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Luca's Adventskalender 2015

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So das ist die erste Geschichte. ^^
Sie ist noch gar nicht so alt.
Ich wollte einfach mal was mit Pokemon schreiben. XD Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 2. ^^
Die ist schon etwas älter. XD
Viel Spaß. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 3
Auch schon etwas älter. Aber nicht ganz so alt wie die von gestern. XD Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 4.
Darüber kann ich eigentlich nichts sagen. XD
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Wow, wir sind schon bei 5. XD
Und haben mal wieder eine neuere Geschichte. ^^
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen frohen Nikolaustag euch allen. ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 7.
Noch sehr neu.
Viel Spaß. ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 8.
Die hatte ich einfach schreiben wollen. XD
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 9.
Bald haben wir schon die Hälfte geschafft.
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 10.
Sehr neu. Praktisch gerade fertig geworden. XD
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 11.
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 12.
Hälfte geschafft. XD
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 13.
Mit etwas Verspätung. XD
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 14.
Auch schon etwas älter.
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 15.
Und wieder etwas spät. Sorry
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 16.
Brandneu. XD
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 17.
Meine erste Free Fanfic.
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 18.
Meine erste richtige BL FF. Auch wenns nur ein kurzer OneShot ist.
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 19.
Ich gebe zu, nicht eine meiner besten. XD
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 20.
Etwas zu spät, sorry.
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 21.
Mit etwas Verspätung, mal wieder.
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 22.
Tut mir leid, dass das jetzt erst kommt, aber die letzten Tage hatte ich zu viel um die Ohren.
Trotzdem viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 23.
Ich weiß ich bin zu spät, aber heute kommt jetzt auch der ganze Rest. XD
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nummer 24.
Endlich ist es soweit. XD
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Bonus
Ich hoffe es gefällt euch.
Viel Spaß ^^ Komplett anzeigen

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Pokemon - Pikachus Weihnachtsfest

Es war der 24. Dezember. Das Pokemon Center war festlich geschmückt. So auch der Raum in dem Ash und die anderen sich befanden. In der Ecke stand sogar ein Weihnachtsbaum.

"Benehmt euch.", sagte Ash zu Pikachu und den anderen Pokemon und ging mit Serena, Citro und Heureka in die Küche um Plätzchen zu backen. Ihre Pokemon blieben in dem Raum mit dem Weihnachtsbaum.

Pikachu lag gemütlich auf einem Kissen und schaute Ash hinterher. Es gähnte. Dedenne saß auf einem anderen Kissen und futterte Pokeriegel.

Fynx saß unter dem Weihnachtsbaum und sah nach oben. Irgendwas, ganz oben im Baum, schien sein Interesse geweckt zu haben. Pam-Pam trat hinter Fynx und sah ebenfalls zu dem Baum hinauf. Pikachu hatte eine üble Vorahnung und setzte sich auf.

Es sah zu Pam-Pam und Fynx hinüber, doch es war zu spät. Pam-Pam war an den Baum gesprungen und kletterte nun hinauf. Es schaffte es bis zur Spitze, doch dann verlor der Baum das Gleichgewicht. Man hörte ein Knacken, dann fiel der Baum um. Er erschlug fast Luxtra, das am Boden gelegen hatte und nun aufsprang.

Luxtra war entkommen, doch Resladero, das noch versucht hatte den Baum aufzufangen, hatte nicht so viel Glück. Es gab einen kläglichen Laut von sich. Pikachu packte es am Flügel und zog. Es legte all seine Kraft hinein und schaffte es Resladero mit einem Ruck unter dem Baum heraus zu ziehen.

Doch dabei hatte es zu viel Schwung und konnte sich nicht mehr bremsen. Die beiden krachten in die Krippenszene, die hinter ihnen aufgebaut war.

Alle Figuren, inklusive des Stalls, fielen um. Ein paar zerbrachen sogar. Dabei blieb eine der Scherben in Pikachus Fell hängen. Es blieb stehen und bewegte sich nicht, um sich nicht zu schneiden.

Vorsichtig pflückte Dedenne die Scherbe aus Pikachus Fell. Doch dann warf es sie achtlos weg.

Fynx wich aus uns sprang dabei in die Schüssel mit den Lebkuchen. Die Schüssel fiel um und die Lebkuchen fielen auf den Boden.

Also die ohne Schokolade. Die mit Schokolade blieben in Fynx Fell hängen. Pam-Pam versuchte ihm die Lebkuchen aus dem Fell zu ziehen, doch klebte es nun auch fest.

Fynx versuchte sich loszureissen und die beiden fielen vom Tisch. Direkt auf Luxtra, das nun auch an ihnen festklebte. Luxtra schüttelte sich einmal heftig und die beiden flogen ab.

Fynx auf die Fensterbank, von der es den Lichterbogen herunterfegte und Pam-Pam auf der anderen Seite gegen die Wand. Dort hielt es sich an einer Girlande fest. Doch die konnte sein Gewicht nicht tragen und riss von der Wand.

Pam-Pam, das sich immer noch daran festhielt, schwang wie an einer Liane durch den Raum und landete auf der Kerzenpyramide, die nun zerbrach.

Fynx war von der Fensterbank gesprungen und holte sich aus dem umgefallenen Baum den Stern, den es von unten gesehen hatte.

Pikachu sah sich im Raum um. Nichts stand mehr an seinem Platz. Überall zwischen den Scherben und den umgefallenen Dekostücken saßen oder lagen Pokemon. Luxtra hatte noch immer einen Lebkuchen im Fell, Resladero sah aus als hätte es Rückenschmerzen und Fynx saß neben dem Baum und hielt den Stern in den Pfoten.

Pikachu seufzte. Das konnte nicht das sein, was Ash mit benehmen gemeint hatte. Pam-Pam stand auf und wischte sich die Holzsplitter vom Hintern. Pikachu hob die Schüssel auf, in der sich die Lebkuchen befunden hatten und stellte diese wieder auf den Tisch.

Es schaffte dann gerade noch, ein paar der Figuren von der Krippenszene wieder aufzustellen, da hörte es schon die Schritte der Tainer auf dem Flur. Nur ein paar Sekunden später öffnete Ash dir Tür.

Serena gab einen erschrockenen Laut von sich, Heureka schlug die Hände vor den Mund und Citro wäre fast in Ohnmacht gefallen. "Was ist denn hier passiert?", fragte Ash.

Sailor Moon - Weihnachtsfeier mit Bunny

Der Wecker klingelte. Bunny machte ihn aus und legte sich wieder hin.

Zwei Stunden später, schreckte sie hoch. Sie hatte schon so eine Vorahnung, dass sie verschlafen hatte. Nervös sah sie auf die Uhr. Ein Uhr nachmittags. "So spät schon?", rief sie und sprang aus dem Bett.

Heute war Heiligabend, ihre Eltern und Shingo waren zu einer heißen Quelle gefahren und würden erst am ersten Weihnachtstag zurückkommen.

Diese Chance wollte Bunny nutzen, um allein mit Mamoru Weihnachten zu feiern. Doch würde er schon um vier bei ihr sein und jetzt war es schon eins. Sie hatte mal wieder verschlafen. Jetzt zog sie sich so schnell wie möglich an und rannte runter in die Küche.

Wenn sie noch einen Kuchen backen wollte musste sie sich jetzt ranhalten. In der Küche suchte Bunny das Rezept, dass sie von Makoto bekommen hatte.

Sie mischte alles zusammen, was auf dem Rezept stand und stellte das Zeug in den Ofen. Dann rannte sie ins Wohnzimmer und dekorierte alles auf die Schnelle. Sie sah auf die Uhr. Es war schon halb drei.

Doch nun roch sie Rauch. In dem Moment sprang auch der Rauchmelder im Flur an. Er gab ein schreckliches Piepen von sich und Bunny hielt sich die Ohren zu. Sie rannte in die Küche. Dort war schon alles voller Rauch, der aus dem Ofen kam.

Bunny schaltete den Ofen ab und öffnete die Klappe. Dann öffnete sie ein Fenster, damit der Rauch abziehen konnte. Nun griff sie sich den Besen, der in der Ecke stand und versuchte damit den Rauchmelder auszuschalten.

Doch gelang es ihr nicht, den Knopf zu treffen. Verzweifelt griff sie nach ihrem Handy und ging vor die Haustür. Zuerst rief sie Makoto an, dann Amy.

Danach ließ sie sich, an der Hauswand entlang, auf den Boden sacken und fing an zu weinen. Das lief hier alles aus dem Ruder.

Es war etwa eine Viertelstunde vergangen, als sie Amys Stimme hörte. "Bunny. Was machst du hier denn in der Kälte, auf dem Boden?", fragte sie.

Makoto griff Bunny unter den Armen und zog sie hoch. "Hast du auch nicht verstanden, was sie am Telefon zu dir gesagt hat?", fragte sie, an Amy gewandt.

"Ich hab irgendwas verstanden, von wegen Feuer, Kuchen, Rauchmelder und Mamoru.", antwortete Amy. "Lass uns erstmal reingehen.", sagte Makoto und öffnete die Tür.

Drinnen war jetzt alles ruhig. Der Rauuchmelder war von selbst ausgegangen. Der Rauch war durchs offene Fenster abgezogen.

Makoto ging in die Küche. Sie holte das verkohlte Gebilde, das ein Kuchen hatte werden sollen, aus dem Ofen. Sofort erkannte sie den Fehler. "Du hättest die Plastikschüssel nicht in den Ofen schieben sollen.", seufzte sie.

"Das hättest du aber auch in das Rezept schreiben können.", jammerte Bunny. "Lasst uns lieber sehen, was wir noch retten können.", sagte Amy. Sie rief Minako und Rei an und bat die beiden, einen Kuchen aus der Bäckerei mitzubringen.

Als die beiden mit dem Kuchen eintrafen, war es schon viertel vor vier.

Bunny rannte nach oben, in ihr Zimmer, um sich umzuziehen.

Als sie wieder runter kam, hatten die anderen im Wohnzimmer den Tisch gedeckt. Bunny sah auf den Tisch. "Sechs Teller?", fragte sie entsetzt. "Jetzt haben wir den Kuchen mitgebracht, jetzt wollen wir auch etwas davon abhaben.", schimpfte Rei.

"Aber ich wollte doch so gerne mit Mamoru allein feiern.", jammerte Bunny. "Tja Pech, dann hättest du halt mal was alleine schaffen müssen.", entgegnete Rei. In dem Moment klingelte es an der Tür.

Bunny rannte in den Flur, zog ihr Kleid zurecht und öffnete die Tür. Da stand Mamoru und lächelte sie an.

"Frohe Weihnachten.", sagte er.

Soul Eater - Gans mit Kartoffelknödel und Seele

Ein Freitag im Dezember. Morgen sollte die große Weihnachtsfeier, an der Shibusen stattfinden. Die Vorbereitungen dafür liefen auf Hochtouren.

Es gab einen großen Saal, in dem immer die Schulfeiern abgehalten wurden. In diesem befanden sich jetzt Maka und die anderen und dekorierten.

Black Star und Soul stritten sich darüber, in welcher Farbe sie den Baum schmücken sollten. Das ging so weit, dass der eine die Deko des anderen immer wieder herunterriss. Die beiden schrien sich an.

"Jetzt beruhigt euch doch mal.", schrie Maka und ging dazwischen. Sie nahm die roten Christbaumkugeln von Soul und die blauen von Black Star und hängte jeweils eine in den Baum. "Macht einfach beide rein.", sagte sie und gab den Jungs die Boxen mit den Kugeln zurück.

"Findest du wirklich, dass das zusammen passt?", fragte Soul und verzog das Gesicht.

"Nein.", antwortete Maka: "Aber ich habe auch keine Lust mir hier die ganze Zeit eure Streiterei anzuhören." Damit ließ sie die Jungs stehen und ging wieder an ihre eigene Arbeit.

Tsubaki, die dabei war eine Lichterkette zu entwirren, warf ihr einen dankbaren Blick zu.

Am anderen Ende des Saales war Death the Kid dabei eine Krippenszene aufzubauen. Na ja, eigentlich stand er davor und gab Liz und Patty Anweisungen. "Patty der Hirte muss mehr nach links.", sagte er. Patty verschob den Hirten nach links. "Nicht so weit.", fuhr Kid sie an: "Und lasst das Baby weg."

Liz und Patty sahen sich an. "Ist das aber nicht das wichtigste?", fragte Liz.

"Ist mir egal.", sagte Kid: "Mit dem Baby ist die Szene nicht symmetrisch. Es sei denn es hätte einen Zwilling." Erneut sahen Liz und Patty sich an und seufzten ergeben.

Alle waren mit irgendwas beschäftigt, nur Crona stand in der Ecke und sah den anderen zu. Er hatte noch nie etwas weihnachtlich dekoriert und wusste nicht was er tun sollte.

Schließlich kam Maka zu ihm rüber, einen Korb in den Händen, in dem sich die Schneeflocken aus Papier befanden, die sie gerade ausgeschnitten hatte.

"Warum stehst du hier so allein?", fragte sie Crona. "A... Also, das ist meine erste Weihnachtsfeier. Ich weiß doch gar nicht, was ich machen soll. Ich will ja auch nichts falsch machen.", sagte er. "Ach, beim Dekorieren für eine Weihnachtsfeier kann man eigentlich nicht viel falsch machen.", versuchte sie ihn aufzumuntern.

Maka sah sich im Raum um. Offenbar konnte man doch so einiges falsch machen.

Soul und Black Star hatten den Baum mittlerweile fertig geschmückt, nur sah man nichts mehr von dem Baum. Und dabei fehlte noch Tsubakis Lichterkette, die immer noch in einem Knäuel am Boden lag. Mit dem kleinen Unterschied, dass Tsubaki sich jetzt hoffnungslos selbst darin verfangen hatte. Die Krippenszene die Kid und die Schwestern aufgebaut hatten, war absolut symmetrisch, nur fehlte das Baby.

Maka schüttelte den Kopf. "Ich habe mich geirrt.", sagte sie zu Crona: "Die anderen haben doch so einiges gefunden, was man falsch machen kann." Sie stellte ihren Korb auf einem Tisch ab. Dann wandte sie sich wieder an Crona. "Pass auf.", sagte sie: "Du verteilst die Papierschneeflocken hier im Raum. Kleb sie einfach an die Wände. Ich werde den anderen helfen."

Crona nickte, nahm den Korb und machte sich an die Arbeit.

