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Damians erstes Weihnachtsfest

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
1. Das ist meine Erste Story die ich jemals hochlade, Also zerrupft mich bitte nicht gleich in der Luft wen sie euch nicht gefallen sollte oder die Figuren mit dem Original charakteristisch nicht übereinstimmen.

2. Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne für sich behalten. *Grins*

3. Wally West lebt bei mir da ich einfach nicht glaube das er Tod ist. Ich gehe eher davon aus das er in der Speedforce gelandet ist und irgendwann wieder in der Serie auftaucht.

4. Conner Kent alias Superboy kann in meiner FF fliegen. Ich weiß nicht ob er es irgendwann in der Serie Young Justice kann, da ich nur ein paar Folgen gesehen habe und er dort immer nur gesprungen ist, außer er hat diesen Aufkleber von Lex Luther dran.

5. Damian, Richard, Bruce und Alfred sind hierbei aus dem Film "Son of Batman" und die anderen Personen stammen aus der Serie Young Justice und der Rest entstammt dem wissen das ich von anderen FFs und Comics habe. Die Figuren aus Young Justice sind ein paar Jahre Älter als in der Serie, da Richard in der Serie ja noch jünger ist als in dem Film "Son of Batman".

So genug geredet. Viel Spas mit dem ersten Kapitel.

LG Jay Komplett anzeigen

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Tag 1: Montag 19.12

Mitten im Dezember, gegen 17 Uhr in einer Eingangshalle einer alten Villa, stehen drei Personen, die sich verabschieden.
 

„Also Damian, stelle nichts an während ich weg bin und bereite Dick nicht zu viel Ärger." Mit diesen Worten strubbelt Bruce durch Damians Haare und dieser schaut ihn grummelnd an. Als Bruce von seiner Frisur ablässt, streicht der Junge sie sofort wieder zurecht, was Bruce und Dick schmunzeln lässt. Dann wendet er sich an Richard, der ihm die Tasche hinhält und sagt: „Ich versuche an Weihnachten zurück zu sein." Ein Nicken ist die einzige Antwort, die er von Richard bekommt. Seufzend zieht er Dick zu sich in die Arme. „Iss den Stollen und die Plätzchen nicht wieder vorher zusammen", flüstert er ihm ins Ohr. „Nicht, dass du wegen Bauchschmerzen wieder Weihnachten im Bett verbringen musst." „Frechheit! Als ob ich so etwas nochmal machen würde", protestiert Richard und bläst die Backen auf. Bruce lässt schmunzelnd von ihm ab, ehe er auch ihm die Haare zerzaust, worauf ein lautes, „Heh", in der Eingangshalle zu hören ist. Danach nimmt er Dick die Tasche ab und verlässt die Eingangshalle um zu Alfred zu gehen und zum Flughafen gebracht zu werden. Kurz bevor er die Tür öffnet, dreht er sich noch einmal um und winkt den Beiden auch noch einmal zu, bevor er einsteigt. Nachdem er Alfred das Zeichen zum loszufahren gibt, sieht er noch einmal durch das Fenster ihn Richtung der Beiden, die sich immer weiter entfernen. Danach wendet er sich an seinen treuen Freund. „Ich hoffe das Haus steht noch, wenn ich wiederkomme." „Aber gewiss, Sir. Ich denke nicht, dass die Beiden das Haus niederbrennen werden. Besonders nicht, da ich sicherheitshalber den Weihnachtschmuck, der entflammbar ist, gut versteckt habe." Das bringt Bruce zum Lachen. „Ja, das ist wohl besser so." „Hast du auch den Stollen so gut versteckt?" „Ja Sir, dass habe ich. Ich habe aber auch ein Paar Stücke für Master Dick in der Küche zurück gelassen. Sofern ihn Master Damian heute dahin lässt, kann er ihn haben." „Wieso sollte Damian ihn denn aufhalten." „Nun, ich habe Master Damian erzählt, dass Master Dick letztes Jahr, noch vor Weihnachten, den Stollen zusammen gegessen hat und deswegen über Weihnachten krank im Bett lag. Daraufhin hat er erwidert, dass dies dieses Jahr nicht wieder passiert." „Oh, dann hat Dick aber eine ganz schöne Arbeit vor sich, um an die Stücken zu kommen", meint er nur noch und schaut sich danach die vorbeiziehende Landschaft an.
 

Bei Richard & Damian
 

Nachdem Bruce aus ihrem Sichtfeld verschwunden ist, begeben sich die Beiden wieder ins Innere des Gebäudes. Sich die Hände reibend dreht sich Richard um und schlägt den Weg in Richtung Küche ein. Mit verengten Augen bohrt Damian Löcher in Dicks Rücken. „Grayson, wo gedenkst du bitte schön hin zu gehen." Sofort bleibt der Ertappte stehen. „Ähm... ähm ich wollte mir bloß etwas zu essen holen", versucht er sich aus der Lage zu retten. „Dieses Etwas ist nicht zufällig von Alfred gemacht worden und enthält Rosinen und andere Zutaten?!" Schnell dreht er sich zu Damian um und kratzt sich verlegen an der Backe. „Aber nein, wie kommst du denn nur darauf." „Könnte vielleicht daran liegen, dass mir Alfred sagte, dass du letztes Jahr noch kurz vor Weihnachten fast den ganzen Stollen und die Plätzchen alleine zusammen gegessen hast. Deswegen werde ich auch mit allen Mitteln verhindern, dass du das dieses Jahr wiederholst." Grummelnd wendet Richard sich ab und geht in den Wohnbereich. Damian, der ihm folgt, bleibt am Eingang stehen und sieht zu, wie Dick eine der Spielekonsolen an den Fernseher anschließt. „Was? Darf ich das auch nicht?", beschwert sich Richard und fängt an auf dem Controller herum zu hämmern. Damian verschränkt die Arme vor der Brust und schaut Dick zu, wie er den Controller quält. „Du machst das völlig falsch. So kommst du niemals über den Abgrund", meint er nach ein paar Minuten, in denen Richard schon verzweifelt versucht hat über den virtuellen Graben zu kommen. Richard streckt ihm die Zunge heraus und hält ihm den Controller hin. „Dann mach es doch besser!" Er wartet bis Damian zu ihm kommt und selbst versucht über den Abgrund zu springen. Neugierig sieht er dabei zu wie die Figur Anlauf nimmt, springt und kurz vor der anderen Seite hinunter fällt. Grinsend dreht er sich zu Damian. „Ha! Das hätte ich auch gekonnt." Wütend hebt Damian seine Hand und will den Controller gegen die Wand werfen, doch sein Arm wird von Dick abgefangen, das Gerät aus seiner Hand genommen und beiseite gelegt. Danach zieht Richard ihn an sich und knuddelt ihn durch. Was Damian mit wildem Gezappel unterbrechen will, aber einfach nicht los kommt. „Lass das, Grayson!", meint er zwar, gibt aber auf sich zu wehren. Richard legt seinen Kopf auf den Seinigen. „Sag mal, hast du eigentlich schon mal Weihnachten gefeiert?" „Nein! Großvater und Mutter hielten nicht viel von dem Fest. Außerdem ist das doch eh nur ein blöder Tag im Kalender, genau wie alle Anderen auch." „Ach Damian." Dick seufzt einmal, bevor ihm eine Idee kommt. „Weißt du was, wir machen die Weihnachtsvorbereitung." „Was? Hey!" Noch bevor er Dick aufhalten kann, steht dieser auf und sucht nach einem Zettel und einem Stift. „Was wird das?" „Ich schreib auf was wir alles brauchen. Da wären ein Baum und Plätzchen. Die dürfen wir auf keinen Fall vergessen." Als Damian das hört verdreht er nur die Augen. „Fresssack, irgendwann wirst du zu dick sein, um ins Nightwing Kostüm zu schlüpfen oder du springst irgendwo daneben, weil du nicht weit genug kommst", meint er nur und geht mit verschränkten Armen auf Dick zu. „Pah, als ob mir so etwas jemals passieren würde", sagt er nur und kritzelt weitere Stichpunkte auf den Zettel. Danach sieht er zu Damian. „Das wird bestimmt das beste Weihnachten, das du jemals hattest." „Da ich bisher diesen Schmuh überhaupt nicht gefeiert habe, kann man wohl auch nicht behaupten, dass es das Beste wird, welches ich haben werde." Grinsend schaut er Damian an. „Vertrau mir einfach." Danach nimmt er sein Handy und schreibt jemandem eine Nachricht. „Wem schreibst du?" „Jason." „Du willst doch nicht ernsthaft Todd zum Fest einladen." „Doch! Warum denn nicht? Immerhin gehört er auch zur Familie." Damian wirft die Hände in die Luft. „ACH! MACH DOCH WAS DU WILLST. ICH GEHE JETZT TRAINIEREN UND WEHE ICH MERKE, DASS DU IN DIE KÜCHE GEHST BEVOR ALFRED WIEDER DA IST." Damit verschwindet Damian aus dem Raum und Dick schaut ihm nur verwundert nach. Kopfschüttelnd wendet er sich wieder dem Handy zu und wählt Stephs Festnetznummer. Als jemand abnimmt kommt nur eine Tonbandansage; die besagt, dass sie bis 06.01 im Urlaub auf Malibu ist und derjenige, der angerufen hat, doch bitte nach dem Piepton eine Nachricht hinterlassen soll. „Steph! Ich bin es, Dick! Wir richten ein Weihnachtsfamilienfest aus. Falls du doch eher nach Hause kommst, kannst du vielleicht vorbeikommen? Falls nicht, wünsche ich dir trotzdem Spaß bei deinem Urlaub." Danach legt er auf und wählt die nächste Nummer. „Hi Kathy! Ich..." „Hi Dick!", wird er unterbrochen, „tut mir leid. Ich habe gerade wirklich keine Zeit. Wir packen gerade die Koffer, um jemanden unserer Verwandten zu besuchen. Sie ist schon sehr alt und kann leider nicht zu uns kommen. Also wünsche ich dir schöne Weihnachten und knuddel den Kleinen von mir" Nach dem Sie auflegt sagt Dick nur noch zu dem tutenden Telefonhörer: „Ähm! Okay! Dir auch schöne Weihnachten." Wieder wählt er eine Nummer aus, um danach die Bestätigungstaste zu drücken. „Ja! Hier bei Gorden", meldet sich eine weibliche Stimme zu Wort. „Hey, Babs." „Oh! Hallo, Dick! Was gibt es?" „Ich will ein Familienweihnachtsfest arrangieren und würde gern wissen, ob du vielleicht Lust hast zu kommen?" „Oh! Tut mir leid! Mein Vater hat sich extra für die Tage frei genommen, da wir Mutter und meinen kleinen Bruder besuchen wollen." „Ja! Ist verständlich! Dann wünsche ich dir ein fröhliches Fest mit deinem Vater." „Tut mir leid! Sei nicht traurig, ja. Vielleicht wird es ja nächstes Jahr etwas." „Schon okay. Ich werde es verkraften. Also, ich wünsche dir ein paar tolle Tage mit deinen Eltern und dem Kleinen. Bye" „Bye" Damit legen beide auf. Seufzend wählt er zum Schluss schon leicht verzweifelt Tims Nummer und hofft, dass er diesmal keine Abfuhr bekommt. Nach mehrmaligem Klingeln hebt dieser ab. „HI DICK! DU, ICH HABE WIRKLICH GERADE KEINE ZEIT, ALSO MACH BITTE SCHNELL AAAA. HEY BART DU SOLLST NICHT MICH TREFFEN", kommt es aus der Leitung geschrien. „Ich will für Weihnachten ein Familientreffen veranstalten und...." „WAS? ICH KANN DICH KAUM VERSTEHEN. WARTE MAL KURZ." Ein lautes Geräusch ist zu hören, dann bricht die Verbindung ab. „TIM? VERDAMMT! WAS IST DA NUR LOS?" Sofort wählt er die Nummer von Bart. „JA! WAS GIBTS?" „HERR GOTT, WAS IST BEI EUCH LOS UND WARUM HAT TIM AUFGELEGT?", schreit jetzt auch Richard, um den Krach zu übertönen. „OH! HI DICK, ACH DA IST NUR SO EIN SPINNER, DER MAL WIEDER VERSUCHT ETWAS ZU ZERSTÖREN. VORSICHT KON. AUTSCH. WARTE ICH GEB DIR R.R." Ein paar Sekunden ist nichts außer Krach zu hören. „HIER, FÜR DICH. DICK IST DRAN." „HEY, SORRY FALLS ICH DICH VORHIN ERSCHRECKT HABE, ABER ICH BIN AUSVERSEHEN AUF DIE AUFLEGTASTE GEKOMMEN. KON, DA IST NOCH EINER. Endlich Ruhe. Also was wolltest du vorhin?" „Ich will nur fragen, ob du zu Weihnachten nach Hause kommst. Ich will für Damian ein Weihnachtsfest ausrichten, da er so etwas noch nie hatte. Ach ja, ich will auch Jason fragen, ob er kommt." „Was ausgerechnet den willst du einladen? Na gut, wenn es unbedingt sein muss. Ich werde versuchen zum Fest zu kommen. Wah, Bart! Was soll denn das. Nein, es ist ein Familientreffen. Du kannst also nicht mitkommen. Jetzt hör auf zu schmollen. Außerdem! Willst du Jaime etwa alleine lassen? Na siehst du. Du, ich lege jetzt auf. Bart steht hier sehr ungeduldig herum. Ich rufe dich die Tage nochmal an wegen des Festes." Als nur noch ein tuten zu hören ist legt Richard auf und steckt sein Handy ein. Danach verlässt auch er das Zimmer um sich ein wenig hinzulegen und zu schlafen, damit er Nachts fit ist, für das treffen mit Jason.
 

Bei Tim
 

„Du hättest doch nicht gleich auflegen müssen, ich hätte auch noch ein wenig gewartet", meint Bart und nimmt das Handy entgegen. „Schon okay." „Du freust dich ja überhaupt nicht. Ist ein Familientreffen bei euch denn so schlimm?" „Nein, das ist es nicht. Ich will nur nicht wirklich, dass Kon zu Weihnachten alleine bleibt." „Kann ich verstehen. Mit Jaime geht es mir ja nicht anders. Ich werde Barry und Iris fragen, ob ich ihn mitbringen darf. Sonst feiere ich eben mit ihm alleine." „Wenn das doch bei mir so leicht wäre." „Heh ihr beiden, helft ihr mir mal mit beim aufräumen?", vernehmen die beiden Kons Stimme. „Klar warte." Sofort rennt Bart zu ihm, um mit anzupacken und Tim folgt ihm im normalem Tempo. Nachdenklich packt er mit an und hilft den Schrott der Maschinen zu entfernen. „Was ist los? Worüber denkst du nach?", will Conner wissen, der Tim von hinten umarmt. „Dick hat mich eingeladen mit ihnen Weihnachten zu feiern." „Was? Aber wir wollten doch die Tage zusammen verbringen." „Ich weiß! Ich weiß nur nicht wirklich wie ich es ihm beibringen soll, ohne das er am Ende total traurig ist?! Weißt du, Dick bedeutet Weihnachten sehr viel und das die Familie da ist, sogar noch mehr." Tim lehnt sich seufzend an Conner an. „Ich werde ihm wohl später absagen." „Vielleicht finden wir ja noch eine andere Lösung für das Problem", meint Conner nur. „Hey, ihr beiden Turteltauben. Soll ich jetzt alles alleine wegräumen?" Schnell lassen sie sich los und helfen Bart beim aufräumen.
 

Bei Damian
 

Nachdem er das Training hinter sich gebracht hat, begibt sich Damian in die Küche um nachzusehen ob Richard dort ist. „Hm! Seltsam! Ich hätte wetten können ihn hier zu treffen. Oh! Was ist das denn?" Auf einem Teller auf der Theke liegen 4 Stücke Stollen. Und ein Zettel liegt daneben, auf dem steht: //An Master Richard. Bevor Sie wieder das ganze Haus nach dem Stollen durchsuchen, habe ich mir erlaubt Ihnen und Master Damian gleich ein paar Stücke da zu lassen. Der Rest dieses Stollens und der Zweite, sind an einem anderen Ort gut verwahrt. Gezeichnet Alfred//. „Oh man, er sollte Grayson nicht auch noch belohnen.", sagt Damian sich, nimmt ein Stück Stollen und beißt hinein. „Hmm, gut schmecken tut es ja." Er nimmt den ganzen Teller und begibt sich wieder auf die Suche nach Grayson.
 

Nach einiger Zeit findet er ihn endlich schlafend in seinem Zimmer. Den Teller legt er auf den Nachttisch und begibt sich dann zum Fenster um die Gardinen zuzumachen. Danach begibt er sich zu ihm, zieht seine Schuhe aus und krabbelt zu ihm auf das Bett. Sofort wird er in den Arm genommen und an den warmen Körper gezogen. „Mh, Jason." Entsetzt schaut der Kleinere in Richards Gesicht. „Ich bin nicht Jason. Eins steht jedenfalls fest, wenn ich groß bin, entführe ich dich an einen Ort, an dem du nicht deine Gedanken an diesen Idioten oder meinen Vater vergeuden musst." Schnell schlingt er seine Arme um Dicks Taille und lehnt seinen Kopf an dessen Brust an.
 

„Ach ja, und wehe es wird am Ende doch nicht so ein tolles Fest." Mit diesen Worten schläft Damian ein und bekommt nicht mit, wie Richard ihm einen nachdenklichen Blick zuwirft. Er streichelt ihm einmal über den Kopf und schließt dann selbst wieder die Augen, um noch ein wenig zu schlafen.
 

Zwei Stunden später vibriert sein Handy, das er in der hinteren Hosentasche hat und er wacht dadurch auf. Schläfrig reibt er sich über die Augen und holt sein Handy heraus, um den Alarm abzustellen. Danach löst er Damians Klammergriff um seinen Körper und legt ihn ordentlich hin. Er streicht ihm einmal über die Wange und deckt ihn dann zu. Damian, der dadurch wach wurde schaut ihn blinzelnd an. „Wo gehst du hin?" „Ich will mich nur kurz mit Jason treffen wegen dem Weihnachtsfest. Ich bin bald zurück. Schlaf noch ein wenig", sagt er sanft zu Damian und verlässt dann das Zimmer. Um sich in der Bathöhle umzuziehen und auf den Weg zu seinem Treffen zu machen.

Tag 2: Dienstag 20.12

Dieses Kapitel ist meiner Freundin Black_Polaris gewidmet
 

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Kurz nach Mitternacht, auf den Dächern Gotham Citys wartet ein junger Mann ungeduldig, aber auch vor Kälte zitternd auf seine Verabredung. Leichte Wolken bilden sich wenn er ausatmet und immer mal wieder reibt er sich über die Arme, da er ein schwarzes Kostüm mit blauen Verzierungen trägt, welches die Kälte mit jeder Minute länger hier draußen hindurch lässt. Auf einmal wird eine Jacke über seinen Kopf gelegt. „Also was wolltest du?“ Erschrocken fährt Nightwing herum und sieht in das Gesicht von Red Hood, welches er heute mal nicht hinter dem roten Helm versteckt. „Man, hast du mich erschreckt!“ „Seit wann bist du so unaufmerksam?“ „Seit wann lässt du mich eine Stunde warten?“ Gibt er als Antwort und legt sich die angewärmte Jacke über die Schultern. Red Hood, der das sieht, kommt lässig auf ihn zu um kurz vor ihm stehen zu bleiben und sich vor zu beugen. „Wer sagt denn das ich dich hab warten lassen? Vielleicht war ich ja auch ganz in deiner Nähe?!“ Haucht er Nightwing ins Ohr. Was diesem einen wohligen Schauer über den Rücken jagt. Schnell tippt Nightwing ihm mit den Fingern gegen die Brust um ihn wegzuschieben. „Tut mir leid, aber für Spielchen ist mir ein bisschen zu kalt.“ „Dann sollte ich dir wohl mal helfen damit dir wieder warm wird.“ Er nimmt die Hand die vor seiner Brust schwebt in seine und zieht Nightwing in seine Arme, um danach Dicks Lippen mit seinen zu versiegeln. Immer weiter vertiefen sie ihren Kuss, doch als ihnen die Luft auszugehen droht, lösen sie sich schwer atmend voneinander. Nightwing legt seinen Kopf auf Red Hoods Schulter, um sein Gesicht zu verstecken damit der andere nicht seine Röte sieht. „Ist dir jetzt warm?“ Ein Nicken an seiner Halsbeuge ist die einzige Antwort die Hood bekommt. „Gut, sagst du mir jetzt weswegen du mich treffen wolltest?“ „Du sag mal, findest du mich zu dick?“ „Warum fragst du?“ „Achso, also der Grund warum ich dich treffen wollte ist, dass ich dich zu unserem Weihnachtsfamilienfest einladen möchte.“ Seufzend schiebt Hood, Nightwing etwas von sich weg, um diesem ins Gesicht sehen zu können. „Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich mit Bruce nichts mehr zu tun haben will.“ „Ja, ich weiß, aber...“ „Kein aber, ich werde nicht kommen.“ Damit lässt er von Nightwing ab und dreht sich um, um vom Dach zu verschwinden als sich plötzlich eine Hand um seinen Arm schlingt und so verhindert das er verschwinden kann. „Oh bitte Jason, wenn du es schon nicht für mich und Bruce machst, dann wenigstens für Damian. Es ist sein erstes Weihnachtsfest in der Familie und ich möchte einfach das du auch dabei bist. BIIIITTTTTEEEEE?“ Seufzend wendet er sich wieder zu Nightwing und sieht ihn einige Minuten schweigend an. „Ich werde es mir überlegen. Das heißt aber nicht, dass ich auf jeden Fall kommen werde, sondern das ich es mir überlege, vielleicht zu kommen.“ Meint er dann auf einmal und hat wenige Sekunden später Nightwing um den Hals hängen. „Danke, danke, danke! Ich freue mich schon darauf wenn du kommst.“ Mit diesen Worten lässt Nightwing ihn los, reicht ihm seine Jacke, geht zum Dachrand und schwingt sich mit Hilfe der Grappling Gun auf ein Dach in der Nähe „Ach ja, du hast übrigens Konkurrenz bekommen. Denn es gibt da einen der mich entführen will, damit ich nicht mehr an dich und Bruce denken muss.“ Wendet er sich an Red Hood. „Was, wer will dich mir wegnehmen?“ „Das bleibt mein Geheimnis. Also bis bald. Wäre schön wenn du spätestens am 23 kommst. Ach ja hier.“ Nightwing zwinkert ihm zu und verschwindet dann aus Red Hoods Sicht. Dieser sieht ihm verwirrt nach und seufzt dann wieder. „Er hat das „vielleicht“ wiedermal nicht ernst genommen.“ Mit diesen Worten verschwindet auch er in die Nacht.
 

Mitten auf seinem Weg zurück, wird Nightwing von einem plötzlichen Wolkenbruch überrascht, der ihn schnell bis auf die Knochen durchnässt. Einige Zeit später kommt er laut fluchend in der Batcave an. Alfred der ihn schon erwartet, hält ihm ein Handtuch hin, welches Dick sofort annimmt und sich die Haare abtrocknet. „Verdammt ist das kalt. Wann bist du zurück gekommen?“ „Kurz nachdem sie das Haus verlassen haben, Master Dick.“ Schnell hilft Alfred ihm aus der nassen Kleidung heraus. Nach dem er sich abgetrocknet hat, zieht er seine normale Kleidung wieder an, um sich mit Alfred, der die nasse Kleidung genommen hat, nach oben zu begeben. „Ich wünsche ihnen noch eine Angenehme Nachtruhe Master Richard.“ „Danke, die werde ich haben. Sofern Damian mich schlafen lässt.“ Alfred nickt und geht in die Richtung des Wäscheraumes, um das Kostüm dort aufzuhängen und es trocknen zu lassen. Als er die Tür aufmacht, liegt Damian immer noch schlafend in seinem Bett. Er schleicht sich leise zu ihm, legt das Handtuch beiseite und seine Kleidung ab, um sich ein T-Shirt und eine Shorts anzuziehen, die er aus seinem Schrank holt. „Zum Glück habe ich immer Wechselkleidung hier.“ Danach nimmt er sich das Handtuch wieder, legt es auf das Kissen damit es nicht nass wird und legt sich dann zu Damian um ihn kurz darauf an sich ran zu ziehen. „Kalt.“ Sagt der Kleinere halb verschlafen und rückt sofort wieder weg. Sich die Augen reibend, schaut er Richard ins Gesicht und entdeckt die nassen Haare. Sofort ist er hellwach und greift in Richards Frisur. „Du bist ja eiskalt.“ „Kein Wunder“ Meint Richard und deutet zum Fenster. Erst schaut Damian zum Fenster heraus und danach auf den Wecker auf Richards Nachttisch. „Du warst nicht ernsthaft 2 Stunden im Regen unterwegs?“ „Nein es hat erst angefangen zu regnen, als ich auf dem Rückweg war. Trotzdem war es furchtbar kalt draußen.“ Richard schnappt sich die Decke und legt sie sich um die Schultern. Plötzlich legt Damian seine Stirn auf Richards Stirn. „Gut, Fieber scheinst du keines zu haben. Aber du bist eindeutig unterkühlt.“ Er springt vom Bett und zieht Richard am Arm hinter sich her in Richtung Bad. Dort lässt er ihn los und geht zur Wanne um lauwarmes Wasser hinein zu lassen. „Los ausziehen.“ Gibt er Dick den Befehl, wendet sich aber nicht von der Wanne ab. Als nach ein paar Minuten die Wanne voll ist, dreht er sich um und entdeckt das Dick immer noch mit der Decke da steht. „Ich sagte doch, du sollst dich ausziehen.“ „Nur wenn du das Zimmer verlässt.“ Meint Dick darauf und wird leicht rot um die Nase. „Hä, warum das denn?“ „Na weil....“ „Ich habe überhaupt nicht verstanden was du gerade gesagt hast.“ „Ich sagte, das gehört sich einfach nicht mehr in deinem Alter anderen beim ausziehen zuzusehen.“ „Hä wieso, du siehst doch auch nicht anders aus als ich?! Warte ich zeig es dir.“ Meint Damian und beginnt sich auszuziehen. Als er gerade seine Hose öffnen will, wird plötzlich die Decke um ihn gewickelt. Schnell wird er hochgehoben und aus dem Zimmer getragen. Als er dann auf dem Boden abgestellt wird befreit er sich aus der Decke und bemerkt noch wie Dick mit puterrotem Gesicht die Tür hinter sich schließt und zusperrt. Verwundert schaut er die Tür an und fragt sich was das soll und warum Grayson so rot wurde. Schulterzuckend klopft er an die Tür. „Wenn du dich wieder heraus traust, vergiss nicht mir mein Hemd mitzubringen.“ Danach geht er wieder Richtung Bett und wartet bis Dick irgendwann die Tür wieder öffnet.
 

Bei Richard
 

„Puh, das war knapp.“ Richard wicht sich einmal mit der Hand fahrig über sein Gesicht und lehnt sich mit dem Rücken an die Tür. „Man, der hat Nerven sich einfach vor mir ausziehen zu wollen.“ Erschrocken fährt er zusammen als es auf einmal gegen die Tür klopft. „Wenn du dich wieder heraus traust, vergiss nicht mir mein Hemd mitzubringen.“ Ruft Damian durch die verschlossene Tür. Danach ist es wieder ruhig. Erleichtert begibt sich Richard Richtung Wanne und hebt Damians Hemd hoch, um es auf einem Tischchen abzulegen. Danach zieht er sich aus und begibt sich in das warme Wasser. „MH tut das gut.“ Er taucht einmal mit dem Kopf unter, um kurz darauf wieder hoch zu kommen und sich an den Wannenrand zu lehnen, um zu entspannen. Nach einiger Zeit kommt er wieder heraus, um sich daraufhin abzutrocknen. Er föhnt sich schnell seine Haare trocken und zieht danach seine Schlafsachen wieder an. Auf einmal hört man ein lautes Grummeln. „Uh, man hab ich Hunger.“ Sich den Bauch reibend, begibt er sich wieder in sein Zimmer und findet dort Damian eingeschlafen vor. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht und er legt sich wieder in sein Bett. Als er diesmal Damian an sich zieht schreckt dieser nicht zurück. Vorsichtig legt er die Decke über den Kleinen und sich und schläft dann auch ein.
 

Ein lautes Geräusch lässt Damian aus dem Schlaf schrecken und verwirrt schaut er sich um. „Was war das denn bloß?“ Als das Geräusch erneut zu hören ist, richtet er seinen Blick sofort auf Richard. „Hm ok, jetzt weiß ich wenigstens was mich geweckt hat. Ey, wach auf!“ Er schüttelt mehrmals an Dicks Schulter um ihn zu wecken und dieser schaut ihn dann verschlafen an. „Was denn?“ Meint er nur, woraufhin Damian auf seinen Bauch deutet. „Ich glaube du hast Hunger, hast du überhaupt nichts gegessen bevor du hierher gekommen bist, um für mich den Babysitter zu spielen?“ Wieder ist ein Knurren zu hören und Dick dreht sich weg um aufzustehen. „Ich werde mir schnell etwas besorgen, willst du auch etwas?“ „Warte, 2 der Stücke dort sind für dich. Ich werde derweil mal duschen gehen und frische Kleidung anziehen.“ Somit zeigt er auf den Teller, steht auf und nimmt sich eines der 3 Stücke. Gerade als er mit dem Gebäck den Raum verlassen will, hält Dick ihn nochmals auf. „Wollen wir vielleicht danach auf den Weihnachtsmarkt gehen?“ „Hm ok.“ „Gut dann ziehe dich warm an. Ich werde noch Alfred Bescheid geben und beim Eingangsbereich warten.“ Damian nickt ihm einmal zu und verschwindet dann aus dem Raum. Richard schaut noch einmal zu dem Teller, auf den Damian gezeigt hat. Ein leises Seufzen ist zu vernehmen, bevor er zum Schrank geht und sich neue Kleidung heraus nimmt.
 

Nach dem er sich angezogen hat wirft er sich einen Rucksack über die Schulter und verlässt das Zimmer, um sich auf die Suche nach Alfred zu begeben. Diesen entdeckt er dann auch im Wohnzimmer, gerade beim sauber machen. „Alfred, Damian und ich gehen auf den Weihnachtsmarkt, sollen wir dir etwas Bestimmtes mitbringen?“ „Gewiss Sir, einige meiner Gewürze sind mir ausgegangen. Ich gehe schnell in die Küche und schreibe auf, welche wir wieder brauchen.“ „Warte, ich komme mit. Ich wollte eh gerade dorthin um etwas zu trinken.“ Meint er zu Alfred und sie verlassen das Wohnzimmer um in Richtung Küche zu gehen.
 

Als sie dort ankommen, begibt sich Richard zu einem der Regale und holt sich eine Wasserflasche heraus. Nach einigen Schlucken schraubt er die Flasche zu und legt sie in seinen Rucksack. „Puh, hoffentlich hört dadurch das Grummeln auf!?“ „Was haben sie gesagt, Master Dick?“ Will Alfred von ihm wissen. Er kommt auf Dick zu und reicht ihm mit fragendem Blick den Zettel hin. „Nichts, nichts. Alles ist ok. Also bis irgendwann heute.“ Schnell nimmt er Alfred den Zettel ab und verschwindet aus dem Raum, um im Eingangsbereich auf Damian zu warten. Dieser erscheint auch nach einigen Minuten. „So, und wie kommen wir jetzt hin?“ „Na mit meinem Motorrad.“ Er schnappt sich 2 der Helme und wirft einen zu Damian, um dann zur Garage zu gehen. Dort holt er dann sein Motorrad heraus, klappt den Sitz hoch um den Rucksack hinein zu legen und setzt sich nach dem er ihn wieder herunter klappt drauf. Damian der ihm folgt, setzt sich hinter ihn und schlingt seine Arme um Richards Bauch. „Gut festhalten Kleiner.“ „Was denkst du was ich hier mache, Grayson. Und nenne mich nicht nochmal Kleiner.“ Motzt der Kleine herum und Richard startet grinsend den Motor. „Wie du meinst K-l-e-i-n-e-r.“ „GRAAAAAYSOOOON!“ Schreit Damian laut, als sie losfahren.
 

Nach einer 27 minütigen Fahrt kommen die Beiden endlich auf einem von Gotham Citys Weihnachtsmärkten an. Als Richard das Motorrad anhält, springt Damian sofort herunter, verschränkt seine Arme und beobachtet mit einem finsteren Blick, wie Richard absteigt, den Schlüssel zieht und den Rucksack heraus holt. „Also was machen wir jetzt hier?“ „Naja, ich dachte mir, wir könnten hier nach einem Weihnachtsbaum suchen. Außerdem habe ich noch nicht für jeden ein Geschenk besorgt. Wie sieht es denn bei dir damit aus? Hast du für die, die du magst schon etwas heraus gesucht?“ „Püh, als ob ich das verraten würde. Ob ich dir etwas schenke muss ich mir eh noch überlegen.“ Mit diesen Worten geht er voran und schenkt Dick keine Beachtung. „Ach ja, wir sollen Alfred ein paar Gewürze mitbringen.“ „Ok. Dann lass sie uns gleich holen. Und danach den Weihnachtsbaum. Ich hoffe doch du hast genug Geld mit.“ „Klar doch.“ Neugierig schauen sich die beiden um, wobei man alleine Richard die Neugier ansieht, Damian versucht sie so gut es geht hinter einer Maske aus Gleichgültigkeit zu verstecken. Doch wenn man genau hinsieht, kann man auch in seinen Augen das Glitzern erkennen, wenn er etwas entdeckt was ihn interessiert. „Hm schau mal.“ Ruft Richard zu Damian und zeigt ihm eine Schneekugel. „Ich hoffe die willst du mir nicht schenken?!“ Bekommt Richard die Antwort. „Quatsch, die ist für Bart. Ich denke mal sie wird ihm gefallen.“ „Na wenn du meinst.“ Sagt er und schaut sich in dem Regal weiter um. „Hey Grayson, wie wäre es mit der da für Bart?“ Er deutet auf eine in der man die Young Justice sehen kann. „Als Erinnerung an vergangene Tage.“ „Stimmt, du hast Recht. Ich nehme die da.“ „Das macht dann 12 Dollar. „ Der Verkäufer nimmt die Schneekugel, packt sie ein und gibt sie an Dick, nachdem er den Preis bezahlt hat. Dieser packt sie dann in seinen Rucksack, holt sich aber gleichzeitig die Wasserflasche heraus um etwas zu trinken. „Kann ich auch etwas davon abhaben?“ Sofort reicht er die Flasche an Damian weiter. „Hier, aber lass mir noch etwas übrig.“ „Ich bin ja nicht so ein Gierschlund wie du.“ Kurz entgleitet Richard das Grinsen, doch schnell ist es wieder da. „Ja stimmt. Du teilst nicht so gern.“ „Was soll das denn heißen?!“ Will er sofort wissen und schaut Dick in die Augen. Dieser dreht sich weg und zeigt dann auf einen anderen Stand. „Schau mal da, Lebkuchenherzen. Ich glaub ich kaufe ein paar für die Anderen.“ Richard geht schnell zu dem Stand um Damians Frage auszuweichen. Als er dort ankommt, wird er sofort stürmisch umarmt. „Hallo Dick, schön das ihr auch hier seid.“ Verwundert schaut er in die Richtung aus der die Stimme kommt und entdeckt Jaime neben sich. „Oh, hallo ihr Beiden.“ Er streichelt Bart einmal zur Begrüßung über die Haare und dieser lässt danach von ihm ab. Grinsend sieht er Richard an. „Ich hoffe du hattest gestern keinen Schreck bekommen als Tim aus Versehen auflegte, aber eine der Maschinen ging auf ihn los.“ „Nein, ist schon ok. Sucht ihr noch nach Geschenken?“ „Nein, die haben wir schon alle besorgt, aber Bart wollte gern her kommen. Da er dieses Jahr bisher keine Zeit gefunden hatte hierher zu kommen. Oh, hallo Damian.“ Grüßt er den Kleinen, wird aber sofort am Arm gezogen. „Schau mal da.“ Bart zeigt in eine Richtung und zieht Jaime hinter sich her. Dieser winkt Damian und Dick noch einmal zum Abschied zu. „Oh je, der kann einem schon leid tun. So hinterhergezogen zu werden muss echt anstrengend sein. Ach ja hier.“ Er dreht sich zu Richard um und reicht ihm die Flasche die dieser dann auch wegpackt. „Und, hast du dir schon eines heraus gesucht?“ Das „Hä.“ ist Richard buchstäblich auf die Stirn gedruckt. „Na du wolltest doch diese Dinger da für die Anderen kaufen.“ „Ach ja.“ Sofort wendet er sich zu den Lebkuchenherzen und kauft eines der kleinen für jedes Mitglied seines ehemaligen Teams. Danach gehen sie weiter um sich umzusehen. Als sie an einem der Stände mit Gebäck vorbei kommen, reibt sich Richard den Bauch. „Was ist? Du hast doch nicht schon wieder Hunger?“ Will der Kleinere sofort von ihm wissen, der das sieht. „Nein“ Sagt Dick eilig, reibt sich aber weiterhin den Bauch. Skeptisch wird er dabei von Damian beobachtet. „Was ist?“ Will Dick wissen als er Damians Blick bemerkt. Kopf schüttelnd dreht er sich um. „Wehe du wirst krank.“ Gibt er als Antwort. Dann läuft er weiter und Richard ihm hinterher. Nachdem sie mehrere, verschiedene Sachen gekauft haben, bleiben sie vor einem Platz an dem es Weihnachtsbäume gibt stehen. „Na dann wollen wir mal einen aussuchen.“ Doch leichter gesagt als getan, denn entweder hat Richard an dem Baum etwas auszusetzen oder Damian. Selbst der Verkäufer, dessen Name Gen lautet, kann ihnen bei der Auswahl nicht wirklich helfen. Dafür wandert sein Blick immer von Einem zum Anderen. Wenn ein Unbeteiligter vorbei kommt, wird er wohl denken das der Verkäufer in der Vergangenheit einmal ein Schiedsrichter bei einem Tennisturnier war.
 

„Was sagst du zu dem hier?“ „Ist ein bisschen klein. Wie wäre es mit dem?“ „Zu schief.“ „Der gefällt mir.“ „Gott Grayson, noch kümmerlicher geht es wohl nicht?!“ „Warum denn, ich finde ihn toll.“ „Ja, ganz toll. Der fällt bestimmt schon auseinander, noch bevor er nach Hause geliefert wird.“ „Ach Quatsch. Komm wir nehmen ihn.“ „Ja gut. Nehmen wir den bemitleidenswerten Baum. Sonst wird er wohl eh kein Zuhause finden.“ Genervt dreht sich Damian zu einem der Verkäufer und zeigt auf den Baum, den Richard die ganze Zeit ansieht. „Den wollen wir. Können wir ihn nach Hause liefern lassen?“ „Ja aber selbstverständlich. Wenn ich bitte ihre Adresse bekommen dürfte, wird er morgen auch schon bei ihnen sein.“ „1007 Mountain Drive, Gotham.“ Auf einmal bleibt dem Verkäufer die Luft im Hals stecken und er schreibt schnell einen Zettel für die Bestellung. „Ich werde die Lieferung morgen persönlich mit ein paar Männern vorbei bringen und ihn aufbauen. Es reicht wenn der Baum dann bei ihnen bezahlt wird. Die Lieferung und der Aufbau sind umsonst.“ „Gut also dann bis morgen.“ Damian und der Verkäufer reichen sich die Hand zum Abschied. Danach geht er zu Richard und packt ihn am Handgelenk um ihn zum Ausgang zu ziehen. „Takahashi, Takahashi.“ Schnell läuft Gen zu seinem Partner Takahashi. Er berichtet ihm aufgeregt von der ganzen Sache und das er morgen endlich den Garten des Wayne Grundstückes zu sehen bekommt, den er schon sehr lange einmal sehen will. „Na ob der im Winter auch so beeindruckend ist?!?“ „Glaubst du nicht?“ „Naja, er wird bestimmt ziemlich kahl sein, aber egal, frag einfach ob du Fotos von ihm machen darfst wenn du willst.“ „Japps. Ach ja, kannst du mit den anderen den Baum 193 nach hinten bringen?“ „Was diese Krücke haben sie sich ausgesucht?!“ „Wieso, er sieht doch toll aus. „ „Wie du meinst.“ Grinsend dreht sich Gen von Takahashi weg und geht zu dem nächsten Kunden. Während Takahashi ihren Freunde Sato, Okuyama und Tanaka zuruft, dass sie mal mit anpacken sollen um den Baum nach hinten zu bringen.
 

Wieder bei Damian & Richard
 

Nachdem sie dort raus sind, schauen sie sich weiter um, bis sie nach einiger Zeit ein Magenknurren vernehmen. „Damian, hast du Hunger?“ „Hm ja, ist ja auch schon 15 Uhr.“ „Warte dort auf der Bank, ich gehe schnell etwas holen.“ Meint er und verschwindet aus Damians Sicht. Dieser geht zu der Bank und schaut sich ein wenig um. „Hi Damian.“ „Oh hallo Bart.“ „Tut mir leid das wir vorhin so schnell weg waren, aber da gab es etwas was meine Aufmerksamkeit erregt hatte.“ „Hm ok.“ Bart lehnt sich zu Damian vor und hält ihm 2 Päckchen hin. „Das eine ist für dich und das andere für Richard, aber erst zu Weihnachten aufmachen ja?! So, ich muss jetzt los, nicht das Jaime zu lange wartet. Also viel Spas bei eurer Familienfeier.“ Damit verschwindet er und lässt einen verwirrten Damian zurück. „Der hat Nerven.“ Er legt die Päckchen neben sich und wartet weiter auf Richard, der auch kurz darauf mit einem Handbrot zu ihm kommt und es ihm reicht. „Und du?“ „Ich habe meins schon unterwegs gegessen.“ „Unglaublich, du kannst nicht mal warten bis du bei mir bist.“ Er schnappt sich das Handbrot und beginnt zu essen. Als er Richards Blick bemerkt, dreht dieser sich schnell weg und holt die Trinkflasche heraus. Nachdem er einige Schlucke getrunken hat, bemerkt er die 2 Päckchen. „Wo hast du die denn auf einmal her?“ „Bart war gerade bei mir und hat sie mir in die Hände gedrückt. Eins ist für dich und eins für mich, wir sollen sie aber nicht vor Weihnachten öffnen.“ „Ok.“ Richard setzt sich neben Damian und reicht ihm die Wasserflasche, derweil legt er die 2 Päckchen in den Rucksack. „Haben wir jetzt eigentlich langsam mal alles?“ „Ich denke schon. Warum?“ Weil ich wieder zurück will. Immerhin sind wir jetzt schon seit 5 Stunden hier. Außerdem wird mir trotz dicker Kleidung langsam kalt.“ „Na ok, wenn du aufgegessen hast, gehen wir zurück zum Motorrad und fahren heim.“ Schnell ist Damian auf, nimmt noch einen Schluck aus der nun leeren Wasserflasche und reicht sie dann Richard, der sie zu den anderen Sachen in den Rucksack legt. „So, bin fertig, wir können los.“ „Na dann, auf geht es. Oh warte, das hätte ich beinahe vergessen.“ Er holt Alfreds Zettel heraus und schaut sich suchend nach einer Bude die Gewürze verkauft um. „Ah da.“ Schnell kaufen sie die Gewürze auf der Liste und gehen dann gemeinsam zu dem Motorrad zurück, um nach Hause zu fahren.
 

Nachdem sie angekommen sind, begibt sich Damian sofort ins Haus, während Richard das Motorrad in die Garage zurück bringt und dann selbst hinein geht. „ALFRED WIR SIND WIEDER ZURÜCK.“ Ruft er und macht sich auf den Weg in die Küche. Auf halbem Weg kommt Alfred die Treppe herunter gelaufen und ihm entgegen. Er will Richard den Rucksack abnehmen, was dieser aber nicht zulässt. „Das brauchst du nicht.“ Sagt er und geht mit ihm weiter Richtung Küche. Als sie dort ankommen, stellt er seinen Rucksack auf die Theke und räumt die Gewürze und die leere Wasserflasche heraus. Die anderen Sachen lässt er drin, da sie ja nicht für die Küche bestimmt sind. „Ich werde erst einmal duschen gehen, es ist doch ziemlich kalt draußen. Hast du zufällig Damian gesehen?“ „Ja Master Richard, er ist an mir vorbei und in sein Zimmer gerannt.“ „Ok, sag könntest du in der Bibliothek den Kamin anzünden?“ „Aber gewiss Sir, ich werde es gleich machen. Wollen sie auch etwas zu sich nehmen?“ „Nein ist schon ok, Damian und ich haben schon auf dem Weihnachtsmarkt etwas gegessen. Aber wenn du willst, kannst du später noch etwas für Damian machen. Ach ja, ich werde später noch einmal das Haus verlassen. Ich möchte noch jemandem etwas geben. Du brauchst auch nicht auf mich warten, ich weiß noch nicht wann ich wieder kommen werde“ „Wie sie wünschen. Ich werde für Master Damian einen Schockpudding herrichten. Da er diesen ja am meisten liebt, auch wenn er es sich nicht ansehen lässt.“ Dick nickt ihm dankend zu, geht zum Schrank und nimmt eine neue Wasserflasche heraus. Danach verlässt er mit dem Rucksack den Raum.
 

Als er in der zweiten Etage angekommen ist, begibt er sich zu Damians Tür und klopft an. „Ja was ist?“ „Ich will fragen, ob du nachher mit mir in die Bibliothek kommst und Rezepte für Plätzchen suchen willst?“ „Hm, mal sehen.“ „Naja, wärme dich erst einmal auf und wenn du Lust hast, dann komm einfach runter.“ Meint er und begibt sich in sein Zimmer um sich umzuziehen und den Rucksack abzulegen. Mit einem dicken Rollkragenpullover und der neuen Wasserflasche begibt er sich nach unten in die Bibliothek. Dort geht er in die Abteilung wo die Bücher mit den Rezepten stehen und zieht ein paar der Backbücher heraus. Mit ihnen begibt er sich zu der Sitzecke. Vor einem Beistelltisch bleibt er stehen. Er legt dort die Bücher ab und macht es sich auf der Couch bequem. Dann schnappt er sich eines der Bücher und liest sich einige der Rezepte durch, bis seine Augen schwer werden und er langsam in die Traumwelt abdriftet.
 

Bei Damian
 

Nach dem warmen Bad, welches er sich gegönnt hat und dem abtrocknen, zieht er sich erst einmal etwas warmes an und schmeißt sich auf sein Bett und schaut an die Decke. „Ah, das hat gut getan.“ Danach dreht er sich um und krabbelt zum Bettrand, um sich darüber nach unten zu beugen und die 5 Geschenke, das Geschenkpapier und das Geschenkband hervor zu holen. „Dummer Grayson. Als ob ich für ihn nichts hätte.“ Nachdenklich sieht er zu dem Geschenk für Dick und seufzt dann. „Ich hoffe es gefällt ihm auch.“ Danach packt er alle Geschenke fein säuberlich ein und verstaut alles wieder unter seinem Bett. Kurz darauf schaut er auf die Uhr. „19 Uhr, ich glaub ich gehe doch mal runter und helfe ihm ein Rezept zu finden.“ Er klettert vom Bett und verlässt das Zimmer. Als er gerade die Stufen herunter geht, steigt ihm ein bekannter Geruch in die Nase. „Ist das etwa....?“ Schnell rennt er die Treppe herunter, übersieht dabei aber eine Stufe und purzelt den Rest der Treppe hinunter. „Mist!“ Durch den Krach aufgeschreckt erscheint Richard in der Tür und eilt auf ihn zu. „Hast du dir etwas getan?“ Sofort geht er vor dem Keineren in die Knie und sieht sich nach äußeren Verletzungen die der Kleine vielleicht hat um. „Nein, glaub nicht. Als ob mich so ein Sturz verletzen könnte. AU.“ Gerade als er aufsteht, zuckt er zusammen. „Ich glaube etwas stimmt mit meinem rechten Knöchel nicht.“ Dick nimmt den Kleinen auf die Arme und bringt ihn dann in die Bibliothek. Dort setzt er ihn auf die Couch und beginnt ihm den Schuh und die Socke auszuziehen. „Hm, ein wenig angeschwollen, warte hier, ich gehe einen der Kühlbeutel aus der Küche holen.“ „Ich will mit. Bitte.“ „Warum das denn? Na gut.“ Er hebt Damian auf seine Arme und geht mit ihm in die Küche. Dort werden sie dann verwundert von Alfred angesehen bis er die Schwellung am Knöchel bemerkt. Schnell geht er einen der Kühlbeutel und einen Verband holen und reicht es Richard. Dieser legt den Kühlbeutel auf Damians Knöchel, was diesen kurz aufzischen lässt. Danach bindet er den Beutel mit dem Verband fest, damit Damian es nicht immer halten muss. „Du Alfred, hast du was zu essen für mich?“ Dick der sich ein Schmunzeln nicht verkneifen kann, schaut zu Alfred, denn Beide wissen genau was der Junge möchte. „Aber gewiss Master Damian. Ich habe bestimmt etwas für sie da was ihren Geschmack trifft.“ Alfred geht zu der Theke auf der 2 Teller stehen und bringt sie beide zu Damian. „2 Alfred?“ „Ja Master Damian, einen für sie und einen für Master Richard.““ Richard, der mittlerweile wieder steht, winkt schnell ab. „Ich habe gar keinen Hunger, wenn sie wollen können sie meinen essen. Damian, ich werde mal für ein paar Stunden verschwinden. Ich möchte meinem früheren Team ihre Geschenke für Weihnachten jetzt schon bringen. Falls ich später keine Zeit habe. Lass dir bitte von Alfred helfen wenn du auf dein Zimmer willst.“ Misstrauisch schaut Damian zu ihm, nickt dann aber. Danach verlässt Richard den Raum und Damian schaut ihm hinterher. „Hm, irgendwas stimmt doch da nicht.“ „Was meinen sie Sir?“ „Ach nichts.“ Antwortet er schnell und wendet sich seinem Teller zu. „Mmm schmeckt gut.“ Lobt der Kleinere den Mann, nachdem er den ersten Bissen verspeist hat. „Danke Master Damian. Das ehrt mich, ein Lob von ihnen zu bekommen“ Damian bekommt eine leichte Röte und isst dann eilig weiter.
 

Bei Richard
 

Schnell begibt er sich in den Wäscheraum, um sein Kostüm zu holen und geht dann in sein Zimmer, wo er es anzieht. Danach holt er die 3 Geschenke aus dem Rucksack heraus und legt die 2 von Bart auf sein Bett. An das 3te macht er noch die Weihnachtskarte mit Barts Namen dran. Die kleinen Lebkuchenherzen lässt er im Rucksack und legt vorsichtig die Wasserflasche dazu. Er begibt sich mit den Sachen in die Batcave, legt den Rucksack zu den Beuteln und das Geschenk zu den anderen in einen der Beutel. Dann startet er den Jet und fliegt zur „Hall of Justice“ davon.
 

Als er dort ankommt, nimmt er die Sachen, begibt sich in die Halle und geht durch das Portal, welches ihn nach oben zum Watchtower bringt. „ERKENNUNG: NIGHTWING B/0/1“ Ertönt in dem Moment, in dem er ankommt die Stimme einer Frau. Sofort kommt jemand angerannt und er wird stürmisch umarmt. „Hätte ich gewusst das du vorbei kommst, hätte ich dir die 2 Geschenke jetzt mitgegeben.“ Ruft ihm Kid Flash freudig entgegen und lässt von Nightwing ab. „Soll ich dir etwas abnehmen?“ „Ja gerne.“ Er reicht ihm einen der 2 Beutel und sie gehen in die Richtung des Wohnbereiches. „Wo sind denn alle?“ „Die Mädels machen einen Einkaufsbummel und Jaime bekleidet sie, da er noch ein paar Besorgungen machen will. Tim und Conner sind glaub ich auch einkaufen, bin mir da aber nicht so sicher und wo der Rest ist, weiß ich nicht.“ „Ok dann habe ich wenigstens...“ Plötzlich fasst Nightwing sich an den Kopf und fängt an zu schwanken, denn vor seinen Augen beginnt alles sich zu drehen. „Wing; was ist?“ Sofort eilt KF zu ihm und legt sich einen Arm von ihm über die Schultern. Etwas schwankend gehen sie in den Wohnbereich und KF lässt ihn vorsichtig auf der Couch nieder. Er nimmt ihm den Rucksack ab und legt ihn neben die Couch. „Ist alles in Ordnung? Du bist doch nicht krank oder?“ Will er wissen. Doch das, was ihm antwortet, ist nicht Nightwing direkt, sondern das Grummeln seines Bauches. „Oh, ich glaube das ist ein Fall für Omas Kraftbrühe. Du bleibst hier. Hier hast du die Fernbedienung, oder schlafe einfach ein wenig.“ Grinsend begibt sich Kid Flash schnell aus dem Raum. „ABER.... na toll.“ Er lässt sich auf die Couch zurückfallen und schließt die Augen um sich auszuruhen. Plötzlich schreckt er hoch und sieht vor sich wie KF eine Schüssel mit Brühe und einen Löffel vor ihm ablegt. „Na, wieder wach?“ „Ich habe nicht mal mitbekommen, das ich eingeschlafen bin. War es sehr lange?“ „Nein, es war ca. eine Stunde oder so in etwa. Es ist gerade jemand gekommen, die Ansage beim eintreffen einer Person hat dich wohl aus dem Schlaf gerissen.“ „Wer ist es?“ „Keine Ahnung, ich bin so damit beschäftigt gewesen, dich nicht zu wecken. Da habe ich den Namen überhört.“ „Hm ok.“ „Was ist eigentlich in dem Rucksack?“ „Die Geschenke für das Team. Eigentlich wollte ich sie schnell verteilen und dann wieder zurück.“ „Na zum Glück ist der Schwindelanfall dazwischen gekommen.“ Verwirrt sieht Nightwing ihn an. „Ich kenne die Symptome, wenn es einem schwindelig wird und der Magen knurrt aus meiner Zeit bevor ich hier gelandet bin. Wing, du hast also eindeutig Kohldampf und zu leugnen brauchst du es auch nicht, da dein Bauch dich eh verrät.“ In diesem Moment erklingt wieder ein lautes Knurren. KF nimmt die Schüssel und den Löffel um es ihm zu reichen. „Iss, und keine Widerrede!“ Er nimmt die Schüssel entgegen und fängt an zu essen. „Ich habe es extra ein wenig abkühlen lassen, damit du dich nicht verbrennst.“ „Danke.“ „Warum hast du eigentlich nichts gegessen?“ „Ehrlich. Ich habe Angst das ich mich wieder überfresse und den anderen damit das Weihnachten vermassle. Deswegen habe ich seit Samstag nichts gegessen sondern nur Wasser getrunken.“ Plötzlich fängt KF an zu lachen. „Was deswegen isst du nichts?! Du bist manchmal echt verrückt. Bitte versprich mir, dass du ab jetzt wieder regelmäßig isst?“ Richard stellt die Schüssel auf seinen Schoß. „Tut mir leid, aber ich werde erst zu Weihnachten wieder etwas essen, dass habe ich mir vorgenommen. Selbst deine Brühe ist eigentlich schon zu viel und ich habe mein eigenes Versprechen gebrochen. „Oh man, mit dir macht man ja was mit. Du isst aber trotzdem auf, klar?!“ „Ja, aber bitte erzähle keinem etwas davon.“ „Ok. Soll ich die vielleicht verteilen und du ruhst dich noch ein wenig aus?“ „Aber...“ „Kein aber, das ist schnell erledigt.“ Somit erhebt sich KF von der Couch, schnappt sich den Rucksack und den ersten der 3 Beutel und rennt auch schon aus dem Raum, um kurz darauf wieder rein zu kommen. „Du sag mal, gehören die Lebkuchenherzen auch dazu?“ Ein bestätigendes Nicken und schon ist KF wieder verschwunden. Nightwing fängt an zu kichern bis er ein Geräusch vernimmt. „Wer ist da?“ Gerade als er aufstehen will, kommt ein weißer Wolf in den Raum. „Ach du bist es Wolf.“ Der Wolf kommt auf ihn zu und legt seinen Kopf nachdem Nightwing die Schüssel wieder hochgenommen hat, auf dessen Bein. Nachdem er aufgegessen hat, legt er die Schüssel hin und fängt an Wolf zu kraulen. In dem Moment kommt Bart herein und schnappt sich den 2ten Beutel. „Oh hallo Wölfchen.“ Meint KF und verschwindet wieder. „Wolf, lässt du mich bitte hinlegen?“ Sofort lässt der Wolf von ihm ab und Nightwing legt sich wieder auf die Couch, um kurz darauf Wolfs Kopf auf seinem Bauch zu haben. Während er wieder beginnt Wolf zu kraulen schläft er allmählich ein.
 

Bei Bart
 

„Puh, das letzte Geschenk. Uh, da steht ja mein Name drauf.“ Freudig rennt er zu Nightwing, bleibt aber vor der Couch stehen. „Oh, eingeschlafen.“ Plötzlich wird ihm eine Hand auf den Mund gelegt und er wird aus dem Raum getragen und im Gang wieder herunter gelassen. „WAS SOLL DENN DAS, CONNER?!“ „Pssst, nicht so laut. Ich habe vorhin ein wenig eures Gespräches mitbekommen. Stimmt etwas nicht mit ihm? Soll ich Tim Bescheid geben?“ „Oh je. Weißt du, Wing will nichts essen weil er Angst hat wieder das Familienfest zu ruinieren.“ „Ja, das habe ich mitbekommen.“ „Hm, ihr habt doch sowieso vor zur Feier zu gehen. Warum geht ihr nicht einfach morgen zum Manor und du hast ein Auge auf unser Sorgenkind?“ „Das muss leider Tim entscheiden denn ich habe beschlossen mich nicht in seine Familienangelegenheiten einzumischen, so wie er sich auch nicht in meine einmischt.“ „Mist, und ich habe ab morgen auch keine Zeit mehr da wir da schon zu Barry gehen.“ „Freust du dich schon auf die Weihnachtsfeier bei den Allen-Wests?“ „Klar. Vor allem das Wally und Artemis kommen, macht mich unglaublich glücklich. Denn seit dem Wally aus der Speed Force zurück ist, sind die Beiden dauernd auf Reisen und ich sehe sie so selten.“ „Stimmt, die Beiden trifft man ja leider sehr selten an. Ich werde mal sehen was sich machen lässt. Vielleicht kann ich Tim ja dazu überreden zum Familientreffen zu gehen, aber so wie ich ihn kenne wird er es ausfallen lassen wenn ich nicht mit darf.“ „Die Situation ist echt schlimm. Wir können wohl hoffen das Damian oder Alfred auf ihn achten. Denn ich will mein Versprechen ihm gegenüber auch nicht unbedingt brechen.“ Beide sehen betrübt auf den Boden als Wolf heraus kommt und sich an Conner schmust. „Ich glaube er will Gassi gehen.“ „Hm, kann sein. Ok bis später. Na komm Wolf.“ Somit verlassen Conner und Wolf den Raum und KF geht wieder zurück zu Nightwing. „Hey, darf ich mich zu dir setzen? Verschlafen sieht Nightwing ihn an und setzt sich dann auf um KF zu sich zu ziehen und ihn auf das Ende der Couch zu verfrachten,um sich danach mit dem Kopf auf seinen Schoß zu legen und weiter zu schlafen. „Hehe, so war das zwar nicht gemeint aber was solls.“ Er streckt sich einmal und lehnt seinen Kopf nach hinten um eine angenehme Position zu finden und schläft dann auch ein.

Tag 3: Mittwoch 21.12

Die ersten Geräusche die Nightwing mitbekommt als er langsam beginnt wach zu werden, sind ein Klicken und Kichern. Dann vernimmt er vereinzelte Worte, die nach und nach in Sätze übergehen. „.... niedlich“ „Pssssst nicht so laut.“ „Du wirst doch nicht eifersüchtig?“ „Nein, warum sollte ich denn?“ „Sollen wir die Beiden schlafen lassen?“ „Meinst du? Es ist immerhin bald 12 Uhr.“ Wie von der Tarantel gestochen, springt Nightwing auf. „WAS, WIE SPÄT IST ES?“ „Fast Mittag.“ „MIST ICH MUSS SOFORT LOS!“ Sofort steht er von der Couch auf, drängt sich an Jaime und den Mädchen vorbei und schnappt sich seinen. „Richtet KF meinen Dank aus wenn er wach ist. Ach ja, ich wünsche euch noch ein fröhliches Fest.“ Damit stürmt er aus dem Raum und rennt in Richtung Portal. Währenddessen reibt sich der Kleinste im Raum die müden Augen und schaut die anderen an. „Was ist denn los?“ Sofort schauen die drei zu KF, der ihnen einen fragenden Blick zuwirft. „Ach nichts. Wir sollen dir ein Danke von Nightwing ausrichten und er musste ganz dringend weg.“ „Ok. Sag mal Zatanna, wofür hast du die Kamera gebraucht?“ Verlegen kratzt sie sich. „Eh Hehe. Ihr Zwei wart einfach so niedlich, da konnte ich nicht widerstehen.“ „Zeigst du es mir wenigstens?“ Sie sucht das Bild in der Digitalkamera heraus und zeigt es ihm. „Cool. Schickst du es mir später auf mein Handy? Wenn ich das Damian zeige wird er ja so was von neidisch.“ „Warum willst du Damian den Neidisch machen?“ „Weil er mich letztens auf dem Weihnachtsmarkt mit seinen Blicken erdolchen wollte als ich Richard umarmt habe.“ „Seltsam, das habe ich überhaupt nicht mitbekommen. Deswegen hast du mich wohl auch so schnell von den Beiden weggezogen.“ „Ja. Sein Blick war mir unheimlich. Wollen wir noch etwas essen gehen BB, bevor wir zu meiner Familie gehen?“ BB nickt und reicht KF die Hand und zieht ihn zu sich. „Übrigens bin ich zwar nicht eifersüchtig, er aber schon.“ „Oh, dann habe ich wohl nachher einiges gutzumachen. Also Mädels, wir verlassen euch jetzt. Schöne Weihnachten noch.“ Somit zieht er Jaime mit sich und sie verschwinden aus dem Raum. M'gann und Zatanna sehen sich an und beginnen zu grinsen. „Was meinst du, machen wir es den beiden nach und gehen essen?“ „Aber mit dem größten Vergnügen Verehrteste.“ Somit verschwinden auch die beiden aus dem Raum und den Watchtower.
 

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Als Richard mit dem Jet in der Batcave landet und aussteigt, taucht sofort Damian neben ihm auf. „WO BIST DU GEWESEN?“ „Ich bin gestern im Watchtower eingeschlafen und vorhin erst aufgewacht. Du hast dir doch nicht etwa Sorgen gemacht?“ „Wer ist schon um dich besorgt?! Ach ja, der Baum wurde vorhin geliefert. Sie haben ihn im Kaminzimmer aufgestellt. Zwei der Typen sind noch da.“ „So warum das denn?“ „Keine Ahnung. Der Eine sagte etwas vom Garten und Fotos, dann wurde es mir zu blöd und ich bin abgehauen. Alfred kümmert sich gerade um die Beiden.“ „Ok, ich werde mich um die Beiden kümmern.“ „Gut und danach treffen wir uns in der Bibliothek.“ „Hä, warum das denn?“ „Na wir brauchen doch noch das Rezept für die Plätzchen oder willst du jetzt doch keine mehr machen?“ „Doch natürlich, das hatte ich aber total vergessen.“ „Oh man, was mach ich nur mit dir?! Na los, geh die Beiden abwimmeln und komm dann einfach in die Bibliothek.“ Damit geht Damian zum Ausgang der Batcave. „Und beeil dich gefälligst. Ach ja, vergiss nicht dich vorher umzuziehen. Außerdem solltest du von draußen kommen da du ja gerade erst angekommen bist. Die Beiden sitzen übrigens in der Einganghalle.“ „Ok bis nachher.“ Er winkt Damian zu und atmet erleichtert aus als dieser den Raum verlässt. „Na dann mal los.“
 

Nachdem er durch einen Geheimgang in seinem Zimmer angekommen ist, legt er erst einmal seinen Rucksack ab und holt die Flasche heraus. Nach ein paar Schlücken beginnt er damit sich umzuziehen. Seine dicke Jacke bindet er sich um den Bauch und schleicht sich dann durch die Gänge aus dem Hinterausgang heraus. Dort zieht er sofort die Jacke an und begibt sich zum vorderen Eingang. Nachdem er die Tür öffnet, schaut er sich in der Eingangshalle um und entdeckt die beiden Männer. „Oh Guten Tag. sie müssen die Baumlieferanten sein?!“ Richard reicht den beiden Männern die Hand. „Ja das sind wir.“ Kommt es von dem kleineren der Beiden „Ich danke ihnen vielmals das sie den Baum geliefert haben. Wie lautet denn der Preis?“ „Der werte Herr Pennyworth hat uns bereits bezahlt, aber ich habe noch eine persönliche Bitte.“ „Oh ok, und die wäre?“ „Dürfte ich bitte den Garten dieses Hauses Fotografieren? BIIIIIIIITTTTTTEEEEE? Ich habe so viel wunderbares von anderen Gärtnern über dieses tolle Grundstück gehört. Also bitte, darf ich?“ Der Mann sieht mit flehenden Augen zu Richard und dieser seufzt aus. „Naja, ich bin nicht der Herr des Hauses, also kann ich diese Entscheidung nicht treffen und Mr. Wayne ist für ein paar Tage nicht da. Wenn sie wollen, können sie mir ihre Nummer hinterlassen Herr....“ „Oh nennen sie mich doch bitte Gen und das ist mein Partner Takahashi.“ „Wie Sie wünschen. Also wenn sie mir ihre Nummer hinterlassen, bitte ich Mr. Wayne darum mit ihnen über die Fotos zu reden.“ „Ok.“ Meint Gen daraufhin und schaut traurig auf den Boden. Takahashi steht von der Sitzgelegenheit auf und streicht seinem Freund beruhigend über den Rücken. „Hey Gen, sei nicht traurig, immerhin hat er doch nichts davon gesagt das du keine Fotos machen darfst, sondern nur, dass es sich um einige Zeit verschieben könnte.“ „Ihr Freund hat Recht. Außerdem, wollen sie nicht lieber warten bis der Garten in voller Blüte steht? Da kann man doch viel schönere Fotos machen, als wenn er so kahl ist.“ Ein Schniefen ist zu hören. „Sie haben wohl Recht. Leider gehört Geduld nicht zu meinen Tugenden.“ „Ja, ich kenne da auch ein paar Personen die das selbe Problem haben.“ Richard lächelt den Beiden freundlich zu und kurz darauf reicht Gen ihm eine Karte, auf der seine persönliche Telefonnummer steht. Nachdem sie sich voneinander verabschieden und die Beiden das Manor verlassen haben, begibt er sich in sein Zimmer. Dort zieht er die warme Jacke aus und hängt sie über die Stuhllehne. Danach nimmt er die Wasserflasche und begibt sich sofort in Richtung der Bibliothek.
 

Kaum ist er in dem Raum, sieht Damian ihn auch schon wieder finster an. „Wird ja mal Zeit das du kommst.“ Genervt schaut Richard den Kleinen an und begibt sich dann zu ihm in die Sitzecke um sich auf die Couch zu setzen. „Wie geht es deinem Fuß?“ „Gut, ich habe mit dem Auftreten und Laufen keine Probleme mehr.“ „Hm ok. Hast du denn schon eine Idee welche wir machen?“ Damian geht zu ihm und hält ihm ein Rezept vor die Nase. „Was, die willst du machen?“ „Warum denn nicht?“ „Naja, mir hatten sie niemals geschmeckt.“ Nach der Aussage blättert Damian einige Seiten weiter. „Hm und wie sieht es mit diesem Rezept hier aus?“ „Ich weiß ja nicht...“
 

So geht es weiter und weiter. Ein Buch geht, ein Buch kommt. Bis sie am letzten angekommen sind. „Und das hier?“ „Bist du sicher?“ „Grayson, jetzt entscheide dich endlich, sonst stehen wir bis morgen Früh noch vor dem Regal und haben immer noch kein Rezept. Immerhin war es ja auch deine bescheuerte Idee, sie selbst machen zu wollen. Es hätte doch auch einfach gereicht wenn Alfred welche gemacht hätte!?“ Regt sich Damian auf, der Richard das 4. Buch mit Rezepten für Plätzchen zeigte. Genervt legt er das Buch an die Stelle zurück wo er es hergenommen hat. „Aber Damian, Plätzchen backen gehört nun mal zur Weihnachtsvorbereitung dazu.“ „Tze. Du willst doch nur was von dem rohen Teig naschen.“ Meint er, nimmt eines der Bücher in die Hand und schlägt eine beliebige Seite auf, welche er Richard hinhält. „Die machen wir jetzt und keine Widerrede.“ Mit diesen Worten schnappt er sich den Arm von Richard, zieht ihn von der Couch hoch und schleift ihn hinter sich her in Richtung Küche.
 

Dort angekommen, legt er das Buch auf die Theke und liest sich das Rezept durch. Daraufhin begibt er sich auf die Suche nach den Zutaten. „Was zum... Na toll, die Hälfte der Zutaten haben wir nicht mal da.“ „Wie wäre es denn wenn wir einfach ganz normale Plätzchen backen und sie dann einfach verzieren?“ Ernst sieht Damian ihn an, bevor er zustimmend nickt. „Gut, machen wir es so.“ In der Inhaltsangabe nach klassischen Plätzchen suchend, wird er auch schnell fündig. Er schlägt die Seite auf und liest die Zutaten vor.
 

„Zutaten: 250 g Mehl, 60 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 Ei und 125 g kalte Butter. Durch die Zugabe von fein geriebener Zitronenschale, Zimt oder Anis, bekommt der Plätzchenteig eine raffinierte Würze. Aber bedenke, man kann immer Zutaten hereingeben aber niemals wieder welche herausnehmen.
 

Zubereitung: Alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten. Dann in Folie einwickeln und für ca. 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen. Den gekühlten Plätzchenteig anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und nach Belieben Plätzchen ausstechen, backen und verzieren.
 

Tipps für Plätzchenteig: Ist der Plätzchenteig zu weich geraten, hilft es, mehr Mehl unter zuarbeiten. Ist er zu fest, geben Sie bei Bedarf noch etwas Fett hinzu und kneten Sie alles zu einem geschmeidigen Teig.“
 

„Das Klingt leicht. Ok, dann lass uns mal anfangen.“ Sofort beginnt er damit alle Zutaten zusammen zu sammeln die im Rezept stehen. Während Damian die Waage und mehrere Schüsseln heraus holt.
 

