Zum Inhalt der Seite

mein allerliebstes Gedicht

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

die Neue

Hallö =^.^=

das hier ist meine erste FanFiktion, bitte schreibt mir eure ehrliche Meinung und ich freue mich auch über Reviews :)

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Langsam ging ich auf das Haus zu. Es war zwar bereits dunkel, aber ein Mädchen kam lächelnd auf mich zu und begrüsste mich:" Willkommen an der Cross Academy, ich bin Yuki, wir werden gleich zum Rektor gehen"

Wir liefen zum Schulgebäude und ich merkte, wie wohl ich mich hier fühlte. Schon lange habe ich mich nach so einem Ort gesehnt. Ich hoffte ich würde hier endlich meinen Platz finden und in Frieden leben.

Sobald wir im Gebäude waren, ging es nicht mehr lange und wir erreichten das Büro des Rektors. Sie klopfte an die Tür und trat ein.
 

Ausser dem Rektor waren noch drei weitere Männer im Raum. "Danke, dass du unseren Gast abgeholt hast Yuki" sprach der Rektor und lächelte sanft "Sagst du mir bitte nochmal deinen Namen?" "Shiori Hino" stellte ich mich vor und lächelte scheu. Ich war diese Art von Aufmerksamkeit nicht gewohnt und hielt meine Hände um das Zittern zu unterdrücken "Es wird schon gut" dachte ich und versuchte mich zu entspannen.. die Anwesenheit eines Reinblüters wurde mir erst in diesem Augenblick bewusst, aber ich schaute ihn nicht an.

"Es ist strengstens verboten, das Blut der Schüler zu trinken. Die Night Class hat dafür einen Tabletten-Ersatz erfunden die du einnehmen kannst. Auch darf die Day Class nichts davon wissen, dass ihr Vampire seid. Ausser diesen Regeln, gibt es noch weitere, aber die stehen in den Richtlinien." erklärte der Rektor und für einmal, sah er sehr streng aus. "So, da nun die Regeln klar sind, ich bin Rektor Cross und dass hier sind Yuki und Zero, meine Kinder, sie sind die einzigen, die wissen, dass in der Night Class Vampire unterrichtet werden." Er zeigte auf das braunhaarige Mädchen und den silberhaarigen Jungen. Ich sah zu ihnen herüber und mir wurde der hasserfüllte Blick des silberhaarigen bewusst.
 

"Ach und Shiori?" "Ja Rektor Cross?" "Kaname und Takuma sind für die Night Class zuständig, falls du Fragen hast, kannst du dich an sie wenden. Sie werden dir dein Zimmer zeigen und dich zum Unterricht begleiten" "Danke sehr" flüsterte ich, verneigte mich und verliess mit ihnen das Zimmer.

Als wir im Haus Mond ankamen, zeigten sie mir mein Zimmer und ich bedankte mich bei Ihnen "Deine Schuluniform ist bereits im Schrank" sagte Takuma und lächelte mich freundlich an, ich verbeugte mich und er sah an meiner Geste, dass ich allein sein wollte

"Ich werde dich in einer Stunde abholen" sagte er noch und ging hinaus.

Schule und andere Angelegenheiten

Das Zimmer war gross und in hellen wie auch dunklen Farben gehalten. Neben der Tür entdeckte ich ein Klavier und war mehr als nur begeistert davon.

Ich stellte meinen Koffer neben die anderen Gepäckstücke und zog mich um.

Kurz bevor die Stunde um war, hörte ich Schritte zu meinem Zimmer, ich lächelte und wusste bereits am Gang, dass es Takuma war. *klopf klopf* Ich lief zur Tür und öffnete, als dieser vor mir stand, merkte ich, dass ich rot wurde, "oh nein" dachte ich, Takuma lächelte aber nur und sagte nichts. Ruhig liefen wir hinunter in die Halle, in der bereits die anderen Vampire warteten.

Als ich das Gekreische hörte überlief mich ein kalter Schauer "Ist das immer so?" fragte ich leise und Takuma nickte.

Wir liefen hinaus und die Mädchen kreischten immer noch wie wild, jedoch fiel mir auf, dass einige miteinander tuschelten und auf mich zeigten "Wer ist das?" fragten sie sich. Ich versuchte mein Zittern zu unterdrücken, aber es gelang mir nicht. Endlich kamen wir beim Schulzimmer an und traten ein.

"Wow" dachte ich und war erstaunt, wie gross das Zimmer war.
 

Ich schaute mich um und lief zu den Bänken und setzte mich in eine der hinteren Reihen.

Ich dachte nicht, dass sich irgendjemand neben mich setzen würde, denn plötzlich sass ein silberhaariges Mädchen neben mir "Hallo" grüsste ich vorsichtig und schaute sie an, sie schaute mich emotionslos an und sagte dann "Hi" sie war keine Reinblüterin, trotzdem schien sie so würdevoll und von einer geheimnissvollen Aura umgeben "Ich bin Shiori" stellte ich mich vor "Seiren" erwiderte sie und ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen. Dann trat auch schon der Lehrer ein und der Unterricht fing an.

Ich liebte Ethik von der ersten Sekunde an und schrieb auch fleissig Notizen, umso schade fand ich es dann, als der Unterricht aufhörte.

Nach Ethik hatten wir Chemie, was ich zwar genauso spannend fand, aber ich wusste schon alles, was wir im Unterricht zu hören bekamen.
 

Als die Schule aus war stand ich auf, räumte meine Sachen zusammen und lief nach unten. Kurz bevor ich aus der offenen Tür lief, hielt mich jemand an der Schulter fest, ich zuckte zusammen und drehte mich erschrocken um. Vor mir stand Kaname, ich war wie erstarrt und traute mich nicht, etwas zu sagen.

Er lächelte mich kalt an "Komm nachher in mein Zimmer, wir sollten reden" dann lief er an mir vorbei. Ich war kreidebleich und zitterte am ganzen Körper, denn ich hatte schon immer eine grosse Ehrfurcht vor Reinblütern und ich kann mich dann fast nicht beherrschen. "Ganz ruhig Shio, alles wird gut" dachte ich und dreht mich zur Tür "Shiori!" rief Takuma und legte vorsichtig eine Hand auf meinen Rücken "Komm, ich begleite dich" meinte er und schob mich aus der Tür.
 

Eilig lief ich zum Haus Mond und versuchte mich zu beruhigen, Takuma der mich begleiten wollte, rannte hinter mir her "Shiori-san wart doch, bitte bleib stehen" rief er mir zu.

Ich blieb stehen und schlang meine Arme um meinen Körper. Er stand ruhig vor mir und schaute mich kritisch an, dann legte er seine Hände auf meine Schultern "Du musst dich nicht vor Kaname-san fürchten, wenn du willst, bleibe ich vor der Tür stehen" Ich lächelte ihn dankbar an "Gerne" erwiderte ich scheu und blickte auf den Boden.