Als zwei Stunden später Shinigami, Spirit und Stein den Saal betraten, waren die Wände mit Papierschneeflocken beklebt, im Baum hing eine Lichterkette und gerade so viele Kugeln, dass man noch etwas Grün sehen konnte und die Krippenszene war absolut symmetrisch, bis auf das Baby in der Krippe.

"Das habt ihr schön gemacht.", schwärmte Shinigami: "Dann kann die morgige Weihnachtsfeier ja nur ein Erfolg werden." Stein und Spirit sahen sich an. Sie hatten was das anging noch gemischte Gefühle.

Fullmetal Alchemist - Wie transmutiert man einen Weihnachtsmann

"Hast du schon eine Idee, was wir Winry zu Weihnachten schenken sollen?", fragte Alphonse. Er saß auf dem Boden, gegen die Wand gelehnt, während sein Bruder sich auf dem Bett ausgebreitet hatte.

"Ich hab nicht die leiseste Ahnung.", antwortete Edward und setzte sich auf. Er sah seinen Bruder an. "Was könnte sie sich wünschen?", fragte Alphonse. "Woher soll ich das wissen?", gab Edward zurück.

Alphonse zuckte nur mit den Schultern. Sie mussten sich langsam etwas einfallen lassen. Es war bereits der 20. Dezember. Und Alphonse wollte sich nicht vorstellen, was passierte wenn sie kein Geschenk von den beiden bekam. Wahrscheinlich würde sie bis Ostern nicht mehr mit ihnen reden.

Aber leider hatte er auch keinen Idee.

"Wir müssten herausfinden, was sie uns schenkt.", sagte Edward jetzt und sprang auf: "Dann können wir für sie etwas gleichwertiges besorgen und es wird nicht peinlich für uns."

"Und wie sollen wir herausfinden, was sie uns schenkt?", fragte Alphonse: "Sag jetzt bitte nicht du willst in ihren Sachen wühlen?" "Doch, genau das hatte ich vor.", sagte Edward und kratzte sich verlegen am Kopf. "Das kannst du nicht machen.", entrüstete sich Alphonse.

"Ich geb dir da recht.", entgegnete sein Bruder: "Aber ich werde es trotzdem machen. Wenn wir ihr etwas schenken, dass viel weniger Wert ist, als das was sie uns schenkt, wird sie sauer, umgekehrt genauso."

"Sie wird auch sauer, wenn sie herausbekommt, dass du in ihren Sachen gewühlt hast.", gab Alphonse zu bedenken. Doch sein Bruder hörte nicht auf ihn und war schon fast aus der Tür.

"Wenn du so viel Angst hast, kannst du ja hierbleiben.", sagte er und ging auf den Flur. Schnell rappelte Alphonse sich auf und folgte seinem Bruder.

"Es spielt keine Rolle. Wenn sie einen von uns erwischt sind wir eh beide dran.", sagte er und folgte Edward zu Winrys Zimmer.

Edward klopfte an die Tür. Nichts geschah. "Sie scheint nicht da zu sein.", sagte er und öffnete die Tür.

"Ich möchte dir noch einmal sagen, dass ich das für eine schlechte Idee halte.", sagte Alphonse. "Danke. Ich habe es zur Kenntnis genommen.", antwortete Edward.

Er betrat Winrys Zimmer. Alphonse blieb in der Tür stehen. "Also was glaubst du, was ist es?", fragte Edward und begann sich in Winrys Zimmer umzusehen.

Alphonse sagte nichts und Edward begann damit Schranktüren und Schubladen zu öffnen.

Sein Bruder wurde zusehends nervöser.

Immer wieder sah er in den Flur, ob Winry nicht um die Ecke kam.

"Wenn du mir helfen würdest, würde es schneller gehen.", sagte Edward, der gerade eines von Winrys Höschen in der Hand hielt. Nun stürmte Alphonse in den Raum, riss seinem Bruder das Höschen aus der Hand, warf es zurück in die Schublade und knallte diese zu. "Das geht jetzt aber zu weit.", sagte er.

"Was geht zu weit?", kam es von der Tür. Die Brüder drehten sich um und sahen Winry in der Tür stehen.

"Jungs, was macht ihr hier?", fragte sie. Dann sah sie sich im Zimmer um. Sämtliche Schränke und Schubladen standen offen.

Dann bemerkte sie vor welcher Schublade die beiden Jungs standen.

Und sie wurde wütend. "Ihr habt besser eine gute Erklärung dafür.", fauchte sie die Jungs an und machte einen Schritt in den Raum hinein. Edward und Alphonse sahen sich an. "Wir haben eine sehr gute Erklärung.", sagte Edward: "Natürlich haben wir die."

Während er sprach gingen Alphonse und er um Winry herum, so dass sie nicht mehr zwischen ihnen und der Tür stand. Mit der Tür im Rücken, fing er wieder an zu reden: "Die Erklärung ist... Lauf!" Und er und Alphonse drehten sich um und rannten so schnell sie konnten.

Steins;Gate - Weihnachten in Akihabara

Daru saß am Computer. Rintarou bastelte an irgendwas herum. "Wer kommt heute Abend eigentlich alles?", fragte Daru. Es war der 24. Dezember, früher Nachmittag und heute Abend sollte eine Weihnachtsfeier in Labor stattfinden. "Nur Mayuri und Ruka. Wieso?", fragte Rintarou. Er konnte nicht glauben, dass er sich von Mayuri hatte dazu breitschlagen lassen.

Als ob sie nichts wichtigeres zu tun hatten.

Aber na ja, vielleicht war es mal eine Abwechslung. Und wenn Mayuri nunmal darauf bestand, konnte er nichts machen.

In diesem Moment kam Mayuri auch schon zur Tür rein. "Tuturu!", rief sie und stellte zwei offenbar schwere Tüten auf dem Sofa ab. "Was ist denn da drin?", fragte Daru.

"In der einen Tüte ist die Deko.", sagte Mayuri und zeigte auf die eine Tüte: "In der anderen sind Snacks und Trinken für heute Abend." "Nun ich hoffe du hast Dr Pepper mitgebracht.", sagte Rintarou und begann die Tüte zu inspizieren. "Natürlich Okarin. Wie könnte ich das vergessen.", lächelte Mayuri.

"Na dann ist ja gut.", sagte er und fing wieder an, an dem Ding zu basteln, an dem er eben schon gearbeitet hatte.

"Was wird das eigentlich, wenn es fertig ist?", fragte Daru, der sich mit seinem Stuhl zu den anderen umgedreht hatte.

"Es ist noch zu früh, um etwas zu sagen.", sagte Rintarou geheimnisvoll: "Ich kann nicht zulassen das SIE Informationen über meine Erfindungen erhalten."

"Du könntest mir trotzdem beim Dekorieren helfen.", sagte Mayuri die gerade eine Girlande mit dem Schriftzug 'Merry Christmas' an die Wand hängte.

"Muss dieser ganze Kitsch sein?", fragte Rintarou. "Also mir gefällt es.", sagte Mayuri: "Und ich denke Ruka wird es auch gefallen."

"Dann sind es immer noch zwei gegen zwei.", sagte Rintarou.

"Also ich finde es ganz hübsch.", stellte Daru sich auf Mayuris Seite.

"Wie kannst du mir so in den Rücken fallen?", fragte Rintarou.

In dem Moment kam Ruka durch die Tür. "Hallo und frohe Weihnachten.", sagte er schüchtern. "Frohe Weihnachten!", rief Mayuri und fiel ihm um den Hals.

"Na dann, sind ja alle da.", sagte Rintarou: "Können wir dann essen?"

"Noch nicht.", sagte Mayuri und Ruka kicherte. "Wir haben noch jemanden eingeladen.", sagte er dann. "Wen?", fragte Rintarou.

"Ich weiß allesdings nicht ob sie wirklich kommt.", sagte Mayuri: "Obwohl am Telefon meinte sie, sie würde kommen."

"Sie?", fragte Rintarou.

In dem Moment öffnete sich die Tür und Kurisu trat ein.

"Frohe Weihnachten.", sagte sie und Rintarou starrte sie an. Dann fand er seine Coolness wieder.

"Frohe Weihnachten, Christina.", sagte er und machte eine ausladende Geste.

"Ich heiße nicht Christina.", sagte sie und ließ sich auf das Sofa fallen. "Die Deko gefällt mir.", sagte sie dann: "Warst du das Mayuri?" "Ja und stell die vor, sie gefällt jedem. Ausser Okarin. Er hat gesagt es wäre kitschig.", erzählte Mayuri.

"Was redest du denn da?", fragte Rintarou: "Ich hab von Anfang an gesagt, wenn wir feiern wollen, brauchen wir weihnachtliche Deko. Nicht wahr, Daru?"

"Zieh mich da nicht mit rein.", entgegnete Daru. "Danke. Ich kann mir schon ziemlich genau vorstellen wie es abgelaufen ist.", sagte Kurisu.

Rintarou holte sich eine Dr Pepper aus dem Kühlschrank und drehte den Deckel auf. Dann setzte er sich neben Kurisu auf das Sofa. "Ist doch jetzt egal.", sagte er: "Lasst uns feiern. Aber Mayuri, morgen reden wir darüber, wer dieses Labor leitet."

Hetalia - Christmas all over the world

Einen Tag vor Weihnachten, stand Finnland in der Küche und backte Plätzchen. Er bemerkte nicht, dass Schweden hinter ihm die Küche betrat.

"Findest du das wirklich eine gute Idee?", fragte Schweden. Finnland fuhr erschrocken herum. "Musst du mich so erschrecken?", fragte er erleichtert, dass es nur Schweden war der sich angeschlichen hatte. Schweden zog eine Augenbraue hoch und sah ihn fragend an.

"Ach es wird schon gut gehen.", sagte Finnland. "Wenn du meinst.", sagte Schweden und verließ die Küche.

Morgen war Weihnachten und Finnland hatte alle anderen Länder zu einer Weihnachtsfeier eingeladen. Er war deswegen genauso nervös wie Schweden, aber immerhin war Weihnachten. Da musste Finnland einfach mit allen zusammen feiern.

Der Timer machte Pling und Finnland holte die Plätzchen aus dem Ofen. Er tat sie in eine Keksdose und ging dann schlafen.

Am nächsten Morgen wurde er durch die Türklingel geweckt. Finnland sah auf die Uhr. Halb acht. Eine halbe Stunde bevor er aufstehen wollte und achteinhalb Stunden bevor er die ersten Gäste erwartete.

Er seufzte, stand auf und ging zur Tür. Finnland hatte die Tür gerade einen Spalt breit geöffnet, da schlug Preussen die Tür auf und trat ein. Ihm folgten Frankreich und Spanien. "Guten Morgen.", sagte Frankreich und lächelte Finnland an.

Die drei wirkten stark betrunken.

"Was macht ihr denn schon hier?", fragte Schweden, der gerade in den Flur gekommen war.

"Wir waren die ganze Nacht unterwegs.", antwortete Preussen: "Und als es Morgen wurde, hatte ich die geniale Idee gleich herzukommen."

"So haben wir uns einen großen Umweg gespart.", sagte Spanien. "Aber eigentlich bin ich noch gar nicht fertig.", versuchte Finnland zu erklären. "Macht nichts.", sagte Preussen: "Wir setzen uns einfach ins Wohnzimmer und stören dich nicht. Du hast nicht zufällig Bier im Haus?"

"Also ich hätte lieber einen Wein.", sagte Frankreich. "Und ich nehme Sangria.", bestellte Spanien. Die drei gingen einfach ins Wohnzimmer.

Schweden sah ihnen mit finsterem Blick hinterher. "Ist schon okay.", versuchte Finnland ihn zu beruhigen, weil er das Gefühl hatte die Lage würde sonst eskalieren.

Finnland ging in die Küche, suchte sämtliche alkoholischen Getränke die er hatte zusammen und stellte diese ins Wohnzimmer. Sollten die drei selber schauen was sie trinken wollten.

Dann ging er zurück in die Küche und bereitete das Essen vor.

Das dauerte länger als geplant. Trotz der Hilfe von Schweden, dauerte es mehrere Stunden, bis das Essen fertig war. Nun hatte Finnland gerade noch Zeit sich umzuziehen und der Deko den letzten Feinschliff zu geben.

Dann klingelte es auch schon an der Tür. Er sah auf die Uhr. Es war vier Uhr. Die ersten Gäste trafen pünktlich ein. Obwohl die ersten waren es ja eigentlich nicht. Er dachte an Preussen, Frankreich und Spanien, die betrunken in seinem Wohnzimmer saßen.

Das konnte ja noch heiter werden.

Nach und nach trafen die Gäste ein, bis um halb sechs alle da waren.

Finnland ging wieder in die Küche und holte Teller, Gläser und weiteres aus dem Schrank. Deutschland und Italien kamen in die Küche. "Was gibt es denn zu essen?", fragte Italien und hob von jeden Topf den Deckel an um hinein zu sehen. Am Schluss schaute er sogar noch in den Ofen.

"Sei nicht so neugierig.", ermahnte ihn Deutschland und packte ihn am Kragen. An Finnland gewandt fragte er: "Kann ich dir irgendwie helfen?" "Nein, danke ich komme schon klar.", sagte Finnland.

Deutschland nickte und schleifte Italien am Kragen aus der Küche. "Da sind Plätzchen!", rief dieser: "Ich will welche haben."

"Ich bin überzeugt du bekommst welche zum Nachtisch.", beruhigte Deutschland ihn. "Ve~.", machte Italien glücklich.

Nach dem Essen saßen alle noch ein bischen beieinander. Man unterhielt sich. Italien saß in der Ecke und futterte Plätzchen. Japan hätte auch gerne eins gehabt, traute sich aber nicht zu fragen. Preussen, Frankreich und Spanien hatten immer noch nicht aufgehört zu saufen, sondern waren lediglich auf Glühwein umgestiegen.

Spanien jetzt oben ohne, da Romano ihm einen Glühwein über das Shirt geschüttet hatte.

Russland hatte es lustig gefunden Lettland mit Lametta zu schmücken, woraufhin Belarus den Weihnachtsbaum mit einer Axt zerlegt hatte. Finnland dachte darüber nach, dass Schweden vielleicht recht gehabt hatte und das alles keine gute Idee gewesen war.

Gegen drei Uhr nachts, hatten sich dann auch die letzten Gäste verabschiedet und Finnland stand in einem Chaos, das einmal sein Wohnzimmer gewesen war.

"Da hilft aufräumen nicht mehr. Ich werde renovieren müssen.", murmelte Finnland. "Ich werde dir helfen.", sagte Schweden. "Danke.", sagte Finnland: "Ich hoffe nächstes Jahr wird es ruhiger." "Du willst das nächstes Jahr wiederholen?", fragte Schweden etwas entsetzt. "Klar.", antwortete Finnland: "Nächstes Jahr und das Jahr darauf. Weihnachten kommt sicher."

