Der verfluchte Auftrag
Es war eine verregnete Sommernacht. Der Frühling war erst vor kurzem gegangen und es war nun auch in den Nächten angenehm warm. Aber ich hatte gerade keine Zeit groß darüber nach zu denken. Etwas ganz anderes verlangte nach meiner gesammten Aufmerksamkeit. „Ich werde dir den Respeckt vor Frauen lehren!“ keifte die alte Schachtel mich an. "Glaube mir Junge ich kann deiner Familie ganz schön Schwierigkeiten bereiten!" Ich konnte nicht anders als amüsiert zu lachen. „Und wie willst du das machen?“ Es war eigendlich nicht meine Art, einen Gener zu unterschätzen. Aber ich stand hier vor einer uralten Schachtel, die behauptete... „Du solltest mich nicht unterschetzen. Erster Komandant der Whitebeardbande Marco der Phönix!“ keifte die Oma weiter. „Wie genau willst du meiner Familie wohl schaden, wenn du nicht mal an sie heran kommst?“ fragte ich nun. „Ich vergreife mich einfach an dir.“ trellerte die alte fröhlich. „Du willst mich töten?“ fragte ich belustigt. Sie lachte auf. „Nein. Ich werde dich bestrafen. Du sollst Zeit bekommen, mehr respekt vor Frauen zu bekommen.“ Ich zog eine Augenbraue nach oben. Was hatte dieses olle Weib denn jetzt vor. „Du warst schon immer unfair Frauen gegenüber. Hast sie nie so respektiert wie Männer.“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Woher willst du das wissen?“ Die alte Frau lachte. " Ich weiß sehr viel mehr über dich als du glaubst mein Junge. Du wärst überrascht wie viel ich weiß" Ich schüttelte nur den Kopf. „Ich sehr wohl respeckt vor Frauen. Nur hatte ich nie sonderlich viel mit ihnen zu tun. Ich bin ohne Mutter aufgewachsen und bin so schon mein ganzes Leben lang nur von Männern umgeben gewesen“ erklärte ich und sie lachte bloß. „Leg dich nie mit einer Frau an. Und schon garnicht mit einer Hexe wie mir!“ Dann bewarf sie mich mit einem rosa Pulver und verschwand. Ich hustete. „Viel spaß kleiner“ klang ihre kratzige Stimme in der Gasse nach. Der neblige Staub um mich herum lichtete sich langsam. Der Regen traf wider auf meine Haut. Er fühlte sich selsamer weise kälter an als vorher. Ich zitterte. „Was war das denn?“ Erschrocken schlug ich mir die Hand vor den Mund. Was war mit meiner Stimme los?
Warum immer ich!?
Ich rannte durch den Regen. Mein Atem ging stoßweise. Was war hier nur los? Ich rannte einfach ein paar Kinder über den Haufen. Die Mutter beschwerte sich lautstark aber es war mir gerade scheiß egal. Ich spurtete durch die Stadt und war schon ziemlich außer atem. Warum musste das ausgerechnet mir passierten? Die Leute, die noch um diese Uhrzeit auf den Straßen unterwegs ware, sahen mir verwundert nach. Aber ich hatte gerade keine zeit mich noch lange damit zu beschäftigen. Am ende der Straße konnte ich die Moby erkennen. Ich wurde noch schneller. Leider geriet ich ins straucheln und verlor so etwas von meiner Geschwindigkeit. Ich spurtete auf die Moby Dick und rannte sofort in richtund von Vater's Kajüte. Zu meinem Glück begegnete mir niemand. Ich stürmte ohne vorher zu Kolpfen in Vater's Kajüte und blieb schwer atmend vor ihm stehen. "Vater. Ich..." Doch weiter kam ich nicht, da ich erstmal nach Luft schnappen musste. "Darf ich fragen, mit wem ich das vergnügen habe?" Ich sah Vater erschrocken an. Er erkannte mich wirklich nicht. Diese Tatsache schockte mich so sehr, dass ich kein Wort heraus bekam. Da öffnete sich die Tür hinter mir. "Oh? Wer ist denn das?" fragte die mir sehrvertraute Stimme. "Das wüsste ich auch sehr gerne." antwortete Vater ihr. Nun sahen sie mich beide an und ich überlegte fieberhaft, wie ich ihnen am besten zeigen sollte das ich es war. Dann atmete ich tief durch und drehte mich um. "Marry. Ich würde gerne mit euch sprechen. Natürlich nur wenn es möglich ist." sagte ich mit kühlem Gesichtsasudruck und ruhiger stimme. Dabei leckte eine Blaue Flamme über einen Kratzer an meinem Handrücken.Sie starrte mich an. "Marco? Bist das wirklich du?" fragte sie und ich nickte. "Wie konnte das passieren?" fragte nun auch Vater ungläubig. Schnell erklärte ich meine Lage. "Mein Sohne wird von einer Oma zur Frau gemacht. Sowas habe ich noch nicht erlebt." lachte nun Vater. Mir war das total peinlich.
