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Love Letter

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Love Letter

1. The Letter

 

Lieber Shikamaru,

 

versteh mich nicht falsch. Das hier ist keine Liebeserklärung, auch wenn es vielleicht danach aussieht. Das bedeutet, du sollst mich nicht suchen, nachdem, du das hier gelesen hast, sondern einfach vergessen. Ich schreibe das hier aus purem Egoismus. Ich schreibe, damit ich dich endlich vergessen und mein Leben wie gewohnt weiterleben kann.

Shikamaru, ich liebe dich. Ich liebe es dir in der Schule beim Schlafen zuzusehen, während ich dich gleichzeitig dafür hasse, dass du trotzdem immer alles weißt. Du hast gar keine Ahnung wie frustrierend das ist. Aber hast du überhaupt eine Ahnung, was du alles erreichen könntest, wenn du dich mal anstrengen würdest? Ich weiß ja, das wäre dir viel zu anstrengend …

Allerdings beobachte ich dich nicht nur während des Unterrichtes. Es gelingt mir einfach nicht, meinen Blick von dir zu lassen, egal ob in der Bibliothek, in der Mensa, auf dem Schulflur oder auf dem Pausenhof. Woran es liegt, weiß ich auch nicht so recht, schließlich siehst du nicht mal besonders gut aus. Das einzige, was vielleicht interessant wäre, ist dein Zopf. Wie gerne würde ich jedes Mal daran ziehen, wenn ich ihn sehe.

Am liebsten aber beobachte ich dich dabei, wie du den Wolken beim Weiterziehen zusiehst. Du hast keine Ahnung, wie süß du dabei aussiehst, mit diesem ewigen verträumten Blick. Ich könnte dir Ewigkeiten beim Faulenzen zusehen.

Ich hoffe, dass sich das schnell wieder legen wird, nachdem ich dir das hier geschrieben habe. Es ist eine Schande, dass ich nicht mehr von die los komme. Dafür verfluche ich dich und mich jeden Tag wieder aufs Neue. Ich habe schon vieles versucht, um dich zu vergessen. Dieser Brief ist meine letzte Hoffnung.

Ja, Shikamaru, ich liebe dich! Ich liebe dich mehr als ich je einen anderen Menschen geliebt habe, dabei wollte ich dich niemals lieben. Ich wollt nie irgendwen lieben, denn die Liebe macht alles kaputt. Sie macht einen Menschen schwach und Schwäche ist das letzte, was ich gebrauchen kann. Darum bitte ich dich, nachdem du diesen Brief gelesen hast, vergiss ihn und schmeiß ihn weg. Mich zu suchen, ist die Anstrengung nicht wert, denn ich weiß genau, dass du mich niemals lieben wirst.

 

In Liebe …

 

 

Nachdenklich betrachtete sie ihren Brief. Wie ein Liebesbrief klang es nicht wirklich, aber es würde reichen müssen. Besser würde sie es so oder so nicht hinbekommen, wie die unzähligen Papierkugeln auf ihrem Teppichboden bewiesen. Ganz davon abgesehen, dass sie sich schon ein wenig besser befühlte. Sie fühlte sich befreiter. Wenn ihr Herz auf nicht langsamer pochte, wenn sie an Shikamaru dachte.

  „Alles zu seiner Zeit“, sprach sie sich selbst Mut zu, ob es half, konnte sie nicht sagen, doch die Hoffnung starb bekanntlich zuletzt. So oder so würde sie den Brief am morgigen Tag in seinen Spind werfen.

 

Warum sie ihn nicht einfach behielt oder wegwarf und so das Risiko vermied, dass er doch nach ihr suchte? Ganz einfach. Würde jemand anderes ihn finden, wäre ihr Ruf ein für alle Mal vernichtet. Niemand würde sie mehr ernst nehmen, keiner hatte mehr Respekt vor ihr. Das musste sie unter allen Umständen verhindern. So blieb nur noch, ihm den Brief zu geben. Sie glaubte so oder so nicht, dass er nach ihr suchte. Da vertraute sie vollkommen auf seine Faulheit, denn nach einer Frau zu suchen, die ihm einen geheimen Liebesbrief schickte, war ihm viel zu anstrengend. Das wusste sie genau.

