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Ich hab und werde dich immer lieben

von

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Alles hat einen Anfang

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So erst mal mein Gelaber, das eh überflüssig ist!

Mir fallen immer viele FF's ein, aber wenn ich die schon abtippe hab ich die besonders gern. Ich hoffe dass sie euch gefällt^^

Ich möchte diese FF einer ganz besonderen Person widmen, meiner Sis Kago-chan, HAB DICH GANZ DOLL LIEB SIS^^

So jetzt aber genug von meinem Geschwafel, viel Spaß beim Lesen.

Eure Sango-Chan
 

Sorry das ich diese FF kurz rausnehmen musste, aber irgendwie ist hier so ein mist passiert, dass ich sie löschen und nochmal neu machen musste....jetzt sind alle schönen Kommis weg Y.Y
 

Ich wäre dankbar für neue Y.Y?

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"Aua!", weinte ein kleines Mädchen mit einer blauen Latzhose, einem grünen T-Shirt und schwarzen Haaren, die zu zwei Zöpfen gebunden waren. Es war die kleine Kagome Higurashi im Alter von 4 Jahren, die mal wieder ausgebüxt ist und sich weh getan hatte.

"Kagome!", rief auch schon ihre Mutter, die soeben vom Einkaufen gekommen ist. Sie ließ die Einkaufstaschen fallen du eilte zu ihrer Tochter.

"Kagome! Sag blos, du bist schon wieder auf Goshinboku geklettert?" Frau Higurashi blickte in das verheulte und schuldbewusste Gesicht ihrer Tochter. "Habe ich dir das nicht verboten?", schimpfte sie. Da die Kleine nicht antwortete sondern nur noch lauter weinte fragte Frau Higurashi: "Wo ist dein Großvater? Er hat doch gesagt, dass er ein Auge auf dich wirft!" Sie stand auf und nahm ihre Tochter und die Taschen auf den Arm. Sie ging in die Küche, legte die Taschen auf den Boden und setzte Kagome auf dem Tisch ab. Während sie ein Pflaster auf Kagomes Knie, dass von dem kleine Unfall blutete, klebte, fluchte sie weiter: "Das ist doch nicht zu fassen! Nie kann man sich auf ihn verlassen!" Sie nahm ihre Tochter wieder auf den Arm und ging mit ihr raus aufs Schreingelände, wo sie sich so ziemlich sicher war den verantwortungslosen Großvater zu finden.
 

Herr Higurashi war in einem kleinen Lagerraum, wo er die ganzen "Schätze", die seiner Familie "...über Generationen hinweg..." überreicht wurden, verstaute. "OH! Das ist...", sagte er und zog ein kleines verstaubtes Holzkästchen hervor. Er pustete ein Mal über die Oberfläche hinweg und ein brauner Streifen kam zwischen dem Staub hervor. Er musterte das Kästchen nochmal genau ,bevor er es dann öffnete. Er riss die Augen weit auf. "Allmächtiger...", brachte er nur hervor.

"Stimmt was nicht?", fragte eine herausfordernde Stimme hinter ihm. Es war Frau Higurashi. Herr Higurashi schreckte zusammen und ließ das Kästchen samt dem Inhalt, einem kleinen Glasfläschchen mit einer violetten Flüssigkeit, fallen. "AHHHH!", schrie er auf, ""...Nein...der Trank...den man verschüttet...und der die verschüttete Stelle dann läutert... NEEEEIIIIIIN!" Er heulte los, als er hilflos zusehen musste, wie sich die Flüssigkeit auf dem Boden verteilte und verschwand. "Na dann ist dieses Stück Boden jetzt geläutert, freu dich!", meinte Frau Higurashi nur und sah den Großvater etwas böse an, was ihn leicht zurückschrecken ließ. "Bist du wahnsinnig???", fragte der alte, als er ich langsam wieder fasste. " Bist DU wahnsinnig, so verantwortungslos zu handeln???", kam als Gegenfrage zurück. "Du solltest doch auf Kagome aufpassen!", sprudelte es aus Frau Higurashi heraus. "Aber das tu ich doch!", verteidigte sich der Opa und zeigte mit dem Finger auf den Sandkasten. "Siehst du wie sie da...", erst jetzt bemerkte Herr Higurashi, dass Kagome weg war.

Er erstarrte, fasste sich dann aber wieder und lief zum Sandkasten. Er blickte hinunter auf die Förmchen und auf das zuvor von Kagome geschaufelte Loch. Er brach auf Knien davor zusammen. Seine zittrige Hand wanderte zu ihrem Rucksack, der da noch lag. "K...K...Kagome...", stammelte er. Vereinzelte Tränen liefen ihm über die Wangen. "Kagome...Was hab ich nur getan...du wurdest von einer dunklen Kreatur in dieses Loch gezerrt... und ich bin schuld... ich hab es nicht gesehen und konnte dir nicht helfen...verzeih mir, Kagome... KAGOMEEEEEEEEEE", weinte er laut los. Frau Higurashis Augen zuckten, weil sie seine Dummheit nicht begreifen konnte.

"Hier bin ich doch. Opa!", sagte Kagome, die die ganze Zeit über hinter Frau Higurashi gestanden hatte. Herr Higurashi krachte um. "Ka...gome...", stammelt er. "Du...lebst..." "Ja sie lebt!", sagte Frau Higurashi, "Aber weil du nicht richtig aufgepasst hast, ist sie auf Goshinboku geklettert und hat sich weh getan!", sagte Frau Higurashi ärgerlich. Zwischen ihr und dem alten Herrn Higurashi brach ein Streit aus.
 

Das wurde Kagome zu langweilig und sie ging in den kleinen Schrein. Herr und Frau Higurashi bemerkten das nicht, da sie zu sehr in ihren Streit vertieft waren. Kagome machte die Tür auf und lugte hinein. Es schauderte sie schon etwas reinzugehen, nachdem sie die ganzen schlimmen Geschichten von dem verschlossenen Brunnen, der dort seit Jahrhunderten steht, von ihrem Opa gehört hatte. Doch ihre Neugier besiegte die Angst. Kagome schluckte noch bevor sie eintrat. Mit langsamen Schritten nährte sie sich dem Brunnen und er war nicht verschlossen, wie ihr Opa immer sagte. Kagome wagte es in den Brunnen zu schauen. Enttäuschung machte sich breit.

Da war nichts außer dem Boden. Kagome setzte sich auf den Rand und ließ ihre Füße baumeln. "Manno!", stöhnte sie. Sie hatte zwar schon Angst, aber ins Geheim hatte sie doch gehofft, dass da irgendwas aufregendes zu finden sei. "Opa... du hast gelogen...", flüsterte sie enttäuscht. Sie schloss die Augen und genoss den hellen kleinen Sonnenstrahl, der durch das kleine Fenster auf ihr Gesicht schien. Diese Stille gefiel ihr, denn diese Stille bedeutete, dass ihr Großvater und ihre Mutter aufgehört hatten zu streiten.

Die Stille ging in ein Gerufe über. Sie haben bemerkt, dass Kagome fehlte. Kagome wollte jetzt zu ihnen, also öffnete sie wieder die Augen und wollte aufstehen, doch sie rutschte aus und fiel in den Brunnen. Alles was sie von sich gab, war ein Aufschrei, als sie sich auch schon den Kopf stieß und ohnmächtig auf den Grund des Brunnens fiel.
 

"Hast du das gehört?", fragte Frau Higurashi, "Es kam von dort!" Sie zeigte in die Richtung wo auch der kleine Schrein lag. Sofort liefen beide dort hin. "Sieh doch!", meinte Herr Higurashi und deutete auf die offenstehende Tür. Sie traten ein. "Kagome? Bist du hier drin? Komm doch raus!", rief Frau Higurashi verzweifelt. Sie schauten sich um, doch es war nichts zu sehen. "Vielleicht versteckt sie sich ja im Brunnen!", sagte Herr Higurashi und trat mit Frau Higurashi an den Brunnen. "Hmmm.... nichts...", sagte er, "Da ist sie nicht! Komm wir suchen weiter!" Herr Higurashi ging. Hinter ihm die noch mehr verzweifelte Frau Higurashi. Sie blieb noch ein Mal stehen und drehte sich zum Brunnen um. "Beeil dich, sie sich noch was tut!", sagte Herr Higurashi. "Kagome... wo steckst du nur...", flüsterte Frau Higurashi besorgt. Sie ballte die Hände zu Fäusten und machte sich mit Herrn Higurashi weiter auf die Suche nach Kagome.
 

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So, an dieser Stelle hör ich mal auf, wo Kagome jetzt sein muss wissen die meisten ja, aber um euch zu beruhige, das wird nicht NUR sone Geschichte aus Kagomes Kindheit, das mit der Kindheit ist eher die Einleitung zur richtigen Geschichte, habt also keine Angst^^
 

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Der Hanyou und das Menschenmädchen

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Soooooo meine sehr geehrten Damen und Herren! Hier kommt es- das große- das einzigartige- auf das wir alle so sehr gewartet haben- (hör auf zu labern-.-) ....ich komm besser gleich zur Sache. Wir ihr seht ist der 2te Teil meiner FF endlich mal ON nach dem ich mir so viel Zeit gelassen habe ^^' Deswegen will ich euch mal lieber nicht weiter davon abhalten sie zu lesen, ich hoffe doch inständig dass dieser teil euch nicht minder interessiert als der erste! Das wars mal wieder von mir! Viel Spaß beim lesen
 

Eure Sango-Chan \^.^/

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Zur gleichen Zeit erwachte die Kleine Kagome auf der anderen Seite des Brunnens. Sie öffnete langsam ihre Augen. Die Sonne schien hell auf sie herab. Sie ließ sich alles nochmal durch den Kopf gehen was passiert ist. "Ach ja... ich bin ja in den Brunnen gefallen. Opa und Mama suchen mich bestimmt schon..." Plötzlich riss sie die Augen weit auf. Sie schaute nochmal nach oben. Da die Sonne so hell schien, musste sie sich die Hand vor Stirn halten um wenigstens halbwegs was sehen zu können. "Wieso scheint die Sonne? Der Brunnen war doch im kleinen Schrein!" Sie schüttelte den Kopf. "Das kommt wohl durchs Fenster..", redete sie sich ein. Sie setzte sich auf und rieb sich den Kopf an der Stelle, wo sie zuvor mit dem Kopf aufgeschlagen hatte. Sie stand auf. "Opa? Mama? Holt mich hier raus!", rief sie laut. "OPA! MAMA!" Es half nichts, keiner hörte sie. Sie lies sich auf den Boden plumpsen und Atmete einmal tief ein und aus. "Wie komm ich denn bloß hier raus?", dachte sie traurig. Sie schlang ihre Arme um die Beine und legte den Kopf auf die Knie. Dann schaute sie nochmal hoch und die entdeckte Blätter an den Innenwänden des Brunnens. Die Blätter gehörten einer Art Kletterpflanze. Kagome stand auf und kletterte an ihr hinauf. Mit mühe schaffte sie es aus dem Brunnen.

Was sie dann sah ab ihr den Rest. Es war ihr schon vorher aufgefallen, mit dem Sonnenlicht, das konnte sie sich ja noch mit dem Fenster erklären, aber dass sie jetzt in einem Wald wahr, darauf konnte sie nichts finden. Sie stockte. Schweratmend drehte sie ihren Kopf hin und her. Hier war nichts außer Bäumen und Gebüsch. Weit und breit nichts zu sehen, weder ihr Haus, noch der Schrein in dem sich der Brunnen befand in den sie gefallen war. Weit und breit nichts aus ihrer bekannten Umgebung. Das hielt sie nicht aus. Das war zu viel für ein vierjähriges Mädchen. Sie weinte laut los. Keiner würde sie hören, doch sie weinte weiter. Sie wollte nach Hause, zu ihrer Familie.
 

"He du! Warum heulst du?", fragte eine Stimme hinter ihr. Sofort war sie leise. Sie drehte sich um. Hinter ihr stand ein kleiner Junge mit langem Silberhaar. "Was machst du hier so allein?", fragte der Junge erneut. Kagome schniefte nur. "Ich bin Inu Yasha!", sagte der kleine, "Und wer bist du?" Inu Yasha kam auf sie zu. Sie wollte antworten, stockte aber wieder als sie seine Ohren sah. Es waren keine normalen Ohren es waren die eines Hundes! "Was...", brachte Kagome hervor. Inu Yasha starrte sie mir großen Augen an. "HÄ?", machte er, "Du heißt "Was"???", fragte er ungläubig nochmal nach. Da Kagome ihn und seine Ohren weiterhin sprachlos anstarrte, nahm er an das sie jetzt tatsächlich "Was" hieß. "Du musst ja grausame Eltern haben...", durchbrach Inu Yasha die Stille gespielt mitfühlend. Kagome fasste sich wieder. "Ich... ich bin Kagome!", sagte sie schließlich. Und was sollte das dann mit dem "Was"?", er fühlte sich dumm. Kagome antwortete nicht. Sie kam Inu Yasha ganz nahe. "WAS?", fragte er. Da schnappte Kagome auch schon sein Ohren. "HE DU! Hör AUF damit!", Inu Yasha zappelte rum und versuchte sich zu befreien. "Komische Ohren...". meinte Kagome. Sie lies ihn los. Inu Yasha nahm ein paar Meter Sicherheitsabstand, dann fing er an zu fluchen: "Was sollte das????? Hast du sie noch alle, du dummes Weib?????" "*hmpf* Ich bin kein dummes Weib!!!!!!!", verteidigte sich Kagome. Inu Yasha drehte sich weg und ging. Er lief durch den dichten Wald. An manchen Stellen schien die Sonne durch.