Ich spürte, wie meine Wangen rot wurden. "Vater! Lass das! Ihm ist das auch so schon Peinlich genug!" ermahnte Marry ihn nun und schenkte mir ein beruhigendes lächeln. "Entschuldige mein Sohn. Marry. Bitte besorg Marco doch ein paar Klamotten ja? Ich denke mal, dass nur deine Sachen ihm passen werden." Ich sah ihn verwirrt an. Marry kicherte "Er meint, dass du sehr Weibliche rundungen hast Marco." grinste sie mich an und ich wurde wohl schon wider rot. "Ich kümmere mich drum Vater." Dieser nickte zufrieden. "Ich werde diese Sach gleich mit den anderen besprechen." murmelte er vor sich hin. "Was? Nein!" Er sah mich überrascht an und ich schlug mir die Hand vor den Mund. "Könnten wir das nicht erstmal nur ein paar Komandanten anvertrauen?" fragte ich nervös während ich von einem Fuß auf den anderen Trat. Vater nickte. "An wen hattest du gedacht?" Ich überlegte. Am liebsten sollte es niemand erfahren. "Ace, Thatch und Izou? Was meinst du Marco?" Ich sah Marry an und nickte. " in Ordnung. Ich lasse sie hohlen. Aber zieh dich erstmal um mein Junge." ich nickte und Vater lächelte mich aufmunternd an. Da nah MJ meine Hand und zog mich hinter sich her. Wir liefen über das Schiff und sie scheuchte alle aus dem Weg, die uns entgegen kamen. Sie zog mich in ihre Kajüte. Diese war gegen meine Erwartungen ziemlich ordentlich. "Geh am besten erst mal heiß Duschen. Sonst erkältet du dich" Und schon hatte sie mich in ihr Bad geschoben. Und sie hatte recht. Nach einer heißen Dusche ging es mir wirklich besser.
Nur mit einem Handtuch um den Körper gewickelt verließ ich schließlich das Bad. Sie grinste mich an und musterte mich ganz genau. Dann schnappte sie mir mein Handtuchweg und warf mir schwarze Unterwäsche zu. Ich zog sie nach kurzem zögern an und hob krietisch eine Augenbraue bevor Marry mich lächelnd vor einen Spiegel schob. Ich musste zugeben...es sah nicht schlecht aus. Nur das es mein Körper war störe mich. Es war merkwürdig auf einmal eine Frau zu sein. Marry drückte mir noch ein Türkies Top und eine dunkelblaue Jeans und die Hand. Es folgten schwarze Sandalen mit Absatz und eine Lila Jacke. Dazu Band ich mir wie gewohnt mein blaues Tuch und meinen Gürtel um die Hüfte. Ich sah an mir herunter und musste schlucken. Irgendwie gefiel es mir garnicht, dass ich so aussah. Marry trat hinter mich und befestigte Clips an meinen Ohren. "Du siehst gut aus Vize. Steht dir" Ich schüttelte nur den Kopf. "Doch. Es sieht sehr gut aus." erwiderte sie und stellte sich vor mich. "Das meine ich nicht." murmelte ich und sah wieder an mir herunter. "Das ist schon ok." Sie legte mir ihre Hand auf den Kopf. "Marco. Das ist eine neue und ungewohnte Situation für dich. Es ist normal, dass du dich unwohl fühlst. Ich verstehe dich. Du würdest dich am liebsten einfach hinsetzen und heulen. Aber das wird besser." Sie legte einen Finger an Mein Kinn und zwang mich sie an zu sehen bevor sie lächelte. "Wenn du ein Problem hast oder eine Frage...kannst du jeder zeit zu mir kommen. Das ist dir doch klar?" Ihr blick war fest auf mich gerichtet. Ich nickte leicht beschämt. Sie wuschelte mir durchs Haar und nahm meine Hand. "Komm die anderen sind bestimmt schon da." grinste sie und zog mch mit. "Marry warte! Ich kann auf den Schuhen nicht laufen!" Sie lachte. "Das kommte schon noch." Also stolperte ich eher hinter ihr her, als das ich lief.