Plötzlich umarmte er mich und flüsterte "Fürchte dich nicht" in mein Ohr.Ich war total überrascht und hatte nicht damit gerechnet, seine Nähe und seine beruhigende Art taten mir gut und ich entspannte mich.

Gemeinsam liefen wir zu Kaname's Zimmer, ich klopfte an, ein "Herein" ertönte, ich trat ein und schloss sie.

"Du wolltest mich sprechen Kaname-sama?"
 

--------------------
 

soo ihr Lieben, hier kommt schon das 2. Kapitel ^^

ich freue mich sehr über Rückmeldungen, Kommentare und Reviews =^.^=

Gespräche

Ich lief in die Mitte des Raumes und schaute auf den Boden "Danke, dass du gekommen bist Shiori"

Ich verneigte mich kurz. "Du...wolltest mich sprechen?" fragte ich und schaute ihn unsicher an.

"Ja" sagte er dann nach einer Weile und es herrschte eine unheimliche Stille.

Er betrachtete mich so intensiv, dass ich meine Hände festhielt.

"Du bist eine geborene Furubashi, warum gibst du dich als Hino aus?"
 

Ich wurde verlegen als er mich das fragte und reagierte nicht sofort. "W.. warum fragst du das?"

stellte ich eine Gegenfrage und hoffte er würde darauf antworten. Falsch gedacht..

"Beantworte mir meine Frage, Shiori-chan" kam es von ihm und ich war verunsichert

"W.. weil ich keine Furubashi bin" augenblicklich schaute ich auf den Boden, damit er meine Tränen nicht sah.

Seine Energie wurde plötzlich friedlicher, er lächelte sogar.
 

Ich spürte es, aber ich war noch unsicher, auch Kaname schien meine Unsicherheit zu spüren und wollte wissen

"Warum versteckst du dich?" Ich sah ihn an und entgegnete "Meine Familie hasst mich."

Tränen der Verzweiflung liefen meine Wange und ich wischte sie sofort wieder weg.

"Ich weiss" sagte er mir und ich schaute ihn überrascht an "Ich garantiere dir,

falls etwas passiert, werde ich für deinen Schutz sorgen" sollte ich ihm glauben? Doch.

Wenn Reinblüter einem etwas versprechen, halten sie es auch. "Und nun, Takuma ist schon sehr besorgt,

geh zu ihm und sprich dich aus, du kannst ihm vertrauen" Ich verbeugte mich und lächelte

"Danke Kaname-sama" dann verliess ich das Zimmer und schaute Takuma an.
 

Wir liefen ruhig den Gang entlang, die Ruhe zwischen uns hatte nichts unangenehmes. "Wollen wir zu mir gehen und reden?" fragte er und ich nickte "Gerne" erwiderte ich etwas unsicher.

Als wir in sein Zimmer traten war es so dunkel, dass ich mich fragte ob es überhaupt Fenster gab.

Doch, gab es. Direkt vor mir sah ich einen schwachen Schimmer, sofort lief ich darauf zu, aber fiel abrupt um. Verwirrt schaute ich mich um und stellte fest, dass ich auf einem Sofa lag, Takuma kicherte

aber fragte dann "Alles ok bei dir?" "jja.. danke Takuma-san" stotterte ich und wurde rot. Schliesslich setzte ich mich, schaute Takuma fragend an doch er schien nicht sicher zu sein was er sagen wollte.
 

"Du hast mein Gespräch mit Kaname gehört?" fragte ich schlussendlich, um die Stille zu durchbrechen.

"Ja.." erwiderte er und fügte hinzu "Ich bin schockiert, aber ich glaube ich habe davon gehört. Ich dachte nicht, dass es stimmen würde, doch ich wurde eines Besseren belehrt.." Schliesslich kam er auf mich zu,

setzte sich neben mich, umarmte mich und sagte "Ich werde dich beschützen, egal was passiert"

Ich war so gerührt von seinen Worten, dass ich anfing zu weinen "Danke.. vielen vielen dank Takuma-san"

Nun war ich so erschöpft, dass ich in seinen Armen einschlief.
 

Während ich aufwachte, merkte ich, dass ich nicht in meinem Zimmer war "Wo.." ach ja.. ich bin in Takumas Armen eingeschlafen, ups.. dachte ich und wurde rot, das war ja peinlich..

Auf Zehenspitzen lief ich zur Tür und schaute mich noch ein letztes mal im Zimmer um.

Vorsichtig öffnete ich die Tür, schlich hinaus, schloss die Tür leise und lief zu meinem Zimmer. Glück gehabt,

sinnierte ich und kuschelte mich in mein Bett ein.
 

------------------------------------------------------------------------------------
 

Ich hoffe euch hat das 3. Kapitel gefallen und bis zum nächsten mal! :D

Ich freue mich auf Reviews, Kommi's und sontige Bemerkungen, bitte bleibt fair und ehrlich!
 

was ich noch vergessen habe, wegen des Nachnamens werde ich euch später erklären, auch wird

ihre Vergangenheit (Familie) näher erklärt, aber das kommt noch, keine sorge ;)

seltsame Energie

Nachdem ich in meinem Bett eingeschlafen war, verging die Zeit wie im Flug und ich stand

um etwa 15 Uhr auf. Dann duschte ich mich, zog die Schuluniform an und spielte am Klavier.

Vor dem spielen, hatte ich den Wecker auf 16:30 gestellt, so hatte ich noch genügend Zeit ein wenig Klavier zu spielen.

Langsam schloss ich meine Augen und spielte ein eher trauriges Lied. Plötzlich schloss

jemand meine Türe und ich sah erschrocken auf "Entschuldige, ich wollte dich nicht stören" stotterte

Takuma verlegen "Soll ich wieder gehen?" "N.. nein schon gut, bleib" erwiderte ich scheu lächelnd.
 

Nach einer Weile spielte ich das Lieblingslied meiner Mutter. Takuma hatte sich inzwischen aufs Sofa gesetzt und lauschte meinem Klavierspiel zu.

ich liebte dieses Lied und es erinnerte mich an sie, aber es machte mich auch traurig, denn es war das Einzige,

das ich von ihr hatte. Tränen liefen mir über die Wange und ich stoppte mit spielen "entschuldige" schniefte ich und drehte mich weg.
 

"Was ist denn los?" fragte Takuma und setzte sich neben mich "hey.." flüsterte er "wird schon wieder"

ich lehnte mich an seine Schulter und heulte mich aus. Es tat gut zu wissen, dass er da war und ich so sein durfte wie ich war.
 