Während Damian ihm die Zutaten reicht, wiegt Richard sie nach und nach ab und verteilt sie in die Schüsseln. Danach knetet er alles zu einem Teig. Nachdem Damian Folie heraus holt und auf dem Tisch ausbreitet, wickelt er den Teig hinein und legt ihn dann in den Kühlschrank. Damian schnappt sich die Eieruhr und stellt sie auf eine Stunde. „Glaubst du das reicht an Teig?“ „Eher nicht.“
 

Richard begibt sich zu einem der Schränke und schaut hinein. „Was machst du da?“ „Ich suche den Kakao.“ Meint er und kommt mit dem Kakao-Päckchen zu Damian. „Aber in normale Plätzchen kommt doch überhaupt kein Kakao.“ „Aber in die Plätzchen à la Dick Grayson schon.“ „Hm.“ Sofort begibt Damian sich auch zu dem Schrank und holt einige Sachen heraus. Danach kommt er wieder zum Tisch und legt sie ab. „Das willst du alles benutzen?“ „Nein, ich habe einfach hineingelangt und mitgenommen.“ „Zum Glück, denn ich bezweifle das jemand gerne Chilikekse essen will.“ „Schade dabei dachte ich, dass ich dir welche unterjubeln kann.“ „Ja, aber nur wenn du die mit Wasabi isst.“ Damian streckt die Zunge, bei dem Gedanken heraus. „Niemals!“ „Also gut, mal sehen was davon zu gebrauchen ist. Schokotropfen, Zuckerperlen, Kuvertüre oh schau mal gemahlene Mandeln und Puderzucker. Wollen wir vielleicht Zimtsterne machen?“ „Hm ok. Aber vorher tun wir die Sachen weg, die nichts in den Keksen zu suchen haben.“ Er langt nach den Zutaten die nicht benötigt werden und legt sie in den Schrank zurück. Als er zurück ist, verteilen sie die süßen Dekorationssachen in Schüsseln und beginnen die Zutaten für die Zimtsterne abzuwiegen. Als Richard damit beginnt den Teig zu kneten, kommt ihm auf einmal eine Idee. Er taucht seinen Finger unbemerkt von Damian, in den noch matschigen Teig. „Du hast da übrigens etwas im Gesicht.“ Frech grinsend tippt er Damian gegen die Wange und hinterlässt dort einen klebrigen Abdruck. Sofort beginnt Damians Augenbraue zu zucken. Er nimmt sich einen von den Schokotropfen und wirft ihn in Dicks Richtung. Dieser weicht aus und tunkt seine Hand in das Mehl, dann rennt er um den Tisch auf Damian zu und dieser rennt vor ihm weg. Nach und nach necken sich die Beiden immer mehr, woraufhin eine richtige Essensschlacht ausbricht und die Beiden sich mit allen möglichen Zutaten bewerfen. „AAAAAA. WAS HABT IHR MIT MEINER KÜCHE ANGESTELLT?“ Schreit Alfred als er in die Küche kommt. Sofort versteckt Damian das Ei, das er eigentlich in Dicks Richtung werfen will hinter seinem Rücken. Richard kratzt sich ertappt am Hinterkopf und geht dann auf Alfred zu, da der ältere Mann zu schwanken anfängt. Bevor er ihn aber erreich, rutscht er auf einem kaputten Ei aus und fällt nach hinten auf den Boden. Besorgt kommt Alfred und Damian sofort auf ihn zu. „Alles in Ordnung Master Dick?“ Alfred reicht ihm die Hand und Richard nimmt sie dankend entgegen. Nachdem er wieder auf den Beinen ist, nimmt Alfred die Beiden akribisch ins Auge. Kopfschüttelnd fährt er sich durch sein Haar. „Ihr seht aus wie zwei Dreckspatzen.“ Er greift in Richards Haar und holt einen der Schokotropfen daraus. „So viel ich weiß, gehört so etwas eigentlich eher in die Plätzchen und nicht auf den Kopf, oder habt ihr versucht eine neue Hutmode zu entwerfen?“ Beide schütteln verneinend den Kopf. „Also, wie ist es dazu gekommen?“ Sofort zeigt Damian auf Dick und ihm fliegt das Ei aus der Hand, welches mit einem Krachen aufkommt und in seine Einzelteile zerspringt. Sofort fängt Alfreds Augenbraue an zu zucken. „Raus“ Flüstert der Mann in einem eisigen Ton. „Wie bitte?“ Damian der ihn nicht verstanden hat, geht mit verschränkten Armen auf ihn zu. „AB UNTER DIE DUSCHE MIT EUCH BEIDEN!“ „Aber...“ „KEIN ABER, SOFORT!“ Schnell wirft sich Richard Damian über die Schulter und rennt aus dem Raum. „Oh man, was für ein Durcheinander. Ich hätte sie vielleicht erst die Küche schrubben lasen sollen.“ Er nimmt sich einen Lappen und beginnt damit die Küche zu reinigen. Einzig die Backzutaten lässt er an Ort und Stelle.
 

Bei Damian & Richard
 

„Oh weh, so sauer war Alfred das letzte mal als ich meine ersten Backversuche im Ofen vergessen habe und dadurch die Küche zum qualmen gebracht habe. Meine Versuche waren danach nur noch Presskohle und durch den Geruch konnten wir einen Monat die Küche nicht betreten.“ „Mir wäre so etwas niemals passiert.“ „Ach und warum?“ „Weil ich nicht die Zeit vergesse und das Essen rechtzeitig herunter hole.“ „Na wenn du meinst.“ „Übrigens dir läuft Eiermatsch von den Haaren herunter.“ „Ja ich weiß. Hat auch weh getan du kleiner Grobian.“ Richard lässt ihn vor seinem Zimmer herunter. „So, wir treffen uns in einer Stunde vor der Küche.“ „Na ob uns Alfred da heute noch hinein lässt?!“ „Das will ich doch hoffen. Bis dann.“ Somit geht Richard in Richtung seines Zimmers und Damian verschwindet in seinem.
 

Nach eineinhalb Stunden kommt Richard die Treppe herunter geeilt und entdeckt Damian schon wartend vor der Küchentür. „Man, kannst du die Uhr nicht lesen?!“ „Sorry, ich bin kurz eingeschlafen.“ „Trantüte. Dafür gehst du jetzt auch als erstes hinein.“ Sagt er nur, stellt sich hinter Richard und schiebt ihn zur Tür. Dieser klopft leise an und öffnet dann die Tür einen Spalt weit, um hinein zu schielen. Auf einem der Stühle sitzt Alfred und schaut direkt zu Richard. Dieser schluckt als er Alfreds finsteren Blick bemerkt macht aber trotzdem die Tür ganz auf. Er nimmt einen Arm von Damian und zieht ihn mit in die Küche. „Alfred es tut uns leid.“ Unsicher schaut er zu Alfred. „Wir wollten doch nur ein paar Plätzchen backen.“ „Dann sind wohl die Zutaten von ganz allein im Zimmer herum geflogen.“ Meint Alfred und zieht eine Augenbraue hoch. „Ein bisschen nachgeholfen haben wir schon, aber den restlichen Weg sind sie dann alleine geflogen.“ Versucht Richard die Situation mit einem Scherz zu retten, woraufhin er ein resigniertes Stöhnen von Alfred und Damian erntet. „Was denn, stimmt doch!“ „Mit dir ist es echt hoffnungslos, Grayson.“ „Ihr dürft weiter backen, aber nur unter meiner Aufsicht und ohne das Essen in der Gegend herum zu werfen.“ „JA.“ Rufen beide und Richard macht sich daran den Teig der Zimtsterne weiter zu kneten. Während Damian sich derweil einen Stuhl zur Arbeitsfläche zieht. Danach holt er zwei Backbleche heraus und legt Backpapier darauf. Nachdem er aus dem Kühlschrank den anderen Teig holt, verstreut er gleichmäßig Mehl auf der Arbeitsfläche und beginnt danach den Teig mit dem Nudelholz zu malträtieren. „Ah, doch nicht so Master Damian.“ „Hä, wie denn dann?“ Alfred geht auf den Jungen zu und nimmt ihm das Nudelholz ab um den Teig gleichmäßig auszurollen, woraufhin Damian ihm staunend zusieht. „So macht man das junger Herr.“ „Hmpf. Das hätte ich auch gekonnt.“ „Na wenn du das so gut kannst, darfst du es bei dem Teig hier gerne machen.“ Richard hält Damian die Schüssel mit dem Teig hin und dieser schnappt sie sich sofort, um Alfred zu beweisen das er das genauso gut kann wie er. Nach ein paar Minuten taucht Richard hinter ihm auf und hält seine Hände fest. „Du tust ihn immer noch malträtieren. Du darfst nicht zu fest aufdrücken. Schau, so macht man das.“ Damit beginnt Richard, Damians Hände zu führen und den Teig gleichmäßig auszurollen. „Lass los, das kann ich alleine.“ Giftet der Jüngere ihn auf einmal an und vermeidet es in das Gesicht des Älteren zu sehen, da dieser sonst seine Röte sehen kann. „Ist ja gut.“ Sofort lässt Richard von ihm ab und geht zu einem der Schränke um sich etwas zu trinken zu holen. „Ich wollte dir doch bloß helfen.“ „Jaja.“ Nachdem beide Teige ausgerollt sind, suchen sich die Beiden Formen für die Plätzchen heraus. „Was sagst du zu dem hier?“ Er hält einen Tannenbaumausstecher hoch. „Hm ok. Der hier ist aber auch nicht schlecht.“ „Weißt du was? Wir benutzen einfach alle.“ „Ok, ist wohl die beste Lösung.“ Während die Beiden damit beginnen die Plätzchen auszustechen, heizt Alfred schon einmal den Ofen vor. Nach und nach füllen sich die beiden Backbleche immer mehr. Sie müssen sogar noch ein drittes Blech belegen, weil von dem Teig noch etwas übrig ist. Genau in dem Moment, in dem sie damit fertig sind meldet sich der Backofen, dass er genug vorgeheizt ist. Sofort schieben sie die Bleche hinein und stellen die Backzeit ein. Während Damian dabei zusieht wie der Teig gebacken wird, beginnen Alfred und Richard die dreckigen Sachen einzusammeln, abzuwaschen und abzutrocknen. „Warum benutzt ihr nicht die Spülmaschine?“ „Ach, so geht es schneller und man hat etwas zu tun.“ „Ok.“
 

Nachdem die Beiden fertig sind, beginnt Richard eine Zuckerglasur anzurühren und danach in kleinen Schüsseln zu verteilen. In diese gibt er dann ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe, verrührt sie und verteilt die Glasuren dann in Tüten. Danach geht er zu Damian und beugt sich zu ihm herunter um auch in den Backofen zu sehen. „Na, wie weit sind sie schon?“ „Laut Uhr, noch 10 Minuten. Schade das wir die Plätzchen mit den Schokotropfen nicht mehr machen können.“ „Naja, nachdem du auf den Tisch gesprungen bist und sie beim ausweichen herunter geschmissen und überall auf dem Boden verteilt hast, konnten wir sie ja wohl schlecht noch benutzen.“ „Ja ja, reibe es mir schön unter die Nase. Das du mit deinen akrobatischen Übungen gleich das halbe Mehl auf dem Schrank verteilt hast, reintreten musstest und damit dann auch noch alle Theken meliert hast, ist ja eh egal.“ „Oh man. Wir kommen bestimmt mal beide in die Hölle.“ Meint er und grinst Damian an. „Oh nein, da muss ich dich ja dann dort weiter ertragen.“ Sofort schnappt sich Richard den Kleinen und knuddelt ihn durch. „Ja, mich und meine Knuddelattacken, Hehehe.“ „AH AUFHÖREN. LOSLASSEN!“ Mit aller Kraft stemmt sich Damian nach vorne, um sich aus seinen Armen zu befreien und kippt dabei nach vorne. Richard, den er mitgezogen hat, kann gerade noch verhindern das er auf dem Kleineren landet. „Alles in Ordnung Damian?“ „Ja.“ Meint er und versucht aufzustehen, knickt aber ein und landet wieder auf dem Boden. „Was ist?“ „Mein Knöchel tut wieder weh, ich muss wohl mit dem Fuß blöd aufgekommen sein.“ Sofort erhebt sich Richard und nimmt Damian hoch. Er bringt ihn zu einem der Stühle und schaut sich den Knöchel wieder an. „Wo ist eigentlich der Verband von gestern?“ „Den habe ich abgemacht, da es ja nicht mehr weh getan hat. Der Kühlbeutel ist wieder im Kühlschrank, damit man ihn für den nächsten Invaliden wieder benutzen kann.“ „Ok. Der bist ja dann wieder du.“ Er geht zum Kühlschrank und holt den Beutel heraus dann nimmt er sich wieder Verbandszeug und befestigt das Ganze an Damians Knöchel. „Du solltest heute besser nicht mehr laufen.“ „Aber...“ „Keine Sorge die Plätzchen können wir auch Morgen noch dekorieren. Sie müssen eh erst abkühlen.“ „Ich halte das schon aus, es tut ja nicht so sehr weh.“ In dem Moment erklingt ein Bing, woraufhin Alfred den Offen ausschaltet und die Backbleche heraus holt, um sie dann auf der Arbeitsfläche abzulegen. „Na gut, wir warten aber trotzdem erst einmal bis die Plätzchen kalt sind. Wir können ja derweil etwas lesen oder im Wohnzimmer zocken.“ „Lass uns ins Wohnzimmer gehen, auf lesen habe ich jetzt gerade keine Lust.“ „Ok. Alfred gibst du uns Bescheid wenn sie abgekühlt sind?“ „Gewiss Master Richard.“ Gibt ihm Alfred als Antwort und Richard nimmt Damian hoch, um mit ihm gemeinsam das Zimmer zu verlassen.
 

Im Wohnzimmer angekommen, setzt er den Jungen auf die Couch und richtet die Konsole ein. „Also, was wollen wir spielen?“ „Hm, keine Ahnung, such einfach etwas heraus, aber nicht das mit dem Abgrund.“ Er geht das Regal mit den Spielen ab und zieht dann einfach eines heraus, welches er dann in die Konsole einlegt.
 

Nach 12 Minuten legt Damian den Controller weg und wendet sich an Richard. „Man ist das Spiel langweilig. Was hast du früher nur daran gefunden?“ „Ist nicht meins. Ich glaube, die Spielekonsole ist erst erschienen als Jason zu Robin wurde. Oder ist sie doch erst mit Tim hier eingezogen. Keine Ahnung. Ich war mit lernen, akrobatischem Training und Held sein genug ausgelastet.“ „Vergiss die Mädchen nicht.“ „Ja stimmt. Bruce hat immer ganz schön sauer geschaut, wenn ich mal wieder nicht rechtzeitig von einem Date zurück kam.“ „Schürzenjäger.“ „Ach Damian, irgendwann kommst du auch in das Alter wo du den Mädchen hinterher läufst.“ „Vergiss es.“ Er streckt ihm die Zunge heraus und schnappt sich den Controller um weiter zu spielen.
 

Als nach einer halben Stunde die Tür aufgeht, tritt Alfred herein. „Master Damian, Master Dick, die Plätzchen sind jetzt kalt genug um sie zu dekorieren. „Na endlich.“ Sofort beendet Damian das Spiel und hebt die Arme damit Richard ihn tragen kann. Dieser legt seinen Controller beiseite und nimmt Damian auf die Arme um ihn aus dem Raum zu tragen, während Alfred die Konsole und das Spiel ordentlich zurück räumt.
 

In der Küche angekommen, beginnen die Beiden gleich damit die Plätzchen fein säuberlich zu verzieren. „Was meinst du, wenn es deinem Knöchel morgen besser geht, wollen wir dann das Kaminzimmer dekorieren?“ „Aber nur, wenn es danach nicht kitschig aussieht?!“ „Nein sicher nicht. Also abgemacht, wir schauen morgen mal auf dem Dachboden nach der Dekoration oder willst du nachher noch nachschauen?“ „Lass uns erst einmal hiermit fertig werden. Immerhin ist es ja auch schon ziemlich spät und langsam werde ich auch müde. Denn im Gegensatz zu dir, bin ich schon seit 6 Uhr auf.“ „Oh wieso das denn?“ „Ich habe gelernt, trainiert und aufgepasst das die den Baum richtig aufstellen.“ „So viel hast du schon am frühen Morgen gemacht? Man, echt beeindruckend.“ „Stimmt, ich bin ja auch nicht dauernd am schlafen.“ Meint er und unterdrückt sich ein Gähnen. „Wie kann ich das bloß jemals wieder gut machen?!“ Schmunzelt Richard und sieht dann unschuldig zu Damian. „Du schläfst heute bei mir, damit ich dich morgen früh wecken kann.“ „Aber ich...“ „Kein aber. Ich will nicht das du morgen wieder den halben Tag verschläfst. Denn immerhin heißt es ja Morgenstund´ hat Gold im Mund.“ „Ok, ok. Wie sie befehlen junger Master.“ „Ah endlich siehst du ein das ich höher gestellt bin als du.“ „Ja klar im Blödsinn reden bist du unschlagbar.“ Erst grummelt Damian, um daraufhin zu gähnen. „Oh je, wird wohl Zeit ins Bett zu gehen.“ „Ich bin noch gar nicht müde.“ Beschwert sich Damian und gähnt wieder. Richard kommt auf ihn zu und nimmt ihm die Spritzbeutel aus der Hand, legt ihn beiseite und hebt Damian hoch. In diesem Moment geht die Tür auf und Alfred kommt herein. „Wir dekorieren die Plätzchen morgen weiter, Alfred. Ich werde jetzt mit Damian zu Bett gehen. Könntest du schonmal beginnen alles gut zu verpacken? Ich komme gleich herunter und helfe dir.“ „Du hast versprochen bei mir zu bleiben.“ Sagt Damian halb verschlafen und krallt sich an Richards Oberteil fest. „Master Dick, ich schaffe das auch alleine, bleiben sie bei Master Damian.“ Er nickt Alfred dankend zu und verlässt mit Damian die Küche. Eine Etage höher angekommen öffnet er die Tür und betritt mit seiner Last das Zimmer. Er legt Damian auf dem Bett ab, zieht ihn bis auf Hemd und Unterhose aus und will sich danach noch kurz auf sein Zimmer begeben. Doch eine Hand die sich in dem Ärmel seines Pullovers fest gehakt hat, lässt ihn nicht gehen. „Wo willst du hin?“ „Ich will mich nur noch schnell umziehen gehen.“ Sofort zieht Damian ihn zu sich ins Bett und kuschelt sich an ihn. „Brauchst du nicht.“ „Lässt du mich wenigstens die Schuhe und den Pullover ausziehen?“ „Hm.“ Murmelt der Junge, lässt ihn aber nicht los und schläft kurz darauf ein. „Na toll.“ Etwas umständlich entledigt er sich seiner Schuhe und des Pullovers, um dann die Decke über Damian und sich zu legen. „Schlaf gut kleiner Rebell. Er gibt ihm einen Kuss auf die Stirn und begibt sich dann auch in Morpheus Arme.
 

Kurz darauf macht Damian ein Auge auf und schaut in Richards Gesicht. Erleichtert das der Andere wirklich bleibt, schließt er es wieder und kuschelt sich richtig an Richard an, um kurz darauf ebenfalls in Morpheus Arme abzutauchen.

Tag 4: Donnerstag 22.12

Am nächsten Morgen streckt sich Damian ausgiebig und tastet suchend in seinem Bett herum. Sofort reißt er die Augen auf, als er auf der anderen Bettseite das Gesuchte nicht findet. Schnell sieht er sich um und bemerkt das nicht nur Richard, sondern auch dessen Schuhe und Pullover fehlen. „Mistkerl. Wir hatten doch ausgemacht das ich ihn wecke." In dem Moment geht leise die Tür auf und Richard kommt mit einem Tablett, welches er auf einer Hand balanciert herein. „Oh, du bist ja wach. Dabei wollte ich dich doch mit deinem Frühstück überraschen." Damian verschränkt sofort die Arme und schaut von ihm weg. „Überraschend wäre es gewesen wenn du wirklich noch hier neben mir liegen würdest." „Tut mir leid, aber ich bin ca. 3 Uhr einfach wach geworden und konnte einfach nicht mehr einschlafen. Da dachte ich mir, bevor ich weiter die Decke anstarre, gehe ich lieber und dekoriere die Plätzchen zu Ende." „WAS? DAS IST GEMEIN. ICH WOLLTE DAS MIT DIR ZUSAMMEN MACHEN." „Aber..." „KEIN ABER. DU BIST EINFACH RICHTIG GEMEIN..." Mit einem traurigen Blick sieht Richard in die Richtung des Kleinen und legt das Tablett dann auf dem Bett ab . „Du hast Recht. Ich bin wohl eine der schlimmsten Personen die es gibt. Ich werde mich jetzt auf den Dachboden begeben, um dort nach der Weihnachtsdekoration zu suchen. Es ist dir überlassen ob du mir folgst oder etwas anderes machen willst." Nach diesen Worten dreht Richard sich um und verschwindet fast schon fluchtartig aus Damians Zimmer. „Warte doch, es...." Doch da hat Richard schon die Tür hinter sich geschlossen „Mist!" Niedergeschlagen schaut er auf das Tablett und entdeckt dort eines der runden Plätzchen, welches das Robin-Abzeichen trägt. „Den haben wir aber gestern noch nicht gemacht. Ich sollte mich wohl doch besser entschuldigen, aber erst..." Neugierig hebt er den Deckel an und entdeckt darunter einen Teller mit 2 Eierkuchen „Oh lecker." Schnell greift er sich das Besteck und beginnt zu essen. „Seltsam, ob Alfred ein neues Rezept benutzt hat?! Na egal, auf jedenfall schmecken sie gut."
 

Nachdem Damian mit essen fertig ist, nimmt er sich frische Kleidung und begibt sich ins Badezimmer. Dort nimmt er den Verband ab und macht sich für den Tag fertig. Mit dem Tablett verlässt er sein Zimmer und begibt sich damit in die Küche. „Guten Morgen Master Damian." „Guten Morgen Alfred. Sag, hast du für die Eierkuchen eine neue Rezeptur benutzt?" „Nein Master Damian. Master Richard hat sie für euch zubereitet. Er ist schon sehr früh aufgestanden, da er ihnen eine Überraschung machen wollte. Ich hoffe doch sie ist ihm gelungen!?" Sofort stellt Damian das Tablett ab und rennt zur Tür hinaus. Verwundert schaut Alfred ihm hinterher. „Sie ist wohl nicht gelungen..."
 

Weit hinten auf dem Dachboden, in einer Ecke, vor einer Kiste kniet Richard. Mit Tränen die ihm die Wangen herunter laufen, schaut er auf ein Bild welches sich in seiner Hand befindet. Dieses Bild hat er durch Zufall, bei der Suche nach der Dekoration, in der Kiste vor ihm wiedergefunden.
 

„Bin ich denn wirklich so ein schlechter Mensch? Ich vermisse Euch so sehr." Verzweifelt schließt er seine Augen, reißt sie aber sofort wieder auf als er ein Poltern vor der Tür zum Dachgeschoss hört. Auf einmal reißt Jemand die Tür auf, woraufhin Richard schnell das Bild in die Kiste räumt und sich die Tränen vom Gesicht wegwischt. „Hast du dich doch dazu entschieden mit zu suchen." Meint er und will sich gerade umdrehen um zu Damian zu sehen. Doch in dem Moment wird er von hinten umarmt und eine Stirn drückt sich gegen seinen Nacken. „Wa..." „Sei einfach still und genieße, klar?!" Einige Minuten knien die Beiden so auf dem Boden herum, bis Damian sich von ihm löst und aufsteht. „Und, hast du die Deko schon entdeckt?" Auch Richard steht nun auf und dreht sich zu Damian um, vermeidet es aber in dessen Gesicht zu sehen. „Nein noch nicht." „Was ist los?" „Nichts, es ist alles okay. Na los, lass uns die Deko suchen." Sofort dreht er sich um und sucht an einer anderen Stelle weiter. Damian tut es ihm gleich, bis er an der Kiste mit dem Bild vorbei kommt und dieses heraus nimmt. „Bist du das?" Sofort dreht sich Richard um und bemerkt das Damian ein Bild in der Hand hält. Er geht auf ihn zu, nimmt es ihm aus der Hand und schaut es an. „Ja, das bin ich." „Und die zwei P..." „Sind meine Eltern. Das Bild wurde kurz bevor meine Eltern gestorben sind, aufgenommen. Die Person die es aufgenommen hat, schenkte es mir ein paar Tage später, noch bevor ich zu Bruce gekommen bin." Er legt das Bild zurück und sucht dann weiter. „Willst du das Bild nicht mitnehmen?" „Nein." „Warum denn nicht?" „Weil es mich an den Tag erinnert, an dem sie gestorben sind. Es war zwar freundlich von dem Mann mir das Bild zu geben. Trotzdem weckt es in mir schlechte Errinerungen." „Ok." Geknickt macht sich Damian auch weiter auf die Suche bis Dick sich vor ihn stellt und ihn in die Arme nimmt. „Sei nicht traurig, ja. Auch wenn ich sie sehr vermisse, so bin ich doch froh dich und die Anderen kennengelernt zu haben. Denn das hätte ich nicht, wenn das damals nicht geschehen wäre." „Ja. So genug geknuddelt, lass uns weiter suchen." Somit begeben sich die Beiden weiter auf die Suche, bis Damian nach ca. 40 Minuten auf sich aufmerksam macht. „Hey Grayson, ist das eins deiner alten Kostüme?" Richard dreht sich zu ihm und erblasst. „Aaaah leg das sofort zurück. Das war damals eine total peinliche Mission gewesen. Ich musste mich als Mädchen verkleiden, weil einer es auf junge Frauen abgesehen hatte, also leg es bitte weg. Am besten irgendwohin wo es keiner mehr findet" „Warum denn?" Fies grinsend hält er es hoch. „Also hast du doch mal etwas mit Rüschen getragen?!" „Na warte du..." Sofort kommt Richard auf ihn zu und Damian rennt vor ihm weg, aber durch seinen noch leicht schmerzenden Fuß, kommt er nicht sehr weit und Richard schnappt ihn sich, wodurch beide auf dem Boden landen. Kurz darauf beginnt er den Kleinen ordentlich durchzukitzeln. „AAAAA NICHT, BITTE AUFHÖREN!" Wild strampelnd und mit den Armen um sich schlagend, versucht sich Damian zu befreien. Doch werden seine Arme immer wieder abgefangen und er wird gnadenlos weiter gekitzelt. Als er vor lauter Lachen kaum noch atmen kann, lässt Richard von ihm ab. Schwer atmend schaut er hoch und Dick in die Augen, wo er sofort von ihnen gefangen wird. „So, jetzt sind wir quitt." Reißt ihn Richard auf einmal aus seiner Starre. Blinzelnd schaut er ihn an. „Was hast du gesagt?" „Ich sagte, jetzt sind wir quitt." „Hä, wieso quitt?" „Ganz einfach, das war meine Rache dafür, dass du mich heute früh als gemeine Person bezeichnet hast." „Ok und lässt du mich jetzt aufstehen?" Sofort erhebt sich Richard und zieht Damian mit auf die Beine. Noch bevor Damian etwas sagen kann, nimmt Richard ihm das Kleid ab, zieht es Damian über und schließt schnell den Reißverschluss. „So jetzt hast du auch mal etwas mit Rüschen an." Schnell erhebt sich Richard und bringt sich aus der Reichweite von Damian in Sicherheit, während dieser fast schon vergeblich versucht das Ding los zu werden. „NA WARTE, DAS WIRST DU MIR BÜßEN SOBALD ICH HIER RAUS BIN! MAN WIE GEHT DAS BLÖDE TEIL AUF?!?" Auf einmal ertönt das Geräusch von reißendem Stoff und Damian hält jeweils einen Teil in einer Hand. „Oh wie schade, jetzt hast du es kaputt gemacht. Dabei stand dir das Rosa doch so gut." Damian wirft die zwei Fetzen weg und rennt dann auf Richard zu. Schnell läuft dieser weg, aber kurz bevor Damian ihn einholt, dreht er sich um. Damian, der nicht mehr bremsen kann, fliegt nach vorne und landet in Richards Armen. Sofort hebt dieser ihn hoch und stellt ihn auf einer Kiste ab. Dann beugt sich Richard in seine Richtung und gibt ihm eine Kuss auf die Backe. Feuerrot schaut Damian den Größeren fragend an und dieser zeigt dann in Richtung Decke. Als Damian aufschaut, entdeckt er dort einen in all seiner Unschuld hängenden Mistelzweig. „Wie kommt der denn dahin?" Will er von Richard erfahren. Dieser zuckt einmal mit den Schultern und hält Damian seine Wange hin. „Bekomme ich auch einen?" Auf einmal verpasst Damian ihm eine Kopfnuss. „VERGISS ES." Meint er patzig, dreht sich von Richard weg und steigt von der Kiste herunter. Dann macht er sich weiter auf die Suche, immer darauf achtend das der Ältere sein feuerrotes Gesicht nicht sieht. „Das war aber nicht sehr nett." Sagt Richard und reibt sich die getroffene Stelle. Als er von Damian keine Antwort bekommt, begibt er sich seufzend auch wieder auf die Suche.
 

„Grayson, ich habe die Deko gefunden." „Oh gut." Sofort kommt Richard zu ihm, nimmt den offenen Karton hoch und begibt sich auf den Weg nach unten. „Na dann, ab ins Kaminzimmer damit. Ach ja könntest du meine Wasserflasche mitnehmen? Sie steht an der Tür." „Ja."
 

Als sie im Kaminzimmer ankommen, beginnen sie sofort damit den Karton auszuräumen. „Oh man, brauch man das wirklich alles für Weihnachten?" „Vielleicht nicht alles. Wir sortieren am besten erst einmal nach Baumschmuck und dem, was sonst so darin ist." „Ist wohl besser." Somit machen sich die Beiden daran alle Sachen zu sortieren. „Also, was wollen wir zuerst dekorieren?" „Ich finde wir sollten den Baum als letztes machen." „Also erst alles andere. Gut." Damit beginnen sie alles nach und nach aufzuhängen.
 

„Noch ein bisschen höher Grayson. Ja genau da hin." Somit hängt Richard die silberne Girlande an der letzten Stelle auf, so das sie einmal den Raum entlang geht. „So fertig. Na was meinst du?" „Es ist kitschig." „Es ist Weihnachtszeit, da darf es ruhig mal etwas kitschig im Haus aussehen. Sei doch froh das es nicht Pink ist." „Ja ja. Las uns jetzt mit dem Baum anfangen." „Ach gib es doch zu, ein bisschen gefällt es dir trotzdem." „Wenn du meinst..." Damian dreht sich um und geht auf die Deko zu. Dort nimmt er die Kiste mit den Weihnachtskugeln und begibt sich zu dem Baum. Richard geht grinsend zu dem Couchtisch und bringt den Rest mit. Danach beginnen sie in aller Ruhe den Baum zu schmücken. „Hm, da oben sollte vielleicht noch eine hin und oh.... haben wir überhaupt einen Weihnachtsstern mit dabei gehabt?" „Was ist denn ein Weihnachtstern?" „Das ist etwas das man auf die Baumspitze setzt. Es sieht aus wie ein Stern." „Aha. Nein so etwas habe ich nicht gesehen. Die einzigen Sterne die dabei sind, hast du schon aufgehängt. Da, die kitschigen Dinger dort." Woraufhin Damian auf diese zeigt. Plötzlich geht Richard auf ihn zu und hebt ihn hoch. „Hey was...." „Dann gehen wir uns einen holen. Aber vorher bringe ich dich zu deinem Zimmer damit wir uns noch etwas warmes anziehen können." Meint Richard und bringt Damian hoch zu seinem Zimmer. „Ich hole dich in ein paar Minuten wieder ab." Daraufhin begibt er sich in sein Zimmer, um sich seine Jacke und den Rucksack zu holen. Danach geht er zu Damians Zimmer und klopft an. "Du kannst rein kommen, Grayson." Richard öffnet die Tür und geht auf Damian zu. Dieser streckt die Arme aus, damit er ihn hochheben kann. "Du wirst mich ja eh nicht alleine laufen lassen." "Ach komm schon, in der Stadt darfst du dann ja wieder laufen. Außerdem umarme ich dich einfach zu gern." Wieder rot im Gesicht, schaut Damian zum Fenster. Plötzlich wird er hochgehoben und aus dem Zimmer getragen. Unterwegs treffen sie Alfred und geben ihm Bescheid das sie in die Stadt fahren. Draußen stellt er Damian auf dem Boden ab und holt sein Motorrad aus der Garage, woraufhin sie beide Richtung Stadt fahren.
 

Als sie dort ankommen, ist kaum ein Parkplatz frei, sodass sie erst ein paar Straßen weiter einen freien finden. Richard stellt sein Motorrad ab und die beiden begeben sich zu dem Kaufhaus in der Nähe. Dort bleiben sie erst einmal stehen und schauen sich den Plan an. "Ah. hier Weihnachtsdekoration ist in der 3ten Etage." Sofort nimmt Damian Richards Hand und zieht ihn durch die Massen zu den Rolltreppen "Oh man, na das kann ja was werden bei den Massen." Beschwert sich Damian als er sich an zwei Personen vorbei drängt. "Ja, wahrscheinlich hat die Urlaubszeit begonnen." "Hm, kann sein. Lass uns einfach schnell diesen blöden Stern holen und verschwinden."
 

Nach ein paar Minuten stehen sie vor dem Regal mit den Tannenbaumsternen und schauen sich skeptisch um. "Oh man, ich finde die alle so richtig kitschig." "Stimmt, ich auch." "Oh wow, ich dachte eher es kann dir gar nicht kitschig genug sein?!" "Haha, Damian sehr witzig." Er greift nach einem der Sterne die nicht ganz so schlimm sind und zeigt ihn Damian. "Ne, nicht wirklich." "Was meinst du zu dem Silbernem hier?" Vernimmt er auf einmal seine eigene Stimme. Woraufhin er sich verwirrt umschaut. "Ähm hast du das auch gehört?" "Was denn gehört?" "Hehe, ach nichts." Er dreht sich wieder zu dem Regal und entdeckt einen ganz in silber gehaltenen Stern im oberem Regal. Er nimmt ihn und zeigt ihn Damian. „Ich glaub der sieht nicht schlecht aus." „Ja, finde ich auch und zu kitschig ist er auch nicht." Meint Damian und geht schon einmal voraus zur Kasse. Sofort greift Richard nach oben und holt einen Zweiten herunter. „Nur zur Sicherheit, falls einer bei der Heimfahrt kaputt geht." Danach folgt er Damian und während der Kleinere sich umsieht, bezahlt er die zwei Sterne und packt sie dann gut eingewickelt in seinen Rucksack. „Na komm Damian, lass uns heim fahren." Somit nimmt er Damian an die Hand und beide machen sich nachdem sie das Gebäude verlassen haben, auf den Weg zum Motorrad.
 

„Richard, Damian, so wartet doch!" Ertönt auf einmal eine Stimme hinter den Beiden. Und in dem Moment in dem sie sich umdrehen, läuft eine durchsichtige Gestalt in Richard hinein und hinter ihm wieder heraus. Schnell wenden die Beiden ihren Blick in die Richtung des Jungen und sehen wie er auf zwei Andere zu rennt. Als sich diese beiden Personen herumdrehen, sehen sie in ihre eigenen durchsichtigen Gesichter. Sein zweites Ich breitet die Arme aus und schließt den Jungen, der auf sie zu rennt in diese, um ihn kräftig durch zu knuddeln. Plötzlich dreht sich der Junge um und schaut in ihre Richtung. Er löst sich von Dick und kommt auf sie zu, um sich dann verwirrt umzusehen. „Bart, was ist los?" „Ich hatte an dieser Stelle ein komisches Gefühl." "Was meinst du damit?" "Es war so, als ob ich durch jemanden durch gerannt bin, aber hier ist ja keiner." Gerade als Dick den durchsichtigen Bart berühren will, wird dieser von dem zweiten Damian weggezogen. „Komm schon Bart. Hernan, Kirk und die anderen warten schon auf uns." Der zweiten Damian zieht ihn mit zu dem anderen Richard. Dort drückt er eine Taste auf Barts Uhr und öffnet so etwas ähnliches wie ein Portal. „Na dann. Auf gehts." Die 3 gehen durch das Portal welches danach verschwindet.
 

„Was war das denn? Hast du das auch gesehen oder halluziniere ich jetzt doch am Ende?" „Ich habe es auch gesehen, aber eine Erklärung für dieses Phänomen habe ich nicht" „Dann habe ich also vorhin doch meine Stimme gehört und es war keine Einbildung." „Du hast deine Stimme gehört?" „Ja, als ich dir einen der Sterne gezeigt habe. Hat jemand gesagt: *Was meinst du zu dem Silbernem hier?*" „Oh ich dachte das warst du, weil ja sonst keiner mit bei dem Regal stand." „Warte mal kurz, ich will was nachprüfen." Richard holt sein Handy heraus und wählt die Nummer von Bart. Nach einigen Tut-Geräuschen nimmt der Kleine ab. „Hallo Dick. Was gibt es denn?"

„Ich wollte dich fragen, wo du gerade steckst?" „Ich bin bei meinen Großeltern und Urgroßeltern. Warum fragst du?" „Weil wir gerade dich, Damian und mich gesehen haben." „HÄÄÄÄÄÄ, ich war die ganze Zeit über hier. Du kannst ruhig Barry oder Jaime fragen, wenn du mir nicht glaubst." „Schon ok. Ich glaube dir, immerhin haben wir ja auch uns Beide gesehen." „Soll ich vorbei kommen?" „Nein. Wir gehen der Sache nach Silvester auf den Grund." „Ok, sag, wie geht es dir? Hast du was gegessen oder hungerst du wirklich wieder?" Erst sagt Richard nichts zu diesem Thema. „Uns geht es gut. Ich wünsche dir und den anderen noch ein frohes Fest und viel Spaß. Richte ihnen schöne Grüße von uns aus." „Ja, das werde ich machen, bye bye." Danach legt Richard auf und wendet sich an Damian. „Er war nicht hier, oder?" „Nein, war er nicht." Nachdenklich sieht er zu der Stelle wo die 3 verschwunden sind. „Ich frage mich echt was das war und wen sie mit Hernan und Kirk meinen?" „Keine Ahnung. Was meinst du, sollen wir es Bruce sagen, wenn er wieder gekommen ist?" „Ja, ist wohl besser. Na los, lass uns heim gehen." Richard wendet sich wieder zu Damian und nimmt ihn hoch, um ihn zum Motorrad zu bringen und gemeinsam fahren sie dann zurück zum Manor.
 

Bei Bart
 

„Oh Dick, ich hoffe du weißt was du da anstellst?!" „Was ist denn los Bart?" Jaime kommt besorgt auf ihn zu. „Richard hat mich gerade angerufen. Er sagt, Damian und er haben sich selbst gesehen und ich war wohl bei ihnen." „Das erinnert mich daran, wie du mal sagtest das du an dir selbst vorbei gerannt bist." „Wann war das denn?" „Vor einem Monat oder so." „Oh, das habe ich ja total vergessen. Ob das irgendwie mit dem jetzigen Ereignis in Zusammenhang steht?" „Keine Ahnung. Dick sagt, dass wir nach Silvester der Sache auf den Grund gehen. Bis dahin genießen wir erst einmal die Feiertage ok?" „Ok." Bart gibt Jaime einen Kuss auf die Wange und hilft dann Iris bei den Plätzchen. Währenddessen geht Jaime zu Wally und seiner Frau, um mit auf die Kleinen aufzupassen.
 

Wieder bei Damian und Richard im Manor
 

Nach dem die Beiden im Manor ankommen, begeben sie sich sofort in das Kaminzimmer. Dort ziehen sie sich erst einmal die Jacken aus und werfen sie auf die Couch, bevor Richard einen der Weihnachtssterne herausholt und ihn auswickelt. Er gibt ihn Damian und hebt den Jungen dann hoch um ihn auf seinen Schultern abzusetzen. „So, du hast die Ehre ihn auf den Baum zu stecken." „Oh wie großzügig." Richard geht mit dem Jüngeren auf seinen Schultern zu dem Baum und bleibt vor ihm stehen. Woraufhin sich Damian streckt und versucht an die Spitze zu kommen. „Mist, ich komme nicht heran. Strecke dich mal ein bisschen." Richard stellt sich auf die Zehenspitzen, schwankt dadurch aber auch immer mal wieder. „Halt gefälligst still, Grayson", kommt es gereizt von Damian, da er immer wieder die Spitze des Baumes verfehlt und somit den Weihnachtsstern nicht auf diese bekommt. „Das sagt sich so leicht, du zappelst doch da oben herum." Mit einem mal lehnt sich Damian so weit vor, dass Richard unter ihm, den Halt verliert und die beiden nach vorne Richtung Baum fallen. Ein lautes Scheppern erklingt in dem alten Haus als beide mitsamt dem Baum auf dem Boden landen. „Oh nein, wo ist der Stern?" Damian bemerkt, nachdem sich beide einigermaßen von dem Schreck erholt haben, dass er den Stern nicht mehr in der Hand hat. Suchend schaut er sich um und reißt seine Augen auf, als er nicht weit von ihnen die Splitter des Sternes entdeckt. „DAS IST ALLES DEINE SCHULD GRAYSON. WEIL DU NICHT STILL STEHEN KONNTEST IST DER BLÖDE STERN JETZT KAPUTT!" Wendet er sich wütend an Richard. „Nicht nur der. Der Baumschmuck musste auch dran glauben." Seufzt dieser und zeigt auf den Baum. Gerade als Richard aufsteht, kommt Alfred besorgt zu ihnen ins Zimmer. „Master Dick, Master Damian, ist bei ihnen alles in Ordnung?" Will er sofort wissen und hilft Damian auf. „KLAR, KÖNNTE NICHT BESSER SEIN." Meint dieser gereizt und schlägt Alfreds Hand weg. Dieser hält Richard währenddessen ein Telefon hin. „Master Tim wünscht mit ihnen zu reden." Richard nimmt den Hörer entgegen und hält ihn sich ans Ohr. „Hallo Tim, was ist denn los? Oh wirklich. Dann... und wen... hm... ok... dann bis bald und schöne Weihnachten euch beiden." Niedergeschlagen legt Richard auf und wendet sich an die beiden Anderen im Raum. „Tim kommt nicht. Er will Conner nicht allein lassen." „NA TOLL, AM BESTEN WIR LASSEN DIE GANZE SACHE GLEICH BLEIBEN, WENN DOCH EH AM ENDE KEINER KOMMT." Regt sich Damian auf und will wütend das Zimmer verlassen. „Wo willst du denn hin?" „AUF PATROUILLE, ICH MUSS MEINE WUT ABLASSEN." „Aber die Vorbereitungen..." „Für was denn, wenn doch am Ende weder Drake noch Todd hier erscheinen, und ob Vater rechtzeitig zurück kommt wissen wir auch nicht!?" Mit diesen Worten verlässt er das Zimmer. „Oh Damian." Tief ausatmend dreht sich Richard zu Alfred. „Haben wir noch anderen Weihnachtsschmuck?"
 

Bei Tim und Connor
 

Seufzend legt Tim auf und wendet sich an Conner. „Bist du dir sicher, dass du hier bleiben willst?" „Ja schon, aber Dick hat schon ziemlich niedergeschlagen geklungen." Er geht zu Conner und setzt sich neben ihn auf das Sofa um sich an ihn zu lehnen. „Vielleicht solltest du doch zu ihnen gehen, immerhin sind sie deine Familie." „Ja das sind sie, aber du gehörst auch zu meiner Familie." Mit diesen Worten beugt er sich nach vorne und fängt Conners Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss ein. Sofort zieht dieser ihn auf seinen Schoß und vertieft den Kuss noch mehr. Nach einiger Zeit löst sich Tim von Conner und schaut ihn aus leicht glasigen Augen verträumt an. „Ich liebe dich so sehr." „Ich dich auch mein kleines Vögelchen." Haucht Conner ihm ins Ohr und sieht ihn dann schmunzelnd an. Tim seufzt einmal und lehnt dann seine Stirn gegen Conners Brust. Dieser streicht ihm dann über den Rücken und hebt mit der anderen Hand Tims Gesicht an, so das er dem Kleineren in die Augen sehen kann. „Wie wäre es, wenn du mich einfach zu eurem Familienfest mit einlädst?" „Aber willst du das denn? Immerhin sind wir ein ziemlich verrückter Haufen." Meint Tim unsicher zu ihm. Conner steht mit Tim auf den Armen auf und begibt sich mit ihm in den Korridor. Dort setzt er ihn auf einem Hocker ab und reicht ihm seine Jacke. „Ich nehme die Einladung an und freue mich den verrückten Haufen kennenzulernen." Gibt er als Antwort und will sich gerade seine Jacke anziehen. „Ähm, sollten wir nicht noch Wechselkleidung einpacken? Immerhin werden wir doch dann ein paar Tage im Manor bleiben. Außerdem ist es jetzt nicht ein wenig spät dafür? Lass es uns doch lieber auf morgen verschieben." Nach Tims Worten schaut Conner auf seine Uhr. „Hm, stimmt schon und Geschenke will ich auch noch für Dick und die anderen holen. Weißt du was, wir gehen Morgen erstmal die Geschenke holen und dann zu ihnen." Zustimmend nickt Tim und zieht Conner in die Richtung des Schlafzimmers. „Was hast du denn vor?" Will dieser schmunzelnd von ihm wissen. „Ich möchte mir meine tägliche Kuschelration abholen." Grinst ihn dieser an und öffnet die Tür um sie nach Conner wieder zu schließen. Sofort begeben sie sich ins Bett und Conner zieht Tim zu sich, um ihn wieder in einen leidenschaftlichen Kuss zu ziehen. Nach dem Kuss drückt Tim ihn ein wenig weg. „Ähm, wir sollten lieber schlafen. Denn wenn wir jetzt weiter gehen, bekommen wir keinen mehr und schlafen dann gleich nach dem wir dort ankommen ein." „Hm, da könntest du Recht haben. Außerdem will ich ja ein wenig auf euch aufpassen. Nicht das Damian und du am Ende noch wegen eines Streites das Haus hochjagen." „Also wirklich, was denkst du denn nur von mir? Ich bin doch immer ganz lieb." „Außer wenn Damian dabei ist. Dann fliegen sehr schnell die Fetzen und Richard ist dann immer der Leidtragende, der euren Streit schlichten muss." „Hm, kann schon sein. Damian ist eben nun mal ein Nervenzwerg. Trotzdem würde etwas fehlen wenn er nicht da wäre." Grinsend kuschelt sich Tim an Conner und schließt die Augen. Dieser schaut erst nachdenklich an die Wand und schließt dann ebenfalls die Augen um zu schlafen.
 

Bei Damian
 

„Na warte du..." Ein lautes Krachen erklingt, als Robin dem Kleinkriminellen ins Gesicht tritt, dieser dann nach hinten fällt, dabei die Mülltonnen abräumt und in Ohnmacht fällt. Auf einmal ertönt von irgendwoher ein bewunderndes Pfeifen und Robin schaut sich suchend um. „Mein lieber Scholli, was hat dir denn die Laune vermiest?" Vernimmt er die Stimme von Red Hood, der kurz danach vor ihm erscheint. Robin sieht ihn daraufhin finster an. Sofort zieht er sein Schwert und geht auf Red Hood los. Dieser kann den Hieben gekonnt ausweichen und kurz darauf Robin entwaffnen, woraufhin das Schwert zwei Meter von ihnen entfernt auf dem Boden landet. Danach nimmt er den Kleinen in den Schwitzkasten. „Du hast aber heute eine wirklich miese Laune, Kleiner." „NENN MICH NICHT SO, HOOD!" Schreit Robin ihn mit so viel Verachtung in der Stimme an, wie er nur aufbringen kann und versucht sich zu befreien. Damit sich Robin nicht losreißt, verstärkt Red Hood seinen Griff um den Jungen. „Was ist denn geschehen? Solltest du nicht eigentlich mit unserem Nachtvögelchen das Zuhause schmücken und fröhlich vor dich hin grinsen?" „WOFÜR DENN? ES KOMMT DOCH EH KEINER VORBEI. RICHARD UND ICH WERDEN DOCH AM ENDE EH WEIHNACHTEN ALLEINE VERBRINGEN." „Oh, warum das denn?" „WARUM? DAS WILLST DU WIRKLICH WISSEN?" „Sonst würde ich doch nicht fragen." „TIM IST BEI CONNER UND FEIERT MIT IHM WEIHNACHTEN WEIL ER IHN NICHT ALLEINE LASSEN WILL. BRUCE RENNT WAS WEIß ICH WO HERUM. DIE MÄDCHEN HABEN KEINE ZEIT ODER SIND NICHTMAL IM LAND UND DU...?" „Ja was ist mit mir?" Will Red Hood wissen und lässt Robin plötzlich los. Resigniert atmet dieser einmal aus. „Als ob du es überhaupt in Erwägung ziehst zu kommen." „Erstens. Habt ihr Timmy vorgeschlagen, dass er Conner mitbringen kann? Immerhin würdest du auch nicht gerne ohne die Person die du liebst zu einem Fest gehen wollen, um die ganze Zeit daran denken zu müssen, das der Geliebte alleine zu Hause ist. Zweitens, dass die Mädchen nicht kommen ist nicht verwunderlich, immerhin haben sie im Gegensatz zu uns, ja ihre eigene Familie mit der sie das Fest feiern wollen. Drittens, ich bin immer noch am überlegen ob ich komme, also schreib mich nicht gleich ab, klar?!! Und viertens, hast du bei deinen Aufzählungen nicht jemand Wichtiges vergessen?" „Wen habe ich denn vergessen?" „Na überlege doch mal. Er ist immer bei euch und kümmert sich um euch. Außerdem ist er der Schneider eurer Kostüme." „Alfred?" „Ja genau Alfred. Er gehört auch zur Familie, falls du es vergessen hast." Schuldbewusst schaut der Junge zu Boden. „Stimmt, wie konnte ich ihn nur vergessen. Ok, ich werde Dick fragen ob wir Conner mit einladen, dann hat Tim keinen Grund mehr abzulehnen. Auch finde ich, dass du Recht hast was die Sache mit den Mädchen betrifft. Da das jetzt geklärt ist, mache ich mich nach Hause. Ach ja und noch etwas. Wehe du kommst nicht, denn ich habe keine Lust Dick die ganze Nacht trösten zu müssen da sein Geliebter ihn mal wieder versetzt." „Was... was heißt denn hier Geliebter?! Wir sind nicht zusammen." „Aber sicher doch. Deswegen kommt er auch manchmal mit strahlenden Augen heim. Außerdem sind die Blicke die ihr euch zuwerft, wenn wir drei uns mal zufällig über den Weg laufen, eindeutig genug." Die Worte Robins bringen Red Hood dazu mit der Augenbraue zu zucken. „Na warte du Zwerg." Meint Hood noch aufbrausend und läuft auf Robin zu, doch dieser zieht sich mit der Grappling Gun nach oben. „Wie schon gesagt, wehe du kommst nicht." Sagt er noch und verschwindet in Richtung Badhöhle. Aus der Ferne kann er noch das Gemecker von Red Hood hören.
 

Als er in der Höhle ankommt zieht er sich schnell um und begibt sich nach oben, um nach Dick zu suchen. Auf einmal kommt ihm Alfred, der zwei Decken bei sich hat, entgegen. Verwirrt schaut der Junge zu dem Mann und deutet dann auf die Decke. „Master Dick ist im Kaminzimmer eingeschlafen, Master Damian." „Schon wieder woanders. Er kann sein Zimmer wohl nicht leiden. Alfred gib mir bitte die Decken ich bringe sie zu ihm." Damian nimmt ihm die hingehaltenen Decken ab und begibt sich in das Kaminzimmer. Dort reißt er die Augen auf, als er sieht das der Baum neu geschmückt worden ist und sogar der eigentlich kaputte Weihnachtsstern die Baumspitze ziert. Nachdem er sich wieder einbekommen hat, begibt er sich zu der Couchgarnitur und entdeckt dort auch schnell den schlafenden Richard. „Wenn du müde bist, solltest du lieber im Bett schlafen und nicht im Sitzen auf der Couch." Damian wirft nochmal einen prüfenden Blick zu dem Kamin, um sicher zu gehen das auch genug Brennholz darin ist. Er legt die Decken ab und geht zu dem Kamin um neues Holz nachzulegen. Kurz darauf geht er wieder zu Richard und zieht seine Schuhe aus, um sich zu ihm zu setzen. Danach wickelt er eine der Decken um den Größeren und die andere um sich selbst. Leicht lehnt er sich nach vorne und gibt Richard einen Kuss auf die Wange, was diesen wohlig aufseufzen lässt. „Das war der verspätete Kuss für den Mistelzweig." vernimmt er auf einmal Richards verschlafene Stimme während er langsam blinzelnd seine Augen auf macht und schaut verschlafen in Damians Gesicht. „Bin froh das du wieder da bist." „Ja." „Hast du etwas Spannendes erlebt?" „Nein nur das Übliche." „Ok." Meint Richard und gähnt einmal mehr. „Schlaf, wir reden besser morgen weiter." „Mhm." Auf einmal will Richard aufstehen, wovon er aber abgehalten wird. „Wo willst du hin?" „Ins Bett." „Du kannst doch kaum die Augen offen halten. Bevor du die Treppe herunterfliegst schlafen wir lieber hier. Die Couch ist breit genug für uns Beide." Damian steht auf und drückt Richard an den Schultern hinunter, sodass sich dieser hinlegen muss. Danach legt sich auch Damian hin, lässt seine Decke auf den Boden sinken und kuschelt sich dann mit unter die andere Decke an den bereits wieder schlafenden Richard. „Schlaf gut Richard." Gähnt er und schläft kurz darauf auch ein.

Tag 5: Freitag 23.12

Ein leichtes vibrieren reist Richard aus seinen Träumen und er holt verschlafen sein Handy heraus. „Hallo.“ „Richard, ich bin es.“ „Hi Jason was gibt es?“ „Na ja es geht um das Familientreffen.“ „Oh warte kurz ich will Damian nicht wecken.“ Will Richard wissen und dreht sich mit dem noch schlafenden Damian herum, so das dieser jetzt an der Lehne liegt. Danach begibt er sich in eine sitzende Position und zieht sich mit einer Hand seine Stiefel an. Er erhebt sich und verlässt den Raum um sich im Gang auf einer der Sitzgelegenheiten nieder zu lassen. Dort schaut er aus dem Fenster und bemerkt das es über Nacht wohl begonnen hat zu schneien, da sich vor dem Manor eine Winterlandschaft erstreckt. „Ok wir können sprechen.“ „Tut mir Leid aber ich kann heute nicht kommen. Ich muss leider zur Arbeit jemanden vertreten der sich was gebrochen hat.“ „Oh weh. Da kann man wohl nichts machen. Das heißt dann wohl, das du auch nicht zur Familienfeier kommen wirst?“ „Heute, leider nein.“ „Hm. Ok, dann wünsche ich dir viel Glück und ein fröhliches Fest nur falls wir uns doch nicht mehr zu Weihnachten sehen.“ „Warte...“ Doch das hört Richard nicht mehr, da er sofort nach seinem Satz auflegt. „Damian hat wohl recht. Am ende werden wir wohl doch nur zu Dritt sein.“ Er zieht seine Stiefel aus und setzt sich mit angezogenen Beinen au die Bank. Woraufhin er seinen Kopf seitlich auf die Knie legt und traurig zum Fenster hinaus schaut.
 

So entdeckt ihn Damian auch noch eine halbe Stunde später. „Grayson. Was ist den los?“ „Jason hat auch keine Zeit her zu kommen. Jemand auf seiner Arbeit hat sich etwas gebrochen und nun muss er diese Person vertreten. Ich glaube du hast recht, Damian. Es wird keiner mehr herkommen.“ Sagt Richard nur niedergeschlagen und schaut weiter aus dem Fenster. „Warte hier ich bin gleich zurück.“ Sofort verlässt Damian den Gang und geht zu seinem Zimmer. Dort schnappt er sich sein Handy und wählt die Festnetznummer von Tim. In dem Moment in dem am anderen abgenommen wurde beginnt er auch schon damit zu reden. „Drake du kommst mit Conner hier her und keine Widerrede. Den irgendwie müssen wir Grayson aufheitern da ihn deine Nachricht gestern echt niedergeschlagen hat und Jason ihm heute Morgen auch noch mit seiner Absage den Rest gegeben hat. Also bewegt eure Hintern sofort hierher.“ Somit legt er auf, sucht sich Mütze, Schal und Handschuhe. Das selbe holt er aus Richards Zimmer. Nachdem er alles gefunden hat, begibt er sich in das Kaminzimmer zurück um seine Sachen und die Jacke anzuziehen. Danach schnappt er sich die Jacke von Richard und geht zu ihm zurück in den Gang. Dort wirft er sie ihm zu und dieser zieht sie verwirrt von seinem Kopf. „Los anziehen.“ Meint er mit verschränkten Armen. Richard legt sich einfach die Jacke über die Schultern und schaut wieder aus dem Fenster. Plötzlich zwickt Damian ihn in die Backe und dieser schaut sich die Stelle reibend grummelnd zu ihm. „Ey was sollte das. Das hat weh getan.“ „Hör auf mich zu ignorieren und zieh endlich die Sachen an.“ Nach dem Richard sich genervt die Sachen anzieht, wird er von Damian am Arm gepackt und aus dem Manor gezogen. „Und was willst du jetzt hier?“ „Du zeigst mir wie man einen Schneemann baut.“ „Du musst einfach nur drei Kugeln formen und diese im Schnee dann größer rollen. Danach stellst du sie einfach aufeinander und schon hast du einen. Darf ich jetzt wieder rein?“ „Ich sagte zeigen, nicht sagen.“ Meint der kleine nur und geht die Treppen hinunter. Unten angekommen nimmt er etwas Schnee und formt ihn dann zu einer Kugel. Gerade als er wissen will wie es weiter geht, bemerkt er das Richard trübsinnig in den Himmel schaut. Sofort holt er aus und wirft den Schneeball auf ihn. Richard der es nicht bemerkt wird getroffen. Vor Schreck fällt er nach hinten und landet mit dem Hintern voran ihm Schnee. Blinzelnd schaut er zu Damian. „Na warte du Strolch.“ Sofort steht er auf und nimmt er sich auch eine Hand voll Schnee. Diesen formt er dann zu einem Schneeball und wirft ihn nach Damian, sofort weicht der Junge aus und mach es ihm nach. Woraufhin sich die Beiden eine wilde Schneeballschlacht liefern.
 

Bei Tim & Conner nach dem Anruf
 

Nach dem Conner auflegt kratzt er sich am Kopf. „Der lässt einen auch nicht zu Wort kommen.“ Er zieht sich seine Jacke an und macht sich auf dem Weg zum Bäcker, um frische Brötchen zu holen. Als er an einem Blumenladen vorbei geht, beschließt er auch diesem einen Besuch abzustatten.
 

Nach dem er ein paar Brötchen und Blumen gekauft hat, begibt er sich in ihre Wohnung zurück. Dort bereitet er das Frühstück für sie Beide zu und schleicht dann mit den Blumen ins Schlafzimmer. Als er bemerkt das Tim noch schläft, beginnt er sich in die Luft zu erheben und schwebt über den Kleineren. In dieser Position beobachtet er seinen Freund einige Minuten. Dieser streicht sich immer mal wieder über das Gesicht um eine lästige Haarsträhne los zu werde. Nach dem Tim es wohl aufgegeben hat, die lästige Strähne los zu werden, pustet Conner sie ihm vorsichtig aus dem Gesicht. Durch den leichten Luftzug geweckt kräuselt Tim die Nase und streicht sich erneut mit dem Handrücken die Haare aus dem Gesicht und lässt die Hand auf seiner Stirn liegen. Danach öffnet er ein Auge und schaut in Conners Gesicht. „Ist es schon Zeit aufzustehen.“ Conner zieht eine der Blumen hervor und hält sie Tim hin. „Ich habe den Kaffee noch nicht angemacht, also können wir auch noch ein wenig kuscheln. Das einzige was uns in die Quere kommen kann ist ein erneuter Anruf von deinem kleinen Quälgeist.“ „Uh, muss der einen echt schon so früh am Morgen nerven.“ „Ich bin mir nicht einmal sicher ob er weiß das er mich am Apparat hat. Als ich ran gegangen bin hat er sofort angefangen zu erzählen. Er meint das Richard ziemlich deprimiert ist und wir ihn mit aufheitern sollen. Außerdem sollen wir unsere Hintern sofort zu ihnen bewegen. “ „Ja das klingt ganz nach Damian.“ Stöhnend begibt er sich in eine sitzende Position und streckt sich erst einmal ausgiebig, während Conner langsam auf ihr Bett gleitet. „Machen wir erst einmal Frühstück. Danach packen wir Wechselkleidung ein und gehen noch ein paar Sachen kaufen, da ich ja nur für Richard etwas zu Weihnachten habe.“ „Hm ok.“ Somit steht Conner vom Bett auf und begibt sich in die Küche um den Kaffee einzuschalten, während sich Tim in aller Ruhe anzieht und dann ebenfalls in die Küche kommt. „Mmmh, riecht das gut hier.“ Sofort setzt er sich an den Tisch während Conner den Kaffee ausschenkt und sich dann zu ihm setzt. „Den Stollen den uns Alfred zur Aufbewahrung gegeben hat können wir ja eigentlich gleich mitnehmen. Das erspart Alfred noch mal her zu kommen.“ „Ja stimmt. Den habe ich schon wieder ganz vergessen gehabt.“
 

Nach dem gemeinsamen Frühstück suchen sich die Beiden Wechselkleidung für ein paar Tage heraus, verstauen den Stollen sicher und machen sich dann zusammen auf den Weg zu einem Kaufhaus in der Nähe.
 

„Was meinst du soll ich für den Kleinen holen?“ „Ist egal, so wie ich ihn kenne wird er eh keine Miene verziehen.“ „Oh so schlimm?“ Will er von ihm wissen und erhält ein bestätigendes Nicken. „Aber irgendetwas muss er doch mögen?“ „Außer Bösewichte zu verhauen?“ „Hmmmm. Ah ich habs. Ich schenke ihm einen Trainingstag mit mir.“ „Na, las ihn aber heil ja. Sonst bekommst du Schwierigkeiten mit Dick“ beide fangen an zu lachen und schauen sich danach weiter um. „Für wen brauche ich noch etwas.“ „Also Richard hat mir gestern früh eine Nachricht geschickt das die Mädels nicht kommen, aber vielleicht Jason. Dann wären da noch Bruce und Alfred, er ist ein Freund, der uns sehr bei der Ausrüstung hilft. Außerdem versorgt er auch ab und zu unsere kleineren Wunden. Und im Haushalt ist er uns auch eine sehr große Hilfe.“ „Dann gehen wir in die Buchabteilung.“ „Warum das den?“ „Vielleicht finden wir ja dort ein Interessantes Kochbuch für ihn und für deinen Vater finden wir bestimmt auch ein gutes Buch. Nur was schenke ich Jason.“ „Wie wäre es den mit Poliermittel für seinen total dämlich aussehenden Helm.“ Meint er Grinsend und begibt sich mit Conner zu der Buchabteilung. „Oh meinst du das wäre das richtige Geschenk für ihn. Ich will ja nicht unbedingt auf der Liste „aus Versehen verstorbenen“ enden. Mein Leben ist mir dann doch heilig.“ Tim muss sich wegen diesem Spruch ein Kichern unterdrücken und tippt Conner einmal in die Wange. „Als ob er dir was anhaben könnte.“ „Kann man bei deiner Familie nie wissen. Also dann mal sehen was sie so an Büchern haben.“
 

Einige Zeit später bei Richard und Damian
 

„Oh man, bin ich geschafft.“ Erschöpft fällt Richard nach hinten in den Schnee und Damian beugt sich über ihn. „Das dich so etwas schon fertig macht, bedeutet wohl das du mehr trainieren solltest.“ Genau in diesem Moment schnappt sich Richard Damians Arm und zieht in zu sich runter. Schnell nimmt er eine Hand voll Schnee und reibt ihn Damian ins Gesicht. Kurz darauf steht er sofort auf und rennt lachend vor dem Kleineren weg. In diesem Moment kommt Conner mit Tim vom Himmel herunter geschwebt und landen direkt vor Richard, der in die Beiden rennt, aber dank Conners schneller Reaktion nicht nach hinten fällt. Sofort nutzt Damian die Chance und springt mit einer Hand voll Schnee auf Richards Rücken und verteilt die Kalte Masse in seinem Genick. Schnell schüttelt er den Kleinen ab wodurch aber der ganze Schnee seinen Nacken herunter läuft und somit in seine Kleidung rutscht. „VERDAMMT IST DAS KALT.“ Er zieht eilig seine Jacke aus um den Schnee loszuwerden, wobei Tim ihm hilft. Nachdem der Schnee weg ist zieht er sie schnell wieder an. „Danke man war das kalt.“ „Ja kann ich mir vorstellen.“ „Ich dachte du willst nicht zum Familienfest kommen.“ „Ich hab es mir anders überlegt.“ Er schaut an Richard vorbei zu Damian. „Nächstes mal solltest du aufpassen wer an der anderen Leitung ist.“ Verwirrt schaut Richard von einem zum anderen. „Damian hat heute Morgen Conner an der Leitung gehabt und uns sprichwörtlich herbeordert.“ „Du Petze.“ Augenblicklich Wirft sich Damian auf Tim und die beiden fallen in den Schnee wo sie sich gegenseitig mit Schnee einreiben. „Hey nicht Streiten. Tim hör auf du bist doch schon erwachsen.“ „Er hat doch angefangen.“ In dem Moment bekommt Tim von Damian Schnee ins Gesicht gerieben, den er sofort wieder ausspuckt, da ein Teil in seinem Mund gelandet ist. „Na warte du Braten.“ Er dreht sich mit dem Kleineren um und beginnt ihn gnadenlos durch zu kitzeln. „AAAAA... NICHT.... AUFHÖREN.... GRAYSON HILF MIR. AHAHAHA.“ Richard der nicht mal im Traum daran denkt Tim aufzuhalten wendet sich Conner zu. „Willst du die Sachen erst einmal im Haus ablegen. „Gerne. Nicht das was kaputt geht.“ Richard nickt und zusammen gehen die beiden Richtung Haus. „AAAA GRAYSON WARTE. TIM HÖR AUF MIR TUT SCHON DER BAUCH WEH VOR LACHEN.“ Doch Tim denkt nicht mal im Traum daran von dem kleinen abzulassen. „Das hättest du wohl gern.“ „Bitte ich kann wirklich nicht mehr.“ Sagt der Kleinere und schließt vor Erschöpfung die Augen, woraufhin Tim sofort aufhört und ihn besorgt ansieht „Hey ist alles in Ordnung.“ Sofort geht er von ihm herunter und kniet sich neben ihn in den Schnee. „Damian hey mach kein scheiß klar. Los wach auf.“ In dem Moment bekommt er eine Ladung Schnee ab und schaut verärgert zu wie Damian aufsteht und wegrennt. „DU BLÖDMANN ICH HAB MIR GERADE ECHTE SORGEN UM DICH GEMACHT.“ „Oh wie rührend. Wie komme ich den zu der Ehre?“ „Ach lass mich doch in ruhe.“ Genervt dreht sich Tim weg und lässt sich richtig in den Schnee fallen. Dort beginnt er einen Schneeengel zu formen. „Was machst du da eigentlich Drake?“ Möchte Damian wissen, der ihn eine Zeitlang dabei beobachtet hat. „Püh mit dir rede ich nicht mehr.“ „Das nennt sich Schneeengel, Damian.“ Erhält der Jüngste unter ihnen die Antwort von Richard nachdem dieser wieder mit Conner zu ihnen gestoßen ist. Sofort verschränkt Damian seine Arme und schaut ihn finster an. „Ah da ist ja der Verräter.“ Sofort kommt Richard auf ihn zu, hebt ihn hoch und schließt ihn in seine Arme. „Ach komm schon, Damian. Sei mir bitte nicht böse, ja. Immerhin musste doch jemand Conner Zeigen wo er die Sachen ablegen kann.“ Als Damian immer noch schmollt, beginnt er damit ihn durch zu knuddeln. „Ist ja gut, Grayson. Lass mich sofort wieder runter.“ Das macht der Größere dann auch sofort. Conner schwebt derweil über Tim und hebt ihn dann hoch um ihn neben Richard und Damian abzusetzen. Gemeinsam sehen sie sich dann den Schneeengel an. „Und was ist daran jetzt so besonderes.“ Genervt rollt Tim mit den Augen und ignoriert Damian weiterhin. Dann nimmt er Conners Hand uns zieht ihn mit sich von den beiden weg. „Lass uns einen Schneemann bauen.“ Conner schmunzelt, geht in die Knie und beginnt eine Kugel zu formen die nach und nach immer größer wird. Sofort kniet sich auch Tim in den Schnee und formt eine zweite Kugel. Auf einmal wird er von etwas Kaltem im Genick getroffen, woraufhin er sich sofort nach dem Übeltäter umschaut und entdeckt wie Richard sich unschuldig Pfeifend umdreht. Schnell hebt er etwas Schnee vom Boden auf, formt ihn und wirft ihn dann mit aller Kraft in Dicks Richtung. Doch dieser weicht schnell aus, so das der Ball statt ihn zu treffen, Damian trifft, der gerade etwas Schnee zu einer Kugel für einen Schneemann formen will. Erschrocken sieht der Kleinste unter ihnen auf und schaut jeden an. „Ok wer war das?“ Eilig schaut Tim wieder zu seiner Kugel und will sie gerade weiter rollen, als ihn auch schon zwei Schneebälle am Kopf treffen. Durch den Schreck kippt er nach vorne und fällt dabei auf die große Schneekugel, die dadurch kaputt geht. Verärgert wendet er sich an Damian und jagt ihm dann hinterher. „NA WARTE DU, DICH SEIFE ICH EIN, DAS DIR HÖREN UND SEHEN VERGEHT.“ Eilig rennt Damian vor ihm weg und weich jeder Attacke gekonnt aus. Richard der das unglaublich lustig findet bekommt sich vor lachen kaum noch ein. Als im aber auf einmal schwindlig wird setzt er sich sofort in den Schnee und Conner kommt zu ihm um ihn zu stützen. „Wie geht es dir?“ Er schaut mit verschwommenen Blick in Conners Richtung. „Gut warum? Naja ich bin noch ein bisschen müde ich. Das dekorieren gestern und die Schneeballschlacht vorhin waren wohl doch zu Kräfte zerrend.“ „Sicher das es nichts anderes ist.“ „Mh ja.“ Müde reibt er sich über die Augen und will wieder aufstehen. „Soll ich dich reinbringen.“ „Nein ich will bei euch bleiben. Nicht das noch etwas passiert.“ Sagt er und will gerade auf die Beiden Streithähne zulaufen, als ihm auf einmal Schwarz vor Augen wird und er nach vorne in den Schnee kippt. Gerade noch rechtzeitig fängt Conner ihn auf. „Richard, Verdammt Richard wach auf. TIM, DAMIAN WIR BRAUCHEN EINEN ARZT SCHNELL.“ Von Conners Schrei aufmerksam geworden schauen die Beiden zu ihm und Tim rennt sofort ins Haus um die Hauseigene Ärztin anzurufen. Während Damian zu den Beiden geht und Conner zeigt wo er Richard hinbringen kann.
 