Wir kamen vor der Tür stehen und ich sah Marco an. Es war deutlich zu sehen, dass ihm das ganze überhaupt nicht gefiel. Ich lächelte ihm aufmunternd zu. Dann klopfte ich an und öffnete die Tür. "Alles erledigt Vater. Ach da seit ihr ja schon." lächelte ich in den Raum. "MJ was ist passiert?" fragte mein Bruder mich sichtlich nervös. Ich seufzte und drehte mich kurz zu Marco. "Warte kurz. Ich hohle dich gleich rein." lächelte ich ihn an. Dann betrat ich den raum und schloss die Tür. "Was ist los?" fragte nun Izou. "Und wo bleibt Marco so lange?" wollte Ace nervös wissen. Ich seuftze. "Bei Marco's Mission ist etwas schief gelaufen. Aber keine Sorge. Es geht ihm...den Umständen entsprechend. Er ist nur...etwas..." Ich seufzte schon zum dritten mal. "Es ist schwer für ihn. Aber seht euch am besten selber an, was ich meine." Ich sah das besonders Ace unter meiner Beschreibung litt. Thatch und Izou schien das aber auch nicht geheuer zu sein. "Komm rein süße" rief ich nach ihm.
Nun stand ich hier vor der geschlossenen Tür im Dunklen. Ich überlegte wirklich ob ich einfah verschwinden sollte. Aber das wäre wohl ziemlich Kindisch. Nur gefiel mir die Situation kein Stück. Es machte mich richtig nervös. Das war auch etwas, was mich verwirrte. Eigendlich war ich nicht annähernd so emotional. Ob das an der Situation lag? Oder daran das ich eine Frau war? Doch noch mehr Gedanken konnte ich mir gerade nicht machen. "Komm rein süße" hörte ich Marry rufen. 'Süße!?' Ich öffnete die Tür und betrat den Raum. "komm her" lächelte Marry mich an. Ich ging auf sie zu und baute mich vor ihr auf. "Seit wann hast du hier eigendlich was zu sagen? Und überhaupt! Süße?" knurrte ich und sie lachte bloß. "Wo ist Marco?" frate Thatch nun sichtlich genervt. Ich zuckte kurz zusammen. Es war immer noch komisch wie jemand anderes Behandelt zu werden. "Seid ihr so unaufmerksam oder tut ihr nur so!?" fragte Marry und schüttelte den Kopf. Ich drehte mich um und sah Ace nun fest an. Er blinzelte ein paar mal. "Das...kann nicht sein." Ich seufzte. "Doch Ace. Leider" plötzlich rief Marry: "Oh Gott sei dank! Er hat's verstanden!" Ich konnte darüber nur leicht belustigt den Kopf schütteln. "Wie ist das passiert Vögelchen?" fragte Ace und ich sah ihn scheu an. "Vögelche!? Du meinst...?" frate Izou perplex. Marry schlug sich mirlt der Hand gegen die Stirn. "Also...naja..." Es war mir unangenehm darüber zu sprechen. "Er wurde verflucht. Also seid lieb klar!? Er steht unter Welpen schutz!" Ich wurde rot. Was war denn nur los mit mir? " Ich gehe dann mal" und schon war ich verschwunden.
