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Verlorene Erinnerung

von

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Gefühle

„Naami! Am Hafen hat ein neues Schiff angelegt! Los gehen wir nachschauen wer alles am Bord ist!“ Schrie Nojiko von weiten. Nami die gerade dabei war eine Karte von dieser Insel zu zeichnen steht von ihrem Stuhl auf. „Jaa! Ich komme!“ Sie wollte gerade losrennen als Bellemere sie hinterrücks an ihrem Kragen packte. „Du gehst nirgendwohin, erst räumst du mir die Sachen vom Tisch weg.“ Die rothaarige schaut sie streng an. „Ist gut.“ Murmelt Nami. Als sie schließlich die Sachen weggeräumt hatte rennt sie zu Nojiko. „Wieso hat es solang gedauert?“ „Ich musste noch was wegräumen.“ Beantwortet Nami die Frage. So schnell wie ihre kleinen Beinchen sie tragen konnten rennt sie Richtung Hafen. Dort angekommen staunen die beiden nicht schlecht. Das Schiff ist riesig! „Wow wer das wohl sein mag?“ Fragt sich Nojiko. „Ich hab keine Ahnung, fragen wir doch einfach.“ Nami wollte sich gerade zum gehen bewegen als ihre Schwester sie am Arm packte. „Nein das können wir doch nicht machen.“ Nami ist sowieso von den beiden die selbstbewusstere deswegen sie sich von ihrer Schwester losriss. „Ich möchte das jetzt wissen.“ Ohne ihrer Schwester noch Beachtung zu schenken ging sie näher zum Schiff. „Finger weg von meinem Schiff!“ Konnte sie jemand rufen hören. Sie dreht sich um. Ein kleiner Junge vielleicht sogar ein wenig älter als sie kam auf sie zugerannt. „Was ist denn los?“ Fragt sie ihn. Der Junge blieb stehen. Mit seinem Gesicht kam er ihr Gesicht näher. Das ist ihr unangenehmster Moment was sie je hatte. „Du hast schöne Augen.“ Sagt er plötztlich. Ihr Gesicht lief rot an. „Äh danke.“ Sie ist sichtlich erleichtert als er ein Schritt zurück ging. „Hallo ich bin Law und wer bist du?“ Er hielt ihr seine Hand entgegen. „Äh ich bin Nami freut mich dich kennen zu lernen.“ Sie nahm seine Hand und schüttelt sie leicht. „Naammii. Passt irgendwie zu dir.“ Verlegen schaut sie zu Boden. „Danke aber Law passt auch gut zu dir.“ Der schwarzhaarige wirkte stolz. „Klar den Namen hat sich auch meine Mama ausgesucht. Ich hab noch eine Schwester ihr Name ist Lamy, sie ist leider nicht mitgekommen da sie viel lieber meiner Mutter im Garten helfen möchte. Mal unter uns das finde ich total langweilig.“ Sie kicherte. „Ich hab auch noch eine Schwester ihr Name ist Nojiko dort drüben ist sie...“ Doch die blauhaarige ist verschwunden. „Komisch gerade eben stand sie noch da.“ „Nicht schlimm dann lerne ich sie eben ein anderes Mal kennen.“ Nami schaut ihn etwas schüchtern an. „Sag mal wieso ist es dein Schiff? Ich meine du bist nicht viel älter als ich.“ Der schwarzhaarige grinste. „Naja mein Vater hat mich beauftragt auf das Schiff aufzupassen solange er nicht da ist. Die Aufgabe nehme ich sehr ernst verstehst du?“ Diese nickte verständnisvoll. „Hast du Lust mit mir zu spielen?“ Fragt er sie schon fast schüchtern. Sie freut sich riesig über die Frage. „Klar gerne, wir können ja hier spielen so kannst du besser auf das Schiff aufpassen.“ „Wow du hast echt gute Ideen ich bin beeindruckt.“ Erneut lief sie rot an. Irgendwas hat der Junge an sich was ihr gefällt sie wusste nur nicht was es war. Das Gefühl was sie momentan verspürt ist ihr fremd. Konnte es sein das sie sich in ihn verliebt hat? So schnell kann man nicht lieben! Doch sie erinnert sich an das was Nojiko ihr mal erzählt hatte. „Kennst du den Satz Liebe auf dem ersten Blick.“ „Liebe auf dem ersten Blick? Nein noch nie gehört.“ Die blauhaarige kichert. „Dann erkläre ich es dir. Liebe auf dem ersten Blick bedeutet das man die Person zum ersten Mal sieht und sich gleich in ihn verliebt. Klingt komisch ich weiß, ich hoffe das es eines Tages auch mir passieren wird.“ Kann es sein das es ihr gerade passiert ist? „Nami? Huhu? Bist du noch da?“ Völlig im Gedanken versunken hat sie nicht gemerkt das Law sie die ganze Zeit angesprochen hatte. „Oh Entschuldigung was hast du nochmal gesagt.“ Law kam auf sie zu. „Wenn du nicht spielen möchtest dann sag mir das.“ Nami fuchtelt wild ihre Hände hin und her. „Nein nein ich will sogar sehr gerne mit dir spielen.“ Das erste mal lächelt er sie an. „Darüber freue ich mich. Komm wir spielen fange.“
 

Die beiden Kinder spielten bis es Abend wurde. „Ich kann nicht mehr.“ Jammert Nami und legt sich auf den bodenliegenden Säcken hin. „Ich auch. Das hat heute mega Spaß gemacht findest du nicht?“ Der schwarzhaarige legt sich neben sie hin. „Ja sehr sogar.“ Die beiden konnten die Sonne hinterm Horizont untergehen sehen. „Wie schön das aussieht.“ Murmelt Nami. Ehe sie sich versah richtet sich Law seitlich auf und schaut ihr wieder direkt in die Augen. Wie schon so oft an diesem Tag lief ihr Gesicht rot an. „Deine Augen sind viel schöner wenn das Sonnenrot sich darin widerspiegelt.“ „LAW! Wo bist du?! Tut mir leid das es länger gedauert hat aber die Krankheit ist weiter fortgeschritten als gedacht! Wir gehen jetzt essen!“ Ruft eine männliche Stimme. „Mein Vater ruft sehen wir uns morgen?“ Fragt er sie hoffnungsvoll. „Klar gern.“ „Super 10 Uhr treffen wir uns wieder hier abgemacht?“. Diese nickte. „Abgemacht.“ Dieser rennt zu seinem Vater. Nami schaut den süßen Jungen noch hinterher. Sie freut sich schon riesig auf morgen. Als die Sonne komplett untergegangen war schreckt sie hoch. „Oh nein! Ich muss nachhause!“ So schnell wie sie konnte rennt sie Richtung Haus. Wie erwartet stand Bellemere wütend vor der Tür. „Nami! Was fällt dir ein so spät Heim zu kommen! Hast du auf die Uhr geschaut?!“ Die orangehaarige schaut beschämt zu Boden. „Ich habe mit einem Jungen gespielt gehabt und da habe ich irgendwie die Zeit vergessen. Tut mir leid Bellemere.“ Ihr strenges Gesicht verwandelt sich in ein Grinsen. Was hat sie aufeinmal? „Nojiko hat mir das schon erzählt aber das nächste mal lasse ich nicht Gnade vor Recht ergehen haben wir uns verstanden?“ Diese nickte. „Komm jetzt rein. Erzähl mir beim Essen mehr über diesen Jungen.“ 
 

Am nächsten Tag hüpft sie aufgeregt durch die Gegend. „Ich seh Law endlich wieder! Ich seh Law endlich wieder.“ Singt sie fröhlich. Am besagten Treffpunkt angekommen konnte sie weit und breit niemanden entdecken. Wahrscheinlich hat er sich nur verspätet. Aufgeregt hielt sie nach ihm Ausschau. „Hey du! Was machst du denn hier? Der Hafen ist kein Ort für ein Mädchen geh zurück zur Küche wo du hingehörst.“ Drei fremde Jungen mit Stöcken in ihren Händen kamen auf sie zu. „Der Hafen ist für alle da! Habt ihr verstanden! Für alle!“ Der größere von den Jungs trat hervor. „Dann müssen wir dir eben eine Lektion erteilen oder Jungs?“ Diese freuten sich und kamen bedrohlich auf Nami zu. Ängstlich ging sie ein Schritt zurück. „Hey! Wagt es gar nicht mein Mädchen wehzutun ansonsten kriegt ihr eine Menge Ärger!“ Nami kannte diese Stimme doch. Law! Er stand wütend hinter den Jungs. Seine Hände hat er zu Fäuste geballt. „Ich sage es euch ein letztes Mal lasst sie in Ruhe ansonsten könnt ihr Bekanntschaft mit meiner Faust machen!“ Die drei Jungs drehten sich zu ihm um. „Haha was will denn ein 9 Jähriger mit uns anstellen? Uns mit Sand beschmeißen?“ Alle drei lachten im Chor. „Auch wenn ich erst 9 Jahre alt bin, im Kopf bin ich viel reifer als ihr alle zusammen.“ „Das lassen wir uns nicht gefallen oder Jungs? Erteilen wir ihn eine Lektion.“ Nami wollte Law helfen doch sie wusste nicht wie. Tränen der Verzweiflung liefen über ihre Wangen. Was soll sie nur tun? Gegen die Jungs hat sie kaum eine Chance. Sie konnte beobachten das Law überraschender Weise sich gut durchboxen konnte, zwar kriegt er auch seinen Fett ab doch das war halb so schlimm wie bei den dreien. Nach einer gefühlten Ewigkeit ließen die Jungs von ihm ab. „Es reicht mir, hauen wir ab.“ Sagt der ältere von den dreien. Ohne darüber nachzudenken rennt Nami direkt zu Law. „Law! Ist alles ok mit dir? Geht es dir gut?“ Da der schwarzhaarige mit dem Rücken zu ihr stand konnte sie nicht erkennen wie es ihm momentan ging. „Law?“ Sie kam um ihm herum. Ein paar Schrammen und ein Veilchen zierten sein Gesicht. Aus dem Mundwinkel rinnt Blut. Oh nein er sieht furchtbar aus! Der arme und das alles wegen ihr! „Geht es dir gut?“ Der angesprochene schaut sie grinsend an. „Man beschützt die Menschen die einen etwas bedeuten.“ Ihre Augen füllen sich mit Tränen. „Ach Law. Mein lieber Law.“ Sie umarmt ihn stürmisch. Sie ist so froh das es ihm gut geht. Der schwarzhaarige erwidert die Umarmung und streichelt sanft über ihren Kopf. „Ich bin für dich da Nami. Ich werde nicht zulassen das jemand dir wehtut.“ Diese schaut ihn mit tränenverschmiertem Gesicht an. „Ich danke dir.“ Dieser grinst sie an. „Ist doch selbstverständlich die Männer müssen doch die Frauen beschützen oder etwa nicht?“ Wo er recht hat, hat er recht.  

 

Seit diesem Tag an lässt Law sie keine Sekunde mehr aus dem Augen. Er kümmert sich liebevoll um sie. Sie spielten zusammen. Sie aßen zusammen. Nami lud Law sogar zu sich nachhause ein um ihn Bellemere vorzustellen. Alles war schön und gut. Für die beiden wurde es zu diesem Zeitpunkt nicht klar das dies bald ein Ende finden wird. An einem Abend saßen die beiden vor einer Klippe. Sie schauen wie sonst auch den Sonnenuntergang zusammen an. Den ganzen Tag über verhielt sich Law ihr gegenüber so komisch. Was ist nur mit ihm los? „Du? Ist wirklich alles in Ordnung mit dir?“ Dieser schien sie nicht zu beachten. Er senkt seinen Kopf. Auf seiner Wange konnte sie eine Träne kullern sehen. „Law?“ Sie legt eine Hand auf seine Schulter. „W...wer s...soll dich beschützen wenn ich nicht da bin? Wer passt auf dich auf? Wer ist bei dir?“ Presst er mit tränenerstickter Stimme hervor. Langsam fängt auch Nami zu weinen an. „Wieso fragst du das? Selbstverständlich machst du es doch.“ Ruckartig hob er seinen Kopf und schaut sie mit Tränenverschmierten Gesicht an. „Ich kann das ab morgen nicht mehr! Ich muss mit meinen Vater zurück zu meiner Heimat segeln! Verstehst du Nami? Ich lasse dich zurück!“ Namis Augen wurden groß. Es dauert paar Sekunden bis sie Begriff das Law sie verlassen musste. „Nein Law du darfst nicht gehen! HÖRST DU! DU DARFST NICHT GEHEN!“ Schrie sie ihn an. Anstatt das er etwas dagegen sagt weint er noch mehr. Voller Wut steht sie auf und rennt von ihm weg, doch da Law größer als sie war holt er sie schnell wieder ein. Er stürzt sie zu Boden. Sie wollte gerade wieder aufstehen als er sich auf ihrem Bauch setzte. „Law lass mich...“ Weiter kam sie nicht da Law sich zu ihr hinunter gebeugt hat und seine Lippen auf ihre presste. Erschrocken darüber konnte sie sich nicht dagegen wehren. Als er den Kuss schließlich löste schaut er sie traurig an. „Hör mir zu! Es ist mir egal das du 3 Jahre jünger bist! Du hast mich zu den Menschen gemacht der ich heute bin! Ich habe mich in dich verliebt verstehst du? Verliebt! Das erste mal in meinem Leben durfte ich jemanden vom ganzen Herzen lieben. Nami du bist meine erste große Liebe und ich möchte mit dir eines Tages zusammen leben.  Ich weiß das es viel verlangt ist aber warte auf mich! Spätestens in 1 Jahr komme ich wieder, ich verspreche es dir! Und wenn ich später genauso wie meine Eltern ein ganz toller Arzt werde dann heiraten wir! Einverstanden?“ Ihr liefen die ganze Zeit über die Tränen. Was soll sie auch groß sagen? In ihr sah es nicht gerade rosig aus. „Law ich will nicht das du gehst.“ Fleht sie ihn an. „Ich bitte dich bleib bei mir.“ „Es geht nun mal nicht anders es tut mir leid.“ Er gab ihr noch ein Kuss auf die Stirn. „Ich muss los.“ Vorsichtig steht er von ihrem Bauch auf und schaut sie ein letztes Mal an bevor er sie alleine im Gras zurück lässt. Weinend schaut sie ihn hinterher. „Geh nicht.“ Flüstert sie. Es tut sehr weh. Sie hielt sich die Hände vors Gesicht und fing bitterlich zu weinen an.
 