Auf einmal merkte ich, dass sich etwas verändert hatte.. Ich atmete langsam ein, auf dem Gang war etwas los.."Takuma.. mmerkst du das auch?" fragte ich

ihn. Er nickte und wir standen auf, liefen zur Tür und ich öffnete sie langsam. Da ich im Gang niemanden sah, lief ich ihn entlang und blieb vor einer

Tür stehen, bei der die Energie am stärksten war. Ich horchte und stellte erschrocken fest, dass das Gespräch um mich ging.

Diese Energie... ich kannte sie.. aber wer.. oh nein.. nicht sie.. warum war sie hier? Wie konnte sie mich nur finden?
 

Vorsichtig schlich ich mich weg.. genau in Takumas Arme, der mir nachlief "Weg von hier, bitte" flüsterte ich und eilte in mein Zimmer. Ich stand zitternd im Zimmer und schaute auf

den Boden "Shio..?" hastig schüttelte ich den Kopf, blickte Takuma fassungslos an. "Sie.. sie.." es wollte mir nicht gelingen, einen vollständigen

Satz zu sagen. Takuma kam auf mich zu, umarmte mich und sagte "Wer auch immer das ist, Kuran-sama wird sie nicht zu dir lassen" Ich liess meinen Kopf auf

seine Schulter sinken und versuchte ruhig zu atmen um mich zu beruhigen "Wir müssen gleich gehen.." flüsterte ich und schaute ihm in die Augen, er lächelte zuversichtlich und wir gingen

in zügigem Tempo in die Halle, in der bereits die Anderen warteten.
 

Bevor die Türe geöffnet wurde, stand Seiren neben mir, aber sie schaute mich nicht an. Normalerweise konnte man die Day-Class Schülerinnen hören, aber es herrschte

eine unheimliche Ruhe. Erstaunt stellte ich fest, dass gar keine Schülerinnen da waren, nicht mal die Guardians.. seltsam.. Takuma schien es auch zu überraschen,

denn er sah sich überall um. Auch auf dem Weg ins Schulhaus war niemand zu sehen.Im Schulzimmer angekommen, setzte ich mich und Seiren nahm neben mir Platz.

Auf der anderen Seite nahmen Takuma und Akatsuki Platz. Merkte er es auch? Unwahrscheinlich. Dann begann auch schon der Unterricht.
 

---------------------------------------------------

so ihr Lieben, sorry dass ich so lang nichts mehr gepostet hab ^^''

Seid gespannt auf mein nächstes Kapitel! :D

Angriff und Abwehr

Etwas war anders als sonst.. ich spürte es, ich sah mich um, jeder war konzentriert auf den Unterricht.. hm.. ich hoffte es war nicht sie, die hier war..

und was wenn doch? Sei doch nicht so paranoid! schimpfte ich mit mir selbst. Es wird schon nichts passieren, ermahnte ich mich. Seiren schien es zu bemerken,

schob mir einen Zettel rüber und wartete meine Antwort ab. "was los?" stand drauf, ich wusste zuerst nicht was schreiben, aber nach einiger Zeit sagte ich

"Ich habe vorhin eine Präsenz gespürt die mir Angst macht, ich hoffe sie ist nicht hier" dann schrieb ich eine Notiz für den Unterricht.
 

Nachdem der Unterricht endlich vorbei war, stürmte ich so schnell wie möglich raus. Ich wusste sie würde mir folgen und versuchte umso schneller im Haus zu sein.

Dort würde mir bestimmt nichts passieren. Zumindest hoffte ich das.. Aber ich kam nicht weit, denn ich wurde plötzlich unsanft auf den Boden gerissen.

Blanke Angst stand mir in den Augen geschrieben und ich wollte wegrennen, aber ich stand erstarrt da.
 

"Diesmal kommst du mir nicht davon junge Dame" "Ddu.." flüsterte ich "Hast du schon meinen Namen vergessen? Wie unhöflich von dir, ich bin doch

deine Lieblingstante" aus Furcht sie zu sehen, schloss ich meine Augen und betete, dass jemand kam "Es wird niemand kommen Göre,

niemand wird dich hören wenn du um dein Leben bettelst" Leise schluchzte ich und Tränen kullerten runter, ich bereitete mich innerlich darauf vor.

Der Schmerz der mich plötzlich traf, liess mich zusammenzucken, aber ich liess kein Ton von mir hören und meine Lippen waren versiegelt,

ich würde ihr nicht die Genugtuung geben. Nein. Dann wurde alles schwarz um mich rum.
 

"Shiori, wach auf, bitte wach auf"

weinen.

Hektik.

Wo war ich?

"Um Himmels willen, bitte bleib bei uns" war das Takuma?

verzweifeltes schluchzen durchbrach die Stille.

"Bitte bleib." Langsam öffnete ich meine Augen, helles Licht und leuchtende Augen empfingen mich.
 

"Wwwo.." begann ich, aber wurde durch ein "bleib einfach ruhig liegen" unterbrochen.

"Sei..?" "Ich bin hier, es sind alle hier ausser Kaname" erwiderte sie ruhig.

Ich wollte lächeln, aber es tat weh, vorsichtig hob ich meine Hand und tastete über mein Gesicht. Pflaster waren auf meiner Wange und ich

dachte nur "Chiko.." dann schaute ich mich um, "wo ist sie?" flüsterte ich "weg, wir haben sie nicht gefunden"

"Tut mir leid Shiori" meldete sich Takuma wieder "Weswegen? Du kannst doch nichts dafür." sagte ich erstaunt

und gähnte leise - ich war total erschöpf- "Wir sollten gehen. Shiori, es wird auf dich aufgepasst."sagte Takuma und die anderen winkten mir zu.
 

Fragend sah ich Takuma an und er lächelte besorgt. "Ich hab mir solche Sorgen gemacht" begann er

"Ich mag dich sehr..." gestand er und mein Versuch zu lächeln scheiterte, aber er verstand. Er kam auf mich zu, hob seine Hand zu meiner Stirn

und sagte "schlaf Shiori" dann umhüllte mich wohltuende Dunkelheit.
 

Als ich das nächste mal aufwachte, stand Aido neben mir, verwundert schaute ich ihn an und er fragte "Ich hoffe es geht dir besser?" langsam nickte ich

und lächelte ihn an "Danke." unsicher ob ich fragen sollte, schaute ich weg und schluckte, aber schliesslich fragte ich "Wer hat mich gefunden?"

"Naja.. die ganze Night Class" erwiderte er und ich erkundigte mich "was für Zeit ist es überhaupt?" "11 Uhr" antwortete er. Aido sah erschöpf aus

"Du.. kannst ruhig schlafen gehn und dich ausruhen" bat ich ihn, er zögerte "Ich komm zurecht" und lächelte müde.

Er verbeugte sich und verliess das Zimmer. Erschöpft sank ich in meine Kissen zurück und schloss für einen moment die Augen.
 