Die geheimnisvolle Tasche
Jemand öffnete die Tür zu meiner Kajüte und betrat diese leise. Verschlafen öffnete ich die Augen und blickte verwirrt in richtung Tür. "Morgen...ähm ja." grinste Marry mir entgegen und ließ eine große Tasche auf den Boden fallen. "Nur ein paar sachen die in der nächsten Zeit gebrauchen könntest." lächelte sie. Ich setzte mich auf und rieb mir müde über die Augen. "Na komm schon...du musst wirklich aufstehen. Es ist schon spät." Versuchte sie mich zum Aufstehen zu Motivieren. "Mhhhh!" brummte ich und drehte mich wider um. "Wie du willst."
"Marry lass mich runter!" meckertre ich. Jeder an Deck starrte uns an und ich fühlte mich wirklich unwohl. "Du kanst nunmal nicht den ganzen Tag im Bett liegen! Wie du selber immer sagst, du bist erster Komandant und du hast Pflichten!" keuchte sie unter meinem Gewicht und schleppte mich zum Frühstück. Dort saßen auch schon Thatch und Ace. Marry setzte mich auf die Bank und schnaufte. "Nächstes mal zieh ich dich!" keuchte sie und verschwand kurz. "Wie geht's dir?" lächelte mein liebster mich an. "Wie soll es mir schon gehen?" murmelte ich und rutschte unglücklich auf der Bank umher. Nun begann Thatch zu lachen. "Marry ist echt skrupellos." auch Ace grinste. "Schön das ihr euch amüsiert." schmollte ich vor mich hin. Nun sahen die beiden mich erstaunt an. "Tja daran werdet ihr euch gewöhnen müssen!" komentierte Marry und stellte mir einen Teller vor die Nase. "Woran liegt das?" fragte Ace neugierig. "Frauen sind halt sehr viel sensiebler. Auch wenn Marco eigentlich keine ist, hat die Hormonumstellung doch so ihre Nebenwirkungen." Zuckte sie mit ihren Schultern. Ich gab nur ein knurren von mir. "Du wirst doch nicht etwa zickig?" grinste sie mich an und ich warf ihr nur einen warnenden Blick zu. "Du solltest dich übrigens dringent mit dem Inhalt deiner Tasche außeinander setzen!" lächelte sie mich nun an. Bis sie nicht mehr anders konnte und anfing zu kiechern. Was mir allerdings angst machte. "Wenn du danach reden willst..." grinste sie und ich schluckte. "Vielleicht solltes du dir danach nen Therapeuten suchen..." warf nun Thatch ein. Ace beobachtete das ganze nur. "Du wirst das schon überleben." grinste sie. Ich seufzte, stand auf und gingn in meine Kajüte. "Sicher das du ihn nicht bis an sein Lebensende verstörst?" Marry lachte. "Bis auf den ersten Schock..." grinste sie und stand auf. Sie ging an deck und Ace und Thatch folgten ihr. Ace wollte gerade ansetzen etwas zu sagen als... "Das kann sie unmöglich ernst meinen!!!" Das ganze Deck erschrak entsetzlich und Marry krümmte sich vor lachen. "Da ist eindeutig Klärungsbedarf!" kiecherte sie. "Was hast du Marco in die Tasche gepackt?" fragte Haruta die am morgen mitbekommen hatte wie Marry Marco die Tasche Packte. "Alles was Frau so braucht." grinste sie mit einem frechen Blick. Haruta begann zu lachen. "Kein Wunder, dass er so rum Brüllt" grinste die Kleine weiter. Bevor Marry etwas erwidern konnte, kam ich an Deck gestapft. "Na? Du siehst wirklich sehr gut aus...so mit deinem roten Kopf." lachte Haruta. "Das ist doch nicht dein..." "Na komm Haru. Wir helfen der armen!" lachte Marry und schob mich zurück in meine Kabiene.
Nachdem ich mir eine Stunde lang erklären lassen musste, was sich in dieser furchtbaren Tasche befand saß ich mit hoch rotem Hopf auf meinem Bett. "Jaja! Wir frauen haben so einige Probleme mehr als ihr!" seufzte Haruta. "Doppelt so viel Arbeit..." murmelte ich erschöpft. Marry hingegen freute sich immer noch über mein Schicksal. "Ich bin gespannt!" lachte sie ujnd ließ sich auf mein Bett fallen. "Gespannt worauf?" fragte ich verwirrt. "Wie du dich so schlägst zwischen Hormonschwankungen und Kriesen." gähnte sie müde. "Du bist nicht gerade aufbauend." jammerte ich vor mich hin. Sie packte mich von hinten am Kragen und zog mich zu sich runter. So landete mein Hinterkopf auf ihrer Brust. "Was...?" "So machen wir das. Knuddeln, Kichern, Tuscheln und noch so viel mehr. Wir reden über dinge die ihr Männer nie mals mit anderen besprechen würdet." murmelte sie schläfrig. Haruta kippte zur Seite und landete auf meinem Bauch. Sie war eingeschlafen. Ich hörte Marry leise kichern. Ihr atem wurde ruhiger und gleichmäßiger. Sie schlief. Und wärend ich ihrem ruhiem Atem lauschte wurde ich immer schläfriger.
~Ace Sicht~
Ich machte mir etwas sorgen um mein Vögelchen. Ihn nahm das ganze doch zimlich mit. Also hatten Thatch und ich beschlossen mal nach ihm zu sehen. Als wir jedoch die Tür seiner Kajüte öffneten war ich ziemlich überrascht. Marco lag mit seinem Kopf auf MJ's Brust und Haruta lag mit ihrem Kopf auf Marcos Bauch. Sie schliefen seelenruhig. "Awwwwwww" komentierte Thatch. Ich begann zu lächeln. Anscheind war es doch nicht so schlimm wie ich es befürchtet hatte. Die beiden kümmerten sich gut um mein Vögelchen. Da hörte ich ein leises klicken. Ich konnte einfach nicht anders als zu lachen. Thatch stand mit einem Fotoaperrat im zimmer und knipste vor sich hin. Oben, unten, links, rechts wirklich kein Winkel blieb aus. Ich grinste. Das würden die drei sich morgen ansehen dürfen.
Verarscht!
Gähnend wachte ich auf und streckte mich einmal. Dabei wachte natürlich auch Haruta auf. „Hey...“ grummelte die Brünette. „Hi“ kam es auch von Mj. „Morgen“ gähnte ich. „Ist es normal, das man nach sowas so müde ist?“ fragte ich. „Meistens“ kam es im Chor zurück. „Na super...“
Nach dem wir uns etwas frisch gemacht hatten, zogen mich die beiden verrückten mit sich. Kaum an deck kamen auch Ace, Thatch und Izou dazu. „Na gut geschlafen?“ fragte Ace und küsste mich. „Schön zu sehen, das die beiden dich etwas aufbauen konnten.“ lächelte Thatch. „Aufbauen würde ich das nicht nennen.“ seufzte ich. „Und was habt ihr gestern so gemacht?“ fragte Marry und Haruta kicherte. „Ähm...Hä?“ die zwei begannen zu lachen und zogen mich dann ein paar Meter weiter. „So süß wie sie so tun als wäre nichts“ kicherte Haruta. „Ja!“ quietschte Marry. „Worum geht’s?“ war meine verwirrte Frage. „Na um Thtach und Izou!“ kicherte Haruta. „Hä?“ war mein Intelligenter Komentar. „Sie sind schon eine weile ein paar!“ trellerte Mj fröhlich aber leise. „Ja und gestern abend haben sie das erste mal miteinander...“ „Geschlafen!“ quiekten die Mädchen fröhlich. Meine Kinlade landetet auf den Dielen. „Was?“ Sie lacheten laut auf und zogen mich zurück zu den anderen. „Achte mal drauf!“ freuten sie sich weiter. Ich blinzelte nur verwirrt vor mich hin. „Hey ihr alle!“ grinste Vista und legte einen Arm um mich. „Lässt sich der Vize in die geheimnissvolle Welt der Frauen einweisen?“ zwinkerte er mir zu. Ich schnaubte nur beleidigt. „Reiz sie besser nicht Vista. Sie hat ein Hitziges Themperament. Nur das Marco das nicht so schnell zeigt.“ lachte Haruta und ich schnaubte wider. „Ach komm sei nicht beleidigt!“ lachte Marry und nahm mich in den Schwitzkasten. „Lass das!“ meckerte ich.
Und wirklich fiel bei genauem betrachtenauf , dass Thatch und Izou ein paar waren. Ich sah die beiden beim Abendessen an und konnte das grinsen nicht verhindern. „Ist was?“ fragte Izou. Ihm war wohl aufgefallen das sie beobachtet werden. „Nein alles in besster ordnung!“ kicherte ich und auch Haru und Mj lachten mit. „Über den Köpfen der anderen Komandanten bildete sich ein riesiges Fragezeichen, was uns nur noch mehr zum lachen brachte. „Marco du benimmst dich wie ein Mädchen!“ kam es von Thatch. Doch bevor ich mich auf ihn stürzen konnte, zogen Haruta und Mj mich hoch und streckten Thatch die Zunge raus. „Das darf er auch! Immerhin ist er momentan eins!“ mit diesen worten rümpfte Marry die Nase und stolzierte mit erhobenem Haupt davon. Haruta tat es ihr gleich und auch ich folgte ihnen. Mit erhobenem Haupt warf ich ihm einen bösen Blick zu und mit ein wenig Hüftschwung verließ ich den Raum. Kaum war die Tür hinter uns zu gefallen, umarmten die Mädchen mich. „Du bist ein echtes Naturtalent!“ qiuetschten sie. „Was?“ „Na dieser Blick war genial!“ kiecherte Marry. „Und dieser Hüftschwung beim Laufen! Damit bekommst du echt jeden Typen rum!“ lachte Haruta. „Ok wenn ihr meint. Aber irgendwie würde ich die beiden wirklich gerne auf frischer Tat ertappen! Wisst ihr was ich meine?“ Die beiden strahlten mich an und nickten wie wild. Schnell war etwas ausgeheckt. Wir hatten mein ganzes Zimmer umgestellt. Zusammen hatten wir ein neues Outfit zusammen gewürfelt. Wir hatten geschwankt zwischen sexy und süß und hatten uns letztendlich für süß entschieden. Ich trug jetzt ein Bauchfreies Oberteil und eine schwarze Jeans. Ein kleines Halsband trug ich um den Hals und en paar Armbänder. Die Mädels Klatschten noch etwas Make up drauf und ich trug nun große runde Ohrringe. Wie hießen die noch? Kreolen? Ist ja auch zimlich egal. Die kamen gut zur geltung da ich jetzt einen Pferdeschwanz trug und nur der Ponny noch in meine Stirn fiel. Jetzt saß in meinem dunklen Zimmer in meinm Schreibtischstuhl und wartete auf die zwei. Es klopfte. „Ja?“ ich grinste. „Marco? Marry und Haruta sagten du willst uns sprechen?“ fragte Izou während sie eintraten. „Setzt euch bitte“ lächelte ich und saß immer noch mit dem Rücken zu ihnen. Mein Stuhl verbarg mich komplett. Als ich hörte das die Stühle zurück gezogen wurden wartete ich noch ein wenig. „Also...“ begann ich und ließ meine Hand in Flammen aufgehen während ich mich umdrehte. Die beiden schluckten.