Am nächsten Tag sprintet sie zum Hafen. Ihr ist über Nacht etwas tolles eingefallen. Hoffentlich findet Law die Idee genauso toll wie sie. Am Hafen angekommen wollte sich Law gerade auf dem Schiff begeben als Nami ihm von weitem zu rief. „Law! Warte!“ Er dreht sich um. „N...Nami. Was machst du denn hier?“ Diese musste erstmal Luft holen. „Ich habe eine Idee ich komme mit dir.“ Der schwarzhaarige schaut sie überrascht an. „Es tut mir leid doch das geht nicht.“ Sie umarmt ihn fest. „Nein! Ich lasse dich nicht gehen! Hast du gehört?!“ „Verzeih mir.“ Noch ehe sie sich versah zog Law ihre Hände von seinem Körper und schupst sie zu Boden. Zu ihrem Glück standen darunter Säcke sodass sie sich nicht ernsthaft verletzten konnte. „LAW! LAW! LAW! NEIN!“ Sie wollte aufstehen und zu ihm wieder hochrennen doch die Pranke wurde schon eingezogen. „Warte auf mich Nami! Versprich mir das! In einem Jahr sehen wir uns wieder!“ Er weinte. Erneut liefen ihr die Tränen dabei hatte sie doch so eine gute Idee gehabt. „Law! LAW!“
 

Ein Jahr sind schon vergangen seitdem sie Law das letzte mal gesehen hatte. Jeden Tag begibt sie sich zum Hafen und wartet stundenlang auf ihn doch ohne Erfolg. Erneut ging sie Enttäuscht nachhause. Tränen liefen über ihre Wange. Warum kam er nicht? Ist ihm irgendetwas passiert? Hat er sie etwa vergessen? Sie wusste es nicht. Schmerzend hielt sie sich die Brust. Da drin tut es unglaublich weh. Sie sank auf die Kniee. „Law wieso kommst du nicht?“ Stille. Diese quälende warterei hält sie nicht mehr aus. Zwei Jahre sind schon vergangen. Die Hoffnung ihn jemals wieder zu sehen ist in ihr gestorben. Die seelischen Schmerzen sind bis heute geblieben. Die Ärzte meinten das die Zeit alle Wunden heilen würden doch wenn das so wäre wieso tut es ihr immer noch so schrecklich weh? Traurig ging sie nachhause. Sie wird auf ihn nicht mehr warten komme was wolle.

Das erste Treffen

Es ist früh am Morgen auf der Thousand Sunny. Eine orangehaarige Frau steht vor der Reling und schaut hinaus zum Horizont. Ihre Gedanken sind bei Nojiko und an ihrer eins verstorbene Adoptivmutter Bellemere. Was ihre Schwester wohl gerade macht? Wäre Bellemere stolz auf sie? Das wusste sie leider nicht. Dank ihrer Freunde konnte sie die schlimmen Sachen die ihr damals passiert sind schnell vergessen. Was wäre wohl gewesen wenn sie Ruffy und die anderen damals nicht begegnet wäre? Dann säße sie sicherlich immer noch in Kokos und hätte sich die Augen ausgeheult. „Hunger.“ Jammert jemand hinter ihr. „Ruffy geh Sanji nerven ich hab jetzt keine Zeit.“ Dieser zog eine Schnute. „Sanji schläft aber noch dabei hab ich so einen Hunger.“ Er hielt sich seinen Bauch. Seufzend schüttelt sie den Kopf. „Soll ich dir ausnahmsweise mal frühstück machen?“ Seine Augen hellten sich auf. „Oh jaa sehr gerne. Danke Nami.“ Diese lächelt ihn an. „Schon gut.“ Unauffällig schaut sie auf die Uhr. Es ist gerade mal 7:30 vor 9 wird hier sowieso keiner wach, dass bedeutet das sich Ruffy solange mit ihren Rühreiern zufrieden geben muss. In der Kombüse angekommen holt sie eine Pfanne aus dem Schrank heraus und stellt den Herd auf höchster Stufe. „Darf ich dir etwas sagen was mir in letzter Zeit bei dir aufgefallen ist?“ Fragt er ernst. Diesen Gesichtsausdruck sah sie bei ihm selten, dass wird schon was heißen. „Selbstverständlich raus mit der Sprache.“ „In der letzten Zeit wirkst du ziemlich unkonzentriert, es hat den Anschein als wärst du mit irgendetwas unzufrieden. Du brauchst mir nichts zu erklären aber ich wollte dir nur sagen das ich für dich da bin wenn du jemanden zum reden brauchst.“ Schweigen. Leider hat er damit recht. In letzter Zeit hört sie in ihren Träumen eine fremde Kinderstimme die sie zu niemanden zuordnen konnte. Sie hat keine Ahnung von wem die Stimme ist denn damals hat sie nur mit Nojiko gespielt gehabt also woher soll sie die Stimme auch kennen? „Huhu Erde an Nami? Die Rühreier werden noch ganz schwarz.“ Erschrocken nahm sie schnell die Pfanne vom Herd. „Oh tut mir leid. Ich war im Gedanken versunken.“ Sie macht die Rühreier auf einem Teller, ihr entging dabei nicht den besorgten Blick den Ruffy ihr kurz zu warf. „Hier bitte. Ich geh jetzt in mein Arbeitszimmer wir sehen uns später. Ach ja noch was spätestens heute Mittag erreichen wir eine Insel.“ So schnell wie sie konnte ging sie an ihm vorbei hinauf aufs Deck. Sie wusste das es falsch war zu flüchten doch was soll sie denn sagen? Er wird sie sicherlich für verrückt erklären wenn sie ihn das erzählen würde. Seufzend strich sie sich durchs Haar. Verdammt! Wütend über sich ging sie in ihr Arbeitszimmer. Als sie die Tür hinter sich schloss setzt sie sich erstmal auf ihrem Stuhl. Vielleicht sollte sie zu Chopper gehen? Er ist ja schließlich Arzt vielleicht kann er ihr ja helfen? Sie biss sich auf die Lippe aber was wäre wenn er ihr auch nicht helfen kann? Ach Quatsch Chooper wird ihr sicherlich helfen.
 

Nach 2 Stunden konnte sie deutlich die Stimmen der anderen von draußen hören. Es hat den Anschein als wären so gut wie alle wach. Plötzlich klopft jemand an ihrer Tür. „Guten Morgen darf ich reinkommen?“ Fragt eine liebevolle Stimme hinter der Tür. „Klar Chopper komm doch rein.“ Der kleine Elch öffnet die Tür. „Ruffy hat mich zu dir geschickt. Er macht sich nämlich große Sorgen um dich.“ Lächelnd steht sie von ihrem Stuhl auf. „Das ist ja lieb von Ruffy aber er braucht sich wirklich keine Sorgen um mich zu machen mir geht es gut.“ Chopper schaut sie skeptisch an. „Du weißt das ich spüren kann wenn jemand lügt. Wenn du nicht darüber reden willst ist es ok. Dann geh ich eben wieder.“ Schon leicht gekränkt wollte Chopper das Zimmer verlassen doch Nami hielt ihn zurück. Ihr tat es jedesmal aufs neue Leid das man ihm immer gegen den Kopf stößt obwohl er nur helfen wollte. „Halt! Ich erzähle es dir. Seit Wochen plagt mich im Traum eine kindliche Stimme. Immer und immer wieder. Diese Stimme kommt mir so vertraut vor obwohl ich diese Stimme noch nie gehört habe, dass ist alles zum Haare raufen! Ich hab Angst verrückt zu werden.“ „Dieses Gefühl was du bei dieser Stimme verspürst beschreib mir die mal.“ Die orangehaarige überlegte. „Naja wie soll ich sie dir beschreiben? Ich fühle mich gut, so vertraut und geborgen wenn ich die höre.“ Der Elch schaut sie für einen kurzen Moment nachdenklich an. „Ich verstehe. Was sagt denn die Person zu dir? Weißt du das zufällig noch?“ Diese nickte. „Ja. Zum Beispiel das er mich liebt und mich beschützen wird. Das ich auf ihn warten soll bis er wieder zurück kommt. Ach Chopper ich weiß nicht mehr weiter.“ Völlig verzweifelt sank sie auf die Kniee. Der Schiffsarzt kam auf sie zu. „Nami mach dich nicht verrückt. Das wird schon wieder. Ich hab da schon eine Vermutung was es sein könnte.“ Hoffnungsvoll schaut sie ihn an. „Echt? Erzähls mir bitte!“ „Meine Vermutung wäre das ein Stück deiner Erinnerung an früher wieder zu dir zurückkommen ist...“ „Wie wieder zurückgekommen ist? Was meinst du damit?“ Unterbrach sie ihn. Der Elch legt seine Hufe auf ihre Schulter. „Unterbrich mich bitte nicht. Ich erkläre es dir in Ruhe. Wenn jemand ein traumatisches Erlebnis erlebt hat was er nach langer Zeit immernoch nicht verarbeiten konnte dann reagiert der Körper mit einem Schutzmechanismus der dir dieses Erlebnis aus dem Gedächtnis löscht. Es kann passieren das für die wiederkommende Erinnerung einen Auslöser gibt wie zum Beispiel eine Person oder ein Gespräch oder das irgendein ein Ereignis passiert ist. Es gibt dafür viele Gründe doch das wichtigste ist, dass du den Erinnerungen Zeit gibst und nicht mit Gewalt versuchst dich dran zu erinnern ansonsten könnte es böse Folgen für dich haben.“ Schweigen. Sie musste das alles erstmal verarbeiten. „Nami? Geht es dir gut? Du sagst ja gar nichts.“ Diese zwang sich zum Lächeln. „Tut mir leid das war nur alles etwas zu viel für mich.“ Chopper holt aus seinem Köfferchen eine braune Flüssigkeit hervor. „Hier das sind Beruhigungstropfen die nimmst du einmal frühs und einmal Abends jeweils 1 Teelöffel.“ Dankend nahm sie ihn das Fläschen ab. „Wie lange kann es dauern bis ich diese Erinnerung wieder habe?“ Fragt sie ihn sogleich. „Du musst Geduld haben, bei manchen kommen die nach paar Tagen wieder bei andere kann es Wochen dauern und bei schweren Fälle dauert es sogar Jahre aber bei dir denke ich das die schneller zu dir zurückkommen werden als dir lieb ist bis dahin halten wir jeden Tag eine Gesprächssitzung.“ Völlig erleichtert das sie doch nicht verrückt ist umarmt sie Chopper. „Ich danke dir.“ „Keine Ursache aber wenn was ist komm einfach zu mir egal welche Tageszeit es gerade ist abgemacht?“ „Abgemacht.“ Plötzlich hört sie von draußen einen lauten Streit. Sie muss nicht eins und eins zusammen zählen um zu wissen wer sich da draußen streiten tut. Seufzend ging sie hinaus. „Willst du mein Schwert fühlen?“ Fragt Zorro wütend zu Sanji. „Soll ich dich etwa filetieren Freundchen?“ Kontert Sanji zurück. „Schon mal was von geschnetzelten Schiffskochs gehört?“ Noch bevor es eskalieren konnte schlug Nami die beiden mit ihrer berühmten Faust zu Boden. „Haltet endlich eure Klappen!“ Fuhr sie die beiden wütend an, ohne sich weiter mit den beiden Streithähnen zu beschäftigen ging sie zurück zu Chopper der das alles aus ihrem Arbeitszimmer mit angesehen hatte. „So wo waren wir stehen geblieben?“ Fragt sie ihn wieder zuckersüß. „Äh das du jeder Zeit zu mir kommen kannst wenn was ist.“ „Ach Ja stimmt. Danke nochmal.“ „Wofür bedankst du dich bei Chooper? Habt ihr etwa Geheimnisse?“ Fragt Lysop grinsend. „Ich steh unter ärztlicher Schweigepflicht.“ Danke Chopper! Sie hätte nicht gewollt das jemand hier über ihre komischen Träume Bescheid wusste. „Wann sind wir endlich auf der Insel?“ Fragt Ruffy die orangehaarige. „Ich hab dir vorhin gesagt das wir gegen Mittag da sein werden.“ Dieser lässt sich jammernd zu Boden fallen. „Och nöö mir ist so langweilig.“ Lysop kam gleich zu Ruffy angelaufen und hob ihm vom Boden auf. „Dann spielen wir eben das Stäbchenspiel.“ Seine Augen wurden groß. „Haha Ja Brook und Chopper machen aber auch mit.“ Während die Jungs sich mit dem Stäbchen begnügten ging sie zu der am Tisch sitzende Robin. „Guten Morgen. Sanji bringt uns gleich unser Frühstück.“ Begrüßt die ältere sie. „Morgen Robin. Endlich ich habe einen Mordshunger.“ Die schwarzhaarige kichert. „Kein Wunder du bist ja schon etwas länger wach als wir.“ Woher wusste sie...“Guten Morgen Nami-swaaan du siehst heute besonders schön aus. Ich hab für euch zwei hübschen etwas besonderes zubereitet mein neustes Rezept Toastwaffeln mit frischen Früchten und Schokosoße.“ Dankend nahm sie ihn den Teller ab. „Dann guten Apetitt.“
 

