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Brother, my brother

Mewtus wahre Geschichte
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und herzlich Willkommen bei meiner Fanfiktion rund um das Mewtu aus dem 1. Pokemon Film. Die Idee zur Geschichte ist so alt wie der Pokemon Film selbst, aber ich habe nun endlich begonnen sie nieder zu schreiben, es braucht halt alles seine Zeit...

Kleine Info zu der Geschichte von mir: ~ Dieses Symbol verwende ich als Anführungszeichen um die Gedankenübertragung mancher legendärer Pokemon von der normalen Kommunikation der Menschen zu unterscheiden.

Nun aber ohne weitere Umschweife geht es los, viel vergnügen und lasst mir eure Meinung bitte da.

Lg, Rebecca Komplett anzeigen

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Mewtus Geburt

POV Mewtu

 

~Wo bin ich?~

 

~Wer bin ich?~

 

~Was bin ich?~

 

Ich schlief lange, ohne ein Gefühl von Raum und Zeit zu haben. Ich hörte ein seltsames Glucksen hier und da... darin mischten sich fremde Stimmen. Ich wusste nicht wem sie gehörten, bis ich die Augen langsam öffnen konnte. Die Wesen, die dort standen, sahen anders aus als ich. Ich blickte an mir hinunter, kurzes, weisses Fell, meine Beine waren voller kraft und meine Hände hatten nur 3 Finger. Woher ich das wusste? Ich wusste es einfach. Meine Gedanken schnellten hin und her, ich wusste nicht warum diese Wesen vor mir so erfreut waren. Ich registriere jetzt, dass ich in einem Behälter mit einer gelblichen Flüssigkeit schwamm. Kabel waren an meinem Kopf angeschlossen. Da hörte ich eine andere, fremde Stimme. Sie aber war mir vertrauter als die dieser fremden Wesen hier vor mir. Vor meinem inneren Auge sah ich ein schlankes Wesen vorbeifliegen.

Mir wurde klar, ich musste aus diesem Behälter raus, um Antworten auf meine Fragen zu erhalten. Ich dachte daran, wie der Behälter zerplatzte, und er tat es dann auch. Ich war frei, und atmete beißende Gerüche ein, die mir fast die Kehle zuschnürten.

 

Ich sass nun vor diesen Wesen, die mein Gehirn sofort als Menschen identifizierte, obwohl ich sie hier das erste mal da. Einer der Menschen trat stolz vor und erklärte mir, dass sie mich aus Mew geschaffen hatten. Er prahlte damit, das mächtigste Pokemon der Welt geschaffen zu haben. Damit meinte er wohl mich. Während ich beobachtete, wie sie jubelten, dachte ich nur verbittert: Diese Menschen... die kümmern mein Schicksal nicht... ist dies meine Bestimmung? Bin ich nur ein Experiment? Ein Versuchsobjekt?! Das ist niemals... Meine Bestimmung!

Voller Zorn erhob ich mich, und dachte daran, wie sämtliche Geräte hier im Raum explodierten, und das taten sie dann auch. Die Menschen rannten schreiend durcheinander, doch mich kümmerte das nicht. Ich wollte Rache an diesen Menschen, die glaubten, mich benutzen zu können. Das Labor in dem ich geschaffen wurde ging in Flammen auf, ich warf einen letzten Blick auf meinen Schöpfer, der keuchend am Boden lag:

"Wir haben davon geträumt, das stärkste Pokemon der Welt zu erschaffen... und es ist uns gelungen..."

Dann zerstörte ich das Labor mit einer Explosion.

Stolz blickte ich auf das übriggebliebene Bild von Mew, dass mein Schöpfer mir gezeigt hatte: ~Seht meine Kräfte! Ich bin das stärkste Pokemon der Welt! Stärker sogar als Mew~

Plötzlich hörte ich hinter mir ein merkwürdiges Geräusch. Ich drehte mich um und stand einem anderen Menschen gegenüber. Er bot mir an, mir zu zeigen wie ich meine Kräfte einsetzen und kontrollieren kann. Dafür steckte er mich in eine Metallrüstung. Sie war schwerer als ich dachte und machte es mir schwerer, meine Kräfte einzusetzen. Ich kämpfte eine Zeit lang gegen andere Pokemon wie es dieser Mensch wollte. Aber ich fragte mich trotzdem noch: Was ist meine Aufgabe?

Da trat der Mensch vor mich: "Du bist geschaffen worden um für mich zu kämpfen. Das ist deine Aufgabe."