Plötzlich blieb Inu Yasha Stehen. Er drehte die Augen nach hinten ohne den Kopf zu bewegen. Dann schaute er wieder nach Vorne. Nun lief er los. Irgendwer verfolgte ihn. Schließlich blieb er stehen und drehte sich ganz um.
 

"Was soll das? Wieso folgst du mir?", fragte Inu Yasha so plötzlich das Kagome hinter ihm zusammenzuckte. "Du kannst mich hier nicht alleine lassen!", sagte Kagome verzweifelt. "ach und wieso nicht?", Inu Yasha grinste sie hämisch an. "Ich bin ganz alleine in diesem schrecklichen Wald, ich weiß nicht mal wie ich hierher gekommen bin! Wenn du kein Feigling..." "Ich bin kein Feigling!!", unterbrach Inu Yasha Kagome. "UNTERBRICH MICH NICHT!", sagte sie worauf Inu Yasha dumm aus der Wäsche guckend, minder begeistert und unfreiwillig ihren Worten lauschte. "also", sagte sie während sie nach dem verlorenen Faden suchte, "Du kannst ein kleines hilfloses Mädchen wie mich nicht hier alleine lassen!", sagte sie hoffnungsvoll, dass Inu Yasha "nein natürlich nicht" sagte. Er antwortete jedoch nicht. Kagome vergrub das Gesicht in den Händen und fing an zu schluchzen. Inu Yasha sah sie erstaunt an. "hö? Was.....ist jetzt los?", fragte er. Kagome schluchzte weiter in ihre Hände. "Wenn....du mich ...soo sehr hasst... dann...dann... dann sag es mir doch!!!!!", ein verzweifelter Ton lag in ihrer Stimme. Inu Yasha schlich um sie herum, während er auf einen Geistesblitz hoffte der ihm sagt wie er die Situation retten kann. "I...Ich- ....ich hab doch nicht-...was-", stotterte er. "Ich.....is ja gut.....weißt du.... du...du kannst ja....-hey hörst du mir überhaupt zu? Hallo???? HALLO? ...grrr....RUHE JETZT!!!!"

Mit einem mal schwieg Kagome. Sie schaute zu ihm hoch und schwieg. "Bitte wieso nicht gleich so?", fragte sich Inu Yasha. "Also, jetzt hörst du mir mal zu! Also ich habe nie gesagt dass ich dich hasse oder so was! Und...okay ich nehm dich mit!", gab Inu Yasha nach. Kagome strahlte und folge ihm.
 

"Wo genau gehen wir eigentlich hin?", fragte sie schließlich nach einer Weile.

"In mein Dorf", antwortete Inu Yasha.

"Und wo ist das?", drängte Kagome weiter.

"Nicht weit weg von hier", sagte Inu Yasha.

"Und was wollen wir im Dorf?"

"Wir gehen zu meiner Mutter", sagte Inu Yasha und schien mit jeder Frage genervter.

"Und wieso gehen wir zu ihr?"

"Vielleicht weiß sie wie du nach Hause kommst, außerdem muss ich zurück"

"Weil es spät ist"

"Und wieso ist es spät?"

"Weil es dunkel ist und ich mich mit einem kleinen Balg rumplagen muss!"

"Und wer ist das Balg?"

"Du!!!!!!"

Kagome blieb stehen und schaute Inu Yasha nach, der mit dem Rücken zu ihr weiter ging.

"Und wieso bin ich ein Balg?", fragte sie.

"WEIL DU NERVST VERDAMMT NOCHMAL!!!! UND JETZT HALT ENDLICH MAL DEINE KLAPPE, DU DUMME KUH!!!!" Inu Yasha drehte sich um und explodierte. Erst sah ihn Kagome geschockt an, fasste sich aber wieder, "*hmpf* Ich bin keine dumme Kuh!!!!", sagte sie. "Is ja gut!", meinte Inu Yasha genervt, "ich wäre dir aber sehr dankbar wenn du den Rest des Weges mit dem Generve aufhörst, meinst du, du kriegst das hin?", fragte Inu Yasha fast herausfordernd. Kagome sah ihn nur beleidigt an was "ja" zu bedeuten schien. Den Rest des Weges folge sie ihm ohne einen Mucks von sich zu geben.

Plötzlich blieb Inu Yasha stehen. Das geschah so schnell, dass die Gedanken versunkene Kagome gegen seinen Rücken krachte und zu Boden fiel. "Warum stoppst du so plötzlich?", meckerte Kagome und rieb sich den Kopf an der Stelle wo sie gegen ihn gerannt ist. "Sei still!", befahl ihr Inu Yasha. Er schaute in alle Richtungen, als ob er sich beobachtet fände. "Inu Yasha...?", fragte Kagome unsicher. "Sei still hier ist jemand!" Daraufhin vernahmen beide ein Rascheln und starrten in das sich bewegende Gebüsch. Inu Yasha machte sich bereit anzugreifen, da fiel ihm was ein. "Ich kann doch nicht angreifen wenn Kagome hier ist. Ihr könnte noch was passieren!", dachte Inu Yasha. "Verdammt!" Er packte Kagome und rannte mit ihr so schnell er konnte ins Dorf.

Nach ungefähr einer halben Stunde waren sie da. Inu Yasha lies Kagome erst los, als er sich sicher war, dass das etwas, was sie aus dem Gebüsch heraus beobachtete, ihnen nicht gefolgt war.

"Was war das?", fragte Kagome verunsichert. "Ich weiß es nicht, aber es hat dich angestarrt!", sagte Inu Yasha. "Was? Wieso mich?", fragte Kagome schockiert und sah Inu Yasha ängstlich an. "Ich weiß es nicht, aber eins ist klar, es wird wieder kommen!" Als Inu Yasha in Kagomes geschocktes und Angst erfülltes Gesicht sah ergänzte er: "Aber solange ich da bin wird dir nichts passieren!". Das schien Kagome ein wenig zu beruhigen.

Inu Yasha führte sie in sein Haus.
 

"Du kannst solange bis wir einen Weg dass du wieder nach Hause kommst hier bleiben", sagte seine Mutter freundlich, nachdem Inu Yasha ihr erzählt hat wie er Kagome traf , und richtete ihr ein Bett zum Schlafen ein.

Sie gab den Beiden was zu Essen und beobachtete wie "freundlich" die beiden doch zueinander sein konnten. Sie lächelte. "Nun ist aber zeit schlafen zu gehen", beendete sie den Streit nach dem Essen, "ihr könnt morgen weiter spielen. Kagome machte sich zum schlafen die Zopfgummis raus und tat sie in ihre Hosentaschen. Inu Yashas Mutter schaute ihrem Sohn rüber der Kagome misstrauisch, dennoch spannend ansah. "Kagome drehte sich zu ihm um. "Willst du dich wieder streiten-.-?", fragte sie. Inu Yashas Mutter musste lachen und beide sahen zu ihr hoch. "ich glaube eine kleine Freundin tut dir gut", sagte sie zu ihrem Sohn und strich Kagome durchs schwarze Haar. "Jetzt müsst ihr aber wirklich schlafen gehen!" und sie brachte die beiden zu Bett. Dann ging sie raus.
 

"Hey, Kagome, bist du noch wach?", rief Inu Yasha aus der anderen Ecke des Raums. Doch zur Antwort kam nur ein Gewälze , was Inu Yasha schließen ließ, dass sie schon längst im Land der Träume sein musste. Inu Yasha drehte sich auf die andere Seite um und fing an zu grübeln. "Was war das worhin? Was wollte es von Kagome?.....Egal...Ich kann nicht zulassen dass es sie kriegt. Ich werde sie beschützen!", nahm er sich fest vor. Er gähnte noch einmal bevor er dann selbst einschlummerte...
 


 

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So das war's wieder. Ich hoffe nur es dauert nicht mehr ganz so lange bis der nächste Teil fertig ist....nur wenn ihr es wollt <.<?

Schreibt bitte viele Kommis^^
 

Sore ja , Sango-Chan^^

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Böser kleiner Wolf

Soooooooooooooooooooo das langersehnte dritte Kapitel ist da^^"""""

Ich kann nur sagen: sry, dass es so lange gedauert hat^^"""

Desweiteren möchte ich sagen, dass diese kapitel meiner sisti gewidmet ist, da sie so Kouga süchtig istXD

So dann viel Spaß mit dem Kapitel^o^
 

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Kapitel 3 "Böser kleiner Wolf"
 


 

Gähnend erwachte Kagome am nächsten Morgen und rieb sich die Augen. Halb schlafwandelnd tastete sie sich durch den Raum, während sie an ihren Traum dachte. "Die werden auch immer verrückter..", sagte sie leise und versuchte sich an den Jungen mit den Hundeohren aus ihrem Traum zu erinnern. Komischer Weise fiel es ihr gar nicht mal so schwer, wie sonst immer. "Was Mama wohl zum Frühstück...AH!", sie stolperte über etwas und fiel mit dem Gesicht zu Boden. Das "etwas" gab einen Schrei von sich und Inu Yasha fing an zu fluchen: "Was soll das??? Hast du sie noch alle???" "Doch kein Traum...", sie seufzte und ignorierte sein Gefluche. "Ah, ihr zwei seit schon wach?", fragte eine freundlich Stimme und Inu Yashas Mutter schob den Vorhang zur Seite. "Kommt, ich habe das Frühstück vorbereitet." Sie folgten ihr in den anderen Raum und knieten an den Tisch. Kagome und Inu Yasha bedienten sich. "Myam! Das schmeckt wirklich gut!", lobte Kagome freundlich. "das freut mich", Inu Yashas Mutter lächelte. "Inu Yasha, du hast wirklich eine freundliche Mutter. Was ist denn eigentlich mit deinem Vater? Kommt er auch noch?" Eine Stille trat ein als Kagome zu ende sprach. Inu Yasha ließ seine Reisschale fallen. Sie fiel auf den Boden und ihre Splitter verteilen sich vor seinen Füßen. Inu Yasha stand auf und sah auf den Boden. "Was meinen Vater angeht..." Er machte eine Pause. Dann schaute er Kagome wütend in die Augen und schrie: " Frag nie wieder danach!!!" Kagome zuckte zusammen. Inu Yasha ging raus und drehte dich nicht einmal um.

"...Hab ich was falsches gesagt?", Kagome verstand nicht was plötzlich in Inu Yasha gefahren ist. "Nein...es ist nicht deine Schuld. Weißt du...", Inu Yasha Mutter holte tief Luft und fing an zu erzählen: "Dir ist sicher aufgefallen, dass Inu Yasha irgendwie anders ist, seine Ohren zum Beispiel, das liegt daran, dass Inu Yashas Vater ein Dämon ist. Es ist nicht einfach für ihn. Er sieht seinen Vater fast nie, er hat nur wenige Erinnerungen an ihn. Aber das schlimmste ist, dass ihn keiner akzeptiert! Du bist die erste Freundin, die er je hatte!" "Aber...wieso akzeptiert ihn niemand?" "Weißt du, die Menschen und die Dämonen haben eine Sache gemeinsam: Sie akzeptieren nichts, was nur zur Hälfte ihnen angehört. Halbdämonen gibt es nicht viele, und die wenigen, die es gibt, werden verspottet, von Menschen, sowie auch von Dämonen. Es kränkt Inu Yasha zu sein was er ist. Aber er kann seine Gefühle nicht offen zeigen."
 

Kagome ging seufzend den Weg entlang, Ob ihr das Gespräch mit Inu Yashas Mutter helfen würde ihn und sein Verhalten besser zu verstehen? Wohl kaum, sie war doch erst vier Jahre alt! Und Dämonen.... sie hatte noch nie welche gesehen, Gab es die überhaupt? Sie hörte viele Geschichten darüber, aber es waren doch nur Geschichten! Und Halbdämonen.... davon hat sie nie Geschichten gehört. Sie überlegte weiter, Dann dachte sie an Inu Yasha, er war ein Halbdämon und wenn es Halbdämonen gab dann musste es auch richtige Dämonen geben. Damit gab sie sich zufrieden. Dennoch ließ sie ein Gedanke nicht los, es war der Gedanke an Inu Yasha: Wo war er nur? Kagome wollte zu ihm. Ein Rascheln hinter ihr riss sie aus ihren Gedanken. Ehe sie sich umdrehen konnte, packte sie jemand von hinten. Ihr Aufschrei verstummte in der Hand der Person, die Kagome zu entführen versuchte. Kagome biss dem Jungen in die Hand, der daraufhin einen Schmerzensschrei von sich gab. "Inu Yasha du Trottel hilf mir!", dachte Kagome verzweifelt. Sie biss dem Jungen nochmal auf die Hand, der nahm sie dann kurz von ihrem Mund weg.
 