„Nami! Nami! Nami! Eine Insel!“ Schrie Ruffy voller Freude. Seufzend kam sie aus der Kajüte gelaufen. Keine 10 Minuten entfernt lag vor ihr die besagte Insel. Lysop, Ruffy und Chopper trällerten vor Freude ein Liedchen während Brook auf seine Geige spielte. Zorro der die ganze Zeit geschlafen hatte öffnet durch den Krach die Augen. „Endlich wieder Land dann kann ich mir mehr Baumaterial holen.“ Freut sich Franky. Oh man sie ist echt bestraft mit ihrer Crew. Nico Robin legt lächelnd ihre Hand auf ihrer Schulter. „Bleib ruhig.“ Sagt sie nur. Leichter gesagt als getan. Kurz vor der Insel lässt Zorro den Anker ins Wasser fallen. „So hier ist ein Schlachtplan. Wir erkunden erstmal die Insel bevor wir blind drauf losgehen. Soweit ich informiert bin gibt es hier so gut wie keine Marine was noch lange nicht heißen soll das wir nicht aufmerksam sein sollten. Ich nenne euch jetzt die Teams: Chopper passt zusammen mit Lysop auf das Schiff auf. Robin, Franky, Sanji und Brook erkunden außerhalb der Insel während Zorro, Ruffy und...“ „Eine Insel, eine Insel.“ Singt Ruffy fröhlich bevor er über Bord sprang. „Ruffy! Du Idiot! Nami hat nicht mal zu Ende geredet!“ Brüllt Zorro den Kapitän hinterher doch dieser schien sich nicht drum zu kümmern denn er rennt Richtung Stadt. Noch ehe sich Nami versah springt auch Zorro über Bord und rennt Ruffy hinter her. „Na gut wir treffen uns in 3 Stunden wieder hier. Passt auf euch auf.“ Sie klettert behutsam die Leiter hinunter. Na toll jetzt muss sie auch noch den beiden hinterher rennen! Was ist das nur für ein beschissener Tag! Nach 2 Minuten ununterbrochenes rennen gab sie es auf die beiden zu verfolgen. Früher oder später wird sie die beiden sowieso über den Weg laufen. Völlig genervt ging sie weiter in die Stadt hinein. Die Straße ist voll man muss wirklich aufpassen das man sich nicht über den Haufen rennt. Plötzlich entdeckt sie von weitem ein Buchladen. Interessiert schlängelt sie sich durch die Menschenmasse hindurch. Mal sehen was es dort für Bücher gibt. Am Ziel angekommen konnte man schon den Geruch der alten Bücher riechen. Sie mochte irgendwie den Geruch keine Ahnung wieso. Sie ging zur Abteilung für alte Seekarten. Interessiert griff sie nach einem Buch. „Neue Welt 1.“ Konnte sie auf dem Band lesen. Das Buch hat ihre Interesse geweckt. Sie suchte das zweite Band doch konnte dies nirgends finden. Mist gibst nicht mehr! Durch das ganze Gesuche hat sie nicht bemerkt das sie nicht alleine in den Gang war und wie das Schicksal so wollte stößt sie plötzlich mit jemanden zusammen. Seine und ihre Bücher flogen mit einem hohen Bogen zu Boden. „Entschuldigung.“ Sagte sie schnell ohne den gegenüber auch nur eines Blickes zu würdigen. Das war ihr alles so peinlich, dass sie schleunigst von hier weg wollte. Sie ging in die Hocke um sich ihr Buch zu schnappen doch erneut schlug das Schicksal zu und so kam es das die beiden sich ihre Köpfe gegenseitig stoßten. „Aua kannst du nicht aufpassen!“ Zickt sie den gegenüber an. Das erste mal schaut sie ihn an. Seine Augen trafen ihre. „Du hast schöne Augen.“ Sagt er plötzlich. Irgendwie kam ihr der Satz bekannt vor doch sie wusste nicht woher. „Äh d...danke.“ Sagte sie schnell. Sie nahm ihr Buch doch der Mann hielt sie an ihr Handgelenk fest. „Wer bist du? Du kommst mir irgendwie bekannt vor.“ Sie riss sich von ihm los. „Kann gar nicht sein. Tschau und tut mir leid.“ Schnell bezahlt sie das Buch und ging schnurstracks weiter. Hoffentlich hat er sie nicht als Piratin entlarvt.
 

Nach 5 Minuten Fußweg konnte sie links am Straßenrand eine Kneipe entdecken. Ein wenig Alk hat noch keinen geschadet dachte sie sich. Sie öffnet die Schwingtür. Wie sie es erwartet hatte ist die Kneipe rappel voll. Ohne die Männer weiter Beachtung zu schenken ging sie Richtung Bar. „Ein Bier bitte.“ Es dauert nicht lange bis der Barkeeper das Bier mit einem mürrischen Blick ihr vor der Nase stellte. So Nami jetzt kannst du dich mal so richtig besaufen um wenigstens ein paar Stunden deine Probleme zu vergessen dachte sie sich lächelnd. Sie trank einen Riesen Schluck bevor sie das jetztigen halbvolle Glas auf dem Thresen zurück stellte. „So sieht man sich wieder.“ Hört sie neben sich jemanden sagen. Vorsichtig dreht sie sich zu der Stimme um. „Was machst du denn hier? Verfolgst du mich etwa?“ Pampt sie den Mann mit der Mütze sofort an. Dieser grinst sie fies an. „Wieso sollte ich? Für mich bist du nur eine ganz normale Frau nicht mehr und nicht weniger.“ Bevor sie sich wieder ihr Bier widmen konnte schaut sie diesen Kerl nochmal böse an. Wie kommt es das der Vogel schneller hier sein kann als sie? Hat der Flügel oder was? „Was macht denn eine Frau wie du in einer Kneipe? Bist du etwa auf Männerfang hm?“ Er schaut direkt auf ihre Brüste. Wütend darüber verdeckt sie ihre Brüste mit ihrer Hand. „Als ob ich sowas nötig habe! Verpiss dich und lass mich in Ruhe du Affe!“ „Ach bin ich nicht attraktiv genug für dich?“ Fragt er sie belustigt. „Am liebsten würde ich so ein Lustmolch wie du einer bist eine Scheuern doch leider habe ich keine Lust hier raus zufliegen! Tu mir ein Gefallen und geh mir aus dem Licht!“ Sie dreht sich von ihm weg und trank ihr Bier weiter. „Ich heiße Law und du?“ Law? Hat er gerade Law gesagt? Wieso kam ihr der Name so bekannt vor? Sie dreht sich wieder zu ihm zurück. „Wer bist du?“ Kam sie mit einer Gegenfrage. „So ähnlich was du auch bist.“ Sie schluckte. Woher wusste er das sie eine Piratin ist? Ja es gibt Flugblätter über sie aber das man sie trotzdem so schnell wieder erkennen würde hätte sie nicht gedacht. „Wenn du weißt was ich bin dann weißt du sicherlich auch meinen Namen.“ Dieser schaut sie grinsend an. „Ehrlich gesagt nein sag du es mir.“ Sie biss sich auf die Lippe. „Nami.“ Für einen kurzen Moment konnte sie in seinen Augen etwas aufflackern sehen doch so schnell wie es gekommen war, so schnell war es auch wieder verschwunden. „So so Nami also...“ Weiter kam er nicht da man von draußen Schüsse hören konnte. Oh scheiße! Sie muss weg! Sie legt schnell das Geld auf dem Tisch und rennt Richtung Ausgang. Doch so wie es aussieht kam sie zu spät. Auf der rechten Seite standen mehr als 10 bewaffnete Marinensoldaten. „Oh hallu Nami. Wie gescht wie stescht?“ Konnte sie eine bekannte Stimme auf der linken Seite hören. Sie traut ihren Augen kaum. Ruffy stand mit ein Stück Fleisch in der Hand mitten auf dem präsentier Teller der Marine. Sag mal spinnt der?!“ „Ruffy du Vollidiot merkst du überhaupt noch was?...“ Weiter kam sie nicht da Zorro schwer keuchend auf Ruffy zugerannt kam. „Das machst du nie wieder.“ Brach er schwer atmend hervor. Völlig unerwartet packt er Ruffy am Hals und beginnt ihn hin und her zu schütteln. „Das war das letzte mal das ich dir hinterher gerannt bin! Ab jetzt bleibst du in meiner Nähe und rennst mir nicht mehr weg! Verstanden?!“ Brüllt Zorro den Kapitän wütend an. „Ischt gut Zorro.“ Erwidert der schwarzhaarige. „Hey Leute! Könnt ihr euren Kindergartenmist auf später verschieben? Die Marine steht direkt vor uns!“ Doch die beiden ignorierten sie. Wütend wollte sie zu den beiden hinrennen doch jemand hielt sie an der Schulter fest. „Lass sie doch.“ „Was mischt Du dich da ein?! Ich mach was ich will verstanden?!“ Der schwarzhaarige blieb gelassen. „Na gut, ich wollte dich nur vor deinem sicheren Tod retten aber lauf ruhig ins offene Messer hinein wenn dir das lieber ist.“ Innerlich ist sie am explodieren. Was bildet sich dieser arrogante Kerl eigentlich ein!? „Halt du deine Schnauze du hast jetzt Sendepause...“ Die Marine schauten sich das Schauspiel fassungslos an. Zorro ist immer noch dabei Ruffy zu würgen während Nami zu Law ohne Punkt und Komma Beleidigungen an dem Kopf wirft. „Äh sollen wir die Piraten töten oder nicht?“ Fragt einer von der Marine. Dieser fing sich gleich von jemand anderen einen Schlag ein. „Natürlich du Idiot! Angriff!“ Nach diesem Wort wendet sich Nami von Law ab. „Äh Ruffy! Zorro!“ Law ging nach vorne. „Ich mach das schon.“ Was hat er nur vor? Er zog aus der Scheide das Schwert heraus. „Wir können das auch locker erledigen.“ Erwidert sie barsch. Dieser grinst sie an. „Das sehe ich.“ Er nickt mit dem Kopf in die Richtung wo Zorro Ruffy immernoch in Würgegriff hält. Wie peinlich ist das denn? Ehe Nami sich versah sprintet Law mit einer Geschwindigkeit die nicht normal für einen Menschen war auf die Marine zu. Man konnte deutlich die Schmerzensschreie der Marine hören. Als Law schließlich am Ende der Masse angelangt war und sein Schwert zurück in die Scheide geschoben hatte fielen alle Männer nacheinander Tod um. Wow was für eine Kraft staunt Nami. Genau indem Moment dreht er sich nach ihr um. Als sich ihre Blicke treffen dreht Nami ihren Kopf schnell zur Seite. Hoffentlich hat er das nicht bemerkt. „Da scheint ja jemand mächtig beeindruckt von mir zu sein.“ „Bilde dir bloß nichts ein!“ Zickt sie ihn an. „Woow wie cool. Ich möchte dich in meiner Crew haben.“ Sagt Ruffy plötzlich. Der Mützenträger schaut ihn an. „Ich gehöre bereits einer Crew an.“ Diesmal klang seine Stimme kälter als sonst. Aus diesem Kerl wird sie echt nicht schlau.

Die Heart Piratenbande

„Ach meno.“ Enttäuscht zieht Ruffy eine Schnute. „Dich kenne ich doch von irgendwo her.“ Stellt Zorro fest. „Mich kennen viele.“ Gab Law kurz angebunden zurück. „Jetzt fällt es mir wieder ein du bist Trafalgar D. Water Law du bist einer der sieben Samurai der Meere.“ Bitte was! Dieser arroganter Kerl soll ein Samurai der Meere sein?! Niemals! Da muss ein Fehler unterlaufen sein! „Was ist ein Samurai der Meere?“ Fragt Ruffy in die Runde. Das darf doch nicht wahrsein! Nami klatscht sich mit ihrer flachen Hand gegen die Stirn. „Mensch Ruffy was weißt du überhaupt? Es gibt auf der Welt insgesamt 7 Personen die als legale Piraten durch die Meere segeln dürfen, dass heißt sie werden auch nicht von der Marine gejagt. Da diese 7 Personen sehr stark und besondere Fähigkeiten besitzen dienen sie der Weltregierung. Eine Hand wäscht die andere sozusagen.“ Ruffys Augen strahlen. „Also ist der Typ da ein Samurai der Meere.“ Nami nickte. „Woow wie cool!“ Völlig hin und weg schaut Ruffy den Mützenträger an. Für einen kurzen Moment schien er ziemlich perplex von der Reaktion zu sein. „Na? Hat es den ach so coolen Law die Sprache verschlagen?“ Hakt Nami auf ihm herum. Der angesprochene grinste. „Ein Gentleman genießt und schweigt.“ Überrascht auf die schnelle Antwort konnte sie einen kurzen Moment nichts darauf erwidern. „Pah! Du und ein Gentleman? Niemals! Ein Lustmolch bist du!“ Zorro ging dazwischen. „Nami es reicht! Wir wollen keinen Ärger. Wir sollten zurück aufs Schiff gehen.“ „Wieso das denn?“ „Weil du sicher weißt das die sieben Samurais Jagd auf andere Piraten machen.“ Ruffy schien sich verschluckt zu haben denn er fängt kräftig zu husten an. „Das kommt davon wenn du dir ein halbes Kilo Fleisch in den Rachen schiebst!“ Fuhr Nami den Strohhut an. Typisch Ruffy so und nicht anders kennt man ihn. „Das lag doch nicht daran. Es ist doch nur wenn die sieben Samurais der Weltregierung angehören wieso hat er denn die Marine fertig gemacht?“ Das stimmt! Wieso hat er das getan? Sie dreht sich zu ihm um. Er hat seine beiden Arme vor seiner Brust verschränkt. „Das geht dich gar nichts an.“ Sagt er kalt. Seine Augen wirken irgendwie nicht wie vorhin so warm und aufgeschlossen sondern eher kühl und distanziert. „Wir gehen jetzt.“ Befahl Zorro. „Ist ja schon gut.“ Sagt Ruffy. „Bis bald Law vielleicht sehen wir uns mal wieder.“ Verabschiedet sich der Strohhut von ihm. „Hng.“ Kam es von ihm zurück. Sie schaut Law nochmal kurz an bevor sie zusammen mit Zorro und Ruffy zurück aufs Schiff ging. Auf dem Weg zum Schiff dachte sie andauernd an ihm. Sie wollte nicht an ihm denken doch ihr Kopf macht ihr jedesmal ein Strich durch die Rechnung. Dieser Lustmolch! Was hat er mit ihr gemacht?! Plötzlich fiel ihr was ein. Vorhin im Buchladen da hat er doch etwas zu ihr gesagt gehabt, was war das gleich nochmal? Ach ja das sie schöne Augen hat. Wieso kam ihr der Satz so vertraut vor und warum hat sich das so gut angefühlt? Fragen über Fragen. „Huhu wir sind wieder daaa!“ Rief Ruffy zu Lysop und Chopper hinauf. Stille. „Chopper? Lysop? Habt ihr gehört!?“ Stille. Sind die etwa eingeschlafen? „Huhu Lysop! Chooper! Wir sind wieder da!“ Immer noch keine Antwort. Wenn die beiden sich aufs Ohr gelegt haben dann können sie ihr blaues Wunder erleben! Wütend klettert sie die Leiter hoch. Sie sprang über die Reling aufs Deck. „Lysop! Chooper! Ich warne euch wenn ihr eingeschlafen seid dann mache ich euch die Hölle heiß!“ Droht Nami den beiden. Stille. Konnte es sein das die beiden gar nicht auf dem Schiff waren? „Hm die scheinen wohl nicht da zu sein.“ Spricht Zorro ihre Gedanken aus. Ruffy der zuletzt hinauf kam schaut sich um. „Ich hab ein ganz mulmiges Gefühl im Bauch.“ Also steckt wirklich was im Busch wenn das sogar schon Ruffy bemerkt... „Ich glaube ich muss auf die Toilette.“ Namis Kinnlade fiel hinunter. Das ist doch ein schlechter Scherz! Auch Zorro schaut den schwarzhaarigen perplex an. „Was habt ihr denn?“ Fragt er unschuldig. Das hat den Fass zum Überlaufen gebracht. Wut entbrannt ging sie auf dem schwarzhaarigen zu. Sie packt ihn an seinem Kragen und schüttelt ihn hin und her. „Sonst geht’s dir gut?! Lysop und Chopper sind verschwunden und das einzige was du im Kopf hast ist die Toilette? Du verarscht mich doch gerade!“ „Sorry Nami.“ Brach er hervor. Seufzend lässt sie von ihm ab. „Das bringt doch auch nichts mehr.“ Murmelt sie in ihr nicht vorhandenen Bart. Sie macht sich wirklich große Sorgen um die beiden. „Hehe sie an sie an das sind also die berüchtigten Strohutpiraten.“ Hört man jemand fremdes sagen. Erschrocken zuckt sie zusammen. Wer mag das wohl sein?
 

