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Urlaub im Skigebiet

von

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auf in den Urlaub

Der Himmel schien heute Wolkenlos zu sein. Mit einem Lächeln sah er aus dem Fenster seiner kleinen Wohnung. Und doch wusste er das er sich heute warm ankleiden musste.
 

Endlich ging es für 2 Wochen in den Urlaub nach Hakuba. Endlich wollte er mal für 2 Wochen entspannen mit seinen beiden Freunden aus der Uni. Den ganzen Stress der letzten Wochen vergessen und vor allem die eine vergessen die ihm immer wieder den letzten Nerv raubte wenn er nur in Ruhe seinen Kaffee trinken wollte im Crown.
 

Mit Schreck stellte er fest das er nicht mehr viel Zeit hatte bis er sich mit ihnen am Bahnhof treffen würde. Also zog er sich schnell an und schaute nochmal ob er nichts vergessen hatte. In Gedanken ging er seine Räume durch. Zählte die Punkte auf um seine Wohnung ordentlich zu hinterlassen.
 

Am Bahnhof sah er sich um, rieb sich kurz die Hände warm mit seinem Atem. Die Temperaturen waren gefühlt kälter als was das Thermometer preis gab. Dann sah er erst Silbernes und dann Braunes Haar schimmern, beide lang und unübersehbar. Schmunzelnd nahm er seine Tasche und ging auf beide zu.
 

Sie begrüßten sich herzlich da sie bereits seit ein paar Jahren Freunde waren und sich alle drei jetzt mal entspannen wollten. 2 Wochen in einem Skigebiet. 2 Wochen wo sie einfach mal nicht für die Uni büffeln mussten.
 

Für Männer ungewöhnlich gingen sie fröhlich schwatzend in Richtung ihres Bahnsteiges. Sprachen bereits jetzt schon was sie alles dort so machen wollten.
 

Die drei jungen Männer warteten am Gleis, wo der Zug einfahren sollte und sie in ihren wohlverdienten Urlaub brachte.
 

Doch dann hörte einer von ihnen eine wohlbekannte Stimme. Er glaubte fast das Schicksal wollte ihn veralbern. Das konnte doch nicht wahr sein.
 

»Minako warte doch! « hallte es an seine Ohren. Genervt sah er sich um.
 

»Komm schon Bunny.....wir müssen noch weiter vor.....um zu unseren Plätzen zu kommen....« schrie die andere Nervtötende Stimme über den Bahnsteig hinweg.
 

Jetzt sah der junge Mann zu seinem silberhaarigen Freund. Er wusste es ging ihm genauso wie ihm. Sie hofften nur das die Mädchen nicht in ihren Zug einsteigen würden. Jedoch wussten sie auch das in der nächsten Zeit kein andere kommen würde und wenn sie sich so beeilten hieß dies, das sie genau in diesen steigen würden. Genervt von dem Geschrei sahen sie demonstrativ weg von ihnen. Der dritte im Bunde schmunzelte nur er kannte seine beide Freunde zu gut er wusste das dieser Urlaub sehr interessant werden würde. Diese Mädchen welche immer so aufgedreht waren und dann seine besten Freunde die das ganze Gegenteil davon sind. Er beobachtete im Gegensatz zu den anderen die Mädchen weiter und bemerkte das es nur drei waren also fehlten noch ein paar von ihnen. Er fragte sich ob diese noch kommen würden.
 

Der Zug fuhr ein.
 

Die beiden Gruppen nahmen sich ihr Gepäck und stiegen in den Zug ein. Die Köpfe der voran gegangen suchten in den Gängen ihren Platz.
 

»Ahh...« hallte es im Gang umher »....da sind sie ja. Und schon lief Minako zu ihren Plätzen.
 

Die jungen Männer welche weiter vorn eingestiegen waren hörten den Schrei und zwei von ihnen setzte das Herz aus. Das konnte nicht wahr sein das geht doch nicht mit rechten Dingen zu. Sie standen jetzt im gleichen Abteil wie die Mädels und sassen direkt schräg hinter ihnen auf ihren Sitzen.
 

Noch immer bemerkten die Mädels nicht das sie zum teils genervt beobachtet wurden.
 

