Die Rückkehr
Unsere Helden befanden sich auf dem Rückweg, nach dem Ash es auch nicht schaffen konnte die Sinnoh-Liga zu gewinnen. Es war ein schöner, sonniger Mittag, als Ash und Rocko sich darauf einigten, eine Rast einzulegen. Pikachu meinte dazu nur fröhlich:»Pika Pal« Ash und Rocko hielten an einem See an. Rocko lehnte sich an einen alten Birkenbaum an. Der Blick des Braunhaarigen schweifte über den See, wo Quapsels, Seepers, Goldinis und auch ein paar Schiggys im Wasser spielten. Er fand diese natürliche Stille und auch die Gerüche der Natur wunderbar. Am liebsten wollte er hier wohnen. Sein Blick schweifte auf die sie umgebenen Berge. Alles hier schien von den Menschen unberührt. Er blickte Ash an. Ash und er wurden vor ein paar Tagen von Maike und Max verlassen. Dadurch blieben nur noch sie drei: Ash, Pikachu und er. Ash schien traurig und zugleich fröhlich zu sein. Rocko war sichtlich verwirrt. Er kratzte sich, mit der rechten Hand, am Kopf und schien zu überlegen. Ash war in Gedanken versunken, während Pikachu etwas aß. Plötzlich flog etwas durch die Gegend. Rocko hätte sich selbst hauen können, als er sah, dass die Dose Bohnen, die er innerhalb der Pfanne über das selbsterzeugte Feuer hielt, aufgesprungen ist und Teile der Dose durch die Luft flogen. Nachdem dieses Schauspiel beendet war, schaute er zu Ash, um zu sehen, ob dieser von einem der Dosenteile getroffen wurde. Als er Ash schluchzen sah, klingelten in Rocko die Alarmglocken. Früher, als er noch bei seinen Brüdern und Schwestern war, haben sie ständig geklingelt. Nachdem er Ash untersucht hatte, war er zu dem Entschluss gekommen, dass ihm nichts fehlte. Doch wenn Ash nicht verletzt war, warum weinte er dann? »Ash, warum weinst du«, fragte Rocko fürsorglich. Der Schwarzhaarige sah ihn mit vertränten Augen an und antwortete leise und schluchzend:»Willst du nicht wissen Rocko« Rocko war kurz erstaunt, schüttelte aber den Kopf und meinte: »Ash, sag mir was los ist. Du hast schon in der Sinnoh-Liga, so abwesend gewirkt und hast dir dadurch den Sieg stehlen lassen! Also was ist los?« Ash seufzte laut auf: »Es ist wegen ihr. Sie wird mich hassen, nachdem ich mich das gesamte letzte Jahr nicht gemeldet habe.« Rocko hatte Verständnis für ihn und meinte aufmunternd:»Och Ash! Sie wird dich schon verstehen. Außerdem wird es mal Zeit, dass du es ihr beichtest, Gefühle für sie zu haben!« Ash sprang plötzlich auf, sah Rocko erschrocken an und sagte mit einer leicht beschämten Röte:» Ich? Gefühle für Misty? Was'n Quatsch« Rocko murmelte nur,»Na klar«. Er streckte sich und sagte zu Ash:»Ruf Pikachu und steh auf! Wenn wir uns beeilen, schaffen wir es heute noch bis um 16:00 Uhr nach Azuria City. Dann kannst du noch bei ihr vorbeischauen.« Rocko zwinkerte, während Ash rot wurde. Nachdem seine Hautfarbe sich normalisierte, nickte er nur und rief Pikachu. Die gelbe Elektromaus kam aus dem Gebüsch gesprungen und setzte sich auf Ash's Schulter. Nach anderthalb Stunden Schweigen zwischen Rocko und Ash, kamen sie in Azuria City an. Während Rocko sich auf die Suche nach einem Hotel machte, ging Ash auf die Azuria City Arena und deren Arenaleiterin Misty zu. Doch was passiert beim Gespräch zwischen Ash und Misty? Wird Misty Ash verstehen oder in die Wüste katapultieren? Das und vieles mehr von unseren Helden gibt es im nächstem Kapitel.
2. Der Streit
Ash ging geradeaus auf die Arena zu. Er und Pikachu, der auf seiner Schulter saß, wollte etwas zu Ash sagen, schaffte es aber nicht. Ash blieb einen Moment stehen. Sollte er es tun? Wie würde Misty darauf reagieren, wenn er zum ersten Mal nach einem Jahr wieder mit ihr sprechen wollte. Er wusste was für ein feuriges Temperament sie hatte. Doch er ging weiter. Rechts und links von ihm liefen Leute. Alte Leute, verheiratete Menschen mit Kindern und junge Pärchen. Wie sehr er sich doch wünschte, mit Misty durch die Stadt zu laufen. Doch nicht nur als Freunde, er wollte mehr. Abrupt blieb er vor einem Gebäude stehen. Er scharrte mit seinen Füßen auf dem Boden. Er hielt einen Moment inne, bevor er klingelte. Plötzlich war er nervös. So nervös war er noch nie. Die Tür öffnete sich langsam. Hinter der Türschwelle stand eine von Misty's Schwestern. »Ash?! An deiner Stelle hätte ich eine gute Entschuldigung parat. Misty ist extrem böse auf dich! Aber jetzt komm rein.« Ash trat ein und war jetzt noch nervöser. Er wusste nicht mehr, ob er das Richtige tat. Daisy führte ihn vor Misty's Zimmer und hielt an. Er hörte Misty's Stimme:»Daisy? Wer hat geklingelt? Ist es ein weiterer Herausforderer?« Daisy antwortete: »Ein alter Freund von dir.« Die Tür wurde geöffnet. Vor Ash stand Misty. Mittlerweile hat sie sich zu einem hübschen jungen Mädchen entwickelt. Sie sah ihn an. Sie konnte ihren Hass ihm gegenüber nicht verstecken. Plötzlich zog sie ihn in ihr Zimmer. »Was willst du Ash?!«, fragte sie wütend. Leise kam es von Ash:» Es tut mir leid Misty, dass ich mich in letzter Zeit nicht gemeldet habe.« »In letzter Zeit?! Du hast dich ein Jahr nicht gemeldet! Jeden Tag habe ich auf einen Anruf oder eine Nachricht von dir gewartet! Aber der werte Herr hatte ja wichtigeres zu tun! ICH HASSE DICH! VERSCHWINDE EINFACH AUS MEINEM LEBEN!« Ash hatte angefangen zu weinen. Er öffnete die Tür und rannte hinaus. Pikachu sprintete hinterher. Im Zimmer allein gelassen, ließ Misty ihren Tränen freien Lauf :»Ich hasse dich dafür, dass ich dich liebe« Ash lief weit weg in den nächstgelegen Wald hinein. Er lief immer tiefer in den Wald. Er lag sich hin und begann bitterlich zu weinen. Pikachu versuchte mit allem, was er hatte, seinen Trainer wieder aufzuwecken. Er versuchte es mit Donnerschocks und Ladungsstößen. Nichts half. Ash weinte weiter. Mittlerweile war es Abend geworden, während Ash aufgehört hatte zu weinen, sich aber trotzdem nicht bewegte, war Rocko im Bett und überlegte wo Ash blieb. [Ich werde morgen mal bei ihr vorbei schauen und nach Ash fragen], dachte sich Rocko.
--Am nächsten Tag--
Ash lag immernoch hoffnungslos im Wald rum. Pikachu hatte es aufgegeben und sich neben ihn gelegt. Plötzlich kamen zwei Keute auf sie zu.
»Wir wollen über die Erde regieren«
»Und unseren eigenen Staat kreieren«
»Liebe und Wah- hä warum reagiert er nicht?!« »Komm, wenn er nicht aufpasst stehlen wir Pikachu« »Nein James! Ich will Pikachu auf ehrlich böse Weise stehlen.« »Wir können den Knirps nicht so hier liegen lassen! Hilf mir mal!« Jessie und James trugen Ash hinfort, während Pikachu, den dreien hinterherlief.
--Fünf Stunden später bei Rocko--
Rocko war in der Arena von Azuria City und redete mit Misty. »Misty, wo ist Ash?« »Ich kann es dir nicht sagen« »Was ist gestern passi-«, wollte Rocko gerade sagen, als es eine Explosion gab und in der Nähe von Rocko und Misty ein Loch auftauchte, das zwei Meter hoch und zwei Meter breit war. Die beiden blickten in nur allbekannte Gesichter. Jessie und James!
Wo haben Jessie und James Ash hingebracht und was wollen die beiden in der Azuria City Arena? Das und vieles mehr in dem nächsten Kapitel von »Beleidigungen erzeugen viel Leid«