„Mensch Penguin was machst du denn da mit den Geiseln?“ Hört man eine weitere Stimme sagen. Woher kommen die Stimmen nur? Plötzlich wurde die Tür geöffnet und zum Vorschein kam ein Mann mit einer Mütze auf dem Kopf hinaus. Hinter den Mann sitzen Lysop und Chopper Rücken an Rücken aneinander gefesselt. Ihre Münder sind mit Klebeband festgeklebt. „Im Namen der Heart Piratenbande wollen wir im Austausch für die Geiseln das Schiff haben. Wenn ihr nicht einverstanden seid dann töten wir eure Kameraden.“ Jemand quetscht sich zwischen den Mann und der Tür hindurch. Überrascht schaut sie das etwas an. Der sieht ja aus wie ein Eisbär! „Mir fiel gerade ein ob wir nicht hätten damit warten sollen bis Law wieder da ist.“ Der angesprochene kratzt sich verlegen am Kopf. „Du hast recht war mein Fehler.“ Das weißhaarige etwas das so aussieht wie ein Eisbär dreht sich um. „Hey Leute kommt raus!“ Aus allen Ecken des Schiffes kamen plötzlich fremde Piraten zum Vorschein. Na das kann was werden dachte sie sich grimmig. „Ruffy was machen wir jetzt?“ Dieser ignorierte sie. Verwundert darüber schaut sie ihn an. Seine Augen haben sich zu Sternchen geformt die hintereinander weg funkeln. „Wooow wie cool ein sprechender Eisbär! Dich will ich haben!“ Das zweite mal heute klatscht sie sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Das kann doch alles nicht wahr sein! „Hey! Wer ist hier der Kapitän? Wir möchten mit ihm verhandeln.“ Sagt die Stimme die sie zuvor wahrgenommen hatte. „Immer langsam mit den jungen Pferden Jean wir wollten doch auf Law warten.“ Stille. „Huhu! Eisbär! Wie ist deine Name!“ Rief Ruffy immernoch begeistert zu den Bären hinüber. Dieser schien für einen Moment perplex zu sein. „Bepo ist mein Name.“ „Wo ist denn nun eurer Kapitän?“ Hakt Jean weiter nach. „Er steht direkt vor dir.“ Ruffy zeigt den gut gemacht Daumen. „Das ist wohl ein Scherz oder?“ „Nein ich bin Monkey D. Ruffy und werde König der Piraten werden...“ Weiter kam er nicht da er von den Fremden Piraten ausgelacht wurde. „Niemals kann eine Witzfigur wie du König der Piraten werden. Ich krieg mich nicht mehr ein.“ Er lacht weiter. Zorro der das ganze ruhig mitverfolgt hatte zog langsam seine Schwerter. „Wenn ihr nicht freiwillig von hier verschwinden wollt dann müssen wir euch wohl Beine machen.“ „Ähm es geht auch anders. Seid d..doch nicht so voreilig.“ Stottert der Typ wo der Name Penguin auf die Mütze stand. „Was ist hier los?“ Ihr Herz setzt für einen kurzen Moment aus. Die Stimme kennt sie doch! Hoffentlich hat sie sich mit ihrem Verdacht geirrt. Bitte nicht Law. „Oh hallo Law. Hier sind nur paar fremde Piraten die unser Schiff kapern wollen doch wir werden das nicht einfach so zulassen.“ Erklärt Ruffy die Situation. Oh man kann der Tag noch schlimmer werden? Dieser ging ein Schritt nach vorn. „Diese fremden Piraten gehören zu mir. Das ist meine Crew.“ Sein Blick wirkt ernst. „Da ich heute einen guten Tag habe mache ich dir einen Vorschlag. Du nimmst uns auf deinem Schiff mit bis wir was eigenes gefunden haben.“ Ihr blieb die Spucke weg. Sie hört wohl nicht richtig! Ruffy sag bitte nein! „Außerdem schuldet ihr mir noch was.“ Jetzt schlägt es aber 13! „Wer hier wem was schuldet ist erstmal unwichtig! Eins ist klar wir wollen euch nicht...“ „Also schön unter einer Bedingung.“ Waaaas! Law schaut sie kurz triumphierend an bevor er wieder ernst wurde. „Diese wäre?“ „Das ich den Eisbär streicheln darf.“ Ehe sie sich versah rennt Ruffy zu den Bären und fängt ihn zu streicheln an. „Ei du bist total weich.“ Freut sich Ruffy. Law schaut ihn perplex an. „Ruffy das ist nicht dein Ernst?“ Fragt Zorro ihn. „Doch. Desto mehr Leute wir sind desto mehr Spaß werden wir gemeinsam haben.“ Zorro wendet sich von den schwarzhaarige ab. „Oh man das kann ja was werden.“
 

Er schaut die orangehaarige an. Sie sah nicht gerade glücklich mit der Situation aus. Tja Nami da musst du wohl oder übel durch dachte er sich triumphierend. Noch nie in seinem Leben hat er so eine interessante Frau kennengelernt. Zwar waren die anderen Frauen mit der er sonst immer unterwegs war gut dafür seine Lust zu befriedigen aber mehr auch nicht doch diese Frau hat irgendetwas an sich, leider wusste er nicht was es war. Normalerweise wirkt er auf viele Menschen kalt und herzlos doch bei ihr ist es irgendwie anders, da wirkt er eher aufgeschlossen und sogar schon fast freundlich. So kennt er sich gar nicht! Was ist also los mit ihm? Beim längeren betrachten hat er das Gefühl das er sie schon mal irgendwo gesehen hat, die Frage ist nur woher? „Law? Findest du es wirklich gut eine Allianz mit dem Piraten zu bilden? Ich meine dein Titel als Samurai der Meere wird dir eventuell entzogen.“ „Mach dir mal darüber keine Gedanken. Mir sollst recht sein, die Befehle von dem anderen auszuführen geht mir seit geraumer Zeit sowieso auf dem Zeiger und außerdem wollt ihr doch auch von hier weg oder etwa nicht?“ Shachi schweigt. „Was sollen wir mit den Geiseln machen?“ Fragt Penguin. „Bindet sie los.“ Gesagt getan. „Oh Ruffy! Endlich seid ihr da. Wir haben schon gedacht das unser letztes Stündchen geschlagen hat.“ Der Strohhut lachte. „Ach Lysop wie immer übertreibst du. Sei lieber froh das wir neue Freunde dazu gewonnen haben.“ Freunde? Da hat wohl der Hohlkopf etwas missverstanden. Das war gelegentlich eine Notlösung gewesen da er keinen Bock mehr auf die Insel hatte. Während seine Crew sich den anderen Piraten vorstellt begibt er sich zu den Orangenbäumen. Seufzend setzt er sich unter einen Baum. Sehr merkwürdig das sie auf einem Schiff sowas anbauen. Sieht zwar kitschig aus aber einerseits hat es was an sich. Zufrieden das er endlich seine Ruhe hat schloss er die Augen. Ein Kapitän zu sein hat schon seine Nachteile. Plötzlich musste er an seine verstorbene Familie denken es überkam ihm direkt Trauer, Wut und Einsamkeit. Diese Gefühle hat er seit seiner Kindheit verdrängt gehabt. Es tut ihm bis heute noch sehr weh. Tränen stiegen in ihm hoch. „Lamy, Vater, Mutter.“ Murmelt er. Er öffnet seine Augen. Etwas warmes rinn über seine Wange. Wütend wischt er sich die Träne aus dem Gesicht. Wieso heult er? Hat er die Vergangenheit nicht hinter sich gelassen? Das erste mal seit vielen Jahren fängt er wieder an zu heulen wie peinlich ist das denn Bitteschön! Nachdenklich nahm er seine Mütze ab. Die Einsamkeit die er seit Jahren versteckt hält bricht mit einem Schlag zusammen. Das einzige was er noch im Leben hat ist seine Crew zwar zeigt er es nicht aber ohne die wüsste er nicht was er machen soll. Das ist auch der Grund deswegen er so gut es ging seine Leute aus dem Kämpfen raushalten will. Manchmal fragt er sich sogar wofür oder für wem er eigentlich lebt. Es ist doch sowieso niemand da dem etwas an ihm liegt. Innerlich wusste er das er nur leben tut um der beste Arzt der Welt zu werden. „Laaw! Wo bist du? Meine restlichen Freunde sind daa, sie möchten dich auch gern kennenlernen.“ Völlig genervt verdreht er seine Augen. Dieser Strohhut Junge geht ihm seitdem treffen sowas von auf dem Keks das glaubt man gar nicht! So gut kannte er ihn leider auch schon, dass er wusste das er keine Ruhe gibt bis er da ist. Mit schweren Herzen steht er auf. Die Ruhe ist ab sofort wieder vorbei.
 

Am frühen Abend haben sich die Strohüte soweit mit dem Heart Piraten angefreundet. Bepo und Chopper haben sich gefunden denn die beiden redeten ohne Punkt und Komma über ein bestimmtes Thema. Ruffy und Lysop spielten mit Penguin und Shachi ein Kartenspiel. Sanji ist gerade dabei Rezepte mit Clione auszutauschen während der Rest das macht was sie am besten können. Brook spielt Geige. Ikkaku hört dem „Konzert“ aufmerksam zu. Zorro schläft und Frankly bastelt mit Jean an einem verlängerbaren Tisch herum. Der Anführer der Heart Piraten hat sie schon eine Weile nicht mehr gesehen. Wo er nur war? Ach Nami hör auf! Er kann da bleiben wo der Pfeffer wächst! Versucht sie sich für ihre dummen Gedanken zu bestrafen. „Na Frau Navigatorin wie geht‘s?“ Fragt plötzlich Robin neben sie. „Wie soll es mir schon gehen? Mir geht es gegen den Strich das Ruffy die Heartpiraten bei uns aufgenommen hat. Wieso muss dieser Dummkopf den Vorschlag auch annehmen? Es gibt tausend andere Möglichkeiten oder etwa nicht?“ Die schwarzhaarige kichert. „Geht es dir wirklich nur um die Heartpiraten oder doch nur um eine Person?“ Nami wusste nicht so recht wie sie drauf antworten soll. Es kam so plötzlich. Ein breites Grinsen ziert Robins Gesicht. „Also doch eine bestimme Person. Fängt er zufällig mit L an und endet mit W wie Law?“ Das ist doch der Gipfel! Niemals ist es nur wegen diesem Kerl der kann ihr gestohlen bleiben! „Da liegst du ganz schön falsch. Es hat nichts mit diesem Taugenichts zu tun!“ „Law schaut gerade her.“ Die orangehaarige dreht sich nach allen Seiten um doch konnte ihn nirgends finden. Robin lachte. „Das war ein kleiner Spaß von mir. Wenn dir Law so egal ist wie du sagst warum hast du ihn gerade gesucht?“ Jetzt hat Robin sie. Verdammt! Was soll sie nur darauf antworten? Ihr kam plötzlich eine Idee. „Ganz einfach damit ich ihn zurechtweisen kann das hier Stalker unerwünscht sind.“ So jetzt hat sie es ihr aber gegeben. Zufrieden grinst sie die ältere an. „Noch eine billige Ausrede hattest du nicht auf Lager was? Da bin ich schwer enttäuscht naja egal ich geh mir mal was zum trinken holen. Ach übrigens da hinten kommt er wirklich.“ Sie wollte gerade etwas erwidern doch die schwarzhaarige ist schon gegangen. Mist! Nachdenklich schaut sie ihn an. Sein Schwert trug er wie so oft über seiner linken Schulter. Nervt ihm das nicht? Ihr würde es schon nerven wenn sie sowas die ganze Zeit mit sich herumschleppen müsste. Plötzlich dreht er sich zu ihr um. Seine Blicken treffen der ihre. Völlig überrumpelt wendet sie sich von ihm ab und tut so als würde sie sich die Schuhe richten wollen. „Na wem haben wir denn da? Wenn das nicht Nami ist.“ „Was willst du?“ Pampt sie ihn an. Dieser setzt ein selbstsicheres Grinsen auf. „Von dir sicherlich nichts. Ich hab mich nur gefragt was du an deinen Füßen verloren hast?“ „Das geht dich gar nichts an!“ Sie wollte sich gerade von ihm abwenden als Law sie am Handgelenk packte. „Komm begraben wir das Kriegsbeil und fangen nochmal von vorne an.“ Meint er es etwa ernst? Oder spielt er nur ein böses Spiel mit ihr? „Ich bin Law und wie heißt du?“ Das erste mal seitdem sie ihn getroffen hat lächelt sie ihn an. „Also schön. Ich heiße Nami freut mich dich kennenzulernen.“ Der Heart Pirat grinste. „Geht doch.“ „Na na. So schnell ist mit mir nicht gut Kirschen essen denn ich bin immer noch sauer über dein Auftreten in der Kneipe.“ Völlig unerwartet packt er sie an dem Handgelenk und zog sie mit sich. „Was soll das? Wo willst du mit mir hin?“ Fragt sie ihn. Doch dieser gab ihr keine Antwort. Kurz vor ihrem Orangenbäume lässt er sie los. „Was willst du hier?“ Dieser kam auf sie zu. „Sag mir woher du kommst?“ Ignoriert er ihre Frage. „Warum willst...“ „Ich will wissen woher du kommst.“ Unterbrach er sie. „East Blue.“ Antwortet sie. Kurz vor sie blieb er stehen. Sie konnte sein Geruch riechen so nahe ist er schon. Der Geruch kam ihr so vertraut vor. Irgendwie fühlt sie sich bei ihm so sicher und geborgen. Warum ist das so verdammt! Bei ihren Freunden hat sie solch ein dolles Gefühl nicht. Warum bei ihm? „Darf ich dich auch was fragen?“ Sie schaut in seinen Augen. „Ja.“ Ohne ihr Blick von ihm abzuwenden stellt sie ihm ihre Frage. „Hast du eine Familie?“ Für einen kurzen Moment hielt er inne. War das vielleicht schon zu Privat? Er nahm seine Mütze ab und wendet sich von ihr ab. Er ging Richtung Reling. „Nein nicht mehr.“ „Oh tut mir leid.“ Sie dumme Kuh! „Aber das ist schon sehr lange her.“ Sie konnte deutlich spüren wie er seine Trauer überspielt. Ohne zu wissen was sie tat ging sie auf ihm zu. Sie ging um ihm herum und umarmt ihn. Der Heart Kapitän schien mit der Situation überfordert zu sein denn er stand nur steif da. Als sie die Umarmung löste begriff sie erst was sie da eigentlich getan hat. „Oh. Es tut mir leid das wollte ich nicht.“ Ihr war es mehr als Peinlich. Ohne ihn nochmal ein Blickes zu würdigen ging sie schnell zurück zu den anderen. Scheiße! Scheiße! Scheiße! Was ist nur in sie gefahren? Warum hat sie das nur getan?
 

Am nächsten Morgen ging er in aller Frühe über Bord. Die letzte Nacht war für ihn der blanke Horror gewesen da er nämlich kein einziges Auge zumachen konnte, dank seiner Gedanken. Diese Frau erinnert ihn an jemand. Der East Blue kam ihm auch sofort bekannt vor so als wäre er schon mal dort gewesen. Diese Unwissenheit macht ihm wahnsinnig! Plötzlich musste er an das Gefühl denken was er gestern bei Nami verspürt hatte als sie ihm umarmte. Das letzte mal wo er das gefühlt hat war bei seiner Familie gewesen. Dieses Gefühl von Geborgenheit. „Hallo süßer hast du Lust auf ein wenig Spaß?“ Fragt plötzlich eine weibliche Stimme. Er dreht sich um. Eine blondhaarige Frau mit ziemlich knapper Kleidung schaut ihn verführerisch an. Er hätte auf der Stelle Ja gesagt wäre da nicht jemand mit orange Haare an ihm vorbei gelaufen. Ohne ihr eine Antwort zu geben ging er Nami hinterher. Wieso er das tat wusste er nicht denn seine Beine bewegen sich wie von alleine. Verflixt! Was ist nur in letzter Zeit mit ihm los? „Guten Morgen. Was machst du so ganz alleine hier in der Stadt?“ Die angesprochene dreht sich um. „Hallo Law. Ach nichts besonderes nur ein wenig umherlaufen.“ „Ich werde dich begleiten.“ Erwidert er Schroff. Diese schüttelt den Kopf. „Nein danke ich kann alleine gehen.“ Ohne noch etwas zu sagen dreht sie sich um und lässt einen verdatterten Law zurück. Diese Frau soll einer mal verstehen. Er beschloss zurück aufs Schiff zu gehen. Dort angekommen herrscht blankes Chaos. Ruffy, Chooper und Penguin stehen auf einem Tisch, fast überall im Gesicht steckten Stäbchen drin. Tinnitus ist schon mal vorprogrammiert dachte er sich grimmig. Als dann auch noch das Klappergestell etwas auf seiner Geige spielte ist seine Laune endgültig im Keller. Ist er froh wenn er bald sein eigenes Schiff hat. „Guten Morgen Law. Hast du gut geschlafen?“ Fragt Bepo ihn fröhlich. Der Kapitän schaut ihn kühl an. „Geht so.“ „Wieso das denn?“ „Lass mich für heute in Ruhe.“ Knurrt er den Eisbär an. Ohne noch ein Wort zu sagen ging er an seinem besten Freund vorbei und setzt sich auf die Treppe. „Wo ist denn Nami abgeblieben?“ Fragt Lysop. „Sie wollte nochmal kurz in die Stadt gehen.“ Beantwortet Robin seine Frage. „Sag mal du kommst doch auch gerade von der Stadt hast du sie zufällig gesehen?“ Die schwarzhaarige kam näher. „Geht mich nichts an!“ Fuhr er Robin an. „Wieso so gereizt? Hat dir Nami etwa eine Abfuhr verpasst?“ Fragt sie ihn lächelnd. Diese dumme Gans geht ihm auch tierisch auf dem Sack! Wenn noch einer ihm auf dem Senkel geht dann zerteilt er denjenigen in tausend Stücke! „So still? Hab ich wohl ins Schwarze getroffen?“ Ohne Vorwarnung sprang er auf, packt sie an ihr Handgelenk und zerrt sie grob gegen die Wand. Sein linker Arm drückt er ihr gegen den Hals genau auf ihre Jugularvenen.„W...willst du mich e..etwa umbringen?“ Presst sie hervor. Er antworte ihr nicht. „Law hör auf!“ Befahl Bepo ihn doch dieser ignorierte ihn. In circa 12 Sekunden wird sie das Bewusstsein verlieren. Aus dem Augenwinkel konnte er eine Bewegung erkennen. Noch bevor er sich versah spürt er einen heftigen Schmerz in seine Wange und kracht mit voller Wucht gegen die Reling. Für einen kurzen Moment blieb er so sitzen. „Was ist nur in dich gefahren? So kenne ich dich gar nicht! An deiner Stelle würde ich mich bei ihr entschuldigen!“ Fuhr ihn Bepo wütend an. Vorsichtig steht er auf. „Lasst mich doch alle in Ruhe!“ Ohne noch jemand ein Blickes zu würdigen sprang er über die Reling. Wütend über den Schlag von Bepo begibt er sich zurück in die Stadt. Die können ihn alle mal!
 

Einer gefühlten Ewigkeit irrt sie schon durch die Stadt dabei wollte sie nur eine Abkürzung nehmen. Verdammt! Hätte sie vorhin nur Ja gesagt. Jetzt war es eindeutig zu spät. Muss sie jetzt nach links? Oder rechts? Verdammt sie wusste es nicht! So muss sich immer Zorro fühlen wenn er sich mal wieder verlaufen hat. „Brauchst du vielleicht Hilfe?“ Fragt sie ein etwas älterer Mann. Gott sei Dank gibt es auch gute Menschen auf der Welt dachte sie sich. „Das wäre lieb. Ich muss unbedingt zurück zum Hafen wissen Sie zufällig wo ich lang muss?“ Der Mann lachte. „Klar komm mit.“ Sie folgt dem Mann. Mal nach links, dann nochmal links und dann rechts. „So wir sind da.“ Ihr überkam ein ungutes Gefühl denn da wo sie stand sah sie nichts anderes als eine Sackgasse. Sie wollte etwas erwidern als sie grob weiter hinein geschupst wurde. „Hey was soll das?!“ Fragt Nami wütend. Ausgerechnet jetzt hat sie ihr Klimataktstock nicht dabei, wieso muss es auch in letzter Zeit alles bei ihr schief laufen?! „So lasst uns ein bisschen Spaß haben.“ Noch ehe sie sich versah kamen hinter den Mann noch zwei weitere Männer zum Vorschein. Richtig angewidert steht sie auf. „Hilfe! Hilfe!“ Schrie sie aus vollem Hals. „Das wird dir gar nichts bringen. Hier wird dich keiner hören.“ Warum sind die Mauern so hoch? Sonst wäre sie einfach rübergeklettert. Was soll sie nur tun? Sie ging jedesmal ein Schritt zurück während die Männer einen vor machen. Der eine zog den Gürtel. Sie zuckt zusammen als sie die Wand hinter sich spürte. „Hilfe! Ruffy! Zorro! Sanji! Irgendjemand!“ Schrie sie erneut. Sie biss sich auf die Lippe. Noch nie wurde sie so in die Enge getrieben wie jetzt! „Wenn du dich wehrst wird es dir wehtun also sei ganz brav.“ Sagt einer der Männer. Wie abartig! Ihr kommen langsam die Tränen. Sie ist doch noch Jungfrau das erste mal wollte sie doch mit der Person den sie wirklich liebt haben. Es trennten sie keine 2 Meter mehr von den Typen. Sie muss kämpfen! Noch ist der Kampf nicht vorbei! Plötzlich taucht über ihr ein Schatten auf. Erschrocken ging sie in Hocke und hielt ihre Hände über den Kopf. Ihre Augen wurden groß als sie die bekannte Gestalt vor sie sah. „Law!“ Rief sie überrascht. „Sei leise und schließ deine Augen!“ Fuhr er sie wütend an. „Wieso das denn?“ „Frag nicht soviel sondern tu es!“ Sie legt ihre Hände auf ihre Augen. „So sie sind geschlossen.“ Leider konnte sie nicht sehen was er als Nächstes vor hat. Trotzdem konnte sie vereinzelte Geräusche wahrnehmen. Es klang so als hätte er sein Schwert aus der Scheide gezogen, kurz danach konnte sie so etwas wie ein Schnitt hören. Dann stille. „Nicht erschrecken.“ Warnt er sie. Sie spürt eine Hand zwischen ihren Kniekehlen während die andere Hand auf ihr Rücken ruht. Sein Geruch stieg erneut durch ihre Nase. Ein wohliges Gefühl breitet sich in ihr aus. Am liebsten würde sie nicht mehr von Law weg wollen. „Darf ich meine Augen wieder aufmachen?“ Fragt sie ihn um auf andere Gedanken zu kommen. „Gleich.“ Nach einer gefühlten Ewigkeit setzt Law sie ab. „Mach deine Augen auf.“ Als die Hände von ihrem Augen nahm erschrak sie erneut. Auf Laws Langarm T-Shirt konnte sie einen großen roten Fleck und vereinzelte rote Spritzer entdecken! „Du brauchst nicht so zu gucken das ist nicht mein Blut.“ Erleichtert atmet sie aus. „Wie geht es dir?“ Fragt er sie schon fast desinteressiert. Ihr stiegen die Tränen hoch. „Law!“ Sie stürmt auf ihm zu und umarmt ihn. Ihr Kopf ruht auf seiner Brust. „Du hast mich gerettet ich bin dir so dankbar!“ Sie fing bitterlich zu weinen an. Der Schreck über der versuchten Vergewaltigung sitz tief und die Erleichterung über ihre Rettung ist hoch. Law erwidert ihre Umarmung. Sanft strich er über ihr Rücken. „Es wird alles gut dafür werde ich sorgen.“

Portgas D.Ace & Don Quichotte de Flamingo

Als Nami sich langsam beruhigt hatte löst sie die Umarmung. „Tut mir leid.“ Murmelt sie leicht beschämt. „Wofür entschuldigst du dich?“ Sie dreht ihren Kopf zur Seite. „Für das Geheule.“ Dieser winkt gelassen ab. „Ach was.“ Zusammen gingen die beiden zum Schiff. Unterwegs blieb es zwischen den beiden still. Keiner sagt etwas. „Ist alles in Ordnung mit dir?“ Unterbrach sie die Stille. Dieser schaut sie nur kühl an. „Hallo? Ich rede mit dir? Wenn du es bereust das du mich gerettet hast wieso hast du das erst getan?!“ Er blieb stehen. Seine Hände hat er zu Fäuste geballt. „Das weiß ich doch selbst nicht! Mein Körper hat es von ganz alleine getan!“ Ein warmes Gefühl breitet sich in ihr aus. „Also magst du mich.“ Seine Augen wurden groß. Er schwieg. Grinsend ging sie weiter. Also tut er die ganze Zeit so als könnte er niemanden ausstehen. Schlau schlau. „Kommst du? Oder willst du da stehen bleiben?“ Er grummelt irgendetwas in sein nicht vorhandene Bart. „Sei kein Muffel die anderen warten sicherlich schon auf uns.“
 

Als Nami zusammen mit Law das Schiff betreten haben kamen Ruffy und Lysop auf sie zu gerannt. „Mensch Nami wo hast du gesteckt? Wir haben uns solche Sorgen gemacht.“ Sagt Lysop. „Naja ich habe mich ein wenig verirrt aber dank Law bin ich wieder hier.“ „Tss dann soll mir mal jemand sagen das ich kein Orientierungsinn habe.“ „Schnauze!“ Fuhr Nami Zorro an. Law kam ein Schritt vor. „Tut mir leid wegen vorhin. Mir ist eine Sicherung durchgebrannt.“ Fragend was vorhin abgegangen war schaut sie in die Runde. „Schon gut. Schwamm drüber.“ Robin lächelt ihn an. „Kann mir jemand bitte erklären was vorhin vorgefallen war?“ Alle schwiegen bis auf Chooper. „Naja Robin und Law hatten eine kleine Meinungsverschiedenheit es ist nicht der Rede wert.“ Skeptisch verschränkt sie die Arme vor der Brust. „Ich kann es nicht glauben das Law sich freiwillig entschuldigt hat naja egal viel wichtiger sind jetzt erstmal die Vorräte. Wir sollten sie beisammen haben damit wir endlich von hier abdampfen können. Ein Wunder das die Marine noch nicht aufgetaucht ist.“ Ruffy schaut sie an genauso wie Lysop. Haben die was genommen? „Lysop? Ruffy? Habt ihr gehört?“ Keine Antwort die beiden schauen sie immernoch ohne zu blinzeln an. Eine Wutfalte pocht auf ihre Schläfe. „Wenn ihr mir keine Antwort gibt dann setzt es was!“ Fuhr sie die beiden an. „Ha! Lysop du hast geblinzelt. Ich habe gewonnen, gewonnen, gewonnen.“ Freut sich der Kapitän. „Ach menno das zählt nicht. Nami hat mich abgele...“ Weiter kam er nicht da Nami ihn und Ruffy eins übergebraten hat. „Es reicht mit dem Kindergarten! Wir werden jetzt die Vorräte auffüllen! Haben wir uns verstanden?“ Der Kapitän lag auf dem Boden und gab nur ein kleines „Ja Nami.“ Von sich. „Gut. Ich finde das ihr auch mithelfen solltet da es auch in eurer Interesse ist das wir genug zum trinken und zum essen haben.“ Die Heart Piraten schwiegen. „War das ein Ja? Oder ein nein?“ Das letzte Wort hat sie bedrohlich ausgesprochen. Die Heart Piraten bejahten schnell. „Alles was zwei Beine hat und laufen kann geht mit Sanji mit. Sanji sagt euch was wir alles brauchen. Law und ich bleiben auf dem Schiff um aufzupassen.“ Lysop kam auf sie zu. „Du Nami kann ich auch hier bleiben? Ich habe mir eine fette Erkältung eingefangen.“ Genau indem Moment fängt er zu husten an. Typisch Lysop. „Ein grippaler Infekt kann es schon mal nicht sein und für eine Erkältung siehst du noch besonders gesund aus.“ Sagt Law kühl. „Äh ich fühl mich auf einmal so schlapp...“ „Lysop. Law ist ein sehr guter Artz ihm kannst du nichts vorgaukeln.“ Halt stopp! Was hat sie gerade gesagt? Ein sehr guter Arzt? Mist! Jetzt bildet der sich bestimmt was ein. Enttäuscht darüber das seine Lüge aufgeflogen ist ging er wie die anderen über Bord. Seufzend schaut sie ihre Crew hinterher. „War das etwa schon wieder ein Kompliment?“ Fragt Law sie grinsend. Sie möchte nicht das er mitbekam das sie ihn mochte deswegen sie absofort kühl und distanziert sein muss. Immer wenn er in ihrer Nähe ist fühlt sie sich so machtlos und dieses Gefühl hasst sie wie die Pest. Sie dreht sich von ihm weg. „Als ob. Geh mir aus dem Licht.“ Er ging um sie herum. Seine grauen Augen Mustern sie von oben bis unten an. Ihr ist es sichtlich unangenehm. „Woher kenne ich dich?“ Fragt er sie plötzlich. Woher soll sie das denn wissen? Kann sie Hellsehen? „Du verwechselst mich bestimmt mit jemanden.“ Dieser schüttelt den Kopf. „Nein ganz bestimmt nicht.“ Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie wird rot. „Fass mich gar nicht wieder an hast du gehört?“ Versucht sie hart zu klingen was aber eher nach eine Bitte klang. Verdammt! Nur mit diese Geste hat er in ihr etwas ausgelöst. Unerwartet kam er näher. Sein Gesicht nährt sich ihrs. Was soll sie machen? Schon wieder fühlt sie sich so machtlos! Wie perplex blieb sie stehen und dann geschah es. Er presst seine Lippen gegen ihre. Vor Schreck hat sie ihre Augen noch geöffnet. „Ich habe mich in dich verliebt verstehst du? Verliebt! Das erste mal in meinem Leben durfte ich jemanden vom ganzen Herzen lieben. Nami du bist meine erste große Liebe und ich möchte mit dir eines Tages zusammen leben...“ Hallt es plötzlich in ihren Kopf. Woher kam diese Stimme? Von wem ist die Stimme überhaupt? Law bemerkt es das sie nicht bei der Sache ist. „Ist alles Ok mit dir?“ Diese schaut ihn nicht mal an. Eine vereinzelte Träne lief über ihre Wange. Diese Gefühle und diese Stimme macht ihr Angst. Sie konnte seine Nähe nicht mehr ertragen ohne noch ein Wort zu sagen rennt sie in ihrer Kajüte. Was hat sie nur? Seit Law in ihr Leben gekommen ist bekam sie dauernd diese Vertrauten Gefühle und jetzt auch noch die Stimme. Wer ist der Kerl nur? Sie knallt die Tür ihrer Kajüte zu. Wütend schmiss sie sich aufs Bett. „Wann hört das ganze auf?“ Murmelt sie. Sie hört das jemand an ihrer Tür klopfte. Wahrscheinlich ist es Law doch sie ignorierte ihn. Er soll einfach aus ihrem Leben verschwinden. Tränen fließen über ihre Wange. „Ich will das es aufhört!“ Mit ihren beiden Hände hielt sie sich an ihren Kopf. „Hör auf! Hör auf! Hör auf!“ „Nami?“ Hört sie eine besorgte Stimme hinter der Tür. „Geh weg!“ Schrie sie ihn an. Ohne das sie ihn herein gebeten hat öffnet dieser trotzdem die Tür. „Nami? Was ist los?“ Die orangehaarige schaut ihn mit tränenverschmiertem Gesicht an. „Law bitte geh weg.“ Fleht sie ihn an doch Law denkt gar nicht daran zu gehen, er setzt sich neben sie auf dem Bett. „Lag es wegen dem Kuss?“ Diese schüttelt den Kopf. Sie möchte ihm das nicht sagen aber einerseits ist er auch ein Arzt eine zweite Meinung würde ihr sicherlich gut tun. „Sag mal. Wenn man jemanden fremdes sieht und die Stimme von der Person kommt einen bekannt vor wie sie redet b.z.w auch vom Aussehen her aber die Person überhaupt nicht kennt was bedeutet das?“ Der schwarzhaarige zog eine Augenbraue nach oben. „Kannst du mir es bitte genauer erläutern?“ Sie schluckte. „Ich hab das Gefühl diese Person zu kennen aber ich weiß nicht woher ich die kenne. Chooper hat gemeint wenn man ein traumatisches Erlebnis erlebt hat, dass man sich an manchen Dingen nicht mehr erinnern kann.“ Er sieht nachdenklich aus. „Da hat er auch recht. Das nennt man Dissoziative Amnesie. Es gibt noch zwei andere Arten von Amnesie wie zum Beispiel retrograde Amnesie und die anterograde Amnesie. Die retrograde Amnesie können betroffen an vergangenes nicht mehr erinnern während bei der anterograde Amnesie das Gehirn das Erlebnis b.z.w Erfahrungen nicht abspeichern kann. In deinem Fall tippe ich mal auf eine Dissoziative Amnesie.“ Sie hat alles schweigend zur Kenntnis genommen. „Was kann ich tun?“ Fragt sie ihn. „Es braucht Zeit. Versuche dich langsam langsam an das von früher zu erinnern.“ Wie lange soll das denn so bleiben? Sie hat keine Lust Jahre damit zu verbringen sich an irgendetwas zu erinnern. „Wegen den Kuss vergiss das einfach.“ Sagt er schon etwas kühler. „Es hat keine Bedeutung.“ Er steht auf. Ohne noch ein Wort zu sagen ging er nach draußen.
 

Nachdem alle wieder zurück auf dem Schiff waren hissen sie die Segel. Zorro zog den Anker rein während Chopper in seiner größeren Gestalt die Leine los lässt. „Auf geht's!“ Freut sich Ruffy. „Nami? Tut mir leid das wir es gestern nicht geschafft haben dein Traumatisches Erlebnis zu Therapien wenn du möchtest können wir ja jetzt...“ „Das ist lieb von dir Chopper aber fürs erste möchte ich das mit mir selbst regeln.“ Dieser nickte Verständnisvoll. „Hey Spargeltarzan! Mach uns was zum Essen wir haben Hunger.“ Fordert Zorro den blondhaarigen auf. Dieser schaut ihn böse an. „Wen nennst du hier Spargeltarzan du breitbeiniger Gorilla!“ Kontert Sanji zurück. Nami seufzte. Es gibt wirklich kein Tag wo die beiden sich nicht in die Wolle kriegen. „Wie hast du mich gerade genannt Suppenkasper?“ „Bist du taub oder was? G-o-r-i-l-l-a.“ Buchstabiert Sanji. Wütend kam Zorro näher. Noch bevor es eskalieren konnte machen die beiden Bekanntschaft mit ihrer Faust. „Es reicht jetzt!“ Zufrieden mit sich ging sie zu ihr Arbeitszimmer um die Karte von der Insel fertig zu bekommen. Nach 3 Stunden hört sie von draußen Ruffy voller Freude schreien. Was haben die schon wieder? Hat Sanji ein riesen Steak gemacht? Sie versucht sich auf ihrer Karte zu konzentrieren doch es scheiterte als die Gespräche draußen lauter wurden. „Was ist denn da los?!“ Wütend legt sie den Stift zur Seite. Als sie die Tür öffnet traut sie ihren Augen kaum. Auf dem Deck stand Ace! Was macht er denn hier? Glücklich ihn zu sehen rennt sie die Stufen hinunter. „Ace wie schön dich zu sehen.“ Sie umarmt ihn herzlich. Dieser erwidert die Umarmung. „Hey Nami lang nicht mehr gesehen.“ Als sie die Umarmung löste konnte sie Law an der Seite des Schiffes erkennen. Seine Augen schauen Ace voller Hass an. Ihr lief ein Schauer über den Rücken. Wenn Blicke töten können dann wäre Ace sicherlich schon längst Tod. „Was machst du denn hier?“ Fragt Lysop ihn. „Ich brauche eure Hilfe. Jetzt mal eine Gegenfrage was machen die Heart Piraten denn auf eurer Schiff?“ Ruffy lachte. „Sie brauchen unsere Hilfe...“ „Du wirst dich nie ändern.“ Unterbrach Ace den schwarzhaarigen. „Wobei brauchst du Hilfe?“ Ace Gesicht wirkte aufeinmal ernst. „Sie haben Marco.“ Murmelt er. „Du meinst mit sie sicherlich die Marine?“ Dieser nickte. „Whitebeard hat mich beauftragt ihn wieder zurück zu holen doch es Gestaltet sich als schwierig.“ „Wieso schwierig?“ Fragt Ruffy. „Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen.“ Sagt Nami genervt. „Die Marinenbasis wurde aus Seesteinen gebaut sodass es für uns die eine Teufelsfrucht gegessen haben fast unmöglich ist sie zu betreten. Nebenbei gemerkt hat Whitebeard die Vermutung das es einer der sieben Kaiser dafür verantwortlich sei. Wer es ist wusste Whitebeard auch nicht.“ Stille. Niemand sagt etwas. „Wieso hat dich dann Whitebeard für diese Aktion ausgesucht obwohl er davon wusste das die Marinebasis aus Seesteinen errichtet worden ist? Hätte er nicht einfach jemand ohne Teufelsfrüchte dorthin schicken können?“ „Nami wie immer bist du eine Skeptikerin. Ich denke mal er wusste das ich zu euch kommen würde.“ „Wie dem auch sei wir helfen dir.“ Sagt Ruffy ernst. Seine Entschlossenheit in seine Augen kannte sie nur zu gut. „Hey Law! Tut mir leid das wir einen kleinen zwischen Stopp einlegen müssen aber das hat Priorität.“ Der Heart Kapitän schaut Ruffy nur schweigend an. „Wo ist die Insel?“ Fragt diesmal Chooper. „Keine 2 Tage von hier entfernt. Ihr müsst nach Osten segeln.“ Gesagt getan. Während Ace sich mit Ruffy amüsiert macht Nami einen Schlachtplan. „An was denkst du?“ Fragt plötzlich jemand neben sie. „Ich denke an einem Plan für die Rettung von Marco.“ „Hast du schon eine Lösung gefunden?“ Die orangehaarige schaut sie an. „Ja ich denke schon. Es wäre besser wenn wir erstmal jemand ohne Teufelsfrüchte dort hinschicken so gesehen als Kundschafter.“ „Aber wie sollen wir denjenigen dort einschleusen?“ „Weißt du Robin auch dafür habe ich eine Lösung. Wir entführen einfach jemand aus der Marine und der, der da reingeht nimmt den Platz von ihm ein.“ Die schwarzhaarige kichert. „Du bist echt genial. Wer sollte das deiner Meinung nach sein?“ Nami überlegt. „Zorro ist Orientierungslos. Lysop hätte soviel Angst und...“ Ihr fiel ein das ja nur sie selbst übrig blieb. „Also wirst du es machen?“ Diese nickte. „Ja.“
 

Ihm passt es gar nicht das die Strohhüte diesen zerzausten Typen helfen wollen doch leider ist er auf die Strohhüte Angewiesen. Seufzend schloss er die Augen. Wie sind sie nur da reingeraten? „Äh Law? Hier das soll ich dir von Sanji geben.“ Sagt eine Bekannte Stimme. „Danke Bepo leg es neben mir hin.“ Dieser tat was man von ihm verlangte. „Du ich finde die Piraten total nett. Die sind zwar sehr chaotisch aber sonst sind sie lieb.“ Er konnte darauf nichts erwidern. Schon dem Öfteren fragt er sich wie jeder einzelne von ihnen auf den Steckbrief geschafft hat. Keiner macht hier einen seriösen Eindruck. „Hey Jungs! Ich habe eine Idee wie wir Marco retten können.“ Er horcht auf. „Wie den Nami?“ „Ruffy lass sie doch erstmal ausreden.“ Tadelt Lysop. „Also wir entführen jemand aus der Marine dessen Kleidung wird einer von uns anziehen. Ich werde mich freiwillig für diese Aktion zu Verfügung stellen. Ich werde die Basis auskundschaften sodass wir genau wissen wo Marco gefangen gehalten wird außerdem kann ich euch sagen wo die Schwächen der Basis sind bezüglich der Seesteine. Wenn wir die nötigen Informationen gesammelt haben dann werden wir ihn befreien.“ Niemand sagt etwas. Der Plan klingt für den Anfang nicht schlecht doch es gibt bei jeden Plan ein bestimmtes Risiko. Wenn sie erwischt wird dann kann sie die Kartoffeln von unten wachsen sehen. Oh man er bemerkt das ihm das gegen den Strich geht das sie alleine dort reingehen will. Wieso macht er sich große Sorgen um diese Frau? Es kann ihm doch egal sein. Er kennt sie nicht einmal. Der Kuss von vorhin war von ihm auch nicht geplant gewesen, dass kam einfach über ihn. Irgendetwas hat diese Frau mit ihm gemacht denn sein Beschützerinstinkt ist auf 100%iger Basis auf sie gerichtet. Argh! Diese Situation macht ihn ganz verrückt! Wäre er ihr nie begegnet! „Was machen wir zur der Zeit?“ Fragt Bepo sie. „Ganz einfach ihr wartet.“ „Wir können doch hier nicht Däumchen drehen während du dich in Lebensgefahr begibst.“ Nahm diesmal Sanji das Wort. „Soll etwa Ruffy oder du dort hineingehen? Ich geb euch keine 3 Sekunden dann liegt ihr auf dem Boden! Oder soll ich Zorro dort hineingehen lassen? Das dauert Wochen bis er eine vollständige Wegbeschreibung fertig gestellt hat! Und bei Lysop brauche ich erst gar nicht anfangen!“ „Uns bleibt keine andere Wahl aber versprich mir das du auf dich acht gibst.“ „Ja Ace versprochen.“ Sie lächelt ihn an. Dieser lächelt zurück. Seine Augen schauen sie liebevoll an. Sind die ein Paar oder was? Innerlich brodelt er. Was fällt diesem halbnackten Sausel ein sich an ihr ranzumachen! Am liebsten möchte er seinen Körper verunstalten damit sie ihn nicht mehr so ansieht doch er unterdrückt den Impuls das in der Tat umzusetzen. „Law ist alles in Ordnung mit dir?“ Fragt Bepo ihn besorgt. „Ja wieso?“ „Weil du dein Schwert die ganze Zeit festhältst, dass man schon das weiße in deine Finger sehen kann.“ Das zweite mal am Tag seufzte er. Er hofft so sehr das die bald ein neues Schiff finden werden.
 