Die Mädchen schwatzten fröhlich drauf los. Sie freuten sich einfach auf diese 2 Wochen. Minako´s Eltern hatten ihr dies für ihre guten Noten spendiert, aufgrund ihrer hervorragenden Leistung im letzten Jahr. Sogar die zweite im Bunde durfte mit weil sie sich sehr verbessert hatte durch die Hilfe von Amy. Sie fanden es nur Schade das Amy keine Zeit hatte dafür. Aber sie verstanden es da sie in den Ferien ihre Mutter einfach nur für sich hatte und sie selber mit ihr in den Urlaub fuhr. Die letzte im Bund hatte keine Zeit weil sie ihrem Großvater half im Tempel und irgendwie war Bunny ganz froh darüber dann ärgerte sie auch keiner weil sie zu viel des guten Essen verputze.
 

Der Zug rollte langsam los.
 

Die jungen Männer versuchten sich nicht auf die Mädels zu konzentrieren aber so wirklich gelang es ihnen nicht. Zwei von ihnen würden am liebsten das Klebeband heraus holen und ihnen den Mund damit verkleben. Dann wären sie endlich mal ruhig. Wie sollten sie das die ganze Fahrt nur aushalten.
 

Auch wenn es fast ungläubig klingt die Mädchen hatten die Fahrt bis Nagano die 3 jungen Männer nicht bemerkt. Sie schwatzen alle drei unaufhörlich welches immer wieder durch heiteres Kichern durchbrochen wurde.
 

Der Zugbegleiter rief durch den Lautsprecher den nächsten Bahnhof durch. Jetzt wussten alle sie mussten aussteigen um zum Bus zu gelangen.
 

Minako stand auf um sich auf ihren Koffer zu stürzen. Plötzlich hielt sie inne und sah in ein graublaues Augenpaar. Ihre Miene verfinsterte sich. Bunny die sich ebenfalls auf ihren Koffer zugehen wollte wunderte sich warum Minako auf einmal so starr da stand. Sie folgte ihrem Blick und sah jetzt selber in ein blaues Augenpaar. Sie rührten sich beide nicht denn sie konnten es nicht fassen das sie hier waren.

die Ferienhäuser

Makoto welches das Szenario mitbekam schmunzelte jetzt würde ihr Urlaub definitiv spannend werden. Sie zog die Mädchen vom Fleck denn sie mussten aus dem Zug hinaus bevor dieser weiter fuhr.
 

Als die Mädchen mitbekamen das die drei jungen Männer den gleichen Weg wie sie nahmen fluchten zwei von ihnen laut. Warum mussten ausgerechnet diese beiden Idioten hier sein.
 

Die einzigen die über das ganze schmunzeln konnten waren Makoto und Neflite.
 

An der Bushaltestelle waren sie noch immer benommen von der Situation. Sie konnten es nicht glauben das ausgerechnet diese zwei mit hier waren. Und zum ersten mal seit sie Tokio verließen waren sie ruhig. In ihrem inneren brodelte es gewaltig. Die zwei jungen Männer begrüßten die Ruhe. Endlich konnten sie ihre eigenen Gedanken hören und konzentrierten sich nicht nur auf sie.
 

Im Bus sassen sie soweit auseinander wie sie nur konnten. Keine der beiden Gruppen wollte sich auch nur so nah wie möglich sein. Sie hofften das sie sich in den zwei Wochen nicht über den Weg liefen.

Endlich hielt der Bus an, endlich konnten sie aussteigen und versuchen dieser Gespenstigen Ruhe zu entgehen. Dummerweise hatten sie nur den gleichen Weg. Der Weg führte sie zur Rezeption des Ferienortes.
 

Minako stellte sich an um die Schlüssel zu holen da es ja auf ihren Namen lief. Bunny und Makoto sahen sich gebannt in der Halle um wo die Rezeption stand. Sie war groß und man sah einen kleinen Souvenirladen für die Erinnerung zu Hause. Dann gab es noch einen kleinen Laden mit Lebensmittel und eine Cafeteria. Es war so schön winterlich gehalten. Sie sah auch einen Stand welcher Kakao ausschenkte. Bunny schmachtete diesem entgegen.
 

