Zum Inhalt der Seite

Die Tochter der Wollust

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erste Begegnung

"Namaki! Namaki!"

"Was ist denn?"

"Kommst du heute mit zum Schulfest?"

"Jaha", wie gesagt, das bin ich, Namaki. Ich bin 16 Jahre alt und lebe mit meinen Freunden seit zwei Wochen in Japan.

Akuna und Misako gehen bereits wieder zur Schule, nur ich noch nicht.

"Mach schnell Namaki! In 10 Minuten müssen wir los!", schrie Akuna. Also lief ich ins Bad um mich fertig zu machen. Leider sahen meine Haare heute gar nicht gut aus, also flocht ich mir sie in einen Zopf. Ich zog meine Lieblings Jacke (eine schwarz rot gestreifte mit Ohren an der Kapuze) an und eine Schwarze Jeans, so ging ich dann zu Akuna und Misako, die schon warteten.

Also gingen wir zusammen zum Schulfest. Eigentlich wollte ich ja nicht, aber ich schätze es tat mir ganz gut mal aus dem Haus zu kommen.

"Namaki! Wir müssen leider helfen, aber du kannst dich ja mal umsehen", sagte Misako und ich nickte. Na toll, da bin ich extra mitgekommen und da lassen sie mich hier alleine. Ich setzte mich erst einmal auf eine Bank um die Leute ein bisschen zu beobachten. Am Anfang kamen hauptsächlich Schüler vorbei, die Werbung für ihren Stand machten. Die meisten hatten ziemlich bunte Kleidung an, einer zum Beispiel hatte ein Regenbogen farbiges Oberteil an. Stück für Stück kamen dann auch immer mehr Erwachsene, wahrscheinlich die Familien. War schon ganz interessant denen zu zu gucken. Manche wollten ihre Kinder nur so mit süßem vollstopfen und andere verboten ihnen die Süßigkeiten auch nur anzugucken.

Leider bekam auch ich schnell Hunger und da ich keine Ahnung hatte wo ich hier was gutes zu essen kriegen könnte fragte ich einfach irgendjemanden.

"Ehm, könnten sie mir bitte kurz weiterhelfen?", fragte ich einen Jungen mit grünen Haaren. Er sah mich kurz verwundert an, aber dann nickte er. "Wo bekomme ich etwas gutes zu essen?"

"Ich zeig es dir ok?", sagte er und ging voran. Ich folgte ihm, bis er an einem Stand stehen blieb an dem es echt lecker roch.

"Ich lad dich ein", sagte er leicht lächelnd und kaufte zwei Portionen. "Danke schön!"

Wir setzten uns auf eine Bank und aßen zusammen. Das essen bestand zum größten Teil aus Reis und ein bisschen Fleich in Soße, ich hatte leider keine Ahnung was das für Fleisch war, aber es schmeckte. Wahrscheinlich war es doch ganz gut, dass ich mit zum Schulfest gekommen bin.

"Wie heißt du denn eigentlich?", fragte ich nach einiger Zeit.

"Ich bin Sakuya und du?"

"Ich bin Namaki! Freut mich Sakuya", sagte ich lachend. Uh was war denn heute los mit mir, sonst bin ich doch nicht so gesprächig. Na ja egal, vielleicht liegt das ja an dem guten Wetter.

Er lächelte leicht "komm ich zeig dir noch ein paar coole Stände hier!" Hier gab es echt alles! Am Anfang zeigte Sakuya mir Stände mit echt coolen selbstgebastelten Sachen, in einem kaufte ich mir ein schwarzes Armband. Danach zeigte er mir die anderen Essensstände und ich aß auch noch ein Eis. Irgendwann sollte ich mir so einen bunten Schal umbinden. Und als ich ihn dann um hatte mussten wir beide so doll lachen, dass mein Bauch weh tat.

Nachdem wir so einige Zeit zusammen gegangen sind, rief Akuna an und sagte ich solle zu ihr kommen. Also verabschiedete ich mich von Sakuya, aber nicht ohne Nummern auszutauschen.

Auf dem Rückweg zu Akuna lief mir jemand über den Weg, der ein Schild mit der Aufschrift 'Wir warten auf dich Sakuya' auf dem Rücken trug. Es wundert mich leicht, aber ich machte mir nichts daraus.

"Und Namaki? Hast was nettes gefunden?", fragte Akuna mich als ich bei ihr war. Ich nickte bloß.

"Na ja, darf ich vorstellen? Das ist Mahiru, einer meiner Klassenkameraden und ein guter Freund von mir!", rief sie fröhlich. Ein braunhaariger Junge, wohl Mahiru, reichte mir die Hand. "Ich bin Namaki.." Danach schwieg ich Mahiru an und auch er sagte nichts, also unterbrach Misako das schweigen.

"Komm lass uns einen schönen Platz für das Feuerwerk suchen", meinte er. Ich nickte bloß und folgte ihm. "Ich komme nach!", sagte Mahiru und lief weg.