Pandora Hearts - Abyss Christmas

Gilbert war gerade dabei einige Kerzen in einem Tannenbaum zu verteilen, als Alice rein kam.

"Was machst du da?", fragte sie. "Ich schmücke einen Weihnachtsbaum.", antwortete Gilbert. Es war der Morgen des 24. Dezembers und Gilbert wollte gerne mit Oz Weihnachten feiern.

Dass Alice auch dabei war, störte ihn ein bischen. Aber er konnte sie ja nicht rauswerfen. Also musste sie wohl oder übel mitfeiern. "Seltsamer Brauch.", stellte Alice fest und sah den Baum an.

"Es mag ein seltsamer Brauch sein, aber ein Brauch ist es nun mal.", sagte Gilbert. Er wollte sich jetzt nicht von dieser kleinen Zicke die Weihnachtsstimmung verderben lassen.

"Aber nur weil es ein Brauch ist, heisst das ja nicht, dass du es unbedingt machen musst.", gab Alice zu bedenken.

"Mich würde eher interessieren, was es zu essen gibt.", hörte Gilbert Breaks Stimme. Wo der nun wieder hergekommen war, fragte er gar nicht erst. "Du warst nicht eingeplant, also bezweifle ich, dass es reichen wird.", sagte Gilbert abweisend.

"Ach was.", sagte Break: "Und ich dachte Weihnachten sei das Fest, bei dem sich die Menschen näher kommen."

"Ist es.", entgegnete Gilbert: "Aber ich kann darauf verzichten dir näher zu kommen."

"Was ist hier eigentlich los?", fragte Oz, der in der Tür stand. "Oh, haben wir dich geweckt?", fragte Break: "Na ja, macht nichts, dann hast du jetzt die Chance mich zum Weihnachtsessen einzuladen. Gilbert hier, sagt nämlich ich dürfte nicht bleiben."

"Du bleibst doch sowieso, ob ich dich einlade oder nicht.", stellte Oz fest.

Break lächelte nur. Und Gilbert befürchtete, dass er das als Einladung verstanden hatte. So langsam schwand seine Weihnachtsstimmung doch dahin.

Er schmückte den Baum fertig und ging dann in die Küche. Eigentlich wollte er in Ruhe das Essen vorbereiten, aber die anderen folgten ihm in die Küche.

Alice und Break hatten es sich in den Kopf gesetzt Kekse zu backen. Leider standen sie Gilbert dabei beim Kochen im Weg. Und wenn sie nicht gesagt hätten, dass sie Kekse backen wollten, hätte Gilbert gedacht, sie wollten einfach nur die Küche versauen.

Er war nur kurz rausgegangen, um den Tisch zu decken. Als er wiederkam hatten die anderen es geschafft, Teig an die Decke zu kleben.

Der genau in dem Moment wieder herunterfiel als Gilbert darunter stand.

Er wischte sich Teig aus dem Gesicht und funkelte Alice und Break böse an. "Raus aus meiner Küche!", rief er und er war selbst üüberrascht als Alice und Break die Küche verließen, ohne ein Wort zu sagen. Er musste ein ziemlich albernes Bild abgeben mit dem Teig in den Haaren.

Oz jedenfalls konnte ein Lachen nicht unterdrücken. "Tut mir leid.", sagte er und wischte Gilbert noch einen Rest Teig aus dem Gesicht. "Hast du den Teig an die Decke geklebt?", fragte Gilbert. "Nein.", antwortete Oz und musste noch mehr lachen: "Das war Alice, als sie versucht hat den Teig zu wenden, ohne ihn anzufassen."

"Na dann brauchst du dich auch nicht zu entschuldigen.", sagte Gilbert.

"Geh deine Haare waschen.", schlug Oz vor: "Ich räume hier auf." "Das musst du nicht.", sagte Gilbert. "Ist schon okay.", entgegnete Oz.

Gilbert drehte sich um und wollte die Küche verlassen, als Oz ihn noch einmal zurückhielt. "Das was du da gekocht hast riecht sehr lecker.", sagte er. "Ich hoffe es schmeckt auch.", sagte Gilbert.

Er wollte gehen, doch Oz hielt ihn erneut zurück. "Frohe Weihnachten.", sagte er. "Frohe Weihnachten.", antwortete Gilbert. Seine Weihnachtsstimmung war gerade zurückgekehrt.

Black Butler - Sein Butler ~ Santa Claus?

Als Ciel nach Hause kam bemerkte er sofort, dass etwas nicht stimmte. Es war zu hell. Überall im Herrenhaus brannten Kerzen. Auf der Fensterbank, auf den Tischen überall.

Als er den Speiseraum betrat, stand da ein Tannenbaum fast größer, als die Decke hoch war. Die Spitze passte gerade noch so in den Raum. "Was soll das?", fragte er. "Ciel!", rief es von der anderen Seite des Baumes. "Lizzy?", fragte er.

Er hätte es sich ja denken können. "Was machst du hier?", fragte Ciel. "Ist das nicht offensichtlich?", fragte Lizzy zurück: "Übermorgen ist Weihnachten und ich möchhte mit dir feiern."

"Sebastian!", rief Ciel. Da betrat sein Butler den Speiseraum. "Ja, junger Herr?", fragte er. Ciel musterte ihn. "Was hast du da an?", fragte er. Sebastian trug eine rote Hose, einen roten Mantel und hatte eine rote Bommelmütze auf dem Kopf.

"Lady Elizabeth fand ich sehe in dieser Kostümierung süß aus.", antwortete Sebastian. "Zieh dich sofort um.", befahl Ciel: "Und dann sieh zu, dass dieses Monstrum von Baum hier rauskommt."

"Ja, junger Herr.", sagte Sebastian, verneigte sich und verließ den Raum.

"Ciel ich bitte dich.", Lizzy klang leicht genervt: "Wie soll denn ohne einen Weihnachtsbaum, richtige Weihnachtsstimmung aufkommen?"

"Ich will keine Weihnachtsstimmung.", antwortete Ciel. Lizzy fing an zu heulen und stürmte aus dem Raum. "Du bist so gemein.", hörte er sie noch jammern.

Da kam Sebastian zurück. Jetzt wieder in seiner gewohnten Kleidung. "Ich finde ihr solltet auf eure Verlobte hören.", sagte er und blieb vor dem Baum stehen: "Auch wenn der Baum in der Tat zu groß für den Raum ist."

Ciel dachte kurz nach. "Schaff das Ding hier raus.", sagte er dann: "Und dann bring einen kleineren Baum." "Ja, junger Herr.", antwortete Sebastian, packte den Baum und trug ihn, scheinbar ohne Anstrengung raus.

Er gab Mayline den Auftrag, die Nadeln aufzufegen und Finny sollte einen kleineren Baum besorgen. Ersteres klappte ganz gut. Doch als Sebastian den großen Baum im Wald abgeladen hatte und zurückkam, stand Finny mit einem Apfelbaumsetzling vor ihm.

Sebastian seufzte und schlug die Hand vor die Stirn. "Bring das Ding wieder dahin, wo du es her hast. Ich kümmere mich selbst darum.", sagte er und verschwand wieder im Wald.
 

Ciel hatte sich unterdessen auf die Suche nach Lizzy gemacht. Auch wenn es ihm nicht gefiel, sah er doch ein, dass es seine Pflicht war, sie zu trösten.

Er fand sie in dem Gästezimmer, das ihr Schlafzimmer war, wann immer sie ihn besuchte. Lizzy saß auf dem Bett und weinte.

Ciel setzte sich neben sie. "Ist ja gut. Hör auf zu weinen.", sagte er: "Wenn du unbedingt willst, feiern wir Weihnachten." Lizzy unterbrach ihr Schluchzen und sah auf. "Wirklich?", fragte sie. "Wirklich.", bestätigte Ciel.

"Oh, Ciel.", rief Lizzy glücklich und fiel ihm um den Hals. Ciel ließ sie kurz gewähren, dann schob er sie sanft weg. "Lass uns wieder runtergehen. Ich könnte jetzt eine Tasse Tee vertragen.", sagte er und Lizzy nickte.

Als sie wieder im Speiseraum ankamen, stand dort ein kleiner etwa 1,10 Meter hoher Tannenbaum, perfekt geschmückt mit rotem und goldenem Schmuck und einigen Kerzen. Ciel hätte blau und silber vorgezogen, doch er wusste, dass es Lizzy so besser gefallen würde.

Sebastian musste daran gedacht haben, dass das Fest ja eigentlich eh nur für sie war. "Das ist wunderschön.", hauchte Lizzy und Ciel lächelte zufrieden.

Da betrat Sebastian den Raum. Er trug ein Tablett mit zwei Tassen und einer Teekanne darauf. Ciel zog ihn ein Stück zur Seite und fragte: "Wie hast du das hier so schnell hinbekommen?"

"Nun, als Butler der Familie Phantomhive sollte ich so etwas schon beherrschen.", antwortete Sebastian.

Attack on Titan - Attack on Christmas

" Oh, schaut mal da drüben! ", rief Hanji und schon war sie weg.

Ein Stück von ihnen entfernt, sah Eren einen Titan an einer Art Hütte. Er sah die Hütte an als wollte er sie zerstören, tat es aber nicht sondern ging weiter. Zum Glück schien er die Menschen nicht bemerkt zu haben. Trotz Hanjis rumgeschreie. Sie war jetzt schon auf halbem Weg zu dem Titan.

"Bleib hier!", ermahnte Levi sie. Doch sie hörte nicht auf ihn. Levi riss sein Pferd herum und folgte Hanji. "Kommt mit.", befahl er Eren und Mikasa.

Die beiden folgten ihm. Als sie näher an Hanji herangekommen waren rief er: "Haltet sie auf!"

Eren sprang von seinem Pferd auf Hanjis und riss sie mit zu Boden.

"Was soll das? ", fragte sie und rappelte sich auf. "Eines Tages wirst du dich nochmal umbringen.", sagte Levi und blickte auf sie herab. "Und?", fragte sie: "Das ist ja wohl mein Problem und geht dich nichts an."

"Und ob mich das etwas angeht.", konterte Levi: "Ich bin der Kommandant und ich werde alle zurück bringen."

"Heute wohl eher nicht mehr.", mischte sich jetzt Mikasa ein: "Wir schaffen es nicht mehr vor Einbruch der Dunkelheit zurück." "Dann müssen wir einen Platz zum Übernachten finden. Auch wenn ich mir besseres vorstellen kann.", sagte Levi.

"Was ist mit der Hütte?", fragte Eren und zeigte in die Richtung. Levi verzog angewidert das Gesicht. "Uns bleibt wohl nichts anderes übrig.", sagte er dann.

Die vier retten zu der Hütte hinüber.

Eren öffnete dieTür und sah sich um. Die Hütte war klein, staubig und unordentlich. Erneut verzog Levi das Gesicht. "Wenn ich daran denke, dass wir hier den Weihnachtsabend verbringen werden, wird mir schlecht.", sagte er: "Wir sollten wenigstens etwas aufräumen und sauber machen."

"Als ob wir gerade nicht andere Probleme hätten.", stöhnte Eren. "Wenn du mir hilfst, geht es schneller.", entgegnete Levi.

"Wir sollten lieber darauf achten, das die Titanen und hier nicht finden.", sagte Mikasa. "Und wenn?", fragte Hanji: "Vielleicht wollen Sie ja mit uns feiern."

"Mach dich nicht lächerlich.", sagte Levi, der eine Kiste durch die Hütte schob. Mikasa bezog Stellung an dem kleinen Fenster. Draußen waren jetzt keine Titanen zu sehen. Mikasa blieb in Stellung, nur für den Fall. Eren hatte sich auf eine der Kisten gesetzt und sah Levi zu, der versuchte mit einem Taschentuch Staub zu wischen.

Dabei fluchte er vor sich hin.

"Muss das sein?", fragte Eren. Als Antwort bekam er eine Packung Taschentücher an den Kopf. "Mach dich lieber nützlich.", fauchte Levi ihn an.

Irgendwie bekamen sie die Hütte halbwegs sauber. Levi war nicht zufrieden. Eren war schlecht gelaunt, weil er zum Putzen gezwungen worden war. Hanji saß in einer Ecke und redete auf Mikasa ein, dass die Titanen heute sicher nicht mehr hier auftauchen würden, weil auch sie Weihnachten feierten. Mikasa hatte ihre Stellung am Fenster nicht verlassen.

Schließlich kam Eren zu ihr rüber und brachte ihr ein Brot und etwas zu trinken.

"Entspann dich mal.", sagte er: "Ich übernehme hier. " "Danke.", sagte sie und überließ Eren den Platz am Fenster.

Sie sah sich in der Hütte um. Auch Hanji und Levi hatten jetzt ihren Proviant ausgepackt. Mikasa setzte sich auf eine Kiste und bis in ihr Brot.

Sie sah Eren an, der aus dem Fenster sah. Kurz blickte er zu ihr rüber und lächelte. Sie lächelte zurück. Natürlich konnte sie sich etwas besseres vorstellen, als Weihnachten in dieser Hütte zu verbringen, aber wenigstens war er hier.

Kyoukai no Rinne - Feiern Shinigami Weihnachten?

Es war ein Tag vor Heiligabend. Rinne lief durch die überfüllten Geschäfte auf der Suche nach einem preiswerten Geschenk für Sakura. Was er zu dem Zeitpunkt nicht wusste war, dass Tsubasa dasselbe tat.

Das bemerkte Rinne erst als er ihn in einem Schmuckladen traf. Tsubasa hielt eine Kette in der Hand, die Rinne sich niemals leisten könnte.

"Was machst du denn hier?", fragte Tsubasa als er Rinne bemerkte. "Vermutlich dasselbe wie du.", antwortete Rinne und wandte sich ab. "Ich glaube kaum, dass es in diesem Laden etwas gibt, was du dir leisten kannst.", stichelte Tsubasa und wandte sich wieder der Auslage zu.

Genau in dem Moment, fiel Rinne ein Armband ins Auge. Es lag in einem Regal, gegenüber dem, an dem Tsubasa gerade stand.

An dem Armband hing ein Preisschild, auf dem stand 100 Yen. Das ist günstig, dachte Rinne. Natürlich hätte er bei dem Preis misstrauisch werden sollen. Wurde er aber nicht.