"Hatschi!" Inu Yasha rieb sich die Nase. "Ahhhhhhhhhh Hilf..." "Was war das?" Inu Yasha drehte sich in die Richtung, aus der der Schrei kam. "Das war doch... Kagome? Aber..." Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Gestern war da etwas, was es auf Kagome abgesehen hatte. Er hatte sich versprochen Kagome davor zu schützen und was machte er gerade? Er musste sie retten, er rannte los. In der Luft lag Kagomes Duft, der Inu Yasha sagte wie er zu Kagome kommt. Er rannte so schnell er konnte, noch nie kam ihm ein Weg so endlos lang vor. "Kagome...halte durch!"
 

In der Zwischenzeit wurde Kagome in die Berggegend verschleppt. "Lass ... mich... los"""""" Kagome strampelte rum, als sie dem Jungen in eine Höhle gezerrt wurde. Er schubste sie in eine ecke. Kagome rieb sich den Arm an der Stelle, wo der Junge etwas zu fest zugepackt hatte. Dann schaute sie hoch und sah endlich ihren Entführer. Es war ein kleiner Junge, etwa in Inu Yashas Alter. Er hatte hellblaue Augen und schwarze Haare, die er in einem Zopf zusammengebunden hatte. Sein Schwanz machte Kagome stutzig, war er auch ein Halbdämon, genau wie Inu Yasha? Dann bemerkte sie, dass sie nicht allein in dieser Höhle waren. Hinter ihnen waren viele Wölfe und ungefähr genau so viele andere Wolfsmenschen wie der Junge. "Wer...wer bist du?", fragte Kagome den Jungen. "Ich bin Kouga!", sagte er. "Bist du ein Halbdämon?", fragte Kagome Kouga. Er zuckte zusammen. "Willst du mich beleidigen?!", fragte Kouga drohend. Kagome wusste nicht so recht was sie darauf entgegnen sollte, los ließ sie es bleiben und stellte ihm die Frage, die sie am meisten beschäftigte: "Warum hast du mich entführt? Was willst du von mir?" "Wer hat dir eigentlich erlaubt Fragen zu stellen?", brüllte er sie an, an drehte er den Kopf zur Seite, als ob er beleidigt wäre.

Kagome wusste nicht was jetzt los war, irgendwie kam ihr Kouga immer sympathischer vor. Sie lächelte in sein Schmollgesicht. Kouga drehte sich ihr wieder zu und schaute ihr in die Augen. Kagome lächelte immer noch. Bevor er wusste wie es um ihn geschah, erschien die Röte auf seinem Gesicht. Wie konnte er nur so gemein zu ihr sein und sie anbrüllen? "...Ich hab dich entführt, weil ich mit dir spielen wollte...", sagte Kouga in die Stille hinein und schaute wieder grummelnd zur Seite. "Und wieso hast du mich nicht einfach gefragt? Das hätte dir eine Menge Umstände erspart...", sagte Kagome belustigt. "Woher hätte ich denn wissen sollen, dass du ja sagen würdest? Welcher Mensch spielt schon mit einem Dämon?" Kouga drahte sich etwas traurig weg. "Du bist ein Dämon?", sprudelte es aus ihr heraus. Endlich hatte sie einen richtigen Dämon gesehen, aber wo war der Unterschied zwischen einem Halb- und einem vollwertigen Dämon? Sie sahen doch gleich aus... "Nein weißte, ich bin der Papst! Hast du Tomaten auf den Augen, oder was?!" "Tz... jetzt markierst du wieder den Bösen, obwohl du eigentlich auch ganz nett sein kannst!", sagte Kagome grummelnd. Kouga grummelte zurück. Eine stille trat ein, die von Kagome genutzt wurde, um sich nochmal gründlich umzusehen. "W...warum hast du mich entführt?", durchbrach Kagome die Stille wider. "Hier sind so viele andere, mit denen du spielen könntest, warum ausgerechnet ich?" Kouga schwieg. "Hey, antworte mir!", befahl Kagome. Kouga erhob sich ihr den Rücken zudrehend. "Ich wollte dich noch was fragen...", sagte er und kehrte ihr weiter den Rücken zu. "...Aber ich glaube das ist noch zu früh." Kagome sah ihn verdutz an. "Ich habe dich gewählt weil...weil ich dich hübsch fand!...." Erneut trat eine Stille ein. Kouga drehte ihr weiterhin seinen Rücken zu. Kagome watschelte um ihn herum und tauchte von unten vor ihm auf. Er hatte die Arme verschränkt und schaute zielstrebig an die Höhlendecke, sein Gesicht war knallrot. Am liebsten wollte er im Erdboden versinken, nur leider wollte der da nicht mitspielen. Kagome lächelte von unten in sein Gesicht. "Du findest mich hübsch?", fragte sie und lächelte ihn mit ihrer ganzen Ausstrahlung an, woraufhin der noch röter wurde. (falls möglich) Kagome lächelte nur weiter. "Komm, lass uns spielen!" Kouga schaute sie verdutzt an, willigte aber lächelnd ein.

Während dessen war Inu Yasha immer noch seiner Nase nachgelaufen.

"Kagome...gleich bin ich da!" So langsam kam er der Berggegend immer näher. Er sah eine Höhle und seine Nase "sagte" ihm, dass Kagome dort drin war. Er lief hinein. Er sah Kagome schreiend auf dem Boden liegen, während Kouga sie "umbrachte". "K...Kagome!!!" Inu Yasha sprang in die Luft, um Kagome zu retten. Plötzlich stand die "tote" Kagome wieder auf und Inu Yasha blieb in der Luft stehen. "Los, Kouga, jetzt spielst du das Opfer!", sagte sie zu dem Jungen, der sie eben fast "umgebracht" hatte. "Okay!", sagte Kouga. Kagome rannte ihm hinterher, um ihn "aufzuschlitzen". Sie spielten und es schien ihnen sogar Spaß zu machen. Für Inu Yasha brach die Welt zusammen. Er war um sonst losgerannt, um Kagome zu retten. Sie spielte "friedlich". Er krachte um. Er war hier offensichtlich fehl am Platz, aber so schnell wird man Inu Yasha nicht los! "Hey du!", er ging auf den Jungen zu der Kagome entführt hatte. "Inu Yasha...", sagte Kagome. "Was machst du denn hier?" "Komm her, Kagome! Ist gut, ich bin ja jetzt da!" "Was ist denn mit dem los?", fragte Kouga. "du hast Kagome entführt!", sprach Inu Yasha weiter, "Dafür wirst du büßen!" Inu Yasha stürzte sich auf Kouga, der ihm aber noch ausweiche konnte. "Inu Yasha, was soll das?", schrie Kagome verzweifelt. Inu Yasha holte erneut zum Schlag aus. Kouga sprang weg und landete einige Meter von Inu Yasha entfernt auf dem kalten Stein der Höhle. Langsam erhob er sich und grinste Inu Yasha an. Inu Yasha rührte sich nicht, sondern schaute Kouga nur mit einem abgrundtiefen, hasserfüllten Blick an. Kouga grinste noch breiter und fasste sich mit der Hand ans Kinn. "Du willst wohl nicht aufgeben, was?", sagte Kouga. "Seh ich denn so aus?" Hass lag in Inu Yashas Stimme. "Tja, Inu Yasha, oder wie auch immer du heißen magst! Ich habe mich in Kagome verliebt und denke genau so wenig wie du daran aufzugeben!"

Nach Kougas Worten trat ein peinliche Stille ein. Inu Yasha stand versteinert da und sah Kouga entgeistert an. Wie konnte er es nur wagen?! Mehr oder weniger anders reagierte hingegen Kagome. Ihr erschien die röte auf den Wangen. Hatte Kouga gerade wirklich gesagt, er würde sie lieben? Es war das erste Mal, dass ein junge ihr das sagte, nun ja, ist ja auch kein wunder, wenn man erst vier Jahre alt ist! Sie schaute Kouga an, der schaute aber lieber nicht zurück, weil er genau wusste, dass ihn der Erdboden jetzt genau so wenig Lust hatte ihn zu verschlucken, wie vorher. Inu Yasha schaute ihn immer noch entgeistert an, doch er kam langsam wieder zu sich und sein Gesicht wurde von Sekunde zu Sekunde immer wutverzerrter, bis er die Hände schließlich zu Fäusten ballte und sich erneut auf Kouga stürzte. Kouga wich ihm aus und Inu Yasha stand erneut in Flammen. Kouga wollte Inu Yasha so richtig eins auswischen und fasste einen mutige Entschluss: Er ging zu Kagome hinüber, sie schaute ihm direkt in die Augen, was Kouga die Sache nicht grade vereinfachte. Aber er würde es tun, er musste sich trauen und das Gesicht von Inu Yasha wollte er sich auf gar keinen Fall entgehen lassen! Er beugte sich hinunter zu Kagome und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Das überspannte den Bogen bei weitem! Für Inu Yasha war das Maß nun endgültig voll! Er griff Kouga an. Blind vor Wut sprang er auf ihn drauf und drückte ihn zu Boden. Kagome schrie vor Schreck auf: "Inu Yasha, hör auf damit!" Kouga ließ sich das nicht gefallen, er verpasste Inu Yasha einen Kinnhaken, wonach er dann endlich von Kouga abließ. "Bastard, das wirst du noch bereuen!", sagte Kouga und schlug Inu Yasha erneut ins Gesicht. Inu Yasha rappelte sich wieder auf und wischte sich das Blut aus dem Gesicht. "Keh, war das schon alles?", er grinste Inu Yasha mit blutverschmiertem Gesicht an. "Diesen Kratzer wirst du noch bereuen!", Inu Yasha sammelte seine Wut und holte erneut zu einem festen Schlag aus, den er gezielt in Kougas Gesicht setzte. "Nein..."sagte Kagome kleinlaut, "Bitte nicht..." Kouga flog ein paar Meter weiter und krachte mit dem Rücken gegen die Wand, wobei er sich den rechte arm merkwürdig verrenkte. Auf dem Boden brach er zusammen. Inu Yasha ging langsam aber grinsend auf sein Opfer los, das da zuckend auf dem Boden lag. "Nein...",schluchzte Kagome und schlug die Hand vor den Mund. Warum nur tat Inu Yasha so etwas grausames? Inu Yasha knackte mit den Fingern. Kagome liefen langsam die Tränen über die Wangen. Inu Yasha holte zum entscheidenen Schlag aus.

"HÖR AUF!!!", schrie Kagome plötzlich los. Inu Yasha schaute in ihr Gesicht und hielt inne. Sie weinte über das ganze Gesicht. Aber warum weinte sie? War Inu Yasha etwa daran Schuld? Er ließ von Kouga ab. Kagome rannte zu Kouga. Sie wusste nicht, was sie machen sollte, sie weinte einfach über ihm. Kouga strich ihr mit der Hand durchs Haar. Inu Yasha trat ein paar Schritte zurück. Wollte Kagome etwa bei Kouga bleiben? Kagome wusste nun ganz genau, was sie machen konnte: Sie riss sich ein Stück von ihrem Ärmel ab und verband Kougas Arm. Kouga wusste nicht was nun geschah. Er schaute abwechselnd seinen Arm und Kagome an. In ihrem Gesicht lag ein vielsagender Ausdruck, der auf Kougas Arm fixiert war. Kouga las in ihm Angst und Trauer ab, aber auch einen schmerzhaften Entschluss. Diesen Blick ertrug er nicht. "Kagome...was-?", doch schon hatte sie seinen Arm verbunden und gab ihm ohne zu zögern einen Kuss auf den Mund. Kouga riss die Augen weit auf, Inu Yasha tat es ihm gleich. Er war nicht mehr in der Lage klar zu denken. Kagome wollte anscheinend was von Kouga. (Vergessen wir mal, dass die erst 4 sind...Kago zumindest ...^^""""") Und irgendwie fühlte sich Inu Yasha so ...traurig? Kouga würde Kagome am liebsten in den Arm nehmen, doch seine Gliedmaßen spielten verrückt. "...Leb wohl..", sagte Kagome zu Kouga.

Kagome schaute zu Inu Yasha, der zwar noch verdutzt war, aber dennoch verstand, was Kagome ihm sagen wollte. Kagome ging aus der Höhle, gefolgt von Inu Yasha. Ohne sich umzudrehen ließen sie Kouga zurück, der ihnen gerne folgen würde, um zu verstehen, was nun geschehen war, doch dafür war er zu verdutzt und würde er irgendwann nochmal bereuen...
 


 

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Als Schlusswort bleibt nur zu sagen, dass das nächste kapitel nicht lange auf sich warten lassen wird, das es schon fertig ist und nur abgetippt werden muss^^( ...Wie die weiteren kapitel 5-7 ._."")jedenfalls kommen wir dem "Augenblick des Erwachens" immer näher ^.~
 

bye,

eure Sango-Chan

Enttäuschte Gefühle

hallihallo^^

Ich nochmal XD Das vierte Kapitel ist online^^

An dieser Stelle möchte ich euch mal für die Kommis danken^^ Ihr seid spitze! ^^*daumenhoch ^^v*

Zu dem Kapitel.....ja was wollte ich sagen...>.>....achja!

Das kapitel ist "ein wenig" kürzer als die anderen, aber es schien mir irgendwie unpassend es in ein anderes Kapitel einzubauen ._.