 

Zufrieden mit sich und ihrem Brief zog sie aus der Schublade einen Umschlag heraus. Mit sauberen Lettern schrieb sie darauf den Namen „Shikamaru“, bevor sie den Brief hineinschob und den Umschlag verschloss. Ehe sie diesen aber in ihrem Chemiebuch verschwinden ließ, damit bis zum nächsten Morgen, niemand fand, was sie geschrieben hatte, holte sie aus ihrer Schultasche ihren Lieblingslippenstift. Er war von Manhattan und hatte eine weinrote Farbe, die perfekt zu ihrem Hautton passte. Mit dem Lippenstift fuhr sie über ihre Lippen und färbte sie weinrot, bevor sie den Briefumschlag mit einem Kussmund verzierte. Nun war er perfekt und konnte im Chemiebuch versteckt werden …

 
 

~~~

 

Im Gegensatz zu ihrer üblichen Manier war sie ausnahmsweise überpünktlich in der Schule. Nur so konnte sie sicherstellen, dass niemand sie dabei sah, wie sie den Brief in Shikamarus Spind warf. Natürlich hatte sie dies auch während einer Schulstunde tun können, aber das wäre vielleicht zu auffällig gewesen, ganz davon abgesehen, dass sie es sich nicht leisten konnte, noch einen Tadel zu bekommen. Da war es ihr doch lieber früher aufzustehen.

 

Vorsichtig sah sie sich im Flur um, als sie vor Shikamarus Spind angekommen war. Zu ihrem Glück war ihrer ganz in der Nähe, so dass sie ganz einfach vortäuschen konnte, etwas aus ihrem Spind zu holen. Doch das war gar nicht nötig. Zu diesem Zeitpunkt war noch kein Schüler auf den Fluren, der ihr vielleicht gefährlich werden konnte. So schob sie den Brief ohne weitere Zwischenfälle in seinen Spind und machte sich auf die Suche nach einem Plätzchen, wo sie bis zum Schulbeginn verweilen konnte. Sie hatte schließlich einen Ruf zu verlieren, wenn man sie so früh in der Schule entdeckte.

Interaction

2. Interaction

 

Zusammen mit Choji und Naruto lief Shikamaru die Schulflure entlang. Die Hände hatte er in seine Hosentaschen vergraben. Ein müder Gesichtsausdruck zierte sein Gesicht. Für seinen Geschmack begann die Schule viel zu früh und endete viel zu spät. Er zumindest wüsste besseres mit seinem Tag anzufangen, vor allen an einem Tag wie diesem, an dem der Himmel blau war und ein paar Wolken vorbei zogen.

 

Vor ihren Schließfächern, die alle bei einander lagen, blieben sie stehen. Als er jedoch sein Spind öffnete, entdeckte er nicht nur wie erwartet seine Schulbücher, sondern auch einen weißen Briefumschlag. Neugierig ließ er die Bücher stehen und zog den Umschlag heraus. Das erste, was ihm auffiel, waren der Kussmund und sein Name.

 

Der Brief aber zog nicht nur seine Aufmerksamkeit auf sich, nachdem er ihn anstelle seiner Bücher aus dem Spind gezogen hatte. Neugierig warfen auch Choji und Naruto einen Blick auf den weißen Umschlag. Die blauen Augen letzteren erhellten sich freudig, als er erkannte, was sein Freund dort in den Händen hielt.

  „Das ist ein Liebesbrief!“, rief er vergnügend, während Choji und Shikamaru bereits überlegten, wer ihn wohl geschrieben haben könnte.

 

„Mach ihn schon auf, Shikamaru“, verlangte Naruto und hüpfte wie wild um ihn herum. Shikamaru konnte darüber nur den Kopf schütteln. Ja, er war auch ein wenig neugierig, wer ihm den Brief geschrieben haben könnte und was da drin stand, aber er war sich sicher, dass die ganze Schule es auch wusste, wenn er ihn nun öffnete. Das wollte er nicht riskieren. So steckte er den Umschlag in seine Hosentasche und nahm sich seine Bücher, bevor er den Spind wieder schloss. Zusammen mit Choji ging er weiter seines Weges, den schmollenden Naruto, der hinter ihnen her trottete, ignorierten sie dabei. Ihnen beiden war klar, dass Naruto erst ruhe geben würde, wenn er selbst einen Blick auf den Brief werfen konnte …

 

Als Shikamaru jedoch zusammen mit den anderen durch die Tür zu seinem Unterrichtsraum gehen wollte, wurde er grob zur Seite geschoben.

  „Aus dem Weg, Ananaszopf“, meckerte Temari, sein persönlicher blonder Teufel, und schob sich vor ihm durch die Tür, um sich alleine an ihrem angestammten Platz in der letzten Reihe am Fenster zu setzten. Shikamaru wusste nicht, was er ihr getan hatte, doch aus irgendeinem Grund konnte sie ihn einfach nicht leiden. Wann immer es ging reizte und piesackte sie ihn. Ja, dieses Weib ging ihm wirklich auf die Nerven … Trotzdem hatte sie etwas in ihren Augen, das ihn neugierig machte, auch wenn er das niemals wirklich zugeben würde.

 