Am nächsten Tag haben sie die Marinenbasis erreicht. Sie hätte nie damit gerechnet das die Basis so groß sein würde. „Willst du das wirklich machen?“ Fragt Ace sie verunsichert. „Mir bleibt keine andere Wahl.“ Antwortet sie. Dieser seufzte. „Wenn du merkst das es gefährlich wird haust du direkt ab.“ Sie lächelt ihn kopfschüttelnd an. „Ace. Ich kann mich wehren. Ich hab ja nicht umsonst ein Steckbrief mit 66.000.000 Berry. Mach dir mal keine Sorgen.“ „Wann starten wir die Entführung?“ Fragt Robin sie. „Abends wäre ein guter Zeitpunkt.“ „Echt jetzt? Erst abends? Was soll ich denn mit den da machen?“ Fragt Ruffy und zeigt mit den Zeigefinger auf dem gefesselten Marinensoldat. Namis Augen wurden groß. Dieser Trottel hat doch nicht ernsthaft...! „Ruffy! Sag mal spinnst du?!“ „Wir werden alle sterben!“ Schrie Lysop voller Panik. „Ich bin noch zu jung um zu sterben!“ Nami wusste nicht ob sie heulen, lachen oder wütend werden soll. „Ruffy? Wieso liegt neben dir jemand aus der Marine?“ Fragt sie ihn in einem gefährlichen Unterton. Lysop ging zur Seite. Chopper klammert sich ängstlich an Zorros Bein. Der schwarzhaarige schluckte. „Äh naja ich weiß ja auch nicht. Ich kann den gerne wieder zurückbringen.“ „Untersteh dich!“ Böse schaut sie ihn an. Noch ehe sich Ruffy versah schlug Nami mit ihrer geballten Faust auf seinem Kopf. „Du Blödmann! Noch auffälliger gehts nicht! Vielen Dank auch!“ Wütend ging sie zu den gefesselten Mann. Sie zog ihn den Mundknebel herunter damit er sprechen konnte. „So du sagst mir jetzt wie du heißt!“ Dieser dreht sich weg. „Niemals!“ Sie konnte spüren das er trotz seiner Fassade eine Menge Angst hatte. „An deiner Stelle würde ich es ihr sagen ansonsten werde ich dir dein Herz aus dem Leibe reißen.“ Droht Law ihm. Er stand hinter ihr. Der Marinensoldat zittert. „Du bist doch Trafalgar Law der Chirug des Todes! I...ich heiße Sota Yamanaki.“ Zufrieden steht Nami auf. „Gut. Jungs! Zieht ihn die Klamotten aus.“ Keine 5 Minuten später lagen die Klamotten vor sie. Bis auf die Unterhose ist der Soldat nackt. „Ich ziehe die Klamotten an und dann bringst du mich dorthin wo du den Kerl aufgeschnappt hast.“ Ruffy nickte. Oh man das ist sowas von eklig aber was sein muss muss sein. Weitere 5 Minuten sind vergangen Nami hat sich einen Dutt gemacht sodass sie diesen unter dem Capi verstecken konnte. „So ich bin soweit.“ „Nami pass auf dich auf. Wenn du abends kein Zeichen von dir gibst dann kommen wir dich holen.“ „Das ist lieb Chopper aber keine Sorge bis heute Abend bin ich längst wieder auf dem Schiff.“ Sie ging zu Ruffy. „Ok setzt mich ab.“ Noch ehe sie sich versah stand sie schon auf der Insel der Marinenbasis. „Hey Sota! Was treibst du denn hier? Es ist Mittagszeit! Komm ab marsch mit dir zur Kantine!“ Hört sie jemand neben sich sagen. „Ai Ai Sir.“ Versucht sie eine männliche Stimme zu imitieren. Hoffentlich kauft ihr es die Marine ab. Während sie zusammen mit dem Officer zur Kantine geht schaut sie sich behutsam um. An den Wänden und Decken sind überall Seesteine mit hineinversetzt worden. Der Boden dagegen ist Seestein frei. Komisch. Wirklich sehr komisch. „So geh hinein und ess was danach sollst du unverzüglich zu Don Quichotte de Flamingo kommen.“ Wie bitte! Wurde der Typ nicht in Dress Rosa von der Marine verhaftet? Wie kann der denn frei sein? Sie schluckte. Wir haben ein ernsthaftes Problem dachte sie sich. Nachdem sie gegessen hatte wurde sie auch schon von den Officer zu Flamingo geführt. Seid Ruffy sie hier abgesetzt hatte breitet sich in ihr ein unangenehmes Gefühl in ihrer Magengegend aus. Jetzt wo sie drüber nachdachte kam der Officer direkt zu ihr an als Ruffy sie abgesetzt hatte. Konnte es sein das er auf sie gewartet hatte? Ihr Gefühl verstärkt sich als sie an einer Tür zum stehen kam. „So geh rein.“ Was soll sie tun? Ehe sie sich versah öffnet der Officer die Tür und schupst sie grob hinein. „Hahaha wenn das nicht die diebische Katze Nami ist. Ich hätte eher damit gerechnet das Lorenor Zorro hier auftauchen würde aber du bist um einiges besser.“ Sie biss sich auf die Lippe. Also doch! Das war von Anfang an geplant gewesen! Mist! Hätte sie nur früher auf ihr Bauchgefühl gehört! „Wieso bist du frei?“ Dieser lachte. „Weil ich ein Deal mit der Marine habe.“ Er kam näher. Sie ging ein Schritt zurück. „Das war alles bis auf dem kleinsten Detail geplant oder?“ „Ganz genau ich wusste wenn ich ein Pirat aus der Whitebeard Piratenbande hole das Whitebeard seinen besten Mann losschicken würde um ihn zu retten und dieser war niemand anderes als Portgas D. Ace. Da jeder weiß das er Ruffys großer Bruder ist würde er sicherlich Ruffy um Hilfe bitten um ihn wieder zu bekommen. So seid ihr allesamt in meiner Falle getappt.“ Erneut lachte er. „Da gabs aber auch ein gewisses Risiko. Was wäre wenn Whitebeard selbst gekommen wäre oder wenn Ace Ruffy nicht um Hilfe gefragt hätte?“ „Ich bin dieses Risiko eingegangen. So genug geredet jetzt werde ich dich einer zu meinen Marionetten machen!“ Nami wusste das sie gegen ihn keine Chance hatte. Das erste was ihr einfiel ist wegzulaufen doch die Tür ist verschlossen verdammt! „Wie kommt es das du dich in diesem Raum frei bewegen kannst?“ Er schaut sie böse an. „Weil das hier der einzige Raum ist wo es keine Seesteine gibt.“ Noch ehe sie sich versah hob De Flamingo seine Hand. Sie muss unbedingt aufpassen sonst ist es aus mit ihr! Blitzschnell holt sie aus ihrer Beintasche ihr Klimataktstock hervor. „Mit diesem Stäbchen kannst du mir nichts anhaben.“ Noch ehe sie sich versah startet de Flamingo seinen Angriff. Sie konnte zum Glück ausweichen. Was soll sie nur tun?

Wiedererkannt

Innerlich ist er sehr unruhig. Was macht sie die ganze Zeit? Hoffentlich ist sie nicht aufgeflogen. Warum dauert das alles solange? Ungeduldig steht er auf. Er ging zur Reling und schaut Richtung Marinenbasis. Wo sie nur bleibt? „Du brauchst dir keine Sorgen um Nami zu machen sie ist eine starke Frau.“ Er schaut die schwarzhaarige Frau neben sich kühl an. „Ich mach mir keine Sorgen um eine fremde Person. Ich will nur das wir schnell weiter Segeln damit wir ein neues Schiff finden können.“ Woher wusste die Frau das er sich Sorgen um sie macht? Diese lächelt ihn geheimnisvoll an. „Nami ist viel stärker als sie aussieht.“ Nach diesem Satz ging sie zurück zu den anderen. Trotzdem ist Nami nur eine Frau dachte er sich. Er biss sich auf die Lippe. Wenn jemand ihr nur ein Haar krümmt wird er denjenigen eigenhändig umbringen. „Wir sollten näher zu Basis segeln.“ Schlug Zorro vor. „Aber so werden wir entdeckt.“ Erwidert Chopper den Schwertkämpfer. „Was meinst du Kapitän?“ Fragt Robin den schwarzhaarigen. „Wir segeln näher zu Basis.“ „Aber Ruffy!“ Der Strohhut Junge lachte. „Mach dir keine Sorgen Lysop wir haben schon jede schwierige Situation gemeistert also schaffen wir diese mit Leichtigkeit.“ Während die anderen die Segel setzten schaut Law ohne sein Blick abzuwenden zur Insel. „Law? Wir finden alle das wir den Strohhüten helfen sollten. Sobald wir die Insel erreicht haben werden wir die Basis stürmen...“ „Nein Bepo! Haltet euch daraus! Das ist eine Sache zwischen den Strohhüten und der Whitebeards Piratenbande.“ Der Eisbär ging um ihn herum. „Aber Law...“ „Kein aber! Zwar bin ich nicht der Kapitän dieses Schiffes hier doch ich bin immernoch eurer Kapitän! Ihr befolgt meine Befehle! Haben wir uns verstanden?“ Dieser Antwortet nicht. Er schaut hinunter zu seinen besten Freund. „Du kannst mir nichts vormachen, ich sehe doch das du dieses Mädchen sehr gerne hast doch trotzdem verstehe ich nicht wieso wir nicht helfen dürfen.“ Law zog seine Mütze tief ins Gesicht. „Ich kenne diese Geste. Das machst du immer wenn ich recht habe. Warum sagst du ihr das nicht?“ „Das ist meine Sache. Also schön du hast mich überredet helft den Strohhüten.“ Bepo legt seine Pfote auf seine Schulter. „Ehrlich gesagt hätte ich nie damit gerechnet das du dich richtig verlieben könntest. Ich freue mich so für dich.“ Er wollte gerade etwas erwidern doch Bepo ist schon zurück zu den anderen gerannt. Pah! Er und verliebt? Niemals! Nicht in so eine! Was fällt den eigentlich ein? Weiter kam er nicht da er plötzlich einen lauten Knall vernahm. Er schaut in die Richtung von wo der laut gekommen war. Erst konnte er eine Menge Rauch entdecken danach zwei Silouhetten. Als sich der Rauch gelöst hat konnte er deutlich die beiden Personen erkennen. De Flamingo und Nami! „Jungs! An den Wänden und decken sind Seesteine eingemeißelt worden nur der Boden nicht!“ Sie wehrt den Angriff von de Flamingo ab. Er hat schon lang genug gewartet. Zum Glück ist die Insel nicht mehr weit. Er griff nach seinem Schwert und sprang von der Reling auf die Insel. Blitzschnell rennt er zu Nami und wehrt de Flamingos nächsten Angriff mit seinem Schwert ab. „Wag es ja nicht mein Mädchen wehzutun!“ Knurrt er wütend. „Geh zurück zu den anderen!“ Fuhr er die Orangehaarige sogleich an. Diese rührt sich nicht. Wütend dreht er sich zu ihr um. Regungslos stand sie da und schaut ihn mit großen Augen an. Was soll das Ganze? Will sie sich unbedingt umbringen lassen? „Nami! Hau ab! Ich erledige ihn!“ Sie zuckt kurz zusammen. „J...Ja.“ Ohne noch ein Wort zu sagen rennt sie zurück zu den anderen. „Oh Law. Lang nicht mehr gesehen.“ „Spar dir deine Worte de Flamingo!“ Dieser lachte nur. „Du bist ja wie immer sehr freundlich zu mir.“ Wütend biss er sich auf die Lippe. Diesen Typ wird er hier und jetzt endgültig erledigen. „Law kümmer dich bitte um ihn wir retten derweile Marco!“ Schrie Bepo von weitem. Aus dem Augenwinkel konnte er deutlich erkennen wie seine Crew begleitet von Ace, Zorro und Ruffy in das Gebäude stürmen. „Ist dir eigentlich bewusst das dein Titel der sieben Samurai endgültig gekündigt wird? Du bist dümmer als ich dachte.“ Sein fieses Grinsen bringt ihm zur Weißglut. Er muss sich konzentrieren damit er in seiner Hand die Energie laden kann die er für seinen Angriff braucht. Die ganze Zeit über wich er schon seine Angriffe aus was ihm ziemlich auf dem Zeiger geht. „Was ist denn los mit dir Law? Haben dich deine Kräfte verlassen? Haha du bist eindeutig schwächer geworden.“ Ja Ja lach nur in weniger als 3 Minuten kannst du in der Hölle schmoren dachte er sich grimmig. Völlig unerwartet streift ihm ein Faden an seinen linken Arm. Na toll auch das noch dachte er sich mürrisch. Das gestreife hat schon gereicht um ihn eine tiefe Fleischwunde zu verpassen. Egal wichtig ist das er diesen Angriff ohne Hindernisse ausführen muss. Erneut spürt er einen Faden aber dieses mal an seinem Bein. Oh nein! Noch ein kleines bisschen! Plötzlich flog eine blitzartige Kugel auf de Flamingo zu. Dieser wich die gekonnt aus. Durch die Ablenkung sind die Faden gelockert sodass er blitzschnell aus der Falle hinauskommen konnte. Gut gemacht wer auch immer das war. „Sieh an sieh an. Ein Mädchen musste dich retten kommen. So tief bist du also schon gesunken. Wie traurig.“ Bemitleidet de Flamingo ihn. Welches Mädchen denn? Etwas weiter weg sah er sie. Ihre braunen Augen schauen de Flamingo wütend an. Als ihr Blick dann auf ihn gerichtet ist konnte er darin sorge erkennen. Ein warmes Gefühl breitet sich in ihm aus. Sorge. Das kannte er noch von damals bei seiner Familie. Ein Stich durchfuhr sein Herz. Denke nicht mehr an die Vergangenheit mahnt er sich selber. Seine Energie ist aufgeladen. Blitzschnell sprintet er auf de Flamingo zu der momentan von Nami abgelenkt war. De Flamingo fängt auf einmal zu grinsen an. Noch ehe er sich versah taucht vor Law ein Netz aus vielen kleinen Fäden auf. Er wusste das er das nicht mehr schaffen würde. Mit einem Lächeln schaut er die Orangehaarige an. „Room!“ Gerade noch rechtzeitig denn schon wurde er in vielen kleinen Teilen zerteilt aber dank Nami hat er ihre Beine mit seinen getauscht gehabt sodass er laufen konnte. Der blondhaarige schaut ihm überrascht an. Kurz vor ihm stößt Law seine aufgeladene Energie direkt in sein Herz hinein „Gamma Knife.“ Sagt Law triumphierend. Der Donquixote Pirat schrie vor Schmerz auf. Aus seinem Mund spritzte Blut hinaus. So erledigt. Schnell bastelt er seine Körperteile zusammen damit er seine Fähigkeit auflösen konnte. Zum Schluss gibt er Nami ihre Beine zurück. Als er schließlich den Room auflöste fiel de Flamingo wie ein nasser Sack zu Boden. Zufrieden lächelt er den ehemaligen Pirat an. „Law!“ Er schaut zu ihr. Nami rennt mit schnellen Schritten auf ihn zu. „Ist alles ok mit dir?“ Sie begutachtet sein verletzten Arm. „Ja alles in Ordnung. Ich muss nur die Wunden wieder zusammen nähen.“ Der schwarzhaarige wollte gerade sich zum gehen bewegen als sein verletztes Bein ihm ein Strich durch die Rechnung machte. Er droht schon beinahe zu fallen als Nami ihn rechtzeitig auffängt. „Von wegen dir geht es gut du Hohlbirne.“ Sie schnipst ihn grob gegen seine Stirn. „Aua! Das tut weh!“ „Heul nicht rum.“ „Wer heult gleich du Navigatortussi.“ Plumps! Nami lässt ihn eiskalt fallen. „So dann lasse ich dich mal hier liegen, vielleicht kommt ja einer um dir zu helfen.“ Sie wollte gerade sich zum gehen bewegen als er sie an ihrem Fußgelenk fasste. „Hilf mir ok?“ Diese ging in die Hocke. „Nimmst du das mit der Navigatortussi zurück?“ Dieser zog ein Schmollmund. „Also schön.“ Das hat er nur gemacht damit seine Crew ihn nicht in so ein erbärmlichen Zustand wieder finden. Zufrieden half sie ihm auf. „Geht doch.“ Zähneknirschend lässt er es zu. Diese Frau ist einfach...einfach unglaublich!
 

