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Wie das Leben so spielt

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr lieben 😙
Sorry das ihr so lange nichts von mir gehört habt, aber ich hatte eine riesige Schreibblockade und auch ne Menge Stress 😯
Ich weiß auch nicht ob ich so regelmäßig ein neues Kapitel on stellen werde, aber ich gebe mir Mühe euch nicht so lange warten zu lassen 😊
Auch ein großer Dank an meine gute Freundin FlipFlops-Mausi die mich Motiviert hat 😄
Danke Maus, hab dich ganz doll lieb

Dann wünsche ich euch jetzt viel Spaß beim lesen
Eure Nami88 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier das neue Kapitel ^^
Hoffe es gefällt euch und ich wünsche euch viel Spaß beim lesen 😄

Eure Nami88 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Da ich die FF bald fertig geschrieben habe, wollte ich euch nicht eine Woche warten lassen bis zum nächsten 😄
Viel Spaß beim lesen 😊 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Es geht schneller vorran als erwartet und nicht mehr lange und diese Fanfiction ist beendet ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Fanfiction neigt sich langsam dem Ende ^^
Noch zwei Kapitel und der Epilog und das war's 😏
Aber es folgen noch weitere 😄
Aber jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim lesen 😊 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Das Vorletzte Kapitel *-*
Bald ist die FF fertig ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier der Versprochene Epilog ^^
Ich hoffe er gefällt euch und hiermit möchte ich mich bei über 30 Favoriten bedanken und an alle die mir immer ein liebes Kommi dagelassen haben *-*

Eure Nami88 Komplett anzeigen

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Vorstellung

Prolog
 

Vorstellung
 

Aus Nami ihrer Sicht geschrieben
 

"Jemand sagt was"

-Jemand denkt-
 

Mein Name ist Nami und wenn ich mich kurz vorstellen darf. Ich bin 25 Jahre alt und lebe mit meiner Schwester Nojiko in einen Strandhaus in LA. Ich bin in diesem Haus aufgewachsen und ich liebte schon immer das Meer. Es fasziniert mich einfach, da es mir so ähnlich ist. In den einen Moment ruhig und im nächsten stürmisch. Aber lange werde ich hier nicht mehr wohnen, da ich eine wunderschöne Luxus Wohnung im Zentrum der Stadt bekommen habe. Ein treuer Kunde von mir verkauft diese und sofort bot ich mich an. Eine Maisonetten-Wohnung, die komplett eingerichtet ist. Das Wohnzimmer ist komplett verglast und dadurch hat man einen wunderschönen Blick auf die Stadt und das Meer.

Mein Freund wird sich sicher freuen, da wir schon lange darüber nachgedacht haben zusammen zu ziehen.

Wir sind seit der Schulzeit zusammen und ich liebe ihn über alles. Er gehört zu den besten Anwälten in LA, da er noch nie einen Fall verloren hat und ich gehöre zu den besten Immobilienmarklern.

Mein Leben ist perfekt so wie es ist, aber bald sollte sich das ändern.

Die neue Wohnung

Kapitel 1
 

Die Neue Wohnung
 

Die Sonne schien mir ins Gesicht und verschlafen öffnete ich meine Augen. Ich rieb diese und streckte mich erst einmal bevor ich Aufstand.

Ich ging in das Bad, was gleich neben meinem Zimmer lag und großzügig eingerichtet war. Der Stil war im Asiatischen gehalten, da Nojiko ihn so liebt. Wir hatten eine Badewanne und eine Dusche, dann noch zwei Waschbecken und verschiedene Regale aus Bambus. Dann noch mehrere Orchideen die das ganze abgerundet haben.

Ich nahm eine schöne kalte Dusche und wurde sofort hell Wach.

Ich zog mich an und ging runter in die Küche, wo bereits das Frühstück vorbereitet war.

Neben der Kaffeemaschine Lag noch ein Zettel von Nojiko, worauf stand dass sie nur schnell Brötchen holt und wir dann zusammen Frühstücken.

Ich füllte noch schnell den Kaffee um und setzte mich an den Tisch. Nojiko steht immer als erstes auf und bereitet alles vor und im Gegenzug kümmere ich mich um das Abendessen.

Es dauerte nicht lange und ich hörte die Haustür und meine Schwester kam grinsend in die Küche.
 

Nojiko

"Morgen kleine Schwester, na ausgeschlafen?"
 

Sie musste grinsen, da sie wusste dass ich eigentlich gerne lange schlafe.
 

Nami

„Mehr oder weniger, die Sonne hat mich geweckt"
 

Nojiko

"Und ich dachte der Duft von Kaffee"
 

Sie packte die Brötchen in einen Korb und schon fingen wir an mit essen. Das Frühstück verlief relativ ruhig, da Nojiko Zeitung gelesen hat und ich in meinen Termin Kalender vertieft war.

Morgen ist es auch endlich soweit und ich Unterschreibe den Vertrag meiner neuen Wohnung. Oder besser gesagt, Kid und meiner Wohnung. Bei dem Gedanken daran musste ich grinsen, was meiner Schwester nicht entgangen ist.
 

Nojiko

"Was gibt es den zu grinsen?"
 

Nami

„Wer, ich?"
 

Nojiko

"Nein, die Person neben dir. Natürlich du"
 

Nami

„Ach nicht so wichtig"
 

Sie zog eine Augenbraue hoch, sagte aber nichts weiter dazu. Als wir fertig waren, räumten wir alles weg und schon musste ich wieder zur Arbeit.

Ich wollte gerade zur Tür, als mich Nojiko aufgehalten hat.
 

Nojiko

"Nami warte mal kurz"
 

Ich drehte mich um und sah fragend zu meiner Schwester.
 

Nojiko

"Übermorgen kommt doch der Bruder von Ace zurück aus England und wir wollten eine Willkommens-Party für ihn schmeißen"
 

Nami

„Klingt gut, aber ich weiß nicht wie lange ich im Büro bin"
 

Nojiko

"Wir wollen erst am Samstag feiern, da er Freitag sicher KO ist und keine wirkliche Lust hat und Sonntag haben wir ja alle Frei"
 

Nami

„Geht klar, ich nehme mir nichts vor"
 

Nojiko

"Danke und du musst mir in der Küche helfen"
 

Ich nickte und verabschiedete mich von ihr. Ich ging zu meinem schwarzen Chevrolet Camaro und fuhr in das Zentrum der Stadt. Die Agentur liegt mitten im Zentrum und das heißt jeden Tag, ich muss durch den Berufsverkehr fahren. Aber nicht mehr lange und ich kann laufen. Die neue Wohnung liegt ebenfalls im Zentrum und nur wenige Straßen weiter ist mein Arbeitsplatz. Ich muss nur durch den nahe gelegenen Park gehen und schon bin ich da. Das heißt höchstens zwanzig Minuten laufen.

Ich fuhr auf den Parkplatz und als ich alle Unterlagen hatte, machte ich mich auf den Weg ins Gebäude.

Das Gebäude erstreckt sich über fünfzig Stockwerke und unsere Agentur war über fünf verteilt. Mein Büro lag im dreißigsten Stock und oben angekommen, wurde ich bereits von Vivi mit einem Kaffee begrüßt.

Vivi und Rebecca haben ebenfalls hier ihr Büro und gehören zu meinen besten Freunden. Dann sind da noch Maguerite und ihre Freundin Boa. Letztere ist meine stärkste Konkurrentin, da sie versucht mir ständig die Kunden weg zunehmen.

Sie geht sogar so weit und sagt Termine ab oder lässt meine Notizen verschwinden. Ich weiß nicht warum sie das macht, immerhin habe ich ihr nie etwas getan.

Zwar konnte sie mich noch nie leiden, aber als ich vor drei Monaten zur Stellvertretenden Chefin befördert wurde, ist es besonders schlimm. Aber sie kann machen was sie will, meine Kunden kennen mich und bleiben mir auch Treu.

Ich setzte mich mit Vivi zu Rebecca und schon Unterhielten wir uns etwas.

In unserer Etage ist neben den Büros, noch ein Bad, eine Küche und ein Raum für alle Unterlagen. Und neben dem Fahrstuhl ist eine kleine Lounge-Ecke, mit einer Couch, zwei Sesseln und einen Glastisch, sowie ein Kühlschrank mit Getränken und einer Kommode, wo eine Kaffeemaschine und ein Wasserkocher drauf standen.

Als dann Boa kam, war die Ruhe vorbei und wir sind in unsere Büros gegangen.

Heute hatte ich keine Termine außerhalb und konnte endlich mal mein Büro aufräumen und Unterlagen sortieren.

Der Tag verging wie im Flug und da Boa den ganzen Tag unterwegs war, hatte ich auch meine Ruhe. Rebecca hat zwar gesagt ich soll wegen ihr dem Chef Bescheid geben, aber das kläre ich alleine und immerhin kann ich ihr jetzt auch mal eine Verwarnung aussprechen. Ich fuhr nach Hause und wie immer war ich als erstes da. Ich bereitete das Abendessen zu und Deckte den Tisch.

Ich war gerade fertig, als ich die Tür gehört habe.
 

Nami

„Hallo Nojiko, na wie war dein Tag?"
 

Nojiko

"Anstrengend. Wir haben eine riesige Lieferung bekommen und die Hälfte war falsch und der Chef musste Stunden lang rum telefonieren und wir hatten den ganzen Papierkram"
 

Nami

„Na da tut dir jetzt ein leckeres essen richtig gut. Ich habe eine Reis - Gemüse - Pfanne gemacht mit Thunfisch-Steak und einem gemischten Salat mit Granatapfeldressing"
 

Nojiko

"Oh das klingt lecker"
 

Ich stellte alles auf den Tisch und wir fingen an zu essen. Da Nojiko ziemlich KO war, ging sie bei Zeiten ins Bett und nachdem ich aufgeräumt habe, setzte ich mich noch mit einem Buch auf die Veranda.
 

Am nächsten Tag
 

Heute habe ich extra früher Schluss gemacht, da ich zu meiner neuen Wohnung musste um den Vertrag zu unterschreiben.

Heute werde ich auch das erste Mal durch die Wohnung geführt. Bis jetzt kenne ich sie nur von Bildern.

Ich kam gerade bei dem Gebäude an und klingelte. Nach wenigen Sekunden machte mir ein Mann, vielleicht Anfang dreißig die Tür auf und musterte mich von oben bis unten.
 

Nami

„Guten Tag, mein Name ist Nami Smith und ich habe einen Termin mit Mister Griffin"
 

Mann

"Natürlich, Mister Griffin hat mir extra Bescheid gesagt. Er wartet bereits oben auf sie"
 

Er zeigte mir den Weg zum Fahrstuhl und drückte den 21 Stock und schon fuhr ich nach oben. Ich war ganz schön aufgeregt, da ich doch Angst davor hatte das noch etwas schief geht.

Als der Fahrstuhl aufging, trat ich aus und klingelte.

Mister Griffin öffnete mir die Tür und grinste mich an.

Ich mag diesen Mann einfach. Er war Mitte fünfzig und sein schwarzes Haar hatte schon einige graue Haare und immer wenn ich ihn sehe, trägt er einen Anzug. Er ist ein wirklich gepflegter Mann und ziemlich nett.

Er gehörte zu meinen besten Kunden, da er für sein Modegeschäft immer wieder neue Läden und Büroräume sucht.

Er wollte auch dass ich seine Wohnung verkaufe und sofort bot ich mich an. Er war natürlich begeistert und da er mich sehr mag, kostet mich die Wohnung nur 300000 Dollar statt 500000. Er war schon immer sehr großzügig und zu Weihnachten bekomme ich immer einen Check über 5000 Dollar und teuren Schmuck oder Klamotten.
 

Nami

„Hallo Mister Griffin, schön sie zu sehen"
 

Mister Griffin

"Hallo Miss Smith, ich freue mich auch sie zu sehen und sind sie bereit ihr neues Zuhause zu sehen?"
 

Ich nickte und schon ließ er mich rein. Schon der Eingang war bemerkenswert. Neben der Tür standen zwei große Asiatische Vasen, die ziemlich teuer aussahen.
 

Mister Griffin

"Der Eingang und alle Zimmer haben Parkettboden und nur das Haupt-Bad, die zwei Gästebäder und die Küche sind gefliest"
 

Rechts neben dem Eingang war die Küche. Die Kochfläche war in der Mitte und dahinter Schränke und die Arbeitsplatte die aus Marmor war. Rechts an der Wand war ein großer Kühlschrank und Gefrierschrank und links gab es eine kleine Essecke für vier Personen.

Den Eingang weiter kam dann das worauf ich mich am meisten gefreut habe. Das große Wohnzimmer mit Essbereich und alles war verglast. Der Anblick war Atemberaubend, man konnte die ganze Stadt sehen und das Meer. Das war mir wichtig, da ich sonst was vermissen würde.

Der Essbereich lag rechts und da war auch ein großer Eckbalkon mit Lounge-Ecke und einem Sonnensegel.

Das Wohnzimmer hatte eine große Couch in U-Form die passend zu den Schränken in einem hellen grau war. Davor stand ein Tisch mit Marmorplatte und zur Decko eine Vase an der rechten Couchecke.

Dann sind wir hoch gegangen, wo zwei Gästezimmer waren mit separatem Bad und dem Haupt Schlafzimmer was ein Himmelbett besaß. So eins wollte ich schon immer haben.

Daneben war das große Badezimmer, was eine Eckbadewanne hatte, wo man auch einen Whirlpool draus machen kann und eine Regenwalddusche. Zwei Waschbecken und Regale die in Weiß und Gold gehalten wurde. Dann gab es noch ein Ankleidezimmer, was eindeutig mir gehörte und ein Büro Zimmer was Kid gerne haben kann.

Die Wohnung hatte einfach alles und da sie bereits eingerichtet ist, habe ich da keine weiteren Kosten.
 

Nami

„Sie ist einfach Perfekt und ich habe mich sofort in sie verliebt"
 

Mister Griffin

"Das freut mich, da können wir ja den Vertrag unterschreiben"
 

Ich nickte und schon holte er die Unterlagen. Ich unterschrieb und in einem Monat kann ich einziehen. Ich verabschiedete mich und freudestrahlend ging ich zu meinem Auto.

Die Willkommens-Party

Kapitel 2
 

Die Willkommens-Party
 

Ich war gerade auf den Weg nach Hause und freue mich riesig Nojiko von den tollen Neuigkeiten zu erzählen. Endlich kann sie mit Ace zusammen ziehen. Ich war extra noch einkaufen und habe Champagner geholt und bei einem Gourmet-Restaurant was Leckeres zu essen. Garnelenspieße mir Pesto-Soße, Putenroulade mit Pfifferlingen gefüllt dazu Ravioli und Schokomousse mit Himbeeren. Es sollte ein besonderer Abend werden und das nicht nur für mich.

Zuhause angekommen deckte ich den Tisch und es dauerte nicht lange kam auch schon meine Schwester.

Grinsend nahm ich sie in Empfang und verwundert schaute sie mich an.
 

Nojiko

"Was wird gefeiert? Jetzt sag nicht das Kid dir einen Antrag gemacht hat?"
 

Ich musste lachen und schüttelte den Kopf.
 

Nami

„Nein das nicht, aber mit Kid hat es was zu tun"
 

Sie schaute mich fragen an und obwohl ich sie gerne länger auf die Folter gespannt hätte, hielt ich es selber nicht mehr aus.
 

Nami

„Ich hatte heute einen Termin mit einem Kunden und dabei ging es um eine Luxus Wohnung im Zentrum der Stadt"
 

Nojiko

"Und hast du einen Vertragsabschluss gemacht?"
 

Nami

„Ja habe ich und jetzt hat diese Wohnung eine neue Besitzerin"
 

Ich grinste sie weiterhin an und etwas verwirrt schaute sie zu mir.
 

Nami

„In einem Monat bin ich Herr über meine eigenen vier Wände"
 

Fassungslos starrte sie mich an, da sie die Bedeutung der Worte anscheinend nicht wirklich verstanden hat.
 

Nami

„Ich werde ausziehen und du kannst endlich mit Ace zusammen ziehen"
 

Ich umarmte sie und Freudentränen konnte ich nun nicht mehr zurück halten, da mir gerade Richtig bewusst wurde, das ich wirklich ausziehe.
 

Nojiko

"Das ist ja klasse und Kid freut er sich auch?"
 

Nami

„Er weiß es noch nicht, ich will ihn damit überraschen"
 

Nojiko

"Wenn Ace das erfährt wird er ausflippen"
 

Nami

„Ich hoffe im positiven Sinne"
 

Nojiko nickte und beim Abendessen musste ich ihr alles erzählen, wie die Wohnung aussieht, wo genau sie liegt und was mich der Spaß gekostet hat.

Gerne beantwortete ich alle fragen und wir haben noch bis nach Mitternacht gefeiert.
 

Samstag
 

Ich stand gerade in der Küche und bereite für heute Abend einiges vor. Nojiko war noch mal in den Supermarkt gefahren um Knabberzeug und Getränke zu holen. Sie freut sich auf heute Abend, da sie auch Ruffy besser kennen lernen möchte.

Sie hatte ihn gestern zusammen mit Ace vom Flughafen abgeholt und Ace hatte sogar ein Willkommens-Schild gebastelt. Das hätte ich zu gerne gesehen, aber ich musste länger im Büro bleiben, da ich den Tag davor eher abgehauen bin. Das Wiedersehen musste rührend gewesen sein, da die Brüder sich richtig um den Hals gefallen sind und auch Tränen sind geflossen, obwohl beide sagen dass es nicht stimmt. Typisch Mann, nicht einmal zugeben das sie auch Gefühle haben. Ich freue mich auch ihn kennen zulernen und wenn Ruffy so ist wie Ace werde ich ihn sicher mögen.

Beide wollen heute gegen sechs zu uns kommen und auch gleich hier übernachten.

Eigentlich wollte Kid heute mit mir schick essen gehen, aber das musste ich absagen. Er verstand das natürlich und wir haben das auf Montag verschoben. Er sagte nur dass er eine gute Nachricht hat und das will er mir persönlich sagen. Das passt mir auch, da ich ja auch eine Überraschung für ihn habe. Hoffentlich haben wir nicht dieselben Neuigkeiten, obwohl das doch witzig wäre.

Das Geräusch der Haustür holte mich aus meinen Gedanken und schon kam Nojiko in die Küche, mit mehreren Einkaufstüten.
 

Nami

„Also das sieht aber nicht so aus wie nur Getränke und Knabberzeug"
 

Nojiko

"Der Supermarkt hatte heute so tolle Angebote, da konnte ich nicht widerstehen"
 

Neben Knabberzeug und Alkohol, packte sie noch Fleisch, Fisch, Brot, Obst und Gemüse aus.
 

Nami

„Aber Fleisch und Fisch haben wir doch schon"
 

Nojiko

"Ja schon, aber Ruffy ist ein genau so guter Esser wie Ace und da dachte ich, hole ich lieber noch etwas"
 

Nami

„Na das erklärt alles. Gut dass ich einen Kartoffel und einen Nudelsalat gemacht habe"
 

Nojiko

"Das ist aber lieb von dir. Was muss da jetzt noch gemacht werden?"
 

Nami

„Kümmer du dich um die Marinaden für das Fleisch und den Fisch und um die Dips. Ich kümmere mich noch um einen gemischten Salat, Gemüsespieße und die Fruchtgrütze"
 

Sie nickte und schon ging es weiter. Gegen vier waren wir fertig und da Nojiko grillen wollte, beschloss ich alleine Aufzuräumen und den Garten zu schmücken. Neben den Pool haben wir eine schöne Terrasse mit einer langen Tafel, wo acht Personen Platz haben und daneben steht auch der Grill. Ich Hang einige Luftballons und Girlanden auf und ein Herzlich Willkommens-Schild, dann noch mehrere Fackeln und Kerzen in Gläsern. Den Tisch deckte ich auch schon und habe in einer kleinen Wanne Eiswasser aufgefüllt und Getränke kalt gestellt. Dann noch Ruffy sein Geschenk auf den Tisch gestellt und fertig war ich. Wir haben zusammen gelegt und ihm einen Arztkittel, sowie einige Bücher über Tier Medizin geholt.
 

Nojiko

"Das sieht ja klasse aus Nami, aber was anderes habe ich nicht erwartet, immerhin hattest du schon immer ein Händchen dafür"
 

Nami

„Danke, da werde ich mich mal schnell noch fertig machen, bevor die beiden kommen"
 

Nojiko nickte und ging zum grill um ihn anzuzünden. Schnell sprang ich unter die Dusche und als ich fertig war, überlegte ich mir was ich anziehen könnte. Ich entschied mich für ein gelbes Sommerkleid und dazu ein grüner Gürtel und grüne Flip Flops.

Meine Haare Band ich zu zwei Zöpfen und nachdem ich mich leicht geschminkt hatte war ich fertig. Ace und Ruffy waren auch vor einigen Minuten gekommen und als ich die Treppe runter bin, ging ich in den Garten.

Ace und Nojiko standen am Grill und Ruffy blätterte gerade in einem der Bücher die wir als Geschenk gekauft haben.
 

Nami

„Na da konnte wo jemand nicht warten und hat Ruffy sofort das Geschenk gegeben"
 

Sofort schauten alle zu mir und Ace kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Er konnte noch nie so etwas abwarten und wollte immer schnell die Reaktion sehen wenn er jemanden etwas schenkte.

Ich grinste und ging auf Ruffy zu und begrüßte ihn mit einer Umarmung, die er sofort erwidert hat.
 

Nami

„Schön dich kennenzulernen. Ace hat schon viel von dir erzählt. Ich bin übrigens Nami, die kleine Schwester von Nojiko"
 

Ruffy

"Freut mich auch dich kennenzulernen und ich hoffe Ace hat nur gutes erzählt"
 

-Wow, ich wusste nicht das Nami so süß ist-
 

Nami

„Er hat nur in den höchsten Tönen von dir gesprochen"
 

Ruffy

„Das hört man doch gerne. Danke übrigens für das Geschenk und Sorry das ich nicht auf dich gewartet habe"
 

Nami

„Schon gut, ich kenne Ace und bei so etwas kann er halt nicht warten"
 

Ace

"Du hättest dich ja auch schneller anziehen können"
 

Sofort bekam er dafür eine Kopfnuss. Er weiß doch dass wir Frauen lange brauchen um uns schick zu machen.
 

Nojiko

"Na da fange ich mal mit grillen an"
 

Ich holte schnell das Fleisch, den Fisch, die Gemüsespieße und Maiskolben und gab ihr alles. Während Nojiko grillte, stand Ace bei ihr und ich fragte Ruffy über sein Studium und England aus. Er beantwortete mir mit einem Begeisterung alle fragen.
 