Bei den jungen Männer stellte sich der silberhaarige an der Schlange der Rezeption an und wollte ebenfalls die Schlüssel erhalten für ihr Haus. Er stand genau hinter Minako, er spürte wie sie sich verkrampfte als er hinter ihr zum stehen kam. Innerlich dachte er noch das sie gleich ausholen würde aber nichts dergleichen geschah. Der silberhaarige schmunzelte und überlegte seit wann sie eigentlich so ruhig in seiner Gegenwart war.
 

Seine beiden Freunde standen etwas Abseits der Mädchen und betrachten ebenfalls die große Halle und waren beeindruckt. Man konnte hier alles bekommen was man benötigte für den Aufenthalt. Allerdings schweiften ihre Blicke auch zu den Mädchen welche krampfhaft versuchten nicht zu Ihnen zu schauen. Wobei war es eigentlich nur eine denn Makoto sah sehr wohl zu ihnen hinüber und schmunzelte als sie die Blicke der Jungs war nahm.

Der schwarzhaarige lächelte als er ihren Blick zum Stand mit den Heißgetränken war nahm. Ja das war seine kleine Weichbirne, moment mal seine? Seit wann hatte er diesen Gedanken?
 

Beide hatten ihrer Schlüssel von dem Concierge bekommen und wollten zurück zu ihrer Gruppe gehen. Minako hatte mitbekommen welche Hausnummer er bekam und ihr wurde schlecht. Sie hatten genau das Haus neben ihnen. Sie hoffte nur das diese genügend Abstand hatten.
 

Als sie an den Häusern ankamen fluchten sie laut. Jeder konnte es hören.
 

»Was? Nicht doch! Das kann doch nicht wahr sein!«
 

Beide Gruppen verschwanden schnell ins Haus hinein.
 

Im inneren holten alle erst mal Luft. Sie verteilten sich auf ihre Zimmer und wollten ihre Sachen in die Schränke und Schubladen verteilen. Nach geraumer Zeit trafen sich die Mädchen in ihrem großen Wohnzimmer und überlegten was sie jetzt machen wollten. Da sie den Kühlschrank noch füllen mussten sowie auch Holz für den Kamin brauchten teilten sie sich auf. Bunny und Minako würden einkaufen gehen und Makoto sollte das Holz her holen. Sie sollte dann auch den Kamin vorbereiten.
 

Bei den jungen Männern im Haus war es nicht anders. Neflite sollte das Holz holen und seine beiden Freunde gingen in den hiesigen Supermarkt um Lebensmittel zu holen.
 

Makoto suchte den Ort wo sie das Holz kaufen konnte und hoffte das es nicht ganz zu weit weg war denn sie brauchten schon eine Menge um nicht zu frieren. Zum Glück lief ihr Neflite entgegen und hatte bereits zwei Bündel in der Hand. Kurzerhand fragte sie ihn danach und er meinte das er sie begleiten würde damit er noch etwas zur Reserve holen kann. Lächelnd nahm sie sein Angebot an. Beide liefen gemütlich neben her und unterhielten sich. Sie konnten sich beiden keinen Seitenhieb an ihre Freunde unterlassen. Sie kannten sie einfach zu gut um zu Wissen das es definitiv nicht ruhig zu gehen würde.
 

Im Supermarkt schob Bunny den Wagen vor sich hin. Sie hatten sich einen Einkaufszettel gemacht aber dennoch überlegten sie was sie vielleicht noch gebrauchen könnten ohne den Blick zu verlieren was sie bereits im Wagen hatten. Denn sie mussten den Einkauf ja auch noch zum Haus tragen.
 

Die beiden jungen Männer betraten den Supermarkt und sahen sofort wieder die beiden Blondinen. Genervt verdrehten sie ihre Augen, hörten sie wie sie kicherten und immer wieder rechts und links zu den Warenregalen sahen. Sie wollten sie einfach ignorieren.
 

Bunny und Minako packten ihre Beutel zusammen und versuchten den Weg zu ihrem Haus zurück zu laufen. Aber die Taschen waren schwer, sie hatten doch zu viel eingekauft. Immer wieder machten sie eine Pause da es beschwerlich wurde. Immer wieder versuchten sie ein gutes Stück voran zu kommen.
 