"meine Kleine.." erschrocken riss ich meine Augen auf, wen ich ansah, konnte ich kaum glauben, ich wusste nicht mal ob er.. "schau mich nicht so an,

ich heisse nicht Chiko" sagte er und schmunzelte.
 

------------------------------------------------------------------------
 

Danke fürs lesen, ich wär froh um reviews und commis ^^

Oji-san

"oji-san..." flüsterte ich ehrfürchtig, während sein lächeln breiter wurde,

wurde meine Furcht grösser.. "Warum hast du so angst vor mir?" fragte er

und ich wisperte "ich will nicht sterben.." gutmütig schaute er mich an,

schüttelte dann den Kopf "Das wirst du auch nicht" und ein wenig eindringlicher

"Ich bin nicht wie Chiko, im Gegensatz zu ihr, will ich nur dein Bestes"

erleichtert sank ich in die Kissen zurück.. nur um gleich wieder aufrecht zu sitzen

"Wissen sie..." "Ja, Kuran-sama hat kurz vor dem Angriff mit mir gesprochen"
 

Lächelnd sank ich erneut in die Kissen und blickte meinen Onkel liebevoll an

"Sag Papa nur das nötigste, ich will nicht, dass er sich noch mehr um mich sorgt,

Ja? und grüsse ihn von mir" "Werde ich" antwortete er und küsste meine Stirn

"wenn du etwas brauchst, "ruf" einfach, du weisst ja wie ich heisse" "Ja oji-san"
 

Takumas Sicht
 

Vorsichtig öffnete ich die Tür und sah, dass sie wieder eingeschlafen war,

sie sah so friedlich aus. Aus furcht sie zu wecken, ging ich wieder und

schloss behutsam die Tür. Akatsuki sah mich fragend an "Sie schläft"

beantwortete ich seine unausgesprochene Frage und er nickte beruhigt.

Mir wurde bewusst, dass ich für Shiori mehr als nur freundschaftliche Gefühle empfand.
 

"Nein!" hörte ich Shiori schreien und ich stürzte in den Raum.

Als ich im Raum stand, fand ich ein offenes Fenster und eine weinende Shiori vor.

"Sie.. sie.." stotterte sie und schaute mich flehend an, beruhigend lächelte ich sie an

und ging auf sie zu, umarmte sie leicht, sagte dann "Ich bin hier, es wird alles gut,

vertrau mir und sorg dich nicht" "Takuma?" "Ja Shiori?" "Bitte bleib"

zur Bestätigung strich ich ihr übers Haar und rief danach Akatsuki. "Bitte hol Kaname,

sie war hier, ich bleibe bei Shiori und hol bitte Seiren" Akatsuki nickte und lief schleunigst davon.
 

Wenige Minuten später standen Kaname, Seiren, Akatsuki und ich vor Shiori's Tür

und dachten über Möglichkeiten nach, wie wir Shiori vor ihrer Tante schützen konnten

"Ich glaube.." sagte Kaname plötzlich "Seiren, kann Shiori bei dir einziehen, für eine Weile?"

Die silber-haarige überlegte und nickte dann "Gut, dann wäre das mal geklärt.."

eine tiefe Furche zog über seine Stirn "Was gibt es denn noch Kaname-sama?" fragte ich ihn

"Wir müssen schleunigst ihre Tante finden bevor noch schlimmeres passiert" erklärte er.
 


 

Shioris Sicht
 

Es ging mir mit jedem Tag besser, aber ich konnte noch nicht in die Schule gehen.

Dafür übte ich täglich an meinem Klavier und meine Melodien wurden heiterer.

Es war nun schon 4 Tage her, seit meine Tante mich angegriffen hatte.

Als es an der Tür klopfte, rief ich "Komm herein, ist offen" zu meiner Überraschung

kam Kaname herein und lächelte mich an, doch ich spürte, dass es kein gutes war "Was ist passiert?"
 

"Es gibt Neuigkeiten" sagte der Reinblüter nach einer Weile "Du hast noch einen Onkel, richtig?"

"Ja, der Mann meiner Tante" sagte ich "Was ist mit ihm?"

"Deine Tante hat ihn und ihre Eltern kaltblütig ermordet" "Und meine Cousine?"

fragte ich und ein kalter Schauer fuhr über meinen Rücken.

"Du hast eine Cousine?" fragte Kaname erstaunt "Dann sollte ich dir einiges erklären Kaname..."
 

-------------------------------------------------------------

sorry das ich so lange gebraucht habe >.<

ich freue mich auf Reviews, Kommis und sonstige Bemerkungen :)

Vergangenheit

Früher..

war es besser.

Sehr viel besser als jetzt.

Es hört sich zwar ziemlich nostalgisch an, aber glaubt mir, es war wirklich besser.

Bis meine Mutter starb. Dann war es vorbei mit dem friedlichen Leben, dass ich hatte.

Meine Flucht hat mein Leben ziemlich geprägt. Und auch die Häuser in denen ich lebte.

Manche Häuser waren länger mein sogenanntes Zuhause, andere nicht. Aber in jedem war

ein Klavier. Mir wurde von klein auf das Klavierspielen beigebracht und ich habe es

geliebt. Es ist und war das Einzige, dass mich beruhigt hat.
 

Ich weiss noch, als meine Mutter noch lebte, da haben wir immer Ausflüge in die Natur unternommen.

Wir mussten nie sagen, wo wir waren, nur wann wir wieder zurück wären und meistens kamen wir früher

zurück. Mama hat dann immer einen Picknick-Korb vorbereitet und ich durfte mithelfen. Ich ass zwar

nicht viel vom mitgebrachten, aber Mama musste essen. Für mich war es normal, dass sie kein Vampir war,

aber andere in unserer Familie störte es...
 

"Mama schau mal, ein Schmetterling!" rief ich ihr zu und strahlte freudig "Wie hübsch, ich hab schon lange

keinen mehr gesehen" erwiderte sie und lächelte mich an. Es war Nachmittag und wir waren in unserem Garten

am Blumen einpflanzen. Ich spürte schon den ganzen Tag eine seltsame Stimmung, aber ich liess es meine Mutter

nicht wissen, sie hatte auch so schon genug Stress. Ich sah meinen Vater in den Garten kommen und ich lief

zu ihm hin und schaute ihn besorgt an. Er schüttelte den Kopf und strich mir über die Haare.

"Geh zu Kiyoshi, ich brauche ihn" flüsterte er mir zu und ich nickte hastig. Es musste ein Notfall sein, normalerweise holt

Papa nur Kuraiko wenn er was braucht.
 

"Oji-san, wo bist du?" dachte ich und er schritt aus dem Wohnzimmer "Papa will dich sprechen" sprach ich

in Gedanken aus und schaute ihm in die Augen "Danke meine Kleine, geh bitte auf dein Zimmer" flüsterte er mir zu.

