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Nach dem Krieg

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Disclaimer: Außer der Idee für die Story und dieser Geschichte gehört mir nix davon. Keiner der Charas, nicht Hogwarts und alles andere von Harry Potter natürlich auch nicht. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja Alle haben sich durch den Krieg verändert, am meisten aber wohl Draco. Aber ob die beiden jemals übergehen können zu Hermine und Draco oder ob es immer bei Granger und Malfoy bleiben wird. Wer weiß das schon.
Natürlich gehört mir keine der Figuren, bis auf Pfefferminza die Hauselfin. Komplett anzeigen

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Wieder in Hogwarts.

Voldemort war tot, Harry Potter der gefeierte Held der Zaubererwelt und in Hogwarts kehrte so langsam aber sicher der alltägliche, normale Wahnsinn wieder ein.
 

Für all jene die ihr 7tes Schuljahr wiederholen mussten, wegen des Krieges mit Voldemort und seinen Schergen, Harry, Ron, Hermine und etliche mehr aus sämtlichen Häusern, beginnt nun das 7te Schuljahr erneut, so wie auch für all die restlichen Schüler denn die 7te Klasse ist nicht die einzige die wiederholt werden muss. Im Prinzip muss die ganze Schülerschaft des Vorjahres ihren Jahrgang wiederholen, auch wenn nicht alle Siebtklässler wieder zurückgekehrt sind, und damit ist die Schule etwas voller als gewöhnlich denn die erste Klasse ist dadurch ja doppelt besetzt.
 

Harry, Ron und Hermine steigen gerade zusammen aus dem Hogwarts-Express aus und sind in ein Gespräch, über den ersten Gedenktag zu ehren von Professor Dumbledore und Professor Snape vertieft, denn zu ihren Ehren soll ein Fest veranstaltet werden. „Wir müssen auf jeden Fall Karaoke veranstalten, das würde Professor Dumbledore sicher gut gefallen.“ meint Ron in die Runde. Hermine schüttelt nur den Kopf und antwortet darauf: „Ronald Weasley ich glaube du vergisst mit Wem ich mir die Schulsprecherschaft teile. Mit Ihm muss ich das absprechen. Also konstruktive Vorschläge bitte und bevor du etwas sagst Ron, ich werde es vorschlagen aber mach dir keine Hoffnungen. Ich glaube nicht das ich auf offene Ohren stoße. Auch wenn er sich durch den Krieg verändert hat, so wie wir Alle ist er immer noch er Selbst.“ Ron ließ den Kopf hängen. Hermine wurde die zweifelhafte Ehre zu teil in diesem Jahr Schulsprecherin zu sein und so fiel ihr und ihrem männlichen Gegenpart also die Organisation dieses Tages zu. Ihr männliches Gegenstück war allerdings niemand Geringerer als Draco Lucius Malfoy. Wie er es zum Posten des Schulsprechers geschafft hatte, war den Dreien jedoch schleierhaft.
 

Wie auf Knopfdruck als Hermine ihre Ausführung beendet hatte kam von hinter den dreien: „Granger wir haben nachher Meeting für die Gedenktagesfeier. Direkt nach dem Abendessen, wir haben viel Arbeit vor uns. Also sei pünktlich!“ Hermine verdreht die Augen. „Als wenn ich das nicht schon längst wüsste Malfoy.“ gibt sie nur von sich. Jetzt verdreht seinerseits Draco die Augen und antwortet: „Warum trödelt ihr dann so. Als Schülersprecher hat jeder von uns sein eigenes Zimmer und die sind in einem anderen Teil des Schlosses, nicht in der Nähe der Häuser. Also mach dich ans auspacken und komm dann nach dem Abendessen zum Besprechungsraum.“ Hermine klappt die Kinnlade runter, so viel hatte der Malfoy-Spross noch nie mit ihr gesprochen ohne sie auch mit nur einem Wort zu beleidigen. Das war Rekord. „Was denn? Wie du so schön ausformuliert hast, der Krieg hat uns Alle verändert.“ Und mit diesen Worten geht er an den dreien vorbei zu den Kutschen die zum Schloss fahren. Auch er sieht Heute die Thestrale, so wie vermutlich die meisten Anderen hier auch, denn sie Alle hatten den Krieg hautnah miterlebt.
 

