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Kleine Oneshort Sammlung

von

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secret visit

Bontenmaru erwachte, durch das Gefühl einer Hand, die ihm durchs Haar glitt. Er öffnete sein linkes Auge nicht, stattdessen schmiegte er sich leicht an. Es dauerte einen Moment bis er sich erinnerte, dass eigentlich zu ihm durfte. Er wollte fragen, wer grade bei ihm war. Aber sobald er es versuchte, keuchte er vor Schmerzen auf „ Psst“, eine Stimme ausgereift und tief wie die große Glocke eines Tempels „ Nicht reden, das kostet dir wertvolle Kraft“, hörte Bontenmaru sagen. „ Vater ?“, fragte der Junge unsicher. Es dauerte wieder einen Moment bis er sie zuordnen konnte. Es war die Stimme seines Vaters Terumune, aber was machte er hier ? Der Arzt sagte doch, es sei nicht gestattet ihn zu besuchen um Aufregung zu vermeiden. Bontenmaru wollte nicht, dass sein Vater ihn so sah ! er öffnete den Mund um zu fragen, aber all seine Worte verwandelten sich zu einem langen krätzigen Seufzer. Terumune strich seinen Sohn weiter behutsam durchs Haar. Tiefe Erschöpfung holte den Jungen ein und vernahm kaum noch die streichelnde Hand und die leise Melodie, die sein Vater summte. Taumelnd am Rande des Schlafes, fühlte er wie sein Vater, die Hand vorsichtig weg nahm und zu Tür ging. Der Schlag seiner Schritte halten distanziert. Bontenmaru versuchte sich zu wecken um sein Vater zu bitten, nur ein wenig länger zu bleiben. Es tat so weh, er war recht einsam. Seit Tagen hatte er nur den Arzt und Kojuro bei sich. Aber er wollte seine Familie, seinen Vater den er über alles liebte. Dieser verzweifelte Wunsch verblasste mit seinen Bewusstsein und fing an einzuschlafen. Er vernahm nicht einmal mehr die Stimmen, die gedämpft hinter der Tür zu hören waren.

Adoration of a lover

„ Du magst meine Haare wirklich gern nicht wahr Masamune-sama ?~“, fragte Ariana schläfrig. Der Mann hinter ihr lachte und zog sie, dieses mal besonders fest an sich, streichelte ihr über den Kopf und schnurrte leise. Sie fühlte wie ihre Augen sich langsam schlossen mit jedem weiteren streicheln. „ Ist das den, eine schlechte Sache ?“, fragte Masamune und spielte mit einer Haarsträhne von seiner Geliebten und drehte sie etwas zwischen seinen Fingern. Er sah wie verzaubert aus und betrachtete diese einzelne Strähne. Etwas Licht von draußen fiel auf sie, durch eine Jalousie wurde das Licht gefiltert, schmierend und weich wie blaue Seide. Ariana schüttelte den Kopf und er nahm dies als Erlaubnis sich von seiner gefangenden Strähne zu lösen und seine Hingabe, an seiner Geliebten fortzusetzen. Nach vorne lehnenden atmete er, den Duft von Seife ein uns küsste sie sanft. Masamune lächelte, den seine Aktion wurde mit ein leisen Kichern begrüßt. Darauf hin nutzte er seine freie Hand um sie noch etwas enger an sich zu ziehen. „ Wenn du müde bist, dann schlafe doch neben mir“, entgegnete sie ihn. Sie hatte einen leisen Protest von sich gegeben, aber unter der Decke der Zärtlichkeit, die schwer auf ihr lag konnte er nicht widerstehen. Ariana taumelte am Abgrund des Schlafes. Eine kleine Katze schnurrte leise und erfüllte die Stille und Masamune behielt seine Anbetung an ihr. Zufriedenheit quoll in ihm auf, sein Bewusstsein schmolz wie süßer Honig in der Hitze dahin. Seine Hand verlangsamte sich, bis sie irgendwann anhielt. Er betrachtete sie noch etwas, bis auch er selbst einschlief.