Ich umarmte ihn und eilte in mein Zimmer im oberen Stockwerk. Ich setzte mich aufs Bett und lauschte. Mein Gefühl

sagte mir, dass etwas nicht stimmte, aber ich blieb sitzen und stand nach einer Weile auf, um Klavier zu spielen.
 

Ich hatte schon immer eine besondere Verbindung zu meiner Mutter. Obwohl sie ein Mensch war, wusste ich ob ihr

jemand weh tat sei es körperlich oder emotional. Schon klar, ich bin ein Vampir und spüre es sowieso. Was ich

meine, ist, als ob man mir das Gleiche antut, nur trage ich keine Verletzungen davon.
 

Während ich spielte, liess ich meine Gedanken um meine Mutter kreisen und lächelte sofort. Ich hatte sie sehr lieb

und ich wollte sie auf keinen Fall verlieren. Ich wüsste nicht, was ich täte, wenn sie nicht mehr hier wäre, dachte ich.

Plötzlich zuckte ich zusammen, mein Herz tat weh.. was.. Mama? So schnell ich konnte rannte ich die Treppe hinunter.

"Mama" rief ich ein wenig panisch und lief in die Stube.. Blut.. ich blieb geschockt stehen und schaute umher. Lächelnd

erhob sich Chiko vom Boden, ihre Hände blutverschmiert. Zitternd stand ich da und Tränen flossen hinab.. "Was hast du mit

meiner Mutter gemacht?" flüsterte ich fassungslos "Das gleiche wie ich mit dir machen werde, du bist eine Schande für die

ganze Familie, genau wie deine Mutter" spuckte sie mir entgegen "Kiyo..." dachte ich und lief rückwärts aus der Stube.
 

Ich hörte Schritte auf der Galerie und ich rief "Hilfe", aber Chiko hatte mich am Arm gepackt und eine Hand auf meinen Mund gelegt,

sofort biss ich rein und floh zur Treppe. "Papa!" schrie ich und hoffte er würde kommen. "Du kleines Miststück, dich krieg ich"

brüllte Chiko und rannte hinter mir her, riss mich am Arm, das letzte, an was ich mich erinnern konnte, war ein fürchterlicher Schmerz

in meinem Kopf.
 

Ich weiss nicht wie lange ich in diesem Dämmerzustand war, aber ich wusste,

dass Mama immer da war und mich in meinen Träumen begleitete.

Immer wieder sagte ich ihr, wie lieb ich sie hatte, dann strich sie mir über

die Haare und ich wusste, sie fühlte das Gleiche.
 

Als ich nach einiger Zeit aufwachte, kam Kuraiko zu mir und lächelte mich an

"Gott sei dank, du bist aufgewacht" bemerkte sie freudig, vorsichtig

setzte ich mich auf und schaute umher. Ich kannte diesen Ort nicht und fragte

meine Cousine "Wo sind wir?" traurig lächelte sie mich an und erwiderte "An einem sicheren Ort"

"Danke" flüsterte ich und schloss meine Augen.
 

Die nächsten 4 Jahre verbrachte ich in verschiedenen Häusern. In einigen fühlte ich mich zu Hause,

in anderen weniger. Wenn man auf der Flucht ist, nimmt man alles an, was man bekommt.

Mit der Zeit wurde ich gegenüber jedem Reinblüter vorsichtig, ich wusste nie, wem ich trauen konnte.

Jeder hatte seine Beziehungen und ich wurde deshalb sehr ruhig, scheu.
 

Meinen Vater sah ich in dieser Zeit nie, das Risiko, dass seine Schwester ihm folgte, war zu gross.

Dafür sah ich meine Cousine sehr oft, praktisch jede Woche kam sie in die Häuser in denen ich lebte,

brachte mir die Tabletten und wir lachten oft über ihre Witze.
 

...................................................................
 

"so ist das..." murmelte Kaname, der nun auf dem Sofa Platz genommen hatte, dann erhob er sich,

sah mich eindringlich an und sagte "Was auch immer geschieht, ich werde dich schützen."

Ich nickte ernst und entgegnete "Pass auf dich auf Kaname"
 


 

-----------------------------------------------------------------------

so ihr Lieben, wieder ein neues Kapitel und neue Erkenntnisse :D

bitte schreibt was ihr denkt, und bitte seid fair :)

Überraschung

Nachdem Kaname mein Zimmer verlassen hatte, ging ich zum Sofa,

setzte mich hin und schloss für einen Moment meine Augen.

Ich merkte, dass mir die Athmosphäre im Raum gut tat und

atmete langsam ein und wieder aus. Als etwas Zeit verging, stand ich auf,

verliess das Zimmer und stand plötzlich vor meinem Onkel.
 

"Hallo oji-san" dachte ich und lächelte, er lächelte zurück und

erwiderte in Gedanken "Hallo Shiori, wie geht es dir?" "Besser,

wie geht es Papa?" anstatt zu antworten drehte er sich nach links,

winkte jemanden heran und wartete meine Reaktion ab.
 

Meine Augen weiteten sich vor begeisterung "Papa!"

schnell rannte ich zu ihm und umarmte ihn "Ich hab dich so vermisst"

schluchzte ich und weinte vor Freude. Ich löste mich von der Umarmung

und lächelte meinen Vater glücklich an, der schmunzelte und strich mir über

die Haare "meine Kleine, wie sehr du mir gefehlt hast" sagte er und wir

gingen zu meinem Zimmer.
 

Papa und ich setzten uns aufs Sofa und Kiyoshi setzte sich auf die

Klavierbank "wie geht es dir Papa?" fragte ich ihn und schaute ihn

erwartungsvoll an. Er hatte sich geändert, das sah ich ihm an, die

Furchen auf seiner Stirn waren tiefer geworden, seine Augen melancholischer.

Eine weile betrachtete er mich, sagte dann "Mir geht es gut, und dir?"

Das war nur die halbe Wahrheit, ich spürte es, aber weil ich nicht in

alten Wunden graben wollte, erwiderte ich "Besser.. danke"
 

Nachdenklich schaute ich auf den Boden und wusste nicht recht was sagen, weil

es 1. entweder das Falsche war oder 2. nicht der richtige Zeitpunkt dafür war.

"Zweifel nicht so sehr an dir Kleines" übermittelte mir mein Onkel in Gedanken,

verwundert schaute ich auf "Woher...?" stottere ich gedanklich und Kiyoshi lächelt

mich liebevoll an "Ich kenne dich schon sehr lange" erwidert er liebevoll.
 

