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Der Weg zur Macht

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ist meine erste Fanfic, also bitte Rückmeldungen, ob ihr sie interessant findet, und wenn ja, bitte nur konstruktive Kritik.
Rechtschreib- und Grammatikfehler bitte melden. Danke! Komplett anzeigen

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Der Anfang

 

„ Du bist so ein Schwächling.“

„ Ja, du stehst uns nur im Weg!“

„ Warum verschwindest du nicht einfach?“

„ Gut, dann verzieh ich mich halt.“

„ Schön!“ „ Super!“

 

Wie er sie doch hasste, diese Uchiha. Hielten sich für was Besseres, nur weil sie „ach so stark“ waren. Er hatte die Schnauze voll. Nur weil er nicht aus einem Ninja-Clan kam, oder starke und bekannte Ninjas als Eltern aufweisen konnte, hieß das nicht, dass man mit ihm umgehen konnte, wie man wollte. Das ließ er sich nicht mehr gefallen. Und heute Nacht würde es sich ändern. Er würde den Anbu Ne beitreten. Dann würde er nicht mehr wie ein drittklassiger Genin behandelt werden, sondern wirklich zum Eliteninja ausgebildet werden. Und dann wäre er endlich stark genug, um allen zu zeigen, dass er ihnen allen überlegen war.

 

Unterwegs lief er schnurstracks an seinem Sensei vorbei, ohne es zu bemerken. Dieser schaute ihm nur verwundert nach, ehe er sich selbst auf zu Trainingsplatz 13 machte. Dort traf er dann den Rest des Teams 13: Akemi und Akiko Uchiha.

Sie waren Zwillinge, taten alles gemeinsam. Demnach konnte man sie nur gemeinsam in ein Team stecken. Außerdem war der Hokage ihr Vater. Ein Vater, der seinen kleinen beiden Töchtern keinen Wunsch verwehren konnte. Dass sie arrogant und eingebildet waren und sich oft für was Besseres hielten, störte den Hokage dabei wenig. Er selbst war ja auch manchmal etwas überheblich. Aber eben nur manchmal. Sonst wäre er wohl nicht Hokage der Zehnten Generation geworden. Er selbst durfte sich als Hyuuga aber auch nicht wirklich beschweren. Zum einen, weil sein Clan selbst recht arrogant war, und zum Anderen, weil er ja irgendwie auch mit dem Hokage, seinen Töchtern und auch den anderen Uchiha verwandt war. Er selbst war ein Cousin und guter Freund des Hokage und deswegen auch der Sensei seiner Töchter. Dass Junichi in diesem Team gelandet war, lag wohl daran, dass er zwar talentiert war und durchaus mit den Uchiha-Zwillingen mithalten konnte, aber nicht aus einen Clan kam und somit im Notfall als Kanonenfutter zum Schutze seiner Teamkameraden dienen konnte. Ja, die Überlegungen des Hokage waren grausam, aber eben notwendig, um Uchihas, Hyuugas umd die anderen Clans, die Konohas bei weitem überlegene Streitmacht ausmachten, zu schützen. Und deswegeen musste er jetzt mal wieder Schadensbegrenzung leisten und den Uchiha-Mädels ihr Fehlverhalten aufzeigen und anschließend noch mit ihnen trainieren bis zur Abenddämmerung. Um Junichi würde er sich dann später kümmern. SO wichtig war der Junge dann auch nicht wieder.

 

 

Anbu Ne

Heute Nacht.

Heute Nacht würde er zu den Anbu Ne gehen. Das war seine einzige Chance wirklich stärker zu werden. Aber zu den Anbu Ne zu kommen war nicht einfach. Offiziell unterstanden sie dem Hokage. Als ob die Uchiha jemals freiwillig die Kontrolle über irgendetwas abgeben könnten. Nur die Wenigsten jedoch wussten, dass die Anbu Ne wieder existierten. Der Hokage der Neunten Generation hatte sie wiedergegründet mit dem Zweck, die eigenen Ninjas, die eigenen Anbu und den Rest Konohas zu überwachen und auszuspionieren. Keisuke Uchiha war ein wahrlich paranoider Hokage gewesen. Voll von Wut, Hass, Rachedurst und Misstrauen. Gut, er hatte auch einiges an Leid und Schmerz ertragen müssen. Unter dem 10. Hokage allerdings hatte die Anbu Ne ein Eigenleben entwickelt. Sie handelten oft in eigenem Interesse ohne den Hokage zu informieren.

Er hatte es überprüft, als er als Teamkamerad seiner Töchter beim Hokage zum Essen eingeladen war. Es war verdammt schwierig gewesen, die gewünschten Informationen zu bekommen ohne das der Hokage Verdacht schöfpte. Aber er hatte es geschafft, denn die Anbu Ne taten weiterhin, was sie taten. Nämlich bei jeder Tages- und Nachtzeit durch das Dorf schleichen und unbemerkt Informationen zu beschaffen und weiterzuleiten. Naja fast unbemerkt eben. Er selbst hatte es während seiner Akademiezeit bemerkt, kurz nachdem sie die Wichtigkeit des Beobachtens und der Informationsbeschaffung für Ninjas besprochen hatten. Ab da hatte seiner Umgebung und seine Mitmenschen etwas genauer unter die Lupe genommen. Und dabei die unscheinbaren Leute durchs Dorf gehen sehen. Manchmal in unauffälligem Zivil, Manchmal verkleidet oder geschminkt, manchmal auch als Ninjas. Einige fühlten sich ihrer Methoden wohl so sicher, dass sie nicht bemerkten, wie er sie beobachtete und mithörte. Viel davon verstand er zwar nicht davon, aber er ging sowieso nicht davon aus, dass wirklich wichtige Informationen mitten in Konoha auf einem Spielplatz ausgetauscht würden. Nicht wenn es sicherere Orte gab. Das wusste er ebenfalls,er hatte sie beschattet, allerdings war es unmöglich ohne Anbu Ne dorthin zu gelangen.