„War das Malfoy, oder ein Klon?“ fällt Harry dazu nur ein. Ron schüttelt nur den Kopf und meint: „Ich weiß es auch nicht. Aber der Draco Malfoy wie wir ihn kennen war das ganz bestimmt nicht.“ Hermine ist derweil schon weiter zu den Kutschen gegangen. (Ich gebe es ungern zu aber Malfoy hat recht. Auf uns als Schulsprecher kommt viel Arbeit zu. Die Gedenktagesfeier für die ehemaligen Schulleiter, der Weihnachtsball und diverse andere Veranstaltungen an die ich jetzt nicht Alle denken möchte, das ist selbst für mein Gehirn zu viel.) Sie steigt in die Kutsche ein und ruft den Jungs zu: „Harry, Ron wo bleibt ihr denn?“ Die Genannten grummeln sich nur in ihren nicht vorhandenen Bart und machen sich dann schleunigst auf zur Kutsche.
 

Als die Drei dann endlich zusammen in der Kutsche sitzen fährt diese los in Richtung Hogwarts. Nach der kurzen Kutschfahrt kommt die Kutsche dann vor den Toren von Hogwarts an und das goldene Trio, wie die Drei oft genannt werden, steigt aus um ins Schloss zu gehen.
 

Hier trennen sich Hermines und der Weg der Jungs das erste Mal in 8 Jahren und sie macht sich auf zu ihrem Quartier. Dort angekommen packt sie ihre Sachen aus, selbst mit Magie braucht sie dafür eine viertel Stunde. Nach dem Auspacken geht sie wie Alle anderen auch zur großen Halle und davor trifft sie auch wieder auf Harry und Ron.
 

In der Halle setzen sie sich an den gryffondorschen Tisch und warten darauf das der sprechende Hut sein Lied zum besten gibt. Sogleich beginnt er auch damit.
 

„Vorbei ist der Krieg,

Und unser der Sieg.

Verändert seit Alle ihr,

Doch nicht ich altes Hütchen hier.
 

Der Gründer waren es damals vier,

Und sie legten fest was ich tun soll hier.

Eure Köpfe durchforsten nach Talent und Gemüt,

Damit das Hausgefüge auch ja blüht.
 

Nach Gryffondor schick ich dich,

Bist du Tapfer, Selbstlos und Mutig.

Wie der Löwe der sein Rudel beschützt,

Und dabei kaum sich selber nützt.
 

Hufflepuff derweil verlangt von dir,

Treu und gerecht zu sein hier.

So wie im Wald ist er der Richter der Dachs,

Und zuständig für die Tiere von Bär bis Lachs.
 

Bei Ravenclaw kommst du an,

Bist du schlau und kreativ dann und wann.

Der Adler ist schlau, kreativ und gewitzt

So hat er mit seinen Krallen doch schon so manches Muster geritzt.
 

In Slytherin sind Ehrgeiz, Gewandtheit und List nur ein Teil, oh ja für wahr,

Denn nur Freundschaft die echt ist und wahr schickt dich dorthin na klar.

Die Schlange mag sie noch so vor verurteilt sein,

So ist sie in ihrem freundschaftlichen Herzen doch blütenrein.
 

Doch jetzt fackelt nicht lange,

Bildet schnell eine Schlange.

Setzt mich nur auf,

Und ich teil euch auf die Häuser auf.“
 

Lautes Klatschen drang durch die ganze Halle und man hörte begeisterte Rufe. Dieses Jahr kam das Lied des sprechenden Hutes besonders gut an. Nach ein paar Minuten Klatschen und Grölen der Schüler mischt sich die Schulleiterin Professor McGonagall ein und stoppt die Jubelrufe mit einem: „Ruhe Bitte! Der Hut wird die Neuen jetzt auf die Häuser verteilen.“ Daraufhin wird es ruhig, so ruhig, dass man eine Stecknadel fallen hören könnte. Die Verteilung der Erstklässler ist jedes Jahr das Spannendste an der Willkommensfeier.
 