Die beiden jungen Männer sahen wie die zwei zu tragen hatten. Sie wussten das es anstrengend war im Schnee und mit Taschen zu laufen. Sie sahen sich kurz an und waren zu gleich wieder genervt. Warum konnten sie nicht einfach 2x laufen.

entspannte Urlaubstage

Der Schwarzhaarige nahm die beiden Taschen von ihnen zu sich und der Silberhaarige ging direkt auf die beiden Mädchen zu. Ohne etwas zu sagen griff er nach den Taschen der Mädchen als sie gerade wieder Pause gemacht hatten. Er ging einfach weiter und der schwarzhaarige folgte ihm. Die Mädchen plusterten sich auf und wollten ihn gerade anschreien was das sollte, als er sie einfach nur ansah und sein Blick verriet ihnen.....sagt kein Wort!
 

Wortlos gingen sie hinter ihnen her. Sie waren ihnen tatsächlich dankbar dafür da sie noch eine ganz schöne Strecke zu laufen hatten.
 

Am Haus angekommen stellte der silberhaarige die Taschen vor ihre Tür ab. Er glaubte das sie es jetzt auch alleine schaffen würden.
 

Leise sprachen beide Mädchen es aus, peinlich und dennoch dankbar war es für sie.
 

»Danke«
 

Die Mädchen gingen hinein ins Haus mit den schweren Tüten. Verblüfft und Zornig sahen sie sich an. Warum hatten sie das getan? Warum halfen sie ihnen obwohl sie sich doch nicht ausstehen konnten?
 

Makoto hörte wie die Tür aufging und lief ihnen entgegen. Sie wollte ihnen helfen beim Einräumen der Lebensmittel. Verwundert stand sie da als sie sahen was sie alles eingekauft hatten, sie wunderte sich das sie die schweren Tüten überhaupt tragen konnten. Makoto grinste als die beiden mit Röte im Gesicht erzählten das Kunzite und Mamoru ihnen halfen. Was hieß halfen der eine trug die schweren Taschen bis hier her.
 

Nachdem sie fertig mit allem waren war es schon spät und für draussen auf die Skipiste zu gehen war es zu spät. Also stellte sich Makoto in die Küche und kochte für sie alle. Minako und Bunny deckten den Tisch und holten eine Flasche Wein heraus. Alt genug dafür waren sie bereits mit ihren 18 Jahren.
 

Makoto hatte den beiden Freundinnen erzählt das Neflite ihr ebenfalls half mit dem Holz tragen und sie wollten sich revanchieren dafür. Sie wollten ihnen etwas vom Essen zu ihnen bringen als Dankeschön. Aber weder Bunny noch Minako brachten es fertig auch nur in die Nähe ihres Hauses zu gehen, da sie wussten das sie sich mit Sicherheit nur wieder streiten würden. Also ging Makoto allein zu ihnen hinüber und übergab etwas von dem leckeren Essen und eine Flasche Wein als Dankeschön von allen dreien dazu. Makoto bekräftigte auch nochmals das sie das Essen zu bereitet hatte und sie es bedenkenlos essen konnten. Alle wussten was passiert wenn Bunny oder Minako sich an den Herd stellten.
 

Neflite nahm es dankend an und stellte es auf ihren Tisch. Schnell hatte er es seinen beiden Freunden dargestellt warum das warme Essen da stand. Skeptisch sahen sie in den Korb. Wer weiß was die beiden Mädels wieder ausgeheckt hatten. Aber als Neflite es sich schmecken ließ und keine Krämpfe und der gleichen bekam setzten sie sich zu ihm und ließen den Tag ausklingen.
 

Am nächsten Morgen.
 

Die Mädchen erwachten so langsam in ihren kalten Zimmern. Es hatte in der Nacht geschneit und Minus Temperaturen mit sich gebracht. Gähnend und halb verschlafen setzten sie sich an den Tisch. Sie brauchten erst mal einen Kaffee. Nach knapp einer Stunde waren sie dann soweit das sie endlich draussen den Winter genießen konnten. Vergessen war der gestrige Tag, vergessen war wer nebenan im Haus sich befand.
 