Während er noch in der Tür stand und Temari auffällig unauffällig hinterher sah, hatte sich Choji bereits einen Platz gesichert und hielt den neben sich frei. Um seinen Freund nicht länger warten zu lassen, setzte auch er sich in Bewegung und gesellte sich zu Choji. Zu seinem Bedauern hatte sein bester Freund sich den Platz vor Temari ausgesucht, was bedeutete, dass dies eine anstrengende und nervige Stunde werden konnte, so wie er den blondhaarigen Drachen kannte. Dabei hatte er gehofft noch ein wenig Schlaf nachholen zu können …

 

Es dauerte wirklich nicht lange, nachdem der Unterricht begonnen hatte, dass sie begann seine Nerven zu strapazieren. Der Unterricht lief gerade zehn Minuten und er hatte wie üblich seine Arme auf dem Tisch verschränkt und seinen Kopf niedergelassen. Von dem, was ihr Geschichtslehrer Asuma dort sagte, bekam er nichts mit. Jedoch war er nicht der einzige, der sich nicht sonderlich für den Unterricht interessierte. Im Gegensatz zu ihm aber nutzte Temari nicht die Zeit, um noch eine Runde zu schlafen. Shikamaru wusste nicht, was es war, ob Radiergummikugeln oder Papierkugeln, doch mit irgendwas bewarf sie seinen Hinterkopf. Dabei war sie unglaublich zielsicher.

 

Dabei hatte er gedacht, dass sie es nötiger hatte, dem Unterricht zu folgen, als ihre Wurfkünste zu trainieren, denn wenn er das richtig verstanden hatte, waren ihre Noten nicht gerade die besten. Allerdings glaubte er fast, dass sie das mit Absicht machte, einfach nur um zu zeigen, was für eine Rebellin sie war. Shikamaru würde nicht behaupten, dass er sie vollkommen durchschaute, soweit würde sie niemals gehen, schließlich waren Frauen für ihn ein unlösbares Mysterium, jedoch sagte ihm eine innere Stimme, dass sie das alles nur spielte, um sich selbst zu schützen. Er war sich sicher, dass sie einen weichen Kern hatte, den nur jemand herauslocken musste. Doch das würde sicherlich nicht er sein. Der bloße Gedanke daran ließ ihn erschaudern. Abgesehen davon glaubte er nicht, dass er derjenige sein konnte, der ihre weiche Seite heraus kitzelte, schließlich war es oft er, an dem sie ihren Frust oder ihre Langeweile abließ …

 

So wie sie es nun schon seit einer halben Stunde tat. Normalerweise würde er es stillschweigend ertragen, einfach um keinen Ärger zu bekommen, schließlich war das nur anstrengend. Doch normalerweise ging sie ihm auch nicht so sehr auf die Nerven wie an diesem Tag. Irgendwas musste sie haben, dass sie so gereizt war und ihren Frust an ihm ausließ. Egal, was es war, sie raubte ihm seinen letzten Nerv, weshalb er seine Regel vergaß und sich genervt zu ihr herum drehte.

 

„Man, Temari, kannst du endlich mal damit aufhören“, stöhnte er etwas lauter als beabsichtigt, was ihn ungewollt die Aufmerksamkeit der gesamten Klasse auf sich ziehen liehen. Temari aber verdrehte nur die Augen und schnipste ein Radiergummikügelchen direkt gegen seine Stirn. Dabei trug sie ein verschmitztes Grinsen im Gesicht. Das verging ihr auch nicht, als Asuma plötzlich neben ihnen beiden stand und sie streng ansah. Natürlich nicht, schließlich förderte das nur ihren Ruf …

 

„Sabakuno! Nara! Vor die Tür!“, wies Asuma sie beide an, dabei sah er nicht gerade erfreut aus. Shikamaru seufzte genervt, erhob sich aber von seinem Platz. Er wusste, dass alles Diskutieren nichts brachte. Sie würden so oder so eine Menge Ärger bekommen und das obwohl es nicht mal seine Schuld war. Das hatte er nun wieder davon. Warum musste dieser blondhaarige Drache ihn auch immer wieder in ihre Sachen mit herein ziehen …?!

Search

3. Search

 

Zum Mittagessen trafen sich Shikamaru und seine Freunde an ihrem Stammtisch in der Mensa. Als er eintraf saßen die meisten bereits schon, jedoch war kaum jemand mit dem Essen vor sich beschäftigt. Stattdessen hangen sie Naruto an den Lippen. Shikamaru schwarmte Böses … Zu seinem Bedauern wurden seine Befürchtungen erfüllt, als er sich zu seinen Freunden an den Tisch setzte.

 

„Was stand in dem Liebesbrief, den du bekommen hast?“, fragte Ino, kaum dass er sich gesetzt hatte.

  „Von wem ist er? Kennen wir sie?“, mischte sich auch gleich Sakura mit ein, die zusammen mit Ino näher an ihn heran rutschte. Shikamaru verdrehte die Augen, dabei hatte er eigentlich wissen müssen, dass Naruto es nicht lange für sich geheim halten konnte. Genau genommen hatte er sogar schon viel eher mit diesen Fragen gerechnet.

 

„Ich habe ihn nicht gelesen“, sagte er schlecht und schob sich eine Gabel Spagetti in den Mund. Damit hoffte er, wäre das Thema abgeharkt. Doch da hatte er sich getäuscht. Ino und Sakura, aber auch ein paar seiner anderen Freunde, die bis dato geschwiegen hatten, starten ihn aus offenen Mündern an.

  „Wie, du hast ihn nicht gelesen?“, brachte Ino schließlich völlig schockiert über die Lippen. Dabei sah sie so aus, als würde sie gleich jemanden ermorden. Shikamaru wusste, dass jede Antwort nun falsch sein konnte, aber was sollte er machen? Es hatte sich eben noch keinen Moment ergeben, in dem er seine Ruhe hatte, um sich dem Brief zu widmen. Wenn er das jedoch sagte, riss Ino ihm sicherlich den Kopf ab.

 

„Dann öffne ihn jetzt“, verlangte die Blondine, bevor er etwas sagen konnte, und sah ihn auffordernd an. Shikamaru stöhnte. Eigentlich wollte er den Brief nicht vor seinen Freunden öffnen. Eigentlich wollte er den Brief alleine lesen. Eigentlich glaubte er, dass es unfair dem Verfasser gegenüber war. Eigentlich wollte er alles für sich behalten. Eigentlich … Aber in Angesicht der Blondine, die eigentlich seine beste Freundin war, warf er all dies über den Haufen. Er wusste genau, dass Ino und ihre Freunde ihn so lange nerven würden, bis er nachgab. Dem konnte er ganz einfach entgehen, indem er entgegen seines Vorhabens den Brief aus seiner Tasche zog.

 

Bevor er ihn jedoch öffnen konnte, hatte Ino ihn ihm bereits aus der Hand gezogen. Genauestens betrachtete sie den Umschlag, wobei Sakura ihr interessiert über die Schulter sah.

  „Ich glaube, ich weiß, was für ein Lippenstift das ist …“, überlegte Ino laut. „Wenn ich mich nicht irre, ist das ein Lippenstift von Manhattan in Weinrot.“ Sakura stimmte ihr Kopfnickend zu, bevor sie sagte: „Mach schon auf. Ich bin gespannt, was drin steht.“ Ino nickte und öffnete schnell, aber bedacht einen schlichten Zettel heraus. Schnell überflogen die beiden Mädchen den Brief, wobei sich ihre Augenbrauen immer mehr hoben und eine zweifelnde Falte sich auf ihrer Stirn bildete.

 

„Und was steht nun in dem Brief? Ist es ein Liebesbrief? Von wem ist er?“, fragte Naruto aufgeregt und versuchte ebenfalls einen Blick auf den Zettel zu werfen. Shikamaru selbst konnte es noch immer nicht fassen, dass Ino ihm einfach den Umschlag abgenommen hatte und vor ihm den geheimen Brief las. Er hoffte nur, dass der Schreiber damit nicht in Schwierigkeiten gebracht wurde, schließlich hatte er oder sie den Zettel nicht umsonst in seinen Spind geworfen. Sicher hatte er gewollt, dass nur er den Brief las …

 

„Also ich glaube, es ist wirklich ein Liebesbrief“, sagte Ino nach einem Moment zweifelnd.

  „Aber egal, wer ihn geschrieben hat, sie hat damit absolut keine Übung. Der ist total seltsam …“, stimmte ihr Sakura zu, womit sie die Neugier der anderen weckte, die nun auch den Brief an sich nahmen und ihn lasen. Nur Shikamaru selbst bekam ihn nicht zu Gesicht. Erst als die anderen ihn gelesen hatten, konnte auch er einen Blick drauf werfen, womit er langsam verstand, was seine Freunde meinten. Er klang wirklich nicht wie ein normaler Liebesbrief, doch aus irgendeinem Grund, gefiel er ihm. Es zeigte ihm, dass die Person wirklich verliebt, aber auch ziemlich verzweifelt sein musste.

 

„Ich frage mich echt, wer das geschrieben hat …“, murmelte Ino, während sie den Umschlag drehte und wendete.

  „Es wäre schon interessant zu erfahren, wer es auf Shikamaru abgesehen hat“, sagte Choji zur Überraschung Shikamaru. Die anderen am Tisch stimmten ihm nickend zu. Shikamaru verdrehte die Augen.

  „Sie möchte aber nicht gefunden werden“, erinnerte er seine Freunde an den Zeilen in den Brief, was Ino ein breites Grinsen entlockte. Ein Grinsen, was Shikamaru das Schlimmste fürchten ließ.

 

„Ist doch egal, wir suchen sie trotzdem“, sagte sie Grinsend, wofür sie von ihren Freunden zweifelnd angesehen wurde.

  „Und wie willst du das machen?“, fragte Hinata unsicher. Inos Grinsen wurde nur noch größer.

  „Wir haben doch den Umschlag und den Brief. Das bietet uns genug Hinweise, um sie finden zu können“, erklärte sie.

  „Und welche Hinweise hast du gefunden?“, hakte Choji nach, wofür Shikamaru ihm dankbar war, denn genau das wollte auch er wissen, nur wollte er nicht zugeben, dass es ihn auch interessierte, sonst würde Ino ihn nie mehr in Ruhe lassen.

 

„Wir wissen mehrere Dinge“, begann Ino. „Zunächst einmal wissen wir, dass sie eine ziemlich hübsche Handschrift hat, dann wissen wir welchen Lippenstift sie verwendet und haben ihren Lippenabdruck, den wir vergleichen können. Außerdem wissen wir, dass sie nicht wirklich viel von der Liebe hält und dass sie Shikamaru gar nicht liebt, was bedeutet, dass sie ihn nur unauffällig beobachtet, trotzdem hat sie uns mit dem Brief verraten, dass sie in seiner Klasse ist. Das bedeutet, wir müssen nach jemanden suchen, der in Shikamarus Klasse ist und nicht viel von Liebe hält. Von den Personen vergleichen wir dann die Lippenstiftfarbe und den Abdruck“, beendete sie schließlich ihre Aufzählung. Ihre Freunde sahen sie beeindruckt.

  „Echt erstaunlich, was du alles aus dem Brief gelesen hast“, lobte sie Sakura. Shikamaru konnte dem nur zustimmen. Ino hatte clever kombiniert. Theoretisch konnte man so wirklich die Person finden, die den Brief geschrieben hatte, aber das wollte er gar nicht.

 

„Super, dann lasst uns schnell losgehen, damit wir sie finden können“, freute sich Naruto und sprang von seinem Stuhl auf. Ino, Sakura und ein paar andere taten es ihm gleich. Bevor Shikamaru auch nur irgendwelche Einwände erheben konnte, waren sie auch schon verschwunden und machten sich auf die Suche nach der Unbekannten. Shikamaru selbst hoffte nur, dass sie sie nicht finden würden, schließlich hatte sie darum gebeten, nicht gefunden zu werden und irgendwie konnte er den Wunsch auch verstehen. Dennoch fragte er sich, wer die Unbekannte war, die glaubte, dass er sie niemals lieben konnte …

Finding

4. Finding

 

Inos Schlussfolgerungen waren absolut korrekt und sollten ihnen eigentlich sagen, wer den Brief geschrieben hatte. Sollte! Seit zwei Tagen liefen die Leute, die sich seine Freunde nannten, aber seine Wünsche nicht respektierten, durch die Schule und suchten nach dem Mädchen, das ihm den Brief geschrieben hatte. Jedoch schien es unmöglich, sie zu finden. Shikamaru war klar, dass ihnen noch ein Puzzleteil fehlte, um die richtige zu finden, aber dabei würde er seinen Freunden sicherlich nicht helfen.

 

Ja, eine Stimme in seinem Kopf trieb ihn an, noch ein bisschen mehr nachzudenken, um den Schlüssel zur Lösung zu finden. Eine andere, viel lautere Stimme freute sich darüber, dass sie sie nicht fanden, dass das alles bald ein Ende fand und dass der Wunsch des Mädchens erfüllt blieb. Sie konnte weiter unerkannt bleiben, wobei er nicht wirklich daran glaubte, dass ihr Plan mit dem Brief aufging. Normalerweise war es doch eher andersherum. Wenn man sich seine Gefühle erst richtig eingestand und das tat sie mit diesem Brief, schlugen sie viel stärker wieder zurück. Vielleicht zeigte sie sich ihm doch noch mal …

 

Seufzend verabschiedete er sich von seinen Freunden, die nicht hinter einem Geist herjagten und machte sich auf dem Weg zu seinem nächsten Unterricht. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er schon ziemlich spät dran war. Da seine Freunde am anderen Ende der Schule wie er Unterricht hatten, hatten sie ein wenig länger gesprochen als beabsichtigt. Als er nun kurz vor dem Beginn in der Tür zum Kunstraum stand, war nur noch ein Platz frei. Es war der neben Temari.

 

Normalerweise hätte er nun überlegt, ob er nicht lieber den Unterricht schwänzelt sollte, vor allem weil sie ihn in letzte Zeit noch viel mehr nervte als sonst. Im Kunstunterricht aber machte er sich keine Sorgen. Er wusste nicht wieso, doch aus irgendeinem Grund liebte sie dieses Fach, zumindest war es das einzige, in dem sie sich Mühe gab. Im Kunstunterricht schien es immer als wäre sie in einer völlig anderen Welt. In diesen Momenten sah sie viel harmloser aus als sonst. Sie wirkte verletzlicher. Darum glaubte er auch daran, dass sie einen weichen Kern besaß, den sie nur nie zeigte.

 

Ja, er hatte sie von Zeit zu Zeit im Kunstunterricht beobachtet. Eigentlich hatte er es gar nicht gewollt. Er wollte sie nicht noch mehr reizen, bis er bemerkt, dass sie ihn gar nicht wahrnahm, wenn sie zeichnete. So nutzte Shikamaru immer wieder die Zeit, um sie ein wenig zu beobachten, um schlau aus ihr zu werden. Nicht, dass es jemals geklappt hatte. Er wusste noch immer nicht, warum sie ihn mehr piesackte als sonst jemanden, aber wenigstens wusste er, dass sie auch anders sein konnte und das machte ihn irgendwie glücklich.

 

So setzte er sich zu Temari auf den freien Platz, gerade noch rechtzeitig, bevor Kurenai, ihre Kunstlehrerin den Raum betrat und ihnen ihre Arbeiten übergab. Ein Blick auf die andere Seite sagte ihm, dass Temari fast fertig mit ihrem Bild war und es sah ziemlich gut aus. So viel Feingefühl und Talent hätte er ihr überhaupt nicht zugetraut. Wenn er dagegen auf sein Bild sah … Er war noch nicht wirklich weit gekommen, aber es sah auch nicht so aus, als würde er es jemals vollenden können. Ganz zu schweigen davon, dass es nicht mal gut aussah …

 

Trotzdem nahm Shikamaru seinen Stift zur Hand und bemühte sich wenigstens ein bisschen weiter zu kommen. Dabei schweifte sein Blick wie von selbst immer wieder zu Temari und ihrem Bild, was ihr wie so oft nicht auffiel, zumindest zeigte sie es nicht und Shikamaru war sich sicher, dass ihn sonst schon längst angemeckert hätte.

 

Als er eine Viertelstunde vor dem Stundenende, sein Bild war natürlich noch nicht wesentlich weiter oder besser, einen weiteren Blick zu Temari riskierte, machte er eine interessante Entdeckung. Noch einmal betrachtete die Blondine ihr Bild eingehend, bevor sie es wieder vor sich auf den Tisch legte und etwas aus ihrer Tasche holte. Bei genauerem Hinsehen stellte Shikamaru fest, dass es sich um einen Lippenstift handelte. Das große weiße M auf der schwarzen Hülle ließ ihn vermuten, dass er von der Marke Manhattan war. Doch statt mit ihm über ihre Lippen zu fahren, setzte sie auf dem Bild ihre Signatur, bevor sie den Lippenstift wieder in ihrer Tasche verstaute.

 

Shikamaru kannte sich zwar nicht wirklich aus, jedoch würde er meinen, dass er eine weinrote Farbe hatte, womit er genau dieselbe Farbe hatte, wie der Lippenstift, den Ino und ihre Freunde suchten. Wie der Lippenstift, mit dem sein Brief versehen wurde. Plötzlich fügten sich all die Puzzleteile in seinem Kopf zusammen. Auch wenn er es sich schwer vorstellen konnte, passte es einfach. Sie beide hatten viele Kurse zusammen, was bedeutet, dass sie die Möglichkeit hatte, ihn unbemerkt zu beobachten. Außerdem glaubte sie nicht wirklich an die Liebe, zumindest sah sie nie danach aus. Er vermutete, dass sie es tat, um sich selbst zu schützen. So passte auch der letzte Absatz einfach perfekt zu Temari.

 

Dass sie ihn laufend piesackte, passte auch ins Bild. Entweder versuchte sie ihn krampfhaft zu hassen oder es war einfach ein Ventil für ihre Gefühle. Auf jeden Fall wurde klar, dass sie ihn nicht lieben wollte … Ob sie eine schöne Handschrift hatte, wusste Shikamaru nicht genau, aber er wusste, warum Ino und die anderen sie nicht finden konnten. Er war sich zwar nicht sicher, ob sie auch Temari überprüft hatten, aber selbst wenn sie es getan hätten, fehlte der entscheidende Hinweis. Temari trug nicht den weinroten Lippenstift. Sie trug fast nie Lippenstift, denn sie unterzeichnete damit ihre Bilder. Und doch, obwohl dieser Hinweis fehlte oder gerade deshalb, glaubte Shikamaru fest, dass sie es war, die ihm den Liebesbrief geschrieben hatte. Die Erkenntnis versetzt ihm einen Schlag und ließ aus irgendeinem Grund sein Herz höher schlagen.

At the End

5. At the End

 