Während der Verteilung der Schüler sind Hermine, Harry und Ron wieder in ein Gespräch vertieft. „Was meinte Malfoy eigentlich mit Meeting?“ fragt Ron. Hermine seufzt. „Da er und ich nun mal Schulsprecher sind haben wir die Pflicht uns entsprechend unserer Aufgaben regelmäßig zusammen zu setzten. Diesbezüglich, hat er mich schon in den Sommerferien angeeult um mit mir auszumachen wann wir uns das erste mal treffen. Da ja am Samstag schon die Gedenktagesfeier sein soll und wir heute schon Mittwoch haben, haben wir vereinbart uns heute schon zu treffen. Direkt nach dem Essen. Naja er scheint zu meinen ich wäre vergesslich geworden, dass er mich daran erinnert.“ Wieder seufzt Hermine und schüttelt auch den Kopf. „IHR HABT EUCH GEEULT?“ kommt es entsetzt und etwas zu laut als wohl geplant von Harry und Ron gleichzeitig. Darauf muss Hermine nur lachen. „Mein Gott ihr zwei. Haltet ihr immer noch an eurem lächerlichen Gehabe fest. Gryffondor gegen Slytherin? Welches Haus ist das bessere?“ Beide schütteln unisono den Kopf und Hermine schaut sie verdutzt an. „Wir reden hier über Malfoy! Das ist nicht irgendwer. Bedenke was er Alles getan hat.“ sagt Harry darauf. Hermine nickt. „Ja aber nach diesem schweren Krieg hat er doch finde ich die Chance verdient zu beweisen das er sich von der dunklen Seite abgewandt hat oder?“ Jetzt ist es an Harry und Ron betreten zu nicken. Darauf wissen sie nichts zu erwidern. Das müssen sie auch nicht denn der Hut hat gerade die letzten Schüler aufgeteilt und jetzt ist es an McGonagall noch ein paar Worte an die Schüler zu richten, vor dem Essen. „Zu ehren unserer letzten Schulleiter möchte ich folgendes sagen: Dumpfbacke! Tränkefurtz! Krautidiot! Chaos! Danke sehr!“ Wie auch Dumbledore es immer getan hatte setzt sie sich wieder hin und vor den Schülern taucht das Festessen auf.
 

Das goldene Trio muss schmunzeln und macht sich dann mit Heißhunger über all die guten Sachen her. So geht das eine ganze Weile und Alle essen in Ruhe. Nach ca. eineinhalb Stunden wird das Essen von McGonagall offiziell beendet und fast alle Schüler machen sich auf zu ihren Gemeinschaftsräumen. Nur die Schulsprecher begeben sich zum Besprechungsraum für Schulsprecher und Vertrauensschüler, da dieser aber unweit ihrer Quartiere liegt fällt das Niemandem auf außer jenen die es wissen.

Planen bis in die Nacht

Im Besprechungsraum angekommen verschnauft Hermine erst einmal. Sie hat sich übermäßig beeilt, um auch ja vor Malfoy dort zu sein. Sie setzt sich an den großen Tisch der in der Mitte des Raumes steht. „Tee bitte!“ ruft sie in den Raum hinein. Kurz darauf taucht eine Hauselfe mit einem Tablett auf, auf dem eine Teekanne und zwei Tassen stehen. „Ich danke dir Pfefferminza.“ „Pfefferminza ist immer gerne bereit sich um Miss Grangers Belange zu kümmern. Miss Granger hat so viel für uns Hauselfen getan.“ Hermine muss lächeln. „Zwei Tassen?“ fragt sie. Jetzt lächelt die kleine Hauselfe. „Mister Malfoy kommt doch auch und ich nahm an er würde auch Tee trinken wollen, denn es liegt Augenscheinlich viel Arbeit vor ihnen.“ Hermine nickt mit einem Lächeln auf den Lippen. „Danke und ja es liegt unglaublich viel Arbeit vor uns.“ Nun nickt die Hauselfe noch und verschwindet dann nachdem sie das Tablett auf dem Tisch abgestellt hat. Hermine schüttet sich eine Tasse ein und trinkt direkt einen Schluck. „Hmmmm Ingwer-Holunderblüte.“ Sie schließt kurz die Augen und dann hört sie wie die Tür zum Besprechungsraum aufgeht. „Du bist spät Malfoy.“ kommentiert sie dies. Dieser grummelt nur vor sich hin. „So still? Das bin ich ja gar nicht von dir gewohnt Malfoy.“ Sie kichert kurz. „Klappe Granger.“ gibt der junge Malfoy-Spross nur von sich. Er setzt sich ebenfalls an den Tisch und schnappt sich die andere Tasse, die Hermine vorsorglich mit Tee gefüllt hat. „Ingwer? Dein Ernst Granger? Naja immer noch besser als dieser Multifrucht-Mist.“ Er trinkt seinen Tee und schnauft ungehalten. „Was denn? Tee ist Tee. Warum so genervt?“ fragt Hermine den jungen Mann der ihr gegenüber sitzt. Er seufzt und antwortet: „Blaise! Er nervt mich einfach unglaublich. Und der schimpft sich bester Freund.“ Hermine muss schmunzeln. „So ist das mit den besten Freunden. Sie nerven einen am meisten. Ich weiß wovon ich spreche hab ja auch zwei davon. Nun aber zum wesentlichen. Wir wollen doch heute noch in unsere Schlafräume. Was hast du dir für den Gedenktag überlegt?“ Malfoy schaut sie entgeistert an und antwortet darauf: „Genau damit hat Blaise mich doch genervt!“ Jetzt schaut Hermine ihn entgeistert an und fragt: „Ach bei dir auch? Harry und Ron waren auch nicht besser. Ron meinte wir müssen unbedingt Karaoke organisieren. Weil das Professor Dumbledore ja so toll gefallen würde.“ Sie seufzt und jetzt ist es an Draco zu lachen. „Genau das gleiche meinte Blaise auch und das wir das Buffet so Organisieren sollten das es aussieht wie ein Tisch in einem Tränkelabor, Snape zu ehren.“ (Nicht sein ernst, oder? Man das ich mich jemals so ernsthaft und vernünftig mit Malfoy unterhalten würde hätte ich nicht gedacht.) Hermine schüttelt den Kopf und kichert vor sich hin. „Was gibt es da zu kichern Granger?“ kommt es ungehalten von dem Malfoy. „Ich musste nur daran denken das wir uns noch nie so ernsthaft unterhalten haben ohne das einer von uns beleidigend wird oder aus der Haut fährt, selbst als du mir deine Eule geschickt hast warst du nicht besonders freundlich.“ antwortet sie ihm ehrlich. Draco nickt nur. „Was hältst du von der Idee mit dem Buffet und dem Karaoke?“ fragt er nun an Hermine gewandt. Diese kratzt sich nachdenklich am Hinterkopf und meint dann: „Ich habe Ron gesagt das er sich nicht all zu große Hoffnungen machen soll bezüglich seiner Idee, da ich mir die Schulsprecherschaft, zu meinem Leidwesen, ja mit dir teilen muss. Aber die Ideen finde ich an sich nicht schlecht.“ Draco reißt entsetzt seine Augen auf. „Begeistert bin ich auch nicht das ich mir dieses Amt mit dir, der Besserwisserin Nummer 1, teilen muss. Das du die Ideen aber entgegen meiner Erwartungen auch gut finden würdest hätte ich jetzt nicht gedacht.“ Jetzt plustert Hermine ihre Wangen merklich auf, steht von ihrem Stuhl auf und zeigt auf Ihn. „Wer ist hier der Besserwisser? Ich weiß es besser! Das hat mit Besserwisserei nichts zu tun Malfoy.“ Genannter muss schmunzeln. „Wirklich verändert hast du dich nicht Granger. Packt man dich an deinen entsprechenden Punkten fährst du aus der Haut und hast dann diese Grübchen im Mundwinkel.“ Jetzt fährt Hermine noch mehr aus der Haut, sie sagt aber nichts, sondern dreht sich um und geht in den an den Besprechungsraum angeschlossenen Waschraum.
 