Sie hatten Spass an diesem Tag. Minako welche bereits öfters mit ihren Eltern hier war wusste welche Skipisten geeignet waren vor allem für Bunny. Sie selber lief wie ein Profi mit ihren Skiern den Berg hinab. Makoto war vielleicht nicht ganz so leichtfüßig wie sie aber auch sie lernte es schnell. Nur Bunny stellte sich irgendwie merkwürdig an. Als Minako dann aber sah das sie mit dem Skilehrer flirtete wusste sie Bescheid. Sie tat nur so! In ihrem inneren lachte Minako sich krumm . Ja das war unsere Bunny die einen weiß machen konnte wie unbeholfen sie doch war. Bunny hingegen war von diesem Skilehrer hin und weg. Er war süß und hatte blondes Haar und er ließ sich auf diesen Flirt ein das sah man genau.
 

Mamoru hatte das kleine turtelnde Pärchen gesehen. Im wurde schlecht dabei. Er sollte doch nur den unerfahrenen das Skifahren beibringen. Aber so wie er aussah wollte er ihr noch ganz andere Dinge beibringen. Am liebsten wäre er zu ihnen gefahren und hätte diesem Skilehrer benehmen beigebracht.
 

So verlief der Rest des Tages keine der beiden Gruppen lief sich über den Weg.
 

Auch die nächsten Tage verliefen ruhig zu mindestens was die beiden Gruppen anging. Die einen liefen auf den Hängen derer die besser fahren konnten und die anderen ließen sich da nieder wo ihnen nicht so viel passieren konnte. Das war eigentlich nur Bunny. Sie flirtete weiter fleißig mit dem jungen Mann der ihr Skilehrer war, Sie ließ sich immer fallen und tat so als wäre dass das schwierigste der Welt. Sie tat so als wäre sie total unbegabt. Und Mamoru sah sie immer wieder zusammen.
 

An diesem Tag wollten diese beiden endlich etwas trinken gehen. Bunny stand bereits seit gefühlten Stunden im Bad. Immer wieder kramte sie in ihrem Schrank ob sie was passendes finden würde für ihr Date. Aber sie fand nichts, sie fluchte das sie nicht noch ein schickes Kleid mitgenommen hatte. Minako und Makoto machten sich ebenfalls etwas schick. Sie wollten auch in diese Cocktailbar und sich etwas amüsieren. Schlussendlich zogen sie sich ihre Winterkleidung an mit der sie hergekommen waren. Es war einfach zu kalt um nur in einem Kleid draussen herum zu laufen.

im Club

In der Cocktailbar sah Bunny sich gleich um sie hoffte ihr Date für heute Abend zu erhaschen. Aber ihr Blick blieb kurzzeitig an einem blauen Augenpaar hängen und knurrte. Musste er ausgerechnet heute hier erscheinen! Sie sah sich weiter um und erblickte ihr Date. Freudig ging sie zu ihm und begrüßte ihn fröhlich. Mamoru sah dies missmutig entgegen.
 

»Selber Schuld würdest du sie nicht immer so behandeln könntest du an dieser Stelle sein...« griente ihn sein Freund an als er diese Worte in sein Ohr flüsterte.
 

Mamoru sah in entgeistert an. Warum sollte er sie anders behandeln. Sie war eine Nervensäge!
 

Bunny lachte fröhlich auf es schien sie hatte Spaß. Immer wieder drängte sie sich an ihn, ließ ihn ihre Kurven spüren. Der junge Mann gefiel ihr einfach. Und er war Nett nicht wie so ein....
 

Ahhhh....
 

Bunny musste sich sortieren sie wollte nicht an ihn denken. Der Abend neigte sich langsam dem Ende zu. Sie wusste er würde jetzt bald nach Hause gehen. Aus den Augenwinkeln nahm sie wahr wie Mamoru sie taxierte. Sie wollte ihm einfach seine eigenen Worte wider speien.
 