Ich hoffe es gefällt euch weiterhin und ihr schreibt mir auch weiterhin so tolle Kommis^^
 

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Kapitel 4 "Enttäuschte Gefühle"
 

"Ist irgend etwas passiert?", fragte Inu Yashas Mutter, als sie sah, wie Kagome sich beim Essen dicht neben sie setzte, weit weg von Inu Yasha. Keiner der beiden antwortete. Sie aßen stumm und fixierten mit ihrem Blick die Reisschalen. Inu Yashas Mutter ragte lieber nicht weiter. Kagome stand auf und dankte Inu Yashas Mutter für das Mahl. Anschließend ging sie hinaus, ohne Inu Yasha auch nur eines Blickes zu würdigen. Inu Yasha schaute nochmal auf seine Reisschale und erhob sich. Er folgte Kagome nach draußen. Inu Yashas Mutter wusste, dass irgend etwas schlimmes passiert sein musste und auch, dass sie besser nicht eingreifen sollte. Währenddessen schaute Inu Yasha sich um und hielt dabei Ausschau nach Kagome. Er musste einfach mit ihr reden. Er drehte sich um und da nahm seine Nase Kagomes Geruch wahr. Er wusste nun in welche Richtung Kagome gelaufen war und lief ihr hinterher. Er ging einen Hügel hinauf und als er oben ankam blieb er kurz stehen. Da war sie. Kagome saß mit dem Rücken zu ihm am Seeufer unter einem Baum und schaute in die rotgolden untergehende große Sonne. Inu Yasha nahm seinen Mut zusammen und ging langsamen Schrittes auf sie zu. Er kniete sich neben sie und schaute erst auf seine Füße, dann auf Kagome und dann wieder auf seine Füße. "Kagome, ich...", erst da traute er sich Kagome erneut anzusehen und zu seinem Schock schaute Kagome ihm genau in die Augen.

Da konnte er nicht mehr weiter sprechen, denn in ihrem Blick las er Angst ab, Angst, vor ihm, Inu Yasha. Kagome rutschte ein paar Meter von Inu Yasha weg. Inu Yasha schaute verletzt wieder auf seine Füße. Hat er ihr etwa Angst gemacht, indem er Kouga angegriffen hat? Wie konnte er das denn wieder Gutmachen? Kagome, ich...., fing er erneut an und schiele kurz zu ihr herüber. Sie sah ihn nicht an, aber er wusste, dass sie zuhörte. "Ich wollte dir keine Angst machen....Ich dachte, er hätte dich entführt.... Ich weiß, das mag für dich kein Grund sein, aber... aber....", Inu Yasha stockte, er musste überlegen, wie er sagen konnte, dass Kagome ihn verletzt hat, als sie Kouga den Kuss gab. Sollte er es überhaupt sagen? Er wollte nicht als Weichei dastehen, aber wenn Kagome nun nie wieder mit ihm sprach, war das noch schlimmer. Er wusste nicht, ob es etwas nutzte, aber es war das letzte, was er tun konnte, also entschloss er sich Klartext mit ihr zu sprechen.

""Weißt du...ich hatte Angst!...Angst...du würdest bei Kouga bleiben..." Inu Yasha wollte Kagome jetzt lieber nicht anschauen, doch er wusste auch so, dass Kagome ihn gerade ansah. Er spürte ihren Blick im Nacken. "Er erzählte weiter und versuchte dabei so lässig wie möglich zu klingen, was ihm nicht wirklich so gelang, wie er es sich vorstellte. "Ich dachte, wenn du bei ihm bleibst, seh' ich dich nie wieder. Weißt du, ich...ich mag dich...und...du...du hast mir ganz schön weh getan, also du Kouga diesen Kuss gegeben hast..." Inu Yasha sah zur Seite. Er war froh, dass die Sonne unterging und es allmählich dunkel wurde, sodass die Chance, Kagome würde sehen wie rot er war, um einiges sank. Kagome rutschte wieder näher an ihn heran und Inu Yasha schaute sie an und diesmal sah er keine Spur von Angst mehr in ihrem Gesicht, sie lächelte. Inu Yasha wollte noch etwas sagen, doch da nährte sich ihr Gesicht dem seinen und da bekam auch er einen Kuss. "Das für Kouga war nur ein Abschiedskuss", sagte Kagome, während Inu Yasha noch baff dasaß. "Komm, lass uns zurückgehen, ja?", sagte Kagome lächelnd, nahm ihn an die Hand und schleifte ihn mit sich. Inu Yasha blieb aber noch kurz stehen und hielt Kagome fest, damit sie dies auch tat. "Kagome, wenn das für Kouga ein Abschiedskuss war, was war dass dann eben?" Kagome gab darauf keine Antwort. Statt dessen lächelte sie ihn an und zwinkerte ihm zu. Inu Yasha wusste nicht, was das bedeuten sollte, aber es war ein angenehmes flattert in seinem Bauch, dass da gerade so plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht war, was aber wahrscheinlich an Kagome lag. Gemeinsam gingen sie wieder zurück, die fast untergegangene Abendsonne im Rücken.
 


 

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So, hat nicht lange gedauert und da bin ich wieder^^

Ich wollte noch unbedingt was loswerden: Also...nur noch ein Kapitel, bis das eigentliche losgeht^^ Auf dauer klein Inu und Kago werden ja auch irgendwann langweilig....aber sie verschwinden nicht ganz^^^^^^ *thihi*

Ich bemühe mich das kapitel morgen oder übermorgen abzutippen, vielleicht auch erst übermorgen ._. ...oder später Oo, Naja, ihr werdet sehen^^

Sayounara,

eure Sango-chanü^^

Endlich zu Hause!

Hallo zusammen!

Ich mal bins mal wieder^^

Das fünfte Kapitel ist nun Online und es ist vorerst das letzte mit den kleinen^^Aber nur vorerstXD

Ich wünsche euch viel Spaß damit,
 

Ihr dürft es nun lesen XD
 

Eure Sango-Chan
 

Kapitel 5 "Endlich zu Hause!"
 

Kagome und Inu Yasha trafen zu Hause bei Inu Yashas Mutter ein, als die Sonne bereits untergegangen war. Inu Yashas Mutter sah die beiden Hand in Hand und wollte diesmal lieber wieder nicht nachfragen. Aber eins war offensichtlich: zwischen den Beiden schien alles wieder so weit in Ordnung, nicht nur das, es sah nun nach mehr aus.

Inu Yashas Mutter stellte das Abendessen auf den Tisch und alle setzten sich. Inu Yashas Mutter wollte Kagome eigentlich etwas wichtiges sagen, aber sie entschloss sich damit bis zum Morgengrauen zu warten. "Wie ich sehe habt ihr euch wieder vertragen?", sagte sie statt dessen. "Ja!", sagten beide strahlend im Chor. "Das ist schön zu hören", sagte sie und lächelte. "Es wir nun zeit schlafen zu gehen", unterbrach Inu Yashas Mutter die beiden nach dem Essen. Mit einem lauten "Manno!" verkrümelten sich widerwillig in ihre Betten. Inu Yasha schaute rüber in Kagomes Ecke. "Was machst du da?", fragte er, nachdem er sah, wie Kagome an ihrem Bett zerrte. Sie antwortete ihm nicht, sondern schob ihr Bett neben das von Inu Yasha. Dann fiel sie in ihr Bett, sagte Inu Yasha gute Nacht und schloss friedlich die Augen. Inu Yasha sah sie noch kurz an, lächelte und kuschelte sich dann auch in sein eigenes Bett. "Gute Nacht, Kagome", sagte er noch bevor er einschlief.
 

Am nächsten Morgen wurde sie von Inu Yashas Mutter geweckt. "Mama", sagte Inu Yasha schläfrig, "Wieso können wir denn nicht weiter schlafen?" Kagome wühle sich unter die Decke um ja nicht aufstehen zu müssen. "Es geht nicht anders, ich wollte es euch gestern schon sagen, aber dann ist es mir doch entgangen", sagte sie etwas aufgeregt. "Ich habe Informationen über Kagomes zu Hause im Dorf gefunden." Kaum hatte sie zu Ende gesprochen, sprang Kagome auf. "Heißt das, ich kann nach Hause zurück?", fragte sie hoffnungsvoll. "Wenn meine Vermutung stimmt, wirst du dazu in der Lage sein", entgegnete Inu Yashas Mutter. Kagome sprang vor Freude in die Luft. "Inu Yasha ist das nicht toll?" "Ja...und wie..." Inu Yasha war weniger begeistert und setzte ein gespieltes Lächeln auf. Inu Yasha wollte nicht wirklich, dass sie geht. Kagome war seine erste Freundin, wenn sie ginge, hatte er niemanden mehr. Wenn er wüsste wie, würde er ihre Heimkehr gerne sabotieren.

"Wir müssen sofort los! Mama und Opa haben sich bestimmt Sorgen gemacht! Ich muss..."

"Nun aber mal langsam", lächelte Inu Yashas Mutter, ich werde euch alles beim Frühstück sagen. Kommt, es ist bereits zubereitet." Kagome folgte ihr mit Freudenhüpfern, Inu Yasha blieb nochmal kurz stehen. Kagome konnte endlich nach Hause. Als Freund sollte man sich doch eigentlich freuen. Aber das tat er nicht. War er deswegen ein schlechter Freund? Er durfte es Kagome nicht wissen lassen. Er ging in die Küche und setzte sich neben Kagome. In Windeseile verschlang sie ihr Reisbällchen.

"Nun sagen sie doch bitte, wie kann ich nach Hause kommen?", würgte sie hervor.

Inu Yasha wandte seinen Blick von Kagome ab und fixierte etwas traurig sein Essen.

"Nun, " begann Inu Yashas Mutter, "Du sagtest, du seist aus dem Brunnen herausgekommen, nicht wahr?" Kagome nickte.

"Dieser Brunnen", fuhr Inu Yashas Mutter fort, "Wird der ,Knochen fressende Brunnen' genannt. Dort wirft man die Überreste von Dämonen ein und nach einiger Zeit verschwinden diese Dann irgendwo hin. "Wenn dieses ,Irgendwo' nun dein zu Hause sein sollte, müsstest du auf die selbe Art und Weise zurückkehren können, wie du hergekommen bist.

Ein Schweigen trat ein, nachdem Inu Yashas Mutter geendet hatte. Nach dem Frühstück machten sich alle drei auf den Weg zum ,Knochen fressenden Brunnen'. Kagome stellte sich vor ihn. ER war dunkel und tief und sah vollkommen normal aus. Sie fing an zu zweifeln, ob sie auf diese Weise wirklich nach Hause kommen konnte. Aber sie wollte es tun. Schließlich war sie so auch hierher gelangt.

Kagome drehte sich noch einmal zu Kagome und seiner Mutter um.

"Vielen Dank für alles", sagte sie.

"Haben wir gern gemacht", sagte Inu Yashas Mutter und lächelte ihr zu.

"Leb wohl, Kagome...", sagte Inu Yasha etwas leise.

Kagome kletterte auf den Rand des Brunnens, sagte ein letztes Mal "Lebt wohl" und sprang hinein. "Du kannst uns jeder Zeit besuchen kommen", rief Inu Yashas Mutter ihr nach. Mit diesen Worten verstummte alles um Kagome herum. Die Entfernung zwischen ihr und dem Boden war zwar sehr gering, kam ihr aber trotzdem endlos lang vor. Sie viel auf den Boden. Er war kalt und dreckig. Sie schaute hoch. Dort entdeckte sie einen umherwandernden Lichtfleck und umherwanderndes Stimmengewirr drang zu ihr hindurch. Es waren die Stimmen ihrer Mutter und ihres Großvaters.

"Mama, Opa!", rief sie. Mit einem Schlag verstummten Herr und Frau Higurashi.

Wie von einer Giftschlange gebissen und ohne se umzudrehen, rannten sie auf den Brunnen zu. Herr Higurashi leuchtete mit seiner Taschenlampe in den Brunnen. Ihr grelles Licht fiel auf Kagomes Gesicht und tat in ihren Augen weh, sodass sie sich die Hand vor die Augen hielt. "Kagome!!!", sagten nun Herr und Frau Higurashi im Chor. Es gab keine Zweifel mehr, Kagome war wirklich wieder zu Hause.
 

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Das wars dann wider! Ich versuche das sechste Kapitel hete noch abzutippen, da ich morgen wahrscheinlich nicht mehr dazu kommen werde! Und danach ist erst mal wieder Urlaub angesagt XD

Alles klar, Kagome?

So, da bin ich mal wieder^^

Das sechste Kapitel ist nun online und ich hab eine gute und eine schlechte Nachricht für euch!
 

Die schlechte zuerst, damit ihr's hinter euch habt!
 

Also es wird jetzt wieder etwas länger dauern, bis Kapitel 7 erscheint, da ich jetzt erst mal morgen für 3-4 Wochenin den Urlaub fahre und dannach wieder Schule angesagt ist.....
 

Und die gute: Ich werde euch nicht völlig auf dem Schlauch stehen lassen und euch ganz am Ende des Kapitels einen kleinen Vorgeschmack auf das siebte Kapitel geben :)
 

PS: Riesengroßes THX an alle Kommischreiber und Leser!^^
 

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Kapitel 6 "Alles klar, Kagome?
 

"Kagome, wo warst du nur so lange?", fragte Frau Higurashi die kleine Kagome.