Jetzt saßen wir zu dritt auf einer Bank, ich mit Beinen angezogen ganz am Rand und die anderen Beiden neben mir. "Und was hast du so gemacht?", fragte Akuna nach einer langen Zeit schweigen. "Naja ich hab gegessen und so", sagte ich kurz angebunden wie immer. "Hast du denn schon jemanden nettes gefunden?", hackte sie neugierig nach. "Das geht dich nichts an", murmelte ich und wir versanken wieder ins Schweigen.

Bald kam auch Mahiru wieder, zusammen mit einem blau haarigen Junge. Ich zuckte leicht zusammen, ein Servamp! Sleepy Ash? Ne oder? Mein Vater hat mir von ihm erzählt, er ist der älteste.

Mahiru setzte sich neben Akuna und Sleepy Ash setzte sich neben mich. Ich bemühte mich nichts auffälliges zu tun oder ihn irgendwie anzugucken. Wenn ich bemerkt habe, dass er ein Vampir ist, hat er dann auch gemerkt, dass ich auch einer bin?

"Namaki!", rief Akuna plötzlich, so dass ich wieder leicht zusammen zuckte. "Hm?"

"Kommst du bitte bitte auch demnächst zur Schule!!!" Ich schüttelte den Kopf und zog meine Beine weiter an. Was wohl mehr als auffällig war.

Die ganze Zeit über bemühte ich mich, Sleepy Ash nicht anzuschauen, was ganz schön schwer war. Ab und zu luscherte ich dann mal in seine Richtung aber nur ganz kurz immer. Ich merkte aber auch wie er immer mal wieder zu mir guckte. Bitte lass ihn nichts merken.

Nach einer Weile stand ich auf, ich musste hier definitiv weg. "Was ist?", fragte Akuna. "Muss auf Klo..", murmelte ich leise und verschwand.

Es dauerte nicht lange, bis ich tatsächlich das Damen WC gefunden hatte. Ich stellte mich vor den Spiegel und starrte auf meine Pech schwarzen Haare.Hat er bemerkt wer ich bin? Weiß er überhaupt, dass es mich gibt? Keine Ahnung, aber er darf es auf keinen Fall erfahren. Also muss ich ihm aus dem Weg gehen.

Ich schnappte mir meine Sachen und machte mich auf den Weg nach Hause. Keiner darf je erfahren, dass ich die leibliche Tochter der Wollust bin...

Wieso?

Am nächsten Morgen klopfte es an meiner Tür. "Namaki, wo warst du gestern?", fragte Akuna. "Das geht dich nichts an!", fauchte ich genervt.

"Nie darf ich irgendetwas wissen! Du sagst mir nie was! Warum?", schrie Akuna.

Seufzend stand ich auf und machte meine Tür auf. "Ich bin einfach nur nach Hause gegangen. Wirklich", murmelte ich. "Warum denn? Du hast das Feuerwerk verpasst!", fragte sie nun wieder etwas leiser.

Ich zuckte bloß mit den Schultern, ich konnte ihr ja wirklich nicht sagen, dass ich wegen Sleepy Ash gegangen bin.

"Ist heute gar keine Schule?", fragte ich schnell um auf ein anderes Thema zu kommen. "Nee, guck mal Nachrichten, außerdem wärst du ja eh nicht mitgekommen!", antwortete Akuna.

"Ich hab's mir anders überlegt. Aber was ist denn passiert?"

"In der Nacht vom Schulfest gab es mehrere Bombenanschläge und einer davon war an unserer Schule...", erklärte sie langsam.

"Oh das tut mir leid", auch wenns mir eigentlich eher weniger leid Tat. "Du kannst ja nichts dafür, die Schule soll wieder aufgebaut werden und bis dahin muss ich erst mal auf eine Andere gehen!", sagte sie. "Aber jetzt sind erst einmal Sommerferien! Ach ich hab dir Müsli stehen lassen!", sagte sie nun endlich wieder lachend und ging in ihr Zimmer.

Also ging ich in die Küche und machte mir das Müsli was sie für mich stehen lassen hat. "Danke Akuna!", rief ich hoch und ein gerne kam zurück.

Noch während ich aß klingelte es, aber ich konnte schlecht zur Tür gehen, da ich noch in meinen Nachtsachen, also einem Top und Shorts, bekleidet war.

"Akuna, geh mal bitte!", rief ich und das tat sie dann auch.

Ich hörte Akuna reden, aber ihren Gesprächspartner leider nicht. "Ja warte, ich bin noch nicht fertig!......Komm doch einen Moment rein!", sagte sie.

Und fünf Minuten später stand Mahiru mit einer Katze im Arm in der Küche. Er bemerkte erst mit leichter Verzögerung wie ich bekleidet war und sah dann nervös weg. "Uhm sorry, wollte nicht stören.." "schon ok", erwiderte ich. Die Katze auf seinem Arm war nicht nur irgendeine Katze, es war Sleepy Ash. Und er beobachtete mich aufmerksam.

"süße Katze hast du da", sagte ich leise. "Danke, das ist Kuro", sagte er und blickte dann doch wieder zu mir. Kuro also...

"Wieso bist du gestern so früh gegangen?", fragte er. "Ich hab mich nicht so gut gefühlt, außerdem hat mir dein blau haariger Freund irgendwie Angst eingejagt!", antwortete ich, das ging dann wenigstens in die richtige Richtung. "Oh, eigentlich ist er ein ganz netter, aber soll ich ihm das ausrichten?", fragte Mahiru. "Lass mal lieber, er muss das ja nicht unbedingt wissen", sagte ich und natürlich wusste ich, dass dieser besagte Freund gerade zu hörte.

"Normalerweise muss man doch eher Angst vor dir haben!", rief Akuna die Treppe runter und schwupp stand sie auch schon neben mir.

Ich grinste leicht aber sagte nichts dazu. "Na ja, bis später dann!", rief sie und zog sich Schuhe an, Mahiru folgte ihr. Kuro blieb noch einen Moment in der Kü je und guckte mich an, bis er Mahiru auch folgte. Weiß er was?

Kurz darauf beschloss ich Sakuya anzuschreiben ob er heute für mich Zeit hatte, denn ich brauchte definitiv Ablenkung. Misako war schon seit heute früh weg, also brauchte ich auch keine weiteren Fragen beantworten.

Eine halbe Stunde später tragen wir uns dann. "Hey Namaki" "Hallo Sakuya", sagte ich lächelnd. "Und wie fandest du das Feuerwerk gestern?", fragte er während wir in eine Bahn stiegen. "Ich hab es nicht mehr mit angeguckt, aber erzähl mir doch wie es war!" "Es war gigantisch! So viele Farben und das zwanzig Minuten lang!", erzählte er fröhlich. "Ach da fällt mir ein. Ich hab gestern noch so jemanden gesehen, der ein Schild mir der Aufschrift 'wir warten auf dich Sakuya' getragen hat. Weißt du wieso?", fragte ich.

Kurz schwieg er. "Ich möchte nicht darüber reden..", kam dann als Antwort. Ich lächelte leicht und nickte.

Nachdem wir den Zug verlassen hatten zeigte er mir zig coole Läden und wir kauften auch gut zusammen ein. Leider sollte auch das nicht länger als drei Stunden gehen, denn nach dem wir zusammen aus einem Ramen laden kamen wurde Sakuya von so einem pink haarigen Typen aufgehalten. "Der Junge Meister fragt nach dir Sakuya!", sagte dieser. "Siehst du nicht, dass ich nicht kann?", motzte Sakuya. "Wer ist das?", fragte ich leise.

"nicht jetzt", flüsterte Sakuya und ich blieb leise. Der pink haarige sah mich an und grinste. "Ein Mädchen also! Hehe ich darf sie doch aufspießen oder?", fragte er lachend und ich bewegte mich leicht hinter Sakuya. Was laberte der denn von aufspießen. "Nein! Darfst du nicht!" "Aber aber, wir sind doch beide Vampire also was sollen wir denn sonst machen?", lachte der Pinke. Ich riss die Augen auf und sprang zwei Sätze von Sakuya weg. Er war auch ein Vampir?! "Namaki...." Ich hörte mir nicht an was er zu sagen hatte, sondern machte kehrt und rannte weg so schnell ich konnte.

"Jetzt weiß sie es, jetzt muss sie leider sterben", hörte ich den pink haarigen und sein Lachen kam immer näher.

Ich versuchte noch schneller zu renne aber es ging nicht.

Plötzlich spürte ich etwas kaltes in meinem Brustkorb und als ich runter guckte, sah ich ein Messer aus meiner Brust ragen. Mir wurde leicht schwindelig und ich sah für kurze Zeit nur noch schwarz. Das Lachen war nun direkt neben mir und dahinter schrie Sakuya irgendetwas, aber es fiel mir sehr schwer mich darauf zu konzentrieren. Aber mein Vater hatte immer gesagt, ein Vampir stirbt nicht durch eine Klinge....

Es fiel mir wieder leichter mich zu konzentrieren. "Guck Sakuya, Problem beseitigt, jetzt kannst du mitkommen!", sagte der Pinke.

Langsam fing ich auch wieder an zu sehen. Vorsichtig zog ich mir das Messer aus dem Körper und richtete mich auf.

"Oh sie lebt ja noch! Da hast du dir ja ein widerspenstiges Mädchen gesucht Sakuya"

"Ein Vampir stirbt nicht durch ein Messer richtig?", fauchte ich. "Gut erkannt, kleines Ding hehe"

Ich ging ein Schritt auf ihn zu und rammte ihm das Messer in den Hals "aber aufhalten geht so...", zischte ich und rannte weg.

"Namaki! Warte!", hörte ich Sakuya rufen, aber ich blieb nicht stehen.
 

Zuhause angekommen rannte ich ins Bad und zog mein Oberteil aus, die Narbe von dem Messer war schon fast wieder verheilt. Ich wusch mir schnell das Blut ab und zog mir neue Klamotten an. Die alten brachte ich raus, damit Akuna und Misako sieh nicht sahen.

In meinem Zimmer dann ich langsam zu Boden und lehnte mich mit dem Rücken an die Tür.

Sakuya war also ein Vampir, aber er konnte kein Urvampir sein, sonst hätte ich ihn erkannt. War er ein Abkömmling? Oder doch so wie ich?

Ach Scheiße! Da hab ich in Japan das erste mal Freundschaft geschlossen und dann so was!

Wieso?

Wieso wurde mir meine erste Freundschaft gleich wieder genommen?

Jahrelang hab ich niemandem vertraut und jetzt gerade hab ich mich aufgerappelt und dann? Alles wieder zerstört..

Eins war klar, ich würde nie wieder Freundschaften knüpfen können ohne daran zu denken und das einzige was ich tun konnte war Abstand halten.

Ich krabbelte in mein Bett und schnappte mir mein Handy. Schon im Sperrbildschirm sah ich, dass ich zog Nachrichten von Sakuya hatte.

In jeder der Nachrichten entschuldigte er sich, in manchen fragte er wie es mir ging, in wieder anderen fragte er was ich jetzt über ihn denke und in zweien schrieb er, dass er Angst hatte.

Ich schrieb ihm, dass es nicht seine Schuld war und das er sich keine Gedanken machen sollte. Zusätzlich schrieb ich, dass ich es schade fand, dass meine erste Freundschaft so geendet hat.

Danach packte ich mein Handy weg und ging in die Küche.

Dort traf ich auf Mahiru, Kuro und Akuna. Ich muss echt fertig ausgesehen haben, denn alle drei starrten mich verwundert an. "Guckt nicht so!", fauchte ich sie an.

"Tschuldige..", murmelte Mahiru.

"Jaja, ach Namaki, Mahiru und Kuro übernachten heute hier, ist doch ok oder?", fragte Akuna.

Ich konnte ja schlecht sagen, dass ich nicht wollte das Kuro hier übernachtete also nickte ich.

"Hier" Akuna gab mir ein Brot "hat doch sicher Hunger", sagte sie lachend. "Hab von Misako gehört, dass du heute auch unterwegs warst!", sagte Akuna lachend.

Ich schwieg und aß still mein Brot.

"oh mit wem denn? Vielleicht können wir ja auch mal was zusammen machen!", sagte Mahiru.

"Ich möchte nicht darüber reden und vielleicht..", antwortete ich.

Akuna hätte mir eh nicht geglaubt was passiert ist und Kuro konnte ich das ja schleicht erzählen.

Besagter schien allerdings zu merken, dass hier was faul war, denn er beobachtete mich, während ich aß die ganze Zeit.

"Ich muss noch mal kurz mit Kuro raus!", rief Mahiru plötzlich und schnappte sich ihn.

Ich packte in der Zeit meine Sachen weg und ging hoch .

Ich sah oben aus dem Fenster und Beobachter Mahiru und Kuro während sie diskutierten. Irgendetwas hatte Kuro dort in der Hand aber ich konnte nicht erkennen was und es war mir grad auch egal, also lies ich es bleiben.

Mitternachtssnack

Es sind jetzt schon fast drei Stunden vergangen, seit die anderen auch endlich ins Bett gegangen sind. Aber trotzdem kann ich immer noch nicht schlafen.

Ich musste die ganze Zeit an die Ereignisse der letzten Tage denken, außerdem donnerte der Regen nur so gegen mein Fenster. Und es sind Sommerferien. Klasse Wetter..

In den letzten Tagen ist mehr passiert als in den ganzen Jahren zuvor. Und dabei waren das nur zwei Tage. Ich hab Sleepy Ash, also Kuro getroffen, zusätzlich schlafen er und sein Eve heute hier.

Dann noch Sakuya, tja wer hätte gedacht, dass mein erster Freund ein Vampir ist...

Aber ich bin ja auch einer und ich bin sogar ein Servamp...

Was wohl passieren würde wenn ich mir auch einen Eve suche? Ich bin zwar kein Urvampir aber ich kann glaub ich auch einen Vertrag schließen.

Ach keine Ahnung, eigentlich möchte ich auch nicht darüber nachdenken. Und wenn ich nicht endlich meine Gedanken runter gefahren kriege schlage ich gar nicht mehr!

Ich starrte eine Weile an die Zimmerdecke und entschloss mich dann kurzerhand mir noch was kleines zu essen zu holen. Also lief ich in die Küche.

Gerade als ich mir etwas Schokolade aus dem Schrank holte hörte ich ein maunzen. Ich zuckte mega heftig zusammen, ich drehte mich um, direkt hinter mir stand Kuro. Ich atmete einmal auf. "erschreck mich nicht so! Ich wär fast gestorben!", fauchte ich so leise wie eben möglich.

Kuro guckte bloß die Schokolade in meiner Hand an. Was hatte ich eigentlich erwartet? Das er Entschuldigung sagt?

Oh man Namaki, vielleicht ist es doch ein bisschen spät für dich.

"Katzen dürfen keine Schokolade", murmelte ich, klar durfte er Schokolade aber ich kann ja nicht wissen, dass er das darf. Zumindest muss ich so tun.

Also holte ich das Katzenfutter, was Akuna extra gekauft hatte.

Aber Kuro wollte es nicht, was ja eigentlich von Anfang an klar war.

"Dann halt nicht murmelte ich und ging ins Wohnzimmer.

Kuro folgte mir. "Heh! Geh jemand anderes stalken!", sagte ich nun etwas lauter.

Ich schnappte mir mein Handy und sah mir die Nachrichten im Sperrbildschirm an. Sakuya.