"Papa?" fragte ich nach einiger Zeit des Schweigens, "Ja Shiori?" antwortete er

"naja.. wie.. ähm.. ist es dir ergangen, nach.. du weisst schon?" fragte ich

zögerlich und schloss für einen kurzen Augenblick meine Augen. Er seufzte und

legte eine Hand auf meinen Rücken "Weisst du Shiori, es ist schwierig darüber

zu reden, aber ich werde deine Frage an einem besseren Zeitpunkt beantworten,

ich hoffe du verstehst das?" langsam schaute ich zu ihm hoch und lächelte ihn an

"Sicher verstehe ich das, es ist so viel passiert, da wollen wir lieber ein wenig

Zeit miteinander verbringen" erwiderte ich.
 

Während unseres Gesprächs hatte mein Onkel stumm zugehört und lächelte mich aufmunternd

an als ich zu ihm schaute. "Möchtest du uns deine Freunde vorstellen?" fragte Kiyoshi

"Ja, gerne" antwortete ich freudestrahlend und merkte wie aufgeregt ich war.

Ich stand auf und ging zur Türe, ich war so lebhaft/überschwänglich, dass meine Hand

zitterte und ich die Türe fast nicht aufbrachte.
 

Als ich es endlich geschafft hatte, lief ich von Türe zu Türe, klopfte an und stellte

meinen Vater und Onkel vor, dann bei Takuma's Türe angekommen pochte ich an, wartete

ein wenig nervös, dass er aufmachte. Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde die Türe geöffnet

und Takuma kam lächelnd heraus "Shiori-san, schön dich zu sehen, du hast Besuch?" sagte er,

verbeugte sich und stellte sich vor "Ichijo Takuma, freut mich Sie kennen zu lernen" Papa

ergriff als erster das Wort und erwiderte "Furubashi Akihiko, freut mich auch junger Herr,

nenn mich doch Akihiko"
 

Plötzlich weiteten sich Takumas Augen und er starrte meinen Onkel ehrfürchtig an, verbeugte sich

tief und sagte "Danke, vielen Dank, es freut mich wirklich sehr" Kiyoshi hatte wohl gedanklich

mit ihm gesprochen. Ich lächelte Kiyoshi an und bemerkte in Gedanken "Du vertraust ihm" "Ja, sehr"

sprach mein Onkel und wir verabschiedeten uns von Takuma.
 

--------------------------------------------------------------

so meine lieben Leser und Leserinnen :D

wieder ein neues Kapitel und ich freue mich schon jetzt auf Reviews und Kommis :)

gefährlicher Plan

Als wir vor Kaname's Tür standen, mussten wir nicht mal anklopfen, er

rief bereits "kommt bitte rein" Einzeln traten wir ein und Kiyoshi schloss die Tür.

"Danke für euer kommen, ich denke wir sollten besprechen wie es nun weitergeht" begann Kaname

und deutete uns auf die Stühle zu setzen, was wir auch taten.
 

Nach einiger Zeit fing mein Onkel an "Chiko ist unberechenbar, entweder

wir eliminieren sie, oder sie eliminiert uns, was für keinen von uns gut wäre."

Kaname seufzte und erwiderte "Ja, da geb ich

dir Recht, wir müssen etwas unternehmen" "Vielleicht..." begann mein Vater,

aber hörte abrupt auf, "Ja Papa?" fragte ich und schaute ihn an, er schaute

mich kritisch an und fuhr fort "Es ist ein gefährlicher Plan, ich will niemanden

in Gefahr bringen, erst recht dich nicht, ich will dich nicht noch einmal verlieren"

erwiderte er langsam und schaute dann Kaname an "Ich habe gedacht, wir könnten Shiori als Lockvogel

benutzen damit Chiko kommt, aber wir müssen schnell reagieren, denkst du, das schaffen wir?"

Dann schaute er zu Kiyoshi rüber und dieser schien Papa etwas gedanklich übermittelt zu haben,

denn er nickte und sagte "Verstehe..."
 

"Papa? Bitte sagt doch was los ist" antwortete ich in die Stille

und schaute alle an, aber sie wichen meinem Blick aus "Es ist nur

zu deiner Sicherheit Liebes, du musst uns vertrauen, ok?" sprach Kiyoshi und

schaute auf den Boden "Wie soll ich euch vertrauen wenn ihr mir

nicht sagt was los ist" dachte ich und übermittelte es meinem Onkel.

"Bitte..." flehte ich und schaute meinen Vater an. Er schaute nicht

zurück und ich war kurz davor das Zimmer zu verlassen "Wie ihr meint,

ich geh auf mein Zimmer falls ihr mich sucht" langsam erhob ich mich und wandte mich von ihnen ab.
 

In meinem Zimmer angekommen, ging ich ans Klavier und spielte ein wenig

um mich zu beruhigen, aber meine Gedanken wanderten um das Gespräch, um das,

was Papa gesagt hatte. Ich sollte also ein Lockvogel spielen und Chiko anlocken.

Ich wusste wirklich nicht ob ich ihnen vertrauen konnte. Nein. So nicht.

So konnten sie doch nicht mit mir umgehen.

Ich war doch nicht ein Spielzeug mit dem sie machen konnten was sie wollten!

Ich liess vom Klavier ab und stand auf, unruhig lief ich in meinem Zimmer auf und ab

wie ein unruhiger Löwe in seinem Käfig. Ich war doch nicht so einfach zu beeinflussen.

I'm better than this, war mein einziger Gedanke und ich fiel auf mein Bett, nahm mein Kissen

und schrie hinein.
 

Obwohl ich lange in meinem Zimmer war, wollte ich nicht rausgehen

oder sonst irgendwas tun. Nach einiger Zeit ging ich dann zum Fenster

und schaute hinaus. Ein irrer Gedanke fuhr mir durch den Kopf und ich kicherte,

öffnete das Fenster und sprang hinaus. Hart landete ich auf dem Rasen und rannte weg,

ich wusste jemand folgte mir, aber ich konzentrierte mich auf die Strasse vor mir.

Mein Haar flatterte hinter mir her und ich lachte lauthals in die Nacht hinaus.

Während ich so wegrannte, dachte ich darüber nach wohin ich gehen könnte.

Im ersten Moment fiel mir nichts ein, aber dann dachte ich an Kuraiko und

schlug die Strasse Richtung Nord ein.
 

Mitten in der Nacht klopfte ich an Kuraiko's Türe und rief nach ihr,

aber sie öffnete mir nicht. Wo war sie bloss? Schlief sie etwa noch?

Ich wurde plötzlich herumgerissen und ich wollte schon schreien,

als mir jemand die Hand auf den Mund legte. Takuma!

erstaunt sah ich ihn an und konnte es kaum fassen und fiel ihm um den Hals.

Wie froh ich doch war ihn hier zu haben und ihn umarmen zu können.

Langsam löste ich mich aus der Umarmung und betrachtete ihn genauer.

Er sah erschöpft aus und ich wollte einfach nur, dass er in Sicherheit war.
 