Er griff nach dem Armband und ging zur Kasse. Nachdem er bezahlt hatte, verließ er den Laden ohne Tsubasa eines weiteren Blickes zu würdigen. Kaum war er auf der Straße, rannte ihm Ageha entgegen. "Rinne!", rief sie und blieb vor ihm stehen. "Ist das für mich?", fragte sie, als sie die Tüte aus dem Schmuckladen sah.

Bevor Rinne etwas antworten konnte, hatte sie ihm die Tüte schon aus der Hand gerissen. Ageha öffnete die Tüte und holte das Armband hervor. "Das ist ja schön.", sagte sie und band es um ihr Handgelenk.

Plötzlich schien etwas mit ihr zu geschehen. Sie schüttelte sich und sah Rinne dann wieder an. Wut funkelte in ihren Augen. "Du.", brachte sie hervor und warf sich auf Rinne. Dieser wich aus und Ageha prallte gegen eine Wand. Als sie dadurch kurz benommen war, riss Rinne ihr das Armband vom Handgelenk.

Augenblicklich war sie wieder sie selbst. "Was ist passiert?", fragte sie. Als Rinne nach oben sah bemerkte er Masato, der über ihnen schwebte. "Das kann ich erklären.", antwortete dieser auf Agehas Frage: "Dieses Armband lässt denjenigen der es umlegt, den angreifen, der es verschenkt hat. Natürlich wäre es eindrucksvoller und vermutlich auch effizienter gewesen, wenn Sakura dich angegriffen hätte Rinne."

Masato schwebte zu ihnen hinunter. "Gib es mir einfach wieder.", sagte er und streckte Rinne die Hand hin: "Ich gebe dir auch das Geld zurück." Und dann bringe ich es Sakura und sage es wäre von Rinne, dachte Masato und lachte innerlich. Äusserlich blieb er cool.

Rinne überlegte kurz. Bestimmt hatte Masato etwas vor. Aber andererseits konnte Rinne die 100 Yen gut gebrauchen.

Als Rinne noch zögerte, tauchte Sabato auf. "Das ist aber ein schönes Armband, dass du da hast Rinne.", sagte er und schon im nächsten Moment hatte er selbst das Armband in der Hand.

Rinne sah kurz auf seine leeren Hände, dann Sabato an. "Nein, Vater. Das ist eine...", fing er an. Doch das letzte Wort ließ er unausgesprochen. Sollte sein Vater doch auf die Falle reinfallen. In dem Moment tauchte Sabatos Assistentin, Agehas Schwester, auf.

"Ach hier treibst du dich rum.", sagte sie. Sabato hielt ihr das Armband entgegen. "Hier das schenke ich dir.", sagte er. Rinne, Ageha und sogar Masato sogen scharf die Luft ein.

Doch schienen die beiden, das nicht zu bemerken. Hätten sie es getan, wäre ihnen vielleicht ersparrt geblieben, was jetzt passierte.

Sabatoa Assistentin legte sich das Armband um, gab einen knurrenden Laut von sich und stürzte sich auf ihren Chef.

Dieser wich aus und rannte weg. Sie hinter ihm her. "He, bringt das Armband zurück!", rief Masato und folgte den beiden. "Ich lass dich nicht entkommen Teufel!", rief Ageha und folgte Masato. Na das ging ja grad nochmal gut, dachte Rinne. In diesem Moment ging Tsubasa pfeifend an ihm vorbei. Er hatte eine Tüte aus dem Schmuckladen in der Hand.

Und Rinne fiel sein eigentliches Problem wieder ein.

Morgen war Heiligabend und er hatte kein Geschenk für Sakura.

Ouran Highschool Host Club - Der Host Club und die Weihnachtsfeier

Haruhi stand vor dem Tor des Anwesens von Tamakis Familie. Schon das Tor war so pompös, dass sie überlegte einfach umzukehren. Doch dazu kam sie nicht mehr.

"Haruhi, was stehst du hier in der Kälte?", fragte Hikaru und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Kaoru legte ihr eine Hand auf die andere Schulter und die beiden schoben sie durch das Tor.

Es war der 24. Dezember und Tamaki hatte den ganzen Host Club eingeladen, bei ihm Weihnachten zu feiern.

Haruhi betrat mit den Zwillingen das Haus. Obwohl es ihr schwer fiel diesen riesigen Bau noch als Haus zu bezeichnen. Palast hätte eher gepasst. Ihre gesamte Wohnung passte, allein in die Eingangshalle, sieben Mal hinein.

"Ihr verdammten Reichen.", murmelte Haruhi vor sich hin und folgte Hikaru und Kaoru ins Wohnzimmer, in dem Tamaki, Kyoya, Honey und Mori bereits auf sie warteten.

"Dann sind ja jetzt alle da.", stellte Kyoya fest ohne die drei Neuankömmlinge zu begrüßen."Frohe Weihnachten, Haruhi!", rief Tamaki und sprang ihr um den Hals.

Die Zwillinge zogen ihn von ihr weg.

"Hattest du nicht etwas von Gänsebraten gesagt?", fragte Hikaru. "Sonst wären wir gar nicht gekommen.", bestätigte Kaoru.

"Ist mir auch egal.", sagte Tamaki: "Ich hätte eh am liebsten mit Haruhi allein gefeiert." "Nur wäre sie sicher nicht hergekommen, wenn du uns nicht auch eingeladen hättest.", mutmaßte Kyoya und schob seine Brille zurecht.

Haruhi sparrte sich eine Antwort, gab Kyoya aber innerlich recht. Tamaki hatte jetzt schon eine falsche Vorstellung von ihrer Beziehung, sie wollte gar nicht darüber nachdenken wie es wäre, wenn sie zu einem Weinachtsdate ja gesagt hätte.

Tamaki hatte mittlerweile aufgegeben sich gegen die Zwillinge zu wehren.

"Also gut.", sagte er: "Dann gibt es jetzt Essen. Setzt euch." Als alle sich hingesetzt hatten, kamen ein paar Bedienstete herein und deckten den Tisch. Es gab Gänsebraten, Kartoffeln, Salat, verschiedenes Gemüse, verschiedene Soßen, Vanillepudding und Schokoladenkuchen.

"Ihr verdammten Reichen.", murmelte Haruhi wieder. Was hier auf dem Tisch stand, hätte bei ihr zuhause für eine Woche reichen müssen.

Sie nahm sich nur ein kleines Stück Fleisch, ein paar Kartoffeln und etwas Gemüse.

Den Schokoladenkuchen hatte Honey schon fast allein aufgefuttert. "Solltest du nicht auch etwas gesundes essen?", fragte Haruhi ihn. Langsam fragte sie sich, warum er bei seinem Verbrauch an Süßigkeiten, nicht schon durch die Gegend rollte.

"Es ist Weihnachten.", nuschelte er mit vollem Mund. Ist ja nicht so, dass du dich an anderen Tagen gesund ernähren würdest, dachte Haruhi, beschloss aber das Thema zu lassen, um die Stimmung nicht zu zerstören.

Nach dem Essen saßen sie alle unter einem überdimensional großen Weihnachtsbaum.

"Das war lecker.", sagte Hikaru und legte sich auf den Boden. Sein Bruder legte sich zu ihm und plazierte seinen Kopf auf Hikarus Schulter.

Haruhi fragte sich, warum die beiden so etwas machten wenn gar keine Gäste des Host Clubs in der Nähe waren. Sie zuckte mit den Schultern. Konnte ihr ja eigentlich egal sein.

"Ach Haruhi, ich hab noch was für dich.", rief Tamaki plötzlich und sprang auf. Er verließ den Raum und kam kurze Zeit später mit einem hübsch verpackten Geschenk wieder.

Haruhi sah ihn unwillig an, nahm das Päckchen aber entgegen. Sie öffnete es und zum Vorschein kam ein nagelneues Smartphone. "Ist nicht dein Ernst.", sagte Haruhi.

"Du hast mir doch neulich erzählt, dass dein Handy nicht mehr richtig funktioniert.", erklärte Tamaki. Haruhi sah aus, als ob sie gleich explodieren würde. "Du musst für den Host Club erreichbar sein.", beschwichtigte Kyoya. Haruhi sah ihn böse an. "Ihr verdammten Reichen.", flüsterte sie.

Danganronpa - Christmas of despair

"Eine Schuldurchsage...", erklang Monobärs Stimme aus den Lautsprechern: "Heute ist der 24. Dezember. Also lass diesen Tag interessant werden."

Die Durchsage endete und Naegi sah von seinen Notizen auf. Der 24. Dezember? So lange waren Sie schon hier? Er tat also seit Monaten fast nichts anderes, als Mordfälle aufzuklären? Jedenfalls kann es ihm so vor. Die anderen waren im nicht wirklich eine große Hilfe. Ausser Kirigiri. Sie hatte ihn schon öfter auf die richtige Spur gebracht.

Naegi legte den Stift weg und packte die Notizen in die Schreibtischschublade.

Dann machte er sich auf den Weg in den Speiseraum. Kirigiri saß an einem Tisch. Asahina und Ogami hatten sich ein Kochbuch aus der Bibliothek geholt, welches sie nun studierten.

"Hallo Naegi!", rief Asahina. "Hallo.", antwortete Naegi: "Was habt ihr mit dem Kochbuch vor?" "Die beiden haben es sich in den Kopf gesetzt, uns ein Weihnachtsessen zu kochen.", antwortete Kirigiri.

Naegi sah zu den beiden hinüber. Das war ja eine nette Idee. Leider konnte er sich nicht vorstellen, dass Monobär, das gemeint hatte, als er sagte lasst den Tag interessant werden. Wenn Monobär unzufrieden war, wäre das nicht gut für sie alle. "Wo sind die anderen?", fragte er.

"Keine Ahnung. ", antwortete Kirigiri: "Ich war den Vormittag damit beschäftigt einen Fluchtplan auszuarbeiten." "Und? Hast du einen? ", fragte Naegi. "Vielleicht, aber ich bin noch nicht soweit jemandem davon zu erzählen.", sagte sie und stand auf.

Kirigiri verließ den Speiseraum und Naegi ging zu Asahina und Ogami hinüber. "Willst du uns helfen?", fragte Asahina. Naegi zuckte mit den Schultern. Er hatte gerade nichts anderes zu tun, also warum nicht?

Ogami musterte ihn misstrauisch. "Kannst du überhaupt kochen?", fragte sie. "Ach, das ist doch nicht wichtig.", meinte Asahina: "Er ist uns bestimmt trotzdem eine Hilfe." Naegi wollte gerade sagen, dass er gar nicht gesagt hatte, dass er nicht kochen konnte, wurde aber unterbrochen, als Fukawa herein kam.

"Habt ihr Togami gesehen?", fragte sie. Naegi, Asahina und Ogami schütteln synchron den Kopf. "Ist auch nicht so, dass es mich interessieren würde.", meinte sie dann eingeschnappt und verließ den Speisesaal wieder.

Die folgenden drei Stunden verbrachte Naegi mit den beiden Mädchen in der Küche. Sie brachten ein ganz anständiges Weihnachtsessen zustande. Sie deckten einen Tisch im Speiseraum. "Ich gehe die anderen holen.", sagte Naegi und ging hinaus. Aber er wusste gar nicht wo er die anderen finden sollte.

Eine Viertelstunde später hatte er Kirigiri in ihrem Zimmer und Fukawa und Togami in der Bibliothek gefunden. Es war schwer gewesen letzteren zum gemeinsamen Essen zu überreden, doch jetzt waren sie auf dem Weg in den Speiseraum.

"Habt ihr nichts besseres vor, als Weihnachten zu feiern?", fragte Togami: "Also ich hätte besseres zu tun." "Wenn nicht mitmacht, dann mache ich auch nicht mit.", fauchte Fukawa.

Naegi zuckte zusammen, aber sie schien die Persönlichkeit nicht gewechselt zu haben.

Als sie im Speiseraum ankamen, verteilte Asahina das Essen gerade auf die Teller. Sie stell dir vor jeden einen hin. Kirigiri schnupperte an ihrem essen. "Das riecht aber gut.", sagte sie überrascht. Togami sah den Teller voll Abscheu an.

"Ihr erwartet hoffentlich nicht, dass ich das esse.", meckert er.

"Asahina und Ogami haben sich so viel Mühe damit gegeben. Du könntest es wenigstens einmal versuchen.", ermahnte Naegi ihn. Dafür erntete er einen bösen Blick. Naegi wandte sich ab und setzte sich hin.

"Also dann, lasst es euch schmecken.", sagte Asahina: "Wenn wir noch länger warten wird es kalt." Kirigiri nickte. "Frohe Weihnachten. ", sagte Naegi, sah in die Runde und begann zu essen.

Assassination Classroom - Assassination Christmas

Eine Woche vor Weihnachten. Nagisa trug ein paar Unterlagen ins Lehrerzimmer. Er legte sie auf einem Tisch ab und erschrak, als jemand ihm auf die Schulter tippte.

Er drehte sich um und sah Korosensei hinter sich stehen. "Was hältst du davon, wenn unsere Klasse eine Weihnachtsfeier macht?", fragte er und lächelte. "Ich weiß nicht.", sagte Nagisa ausweichend. Doch dann kam ihm die Idee, dass das keine schlechte Gelegenheit war, Korosensei zu töten.

"Wenn ich so darüber nachdenke, ist das doch gar keine schlechte Idee.", sagte er.

"Sehr gut. Ich werd alles vorbereiten. Sag den anderen morgen fällt der Unterricht aus.", sagte Korosensei und schon war er weg.

Nagisa ging zurück in die Klasse.

Als er am nächsten Morgen in den Klassenraum kam, dachte er zuerst er hätte sich im Raum vertan und wollte rückwärts wieder rausgehen. "Du bist richtig.", sagte Ritsu vom anderen Ende der Klasse aus.

Nagisa sah sie an. Dann sah er sich im Klassenraum um. Korosensei hatte den Klassenraum, in der vergangenen Nacht, in das reinste Weihnachtswunderland verwandelt. Überall hingen Girlanden und auf jedem Tisch lag ein Bündchen Tanne.

Überhaupt waren die Tische an die Wände geschoben worden. In der Ecke stand eine Schneemaschine und Nagisa zweifelte nicht daran, dass Korosensei diese auch benutzen wollte.

Er hörte Schüsse auf dem Flur und sah Korosensei durch die Tür kommen. Gefolgt von einigen Schülern der E-Klasse, die ihre Pistolen nachluden.

Nach und nach kamen nun alle Schüler an. Auch Irina und Karasuma waren da.