Als sie in Richards Zimmer ankommen, befreien sie ihn sofort aus seiner Kleidung und Conner legt eine Hand auf seine Stirn. „Er hat leicht erhöhte Temperatur.“ „Ich geh schnell Wasser und einen Lappen holen.“ Somit verschwindet Damian aus dem Raum und lässt die zwei zurück. „Oh Dick du machst aber auch Sachen.“ Kurz darauf kommt Tim herein und auf die beiden zu. „Doktor Tesla kommt bald.“ „Gut.“ „Was er wohl hat?“ Besorgt streicht er Richard eine Strähne von der Stirn. „Oh man, hoffentlich ist nichts schlimmes mit ihm und das auch noch vor Weihnachten.“ In dem Moment rührt sich Richard und öffnet flatternd seine Augen. „Was ist passiert?“ „Du bist auf einmal umgekippt. Ich habe Doktor Tesla angerufen.“ „Muss das den sein, mir geht es gut, wirklich.“ „Ja es muss sein. Außerdem geht es dir garantiert nicht gut, sonst wärst du nicht umgekippt.“ „Es ist wirklich nichts. Ich bin nur ein bisschen K.O. von der Anstrengung.“ Meint er und will aufstehen. Sofort drückt Tim ihn wieder ins Bett. „Dass soll schön Dr. Tesla entscheiden. Als die Tür aufgeht kommt Damian mit Schüssel und Lappen herein. „Er ist ja wieder wach.“ Sofort kommt er auf die drei zu und will die Schüssel abstellen. „Du hast ja nicht mal den Stollen angerührt.“ Er legt die Schüssel ab und klettert auf das Bett, um Richard ernst in die Augen zu sehen. „Sag mal was hast du überhaupt in den letzten Tagen gegessen?“ „Ähm nun ja also....“ „Wahrscheinlich nichts, außer Barts Brühe am Dienstag. Hab ich recht.“ Ertappt schaut Richard zur Seite. „Ich wusste doch das an deinem Verhalten etwas Faul ist. Deswegen bist du auch abgehauen als Alfred dir den Pudding hingestellt hat. Und auf dem Weihnachtsmarkt hast du von vornherein, nur mir etwas geholt. HAB ICH RECHT.“ „Ja.“ „Seit wann?“ „Seit Samstag. Ich wollte doch nur nicht wieder das Fest versauen.“ „Ach und du denkst das wir fröhlich feiern, wen du nichts isst und dann vor Hunger zusammen klappst.“ „Nein. Aber....“ „Kein aber du bleibst jetzt liegen und ich werde Alfred bitten dir eine Brühe zu machen. Damit du wenigstens etwas vernünftiges in den Bauch bekommst.“ Sofort springt Damian vom Bett und stürmt aus dem Zimmer zu Alfred. Tief ausatmend legt sich Richard zurück in die Kissen und schließt seine Augen. „Sag mal Conner woher weißt du eigentlich so genau das Richard fast nichts, außer Barts Brühe gegessen hat.“ Sofort schluckt dieser. „Er hat Bart und mich belauscht stimmt´s.“ „Ja. Aber ich hätte nie gedacht das du das wirklich weiter durchziehst, obwohl Bart dir geraten hat, nicht zu hungern.“
 

„Heißt das, Bart und du ihr wusstest davon und habt es mir nicht gesagt?“ „Ja“ „DU IDIOT, DAS HÄTTET IHR MIR SOFORT ERZÄHLEN MÜSSEN. WEN WIR AUF EINER MISSION WÄREN, HÄTTE DICK SONST WAS PASSIEREN KÖNNEN.“ Schreit Tim Conner an. „Warum schreist du mich so an. Es war immer hin dein Wunsch gewesen, das ich mich nicht in eure Familienangelegenheiten einmische. Außerdem hat Bart, Richard versprochen es niemandem zu sagen, also halte ihn bitte daraus.“ „Nicht. Bitte streitet euch nicht deswegen.“ Richard schaut die beiden aus glasigen Augen an und Tim nimmt sofort den Lappen aus der Schüssel um ihn auf Richards Stirn zu legen. „Schlaf erst einmal und keine Angst, ich werde mich bestimmt nicht von dem da trennen.“ Flüstert er Richard ins Ohr und dieser schließt beruhigt die Augen und schläft ein. „Es tut mir. Du hast ja recht. Ich hätte dich nicht gleich anschreien dürfen.“ Conner stellt sich hinter Tim und schließt ihn seine Arme. „Es ist verständlich das du dir Sorgen um deine Familie machst, ich bin dir nicht böse den mir würde es nicht anders gehen wen du krank im Bett liegen würdest.“ Auf einmal Klopft es an der Tür und Alfred kommt hinein. „Master Tim. Doktor Tesla ist da.“ „Gut kannst du sie her bringen.“ „Gewiss Sir.“ Somit verlässt Alfred den Raum und kommt wenig später mit einer Frau um die 50 Jahre in den Raum zurück. Diese legt ihren Arztkoffer neben dem Bett ab und dreht sich dann zu den beiden Jungen um. „Hallo Tim, wie geht es dir?“ „Mir geht es gut. Richard ist der Patient, er hat seit letztem Samstag, bis auf die Brühe am Dienstag nichts gegessen und ist vorhin einfach umgekippt.“ „Was, ist das war und ich dachte das eine mal als Kind hat ihm gereicht gehabt.“ Seufzend schüttelt sie den Kopf. „Heißt das er hat so etwas schon einmal gemacht.“ „Ja, das war als er gerade zu Mister Wayne gekommen ist. Er ist wegen irgendetwas sauer gewesen und hat einen Hungerstreik gestartet bis er in Ohnmacht gefallen ist. Damals hat mich Alfred angerufen und herbeordert. Ich habe ihm daraufhin einen Einstündigen Vortrag gehalten wie gefährlich so etwas sein kann.“ „Stimmt so etwas kann echt schief gehen.“ „Na gut dann will ich ihn mal untersuchen. Zur Sicherheit werde ich ihm auch etwas Blut abnehmen und im Labor untersuchen. Immerhin kann man bei eurer Familie ja nie wissen, wie man dran ist. Wen man bedenkt das bei euch sogar Tode wieder lebendig werden. Hm, wollt ihr hier bleiben oder wartet ihr doch lieber draußen.“ „Wir kommen später noch einmal rein. Ich habe im Moment eh etwas mit dem hier zu klären.“ Tim deutet auf Conner und nimmt dann seine Hand um ihn raus zuziehen.
 

Als die beiden den Raum verlassen haben, nimmt sie sich einen der Stühle, setzt sich zu Richard an das Bett und will ihn gerade wecken, als die Tür aufgeht und der jüngste Bewohner des Manors mit einem Tablett hereinkommt. Sofort geht sie zu ihm und macht die Tür zu. „Guten Tag, Doktor Tesla.“ Sagt er emotionslos, zu der Frau. „Freundlich wie immer. Wann warst du eigentlich das letzte mal bei einer meiner Untersuchungen?“ Grinst sie ihn an und erntet dafür ein brummen. „Wie geht es ihm?“ „Ich will gerade mit der Untersuchung beginnen. Aber nach dem was Tim mir erzählt hat, empfehle ich ihm eindeutig jetzt schon Bettruhe und für die nächsten Tage leichte Kost. Die Brühe da ist schon mal ein erster Weg zur Besserung.“ „Ok, danke.“ Er wendet sich ab und beachtet die Frau nicht mehr, begibt sich zu dem Bett und stellt das Tablett auf dem Stuhl ab. Danach lehnt er sich auf das Bett und beugt sich soweit vor das er Richard ins Gesicht sehen kann. Nach ein paar Sekunden ist auf einmal ein grummeln zu hören und Damian verengt die Augen. „Du brauchst gar nicht so zu tun, als ob du schläfst Grayson. Dein grummelnder Bauch hat dich schon verraten.“ Augenblicklich wird Richard rot, öffnet langsam seine Augen und sieht direkt in Damians Gesicht. „Ich hab hier etwas für dich und keine Angst es ist nicht vergiftet, den Alfred hat mir geholfen es zu kochen.“ Sagt der Kleinere und lehnt sich zurück damit Richard sich setzten kann. Als dieser dann sitzt nimmt er das Tablett vom Stuhl und gibt es ihm dann. „Wehe du ist nicht auf und bleib ja im Bett.“ Droht er ihm und verlässt dann den Raum.
 

„Da hörst du es, Richard. Selbst dein kleiner Bruder hat sich sorgen um dich gemacht. Du machst aber auch ein Zeug. Einfach nichts zu essen ist so etwas von unvernünftiges.“ Schmollend schaut er auf die Schüssel und beginnt langsam zu essen. „Ach Richard hast du den nichts aus dem letzten mal gelernt?“ Seufzend will er das Tablett beiseite legen, wird aber von Doktor Tesla daran gehindert. „Du hast gehört was dein Bruder gesagt hat. Aufessen.“ Seufzend isst er weiter. „Ich bin wohl echt ein Idiot, oder?“ „Ab und zu schon. Also warum hast du dieses mal nichts gegessen? Ich hoffe doch das es kein versuch einer Diät ist.“ „Nein.“ Sagt er schnell und schüttelt den Kopf. „Zumindest nicht wirklich. Ich wollte nur nicht wieder über Weihnachten mit schmerzendem Magen im Bett liegen.“ „Was meinst damit, es ist nicht wirklich eine Diät.“ „Naja am Samstag und Sonntag habe ich es, wegen dem Stollen, den ich am Montag essen wollte gemacht. Doch als Damian sagte das ich durch das ganze Essen irgendwann zu rund werde und ich meinen Job dann wohl an den Nagel hängen muss.“ Auf einmal fängt sie an zu lachen und stupst ihn dannach mit dem Finger gegen die Stirn „Ich mag bezweifeln das du zu schwer wirst. Immerhin trainierst du fast jeden Tag. Zumindest hast du mir das einmal gesagt als du krank gewesen bist.“ Nachdem er fertig gegessen hat, nimmt Tesla ihm das Tablett ab und bringt es zu dem Tisch im Zimmer. Danach geht sie zu ihrem Arztkoffer und holt ein Stethoskop heraus. „Na dann zieh mal dein Oberteil aus. Sonnst kann ich dich nicht untersuchen.“ „Aber mir fehlt doch nichts.“ Sagt er müde und schließt die Augen. „Überlasse das mal lieber mir. Na los Hoch mit den Armen, du Vogel der Nacht. Sonnst lasse ich dich für einen Monat hier im Bett verweilen.“ „So wie ich sie kenne würden sie das sogar hin bekommen.“ grinst er und zieht sein Oberteil aus. Woraufhin sie ihn eingehend Untersucht.
 

Bei Tim und Conner
 

„Wo willst du mit mir hin.“ Will er von Tim wissen, doch dieser zieht in ohne ein Wort zu sagen weiter die Gänge entlang, bis sie an einem Zimmer stehen bleiben und Tim die Tür aufmacht. Dort zieht er ihn mit hinein und schließt die Tür hinter Conner. „Ich... es tut mir wirklich leid das ich dich angeschrien habe. Ich habe mir einfach nur so große Sorgen um Richard gemacht und dann sagst du einfach das du es gewusst hast. Es... es tut mir wirklich so leid bitte verzeihe mir.“ Sofort nimmt Conner ihn in die Arme und streicht ihm beruhigend über den Rücken. „Ist ja gut. Ich bin dir nicht nachtragend.“ Er nimmt den nun weinenden Tim auf seine Arme und trägt ihn zu dem Bett um sich mit ihm hinzusetzten. „Hey ist ja gut. Du brauchst doch nicht zu weinen.“ „Tue ich doch auch nicht.“ Schnieft er und versteckt sein Gesicht an Conners Halsbeuge. „Ok, dann schau mich an.“ Augenblicklich spürt er ein Kopfschütteln und seufzt. „Wen du mich nicht ansiehst dann brauchst du heute Abend wohl auch deine Kuscheleinheiten nicht.“ Sofort sieht Tim in entsetzt an. „Doch bitte, bitte.“ „Als ob ich dir eine Kuscheleinheit verwehren könnte.“ Gerade als er Tim zu einem Kuss zu sich ziehen will wird plötzlich die Tür aufgerissen und Damian kommt herein. Erschrocken springt Tim von Conners Schoss und sieht in Damians Richtung der ihn wütend an funkelt. „SAG MAL SPINNST DU, HIER EINFACH OHNE ANZUKLOPFEN HEREIN ZU KOMMEN.“ „ICH DARF JA WOHL NOCH IN MEIN EIGENES ZIMMER OHNE ZU KLOPFEN.“ „WAS HEIßT HIER DEIN ZIMMER, DAS IST MEINES.“ „DEINS IST ZWEI TÜREN WEITER, FALSS DU DAS VERGESSEN HABEN SOLLTEST.“ „Oh.“ „JA OH, MACHT EURE FINGERFERTIGKEITEN WO ANDERS, ABER NICHT IN MEINEM ZIMMER.“ Schreit Damian und stapft wütend aus dem Raum um danach die Tür laut hinter sich zu krachen zu lasen.
 

Bei Richard
 

„Oh je, was ist den da wieder passiert.“ „Nur das übliche wen Tim und Damian im gleichen Haus sind.“ Nach einigen Minuten der Stille, geht langsam die Tür auf und ein rot angelaufener Tim kommt zusammen mit Conner herein. „Was ist den Passiert?“ „Zimmer verwechselt und wir sind vom kleinem Dämon erwischt worden.“ Daraufhin bekommt Richard einen Lachanfall, muss sich aber nach der Anstrengung hinlegen. „Schlaf ruhig Richard das tut dir gut.“ Er nickt und schließt dann seine Augen. In dem Moment kommt auch Damian herein und setzt sich ohne die anderen zu beachten auf den Stuhl und beobachtet Richard. Dieser öffnet seine Augen und hält mit dem Kleinen Blickkontakt, bis er sich genervt auf setzt, ihn zu sich zieht und in die Arme nimmt. „was ist den los.“ „Nichts halt mich einfach fest und sei still.“ Verwirrt schaut er zu dem Kleineren hinunter und dann zu Tim während eine seiner Hände damit beginnt über Damians Kopf zu streicheln. Tim der das ganze beobachtet zuckt mit den Schulten und wendet sich an Doktor Tesla. „Also wie geht es ihm.“ „Bis auf die leicht erhöhte Temperatur ist soweit alles in Ordnung. Gegen das Fieber habe lasse ich ihm die Tabletten auf dem Tischchen da. In drei Tagen komme ich wieder und schaue noch einmal nach ihm. Bis dahin heißt es Bettruhe und leichte Kost.“ „Aber...“ „Kein aber, Richard.“ „Jetzt habe ich Weihnachten am ende wieder versaut.“ Geknickt legt er seinen Kopf auf den von Damian und dieser spiest die Ärztin regelrecht auf. „Doktor Tesla reicht es wen er nur heute im Bett bleibt, so das er morgen wenigstens mit uns im Kaminzimmer sein darf?“ Versucht Tim sie freundlich zu überreden, während alle hoffen das sie zustimmt. „Solange er dort keine seiner Turnübungen macht, drücke ich mal ein Auge zu.“ Glücklich schauen die Beiden auf dem Bett zu der Frau auf. „Ich danke ihnen.“ „Kein Problem aber wehe du übertreibst es und das mir so eine Hungerkur ja nicht noch einmal vorkommt.“ „Das mache ich niemals wieder, versprochen.“ Nach Richards Versprechen begleitet Tim sie aus dem Anwesen zu ihrem Auto. „Ich hoffe ihr passt erst einmal gut auf ihn auf.“ „Ja das werden wir. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag und ein besinnliches Fest.“ „Das werde ich habe.“ Somit steigt sie ein und fährt davon. Danach begibt sich Tim wieder zu Richards Zimmer und setzt sich dann auf dessen Bett, um ihn ernst anzusehen. Damian der immer noch in Richards Armen liegt, hat mittlerweile die Augen geschlossen. „Du hast mir überhaupt nicht gesagt, das du als Kind in den Hungerstreik getreten bist.“ „Oh das hat sie euch erzählt.“ Conner der schon seit einiger Zeit auf dem Stuhl in der Nähe sitzt nickt ihm zu, während er beginnt Damian seine Schuhe auszuziehen. „Sie sagte du seist damals auf Bruce sauer gewesen. Ist etwas schlimmes vorgefallen.“ „Nein, das hatte nicht direkt etwas mit ihm zu tun. Ich war einfach nur sauer auf mich selbst, weil ich meine Eltern nicht retten konnte. Und dann ist es einfach dazu gekommen. Ich weiß nicht einmal mehr was er da gesagt hatte, aber nach dem ich Ohnmächtig geworden bin, haben wir uns wieder vertragen gehabt.“ „Ok.“ Nachdem Conner Damians Schuhe vor dem Bett abgelegt hat, helfen die Beiden Richard dabei Damian mit unter die Decke zu bekommen. „Wollt ihr jetzt eigentlich die ganze Zeit bei mir herum hängen.“ „Ja. Eigentlich war das so gedacht.“ „Reicht den nicht der Zwerg hier, uff...“ plötzlich zuckt er zusammen. „Was ist? Tut dir was weh?“ „Nein.“ Meint Richard und reibt sich die Stelle in die Damian gezwickt hat. „Es ist alles in Ordnung. Ihr könnt ruhig gehen, ich habe doch schon einen Aufpasser. Außer ihr beiden wollt euch den Stuhl da teilen.“ „Muss nicht unbedingt sein, außerdem haben wir jetzt noch was vor. Also dann, bis morgen Früh.“ Meint Conner und steht auf. „Treibt es nicht zu bunt und passt auf das ihr dieses mal das richtige Zimmer nehmt.“ Grinst er die Beiden an. „Wir gehen ins Wohnzimmer und schauen unsere Lieblingssendung an, die fängt nämlich in ein paar Minuten an, bääää.“ Tim macht ihm eine lange Nase und verschwindet dann mit Conner aus dem Raum. „Endlich sind die weg.“ Kommt es von Damian und er kuschelt sich näher an Richard. „Kleiner Rebell.“ „Augen zu und schlafen.“ „Wie du befiehlst Boss.“ Er streicht Damian die Haare aus der Stirn und schließt dann seine Augen.
 

„Mist, ich kann einfach nicht einschlafen.“ Meint Damian, nach dem er sich schon das Fünfte mal herumgedreht hat. „Dann geh doch einfach zu Tim und Conner.“ „Ich will dich aber nicht alleine lassen. Jemand muss doch auf dich aufpassen.“ Kontert der Kleinere sofort. „Es bringt aber nichts wen du dich hier hin und her drehst, den dadurch kann ich auch nicht schlafen.“ „Schrott, ok ich gehe zu Tim und Conner. Aber wehe du schläfst danach nicht ein.“ „Braver Junge.“ Er hebt die Decke und Damian setzt sich auf um sich die Schuhe anzuziehen. „Viel Spaß bei den Beiden.“ „Jaja und du Schlaf, damit du Morgen wieder fit bist.“ „Ok guten Nacht.“ „Guten Nacht.“ Somit verlässt Damian das Zimmer und Richard schließt wieder seine Augen um dieses mal auch wirklich zu schlafen.
 

Bei Tim und Conner
 

„Damian kommt gleich her.“ „Was sollte der Nervenzwerg nicht eigentlich schlafen.“ Genervt stöhnt Tim auf. „Der kann einen echt keine Stunde alleine lassen.“ Conner unterdrückt sich ein Schmunzeln. „Ach komm schon, du magst den Kleinen doch in Wirklichkeit.“ „Wehe du sagst ihm das. Dann rede ich kein Wort mehr mit dir.“ In diesem Moment geht die Tür auf und Damian kommt herein. Sofort geht er auf Tim und Conner zu und setzt sich zwischen die Beiden. „Ey, es gibt noch genug andere Plätze du musst dich also nicht zwischen uns drängen.“ „Ich will nur sicher gehen das ihr die Finger von einander last während ich hier bin.“ Gerade als Tim den Kleinen eine Kopfnuss geben will wird sein Arm von Conner abgefangen. Sofort schaut er zu ihm und sieht wie er mit dem Kopf schüttelt. Murrend löst er seinen Arm von Conner und verschränkt trotzig die Arme um die Doku weiter anzusehen.
 

Nach einiger Zeit stöhnt Damian auf. „Kommt den nichts interessanteres als das da.“ „Wen es dir nicht passt kannst du ja das Zimmer verlassen.“ Sagt Tim immer noch trotzig. „Oder wir schalten einfach um.“ In dem Moment in dem er das sagt schnappt sich Damian auch schon die Fernbedienung und zappt durch das Programm um was interessanteres zu suchen. „Was zum. Schalte gefälligst wieder zurück. Wir wollten das ansehen.“ „Vergiss es, das war so was von langweilig das dein Freund sogar dabei eingeschlafen ist.“ Sofort fällt Tims Blick auf Conner der in aller Seelenruhe schläft. „CONNER.“ Sofort schreckt der Dritte im Raum auf und schaut sich verwirrt um. „Was... was ist den los.“ Will er sofort wissen. „Was wohl, der da ist los.“ Er greift nach Damian um ihn die Fernbedienung abzunehmen, doch dieser steht sofort auf und bringt sich aus Tims Reichweite in Sicherheit. „Was ist den, brauchst du jetzt schon Hilfe um einem armen, schwachem, kleinem Kind, wie mir die Fernbedienung abzunehmen.“ „DU GIFTZWERG, GIB DIE FERNBEDIENUNG SOFORT ZURÜCK.“ „Wen du sie haben willst musst du sie dir schon holen.Gereizt steht Tim auf und kommt auf Damian zu, doch dieser weicht immer weiter nach hinten aus. So wird aus dem Nachlaufen bald ein Nachrennen und eine kleine Jagt, in der es schon nicht mehr nur um die Fernbedienung geht, denn diese hat Damian bereits verloren als er über die Couch gesprungen ist und Conner sie ihm schnell aus der Hand geschnappt hat. Als Tim es endlich geschafft hat Damian zu erwischen kitzelt er den Kleineren augenblicklich durch, woraufhin der Kleine in schallendes Lachen ausbricht und sich immer wieder versucht von dem größeren zu befreien. Durch den Krach den sie verursachen bekommt keiner von ihnen mit, wie in einem der Gänge das Telephon anfängt zu Klingeln.
 

Bei Richard
 

Durch das stetige Klingelnd geweckt, steht Richard grummelnd auf. „Man, kann man hier den nicht mal in Ruhe schlafen.“ Er zieht sich die Schuhe an und schlurft aus dem Zimmer, um Kurz darauf den Hörer abzunehmen. „Hier bei den Waynes, Richard Grayson am Apparat. Was wünschen sie.“ Sagt er und hört zu was die Person am anderen Ende sagt. Mit jeder Sekunde die vergeht wird sein Gesicht weißer und plötzlich lässt er den Hörer fallen und rennt so schnell er kann zu der Badhöhle und dort an den Monitor.
 

Bei Conner, Tim & Damian
 

„SEIT MAL STILL.“ Sofort hören Tim und Damian auf sich zu verfolgen und bleiben an Ort und Stelle stehen, während Conner sich Konzentriert und dann aus dem Raum zu dem Telefon rennt. Schnell folgen die beidem ihm. Immer lauter und deutlicher wird die Stimme für Conner. Als sie bei dem Hörer ankommen hebt Tim ihn auf. „Hallo Mister Grayson sind sie noch dran? Bitte Antworten sie mir doch.“ „Ähm hallo hier ist Tim Drake und...“ „Gib schon her.“ Sofort schnappt Damian ihm den Hörer aus der Hand. „Wer sind sie, was wollen sie und warum haben sie dauernd nach meinem Bruder gerufen?“ Auf einmal hören die Drei ein lautes Geräusch und Tim schaut sofort aus dem Fenster. „Das ist doch der Nightwings Jet. Conner ist Richard etwa...“ „Richard ist nicht mehr in seinem Zimmer.“ „Sagen sie sofort was sie Richard erzählt haben, LOS.“ Schreit Damian den Mann auf der anderen Seite des Hörers an. Dieser Schluckt und erzählt Damian das selbe was er kurz zuvor auch Richard erzählt hat. Nach und nach werden Damians Augen immer größer und ihm laufen immer mehr Tränen die Wange hinab. „Nein nein das darf nicht sein. Das... das ist gelogen... er darf doch nicht sterben... nein.“ Er legt auf und schmeißt sich regelrecht in Tims Arme. Dieser hebt ihn hoch und bringt ihn in sein Zimmer. Dort setzt er sich mit dem Kleinen aufs Bett und tröstet ihn. Nach und nach beruhigt sich der Junge immer mehr und schläft dann in Tims Armen ein. „Soll ich ihn übernehmen und du kontaktierst Richard.“ Zustimmend nickt Tim und übergibt Damian an Conner. Danach begibt er sich in die Badhöhle und geht zu dem Computer. Er lässt sich dort auf den Stuhl nieder, setzt das Headset auf und gibt die Frequenz von Nightwings Jet in den Computer ein. „Richard kannst du mich hören.“ Statt einer Antwort, ist nur ein Rauschen in der Leitung zu hören. „Bitte Richard. Bitte melde dich doch. Geht es dir gut? Damian hat mit der Person am Hörer geredet und ist danach in Tränen ausgebrochen und eingeschlafen. Verdammt, was ist den nur los hier?“ Er schlägt mit der Faust auf die Konsole und plötzlich ertönt ein Knacken in der Leitung. „Tim es tut mir leid das ich plötzlich verschwunden bin, aber ich muss etwas überprüfen. Es kann einige Stunden dauern bis ich zurück bin. Pass bitte auf Damian auf. Nightwing ende.“ „RICHARD, RICHARD, VERDAMMT.“ Frustriert wirft er das Headset auf die Konsole und begibt sich zurück ins Manor und hoch zu Damians Zimmer. Dort bleibt er stehen und Atmet erst einmal tief ein und aus um sich wieder zu Beruhigen. Danach öffnet er leise die Tür und geht zu dem Bett in dem sein Bruder und sein Freund liegen. „Wie geht es ihm.“ „Er ist bisher nicht aufgewacht, hat sich aber in meinem Oberteil festgekrallt, ohne ihm weh zu tun würde ich ihn nicht los werden. Hast du mit Richard reden können?“ „Nicht wirklich. Er hat mir nur gesagt das er etwas überprüft und in ein paar Stunden wieder da ist. Wir sollen auf Damian aufpassen.“ Antwortet er ihm und legt sich dann zu den Beiden. „Lass uns versuchen zu schlafen.“ Er legt seinen Arm Schützend um auf Damian und nimmt Conners Hand in seine. „Ich hab Angst davor zu erfahren was passiert ist.“ Eine Träne läuft ihm über die Wange und Conner drückt sanft seine Hand um ihn zu beruhigen. „Ich bin immer da egal was passiert.“ „Ich weiß, danke und schlafe gut.“ „Du auch.“ Danach schließen beide ihre Augen und fallen in einen unruhigen Schlaf.

Tag 6: Samstag 24.12 Teil 1

Da ich keine Ahnung habe, wie die Leute heißen mit denen Jason in Comics usw zu tun hat, bekommt die Bande hier auch keinen Namen.
 

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Als Tim blinzelnd seine Augen öffnet, ist das erste was er mitbekommt Conners Blick. "Ist Richard schon zurück?" Fragt er ihn leise. Dieser nickt nur und deutet Tim sich um zudrehen. Langsam und vorsichtig, um Damian nicht zu wecken, dreht er sich um und entdeckt Richard vor sich. Der Ältere kniet schlafen neben dem Bett auf dem Boden, hat seinen Kopf auf die Arme gebettet und diese auf dem Bett abgelegt. An seinen Wangen sieht man noch die eingetrockneten Tränenspuren, woraufhin Tim klar wird das er noch nicht lange her ist das er geweint hat. „Weist du seit wann er hier ist.“ Flüstert er und blickt zu Conner von dem er ein Kopfschütteln erntet. „Als ich vor ein paar Minuten aufgewacht bin lag er schon so dort.“ Er lehnt sich zu Richard vor und streicht ihm die Haar aus der Stirn um seine dann gegen die des Älteren zu legen. „Mist sein Fieber ist nicht gesunken. Kannst du ihn vielleicht ins Bett Tragen, während ich versuche etwas aus Damian heraus zu bekommen. Da Damian Conner in der Nacht losgelassen hat fällt es ihm dieses mal nicht schwer sich zu erheben. Er schwebt über die Beiden hinweg und landet dann neben Richard, um dort in die Knie zu gehen. Danach hebt er ihn hoch und bringt den schlafenden in sein Zimmer.
 

Währenddessen versucht Tim so sanft wie möglich Damian zu wecken. Doch dieser reist sofort seine Augen auf und schaut sich um. „Ruhig, dir passiert doch nichts.“ In dem Moment beginnen wieder die Tränen über die Wangen des Kleinen zu kullern und Tim setzt sich auf um Damian in seine Arme zu ziehen. „Bitte Damian, sag mir was passiert ist.“ Nach einigen Minuten löst sich der Kleinere von ihm und schaut in sein Gesicht. „Vater... Vater ist Tod. Sie sagen seine Maschine ist auf einmal vom Bildschirm verschwunden . Sie wissen nicht wie es passieren konnte und können auch keinen Kontakt herstellen. Auch ist in der Nähe wo das Flugzeug abgestürzt ist, weit und breit nicht wo sie sich hätten hinbegeben können. Der Mann hat noch gesagt das bevor der Kontakt abgebrochen ist die Piloten etwas von einem Loch welches auf einmal vor ihnen am Himmel erscheint erzählt.“ Sofort zieht Tim den Kleinen wieder in seine Arme, um zu verbergen das auch ihm nun die Tränen herunterlaufen. Eilig schlingt der Kleine seine Arme um Tims Körper um ihm halt zu geben. „Wir sind wohl zwei echte Heulsusen. Zum Glück ist Todd nicht da der würde sich wohl bei unserem Anblick kaputt lachen.“ „Oder mit heulen.“ „Ja oder das.“ Damian schnieft und löst sich dann wieder von Tim. „Was machen wir jetzt?“ Damian sieht fragend zu Tim und dieser schaut nachdenklich aus dem Fenster. „Ich werde mir die Aufzeichnungen ansehen die Richards Jet gemacht hat.“ „Er hat Aufzeichnungen?“ „Das hoffe ich zumindest. Ich denke er war an der Absturzstelle, um selber nachzusehen ob es stimmt.“ „Also ist er zurück?“ „Ja. Conner bringt ihn gerade auf sein Zimmer, damit er sich dort ausruhen kann.“ „Was ist mit Alfred, weiß er eigentlich Bescheid?“ „Ich habe ihm noch nichts gesagt. Er ist bestimmt auch noch nicht auf.“ Meint er nachdem er auf den Wecker gesehen hat. „Was meinst du kommst du erst einmal alleine zurecht.“ Damian nickt und steht vom Bett auf. „Ich gehe zu Richard und passe auf ihn auf.“ „Ok und ich werde Alfred von der Sache berichten und danach mit ihm zusammen die Daten auswerten.“ In diesem Moment öffnet Conner die Tür und kommt herein. „Wie geht es dir Damian.“ „Ein bisschen besser. Danke das ihr beide gestern für mich da gewesen seid.“ "Kein Problem. Richard ist kurz aufgewacht aber sofort wieder eingeschlafen." "Hm ok dann mach ich mal auf den Weg zu ihm." "Ok Damian. Ach ja sorge bitte dafür das er eine der Tabletten, die Doktor Tesla dagelassen hat, einnimmt." "Werde ich machen." Somit verlässt Damian den Raum und Tim fängt an zu weinen. Eilig nimmt Conner ihn in die Arme. "Er ist Tod. Bruce ist Tod. Was sollen wir nur ohne ihn machen." „Schhhh, noch steht nicht fest das er wirklich Tod ist, las uns erst einmal auswerten was Dick gefunden hat.“ „Ok und Alfred müssen wir auch noch Bescheid geben.“ Tim wischt sich die Tränen aus dem Gesicht und nimmt Conners Hand. Stehst du mir bei wen ich es Alfred sage?“ „Natürlich.“ Meint Conner und konzentriert sich auf die Geräusche im Haus. „Er ist in einem der Unteren Zimmer, das Rechte neben der Treppe.“ „Na dann, bringen wir es hinter uns.“ Tim zieht Conner mit zur Tür und dann zur Treppe. Als sie unten ankommen deutet Conner auf das Zimmer in dem Alfred gerade ist. Vor der Tür zur Bibliothek bleibt Tim jedoch stehen und traut sich nicht sie auf zu machen. „Soll ich.“ „Wie würde das den aussehen wen du es ihm sagst.“ Er schluckt einmal und macht dann die Tür auf. Alfred sitzt auf einer der Sitzgelegenheiten und blickt betrübt in ein Buch, das auf seinem Schoss liegt „Alfred, ähm wie geht es dir?“ „Dem entsprechend Master Tim.“ Besorgt schaut Tim zu ihm und beginnt vor Nervosität auf seiner Lippe herumzukauen. "Ich muss dir etwas sagen." "Das brauchen sie nicht mehr Master Tim, Master Richard hat mir alles erzählt." Sofort zieht Tim den älteren Mann hoch und in seine Arme, wodurch das Buch herunterfällt. "Es... es tut mir so leid. Ich weiß nicht einmal wie ich dich trösten kann." Flüstert er zu dem Älteren und lässt ihn nach ein paar Minuten wieder. Er geht in die Knie und hebt auf dem Boden liegende Buch wieder auf. „Ist das Damian?“ „Nein Sir das ist Master Bruce als er in dem Alter von Master Damians war.“ „Unglaublich wie ähnlich sich die Beiden sehen.“ „Ja Master Damian Ähnlichkeit betrifft nicht nur das Aussehen, auch Charakteristisch sind sie sich sehr ähnlich.“ Alfred schmunzelt und nimmt Tim das Buch ab um es dann in eines der Regale zu bringen.
 

Plötzlich wird die Tür aufgerissen und ein gehetzter Damian kommt herein. Welcher sofort die Blicke der 3 auf sich zieht. "GRAYSON IST WEG. ICH HABE ÜBERALL NACH IHM GESUCHT, ABER NIRGENDWO GEFUNDEN." In dem Moment erschallt die Glocke der Eingangstür und Alfred verlässt den Raum. "Was machen wir jetzt?" "Erstmal ab in die Bathöhle, wen Richard das Grundstück verlassen hat, werden wir es auf den Überwachungsaufnahmen sehen." Gerade als Damian sich zu dem Geheimgang zur Badhöhle begibt und ihn öffnen will, kommt Alfred in Begleitung einer zweiten Person zu ihm. "Wo willst du den hin? Gibt es einen Notfall? Und warum zieht Alfred eine Trauermine." "Todd, gut das du da bist. Wir können gerade jede Verstärkung gebrauchen die es gibt. Richard ist verschwunden." "Was, warum das denn? Hast du ihn so sehr geärgert das er geflüchtet ist?" "Ich habe gerade keine Zeit für deine blöden Scherze. Vater ist Tod und Grayson läuft irgendwo krank da draußen herum." "Moment mal. Was soll das heißen Vater ist Tod?" "Das ist eine Längere Geschichte, für die wir jetzt keine Zeit haben. Mit jeder Sekunde die vergeht, wird es schwieriger Grayson zu finden." "Na dann los." Sofort öffnet Jason die Tür und die drei begeben sich zur Badhöhle. Tim eilt zu dem Computer und ruft sie Überwachungsaufnahmen der letzten 30 Minuten auf. „Da, er hat also wirklich das Grundstück verlassen. Was hat er da bei sich?“ „Warte mal ich Zoome näher heran.“ Tim drückt einige Tasten und schon wird der Gegenstand in Richards Hand größer. „Eine Box, was ist da wohl drin?“ „Hol sie mal noch näher ran.“ Sofort wird das Bild größer und auf der Box ist der Ansatz eines Symbols zusehen bevor es unter Richards Hand verschwindet. „Oh Gott, da ist Kryptonit drin.“ Mit dieser Aussage hat Damian sofort alle Blicke auf sich gezogen. „Was woher weißt du das.“ „Vater hat mir die Schachtel mit dem Kryptonit ein mal gezeigt, weil ich in einem Bericht in der Datenbank gelesen habe, das es Supermans Schwachstelle ist und ich ihn fragte wie es aussieht. Außerdem war Richard da auch gerade anwesend und wusste somit auch wo es ist.“ Besorgt sieht Tim zurück auf den Bildschirm, wo Richard gerade sein Motorrad aus der Garage nimmt und dieses bis zum Grundstückstor schiebt, um kurz darauf aufzusteigen und zu verschwinden.. „Was hat er nur vor?“ „Vielleicht sollte ich Superman lieber davor warnen.“ „Ok mach das und ich schaue derweil ob ich Aufnahmen vom Jet bekomme. In der Hoffnung das er sie nicht gelöscht hat.“ Während Conner sich in eine stille Ecke begibt und sein Handy heraus holt, packt Jason, Damian an der Schulter, dreht in zu sich und schaut ihn entschlossen an. „Los Kleiner, ziehen wir uns um.“ Damian schlägt die Hand weg und dreht sich zu ihm um. „Nenne mich nicht Kleiner und warum sollen wir uns umziehen?“ „Ich begebe mich jetzt auf die Suche nach Richard, den ich kann hier nicht einfach so herumsitzen, während er vielleicht einen seiner größten Fehler begeht.“ „Stimmt ich kann auch nicht einfach so hier warten.“ Schnell holen die Beiden ihre Kostüme und ziehen sich in der Umkleide der Badhöhle um. „Wie gut das ich hier immer ein Ersatzkostüm liegen habe.“ „Ja sonnst hätten wir uns etwas für dich einfallen lassen müssen. Vielleicht ein rosa Tutu als Kostüm.“ „Das würde wohl eher dir stehen. Dann noch eine Krone und einem Zauberstab dazu und schon bist du die Glitzerfee der Nacht.“ „Haha sehr witzig.“ Er schnappt sich Jasons Handgelenk und zieht ihn hinter sich her. Am Geheimgang der zur Garage führt angekommen, wendet er sich noch einmal zu den anderen. „Drake gib uns Bescheid wen du etwas heraus bekommen hast.“ Sagt er und zieht dann Jason mit sich zur Garage. Dort angekommen, holen sie eilig Damians Helm und begeben sich zu dem vorm Haus stehendem Motorrad von Jason. Dieser wirft nach dem sie dort ankommen, etwas längliches zu Damian, der es gekonnt auffängt. "Was ist das?" "Mach einfach das Tuch ab." Sofort macht der Junge das was Jason gesagt hat und entdeckt ein Schwert mit einer rot-schwarzen Schwertscheide. "Da du dein altes Schwert in der Gasse letztens zurück gelassen hast und ich es mir angesehen habe. Bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass du dringend ein neues gebraucht hast. Du solltest es zwar erst Morgen bekommen, aber egal. Vielleicht brauchen wir es jetzt dringender und keine Angst es ist nicht geklaut sondern legal erworben." Meint Jason und setzt sich mit Helm auf sein Motorrad. "Danke." Damian bindet sich das Schwert auf den Rücken fest, setzt den Helm auf und steigt dann hinter ihm auf das Motorrad. „Na dann mal los. Hoffen wir das wir ihn schnell finden und er ohne Widerstand mit uns mitkommt, bevor noch etwas schlimmes passiert was er danach bereut.“ Jason startet den Motor und sie begeben sich Richtung Stadt.
 

Währenddessen bei Tim und den Anderen
 

"Mist ich kann ihn nicht erreichen und Lois sagt mir auch nur das er mit einem Freund ein paar Tage weggeflogen ist." „Das ist gut.“ „Warum.“ „Wen wir nicht wissen wo er ist, dann weiß es Richard doch auch nicht.“ „Dein Wort in Gottes Gehörgang.“ Meint er und bekommt von Alfred eines der Headsets, welches er aufsetzt. Danach schaut auch er auf den Bildschirm. „Sind das die Videos vom Jet.“ „Ja, er hat sie zum Glück nicht gelöscht. Es kann aber etwas Dauern bis ich etwas gefunden...Oh.“ „Was ist?“ „Das Video heißt anders.“ „Dann ruf es auf, vielleicht will Richard ja das wir es uns ansehen.“ Sofort ruft er es auf und das erste was sie dort sehen ist eine Landschaft unter der Wasseroberfläche. Dann taucht allmählich ein Objekt auf das immer größer wird und sich nach einer Weile als Teil eines Flugzeuges herausstellt. „Seltsam, wo ist den der Zweite Teil des Flugzeuges hin?“ „Sieht aus als ob er abgeschnitten wurde.“ „Geh mal näher an die Schnittstelle heran.“ Sofort zoomt Tim die Aufnahme heran. „WOW... Es sieht so aus als ob da Jemand mit einem Schweißbrenner ran gegangen ist.“ „Oder mit einem Laserblick.“ „Hm... tut mir leid. Aber vielleicht war es nicht Superman.“ „Glaubst du es war Supergirl.“ „Nein warum sollte sie so etwas den tun.“ „Also bleibt nur Clark übrig.“ Betrübt senken die Anwesenden ihren Blick. „Ich glaub das nicht. Warum sollte er den so etwas machen. Was hätte das den für einen nutzen wen er seinen besten Freund umbringt.“ „Master Tim schauen sie sich die Schweißnaht noch einmal genauer an. Sie ist von innen entstanden.“ Sofort richten Tim und Conner ihren Blick wieder auf den Bildschirm und Tim gibt etwas in den Computer ein. „Du hast recht Alfred. Das Loch wurde von Innen aufgeschweißt.“ „Das heißt das er bei Bruce mit im Flugzeug gewesen ist und das wiederum bedeutet...“ „Bruce lebt noch.“ Wird er auf einmal aus der Leitung des Headsets unterbrochen. „Damian ihr habt mitgehört.“ „Nein nur ich habe mitgehört, den die Verbindung in meinem Helm ist noch von der letzten Mission an. Also hab ich recht? Lebt er noch?“ „Das kann ich dir leider nicht sagen, da wir nur wissen das die Schweißnaht von Innen kommt und somit der Vordere Teil abgetrennt wurde. Warte ich lasse die Aufnahme noch weiter laufen. Vielleicht bekommen wir ja noch etwas raus. Seit ihr schon in der Stadt?“ „Noch nicht. Aber sobald wir ankommen Teilen wir zwei uns auf. Ich suche die Gegend ab und Todd nimmt Kontakt zu seinen Mittelsmännern auf, in der Hoffnung das die etwas von Grayson gehört haben. Ach ja, kannst du freundlicherweise auch eine Verbindung zu Todds Helm herstellen, er Beschwert sich hier gerade das er nichts mitbekommt." Erklingt es genervt von Damian. Grinsend tippt Tim ein paar Befehle ein und öffnet die Leitung zu Jasons Helm. "So Leitung steht." "Na endlich, wurde ja mal zeit das ihr mich auch beachtet." "Aber immer doch." Sagt Tim und erntet ein Grummeln. "Tim, kannst du Conner entbehren?" "Was hast du mit ihm vor, Jason." "Wir brauchen noch jemanden der mal nach Bludhaven fliegt und dort nach Richard sucht." "Ok, ich werde mich sofort auf den Weg machen. Tim gibst du mir die Adresse seiner Wohnung, dann beginne ich von dort mit der Suche." Tim beugt sich zu ihm und haucht ihm einen Kuss auf den Mund. „Seine Adresse lautet 1013 Parkthorne Avenue. Bitte passe auf dich auf, immerhin ist das Zeug auch deine Schwachstelle und ich will nicht noch jemanden verlieren der mir wichtig ist.“ Conner nickt ihm zu, gibt Alfred das Headset und nachdem Tim den Ausgang zur Badhöhle geöffnet hat, macht er sich auf den Weg nach Bludhaven zu Richards Apartment.
 

Bei Jason und Damian
 

„Das ist alles meine Schuld.“ Sagt Damian auf einmal und lehnt seinen Helm gegen Jasons Rücken. „Was meinst du?“ „Ich hätte ihn am Montag einfach in die Küche gehen und diesen verfluchten Stollen essen lassen sollen. Denn dann wäre er nie umgekippt und hätte den Anruf nicht ohne uns erhalten. Dann wäre er auch nicht einfach alleine mit dem Jet zu der Absturzstelle geflogen und wäre jetzt auch nicht verschwunden. Wen Richard etwas zustößt, VERGEBE ICH MIR DAS NIE.“ Schreit der Kleine am Ende und blinzelt mehrmals seine aufsteigenden Tränen weg. „Ach quatsch. Der Depp wäre trotzdem mit dem Jet hingeflogen. Du hättest es doch nicht anders gemacht, wen du die Möglichkeit gehabt hättest.“ „Ja, wahrscheinlich.“ „Na siehst du und jetzt hör auf zu flenne kleine Heulsuse und erzähl mir lieber was ihr Beiden seit Montag gemacht habt.“ Versucht er den Kleineren von den trüben Gedanken abzulenken was ihm auch gelingt, den Damian steigt sofort mit einem Knurren ein. „Ich bin keine Heulsuse außerdem haben wir nichts wichtiges gemacht. Wir waren auf dem Weihnachtsmarkt und haben uns einen Baum geholt. Plätzchen haben wir auch gebacken und den blöden Baum dann noch dekoriert, was aber nicht so wirklich geklappt hat, da wir mit dem Ding umgeflogen sind und alles zu Bruch ging.“ „Das heißt wohl das es dieses Jahr keinen dekorierten Baum gibt?“ „Doch, den als ich zurück gekommen bin, stand er wieder samt Deko aufrecht.“ „Na dann kann ja Weihnachten starten sobald wir unseren Ausreißer gefunden habe und Bruce auch aus seinem Versteck auftaucht.“ „Was ist wen Vater doch nicht mehr lebt.“ „Ach Quatsch. Du hast doch gehört was die anderen sagten. Superman ist bei ihm, dann passiert ihm auch nichts. Den der beschützt ihn um jeden Preis.“ „Warum das?“ „Bruce ist Clarks bester Freund, glaub mir einfach den gibt er nicht so schnell her.“ „Hm ok. Setzt du mich da vorne ab, dann beginne ich meine Suche hier und du deine bei deinen Leuten.“ Gesagt, getan. Er setzt Damian an der nächsten Kurve ab und dieser verschwindet daraufhin aus seinem Sichtfeld, woraufhin Jason wieder losfährt um dem ersten seiner Kontakte einen unangekündigten Besuch abzustatten.
 

Wieder bei Tim
 

„Was meinst du Alfred, ob Jason recht hat.“ „Gewiss Sir. Mister Kent hatte schon immer ein wachsames Auge auf Master Bruce. Auch wen es ihm nicht immer gelang ihn zu beschützen.“ „Stimmt. Weißt du was ich schau mir die Aufnahme noch einmal an, vielleicht haben wir ja etwas wichtiges übersehen.“ Tim startet das Video erneut und beobachtet mit Alfred die Aufnahme, als auf einmal Jasons Verbindung abbricht. „Was ist den jetzt los?“ Sofort tippt er auf den Tasten herum gibt aber nach ein paar Minuten auf. „Damian wen sich Jason in den nächsten 30 Minuten nicht meldet würdest du dich dann bitte auf die Suche nach ihm machen.“ „Was ist der jetzt etwa auch noch verschwunden?“ „Ich weiß nicht was mit ihm ist. Er hat die Verbindung abgestellt.“ „Ok sag mir wen die halbe Stunde herum ist.“
 

Bei Jason
 

„Ah sie an was willst du den hier.“ „Nur eine kleine Auskunft dann seit ihr mich auch bald wieder los.“ „Was bekomme ich als Gegenleistung.“ „Wie wäre es mit, keine auf die Nase.“ Mit einem Fingerschnippen des Bosses gehen fünf Personen auf Red Hood los. Dieser weicht den Attacken ohne Probleme aus und streckt sie innerhalb kürzester Zeit nieder. Der Boss zuckt nur mit der Augenbraue und schnippt diesmal gleich zweimal, woraufhin diesmal mehr Personen erscheinen. „Was gleich nochmal? Man, was für eine Zeitverschwendung.“ Sofort gehen sie auf ihn los, werden aber auch kurz darauf von ihm niedergestreckt. „Wars das schon?“ Grummelnd klatscht der Mann in die Hände. „Fällt dir eigentlich nichts neues ein.“ Meint er und wartet schon auf die Männer, Doch plötzlich wird er von Hinten gepackt und hochgehoben. „Ok das ist neu. Las mich sofort Runter du Riesenbaby.“ Schreit er den Mann an und wird daraufhin von ihn an die nächste Wand geschleudert, wo er erst einmal in die Knie geht. Stapfend kommt der Koloss auf ihn zu und beugt sich breitbeinig zu ihm herunter. Diesen Moment nutzt Red Hood und tritt dem Typ so fest er kann in seine Kronjuwelen, was diesen sofort in die Knie gehen und wimmern lässt. „Also gut, was willst du?“ „Nur wissen ob ihr Nightwing in letzter Zeit gesehen habt.“ „Was das ist alles und dafür machst du hier so einen Krawall und machst aus meinen Leuten ein halbes Lazarett.“ „Ich hab mich nur gewehrt. Also was ist jetzt?“ „Nein haben wir nicht und jetzt zieh Leine.“ Red Hood streckt sich einmal und steigt dann über das besagte halbe Lazarett um zum Ausgang zu gehen. „Ok, bis demnächst mal wieder.“ „Na hoffentlich nicht so bald.“ Meint der Mann und Jason sieht aus den Augenwinkeln wie er zu einem seiner Männer geht. „Wen ihr wieder stehen könnt heißt es zwanzig Liegestützen und für dich...“ hört er noch bevor er den Raum und dann das Haus verlässt.
 

Bei Tim
 

„Tim, ich bin jetzt vor Richards Apartment, aber er ist nicht da. Nach der Aussage der Nachbarn, haben sie ihn das letzte mal am Montag hier gesehen. Da ist er mit einem Grinsen an ihnen vorbei gehetzt.“ „Montag kam er zu uns ins Manor, um auf Damian aufzupassen.“ Gibt ihm Alfred die Antwort. „Er hat wohl echt einen Narren an den Zwerg gefressen.“ „HEY ich kann dich hören, nenne mich ja nie wieder einen Zwerg.“ „Aber du bist doch einer.“ Mischt sich Jason in das Gespräch mit ein. „WAS. TODD WEN WIR WIEDER IM MANOR SIND; ZEIGE ICH DIR MAL WER HIER DER ZWERG IST.“ „Jason, zum Glück geht es dir gut. Die Verbindung zu dir war auf einmal weg.“ „Ja Sorry. Ich musste sie unterbrechen sonst wäre ich nicht zu meinem Kontakt durchgekommen. Die mögen es nicht wirklich abgehört zu werden.“ „Sag nächstes mal einfach vorher Bescheid.“ „Hm mach ich. Wie sieht es aus, hat sich Conner schon gemeldet.“ „Ja gerade eben, aber auch ohne Erfolg.“ „Ich habe bisher auch noch nichts nennenswertes was nicht schon mehr als eine Woche zurückliegt. Wie sieht es bei dir aus Zwerg.“ „Auch nichts.“ Kommt es grummelnd aus der Leitung.“ „Gut dann sucht weiter. Alfred und ich schauen uns derzeit das Video noch einmal an, falls wir etwas übersehen haben.“
 

Plötzlich erklingt ein lautes Krachen und der Alarm geht los. „Was ist den jetzt los.“ Eilig schaltet Tim auf die Überwachungskameras und entdeckt ein Fledermaus ähnliches Wesen das immer wieder mit unglaublicher Kraft und Geschwindigkeit gegen das Tor schlägt. Tim stellt sofort den Lautsprecher für draußen an. „Wer bist du und was willst du.“ Doch statt einer Antwort brüllt das Wesen und schlägt weiter gegen das Tor. „Wen du nicht aufhörst werde ich drastische Maßnahmen ergreifen.“ Wieder brüllt es, doch dieses mal hört es auf. Es schaut sich um und fliegt auf den Lautsprecher zu um ihn raus zureisen. „Frechheit, also so wie es aussieht will es wohl nichts gutes“ „Master Tim was ist das den überhaupt?“ „Ich weiß es nicht und ich will es auch nicht unbedingt herausfinden.“ Er drückt einige Tasten und aktiviert die Abwehrmechanismen vor dem Eingang. Nachdenklich hadert er mit sich, ob er es wirklich erschießen soll. „Jason, was meinst du. Wen etwas die Badhöhle aufbrechen will und auch nach einer Warnung nicht aufhört, darf ich es dann abschießen?“ „Tim, was ist den bei euch los, werdet ihr angegriffen?“ Erschallt Conners statt Jasons Stimme aus der Leitung. „Irgendetwas will ihn die Badhöhle einbrechen. Es fliegt immer wieder gegen den Eingang.“ „Warte ich komme sofort zu...“ Auf einmal erklingt ein Knacken und die Verbindung ist Tod. „Conner, Conner. Verdammt die Leitung ist hin. Was geht hier den nur vor sich?“ Alfred zeigt auf den Monitor, auf dem das Wesen zu sehen ist. Dieses entfernt sich gerade mit etwas rundem von der Stelle, an dem eigentlich die versteckte Antenne liegt. „Jetzt ist mir klar warum die Verbindung weg ist.“ Kurz schließt er die Augen und nimmt dann das fremde Wesen mit der Waffe ins Visier und gibt einen Warnschuss ab. Was die Kreatur nicht zu interessieren scheint, den sie setzt ihre Tätigkeit fort „Ok, ich habe es jetzt genug gewarnt. Um dem Ding zu verdeutlichen das es aufhören soll.“ Meint er und aktiviert die automatische Schussfunktion, aber selbst nach dem das Etwas mehrere Treffer eingesteckt hat, nimmt es doch keinen Schaden und reist nach einiger Zeit die Waffe aus der Wand heraus. „Nicht mal einen Kratzer. Aus was ist das Vieh bloß?“ Wieder nimmt es Anlauf und schlägt mit voller Kraft gegen das Tor. „Verdammt wen das so weiter geht, ist das Tor bald hin.“
 

Eilig steht er auf und wendet sich an Alfred. „Ich bin gleich zurück.“ „Was haben sie vor Master Tim?“ „Ich hole mir größeres Arsenal.“ Schnell begibt er sich in die Waffenkammer und schaut sich nachdenklich um. „Was nehme ich nur? Die Laser haben dem Ding ja nicht einmal einen Kratzer verpasst.“ Er läuft die Regale ab und findet dann eine Bazuka. „Ob die stark genug ist?“ Dieses mal ertönt ein Krachen das lauter als die anderen zuvor ist. „MIST.“ Eilig nimmt er sie sich mit und schnappt sich auch noch eines der Gewähre, um dann schnell zu Alfred zurück zu gehen.
 

„Master Tim das Tor hält nicht mehr lange stand.“ „Ich weiß. Alfred ich bitte dich den Raum zu verlassen.“ Sofort erhebt sich Alfred und geht auf Tim zu. „Aber Master Tim, ich kann sie hier doch nicht alleine lassen.“ „Mach was ich gesagt habe, los jetzt. Immerhin bin ich hier der mit den Waffen und nicht du.“ Er begibt sich in die Knie, legt das Gewähr neben sich und visiert den Eingangsbereich mit der Bazuka an. „Ich hoffe das klappt.“ Kurz danach wird das Tor aus den Angeln gerissen und ein lautes brüllen erschallt. „Los verschwinde Alfred, schnell.“ Eilig schaut Alfred noch einmal nachdenklich zu Tim und begibt sich dann eilig in einen der angrenzenden Räume.
 

Bei Jason
 

„Tim was hast du gesagt, ich konnte leider durch den Tunnel nichts verstehen. Hey bist du noch da. Tim sag doch was... verdammt was ist da los. Damian bekommst du noch Kontakt mit der Badhöhle?“ „Nein. Seit vorhin ist die Leitung zu ihm Tod. Hast du es den nicht mitbekommen“ „Nein was den. Ich bin gerade durch ein Funkloch gefahren. Außer ein paar unverständlichen Wortfetzen ist nichts bei mir angekommen und jetzt bekommen ich einfach keinen Kontakt zu ihm“ „Kein Wunder, irgendetwas greift die Badhöhle an, ich bin gerade zu Fuß dahin unterwegs.“ „Warte du kommst so doch niemals rechtzeitig an. Conner bist du schon unterwegs zu den Beiden?“ „Ja und was auch immer die Beiden angreift, hat bald ein mächtiges Problem am Hals.“ „Ok, ich mache mich auch auf den Weg zu Tim und Alfred. Damian du suchst weiter nach Richard. Apropos, du hast uns vorhin doch gesagt was ihr alles gemacht habt. Wart ihr auch bei dem Grab von Richards Eltern.“ „Nein, wo liegt es den überhaupt.“ „Sie sind auf dem Gotham City Hauptfriedhof begraben. Geh dort hin und such nach ihm.“ „Warum glaubst du den, das er gerade dort ist und das auch noch mit dem Kryptonit.“ „Richard besucht jedes Jahr kurz vor Weihnachten das Grab seiner Eltern. Wen er es noch nicht gemacht hat, könnte es sein das er dort ist.“ „Einer der Nachbarn hat mir gesagt das er ihn das letzte mal vor einem Monat gesehen hat, als er von dem Grab seiner Eltern zurück kam, er erzählte mir auch das Richard ihnen beim nächsten Grabbesuch Damian vorstellen will.“ Mischt sich Conner in das Gespräch ein. „Danke für die Info Superknabe und da Damian nicht mal weiß, wo das Grab ist, wird er wohl auch noch nicht wieder dort gewesen sein.“ „Ok, Ich mache mich auf den Weg zum Friedhof. Hoffen wir mal das ihr Beide recht habt und er dort ist.“ „Gut viel Glück Kleiner.“
 

Wieder zurück in der Badhöhle
 

Immer wieder ertönt ein lautes Gebrüll aus dem Gang und in dem Moment in dem es zu sehen ist, feuert Tim die Bazuka ab. Doch die Kugel wird von dem Wesen einfach beiseite geschlagen, als wen es nichts wäre und fliegt dann in einen der Abgründe der Badhöhle, woraufhin eine Feuersäule entsteht. Tim der damit nicht gerechnet hat, fällt Schreck nach hinten, wobei er die Bazuka fallen lässt. Sofort rappelt er sich wieder auf und schnappt sich das Gewähr. Immer wieder schießt er auf das Wesen, welches auf ihn zukommt. Weiter und weiter wird er nach hinten getränkt, bis plötzlich eine Wand hinter ihm ist und das weiterkommen versperrt. Nach dem das Wesen bemerkt das Tim die Munition aus gegangen ist, kommt es schnell auf den Jungen zu, packt ihn am Hals und und stößt ihn mit kraft gegen die Wand hinter ihm. „Argh.“ Schmerzhaft verzieht er das Gesicht, er erhebt seine Hand und schlägt mit dem Gewähr auf den Nacken ein. Woraufhin ihm die Kreatur das Gewähr entreißt und zerdrückt. In dem Moment erklingen Schüsse in der Höhle und das Wesen schaut sofort in die Richtung des älteren Mannes der mit einer Waffe dasteht und auf es zielt. „Nehmen sie die Hände weg von Master Tim, sonst vergesse ich meine britischen Manieren.“ Das Wesen beginnt zu knurren und wirft mit all seiner Kraft das Gewähr in die Richtung des Mannes. Dieser weicht gerade noch so aus und schießt mehrmals auf das Wesen. Die Kugeln prallen ihm ab und schlagen in alle möglichen Ecken ein, doch eine von ihnen kommt zu Alfred zurück und trifft ihn an der Schulter. Kurz darauf fängt das Wesen an in der Luft zu riechen und lässt von Tim ab, welcher hustend zu Boden geht. Dann stampft es zu dem Mann hin, verpasst ihm einen Schlag in den Bauch. Keuchend geht Alfred in die Knie wird aber von dem Wesen aufgefangen und am Kragen hochgehoben. Mit der anderen Hand packt er Alfreds Kopf und drückt ihn beiseite, so das der Hals frei liegt. Mit gefletschten Zähnen kommt es dem Alten Mann immer näher und dieser schließt sofort die Augen, um das Unheil nicht sehen zu müssen.

Tag 6: Samstag 24.12 Teil 2

Eilig rappelt Tim sich auf, nimmt eines der Messer, welcher er dabei hat und wirft es auf das Wessen, um es von Alfred abzulenken. Knurrend wendet es sich zu dem ihm um und schleudert den alten Mann gegen die Wand, woraufhin er zu Boden fällt und ohnmächtig wird. „ALFRED.“ Sofort will Tim auf ihn zugehen. Doch wird er von der Kreatur abgefangen und wieder am Hals hochgehoben. Durch den immer stärker werdenden Druck, den das Wesen auf seine Kehle ausübt, bekommt er immer weniger Luft. Panisch versucht er sich von der Hand zu befreien, doch gelingt es ihm nicht. Immer mehr dunkle Flecken tanzen vor seinen Augen und allmählich droht er in Ohnmacht zu fallen. Doch kurz bevor es passiert, verschwindet auf einmal der Druck um seinen Hals und er geht zu Boden. Sofort fast er sich an seinen Kehle und zieht eilig Luft in seine Lunge, was ihn zum Husten bringt. In diesem Moment legt sich eine Hand auf seinen Rücken und ihm werden beruhigende Worte zugesprochen. „Ruhig Tim...langsam...gleich ist es besser.“ „Bruce... aber...“ „Keine fragen jetzt. Kannst du aufstehen?“ Tim nickt mit dem Kopf, muss aber wieder husten. Vorsichtig hilft Batman ihm auf die Beine. Gemeinsam gehen sie zu dem bewusstlosen Alfred und Tim setzt sich zu ihm. „Bleib bei ihm, ich helfe den Beiden da.“ Meint er und zeigt auf die drei Personen die an der Höhlendecke kämpfen. Tim schaut zu ihnen, erkennt aber durch die aufkommenden Tränen nur Punkte die hin und her schwirren. Er vermutet aber das einer von den drei Punkten das Wesen ist und einer Superman, doch wer der dritte Punkt sein soll, weiß er im Moment nicht.
 

Batman steht auf und will gerade zu den Beiden als er einen Ruck spürt. Sofort dreht er sich um und sieht wie Tim einen der Zipfel von seinem Umhang in der Hand hält. Fragend schaut er dem Jüngeren ins Gesicht und erblickt die Tränen die Tim die Wange herunterlaufen. „Du lebst... oh Gott sei dank... du lebst.“ Sofort geht er in die Knie und zieht den Jüngeren zu sich in die Arme. „Hey Batboy nimm die beiden und verschwinde mit ihnen.“ Wird ihnen nach kurzer Zeit zugerufen und neben ihnen landet ein Mann mit schwarzem Haar, blauen Augen und Henriquatre Bart, außerdem trägt er einen langen Mantel. „Kommt ihr ohne mich zurecht?“ „Klar zwei Kryptonier werden das Ding schon erledigen. Na los bring Alfred und den Kleinen da weg.“ Meint er und fliegt zurück zu den Beiden kämpfenden. „Komm Tim ich brauche deine Hilfe.“ Er beugt sich zu Alfred und legt sich einen der Arme über seine Schulter. Tim macht es ihm mit dem Anderen Arm nach und gemeinsam verlassen sie den Raum. „Bruce, wer war das? Er sagte das er ein Kryptonier ist. Heißt das er ist auch ein Überlebender, so wie Clark?“ „Sein Name lautet Hernan. In gewisser weiße ist er wirklich einer der Überlebenden. Ich werde es dir und den anderen später erklären, versorgen wir erst einmal Alfreds Wunde.“
 

Bei Hernan und Superman
 

„Man dieses Vieh ist wirklich hartnäckig.“ „Was erwartest du. Diese Viecher haben meine und Kirks DNA in sich. Auch wen sie eigentlich nur Missglückte Experimente sind. Ist es nicht leicht mit ihnen Fertig zu werden.“ „Menschen und ihre Klon versuche. Sie richten damit mehr Schaden als gutes an und daraus lernen tun sie auch nicht.“ Meint Superman nur verachtend und weicht einem Schlag aus. „Stimmt, aber ohne die Experimente würde es Light nicht geben.“ „Apropo ich hoffe die Anderen kommen auch so gut zurecht wie wir.“ Ruft Superman zu dem Anderen nach dem er der Kreatur einen Tritt verpasst hat, wodurch diese an der Wand landet und danach auf einen Vorsprung fällt. „Ja das hoffe ich auch. Vielleicht hätten wir die Team Aufteilung doch anders Planen sollen.“ Sofort rappelt es sich auf und fliegt auf Hernan zu. „Traust du deinem Sohn und den anderen den nicht zu, das Kryptonit von Richard zu holen.“ Gerade als es zuschlagen will, fängt Hernan die Faust ab. „Doch schon, aber die Kleinen sind nicht so Stark wie wir. Auch wen mein Sohn durch meine DNA stark ist, so hat er doch auch Kirks DNA in sich und die ist nun einmal Menschlich. Außerdem hat er laut den Wissenschaftlern, erst das körperliche Alter eines zehn Jährigen, weswegen er auch noch nicht so stark ist wie wir.“ Schnell dreht er es um und nimmt es in den Schwitzkasten. „Vergiss nicht das ja auch noch Erwachsene bei ihm und den anderen Kids dabei sind. Außerdem solltest du Light nicht unterschätzen, mir tut immer noch der Kiefer von seinem Schlag weh.“ Hernan kann sich ein grinsen nicht verkneifen. „Selbst schuld, er hat sich eben beleidigt gefühlt als du ihn Klon genannt hast.“ Strampelnd schlägt es wild um sich in dem Versuch sich von Hernan zu befreien. „Aber das ist er doch auch.“ Abgelenkt durch Supermans Worte, nimmt es die Chance war und erwischt Hernan mit dem Ellenbogen an der Seite, worauf hin er das Ding los lässt und sich die Stelle reibt. „Pass auf was du sagst. Light ist mein Sohn egal ob er normalem oder anormalem Weg entstanden ist.“ Wütend schaut er zu dem Wesen. „Ich glaube ich habe Lust darauf das Ding so richtig fertig zu machen.“ „Aber nicht hier drin, Bruce bringt mich um wen ich sein Versteck klein haue und mit meinem Geld was ich als Reporter verdiene, würde ich Jahrhunderte brauchen bis alles zurückgezahlt ist.“ „Ok, schnappen wir es uns und bringen es wo hin wo keiner verletzt wird.“ „Er kann froh sein das sie in dieser Dimension noch steht.“ „Hm Stimmt.“ Sofort fliegen die Beiden zu dem Wesen und packen es jeweils an einem der Flügel um es mit nach draußen zu ziehen. „Wohin?“ „Da lang.“ Superman zeigt in die Richtung die von der Stadt weg führt und gemeinsam machen sie sich mit dem herum zappelndem Wesen auf dem Weg dort hin.
 

Unterdessen bei Damian
 

Während Jason und Conner noch auf dem Weg zur Bathöhle sind ist Damian gerade auf dem Hauptfriedhof von Gotham City angekommen. Suchend schaut er sich um und nach geschlagenen 7 Minuten entdeckt er endlich die Grabsteine der Graysons, doch von Richard ist keine Spur zu sehen. „Todd er ist nicht hier.“ „Mist dabei habe ich so darauf gehofft das er dort ist.“ „Wo sollen wir den noch suchen.“ verzweifelt kniet er sich vor einem der Gräber in den Schnee und schaut nachdenklich darauf. „Wo bist du nur?“ Wieder steigen ihm Tränen in die Augen und schnell wischt er sie sich weg. Als er aufsteht und sich herum dreht, stößt er gegen jemanden. Plötzlich umfassen zwei Hände seine Oberarme und er wird von dem Fremden hochgehoben und an den fremden Körper gedrückt. Strampelnd versucht er sich zu befreien, hört aber sofort auf als der Fremde zu sprechen beginnt. „Du bist aber nicht Derjenige, auf den ich gewartet habe, aber es ist trotzdem schön dich zu sehen.“ Erklingt Richards Stimme in seinen Ohren. Sofort legt Damian seine Arme um Richards Hals und schaut ihm dann in die Augen, woraufhin sich sein Blick verfinstert. „Wer bist du und wo ist der echte Grayson?“ Richard fängt an zu schmunzeln. „Woran hast du erkannt, das ich nicht der bin den du kennst?“ „Deine Augen sehen anders aus. Graysons Augen Glänzen richtig, wen er mich hochhebt. Deine aber nicht.“ „Könnte daran liegen das du nicht mein Damian bist, den der hat sich noch nie darüber beschwert und hat das Strampeln schon lange aufgegeben.“ „Dann las mich gefälligst herunter.“ Langsam lässt der Älter den Jungen herunter und verwuschelt ihm dann die Haare, danach schaut er sich suchend um. „So na mal sehen wo ist er denn.“ „Wen suchst du und wer bist du den nun eigentlich. Moment.“ Er geht einmal um Grayson herum, woraufhin dieser ihn verwirrt ansieht „Die Jacke kenne ich, du bist der Grayson vom Donnerstag.“ „Hääää, Was meinst du?“ „ Grayson und ich sind am Donnerstag, nachdem wir einen Weihnachtsstern gekauft haben, einer Erscheinung begegnet. In dieser kamen du, Bart und mein zweites Ich vor. Ihr seid kurz nachdem Bart durch uns durchgerannt ist, durch ein Portal oder was auch immer das war gegangen und verschwunden.“ Überlegend schaut Richard den Kleinen an. „Donnerstag... Hm wo war ich den da. Was... Hmmm ach dann meinte Bart wohl die Beiden, als er zu uns sagte, das er durch jemanden durchgerannt wäre... Nein von meinem Gegenpart ist noch keine Spur zu sehen.“ Verwirrt folgt Damian den Satzfetzen die Richard ablässt. Als es ihm aber zu Bund wird packt er den Arm des Älteren, welcher sofort zu ihm schaut. „Mit wem redest du da? Du kannst mich doch nicht auf einmal ignorieren.“ Er verschränkt die Arme und beginnt zu schmollen. „Sorry Kleiner das wollte ich nicht.“ Wieder wuschelt er Damian durch die Haare und dieser schlägt seine Hand weg. „Nenne mich nicht so. Also mit wem hast du geredet und wen suchst du.“ „Ich suche mich. Nein Scherz beiseite, um ehrlich zu sein suche ich zusammen mit meinen Freunden den Richard aus deiner Dimension.“ „Wie passend den Suche ich auch.“ „Oh, schade ich hatte gehofft du kannst mir vielleicht sagen wo er ist. Weißt du, wir wollten uns eigentlich hier treffen, aber als die anderen und ich hier angekommen sind war keiner da. Deswegen haben wir uns aufgeteilt um ihn zu suchen. Ich bin hier geblieben falls er doch her kommt.“ „Das ist seltsam, ihm muss etwas passiert sein sonst wäre er hier. Oh nein.“ „Was ist?“ „Ich hoffe er ist nicht wieder zusammengebrochen.“ „Ist er etwa Krank?“ Richard hat die letzte Woche nichts außer 2 Brühen zu sich genommen, außerdem hat er auch noch Fieber.“ „Was, wieso hat er den fast nichts gegessen?“ „Weil er angst hatte sich wieder wie letztes Jahr sich den Magen durch zu viel essen zu verderben.“ „So etwas unvernünftiges... Frechheit, so was würde ich nie machen... Das war was anderes... Oh wie lieb von dir... Nein, bin ich nicht.“ Grummelnd verschränkt er seine Arme vor der Brust. „Das werde ich ganz bestimmt nicht... sag mir lieber, ob vielleicht jemand eine Spur von ihm entdeckt habt... Ok dann sollen die Beiden der Sache nachgehen... Hat Cassy schon etwas von Hernan und den Anderen erfahren... Gut zu hören. Ich soll dir ausrichten das es Alfred und dem anderen gut geht.“ Wendet er sich mit dem Letzten Satz an Damian. „Der andere heißt Drake. Kennst du ihn überhaupt nicht?“ „Nein sollte ich.“ „Naja er ist mein Vorgänger und Jason Todds Nachfolger und auch so etwas wie ein großer Bruder für mich. Auch wen ich es ihm niemals sagen würde.“ „Moment mal, Jason war ein Robin?“ „Ähm ja, bevor er von Joker getötet wurde, war er der Robin.“ „Er ist Tod?“ Erschrocken schaut Richard den Jüngeren an und geht vor ihm in die Knie. „Das ist nicht dein ernst oder? Du machst doch scherze.“ „Warte doch... er lebt, wieso weiß ich nicht genau, aber er lebt. Er nennt sich jetzt Red Hood.“ „Zum Glück.“ „Pah der Typ macht mir meinen Richard streitig.“ „Wie meinst du das den.“ „Na, die beiden sind zusammen und das bedeutet das ich Richard irgendwann egal sein werde, weil er dann zu Todd zieht und da habe ich keinen Platz mehr in seinem Leben.“ „Ah, jetzt weiß ich wenigstens warum Damian so auf Jason reagiert. Er ist nämlich auch nicht gut auf ihn zu sprechen und das wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, wie bei dir. Ich glaub wen wir zurück sind sollte ich mal mit den Beiden darüber reden.“ Seufzt er und steht dann auf. Plötzlich landet ein Junge mit schwarzen Haaren neben ihnen. Mit seinen rotbraunen Augen schaut er neugierig zu Damian. „Was machst du den hier. Es war doch vereinbart das du mit Cassy den Funk in der Basis übernimmst.“ „Light das ist nicht unser Damian, sondern der aus dieser Dimension.“ „Ach so jetzt verstehe ich. Übrigens Bart und Jaime haben ihn gefunden. Er liegt im Gothamner Hospital. Anscheinend hat er einen Unfall mit dem Motorrad gehabt. „WAS.“ Sofort rennt Damian in Richtung Ausgang wird aber von Richard aufgehalten und in die Arme gezogen. „Warte doch, ich bin noch nicht fertig, laut Aussage der Ärzte, geht es ihm gut er ist nur bewusstlos.“ „Lass mich los, ich will sofort zu ihm.“ „Beruhige dich doch. Willst du den am helllichten Tag als Robin durch die Straßen rennen.“ „DAS IST MIR GERADE VÖLLIG EGAL, ICH HABE VIELLEICHT SCHON MEINEN VATER VERLOREN, DA WILL ICH RICHARD NICHT AUCH NOCH VERLIEREN.“ Schreit Damian ihn an und verpasst einen Kinnhaken, den der andere aus Reaktion mit einer Ohrfeige erwidert. Geschockt über sich selbst, lässt er den Jungen los und schaut zu Boden. „Du... du hast mich geschlagen.“ „Es tut mir leid. Das war aus Reflex passiert.“ Damian geht auf ihn zu und ergreift dann seine Hand um Richard damit zu zeigen das er ihn ansehen soll. „Nein, mir sollte es wohl eher leid tun, da ich dich angeschrien und dann auch noch zugeschlagen habe.“ „Man ey das wäre nicht passiert hättest du mich ausreden lassen. Also bevor du jetzt wider davon rennst, es geht ihm gut. Laut der Aussage der Ärzte ist er nur Ohnmächtig und hat ein paar Schrammen davon getragen.“ Erleichtert atmet Damian aus. „Außerdem kann ich dir auch noch sagen das dein Vater lebt, er ist gerade bei euch zu Hause und hilft meinem Papa und diesem Superheini eines der Monster zu besiegen.“ „Vater lebt. Gott sei dank. Aber wieso kennt ihr ihn und wen meinst du mit Superheini?“ „Er meint damit Superman. Sie sind vor ein paar Tagen in unserer Dimension gelandet und haben uns gegen einen Angriff der Yarasa geholfen.“ Wendet sich nun Richard an ihn. „Yarasa?“ „Wir haben beschlossen sie so nennen. Es ist das türkische Wort für Fledermaus.“ „Warum gerade türkisch?“ „Es klang einfach am coolsten und es war meine Idee.“ Sagt Light stolz über sich selbst. „Aha.“ Wenig Interessiert wendet er sich von den Beiden ab. „Wo willst du hin?“ „Na zu Grayson.“ „Ach wir haben da eine viel schnellere Methode als zu Fuß zu laufen. Außerdem müssen wir noch eine Lösung für dein Kleidungsproblem finden.“ Meint Richard zu dem Jüngeren. Light seufzt einmal und kommt dann zu ihnen. Er zieht seine Jacke aus und reicht sie Damian. „Den Umhang kannst du ja so einrollen das er in der Jacke verschwindet.“ „Gut dann ist ja das Problem beseitigt.“ „Und mein Schwert.“ „Lass es einfach eingewickelt und hoffe das wir damit durchkommen oder willst du es hier zurück lassen.“ „Nein das kannst du ja so etwas von vergessen.“ Meint der Junge patzig und zieht die Jacke an. Seine Maske nimmt er ab und steckt sie in die Jackentasche. „So wir können.“ Richard nickt ihm zu und hebt seinen Arm an. „Ich denke mal das Krankenhaus ist auch hier in der gleichen Gegend wie in unserer Dimension. Zumindest sieht der Rest hier genauso aus wie bei uns.“ Er gibt etwas in ein Gerät an seinem Arm ein und plötzlich geht vor ihnen ein Portal auf. Während Light einfach hindurchgeht, bleibt Damian davor stehen und schaut es Skeptisch an. „Und das Ding da soll uns zum Krankenhaus bringen?“ „Nicht ganz. Ich habe es auf eine Seitengasse in der Nähe des Krankenhauses eingestellt. Es muss ja nicht jeder etwas von dieser Technologie mitbekommen.“ Er nimmt Damians Hand in seine und zieht ihn dann mit sich durch das Portal.
 

Bei Bart, Jaime und Richard
 

Flackernd öffnet Richard seine Augen, schließt sie aber aufgrund der Helligkeit wieder und zieht sich die Decke über den Kopf. „Hey, da ist ja einer Wach geworden.“ Erklingt eine ihm bekannte Stimme die in ein kicher übergeht „Bart... wo bin ich und was ist geschehen?“ Will er von dem Teenager wissen. Er kommt unter der Decke hervor und schaut verschlafen in seine Richtung, wodurch der Lappen auf seiner Stirn herunter rutscht „Du hattest einen Verkehrsunfall, mit dem Motorrad. Die Maschine ist zwar nur noch fürs Altmetall zu gebrauchen, aber wenigstens dir ist nichts passiert. Du hast nur ein paar Schrammen und blaue Flecken davon getragen.“ „Mmm ich bin so müde.“ „Dann Schlaf noch ein wenig. Jaime hat Light und den anderen Bescheid gegeben, das wir dich gefunden haben.“ Richard schließt seine Augen und schläft gleich daraufhin wieder ein. Besorgt nimmt der Kleinere den von der Stirn gerutschten Lappen und legt ihm die Hand auf die Stirn, gleichzeitig streicht er ein paar feuchte Fransen von dieser zur Seite. Dann befeuchtet er den Lappen und legt in wieder zurück. „Kein Wunder das du einen Unfall hattest. Zum Glück musste nur die Maschine dran glauben und nicht du.“ Er seufzt einmal und schaut dann zur Tür, die gerade auf geht und einen Teenager zum Vorschein bringt. „Wie geht es ihm?“ „Er hat mir gesagt das er müde ist. Aber auf jeden Fall ist sein Fieber durch die Medizin, die wir ihm gegeben haben, nicht mehr so hoch.“ „Zum Glück hattest du welche dabei.“ „Ja.“ „Aber woher wusstest du das er Arznei braucht.“ „Als unser Richard mit ihm gesprochen hat, war ich dabei und da habe ich gesehen das er glasige Augen hat. Deswegen habe ich sicherheitshalber etwas dagegen eingepackt.“ „Ok. Ach übrigens Light und die Anderen sind hier her unterwegs.“ „Gut.“ „Er hat wirkliches Glück gehabt. Die Sache hätte auch schlimmer ausgehen können.“ „Ich weiß und irgendwie fühle ich mich schuldig.“ „Warum das den?“ „Na ja nur wegen uns ist er doch erst mit Fieber vom Manor weggegangen.“ „Hm soviel ich weiß war es seine Idee sich mit uns am Friedhof zu treffen. Richard hatte ihm vorgeschlagen das wir zu ihm kommen.“ „Das stimmt schon, aber trotzdem fühle ich mich irgendwie Mies.“ „Ach Bart.“ Meint Jaime, umarmt ihn von Hinten und legt seinen Kopf auf den von Bart. Kurz darauf fällt sein Blick auf die Schatulle, die auf dem Nachttisch neben der Wasserschüssel liegt. „Was meinst du ob das Zeug überhaupt bei den Yarasa wirkt.“ „Darauf können wir nur hoffen, den Hernan und Light können nicht gegen alle kämpfen.“ „Oh diese verdammten Wissenschaftler. Warum konnten sie nicht aufpassen.“ „Keiner hätte damit rechnen können, das jemand die DNA, von Hernan und Kirk am ende für seine eigenen Zwecke missbraucht. Wir sind alle davon ausgegangen, das die DNA Proben vertraut behandelt werden und nur zum nutzen für Lights Entstehung dienen.“ „Stimmt schon, aber eine blöde Situation ist es trotzdem. Ob Hernan und die beiden Anderen das Vieh schon platt gemacht haben?“ „Glaub ich nicht, sonst hätte sich einer von ihnen gemeldet.“ „Vielleicht sollten sie es am leben lassen damit wir sehen ob es wirkt.“ Sofort springt Bart auf und Jaime lässt ihn abrupt los. „BIS DU VERRÜCKT. ICH HÄTTE DICH BEIHNAH AN SO EIN VIEH VERLOREN. DAS WILL ICH NICHT NOCH EINMAL ERLEBEN.“ So schnell wie Bart um den Stuhl geflitzt ist und sein Gesicht an Jaimes Brust versteckt konnte der Ältere nicht einmal Reagieren. Beruhigend streicht er dem Kleinerem über den Rücken. „Schhhht ist ja schon gut.“ Plötzlich verkrallt sich eine von Barts Händen in sein Shirt. „Nie wieder will ich mit ansehen, wie sie versuchen dich umzubringen.“ Vernimmt Jaime die finster klingende Stimme, was ihm zum seufzen bringt. „Bart glaubst du wirklich das es die richtige Zeit für ihn ist, um heraus zukommen. Bitte schau mich an.“ Als dieser nicht reagiert, legt er seine Hand auf Barts Faust und lockert sie, dann führt er sie zu seinen Lippen und haucht einen Kuss darauf. „Wie schön.“ Meldet sich auf einmal Richard zu Wort und beide schauen ihn erschrocken an. Verschlafen reibt er sich über die Augen und richtet sich dann auf, woraufhin der Lappen wieder von seiner Stirn rutscht. Er nimmt ihn von seinem Schoss und legt ihn in die Schüssel. Sofort löst sich Bart von Jaime und rennt zum Bett, wo er eine Hand auf Richard Stirn legt. „Geht es dir besser?“ Nach dem Richard nickt springt Bart sofort aufs Bett und umarmt ihn. „Es tut mir so leid, ich hätte nicht zulassen sollen das du das Haus in deinem Zustand verlässt.“ „Du konntest doch nicht wissen wie es mir geht.“ „Doch doch ich wusste es. Ich habe es an deinen Augen gesehen als du und unser Richard miteinander gesprochen habt. Außerdem weiß ich ganz genau wie du aussiehst wen du Krank bist.“ Meint er und vergräbt sein Gesicht an Richards Halsbeuge. „Woher den das?“ Fragend schaut er zu Jaime und streicht dem Kleinem auf seinem Schoss durch die Haare. „Unser Richard war auch mal schwer Erkältet und das war gerade an dem Tag wo wir Gotham City evakuieren mussten.“ „Ok das klingt nach einer längeren Story also frage ich lieber gar nicht erst nach.“ „Stimmt es ist wirklich eine längere Story.“
 

In dem Moment wird die Tür aufgerissen und Damian kommt hereingestürmt. Gerade als er auf das Bett springen will bleibt er davor stehen und glaubt seinen Augen nicht zu trauen. Sofort schnappt er sich einen Arm von Bart und zieht ihm vom Bett herunter, bevor er sich vor ihm Aufbaut. „Finger weg von meinem Richard. Der einzige, außer mir der ihm zu nahe kommen darf ist Todd, ist das Klar.“ Mit jedem Wort tippt er Bart auf den Brustkorb und schaut ihn am ende mit seinem Finstersten Blick an. „Gott du bist ja richtig zum knuddeln.“ So schnell wie er von Bart in die Arme Gezogen wird kann er nicht einmal ausweichen um es zu verhindern. „Bart lass ihn lieber los, sonst stehst du am ende noch auf seiner Liste.“ Ertönt Richards Stimme von der Tür. Dieser kommt gerade mit Light ins Zimmer und schließt sie dann. Bevor er zu der Person auf dem Bett zu geht. Vor dem Bett legt er Damians Schwert ab. Dieses hat ihm der Kleine einfach, nachdem sie erfahren haben wo Richard liegt, in die Hand gedrückt und ist dann weggerannt.
 

„Dir scheinst es ja schon wieder besser zu gehen.“ wendet er sich an den Patienten. „Bart hat ihm was von der Medizin verabreicht.“ Mischt sich Jaime ein bevor Richard etwas zu dem Anderen sagen kann. „Hast du die etwa immer dabei?“ „Nein... aber.“ „Er hat bei unserer Videoverbindung gesehen das ich krank war.“ „Du bist es immer noch.“ „Aber mir geht es schon besser.“ „Ja aber als ich dir vorhin an die Stirn gefasst habe, merkte ich das deine Temperatur immer noch etwas erhöht ist.“ „Schön, kannst du mich jetzt gefälligst los lassen.“ Kommt es knurrend von dem Jungen in Barts Armen. Dieser beugt sich zu dem Kleineren. „Du brauchst nicht eifersüchtig zu sein. Ich habe nämlich schon einen Freund.“ Daraufhin zwickt er dem Kleinen in die Wange, lässt ihn dann aber los und wendet sich zu Jaime um, den er dann demonstrativ auf den Mund küsst. Wange reibend streckt Damian ihm die Zunge heraus und klettert dann zu Richard auf das Bett, dreht sich um und setzt sich dann zwischen die Beine des älteren. Seinen Rücken lehnt er an Richards Brustkorb. Die Arme verschränkend schaut er jeden mit finsterem Blick an. Was wohl soviel heißt wie »Wehe ihr kommt meinem Richard zu nahe.« Dieser legt seine Arme um den Bauch des Kleineren und zieht ihn näher an sich heran. „Oh mein kleiner süßer Damian. Hätte ich doch nur schon eher gewusst das du mich so liebst, dann hätte ich dir gleich einen Heiratsantrag gemacht.“ Sagt er und knuddelt den Kleinen durch. Sofort beginnt Damian zu strampeln um von ihm los zu kommen und schafft es auch nach kurzer Zeit, da es Richard auf einmal schwindlig wird. „Ich sagte doch du bist noch nicht ganz gesund.“ Bart geht zu dem Bett und drückt Richard wieder in die Matratze, um ihm kurz darauf wieder den Lappen auf die Stirn zu legen. „Es dauert ja nicht mehr lange dann kannst du wieder herum hüpfen, aber bis dahin heißt es nicht überanstrengen.“ „Hör lieber auf Bart, er geht was Wissenschaft und Medizin betrifft bei Kirk und Alfred in die Lehre und kennt sich somit bestens damit aus.“ Erzählt der andere Richard und hebt Damian vom Bett hoch und behält ihn auf seinen Armen. Dieser Protestiert einmal laut, wehrt sich dann aber nicht weiter dagegen. Stattdessen schaut er besorgt zu dem Kranken auf dem Bett. „Keine Sorge Damian es geht ihm in ein paar Stunden besser.“ „Ok.“ Daraufhin lässt er den Kleinen herunter und dieser setzt sich dann auf den Stuhl vor dem Bett.
 

„Die Anderen sind wohl noch nicht da?“ Wendet sich nun Richard an Bart. „Hm, nein. Aber es ist schon seltsam das Kirk und Bekka noch nicht hier sind.“ „Moment. Cassy kannst du mir Kirks und Bekkas Position verraten? WAS VERDAMMT... Leute die gute Nachricht ist das sie im Park von Gotham City sind, Weniger gut daran ist das der Zweite Yarasa bei ihnen ist.“ Genau in dem Moment in dem Richard das sagt, schnappt sich Bart das Kästchen und rauscht davon. „Bart... Das der aber auch nie warten kann.“ „Die Beiden bedeuten ihm nun einmal viel.“ „Ja das weiß ich auch.“ „Worauf warten wir, last uns sofort hingehen.“ Sagt Damian plötzlich und springt vom Stuhl. „Ich will auch mit.“ Richard legt den Lappen zurück in die Schüssel und ist dabei aufzustehen, als sich Damian vor ihm aufbaut. „Vergiss es, du bleibst schön im Bett.“ „Aber...“ „Nichts aber. Damian hat recht. Du bleibst liegen und kurierst dich aus.“ Ein seufzen erklingt und Richard lässt sich wieder auf das Bett zurückfallen. „Ach meno, das ist echt fies.“ Jaime geht auf ihn zu und gibt ihm seinen Headset. „Damit du uns erreichen kannst und keine Angst wen es für den da zu gefährlich wird, bringen wir ihn erst einmal Sicherheit.“ „Kannst du ja gern versuchen, aber mich werdet ihr bestimmt nicht so schnell wieder los.“ „Das habe ich befürchtet.“ Scherzt Richard. „Na dann wollen wir mal gehen.“ „Kämpft ihr ohne Ausrüstung?“ Wendet sich der Kranke an die Anderen. „Wo denkst du hin.“ Richard drückt einen Knopf auf seiner Uhr und schon steht er in seinem Nightwing Anzug da. „WOW. Wo gibt es das zu kaufen?“ Hat ein Freund von Bart erfunden. Die Alltagskleidung ist nur eine Illusion.“ „Aber ist dir den nicht Kalt ohne dicke Jacke. Ich meine mir war schon Kalt als ich in der Nach nur im Kostüm auf Jason gewartet habe.“ „Nein der Anzug ist so gemacht das er sich auf die Temperatur außerhalb einstellt.“ „Cool, könnt ihr eurem Experten fragen ob er meinen Anzug auch so cool macht.“ „Nimm dir nächstes mal einfach dickere Kleidung mit, wen du schon auf die wandelnde Leiche wartest.“ Richard zieht eine schippe und schaut Damian weinerlich an. „Du bist echt fies.“ Dann dreht er sich mit verschränkten Armen zum Fenster und meint patzig: „Wolltet ihr nicht gehen.“ „Stimmt. Damian wir warten unten bei der Gasse.“ Meint der andere Richard eilig. Er packt Jaime am Arm und zieht in mit aus dem Zimmer, Light folgt den beiden Kopfschüttelnd.
 

Damian geht zu dem Bett, umarmt Richard von hinten und legt seinen Kopf seitlich an dessen Rücken. „Wehe du setzt einen Fuß vor diese Tür da.“ Damit lässt er ihn los und zeigt auf die Tür. Richard nickt einmal und schaut ihn dann an. Danach wendet sich Damian von ihm ab, nimmt sein Schwert und geht in Richtung Tür. Bevor er aber den Raum verlässt dreht er sich noch einmal zu Richard, der frech grinsend zu ihm sieht. „Du verlässt das Zimmer auch nicht, durch das Fenster.“ Sofort entgleist Richard das freche Grinsen. „Man ey. Jetzt hau schon ab und wehe du stirbst mir weg. Dann folge ich dir in die Hölle und hole dich zurück“ „Dann wirst du da wohl vergeblich nach mir suchen. Denn ich werde eher in die andere Abteilung geschickt als Entlohnung das ich dich und die anderen ertragen musste.“ Gerade noch so konnte er dem Kissen ausweichen das Richard geschmissen hat. „Dich würden sie da oben doch niemals durch die Pforte lassen du Frechdachs. Bitte passe auf dich auf ja.“ Damian nickt ihm zu und verlässt dann endgültig den Raum, um zu Richard, Jaime und Light in die Gasse zu gehen. Dort reicht er Richard das Schwert und holt seine Maske aus der Jackentasche. Danach zieht er die Jacke aus und gibt sie Light zurück. Schnell setzt er sich seine Maske auf und nimmt Richard das Schwert ab. „Na dann mal los auf zum Park.“ Sofort öffnet Richard das Portal und sie verschwinden so wie sie auch gekommen sind aus der Gasse.
 

Bei Bruce, Tim und Alfred
 

Während Tim neben der Liege steht, holt Batman mit Fachmännischen Handgriffen die Kugel aus Alfreds Schulter und wirft sie dann in eine Schale die Tim hält. „Hast du keine Fragen?“ Erschrocken darüber, das er auf einmal angesprochen wird, zuckt Tim zusammen. „Doch schon, aber im Moment bin ich einfach nur froh das es dir gut geht.“ meint er und legt die Schale auf einem Beistelltisch. „Ja ich hatte Glück das Clark mit an Bord war. Sonnst wäre ich ums leben gekommen.“ „Was ist den Passiert?“ „Vor dem Flugzeug hat sich ein Riss in den Dimensionen gebildet, dem wir nicht mehr ausweichen konnten. Nachdem wir halb durch geflogen sind, ist das Flugzeug wegen der Flügel stecken geblieben, wodurch wir nicht weiter konnten. Gerade als wir beschlossen haben das Clark die Hintere Hälfte aufbricht, sind einige der Yarasa auf uns zugeflogen.“ „Heißt das Ding von vorhin so?“ „Ja. Hilf mir mal.“ Tim richtet Alfred auf und Bruce verbindet die desinfizierte Wunde. „Kurz bevor sie das Flugzeug erreicht haben sind Hernan und sein Sohn aufgetaucht. Während Hernan gegen die Yarasa gekämpft hat ist sein Sohn ans Flugzeug gekommen und wollte es gerade wieder in unser Dimension drücken, was nicht klappte da eins der Wesen plötzlich hinter ihm auftauchte und ihn mit einem Schlag in den Rücken vom Flugzeug entfernte und zwei andere zu uns ins Flugzeug gekommen sind.“ „WAS. Aber euch geht es doch gut oder?“ Vorsichtig lässt der Jüngere, Alfred auf die Liege zurück gleiten. Danach folgt er Bruce, der die Sachen gerade wegräumt und dreht diesen zu sich herum, um zu sehen ob alles mit ihm in Ordnung ist. „Ja mit uns ist nichts passiert, kurz bevor sie die Tür des Cockpit öffnen konnten hat Clark es von dem Rest des Flugzeuges getrennt und ist mit mir herausgeflossen. Kurz darauf hat sich der Riss geschlossen und wir konnten nicht mehr zurück.“ „Also ist dieses Wesen, wegen des Risses in den Dimensionen in unserer Welt?“ „In der Tat.“ „Wie habt ihr die Anderen besiegt?“ „Superman brachte mich erst einmal zu einer Insel in der Nähe und ist dann zurück geflogen um Hernan und Light mit den letzten beiden Yarasa zu helfen. Was nicht wirklich geklappt hat da sie schnell merkten, das sie unterlegen sind und deswegen geflohen sind.“
 

Tim setzt einen nachdenklichen Blick auf, bis er plötzlich große Augen macht. „Moment, du sagtest etwas von Zweien, bei mir war aber nur eines. Wo also ist das andere Vieh.“ „Das wissen wir nicht. Wir wussten auch nur das dieses hier bei euch beiden ist, weil ich gerade mit dir Kontakt aufnehmen wollte und du da sagtest das etwas die Höhle angreift. Als ich mich gerade in dein und Conners Gespräch einmischen wollte, brach die Verbindung ab. Deswegen haben wir das Team aufgeteilt. Während wir hier herkommen und euch zur Hilfe eilt, Treffen sich die Anderen mit Richard auf dem Friedhof und holen das Kryptonit.“
 

„Deswegen ist Richard heute Früh einfach abgehauen, obwohl er von Doktor Tesla Bettruhe verordnet bekommen hat.“ Plötzlich verengt Bruce seine Augen. „Wieso Bettruhe? Was hat er angestellt?“ „Das sollte er dir lieber selber erzählen. Fest steht das ich jetzt beruhigter bin als vorhin.“ „Wieso das den?“ „Na du bist hier und ich weiß jetzt das Richard auf dem Friedhof ist.“ „Ist er nicht. Als wir das letzte mal Kontakt zum zweiten Team aufgenommen haben sagten sie das unser Richard noch nicht dort angekommen ist und sie sich auflösen um ihn zu suchen.“ „Was aber er ist doch sofort verschwunden nach dem wir hin heute früh vor Damians Bett gefunden haben und Conner ihn daraufhin in sein Bett gebracht hat.“ „Warte mal kurz. Ich werde Kontakt zu dem zweitem Team aufnehmen. Vielleicht haben sie ihn ja schon gefunden. Gerade als Batman das Headset aktiviert, klopft es leicht an einem der Fenster. Sofort richten beide ihren Blick zu diesem und entdecken Conner der davor schwebt. Tim öffnet das Fenster und als dieser vor Tim landet, wird er sofort in die Arme geschlungen. Vor Überrumpelung reist Tim seine Augen auf schließt sie dann aber und lehnt sich an die starke Brust das Anderen„Oh man bin ich erleichtert dir geht es gut.“ „Ja Bruce, Superman und Hernan haben Alfred und mich gerettet.“ „Was geht den hier überhaupt vor und wie geht es dir? Bist du verletzt?“ Er drückt Tim etwas von sich weg und dieser schaut ihm dann in die Augen. Sofort wandert sein Blick von Tims Augen zu seinem Hals. „Es hat versucht dich zu erwürgen?“ Conner verengt seine Augen und fährt vorsichtig über das Würgemahl an Tims Hals. Dieser zieht scharf die Luft ein woraufhin Conner seine Hand zurückzieht. „Ja, aber dank den Anderen hat es das nicht geschafft.“ „Wo ist es?“ Zischt er plötzlich und schaut wieder in das Gesicht des Kleineren. „Das weiß ich nicht. Wir haben von hier gesehen wie sie mit dem Ding Weggeflogen sind.“ „Damian sagt, das sie in nordwestliche Richtung geflogen sind.“ Mischt sich Bruce in das Gespräch der Beiden ein. „Noch etwas. Sie haben Richard gefunden. Er liegt im Krankenhaus und hat von Damian Hausarrest bekommen. Außerdem ist Team zwei zum Stadtpark unterwegs, weil dort das zweite Yarasa aufgetaucht ist und schon zwei des Teams gegen es Kämpfen.“ „Gut ich mache mich auf die Suche nach Superman und dem anderem.“ „Er ist auch ein Kryptonier. Stell keine Fragen, die Antwort bekommst du später, wen das ganze hier vorbei ist.“ Erklärt Batman auf Conners fragenden Gesichtsausdruck hin. Dieser nickt und lässt dann von Tim ab, der aber sofort seine Arme und Conners Hals schlingt und ihm einen Kuss gibt. „Bitte passe auf dich auf Kon.“ Danach lässt er ihn los und geht etwas nach hinten, damit Conner platz hat. „Werde ich. Bis nachher.“ Conner geht zum Fenster und springt hinaus um dann davon zu fliegen und sich auf die Suche nach den beiden Kryptoniern zu machen. „Gehen wir zu den Anderen in den Park?“ „Du nicht. Auch wen du versuchst mir vorzuspielen das es dir blendend geht, merke ich das dem nicht so ist.“ „Aber mir geht es doch gut.“ „Ah ja deswegen bist du auch zusammen gezuckt als Conner dich am Hals berührt hat. Nichts da, du bleibst hier bei Alfred.“ „Ok, ok.“ Er sieht Tim nachdenklich an, dreht sich dann aber von ihm weg und hebt seinen Arm. Sofort fällt Tim das Gerät an seinem Unterarm auf und er auf ihn zu. „Was ist das?“ Will er von Bruce wissen und deutet auf das unbekannte Gerät. „Dank diesem Gerät können wir schneller von einem Ort zum anderen. Man muss nur die Koordinaten des Ortes eingeben, zu dem man will.“ „Hm, sozusagen ein tragbares Portal. Hast du das aus der anderen Dimension?“ „Ja, aber nur ausgeliehen.“ „Schade. So könnten wir in Zukunft echt schneller reisen.“ „Etwa zu faul geworden um mit dem Motorrat zu fahren Red Robin.“ „Bin ich gar nicht. Es würde nun mal einfach schneller gehen um zu einem Einsatzort zu kommen.“ „Du kannst sie ja später fragen ob du es bekommst.“ „Das wäre so cool.“ Sagt Tim mit leuchtenden Augen. Er schaut ihm neugierig dabei zu wie dieser etwas in das Gerät eingibt und danach auf einen Knopf an der Seite drückt. In dem Moment in dem sich das Portal öffnet, löst sich Tim von seiner Beobachtung und rennt durch das Portal. „TIM DU SOLLST DOCH... Zwecklos. Von wem hat er nur diesen Dickkopf?“ „Von ihnen Sir.“ vernimmt er eine schwache Stimme hinter sich. Sofort dreht er sich um und geht zu Alfred der ihm müde zulächelt. „Wie geht es dir.“ „Angeschossen, aber dank dem Jungen Master Tim bin ich am Leben, Sir.“ „Ja ruhe dich aus, ich werde Tim zu dir zurück schicken.“ „Nicht nötig Sir. Aber würden sie mir den gefallen tun und Master Tims Ersatzausrüstung mitnehmen.“ „Natürlich, Alfred.“ Sagt er und der ältere Mann schließt seine Augen und schläft wieder ein. Bruce schließt das Portal und öffnet ein neues Portal, durch das er dann geht und in der Badhöhle landet. Eilig sucht er Tims Ausrüstung zusammen und öffnet dann das Portal zum Park wieder, welches er mit Tims Ausrüstung und noch einigen anderen Spielereien durchquert.

Tag 6: Samstag 24.12 Teil 3

Oh man ich hoffe die Kampfszenen sind nicht zu mies. Da mir so etwas echt schwer fällt.

Ich entschuldige mich schon mal im voraus falls sie zu grottig geworden sind. -.-'
 

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Im Krankenhaus bei Richard
 

Sofort nach dem er wieder wach wird angelt er nach seinem Handy und wählt Jasons Nummer. Nach einiger Zeit wird der Anruf auf der anderen Seite der Leitung entgegengenommen und Richard entfernt sofort das Handy von seinem Ohr. „HERR GOTT RICHARD WO BIST DU GEWESSEN, WIR SUCHEN HIER SCHON DIE GANZE VERDAMMTE STADT NACH DIR AB.“ „Ich bin im Krankenhaus und würde fragen ob du mich vielleicht abholst und zum Park fährst.“ „Was wieso bist du im Krankenhaus? Nein warte spare es dir... Ich kann mir schon denken was passiert ist. Du warst der torkelnde Motorradfahrer der das Chaos, an dem ich heute mit Damian vorbeigefahren bin, verursacht hat.“ „Hehe. Kann sein. Ich habe aber nichts getrunken. Bitte komm her und hol mich ab. Ich kann einfach nicht hier herumsitzen während die anderen kämpfen.“ Ein seufzen ertönt in der Leitung. „Na gut. Da ich durch den Stau eh nicht weiter komme und mir Conner Bescheid gegeben hat das es Tim gut geht, komme ich zu dir. Wartest du vorm Krankenhaus? Ich bin in ein paar Minuten da.“ „Ja zumindest wen sie mich rauslassen. Aber auch wen nicht finde ich schon einen Weg.“ „Du bist echt unmöglich.“ „Noch nie von dem Spruch »Nichts ist unmöglich« gehört.“ „Wen du jetzt Toyota sagst, überlege ich es mir nochmal und fahre stattdessen alleine zum Park.“ „Neeeiiin bitte nicht. Ich werde es auch nicht sagen. Jason, Jason.... Oh wie fies, legt der doch einfach auf.“ Beleidigt sieht er noch ein wenig das Handy an, bevor er aufsteht und zu dem Schrank läuft. Als er ihn aufmacht findet er darin seine Tasche. Schnell öffnet er sie um erleichtert aus zu atmen. „Puh noch alles drin.“ Sofort zieht er sich seinen Anzug an und seine Winterjacke die einige Risse hat stülpt er einmal herum und zieht sie an. „Zum Glück hab ich eine Zweiseiten Jacke.“ Er schnappt sich seine Tasche und geht zur Tür. Dort schaut er nach, ob jemand auf dem Gang ist. „Man heute ist wohl die Glücksgöttin auf meiner Seite.“ Grinsend geht er auf den Gang und schließt leise die Tür hinter sich. Er dreht sich nach rechts und läuft ein paar Meter bevor an einer Gabelung ankommt. „Jetzt muss ich nur noch wissen wie ich hier heraus komme.“ „Hm, entweder du gehst da entlang oder du wartest einfach in deinem Zimmer und bis Damian oder einer der anderen Waynes kommt und dich abholt.“ Erschrocken dreht er sich um und blickt in Doktor Teslas Gesicht. „Hat es dir die Sprache verschlagen.“ Will sie wissen und hebt eine Augenbraue. „Ähm... hehe... nein.“ „Hm was auch immer dir die Beiden gegeben haben, es hat dich anscheinend wieder auf die Beine gebracht. Laut den Nachrichten geht wohl irgendetwas im Park vor sich. Da willst du hin stimmts?“ „Hmhm.“ „Haben die Beiden etwas gesagt, wie lange du im Bett bleiben sollst.“ „Nicht direkt, nur das ich in einiger Zeit wieder herum hüpfen kann.“ „Ich will trotzdem auf Nummer sicher gehen. Also ab in dein Zimmer.“ „Aber.“ Sie schaut ihn Ernst an und er geht einen Schritt zurück. Dann schluckt er einmal dreht sich um und rennt davon. „Richard oh diese Familie ist echt nicht zu toppen.“ Kopfschüttelnd geht sie den Gang entlang und nimmt den Fahrstuhl, um nach unten zu kommen und am Ausgang auf Richard zu warten.
 

Dieser rennt gehetzt durch die Gänge auf der Suche nach einem Ausgang. Dabei rennt er beinah eine Schwester und mehrere Patienten um, denen er nur durch seine schnellen Reflexe ausweichen kann. Vor einer Tür die zum Treppenhaus führt bleibt er abrupt stehen und reist sie auf, um kurz danach die Treppen herunter zu sprinten. Kurz vorm Ende des Treppenhauses wird er langsamer und setzt sich erst einmal auf eine der Stufen um zu Atem zu kommen. „Oh man, kaum zu glauben das ich jetzt schon außer Atem bin.“
 

Immer wieder schaut die Frau auf die Uhr und in den Eingangsbereich. „Wo bleibt er den nur? Ihm wird doch hoffentlich nichts passiert sein.“ Genau in diesem Moment kommt ein Motorrad vor der Treppe zum stehen und Jason Todd steigt ab, er nimmt den Helm ab und geht mit diesem direkt auf sie zu. „Sie habe ich jetzt eigentlich nicht erwartet.“ „Hätte ich mir ja denken können das du ihn abholen sollst.“ „Wen sie mir sagen wo er ist dann bin ich auch gleich wieder mit ihm verschwunden.“ „Dann geh mal auf die Suche. Er ist nämlich weggerannt, aber noch nicht angekommen. Eins kann ich dir Sagen die Fahrstühle hat er nicht genutzt den dann hätte ich ihn gesehen.“ „Na dann schaue ich mal im Treppenhaus nach ihm.“ Gesagt getan, als er die Tür zum Treppenhaus aufmacht, fällt sein Blick sofort auf Richard, Der noch immer nach Atem ringend auf der Treppe sitzt. Sofort geht er auf ihn zu und kniet sich zu ihm. „Du machst aber auch Sachen. Einfach vor Doktor Tesla wegrennen.“ „Hi Jason... tut mir Leid. Aber ich will doch nur den Anderen helfen.“ Jason seufzt und hebt dann Richard hoch. „Bevor wir fahren machst du einen Check up bei Doktor Tesla und keine Widerrede. Ich werde dich sonst nicht mitnehmen.“ „Ok, wen es unbedingt sein muss.“ „Ja das muss sein. Du hast in den letzten Tagen schon unvernünftig genug gehandelt.“ Er lehnt seinen Kopf an Jasons Brust, schließt seine Augen und hört Jasons gleichmäßigem Herzschlag zu. „Mh, wie beruhigend.“ „Hey nicht einschlafen, sonnst lasse ich dich wirklich hier.“ Sofort reist Richard seine Augen wieder auf. „Ich schlafe nicht.“ „Kam mir aber fast so vor.“ Vor Doktor Tesla bleibt Jason stehen und dies schaut Richard besorgt an. „Du lernst echt nicht draus.“ „Können sie bitte einen Check up machen?“ Mischt sich Jason ein bevor Richard von ihr eine Standpauke bekommt. „Eine Bitte und das aus deinem Mund. Na gut dann wollen wir mal. Also ab zum Fahrstuhl.“ Sie fahren gemeinsam in den 2ten Stock und begeben sich in ihr Büro wo sie Richard ausgiebig untersucht.
 

Im Park
 

„Ha überrumpelt.“ Ruft Tim, als er durch das Portal kommt. Er schaut sich suchend um und entdeckt die Anderen ein paar Meter von seiner Position gegen einen der Yarasa kämpfen. "Brrr mist ist das kalt." Er reibt sich über die Arme und achtet so nicht auf seine Umgebung. „VORSICHT.“ Ruft jemand. Er wird plötzlich gepackt und nach hinten durch ein weiteres Portal gezogen. Kurz darauf tauchen die beiden in einer anderen Ecke wieder auf. Sofort fällt sein Blick auf die Stelle wo er gerade noch gestanden hatte und er reist die Augen auf. Hätte ihn die Person nicht von dort weggebracht wäre er von einem Felsen, der dort jetzt halb im Boden steckt, getroffen wurden. Eilig wird er umgedreht und eine Frau mit weißer Kleidung und roten Haaren sieht ihn ernst an. „Zivilisten sollten nicht unbedingt hier herum hüpfen. “ „Ich bin kein Zivilist.“ „Ach und wer bist du dann.“ „Drake, was machst du den hier.“ Damian kommt auf die Beiden zugerannt und bleibt vor ihnen stehen. „Ich will euch helfen.“ „Ohne Ausrüstung?“ „Ich denke mal Bruce bringt sie mit, wen er kommt.“ „Na wen du meinst. Ach ja das ist Bekka, sie ist die Wonder Woman aus der anderen Dimension und der da hinten bei den Anderen ist Kirk Langstrom, der Batman aus der anderen Dimension. Jaime und Richard kennst du ja aus unserer Dimension auch. Und der da oben bei dem Vieh ist das Wunderkind von Kirk und Hernan. Impulse ist leider noch nicht aufgetaucht, obwohl er als erstes los gerannt ist.“ „Ähm ok. Freut mich sie kennen zu lernen.“ „Für Höflichkeiten haben wir später auch noch Zeit.“ „Du bleibst hier, bis Vater kommt. Denn ohne Ausrüstung bist du eher hinderlich, als hilfreich.“ „Ja, ja. Ich bleib hier und verstecke mich.“ „Wehe nicht.“ "Ähm Damian." "Was ist." "Ihr habt nicht vielleicht eine Jacke übrig. Hier ist es nämlich eisig kalt." "JAIME, BRAUCHST DU GERADE DEINE JACKE?" Sofort kommt dieser herunter geflogen und erkennt die Situation. Eilig fährt er seine Rüstung soweit wie nötig ein und zieht seine Jacke aus, um sie Tim über die Schultern zu legen. "Sie wird dir wohl zu klein sein." "Danke. Es ist besser als nur der Pullover." Jaime fährt seine Rüstung wieder aus und fliegt zurück in den Himmel, um weiter nach Bart Ausschau zu halten. "Wir haben Richard übrigens gefunden. Er ist im Krankenhaus." "Ich weiß. Bruce hat es erwähnt. Auch das er das Krankenhaus nicht verlassen darf. Ich bin gespannt wann er hier auftauchen wird." „Wen er heute Gesund nach hause kommen will, sollte er es lieber nicht wagen hier auf zu laufen.“ Damian dreht sich um und rennt zu den anderen, die immer wieder ausweichen wen das Yarasa angreift.
 

„Mist wo bleibt bloß Bart mit dem Kryptonit. Habt ihr nicht gesagt, er wäre schon vorher los gerannt.“ Will Kirk von Richard wissen und weicht einem Angriff aus. „Ja schon, aber es würde mich nicht wundern, wen er sich mal wieder verlaufen hat.“ „Das wäre wohl wirklich nichts neues.“ „Papa pass auf.“ Plötzlich erscheint das Wesen blitzschnell vor Kirk und schlägt ihm, mit der Faust in den Bauch. „PAAAAPAAAAAA.“ Rasend vor Wut geht Light auf es los und treibt es von den Beiden weg. „Verdammt.“ Schnell fängt Richard, Kirk auf und schleift ihn zu Tim. „Hallo Kleiner. Wie ist dein Name?“ „Tim Drake.“ „Ah dann bist du der Vorrobin von Damian.“ „Du kennst mich nicht. Das zieht mich jetzt echt runter.“ „Mach dir nichts draus, unsere Dimensionen sind anscheinend eh sehr unterschiedlich. Wen man bedenkt das euer Superman ein ganz anderer ist als unserer. Außerdem lebt Bruce hier noch, was er in unserer Welt schon seit mehreren Jahren nicht mehr tut.“ Er lehnt Kirk gegen einen Baum und beugt sich zu ihm. Dieser kneift erst seine Augen zusammen, bevor er sie dann öffnet. „Wie geht es dir?“ „Ich glaub mich hat eine Abrissbirne getroffen.“ Er versucht aufzustehen, rutscht aber sofort wieder am Baum herab und hält sich den Bauch. „Vorsicht.“ „Nicht mal Hernan hat beim Training so fest zugeschlagen.“ „Warte ich schau mir das mal an.“ Mischt sich Tim ein und kniet sich zu dem Mann, um ihm das Oberteil hochzuziehen. Vorsichtig tastet er Kirks Oberkörper ab. Als Tim seinen Bauch berührt zieht er scharf die Luft ein. „Von den Rippen ist keine Gebrochen, aber wie es mit den Organen aussieht kann ich ohne Geräte nicht sagen.“ „Gut dann würde ich dich bitten auf ihn zu achten und noch eine Frage hätte ich da. Wo bleibt eigentlich Bruce?“ „Wahrscheinlich rüstet er sich aus.“ „Dann hoffen wir das er besser vorbereitet kommt als du.“ „Rein theoretisch sollte ich eigentlich nicht hier sein.“ „Hm in eurer Familie hört wohl keiner gut auf den anderen. Ich könnte schwören das der Richard aus eurer Dimension auch bald hier ist. Egal ob Damian etwas gesagt hat oder nicht.“ „Sturheit liegt einfach in der Familie.“ Grinst Tim ihn an und Richard macht es ihm nach. „Hier den kannst du erst einmal haben. Der Stab bringt ja nicht wirklich etwas gegen diese Mistviecher, ist aber wohl besser als keine Verteidigung.“ Mit diesen Worten wirft er Tim einen seiner Stäbe zu und macht sich dann wieder auf, den Anderen zu helfen. Schnell klemmt Tim den Stab hinten zwischen Rücken und Hosenbund fest und beugt sich wieder zu Kirk um ihm dabei zu helfen das Oberteil zu richtig zu richten. Danach schauen die beiden dem Kampf zu.
 

Bei Bart
 

„AHH DAS IST NICHT ZU FASSEN. WO BIN ICH DEN HIER SCHON WIEDER GELANDET.“ Schreit der Jüngste aller Speedsters und rauft sich verzweifelt die Haare. Sofort rennt er weiter, um kurz darauf wieder zu stoppen, weil der Weg in eine Sackgasse führt. Den Tränen nahe verlässt er die Gasse und setzt sich verzweifelt vor einem Laden hin. „Warum habe ich nur so einen miesen Orientierungssinn.“ Er zieht die Knie an und fängt an zu weinen. „Ich will zurück zu meinem Cousin... oder wenigstens zu einem der anderen.“ Immer mehr Tränen laufen seine Wangen herunter. „Ich werde niemals zurück finden. Kann mir den keiner helfen?“ Er schließt die Augen und lauscht der Stille . Nach einigen Minuten hört er eine Stimme, die ihm sehr vertraut ist. „Nein ich weine nicht... Meinst du...Wirklich?“ Mit einem „OK“ beendet er sein Gespräch und schläft dann vor Erschöpfung ein.
 

Im Park
 

Immer und immer wieder versucht Light das Wesen zu treffen, doch plötzlich fängt es eine seiner Fäuste ein und schleudert ihn nach unten. Kurz bevor er den Boden erreicht bremst er seinen Fall ab. Wird dann aber von dem Yarasa in den Rücken geschlagen, so das er mit der Vorderseite hart auf dem Fußweg aufkommt. Direkt danach landet die gigantische Fledermaus neben ihm und tritt mehrmals auf seinen Rücken ein, was Light vor Schmerz aufschreien lässt.
 

Plötzlich wird es an der linken Gesichtshälfte getroffen und somit zur Seite geschleudert, so das es mehrere Meter auf dem Boden entlang rutscht. Bekka zeigt mit ihrem Schwert auf das Wesen und schaut es finster an. „Finger weg von meinem Patenkind.“ „Light geht es dir gut.“ Nightwing kniet sich neben den Jungen und dreht ihn um. „Uhhh... ja geht schon. Hat nur gekitzelt.“ Sagt er und reibt sich seinen Rücken. „Wie geht es Papa?“ „Ich habe ihn zu Tim gebracht.“ Er zeigt auf den jungen Mann der bei den Bäumen neben Kirk kniet. „Er sagt das nichts gebrochen ist, aber ob von den Organen etwas verletzt ist, kann er so nicht feststellen.“ „Verdammt wo bleibt nur Impulse. HEY BLUE, SIEHST DU SCHON ETWAS, DAS NACH IMPULSE AUSSIEHT?“ Schreit er nach oben zu Blue Bettle, der langsam die Hoffnung aufgibt. „NEIN. Wo bleibst du den bloß Bart?“ Er fliegt zu den Anderen und landet neben Light und Richard. „Gib mir mal dein Headset, ich versuche ihn zu erreichen.“ „Das nützt nichts. Er hat seinem im Tower vergessen.“ „Das ist jetzt nicht dein ernst.“ „Doch deswegen habe ich euch vorhin doch auch zusammen auf die Suche nach Richard geschickt.“ „Mist.“ Er breitet seine Flügel aus und will gerade losfliegen, als er von Richard am Handgelenk festgehalten wird. „Was hast du vor?“ „Ich fliege über die Stadt und suche von dort nach ihm.“ „Ok mach das, warte ich gebe dir mein Headset, dann kannst du mit Richard in Kontakt bleiben.“ Meint Light und gibt ihm das Headset. „Da fällt mir ein. Ich würde doch zu gerne wissen ob er schon unterwegs ist.“ „Wen meinst du?“ „Na mein Ebenbild.“ „Wen er wirklich hier her unterwegs ist, werde ich ihm nach dieser Sache hier die Leviten lesen.“ Regt sich Damian auf, der in diesem Moment zu ihnen stößt. „Mach das, ich bin erst einmal weg. Wen Bart hier auftaucht, bevor ich ihn entdeckt habe, dann sagt mir bitte Bescheid. Ich komme dann so schnell wie möglich zurück.“ Meint er und macht sich auf die Suche nach seinem Geliebten.
 

Zurück im Krankenhaus
 

„So schon fertig.“ „Na endlich.“ Augen verdrehend schaut sie zu Richard. „Also im weitesten Sinne geht es dir gut. Ich würde dir trotzdem raten nicht zu kämpfen, aber du hörst ja eh nicht auf das was ich dir sage.“ „Japps.“ Genervt fängt ihre Augenbraue an zu zucken. „Sollte es zu anstrengend für dich werden, lässt du die Finger vom Kämpfen und bringst dich außer Reichweite.“ wendet sie sich an Richard und tippt ihm einmal gegen die Brust. „Dafür werde ich schon Sorgen.“ Mischt sich jetzt Jason ein, der die ganze Zeit über hinter der Liege steht und das ganze beobachtet hat. „Gut, dann nimm ihn mit. Ich werde trotzdem nach Weihnachten im Wayne Manor vorbei schauen und nachsehen wie es dir geht. Falls du nicht dort bist, habe ich ja auch deine Adresse in Bludhaven und sicherheitshalber auch die von Jason und Tim sind in meinem Besitz, du kannst der Untersuchung also nicht entkommen.“ „Ja ja, ich werde da sein.“ „Gut dann tschüss bis nach Weihnachten.“ Schnell verlässt Richard die Liege und zerrt Jason mit aus dem Zimmer. „Puh, wie ich es doch hasse untersucht zu werden.“ „Selbst schuld. Wer so einen Mist macht muss am ende mit den Konsequenzen rechnen.“ Grummelnd zieht er Jason zum Ausgang und holt seinen Helm aus der Tasche, den ihm Jason sofort entreißt und bestaunt. „Du hattest echt verdammtes Glück. Selbst dein Helm hat nur ein paar Dellen.“ „Ja nur meine Maschine ist jetzt Alteisen.“ „Besser die als du.“ Er setzt Richard den Helm auf steigt auf sein Motorrad und setzt dann auch seinen auf. „Ja. Ich werde mir wohl trotzdem eine neue Maschine kaufen müssen.“ Antwortet er, steigt dann hinter dem Größeren auf das Motorrad und schlingt seine Arme um Jasons Bauch. Danach startet Jason das Motorrad und fährt los.
 

Wieder im Park
 

„Warum braucht Vater bloß so lange, um Drakes Ausrüstung zu holen?“ „Wer weiß was der sonst noch holt, muss ja was echt großes sein, das er dafür so lange braucht?“ Mischt sich jetzt Bekka ein die immer noch mit ihrem Schwert da steht und somit einen kleinen Schutzwall bildet. Plötzlich steht das Vieh auf und fängt an stumm zu Kreischen. Sofort hält sich Light die Ohren zu und verzieht Schmerzhaft sein Gesicht. „Mist ist das Laut.“ Er droht in die Knie zu gehen, wird aber sofort von Richard aufgefangen. „Light, was ist los.“ „Hört ihr das den nicht. AH, man das tut weh.“ „Vielleicht versucht es nach Verstärkung zu rufen.“ „Die wird es hier aber nicht bekommen.“ Ruft Bekka und geht mit dem Schwert auf das Yarasa los. Dieses weicht schnell aus und fliegt dann nach oben, wo es weiter lautlos kreischt. Sofort fliegt sie ihm nach und schlägt wieder zu, woraufhin es wieder ausweicht und weiter kreischt. Plötzlich geht wieder ein Portal auf und eine Gestalt ganz aus Metall tritt heraus. Sofort fängt diese an auf das Yarasa zu schießen. Bekka die in der Schusslinie steht, weicht sofort zur Seite, um die Bahn frei zu geben.
 

„Wer ist das?“ Fragt Kirk den jungen Mann neben sich, während sie das Geschehen im Schutz der Bäume beobachten. „Das ist Batman.“ Sagt Tim sofort und schaut mit strahlenden Augen zu der Metallgestalt. „Wo hat er nur diesen Anzug auf einmal her?“ „Das ist bestimmt eine Erfindung von unserem Experten Lucius Fox.“ „Kenne ich nicht.“ „Ist im Moment auch nicht so wichtig.“
 

Immer näher geht Bruce zu den Anderen und feuert auf die Kreatur die in der Luft schwebt. „Wo ist Tim?“ Fragt er als er bei ihnen ankommt hört aber nicht auf, auf das Yarasa zu feuern. „Vater, Tim ist in Sicherheit zumindest soweit das geht. Er steht hinter einem der Bäume und kümmert sich um dem Batman aus der Anderen Dimension.“ „Gut ich habe nur Tims Stab im hinterem Fach meines Anzuges unterbekommen, kannst du ihm den bringen?“ „Mach ich sofort.“ Damian öffnet die hintere Luke des Metallanzuges und nimmt Tims Stab heraus, mit dem er sofort zu dem Älteren rennt. „Hier mehr hat Vater nicht untergebracht.“ „Besser als nichts und umziehen möchte ich mich eh nicht unbedingt in der Kälte hier.“ Er nimmt dankend seinen Stab entgegen und Damian macht sich wieder auf den Weg zu den Anderen. „Können sie du aufstehen?“ „Ich versuche es.“ Er stützt sich ab und zieht sich an Tim der ihm Hilft hoch. „Tut zwar immer noch weh, aber es ist nicht mehr so schlimm wie vorhin.“ „Vielleicht solltest du dich dennoch etwas ausruhen.“ „Nein nein ist schon ok.“ Zweifelnd schaut er in Kirks Gesicht, hält ihm aber nach kurzem zögern seinen freien Arm hin und Hilft ihm dann vorwärts zu kommen. Als sie bei den Anderen ankommen lässt er Kirk aber nicht los. „Kirk bist du sicher das du kämpfen willst?“ „Ja, ich kann euch doch nicht alleine Kämpfen lassen." „Vater es wäre mir aber echt lieber wen du nicht kämpfst. Immerhin haben dich Alfred und Doktor Tesla erst vorgestern aus ihrer Zerre entlassen., aber auch nur unter der Bedingung das du es langsam angehst.“ Kirk seufzt und will sich gerade zum gehen abwenden, als es laut kracht und alle zu Batman schauen. Etwas hat in samt Rüstung umgeworfen und steht jetzt auf dem Anzug, so das er sich nicht erheben kann. Sofort rennt Light auf das Vieh zu und schlägt zu. Getroffen geht es etwas nach hinten, kommt dann aber auf den Jungen zu. Der den Schlägen ausweicht. Immer wieder tauschen sie sich mit Angriff und Abwehrt ab. „Habt ihr nicht gesagt das es nur zwei sind. Wo kommt das da also her?“ Fragt Tim und zeigt auf das Wesen, welches gegen Light kämpft. Richard rennt derweil zu Batman und hilft ihm aus dem verbeulten Anzug heraus und gemeinsam gehen sie schnell zu Damian und den Anderen. „Bruce ist alles ok." "Ja geht schon. Mist wo kommt das Zweite auf einmal her?" "Ich hoffe doch nicht etwa. Moment... Cassy ist etwas mit Team 3 passiert... Warum? Weil hier gerade noch eines der Yarasa aufgetaucht ist und das zweite eigentlich bei Hernan und Superman sein sollte... Ok, schick Damian zu ihnen aber er soll auf sich aufpassen." In diesem Moment kommt das erste Yarasa auf ihn zugeflogen und Damian zieht ihn gerade noch rechtzeitig aus der Bahn. "Na warte du Bestie." Bekka fliegt ihm hinterher und schlägt mehrmals mit dem Schwert zu, doch weicht es ihren hieben immer wieder aus. "Danke." "Schon gut." Damian erhebt sich und schaut nach oben. "Mist, jetzt würde ich auch gerne fliegen können." „Nichts zu machen. Da können wir nur warten bis sie wieder herunter kommen. Tim bring derweil Kirk hier weg. So angeschlagen wie er ist bringt es nichts wen er hier herumsteht.“ „Ja Bruce.“ Er geht mit Kirk weit genug weg, um ihm dann zu helfen sich hinzusetzten. „Las mich nochmal nachsehen.“ Er zieht noch einmal Kirks Oberteil hoch und entdeckt einen großen Bluterguss. „Verdammt, der war vorhin aber noch nicht da. Was mach ich nur?“ „Zu den Anderen gehen und ihnen helfen.“ „Ich kann dich doch nicht so zurücklassen.“ „Schon ok, ich habe schon schlimmere Verletzungen überstanden als diese hier.“ „Na gut, werfen sie mir dann aber nicht vor sie im Stich gelassen zu haben. Keine Angst, werde ich nicht und sag bitte du.“ „Ok.“ Tim erhebt sich und rennt zu den Anderen zurück. Kirk sieht ihm Hinterher und fast sich an die schmerzende Stelle. „Man tut das weh.“ Er schließt die Augen und lehnt sich nach hinten an den Baum. „Cassy wie sieht es mit Team 3 aus? ...Ok... zum Glück ich weiß nicht wie wir das sonst Bart beibringen sollten... Hä, nein ich kämpfe nicht, sonst würde ich nur im Weg stehen... Ja bin ich... Stimmt, ein Glück das Hernan nicht da ist. Sonst hätte er mich gleich zurück gebracht... Ok bis später.“ Er seufzt und schaut wieder zu den Anderen. Bekka und Light beschäftigen die Yarasa in der Luft während die Anderen mitfiebern.
 

Bei Richard und Jason
 

„Warte mal, das da vorne ist doch Bart.“ „Was? wo?“ „Na da, vor dem Bäcker dort.“ Jason verlangsamt sein Tempo und hält dann vor dem knienden Jungen. Danach steigen Beide von dem Motorrad, nehmen die Helme ab und gehen auf Bart zu. „Hat er keine Lust mehr Kid Flash zu sein.“ „Wie meinst du das?“ „Na schau doch mal. KF hat doch normalerweise ein ganz anderes Kostüm an als der Kleine hier. Moment mal, ist das überhaupt Bart oder altert der Kleine seit neustem Rückwerts“ „Ach so, du weißt es wohl noch nicht.“ „Was weiß ich nicht?“ Neugierig schaut er Richard an. „Das ist nicht unser Bart, der Kleine hier ist aus einer anderen Dimension. Aber warum er jünger als unser Bart ist, weiß ich nicht“ „Ähm ok, Ich glaube du hast mir nach der ganzen Sache hier so einiges zu Berichten.“ „Ja.“ Er beugt sich zu dem Kleinen und bemerkt das gleichmäßige Atmen. „Der schläft ja“ Meint er nachdem er zu Richard schaut. „Wahrscheinlich ist er durch das herum Gerenne total ausgepowert. Pass mal kurz auf ihn auf.“ Meint er zu Jason und begibt sich in die Bäckerei. Als er wieder rauskommt hat er eine große Tüte mit Backwaren dabei. „Hast du den ganzen Laden aufgekauft?“ „Nein, aber die Verkäuferin sagte mir, da sie eh heute nicht mehr lange auf hat, tut sie mir gleich noch ein bisschen mehr einpacken.“ „Du hast nicht zufällig deinen Charme spielen lasse und mit dem Hinten gewackelt.“ „Aber nein, was denkst du den nur von mir. Der gehört ganz allein dir.“ Er zwinkert Jason zu und kniet sich zu den beiden, dort gibt er ihm den Beutel und rüttelt dann an Barts Schulter. „Hey Kleiner aufwachen.“ Bart reist die Augen auf und schaut sich gehetzt um. Als er Richard erkennt, fällt er diesem sofort um den Hals. „Richard ein Glück bist du hier. Ich habe mich total verlaufen und weiß jetzt echt nicht mehr wo ich noch lang rennen soll, den jedes mal lande ich statt im Park doch wieder nur in einer Sackgasse. Außerdem bin ich durch das viele rennen total kaputt.“ Fängt wieder an zu schluchzen. Als sein Magen plötzlich knurrt wird es nur noch schlimmer und er versteckt sofort sein Gesicht an Richards Halsbeuge. „Shhh, ist ja gut.“ Er streicht mit der einen Hand über Barts Rücken und hält die andere Jason hin. Dieser kramt sofort in der Tüte herum und holt das erste heraus was er erwischt. „Wen du aufhörst zu weinen, kannst du den hier gerne essen.“ Bart löst sich etwas von ihm und schaut auf die Hand die ihm hingehalten wird. Sofort fangen seine Augen an zu strahlen und er schnappt sich das Schokohörnschen aus Richards Hand. Schnell ist es in seinem Mund verschwunden und heruntergeschluckt. „Mh die sind fast genauso gut wie die von Maria.“ „Man du kannst aber schnell futtern.“ Bart dreht sich zu der Stimme um und entdeckt Jason dem er auch sofort um den Hals fällt, was beide zum umfallen bringt und Jason auf seinem Hintern landet. „Du siehst fast genauso wie unserer aus nur die weiße Haarsträhne fehlt ihm.“ Genervt schaut Jason an Bart vorbei und entdeckt das Amüsierte Gesicht Richards. „Du findest das wohl sehr komisch. Hilf mir lieber.“ Richard steht schmunzelnd auf und hebt Bart von Jason herunter. Dann nimmt er ihm die Tüte ab und gibt sie Bart. „Du kannst so viel essen wie du willst.“ Barts Augen beginnen wieder zu strahlen und er fängt an die Tüte zu plündern. Während Richard dem anderem hoch hilft. „Ähm Richard.“ Neugierig dreht er sich zu Bart, dieser hält ihm die Leere Tüte hin und schaut ihn Schuldbewusst an. „Ich hoffe ihr wolltet nichts davon abhaben.“ „Du bist ja ein echter kleiner Vielfraß.“ Jason wuschelt dem Kleinen durch die Haar und geht dann zu seinem Motorrad zurück. „Bart wen du willst kannst du uns zum Park folgen. Er ist auch nicht mehr weit von Hier entfernt. Kommst du Richard?“ Fragt er und setzt sich den Helm auf. „Ja.“ Er nimmt Bart die Tüte ab und wirft sie dann auf seinem Weg zum Motorrad in einen Mülleimer. Bei Jason angekommen setzt auch er den Helm auf und steigt dann hinter dem Größeren auf. „Also bis gleich Kleiner.“ „Ja.“ Jason startet das Motorrad und fährt gefolgt von Bart los in Richtung Park.

Tag 6: Samstag 24.12 Teil 4

Bei Hernan und Superman
 

Als sie einen Canyon erreichen, lassen sie die Flügel des Wesens los, das sofort Abstand zu den Zweien nimmt und sie dann anknurrt. "Was, haben wir dir etwa weh getan." Es dreht sich zu Hernan und fliegt dann auf ihn zu. Als es zuschlägt weicht er aus und tritt es mit dem Knie in den Bauch. Ächzend geht es nach hinten und hält ihn sich. "Volltreffer." "Anscheinend." "Was hältst du davon, wen wir immer mal abwechselnd gegen es Kämpfen?" Schlägt Hernan dem anderen Kryptonier vor. "Klingt nicht schlecht und ich mache den Anfang." Meint Superman und fliegt auf das Wesen zu. "Hey den wollte ich doch machen." Arme verschränkend lässt sich Hernan zu Boden gleiten und schaut den Beiden zu.
 

Nach einiger Zeit wird es ihm zu blöd und er fliegt zu ihnen. "Was meinst du ob die anderen das Kryptonit schon bekommen haben?" "Hm ich denke schon. Machst du dir etwa Sorgen, das bei der Übergabe etwas schief gehen kann."
 

„Ja, ich mache mir Sorgen. Immer hin bin ich nicht bei ihnen und wir wissen nun einmal nicht wo sich das Zweite Yarasa herumtreibt. Außerdem darf man sich doch wohl noch Sorgen machen. Hast du den keine Person um die du dich sorgst wen sie nicht bei dir sind?“ „Natürlich, gibt es in meinem Leben Personen um die ich mir Sorgen mache.“ Superman verpasst dem Wesen einen Tritt und schleudert es somit von sich weg. „Batman zum Beispiel.“ Eilig sieht Superman zu Hernan und bemerkt so zu spät das die Kreatur direkt hinter ihm auftaucht. Es hebt die Arme und faltet die Finger ineinander, um die Hände zu einer großen Faust zu ballen. Diese lässt er dann auf Supermans Kopf herunter sausen. Von dem plötzlichen Schlag getroffen, fällt er Richtung Boden und Hernan folgt ihm. Als er bei ihm ankommt, hält sich Superman der einen Hand den Kopf und mit der anderen stützt er sich auf dem Boden ab. "Soll ich dich ablösen?" „Nein." Er steht schwankend auf und schüttelt den Kopf, um das Gefühl von Benommenheit los zu werden. "Ich bin noch nicht fertig." "Wie du meinst." Sofort eilen die Beiden dem Yarasa hinterher, da es gerade abhauen will. Als sie es erreichen versperrt Hernan ihm den Weg. "Na na, nicht so schnell. Schön hier geblieben." Er wackelt mit dem Zeigefinger vor dem Yarasa, zieht ihn aber schnell weg als es zu beißen will. "Also wirklich, man beißt doch niemanden." Superman der hinter dem Yarasa steht schnappt sich plötzlich einen der Arme und dreht es zu sich um. "Ich bin dein Gegner." Brüllend reist es sich von ihm los und schlägt mit der Kralle zu. Diese schlägt er beiseite und verpasst dem Wesen mit der flachen Hand eine Ohrfeige. „So schwer ist es gar nicht, gegen sie zu kämpfen.“ „Ja gegen uns haben sie keine Chance, aber Personen die nicht so Stark wie wir sind, Haben ihre Schwierigkeiten mit ihnen. Ich hätte Kirk beinah durch eines der Yarasa verloren.“ „Deswegen spielen wir eher als es einfach KO zu schlagen.“ „Im Moment spielst ja wohl eher du, ich muss mich in Geduld üben, was sehr schwer ist, da es mir schon in den Fingern zuckt es zu verhauen.“ Superman rollt mit den Augen und fliegt dann von dem Wesen weg. „Na los tobe dich aus.“ „Wirklich.“ „Ja, mach schon oder ich überlege es mir anders.“ Freudig klatscht er sich in die Hände und fliegt und schwebt auf es zu. Er tippt dem Wesen einmal auf die Schulter und sofort dreht es sich knurrend von Superman weg und in seine Richtung. Diesen Moment nutzt er aus und verpasst ihm mit der Faust einen Schlag ins Gesicht. „Nie wieder werdet ihr Mistviecher meinem Kirk weh tun, dafür sorge ich.“ Es schüttelt seinen Kopf und versucht ihn dann mit der Kralle zu erwischen. Hernan weicht aus, packt es am Arm und schleudert es gegen eine der Felswände. Sofort fliegt er zu dem Ding und verpasst ihm einen Schlag in den Bauchbereich, was es aufheulen läst. Superman schaut den beiden einige Zeit aus der Ferne zu, bis er es dann doch nicht mehr aushält und zu Ihnen fliegt. "Um auf vorhin zurück zu kommen. Willst du damit auf etwas anspielen?“ Will er von Hernan wissen, nach dem er sie erreicht hat. Kurz muss Hernan überlegen was Superman meint als ihm ihr Gespräch von vorhin wieder einfällt. "Nein wieso." "Naja, das klang so, als ob du denkst das er und ich zusammen sind, aber dem ist nicht so. Denn ich bin sehr glücklich mit Lois verheiratet." „Ich meinte damit ja auch nur, das er eine von den Personen ist, die du beschützt, stimmts. Außerdem hat man eindeutig an deinem Blick gesehen, das du es gerade zu hasst, wen er er sich wieder einmal in Gefahr begibt, doch wen er es nicht tun würde, wäre er niemals ein Freund von dir geworden. Ihr hättet euch vielleicht niemals kennen gelernt.“ "Ach ich denke ich hätte Bruce Wayne trotzdem kennen gelernt, auch wen er nicht zu Batman geworden wäre, den irgendwann hätte er bestimmt Lois zu einem seiner Bankette eingeladen und diese hätte mich stattdessen hin geschickt." "Sag mal diese Lois ist nicht zufällig Lois Lane oder?" "Doch, sie ist die wundervollste Frau die es gibt." Hernan verdreht die Augen und wert einen Angriff ab. "Aber?" "Was aber?" "Nun es klinkt so als ob etwas nicht stimmt." Kurz druckst Superman herum bis er dann auf seufzt. "Naja in letzter Zeit benimmt sie sich sehr seltsam, deswegen bin ich auch zu Bruce geflogen, um mir Rat von ihm zu holen." "Was meinst du mit seltsam?" "Na ja, ihr Stimmung wechselt Sekundenweise, zwischen Freude, Wut und Trauer. Außerdem hat sie in letzter zeit einen echt seltsamen Geschmack bei der Essens Auswahl gezeigt." "Oh. Dann wirst du bestimmt bald alle Hände voll zu tun haben." Meint Hernan und grinst. "Hääää... wieso das den." "Nun, so wie du es beschrieben hast, denke ich werdet ihr bald Elterlichen Pflichten nachgehen." "WAAAAAS. DU MACHST DOCH SCHERZE." "Über so etwas, mache ich keine Witze" „ Echt das ist... das ist. Oh Gott... Papa, ich werde Papa.“ „Ja das wirst du wohl.“ „Übrigens woher weißt über so etwas Bescheid, also wie sich Frauen verhalten wen sie Schwanger sind? Spricht du da aus Erfahrung?“ Will er von Hernan wissen, kann sich aber ein grinsen nicht verkneifen, als Hernans Blick verträumt wird, dieser aber sofort der Kralle des Yarasas ausweichen muss, um nicht getroffen zu werde „Ja, meine Schwester hat sich genau so benommen, als sie ihr 2tes Kind ausgetragen hat.“ Superman schmunzelt und schwebt nach unten, um den Beiden weiter zuzusehen.
 

Im Park
 

„Vater ich will da hoch.“ „So viel ich weiß hast du das fliegen noch nicht erlernt.“ „So ein Mist. BEKKA MACH ES FERTIG.“ Damian verfestigt seinen Griff um das Schwert und schaut sich suchend um. Plötzlich kommt ihm eine Idee. Er steckt sein Schwert zurück in die Scheide und dreht sich zu Tim um. „Gib mal her.“ „Was hey...“ Damian entreißt ihm seinen Stab und wirft ihn zu Nightwing. „Glaubst du, das du mich damit hoch bekommst.“ Verwirrt wird er von dem größeren angesehen, was ihn dazu bringt mit den Augen zu rollen. „Ich nehme Anlauf und springe dann so das du mich mit dem Stab nach oben drücken kannst.“ „Ob das klappt. Na gut ein Versuch ist es wert.“ Gesagt getan. Sofort rennt Damian nach hinten und dann auf Nightwing zu. Dieser schwingt den Stab nach hinten und lässt ihn dann, nach dem Damian bei ihm angekommen und in die Höhe gesprungen ist, nach vorne schnellen, um den Kleinen, der auf den Stab springt, mit seiner ganzen Kraft nach oben zu schleudern. „Guten Flug.“ Schreit er ihm nach und wirft Tim den Stab wieder zu.
 

Damian der sein Ziel fast erreicht hat, streckt seinen Arm aus und krallt sich am oberen Rand des Flügels fest. „Ha geschafft.“ Auf einmal beginnt die Bestie sich wie wild hin und her zu drehen um die Last auf ihrem Rücken loszuwerden. „Vergiss es.“ „Bist du verrückt Kleiner.“ „Nennen sie mich nicht so.“ Meint er und Schlingt den Anderen Arm um den Hals des Yarasas, um zuzudrücken. Doch zeigt es keine Wirkung, den statt nach Atem zu ringen, streckt es seine Kralle nach hinten und bekommt Damian an der Kapuze zu packen und zieht ihn nach vorne in seinen Blickfeld. „AH LAS LOS DU MISTVIEH“ Gerade als Bekka versucht einzugreifen kommt das andere Yarasa auf sie zu und kickt sie weg, woraufhin sie durch die Äste der Bäume fliegt und auf dem Boden aufkommt. „Bekka ist alles in Ordnung.“ Kirk der das Beobachtet hat, kommt langsam auf sie zu, während sie sich aus dem Schnee erhebt. „Mist.“ Sie streicht sich mit dem Handrücken über die Wange und verwischt somit das Blut auf ihrer Wange und ihrem Handschuh, da die Äste auf dieser Kratzer hinterlassen haben. Als Kirk bei ihr ankommt, schaut er sie erschrocken an. „Du blutest ja. Bist du verletzt.“ „Körperlich nicht, aber mein Stolz ist gerade ganz schön angekratzt wurden.“ Sie schaut finster nach oben bevor sie zu ihrem Schwert geht und es aus dem Schnee zieht. „Wie geht es dir? Du hast immerhin einen ganz schönen Schlag abbekommen.“ „Es tut nur weh wen ich lache.“ Sie schmunzelt kurz und schaut dann wieder hoch, bevor sie sich suchend umsieht. „Wo ist eigentlich Light?“ „Das Yarasa hat ihn kurz bevor es zu dir gekommen ist am Kragen gepackt und ihn in die Richtung der Anderen geworfen. Ich wollte gerade zu ihnen als du aus dem Baum geflogen gekommen bist. „Mist, du bleibst hier.“ „Aber mir geht es gut.“ Sie tippt ihn mit dem Finger gegen den Bauch und er zuckt zusammen. „Ja das sieht man wie gut es dir geht. Du bleibst hier und damit Basta.“ Meint sie mit ernster Stimme die keine Wiederworte mehr duldet. Danach dreht sie sich zu dem Yarasa welches in diesem Moment seine Aufmerksamkeit auf Kirk und sie richtet und danach auf sie Beide zufliegt. „Na warte du Monster. Versteck dich Kirk.“ Sofort macht er das was Bekka sagt und sie bringt sich in Kampfstellung. Als es bei ihr ankommt wehrt sie die Kralle mit ihrem Schwert ab. Diese umfasst es und lässt es nicht mehr los. „Halt mal Kurz.“ Sie lässt ihr Schwert los, dreht sich und verpasst ihm mit dem Fuß einen Kinnhagen. Es kippt nach hinten und landet auf dem schneebedeckten Boden. Dann hebt sie es an einem seiner Beine hoch und schleudert es gegen die Wand eines Berges. „Wow, das hättest du gleich machen sollen.“ „Ja aber bringen tut es auch nichts, schau.“ Kirk schaut zu dem an der Wand klebenden Yarasa, das sich erst mit einer Kralle aus dem Gestein hervor und danach noch die Zweite benutzt. „Man die sind echt genauso Hartnäckig wie Hernan.“ „Ist ja kein Wunder. Immerhin haben sie auch seine DNA in sich.“ „Und auch deine, vergiss das nicht.“ In dem Moment befreit sich das Yarasa aus der Steinwand die jetzt von einem tiefen Abdruck verziert wird. „Es kann Designer für gruselige Häuser werden.“ „Wie du meinst.“ Sie holt ihr Schwert, fliegt auf das Monster zu und schlägt mit diesem auf es ein.“
 

„DU MISTVIEH; ICH SAGTE DU SOLLST MICH LOSLASSEN.“ Damian stemmt seine Füße gegen das Gesicht des Monsters um so frei zu kommen. „MIST.“ Er zieht sein Schwert und will gerade zustechen, als es seinen Unterarm abfängt und zudrückt. „AAAA.“ Genau in diesem Moment trifft eine Faust das Gesicht des Monsters und es lässt Damian vor Schreck los. Kurz bevor dieser auf dem Boden aufkommt, wird er aufgefangen. „Alles in Ordnung.“ „NEIN, NICHTS IST IN ORDNUNG. ICH HÄTTE DAS AUCH ALLEINE HINBEKOMMEN.“ Schreit Damian den anderen Jungen an, bevor sie bei Batman und den anderen Landen. „Ja ich weiß das du so etwas auch alleine bewältigst, trotzdem ist es nicht schlimm mal Hilfe von anderen in Anspruch zu nehmen.“ Er dreht sich um und fliegt zu dem noch immer vom Schlag verwirrten Yarasa. Derweil geht Tim vor Damian in die Knie und nimmt den Arm des Kleineren in die Hand. Sofort zieht er scharf die Luft ein. „Las das Drake.“ Doch dieser lässt es nicht bleiben. Er zieht ihm vorsichtig den Handschuh aus und beschaut sich den Arm. „Gebrochen ist nicht, zum Glück.“ „Das hätte ich dir auch sagen können.“ Er dreht sich so das er dem Kampf von Light und dem Yarasa wieder zusehen kann. „Gequetscht ist er trotzdem. Wen du trotzdem weiter kämpfen willst rate ich dir den anderen Arm für dein Schwert zu benutzen und diesen hier zu schonen.“ „Ja,ja.“ Tim seufzt und erhebt sich aus dem Schnee. Den Handschuh von Damian steckt er in die Tasche von Jaimes Jacke und schaut den Beiden auch zu. Batman der den Kampf zwischen Bekka und dem anderen Yarasa beobachtet, rennt auf die Beiden zu. Er zieht einen der Batarangs und wirft in in die Richtung des Yarasas, wo er die Beine von dem Monster, mit dem im Batarang integrierten Draht, umwickelt und es so zum Fall bringt. „Wen das vorbei ist leihen wir uns mal deinen Erfinder aus. Du hast da ein paar echt nette Spielsachen.“ „Der ist nicht zu verleihen.“ „Schade.“ In diesem Moment durchtrennt das Yarasa den Draht mit einer seiner Krallen und fliegt bevor Bekka es erreichen kann, in die Höhe. Sofort fliegt sie diesem nach, greift es mit dem Schwert an und wert gleichzeitig die Gegenangriffe ab. Batman bleibt nichts anderes übrig als ihnen zuzusehen. „Jetzt wäre es nicht schlecht fliegen zu können.“ „Da stimme ich dir zu.“ Meint Kirk, der sich neben ihn stellt und Bekka zuschaut.
 

Wieder im Canyon
 

"Superman." Ertönt es auf einmal aus der Ferne. sofort dreht dieser sich um und entdeckt Conner, der auf sie zu kommt. "Was machst du denn hier?" Fragt er ihn als er vor ihm landet. "Ich will euch helfen." "Wir kommen zurecht." Er dreht sich wieder um und sieht wie Hernan dem Yarasa eine verpasst. "Bitte ich will gegen es kämpfen. Es hätte Tim fast umgebracht." Sofort dreht er sich wieder zu Conner. „Ja und willst du es jetzt dafür umbringen?“ „Nein, ich...“ „Was... du?“ „Lass ihn doch kämpfen.“ Ruft auf einmal Hernan, der das Wesen im Schwitzkasten hat. „Aber...“ „Na los, komm schon her.“ Meint er und lässt die Kreatur los, woraufhin es nach vorne fällt und kurz darauf seinen Sturz abbremst. Sie dreht sich sofort um und fliegt auf Hernan zu, doch kurz bevor es Hernan erreicht packt Conner es am Arm und verpasst ihm einen Schlag auf die rechte Wange. „Das ist dafür das du Tim umbringen wolltest.“ Er verpasst ihm noch einen Schlag und lässt es dabei los. Es geht sofort auf Abstand und macht Anstalten zu fliehen, doch Conner ist schnell bei ihm und schlägt wieder zu. Das Wesen wird zwar von dem Schlag etwas nach hinten gestoßen, bekommt sich aber sofort wieder ein und schlägt jetzt auf Conner ein, der jeden Schlag abwehrt.
 

Hernan landet derweil neben Superman auf einem der Berge des Canyons und schaut dem Kampf zwischen Conner und dem Yarasa zu.

„Sagst du mir wer der junge Mann ist?“ „Das ist Conner. Er ist ein nicht gewollter Klon und trägt meine und Lex Luthers Gene in sich.“ „Oh je. Deswegen bist du auch so abweisend zu Light, nachdem du erfahren hast das er ein Klon ist.“ „Er hätte niemals existieren dürfen, aber ändern kann ich es nicht deswegen muss ich versuchen so gut es geht mit ihm auszukommen.“ „Als was sieht er dich?“ „Wie meinst du das?“ „Naja er hat dich vorhin Superman gerufen.“ „Ja und?“ „Hm, ach nichts vergiss es einfach.“ Als es auf einmal Kracht und die Erde kurz bebt schauen sie herunter und entdecken einen Krater in dem sich Conner befindet. Sofort fliegt Superman los, doch packt ihn Hernan am Arm. „Nicht, las ihn sich austoben.“ Superman schaut auf Hernans Hand und entreißt ihm dann seinen Arm. In diesem Moment fliegt Conner mit hoher Geschwindigkeit aus dem Krater heraus, in Richtung des Yarasa und verpasst ihm einen Kinnhaken, was das Wesen zum aufheulen bringt. Danach verpasst er dem Wesen Schlag mit dem Ellenbogen auf dem Kopf und befördert es somit selbst auf den Boden der Tatsachen. „Kann es sein das du dir Sorgen um ihn machst?“ Hernan stellt sich vor ihm und fängt an zu grinsen. „Warum sollte ich.“ Superman verschränkt die Arme und schaut demonstrativ in eine andere Richtung damit Hernan nicht seinen besorgten Blick sehen kann. „Er kämpft nicht schlecht für einen Halbkryptonier.“ „Ja trotzdem ist er nur aus meiner DNA geklont.“ Hernan schüttelt mit den Kopf und schaut dem Kampf weiter zu. „Du solltest nicht so über ihn denken.“ Meint er, doch bekommt er keine Antwort von dem Anderen, was ihm sagt das dieses Thema beendet ist. „HEY KLEINER VERPASSE IHM NOCH EINEN SCHLAG VON MIR.“ Conner nickt nur einmal und schlägt das Wesen dann mit dem Ellenbogen gegen das Kinn. „Stachel ihn nicht auch noch an.“ Fährt Superman ihn an. „Warum regst du dich so auf. Du kannst ihn doch noch nicht einmal leiden.“ Sofort dreht dieser sich von Hernan weg und begibt sich zu Conner und dem Yarasa. Er packt den Jüngeren am Arm und zieht ihn von dem Monster weg. „Hey was soll das?“ „Genug gespielt, es wird Zeit das wir das hier beenden.“ Er dreht sich zu dem Monster, das auf sie zu kommt und tritt diesem gegen das Kinn, danach verpasst er ihm mit al seiner Kraft einen Faustschlag in den Magen und dieses fällt Ohnmächtig von dem Treffer Richtung Boden und kommt dort hart auf.
 

Sofort fliegt Hernan auf es zu und wickelt ein Drahtseil, welches er aus seiner Manteltasche holt, um den Körper des Yarasas. "Was machen wir jetzt mit dem hier?" Will Superman wissen, als er und Conner bei Hernan ankommen. "Wir bringen es und das andere, sobald wir es haben, in meine Dimension zurück und bringen sie mit Bekkas Hilfe auf einen Planeten, wo sie sich mit den schon dort befindenden austoben können. Dort kommt dann auch kein Mensch zu Schaden." "Da bin ich erleichtert. Ich hatte schon gedacht du bringst es jetzt um. Den auch wen diese Wesen gefährlich sind, können sie doch am ende nichts für ihre Existenz und haben es verdient zu leben. Vielleicht finden wir ja irgendwann eine Möglichkeit mit ihnen zu kommunizieren, so das sie dann in die Gesellschaft eingegliedert werden können. Den auch sie haben bestimmt Gefühle." Sagt Superman. Conner verschrenkt die Arme dreht seinen Kopf mit einem „Tz“ und einem traurigem Blick zur Seite. Hernan der das bemerkt, will gerade auf ihn zugehen und wissen was mit ihm ist, als plötzlich ein lauter Schrei hinter ihnen ertönt. Sofort drehen sich die drei um und Conner zeigt auf das Zweite Yarasa. „Noch eins? Wie viele von den Dingern gibt es eigentlich noch? Mit dem einem im Park sind es schon drei.“ „WAS.“ Schnell dreht sich Hernan zu ihm. „IM PARK?“ „Ja im Park von Gotham City soll auch eines sein. Das sagte mir zumindest Batman bevor ich zu euch geflogen bin. Er sagte auch das schon welche von Team Zwei dort sind und er auch hin geht.“ „VERDAMMT.“ Er holt das Headset aus seiner Manteltasche und legt es an. „Cassy wie ist der Stand der Dinge... da auch Mist hier ist auch ein zweites aufgetaucht... Ich werde mich auf den Weg zu den anderen machen.“ Superman tippt ihm auf die Schulter und er dreht sich genervt zu ihm. „WAS IST?“ „Gib mal her und kümmert euch mal kurz um den da.“ Er entreißt Hernan das Headset, deutet auf das Yarasa und verschwindet aus der Reichweite der Beiden.
 

„Was hat er vor?“ Conner zuckt mit den Schulten und wendet sich dann zu der Bestie. „Beenden wir es schnell?“ „Ist wohl besser.“ Hernan stellt sich neben ihm hin und genau in diesem Moment erhebt sich das Yarasa und kommt auf sie zu. Die beiden holen zum Schlag aus und treffen es gleichzeitig mit der Faust im Gesicht. Sofort fällt es nach hinten und landet mit dem Rücken auf dem Boden. Diese Gelegenheit nutzen die beiden aus, um es zu fesseln und neben das andere kampfunfähige Yarasa zu legen. In dem Moment kommt Superman zu ihnen zurück und wirft Hernan das Headset zu. „Kannst es wiederhaben. Ihr hattet wohl keine Lust dieses mal zu spielen.“ „Nein nicht wirklich. Was hast du mit Cassy beredet?“ „Ich habe ihr nur ein wenig bei etwas geholfen. Was hast du jetzt vor?“ „Da meine Uhr ja dein Batman hat bleibt mir nichts anderes übrig als nach Gotham City zu fliegen. Könnt ihr die beiden Dinger da zum Riss bringen ohne das ihr euch an die Gurgel geht?“ „Klar.“ Superman geht zu einem der Yarasa und hebt es hoch, Conner kommt ihm sofort nach und packt das Zweite am Stahlseil. „Gut, ich werde schon einmal voraus fliegen.“ sagt er und macht sich sofort auf und davon. Superman und Conner schauen ihm kurz nach und machen sich dann auf den Weg zum Riss um dort die Yarasa abzugeben.
 

Wieder im Park
 

Immer wieder verpasst Bekka dem Yarasa mit dem Schwert einen Hieb bis dieses es plötzlich ab fängt, sie mit Schwung herumdreht, den Arm von Hinten um ihren Hals legt und versucht ihr die Luft abzudrücken. Mehrmals versucht sie den Arm von ihrem Hals zu lösen und wird dabei von Sekunde zu Sekunde Schwächer bis sie wegen Luftmangels in Ohnmacht fällt. Es lässt von ihrem Hals ab um sie mit der Kralle am Kopf zu packen und hält sie mit etwas Abstand von sich weg, wo es immer mehr druck auf diesen ausübt.
 

"BEKKA." Sofort richten sich die Blicke der Anderen auf Bekka und auch Light, der von dem Schrei seines Vaters aufmerksam wird, schaut sich gehetzt nach ihr um. Als er sieht, wie das Yarasa ihren Kopf zerdrücken will, eilt er ihr sofort zur Hilfe. Mit einem Tritt in den Rücken lässt dieses Bekka los und dreht sich zu ihm um. Kurz bevor Bekka den schneebedeckten Boden erreicht, wird ihr Fall von Kirk und Batman abgefangen, woraufhin alle 3 auf dem Boden fallen. Batman zieht sich seinen Handschuh aus und überprüft ihren Puls. „Er ist da aber sehr schwach. Wir bringen sie erst einmal in Deckung.“ Er steht auf und hebt Bekka aus dem Schnee um mit ihr und Kirk aus der Reichweite des Kampfes zu kommen. Sofort machen sich Tim, Richard und Damian auf den Weg zu den dreien zu kommen als das zweite Yarasa die Unaufmerksamkeit ausnutzt und auf sie zu fliegt. „VORSICHT.“ Ruft Kirk ihnen zu. Damian und Richard weichen noch rechtzeitig aus, doch Tim wird von ihm auf den Boden gerissen. „ARGH“ Eilig greift er nach Nightwings Stab und verpasst dem Wesen im selben Moment wie Nightwing, der ihm zu Hilfe eilt, einen starken Stromstoß. Sofort lässt es von ihm ab und begibt sich wieder in die Luft von ihm abbringen lässt und es beginnt sich wieder in die Luft zu erheben. Schnell steht Tim auf, wirft Richard den Stab zu und stößt sich mit seinem Stock vom Boden ab, um das vom Stromstoß benommene Monster im Gesicht zu treffen, doch kurz bevor er dieses erreicht wird er von ihm am Bein abgefangen und weggeschleudert. Woraufhin er hart mit dem Rücken gegen einen der Bäume prallt und herunter rutscht. "TIM." Schreit Damian zu dem auf dem Boden liegenden, bevor er seinen Blick auf das Monstrum richtet. "NA WARTE DU MIESTVIEH." Sofort zieht er sein Schwer und rennt auf es los, kommt aber nicht dazu es zu treffen, da ihm schon jemand zuvor kommt und es wegkickt. Danach stellt sich die Person neben ihn und grinst ihn an. „Wir haben gehört das ihr Hilfe gebrauchen könntet." "Supergirl." Er schaut sie erstaunt an. "Ich hoffe du bist mir nicht böse das ich dir deine Beute weggenommen habe." Sofort schüttelt er den Kopf. "Nein schon ok, aber woher weist du hiervon."
 

"Jemand hat sich in den Computer des Watchtowers gehackt und uns so informiert." Sagt Zatanna die angerannt kommt und bei Tim und Richard stehen bleibt. „Was wie kann das sein?“ „Keine Ahnung. Die Person hat es einfach hinbekommen.“ „Ob das wohl Cassy gewesen ist?“ „Nightwing, wer ist denn Cassy und wieso siehst du so anders aus? Außerdem wer sind die Beiden da hinten bei Batman und der Kleine da oben bei dem Ding?“ Zatanna schaut ihn fragend an doch an seiner Stelle wendet Tim sich an sie. „Zatanna, dieser Nightwing ist nicht der den du kennst er stammt genau wie die zwei bei Batman und der Junge der da oben gegen eines der Yarasa kämpft aus einer anderen Dimension.“ Sie blinzelt und versucht erst einmal zu verarbeiten, was sie da gehört hat. „Ähm... WAAAAAAAAAAS... wie kann den so etwas passieren?“ Er zuckt mit den Schultern und wendet sich an Nightwing. „Zwischen unseren Dimensionen haben sich Risse gebildet und wir sind durch einen von ihnen gekommen.“ „Ähehehe ok.“
 

„Wir waren gerade dabei einen der letzten drei Risse zu schließen, als durch einen von ihnen Batman und Superman in unserer Dimension und zwei der Yarasa bei euch gelandet sind. Zusammen haben wir beschlossen her zu kommen um Batman und Superman hier her zurück zu bringen und gleichzeitig die beiden Yarasa zu holen. Danach wollen wir die letzten beiden Risse schliesen.“ „Euer Plan hat wohl nicht wirklich funktioniert.“ Sagt Tim, woraufhin Nightwing einen Schmollmund zieht und trotzig die Arme verschränkt. „Hat ja auch keiner damit gerechnet, das sie Red Hoods Team überrumpeln. Den sie können nur durch dieses gekommen sein da, das andere im Tower ist und dieser gerade von einem Schutzschild umgeben ist. Hoffentlich geht es Red Hood und den Anderen gut.“ "Funk deinen Tower doch mal an. Vielleicht gibt es neue Informationen." Schlägt Red Robin ihm vor. Nightwing nickt und baut eine Verbindung zum Tower auf. "Cassy ist Damian schon bei ihnen angekommen?... Gott sei dank, da bin ich aber erleichtert... oh wirklich, das ist gut, ich werde es den anderen sofort ausrichten. Ach ja, kann es sein das du dich vorhin in den Watchtower eingehackt hast. Ah ach so... ok... ja ich melde mich nachher nochmal." Er trennt die Verbindung und wendet sich zu den Anderen. "Also Team drei hat echtes Glück gehabt. Sie wurden kurz nach dem wir hier her gekommen sind, von 2 Yarasa angegriffen. Diese haben dann aber auf einmal von dem Team abgelassen und sind durch den Riss hierher verschwunden. Außerdem hat jemand Jaime Informiert das sie auf dem Weg zum Park sind und unseren Impulse auf gegabelt haben, der ihnen jetzt folgt."
 

„Wen meinst du mit Jemand?“ Will Damian sofort wissen. „Ähm... keine Ahnung.“ Sagt er schnell und eilt zu Kirk und Batman, um ihnen zu helfen. „Er weiß etwas.“ Meint Zatanna die Nightwing hinterher schaut zu ihnen. „Das ist mir schon klar und ich kann mir schon denken, was er weiß. Deswegen hat er ja auch die Flucht ergriffen.“ Grummelt er vor sich hin und beobachtet wie das Yarasa jetzt auf Supergirl zu fliegt. Sie weicht eilig der Klaue aus, packt es am Oberarm und fliegt mit dem Wesen nach unten um es kurz vor dem Boden loszulassen und mit voller Wucht in diesen zu rammen. "Ha so stark bist du wohl doch nicht." Sofort richtet es sich auf, packt sie am Knöchel und beginnt sich mit ihr, wie bei der Hammerwurftechnik, im Kreis zu drehen. Kurz darauf lässt es sie los, woraufhin sie durch eine Mauer im Park fliegt und ein großes Loch hinterlässt. Schnell kämpft sie sich durch die Überreste des Mauerstückes und grummelt dann vor sich hin. Danach steht sie auf und schaut das Yarasa mit tödlichem Blick an. „Du wagst es echt mich durch die Gegend zu schmeißen. Das wirst du gleich bereuen.“ Sie hebt ab und fliegt auf es zu, um ihm einen Faustschlag zu verpassen, doch es weicht aus, dreht sich und will sie mit der linken Faust an der Seite treffen. Doch vorher fängt sie seinen Arm ab und dreht sich, so das sie mit der unteren Körperhälfte hinter dem Yarasa ist. Dort verpasst sie dem Wesen einen Kick in den Rücken, als es nach vorne fliegt lässt sie den Arm von ihm los. Sofort fängt sich das Yarasa mit der rechten Hand ab und tritt nach hinten aus, wo sie das Bein mit dem Unterarm abfängt. Doch reagiert das Yarasa schnell auf die Abwehr und dreht sich so das es ihre Ungedeckte Seite mit einem Kick erwischt und sie mit Wucht in den Boden rammt und neben ihr landet. Gerade als er der benommenen Supergirl auf den Arm treten will, um ihr diesen zu brechen, geht einmal ein heftiger Stromstoß durch seinen Körper. Es schlägt sofort mit einem Arm nach hinten aus und schleudert somit den Verursache einfach mehrere Meter von sich weg. „Mist.“ Schnell rappelt sich Nightwing auf und rennt auf das Monster zu, welches sich wieder von ihm abgewendet hat. Er springt auf seinen Rücken und verpasst ihm den nächsten Stromschlag. „Du wirst keinem mehr weh tun.“ In dem Moment steht Supergirl auf, dreht sich zu den Beiden, holt mit der Faust aus und schlägt mit aller Kraft zu. Eilig, bevor das Yarasa nach hinten fliegt, stemmt sich Nightwing auf den Schultern des Monsters ab und springt so über dieses auf den Boden. Das Biest kommt nach mehreren Metern zum stehen, fängt an zu schwanken und fällt dann um. „Eines hätten wir schon mal erledigt. Jetzt ist das andere dran.“ meint sie und wendet ihren Blick zu den in der Luft kämpfenden. „Ja bitte helfen sie Light.“ „Ich glaub das wird nicht mehr nötig sein.“ „Wieso?“ „Schau.“ Schnell schaut auch er in den Himmel zu Light und beobachtet wie der Junge immer wieder auf den Oberkörper des Yarasas einschlägt und es so Richtung Boden führt. Kurz vor dem Boden holt Light aus und schlägt dann mit all seiner Kraft zu. In dem Moment, in dem es auf dem Boden aufkommt erzittert dieser für kurze Zeit und ein großer Krater entsteht, in dem das Yarasa zum liegen kommt, die Augen schließt und den Kopf beiseite dreht. Light schwebt an den Rand des Kraters und wischt sich über die Stirn. „Puh geschafft.“ „Light.“ Nightwing kommt auf ihn zu und bleibt neben ihm stehen. „Wow, was für ein Krater.“ Er beugt sich zu dem Jungen und wischt im etwas Blut von der Wange. „Ist alles in Ordnung?“ „Ja nur ein paar Kratzer mehr nicht.“ „Mist das Bart die Seile noch im Rucksack hat. Gut, wen er hier ist werden wir sie sofort Fesseln und dann zurück bringen.“ Unbeachtet von den beiden steht das Wesen plötzlich auf und kommt schnell auf sie zu. Doch genau in diesem Moment saust etwas an den Beiden vorbei und bleibt vor dem Yarasa stehen um ihm etwas gegen den Brustkorb zu drücken. „Diesmal nicht Freundchen.“ Vernehmen die Beiden Impulse Stimme und Light und das Wesen knicken kurz darauf ein. Sofort fängt Nightwing Light auf und dreht sich zu Impulse um, als er sieht das dieser das Kryptonit in der Hand hält, hebt er Light hoch und bringt ihn aus dessen Reichweite zu Tim und Zatanna, die sich um diesen kümmert, seit er gegen den Baum geprallt ist. „Was ist mit ihm.“ Will sie wissen, als er den Kleinen neben den bewusstlosen Tim legt. „Er war für kurze Zeit dem Kryptonit ausgesetzt das Impulse bei sich hat. Das verträgt er nicht so gut.“ „Das heißt ja dann, das der Kleine ein Kryptonier ist? Moment Kryptonit?“ Eilig dreht sie sich um und entdeckt wie Supergirl anfängt zu schwanken und dann umfällt. Sofort steht sie auf und rennt zu ihr, um ihr beim aufstehen zu helfen und sie zu den anderen zu schleifen. „Oh man, was war den jetzt los?“ Sie schaut zu Zatanna, die ihr besorgt in die Augen schaut. „Geht es euch gut?“ Werden sie plötzlich angesprochen und als sie sich umdrehen sehen sie wie zwei Personen auf sie zu kommen und direkt vor ihnen stehen bleiben. Sofort beugt sich der 2te Nightwing zu Tim. „Was ist passiert?“ Will er von dem anderen Nightwing wissen und schaut zu ihm. Doch dieser hat seinen Blick auf Jason gerichtet der ihn seit sie bei den anderen angekommen sind von Kopf bis Fuß mustert. „Definitiv ein Nightwing, zwar nicht meiner, aber auch nicht schlecht gebaut. “ „Das selbe kann ich auch sagen. Ein Jason, aber auch nicht meiner und danke für das Kompliment.“ Er steht auf und reicht Jason die Hand. „Sie müssen wohl der Red Hood aus dieser Dimension sein? Es freut mich sehr sie kennen zu lernen.“ „Oh sie sind sogar höflich, könnten sie mich aber bitte duzen. Es kommt mir seltsam vor, von einem Richard geduzt und vom anderen gesiezt zu werden.“ „Ja mir geht es da nicht anders.“ Genervt von den beiden schnaubt Nightwing aus und dreht sich wieder zu Tim. „Tim wach auf.“ Er streicht ihm mit dem Handrücken über die Wange welcher daraufhin flackernd seine Augen öffnet und sich dann verwirrt umsieht. „Richard, was... was ist den passiert?“ Will er von ihm wissen und versucht sich langsam zu erheben. Scharf zieht er Luft ein und fasst sich an den schmerzenden Rücken. Schnell hilft ihm Nightwing sich wieder hinzusetzten. „Beweg dich nicht, bevor nicht sicher ist wie schwer du verletzt bist.“ „Ok aber ich glaub mein Rücken ist nur geprellt.“ „Ok du bleibst aber trotzdem erst einmal sitzen.“ Tim nickt ihm zu und schaut dann an ihnen vorbei zu dem anderen Nightwing und Jason. „Sag mal wen es Zwei von euch hier sind. Muss ich dann jetzt auch Damian und Jason Zweimal ertragen?“ Nightwing zuckt mit den Schultern und schmunzelt ihn dann an. „Wer weiß schon was die Zukunft bringt.“ Dieser Satz bringt Tim dazu seinen Kopf hängen zu lassen. „Na toll dann habe ich vier Orgelpfeifen an der Backe die mich nerven.“ das bringt Nightwing zum grinsen und er wuschelt Tim durch die Haare. „Ach komm so schlimm sind die Beiden nun auch wieder nicht.“ „GRAYSON HAB ICH DIR NICHT GESAGT DAS DU DAS ZIMMER NICHT VERLASSEN DARFST.“ Ertönt auf einmal eine laute Stimme und die Beiden zucken sofort zusammen. „Oh je." „Na toll wen man vom Teufelchen spricht ist er nicht weit.“ „Ja in diesem Fall stimme ich dir sogar zu.“ Jetzt läst Nightwing seinen Kopf hängen und steht auf. Nach dem er sich zu umdreht, sieht er wie Robin auf sie zu gestampft kommt. Er schluckt einmal und grinst den Jüngeren unschuldig an. "Ähm hehe..." Verlegen kratzt er sich am Hinterkopf. "Naja ich wollte euch doch nur unterstützen." Sagt er als Damian vor ihm zum stehen kommt ,die Hände an den Hüften ab stemmt und ihn dann mit den Augen zu erdolchen versucht. "Du hast mir versprochen das du in dem Zimmer bleibst." "Naja, also eigentlich habe ich dir nichts der gleichen versprochen sondern du hast es mir einfach befohlen." Damians Augenbraue fängt an zu zucken und er verschränkt die Arme vor der Brust. Plötzlich fängt der Nightwing der zweiten Dimension an zu lachen und erntet verwirrte und finstere Blicke. "Kein wunder das Jason immer mit dem Kopf schüttelt wen Robin und ich uns unterhalten." "Dann macht er das selbe wie ich meistens." Meint er Kopfschüttelnd und geht auf die Beiden zu. Robins Blick verfinstert sich noch mehr als Red Hood auf sie zu kommt und vor ihm stehen bleibt. In dem Moment wo dieser ihm die Haare zerzausen will, schlägt der Jüngere die Hand weg. „FASS MICH NICHT AN UND VERGLEICHT MICH NICHT NOCH EINMAL MIT EINEM ANDEREN.“ Er verschränkt beleidigt die Arme und dreht sich von den anderen weg um zu Impulse und dem Yarasa zu gehen. „Oh man welche Laus ist dem den schon wieder über die Leber gelaufen.“ Wendet er sich an Nightwing der sich beleidigt von ihm wegdreht und dann Light beim aufstehen hilft, da dieser wieder zu Kräften gekommen ist. „Hab ich irgendwas angestellt?“ Fragt er sofort in die Runde. Wird aber außer von Tim der ihn zu sich winkt nicht beachtet. Genervt geht er zu ihm und beugt sich herunter. „Als ob du nicht immer etwas anstellst.“ Er streckt ihm die Zunge raus und macht dann eine Handbewegung die Hood sagen soll das er wieder verschwinden kann. Dieser verdreht erst genervt die Augen, fängt dann an zu grinsen und setzt sich daraufhin neben Tim. „Was... Hey ich meinte damit das du abhauen kannst und nicht das du Blechschädel dich neben mich setzen sollst.“ „Ich hab dich auch lieb.“ Sagt er und grinst ihn weiter an. Jetzt verdreht Tim die Augen und lehnt sich seufzend an den Baum hinter sich. „Womit hab ich die beiden nur verdient.“ „Jedem das was ihm gebührt, Tim.“ „Wie du meinst.“ Noch einmal Seufzend schließt er die Augen und versucht sich auszuruhen. Kurz darauf spürt er wie ihn jemand zu sich in die Arme zieht und den Kopf auf seinen bettet. Verwirrt versucht er denjenigen anzusehen, doch klappt das nicht. „Halt still.“ „Bist du etwa Kuschelbedürftig.“ „Bilde dir nichts darauf ein. Ich will nur nicht das du dir an dem kalten Baum eine Erkältung holst.“ sagt er schnell schnippisch und dreht seinen Kopf zur Seite um nach den Anderen zu schauen. „Ja schon klar.“ Meint der Kleinere gespielt gleichgültig. Er lehnt sich an Hoods Brustkorb und beginnt leicht zu lächeln, bevor er erneut die Augen schließt und wieder versucht sich zu entspannen. Kurz darauf beugt sich der andere Nightwing zu ihnen. „Du machst dir ja richtige sorgen um den Kleinen.“ „Er ist nun einmal mein mein kleiner Bruder und da habe ich nun einmal die Pflicht mich um ihn zu kümmern. Auch wen ich ihn nicht mag.“ Nightwing schmunzelt und streicht leicht durch Tims Haare, der sich zwar dadurch kurz regt, aber nicht aufwacht. „Ok ganz wie du meinst.“ Sagt er und wendet sich dann an den anderen Nightwing. „Lass uns die Yarasa fesseln. Bevor noch was passiert.“ „Hm ok.“ Nickt im Nightwing zu und sofort machen sie sich auf den Weg zu Impulse bei dem gerade Robin ankommt.
 

Impulse der bemerkt wie Robin sich neben ihn stellt, wendet seinen Blick von dem Yarasa zu dem Jüngeren und schaut in das Gesicht. „Wo sind eigentlich Kirk und Bekka?“ Will er von Robin wissen, der kurz darauf in die Richtung von Kirk, Bekka und Batman zeigt. Sofort schaut er in diese und achtet somit nicht mehr auf das Yarasa, was sich schwerfällig aus der Hocke hoch kämpft und etwas in die Richtung der Beiden wirft. Das sieht Robin in den Augenwinkeln und wirft sich schnell auf Impulse, damit dieser nicht getroffen wird. Durch diesen plötzlichen Ruck verliert er das Kryptonit welches ein paar Meter fliegt und dann unter dem Schnee verschwindet. „Verdammt. Das Kryptonit ich habe es verloren“ Eilig schauen sich die beiden danach um, doch finden sie es nirgendwo. Dies nutzt die Kreatur sofort aus und kommt auf ihn zu doch in dem Moment wo sie ihn verletzen will wirft Kirk eine Rauchbombe die er von Batman bekommen hat vor die Füße, um der Kreatur die Sicht auf Impulse und Robin zu versperren. „SCHNELL IHR BEIDEN WEG DA.“ Schreit er zu ihnen. Was sich aber sofort als großer Fehler heraus stellt da das Yarasa kurz darauf vor ihm auftaucht. Es erhebt die Pranke und lässt sie schnell herunterfahren. Sofort dreht sich Kirk von dem Wesen weg, um von ihm wegzukommen. Doch schafft er es durch die Schmerzen seiner Verletzung nicht schnell genug und wird von den Krallen am Rücken getroffen. „ARGH.“
 

Durch Kirks Stimme aufmerksam geworden, steht Impulse auf und schaut sich suchend nach der Kreatur um. nach dem sich, um. In dem Moment in dem sich der Rauch langsam verzieht, fällt sein Blick auf das Yarasa und Kirk. Dieser beginnt zu schwanken und kippt kurz darauf nach vorne, woraufhin sich das Monster über ihn beugt und nach ihm greifen will. „KIRK“ Er will gerade los rennen und ihm helfen, als auch alle Anderen von seinem Schrei aufmerksam werden und Light seinem Vater sofort zu Hilfe eilt. Er schlägt das Yarasa mit einem Dritt in die Seite weg und kniet sich dann zu dem Körper seines Vaters um ihn zu sich umzudrehen und abzutasten. Verzweifelt rüttelt er an der Schulter seines Vaters. „Vater, Vater, bitte sag doch was. Papa bitte. Mach doch die Augen auf. BIIIIITTTTEEEEEEEEEEE“ Schreit er verzweifelt in den Himmel und legt dann seinen Kopf auf dessen Brustkorb. Um seinen Tränen freien lauf zu lassen und die Stille mit leisem Schluchzen zu durchbrechen. Weder er noch die anderen bemerken was nur ein paar Meter von ihnen weiter weg passiert.

Tag 6: Samstag 24.12 Teil 5

Bei Impulse
 

"Nein, nein bitte nicht." Flüstert Impulse in die gespenstische Stille die in diesem Moment herrscht und schaut Lights verzweifelten Versuchen geschockt zu. Während sein Atem von Sekunde zu Sekunde hektischer wird. „ Kirk bitte... bitte du darfst nicht Tod sein.“ Schnell schließt er die Augen, um die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. „Nein, bitte nicht... ich... ich will nicht noch jemanden verlieren.“ Wieder und wieder wird seine Stimme, während des Sprechens, durch seine Schluchzer unterbrochen. Verzweifelt lässt er sich nach vorn auf Schienbeine fallen und stützt sich mit der linken Hand auf dem schneebedeckten Boden ab, während er sich mit der rechten Hand seine Schutzbrille vom Kopf herunter reist und sich dann mit dem Arm über die nassen Augen streicht. „Das ist... alles meine Schuld. Hätte... ich doch nur besser aufgepasst. Ich... ich bin schuld... das Kirk tot ist. Ich... ich...“ Immer mehr Tränen laufen ihm über die Wangen und er versucht sie schnell weg zu wischen, doch vergebens, da seine Tränen immer mehr werden. Plötzlich durchzuckt ein etwas seinen Körper und er greift sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an die linke Hälfte seines Brustkorbes. Gepeinigt von dem Schmerz schließt er seine Augen und beugt sich vorne über, so das seine Stirn den Schnee berührt. „Meine Schuld... nur ich bin schuld... Ich will nicht mehr... du hast mir gesagt das keiner mehr stirbt...“ Er legt sich die Hände an die Schläfen da sein Kopf furchtbar zu schmerzen beginnt. „DU BIST EIN LÜGNER HÖRST DU. ICH HASSE DICH... DU LÜGNER... ARGH... AAAAAAAAAAAAAAAA.“ Auf einmal schreit er vor Schmerzen auf und bricht kurz darauf zusammen. Robin der ihm am nächsten ist, eilt auf ihn zu, nimmt ihm vorsichtig den Rucksack ab, den er sich über die Schulter hängt und dreht den leblosen Körper besorgt zu sich um.
 

„ROBIN GEH WEG VON IHM.“ Schreit Nightwing aus der zweiten Dimension und rennt zu den Beiden. Der Kleine schaut sofort in seine Richtung. In diesem Moment reist Impulse seine Augen auf und schubst Robin mit einem schnellen Schlag grob nach hinten. Danach steht er sofort auf und sucht mit finsterem Blick die Gegend ab. "Verdammt. ZIEH DICH ZURÜCK. WIR KÖNNEN DICH GERADE NICHT GEBRAUCHEN." Noch bevor er die Beiden erreicht, rennt der Jüngere auf ihn zu und geht in die Beuge. Dort dreht sich so, das er mit dem Bein Nightwing in der rechten Kniekehle erwischt, woraufhin dieser in die Knie geht. Gerade als er Nightwing einen Schlag ins Genick verpassen will, kommt etwas auf ihn zu und er weicht dem Objekt mit Leichtigkeit aus. Schnell erkennt er das Batman denn Batrang geworfen hat und rennt auf ihn zu, um danach vor dem, sich wie in Zeitlupe bewegenden Batman stehen zu bleiben. Schnell ergreift er dessen vom Wurf ausgestreckten rechten Arm mit der linken Hand und schlägt mit der Handkante in die rechte Seite unterhalb seiner Rippen. In der Sekunde in der er Batman los lässt, wird dieser von jemanden blitzschnell aus seiner Reichweite gebracht, während eine andere Person sich ihm in den Weg stellt und ihn neugierig anschaut.
 

"TUE IHM NICHTS." Ruft Nightwing, der von Damian gestützt wird, zu Kid Flash. "Hey er wollte dich gerade umbringen." "Nein das wollte er nicht. Das macht er mit den meisten die ihn bei seinem Vorhaben stören." "Echt nett." Meint Robin und kurz darauf kommt Flash mit Batman neben den Beiden zum stehen. Vorsichtig lässt er diesen herunter. „Ich hoffe das war dir jetzt nicht zu peinlich.“ Flash grinst ihn frech an und Batman schaut genervt weg. „OK. Jedenfalls Sorry das wir erst jetzt kommen, ich bin beim rennen aus der Kurve geflogen.“ Verlegen kratzt er sich mit dem Finger an der rechten Wange. „Mich wundert es eher, das ihr überhaupt gekommen seit. Wurdet ihr auch herbestellt?“ „Nein, aber es wird in den Medien, von einem Kampf im Gothamner Park berichtet und da sind wir schnell her geflitzt." „Ob das so gut ist wen die Medien davon wissen? Was sollen wir den denen sagen wen sie etwas über Nightwing Nummer Zwei und die Anderen erfahren wollen.“ Regt sich Robin auf und wendet sich, nach dem er sich sicher ist das Nightwing wieder aufrecht stehen kann an seinen Vater. Flash der dem Gespräch neugierig folgt schaut sich jetzt suchend nach einem Zweitem Nightwing um und staunt nicht schlecht als er diesen ein paar Meter neben Supergirl, Red Hood und Red Robin entdeckt. Verwirrt schaut er immer wieder zwischen diesem hier und dem anderen Nightwing weiter weg hin und her, bevor er einmal mit den Schultern zuckt und lieber seinen Enkel beobachtet. „Bringen wir erst einmal das ganze hier hinter uns, danach sehen wir weiter.“ Robin nickt seinem Vater zu und schaut dann zu KF und Impulse. „Sag wie kann das sein, das der Kleine da, so eine Ähnlichkeit zu der früheren Identität meines Enkels hat?“ „Das kommt daher das er auch dein Enkel ist, nur kommt er aus einer anderen Dimension.“ Sofort wendet sich Flash erschrocken an Batman und stützt ihn sofort, als er sieht das dieser zu schwanken anfängt. „Der Schlag hat wohl doch härter gedacht?“ „Ich hätte wohl auf die anderen hören sollen, als sie sagten das der Kleine ab und zu einen ziemlichen Kraftschub bekommt.“ „Also ist das Normal, das er auf andere losgeht?“ „NEIN.“ Fährt ihnen plötzlich Nightwing dazwischen. „Impulse ist eigentlich ein herzensguter Mensch, er ist zwar sehr Impulsiv und auch ein kleiner Tollpatsch doch würde er niemals jemanden etwas antun. Er ist im Moment nur so da er seine zweite Seite nicht mehr unter Kontrolle hat.“ „Zweite Seite?“ Fragend schaut Flash dem Jüngerem ins Gesicht. „Nun ja. Impulse hat eine gespaltene Persönlichkeit. Die Seite die ihr bisher kennen gelernt habt ist die tollpatschige und unschuldige Seite. Aber sobald etwas schlimmes passiert, kommt seine Zweite Seite zum Vorschein und dies hat es wirklich Faust dick hinter den Ohren. Wen seine Zweite Seite heraus kommt merkt man erst einmal was für ein Potenzial in ihm steckt. Dennoch ist dies Seite ziemlich gefährlich den er ist auch bereit zu töten, wen er keinen anderen Weg sieht um den Gegner auszuschalten. Das einzige was für uns wohl beruhigend ist das er in dem Zustand einigermaßen zwischen Freund und Feind entscheiden kann.“ „Wen er das wirklich kann, warum greift er dann auch seine Freunde an?“ Flash verschränkt die Arme und man sieht ihm an das er ziemlich über das gesagte nachdenken muss. „Wie ich es vorhin schon Robin erzählt habe, macht er das nur damit wir ihm nicht in die Quere kommen. Er würde keinen von uns schwer oder gar tödlich verletzten.“ „Hoffen wir es, das du recht behältst.“ Meint Batman ernst und schaut in die Richtung der beiden sich gegenüberstehenden Jugendlichen.
 

Kid Flash der vor dem Jungen steht, sieht ihn neugierig an. „Das ist mal echt Crash.“ Der Jüngere schaut ihn erst verwirrt an, doch dann verfinstert sich sein Blick. „Was guckst du denn so. Hab ich was im Gesicht.“ KF seufzt auf und verschränkt dann seine Arme vor der Brust. „Warum machst du das, Kleiner?“ Will er von dem Kleineren wissen und lässt seine Arme wieder locker heruntergleiten „Das geht dich nichts an.“ Motzt ihn der Jüngere an und schaut sich suchend um. Als er das Yarasa, welches Kirk verletzt hat sieht, will er sofort an KF vorbei rennen doch dieser packt ihn am Arm und schleudert ihn zurück, so das er mit dem Hintern im Schnee landet. Finster sieht er zu dem Älteren hoch, steht auf und versucht erneut an ihm vorbei zu rennen, doch immer wieder stellt der Größere sich ihm in den Weg oder schubst ihn einfach nach hinten. "LASS MICH DURCH." Schreit er den größeren an und versucht es erneut, macht aber am ende wieder Bekanntschaft mit dem schneebedeckten Boten. „Bleib doch am besten gleich sitzen. Das erleichtert die ganze Sache ungemein.“ Knurrend schaut er an KF vorbei und bemerkt wie sich das Yarasa langsam zu regen beginnt. Sofort beißt er die Zähne zusammen und finster blickend springt er auf und rennt auf KF. Bei ihm angelangt holt er mit der Faust aus, um ihm einen Schlag zu verpassen, doch fängt KF diese ein, noch bevor sie ihn treffen kann. Danach zieht er den Jungen zu sich und verpasst ihm einen Schlag in den Bauch. "ARGH." Stöhnend hält sich der Kleinere mit der freien Hand die Stelle, reist sich dann aber sofort zusammen und holt mit dem Bein aus. Woraufhin er KF gegen das Schienbein tritt. Dieser lässt ihn sofort los um sich die schmerzende Stelle zu reiben. „Du Balg. Ngh verdammt tut das weh.“ Diese Situation nutzt der Kleinere aus, er rennt an ihm vorbei dreht sich um und verpasst dem Älteren einen Tritt in den Hintern. Sofort kippt dieser nach vorn und geht in die Knie. „Sag mal spinnst du.“ Sich den Hintern reibend steht er auf und will dem Jungen eine einen Schlag verpassen. Doch fängt dieser seinen Arm ab, dreht sich dann um und wirft den Älteren mit Schwung über seine Schulter in einen in der Nähe befindenden Schneehaufen hinein.
 

Flash pfeift anerkennend. „Wow der Kleine hat es echt drauf. Von wem hat er den diese Technik?“ Verlegen kratzt sich Nightwing an der Wange und versucht den fragenden Blick der Anderen auszuweichen. „Ah ja da haben wir wohl seinen Trainer gefunden.“ Grinsend wendet er sich wieder zu den beiden Jugendlichen. "KF SOLL ICH DIR NICHT DOCH HELFEN?" Ruft er zu ihm und will sich gerade auf den Weg machen, als er sieht wie dieser verneinend den Kopf schüttelt. "Nö.“ Meint dieser als er sich aus dem Schnee kämpft und diesen abputzt, danach entfernt er sich etwas von Impulse, um kurz zu verschnaufen. „ICH WERD SCHON FERTIG MIT DEM, AUSERDEM HATTEN WIR DOCH AUSGEMACHT DAS DU BATMAN RETTEST UND ICH MICH UM DEN HIER KÜMMERE." Flash zuckt mit den Schultern und bleibt an Ort und Stelle. "Ganz wie du willst."
 

Immer wieder weichen sie der Attacke des jeweils Anderen aus oder wehren sie ab, um zurück zu schlagen. „Hm seltsam.“ „Was meinst du damit?“ Flash dreht sich zu Batman. „Ähm ich hab das Gefühl das der Kleine nicht seine wahre Stärke zeigt.“ „Was meinst du mit `die ganze Zeit´? Das war nicht mal eine Minute.“ Verlegen kratzt sich Flash am Hinterkopf. „Naja für euch vielleicht, mir kommt es eben länger vor.“ „Ok. Also wie kommst du darauf, das der Kleine nicht seine ganze Kraft gibt.“ „Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Es ist einfach ein Gefühl das da mehr in ihm steckt als das was er zeigt. Hatte er schon mal einen anderen Speedster getroffen?“ Wendet er sich mit dem letzten Satz an Nightwing. „Ja in unserem Team gibt es noch einen.“ „Haben die beiden auch schon einmal gegeneinander gekämpft?“ „Soviel ich weiß ja, aber da war ich noch nicht im Team, außerdem weiß ich nicht wer von den Beiden gegen ihn gekämpft hat.“ „Oh, ok schade.“ „Naja, es kann sein das seine Gefühlswelt durcheinander geraden ist.“ „Aber das wissen wir doch schon er hat Zwei Seelen...“ Mischt sich Robin in das Gespräch ein. „Nein so meine ich das nicht. Du warst doch vorhin dabei. Was hat er gesagt bevor seine zweite Seele die Kontrolle übernommen hat?“ „Oh ich glaube er sagte das der andere ein Lügner ist und er ihn hasst.“ „Genau das meine ich. Impulses zweite Seele hat auch Gefühle, die genau wie jede andere verletzt werden kann, außerdem gibt er sich bestimmt auch noch für alles die Schuld.“ „Soll das heißen, er ist gekränkt?“ Will Robin daraufhin wissen. „Tiefst verletzt, würde ich es eher nennen. Wie würdest du dich denn fühlen, wen die Person die du sehr magst und beschützen willst, dich auf einmal abgrundtief hast.“ Nachdenklich senkt Robin den Kopf „Ich glaube sehr schlecht.“ Batman legt seine Hand auf Robins Schulter und der Kleiner schaut in seine Augen. „Dann Sorge immer dafür das dich diese Personen, die du beschützen willst nicht hassen.“ Robin nickt ihm verstehend zu und richtet seinen Blick dann wieder gerade aus.
 

„Warum zeigst du mir nicht deine ganze Kraft? Das kann doch nicht alles sein was du drauf hast.“ Wendet KF sich an Impulse nachdem er eine Attacke abwehrt und den Jungen wieder nach hinten schleudert. Dieser kommt zum stehen und rennt sofort wieder auf ihn zu. Mit der flachen Hand will er KF am Kinn treffen doch dieser weicht drehend aus und schlägt ihm mit dem Ellenbogen in den Rücken. Sofort landet dieser auf dem weißen Boden. „Sehr gesprächig scheinst du ja nicht zu sein.“ Meint KF und beugt sich über den Jungen. Impulse hebt sein Gesicht aus dem Schnee und spuckt diesen hustend aus, schnell dreht er sich um und rammt KF mit all seiner Kraft seine Faust in den Bauch. „Das war... echt fies.“ Hustet er und fällt nach vorn über. Impulse der noch auf dem Boden sitzt, fängt ihn auf und legt ihn dann neben sich. „Du wolltest es doch nicht anders.“ Er steht auf und schaut zu dem Yarasa. In dem Moment in dem er losrennen will springt er schnell beiseite, da plötzlich eine von BB´s Schallwellenattacken auf ihn losschickt. Er schaut sofort ernst zu diesem hoch und beginnt dann im Kreis zu laufen. Immer wieder weicht er den Schallangriffen aus und rennt immer schneller. Während des Rennens bleibt er plötzlich stehen und schleudert einen Blitz nach oben. Mit diesem trifft er einen der Flügel des Blauen Käfers. „Verdammt.“ Gerade noch so kann er mit einem seiner Schallangriffe verhindern, das er hart aufschlägt. „Puh das war echt knapp...“ //Zu knapp// „Was...“ //Er ist unberechenbar// „Ja ich weiß. Ich habe auch die Befürchtung, das er dieses mal gefährlicher ist...“ //Wir müssen ihn umbringen wen...// „Hey, hör mal zu Skarabäus. Ich werde Impulse nicht weh tun, nur weil du der Meinung bist er ist unkontrollierbar.“ Daraufhin schweigt Jaimes steter Begleiter und langsam lässt er sich zu Boden gleiten wo er dann seine Flügel einzieht. „Impulse ich bitte dich, komm zu dir.“ Dieser dreht sich zu ihn um und sieht den blauen Käfer dann verachtend an. „Du hast mir nichts zu sagen.“ Er rennt auf BB zu und versetzt ihm bevor dieser ausweichen kann einen Schlag ins Genick, woraufhin diesem schwarz vor Augen wird und er zusammenbricht. Kurz bevor er im Schnee landet, greift er nach Jaime und zieht ihn sofort in seine Arme. „Tut mir Leid, aber es ist besser wen ihr nicht wach seit. Sonst wollt ihr mich nur aufhalten.“ Er gibt ihm einen Kuss auf die Stirn und legt in vorsichtig in dem Schnee vor sich ab. Danach steht er auf und schaut mit finsterem Blick auf das Yarasa das sich gerade aufrichtet. Mit einem finsteren Grinsen rennt er auf es zu und als er vor diesem zum stehen kommt, holt er immer wieder zum Schlag aus. Doch statt das Monster zu treffen, weicht es ihm immer wieder aus und schnappt stattdessen mit seinen Krallen besetzten Klauen nach ihm. Dies weiß der Junge aber gekonnt zu verhindern, indem er seine Geschwindigkeit ausnutzt und den Klauen aus dem weg geht. Nach einigen weiteren Versuchen der Kreatur einen Schlag zu verpassen, dieses aber immer wieder ausweicht, bemerkt er das diese Methode keine Wirkung zeigt. Gerade als es zu einem Schlag ansetzt, geht er auf Abstand, um in Ruhe nach zu denken. Während das Wesen das nicht mit seiner flucht gerechnet hat nach vorne umkippt und auf dem Boden landet. Böse grinsend beobachtet der Junge den Fall des Monsters, begibt sich dann aber als ihm eine Idee kommt schnell aus den Park.
 

„Ist es vorbei?“ Fragend schaut Robin zu Nightwing, doch dieser schüttelt den Kopf. „Das glaub ich nicht. Ich denke eher er plant etwas.“ „Vielleicht sollte ich ihm nachrennen.“ „Nur wen du dann irgendwo ohnmächtig herum liegen willst." Sofort hebt er abwehrend die Hände. "Nein danke, aber ich werde mal nach KF und dem Jungen dort sehen." „Warte BB übernehme ich. Bring deinen KF außer Reichweite.“ Sagt Nightwing und macht sich auf den Weg zu dem Bewusstlosen. „OK mach ich.“ winkt ihm Flash hinterher und begibt sich dann schnell zu KF. Er rüttelt an dessen Schulter, doch wacht der Jüngere nicht auf. „Man der Kleine muss ganz schön zugeschlagen haben.“ Er wirft sich den bewusstlosen Jungen über die Schulter und bringt ihn dann zu Red Hood, Red Robin und den anderen die hier sind. „Kann ich ihn mal bei euch lassen?“ Fragt er, legt KF aber noch bevor einer etwas sagt, neben Red Hood der den schlafenden Red Robin in den Armen hält. „Hab ich ja gesagt?“ „Ach komm schon, du scheinst heute doch eh kuschel bedürftig zu sein.“ Sofort bläst Red Hood seine Backen auf. „Frechheit als ob ich so etwas nötig hätte.“ Flash grinst ihn frech an. „Bitte passt auf ihn auf.“ „Ja ja.“ „Wer ja ja sagt hat nichts zu tun.“ Meldet sich Nightwing der sich zu Jason beugt und erntet einen giftigen Blick von diesem. „Wie geht es Supergirl?“ „Solang sie nicht in die Reichweite des Kryptonit kommt, geht es ihr gut. Aber da wir nicht wissen wo es nach den Angriff auf Impulse hingeflogen ist haben wir beschlossen das sie und Light dem Kampf fern bleiben.“ „Ich weiß wo es ist, aber holen kann ich es nicht.“ „Woher weißt du wo es gelandet ist“ „Na rate doch mal. Ich benutze meinen Röntgenblick und hab es die ganze Zeit im Auge.“ „Und wo ist es?“ Sie zeigt auf die Stelle und Flash begibt sich sofort dort hin. „Ein wenig mehr nach rechts. Nein das ist zu weit. Halt jetzt noch etwas hinter. Ja genau da.“ Ruft sie ihm die Anweisungen zu und er fängt an nach dem grünen Gestein zu suchen. Als er es hat hält er es sofort in die Höhe. „Ich hab ihn.“ „Gut aber bleib von Supergirl und Light fern damit.“ „Ok.“ In dem Moment in dem er seinen Arm herunter nimmt, kommt etwas großes auf ihn zu und er weicht sofort aus und sieht dabei zu wie ein Baumstamm samt Wurzeln und Krone in Zeitlupe an ihm vorbei fliegt und direkt auf Batman und Robin zu. "MIST." Eilig begibt er sich zu ihnen und hebt Robin, den Batman gerade bei Seite schubsen will, hoch den er zu KF und den Anderen bringt. Danach rennt er schnell zu Batman. "Sorry keine Zeit zum fragen." Eilig hebt er ihn sich über die Schulter und rennt auch mit diesem zu den Anderen. Als er ankommt stellt er Batman ab und schaut dann auf die Stelle an der der Baum gelandet ist. "Puh das war knapp." „AAAAHHH. Bist du verrückt bring diesen verfluchten Stein von hier weg“ Zatanna rennt zu ihm, reißt ihm das Kryptonit aus der Hand und wirft es in die Richtung wo das zweite eh schon ohnmächtige Yarasa liegt. Verwirrt beobachtet Flash das ganze und zuckt dann mit den Schultern. „Da hätte ich mir die Mühe ihn zu holen auch sparen können.“ Auf einmal kommt Robin zu ihnen, verschränkt die Arme und schaut finster zu Zatanna. „Das war eine echte Glanzleistung dem KO gegangenen Yarasa den Steinbrocken an den Kopf zu werfen, damit uns das andere recht wütend aussehende gleich zerfleischen kann.“ „Schitt, daran habe ich nicht gedacht.“ „Merkt man.“ Stöhnend dreht sich der Junge zu dem Wesen und zieht sein Schwert. „Was hast du vor.“ Fragt Nightwing und hält ihn, bevor er losrennen kann an der Schulter fest. „Du bleibst schön hier.“ „Irgendwer muss doch Kämpfen.“ Er versucht sich los zu reisen doch das lässt der Ältere nicht zu. „Ich hol einfach das Kryptonit und bringe es...“ Setzt Flash gerade an vorzuschlagen doch wird er unterbrochen, als etwas mit Höchstgeschwindigkeit in den Park kommt und an ihnen vorbei rennt. Es schnappt sich den Stein, rennt auf das Yarasa zu und rammt es so sehr, das es durch die Wucht gegen eine Parkmauer fliegt und zu Boden fällt. „Was zum.“ Sofort richtet sich ihr Blick auf die Person die gerade angekommen ist und bemerken das es Impulse ist. Den Stein immer wieder rauf und runter werfend, geht er im normalem Tempo auf das Wesen zu. Vor dem Yarasa bleibt er stehen und kniet sich zu diesem. Fies grinsend drückt er ihm den Stein gegen die Stirn, was das Yarasa vor Schmerz aufheulen lässt.
 

"IMPULSE HÖR SOFORT DAMIT AUF." Schreit Nightwing und eilt in seine Richtung. Der Junge ignoriert den Älteren einfach. „Du wirst büßen für das, was du Kirk und Bart angetan hast.“ Sagt er mit dunkler Stimme und drückt dem Yarasa etwas kräftiger den Stein gegen die Stirn. Plötzlich wird sein Arm festgehalten und er dreht seinen Kopf so ,das er Nightwing ins Gesicht sehen kann. „Bitte hör auf.“ Verzweifelt schaut er Impulse in sein Gesicht und dreht dann den Kleineren zu sich um und nimmt ihm den Stein aus der Hand. „Ich bitte dich, tue nichts was Bart später wieder bereut.“ Auf einmal verfinstert sich der Blick des Jungen und er schaut ihm wütend in Nightwings Augen. „DAS WAR KLAR. EUCH GEHT ES IMMER NUR UM IHN. ICH BIN EUCH EGAL, MICH HASSEN JA EH ALLE, ABER HAUPTSACHE IHM PASSIERT NICHTS. WEN ICH NICHT MIT IHM EINEN KÖRPER TEILEN WÜRDE, HÄTTET IHR MICH DOCH SCHON LANGE UMGEBRACHT." "Das stimmt doch überhaupt nicht, du bist uns genauso wichtig wie er." „ALS OB ICH DIR DAS GLAUBEN WÜRDE.“ Sofort reist er sich von dem Älteren los und verpasst ihm blitzschnell mit dem Handballen einen Schlag unter das Kinn. Danach tritt er ihm mit einem Sprung gegen den Brustkorb. Der Größere wird durch den Treffer nach hinten auf den Boden geworfen und wirft dabei das Kryptonit ihm hohen Bogen nach hinten. Während des Fluges wird dieses sofort von Flash aufgefangen und in die Schachtel gelegt, die Robin aus Impulses Rucksack geholt hat. „ICH KANN AUF EURE LÜGEN VERZICHTEN.“ Schreit der Junge Nightwing an und will gerade zu einem Schlag ausholen als seine Faust aufgehalten wird. Augenblicklich dreht er sich mit dem Kopf zu der Person die Hinter ihm steht und seine Faust festhält um und schaut in Hernans wütendes Gesicht. Der finstere Blick des Erwachsenen lässt ihn sofort schlucken, dennoch versucht er aber kurz darauf mit aller Kraft seine Faust aus dessen Griff zu bekommen. „ES REICHT.“ Sagt dieser mit vor Wut bebender Stimme und drückt etwas zu, woraufhin der Kleinere sofort aufhört zu zappel. Dann wendet er seinen Blick von Impuls zu Nightwing. „Wie geht es dir? Kannst du aufstehen?“ Nightwing nickt und steht dann etwas schwerfällig auf, dabei drückt er mit einer Hand gegen seinen Brustkorb. „So wie es aussieht ist nichts gebrochen. Zumindest kann ich nichts sehen.“ „Impulse du hast einen wirklich heftigen Tritt drauf.“ Sofort streckt der Junge ihm die Zunge heraus und wird dann von Hernan mit gezogen. Nightwing folgt ihnen eher schlecht als recht. Nach dem sie aus aus der Reichweite des Yarasa lässt der Älter ihn los und verpasst ihm einen Stoß so dass er nach hinten umfällt und im Schnee zum sitzen kommt. Sofort schaut der Kleine wütend zu Hernan hoch. „HEY, WAS SOLL...“ „Ruhe, du hast schon wieder mal genug ärger gemacht, zieh dich zurück.“ „NEIN DAS WERDE ICH NICHT.“ Schreit er zu dem Größeren. In diesem Moment rührt sich das Yarasa, welches sich von der Tutor erholt hat und kommt schnell auf die Drei zu. „VORSICHT.“ Schreit Nightwing der es bemerkt hat, doch dreht sich Hernan um kurz darauf um und schlägt der Kreatur mit all seiner Kraft in den Bauch, was es zum keuschen bringt und es kurz darauf zusammenbricht. Er lässt das ihn Ohnmacht gefallene Monster zu Boden fallen und wendet sich dann an Impulse. „Wo sind die Seile?“ Bockig verschränkt Impulse die Arme und schaut demonstrativ weg. „Sie waren nicht im Rucksack als Robin ihn ihm herum gewühlt hat, also musst du sie noch haben.“ Nightwing kniet sich mit diesen Worten vor Impulse doch der Jüngste der Drei schaut weiterhin verbissen zur Seite. Hernan dem das ganze zu dumm ist, beginnt mit seinem Röntgenblick den Kleinen zu durchsuchen und wird auch kurz daraufhin fündig. Er schnappt sich den linken Arm von Impulse und zieht ihn hoch nur um ihn kurz darauf mit dem Rücken zu sich zu drehen. „Seit wann hast du den eine Tragetasche am Rücken, Impulse?“ „Geht dich nichts an.“ „Wahrscheinlich hat ihm Androw einen neuen Anzug gemacht und Er hat ihn sich kurz vor unserem Ausflug noch schnell geholt.“ Er greift zu der Tasche und holt zwei der Drahtseile heraus die er dann Nightwing zuwirft. „Verschnürt die beiden Wesen und zwar sofort. Ich kümmere mich um den hier.“ Er wirft sich Impulse über die Schulter und läuft mit ihm in Kirks und Lights Richtung.
 

„LASS MICH GEFÄLLIGST SOFORT RUNTER, DU DÄMLICHER ALTER SACK. DIESES MISTVIEH MUSS STERBEN.“ Schreit der Jüngere und Hernans Blick verfinstert sich noch mehr. Er lässt in herunter und erhebt die rechte Hand, mit der er Impulse zwingen will ihn anzusehen. Doch senkt er sie sofort wieder, als er sieht wie der Kleinere ängstlich zusammenzuckt und sich den Arm vor sein Gesicht hält. Seufzend nimmt er ihn in die Arme und der Junge versteift sich sofort, lässt aber danach locker und krallt seine Finger in den Mantel des Größeren.
 

„Bitte zieh dich zurück und ich möchte mit Bart reden.“ Bittet er ihn und streicht dem Jüngeren, der seinen Kopf an seinen Brustkorb gelegt hat durch die Haare.

"NEIN." Sofort versucht er sich wieder von Hernan zu lösen und dieser lässt ihn kurz darauf auch los. Als er sich aber von dem Älteren entfernen will, wird er gleich wieder am Arm gepackt und zu Hernan gedreht. Vergeblich versucht er seinen Arm aus dem Griff des Größeren zu befreien. „Bitte zieh dich zurück. Ich will mit Bart reden.“ „NEIN ICH LASSE IHN NICHT RAUS. ICH HABE IHM VERSPROCHEN DAS ER NIEMALS WIEDER JEMANDEN VERLIERT, JETZT IST KIRK TOD UND ER HAST MICH DAFÜR. WARUM... WARUM KANN ICH IHN EINFACH NICHT BESCHÜTZEN. ICH BIN SOWAS VON UNNÜTZLICH.“ Während dieser Worte hat er freie Hand zu einer Faust geschlossen und haut diese der Verzweiflung nah immer wieder gegen Hernans Brust. Dieser schnappt sich Barts freien Arm und zwingt den Jungen dazu ihn in die Augen zu sehen. „Hör mir jetzt gut zu. Weder du noch Bart sind unnütz. Wärt ihr nicht, wären wir aus manchen Situationen nicht so glimpflich heraus gekommen“ „Aber, ich mache doch nichts als ärger.“ Plötzlich fangen dem Jungen an, dicke Tränen die Wangen herunter zu laufen und Hernan zieht ihn wieder in seine Arme. Doch als er bemerkt das dies nichts bringt, nimmt er Impulse hoch und trägt ihn denn auf den Armen zu seinem Geliebten, seinem Sohn und Bekka, die sich von der Aktion des Yarasas erholt zu haben scheint und jetzt neben Light sitzt und ihn versucht zu trösten.
 

Als er vor ihnen zum stehen kommt, löst sich der Kleine aus Bekkas Trostspender Umarmung, reibt sich mit dem Ärmel über sein verweintes Gesicht und sieht dann zu seinem Vater hoch. „Vater... Papa... Papa ist.“ Vom eigenem Schniefen unterbrochen, reibt er sich über sein seine Augen und wird von Bekka wieder in die Arme geschlossen. „Light, mein Kleiner, beruhige dich erst einmal und versuch dich auf dein Gehör zu konzentrieren.“ „WORAUF DEN. DA IST DOCH NICHTS.“ Schreit er und schaut mit tränenden Augen finster zu seinem Vater hoch. „Light ich sagte, du sollst dich beruhigen und dann lausche auf die Herzschläge in deiner Umgebung.“ Fahrig wischt sich der Junge noch einmal übers Gesicht und reist sich zusammen. Er schließt die Augen und fängt an sich auf seine Umgebung zu konzentrieren. „Gut so und jetzt konzentriere dich nur auf Kirk.“ Light nickt einmal und konzentriert sich jetzt auf die Person die vor ihm liegt. Impulse der immer noch von Hernan getragen wird schaut jetzt doch neugierig mit verweintem Gesicht zu Light. Doch in dem Moment in dem er er Kirks leblosen Körper sieht, fängt er an zu Strampeln, woraufhin ihn der Ältere herunter lässt. Sofort geht er neben Kirk in die Knie und nimmt eine seiner Hände in seine und wieder beginnen ihm die Tränen die Wange herunter zu laufen. „Es tut mir leid. Hätte ich doch nur besser aufgepasst.“ Plötzlich beugt sich Light über Kirks Körper zu Impulse. „Du brauchst nicht mehr weinen. Papa lebt.“ Er schaut verwirrt zu Light und dann zu Hernan, als dieser ihm zunickt, beginnen sich seine Augen erneut mit Tränen zu füllen. „Aber wie kann das sein, wir haben doch alle gesehen wie das Yarasa ihn erwischt hat und kurz darauf ist er zu Boden gegangen.“ „Nach der Platzwunde an seiner Stirn zu Urteilen, würde ich sagen ist er einfach nur Ohnmächtig. Trotzdem sollten wir ihn zu unserer Ärztin bringen“ „Wen ihr wollt, kann ich Doktor Tesla Bescheid geben und ihn im Manor versorgen lassen. “ Kommt Batman zu ihnen und schaut dann nochmal zurück. „Naja und die anderen wohl auch. Außerdem könnt ihr auch gerne bei uns übernachten, das Manor ist groß genug.“ „Hm ok, aber wir sollten auch die Yarasa zurück in unsere Dimension und dann in ihre neue Heimat bringen.“ „Das werde ich übernehmen und danach komme ich zurück, den man kann ja nie wissen was ihr alles ohne eine Frau an eurer Seite anstellt.“ „Warte ich werde mitkommen. Ich möchte nach Damian und den anderen sehen.“ Ruft Nightwing zu den anderen der Impulses Rucksack auf den Rücken und Jaime auf den Armen zu ihnen trägt. Er gibt Impulse seinen Rucksack und legt Jaime neben diesem. „Ich habe das Kryptonit samt Schatulle, und deine Brille in den Rucksack gelegt.“ Er streicht Bart eine Strähne aus dem Gesicht und lächelt ihn dann an. Sofort springt der Junge auf und schließt Nightwing in seine Arme. „Es es tut mir leid wegen vorhin.“ „Ist ja gut, ich werde es schon überleben, außerdem musste ich schon wesentlich mehr einstecken, nach dem ich Damian im Manor aufgenommen hatte.“ Der Kleine löst sich von ihm und Richard wicht ihm die wieder aufsteigenden Tränen weg. „Aber vergiss nicht, das es noch mehr Personen gibt bei denen du dich entschuldigen solltest.“ Sofort nickt ihm der Junge zu und dreht sich dann zu Batman um, der gerade mit jemandem Telefoniert. „Bei ihm und Jaime werde ich mich wohl später entschuldigen müssen.“ „Ja anscheinend.“ Plötzlich fast sich Impulse an den Kopf und schüttelt ihn. „Ist alles in Ordnung?“ „Hm ja glaub schon. Nur ein wenig schwindelig.“ In dem Moment kommen auch die anderen zu ihnen. Während Red Hood den schlafenden Red Robin trägt, läuft Robin mit dessen Stab hinter den beiden her, dabei zieht er Nightwing hinter sich her, gefolgt von Zatanna die Supergirl stützt, da diese immer noch von der erneuten Kryptonit Strahlung leicht benommen ist.
 

„Also gut dann bringen Nightwing und Bekka die Yarasa in unsere Dimension. Superman und Connor müssten mit den anderen Zweien mittlerweile auch beim Spalt angekommen sein. Außerdem könnt ihr dann gleich noch diese Spalte schließen. Da die Letzte bei uns im Tower ist wird kein Yarasa mehr herkommen können.“ Er beugt sich herunter und hebt Kirk hoch. Dieser verzieht kurz das Gesicht wacht aber nicht davon auf. „Hernan, ich würde auch gerne mit den anderen nach Hause gehen, bitte.“ Äußert Impulse seine bitte nach dem er sich von Nightwing abgewendet hat und sich neben Robin stellt. „Nein Impulse du bleibst erst einmal bei mir und den anderen.“ „WARUM DENN DAS, ICH MACHE AUCH NICHT VERSPROCHEN.“ Braust der Junge auf, fängt aber kurz darauf an leicht zu schwanken. Sofort lässt Robin den Stab fallen und nimmt den linken Arm von Bart um ihn zu stützen. „Was ist los mit dir.“ „Weiß nicht mir ist...“ Doch der Junge kann nicht weiter reden, da er in diesem Moment die Augen verdreht und ohnmächtig nach vorne fällt. Sofort fängt Bekka die bei ihnen steht den Kleinen auf und schaut dann fragend zu Hernan. „Hast du dass gewusst?“ „Nein nur geahnt. Da ihm vorhin schon als ich ihn getragen habe dauernd die Augen zu gefallen sind. Ich denke mal das es daran liegt das er sonst nicht so lange den Körper von Impulse übernimmt.“ „Also hat es ihn einfach zu sehr ausgelaugt.“ „Ich vermute das auch noch sein Gefühlschaos und der Gedanke das seine zweite Hälfte ihn hasst kommen auch noch dazu.“ Mischt sich jetzt auch Nightwing ein, der besorgt zu Impulse schaut. Kurz darauf kommt Batman zu den Anderen. „Ok, ich habe Doktor Tesla Bescheid gegeben. Sie wird uns im Manor erwarten. Aus einem unerfindlichen Grund ist sie nämlich schon dort und wartet auf uns.“ „Gut. Also wie gesagt. ihr beide bringt die Yarasa zu Superman und Connor und schafft sie dann in unsere Dimension, während wir zu Batmans Manor gehen und uns um die Verletzten kümmern.“ „Ich hab noch eine bitte. Wen ihr Connor nicht braucht könnt ihr ihn dann zum Manor schicken. Aber sagt ihm nicht das Tim mit im Park war.“ Nightwing aus dieser Dimension geht während er das sagt, zu Bekka und nimmt ihr den Jungen zusammen mit dem Rucksack ab, während sie mit dem anderen Nightwing zu den Yarasas geht, er das Tor öffnet und sie die beiden durch wirft. „Also bis später.“ Wendet sie sich noch einmal zu ihnen um und folgt dann dem jungen Mann durch das Portal welches sich sofort daraufhin schließt.
 

„Batman ich werde Supergirl zum Hauptquartier bringen.“ Wendet sich Zatanna an den Ritter der Nacht. „Mach das und danke für eure Hilfe.“ Damit wendet er sich ab und schaut sich suchend nach Flash in der Gegend um. Als er diesen Entdeckt sieht er wie der Mann Kid Flash stützt da dieser wie ein nasser Sack an ihm hängt. „WILLST DU UND KID FLASH AUCH MIT KOMMEN?“ Ruft er dem roten Renner zu und dieser setzt KF auf einer Bank ab um dann sofort vor Batman zum stehen zu kommen. „Nein, ich warte bis der Junge wieder wach ist und mache mich mit ihm dann wieder auf den nach Hause.“ „Gut, dann wünsche ich dir noch ein schönes Fest.“ „Ich euch eben so. Bye bye.“ Kurz darauf ist der Renner aus ihrer Reichweite verschwunden und setzt sich neben KF auf die Bank und lehnt ihn an sich.
 

„Also gut dann auf zum Manor. Aber vorher schicke ich euch beide zum Tower zurück“ Batman stellt auf dem Gerät an seinem Handgelenk die Koordinaten zum Watchtower ein und öffnet mit einem Knopfdruck das Portal. „Oh und das führt uns zurück?“ „Ja ich habe die Koordinaten auf die Haupthalle eingestellt.“ „Ok. Also es war mir eine Freude sie und die anderen kennen zu lernen und ich hoffe das wird nicht die einzige Zusammenarbeit gewesen sein.“ „Es hat mich auch gefreut sie kennen gelernt zu habe und was das Zusammenarbeiten betrifft werden wir sehen was die Zeit ergibt.“ Sie nickt und winkt den anderen noch einmal zu bevor sie durch das Portal verschwindet. „Ok jetzt wir. Tim wird allmählich doch ziemlich schwer, auch für ein Fliegengewicht.“ Robin der auf einmal frech grinst kommt auf ihn zu. „Tja sieht so aus als ob du doch nicht so stark bist wie du immer tust.“ „Sag mir das wen du Erwachsen bist und einen wie Tim die ganze Zeit tragen musst du Pimpf.“ Sofort pustet Damian die Backen auf. „Püh, sagt gerade der Richtige. Wen ich Erwachsen bin sieht deine Welt nicht mehr so rosig für dich aus. Den dann zeig ich dir wie Stark ich bin. Außerdem kann ich dich sogar jetzt schon mit zugebundenen Augen besiegen.“ „Ja aber sicher doch. Träume ruhig weiter Gartenzwerg.“ Batman der genervt mit den Augen rollt öffnet das Portal zum Manor sieht zu wie Damian, Light, Nightwing und Red Hood mit ihrer Last schon einmal durch das Portal gehen. Danach beugt er sich zu Jaime herab und hebt ihn hoch. „Nicht das wir ihn hier aus versehen zurück lassen.“ Meint er zu Hernan und begibt sich dann auch mit dem Kryptonier durch das Portal.
 

„Oh man hoffentlich kommt die Polizei nicht so schnell hier an, ich will denen nicht unbedingt alles erzählen müssen. KF bitte wach doch auf.“ Doch als sich der Junge nicht rührt seufzt Flash auf und lauscht den Geräuschen in der Umgebung, welche gerade ankündigt das von irgendwo Sirenen erklingen. „Oh na toll.“ Sofort lässt er den Kopf hängen. Doch kurz bevor einer der Wagen vor dem Park hält, schlägt KF seine Augen auf und sieht in Flashs Gesicht. „Oh ist schon alles vorbei?“ „Ja, kannst du aufstehen.“ „Aber klar doch.“ Demonstrativ springt der Junge von der Bank und Flash macht es ihm schnell nach. „Na dann komm, wir rennen zurück.“ Und damit verschwinden auch die Beiden sofort aus dem ziemlich ramponierten Park und lassen eine Einheit Polizisten die gerade aus ihren Wagen gerannt kommt, um den Helden zu helfen, verwirrt zurück. „Na toll und wer darf das alles wieder aufräumen.“ Fragt einer der Polizisten. Während sein Partner zu einem der Wagen zurück geht und über Funk Bericht erstattet und danach mit etwas langem zurück kommt. „Wir sollen zurück fahren, der Park kann auch bis nächstes Jahr noch warten. Außerdem wird man hier wohl eher einen Kran brauchen um die Sachen hochzuheben.“ Somit verschwinden auch die Polizisten wieder aus dem Park und machen sich auf dem Weg zurück in ihr Präsidium.

Tag 6: Samstag 24.12 Teil 6

Die in der Badhöhle herrschende Stille wird durch vereinzelte Fledermaus Schreie unterbrochen doch diese verklingen sofort, als sich im Hauptraum ein Portal öffnet und mehrere Personen heraus kommen. Sofort schaut sich der Jüngste der Rund mit strahlenden Augen in der Höhle um. Neugierig schwebt Light zu dem Batmobil, welches auf einer Anhöhe in der Höhle steht und legt seine Stirn gegen die Scheibe. „Wow ist das Ding cool.“ „Light mach hier nichts Kaputt.“ „Ja ja.“ Hernan seufzt und wendet sich an die Anderen, von denen Zwei immer noch eine wilde Diskussion darüber führen, wer von ihnen beiden besser ist. Das geht so lange, bis es einem Nightwing zu bunt wird, genervt rollt er mit den Augen. "Könnt ihr jetzt gefälligst aufhören. Das ist ja nicht mehr mit anzuhören. Außerdem gibt es im Moment wichtigeres zu tun, als zu entscheiden wer besser von euch beiden ist." Sofort verstummen Damian und Jason, blitzen sich aber dennoch finster an. "Und ich bin ja doch besser, Ällabätsch." Gibt der Jüngste noch als Antwort und geht dann Richtung Umkleidekabine. "Vater wir sollten uns erst einmal umziehen, immerhin ist Dr. Tesla da." "Als ob sie nicht wüste wer wir sind. Immerhin hat sie Richard ja nur gehen lassen damit wir euch helfen können. Außerdem warum sollte sie sonst hier sein? Außer dem Grund, sich um unsere Verletzungen zu kümmern, fällt mir keiner ein und noch was sollen wir etwa erst die beiden hier umziehen?" Jason deutet auf Bart und Kirk und wendet sich dann wieder an Damian. „Ok hab verstanden.“ Antwortet Damian patzig. Kurz darauf nimmt Richard den Rucksack ab und begibt sich sofort zum Hauptrechner der Bathöhle, dort legt er ihn auf dem Stuhl ab und lehnt den Stab von Red Robin gegen das Bedienpult. Bevor er sich umdreht und mit den Anderen zum Ausgang geht. „Light kommst du.“ Ruft Hernan seinem Sohn zu und bekommt von dem Jungen ein Nicken als Antwort., danach dreht er sich um und folgt den anderen. Nicht registrierend das Light ihm nicht folgt, da dieser das gesagte nicht wahrgenommen hat. Zu sehr ist dieser in seinen Gedanken vertieft, in die er gefallen ist als er kurz nach dem Batmobil, das Motorrad entdeckt hat. Vor dem er jetzt steht und mit neugierigem Blick bestaunt.„Ja es steht fest, wen ich groß bin werde ich mir ein Motorrad holen. Vater schau mal. Vater?“ Er dreht sich um und schaut zu der Stelle an der eigentlich die Anderen stehen sollten doch ist dieser Platz verlassen. "Wo seit ihr den?" Panisch schwebt er zu dem Ort und schaut sich suchend um, bevor er durch einige der Gänge die durch die Badhöhle führen eilt. Nach einigen Momenten in denen er niemanden von ihnen entdeckt hat, gibt er die Suche auf und begibt sich lieber zurück in den Hauptraum der Bathöhle. „Ist wohl besser wen ich hier warte, Papa sagt auch immer ich soll an der Stelle bleiben wo ich bin, damit man mich leichter findet.“ Er schwebt zu der Hauptkonsole, nimmt Barts Rucksack und lässt sich seufzend auf den Stuhl nieder.
 

Bei den Anderen
 

In dem Moment in dem er die Tür aufmachen will, wird ihm die Klinke entrissen und wie durch Geisterhand von der anderen Seite geöffnet. Erschrocken geht er einen Schritt zurück, geht in Kampfhaltung und zieht mit dem heilem Arm sein Schwert. Doch als dann Alfred mit Doktor Tesla zu der Tür herein kommt, Entgleisen ihm die Gesichtszüge und er läst es sofort sinken. Schnell versteckt er seinen anderen Arm hinter dem Rücken und schaut finster zu den Beiden älteren Personen. „Pennyworth, man erschrecken sie mich doch nicht so und überhaupt was hat Doktor Tesla hier zu suchen. Das ist eine Geheimversteck und nicht für jeden zum besuchen freigegeben." "Damian genug. Julia weiß schon wer wir sind, noch bevor ich von dir erfahren habe. Sie ist eine ausgebildete Ärztin und ich habe sie in unser Geheimnis eingeweiht, nach dem sie Alfred das Leben gerettet hat." „Aber...“ „Kein aber.“ „Pass auf Damian sonst wird sie noch deine neue Mama.“ Kommt es belustigt, aber müde von der Person in Jasons Armen. Verschlafen reibt sich dieser über die Augen, während Damian die Backen aufbläst, ihn sauer ansieht, an Alfred und Doktor Tesla vorbei aus dem Zimmer rauscht die Tür zu knallt und einige Momente später ein lautes Krachen zu hören ist. „Die Tür war zu.“ Ist Jasons einziger Kommentar dazu bevor er sich an Tim Richtet. "Das wäre jetzt echt nicht nötig gewesen." Meint er und schaut den Jüngeren strafend an. Sofort schaut dieser reumütig weg. "Tut mir leid, dass ist mir einfach heraus gerutscht." "Schon gut. Ich schaue nachher nach ihm. Aber vorher bringe ich ihn hier auf mein Zimmer, da kann er in Ruhe schlafen." "Warte ich komme mit." Bruce der Jaime trägt läuft zu Richard und geht mit ihm zur Tür. „Moment Sir, ich helfe ihnen.“ Sofort eilt ihnen Alfred hinterher und öffnet die Tür, gemeinsam verschwinden auch sie aus dem Zimmer. "Ja klar, last mich nur allein mit denen hier.“ Grummelt Jason und schaut dann zu dem jungen Mann den er immer noch im Brautstil herumträgt. „Wie sieht es aus, hast du wieder genug kraft um alleine stehen zu können? Du wirst nämlich langsam schwer." Will Jason von dem Jüngeren wissen. "Was ist passiert?" Kommt ihm noch bevor Tim etwas sagen kann Julia zuvor "Er hat mit dem Rücken einen Baum geknutscht." "Dann lege ihn doch bitte auf dem Sofa da ab. Ich möchte mir seinen Rücken ansehen." "Vielleicht sollten sie sich erst um Mister Kirk kümmern. Er ist schwerer verletzt." Damit deutet er auf Hernan der Kirk trägt, bevor Jason ihn zu dem Sofa bringt und ihn dort hinlegt und sich zu ihm setzt. „Du kannst ruhig gehen, ich komme auch alleine Klar. Immerhin will ich ja nicht das du dazu gezwungen bist auf mich aufzupassen bis Kon zurück ist. Wo ich dir doch eh so sehr auf die Nerven gehe.“ Jason der am Kopfende des Sofas platz genommen hat, schnippt Tim einmal gegen die Stirn, woraufhin sich dieser sofort an die Stelle greift und drüber reibt. Als er dabei in Jasons erstes Gesicht sieht muss er einmal schlucken. „Red nicht so einen Mist. So sehr hasse ich dich dann nun auch wieder nicht das ich es nicht mal ein Paar Minuten mit dir aushalte.“ Frech grinst er ihn an und tippt ihm noch mal gegen die Stirn „Du bist echt nervig, kleiner Bruder.“ Dieser bläst die Backen auf und dreht sein Gesicht dann weg.
 

Julia die das ganze mit einem schmunzeln beobachtet, dreht sich danach zu den zwei fremden Männern um und geht auf diese zu. Vor ihnen bleibt sie stehen und blickt Hernan ins Gesicht. "Guten Tag mein Name lautet Julia Tesla" „Es freut mich auch in dieser Dimension mit ihnen Bekanntschaft zu schließen, aber ich möchte sie darum Bitten ihre Heilkräfte nicht bei meinem Mann anzuwenden.“ „Was woher wissen sie von meinen Kräften und was meinen sie mit „dieser Dimension“ Stammen sie etwa aus einer anderen und ich lebe dort auch? Außerdem, warum nicht, vertrauen sie mir nicht?“ „Ja sie gehören in meiner Dimension zu unserem Team, weswegen ich auch von ihren Fähigkeiten weiß und nein es heißt nicht das ich ihnen nicht vertraue, Madame. Aber die Nanotechnologie in Kirk reagiert nicht gut auf ihre Fähigkeit und hätte ihn schon einmal beinah umgebracht.“ „Oh ok. Dann könnten sie Mr. ...“ „Kirk, Kirk Langstrom lautet sein Name und mein Name ist Hernan Guerra.“
 

Plötzlich schreit Tim auf und alle schauen erschrocken zu ihm. „Oh nein, denn hab ich ja total vergessen.“ „Was ist los, wen hast du vergessen. Doch nicht etwa etwas im Park.“ Panisch schaut Jason ihm ins Gesicht. „Nein, ich hab nur einem Freund vergessen zu Weihnachten zu gratulieren.“ „Gott, musst du uns deswegen so erschrecken?“ „Du wirst schon nicht gleich an Herzinfarkt sterben.“ Tim streckt ihm die Zunge raus und versucht aufzustehen, was Jason verhindert, in dem er ihn zurück auf das Sofa drückt. „Du bleibst schön liegen bis Doktor Tesla deinen Rücken angesehen hat.“ „Ja Mama.“ Gibt Tim seufzend von sich und schließt wieder die Augen. Julia wendet sich Kopfschüttelnd an Hernan. „Könnten sie bitte kurz warten, ich werde doch erst einmal schnell Tim versorgen. Bevor noch etwas schlimmes passiert.“ Hernan nickt mit dem Kopf und geht mit ihr zu den Sofas. Auf dem noch freien, legt er Kirk seitlich ab, damit die Wunden auf seinem Rücken nicht weh tun. Danach geht vor ihm in die Knie. „Kaum bist du auf den Beinen, liegst du auch schon wieder flach. Deine Schutzengel müssen ganz schön zu tun haben.“ Er schiebt Kirk vorsichtig die Maske hoch und schaut überrascht in dessen offene rote Augen. „Du bist ja wach.“ Kirk nickt im leicht zu schließt aber dann langsam seine Augen wieder. „Du kommst wieder auf die Beine. Dafür werden deine kleinen Freunde schon sorgen.“ „Hm.“ „Schlaf ruhig ich bleib hier.“ „Wo ist Light, geht es ihm gut.“ Hernan dreht sich herum und schaut sich suchend um. „Hast du Light gesehen.“ „Zuletzt in der Bathöhle als er Batmans Motorrad bestaunt hat.“ „Ok ich gehe ihn holen. Passt bitte auf Kirk auf.“ Eilig steht Hernan auf und geht zurück zu der Tür, durch die sie gekommen sind.
 

"Also willst du uns nicht sagen wer die Person ist für die wir einen halben Herzinfarkt erleiden mussten." Fragt Julia und deutet ihm an sich auf dem Bauch zu drehen. Mühsam kommt er ihrer bitte nach, schafft es aber nur durch Jasons Hilfe sich das Oberteil auszuziehen und auf den Bauch zu drehen. "Danke." "Kein Problem." "Ich meine damit den Kirk Langstrom aus unserer Welt." "Ihr habt auch einen hier." Kommt es müde von dem Mann auf dem Sofa gegenüber. "Ja, er arbeitet für Bruce in der Firma und hilft bei der Herstellung unserer Ausrüstung." "Bin ich froh, denn das bedeutet das mein Doppelgänger Freunde gefunden hat." Während Tim und Jason sich mit dem müden Kirk unterhalten, untersucht Julia Tims Rücken.
 

Bei Light
 

Gelangweilt lässt der Junge nochmals seinen Blick durch den Hauptraum der Höhle gleiten, bevor er ihn auf Barts Rucksack richtet und diesen öffnet. Neugierig schaut er sich dessen Inhalt an und entdeckt einen I-Pott darin. Er angelt ihn heraus und steckt sich einen der Kopfhörerstöpsel ins Ohr. Nachdem er das Gerät eingeschaltet hat lehnt er seinen Kopf zurück und lauscht den Klängen der Musik. Nach und nach werden seine Augen immer schwerer, doch kurz bevor er einschläft, erklingt plötzlich ein Geräusche. Es klingt als würde Metall auf Stein treten. Eilig dreht er sich mit dem Stuhl herum und schaut in die Richtung, aus der er das Geräusch vermutet. "Seltsam. Ob das in dem Lied vorgekommen ist." Misstrauisch dreht er sich wieder herum und versucht sich wieder zu entspannen, doch kurz darauf erklingt wieder dieses Geräusch und hastig dreht er sich wieder um. "WER IST DA." Schreit er schon leicht panisch, doch antwortet ihm außer seinem Echo niemand. Weswegen er sich mit dem Stuhl wieder herumdreht. Nur kurz darauf vernimmt er es wieder. "Oh Gott ist das unheimlich." Er zieht seine Beine mit auf den Stuhl und umklammert sie und den Rucksack. "Vater, bitte hol mich schnell von hier ab."

Auf einmal springt etwas an dem Stuhl vorbei und Light springt mit einem lauten Aufschrei und wie von der Tarantel gestochen hoch, um danach in der Luft zu schweben und außer Reichweite zu kommen. Als er sich wieder beruhigt hat lässt er seinen Blick zum Boden gleiten und schaut dann zu dem Etwas das ihn so erschreckt hat.

Unter ihm lauert eine Hundeähnliche Maschine, die ihn an knurrt und kurz darauf zu bellen beginnt. Sofort hält Light sich die Ohren zu, denkt aber nicht mal im Traum daran herunter zu kommen, weshalb der Hund anfängt immer wieder hoch zu springen um ihn zu erreichen. "Warum immer Robotertiere, können es nicht mal liebe kleine reale Tiere sein, die einen nicht immer gleich anfallen oder ärgern wollen. Oh man, zieh endlich ab. Kusch kusch." Doch der Roboter denkt nicht einmal daran zu verschwinden. Stattdessen springt er auf die Konsole und versucht von dieser aus Light zu erreichen. Eilig weicht der Junge weiter nach oben aus. Gerade als es erneut von der Konsole abspringen will, öffnet sich ein neues Portal und ein Junger Mann mit Lederjacke kommt heraus. Dieser richtet seinen Blick sofort auf den Roboter und Light. Verwirrt schaut er den fremden Jungen an, bis ihm einfällt das dieser zu den anderen Fremden Personen gehören könnte. Er fliegt zu ihnen und schaut streng zu dem Roboter. "Ace du sollst doch nicht auf der Elektronik herum springen" Meint er und hebt Ace von der Konsole herunter, bevor er sich an dem Jungen über sich wendet. "Hallo mein Name lautet Conner, bist du einer der Gäste aus der andern Dimension, also ich meine die aus der der Mann mit dem Ledermantel kommt?" "Ja, ich komme aus der anderen Dimension und der Mann den sie meinen, ist mein Vater." „Oh. Naja hätte ich mir denken können.“ „Wieso?“ „Naja du fliegst und das können nicht alle Außerirdische.“ „Ach so deswegen.“ "Wieso bist du eigentlich alleine hier unten. Haben sie dich zurück gelassen?" "NEIN.“ Ruft er laut aus und schaut den Älteren finster an. „Du musst mich doch nicht gleich anschreien.“ „Mein Vater würde mich niemals mit Absicht und ohne etwas zu sagen, zurück lassen.“ Light sagt das mit stolz angeschwelter Brust, während er langsam wieder herunter kommt und vor dem Conner landet. „Ich habe mich umgesehen und dann nicht mitbekommen, wie die Anderen gegangen sind, das ist alles.“ Sofort fängt Ace wieder an zu knurren und der Junge macht zur Sicherheit einen Schritt nach hinten. "Ace aus, knurr hier nicht Batmans Gast an." Gibt Conner, Ace den Befehl, aber das kichern über Lights Reaktion konnte er sich nicht verkneifen. Ace derweil, hört auf zu knurren und setzt sich brav hin, während Light die beiden finster ansieht. "Tut mir leid. Ace ist Fremden gegenüber sehr Misstrauisch, das hat er wohl von seinem Herrn." Meint der Ältere und schmunzelt. "Aha." "Also nochmal. Mein Name ist Conner Kent." Er hält Light die Hand hin und dieser sieht erst sie und dann ihn misstrauisch an. Der Ältere hebt eine Augenbraue und schnappt sich dann einfach Lights Hand um sie zu schütteln. "Freut mich sehr dich kennen zu lernen, namenloser Junge." Sofort entzieht im dieser die Hand und verschränkt die Arme. "Ich hab sehr wohl einen Namen und dieser lautet Light Guerra-Langstrom und mein Kryptonischer Name lautet Lin-Zod und der meines Vaters Lor-Zod." „Zod. Das heißt ja dann, ihr seid mit General Zod verwand?“ „Ja er ist so viel ich weiß mein Großvater. Aber weder Vater noch ich kennen ihn da er Tod ist.“ „Ok. Also gut meinen Menschlichen Namen kennst du ja jetzt schon. Mein Kryptischer lautet Kon-El ich bin ein Klon von Clark Kent und Lex Luther.“ „Kann er mich deswegen nicht leiden?“ „Wer den?“ „Na dein Vater. Er war gemein zu mir und ich habe ihm dann eine verpasst.“ „Das verstehe ich jetzt nicht. Warum sollte er den gemein zu dir sein? Etwa weil du mit Zod verwand bist?“ „Nein. Er mag mich nicht weil ich so wie du ein Klon bin. Und er der Meinung ist das die Wissenschaftler lieber die Finger von so etwas lassen sollen“ „Argh, klingt echt ganz nach ihm. Weißt du beachte ihn einfach nicht. Den Anerkennung werden weder du noch ich jemals von ihm bekommen.“ „Ist wohl besser so.“ „Soll ich dich zu den Anderen bringen.“ „Oh ja bitte.“ Conner setzt sich mit Ace an seiner linken Seite sowie Light an seiner rechten Seite in Bewegung. Kurz schaut Light, an Conner vorbei zu dem Roboter, doch wendet er den Blick sofort ab, als dieser sein Gesicht zu ihm dreht. Das wiederholt sich einige male bis Conner stehen bleibt und anfängt laut zu lachen. „Warum lachst du?“ „Ich finde dein verhalten einfach nur unglaublich komisch.“ „Was warum das den?“ „Ach nichts es ist einfach nur witzig.“ Light bläst die Backen auf und verschränkt die Arme. „Püh finde ich gar nicht witzig.“ Kurz nachdem er den Satz sagt, kommt Hernan um eine Ecke gelaufen und atmet erleichtert aus. "Da bist du ja." „VATER.“ Sofort rennt Light auf Hernan zu und dieser hebt ihn hoch. „Du machst Sachen. Einfach so zu verschwinden.“ „Tut mir Leid Ich habe nicht mitbekommen wie ihr gegangen seit.“ „Dabei habe ich dich doch extra gerufen.“ „Hab ich wohl nicht gehört.“ Meint er nur und streckt seinem Vater dann die Zunge raus. „Kleiner Frechdachs.“ Hernan schaut an Light vorbei und entdeckt Conner vor sich. Dieser steht mit hängendem Kopf da. „Hallo Conner, ist alles ok? Warum bist du den so niedergeschlagen?“ „Bin ich nicht. Es ist alles in Ordnung.“ „Hm und wo ist der andere Superman?“ „Er ist nach Metropolis geflogen, weil er noch etwas zu erledigen hat.“ „Ah wahrscheinlich geht es um das Baby.“ „Welches Baby?“ „Hat er dir davon nichts erzählt. Die Lois aus eurer Dimension ist schwanger.“ „Oh ok.“ „Freut dich das denn nicht, das heißt das du einen kleinen Bruder bekommst.“ „Tz, um einen Bruder zu haben, müsste ich erst einmal ein Teil dieser Familie sein.“ „Soll ich mal mit ihm reden?“ „Nein schon gut, mittlerweile habe ich mich damit abgefunden das er einen Klon nicht als seinen Sohn haben will. Lasst uns weiter gehen ich will sehen wie es Tim geht.“ Somit läuft er an Hernan und Light vorbei und verschwindet mit Ace um die Ecke. „Vater warum hast Superman uns beide so sehr?“ „Ich weiß es nicht, Light ich weiß es einfach nicht.“ Kopfschüttelnd lässt er Light herunter und sie folgen dem Jüngerem.
 

Bei Tim, Jason, Julia und Kirk
 

"Darf ich die holte Dreisamkeit stören? Also gebrochen ist nicht, sondern geprellt. Ich kümmere mich gleich darum. Dann kannst du sofort los und deinen Freund anrufen oder was auch immer du vor hast." Federleicht führt sie ihre Hand über den Rücken des Jüngeren und lässt dabei ihre Heilkräfte wirken. "Kann man mit diesen Kräften eigentlich auch Tode wieder lebendig machen?" Vernimmt sie Jasons Frage und schüttelt als Antwort den Kopf. "Nein, mit mein Kräften kann ich nur die Zellen im Körper die für die Heilung zuständig sind anregen. Tode Zellen können nicht wieder zum leben erweckt werden." "Ok." "So fertig. Du kannst jetzt wieder aufstehen." Als sie das gesagt hat, nimmt sie ihre Hand von Tims Rücken und dieser setzt sich sofort auf. „Danke Doktor Tesla." Sie nickt ihm zu und entdeckt das Würgemal an seinem Hals. „Warte das Heile ich auch gleich.“ Sie hält ihre Hand über Tims Hals und aktiviert ihre Heilkräfte. Nach dem dieses verschwunden ist, senkt sie ihr und dreht sich dann zu Kirk um. „So jetzt sind sie dran, oh... er ist eingeschlafen." Bemerkt sie als sie das gleichmäßige Atmen des Mannes wahrnimmt. Kirk dreht sich auf den Rücken und zuckt kurz zusammen., doch wacht er nicht auf. „Er wurde am Bauch getroffen und als ich nachgesehen habe, war ein großer blauer Fleck zu sehen.“ Wendet sich Tim an sie. „Am Rücken hat er auch Wunden davon getragen. Das hast du aber nicht mitbekommen, da du geschlafen hast.“ „Na gut dann werde ich es mir erst mal ansehen.“ Sie geht zu dem Mann und setzt sich an den Rand der Couch. Vorsichtig schiebt sie Kirks Oberteil hoch und betrachtet sich die Stelle am Bauch. „Hm bist du dir sicher das die Wunde von heute ist?“ „Ja ich hab gesehen wie ihn die Kreatur am Bauch getroffen hat.“ „Aber dieser blaue Fleck sieht nach der Verfärbung eher aus, als ob er schon mehrere Tage existiert.“ „FINGER WEG VON MEINEM PAPA.“ Schreit auf einmal jemand und Julia wendet sofort ihren Blick von Kirk ab um in diese Richtung zu schauen. Ein Junge mit schwarzen Haaren und roten Augen steht dort, doch bevor er zu ihr kommen kann, hält ihn der Mann im Mantel mit einer Hand an der Schulter fest und beugt sich zu ihm. „Light ganz ruhig, Ich habe Doktor Tesla gesagt, das sie ihre Kräfte nicht einsetzen darf.“ „Ok.“ Dennoch wirft er der Frau einen Misstrauischen Blick zu als sie zu den Sofas gehen. „CONNER.“ Tim springt von der Couch und wirft sich dem Schwarzhaarigen in die Arme. „Na alles wieder in Ordnung.“ „Ja jetzt schon.“ „Ach kaum ist dein Gemahl da bin ich für die holde Dame uninteressant.“ „Ey ich bin keine Frau. Na warte du Clown.“ Sofort lässt Tim von Conner ab und jagt dem flüchtendem Jason nach. Während Conner durch Jasons Worte mit seinem hochrotem Gesicht zu Kämpfen hat, wird es Hernan zu Bund. Er schnappt sich die Beiden Ehemaligen Robins und wirft sie kurzerhand aus dem Zimmer. „So hier könnt ihr weiter Krach machen.“ Meint er und knallt die Tür zu. Leiter etwas zu stark den sie reist aus den Angeln und fliegt den beiden Jungs entgegen, die schnell nach links und rechts ausweichen und dann auf dem Hintern landen. Mit geweiteten Augen schauen sie die Tür an die an der Wand klebt und dann umfällt. Nur wenige Sekunden später eilt jemand die Treppe herunter und kommt um die Ecke. „Du meine Güte was ist den Hier passiert?“ „Das übliche eben, wen Vater sauer ist. Ich sage nur eins. Wo rohe Kräfte sinnlos walten...“ „Da kann sich kein Gebild gestalten." Kommt es von Jason, Tim, Conner und Julia, bevor sie anfangen zu lachen. Plötzlich fängt Tim an zu gähnen und Conner der mit Ace zu den Beiden raus gekommen ist, hebt ihn im Prinzessinnen Still hoch. „Was du hast doch vorhin erst geschlafen.“ „Was kann ich den dafür, wen ich müde bin.“ Er streckt Jason die Zunge raus und kuschelt sich dann an Conner. Der mit ihm den Gang entlang geht und um die Ecke verschwindet. „Hey wartet last mich nicht allein.“ Sofort steht er auf und rennt ihnen hinterher. Alfred schüttelt nur den Kopf und bittet Hernan die Tür hochzuheben und an die Wand neben der Fassung zu lehnen, was dieser auch sofort macht. „Da werde ich wohl einen Reparatur dienst bestellen müssen. „Es tut mir Leid.“ „Schon Gut es ist nicht die erste Tür die hier leiden musste und wird auch nicht die Letzte sein.“ Hernan nickt Alfred zu und geht dann zu der Couch seines Mannes. Er streicht Light, der sich über die Lehne gebeugt hat durch die Haare und schaut dann auch zu Kirk. „Hernan können sie mir etwas über diese Nanotechnologie erzählen?“ „Sie macht ihn zu dem was er ist. Ohne diese würde er an einer Krankheit sterben. Außerdem hilft sie ihm Verletzungen schneller zu heilen. Was ihm erst letztens das Leben gerettet hat.“ „Vater hab ich die Dinger eigentlich auch in mir.“ „Nein.“ „Aber dann werde ich doch bestimmt auch krank.“ Entsetzt schaut Light seinen Vater an. „Nein das wirst du nicht, da auch mein Blut in dir fliest und dieses so wie wir feststellten, die Krankheit neutralisiert.“ „Warum gibst du Papa den dann keine Bluttransfusion? Dann wäre er diese lästige Krankheit los und die Nanotechnologie würde wirkungslos werden, da sie nichts mehr zu heilen hat und sich nach und nach auflösen. Dann müsste Papa auch kein künstliches Blut mehr zu sich nehmen.“ „So einfach ist das nicht, da Kirk dem nicht zustimmt.“ „Wieso?“ „Ich würde euch im Kampf nicht mehr helfen können.“ Kommt es Müde von der Couch und Light richtet sein Blick sofort auf ihn, nur um kurz darauf über die Lehne zu springen und seinem Papa um den Hals zu fallen. Julia geht schnell beiseite und schaut sich das ganze dann schmunzelnd an. „Du bist wach, Bart und ich haben uns solche sorgen um dich gemacht.“ „Light. Vorsicht. Kirks Verletzungen heilen zwar schnell, aber nicht so schnell wie unsere.“ Sofort lässt der Junge den Mann los, geht aber nicht von der unteren Hälfte seines Papas herunter. „Tschuldigung.“ Kirk lächelt seinem Sohn zu und zieht ihn dann wieder zu sich nach unten, um ihn in den Arm zu nehmen. „Mister Langstrom, da ich sie ja nicht mit meinen Kräften heilen darf, müssen wir auf alte Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zurückgreifen.“ Er schaut zu ihr und setzt sich dann mit Hernans Hilfe auf, während Light von ihm herunter geht. „Dann würde ich sie darum bitten jetzt anzufangen bevor ich wieder einschlafe.“ Julia verlässt den Raum und kommt wenig später mit einem Arztkoffer zurück. „Würden sie bitte ihr Oberteil ausziehen.“ Sofort macht er dies doch nur mit Hernans Hilfe schafft er es das Oberteil auszuziehen. Sie setzt sich wieder auf die Couch und fängt an ihn zu untersuchen. „Du Papa was hast du vorhin gemeint.“ „Wie du schon sagtest würden die Nanoroboter wirkungslos werden. Somit würde ich auch meine Fähigkeiten verlieren und wäre nicht mehr fürs Team zu gebrauchen.“ „Das ist doch Blödsinn. Alfred hat auch keine Kräfte und unterstützt uns doch auch wo er nur kann.“ „Ach Light...“ Setzt Kirk gerade an, doch wird er von einer Person unterbrochen die laut in der Etage über ihnen herumschreit. „Das ist doch Barts Stimme.“ „Ja, aber es ist bestimmt nicht Bart, sondern seine zweite Hälfte die da herumschreit.“ „Was? Heißt das er hat ihn herausgelassen.“ „Ja Papa. Nachdem das Yarasa dich angegriffen hat, dachten wir du bist Tod. Bart war so sauer auf sich und seine zweite Hälfte das er sich zurückgezogen hat und seit dem auch nicht mehr heraus gekommen ist.“ Als Kirk das hört macht er Anstalten aufzustehen doch drückt Julia ihn wieder auf die Couch. „Nicht Mister Langstrom. Auch wen ihre Verletzung schnell heilen sind sie noch nicht weg. Weshalb ich sie jetzt auch bitte sich herum zu drehen damit ich mir ihre Rückenverletzung ansehen kann.“ „Aber...“ „Sie hat recht. Du solltest noch nicht aufstehen. Ich bringe Bart her. Light du bleibst hier.“ Und somit verlässt Hernan den Raum, auf der Treppe nimmt er seinen Kommunikator heraus. „Cassy ist Bekka in der Nähe. Gut ich warte kurz... ach ja noch was, danke das du uns geholfen hast und viel Spaß bei deiner Großmutter und bring deinen Freund wieder heil zu uns zurück... Bekka hat alles geklappt... Gut dann waren das die letzten laut den Wissenschaftlern... Hm hab ich mir schon gedacht... ist ok reg dich nicht so auf... kommst du dann wieder her... ok ich hätte noch eine Bitte. Kannst du eine von Kirks Beuteln mit dem künstlichem Blut mitbringen... Ok, bis gleich.“ Somit trennt er die Verbindung und macht sich auf die Suche nach Bart.
 

Kurz zuvor bei den Bruce und Richard
 

Als die Drei Männer mit ihrer Last in der oberen Etage ankommen, begibt sich Alfred zu Richards Zimmertür, um ihm diese zu öffnen und danach wieder zu schließen. Das gleiche wiederholt er kurz darauf bei Bruce an der Tür des Nachbarzimmers, nur das er mit dieses mal mit eintritt. „Master Bruce warten sie.“ Ruft er als er sieht wie Bruce die Decke von dem dort befindenden Bett beiseite schlagen will. Sofort macht er dies und Bruce legt den Jungen ab. „Alfred würdest du bitte Richard helfen?“ „Aber gewiss Sir.“ Der ältere Mann verlässt den Raum und schließt leise die Tür.

Bruce zieht derweil Jaime die Schuhe aus und legen die Decke über ihn, bevor er zum Fenster geht und tief in Gedanken hinaus schaut.
 

Ein lautes gepolter im Haus, reist Bruce aus seinen Gedanken und überrascht dreht er sich zur Tür um. „Oh ich ahne Furchtbares.“ Gerade als er Nachsehen will was das war und beim Bett ankommt, wird im Nebenzimmer auch schon die Tür auf und zu gemacht und eilige Schritte erklingen im Gang, die sich immer mehr entfernen. „Egal aus welcher Dimension sie kommen, Kryptonier können ihre Kräfte einfach nicht kontrollieren.“ Seufzend fährt sich Bruce durch die Haare und schaut dann zu seinem Gast. Dieser verzieht kurz das Gesicht und dreht sich dann zur Seite, wo er tastend nach etwas sucht. Als er es nicht findet, öffnet er sofort die Augen. Er setzt sich auf, reist sich die Decke vom Körper und springt dann vom Bett. In dem Moment in dem er den Boden berührt, geben seine Beine nach, doch er wird noch rechtzeitig abgefangen und auf das Bett zurück gehoben. „Alles in Ordnung?“ Sofort richtet sich sein Blick auf den Mann der ihm geholfen hat. „Mister Wayne. Ja mein Kopf brummt ein wenig. Ähm wo sind Bart und die Anderen?" „Dein Freund ist im Zimmer nebenan. Dort ist eine Tür die dieses und das Nachbarzimmer Verbindet.“ Er deutet auf eine der drei Türen. "Euer Richard und eure Wonder Woman sind Heim gegangen, aber soviel ich mitbekommen habe kommt sie heute wieder.“ „Ok. Richard will bestimmt Damian nicht so lange allein lassen.“ „Euer Superman und sein Sohn... hmm.... Ich denke mal sie sind gerade dabei mein Haus zu demolieren.“ „Oh, das tut mir leid.“ „Schon gut du kannst ja nichts dafür. Ruh dich noch ein wenig aus, dann kannst du zu deinem Freund, ohne angst zu haben gleich wieder in die Knie zu gehen." "Nein ich möchte bitte gleich zu ihm. Es ist wichtig." „Warum?“ „Ich denke mal sie haben von Barts zweiter Seite mitbekommen?“ „Ja das habe ich. Sag mal, ab wann zieht sich seine zweite Seite zurück.“ „Wieso hat er das den noch nicht?“ „Nein zumindest war er immer noch so bevor er in Ohnmacht gefallen ist.“ „Hm das ist echt seltsam. Ich möchte zu ihm gehen.“ Gerade als Bruce nickt, wird diese Tür aufgerissen und ein gehetzter Richard kommt herein. "Was ist los?" "Bart... ist durch den Krach wachgeworden und hat auf einmal angefangen zu Weinen... ich kann ihn nicht beruhigen... und jedes mal wen ich ihn in den Arm nehmen will, schlägt er um sich." "Ich will zu ihm." Eilig steht Jaime auf und will zu der Zwischentür um in das Zimmer zu eilen, doch fängt er plötzlich wieder an zu schwanken und Bruce greift schnell nach ihm. "Warte ich helfe dir." "Danke Mister Wayne." Gemeinsam begeben sie sich in das Zimmer nebenan. Dort liegt der braunhaarige Junge zusammen gekugelt unter der Decke vergraben und gibt immer wieder kleine Schluchzer von sich. "Bart?" Dieser zuckt kurz zusammen, schluchzt aber weiter. Besorgt geht der schwarzhaarige auf das Bett zu und berührt den Deckenknäuel. "Bart ich bin es." Vorsichtig schiebt er die Decke immer weiter nach unten bis die zerzauste Frisur des Jungen zum Vorschein kommt. Er setzt sich auf den Rand des Bettes und fängt an durch die Haare des Kleineren zu streichen. "Bart bitte schau mich an." „Nein.“ sofort legt der Junge die Decke wieder über sich. „Lass mich in ruhe. Ich bin eh nicht der mit dem du reden willst.“ „Oh doch ich denke schon. Willst du mir nicht sagen warum du weinst.“ „Ich hab angst...so eine Angst...aber ich darf keine Angst haben...“ „Wer sagt den so etwas?“ Jaime kriecht auf das Bett und legt sich neben das Knäuel. „Ich...muss stark sein um Bart zu beschützen...damit...damit er mich nicht mehr hasst.“ „Ach Bart...“ „NENN MICH NICHT SO.“ Schreit ihm der Jüngere entgegen und reist die Decke vom Kopf, um ihn dann böse anzusehen. „ICH HASSE ES, DAS IHR MICH SO NENNT. ICH BIN NICHT BART.“ „Ok ok wie sollen wir dich sonnst nennen?“ „EGAL, ABER NICHT BART.“ „Wie wäre es den mit Shadow?“ Auf einmal wird die Tür aufgerissen und ein wütender Damian kommt herein. „KANNST DU VIELLEICHT MAL AUFHÖREN ZU SCHREIEN, DU NERVENSÄGE. NUR WEGEN EINEM BESCHEUERTEN NAMEN REGST DU DICH AUF. DANN SUCH DIR DOCH EINFACH EINEN ANDEREN AUS.“ „Damian nicht...“ Richard will den Jungen aufhalten; doch dieser geht zum Bett, beugt sich vor und schaut Bart finster an. „Außerdem was machst du überhaupt noch hier solltest du dich nicht langsam mal zurück ziehen und deiner anderen Hälfte Platz machen.“ Wütend von diesen Worten, springt Bart aus dem Bett und geht auf Damian los. „HEY, HÖRT SOFORT AUF IHR BEIDEN.“ Eilig geht Richard auf die beiden zu und versucht sie auseinander zu bringen. Doch sind seine versuche hoffnungslos, da immer wen er sich einen von den beiden schnappt, sich dieser losreißt und es von vorne losgeht. Gerade als Bruce mit eingreifen will, kommt Hernan zur offenen Tür herein. Er schnappt sich Bart und wirft ihn sich einfach über die Schulter, während Richard sich Damian schnappt und ihn mit eisernem Griff um den Brustkorb festhält. „Dich kann man wirklich nicht einen Moment allein lassen.“ Immer wieder haut Bart mit seinen Fäusten auf Hernans Rücken und schreit laut herum, das er ihn los lassen soll und wie sehr er sie doch alle hasst. „Tut mir leid das wir so viel Ärger machen.“ Wendet er sich an Bruce. „Nichts für ungut. Ich bin stressige Kinder gewöhnt.“ „EY.“ Ertönt es gleichzeitig aus Damians und Richards Mund. Hernan nickt ihm einmal zu und wendet sich an Jaime. „Bekka kommt gleich zurück. Ich nehme Bart...“ „NENN MICH NICHT SO.“ Schreit der Junge und Hernans Augenbraue fängt an zu zucken. „Ok ich nehme denn hier mit runter zu Kirk, willst du mitkommen oder noch etwas schlafen.“ „Ich würde gern mitkommen. Aber mir fällt das Laufen noch etwas schwer.“ Bruce geht auf Jaime zu und hebt ihn einfach aus dem Bett. „Mister Wayne, das brauchen sie nicht zu machen.“ „Schon gut.“ „Bruce ich bleib bei Damian.“ der ältere nickt ihm zu und zusammen verlassen sie das Zimmer. „So hast du dich wieder beruhigt?“ Damian bläst einmal sauer die Luft aus und Richard hebt ihn einfach hoch, um sich mit ihm auf das Bett zu setzen. Er legt sein Kinn auf Damians Kopf ab und wartet. Nach einer Weile atmet der Kleinere resigniert aus. „Kannst mich los lassen.“ Als von Richard nichts kommt dreht er sein Gesicht zu dem Älteren und bemerkt das dieser eingeschlafen ist. „Na toll.“ Er versucht sich aus Richards Griff zu befreien, doch das einzige was passiert ist das sie umkippen und Richard sich und Damian dann einfach zur Seite dreht um besser im Bett zu liegen. „Eigentlich wollte ich noch nicht schlafen.“ „Bleibt dir wohl nichts anderes übrig.“ vernimmt er auf einmal eine Stimme hinter ihnen. „Was willst du den Todd?“ Dieser beugt sich über Richard und schaut Damian ins Gesicht. „ Naja Tim und Conner sind ins Tims Zimmer verschwunden um dort weiter herum zu turteln und da ich langsam müde werde, wollte ich gerade in mein Zimmer verschwinden. Aber als ich gesehen habe das die Tür zu Richards Zimmer offen steht, konnte ich einfach nicht widerstehen und wollte Richard etwas Gesellschaft leisten.“ „Wie du siehst ist das unnötig, da er schon Gesellschaft hat, also kannst du auch gerne gehen.“ „Ja könnte ich. Werde ich aber nicht.“ Er lehnt sich wieder zurück und geht zum Fußende um. „Was machst du da?“ „Nur eure Schuhe ausziehen. Ist sonst zu unbequem. Außerdem wen du mich treten solltest ist es besser für mich wen du keine anhast.“ Er entfernt Richard und Damian die Schuhe und stellt seine Kurz darauf dazu, bevor er sich auf die andere Seite des Bettes legt und die Decke über sie zieht. Damian wendet derweil seinen Blick nicht von ihm ab. „Du solltest auch schlafen, immerhin sind wir seit heute früh nur auf den Beinen und die gestrige Nacht war auch nicht erholsam. Zumindest für mich nicht da ich noch was erledigen musste.“ „Wenn es sein muss.“ Damian schlisst die Augen und fällt kurz darauf wirklich in einen ruhigen Schlaf. „Kleiner Sturkopf.“ „Dachte ich es mir doch. Das du nur so tust.“ „Bin trotzdem müde.“ Er lockert seinen Griff um Damian und zieht die Decke „Ja ich auch. Lass uns schlafen.“ Jason beugt sich zu Richard und haucht ihm einen Kuss auf den Mund, bevor er seinen Arm auf dessen Taille legt und somit auch über Damian Körper. Kurz darauf schlafen beide ein.
 

Bei den anderen
 

Immer wieder haut Bart auf Hernans Rücken ein, doch juckt diesen das nicht einmal. Erst als sie bei der Sitzgruppe ankommen, lässt er den Jungen herunter und drückt ihn auf eine der Sitzgelegenheiten. Sofort schaut ihm der Junge sauer an und versucht aufzustehen, doch lässt Hernan das nicht zu in dem er seine Hand auf Barts Schulter drückt und ihn so an Ort und Stelle hält. „Bart gib endlich ruhe.“ „NENN MICH NICHT SO. ICH BIN NICHT BART.“ „So. wie sollen wir dich denn sonst nennen?“ „IST MIR EGAL, ABER NICHT BART.“ „Gefällt dir Shadow.“ Kommt es auf einmal von dem Sofa gegenüber und der Junge bemerkt erst jetzt das dort noch jemand ist, da sich Hernan zu diesem gedreht hat und einen Schritt zur Seite gemacht hat. Dadurch hat er aber auch den Jungen losgelassen und dieser springt sofort auf und eilt auf Kirk zu um sich ihm an den Hals zu werfen. Weinend drückt er sich an Kirk und gedenkt auch nicht ihn wieder los zu lassen. Kirk wiederum legt seine Arme um den Jüngeren und streicht ihm beruhigend über den Rücken. „Ruhig ich bin ja ok. Du brauchst nicht mehr weinen.“ „Tu ich auch nicht.“ „Ok. Sag willst du Shadow genannt werden.“ Statt einem ja bekommt er nur ein Nicken, das er an seiner Schulter spürt. „Gut. Dann ist das ab jetzt dein Name.“ „Ja.“ Shadow beugt sich nach hinten und schaut Kirk ins Gesicht. Dieser lächelt ihn an und wischt ihm die Tränen aus dem Gesicht. „Wie kommt es eigentlich, das du noch Kontrolle über Barts Körper hast und noch nicht schläfst? Das muss doch ziemlich anstrengend für dich sein?“ „Ich hab vorhin geschlafen.“ „Besser gesagt ihn hat es umgelattet.“ „Wirklich?“ „Ja.“ „Vielleicht solltest du Bart heraus lassen?“ „Das hab ich als ich aufgewacht bin versucht. Er will mich nie wieder sehen und will auch nicht mehr raus kommen.“ „Das war dann wohl auch der Grund warum du vorhin geweint und dich unter der Decke versteckt hast.“ Shadow nickt Jaime bestätigend zu. „Kann er uns hören.“ „Nein seine Tür ist verschlossen, also bekommt er nicht mit was draußen passiert, das einzige was da durchkommt sind meine Gedanken. Doch die ignoriert er einfach.“ „Moment was meint er mit Tür.“ „Der Voodomann...“ „Ey nenne meinen Großvater nicht so.“ Mischt sich Jaime in Lights Satz ein. „Ok ok. Jaimes Großvater sagte uns man kann sich Barts Bewusstsein am besten so vorstellen. Es gibt einen Hauptraum von dem zwei Türen weg gehen. Eine von ihnen führt zu Shadows Zimmer während die andere zu Barts Zimmer führt.“ „Ok und diese Tür will der kleine nicht öffnen?“ „Ja.“ „Vielleicht sollte ich mal versuchen mit ihm in Gedanken zu reden.“ Meint Jaime und Hernan hilft ihm zur Couch zu kommen. „Stimmt ja, du bist ja durch den Skarabäus gedanklich mit Bart verbunden.“ Jaime nickt Kirk zu und setzt sich dann hinter Shadow, der sich zu ihm umdreht. Er nimmt die Hände des Jungen und schließt seine Augen. Sofort macht Shadow es ihm nach. Einige Zeit passiert nichts und alle schauen bangend zu den Beiden. „Hoffentlich klappt das.“ „Vertrau ihm Hernan.“ Plötzlich kippt der Junge nach vorn und Jaime fängt ihn auf. „BART.“ „Wie geht es dir?“ „Es tut mir leid das ich euch sorgen gemacht habe, aber als du dort gelegen hast dachte ich das du...“ Fängt Bart an zu sprechen, hört aber auf als er merkt wie ihm schon wieder Tränen die Wangen herunter fliesen, woraufhin Kirk ihn in die Arme nimmt und ihm beruhigend über den Rücken streicht. „Es tut mir so Leid. Das ist alles meine Schuld. Hätte ich doch nur besser aufgepasst. Meinetwegen wärst du fast gestorben.“ Kirk löst sich von ihm, um in seine Augen zu sehen. „Du kannst doch nichts dafür Bart. Das ist eine schlimme Erfahrungen gewesen, die dich um vieles reifer machen wird.“ „Aber...“ „Schhh, schon gut. Sieh mal. Das Yarasa hat mich nur am Rücken gestreift. Außer ein paar Narben wird da in einiger Zeit nichts mehr zu sehen sein.“ „Ok.“ Kirk zieht den Jungen wieder an seinen Körper und lässt ihn auch nicht mehr los. Hernan der Lights eifersüchtigen Blick sieht, hebt diesen hoch und bringt in zu Kirk und Bart. „Ich glaub der hier will auch eine Kuscheleinheit von dir.“ Light der von Hernan vor der Couch wieder herunter gelassen wird verschrängt schmollend die Arme vor dem Körper. Schmunzelnd über Lights verhalten löst sich Bart von Kirk und lehnt sich dann nach hinten an Jaime. Während der Jüngste nachgibt und sich von seinen Papa auf den Schoß ziehen lässt. „Nicht so doll Papa.“ „Sagt der mit den Superkräften.“ Meint Bart und gähnt kräftig. „Zu viel Energie verbraucht?“ Bart nickt Hernan zu und dieser wendet sich an Bruce.„Haben sie vielleicht etwas zu essen für Bart und ein Zimmer in dem die Zwei übernachten können?“ „Die beiden können das Zimmer benutzen das neben Richards liegt. Das von vorhin. Alfred kannst du den Beiden bitte etwas zubereiten.“ „Gewiss Sir.“ Auf einmal vernehmen sie ein Grummeln im Raum und Light schaut beschämt zur Seite. „Nur für die Zwei?“ „Am besten für alle.“ „Alfred für mich nicht. Ich werde jetzt gehen. Da ich heute noch einen Hausbesuch geplant habe. Ich wünsche ihnen noch ein Schönes Weihnachtsfest und hoffe auf ein Wiedersehen.“ Die anderen Wünschen Julia auch noch ein Schönes Weihnachten und Alfred führt sie dann Hinaus zu ihrem Auto bevor er sich in die Küche begibt und etwas für die Waynes und ihre Gäste vorbereitet.
 

„Am besten wir begeben uns gleich in die Küche. Dann spart sich Alfred den Weg hier her zurück.“ Bruce will gerade zum Sofa gehen, als Jaime mit dem Kopf schüttelt. „Mister Wayne, ich danke ihnen für ihre bisherige Hilfe, aber ich glaub es geht mir langsam wieder so gut, das ich auch alleine Laufen kann.“ „Was hast du denn?“ Verwirrt schaut Bart ihn an. „Shadow hat mich vorhin mit einem Schlag ins Genick einfach ausgenockt.“ „Oh tut mir Leid.“ „Ach ist schon gut. Langsam geht es mir ja besser und mein Begleiter meckert auch schon wieder herum, also war es nicht wirklich schlimm.“ Um zu bestätigen das es ihm gut geht steht er auf. Hernan der sieht das er noch wackelig auf den Beinen ist will ihm sofort festhalten doch deutet Jaime im an, das alles in Ordnung ist. Dennoch steht Bart auf und legt sich Jaimes Arm über die Schulter. „Sicher ist sicher.“ Sagt er schnell als Jaime etwas dazu sagen will. Dieser schüttelt nur den Kopf und gibt Bart dann einen Wangenkuss. „Wie du willst.“
 

In diesem Moment geht die Tür vom Geheimgang der Badhöhle auf und Bekka kommt aus dieser heraus. Als ihr Blick bei Light und Kirk hängen bleibt. Fängt sie an zu Grinsen. „Na du Kuschelmonster.“ „Tante Bekka.“ Sofort löst sich Light von Kirk, springt von der Couch, wobei er beinah Jaime und Bart umwirft und rennt zu der Frau mit den roten Haaren. Diese schließt ihn sofort in die Arme und knuddelt ihr Patenkind durch. „Hast du mich etwa schon vermisst. Dabei war ich doch noch nicht mal so lange weg.“ „Du weißt doch das ich dich immer vermisse Tante Bekka.“ Sie wuschelt Light durch die Haare und löst sich dann von ihm, um auf Kirk zuzugehen. Sie setzt sich auf die Couch neben Kirk und schaut diesen ins Gesicht „Na du Sorgenkind. Wieder wach.“ „Sieht wohl ganz danach aus.“ „Vielleicht sollten wir uns doch überlegen Kirk lieber zum Hausmädchen und Babysitter zu machen, so ist er wenigstens aus der Gefahrenzone. Hier dein Paket.“ Wendet sie sich mit einem Grinsen an Hernan und überreicht ihm das eine Dose. Dieser nimmt sie ihr ab und steckt sie dann in seine Manteltasche. „Wen du Kirk an den Herd stellst, solltest du dich aber nicht Beschweren wen dann alles nach Blut schmeckt.“ „Igitebää“ Ruft Light aus und alle bis auf Bruce Wayne fangen an zu lachen. „Ich glaub da bevorzuge ich Alfreds und Barts Kochkunst mehr. Also gut dann lassen wir die Sache mit dem Hausmädchen lieber.“ Sagt Bekka nachdem sie sich alle einigermaßen wieder ein gekriegt haben. Plötzlich ertönt wieder ein Grummeln doch diesmal nicht von Light sondern von Bekka. „Oh je, man sollte echt nicht übers Essen reden wen man Hunger hat.“ „Kein Problem Madam. Ich wollte meine Gäste sowieso gerade in die Küche führen.“ Er reicht Bekka die Hand um ihr beim aufstehen zu helfen und diese nimmt sie auch sofort an. Hernan hebt Kirk auf seine Arme, als er gesehen hat wie dieser aufstehen will. Danach folgen er und die Anderen Bruce in die Küche.
 

Als sie dort ankommen, hilft Bart, Jaime sich hinzusetzen, während Hernan Kirk auf einen der Stühle absetzt und sich auf den zweiten neben ihm Platz nimmt. Er schaut zu Light und dieser kommt sofort zu seinen Eltern und setzt sich zwischen ihnen. Bruce führt Bekka zu einem freien Sitzplatz und schaut dann in die Runde. „Ich bin gleich zurück. Ich möchte nur einmal nach den verschollenen Personen dieses Hauses sehen und ihnen Bescheid geben, das Alfred etwas zu essen gemacht hat.“ Sie Nicken ihm zu und er verlest den Raum. Bart der sich neben Jaime gesetzt hat steht sofort wieder auf und geht zu Alfred. „Darf ich ihnen Helfen. Bittttteeeeee?“ „Gewiss junger Mann.“ Somit gibt er Bart Anweisungen und dieser führt sie mit Freuden aus und überrascht Alfred auch ab und zu. „Faszinierend wie sie manches schon wissen bevor ich es ihnen sage.“ „Das liegt wahrscheinlich daran das Bart bei uns Alfred oft zur Hand geht.“ „Ah das erklärt einiges.“ „Bart kann aber auch gut Kochen. Bevor Alfred kam hat er dauernd für Kirk, Hernan und mich gekocht.“ Sofort läuft der Braunhaarige rot an und dreht sich schnell zu den Schnittchen die sie für alle zubereiten. „Man ist das peinlich.“ Gibt er nur als Kommentar ab und alle fangen wieder an zu lachen. Verwundert schaut Bruce der gerade herein kommt alle an. „Was ist den so erheiternd?“ „Unsere kleine Tomate da.“ Bekka deutet auf Bart und Bruce bemerkt dessen rote Wangen. „Ok. Ach ja Alfred die anderen Schlafen, es reicht also wen nur für die befindlichen Personen essen gemacht wird. Obwohl wen der Junge mit Flash verwand ist sollten sie vielleicht doch etwas mehr machen.“ „Wie sie wünschen Sir.“ „Ähm ich brauche auch nichts.“ Sagt Kirk und senkt seinen Blick. „Es würde mir nichts bringen. Da mir die normale Nahrung keine Nährstoffe gibt.“ „Was essen sie den dann?“ „Ähm. Das ähm...“ „Künstliches Blut Sir. Zumindest hat der junge Mann mit den schwarzen Haaren so etwas vorhin erwähnt.“ „Tut mir Leid aber so etwas haben wir nicht hier.“ „Ihr nicht aber ich hab vorhin etwas davon mitgebracht.“ „Ah das war dann wohl die Dose von vorhin.“ Sie nickt ihm einmal zu und Bart geht zu Kirk. „Soll ich es warm machen?“ „Nein schon gut Kleiner. Ich nehme es später zu mir.“ „Nichts mit später, damit deine Wunde ordentlich heilt solltest du nicht zu lange warten.“ „Ich will euch aber nicht den Appetit verderben“ „Wen es ihrer Genesung beiträgt sollten sie es auch zu sich nehmen.“ Mischt sich nun auch Bruce ein. „Ok. Bart dann kannst du es ruhig warm machen.“ Sofort angelt sich der Junge die Dose aus Hernans Manteltasche, nimmt den Beutel heraus. Habt ihr eine Tasse oder Becher den man schließen kann?“ Alfred geht zu einem der Schränke und holt ihm besagten Gegenstand heraus. „Hier junger Mann.“ „Danke.“ Er füllt den Inhalt hinein und schließt den Becher. Danach geht er zum Waschbecken und stellt das Wasser auf die richtige Temperatur ein und erwärmt so den Inhalt. „Warum nimmst du nicht die Microwelle.“ „Weil ich die Dinger nicht mag. Ich hatte es mit einer mehrmals versucht und alle Versuche sind schief gegangen.“ „Ok.“ Als es warm genug ist nimmt er den Becher und trocknet ihn mit dem Tuch das ihm Alfred reicht ab. Als alles Fertig ist, breiten Alfred, Bart und Bruce das Essen vor den anderen aus und setzen sich dann dazu. Stillschweigend beginnen sie zu essen. „Hm das schmeckt genauso lecker wie bei uns.“ Schwärmt Light plötzlich und durchbricht somit die Stille. „Stimmt.“ „Alfreds und Barts Essen ist das Beste was es gibt.“ „Als ob du schon mal anderes gegessen hast.“ Mischt sich nun Jaime in Lights Schwärmerei ein. „Du hättest mal das essen probieren sollen was uns Bekka vorgesetzt hat. Ich sag nur eins Alles aus der Dose.“ Sagt Hernan der sich zu Light gedreht hat. „Au...“ Verwundert schauen alle Bekka an die sich ihren Fuß hält. „Man ich verfluche deine Stahlknochen Hernan.“ Wieder brechen alle in Lachen aus. „Psst... psst... nicht so laut... Wir sollten leiser sein... nicht das Richard und die anderen aufwachen.“ Versucht Bruce die anderen zum verstummen zu bringen, was aber nicht so klappt da er selber immer wieder auflacht. Nachdem sich dann doch alle beruhigt haben räumen Alfred, Bart und Light, der mithelfen will den Tisch ab. Und alles in den Geschirrspüler. Danach zeigt Bruce seinen Gästen welche Zimmer noch frei sind. „Na dann eine gute Nacht wünsche ich euch noch.“ Meint Bekka und verschwindet sofort in eines der vier Zimmer die ihnen zur Verfügung gestellt werden. „Light kommst du.“ „Mh eigentlich wollte ich heute mal alleine Schlafen, wen ihr nichts dagegen habt.“ „Oh weh er wird flügge. Was haben wir nur falsch gemacht“ erklingt auf einmal Kirks weinerliche Stimme „Hm anscheinend brauch er jetzt seine alten Herren nicht mehr.“ Fängt nun auch Hernan, der Kirk auf den Armen hat, mit trauriger Stimme an. „Stimmt doch gar nicht.“ Sofort rennt Light zu Hernan und schlingt seine Arme von Hinten um dessen Taille. „Es tut mir Leid Papa und Vater. Ich wollte euch nicht zum weinen bringen. Wenn ihr wollt dann werde ich auch immer bei euch schlafen.“ Hernan beugt sich zu Light und dieser sieht seinen Eltern ins Gesicht. „Light ist ja schon gut. Es war nur ein kleiner Spaß den wir uns erlaubt haben. Du darfst ruhig allein schlafen wen du das willst.“ „Wirklich und ihr seit mir auch nicht böse deswegen.“ „Aber nicht doch. Jedes Kind wird einmal Flügge und wen es dich doch zu uns zieht du weist ja wo du Hernan schnarchen hörst.“ „Ey. Noch so ein Spruch und ich lass dich fallen.“ „Das machst du doch eh nicht.“ Sagt er schlingt aber dennoch sicherheitshalber seine Arme um Hernans Hals. „Guten Nacht Papa und Vater ärgere Papa nicht so sehr.“ Während Light in eines der Zimmer verschwindet, bläst Hernan die Backen auf und Kirk verkneift sich ein Lachen. „Das hat er eindeutig von dir.“ „Hernan, Kirk wir wünschen euch und auch ihnen Mister Wayne noch eine angenehme Nachtruhe.“ Sagt Jaime und Bart winkt ihnen nur gähnend zu. „Ebenso.“ Schon sind auch die Beiden verschwunden. Hernan geht mit Kirk auf den Armen zur letzten Tür und betritt das Zimmer nach dem Bruce ihnen die Tür aufgehalten hat. Danach wünsche ihnen dieser noch eine Erholsame Nacht, schließt die Tür und begibt sich dann ebenfalls in sein Zimmer um sich Fertig zu machen und ins Bett zu gehen.

Tag 7: Sonntag 25.12 Teil 1

„AAAAUUUUUFFFFSSSSTTTTEEEEEEEEHHHHHHHNNNNNNN.“ Ein lauter Ruf erschallt auf einmal im gesamten Haus und eine Person kommt in Richard Zimmer gerannt und reist den dreien die Bettdecke weg. Damian begibt sich instinktiv in Kampfstellung, wird dann aber von Richard auf die Matratze zurück gezogen. „Will nicht.“ Kommt es verschlafen von Jason, der tastend nach der Decke sucht. „Is viel zu früh...“ „Es ist Weihnachten da kann es nicht früh genug sein.“ Ruft Bart ihnen zu, lässt die Decke fallen und rennt mit einem grinsen davon. „Ach der spinnt doch.“ Jason der sich aus dem Bett beugt um die Decke zu Angeln, verliert das Gleichgewicht und fällt von diesem herunter. Sofort fangen Richard und Damian an zu lachen. „Haha sehr komisch.“ Er nimmt sich die Decke und kuschelt sich auf dem Boden liegend darin ein. Nachdem Richard und Damian sich wieder ein bekommen haben steht Richard auf und Kniet sich zu Jason. Dort pickst er ihm in die Wange. „Nicht ein bisschen unbequem.“ „Nein der Fußboden ist sehr kuschelig und weich, so kuschelig wie ein Holzboden eben sein kann.“ Behauptet er und dreht sich dann von Richard weg in dem Versuch weiter zu schlafen. Dieser schüttelt nur den Kopf und steht dann auf. „Na komm Damian geh dich umziehen. Ich denke mal es wird nicht lange dauern, bis Bart die Anderen auch aus den Betten gejagt hat.“ Ein grummeln kommt vom Boden. „Mir doch egal ich schlafe trotzdem weiter bäh.“ „Hm ok bis gleich. Wen er bis ich wieder komme noch nicht wach ist, werde ich ihn mit meiner Methode wecken, dann steht er bestimmt auf.“ Sofort reist Jason die Augen auf, wirft die Decke weg und steht kurz danach direkt vor Damian. „Mit welchen Methoden du mich wecken willst, möchte ich gar nicht erst wissen, du kleiner Giftzwerg.“ Er schnappt den Arm des Jungen und wirft ihn regelrecht aus dem Zimmer, nur um danach die Tür zu verriegeln. „Das wäre jetzt echt nicht nötig gewesen.“ Richard beugt sich zu seiner Decke und hebt sie auf, um sie dann auf das Bett zurück zu legen. Plötzlich wird er geschubst und er landet mit der Vorderseite auf dem Bett. „Du bist mir doch nicht etwa sauer deswegen?“ Flüstert Jason, der über ihn geklettert ist ins Ohr und fängt an zärtliche Küsse auf Richards Nacken zu verteilen. „Hm, das muss ich mir erst noch überlegen.“ „Dann brauche ich wohl mehr Überzeugungskraft.“ Er fährt mit einer Hand unter Richards Oberteil und schiebt es nach während er sanft über seine Seite streichelt und ihm somit zum Kichern bringt. „Nicht das Kitzelt.“ Er stützt sich ab und hebt somit leicht seinen Oberkörper an. Was Jason sofort ausnutzt und mit der Hand von der Seite zu Richards Bauch fährt und ihn jetzt dort zärtlich streichelt. „Und vergibst du mir jetzt.“ „Mmm nö.“ Jason grinst fies. Sehr langsam fährt er dann mit seiner Hand nach unten und hält kurz vor Richards Hosenbund, um mit ihr dort zu verweilen. Richard dreht seinen Kopf und versucht ihm in sein Gesicht zu sehen. „Worauf wartest du?“ „Darauf das wieder einmal etwas dazwischen kommt.“ Er setzt sich hin und zieht Richard mit sich, so das der Kleinere jetzt zwischen seinen Beinen sitzt und sich an ihn lehnt. „Du weißt, wir sind nie weiter gegangen, was das hier betrifft.“ „Hm, ja irgendwie kam bisher immer etwas dazwischen, bevor wir weiter gehen konnten.“ „Fast so als wen das Schicksal etwas dagegen hat. Wahrscheinlich sind sogar Tim und Conner weiter als wir, was das miteinander Schlafen betrifft.“ „Vermutlich hast du recht. Immerhin wohnen die Beiden zusammen, da haben sie auch mehr Gelegenheiten für so etwas. Willst du vielleicht zu mir ziehen, Jason. Da sind wir weitestgehend ungestört.“ „Zumindest, wen nicht geraden mal wieder ein Notruf reinkommt, wie beim letzten mal als ich bei dir war.“ „Ja.“ Richard hebt seine Arme und wartet. „Was wird das?“ „Du Depp. Ich warte darauf das du mir das Oberteil ausziehst damit wir weiter machen können.“ „Oh.“ „Ja oh, jetzt mach schon, sonst steh ich auf und gehe doch lieber duschen.“ Eilig macht sich Jason daran Richard das Hemd über den Kopf zu ziehen und wirft es dann achtlos auf den Boden. Danach fängt er wieder an sanfte Küsse auf Richards Nacken zu verteilen. Immer weiter küsst Jason, Richards Wirbelsäule hinab und entlockt ihm somit ein wolliges seufzen. Gerade als er mit seiner Hand den Hosenbund nach vorne entlang fährt und darunter fahren will. Erschüttert auf einmal ein knallt das Haus und die Beiden fahren erschrocken auseinander. „Was war das den?“
 

„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA. BARTHOLEMEW HENRY ALLEN, WEN ICH DICH IN DIE FINGER BEKOMME, BIST DU EINEN KOPF KÜRZER.“ Schreit eine Frauenstimme durch das Haus. Jason und Richard schauen sich verwirrt an. Kurz darauf ist ein lautes Scheppern zu hören und Bart vibriert sich durch Richards Zimmertür, um zu ihnen zu rennen und sich hinter dem Bett in Sicherheit zu bringen. „Was hast du denn angerichtet?“ „Nichts schlimmes. Ich habe nur einen Überschallknall ausgelöst. Sonnst bekommt man Bekka ja nicht wach.“ „Bekka? Ach du meinst bestimmt die Frau die gestern mit im Park war.“ „Japps, sie ist gestern noch zurückgekommen.“ „BART WO BIST DU? WEN ICH DICH ERWISCHE DU SATANSBRATEN.“ „Wie du schon sagtest das Schicksal hat wohl echt etwas dagegen.“ Richard seufzt und steht dann auf. Er hebt sein Oberteil auf, holt sich frische Kleidung und geht dann ins Bad. „Na danke. Das hast du echt toll hinbekommen.“ Sich keiner Schuld bewusst, schaut er Jason fragend an. Dieser schnappt sich den Jüngeren am Kragen, zieht in aufs Bett und beginnt ihn gnadenlos durch zu kitzeln. Was er aber schon kurz darauf bereut den der Kleine befreit sich sofort und dreht den Spieß um. „Gnade bitte... Aaaa das ist gemein... Aufhören bitte.“ Sofort hört Bart auf und kniet jetzt über ihn. „Warum bist du so sauer auf mich? Sags mir oder ich Kitzel dich weiter.“ Er lässt kurz seine Hand vibrieren um Jason damit anzudeuten das er es ernst meint. „Nein... nein bitte nicht. Es ist nur das du ihm ungünstigsten Moment herein gekommen bist.“ „Oh, das wollte ich nicht. Naja ich will sowieso noch zu Kirk und Hernan. Jaime hat Light geweckt und Bekka ist ja jetzt auch schon wach. Damian hat mir gesagt, das er seinen Vater, Tim und Conner wecken geht.“ Jason setzt sich auf und verstrubbelt Bart die Haare. „Lass dich nur nicht von ihr erwischen, nicht das wir alle fast heil aus dem Kampf gestern gekommen sind, nur um morgen dann doch noch jemanden zu beerdigen.“ „Sie bekommt mich eh nicht zu fassen. Die einzigen hier im Haus die schnell genug wären sind Hernan und Light.“ „Conner und Supes gehört bestimmt auch dazu, auch wen dieser gerade nicht da ist. Außerdem kannst du richtig froh sein das Damian seinen Vater weckt, sonnst müssten wir wohl Doktor Tesla heute wieder beanspruchen.“ „Wer ist Supes?“ „Der Superman aus unserer Dimension. Der mit dem großen S auf der Brust.“

„Ach er ist Supes. Jetzt weiß ich wenigstens auch wen der Gnom gemeint hat.“ „Welcher Gnom.“ „Lange Geschichte, vielleicht erzähle ich sie dir ein anderes mal. Ich gehe jetzt erst einmal Hernan und Kirk wecken.“ Schnell steht Bart auf, rennt zur Tür und schließt diese auf. „Bis dann.“ Wendet er sich noch einmal an Jason und rennt dann aus dem Zimmer. „Was für ein Spinner.“ Meint er nur, steht auf und geht zur Badetür. „Das ist doch jetzt nicht wahr.“ Immer wieder drückt er die Klinke nach unten. „Ist das jetzt echt dein Ernst. Ey mach auf. Menno, dann eben nicht.“ Er haut einmal mit der Faust gegen die Tür und begibt sich dann schmollend auf das Bett zurück, als ihm seine Tasche auffällt. „Hm war die Gestern auch schon hier?“ Schulter zuckend setzt er sich hin und wartet darauf das Richard wieder aus dem Bad heraus kommt.
 

Währenddessen in Hernans und Kirks momentanem Zimmer
 

Grummelnd, über den Krach am frühen morgen öffnet Hernan seine Augen und schaut in die Roten Kirks. „Ist dieser Krach den nötig.“, knurrt Hernan und Kirk schmunzelt daraufhin. „Das selbe wie immer, wen er aufgeregt ist.“ „So gern ich Bart auch habe, aber das hasse ich an ihm. Ich meine nicht einmal Light sprintet am frühen Morgen durch das Haus und reist alle aus dem Schlaf, nur weil ein besonderer Tag ist.“ „Dann muss man es ihm wohl irgendwie abgewöhnen.“ „Ja wahrscheinlich. Wie geht es dir?“ „Besser das Blut hat gut getan. Auch die Wunden auf meinem Rücken spüre ich bis auf ein leichtes Pochen kaum noch.“ „Zeig mal her.“ Kirk dreht sich von ihm weg und Hernan schaut löst den Verband den Julia gestern drum gemacht hat. „Sie verheilen gut. Sei aber noch vorsichtig beim Duschen.“ Kirk dreht sich wieder um und rutscht näher an ihn heran

„Ich bin doch immer vorsichtig.“ Hernan hebt eine Augenbraue und Kirk küsst ihn auf die Wange. „Na dann, ich werde die Gelegenheit gleich mal ausnutzen und mir ein Bad gönnen, bevor er wieder mit Hyperspeed auf das Bett springt und uns zerquetschen will. Oder willst du zu erst?“ Meint Kirk, der aufsteht und sich ausgiebig streckt. „Nein, geh du ruhig zuerst, ich Schlaf noch ne Ruuuundeeee.“ Gähnt Hernan und schließt die Augen. Kirk nimmt sich die bereitgelegte Kleidung und begibt sich dann ins Bad.
 

Kurz danach wird auch schon die Schlafzimmertür aufgemacht und Bart geht leise zu dem Bett, in dem Hernan liegt. Dieser tut so als ob er noch schläft und den Jungen nicht bemerkt. Bart zieht sich die Schuhe aus und grabbelt hinter Hernan auf das Bett. Neugierig stützt er sich auf diesem ab und beugt sich dann über den Älteren, um ihm beim schlafen zuzusehen. Plötzlich umgreift ein Arm seine Taille und er landet mit einem leisen Aufschrei, auf der anderen Seite von Hernan. Immer wieder versucht er sich aus dem festen Griff zu lösen, gibt aber nach einigen Minuten auf und dreht sich zu dem Älteren um, so das er in die Augen Hernans schaut. „Na endlich ausgepowert?“ „Hmmm.“ „Hast du in dieser Nacht überhaupt geschlafen?“ „Mmmmh etwas.“ „Dann Schlaf.“ Bart schließt müde seine Augen und lehnt sich an den Älteren, kurz darauf schläft er ein und Hernan tut es ihm gleich.
 

So findet sie auch Kirk, nach seinem 20 Minütigem Bad vor. Schmunzelnd geht er zu ihnen, lehnt sich über Bart und berührt Hernan an der Schulter. Dieser wacht davon auf und schaut ihn müde an. „Ist das die Methode mit der du ihm »das uns aus dem Bett gehaue« austreiben willst.“ „Als ob ich ihm etwas tun könnte. Immerhin wären wir nie zusammen gekommen wen er nicht gewesen wäre.“ „Stimmt, da könntest du recht haben. Willst du dich auch frisch machen gehen oder lieber noch ein wenig ausruhen?“ Zustimmend nickt er bis ihm etwas auffällt. Schnell setzt er sich auf und schaut Kirk an. „Moment, wieso hast du was anderes an?“ „Unsere Wechselkleidung liegt auf dem Tisch neben der Badezimmertür. Aber wie sie in diese Dimension kommt, kann ich dir auch nict erklären.“ „Hab sie vorhin verteil.“ Sagt Bart verschlafen und streckt sich einmal. „und wo hast du sie her? Den in deinem Rucksack wirst du sie wohl kaum mitgenommen haben.“ „Bekka hat sie aus unserer Dimension mitgebracht. Ihr ist es aber erst in der Nacht wieder eingefallen. Sie hat mich darum gebeten die Sachen schnell und vor allem leise zu verteilen.“ Noch einmal streckt sich der Junge, setzt sich auf und verschränkt trotzig seine Arme. „Und danach bin ich auch noch über Jasons doofe Tasche geflogen.“ „Du hast dir doch nicht weh getan?“ „Nein. Alfred hat mich aufgefangen. Manchmal frage ich mich ob er überhaupt schläft. Er hat sich gefühlte Tausend mal bei mir Entschuldigt und dann gebeten die Tasche, in Richards Zimmer zu bringen. Danach hat es eine Ewigkeit gebraucht bis ich wieder einschlafen konnte, deswegen bin ich auch so müde, den.“ „Seltsam ich hab gar nicht gesehen das sie etwas mit hatte außer der Dose.“ „Sie hatte es in der Badhöhle zwischen gebunkert.“ Meint Bart, während seine Augen immer wieder zufallen. „Du kannst ruhig noch ein wenig schlafen.“ Sofort schüttelt Bart den Kopf. „Nein, will ich nicht. Kommen eigentlich Richard, Damian und die anderen auch her?“ „Hm, dein Cousin und Cassy werden uns leider nicht beehren. Cassy sagte mir gestern Abend noch per Funk, das sie heute bei ihrer Großmutter feiert und ihren Freund mitschleift.“ „Oh ok.“ „Bei dem Rest müssen wir uns wohl überraschen lassen, aber spätestens Morgen treffen wir ja aller im Tower wieder.“ „Echt?“ „Ja.“ Mischt sich jetzt auch Kirk ein, der Kurz zuvor nochmal im Bad verschwunden war sich jetzt auf das Bett zu ihnen setzt. Dieser sieht den Kamm in Kirks Hand und setzt sich so zu ihm, das dieser gut hantieren kann. „Ich glaub ich sollte dir mal wieder dein Unkraut schneiden oder willst du sie doch länger werden lassen.“ „Nö.“ „Was nö?“ „Ich mein damit, nein ich will keine langen Haare haben.“ Ein Klopfen reist die 3 aus ihrem Gespräch. „Ja bitte.“ Jaime öffnet die Tür und schaut erleichtert zu Bart. „Ach hier bist du.“ „Oh hast du mich gesucht?“ „Ja, ich wollte dir, Kirk und Hernan Bescheid geben das alle unten auf euch warten. Außerdem sind Richard und Damian angekommen.“ „Was echt.“ Sofort springt Bart aus dem Bett und rennt aus dem Zimmer. „Frechheit. Kaum sagt jemand das Richard mit Damian erschienen ist, sind wir für ihn schon wieder Geschichte.“ „So ist er nun mal. Äh, na toll.“ „Was ist los?“ „Ach nichts wichtiges.“ Kirk gibt Hernan grinsend einen Kuss und steht dann auch auf. „Na los, ab mit dir ins Bad. Ich bekleide derweil Jaime nach unten. Du wirst uns ja wohl finden mit deinen Super Lauschlappen.“ Über Hernans entsetztes Gesicht grinsend begibt er sich zu Jaime und verlässt mit ihm das Zimmer.
 

Kurz zufuhr bei den Anderen
 

Ein Klopfen an der Tür reist die im Zimmer anwesenden aus ihren Unterhaltungen. Kurz darauf geht die Tür auf und Alfred tritt herein. „Master Bruce ihre Gäste Master Richard und Master Damian aus der anderen Dimension sind eingetroffen.“ Sagt er und gewährt den Beiden einlas. Während Bruce aufsteht und sich zu den Beiden begibt, um sie willkommen zu heißen, beugt sich Bekka zu Jaime. „Weißt du eigentlich wo die anderen bleiben? Besonders mit Bart habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen.“ „Nein keine Ahnung, ich schau mal wo sie Stecken.“ Sofort steht Jaime auf und verlässt nach dem er Richard und Damian gegrüßt hat den Raum, um nach Bart, Kirk und Hernan zu suchen. Alfred derweil wendet sich an Bruce und dieser Nickt ihm verstehend zu. Daraufhin verlässt der ältere Mann den Raum und Bruce dreht sich wieder zu den beiden Jüngeren, um sich mit ihnen zu unterhalten.
 

„Man das ist so gemein.“ Kommt es auf einmal von Tim, der seine Arme verschränkt und die Backen aufbläst. „Was ist gemein, Tim?“ Conner der neben ihm sitzt drückt auf eine der Backen und bringt Tim dazu auszuatmen, dennoch schaut er ihn verwirrt an. „Na das es von dem Monster jetzt schon zwei gibt, genauso wie von Richard und Jason. Und ich gehe mal wieder leer aus. Außerdem, was ist wen die sich Beide gegen mich verschwören. “ Meint Tim energisch und lässt kurz darauf den Kopf hängen. „Als ob ich mich mit so einem zusammen tue.“ Damian rümpft die Nase und steht auf, um sich zu den beiden Neuankömmlingen zu begeben. Neugierig begutachtet er den anderen Damian und schaut ihm dann in die Augen. „So du bist also der Damian aus der anderen Dimension?“ „Ja, was dagegen?“ Sagt dieser ruhig und schaut ihn gleichgültig an. Sofort verfinstert sich Damians Blick. „Du bist bestimmt nicht mal Halb so Stark wie ich.“ „Wen du meinst.“ „Ein richtiger Langweiler.“ „Aha. Gut dann kann ich ja gehen.“ Damian geht zu den anderen und setzt sich rechts neben Bekka und lässt den Damian aus dieser Dimension einfach mit aufgeklappten Mund stehen. Tim der dem Gespräch der beiden gelauscht hat steht sofort auf und geht zu Bruce und ihrem Gast. „Wie habt ihr das hinbekommen?“ Wendet er sich an Richard. „Was hinbekommen?“ „Euer Damian ist so viel Pflegeleichter, als der Nervenzwerg da.“ „HEY DAS HAB ICH GEHÖRT.“ Regt sich der besagte Nervenzwerg sofort auf, geht aber zu den anderen und setzt sich trotzig in einen der beiden Sessel. Verwundert schaut der andere Damian ihn an und wendet sich dann an Bekka. „Benehme ich mich auch so, wie der da?“ „Manchmal noch viel schlimmer.“ Kommt es statt von ihr, von Richard und dieser setzt sich links neben Jason, während Tim wieder neben Conner platz nimmt und dieser ihn sofort auf seinen Schoss zieht. Bruce derweil, setzt sich in einen vier Sessel und beobachtet die Anderen. Grinsend sieht Richard seinen Damian an und wuschelt ihm durch die Haare „Du kostest mich so einige Nerven.“ Sofort verdunkelt sich Damians Blick und er haut Richard gegen die Schulter. „Das Kompliment kann ich nur zurückgeben.“ „Danke sehr freundlich von dir.“ Sich die Schulter reibend, grinst er seinen Damian nochmal an und richtet dann seinen Blick nach vorne, als plötzlich die Tür aufgeht. Kurz darauf rennt jemand auf sie zu und wirft sich ihm an den Hals. „Da bist du ja. Es tut mir so Leid.“ „Was den?“ „Na das Shadow dir gestern weh getan hat.“ „Shadow?“ „Ja, mein zweites ich heißt jetzt so.“ „Ah ok.“ Bart beugt sich nach Hinten und schaut Richard in die Augen. Doch dieser wendet seinen Blick von den Augen des Jungen ab und richtet ihn auf dessen Haare. Als er in schallendes Gelächter ausbricht sehen die anderen ihn verwirrt an. „Was findest du den so witzig.“ Will der Junge sofort wissen. Richard hebt seine Hand und zieht etwas aus Barts Haaren. Als dieses Etwas in die Sichtweise des Kleineren kommt, wird er sofort rot. „Du musst es aber sehr eilig gehabt haben, hier her zu kommen, das du den Kamm im Haar nicht mal bemerkt hast.“ Eilig nickt der Kleinere und schnappt sich den Kamm, um ihn in seine Hosentasche zu stecken. „Ach Bart.“ Neugierig schaut er zu Bekka und wird kurz darauf von Richards Schoß in einen festen Griff gezogen. Zappelnd versucht er sich zu befreien, doch hält sie ihn mit einem Arm hält um den Brustkorb fest, während sie mit der Faust kräftig auf seinem Kopf herum reibt. „WEHE DU MACHST NOCH MAL SO EINEN KRACH AM FRÜHEN MORGEN.“ „Aber anders bekommt man dich doch nicht wach.“ „5 UHR IST AUCH KEINE ZEIT ZUM AUFSTEHEN DU BLITZBIRNE.“ „Ok ok, ich mache es nie wieder.“ Sie lässt von ihm ab und er reibt mit schmerzendem Gesicht seinen Kopf. „Nächstes mal nehme ich einen Eimer mit eiskaltem Wasser und Eiswürfel.“ Flüstert er vor sich hin und will sich gerade neben Richard setzen, als er auch schon eine Finstere Aura hinter sich spürt. „Lauf Bart, wen dir dein Leben lieb ist.“ Zischt eine Weibliche Stimme hinter ihm. Der Junge schluckt, dreht sich um, weicht einem Schlag von Bekka aus und rennt sofort aus dem Zimmer und an Kirk und Jaime vorbei die das Zimmer betretten. Bekka rennt im sofort hinterher und schmeißt die Tür mit einem Knall hinter sich zu. „Hab ich irgendwas verpasst?“ verwundert schaut Kirk die verschlossene Tür an. „Sie ist sauer.“ „Wieso das den?“ „Der Junge sagte mir das er sie mit einem Überschallknall geweckt hat.“ Berichtet ihm Jason und Kirk verdreht die Augen. „Na dann. Das erklärt wenigstens den Knall von vorhin.“ „Ist also sozusagen nichts neues.“ Will Jason von ihm wissen und alle aus der zweiten Dimension beantworten die Frage mit einem „Ja.“ Kirk begibt sich zu den Anderen und setzt sich zwischen Richard und Jason. Jaime derweil nimmt zwischen Light und Damian Platz, um mit den Beiden ein Gespräch anzufangen.
 

Bei Hernan
 

Mit einem Handtuch auf dem Kopf und freiem Oberkörper betritt der Mann das Zimmer in dem sie übernachtet haben und sieht wie ein brauner Haarschopf auf der anderen Seite des Bettes herausschaut. „Bart was ist los.“ „Psssssst.“ Als außerhalb des Raumes ein Gezeter erklingt, wird ihm sofort Klar, das er sich wohl vor Bekka versteckt. „So findet sie dich bestimmt.“ „Was echt?“ Sofort springt der Kleine auf und schaut Hernan panisch an. Dieser deutet nur auf das Bad, als es auch schon an der Tür Klopft und langsam die Klinke herunter gedrückt wird. Sofort rennt der Junge ins Bad und hofft auf ein Wunder. „Morgen Hernan. Hast du Bart gesehen?“ Will sie von ihm wissen als sie die Decke anhebt und unter das Bett schaut. „Nein nur vorhin bevor er zu den anderen gerannt ist. Warum fragst du?“ „Persönliche Angelegenheit.“ Sagt sie und öffnet einen Schrank um den Jungen darin zu Suchen. Nachdem sie diesen Schließt richtet sie ihren Blick auf die Badezimmertür und geht zu dieser. Neugierig öffnet sie die und findet nur ein leeres Badezimmer vor. Als sie die Tür schließt Atmet Hernan leise erleichtert aus. „Hm hier scheint er wirklich nicht zu sein. Aber egal wo er sich versteckt ich werde ihn finden und ihm dann die Ohren lang ziehen. Einen so früh zu wecken, der...“ Den letzten Satz hat Hernan nicht mehr mitbekommen da Bekka das Zimmer verlassen hat und sich von diesem entfernt. „Kannst raus kommen.“ Langsam öffnet sich die Tür und Bart schielt an dieser Vorbei um die Lage zu checken. Dann tritt er erleichtert heraus. „Danke Hernan.“ „Das klappt nicht immer. Ich gebe dir den Rat lass Bekka einfach schlafen. Das ist besser für deine Gesundheit.“ Bart setzt sich auf das Bett und beobachtet Hernan dabei wie er sein Hemd anzieht. „Hm mal sehen. Aber sag mal. Was machen wir eigentlich mit der Spalte bei uns im Tower. Lassen wir sie offen um hier her zu kommen oder schließen wir sie nachdem wir zurück gegangen sind. Wäre schade Richard und Damian so wenigstens Mister Wayne treffen können.“ Er hält kurz inne macht dann aber weiter damit das Hemd anzuziehen. „Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Ich denke wir sollten mit Mister Wayne darüber reden, da das andere Ende der Spalte ja auf dem Gebäude der hier befindlichen Liga ist.“ Vor dem Spiegel fährt er sich durch die Haare und fängt dann den Kamm auf den Bart ihm zuwirft. „Es ist schon seltsam, das die Spalte die von uns ausgehen, hier andere Koordinaten haben. Zum Beispiel als wir eine Sonde durch die Spalte in der Wüste geschickt haben und diese uns dann Bilder der Arktis gesendet hat.“ „Vielleicht stimmen die Rotationen der beiden Erden einfach nicht überein.“ „Hm kann sein. Das bringt mich auf eine Idee. Nennen wir die Welt doch Erde 2. klingt besser als wen ich dauernd sagen muss. Ist der Richard aus der anderen Dimension zu sprechen.“ „Ok. Aber du musst ihnen beibringen warum sie nur die 2te Geige sind.“ Er nimmt seinen Mantel und schaut dann zu Bart. „Und.“ „Siehst gut aus.“ während Hernan den Kamm auf die Kommode legt, springt Bart vom Bett und öffnet die Tür. Gerade als er rausgeht wird er gepackt, mit der Front gegen die Wand gedrückt und sein rechter Arm wurde auf seinem Rücken festgehalten während sie den linken Arm neben ihn an die Wand pinnt. Er dreht seinen Kopf zur Seite und sieht in den Augenwinkeln die Rothaarige ihres Teams. „Argh Bekka.“ „Na was machst du jetzt?“ Unsicher schaut der Junge zu Ihr und schluckt. Er ist vielleicht schneller als sie, aber körperlich eindeutig unterlegen. „Bekka las ihn bitte los.“ „Nein erst wen er mir verspricht mich nicht mehr aus dem Schlaf zu reisen, wen es nicht wichtig ist.“ Hernan schüttelt den Kopf und will gerade eingreifen, als Bart den Kopf hängen lässt und man ein leises schluchzen vernimmt. Entsetzt lässt Bekka den Kleineren los und dreht ihn zu sich herum. „Es tut mir leid, ich werde dich ab jetzt nie mehr wecken. Auch nicht wen es wichtig ist.“ Sie verdreht die Augen und hebt dann Barts Gesicht an. „Es tut mir leid. Ich wollte dich mit meinen Worten nicht zum weinen bringen.“ Er wischt sich die Tränen weg und schüttelt dann seinen Kopf. „Schon gut. Ich mach es einfach nicht mehr. Gehen wir jetzt zu den Anderen.“ Bart steckt seine Hände in die Taschen seines Hoodies und drängt sich an Bekka vorbei, um zur Treppe und dann herunter zu gehen. „Ich glaube da stimmt etwas nicht.“ „Was meinst du.“ „Na Bart hat eindeutig zu schnell aufgegeben.“ „Vielleicht hat es mit den gestrigen Ereignissen zu tun. Lass ihm Zeit, sie zu verarbeiten.“ „Ok. Ach ja hast du ihn schon gefragt warum dieser Superman nicht mit am Spalt war?“ „Nein noch nicht. Nach unserem Funkgespräch, habe ich Conner nicht mehr gesehen gehabt.“ „Es ist aber auch einfach unerhört den Jungen alleine dort zurück zu lassen.“ „Ich denke mal er wollte einfach schnell zu seiner Frau.“ „Das ist ja schön und gut, aber hätte er nicht warten können bis die Yarasa weg sind.“ Sie stöhnt genervt auf und folgt dann Bart. Nachdenklich schaut Hernan aus dem Fenster, folgt dann aber nach Bekkas rufen den Beiden, die Treppe herunter und zu dem Zimmer in dem sich die Anderen befinden.
 

Bei den Anderen
 

„Oh nein ich hab ihn schon wieder vergessen anzurufen.“ Ruft Tim aus und springt von Conners Schoss um sich dessen Hand zu schnappen und mit ihm den Raum zu verlassen. Verwundert schauen die Anderen den Beiden nach. „Wahrscheinlich meint er Professor Langstrom, den wollte er ja gestern schon anrufen.“ Sagt Jason und erhebt sich. „Wen ihr nichts dagegen habt, würde ich mich für einige Zeit zurück ziehen.“ Wendet er sich an Bruce und dieser nickt ihm zu. Daraufhin verlässt auch er den Raum. „Vater ich werde auch mal kurz verschwinden. Komme aber gleich wieder.“ So verlässt auch Damian mit eiligen Schritten den Raum. Doch bevor die Tür ins Schloss fällt, macht Bart diese wieder auf, geht zu den anderen. Kirk rutscht beiseite und zieht den Jungen zwischen sich und Richard. Als dieser kurz sein Gesicht verzogen hat, schaut er ihn prüfend an. „Bart, hab ich dir weh getan?“ „Nein, alles ok. Aber warum fragst du?“ „Du hast gerade dein Gesicht verzogen.“ „Hm, nein nein. Es ist alles in Ordnung, Kirk.“ Sagt er, reibt sich aber über sein Handgelenke. Als er Kirks Blick bemerkt, stoppt er sofort damit und steckt seine Hände in die Tasche des Hoodies und lehnt sich Augen schließend nach hinten. In dem Moment in dem er seine Augen schließt, geht die Tür ein weiteres mal auf und Bekka kommt mit Hernan herein. Während sich Bekka in den freigewordenen Sessel setz, bleibt Hernan vor Bruce stehen. „Mr. Wayne dürfte ich mich kurz Privat mit ihnen unterhalten.“ „Aber selbstverständlich. Am besten wir gehen in mein Arbeitszimmer.“ Er erhebt sich und die Beiden verlassen den Raum. „So und was machen wir jetzt, da alle unsere Gastgeber verschwunden sind?“ Fragt Richard in die Runde und Bart wendet sich an ihn. „Hatte außer dir und Damian eigentlich keiner der anderen Lust her zu kommen?“ „Es tut mir leid Bart, aber jeder der anderen hat etwas zu tun. Bis auf Jason, Alfred und sein Sorgenkind, ist keiner mehr im Tower. Dein Cousin leider auch.“ „Ja das weiß ich schon. Hernan hat mir vorhin gesagt, da er bei Cassy und ihrer Oma Weihnachten feiert. Naja, da kann man wohl nichts machen.“ Sofort lässt der Bart seinen Kopf hängen. Richard wuschelt Bart durch die Haare und zieht ihn in seine Arme. „Hey Krümel, du musst doch nicht traurig sein. Morgen siehst du ihn und die anderen bestimmt doch wieder.“ Tröstet er den Kleinen und dieser nickt ihm geknickt zu. „Ja zum Glück.“ Richard seufzt und er wendet sich dann an Kirk. „Alfred kümmert sich um sein Sorgenkind. Der Kleine hat sich total verausgabt, als er Team Drei gerettet hat. Naja und Jason konnte ich nicht mitbringen, weil er einer Spur nachgeht.“ „Einer Spur?“ „Ja, wegen den nächtlichen Aktivitäten unseres Juwelendiebes.Jetzt da wir endlich alle Yarasa gesichert haben, will er sich sofort wieder auf die Suche nach ihm machen.“ „Oh, das der junge Mann ihn einfach innerhalb von ein paar Sekunden besiegt hat, nimmt er diesem wohl sehr übel.“ „Ist ja auch kein Wunder. Da hat er Jahrelange Kampferfahrung und dann kommt so ein Typ im Katzenkostüm daher und haut ihn einfach K.O. Das muss echt ein ganz schön an Jasons Stolz kratzen. Ich glaub ich sollte dem diebischen Kater danken.“ Mischt sich Damian jetzt mit einem grinsen ein. „Kein Wunder das Jason dich nicht mag.“ Wendet Bekka sich an den Jungen, dieser dreht seinen Kopf zu ihr und schaut sie an. „Das beruht auf Gegenseitigkeit.“ „Mir machst du nichts vor. Ich weiß doch das du ihn magst, auch wen du so tust als ob er dir egal ist.“ Damian steht auf und stellt sich mit verschränkten Armen vor Richard. „Ach glaubst du das wirklich.“ „Klar.“ Der ältere zieht den Jungen zu sich und verfrachtet ihn auf seinen Schoß. „Sagt mal, wo ist eigentlich der Richard aus dieser Dimension. Ich würde ihn gerne kennen lernen.“ Will Damian wissen und schaut die anderen Fragend an. „Soviel ich weiß ist er mit Alfred in der Küche und bereitet etwas für heute Abend vor.“ „Schade dann warte ich bis später.“ Plötzlich springt Bart auf. „Kirk darf ich Richard und Alfred helfen?“ „Ja aber sei nicht zu übereifrig nicht das sie dich am ende aus der Küche raus werfen.“ „Jaha.“ Sagt der Junge und verschwindet aus dem Zimmer. Während die Anderen Damian ausfragen, was in ihrer Dimension passiert ist, während sie hier gegen die Yarasa gekämpft hatten.
 

Vor der Tür
 

Während Bart zur Küche eilt, kommt er an Tim vorbei, der mit Jemanden telefoniert und dabei ein lächeln auf den Lippen trägt. Während Conner, auf einem der Fensterbrett sitzt, die mit Polstern bestückt wurden. Neben ihm liegen ein paar Geschenken aufgestapelt und wachsam beobachtet er seinen Geliebten.
 

Als Bart um die nächste Biegung rennt, wäre er fast in Damian hineingerannt, der gerade mit ein paar kleinen bunten Päckchen in einem Zimmer verschwinden will. Geschickt weicht er dem Jüngerem aus und rennt dann weiter. Bei der Treppe bleibt er kurz stehen, als er sieht das Jason beinah diese herunter stürzt und sich die Pakete in alle Richtungen zu verteilen drohen. Schnell rennt er zu ihm hoch und zieht ihm vom Rand der Treppe weg, danach macht er sich daran alle Pakete aufzufangen und sie sicher unten auf dem Tisch, am Treppenansatz abzulegen. „Puh das hätte schief gehen können.“ Er schaut zu dem älterem der sich erst verwirrt am Kopf kratzt. Plötzlich scheint ihm wieder einzufallen was beinah passiert wäre, den sein Blick ändert sich von Verwirrung, zu erschrocken. Als er dann auf seine Hände blickt schaut er sich suchend um, bis sein Blick auf Bart und dem Haufen an Paketen hängen bleibt. Erleichtert atmet er aus und geht dann die Treppe herunter. „Kann es sein das du mich gerade vor einem Sturz bewahrt hast?“ „Japps, wäre doch blöd wen du heute am ende mit einem eingegipsten Bein am Weihnachtsbaum da sitzen musst.“ „Ja das wäre echt blöd. Feiert ihr eigentlich mit uns?“ „Das weiß ich nicht. Kommt wohl darauf an was Hernan und Mr. Wayne gerade besprechen.“ „Ok. Wo willst du eigentlich hin?“ „Das habe ich total vergessen. Ich will zur Küche um Richard und Alfred zu helfen.“ „Na dann viel Spas.“ Er nimmt sich die Pakete und will gerade in die Richtung von Damian gehen. „Warte, Du solltest warten bevor du da lang gehst. Damian ist gerade mit seinen Geschenken in einen Raum gegangen und Conner ist mit Tim, der gerade jemanden anruft, auch dort in der Nähe.“ „Na toll, ok zum Glück kann man ja durch zwei Türen in den Raum für Veranstaltungen. Ich warte dort bis Damian raus ist und hoffe einfach mal das Tim etwas länger beim telefonieren braucht.“ „Ok. Also bis dann.“ Sagt der Kleinere und rennt weiter Richtung Küche. Als er die Tür aufmacht sieht er wie Alfred und Richard fleißig in der Küche herum wuseln; aber sofort zu ihm schauen als er rein kommt. „Hy Kleiner, brauchst du etwas?“ Wendet sich Richard an ihn doch schüttelt der Junge den Kopf. „Nein ich möchte euch helfen wen ich darf.“ „Natürlich dürfen sie das Mr. Allen.“ Sofort wird der Junge rot um die Nase und kratzt sich verlegen an der Wange. „So wurde ich ja noch nie genannt. Also was soll ich machen.“ Will er wissen und geht zu Richard, der gerade ein paar Teller aus dem Schrank holt und sie auf die Arbeitsplatte ablegt. „Wir machen erst einmal ein Frühstück für alle, bevor es ans Weihnachtsessen machen geht. Wen du willst kannst du schon einmal den Tisch im Speisesaal nebenan für ein Frühstück decken.“ „Wird gemacht.“ Sofort nimmt er sich die Teller und bringt sie in das Zimmer neben an, bevor er wieder kommt und aus dem Schränke nach und nach weiteres Geschirr und Besteck holt, das er ordentlich auf dem Tisch im Nebenzimmer hinlegt. Kurz überlegt er was noch fehlt und rennt dann zu den Schränken die im Speisezimmer stehen. Nach dem dritten öffnen und durchsuchen eines der Schränke wird er fündig. Er nimmt ein paar der Stoffservietten heraus und beginnt sie zu falten. Danach legt er eine jeweils links neben der Gabel ab. Gerade als er das Zimmer verlässt tritt Alfred mit zwei Körbchen herein und schaut begeistert auf den ordentlich gedeckten Tisch, doch wundert er sich woher der Junge das so gut beherrscht. Er legt die Körbchen an jeweils einem Ende ab, doch achtet er darauf das sie in der mittleren Linie des langen Tisches liegen und wartet dann auf Bart.
 

Als Bart wieder in der Küche neben Richard stehen bleibt, deutet dieser auf die Körbchen die mit Brötchen und Croissants gefüllt sind. „Du kannst die da bitte rüber zu Alfred bringen.“ Sofort schnappt sich der Junge die zwei Körbchen und bringt sie in das Nebenzimmer um sie in der Mitte entlang aufzustellen. Gerade als er den Raum wieder verlassen will, wird er von Alfred am Handgelenk festgehalten. Kurz zuckt er zusammen und schaut dann dem älteren Mann verwundert in sein Gesicht. „Hab ich was falsch gemacht.“ „Nein ich wollte sie nur fragen, wer ihnen beigebracht hat einen Tisch so ordentlich zu Decken. Oder hatten sie eine Ausbildung als Kellner genossen.“ Er lässt den Jungen los und schaut ihn fragend an. „In gewisser weiße könnte man es so nennen. Sie haben mir das beigebracht, also nicht sie, sondern der Alfred aus meiner Dimension.“ „Verstehe. Dann hat er ihnen wohl auch beigebracht Servietten zu falten.“ „Japp.“ Zusammen gehen sie zurück in die Küche. Während Alfred dazu Übergeht Lebensmittel aus dem Kühlschrank zu holen, hält Richard ihm ein Messer hin und deutet dann auf das Obst vor sich. „Willst du schon mal Obst für den Obstsalat zurecht schneiden, während ich Alfred bei den Käse- und Wurstplatten helfe.“ „Klar, aber sag mal willst du deine Geschenke nicht heimlich in das Zimmer bringen zu welchem sich die anderen schleichen?“ „Brauch ich nicht. Meine sind schon in dem Zimmer.“ „Ok.“ Er krempelt die Ärmel seines Oberteils hoch und will das Messer von Richard entgegen nehmen als dieser sein Blick auf Barts Handgelenk richtet. „Sag mal woher hast du diese Abdrücke?“ Will er von dem Jungen wissen und legt das Messer die Theke, um sich Barts Handgelenke anzusehen. „Ist nichts schlimmes, Bekka hat nur ein wenig zu fest zugedrückt, als sie mich vorhin gegen die Wand gedrückt hat.“ Sofort verengt der Ältere seine Augen zu Schlitzen. „Passiert das öfters.“ „Was das sie mich gegen die Wand drückt?“ „Nein das sie dir weh tut, meine ich.“ „Sie vergisst manchmal das wir von der Erde verletzlicher sind. Einmal hätte sie beinah Kirk erdrückt als sie ihn umarmt hat. Sie ist zwar nicht ganz so Stark wie Hernan aber es reicht auch noch aus.“ „Ok. Hat sie sich wenigstens entschuldigt.“ „Ich hab es ihr nicht gesagt gehabt.“ „Und warum hast du dass nicht.“ Fragt auf einmal eine weibliche Stimme hinter ihnen und die beiden drehen sich erschrocken um. „Bekka, ist was passiert?“ Will Bart wissen und Bekka kommt auf sie zu. „Nein alles ok. Der Damian von hier, hat nur deinen Rucksack geholt. Kirk passt auf das Ding auf und hat einen von uns gebeten dir die hier zu geben.“ Sie hält Bart seine Schutzbrille vor die Nase und dieser greift danach, doch bevor er seine Hand weg ziehen kann, hält sie seinen Arm unterhalb der Druckstelle fest und betrachtet den Abdruck. „Außerdem wollte ich nachsehen ob alles mit dir in Ordnung ist. Da du mir vorhin seltsam vorgekommen bist. Jetzt weiß ich wenigstens auch warum, du musst mir doch sagen wen ich dir weh tue.“ „Ist doch nicht schlimm. Nur ein blauer Fleck der Heilt doch eh schnell wieder. Beim Training musste ich schon mehr einstecken.“ „Es tut mir trotzdem leid und nächstes mal sagst du mir Bescheid.“ „Jaha.“ Sagt er und befreit seinen Arm aus Bekkas Griff. Danach zieht er die Brille über seinen Kopf, so das sie an seinem Hals hängen bleibt. Er nimmt sich das Messer und beginnt das Obst für den Salat klein zu schneiden. „Warte Bart ich helfe dir.“ Sie nimmt sich ein Messer von der Leiste, sowie eines der Holzbretter und beginnt dann Bart zu helfen. Richard derweil begibt sich nachdenklich zu Alfred, wird aber aus diesen gerissen als ihn der Mann eine Platte reicht. „Sir ist alles in Ordnung?“ „Ja alles ist gut, hoffe ich zumindest. Ich werde später mal Barry kontaktieren.“ Verwirrt schaut der Mann ihn an, doch lächelt er ihm nur einmal zu und nimmt dann die Platte entgegen. „Na dann wollen wir mal.“ So bereiten die Vier in aller ruhe das Essen zu und lassen sich von nichts außerhalb der Küche stören.

Tag 7: Sonntag 25.12 Teil 2

Bei Hernan und Bruce im Büro
 

Bruce setzt sich in seinem Schreibtischsessel und schaut den anderen Mann fragend an. „Also was kann ich für sie tun. Mr. Guerra?“ „Es geht um die Spalten, die in eure Dimension führen.“ „Nun die Spalten sind nicht einfach so entstanden.“ „Das heißt ihr habt sie ohne ersichtlichen Grund erstellt?“ „Nun ja, ganz ohne Grund war es nicht. Bart und sein Cousin haben bei einem ihrer Ausflüge einen jungen Mann mitgebracht, der von hier stammt. Wir brauchten also eine Verbindung zwischen den Dimensionen, um ihn hier her zurück zu schicken. Ein Freund von uns, er heißt Androw Stone, hat daraufhin eine Fernbedienung entwickelt, mit der man einen Spalt öffnen kann. Mit ihr kann man auch zwischen den ganzen Dimensionen hin und her wechseln.“

„Es gibt noch mehr Dimensionen?“ „Ja. Wir haben bisher 17 Dimensionen mit einer Sonde überprüft. Die Dimensionen die nicht negativ ausgefallen sind, wurden dann von Bart und seinem Cousin genauer untersucht, da die beiden schnell genug sind um einer Gefahr auszuweichen.“ „Woher wusstet ihr, wonach ihr suchen müsst?“ „Der junge Mann hat es uns Stichpunktartig aufgeschrieben und die Beiden hatten danach Ausschau gehalten. Bei den meisten Dimensionen gab es keine Liga und wen es mal eine gab waren die falschen Personen darin oder sie sorgten nur für Chaos. Aber es gab auch Welten in der es zwar keine Liga gab, aber sich trotzdem Personen zusammen tun die das Böse bekämpfen, wen auch größtenteils in ihrer eigenen Stadt. In einer haben die Beiden z.B. auch eine Supergirl kennen gelernt, die mit ihrer Schwester und einem Einsatzteam Namens D.E.O. zusammenarbeitet.

In einer anderen Dimension wiederum, sind den Beiden, zwei weitere Speedster begegnet. Von dort haben sie auch ein Souvenir mitgebracht, welches wir später gebraucht haben. Aber wegen gewissen Ereignissen in dieser Dimension mussten wir unsere Suche erst einmal unterbrechen. Irgendwann kam Bart dann zu uns und berichtete, das er eine Dimension gefunden hat, die auf die Beschreibung des jungen Mannes zutrifft. Er hatte heimlich weiter gesucht und nicht einmal Jaime oder Kirk eingeweiht, obwohl die Zwei ihm am nächsten stehen.“ „In der Hinsicht haben die Beiden wohl die gleiche Eigenschaft in sich. Der Bart aus unserer Dimension hatte viele Geheimnisse gehabt, als er aus seiner Zeit zu uns gekommen ist. Er hat versucht seine Zeitlinie alleine zu ändern, damit die Zukunft besser wird, als die aus der er kommt. Am Ende haben wir es dann zusammen geschafft.“ „Muss wohl in den Genen liegen. Jedenfalls haben wir ihn dann, mit dem versprechen das er niemanden erzählt wie er zurück gekommen ist, hier her zurück geschickt. Danach haben wir die Spalte verschlossen.“

„Ok, ich habe eine gewisse Ahnung, wen ihr hergeschickt habt und gehe nicht näher darauf ein. Aber eines erklärt es nicht. Woher kommen die ganzen Spalten wen ihr das Portal geschlossen habt?“ „Nun ja, das Gerät hat eine Fehlfunktion und zum Dank haben wir vor ein paar Tagen dieses Dimensionschaos als Geschenk bekommen. Die meisten haben wir ja wieder verschließen können. Hier ist von den dreien, jetzt nur noch eine Spalte offen.“ Bruce schüttelt den Kopf und steht auf. „Die Spalte die sich auf dem Dach der Hall of Justice befindet?“ „Ja. Meine Frage ist jetzt, sollen wir sie offen lasen oder nachdem wir zurück gegangen sind, auch verschließen?“ „Ich würde ja sagen wir lassen sie auf, so können wir euch helfen oder ihr im Notfall auch einmal uns. Das größte Problem ist, das der Spalt an einer sehr ungünstigen Stelle liegt und jeder durch ihn durchgehen kann. Das schließt unsere Feinde leider nicht aus.“ „Nehmen wir mal an, man kann den Spalt bewegen. Gibt es einen Ort an den wir den Spalt bringen können ohne das die Gefahr besteht, das immer irgendwelche Spinner bei uns auftauchen.“ „Was verschweigen sie mir.“ Hernan seufzt einmal und schaut dann Mr. Wayne der zum Fenster hinüber gegangen ist, ernst an. "Unserer Freund hat nicht nur herausgefunden wie man die Spalten schließt, sondern auch ein Möglichkeit entdeckt diese zu bewegen." "Dann sollten wir dies ausnutzen und einen Ort suchen wo es sicher ist." Meint er und begibt sich wieder zum Tisch um dahinter stehen zu bleiben. „Wir müssen aber auch bedenken das sich beide Spalten bewegen, sobald eine von ihnen in Bewegung gesetzt wird. Zurzeit ist sie bei uns im fünften Stockwerk des Towers. Dort kann keiner hin, der nicht zum Team gehört. Ein anderes Stockwerk abriegeln ist kein Problem, Sollten wir sie aber zu weit bewegen, kann es passieren das sie außerhalb des Gebäudes landet und jeder sie erreichen kann." "Also dürfen wir den Spalt nicht zu weit verschieben, wen wir nicht wollen, das er von jedem erreicht wird." Hernan greift in seine Manteltasche und holt etwas kleines heraus. „Ja, Moment ich habe den Bauplan unseres Towers hier.“ Er überreicht Bruce den Gegenstand den dieser jetzt als USB-Stick erkennt. Sofort setzt sich dieser wieder hin und fährt seinen Laptop hoch, um ihn kurz darauf mit dem Gerät zu verbinden und die Baupläne zu öffnen. „Der Aufbau des Towers ist wirklich beeindruckend.“ Hernan begibt sich zu ihm und schaut auf dem Monitor, bevor er dem anderem zeigt an welchem Ort sich die Spalte befindet. Daraufhin ruft Bruce den Bauplan der Hall of Justice. In beiden Bildern markiert er die Stellen an der die Spalten sind und legt die Pläne nebeneinander. „Also fest steht, das der Spalt nach unten wandern muss, damit er erst einmal bei uns ins Gebäude kommt außerdem gibt es dort genug Räume zu denen fast keiner Zutritt hat. Der Sicherste von ihnen wäre der Raum in dem wir zum Watchtower reisen.“ Meint er und markiert die Stelle auf beiden Bildern. Kurz überlegt Hernan und stimmt dann dem ganzen zu. „Ok, so machen wir es. Ach ja noch etwas. Es geht um...“ In dem Moment wird er unterbrochen, als plötzlich ein lautes Klirren zu hören ist.

„Was zum.“ Bruce erhebt sich, geht an Hernan vorbei und reist die Tür auf, um zu sehen was passiert ist. Doch entdeckt er außer einer kaputten Vase niemand auf dem Gang. Währenddessen scannt Hernan die Umgebung mit seinem Röntgenblick ab und entdeckt die beiden Damians die sich im nächsten Gang an die Wand quetschen und die Luft anhalten. Als Bruce die Tür schließt, hört er wie die Beiden ausatmen und sieht wie sie um die Ecke schielen, ob die Luft rein ist. Während Hernan sich gerade ein schmunzeln verkneifen muss, begibt sich Bruce zur zweiten Tür und öffnet diese. Dann verschwindet er lautlos im Gang und bleibt hinter den beiden stehen. „Ich glaube wir sind sicher. Dein Vater hat uns nicht gesehen.“ „Mich hätte er eh nicht gesehen, dafür bin ich viel zu schnell.“ „Dafür das du ja so leise bist, hast du ganz schön viel Krach gemacht, als du mir deinen Kicksprung zeigen wolltest und dabei die Vase als ungeplantes Opfer mitgenommen hast.“ Meint der Damian zum anderen und dreht sich daraufhin um, nur um in das ernste Gesicht von Bruce Wayne zu schauen. „Wer sagt das es aus versehen war. Das Teil war eh so hässlich das es kracht. Vater wird eh nicht erfahren das ich es war.“ Meint Damian, woraufhin der andere schluckt. „Sag mal warum bist du eigentlich so nervös?“ Will er von dem Damian aus der 2ten Dimension wissen. Als sich Plötzlich eine Hand auf seine Schulter legt und der Junge erschrocken herumwirbelt, er holt aus, doch wird sein Fußgelenk gerade noch eingefangen bevor er Bruce einen Tritt verpassen kann. Dieser sieht ihn mit einer zuckenden Augenbraue an. „Soso, ich werde es eh nicht bemerken wer die Vase zerstört hat.“ Er hebt den Jungen am Bein hoch, der ihn jetzt mit verschränkten Armen Kopfüber finster ansieht. „So hässlich wie das Ding ist solltest du mir eher Dankbar dafür sein. Denn so musst du nicht länger ihren Anblick ertragen.“ Nach dieser Aussage, greift sich der andere Damian an die Stirn und schüttelt den Kopf. Bevor er sich umdreht. „Da ich die blöde Vase nicht berührt habe und mir das hier zu doof ist, geh ich zu den Anderen zurück.“ „Hey du kannst jetzt doch nicht einfach abhauen.“ Regt sich Damian auf und versucht sich von Bruces Griff zu lösen. „Und wieso nicht, immerhin hab ich nichts gemacht und für den Unfug den Andere anstellen, stehe ich bestimmt nicht gerade.“ „Dann gilt bei euch wohl nicht. mitgefangen, mitgehangen.“ „Doch aber bei dir trifft eher das Sprichwort - Die Suppe, die man sich selbst eingebrockt hat, muss man auch selbst auslöffeln.“ Sagt er und verschwindet dann mit einem Grinsen um die nächste Ecke, um kurz darauf in Hernan zu laufen. Erschrocken weicht er einen schritt zurück und verschränkt dann seine Arme vor der Brust. „Man, schleiche dich doch nicht so an.“ „Seit wann den so schreckhaft?“ „Bin ich gar nicht.“ Er streckt den Mann die Zunge raus und will an ihm vorbei laufen. „Kann es sein das du den andere Damian gereizt hast und er dir deswegen beweisen wollte was er kann?“ Sofort hält der Junge an und dreht sich um. „Er hat doch angefangen und behauptet das ich ein Schwächling bin und mein Vater bestimmt auch nichts zu bieten hat. Ich habe ihm nur gesagt das er mir beweisen soll wie toll er doch ist. Das er gleich die Vase zerdeppert ist nicht meine Idee gewesen.“ Antwortet der Junge sofort mit aufbrausender Stimme und wütendem Blick. „Ich lass mich doch nicht von jedem beleidigen, der mich nicht mal kennt und seine Meinung schon in den ersten Sekunden fällt. Er kann ja noch nicht einmal seinen eigenen Vater leiden.“ „Das ist es also, du bist nicht sauer weil er dich schwach genannt hat, sondern weil er Mr. Wayne nicht mag.“ „Das stimmt nicht.“ Der Kleinere kneift seine Augen zusammen, ballt seine Hände zu Fäusten und fängt an vor unterdrückter Wut leicht zu zittern. Der Ältere seufzt kurz auf und legt dann seine Hand auf den Kopf des Jungen. „Ach Damian. Bedenke doch er ist ganz anders aufgewachsen als du.“ „Ja, na und. Trotzdem muss er nicht so gemein sein. Soll er sich doch lieber freuen das er einen Vater hat und ihn nicht auch noch beleidigen. Warum hat er einen Vater, den er nicht mag und ich durfte meinen niemals kennen lernen. DAS IST SO UNGERECHT.“ Schreit er gegen Ende. „Es tut mir leid. Das dich meine Worte so sehr verletzt haben, wusste ich nicht.“ Sofort dreht sich Damian zu dem Anderen und schaut ihn dann ernst an. „Das ich Vater hasse stimmt nicht. Ich bin froh das er da ist, das gleiche gilt auch für meine Brüder und Pennyworth. Wären sie nicht immer für mich da, wäre ich jetzt bestimmt der Auftragskiller, den mein Großvater immer an seiner Seite haben wollte.“ Er atmet kurz aus und schaut dann den anderen Jungen entschlossen an. „Hätte ich gewusst das du deinen Vater nie getroffen hattest, hätte ich so etwas nie gesagt. Verzeihst du mir und wollen wir noch mal von vorn anfangen?“ Sagt er und hält dem Damian aus der zweiten Dimension die Hand hin. Dieser löst sich aus Hernans Armen und stellt sich jetzt vor den anderen. „Ich vergebe dir, aber... Hm, nur wen du mir nachher ein paar deiner Tricks beibringst und mir sagst wie du aufgewachsen bist.“ „Ok und du erzählst mir im Ausgleich wen du mir deine Tricks zeigst und mir erzählst was du alles erlebt hast.“ „Einverstanden.“ Sagt der Zweite Dimensions Damian und schüttelt die Hand des anderen. Plötzlich legt Bruce seine Hand auf die Schulter seines Sohnes und beugt sich zu ihnen. „Das ganze macht ihr aber nicht noch mal im Gang. Sucht euch für so etwas etwas mehr Freiraum, wie z.B. der Trainingsraum in der ersten Etage oder die Bathöhle heraus. Ach ja du darfst Morgen als dank für die zerstörte Vase Alfred im Haushalt helfen.“ „Was... aber... ach meno...“ Der Junge zieht einen Schmollmund und die anderen fangen an zu lachen, bis ein glockenähnliches Geräusch erschallt. Bruce begibt sich zu einer der Freisprechanlagen die überall verteilt sind. "Ja Alfred, was gibt es?" "Sir das Frühstück steht bereit. Alle warten nur noch auf sie, auf den jungen Master und zwei ihrer Gäste." "Die drei sind bei mir, wir kommen gleich." "Gewiss Sir." Damit trennt Bruce die Verbindung und wendet sich an Hernan. „Ich glaub den Rest bereden wir später Mr. Guerra. Last uns jetzt essen gehen.“ Die anderen nicken ihm zu und begeben sich dann zum Speisezimmer, wo der Rest schon auf sie wartet.
 

„Vater.“ Ruft Light als die Tür aufgeht. Sofort steht er auf, rennt auf Hernan zu und fällt diesem um den Hals. „Na mein Großer. Wie war deine Nacht, so ganz allein.“ „Super ich hab geschlafen wie ein Stein und mir hat niemand ins Ohr Geschnarcht.“ „Wer schnarcht hier. Also ich habe noch nie mitbekommen das Kirk schnarcht.“ „Ich mein ja auch nicht Dad sondern dich. Du rodest manchmal den halben Wald ab in der Nacht.“ „Hast du das gehört.“ wendet er sich an Kirk und begibt sich zum Tisch um Light rechts neben Kirk abzusetzen. „Wo er recht hat, hat er recht.“ Grinst Kirk seinen Mann an, dieser setzt sich links neben seinen Sohn und schaut dann beleidigt weg.
 

„Ah, wir wollten gerade eine Großfahndung nach euch einleiten.“ Meint Bekka als sich auch die drei Anderen endlich an den Tisch setzen. „Das wird nicht nötig sein Madame. Wir hatten nur noch schnell etwas zu klären.“ Erläutert Bruce ihr spätes erscheinen. „Du Vater. Warum sitzt Alfred eigentlich nicht mit am Tisch? Immerhin ist für ihn doch auch eingedeckt wurden.“ Wendet sich Light an seinen Vater, doch ist es nicht der Mann im Mantel der Antwortet, sondern Bruce der die Aufmerksamkeit des Jungen auf sich lenkt. „Normalerweise nehmen wir an der Theke in der Küche unsere Speisen ein. Hier kommen wir nur herein wen Gäste da sind, während sich Alfred um die Bediensteten kümmert und darum das alles andere klappt.“ „Wir sind zwar Gäste aber das ist albern. Bei uns isst er auch am Tisch mit. Immerhin gehört er auch zur Familie.“ Sofort springt Light auf, rennt aus der Tür heraus und kommt kurz darauf wieder zurück, nur diesmal mit Alfred den er am Ärmelkragen hinter sich her zieht. „Master Bruce ist etwas passiert? Der junge Herr hier hat einfach meinen Ärmel ergriffen und mich dann hergezogen.“ Bruce schmunzelt kurz, als er Alfreds verwirrten Gesichtsausdruck sieht und deutet dann auf den noch lehren Platz neben sich. „Nein alter Freund es ist alles ok. Man wünscht nur das du mit uns zusammen deine Mahlzeit einnimmst.“ Etwas rot um die Nase, setzt sich der ältere Mann neben Bruce und Light begibt sich zurück auf seinen Platz. „So ist es richtig.“ Meint Light und nimmt sich ein Brötchen um es sich mit Marmelade zu bestreichen. Nach und nach beginnen auch die Anderen mit dem Frühstück und beginnen sich über ihre Dimensionen auszutauschen. Während fast alle essen, stochert einer eher lustlos in seinem Essen herum. „Bart was ist den los?“ Wendet sich Kirk an seinen Sitznachbarn. Ertappt zuckt er kurz zusammen und schaut dann Kirk grinsend ins Gesicht. „Nix alles ok.“ Dieser hebt eine Augenbraue, weshalb der Junge sich sofort abwendet und schnell zu essen beginnt. Das sie von einem blauen Augenpaar besorgt beobachtet werden, bekommen die Beiden jedoch nicht mit.
 

Nachdem alle mit dem Frühstück fertig sind, wollen die beiden Damians mit dem Satz „Wir wollen Trainieren.“ aus dem Raum verschwinden, doch hält Light sie auf. „Wartet, darf ich mitkommen?“ „Klar warum nicht, ich wollte eh schon immer mal mit einem Kryptonier trainieren.“ Sagt Bruce Waynes Sohn und der andere lacht nur kurz darauf auf. „Na da hast du dir ja was vorgenommen.“ Meint er und geht schon mal immer wieder leise vor sich hin Kichernd zur Tür. Während Light sich an Hernan wendet. „Vater darf ich mitgehen, Biiiiiitttttteeeee.“ „Na von mir aus, aber las die Beiden ganz, ja.“ „Jaha.“ Sofort dreht sich Light um und verlässt mit den zwei anderen den Raum. „Hernan unterschätze Damian nicht. Er ist zwar klein, hat es aber trotzdem drauf.“ „Willst du wetten Kirk.“ „Nein kein Bedarf.“ Verneint der Rotäugige, doch wendet sich Bekka sofort an Hernan. „Aber ich wette mit dir das die beiden Damians gegen Light siegen werden und der Einsatz ist der nächste Küchendienst.“ „Ok, die Wette gilt.“ Nachdem Hernan und Bekka aufstehen und den Jungs folgen, schüttelt Kirk nur mit dem Kopf. „Ich frag mich wer wohl schlimmer ist. Die Kinder oder die Beiden.“ „Ich denke da nimmt sich nicht viel.“ Bekommt er die Antwort von dem Richard aus seiner Dimension und beide seufzen laut aus. „Ich glaub das will ich sehen. Kommst du mit?“ wendet sich Jason an seinen Richard. „Nein ich will noch was machen, aber geh ruhig.“ Meint dieser und Jason verlässt nachdem er Richard geküsst hat ebenfalls den Raum. Richard der Rot angelaufen ist, steht ebenfalls auf, geht zu Bruce und drückt ihm eine Karte in die Hand. „Hier der Mann der uns den Tannenbaum verkauft und geliefert hat, möchte unglaublich gern den Garten des Anwesens fotografieren. Da du der Hausherr. Habe ich ihm versprochen dich darüber zu informieren. Es wäre also nett wen du den Mann anrufen könntest.“ Rasselt er herunter und verschwindet eilig aus der Tür. Verwirrt schaut Bruce ihm nach. Nur um kurz darauf zu sehen wie Richard nochmal zurück kommt. „Ach ja, vielleicht wäre es gut wen er im Frühling kommt. Da blüht wenigstens alles und lass Damian nicht wieder die Büsche schneiden.“ Sagt er noch schnell und verlässt dann wieder eilig den Raum, während ihm alle anderen Hinterher sehen. „Was war das denn?“ „Ich nehme an, Master Richard war der Kuss sehr peinlich, deshalb wollte er von der Situation ablenken.“ Bruce schüttelt nur den Kopf und steht ebenfalls auf. „Ok, dann bin ich auch für eine Zeit mal abwesend.“ Sagt er, steckt die Karte in die Hosentasche und verlässt ebenfalls den Raum um in sein Arbeitszimmer zu gehen und von dort einen Anruf zu tätigen. „Und was machen wir jetzt?“ „Ich wüsste da schon etwas.“ Conner erhebt sich und zieht Tim mit sich aus dem Raum und in ihr Zimmer. Dort ziehen sie ihre Jacken an und begeben sich zusammen mit Ace raus, um die frische Luft und den verschneiten Garten zu genießen.
 

Alfred derweil steht ebenfalls auf und beginnt den Tisch abzuräumen. Sofort gehen ihm die restlichen vier aus der anderen Dimension zur Hand und haben nur wenig später den Speisesaal und die Küche in Ordnung gebracht. Kurz darauf setzen sich die Fünf an die Theke, in der Küche. „So und was machen wir jetzt?“ Bart steht auf und holt etwas aus seinem Rucksack der an der Theke gelehnt hat. Als er sich wieder zu den anderen setzt legt er ein Kartenspiel auf dem Tisch ab. „Wie wäre es Rommé?“ „Gute Idee Kleiner.“ Richard nimmt die Karten und mischt sie, bevor Kirk sie ihm abnimmt, sie verteilt und der Nächste anfängt auszulegen. In diesem Moment geht die Tür auf und Hernan kommt grummelnd herein. Sofort wendet sich Kirk von seinem Blatt ab und schaut seinen Mann an. „Und wer hat gewonnen?“ Will er sofort wissen. „Sagen wir es so. Ich darf demnächst den Lappen schwingen.“ „Oh wie haben sie das den hinbekommen?“ Will Richard von dem Mann wissen. „Sie haben einen Raum mit dem sie die Kräfte von Kryptoniern unterdrücken können.“ „Diesen Raum hat Mr. Wayne errichtet, damit er und Mr. Kent auch außerhalb des Watchtowers trainieren können.“ Mischt sich Alfred in das Gespräch mit ein. „Ich glaub ich werde Mr. Wayne nach dieser Technik fragen. Dann geht es wenigstens mal etwas Fairer, beim Training mit dir, zu. Ach ja, pass auf das die Teller beim Abwasch diesmal heil bleiben.“ „Du könntest auch mal ein wenig Mitleid mit mir haben.“ „Wieso? Ich habe dir schon oft genug gesagt das du nicht wetten sollst. Außerdem sind die Mitleidstüten alle geworden.“ Sagt dieser nur und Hernan lässt sich Kopf hängend auf einen der noch freien Stühle fallen. "Womit habe ich das nur verdient. Ein Sohn der pflüge wird und ein Mann der kein Mitleid zeigt. Ich bin echt zu bedauern." Sagt er und bringt damit alle zum lachen. Kurz schaut er jeden beleidigt an, bevor er dann selbst beginnt mitzulachen. Nach einer Weile haben sich die Fünf wieder einigermaßen beruhigt und Kirk wendet sich an seinen Mann. "Naja eine ganz kleine Tüte könnte ich noch auftreiben, aber sag mal wo ist eigentlich unser Sohnemann." "Bekka bringt den dreien noch ein paar Handgriffe bei und Jason muss als Vorführobjekt herhalten." "Oh je, der Arme." Meint Richard nur dazu, der sich gut an sein Training mit Bekka erinnert. "Er hat sich selbst zur Verfügung gestellt." Meint Hernan darauf. "Naja, nach ein paar Streicheleinheiten, von seinem Schätzlein wird es ihm bestimmt besser gehen." „Wer ist den sein Schätzlein?“ Fragend schaut er in die nun grinsenden Gesichter der Anderen. „Mein Gegenpart ist sein Schätzlein.“ Erzählt Richard an Hernan gewannt. „Ah ok, gut zu wissen das wenigstens ein Jason seine Liebe gefunden hat. Unserer sucht ja immer noch verzweifelt nach seiner. Das würde er wohl nicht machen, wen du ihn nicht abgewiesen hättest.“ „Ich kann doch nichts dafür, das ich ihn nicht liebe.“ Genervt legt Richard die Karten hin und verschränkt die Arme vor seiner Brust. „Ist doch ok. Gegen Gefühle kann man nun mal nichts machen und ich bin mir sicher das Jason seine Liebe finden wird. Zumindest wen er endlich aufhört dem diebischem Kater nachzulaufen.“ mischt sich jetzt auch Kirk ein und versucht damit Richard milde zu stimmen. Dieser löst seine Abwehrhaltung und wendet sich an Kirk. „Er sagte mir mal das er nicht nur den Kater sucht, sondern auch einen jungen Mann den er gerettet hatte.“ „Vielleicht sollte er Cassy um Hilfe bitten.“ „Habe ich ihm auch vorgeschlagen, aber er sagte mir er will das auf seine eigene Art machen.“ „Dann können wir ihm nur viel Glück bei seiner Suche wünschen.“ Meint Hernan und schaut dann zu den Karten. „Was spielt ihr gerade?“ Wendet er sich an seinen Mann. „Wir wollen gerade Rommé spielen. Da wir noch nicht begonnen haben kannst du dir vom Stapel ein paar Karten nehmen und mitspiele.“ Dies macht er auch und so beginnen sie die Zeit mit den Karten zu überbrücken. Als es an der Tür läutet, verlässt Alfred für kurze Zeit den Raum, kommt aber nach ein Paar Minuten wieder zurück, um weiter zu spielen. Bis einige Zeit später die Tür aufgeht und Richard mit jemand hereinkommt. Sofort legt Bart seine Karten weg und rennt, im Gegensatz zu sonst mit normalem Tempo auf den Neuankömmling zu, um diesen um den Hals zu fallen. Dieser schlingt sofort seine Arme um den Jungen und schaut dann besorgt in das Gesicht seines Begleiters.

Tag 7: Sonntag 25.12 Teil 3

Kurz vor dem Türklingeln in Richards Zimmer
 

Alle vier von sich gestreckt liegt Richard auf seinem Bett und schaut nachdenklich an die Decke. „Mist das lässt mir einfach keine Ruhe.“ Er setzt sich auf und nimmt sein Handy vom Nachttisch, um eine bestimmte Nummer zu wählen. Nach einiger Zeit nimmt jemand am anderem Ende der Leitung ab und er vernimmt eine männliche Stimme. „Hier bei Barry und Iris West Allen. Wally West am Apparat.“ „Hi Wally.“ „Hi Richard, wie geht es dir so?“ „Gut und dir?“ „Mir auch. Also willst du was bestimmtes oder einfach nur Hallo sagen.“ „Erwischt, kannst du mir mal Barry ans Telefon holen?“ „Tut mir leid, aber er und Bart sind gerade damit beschäftigt die Zwerge einzufangen und das kann sich hinziehen.“ Kommt es belustigt aus der Telefonleitung zurück. „Mist dabei wollte ich ihn etwas Fragen.“ „Lass mich raten, es geht um den kleinen Speedster von dem Barry und Bart gestern erzählt haben?“ „Oh dann ist es schon zu euch durchgedrungen, das wir Besuch aus einer anderen Dimension haben?“ „Japps und das es dich, Jaime und Bart gleich zweimal gibt.“ „Ist schon ein seltsames Gefühl wen man sich selbst gegenübersteht. Da haben Bruce & Clark wenigstens mal Glück gehabt, da es von ihnen keine zweite Version gibt. Außer man zählt Hernan und Kirk als ihre Doppelgänger.“ „Moment, sagtest du gerade Hernan und Kirk?“ „Ja warum?“ „Nur so, ähm ist auch eine Frau bei ihnen die Bekka heißt?“ „Ja, aber woher weißt du das denn nur?“ „Weißt du was, ich komm mal zu euch.“ „Ähm was.... Hey.... Na toll aufgelegt.“ Er legt das Handy zurück und steht dann auf, um den Raum zu verlassen, als es auch schon klingelt. Sofort begibt er sich nach unten und fängt Alfred ab der gerade um die Ecke kommt, da er die Eingangstür öffnen will. „Schon gut Alfred, das ist mein Besuch.“ „Wie sie wünschen, Sir. Wen sie mich brauchen, bin ich, sowie ein Teil ihres Besuches in der Küche, aufzufinden.“ Somit dreht der Ältere sich um und verlässt den Eingangsbereich. Richard begibt sich zur Tür und öffne sie um darauf hin in Wallys Augen zu sehen.

"Man eure Klingel muss man nur scharf ansehen und schon geht sie los." Witzelt dieser als er rein kommt. Richard reicht ihm die Hand, dieser nimmt sie entgegen und zieht Richard plötzlich in eine Umarmung. "Ist eine Entschuldigung." "Wofür?" "Dafür das ich nicht einmal die Zeit gefunden habe dich zu besuchen." "Kein wunder. Wen man bedenkt das du bald Vater wirst." "Woher... wer hat es dir erzählt?" „Barry hat uns vor ein paar Wochen mal geholfen und er hat fast nur darüber geredet das seine Zwei bald einen Spielkameraden bekommen.“ „Man, dabei sollte es doch eine Überraschung für die ehemaligen Young Justice Mitglieder werden.“ „Er ist eben ein echtes Plappermaul.“ „Ja leider. Fest steht er wird erst erfahren was es wird wen das kleine auf der Welt ist.“ „Ob er das aushält.“ Meint Richard und stellt sich vor wie Barry aufgeregt hin und her läuft. „Das wird er wohl müssen, aber genug davon. Was ist mit Bart?“ „Ich bin mir nicht sicher, ob da wirklich etwas ist, aber er benimmt sich eigenartig. Heute früh hatte er kaum Lust zu essen“ „Das ist echt seltsam für ihn, dabei ist er genau so ein Nimmersatt wie die anderen und ich.“ „Du kennst ihn wohl wirklich.“ „Hm ja, ist eine längere Geschichte.“ „Hat sie etwas mit deinem plötzlichen auftauchen vor ein paar Monaten zu tun?“ „Exakt. Also gut lass uns zu ihm gehen. Vielleicht sagt er mir ja was los ist.“ „Ok, er ist bestimmt mit den Anderen in der Küche.“ „Na dann, mal los.“ Meint er und geht vor. Sofort folgt im Richard um die nächste Ecke zur Küche.
 

Währenddessen im Trainingsraum der Bathöhle
 

"Auauaua." Schmerzhaft kneift Jason seinen Kiffer zusammen und versucht immer wieder sich aus Bekkas Griff zu befreien, um wieder aufstehen zu können. Doch diese hält seine Handgelenke schraubstockartig, mit einer Hand, hinter seinem Rücken fest und drückt ihn so gegen den Boden. Während sie sich mit der anderen neben seinem Kopf abstützt. „Und?“ "Ok, ok ich geb auf, ich geb auf." Sie lässt ihn los und erhebt sich elegant von dem jungen Mann, um ihm dann beim aufstehen zu helfen. Dieser streckt sich ausgiebig und reibt sein Handgelenk. „Man, tut das weh.“

"Du gibst schon so schnell auf? Ich hab mich doch in dir getäuscht, du bist eine echte Memme, Todd." "Machs doch besser, Giftzwerg." Wendet er sich trotzig an Damian. "Klar, ich werde dir zeigen wie man das macht. ICH FORDERE SIE HERAUS." "Und ich nehme an und damit es Fairer zugeht, erlaube ich das du und unser Damian zusammen gegen mich antreten dürft. Wollen wir lieber mit oder ohne Schwert kämpfen?“ „Mit Schwert.“ Rufen die zwei Jungs gleichzeitig. „Obwohl... Bekka, wäre es auch ok, wen alles erlaubt ist, also auch unsere Batarangs usw. ich würde gern etwas ausprobieren was mir Professor Stone gegeben hat?“ Wendet sich der Damian aus ihrer Dimension an Sie. „Ok dann machen wir es so. Light du wirst den Startschuss geben.“ „OK.“ Während Jason den Ring mit einem "Na da bin ich mal gespannt." fies grinsend verlässt und sich neben Light stellt, schnappen sich die zwei Jungs ihre Schwerter und betreten den Ring. Während sich einer von ihnen vor Bekka hinstellt, nimmt der andere die Position hinter ihr ein. Bekka hebt ihr Augenbraue nach oben und zieht ihr Schwert heraus. „Na was meinst du, wer wird gewinnen?“ „Tante Bekka natürlich. UND LOS.“ Ruft Light zum Schluss laut in den Raum und sofort rennt der Damians dieser Dimension auf die Frau zu, die seinem Angriff mühelos ausweicht, sich umdreht und den Schlag des Zweiten mit dem Schwert abfängt. Diesen schleudert sie zurück und weicht dem ersten wieder aus, als dieser an ihr vorbei läuft schnappt sie ihn an der Kapuze und schubst ihn in die Richtung des zweiten Damians. Dieser springt über den Jungen hinweg und greift Bekka mit dem Schwert von oben an. Sofort wehrt sie auch diesen Angriff ab, schnappt nach dem Arm des Jungen und schleudert ihn zu dem Anderen, der gerade aufstehen will, aber durch die plötzliche Last wieder nach unten gedrückt wird. „War das schon alles?“ Finster schaut der Damian aus dieser Dimension zu der Frau. Er schuppst den anderen von sich herunter, steht auf und rennt auf sie los. Bei ihr angekommen tritt er immer wieder zu. Doch wehrt sie diese mit der Seite ihres Schwertes ab. Währenddessen rappelt sich der Damian aus ihrer Dimension wieder auf, schnappt sich zu seinem auch das Schwert vom anderen Damian und geht ebenfalls auf Bekka los. Diese hat jetzt schon etwas mehr mühe, die beiden Jungs gleichzeitig abzuwehren, doch nutzt sie eine Lücke, die der erste Damian hinterlässt wen er nach einem Sprung auf dem Boden aufkommen muss. Sie geht in die Knie und stößt ihr Bein seitlich gegen seinen Knöchel, so dass er den Halt verliert und erneut auf dem Boden landet. Eilig rollt sie sich beiseite da der zweite Damian in dem Moment mit einem der Schwerter wieder zu schlägt. Als er sie verfehlt, lässt er das Schwert los, dreht sich zu ihr und holt aus, doch steht Bekka auf, währt sein Schwert mit ihrem ab und fängt seinen Arm auf. Danach tritt sie ihm, mit dem Knie in den Bauch und lässt ihn dann los. Woraufhin er nach hinten stolpert und sich die getroffene Stelle hält. "LOS TANTE BEKKA, ZEIGS IHNEN." Ruft Light auf einmal in den Raum. Jason der nicht so begeistert ist, da sie zu gewinnen scheint, wendet sich auch an die Frau. "Ja Tantchen zeigs ihnen." Äfft er den Jungen nach und kann dem Schwert welches geflogen kommt gerade noch rechtzeitig ausweichen. Mit entsetzen Blick, schaut er auf das in der Wand steckende Schwert. "Nur einer hier im Raum darf mich Tante nennen und das bist definitiv nicht du. Hast du das verstanden." Sofort nickt er bestätigend und sie konzentriert sich wieder auf den Jungen der sich immer noch die Stelle reibt. „Tritt doch nicht so fest zu.“ Meckert dieser mit ihr. „Ihr sagtet doch, alles ist erlaubt.“ Grinst sie ihn an. „Stimmt.“ Er greift schnell in eine seiner Taschen und holt sich mehrere kleine Batarangs heraus, die er in seine Richtung wirft. Doch kurz bevor sie bei ihr ankommen, tauchen diese sie in ein Nebel ein und Damian rennt mit dem Schwert erneut auf sie zu. Doch springt sie auf einmal aus dem Nebel heraus, über seinen Kopf hinweg und landet hinter ihm, sofort dreht sich Damian zu ihr um und hält ihren Tritt mit dem Schwert auf, doch geht er durch die Wucht des Aufpralls etwas nach hinten und lässt somit von ihr ab. „Oh, du hast dazu gelernt.“ Sagt sie mit Stolz in der Stimme. „Tja, so etwas klappt halt nicht zwei mal bei mir.“ Nun wirft auch er sein Schwert aus den Ring und begibt sich in Kampfstellung. „Wäre doch Unfair, dich jetzt mit Schwert anzugreifen. Ach ja denk dran wir sind zu zweit.“ In dem Moment bewegt sie ihren Kopf zur Seite und eine Faust fliegt an diesem vorbei. „Das hab ich schon nicht vergessen.“ Sie fängt den Arm mit der rechten Hand ab und wirft den Jungen über ihre Schulter auf dem Boden. Doch er fängt sich ab, dreht sich und verpasst ihr einen tritt gegen ihr Bein, was sie leicht schwanken lässt. Dies nutzt der zweite Damian aus und kommt angerannt, nun tritt auch er zu und trifft sie am Brustkorb. Mit einem „WAAA“ fällt sie nach hinten und beide Damians halten sie sofort an ihren Armen fest. „Gibst du auf?“ „Sehe ich so aus?“ „Du bist eindeutig im Nachteil.“ „Das denkst aber auch nur du.“ Als sie sich zur Seite dreht, wirft sie dabei den Damian aus dieser Dimension auf den Anderen und steht dann schnell auf.

„Man, du hättest mich vorwarnen können, das die so Stark ist.“ Motzt der Damian aus dieser Dimension den Anderen an, nachdem er von ihm herunter gegangen ist. Sofort steht der Andere auf und drückt ihm seinen Zeigefinger gegen den Brustkorb. „Hey du wolltest doch unbedingt gegen sie Kämpfen.“ Regt sich nun auch dieser auf. „Ja und ich würde gewinnen, wen du nicht dauernd umfliegen würdest.“ „Ha, schon vergessen, du hast auch öfters den Boden geknutscht.“ Wütend ballt der Damian aus dieser Dimension seine Hände zu Fäusten, bevor er ausholt und dem anderen Jungen einen Schlag ins Gesicht verpasst. Dieser Taumelt erschrocken zurück, doch fasst er sich schnell und schlägt den anderen Jungen ebenfalls mit der Faust. Doch trifft er ihn nicht, da dieser mit so etwas gerechnet hat, nach links ausweicht und den Damian der zweiten Dimension an sich vorbei laufen lässt. Danach drehen sich die beiden um und drehten zu und wehren die Angriffe des jeweils anderen ab. Das geht so lang bis es Bekka reicht und sie die beiden an den Kapuzen packt und beide Arme zur Seite streckt. Eine Zeit lang versuchen sich die Beiden noch mit Tritten zu erreichen, bis sie ihre Arme verschränken und leise vor sich hin grummeln. „Ich denke das Training ist für heute beendet, also hört auf zu streiten.“ Der Damian aus dieser Dimension streckt ihr und dem anderen die Zunge raus und Bekka wirft ihn in Jasons Richtung. Dieser fängt den Jungen auf, der sofort beginnt in seinen Armen zu zappeln, doch lässt er ihn nicht los. Währenddessen wirft sich Bekka den Anderen über die Schulter und verlässt den Ring, um zu ihren Schwert zu gehen. Dieses zieht sie mit Leichtigkeit aus der Wand und steckt es ihn ihre Schwertscheide zurück, danach verlassen Light, Jason und Bekka mit den beiden Trotzköpfen die Badhöhle.
 

„Light kannst du mir sagen wo die Anderen sind?“ Wendet sich die Frau an den Halb Kryptonier. „Ja Moment.“ Er schaut sich mit seinem Röntgenblick in der Umgebung um und wird schnell fündig. „Mein Vater ist mit den Richards, Jaime und Alfred in der Küche. Mr. Wayne telefoniert, Bart und Papa kann ich nirgends entdeckt und Tim so wie mein großer Bruder sind im Garten.“ „Großer Bruder?“ Will sie von ihm wissen, nach dem alle die Richtung zur Küche eingeschlagen haben. „Ja Conner ist jetzt mein großer Bruder. Das habe ich so beschlossen. Da er sein Geschwisterchen ja eh nicht kennen lernen darf, wen dieses erst einmal auf der Welt ist.“ „Warum sollte er es den nicht kennen.“ „Superman ist der Vater von Conner und dem Baby. Nur ist Conner genau wie ich ein Klon und wir wissen doch beide das dieser Kerl etwas gegen künstlich erschaffene Kryptonier hat.“ „Glaubst du wirklich, das Clark ihm den Kontakt zu dem Kind verwehren wird? Immerhin ist Conner auch ein Teil seiner Familie, auch wen er ohne dessen Wissen erzeugt wurde.“ Mischt sich nun auch Jason ein, der seinen eigenen Bruder im Prinzessinnen Stiel durch die Gegend trägt. Dieser starrt beleidigt durch die Fenster, an denen sie vorbei laufen. „Ich weiß es nicht, jedenfalls löse ich so zwei Fliegen mit einer Klappe. Er hat einen kleinen Bruder und ich endlich einen Großen.“ Sagt Light und grinst vor sich hin. „Na du machst es dir ja einfach. Aber ich wünschte echt man könnte sich seine Geschwister aussuchen... AUUUU... SAG MAL SPINNST DU.“ Schreit er Damian an, der ihm gerade einen Kinnhaken verpasst hat. Vor Schreck hat er diesen los gelassen und reibt sich nun sein Kinn. Währenddessen dreht sich Damian um, und verschwindet in dem Gang. „Wen das so weiter geht, haben wir bald ein halbes Lazarett im Haus.“ „Du bist ein echt blöder großer Bruder, nur damit du es weißt.“ sagt auf einmal der andere Damian und Bekka lässt ihn herunter. „Was mischt du dich denn da überhaupt ein. Immerhin wolltest du vorhin noch auf ihn los gehen.“ „Er hatte doch angefangen. Außerdem sind wir ja auch keine Geschwister. Aber du bist sein großer Bruder und hast dir gerade indirekt gewünscht das du am liebsten keine Brüder hast und das auch noch ausgerechnet heute zu Weihnachten. So etwas würde nicht einmal der Jason aus unserer Dimension sagen.“ Nachdenklich schaut Jason zum Fenster heraus, während die Drei anderen ihren Weg zur Küche fortsetzen. Plötzlich vernehmen sie ein lautes „Mist.“ und Schritte die sich schnell entfernen. „Du Tante Bekka. Würde unser Jason so etwas wirklich nicht sagen?“ „Doch, ich denke schon das er das würde.“ „Dann hat Damian aber gerade gelogen.“ „Hey Light, das hab ich nur gemacht damit die Beiden sich vertragen..“ „Oh ok.“ sagt er erleichtert und sie gehen weiter.

Nach dem sie die Tür zur Küche geöffnet haben, sehen die drei in die bedrückten Gesichter der Anderen. „Was ist den hier los?“ Will die Frau sofort wissen. Hernan steht auf und geht zu ihnen, dort hebt er seinen Sohn hoch, bevor er sich an Bekka wendet. „Bart ist vorhin einfach umgekippt und kurz darauf hat Cassy mich kontaktiert, das es ihr Freund auch in Ohnmacht gefallen ist. Sie und Alfred haben ihn in den Tower gebracht, wo Julia ihn gerade untersucht.“ „Sind deswegen Papa, Bart und Jaime nicht da?“ „Ja Kirk ist gerade mit Bart und Jaime zum Tower unterwegs, da er Julia helfen will. Er denkt es hat etwas mit dem Velocity Serum zu tun, das die Beiden damals mitgebracht haben. Ich habe nur auf euch gewartet, weil...“ „Aber ich will noch nicht gehen. Immerhin habe ich nicht jeden Tag die Möglichkeit meinen Vater näher kennen zu lernen.“ Wird er auf einmal von Damian unterbrochen. „Wir beide bleiben auch erst mal hier. Denn ich will auch noch nicht gehen.“ Wendet sich Richard jetzt an seinen kleinen Bruder. „Wirklich?“ „Ja so haben Richard und ich es ausgemacht. Ich will nur wissen ob ihr beiden auch hier bleiben wollt?“ „Vater, wirst du auch gehen?“ „Ja, ich warte nur noch auf Wally, er will mitkommen und helfen.“ „Onkel Wally ist auch hier?“ „Ja, er will nur noch ein paar Vorbereitungen treffen.“ „Ok.“ In dem Moment kommt eine Personen hereingerannt und hält vor den anderen an. „Hab Bescheid gesagt, nicht das die Anderen sich unnötig sorgen machen.“ Plötzlich kommen noch zwei andere Personen durch die Tür, da sie aber nicht damit gerechnet haben das Wally dort steht, bremsen sie zu scharf ab, so das sie nach vorne fallen und den jungen Mann mit ihrem Gewicht umwerfen, so das er auf dem Boden landet. „UHHHH, was hat mich den da getroffen.“ „Sorry Wally.“ Schnell beugen sich die beiden anderen Speedsters zu ihm und helfen ihm auf. „Was macht ihr den hier?“ „Wir wollen helfen. Immerhin geht es hier um meinen Enkel.“ „Ja und vielleicht braucht er mein Blut da wir doch ein und die selbe Person sind.“ „Und was ist wen sie hier einen Speedster brauchen?“ „Jay hat gesagt das er es übernimmt.“ „Nichts da. Jay ist schon viel zu alt. Ihr könnt ihn doch nicht alleine lassen.“ regt sich Wally auf und die beiden Anderen sehen betreten zu Boden. „Aber wir wollen doch nur helfen. Außerdem ist ja Jaime noch bei ihm. Er kann doch auch gut Kämpfen und wird...“ „Oh man... Hernan ich bleibe die nächsten Tage hier und helfe diesem Jay, bis die drei hier wieder da sind. Ihr müsst mir nur sagen wo ich hin soll.“ Mischt sich jetzt Bekka ein. Sofort heben die beiden ihre Köpfe und schauen ihr mit strahlenden Augen entgegen. „Kennst du Central City?“ „Ja die Stadt kenne ich.“ „Gut, ich sage Jay Bescheid, das er hier anrufen soll, wen etwas ist.“ Sofort wendet sich der Blonde Mann ab und holt sein Handy heraus. „Es tut uns leid das wir eure Weihnachtsfeier so schmeißen.“ wendet sich Hernan nun an Wally und Bart. „Ist schon gut, wir holen sie später nach und Iris, sowie Artemis hätten uns eh rausgeschmissen, nach dem Wally verschwunden ist.“ „Na wen das so ist. Nun gut jetzt zu dir. Willst du da bleiben oder mit Heim kommen, Light?“ „Ich komme mit, aber ich will meinem großen Bruder noch auf wiedersehen sagen.“ „Ähm großer Bruder?“ „Erkläre ich dir später Vater.“ „Ok, aber sag ihnen nicht warum wir schon gehen. Wir wollen ihnen doch nicht auch noch das Fest verderben.“ „Ok.“ Hernan lässt seinen Sohn herunter und dieser verschwindet aus dem Raum. Dann wendet sich der Mann an die beiden Richards, Alfred und Damian. „Auch euch bitte ich darum, den anderen nichts zu sagen und euch keine Sorgen zu machen. Vertraut darauf das Julia und Kirk die Zwei wieder gesund bekommen.“ „Wir werden es versuchen.“ Meint der Richard aus der zweiten Dimension und die anderen Nicken ihm zu. In dem Moment kommt Mr. Wayne in die Küche und schaut sich verwundert um. „Nanu, was macht ihr drei den hier?“ Wendet er sich an Wally und Bart. Barry der gerade auflegt, kommt nun auch zu ihnen. „Hallo Bruce, wir... ääää....“ „Als Wally gehört hat das ein paar von uns hier sind, wollte er fragen, ob er mal wieder in unsere Dimension kann und die Beiden da sind ihm nachgelaufen, da sie uns richtig kennen lernen wollten. Immerhin gab es dafür gestern ja keinen richtigen Zeitpunkt. Naja jedenfalls wen du uns besuchen willst, musst du einfach nur durch das Portal bei der Hall of Justice gehen.“ Wendet er sich mit dem letzten Satz an den Speedster. „Gut dann werde ich die Tage mal vorbei kommen. Leider müssen wir jetzt auch wieder los, sonst verpassen wir noch die Feier daheim. Es war schön euch zu treffen und grüßt mir die Anderen. Mr. Wayne, Richard ich wünsche euch ein schönes Fest.“ Somit verlässt er mit Speed den Raum und das Gebäude um draußen auf die beiden anderen zu warten. „Schönen Tag noch.“ Bart winkt allen zu und rennt dem älteren dann hinterher.

Plötzlich ertönen im Gang zwei laute Stimmen und Bruce, Damian sowie die beiden Richards verlassen den Raum, um nachzusehen was dieser Lärm soll. Diese Chance nutzt Barry und wendet sich an Bekka. „Jay hat gefragt ob sie vielleicht jetzt schon nach Central City kommen und ihm bei den Twins helfen können.“ „Twins?“ „Hehe er meint damit meine Kinder. Sie sind etwas stürmisch.“ „Von einem Job als Babysitter war aber nicht die Rede.“ Sie rollt mit den Augen und Atmet genervt aus. „Nun gut wie ist die Adresse eures Hauses.“ „Holly Drive 20, Jay will vor dem Haus auf sie warten. Ich werde mich jetzt mit den anderen auf den Weg machen und am Portal warten, bis gleich.“ Bei den letzten Worten wendet er sich an Hernan und verschwindet kurz darauf auch aus dem Raum. Bekka dreht sich von Hernan, Light und Alfred weg und öffnet ein Portal. „Na dann, und wehe ihr haltet mich nicht auf dem Laufendem.“ Droht sie Hernan noch einmal und verschwindet dann vor den Augen der Drei. „Mr. Guerra ich wünsche den beiden Jungs gute Besserung und dass sie schnell wieder auf die Beine kommen und herum rennen können.“ „Danke das hoffe ich auch und ihnen noch ein schönes Weihnachtsfest.“ Der ältere Mann nickt ihnen zu und begibt sich dann zur Theke um Vorbereitungen für das Fest zu treffen. Währenddessen verlässt Hernan, mit Light auf den Armen, den Raum und begibt sich zu den Streithähnen. Dort angekommen sieht Hernan, das neben Conner ein Koffer steht und dieser Damian am Arm festhält. Immer wieder versucht der Junge sich aus Conners Griff zu lösen. „Las mich los, du Superaffe.“ „Damian...“ Wendet sich Bruce an den Jungen, wird aber sofort von diesem Unterbrochen. „ICH HAB GENUG VON EUCH UND EURER SCHEINHEILIGKEIT. IM GRUNDE HASST IHR EUCH DOCH GEGENSEITIG, IHR SEID NUR ZU FEIGE ES DEM ANDEREN AN DEN KOPF ZU HAUEN. “ Schreit er die anderen an und fängt sich kurz darauf eine Ohrfeige von Tim ein. „Sag mal spinnst du... was redest du da eigentlich gerade für einen gequirlten Mist zusammen. Es stimmt zwar das wir uns nicht wirklich leiden können...“ Er wirft einen kurzen Blick zu Jason, bevor er sich Damian wieder zuwendet „Aber hassen würde ich das nicht gleich nennen.“ „ACH JA, DESWEGEN HAT JASON SICH AUCH GEWÜNSCHT ER WÄRE LIEBER EIN EINZELKIND.“ „Das war doch nur so daher geredet.“ Versucht sich dieser jetzt herauszureden, als sich alle Blicke auf ihn richten. „War ja klar das alles wieder auf deine Kappe geht, warum kannst du nur nicht einmal die Klappe in einem unangebrachten Moment halten. Aber was erwartet man schon von einem der nichts als seine Knarren in der Birne hat.“ Wendet sich Tim jetzt an den älteren. „Das muss ich mir von dir echt nicht anhören, du gibst doch selbst oft genug blöde Kommentare ab. Außerdem kann ja nicht jeder so ein Computerheini wie du sein.“ „Wie bitte. Na warte du...“ Gerade als Tim, Jason eine verpassen will, lässt ihn ein laut geschrienes „SCHLUSS JETZT.“ innehalten und alle richten ihren Blick auf Richard. Dieser steht mit zusammen geballten Fäusten da und versucht Tim, Damian und Jason geradezu mit seinen Augen zu erdolchen. „Könnt ihr euch nicht ein einziges mal vertragen. Ich wollte doch einfach nur ein Weihnachtsfest, für Damian ausrichten, an dem wir alle ohne Streit zusammen sein können. Aber nein, kaum lässt man euch mal aus den Augen, geht es wieder los. Wisst ihr was, wen ihr so gern allein sein wollt, dann haut doch alle ab. Ich geh jetzt jedenfalls Alfred helfen.“ Damit dreht er sich um, schnappt den Arm vom Richard und Damian aus der anderen Dimension und zieht die beiden hinter sich her, an Hernan vorbei, in Richtung Küche. Während die drei Jugendlichen betreten zu Boden schauen, lässt Conner Damian los und schiebt ihn und dessen Koffer ins Haus zurück. Danach schließt er die Tür und sperrt somit die kalte Luft und den Schnee aus, der die ganze Zeit über herein geweht hat. „Mr. Wayne, können wir kurz mit ihnen sprechen?“ Richtet sich Hernan an den anderen Mann im Eingangsbereich. „Selbstverständlich. Folgen sie mir.“ Meint Bruce und die drei begeben sich in eines der angrenzenden Zimmer. „Als was haben sie?“ „Es ist etwas vorgefallen, deswegen können wir leider nicht alle bleiben. Mein Mann, Bart und Jaime sind schon zurück gegangen. Bekka ist unterwegs um etwas zu erledigen, sie wird später nachkommen. Aber Richard und Damian würden gerne hier bleiben, nur wen sie nichts dagegen haben. Die Beiden würden sie gerne besser kennen lernen, da Richard seinen Bruce schon sehr früh verloren hat und Damian in noch nicht einmal kennen lernen durfte.“ „Natürlich dürfen die Zwei da bleiben, wen sie es wollen.“ „Gut, dann wünsche wir ihnen und ihrer Familie noch einen schönen Nachmittag. Ich hoffe die Jungs versöhnen sich wieder und es wird heute Abend trotzdem noch ein angenehmes Fest.“ „Das hoffe ich auch. Wen nicht wird es wohl ein sehr schweigsames Festessen. Ach ja, ich hoffe das Bart und seinem Cousin bald wieder auf die Beine kommt.“ „Woher wissen sie das etwas mit ihm ist?“, Will Light sofort von dem Mann wissen. „Alfred hat die Gengensprechanlage angelassen, nachdem er mich fragte für wie spät das Festessen vorbereiten werden soll. So konnte ich in meinem Büro alles mit anhören. Ich nehme an deswegen waren auch unsere drei Speedsters hier?“ „Ja sie wollen zu Bart und versuchen zu helfen. Bekka übernimmt derweil den Job als Babysitter im Haus der Allen-West Familie.“ „Da hat sie sich ja was zugemutet. Nun gut dann wünsche ich das es den beiden bald besser geht. Noch was, sollte irgendwann mal etwas sein, können sie auf unsere Hilfe zählen.“ Hernan nickt ihm zu und lässt Light herunter, danach betätigt er eine Taste des Gerätes an seinem Arm. „Also bis demnächst, den Spalt werde ich Morgen verschieben. Wen es ihnen nichts ausmacht.“ „Nein ist ok.“ Nachdem die beiden verschwunden sind verlässt auch Bruce den Raum und schaut zu den Jungs die immer noch betreten zu Boden sehen. „Hier rumzustehen macht die Sache auch nicht besser.“ Wendet er sich an seine Söhne. „Richard ist diesmal wohl echt sauer auf uns.“ wendet sich Tim an seinen Adoptivvater. „Kein Wunder, ihr habt euch gerade mal wieder unmöglich benommen.“ „Ist ja gut, das haben wir auch kapiert. Los Zwerg wir bringen deinen Koffer wieder hoch.“ Jason will gerade nach dem Koffer, sowie Damians Arm, als sich auch schon seinem Griff entwendet und sich den Koffer schnappt. „Das kann ich auch alleine.“ Meint der Junge bockig und geht erhobenen Hauptes an dem Älteren vorbei und die Treppe hinauf. „Und, was machen wir jetzt?“ Fragt Tim in die Runde. „Was ihr macht ist mir egal aber ich muss nochmal wo hin.“ Meint Jason und geht zur Tür. „Was aber...“ „Mach dir nicht gleich in die Hose. Ich will nur noch etwas besorgen.... AAA...“ „Was ist?“ „Mein Motorrat es ist noch in der Nähe vom Park.“ „Dann nimm dir eines aus der Garage, du weißt ja bestimmt noch wo die Schlüssel hängen.“ „Klar doch alter Mann.“ Sagt er und verlässt das Haus. „Komm Tim, gehen wir uns erst einmal umziehen und dann helfen wir Richard und den Anderen bei der Vorbereitung für nachher.“ Conner ergreift Tims Hand und zieht in die Treppe hoch und Richtung Tims Zimmer. „Warte.“ Sagt dieser plötzlich und Conner bleibt mit ihm stehen, danach wenden beide ihren Blick zu der Tür die zu Damians Zimmer führt. „Willst du mit ihm reden?“ „Wäre wohl besser. Geh ruhig schon mal vor, ich komme gleich nach.“ „Ok aber sollte es Probleme geben dann ruf mich.“ Als Tim ihm zunickt, lässt der andere ihn los und verschwindet kurz darauf im gemeinsamen Zimmer der Beiden. Seufzend wendet Tim sich wieder der Tür zu und klopft an. „Damian ich bin es. Darf ich rein kommen?“ Nach einem „Wenns unbedingt sein muss.“ öffnet er diese und begibt sich hinter Damian, der auf dem Fensterstock sitzt. „Ich wollte mich wegen vorhin bei dir entschuldigen. Aber es stimmt wir streiten uns zwar dauernd, aber hassen tue ich keinen von euch dreien. Auch denke ich das Jason uns mag, obwohl er dauernd nur meckert und streit mit dir und mir anfängt.“ „Glaubst du das wirklich.“ „Ja das glaube ich, genauso wie ich weiß das Richard erst recht keinen von uns hasst.“ „Nur weil er zu gutgläubig ist.“ „Hmm das kann sein. Wie sieht es den bei dir aus, hasst du uns drei den so sehr das du weg gehen willst?“ „Nein ich denke nicht. Ihr seid zwar meistens ein großer Haufen von Idioten, aber hassen tue ich euch nicht.“ Antwortet der Junge mit einem frechen Grinsen „Was... Frechheit... Na warte wen ich dich in die Finger bekomme.“ Sofort fängt er an Damian durch zu kitzeln, bis dieser es schafft sich herauszuwinden und auf die andere Seite des Zimmers rennt. „Fang mich doch wen du kannst.“ „Wäre doch gelacht wen ich dich Zwerg nicht erwische.“ Sofort weicht Damian dem auf sich zukommenden Tim aus und springt auf sein Bett. „Ha dafür bist du doch viel zu lahm.“ Sofort springt er vom Bett und der andere Junge landet auf diesem. „Ich sagte doch du bekommst mich nicht.“ Genervt schaut Tim in Damians Richtung und dreht sich dann auf den Rücken um zur Decke zu sehen. „Hey Tim ist alles in Ordnung.“ „Ja mir ist nur etwas kalt.“ „Kein wunder, deine Kleidung ist ja auch völlig durchnässt. Das hab ich sogar gespürt als du mich gekitzelt hast.“ „Dann sollte ich mich wohl mal trocken legen, nicht das ich nachher noch mit Erkältung im Bett liege und ihr ohne mich das Festessen genießt.“ „Das würden wir doch nie wagen. Na los mach das du auf dein Zimmer kommst. Bestimmt wartet Conner dort schon sehnsüchtig und lauscht uns beiden mit seinem Supergehör zu.“ Meint der Junge grinsend und beide brechen dann in Gelächter aus.

Keiner der Beiden weiß, wie richtig Damian mit diesem Satz gerade liegt. Einzig der Spiegel in Tims Bad ist Zeuge davon, wie Conner sich mit rotem Gesicht die vom Schnee nass gewordenen Haare trocken reibt.

Als sich beide endlich wider beruhigen steht Tim auf und dreht sich zu Damian. „Nun gut ich geh mich umziehen und dann mit Conner in die Küche den Anderen Helfen. Gehst du auch runter oder bleibst du hier und schmollst?“ „Ich schmolle nicht. Aber ich glaub ich begebe ich mich auch nach unten und helfe ihnen. Sonst bekommen die da unten eh nichts hin.“ „Na dann du Chefkoch viel Spaß in der Küche. Bis dann.“ Nachdem Tim die Tür hinter sich schließt, hört er wie etwas weiches dagegen geflogen ist. Schmunzelnd begibt er sich daraufhin in sein Zimmer und begrüßt Conner mit einem zärtlichen Kuss. „Sag mal warum bist du den so rot.“ Er tippt dem größeren gegen die Wange und nimmt ihm dann das Handtuch ab, um sich die Haare abzutrocknen. „Ich... rot... das muss das Licht sein...“ „Na wen das so ist. Wie siehst es aus, hilfst du mir beim Ausziehen.“ Er schaut Conner verführerisch an und dieser fängt sofort an den Reißverschluss von Tims Jacke zu öffnen. In dem Moment ist im Gang das zuknallen einer Tür zu hören, kurz darauf geht ihre Tür auf und Damian schaut hinein. „Hey ihr zwei, treibt es aber nicht zu laut, immerhin sind hier noch mehr Personen im Haus.“ Eilig schließt er die Tür und rennt lachend weg. Die zwei jungen Männer starren mit rotem Gesicht die Tür an. „Man dieses Früchtchen, ist echt nicht auszuhalten.“ Meint Tim und löst sich von Conner um sich die Jacke auszuziehen. „Wen ich den in die Finger bekomme, versohle ich ihm seine vier Buchstaben.“ Meckert er weiter und ignoriert Conner der versucht ihn zu beruhigen. Dieser packt ihn an den Armen, dreht ihn zu sich und küsst ihn leidenschaftlich. „Na wieder beruhigt?“ Will er von Tim wissen, nach dem er von ihm ablässt. „Ja danke das hat geholfen. Hast du vielleicht Lust auf ein Bad zu zweit, mir ist noch etwas kalt.“ „Aber gern.“ Somit entkleiden sich die Beiden und genießen die Zeit zu zweit in der Wanne.

Tag 7 - Sonntag 25.12 Teil 4

In der Küche
 

Während dessen kommt Damian in der Küche an, in der alle hin und her wetzen, selbst sein Vater steht mit Tellern da und dreht sich gerade um. Das von Alfred zugerufene „Achtung.“ bekommt er zwar mit, doch kann er nicht mehr rechtzeitig ausweichen und stößt gegen Richard, welcher mit dem Rücken zu ihm steht. Woraufhin ein lautes Klirren im Raum ertönt. Sofort geht der alte Mann zu den Beiden und hilft dabei die gröbsten Scherben aufzulesen. Seufzend geht Damian zu der Abstellkammer, ergreift Kehrset und Besen und geht zu den dreien um sie dann beiseite zu scheuchen. Das Kehrset drückt er dann dem Richard der zweiten Dimension in die Hand und kehrt dann die Scherben auf einen Haufen. Nachdem Richard die Scherben zusammenkehrt und wegschmeißt, bringt Damian die Sachen weg und hilft dann den anderen dabei, alles für das Festessen vorzubereiten. Auch Tim und Conner die nach einer halben Stunde das Zimmer betreten sind eifrig dabei den anderen zu helfen.
 

Doch werden die Vorbereitungen nach einiger Zeit von einem Klingeln unterbrochen und Alfred entfernt sich aus dem Raum, um nachzusehen wer jetzt vorbei kommt. Als er die Küche wieder betritt, meinte er das sich jemand Verfahren hat, da alle Straßenschilder eingeschneit sind und er demjenigen den Weg zur Stadt beschrieben hat. Danach packt er sofort wieder mit an.

Die nächste Störung entsteht durch ein piependes Geräusch, bei dem alle erst verwirrt umher schauen und dann ihren Blick auf den Richard der anderen Dimension lenken. Hastig greift dieser in seine Hosentasche und nimmt das Micro heraus, welches er an sein Ohr setzt, bevor er mit einem „Richard hier...“ den Raum verlässt. Doch ist es nicht er der die Tür schließt sondern Conner der mit Tim den Raum betritt. „Ist was passiert?“ fragt Tim, als er sieht das ein paar der hier Anwesenden traurig in ihre Richtung schauen. „Nein nicht das ich wüste.“ Antwortet ihm Damian, bemerkt aber selbst das einige dem anderen Richard besorgt hinterher schauen. Kurz darauf geht die Tür erneut auf und Richard deutet seinem Damian an heraus zu kommen, was dieser auch sofort macht. Draußen wendet sich dann der Ältere an den Jungen. „Hernan war dran. Er sagte Bart und sein Cousin sind erwacht.“ „Das ist doch gut oder?“ „Nicht wirklich, sie haben keine Kräfte mehr.“ „Oh je. Vielleicht sollten wir doch zurück gehen.“ Sofort schüttelt Richard mit dem Kopf. „Nein. Hernan meint, als ich ihm das Vorgeschlagen habe, das sie heute erstmal Weihnachten feiern. Er und die Beiden werden nach dem wir wieder da sind, in die Dimension gehen, aus der sie das Velocity 6 Serum her haben. Damit jemand da ist falls etwas in der Stadt passiert, während sie weg sind. Außerdem sagt er wir sollen uns heute nicht mehr den Kopf darüber zerbrechen, sondern die Zeit mit Bruce und den anderen genießen.“ „Hm ok. Dann las uns wieder zu den Anderen gehen und ihnen helfen.“ Gerade als Damian nach der Türklinke greifen will geht diese auf und Tim, Conner sowie der andere Richard und Damian werden von Bruce und Alfred mit den Worten „Den Rest bekommen wir auch alleine Hin. Schaut euch derweile doch einfach einen Film an, bis wir euch herbei zitieren“ aus der Küche gescheucht. „Kaum kommen wir an werden wir auch schon wieder verbannt. Da hätten Conner und ich auch weiter oben bleiben können. Also was machen wir jetzt bis die Beiden uns rufen?“ Meint Tim und wendet sich an Conner. „Ein Film wäre doch wirklich keine schlechte Idee, vielleicht irgendein Weihnachtsfilm?“ Schlägt dieser den Anderen vor. „Ok na dann los ab zum Hauseigenen Kinosaal.“ Meint Richard darauf hin und wendet sich zum gehen um, sofort folgen ihm die anderen und kommen kurz darauf in dem Zimmer an. Nach einigem hin und her, haben sie sich statt auf einen Weihnachtsfilm, lieber auf einen Horrorfilm geeinigt. Auch wen sie den Richard aus der zweiten Dimension erst davon überzeugen mussten, da er diese Filme überhaupt nicht leiten kann. Während Tim den Film vorbereitet, lässt einer der Jungs die Rollos herunter und ein anderer macht das Licht aus. „Na dann mal los. Mal sehen wer zu erst schreit.“ Meint Tim, schaltet den Film ein und grinst in die Runde. „Bestimmt du und dann klammerst du dich an Conner fest.“ Antwortet ihm der Damian aus der ersten Dimension und bekommt als Antwort nur die Zunge heraus gestreckt.
 

Während die Jungs einige Zeit die Handlung des Filmes verfolgen und dort gerade ein schwarzhaariges Mädchen vorsichtig die Tür zum Dachboden öffnet und hinein tritt, um heraus zu finden wo das schabende Geräusch her kommt. Öffnet sich bei ihnen im Zimmer die Tür ein Spalt breit. Richard aus der zweiten Dimension, der dies bemerkt, geht zu dieser und schaut nach drausen. Als er niemanden entdeckt, schliest er diese und begiebt sich zurück zu dem Sofa. Nach dem sich das Mädchen auf der Leinwand allmählich an die Finsternis gewöhnt hat und sich in dem Raum umsieht, legt sich eine knochige Hand auf die Schulter ihre Schulter. Ein lauter Schrei lässt alle hochfahren. Wie von einer Tarantel gestochen springt der Richard der zweiten Dimension auf und nimmt abstand zu dem Platz an dem er gerade noch gesessen hat. „Richard, was ist los?“ „Da war irgendjemand hinter mir.“ Sofort drehen sich die Anderen um, doch selbst Damian der auf dem Sofa sitzt und extra dahinter nachschaut kann keinen entdecken. „Da ist aber keiner“ „Ich schwöre da war wirklich jemand, er hat mir die Augen zugehalten.“ behaart er erneut. „Wahrscheinlich hast du dir das bloß eingebildet. Setze dich wieder hin.“ Meint der Damian aus der ersten Dimension, der wieder gelangweilt zur Leimwand schaut. Schluckend und noch einmal nach dem Übeltäter umschauend, begibt sich Richard zurück auf seinen Platz und tut es den anderen wen auch mit gemichten Gefühlen gleich. Ein paar Minuten ist es bis auf die unheimlichen Stöhner der Zombies auf der Leimwand, die durch die Lautsprecher zu hören sind, still in dem Zimmer. Doch legt sich plötzlich eine Hand auf Richards Schulter und eine Stimme flüstert ihm die Worte „Ich bin gekommen um dich zu töten.“ ins Ohr. Sofort packt er das Handgelenk des hinter ihm stehenden, steht auf, dreht sich und zieht die Person über das Sofa nach vorn. Als der andere auf dem Boden aufkommt, entweicht ihm ein erschockenes Stöhnen und gerade als sie sich aufrichten will, bemerkt sie wie eine Faust auf sie zu kommt und sofort schliest sie die Augen und erwartet schon einen schmerzhaften Schlag.
 

Einige Zeit zufuhr in der Küche 1
 

Ein paar Minuten hört Bruce noch die Stimmen der Jungs, durch die Holztür. Doch als sich langsam entfernen, wendet er sich an seinen langjährigen Freund. „Also Alfred wer hat vorhin wirklich geklingelt?“ „Master Jason, er hat Mister und Miss Gordon mitgebracht.“ in diesem Moment geht auch schon die Tür auf und ein älterer Herr mit grauen Haaren und Schnurrbard betritt das Zimmer, gefolgt von Jason. Bruce erhebt sich, geht auf den Mann zu und hält ihm die Hand hin. „Willkommen Mister Gordon.“ „Danke Mister Wayne, ich hoffe es bereitet ihnen keine Umstände das meine Tochter und ich hier sind.“ „Nein, das ist ok. Wo ist Babara den?“ Wendet er sich an die beiden Neuankömmlinge. „Wir haben bemerkt das die Jungs in den Kinosaal gegangen sind und sie will den Jungs hallo sagen.“ Meint Jason grinsend, der an den zweien älteren vorbei geht und sich an die Theke setzt. „Mister Wayne. Als ich heute im Revier vorbei gesehen habe. Ist mir zu Ohren gekommen das im Gotham City Park ein Heilloses Chaos herrscht. Auserdem wurde mir von Mister Todd berichtet, das es neue Helden gibt und ein paar der alten Helden sogar in doppelter Ausführung durch die Stadt spazieren.“ „Das ist eine längere Geschichte. Kommen sie, ich werde ihnen erzählen was die letzten Tage passiert ist.“ Bruce geht an James Gordon vorbei und hält ihm diesem die Tür auf doch nachdem der andere Mann den Raum verlassen hat wendet sich Bruce an den Jüngsten in der Küche. „Ach ja, Jason sei doch so gut und hilf Alfred bitte das Dessert zuzubereiten.“ Als Antwort bekommt er ein genervtes „Wens sein muss“ zu hören, woraufhin er die Tür schliest und mit Mister Gordon in eines der Salon geht und ihm dort erzählt, was er seit seiner Abreise erlebt hat.
 

Wieder im Kinosaal 2+3
 

Als auch in den folgenden Sekunden kein Schmerz zu spüren ist, öffnet sie vorsichtig die Augen und sieht wie die Faust direkt vor ihrem Gesicht abgefangen wurde. In dem Moment geht auch das Licht im Zimmer an und alle müssen wegen der plötzlichen Helligkeit plinzeln. „Babara, was machst du den hier. Solltest du nicht mit deinem Vater, bei deinem Bruder und deiner Mutter sein und dort Feiern?“ Will Richard von ihr wissen, während er ihr die Hand reicht um ihr aufzuhelfen. Verlegen kratzt sie sich an der Wange, bevor sie dann seine Hand erreicht und er sie nach oben zieht. „Was ist mit ihm.“ Fragt sie an die Anderen gewand, als ihr auffällt das Conner, den anderen Richard jetzt richtig festhällt und dieser versucht sich zu befreien. „Oh man, nicht schon wieder.“ Damian aus der zweiten Dimension geht auf die Beiden Jungs zu und zwinkt Richard dazu ihn anzusehen, bevor er einmal laut seufzt. „Wie ich es mir gedacht habe. Er hat wieder seine ASP.“ „Seine was?“ Will Tim sofort von dem Jüngeren wissen „Seine Automatische selbstverteitigungs Phase. Das ist ein überbleibsel aus dem Training mit Mutter.“ „Er hat bei unserer Mutter Trainiert?“ Meldet sich jetzt auch der andere Damian zu Wort. „Ja als Vater gestorben ist, hat sie Richard aufgenommen und ihn ausgebildet. Zumindest wen er sich mal nicht um mich gekümmert hat. Ich weiß nicht was sie mit ihm gemacht hat, aber immer wen er denkt er wird gleich sterben, aktiviert sich dies Phase und er schreckt nicht zurück anderen weh zu tun oder sie gar umzubringen.“ „Und wie stoppt man das ganze?“ Will Conner von dem Jungen wissen. Seufzend wendet sich Damian von den anderen ab und flüstert Richard etwas ins Ohr. Sofort hört dieser auf, sich befreien zu wollen und schaut den Jüngeren verwirrt an, bevor ihm die Erkenntnis trifft. „Ist es wieder passiert?“ „Ja. Wir sollten wirklich mal schauen, ob man nicht etwas dagegen tun kann. Ach noch was. Wen wir wieder im Tower sind, möchte ich, das du mir erzählst, was Mutter mit dir angestellt hat.“ Niedergechlagen läst Richard den Kopf hängen und löst sich von Conner, der seinen Griff gelockert hatte. „Muss das sein.“ „Ja. Das kann ja nicht ewig so weiter gehen. Du hättest ihr beinah weh getan, hätte Conner nicht so schnell Reagiert.“ Sagt Damian mit fester Stimme und deutet auf Babara. Sofort wendet sich Richard zu dem Mädchen. „Es tut mir leid. Ich hoffe ich habe sie nicht zu sehr erschreckt.“ „Ist schon gut. Mir sollte es wohl eher Leid tun. Da ich sie geärgert habe ohne an die Konzequensen zu denken. Am besten wir fangen von vorne an. Ich bin Babara Gordon.“ „Angenehm ich bin Richard und das da ist Damian. Wir kommen aus einer anderen Dimension.“ „Ja, Jason hat uns schon gesagt, das die Waynes Besuch aus einer anderen Dimension haben. Aber nach seinen erzählungen, hätte ich gedacht es sind ein paar mehr.“ „Die meisten von uns sind wieder daheim. Damian und ich werden erst Morgen abreisen. Aber eine Frage habe ich. Ist James Gordon ihr Vater?“ „Ja, warum fragen sie.“ „Nun ich kenne James Gordon und soweit ich weiß hat er einen Sohn.“ „Ich bin ja auch nicht direkt seine Tochter. Er ist mein Onkel und hat mich adoptiert, nach dem meine Mutter gestorben ist und mein Vater zum Alkoholiker wurde.“ „Oh ok das tut mir Leid.“ „Schon gut, du kannst ja nichts dafür Wunderknabe.“ „So hat mich keiner mehr genannt, seit Bruce tod ist.“ „Oh man. Davon wuste ich nichts, entschuldige das...“ „Schon gut. Das konntest du ja auch nicht wissen.“ Meint er und lächelt sie freundlich an. Doch als sie gerade etwas erwiedern will kommt ihr der Damian aus der zweiten Dimension mit den Worten „Wollen wir eigentlich den Film weiter anschauen?“ dazwichen. „Och ne ich hab keine Lust mehr. Ist eh zu langweilig gewesen.“ Beschwert sich der andere Damian darauf hin. „Stimmt auch wieder.“ „Wollt ihr mir vielleicht erzählen was alles Passiert ist. Von Jason habe ich ja nur gehört, das Besuch aus einer anderen Dimension hier ist und das ihr mit ihnen gegen große Fledermäuse gekämpft habt.“ Wendet sich Babara an die Jungs und setzt sich dann auf eine der Couchen. „Wäre eigentlich keine schlechte ablenkung.“ Antwortet ihr der Richard aus der anderen Dimension. Nach dem sich alle gesetzt haben beginnt er die Geschichte aus seiner Sichtweise zu erzählen und beantwortet auch die Fragen, die ab und zu gestellt werden. Das gleiche machen auch nach und nach die anderen Jungs bis Alfred sie zum essen bittet. Daraufhin verlassen sie das Zimmer und begeben sich zu dem Speisesaal. Wo Bruce und Mister Gordon schon auf sie warten. „Und wie war der Film.“ Fragt Bruce die Ankommenden. „Laaaannngggwwweeeiiilliiig.“ Sagt der Damian dieser Dimension langezogen und setzt sich zu den anderen an den Tisch. „Liegt im Auge des Betrachters. Ich fand das, was wir gesehen haben, eigentlich recht interessant.“ Antwort Tim darauf. Er zieht Conner hinter sich her zum Tisch und setzt sich an einen der Freien Plätze hin. Ihnen folgen auch der Rest, so das jeder sich auf einem der Plätze niederläst. In dem Moment betreten auch Jason und Alfred mit einem Wagen den Raum und stellen alle Speisen auf den Tischen ab. Als auch sie sich dazu setzen, falten Damian und Richard aus der anderen Dimension ihre Hände zusammen und flüstern leise etwas vor sich hin. Als sie damit Fertig sind, werden sie von den anderen neugirig angesehen. „Wir betten zu Weihnachten das auch andere ihr Glück finden.“ Meint er und als die Anderen ihm verstehend zunicken, beginnen sie zu essen. Zuerst die Vorspeise bestehend aus mit Pilzen und Frischkäse gefüllte Paprikaschoten, worauf als Hauptgang ein großer Braten mit Klößen und Rotkraut folgt. Wärend sie essen und über einige Sachen sprechen, landen sie bei dem Thema Traditionen und nur wenig später kommt dem Richard aus der 2ten Dimension eine Idee. Nach dem Hauptgang wendet er sich an die Anderen. „Eine Frage. Habt ihr Äpfel im Haus?“ Fragt er in die Runde und bleibt mit seinem Blick bei Mr. Wayne hängen. „Ich denke schon, das noch Äpfel im Vorratsraum sind , wieso möchtest du das wissen?“ Möchte dieser von ihm erfahren. „Nur eine kleine Tratition, die ich mal gelesen habe. Alfred würden sie mir bitte helfen.“ Die Beiden erheben sich und gehen in die Küche. Als sie dort angekommen sind, schnuppert Richard in der Luft. „Ist das, das für was ich es halte?“ Wendet er sich an den Mann. „Master Richard. Da ich nicht des Gedankenlesens mächtig bin, würde ich sie bitten, mir zu erleutern was sie meinen.“ „Es richt hier sehr lecker und ich denke das ist der Geruch von ihrem speziellen Schokopudding.“ „Das haben sie Richtig erkannt Master Richard.“ Sagt Alfred und deutet auf eine Schüssel gefüllt mit Pudding. „Dann können wir den doch gleich mitnehmen.“ Meint der junge Mann, der über das ganze Gesicht strahlt und der ältere Mann stimmt ihm mit einem Nicken zu. „Gut dann holen sie bitte ein Tablet und für jeden ein Schneidemesser, während ich die Früchte aus der Vorratskammer hole.“ Meint Richard und noch bevor Alfred etwas sagen kann, wendet sich der Jüngere von ihm ab und geht zu der Vorratskammer. Wärend der ältere Mann ein Tablet aus dem Schrank holt und auf diesem die Messer bereit legt, kommt Richard mit dem Obst zurück und legt es zu den Messern auf das Tablet dann nimmt er die Schüssel und Alfred folgt ihm mit dem Tablet aus dem Raum in den Speisesaal.
 

Dort angekommen stellen sie den Pudding und das Tablet auf den Tisch und bemerken das die anderen die dreckigen Teller auf den Wagen gelegt haben. „Also Richard, was hast du vor?“ Will der Damian aus der 2ten Dimension von ihm erfahren. „Also jeder bekommt jetzt ein Messer und einen Apfel und schneidet diesen quer auf. Präsentiert der Apfel seine Kerne als Sternformation, bedeutet das Glück und Gesundeheit. Zeigen seine Kerne jedoch eine Art Kreuz, bedeutet das Unheil für denjenigen.“ Antwortet Richard auf die Frage des Jungen und fängt zusammen mit Alfred an die beiden Dinge zu verteilen. Nachdem jeder seinen Apfel hat, schneiden sie ihn auf. Wärend die beiden Damians eher miesgelaunt auf ihre Äpfel schauen, strahlen die Anderen vor freute. „Na toll. Der Abend kann ja nur mies werden.“ Wirft der Damian aus dieser Dimension ein und beist in den Apfel den er vorhin selbst ausgesucht hat. „Ach komm, Kopf hoch. So schlimm wird der Abend schon nicht.“ meint der Richard aus der ersten Dimension neben ihm und wuschelt dem Jüngeren durch die Haare. Sofort schlägt Damian die Hand des Anderen weg und richtet sich finster dreinblickend seine Frisur. „Können wir wenigstens mit dem Nachtich beginnen?“ Fragt er die Anderen dann patzig. Tim steht auf, geht zu der Schüssel mit Pudding, füllt jedem eine Portion ab und reicht sie weiter. Bevor er sich dann an Damian wendet und sagt. „Sei froh, wen wir in der Slowakei wären müstest du noch warten.“ Gerade als er auch sich eine Portion eingefüllt hat, vernimmt er von Babara ein „Warum“. Er legt die Kelle in die Schüssel und schaut zu den Anderen die ihn neugierig ansehen. „Ich habe einmal gelesen, das in diesem Land das älteste Mitglied der Familie ein Löffel mit Pudding nimmt und diesen dann an die Decke wirft. Und je mehr davon Kleben bleibt, desto mehr Glück hat die Familie dann.“ Gerade als er auf sein Platz zurück geht, vernehmen alle ein kichern von Babara. Worauf hin jeder sie fragend anschaut. „Klingt lustig. Sollten wir mal ausprobieren, vielleicht verschwinden dann ja die Schurken aus Gotham City.“ Meint sie, als Antwort auf die fragenden Blicke der anderen. Sofort richten alle ihre Blicke auf Alfred, der kurz darauf aufschaut, da er sich plötzlich beobachtet fühlt. „Was hällst du davon einen Löffel Pudding an die Decke zu werfen. Ich lasse sie danach auch reinigen.“ Sofort schaut der ältere Mann, Mister Wayne entsetzt an. „Es tut mir Leid Master Wayne aber das Haus zu beschmutzen geht eindeutig gegen meine Ehre als Butler.“ „Vielleicht sollten es die zwei Unglücksvögel machen, um wenigstens etwas Glück zu bekommen.“ Schlägt Jason der Runde vor. „Als ob ich sowas bescheuertes machen würde.“ Antwortet ihm sofort der Damian aus der ersten Dimension und verschränkt bockig die Arme vor der Brust. „Warum den nicht, wen ich schon mal die Erlaubnis bekomme das Haus dreckig zu machen nutze ich die Gelegenheit.“ Sofort springt der zweite Damian, mit einem Löffel bewaffnet, auf und greift nach dem Arm des anderen Jungen, um diesen hinter sich her, zur Puddingschüssel zu ziehen. „Das mir das dann aber nicht zur gewohnheit wird. Dann darfst du nämlich Hernan erklären warum im Tower der ganze Pudding an der Decke klebt.“ Mahnt in der zweite Richard und der Jüngere winkt nur ab, um wenig später den Löffel mit der braunen Masse zu füllen. Danach schaut er den anderen Jungen fragend an, doch schaut dieser nur generft zurück. „Na komm schon, wird bestimmt lustig.“ Augenverdrehend ergreift auch der andere den Löffel und sie werfen den Pudding in die Höhe. Doch landet dieser nicht wie geplant an der Decke, sondern kommt an einem gewissen Punkt wieder nach unten und verteilt sich auf den Gesichtern der beiden Kinder. Da sie sich aneinander gelehnt und nach oben gesehen hatten. Entsetzt schauen die Anderen zu erst zu den beiden jüngsten, bevor die Meisten in lautes Geläschter ausbrechen. Wärend der Richard der zweiten Dimension, zu seinem Damian geht und diesem mit einer Serviette von der Masse befreift. Eilt Alfred zu dem anderen, welcher ihm genervt schnaufend die Serviette abnimmt und sich damit beginnt, sein Gesicht zu reinigen. „Da hatte... die Vorhersage... mit... mit den Äpfeln... echt ins Schwarze getroffen.“ Sagt Jason mit von Lachern unterbrochener Stimme. Nach dem Damian die Serviette weglegt schaut er finster in dessen Richtung. „Das war doch deine Schnappsidee.“ Motzt er den Älteren an. „Hättest sie ja nicht ausführen müssen.“ Sagt er und grinst zu den beiden Jungs. Sofort will dieser auf Jason losgehen, wird aber von Conner am Arm erwischt und zurück gehalten. Als alle denken, das die Situation somit entschärft wurde, kommt etwas braunes geflogen und landet in Jasons Gesicht. Sofort schauen die Anderen am Tisch zu dem verursacher und entdecken den anderen Damian, der Frech grinsend das Wurfgeschosse in der Hand hält und gerade nach laden will. Doch kommt in diesem Moment etwas aus Jasons Richtung geflogen, weshalb sich der zweite Damian bückt und der zweite Richard der hinter dem Jungen steht die braune Masse abbekommt. Was alle sofort den Atem anhalten läst. Mit einer Hand wicht sich Richard den Pudding vom Gesicht, greift mit der Hand in die Schüssel, holt etwas der Masse raus und wirft sie in Todds Richtung. Doch verteilt sich die Masse so, das nicht nur der junge Mann mit der weißen Haarsträhne getroffen wird sondern auch Babara, Conner und der andere Damian etwas davon abbekommen. Diese lassen das nicht auf sich sitzen und so beginnt eine wilde Essensschlacht, die erst gestoppt wird als Mister Wayne mit der Faust auf den Tisch haut. Doch bevor alle rechtzeitig aufhören fliegt noch eine Portion des Puddings durch die Luft und landet auf dem Kopf des Rächers der Nacht. „Könnt ihr euch den nicht einmal benehmen. Seht euch nur an, wie ihr und das Zimmer aussieht. Wer soll das nur alles wieder sauber machen.“ Betreten schauen alle das Zimmer an, als man plötzlich ein leises zurückhaltenes Kichern vernimmt. Sofort richten alle ihre Blicke auf Mister Gordon, der immer wieder verhalten lacht. „Tut mir leid... aber... aber ihr seht einfach... zu witzig aus.“ Sagt er, wobei seine Stimme immer wieder von Lachern unterbrochen wird. Nach und nach stimmen auch die Anderen in das Lachen des älteren Mannes mit ein. „Nur Schade das Wally und Bart nicht hier waren. Dann wäre es bestimmt noch lustiger geworden.“ Meint Tim sorglos, was zur folge hat das sich bei ein paar der Anwesenden die Stimmung drübt. Erst als sich der Damian der zweiten Dimension an seinen Richard wendet wird die Stille durchbrochen. „Richard, ich glaub ich will heim.“ Meint er zu dem Älteren. „Ich glaub du hast recht, wir sollten zurück gehen. Mister Wayne ich hoffe es macht ihnen nichts aus wen wir jetzt schon gehen.“ Wendet er sich mit dem letzten Satz an den Mann. „Das ist verständlich. Ihr macht euch Sorgen um die Zwei. Aber bevor ihr abreist solltet ihr wenigstens noch Duschen gehen und euch frische Kleidung anziehen. Ich denke Richard und Damian haben bestimmt etwas für euch zum wechseln. Obwohl...“ Er sieht die anderen an und dann sich selbst. „Am besten geht wohl jeder erst einmal duschen der etwas vom Pudding abbekommen hat. Wir treffen uns danach im Raum mit dem Weihnachtsbaum.“ Antwortet er und alle bis auf die älteren Männer verlassen den Raum. „Bruce was ist los?“ Will Mister Gordon von diesem wissen. „Zwei freunde von ihnen sind Krank. Es ist also verständlich das sie sich sorgen um diese machen.“ Verstehend nickt Mister Gordon. „Also gut ich werde dann auch Duschen gehen, bis nachher.“ Somit verläst auch Mister Wayne den Raum und lässt Alfred und Mister Gordon, die durch glück hatten und nichts von der braunen Masse abbekommen haben, allein in dem Speisesaal zurück. „Und was machen wir solange.“ Will James von dem Anderen wissen. „Wir räumen auf jedenfall nicht auf.“ Antwortet Alfred ernst und ist seinen Pudding. Der andere Mann grinst daraufhin verstohlen und ist auch seinen Pudding. Bevor sie aufstehen und den Raum verlassen um zu dem geschmückten Raum zu gehen. „Und sie sind sicher das wir das so lassen sollten?“ „Master Wayne hat gesagt das er eine Reinigung rufen wird.“ „Das stimmt schon, aber kratzt es nicht an ihrer Ehre den Raum so zu sehen.“ „Das schon. Ich muss mich regelrecht dazu zwingen. Denoch werde ich dieses mal keinen Finger rühren.“ Mit verschrängten Armen gehen die Beiden den Gang entlang und kommen wenig später an dem Zimmer an, welches sie sofort betreten und sich auf eine der Sitzgelegenheiten setzen. Nach und nach erscheinen auch die Anderen und setzen in das Gespräch der Beiden mit ein. Als letzes kamen die zwei Damians und Richards zur Tür herein. Wärend sich die Zwei aus dieser Dimension zu den anderen Setzen. Bleiben die beiden Anderen unschlüssig stehen. Bis Bruce mit etwas in der Hand aufsteht und vor den Beiden zum stehen kommt, hält Richard ihm die Hand hin. „Mister Wayne wir danken ihnen für ihre Gastfreundlichkeit. Ich habe Hernan und Bekka bescheid gegeben, das Damian und ich zum Tower zurückgehen.“ Mister Wayne nickt bestätigend, ergreift Richard Hand und zieht ihn in seine Arme. „Ich hoffe das es euren Freunden bald besser geht und das ihr hier trotzdem eine angenehme Zeit hattet. Auch wen diese nicht sehr lang war. Kommt uns bald wieder besuchen. Ach ja und denkt dran, wen etwas ist kontaktiert uns und wir helfen euch wo wir können.“ Meint er und läst dann Richard los, um auch Damian zu umarmen. Als er auch diesen wieder los läst, reicht er dem Jungen ein rechteckiges Päckchen hin. Welcher es erst verwirrt ansieht und dann annimmt. „Das ist für euch Beide. Aber erst öffnen wen ihr daheim seit.“ „Ja.“ Antortet der Kleinste der Drei. „Dann auf wiedersehen. Wir halten sie auf dem Laufenden.“ Meint Richard und gibt etwas auf dem Gerät, um seinem Handgelenk ein, worauf hin ein Portal aufgeht. „Wartet mal kurz.“ vernehmen sie die Stimme von Tim, welcher zu ihnen geeilt kommt. „Was ist los?“ Will Bruce von ihm wissen. „Nichts. Ähm könntet ihr vielleicht, ähm...“ druckst Tim herum und Bruce sowie Damian schauen ihn verwirrt an. Doch Richard schmunzelt nur und beendet Tims gestotter, in dem er ihm eine Hand auf die Schulter legt. „Wir schauen ob wir was über deinem Doppelgänger in Erfahrung bringen können?“ Sofort bekommt Tim strahlende Augen und Umarmt Richard vor freude. „Danke.“ Sagt er nach dem er den Älteren los lässt und begiebt sich dann wieder zu Conner, welcher auf dem Teppich vor der Couch sitzt. Dieser zieht ihn sofort zu sich runter und schliest seine Arme um ihn. Bevor Damian und Richard durch das Portal gehen, wenden sich die anderen nochmal zu ihnen um und wünschen den Beiden noch alles gute. Diese wünschen das den anderen ebenfalls und gehen dann durch das Portal, welches sich sofort nach ihnen schliest.
 

Nach dem Bruce sich wieder hingesetzt hat. „Na dann wollen wir mal Geschenke verteilen. Hilfst du mir Damian.“ Wirft Richard und geht zu dem Baum, Genervt steht auch der Junge auf und gemeinsam verteilen sie die Geschenke unter ihrer Familie. „Mister Gordon hier sind ist auch eines für sie dabei.“ Stellt Richard fest und überreicht es dem älteren Mann. Als dieser den Namen liest von dem es ist muss er schmunzeln und dankt seiner Tochter. „Du weißst doch noch nicht einmal was darin ist.“ „Ich werde es zuhause auf machen.“ „Ok.“ meint sie und läschelt ihren Vater an. Dann wendet sich Damian zu den Anderen „Macht meine zuerst auf. Damit ich es hinter mir habe.“ Meint er und dreht sein Gesicht demonstrativ zur Tür. Die Jugendlichen, sowie Bruce und Alfred suchten nach dem Päckchen von Damian und öffneten diese, nur um sofort überrascht auf das Bild zu sehen, was sie in den Händen halten. „Hast du das gezeichnet?“ Vernimmt der Junge die ungläubige Stimme von Jason, während Babara ihrem Vater das Bild zeigt. „Natürlich wer den sonst.“ Regt sich der Junge sofort auf, wird aber kurz darauf rot, als Mister Gordon zeine Zeichenkunst bewundert. Weshalb er sofort wieder weg sieht. Mit einem „Ach das war doch einfach.“ tut er die ganze Sache ab. Nach dem Bruce über das verhalten seines Sohnes den Kopf geschütelt hat beginnt er auch damit die anderen Geschenke zu öffnen, was die Jugendlichen und Alfred ihm gleich machen. Wärend Mister Gordon und Damian den Anderen dabei zuschauen, wie sie Tassen, Bücher, Schallplatten und andere Sachen auspackten. „Jason dein Geschenk habe ich in meinem Zimmer.“ Was Jason zum lachen bringt. „Witzig mein Geschenk für dich ist auch in deinem Zimmer.“ „Uh kommen hier schmutzige Geheimnisse ans Tageslicht.“ Will Babara von den Beiden wissen und grinst sie Frech an. Doch sofort bekommt sie von Beiden ein lautes „Nein“ an den Kopf geworfen und sie zieht einen Schmollmund. „Schade.“ Meint sie und verschrängt ihre Arme vor der Brust, bevor sie sich an Damian wendet. „Und warum machst du deine Geschenke nicht auf?“ „Ich warte damit bis ich in meinem Zimmer bin.“ Meint er und streckt ihr die Zunge raus. „Damian, etwas mehr benehmen.“ Meint sein Vater und mit einem „Ok.“ verdreht der Junge genervt seine Augen. Seufzend wendet sich Mister Wayne wieder zu Mister Gordon und sie nehmen, wie die Anderen auch, das Gespräch wieder auf, das sie unterbrochen hatten, als sie sich von Richard und Damian verabschiedet haben. Nach einiger Zeit versteckt Damian mit vorgehaltener Hand ein Gähnen. „Sieht so aus als ob da einer Müde ist.“ merkt Jason an. „Bin ich gar nicht.“ streitet Damian das gesagte ab, gähnt aber gleich noch einmal. „Naja die letzten Tage war auch ziemlich nervend aufreibend und dazu worden wir heute auch sehr früh geweckt. Vielleicht wird es jetzt Zeit die Runde aufzulösen. Mister und Misses Gordon sie können die Gästezimmer im linken Flügel der ersten Etage nehmen.“ Sagt Bruce. Alle erheben sich und verlassen mit den Geschenken den Raum um dir Treppe in die erste Etage zu nehmen.
 

Wärend Alfred, Mister Wayne, Mister Gordon und Babara nach links gehen. Begeben sich Tim, Conner, Richard, Jason und Damian in den Rechten Flügel. Tim und Conner wünschen den anderen noch eine gute Nacht bevor sie ihr Zimmer betreten, sich Bettfertig machen und schlafen gehen.

Während Damian damit zu Kämpfen hat seine Tür aufzubekommen da die Geschenke zu viel Platz wegnehmen, kommt ihm Richard zur hilfe. Und der Junge verschwindet nach einem gegrumelten Danke und einem guten Nacht in seinem Raum. Wo er anfängt die Geschenke auszupacken. Unter ihnen waren einige Bücher mit Kampftechniken die er noch nicht kennt und ein paar Sachen für seine Kampfausrüstung. Er legt die Geschenke zu dem Schwert von Jason: Danach macht er sich bettfertig und setzt sich auf den Fensterstock um zum Himmel hinau zu sehen. Nach einer Halben Stunde steht er auf und verlässt das Zimmer, um wenig später bei dem Zimmer neben seinem anzuklopfen.
 

Kurz zuvor bei Jason und Richard im Zimmer 4
 

Nachdem Richard und Jason in ihr Zimmer gegangen sind, begiebt sich Richard zu erst ins Bad um sich Bettfertig zu machen. Während dessen holt Jason aus seiner Reisetasche ein kleines Kästchen heraus und legt es auf Richards Bettseite und verschwand sofort im Bad als der andere herauskommt. Verwirrt schaut der andere Jason erst nach und entdeckt beim Bett das Kästchen. Er setzt sich aufs Bett und hält das Kästchen so lange in der Hand bis Jason aus dem Bad kommt. „Ich dachte du hast es vielleicht schon aufgemacht.“ „Nein ich wollte auf dich warten. Immerhin hab ich ja auch noch ein Geschenk für dich.“ Damit greift Richard an den Nachttischrank neben sich und holt von dort ebenfalls ein kleines Kästchen heraus, welches er Jason hinhält. Dieser setzt sich vor Richard auf das Bett und nimmt das Kästchen entgegen. „Lass mich bis drei zählen, dann öffnen wir sie gemeinsam.“ Meint dieser und zählt. Bei Drei angekommen öffnen sie die Kästchen und schauen sich dann gegenseitig verwirrt an. „Ein Schlüssel?“ Will Jason von Richard wissen. „Ja von meiner Wohnung. Ich würde gern das du zu mir ziehst. Aber nur wen du auch wirklich willst.“ Meint dieser und wird leicht rot um die Nase. Jason grinst und nimmt Richard die andere Schachtel aus der Hand um die darin befindliche Kette mit dem Yin-Anhänger heraus zu nehmen und sie dem anderen anzulegen. Danach zieht er an einer Kette um seinen Hals und entblöst somit Richard den Yang-Anhänger. Dieser zieht ihn am Kragen zu sich und will ihn gerade küssen als es an der Tür Klopft. Frustiert stöhnend fahren die zwei auseinander. „Wen ich zu dir Ziehe haben wir hoffentlich unsere ruhe, vor nerfigen Störenfrieden.“ Meint Jason und Richard ruft den Besucher herein. Beide waren nicht sonderlich überrascht das es Damian ist, der die Tür aufmacht. „Kann ich bei euch schlafen.“ meint er und bleibt vor den Beiden stehen. „Natürlich.“ Meint Richard und Jason verdreht die Augen bevor er auf seine Bettseite grappelt. Sofort klettert auch Damians aufs Bett und setzt sich zwischen die beiden Älteren. „Ey mach dich nicht so dick, Nervenzwerg.“ Meint Jason und schubst Damian um bevor auch er sich Hinlegt. Richard der schon liegt wendet sich nun zu dem Jüngsten um. „Und was meinst du waren die letzten Tage so schlimm?“ „Es ging, hatte mit schlimmerem gerechnet. Wenigstens konnte ich ein paar Monster bekämpfen und Jason sehen wie er von einer Frau geschlagen wurde.“ Sofort bekommt er von diesem eine Kopfnuss. „Du hast auch nicht besser gegen sie gekämpft.“ fängt er an mit dem kleinen zu zanken und Richard sieht den beiden bei ihrem Wortgefecht schmunzelnd zu. Bis er hänt und seinen Arm über Damian legt. „Zeit zu schlafen ihr zwei Streithähne.“ Meint er Müde und schläft daraufhin ein. Das von beiden gesagte „Er hat angefangen.“ bekam er schon nicht mehr mit. Schweigend sehen sie ihm beim schlafen zu bis auch Damian die Augen zufallen. Kurz darauf ist auch Jason in einen tiefen schlaf gefallen und unbewust legt auch er seinen Arm beschützend über Damian. Richard der mitten in der Nacht noch einmal wach wurde sieht das und läschelt dann vor Freude. Danach schläft auch er wieder ein und das gesamte Manor liegt still in einer verschneiten Landschaft.
 

Ende
 

*************************
 

SOOOOOOOO Fertig XD
 

Wurde aber auch mal Zeit. Heute hat mich echt meine Muse geküsst. Trotzdem möchte ich mich hiermit entschuldigen das es so lange gedauert hat sie Fertig zu bekommen, aber mir hat irgendwie die Muse mit der dazugehörigen Inspiration gefehlt gehabt.
 

http://33.media.tumblr.com/9d6afadfb059ab067a7a33ec24cfdf1f/tumblr_nw80wvPIbT1tbp5fpo1_400.gif
 

PS: Was aus Bart und den anderen der Zweiten Dimension wird, ist eine andere Geschichte die erst noch geschrieben werden muss.
 

**********************
 

1) James Gordon weis um Batmans Identität
 

2) Sitzanordnung im Speisesaal https://78.media.tumblr.com/60f6ba1930a90a0690f1a576cf03f4a5/tumblr_pa22qbUq7G1vk6awio3_400.png
 

3) http://greenapplefreak.deviantart.com/art/Family-Photo-559269410
 

4) https://78.media.tumblr.com/bc44939dc17658e2de536fb2f1cec646/tumblr_pa22qbUq7G1vk6awio2_400.jpg



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)

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Von:  rumicosplay
2017-08-29T22:38:29+00:00 30.08.2017 00:38
Schöne Knuddelei bei Richard XD Das Jason allerdings sooo eine Memme ist denke ich nicht, aber na gut, dafür gibt es zwei Damians (als ob einer nicht schlimm genug wäre~ XD ). Aufgrund der vielen Charaktere verliere ich leider den Überblick, jedoch danke für den Fanservice mit Connor und Tim *thöhöhö*
Antwort von:  JackFrost_1
31.08.2017 17:21
freut mich das es dir gefallen hat und ja zwei Damians sind echt viel. Das denken bestimmt auch Tim und Jason XD
Antwort von:  rumicosplay
31.08.2017 18:19
Das denkt jeder XD
Antwort von:  JackFrost_1
31.08.2017 18:21
XD
Antwort von:  rumicosplay
28.11.2017 01:19
Wann geht es weiter ?
Antwort von:  JackFrost_1
28.11.2017 04:47
Weiß nicht, um ehrlich zu sein fehlt mir gerade jede Inspiration überhaupt zu schreiben.
Antwort von:  rumicosplay
28.11.2017 08:46
Oh, das ist schade. Gute Besserung das Du aus dem kreativen Tief kommst.
Antwort von:  JackFrost_1
28.11.2017 15:39
Danke :)
Antwort von:  rumicosplay
28.11.2017 18:40
Gerne doch! ^^Vergiss nicht das Schreiben soll Dir Freude bereiten!
Antwort von:  JackFrost_1
28.11.2017 19:12
Ja ;)
Von:  rumicosplay
2017-07-19T15:57:34+00:00 19.07.2017 17:57
Êrstmal nur überflogen, aber es liest sich prima! °^°
Antwort von:  JackFrost_1
19.07.2017 18:29
Ok. freut mich zu hören. :)
Antwort von:  rumicosplay
20.07.2017 01:04
Viel Freude weiterhin beim schreiben!
Antwort von:  JackFrost_1
20.07.2017 17:30
Wird etwas dauern, ich habe gerade an einer Fortsetzung zu meiner Loki Story zu knappern XD
Antwort von:  rumicosplay
20.07.2017 18:30
Auch da viel Freude!
Antwort von:  JackFrost_1
20.07.2017 18:48
Danke
Von:  rumicosplay
2017-05-25T23:08:04+00:00 26.05.2017 01:08
Uff, ich werde das Kapitel noch ein zweites und drittes Mal lesen müssen. Ein wenig viel innerhalb eines Kapitels für mich persönlich. Das Nightwing sich so "ukig" benimmt gegenüber Red Hood überrascht mich ein wenig, doch hey: Beeindruckende Leistung was Du dir ausdenkst Ôo
Antwort von:  JackFrost_1
26.05.2017 09:32
Danke freut mich das es dir gefällt. Naja ich Red Hood nur aus dem Zeichentrickfilm wo es um ihn geht und glaub nicht wirklich das der Uke Part zu ihm passt XD

Das längste Kapitel ist das 11.te "Tag 6: Samstag 24.12 Teil 6 " Hat bei mir 11 Seiten á Schriftgröße 12
Antwort von:  rumicosplay
26.05.2017 11:33
Uff, ich arbeite mich vorran XD
Antwort von:  JackFrost_1
26.05.2017 12:22
Lass dir Zeit -.<
Von:  rumicosplay
2017-04-12T20:19:10+00:00 12.04.2017 22:19
Krieg ums Futter :3 Gefällt mir soweit. Ich vermisse ein wenig mehr Details zur Umgebung, aber das liegt mehr an meinem eigenen Hang zu Beschreibungen ;.; Ich versuche mich die nächsten Tage (eher ~ drei Wochen) durch alle Kapitel zu lesen =^^= Viel Freude beim schreiben! ^^ô
Antwort von:  JackFrost_1
12.04.2017 22:20
Ja ich habs nicht so mit Umgebungsbeschreibungen. T.T Tut mir Leid. Freu mich schon drauf zu erfahren wie sie dir gefällt
Antwort von:  rumicosplay
12.04.2017 22:22
Du musst Dich nicht entschuldigen! XD Wir sind beide FF-Anfänger ^^' Sobald ich immer ein Kapitel gelesen habe schreibe ich dir ein Kommi! Ò_Ó
Antwort von:  JackFrost_1
12.04.2017 22:23
Ok :)


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