Hinter uns öffnete sich die Türe und Kuraiko stand im Türrahmen

"Wie lange wollt ihr noch hier draussen bleiben?" sprach sie uns an und lächelte,

sie freute sich uns zu sehen. "Hast mir gefehlt Kuraiko" antwortete ich und

drückte sie fest an mich. "Wie sehr du mir gefehlt hast" flüsterte ich an ihre Schulter.
 

-----------------------------------------------------------------------------

so meine Lieben, ein neues Kapitel und neue Erkenntnisse,

bleibt fair aber konstruktiv in euren Reviews und Kommis
 

viel spass beim lesen! :D

Kura!

Wir traten in die Halle und ich staunte nicht schlecht, es war alles so viel grösser als es von aussen wirkte..

langsam schritt ich durch den Eingangsbereich und schaute umher, alles wirkte majestätisch und ich fühlte mich

klein in diesem grossen Haus. "Na? wie findest du es?" fragte meine Cousine und ich schaute sie mit leuchtenden

Augen an. "Es ist der Wahnsinn Kura" erwiderte ich atemlos.
 

Nachdem wir uns in ihrem Haus umgesehen hatten, zeigte sie uns das Zimmer und liess uns dann allein damit

wir uns fürs Essen fertig herrichten. Sobald wir uns umgezogen hatte, liefen wir runter ins Esszimmer,

in dem wir einen reich gedeckten Esstisch vorfanden.
 

Sobald wir uns gesetzt hatten, kam auch schon Kuraiko herein und lächelte uns an "Ich hoffe du magst, was

es heute zu Essen gibt Takuma-san" sprach sie und setzte sich ans Tischende. Er schaute sie an und nickte,

"Ich denke schon, ich mag fast alles" erwiderte er gelassen. Nach einer Weile kam das Essen auch schon und

mir lief das Wasser im Mund zusammen, was es wohl gab? Gespannt schaute ich zu, wie der Deckel weggehoben wurde

und meine Augen begannen zu leuchten. Ich liebte Miso-Suppe* mit Tofu und noch mehr liebte ich Kushiage**.

Als Dessert gab es Imagawayaki***, wie ich es liebte bei meiner Cousine zu essen, da werde ich immer verwöhnt ^^
 

Nach dem Essen siedelten wir in die Stube über und unterhielten uns.

"Und nun zu dir Takuma, erzähl uns ein bisschen über dich" bat Kuraiko den Blonden "Ich bin

bei meinem Grossvater aufgewachsen, ich versteh mich sehr gut mit den anderen Vampiren und

ich schätze das wars, mehr gibt es nicht wirklich über mich zu sagen" antwortete Takuma und

schaute mich liebevoll an. Kuraiko bemerkte seinen Blick und zwinkerte mir verschwörerisch zu.
 

"Erzähl doch ein wenig von dir Kuraiko-san" sagte Takuma und blickte sie an "Nun.. meine Mutter ist Chiko Shirabuki,

mein Vater war Masao Shirabuki, ich bin aber vor allem bei meinem Onkel Akihiko aufgewachsen, da meine Eltern

sehr viel unterwegs waren. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Onkeln und meiner Cousine und ja, wie soll

ich sagen.. Ich bin froh nicht bei meiner Mutter sein zu müssen.." einen Augenblick lang war es ruhig, bis Takuma

sie fragte "War?" "Mama hat meine Grosseltern und meinen Vater ermordet" erwiderte sie traurig und blickte gedankenverloren

aus dem Fenster.
 

Plötzlich zersprang eines der Fenster und ein Pfeil landete vor meine Füsse, erschrocken sprang ich auf und rannte

weg. "Bleib stehen du kleines Biest" schrie Chiko und blickt mich mit wilden Augen an.

"Kiyoshi!" rief ich in Gedanken und schaute meine Tante mit schreckensgeweiteten Augen an. "Kiyoshi bitte, Chiko..."

rufte ich noch gedanklich, bevor Chiko ihren Bogen hob und einen Pfeil auf mich richtete
 

...................................

*Miso-Suppe bestehend aus dem Gewürz Miso (Sojapaste) und

Dashi (Fischsud, der vorwiegend aus Seetang hergestellt wird)
 

** Kushiage ist am Bambusspiess paniertes und frittiertes Gemüse und Fleisch
 

*** Imagawayaki, japanisches rundes Gebäck (Besteht aus Mehl, Ei und Zucker) mit verschiedenen Füllungen
 

---------------------------------------------

hallo ihr lieben, ich weiss das ist ein relativ kurzes Kapitel, aber im nächsten könnt ihr mehr lesen, versprochen :)

bitte bleibt bei euren Reviews fair und ich freu mich auf eure Kommis :)

Angriff und Abwehr 2

"Halt dich raus, das ist einzig meine Angelegenheit!" kreischte Chiko und ihr Blick verfinsterte

sich. Sie blickte hektisch um sich, raufte sich dann zusammen und hob wieder Pfeil und Bogen.

Plötzlich schmiss sie beide auf den Boden und schrie "Nein, hör auf, misch dich nicht in meine

Angelegenheit!" sie erstarrte und ihr Blick schweifte an mir vorbei.
 

Ich schaute Kuraiko an und sah Schweissperlen auf ihrer Stirn, langsam bewegte sie ihre Hände

und Chiko lief automatisch zur Tür. Die Stimmung im Raum war angespannt, Takuma fixierte

seinen Blick auf meine Tante, die Tür öffnete sich, Kiyoshi stand davor, neben ihm Aido und Kaname.

Chiko's Arme wurden vereist und ich zog mich langsam zurück, bekam Panik.
 

"Beruhig dich" hörte ich Kiyoshis Stimme in meinem Kopf und ich wandte mich ihm zu, nickte und setzte mich

auf das Sofa. Sobald ich sass, war auch schon Takuma neben mir und hielt mir die Augen zu.

Im nächsten Augenblick hörte ich Chikos markerschütternden Schrei durch den Raum hallen.

Es war vorbei.

Tränen der Erleichterung rannen meine Wangen hinab "Danke" flüsterte ich und lächelte.

Takuma's Hand verschwand von meinen Augen und ich blickte die Anderen an, dann stand ich auf und

verbeugte mich "Vielen vielen Dank" sprach ich, Kiyoshi kam auf mich zu und umarmte mich innig.

"Es ist viel passiert, eigentlich sollten wir dir danken, dass du uns so geholfen hast" erwiderte mein Onkel sanft.
 

Nachdem wir uns gegenseitig umarmt hatten, holte ich Eimer und Lappen und wischte den Boden,

erstaunt hob Takuma eine Braue und ich kicherte "So ungewöhnlich?" fragte ich und fügte hinzu

"Ich wollte nur sicher sein, dass sie wirklich weg ist" Takuma nickte, stand auf und nahm mir

den Eimer ab "Wo gehört das hin?" fragte er und sah dann Kuraiko an "stell es einfach vor die Tür Takuma-san"

erwiderte diese und lehnte sich zurück "Was für ein Tag" seufzte sie, schloss die Augen und entspannte sichtlich.
 