Ich wollte das nicht glauben und dachte, ich könnte mit den Menschen auf einer Stufe stehen. Aber dieser Mensch war nicht besser als mein Schöpfer. Also befreite ich mich von meiner Rüstung und sprengte ein Loch in die Decke, um daraus zu fliehen.

 

~Wer bin ich? Was ist der wahre Grund für mein Dasein?~, fragte ich, während ich ziellos weiterflog. Ich hatte nur einen Anhaltspunkt. Vielleicht konnte Mew mir sagen, warum ich auf dieser Welt war. So flog ich immer weiter, ohne zu merken, dass ich die Pokemon Welt hinter mir ließ. Mein Gespür aber leitete mich weiter voran. Ich spürte Mews nähe immer deutlicher. Schließlich sah ich vor mir eine Lichtblase in der Luft.

~Mew, warte ich...~, begann ich aber Mew schien sich vor mir zu erschrecken. Es flog davon. Ich flog ihm hinterher, aber Mew war schneller als ich. Ich wurde immer frustrierter, dass Mew mir nichteinmal zuhören wollte.

Also wollte ich es zum halten zwingen und griff es an. Mew wich meinen Attacken aus und flog dann außerhalb meiner Sichtweite. Ich blieb stehen und ballte zornig die Fäuste. Nach wie vor wollte ich Rache an den Menschen. Mew war anscheinend anderer Meinung und konnte mir bei meinem Plan in die Quere kommen. Ich musste es finden und könnte bald seine Fährte wieder aufnehmen. Sie leitete mich zu einem Haus. Hier lebten nur Menschen, und ich spielte mit dem Gedanken das Haus einfach in die Luft zu jagen wie das Labor. Aber irgendetwas, ich weiss nicht genau was, hielt mich davon ab. Ich landete auf einem Balkon im untersten Stockwerk und wusste sofort, es war hier. Ich hob meine Hand und brachte eine Glastür vor mir zum zerspringen, die mir den Weg ins innere versperrte. Ich trat durch einen Vorhang ein und sah einen Menschen vor mir stehen. Mit braunen Haaren und blauen Augen mit gläsern auf der Nase, die ich auch bei meinen Schöpfer gesehen hatte. Durch ihr Haar ging eine einzelne rosane Strähne. Mews Geruch ging eindeutig von ihr aus. Ich konnte kaum fassen, was das zu bedeuten hatte. Ich starrte diesen Menschen voller Abscheu an: ~Du... Mew, du hast kein Schamgefühl, dich bei einem Menschen zu verkriechen...~

Der Mensch sah mich an, als würde er nicht verstehen was ich meinte. Aber um zu verhindern, dass mir jemand in die Quere kam, nahm ich den Menschen einfach mit und flog mit ihr zurück zu dem Labor, dessen Wiederaufbau ich in der Zwischenzeit schon eingerichtet hatte.

Kapitel 1: Entführt!

POV Rebecca
 

Der 1. September 1999 hat einen wichtigen Grundstein in meinem Leben gelegt. An dem Tag hatte die TV Serie von Pokemon Premiere im Fernsehen und hat dafür gesorgt, dass ich auch jetzt, über 20 Jahre später noch die Pokemon Spiele spiele und in all der Zeit nichts an Faszination eingebüßt hat. So kam es, dass ich Pokemon kannte, als ich 4 Jahre später dann eine Begegnung hatte, die ich wohl nie vergessen werde.
 

Es war im Jahre 2003, es war Sommer und ziemlich warm. Ich war 17 und kam gerade von der Schule. Noch wenige Tage bis zu den Sommerferien... Ich war froh, wenn ich ein paar Wochen ruhe vor den Idioten in meiner Schule hatte, die mich nur mobbten. Ich war immer irgendwie anders als die anderen Schüler gewesen. Ich hatte mich nie an den neuesten Trends orientiert. Das hatte verschiedene Gründe. Jedenfalls hatte ich einen ca 15 bis 20 minütigen Schulweg bis nach Hause. Ich hätte auch mit dem Bus fahren können, aber ich tat es manchmal nicht, wenn ich sah, dass meine Mobber an der Haltestelle standen. Sie beleidigten mich meistens in dem sie mir was hinterherriefen. Körperliche Gewalt habe ich nur 2 biss 3 mal in meiner Schulzeit erfahren, ich war mehr der psychischen Gewalt ausgeliefert. Ich versuchte es zu ignorieren aber ich denke man sah mir trotzdem an, dass mich ihre Worte trafen.
 