Nami

„Und hast du schon einen Job in Aussicht?"
 

Ruffy

„Ich habe nächste Woche einige Vorstellungsgespräche und hoffe dass da etwas dabei ist"
 

Nami

„Dann drücke ich dir die Daumen"
 

Ruffy

„Danke und sag mal, Ace hat gesagt das du Immobilienmaklerin bist. Glaubst du, du könntest für mich eine Wohnung finden?"
 

Nami

„Klar, das ist kein Problem. Sag mir einfach was du dir vorstellst, wo sie liegen soll und was sie ungefähr kosten kann und dann werde ich schon was Passendes finden"
 

Sofort grinste er mich an was ich gerne erwidert habe.
 

Nojiko

"Nami kannst du schon alles holen, ich brauch hier nicht mehr lange"
 

Nami

„Na klar"
 

Ruffy

„Warte ich helfe dir"
 

Ich ging zusammen mit Ruffy in die Küche und gab ihm schon mal die Salate die er raus gebracht hat und ich stellte Kleinigkeiten wie Dips, Brot und das Dessert auf ein Tablett und ging hinterher. Wir verteilten alles auf dem Tisch und zum Schluss holten wir noch alles für den Cocktail den ich machen wollte.
 

Ruffy

„Ihr habt es wirklich schön hier"
 

Nami

„Danke, es ist unser Elternhaus und ich liebe es, aber lange werde ich hier nicht mehr wohnen"
 

Ruffy

„Warum nicht?"
 

Nami

„Ich habe eine schöne Wohnung in der Stadt gekauft und ziehe nächsten Monat mit meinem Freund zusammen"
 

Ruffy

„Oh, ach so"
 

-War ja klar das sie Vergeben ist-
 

Nami

„Alles ok bei dir?"
 

Ruffy

„Ähm ja, war nur in Gedanken"
 

Etwas verwundert schaute ich zu Ruffy, wollte ihn aber nicht noch mit Fragen löchern. Als wir alles draußen hatten, machte ich für jeden den Cocktail und zusammen haben wir auf einen schönen Abend angestoßen.

Wir fingen an zu essen und Nojiko hatte recht, Ruffy ist ein genau so guter Esser wie Ace. Schnell war das Fleisch und der Fisch alle und auch von den Salaten war kaum was übrig.
 

Nojiko

"Ich glaube da gibt es morgen doch kein Resteessen"
 

Ruffy

„Wieso Resteessen? Ace hast du noch nichts gesagt?"
 

Ace

"Hab ich wo vergessen"
 

Nojiko

"Was denn gesagt?"
 

Ruffy

„Ich wollte euch morgen Mittag zum Essen einladen"
 

Nojiko

"Das ist aber nett von dir"
 

Nami

„Ja, danke für die Einladung"
 

Nachdem das geklärt war, räumten wir zusammen auf und Ace machte noch die Fackeln und Kerzen an und bis zwei Uhr morgens haben wir noch gequatscht und Karten gespielt.

Ace hatte eindeutig zu viel getrunken und musste von Nojiko und Ruffy gestützt werden. Ich fand das ziemlich witzig und machte sofort einige Fotos.

Ich wünschte noch jeden eine gute Nacht und bin dann in mein Zimmer gegangen.

Neuigkeiten und eine schwere Entscheidung

Kapitel 3
 

Neuigkeiten und eine schwere Entscheidung
 

Am nächsten Morgen war ich überraschender weiße als erstes munter. Ich stand auf und ging erst einmal in die Küche und kochte Kaffee. Danach zog ich mir einen Bikini an und nahm mir ein Handtuch und ging zum Pool. Die warmen Strahlen der Sonne erwärmten meine Haut und mit einem Kopfsprung sprang ich in den Pool.

Ich Schwamm mehrere Runden und gerade als ich raus gestiegen bin, sprach mich jemand an.
 

Ruffy

„Guten Morgen Nami"
 

Ich erschrak und fiel rücklings wieder in den Pool.

Ruffy kam sofort auf mich zu und entschuldige sich und gerade als er mir raus helfen wollte, zog ich ihn rein.

Mit einem lauten Bauchklatscher landete er im Pool und lachend stieg ich raus und setzte mich an den Rand. Ruffy tauchte auf und als er mich lachen sah, stimmte er sofort mit ein.
 

Nami

„Das war die Strafe dass du mich erschreckt hast"
 

Ich streckte ihm die Zunge raus und Ruffy grinste nur.
 

Nami

„Na komm, ich helfe dir raus, aber wehe du ziehst mich rein"
 

Ruffy

„Mach ich nicht, Versprochen"
 

Ich zog ihn raus und gab ihn mein Handtuch zum Abtrocknen.
 

Nami

„Wenn du willst, kannst du erst einmal Duschen und ich bereite in der Zeit das Frühstück vor"
 

Ruffy

„Willst du, ähm, in diesem Outfit Frühstück machen?"
 

Ich schaute zu Ruffy der mich Verlegen anschaute und musste bei dem Anblick sofort schmunzeln.
 

Nami

„Keine Sorge, ich trockne mich ab und ziehe mir noch was drüber"
 

Ich zwinkerte ihm zu und ging zurück in mein Zimmer um mich abzutrocknen und zog mir ein Kleid über. Ich deckte den Tisch auf der Veranda und da ich keine Lust hatte noch frische Brötchen zu holen, nahm ich welche aus dem Gefrierschrank. Es war bereits um zehn als Ruffy zu mir kam und zusammen fingen wir an zu Frühstücken. Als wir fast fertig waren, kam Nojiko zu uns und wünschte uns verschlafen einen schönen guten Morgen.

Schon Lustig dass ich mal eher aufstehe als sie, aber nach einem Alkoholreichen Abend schläft sie immer länger.
 

Nami

„Und Ace schläft noch?"
 

Nojiko

"Ja, ich wollte ihn eigentlich Wecken aber er wollte einfach nicht aufstehen und da habe ich es aufgegeben"
 

Nami

„Hauptsache er steht auf wenn wir nachher ins Restaurant wollen"
 

Ruffy

„Da mach dir keine Sorgen, da musst du nur rufen dass es Essen gibt und schon steht er auf"
 

Wir mussten lachen, da Ruffy da recht hatte. Wenn Ace das Wort essen hört ist er hell Wach.

Wir Unterhielten uns noch etwas und als Ace um zwölf immer noch schlief, versuchte Nojiko ihn zu Wecken. Nach langem hin und her, schaffte sie es endlich und schon machte er sich fertig. Auch ich zog mich noch um, da ich immer noch den Bikini und das Kleid an hatte.

Als wir fertig waren, sind wir zu unseren Autos gegangen und fuhren los.

Ich fuhr Ace hinterher und bei einem kleinen Restaurant blieben wir stehen. Es war mir noch nie aufgefallen und auch der Name sagte mir nichts.
 

Nami

„Das Baratie, das kenne ich gar nicht"
 

Ruffy

„Das Restaurant gehört einen Freund von mir. Hier gibt es das beste Essen"
 

Er sagte das mit so einer Überzeugung, dass ich wirklich gespannt war.

Wir sind rein und das innere erinnerte mich sofort an ein Schiff und das Meer.

Die Fenster waren Bullaugen und überall hingen Anker, Steuerräder und Netze mit Muscheln. Die Tische waren in Weiß und Hellblau eingedeckt und Muscheln wurden als Dekoration verwendet. Es war wirklich gemütlich hier und man fühlte sich sofort wohl.
 

Ruffy

„Hey Sanji, wir sind da"
 

Er ging zum Tresen und als ob er nicht schon laut genug war, musste er auch noch klingeln.

Man hörte kurz etwas klappern und dann kam ein blonder Mann zu uns vor.
 

Sanji

"Schrei hier nicht so rum, ich bin nicht Taub"
 

Ruffy begrüßte ihn mit einem Handschlag und dann wandte er sich an Ace und Nojiko und begrüßte beide. Anscheinend kennen sie sich auch. Dann lag sein Blick auf mir und sofort wurde er mir unheimlich. Er wirkte plötzlich so verliebt und kam sofort auf mich zu und begrüßte mich mit einem Handkuss.
 

Sanji

"Welch bezaubernder Engel den Weg in mein Restaurant fand. Ich bin Sanji und wie lautet dein schöner Name?"
 

Etwas fassungslos schaute ich ihn an und wusste nicht wie ich mich verhalten sollte.
 

Ace

"Ihr Name ist Nami und du kommst zu spät, sie ist seit Jahren in einer Glücklichen Beziehung"
 

Sofort ließ er seinen Kopf hängen und ging hinter den Tresen.
 

Sanji

"Schade, aber vielleicht hast du ja eine Single-Freundin?"
 

Nojiko

"Das gleiche hat er mich damals auch gefragt, aber meine sind alle Vergeben. Aber Rebecca und Robin sind doch Single"
 

Sofort veränderte sich der Blick des Blonden und er funkelte mich an.
 

Nami

„Ich glaube nicht dass die beiden begeistert sind, wenn ich sie verkuppeln will"
 

Ruffy

„Sie überlegt es sich mal Sanji"
 

Er nickte und zeigte uns unseren Tisch.
 

Ace

"Bestellt haben wir schon, also lasst euch überraschen"
 

Er brachte uns noch jeden ein Glas Wasser und ein Glas Wein und verschwand wieder.
 

Nami

„Arbeitet er hier ganz alleine?"
 

Ruffy

„Nur wenn nicht viel los ist, ansonsten hat er noch zwei Angestellte"
 

Wir Unterhielten uns noch etwas und nach einigen Minuten kam der erste Gang.
 

Sanji

"Wir beginnen mit einem Radicchio-Friseesalat mit Balsamicodressing und dazu Teigtaschen gefüllt mit Frischkäse"
 

Er wünschte uns einen guten Appetit und schon fingen wir an mit essen. Ruffy hat definitiv nicht übertrieben als er sagte dass es hier gut schmeckt. Es war köstlich und auch die anderen Gänge waren wirklich lecker.

Es gab noch eine Bärlauchcremesuppe, Wildlachs mit Blattspinat, Putenroulade mit Pilzfüllung und Süßkartoffelpüree und als Dessert gab es Orangensorbet.
 

Nami

„Ruffy du hattest recht, dein Freund kann echt gut kochen"
 

Er grinste mich an und widmete sich wieder seinem Dessert.
 

Sanji

"Ich freue mich dass es dir geschmeckt hat mein Engel. Vielleicht kommst du mal mit deinen Freundinnen zum Essen"
 

Nami

„Ja vielleicht mach ich das"
 

Ruffy bezahlte noch und schon verabschiedeten wir uns. Beim Auto angekommen, gab ich Ruffy noch meine Handynummer, das er mir eine Nachricht schreiben kann wegen der Wohnung.

Wir verabschiedeten uns und zusammen mit Nojiko fuhr ich Heim.
 

Am nächsten Tag
 

Ich hatte heute ganz schön Stress auf Arbeit. Boa hat sich mal wieder was einfallen lassen und die Akte eines neuen Kunden verschwinden lassen. Als er dann angerufen hatte, konnte ich mich nur entschuldigen und wollte einen neuen Termin vereinbaren, aber er war nicht gerade begeistert und sprang sofort ab. Das ist schon der neunte Kunde der wegen Boa abgesprungen ist.

Zum Glück bleiben meine Stammkunden mir treu.

Daher freue ich mich jetzt besonders auf den Abend mit Kid und die Neuigkeit von ihm. Die ganze Woche haben wir uns kaum gesehen, da er gerade einen großen Fall hat und daher viel im Büro ist.

Ich habe mich extra Schick gemacht und mein neues schwarzes Cocktail Kleid angezogen und passend dazu schwarze High Heels.

Beim Restaurant angekommen, begrüßte er mich sofort mit einem Kuss den ich zu gerne erwidert habe.

Wir sind rein gegangen und der Kellner brachte uns zu unserem Tisch.

Wir bekamen die Speisekarte, aber eigentlich brauche ich sie nicht. Kid und ich sind hier schon Stammkunden und ich bestelle mir immer das selbe, Putengeschnetzeltes in Orangensoße und Kräuterreis.

Wir bestellten und neugierig schaute ich zu Kid, der mich nur an lächelte.
 

Nami

„Du hast gesagt dass es Neuigkeiten gibt und die mir persönlich sagen willst. Also raus mit der Sprache, du hast mich richtig neugierig gemacht"
 

Kid

"Du kannst es einfach nicht aushalten, oder?"
 

Ich schüttelte den Kopf und grinste.
 

Kid

"Aber du hast doch auch eine Überraschung, warum fängst du nicht an. Ladys first"
 

Nami

„Nein du zuerst"
 

Kid

"Na gut, also ich habe dir doch gesagt das mein Chef ein neues Büro eröffnen will?"
 

Ich nickte und war gespannt was jetzt kommt.
 

Kid

"Er will dass ich der Chef dort werde"
 

Nami

„Wahnsinn, Schatz ich freue mich für dich. Du hast es wirklich verdient"
 

Ich sprang auf und umarmte ihn. Jedoch zögerte er und verwundert schaute ich ihn an. Er schaute mich traurig an und ich bekam ein seltsames Gefühl.
 

Nami

„Was ist denn los?"
 

Kid

"Ich weiß nicht ob ich die Stelle annehmen werde"
 

Ich setzte mich wieder auf meinen Platz und schaute Kid fragend an.
 

Nami

„Warum denn nicht? Kid so eine Chance bekommst du vielleicht nie wieder"
 

Kid

"Es gibt da einen hacken. Das Büro ist in Austin"
 

Nami

„Austin? Etwa Austin in Texas?"
 

Schockiert schaute ich ihn an und er nickte nur traurig.

Ich konnte es nicht fassen, da bekommt er so eine Chance und dann ist das Büro so weit weg. Aber wenn er jetzt absagt bekommt er womöglich nie wieder diese Chance und er hat so hart gearbeitet, dass er es einfach verdient hat. Aber was wird dann mit uns? Wie soll es weiter gehen?

Als plötzlich eine Hand vor meinem Auge winkte, schaute ich verwirrt zu Kid der mich besorgt anschaute.
 

Kid

"Alles klar bei dir? Du sagst nichts mehr"
 

Nami

„Ja, das kommt nur so überraschend"
 

Kid

"Denk nicht weiter darüber nach, ich werde die Stelle nicht annehmen. Außerdem hast du doch auch eine Überraschung, also welche hast du?"
 

Natürlich meine Überraschung. Ich kann doch jetzt nicht sagen das ich uns eine Wohnung gekauft habe, das schaffe ich nicht.

Langsam stiegen mir Tränen in die Augen und ich fing an zu weinen.
 

Nami

„Nicht so wichtig. Kid du musst die Stelle annehmen. Du hast so viel und hart für so eine Chance gearbeitet und diese bekommst du vielleicht nie wieder. Ich liebe dich Kid und gerade deswegen will ich dass du nach Austin gehst. Du bist ein toller Anwalt und das weiß auch dein Chef und deswegen will er dass du das Büro leitest. Ich stehe dir dabei nur im Weg"
 

Ich stand auf und wollte gerade gehen, als er mich am Handgelenk packte.
 

Kid

"Was willst du damit sagen?"
 

Nami

„Es tut mir leid, aber es ist aus"
 

Er starrte mich Fassungslos an und ließ mich los. Ich rannte aus dem Restaurant und zu meinem Auto.

Ich atmete mehrmals tief ein und aus und als ich mich etwas beruhigt hatte, fuhr ich los. Ohne ein Ziel vor Augen fuhr ich zwei Stunden durch die Stadt, bevor ich Heim bin.

Nojiko scheint schon zu schlafen, da alles dunkel war. Das passt mir ganz gut, da ich nicht will dass sie mich so sieht.

Ich schloss die Tür auf und ging rein. Plötzlich wurde das Licht angeschalten und Nojiko stand mit Ace und Ruffy im Wohnzimmer und grinsten mich an.
 

Nojiko

"Glückwunsch Schwesterherz, jetzt ist es offiziell das ihr zusammen zieht"
 

Ace

"Na wie hat er reagiert? Er war sicher begeistert"
 

Sprachlos schaute ich die drei an und alles kam wieder hoch. Erneut fing ich an zu Weinen und das Grinsen der drei Verschwand.
 

Nojiko

"Nami was ist denn los? Ist etwas passiert?"
 

Nami

„Ich habe Schluss gemacht"
 

Schockiert schaute sie mich an und ich rannte in mein Zimmer.
 

Nojiko

"Nami warte doch mal, was ist den passiert?"

Richtige Entscheidung?

Kapitel 4
 

Richtige Entscheidung?
 

Ich warf mich auf mein Bett und vergrub mein Gesicht in mein Kissen. Die Tränen wollten einfach nicht weniger werden. Hab ich wirklich das richtige gemacht?

Aber ich würde ihm nur im Weg stehen, immerhin kann ich ihn nicht begleiten und das weiß er. Mein Leben ist hier, hier habe ich meine Familie, meine Freunde und meinen Job. Aber Kid, er hat seinen besten Freund hier und mich.

Plötzlich streichelte jemand über meinen Rücken und als ich mein Gesicht zur Seite drehte, schaute ich in Nojiko ihr besorgtes Gesicht.
 

Nojiko

"Süße was ist denn passiert? Warum hast du denn Schluss gemacht?"
 

Nami

„Weil ich ihm nur im Weg stehe"
 

Nojiko

"Wie meinst du das?"
 

Nami

„Er hat ein Angebot für Austin bekommen, aber er will es nicht annehmen wegen mir und das kann ich nicht zulassen. Er hat es Verdient und soll nicht wegen mir absagen. Ich wäre daran schuld wenn er es irgendwann bereuen würde"
 

Nojiko

"Und deswegen hast du Schluss gemacht?"
 

Nami

„Ja, ich will das er diese Chance nutzt und das nicht wegen mir absagt. Ich liebe ihn und genau deswegen ist es die beste Entscheidung die ich hätte bringen können"
 

Nojiko

"Ach Süße, das tut mir so leid und ich plane auch noch die kleine Überraschung für dich"
 

Nami

„Du konntest es doch nicht ahnen, niemand konnte das"
 

Nojiko

"Willst du alleine sein?"
 

Ich schüttelte nur den Kopf.
 

Nojiko

"Ok, dann verabschiede ich mich noch schnell von den beiden und komme dann wieder zu dir"
 

Nami

„Sag ihn dass es mir leid tut"
 

Nojiko

"Mach dir deswegen keine Sorgen, sie werden es schon verstehen"
 

Ich hörte wie sie aus den Zimmer ging und auch das sie sich noch etwas unterhalten haben, aber genaues habe ich nicht verstanden. Aber sicher wegen dem was ich ihr gesagt habe.

Als ich dann Schritte hörte, schaute ich auf und Nojiko kam mit einer Tasse Tee zu mir.
 

Nojiko

"Orangentee, der hat schon immer geholfen wenn wir traurig waren"
 

Sie gab mir die Tasse und sofort stieg mir der fruchtige Duft meiner Lieblings Frucht in die Nase.

Wir saßen einfach nur auf dem Bett und schwiegen. Irgendwann bin ich eingeschlafen und am nächsten Morgen als ich Wach wurde, lag Nojiko nicht mehr neben mir.

Ich stand auf und bin erst einmal ins Bad gegangen um mich zu waschen. Als ich fertig war, ging ich in die Küche und sah Nojiko am Frühstückstisch.
 

Nami

„Morgen Nojiko"
 

Nojiko

"Morgen Nami, geht es dir besser?"
 

Nami

„Etwas, danke das du gestern bei mir geblieben bist"
 

Sie lächelte mich an und ich setzte mich zu ihr.

Das Frühstück verlief ziemlich schweigsam, aber mir War das ganz recht.

Nach dem Frühstück, wobei ich mein Essen eher nur angestarrt habe, ging ich zurück in mein Zimmer und rief meinen Chef an und fragte ihn ob ich kurzfristig Urlaub nehmen könnte. Ich erklärte ihm meine Situation und sofort willigte er ein. Ich habe wirklich Glück mit so einem Chef.

Kurz nachdem ich aufgelegt hatte, klopfte es an der Tür und Nojiko kam ins Zimmer.
 

Nojiko

"Hey Süße, kommst du alleine klar? Sonst rufe ich bei mir auf Arbeit an und melde mich ab"
 

Nami

"Das musst du nicht, ich komme schon klar"
 

Nojiko

"Ok, aber Ruf an wenn etwas ist"
 

Ich nickte nur und schon verschwand sie wieder. Ich blieb noch etwas in meinem Zimmer und dachte über gestern nach, aber als mir das langsam zu blöd wurde, entschloss ich mich etwas zu putzen um mich abzulenken.

Ich machte Reihe nach alle Zimmer sauber und gegen vier War ich fertig. Ich muss sagen der Hausputz tat wirklich gut und ich konnte mich dadurch auch ablenken. Ich räumte alles wieder weg und kochte mir einen Kaffee und gerade als ich mich mit einer Zeitschrift auf die Couch setzten wollte, klingelte es an der Tür. Erst habe ich es ignoriert, da ich meine Ruhe haben wollte, aber die Person War ziemlich hartnäckig und letztendlich ging ich leicht genervt zur Tür. Ich ruppte diese auf und wollte gerade etwas sagen, als plötzlich meine Stimme versagte und ich die Person vor mir nur anstarrte.
 

Kid

"Hey Süße, können wir reden?"
 

Einige Sekunden starrte ich ihn nur an und als ich mich gefasst habe, nickte ich nur und ließ ihn rein. Wir sind hoch in mein Zimmer gegangen und setzten uns auf mein Bett.
 

Kid

"Als du gestern einfach gegangen bist, habe ich noch einmal über alles nachgedacht und ich weiß auch das ich so eine Chance vielleicht nie wieder bekommen werde und du auch nur das beste für mich willst, aber ich will dafür nicht die Frau die ich liebe verlieren"
 

Nami

"Ich will dich ja auch nicht verlieren und dachte auch schon an eine Fernbeziehung nach, aber wir würden uns einfach nur auseinander leben"
 

Kid

"Dann komm doch mit mir, dort wirst du schnell einen Job als Immobilienmarklerin finden und dein Chef wird dir sicher eine Empfehlung schreiben"
 

Nami

"Du weißt dass ich das nicht kann. Dort würde ich wieder von Null anfangen und hier ist meine Familie und meine Freunde und du weißt das Nojiko nur mich hat. Aber du hast neben mir nur noch Killer hier"
 

Kid

"Um ehrlich zu sein kommt Killer mit nach Austin. Als er es von mir erfahren hat, ließ er sich sofort versetzen, also bleibst nur noch du"
 

Nami

"Es tut mir leid, aber ich kann einfach nicht"
 

Kid

"Also War es das jetzt mit uns beiden?"
 