„Wollt ihr mir nicht was sagen?“ fragte ich ernst. „Ähm...was meinst du?“ fragte Thatch etwas eingeschüchtert. „Dachtet ihr ich würde das nicht mitbekommen?“ fragte ich und sah die beiden forschend an. „Worum geht es?“ Ich lächelte Izou an. „Das solltet ihr schon selber Wissen“ Wider schluckten beide. „Dachtet ihr ich wäre so unaufmerksam? Oder hätte nicht meine Quellen? Warum habt ihr nichts gesagt?“ fragte ich mit einem vorwurfsvollem Unterton. „Ihr wisst was ich meine habe ich nicht recht?“ lächelte ich sie an und beugte mich ein stück zu ihnen vor. Den Ellenbogen stützte ich auf den Schreibtisch. „N-Nicht diereckt...“ stammelte Thatch. „Ach nein? Vielleicht helfe ich da etwas nach?“ fragte ich und schnippte mit dem Finger. „Tut uns leid Jungs...aber wir mussten es ihr sagen...“ murmelte Marry. „Wir hatten keine Wahl!“ nickte Haruta. „Worum geht es überhaupt?“ fragte Izou. „Genau! Egal was es ist...wir waren es nicht!“ bestärckte auch Thatch. Die Mädchen stützten sich auf den Rückenlehnen ihrer Stühle ab. „Ach ist das so?“ fragte ich mit hoch gezogener Augenbraue. „Ja!“ kam es von beiden. Ich versränkte die Arme vor der Brust und lehnte mich zurück. Ich musste mich wirklich zusammenreißen um nicht laut los zu lachen. Aber ich bewahrte mein Pockerface. „Ihr seid also kein paar?“ fragte ich ernst. „Ähm...“ kam es von beiden ziemlich überrumpelt. „Seid ihr ein Paar?“ fragte ich nun und mussterte die beiden streng. Ein nicken kam als Antwort während sie hoch rot anliefen. „Gut das zu wissen.“ nickte ich und schrieb es in ihre Unterlagen. „Und hattet ihr gesteren sex?“ fragte Marry. Die beiden wurden so rot das ich kurz dachte, ihr Köpfe würden gleich platzen. „Das nehme ich mal als ja...“ nickte ich und tat so als würde ich es notieren. „Dann dürft ihr jetzt gehen!“ sah ich auf. So schnell konnten wir garnicht schauen, da waren sie schon verschwunden und wir begannen zu lachen. Lachend taumelten wir an Deck und brachen da zusammen. Ich versuchte luft zu hohlen aber ich schaffte es nicht. Bei uns dreien liefen die Lachtränen. „Ich kann nicht mehr!“ japste ich lachend. „Sooooo gut!“ keuchte Haruta und Marry schnappte nur nach Luft. So langsam bekamen wir uns auch wider ein. „Noch nie so gelacht!“ grinste Mj. Haruta und ich nickten. Erst jetzt fiel uns auf, das wir beobachtet wurden.
Wider begannen wir zu lachen. Erst kamen Izou und Thatch hoch rot an Deck gestürmt und jammerten Pops die Ohren voll wie gemein wir doch wären und zwei Minuten später kamen wir an Deck und brachen vor lachen zusammen. „Thtach! Du benimmst dich wie ein kleines Mädchen!“ lachten wir zusammen. Ich glaube ich hatte echt noch nie so viel Spaß! Alle sahen uns entsetzt an. So hatten sie mich noch nie erlebt und die anderen beiden waren nur selten so fies. Wir klatschten ab und liefen zu unseren Brüdern. „Rache ist süß ihr zwei!“ zwinkerte ich. „Und ihr seid doch echt süß zusammen!“ freute sich Haruta. „Was habt ihr angestellt?“ kam es von Pops und Ace legte seine Arme von hinten um mich. Ich drehte mich in seiner Umarmung und Küsste ihn. Ich glaube ich hatte ihn noch nie so in der öffendlichket geküsst. Also wenn wirklich alle uns ansahen. „Awwwwwwww!“ kiecherten die Mädchen.