"Dann sind ja jetzt alle da.", freute sich Korosensei: "Dann können wir ja anfangen." Innerhalb von etwa drei Sekunden hatte er, auf den Tischen, auf der Fensterseite ein Büffet aufgebaut.

Dann erklärte er das Büffet auch sofort für eröffnet und fing selbst an, sich einen Teller voll Süßigkeiten zu laden.

Nagisa hatte gedacht, es wäre eine gute Gelegenheit, ihren Lehrer auszuschalten, doch war ihm die ganze Nacht nicht ein Plan eingefallen. Nun stand er etwas abseits, mit einem Lebkuchen in der Hand und sah Irina dabei zu, wie sie versuchte einen CD-Player zum Laufen zu bringen. Während Nagisa noch an einem Plan feilte, war Karma einen Schritt weiter.

Kaum hatte Irina die Musik zum Laufen gebracht, zog er Korosensei auf die improvisierte Tanzfläche. Dieser ließ sich mitziehen und wippte im Takt der Musik.

Als Korosensei eine Drehung vollführte, begann Ritsu auf ihn zu schießen. Offenbar hatte Karma sich mit der KI abgesprochen. Leider hatte es keinen Erfolg.

Korosensei tanzte einfach weiter und wich dabei spielend allen Kugeln aus.

Als das Lied zuende war, gab Ritsu auf. Korosensei blieb stehen, drehte sich zu ihr um und lächelte sie an. Dann schenkte er auch Karma ein Lächeln und sagte: "Gar kein schlechter Versuch, aber ihr müsst noch viel lernen, wenn ihr mich töten wollt."

Das hatte er schön gesagt. Er hatte ja auch Recht, aber Nagisa war schmerzlich bewusst, dass das Schuljahr in vier Monaten zuende war und das wars dann.

Sie würden sich beeilen müssen. Allerdings sollte man nichts überstürzen, dachte er. Vielleicht würde sich ihnen an Sylvester ja eine neue Chance ergeben.

Sie könnten es als Feuerwerk tarnen, oder so. Wenn es soweit war würde ihm schon was einfallen, dachte Nagisa. Er lächelte, dann nahm er sich noch einen Lebkuchen und ging zu Karma und Ritsu rüber.

Korosensei stand bei Karasuma und Irina und unterhielt sich mit ihnen. Hin und wieder, musste er einem Messerangriff von hinten ausweichen.

Warum jetzt nicht erstmal in Ruhe Weihnachten feiern?, dachte Nagisa.

Inu Yasha - Weihnachten vor langer Zeit

Es war der Morgen des 24. Dezembers. Kagome war in ihrem Zimmer und packte ein paar Sachen in einen Rucksack. Sie konnte nicht glauben, dass schon Weihnachten war. Die letzten Wochen hatte sie hauptsächlich damit verbracht, sich den Kopf zu zerbrechen, was sie ihren Freunden zu Weihnachten schenken sollte.

Sie hatte etwas für Shippo, etwas für Miroku und etwas für Sango. Sogar an eine Kleinigkeit für Kirara hatte sie gedacht. Nur war ihr partout nichts eingefallen, was sie Inu Yasha hatte schenken können.

Wenn sie ihm allerdings nichts mitbrachte war er bestimmt sauer. Ein letztes Mal machte sie sich auf in die Stadt, um noch etwas zu suchen. Doch es brachte nichts, sie fand einfach nicht das richtige.

Und jetzt war es schon Nachmittag. Kagome ging nach Hause, holte ihren Rucksack und ging zum Brunnen. Dann reiste sie in die Zeit der kriegerischen Staaten.

Dort ging sie zu der Hütte, an der sie mit den anderen für diesen Tag verabredet war. Sie war die letzte. "Frohe Weihnachten.", sagte sie als sie die Hütte betrat.

"Dir auch frohe Weihnachten.", rief Shippo, auch wenn Kagome sich sicher war, dass er keine Ahnung hatte, was das bedeutete.

Sie hatte es den anderen zu erklären versucht, doch war sie nicht gut darin gewesen.

Schließlich hatten sie sich mit der Erklärung zufrieden gegeben, dass dieses Fest ein Brauch aus Kagomes Zeit war und sie gerne mit den anderen feiern wollte.

Sie hatte auch versprochen sich um alles zu kümmern. Die anderen sollten nur am 24. Dezember zu dieser Hütte kommen.

Nun packte Kagome ihren Rucksack aus. Hing eine Girlande mit den Worten, Merry Christmas, an die Wand und stellte ein paar Kerzen auf. Nachdem sie diese angezündet hatte, zog sie noch Kekse, Marzipan und eine Flasche alkoholfreien Glühwein aus dem Rucksack. Und zu guter letzt die Geschenke.

Die anderen schauten auf die bunten Verpackungen. "Ist das für mich?", fragte Shippo.

"Ja dieses.", sagte Kagome und reichte ihm sein Geschenk. Das nächste reichte sie Miroku. "Vielen Dank.", sagte er und lächelte sie an: "Ich frag mich was da drin ist."

Als er anfing es aufzureißen, kam Shippo auf die Idee, dass er seines auch aufmachen sollte. Bisher hatte er nur ehrfürchtig die bunte Verpackung angestarrt.

Als die beiden mit dem Zerreißen des Papiers beschäftigt waren, reichte Kagome auf Sango ein Päckchen. Und dann gleich noch eins mit den Worten: "Das ist für Kirara."

Kirara die ihren Namen gehört hatte gab einen glücklichen Laut von sich.

"Das ist aber lieb. Vielen Dank.", lächelte Sango. Sie legte das eine Päckchen vor Kirara und begann das andere zu öffnen. Nicht halb so unelegant wie die Jungs.

"Und ich bekomme nichts?", fragte Inu Yasha an Kagome gewandt. Die Frage hatte sie befürchtet. "Ich habe einfach nichts gefunden, dass dir gefallen hätte.", sagte sie mit einem um Verzeihung bittenden Blick.

"Ist auch nicht so, dass ich etwas von dir haben wollen würde.", maulte Inu Yasha und wandte sich ab. Mit genau dieser Reaktion hatte Kagome gerechnet.

Sie ging zu ihm rüber und setzte sich neben ihn. "Wenn du magst, komm mit mir mit und such dir selbst was aus.", sagte sie. Er sah sie nicht an. "Ich hab doch gesagt ich will nichts.", maulte er.

Inu Yasha stand auf und verließ die Hütte. Kagome folgte ihm. Draußen drehte er sich zu ihr um und sah sie an. "Ich will wirklich nichts.", sagte er noch einmal: "Mir reicht es, dass du hier bist." Bei den letzten Worten, hatte er sie nicht angesehen. Doch sie fühlte tief in ihrem Herzen, dass es die Wahrheit war.

Digimon - Weihnachten in der Digiwelt

Davis und Veemon standen auf einer Lichtung. Sie sahen sich um. Hinter ihnen kamen Yolei und Hawkmon aus dem Wald.

"Ich weiß nicht, was ihr habt.", sagte sie: "Diese Stelle ist doch schön."

"Besonders weihnachtlich finde ich die Gegend aber nicht.", maulte Davis. Mittlerweile waren auch die anderen angekommen. "Ach, das lässt sich doch einrichten.", sagte Kari: "Lichterketten und Kugeln in den Bäumen. Vielleicht etwas Kunstschnee auf dem Rasen."

"Ist das nicht Umweltverschmutzung?", warf Cody ein. "Nicht wenn wir es nachher wieder wegräumen.", wehrte Davis ab. Auf einmal wirkte er begeistert. "Ich finde Kari hat recht.", sagte er jetzt: "Diese Lichtung ist perfekt."

"Auf einmal.", sagte Yolei und konnte über Davis Stimmungsschwankungen nur den Kopf schütteln.

"Okay, abgemacht.", sagte T.K.: "Dann treffen wir und morgen hier. Weiß jeder was er mitbringen soll?" "Ja!", riefen alle im Chor. Dann verabschiedeten sie sich für heute.

Am nächsten Tag war Heiligabend. Doch dieses Jahr hatten sie nicht bei einem der Digiritter feiern wollen. Es war ja nur fair, dass sie sich abwechselten und auch mal in der Digiwelt feierten. Schon am Morgen, trafen sich T.K. und Kari auf der Lichtung. Gemeinsam mit ihren Digimon hängten sie Lichterketten und Christbaumkugeln in die Bäume die, die Lichtung umgaben.

T.K., Kari und Gatomon legten gerade die Picknickdecke aus und bekamen nicht mit, dass Patamon sich in einer Lichterkette verhedderte.

Doch bevor es um Hilfe rufen konnte, war Ken schon da und befreite es aus der Lichterkette. "Alles okay?", fragte er.

"Nichts passiert. Danke.", antwortete Patamon und flog los. Wormmon hatte bereits das Ende der Lichterkette genommen und den Baum hoch getragen. Es legte es über einen Ast und nun hing die Lichterkette komplett im Baum.

"Sollen wir sie schon anmachen?", fragte Wormmon. "Warte damit lieber, bis alle da sind und wir mit dem Picknick anfangen, sonst sind die Batterien nachher leer.", antwortete Ken.

"Okay.", sagte Wormmon und kletterte vom Baum herunter.

Nun trafen auch Yolei und Cody ein. Sie hatten beide eine Menge Gepäck dabei. "Meine Eltern sponsorn unser Weihnachtsessen.", sagte Yolei fröhlich und hielt eine der Taschen in die Höhe.

"Ich glaube allerdings, sie haben uns viel zu viel mitgegeben.", sagte Cody.

"Also ich hab Hunger.", entgegnete Armadillomon: "Und wir haben ja auch noch Davis und Veemon." "Wo bleiben die eigentlich?", fragte Kari.

"Ich schätze sie kommen zu spät.", antwortete Gatomon. "Dann lasst uns, uns schon mal hinsetzen.", sagte Yolei und stellte ihre Tasche ab.

Sie begann diese auszupacken und förderte mehr zu essen zu Tage als sie zu zwölft würden essen können.

"Aber irgendwie fehlt da der Nachtisch.", stellte Armadillomon enttäuscht fest.

"Da hab ich was?", sagte Ken und lächelte. Er zog eine Schüssel mit einem Schokoladenkuchen darin aus der Tasche. "Den hat meine Mutter für uns gebacken.", sagte er.

"Oh, der sieht aber lecker aus.", sagte Patamon. "Wenn Davis und Veemon nicht gleich hier sind...", sagte Hawkmon: "bekommen sie nichts mehr davon ab."

Die anderen lachten. Nun da sie alles so weit vorbereitet hatten, beschlossen sie auch die Lichterketten einzuschalten. Nun sah die Lichtung wirklich weihnachtlich aus.

Nun trafen auch Davis und Veemon ein.

"Ihr kommt aber ziemlich spät.", sagte Yolei. "Sorry, hab verschlafen.", entgegnete Davis. "Ach was.", warf Yolei ihm vor: "Du hast dich doch blos vor den Vorbereitungen drücken wollen."

Bevor Davis darauf etwas sagen konnte, ging Ken dazwischen: "Es ist Weihnachten. Streitet euch nicht." "Du hast recht.", sagte Yolei.

"Frohe Weihnachten!", riefen alle im Chor.

Noragami - Das Weihnachtsfest

Hiyori arrangierte ein Tannengesteck in ihrem Zimmer. "Was machst du da eigentlich?", fragte Yato, der auf dem Boden lag und in einem Manga blätterte.

"Ich darf keinen Weihnachtsbaum in mein Zimmer stellen.", antwortete Hiyori: "Und das hier ist besser als nichts. Immerhin duftet es nach Tanne."

Yato setzte sich auf und schnupperte. Dann fragte er: "Was machen eigentlich alle für einen Aufriss um Weihnachten?"

"Du willst doch blos ein eigenes Fest haben.", stellte Yukine nüchtern fest und sah nicht einmal von seinen Hausaufgaben auf. "Was?", fragte Yato und ließ sich wieder auf den Rücken fallen: "Das stimmt doch gar nicht." Er rollte auf die Seite und sah Yukine wütend an. "Aber ich hätte eins verdient.", sagte er in einem ersten Tonfall, doch dann brach er in Gelächter aus.

Hiyori seufzte. "Wenn du mit deinen Hausaufgaben fertig bist Yukine, möchtest du dann mit mir Kekse backen?", fragte sie dann.

Yukine klappte sein Mathebuch zu und machte ein ernstes Gesicht. "Darf ich dann die Schüssel auslecken?", fragte er.

"Ich will auch.", rief Yato und sprang auf die Beine. Die drei gingen in die Küche.

Hiyori und Yukine backten Kekse, während Yato ihnen im Weg herumstand.

Als die Kekse im Ofen waren, stritten die Jungs sich um die Schüssel mit dem Teig. Hiyori ermahnte sie gerecht zu teilen. Das taten sie. Obwohl beide behaupteten, sie hätten weniger gehabt, als der andere. Und als die Kekse fertig waren, richteten die Jungs ein Chaos an, bei dem Versuch die Kekse zu verzieren.

Schließlich wurde es Hiyori zu bunt und sie warf die beiden kurzerhand aus der Küche.

"Jetzt hast du es geschafft.", sagte Yukine. "Ist nicht allein meine Schuld.", gab Yato zurück.

Während Hiyori die Küche sauber machte, saßen die Jungs in ihrem Zimmer und dachten darüber nach, wie sie das Chaos von eben wieder gut machen konnten. Hiyori hatte wirklich sauer gewirkt.

An Hiyoris Laptop hatte Yukine, im Internet, etwas gefunden. "Im Vergnügungspark findet morgen eine Weihnachtsparade statt. Lass uns da doch mit Hiyori hingehen.", sagte er. Yato trat hinter ihn und sah auf den Bildschirm.

"Gute Idee.", strahlte er: "In diesen Vergnügungspark hatte ich eh schon seit einer Weile gehen wollen. Aber wenn die ne Weihnachtsparade machen wird es sicher voll." "Ich kann hier Tickets vorbestellen.", meinte Yukine.

"Perfekt.", sagte Yato. In dem Moment kam Hiyori ins Zimmer. "Was ist perfekt?", fragte sie.

Yato sprang auf sie zu, nahm ihre Hände in seine und sagte: "Wir haben gerade beschlossen, dass wir alle drei morgen zur Weihnachtsparade im Vergnügungspark gehen. Du weißt schon, der wo ich schon lange hin wollte."

"Schön.", sagte Hiyori: "Ladet ihr mich ein?" Yato verzog das Gesicht, daran hatte er nicht gedacht. Aber Yukine sprang ein. "Natürlich. Und die Tickets habe ich schon bestellt.", sagte er. "Aber...", fing Yato an, doch Yukine funkelte ihn mit einem Blick an, der sagte, halt jetzt blos die Klappe.