Ich nickte und schaute auf den Boden.
 

Kid

"Ich fliege nächsten Samstag früh um zehn und würde mich freuen wenn du kommen würdest"
 

Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und verließ mein Zimmer. Ich schaute zur Tür, auch wenn er längst verschwunden war.

Habe ich wirklich die Richtige Entscheidung getroffen?
 

1 Woche später
 

Die Woche Zuhause tat mir wirklich gut. Ich habe viel mit Nojiko und meinen Freunden geredet und einiges unternommen um mich abzulenken. Was so viel heißt wie, Shoppingtour und Wellness. Ich kann mich Glücklich schätzen solche Freunde zu haben und alle verstehen meine Entscheidung und helfen mir so gut es geht.

Ich habe auch entschlossen, mich am Samstag bei Kid zu verabschieden. Nojiko wollte mich zwar begleiten, aber ich wollte alleine fahren. Ich möchte wenigstens das wir Freunde bleiben, sofern er das will.

Aber jetzt muss ich mich erst einmal wieder auf die Arbeit konzentrieren.

Vivi und Rebecca waren so lieb und kümmerten sich um meine Kunden und neue Aufträge.

Ich bin so froh solche Kollegen und Freunde zu haben, sonst würde ich mein Schreibtisch vor lauter Akten gar nicht sehen.

Ich holte noch schnell Kaffee und ging ins Büro und dort angekommen wurde ich schon von Vivi mit einer Umarmung begrüßt, die ich sofort erwidert habe. Als Rebecca dann noch zu uns kam, setzten wir uns und tranken den Kaffee. Die beiden Informierten mich über das was letzte Woche alles gewesen ist und auch das Boa denkt das ich mit Grippe im Bett lag. Auch gaben mir die beiden alle neuen Termine und Aufträge und das bedeutet eine Menge Stress, aber so werde ich wenigstens abgelenkt. Als dann Boa und Marguerite ins Büro kamen, standen wir auf und sind in unsere Räume gegangen.

Es lagen einige Ordner und Akten auf meinem Schreibtisch und da mein Terminkalender auch voll war, mache ich mich lieber an die Arbeit.
 

5 Stunden später
 

Seit fünf Stunden sitze ich jetzt schon an meinem Schreibtisch und langsam qualmt mir der Schädel. Am besten mache ich eine kleine Pause und gehe etwas Spazieren. Mein Weg führte mich durch den Park bis zu dem Gebäude wo ich bald wohnen werde. Als ich so das Gebäude anschaue und an meine Zukunftspläne denke, frage ich mich, ob ich wirklich die Richtige Entscheidung getroffen habe.

Begegnung mit Boa Hancock

Kapitel 5
 

Begegnung mit Boa Hancock
 

Samstag Morgen
 

Die ganze Woche machte ich mir Gedanken darüber ob meine Entscheidung wirklich richtig war. Kid hat ja recht und in Austin könnte ich auch als Immobilienmarklerin arbeiten. Aber meine Schwester ist hier und auch meine engsten Freunde und eine Firma für die ich gerne Arbeite. Die Entscheidung war wirklich nicht leicht, aber mein bester Freund half mir dabei.

Er gab mir den Rat das zu machen, was für mich das richtige ist und das habe ich auch. Ich bleibe hier in LA.

Auch wenn ich Kid liebe, würde ich niemals in Texas glücklich werden.

Jetzt muss ich das nur noch Kid beibringen. Von Law weiß ich dass er immer noch Hoffnung hat, das ich mit ihm mitkomme. Daher wird das heute besonders schwer für mich. Ich atmete noch einmal tief durch und schaute dann erst einmal wo ich eigentlich hin muss.

Laut der Anzeigetafel geht der Flieger nach Austin in einer Stunde und ich muss zu Gate 23.

Ich mache mich auf den Weg zu dem Gate und hoffte das Kid nicht schon durch die Ausweiskontrolle ist.

Es War wieder eine Menge los und ich musste mich ganz schön durch die Massen drängeln um voran zu kommen. Das manche aber auch nicht mal rüber gehen können.

Als ich mich dann endlich durch die Menschenmassen gedrängelt habe, sah ich von weiten schon Kid. Kein Wunder seine roten Haare stechen richtig raus.

Als ich ihn sah, ging ich sofort auf ihn zu. Es sieht auch so aus, als ob er jemand sucht, so wie er sich umschaut.

Als er dann in meine Richtung sah, fing er sofort an zu grinsen. Ich ging auf ihn zu und sofort zog er mich zu sich und küsste mich. Nur zu gerne erwiderte ich den Kuss, immerhin wird es unser letzter sein.
 

Kid

"Hey Baby, ich bin froh das du gekommen bist"
 

Nami

"Ich wollte dich noch einmal sehen, ehe du fliegst"
 

Überrascht schaute er mich an und ließ mich los.
 

Kid

"Mich noch einmal sehen? Ich dachte du hättest deine Meinung noch geändert und würdest mit mir kommen"
 

Nami

"Kid es tut mir leid und glaube mir, ich dachte in den letzten Tagen nur darüber nach ob meine Entscheidung wirklich richtig war, aber in Austin würde ich niemals glücklich werden und das willst du doch nicht"
 

Kid

"Nein das will ich natürlich nicht und so wie du das Beste für mich willst, will ich das natürlich für dich"
 

Nami

"Danke Kid und auch wenn wir jetzt so weit auseinander Leben, hoffe ich das wir trotzdem Freunde bleiben können"
 

Kid

"Natürlich bleiben wir Freunde"
 

Ich lächelte ihn an und gab Kid noch einen letzten Kuss.
 

Nami

"Ich habe hier noch eine Kleinigkeit für dich, aber bitte mache es erst im Flugzeug auf"
 

Ich überreichte ihn mein Geschenk und verabschiedete mich. Ohne auf eine weitere Reaktion von ihm zu warten, drehte ich mich um und ging. Ich wollte nicht dass er mich weinen sieht. Ich konnte es noch nie leiden wenn mich jemand weinen sieht, da ich mich da immer Schwach und verletzlich fühlte. Die einzigen bei denen ich meine Trauer zeige waren Nojiko und Law.

Ich ging aus dem Flughafen raus und zu meiner Überraschung stand plötzlich Law da.
 

Nami

"Law was machst du hier?"
 

Law

"Ich dachte mir dass du jetzt sicher nicht alleine sein möchtest"
 

Law ist einfach der beste Freund den man sich wünschen kann.

Er weiß immer wann es mir schlecht geht und dafür danke ich ihm. Sofort fiel ich ihm um den Hals und fing an zu weinen.
 

Nami

"Ich dachte ich bin stark und komme klar damit, aber ich kann es einfach nicht fassen dass er weg ist und alles vorbei ist"
 

Law

"Ich glaub dir dass es weh tut, aber der Schmerz wird irgendwann nach lassen und wenn du jemanden brauchst, deine Schwester, ich und alle deine anderen Freunde sind immer für dich da"
 

Nami

"Danke Law"
 

Law

"So und jetzt fahren wir zu mir, ich bestelle uns Pizza und du entscheidest was wir machen. Entweder wir schauen uns einen Film an, oder quatschen, ganz wie du willst"
 

Ich nickte und zusammen sind wir zu ihm gefahren. Law bestellte die Pizza und machte einige Drinks und nach einiger Zeit ging es mir besser.

Eigentlich bin ich nicht der Typ der Vormittag schon trinkt, aber heute machte ich mal eine Ausnahme.

Irgendwann fing ich an zu reden, über allesmögliche, die Angst dass ich nie wieder etwas von Kid höre, das der Schmerz nie nachlassen wird und ich mich dadurch vielleicht verändere.

Es tat gut mir alles von der Seele zu reden und Law nahm mir auch alle meine Ängste und dafür War ich ihm unendlich dankbar.
 

Sonntag
 

Erst am Nachmittag verabschiedete ich mich von Law und ging nach Hause. Zwar wollte er mich fahren, aber die drei Kilometer konnte ich auch laufen.

Als ich Zuhause angekommen bin, begrüßte ich Nojiko die gerade am Pool lag und sich sonnte.
 

Nami

"Hey Schwesterherz, ich bin wieder da"
 

Sie drehte sich zu mir um und schaute über ihre Sonnenbrille.
 

Nojiko

"Hey süße und wie War der Abschied"
 

Ich setze mich auf die Liege daneben und schaute zum Pool.
 

Nami

"Es ging, er dachte dass ich mit ihm komme, aber leider musste ich ihn da enttäuschen"
 

Nojiko

"Du sagtest ja schon dass er noch Hoffnung hatte. Aber hat er es wenigstens verstanden?"
 

Nami

"Ja hat er und er will für mich auch nur das Beste"
 

Nojiko

"So kenne ich ihn. Aber sag mal was hat er eigentlich über dein Geschenk gesagt?"
 

Nami

"Ich wollte das er es erst im Flugzeug aufmacht und seitdem hat er sich noch nicht bei mir gemeldet"
 

Nojiko

"Was hattest du ihm eigentlich geschenkt?"
 

Nami

"Ich habe ihm ein Fotoalbum geschenkt. Mit uns beiden und unseren Freunden. Damit er immer an seine Zeit in LA erinnert wird"
 

Nojiko

"Da hat er sich sicher gefreut"
 

Ich grinste Nojiko an und nahm mir erst einmal einen Schluck von ihrem Getränk.
 

Nojiko

"Mal was anderes, Ruffy hatte mich gefragt ob du schon wegen einer Wohnung für ihn geschaut hast"
 

Nami

"Ja habe ich. Ich wollte ihn nachher auch noch anrufen und fragen ob er morgen Zeit hat zu mir ins Büro zu kommen. Ich habe einige Wohnungen und was ihm gefällt, da kann ich einen Besichtigungstermin machen"
 

Ich nahm mein Handy und rief Ruffy an. Er hat morgen nichts weiter vor und kommt gegen elf zu mir in dir Agentur.
 

Am nächsten Tag
 

Ich stand gerade am Kopierer und unterhielt mich mit Vivi, als Boa jemanden Begrüßte.
 

Boa

"Schönen guten Tag mein hübscher, na wie kann ich dir weiter helfen?"
 

Vivi musste sofort grinsen und ich konnte nur die Augen verdrehen. Wie kann man nur einen Kunden so begrüßen.
 

Vivi

"Der tut mir jetzt schon leid. Wenn Boa jemanden so Begrüßt, findet sie ihn immer heiß"
 

Nami

"Mir tut er auch leid, Boa kann ganz schön nervig und anstrengend werden, vor allem wenn sie von jemandem was will"
 

Ruffy

"Ähm Hallo, ich wollte zu Nami, ich habe einen Termin"
 

Nami

"Scheiße, ich habe Ruffy ganz vergessen"
 

Sofort ließ ich alles stehen und liegen und ging aus dem Kopierraum.
 

Boa

"Ach vergiss Nami, ich kann dir viel besser weiter helfen"
 

Unfassbar das sie mir jetzt schon die Kunden weg nehmen will, obwohl ich da bin.

Ich ging auf beide zu und als Ruffy mich sah, schien er richtig erleichtert zu sein. Boa hatte sich schon ganz schön an ihn ran gemacht, aber ich hätte Ruffy das auch nicht zugetraut, das er auf eine wie Boa steht.
 

Nami

"Hey Ruffy, schön das es so schnell geklappt hat"
 

Ich begrüßte ihn mit einer Umarmung, die er gerne erwidert hat.
 

Nami

"Danke Boa, ab hier übernehme ich"
 

Wütend schaute sie zu mir, ehe sie in ihr Büro verschwand.
 

Ruffy

"Danke Nami, ohne dich wäre ich sie nie los geworden. Die kam gleich auf mich zu gestürzt das ich gar nicht wusste wie mir geschieht"
 

Nami

"Kein Problem, wir sind das von Boa schon gewöhnt, dass sie sich so aufführt. Du kannst dich aber geschmeichelt fühlen, das macht die nur bei gut aussehenden Männern"
 

Ich zwinkerte Ruffy zu und konnte nur grinsen.
 

Nami

"Ich würde sagen wir gehen erst einmal in mein Büro, da habe ich die Akten für die Wohnungen"
 

Ruffy nickte und zusammen sind wir in mein Büro gegangen.
 

Nami

"Setzt dich erst einmal und ich hole uns einen Kaffee"
 

Ruffy nickte und setzte sich auf die Couch und ich ging und holte den Kaffee.

Ich stellte zwei Tassen mit dem Kaffee auf den Tisch und noch etwas Gebäck. Ehe ich mich zu Ruffy geselle, holte ich noch die Akten, die schon auf meinen Schreibtisch bereit lagen und setzte mich zu Ruffy.
 

Nami

"Du hast mir ja einige Informationen für deine Wohnung gegeben und ich habe hier sieben Immobilien die dir gefallen könnten. Eins ist in West Los Angeles und direkt am Sunset Boulevard, dann noch eine in Northridge, es ist zwar ein Stadtteil für Studenten und jung Familie, aber von deinem Wohnzimmer aus, hast du einen tollen Blick auf die Santa Susana Mountans und dann noch im Venice Stadtteil, direkt am Ocean Front Walk"
 

Ich gab Ruffy erst einmal die Akten der ersten drei Wohnungen, dass er sie sich in Ruhe ansehen kann.

Er schaute sich alles genau an und ich beantwortete ihm alle seine Fragen.
 

Ruffy

"Wow, die sind schon mal nicht schlecht und die anderen vier?"
 

Nami

"Die anderen vier sind meine Favoriten Wohnungen. Zwei liegen in San Pedro. Bei der einen hast du einen schönen Blick auf die Vincent Thomas Bridge und die andere liegt in der Nähe des 1874 erbauten Leuchtturmes Point Fermin. Dann noch zwei in Westwood. Bei der einen hast du den Westwood Village Memorial Park in unmittelbarer Nähe und die andere liegt an der Kreuzung von Wilshire und Westwood Boulevard"
 

Ich gab ihm die Akten und wieder schaute er sie sich genau an.
 

Nami

"Du hast auch überall öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe, wenn du dann auf Arbeit musst, also eigentlich perfekt"
 

Ruffy

"Du hast klasse Wohnungen rausgesucht und drei würde ich mir gerne mal anschauen, wenn das geht"
 

Nami

"Na klar, welche sollen es werden?"
 

Ruffy

"Ich würde mir gerne die in Venice ansehen und die zwei in Westwood"
 

Nami

"Da vereinbare ich einen Termin und geb dir Bescheid"
 

Ruffy

"Cool, da freue ich mich und Danke nochmal"
 

Nami

"Das mach ich doch gerne"
 

Ruffy stand auf und wollte gerade aus der Tür gehen, als er sich noch einmal umdrehte.
 

Ruffy

"Ähm Nami"
 

Ich schaute zu Ruffy, der sich verlegen am Kopf kratzte.
 

Ruffy

"Ach nicht so wichtig. Ich werde dann mal wieder gehen"
 

-Scheiße, warum konnte ich sie nicht einfach fragen?-
 

Verwirrt schaute ich zu Ruffy, der schnell hinter der Tür verschwunden ist. Was War denn plötzlich los mit ihm.

Ich kann ihn ja bei Gelegenheit mal fragen, aber jetzt kümmere ich mich erst einmal um die Wohnungstermine.

Der Vorschlag

Kapitel 6
 

Der Vorschlag
 

1 Woche später
 

Ich fuhr gerade mit Ruffy zum Westwood Stadtteil, um die zwei anderen Wohnungen anzusehen. In Venice hat es Ruffy leider nicht zugesagt, was ich auch verstehe.

Der Lärm vom Strand hätte ihn nicht gestört, da die Wohnung Lärme geschützt ist, nur galt das leider nicht für drinnen. Direkt neben an War ein Pärchen mit drei Kindern, die ständig gegen die Wand pochten und nur rum schrien und oben drüber wohnte eine ältere Dame die anscheinend gerne ihre Nachbarn beobachtet, somit auch uns die ganze Zeit.

Mir War das natürlich unangenehm, da mir so etwas noch nie passiert ist und ich das alles nicht wusste.

Hoffentlich sind die anderen beiden Immobilien nicht auch so ein Reinfall, sonst heißt es weiter suchen.

Zwar ist mir Ruffy nicht böse, trotzdem darf so etwas nicht passieren. Die ganze Fahrt über schwiegen wir uns auch an und langsam ist es mir unangenehm. Am besten Fang ich an, sonst wird das nie etwas.
 

Nami

"Sag mal Ruffy, was wurde eigentlich aus deinen Bewerbungsgesprächen?"
 

Ruffy

"Leider War nichts dabei. Das eine wäre ehrenamtlich gewesen, bei dem zweiten hätte ich ständig durch ganz LA fahren müssen um zu den Patienten zu kommen und das dritte war mir unseriös"
 

Nami

"Wie meinst du das?"
 

Ruffy

"Die Tierarztpraxis War dreckig und der Tierarzt hatte auch keine richtige Ahnung von seinem Job. Er konnte mir meine Fragen nicht mal richtig beantworten und redete ständig drum herum"
 

Nami

"Das tut mir leid und wie geht es da jetzt weiter?"
 

Ruffy

"Ich habe noch einige Betriebe wo ich mich bewerben will, aber ich wollte abwarten bis ich eine Wohnung habe, nicht das ich durch die ganze Stadt fahren muss um auf Arbeit zu kommen"
 

Nami

"In Westwood gibt es einige Tierarzt Praxen und auch eine Tierklinik, vielleicht hast du Glück und neben einer neuen Wohnung, klappt es hier auch mit dem Job"
 

Ruffy

"Das wäre natürlich Klasse. Aber mal was anderes, wie geht es dir eigentlich? Ich meine wegen Kid"
 

Nami

"Ich komm schon klar. Die erste Zeit wo ich es erfahren habe und mich entschieden habe hier zu bleiben, zweifelte ich etwas ob es wirklich richtig ist. Aber jetzt habe ich mich damit abgefunden, auch wenn es trotzdem noch seine Zeit braucht bis es mir wirklich richtig gut geht"
 

Ruffy

"Und gefällt es ihm in Austin?"
 

Nami

"Er hat sich noch nicht gemeldet. Ich wollte ihm zwar öfters eine Nachricht schreiben, habe diese aber wieder gelöscht"
 

Ruffy

"Er wird sich schon noch melden. Für ihn ist es sicher sehr Stressig jetzt, immerhin ist alles Fremd"
 

Nami

"Du hast wahrscheinlich recht"
 

Irgendwie beruhigten mich seine Worte und ich hatte wieder Hoffnung dass sich Kid doch noch meldet.

In Westwood angekommen, fuhr ich zur ersten Immobilie und parkte mein Auto.

Die erste Wohnung lag an der Kreuzung Wilshire und Westwood Boulevard. U-Bahn, Straßenbahn und Bus Haltestellen gibt es auch genug, also perfekt um auf Arbeit zu kommen. Das Auto empfehle ich hier nicht, das würde Viel zu viel Zeit kosten. Das War auch ein Grund dafür dass ich mir eine Wohnung in der Nähe meiner Firma gesucht habe.

Wir sind zum Gebäude gegangen und Ruffy streckte erst einmal seinen Kopf nach oben.
 

Ruffy

"Wow, ganz schön hoch"
 

Nami

"Ja, hier an der Kreuzung sind mit die höchsten Gebäude des Stadtteils. Das Gebäude hat insgesamt 105 Stockwerke. Es gibt einige Praxen und Büros im Gebäude und ab den 40 Stock gehen die Wohnungen los"
 

Ruffy

"Und in welchem Stockwerk ist meine?"
 

Nami

"Letzter Stock"
 

Geschockt sah Ruffy zu mir und ich konnte nur lachen.
 

Nami

"Kleiner Scherz, deine wäre im 65 Stock"
 

Ich schloss die Eingangstür auf und zusammen sind wir zum Fahrstuhl gegangen. Während wir hoch fuhren, erzählte ich Ruffy noch etwas über das Gebäude und die Wohnung.
 

Nami

"Wie du am Eingang gesehen hast, gibt es hier auch ein Portier. Auf Wunsch kannst du immer über deinem Besuch informiert werden und dann sagen ob sie hoch dürfen oder nicht. Die Briefkästen sind gleich daneben und dafür bekommst du zwei Schlüssel, genau wie für die Wohnung und die Tiefgarage. Zu jeder Wohnung gehören zwei Plätze, einer für dich und einer für Besucher. Die letzten fünf Stockwerke, sind mit kleineren Räumen belegt und einer gehört dann dir. Da kannst du einiges unterstellen oder Lagern. Bei dem Mietpreis von 750 Doller, sind Heizkosten, Strom und Wasser, sowie Internet enthalten, also hättest du keine zusätzlichen Ausgaben"
 

Ruffy

"Klingt schon mal ganz gut"
 

Als wir angekommen sind, schloss ich die Tür auf und wir sind rein gegangen.
 

Nami

"Die Wohnung besitzt über eine offene Küche und daneben ist gleich das Wohnzimmer mit separatem Essbereich. Dann noch ein Schlafzimmer, Bad, noch ein kleineres Zimmer was du vielleicht als Büro nutzen könntest, sowie ein Gästezimmer mit eigenem Bad"
 

Ruffy

"Sieht nicht übel aus und hat die Wohnung einen Balkon? Ich habe einen Kumpel der gerne und viel Raucht"
 

Nami

"Leider nein, tut mir leid"
 

Ruffy

"Ist doch nicht so schlimm, da muss er halt in der Zeit ohne Zigarette auskommen"
 

Ruffy grinste mich an, jedoch wollte ich nicht dass er eine Wohnung nimmt, die ihm nicht 100 % zu sagt.
 

Nami

"Die andere Wohnung oder besser das Appartement hat eine Veranda für deinen Kumpel. Ich möchte das alles stimmt, also lass uns zur anderen Immobilie fahren"
 

Ruffy nickte und schon machten wir uns zur nächsten Adresse.

Dieses Mal handelt es sich um ein Appartement und in der Nähe ist ein schöner Park. Das wird ihm sicher gefallen.
 

Nami

"So da wären wir. Ein kleines Appartement, mit Separatem Stellplatz und Veranda. Der Westwood Village Memorial Park ist gleich in der Nähe, sowie öffentliche Verkehrsmittel und Supermärkte"
 

Ruffy

"Eine sehr schöne Gegend und ruhiger als bei der anderen. Das ist mir auch lieber"
 

Wir sind zum Appartement gegangen und ich wollte gerade aufschließen, als ich bemerkte dass der Schlüssel nicht passte.
 