Schnell bemerkte ich, dass Kuro auch mit las. Was für eine doofe Idee hier Nachrichten zu lesen.

"Schon mal was von Privatsphäre gehört?!", maulte ich. "Katzen können ganz schöne stalken sein was?"

Schnell verkrümelte ich mich wieder in mein Zimmer und machte die Tür zu. Ich setzte mich in meinen Sessel direkt unter dem Dachscvrägen Fenster, wo der Regen besonders laut drauf prallte.

Ich öffnete meinen und Sakuyas Chatverlauf und ohne weiter auf die vorherigen Nachrichten einzugehen schrieb ich ihn an. Und kurz darauf antwortete er auch schon.

[N:Namaki/S:Sakuya]

S: 'Du bist noch wach? Was gibt es denn?'

Er schien gemerkt zu haben, dass ich nicht über das geschehene reden wollte.

N: 'Ich kann nicht schlafen und es tut mir leid was passiert ist'

S: 'Ist schon in Ordnung, es bekommt ja nicht jeder täglich gesagt, dass sein Gegenüber ein Vampir ist.'

Das verwunderte mich leicht, hat er nicht gemerkt, dass ich auch ein Vampir bin, dabei hab ich es doch mehr als deutlich gemacht oder?

N: Ehrlich gesagt bin ich auch ein Vampir, also müsste das eigentlich normal für mich sein'

Er brauchte ein bisschen bis er antwortete, na ja jetzt wusste er auch, dass ich ein Vampir bin. Ein bisschen wunderte ich mich schon über mich selbst, denn normalerweise war ich nicht so offen.

S: Echt? Das erklärt wieso du das überlebt hast? Aber wieso bist du dann weggelaufen?'

Jetzt musste ich zögern, konnte ich ihm schon alles erzählen? Oder besser gesagt wollte ich es? Nein ich brauchte noch Zeit.

N:'Ich möchte noch nicht darüber reden, tut mir leid und ich geh jetzt auch gleich schlafen also können wir vielleicht morgen noch mal schreiben'

Ich packte das Handy weg und stand auf. Als ich aus dem Fenster guckte sah ich einen Schmetterling auf meiner nassen Fensterbank sitzen. Ich hatte überhaupt nicht bemerkt, dass es aufgehört hatte zu regnen.

Ich öffnete das Fenster ein bisschen aber mein Vater flog weg. Ich seufzte leise und blickte noch eine Weile in die Nacht.

Irgendwann hörte ich ein kratzten an meiner Tür. Das veranlasste mich leider vom Fenster weg zu gehen und die Tür auf zu machen. Kuro... Er kletterte auf meinen Sessel und rollte sich zusammen.

Ich war zu müde um etwas gegen ihn zu machen, deshalb beließ ich es dabei und krabbelte auch ins Bett.

Ich pass auf dich auf

Am nächsten morgen lag Kuro immer noch auf dem Sessel. Und ich wusste nicht so ganz was ich machen sollte. Was hätte ich denn gemacht wäre er nur eine normale Katze? Wahrscheinlich hätte ich mich umgezogen und hätte gefrühstückt. Aber er war nun mal kein normaler Kater und ich werde mich ganz sicher nicht vor dem Vampir umziehen!

Also schnappte ich mir mein Handy und guckte Youtube. Am Anfang guckte ich hauptsächlich Lets Plays aber am Ende dann auch zwei oder drei lustige Videos.

Kuro schien auch wach geworden zu sein, denn er lag als ich mein Handy wegpackte an meinem Fußende. Und dann stell dir mal vor er würde da in Menschengestalt liegen...

Ich stand auf, denn ich hatte einfach mega den Hunger. Aber nicht ohne Kuro vorher einmal über den flauschigen Kopf zu wuscheln. Als ob ich mir die Chance entgegen lassen würde dem ältesten Servamp über den Kopf zu wuscheln. Leider musste ich mich stark beherrschen nicht zu lachen, aber das konnte ich mir echt nicht leisten.

Schnell verzog ich mich in die Küche und aß mein Müsli. Warum hatte der Servamp eigentlich bei mir geschlafen? Ich hab dich nichts auffälliges gemacht oder? "Namaki!", ertönte plötzlich Akunas stimme und ich ließ vor Schreck den Löffel fallen. "Erschreck mich nicht", maulte ich und hob den Löffel wieder auf. "Schon gut", sagte Akuna lachend und setzte sich zusammen mit Mahiru an den Tisch.

"Wir wollen heute in den Freizeitpark und es wäre ganz lieb wenn du auf Kuro aufpassen könntest oder mitkommst", sagte Akuna.

Gab es nicht so etwas wie einen maximalen Abstand zwischen Eve und Servamp? "Nein", sagte ich, ich konnte doch nicht den ganzen Tag den Vampir ertragen.

"Wieso denn nicht?", fragte Akuna. "Hab was vor", murmelte ich auch wenn es nicht stimmte. "Was denn?", hackte sie neugierig nach. "Erzähl ich dir nicht"

"Ich bleib heute hier", sagte Misako, der im Türramen aufgetaucht war.