„Chopper! Chopper! Hilfst du mir mal bitte?!“ Schrie sie hinauf zum Deck. Keine 10 Sekunden später taucht der Elch auf. „Was ist los? Ist jemand verletzt?“ „Ja Law kannst du ihn bitte hochtragen.“ Schnell verwandelt er sich größer. „Selbstverständlich.“ Nachdem Chopper ihn aufs Deck geholt hat holt er schnell seinen erste Hilfe Koffer. „Das brauchst du nicht. Ich mache das selbst.“ Sagt Law schroff zu dem Rentier. Nami konnte deutlich die Enttäuschung in Choppers Gesicht erkennen. Dieser Trampel! „Nein! Das wird Chopper übernehmen er ist schließlich der beste Schiffsarzt weit und breit.“ „Der beste Schiffsarzt? Darf ich mal lachen...“ Sie hielt ihm dem Mund zu. „Wage es gar nicht Chopper schlecht zu machen ansonsten machst du Bekanntschaft mit meiner Faust und glaub mir die willst du nicht spüren.“ Flüstert sie ihn warnend ins Ohr. „Los Chopper fang an.“ Der Elch fängt sogleich an. „Zieh dich mal bitte oben rum aus damit ich besser deine Wunde behandeln kann.“ Seufzend tut er was man von ihm verlangte. Beschämt dreht sich Nami um. „Noch nie einen oberfreien Männerkörper gesehen?“ Neckt Law sie. Sie schluckte. Sie hat noch nie mit einem anderen Mann geschlafen bzw jemand zärtlich berührt gehabt. Das sollte eigentlich ein Geheimnis bleiben doch wahrscheinlich ist das jetzt kein Geheimnis mehr. „Oh.“ Sagt der schwarzhaarige kurz darauf. „Dann wird es mal höchste Zeit ansonsten wirst du noch als Jungfrau sterben.“ Das ging so weit. „Law? Im Gegensatz zu euch Männern die nur euren Trieb befriedigen wollen bin ich nicht so eine die mit jeden Kerl im Bett springt. Ich glaube noch an die wahre Liebe. Nur wer mich wirklich vom Herzen liebt kriegt mich zusammen mit meinem Körper.“ Traurigkeit breitet sich in ihr aus. „Du magst mich für altmodisch halten doch tief in mir gibt es die Hoffnung das es irgendwo auf der Welt einen Mann gibt den ich irgendwann heiraten möchte und mit ihm 2 Kinder haben will.“ Plötztlich hallt es wieder in ihrem Kopf. „Spätestens in 1 Jahr komme ich wieder, ich verspreche es dir! Und wenn ich später genauso wie meine Eltern ein ganz toller Arzt werde dann heiraten wir! Einverstanden?“ Ihre Augen wurden groß. Schon wieder diese Stimme. Woher kommt die nur? „Chopper? Das gilt alles unter ärztlicher Schweigepflicht was du gehört hast. Verstanden?“ Sie ist den Tränen nahe. „Ja Nami.“ Sie ging Richtung ihrer Kajüte. Die Situation eben, diese Stimme macht sie innerlich fertig. Warum hat es ihr so verletzt was Law da eben gesagt hat? Wieso war sie doch wieder so nett zu ihm? Wieso ist das Leben momentan so komisch zu ihr? „Ach Bellemere. Wieso ist das Leben so hart zu mir?“ Sie fing bitterlich zu weinen an. Sie fühlt sich einsamer denn je. Sie vermisst ihre Mutter, ihre Schwester, die Geborgenheit und vorallem die Liebe. „Es ist mir egal das du 3 Jahre jünger bist! Du hast mich zu den Menschen gemacht der ich heute bin! Ich habe mich in dich verliebt verstehst du? Verliebt! Das erste mal in meinem Leben durfte ich jemanden vom ganzen Herzen lieben.“ Sie hielt sich ihrem Kopf. „Wer bist du! Sag mir wer du bist Unbekannter! Ich will mich an dich erinnern!“ Völlig verzweifelt schlägt sie mit ihrer Faust auf dem Kopf. „Hör auf! Oder willst du dir eine Gehirnerschütterung zuziehen.“ Hört sie eine männliche Stimme warnend sagen. Sie schaut ihn mit tränenverschmiertem Gesicht an. „Was willst du Law?“ Fuhr sie ihn an. „Es tut mir leid wegen vorhin das war nicht so gemeint.“ Er schaut betreten zu Boden. „Ich bin erbärmlich weißt du.“ Stille. Sie wollte gerade fragen wieso er erbärmlich ist als er weiter fortfuhr. „Ich habe sehr früh meine Eltern und meine Schwester verloren. Meine ganze Familie war von heut auf morgen nicht mehr da. Ich war oder besser gesagt bin’s immer noch sehr einsam. Ich habe mit vielen Frauen geschlafen aber nicht nur aus Spaß sondern...“ Er macht eine Pause. Die ganze Zeit hat er sie nicht einmal angeguckt. „Damit ich meine Einsamkeit besiegen kann.“ Der letzte Satz kam nur leise aus ihm heraus. „Ich wollte das Gefühl geliebt zu werden. So wie meine Eltern und meine Schwester mir Liebe gegeben haben, hab ich darauf gehofft ich bekomme es von fremden Frauen.“ Seine Stimme klang brüchig. „Und ich weiß nicht wieso ich dir das erzähle. Einer fremden Frau. Ich bin so lächerlich...“ Weiter kam er nicht da sie aufgestanden ist und ihm in den Arm nimmt. „Einsamkeit tut weh oder? Ich kenne das Gefühl.“ Flüstert sie in sein Ohr. Sie spürt deutlich wie er ihre Umarmung erwidert. Ja er drückt sie förmlich an sich. „Nami?“ „Hm.“ „Behalte es für dich ok?“ „Das brauchst du mir nicht zu sagen.“ Antwortet sie ihm. Sie genoss seine Wärme, sein Geruch. „Ich kenne deinen Geruch Law ich weiß nicht woher aber ich werde das so schnell wie möglich herausfinden.“ Murmelt sie. Plötzlich löst Law die Umarmung und mustert intensiv ihr Gesicht. Irgendwie macht ihr diese Geste Angst. Sein Gesicht wirkt ernst. Was hat er aufeinmal? Noch ehe sie sich versah konnte sie ein Lächeln auf seinem Gesicht erkennen. Ist er jetzt völlig verrückt geworden? „Verzeih mir Nami.“ Plötzlich zog er sie an sich und umarmt sie erneut. „Was soll ich dir verzeihen?“ „Nichts vergiss es.“ Komisch. Sehr komisch.
 

Sie ist es wirklich! Er kann es immer noch nicht glauben. Endlich weiß er wer sie ist. Diese Frau indem er damals so verliebt war. Nami. Das Mädchen aus dem East Blue. Glücksgefühle durchströmen seinen Körper. Nach solange Zeit hat er wieder einen Sinn im Leben gefunden. Wie konnte er sie nur vergessen? „Das lag bestimmt an den Trauma was ich durchlebt habe.“ Murmelt er vor sich hin. Er hat die Umarmung gelöst und ist schweigend hinaus aufs Deck gegangen. Nachdenklich schaut er zu wie die Langnase eine dramatische Szene abspielt. So ein Weichei. Die dunkelhaarige Frau schaut immer wieder besorgt zur Basis. Apropo hoffentlich geht es seine Leute gut. Vorallem Bepo. Durch diese ganze Sache hat er die anderen komplett vergessen. Irgendwie schämt er sich gerade dafür. Die Tür zur Kajüte wird geöffnet. Die Orangehaarige rennt hinunter zu den anderen. „Sind die immernoch nicht zurück?“ „Leider noch nicht.“ Sagt Frankly. „Ich mach mir langsam echt Sorgen.“ „Das brauchst du nicht. Du kennst doch Ruffy. Bestimmt hat er wieder essen gerochen und kommt deswegen mit dem anderen zu spät.“ Versucht Sanji sie zu beruhigen. „Apropo wo wart ihr denn die ganze Zeit?“ „Also ich war in der Küche und hab gekocht. Lysop war bei mir...“ „Brook hat mir geholfen unten im Keller das eine Leck zu reparieren.“ „Stimmt genau.“ Stimmt Brook Frankly zu. „Ich war am Ausguck und hab aufgepasst das nicht unerwartet die Marine auftaucht.“ Nami nickte. „Gut, ich würde sagen wenn die anderen kommen setzten wir sofort die Segel.“ „Klingt sehr gut. Endlich mal eine vernünftige Idee.“ Freut sich Lysop. Oh man in welcher Piraten Mannschaft ist Nami denn gelandet. Die besteht ja nur aus Waschlappen. „Geht es dir gut?“ Fragt plötzlich Nico Robin. Er schaut sie desinteressiert an. „Mir ging es noch nie besser.“ „Du sollst dich schonen sonst reißen deine Nähte noch und ich muss von vorne anfangen.“ Tadelt der Elch ihn. Am liebsten würde er etwas erwidern doch er hat keine Lust Ärger mit der oranhehaarigen zu bekommen. „Wo bleiben die denn?“ Fragt Nico Robin besorgt in die Runde. Ihr Blick schweift immer zu zur Basis. „Mach dir keine Sorgen sie kommen sicherlich gleich.“ Versucht Nami die schwarzhaarige zu beruhigen. Plötztlich konnten sie von weitem Stimmen hören. „Da sind sie!“ Freut sich Nami und Robin gleichzeitig. Er ging zur Reling um zu gucken ob jemand in seiner Mannschaft verletzt wurde. Putzmunter schauen sie ihn an. „Die Mission wurde erfolgreich ausgeführt.“ Freut sich Bepo. „Oh Ja der Strohhut war klasse.“ Stimmt Penguin mit ein. Als alle schließlich am Deck standen wurde sofort die Segel gehisst. „Wow wer hat denn den Flamingo Heini auf dem Gewissen?“ Fragt Ruffy in die Runde. „Das war Law gewesen.“ „Toll gemacht.“ Der Strohut grinst ihn breit an. „Ich mach keine halben Sachen so wie manch anderer.“ Versucht er cool zu klingen aber sein Blick schweift auf Nami die gerade mit Ace fröhlich redete. Was findet die denn an ihn toll? Sommersprossen in seiner Visage zottelige Haare. Man der sieht aus wie jemand von der Straße. Als sie ihn schließlich auch noch umarmt beginnt etwas in ihm zu brodeln. Das ging eindeutig zu weit! Mit schnellen Schritten ging er dazwischen und schaut ihn hasserfüllt an. Dieser Lulatsch soll sich wagen ein zweites Mal sein Mädchen anzufassen. „Gibt es ein Problem?“ Fragt Ace grinsend. „Ja gleich mit dir. An deiner Stelle würde ich mir dein Kamerad schnappen und zurück zu deinem Kapitän segeln.“ „Sonst was?“ Fordert der schwarzhaarige ihm heraus. „Ansonsten weißt du nicht mehr wo oben und unten ist.“ „Es reicht! Ich bin immernoch der Kapitän dieses Schiffes und ich entscheide wer bleiben kann und wer nicht.“ Mischt sich Ruffy mit ein. Er biss sich auf die Lippe. Scheiße! Daran hat er nicht mehr gedacht. „Was ist denn los mit dir?“ Fragt Nami verwirrt. „Nichts was soll denn los sein?“ „Du kommst einfach dazwischen und giftest Ace gleich an. Das geht so nicht!“ Er verengt seine Augen zu Schlitzen. „Macht doch was ihr wollt.“ Sagt er wütend. Seine Nami gibt er nicht so einfach her darauf kann sich der Lulatsch verlassen. „So jetzt wird erstmal gefeiert!“ Schrie Ruffy glücklich.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ellalue2
2020-12-11T00:23:00+00:00 11.12.2020 01:23
Tolll tolllll und nochmal toll :)

🤩🤩🤩🤩🤩😛😛😛😛


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