Prolog
Prolog
Jemanden zu Lieben
ist keine Entscheidung,
die wir willentlich treffen.
Nichts, wobei Vernunft
oder Verstand mitreden können.
Es ist die Seele,
die wählt.
Das Einzige,
was wir bewusst entscheiden,
ist ob und wie wir den Ruf folgen.
Die Liebe selbst ...
... ist da.
So oder so...
Von Béatrice Tanner
Erkenntnis
Erkenntnis
Thads Sicht:
Seufzend liege ich in meinem Bett und kann nur an SIE denken.
Mit einem Lächeln erinnere ich mich an die Halloween-Party in der Monster-High zurück auf die mich meine Cousine Draculaura eingeladen hatte. An diesen Tag kaum das ich auf der Party erschien packte mich Laura und drängte mich in einer Ecke um mit mir über mein Blinddate zu reden. Nach ein Wasserfall-Gerede von meiner Cousine kam sie endlich zum Punkt und zeigte mir mein Date für den Abend. Und da stand SIE. Mit braunen Fell, gefärbten lila Haaren und coolen Kostüm präsentierte sie sich mit ihren Freundinnen vor den Gästen. Laura verließ mich mit einen Lächeln und eilte auf mein Date zu, aber das bekam ich nur so nebenbei mit, denn ich hatte nur Augen für sie. Mein Date war einfach wunderschön ihrer Ausstrahlung verzauberte mich, umso nervöser würde ich. Deswegen lehnte ich mich gespielt cool und lässig an die Mauer tat so, als würde ich mit jemanden schreiben. Doch in Wirklichkeit beobachtete ich sie, wie sie gerade mit meiner Cousine Draculaura sprach. Ich schaute schnell weg, weil ich nicht wollte das sie mich erwischte. Als sie dann plötzlich vor mir stand war ich angenehm Verblüfft. Es verschlug mir förmlich die Sprache, als sie mich schüchtern fragte, ob ich mit ihr tanzen möchte. Immerhin könnte sie jeden fragen, aber sie fragte mich.
Ich antwortete ganz cool „Ja”, und schon zog sie mich auf die Tanzfläche. Erfreut bemerkte ich, dass ihr anfängliche Unsicherheit oder Schüchternheit, mit jeden Tanz den wir zusammen tanzten, sich langsam in Luft auflöste. Obwohl ich zugeben muss, dass ich ihre schüchterne Art echt süß fand.
An diesen Abend tanzten, lachten und redeten wir viel zusammen und hatten jede menge Spaß.
Dieses Halloween war das Beste in meinem gesamten Leben und das will schon was heißen. Aber leider musste dieser Abend auch einmal enden und schweren Herzens hatten wir uns verabschiedet.
Dummerweise hatten wir ganz und gar vergessen Handy-Nummern und E-Mail-Adressen aus zu tauschen. Blöderweise hatte Draculaura nicht meine neue Handynummer, deswegen ist ein Wiedersehen leider unmöglich. Besuchen durfte ich Cousine Laura auch nicht einfach so immerhin bin ich auf einen Vampir-Jungen-Internat und meine Mutter ist sehr streng was das angeht. Ich wünschte Vater wäre von seine Geschäftsreise wieder Zuhause er würde mich verstehen. Also kann ich auch diese Idee vergessen und hoffen das Dad bald kommt.
Es ist echt zum Fangzähne heraus reißen so frustriert bin ich!
Nur in meinen Träumen sehe ich die Liebe meines Lebens wieder.
CLAWDEEN WOLF.
Seit mir klar geworden ist, das ich keine Chance habe Clawdeen wieder zu sehen bin ich nur noch schlecht gelaunt. Selbst meine Schulkollegen haben begriffen, dass irgendwas nicht mit mir stimmt und sie mich besser in Ruhe lassen. Anfangs versuchten sie noch mich zu Löchern was der Grund für mein Verhalten ist. Aber ich blockte sie alle immer wieder ab und irgendwann gab sie zu meinen Glück auf. Das dachte ich jedenfalls, aber sie hatten nur ihre Strategie geändert und riefen meine Monster-Clique auf den Plan, die mir helfen sollten wieder normal zu werden. Und hier sitzen sie nun mit mir zusammen bis auf die Mädchen der Clique sind alle da. Es ist echt sagenhaft, wie schnell meine Clique mich durchschaut hatte und wusste was mit mir los war.