Mist, dann musste ich ja wirklich was unternehmen. Akuna sah mich schadenfroh an, sie wusste genau was los war.

"Ich geh hoch", sagte ich und verschwand nach oben. Ich machte mich so schnell wie eben möglich fertig. Meine Haare ließ ich offen, denn ich war heute zu faul irgendetwas damit zu machen. Ich kontrollierte ob Kuro noch in meinem Zimmer war und als sich herausstellte, dass er weg war zog ich mich um. Wie immer meine Schwarze Jeans und dazu heute einen rötlichen Pulli. Fertig! Dann schmiss ich mich aufs Bett und schrieb Sakuya an.

N:'Hast du heute Zeit?'

S:'Ja klar! Wann denn?'

Ich war ziemlich erleichtert, dass er konnte.

N:'So früh wie möglich'

S:'Ok, ich kann in 10 Minuten am Bahnhof sein'

N:'Bis gleich'

Ich ging schnell runter und zog mir meine Schuhe an.

"Oh Namaki! Du gehst ja sogar vor uns! Passt ja mal so gar nicht zu dir!", sagte Akuna lachend als sie mich gehen sah. "Ist halt so", meinte ich und verließ möglichst schnell das Haus. Ich drehte mich noch einmal kurz um und sah Kuro am Fenster stehen.

Schnell lief ich zur Bahnstation, aber ich war wohl noch zu früh. Sakuya war noch nicht da. Ich setzte mich auf eine der Bänke und wartete.

Warum musste dieses Leben so kompliziert sein? Warum konnte ich nicht normal sein?

"Heh", hörte ich Sakuya hinter mir. Ich drehte mich erleichtert um. "Hi", sagte ich etwas leiser und stand auf. "Und was hast du geplant?", fragte er. "Nichts ich wollte einfach weg von zu Hause", erklärte ich.

"Oh ok, na dann hast du vielleicht Lust auf Kino oder irgendwie so was?", fragte er und ich nickte. "Warte kurz" Er googelte das Kinoprogramm. "Also vor heute Abend läuft nichts gutes" "dann gehen wir halt erst heute Abend", meinte ich.

"Wir haben ja noch ein bisschen Zeit, also komm ich zeig dir meinen Lieblingsplatz!", meinte Sakuya und zog mich mit sich in eine Bahn. Ich konnte auf die schnelle leider nicht lesen wohin es ging, aber der Wagon war einfach komplett leer.

"Möchtest du erzählen weshalb du weg wolltest?", fragte Sakuya und setze sich neben mich. Ich überlegte. Es gab ja eigentlich mehrere Gründe, aber konnte ich ihm die erzählen?

"Na ja erst einmal müsste ich sonst mit in den Freizeitpark und zweitens ertrage ich den Besuch von Akuna einfach nicht", fasste ich das ganze kurz zusammen. "Was ist denn an dem Besuch so schlimm?", fragte Sakuya.

"Schlaf mal mit Sleepy Ash und seinem Eve unter einem Dach", maulte ich. "Kuro?", fragte er ungläubig und ich nickte. "Ich kenne seinen Eve, er ist ein Freund von mir, aber er darf momentan nicht wissen wo ich mich aufhalte." "Warum nicht?" "Ich bin ein Abkömmling von Tsubaki, seinem Gegner", sagte er leise. Ich erwiderte nichts.

"Was ist mit dir? Was macht es so schlimm mit ihnen in einem Haus zu wohnen?", fragte er nachdem klar war, dass ich nichts sagen würde.

"Kro darf nicht wissen, dass ich ein Vampir bin...", antwortete ich.

"Was ist denn so schlimm daran, es gibt doch unzählige Vampire."

"Mich darf es gar nicht geben", murmelte ich leise. Darauf folgte erst ein mal schweigen von Beiden Seiten. Ich sah auf den Boden, aber ich spürte seinen Blick.

"Jeder hat ein Recht auf Leben und ich bin froh, dass es dich gibt", sagte er nach einer Weile. Ich sh auf und lächelte. "Danke"

Die Bahn hielt an und wir stiegen aus. "Wo sind wir?", fragte ich. "Geheimnis", erwiderte Sakuya lächelnd und ging voran. Auf dem Weg wohin auch immer kaufte Sakuya zwei Eis. Eins davon bekam ich.

Es dauerte nicht lange und wir hatten unser Ziel erreicht. Es war ein kleiner See mit einem Steg das bis zur Mitte des Sees reichte. Hier war wirklich keiner, aber na ja wer würde so weit für einen See raus fahren? Ich jedenfalls nicht.

Sakuya setzte sich auf das Steg nach vorne und klopfte neben sich, wo ich mich dann hinsetzte.

Eine Zeit lang schwiegen wir uns einfach nur an. Ich betrachtete mein Spiegelbild im Wassser. Vielleicht wäre es besser wenn ich einfach verschwinden würde? Ich kann ja eigentlich ganz gut Englisch, also könnte ich nach Amerika auswandern.

Aber was wäre dann mit Akuna und Misako? Würden sie mich vermissen? Würde Sakuya mich vermissen? Ach Mist. Ich schüttelte leicht meinen Kopf, wieso dachte ich dabei überhaupt an ihn?!