So ging ich lieber den langen Fußweg und war allein mit meinen Gedanken, die mich allzu oft in meine Traumwelten führten.
 

Während ich so ging, kam plötzlich ein pinkfarbenes Licht auf mich zu. Es schien mich zu verfolgen. Es dauerte etwas, bis ich begriff, dass das keine Einbildung war. Das Licht war wirklich da. Ich blieb stehen, und das Licht umkreiste mich. Aus ihm klang eine Stimme, die klang wie das miauen einer Katze.
 

„Was ist das?“, fragte ich und streckte meine Hand nach dem Licht aus. Es wich zurück, um dann ganz plötzlich auf mich zu zu schweben und zu verschwinden.

Ich zuckte mit den Schultern, das Licht war verschwunden und ich ging weiter nach Hause.

Ich kam mit meinem Schlüssel rein, meine Mutter war noch nicht da, sie arbeitete noch. Ich legte meine Schultasche ab und zog mich um. Dann setzte ich mich an meine Hausaufgaben. Nach ein paar Minuten hörte ich ein seltsames Geräusch an meinem Fenster. Ich blickte auf und sah raus, aber da war nichts. Also setzte ich mich wieder an die Hausaufgaben, als ich Glas zerspringen hörte. Es kam aus dem Wohnzimmer. Ich sprang auf und lief dorthin. Was ich dort sah, verschlug mir die Sprache. Ein Pokemon stand in meinem Wohnzimmer. Und ich spreche jetzt nicht von Pokemon Go, denn das gab es zu dieser Zeit noch gar nicht. Ich keuchte erschrocken als ich diesem Pokemon in die kalten Augen sah.
 

~Wo ist es?~ Hörte ich eine Stimme in meinem Kopf widerhallen.

„Wo ist wer?“, fragte ich mit zitternder Stimme.

~Mew~

„Hier gibt es keine Pokemon...“

~Ich spüre, es ist hier. Ich bin seiner Fährte gefolgt... es wird mir nicht in die Quere kommen!~

Das Pokemon, dass vor mir stand war weiß, mit einem violetten Bauch und Schwanz. Es stand aufrecht auf zwei Beinen, schien aber Züge einer Katze zu haben. Es war Mewtu, das mächtigste aller Pokemon, geschaffen von Menschen in grausamen Experimenten.

Mewtus Augen verengten sich zu schlitzen als es auf mich zutrat.

~Du... Mew, du hast kein Schamgefühl, dich bei einem Menschen zu verkriechen...~

Ich begriff nicht, was Mewtu meinte.

Plötzlich umgab mich eine blaue Aura und ich schwebte plötzlich in die Luft. Mewtu schwebte vor mir.

~Ich werde mir überlegen, was ich mit dir mache.~

Wir schwebten immer höher, bis ein helles Licht mich blendete. Als ich die Augen wieder öffnete war ich an einem abgelegenen Ort. Vor uns erstreckte sich das Meer und mittendrin war eine Insel mit einer Festung. Dorthin brachte Mewtu mich und sperrte mich in einen Käfig ein.

„Hey! Das ist Kidnapping und Freiheitsberaubung!“, beschwerte ich mich.

~Sei still. Du wirst sonst eine der ersten Menschen sein, die diese Welt durch meine Hand verlässt.~
 

Ich schluckte und schwieg. Immerhin hatte ich es hier mit einem übermächtigen Gegner zu tun, den ich nicht reizen wollte. So wurde ich Zeuge, wie Mewtu diverse Pokemon Trainer zu sich einlud und wie es den zerstörerischen Sturm erzeugte. Und ich war nicht der einzige Mensch, der von Mewtu entführt worden war. Eine Schwester Joy wurde von Mewtu einer Gehirnwäsche unterzogen und wie eine Puppe gelenkt. Ich verlor jedes Zeitgefühl auf der Insel.

~Gleich ist es soweit und meine Rache beginnt.~

„Du hast dich doch bereits an deinen Schöpfern gerächt.“, sagte ich.

~Ihr Menschen seid alle gleich. Ihr versklavt die Pokemon.~

„Und das weisst du, aufgrund der Forscher und Team Rocket? Es gibt auch Gute Menschen, das wirst du bald erkennen.“, sagte ich.

Mewtu erwiederte nichts weiter und erzeugte eine Lichtsäule, die ins Erdgeschoss führte, dadurch glitt es hinunter, um sich den Trainern zu stellen, die es eingeladen hatte.



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