Dort steht sie vor dem Spiegel. „Silencio!“ sagt sie und damit ist der Raum schalldicht. „Dieses…..dieses Arschloch, dieser Hohlkopf, dieser minderbemittelte Reinblüter!“ kommt mehr als ungehalten aus ihrem Mund. „Du hättest den Raum auch verschließen und nicht nur schalldicht machen müssen, Granger.“ kommt es hinter ihr. Sie dreht sich erschrocken um und hält ihm direkt ihren Zauberstab unters Kinn wie damals im dritten Schuljahr. Draco erschrickt, besinnt sich aber recht schnell und im gleichen Moment kommt Hermines Faust auf sein Gesicht zugeflogen.
 

Diesmal jedoch kann er sie abfangen. Jetzt schaut er sie beleidigt an und sagt: „Noch einmal brichst du mir nicht die Nase Granger.“ Hermine versteht nicht ganz was er damit sagen will und schaut ihn verständnislos an. „Wie bitte?“ fragt sie. „Du hast mich schon verstanden, kleiner Bücherwurm. Du hast mir damals in der Dritten die Nase gebrochen.“ Jetzt schaut Hermine betreten zur Seite und sagt darauf: „Das wusste ich gar nicht. Verdient hattest du es aber!“ Jetzt lacht Draco auf. „Mag sein, warum du allerdings jetzt zuschlagen wolltest geht mir nicht ganz auf.“ „Weil du einfach ohne zu klopfen eingetreten bist, mich kritisierst und noch dazu vorher als Besserwisserin bezeichnet hast. Du bist so ein Arsch Malfoy.“ „Vielen dank für die Blumen! Aber Besserwisserin ist doch immer noch besser als Schlammblut oder? Denn ich glaube du siehst dich lieber als jene die Alles wissen will, statt als der Magie Unwürdige oder?“ Unglaublich Malfoy konnte konstruktiv argumentieren und das mit seinen eigenem Fehlverhalten und setzte Hermine damit schachmatt. Hermine seufzt. „Ok du hast ja recht. Trotzdem, nach allem was in diesem Krieg passiert ist, ist mein Nervenkostüm etwas dünn geworden. Mag sein das mich das so extrem auf solche Sticheleien reagieren lässt. Ein Arschloch bist du trotzdem Draco Malfoy.“ Er grinst. „Ich weiß es Hemine Jane Granger! Und jetzt lass uns wieder an den Tisch setzten und ausarbeiten wie wir den Gedenktag für Dumbledor und Onkel Sev gestalten wollen.“ Ups, jetzt war ihm etwas im Eifer raus gerutscht was er gar nicht erwähnen wollte. Hermine sieht ihn entsetzt an und fragt wie nicht anders zu erwarten war nach: „Onkel Sev? Willst du mir erzählen es gab verwandtschaftliche Beziehungen deiner Familie zu Snape?“ Malfoy schüttelt den Kopf. „Lassen wir das, ich will nicht darüber reden.“ Er dreht sich um und setzt sich wieder an den großen Tisch.
 

So stehen gelassen macht Hermine sich ihre Gedanken. (Darüber muss ich mit Harry sprechen. Vielleicht weiß er etwas was ich nicht weiß oder nicht mitbekommen habe.) Sie schüttelt ihren Kopf und geht wieder in den Besprechungsraum. Sie würde ihn nicht mehr darauf ansprechen bis sie mit Harry gesprochen hatte. Also setzt sie sich auch wieder an den Tisch und sieht Malfoy an. „Ich bin dafür das wir das Buffet gestalten wie Blaise vorgeschlagen hat. Das klingt gut und würde Professor Snape bestimmt zusagen.“ sagt Hermine an Draco gewandt. (Sie sagt nichts mehr dazu? Sonst ist sie doch so überneugierig? Seltsam. Ich muss auf der Hut bleiben.) Draco nickt und sagt: „Mit dem Karaoke ist auch nicht schlecht der Gedanke. So etwas verrücktes würde wirklich zu Dumbledore passen. Aber was noch? Irgendein Programm?“ Hermine fasst sich nachdenklich ans Kinn. „Wie wäre es mit einem Karaoke-Wettbewerb? Die Teilnehmer werden ausgelost, sowohl Solos, als auch Duetts und per geheimer Wahl gibt jeder eine Stimme ab und entscheidet somit nach den Darbietungen wer gewinnt?“ „Zufall? Soll heißen auch ich könnte mit Weasley in einem Duett landen?“ Draco schüttelt sich. Hermine muss herzhaft auflachen. „Ja Mister Malfoy. Das würde es dann wohl heißen. Was aber ich glaube für Ron viel schlimmer wäre als für dich. Also? Ich finde die Idee gar nicht mal so schlecht.“ Gefragter nickt nur und murmelt dann: „Könnte interessant werden.“
 

Also einigen sich Hermine und Draco auf einen Karaoke-Wettbewerb und das Buffet in Form von einem Tränkelabor. Bis tief in die Nacht besprechen sie noch wie sie das ganze anzugehen gedenken und beschließen auch die Hauselfen mit einzubeziehen. Als dann die Planung für den Samstag steht verabschiedet Hermine sich von Draco mit den Worten: „Wir sehen uns Morgen im Unterricht, Malfoy. Kümmer dich morgen bitte um die Zufallstrommel. Ich kümmer mich um die Musik. Und ja, da wird sicher auch Muggelmusik dabei sein. Aber in der Zaubererwelt gibt es traurigerweise meiner Meinung nach nicht so viel tolle Musik wie wir für so eine Veranstaltung brauchen.“ Draco schmunzelt nur und meint: „Ich weiß Granger, ich weiß. Bis Morgen dann!“ Hermine schmunzelt noch mal und ist dann durch die Tür in Richtung ihres Quartiers verschwunden.
 

Draco schüttelt nochmal seinen Kopf. „Unglaublich das ich dem zugestimmt habe.“ Er fast sich selbst an den Kopf zerwuschelt seine ohnehin Nichtfrisur noch mehr als vorher schon. Nach dieser Aussage aber macht er sich auch auf den Weg in sein Quartier, welches nicht anders zu erwarten gegenüber von Hermines ist und als er an seiner Tür ankommt hört er deutliches Gefluche aus Hermines Zimmer. „OHHHHHH DIESER! ER TREIBT MICH IN DEN WAHNSINN! DAS ICH MICH NOCH ZURÜCKHALTEN KONNTE! WAS ER DOCH EIN GLÜCK HAT DAS ICH SO FRIEDLICH BIN! DRACO MALFOY VERSAU DIESE VERANSTALTUNG UND DU BIST DRAN!“ Interessant sie regte sich in ihrem Zimmer über ihn auf, lies raus was sie im Besprechungsraum aufgestaut hat. Draco musste lachen. „KEINE BANGE GRANGER! ETWAS DAS ICH MITGEPLANT HABE WERDE ICH NICHT VERSAUEN.“ ruft er ihr durch die Tür zu.
 