"Wir haben eine kleine Überraschung für dich" hörte ich die Stimme meines Onkels in meinen Gedanken, erstaunt

sah ich ihn an "Erzähl" erwiderte ich laut. Langsam ging die Stubentür auf und ein Mann stand davor, fragend

schaute ich meinen Onkel an und fragte gedanklich "Wer.." oh.. warte mal.. "Onkel Ren?" fragte ich staunend.

Für mich schien er um Jahre gealtert, und obwohl er erst 44 war, sah er mindestens 10 Jahre älter aus.

Ich stand auf und lief zu meinem Onkel, umarmte ihn und lächelte breit "Viel zu lange habe ich dich nicht gesehen,

Onkel Ren" sagte ich sanft und lief zum Sofa, setzte mich neben Takuma und bedeutete Ren sich zu setzen.
 

In dieser Nacht sprachen wir viel über meine Mutter und wie mein Vater sie kennen gelernt hatte.

Sobald die Sonne aufging schlurften wir zu unseren Betten und schliefen ein.

Am nächsten Abend stand ich auf und beobachtete den schlafenden Takuma, sanft strich ich ihm über die Wange und küsste sie.

Ich sah, wie er langsam wach wurde und mein Gesicht wurde rot, ich hatte ihn nicht aufwecken wollen "Tut mir leid das ich

dich geweckt habe" flüsterte ich ihn sein Ohr und lächelte "Keine Ursache" erwiderte er gutmütig und streichelte meine Wange.
 

Er zog mich an sich und flüsterte in mein Ohr "Ich liebe dich Shiori" dann küsste er mich. Meine Augen weiteten sich

und ich kuschelte mich an ihn "Ich liebe dich auch" flüsterte ich nach dem Kuss in sein Ohr...
 

-------------------------------------------
 

so ihr Lieben, ich weiss ich hab mal wieder lange gebraucht >.>

Bitte hinterlasst Kommis und Reviews und sonstige Bemerkungen,

würde mich riesig drüber freuen!

Epilog

5. Januar 2014
 

"Vielen lieben Dank, dass ihr kommen konntet" strahlte ich in die Runde und ich merkte,

dass Takuma schützend seinen Arm um meine Schulter legte. Takuma und ich haben vor fast

4 Jahren geheiratet und erwarten nun unser erstes Kind. Unser Haus steht im Wald und hat auch

eine grosse Wiese.
 

"So, gehen wir mal in die Stube" als wir dort ankamen, setzte ich mich vorsichtig auf eines der Sofas.

Neugierig schauten mich die anderen an "Und?" fing Yuki an "Wisst ihr schon wie ihr euer Kind nennen wollt?"

lächelnd sah ich Takuma an und erwiderte "Wenn es ein Mädchen wird, nennen wir es Asuka und wenn es ein Junge wird,

soll er Natsume heissen" Takuma küsste meine Wange und schaute dann die anderen an.
 

In der Mitte der Sofa Reihe stand der Kaffeetisch bereits gestapelt voll mit Geschenken, ich wurde ein wenig rot vor

verlegenheit "So viel wäre doch nicht nötig gewesen" stammelte ich nervös und schaute auf den Boden.

"Doch" erwiderte Kaname und ich schaute überrascht ihn an "Na gut, na gut" winkte ich ab und nahm das oberste Geschenk in die Hand

vorsichtig öffnete ich es und fand einen hellgelben Strampler und Schnuller "Ach wie süss, danke" sagte ich in die Runde.

"Ich hoffe es passt deinem Kleinen" erwiderte Ruka und schaute Akatsuki schelmisch an, dieser nickte nur und schaute zu Takuma.

Ich öffnete noch mindestens 10 weitere Pakete mit Kleinigkeiten für mein Kind, es war eine Freude für mich, so viel auspacken

zu können.
 


 

10 Jahre später
 

"Okasan! Wo bist du?" hörte ich meinen Sohn von oben rufen "In der Küche!" rief ich zurück und schob den Kuchen in den Ofen.

"Was gibt es zum Essen?" fragte er und ich erwiderte "Komm doch runter mein Schatz" eilige Schritte hallten durch das Haus

und schon stand Natsume neben mir "Kuchen!" rief er begeistert und umarmte mich, sanft strich ich ihm über die Haare

"Mama, wann kommt denn mein Geschwisterchen?" "Etwa in einem halben Jahr denke ich, vermutlich aber früher, du freust dich wohl"

antwortete ich und fragte "Hast du einen Namenswunsch?" "hmm.." machte er und schüttelte dann den Kopf "Na gut, ruf bitte deinen Vater, Natsume"
 

Nach dem Essen gingen wir gemeinsam zu Kuraiko, tranken Tee und assen meinen Kuchen "Wie geht es dir?" fragte sie mich schliesslich

"Ganz gut, mal von dem hier abgesehen" ich deutete auf meinen Bauch, fragend hob sie eine Braue "Ich kann kaum schlafen, es tritt sehr viel"

"Ach soo" erwiderte sie und schmunzelte "Ich muss euch was sagen" sagte sie nach einer Weile "Wir.." sie schaute nach oben und legte eine

Hand auf ihren Bauch "Oh ich freu mich so für euch" frohlockte ich und klatschte in die Hände. "Wie hat Aidou reagiert?" fragte Takuma

nebenbei "Ach, der hat zuerst auf gelassen gemacht und als ich in die Küche ging hörte ich ihn jubeln" "Mama?" fragte Natsume nach einer Weile,

"Ja Schatz?" "Was hälst du von Akemi und Akaya?" "Hört sich wundervoll an Natsume" erwiderte ich und lächelte in die Runde.
 


 

5. September 2024
 

"Shh, ist ja gut meine Kleine, ich bin hier" flüsterte ich und wiegte Akemi sanft in meinen Armen "Mama ist hier, du brauchst keine

Angst zu haben" und küsste ihre Stirn, lächelnd hob sie mir ihre Hand entgegen. Ich gab ihr meinen Finger und sie begann mein Blut zu trinken.

"Akemi ist aber gierig" sagte Takuma, der im Türrahmen stand "Ein wenig schon, aber lass sie nur" erwiderte ich gelassen. Takuma schritt auf

mich zu und setzte sich neben mich auf das Sofa "Ich bin so froh das es dich gibt" flüsterte er in mein Ohr und legte eine Hand um meine Schultern.

Ich lächelte ihn an, küsste ihn und erwiderte "Danke"...
 

Und so lebten wir bis in alle Ewigkeit <3



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück