefahr zu stellen.
 

Während der Sturm weiterhin wütete, näherte sich Tsunade der Quelle der finsteren Präsenz. Die Spannung und das Gefühl der Überraschung wuchsen, als sie der bedrohlichen Aura immer näher kamen.

Plötzlich durchbrach ein lauter Schrei die wilden Geräusche des Sturms. Ein Shinobi des Hyuga-Clans, der mit seinem Byakugan die Umgebung sorgfältig beobachtete, rief: "Ich habe sie gefunden! Die finstere Präsenz kommt näher! Es ist ein riesiger und mächtiger Mann, der eine Frau auf seinem Arm trägt!"
 

Die anderen Shinobi richteten ihre Blicke in die Richtung, in die der Hyuga-Shinobi wies. Durch den heftigen Regen und die Dunkelheit des Sturms war es schwer, etwas zu erkennen, aber die Anspannung in der Gruppe wuchs weiter.
 

Tsunade hob ihre Hand und machte eine kurze Geste, um das Team zu signalisieren, dass sie sich bereit machen sollten. "Seid wachsam, bereitet euch auf den Kampf vor! Wir wissen nicht, was uns erwartet, aber wir werden diese Bedrohung gemeinsam bewältigen!", rief sie entschlossen.

Der Sturm raste unerbittlich weiter, aber plötzlich schien sich etwas zu verändern. Die Wolken zogen sich langsam zurück, und der Regen ließ nach, während die finstere Aura des mächtigen Mannes sichtbar schwächer wurde. Es war, als ob der Sturm die Bühne für eine schicksalhafte Enthüllung vorbereitete.
 

Als sich der Rauch und Nebel des Sturms langsam verzogen, konnte das Team endlich klarer sehen. Die riesige Gestalt des Mannes kam näher, und in der schwachen Dämmerung konnte man deutlicher seine silberweißen Haare erkennen, die sich wild im Wind bewegten. Seine Augen leuchteten in einem mysteriösen, durchdringenden Farbton.
 

Die Shinobi von Konoha waren schockiert, als sie die Gestalt erkannten. "Das... das ist ein Dämon!", flüsterte Kakashi, der die Bedeutung dieser Entdeckung sofort erkannte.
 

Aber das war noch nicht alles. Als der mächtige Dämon näher kam, wurde auch die Frau auf seinem Arm deutlicher sichtbar. Die Shinobi starrten sie an und konnten kaum glauben, was sie sahen.
 

"Das... das ist Hinata!" rief Neji völlig überrascht aus. "Aber wie...?" Der mächtige Dämon, der Hinata auf seinem Arm trug, setzte sanft und anmutig auf dem Boden auf. Hinata keuchte vor Erschöpfung, während das Dämonenbaby erneut ihre Energie zu entziehen schien. Die Strapazen der Reise hatten sie geschwächt, und der Sturm hatte ihr zusätzlich zugesetzt.
 

Neji, immer noch überrascht von der unerwarteten Enthüllung, näherte sich vorsichtig Hinata und dem Dämon. Die anderen Shinobi waren misstrauisch und griffbereit, aber Sesshoumaru, der mächtige Dämon, sprach mit einer ruhigen Stimme: "Ich komme nicht in bösen Absichten. Hinata braucht Hilfe." Die Worte des Dämons verwirrten die Ninja von Konoha. Sie wussten nicht, wie sie diese Situation einschätzen sollten. Ein Dämon, den keiner von ihnen kannte, behauptete, Hinata helfen zu wollen. Die Situation war äußerst angespannt, aber Hinata sah nicht aus, als wäre sie in Gefahr. Der mächtige Dämon, der sich als Sesshoumaru, Lord des Westens und des Südens, präsentierte, trat einen Schritt vor und richtete seinen durchdringenden Blick auf die Hokage Tsunade. Seine Präsenz war überwältigend, und die Ninja von Konoha spürten die enorme Kraft, die von ihm ausging.
 

"Sesshoumaru, sagst du?", fragte Tsunade mit einer Mischung aus Vorsicht und Interesse. "Ich habe von einem Dämon mit diesem Namen gehört, der vor langer Zeit lebte und über die Dämonenwelt herrschte. Aber ich dachte, dass er längst verschwunden wäre."
 

Sesshoumaru nickte leicht und erklärte mit einer kühlen und dominierenden Stimme: "Ich bin Sesshoumaru, und ich existiere seit über 10.000 Jahren. In der Welt der Menschen bin ich längst vergessen, aber in der Dämonenwelt herrsche ich nach wie vor über meine Territorien."
 

Die Ninja von Konoha waren beeindruckt und verblüfft von der Präsenz dieses uralten Dämons, der scheinbar unsterblich war. Tsunade trat einen Schritt näher und musterte Sesshoumaru kritisch. "Und was führt dich nach Konoha, Sesshoumaru? Warum bringst du Hinata mit dir?" fragte sie, ihre Vorsicht noch immer nicht ablegend.
 

Sesshoumaru sah zu Hinata hinunter, die immer noch erschöpft und verletzlich aussah, aber dennoch eine innere Stärke zeigte. "Hinata ist meine Gefährtin, und sie trägt mein Kind in sich", erklärte er nüchtern.
 

Ein Raunen ging durch die Reihen der Ninja, als sie von der Verbindung zwischen Hinata und dem mächtigen Dämon erfuhren. Hinata, die sanfte und schüchterne Kunoichi aus Konoha, sollte die Gefährtin eines uralten Dämons sein?
 

Tsunade behielt ihre Fassung und fragte weiter: "Und was genau ist deine Absicht, Sesshoumaru? Warum bringst du Hinata zu uns?"

Hinata hob ihren Blick zu Sesshoumaru, der weiterhin beschützend neben ihr stand, und suchte in seinen goldenen Augen nach Unterstützung. Mit leiser Stimme und einem leichten Stottern erklärte sie: "Ich... Ich kann ohne die Nähe von Sesshoumaru nicht... Ich bin zu schwach, um das Baby allein zu tragen. Seine dämonische Energie... sie gibt mir Kraft und... und... beruhigt unser Kind."
 

Einige der Ninja von Konoha waren skeptisch, aber sie konnten die Aufrichtigkeit in Hinatas Augen sehen. Tsunade, die als Medizin-Ninja ein besonderes Gespür für Gesundheit und Energien hatte, spürte die Wahrheit in Hinatas Worten. Inmitten der gespannten Atmosphäre im Raum konnte Sakura nicht länger still bleiben. Sie trat besorgt einen Schritt näher zu Hinata und flüsterte traurig deren Namen. Ihre Sorge um ihre Freundin war deutlich spürbar, und sie konnte die Schwäche in Hinatas Zustand nicht ignorieren.
 

Hinata spürte Sakuras liebevolle Geste und lächelte schwach zurück, versuchte aber gleichzeitig, ihre eigenen Ängste zu verbergen. Doch die Strapazen der Reise und die Tatsache, dass sie das Baby nicht allein tragen konnte, waren offensichtlich.
 

Sesshoumaru richtete seinen durchdringenden Blick auf die Ninja von Konoha und fuhr fort, über die gefährliche Dämonin namens Nara zu berichten. "Nara ist eine skrupellose und machthungrige Dämonin, die Halbdämonen zutiefst verachtet. Sie glaubt, dass ihre Reinheit und ihre Loyalität zu Kirinmaru sie zu einer würdigen Anhängerin machen, und sie ist entschlossen, alles zu tun, um seine Pläne zu unterstützen."
 

"Tatsächlich wurde ihr Hass auf Halbdämonen noch verstärkt, als sie von Hinatas Schwangerschaft erfuhr. Sie betrachtet das ungeborene Baby als eine Bedrohung für Kirinmarus Herrschaft und sieht in ihm eine potenzielle Gefahr für die Dämonenwelt", erklärte Sesshoumaru mit kühler Entschlossenheit.
 

Die Ninja von Konoha hörten aufmerksam zu und erkannten die ernsthafte Gefahr, die von Nara ausging. Sie wussten, dass sie sich auf einen gefährlichen und mächtigen Feind vorbereiten mussten, der möglicherweise keine Gnade kennen würde.
 

Tsunade trat vor und sprach mit einer entschlossenen Stimme: "Wir können Nara und Kirinmaru nicht unterschätzen. Wenn sie Hinata und das Baby angreifen wollen, müssen wir sie aufhalten. Die Sicherheit des Dorfes und seiner Bewohner hat oberste Priorität."
 

Die anderen Ninja nickten zustimmend, bereit, sich dem bevorstehenden Kampf zu stellen. Sakura trat noch enger zu Hinata und ergriff ihre Hand, um ihr Mitgefühl und ihre Unterstützung zu zeigen. "Wir werden dich und dein Baby beschützen, Hinata, egal was passiert. Du bist nicht allein, wir stehen alle hinter dir", versicherte Sakura liebevoll.

Als Hinata wieder von Schmerzen geplagt wurde und das Dämonenbaby in ihr zu stark wurde, trat Hiashi, Hinatas Vater, besorgt hervor. Sein Blick war zwiespältig, denn einerseits war er besorgt um seine Tochter, andererseits wusste er um die außergewöhnliche Verbindung zwischen ihr und dem mächtigen Dämon, der sie beschützte.
 

"Komm, Hinata, wir müssen dich in ein Zimmer bringen, damit du dich ausruhen kannst", sagte Hiashi sanft und ergriff vorsichtig ihren Arm, um sie zu stützen.
 

Sesshoumaru, der immer noch beschützend neben Hinata stand, beobachtete die Situation aufmerksam. Obwohl er normalerweise kühl und distanziert war, spürte er eine gewisse Verantwortung für Hinata und das ungeborene Baby.

Sesshoumaru richtete seinen durchdringenden Blick auf Hiashi und sah ihn bedrohlich an. Seine goldenen Augen funkelten intensiv, und eine unmissverständliche Botschaft lag in seinem Blick. "Ich werde Hinata tragen und sie zum Hyuga-Haus bringen", sagte er mit kühler Entschlossenheit.
 

Hiashi hob eine Augenbraue und spürte die Macht und den Stolz, die von dem mächtigen Dämon ausgingen. Er erkannte, dass es keinen Sinn hatte, sich Sesshoumarus Entscheidung zu widersetzen. Außerdem sah er die Sorge und den Schutz, den der Dämon seiner Tochter entgegenbrachte, und das beruhigte ihn ein wenig. Hinata spürte, dass die Schmerzen in ihrem Körper nachließen, als Sesshoumaru seine Dämonenenergie in sie fließen ließ. Sie nickte ihrem Vater zu und ergriff Sesshoumarus Hand. "Es ist in Ordnung, Vater. Sesshoumaru wird mich sicher dorthin bringen", versicherte sie, dankbar für die Unterstützung des Dämons.
 

Sesshoumaru zögerte einen Moment und betrachtete Hinata, bevor er nickte und behutsam seine Arme um sie legte. Sein Mokomoko wickelte sich geschmeidig um sie beide, um zusätzlichen Schutz zu bieten. Mit einer kraftvollen Bewegung erhob er sich in die Lüfte, während Hinata sich eng an ihn schmiegte.
 

Hiashi und die anderen Ninja von Konoha beobachteten, wie Sesshoumaru und Hinata majestätisch durch den Himmel glitten und allmählich aus ihrem Blickfeld verschwanden.
 

Im Hyuga-Haus angekommen, landeten Sesshoumaru und Hinata sanft im Garten. Hanabi, Hinatas jüngere Schwester, die gerade zufällig im Garten unterwegs war, konnte nicht fassen, was sie sah. Sie war sprachlos, als sie ihre Schwester in Begleitung eines mächtigen Dämons erblickte.
 

Sesshoumaru fragte knapp und direkt: "Wo ist ein geeigneter Ort, um Hinata ausruhen zu lassen?"
 

Hanabi zeigte ängstlich auf das Haupthaus und stotterte: "D-das ist das Haupthaus, w-wir sollten sie dorthin bringen. Es gibt ein Gästezimmer, das für sie vorbereitet wurde."
 

Sesshoumaru nickte leicht und trug Hinata behutsam zum Haupthaus. Hanabi eilte voraus, um das Gästezimmer vorzubereiten und sicherzustellen, dass alles, was Hinata und das Dämonenbaby brauchten, vorhanden war.
 

Als sie im Gästezimmer ankamen, legte Sesshoumaru Hinata vorsichtig auf das Bett. Er zog die Decke über sie und flüsterte leise: "Ruhe dich aus, Hinata. Ich werde hier bei dir bleiben und darüber wachen, dass dir nichts geschieht."
 

Hinata lächelte dankbar und nickte leicht. "Danke, Sesshoumaru. Deine Unterstützung bedeutet mir so viel", sagte sie leise und spürte die warme Verbindung, die zwischen ihnen bestand.
 

Hanabi, die immer noch fasziniert und gleichzeitig ängstlich war, trat vorsichtig ins Zimmer. "Hinata... ich... ich dachte, du wärst..." Ihre Worte stockten, als sie sich nicht traute, ihre Schwester direkt nach ihrer langen Abwesenheit zu fragen.
 

Hinata lächelte sanft und ergriff Hanabis Hand. "Ich bin wieder hier, Hanabi. Es tut mir leid, dass ich so plötzlich verschwunden bin, aber ich musste meine eigene Reise machen", erklärte sie aufrichtig.
 

Hanabi spürte die Aufrichtigkeit in Hinatas Worten und nickte langsam. "Ich habe dich vermisst, Schwester. Es sind über 3 Jahre her als du plötzlich verschwunden warst...aber... wer ist er?" Sie wagte es immer noch nicht, den Namen von Sesshoumaru auszusprechen, aber ihre Blicke verrieten, dass sie Antworten suchte.
 

Hinata lächelte liebevoll und antwortete: "Das ist Sesshoumaru-sama. Er ist ein mächtiger Dämon, der mir geholfen hat und jetzt auf mich aufpasst. Er ist... jemand Besonderes für mich."
 

Hanabi war sprachlos und spürte die Kraft und Dominanz, die von Sesshoumaru ausging. Doch sie sah auch die Fürsorge, die er Hinata entgegenbrachte, und erkannte, dass es mehr war als nur eine einfache Begleitung.

Die Tür zum Gästezimmer wurde plötzlich aufgestoßen, und Neji betrat den Raum. Seine Augen weiteten sich vor Überraschung, als er Hinata dort liegen sah. "Hinata? Bist du das wirklich?" fragte er ungläubig.
 

Hinata lächelte schwach und nickte. "Ja, Neji, ich bin es", antwortete sie leise.
 

Neji konnte seine Gefühle kaum in Worte fassen. Er hatte seine Cousine so lange vermisst und war zutiefst besorgt um sie gewesen, seit sie plötzlich verschwunden war. "Wo warst du die ganze Zeit? Was ist passiert?" fragte er mit einem Hauch von Verwirrung und Erleichterung in seiner Stimme.
 

"Es ist eine lange Geschichte", begann Hinata und blickte kurz zu Sesshoumaru, der noch immer wachsam neben ihr stand. "Es tut mir leid, dass ich so plötzlich auftauche und so viele Fragen habe", begann Neji, während er sich neben Hinatas Bett setzte. "Aber ich muss wissen, ist es wahr? Trägst du wirklich ein Kind von diesem Dämon in dir?"
 

Hinata blickte zu Sesshoumaru, der weiterhin schweigend und ernsthaft neben ihr saß. "Ja, Neji, es ist wahr", antwortete sie ruhig. "Sesshoumaru-sama und ich haben eine besondere Verbindung, und ich bin schwanger mit seinem Kind."
 

Ein leichtes Aufblitzen von Überraschung und Besorgnis erschien in Nejis Augen, aber er zwang sich, ruhig zu bleiben. "Ich verstehe... aber, Hinata, weißt du, was das bedeutet?" fragte er vorsichtig. "Er ist ein Dämon, und das Baby wird halb Dämon sein. Das könnte... kompliziert sein, um es gelinde auszudrücken."
 

Hinata nickte verstehend. "Ja, ich bin mir dessen bewusst. Sesshoumaru-sama hat mir viel erklärt, und ich weiß, dass es eine Herausforderung sein wird", antwortete sie leise. "Aber ich liebe ihn, Neji, und ich werde mein Bestes tun, um mein Kind zu beschützen und ihm eine gute Mutter zu sein."
 

Neji atmete tief durch und zwang sich, ruhig zu bleiben. Er wusste, dass er Hinata nicht einfach von ihrer Entscheidung abbringen konnte, besonders nicht, wenn es um die Liebe ging. "Ich werde dich unterstützen, Hinata. Du bist meine Cousine, und ich möchte nur, dass du glücklich bist und sicher bleibst", sagte er ernst.
 

Hanabi, die bisher still zugehört hatte, trat ebenfalls näher und nahm Hinatas Hand. "Ich werde auch bei dir sein, Schwester. Egal, was passiert, du bist nicht allein", versicherte sie.

Mädelstag

Seitdem ein paar Tage vergangen waren, befand sich Hinata immer noch in ihrem Zuhause im Hyuga-Anwesen und erholte sich. Sesshoumaru wachte weiterhin über sie und das ungeborene Baby, indem er ihm die mögliche Dämonenenergie zukommen ließ, um es zu stärken.
 

Das Gästezimmer, in dem Hinata sich ausruhte, war ruhig und friedlich. Die Sonne schien sanft durch das Fenster und tauchte den Raum in ein warmes Licht. Sesshoumaru saß an Hinatas Bett und betrachtete sie nachdenklich. Er konnte die Erschöpfung in ihrem Gesicht sehen und spürte ihre Schwäche, die von der anstrengenden Reise und den Ereignissen der letzten Tage herrührte.
 

Hinata schlief friedlich und hatte sich seit ihrer Rückkehr nach Konoha sichtlich erholt. Sesshoumaru konnte spüren, wie sich das Dämonenbaby in ihr regte, und er sandte ihm beruhigende Energien, um es zu unterstützen und zu schützen.
 

Hanabi und Neji hatten in dieser Zeit abwechselnd bei Hinata und Sesshoumaru gewacht, um sicherzustellen, dass sie nicht allein waren und ihre Sicherheit gewährleistet war. Das Hyuga-Anwesen hatte seit Hinatas Rückkehr eine angespannte, aber neugierige Atmosphäre, da die Bewohner sich über die unerwartete Anwesenheit des mächtigen Dämons wunderten.
 

Inmitten der Stille des Zimmers öffnete Hinata langsam ihre Augen und lächelte, als sie Sesshoumaru neben sich sitzen sah. "Guten Morgen, Sesshoumaru", flüsterte sie leise.
 

Der Dämon erwiderte das Lächeln und nickte leicht. "Guten Morgen, Hinata. Wie fühlst du dich heute?" fragte er besorgt.
 

Hinata setzte sich leicht auf und spürte die Wärme, die von Sesshoumaru ausging. "Ich fühle mich besser, danke. Deine Fürsorge hat mir sehr geholfen", erklärte sie dankbar.
 

Ino und Sakura hatten beschlossen, Hinata nach all den aufregenden Ereignissen zu besuchen und einen entspannten Mädelsabend zu verbringen. Sie betraten das Gästezimmer leise, um Hinata nicht zu stören, aber sie lächelte glücklich, als sie ihre Freundinnen sah.
 

"Guten Morgen, Hinata!" Ino flüsterte, um die ruhige Atmosphäre des Raumes nicht zu stören.
 

Sakura schloss die Tür sorgfältig hinter sich und gesellte sich zu Ino und Hinata am Bett. "Wir haben uns gedacht, dass wir dich besuchen kommen und einen kleinen Mädelsabend machen. Wie geht es dir?"
 

Hinata strahlte und nickte leicht. "Danke, dass ihr gekommen seid. Mir geht es besser, und es ist schön, euch beide hier zu haben", sagte sie sanft.
 

Ino grinste frech. "Natürlich sind wir hier! Es ist nicht oft, dass wir uns einen Abend frei nehmen können, und wir haben viel zu besprechen, oder?" Sie zwinkerte Hinata zu.
 

Hinata lächelte zurück und erwiderte: "Ja, da habt ihr recht. Es gibt so viel zu erzählen."
 

Sakura setzte sich bequem und schlug vor: "Warum beginnen wir nicht mit der Geschichte, wie du diesen mächtigen Dämon getroffen hast? Ich meine, hallo, du bist mit einem mächtigen Dämon schwanger! Das ist wirklich eine unglaubliche Geschichte." Hinata errötete leicht und nickte verlegen. "Ja, es ist wirklich eine ungewöhnliche Geschichte", flüsterte sie zu Sakura. Dann blickte sie zu Sesshoumaru, der weiterhin reglos neben ihr saß, und fragte ihn leise: "Sesshoumaru-sama, würdest du uns für eine Weile allein lassen? Ich möchte meinen Freundinnen einiges erzählen."
 

Sesshoumaru schenkte ihr ein knappes Nicken und stand auf. "Ich werde in der Nähe sein, falls du mich brauchst", sagte er ruhig und verließ das Zimmer, um den Mädels ihre Privatsphäre zu gewähren.
 

Ino und Sakura sahen ihm verwundert nach, und als die Tür sich hinter ihm geschlossen hatte, konnte Sakura nicht länger ihre Neugierde zurückhalten. "Hinata, du musst uns alles erzählen! Wie bist du auf diesen mächtigen Dämon getroffen, und wie ist es dazu gekommen, dass du jetzt schwanger bist?" fragte sie aufgeregt.

Hinata begann zu erzählen, sie schaute kurz zu Sakura und fragte sie, ob sie sich noch an dem Tag erinnern kann, als sie auf Mission mit Sasuke und Ihr auf Sesshoumaru stießen. Sakura runzelte die Stirn, als sie sich bemühte, sich an die vergangene Begebenheit zu erinnern. "Ja, jetzt wo du es sagst, erinnere ich mich vage daran. Die Aura war so fesselnd und mächtig, dass es fast hypnotisch wirkte."

Hinata nickte und setzte ihre Geschichte fort. "Ja, nachdem Sasuke das Dorf verlassen hatte, spürte ich eine innere Unruhe und eine Sehnsucht nach Veränderung. Ich fühlte mich wie in einem Käfig gefangen und wusste, dass ich mein Leben selbst in die Hand nehmen musste. Ich wollte meine Fähigkeiten als Ninja stärken und meine eigenen Entscheidungen treffen. So traf ich die Entscheidung, mit Sesshoumaru auf Reisen zu gehen."
 

Sakura lauschte aufmerksam, während ihre Erinnerungen an Sasuke sie traurig stimmten. Dennoch war sie neugierig auf Hinatas Reise. "Und wie ist es dazu gekommen, dass Sesshoumaru dein Beschützer wurde?" fragte sie leise.
 

Hinata lächelte sanft. "Zu Beginn war es nicht einfach. Sesshoumaru ist ein starker Dämon und bekannt für seine Kälte und Distanziertheit. Aber ich spürte, dass er in seinem Herzen auch eine gewisse Leere und Einsamkeit verspürte. Wir hatten beide unsere Verletzungen und Vergangenheit, die uns miteinander verbanden."
 

"In den ersten Tagen unserer Reise war es schwierig, aber ich gab nicht auf. Ich zeigte ihm meine Entschlossenheit, stärker zu werden und meine Ängste zu überwinden. Ich glaube, er erkannte meine aufrichtige Absicht und begann allmählich, mich zu respektieren", fuhr Hinata fort.

Als Ino die neugierige Frage stellte und auf die Größe von Sesshoumarus... Ding... hinwies, wurde Hinata knallrot und konnte ein Lachen nicht unterdrücken. "Ino! Das ist doch... ähm... unangemessen zu fragen", stammelte sie verlegen. Mit einem nervösen Lächeln und leicht geröteten Wangen erklärte sie: "Nun ja, ich denke, es wäre nicht richtig, so etwas zu besprechen, aber lasst mich einfach sagen, dass er... ähm... beeindruckend ist."

Ino und Sakura konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen, als Hinata mit ihrer Antwort auf Inos Frage reagierte. "Oh, komm schon, Hinata, sei nicht so schüchtern! Wir sind deine Freundinnen, du kannst uns doch anvertrauen, wie beeindruckend er wirklich ist", neckte Ino spielerisch.

Hinata lachte verlegen und hob ihre Hände, um den Abstand zwischen ihren Fingern zu zeigen. "Nun, ich weiß nicht, wie genau ich es beschreiben soll, aber es ist ungefähr so... groß", erklärte sie und zeigte den Abstand zwischen ihren Händen, der auf eine beachtliche Größe hinwies.

Sakura konnte sich ein lautes Lachen nicht verkneifen und neckte Hinata weiter. "Oh mein Gott, Hinata, wirklich? Passt das überhaupt?" fragte sie mit einem breiten Grinsen.
 

Hinata lachte verschmitzt und nickte leicht. "Ja, es hat gepasst", gestand sie mit einem amüsierten Unterton. "Aber genug davon! Lasst uns über etwas anderes sprechen." Ino und Sakura kicherten weiter und ließen das Thema ruhen, um Hinata nicht weiter in Verlegenheit zu bringen.

Hinata lächelte und fuhr mit ihrer Erzählung fort. "Ja, während unserer Reise sind wir auf Sasuke gestoßen. Er befand sich in einer gefährlichen Situation und Sesshoumaru und ich haben ihn gerettet", berichtete sie. Hinata lächelte schelmisch und setzte ihre Erzählung fort: "Nunja, am Anfang war Sasuke tatsächlich nicht besonders nett zu mir. Er war ziemlich arrogant und distanziert. Sesshoumaru hat ihn dann ein wenig... ermahnt, seine Einstellung zu ändern. Aber natürlich haben wir ihn nicht wirklich zu einem Sklaven gemacht!" Hinata lachte leicht, als sie den amüsierten Ausdruck auf den Gesichtern ihrer Freundinnen sah.
 

Ino und Sakura konnten nicht anders, als vor Lachen zu kichern. "Hinata, das ist einfach zu unglaublich, um wahr zu sein! Sesshoumaru als Sasukes Lehrmeister und Chef, das kann ich mir kaum vorstellen", sagte Sakura zwischen zwei Lachern.
 

"Ja, ich gebe zu, es klingt absurd", stimmte Hinata zu und lachte ebenfalls. "Aber in Wirklichkeit ist Sesshoumaru zwar streng und ernst, aber er hat auch ein gutes Herz und kümmert sich um diejenigen, die ihm wichtig sind."

Hinata wurde etwas rot im Gesicht, als Ino neugierig fragte, wie die Geschichte weiterging. "Nun, nachdem wir Sasuke gerettet hatten, setzten wir unsere Reise fort und mussten in der Wüste waren, weil Sesshoumaru auf eine bedrohliche Energie weiter weg empfangte. Wir mussten also...warten und dann kam Koga der Wolfdämon .", begann Hinata zu erzählen. "Er war ziemlich energiegeladen und ein Draufgänger. Zu meiner Überraschung lockte er uns in die Taverne und... nun ja, ich habe zum ersten Mal in meinem Leben Alkohol getrunken."
 

Sakura und Ino sahen Hinata überrascht an. "Du hast Alkohol getrunken? Das klingt nicht typisch für dich, Hinata!", sagte Sakura erstaunt.
 

Hinata nickte leicht verlegen. "Ja, es war untypisch für mich, aber ich war neugierig und dachte, es könnte eine Gelegenheit sein, etwas mehr über die menschliche Welt zu erfahren. Aber... es hat mich ziemlich schnell betrunken gemacht." Sie lachte, als sie sich an die etwas unbeholfenen und lustigen Momente erinnerte.
 

Ino grinste frech. "Oh, das hätte ich zu gerne gesehen! Wie war es denn? Bist du lustig betrunken oder eher schläfrig?"
 

Hinata lächelte und zuckte leicht mit den Schultern. "Ich denke, ich war ziemlich fröhlich und auch etwas albern. Ich kann mich nicht mehr so gut erinnern, an dem Tag war Sesshoumaru nicht da.....aber Koga hat auf mich aufgepasst."

Dann erinnert sie sich wie Sasuke den Alkohol nicht vertrug und musste kichern.

Sakura war nun noch neugieriger und fragte: "Und was ist mit Sasuke? Hat er auch Alkohol getrunken? Wie hat er darauf reagiert?"
 

Hinata grinste und schüttelte leicht den Kopf. "Oh ja, das war ziemlich lustig. Sasuke hat den Alkohol überhaupt nicht vertragen. Er wurde sehr schnell betrunken und war ziemlich unbeholfen", erzählte sie schmunzelnd. "Es war, als ob sein ohnehin schon ernstes und distanziertes Verhalten noch extremer wurde. Koga hat ihn ein bisschen geärgert, und Sasuke hat versucht, ihm eine Standpauke zu halten, aber es war irgendwie... süß, auf seine eigene Art und Weise."
 

Ino und Sakura lachten herzlich über die Vorstellung von Sasuke, wie er betrunken versuchte, jemanden zu belehren. "Das hätte ich wirklich gerne gesehen! Es ist so untypisch für ihn, sich so zu benehmen", sagte Ino lachend.

Hinata wurde knallrot und stammelte verlegen: "Oh, ähm... also, wir waren dann zu dritt im Hotelzimmer und... ähm... wir waren alle betrunken und haben uns... ähm... ins Bett gelegt..."
 

Ino und Sakura sahen sie mit aufgerissenen Augen an und Ino zwinkerte neckend. "Oh, wirklich? Was ist dann passiert, Hinata? Erzähl uns alles!", forderte sie lachend.

Es dauerte einen Moment, bis Hinata den Mut fand, die Wahrheit auszusprechen. Sie wurde noch röter und stammelte leise: "Nun ja... wir haben uns nicht nur ins Bett gelegt... ähm... wir hatten eine... ähm... leidenschaftliche Nacht zusammen."
 

Ino und Sakura waren gleichermaßen überrascht und schockiert über Hinatas Enthüllung. Ihre Augen wurden groß, und sie stammelten ungläubig: "Was?! Ihr... ihr habt... zusammen?"
 

Hinata nickte, immer noch verlegen, aber sie spürte auch eine seltsame Erleichterung, die Wahrheit ausgesprochen zu haben. "Ja... es ist etwas, was unerwartet passiert ist, aber es fühlte sich... richtig an. Ich weiß, es mag seltsam klingen, aber ich bereue es nicht. Es war eine besondere Nacht."
 

Ino und Sakura tauschten einen Blick aus, und dann brach Ino in Gelächter aus. "Oh mein Gott, das ist so verrückt! Aber hey, wenn du glücklich bist und es keine Reue gibt, dann ist das doch alles, was zählt", sagte sie und lächelte Hinata aufmunternd an.

Sakura sah Hinata nachdenklich an und fragte vorsichtig: "Hinata, ich muss es einfach wissen... Du und Sasuke... ihr beide... habt wirklich... miteinander geschlafen?" Ihre Stimme klang besorgt, da sie sich um ihre Freundin sorgte und sicherstellen wollte, dass Hinata wusste, was sie tat.
 

Hinata nickte sanft. Dann spürte sie die Spannung in der Luft, als Sakura weiterfragte: "War das... das letzte Mal, dass du mit Sasuke geschlafen hast?" Die Frage hing schwer in der Luft, und Sakura konnte nicht verhindern, dass ihre Stimme vor Aufregung und Eifersucht leicht zitterte.
 

Hinata sah ihre Freundin einfühlsam an und schüttelte dann langsam den Kopf. "Nein, es war nicht das letzte Mal. Sasuke und ich haben uns noch ein paar Mal getroffen, aber es ist... es ist nicht so, wie es vielleicht den Anschein hat", erklärte sie leise.

Hinata atmete tief durch und setzte sich aufrecht hin. "Ich muss ehrlich sein, Sasuke hat klargemacht, dass er mich auf rein körperliche Weise wollte. Es gab keine romantischen Gefühle von seiner Seite aus, nur... körperliche Anziehung", gestand sie leise.
 

Ino und Sakura hörten aufmerksam zu, während ihre Miene ernster wurde. "Das klingt... kompliziert", sagte Sakura leise.
 

Hinata nickte traurig. "Ja, es ist kompliziert. Es war eine schwierige Zeit für mich, weil ich gemischte Gefühle hatte. Einerseits wollte ich ihm nah sein und die Verbindung zwischen uns genießen, aber andererseits fühlte es sich leer an, weil es keine echten emotionalen Verbindungen gab."

Ino sah Hinata neugierig an und fragte leise: "War Sesshoumaru eifersüchtig auf deine Beziehung mit Sasuke?"
 

Hinata schüttelte den Kopf und erklärte: "Für Dämonen ist Eifersucht tatsächlich nicht so schlimm, wie es für Menschen sein kann. Sie haben oft eine andere Einstellung zu Beziehungen und teilen manchmal ihre Partner miteinander."
 

Ino und Sakura waren überrascht von dieser Aussage, aber sie versuchten zu verstehen, dass Dämonen und ihre Beziehungen anders funktionierten als bei Menschen. "Das ist wirklich interessant", sagte Sakura nachdenklich.
 

Hinata fuhr fort: "Obwohl Sesshoumaru generell nicht eifersüchtig ist, habe ich manchmal bei Sasuke eine gewisse Eifersucht bemerkt, auch wenn er keine Gefühle offen zeigt. Ich glaube, er hat sich um mich gesorgt und wollte sicherstellen, dass ich glücklich bin und dass unsere Beziehung nicht meine Gefühle für ihn beeinträchtigt."

Als Hinata ihre Beobachtungen über Sasuke mitteilte, wurde Sakura still und nachdenklich. Sie spürte, wie ihre Freundin um Verständnis bemüht war, aber sie hatte das Gefühl, dass da mehr dahintersteckte. Leise und vorsichtig sprach Sakura schließlich ihre Vermutung aus: "Hinata, ich habe das Gefühl, dass Sasuke mehr für dich empfindet, als er zugibt. Seine Eifersucht und seine Sorge um dich könnten darauf hindeuten, dass er tiefere Gefühle hat."
 

Hinata schüttelte entschieden den Kopf und lächelte sanft. "Sakura, ich weiß, dass du mich gut kennst, aber ich glaube nicht, dass da mehr ist. Sasuke und ich haben eine besondere Verbindung, das stimmt, aber es ist nicht romantisch. Er hat mir klar gemacht, dass er keine romantischen Gefühle für mich hat, und ich respektiere das."
 

Sakura sah ihre Freundin besorgt an, weil sie wusste, dass Hinata manchmal dazu neigte, ihre eigenen Gefühle zurückzustellen, um andere nicht zu verletzen. "Bist du sicher, Hinata? Ich möchte nur, dass du nicht deine eigenen Gefühle verleugnest, nur um Sasuke nicht zu verletzen." Hinata hielt einen Moment inne und dachte über Sakuras Worte nach. Schließlich antwortete sie leise: "Wenn Sasuke tatsächlich romantische Gefühle für mich hätte... dann würde Sesshoumaru mich markieren."
 

Die beiden anderen Mädchen, Sakura und Ino, sahen sie verwirrt an, da sie nicht genau wussten, was Hinata damit meinte.
 

Ino fragte neugierig: "Markieren? Was meinst du damit?"

Hinata atmete tief durch und erklärte geduldig: "Die Markierung ist ein Symbol der Verbundenheit zwischen zwei Dämonen oder Wesen. Es zeigt, dass sie einander gehören und eine tiefe Bindung eingegangen sind. In der Regel wird die Markierung vom stärkeren Partner gesetzt, um den schwächeren zu besitzen und zu beschützen."
 

"In Sesshoumarus Fall bedeutet es, dass er mich als seine Partnerin anerkennen würde und unsere Verbindung noch enger werden würde. Allerdings gibt es auch eine schwierige Seite an dieser Markierung", fuhr Hinata fort. "Für Dämonen ist die Markierung nicht nur eine symbolische Geste, sondern auch eine physische Manifestation. Das bedeutet, dass kein anderer Mann mich berühren könnte, ohne schreckliche Verbrennungen und Schmerzen zu erleidet."
 

Sakura und Ino hörten aufmerksam zu, während Hinata die Bedeutung der Markierung erklärte.
 

"Das klingt wirklich intensiv", bemerkte Sakura nachdenklich. "Aber wenn du und Sesshoumaru eine so enge Verbindung haben, dann könnte es gut sein, dass er dich irgendwann markiert."
 

Hinata nickte zustimmend. "Ja, das ist möglich. Sesshoumaru hat mir gesagt, dass er es gerne tun würde, aber er möchte sicher sein, dass ich damit einverstanden bin und dass ich bereit bin, die Konsequenzen zu akzeptieren."
 

Ino war fasziniert von dieser Dämonen-Tradition und fragte weiter: "Und wie fühlst du dich darüber, Hinata? Bist du bereit, die Markierung zu akzeptieren und die physischen Einschränkungen in Kauf zu nehmen?"
 

Hinata seufzte und dachte einen Moment lang nach. "Ehrlich gesagt bin ich mir noch nicht ganz sicher. Es ist eine bedeutende Entscheidung, die ich nicht leichtfertig treffen möchte. Ich liebe Sesshoumaru, und ich weiß, dass die Markierung unsere Verbindung stärken würde, aber gleichzeitig habe ich auch ein Leben als Shinobi und möchte nicht aufgeben, was ich bin."

Inmitten des Gesprächs spürte Hinata plötzlich einen krampfhaften Schmerz in ihrem Bauch. Sie hielt sich instinktiv fest und atmete schwer. Sakura und Ino bemerkten besorgt, dass Hinatas Gesicht blass wurde.
 

"Hinata, geht es dir gut? Was ist los?", fragte Sakura besorgt.
 

Hinata versuchte zu lächeln, aber der Schmerz ließ sie straucheln. "Es ist... es ist nichts", sagte sie leise und versuchte den Schmerz zu unterdrücken. "Es ist nur das Baby, es saugt manchmal viel Energie von mir."
 

Ino und Sakura tauschten einen besorgten Blick aus. "Bist du sicher, dass du in Ordnung bist?", fragte Ino.
 

Hinata nickte leicht. "Ja, es passiert manchmal, es ist nichts Ungewöhnliches. Ich werde mich einfach etwas ausruhen und dann geht es mir wieder besser", erklärte sie und versuchte, den Schmerz zu ignorieren.
 

Sakura stand auf und legte sanft eine Hand auf Hinatas Schulter. "Wenn du möchtest, kann ich dich medizinisch untersuchen, nur um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist." Hinata spürte die besorgte Fürsorge ihrer Freundinnen, aber der Schmerz in ihrem Bauch wurde immer intensiver. Sakura und Ino waren unruhig und wussten nicht, was sie tun sollten, um ihrer Freundin zu helfen.
 

"Es tut so weh...", flüsterte Hinata und versuchte, ihre Miene zu entspannen.
 

Ino und Sakura tauschten besorgte Blicke aus, als plötzlich die Tür des Raumes aufging und Sesshoumaru hereinkam. Er hatte die Anspannung in der Luft gespürt und war sofort gekommen, um Hinata beizustehen.
 

"Hinata, was ist los?", fragte Sesshoumaru ruhig und besorgt, als er zu ihrer Seite eilte.
 

Hinata versuchte zu lächeln, obwohl der Schmerz immer noch stark war. "Es ist das Baby... es... es saugt Energie von mir", sagte sie mit Anstrengung.
 

Sesshoumarus Miene wurde ernst, aber er war entschlossen, seiner Partnerin zu helfen. Er legte eine Hand sanft auf Hinatas Bauch und ließ seine beruhigende Aura fließen, um das Baby zu beruhigen.
 

"Gib mir einen Moment", sagte Sesshoumaru zu den anderen beiden, die besorgt zuschauten.
 

Hinata spürte, wie sich der Schmerz allmählich verringerte, als Sesshoumarus Aura sie umgab. Seine dämonische Energie floss in sie hinein und half ihr, sich zu entspannen. Sie schloss die Augen und atmete tief durch, während sie sich von Sesshoumaru unterstützt fühlte.
 

Nach einiger Zeit ließ der Schmerz nach, und Hinata öffnete die Augen, um Sesshoumaru dankbar anzusehen. "Danke, Sesshoumaru. Du hilfst immer."
 

Er nickte knapp und half ihr aufzustehen. "Du solltest dich jetzt ausruhen", sagte er sanft. "Ich werde bei dir bleiben."
 

Ino und Sakura sahen die Verbundenheit zwischen Hinata und Sesshoumaru und wussten, dass sie eine außergewöhnliche Beziehung hatten. Sie lächelten und verließen den Raum, um Hinata Zeit und Ruhe zu geben.
 

In einer ruhigen Nacht, als alles wieder friedlich schien, stand plötzlich Koga im Anwesen der Hyuga. Er hatte den Duft von Hinata aufgenommen und fand sie schnell. Hinata freute sich sehr, Koga sicher angekommen zu sehen, und begrüßte ihn herzlich.
 

"Koga, es freut mich so sehr, dass du hier bist!", sagte Hinata strahlend.
 

Koga grinste breit. "Natürlich bin ich schnell hier! Ich habe dich so vermisst, dass ich keine Zeit verlieren wollte", erklärte er fröhlich.
 

Hinata lachte und neckte ihn leicht. "Bist du etwa schneller als Sasuke hierhergekommen?"
 

Koga schlug sich lachend auf die Brust. "Oh ja, definitiv! Kein Mann kann es mit mir aufnehmen, wenn es darum geht, meine Hinata zu sehen."
 

Die beiden tauschten fröhliche Blicke aus und gingen dann in den Garten, um sich zu unterhalten. Koga war interessiert und fragte besorgt: "Wie geht es dem Baby? Hat es schon angefangen, dir Energie zu rauben?"
 

Hinata lächelte und strich sich sanft über den Bauch. "Ja, das Baby wächst und entwickelt sich gut. Es saugt ab und zu Energie von mir, aber ich bin dank Sesshoumaru gut versorgt."
 

Koga lächelte, aber dann zog er schelmisch eine Augenbraue hoch und fragte mit einem breiten Grinsen: "Und wo steckt der zukünftige Vater des Babys? Versteckt er sich etwa vor mir?"
 

Hinata lachte leise und antwortete: "Oh nein, Sesshoumaru ist hier. Er ist irgendwo im Anwesen."
 

Gerade als sie das sagte, hörten sie eine tiefe, knurrende Stimme von oben. "Ich sitze auf dem Dach des Anwesens. Wenn ihr einen Dämon sucht, dann habt ihr ihn gefunden."
 

Koga und Hinata blickten nach oben und sahen Sesshoumaru, der majestätisch auf dem Dach saß, sein weißes Haar vom sanften Mondlicht beleuchtet. Koga konnte nicht anders, als beeindruckt zu sein von der Präsenz des mächtigen Dämons.
 

Koga konnte es nicht lassen und grinste frech. "Na, auf dem Dach zu sitzen, wie ein König auf seinem Thron? Ich muss sagen, du strahlst wirklich königliche Eleganz aus, Sesshoumaru!"
 

Sesshoumaru blieb wie immer unbeeindruckt von Kokas neckenden Kommentaren. Er schaute weiterhin kühl und regungslos hinunter zu den beiden. "Es ist der beste Aussichtspunkt", erwiderte er nüchtern.
 

Hinata lächelte amüsiert über die neckische Atmosphäre zwischen den beiden. Koga und Sesshoumaru hatten schon immer eine gewisse Rivalität gehabt, aber sie wusste, dass sie sich insgeheim gegenseitig mochten, auch wenn sie es nicht immer zeigten. Koga konnte es nicht lassen, seine neugierige und verspielte Natur zeigte sich erneut. Er lächelte verschmitzt und streckte eine Hand aus, als ob er Hinatas Bauch berühren wollte. "Kann ich das Baby fühlen? Ich bin so aufgeregt, es zu hören!"
 

Doch noch bevor seine Hand den Bauch erreichen konnte, ertönte ein gefährliches Knurren von Sesshoumaru. Der mächtige Dämon hatte die Handlung genau beobachtet und war nicht begeistert von Kokas Versuch, Hinatas Bauch zu berühren.
 

"Koga, lass das", sagte Sesshoumaru mit einer strengen Stimme, die keine Widerrede zuließ.
 

Koga zog seine Hand schnell zurück und hob beschwichtigend die Hände. "Okay, okay, ich verstehe schon. Keine Berührungen", sagte er und versuchte, seinen neckenden Tonfall durch einen unschuldigen Ausdruck zu ersetzen.
 

Hinata musste über die Situation lächeln und spürte gleichzeitig Sesshoumarus schützende Eifersucht. "Es ist in Ordnung, Koga. Ich denke, Sesshoumaru ist einfach nur besorgt um das Baby", erklärte sie sanft.
 

Sesshoumaru beruhigte sich allmählich und nickte knapp. "Hn, das bin ich", gab er zu und richtete seinen stählernen Blick auf Koga.
 

Koga zuckte leicht zusammen, aber er war nicht beleidigt. Er kannte Sesshoumarus schützende Natur und respektierte seine Position als zukünftiger Vater des Babys.
 

"Vertrau mir, ich werde dem Baby keinen Schaden zufügen", versicherte Koga mit einem Zwinkern.
 

Sesshoumaru blieb skeptisch, aber er ließ das Thema ruhen. Stattdessen wandte er sich Hinata zu und sagte ernst: "Du solltest dich jetzt ausruhen, Hinata. Das Baby braucht deine Kraft."
 

Hinata lächelte sanft und nickte. "Danke, Koga. Du kannst dich gerne in meinem alten Zimmer ausruhen, wenn du möchtest."
 

Doch Koga schüttelte den Kopf und grinste frech. "Nicht dieses Mal, Hinata. Ich bin viel zu neugierig auf Konoha. Es gibt so viele interessante Dinge hier zu entdecken, und ich möchte nichts verpassen."
 

Hinata nickte verständnisvoll. "Das verstehe ich. Konoha hat wirklich viel zu bieten. Du kannst gerne die Stadt erkunden, wenn du magst. Und falls du Fragen hast oder Hilfe brauchst, stehe ich dir gerne zur Verfügung."
 

Koga lächelte dankbar und nickte. "Danke, Hinata. Das ist nett von dir. Ich werde sicher auf dich zukommen, wenn ich etwas brauche."
 

Dann wechselte das Thema, und Koga erwähnte, dass Sasuke und sein Team Taka in zwei Tagen kommen würden, um Hinata und das Baby zu besuchen. "Er ist wirklich heiß darauf, dich und das Baby wiederzusehen, Hinata", neckte Koga mit einem breiten Grinsen.
 

Hinata errötete leicht bei Kokas Kommentar, aber sie lächelte schüchtern. "Ich freue mich auch darauf, Sasuke und die anderen wiederzusehen. Es wird schön sein, sie alle wieder in Konoha zu haben." Als Koga bemerkte, wie Sesshoumaru erneut knurrte, konnte er sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Er liebte es, den mächtigen Dämon ein wenig zu necken. "Na, Sesshoumaru, bist du etwa eifersüchtig?", fragte er mit einem frechen Funkeln in den Augen.
 

Sesshoumaru blickte Koga kurz mit einem durchdringenden Blick an, bevor er mit ruhiger Stimme antwortete: "Ich bin nicht eifersüchtig."
 

Koga lachte laut auf. "Oh, komm schon, du musst es nicht verbergen. Es ist ganz normal, eifersüchtig zu sein, wenn es um Hinata geht. Schließlich bist du der Vater des Babys, da ist es nur verständlich."
 

Hinata sah die beiden amüsiert an und schüttelte leicht den Kopf. Sie wusste, dass Koga gerne mit Sesshoumaru spielte, und es war offensichtlich, dass Sesshoumaru seine Scherze nicht sonderlich mochte, aber sich dennoch amüsierte.

Als Koga Hinata daran erinnerte, dass sie sich ausruhen sollte, um sich für die bevorstehende Begegnung mit Sasuke und Team Taka vorzubereiten, nickte sie lächelnd. "Ja, du hast recht, Koga. Ich werde mich etwas ausruhen."
 

Hinata verabschiedete sich von Koga und Sesshoumaru und begab sich in ihr Zimmer, um sich hinzulegen und etwas Ruhe zu finden. In der Zwischenzeit blieben Koga und Sesshoumaru allein im Garten zurück.
 

Koga, der immer gerne scherzte und neckte, konnte es nicht lassen, die Gelegenheit zu nutzen, um mit Sesshoumaru weiter zu plaudern. "Na, Sesshoumaru, was hält dich davon ab, mit Hinata zu schlafen?", fragte er mit einem breiten Grinsen.
 

Sesshoumaru runzelte leicht die Stirn, doch seine Miene blieb sonst ungerührt. "Das ist unsere Privatsache", antwortete er kühl.
 

Koga lachte freudig. "Ach, komm schon, du musst zugeben, dass Hinata sich freuen würde, wenn du ihr zeigst, wie sehr du sie liebst."
 

Sesshoumaru blickte Koga scharf an, aber der Dämon ließ sich nicht einschüchtern. "Sie weiß bereits, wie sehr ich sie liebe", erwiderte Sesshoumaru ruhig.
 

Koga zwinkerte ihm zu. "Das mag sein, aber manchmal müssen Taten die Worte ergänzen, weißt du?"
 

Sesshoumaru dachte einen Moment lang nach und schien die Worte von Koga zu überdenken. Obwohl er normalerweise nicht dazu neigte, seine Gefühle offen zu zeigen, wusste er, dass Koga recht hatte. Hinata war ihm sehr wichtig, und er wollte ihr auf jede erdenkliche Weise zeigen, dass sie ihm viel bedeutete.
 

"Du hast einen seltsamen Weg, mir Ratschläge zu geben", bemerkte Sesshoumaru schließlich, aber Kogas Worte hatten ihn nachdenklich gemacht.
 

Koga lachte fröhlich. "Nun ja, ich habe viel Erfahrung darin, Menschen in Liebesangelegenheiten zu beraten. Also, wenn du jemals Rat brauchst, weißt du, wo du mich findest." Koga grinste frech und fügte noch neckend hinzu: "Ich lass dich jetzt mit ihr allein, aber pass auf, dass du sie nicht zum zweiten Mal schwängerst!"
 

Sesshoumaru seufzte leicht, während er die Augen verdrehte. Er war es gewohnt, sich mit Kokas neckenden Kommentaren auseinanderzusetzen, aber diesmal schien der Dämon eine besondere Mission zu haben.
 

"Du bist wirklich unverbesserlich", sagte Sesshoumaru mit einem Hauch von Amüsement in seiner Stimme.
 

Koga lachte fröhlich. "Aber natürlich! Jemand muss ja sicherstellen, dass du deine Pflichten als zukünftiger Vater erfüllst."
 

Sesshoumaru blieb ruhig und entspannt. "Ich werde meine Verantwortung übernehmen, keine Sorge."
 

Koga nickte zufrieden. "Das höre ich gerne. Ich bin sicher, dass du ein großartiger Vater sein wirst."

Sesshoumaru zog eine Augenbraue hoch, als Koga ihm das absurde Handzeichen für die "Vereinigung" zeigte, um ihn zu necken. Der mächtige Dämon konnte nicht anders, als darüber zu schmunzeln. "Du überschreitest definitiv deine Grenzen, Koga", sagte er mit einem Hauch von Belustigung in seiner Stimme.
 

Koga lachte laut und unschuldig. "Ach, komm schon, Sesshoumaru, sei nicht so steif! Du musst ein bisschen lockerer werden. Das Leben kann auch lustig und humorvoll sein!"
 

"Manchmal frage ich mich, ob du jemals ernst sein kannst", erwiderte Sesshoumaru mit einem leichten Schmunzeln.
 

"Warum so ernst, wenn man auch lachen kann?" antwortete Koga und schüttelte seine wilden Haare.
 

Hinata kam gerade rechtzeitig zurück in den Garten und hörte die letzten Worte der beiden. Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und trat zu den beiden Dämonen. "Ich hoffe, ihr habt euch nicht gestritten?", fragte sie besorgt.
 

Koga und Sesshoumaru tauschten einen Blick aus und lachten dann synchron. "Natürlich nicht", sagte Koga und Sesshoumaru fügte hinzu: "Wir hatten nur eine kleine Diskussion."
 

"Über was denn?", fragte Hinata neugierig.
 

Koga sah Sesshoumaru mit einem Augenzwinkern an. "Über die Kunst der Liebe und wie man ein großartiger Vater wird."
 

Hinata errötete leicht, aber sie lächelte. "Oh, das klingt nach einer interessanten Diskussion."
 

Sesshoumaru nickte zustimmend und legte sanft eine Hand auf Hinatas Bauch. "Ja, es war interessant."
 

Koga zwinkerte ihr zu. "Keine Sorge, Hinata. Sesshoumaru ist bereit, ein Vater zu sein, und ich bin bereit, ihn daran zu erinnern, falls er es vergisst."
 

Hinata lachte und bedankte sich bei Koga. "Vielen Dank, Koga. Ich weiß, dass ich mich immer auf dich verlassen kann."
 

"Das ist selbstverständlich, meine Liebe", sagte Koga mit einem breiten Grinsen.

Markierung

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Shishi- gami

Nachdem sie sich gemeinsam dem Höhepunkt ihrer Lust hingegeben hatten, löste sich Hinata behutsam aus Sesshoumarus Umarmung und trat vorsichtig vor den Spiegel im Raum. Die rote, animalische Atmosphäre hatte sich beruhigt, und nun konnte sie sich in Ruhe betrachten.
 

Ihr Atem ging noch immer schnell, als sie die markierte Stelle an ihrem Hals genauer betrachtete. Es war eine zarte, aber deutliche Markierung in Form eines Halbmonds. Ein Gefühl der Ehrfurcht und Dankbarkeit erfüllte sie, als sie erkannte, dass dies das Zeichen war, das sie als seine Gefährtin auszeichnete.
 

"Ein Halbmond...", flüsterte sie leise, ihre Fingerspitzen streichelten sanft über die markierte Stelle. "Es ist wunderschön."
 

Sesshoumaru trat leise zu ihr, seine roten Augen ruhten liebevoll auf ihr. "Ja, es ist das Zeichen unserer Verbindung", sagte er mit sanfter Stimme. "Es zeigt, dass du nun mein Gegenstück bist, meine Gefährtin für immer." Hinata blickte liebevoll in seine roten Augen, die sie so faszinierten und anzogen. Die Erinnerung an die animalische Aura, die in ihnen aufgeflackert war, und die Leidenschaft, die sie während ihrer intimen Begegnung gespürt hatte, durchströmte sie erneut. Sie spürte, wie ihre Verbindung zu Sesshoumaru sich vertiefte, nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf spiritueller Ebene.
 

"Warum hast du in diesen Momenten rote Augen, Sesshoumaru-sama?" fragte sie neugierig, während sie seine Hand in ihre nahm und sich wieder in seinen Armen geborgen fühlte. "Ich habe das zuvor noch nie bei dir gesehen."
 

Er lächelte leicht und erklärte: "Das sind die Augen meiner dämonischen Natur. In den Momenten intensiver Leidenschaft und Hingabe, wenn meine animalische Seite hervortritt, ändern sich meine Augenfarbe. Es ist ein Ausdruck meiner stärksten Emotionen und Verlangen."
 

Hinata nickte, fasziniert von seiner Antwort. Sie hatte zwar bereits von den dämonischen Merkmalen der Youkai gehört, aber es war etwas Besonderes, dies nun am eigenen Leib zu erfahren und zu sehen.
 

"Ich finde sie schön", gestand sie leise und blickte ihm tief in die Augen. "Sie verleihen dir eine starke und geheimnisvolle Ausstrahlung, die mich noch mehr in den Bann zieht."

Hinata lächelte sanft und blickte Sesshoumaru ehrlich an. "Wie findest du meine Augen?", fragte sie vorsichtig und spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Es war wichtig für sie zu wissen, wie er sie sah, und seine Meinung bedeutete ihr viel. Sesshoumaru lächelte leicht und antwortete mit ruhiger Stimme: "Deine Augen sind wie sternenstaub oder die kostbarsten Perlen einer Muschel. Sie strahlen eine sanfte Schönheit aus."
 

Hinata spürte, wie ihre Wangen vor Freude und Verlegenheit warm wurden. Seine Worte waren wie ein Liebeslied, das ihr Herz zum Klingen brachte. Sie hatte nicht erwartet, dass er ihre Augen mit solch poetischen Vergleichen beschreiben würde.
 

"Danke, Sesshoumaru-sama", flüsterte sie, ihren Blick gesenkt. "Du machst mich glücklich, wenn du solche schönen Worte für mich findest."
 

Als Sesshoumaru die Traurigkeit in Hinatas Augen bemerkte, wurde seine Miene leicht besorgt. Er legte sanft eine Hand auf ihre Wange und strich ihr behutsam eine Träne weg.
 

"Hinata, warum diese Traurigkeit?" fragte er leise.

Hinata lächelte trotz ihrer Tränen und drückte seine Hand an ihre Wange. "Es ist nur... die Angst vor dem Unbekannten", gestand sie leise. "Ich weiß, dass wir uns lieben, aber das Leben ist unvorhersehbar. Wenn ich eines Tages sterbe, möchtest du dich trotzdem an mich erinnern?"
 

Sesshoumaru, der normalerweise wortkarg war, fühlte sich ein wenig unbehaglich bei diesem Gedanken, aber er entschied sich, ehrlich zu sein. "Ja, Hinata, ich werde mich an dich erinnern", sagte er leise. "Du bist ein Teil von mir geworden, und unsere Zeit zusammen wird in meinem Herzen bleiben."
 

Hinata nickte und lächelte, obwohl ihre Tränen noch immer flossen. Sie fühlte sich von seiner Ehrlichkeit berührt und wusste, dass ihre Liebe füreinander tiefer war als die Angst vor der Zukunft.
 

Sesshoumaru spürte die tiefe Verbindung zwischen ihnen und wollte Hinata beruhigen. "Hinata, ich verstehe deine Sorgen, aber du musst wissen, dass die Markierung, die uns verbindet, eine besondere Eigenschaft hat", sagte er sanft.
 

Er führte sie wieder zu dem Spiegel, und gemeinsam betrachteten sie die zarte Halbmond-Markierung an ihrem Hals. "Diese Markierung symbolisiert nicht nur unsere Liebe und Bindung, sondern sie hat auch die Fähigkeit, unsere Lebensspannen miteinander zu verbinden."
 

Hinata schaute überrascht auf und lauschte seinen Worten gespannt.
 

"Ja", fuhr Sesshoumaru fort, "durch die Markierung werden unsere Leben miteinander verknüpft. Wenn ein Dämon eine Gefährtin markiert, hat der Partner die Möglichkeit, sein Leben zu teilen und genauso lange zu leben. Solange die Markierung besteht, werden wir uns nicht voneinander trennen, auch wenn die Zeit vergeht."
 

Ein sanftes Strahlen erschien auf Hinatas Gesicht, als sie die Bedeutung hinter seinen Worten erfasste. "Das bedeutet, solange du mich liebst und unsere Markierung besteht, werden wir für immer zusammen sein?" fragte sie hoffnungsvoll.
 

"Ja, Hinata", bestätigte Sesshoumaru mit einem leichten Nicken.
 

Die Sorge in Hinatas Augen begann zu verblassen, und ein Gefühl der Erleichterung und Glückseligkeit erfüllte sie. Doch dann biss sie sich nervös auf die Lippen, als sie ihre Bedenken aussprach. "Aber... bin ich dir nicht viel zu schwach? Ich meine, du bist der Lord des Westens und des Südens... du solltest jemanden haben, der dir gleich ist, der mächtig und stark ist wie du."
 

Sesshoumaru schüttelte sanft den Kopf und strich liebevoll über ihre Wange. "du irrst dich. Stärke hat viele Facetten, und du besitzt eine ganz besondere Stärke, die mich tief beeindruckt", sagte er aufrichtig.
 

"Du hast eine unglaubliche innere Kraft, Mitgefühl und Güte. Das können keine Dämonen. Dein Herz ist so rein und liebend, dass es mich in seinen Bann zieht. Du magst nicht im physischen Sinne stark sein wie ich, aber deine Präsenz und dein Einfluss auf mich und andere sind unermesslich."
 

Hinata lauschte aufmerksam seinen Worten und spürte, wie sich die Sorgen in ihrem Herzen langsam zu lösen begannen. Doch ihre Neugier trieb sie weiter, und sie konnte nicht anders, als noch einmal nachzuhaken.
 

"Aber... aber was war mit Kirei?" fragte sie sanft, ihre Augen suchten die seinen.

Sesshoumaru seufzte leise. "meine Beziehung zu Kirei war nur eine politische Komponent", erklärte er ruhig. "In der Dämonenwelt sind politische Allianzen und Machtspiele oft unvermeidlich. Doch mit der Zeit erkannte ich, dass diese Verbindung nicht von wahrer Liebe geprägt war. Trotzdem konnte ich somit den süden beherrschen"
 

Sein Blick wurde weicher, als er fortfuhr: "Kirei und ich hatten nicht das, was ich jetzt mit dir fühle. Unsere Beziehung war nicht von einer tiefen Verbundenheit und aufrichtigen Gefühlen getragen. Mit dir ist es anders, Hinata."
 

Plötzlich tauchten Erinnerungen in Hinatas Geist auf. Sie erinnerte sich daran, wie sie Sesshoumaru mit Kirei ins Schloss hatte kommen sehen. An jenem Tag hatte er Hinata damals gesagt, dass er Kirei als seine zweite Gefährtin haben würde, um den Süden zu beherrschen. Hinata war an diesem Tag mit einem gebrochenen Herzen weggelaufen, von der Angst erfüllt, dass ihre Liebe für ihn nicht ausreichen würde.
 

Ein leiser Seufzer entwich ihr, als sie die Vergangenheit wieder vor Augen hatte.

Hinata schluckte schwer, als sie die Frage aussprach, die sie so lange beschäftigt hatte. "Hast du Kirei... markiert?" Ihre Stimme war leise und unsicher, während sie Sesshoumaru in die Augen blickte.
 

Sesshoumaru seufzte erneut und nickte langsam. "Ja, das habe ich", gestand er. "Aber wie ich bereits sagte, war unsere Beziehung nicht von Liebe geprägt. Es war eine politische Entscheidung, um den Frieden zwischen den Reichen zu wahren."
 

Hinata spürte einen Stich in ihrem Herzen, als sie hörte, dass er Kirei markiert hatte. Die Erinnerungen an den Schmerz und die Angst, die sie an jenem Tag empfunden hatte, kamen zurück und ließen sie innerlich schwanken. Trotz seiner Erklärung blieb ein Gefühl der Unsicherheit und Eifersucht in ihr.
 

Sie trat einen Schritt zurück und entzog sich sanft Sesshoumarus Umarmung. Ihr Blick war gesenkt, und sie spürte, wie die Tränen in ihre Augen stiegen. "Ich... ich brauche einen Moment für mich", flüsterte sie leise, ihre Stimme brüchig vor Emotionen. Als Hinata sich sanft aus Sesshoumarus Umarmung löste und einen Schritt zurücktrat, spürte sie plötzlich, wie er ihre Handgelenke sanft packte. Sein Griff war fest, aber nicht grob, und er sah sie mit einem Ausdruck ernster Entschlossenheit an.
 

"Gehe nicht, Hinata", sagte er leise, und seine roten Augen drückten die Sorge aus, die er für sie empfand. "Bitte bleibe hier. Lass uns darüber sprechen. Ich möchte, dass du verstehst, wie wichtig du für mich bist und dass du keine Grund zur Eifersucht hast."
 

Hinata senkte den Blick und schluckte schwer. Sie spürte, wie ihr Herz zwischen Angst und Verletzlichkeit hin und her schwankte. "Ich... ich weiß, dass du mir die Wahrheit sagst", erwiderte sie leise. "Aber es ist schwer für mich, die Erinnerungen an damals zu ignorieren."
 

Sesshoumaru ließ ihre Handgelenke los und legte stattdessen seine Hände sanft an ihre Wangen, sodass sie gezwungen war, ihm in die Augen zu sehen. "Ich verstehe, dass du verletzt wurdest, Hinata, und ich bedauere, dass ich damals nicht erkannt habe, wie sehr meine Worte dich verletzen würden", sagte er aufrichtig.
 

"Doch seitdem haben wir so viel zusammen erlebt, und unsere Liebe hat sich vertieft. Ich bin mir sicher, dass du die Einzige bist, die mein Herz so berührt hat, wie es keine andere je konnte", fügte er leise hinzu.
 

"Und... was ist mit Kirei?" fragte sie leise, ihre Stimme zitterte leicht. "Hast du sie geschwängert?"
 

Sesshoumaru sah sie ernst an und schüttelte den Kopf. "Nein, Hinata, das habe ich nicht", antwortete er ruhig. "Als Dämonen haben wir die Fähigkeit, unseren Samen zu beeinflussen, um zu entscheiden, ob er fruchtbar sein soll oder nicht. In meinem Fall habe ich diese Möglichkeit genutzt, um eine Schwangerschaft zu verhindern."
 

Hinata war überrascht von Sesshoumarus Antwort, und ihr Herz begann schneller zu schlagen. Seine Worte ließen sie erkennen, dass das Kind in ihrem Bauch nicht das Ergebnis eines unglücklichen Zufalls war, sondern das Ergebnis seiner bewussten Entscheidung.
 

"Das heißt also, dass das Kind in meinem Bauch kein Unfall war", flüsterte Hinata, während sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete.
 

Sesshoumaru erwiderte ihr Lächeln sanft und legte seine Hand auf ihren Bauch. "Nein, Hinata, es war kein Unfall", sagte er liebevoll. Hinata konnte ihr Glück kaum fassen, aber trotzdem spürte sie, wie sich ein leichter Schatten von Unsicherheit in ihr regte. Mit einem verspielten Ausdruck auf ihrem Gesicht boxte sie Sesshoumaru leicht auf die Schulter und sagte neckend: "Du Idiot... ich hatte solche Angst. Ich wusste nicht von wem das Kind war, von Koga, dir oder Sasuke."
 

Sesshoumaru zog überrascht eine Augenbraue hoch. "Du hast mit Koga und Sasuke geschlafen?", fragte er und versuchte seinen ernsten Gesichtsausdruck zu bewahren.

Hinata spürte, wie ihre Wangen sich erröteten, als sie Sesshoumarus leicht knurrende Reaktion bemerkte. Sie senkte den Blick, leicht verlegen über ihre Enthüllung, und räusperte sich nervös. "Äh... ja... ", gestand sie schließlich. "Aber das war, als wir uns kurzzeitig getrennt hatten.
 

Sesshoumarus Miene entspannte sich allmählich, als er Hinatas Verlegenheit bemerkte und ihre Erklärung hörte. Er wusste, dass es in der Vergangenheit lag und dass sie nun miteinander verbunden waren. "Also, war ich besser als Koga und Sasuke im Bett?" neckte er sie mit einem amüsierten Glitzern in seinen roten Augen.
 

Hinata hob den Blick und blickte ihn mit einem schelmischen Ausdruck an. "Ja, definitiv", antwortete sie mit einem Hauch von Selbstbewusstsein in ihrer Stimme. "Du bist der beste Liebhaber, den ich je hatte."
 

Sesshoumaru lachte leise und zog sie wieder in seine Arme. "Gut zu wissen", sagte er mit einem verschmitzten Lächeln. "Denn du bist die einzige Frau, die mein Herz so erfüllt."
 

Hinata ließ sich von Sesshoumaru in die Arme nehmen, spürte jedoch ein leichtes Aufwallen von Ärger in sich. "Aber du hast mich dazu geleitet... ", sagte sie mit einem leichten Anflug von Sauerkeit.
 

Sesshoumaru war verwirrt über Hinatas Reaktion. "Was hat es damit zu tun?" fragte er nach und sah sie ernst an.
 

Hinata seufzte und blickte ihm direkt in die Augen. Sie zögerte einen Moment, bevor sie mit leicht gesenktem Blick antwortete. "Du hast Sasuke die Erlaubnis gegeben, mit mir zu verkehren. Warum?" Ihre Stimme war leise, aber dennoch klang eine gewisse Enttäuschung in ihr durch.
 

Sesshoumaru seufzte und verstand, dass diese Angelegenheit noch immer zwischen ihnen stand. "Ich wusste, dass ich oft auf Reisen gehen würde und dich alleine gelassen hätte", begann er und strich sanft über ihre Hand. "Es war meine Verantwortung, dafür zu sorgen, dass du zufrieden und glücklich bist, auch in meiner Abwesenheit. Ich wollte, dass du deine Bedürfnissen weiterhin nachgehst, und Sasuke war die bessere Wahl dafür, bevor es ein anderer Dämon wäre."
 

Hinata blickte Sesshoumaru weiterhin intensiv an, während seine Worte in ihr nachhallten. "Aber das ist Unsinn", erwiderte sie leise, aber entschieden. "Hast du denn keine Angst gehabt, dass ich mich in Sasuke hätte verlieben können?"
 

Sesshoumaru schaute sie an. "Natürlich hatte ich meine Sorgen,", gestand er offen. "Die Vorstellung, dich zu verlieren oder dass du dich in einen anderen verliebst, hat mich gequält. Aber ich habe dir vertraut, dass deine Gefühle für mich stark genug sind, um dieser Versuchung zu widerstehen. Und ich wusste, dass ich dich nicht einfach einsperren konnte, während ich auf Reisen war."
 

Hinata blickte Sesshoumaru weiterhin tief in die Augen, während seine Worte sie zum Nachdenken brachten. "Aber woher willst du wissen, dass ich keine Gefühle für Sasuke habe?" fragte sie vorsichtig und ehrlich.
 

Sesshoumaru spürte, wie sich sein Herz zusammenzog. Er zwang sich, ruhig zu bleiben, obwohl die Eifersucht in ihm aufzog. "Hast du etwa Gefühle für diesen Jungen?" fragte er gefährlich, während er versuchte, seine Emotionen unter Kontrolle zu halten.
 

Hinata sah ihm weiterhin in die Augen und seufzte leise. "Ja, Sesshoumaru, ich habe Gefühle für Sasuke", gestand sie mit einer Mischung aus Mut und Besorgnis in ihrer Stimme.
 

Sesshoumarus Augen wurden vor Wut und Eifersucht knallrot, und die Emotionen in ihm begannen zu brodeln. Seine dämonische Aura verstärkte sich, und die Wände des Zimmers begannen leicht zu beben. Hinata spürte die Intensität seiner Emotionen und trat einen Schritt zurück, aber sie blieb entschlossen, sich der Situation zu stellen.
 

"Sesshoumaru, bitte... beruhige dich", bat sie leise, ihre Hand ausgestreckt, als wollte sie ihn berühren. Ihre Hand zitterte leicht, als sie Sesshoumaru versuchte zu beruhigen, aber sie erkannte, dass seine Emotionen außer Kontrolle geraten waren. Angst stieg in ihr auf, als sie die roten Augen ihres Geliebten sah, die von Wut und Eifersucht erfüllt waren.
 

Als die Wände des Zimmers leicht zu beben begannen, wusste Hinata, dass sie sich in Sicherheit bringen musste. Sie zögerte einen Moment, aber dann drehte sie sich schnell um und eilte zur Tür, ohne sich umzublicken.
 

"Sesshoumaru, ich... ich muss kurz rausgehen", stammelte sie ängstlich. "Bitte beruhige dich, ich bin gleich zurück."
 

Sie spürte, wie seine dämonische Aura sie verfolgte, als sie aus dem Zimmer rannte. Ihre Angst trieb sie dazu, in den weitläufigen Gärten des Hyuga-Anwesen Zuflucht zu suchen. Hinata lief, bis sie sicher war, dass sie weit genug entfernt war, und ließ sich auf einer Bank unter einem blühenden Kirschbaum nieder.
 

Ihr Herz pochte immer noch schnell, und sie spürte Tränen in ihren Augen. Hinata verstand Sesshoumarus Eifersucht, aber sie wusste auch, dass sie ihm nicht einfach ausgeliefert sein konnte. Sie musste ihm klarmachen, dass sie niemanden so sehr liebte wie ihn, aber sie wollte auch ihre eigene Freiheit und Unabhängigkeit bewahren.
 

Hinata schloss ihre Augen und atmete tief durch, während sie versuchte, ihre eigenen Gefühle zu sortieren. Nach einer Weile spürte sie eine beruhigende Präsenz neben sich und öffnete ihre Augen, um Sesshoumaru zu sehen, der neben ihr auf der Bank saß.
 

"Ich entschuldige mich für meine Reaktion", Hinata blickte Sesshoumaru mit immer noch leicht verängstigten Augen an "Du... machst mir echt Angst, wenn du so wütend bist", gestand sie leise und ehrlich. "Aber ich weiß, dass es auch meine Verantwortung ist, dir zu sagen, wie ich mich fühle."
 

Sesshoumaru senkte den Blick. "Ich will nicht, dass du Angst vor mir hast, Hinata", sagte er sanft. "Es ist nicht meine Absicht, dich zu erschrecken oder dir Schaden zuzufügen. Ich muss lernen, meine Emotionen besser zu kontrollieren, besonders wenn es um dich geht."
 

Hinata nickte verstehend, aber ihre Angst konnte sie nicht ganz ablegen. "Ich weiß, dass du dich bemühst, aber du bist so mächtig, und manchmal... manchmal fühle ich mich einfach überwältigt."
 

Sesshoumaru zog sie behutsam näher und legte einen Arm um ihre Schultern, um sie zu trösten. "Ich verstehe, dass meine Stärke einschüchternd sein kann", sagte er leise. "Aber ich werde immer dich da beschützen, selbst vor mir, wenn es sein muss." sagte er leise und ernst. "Es war unangemessen, meine Emotionen so ausbrechen zu lassen."
 

Hinata blickte Sesshoumaru mit neugierigen Augen an, während er sie liebevoll tröstete. Seine Worte berührten ihr Herz, und sie spürte, dass sie ihm vertrauen konnte, auch wenn seine Dämonengestalt sie bisher verschlossen war.
 

"Sesshoumaru-sama... ich habe noch nie deine wahre Gestalt gesehen... könntest du sie mir zeigen?" fragte sie schüchtern. Sie wusste, dass es ein sensibles Thema war, aber sie fühlte sich bereit, mehr über seine dämonische Natur zu erfahren.
 

Sesshoumaru betrachtete sie einen Moment lang, bevor er sanft nickte. "Ja, Hinata, ich werde dir meine wahre Gestalt zeigen", antwortete er ruhig. "Aber dafür sollten wir außerhalb von Konoha sein, um niemanden zu beunruhigen."
 

Hinata stimmte zu, und so machten sie sich gemeinsam auf den Weg aus dem Dorf. Sie wanderten in die abgelegenen Wälder in der Nähe, wo sie ungestört sein konnten. Als sie einen sicheren Ort fanden, weit weg von jeglichen menschlichen Blicken, wandte sich Sesshoumaru seiner Begleiterin zu.
 

In einem Augenblick begann sich seine Gestalt zu verändern. Sein Körper wuchs, seine Gliedmaßen streckten sich, und sein weißes Fell wurde dichter. Vor Hinata stand nun ein imposanter Hundedämon mit majestätischer Erscheinung und roten Augen, die denselben Ausdruck von Würde und Stärke trugen wie seine menschliche Gestalt.
 

Hinata war beeindruckt von der Anmut und Macht, die von Sesshoumarus wahrer Gestalt ausgingen. Sie trat vorsichtig näher und streckte ihre Hand aus, um sein weiches Fell zu berühren. Sesshoumaru blieb ruhig und ließ es geschehen, als er spürte, dass sie keine Angst vor ihm hatte.

Hinata war tief beeindruckt von Sesshoumarus wahrer Gestalt. Sie spürte, wie seine Anmut und Stärke eine Aura der Erhabenheit um ihn herum schufen. Das weiche Fell unter ihren Fingern fühlte sich warm und beruhigend an, und sie spürte eine Verbindung zu ihm, die tiefer war als je zuvor.
 

"Wow... du bist wirklich beeindruckend, Sesshoumaru-sama", flüsterte sie fasziniert. "Ich hätte nie gedacht, dass du als Hundedämon so majestätisch sein würdest."
 

Sesshoumaru nickte leicht, seine roten Augen sanft auf Hinata gerichtet. "Es freut mich, dass du meine wahre Gestalt akzeptierst", sagte er. "Es ist ein Teil von mir, den ich selten zeige, aber ich wollte, dass du es siehst."
 

Hinata lächelte und drückte seine Hand leicht. "Danke, dass du mir dieses Vertrauen entgegenbringst, Sesshoumaru-sama. Es bedeutet mir viel."
 

Er erwiderte ihr Lächeln und streichelte sanft ihre Wange. "Du verdienst es, alles von mir zu wissen, Hinata. Du bist die Frau, die mein Herz erfüllt und meine Gefährtin in jeder Hinsicht."
 

In diesem Moment fühlte sich Hinata bereit, ihm ein Geheimnis anzuvertrauen, das bisher niemand, nicht einmal ihr Clan, von ihr wusste. Sie spürte, dass sie ihm vertrauen konnte und dass er sie so akzeptieren würde, wie sie wirklich war.
 

"Sesshoumaru-sama, es gibt etwas, das ich dir erzählen möchte", begann sie zögernd. "Es ist ein Geheimnis, das ich noch niemandem offenbart habe. Aber ich fühle, dass ich es dir sagen kann."
 

Er nickte ermutigend und drängte sie nicht, weiterzusprechen. "Du kannst mir alles anvertrauen, Hinata. Ich bin hier, um dir zuzuhören und dich zu unterstützen", versicherte er ihr.

Hinata führte Sesshoumaru zu einer abgeschiedenen Stelle im Wald, die selbst er noch nicht kannte. Ein friedlicher Teich glänzte im sanften Licht der untergehenden Sonne, und der Ort strahlte eine Atmosphäre der Ruhe und Harmonie aus. Hinata kniete sich am Ufer des Teiches nieder und lud Sesshoumaru ein, neben ihr Platz zu nehmen.
 

"Sesshoumaru-sama, bitte setz dich hier zu mir", bat sie sanft und deutete auf den freien Platz neben sich. Sesshoumaru ließ sich neben Hinata nieder und spürte eine leichte Unruhe in sich aufsteigen. Er wusste nicht, was sie vorhatte, aber er vertraute darauf, dass sie ihm nichts Böses wollte. Er entspannte sich etwas, als er sah, wie Hinata ihre Augen schloss und eine seltsame Energie ihren Körper zu erfüllen schien. Ihr Haar schwebte leicht in der Luft, und ihre Augen begannen ganz leicht zu leuchten.
 

"Sesshoumaru-sama, bitte vertraue mir", bat sie sanft und ihre Stimme klang anders, als ob sie von einer anderen Präsenz durchdrungen wäre.
 

In toten Stille lag der Wald, als Hinata ihre Augen geschlossen hielt und die seltsame Energie in ihr zu pulsieren schien. Sesshoumaru beobachtete sie aufmerksam, seine Augen auf ihre fokussiert, während er ihr weiterhin vertrauensvoll folgte.
 

Plötzlich durchbrach ein sanftes Vibrieren die Luft, und Sesshoumaru spürte, wie eine Präsenz sich näherte. Seine Augen weiteten sich vor Staunen, als er sah, wie ein majestätisches Tier auf dem Wasser erschien. Es war der Waldgott, in seiner wahren und imposanten Gestalt.
 

Der Waldgott schritt über den Teich, seine Hufe schienen fast über die Wasseroberfläche zu gleiten. Sein prachtvolles Geweih ragte majestätisch in die Höhe, und sein rotes Gesicht strahlte eine Mischung aus Weisheit und Kraft aus. Sesshoumaru konnte kaum glauben, dass er dieses göttliche Wesen vor sich sah.
 

"Der Waldgott..." raunte er ehrfürchtig und senkte leicht den Kopf als Zeichen des Respekts.
 

Hinata öffnete langsam ihre Augen, als der Waldgott sich näherte, und ihre violett leuchtenden Augen trafen die roten Augen des mächtigen Wesens. Es war, als ob sie eine Verbindung auf einer tiefen spirituellen Ebene hatten.
 

Der Waldgott schien ruhig und friedlich zu sein, als er sich Sesshoumaru und Hinata näherte. Seine Anwesenheit strahlte eine Aura der Weisheit und des Gleichgewichts aus, die den ganzen Wald zu durchdringen schien. Hinata atmete tief ein und erhob sich mit Anmut von ihrem knienden Platz. Sie trat einige Schritte auf den Waldgott zu, und als sie direkt vor ihm stand, verbeugte sie sich respektvoll.
 

"Ehrenwerter Waldgott, ich danke euch für eure Güte und Weisheit", sprach sie mit einer ruhigen, klaren Stimme. "Es ist mir eine Ehre, eure Anwesenheit spüren zu dürfen und in eurem heiligen Wald zu sein."
 

Der Waldgott schien ihre Worte anzuerkennen und neigte leicht seinen Kopf in Erwiderung auf ihre Verbeugung. Seine Augen ruhten weiterhin auf Hinata, als ob er sie durchdringen und ihr Innerstes verstehen könnte.
 

In diesem Moment fühlte Hinata, dass es an der Zeit war, dem Waldgott zu offenbaren, dass sie ein neues Leben in sich trug. Sie hatte das starke Gefühl, dass der Waldgott diese Verbindung verstehen und segnen würde.
 

"Großer Waldgott, ich bitte um eure Segnung", begann Hinata erneut, ihre Hand sanft auf ihren Bauch legend. "In mir wächst ein neues Leben heran, ein Zeichen unserer Verbundenheit mit der Natur und dieser Welt. Es ist ein Baby, das Teil meines und Sesshoumarus Herzens ist."
 

Die Augen des Waldgottes schienen zu leuchten, als ob er die Bedeutung dieser Worte erkannte. Er senkte seinen Kopf noch etwas tiefer, und ein Hauch von Freude war in seiner majestätischen Erscheinung zu spüren.
 

Hinata lächelte, berührt von der wohlwollenden Reaktion des Waldgottes. "Ich wünsche mir, dass dieses Kind in Harmonie und Frieden aufwächst, dass es die Schönheit der Natur schätzen und respektieren lernt, so wie ich es tue."
 

Der Waldgott schien zu antworten, indem er ein sanftes Glühen um sich herum erzeugte, eine Art spirituelle Umarmung. Es fühlte sich an, als ob der Waldgott seine Segnung über Hinata und das ungeborene Kind ausschüttete. Während der segensreichen Umarmung des Waldgottes fühlte Hinata eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und dem göttlichen Wesen um sie herum. Die Präsenz des Waldgottes strahlte eine Ruhe und Weisheit aus, die sie tief berührte. In diesem Moment schien sie ganz im Einklang mit der Natur zu sein und vergaß für einen Augenblick sogar die Welt um sie herum, auch Sesshoumaru.
 

Sie sprach weiter zu dem Waldgott, als wäre er ein enger Freund, dem sie ihre tiefsten Gedanken offenbarte. "Wenn es ein Junge wird, möchte ich ihn 'Haruki' nennen, was so viel wie 'strahlender Frühling' bedeutet. Und wenn es ein Mädchen wird, soll sie den Namen 'Himari' tragen, was 'sonnige Schönheit' bedeutet."
 

Der Waldgott schien Hinatas Worte mit Wohlwollen aufzunehmen, und sein Blick wandte sich dann zu Sesshoumaru, der noch immer respektvoll vor ihm verbeugt war. Sesshoumaru spürte die Ehrfurcht vor diesem mächtigen Wesen, das älter und weiser war als er selbst. Doch gleichzeitig fühlte er auch eine gewisse Dankbarkeit, dass der Waldgott Hinata zu segnen schien und das ungeborene Kind mit seiner Anwesenheit ehrte.
 

Nachdem der Waldgott Sesshoumaru einen Moment lang betrachtet hatte, neigte er leicht seinen Kopf, um die Verbeugung des mächtigen Daiyokai zu erwidern. Es war, als ob er die Anerkennung von Sesshoumarus Respekt und Demut akzeptierte.
 

Hinata, die die Geste des Waldgottes bemerkte, wandte sich liebevoll an Sesshoumaru. "Sesshoumaru-sama, ich danke dir, dass du mich in diesem Moment begleitest und den Segen des Waldgottes teilst. Ich weiß, dass dies für dich als Daiyokai ungewohnt sein mag, aber ich spüre, dass der Waldgott uns wohlgesonnen ist."
 

Sesshoumaru richtete sich langsam auf und schaute Hinata mit einem Ausdruck von Zuneigung und Stolz an. Plötzlich fühlte sie eine sanfte Brise um sich herum, als eine Sylphe aus dem Wasser auftauchte und sie mit einem fröhlichen Lächeln ansah. Die Sylphe hatte ein zartes, menschenähnliches Aussehen und schien voller Lebensfreude zu sein. Ihre leichten Flügel glänzten im sanften Licht der untergehenden Sonne.
 

"Komm, lass uns tanzen!" rief die Sylphe mit einer melodischen Stimme und streckte ihre Hand aus, um Hinata aufzufordern. Hinata war von der Anmut und Schönheit der Sylphe fasziniert und ergriff ihre Hand ohne zu zögern.
 

Sesshoumaru, der den plötzlichen Auftritt der Sylphe nicht erwartet hatte, griff reflexartig nach seinem Schwert, doch er hielt inne, als er sah, dass Hinata Freude am Tanzen hatte. Er spürte, dass die Sylphe keine Bedrohung darstellte, sondern vielmehr eine Verbindung zur Natur und zu geheimnisvollen Kräften symbolisierte.
 

Hinata und die Sylphe begannen sanft über das Wasser zu schweben, als ob sie in einem zarten Ballett miteinander verschmolzen. Ihre Bewegungen waren anmutig und harmonisch, während sie im Einklang mit der Natur tanzten. Die Umgebung schien sich um sie herum zu verändern, als ob die Natur selbst ihre Freude über diesen magischen Moment ausdrückte.
 

Sesshoumaru beobachtete das Schauspiel mit Interesse und Anerkennung. Es war offensichtlich, dass Hinata eine außergewöhnliche Fähigkeit besaß, die Geister und Wesen der Natur zu rufen und mit ihnen zu kommunizieren. Es war eine Gabe, die ihn noch mehr in ihren Bann zog und ihn tief beeindruckte.
 

Während des Tanzes fühlte Hinata eine tiefe Verbundenheit mit der Sylphe und der Natur um sie herum. Sie spürte, wie die Elemente mit ihr in Resonanz gingen und eine unbeschreibliche Harmonie in ihr erzeugten. Es war, als ob sie eins wurden, und in diesem Moment fühlte sie sich lebendiger und stärker als je zuvor.
 

Nachdem der Tanz sein Ende gefunden hatte, ließ sich Hinata wieder am Ufer des Teiches nieder und lächelte dankbar zur Sylphe. "Danke, dass du mit mir getanzt hast. Es war eine wundervolle Erfahrung, die ich niemals vergessen werde."
 

Die Sylphe lächelte zurück und nickte, bevor sie wieder in den Teich glitt und scheinbar mit der Natur verschmolz. Sesshoumaru trat neben Hinata und legte seine Hand sanft auf ihre Schulter. "Das ist bemerkenswert, Hinata. Deine Fähigkeit, mit den Geistern und Wesen der Natur zu kommunizieren, ist außergewöhnlich."
 

Hinata lächelte bescheiden und ergriff seine Hand. "Ich danke dir, Sesshoumaru-sama. Es ist eine Gabe, die ich erst schon seit meiner Kindheit habe. Ich habe diese besondere Gabe von meiner verstorbenen Mutter geerbt. Sie war eine wundervolle Frau, die eine tiefe Verbindung zur Natur hatte und diese magischen Kräfte in sich trug. Als ich noch im Mutterleib war, hat der Waldgott sie gesegnet und mir diese Fähigkeit übertragen."
 

Sie spürte eine liebevolle Erinnerung an ihre Mutter, die sie immer in ihrem Herzen trug. Ihre Mutter hatte sie gelehrt, die Schönheit und die Geheimnisse der Natur zu schätzen und respektieren. Es war diese Verbundenheit, die Hinata zu dem Menschen gemacht hatte, der sie heute war.
 

"Ich bin dankbar dafür, dass ich ihre Gabe weiterführen kann und jetzt unser Kind diese besondere Verbindung zur Natur und zu den Geistern hat", fuhr Hinata fort. "Es ist ein wunderbares Geschenk, das uns auf eine einzigartige Weise miteinander verbindet."
 

Sesshoumaru schaute sanft sie an und legte seine freie Hand auf Hinatas Bauch, wo das ungeborene Kind ruhte. "Unser Kind wird zweifellos etwas ganz Besonderes sein, so wie du es bist, Hinata. Und ich verspreche dir, dass ich alles tun werde, um es zu beschützen."
 

Hinata spürte die Wärme und Zuneigung in Sesshoumarus Berührung und wusste, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte, ihm ihr Geheimnis anzuvertrauen.
 