Als es klingelte und so das Ende des Unterrichts anzeigte, erhob sie sich von ihrem Platz und ging nach vorne zum Lehrertisch. Dort gab Temari ihrer Lehrerin Kurenai ihr Bild ab. Bevor sie aber gehen konnte, wurde sie von der Kunstlehrerin aufgehalten. Sie liebte Kunst, denn es war das Einzige, was sie mit ihrer toten Mutter, mit ihrer Vergangenheit verband. Das war der Grund, warum Kurenai aber auch die anderen Lehrer glaubten, dass die Kunstlehrerin an sie heran kam und erreichen konnte, dass sie sich änderte. An diesem Tag schien sie auch einen ihrer Vorträge halten zu wollen. Temari aber hörte ihr nicht wirklich zu. Sie hatte schon unzählige von diesen Vorträgen gehört, in denen es immer darum ging, dass sie Temari bat, sich auch in den anderen Fächern mehr anzustrengen. Nichts, was sie wirklich gerne hören wollte …

 

Es dauerte eine halbe Ewigkeit, zumindest gefühlt, bis Kurenai sie endlich in die Pause entließ. Temari machte sich direkt auf den Weg zu ihrem Lieblingsplatz in den großen Pausen, einem großen alten Baum, in dessen Krone sie immer kletterte und von wo aus sie Shikamaru ab und zu beobachtete. Als sie nun allerdings bei ihrem Baum ankam, stockte sie. Auf ihrem Baum, ihrem Allerheiligsten in der Schule, saß Shikamaru und schaute zu ihr herunter. Dabei sah er unglaublich gelassen aus.

 

Natürlich hatte sie bemerkt, wie er sie im Kunstunterricht beobachtet hatte. Sie hatte mit Absicht nichts gesagt, um nicht seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Scheinbar hatte es nicht funktioniert. Er war trotzdem auf sie aufmerksam geworden. Vielleicht sogar ein wenig zu aufmerksam …

 

Lässig sprang Shikamaru vom Baum herunter und baute sich vor ihr auf. In seiner Hand hielt er einen Briefumschlag. Ihren Briefumschlag. Temari schluckte, als ihr bewusst wurde, dass ihr Geheimnis wohlmöglich aufgeflogen war, dass Shikamaru wusste, dass sie ihm den Brief geschrieben hatte. Er war ein Idiot! Warum hatte er es nicht einfach auf sich beruhen lassen, wie sie ihn gebeten hatte?!

 

„Was willst du hier, Nara“, sagte sie schnippisch, vielleicht sogar etwas gereizt. Sie hoffte nur, dass es Shikamaru nicht misstrauisch machte, wobei es eigentlich nichts Neues war, dass sie so mit ihm sprach. Warum sollte es ihn also misstrauisch machen?

  „Der gehört dir, oder?!“, sagte er ruhig und präsentierte ihr den Brief, wobei es eher eine Feststellung als eine Frage war. Temari aber spielte die Unwissende. Vielleicht konnte sie so ja noch verhindern, dass er wirklich hinter ihr Geheimnis kam.

  „Und was bitte soll das sein?“, fragte sie schließlich. Auf Shikamarus Stirn bildete sich eine Falte, dennoch ließ er sich nicht wirklich anmerken, was er dachte.

  „Es ist ein Brief“, erklärte Shikamaru das Offensichtliche.

 

Temari verdrehte die Augen und sah ihn spöttisch an.

  „Das ist Offensichtlich. Ist er von deiner Freundin? Was hat das bitte mit mir zu tun?“, konterte sie. Nun war es an Shikamaru die Augen zu verdrehen.

  „Er ist von dir“, erwiderte er ruhig und gelassen. Sie aber lachte nur spöttisch: „Das wüsste ich aber!“ Shikamaru aber ließ nicht locker.

  „Ich weiß, dass er von dir ist, Temari. Du hast im Brief zu viel von dir preisgegeben. Es ist offensichtlich, dass du ihn geschrieben hast“, erklärte er, wobei er noch immer ganz ruhig blieb, was Temari langsam selbst zur Weißglut trieb.

 

Sie provozierte ihn hier mit voller Absicht und leugnete alles. Shikamaru aber schien so, als machte es ihm überhaupt nichts aus. Dabei musste es ihn doch nerven, dass sie stur blieb. Eigentlich hatte sie erwartet, dass er schnell wieder aufgab und ging, weil es ihm zu anstrengend war. Dass er noch immer hier vor ihr stand, den Brief in den Händen, zeigte ihr, dass es ihm wirklich wichtig war, das hier zu klären. Temari war sich nicht sicher, aber sie glaubte, dass das der Grund war, warum sie wenigstens ein bisschen auf ihn einging.

 

„Was ist, wenn es so wäre? Was wäre, wenn ich wirklich die Verfasserin des Briefes bin?“, sagte Temari schließlich, ohne ihn aus den Augen zu lassen und lud ihn so zu einem Gedankenspiel ein. Es schien so, als würde Shikamaru einen Moment lang überlegen, bis er sich schließlich darauf einließ.

  „Ich weiß nicht genau“, erwiderte er schließlich. Temari konnte darüber nur den Kopf schütteln. Sie verstand nicht ganz, warum er sie hier abpasste, ohne zu wissen, was er eigentlich von ihr wollte …

 