»Wenn du weiter so frech bist wirst du sowieso keinen Freund bekommen....«
 

Langsam ging sie auf ihn zu drehte sich so zu ihm das Mamoru nur ihre Kehrseite beobachten konnte, doch von hinten sah es so aus als würden sie sich küssen. Mamoru reichte es. Er bezahlte seine Rechnung und ging aus der Bar hinaus. Er brauchte frische Luft. Dieses Biest hatte ihn heute ziemlich gefoppt, hatte sie das mit Absicht getan? Er dachte nach und ging zurück zu ihrem Haus auf Zeit.
 

Minako und Makoto taten es Bunny gleich. Sie wollten den Abend genießen. Es gab eine kleine Tanzfläche in dieser Bar und beide ließen auf dieser ihre Kurven kreisen. Immer wieder kamen junge Männer auf sie zu und baten um diesen Tanz. Minako ganz in ihrem Element und zog diese regelrecht zur Tanzfläche zurück. Makoto beobachtete sie als sie an der Bar saß um sich zu erfrischen. Lächelnd fiel ihr Blick zu ihren Freundinnen.
 

»Möchtest du noch etwas trinken?« fragte jemand neben ihr. Makoto sah sich erschrocken um.
 

»Neflite hast du mich erschreckt...« leicht grinsend wande sie sich an ihn ».....gerne ich nehme noch einen Gin Tonic.«
 

Neflite bestellte den erwähnten Drink und wandte sich wieder an Makoto. Beide sahen über die Tanzfläche und beobachteten wie gut alle drauf waren. Ihre Blicke blieben bei den beiden Blonden Freundinnen hängen. Sie sahen wie sich amüsierten auf dem Parkett. Ihr Blick wanderte auch zu den beiden Begleitern von Neflite und diese sahen alles andere als erfreut aus. Sie sahen wie Mamoru sich langsam erhob als Bunny anscheinend ihren Tanzpartner küsste. Beide sahen das dies nicht der Fall war aber das konnte er aus seinem Blickwinkel nicht sehen. Schmunzelnd sahen sie sich an. Sie wussten da war mehr bei ihnen nur keiner sagte etwas dazu. Sie wollten es sich einfach nicht eingestehen. Allerdings war der andere Begleiter nicht weniger geschockt über die beiden blonden Frauen.
 

Besonders über die eine.
 

Er sah wie sie mit verschieden Herren über das Parkett schwebte und eng mit ihnen tanzte. Er sah wie sie ihre Hüften eng an den Mann presste. Am liebsten würde er hinüber gehen und ihr eine Standpauke erteilen über gutes Benehmen in der Öffentlichkeit. Am liebsten würde er sie zu sich herüber ziehen und über das Knie legen. Er tat es seinem Freund gleich und erhob sich. Er musste hier raus und frische Luft schnappen.
 

Draußen wurde es immer kälter und kleine Schneeflocken fielen sanft hinab. Immer wieder pustete der junge Mann mit dem schwarzen Haar die kleinen Flocken von sich weg. Er sah immer wieder das Bild vor sich wie die goldblonde diesen Skilehrer küsste. Es wurmte ihn sehr nur warum verstand er nicht.
 

Im Haus angekommen bemerkte er wie die Tür erneut aufgemacht wurde. Er sah seinen Freund herein kommen welcher genauso schlechte Laune hatte wie er. Er verstand sofort. Was hatten diese beiden Blondinen nur mit ihnen gemacht? Warum konnten sie sich nicht auf diesen Urlaub konzentrieren und sich daran erfreuen?
 

Warum nur?
 

Sie verstanden es nicht. Grübelnd setzten sie sich in ihr Zimmer. Grübelnd legten sie sich ins Bett und schliefen ein.
 

Es war Spät als Neflite das Haus betrat. Ihm war durchaus bewusst das seine beiden Freunde in ihren Zimmern waren aber das wirklich schon schliefen glaubte er nicht. Desto überraschter war er dann als er bemerkte das beide tief und fest schliefen in ihrem Bett. Kopfschüttelnd ging er in sein eigenes Zimmer, lachend über so viel Sturheit von beiden. Sie müssten doch nur mal mit ihnen reden und schon würde vieles aufgeklärt werden. Makoto war mit ihm da einer Meinung denn auch die beiden Blondinnen waren nicht besser. Auch sie versuchten stur darüber nicht zu sprechen.



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