Nami

"Das ist ja komisch"
 

Ruffy

"Wieso? Was ist den Komisch?"
 

Nami

"Der Schlüssel passt nicht"
 

Ich verglich noch einmal die Adressen, nicht das ich mich in der Nummer getäuscht habe, aber die Adresse stimmte. Noch einmal probierte ich aufzuschließen, aber der Schlüssel passte nicht.

Ich entschloss mich den Hausverwalter anzurufen und zu sehen wo das Problem liegt.

Ich wählte die Nummer und nach kurzem Klingeln, nahm er ab.
 

Nami

„Schönen guten Tag, Miss Smith hier. Es gibt ein kleines Problem mit dem Appartement 21, mein Schlüssel passt nicht“
 

……….
 

Nami

„Wie bitte? Das ist doch jetzt nicht ihr ernst? Warum wurde ich nicht informiert?
 

……….
 

Nami

„Mir ist egal ob sie keine Ahnung haben warum das nicht weiter gegeben wurde. Ich stehe hier mit einem Kunden, wissen sie wie unangenehm mir das ist?“
 

……….
 

Nami

„Ihre Entschuldigung hilft mir jetzt auch nicht weiter. Sorgen sie dafür, dass so etwas nicht noch einmal vorkommt, sonst bin ich gezwungen die zusammen Arbeit zu beenden“
 

Wütend legte ich auf. Das ist mir noch nie passiert, erst der Reinfall mit der Wohnung in Venice und jetzt das.
 

Ruffy

„Alles ok Nami? Was ist denn los?“
 

Nami

„Ruffy mir ist das jetzt wirklich unangenehm, aber die Immobilie ist schon weg. Der Verwalter, oder wer auch immer sich darum kümmert, hat mir nicht Bescheid gegeben. Das tut mir wahnsinnig Leid, das ist noch nie passiert“
 

Ruffy

„Mach dir keine Vorwürfe, so etwas passiert“
 

Nami

„So etwas darf aber nicht passieren. Aber ich werde mich ran setzten und weiter suchen“
 

Da sich das hier erledigt hat, sind wir zum Auto und fuhren zurück.
 

Nami

„Soll ich dich irgendwo absetzen?“
 

Ruffy

„Ich würde mit zu dir kommen. Ace ist bei Nojiko und ich fahre dann mit ihm nach Hause“
 

Ich nickte und schon ging es zu mir Nachhause. Dort angekommen stellte ich mein Auto ab und wir sind zum Haus gegangen. Plötzlich fiel mir ein das ich Ruffy ja noch was fragen wollte.
 

Nami

„Sag mal Ruffy, als du letztens bei mir auf Arbeit warst, wolltest du mich doch irgendetwas fragen. Was war das eigenglich?“
 

Ruffy

-Daran erinnert sie sich noch?-
 

Neugierig schaute ich zu Ruffy, der sich verlegen am Kopf kratzte.
 

Ruffy

„Eigenglich wollte ich dich damals fragen, ob du Lust gehabt hättest mit mir Mittagessen zu gehen“
 

Nami

„Warum hast du nicht gefragt? Das hätten wir doch gerne machen können“
 

Ruffy zuckte kurz mit den Schultern und gerade als ich nach hacken wollte, wurden wir unterbrochen.
 

Ace

„Hey ihr zwei und was Passendes gefunden?“
 

Wir schauten zu der Stimme und sahen Ace und Nojiko auf der Veranda, sofort sind wir zu den beiden gegangen und setzten uns.
 

Nami

„Leider nicht, heute kam ein Reinfall nach dem anderen, aber ich suche weiter“
 

Plötzlich schauten sich beide an und tuschelten etwas.

Ruffy und ich schauten uns fragend an und dann wieder zu den beiden.
 

Ace

„Wisst ihr, wir zwei haben uns da etwas überlegt“
 

Nojiko

„Genau. Nami wie wäre es denn wenn Ruffy mit in deine Wohnung ziehen würde und ihr eine Art WG gründet. Von dem was du mir erzählt hast, wäre sie groß genug.

Also was sagt ihr?“

Umzug und neue Gefühle

Kapitel 7
 

Umzug und neue Gefühle
 

Unfassbar wie schnell der Monat vergangen ist und heute ist es endlich soweit, der Umzug in meine neue Wohnung beginnt. Naja nicht ganz, immerhin ziehe ich nicht alleine hier ein.
 

Flashback
 

Etwas überrascht über den Vorschlag den mir Nojiko und Ace gerade gemacht haben, stand ich sprachlos da. Ob sie das ernst meinten? Immerhin kenne ich Ruffy kaum und dann gleich zusammen ziehen? Aber irgendwo hat Nojiko auch recht, die Wohnung wäre groß genug und alleine würde mir wahrscheinlich nur die Decke auf den Kopf fallen und bis jetzt komme ich mit Ruffy auch gut klar.
 

Ruffy

„Hört mal ihr zwei, das ist zwar Nett gemeint, aber Nami will sicher ihr eigenes haben und außerdem wollte sie mit Kid dort einziehen und da will ich mich nicht rein drängeln“
 

Nami

„Warte mal kurz Ruffy, eigenglich ist das keine so schlechte Idee. Die Wohnung ist wirklich ziemlich groß und alleine würde ich mich sicher einsam fühlen. Also wenn du kein Problem damit hast, können wir gerne eine Art WG gründen“
 

Ich lächelte ihn an und Überrascht schaute er mich an.
 

Ruffy

„Bist du dir da wirklich sicher? Du kannst auch noch eine Nacht darüber schlafen“
 

Nami

„Doch ich bin mir sicher und wenn es nicht funktioniert mit uns beiden, schmeiß ich dich einfach raus“
 

Ich zwinkerte ihm zu und streckte ihm die Zunge raus. Noch immer schaute er mich überrascht an, musste dann aber grinsen.
 

Ace

„Na da wäre das ja geklärt“
 

Nami

„Nächsten Freitag wäre der Umzug, ich hoffe es ist nicht so kurzfristig für dich?“
 

Ruffy

„Das dürfte kein Problem sein, ich frag nachher gleich mal einige Freunde ob sie uns helfen können“
 

Flashback Ende
 

Ruffy telefonierte später noch mit einigen Freunden und zwei hatten heute nichts vor und halfen uns somit tatkräftig. Ein Grünhaariger Namens Zorro und einer mit einer langen Nase, namens Lysop. Beide waren sehr Nett, auch wenn mich Ruffy vorher gewarnt hatte bei Lysop, das man ihn nicht alles glauben soll was er sagt. Ich wusste zwar nicht so richtig was er damit meinte, aber als ich ihn kennen gelernt habe, verstand ich es. Er lobte sich richtig selber, bei wie vielen Umzügen er schon mit geholfen hat, vor allem bei Prominenten und das er alles Organisiert hat und so weiter. Robin konnte nur Kichern und Law schüttelte den Kopf.

Zum Glück war ich mit Robin unten in der Küche und mussten uns somit nicht seine Märchen anhören. Die Jungs waren oben und räumten Ruffy sein Zimmer und sein Büro ein und Law befestigte einige Regale und kümmerte sich um den Technikkram. Ruffy freute sich richtig als ich ihm angeboten habe das Büro zu bekommen, da er von seinem Studium einige Ordner und Bücher mit gebracht hat. Er wollte alles behalten, da er eines Tages seine eigene Tierarztpraxis haben möchte.

Während ich mit Robin die Küche einräumte, gab es da etwas was ich sie schon die ganze Zeit fragen wollte.
 

Nami

„Die Freunde von Ruffy sind Nett, oder was sagst du?“
 

Robin

„Ja, obwohl ich mich bei Lysop frage, wo er solche Geschichten auftreibt“
 

Nami

„Ruffy hat mich schon davor gewarnt, aber mal was anderes. Wie findest du eigenglich Zorro?“
 

Ich konnte mir natürlich ein schmunzeln nicht verkneifen und als das Robin sah, wurde sie sofort rot, da sie genau wusste worauf ich hinaus will.
 

Robin

„Naja, ähm, er ist auch ganz Nett“
 

Nami

„Findest du ihn nur Nett, oder ist da mehr? Immerhin hast du ihn vorhin ständig beobachtet“
 

Robin

„Schlecht sieht er ja nicht aus. Er ist Muskulös und hat auch einen kleinen Hauch von Macho, genau das worauf ich stehe“
 

Nami

„Frag ihn doch mal ob ihr mal was trinken geht oder so“
 

Robin

„Ich weiß nicht, was wenn er eine Freundin hat und ich mich dann nur blamiere wenn ich ihn Frage?“
 

Nami

„Wenn du willst, frage ich Ruffy mal aus“
 

Robin nickte und als das geklärt war, räumten wir weiter ein. Als wir mit der Küche fertig waren, sind wir hoch gegangen und während ich meine Klamotten im Ankleidezimmer verstaute, dekorierte Robin mein Bad und mein Schlafzimmer.

Gegen sieben waren wir dann fertig und da wir seit dem Frühstück nichts mehr gegessen haben, besorgte ich zusammen mit Robin etwas zum Abendbrot und die Jungs räumten die Kartons runter und machten noch den ganzen Dreck weg.

Wir entschieden uns für Italienisch, da gegenüber gleich ein Restaurant ist. Wir bestellten zwei große Salate, drei Familien Pizzas, einige Nudelgerichte und noch Tiramisu für sechs Personen. Dann noch Bier für die Jungs und Wein für uns Mädels und während wir warten mussten, unterhielt ich mich noch mit Robin.
 

Nami

„Sag mal Robin, könntest du mir morgen vielleicht mit für die Einzugsparty helfen?

Nojiko kommt zwar auch, aber da ich vieles zu tun habe, könnte ich noch jemanden gut gebrauchen“
 

Robin

„Ich helfe dir doch gerne, sag mir einfach wann ich da sein soll“
 

Nami

„Vielleicht gegen eins? Da kann ich früh noch alles einkaufen gehen“
 

Robin nickte und nachdem wir unser Essen bekommen hatten, machten wir uns auf den Weg zurück zur Wohnung. Dort angekommen brachten Law und Lysop gerade noch einige Kartons runter und als sie uns gesehen haben, nahmen sie uns sofort das Essen ab.
 

Lysop

„Wisst ihr eigenglich das in Washington eine Pizza nach mir benannt wurde. Ich habe den Inhaber einer Pizzaria das Leben gerettet und aus Dankbarkeit, benannte er eine nach mir“
 

Robin und ich schauten uns an und fingen an zu Kichern und Law verdrehte nur die Augen.

Oben angekommen, stellten wir das Essen auf den Balkon und Ruffy holte Teller, Besteck und Gläser.
 

Nami

„Danke noch mal für eure Hilfe heute, ohne euch wären wir jetzt noch nicht fertig mit ausräumen und nicht vergessen, morgen um sieben findet die Einzugsparty statt und wir hoffen natürlich das ihr auch kommt“
 

Lysop

„Natürlich werden wir kommen, denn was ist eine Party ohne den Partykönig Lysop, den ihr musst wissen“
 

Zorro

„Halt jetzt einfach mal deine Klappe und iss ein Stück Pizza“
 

Ehe Lysop weiter reden konnte, wurde ihm schon ein Stück Pizza in den Mund gestopften und Ruffy musste laut drauf los lachen.
 

Law

„Ich glaube mit den Freunden wird es nicht so schnell langweilig“
 

Nami

„Das glaube ich auch“
 

Wir fingen an mit Essen und ich muss sagen wir hatten noch eine Menge Spaß. Wir Unterhielten uns und auch wenn es Lysop nicht ganz lassen konnte mit seinen Geschichten, waren manche doch recht witzig. Gegen elf Verabschiedeten sich die anderen von uns und Zorro bot Robin sogar an sie noch nach Hause zu bringen, was sie natürlich dankend annahm.

Ruffy und ich räumten noch schnell das Essen weg und setzten uns dann zusammen auf die Couch um den Abend ausklingen zu lassen.
 

Nami

„Deine Freunde sind wirklich Nett, auch wenn es Lysop doch etwas übertreibt mit seinen Lügengeschichten“
 

Ruffy

„Eigenglich war er früher nicht so, aber als wir damals eine neue Mitschülerin namens Kaya bekommen haben und diese immer so traurig war, fing er an ihr solche Geschichten zu erzählen und seit dem konnte sie wieder lachen“
 

Nami

„Wow, das ist ja eine süße Geschichte und was ist jetzt aus Kaya geworden?“
 

Ruffy

„Lysop und sie sind jetzt Verheiratet und haben einen Sohn. Sie ist seine erste große Liebe, genau wie er bei ihr“
 

Seine erste große Liebe, genau wie Kid bei mir.
 

Ruffy

„Nami alles ok bei dir? Du machst plötzlich so ein trauriges Gesicht“
 

Nami

„Ja, alles ok, ich bin nur etwas Müde, ich werde wo besser ins Bett gehen, gute Nacht“
 

Ruffy

„Gute Nacht“
 

-Ob ich was falsches gesagt habe?-
 

Ich ging hoch in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Ohne es zu wollen fing ich an mit Weinen, da mir gerade wieder bewusst wurde, wie sehr ich Kid eigenglich liebe und vermisse und die Tatsache das er sich nicht melden, schmerzt mich besonders. Vielleicht sollte ich doch den Anfang machen und mich mal melden, immerhin sind jetzt schon zwei Wochen seit dem Abschied vergangen.

So in Gedanken wurde ich immer Müder, bis ich irgendwann eingeschlafen bin.

Party und Flaschendrehen

Kapitel 8
 

Party und Flaschendrehen
 

Am nächsten Tag
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war es bereits halb zehn. Ich stand auf und ging ins Bad und gönnte mir erst einmal eine lange Dusche um richtig Wach zu werden. Als ich mich angezogen habe, ging ich runter und auf dem Esstisch stand sogar schon das Frühstück und neben dem Kaffee entdeckte Ich noch ein Zettel.
 

Guten Morgen Nami,
 

ich hoffe du hast gut geschlafen und das es dir heute besser geht.

Bin mit Ace unterwegs, kommen aber gegen vier zurück.

Lass dir das Frühstück schmecken.
 

LG Ruffy
 

Das ist aber lieb von ihm. Sofort setzte ich mich und fing an zu essen. Nebenbei schrieb ich noch alles auf was ich besorgen muss und was zu erledigen ist. Als ich fertig war, räumte ich noch alles weg, ehe ich mich auf den Weg machte. Ich besorgte alle Zutaten für die Gerichte, sowie Knabberzeug und Getränke. Als ich alles hatte, machte ich mich auf den Weg zu Nojiko und zum Glück hatte sie bereits die Partydeko besorgt, sonst wäre es heute ziemlich knapp geworden.

Ich fuhr auf meinen alten Parkplatz wo Nojiko bereits wartet.
 

Nami

„Hallo Schwesterherz, na ausgeschlafen?“
 

Nojiko

„Na klar, schon seit um sieben und wie lief es gestern? Ich hoffe ihr habt alles gut geschafft“
 

Sie stieg ein und auf dem Rückweg erzählte ich ihr alles.
 

Nami

„Gestern hat alles gut geklappt, gegen sieben waren wir fertig und zusammen mit Robin holte ich was vom Italiener und dann haben wir den Abend noch auf dem Balkon genossen“
 

Nojiko

„Ist doch schön dass alles so gut geklappt hat“
 

Als wir bei mir angekommen sind, war es fast eins. Schnell räumten wir mein Auto aus, wobei wir zweimal gehen mussten bei den ganzen Tüten.

Wir hatten gerade alles in die Wohnung geschafft, als es an der Tür klingelte. Ich machte die Tür auf und begrüßte Robin.
 

Robin

„Hey ihr beiden, ich habe uns eine Kleinigkeit mitgebracht“
 

Sie hielt eine Flasche Sekt hoch, die sofort geköpft wurde.
 

Nojiko

„Du hast heute aber gute Laune“
 

Nami

„Ja, woran das wo liegt?“
 

Ich zwinkerte Robin zu und schon fing sie an zu grinsen.

Wir haben angestoßen und ich verteilte erst einmal die Aufgaben.
 

Nami

„Nojiko würdest du dich um die Deko kümmern, Robin und ich bereiten derweil das Essen vor“
 

Beide nickten und schon machten wir uns an die Arbeit.

Nojiko dekorierte die untere Etage und den Balkon und zusammen mit Robin ging ich in die Küche. Wir hatten einiges zu tun, Nudelsalat und Kartoffelsalat, Antipasti und Fingerfood, gemischter Salat und Obstsalat, belegte Brote und noch drei Desserts.

Wenn Ace und Ruffy nachher kommen, wollen sie sich um Steaks, Roster, Spieße und Maiskolben kümmern. Wir waren so vertieft in unsere Arbeit, das ich Robin beinahe vergessen hätte wegen gestern zu fragen.
 

Nami

„Und wie war es gestern noch? Muss ich Ruffy immer noch wegen Zorro ausfragen?“
 

Robin fing sofort an zu grinsen und schüttelte den Kopf.
 

Robin

„Du musst Ruffy nicht mehr fragen. Wir haben uns gestern die ganze Fahrt über prima unterhalten und naja wie soll ich sagen“
 

Nami

„Lass mich raten, ihr habt die Nacht zusammen verbracht“
 

Robin

„Ja, eigenglich bin ich nicht so, aber als er mich zur Haustür brachte und mich dann küsste, führte eins zum anderen. Weißt du es hat sich einfach richtig angefühlt und er ist wirklich gut im Bett“
 

Nami

„Ich hoffe natürlich dass er am nächsten Morgen auch noch da war? Immerhin hattest du schon schlechte Erfahrung“
 

Robin

„Keine Angst, er lag zwar früh nicht mehr im Bett, aber nur um Frühstück zu machen. Um ehrlich zu sein hätte ich ihm das gar nicht zugetraut“
 

Nami

„Das klingt doch super, ich freue mich für dich“
 

Robin

„Danke, mal schauen was wird und bei dir? Hat sich Kid endlich mal gemeldet?“
 

Ich schüttelte nur den Kopf.
 

Nami

„Leider nicht, aber ich habe mich entschlossen ihn mal zu schreiben“
 

Da Robin merkte dass mich das Thema belastet, stellte sie auch keine weiteren Fragen, worüber ich sehr froh war.

Als Nojiko dann mit der Deko fertig war, half sie uns noch in der Küche und wir waren so vertieft dass wir Ruffy und Ace gar nicht mit bekommen haben.
 

Ace

„Ihr drei seit aber Fleißig“
 

Wir schauten auf und beide kamen in die Küche.
 

Nojiko

„Ja im Gegensatz zu euch, wo wart ihr eigenglich?“
 

Ace

„Was, bekomme ich etwa kein Begrüßungskuss?“
 

Nojiko grinste und gab Ace erst einmal einen Kuss.
 

Ruffy

„Wir haben noch einige Bewerbungen weg geschafft und dann noch Grillzeug geholt“
 

Ace

„Dann würde ich sagen, wir fangen an, dass wir rechtzeitig fertig werden“
 

Ace schnappte sich noch schnell etwas zu Essen und schon sind beide zum Balkon gegangen.

Gegen sechs waren wir dann endlich in der Küche fertig und zusammen mit Robin machte ich mich fertig. Nojiko ging derweil zu den Jungs auf den Balkon und brachte ihnen ein Bier.

Nach einer Dusche habe ich mich etwas geschminkt und meine Haare zu zwei Zöpfen geflochten, ehe ich mich anzog.
 

Nami

„Robin was sagst du was ich anziehen soll?“
 

Ratlos stand ich in meinem Ankleidezimmer und betrachtete meine Klamotten.
 

Robin

„Lass mich mal schauen“
 

Robin wühlte etwas in meinen Klamotten rum und gab mir dann eine schwarze Röhren-Jeans und ein weißes Bauchfreies Top. Sie selber nahm sich ein weißes Sommerkleid und schon waren wir fertig. Wir sind runter gegangen und Robin machte die Partybeleuchtung und die Kerzen an, während ich mich um das Essen kümmerte. Nojiko hat den Tisch im Essbereich als Tafel hergerichtet und Teller, Besteck sowie Gläser drauf gestellt. Ich stellte das ganze essen drauf und als ich fertig war, klingelte es bereits an der Tür.
 

Nami

„Ruffy würdest du mal bitte auf machen, ich will noch schnell Getränke und Knabberzeug fertig machen“
 

Ruffy

„Mach ich und sag wenn ich dir helfen soll“
 

Nami

„Mach ich“
 

2 Stunden später
 

Die Party war im vollen Gange und jeder amüsierte sich.

Zorro und Robin waren in der Lounge Ecke und unterhielten sich, Sanji flirtete mit Rebecca und anscheinend war sie gar nicht so abgeneigt, Ruffy und Law waren im Wohnzimmer und unterhielten sich ebenfalls, Lysop erzählte Vivi, Corsa und Nojiko seine Märchengeschichten, Ace war am Buffet und ich selber räumte etwas in der Küche auf.

Bevor unsere Gäste gekommen sind, habe ich Kid eine Nachricht geschrieben und obwohl er sie gelesen hat, Antwortet er einfach nicht. Kann es wirklich sein das er mich so schnell vergessen hat?
 

Ruffy

„Nami was machst du denn hier? Wir können doch morgen zusammen Ordnung machen, aber heute ist erst einmal Feiern angesagt“
 

Nami

„Ich komme gleich Ruffy“
 

Ruffy

„Alles klar bei dir? Du warst gestern Abend schon so traurig und auch jetzt habe ich das Gefühl das dich wieder was Bedrückt. Hat es vielleicht was mit Kid zu tun?“
 

Nami

„Schon möglich“
 

Ruffy

„Willst du vielleicht darüber reden?“
 

Ich schaute zu Ruffy der sich neben mich stellte und mich besorgt anschaute.
 

Nami

„Als du das gestern von Lysop und Kaya erzählt hast, erinnerte mich das plötzlich an Kid und mich. Ich habe noch einmal Nachgedacht und ihm vorhin eine Nachricht geschrieben, aber obwohl er sie gelesen hat, antwortet er einfach nicht“
 

Ruffy

„Ich weiß das die ganze Situation schwer für dich ist, aber wenn du Trübsal bläst wird es auch nicht besser und jetzt komm, wir gehen zu den anderen damit du auf andere Gedanken kommst“
 

Ruffy grinste mich an und ehe ich reagieren konnte, zog er mich auf den Balkon.

Er holte mir eine Kleinigkeit zu Essen und zu trinken und versuchte wirklich alles um mich aufzuheitern. Ich muss sagen seine gute Laune steckt wirklich an und die ganze Zeit über unterhielten wir uns. Als alle genug Getrunken haben, machte Lysop den Vorschlag Flaschendrehen zu spielen und natürlich waren wir alle dabei.