"Ich war bei Inu Yasha, auf der anderen Seite des Brunnens, hab ich dir doch schon tausend mal gesagt!" Kagome schlang genervt ihr Brot hinunter. Ihre Mutter wollte ihr einfach nicht glauben, dass wenn man in den Brunnen fällt, man in einem anderen Land sein soll. Aber Kagome ging das nur gehörig auf die Nerven, war doch nicht ihr Problem, wenn ihre Mutter ihr keinen Glauben schenkte!

"Kagome, du , musst deine Mutter verstehen", sagte der alte Herr Higurashi, "Deine Mutter und ich haben uns Sorgen gemacht!" Kagome schlang nur den großen Rest an Brot hinunter und stand auf. "Ich gehe schlafen", gähnte sie und ging aus der Küche hinaus und stieg die Treppe empor. In Wahrheit war sie gar nicht müde, sie tat nur so, um von den ständigen fragen wegzukommen. Sie wusste, dass sie ihrem Großvater und ihrer Mutter nicht verübeln konnte, da sie ja immerhin drei Tage weg war und sich genau so Gedanken über ihren momentanen Aufenthaltsort gemacht hatte.

Sie ließ sich auf ihr Bett fallen und ihr fiel auf, dass sie das erste Mal seit drei Tagen nun wieder auf einem richtigen Bett schlafen würde. Sie zog die Decke über sich und dachte an Inu Yasha. Was machte er gerade? Und würde sie ihn jemals wiedersehen? Sie verbannte ihn aus seinen Gedanken für diese Nachte und die nächste Zeit und schlief darauf hin ein. Sie wusste ja nicht wann, wo, wie und unter welchen Umständen sie ihn wiedersehen würde...
 

"Hey, Kagome, wach auf! Wir wollen weiter!" Kagome öffnete die Augen. Auf ihr saß Shippou-chan, der Inu Yasha dabei half, sie und Sango zu wecken.

"Endlich wach?", gab Inu Yasha grummelnd von sich, "Wenn Madame weiterhin so lange Schönheitsschläfchen hält, hat Naraku bald alle die Splitter des Juwels und wir können den Salat wieder ausbaden!" Kagome sah ihn finster an. "Osuwari" Mit diesen Worten küsste Inu Yasha den Boden.

Also das musste sich Kagome wirklich nicht schon am morgen antun! Sie ignorierte Inu Yashas Gefluche und packte ihren Schlafsack zusammen. "Inu Yasha...", sagte Miroku mit einem hoffnungslos klingenden Ton in der Stimme, "Du brauchst dich wirklich nicht zu wundern, wenn du Kagome-sama ständig provozierst..."

Inu Yasha gab nur ein Grummeln von sich zu hören, in der Hoffnung, Kagome ihn wieder anmeckern. Er würde es nie zugeben, aber er mochte Kagome sehr und seine ständigen Provokationen dienten nur dazu, ihre Aufmerksamkeit ganz allein auf ihn zu richten. Nur diesen Morgen hatte Kagome besseres zu tun als sich über Inu Yashas ach so kindisches und doofes Verhalten grün und blau zu ärgern.

Sie hatte einen Traum... an den wollte sie sich unbedingt wieder erinnern, denn sie hatte dieses sichere Gefühl, den Traum schon einmal geträumt zu haben. Sie versuchte sich an die Einzelheiten zu erinnern. In ihrem Traum war sie gerade vier Jahre alt gewesen und sie war an einem fremden Ort gelandet und traf dort einen Jungen. Sie versuchte sich an seinen Namen oder sein Äußeres zu erinnern, sie kniff dabei die Augen fest zu, aber vergebens. Je mehr sie versuchte sich daran zu erinnern um so mehr Einzelheiten verschwanden aus ihrem Gedächtnis.

Inu Yasha schaute sie mit einem seltsamen Gesichtsausdruck an. "Willst du etwa falten kriegen, oder was soll die Miene, als wärst du fünfzig Jahre gealtert und dem Tod nahe?"

Kagome öffnete ihre Augen wieder und hatte ihren finsteren Blick aufgesetzt, sie stand nahezu in Flammen. Inu Yasha bekam davon herzlich wenig mit, da er hinter ihr stand. Doch Kagome beließ es nicht lange dabei. Sie drehte sich um und durchbohrte Inu Yasha mit ihrer Wut. Warum nur konnte r sie nie in ruhe lassen? Wieso konnte er sie denn nie in Ruhe lassen? Warum nur war er immer so gemein zu ihr? Was hatte sie denn getan? Sie schaute ihn weiterhin wütend an und ihr Gesichtsausdruck wechselte schneller von wutverzerrt zu traurig und enttäuscht, als eine Verkehrsampel von rot zu grün. Dann drehte sie ihm den Rücken zu und nahm ihren Rucksack. Inu Yasha wusste nicht was mit Kagome los war, sie hatte ihm kein Sitz-Dauerfeuer verpasst. Das ließ Inu Yasha nicht auf sich beharren. Kagome tat doch nun tatsächlich so, als würde sie ihn ignorieren. Das war zu viel für ihn. Er wollte der Sache auf den rund gehen und nährte sich Kagome. Doch plötzlich hielt er inne. Er hätte schwören können, dass er Schluchzen aus ihrer Richtung gehört hatte. Es war unverkennbar, sie weinte leise. Inu Yasha bekam plötzlich ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. War er etwa Schuld daran? Hatte er es übertrieben? Aber er war doch wie immer zu ihr gewesen... Er wollte zu ihr gehen und mit ihr reden, sie vielleicht sogar trösten, aber er ließ es doch lieber bleiben. Er wollte BLOS nicht, dass Kagome am Ende noch dachte er würde sie mögen! ...Oder wollte er es doch? Er wusste nicht was er wollte. Er machte kehrt und ging hinüber zu Miroku, Sango, Shippo und Kirara und ließ sich neben sie auf den Boden fallen.

"Musste das wirklich sein?", begann Sango mit der Moralprädigt während Inu Yasha der gegrillten Echse ein Bein abbiss und es hinunterschluckte. (Anm. d. A. Doofer Satz, ich weiß, aber die essen nun mal diese Viecher ~.~ ) Er wollte dazu jetzt keine Stellung nehmen. Kagome würde das sowieso gleich wieder vergessen. Er schaute auf die in die Richtung wo Kagome soeben noch gestanden hatte und ließ vor Schreck das, was von der Echse noch übrig war, fallen.

"Wo ist Kagome?", sprudelte es aus ihm heraus. "Sie war eben noch hier...", sagte Miroku weniger besorgt. Die anderen schien es anscheinend überhaupt nicht zu interessieren, dass Kagome nun einfach so weg war. Normaler Weise verschwand sie nur, nachdem sie Inu Yasha angeschrien hatte. Doch dies tat sie heute noch nicht. Irgend etwas stimmte nicht mit Kagome, Inu Yasha hätte sein Schwert darauf verwettet, wenn er wüsste was ,wetten' ist. Er wollte der Sache auf den Grund gehen und lief los, um Kagome zu suchen, doch Miroku packte ihn am Fuß und er fiel mit der Nase voran zu Boden. "Was soll das?????", brüllte er, doch Miroku ließ sich von nichts in der Welt von seinem Frühstück abbringen. "Es ist besser wenn du Kagome-sama nicht nachläufst", sagte er nur. "Miroku hat recht", stimmte Shippou zu. "Inu Yasha, wenn du zu dumm dazu bist einzusehen, dass DU immer übertreiben musst. Erst verjagst du Kagome, dann spielst du uns hier den armen Sorgenmann und wir sind hier die doofen! Du bist so was von..."

Doch was er war erfuhr Inu Yasha nicht mehr, woran er selbst Schuld war, da er Shippou mit einer Kopfnuss zum schweigen brachte. "Inu Yasha, lass deine Wut nicht immer an Shippou aus! Er kann überhaupt nichts dafür!", sagte Sango, während sie den weinenden Shippou tröstete.

"Shippou mag es etwas...nun ja... ,arg' ausgedrückt haben, aber im Grunde hat er ja Recht." "Willst du damit etwa auch sagen, dass ich dumm bin???", bellte Inu Yasha.

"Nein", entgegnete Sango, "Das war der arg ausgedrückte Teil. Was ich meine ist folgendes: (Sie holte kurz Luft) Du bringst Kagome immer zur Weißglut, freundlich gesagt", setzte sie noch oben drauf, "Es ist kein Wunder, dass sie dann alleine sein will, um sich zu beruhigen. Und dann machst du dir Sorgen um Kagome, während du uns als herzlose Begleiter, denen Kagome egal ist darstellst", an der Stelle funkelten ihre Augen leicht bedrohlich, "Obwohl DU Schuld bist. Das ist ziemlich paradox, wenn du mich fragst.

Miroku hatte ihren Worten nur zustimmend genickt und an entsprechender Stelle zornig gefunkelt, genau wie Shippou. Eigentlich wollte Inu Yasha Sango noch sagen, dass er sie da überhaupt nicht fragte, aber anscheinend waren hier alle dafür, dass er Schuld war, also ließ er sich breitschlagen und gab es auf Kagome hinterherlaufen zu wollen, geschweige denn sich weiter zu streiten.

"Kagome wird schon wiederkommen", munterte ihn Sango noch auf. "Ja.. du hast Recht", stimmte Inu Yasha ihr zu. Immerhin war Kagome bisher immer wieder zurückgekommen. Doch den Gedanken an Kagome konnte Inu Yasha nicht loswerden. "Wo bist du nur, Kagome?"
 

Kagome seufzte, ließ den Rucksack auf den Boden fallen und setzte sich auf ihr Bett. Sie war wieder zu Hause. Sie schaute erst auf ihre Füße und dann auf die Uhr. Es war viertel nach drei, sie Schule würde in fünfundvierzig Minuten enden und dann wäre Wochenende für die Schüler.

Kagome legte ihren Kopf aufs Kissen und erinnerte sich daran, wie sehr sie sich nach dem vielen Lernen immer auf das Wochenende gefreut hatte. Sie hatte immer viel gelernt, bis die Begegnung mit Inu Yasha ihr Leben veränderte. Seitdem war sie nur noch selten zur Schule gegangen, während sie nebenbei zwischen zwei Welten umherwanderte und zusammen mit Inu Yasha und den anderen nach den Splittern des Juwels der vier Seelen suchte, den sie versehentlich zerstört hatte. Beim Gedanken an Inu Yasha versetzte ihr ihr Bruder einen markerschütternden Schreck, indem er schnurstracks ohne anzuklopfen in ihr Zimmer stolperte und aus ihren Gedanken riss, während er verkündete, das Essen sei gleich auf dem Tisch.

Kagome tat dies mit einer Handbewegung ab. "Ich hab keinen Hunger!" "Gut, dann essen wir die Oden eben alleine....", sagte Souta schon nahezu herausfordernd. Bei diesen Worten sprang Kagome sofort auf. Es gab Oden! Ihr Leibgericht! Das würde sie NIE verpassen! Schon waren ihre Gedanken um Inu Yasha wie vom Winde verweht und sie ging mit Souta hinunter in die Küche. Mit strahlendem Gesicht verspeiste sie die Oden und half ihrer Mutter mit dem Abwasch. Anschließend stolperte sie die Treppe wieder hoch in ihr Zimmer, lies sich aufs Bett fallen und schaute auf die Decke über ihr. Ein Glücksgefühl durchströmte sie. Ja, sie war wieder zu Hause! Doch nach einiger Zeit leerte sich ihr Magen wieder und das Glücksgefühl löste sich allmählich in Rauch auf. Kagome befürchtete, dass es nur mit den Oden zu tun hatte und seufzte erneut. Schon wehte der Wind die Gedanken an Inu Yasha zurück.

Sie schaute auf die Uhr, es war halb fünf. Sie entschloss sich auszugehen, irgendwohin. Inu Yasha.... würde er sie kommen holen? Wahrscheinlich würde er nach einiger Zeit kommen, aber würde SIE mitkommen? Sie hat es lange unterdrückt, aber Inu Yashas Verhalten ihr gegenüber ging ihr gehörig auf den Keks und nun war das Maß endgültig voll! Sie stellte sich eine dramatische Szene vor, in der Inu Yasha sie gewaltsam mit sich nahm, da Kagome sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt hatte ihm zu folgen. Sie seufzte erneut.
 

"Alles klar bei dir?", fragte sie ein Mädchen, Du siehst bedrückt aus..." "Ach, tu ich das?" Kagome ließ den Blick über den Boden schweifen. "Ich bin Sakura!, sagte sie. Kagome sah sich Sakura an. Sie war ein brünettes Mädchen ihres Alters und anscheinend eins dieser gestylten, wie Kagome es nie war. (Anm. d. A.: Naja, also eigentlich läuft sie ja so rum wie alle, nur das soll nochmal abheben, dass Kagome nun wirklich son braves Schulmädchen ist, die läuft ja auch in Schuluniform durch die Gegend )

"Ich bin Kagome."

"Hast du Kummer?", fragte Sakura weiter.

Kagome schwieg. "Verstehe...", Sakura überlegte kurz, dann sagte sie: "Nun, dagegen habe ich etwas!" Sie zog Kagome mit sich. Die beiden gingen ins Kino und dann in ein Café. Sakura wurde Kagomes neue Freundin und die beiden verstanden sich prächtig. (Anm. d. A.: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute und bla! So, nun hätten wir alles überflogen XD") Kagome hatte es endlich geschafft nicht an Inu Yasha zu denken, ohne ihren Magen tonnenweise mit Oden zu füllen.