Mitgenommen
Ich blinzelte müde und gähnte einmal ausgiebig. Ein starker Arm war um meine Hüfte geschlungen. Ich sah auf und in das Gesicht von Ace. Er schlief noch und sah ganz entspannt aus. Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine Brust und strich zärtlich über diese. Wenn ich überlegte das er sonst so neben mir lag wie ich gerade und manchmal das selbe tat... Es stimmte mich irgendwie traurig. Normalerweise war ich der größere von uns beiden. Normalerweise kuschelte Ace sich an mich. Normalerweise schlang ich meinen Arm um seine Hüfte..."Hey Vögelchen" lächelte Ace und strich mir durch die Blonden Haare. "Morgen" murmelte ich und sah weiter traurig gerade aus. "Ist alles okay Schatz?" fragte Ace besorgt und strich mir über den Arm. "Ja klar alles gut" murmelte ich. Vorsichtig zog Ace mich auf seinen Schoß und sah mich an. "Was ist los? Ich sehe doch das du traurig bist" murmelte er und strich mir mit seinem Daumen über meine Wange. Ich wich seinem Blick aus und spürte wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Was war denn bloß los mit mir? "Marco" flüsterte Ace und gab mir einen Kuss, bevor er mich in den Arm nahm. "Dir geht das doch näher als ich dachte hm?" flüsterte er und ich nickte ein wenig. "Wir bekommen das schon wieder hin Marco. Wir recherchieren schon seit dem ersten Tag wie wir dich zurück verwandeln. Wir schaffen das" lächelte Ace und streichelte meinen Kopf. "Was ist wenn nicht? Was ist wenn ich so bleibe Ace? Dann wird es nie wieder so wie vorher." wimmerte ich. "Ach Marco..." "Nein! Nein Ace! Ich meine es ernst! Ich kann das nicht. Ich versteh nicht was in mir vorgeht! Im ersten Moment bin glücklich, dann sauer und dann könnte ich heulen. Ich mache mir Sorgen über Dinge über die ich mir früher nicht mal Gedanken gemacht hätte! Und du..." Ich verstumme. Eigentlich wollte ich es nicht mir nicht mal vorstellen. "Du bist Schwul. Du stehst auf Männer. Und ich...ich bin keiner mehr. Was wenn es dabei bleibt?" schluchtzte ich, stand auf und verließ fluchtartig den Raum. Schnell schlüpfte ich in meine Kajüte, verriegelte die Tür und warf mich auf mein Bett.
Den Rest des Tages blieb ich in meinem Bett. Ich ignorierte auch jeden an meiner Tür. Marry, Izou, Haruta...Ace. Meine Tagesbeschäftigung bestand aus lesen, schlafen und wieder lesen. Es war mitten in der Nacht als ich vorsichtig meine Tür öffnete und hinaus sah. Es war keine Menschenseele zu sehen. Leise schlich ich Barfuß über den Flur und schließlich an Deck. Die Nacht war sternenklar und das Meer wirkte beinahe Schwarz. Eine Weile saß ich an den Mast gelehnt und beobachtete die Sterne. "Marco mein Kind" Erschrocken sah ich auf um Vater zu erblicken der mich besorgt musterte. "Ich habe von Ace gehört was heute morgen passiert ist." sagte er während er sich auf seinen Sitz sinken ließ. "Komm her zu mir" Langsam stand ich auf, verwandelte meine Arme in Flügel und flatterte auf Vaters Schoß. "Hör zu mein Sohn. Ich weiß das du es im Moment nicht leicht hast. Aber vertrau mir wenn ich dir sage das wir eine Lösung finden werden." lächelte Vater mich an und strich mit seinem riesigen Finger über meinen Kopf. "Ace hat den ganzen Tag Bücher gewälzt um eine Lösung zu finden. Er war sehr traurig als er sah wie unglücklich du bist. Du solltest mit ihm reden mein Kind."
Nach ungefähr zwei Stunden verabschiedete ich mich von Vater und ging wieder unter Deck. Doch was ich dort sah verblüffte mich. Ace saß an der Wand neben meiner Tür und schlief. Ich öffnete leise die Tür. Der Versuch Ace zu tragen scheiterte kläglich. Also zog ich ihn bis vor mein Bett um ihn dort hoch zu wuchten und in die Kissen zu schmeißen. Schnell zog ich meine Klamotten aus und krabelte auf die andere Seite des Bettes. Doch plötzlich Schlangen sich Straße Arme um meine Taille und ich wurde an eine starke Brust gedrückt. "A-Ace..." "lieb dich Marco" murmelte er und drückte mich fester an ihn. Ich musste ein wenig lächeln. "Ich liebe dich so sehr" flüsterte ich bevor ich in den Starken Armen meines liebsten einschlief.