Deswegen würde er heute Nacht einige Anbu Ne abfangen und mit seinem Wissen konfrontieren. Dann würde ihnen keine andere Möglichkeit bleiben als ihn mitzunehmen.

Er packte seine Ninja-Ausrüstung und versteckte sie unter seinen Klamotten. Nur ein Narr würde sich unbewaffnet mit Anbu anlegen. Dann verließ er seine kleine Wohnung und ging die Straße hinunter. An der ersten Kreuzung links, dann gleich rechts in den ersten kleinen Seitenweg. Am Ende des Weges nach links und dann wieder links in die Seitenstraße zum Spielplatz hin. Dort sah er sie bereits an den Zaun gelehnt stehen und sich leise flüsternd unterhalten. Bestimmt lief er auf sie zu und rief deutlich: „Ich weiß, was ihr vorhabt.“

Sofort packte ihn einer der beiden am Hals, hob ihn hoch und drückte ihn gegen den Zaun und fragte: „ Wer bist du, Junge?“ „Junichi Takayama“

„Aha und was haben wir denn vor?“

„Ihr wollt den Hokage und die Uchiha stürzen.“

„ Woher willst du das denn wissen, Junge?“

„Ich hab euch beobachtet.“

„Du Wicht willst uns beobachtet haben?“ „Ja.“

„Töte ihn einfach, okay?“, meinte plötzlich der andere Anbu.

„Das würde ich an eurer Stelle nicht machen.“, sagte Junichi daraufhin.

„Ach und warum nicht?“

„Weil ich im Geninteam mit den beiden Töchtern des Hokage bin. Mein Verschwinden würde auffallen.“

„Unnd wenn wir dem Hokage mitteilen, dass wir dich als Hindernis auf unserer Mission eliminieren mussten?“

„Dann wird es für euch schwer werden, dem Hokage zu erklären, warum ihr euch auf einer unauthorisierten Mission innerhalb des Dorfes befandet.“

„Verdammt der Junge hat recht, nehmen wir ihn erst mal mit zum Chef. Der klärt das dann.“

Plötzlich spürte Junichi einen Schlag, dann wurde alles schwarz.
 

Als ich wieder aufwachte, spürte ich diese Kälte. Ich befand mich also im Untergrund im Hokagefelsen, wo sich auch das frühere Hauptquartier der Anbu NE vermutlich befunden hatte. Zumindest gab es keine Anhaltspunkte dafür, dass sie sich ein neues Hauptquartier eingerichtet hätten. Ich saß gefesselt auf einem Holzstuhl in einem grauen,steinernen Raum, vor mir stand ein kleiner Holztisch. Plötzlich öffnete sich zu meiner Linken eine Tür und ein älterer Mann trat ein. Er war so etwa durchschnittlich groß in einen schwarz-weißen Kimono gehüllt und hatte eine lange Narbe über seine gesamte rechte Wange. „Sie sind der Chef der Anbu Ne?“, fragte ich.

„Du bist der Junge, der unsere Pläne aufgedeckt hat?“

„Noch habe ich sie niemand verraten.“

„Was willst du dann?“

„Einsteigen bei den Anbu Ne. Ich hasse die Uchiha genauso sehr wie sie. Sie sind einfach viel zu mächtig geworden!“

„Und da bist du dir sicher?“

„Ja, ich will stärker werden. Aber mit zwei Uchihas im Team, noch dazu den Töchtern des Hokage, soll ich nur als lebendiger Schutzschild dienen.“

„Ich kann mir vorstellen, dass du dein Talent nicht verschwenden willst, um als kostenloser Bodyguard zu sterben. Also gut, bei deinen Fähigkeiten würdest du mit ordentlichem Training ein nützlicher Shinobi werden. Aber du musst dein Können vor deinem Genin-Team um jeden Preis geheim halten, sonst wirst du eliminiert. Verstanden?“ „Verstanden.“

„Gut, Konji wird dir alles Weitere von Bedeutung erklären und zeigen.“

„Dann komm mal mit, Junge“, sagte Konji und löste meine Fesseln. Anschließend verließen wir den Raum. Wir waren tatsächlich im Untergrund. Die Gänge waren alle mit Fackeln beleuchtet, die die steinernen Wände erhellten. Dennoch wirkten die Gänge alle recht düster. Danach wurden mir diverse Trainingsräume gezeigt, ehe ich wieder in meine Wohnung zurückkehren sollte. Konji gab mir noch eine Dose mit Tabletten, die mir bei der Regeneration vom vielen Training helfen sollten, damit nicht auffiele, dass ich auch nachts noch trainierte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Werde in den nächsten Kapiteln wohl noch öfter zwischen 1. und 3.Person als Erzähler wechseln, also bitte nicht wundern. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  WelshDragon
2019-04-22T18:35:05+00:00 22.04.2019 20:35
Sry wegen des Abbruchs. Ich hab zwar eine Menge Ideen, wie es weiter gehen sollte, aber leider bekomme ich nichts davon vernünftig aufgeschrieben bzw. getippt, daher der Abbruch. Falls aber jemand die Grundidee und das Setting interessant findet, kann er oder sie das gerne übernehmen. Ich würde mich aber freuen, wenn man mir vorher Bescheid gäbe, außerdem stehen meine Ideen bei Rückfrage natürlich gerne zur Verfügung.
Von:  Scorbion1984
2018-01-14T13:59:15+00:00 14.01.2018 14:59
Nun bin ich gespannt was Du aus dieser FF machst !


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