Nachdem der magische Moment mit der Sylphe vorüber war, erhob sich Hinata wieder sanft und wandte sich noch einmal dem Waldgott zu. Sie verneigte sich respektvoll vor dem imposanten Wesen, das eine solch berührende Präsenz in ihrem Leben hatte.
 

"Ehrenwerter Waldgott, ich danke euch von ganzem Herzen für eure Segnung und für diesen unvergesslichen Augenblick", sprach Hinata mit einer tiefen Dankbarkeit in ihrer Stimme. "Ich bin euch zutiefst verbunden und werde diese Erfahrung für immer in meinem Herzen tragen."
 

Der Waldgott schien Hinatas Worte anzunehmen, und seine roten Augen ruhten liebevoll auf ihr. Es war, als ob er ihre Seele berührte und ihre Worte verstand, auch ohne dass sie sie aussprechen musste.
 

Auch Sesshoumaru trat neben Hinata und spürte die heilige Aura, die den Waldgott umgab. Er verbeugte sich respektvoll vor dem majestätischen Wesen, eine Geste der Anerkennung und Ehrerbietung. Sesshoumaru, der als Daiyokai von königlichem Rang war, hatte selten solch demütige Gesten gemacht, aber in Anwesenheit des Waldgottes fühlte er die Bedeutung davon.
 

"Ich danke euch, großer Waldgott, für eure Gnade und für die Annahme meiner Familie in eurem heiligen Wald", sagte Sesshoumaru mit ruhiger Stimme. "Möge euer Segen über uns wachen und uns auf unserem Lebensweg begleiten."
 

Der Waldgott neigte leicht seinen Kopf, als ob er die Verbeugung von Sesshoumaru erwiderte. Es war, als ob er die Güte in Sesshoumarus Herz erkannte und akzeptierte.
 

Als sie sich langsam vom Teich entfernten und der Waldgott in der Ferne verschwand, fühlte sich Hinata erfüllt von innerer Ruhe und Glückseligkeit. Hinata spürte eine freudige Aufregung in sich aufsteigen, als sie Sesshoumaru anschaute. "Sesshoumaru-sama... Flieg mit mir so hoch, dass wir die ganze Erde betrachten können", scherzte sie, doch in ihren Augen lag ein Hauch von Ernsthaftigkeit. Sie wollte mit ihm diesen magischen Moment teilen und die Welt aus einer ganz neuen Perspektive sehen.
 

Sesshoumaru blickte auf Hinata herab und lächelte leicht. "Wie du wünschst", antwortete er und ließ sein mächtiges Fell, das mokomoko, majestätisch hinter sich her wehen. Er streckte seine Hand aus, und Hinata ergriff sie fest.
 

Mit einem kräftigen Schwung erhob sich Sesshoumaru in die Lüfte, und Hinata spürte, wie der Wind sie umfing. Der Wald und die Lichtung wurden immer kleiner, während sie höher und höher stiegen. Hinata konnte spüren, wie ihre Seele sich mit der Freiheit des Fliegens verband, und ein unbeschreibliches Gefühl der Euphorie ergriff sie.
 

Sie glitten über die Baumwipfel hinweg und überquerten majestätische Berge und klare Flüsse. Die Welt unter ihnen entfaltete sich in all ihrer Schönheit und Vielfalt. Hinata konnte nicht anders, als vor Staunen und Bewunderung einen leisen Ausruf auszustoßen.
 

Sesshoumaru hielt Hinata fest in seinen Armen, während sie gemeinsam die Welt von oben betrachteten. Sein mokomoko flatterte im Wind, und er fühlte sich dankbar für diesen besonderen Moment, den er mit Hinata teilte. Hinata spürte ein Kribbeln der Abenteuerlust in sich aufsteigen und lächelte herausfordernd. "Höher, Sesshoumaru... ich möchte aus der Erdathmosphäre...", wiederholte sie entschlossen. "Ich möchte das Gefühl erleben, die ganze Welt unter uns zu sehen und die unendlichen Weiten des Universums zu entdecken."
 

Obwohl Sesshoumaru zunächst zögerte, konnte er die Begeisterung und den Mut in Hinatas Augen sehen. Mit einem sanften Lächeln nickte er.
 

"Sei bereit, es wird kalt werden", warnte er sie, bevor er sich mit ihr in die Höhe schwang. Die Luft wurde zunehmend dünn, und die Temperaturen sanken spürbar. Doch Hinata spürte keinen Hauch von Angst. Ihre Neugier und Faszination für das Unbekannte trieben sie an.

Hinata spürte, wie Sesshoumarus mächtige Aura sie umgab und beschützte, während sie höher und höher in den Weltraum aufstiegen. Seine Präsenz gab ihr ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, und sie wusste, dass er über sie wachte, während sie gemeinsam die Grenzen des Himmels durchbrachen.
 

Obwohl die Luft dünn wurde, und die Kälte sich intensivierte, spürte Hinata, wie sie weiterhin ausreichend Sauerstoff erhielt, um atmen zu können. Sie war dankbar für Sesshoumarus Fähigkeiten als mächtiger Daiyokai, die es ihm ermöglichten, sie in dieser ungewohnten Umgebung zu schützen.
 

Als sie die Erde unter sich sahen, wie sie majestätisch über den Horizont stieg, fühlte Hinata sich wie ein winziger Punkt in einem endlosen Universum. Die Schönheit und das Mysterium des Weltraums erfüllten sie mit Staunen, und sie konnte nicht anders, als sich vorzustellen, wie viele Wunder und Geheimnisse dort draußen noch auf sie warteten.
 

"Sesshoumaru-sama, es ist unglaublich...", flüsterte Hinata, ihre Stimme von Ehrfurcht erfüllt. "Die ganze Welt sieht so klein und fragil aus, wenn man sie von hier oben betrachtet."
 

Sesshoumaru nickte zustimmend, während seine Augen weiterhin auf Hinata gerichtet waren. "Es ist ein Anblick, den nur wenige erleben dürfen", sagte er leise.
 

Hinata lächelte und legte ihre Hand sanft auf seine Wange. "Danke, Sesshoumaru-sama. Ich bin dankbar, dass du mir ermöglicht hast, diesen Moment zu erleben", erwiderte sie.
 

Doch plötzlich schwankte Hinata und fiel in Ohnmacht.
 

Sesshoumaru war besorgt, als Hinata ihm gestand, dass es ihr ganz anders wurde. Er erkannte sofort, dass sie aufgrund des Ortes und der ungewohnten Umgebung möglicherweise nicht gut mit den Bedingungen dort oben zurechtkam. Doch er blieb ruhig und behielt seine Fassung.
 

Vorsichtig nahm er Hinata in seine starken Arme und hielt sie fest an sich gedrückt. Er spürte, wie ihr Körper leicht bebte und wie sie langsam das Bewusstsein zu verlieren schien. Leise flüsterte er ihren Namen, in der Hoffnung, dass sie ihn hören und sich beruhigen würde.
 

"Hinata... bleib bei mir", sagte er sanft, während er sie behutsam an sich hielt.
 

Sesshoumarus mächtige Aura, die sie umgab, wirkte weiterhin schützend auf Hinata ein, und er konzentrierte seine Kräfte darauf, sie sicher zur Erde zurückzubringen. Langsam und behutsam begann er den Rückweg, die beiden gleiteten durch die Schichten der Atmosphäre, bis sie schließlich die Lichtung erreichten, auf der sie zuvor gestanden hatten.
 

Als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatten, ließ Sesshoumaru Hinata behutsam auf den Boden sinken. Er kniete sich neben sie und strich sanft über ihr Gesicht, um sie wieder zu sich kommen zu lassen.
 

"Hinata, bist du in Ordnung?" fragte er besorgt.
 

Langsam öffnete Hinata ihre Augen und sah Sesshoumaru liebevoll an. "Ja, ich bin jetzt wieder okay", flüsterte sie. "Es war einfach zu überwältigend... aber ich bin froh, dass wir diesen besonderen Moment teilen konnten."

Hinata spürte, wie ihr ungeborenes Baby wieder anfing, Energie zu absorbieren. Die außergewöhnliche Erfahrung des Fliegens in den Weltraum hatte offenbar eine gewisse Wirkung auf das Kind, und sie fühlte, wie es sich in ihrem Bauch bewegte.
 

"Ah... mein Baby... es entzieht wieder Energie", flüsterte sie und lächelte liebevoll. Hinata spürte, wie sich Schmerzen in ihrem Bauch ausbreiteten und sie unkontrolliert zu schwitzen begann. Die plötzliche Reaktion ihres Babys auf die Erfahrung im Weltraum hatte offenbar eine unvorhergesehene Auswirkung auf ihre Energieniveaus. Sie griff nach Sesshoumarus Hand und stöhnte vor Schmerzen.
 

"Sesshoumaru, bitte beruhige das Baby", bat sie mit angespannter Stimme. "Es tut so weh."
 

Sesshoumaru reagierte sofort und legte vorsichtig seine Hand auf Hinatas Bauch. Er konzentrierte seine ruhige Aura und seine mächtige Präsenz darauf, das Baby zu beruhigen und seine Energien wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
 

"Shhh... beruhige dich, mein Kleines", sagte er leise und sandte beruhigende Wellen von Energie in Hinatas Bauch. "Alles ist gut. Du bist sicher und geliebt."
 

Hinata spürte, wie sich die Schmerzen allmählich zu beruhigen begannen, und das Baby schien auf die beruhigenden Kräfte seines Vaters zu reagieren. Sie entspannte sich etwas, wusste aber, dass sie sich dennoch Zeit nehmen mussten, um zur Ruhe zu kommen.
 

"Sesshoumaru... ich glaube, das Baby hat eine starke Verbindung zu den Energien um uns herum", flüsterte Hinata. "Es scheint auf magische Weise auf alles zu reagieren, was um uns geschieht."

Hinata spürte, wie sich die Schmerzen allmählich zu beruhigen begannen, und sie blickte zu Sesshoumaru auf, der immer noch seine beruhigende Energie in ihren Bauch sandte. Ein Hauch von Verlegenheit und Stottern lag in ihrer Stimme, als sie fortfuhr:
 

"Ist es für dich nicht schlimm, dass es ein Halbdämon wird?" fragte sie vorsichtig. "Ich meine, du bist ein mächtiger Daiyokai... und unser Kind wird... anders sein."
 

Sesshoumaru blickte liebevoll auf Hinata hinab und strich sanft über ihr Haar. "Meine geliebte Hinata, du musst dir darüber keine Sorgen machen", antwortete er ruhig. "Unser Kind wird so sein, wie es bestimmt ist, und ich werde es immer lieben und beschützen, ganz gleich, welche Kräfte oder Wesensmerkmale es besitzt." Hinata spürte, wie die Erschöpfung sie langsam überkam, und sie sehnte sich nach Ruhe und Schlaf. "Ich möchte schlafen, lass uns zurückkehren", sagte sie leise zu Sesshoumaru.
 

Mit einem leichten Nicken stimmte Sesshoumaru zu und nahm Hinata erneut behutsam in seine Arme. Als sie sicher auf dem Boden landeten, fühlte Hinata eine tiefe Dankbarkeit für Sesshoumarus Fürsorge und die unvergessliche Erfahrung, die sie miteinander geteilt hatten. Gemeinsam gingen sie zurück in das Anwesen der Hyuga, wo ein Gefühl von Geborgenheit und Vertrautheit sie umgab.
 

Hinata legte sich erschöpft in ihr Bett und Sesshoumaru setzte sich sanft neben sie. Er strich ihr liebevoll über das Haar und flüsterte: "Ruhe dich aus, meine Geliebte. Ich werde hier bei dir sein, bis du wieder aufwachst."
 

Hinata lächelte schwach und griff nach seiner Hand. "Danke, Sesshoumaru-sama", murmelte sie. "Für alles."

Enttäuschung

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Rayan der kleine Lustdämon

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Leidenschaftlicher Mädelsabend

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Vergangenheit

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Zweite Markierung

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Sasuke Uchiha

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Uff jetzt wird es spannend. Sesshoumaru hat sich zum zewiten Mal Hinata gezeigt Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
ich hoffe es hat euch gefallen das kapitel Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und wie es kommen musste.....seuftz*
Aber mal schauen wie es weiter geht! freu mich auf jeden fall auf eure kommis. lg Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Oh Oh Oh......xd warum wusste ich es das es einfach kommt. sry leute, sonst wird das für mich etwas langweilig wenn die beziehung so neutral wär ;) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hat jemand Popcorn....ich bin echt gespannt auf eure reaktion xd Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen, schreibt in die Kommentare ich würde mich mega freuen. vielleicht hat der ein oder andere ideen wie es weiter gehen soll. lg Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
die Flötenmusik von Tatarimokke: https://www.youtube.com/watch?v=nnPcfeKGSt8 Komplett anzeigen

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