Yato seufzte, sagte aber nichts mehr. "Dann freue ich mich auf morgen.", lächelte Hiyori und während sie in die Küche ging um das Tablett mit den Keksen zu holen, zählte Yato sein Geld. Es dürfte gerade so für sie alle drei reichen. Aber dann war er auch pleite. Da hatte Yukine ihn ja in was reingerissen.

Na frohe Weihnachten, dachte Yato zu sich selbst und seufzte erneut.

Free - Weihnachten am Pool

"Ich will schwimmen gehen.", sagte Haru. "Es ist Dezember.", entgegnete Makoto. "Dann lass uns drinnen schwimmen.", gab Haru zurück. "Ich glaube kaum, dass noch etwas auf hat.", sagte Makoto.

Es war der 24. Dezember, sieben Uhr abends. Haru und Makoto saßen bei Haru zuhause. Nagisa und Rei hatten eigentlich auch vorbeikommen wollen. Doch bisher waren sie nicht hier. Makoto hatte keine Ahnung, was Nagisa vorhatte, da dieser nicht mit ihm darüber gesprochen hatte. Und Haru hatte schlechte Laune, weil er seit beginn der Weihnachtsferien nicht mehr geschwommen war.

Plötzlich klingelte es an der Tür. "Ich geh schon.", sagte Makoto nachdem Haru keine Anstalten machte aufzustehen.

Er öffnete die Tür vor ihm standen Nagisa, Rei und Rin. "Hallo.", sagte Nagisa und hielt etwas hoch, das aussah wie ein nicht aufgeblasenes Gummiplanschbecken für Kinder. Und Makoto hatte das Gefühl, dass es genau das war.

Die drei traten, an ihm vorbei, in die Wohnung und gingen zu Haru ins Wohnzimmer.

"Frohe Weihnachten.", sagte Nagisa. Haru antwortete nicht. Er sah auf das Planschbecken, dass Nagisa in der Hand hielt. Rei folgte Harus Blick und sagte: "Das haben wir für dich mitgebracht. Nagisa meinte, wenn du schon nicht schwimmen kannst, würdest du dich freuen, wenn du wenigstens im Wasser sein könntest."

Er schob seine Brille zurecht. "Aber ich will schwimmen.", sagte Haru: "Das ist mein Weihnachtswunsch."

"Leider kann ich nicht zaubern.", entgegnete Nagisa: "Aber versuch es doch erstmal."

Er stellte das Planschbecken auf den Boden und Rei reichte ihm die Luftpumpe, die sie extra mitgebracht hatten.

Sofort fing Nagisa an das Planschbecken aufzupumpen. Als er nicht mehr konnte übernahm Makoto.

Als sie fertig waren, stellte sich die Frage, wie sie nun Wasser dort hinein bekommen sollten. "Uns wird nichts andres übrig bleiben, als Wasser mit einem Eimer zu holen.", stellte Rei fest.

"Hast du einen Eimer?", fragte Makoto Haru. Dieser schüttelte den Kopf.

"Ihr habt Glück, dass ich da bin.", sagte Rin und hielt einen Eimer hoch. "Warum hast du einen Eimer dabei?", fragte Makoto.

"Als Nagisa mir von seiner Überraschung für Haru erzählt hat, habe ich geahnt, dass wir vor diesem Problem stehen werden.", antwortete Rin.

"Kann es sein, dass du es jedem erzählt hast ausser mir?", fragte Makoto Nagisa gekränkt. "Sorry.", entgegnete Nagisa: "Ich hatte befürchtet du würdest Haru etwas verraten." Etwa eine halbe Stunde und viele Eimer voll Wasser später, war das Planschbecken gefüllt. Haru stand davor und starrte es an.

"Darin kann ich nicht schwimmen.", stellte er fest. "Stimmt.", sagte Rin: "Aber du wirst trotzdem reingehen. Jetzt da wir uns die Mühe gemacht haben es herzuschleppen, aufzubauen und mit Wasser zu füllen."

"Du hast doch nur den Eimer mitgebracht.", stellte Makoto fest. Doch davon ließ Rin sich nicht beeindrucken. "Gehst du freiwillig rein, oder muss ich dich schubsen?", fragte er.

Haru seufzte und ein paar Minuten später saßen alle fünf in dem Kinderplanschbecken.

"Okay, das ist jetzt nicht so merkwürdig, wie ich es mir vorgestellt hatte.", sagte Makoto. "Sondern noch viel merkwürdiger.", sprang Rei ihm bei.

"Also ich finde es gemütlich.", sagte Nagisa und lächelte in die Runde: "Ich habe nur das Gefühl, dass irgendwas fehlt."

"Ein Weihnachtsfestmahl.", sagte Rin: "Wir sollten etwas essen." Makoto stand auf, trocknete sich ab und zog sich etwas über. "Ich gehe mal schauen, ob ich irgendwo noch etwas bekomme.", sagte er. Es war mittlerweile halb neun.

"Habt ihr irgendwelche Wünsche?", fragte er.

"Gebratene Makrele.", antwortete Haru.

Love Stage - Weihnachtsdate

Mit einer Sonnenbrille und dem Schal ins Gesicht gezogen, verließ Ryouma das Produktionsstudio. Heute war die Besprechung für die Weihnachts-Live-Show morgen gewesen.

Als er in der Limousine saß bekam er eine SMS. Sie war von Izumi.

'Morgen ist Heiligabend. Wollen wir uns vielleicht treffen und zusammen feiern?', stand da. Ryouma seufzte. Natürlich wollte er mit Izumi feiern, doch er hatte sich nicht getraut von sich aus zu fragen. Und dann war sein Agent mit dem Vorschlag gekommen, in dieser Live-Show aufzutreten.

Obwohl was heißt Vorschlag? Eigentlich war sein Agent zu ihm gekommen und hatte gesagt, er hatte einen Deal mit einem Fernsehsender über einen Auftritt in einer Live-Show an Weihnachten ausgehandelt.

Er hatte Ryouma nicht gefragt, ob dieser das wollte. 'Ich trete morgen Abend in einer Live-Show auf. Morgen Nachmittag sind die Vorbereitungen für die Show und danach wird es zu spät.', schrieb er zurück. Dann, 'Tut mir leid.'

Izumi antwortete nicht und Ryouma ging davon aus, dass er jetzt sauer war. Oder enttäuscht. Oder beides. Aber was sollte er tun? Job war nunmal Job.

Am nächsten Nachmittag saß Ryouma in der Maske und fühlte sich wirklich schlecht. Es war Weihnachten und er konnte nicht bei seinem Freund sein. Izumi hatte ihm auch nicht mehr geschrieben.

Er war vermutlich wirklich sauer.

Die Show begann und schien sich ewig hinzuziehen. Ryouma war nicht mit vollem Einsatz dabei. Er hoffte, das Publikum würde es nicht so sehr merken.

Um elf Uhr abends war die Show dann endlich vorbei und Ryouma schlurfte zu seiner Garderobe um sich abzuschminken und umzuziehen. Er konnte nicht ahnen was ihn dort erwartete. Oder viel mehr wer.

Izumi saß in der Garderobe, auf dem Sofa und strahlte Ryouma an, als dieser hereinkam.

"Was machst du denn hier?", fragte Ryouma überrascht. "Du hast gesagt, es wäre nach der Live-Show zu spät für dich noch zu mir zu kommen.", sagte Izumi: "Da dachte ich, ich überrasche dich und komme her."

"Na die Überraschung ist dir gelungen.", strahlte Ryouma.

Er ließ sich neben Izumi auf das Sofa fallen und zog ihn in seine Arme. Zum ersten Mal heute hatte er wirklich das Gefühl, dass Weihnachten war.

Dann fiel ihm ein, weswegen er eigentlich in die Garderobe gekommen war.

"Wart einen Moment.", sagte er, ließ Izumi los und stand auf. Schnell zog er sich um. "Lass uns zu mir nach Hause fahren.", sagte er dann: "Leider hab ich nichts für ein gemeinsames Weihnachtsfest da. Also zu essen meine ich." "Macht nichts.", sagte Izumi und hielt eine Kuchenverpackung in die Höhe: "Den hat Rei mir mitgegeben."

Ryouma lachte. Sah so aus, als wäre das Fest gerettet.

Als sie Ryoumas Wohnung erreichten, war bereits der erste Weihnachtstag. Doch das hielt sie nicht davon ab, noch eine Weile aufzubleiben und gemeinsam bei Kerzenlicht den Kuchen zu essen.

Als dieser alle war, kuschelten sie noch ein bischen auf dem Sofa. Alle Kerzen bis auf eine waren bereits heruntergebrannt. Izumi schlief schon fast.

Er lag an Ryoumas Brust gelehnt und murmelte: "Frohe Weihnachten." Dann schlief er ein. "Dir auch frohe Weihnachten.", flüsterte Ryouma um seinen süßen Freund nicht zu wecken. Dann gab er ihm sanft einen Kuss auf die Stirn. Einen Moment beobachtete Ryouma Izumi beim Schlafen. Dann pustete er die letzte Kerze aus, lehnte sich zurück und schlief ein.

Angel Beats - Weihnachten? Muss das sein?

Otonashi sah aus dem Fenster. Er dachte nach. Schließlich drehte er sich um, um zu gehen. Dabei fiel sein Blick auf den Kalender, an der Wand.

Es war der 23. Dezember. Jedenfalls wenn dieser Kalender stimmte. Und Zeit überhaupt noch eine Rolle spielte.

Aber auch wenn nicht, morgen war Weihnachten. Hatte das niemand bemerkt, oder interessierte es nur niemanden?

Er hörte die Tür und sah sich um. Yui hatte den Raum betreten. "Was ist los?", fragte sie und mit einem Sprung war sie bei ihm. Sie sah auf den Kalender.

"Oh!", rief sie fröhlich: "Morgen ist Weihnachten!" Sie beachtete Otonashi nicht weiter, sondern lief aus dem Raum. Kurze Zeit später kam sie mit Yuri zurück und zeigte aufgeregt auf den Kalender.

"Ja, schön. Ich habe es begriffen.", sagte Yuri: "Leider haben wir keine Zeit zu feiern. Wir haben wichtigeres zu tun."

"Also eigentlich hätten wir Zeit.", sagte Otonashi: "Du hast bestimmt nur wieder einen komischen Plan um den Engel zu bekämpfen."

"Wiedersprich mir nicht.", fauchte sie ihn an: "Und meine Pläne sind nicht komisch." "Aber nicht besonders erfolgreich.", gab er zurück. "Sie sind sehr erfolgreich. Du siehst das nur nicht, weil du es vom falschen Standpunkt aus betrachtest.", sagte Yuri und fegte aus dem Raum.

Yui sah Otonashi an und zuckte mit den Schultern. "Bestimmt macht sie mit, wenn wir etwas organisieren.", sagte sie dann und strahlte Otonashi an. Er seufzte und ließ sich von ihr aus dem Raum ziehen.

Die nächsten Stunden brachten sie damit zu, Schneeflocken, Sterne und anderes aus Papier auszuschneiden. Als sie einen ganzen Karton davon hatten, ging Yui los um den Raum, den sie als Basis benutzten damit zu schmücken.

Otonashi suchte nach Yuri, konnte sie aber nicht finden.

Doch am nächsten Morgen warf sie ihn aus dem Bett. "Was hat das zu bedeuten?", schrie sie ihn an. "Wovon redest du?", fragte er.

Er war noch nicht ganz wach, doch das schien Yuri nicht zu stören. Sie zog ihn am Arm durch das Gebäude. Als sie den Raum erreichten, den die Front, wie auch immer sie sie gerade nannte, als Basis benutzte, konnte Otonashi sich vorstellen was sie gemeint hatte.

Und als sie die Tür öffnete und er in den Raum sehen konnte, war er sich sicher. Yui war wohl die ganze Nacht aufgeblieben, um den Raum weihnachtlich zu schmücken.

Nun lag sie auf dem Sofa und schlief. Auf dem Kopf trug sie eine Weihnachtsmütze.

"Okay, jetzt verstehe ich was du meinst.", sagte Otonashi. Yuri sah ihn mit einem Blick an, dass er sich fragte ob sie ihm gleich die Kehle durchschneiden würde. Und wo er danach aufwachen würde.

Doch sie tat es nicht. Aber sie schien eine Erklärung zu erwarten, die er nicht hatte. "Ich weiß nicht wo Yui das ganze Zeug gefunden hat.", sagte er endlich: "Wir haben gestern nur ein paar Sterne und sowas aus Papier gebastelt."

"Ich denke nicht, dass ich in diesem Chaos vernünftig arbeiten kann.", sagte sie: "Also feiern wir heute Weihnachten, aber morgen räumt ihr dieses ganze Zeug besser sofort weg, sonst..."

Sie beendete den Satz nicht und Otonashi fragte sich was sonst. Doch kam er nicht mehr dazu die Frage zu stellen, denn in dem Moment wachte Yui auf.

Sie setzte sich auf und die Mütze rutschte ihr auf einer Seite vom Kopf, so dass sie ein Auge verdeckte. Als sie Yuri und Otonashi erkannte rief sie fröhlich: "Frohe Weihnachten!" Otonashi nickte ihr zu. Sobald die anderen da waren würde die Weihnachtsfeier beginnen.

Ab sofort Dämonenkönig - Wolframs Weihnachtswunsch

"Es war deine Idee, jetzt steh endlich auf!", rief Wolfram. Yuri öffnete ein Auge und sah in Wolframs wütendes Gesicht.

Yuri seufzte, erlaubte sich noch einen Moment liegen zu bleiben, was Wolfram zu nerven schien und dann sprang er auf. "Bin ja schon wach.", sagte er, während er sich über die Augen rieb.

Er ging ins Bad, wusch sich und zog sich an. Als er in sein Zimmer zurück kam, war Wolfram nicht mehr dort. Yuris Blick fiel auf das Tannengesteck auf seinem Nachttisch.

Wolfram hatte ja recht gehabt. Es war Yuris Idee gewesen, Weihnachten im Dämonenkönigreich einzuführen. Und immer mehr zweifelte er daran, dass es eine gute Idee gewesen war. Eigentlich hatte er sich davon erhofft, es ein paar Tage etwas ruhiger angehen lassen zu können. Doch war es nach hinten losgegangen.

Yuri hatte Gunther gerade noch davon abhalten können, eine Rede zu schreiben die er, Yuri, vor dem Volk hätte halten sollen.