Dadurch dass wir so viel getrunken haben, wurden Peinliche Fragen gestellt und Verrückte aufgaben verteilt. Natürlich musste Vivi das alles Fotografieren und mit der Zeit wurde es immer lustiger.

Irgendwann zeigte die Flasche wieder auf mich.
 

Zorro

„Ok Nami, Wahrheit oder Pflicht?“
 

Nami

„Pflicht, ich glaube ihr wisst jetzt erst einmal genug von mir“
 

Zorro

„Gut, mal sehen was du machen sollst“
 

Plötzlich flüsterte Robin ihm irgendwas ins Ohr, worauf ich nur eine Augenbraue hoch zog.
 

Zorro

„Ok Nami, du musst Ruffy küssen, aber auf den Mund“
 

Ich weiß nicht ob es am Alkohol lag, jedoch ohne zu Zögern Küsste ich Ruffy und zu meiner Überraschung erwiderte er sogar den Kuss. Mit der Zeit wurde er immer Leidenschaftlicher und als wir uns lösten, schauten uns unsere Freunde überrascht an.
 

Nami

„Was schaut ihr plötzlich so?“
 

Nojiko

„Ach nur so“
 

Law

„Da nimmt jemand seine Pflichtaufgabe aber sehr genau“
 

Ich kniff Law in die Seite und drehte die Flasche.

Wir spielten noch bis vier Uhr morgens, bis sich schließlich unsere Freunde Verabschideten. Nojiko und Ace allerdings blieben bei uns und Schliefen im Gästezimmer.

Bevor ich ins Bett ging, hatte ich immer noch keine Nachricht von Kid, allerdings eine von Ruffy.
 

Ich wünsche dir eine gute Nacht und mach dich bitte nicht so fertig wegen Kid.
 

Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen und eigenglich hat er ja recht, ich sollte mich nicht so fertig machen.

Ich legte mein Handy zur Seite und lies den Tag noch einmal Revue passieren, ehe ich eingeschlafen bin.

Das kleine Kätzchen

Kapitel 10
 

Das kleine Kätzchen
 

Ein Monat ist jetzt schon vergangen seit ich mi Ruffy zusammen gezogen bin und in der Zeit ist einiges passiert.

Robin und Zorro haben sich regelmäßig getroffen und sind seit kurzem zusammen. Bei Sanji und Rebecca hat es nicht so gut geklappt. Sie haben sich nach der Einzugsparty noch einmal getroffen, allerdings hatte Sanji eher Augen für andere Frauen, als für sie. Das gefiel ihr natürlich gar nicht und daher hat sie es beendet, bevor es anfangen konnte.

Auch mit Kid habe ich wieder regelmäßigen Kontakt, worüber ich mich sehr freue. Zwei Tage nachdem ich ihm geschrieben habe, hat er mir endlich geantwortet. Er hat sich bei mir Entschuldigt dass er sich nie gemeldet hatte, aber die Trennung setzte ihn mehr zu, als er mir gegenüber gezeigt hatte. Als er dann auch noch mein Geschenk aufgemacht hatte und die Fotos sah, kam alles wieder hoch. Neben dem täglichen schreiben, telefonieren wir auch regelmäßig und er hat mir sogar angeboten, ihn mal in Austin zu besuchen. Von meiner neuen Wohnung habe ich noch nichts gesagt, ich will es ihm persönlich sagen, immerhin war sie für uns beide gedacht.

Auch mit Ruffy komme ich gut klar und obwohl er mir Geld für die Wohnung geben wollte, lehnte ich es dankend ab. Dafür zeigte er sich anders erkenntlich. Er machte den Haushalt und wenn ich abends von Arbeit kam, war öfters sogar schon Abendessen fertig.

Aber jetzt teilen wir uns in diese Arbeiten, denn seit einer Woche hat er endlich einen Job gefunden. Ace sein Kollege bringt seinen Hund immer da hin wenn es ihm nicht gut geht und durch Zufall erfuhr er dass sie jemanden suchen. Sofort hat sich Ruffy vorgestellt und nach einem zwei Stündigen Vorstellungsgespräch, bekam er den Job. Es macht ihn wirklich Spaß, da er nicht nur Assistieren darf, sondern sein eigenes Büro hat und auch sein eigenes Zimmer um seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und seine Patienten zu versorgen. Nur bei Operationen ist der Chef mit dabei, aber das stört ihn wenig.

Das Beste daran ist auch, dass die Tierklinik gegenüber von meinem Bürogebäude ist und so wollen wir uns öfters mal zum Mittagessen treffen, oder er kommt zu mir und wir essen in meinem Büro. Obwohl er wo eher kommt, wenn Boa nicht da ist.
 

Flashback

(Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben)
 

Endlich nach so vielen Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen, habe ich einen Job gefunden. Die Pacific Animal Klinik gehört zu den zehn besten in LA und ich bin jetzt ein Teil davon. Am besten schreibe ich Ace gleich eine Nachricht und auch Nami muss ich Bescheid geben, immerhin wollte sie auch wissen wie es ausging und hat mir für heute extra einen Glücksbringer gekauft. Da Nami ihr Arbeitsplatz gleich gegenüber von meinem ist, machte ich mich sofort auf den Weg zu ihr. Ich fuhr hoch zu den Büroräumen und als ich rein ging, wurde ich sofort von jemand Begrüßt, der ich lieber nicht noch einmal begegnet wäre.
 

Boa

„Ruffy da bist du ja wieder, ich freue mich dich zu sehen“
 

Sofort kam sie auf mich zu und fiel mir um den Hals.
 

Ruffy

„Ich glaube nicht dass wir uns so gut kennen, dass du mir gleich so nahe kommen kannst“
 

Boa

„Ach süßer, sei doch nicht so schüchtern. Du bist sicher noch auf der Suche nach einer Wohnung, immerhin hat Nami noch keinen Vertragsabschluss mit dir gemacht. Wenn du willst kann ich was Schönes für dich suchen“
 

Ruffy

„Ich brauch keine Wohnung mehr, da ich mit Nami zusammen gezogen bin“
 

Entsetzt schaute sie mich an und wurde plötzlich ganz wütend.
 

Boa

„Das kann ja wo nicht wahr sein, kaum trennt sie sich von Kid, nimmt sie den erst besten und zieht mit ihm zusammen, nur um sich abzulenken“
 

Ruffy

„Pass auf was du sagst. Nami und ich sind nur Freunde, mehr nicht“
 

Entsetzt schaute sie mich an, anscheinend ist sie es nicht gewohnt dass ihr jemand die Meinung sagt.
 

Ruffy

„Und jetzt entschuldige mich, aber ich will zu Nami“
 

Boa

„Da hast du wo Pech, sie und ihre Freundinnen sind zum Mittagessen gegangen“
 

Na toll auch das noch. Ich habe wirklich keinen Bock hier mit der Person zu warten. Ich wollte gerade Richtung Tür, als diese auf ging und Nami zusammen mit Vivi und Rebecca rein kamen.
 

Nami

„Ruffy was machst du denn hier?“
 

Ruffy

„Ich hatte doch heute mein Vorstellungsgespräch und ich wollte dir nur erzählen wie es gelaufen ist“
 

Nami

„Und? Sag schon wie war es?“
 

Ruffy

„Naja, nach einem zwei Stündigen Vorstellungsgespräch, wo auch mehrere Tests gemacht wurden und mir die Klinik gezeigt wurde, habe ich den Job bekommen“
 

Ich grinste Nami an und freudestrahlend fiel sie mir um den Hals. Ihre nähe war mir schon viel angenehmer als die von Boa und ich kann nicht abstreiten das ich sie genieße.
 

Nami

„Ruffy ich freue mich ja so für dich. Das müssen wir heute sofort Feiern, aber jetzt gehen wir erst einmal in mein Büro und du erzählst mir alles“
 

Flashback Ende
 

Ruffy erzählte mir dann alles worüber sie Gesprochen haben und welche Tests er alles machen musste, auch das er sein eigenes Arztzimmer und Büro bekommt. Ich freute mich für ihn und natürlich erzählte er mir noch von dem Vorfall mit Boa. Dass sie es auch immer so übertreiben muss, werde ich wo nie Verstehen.

Abends haben wir dann zusammen mit Ace und Nojiko bei Sanji gefeiert und auf seinen neuen Job angestoßen.

Als dann plötzlich die Tür zu meinem Büro aufgerissen wurde, schreckte ich richtig zusammen und schaute wütend zu der Person an der Tür.
 

Nami

„Rebecca musst du mich so erschrecken? Kannst du nicht anklopfen?“
 

Rebecca

„Sorry Nami, aber ich wollte dich eigenglich nur fragen ob du Lust hast mit Vivi und mir noch in eine Bar zu gehen?“
 

Nami

„Vielleicht ein anderes Mal. Ich habe noch einiges abzuarbeiten und will nicht wieder was mit Nachhause nehmen müssen, immerhin ist das Wochenende schon verplant“
 

Rebecca

„Was machst du den schönes?“
 

Nami

„Ruffy, Ace, Nojiko und ich wollen Zelten fahren und noch einmal Ruffy seinen neuen Job richtig feiern“
 

Rebecca

„Na dann viel Spaß euch vieren, aber mach nicht mehr so lange, draußen sieht es aus wie Regen“
 

Ich nickte und schon war sie weg.

Ich kontrollierte noch einige Unterlagen und suchte verschiedene Wohnungen für Kunden raus. Gegen zehn schrieb mir schon Ruffy wo ich bleibe, schnell antwortete ich ihm dass ich noch im Büro bin, da ich noch einiges Abzuarbeiten hatte, aber bald kommen werde.

Ich heftete noch alles weg und räumte mein Büro auf, ehe ich das Licht ausgeschalten habe.

Seit Stunden geht draußen schon ein Unwetter und ich habe keinen Regenschirm dabei, das heißt wo Augen zu und durch. Ich zog mir meine Jacke über den Kopf und machte mich auf den Heimweg. Es war bereits nach zwölf und eigenglich wäre ich schon längst Zuhause, aber nein, ich wollte ja alles fertig bekommen. Es Blitzte und Donnerte über mir und der Regen schmerzte unangenehm auf der Haut. Ich war froh endlich das Gebäude zu sehen, indem ich wohne, jedoch weckte plötzlich etwas meine Aufmerksamkeit und sofort blieb ich stehen.

Es war nur ganz leise und ich weiß nicht, ob ich mir das nur eingebildet habe, jedoch als ich es wieder hörte, schaute ich in die Gasse, wo es her kam.

Es klang wie eine Katze die Miaute, jedoch war es ein wehleidiges Miauen.

Sofort nahm ich mein Handy und schaltete die Taschenlampe ein um überhaupt etwas sehen zu können. Mir war es zwar unheimlich alleine um diese Zeit in eine dunkle Gasse zu gehen, aber ich war einfach zu Neugierig. Ich folgte dem Geräusch was ich ab und zu hören konnte und blieb vor einem Stapel Pappkartons stehen. Ich räumte einige zur Seite und schrie plötzlich auf, als mir eine Fette Ratte entgegen kam. Ich war so erschrocken, dass ich rücklings auf den Hintern landete und mein Handy Fallen lies. Als ich mich etwas beruhigt hatte, räumte ich weiter die Kartons zur Seite und plötzlich weitete ich meine Augen.

Da lag doch tatsächlich ein kleines Kätzchen darunter. Es scheint noch nicht so alt zu sein, aber wo ist seine Mutter? Ich räumte weitere Kartons weg und dann stiegen mir die Tränen ins Auge. Die Katzenmutti lag Tod daneben, ebenso drei weitere Babykatzen. Mir tat es in der Seele weh das zu sehen, da ich diese Tiere schon immer liebte. Schnell nahm ich meine Jacke und wickelte das Kätzchen ein und rannte Nachhause. Ruffy schläft sicher schon, aber das ist jetzt egal. In der Wohnung angekommen schrie ich nach Ruffy, bekam jedoch keine Antwort.

Ich rannt hoch und in sein Zimmer und wie ich die Tür auf geknallt habe, schrie ich seinen Namen und vor Schreck flog er aus dem Bett.
 

Ruffy

„Menno Nami, was machst du denn für einen Krach?
 

Er schaltete das Licht an und schaute Beleidigt zu mir, jedoch als er mich sah, schaute er mich geschockt an.
 

Ruffy

„Scheiße Nami was ist denn mit dir passiert? Hat dir irgendjemand was angetan?“
 

Sofort wurde er wütend und ich schüttelte nur den Kopf.
 

Nami

„Du musst mir helfen Ruffy. Ich habe dieses Katzenbaby in einer Gasse gefunden, ihre Mutti und Geschwister waren alle Tod, nur sie lebt noch. Bitte du musst es Retten“
 

Ich konnte mich gar nicht mehr Beruhigen und zeigte ihm das Baby, was noch immer in meiner Jacke eingewickelt war. Sofort kam er auf mich zu und nahm es mir ab. Er schaute sich kurz das Kätzchen an und dann wieder zu mir.
 

Ruffy

„Ich kann sie hier nicht wirklich untersuchen, am besten fahre ich schnell in die Tierklinik und untersuche sie dort“
 

Nami

„Ich komme mit“
 

Ruffy

„Nein, bleib du hier und nehm erst einmal ein heißes Bad, nicht das du dich noch erkältest. Ich kümmere mich schon um das Kätzchen“
 

Ich war zwar nicht begeistert, aber er hat recht, ich bin klitschnass und in der Klinik kann ich eh nichts machen.
 

Nami

„Ok, aber nehme wenigstens mein Auto. Es ist zwar nicht weit, aber besser bei dem Wetter“
 

Er nickte und zog sich noch schnell eine Jeans und ein T-Shirt drüber, ehe er ging.

Ich nahm derweil eine schöne heiße Dusche und als ich fertig war, setzte ich mich mit einer Tasse Tee auf die Couch und wartete.

Irgendwann wurde ich immer Müder, bis ich schließlich eingeschlafen bin.
 

Langsam wurde ich Wach, als jemand an mir rüttelte. Verschlafen öffnete ich meine Augen und konnte nur Verschwommen jemanden erkennen. Ich rieb mir die Augen und schaute zu der Person. Ruffy stand grinsend vor mir und sofort war ich hell Wach.
 

Nami

„Ruffy du bist wieder da, wie geht es dem kleinen Kätzchen?“
 

Ruffy

„Der kleinen geht es soweit gut. Sie war unterkühlt und abgemagert, wahrscheinlich lag sie mehrere Tage in der Gasse. Wir haben ihr erst einmal Milch verabreicht, sie geimpft und gaben ihr etwas für die Abwehrkräfte. Wenn sie diese Nacht übersteht, ist sie über den Berg“
 

Nami

„Zum Glück und wo ist sie, ich möchte sie sehen“
 

Ruffy

„Sie ist in der Klinik. Der Nachtarzt passt auf sie auf und auch über das Wochenende wird sie gut versorgt. Es ist besser sie dort zu lassen, bis sie zu Kräften gekommen ist“
 

Nami

„Danke Ruffy und Sorry das ich dich so unsanft aus dem Bett geschmissen habe“
 

Ruffy

„Schon gut, immerhin handelte es sich um einen Notfall. Ich werde dann mal wieder ins Bett gehen, immerhin werden wir bald abgeholt“
 

Ich schaute auf die Uhr, die bereits drei Uhr anzeigte. Ich wünschte Ruffy noch eine gute Nacht und beschloss heute auf der Couch zu schlafen.

Der Campingausflug

Kapitel 10
 

Der Campingausflug
 

Am nächsten Morgen
 

Der Duft von frischen Brötchen und gekochtem Kaffee weckte mich und als ich auf den Stubentisch schaute, war bereits das Frühstück fertig. Sofort schlich sich ein Lächeln über meine Lippen und ich stand auf um mich fertig zu machen. Ich zog mir eine dreiviertel Jeans und ein weißes T-Shirt an und als ich mich gewaschen hatte, ging ich wieder ins Wohnzimmer. Im Flur stand auch schon alles für den Ausflug, Schlafsäcke, Zelte, Kühlbox, Angel und einiges mehr. Aber wo war eigenglich Ruffy? Ich rief nach ihm, vielleicht war er ja in seinem Zimmer, jedoch bekam ich keine Antwort. Ich beschloss ihn anzurufen und nach einigen klingeln, hörte ich dann unsere Haustür und Ruffy kam rein.
 

Nami

„Morgen Ruffy, wo warst du? Ich wollte gerade anrufen“
 

Freudestrahlend schaute er zu mir und stellte erst einmal einen Beutel zur Seite, ehe er seine Schuhe ausgezogen hat.
 

Ruffy

„Hallo Nami, ich war in der Tierklinik wegen dem Kätzchen. Ich habe dir extra einen Zettel in die Stube gelegt“
 

Nami

„Den habe ich wo übersehen. Ich hatte nur Augen für das leckere Essen. Aber erzähl mal, wie geht es der kleinen?“
 

Ruffy

„Ihr geht es gut. Sie hat heute früh gut gefressen und auch wenn sie noch etwas wackelig war, lief sie etwas rum“
 

Nami

„Das sind ja mal gute Nachrichten“
 

Ruffy

„Ihre Mutter und Geschwister haben wir auch in der Gasse gefunden und sie bereits, naja egal“
 

Irgendwie konnte ich mir schon denken was Ruffy sagen wollte.
 

Nami

„Und was passiert jetzt mit ihr?“
 

Ruffy

„Naja sie ist ein Streuner und kommt wahrscheinlich in ein Tierheim“
 

Nami

„Das arme Kätzchen, wer weiß was mit ihr dort passiert oder in was für eine Familie sie kommt“
 

Ruffy

„Ich hätte da aber auch eine andere Idee“
 

Ruffy grinste mich an und fragend schaute ich zu ihm. Dann reichte er mir den Beutel den er mit gebracht hatte und als ich rein schaute, konnte ich nur Strahlen. Darin war Katzenspielzeug, Fressnäpfe und Futter.
 

Nami

„Ist das dein ernst?“
 

Ruffy

„Klar, ich habe schon alles mit meinem Chef geklärt und sobald es der kleinen besser geht, kommt sie zu uns“
 

Ich war überglücklich und freue mich schon auf unser Haustier. Ich stellte den Beutel erst einmal in die Küche und ging mit Ruffy ins Wohnzimmer um zu Frühstücken. Als wir fertig waren, räumte ich alles auf und Ruffy schrieb auf was wir noch alles für die Katze holen müssen.

Gegen halb zehn klingelte es dann an der Tür und Nojiko begrüßte uns.
 

Nojiko

„Hey ihr beiden, fertig für das Abenteuer?“
 

Nami

„Morgen Schwesterherz, nenne es mal nicht gleich Abenteuer, wir fahren nur Campen“
 

Ruffy

„Morgen Nojiko, wo hast du Ace gelassen?“
 

Nojiko

„Er ist unten im Wagen und wartet“
 

Wir räumten alles runter und da Ace sein Auto zu klein war, beschloss ich selber zu fahren. Nojiko fährt bei mir mit und Ruffy bei Ace. Schnell noch das Navi eingeschaltet und schon ging es los. Unterwegs erzählte ich Nojiko von meinem gestrigen Fund und das wir die kleine Katze bekommen sobald es ihr besser geht. Bis zur ersten Pause redeten wir noch über allesmögliche und auch das ich Kid mal in Austin besuchen werde.

Nach fünf Stunden haben wir endlich unser Ziel erreicht, der Julia Pfeiffer Burns State Park in Big Sur. Er ist zwar fast 500 Kilometer entfernt, aber laut Ace und Ruffy soll man hier gut Campen können. Wir nahmen unser Zeug und machten uns auf den Weg. Ich war begeistert da der Wanderpfad umgeben von Mammutbäumen war, die ich natürlich sofort Fotografiert habe. Nach sechs Kilometern, bog Ace ab und wir kamen an einer Lichtung raus. Hier war ein guter Platz zum Zelten und es gab sogar eine Feuerstelle, aber das Beste war ein kleiner See nur wenige Meter entfernt und aus der Felswand sprudelte sogar ein Wasserfall.

Es war wirklich Idyllisch hier und eigenglich Schade das wir nur über das Wochenende hier sind.
 

Nami

„Es ist hier wirklich Wunderschön hier“
 

Nojiko

„Seid ihr sicher dass wir hier Campen dürfen?“
 

Ruffy

„Ja, wir waren früher immer mit unserem Großvater hier. Der Förster kennt ihn und an gewissen stellen ist das Campen erlaubt. Man soll nur wegen dem Feuer aufpassen und das Jagen ist verboten“
 

Ace

„Aber wir dürfen hier angeln, also freut euch heute Abend schon mal auf lecker Fisch“
 

Die Jungs bauten die Zelte auf und ich ging währenddessen mit Nojiko Feuerholz sammeln.
 

Nojiko

„Und wie ist das Zusammenleben mit Ruffy?“
 

Nami

„Ich kann mich nicht beschweren, ich wohne gerne mit ihm zusammen und ich bin froh dass ihr uns den Vorschlag gemacht habt und wie ist es mit Ace?“
 

Nojiko

„Ich bin froh ihn in meiner Nähe zu haben, auch wenn er die erste Zeit ständig sein Geschirr rum stehen lies und auch so etwas unordentlich war. Aber ich habe ihn schnell erzogen“
 

Ich musste lachen als sie das sagte.

Wir sammelten weiter Holz und als wir genug hatten, machten wir uns auf den Weg zurück zum Platz.
 

Bei Ace und Ruffy
 

Ace

„Und wie ist der neue Job?“
 

Ruffy

„Klasse, sag deinem Kollegen noch einmal danke für den Tipp“
 

Ace

„Das werde ich und wie ist es mit Nami so?“
 

Ruffy

„Ich kann mich nicht beschweren. Die Wohnung ist klasse und wir ergänzen uns Prima. Ich bin froh mit ihr zusammen gezogen zu sein“
 

Ace

„Das kann ich mir Vorstellen“
 

Ruffy

„Wieso und warum grinst du plötzlich so?“
 

Ace

„Ich glaube du genießt ihre Nähe und das du gerne mehr für sie wärst als nur ein Freund“
 

Ruffy

„Ich mag sie, das heißt nicht dass ich sie liebe“
 

Ace

„Noch nicht, aber wenn du länger mit ihr Zeit verbringst, kommen sicher Gefühle hoch, immerhin habe ich deinen Blick damals gesehen, als du sie kennen gelernt hast“
 

Ruffy

„Mehr als Freundschaft wird da aber nicht sein, sie hängt noch zu sehr an Kid“
 

Ace

„Warte es mal ab, oder hast du eure Party schon vergessen, wo ihr euch geküsst habt. Ganz abgeneigt war sie da ja nicht“
 

Ruffy

-Muss er das jetzt sagen? Hoffentlich sind die Mädels nicht in der Nähe-
 

„Ace können wir das Thema wechseln, nicht das Nami oder Nojiko noch was mit bekommen“
 

Nojiko

„Klasse ihr habt ja schon alles aufgebaut“
 

Ruffy

-Gerade noch mal gut gegangen, hoffentlich haben sie wirklich nichts gehört-
 

Ace

„Wir sind Camping Profis, wir machen so etwas im Schlaf“
 

Nojiko gab Ace einen Kuss als Belohnung und legte das Holz, genau wie ich neben die Feuerstelle.

Als alles aufgeräumt war, setzten sich Ace und Ruffy an den See und fingen an zu Angeln.

Nojiko und ich bereiteten währenddessen einen gemischten Salat vor und zündeten das Feuer an. Um die Feuerstelle waren einige Baumstämme, wo jeweils zwei Personen Platz hatten und davor stellte ich die Campingtische von Ace hin.

Nach zwei Stunden hatten die Jungs einige Fische gefangen und neben diesen, grillten wir noch Würste, Maiskolben und Brot am Feuer.

Nojiko hat sogar Nudelsalat mitgebracht und als alles fertig war, fingen wir an zu Essen. Nojiko und Ace setzten sich auf einen Baumstamm und den beiden Gegenüber, saß ich zusammen mit Ruffy.

Der Fisch war wirklich lecker und so am Feuer gegrillt schmeckt es gleich noch mal so gut.
 

Nojiko

„Ich finde so einen Campingausflug können wir ruhig öfters mal machen, wir müssen ja nicht unbedingt so weit fahren“
 

Ace

„Ich hätte nichts dagegen, aber hier ist es halt am schönsten“
 

Nami

„Ich finde diesen Platz auch sehr schön, aber das nächste Mal müssen wir länger bleiben als nur ein Wochenende“
 

Ruffy

„Kein Problem, da machen wir einfach mal zusammen eine Woche Urlaub und kommen noch einmal hier her“
 

Sofort schaute Nojiko zu mir, da sie wusste das ich im nächsten Urlaub eigenglich zu Kid wollte.
 

Nojiko

„Wir finden schon einen Termin, es hat ja auch keine Eile“
 

Alle waren einverstanden und als wir fertig waren mit Essen, räumten wir alles auf und da wir Plastegeschirr hatten, mussten wir auch nicht aufwaschen.

Die Nacht war schon längst über uns hereingebrochen, als wir zusammen am Feuer saßen und ich Verträumt in die Flammen Schaute. Ruffy und Nojiko machten sich Marshmallows und Ace genoss ein kühles Bier.
 

Ace

„Passend zum Campen gehört natürlich auch eine Lagerfeuergeschichte und wer kann das besser als ich“
 

Nami

„Aber nichts gruseliges“
 

Ace

„Keine Sorge, ich will euch Ladys doch keine Angst einjagen.

Also fangen wir an.

Es war eine kalte Winternacht und ein junges Pärchen fuhr eine Schneebedeckte Straße entlang, die durch einen dunklen Wald führte.

Der Weg wurde nur durch die Scheinwerfer des Autos erhellt und Schnee der erbarmungslos vom Himmel fiel, erschwerte die Sicht auf die Straße. Plötzlich sahen sie etwas auf der Straße und hielten an. Eine Menschengestallt in einem weißen Nachthemd stand alleine im Wald. Die zwei wussten nicht wer das war, noch was es war oder wo es so plötzlich herkam. Dann plötzlich geschah es und die Gestalt bewegte sich zum Auto, erst langsam, dann immer schneller und dann Geschah es, Aaaaah“
 

Nami/Nojiko

„Aaaah“
 

Meine Schwester und ich schrien uns die Seele aus dem Leib und vor Angst krallte ich mich bei Ruffy ans Hemd. Ace fing lautstark an zu lachen und ich musste mich erst einmal Beruhigen.
 

Nami

„Du hast gesagt du erzählst keine Gruselgeschichte“
 

Ace

„Solche Geschichten gehören einfach zum Camping und außerdem war das keine Geschichte. Das ist wirklich passiert und dies ist der Wald wo das Geschah und man sagt, das man manchmal noch die Gestalt im weißen Nachthemd sieht und sie steht auf junge Frauen“
 

Ruffy

„Ace Hör auf, du siehst doch dass die beiden Angst haben“
 

Ace

„Ist gut, ich bin eh Müde und werde schlafen gehen, gute Nacht“
 

Nojiko

„Ich komme mit, gute Nacht ihr zwei“
 

Nami/Ruffy

„Gute Nacht“
 

Ace

„Ach Nami, viel Spaß alleine im Zelt heute Nacht“
 

Sofort bekam Ace eine Kopfnuss von Nojiko für diese Aktion und ich eine Gänsehaut. Ich wollte nur noch schlafen gehen und diese Nacht überstehen.

Ich ging in mein Zelt und legte mich hin, doch an schlafen war nicht zu denken. Andauernd hörte ich irgendwelche Geräusche, Äste die an mein Zelt kratzten und ständig musste ich an die Geschichte von Ace denken. Ich konnte so nicht schlafen, also stand ich auf, nahm mein Zeug und ging zu Ruffy. In seinem Zelt brannte noch Licht, also war er auch noch Wach. Ich ging hin, öffnete den Reisverschluss und überrascht schaute Ruffy zu mir.
 

Ruffy

„Nami alles ok bei dir?“
 

Nami

„Nicht wirklich, ich kann wegen dieser blöden Geschichte nicht schlafen und da wollte ich dich fragen, ob ich heute Nacht bei dir bleiben kann?“
 

Flehend schaute ich ihn an und sofort musste er grinsen.
 

Ruffy

„Na klar, komm her“
 

Er rückte ein Stück zur Seite und sofort legte ich mich neben ihn. Ich wünschte ihm noch eine gute Nacht und schnell war ich eingeschlafen.

Wanderung und Seehunde

Kapitel 11
 

Wanderung und Seehunde
 

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, musste ich mich erst einmal Orientieren wo ich eigenglich bin. Das war doch nicht mein Zelt und als ich mich zur Seite gedreht habe und Ruffy sah der noch friedlich schläft, fiel es mir wieder ein, durch die Geschichte von Ace hatte ich Angst bekommen und Ruffy gefragt ob ich bei ihm schlafen könnte. Ich schaute erst einmal auf mein Handy und kein Wunder das es noch so ruhig ist, immerhin ist es gerade mal halb acht. Ich stand auf und machte extra leise um Ruffy nicht zu wecken und als ich draußen war, streckte ich mich erst einmal ausgiebig und atmete die frische Luft ein.

Da die anderen noch schlafen, beschloss ich etwas schwimmen zu gehen, ich zog mir einen Bikini an und nahm mir noch schnell ein Handtuch, ehe ich zu dem kleinen See ging. Ich hielt erst einmal meinen Fuß rein und als ich merkte dass die Temperatur angenehm war, sprang ich mit einem Kopfsprung ins Wasser.

Ich schwamm einige Bahnen und entschloss mich dann, mich unter den Wasserfall zu setzten. Ich habe mal im Fernsehen gesehen das manche darunter Meditieren oder sich entspannen und da muss ich das doch mal ausprobieren.

Ich setzte mich auf den Felsen darunter und schloss meine Augen und ich muss zugeben, es ist wirklich ein angenehmes Gefühl, fast wie eine Massage. Das muss ich das nächste Mal unbedingt wiederholen.

Als ich dann meine Augen geöffnet habe, sah ich am Rand plötzlich eine Person stehen, konnte sie jedoch nur Verschwommen erkennen. Als diese dann auch noch in den See sprang, schreckte ich hoch und da der Felsen doch etwas Glatt war, landete ich im Wasser.

Als ich dann sah wer zu mir in den See gesprungen ist, war ich sofort erleichtert und tauchte auf.
 

Ruffy

„Morgen Nami, du bist aber früh wach“
 

Nami

„Weißt du eigenglich das du mich gerade ganz schön erschreckt hast?“
 

Ruffy

„Warum das denn?“
 

Nami

„Ich dachte ihr schlaft alle noch und plötzlich steht jemand am See und springt rein“
 

Ruffy

„Das war die Person im weißen Nachthemd die dich holen wollte“
 

Ruffy fing an zu lachen und sofort drückte ich ihn unter Wasser.
 

Ruffy

„Hey das war unfair“
 

Nami

„Hör auf mir Angst einzujagen, das war nur eine Geschichte“
 

Ruffy

„Bist du dir da sicher?“
 

Plötzlich wurde Ruffy ganz ernst und ich bekam wieder eine Gänsehaut.

Soll es hier wirklich spuken? Ich meine, ich glaube schon an so etwas, aber ich will nicht dass mir so etwas passiert, noch will ich einen Geist sehen. Plötzlich fing Ruffy wieder an zu lachen.
 

Ruffy

„Du hättest dein Gesicht sehen müssen, unbezahlbar“
 

Nami

„Haha, wenigstens du hast deinen Spaß“
 

Ruffy

„Komm sei nicht gleich beleidigt, war doch nur ein Spaß“
 

Nami

„Ich finde das nicht Lustig, ich glaube immerhin daran“
 

Ruffy

„Wirklich? Na dann sag ich nichts mehr, immerhin will ich dir keine Angst einjagen und nicht das du abends immer zu mir kommst wenn du nicht schlafen kannst“
 

-Obwohl ich nichts dagegen hätte. Scheiße was denke ich denn da?-
 

Nami

„Wie sieht es aus, wollen wir für die zwei Schlafmützen schon mal Frühstück vorbereiten?“
 

Ruffy nickte und schon sind wir aus dem See gegangen. Ich trocknete mich schnell ab und zog mich noch um und Ruffy bereitete schon das Feuer vor.

Ich muss sagen er sieht wirklich gut aus und durchtrainiert ist er auch.
 

Ruffy

„Ich ziehe mich dann mal an, das Wasser hängt schon über dem Feuer und müsste bald kochen“
 

Nami

„Ähm was?“
 

Ruffy

„Ich habe gesagt dass ich mich Anziehen gehe und das Wasser gleich kochen wird“
 

Nami

„Ja ist gut, ich bereite den Rest vor“
 

Er ging in sein Zelt und ich könnte mich Ohrfeigen, ich habe ihn regelrecht angestarrt wie peinlich.

Um auf andere Gedanken zu kommen bereitete ich das Frühstück vor und kochte den Kaffee, jedenfalls was man Kaffee nennt. Kochendes Wasser und irgendein Pulver was da rein kommt, aber wenigstens Koffein.

Als Ruffy fertig war stellte er noch den Campingtisch auf und die Stühle und ich stellte alles drauf. Als wir fertig waren weckten wir Ace und Nojiko und als beide fertig waren, fingen wir an mit Frühstücken.
 

Ace

„Wie sieht es aus, wollen wir noch etwas wandern gehen, bevor wir wieder zurück fahren?“
 

Nojiko

„Können wir gerne machen, aber nicht so lange, immerhin haben wir noch eine lange Autofahrt vor uns“
 

Ace war einverstanden und nachdem wir fertig waren, räumten wir soweit alles zusammen und machten uns auf den weg. Ace führte uns Richtung Küste und erzählte uns auf den Weg einiges zu dem Park.
 

Ace

„Ihr habt ja schon die Mammutbäume auf dem Herweg gesehen, neben diesen gibt es hier noch amerikanische Erdbeerbäume, Zypressen und vieles mehr. Falls wir mal im November oder Dezember herkommen, könnten wir Glück haben und Grauwale auf ihrer Wanderung beobachten. Ruffy und ich haben sie schon gesehen, es sind wunderschöne Tiere. Vielleicht haben wir heute Glück und sehen Seehunde oder Kalifornische Seelöwen, ab und zu sieht man auch Seeotter. In diesem Park gab es sogar eine Farm, diese wurde jedoch mit der Gründung des Parks fast vollständig abgerissen und die Terrasse des ehemaligen Besitzers dient als Aussichtspunkt. Es gibt hier auch Zeltplätze von der man einen spektakulären Ausblick auf die Küste hat, aber genug von allem, schaut es euch selber an“
 

Als wir bei der Küste angekommen sind, waren Nojiko und ich überwältigt von der Schönheit der Natur und sofort machte ich einige Fotos.
 

Ruffy

„Schau mal Nami, da unten sind Seehunde“
 

Sofort schaute ich in die Richtung die Ruffy zeigte und tatsächlich waren da einige Seehunde.
 

Nami

„Oh die sind so süß“
 

Nojiko

„Da hinten sind auch welche und wie es aussieht sonnen sie sich gerade“
 

Nami

„Können wir vielleicht näher ran?“
 

Ruffy

„Lieber nicht, Seehunde sind Raubtiere und können dich angreifen wenn sie sich bedroht fühlen“
 

Nami

„Schade eigenglich“
 

Neben uns waren noch mehrere Touristen und Wanderer unterwegs und auch eine Führung fand hier statt, aber dafür haben wir ja Ace.

Gegen eins kamen wir wieder beim Zeltplatz an und machten uns auf den Weg zum Auto.

Im Gegensatz zu gestern fuhr dieses Mal Ruffy bei mir mit, da wir auf dem Highway eher abfahren mussten. Wir waren erst gegen neun Zuhause und nachdem wir alles oben hatten, fielen wir Ko auf die Couch.
 

Ruffy

„Ich habe Hunger“
 

Nami

„Ich auch, wollen wir uns was bestellen?“
 

Ruffy

„Ja, wie wäre es mit Italienisch, das essen zum Einzug war lecker“
 

Nami

„Ich müsste irgendwo eine Karte haben“
 

Ich holte die Karte und wir bestellten uns was. Ruffy war so lieb und holte es ab und ich deckte in der Zeit draußen den Tisch. Als Ruffy kam fingen wir an zu essen und besprachen den morgigen Tag, immerhin wollen wir alles für das Kätzchen holen.

Als wir fertig waren, räumten wir noch schnell auf machten uns ins Bett. Ich zog mich nicht mal aus und fiel einfach ins Bett und schlief tief und fest.
 

Am nächsten Tag
 

Eigenglich wollte ich mich um fünf mit Ruffy treffen, allerdings ging mein Termin länger als erwartet und jetzt ist es bereits viertel sieben und als ob das nicht schon schlimm genug ist, ist auch noch der Akku von meinem Handy alle und ich kann Ruffy nicht einmal benachrichtigen.

Er wird sicher nicht mehr im Einkaufszentrum sein, aber ich will zur Sicherheit nach schauen. Wir wollten uns an dem Springbrunnen treffen, aber wie erwartet war er nicht mehr da.

Mich hätte es auch gewundert wenn er nach über einer Stunde noch da gewesen wäre. Ich wollte mich eigenglich wieder auf den Heimweg machen, als plötzlich jemand nach mir rief.

Ich drehte mich zu der Stimme um und sah Ruffy bei einem Cafe. Er winkte mich zu sich und als ich näher kam, sah ich dass er nicht alleine war, bei ihm saß eine Braunhaarige Frau und ich muss sagen, sie sieht nicht schlecht aus.
 

Nami

„Sorry für die Verspätung Ruffy, aber mein Termin ging länger und dann war auch noch der Akku vom Handy alle, so konnte ich dich nicht einmal Benachrichtigen“
 

Ruffy

„Ich habe mich schon gewundert und dachte dass ich dich Verpasst hätte, da ich auch etwas später dran war und dann habe ich noch eine gute Freundin getroffen. Aber wie unhöflich von mir, Nami darf ich Vorstellen das ist Wanda, wir haben zusammen in London studiert, Wanda das ist Nami“
 

Ich Begrüßte sie und ich weiß nicht warum aber ich hatte das Gefühl Eifersüchtig auf sie zu sein.
 

Wanda

„Du bist also Nami, ich habe einiges von dir gehört“
 

Nami

„Ich hoffe nur gutes?“
 

Wanda

„Ja, Ruffy hat mir gesagt das du ihm angeboten hast mit ihm zusammen zuziehen und auch wie gut ihr euch versteht, aber ich kenne niemanden der mit Ruffy nicht auskommt“
 

Nami

„Ruffy hat gesagt das ihr zusammen in London Studiert habt, was führt dich jetzt nach LA?“
 

Wanda

„Weißt du, Ruffy schwärmte schon immer von LA und wollte unbedingt dass ich mit ihm hier her komme, aber ich wollte in London bleiben, immerhin sind dort meine Familie und meine Freunde. Aber als er dann weg war, bekam ich Sehnsucht und bin hier her geflogen um zu schauen ob es noch eine Chance gibt“
 

Von welcher Chance spricht sie da? Etwas fragend schaute ich zwischen beiden hin und her und wusste nicht was ich sagen sollte.
 

Wanda

„Weißt du, wir zwei waren zusammen und als ich gesagt habe dass ich nicht mit ihm komme, hat er fünf Monate bevor er zurück nach LA flog die Beziehung beendet, da er keine Fernbeziehung wollte. Ich konnte es immer Akzeptieren, aber als er dann weg war, vermisste ich ihn von Tag zu Tag mehr und jetzt bin ich hier um Ruffy zu fragen, ob er der Beziehung eine zweite Chance gibt“
 

Hoffnungsvoll schaute sie zu Ruffy und ich fühlte mich irgendwie fehl am Platz.
 

Nami

„Ich glaube ich lasse euch mal lieber alleine“
 

Ich drehte mich um und ging Richtung Tierhandlung. Was ist plötzlich los mit mir? Erst bin ich Eifersüchtig und jetzt krampft sich mein Magen richtig zusammen als ich erfahre das seine Ex hier auftaucht und eine zweite Chance möchte. Mir kann es doch egal sein, immerhin ist es Ruffy sein Leben, aber warum ist es mir nicht egal? Ich werde mich doch nicht in ihn verliebt haben? Nein das kann nicht sein.
 

Ruffy

„Hey Nami alles klar bei dir?“
 

Ich drehte mich zu Ruffy um und besorgt schaute er mich an.
 

Nami

„Na klar, alles Ok. Wollen wir dann alles holen, immerhin schließt der Laden bald“
 

Verwirrt schaute mich Ruffy an, nickte jedoch. Wir holten noch alles was wir für das Kätzchen brauchten, ein Katzenklo, zwei Katzenkörbe, eine Box für unterwegs, einen Kratzbaum, Katzengraß und ein Halsband. Als wir alles hatten, bezahlte ich und wir machten uns auf den Heimweg. Wir stellten erst einmal alles ins Wohnzimmer und Ruffy ging zum Telefon, da jemand auf den AB gesprochen hat.
 

Ruffy

„Vielleicht ist es die Tierklinik und ich kann unser neues Haustier schon abholen“
 

Ich freute mich schon auf unser neues Haustier, jedoch war es nicht die Tierklinik die auf den AB gesprochen hat.
 

„Hey Süße, sag mal warum hast du mir nicht gesagt das du jetzt eine eigene Wohnung hast? Ich habe das von Law erfahren als ich ihn angerufen habe, nachdem ich dich nicht erreichen konnte, er gab mir auch gleich deine Nummer. Eigenglich wollte ich dich nur fragen ob du schon weißt wann du zu mir nach Austin kommen willst? Kannst mir ja Bescheid geben wenn du das abgehört hast“
 

Ruffy

„Ich wusste gar nicht dass du wieder Kontakt mit Kid hast?“
 

Nami

„Er hat mir zwei Tage nach der Einzugsparty geschrieben und seitdem haben wir regelmäßig Kontakt“
 

Ruffy

„Und du willst zu ihm nach Austin?“
 

Nami

„Ja er wollte dass ich ihn mal Besuchen komme. Hör mal Ruffy, könntest du das ganze Zeug wegräumen, ich bin Müde und will nur noch ins Bett“
 

Er nickte und schon war ich in meinem Zimmer verschwunden. Warum musste Law ihm auch das von meiner Wohnung sagen und ihm gleich die Nummer geben. Ich wollte es ihm eigenglich Persönlich sagen. Naja ist jetzt auch egal, ich muss eh mit Law reden und da kann ich ihm gleich noch eine Standpauke halten.

Aber darum kümmere ich mich morgen.

Hilfreiches Gespräch

Kapitel 12
 

Hilfreiches Gespräch
 

Ich bin heute extra früher los um Ruffy nicht zu begegnen. Ich fühlte mich irgendwie unwohl, erst begegnete ich seiner Ex die gerne eine zweite Chance möchte und dann spricht auch noch Kid auf den AB und Ruffy erfährt so dass ich nach Austin will. Ich bin froh wenn ich mit Law reden kann, mir geht einfach zu viel durch den Kopf. Daher habe ich ihm extra heute früh eine Nachricht geschrieben ob wir uns sehen können und so haben wir uns zum Mittagessen verabredet. Gerade bin ich auf dem Weg zum Bistro und hoffe wirklich dass er mir helfen kann. Dort angekommen stand Law bereits am Eingang und ich begrüßte ihn mit einer Umarmung die er sofort erwidert hat.
 

Nami

„Danke dass es so schnell geklappt hat“
 

Law

„Für dich doch immer, aber sag mal warum wolltest du mich eigenglich so schnell sprechen?“
 

Nami

„Lass uns erst einmal rein gehen, ich erkläre dir dann alles“
 

Wir sind rein gegangen und setzten uns ans Fenster. Schnell kam ein Kellner und wir bestellten das essen. Meine Freundinnen und ich kommen oft hier her und man kennt uns schon. Ich überlegte wie ich am besten anfangen soll, jedoch kam mir Law zuvor.
 

Law

„Ich hatte gestern einen Anruf von Kid“
 

Nami

„Ich weiß, er hat mir auf den AB gesprochen und Ruffy hat alles mit angehört“
 

Law

„Ist das schlimm?“
 

Nami

„Ja, nein, ach keine Ahnung. Es ist nur das ich es Kid eigenglich Persönlich sagen wollte das ich eine Wohnung habe“
 

Law

„Ist das der einzige Grund? Ich habe eher das Gefühl das es dich stört das Ruffy alles mit bekommen hat“
 

Nami

„Er klang irgendwie enttäuscht als er hörte dass ich nach Austin will. Aber vielleicht bilde ich mir das alles auch nur ein, immerhin glaube ich nicht das er Eifersüchtig ist, jetzt wo seine Ex aufgetaucht ist“
 

Plötzlich nahm Law meine Hand und verwirrt schaute ich ihn an.
 

Law

„Dir scheint es nicht zu gefallen das seine Ex aufgetaucht ist oder warum zerreißt du gerade die Serviette?“
 

Ich schaute zu der Serviette und tatsächlich war sie total zerfledert.
 

Law

„Kann es sein das du dich in Ruffy verliebt hast und du seine Ex als Bedrohung siehst?“
 

Nami

„Ich weiß es nicht. Als ich gestern Ruffy mit dieser hübschen Frau sah, wurde ich schon Eifersüchtig und als ich erfahren habe das es seine Ex ist die extra von London nach LA gekommen ist um eine zweite Chance zu bekommen, verkrampfte sich mein ganzer Magen“
 

Law

„Das klingt für mich ganz klar danach das du dich verliebt hast. Mir ist es schon bei dem Einzug aufgefallen und auch bei der Party, du hast ihn öfters aus dem Augenwinkel beobachtet, aber auch Ruffy hat dich immer wieder beobachtet und zu dem Kuss muss ich sicher nichts weiter sagen“
 

Als ich daran zurück dachte wurde ich sofort rot und Law konnte darauf nur grinsen.

Ich wollte eigenglich gerade etwas sagen, als der Kellner unser Essen brachte. Er stellte die Cola, sowie den Bürger und die Pommes ab und wünschte uns einen guten Appetit.
 

Nami

„Auch wenn ich mich verliebt habe, kann ich das eh vergessen wegen seiner Ex“
 

Law

„Er hat ihr also eine zweite Chance gegeben?“
 

Nami

„Keine Ahnung, ich habe ihn deswegen nicht noch mal gefragt, ich hatte irgendwie Angst vor der Antwort. Aber Law, kann es denn sein das ich mich in so kurzer Zeit nach meiner Trennung von Kid schon wieder verliebt habe? Immerhin waren wir Jahrelang zusammen“
 

Law

„Gegen Gefühle kannst du nichts machen, sie kommen manchmal schneller als du denkst. Du solltest auf jeden Fall mit Ruffy reden“
 

Nami

„Ich glaube du hast recht, aber ich war gestern ziemlich kalt zu ihm und jetzt sage ich plötzlich dass ich ihn liebe“
 

Law

„Erkläre ihm deine Beweggründe, er wird das schon verstehen“
 

Dankend sah ich ihn an und als alles geklärt war, erzählte ich ihm von dem Campingwochenende. Ich fühlte mich auf jeden Fall besser, auch das Law meine Vermutung bestätigt hat.
 

Am Abend
 

Ich habe heute extra früher Schluss gemacht um Ruffy mit einem leckeren Abendessen zu überraschen. Ich war sogar noch Einkaufen um was leckeres Kochen zu können.

Den Tisch hatte ich schon gedeckt und das Essen war im Ofen, jetzt fehlt nur noch Ruffy.

Law hat recht ich muss mit ihm reden, daher auch das Essen, ich wollte mich damit für mein Verhalten ihm gegenüber Entschuldigen und was wäre da besser bei ihm, als ein gutes Essen. Ich bereitete gerade noch einen Salat zu, als ich die Haustür hörte.
 

Ruffy

„Mmmh hier riecht es aber lecker“
 

Ruffy kam in die Küche und begrüßte mich erst einmal.
 

Ruffy

„Hallo Nami, gibt es irgendetwas zu feiern?“
 

Nami

„Nein gibt es nicht, ich wollte dich nur überraschen und mich wegen meinen Verhalten gestern Entschuldigen. Ich war ziemlich ungerecht dir gegenüber und ich wünsche dir und Wanda nur das Beste. Du kannst sie auch gerne mal zum Essen einladen, da lerne ich sie besser kennen“
 

Ruffy

„Warum wünscht du Wanda und mir nur das Beste? Sie ist heute wieder zurück nach London geflogen“
 

Er will also nichts mehr von ihr, zum Glück. Gerade als ich was sagen wollte, hörte ich plötzlich ein Miauen aus dem Flur.
 

Nami

„Ist das etwa?“
 

Ruffy grinste mich an und nickte. Sofort ging ich in den Flur und sah eine Katzenbox mit dem Kätzchen.
 

Ruffy

„Heute wurden die letzten Untersuchungen gemacht und ich durfte sie mitnehmen. Jetzt gehört sie uns, aber ihr fehlt immer noch ein Name“
 

Ich nahm die Katze aus der Box und als ich sie streichelte fing sie sofort an mit schnurren.
 

Nami

„Ich glaube ich habe den richtigen Namen für dich, ich werde dich Lucky nennen“
 

Ruffy

„Ja das passt gut“
 

Ich lies die Katze runter und sofort erkundete sie alles. Ruffy machte ihr noch Milch fertig und stellte alles in die Stube. Ich trug derweil den Salat und den Nudelauflauf raus und als Ruffy zu mir kam, fingen wir an mit essen.

Er nahm sich was von dem Essen und war begeistert, da ich drei Verschiedene Nudelsorten genommen habe.

Das essen verlief ziemlich ruhig und als wir fertig waren, schaffte ich alles in die Küche und machte zusammen mit Ruffy Ordnung. Als wir alles aufgeräumt hatten sind wir zurück ins Wohnzimmer und ich sah meine Chance.
 

Nami

„Sorry noch mal wegen Gestern, ich habe mich dir gegenüber nicht fair verhalten“
 

Ruffy

„Was war eigenglich los mit dir? Du warst gestern schon im Einkaufszentrum so komisch“
 

Nami

„Das lag daran das ich, naja ich war Eifersüchtig“
 

Ruffy

-Sie war Eifersüchtig? Etwa auf Wanda?-
 

Nami

„Als ich dich bei dem Cafe mit dieser Frau sah war ich irgendwie Eifersüchtig und als ich dann auch noch erfahren habe das ihr zwei zusammen wart und sie hier her kam nur um dich wieder zusehen und eine zweite Chance wollte war das einfach zu viel für mich“
 

Ruffy

„Deswegen warst du also so komisch, aber warum hast du nichts gesagt?“
 

Ich zuckte darauf nur mit den Schultern.
 

Ruffy

„Ich fand es wirklich schmeichelhaft von ihr das sie extra zu mir kam, aber eine Beziehung mit ihr hätte ich mir nicht mehr Vorstellen können, immerhin gibt es da längst jemand anderes“
 

Ruffy grinste mich an und überwindete den kurzen Abstand der noch zwischen uns lag und küsste mich. Ich war überglücklich in diesem Moment und erwiderte den Kuss nur zu gerne.

Ohne es zu merken hat sich Ruffy langsam in mein Herz geschlichen und ihm ging es nicht anders. Als er sich löste gingen seine Lippen auf Wanderschaft und ich genoss seine Nähe und das Gefühl was er in mir entfachte. Er nahm mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte und schon ging er mit mir ins Schlafzimmer.

Besuch in Austin

Kapitel 13
 

Besuch in Austin
 

Am nächsten Morgen wurde ich Wach als mir die Sonne ins Gesicht schien, ich blinzelte ein paarmal und als ich aufstehen wollte, bemerkte ich das mich jemand festhielt. Ich schaute zur Seite und direkt in Ruffy sein schlafendes Gesicht. Er sieht richtig süß aus wenn er schläft und am liebsten hätte ich ihn noch länger Beobachtet, musste aber leider aufstehen da ich auf Arbeit muss. Vorsichtig nahm ich seinen Arm weg und stand auf, immer bedacht ihn nicht zu wecken. Im Bad angekommen nahm ich erst einmal eine Dusche und als ich fertig war, ging ich nur mit einem Handtuch bekleidet ins Zimmer. Ruffy schläft noch und als ich mich zu ihm beugte und ihn einen flüchtigen Kuss gab, schlangen sich plötzlich zwei Arme um mich und hielten mich fest. Erschrocken schrie ich kurz auf und sah dann in Ruffy sein grinsendes Gesicht.
 

Ruffy

„Mit so einem Outfit kannst du mich immer wecken“
 

Nami

„Das hättest du wo gerne, aber das ist nur eine Ausnahme heute“
 

Sofort zog er einen Schmollmund was mich schmunzeln lies, ich gab Ruffy einen Kuss den er zu gerne erwiderte.
 

Nami

„Auch wenn ich sehr gerne mit dir im Bett liegen bleiben würde, aber wir müssen auf Arbeit“
 

Ich befreite mich aus seinem griff und stand auf. Er streckte sich erst einmal und stand dann ebenfalls auf und ging in sein Zimmer, ich zog mich erst einmal an, ehe ich runter ging um Frühstück zu machen.

Sofort wurde ich von Lucky begrüßt und gab ihr etwas Milch. Als Ruffy fertig war kam er zu mir und schaffte das Essen auf den Tisch. Wir fingen an zu Frühstück und als wir fertig waren, holte ich meine Tasche und verabschiedete mich von Ruffy mit einem Kuss.
 

Nami

„Bis heute Abend und danke fürs wegräumen“
 

Schnell verschwand ich bevor er noch was sagen konnte. Bevor ich ins Büro ging holte ich noch einen Kaffee für Rebecca, Vivi und mich, bevor ich mich auf den Weg nach oben machte.
 

Nami

„Guten Morgen, ich habe uns Kaffee mit gebracht“
 

Ich lächelte meine zwei Freundinnen an und verwirrt schauten sie zu mir.
 

Rebecca

„Da hat heute ja jemand gute Laune, ist was passiert?“
 

Nami

„Kann man so sagen“
 

Wir setzten uns auf die Couch und sofort wurde ich ausgefragt was los ist. Sofort erzählte ich den beiden alles was in den letzten Tagen passiert ist und auch von gestern Abend, natürlich nicht jedes Detail.
 

Vivi

„Nami ich freue mich für dich“
 

Rebecca

„Ich freue mich auch für dich, aber noch mehr auf Boa ihr Gesicht wenn sie davon erfährt“
 

Stimmt wenn sie das mitbekommt wird sie sicher Sauer sein, immerhin schwärmt sie immer noch für Ruffy.
 

Sechs Wochen später
 

Seit einigen Wochen bin ich jetzt schon mit Ruffy zusammen und es gibt nicht einen Augenblick den ich bereue. Als wir es unseren Freunden gesagt haben freuten sich alle, bis auf Sanji der heulend in der Ecke hockte, aber Ruffy hat gesagt das er sich schon wieder beruhigen wird. Als wir es dann unseren Geschwistern gesagt haben, war Nojiko erst einmal verwundert da sie nichts mit bekommen hat, freute sich aber genauso wie Ace.

Boa hingegen war weniger begeistert als sie es erfahren hat. Sie beschimpfte mich ihr den Freund weggenommen zu haben. Ich konnte darüber nur grinsen, aber als sie wieder in meinem Büro war und vor Wut meine ganzen Unterlagen auf dem Boden geworfen hatte, war mir das zu viel und ich sagte unserem Chef Bescheid. Sofort bekam sie eine Abmahnung und wurde in ein anderes Gebäude versetzt, natürlich zusammen mit Maguerite. Dafür bekamen wir jemand neues, sie hat gerade die Lehre beendet und war noch ziemlich Schüchtern, aber wir hießen sie herzlich Willkommen. Ihr Name ist Katharina aber wir nennen sie Carrot, da sie jeden Tag Karotten isst.

Es gab jedoch noch eine Person die von allem nichts wusste und das war Kid. Aber er sollte es bald erfahren, immerhin fliege ich heute zu ihm. Eigenglich wollte Ruffy mit, bekam jedoch keinen Urlaub. Ich weiß das er nur mit wollte weil er Angst hat das meine Gefühle für Kid zurück kommen, aber das wird nicht passieren. Ich liebe ihn und daran wird sich nichts ändern.

Ruffy war so lieb mich zum Flughafen zu bringen und jetzt heißt es erst einmal Abschied nehmen. Mein Flug wurde bereits aufgerufen und ich will ihn nicht noch verpassen.
 

Nami

„Mach Zuhause keinen Unsinn und kümmere dich gut um Lucky“
 

Ruffy

„Ich passe schon auf alles auf und du meldest dich bitte sobald du angekommen bist“
 

Nami

„Das mache ich und du machst dir bitte nicht so große Sorgen wegen Kid und mir, deine Ängste sind völlig unbegründet“
 

Um meinen Worten noch Stärke zu verleihen, gab ich ihm einen Kuss den er sofort erwidert hat.
 

Ruffy

„Ok aber sobald er dir zu nahe kommt, kann der was erleben“
 

Nami

„Mach dir darüber keinen Kopf, das wird er nicht“
 

Ich gab ihm noch einen Kuss und ging durch die Passkontrolle.
 

Bei Ruffy
 

Bis der Flieger ging war ich noch am Flughafen. Hoffentlich hat sie recht und ich muss mir keine Sorgen machen, aber ich vertraue ihr.

Ich fuhr Nachhause und war froh dass mir Zorro Heute Abend Gesellschaft leistet. Ich habe extra noch Bier und Chips geholt und Zorro bringt Pizza mit.

Zuhause angekommen wurde ich sofort von Lucky begrüßt, die Kleine ist ganz schön groß geworden und darf immer wenn sie will im Bett mit schlafen. Natürlich muss sie sich so breit machen dass ich kaum Platz habe.

Als Zorro dann kam sind wir ins Wohnzimmer und schauten Fernsehen, ein richtiger Männerabend mit dem besten Freund.
 

Zorro

„Und wie ist es wenn die Freundin zum Ex fliegt?“
 

Ruffy

„Wie wohl, ich hasse den Gedanken daran“
 

Zorro

„Vertraust du ihr nicht?“
 

Ruffy

„Natürlich Vertraue ich ihr, aber ihm nicht. Was wenn er sich an sie ran schmeißt?“
 

Zorro

„Ich glaube Nami weiß sich schon zu wehren, mach dir da keine Sorgen und wer weiß vielleicht hat er auch schon eine neue Freundin“
 

Vielleicht hat er ja recht und Kid hat bereits jemanden Kennengelernt, aber da hätte mir Nami doch was gesagt.

Wir schauten weiter Fernsehen und irgendwann ging mein Handy.
 

Ruffy

„Die ist von Nami, sie ist gut angekommen und sie hat mir ein Bild geschickt“
 

Ich schaute das Bild an und sofort wurde ich Eifersüchtig. Darauf waren sie und Kid und lächelten in die Kamera.
 

Zorro

„Das scheint fast so als ob die beiden viel Spaß haben“
 

Ruffy

„Lass den scheiß, auf das Bild hätte ich verzichten können“
 

Zorro

„War doch nur Spaß, mach dir keine Gedanken, Robin hat auch gesagt das sie Kid sagen wird das sie jemanden kennengelernt hat und sich neu verliebt hat“
 

Ruffy

„Dann soll sie es schnell machen“
 

Zorro

„Denkst du sie sehen sich nach der ganzen Zeit wieder und sie sagt gleich dass sie einen neuen Freund hat, sie wird den richtigen Moment abpassen“
 

Hoffentlich ist der Richtige Moment bald.
 

Bei Nami
 

Nach über drei Stunden kam ich endlich in Austin an. Als ich zum Ausgang ging bekam ich von einer Stewardess noch einen Cowboyhut geschenkt, genau wie die anderen Passagiere. Ich bedankte mich und machte mich auf den Weg zur Passkontrolle, wo schon einiges los war. Als ich nach fast einer Stunde alles hatte, machte ich mich auf den Weg zum Ausgang, wo Kid bereits wartete. Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen, aber nicht nur weil ich mich freue ihn nach der langen Zeit wieder zu sehen, sondern auch weil er einen Cowboyhut trägt und es bei ihm ziemlich lustig aussieht.

Sofort drückte er mich und gerne erwiderte ich die Umarmung.
 

Kid

„Ich freue mich dich wieder zusehen, ich hoffe du hattest einen angenehmen Flug?“
 

Nami

„Was man angenehm nennen kann. Ein Junge dachte anscheinend dass es lustig sei die ganze Zeit gegen meinen Sitz zu drehten und die Eltern schafften es nicht mal was zu sagen. Aber das ist auch egal, jetzt bin ich hier und freue mich auch dich wieder zusehen“
 

Kid

„Da hilft doch nur eine schöne Rückenmassage“
 

Nami

„Ach quatsch so schlimm ist es auch wieder nicht. Aber der Tag war doch ziemlich anstrengend und ich bin froh wenn ich im Bett liege“
 

Kid

„Na da komm, wir fahren Nachhause“
 

Ich nickte und schon machten wir uns auf den Weg zu Kid.

Wir fuhren noch über eine Stunde und ich war froh als wir angekommen sind. Er hatte ein kleines Häuschen direkt am Lake Austin und wie es scheint ist das hier eine noble Gegend.

Er fuhr vor die Garage und zusammen sind wir durch den kleinen Garten ins Haus. Der Eingangsbereich hatte eine Veranda mit einer Hollywoodschaukel auf der einen Seite und mehrere Pflanzen auf der anderen Seite. Im Haus angekommen führte ein kleiner Flur direkt ins Wohnzimmer und der offenen Küche die nur durch einen Tresen vom Wohnzimmer getrennt war.

Dann gab es noch einen kleinen Raum was er als Speisekammer verwendet hat und ein Büro. Im Büro war noch eine kleine Tür die zu einem Steg führte. Im Obergeschoss war dann das Bad, ein Schlafzimmer und ein Gästezimmer mit Separatem Badezimmer.

Das Schlafzimmer hatte noch einen Balkon von dem man einen schönen Ausblick auf den Fluss und die Stadt hatte.
 

Nami

„Du hast es wirklich schön hier“
 

Kid

„Danke, die Firma hat es mir besorgt“
 

Er gab mir ein Glas Wein und zusammen haben wir angestoßen.
 

Nami

„Lass mich ein Foto machen, ich muss dich unbedingt mit dem Hut verewigen“
 

Kid

„Nichts gegen den Hut, der gehört zu Texas dazu“
 

Ich musste lachen und schon machte ich ein Bild von uns beiden.

Da ich doch ziemlich Müde war, trank ich schnell aus und verabschiedete mich.

Schnell nahm ich noch eine Dusche, ehe ich mich ins Bett gelegt habe. Schnell schrieb ich Ruffy noch eine Nachricht dass ich gut angekommen bin und schickte ihm das Bild, ehe ich mein Handy zur Seite legte und einschlief.

Überraschendes Geständnis

Kapitel 14
 

Überraschendes Geständnis
 

Am nächsten Tag
 

Kid war heute früh ein richtiger Gentleman. Er weckte mich und brachte mir Frühstück ans Bett. Kaffee, frisch gepresster Orangensaft, Croissants und Obstsalat, besser kann der Tag nicht beginnen.

Da es heute ziemlich heiß war, machte er mir den Vorschlag Baden zu fahren und so machten wir uns auf den Weg zum Lake Travis, einen beliebten See in Austin. Als wir angekommen sind, war er schon gut besucht und man sah neben den Badegästen auch Jogger, Windsurfer und Kanufahrer. Wir suchten uns einen schattigen Platz und ich schaute mich erst einmal um. Überall um den See herum waren Liegeflächen und wer möchte konnte sich auch Sonnenschirme oder Sonnenliegen ausleihen. Es gab auch ein kleines Restaurant was an einem Steg lag und daneben ein Stand wo man Kanus mieten konnte. Der See hatte sogar einen kleinen Spielplatz und zwei Rutschen, eine davon mitten im See. Es war wirklich sehr schön hier und ich kann verstehen dass der See sehr beliebt ist.
 

Nami

„Der See und die Umgebung sind wirklich sehr schön, allgemein ist Austin sehr schön, jedenfalls was ich auf der gestrigen Fahrt sehen konnte“
 

Kid

„Ich muss sagen dass man sich auch sofort Heimisch fühlt. Die Menschen sind alle sehr Nett und man verdient hier auch sehr gut“
 

-Vielleicht schaffe ich es ja sie zu Überreden zu mir zu kommen-
 

Kann es sein das er gerade Versucht mir Austin schön zu reden? Am besten wechsel ich mal das Thema.
 

Nami

„Wie sieht es aus, wollen wir ins Wasser gehen?“
 

Kid

„Deswegen sind wir doch hier“
 

Er grinste und schon machten wir uns auf den Weg ins Wasser. Wir schwammen zu der Rutsche in der Mitte und fuhren mehrere Male. Ich muss sagen ich habe sehr viel Spaß und auch eine Menge gelacht. Als Kid dann raus ging, gesellte ich mich zu einer Gruppe Mädchen und spielte eine Runde Wasserball mit. Als ich dann nach gefühlter Ewigkeit aus dem Wasser gegangen bin, war Kid nicht an unserem Platz. Ich dachte mir nichts dabei und trocknete mich erst einmal ab, ehe ich Fotos von der Umgebung machte und auch von mir und diese dann an Ruffy schickte.
 

Kid

„Ich hoffe du hast Hunger“
 

Ich drehte mich um und Kid setzte sich zu mir auf die Decke.
 

Kid

„Typisch in Texas gibt es Chili con Carne und Root Beer“
 

Er gab mir alles und alleine der Duft machte mich Hungrig.
 

Kid

„Ich habe es für dich nicht ganz so scharf bestellt, aber wenn du willst habe ich noch Chilipulver zum Nachwürzen“
 

Ich probierte und wenn er sagt dass das nicht scharf ist, will ich nicht wissen wie das scharfe schmeckt.
 

Nami

„Ich brauche kein Chilipulver mehr, das brennt mir schon meine Geschmacksnerven weg“
 

Kid

„Dann trink eine Kleinigkeit und keine Angst es ist kein Bier sondern Limo, der Name verwirrt manchmal“
 

Sofort nahm ich einen Schluck, musste mir aber Mühe geben es nicht wieder auszuspucken.
 

Nami

„Bäh das ist ja der pure Zucker“
 

Kid

„Ja das ist nicht jedermanns Fall, aber ich habe auch noch Wasser und Brot gegen die Schärfe“
 

Dankend nahm ich es an und aß weiter.
 

Kid

„Ich habe mir für heute Abend was überlegt, etwas was du nur in Austin geboten bekommst, aber mehr verrate ich nicht“
 

Nami

„Jetzt machst du mich aber Neugierig“
 

Er grinste nur, sagte aber nichts weiter dazu. Wir waren noch bis fünf am See und machten uns dann auf den Rückweg. Ich nahm erst einmal eine Dusche und als ich fertig war zog ich mich an. Ich entschied mich für eine schwarze Röhrenjeans, ein weißes Top und eine Lederjacke passend zur Hose, noch weiße Sneakers und schon war ich fertig. Ich ging runter zu Kid, der im Wohnzimmer schon auf mich gewartet hat. Er trug eine dunkelblaue Jeans und eher ungewöhnlich für ihn, ein enges Muskelshirt.
 