3. Entführung?
--Drei Stunden vor Misty's und Rocko's Treffen--
»Wir können ihn doch nicht hier so liegen lassen, oder James?«, fragte Jessie. »Nun Jessie, der Knirps hier hat uns schon oft besiegt, lächerlich gemacht und verarscht, doch in dieser Verfassung kann man ihn nich ernst nehmen oder böse sein. Was immer ihm auch geschehen, ob er ein Pokemon nicht gefangen oder einen wichtigen Kampf verloren hat, wir können, nein , wir DÜRFEN ihn hier nicht so allein lassen. Also hilf mit. Wir tragen ihn zu unserem Haus. Ich will diese ätzende Uniform ausziehen. Erinnert mich an alte schlechte Zeiten. Damals waren wir noch bei ihnen, bevor sie uns rausgeschmissen haben, oder?« Jessie nickte nur stumm auf James lange Antwort. Sie nahm Ash's Beine in ihre Hände, während James ihn bei den Schultern nahm. »Auf drei! Eins. Zwei. Hoch mit ihm James«, meinte Jessie. Pikachu war sehr verwirrt und folgte den dreien bedingungslos, wenn auch nur um Ash zu beschützen. Während Jessie und James immer mehr schnauften und keuchten, erzählte Mauzi Pikachu das, was sie vorhatten und, dass sie keine Team Rocket Mitglieder mehr seien. Dieser wirkte mehr und mehr verwirrt, wurde aber so bald er es verstand, ruhiger und gelassen. Ash sagte immernoch kein einziges Wirt zu James und Jessie. Nach einer langen Zeit, die sie durch den Wald huschten, sahen sie in der Nähe ein Haus am See (das Lied xD) und steuerten darauf zu. Das Haus war ein normal großes Einfamilienhaus, weiß angestrichen und ziemlich schön. Als Mauzi die Tür aufschloss, sagte er:»Trautes Heim, Glück allein. Tretet doch ein.« Pikachu nahm dankend an, während Jessie und James ausrasteten, Mauzi sagten, dass dieses Haus sie gekauft haben und nicht er und ihn in die Hölle befördern würde, wenn er jetzt nicht mit diesen blöden Scherzen aufhören würde. Im Haus angekommen legten sie ihn auf eine Couch. Links und rechts neben ihm, platzierten sich James und Jessie. Sie fragten ihn warum er nicht antwortete und so niedergeschlagen sei. Zum ersten Mal seit geraumer Zeit, sagte Ash ein Wort:»Warum helft ihr mir?« Jesse, die nochmals kurz aufgestanden war um etwas zu Trinken zu holen, erzählte die Geschichte:»Nun, die Geschichte spielte sich ich glaube vor sechs«, sie schaute James fragend an, welcher darauf nickte,»Monaten ab. Butch und Cassidy haben einen großen Fang gemacht, während wir immer noch eurem Pikachu hinterhergerannt sind.« Sie schaute Pikachu an, welcher erschrocken schaute und sich hinter einer Pflanze versteckte. »Jetzt doch nicht mehr«, versicherte ihn James. »Sie haben viele Pokemon, von einem Pokemontreffeb in einen Stahlcontainer gesteckt. Wir wussten, dass wenn sie es schaffen sollten, ihre Pokemon dem Boss zu zeigen, wir es nie mehr in sein Ansehen schaffen würden. Während sie weggingen, schlichen James und ich uns zum Container und wollten ihn öffnen. Butch und Cassidy waren aber schneller wieder züruck als wir gedacht haben und dann auch noch mit dem Boss. Wir wurden ohne Umschweife rausgeworfen. Nachdem wir eine Woche auf Reise waren, kauften wir uns dieses Haus.« Ash sagte etwas lauter, da er wieder Mut zu gewinnen schaffte:»Warum wart ihr dann in eurer Team Rocket Uniform gerade eben bei mir?! Ihr habt sie doch immernoch an?« James schaute verlegen zur Seite, genauso wie Jessie, also übernahm Mauzi das Sagen:»Die Beiden hier wollten noch einmal so wie früher sein. Wir wollten dir vorhin nicht, wie wir gesagt haben, Pikachu stehlen. Aber nun genug von uns geredet! Warum lagst du tränenüberströmt und mucksmäuschenstill im Wald?!« Ash schien trauriger zu werden und begann sogar zu Heulen, presste aber noch heraus:»Misty hat mich abserviert, weil ich mich lange nicht gemeldet habe.« James und Jessie schienen erstaunt, dass Ash so wegen einem Mädchen gehandelt hatte. Relativ schnell aber fingen sie sich wieder. Plötzlich tuschelten James, Jessie und Mauzi eine Weile, bevor James sagte:»Wir haben einen Plan, wie wir Misty dazu bringen könnten, dir zur verzeihen.« Er flüsterte Ash ziemlich lange etwas ins Ohr und dieser grinste nur darauf und lächelte. Seine Traurigkeit, war wie weggetrieben. »Der Plan ist genial, lasst uns ihn in die Tat umsetzen«, sagte Ash grinsend lachend. Pikachu hingegen verstand die Welt nicht mehr. Was ist bloß in seinen Trainer gefahren? Warum hat Pikachu gerade schlimme Befürchtungen, obwohl er weiß, dass sein Trainer ihm und seinen Freunden nicht mal ein Haar krümmen könnte. Was heckt er bloß aus?
Was hat dieses Gespräch mit dem letzten Kapitel zu tun? Was haben Ash, Jessie, James und Mauzi im Schilde und wie sieht ihr Plan aus, dass Misty Ash verzeiht? Wie backe ich den perfekten Kuchen?
Das und vieles Sachen mehr im nächsten Kapitel von »Beleidigungen erzeugen viel Leid«