Daraufhin öffnet Hermine völlig außer sich ihre Tür, stapft auf ihn zu und scheuert ihm unvermittelt eine. Das hatte er nicht kommen sehen, schließlich ist es ja auch schon fast 4 Uhr nachts und er ist Müde und nicht mehr so sehr aufnahmefähig. Er packt ihre Hand und drückt Hermine gegen ihre zugefallene Zimmertür. „WAS Granger sollte DAS? Du hast dich über mich aufgeregt, ich habe es mitbekommen und beschlossen klar zu machen das deine Sorgen bezüglich meinerseits unbegründet sind und du kommst raus wie eine Furie und schlägst mich. SCHON WIEDER? Was ist dein Problem? Oder verspürst du den, nicht unverständlichen, Drang mich anfassen zu müssen?“ Er grinst sie anzüglich an. „Lass. Mich. Los. Malfoy.“ Sagt sie darauf nur und sieht ihn mit festem Blick an. „Und was wenn nicht?“ fragt der Malfoy-Spross sie grinsend. (Sie kann ja schon niedlich sein wenn sie sich so aufregt.) Er grinst in sich rein. „Wenn du mich nicht loslässt geht das nicht gut aus für dich.“ Durch seine Müdigkeit hatte er nicht darauf geachtet wo ihre Knie sind als er sie an die Tür drückte. (Soll ich ihm mein Knie zwischen die Beine rammen? Verdient hätte er es, so wie er gerade mit mir umspringt. Andererseits ist mir seine Nähe nicht so unangenehm wie immer gedacht. Verdammt, das ist Malfoy und ich mach mir über so etwas Gedanken. Hermine hoch mit dem Knie und dann ab in dein Zimmer.) Gedacht, getan. Sie rammt ihm ihr Knie zwischen die Beine, so das es nicht zu sehr weh tut, er sie aber loslassen muss. Er geht in die Knie und da ist Hermine schon in ihrem Zimmer verschwunden und hat es mit den Schloss gegebenen Sicherheitsmechanismen verriegelt. (Na warte Hermine Granger. Das wirst du mir noch büßen.)
 

Trotz dieser Unannehmlichkeit muss Draco grinsen. Hermine war eben immer für eine Überraschung gut und schockte auch ihn immer wieder. Vielleicht war das der Grund, dass er seinen Hass ihr Gegenüber schon lange abgelegt hatte, er ärgerte sie halt nur so furchtbar gerne um dann dieses Feuer in ihren Augen zu sehen. Für ihn war sie schon lange kein wertloses Schlammblut mehr. Nein er weiß das auch in ihren Adern rotes Blut fließt ebenso wie in seinen. Mit einem von mäßigen Schmerzen verzerrten Grinsen ging er nun auch in sein Zimmer und legte sich schlafen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  tinychan
2020-01-28T10:12:13+00:00 28.01.2020 11:12
Super Start und interessante Story :)

Deine Übergänge sind manchmal etwas holprig aber ich denke das wird schon noch :) trotzdem super geschrieben und ich bin gespannt wie sich das ganze noch entwickelt 😍
Von:  tinychan
2020-01-28T10:10:27+00:00 28.01.2020 11:10
Weiter so!!! Ich bin absolut gespannt wie es weiter geht!!! Finde die Story bisher super! Und wir die Feier wohl werden wird?🤔🤔🤔
Von:  BlackAmathia
2019-12-12T10:21:51+00:00 12.12.2019 11:21
Hi,

habe eben deine FF entdeckt. Ich finde sie echt interessant und gespannt was noch folgt.
Ein paar kleine Fehlerchen haben sich eingeschlichen, mir hilft es immer meine Geschichten mehrmals zu lesen um das so gut wie möglich zu vermeiden bzw. vielleicht auch nochmal auf den Satzbau zu schauen und etwas umzustellen.
Für den Lesefluss finde ich es immer angenehmer ein paar Absätze dazwischen zu haben, oder einen Zeilenumbruch.

LG Amy
Antwort von:  EngelNyria
12.12.2019 19:17
Danke für deinen lieben Kommentar und die konstruktive Kritik. Werds mir nochmal anschauen bin immo allerdings etwas im weihnachts und geburtstagsstress. meine kids fordern mich, mein mann auch nit besser deswegen bin ich noch nit sicher wann das nächste mal nen kapi kommt.


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