"Was ist?", fragte er, er musste mein Kopfschütteln gesehen haben. "Nichts..", antwortete ich, so wie ich es immer machte. "Klar ist etwas! Ich bin doch nicht so blind und überseh, dass irgendwas nicht in Ordnung ist", erwiderte er. Ich sah ihn einfach nur mit meinen emotionslosen Augen an, aber anscheinend sah das doch leicht traurig aus. "Es ist nichts wichtiges" "doch!", wiedersprach er und packte seine Hand auf meine Schulter. "Es ist wichtig" Ich zögerte, ich fühlte mich falsch, ich wollte es ihm nicht sagen, aber ich war bis jetzt immer mit allem allein gewesen.

"Ich hab Angst...", flüsterte ich. Er drückte mich leicht an sich.

"Ich pass auf dich auf"

noch ein Servamp?

Am vergangenen Tag war ich dann doch nicht mehr mir Sakuya im Kino. Nachdem was geschehen war bin ich sofort nach Hause gegangen, wo ich dann auch gleich ins Bett gegangen bin. Dieses mal war es mir auch ziemlich egal was die anderen sagten, Hauptsache ich kam ins Bett.

Und nun klopfte um kurz vor acht Akuna an meiner Zimmer Tür. "Mahiru möchte uns heute seine Onkel vorstellen, es wäre cool wenn du mitkommen könntest", sagte sie. Ach ja, Mahiru und Kuro hatten ja schon wieder hier übernachtet. So langsam fragte ich mich ob Mahiru überhaupt ein Haus hatte.

"Namaki!", rief Akuna noch mal, nachdem ich nicht geantwortet hatte. "Jaha, ich mach mich ja schon fertig!", rief ich und kletterte aus dem Bett. Schon doof wenn man unter der warmen Decke raus musste. Jedenfalls zog ich mich an und benutzte, da ich echt fertig aussah, ausnahmsweise mal Make up. Ich hatte keine Lust mich mit den neugierigen Fragen von den anderen rum zu ärgern.

Ich verließ mein Zimmer und lief nach unten. Ich aß schnell ein Brot und war dann auch so weit. "Perfekt Namaki", meinte Akuna, die mit Mahiru im Türrahmen stand. "Dann können wir ja los"

Wir gingen alle zusammen los und mir fiel schnell auf, dass Kuro gar nicht das war. Na ja, war für mich auch besser so, da musste ich mir wenigstens keine Sorgen machen, dass ich auffliege.

"Mahiru hat gesagt, dass sein Onkel im Restaurant wartet", erklärte Akuna. Ich nickte nur, das war mir eigentlich so egal. Das Restaurant, welches sie meinte, konnte man nicht mal als richtiges Restaurant bezeichnen, es war eigentlich nur eine Straßenrand bude, die Sushi und Ramen anbot.

Jedenfalls trafen wir da auf Mahirus Onkel. Wir stellten uns alle vor und aßen dann zusammen. Ich wie immer einfach nur Ramen. Der Onkel schien ein ganz lustiger sein zu wollen, denn er machte die ganze Zeit irgendwelche Witze über die niemand lachte. Und das war anstrengend. Nachdem ich meine Ramen aufgegessen hatte seilte ich mich ein bisschen ab. Ich hatte voll die Kopfschmerzen. "Ich geh einen Moment, hab Kopfschmerzen", meinte ich zu Akuna. Diese nickte und ließ mich gehen.

Ich wusste selbst nicht wo ich hingehen wollte, also ging ich in Richtung Stadtpark, da war es immer ruhig. Ich setzte mich auf eine Bank unter einer großen Eiche. An mir lief ein einziger Jogger vorbei. Ein dunkelhaariger Wuschelkopf, der das ganze ziemlich ernst nahm. Innerlich lachte ich ihn aus, in zwei oder drei Wochen wird der wahrscheinlich so wieso aufhören. Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen. Ich dachte an gestern, an Sakuya. Ob er wirklich auf mich aufpassen konnte? Wahrscheinlich eher nicht. Durch ein Knacksen im Baum über mir wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich öffnete eins meiner Augen und entdeckte Sleepy Ash. Ich richtete mich schnell auf. Seine roten Augen starrten direkt in meine braunen. In dem Moment war ich mega glücklich, denn normalerweise hatten Vampire rote Augen, ich aber nicht.

Kuro kletterte als Mensch neben mich. "Du warst doch auf dem Schulfest oder?", fragte er und ich nickte. "Wieso bist du eher gegangen?", fragte er und ich wurde langsam nervös. "Mir ging es nicht gut..", murmelte ich. Ich redete mir selber ein ich solle mich wieder beruhigen, er konnte nicht wissen wer ich bin. Er fragte nichts mehr und sah nach oben, aber ich wusste, dass er mich aus dem Augenwinkel beobachtete.

Ich schluckte kurz. "Du warst auch auf dem Schulfest, bist du ein Freund von Mahiru?", fragte ich und tat möglichst unwissend und er nickte. "Wie heißt du?", fragte ich und war ziemlich neugierig, was er antworten würde. "Sag doch erst mal wie du heißt", forderte er mich auf. "Namaki" "Und Nachname?" "Shuu", antwortete ich, auch wenn es nicht komplett richtig war. Ich war ein Waisenkind und ich hatte meinen richtigen Nachnamen schon lange vergessen. "Jetzt bist du dran", forderte ich ihn auf. Er schien kurz zu zögern, dann schüttelte er den Kopf. "Versuch es raus zu finden", meinte er und ich stutzte. "Woher soll ich das denn wissen?!", maulte ich . "Tja...das ist anstrengend..", sagte er und stand auf. Er ging ohne ein weiteres Wort zu verlieren. "Arsch...", murmelte ich. Ich lehnte mich wieder zurück um zu entspannen, aber leider funktionierte das auch dieses mal nicht.

"Meiiister, das ist das Mädchen!", reif eine Stimme, die mir irgendwie bekannt vor kam. Es war der pink haarige Freak, der versucht hatte sie zu erstechen. Neben ihm stand ein kleiner dunel haariger. "Sie weiß von Vampiren", sagte der Pinke wieder und sie kamen zu mir.

Der dunkel haarige stellte sich vor mich. "Du bist also eine Freundin von meinem Abkömmling Sakuya!", meinte er und lachte danach wie ein Verrückter. "Ich bin Tsubaki, freut mich dich kennen zu lernen Überlebenskünstlerin", sagte er und lachte wieder. Ich stand auf und sah zu, dass ich Abstand zwischen die und mich bringen konnte. "Meeeeister, ich kann ihre Erinnerungen nicht Manipulieren", meinte der Pinke. "War es amüsant mit einem Schwert zwischen den Rippen?", fragte Tsubaki und lachte wieder. Ich wich zurück und sagte nichts. Ich kannte ihn gar nicht. Ich dachte immer nur an sieben Servamps, aber er. "Bist du wirklich ein Mensch?", fragte Tsubaki immer noch leicht lachend. Ich sah mich schnell um um eine Fluchtmöglichkeit zu finden. Und was ich sah war auch nicht gut. Hinter einer Bank sitzt Kuro, als Katze. Mist. "Wär es amüsant noch ein Schwert im Rücken zu haben?", fragte Tsubaki und kam wieder dichter. Ich wich ein genau das Stück weiter zurück.

"Oder soll ich dir lieber etwas über deinen Freund Sakuya erzählen?", fragte Tsubaki und lachte. "Er.." "Ich will es nicht wissen!", unterbrach ich Tsubaki. "Sie redet sogar mit uns", meinte der Pinke. "Wie ermüdend, Belukia, bring sie um..."; sagte Tsubaki. Der Pinke, wohl Belukia kam auf mich zu mit einem Schwert in der Hand. So wie das letzte Mal drehte ich mich um und lief weg. Auf dem Weg schnappte ich mir Kuro, der überrascht miaute. Ich drehte mich noch mal um und merkte, dass sie mir nicht folgten.

Trotzdem lief ich noch weiter, bis ich mich dann erschöpft unter einen Baum ins Gras fallen ließ. Ich streichelte Kuro um mich ein bisschen zu beruhigen, auch wenn ich wusste wen ich eigentlich streichelte. Ein paar vorbeigehende Leute sahen mich komisch an, aber niemand sagte etwas. "Was machst du eigentlich hier Kuro?", fragte ich und ohne auf eine Antwort zu warten redete ich weiter. "Du solltest doch eigentlich bei Mahiru zu Hause sein!" Irgendwie war ich froh Gesellschaft zu haben, auch wenn es ein Servamp war. Ich wusste auch, dass er spätestens jetzt eine Ahnung haben musste was mit mir los war, aber es störte mich gerade relativ wenig. Ich konnte nur hoffen, dass er nicht zu viel raus fand.

Nachdem ich mich ein wenig beruhigt hatte schnappte ich mir Kuro und ging zurück zu der Straßen bude, wo die anderen noch saßen und mit dem Onkel quatschten. "Oh, Namaki wo warst du denn so lange?", fragte Akuna als sie mich entdeckte. "Im Park", antwortete ich was ja nicht mal gelogen war. "Dafür bist du aber reichlich fertig", meinte sie aber ich zuckte bloß mit den Schultern.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2016-02-03T12:51:33+00:00 03.02.2016 13:51
Ich finde, das die FF wirklich Potenzial hatt :)
Leider fand ich, das der Zsitfluss in diesem Kapitel etwas zu schnell war und mann kaum, das etwas passierte, schon fast direkt in das nächste Ereigniss rutschte. Ich hätte es schön gefunden, wenn du nebenbei noch einige andere Sachen erläuter hättest wie z.b. wie das Wetter war, oder das aussehen der Stände. Oder an der Stelle, als Namaki sich die Menschenmassen anschaut, da hättest dugut einige unbenannte Personen einbringen können und erklären können was Namaki genau sieht
Z.b. "Mann kauft einem weinenden Kind ein Eis, eine andere Frau atreichelte den Hund eines älteren Herren." und so

LG
HikageKasai
Antwort von: abgemeldet
04.02.2016 20:31
Danke schöööön ^^
Ich werd mich bemühen das das nächste mal besser zu machen.


Zurück