Anschließend gingen sie zu Sakura nach Hause. Sie wohne in einem Häuserblock mitten in der Stadt. "Und hier wohnst du also....", sagte Kagome und nahm die Wohnung unter die Lupe. Sie war klein und geräumig, Kagome mochte sie. Sakura führte sie auf ihr Zimmer, Kagome lies sich auf einem Stuhl nieder und schaute sich im Zimmer um. Es war gelb-orange gestrichen und an den Wänden hingen viele Poster. Sakura machte etwas Musik an und die beiden unterhielten sich über Gott und die Welt, bis es an der Haustüre klingelte. Sakura bat Kagome kurz zu warten, öffnete die Tür und begrüßte zwei anscheinend gute Freundinnen von sich. Sie führte die beiden ebenfalls auf ihr Zimmer. Die beiden waren ebenfalls sehr stylisch. "Das ist Kagome!, sagte Sakura zu ihnen. "Kagome, das sind Linda und Tomoyo." Linda hatte blonde Haare und helle haut, anscheinend war sie nicht von hier. Tomoyo im Gegenteil hatte schwarze Haare. "Hallo", sagte die beiden. Kagome hätte schwören bei Linda einen englischen Akzent heraus hören zu können. Auch mit ihnen verstand Kagome sich prächtig.

Nach einiger Zeit fragte Sakura: "Wollen wir um die Hauser ziehen? E ist Wochenende und der Abend ist noch jung." "Gerne!", stimmten Tomoyo und Linda zu. "Gut, dann geh ich wohl besser..." "Wieso das?", fragte Linda. "Komm doch mit!", bot Tomoyo an. "Danke, dass ist nett", sagte Kagome, "Aber ich bin noch nie um die Häuser gezogen..... Und gekleidet bin ich für so was auch nicht...." "Das erste Mal ist immer irgendwann", entgegnete Sakura, "Und was dein Outfit angeht; überlass dies ruhig uns! Du wirst dich kaum wiedererkennen!" Sakura und die waren so begeistert von der Idee, dass Kagome es einfach nicht übers Herz brachte nein zu sagen. Nach fünfzehn Minuten präsentierten sie ihr das fertige Ergebnis.

Kagome schaute in den Spiegel und konnte es kaum fassen, dass sie es sein sollte, die zurückschaut,. Sie erkannte sich wirklich kaum mehr wieder, sie wirkte so anders...

Danach gingen die Mädchen hinaus in die noch junge Nacht Tokyos und kamen erst spät in der Nacht zurück.
 

In dieser Nacht träumte Kagome wieder den selben Traum und wachte auch wieder an der selben Stelle auf , nur mit dem Unterschied, dass sie diesmal nicht verfolgt vom Grummeln eines gewissen Inu Yasha aus dem Bett stieg, sondern die hellen Strahlen der aufgehenden Sonne, die auf ihr Gesicht fielen sie aufwachen ließen. Ein neuer wunderschöner Tag kündigte sich an. Kagome erinnerte sich an den Traum und diesmal hatte sie mehr behalten. Sie konnte sich nun auch daran erinnern, dass da auch noch ein zweiter Junge war und dass die beiden miteinander gekämpft haben.

Kagome schaute aus dem Fenster. Trotz des schönen Wetters fühlte sie sich wieder miserabel.. Sie stellte sich vor den Spiegel und sah hinein. Ein braves Mädchen schaute zurück. Sie schaute weiter in den Spiegel. Sie mochte ihr Spiegelbild nicht. Es war ein wirklich sehr braves Mädchen, dass sich immer alles gefallen ließ. Sie wollte kein braves Mädchen mehr sein. Vermutlich ärgerte sie Inu Yasha auch deshalb immer, da man es mit Kagome ja immer machen konnte, war ja blos Kagome. Zu Kikyou war er nie so gewesen. Kikyou war ja auch stark ....und schön....

Sie dachte an den gestrigen Abend. Noch nie hatte sie so viel Spaß gehabt. Sie schaute zur Seite, dann zog sie sich einen knielangen Rock, ein Top mit leichtem Ausschnitt und Sandalen mit Absatz an und schminkte sich so wie gestern. Und dann schaute sie erneut in den Spiegel. Vor ihr stand nun kein braves Mädchen mehr, nun war dort ein schönes und glückliches Mädchen zu sehen, eins das sich nun endlich frei fühlte und nicht mehr alles mit sich machen ließe. Kagome wollte so sein wie Sakura, Linda und Tomoyo: einfach nur frei, und tun und lassen sie man will! Was kümmerte es sie, was Inu Yasha und die Splitter machten? Das schien nun alles keine Bedeutung mehr zu haben. Sie fasste einen Entschluss: Sie wollte nun so bleiben. Sie alte und brave Kagome würde einfach nicht mehr existieren. Sie würde das Leben ab jetzt genießen und tun und lassen was sie will! Und sich vor allem von niemandem mehr was sagen lassen. Und was Inu Yasha und Sengoku Jidai anbetraf......so würde sie nie mehr hingehen. Nie mehr!
 

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Wie versprochen kommt hier der kleine Vorgeschmack:
 

Das siebte Kapitel wird "Seehund in Sicht!" heißen.

Es wird am Strand...naja eher Meer spielen. Mitdabei sind Kagome, Sakura, Linda, Tomoyo und vier männliche Herrschaften. Inu Yasha wird dem Geschehen natürlich auch nicht fern bleiben wollen! Mehr sag ich euch nicht mehr, um euch die Freude nicht zu verderben :)
 

Sayounara,
 

eure Sango-Chan

Seehund in Sicht!

Hallööööööööööööchen!
 

Ich bin wieder dahahahahaXD Sorry, dass das mit dem neuen Kapitel so lange gedauert hatte, aber die Menge an Hausaufgaben in der 10. Klasse ist doch viel mehr gestiegen als ich dachte ._."

Jedenfalls, hab ich es jetzt in den Herbstferien doch noch geschafft XD.

Ic hab da mal so'ne Frage... liegt es nur daran, dass ich die Autorin bin, oder wird die Geschichte wirklich von Kapitel zu Kapitel mehr verschändet.

Naja.. egal..ihr habt lang genug gewartet. hier ist Kapitel 7^^
 


 

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Kapitel 7 "Seehund in Sicht!"
 

Die Sonne ging auf und tauchte den gesamten Wald in ihr goldenes Licht. Ihre Strahlen spiegelten sich auf Inu Yasha Gesicht wieder, der bedrückt auf einem Baum saß und das geschehen verfolgte. Unter ihm regten sich Miroku, Sango, Shippou und Kirara aus dem Schlaf und begrüßten den wunderschönen neuen Tag. Inu Yasha sah kurz zu ihnen hinunter und sah dann erneut in den Sonnenaufgang. Wenn er diese Schönheit hat, wurde ihm eine Leere bewusst: Keine Kagome da, die er ärgern, oder der er heimlich beim schlafen bzw. aufstehen zusehen konnte. Keine leises Seufzen, dass ihren fröhlichen Tag ankündigte.

"Inu Yasha...", sagte Miroku und schaute zu ihm hoch.

"Kagome ist immer noch nicht da", sagte er, ohne den Blick von dem Sonnenaufgang abzuwenden.

"Sag mal...", wandte sich Sango an Miroku, "Kann es sein, dass ihn der Streit mit Kagome-chan mehr mitnimmt, als er zugeben mag?" "Viel mehr, wenn du mich fragst!", antwortete Miroku. Inu Yasha schaute die beiden kurz stutzig und durchdrinlich an, die dann auf der Stelle verstummten. Inu Yasha gab ihnen im Stillen Recht.

"Ich gehe sie holen!"

"Warte, Inu Yasha, es ist noch zu früh! Warte doch wenigstens bis zum Nachmittag, oder besser abend. Überstürze nichts. Du wirst sehen, gib ihr ein paar Stunden Zeit und sie kommt von alleine zurück."

In diesem Moment geschah es urplötzlich. Inu Yasha schnüffelte die Luft ab. Unverkennbar, es war Kagomes Geruch. Sie war wieder da! Doch das merkwürdige daran war, dass so schnell der Geruch in Inu Yashas Nase drang, er auch wieder verschwunden war. Inu Yasha wollte der Sache auf den Grund gehen und lief hinüber zu dem alten Knochen fressenden Brunnen.

"Warte. Inu Yasha!", rief Miroku und er und die anderen folgten ihm.
 

Als sie am Brunnen ankamen fragte Sango keuchend: "Was ist denn los, Inu Yasha?" "Eben war da Kagomes Geruch in der Luft, aber sie ist nicht da.", erklärte er, während er sich nach Spuren von Kagome umsah. Wahrscheinlich, dachte er, hat er sie so sehr vermisst, dass er es sich nur eingebildet hat, doch da sah er etwas am Rand des Brunnens funkeln. Es waren Splitter des Juwels der vier Seelen, die sich im Sonnenlicht spiegelten, alle, die sie bisher gesammelt hatten. Anscheinend hatte Kagome sie ausgesetzt. Und er wusste, dass sie ohne die Splitter nicht zurück nach Sengoku Jidai zurückkehren konnte. Aber was hatte das zu bedeuten? Warum würde Kagome die Splitter aussetzen, wenn sie genau weiß, dass sie ohne sie nicht zurück kann? Oder...wollte sie es etwa? Aber das konnte nicht sein! Inu Yasha umklammerte fest die Splitter in seiner Hand und sprang in den Brunnen, um Kagome holen zu gehen.
 

"Souta, du hast dein Bot vergessen! Du weißt doch, dass du heute erst später zurückkommst!", rief seine Mutter ihm nach. Souta, der gerade auf dem Weg zu seiner Verabredung im Park war, rannte wieder zurück und holte sein Essen. "Bis später", sagte er und machte sich erneut auf den Weg, der ihm abgeschnitten wurde. Souta ließ einen kurzen Aufschrei erklingen, bis er sah, wen er vor sich hatte. "Ah, Inu-no-nii-chan!.." "Wo ist Kagome?", fragte Inu Yasha bestimmt, während er mit seiner Nase die Gegend abschnupperte. "Ahm, ich weiß nicht genau...", überlegte Souta. "Sie ist vor ungefähr einer halben Stunde gegangen, sagte nur, sie sei verabredet und...hey, was..?" Inu Yasha machte sich sofort auf den Weg die Treppe hinunter, ehe Souta geendet hatte. Inu Yasha kam am Treppenabsatz an, als ihm auffiel, dass er sonst immer eine Cappy getragen hatte, um nicht aufzufallen. Er sah sich um. Überall wimmelte es nur so von Autos und Menschen, die keinerlei Furcht zeigten, dass nun ein Halbdämon unter ihnen weilte. Um ehrlich zu sein ignorierten sie ihn, so lange er sich nicht komisch benahm, wozu auch das Haben seltsamer Ohren gehörte. Inu Yasha wusste, dass Kagome ihn umbringen würde, wenn sie jemals erführe, dass er es gewagt hatte ohne Cappy in ihrer Welt einfach so einen Spaziergang zu unternehmen. Schnell zog er sie hervor, für alle Fälle. Er witterte Kagomes Geruch in der Luft und folgte ihm in die Großstadt Tokyo hinein.

"Kagomeeee!", rief Tomoyo. Sie, Linda und Sakura waren gerade an ihrem Treffpunkt mit Kagome angelangt und begrüßten sie. "Hey, ihr!", grüßte Kagome strahlend zurück. "Habt ihr eure Strandsachen dabei?" "Ja, klar. Wie vereinbart", sagte Sakura gut gelaunt. "Na dann los!", sagte Linda und die vier häkelten sich alle ein und gingen hinunter zum Strand. Dort angekommen legten sie ihr Handtücher auf den Sand, streckten sich ein wenig in der Sonne, zogen alles aus bis auf den Bikini und sprangen ins Meer. Das Wasser war herrlich, nicht zu warm und nicht zu kalt. Die Mädchen lieferten sich noch eine äußerst nasse Wasserschlacht, ehe sie sich dann wieder auf ihre Handtücher verzogen. Sie beschlossen sich ein Eis zu holen und gingen zur Eisdiele am Steg.