Ich hatte schlicht und einfach LIEBESKUMMER. Als mich meine Clique konfrontierten mit ihrer Schlussfolgerungen gestand ich ihnen alles über Clawdeen und mich ein. Denn bis zum heutigen Tag Ihnen überhaupt nichts von der Halloween-Party erzählt. Ich berichte ihnen über meine furchtbare Erkenntnis auf keinen Kontakt zu meinen Traumfrau zu haben. Was mich förmlich um den Verstand bringt.
Jetzt redeten und planten wir verschiedene Ideen aus, wie ich meine Clawdeen wiedersehen kann. Doch bis jetzt ist keine passende Lösung in Sicht.
Doch ich werde nicht aufgeben und wen das letzte ist ich tue. Ich werde es schaffen, das schwöre ich bei meinen Fangzähnen.
Direktorin Bloodgood
Kapitel 2 Direktorin Bloodgood
Clawdeen‘s Sicht:
Cheerleading ist eine Qual mit einer solchen Perfektionistin wie Cleo De Nile als Team-Captain. Die Idee an sich mit der Pyramide bilden ist ja kein Problem, aber Draculauras neu erhaltene Fähigkeiten sich jederzeit in eine Fledermaus zu verwandten für ein Überraschungseffekt bei dem diesjährigen Cheerleading-Wettkampf zu benutzen finde ich etwas Übertrieben. Aber was Cleo will bekommt sie auch. Darculaura sprang von der Spitze der Pyramiden ab und vollführte eine doppelte Rolle in der Luft. Dann lies sie einen rosa Glitzer Nebel der zu explodieren schien, danach verwandelte sie sich. Aber bevor sie den Boden berührte war sie wieder auf zwei Beinen gelandet. Als plötzlich: „KRACH, Draculaura melde dich beim Büro von Direktorin Bloodgood sofort!“
„Oje hast du was angestellt?“
„Nicht das ich wusste, Franki.“
„Am besten ich lauf los. Wir sehen uns später Leute.“, und schon rannte sie los.
Draculaura‘s Sicht:
Ich bin schrecklich nervös da ich keine Ahnung habe was die Direktorin von mir will. Oder hat Clawd wieder was angestellt und ich soll helfen das Chaos sie klären? Auf dem Weg zum Direktorin Bloodgoods Büro treffe ich Venus, Robeca und Jinafire die mich besorgt ansehen mir Glück wünschen. „Warum, Glück?“, ist meine Frage. „Iris Clops hat uns erzählt, als sie heute Morgen Direktorin Bloodgood einige Dokumente in Auftrag eines Lehrers brachte war sie sehr schlecht gelaunt. Also viel Glück!”, mit dieser Info lassen die Mädels einfach stehen und gehen in ihren jeweiligen Klassenraum.
Oje, das klingt nicht gut! Was soll ich tun? Am besten ich beeile mich und gebe ihr nicht noch mehr Grund auf mich wütend zu sein. So renne ich Richtung Direx Büro, plötzlich taucht jemand neben mir rennend auf. Natürlich ist es kein anderer als Holt Hyde.
„Wo willst du Draculaura?“
„Zur Bloodgood.“
Er bremst ich halte automatisch auch an und er zeigt nur auf die Tür. Das Büro der Direktorin.
„Viel Glück.“, flüsterte Holt. Ich wusste gar nicht, dass er das kann. Er drehte sich um und rannte wie verrückt los. Seltsam?
Mit allem Mut, denn ich gerade aufbringen kann klopfe an der Bürotür und nach einen „Herein“, betrat ich den Raum. Aber ich wurde vollkommen aus der Bahn geworfen, als ich plötzlich hochgehoben und herum gewirbelt werde. Erst ein paar Minuten später als ich wieder abgesetzt werde registriere ich WER gerade vor mir steht. Es ist niemand anderer…
… als THAD.
„Draculaura, da bist du ja, endlich. Ich habe eine Aufgabe für dich. Wir haben ab heute eine Gruppe neuer Monster die auf die Monster High gewechselt sind und darunter ist auch dein Cousin. Daher dachte ich es wäre eine gute Idee wen deine Freundinnen und du ihnen die Schule zeigst. Oh, vergesst bitte nicht die AG‘s, denn dazu gehörigen ausgefüllten Papierkram möchte bis spätestens morgen früh auf mein Schreibtisch haben.
Und nun raus mit euch ich habe zu arbeiten.
Fortsetzung folgt…..