„Du musst doch einen Plan gehabt haben, als du hierhergekommen bist, Nara“, gab sie ihm einen kleinen Anstoß. Temari wusste, dass es dumm war, ihm einen Tipp zu geben, weil er ihr so nur näher kommen konnte, aber eine Stimme in ihrem Kopf sagte ihr, dass es das richtige war.

  „Bist du jetzt hier, um mir zu sagen, dass du mich niemals lieben könntest, Shikamaru?!“, sagte sie völlig kühl, als würde es ihr nichts ausmachen. Doch daran, wie sie seinen Namen sagte, erkannte Shikamaru, wie sehr es sie eigentlich schmerzte …

 

Instinktiv machte er einen Schritt auf sie zu. Gerne wäre Temari zurückgewichen, um den Abstand zwischen ihnen zu verringern, doch das ließ ihr Stolz nicht zu. So trennten sie nur noch wenige Zentimeter, als Shikamaru sich leicht zu ihr vorbeugte und ihn noch ein wenig verkürzte. Doch anstatt sie zu küssen, wie Temari anfangs dachte und wofür sie sich am liebsten selbst geohrfeigt hätte, beugte er sich zu ihrem Ohr und flüsterte mit rauer Stimme: „Nein, ich wollte dir vorschlagen, dass wir es einfach mal versuchen sollten …“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ho,

das war meine kleine Fanfiktion. Ich hoffe, sie hat Gefallen gefunden. Ich danke allen fürs Lesen und kommentieren.

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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Koko_Hekmatyar
2018-07-07T17:44:14+00:00 07.07.2018 19:44
Ooooohhhh. Das perfekte Ende. Vielen Dank für die süsse Fanfiction. Uhhh. Ich lese sie gleich noch einmal. XD
Von:  Koko_Hekmatyar
2018-07-07T17:29:28+00:00 07.07.2018 19:29
Guter Anfang. Bin schon gespannt auf das nächste Kapitel. XD
Von:  Seulgi95
2017-03-22T05:52:44+00:00 22.03.2017 06:52
Sorry das ich jetzt erst schreibe.
Tolles Ende, ich finde es schön das er es mit ihr versuchen möchte.
LG
Antwort von:  Little-Cherry
22.03.2017 15:49
Hey ho,

aber das macht doch nichts. Es freut mich, dass dir mein kleines Ende gefallen hat.

Liebe Grüße Cherry
Von:  Seulgi95
2017-03-18T20:32:17+00:00 18.03.2017 21:32
:3 Aww
Hast du dich vllt dazu entschieden die Geschichte doch mit einem Ende enden zu lassen?
LG
Antwort von:  Little-Cherry
18.03.2017 21:35
Schön, dass es dir gefällt.
Ein Kapitel kommt ja noch. Dann kannst du gucken, ob du noch gerne eines möchtest, wobei es mir trotzdem ganz gut gefällt :)
LG Cherry
Antwort von:  Seulgi95
18.03.2017 21:52
Das ist deine kleine Geschichte, du bist die Autorin, es endet so wie du möchtest ^^
Ich bin nur der Leser mit der Kritik :-)
LG
Antwort von:  Little-Cherry
18.03.2017 22:56
Nun, ein Kapitel wird auf jeden Fall noch kommen :)

LG Cherry
Von:  Seulgi95
2017-03-16T11:33:05+00:00 16.03.2017 12:33
Also bitte Shikamaru es liegt doch auf der Hand ^^
Ich muss gestehen ich hoffe auch wie Shika das es keiner heraus bekommt. Ich finde nur er hat das Recht nach ihr zu suchen. Tolles Kapitel
LG
Antwort von:  Little-Cherry
16.03.2017 12:39
Tja, scheinbar liegt es doch nicht so offensichtlich auf der Hand :D
Aber ja, du hast Recht. Wenn überhaupt hat nur Shikamaru das Recht, sie zu finden. Sei also gespannt, wie es weitergehen wird ;)
LG Cherry
Von:  Seulgi95
2017-03-14T16:44:15+00:00 14.03.2017 17:44
Wie fies
er hat den Brief ja noch nicht mal auf gemacht,
hoffentlich öffnet er ihn im nächsten Kapi ^^
LG
Antwort von:  Little-Cherry
14.03.2017 17:46
Nur Geduld :D
Aber ER wird ihn nicht öffnen ;)
LG Cherry
Von:  Seulgi95
2017-03-13T07:57:25+00:00 13.03.2017 08:57
Morgen,
zu erst muss ich gestehen,
Ich hab mir anfangs nur die Geschichte durch gelesen und war dem entsprechend geschockt als das Ende offen war ^^
Hab fast angefangen zu weinen 😢
Aber dann hab ich bei die Charas geschaut und war erleichtert das es weiter geht :-)
Ich freue mich schon auf nächste Kapitel und wünsche die noch einen schönen Montag.
LG
Antwort von:  Little-Cherry
13.03.2017 11:38
Mahlzeit,
also so offen würde ich, glaube ich, keine Geschichte enden lassen, wobei ich zugeben muss, dass das wirkliche Ende auch sehr offen ist. Mal gucken, ob ich da nicht doch noch ein bisschen zu schreiben werde ...
Ich wünsche dir auch noch einen schönen Montag. Das nächste Kapitel wird morgen kommen.

LG Cherry


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