Aber auch ohne die Rede, hatte es genug zu zun gegeben. Weihnachten war hier bisher unbekannt gewesen und wegen allem, Deko, Essen, Musik, waren alle immer zu Yuri gekommen um ihn um Rat zu fragen.

Heute war endlich der 24. Dezember. Das heißt die Vorbereitungen waren endlich fertig. Jetzt musste Yuri nur noch das Fest hinter sich bringen. Der einzige Vorteil an der Sache war gewesen, dass mal abgesehen von Gwendal, alle sofort mit Freuden dabei gewesen waren.

Gwendal hatte das alles kindisch und albern gefunden und Yuri war sich nicht sicher, ob er heute nun zum Weihnachtsessen kommen würde oder nicht.

Yuri sah auf die Uhr. Bis zum Essen hatte er noch viel Zeit. Warum hatte Wolfram ihn eigentlich so mit Nachdruck geweckt? Yuri überlegte, ob er noch irgendwas zu tun vergessen hatte, doch fiel ihm einfach nichts ein.

Er warf sich eine Jacke über und verließ sein Zimmer. Auf dem Flur wurde er fast von einer Girlande erschlagen, die von der Wand fiel.

Yuri sprang zur Seite und stellte fest, dass es sich nur um eine Papiergirlande handelte. Er atmete auf und sah sich im Flur um. Es war kaum noch etwas Wand zu sehen, so viel Weihnachtsdeko hing hier herum. Mussten die anderen denn immer übertreiben?

Er brauchte dringend etwas Luft und ging hinaus in den Schlossgarten. Dort sah wenigstens alles aus wie immer. Am Pavillion stand Wolfram und schien auf Yuri zu warten. Dieser ging zu ihm hinüber und fragte: "Was machst du hier?" "Bist du auch endlich auf?", gab Wolfram zurück. Yuri verschränkte die Arme vor der Brust und seufzte.

Jetzt sah Wolfram ihn an. "Eigentlich wollte ich dich um etwas bitten.", sagte er jetzt: "Es ist Weihnachten. Da kann ich mir doch sicher etwas von dir wünschen oder? Jedenfalls habe ich es so verstanden." "Klar. Was willst du?", fragte Yuri.

Wolfram sah kurz zur Seite und sagte dann: "Komm einfach nachher nach dem Essen wieder her, dann sage ich es dir."

Yuri fragte sich was das zu bedeuten hatte, nickte aber.

Was hätte er auch tun sollen?

Nach dem Essen, zu dem auch Gwendal gekommen war, machte Yuri sich wieder auf den Weg zu dem Pavillion. Wolfram wartete bereits auf ihn. Gerade als Yuri fragen wollte, was Wolfram wollte, zog dieser ihn zu sich ran und küsste ihn.

Dann wurde er rot, murmelte: "Frohe Weihnachten.", und ging davon.

Yuri blieb stehen, als wäre er an der Stelle festgefroren und sah Wolfram nach. Was hatte das jetzt zu bedeuten?, fragte er sich.

Blue Exorcist - Blue Christmas

Rin saß auf seinem Zimmer. An der Weihnachtsfeier des Kollegs durfte er nicht teilnehmen, weil er vor ein paar Tagen suspendiert worden war. Er hatte wiederholt den Unterricht geschwänzt.

In letzter Zeit hatte er das Gefühl, dass ihn der Unterricht nicht weiter brachte. Yukio hatte gesagt, dass das nur daher kam, dass Rin sich nicht genug im Unterricht einbrachte.

Aber Rin hatte die Nase voll von Theorie. Er wollte endlich zur Praxis übergehen. Doch war das erst für nächstes Jahr vorgesehen.

Nun hatten sie den 24. Dezember und die anderwaren auf der Weihnachtsfeier. Rin schaute aus dem Fenster.

Wenigstens war er nicht allein. Yukio war auch nicht zu der Feier gegangen. Er hatte gesagt, er wollte nicht, aber Rin war sich sicher, dass Yukio auf ihn aufpassen wollte.

Auf der einen Seite störte Rin das, aber auf der anderen Seite fand er es nett, dass sein Bruder die Feier für ihn sausen ließ.

Plötzlich sah Rin etwas aus dem Augenwinkel. Auf dem Hof hatte sich etwas bewegt. Rin sprang auf. Das musste er sich ansehen. Was wenn es ein Dämon gewesen war?

Er rannte aus dem Zimmer und die Treppe runter.

Im Erdgeschoss musste er aufpassen nicht in Yukio reinzurennen. Denn dieser würde ihn bestimmt davon abhalten.

Rin rannte auf den Hof und sah sich um. Es war nichts zu sehen. Aber vom oben hatte er definitiv etwas gesehen. Er lief über den Hof. Was auch immer es gewesen war, jetzt war es weg.

Er wollte gerade wieder reinreingehen, da hörte er etwas.

Alarmiert lief Rin in die Richtung aus der er das Geräusch gehört hatte.

Er hatte eine Hand am Schwert und war bereit anzugreifen. Als er sah um wen es sich handelte, konnte er sich gerade noch bremsen. Yukio stand da und neben ihm stand eine 1,80 Meter große Tanne.

"Was machst du da? ", fragte Rin. "Die Frage gebe ich zurück.", entgegnete Yukio. "Ich dachte du wärst ein Dämon.", sagte Rin. Yukio lachte.

"Du musst ja nicht gleich überreagieren.", sagte er dann. Rin zog ein unwilliges Gesicht.

"Hilf mir lieber den Baum reinzubringen.", sagte Yukio.

Rin nahm ein Ende des Baumes und die Brüder trugen den Baum ins Wohnheim.

Dort stellten sie ihn in den Gemeinschaftsraum und schmückten ihn.

"Jetzt ist es hier wenigstens auch weihnachtlich.", stellte Yukio fest. Vielleicht tut es ihm doch leid, dass er nicht zu der Feier gegangen ist, dachte Rin.

"Frohe Weihnachten.", sagte Rin und lächelte seinen Bruder an.

Kamisama Kiss - Die Göttin organisiert eine Weihnachtsfeier

Nanami lag auf ihrem Futon und sah auf ihr Handy. Morgen war Weihnachten. Sie überlegte ob sie eine Weihnachtsfeier für alle organisieren sollte. Natürlich dürften die anderen nichts davon erfahren, bis sie fertig war, denn sie würden sich entweder über sie lustig machen oder ihr helfen wollen.

Sie wusste nicht was von beidem schlimmer war. Sie stand auf, ging zu ihrer Zimmertür und schaute hinaus. Gut, es war niemand auf dem Flur. Sie schlich sich zur Tür, nahm ihre Jacke und draußen war sie.

Nanami ging in die Stadt und kaufte essen ein und Dekoartikel und Geschenke für Tomoe, Kurama und Mizuki. Am Ende hatte sie so viele Taschen, dass sie diese gar nicht mehr tragen konnte. Sie stolperte gerade mit, ihren viel zu schweren Taschen um eine Straßenecke, als sie in Kurama hinein lief.

"Was machst du hier? ", fragte er und sah auf die Taschen: "Das sieht ganz schön schwer aus. Brauchst du Hilfe? " "Nein nein.", sagte sie: "Das geht schon." Sie ging entschlossen an ihm vorbei. Doch damit war die Sache für ihn noch nicht erledigt. Er packte sie am Arm und hielt sie zurück.

"Wo ist eigentlich der Fuchs? Sollte er dir nicht helfen? ", fragte er. "Tomoe ist Zuhause. Er weiß gar nicht, dass ich unterwegs bin. Hoffe ich jedenfalls. ", sie drehte sich um und wollte sich wieder auf den Weg machen. Doch er zog sie am Ärmel zurück. Dann nahm er die Hälfte ihrer Tüten und ging in die Richtung in die sie eben noch gehen wollte.

Sie seufzte. Das hat er ja schon mal nicht geklappt. Aber es war nur einer. Und da er sowieso schon da war konnte sie ihn auch einweien. "Ich plane eine Weihnachtsfeier. Ich wollte euch überraschen. Aber da du jetzt schon da bist kannst du mir auch helfen.", erklärte sie.

Kurama ging ihr voraus zum Schrein. Offenbar war niemand hier. Nanami fragte sich wo Tomoe und Mizuki wohl waren. Sie hatte Fertigprodukte zum Essen gekauft, aber sie wollte noch einen Kuchen backen. Das taten sie und Kurama jetzt auch. Auch wenn sie beide nicht besonders gut darin waren.

Am Ende bekamen sie aber doch einen halbwegs anständigen Kuchen zustande. "Sieht doch gar nicht mal so schlecht aus.", sagte Nanami. "Klar, wenn man das Autounfälle steht.", gab Kurama zurück. In dem Moment klatschte der obere Teil des Kuchens auf das Tablett. War ja klar, dachte Nanami.

Es waren zwei Stunden vergangen, aber Tomoe und Mizuki waren immer noch nicht wieder aufgetaucht. Wohin waren die beiden blos gegangen? Nanami fing an sich Sorgen zu machen.

Aber erstmal dekorierte sie den Schrein und dann packte sie die Geschenke ein. Als sie damit fertig war, ging sie in den Garten. Dort fand sie auch endlich Tomoe und Mizuki.

Die beiden standen vor einem riesigen buntgeschmückten Tannenbaum. Unter dem Baum standen Geschenke und auf einem Tisch daneben ein wundervolles Weihnachtsessen.

"Frohe Weihnachten.", sagte Tomoe. "Wir wollten dich überraschen.", sagte Mizuki.

"Na das ist euch gelungen.", gab Nanami zu: "Aber wisst ihr, ich wollte euch auch überraschen."

Sie ging in den Schrein und kam mit Kurama und dem Kuchen wieder heraus.

Mizuki musste lachen, als er den Kuchen sah und Tomoe lächelte.

Die vier hatten ein wunderschönes Weihnachtsfest.

Aber für das nächste Jahr beschlossen sie, diese Geheimniskrämerei sein zu lassen und das Fest gemeinsam zu organisieren.

No. 6 - Nezumis Geschenk

Es war ein paar Tage vor Weihnachten. Nezumi saß auf seiner Pritsche und fragte sich was er Shion zu Weihnachten schenken sollte.

Shion saß derweilen in einer Ecke ihres Unterschlupfes und laß ein Buch.

"Ich muss kurz weg.", sagte Nezumi zu ihm und schickte sich an, den Unterschlupf zu verlassen. "Wo willst du hin?", fragte Shion. "Das geht dich nichts an. Bleib einfach hier.", murmelte Nezumi und schon war er aus der Tür.

Shion stand auf und warf sich seine Jacke über. Er wollte Nezumi folgen. Dieser hatte ihm zwar gesagt er solle hierbleiben, aber Shion war viel zu neugierig was Nezumi wohl vor hatte.

Nezumi verließ den Unterschlupf und ging in die Stadt. Auch wenn es Shion immer noch schwer fiel den Bezirk als Stadt anzusehen.

Dort waren so viele Menschen unterwegs, dass Shion Nezumi schon nach kurzer Zeit aus den Augen verloren hatte. So viel dazu ihm zu folgen. Shion quetschte sich durch eine Menschentraube und stand dann in einer Seitengasse. Hier war nicht so viel los, aber wie sollte er jetzt Nezumi wiederfinden.

Dieser war währenddessen bei einigen Händlern gewesen, hatte aber noch nichts gefunden, das ihm zusagte. Was wäre ein gutes Geschenk für Shion? Er konnte ihn nicht einfach fragen, denn sicher würde Shion es ablehnen überhaupt etwas geschenkt zu bekommen.

Bald würde es dunkel werden und er hatte noch nichts gefunden. Aber er hatte ja noch ein paar Tage Zeit, also beschloß er für heute Schluss zu machen und nach Hause zu gehen.

Er öffnete die TÜr und rief: "Ich bin wieder da!" Es kam keine Reaktion darauf. "Bist du jetzt sauer auf mich?", fragte er uns sah um das Bücherregal herum, hinter den Shion vorhin gesessen hatte. Dort war er nicht mehr.

Nezumi sah sich im Unterschlupf um, konnte Shion aber nirgends entdecken. Er seufzte. Hatte er Shion nicht gesagt er solle hierbeiben? Offenbar war er doch ausgegangen. Die Frage war nur wohin? Er kannte sich hier noch nicht gut aus und es war jetzt schon fast dunkel. Nezumi machte sich Sorgen.

Shion hatte sich verlaufen. Eine halbe Stunde nachdem er in die Seitenstraße abgebogen war, hatte er noch nach Nezumi gesucht. Dann war ihm aufgefallen, dass er überhaupt nicht mehr wusste, wo er war. Und dann war es dunkel geworden. Nun irrte er durch die dunklen Gassen und hatte keine Ahnung, wie er zurück zum Unterschlupf kommen sollte.

Nezumi war auf der Suche nach Shion. Er hatte im Unterschlupf gewartet, bis es dunkel geworden war. Doch als Shion dann immer noch nicht wieder aufgetaucht war, hatte er sich auf die Suche begeben. Leider hatte er keine Ahnung wo Shion hingewollt hatte. Also wusste er auch nicht wo er ihn suchen sollte.

Vielleicht war Shion ihm vorhin gefolgt, dachte Nezumi, dann hatte er ihn aus den Augen verloren und wusste nicht mehr wo er war.

Nezumi lief den ganzen Weg noch einmal ab, den er vorhin gegangen war. Doch keine Spur von Shion. Langsam war er verzweifelt.

Shion hatte es aufgegeben herum zu irren. Er hoffte, dass Nezumi ihn suchen würde. Und wenn er ihn tatsächlich suchte, war die Chance größer, dass er ihn fand, wenn Shion hier sitzen blieb. Wenn er weiter durch die Gegend rannte, würden sie nur immer wieder aneinander vorbei laufen.

Sein Plan ging auf. Nur zehn Minuten nachdem er sich an den Straßenrand gesetzt hatte, tauchte Nezumi vor ihm auf.

"Da bist du ja.", sagte er genervt. Shion sah Nezumi an. Die Sorge stand diesem ins Gesicht geschrieben. "Es tut mir leid.", sagte Shion, doch dann trotzig: "Du hättest mir vorhin auch einfach sagen können, wo du hingehst. Dann hätte ich dir nicht folgen brauchen." "Und du müsstest nicht so neugierig sein.", gab Nezumi zurück.

Auf dem Weg zurück zum Unterschlupf erzählte Nezumi Shion, was er vorgehabt hatte. Dieser reagierte genauso wie Nezumi es vorher gesehen hatte.

Doch das würde ihn nicht aufhalten. Shion würde ein Geschenk zu Weihnachten bekommen, ob er es wollte oder nicht.

Naruto - Akatsuki feiern Weihnachten

Es war der 24. Dezember. Als Itachi heute am Morgen aufgewacht war und einen Blick auf den Kalender geworfen hatte, hatte er bereits ein übles Gefühl gehabt, was den Tag anging.

Er überlegte sich kurz wieder hinzulegen und den ganzen Tag einfach im Bett zu bleiben. Doch wäre das nur eine Flucht vor der Realität gewesen. Also verließ er den Raum den er sich mit Kisame teilte, wo war der überhaupt?, und ging in die Küche.

Konan saß am Küchentisch und nippte ab einem Becher Kaffee. Das war nicht weiter verwunderlich, tat sie es doch jeden Morgen. Viel mehr wunderte Itachi sich über Kisame der wohl am Küchentisch eingeschlafen war und nun eine Weihnachtsmütze auf dem Kopf hatte. An Samehada hing Lametta. Itachi konnte sich vorstellen, dass Kisame wohl nicht so begeistert wäre wenn er aufwachte.

"Das war Tobi.", sagte Konan, die Itachis Blick gefolgt war. Das wunderte ihn jetzt nicht. Wer würde sonst auf so eine blöde Idee kommen? "Ach komm schon, irgendwie gehört Kunst doch auch zu Weihnachten, hmm.", hörte er Deidaras Stimme aus dem Flur. Ach ja, doch noch einer mit blöden Ideen. Itachi fragte sich worum es diesmal ging. Obwohl eigentlich konnte er es sich denken.

Sein Verdacht bestätigte sich, als Deidara und Sasori in die Küche kamen. "Mal abgesehen davon, dass ein Feuerwerk keine Kunst ist, gehört es definitiv zu Silvester und nicht zu Weihnachten.", ermahnte Sasori Deidara. Dieser verschränkte die Arme vor der Brust und schaute wütend vor sich hin. Kurz dachte Itachi Deidara würde Sasori die Zunge rausstrecken, aber ganz so kindisch war er dann doch nicht.

Itachi schenkte sich seinerseits einen Kaffee ein und verließ die Küche. Er wollte zurück in sein Zimmer gehen, doch wurde ihm der Weg gerade blokiert. Vor ihm stand ein, im Verhältnis zum Versteck, überdimensionierter Tannenbaum. Itachi fragte sich gerade wo der herkam und wer ihn hier hingestellt hatte, da hörte er auf der anderen Seite des Baumes einen Streit ausbrechen.

"Was ist das jetzt wieder?", schrie Hidan. "Das wird unser Weihnachtsbaum. Und jetzt hilf mir das Ding in den Versammlungsraum zu tragen.", maulte Tobi. "Den Teufel werd ich tun.", gab Hidan zurück: "Sieh zu, dass du das Ding hier weg kriegst. Ich will in die Küche." "Aber ich kann den Baum allein nicht tragen.", stellte Tobi sich quer. "Wie hast du ihn dann bis hierher bekommen?", fragte Hidan. Berechtigte Frage, dachte Itachi, das hatte er sich auch schon gefragt.

"Das verrate ich nicht.", sagte Tobi geheimnisvoll. Jetzt hatte Hidan die Nase voll. Itachi hörte nur einen lauten Knall und wich auf der anderen Seite des Baumes schnell, zurück in Richtung Küche, aus. Gerade noch rechtzeitig, denn Hidan hatte den Baum in zwei Hälften geteilt, von denen nun eine dort auf den Boden aufschlug, wo Itachi eben noch gestanden hatte.

Hidan ging an ihm vorbei in die Küche. Itachi hatte seinen Kaffee beim ausweichen verschüttet, doch beschloss er nicht zurück zu gehen um neuen zu holen. War wohl eine gute Idee gewesen, denn in der Küche war Kisame wohl aufgewacht und hatte die Weihnachtsmütze und das Lametta entdeckt.

Nun fegte er aus der Küche, nickte einmal in Itachis Richtung, als er ihn sah und rannte, eine Hand am Schwert, auf Tobi zu, der bis eben ungläubig neben den Überresten seines Weihnachtsbaums gestanden hatte. Nun machte Tobi auf dem Absatz kehrt und rannte davon. Kisame hinter ihm her. Itachi seufzte und ging zurück in sein Zimmer.

Bis zum Nachmittag schaffte er es dann auch erfolgreich sich dort zu verstecken. Doch irgendwann wurde die Tür aufgerissen und Kisame stand vor ihm. "Ach da bist du.", sagte dieser: "Ich sollte dich suchen. Pain will uns alle im Versammlungsraum sehen." Damit verließ Kisame den Raum wieder und Itachi folgte ihm.

Die beiden gingen in den Versammlungsraum, in dem die anderen schon auf sie warteten. In einer Ecke stand ein Tannenbaum. Offenbar hatte Tobi, irgendwann im Laufe des Tages, einen neuen beschafft. Wenigstens war dieser nicht so groß wie der letzte. Aber bunt geschmückt war er. Als Itachi an Hidan und Kakuzu vorbei ging hörte er Kakuzu murmeln, wie teuer das doch alles war und Hidan, dass Weihnachten überflüssig wäre.

Nun da alle da waren, richtete Pain das Wort an sie. Doch was er sagte schien alle zu überraschen. Er sagte nur zwei Wörter: "Frohe Weihnachten."

Portal - Weihnachtstest

Chell hatte gerade eine weitere Testkammer hinter sich gelassen und betrat den Fahrstuhl, als GLaDOS sich meldete.

"Ich habe gerade den Kalender geprüft und dabei ist mir etwas aufgefallen.", sagte sie: "Wusstest du, dass heute der 24. Dezember ist? Weihnachten. Ein Tag den viele Menschen gemeinsam mit ihrere Familie feiern. Aber das ist für dich ja nicht wichtig. Du hast keine Familie. Aber was hälst du davon, wenn wir zusammen feiern und du zur Feier des Tages einfach doppelt so viele Tests absolvierst?"

Der Fahrstuhl war an der nächsten Testkammer angekommen und die Tür glitt auf.

Chell trat hinaus aus dem Fahrstuhl und betrat die Testkammer. Sie sah sich um. Allzuviel gab es hier nicht zu tun. Nur einen Würfel, den zu erreichen, mit zwei geschickt platzierten Portalen, kein Problem darstellte. Außerdem ein Knopf. Sie hatte schon wesentlich schwerere Tests absolviert. "Ein einfacher Test.", sagte GLaDOS: "Betrachte es als Weihnachtsgeschenk."

Chell löste den Test und trat durch die Tür. Neben dem Fahrstuhl lag ein einzelner defekter Kern. Als er Chell sah fing er an 'Jingle Bells' zu singen.

"Was ist denn das?", fragte GLaDOS angewiedert: "Heb den blos nicht auf. Geh einfach in den Fahrstuhl und mach mit den Tests weiter."

Wie so oft hörte Chell nicht auf GLaDOS und hob den defekten Kern auf. Als sie mit ihm den Fahrstuhl betrat, fing er an 'We wish you a merry christmas' zu singen. Irgendwie gefiel er Chell. Zwar würde sie ihn beim durchqueren des nächsten Emanzipationsgrills wieder verlieren, aber in der nächsten Testkammer würde er sie aufheitern.

Sie betrat die nächste Testkammer. Dieser Test war schon wesentlich schwerer. Chell vermutete, dass GLaDOS sich auf diese Weise dafür rächte, dass Chell nicht auf sie gehört hatte.

Während Chell sich viel Mühe geben musste den Test zu lösen, genoß sie es wenigstens musikalische Untermalung zu haben. Der Kern war mittlerweile dazu übergegangen 'Last christmas' zu singen. Von GLaDOS hatte Chell nichts mehr gehört, seit sie den Fahrstuhl betreten hatte.

Schließlich hatte Chell es geschafft den Test zu lösen. Doch die Tür blieb verschlossen. Sie sah noch einmal zurück. Der Würfel stand auf dem Knopf. Eigentliich sollte die Tür sich öffnen. Aber sie tat es nicht. Wahrscheinlich hatte GLaDOS sie blockiert.

Der Kern in der Ecke sang jetzt 'All I want for christmas'.

Plötzlich öffnete sich ein Spalt in der Wand. "Geh da durch.", hörte Chell GLaDOS sagen: "Dann umgehst du den Emanzipationsgrill und kannst den defekten Kern mitnehmen." Chell traute ihren Ohren nicht. Doch hob sie den Kern auf und ging durch den Spalt in der Wand.

Auf der anderen Seite erschien eine Lichtbrücke. Chell betrat diese und folgte ihr. Sie außen an einigen Testkammern vorbei. Chell fragte sich, ob sie die ganzen Tests auch noch absolvieren sollte.

Der Kern in ihrer Hand sang jetzt 'Silent Night'. Chell lächelte. Auch wenn sie gerade nicht wirklich wusste was hier vorging, heiterte der defekte Kern sie tatsächlich auf.

Die Lichtbrücke endete und Chell stand vor der Tür einer weiteren Kammer.

"Dieses Gesinge ist unerträglich.", sagte GLaDOS: "Gleich morgen früh sehen wir zu, dass wir das Ding loswerden und mit den Tests fortfahren. Aber für jetzt..."

Die Tür vor Chell glitt auf und Chell trat ein. Sofort erkannte sie welche Kammer sie eben betreten hatte. Es war GLaDOS Kammer.

Chell sah GLaDOS an. GLaDOS sah Chell an. "Frohe Weihnachten.", sagte GLaDOS und ließ es silbernes Konfetti von der Decke regnen.

Untermalt wurde die Szene von dem defekten Kern, der jetzt 'Do they know it's christmas' sang.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es.
Ich hoffe es hat euch gefallen und bedanke mich bei allen die mir die letzten 25 Tage die Treue gehalten haben.
Frohe Weihnachten. ^^
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Kommentare zu dieser Fanfic (22)
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Von:  engel_jacky
2016-03-15T13:29:21+00:00 15.03.2016 14:29
Halli Hallo ich war gerade auf der Durchreise und obwohl Weihnachten ja schon vorbei ist musste ich die FF einfach lesen.

"Mal abgesehen davon, dass ein Feuerwerk keine Kunst ist, gehört es definitiv zu Silvester und nicht zu Weihnachten." -

Das ist mein Lieblingszitat von der FF. Ich musste mich so kugelig lachen, als ich das las. Ich würde mich auch mal über eine Silverster-FF freuen. Ich selbst wollte auch schon lange mal einen solch schönen Adventskalender machen wie es dir gelungen ist, aber gerade um die Weihnachtszeit komme ich nie wirklich dazu. Wenn du magst kannst du auch gern mal bei mir vorbeikommen.

LG engel_jacky
Antwort von:  Empress-Luca
19.03.2016 13:30
Vielen Dank. ^^
Freut mich, dass es dir gefallen hat.
Ich denke ich werde dieses Jahr wieder einen Adventskalender machen, bin aber noch nicht 100%ig sicher wegen dem Thema. XD

Alles liebe
Luca
Antwort von:  engel_jacky
19.03.2016 13:32
Hey Hey kein Thema denn es hat mir ehrlich gut gefallen. Wenn du magst könnten wir ja auch zusammen etwas auf die Beine stellen.

LG Suzaku
Von:  YumeKahoko
2016-01-05T17:10:54+00:00 05.01.2016 18:10
Das ist soooo süß!!!
Hach ich liebe die beiden einfach.
Ein toller One-shot!

LG Yume-chan
Antwort von:  Empress-Luca
07.01.2016 21:10
Danke ^^
Von:  Momo26
2015-12-27T22:48:38+00:00 27.12.2015 23:48
XD Itachi hat die Ruhe weg und alle hassen Tobi xD
Der arme. Aber hey du hast zetsu vergessen. Süßer er war der erste Tannenbaum xD

Lg Momo
Antwort von:  Momo26
27.12.2015 23:49
Außer, nicht süßer.
Außer er war der erste Tannenbaum xD

Von:  Momo26
2015-12-27T22:39:17+00:00 27.12.2015 23:39
Es gibt viel zu wenige 'Love Stage' ff's.
Aber deine ist echt toll geworden

Gleich momo
Antwort von:  Momo26
27.12.2015 23:40
XD
Lg Momo
Antwort von:  Empress-Luca
02.01.2016 20:58
Danke ^^
Von:  Momo26
2015-12-27T22:33:58+00:00 27.12.2015 23:33
XD klasse gemacht!

Von:  NovemberGirl
2015-12-26T07:38:02+00:00 26.12.2015 08:38
ein krönender Abschluss!
vielen, vielen Dank. GLaDOS hat mich sehr zum lachen gebracht.

ich wünsch dir noch nen schönen zweiten Feiertag.
Antwort von:  Empress-Luca
26.12.2015 12:24
Danke ^^
Dir auch. :)
Von:  NovemberGirl
2015-12-24T08:25:37+00:00 24.12.2015 09:25
oh neeeiiiin. ich vermiss deine tägliche Geschichte :)
der Weihnachtsstress is bestimmt schuld oder?

Antwort von:  Empress-Luca
24.12.2015 12:15
Stimmt. Ich hatte die letzten Tage keine Zeit Geschichten hochzuladen.
Ich werd das jetzt aber so schnell wie möglich nachholen.
Danke für dein Verständnis. ^^
Frohe Weihnachten
Luca
Antwort von:  NovemberGirl
24.12.2015 15:26
dir auch frohe Weihnachten :D
Von:  NovemberGirl
2015-12-17T23:13:38+00:00 18.12.2015 00:13
ach Free! das hatte ich schon fast vermisst ;)
du hast Haru perfekt getroffen.
nur Rin kommt ein bisschen zu kurz... :(
Antwort von:  Empress-Luca
18.12.2015 00:33
Danke ^^ und tut mir leid, aber aufgrund der Kürze der Geschichten kann nicht jeder Character eine große Rolle bekommen.
Vielen Dank für deine Kommentare. :)
Es freut mich, dass dir meine FF gefällt. :)
Von:  NovemberGirl
2015-12-15T23:12:44+00:00 16.12.2015 00:12
da möchte man die beiden am liebsten knuddeln :)
Wobei ich Inu Yasha ja sowieso schon lange knuddeln will...

die Geschichte kommt zu meinen Lieblingsgeschichten!
Von:  NovemberGirl
2015-12-15T23:02:24+00:00 16.12.2015 00:02
oh wie niedlich. Haruhi is echt niedlich.

Danke für so ne schöne Geschichte :)


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