Nami

„Wie kommt es das du plötzlich so enge Oberteile trägst?“
 

Kid

„Man muss zeigen was man hat. Wieso, gefällt es dir nicht?“
 

Nami

„Doch, ich sehe das nur zum ersten Mal an dir“
 

Wir machten uns auf den Weg zum Auto und fuhren los. Noch immer verriet mir Kid nicht wo es hin geht noch was er vorhat.
 

Kid

„So wir sind da, ich hoffe nur dass auch alles klappt“
 

Was soll klappen? Was hat er vor? Ich schaute mich um, sah aber nur einen Park, einen Spazierweg und eine riesige Brücke über einem Fluss.
 

Kid

„Komm mit“
 

Er holte noch eine Decke und einen Picknickkorb aus dem Kofferraum und machte sich auf den Weg. Ich folgte ihm stillschweigend und etwa 300 Meter von der Brücke entfernt setzten wir uns auf eine Wiese. Es waren schon einige Personen hier und schauten zur Brücke. Kid breitete die Decke aus und deutete mir an mich zu setzen.
 

Nami

„Gibt es heute ein Feuerwerk oder warum sind hier so viele Leute?“
 

Kid

„Besser, ein Naturschauspiel was du hier fast jeden Abend siehst sobald die Sonne untergegangen ist, du musst nur zur Brücke schauen“
 

Konzentriert schaute ich zur Brücke und hoffte dass die Sonne schneller unterging, da ich wirklich gespannt war was dann passiert.

Plötzlich gab es neben mir einen Knall was mich zusammenzucken lies. Ich schaute zu Kid der gerade eine Flasche Sekt geöffnet hat und mir ein Glas ausgoss.

Ich nahm es und Konzentrierte mich wieder auf die Brücke.

Als dann die Sonne unter gegangen ist, dauerte es nicht lange und irgendetwas kam aus der Brücke und flog in die Lüfte.
 

Nami

„Was ist das?“
 

Kid

„Fledermäuse. Fast jeden Abend fliegen bis zu 1,5 Millionen Fledermäuse in die Lüfte um auf Insektenjagt zu gehen“
 

Nami

„Wahnsinn“
 

Begeistert schaute ich wieder zur Brücke und beobachtete wie in kürzester Zeit der Himmel von Fledermäusen verdunkelt wurde.

Es war Überwältigend was die Natur einen manchmal bietet.
 

Drei Tage später
 

Mein Urlaub bei Kid ist fast vorbei und ich habe einiges erlebt und gesehen. Wir waren am State Capitol Austin, dem siebt größten Gebäude der Welt, im Bullock Texas State History Museum wo ich einiges über die Gründung und die Geschichte der Stadt erfahren habe, im Zilker Park, wo Musicals aufgeführt werden und es auch einen Botanischen Garten gab. Abends sind wir dann immer in die Sixth Street gegangen wo es zahlreiche Musik Kneipen gibt die nur Blures Rock und Country spielten und ich muss sagen, ich könnte mich wirklich an die Musik gewöhnen. Wir haben so viel erlebt und unternommen das ich es immer noch nicht geschafft habe, Kid von Ruffy zu erzählen. Lange bleibt mir keine Zeit mehr es ihm zu sagen, immerhin fliege ich übermorgen schon wieder zurück.

Aber jetzt genieße ich erst einmal den Ausflug. Kid hat zwei Pferde besorgt und zusammen sind wir durch die Stadt geritten bis zum Lady Bird Johnson Wildflower Center. Ein wirklich schöner Ort mit Wiesen voller Blumen, Wanderwege, einem Botanischen Garten und einigen Ruinen. Es gab sogar ein schickes kleines Cafe mit einem Teich im Garten. Kid führte mich aber weiter bis zu einem Wassertower wo eine riesige Skulptur einer Fliege befestigt war, was immer das auch zu bedeuten hat.

Er Organisierte extra für mich ein Picknick unter einem Kirschbaum. Der Duft der süßen Frucht stieg mir in die Nase und nur das Summen der Bienen und das zwitschern der Vögel war zu hören. Am liebsten wäre ich eingeschlafen so entspannend war alles.
 

Kid

„Ich freue mich das es geklappt hat und du mich Besuchst“
 

Ich schaute zu Kid und lächelte nur.
 

Kid

„Weißt du Nami, es verging nicht ein Tag an dem ich nicht an dich gedacht habe und mir gewünscht hätte das du mit mir gekommen wärst. Jeden Tag sah ich mir das Fotoalbum an was du mir zum Abschied geschenkt hast und jeden Tag dachte ich daran, wie glücklich ich mit dir war und wie sehr ich dich liebe. Ich habe dir meine neue Heimat gezeigt und hoffe dass sie dir auch gefällt. Ich kenne einen guten Immobilienmarkler der dich sofort einstellen würde, du könntest mehr verdienen als in LA und wir wären endlich wieder zusammen, wir könnten eine Familie gründen, das was du dir immer gewünscht hast. Also Nami was sagst du?“
 

Mit weit aufgerissenen Augen sah ich zu Kid. Er liebt mich immer noch, trotz der vielen Wochen die vergangen sind?

Wohnzimmerpicknick

Kapitel 15
 

Wohnzimmerpicknick
 

Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben
 

Seit gestern habe ich nichts mehr von Nami gehört und langsam mache ich mir sorgen. Jeden Tag hat sie mir Bilder geschickt und wir haben uns geschrieben, außer wenn ich sie gefragt habe ob sie Kid schon von uns erzählt hat, da bekam ich keine Antwort, was wohl Nein heißen sollte. Was wenn bei ihr doch alte Gefühle hochgekommen sind und er es geschafft hat sie zu verführen? Wenn sie sich dazu entscheidet zu ihm nach Austin zu gehen, oder er zurück nach LA kommt?

Nein, daran darf ich nicht denken. Sie hat mir Versprochen dass das nicht passieren wird und Robin sagte ja auch dass sie mich liebt und es Kid im richtigen Moment sagen will.

Ich vertraue ihr und jetzt denke ich nicht mehr darüber nach und freue mich auf die Couch, heute war einiges los auf Arbeit und zum Glück habe ich am Wochenende frei und das Beste daran, Nami kommt morgen wieder.

Ich wollte gerade aufschließen, als ich bemerkte dass die Tür bereits offen war. Komisch, habe ich vergessen zu zuschließen? Ich trat ein und im Flur blieb ich stehen, überall auf dem Fußboden lagen Rosenblüten, Kerzen brannten entlang Richtung Wohnzimmer und romantische Musik war zu hören.

Nami kann es nicht sein, immerhin ist sie noch in Austin, aber wer könnte es noch sein? Doch nicht etwa diese Boa, immerhin will die immer noch was von mir.

Langsam ging ich ins Wohnzimmer und war überrascht meine Freundin zu sehen. Sie stand mit dem Rücken zu mir und machte noch einige Kerzen an. Ich ging auf sie zu und Umarmte sie von hinten und gab ihr einen Kuss auf den Hals. Sie schien mich nicht bemerkt zu haben, da sie erschrocken aufschrie.
 

Ruffy

„Hey Süße, sag mal was machst du schon Zuhause?“
 

Sie drehte sich in meiner Umarmung um und küsste mich, sofort erwiderte ich den Kuss der mit der Zeit immer Leidenschaftlicher wurde und eigenglich wäre ich am liebsten mit ihr ins Schlafzimmer gegangen. Wir lösten uns und sofort schaute sie mich lächelnd an, es waren zwar nur einige Tage wo sie weg war, aber mir kam es vor wie eine Ewigkeit.
 

Nami

„Ich habe dich vermisst“
 

Ruffy

„Ich dich auch und ich bin froh das du schon da bist, aber wolltest du nicht erst morgen kommen?“
 

Nami

„Ich wollte dich Überraschen“
 

Ruffy

„Die Überraschung ist dir gelungen“
 

Nami

„Ich bin froh dass ich alles geschafft habe, bevor du Heim kommst“
 

Sie schaute zur Seite und sofort folgte ich ihrem Blick. Vor unserem Fernseher war eine Decke ausgebreitet, mit Sekt, Saft und verschiedenen Speisen, wie Sandwiches, Obstspieße, Erdbeeren, Orangen und Kuchen. Das ist mir gar nicht aufgefallen, da ich nur Augen für Nami hatte.
 

Ruffy

„Was ist das?“
 

Nami

„Wonach sieht es denn aus? Das wird ein Wohnzimmerpicknick“
 

Ruffy

„Und das hast du extra für mich gemacht?“
 

Sie nickte und zog mich zu der Decke. Wir setzten uns und ich köpfte erst einmal den Sekt und goss zwei Gläser ein. Wir haben angestoßen und am liebsten hätte ich zugelangt, aber es gab noch etwas was mich brennend Interessiert. Nami schien zu bemerken das mich was bedrückt, da sie mich fragend anschaute.
 

Nami

„Ist was nicht in Ordnung? Du kannst ruhig anfangen“
 

Sie grinste mich an und sofort zog ich sie zu mir und küsste sie. Der Kuss war nur kurz und überrascht schaute sie mich an.
 

Ruffy

„Ich liebe dich“
 

Nami

„Ich liebe dich auch“
 

Ruffy

„Und weiß Kid das auch?“
 

Nami

-Muss er jetzt davon anfangen? Ich wollte eigenglich einen schönen Abend mit ihm verbringen und das Thema erst morgen anfangen-
 

„Ruffy lass uns morgen darüber reden, heute gibt es nur uns beide“
 

Ruffy

„Ich muss es wissen, die letzten Tage konnte ich an nichts anderes denken“
 

Sie Seufzte und stellte ihr Glas zur Seite.
 

Nami

„Ok, wenn du es unbedingt wissen willst. Ja er weiß es, auch wenn ich es ihm gerne anders beigebracht hätte, obwohl ich selber dran schuld bin, immerhin habe ich es zu lange rausgezogen“
 

Flashback

Aus Nami ihrer Sicht geschrieben
 

Noch immer schaute ich geschockt und zeitgleich Überrascht zu Kid. Es sind sicher einige Minuten vergangen, indem ich ihn nur angestarrt habe, oder waren es nur Sekunden? Ich weiß es nicht, aber da er langsam Nervös zu werden schien, war es besser ihm zu antworten, aber wie sollte ich anfangen?
 

Kid

„Nami ist alles Ok bei dir? Du sagst gar nichts mehr“
 

Nami

„Entschuldige, aber ich habe nicht mit so etwas gerechnet“
 

Kid

„Was meinst du mit so etwas?“
 

Nami

„Kid es gibt da etwas was du wissen solltest und Eigenglich hätte ich es dir schon eher sagen sollen, aber ich fand irgendwie nie den passenden Moment“
 

Kid

„Wieso, was wolltest du mir den sagen? Jetzt sag nicht du hast schon geplant zu mir zu kommen?“
 

Nami

„Im Gegenteil, wie soll ich es sagen, Kid ich fühle mich geehrt das du immer noch Gefühle für mich hast und ich habe mich sehr gefreut dich wiederzusehen und die Zeit hier war wirklich sehr schön, aber ich könnte nie hier leben, denn um ehrlich zu sein“
 

Ich schloss die Augen und atmete noch einmal tief ein und aus bevor ich wieder zu Kid schaute.
 

Nami

„Ich habe jemanden kennengelernt und ich liebe ihn und ich könnte und würde ihn niemals verlassen. Es tut mir leid und ich weiß das du jetzt sicher Enttäuscht oder Sauer auf mich bist, aber meine Gefühle haben sich verändert und er hat sich langsam in mein Herz geschlichen, ich hoffe du verstehst das?“
 

Jetzt war es Kid der mich stillschweigend ansah und mir tat es richtig weh seinen Gesichtsausdruck zu sehen, der Traurigkeit und Enttäuschung spiegelte. Ich habe gerade seine letzte Hoffnung auf ein Happy End zerstört. Mitleidend legte ich meine Hand auf seine, jedoch zog er sie sofort wieder weg.

Er stand auf und ging ein Stück weg und schlug mit seiner Faust gegen einen Baum.
 

Nami

„Kid hör auf du tust dir noch weh“
 

Ich stand auf und ging auf ihn zu, jedoch wich er zurück und gab mir zu verstehen nicht näher zu kommen.
 

Kid

„Da hast du dir ja schnell einen neuen Typen gesucht“
 

Nami

„Hör auf, das ist nicht Fair. Mir fiel es schwer als du gegangen bist und dann hast du dich nie gemeldet und Ruffy war halt immer für mich da und hat mir Mut zugesprochen und mit der Zeit habe ich mich in ihn verliebt ohne es zu merken, aber ich kann gegen diese Gefühle nichts machen und das will ich auch nicht“
 

Kid

„Ruffy? Ist das nicht der Typ aus London?“
 

Ich nickte nur und hoffte gerade nichts Falsches gesagt zu haben.
 

Kid

„Wieso war er immer für dich da? Ihr habt euch wo ständig getroffen?“
 

Nami

„Nein, nicht direkt“
 

Verdammt, wenn er schon so reagiert weil ich einen neuen Freund habe, was passiert dann wenn er erfährt dass wir zusammen wohnen?
 

Kid

„Was meinst du mit nicht direkt?“
 

Nami

„Flip jetzt bitte nicht aus, aber du weißt ja das ich für ihn eine Wohnung gesucht habe und da war nichts passendes dabei und naja Ace und Nojiko machten uns den Vorschlag, das er mit zu mir in die Wohnung ziehen könnte“
 

Kid

„Deine Wohnung? Du hast doch noch mit deiner Schwester zusammen gewohnt als ich gegangen bin“
 

Nami

„Eigenglich hatte ich zu diesem Zeitpunkt mir schon eine Wohnung gekauft, das war damals die Überraschung für dich, aber als du mir gesagt hast das du ein Angebot für Austin bekommen hast, konnte ich schlecht sagen, das ich für uns beide eine Wohnung gekauft habe“
 

Kid

„Klar hättest du das, dann wäre ich in LA geblieben“
 

Nami

„Was passiert ist können wir nicht mehr ändern und ich wollte dass du das Jobangebot annimmst, sonst hättest du es womöglich bereut und du hast so geschwärmt von Austin und der Anwaltskanzlei, genau deswegen habe ich Schluss gemacht. Bitte lass uns nicht weiter darüber reden und den Tag noch etwas genießen“
 

Klasse Nami, als ob er nach den ganzen Informationen noch den Tag mit mir zusammen genießen möchte. Manchmal sollte ich überlegen, bevor ich was sage.
 

Kid

„Lass uns zurück Reiten“
 

Flashback Ende
 

Nami

„Danach ritten wir stillschweigend zurück und ich habe meine Sachen gepackt und bin die Nacht über im Hotel gewesen und am nächsten Morgen mit dem ersten Flieger zurück geflogen und jetzt bin ich hier“
 

Ruffy

„Es tut mir Leid und dann Nerve ich dich auch noch mit der ganzen Sache“
 

Sie schüttelte den Kopf und lächelte nur.
 

Nami

„Du musst dich nicht Entschuldigen, immerhin kann ich verstehen wie du dich gefühlt hast, mir ging es bei Wanda nicht anders, ich wusste nicht wie du dich entschieden hattest und hatte Angst das du wieder mit ihr zusammen kommst und du musstest eine Woche warten“
 

Ruffy

„Jetzt hat die Warterei ja ein Ende und ich bin froh dass du wieder zurück bist. Aber lass uns erst einmal was essen, langsam bekomme ich Hunger“
 

Wir mussten lachen und sofort nahm ich mir was zu essen.
 

Nami

-So gefällst du mir schon besser-
 

Nami nahm sich ebenfalls was zu essen und als wir fertig waren, legte sie ihren Kopf auf meinen Schoß und erzählte mir von Austin. Auch wenn sie mit Begeisterung davon Sprach, hörte ich einen traurigen Unterton heraus, was sicher an Kid lag.
 

Ruffy

„Kann ich dich was fragen?“
 

Nami

„Na klar, alles was du willst“
 

Ruffy

„Bereust du vielleicht doch deine Entscheidung von damals?“
 

Sie richtete sich auf und sah mich verblüfft an, dann jedoch zierte ein Lächeln ihre Lippen. Sie setzte sich auf meinen Schoß und schlang ihre Beine um mich und gab mir einen kurzen Kuss.
 

Nami

„Ich hätte es eher Bereut nach Austin gegangen zu sein. Auch wenn es dort sehr schön ist, gefällt mir LA viel besser, was wo an dem gutaussehenden jungen Mann vor mir liegt“
 

Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen und zog sie Näher zu mir und eröffnete einen neuen Kuss und dieses Mal war er voller Verlangen auf mehr.

1 Jahr später

Epilog
 

1 Jahr später
 

Nach der Sache in Austin sind jetzt schon mehrere Monate vergangen und seit dem habe ich keinen Kontakt mehr zu Kid. Zwar schrieb ich ihm die erste Zeit noch, was wo eher an Ruffy lag, da er nicht wollte das es so bei Kid und mir endet, aber er beantwortete mir nicht eine Nachricht und daher gab ich es auch auf. Es fiel mir nicht leicht einfach keinen Kontakt zu haben, aber erzwingen kann man nichts und so lebt jetzt jeder sein Leben. Law hat mir auch gesagt dass er jemanden kennen gelernt hat und ich hoffe dass er so Glücklich wird wie ich.

Es ist auch einiges passiert bei uns in LA, Ace und Nojiko haben geheiratet und leben mit ihrem kleinen Sohn Sabo noch immer in unserem Elternhaus. Nojiko musste extra ihr Hochzeitskleid umnähen lassen, da sie mit ihrem dicken Bauch nicht mehr reinkam, dennoch war sie eine Wunderschöne Braut. Sie haben am Strand geheiratet und bei unserem Haus war dann die Feier die bis zum Sonnenaufgang ging. Sanji kümmerte sich um das Essen und wirklich jeder hatte es gelobt, seitdem ist er jeden Tag ausgebucht.

Auch bei Robin und Zorro gab es einige Veränderungen, beide sind zusammengezogen und wohnen jetzt eine Etage über uns. Uns passt das ganz gut, da wir sie da öfters als Babysitter nehmen können. Ja ich bin Schwanger, im fünften Monat und wir freuen uns riesig auf die kleine. Wir haben auch schon einen Namen ausgesucht, wir werden die kleine Bellmere nennen.

Ruffy war überglücklich als er es erfahren hat. Ich habe es ihm nicht direkt gesagt, sondern legte ich das Ultraschallbild und ein kleines Kuscheltier auf das Bett. Ich kann mich noch an seine Reaktion erinnern als er das erblickt hatte. Mit offenem Mund stand er da und schaute auf die Sachen und dann zu mir. Ich grinste nur und sofort nahm er mich hoch und drehte sich im Kreis. Zwei Wochen später überraschte er dann mich. Wir waren gerade bei Sanji zum Essen und ich wunderte mich schon dass keine Gäste da waren, plötzlich kamen unsere Familie und unsere Freunde und Romantische Musik kam aus den Boxen. Verwundert schaute ich zu Ruffy der nur grinste aufstand und sich vor mir nieder kniete. Sofort bildeten sich Tränen in meinen Augen und Ruffy stellte mir die entscheidende Frage, sofort fiel ich ihm um den Hals und sagte mehrmals Ja. Sofort wurde Applaudiert und bei den Frauen blieb kein Auge Trocken.

Aber wir werden erst Heiraten wenn unser kleiner Engel das Licht der Welt erblickt hat und alt genug ist um unser Blumenmädchen zu spielen.

Unfassbar wie viel wunderbare Dinge in einem Jahr passiert sind und ich hoffe es folgen noch weitere Wunderbare Ereignisse

Und darauf freue ich mich mit einer tollen Familie, wunderbaren Freunden und dem Mann den ich über alles Liebe an meiner Seite.
 


 

ENDE


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie wird sich Nami wo Entscheiden?
Kommen alte Gefühle für Kid wieder oder liebt sie Ruffy so sehr das sie bei ihm bleibt?
Was denkt ihr, was passieren wird? ^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das letzte Kapitel :`-)
ich hoffe es hat euch gefallen und jetzt gibt es nur noch einen kleinen Epilog und dann ist wieder eine FF von mir beendet ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (65)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-28T14:58:46+00:00 28.12.2018 15:58
Schnüff schniff heul seufst das ist so romantisch das ist das schönste was ich seit langen gelesen habe.
Antwort von:  Nami88
29.12.2018 13:58
Hallo ^-^
Danke für all deine Reviews ^-^
Ich hoffe es ist okay, das ich nicht auf jedes antworte ^-^
Schön das dir die Story mit allen Höhen und Tiefen gefallen hat 😁
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
29.12.2018 16:43
Auf alle zu antworten were zu viel vor allem wenn man durch Lust. Passt schon 😁👍
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-28T14:51:14+00:00 28.12.2018 15:51
Gott sei Dank ein Happy end das ist immer das schönste bis auf das das immer das Ende der Geschichte bedeute.

Gratuliere dir zu Diesem nerfenaugreibenden, Spannung, Drama, Angst, Sorgen, und voller schlimmen Befürchtungen bin mit denn Nerven am Ende.

Ein schönes FF.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-28T14:28:06+00:00 28.12.2018 15:28
Das war's RAFFY
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-28T14:16:03+00:00 28.12.2018 15:16
Tja wie immer .
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-28T13:57:22+00:00 28.12.2018 14:57
Oha da habe habe ich mich anscheinend geirrt.

Aber so ganz traue ich den Braten noch nicht ganz erst mal abwarten und zwar auf den Besuch in Texas.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-28T13:43:31+00:00 28.12.2018 14:43
Ich habe es gewusst aus und vor bei . O je das alles ist nur noch traurig. Schade. Na ja kann man nix machen .
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-28T13:23:33+00:00 28.12.2018 14:23
O her je es schaut zwar jetzt nicht schlecht für RAFFY hinsichtlich wegen Nami aus aber aus Erfahrung .Nach dem Besuch bei Kid hat RAFFY 0 schonsen.


Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-28T12:53:31+00:00 28.12.2018 13:53
O Gott Boa die narft gewaltig. Und das RAFFY sie so angefahren hat wie sie nami beleidigt hat das finde ich süß.

Armes Kätzchen gut das Nami es gefunden hat und RAFFY im helfen könnte.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-28T12:27:02+00:00 28.12.2018 13:27
O ha leidenschaftlich geküsst o lala das hört sich gut an

Aber ich wette das mit Kid ist noch nicht ausgestanden.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-28T12:06:27+00:00 28.12.2018 13:06
Raffy und Tierarzt Praxis? Ja ka ja hihihi .

Typisch langnase lügen bis die schwarte kracht. Aber der Zwerg heiligt die Mittel.

Arme Nami liebes kümmer immer noch die Ame.


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