"Hey, Mädels!" Kagome drehte sich um. Hinter ihr stand ein nicht schlecht aussehender Junge und winkte ihr und den anderen zu. "Hallo, Yukito!", rief Linda. Offensichtlich kannte Yukito die anderen. "Wollt ihr mir nicht eure neue Freundin vorstellen?", fragte er. "Aber klar doch!", sagte Sakura. "Das ist Kagome. Kagome, das ist Yukito. Und das da sind Toya, Shiro und Yosuke. Sie zeigte zu drei weiteren gutaussehenden Jungs auf einem Motorboot, die ihnen zuwinkten. Die Mädchen winkten zurück. "Hey, fing Yukito an, "Habt ihr nicht Lust zu uns aufs Motorboot zu kommen? Wir wollten ein wenig über die Wellen sausen." "Gerne", sagte Tomoyo. "Wir müssen nur noch unsere Sachen holen, sie liegen da drüben." Kagome lief, Sakura und die anderen im Schlepptau, hinüber um ihre Sachen zu nehmen. Yukito schaute ihr nach. Offensichtlich hatte er ein Auge auf sie geworfen. Kagome zog sich ihren Rock wieder an, ansonsten beließ sie es beim Bikinioberteil. Anscheinend taten es Sakura, Linda und Tomoyo gleich. Dann eilten sie zurück auf das Boot. "Willkommen auf der ,natsu-hime'", sagte Toya und lud sie herzlich auf das Schiff ein. Sakura schubste ihn leicht, sodass er fast das Gleichgewicht verlor und eine Art neumodernen Balletttanz hinlegte. Alle lachten. Auf dem Boot fing Yukito gleich an sich leicht an Kagome ranzumachen. In dem Moment tauchte Inu Yasha am Strand auf und suchte ihm mit seinen Augen nach Kagome ab, bis sie auf dem Motorboot ruhten. Als Inu Yasha sah, wie Yukito Kagome anmacherisch eine Flasche kalter Cola anbot und ganz offensichtlich ein Arm um sie legte, traf ihn fast der Schlag. Wie konnte so ein Witzbold es nur wagen seine Kagome anzurühren? Vorallem wo sie halb nackt war, wie Inu Yasha sofort auffiel. Er übersah, dass Kagome Yukitos Annäherungsversuche überhaupt nicht schlecht empfand und rief laut ihren Namen in dem Moment, als Shiro den Motor anwarf. Der war so laut, dass Kagome es nicht hörte. Das Boot fuhr los. Inu Yasha rief erneut, doch vergebens! Er rannte los, um sie noch einzuholen, doch als er am ende des Stegs angelangt war, war das Boot schon zu weit von ihm entfernt zum springen. Hilflos musste er mit ansehen, wie der Typ Kagome ganz nach vorne zum Boot schleifte, um mit ihr alleine zu sein. Er sah sich um. Nicht zum erstenmal bereute er es Kagomes Angebot ihm schwimmen beizubringen ausgeschlagen zu haben. Er sah wie Nichtschwimmer mithilfe eines runden Gegenstandes schwimmen konnten und sah einen Mann, der genau diese verkaufte. "Treten Sie näher, Herrschaften! Nur heute im Angebot: Schwimmreifen, nur 500 Yen! Einmalig und nur hier!" Gerade, als er sich umdrehte um einen zu verkaufen, stibitzte sich Inu Yasha einen und sprang damit ins Wasser. Die Cappy flog weg. Ehe er wusste, wie es um ihn geschah, sah er sich unter Unterwasser nach Luft ringend, der Schwimmreifen über ihm. Er packte den reifen, zog sich hoch, atmete tief ein und hustete erst einmal. "Hätte ich das Teil nur gleich umgemacht....", dachte er verbittert. Doch es blieb ihm nicht viel zeit sich über sich selbst zu ärgern, denn schließlich hatte es einen Grund, dass er sich als Nichtschwimmer in die Tiefe wagte. Und der entfernte sich immer mehr von ihm auf einem Motorboot. Er sah ihm hinterher und überlegte, wie er da hin kommen sollte. Da fiel ihm ein, dass Kagome immer Arme und Beine bewegt hat, um sich im Wasser zu bewegen. Dies versuchte er auch, doch aus irgendeinem ihm unklaren Grund, klappte dies nicht so ganz und er bewegte sich nicht wirklich von der Stelle. Vermutlich, dachte er, funktionierte es nur ohne den Ring. Doch dann sah er zu seiner Rettung, wie Kinder sich mit einem Schwimmreifen im Wasser fortbewegen konnten, indem sie ganz fest mit den Beinen strampelten. Also begann auch Inu Yasha zu strampeln und bewegte sich gar nicht mal so langsam. Dennoch, das Boot war viel schneller als er. Doch zu seiner Erleichterung blieb es nun stehen. Inu Yasha näherte sich ihnen allmählich und blieb nicht lange unentdeckt.

"Schaut mal", rief Toya. Da ist ein Seehund. Oder nein... ein Hund... ein ,normaler' Hund...blos mit einem Schwimmreifen..." "Ein Hund mit einem Schwimmreifen? Willst du mich veräppeln?", fragte Sakura ungläubig und schaute selbst nach. "Das ist doch kein Hund!", sagte sie. "Das ist ein Junge!...Ach du heilige Sch... hat der Typ etwa Hundeohren?????" "Zeig her!", rief Shiro. "Na da, schau!" "Leute, er ertrinkt gleich!". Schrie Tomoyo auf. "Wir müssen ihn da rausholen!" Yosuke sprang ins Wasser und zerrte Inu Yasha heraus. Kagome und Yukito bekamen davon gar nichts mit, statt dessen zeigten Yukitos Annäherungsversuche endlich einen Hauch von Wirkung, als Kagome sich an ihn lehnte.

An Deck angekommen hustete Inu Yasha ein paar Liter Wasser aus, die er unbeabsichtigt auf seiner Reise verschluckt hatte. "Geht es dir gut..?", fragte Linda ,etwas' irritiert. Alle nahmen ihn und seine Ohren strengstens unter die Lupe, aber keiner traute sich etwas darüber zu sagen. Vielleicht war es ja eine Krankheit die er seit der Geburt hatte und reagierte verletzlich darauf? Shiro fuhr mit dem Boot an den Steg zurück, damit sie den fremden Jungen mit den eigenartigen Ohren an Land zurück bringen konnten.

Yukito hatte sich Kagome inzwischen so weit genähert, dass er kurz davor war sie zu küssen. Und Kagome hätte den Kuss vielleicht sogar erwidert, wenn nicht in genau dem Moment der Motor unter ihren Füßen angegangen wäre. "Wieso fahren wir wieder zurück?", fragte Kagome. "Keine Ahnung", sagte Yukito angematscht aus Zorn darüber, dass Shiro mit seinem dämlichen Motor ihren Kuss gestört hatte. Kagome lehnte sich über den Cockpit und rief zu den anderen hinüber: "Hey, wieso fahren wir wieder?" Was sie dann auf dem Boden, keuchend, alle Vieren von sich gestreckt, liegen sah, ließ es ihr eiskalt den Rücken hinunterlaufen. Inu Yasha. Er war hier. Er wäre anscheinend fast ertrunken, bei dem Versuch hierher zu gelangen. Und wo war denn überhaupt seine Cappy?!?!? Auch Yukito schaute über den Cockpit zu Inu Yasha. Inu Yasha ringte zwar immer noch nach Luft, trotzdem schaute er Kagome und Yukito genau an. Sein Blick gefiel Kagome nicht. Er war überhaupt nicht gut. Vielleicht, dachte sie, wäre er etwas milder, wenn Yukito nicht immer noch den arm um sie gelegt gehabt hätte. Kagome wünschte sich nichts sehnlicher, als dass er es nun lassen würde, um die Situation nicht zu reizen, aber er und die anderen kannten Inu Yasha ja auch nicht, um ihn einschätzen zu können...Moment mal, dachte Kagome. Die alte Kagome gab es ja nicht mehr, also woher sollte die neue Inu Yasha kennen? Genau! Sie würde einfach so tun, als ob sie ihn nicht kennen würde! Und um noch eins oben draufzusetzen, lehnte sie sich erneut an Yukito. Inu Yashas Blick verfinsterte sich noch mehr und er ging zu ihnen hinüber. Aller Augen verfolgten ihn. "Du...", sagte er zu Yukito gewandt, "Nimm gefälligst deine dreckigen Pfoten von Kagome!" Aller Augen wandten sich nun an Kagome, die gespielt baff da stand. "Wer ist da Kagome?", fragte Yukito und drückte sie fester an sich, was Inu Yasha sehr wohl bemerkt hatte und anfing zu knurren. "Ich habe keine Ahnung", log Kagome. "Aber er scheint dich zu kennen", drängte Yukito weiter, sie noch fester an sich drückend, Inu Yasha noch mehr knurrend. "Ich ihn aber nicht!", sagte sie kühl. Nun meldete sich auch Inu Yasha zu Wort. "Was soll das ganze? Hast du Fieber oder so was? Ich bin Inu Yasha, weißt du noch???? Ah... verstehe... Du bist immer noch sauer? Du könntest mir ja wenigstens sagen, was ich dir überhaupt wieder getan habe!" Kagome schauspielerte weiter und sah ihn verdutzt an. "Wovon redest du? Bist DU vielleicht krank? Worauf sollte ich denn sauer sein, wenn ich dich doch gar nicht kenne?" "Wir suchen zusammen nach den Splittern des Juwels der vier Seelen! Und ich kenne auch deinen Bruder Souta! Und deine Mutter und deinen Großvater, wenn dir das weiterhilft!" Kagome traf gespielt der Donner. "Was soll das?!? Bist du so ein Psycho, der mich die ganze Zeit bespitzelt?!? Und was für Splitter bitte?!?" Kagome war eine hervorragende Schauspielerin, alle glaubten ihr, auch Inu Yasha hätte dies getan, wenn er es nicht besser wüsste. Sie waren noch nicht am Steg angelangt, da packte Inu Yasha Kagome und ihre Sachen, sprang vom Boot und landete elegant auf dem Steg. Kagome schrie, doch das war Inu Yasha egal. Er rannte mit ihr im Gepäck in den kleinen Schrein und sprang mit ihr in den Brunnen.......
 

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Ich mal wieder nochmal. Ich hab da noch 'ne Frage an euch: Wie würdet ihr es finden wenn ich zu Weihnachten, die "Weihnachtsgeschichte auf Inu Yasha Art" hierhin setzen würde? Ich hab da mal mit angefangen... Es ist 'ne Parodie. Die Weihnachtsgeschichte nur halt nicht mit Ebenisa Scrooch(richtig geschrieben?) sondern mit Inu und Co! Das wäre dann so eine Art Weihnachtsgeschenk an euch Leser. Ihr müsst mir nur sagen, ob ihr die Idee gut oder schlecht findet.
 

Naja, ich belästige euch dann nicht weiter.
 

Bis zum nächsten Kapitel,
 

eure Sango-Chan^^
 

PS: Kommis sind immer noch herzlich eingeladenXD

Inu Yasha und Kagome

HALLOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!!!

Man glaubts kaum... aber es geht hier endlich weiter*-*

Ich war dieses Wochenede seeeehr fleißig^^ hab sogar ne neue FF angefangen und da den Prolog und auch schon das erste Kapi hochgeladen^^ *Schleichwerbung: Lest bei Gelegenheit mal "Gefährliche Intrigen" XD*

Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat. Ich versuche das jetzt immer jedes Wochenende hochzuladen. Seit mir aber bitte nicht böse, wenn es in der Zeit von Mitte Februar bis Mitte März nicht funktioniert, aber da schreibe ich Prüfungen und die würde ich nur sehr ungerne verhauen x.x""
 

genug gelabert!
 

Hier kommt das 8. Kapitel^o^
 

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Kapitel 8 "Inu Yasha und Kagome"
 

"Was sollte das???", fragte Inu Yasha, "Du hattest auch schon bessere Ideen als mich nicht zu kennen!" Kagome schwieg, während Inu Yasha sie mit seinen Augen verfolgte, damit sie ja nicht fliehen konnte. Nach einiger Zeit des Nichtstuns ließ Inu Yashas Vorsicht nach und Kagome lief zum Brunnen hinüber und sprang hinein, doch schon packte sie Inu Yasha und zog sie wieder hoch.

"Vergiss es", sagte er nur, "du kannst mir nicht entwischen und außerdem kannst du eh nicht in deine Welt zurückkehren ohne einen Splitter des Juwels." Kagome mied seinen Blick, was sie schon die ganze Zeit seit der Rückkehr nach Sengoku Jidai tat. Kagome knieten unter einen Baum und Inu Yasha schritt vor ihr hin und her. Kagome sah jedoch zur seite. Langsam aber sicher platze Inu Yasha der Kragen. Er drückte Kagome gegen den Baum und schaute ihr direkt ins Gesicht, was sie nicht erwiederte. "Jetzt sag mir endlich was los ist!", brüllte er. Kagome sagte kein Wort. Inu Yasha wusste nicht mehr was er tun sollte, Seine Verzweiflung ging mit ihm durch. "Nun sag doch was!!!!", brüllte er weiter. Kagome sagte immernoch kein Wort und würdigte ihn auch weiterhin keines Blickes. "SCHAU MICH DOCH WENIGSTENS AN!!!", schrie er und presste sie mit seinem Leib noch mehr gegen den Baum, während er mit seinen Händen ihr Gesicht zu sich drehte. Kagome kniff die Augen zusammen, sie sagte immer noch nichts, auch nicht, dass es ihr wehtat, wie Inu Yasha sie gegen den Baum drückte. Kagome...", sagte Inu Yasha und blickte sie mit einem verzweifelten Ausdruck in den Augen an. "Bitte..." Seine Umklammerung wurde von Sekunde zu Sekune fester, während er zusehends immer verzweifelter wurde. Kagome wagte es nicht einmal vor Schmerz aufzuschreien. In dem Moment erschien eine Gestalt hinter ihnen. "Kazaana!", rief diese und schon wurden Kagome und Inu Yasha von einem gewaltigen Sog angezogen. Miroku schloss das Windloch sofort wieder, als Inu Yasha von Kagome abgeließ.

"Inu Yasha...", keuchte er, "Das hätte ich nie... wirklich NIE von dir erwartet..." Er stellte sich schützend vor Kagome, als hinter ihm auch schon Sango und Shippou auftauchten. "Was ist denn hier los?", fragte Sango, als sie sah wie sich Miroku zwischen Inu Yasha und die halbnackte Kagome stellte. Sango bekam das sofort in den falschen Hals. "DU PERVERSLING!!!!!", schrie Sango und briet Miroku mit ihrem Hiraikotsu eins über. "WIE KONNTEST DU!!!!" "Sango! Warte!", sagte Miroku und rettete sich in letzter Sekunde vor einem erneuten Hieb. "Ich habe NICHTS gemacht!!! Ich ...ich kann es selbst nicht glauben...aber Inu Yasha...er....er hat... ER wollte Kagome-sama vergewaltigen!!!!! Wäre ich nicht dazwischen gegangen...." Inu Yasha und Kagome schauten sich verdutzt an. "I..Inu Yasha wollte WAS? Du mieser Schufft!!!!", sagte Sango und holte erneut mit Hiraikotsu aus. "Mo..moment mal... ich habe nie..." "Er hat mich nicht vergewaltigt!", Kagomes Worte retteten Inu Yasha vor einem Schlag mit Hiraikotsu und er atmete erst einmal tief aus. Miroku und Sango sahen sich abwechseln an. Dann fiel Sango plötzlich was ein und sie schulg sich die Hände vor den Mund. "Houshi-sama! Vielleicht hast du die beiden ja auch gestört?" "Oh meine Güte, ja!", sagte Miroku völlig perplex, "Du könntest Recht haben!" Inu Yasha und Kagome sahen sich entgeistert an. "Obwohl,ergänzte Miroku, "Ich hätte nicht gedacht, dass Kagome-sama auf so harte Nummern steht... Hätte ich das nur gewusst... dann.." "Dann hättest du...?", Sango fixierte ihn mit einem gefährlichen Blick und er sagte daraufhin lieber gar nichts mehr, um seine Gesundheit nicht zu gefährden.

"Das ist absurd!!", brüllte Inu Yasha beschämt. Miroku und Sango sahen ihn ungläubig an. Die Dinge standen auch nicht besonders gut für ihn, da er immerhin eine halbnackte Kagome gegen einen Baum gedrückt hatte und ihr Top noch immer in seiner Hand hielt. Kagome ließ dies ihren Blicken ab und sagte: "Wir hatten wirklich nichts mit einander. Ich war mit Freundinnen am Strand und da sieht man nunmal so aus. Er wollte, dass ich wieder zurückkomme, aber ich wollte nicht, also hat er mich und meine Sachen gepackt und ist mit mir durch den Brunnen hierher. Und als er mich gegen den Baum gedrück hatte, wollte er mich nicht vergewaltigen, sondern nur wissen warum ich nicht zurück wollte."

Nach dieser Erklärung schienen sie schon glaubwürdiger, jedoch immernoch leicht misstrauisch. Jedenfalls zog Kagome ihr Top wieder an und Miroku, Sango und Shippou gingen wieder zurück, um die beiden allein zu lassen, damit sie sich aussprechen konnten, denn anscheinend hatten sie es auch wirklich nötig.

Inu Yasha und Kagome schauten ihnen hinter her, bis sie außer Sichtweite waren. Eine peinliche Stille trat nun ein. Inu Yasha sah Kagome durchdringend an, Kagome jedoch schaute nur auf ihre Füße. Inu Yasha trat zu ihr herüber und packte sie wieder am Handgelenk, nur diesmal um einiges sanfter.

"Kagome..", sagte er dann ruhig und schaute ihr besorgt tief in die Augen. "Ich will doch nur wissen, was mit dir los ist!!"

Kagome erwiedert kurz seinen Blick, schaute dann aber lieber wieder auf ihre Füße. Es tat ihr weh Inu Yasha so besorgt um sie zu sehen. Aber nein, sie wollte nicht mehr schwach sein! Immerhin war sie jetzt eine ganz andere Kagome, eine der Inu Yasha völlig egal war. ...Zumindest wollte sie das so. Sie wollte jetzt nur noch nach Hause, weg von diesem Inu Yasha, der sie nur verrückt machte und alles was sie sich gerade so schön aufgebaut hatte allein schon durch seine Anwesendheit kaputt machte. Sie hatte auch schon eine Idee wie sie an die Splitter kommen könnte. Es war zwar gemein, aber Inu Yasha selbst hatte dies auch mal bei ihr getan.

"Inu Yasha...", begann sie vorsichtig und näherte sich ihm langsam. Er sah sie nur an und öffnete seinen Mund, um sie etwas zu fargen, doch da umarmte sie ihn auch schon. Sie drückte sich ganz nah an seine Brust und atmete noch einmal tief seinen Geruch ein, denn es würde das letzte Mal sein. Inu Yasha wollte diese Umarmung gerade erwiedern, als Kagome auch schon mit Tränen in den Augen "Leb wohl, osuwari!", sagte.

Inu Yasha küsste den Boden. "Was...", brachte er gerade noch völlig perplex hervor.

"Die hier nehme ich mir!", sagte Kagome und hielt die Splitter des Juwels der vier Seelen, die sie ihm abgeknöpft hatte, hoch.

"Kagome...", sagte Inu Yasha ungläubig und schaute zu ihr hoch. Sie hatte ihn nur benutzt...?

"Tut weh, wenn man nur Mittel zum Zweck ist, nicht wahr? Du hast es nicht anders verdient. Nur damit das klar ist, die alte Kagome, wie du sie kennst, gibt es nicht mehr! Ich lasse mich von niemandem mehr wie ein Maskottchen behandeln!! Osuwari!"

Inu Yasha, der sich gerade wieder erhoben hatte und auf sie zugehen wollte, fiel erneut zu Boden. Kagome warf noch einen letzten Blick auf ihn, kniff die Augen zusammen, um den letzten Tränen ihren Lauf zu lassen, nahm dann ihre Sachen, lief schnell zum Brunnen und sprang hinein.
 

Inu Yasha, der wieder aufstehen könnte blieb noch reglos liegen. Kagome hatte ihn nur benutzt. Doch was meinte sie damit, dass er es nicht anders verdient hatte? Verflucht, was hatte er denn nun schon wieder verbrochen? War es so falsch gewesen, sich um die Menschen die einem nahe stehen zu sorgen...? Doch plötzlich fiel Inu Yasha eine Situation ein wie diese. Natürlich, Kagome konnte nur den Augenblick gemeint haben, als er sie umarmt hatte und dann in den Brunnen geschubst. Sie hatte recht.... Es schmerzte wirklich nur benutzt zu werden... Er hatte damals einen Fehler gemacht, aber das auch nur weil er sich um sie gesorgt hatte! Er hatte Angst, dass ihr hier etwas hätte passieren können. Vielleicht hatte Kagome ja auch irgendwelche Sorgen? Und dieser Salzgeruch um sie herum konnten nur Tränen gewesen sein.

Gedanken versunken erhob er sich wieder und schritt langsam auf den Brunnen zu. Er würde ihr noch einmal folgen, um zu erfahren was nun los war. So schnell gab er nicht auf!

Als er auf der anderen Seite des Brunnens wieder hinaussprang, sah er Kagome noch ins Haus rennen. Vorsichtig schlich er sich auf die Seite, auf der sich ihr Zimmer befand und srang vor ihr Fenster. Von hier aus hatte er eine gute Sicht. Genau in dem Augenblick sah Inu Yasha die Tür zu ihrem Zimmer auf und zu springen und Kagome stürmte auf ihr Bett und fing an laut zu schluchzen. Inu Yasha konnte das nicht mit ansehen. Am liebsten wäre er hineingegangen, hätte sie in seine Arme genommen und getröstet, doch er hielt es für besser damit einen Augenblick zu warten. Leicht seufzend drehte er sich um und richteet den Blick gen Himmel.

Er dachte über die Zeit mit Kagome und auch seine Gefühle für sie nach. Sie waren stark, viel zu stark sogar... So stark, dass er sie am liebsten in seine Arme schließen und nie wieder loslassen würde. Er wollte, dass sie für immer an seiner Seite blieb. Er wollte nur mit ihr zusammen leben, denn sie war die jenige, die ihn akzeptierte hatte so wie er war. Von Anfang an. Es spielte keine Rolle ob als Mensch oder Halbdämon. Es war Inu Yasha den sie immer als den behandelt hatte, der er auch war. Dank ihr wollte er nicht mehr zu einem wahren Dämon werden. Sie hatte sein Herz nach der bitteren Geschichte mit Kikyou geheilt, das wusste er ganz genau. Doch würde es etwas bringen, wenn er ihr das alles sagen würde? Er würde es versuchen, mehr verlieren konnte er nicht mehr. Denn wenn er es darauf ruhen lassen würde hatte er das wichtigste in seinem Leben verloren: Kagome. Mit einem letzten Blick gen Himmel schob er ihr Fenster auf und kletterte vorsichtig in ihr Zimmer.

"Kagome... ich... muss mit dir reden..", sagte er. Kagome schreckte auf und wischte sich schnell die Tränen weg.

"Was gibt's denn noch..?", fragte sie in einem gespielt ignorantem Ton. Inu Yasha bemerkte das. Noch war nichts verloren.

"Also...", begann er. Wie sollte er es sagen? Es zu denken war um so viel einfacher...

"Ich versteh einfach nicht, warum du mich nicht mehr sehen willst! Ich meine... wir waren doch sowas wie ein..." Am liebsten hätte er da 'Paar' gesagt, entschied sich aber doch lieber für 'Team', als er Kagomes hoffnungsvollen Blick sah.

Kagome senkte den Blick sofort wieder. Wie hatte sie auch etwas anderes annehmen können.... Inu Yasha liebte schließlich Kikyou...

"Tolles Team!", sagte sie kalt. "Dieses Team wird es nicht mehr geben!"

Nun war es offiziell. Inu Yasha hatte verspielt. Er schüttelte nur ganz leicht geschockt den Kopf, sprang voller Panik wieder aus dem Fenster zum Brunnen, eine weinende Kagome zurücklassend. Mit ihm und Kagome war es endgültig vorbei. So sehr es auch schmerzte, Kagome und Inu Yasha waren nun Geschichte.
 

Fortsetzung folgt....
 

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Soppa, an dieser Stelle sage ich nur noch Tschüss, bis zum nächsten Mal UND (nein, noch seit ihr mich nicht los XD) ich verrate euch schonmal, dass die FF bald zu Ende ist, nach dem 11ten Kapi + Epilog um ehrlich zu sein^^

freue mich über Kommis!
 

bye,
 

Sango-chan



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Kommentare zu dieser Fanfic (38)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inuyashagyrl1994
2008-04-12T12:08:43+00:00 12.04.2008 14:08
Echt cooles Kap.
Ich persönlich finde das gut, das du über Inuyasha& Kagome geschrieben hast. Die meiste schreibe ja über Sesomaru und Kagome.Freue mich schon auf das nächste Kap.


Inuyashagyrl1994
Von: abgemeldet
2007-05-23T09:56:46+00:00 23.05.2007 11:56
hey super wie du diese lustigen Dialoge zwischen sango,miroke und inu yasha wiedergegeben hast! echt toll!
Von:  Black-Devil
2005-02-26T18:56:08+00:00 26.02.2005 19:56
stimmt das muss ein happy end werden (sind hier etwa alle so happy end süchtig wie ich- ich hoffe du auch??!!)
also schreib bittee!!!!! ein happy end(hat jemals jemand soo oft happy end geschrieben nee ich glaub nicht)
die geschichte ist bis jetzt auf jeden falls super
Von:  SugarSakura
2005-02-18T21:01:05+00:00 18.02.2005 22:01
Hopp, hopp lass es nicht so lange auf dieser trauriegen Szene beruhen wie schon gesagt es mus ein Happy End her!
B-I-T-T-E!!!
schöne grüße von mir (hi,hi,hi)
Von: abgemeldet
2005-02-15T00:05:17+00:00 15.02.2005 01:05
Also so kannst du die beiden beim besten Willen nicht auseinander gehen lassen. Los da muß ein Happy End her.

liebe grüße
Himmel77
Von:  BellaCullen2503
2005-02-14T19:15:53+00:00 14.02.2005 20:15
HI!!!!
Ich hoffe doch, dass es noch ein Happy End gibt.
Schreib so schnell es geht weiter.

BYEBYE
Von:  Mondprinzessin
2005-02-14T14:21:44+00:00 14.02.2005 15:21
Schreib weiter...aber bitte mit Happy End
Von: abgemeldet
2004-12-24T13:07:39+00:00 24.12.2004 14:07
TOLLER FF!!!!

KA-CHAN
Von: abgemeldet
2004-10-30T18:22:23+00:00 30.10.2004 20:22
Boah...so eine süße FF..
*träum* total kawaii *lob,lob*
und ein super kapi^^
ich hoffe es geht bald weiter
LG sternchen
Von:  elina
2004-10-29T19:27:06+00:00 29.10.2004 21:27
Huh, ich frage mich, wieso hat Kagome 'schauspielerisch' osuwari nocht gesagt? ^^
Aber das Kapi war gar nicht so übel, als du am Anfang gesagt hast! :)
Oki, bis dann!
Ely


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