To Late

„ Du bist spät zuhause“, meinte Kojuro als Masamune durch die Tür kam. Er antwortete nicht, stattdessen zog er sich die Schuhe aus und schleppte sich ins Wohnzimmer auf die Couch wo Kojuro lag. Ohne ein Wort, ließ er sich auf ihn nieder und robbte etwas nach oben, bis er Kojuro sein Kinn spüren konnte an seinen Kopf. Schnaufend legte Kojuro sein Buch auf den Tisch. Er fing an, Masamune leicht durchs Haar zu streicheln und lächelte, als dieser einen zufriedenen Seufzer ausstieß.“Harter Tag Masamune-sama?“, fragte Kojuro „ Scheiß Shigezane“, knurrte dieser „Mein Arsch war den ganzen Tag für diesen Deal mit den Watari unterwegs. Der nicht fällig ist in dieser Woche.“ Er stöhne auf, als Kojuro mit seinen Fingern über seine Wirbelsäule strich. Das Gefühl war wie ein Wunder auf seinen verspannten Muskeln.“ Muss ich ein Wort mit ihm reden ?“, fragte Kojuro „No“, Date schüttelte den Kopf „ Er ist in Moment neurotisch, wie eigentlich immer. In der nächsten Woche, werden die Watari etwas vorlegen.“meinte er.“ Ich bewundere ihr Engagement aber nicht, dass sie sich noch überarbeiten Masamune-sama.“ entgegnete Kojuro ihn „ Das werde ich schon nicht, keine Sorge“antwortete er ihn. „Wollen sie etwas zu Abend essen oder soll ich ihnen ein Bad fertig machen ?“, fragte Katakura ihn. Die sanfte Liebkosung wurde unterbrochen und Date stöhnte protestierend auf. Ohne hinzusehen griff er nach Katakura´s Händen und schob sie an ihren ursprünglichen Platz zurück „ Nein nur….lass mir weiterhin Zärtlichkeiten zukommen“ sagte Masamune leise. Es herrschte Stille aber der Drache spürte das Glucksen tief in Kojuro seiner Brust. Dieser setzte seine Anbetung fort und Date schmolz fast dahin, er fühlte sich wie Wachs in Katakura seinen Händen und spürte den Herzschlag seines Freundes,Geliebten und Verbündeten. Es war dunkel im Wohnzimmer. Aber mit den Händen unter den sanften Herzschlag seines Liebsten gaben ihn das Gefühl, dass alles in Ordnung sei.

Mama ' s Birthday

Heute ist der Geburtstag meiner Mutter, ich war nie wirklich gut darin hübsche Blumen zu pflücken. Mutter hat es nie zugelassen, dass jemand auf den Hof Blumen pflückte. Das einzige was ich fand, lag etwas außerhalb des Hofes es war Löwenzahn. Vielleicht mag sie den ja. Kojuro zeigte mir, wie man den Flaum weg pustete. Also brauchte ich heute den ganzen Löwenzahn, den ich fand zu Kojuro. Er gab mir andere Blumen und meinte, dass Mutter diese blauen Blumen hübscher fand als den Löwenzahn. Ich wollte der erste sein, der ihr etwas zum Geburtstag schenkte. Also lief ich in ihr Zimmer, aber niemand war dort und niemand in der Nähe. Ich sah mich um und entdeckte eine Vase, eine Überraschung wäre doch schön, nicht wahr ? die Vase stand weit oben auf einem Schrank, also stellte ich mich auf die Zehenspitzen und griff mit meinen pummeligen Händen nach ihr und zog sie etwas zu mir. Die Vase stand nun an der Kante des Schranks und fiel runter, sie zersprang. Das Wasser verteilte sich auf den Boden und ruinierte den Teppich. Ich hoffte, dass meine Mutter nicht böse auf mich sein wird. Kurz danach flog die Schiebetür auf. Okaa-san war nun da und sah das Chaos welches ich angerichtet hatte. Sie starrte mich mit einer Kiseru in der Hand an, ich wollte ihr nicht ins Gesicht sehen. Ich versuchte Worte zu finden um mich zu entschuldigen. Mutter fing an zu schreien und zu brüllen. Ich konnte sie kaum verstehen und schrie zurück. Mir war kalt, das Wasser aus der Vase hatte mich übergossen. „Okaa-san, es tut mir leid.“ sagte ich zu ihr. „ Du Schädling, weißt du was diese Vase gekostet hat ?“, fragte sie mich. „Okaa-san es tut mir doch lieb, ich hab dich lieb und wollte dir was zum Geburtstag schenken...“ antwortete ich ihr mit einer leisen Stimme. Sie packte mich am Handgelenk und hielt mich fest es tat weh und ich fing an zu weinen. Sie schlug mir mit der Hand ins Gesicht. Ihr Gesicht war betrügerisch wie alle Monster in meinen Träumen, doch Otoo-sama beschütze mich davor. Mein Kopf traf die Wand etwas und ich schluckte die Schmerzen runter „ Stopp Okaa-san bitte...“ flehte ich sie in, in der Hoffnung wie würde auf hören und von mir ab lassen. Doch das Gegenteil war der Fall. „ Halt den Mund, du kleine laute Heulsuse ist, dass alles was du kannst ?“, fragte sie. Ich versuchte meinen Kopf zu schützen, aber ich fühlte ihre langen Fingernägel in meiner Haut, Sie griff nach meinen Hals und drückte zu. Mit der anderen freien Hand hielt sie mit die Pfeife ins Gesicht. Die Asche in der Pfeife war noch heiß und es hat schrecklich weh. „Okaa-san bitte..“ ich floh sie unter Tränen an. „Kannst du nicht den Mund halten ?“ schrie sie mich an. Ich konnte nicht atmen, nicht denken. Ich konnte jemanden meinen Namen schreien hören „Nimm ihn und geh mir mit ihm aus den Augen!“

Ich spürte wie mich jemand in den Arm nahm und ich kuschelte mich instinktiv an ihn und roch Blut „Es ist in Ordnung Bontenmaru, ich hab dich “, sagte mein Vater Terumune. Ich griff nach seiner Wange und fühlte etwas warmes, Otoo-sama sein Blut. „ Wir gehen, du kannst dich bei mir ausruhen.“ sagte er mit einer stark zitternden Stimme. Ich habe meinen Vater noch nie mit Angst in den Augen gesehen.



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